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CVJM Jahresberichtsheft komplett

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<strong>Jahresberichtsheft</strong> des <strong>CVJM</strong> Büschergrund<br />

2015


Liebe <strong>CVJM</strong> Familie,<br />

immer wieder freue ich mich darüber, dass unser Verein eine solch<br />

wunderbare Vielfalt bietet und gesegnet ist mit so vielen engagierten<br />

Mitarbeitern. Um die 40 junge und junggebliebene <strong>CVJM</strong>er nutzen ihre<br />

Begabungen um anderen Menschen ihre Erfahrungen im Glauben und<br />

im Umgang miteinander weiterzugeben. Die Tätigkeitsbereiche<br />

erstrecken sich vom Gebetskreis über das monatliche Bibelgespräch bis<br />

hin zur offenen Jugendarbeit „Chilli“ deren Träger unser Verein ist.<br />

Manuela Bänke ist die erste hauptamtliche Mitarbeiterin unseres<br />

Vereins und leistet mit den vielen Ehrenamtlichen sehr gute Arbeit an<br />

den Jugendlichen deren soziale Einbindung oft nicht so gelungen ist<br />

wie bei vielen Teilnehmern unserer wöchentlichen Gruppenstunden.<br />

Das wir in der Kirchengemeinde engagiert sind, und die<br />

Gemeindearbeit durch das Mitwirken der Chöre und Gestalten von<br />

Gottesdiensten bereichern, ist eine tolle Sache, und macht durch die<br />

unkomplizierte Zusammenarbeit mit dem Presbyterium sehr viel Spaß.<br />

Im Schnitt leistet, umgerechnet auf einen Achtstundentag, jeder<br />

Mitarbeiter unseres Vereins rund 28 Tage pro Jahr. Darin enthalten<br />

sind die wöchentliche Einsatzdauer und die geleistete Zeit in den<br />

Freizeiten. Spitzenreiter sind, wie nicht anders erwartet, die<br />

Mitarbeitenden unserer Jungscharen. Sie kommen im Schnitt auf 34<br />

Arbeitstage pro Jahr – alle Achtung!<br />

An dieser Stelle möchte ich mich für Engagement und Kreativität der<br />

Mitarbeitenden bedanken. Unser Dank gilt besonders unserem<br />

Auftraggeber Jesus Christus. Er hat uns begabt, damit wir, in<br />

Verantwortung gegenüber den Menschen in unserem Ort, seine Liebe<br />

weitergeben.<br />

Somit gilt auch für 2016 der Slogan der Jungscharen: „Mit Jesus<br />

Christus mutig voran.“<br />

Horst Uwe Nöh


Posaunenchor<br />

Im Jahr 2015 haben wir vom Posaunenchor viele Gottesdienste in fern<br />

und nah begleitet. So haben wir beim Allianz-Gottesdienst auf der<br />

Freilichtbühne mit dem Bezirkschor gespielt, wo wir den größten Anteil<br />

an Bläsern stellten. Auch<br />

die Pfingstwanderung mit<br />

Dorf-Beschallung am 2.<br />

Pfingsten<br />

mit<br />

anschließendem<br />

Gottesdienst wurde von<br />

uns mitgestaltet.<br />

Aktuell besteht der Chor<br />

aus 26 Bläsern – 13<br />

hohen und 13 tiefen Stimmen – und natürlich dem Chorleiter, Moritz<br />

Klein. Der Altersschnitt liegt bei exakt 38,5 Jahren, wobei von 12 bis<br />

über 80 Jahren alles vertreten ist. Wir freuen uns, eine so bunt<br />

gemischte Truppe zu haben und gemeinsam zu musizieren. Für gute<br />

Ausbildung des Nachwuchses, zur Zeit ist noch eine Jungbläserin in der<br />

Ausbildung, sorgt Heike Klein. Auch 2016 möchten wir wieder einen<br />

neuen Jungbläser-Kurs anbieten.<br />

Nur eine einzige Montags-<br />

Probe (immer 19.30 im GMZ)<br />

ist im vergangenen Jahr wegen<br />

zu geringer Anzahl anwesender<br />

Bläser ausgefallen. Damit<br />

können wir sehr gut leben!<br />

Wir haben im vergangen Jahr<br />

diverse<br />

musikalische<br />

Veranstaltungen mit unserem Chor genutzt, um Gottes Lob in die Welt<br />

zu „posaunen“. Nach einigen mitunter anspruchsvollen Proben haben<br />

wir das Bundesposaunenfest miterlebt und -gestaltet. Wir sind in aller


Frühe gemeinsam in einem Bus nach Essen gefahren und haben in<br />

Kruga-Halle und -Park einen schönen Tag verbracht. Insbesondere die<br />

Jungbläser hatten ein tolles Erlebnis – mit 3500 Bläsern gemeinsam<br />

am Nachmittag sowie beim Jungbläserkonzert in der Mittagspause<br />

spielt man nicht jeden Tag!<br />

Natürlich ist uns allen auch die Musikalische Feierstunde „…zu Gottes<br />

Lob“ noch in guter Erinnerung. Es hat uns große Freude gemacht, mit<br />

anderen Chören gemeinsam zu musizieren und das Motto in die Tat<br />

umzusetzen.<br />

Die Weihnachtszeit ist für<br />

Blechbläser im Siegerland<br />

immer eine einsatzreiche<br />

Zeit. Beim Laternenzug des<br />

Heimatvereins haben wir<br />

ebenso gespielt, wie bei<br />

Weihnachts-Villa Bubenzer<br />

in Freudenberg.<br />

Einen außergewöhnlichen<br />

und eindrücklichen Einsatz haben wir am 4. Advent gehabt. 16 Bläser<br />

aus Büschergrund sowie zwei aus Plittershagen sind einer Einladung<br />

der Siegerländer Gefangenenmission gefolgt und haben in der JVA<br />

Remscheid-Lütringhausen einen Gottesdienst begleitet.<br />

Die Tradition bei Geburtstagen, oder auch einfach zwischendurch bei<br />

gutem Wetter, draußen zu spielen und so verschiedene Ortsteile zu<br />

beschallen, haben wir ebenfalls fortgeführt, so auch am Heiligen<br />

Abend.<br />

Allerdings möchten wir die Durchführung von Geburtstagsständchen<br />

im kommenden Jahr nochmal verstärkt in Angriff nehmen.<br />

Darüber hinaus steht die musikalische Gestaltung einer Konfirmation<br />

und das Kreisposaunenfest 2016 in Siegen („Zu neuen Ufern“) an.


Uns Blechbläserinnen und Blechbläsern ist jede Gelegenheit<br />

willkommen, zu Gottes Ehre gemeinsam zu musizieren – weithin<br />

hörbar sind wir auf jeden Fall!<br />

Moritz Klein<br />

Gebetskreis<br />

Der Gebetskreis stellt sich mit einem Lied vor und möchte damit auch<br />

Mut machen, in einer Gruppe mit zu beten:<br />

1. Danke, Herr Jesus, hab Dank, dass ich<br />

mit dir reden darf. Danke, Herr Jesus, hab<br />

Dank, dass du mich hörst. Allen Kummer,<br />

alle Sorgen sag ich dir, mein Herr und Gott,<br />

alle Ängste, allen Zweifel, alle meine Not.<br />

2. Alles Frohe, alles Gute bring ich dir, Herr,<br />

im Gebet,<br />

weil ich weiß, dass hinter allem deine Treue<br />

steht.<br />

3. Nichts brauch ich dir zu verschweigen, der mich wie<br />

kein andrer kennt. Mit dir darf ich alles reden, was mein<br />

Herz bedrängt. Danke, Herr Jesus<br />

Wir sind eine kleine Gruppe. Wer kann sich dienstags von 19.15 h –<br />

19.45 h für eine Gebetsgemeinschaft Zeit nehmen. Unser Herr lässt mit<br />

sich reden.<br />

Der Vater im Himmel richtet uns auf. Er lässt sein Angesicht leuchten,<br />

dann ist uns geholfen.<br />

Johannes Achenbach


<strong>CVJM</strong> – Männerchor<br />

„Ist Gott für uns, wer mag wider uns sein“ – mit diesem Vers aus<br />

Römer 8, 31 b begann 1877 in Büschen der Männer - und<br />

Jünglingsverein.<br />

Grundlage aller Vereinsarbeit war die Beschäftigung mit der Bibel, mit<br />

der guten Nachricht das Gott für uns ist. So war es auch für den<br />

Männerchor, der seit der Gründung des Vereins entstand, wichtig, die<br />

Chorstunden mit einer biblischen Andacht zu beginnen oder<br />

abzuschließen. Dieser guten Tradition sind wir treu geblieben, wenn<br />

auch der Musikstil und die Texte der Zeit angepasst wurden.<br />

Wir sind nicht die Bordkapelle auf dem Schiff das sich Gemeinde<br />

nennt, um zur Unterhaltung aufzuspielen, sondern sehen unseren<br />

Auftrag darin, Gott mit unseren Liedern zu ehren und die gute<br />

Nachricht des Evangeliums zu bezeugen.


Zur Zeit sind wir noch mit 17 Sängern aktiv und dankbar für den guten<br />

Probenbesuch. Was uns fehlt sind junge Sänger, deshalb laden wir<br />

herzlich ein zum Mitsingen und Loben zur Ehre Gottes. Nicht alle<br />

können ihren Glauben in Worten zum Ausdruck bringen, vielleicht<br />

gelingt es einfacher im Chor.<br />

Von zwei Sängern mussten wir in diesem Jahr Abschied nehmen, an<br />

die wir uns dankbar erinnern - Günter Irle und Heinrich Quast – In<br />

Psalm 34, 23 heißt es:<br />

„ Der HERR erlöst das Leben seiner Knechte, und alle, die auf ihn<br />

trauen, werden frei von Schuld.“<br />

Der Chor hat bei Gottesdiensten, Altengeburtstagen und im<br />

Friedenshort gesungen. Bei den Chorstunden beteiligen sich 6-7<br />

Personen mit eigenen oder ausgearbeiteten Andachten. Es ist eine<br />

heitere und frohe Chorgemeinschaft die man erleben muss, weil man<br />

das kaum beschreiben kann.<br />

In unseren Chor können sich alle einbringen, die sich zu den Zielen der<br />

Vereinsarbeit bekennen. Gerne nehmen wir auch neue Sänger aus<br />

Nachbarorten auf um mit uns einzustimmen zu Gottes Lob und Ehre.<br />

Reinhold Irle


<strong>CVJM</strong>-Aktiv<br />

Fahrradfahren<br />

Ab der Uhrenumstellung<br />

im Frühjahr bis Ende<br />

September trifft sich die<br />

Radelgruppe jeden<br />

Dienstag um 18:30 Uhr<br />

zum gemeinsamen<br />

Fahrradfahren. 15 – 25<br />

Personen<br />

sind<br />

durchschnittlich immer<br />

am Start. Das „Mittelalter“ ist dabei stark vertreten, Jüngere und Ältere<br />

Radler sind ebenfalls herzlich willkommen.<br />

Hier erfahren wir gute Gemeinschaft und gute Gespräche. Gottes gute<br />

Botschaft bauen wir auf unterschiedliche Weise immer wieder in die<br />

sportlichen Aktivitäten mit ein.<br />

Gemeinsam ertrampelten wir<br />

knapp 20.000 km, ohne<br />

nennenswerte Unfälle und<br />

Pannen.<br />

Ein paar Extratouren<br />

standen ebenfalls auf dem<br />

Programm.


TAGESTOUR am 02. Mai „Durch das Wippetal nach Wissen -<br />

zurück über den Alten Postweg“ / 60 km<br />

18 Radler waren am Start. Der Weg führte über die Hammerhöhe zur<br />

Mausbacher Höhe, weiter ging es über Engelshäuschen und das Wildromantische<br />

Wippetal bis nach Wissen. Frisch gestärkt nach einer<br />

Mittagpause erklommen wir aus dem Siegtal den Höhenweg „Alte<br />

Poststraße“. Dieser bot eine abwechselreiche Wegführung bis nach<br />

Kirchen-Wehbach. Ab hier trampelte man über den Radweg zurück bis<br />

Büschergrund.<br />

Mehrtagestour „Allgäuer Radeltour“ 16. – 19. Juli / 220 km /<br />

2000 HM<br />

Früh morgens machten sich 10 Teilnehmer mit PKWs, bepackt mit<br />

Fahrrädern auf ins Allgäu. Kurz nach Mittag erreichten wir unser<br />

Quartier in Sonthofen. Anschließend begann sofort die erste Tour von<br />

ca. 50 km Länge. Der Iller entlang gelangten wir nach Oberstdorf und


weiter durchs Stillachtal bis zur Fellhornbahn. Nach einer kurzen Rast<br />

führte der Weg zur Bergstation der Skiflugschanze und zum<br />

Freibergsee. Bei der Rückfahrt nach Sonthofen nahmen wir eine<br />

Einladung der Fam. Knie in Bertelmanns Feriendomizil in Fischen<br />

gerne an.<br />

Am 2. Tag stand die Königsetappe mit 74 km Länge, vielen<br />

Höhenmetern und sehr heißen Temperaturen an. Der Weg ist das Ziel!<br />

Eine landschaftliche fantastische Tour führte uns das Aubachtal hinauf<br />

über Gunzesried, Aualpe zur Scheidwangalpe. Hier hatte man sich eine<br />

Pause redlich verdient. Über eine „Stock- und Stein“-Abfahrt ins<br />

österreichische Hittisau war eine fahrtechnische Herausforderung –<br />

aber wunderbar. Über Sibratsgfäll und Rohrmoostal gelangte man<br />

schließlich über Oberstdorf und Fischen zurück nach Sonthofen.<br />

Am 3. Tag steuerten wir bei ebenfalls sehr heißem Wetter das<br />

Ostrachtal an. Zunächst radelte man bei sanftem Anstieg den Radweg<br />

entlang bis Bad Hindelang. Hier zweigte der Weg ab in das<br />

wunderschöne Ostrachtal. An der Station Giebelhaus angekommen war<br />

eine größere Pause angesagt. Nachdem die gleiche Strecke nach<br />

Sonthofen zurückgelegt war stand der Tacho bei 51 km.<br />

An dem 4. Tag besuchten wir die Starzlachklamm. Der Weg dorthin war<br />

zum Schluss sehr mühsam und nur mit einigen Schiebepassagen zu<br />

bewältigen, aber auch hier konnte man über die Schönheit der<br />

Schöpfung nur staunen. Die Fahrt ging dann weiter bis zum Alpsee und<br />

schließlich zurück nach Sonthofen. Nachmittags traten wir mit sehr<br />

vielen guten Eindrücken die Heimfahrt wieder an.


JAHRESABSCHLUSSTOUR am 03. Oktober / 16 Teilnehmer /<br />

83 km<br />

Auch das Sauerland bietet eine sehr schöne, abwechselreiche<br />

Landschaft mit herrlichen Ein- und Ausblicken. Früh morgens starteten<br />

wir zunächst mit den Mountainbikes zum Bhf. Siegen und fuhren mit<br />

der Bahn bis Altenhundem. Ab hier ging es auf dem Lenneradweg bis<br />

nach Fleckenberg. Nun nahmen die Steigungen mächtig zu. Über<br />

Latrop und Jagdhaus gelangten wir schließlich zum „Rhein-Weser-<br />

Turm“. Nach einer längeren Pause und frisch gestärkt befuhren wir<br />

einen teilweise unwegsamen Wanderweg herunter nach Rinsecke, dann<br />

weiter bis zum Bahnhof Kirchhundem.<br />

Die anschließende Bahnfahrt endete in Kreuztal. Nun musste die letzte,<br />

aber mühsame Wegstrecke durchs Heestal, hoch zum Holzklauer<br />

Schlag bewältigt werden. Im Waldhotel Wilhelmshöhe fanden wir kurz<br />

vorm einsetzen der Dämmerung einen genussvollen Abschluss.<br />

Männer-Herbstwanderung am 17. Oktober zum Kindelsberg<br />

Nach einigen Absagen brachen schließlich noch 10 Männer gegen 13:00<br />

Uhr auf und wanderten durchs Wendingtal, über den Siegerland-<br />

Höhenweg, durch Krombach dann weiter über den Eichenhof hoch zum<br />

Kindelsberg. Unterwegs auf halber Strecke wurde die Gruppe von<br />

Sigrun und Lukas Reifenberger mit Kaffee und Kuchen versorgt. Theo<br />

hielt bei einer weiteren Pause eine kurze Andacht. Das Abendessen<br />

hatten sich die Wanderer nach knapp 20 km redlich verdient.<br />

Theo Hoffmann


Teenkreis<br />

Der Teenkreis trifft sich jeden Mittwoch Abend, um<br />

19.30 Uhr, in den oberen Räumen des<br />

Gemeindezentrums.<br />

Teilnehmer<br />

Im Teenkreis sind aktuell 17 Jugendliche, im Alter zwischen 14 und 17<br />

Jahren. Die Teilnahme der Einzelnen war sehr regelmäßig, was uns<br />

natürlich sehr freut!<br />

Viele von den Teens sind im vergangenen Jahr konfirmiert worden und<br />

wir sind froh, dass sie ein Teil des Teenkreises sind und wir sie noch ein<br />

Stück in Ihrem Glauben begleiten dürfen.<br />

Mitarbeiter<br />

Im Jahr 2015 hatte der Teenkreis, unverändert folgende Mitarbeiter:<br />

Joshua Wiese, Finn Lukas Thiemann, Max Pommert und Marion<br />

Wirth.<br />

Programmpunkte<br />

Zu den Programmpunkten 2015 zählten u.a.:<br />

Kochduell, Wii Party, Quiz, Grillen, Kreatives, Stockbrotfeuer,<br />

Spieleabende, Vorbereitung und Mitwirkungen an einem Gottesdienst.<br />

Wie jedes Jahr haben wir den Teenkreis Upstairs aus<br />

Freudenberg besucht und auch zu uns ins GMZ eingeladen. Dabei


standen Spiel & Spaß und das gemeinsame Zusammensein im<br />

Vordergrund.<br />

Wöchentlich gab es eine Andacht der Mitarbeiter, hin und wieder auch<br />

schon mal eine Andacht der Teilnehmer. Ca. alle 4 Wochen haben wir<br />

über ein Bibelthema gesprochen. Das gemeinsame Lesen in der Bibel,<br />

brachte wieder viele Fragen hervor und es war spannend, Gottes Wort<br />

neu zu entdecken oder zu festigen und sich darüber auszutauschen. Das<br />

Thema Flüchtlinge und Nächstenliebe hat uns aus gegebenem Anlass,<br />

im vergangenen Jahr besonders beschäftigt, darunter auch die<br />

Jahreslosung 2015<br />

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.<br />

Römer 15,7


Anfang des Jahres haben wir den MysteRiOO in Freudenberg<br />

besucht und hatten jede Menge Spaß dabei, Rätsel zu lösen und so auf<br />

die Spur der Verbrecher zu kommen….<br />

Weitere Auswärtsziele waren 2015 z.B. das Dunkel Café in Siegen.<br />

Dort haben wir in einem völlig dunklen Raum einen Abend verbracht,<br />

uns mit dem blinden Besitzer des Cafés unterhalten und gemeinsam<br />

Pizza gegessen (zumindest haben wir es versucht) <br />

Wir haben viele Fragen gestellt und konnten hören und auch am<br />

eigenen Leib erfahren, wie es in der Welt eines Blinden sein kann. Das<br />

war ein beeindruckendes Erlebnis!!!<br />

Außerdem waren wir im Sportpark Siegerland, in Netphen, wo wir<br />

Schlittschuh gelaufen sind.<br />

Das ist immer besonders lustig, da viele von uns nicht Schlittschuh<br />

laufen können (einschließlich der Mitarbeiter) Zum Ende des Jahres<br />

haben wir mit Volker Peterek ein Gabenseminar gemacht, wobei<br />

jeder seine Stärken, aber auch Schwächen, herausfinden konnte. Das<br />

war für den Ein oder Anderen eine wirklich überraschende<br />

Angelegenheit.<br />

Zur Tradition ist es mittlerweile geworden, dass wir unseren letzten<br />

Teenkreis vor den Weihnachtsferien, in der Pizzeria Donna Lisa<br />

verbringen. Dort wird neben dem gemeinsam Essen auch „gewichtelt“<br />

und wir lassen das vergangene Jahr Revue passieren.<br />

Das Highlight des Jahres war aber wieder einmal unsere<br />

Kanutour auf der Lahn, die vom 03.-05. Juni 2015 stattfand.


Bei strahlendem Wetter und mit guter Laune und einer tollen<br />

Gemeinschaft, konnten wir 3 wundervolle Tage unter Gottes Segen<br />

erleben.<br />

Ausblick auf 2016<br />

Im Mai 2016 möchten wir zum Christival nach Karlsruhe fahren.<br />

Mit Tausenden anderen Christen aus ganz Deutschland und darüber<br />

hinaus möchten wir Gott loben, feiern und sich mit dem Christival-<br />

Thema „Jesus versöhnt“ auseinandersetzen.<br />

Das erste Mal nehmen wir gemeinsam als Teenkreis an diesem tollen<br />

Event teil und sind schon sehr gespannt, welche Erfahrungen wir mit<br />

Gott und anderen Christen erleben werden. <br />

Die Mitarbeiter des <strong>CVJM</strong> Teenkreis:<br />

Joshua, Finn, Max und Marion


Weltdienst<br />

Mitarbeiter: Bernhard Bertelmann, Birgit Bertelmann, Stefanie<br />

Forneberg, Julia Fritsch , Hermann Irle, Eva Knie, Burkhard Münker,<br />

Christiane Siebel, Volker Waffenschmidt<br />

Treffen: nach Bedarf (ca 3-4 Mal im Jahr)<br />

Besondere Ereignisse im Jahr 2015:<br />

Volontäre und <strong>CVJM</strong> Kompakt in<br />

Konongo zu Besuch. Gemeinsam mit<br />

Eckard Geisler reisten erneut einige<br />

Ghanainteressierte durch das ganze<br />

Land und nutzten das Hostel in<br />

Konongo für einige Tage Aufenthalt.<br />

Außerdem konnte eine Volontärin für<br />

ein Jahr verspflichtet werden die gemeinsam mit Eckard Geisler einige<br />

Sitzungstermine in Konongo wahrnehmen konnte.<br />

Jugendarbeit<br />

weiter gestärkt<br />

Um die Arbeit des<br />

YMCA weiter<br />

bekannt zu machen<br />

und vor allem<br />

Jugendliche<br />

anzusprechen,<br />

organisierte der<br />

Verein ein<br />

überregionales<br />

Fußballturnier in<br />

Konongo. Das Interesse war groß und die Vereinsangehörigen konnte<br />

dieses Ereignis nutzen, um von ihrer Arbeit zu erzählen.


Fritz Pawelzik verstorben<br />

Leider mussten wir uns in diesem Jahr von<br />

einem besonderen Menschen verabschieden,<br />

der die Weltdienstarbeit sehr geprägt hat. In<br />

Konongo trug er sogar die Häuptlingswürde<br />

unter dem Namen „Nana Kofi Marfo II“ und<br />

war dort besonders geschätzt. Daher ließ es<br />

sich der YMCA nicht nehmen eine große<br />

Trauerfeier für ihn auszurichten.<br />

Planung Reise für 2016<br />

Die ursprünglich für 2015 geplante Reise nach Ghana wurde aufgrund<br />

des anstehenden 30jährigen Jubiläums in 2016 auf die Herbstferien<br />

2016 verlegt. Wir freuen uns besonders, dass einige „Ghananeulinge“<br />

Interesse haben auf diese unvergleichliche Reise zu gehen. Das wird<br />

mal wieder ein riesiger Spaß!<br />

Verschiedenes:<br />

- Christopher Agyapong wurde vom<br />

Verein als Lehrer und Leiter des Day<br />

Care Centres und der Schule<br />

eingesetzt<br />

- Es wurde verschiedene<br />

renovierungsarbeiten in den<br />

Räumen des Hostels und der Schule<br />

vorgenommen<br />

- Der Bus macht weiterhin Probleme aufgrund seiner anhaltenden<br />

Reparaturbedürftigkeit<br />

Eva Knie


Forrest Jugg<br />

Wir sind Forrest Jugg.<br />

Eine der sportlichsten<br />

Gruppen unseres <strong>CVJM</strong><br />

und auf jeden Fall aber<br />

die jüngste. Seit Oktober<br />

2014 trainieren wir<br />

regelmäßig, ein bis zwei<br />

mal die Woche. Im<br />

Januar haben wir<br />

angefangen unsere eignen Pompfen zu bauen. Die Polsterung muss<br />

fachmännisch um das Glasfaserrohr geklebt werden, die Schlagflächen<br />

dürfen schließlich nicht zu hart sein. Trotzdem soll die Pompfe<br />

handlich und nicht zu schwer, im Idealfalls sogar gut ausgewogen sein.<br />

Nach und nach lernt man natürlich dazu, zwischenzeitlich hatten wir<br />

eine Art Serienproduktion, nebenher müssen die Pompfen natürlich<br />

immer mal wieder ausgebessert und repariert werden. Neben einigen<br />

Turnieren im Rahmen der<br />

Winterliga NRW, an denen<br />

nur einzelne unserer Spieler<br />

teilgenommen haben, waren<br />

wir Anfang Mai gemeinsam in<br />

Herborn und haben den 4.<br />

Platz des Turniers der<br />

Kuhdorfvereinigung erspielt.


Im Herbst waren wir mit dem Flecker <strong>CVJM</strong> auf Jugendfreizeit in<br />

Kirchvers. Kirchvers liegt<br />

zwischen Gießen und Marburg<br />

und dort haben wir 6 tolle Tage<br />

verbracht. Neben Spielen,<br />

Bibelarbeiten, einem Ausflug<br />

ins Mathematikum (und) nach<br />

Gießen und einer Menge<br />

Gemeinschaft kam auch das Juggern nicht<br />

zu kurz. Derzeit sind wir 14 Spieler, wovon<br />

sich fünf um die Trainingsvorbereitung<br />

und eine Andacht kümmern.<br />

Glücklicherweise haben wir für die<br />

Wintersaison eine Hallenzeit in der<br />

Osterberghalle bekommen. Wir trainieren<br />

derzeit also Donnerstag von 19 bis 20.30<br />

Uhr am Osterberg. Die Planungen für die<br />

nächste Saison gehen in eine ähnliche<br />

Richtung: Turnierteilnahmen, Training und gerne wieder eine Freizeit!<br />

Wer noch mehr wissen möchte darf gerne auf der Homepage<br />

jugger.cvjm-bueschergrund.de oder auf unserer Facebook-Seite<br />

facebook.com/forrestjugg nachschauen!<br />

Timo Nöh


Mädchenjungschar<br />

Wann: Immer freitags<br />

von 17:oo bis 18:30 Uhr<br />

Wo: Untere Räume im<br />

GMZ<br />

Teilnehmer: 15 - 20<br />

Mädels zwischen 8 und<br />

14 Jahren<br />

Mitarbeiter:<br />

Helen Alfes, Eva Altgeld,<br />

Katrin Gokus, Anna Kalke, Patricia Lutter, Loreen<br />

Uebach, Ann-Kristin Wiese.<br />

Das Jahr 2015 hat für die Mädchenjungschar Büschergrund direkt<br />

schon mit einem Highlight angefangen: Wir haben anlässlich des 100.<br />

Geburtstags der Jungschar im Gemeindezentrum übernachtet. Dort<br />

haben wir mit bunten Girlanden, Partyhütchen und Verkleidungen<br />

einen riesigen Kindergeburtstag gefeiert. Ansonsten haben wir im Laufe<br />

des Jahres wieder einmal viel gesungen, gelacht und gespielt. Unser<br />

Programm war sehr durchgemischt. Zum Beispiel mit Appel und Ei,<br />

einer Fotorallye, „Schlag den Mitarbeiter“, einem Cocktailabend UND<br />

mit den traditionellen Missionsbasar-Waffeln. Wir haben uns aber auch<br />

mit Gottes Wort beschäftigt.<br />

In den verschiedenen<br />

Bibelarbeit zur Jahreslosung,<br />

zum Osterweg, zum Thema<br />

„Mission“ und der aktuellen<br />

Flüchtlingskrise. Wir haben<br />

neun Bleche Plätzchen<br />

gebacken und sie den<br />

Flüchtlingen in der<br />

Unterkunft in Bockseifen<br />

geschenkt. Auch an unseren


Jungscharmädchen ist das Thema „Flüchtlinge“ nicht spurlos vorbei<br />

gegangen, denn viele Mädchen haben syrische Kinder in ihrer Klasse.<br />

Deswegen haben wir Anfang Dezember als Nikoläuse verkleidet die<br />

Flüchtlingsunterkunft besucht und den Bewohnern unsere Plätzchen,<br />

Schokocrossis und einige Kalender geschenkt. Im Anschluss daran<br />

haben wir auch noch einige unserer Junschar-Schlager geschmettert,<br />

was ebenfalls sehr gut angekommen ist. Durch diese Aktion haben wir<br />

gemerkt: Manchmal ist es viel schöner andere zu beschenken, als selbst<br />

zu Nikolaus beschenkt zu werden.<br />

Damit uns während der jungscharfreien Zeit in den Sommerferien nicht<br />

langweilig wurde, sind auch 2015 wieder viele Büscher Mädels mit ins<br />

Zeltlager zum Dümmer See gefahren. Dort haben wir zusammen mit<br />

den Jungscharen aus Freudenberg und Plittershagen zehn tolle Tage<br />

miteinander verbracht. (s. gesonderter Bericht)<br />

Im September sind wir außerdem noch zum Jungschartag in<br />

Altenseelbach gefahren. In zwei Mannschaften sind wir in<br />

verschiedenen Disziplinen gegen andere Jungscharen angetreten. Von<br />

Leitergolf, über Geld schätzen bis zum Bibelquiz. Am Ende kam ein<br />

guter 6. und ein richtig guter 3. Platz bei raus. Und natürlich ein sehr<br />

schöner Nachmittag.<br />

Unser Mitarbeiterteam hat sich im Laufe des Jahres auch ein bisschen<br />

verändert. Eine ging und eine kam. Unsere Jungscharleiterin Katrin<br />

Gokus hat sich von der Jungschar verabschiedet. Sie ist wegen ihres<br />

beginnenden Referendariats nach Köln gezogen und wird die Freitage<br />

in Zukunft ohne uns verbringen. Dafür ist jemand Neues dazu<br />

gekommen: Helen Alfes hat im Herbst den Grundkurs für<br />

Mitarbeitende besucht und ist zu unserem Team dazu gestoßen.<br />

Herzlich willkommen, Helen. Und herzlich willkommen an alle Mädels,<br />

die jetzt neugierig geworden sind und gerne mal in die Jungschar<br />

kommen möchten. Keine Sorge, wir beißen nicht… Wir brüllen nur:<br />

MIT JESUS CHRISTUS MUTIG VORAN!<br />

Patricia Lutter


Jungenjungschar<br />

Wann: Immer freitags von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr<br />

Wo: Oberen Räume Im Gemeindezentrum Mühlenstraße<br />

Mitarbeiter: Timo Nöh, Max Pommert, Alexander Irle, Tom Noah Irle,<br />

Tom Irle, Robert Alfes, Jakob Albert, Joshua Wiese, Jan Michel Wiese,<br />

Michael Fries, Sven-Timo Uebach<br />

Teilnehmerzahl: zwischen 12 und 18 Jungs im Alter von 8 und 14<br />

Jahren<br />

Was haben wir gemacht:<br />

Wir haben 2015 viele tolle Jungscharstunden erleben dürfen. Wir<br />

haben viel zusammen gelacht und Spaß machen dürfen. In den<br />

Einzelnen Jungscharstunden haben wir uns mit Gottes Wort<br />

beschäftigt. So gab es mehrere Andachten zu Elia und seinem<br />

Erlebnissen mit Gott, aber auch immer wieder kurze Bibelarbeiten zu<br />

verschieden Themen.<br />

Es wurden 2015 viele verschieden Spiele drinnen und draußen erlebt<br />

und ausprobiert. Einige altbewährte aber auch das ein oder andere<br />

neue Spiel würde getestet. Alle hatten dabei sehr viel Spaß, sowohl<br />

Teilnehmer als auch Mitarbeiter.<br />

2015 wurde der eine oder anderen Sportart in der Jungschar<br />

nachgegangen. So stand zum Start in die Sommerferien das<br />

Juggerturnier gegen die Jungschar aus Oberheuslingen am Programm.<br />

Einen klaren Sieger gab es nicht. Aber alle hatten viel Spaß und jeder<br />

hatte sich die Grillwurst verdient. Auch wurde das Schwimmbad in<br />

Olpe durch uns unsicher gemacht. Dort erlebten wir eine kurzweilige<br />

Jungscharstunde.<br />

Wie es sich für jede Jungschar gehört machen wir auch schon mal ein<br />

Feuer zum Grillen oder Aufwärmen. Damit wir auch in Zukunft wissen<br />

was zu tun ist, wenn es doch mal schief geht oder wir an einer anderen<br />

Gefahrenstelle vorbeikommen und jemand unsere Hilfe braucht, haben<br />

wir die Feuerwehr Büschergrund besucht. Dort haben wir die


verschiedenen Aufgaben der Feuerwehr kennengelernt und auch was<br />

alles ein Feuer braucht damit es brennt. Anschließend durften wir noch<br />

die Uniform anprobieren und es wurden die Autos erklärt.<br />

Bei den Mitarbeitern gab es auch einige Veränderungen. So konnten<br />

wir nach den Sommerferien drei neue Mitarbeiter-Helfer begrüßen.<br />

Auch fuhren in den Herbstferien wieder drei Mitarbeiter auf den<br />

Grundkurs nach Wilgersdorf. Wo sie alles wichtige für ihre<br />

Mitarbeiterschaft gelernt haben. Alle waren vom Grundkurs begeistert<br />

und wollen ihre neuen Idee und Erfahrungen in den nächsten<br />

Jungscharstunden in die Tat umsetzten.<br />

100 Jahre Jungschar war das Jahresmotto in den Jungscharen. 1915<br />

fand die erste Jungscharstunde in Deutschland statt. Dies nahm der<br />

<strong>CVJM</strong> Westbund zum Anlass um eine große Geburtstagsfeier zu<br />

machen, an Pfingsten war es soweit. Wir machten uns mit einer kleinen<br />

Gruppe auf nach Wuppertal und erlebten ein super Wochenende. Wir<br />

haben viele neue Ideen gesammelt und auch einige schon mal in den<br />

Jungscharen ausprobiert.<br />

Zum Jahresende wurde es dann ein wenig traurig. Unser langjähriger<br />

Mitarbeiter Alexander Irle sagte: Auf Wiedersehen. Nach fast 22 Jahren<br />

Jungschar wollte er in den "Ruhestand" gehen. Wir haben Alexander in<br />

der letzen<br />

Jungscharstunde<br />

2015 herzlich für<br />

die lange und tolle<br />

Arbeit gedankt und<br />

ihm alles Gute und<br />

Gottes reichen<br />

Segen für die<br />

Zukunft<br />

gewünscht.<br />

Sven-Timo Uebach


Eine Seefahrt, die ist lustig...<br />

Und heiß. Und<br />

anstrengend. Und<br />

einfach wunderschön.<br />

Genau so eine<br />

Seefahrt war unser<br />

<strong>CVJM</strong> Zeltlager dieses<br />

Jahr am Dümmer See.<br />

Neun Tage im<br />

Landkreis Vechta von<br />

und mit den drei<br />

christlichen Vereinen<br />

aus Plittershagen, Freudenberg und Büschergrund. Im Jahr 2015 ganz<br />

im Zeichen der Seefahrer. 69 Jungscharler, 31 Mitarbeiter und ein vier<br />

Frauen starkes Küchenteam. Mit so vielen Menschen auf einem<br />

Haufen, weit weg von dem geliebten Smartphone und Computer zu<br />

Hause, das muss für manche Menschen der Horror sein. Für kleine und<br />

große Zeltlager-Kinder ist es aber wohl das Highlight jeder<br />

Sommerferien. Auch dieses Jahr hatten sich die Mitarbeiter wieder ein<br />

tolles und abwechslungsreiches Programm überlegt.<br />

Unter anderem gab es:<br />

- Einen Quiz-Abend, bei dem<br />

ganz schön viel gerannt wurde<br />

- Ein Rollenspiel, bei dem<br />

Wickie wieder zu seiner Ylvie<br />

geführt werden musste<br />

- Eine gruselige Nachtwanderung


- oder einen Survival-Nachmittag, dank dem wir uns nie wieder in der<br />

Natur verlaufen können.<br />

Gerade mal fünf Minuten Fußweg vom Dümmer See entfernt konnten<br />

wir außerdem Boot fahren oder schwimmen gehen. Dieses Jahr zum<br />

Glück auch ohne Blaualgen.<br />

Eine Besonderheit gab es dieses Jahr für unsere ältesten Jungscharler,<br />

die zum letzten Mal mit waren. Bei der „Nacht der langen Messer“<br />

wurden sie an einem späten Abend aus ihren Zelten geholt, mit<br />

verbunden Augen in ein Auto gesetzt und 4 km vom Zeltplatz entfernt<br />

wieder raus gelassen. Nur mit einer Karte, einem Lunchpaket, einem<br />

Kompass und dem Sternenhimmel zur Orientierung mussten sie wieder<br />

zum Zeltplatz finden. (Keine Panik. Ein paar Mitarbeiter waren auch<br />

dabei). Trotzdem haben sich unsere Jungs gut geschlagen und konnten<br />

den Weg fast ohne die Hilfe der Mitarbeiter finden.<br />

In den täglichen Bibelarbeiten haben wir das Thema „Seefahrer“<br />

ebenfalls aufgefasst und uns jeden Tag mit einer biblischen Geschichte<br />

beschäftigt, die mit „Wasser“ zu tun hat. Wir haben mit Mose das rote<br />

Meer geteilt, sind mit Noah auf der Arche gewesen, haben eine eigene<br />

Fußwaschung gemacht und die Taufe näher kennen gelernt. Wir haben<br />

gelernt, dass Wasser ganz schön viele Fähigkeiten hat: Es kann retten,<br />

zerstören, reinigen und uns Jesus näher bringen und uns sogar mit ihm<br />

vereinen.<br />

Außerdem mussten wir unser<br />

Lager gegen die feindlichen<br />

Piraten aus der Heimat<br />

schützen. Drei Mal haben sie<br />

uns in der Nacht überrascht.<br />

Drei Mal konnten wir sie<br />

überwältigen und unseren<br />

heißgeliebten <strong>CVJM</strong> Banner<br />

und den Wimpel verteidigen.


Dafür halten die Jungscharler auch tapfer Nachtwache. Jede Nacht von<br />

00:00 bis 03:oo Uhr (am Wochenende sogar bis 04:oo). Dass da so<br />

manches Jungscharkind an seine Grenzen der Müdigkeit geht, muss<br />

hier wohl nicht näher erwähnt werden. Aber auch so mancher<br />

Mitarbeiter wusste nach einem kurzen Nickerchen nicht mehr, ob es<br />

jetzt Morgen oder Abend ist. Was aber auch völlig egal ist. Denn<br />

Nutella-Brötchen schmecken ja zu jeder Tageszeit.<br />

Dank des guten Wetters konnten wir die letzte Nacht unter freiem<br />

Himmel verbringen und noch aus dem Schlafsack die Sternbilder<br />

ansehen. Leider haben wir am nächsten Morgen festgestellt, dass<br />

Wasser auch ganz schön nerven kann. Wir wurden noch in den<br />

Schlafsäcken mit einem fiesen Regenguss inklusive Gewitter geweckt.<br />

Die Zelte waren ja schon abgebaut. Blöd. Unser Gepäck und die<br />

Matratzen konnten wir in der kurzen Zeit deshalb nur noch unter<br />

Planen in Sicherheit bringen. Aber auch das hat sehr gut geklappt. Und<br />

den halben Tag ungewaschen im Schlafanzug zu verbringen ist ja auch<br />

mal schön .. Nach neun aufregenden Tagen Seefahrer-Lager haben<br />

mussten wir aber dann doch Abschied vom Dümmer nehmen und<br />

kamen mit folgenden Erkenntnissen wieder im schönen Siegerland an:<br />

1. Wespen sind blöd.<br />

2. Um nach Norden<br />

zu kommen, muss<br />

man das Lot fällen<br />

3. Spiele niemals<br />

um schmutziges<br />

Geschirr, wenn du<br />

nicht gut im Schnick<br />

Schnack Schnuck bist.<br />

Darauf ein dreifach donnerndes "Mit Jesus Christus - mutig voran."...<br />

oder auch SCHNICK SCHNACK SCHNUCK!


Der Projektchor stellt sich vor:<br />

...geht garnicht so gut, weil's ja ein Projekt ist, und das 1 bis 2 Mal im<br />

Jahr immer wieder neu.<br />

Wir gestalten Gottesdienste mit, so, wie im letzten Jahr den<br />

Konfirmationsgottesdienst der 1. Büscher Konfigruppe .<br />

Das Spannende ist, dass keiner im Vorfeld weiß, wer mitmacht, wie<br />

viele wir werden, und ob auch in allen Stimmen genug Leute dabei sind.<br />

Das Tolle ist, dass das bis jetzt immer geklappt hat! zwischen 20 und 25<br />

Sängerinnen und Sänger sind meistens dabei.<br />

In 4-5 Proben werden 3-4 Lieder eingeübt. Eins davon ist aber oft eins,<br />

das schon mal gesungen wurde, so dass der Probenaufwand<br />

überschaubar bleibt.<br />

Der Projektchor ist mittlerweile ohne die Projektchor-Band mit Juliane<br />

Dreisbach am Klavier und Finn Lukas Thiemann am Cajon nicht mehr<br />

vorstellbar.<br />

In den beiden letzten Proben kommen sie dazu und geben dem Ganzen<br />

den letzten Schliff und den richtigen Sound!<br />

In 2016 ist am 24. April wieder die Mitgestaltung einer Konfirmation<br />

geplant, und ich hoffe, dass wieder viele Spaß daran haben werden,<br />

mitzusingen!<br />

Näheres zu den Proben dafür kommt in Kürze.<br />

Christoph


Mördersuche, Positionsbestimmung und Holland-Feeling im<br />

Dauerregen<br />

<strong>CVJM</strong> Büschergrund veranstaltete<br />

Mitarbeiter-Wochenende mit Spaß und<br />

Tiefgang in Diemelsee<br />

Nein, der Gärtner war nicht der Mörder,<br />

das war schnell klar. Ob aber die<br />

rätselhafte Bekannte vom Manager-<br />

Seminar, der texanische Schwiegersohn<br />

in spe oder gar die reizende Natascha in<br />

schulterfreier Kittelschürze den<br />

vermögenden Adler vom Weißkopfsee<br />

umgebracht hatten, ließ sich erst im Laufe eines abendfüllenden Krimi-<br />

Dinners herausfinden, mit dem der <strong>CVJM</strong> Büschergrund Anfang<br />

September seine Mitarbeiter-Kurzfreizeit im hochsauerländischen<br />

Diemelsee eröffnete. In sehr authentischen und teils amüsanten Outfits<br />

stimmten sich die 15 Teilnehmer zwischen 15 und Ü50 erneut auf ein<br />

Wochenende ein, bei dem sowohl Spaß und Unterhaltung als auch das<br />

Reflektieren der ehrenamtlichen Arbeit auf allen Ebenen des <strong>CVJM</strong> –<br />

vom Ortsverein bis zum Weltverband – im Mittelpunkt standen. Etwa<br />

alle anderthalb Jahre lädt der Vorstand des mit über 140 Mitgliedern<br />

recht starken Ortsvereins Büschergrund, der gleichzeitig Träger des<br />

Jugendtreffs Chilli in Freudenberg ist, seine Mitarbeiter zu einigen<br />

Tagen Auszeit ein. „Es ist uns wichtig, in der Vielfalt der Aktivitäten<br />

regelmäßig unsere Position neu festzumachen, Traditionen zu<br />

hinterfragen und neue Ideen zu entwickeln, um auch in Zukunft


Menschen mit der christlichen Botschaft zu erreichen.“ sagte Uwe Nöh,<br />

Vorsitzender des Vereins. Folgerichtig ging es in der Bibelarbeit zum<br />

Gleichnis des säenden Bauern, dessen ausgestreutes Korn auf<br />

verschieden gute Böden fällt, um die Frage, als welchen Boden man<br />

sich selber sieht und ob der Verein sich eher um die bildliche Frucht –<br />

den Menschen - oder um den Boden – also die passenden<br />

Voraussetzungen – kümmern sollte.<br />

Anders als bei den Freizeiten der vergangenen Jahre in Rodenroth,<br />

Kaub und Berlin war diesmal kein externer <strong>CVJM</strong>-Referent dabei, was<br />

aber den nachhaltigen Eindrücken des Wochenendes keinen Abbruch<br />

tat. Dazu trugen die vielen Gespräche, neuartige Spielaktionen und das<br />

im Hochsauerland vielfach anzutreffende niederländische Ambiente<br />

bei, das besonders in der gewählten Unterkunft im Ortsteil Stormbruch<br />

für viel Spaß sorgte, beispielsweise in Form einer spontanen Vorlese-<br />

Aktion eines Kinderbuchs in Landessprache der Touristen. Nach dem<br />

selbst organisierten Gottesdienst am Sonntag zum<br />

Thema "Segen empfangen und weitergeben" ging<br />

es noch zu einem letzten Highlight auf nach<br />

Willingen: zu einer Runde Abenteuergolf, bei der<br />

im Dauerregen ideale Koordination zwischen<br />

Golfschläger und Regenschirm gefordert war, bevor<br />

es via Winterberg wieder Richtung Heimat ging.


Die wichtigsten <strong>CVJM</strong> Termine 2016 im Überblick:<br />

16. Februar: Jahreshauptversammlung<br />

18.-22. März: “Einsteigen und durchstarten“ in Wilgersdorf<br />

29. März: Beginn der Fahrradsaison<br />

31.März-03.April: Jungbläserschulung in Wilgersdorf<br />

04.-08. Mai: Christival in Karlsruhe<br />

16. Mai: Pfingstgottesdienst bei der Grundschule Büschergrund<br />

26. Mai: Jungschar-Fahrradrallye in Büschergrund<br />

03. Juni: Deutscher Evangelischer Posaunentag in Dresden<br />

13.-22. Juli: Jungschar-Zeltlager in Kaisersbach<br />

26.-28. August: <strong>CVJM</strong> Festival in Siegen<br />

01. Oktober: Fahrradsaison-Abschlusstour<br />

08.-14. Oktober: <strong>CVJM</strong> Jugendfreizeit<br />

08.-22. Oktober: Weltdienst Ghanareise<br />

13.-19. Oktober: Grundkurs für Mitarbeitende in Wilgersdorf<br />

15. Oktober: Männer-Herbstwanderung<br />

30. Oktober: <strong>CVJM</strong> Gottesdienst<br />

25.-27. November: Grundkurs-Wochenende


Notizen zur Jahreshauptversammlung 2016

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