BOGARTexhibition
HWreloaded »Kunst auf Kunst« mit Strich & Farbe – ORIGINAL Porträt- und Aktstudien des Gießener Malers Heinrich Will (†1943) individuell akzentuiert
HWreloaded »Kunst auf Kunst« mit Strich & Farbe – ORIGINAL Porträt- und Aktstudien des Gießener Malers Heinrich Will (†1943) individuell akzentuiert
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
Abstrakte, deformierte und verfremdete Gestalten und Gesichter bilden die narrative Klammer<br />
Frank Maessig im Bildkosmos seiner mittelformatigen Acrylgemälde. Naturalistisch-realistische Abbildungen<br />
sind nicht das Ziel des Malers, sondern eine hochexpressive „Veräusserlichung“ emotionaler und psychischer<br />
Befindlichkeiten. Zwar sind die Portraits jeweils individualisiert, das Einzelwesen erkennbar – der Künstler<br />
überkontrastiert jedoch seine Physiognomien mittels Farbwerten und gebrochener Konturen. Die schwarz-rot-goldenen<br />
Farbgesten erzeugen gleichsam „eingefrorene“ Portraitmomente, die Charaktere erscheinen verstört, fragend.<br />
Die menschliche Gestalt, das gestalterisch „verschlüsselte“ Portrait und seine Kommunikation mit dem Außen sind das<br />
Anliegen des operativen Malers Frank Maessig. Zusammen mit seiner anderen Seite, der des Rockmusikers, erscheint er als<br />
ein Universalkünstler, der treibende Beats ebenso artikuliert wiefarb- und formstarke Malszenarien. – (FM-Leitsatz:<br />
„Ohne Herz ist es keine Kunst!“)<br />
(s.a. BOGART 17; S. 6/7 im Onlinearchiv: gi-mix/de)<br />
Heinrich Will (1923):<br />
Frauenkopf; Kohle (gehöhlt)<br />
auf Papier (braun);<br />
ca. 45/50 cm<br />
Heinrich Will (1922):<br />
Mädchenkopf; Kohle auf<br />
Papier (hellblau);<br />
ca. 45/60 cm<br />
Frank Maessig (2015)<br />
Frank Maessig (2015)