02.02.2016 Aufrufe

Neue Szene Augsburg 2016-02

Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de

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Gertraud Schmid<br />

Leiterin Energiemanagement<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> | Von hier. Für uns.<br />

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34 Flüchtlinge in <strong>Augsburg</strong><br />

AUSGABE<br />

FEBRUAR<br />

<strong>2016</strong><br />

SPECIAL<br />

27 Brechtfestival <strong>2016</strong><br />

37 Immobilientage in <strong>Augsburg</strong><br />

*<br />

RÜCKBLICK<br />

04 Was war los im Januar?<br />

06 Gögginger Brückendeckung<br />

08 König von Deutschland<br />

– Unser neues Interviewformat<br />

10 Trendscout<br />

TAG & NACHT<br />

12 Was geht im Februar?<br />

– Meldungen und Veranstaltungstipps<br />

ZOOM<br />

27 Reine Routhieme – Das Brechtfestival <strong>2016</strong><br />

28 Laute’n’Schlagzeug – Rainer und Tilman<br />

Herpichböhm<br />

30 Am Anfang war das Schweigen<br />

- Ein Selbstversuch ohne Worte<br />

32 Romantisch. Pragmatisch. Gut<br />

– Der Geigenbauer Samuel Rusch<br />

34 “Wir sind nicht gekommen, um euch unsere<br />

Kultur aufzuzwingen“ - Flüchtlinge in <strong>Augsburg</strong><br />

42 Mit Herz in den Untergrund – Zu Besuch bei dem<br />

DJ, Veranstalter und Labelchef Ronny Pinkau<br />

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KULTUR<br />

44 Kulturhighlights im Februar<br />

KINO<br />

48 Cinerama - <strong>Neue</strong> Filme<br />

MUSIK<br />

50 Backstage – Jochen Distelmeyer<br />

52 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />

54 Band des Jahres – Termine und Acts im Februar<br />

SPECIAL<br />

56 Aus- und Weiterbildung<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

62 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />

KLEINANZEIGEN<br />

72 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />

AUGSBÜRGER<br />

74 Der Rockpapst und (Über-)Lebenskünstler<br />

Michael G. Symolka


4 Rückblick<br />

<br />

15.01. Jazzclub:<br />

Panzerballett<br />

Es zeichnet den Jazzclub <strong>Augsburg</strong> aus, dass man<br />

„alle Spielarten des Jazz darstellen möchte“, wie<br />

es Vorstandsmitglied Rainer Bredefeld zu Beginn<br />

des Konzertes ausdrückte. Das deutsch-österreichische<br />

Panzerballett um Bandleader Jan Zehrfeld<br />

lockte sogar ein Gruppe Metalfans in den bis auf<br />

den letzten Sitzplatz gefüllten Club. Mit großen<br />

Augen folgte das Publikum dem „Verkrassungs“-<br />

Schauspiel auf der Bühne, das abseits der üblichen<br />

Zählweisen und Rhythmen in einer selten<br />

erlebten Komplexität schwelgte und dabei stets<br />

an Energie zulegte. Um’s mal krass zu sagen: ein<br />

geiler Abend! (flo)<br />

Foto: Eric Zwang Eriksson<br />

Foto: Hunger & Simmeth<br />

16.01. Rokokosaal:<br />

Dimitri Lavrentiev<br />

Die Januar-Auftritte des <strong>Augsburg</strong>er Gitarrenvirtuosen werden zu einer schönen Tradition und sind<br />

gleichzeitig ein erstes Highlight der Konzertsaison. Dimitri Lavrentiev versteht es meisterhaft, sein<br />

Publikum zu fesseln mit seiner<br />

sympathischen Art und seinen herausragenden<br />

technischen Fähigkeiten:<br />

Tango von Astor Piazzolla,<br />

Fingerbrecher von Giulio Regondi<br />

oder atmosphärische Highlights<br />

des kubanischen Komponisten<br />

Leo Brouwer, die Welt- und Zeitreise<br />

auf sechs Saiten mündet in<br />

aktuellen Kompositionen von Elbio<br />

Mango, Dominik Bullach und<br />

Ralf Wengenmayr, die alle drei im<br />

Publikum saßen. Seine eigenen Werke hat der bescheidene Gitarrist ans Ende des Konzerts gestellt<br />

– als bewegenden Abschluss eines begeisternden Auftritts. (flo)<br />

21.01. Martini-Park:<br />

Contemporallye<br />

Hier tut Kunst noch weh: In einer unbeheizten und schlecht ausgeleuchteten Industriehalle knapp<br />

dreißig skulpturale Werke auszustellen, traut sich wohl auch nur einer: Contemporallye-Macher Sebastian<br />

Lübeck. Die Fans nehmen’s gelassen und kommen halt etwas wärmer angezogen. Gelohnt<br />

hat es sich allemal: Die Werke von Sara Opic<br />

(Foto), Florian Fiener, Manfred Heller, Ilona<br />

Herreiner, Esther Irina Pschibul und Lübeck<br />

selbst waren jede Schicht Kleidung, jede Umrundung<br />

und jeden zweiten, dritten und vierten<br />

Blick wert. Die einzigartige <strong>Augsburg</strong>er<br />

Ausstellungsreihe ist wie alle interessanten<br />

Frauen – manchmal etwas zickig, aber man<br />

möchte keine Sekunde missen. (flo)


18:00<br />

DA SEHEN<br />

WIR UNS.<br />

www.augsburg.tv


6 Kolumne Tag&Nacht<br />

Kolumne


Tag&Nacht Anzeige<br />

7


8<br />

Tag&Nacht<br />

Text/Foto: Marcus Ertle<br />

Christian Moravcik<br />

geboren am 25.08.1983 in <strong>Augsburg</strong>,<br />

Diplom-Geograph und Stadtrat der<br />

Grünen. Bislang finanzpolitischer<br />

Sprecher der Fraktion. Er trat kürzlich aus<br />

Protest gegen die Haushaltspolitik der<br />

Stadtregierung von seinem Amt zurück.<br />

Was würdest du machen, wenn du einen Tag<br />

lang König von Deutschland wärst?<br />

Vielleicht den Veggieday in der Palastkantine<br />

einführen?! Ich glaube, ich würde ganz schnell<br />

wieder die Demokratie einführen. Alleinherrscher<br />

durch Gottes Gnaden ist für mich kein Zukunftsmodell.<br />

Bist du für eine Revolution?<br />

Nein, bei uns nicht. Das System gibt ziemlich<br />

viele Möglichkeiten für die Bürger, die Entscheidungen<br />

der Politik zu korrigieren, oder eigenen<br />

Forderungen Gehör zu verschaffen, gerade auf<br />

kommunaler Ebene.<br />

Welches Buch liest du gerade?<br />

Das dritte Buch von „Game of Thrones“. Wenn<br />

eine Revolution, dann nur mit Drachen!<br />

Welches Motto findest du zum Kotzen?<br />

Erstens: Des hamma immer scho so gmacht.<br />

Zweitens: Des hamma noch nia so gmacht. Und<br />

drittens: Da könnt ja jeder kommen. Wird auch<br />

gerne als Dreiklang in einem Motto verwendet.<br />

Was hast du zuletzt verloren?<br />

Ich verlier eigentlich nie Dinge. Liegt wohl dran,<br />

dass ich Minimalist und recht ordentlich bin. Bei<br />

nem Brettspiel hab ich vor Kurzem verloren, das<br />

war aber zu verkraften.<br />

Ist <strong>Augsburg</strong> arm, sehr arm oder einfach nicht<br />

so richtig solvent?<br />

<strong>Augsburg</strong> ist eigentlich ziemlich reich. Reich<br />

an Besitz und Einrichtungen. Aber jeder Besitz<br />

kostet eben auch laufend Unterhalt und deswegen<br />

sind wir nicht so richtig solvent. <strong>Augsburg</strong><br />

lebt halt nach dem Motto: Lieber drei Ferraris,<br />

die nicht laufen, in der Garage, als einen vor der<br />

Tür, der fährt.<br />

Kann man dir vertrauen?<br />

Grundsätzlich ist es gut, wenn man Aussagen<br />

von Politikern hinterfragt und sich selbst eine<br />

Meinung bildet. Wer aber keine Arbeitsplätze<br />

oder Einrichtungen gefährden will, muss mir<br />

vollständig vertrauen. Das ist absolut alternativlos<br />

und darf nicht hinterfragt werden.


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Wir unterstützen den <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis!<br />

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„Der <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis bringt die<br />

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Region zum Ausdruck und die Verleihung ist<br />

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Wir sind von Anfang an dabei und unterstützen<br />

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DER NEUE<br />

Eine Initiative des Medienforum <strong>Augsburg</strong> e.V.


10<br />

1<br />

DER SZENE-TRENDSCOUT<br />

DIE NEUESTEN TRENDS IM FEBRUAR<br />

von Harald Sianos<br />

2<br />

3<br />

1. RETURN OF THE RUDEBOY: Der Rudeboy aus der<br />

Subkultur der späten 60er (aus der Mod- und Ska-<strong>Szene</strong>) gewinnt<br />

in den britischen Citys wieder zunehmend an Bedeutung.<br />

Im Slang der englischen Pop-, HipHop- und<br />

Dancehall-<strong>Szene</strong> steht Rudeboy für „Gangsta“. Um das<br />

Leben, den Stil und die Einstellung dieser<br />

wachsenden Gruppe zu dokumentieren, hat<br />

das Duo Dean Chalkley (Fotograf) und Harris Elliott<br />

(Creative Director) im vergangenen Jahr über<br />

60 scharf gekleidete „Rudies“ aus ganz Großbritannien<br />

fotografiert, die alle das verkörpern, was es<br />

heißt, ein Rudeboy im 21. Jahrhundert zu sein. Bei Bücher<br />

Pustet ab 07. Februar, 56,50 Euro oder www.returnoftherudeboy.com<br />

|2. FANTOM: Aus Umgebungsdaten<br />

des Benutzers wird Musik: Das ist die Idee hinter der<br />

neuen Remix-App Fantom. Die Grundlage der von den Sensoren<br />

des Smartphones gesteuerten App bilden vier neue<br />

Massive-Attack-Songs, die als Rohmaterial dienen. Statt<br />

Plattenspielern oder anderer DJ-Ausrüstung nutzt die App<br />

Daten des Anwenders (Geräusche, Licht, biometrische Daten,<br />

Bewegungsimpulse...) und moduliert diese Infos, um die<br />

Musik zu remixen. Im App-Store, kostenlos | 3. VOX<br />

AMP: Die VTX-Modelle (Modelling-Amp) warten mit einer<br />

Authentizität auf, welche absolut beeindruckend ist. Sie beruht<br />

teilweise auf der echten analogen Schaltung eines Röhrenverstärkers.<br />

Zusätzlich zu dieser ausgeklügelten Technik<br />

bieten die VTX-Verstärker ein geschlossenes Gehäuse sowie<br />

ein Bassreflexsystem, aus dem die natürlichen Resonanzen<br />

nur so sprudeln. Mit der Software „Tone Room“ können außerdem<br />

Sounds auf der virtuellen Ebene nach den eigenen<br />

Vorstellungen korrigiert und verbogen werden. Demnächst<br />

bei Music World <strong>Augsburg</strong><br />

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12 Tag&Nacht<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

1000 Meisterwerke<br />

Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />

von Professor Dr. Spätzle


Tag&Nacht<br />

13<br />

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Oldseed<br />

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Klettern im Fasching<br />

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14 Tag&Nacht<br />

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4 Shades


Tag&Nacht 157<br />

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16 Tag&Nacht<br />

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LEW startet Sportlerförderung<br />

für Rio <strong>2016</strong><br />

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Ingo Oschmann


Tag&Nacht<br />

17<br />

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Simon & Garfunkel Tribute<br />

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Ü30 Exklusiv


18 Tag&Nacht<br />

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Deichkind<br />

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Tom Liwa mit Flowerpornoes<br />

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Hotel Alpenhof


Tag&Nacht 19<br />

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Preisträger gesucht<br />

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Tribute To Willie Nelson<br />

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Bayern<br />

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20 Tag&Nacht<br />

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Moonbootica


Tag&Nacht 21<br />

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Schneebeben Tagesskireise<br />

nach Samnaun / Ischgl<br />

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Schneebeben Powder Party in der<br />

Zillertal-Arena / Gerlos<br />

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Schneebeben in Axamer Lizum<br />

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Sa. 06.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Samnaun / Ischgl<br />

Sa. 13.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Zillertal Arena / Gerlos<br />

Sa. 20.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Axamer Lizum<br />

Sa. 27.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Nauders / Reschenpass<br />

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22 Tag&Nacht<br />

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Sinfonieorchester & Chor der Hochschule Nürnberg<br />

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Bob’s Haunstetten eröffnet am Donnerstag, 11.<strong>02</strong>.<br />

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Tag&Nacht 23<br />

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Sissi<br />

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24 Tag&Nacht<br />

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Urban Priol<br />

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Sie liebt, was sie tut<br />

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Das Prinzessinnenschloss


Tag&Nacht<br />

25<br />

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Zahnarztpraxis von<br />

Isabell Seitz neu eröffnet


26 Tag&Nacht


Meret Becker<br />

Zoom<br />

27<br />

Berliner Ensemble<br />

Brechtfestival <strong>2016</strong><br />

Reine Routhieme<br />

Das diesjährige Brechtfestival setzt auf Bewährtes<br />

V.l.: Dominique<br />

Horwitz, Max Moor,<br />

Lukas Bärfuss, Sophie<br />

Hunger (Foto: Marikel<br />

Lahana)<br />

Unten: Thomas<br />

Thieme (Foto: Diana<br />

Deniz)<br />

Der Aha-Effekt blieb bei der Vorstellung des diesjährigen Brechtfestival-Programms<br />

größtenteils aus, zu vertraut sind die Namen der Künstler, zu emotionslos<br />

gestaltete sich ein weiteres Mal die Präsentation durch den (vermutlich)<br />

scheidenden Festivalleiter Joachim Lang. Der führt seinen biographischen<br />

Ansatz nun zu Ende mit dem Fokus auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

und Brechts Rückkehr nach Deutschland aus dem Exil in den USA: „Die Vaterstadt,<br />

wie empfängt sie mich wohl?“, lautet das Motto der achttägigen<br />

Veranstaltung (28.<strong>02</strong>.-06.03.).<br />

Die Vaterstadt hat nach dem Krieg nicht gerade auf ihren berühmten Sohn<br />

gewartet, man hatte andere Probleme. Wie Brecht auch, der zunächst ab<br />

November 1947 in der Schweiz residierte und ein Jahr später in den Ostteil<br />

Berlins zog. Wie Kulturreferent Thomas Weitzel in seiner Eröffnung erwähnte,<br />

war der Autor nur noch zweimal kurz in <strong>Augsburg</strong> vor seinem Tod 1956.<br />

Die diesjährige Ausgabe des Brechtfestivals ist quasi ein Best-of der vergangenen<br />

sechs Jahre: Bekannte Stammgäste wie Thomas Thieme, Meret Becker<br />

und Dominique Horwitz sind wieder dabei, Johanna Schall, Michel Abdollahi<br />

und Jan Knopf. Dazu natürlich die zahlreichen <strong>Augsburg</strong>er Beteiligten, die<br />

mittlerweile nahezu die Hälfte der Künstlervorstellungen ausmachen im Programmheft,<br />

in dem allerdings auch jeder Kleinstbeitrag einzeln gewürdigt<br />

wird, darunter Stadträte und Lokaljournalisten.<br />

Das große musikalische Highlight war bereits bekannt: Element Of Crime spielen<br />

im Kongress am Park, darüber hinaus darf man sich auf die Schweizer<br />

Ausnahmekünstlerin Sophie Hunger im Rahmen der Langen Brechtnacht am<br />

04.03. freuen, bei der auch Christian Friedel, der Dresdner Mackie Messer von<br />

2013, mit seiner Band Woods Of Birnam wieder nach <strong>Augsburg</strong> kommt.<br />

In Diskussionsrunden sind u.a. der ARD-Moderator und Autor Max Moor, der<br />

Schweizer Autor Lukas Bärfuß, der Historiker Herfried Münkler („Die Deutschen<br />

und ihre Mythen“) sowie das<br />

langjährige Aushängeschild der Partei<br />

Die Linke, Gregor Gysi, zu erwarten.<br />

Den Brechtpreis bekommt am 26.<strong>02</strong>. die<br />

Schriftstellerin Silke Scheuermann zur<br />

Musik von Rainer von Vielen.<br />

Man braucht nicht viel Fantasie, um eine<br />

Verstimmung zwischen der Festivalleitung<br />

und dem Theater <strong>Augsburg</strong> auszumachen:<br />

Intendantin Juliane Votteler<br />

war gar nicht erst zur Programmvorstellung gekommen, Schauspielchef Oliver<br />

Brunner wurde nur gegen Ende erwähnt. In Ermangelung einer heimischen<br />

Brecht-Produktion bringen drei auswärtige Gruppen den <strong>Augsburg</strong>er Dramatiker<br />

auf die Bühne: Das Berliner Ensemble kehrt nach dem letztjährigen Gastspiel<br />

mit einer „Brecht-Revue“ (Lang) bzw. einem „Liederabend“ (Votteler)<br />

zurück, das Frankfurter Ensemble Modern führt „Die Dreigroschenoper“ konzertant<br />

auf und das Deutsche Nationaltheater Weimar zeigt „Der aufhaltsame<br />

Aufstieg des Arturo Ui“. Dafür darf Juliane Votteler in Sebastian Seidels Theaterstück<br />

„Brechtburg“ im Sensemble Theater mitwirken.<br />

Die Festivalzentrale residiert dieses Jahr im früheren Stadtarchiv in der Fuggerstraße<br />

beim Stadtmarkt und wird von der <strong>Augsburg</strong>er Kreativschmiede<br />

„Bluespots Productions“ bespielt. Über die Zukunft des Festivals und seines<br />

aktuellen Leiters Joachim Lang soll laut Kulturreferent Thomas Weitzel nach<br />

Ende der diesjährigen Ausgabe entschieden werden.<br />

(flo)<br />

Tickets & Info: brechtfestival.de


28 Zoom<br />

Zweiter Teil unserer Eltern-Kind-Reihe: die<br />

<strong>Augsburg</strong>er Musiker und Kunstförderpreisträger<br />

Tilman und Rainer Herpichböhm<br />

LauteÊnÊSchlagzeug<br />

Die beiden Herpichböhms eignen<br />

sich eigentlich nur bedingt für die<br />

Fortsetzung unserer Reihe über<br />

bekannte <strong>Augsburg</strong>er Vater-Sohn-<br />

Gespanne, aus dem einfachen Grund, dass man<br />

hier die komplette Familie vorstellen müsste: Die<br />

Mutter ist Musiktherapeutin, spielt mehrere Instrumente<br />

und leitet einen Chor, Bruder Jonas hat<br />

im Sommer 2015 seinen Master in Latin Percussion<br />

an der Hochschule für Musik in Mannheim<br />

abgelegt. Das Besondere an Tilman und seinem<br />

Vater ist natürlich, dass beide – im Abstand von<br />

36 Jahren – mit dem <strong>Augsburg</strong>er Kunstförderpreis<br />

ausgezeichnet wurden, Rainer 1978 als Mitglied<br />

des „Ensemble für frühe Musik“, Tilman 2014 für<br />

„bestechende Schlagzeugtechnik und Soundvorstellung“,<br />

so die Jury.<br />

Das Ensemble für frühe Musik gibt es nach wie vor,<br />

wenn auch nur noch als Duo und konzerttechnisch<br />

in etwas reduzierter Form, doch von Ende der<br />

Siebziger bis knapp zum Jahrtausendwechsel hat<br />

die Gruppe für einen wichtigen Anteil der Familieneinkünfte<br />

gesorgt. „Wir sind bis 1998 richtig viel<br />

getourt, in ganz Europa und sogar in den USA“, erzählt<br />

Rainer, dessen Weg nach <strong>Augsburg</strong> schon eine<br />

kleine Tour war: 1950 im thüringischen Meiningen<br />

geboren, ging es für ihn und seine vier Schwestern<br />

über Berlin, Köln und Düsseldorf nach <strong>Augsburg</strong>,<br />

wo der Vater 1965 einen Job gefunden hatte. In<br />

den „bisschen verrückten“ Sechzigern startete<br />

Rainer erste Karriereschritte als Protestsänger:<br />

„Schule war nix für mich.“ Sein Vater war nicht<br />

vollends überzeugt und schickte den Siebzehnjährigen<br />

zu einem befreundeten Rollladenhersteller,<br />

allerdings nicht nach Lechhausen oder Pfersee,<br />

sondern an den Genfer See, wo Rainer mehrere<br />

Monate als Rollladenmonteur tätig war. Die Liebe<br />

zur Musik war dann aber doch größer, zurück in<br />

<strong>Augsburg</strong> legte er das Fachabitur ab und studierte<br />

Musik am Konservatorium, Hauptfach Gitarre. „Die<br />

klassische Gitarrenmusik kommt hauptsächlich aus<br />

der Renaissance und so kam ich zur Laute.“ Und<br />

nicht nur das, mit den Kollegen Hans Ganser und<br />

Heinz Schwamm sammelte er ein Instrumentarium<br />

aus „verschiedenen Fideln, Rabab, Lauten, Chitarra<br />

saracenica, Psalterium, gotische Harfe, Drehleier,<br />

Blockflöten, Schalmei und Schlagwerk“ an, wie auf<br />

der Homepage des Ensembles zu lesen ist.<br />

VW-Bus voller Schlagzeug<br />

und Kinder<br />

1984 kam der erste Sohn zur Welt. „Geboren bin ich<br />

im Antonsviertel“, erzählt Tilman, „später sind wir<br />

nach Haunstetten gezogen.“ Den Rest kann man<br />

sich vorstellen: Im Hause Herpichböhm lief immer<br />

Musik und alles stand voller Instrumente? „Genau<br />

so! Warst du schon mal bei uns?“, fragt Tilman lachend.<br />

Und was gab’s zu hören? „Lailo!“ kommt<br />

es wie aus einem Mund geschossen und jetzt lachen<br />

beide. Die Songs der Flamenco-Band aus dem<br />

Umfeld der Gipsy Kings liefen „den ganzen Tag“,<br />

gesteht Rainer. Na ja, fast. „Ich kann mich noch<br />

an Elton John erinnern, Whitney Houston und Ludwig<br />

Hirsch“, sagt Tilman. „Mit Ludwig Hirsch haben<br />

wir mal in den 80ern auf der Landshuter Hochzeit<br />

gespielt“, bestätigt sein Vater. Dazu Franz Josef<br />

Degenhardt und die Beatles natürlich, „rauf und<br />

runter, vorwärts und rückwärts“.<br />

Am siebten Geburtstag bekommt Tilman auf eigenen<br />

Wunsch sein erstes Schlagzeug, trotz all<br />

der Saiteninstrumentenvorprägung. „Du wolltest<br />

Schlagzeug lernen!“, kommentiert der Vater tro-


Zoom<br />

29<br />

cken den fragenden Blick des Sohnes. Tilmans erster<br />

Lehrer war Heiko Tuch, übrigens auf Empfehlung<br />

von Wolfgang Ritter, besser bekannt als „der<br />

Buddy vom Mohrenkönig“. „Der Heiko Tuch kam<br />

aus Dresden, ist noch vor der Wende über Ungarn<br />

abgehauen und ich war ja auch ein alter Ossi“, so<br />

Rainer. Mit Tuchs Projekt „Trommelkinder“ sammelt<br />

Tilman erste Live-Erfahrungen, bald auch an<br />

der Seite des vier Jahre jüngeren Bruders Jonas.<br />

Selbst die Pubertät konnte seiner Musikleidenschaft<br />

wenig anhaben. „Üben war schon eine Zeit<br />

lang scheiße und andere Eltern hätten mich vielleicht<br />

eher zum Fußball geschickt“, erzählt Tilman.<br />

Wobei sich Vater und Sohn einig sind, dass kein<br />

Druck ausgeübt wurde, was bei so einem Zuhause<br />

wohl auch gar nicht nötig war, gemeinsames<br />

Musizieren hat sich quasi von selbst ergeben. „Jonas<br />

und ich haben gesungen wie die Bekloppten<br />

daheim“, berichtet Tilman. Irgendwann sah sich<br />

die Familie sogar genötigt, „Singzeiten“ einzuführen.<br />

„Außerdem wurde das Trommeln am Esstisch<br />

verboten, die haben ja ständig rumgeklopft“, so<br />

Rainer. Noch dazu stand das Familienschlagzeug<br />

anfangs im Wohnzimmer, erst später haben die<br />

Brüder im Dachboden „rumgeballert, dass man es<br />

Kilometer weit gehört hat“ - heutzutage vermutlich<br />

ein Grund für handfeste Auseinandersetzungen<br />

mit den Nachbarn.<br />

Als Vierzehnjähriger begann Tilman in seiner ersten<br />

Band zu spielen, Tilly & The Wild Boys, zu den<br />

Proben mussten ihn seine Eltern nach Inningen<br />

fahren. Und auf die Auftritte natürlich. „Das war<br />

schon ein irres Rumgefahre, auch mit den Trommelkindern:<br />

Toskana, Elsass, Saarbrücken, Dresden,<br />

der VW-Bus bis unters Dach voll mit Schlagzeug<br />

und Kindern!“, erinnert sich Rainer.<br />

Was Gescheites? Musik!<br />

Am Anna-Gymnasium kam dann der Jazz ins Spiel.<br />

Bei den St. Anna Jazz Babies hat Tilman unter<br />

anderem seinen Freund und Musikerkollegen Jan<br />

Kiesewetter kennengelernt, außerdem den Bassisten<br />

Jonas Hermes. Da war’s nicht mehr weit zur<br />

eigenen Jazzcombo, die 2003 beim Einweihungsfest<br />

der Familie im neuen Haus in Stadtbergen<br />

ihre Live-Premiere feierte. „Wie’s halt immer so<br />

ist: ein Anlass, auf den man hinarbeitet und dann<br />

bleibt man dabei, weil’s ganz gut war“, resümiert<br />

Tilman lakonisch. Es dürfte etwas mehr als „ganz<br />

gut“ gewesen sein, zumindest, wenn man seinen<br />

Vater hört: „Ich war glücklich, dass er sich in die<br />

Richtung bewegt hat! Ich komme selbst vom Jazz,<br />

habe in Düsseldorf viel gespielt.“<br />

„Das werde ich bei meinen<br />

Kindern auch so machen.“<br />

Die Begeisterung setzte sich auch fort, als Tilman<br />

sein Musikstudium in Nürnberg begann. Bei beiden<br />

Söhnen haben die Eltern zwar auch zu dem<br />

berühmten Satz „Lernt erst was Gescheites!“ gegriffen,<br />

aber mit einer entscheidenden Prämisse:<br />

„Was Gescheites“ bedeutete für Ursula und Rainer<br />

Herpichböhm immer: Musik. „Wir waren uns einig.<br />

Wenn, dann sollen sie es jetzt machen, später<br />

geht’s nicht mehr. Und es hat sich gelohnt.“ Das<br />

hat es tatsächlich: Tilman spielt nach eigener Aussage<br />

an die 150 Gigs im Jahr, wurde mit seinem<br />

Quartett Jilman Zilman für den deutschen Jazzpreis<br />

nominiert und Zweiter beim Nachwuchswettbewerb<br />

des Jazzfestivals Burghausen 2013. Zuvor<br />

musste allerdings noch der interne Konkurrenzkampf<br />

geklärt werden: „Manchmal hat mich Jonas’<br />

Nacheifern schon gestört, aber er entschied<br />

sich dann bald für Latin Percussion und seitdem<br />

herrscht traute Zweisamkeit“, so Tilman lachend.<br />

Bei Jonas’ Projekt Ohropack saß er am Schlagzeug.<br />

So oft es geht besuchen die Eltern die Konzerte<br />

ihrer Söhne, auch seit Jonas zum Studium nach<br />

Mannheim gezogen ist. Tilman weiß die Unterstützung<br />

zu schätzen, die sich weniger in konkreten<br />

Tipps als vielmehr in Bestätigung, Toleranz und Ermutigung<br />

geäußert hat. Und nicht zuletzt in finanzieller<br />

Unterstützung, wie er unumwunden zugibt.<br />

„Im Musikstudium verschiedene Sachen ausprobieren<br />

zu können, ohne nebenher beim Burger King<br />

arbeiten zu müssen, ist ungemein hilfreich“, sagt<br />

er ernst. „Das werde ich bei meinen Kindern genauso<br />

machen.“ Tilman ist vor knapp zwei Jahren<br />

Vater einer Tochter geworden.<br />

Bleibt der <strong>Augsburg</strong>er Kunstförderpreis und seine<br />

veränderte Bedeutung in den Jahren 1978 und 2014.<br />

„Für mich war die Verleihung im Hotel Drei Mohren<br />

- der Goldene Saal war noch nicht renoviert<br />

- schon eine tolle Bestätigung, zumal wir damals<br />

noch nicht professionell unterwegs waren“, erzählt<br />

Rainer. Für Tilman und seine Kollegen gehört<br />

das Bewerben, und insofern auch die Ablehnung,<br />

zum Alltag als Berufsmusiker. „So ein Preis macht<br />

sich gut in der Vita und im Geldbeutel. Wenn ich<br />

aber Kooperationspartnern suche, sind mir musikalische<br />

Erfahrungen wichtiger als Preise.“<br />

<strong>Neue</strong> musikalische Erfahrungen sammelt unterdessen<br />

auch sein Vater, der mittlerweile das Aufnehmen<br />

mit dem Macbook entdeckt hat. „Ich hatte ein<br />

paar Texte von Wolfram von Eschenbach, zu denen<br />

es keine Melodien gibt. Die habe ich mir ausgedacht<br />

und gleich aufgenommen, ohne sie erst zu<br />

notieren, das ist schon praktisch.“ Dass zwischen<br />

der Entstehung der Gedichte und ihrer Vertonung<br />

rund 800 Jahre liegen, scheint weder Rainer noch<br />

seinen Sohn größer zu faszinieren, die beiden sind<br />

längst beim nächsten Thema angelangt. Denn eine<br />

Sache fehlt noch: Gemeinsam musiziert haben sie<br />

abseits privater Anlässe mit „familiärem Geschrubbe“,<br />

wie Tilman es nennt, noch nie.<br />

„Wird bestimmt mal passieren“, meint Rainer.<br />

„Laute im Jazz?“, schlägt Tilman vor.<br />

„Gab’s in den Achtzigern schon. Mit der Oud vielleicht?“<br />

„Dann wird’s halt gleich wieder so arabesk.“<br />

„Aber die Oud ist auch eine Laute.“<br />

Wie auch immer diese Diskussion ausgehen mag,<br />

auf das Ergebnis dürfen sich die <strong>Augsburg</strong>er Musikfans<br />

jetzt schon freuen.<br />

(flo)<br />

Fotos: Christian Menkel


30 Zoom<br />

Am Anfang war das<br />

Schweigen


Zoom<br />

Immer wieder hört man von Ehepaaren und anderen Schicksalsgenossen, die<br />

sich beharrlich schweigend in Cafés, in Restaurants und Parks gegenüber sitzen<br />

sollen. Viele werten diese Art der Wortlosigkeit als Ausdruck der Entfremdung und<br />

Langeweile. Unsere Redakteure Marcus Ertle und Fabian Schreyer wollten es genau<br />

wissen und haben den Selbstversuch gewagt. Eine Stunde saßen sie sich in einem<br />

Café schweigend gegenüber. Ein Erfahrungsbericht von Marus Ertle.<br />

31<br />

P<br />

Puh, man sollte meinen, Schweigen sei<br />

das einfachste der Welt. Gut, für einen<br />

Journalisten vielleicht nicht unbedingt,<br />

aber wenn wir mal von psychisch normalen<br />

Menschen ausgehen, dürfte es<br />

eigentlich keine Schwierigkeit sein,<br />

einfach mal den Mund zu halten, das Umfeld zu betrachten<br />

und brav seinen Kuchen zu essen. Von wegen.<br />

Schweigen ist eine Kunst, oder auch eine Qual,<br />

je nachdem, wie man es sehen will.<br />

Es wundert mich kein bisschen, dass die meisten<br />

Ehepaare viele Jahrzehnte brauchen, diese Kunst zu<br />

vervollkommnen. Als jungem Menschen fehlt einem<br />

wohl einfach die innere Ruhe und Genügsamkeit<br />

der Altvorderen. Anders kann ich mir nicht erklären,<br />

wieso diese Stunde des Schweigens zusammen<br />

mit meinem äußerst geschätzten Kollegen Fabian<br />

Schreyer ein solches inneres, na, sagen wir mal,<br />

Martyrium wurde.<br />

Wahrscheinlich liegt es auch einfach daran, dass wir<br />

beide äußerst versierte Konversationspartner sind.<br />

Da ist Schweigen im Grunde ein Akt wider die Natur.<br />

So fühlt es sich jedenfalls an, als wir im ehrwürdigen<br />

Café Euringer sitzen, in dem schon unzählige<br />

Paare erfolgreich geschwiegen haben.<br />

Es beginnt ganz harmlos. Wir setzen uns, bestellen<br />

bei der reizenden Bedienung einen Kuchen und Kaffee<br />

und das sind auch schon unsere letzten Worte.<br />

Jetzt sitzen wir einander gegenüber, schauen verlegen,<br />

kichern ab und an und sagen kein Wort zueinander.<br />

Das Martyrium beginnt<br />

Erstaunlich, was das mit einem macht. Weil der andere<br />

kein Gesprächspartner ist, schaut man sich automatisch<br />

nach Alternativen um. Hinter Fabians Rücken<br />

sitzen zwei alte Damen, die immer wieder kichern.<br />

Doch wohl nicht über uns? Nur weil wir nicht miteinander<br />

reden? Ich schaue missmutig weg, während<br />

Fabian fasziniert die Dame in der Anzugreinigung auf<br />

der anderen Straßenseite beobachtet. Man greift<br />

wirklich nach jedem Strohhalm.<br />

Schräg hinter mir sitzt ein alter Mann, dessen Tisch<br />

mit Kreuzworträtselheften übersät ist. Ich wende<br />

mich immer wieder halb um und schaue zu ihm hin.<br />

Vielleicht braucht er ja meine Hilfe. Aber er ist völlig<br />

in die Kreuzworträtsel versunken.<br />

“Mol-uuuu-s-keee!”<br />

Murmelt er vor sich hin. Hätte ich ihm auch sagen<br />

können. Eine Molluske ist ein Weichtier, eine Schnecke,<br />

das Ekligste, was es gibt. Aber das kann ich ja<br />

niemandem sagen. Nicht dem alten Mann, der mich<br />

ignoriert und auch nicht Fabian, der sich inzwischen<br />

von der Wäschereifrau ab- und seinem sehr großen<br />

Stück Kuchen zugewandt hat und ihn mit, wie ich<br />

meine, provokativer Freude, isst.<br />

Kuchengabelstecher<br />

Ich werde ein wenig missmutig. Dieses Schweigen hat<br />

etwas Rivalenhaftes, was ich nicht erwartet habe.<br />

Ich dachte zuerst, wir werden uns wie verlegene<br />

Leidensgenossen fühlen, die miteinander und nicht<br />

aneinander leiden. Stattdessen habe ich nach rund<br />

zehn Minuten das Gefühl, dass hier eine Art Wettstreit<br />

stattfindet, bei dem derjenige der Sieger ist, der weniger<br />

unter dem Schweigen leidet. Die Kellnerin schaut<br />

uns schon ganz neugierig an. Sie denkt sicher, dass wir<br />

ein schwules Pärchen sind, das sich gestritten hat und<br />

jetzt störrisch bei Kaffee und Kuchen sitzt. Ich wette,<br />

der alte Kreuzworträtselmann in meinem Rücken lacht<br />

uns auch aus. Ich drehe mich um und schaue streng<br />

in seine Richtung, aber er hat seinen Blick gesenkt<br />

und sinnt über irgendwas nach. Ich bin jetzt wirklich<br />

sehr unruhig. So, als würde es nicht zu mir passen,<br />

wenn ich schweige. So, als wäre ich nicht der meditative<br />

Typ, der in sich ruht, der nicht den Lärm der Welt<br />

und den der eigenen Worte braucht, um sich seiner<br />

Existenz bewusst zu sein. Fabian scheint mit der Stille<br />

viel besser zurecht zu kommen, er hat freilich auch<br />

noch sein großes Kuchenstück, das allerdings nicht<br />

mehr lange da sein wird, wenn er weiter so riesige<br />

Bissen in sich hinein schaufelt. Sicher lächelt er innerlich<br />

und triumphiert über mich. Aber äußerlich wirkt<br />

er ganz manierlich und zufrieden, sehr beherrscht. Er<br />

schaut sich auch gar nicht mehr um, auch nicht aus<br />

dem Fenster, er ist regelrecht in seinem idiotischen<br />

Kuchen versunken. Ich lockere das jetzt ein wenig auf,<br />

denke ich mir und versetze ihm unter dem Tisch einen<br />

ordentlichen Tritt gegen das Schienbein.<br />

Er zuckt nur. Schreit nicht, stöhnt nicht mal vor<br />

Schmerz. Na, wenigstens haben die beiden alten<br />

Damen überrascht zu ihm hingeschaut, auch die Kellnerin.<br />

Erst schweigen und dann rumzucken, das gibt<br />

kein gutes Bild ab. Ich lächle zufrieden. Aber gleich<br />

darauf folgt sein Gegenschlag. Er hebt tatsächlich<br />

seine Kuchengabel und sticht mir damit in den Bauch.<br />

Ein wenig, nicht lebensbedrohend, aber doch irritierend.<br />

So was macht kein altes Ehepaar. Ich sage aber<br />

nichts dazu. Ich ignoriere den Angriff. Ich ignoriere<br />

jetzt Fabian insgesamt.<br />

35 Minuten sind um (gut, dass ich eine Uhr habe!)<br />

und ich merke, wie eine Metamorphose stattfindet.<br />

War Fabian anfänglich mein netter Leidensgenosse<br />

und später mein Konkurrent, wird er jetzt immer<br />

mehr zum bloßen Objekt.<br />

Die Metamorphose<br />

Ich weiß natürlich, dass er ein Mensch ist, noch, aber<br />

die Person ist schon sehr verschwommen. Da sitzt einfach<br />

ein Etwas. Er stört mich nicht, solange er nichts<br />

macht. Mir gegenüber könnte auch ein ausgestopftes<br />

Äffchen sitzen. Das soll kein Vergleich sein, er sieht einem<br />

Äffchen keineswegs ähnlich, weder einem lebenden<br />

noch einem ausgestopften. Was ich damit meine:<br />

Durch sein Schweigen und auch durch mein Schweigen<br />

ihm gegenüber verliert er immer mehr an Persönlichkeit,<br />

zumindest in meinen Augen. Ihm wird es mit mir<br />

vielleicht ähnlich gehen. Ich suche seinen Blick gar<br />

nicht mehr, mich interessiert gar nicht mehr, wo er<br />

hinschaut, er könnte sonst was machen, mir egal.<br />

Ist das vielleicht das Geheimnis vieler uralter Paare?<br />

Dass der andere irgendwann nur noch ein ... Objekt<br />

ist? Nein, das wäre ja furchtbar, das wäre herzlos<br />

und die Theorie ist sicher idiotisch. So was fällt einem<br />

eben ein, wenn man niemanden hat, mit dem<br />

man reden kann. Ich komme mir richtiggehend schuldig<br />

vor bei solchen herzlosen Gedanken. Mich lenkt<br />

aber auch niemand ab, das ist also nicht allein meine<br />

Schuld. Es fehlt halt auch an Attraktionen.<br />

Ich sehne mich nach irgendwem, der jetzt das Café<br />

betreten könnte, völlig egal wer, es sollte nur jemand<br />

sein, der ein wenig unterhaltsam ist. Aber noch<br />

während ich meinem griesgrämigen Wunschtraum<br />

nachhänge, scheint Fabian einen neuen Zeitvertreib<br />

entdeckt zu haben. Wie soll man das nennen? Hütchenspiel,<br />

nur mit Tasse, Teller und Tablett?<br />

Nachdem er immerhin 45 Minuten gebraucht hat,<br />

um seinen Kuchen zu essen und seinen Kaffee zu<br />

trinken, scheint er jetzt sein ganzes feinmotorisches<br />

Geschick in die Aufgabe zu investieren, das vor ihm<br />

stehende Geschirr aufeinander, nebeneinander und<br />

untereinander zu positionieren.<br />

Hütchenspiel bei Tisch<br />

Der Kuchenteller wird auf das Tablett gestellt, dann<br />

überlegt er sich anders und stellt den Kuchenteller<br />

wieder auf den Tisch, dafür wandert die Tasse aufs<br />

Tablett, gleich darauf wird sie auf den Teller gestellt,<br />

sodann Teller mit Tasse aufs Tablett, dann das Tablett<br />

mit Teller und Tasse an den äußersten Rand des<br />

Tisches, dann dasselbe quer über den Tisch ans andere<br />

Ende des Tisches und dann wieder Teller und<br />

Tasse in die Mitte des Tisches und das Tablett, nach<br />

kurzem Überlegen, wieder in die Mitte des Tisches.<br />

Die Kellnerin, die ihn die ganze Zeit beobachtet hat,<br />

muss ihn für wahnsinnig halten, was mir sehr gefällt,<br />

was mich regelrecht mit ihm versöhnt. Nichts<br />

freut einen Sonderling so sehr, wie ein Sonderling,<br />

der ihn, was die Sonderlichkeit betrifft, in den Schatten<br />

stellt. Und wir sind ja Sonderlinge, für diese eine<br />

Stunde des Schweigens, da müssen wir uns gar keinen<br />

Illusionen hingeben. Tun wir auch nicht, denn<br />

unsere Wahrnehmung, unsere Selbstbeobachtung ist<br />

jetzt nach einer Stunde aufs Äußerste geschärft. Wir<br />

könnten eine Nadel fallen hören, es spricht ja auch<br />

keiner. Die alten Damen sind inzwischen gegangen,<br />

der Kreuzworträtselmann lebt sowieso in einer anderen<br />

Welt und die Kellnerin, ach, hat sich längst<br />

gelangweilt von uns abgewandt. Da sitzen wir jetzt.<br />

Still, einsam, nicht einmal eine Uhr tickt. Ach, doch,<br />

der Perlachturm schlägt 18 Uhr. Die Stunde ist voll.<br />

Das Schweigen ist zu Ende. Erlösung, Freude, Halleluja!<br />

Mein erstes Wort nach einer Stunde: „Puh.“


32<br />

Im Herbst 2015 hat der Berlinrückkehrer<br />

Samuel Rusch seine<br />

Geigenbauerwerkstatt in der<br />

Dominikanergasse eröffnet – ein<br />

Abenteuer mit Familienanschluss<br />

Der Geigenbauer Samuel Rusch<br />

Romantisch.<br />

Pragmatisch.<br />

Gut<br />

Es gibt ja so Berufe. Wenn Samuel Rusch seine<br />

Profession erwähnt, ist die Reaktion eigentlich<br />

immer gleich: „Toll!“ Der 35jährige, den die<br />

meisten nur Sam nennen, ist Geigenbauer. „Viele<br />

haben da eine sehr romantische Vorstellung - und<br />

verdienen vermutlich weitaus besser als ich.“ Sam,<br />

der im September 2015 seinen Werkstattladen in der<br />

Dominikanergasse mit Blick aufs Römische Museum<br />

eröffnet hat, kennt sich aus, nach fast fünfzehn Jahren<br />

Ausbildung und Angestelltendasein. Und doch:<br />

Kaum ein Gegenstand steht so sehr für Romantik<br />

wie die Geige. Da müsste man schon Rosenzüchter<br />

sein, aber das klingt viel zu sehr nach spleenigen,<br />

britischen Rentnern mit spitzen Nasen. Geigenbauer<br />

verbindet zwei hochangesehene Bereiche: klassische<br />

Musik und traditionelles Handwerk. „Es ist definitiv<br />

ein sehr schöner Beruf, aber als angestellter<br />

Geigenbauer verdient man vielleicht zehn Euro in<br />

der Stunde“, berichtet Sam nüchtern.<br />

Für ihn war es also ein logischer Schritt, sich nach<br />

mehreren Stationen selbständig zu machen. Womit<br />

wir schon beim nächsten Mythos wären: Die Herstellung<br />

von Violinen kann man nur jenseits der<br />

Alpen wirklich lernen, genauer gesagt im norditalienischen<br />

Cremona, Heimatstadt der berühmten<br />

Familien Amati, Guarneri und<br />

Stradivari. So weit muss man aber gar<br />

nicht gehen: Im oberbayerischen<br />

7300-Seelen-Ort Mittenwald, Landkreis<br />

Garmisch-Partenkirchen, soll<br />

ein gewisser Matthias Klotz Ende des<br />

siebzehnten Jahrhunderts die lange<br />

Geigenbautradition begonnen haben,<br />

die nicht zuletzt in der 1858 gegründeten<br />

Staatlichen Musikinstrumentenbauschule<br />

mündete.<br />

Hier begann der in Starnberg geborene<br />

und in <strong>Augsburg</strong> aufgewachsene<br />

Sam, der zunächst eine<br />

Lehre als Klimaanlagenbauer absolviert<br />

hatte, seine Ausbildung im Jahr 2001. Noch heute<br />

schwärmt er von den dreieinhalb Jahren: „Wir waren<br />

eine ganz kleine Community mit einem tollen Zusammenhalt,<br />

etwa 40 Leute, die in einem Dorf, in<br />

dem es sonst fast nur Soldaten aus der Edelweiß-<br />

Kaserne gibt, schon einen gewissen Gegensatz darstellen.“<br />

Nach dem Abschluss 2004 arbeitete er<br />

zwei Jahre lang bei seinem Großonkel Fridolin Rusch<br />

in Memmingen. „Der macht fast nur Neubau, was<br />

schon außergewöhnlich ist, und alles von Hand, da<br />

ist nix vorgefertigt“, erzählt Sam begeistert. Der<br />

Beruf liegt bei den Ruschs in der Familie: Nach seinem<br />

Urgroßvater, von dem er auch noch ein Instru-<br />

Fotos: Christian Menkel


ment besitzt, ist Sam bereits der vierte Geigenbauer.<br />

Der Vater, Manfred Rusch, betreibt eine<br />

Werkstatt nur wenige Gehminuten entfernt in der<br />

Hallstraße.<br />

Für Sam ging es aber 2006 erst mal nach Berlin, um<br />

bei den renommierten Instrumentenbauern Ragnar<br />

Hayn und Bastian Muthesius weitere Erfahrungen<br />

zu sammeln, außerdem das Abitur nachzuholen,<br />

den „halben Meister“ zu machen, mit der Indierockband<br />

Masquerades drei Platten aufzunehmen und<br />

Konzerte zu spielen sowie mit einem Kumpel elektronische<br />

Tanzmusik zu produzieren (was er übrigens<br />

immer noch macht). Klingt nach einem echt<br />

coolen Leben in der Bundeshauptstadt, doch „irgendwann<br />

hat mir Berlin gar nicht mehr so gut gefallen“,<br />

erzählt Sam fast schon etwas verlegen. Zu<br />

stark wurde wohl auch der langgehegte Wunsch,<br />

„was Eigenes“ zu machen und dafür wieder näher<br />

an die Familie zu rücken.<br />

„Da läuft schon wieder ein Cello vorbei!“<br />

<strong>Augsburg</strong> - ein gutes Pflaster für Geigenbauer? Das<br />

Branchenbuch verzeichnet immerhin vier Werkstätten,<br />

die AZ sprach bereits von der „Stadt der Geigenbauer“,<br />

als 2013 Antonia Meyer und Jan Finn<br />

Bacher, ebenfalls Mittenwald-Absolventen, ihr Atelier<br />

im ehemaligen Straßenbahndepot am Senkelbach<br />

eröffneten. Sam deutet lachend auf die<br />

frischgepflasterte Dominikanergasse: „Siehste ja,<br />

tiptop Pflaster! Und schau, da läuft schon wieder<br />

ein Cello vorbei!“<br />

Der 35jährige freut sich sichtlich über seine Rückkehr<br />

in die Stadt, in der aufgewachsen ist, und natürlich<br />

auch die Nähe zur Musikschule am Zeugplatz<br />

und zum Leopold-Mozart-Zentrum in der Maximilianstraße.<br />

Seine Ladenwerkstatt, gleich neben der<br />

Fußballkneipe „11er“ in den Räumlichkeiten eines<br />

ehemaligen Antiquariats gelegen, entspricht so gar<br />

nicht den oben erwähnten romantischen Vorstellungen<br />

von schummrigen Werkräumen mit verschrobenen<br />

Inhabern. Durch das große<br />

Schaufenster und die gläserne Eingangstür kann<br />

man ihm quasi direkt auf die Finger schauen, Sessel<br />

und Tisch erinnern eher an ein Café. Was nicht heißen<br />

soll, dass Sam hier däumchendrehend auf Kunden<br />

warten würde: „Ich muss im April ja auch noch<br />

mein Meisterstück in Mittenwald abliefern, die<br />

theoretischen Prüfungen habe ich bereits in Berlin<br />

abgelegt.“<br />

Für sein Geschäft schwebt ihm eine Mischung aus<br />

Eigenbau, Handel und Reparatur vor. „Ich habe<br />

auch schon Gitarren repariert von Leuten, die zum<br />

’Musikhof’ wollten, den es ja nicht mehr gibt.“ Außerdem<br />

ersteht er immer wieder Geigen, um sie<br />

herzurichten und weiterzuverkaufen. Und erneut<br />

schaut die Romantik um die Ecke, neben den naheliegenden<br />

Erwerbsmöglichkeiten wie Internet und<br />

Flohmarkt bekommt er von Zeit zu Zeit Besuch von<br />

einem „Zigeuner“. „Die Zigeuner, die ich kenne,<br />

haben nichts dagegen, so genannt zu werden und<br />

bezeichnen sich selbst so“, verteidigt Sam seine<br />

Wortwahl. „Da sind noch viele Instrumente im Familienbesitz<br />

und manchmal verkauft eben jemand<br />

eines.“ Nur um eine Sache macht er einen großen<br />

Bogen: chinesische Geigen. „Weil man da überhaupt<br />

nicht weiß, wie sie hergestellt werden“, erklärt<br />

er bestimmt.<br />

Die Preisspannen sind bekanntlich groß, für eine<br />

Meistervioline legt man zwischen 8.000 und 40.000<br />

Euro hin. Und nach oben sind wie immer keine<br />

Grenzen gesetzt, auch Sam hat schon eine Stradivari<br />

„Red Diamond“ im Wert von fünf Millionen Dollar<br />

in der Hand gehalten. „Das war in Zürich, ich<br />

durfte sie nicht spielen, nur anschauen“, erzählt er.<br />

„Das hätte ich mich auch gar nicht getraut, ich<br />

hatte nur Angst, dass sie mir runterfällt. Aber ehrlich<br />

gesagt: Es ist eine Geige wie jede andere auch,<br />

eine schöne Geige, aber eben auch nur eine Geige.“<br />

Bodenständigkeit und Begeisterungsfähigkeit<br />

Sam hat mit ein bisschen Glück genau die richtige<br />

Mischung aus Bodenständigkeit und Begeisterungsfähigkeit.<br />

„Musik ist schon mein<br />

Leben“, sagt er, und sehr viel lieber als Nachspielen<br />

ist ihm das Selbstkomponieren. Doch er<br />

weiß auch: „Man kann nicht Geigenbaumeister<br />

und Profigeiger sein, das geht zeitlich nicht.<br />

Man sollte das Instrument beherrschen, aber<br />

man muss jetzt kein Virtuose sein. Wenn man<br />

für Virtuosen bauen will, muss man mit ihnen zusammenarbeiten.“<br />

Da hilft es freilich, wenn man<br />

einen Geigenprofi zu seinen Bekannten zählt. Der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Violinen-Shootingstar Sandro Roy ist<br />

ein Freund der Familie und ließ es sich auch nicht<br />

nehmen, zur Eröffnung des Ladens mit seinem<br />

Vater zu spielen. „Sam weiß genau, was er will“,<br />

sagt Sandro ein paar Tage später am Telefon, „und<br />

hat sich seinen perfekten Schliff in Berlin geholt.“<br />

Doch trotz aller Starthilfe ist Sam durchaus bewusst,<br />

dass er noch einen langen Weg vor sich<br />

hat: „Es dauert mindestens ein Jahr, um sich bekannt<br />

zu machen.“ Seine Taktik? „Man muss die<br />

Lehrer gewinnen, die schicken die Schüler.“ Also<br />

will er sich, sobald es fertig ist, mit seinem Meisterstück<br />

bei den <strong>Augsburg</strong>er Musikschulen<br />

vorstellen. „Doch ich<br />

denke, dass meine etwas untypische<br />

Werkstatt ebenfalls einen Teil<br />

dazu beiträgt, ich bekomme sehr<br />

viel positive Resonanz auf die offene<br />

und helle Gestaltung.“ Nicht<br />

zu vergessen: der Familienname.<br />

„Geigenbauer kennen den Namen<br />

Rusch schon“, meint Sam zurückhaltend,<br />

„aber wir sind jetzt nicht<br />

berühmt.“ Als Teil eines aussterbenden<br />

Handwerks versteht er<br />

sich überhaupt nicht: „Es gibt nach<br />

wie vor viele Orchester und reichlich<br />

Nachwuchs.“<br />

Und auch das gibt es: In seinem Laden verkauft<br />

Sam, neben Saiten und anderem Zubehör, „Bio-Geigenkästen“<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen. Darüber<br />

hinaus vermietet er Instrumente, auch aus<br />

familiärer Produktion, und übernimmt viele Servicearbeiten,<br />

u.a. die Behaarung der Geigenbögen.<br />

Sein Traum? Einmal eine Geige für einen berühmten<br />

Musiker bauen? Sam bleibt bescheiden: „Ich<br />

möchte, dass meine Instrumente klanglich und optisch<br />

gewürdigt werden und ihren Platz finden.“<br />

(flo)<br />

Sams Werkstatt in der Dominikanergasse 18<br />

ist Mo-Do 10-13 und 14-18 Uhr (Do bis 19<br />

Uhr) geöffnet, Fr & Sa nach Vereinbarung:<br />

0821/24275938<br />

rusch@augsburg-geigenbau.de


34<br />

FLÜCHTLINGE IN AUGSBURG<br />

WIR SIND NICHT GEKOMMEN,<br />

UM DIESER GESELLSCHAFT UNSERE<br />

KULTUR AUFZUZWINGEN.<br />

Im vergangenen Jahr begann, was heute Flüchtlingskrise genannt wird. Am Anfang waren es vereinzelte<br />

Bootsflüchtlinge, die an italienischen Mittelmeerinseln strandeten. Aus den Einzelfällen wurden<br />

mehr und mehr, irgendwann kamen Tausende. Inzwischen haben über eine Million Geflüchtete<br />

Deutschland erreicht und was als Sommermärchen begann, ist spätestens seit den Silvestervorfällen<br />

in Köln zur Zerreißprobe für die Gesellschaft geworden. Unser Redakteur MARCUS ERTLE besuchte eine<br />

Gruppe syrischer Flüchtlinge, die im Rahmen eines Förderprogramms Deutsch lernen, sprach mit ihnen<br />

über ihr Leben und die Lage der Dinge.<br />

Wäre dieser Artikel im Sommer letzten Jahres geschrieben<br />

worden – er wäre in einem ganz anderen<br />

Stimmungsumfeld als dem heutigen<br />

erschienen. Wir alle erinnern uns an die Bilder aus<br />

2015.<br />

Hunderte Menschen in völlig überfüllten Booten,<br />

die glücklicheren schaffen es auf Inseln wie Lampedusa,<br />

die unglücklichen, niemand weiß genau,<br />

wie viele es sind, ertrinken namenlos im Mittelmeer.<br />

Tragisch - aber noch weit weg. Dann flüchteten<br />

Tausende über die Ägäis, durchquerten den<br />

Balkan, kamen irgendwann nach Deutschland. Und<br />

dann wurden aus den Tausenden Zehntausende<br />

täglich und am Ende des Jahres waren es schon<br />

mehr als eine Million Menschen.<br />

Sommermärchen<br />

Wir Deutschen waren, wie so oft, gefühlsmäßig gespalten.<br />

Im Fernsehen sah man dankbare, erschöpfte<br />

Menschen, die am Münchner<br />

Hauptbahnhof durch ein applaudierendes Spalier<br />

von Helfern liefen. Ein Land wie im Rausch. Deutsche<br />

Willkommenskultur. Das freundliche Gesicht.<br />

Die Welt war erstaunt. Claus Kleber weinte im<br />

Heute-Journal vor Rührung. Der Feind der Willkommenskultur<br />

war Pegida, waren Nationalisten,<br />

waren Fremdenfeinde. Ein Land, das gewohnt war,<br />

an sich selbst zu zweifeln, verliebte sich in sein<br />

helfendes Ich. Die zweifelnden Stimmen, wir wollten<br />

sie nicht hören. Mitgefühl ist mächtiger als<br />

kalte, vermeintliche Vernunft. Wir konnten unsere<br />

Herzen nicht vor den Bildern weinender Kinder verschließen.<br />

Das Fremde gehörte plötzlich zu uns<br />

und machte keine Angst.<br />

Und dann kam Köln<br />

Mit Köln brach die Angst vor dem Fremden durch.<br />

Bang wurde es den Menschen schon vorher. Allein<br />

die schiere Größe der Zahl – über 1.000.000 Menschen,<br />

die meisten von ihnen junge Männer zwischen<br />

18 und 35 - ließ die Frage aufkommen, ob<br />

man diese Menschen, die wahrscheinlich lange,<br />

vielleicht für immer, hier bleiben, würde integrieren<br />

können. Bis Köln blieben die Zweifel leise, murmelnd,<br />

raunend, nicht öffentlich. Als in der Silvesternacht<br />

dann hunderte Frauen von jungen<br />

Männern mit „nordafrikanisch-arabischem“ Äußeren<br />

massiv sexuell belästigt wurden, zerbrach<br />

etwas. Die bislang immer noch positive Stimmung<br />

gegenüber den Geflüchteten erlitt einen Kälteschock.<br />

Es war, als wären die abgedroschensten<br />

Schreckensklischees von ganz rechts wahr geworden.<br />

Junge wütende Machos aus islamischen Ländern<br />

vergriffen sich an deutschen Frauen. Der<br />

Schock der Realität.<br />

Nach Silvester<br />

Mit diesen Gedanken gehe ich zum Kurs in die Dominikanergasse.<br />

Dort unterrichtet Markus Krapf an<br />

fünf Tagen die Woche syrische Flüchtlinge in<br />

Deutsch. Die meisten seiner „Buben“, so nennt er<br />

die Kursteilnehmer, sind Anfang 20. Organisiert<br />

wird der Kurs als einer von insgesamt zehn mit<br />

mehr als 200 Teilnehmern von den Eckert-Schulen.<br />

Dort sind also die jungen Männer, die so oft in der<br />

Statistik zitiert werden. Es ist einfach, Menschen<br />

in einer Statistik zu betrachten. Sie sind namenlos,<br />

gesichtslos, ihre Geschichte wird auf wenige Daten<br />

reduziert. Herkunftsland. Religionszugehörigkeit.<br />

Geschlecht. Alter. Fluchtroute. Chancen auf das<br />

Bleiberecht. Monatliche Kosten.<br />

Echte Menschen sind schwierig. Sie haben Hoffnungen,<br />

Prägungen, sie haben ihr biographisches<br />

und kulturelles Gepäck dabei. Sie sind eine Konfrontation.<br />

Im Grunde geht es mir so, wie es den<br />

allermeisten Deutschen in den kommenden Jahren<br />

gehen wird – sie werden Menschen, die wir heute<br />

noch Flüchtlinge nennen, kennenlernen.<br />

Im „11er“, dem Lokal, das Markus Krapf hauptbe-


Zoom<br />

3504<br />

Yussef,<br />

Architekt aus Aleppo im Norden Syriens<br />

Mohammed,<br />

Politikwissenschaftsstudent aus Damaskus<br />

Mofad,<br />

Fabrikarbeiter aus Aleppo<br />

Hasan,<br />

Informatikstudent aus Damaskus<br />

ruflich betreibt, sitzen zwei Dutzend junge<br />

Männer, lauschen Krapfs Erklärungen und notieren<br />

sich immer wieder wichtige Feinheiten<br />

der deutschen Sprache. Rein äußerlich unterscheiden<br />

sie sich nicht merklich von anderen<br />

Südländern, sie könnten auch türkische Wurzeln<br />

haben, ihr Deutsch ist erstaunlich gut,<br />

wenn man bedenkt, dass keiner länger als sieben<br />

Monate im Land ist. So weit, so schön. Ich<br />

sehe eine Gruppe sympathischer junger Männer<br />

vor mir. Ich sehe einen motivierten<br />

Deutschlehrer (Krapf hat gymnasiales Lehramt<br />

studiert). Sie alle träumen davon, in Deutschland<br />

eine Arbeit zu finden und eine Wohnung,<br />

davon, eine Familie zu gründen, oder ihre Familie<br />

aus Syrien nach Deutschland zu holen.<br />

Aber was sehe ich, wenn ich ein wenig bohre?<br />

Wenn ich auch heikle Dinge anspreche, geschönte<br />

Bilder helfen schließlich niemandem,<br />

wenn man in Zukunft zusammenleben will. Ich<br />

meine nicht die Frage, wann die vielbeschworene<br />

Belastungsgrenze Deutschlands erreicht<br />

ist, diese Frage können anscheinend nicht einmal<br />

deutsche Berufspolitiker und Journalisten<br />

beantworten. Ich meine die Fragen, die in den<br />

kommenden Jahren zur täglichen Integration<br />

gehören werden: Frauenrechte, Religion, sexuelle<br />

Moralvorstellungen.<br />

Frage: Was sagt ihr zu den Vorfällen in<br />

Köln?<br />

Hasan: Ich war letzte Woche am Hauptbahnhof<br />

und wollte eine Frau fragen, wie man sich ein<br />

Ticket kauft. Sie hat mich angeschaut und ist<br />

schreiend weggerannt, da war ich sehr betroffen.<br />

Ich fürchte, dass die Leute jetzt denken,<br />

das in Köln hätten wir Syrer gemacht.<br />

Abed Al Rahman: Wieso denkt ihr eigentlich,<br />

dass wir Frauen nicht respektieren?<br />

Markus Krapf: Es gibt Menschen, die fürchten,<br />

dass Moslems Frauen nicht respektieren. In<br />

Europa sind Frauen seit vielen Jahren gleichberechtigt,<br />

sie dürfen arbeiten, was sie möchten,<br />

anziehen, was sie möchten und heiraten,<br />

wen sie möchten. Wir hören, dass im Islam der<br />

Vater den Ehepartner für die Tochter aussucht.<br />

Yussef: Aber das dürfen die Frauen bei uns<br />

auch.<br />

Markus Krapf: Aber ist das bei allen Moslems<br />

so? Muss die Frau nicht oft den heiraten, den<br />

die Familie für sie auswählt?<br />

>>><br />

Abed Al Rahman,<br />

Rechtsanwalt aus der Küstenstadt Latakia


36<br />

Yussef: Ich glaube, wichtig ist, dass ich<br />

eure Kultur akzeptiere, so wie ihr es<br />

akzeptiert, wenn ich keinen Alkohol<br />

trinke.<br />

Hasan: Das hängt stark von der Familie ab, in Syrien<br />

ist das nicht die Regel, nicht in der Mittelschicht,<br />

eher in abgelegenen Dörfern. Ich denke,<br />

der Islam ist den Frauen gegenüber sehr fair, die<br />

Frau kann entscheiden, ob sie arbeiten will und<br />

wen sie heiraten möchte.<br />

Frage: Was ist mit der Verschleierung?<br />

Hasan: Einer erwachsenen Frau ist es verboten,<br />

ohne Hijab (Kopftuch) aus dem Haus zu gehen,<br />

das ist aber keine Burka (Vollverschleierung).<br />

Davon abgesehen, das Problem beim Islam ist<br />

nicht die Religion, das Problem ist der Terror, das<br />

sind komplett verschiedene Dinge. Der wirkliche<br />

Islam ist nicht gewalttätig, Frauen dürfen heiraten,<br />

wen sie wollen, der wirkliche Islam ist friedlich.<br />

Frage: Wie steht ihr dazu, dass im Islam Männer<br />

mehrere Frauen heiraten dürfen, Frauen<br />

aber nicht mehrere Männer?<br />

Abed Al Rahman: Aber wenn eine Frau mehrere<br />

Männer heiratet, zu wem sollen dann die Kinder<br />

gehören?<br />

Frage: Zur Mutter?<br />

Mohammed: Nein, das geht nicht.<br />

Abed Al Rahman: Ein Kind muss doch wissen, wer<br />

sein Vater ist.<br />

Frage: Es wäre doch nur gerecht, wenn eine<br />

Frau so viele Männer haben kann wie ein Mann<br />

Frauen haben kann, oder?<br />

Yussef: Nein, das geht nicht. Und was ist denn,<br />

wenn die Frau keine Kinder bekommen kann?<br />

Markus Krapf: Dann hast du Pech gehabt. Hier heiratet<br />

er dann zumindest keine zweite, oder dritte<br />

Frau zusätzlich.<br />

Abed Al Rahman:<br />

Der Mann ist verantwortlich<br />

für die<br />

Familie, er sorgt<br />

für alle, für die Frau, für die Kinder, er tut alles für<br />

die Familie.<br />

Markus Krapf: Hier in Europa ist die Frau genauso<br />

verantwortlich für die Familie wie ein Mann, das<br />

nennen wir Gleichberechtigung. Deswegen haben<br />

wir das Gefühl, dass wir Frauen vielleicht mehr respektieren,<br />

als moslemische Männer es tun.<br />

Diese Antworten waren zu erwarten und das ist<br />

gut so. Denn was soll man von Menschen, die aus<br />

einer patriarchalischen Gesellschaft stammen und<br />

seit nicht einmal einem Jahr in diesem Land leben,<br />

erwarten? Perfekte Gleichberechtigungsdogmatiker<br />

eher nicht. Zur Ehrlichkeit gehört aber auch,<br />

dass viele der Moslems, die seit Jahrzehnten hier<br />

leben, nicht wesentlich fortschrittlicher denken als<br />

die syrischen Männer, die fast alle zur Oberschicht<br />

gehören und studiert haben. Die entscheidende<br />

Frage ist: Werden die Flüchtlinge unsere Kultur akzeptieren?<br />

Dass sie sich innerhalb kürzester Zeit<br />

assimilieren, kann und muss man ja nicht erwarten,<br />

aber wie sieht es mit der Akzeptanz aus?<br />

Frage: Wie findet ihr es, wenn ein Mann einen<br />

Mann liebt und ihn heiratet?<br />

Yussef: Im Islam ist das verboten.<br />

Markus Krapf: Ich kann euch die Frage ganz einfach<br />

beantworten: Auch wenn ihr das nicht mögt,<br />

ihr müsst das akzeptieren. Wenn ich in ein anderes<br />

Land gehe und dieses Land hat Regeln, die ich<br />

nicht gut finde, dann muss ich diese Regeln akzeptieren,<br />

oder ich gehe wieder weg, da gibt es<br />

keine zwei Meinungen.<br />

Markus Krapf: Du musst auch keinen<br />

Alkohol trinken, das ist halt ein bisschen<br />

langweilig, aber es ist kein Problem<br />

(lacht). Wir sind in<br />

Deutschland sehr stolz darauf,<br />

dass wir Homosexualität mittlerweile akzeptieren.<br />

Hasan: Wenn zwei Männer sich lieben, ist es nicht<br />

mein Job, das zu beurteilen.<br />

Markus Krapf: Wovor manche Deutsche Angst<br />

haben, ist, dass Flüchtlinge diese Art zu leben<br />

nicht akzeptieren.<br />

Hasan: Wir sind hierher gekommen, weil wir vor<br />

dem Krieg geflüchtet sind, weil wir hier ein neues<br />

Leben beginnen wollen. Wir sind nicht gekommen,<br />

um dieser Gesellschaft unsere Kultur aufzuzwingen,<br />

es ist mir wichtig, das zu sagen, denn wir<br />

sind Gäste.<br />

Markus Krapf: Noch seid ihr Gäste, aber in Zukunft<br />

könntet ihr dazugehören.<br />

Ein gutes Schlusswort, in dem die Herausforderung<br />

der Zukunft liegt. Werden Hasan, Yussef, und Mohammed,<br />

werden Mofad und Abed Al Rahman irgendwann<br />

„normale Deutsche“ sein? Werden sie<br />

hier Arbeit und Wohnung finden? Werden sie eine<br />

Familie gründen? Werden sie in eigenen Vierteln<br />

leben, oder „normal“ unter Deutschen? Werden<br />

ihre Kinder sich als Deutsche oder Syrer fühlen,<br />

oder als eine gute Mischung? Werden wir die Kraft<br />

haben, all die Menschen aus fremden Kulturkreisen<br />

zu integrieren, oder legen wir heute die Wurzel<br />

für neue Parallelgesellschaften? Werden die<br />

Flüchtlinge die Kraft haben, sich zu integrieren?<br />

Diese Fragen sind heute noch nicht zu beantworten,<br />

aber sie müssen gestellt werden. Jeden Tag.<br />

Sie zu ignorieren, wäre ein Verrat an den Menschen,<br />

die hier Schutz und eine Zukunft suchen,<br />

und ein Verrat an den Menschen, die ihnen Schutz<br />

und Zukunft gewähren sollen.


Immobilientage <strong>2016</strong><br />

37<br />

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Das ist Fakt:<br />

Branchen und Dienstleistungen:<br />

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Ort: Messe <strong>Augsburg</strong>, Halle 3, 5, 6<br />

Öffnungszeiten: von 10 bis 18 Uhr<br />

Ausstellungsfläche: über 20.000 qm<br />

Fachvorträge: über 180 in 8 Messeforen<br />

Ausstellerzahl: über 300<br />

Bauträger, Bauunternehmen, Projektentwickler<br />

Fertig- und Massivhausanbieter<br />

Immobilienmakler<br />

Architekten, Planer, Ingenieurgesellschaften<br />

Finanzdienstleister, Versicherungen, Rechtsberatung<br />

Bausanierung, Bautrocknung<br />

Holzbau<br />

Ferienhäuser- u. Wohnungen im In- und Ausland<br />

Heizung, Lüftung, Klima, Elektro<br />

Balkone, Wintergärten, Sonnensegel, Markisen<br />

Fenster, Türen, Insektenschutz<br />

Umwelttechnik, Wasseraufbereitung<br />

Baumaterialien, Wärme- u. Schalldämmung<br />

Erneuerbare Energien, Erdöl, Erdgas<br />

Städte und Gemeinden<br />

Medien, Verlage<br />

Kammern, Verbände, Vereine<br />

Innenausbau<br />

Bodenbeläge<br />

Badezimmer, Sanitär<br />

Wände, Decken, Bedachung<br />

Treppenbau<br />

Zaun- und Torbau<br />

Garten am Haus<br />

Whirlpool, Saunen<br />

Fassadentechnik<br />

Kaminbau, Öfen<br />

Sonstige<br />

Besucherzahl: 25.000 an drei Tagen<br />

Eintritt: kostenlos an allen drei Messtagen<br />

Parken: auf dem Messeparkplatz und<br />

dem Uniparkplatz 4 EUR.


38 Immobilientage <strong>2016</strong><br />

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Columbus Treppen GmbH Neusäß<br />

Treppenbau, Geschosstreppen,<br />

Scherentreppen, Bodentreppen<br />

Halle 5, Stand Nr. F 59<br />

www.columbus-treppen.de<br />

Hieber Beton Wörleschwang<br />

Betonfertigteilhersteller<br />

Halle 5, Stand Nr. B 61<br />

www.hieber-beton.de<br />

Augusta-Bank eG Raiffeisen Volksbank<br />

Bank<br />

Halle 5, Stand Nr. C 63<br />

www.augusta-bank.de<br />

Holzbau Wohlhüter GmbH Burgau<br />

Holzbau<br />

Halle 5, Stand Nr. D 55<br />

www.holzbau-wohlhueter.de<br />

KWB Deutschland - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH<br />

Spezialist für Biomasseheizungen<br />

(Pellet-, Hackgut- und Stückholzheizungen)<br />

Halle 5, Stand Nr. B 45<br />

www.kwbheizung.de<br />

Albert Vogt GmbH Mörslingen<br />

Bauunternehmung-schlüsselfertiges Bauen<br />

Halle 5, Stand Nr. F 01<br />

www.vogt-bau.de<br />

KDS – komplette Dachsanierung Burgau<br />

Dachsanierung und Fassadensanierung<br />

Halle 5, Stand-Nr. F 67<br />

www.kds-dach.de<br />

Weber Baustoffzentrum GmbH & Co. KG<br />

Diedorf<br />

Fliesen und Baustoffe<br />

Halle 5, Stand Nr. C 79<br />

www.fliesen-kemmler.de<br />

Guggemos Whirlpool GmbH Dinkelscherben<br />

Whirlpool, Saunen<br />

Halle 5, Stand B 27<br />

www.whirlpool-guggemos.de<br />

RUKU Tore – Türen GmbH Illertissen<br />

Neubau & Sanierung ( Produkte: Haustüren,<br />

Hoftore, Garagentore, Antriebe)<br />

Halle 5, Stand: F 05<br />

www.ruku.info<br />

Josef Vogt GmbH Mörslingen<br />

Natursteine<br />

Halle 5, Stand B 19<br />

www.vogt-natursteinwelt.de


Immobilientage <strong>2016</strong><br />

39<br />

Bullinger GmbH & Co. KG Donauwörth<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Halle 3, Stand Nr.<br />

www.bullinger-gartengestaltung.de<br />

Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Höchstädt<br />

Wasseraufbereitung<br />

Halle 3, Stand Nr. N O7<br />

www.gruenbeck.de<br />

GeVAS – Gesundheitsverein <strong>Augsburg</strong>-Schwaben<br />

„Wasser“ und „Gesundes Bauen und Wohnen“<br />

Halle 3, Stand Nr. M 11<br />

www.gesundheitsverein-augsburg.de<br />

Exquisit Parkett und Gestaltung Mering<br />

Parkett und Fußbodentechnik<br />

Halle 3, Stand Nr. M 31<br />

www.exquisit-parkett.de<br />

Layer Immobilien & Bau Schwabmünchen<br />

Massivhausbau, Immobilienvermittlung<br />

und/oder Geschosswohnungsbau<br />

Halle 3, Stand Nr. M 63<br />

www.layer-gruppe.de<br />

Baumschule Olschewsky <strong>Augsburg</strong><br />

Baumschule / Garten- und Landschaftsbau<br />

Halle 3, Stand Nr. N 09<br />

www.baumschule-olschewsky.de<br />

Regionale Energieagentur <strong>Augsburg</strong><br />

Energieberatung<br />

Halle 3, Stand Nr. L 15<br />

www.rea-augsburg.de<br />

Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Holding GmbH<br />

Energiebranche<br />

Halle 5, Stand Nr. C 53<br />

www.sw-augsburg.de<br />

Treppauf-Treppab GmbH Diedorf<br />

Treppenbau und Renovierung<br />

Halle 5, Stand Nr. C 13<br />

www.treppauf-treppab.de<br />

Bauunternehmen Streicher GmbH Langerringen<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

Halle 5, Stand Nr. C 71<br />

www.streicher-bautechnik.de<br />

ZIMA Ziegel-Massivhaus GmbH Heretsried<br />

Massivhaus, Schlüsselfertige Häuser,<br />

Ziegelhäuser, Bauträger<br />

Halle 5, Stand Nr. E 03<br />

www.ziegel-massivhaus.de<br />

GSW Baden-Württemberg mbH Sigmaringen<br />

Immobilienunternehmen des VdK, Bauträger,<br />

Verwalter & Vermieter<br />

Halle 5, Stand Nr. G 23<br />

www.gsw-sigmaringen.de<br />

Holzbau Riess Westendorf<br />

Holzbau<br />

Halle 5, Stand Nr. E 49<br />

www.holzbau-riess.de<br />

RW Trockenbau Ried<br />

Trockenbau / Innenausbau<br />

Halle 5, Stand Nr. E 33<br />

www.rw-trockenbau.de<br />

<strong>Augsburg</strong>er Aktienbank<br />

Bankprodukte, Förderprogramme<br />

Halle 5, Stand Nr. C 21<br />

www.aab.de<br />

Bruno‘s Bauelemente Fensterwechsel Picobello<br />

Fenster, Haustüren, Sonnenschutz,<br />

Terrassenüberdachungen, Fliegengitter<br />

Halle 5, Stand Nr. D 49<br />

www.brunos-bauelemente.de<br />

Musterhaus <strong>Augsburg</strong> Sonja Steck<br />

Massivhäuser<br />

Halle 5, Stand Nr. D 67<br />

www.augsburg.heinzvonheiden.de


40 Immobilientage <strong>2016</strong>


42 Zoom<br />

Ronny Pinkau ist aus der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Szene</strong><br />

schon lange nicht mehr wegzudenken: Zu<br />

viele schöne Abende haben wir in der Partyund<br />

Konzertreihe „Going Underground“<br />

verbracht, die unter Kennern keineswegs an<br />

Kultstatus eingebüßt hat. Im Frühjahr 2015<br />

hat sich der bekennende Smiths-Fan einen<br />

weiteren Traum erfüllt und ist nun Chef<br />

des neugegründeten Indie-Labels „Kleine<br />

Untergrund-Schallplatten“. Anlass genug,<br />

um Genaueres über den Wahl-<strong>Augsburg</strong>er<br />

und seine Projekte zu erfahren.<br />

Ich treffe Ronny, der ursprünglich aus<br />

Weißwasser in Sachsen stammt, an einem<br />

verregneten Sonntagnachmittag in<br />

seiner Wohnung im Domviertel. Besser<br />

als die Smiths mit ihrer Textzeile „The rain falls<br />

hard on a humdrum town“ könnte es wohl keiner<br />

beschreiben. Fast wie von selbst ist unsere erste<br />

Anlaufstelle das Herzstück seines Appartements<br />

und zugleich auch Spiegel der musikalischen Seite<br />

des 37-Jährigen: das gut gefüllte Plattenzimmer.<br />

Indie im Pavian und Lamm<br />

Bei Tee und Gebäck beginnt Ronny, dessen eigentlicher<br />

Beruf bis zuletzt Maler war, schon<br />

recht bald von seinen ersten Schritten als DJ zu<br />

berichten: „Angefangen hat eigentlich alles mit<br />

meinem Bruder Karsten, der damals zusammen<br />

mit mir aus beruflichen Gründen nach <strong>Augsburg</strong><br />

gezogen ist, 20<strong>02</strong> im ’Pavian’ am Schwibbogenplatz<br />

als DJ-Team ’Unlucky Charm’. Das war ein<br />

super Club zum Biertrinken, nette Leute treffen,<br />

gute Musik hören.“ Einmal monatlich präsentierten<br />

sie sehr speziellen Indiepop, das Motto des<br />

Abends hätte wohl auch „so unbekannt wie möglich“<br />

lauten können.<br />

Im Jahr 2005 expandierten die Brüder in die damals<br />

noch relative junge Location „Beim weißen Lamm“<br />

in der Ludwigstraße. Der Indie-Abend, der bis 2008<br />

ebenfalls monatlich stattfand und regen Zuspruch<br />

bei den <strong>Augsburg</strong>er Fans erhielt, sollte aus strategischen<br />

Gründen rar bleiben: „Es musste ja immer<br />

noch etwas Besonderes sein, die Leute sollten sich<br />

darauf freuen können“, meint Ronny.<br />

Nach sechs Jahren DJ-Dasein war allerdings die<br />

Luft raus. Es schien, als ob nach dieser Zeit in<br />

<strong>Augsburg</strong> eine weitere, passende Location fehlte,<br />

die für diese doch speziellere Art von Musik geeignet<br />

war: „Wir wollten eigentlich schon unsere<br />

DJ-Karriere auf Eis legen und hatten damit schon<br />

so gut wie abgeschlossen.“<br />

Ab in den Untergrund<br />

Doch nach wiederkehrender Lust aufs Auflegen<br />

und weiterer Suche wurde letzten Endes der<br />

richtige Laden gefunden: das „Hempels“, der<br />

Veranstaltungskeller der Altstadtkneipe „Annapam“.<br />

Zusammen mit den Veranstaltern der Reihe<br />

„Clap your hands Klub“ war es ihm ab März 2010<br />

möglich, einen ganz neuen Abend ins Leben zu<br />

rufen: „Going Underground“. „Eine Anspielung an<br />

den Klassiker von The Jam“, wie Ronny bemerkt.<br />

Außerdem impliziert der Titel noch viel mehr: Es<br />

soll Musik abseits des Mainstreams in einem Mix<br />

mit bekannteren Songs gespielt werden. „Dieses<br />

DJ-Set wies ein völlig neues Konzept auf, das vor<br />

allem von Veranstaltungsreihen aus London inspiriert<br />

und in Deutschland so bis dahin einmalig<br />

war“, erklärt Ronny, „es gibt kaum ein Festlegen<br />

auf Musikgenres und es wird aufgelegt, was<br />

die eigene Plattensammlung so hergibt.“ Bei der<br />

Umsetzung stützen sich die <strong>Augsburg</strong>er auf ein<br />

Potpourri aus Richtungen wie Postpunk, Twee,<br />

Britop, Soul, Sixties, Beat, Psychedelia, Shoegaze<br />

und Indiepop. Grund dafür ist laut Ronny, abgesehen<br />

vom „Präsentieren guter Musik“, die Tatsache,<br />

dass auf diese Weise keine Langeweile aufkommt<br />

und der Gast nicht weiß, was als Nächstes<br />

gespielt wird - gut für den Überraschungseffekt<br />

beim Publikum.<br />

Schon der erste Versuch mit diesem Konzept war<br />

ein voller Erfolg: „Es war überfüllt, wir konnten<br />

keine Leute mehr reinlassen und es war immer<br />

mit mindestens hundert Gästen pro Veranstaltung<br />

zu rechnen - die Partys im Hempels waren einfach<br />

legendär“, erzählt Ronny mit geradezu nostalgischer<br />

Stimme. Aufgrund von Anwohnerproblemen


Zoom 43<br />

43<br />

Mit<br />

Herz<br />

in<br />

den<br />

Untergrund<br />

Ein<br />

Gespräch<br />

mit dem<br />

DJ und<br />

Veranstalter<br />

Ronny<br />

Pinkau<br />

war im Sommer 2012 Schluss und somit begann<br />

abermals die anstrengende Suche nach einer adäquaten<br />

Location. Bald jedoch wurde der neueröffnete<br />

„City Club“ am Königsplatz ab Dezember<br />

2012 zu einem geeigneten Kooperationspartner -<br />

und ist es bis heute noch.<br />

“Wir sind Fan jeder Band,<br />

die wir veranstalten“<br />

Die Inspiration zum gleichzeitigen Veranstalten<br />

von Konzerten kam dem 37-Jährigen durch die Band<br />

The Pains Of Being Pure At Heart 2012. Dabei war<br />

„Going Underground“ erstmals das konzertunterstützende<br />

DJ-Set. Der erste eigene Abend mit vorangehendem<br />

Konzert fand im Juli 2013 statt mit<br />

der australisch-amerikanischen Gruppe Monnone<br />

Alone. Bei diesem Auftritt wurden die Weichen<br />

gestellt für Indiebands, die unter anderem auch<br />

Referenzen bis in die New Yorker Indie-<strong>Szene</strong> haben,<br />

darunter The Monochrome Set, The Mantles<br />

oder auch Surf City. Eine weitere Konzertlocation<br />

stellt zudem seit Sommer 2014 das Ladenrestaurant<br />

„Lokalhelden“ im Bismarckviertel dar. Unter<br />

anderem spielte hier der amerikanische Musiker<br />

Dean Wareham und Bands wie The Zebras oder<br />

Allo Darlin’. Jeder Abend war bisher laut Ronny<br />

„äußerst gelungen“ mit großem Andrang und geradezu<br />

euphorischem Publikum.<br />

Das eigene Label - ein<br />

„Liebhaberding“<br />

Nach diesen erfolgreichen Etappen war es für<br />

Ronny an der Zeit, ein eigenes Label auf die<br />

Beine zu stellen. Mit dem Gedanken spielte er<br />

schon länger, den letzten Anstoß gaben ihm einige<br />

aufstrebende und befreundete <strong>Augsburg</strong>er<br />

Indiebands, denen er gerne unter die Arme greifen<br />

wollte. Das Label, das seit Herbst 2015 existiert,<br />

lehnt sich an den DJ-Abend „Going Underground“<br />

auch im Titel an und nennt sich „Kleine<br />

Untergrund-Schallplatten“ – zudem eine Referenz<br />

an den Song „My Little Underground“ von Jesus<br />

and the Mary Chain. Veröffentlicht sind bisher<br />

die <strong>Augsburg</strong>er Gruppen Endlich Blüte und Friedrich<br />

Sunlight sowie das internationale Projekt The<br />

Golden Eaves. Das Konzept ist ebenso simpel wie<br />

durchdacht: Es werden ausschließlich Seven-Inch-<br />

Vinyl-Singles (also mit einem Song pro Seite) in<br />

liebevoll gestaltetem Artwork und kleiner Auflage<br />

herausgebracht, das Ganze soll laut dem frischgebackenen<br />

Labelchef ein „Liebhaberding bleiben“.<br />

Ronny ist neben den drei verlegten Bands jedoch<br />

immer noch weiter auf der Suche nach neuen<br />

Gruppen, ebenso wären Künstler aus dem internationalen<br />

Bereich denkbar. Allerdings möchte er<br />

sich „musikalisch nicht festnageln lassen“. Auch<br />

hier gilt die Devise: „Nur das veröffentlichen, was<br />

wirklich gefällt.“<br />

Zwei Release-Partys der Bands Endlich Blüte im<br />

Oktober vergangenen Jahres im City Club sowie<br />

The Golden Eaves im Januar <strong>2016</strong> im Lokalhelden<br />

hat das Label schon erfolgreich hinter sich gebracht,<br />

der Veröffentlichungsabend für die dritte<br />

Band, Friedrich Sunlight, wird zusammen mit John<br />

Howard And The Night Mail aus London am 12.<br />

März im City Club stattfinden. Man darf somit auf<br />

weitere Projekte und Konzerte dieses engagierten<br />

DJs mit Herz für die untergründige Musik sehr<br />

gespannt sein. Ich bin es nach diesem Gespräch<br />

allemal. (Text: Janina Kölbl, Fotos: Frederik Jehle)<br />

*<br />

Ronny Pinkau und sein Team begrüßen am 20.<strong>02</strong>.<br />

das deutsche Indie-Urgestein Tom Liwa mit seiner<br />

Band Flowerpornoes im City Club. Die anschließende<br />

Aftershowparty bestreiten natürlich<br />

die DJs von „Going Underground“.


44 Kultur<br />

ABRAXAS<br />

COMEDY LOUNGE<br />

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<br />

KINDERFASCHING MIT FRITZ & FREUNDE<br />

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<br />

SENSEMBLE<br />

THEATER<br />

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<br />

„I Hired A Contract Killer“


Kultur<br />

45<br />

KRESSLESMÜHLE<br />

KABARETTFRÜHLING <strong>2016</strong><br />

<br />

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<br />

KINO, POLITIK, MUSIK


46 Kultur<br />

THEATER AUGSBURG<br />

RESTE VON GESTERN<br />

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<br />

ENDSTATION SEHNSUCHT<br />

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EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />

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PARKTHEATER<br />

HANS LIBERG<br />

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<br />

THEATER MÄNÄPTEHOI<br />

„GESTERN WAR HEUTE MORGEN“


Kultur<br />

47<br />

STADTHALLE GERSTHOFEN<br />

<br />

„DER MENTOR“ VON DANIEL KEHLMANN<br />

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HELMUT A. BINSER: „WIE IM HIMMEL“<br />

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STADTTHEATER LANDSBERG<br />

THE KING IS GONE


48 Cinerama<br />

SIBYLLE<br />

Regie: Michael Krummenacher<br />

mit: Anne Ratte Polle, Thomas Loibl,<br />

Dennis Kamitz, Levi Lang u.a.<br />

Was einer Frau widerfahren kann, die<br />

erfolgreich im Beruf ist, und diesen eng<br />

mit ihrem Privatleben verknüpft, in dem<br />

sich wiederum unerwartet Abgründe<br />

auftun, das ist eines der interessanteren<br />

Motive in diesem Film. Sibylle,<br />

gestresste Münchner Architektin, will<br />

sich mit ihrem Mann und den Söhnen<br />

am Gardasee erholen, doch alles ist<br />

unheimlich seltsam und mysteriös. Weil<br />

irgendetwas in Sibylle so richtig kaputt<br />

ist, muss sie mitansehen, wie sich ihre<br />

Doppelgängerin (oder ihr zweites Ich)<br />

von hohen Klippen in den Tod stürzt.<br />

Danach klafft ein Riss in Sibylles Welt;<br />

der eine Sohn interessiert sich nur noch<br />

für Bodybuilding und Pornos, der andere<br />

fährt den ganzen Tag mit dem Rad im<br />

Kreis (siehe „The Shining“) und Sibylles<br />

Ehemann, der auch ihr Geschäftspartner<br />

ist, misstraut ihr zutiefst. So, und<br />

jetzt vergessen wir die Inhaltsangabe<br />

wieder, denn in diesem Angstpsychose-<br />

Genrefilm geht es um Formalismen und<br />

Effekte, und um gutes, böses Spiel. (fs)<br />

(Kinostart: 04.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

FREUNDE FÜRS LEBEN<br />

Regie: Cesc Gay<br />

mit: Ricardo Darín, Javier Cámara,<br />

Dolores Fonzi, Eduard Fernández, Àlex<br />

Brendemühl u.a.<br />

Zunächst die gute Nachricht: Im Original<br />

heißt der Film nicht „Freunde fürs<br />

Leben“, denn wer wollte sich schon<br />

so einen zum Gähnen nett klingenden<br />

Streifen antun, außer hart in ZDF Arztund<br />

Familienserien erprobte Klientel?<br />

Nein, der Film trägt im Original den<br />

Titel „Truman“ – so heißt nämlich der<br />

Hund von dem hier unheilbar an Krebs<br />

erkrankten Ricardo Darín. Das sind<br />

dann auch schon die zwei schlechten<br />

Nachrichten. Plus die mittelschlechte,<br />

dass der Film wirklich nett ist. Denn ja,<br />

wer eine Feelgood-Komödie mit dem<br />

Plot „Tod steht vor der Tür – schnell<br />

noch mit dem besten Freund von<br />

früher einen draufmachen“ braucht,<br />

nun ja, der braucht vielleicht wirklich<br />

einen Film, um sich ein bisschen besser<br />

zu fühlen ... oder zumindest über die<br />

Dauer von anderthalb Stunden eine<br />

gute Zeit zu haben. Und das geht hier<br />

sogar so gut, dass den Film zu sehen<br />

keiner Verzweiflungstat bedarf. (fs)<br />

(Kinostart: 25.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

THE HATEFUL 8<br />

Regie: Quentin Tarantino<br />

Mit: Samuel L. Jackson, Kurt Russell,<br />

Jennifer Jason Leigh, Tim Roth u.a.<br />

Auch dieser Tarantino ist längst vor<br />

dem Kinostart legendär: An ein gewaltiges<br />

Starensemble ist man ja bereits<br />

gewohnt beim US-Kultregisseur, dazu<br />

kommt jetzt noch Ennio Morricone an<br />

der Filmmusik, der prompt mit einem<br />

Golden Globe ausgezeichnet wurde.<br />

Das passt wie die schmutzige Faust<br />

aufs tränende Auge, der Streifen<br />

spielt kurz nach dem Bürgerkrieg im<br />

verschneiten Wyoming und lässt eine<br />

bunte Truppe in einer Hütte stranden<br />

– darunter zwei Kopfgeldjäger, ein<br />

Sheriff, eine hübsche Gefangene, ein<br />

Südstaatengeneral, ein Cowboy...<br />

Klar, dass die nicht zum Kaffeeklatsch<br />

gekommen sind, aber die Königsdisziplin<br />

„Kammerspiel“ hat Tarantino<br />

seit „Reservoir Dogs“ nicht mehr so<br />

gut hinbekommen. Man darf anfangs<br />

gerne Wetten abschließen, wie viele<br />

Hüte die Hütte lebend verlassen –<br />

ansonsten steht dem munter-blutigen<br />

Abzählspiel nichts im Wege, außer<br />

vielleicht die deutsche Synchronisation.<br />

(flo) (Kinostart: 28.01.)<br />

<br />

THE BOY<br />

Regie: William Brent Bell<br />

mit Lauren Cohan, Rupert Evans, Ben<br />

Robson, Jim Norton, Diana Hardcastle,<br />

James Russell u.a.<br />

Puppengrusel, eines der ältesten Motive<br />

des Schaudergenres. Dagegen ist auch<br />

überhaupt nichts einzuwenden, es gibt<br />

nur ein Problem: Dem Zuschauer klarzumachen,<br />

warum unser Protagonist der<br />

üblen Figur, in unserem Fall sogar eine<br />

Porzellanpuppe, nicht einfach einen Tritt<br />

verpasst, sie schön ordentlich zusammenkehrt<br />

und im Hausmüll entsorgt.<br />

Lauren Cohan sollte aus „The Walking<br />

Dead“ bereits Erfahrung mitbringen,<br />

aber auch sie muss sich durch die<br />

mühsam konstruierte Geschichte hangeln<br />

und als Nanny auf die immerhin<br />

lebensgroße Porzellanpuppe aufpassen,<br />

die einem kürzlich verstorbenen Jungen<br />

gehörte und ein gewisses Eigenleben<br />

entwickelt. Wer jetzt schon keinen<br />

Bock mehr hat, sei entschuldigt, Horrorfans<br />

können sich immerhin auf einen<br />

handwerklich akzeptablen Streifen<br />

freuen, das schöne Setting (Landhaus<br />

in England) und die Hauptdarstellerin<br />

im Nachthemd bei Kerzenschein... (flo)<br />

(Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

FILM DES MONATS<br />

MUSTANG<br />

Regie: Deniz Gamze Ergüven<br />

mit: Güneş Şensoy, Doğa Doğuşlu, Elit İşcan, Tuğba Sunguroğlu, İlayda<br />

Akdoğan u.a.<br />

<strong>Neue</strong>rdings meint ja Hinz und Kunz, sich schützend vor „die Frau als Politikum“ stellen<br />

zu müssen. Ärgerlich daran ist, dass all die konservativen bis ultrareaktionären<br />

Stimmen, die sich da auf einmal berufen fühlen, zum Thema Gleichberechtigung<br />

noch nie ihre Hausaufgaben gemacht haben. Zum Glück gibt es das Kino! Zum<br />

Glück, wenn dort neue Stimmen, Namen und Gesichter mit einer authentischen<br />

Perspektive den Kampf gegen die Unterdrückung der Frau aufnehmen. Deniz Gamze<br />

Ergüven ist so ein Name, von dem wir noch hören werden. Das Spielfilmdebüt der<br />

in Frankreich lebenden Regisseurin könnte lapidar als türkische Variante von Sofia<br />

Coppolas „The Virgin Suicides“ umrissen werden, ist aber so umwerfend, dass sie<br />

damit nun für die Oscars in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ ins Rennen<br />

geht – interessanterweise von Frankreich nominiert, nicht von der Türkei, und seit<br />

2009 die erste französische Nominierung, die auch angenommen wurde. Wie auch<br />

immer, was die fünf Waisenkinderschwestern in einem türkischen Provinzdorf vom<br />

Zaun brechen, macht schon Spaß. Ob sie mit ihrer Rebellion ein Freudenfeuer von<br />

universeller Bedeutung entfachen? (fs) (Kinostart: 25.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

3D


Cinerama<br />

49<br />

SUFFRAGETTE – TATEN<br />

STATT WORTE<br />

Regie: Sarah Gavron<br />

mit: Carey Mulligan, Helena Bonham<br />

Carter, Brendan Gleeson, Anne-Marie<br />

Duff, Meryl Streep u.a.<br />

Mit Rauchen in der Öffentlichkeit fing<br />

er an, der Kampf um Gleichberechtigung.<br />

Als Suffragetten bezeichnete<br />

man dann Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

in Großbritannien und den Vereinigten<br />

Staaten Frauen, die mit passivem<br />

Widerstand, Störungen offizieller Veranstaltungen<br />

bis hin zu Hungerstreiks<br />

für ein allgemeines Frauenwahlrecht<br />

eintraten. Ein Kampf, dessen Geschichte<br />

bezeichnenderweise bislang<br />

im Kino nicht aufgegriffen worden<br />

war. Da musste also erst die britische<br />

Millionärstochter Sarah Gavron auf<br />

den Plan treten, um den Stoff mit Stars<br />

besetzt für die große Leinwand auszubreiten.<br />

Und trotz Drehbuch von Abi<br />

Morgan, Musik von Alexandre Desplat<br />

und Rollen für die Urenkelin der zentralen<br />

Aktivistin Emmeline Pankhurst,<br />

vermag allein Carey Mulligan dieser<br />

Ansammlung von realen Vorkommnissen,<br />

zusammengesetzten Figuren,<br />

edlen Gefühlen, aufwühlenden Reden<br />

und tadellosen Schauwerten eine<br />

gewisse Kohärenz zu verleihen. (fs)<br />

(Kinostart: 04.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

DER KUAFÖR AUS DER<br />

KEUPSTRASSE<br />

Regie: Andreas Maus<br />

mit: Taner Sahintürk, Atilla Öner, Sesede<br />

Terziyan, Aylin Esener, Sebastian<br />

Weber u.a.<br />

An einem Nachmittag im Juni 2004<br />

herrscht im Friseursalon der Brüder<br />

Özcan und Hasan Yildirim in der Kölner<br />

Keupstraße Hochbetrieb, als direkt<br />

vor dem Schaufenster ein Sprengsatz<br />

explodiert. Die Nagelbombe ist gefüllt<br />

mit hunderten Zimmermannsnägeln<br />

und mehreren Kilo Schwarzpulver.<br />

Versteckt war die Bombe in einem<br />

Koffer auf einem Fahrrad, das vor dem<br />

Friseurgeschäft abgestellt worden war.<br />

22 Menschen werden zum Teil schwer<br />

verletzt. Bereits einen Tag nach dem<br />

Anschlag verkündet der damalige<br />

Bundesinnenminister Otto Schily, dass<br />

nichts auf einen rechtsterroristischen<br />

Hintergrund deute und man von einer<br />

Tat im kriminellen Milieu ausgehe.<br />

Überwachungsvideos, auf denen die<br />

NSU-Attentäter beim Platzieren der<br />

Bombe zu sehen sind, werden nicht<br />

beachtet. Es sind die Opfer selbst, die<br />

vom deutschen Staat verdächtigt und<br />

als Täter denunziert werden – acht<br />

Jahre lang. Harte Fakten in einem Film<br />

von trauriger Aktualität. (fs) (Kinostart:<br />

24.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

ERSCHÜTTERNDE<br />

WAHRHEIT<br />

Regie: Peter Landesman<br />

Mit: Will Smith, Alec Baldwin, Luke<br />

Wilson, Gugu Mbatha-Raw, Arliss<br />

Howard u.a.<br />

Will Smith spielt den in Nigeria<br />

geborenen, forensischen Neuropathologen<br />

Dr. Bennet Omalu, der sein<br />

Heimatland aus politischen Gründen<br />

verließ, in die USA übersiedelte und<br />

dort seine wissenschaftliche Karriere<br />

an verschiedenen Universitäten<br />

startete. Bei der Untersuchung der<br />

Gehirne von verstorbenen American-<br />

Football-Spielern, die in der NFL<br />

logischerweise durch ihren Sport<br />

einige Gehirnerschütterungen erlitten,<br />

entdeckte er, dass diese traumatischen<br />

Schädigungen mehr als<br />

schlimme Folgen nach sich ziehen.<br />

Dr. Omalu stellte Degenerationen<br />

wie bei dementen Boxern fest. Die<br />

NFL und die ganze kommerzialisierte<br />

Sportwelt bestreitet das. Übrigens,<br />

auch bei Fußballern, die ja relativ oft<br />

mit ihren Köpfen zusammenstoßen,<br />

wurden hierzulande diese Erkrankungen<br />

festgestellt.<br />

„Erschütternde Wahrheit“ ist ein<br />

nie langweiliger Wissenschafts- und<br />

Sportthriller mit einem klasse Will<br />

Smith. (Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

COLONIA DIGNIDAD –<br />

ES GIBT KEIN ZURÜCK<br />

Regie: Florian Gallenberger<br />

Mit: Emma Watson, Daniel Brühl, Michael<br />

Nyqvist, Richenda Carey u.a.<br />

Der Thriller von Florian Gallenberger<br />

spielt 1973 in Chile während<br />

des Militärputsches von General<br />

Augusto Pinochet. Pinochet steckte<br />

seine Gegner (Unterstützer von Ex-<br />

Präsident Allende), und das waren<br />

Tausende, ins Nationalstadion von<br />

Santiago. Vor diesem Hintergrund<br />

spielt die fiktive Geschichte von<br />

der Stewardess Lena und deren<br />

Freund Daniel. Auch sie landen im<br />

Stadion. Daniel wird in ein geheimes<br />

Folterlager der Militärpolizei verschleppt,<br />

das sich auf dem Gelände<br />

der zwielichtigen „Colonia Dignidad“<br />

befindet, eine Sekte, die von dem<br />

Deutschen Paul Schäfer gegründet<br />

wurde. Nach außen hat die „Glaubendgemeinschaft“<br />

ein gutes Image.<br />

In Wirklichkeit aber werden die<br />

Anhänger unterdrückt, deren Kinder<br />

missbraucht, es ist die Hölle. Lena<br />

versucht Daniel gegen alle Widerstände<br />

zu befreien. Das klingt trivial,<br />

doch der Film hat es echt in sich und<br />

ist nicht rührselig, sondern schildert<br />

die wahren Zustände. Empfehlenswert!<br />

(Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />

<br />

SA 20.2.<br />

Masud Akbarzadeh<br />

FR 26.2.<br />

Beier & Hang<br />

SO 28.2. Spectrum<br />

Vincent Pfäfflin<br />

Ich vertrau dir nicht<br />

SO 6.3.<br />

Özcan<br />

Cosar<br />

DO 25.2.<br />

Christin Henkel<br />

FR 11.3.<br />

Aida Loos<br />

SA 12.3.<br />

Simon<br />

Pearce<br />

Komplettprogramm<br />

www.kresslesmuehle.de<br />

www.konzertbuero-augsburg.de<br />

Karten online erhältlich<br />

Tickets an allen<br />

AZ Karten-Vorverkaufsstellen,<br />

Stadtzeitung am KÖ,<br />

Hotline: 0821 / 777 3410<br />

Restkarten an der Abendkasse<br />

www.augsburg.de


50 Backstage<br />

Jochen Distelmeyer prägte mit der Band Blumfeld<br />

eine ganze Generation von deutschsprachigen<br />

Künstlern. Für seine gesellschaftskritischen<br />

Songs erfand er eine völlig neue Sprache. Mit<br />

seinem neuesten Projekt „Songs From The<br />

Bottom Vol.1“ wagt sich der Sänger und Gitarrist<br />

mit der jungenhaften Stimme erstmals an<br />

englischsprachiges Liedgut aus fremder Feder heran.<br />

Olaf Neumann traf im Hamburger Schanzenviertel<br />

auf einen aufgeräumt wirkenden Dichter und Denker<br />

namens Distelmeyer<br />

ıMusik ist der<br />

Zugang zur Welt„<br />

Foto: Sven Sindt


Backstage<br />

51<br />

Ex-Blumfeld-Mastermind Jochen<br />

Distelmeyer veröffentlicht mit „Songs<br />

From The Bottom Vol.1“ ein Album mit<br />

Coverversionen<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong>: In dem Album „Songs From The Bottom<br />

Vol.1“ interpretieren Sie Stücke von Britney<br />

Spears bis Joni Mitchell. Haben diese Lieder in Ihrem<br />

Leben eine besondere Rolle gespielt?<br />

Jochen Distelmeyer: Definitiv, sonst hätte ich sie mir<br />

nicht aneignen können. Das sind alles Songs, die mich<br />

im Zuge des Romans, den ich schrieb, interessiert haben.<br />

Auf das Stück „Turn Turn Turn“ in der Version von<br />

Pete Seeger bin ich vor Jahren noch mal gestoßen. Ich<br />

fand es schön und wichtig, dieses Stück heutzutage<br />

noch einmal zu spielen, weil es zeitgemäß, zeitlos und<br />

wahrhaftig ist.<br />

Pete Seeger ließ sich beim Schreiben dieses tiefsinnigen<br />

Protestsongs von der Bibel inspirieren,<br />

in der er tröstende Worte fand. Welche Beziehung<br />

haben Sie zur Bibel?<br />

Seeger hat den Text aus irgendwelchen Evangelien abgeschrieben.<br />

Ich selbst habe mich beim Songschreiben<br />

nie durch die Bibel inspirieren lassen. Ich bin Christ,<br />

aber die Kirche ist nicht der relevante Ort meines<br />

Glaubens.<br />

Pete Seeger war ein kratzbürstiger Künstler, der immer<br />

für etwas anderes als den Mainstream stand.<br />

Ist das ein bewusstes Statement Ihrerseits?<br />

Mich hat insbesondere die Bescheidenheit des Sängers<br />

Pete Seeger interessiert. Er sah sich immer im<br />

Dienst für die Gemeinschaft. In ästhetischer Hinsicht<br />

ist das häufig nicht besonders interessant, aber „Turn<br />

Turn Turn“ ist auch für ihn ein außergewöhnliches<br />

Stück. Bei einer bestimmten Aufnahme spielt Seeger<br />

das Stück ganz leise mit seiner Gitarre vor Publikum.<br />

Und von Refrain zu Refrain singen die Leute ganz leise<br />

aber sehr andächtig mit. Es hat mich ungemein gerührt,<br />

wie aus dieser fast uncoolen bescheidenen Position<br />

dieses Sängers etwas Feierliches entsteht. Das<br />

wollte ich mit meiner Version würdigen.<br />

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Pete Seeger<br />

und Britney Spears?<br />

Abgesehen davon, dass sie beide auf meinem Album<br />

sozusagen auftauchen? Da fällt mir jetzt kein anderer<br />

Bezug ein, muss ich sagen. Fangfrage!<br />

Interessieren Sie sich für die Lebensgeschichten<br />

der Künstler, deren Songs Sie singen?<br />

Auch. Bei allen Kunstwerken – ob ein Film, ein Buch<br />

oder eine Platte – nehmen wir bewusst oder unbewusst<br />

Kontakt auf mit der Schönheit des Produzenten.<br />

Das, was uns da entgegenkommt, ist eine Art Zugang<br />

zu den dahinter liegenden Menschen. Ob diese<br />

ominöse Gestalt jetzt Pete Seeger heißt oder Britney<br />

Spears - es ist immer ein liebevoller, wertschätzender<br />

Vorgang. Obwohl Spears eine Figur ist, mit der mich<br />

künstlerisch nicht viel verbindet, gelingt mir der Zugang<br />

zu ihrem Stück „Toxic“. Vielleicht auch aus Solidarität<br />

mit diesem gebrochenen Kinderstar.<br />

Haben Sie sich diesen Liedern aus dem Grund Ihres<br />

Herzens und nicht verstandesgemäß genähert?<br />

Das mache ich grundsätzlich immer. Ich kann das Herz<br />

nicht vom Hirn trennen, das ist ja alles in einem Body<br />

drin. Diesen chirurgischen Eingriff unternehme ich<br />

nicht. Aber ich reagiere immer vom Gefühl her.<br />

Viele Musiker wollen Musik machen, die noch nie<br />

dagewesen ist. Was wollen Sie?<br />

Ich will meine Musik machen, die noch nie dagewesen<br />

ist. (lacht) Große Fragen hier zur Mittagszeit! Gleichzeitig<br />

genieße ich es, das Gefühl zu haben, Teil einer<br />

großen Gemeinschaft von Musikern und Musikerinnen<br />

zu sein, die ich schätze. Dazu setze ich mich in Beziehung.<br />

Mit welchem Song hatten Sie als junger Mensch<br />

Ihr musikalisches Erweckungserlebnis?<br />

Das war kein bestimmter Song. So lange ich denken<br />

kann, ging es bei mir immer um Musik. Ein einschneidender<br />

Moment war natürlich Punkrock zu einem Zeitpunkt,<br />

an dem ich schon Musik machte. Punk war eine<br />

Möglichkeit, ohne Ausbildung den eigenen Kram zu<br />

machen. Das beflügelte mich ungemein und gab mir<br />

Selbstbewusstsein. Punk ließ mich die Sachen so machen,<br />

wie ich dachte, dass man sie machen muss.<br />

Ging es Ihnen darum, den Charme und den Charakter<br />

der ursprünglichen Versionen zu wahren?<br />

Ja, aber nicht bei allen Stücken auf dem Album. Manche<br />

sehe ich als Verbeugung vor der ursprünglichen<br />

Version oder der Art, wie Künstler wie Joni Mitchell,<br />

Nick Lowe, Al Green oder Kris Kristoffersen das gemacht<br />

haben. Bei anderen Stücken, wie „Toxic“ oder<br />

„I Could Be The One“, bestand der Reiz darin, mir sie<br />

anders anzueignen und zu zeigen, was noch in ihnen<br />

drin ist.<br />

Macht es einen Unterschied, ob man Songs von<br />

einer Frau oder von einem Mann covert?<br />

Eigentlich nicht. Joni Mitchell zum Beispiel ist es gelungen,<br />

eine eigene Musikalität und Songsprache zu<br />

entwickeln, die ich auf eine außergewöhnliche Weise<br />

originell finde. Damit setzt sie sich von männlichen<br />

Songwritern ab. Sie ist schon sehr frei, während die<br />

Jungs häufig noch mit dem Verwalten des historischen<br />

Know-hows beschäftigt sind oder gerne dahinter in<br />

Deckung gehen. Für mich macht es keinen Unterschied,<br />

ich reagiere immer darauf, ob der Song mich<br />

anspricht und etwas mit mir macht. In dem Moment,<br />

wo das stattfindet, ist es sowieso mein Song.<br />

Ging es Ihnen bei der Auswahl auch darum, Songs<br />

zu finden, die eine gewisse Sonderbarkeit haben<br />

mit Rissen in der Oberfläche?<br />

Nein, das ist für mich kein Kriterium. Wenn das Ergebnis<br />

dann aus der Reihe fällt, dann liegt es möglicherweise<br />

daran, dass ich mich selber nicht an einem<br />

Kanon orientiere.<br />

War es für Sie angenehm, bei einer Albumproduktion<br />

einmal keine eigenen Songs schreiben zu<br />

müssen?<br />

Angenehm weiß ich nicht, es war ja nicht geplant. Dieses<br />

Album ergab sich aus einer Lesereise zu meinem<br />

Roman „Otis“, bei der ich einige dieser Stücke gespielt<br />

hatte. An jedem Abend wurde ich danach gefragt.<br />

Noch während der Tour habe ich mir überlegt, diesem<br />

Flow zu folgen und ein Album als Dankeschön an<br />

die Fans zwischenzuschieben. Eigentlich war ich schon<br />

wieder mit der nächsten regulären Platte beschäftigt.<br />

Reizvoll fände ich auch mal ein Album mit HipHop-Coverversionen,<br />

weil das in dieser Kunstform eigentlich<br />

nicht vorgesehen ist. Vielleicht hat das ja auch seine<br />

guten Gründe.<br />

Wie finden Sie ganz zu sich selbst und holen ein<br />

Höchstmaß an Kreativität aus sich heraus?<br />

Keine Ahnung, ich mache das ja jetzt schon einige Jahre.<br />

Ich übe nicht viel, ich mache einfach. Es gibt so<br />

einen schönen Spruch: Vom vielen Üben wird man nur<br />

gut im Üben. Dadurch, dass ich die Sachen häufiger<br />

live spiele, werden sie so, wie sie sind. Ich weiß nicht,<br />

ob ich da irgendwas aus mir raushole, darüber denke<br />

ich nicht nach.<br />

Gibt es bei Ihnen Methoden, um sich in einen kreativen<br />

Zustand zu versetzen?<br />

Ja, das ist die Art, wie man lebt. Das zu erklären wäre<br />

jetzt zu ausführlich. Die Arbeit fängt nicht erst in dem<br />

Moment an, wo man sich hinsetzt und einen Song<br />

schreibt oder das Stück spielt. Sondern sie läuft die<br />

ganze Zeit. Dazu gehört auch die Art, wie man auf<br />

dem Markt einkaufen geht und sich mit Freunden und<br />

Freundinnen in Gespräche vertieft. Sie ist Teil der Methode.<br />

Es ist eine bestimmte Art zu leben, die Kreativität<br />

ermöglicht. Rock’n’Roll halt.<br />

Was ist das für ein Gefühl, in der heutigen Zeit<br />

zu leben?<br />

Nun, ich antizipiere Sachen, zum Beispiel durch meinen<br />

Roman. Ich wollte damit genau die Kräfte und<br />

Stimmungen einfangen, die in der Luft liegen. Beschreiben,<br />

was passiert und aus welcher historischen<br />

Tiefe bestimmte Entwicklungen sich speisen, die dann<br />

eben zu genau solchen Situationen führen, wie wir sie<br />

jetzt erleben: Einer Verunsicherung der westlichen Hemisphäre<br />

und einem Backlash, der in einer Kultur der<br />

Ressentiments, Verrohung, Hilflosigkeit und Kriegsbereitschaft<br />

mündet. Das habe ich alles präzise in meinem<br />

Roman beschrieben. Und das Album drückt aus,<br />

was ich in diesem Moment dazu sagen möchte - mit<br />

meinen Versionen von „Turn Turn Turn“ oder „Bittersweet<br />

Symphony“.<br />

Wozu ist Musik in der Lage?<br />

Zu unterhalten. Einem das Gefühl zu geben, nicht alleine<br />

zu sein. Zu Tanzen. Spaß zu haben. Musik ist der<br />

Zugang zur Welt.<br />

„Songs From The Bottom Vol.1“ erscheint am 12.<br />

Februar bei Four Music (Sony). Am 16. April gastiert<br />

Jochen Distelmeyer in der Kantine – präsentiert von<br />

der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>.<br />

*


52 Gerilltes<br />

GET WELL SOON<br />

LOVE<br />

(Caroline International)<br />

Mastermind Konstantin Gropper kommt<br />

mir immer ein bisschen wie der gute<br />

Märchenonkel des deutschen Pop vor.<br />

Genauer gesagt wie eine Mischung aus<br />

„Master of Fairytales“ und Dandy, ihn<br />

umgibt immer so etwas Geheimnisvolles.<br />

Mir hat immer sein Mut zum Kitsch<br />

und zu den ganz großen Gesten gefallen<br />

und auf all seinen Werken waren<br />

stets mindestens drei, vier Nummern,<br />

die mich schmachtend auf die Knie<br />

gezwungen haben, so schön war das.<br />

Aber warum nur geht mir „Love“ so<br />

kalt am Allerwertesten vorbei? Selbst<br />

nach dem zweiten Durchlauf muss<br />

ich ernüchternd feststellen, dass die<br />

Songs größtenteils einfach langweilig<br />

sind und vor sich hintröpfeln. Vielleicht<br />

hat der gute Mann auch seine<br />

Messlatte in der Vergangenheit selbst<br />

zu hoch gehängt. (ws)<br />

<br />

BONNIE PRINCE BILLY<br />

POND SCUM<br />

(Domino Records/RTD)<br />

Tja, Bonnie Prince Billy. Kann die Anzahl<br />

der Platten schon gar nicht mehr<br />

zählen, die ich von ihm besitze. Er ist<br />

mit Sicherheit so etwas wie der Godfather<br />

der modernen Singer-Songwriter-<br />

Armada. Zwischen 1994 und 20<strong>02</strong> war<br />

der Amerikaner insgesamt sechsmal<br />

bei den legendären Peel-Sessions des<br />

inzwischen verstorbenen Radiomoderators<br />

John Peel bei BBC zu Gast. Drei<br />

dieser Sessions wurden in den Marida<br />

Vale-Studios aufgezeichnet. „Pond<br />

Scum“ ist ein sehr sprödes, fast intimes<br />

und zerbrechliches Album geworden.<br />

Fast so, als hätte er die Songs<br />

nur für sich eingespielt. Zum Ende hin<br />

verliert das ganze dann an Elan und<br />

zieht sich doch lang wie ein Kaugummi.<br />

Da hat der gute alte Bonnie schon<br />

Besseres veröffentlicht. (ws)<br />

<br />

DIE LIGA DER GE-<br />

WÖHNLICHEN GENT-<br />

LEMEN<br />

RÜTTEL MAL AM KÄFIG, DIE<br />

AFFEN SOLLEN WAS MA-<br />

CHEN<br />

(Tapete Records)<br />

Ist doch auch mal schön, wenn<br />

Bandnamen und Albumtitel schon<br />

die halbe Besprechung füllen... Sehr<br />

viel mehr kann man über die Platte<br />

auch nicht sagen, eine der sympathischsten<br />

Bands des Planeten um<br />

die Urgesteine Carsten Friedrichs<br />

und Tim Jürgens veröffentlicht ihr<br />

drittes, wieder sehr sympathisches<br />

Album. Der Superpunk-Biss ist leider<br />

weg, aber auch das ist nichts<br />

<strong>Neue</strong>s und live sind die Jungs nach<br />

wie vor sowieso - genau - wahnsinnig<br />

sympathisch. (flo)<br />

<br />

FIELD MUSIC<br />

COMMONTIME<br />

(Memphis Industries/Indigo)<br />

Die beiden Brüder aus England hauen<br />

mal wieder ein Album raus und das<br />

geht mit „The Noisy Days Are Over“,<br />

anders als der Titel vermuten lässt,<br />

gleich zackig und auf ihre ganz spezielle<br />

Art und Weise funky los. Zusammen<br />

mit ein paar Mitstreitern haben<br />

Peter and David Brewis ein schönes<br />

und eigenwilliges Album eingespielt,<br />

das zwar art-rock-mäßig, dennoch<br />

aber nicht künstlich oder zu abgefahren<br />

rüberkommt. Die 14 Songs klingen<br />

ziemlich organisch, wohldurchdacht,<br />

luftig poppig und nach mehrmaligem<br />

Hören auch ziemlich catchy. Immer<br />

wieder drängen sich mir positive Assoziationen<br />

zu den Talking Heads auf.<br />

„Commontime“ ist ein Album für dich<br />

und mich und auch für Paul Smith von<br />

Maximo Park. (cs)<br />

<br />

ALBUM DES MONATS<br />

Nach dem ersten Hören habe ich das Teil schnell zur Seite gelegt,<br />

ein paar Tage später aber habe ich es durch Zufall nochmals<br />

gehört und da hat es „pling“ gemacht. Ehrlich gesagt,<br />

habe ich von dem guten Mann aus Kanada noch nie gehört. Er<br />

selbst bezeichnet sich als Folkmusiker. Ich würde ihn eher als<br />

Singer-Songwriter der neuen und jungen Art beschreiben. Sein<br />

neues Album „Javelin“ ist einfach nur wunderschön und verbreitet<br />

positive und hoffnungsvolle Gefühle. Jordans Mutter<br />

stand auf Enya und irgendetwas davon hat sie ihm wohl mit<br />

der Muttermilch weitergegeben. Ich denke bei seinen Songs<br />

auch immer wieder an Simon & Garfunkel, nur noch eine Tonlage<br />

höher und sphärischer, zarter und einen Ticken<br />

melancholischer. Noch mal: wunderschön! (cs)<br />

<br />

LIEBLINGS-CDS<br />

TIPP<br />

DER<br />

REDAKTION<br />

JORDAN KLASSEN<br />

Javelin<br />

(Nevado Music/RTD)<br />

DIIV - Is The Is Are (ws)<br />

JORDAN KLASSEN – Javelin (cs)<br />

DAVID BOWIE – Blackstar (flo)


Gerilltes<br />

53<br />

TURIN BRAKES<br />

LOST PROPERTY<br />

(Cooking Vinyl/Indigo)<br />

Das Londoner Duo hat für immer einen<br />

Platz in meinem Herzen, waren<br />

Olly Knights und Gale Paridjanian doch<br />

zur Jahrtausendwende Vorreiter der<br />

„Quiet is the new loud“-Welle und<br />

die EP „The Door“ mein erster Ebay-<br />

Einkauf überhaupt, witzigerweise bei<br />

Chrissi Riegel vom Pavian. Okay, in den<br />

letzten 15 Jahren ist die Liebe etwas<br />

erkaltet und „Lost Property“ wird uns<br />

auch keine heiße Wiedervereinigung<br />

schenken, aber für ein paar kuschelige<br />

Momente am Kamin reicht’s allemal.<br />

Wenn sie nur diesen Schwulst mal<br />

weglassen würden! (flo)<br />

<br />

VARIOUS ARTISTS<br />

GEORGE FEST: A NIGHT TO<br />

CELEBRATE THE MUSIC OF<br />

GEORGE HARRISON<br />

(BMG/RTD)<br />

Dieses Jahr wäre George Harrison 73<br />

Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass<br />

gibt es jetzt ein Live-Album, das vor<br />

zwei Jahren im Fonda Theater zu Los<br />

Angeles eingespielt wurde. Künstler<br />

wie Brian Wilson, Norah Jones, Brandon<br />

Flowers, The Killers, The Flaming<br />

Lips, The Strokes, Perry Farrell, Black<br />

Rebel Motorcycle Club u.a. und nicht<br />

zuletzt Dhani Harrison, der seinem<br />

Vater unglaublich ähnlich sieht. Die<br />

Songs sind klasse und ziemlich nah<br />

an den Originalen eingespielt. Doch,<br />

die Originale sind einfach besser. Es<br />

muss aber ein wirklich toller Abend in<br />

L.A. gewesen sein. Dennoch wird es<br />

Beatles- und George-Harrison-Nostalgikern<br />

auch beim Hören des Albums<br />

warm ums Herz. Übrigens, das Teil gibt<br />

es auch als DVD. (cs)<br />

<br />

MYSTERY JETS<br />

CURVE OF THE EARTH<br />

(Caroline)<br />

Die Londoner Indie-Oldies klauen<br />

sich durch die gesamte UK-Popgeschichte<br />

der letzten zwanzig Jahre<br />

und feiern nach eigener Angabe<br />

die Rückkehr zu ihren Anfängen.<br />

So kann man’s auch ausdrücken.<br />

Leider ist das Ganze ein gutes Beispiel<br />

für einen Großteil der aktuellen<br />

„Gitarren“-Musik, die entweder<br />

klingt, wie von der Apple-Aufnahme-Software<br />

„Garageband“ entworfen,<br />

oder im Studio so glattgebügelt<br />

wird, dass sie sogar in Milch<br />

schwimmt. Traurig. (flo)<br />

<br />

HÖRSTREICH<br />

LEGS WITHOUT BRAINS<br />

(Eigenvertrieb)<br />

Zum zwanzigjährigen Bandbestehen<br />

haben sich die <strong>Augsburg</strong>er<br />

Alternative-Rocker einen Studiotermin<br />

mit Tom Körbler in der Kantine<br />

gegönnt. Definitiv eine gute<br />

Entscheidung, die Live-Energie<br />

des Ortes und der Band hat Tom<br />

perfekt eingefangen, Sänger Martin<br />

Obst springt einen fast schon<br />

aus den Boxen an, die Gitarre<br />

sägt quasi direkt am Küchentisch.<br />

Prominente Unterstützung kommt<br />

von Sängerin Eva Gold und ich hätte<br />

nur einen kleinen Wunsch: mehr<br />

so Ohrenschmeichler wie „Floods<br />

Of Drought“. Call me Weichei.<br />

(flo)<br />

<br />

NEU<br />

RESTAURANT · CAFE · BIERGARTEN<br />

So. 31.01. Michi Marchners Comedy Lounge<br />

mit Broadway Joe, Max Olbrich<br />

und dem Duo „Die Puderdose“<br />

Die. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. Urban Woodwalkers<br />

Support: Running Men<br />

Mo. 08.<strong>02</strong>. Beatbrothers<br />

Beat, RnR, RnB, Soul, Twist & Surf-Musik<br />

im Stil der frühen 60er Jahre wieder.<br />

Die. 16.<strong>02</strong>. Quint Essence<br />

Lebendiger Wohlfühljazz mit vertrauten<br />

und vergessenen Klassikern<br />

Die. 23.<strong>02</strong>. Two Bags Bluesman & Pokerface Phil<br />

Hier kommt der Blues in seiner vollen<br />

Wucht mit vielen Klassikern<br />

So. 28.<strong>02</strong>. Michi Marchners Comedy Lounge<br />

mit Michi Dietmayer, Olaf Bossi,<br />

Volker Keidel und Les Derhosn<br />

Beginn um 20.30 Uhr / Comedy um 19.30 Uhr<br />

by Michi Marchner<br />

jeden letzten<br />

SONNTAG<br />

im Monat<br />

Reesegarden | Restaurant & Livebühne<br />

im Kulturhaus Abraxas · Täglich geöffnet | Tel. 0821.439 8510<br />

Liveprogramm unter www.reesegarden.de


54 Band des Jahres<br />

Fr<br />

05.<strong>02</strong>.<br />

19.30<br />

Uhr<br />

Kantine<br />

Ruins Are My Evidence<br />

Snotty Hoilly<br />

Bridge The Split<br />

Bridge The Split<br />

(Alternative-Rock)<br />

Alex, Stivie, Markus und Basti sind eine vier Mann starke Band mit den verschiedensten<br />

Einflüssen aus den Bereichen Rock, Grunge, Alternative und ein bisschen<br />

Funk. Ihr Repertoire besteht aus zahlreichen mitreißenden Rocksongs bis<br />

hin zu gefühlvollen Akustikballaden. Die vier bodenständig gebliebenen Musiker<br />

aus dem schönen Schwaben überzeugen das Publikum mit starken Gitarrensolos,<br />

beeindruckendem Gesang und alles, was man sich als Zuhörer und Veranstalter<br />

nur wünschen kann.<br />

Kapitän Stahlbart & das Triangelorchester<br />

des Todes<br />

(Experimental-Indie)<br />

Sind drei Studenten aus <strong>Augsburg</strong>, die im gleichen Haus wohnen und sich vor<br />

einigen Monaten zu einer spontanen Jamsession trafen. Daraus ist die Band<br />

Kapitän Stahlbart und das Triangelorchester des Todes entstanden, welche<br />

unter anderem beim <strong>Augsburg</strong>er Music Slam 2015 den zweiten Platz belegte.<br />

Kapitän Stahlbart & das Triangelorchestrer<br />

Die drei, das sind Roland Weber (Gesang, Gitarre, Holzblasinstrumente), Benjamin<br />

Zanker (Bass, Schlagzeug) und Benedikt Möller (Klavier).<br />

Ruins Are My Evidence<br />

(Alternative-Metal)<br />

Ihre Musikrichtung umfasst verschiedene Genres, bevorzugt spielen sie Rock/<br />

Alternativ Metal und Metalcore. Dabei paaren sich melodische Cleanparts mit<br />

Ohrwurmgarantie, harten Screaming/Shouting Vocals und Breakdowns. Gegründet<br />

haben sich Ruins Are My Evidence im März/April 2015<br />

Snotty Holly<br />

(Garage-Punk)<br />

Snotty Holly treffen sich seit drei Jahren in ihrem Kellerraum zu ausschweifenden<br />

Jam-Sessions und „kranken Bandproben“. Das junge Trio bezeichnet seinen<br />

Sound als „California-Garage-Grunge-Punkrock“, stellt aber auf Facebook<br />

schon mal die Frage, ob das noch Punkrock ist oder schon Jazz. Die Antwort<br />

überlassen wir euch.<br />

Sa<br />

06.<strong>02</strong>.<br />

19.30<br />

Uhr<br />

Snowflake<br />

Stacia<br />

Kantine<br />

Ben Watson<br />

Com´era<br />

Erik Socher<br />

Bragi<br />

(Metal)<br />

Melodisch und abwechslungsreich - das beschreibt<br />

den Stil der jungen Metalformation aus dem Raum<br />

Aichach wohl am besten. 2012 als reine Pagan-Band<br />

gegründet finden sich mittlerweile auch viele Einflüsse<br />

aus verschiedensten anderen Genres, wie z.B.<br />

aus Black Metal, Punk oder Metalcore.<br />

Erik Socher<br />

(Singer/Songwriter)<br />

Erik Socher ist ein gerade mal 17jähriger Singer/<br />

Songwriter, der durch Künstler wie Ludwig van<br />

Beethoven, Hans Zimmer und Michael Jackson<br />

inspiriert wurde. Seine Songs die er live mit seinem<br />

Klavier präsentiert, handeln meist von Liebe und<br />

Sehnsucht, Freude und Verzweiflung, Krieg und Tod.<br />

Special Snowflake<br />

(Singer/Songwriter)<br />

Hinter dem Namen Special Snowflake steckt Nikita<br />

Nakropin , der seit Anfang dieses Jahres mit seiner<br />

Baritongitarre umherzieht. Der junge Singer/<br />

Songwriter schreibt über Glück, Trauer, Nostalgie,<br />

Tatendrang und alles, was der Kosmos hergibt. Seine<br />

größten Einflüsse sind Bands wie Sun Kil Moon,<br />

Andrew Jackson Jihad und Zinnschauer.<br />

Ben Watson<br />

(Acoustic-Oi-Punk)<br />

Ben Watson kommt aus <strong>Augsburg</strong> und startete sein<br />

Solo-Projekt im Sommer 2014. Er macht Acoustic<br />

Oi! Punk mit einer geballten Ladung Working Class<br />

Attitude. Gesungen wird in Englisch und gespielt<br />

werden nur eigene Songs mit Akustikgitarre, Gesang<br />

und Mundharmonika.<br />

Com´era<br />

(Metal & Rock)<br />

Mit dem Wechsel am Bass und dem Startschuss zu<br />

den Aufnahmen für die erste EP begann im Oktober<br />

das aktuelle Kapitel in der bewegten Bandgeschichte.<br />

Mo (Gesang/Gitarre), Sevi (Gitarre), Basti (Bass) und<br />

Chris (Drums) präsentieren dabei musikalisch ihre<br />

eigene Interpretation von Rock und Metal, wobei<br />

durchaus auch verschiedene andere Musikrichtungen<br />

Einfluss auf ihren Stil haben.


55<br />

Fr<br />

19.<strong>02</strong>.<br />

19.30<br />

Uhr<br />

We Shall Rise<br />

Kantine<br />

Johnny Gibson<br />

Stonewell<br />

Muntermonika<br />

Stonewell<br />

(Melodischer Alternative-Rock)<br />

In Spirit getauchte Vocals, melodische Gitarren-Riffs<br />

und groovige Beats sind das Markenzeichen von<br />

Stonewell. Das Repertoire aus selbst geschriebenen<br />

Songs bietet malerische Balladen und energiegeladene<br />

Rocksongs aus dem Singer-Songwriter / Pop-Rock<br />

Genre. Die Band wurde 2014 von Simon Garreis<br />

(Lead-Guitar), Dominik Mannes (Acoustic-Guitar /<br />

Backing – Vocals), Franz Ihle (Bass / Backing-Vocals),<br />

Jonas Klar (Bass / Backing-Vocals) und Tobias Möhring<br />

(Drums) ins Leben gerufen. Die Kombination<br />

aus Harmonie und enormer Banderfahrung (u.a. mit<br />

Bands wie Arising Fear oder Repulse) machen Stonewell<br />

zu einem außergewöhnlichen Gesamtpaket.<br />

Muntermonika<br />

(Gute-Laune-Pop)<br />

Ein gutes Stück Humor, ein bisschen Tanz, die ein<br />

oder andere bayrische Lebensphilosophie, eine<br />

gehörige Portion gute Laune und Texte über die<br />

wichtigen Dinge des Lebens. MunterMonika - zwei<br />

gitarrenspielende Bayern mit großer Leidenschaft<br />

für die Musik!<br />

We Shall Rise<br />

(Metal)<br />

Ihr steht auf harten Sound straight aus dem<br />

Underground? Dann haben wir hier was ganz Besonderes<br />

für euch! Eine Mischung aus jung und alt,<br />

aus technisch und melodisch, aus hart und... noch<br />

härter? Die Königsbrunner Newcomer We Shall Rise<br />

überzeugen nicht nur mit Stimmgewalt, sondern<br />

auch mit sehr viel Ambition, die sie in ihre Musik<br />

stecken.<br />

Johnny Gibson<br />

(Rockiger Singer/Songwriter)<br />

Johnny Gibson? Hat der nicht schon? Ja, er ist schon<br />

mit seiner Band aufgetreten. Aber der Youngster<br />

hat so ein großes Repertoire, dass es für zwei<br />

Auftritte reicht. Der junge Mann fährt zweigleisig.<br />

Wir sind gespannt!<br />

30 Jahre<br />

* n<br />

*<br />

neue szenee<br />

band des jahres <strong>2016</strong>


56 Aus- & Weiterbildung<br />

Aus-<br />

&<br />

Weiterbildung<br />

Lern uns kennen!<br />

Tag der offenen Tür und kontakTA an<br />

der Technikerschule <strong>Augsburg</strong><br />

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GEZIAL <strong>2016</strong><br />

#alltagsheldengesucht<br />

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Auch <strong>2016</strong> erwartet die Technikerschule <strong>Augsburg</strong> wieder zahlreiche BesucherInnen<br />

beim Tag der offenen Tür und der Jobmesse für TechnikerInnen kontakTA.<br />

Bild: Technikerschule <strong>Augsburg</strong>


Aus- & Weiterbildung<br />

57<br />

Engagement mit Herz<br />

LEW-Azubis sammeln für den Bunten Kreis<br />

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Am Ende konnten LEW und die Panther einen Scheck über 14.500 Euro an den Bunten<br />

Kreis übergeben.<br />

Informationen über Ausbildung, Studium & Karriere!<br />

– von den Azubis ganz persönlich,<br />

in der Halderstraße 1-5 oder online unter www.sska.de/ausbildung


58 Aus- & Weiterbildung<br />

Wir eröffnen Perspektiven<br />

Sichern Sie sich jetzt Ihren Ausbildungsplatz!<br />

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an den Berufsfachschulen:<br />

Staatlich anerkannter Ergotherapeut und<br />

ausbildungsbegleitend Bachelor of Science<br />

www.ergotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />

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ausbildungsbegleitend Bachelor of Science<br />

www.physiotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />

Ausbildungen an der Fachakademie für Sozialpädagogik:<br />

Staatlich geprüfter Kinderpfleger<br />

Staatlich anerkannter Erzieher<br />

www.fachakademie-augsburg.bfz.de<br />

Schulzentrum des bfz <strong>Augsburg</strong><br />

Ulmer Straße 160, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />

Telefon 0821–408<strong>02</strong>-344 / -345 / -450 oder unter info@a.bfz.de<br />

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05. März <strong>2016</strong> von 10:00 bis 15:00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Besuchen Sie uns doch auch auf der Fit for Job am 27. Februar!<br />

Aus-<br />

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Foto: Fred Schöllhorn/IHK Schwaben


60<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

CAB Caritas <strong>Augsburg</strong><br />

Pflegen Sie Ihre Zukunft – Ausbildung in<br />

der Altenpflege<br />

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Die Berufsfachschule<br />

Maria Stern<br />

Vamos a cocinar! – Let´s cook!<br />

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Hauswirtschaft über den Tellerrand hinaus


Aus- & Weiterbildung<br />

61<br />

Aus-<br />

&<br />

Weiterbildung<br />

Wirtschaftsschule Frenzel:<br />

klein, privat, erfolgreich<br />

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Berufsfachschule<br />

für Ernährung und Versorgung<br />

Maria Stern <strong>Augsburg</strong><br />

des Schulwerks der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />

Inneres Pfaffengässchen 3<br />

86152 <strong>Augsburg</strong><br />

Tel.: 0821 22 81 97-20<br />

Fax: 0821 22 81 97-22<br />

www.bfs-mariastern.de<br />

Bildung.Vielfalt.Erfolg.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag 16. April <strong>2016</strong>, 9.30 - 15.30 Uhr<br />

Besuchen Sie uns<br />

auf der GEZIAL am 19.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />

und auf der fitforJOB am 27.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />

Ausbildung in der Altenpflege<br />

zukunftssicher · abwechslungsreich<br />

gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />

sinnstiftend · attraktiv (975 € im 1. Jahr)<br />

Neben der 3-jährigen Ausbildung zur/zum<br />

Altenpfleger/in bieten wir Praxisstellen für die<br />

1-jährige Ausbildung zur/zum Pflegefachhelfer/in.<br />

Wir haben zahlreiche Seniorenzentren in <strong>Augsburg</strong><br />

und Umgebung sowie an weiteren Standorten.<br />

Rufen Sie uns einfach an! Tel.: 0821 / 3 43 04-51<br />

E-Mail: bereichsleitung-pflege@cab-a.de<br />

Frenzel Schüler<br />

www.cab-a.de


62<br />

Termine<br />

19.<strong>02</strong>. Bob´s Oberhausen<br />

05.<strong>02</strong>. Stadthalle Gersthofen<br />

08.<strong>02</strong>. Reesegarden<br />

12.<strong>02</strong>. Schwarzes Schaf<br />

19.<strong>02</strong>. Mahagoni Bar<br />

26.<strong>02</strong>. Jazzclub<br />

26.<strong>02</strong>. Kantine<br />

f e b r u a r<br />

<strong>Augsburg</strong>s<br />

bester<br />

Termin<br />

kalender<br />

Clubland<br />

Circus: Blue Monday.<br />

21:00<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Listen Up!<br />

21:00<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit E.Erkan, K.Fischer,<br />

M.Schmid, H.Alt ,<br />

20:30, www*<br />

Reesegarden: Urban<br />

Woodwalker + The<br />

Runningmen. Weltmusik,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Pasión de Buena<br />

Vista. Tanz- und Musikshow<br />

aus Kuba,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Galerie Süßkind: Sieben<br />

Schwaben. Zeichnungen<br />

und Objekte,<br />

10:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana , 20:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Rockfabrik: In the Dark<br />

– Schwärzer als die<br />

Nacht. Dark Electro –<br />

Gothic – Wave – 80ies,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Voice 4 U. Das Beste<br />

aus zehn Jahren<br />

Candle-Light-Concerts,<br />

19:30, www*<br />

Soho Stage: Live: Mutiny<br />

On The Bounty.<br />

Math-Rock aus Luxemburg,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Galerie Süßkind: Sieben<br />

Schwaben. Zeichnungen<br />

und Objekte,<br />

10:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Hailix Blechle.<br />

Blechbläserensemble,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Hängengeblieben<br />

- 70er - 80er - 90er!.<br />

21:00<br />

Mahagoni Bar: Viva la<br />

Bad Taste-Party - Faschingsedition.<br />

Das<br />

schlechteste aus den<br />

80ern, 90ern und aktuelle<br />

Gaga-Hits mit DJ<br />

Armin (Pop Piloten)<br />

und Jiggy Joe, 22:00,<br />

www*<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf: Unter<br />

Freunden. Techno,<br />

23:00<br />

Spectrum: Weiberfasching.<br />

Live: Groovepresident<br />

& Menstrip.<br />

Ladys only bis 24 Uhr!,<br />

20:00, www*<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Weiberfasching.<br />

Live: Die Oberbayern.<br />

Partyhits und<br />

Faschingsschlager. Eintritt<br />

frei!, 19:30, www*<br />

Caritas Seniorenzentrum<br />

St. Raphael:<br />

„Goethes italienische<br />

Reise“. Musikalisch-literarisch<br />

Unterwegs<br />

mit Uli Fiedler, Josef<br />

Holzhauser, Karla Andrä,<br />

Stephan Holstein,<br />

19:00, www*<br />

Jakobus: Swing de Paris<br />

feat. Luise Zebrano.<br />

Jazz der 20er, 30er und<br />

40er Jahre, 20:30<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller: Edgar<br />

Allan Poe Late<br />

Night Show. Theaterwerkstatt<br />

<strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Karamba! 70er-<br />

Jahre-Schlagerrevue,<br />

19:30<br />

Planetarium: Folie à<br />

Deux - Wahnsinn zu<br />

Zweit. Theaterinszenierung<br />

Bluespot Productions,<br />

19:30<br />

Sensemble Theater:<br />

„Hamlet For You“ .<br />

Shakespeare-Komödie<br />

von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Galerie Süßkind: Sieben<br />

Schwaben. Zeichnungen<br />

und Objekte,<br />

10:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Friday On The Decks.<br />

HipHop, Instrumental<br />

Beats, Electronica mit<br />

DJ Roughmix, 22:00<br />

Circus: Feierwut. Mit<br />

DJ Bene, 21:00<br />

Kantine: Niereich.<br />

Techno aus Österreich<br />

+ Kantine-Residents<br />

Chris Wolf und Spindler,<br />

23:00, www*<br />

Kantine: Darker<br />

Moods. Die etwas härtere<br />

Techno-Party mit<br />

De Hessejung, Gingat,<br />

Pe.S & Mi.Wa, Transistor,<br />

Boesedicht, 23:00<br />

Mahagoni Bar: Rewind<br />

It! Dancehall,<br />

Bass Music, HipHop,<br />

Rare Grooves, Reggae,<br />

Rock & Electro in the<br />

mix mit DJ Superior<br />

und DJ Ringo, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Deep Electro,<br />

Slow Rave & Techhouse<br />

mit Matthias Schmid<br />

(Le club en rouge),<br />

22:30<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It´s Friday, Nu<br />

Metal, Alternative, Core<br />

und Punkrock!21:00<br />

Schwarzes Schaf:<br />

Rundlauf. Techno mit<br />

Patlac (Liebe*Detail/<br />

Hamburg), 23:00<br />

Soho Stage: Mohair<br />

Sam´s Nightclub. 60ies,<br />

Soul, Ska, Rock&Roll<br />

mit DJ KIng Boogalouie<br />

und Lefty, 23:00<br />

Spectrum: Rock Antenne<br />

Rockstar-Party.<br />

Das Faschingsspecial<br />

mit Metal-Moser und<br />

Guy Fränkel, 21:00,<br />

www*<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Woodbox. Wahnwitziger<br />

Mix zwischen<br />

Jagger & Richards und<br />

Marianne & Michael.<br />

Late-Nite-Show!, 23:00,<br />

www*<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Blues-Session.<br />

Eintritt frei!, 20:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2016</strong>. 4. Vorentscheidungsabend<br />

mit Bridge<br />

The Split, Kapitän<br />

Stahlbart & das Triangelorchester<br />

des Todes,<br />

Ruins Are My Evidence,<br />

Snotty Holly,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Reste von gestern“.<br />

Hörspielperformance<br />

über Alltagsrassismus,<br />

20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Männerabend…<br />

nicht nur für Frauen“.<br />

Mit Martin Luding &<br />

Roland Baisch , 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Hamlet For You“ .<br />

Shakespeare-Komödie<br />

von Sebastian Seidel,<br />

20:30, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 63<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Hoffmanns Erzählungen“.<br />

Opéra fantastique<br />

von Jacques Offenbach,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Galerie Süßkind: Sieben<br />

Schwaben. Zeichnungen<br />

und Objekte,<br />

10:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Thomas Sabo Ice Tigers.<br />

DEL Eishockeyliga,<br />

19:30<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Faschingsmärchen.<br />

Ab 4,<br />

16:00, www*<br />

Märchenzelt: Seeräubermärchen.<br />

Ab 5,<br />

18:00, www*<br />

Buntes<br />

Café Samocca: „Trunkenbolde<br />

und Teufelszeug“.<br />

Märchen für Erwachsene<br />

mit Musik,<br />

19:30, www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Lan-Party.<br />

Turnier und freies Spielen<br />

am PC - supported<br />

by Open Lab, 21:00<br />

Kongress am Park: 27.<br />

Hollaria Faschingsgala.<br />

20:00<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Liebe und Eros.<br />

Mit Stockbrot &<br />

Steeldrum-Musik ,<br />

20:00, www*<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Planetarium: Sternenhimmel<br />

aktuell. 19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Rolf Miller: „Alles<br />

andere ist primär“ . Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

„Charleys Tante“.<br />

Operette der Kammeroper<br />

München, 20:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Du tanz mich mal! Indie,<br />

Alternative, Electronic,<br />

Hip Hop, 22:00<br />

Brauhaus 1516: Rockerball!<br />

Live: Purple Heart.<br />

Rock-Klassiker (Eintritt<br />

frei!), 19:30, www*<br />

Circus: Saturday<br />

Night Out. Mit DJ<br />

Flonny, 21:00<br />

Cube: One. Black-Music<br />

& HipHop, 23:00<br />

Kantine: Depeche<br />

Mode & 80ies Clubbing.<br />

80er und 90er-<br />

Classics aus Wave, Indie<br />

& EBM mit den DJs<br />

Küx, Thono & Fab XL,<br />

22:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

African Spirit. African<br />

Vibes, HipHop,<br />

Dancehall, Zouk, Reggaeton<br />

mit DJ Leo, DJ<br />

H. / MC Sugar, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

90er-Party. Der Sound<br />

der 90er mit DJ K-Louis,<br />

22:00<br />

Mahagoni Bar: Ping<br />

Pong Pussy Party. Hip<br />

Hop, Dancehall & Electronica<br />

mit DJ Roughmix<br />

und DJ T-Rex (Panda-Party/Ulm),<br />

22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Rock im<br />

Raum. Independent &<br />

Alternative Rock mit<br />

der RIR-Crew, 22:30<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du! Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

21:00, www*<br />

Schwarzes Schaf:<br />

Lovepop. Das queere<br />

Partyvergnügen mit<br />

Wildstyle-Pop mit DJ<br />

NT, 23:00<br />

Soho Stage: WTF?!<br />

Dubstep, Grime, Trap,<br />

D&B mit Grizu, Irie-Lu<br />

und Sirios Hack., 23:00<br />

Spectrum: Die ultimative<br />

Ü-30-Faschingsparty.<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Salvation Road.<br />

Rock & Rhythm´n Blues<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />

Ganze Bäckerei: Echokammer:<br />

Piotr Cisak +<br />

Limited Liability<br />

Sounds. Ambient/Drone/Noise<br />

aus Polen,<br />

20:00, www*<br />

Jugendzentrum k15:<br />

Cafésession: Mandara.<br />

Sphärenklänge, 20:00,<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2016</strong>. 5. Vorentscheidungsabend<br />

mit Bragi,<br />

Special Snowflake, Ben<br />

Watson, Com´era, Erik<br />

Socher, 19:30, www*<br />

Kresslesmühle: Hainides.<br />

Rootsmusic aus<br />

Kreta, 20:00, www*<br />

Madhouse: The Mannish<br />

Boys. Maximum<br />

Rock&Roll aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:30<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Operettenkonzert<br />

im Fasching. Salonorchester<br />

Frank Lippe<br />

und Solisten (auch<br />

19.30 Uhr), 15:00,<br />

Rock Café: Live: Backdoor<br />

Connection. Rock<br />

aus <strong>Augsburg</strong>, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Konzert<br />

MUTINY ON THE BOUNTY: Ein ureigener Mix aus Math-<br />

Rock und elektronischen Elementen aus Luxemburg. Mi.<br />

03.<strong>02</strong>., Soho-Stage, 20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

NIEREICH: 100 % Techno aus Österreich. Mit seinen Sets<br />

hat er schon des Öfteren die Kantine zerlegt! Fr. 05.<strong>02</strong>.,<br />

Kantine, 23:00 Uhr. Gäste: Spindler & Chris Wolf<br />

Sensemble Theater:<br />

„Mimi Bretzl“. Komödie<br />

von und mit Catalina<br />

Navarro-Kirner, 20:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Premiere: „Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-Komödie,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Galerie Süßkind: Sieben<br />

Schwaben. Zeichnungen<br />

und Objekte,<br />

10:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz &<br />

Freunde: „Hänsel & Gretel“<br />

(ab 4). Plus Faschingsparty<br />

mit Andi &<br />

Die Affenbande, 14:00,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kannst Du pfeifen, Johanna?“.<br />

Kinderoper ab<br />

8 Jahren (im Foyer),<br />

11:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>: Mozart<br />

für die ganz Kleinen.<br />

1. Krabbelkonzert der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker<br />

(ausverkauft),<br />

15:00, www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park:<br />

ACV-Faschingsgala.<br />

19:00<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Der Himmel<br />

der Maya. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Stadthalle Neusäß: Ü-<br />

30-Party. Mit DJ Alex<br />

Wangler, 20:00, www*<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />

like 2 Party. Black Music,<br />

23:00, www*<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Live: The Cadillac<br />

Cowboys. Country aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Friedberg:<br />

Herr und Frau Braun.<br />

Mit neuem Programm<br />

„Heimatkunde“ (Kabarett<br />

aus <strong>Augsburg</strong>),<br />

20:00<br />

Literatur<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Poetry Slam. Moderation:<br />

Ko Bylanzky,<br />

20:00<br />

Konzert<br />

Hempels: Jazz-Tatort<br />

Reloaded. mit Volker<br />

Heuken, Bernhard<br />

Funk, Jan Kiesewetter<br />

& Tilman Herpichböhm,<br />

20:15, www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Oldtime-Jazzclub mit<br />

Lechtown Kneeoilers.<br />

Jazz, Swing, Dixie,<br />

11:00, www*<br />

Reesegarden: Karl Poesl:<br />

Telling Tales by Music.<br />

Special Guest: Raimund<br />

Beck, 20:00,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Rumpelstilzchen.<br />

15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

18:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Hans Liberg: „Attacca“.<br />

Musikkabarett,<br />

19:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Hamlet“. Ballett mit<br />

Musik von Philip Glass<br />

, 15:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Premiere: „Die Csárdásfürstin“.<br />

Operette von<br />

Emmerich Kálmán,<br />

00:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*


64<br />

Termine<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Froschkönig“<br />

(ab 4). Plus Faschingsparty<br />

mit Cumulo<br />

Nimbus, 14:00,<br />

www*<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Giraffe, Krokodil<br />

& ziemlich viel Gefühl“.<br />

ab 5, 15:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Königskindern.<br />

Ab 4, 16:00,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Kannst Du pfeifen,<br />

Johanna?“. Kinderoper<br />

ab 8 Jahren (im Foyer),<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:30<br />

Planetarium: Von der<br />

Erde zum Universum.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Kinder<br />

Eukitea Theaterhaus:<br />

„Der gestiefelte Kater“.<br />

Figurentheater Luftsprung<br />

(ab 4), anschließend<br />

Faschingsparty,<br />

16:00, www*<br />

Clubland<br />

Brauhaus 1516: Rosenmontag<br />

mit CCK Fantasia.<br />

Der Rosenmontagsball<br />

im Brauhaus<br />

1516, Eintritt frei!,<br />

19:30, www*<br />

Circus: Blue Monday.<br />

21:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Freak Show Rosenmontag.<br />

Die Bad-<br />

Taste-Party im Kesselhaus,<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf:<br />

Monstaub-Fasching.<br />

22:00<br />

Spectrum: Rosenmontagsmaskenball.<br />

Partystimmung<br />

mit DJ<br />

Franky, 20:00<br />

Konzert<br />

Reesegarden: Rosenmontag<br />

mit Po’<br />

Monkey’s. R&B, Blues,<br />

Shuffle, Swing &<br />

Rockabilly, 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Der Teufel<br />

mit den drei goldenen<br />

Haaren“ (ab 4). Plus<br />

Faschingsparty mit Tibetrea,<br />

14:00,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Cowboy-Frühstück<br />

. ab 6,<br />

10:00, www*<br />

Buntes<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Galaball am Rosenmontag.<br />

Schwarz-<br />

Weiß-Ball der Gögginger<br />

Vereine, 20:00<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

Herr und Frau Braun:<br />

„Heimatkunde“. Kabarett<br />

aus <strong>Augsburg</strong>,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Listen Up! 21:00<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken, 11:00,<br />

www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen Objekt<br />

und Malerei, 11:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Märchenzauberei<br />

. ab 6, 10:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ursprung<br />

des Lebens. Astronomie<br />

und Wissen, 15:30<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Opern auf Bayrisch.<br />

Musikalische Lesung<br />

mit Michael Lerchenberg,<br />

Gerd Anthoff &<br />

Conny Glogger, 19:30,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana, 20:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club. Electro,<br />

HipHop, Party-Classics,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: In the Dark<br />

– Schwärzer als die<br />

Nacht. Dark Electro –<br />

Gothic – Wave – 80ies,<br />

21:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-<br />

Komödie, 19:30, www*<br />

Literatur<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>: Corinna<br />

Harfouch liest:<br />

„Begegnungen mit<br />

Brecht und Benjamin“.<br />

Im Foyer, 20:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken, 11:00,<br />

www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Hexen und Trollen.<br />

ab 6, 10:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 4), 14:30<br />

Planetarium: Kids-<br />

Night. Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 8),<br />

18:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Bühne<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

„The King Is<br />

Gone“. Clubland<br />

Live-Hörspiel<br />

mit Andreas Ammer &<br />

Acher-Brüder, 20:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Hängengeblieben<br />

- 70er - 80er - 90er!<br />

21:00<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

The Downbeat<br />

Afterwork mit Tom Simonetti.<br />

„Slowe“-Groove<br />

- Elektronik, Dub,<br />

HipHop zum Runterkommen!,<br />

20:00<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf: Unter<br />

Freunden. Techno,<br />

23:00<br />

Soho Stage: Live:<br />

YAWL + Broken Sequence.<br />

Hip Hop aus<br />

<strong>Augsburg</strong>/Denver vs<br />

Wien, 20:30, www*<br />

Konzert<br />

Brauhaus 1516: Rock<br />

The Brauhaus. Live:<br />

The Time Traders. Rock<br />

& Roll und Country-<br />

Rock. Eintritt frei!,<br />

19:30, www*<br />

Hempels: Jazzentiell.<br />

Standards, Soul, Latin,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Kresslesmühle: TBC<br />

Totales Bamberger Cabaret:<br />

„Augen zu und<br />

nochmal durch - der<br />

Jahresrückblick!“. Kabarett<br />

aus Franken,<br />

20:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Steve Rawlings .<br />

Stand-up-Comedy &<br />

Jonglage, 19:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-<br />

Komödie, 19:30, www*<br />

Bühne<br />

ROLF MILLER: „Alles andere ist primär!“ Keiner versteht<br />

es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken.<br />

Fr. 05.<strong>02</strong>., Stadthalle Gersthofen<br />

Konzert<br />

THE MANNISH BOYS: Maximum Rock&Roll aus <strong>Augsburg</strong>.<br />

Packen bei ihren schweißtreibenden Shows gerne mal ihre<br />

Tigerslips aus! Sa. 06.<strong>02</strong>., Madhouse, 21:00 Uhr<br />

Konzert<br />

PO´S MONKEYS: Rosenmontagskonzert! Funky R&B, Garage-Downhome<br />

Blues, Shuffle, Swing und Rockabilly. Mo.<br />

08.<strong>02</strong>., Reesegarden, 19:30 Uhr<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken, 11:00,<br />

www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen Objekt<br />

und Malerei, 11:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Königskindern. ab<br />

4, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Ferne<br />

Welten, fremdes Leben?.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:30<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Wingdance. Indie,<br />

HipHop, Electro-<br />

Swing & House mit DJ<br />

ScorPhalcon, 22:00<br />

Circus: Feierwut. Mit<br />

DJ Bene, 21:00<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Air Raid.<br />

DnB mit Ancient Bass,<br />

Motion Sickness, Nekrolog<br />

& Pathos, Roman<br />

Rudebwoy, Sureal,<br />

Pneumo, 22:00<br />

Kantine: <strong>Augsburg</strong><br />

Allstars Contest. Das<br />

Warm-Up zum <strong>Augsburg</strong><br />

Allstars Festival.<br />

<strong>Augsburg</strong>s Electro-<br />

Newcomer gesucht!,<br />

22:00, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Alessandro Spaiani<br />

. Techno aus Mailand<br />

+ SPRRVR + Adrian<br />

Vines, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Brennan Heart. Hardstyle-Techno,<br />

23:00<br />

Mahagoni Bar: Semester<br />

Jura Ending Party.<br />

Dancehall, Bass Music,<br />

Hip Hop, Rare Grooves,<br />

Reggae, Rock & Elektro<br />

mit DJ Sash (Innsbruck<br />

und DJ Superior).<br />

Katakomben: Electro<br />

& House mit Benedikt<br />

Schulze-Erdel,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It´s Friday, Nu<br />

Metal, Alternative, Core<br />

und Punkrock!21:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf: Concrete<br />

Jungle Rock. Heavy<br />

Bass mit Warrior<br />

Sound International<br />

und Sound Salute,<br />

23:00, www*<br />

Soho Stage: Unterwelt.<br />

Wave, Gothic,<br />

Electro,EBM mit Pagan,<br />

Dreamstalker und Thono,<br />

23:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Abraxas: Austria 4+:<br />

„Für a Handvoll Schilling“.<br />

Austropop, 20:00,<br />

www*<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Dislocated Theory.<br />

Progressive-Metal aus<br />

<strong>Augsburg</strong>- Late-Nite-<br />

Show!, 23:00, www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Tim Allhoff Trio. Der<br />

„Piano-Shootingstar<br />

der Republik“, 20:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Die lächerliche<br />

Finsternis“.<br />

Von Wolfram Lotz,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Michl Müller. „Ausfahrt<br />

freihalten“ (Kabarett),<br />

20:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Cavewoman. One-<br />

Woman-Show, 19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Linner & Trescher . Improtheater,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen Objekt<br />

und Malerei, 11:00,<br />

www*<br />

Kinder<br />

Märchenzelt: Snegouroschka<br />

und die Eiskönigin.<br />

ab 4, 16:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Märchenzelt: Märchen<br />

von Liebe und Rosen.<br />

19:00, www*<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:30<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- „Dark Side of The<br />

Moon“. 21:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Simon & Garfunkel-Tribute<br />

. Duo Graceland<br />

mit Band & Streichern,<br />

20:00, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Krimeforce UK. Hip<br />

Hop & Breakbeats,<br />

22:00<br />

Circus: Saturday Night<br />

Out. Mit DJ Leubi,<br />

21:00<br />

Cube: Truba Buba. Balkan<br />

Beats, 22:00<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Paarbarschicht.<br />

Soul, Funk und Punk<br />

mit DJ Thomas P., 20:00<br />

Kantine: Boombastic<br />

90s. Der Sound der 90er<br />

mit DJ Fab XL, 23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Hirnschraube.<br />

<strong>Augsburg</strong>s dienstälteste<br />

Technoparty mit DJ<br />

Nash & Spindler, 23:00<br />

Mahagoni Bar: Beam<br />

me up!. Club Sound,<br />

HipHop, Electro House,<br />

Pop, Dirty Dutch,<br />

Moombathon mit Adi<br />

Gashi aka Team Rocket<br />

(Stuttgart), 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric Maha.<br />

Deep House, Tech<br />

House & Slow Rave mit<br />

Mr. Grip (Host/Mahagoni<br />

Bar), 22:30<br />

Mo Club: Die Party bist<br />

du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

21:00, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 65<br />

Bühne<br />

TOTALES BAMBERGER CABARET: Augen zu und nochmal<br />

durch - der TBC-Jahresrückblick. Do. 11.<strong>02</strong>., Kresslesmühle,<br />

20:00 Uhr<br />

Clubland<br />

YAWL: Eine schräge Mixtur aus Beats, Punk, Rap und Melodien<br />

feat. DOT (Blindspot) und Ancient Mith (Denver). Do.<br />

11.<strong>02</strong>., Soho Stage,20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Die Geierwally“.<br />

Ausverkauft,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gust“. von Herbert<br />

Achternbusch, 20:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Martin<br />

Sierp: „The Talking<br />

Dad“. Multimedia-Im-<br />

pro-Stand-Up-Comedy-<br />

Magic-Show, 20:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„<strong>Augsburg</strong> lacht“.<br />

Mirja Regensburg präsentiert<br />

Comedy-Highlights,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen Objekt<br />

und Malerei, 11:00,<br />

www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park:<br />

Nachtkonsum - Der<br />

Nachtflohmarkt. 17:00<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Planetarium: Leben -<br />

eine kosmische Geschichte.<br />

Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />

like 2 Party. Black Music,<br />

23:00, www*<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Live: Hot Wings. Funk<br />

& Soul, 20:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Der Mentor“. Komödie<br />

von Daniel Kehlmann,<br />

mit Volker Lechtenbrink<br />

u.a. , 19:30, www*<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

„Eine Nacht in Vendig“.<br />

Operette, 20:00<br />

WARRIOR SOUND INTERNATIONAL: The One-Man-<br />

Army! Reggae & Dancehall aus Wuppertal. Fr. 12.<strong>02</strong>.,<br />

Schwarzes Schaf, 23:00 Uhr<br />

Rockfabrik: Tanztrieb<br />

– Electric Heaven Festival.<br />

(EDM // Electro //<br />

Trance // Progressive<br />

House // Future House<br />

// Minimal // Tech-<br />

House // Techno)<br />

Schwarzes Schaf:<br />

auto.matic.music. Maximales<br />

mit Roman Flügel<br />

(Dial), Stefan Sieber<br />

und Tobias Schmid,<br />

23:00<br />

Soho Stage: Adules<br />

Dance (Adulescens<br />

Soundsystem). Modern<br />

Dance Music - Entertainment<br />

galore, 23:00<br />

Spectrum: Club 80s.<br />

Der Sound der 80er<br />

Jahre mit DJ Heiner,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: Williams Wetsox.<br />

Bayerischer Blues (Eintritt<br />

frei!), 21:00, www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Idle Class +<br />

I Would + Executed .<br />

Punkrock aus Münster,<br />

<strong>Augsburg</strong> & Erding<br />

, 21:30, www*<br />

Rock Café: Live: The<br />

GI-Ants. Rock-Covers,<br />

20:00<br />

Schwabenhalle: Live:<br />

Deichkind (Hamburg).<br />

Die Hamburger Elektro-Hip-Hopper<br />

kommen<br />

auf Stippvisite mit<br />

ihrer „Niveau Weshalb<br />

Warum“-Tour, 20:00,<br />

www*<br />

Soho Stage: Live: Timothy<br />

Auld. Pop, Groove<br />

& Swing aus München,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 15:00<br />

Clubland<br />

Spectrum: Live: Majesty<br />

+ Support Evertale.<br />

Metal, 20:00


66<br />

Termine<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Schätze der Volksmusik.<br />

Altes und <strong>Neue</strong>s<br />

aus Schwaben,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

18:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Das hässliche<br />

Entlein. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

18:00<br />

Kresslesmühle: Frank<br />

Fischer: „Gewöhnlich<br />

sein kann jeder“. Kabarett,<br />

18:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Hoffmanns Erzählungen“.<br />

Opéra fantastique<br />

von Jacques Offenbach,<br />

19:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Sport<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - FC Bayern<br />

München. 1. Fußball-<br />

Bundesliga, 17:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: Moussong<br />

Theater mit Figuren:<br />

„Der Talentdieb“. Ab 5,<br />

auch um 17 Uhr, 15:00,<br />

www*<br />

Bürgersaal Stadtbergen:<br />

Pippi Langstrumpf.<br />

Kindertheater<br />

Fritz und Freunde,<br />

15:00, www*<br />

Buntes<br />

Märchenzelt: „…dann<br />

leben sie glücklich,<br />

bis...“. Mit Sekt und<br />

Kuchen, 16:30, www*<br />

Märchenzelt: Weinprobe<br />

zum Valentinstag.<br />

Mit Harfenmusik ,<br />

19:00, www*<br />

Metro-Parkplatz (Kobelweg):<br />

Flohmarkt.<br />

Einer der größten in<br />

<strong>Augsburg</strong>, 08:30,<br />

www*<br />

Planetarium: Peterchens<br />

Mondfahrt. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Ray Scott (USA).<br />

Charts-Country aus<br />

den USA, 21:00<br />

Klassik<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Sinfonieorchester<br />

& Chor der Hochschule<br />

für Musik Nürnberg .<br />

Skandinavisches Konzertprogramm,<br />

17:00,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Blue Monday.<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Puppenkiste - Foyer:<br />

Live: Mojo Six. Mojo Six<br />

– Boogie Woogie trifft<br />

Blues und vieles mehr<br />

……, 20:30, www*<br />

Bühne<br />

Spectrum: Patric Heizmann.<br />

Entertainer &<br />

Fitnesstrainer, 20:00,<br />

www*<br />

Klassik<br />

Kongress am Park: 5.<br />

Sinfoniekonzert der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

20:00<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Buntes<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Führung zur Sanierung.<br />

Treffpunkt Pforte,<br />

max. 50 Personen,<br />

Karten beim Besucherservice,<br />

19:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Listen Up!.<br />

21:00<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Auxburg Jamsession.<br />

Mit M.Schmid,<br />

S.Holstein, D.Eberhard,<br />

W.Bittner, 20:30, www*<br />

Reesegarden: Quintessence.<br />

Wohlfühljazz,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-<br />

Komödie, 19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Kongress am Park: 5.<br />

Sinfoniekonzert der<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />

20:00<br />

Planetarium: Wasser:<br />

Stoff von den Sternen.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

„Der Goldene<br />

Drache“. Metropoltheater<br />

München, 20:00<br />

Konzert<br />

WILLIAMS WETSOX: „Spuit an boarischen Blues!“Er gehört<br />

zu den profiliertesten Bluesmusikern im deutschsprachigen<br />

Raum. Sa. 13.<strong>02</strong>., Bombig, 21:00 Uhr. Eintritt frei!<br />

Konzert<br />

MOJO SIX: <strong>Augsburg</strong>er Allstar-Formation. Boogie Woogie<br />

trifft Blues und vieles mehr. Mo. 15.<strong>02</strong>., Die Kiste/Puppenkistenmuseum,<br />

20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

SEMESTER JURA ENDING PARTY: Dancehall, HipHop,<br />

Reggae, Rock & Electro mit DJ Sash (Innsbruck) und DJ<br />

Superior. Fr. 12.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub:<br />

<strong>Augsburg</strong> Calling.<br />

Live: Duncan Reid &<br />

The Big Heads (UK) +<br />

Generation N. Die Fanparty<br />

zum Spiel gegen<br />

den FC Liverpool, 16:00,<br />

www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Live: Bollmer.<br />

Deutschsprachiger<br />

Rock, 20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Sentimental Journey.<br />

Von George<br />

Gershwin bis Norah<br />

Jones - mit Sally du<br />

Randt, Nico Franz u.a. ,<br />

19:30, www*<br />

Rockfabrik: In the<br />

Dark – Schwärzer als<br />

die Nacht. Dark Electro<br />

– Gothic – Wave – 80ies,<br />

21:00<br />

Jazzclub: Tribute to<br />

Willie Nelson - Mit Philip<br />

Bradatsch (Livemusik),<br />

Franz Dobler (Lesung),<br />

Markus Nägele<br />

(Moderation & DJ),<br />

20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word, 11:00<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Geheimnis<br />

der Papierrakete.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 6), 15:00<br />

space 2b : Biodanza.<br />

Bewegung – Selbstentfaltung<br />

– Lebensfreude.<br />

Schnuppern möglich,<br />

20:15, www*<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Clubland<br />

Circus: Hängengeblieben<br />

- 70er - 80er - 90er!.<br />

21:00<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Dance At The Jazzclub.<br />

Mit Grooving Oaks,<br />

20:30, www*<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf: Unter<br />

Freunden. Techno,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

City Club: Alex Maiorano<br />

& The Black Tales<br />

+ Steve Train & His Bad<br />

Habits. Rock’n’Roll-<br />

Soul aus Berlin &<br />

<strong>Augsburg</strong>, 21:00,<br />

www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Los Fastidios.<br />

Streetpunk/Ska<br />

aus Italien, Support:<br />

Scrumblers, 20:30,<br />

www*<br />

Jakobus: Swing de Paris.<br />

Jazz der 20er, 30er<br />

und 40er Jahre, 20:30<br />

Spectrum: Live: 3 Dayz<br />

Whiskey and Vdelli.<br />

Bluesrock aus Australien,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

kaba. 19:30<br />

Kresslesmühle:<br />

Brückner/Kobayashi:<br />

„Herman Hesse tanzt<br />

aus der Reihe“. Poesie<br />

& Musik, 20:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Lisa Fitz: „Weltmeisterinnen<br />

– gewonnen<br />

wird im Kopf“. Kabarett,<br />

19:30, www*<br />

Klassik<br />

Rokokosaal der Regierung<br />

von Schwaben:<br />

Cello & Klavier. Benefizkonzert<br />

zugunsten der<br />

Steinmeyer-Orgel:<br />

Sammartini, Strawinsky,<br />

Brahms, 19:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Sport<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - FC Liverpool.<br />

Europa League,<br />

21:05<br />

Buntes<br />

Märchenzelt: Orientalische<br />

Liebesmärchen.<br />

Mit Gubal-Musik &<br />

Stockbrot , 20:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Zeitr. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Jugendtreff Thierhaupten:<br />

Musiker Jam-<br />

Session. 19:00<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Martina Schwarzmann:<br />

„Gscheid<br />

gfreid“. Ausverkauft!,<br />

19:30, www*<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Full Clip. Hip Hop mit<br />

Grizu, 22:00, www*<br />

Circus: Ficken auf<br />

Koks-Party. Mit DJ<br />

Bene, 21:00<br />

City Club: Dorisburg +<br />

Till Hennig + Artjom<br />

Schmidt. Techno aus<br />

Schweden & <strong>Augsburg</strong>,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Mash<br />

Up Kings. Mash Ups<br />

from Funk, Soul, Oldschool<br />

Hip Hop, Reggae,<br />

Breaks & Beats mit<br />

DJ Mr. Nice Guy, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Deep House,<br />

Tech House & Slow<br />

Rave mit Tapesh (Düsseldorf)<br />

und Bukuya<br />

aka Chris Wolf, 23:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It´s Friday, Nu<br />

Metal, Alternative, Core<br />

und Punkrock!21:00<br />

Schwarzes Schaf:<br />

Rundlauf ANA (Slave<br />

to the Rhythm/München).<br />

Techno, 23:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: NoSpam. Die<br />

Band des Jahres 2014<br />

lädt zum Heimspiel!<br />

Late-Nite-Show, 23:00<br />

Brauhaus 1516: Starkbieranstich.-<br />

Live: Dissplay.<br />

Partysound aus<br />

Ingolstadt (Eintritt<br />

frei), 19:30, www*<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Oldseed . Singer-Songwriter<br />

aus Kanada,<br />

21:30, www*<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Band des Jahres<br />

<strong>2016</strong>. 6. Vorentscheidungsabend<br />

mit<br />

Stonewell, We Shall<br />

Rise, Muntermonika,<br />

Johnny Gibson, 19:30,<br />

www*<br />

Soho Stage: 4 Shades.<br />

60s-Blues-Experimental-Trio<br />

aus München,<br />

20:00, www*<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe. 16:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Theatre Nomade<br />

A Velo. „What´s Giants?!“<br />

Theater für<br />

Jung und Alt , 20:00<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Der Boxer - Die wahre<br />

Geschichte des Hertzko<br />

Haft“. Performance<br />

mit Musik, Visuals &<br />

Spoken Word (ausverkauft),<br />

19:30, www*<br />

Kresslesmühle: Fastfood<br />

Theater: „Best Of<br />

Life“. Improtheater,<br />

20:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Die Peter-Pan-<br />

Story“. Tanzshow mit<br />

Tanja Kuschill & Schülern,<br />

19:30, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Romeo und Julia“<br />

(Ballett). Choreografie<br />

von Young Soon Hue,<br />

Musik von Prokofjew,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 15:00<br />

Planetarium: Sprung<br />

ins All. Astronomie und<br />

Wissen, 21:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 67<br />

Konzert<br />

LOS FASTIDIOS: Melodischer Streetpunk aus Italien, gemischt<br />

mit klassischem 80er Oi, einer Prise Ska sowie<br />

Hardcore und Rock&Roll. Do. 18.<strong>02</strong>., Ballonfabrik, 21:00<br />

Konzert<br />

NOSPAM: Die „Band des Jahres-Sieger 2014“ laden zum<br />

Konzert. Fr. 19.<strong>02</strong>., Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-<br />

Nite-Konzert, 23:00 Uhr<br />

Clubland<br />

DORISBURG: Live! Techno aus Schweden + Till Hennig +<br />

Artjom Schmidt + Mikel Bürstlein. Fr. 19.<strong>02</strong>., City Club,<br />

23:30 Uhr<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„The Soul of<br />

Tina“. A Tribute to<br />

Tina Turner, 19:30,<br />

www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Tord Gustavsen<br />

feat. Simin Tander.<br />

Weltmusikjazz, 20:00,<br />

www*<br />

Stereoton Neusäß:<br />

Let’s Jam. The Steroton<br />

Jam Session, 20:00<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-<br />

Haus Mering: Die<br />

Welle. <strong>Neue</strong>s Theater<br />

Mering, 20:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Sons of the Stage. Inide-<br />

Disco, 22:00, www*<br />

Circus: Saturday Night<br />

Out. Mit DJ Leubi, 21:00<br />

Cube: Geburtstagsfeierei.<br />

22:00<br />

Kantine: Lehmann Club<br />

(Showcase) miez Kantine.<br />

Techno mit Louis Flores,<br />

Kyle Geiger, Hours,<br />

Lukas Stern + Arno F. +<br />

Daniel Albrecht auf zwei<br />

Areas, 00:00, www*<br />

Kantine: PINK?!. Gay,<br />

Lesbian & Friends Clubbing<br />

mit DJ Andi<br />

Apitzsch, 23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Fast Food. Die Alternative-Indie-Hits<br />

von<br />

damals und heute mit<br />

Fab XL, 23:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Moonbootica. Dancefloor-Electronica<br />

aus<br />

Hamburg, 23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Back to<br />

the 90s. 90er-Sound, Disco<br />

Classics & eine Prise<br />

80er mit dem Pop Piloten<br />

DJ-Team, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Dem Hiphop<br />

sein Haus. HipHop &<br />

Rap - Freestyle-Session,<br />

23:00<br />

Mo Club: Die Party bist<br />

du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound mit<br />

vielen Specials, 21:00,<br />

www*<br />

Rockfabrik: Back to X!<br />

Die Rofa vor zehn Jahren,<br />

21:00<br />

Schwarzes Schaf:<br />

APK318 + Christoper<br />

Lawrenz + Jonas. Techno,<br />

23:00<br />

Soho Stage: Urban<br />

Forces. Drum & Bass,<br />

23:00, www*<br />

Spectrum: Spectrum<br />

Club Night. Feiern bis<br />

zum Abwinken mit vielen<br />

Party-Klassikern,<br />

21:00<br />

TBS Wünschig : Zumba-Party<br />

„Lady´s Night“.<br />

Männer haben freien<br />

Eintritt. Veranstaltung<br />

geht von 17:00-20:00 Uhr,<br />

17:00, www*<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Reverend Rusty & The<br />

Case. Country, Blues,<br />

Rhythm & Blues, Rock,<br />

21:00, www*<br />

Brauhaus 1516: Starkbierrocknacht<br />

mit United<br />

Crash. Pure Power<br />

Rock & Roll aus München<br />

(Eintritt frei), 19:30,<br />

www*<br />

City Club: Tom Liwa &<br />

Flowerpornoes. Deutsche<br />

Songwriterlegende<br />

mit Band (Support: Raphael<br />

Kestler), 21:00,<br />

www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Die Zäune, Moral<br />

Hazard + Rauchaus +<br />

Die Über Fliegen . Punk,<br />

Metal und andere Unterhaltungsmusik,<br />

21:00,<br />

www*<br />

Jugendzentrum k15:<br />

Martyn Schmidt + Jesus<br />

Jackson & Die Grenzlandreiter.<br />

Singer-Songwriter/Experimental<br />

aus<br />

<strong>Augsburg</strong>, 20:00, www*


68<br />

Termine<br />

Rock Café: Live: Primestone.<br />

Rock-Covers,<br />

20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: Premiere:<br />

„Endstation Sehnsucht“.<br />

von Tennessee<br />

Williams (ausverkauft),<br />

19:30, www*<br />

Kresslesmühle: Masud<br />

Akbarzadeh: „Who<br />

the fuck is Masud Akbarzadeh!?“.<br />

Stand-<br />

Up-Impro-Comedy,<br />

20:00, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Premiere: „I Hired A<br />

Contract Killer“ . Von<br />

Aki Kaurismäki, Musik:<br />

Rainer von Vielen<br />

(ausverkauft), 20:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-<br />

Komödie, 19:30, www*<br />

Klassik<br />

Kongress am Park:<br />

„Liebe, Lust und Drama“.<br />

Sinfoniekonzert<br />

des Deutschen Ärzteorchesters,<br />

19:30<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Faks Theater:<br />

„Eine kleine Dickmadam“<br />

. Theaterkonzert<br />

(ab 3), 15:00, www*<br />

Märchenzelt: Winterwohlfühlmärchen.<br />

ab 3,<br />

16:00, www*<br />

Buntes<br />

Märchenzelt: Fröhlichfrostige<br />

Märchen zur<br />

Winterszeit. 19:30<br />

Planetarium: Peterchens<br />

Mondfahrt. Kinder-<br />

und Familienprogramm<br />

(ab 4), 15:00<br />

Planetarium: Pink Floyd<br />

- The Wall. 21:00<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Blick hinter die Kulissen.<br />

Theaterführung,<br />

15:00, www*<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />

like 2 Party. Black Music,<br />

23:00, www*<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Rebel Bunch.<br />

Country, 21:00<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Dan Lucas & The<br />

Hardrock Band. 21:00<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-Haus<br />

Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />

Theater Mering, 20:00<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Herr und Frau<br />

Braun. Mit neuem Programm<br />

„Heimatkunde“<br />

(Kabarett aus<br />

<strong>Augsburg</strong>), 20:00<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Chiemgauer Volkstheater:<br />

„Nordlicht<br />

über Bollerbach“. Bayerische<br />

Komödie, 19:30,<br />

www*<br />

Clubland<br />

MASH UP KINGS: Mash Ups from Funk, Soul, Oldschool<br />

HipHop, Reggae, Breaks and Beats mit Mr. Nice Guy<br />

(Düsseldorf). Fr. 19.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />

Clubland<br />

BACK TO THE 90s: Der Partyrenner! Eine musikalische<br />

Zeitreise in die Vergangenheit mit dem Pop Piloten DJ-<br />

Team. Sa. 20.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />

Bühne<br />

URBAN PRIOL: Der Kabarettist kommt mit neuem Programm<br />

„Jetzt. – schon wieder aktueller“ So. 21.<strong>02</strong>., Kongress<br />

am Park, 19:00 Uhr<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

18:00<br />

Kongress am Park: Urban<br />

Priol. „Jetzt - schon<br />

wieder aktueller“ (Kabarett),<br />

19:00<br />

Kresslesmühle: Peter<br />

Vollmer: „Frauen verblühen,<br />

Männer verduften<br />

- Folge 2“. Kabarett,<br />

18:00, www*<br />

Spectrum: Herr und<br />

Frau Braun (Ausverkauft!).<br />

Kabarett made<br />

in <strong>Augsburg</strong>, 19:00<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Hoffmanns Erzählungen“.<br />

Opéra fantastique<br />

von Jacques Offenbach,<br />

19:00, www*<br />

Klassik<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Lech-Wertach-Orchester.<br />

Junge Talente<br />

spielen Klassik & Filmmusik,<br />

19:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Eisbären Berlin. DEL<br />

Eishockeyliga, 16:30<br />

Kinder<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Die Geschichte<br />

vom Fuchs, der den<br />

Verstand verlor“. ab 8,<br />

15:00, www*<br />

Märchenzelt: Die Bremer<br />

Stadtmusikanten.<br />

ab 3, 15:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Zauberriff.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5),<br />

15:00<br />

Planetarium: Chronik<br />

des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen, 19:30<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-Haus<br />

Mering: Die kleine<br />

Hexe. <strong>Neue</strong>s Theater<br />

Mering, 16:00<br />

Kinder<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

„Der kleine Rabe<br />

Socke“. Kindermusical<br />

(Theater auf Tour),<br />

15:00, www*<br />

Buntes<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Dinnerkrimi „Die Verlobungsfeier“.<br />

Mitraten<br />

& Mitessen, 18:30,<br />

www*<br />

Clubland<br />

Circus: Blue Monday.<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Spectrum: Live: Andy<br />

McKee + Support<br />

Owen Campbell.<br />

Akustisches Gitarrenspiel,<br />

20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Clubland<br />

Circus: Listen Up!.<br />

21:00<br />

Mo Club: Students Power<br />

Tuesday. 22:00<br />

Konzert<br />

Reesegarden: Two<br />

Bags Bluesman & Pokerface<br />

Phil. Blues-Vater-Sohn-Duo,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: In der<br />

Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Clubland<br />

Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />

& Beer Pub: Fiesta<br />

Mexicana . Santa<br />

Muerte für 2,50 und Tequila<br />

für 2 Euro! , 20:00<br />

Mo Club: Der Mittwoch<br />

im Mo Club.<br />

Electro, HipHop, Party-<br />

Classics, 22:00<br />

Rockfabrik: In the<br />

Dark – Schwärzer als<br />

die Nacht. Dark Electro<br />

– Gothic – Wave – 80ies,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Purgen +<br />

Dollars For Deadbeats.<br />

Punk aus Moskau &<br />

München, 21:00,<br />

www*<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Live: Mute<br />

Swimmer (Manchester).<br />

Bandverstärkter<br />

Singer/Songwriter.<br />

Gäste: Pablo & Destruktion,<br />

20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Die lächerliche<br />

Finsternis“.<br />

Von Wolfram Lotz,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />

Kammerspiel<br />

von Lot Vekemans,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Jacqueline<br />

Feldmann:<br />

„Zum Glück verrückt!“.<br />

Comedy, 20:00,<br />

www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Berlin Comedian<br />

Harmonists: „Veronika,<br />

der Lenz ist da“. Musiktheater,<br />

19:30,<br />

www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Undercover – Agenten<br />

ohne Grenzen“. Die<br />

neue Impro-Serie im<br />

Sensemble, 20:30,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Lars - der<br />

kleine Eisbär. Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00,<br />

www<br />

Clubland<br />

Circus: Hängengeblieben<br />

- 70er - 80er - 90er!.<br />

21:00<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Semester Ending Party.<br />

Dance- & Partyclassics<br />

mit Danny Leon, DJ<br />

Grizzly, Benedikt<br />

Schulze-Erdel & Mr.<br />

Paranoia, 23:00, www*<br />

Mo Club: Ladies Club.<br />

22:00<br />

Schwarzes Schaf: Unter<br />

Freunden. Techno,<br />

23:00<br />

Konzert<br />

Hempels: Live-Jazz.<br />

Mit: A. Schmidt, L.<br />

Jochner, P. Brändle, M.<br />

Schmid & H. Alt, 20:30,<br />

www*<br />

Märchenzelt: Hangonauten.<br />

Hang &<br />

Elektronik mit Marius<br />

Müller & Tom Simonetti,<br />

20:00, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Voice 4 U. Das Beste<br />

aus zehn Jahren<br />

Candle-Light-Concerts,<br />

19:30, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

Bavaschôro. Bayerischbrasilianische<br />

Kaffeehausmusik,<br />

20:30,<br />

www*<br />

Spectrum: AM/FM.<br />

AC/DC-Coverband,<br />

20:30, www*<br />

Bühne<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Playboy“. Von Marijana<br />

Verhoef (ab 18),<br />

20:30, www*<br />

Kresslesmühle: Christin<br />

Henkel: „KlaKa-<br />

Son“. Musikkabarett,<br />

20:00, www*<br />

Literatur<br />

Brechtbühne: Grand<br />

Poetry Slam. Mit Horst<br />

Thieme, 20:30, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Milliarden<br />

Sonnen - Reise<br />

durch die Galaxis. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

15:00<br />

Umland<br />

Bühne<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Helmut A. Binser:<br />

„Wie im Himmel“. Musikkabarett,<br />

19:30,<br />

www*<br />

Vortrag<br />

Singoldhalle Bobingen:<br />

Allgäu - Ein Vortrag<br />

mit Klaus-Peter<br />

Kappest. Geschichten<br />

aus dem Allgäu und<br />

Anekdoten aus dem<br />

Fotografenalltag, 20:00,<br />

www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Termine 69<br />

Konzert<br />

TWO BAGS BLUESMAN & POKER FACE PHIL: Slavko<br />

Hilvert war der Gründer der ersten Bluesband in Jugoslawien.<br />

Di. 23.<strong>02</strong>., Reesegarden, 19:30 Uhr<br />

Konzert<br />

ANDI KISSENBECKS CLUB BOOGALOO: Wer seinen Jazz<br />

mit reichlich Orgel und noch mehr Groove mag, ist hier<br />

genau richtig. Fr. 26.<strong>02</strong>., Jazzclub, 20:30 Uhr<br />

Clubland<br />

MARIKA ROSSA: Die schrille und kunterbunte DJane aus<br />

der Ukraine serviert druckvollen Techno! Es assisitieren<br />

Arthur Bruche und Alexander Resch. Fr. 26.<strong>02</strong>., Kantine<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Ya Mama!. Beats/Raps/<br />

Abstarct mit Dot<br />

(Blindspot) und King<br />

Klausi (Waxlab), 22:00<br />

Circus: Feierwut. Mit<br />

DJ Bene, 21:00<br />

Kantine: Marika Rossa.<br />

Techno DJane aus der<br />

Ukraine + Arthur Bruche<br />

+ Alexander Resch,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Hip-<br />

Hop Skills. Soulful Hip-<br />

Hop, funky Skills &<br />

Breakbeats with dope<br />

& deepness in the mix<br />

mit DJ Lide + Lie-Da<br />

(Weissenburg) + DJ<br />

Junity (Irie Riddim<br />

Crew), 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

N8chteule.<br />

Techhouse, Slow Rave<br />

& Deep-Techno mit<br />

dem N8eulen-Kollektiv,<br />

23:00<br />

Mo Club: Big Mo. Best<br />

of House, Black & Party,<br />

22:00<br />

Rockfabrik: Thank<br />

God It´s Friday, Nu<br />

Metal, Alternative, Core<br />

und Punkrock!21:00<br />

Schwarzes Schaf: Brotladen<br />

- Semesterding.<br />

23:00<br />

Spectrum: Rockhouse.<br />

Der offizielle Rocktag,<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Bob’s Fast- & Slowfood<br />

im Charly Bräu:<br />

Live: Der Eulenspiegel.<br />

Swing, Ska, Jazz, Hip-<br />

Hop. Late-Nite-Show,<br />

23:00, www*<br />

Brauhaus 1516: Starkbierparty<br />

mit The<br />

Pebbles (live). Rock,<br />

Blues & Reggae aus<br />

München (Eintritt frei),<br />

19:30, www*<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Veeblefetzer.<br />

Balkanpunk-Gypsybrass<br />

aus Rom,<br />

22:00, www*<br />

Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />

Andi Kissenbecks<br />

„Club Boogaloo“. Groove-Jazz-Quartett<br />

mit<br />

Orgel, 20:30, www*<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Onair. A-cappella-<br />

Senkrechtstarter aus<br />

Berlin, 19:30, www*<br />

Pow Wow Königsplatz:<br />

Open Stage.<br />

Lass Dich überraschen!,<br />

20:00<br />

Bühne<br />

Abraxas: Klexs Theater:<br />

„Roadtrip Nr. 8“.<br />

Mit Schauspiel, Film &<br />

Musik (ab 13), 20:00,<br />

www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe. 16:00<br />

Brechtbühne: „Endstation<br />

Sehnsucht“. von<br />

Tennessee Williams,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

Quick & Dirty. Late-<br />

Night-Programm mit<br />

Tanz, Schauspiel, Musik,<br />

22:30, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Das Phantom der Oper.<br />

Central Musical Company,<br />

20:00, www*<br />

Kresslesmühle: Beier<br />

& Hang: „Schmutzige<br />

Wäsche“. Comedyduo,<br />

20:00, www*<br />

Sensemble Theater: „I<br />

Hired A Contract Killer“<br />

. Von Aki Kaurismäki,<br />

Musik: Rainer<br />

von Vielen, 20:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Ein Sommernachtstraum“.<br />

Shakespeare-<br />

Komödie, 19:30, www*<br />

Klassik<br />

Rokokosaal der Regierung<br />

von Schwaben:<br />

Kammerkonzert: „Abenddämmerung“.<br />

<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker<br />

mit Sally du<br />

Randt (Rachmaninow,<br />

Rihm, Brahms), 20:00,<br />

www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Cafe Salento: Brigitte<br />

Heckel stellt aus. „Offen<br />

für alles“ - Acrylbilder,<br />

08:00, www*


70<br />

Termine<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Sport<br />

Curt-Frenzel-Stadion:<br />

<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />

Hamburg Freezers.<br />

DEL Eishockeyliga,<br />

19:30<br />

Buntes<br />

Goldener Saal (Rathaus):<br />

Verleihung des<br />

Brecht-Preises. An Silke<br />

Scheuermann, Musik:<br />

Rainer von Vielen,<br />

20:00, www*<br />

Kongress am Park:<br />

Landweg nach Indien:<br />

Acht Monate - 50.000<br />

Kilometer. Multimediashow<br />

von Carsten<br />

Schmidt, 20:00, www*<br />

Märchenzelt: Orientalische<br />

Liebesmärchen.<br />

Mit Steeldrum &<br />

Stockbrot, 20:00,<br />

www*<br />

Planetarium: Rettung<br />

der Sternenfee Mira.<br />

Kinder- und Familienprogramm<br />

(ab 5), 15:00<br />

Planetarium: Die<br />

Macht der Sterne. Astronomie<br />

und Wissen,<br />

21:00<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Irish Spring <strong>2016</strong>.<br />

Festival of Irish Folk<br />

mit Caitlín & Ciarán,<br />

Blás, Dallahan , 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-Haus<br />

Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />

Theater Mering, 20:00<br />

Clubland<br />

Beim Weissen Lamm:<br />

Downstairs at the Indiedisco.<br />

Indie , 22:00<br />

Circus: Saturday<br />

Night Out. Mit DJ<br />

Leubi, 21:00<br />

Cube: Like Party. Exclusive<br />

Russian Event,<br />

22:00<br />

Kantine: Titti Twister.<br />

50s, 60s, Rockabilly<br />

Hits, Garage, Soul und<br />

die Kultmovie-Sound,<br />

23:00<br />

Kantine (Schwimmbad):<br />

Higher Level.<br />

Reggae, Dancehall &<br />

Hip Hop mit dem<br />

Shake-A-Dem Soundsystem<br />

+ Sound Control<br />

Movement, 23:00,<br />

www*<br />

Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />

Winter Wunderland.<br />

EDM, House und Electro,<br />

23:00, www*<br />

Mahagoni Bar: Disko<br />

2000. Von Hip Hop und<br />

Indie-Rock bis Dance &<br />

Pop - die Millenium-<br />

Charts an einem<br />

Abend mit DJ Doubble<br />

A, 22:00<br />

Mahagoni Bar/Katakomben:<br />

Electric<br />

Maha. Deep Electro,<br />

Slow Rave & Techhouse,<br />

23:00<br />

Mo Club: Die Party<br />

bist du!. Best of Black,<br />

House & Partysound,<br />

22:00<br />

Ostwerk: Lost in Music.<br />

Mixed Partysound<br />

mit vielen Specials,<br />

21:00, www*<br />

Schwarzes Schaf: 808.<br />

Hip Hop, 23:00<br />

Soho Stage: Culture<br />

Clash #3. Dub/Dubstep,<br />

23:00, www*<br />

Spectrum: Die legendäre<br />

NDW- und deutsche<br />

Schlagernacht.<br />

20:00<br />

Konzert<br />

Bombig Bar & Garage:<br />

Live: The Rock. Cover-<br />

Rock aus <strong>Augsburg</strong><br />

(Eintritt frei!), 21:00<br />

Brauhaus 1516: Starkbierparty<br />

mit Roxxdoxx<br />

(Live). Roxx & Roll aus<br />

München, 19:30<br />

Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />

Chefdenker<br />

+ Die Geggen Gaggas<br />

+ Herrengedeck<br />

Royal + The Innocent<br />

Prostitutes. Punk aus<br />

Köln und der Region,<br />

21:00, www*<br />

Kantine: Live: Silbermond<br />

(Ausverkauft!!!).<br />

20:00<br />

Kongress am Park:<br />

Live: Die Amigos.<br />

„Danke Freunde“-Tour.<br />

Deutschlands erfolgreichstes<br />

Schlager-<br />

Duo“, 19:30<br />

Rock Café: Sound<br />

Transit. Rock, 20:00<br />

Bühne<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

19:30<br />

Brechtbühne: „Endstation<br />

Sehnsucht“. von<br />

Tennessee Williams,<br />

19:30, www*<br />

Hoffmann-Keller:<br />

„Gust“. von Herbert<br />

Achternbusch, 20:30,<br />

www*<br />

Kresslesmühle: Nepo<br />

Fitz: „Dringend!“. Kabarett,<br />

20:00, www*<br />

Paartalhalle Kissing:<br />

Herr und Frau Braun.<br />

Mit neuem Programm<br />

„Heimatkunde“ (Kabarett<br />

aus <strong>Augsburg</strong>),<br />

20:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Kinderballett DJK<br />

Göggingen. Klassisches<br />

Ballett und moderner<br />

Tanz, 19:30,<br />

www*<br />

Projektschmiede: Theater<br />

Mänäptehoi: „Gestern<br />

war heute morgen“.<br />

Theaterstück<br />

zwischen Burleske und<br />

Groteske, 19:00, www*<br />

Ausstellung<br />

Architekturmuseum<br />

Konzert<br />

DAILEY & VINCENT: Country & Bluegrass aus den USA.<br />

Sa. 27.<strong>02</strong>., Four Corners Music Club/Untermeitingen, 21:00<br />

Uhr<br />

Konzert<br />

AENEAS: Progressive-Rock mit elektronischen und klassischen<br />

Elementen. Support: Letters and Trees (Progressive-<br />

Rock aus Ulm). Sa. 27.<strong>02</strong>., Matrix/Königsbrunn, 20:00 Uhr<br />

Schwaben: Blickpunkt<br />

Moderne. Architektur<br />

in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />

14:00, www*<br />

Galerie Noah: Harald<br />

Gnade & Stephan Marienfeld:<br />

„Copynature“.<br />

Bilder & Plastiken,<br />

11:00, www*<br />

Holbeinhaus (Kunstverein<br />

<strong>Augsburg</strong>):<br />

Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />

Zwischen<br />

Objekt und Malerei,<br />

11:00, www*<br />

Kinder<br />

Abraxas: Theater Fritz<br />

& Freunde: „Pippi<br />

Langstrumpf“. ab 4,<br />

15:00, www*<br />

Märchenzelt: Zwergerlmärchen.<br />

ab 3,<br />

16:00, www*<br />

Buntes<br />

Grandhotel Cosmopolis:<br />

Track Stand<br />

Contest. 19:00<br />

Planetarium: Zeitreise -<br />

Vom Urknall zum Menschen.<br />

Astronomie und<br />

Wissen, 15:00<br />

Planetarium: Stella<br />

Nova. Astronomie und<br />

Wissen, 19:30<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

Führung zur Sanierung.<br />

Treffpunkt Pforte,<br />

max. 50 Personen,<br />

Karten beim Besucherservice,<br />

15:00, www*<br />

Umland<br />

Clubland<br />

Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />

like 2 Party. Black Music,<br />

23:00, www*<br />

Rockmusik Hamlar,<br />

Classic-Rock, 21:00<br />

Konzert<br />

Four Corners Music<br />

Hall: Dailey & Vincent.<br />

Bluegrass & Country<br />

aus den USA, 21:00<br />

Matrix Königsbrunn:<br />

Live: Aeneas. Progressive<br />

Rock + Letters and<br />

Trees (Ulm), 20:00<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-Haus<br />

Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />

Theater Mering, 20:00<br />

Schloss Blumenthal:<br />

Offene Bühne Blumenthal.<br />

Kleinkunst, 20:00,<br />

Stadthalle Neusäß:<br />

„Des Teufels General“.<br />

Mit Gerd Silberbauer<br />

u.a. , 20:00<br />

Buntes<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

„Kunst hilft!“.<br />

Benefiz für Lands Aid<br />

e.V. mit Achim<br />

Bogdahn, Misuk, Isabell<br />

Münsch u.a., 19:00,<br />

www*<br />

Brechtfestival<br />

Brechtbühne: Preopening:<br />

„Ich kann Brecht<br />

- Brecht kann mich“.<br />

Publikumstheater mit<br />

<strong>Augsburg</strong>er Prominenz,<br />

16:00, www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Es wechseln die Zeiten...“.<br />

Brechtrevue mit<br />

dem Berliner Ensemble,<br />

19:30<br />

Konzert<br />

Parktheater Göggingen:<br />

Martina Eisenreich<br />

& Andreas Hinterseher:<br />

„Into The<br />

Deep“. Filmmusik mit<br />

Violine & Akkordeon,<br />

19:30, www*<br />

Bühne<br />

Abraxas: Comedy<br />

Lounge mit Michi<br />

Marchner. Gäste: Michi<br />

Dietmayer, Olaf<br />

Bossi, Volker Keidel,<br />

Martin Lidl, 19:30,<br />

www*<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Aladin und die<br />

Wunderlampe. 15:00<br />

<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />

Kabarett <strong>2016</strong>.<br />

18:00<br />

Parktheater Göggingen:<br />

„Kinderträume“.<br />

Ballettakademie Payer,<br />

15:00, www*<br />

Projektschmiede: Theater<br />

Mänäptehoi: „Gestern<br />

war heute morgen“.<br />

Theaterstück<br />

zwischen Burleske und<br />

Groteske, 18:00, www*<br />

Spectrum: Live: Vincent<br />

Pfäfflin. Comedy,<br />

18:00, www*<br />

Sport<br />

WWK Arena: FC<br />

<strong>Augsburg</strong> - Borussia<br />

Mönchengladbach.<br />

Bundesliga, 15:30<br />

Kinder<br />

Abraxas: Klexs Theater:<br />

„Die neugierige<br />

kleine Hexe“. mit<br />

Schauspiel, Tanz, Gesang<br />

und Livemusik<br />

(ab 3), 15:00, www*<br />

Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Anton & Lilli.<br />

Das Leben ist ein<br />

Abenteuer!“. ab 5,<br />

15:00, www*<br />

Märchenzelt: Die Bremer<br />

Stadtmusikanten.<br />

ab 3, 16:00, www*<br />

Buntes<br />

Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />

Kinderund<br />

Familienprogramm<br />

(ab 8), 15:00<br />

Planetarium: Wasser:<br />

Stoff von den Sternen.<br />

Astronomie und Wissen,<br />

19:30<br />

Umland<br />

Konzert<br />

Stadthalle Gersthofen:<br />

Blechschaden mit<br />

Bob Ross. Virtuose<br />

Blasmusik von Klassik<br />

bis Entertainment,<br />

18:00, www*<br />

Stadttheater Landsberg:<br />

Luz Amoi:<br />

„Schleinig“. Pop-Jazz-<br />

Volksmusik, 19:30,<br />

www*<br />

Bühne<br />

Papst-Johannes-Haus<br />

Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />

Theater Mering, 20:00<br />

Brechtfestival<br />

Brechtbühne: „Nach<br />

Hause kommen“.<br />

Klangreise mit Isabell<br />

Münsch, Kay Fischer &<br />

Markus Mehr, 18:00<br />

Brechtbühne: „Liebe<br />

Tante Heli“. Vortrag,<br />

Lesung & Gespräch<br />

mit Gregor Gysi u.a. ,<br />

20:15, www*<br />

Sensemble Theater:<br />

„Brechtburg - Die<br />

Stadtratssitzung“. Von<br />

Sebastian Seidel, 19:30,<br />

www*<br />

Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />

„Brecht & Strehler“.<br />

Texte, Video, Bilder &<br />

Musik mit Geoffrey<br />

Abbott u.a. (im Foyer),<br />

21:00<br />

Clubland<br />

Circus: Blue Monday.<br />

21:00<br />

Konzert<br />

Kresslesmühle: Django<br />

3000. Bayerischer<br />

Folk-Pop-Punk (ausverkauft),<br />

20:00, www*<br />

www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de


Rock<br />

nonstop<br />

Radio an<br />

rockantenne.de


72 Kleinanzeigen<br />

Treff.Punkt*<br />

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Amor & Eros*<br />

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74 Augsbürger<br />

gsbürger<br />

Rockpapst und Lebenskünstler »Simi« Symolka<br />

In der Serie »Augsbürger« stellt der Fotograf Fabian Schreyer Menschen<br />

aus unserer Stadt vor, die viele vom Sehen kennen, deren Namen aber<br />

meistens ebenso unbekannt bleiben wie ihre Geschichte.<br />

Es sind vielleicht hundert Meter von unserem Treffpunkt bis zu seiner<br />

Haustüre. Michael G. Symolka atmet wie ein Blasebalg tief ein und aus,<br />

während sich immer mehr feuchte Flocken unter seine schneeweißen<br />

Haare mischen. Vier Jahrzehnte Raucherleben fordern ihren Tribut. Die<br />

Hybris der Unsterblichkeit ist seit dem Ausbruch einer schweren chronischen<br />

Lungenerkrankung gewichen.<br />

»Aussteigen, Umsteigen, Einsteigen« beschreibt treffend das langjährige<br />

Verhaltensmuster des rastlosen Berufwechslers: Musikkritiker,<br />

Radiomoderator, Redakteur, DJ, freier Journalist, Literatur- und Stadtmagazingründer,<br />

TV-Musikexperte,<br />

Medienreferent,<br />

Regisseur, Synchronsprecher,<br />

Lyriker, Fachpädagoge,<br />

Dozent. Was sich wie das<br />

Studienangebot einer Hochschule<br />

für Medien liest, ist<br />

nur ein unvollständiger Auszug<br />

aus dem Arbeitsleben<br />

des Musikliebhabers, der im<br />

letzten halben Jahrhundert<br />

vom Aushilfs-DJ an der Seite<br />

des Ex-Kneipiers und Sportreporters<br />

»Waldi« Hartmann<br />

zum Verfasser des Hippie-<br />

Lexikons und <strong>Augsburg</strong>er<br />

»Rockpapst« reifte.<br />

Durch eine Aneinanderreihung<br />

von Schicksalsschlägen<br />

wurde der Lebenskünstler<br />

Symolka zuletzt zum Überlebenskünstler:<br />

Tod der Mutter,<br />

Verlust der Arbeitsstelle<br />

in einer Fachklinik für Suchterkrankungen,<br />

Zwangsräumung<br />

seiner Bleibe in Friedberg,<br />

Zwangsversteigerung<br />

der eigenen Habseligkeiten,<br />

Sozialhilfe, Depression: »Ich<br />

hatte zeitweilig nur eine<br />

Hose am Arsch und habe mich monatelang von Wurstsemmeln und Keksen<br />

ernährt.«<br />

Momentan wohnt der 64-Jährige in einer Zweier-WG auf Zeit. Nach wie<br />

vor sind die Lebensumstände des Kunstförderpreisträgers prekär. »Simi«<br />

sitzt inmitten seines Provisoriums und sucht nach Struktur. Um ihn herum<br />

stapeln sich Umzugskartons, Schallplatten, verblichene Fotos, Konzertkarten<br />

und Mutters kleiner grüner Koffer – gefüllt mit Mahnungen.<br />

»Ich trinke nicht, nehme keinerlei Drogen und rauche nicht mehr. Ich<br />

bin vielleicht einfach etwas lebensdoof und beruflich falle ich inzwischen<br />

in die Kategorie ’zu alt,<br />

zu teuer, nicht mehr formbar’!«<br />

Der online wie offline<br />

gut vernetzte Van-Morrison-<br />

Fan (zeitweilig über 480<br />

Tonträger) wirkt nicht wie<br />

ein Jammerlappen, eher wie<br />

ein selbstkritischer Analyst<br />

seiner derzeit bescheidenen<br />

Lebenslage. Scharfsinnig,<br />

humorvoll und mit Bereitschaft<br />

zur Selbstreflexion.<br />

Ein selbsternannter Idealist,<br />

Heimatsuchender, Kindskopf,<br />

Gerechtigkeitsfanatiker und<br />

»Anecker«, dessen bisweilen<br />

provokante politische<br />

Ansichten über narzisstische<br />

Tendenzen hinaus das echte<br />

Bedürfnis nach einer Auseinandersetzung<br />

mit dem Zustand<br />

der Gesellschaft durchblicken<br />

lassen. Inspiration für<br />

das eigene Schicksal liefert<br />

bisweilen auch die Fiktion,<br />

aktuell in Form der US-Serie<br />

»Lost«. Wie es der Zufall will,<br />

auch hier thematisch im Fokus:<br />

Überlebenskampf.


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Alle Vorentscheidungstermine<br />

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° Kapitän Stahlbart & das Triangelorchester des Todes<br />

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Fr. 19.<strong>02</strong>., Kantine<br />

° Bragi<br />

° Stonewell<br />

° Muntermonika<br />

° We Shall Rise<br />

° Johnny Gibson<br />

Sa. 06.<strong>02</strong>., Kantine<br />

° Erik Socher<br />

° Special Snowflake<br />

° Ben Watson<br />

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Halbfinale: Fr. 11.03.<strong>2016</strong> Finale: Fr. 22.04.<strong>2016</strong>

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