Neue Szene Augsburg 2016-02
Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de
Das Stadtmagazin für Augsburg und Umgebung. Aktuelle Info und Veranstaltungskalender unter www.neue-szene.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
denkt an die<br />
neue Energie-<br />
Generation?<br />
Wir übernehmen Verantwortung für<br />
die Zukunft und investieren in Projekte,<br />
mit denen wir selbst regenerativen<br />
Strom für die Region erzeugen.<br />
Unser Wort unter Nachbarn:<br />
Wir wollen alle Haushalte in<br />
<strong>Augsburg</strong> mit sebsterzeugtem und<br />
ökologischem Strom versorgen.<br />
Ihre Stadtwerke<br />
Carina<br />
aus Kriegshaber<br />
Gertraud Schmid<br />
Leiterin Energiemanagement<br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> | Von hier. Für uns.<br />
team m&m
34 Flüchtlinge in <strong>Augsburg</strong><br />
AUSGABE<br />
FEBRUAR<br />
<strong>2016</strong><br />
SPECIAL<br />
27 Brechtfestival <strong>2016</strong><br />
37 Immobilientage in <strong>Augsburg</strong><br />
*<br />
RÜCKBLICK<br />
04 Was war los im Januar?<br />
06 Gögginger Brückendeckung<br />
08 König von Deutschland<br />
– Unser neues Interviewformat<br />
10 Trendscout<br />
TAG & NACHT<br />
12 Was geht im Februar?<br />
– Meldungen und Veranstaltungstipps<br />
ZOOM<br />
27 Reine Routhieme – Das Brechtfestival <strong>2016</strong><br />
28 Laute’n’Schlagzeug – Rainer und Tilman<br />
Herpichböhm<br />
30 Am Anfang war das Schweigen<br />
- Ein Selbstversuch ohne Worte<br />
32 Romantisch. Pragmatisch. Gut<br />
– Der Geigenbauer Samuel Rusch<br />
34 “Wir sind nicht gekommen, um euch unsere<br />
Kultur aufzuzwingen“ - Flüchtlinge in <strong>Augsburg</strong><br />
42 Mit Herz in den Untergrund – Zu Besuch bei dem<br />
DJ, Veranstalter und Labelchef Ronny Pinkau<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ö<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KULTUR<br />
44 Kulturhighlights im Februar<br />
KINO<br />
48 Cinerama - <strong>Neue</strong> Filme<br />
MUSIK<br />
50 Backstage – Jochen Distelmeyer<br />
52 Gerilltes - <strong>Neue</strong> CDs<br />
54 Band des Jahres – Termine und Acts im Februar<br />
SPECIAL<br />
56 Aus- und Weiterbildung<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
62 <strong>Augsburg</strong>s größter Terminkalender<br />
KLEINANZEIGEN<br />
72 Liebe, Luftschlösser und Lampenschirme<br />
AUGSBÜRGER<br />
74 Der Rockpapst und (Über-)Lebenskünstler<br />
Michael G. Symolka
4 Rückblick<br />
<br />
15.01. Jazzclub:<br />
Panzerballett<br />
Es zeichnet den Jazzclub <strong>Augsburg</strong> aus, dass man<br />
„alle Spielarten des Jazz darstellen möchte“, wie<br />
es Vorstandsmitglied Rainer Bredefeld zu Beginn<br />
des Konzertes ausdrückte. Das deutsch-österreichische<br />
Panzerballett um Bandleader Jan Zehrfeld<br />
lockte sogar ein Gruppe Metalfans in den bis auf<br />
den letzten Sitzplatz gefüllten Club. Mit großen<br />
Augen folgte das Publikum dem „Verkrassungs“-<br />
Schauspiel auf der Bühne, das abseits der üblichen<br />
Zählweisen und Rhythmen in einer selten<br />
erlebten Komplexität schwelgte und dabei stets<br />
an Energie zulegte. Um’s mal krass zu sagen: ein<br />
geiler Abend! (flo)<br />
Foto: Eric Zwang Eriksson<br />
Foto: Hunger & Simmeth<br />
16.01. Rokokosaal:<br />
Dimitri Lavrentiev<br />
Die Januar-Auftritte des <strong>Augsburg</strong>er Gitarrenvirtuosen werden zu einer schönen Tradition und sind<br />
gleichzeitig ein erstes Highlight der Konzertsaison. Dimitri Lavrentiev versteht es meisterhaft, sein<br />
Publikum zu fesseln mit seiner<br />
sympathischen Art und seinen herausragenden<br />
technischen Fähigkeiten:<br />
Tango von Astor Piazzolla,<br />
Fingerbrecher von Giulio Regondi<br />
oder atmosphärische Highlights<br />
des kubanischen Komponisten<br />
Leo Brouwer, die Welt- und Zeitreise<br />
auf sechs Saiten mündet in<br />
aktuellen Kompositionen von Elbio<br />
Mango, Dominik Bullach und<br />
Ralf Wengenmayr, die alle drei im<br />
Publikum saßen. Seine eigenen Werke hat der bescheidene Gitarrist ans Ende des Konzerts gestellt<br />
– als bewegenden Abschluss eines begeisternden Auftritts. (flo)<br />
21.01. Martini-Park:<br />
Contemporallye<br />
Hier tut Kunst noch weh: In einer unbeheizten und schlecht ausgeleuchteten Industriehalle knapp<br />
dreißig skulpturale Werke auszustellen, traut sich wohl auch nur einer: Contemporallye-Macher Sebastian<br />
Lübeck. Die Fans nehmen’s gelassen und kommen halt etwas wärmer angezogen. Gelohnt<br />
hat es sich allemal: Die Werke von Sara Opic<br />
(Foto), Florian Fiener, Manfred Heller, Ilona<br />
Herreiner, Esther Irina Pschibul und Lübeck<br />
selbst waren jede Schicht Kleidung, jede Umrundung<br />
und jeden zweiten, dritten und vierten<br />
Blick wert. Die einzigartige <strong>Augsburg</strong>er<br />
Ausstellungsreihe ist wie alle interessanten<br />
Frauen – manchmal etwas zickig, aber man<br />
möchte keine Sekunde missen. (flo)
18:00<br />
DA SEHEN<br />
WIR UNS.<br />
www.augsburg.tv
6 Kolumne Tag&Nacht<br />
Kolumne
Tag&Nacht Anzeige<br />
7
8<br />
Tag&Nacht<br />
Text/Foto: Marcus Ertle<br />
Christian Moravcik<br />
geboren am 25.08.1983 in <strong>Augsburg</strong>,<br />
Diplom-Geograph und Stadtrat der<br />
Grünen. Bislang finanzpolitischer<br />
Sprecher der Fraktion. Er trat kürzlich aus<br />
Protest gegen die Haushaltspolitik der<br />
Stadtregierung von seinem Amt zurück.<br />
Was würdest du machen, wenn du einen Tag<br />
lang König von Deutschland wärst?<br />
Vielleicht den Veggieday in der Palastkantine<br />
einführen?! Ich glaube, ich würde ganz schnell<br />
wieder die Demokratie einführen. Alleinherrscher<br />
durch Gottes Gnaden ist für mich kein Zukunftsmodell.<br />
Bist du für eine Revolution?<br />
Nein, bei uns nicht. Das System gibt ziemlich<br />
viele Möglichkeiten für die Bürger, die Entscheidungen<br />
der Politik zu korrigieren, oder eigenen<br />
Forderungen Gehör zu verschaffen, gerade auf<br />
kommunaler Ebene.<br />
Welches Buch liest du gerade?<br />
Das dritte Buch von „Game of Thrones“. Wenn<br />
eine Revolution, dann nur mit Drachen!<br />
Welches Motto findest du zum Kotzen?<br />
Erstens: Des hamma immer scho so gmacht.<br />
Zweitens: Des hamma noch nia so gmacht. Und<br />
drittens: Da könnt ja jeder kommen. Wird auch<br />
gerne als Dreiklang in einem Motto verwendet.<br />
Was hast du zuletzt verloren?<br />
Ich verlier eigentlich nie Dinge. Liegt wohl dran,<br />
dass ich Minimalist und recht ordentlich bin. Bei<br />
nem Brettspiel hab ich vor Kurzem verloren, das<br />
war aber zu verkraften.<br />
Ist <strong>Augsburg</strong> arm, sehr arm oder einfach nicht<br />
so richtig solvent?<br />
<strong>Augsburg</strong> ist eigentlich ziemlich reich. Reich<br />
an Besitz und Einrichtungen. Aber jeder Besitz<br />
kostet eben auch laufend Unterhalt und deswegen<br />
sind wir nicht so richtig solvent. <strong>Augsburg</strong><br />
lebt halt nach dem Motto: Lieber drei Ferraris,<br />
die nicht laufen, in der Garage, als einen vor der<br />
Tür, der fährt.<br />
Kann man dir vertrauen?<br />
Grundsätzlich ist es gut, wenn man Aussagen<br />
von Politikern hinterfragt und sich selbst eine<br />
Meinung bildet. Wer aber keine Arbeitsplätze<br />
oder Einrichtungen gefährden will, muss mir<br />
vollständig vertrauen. Das ist absolut alternativlos<br />
und darf nicht hinterfragt werden.
INFORMIERT!<br />
Wir unterstützen den <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis!<br />
CHARRIER RAPP & LIEBAU<br />
„Der <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis bringt die<br />
Innovationskraft und Kreativität unserer<br />
Region zum Ausdruck und die Verleihung ist<br />
eines der glanzvollsten Ereignisse in <strong>Augsburg</strong>.<br />
Wir sind von Anfang an dabei und unterstützen<br />
den <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis gerne weiter“.<br />
Dr. Bertram Rapp,<br />
CHARRIER RAPP & LIEBAU<br />
PATENTANWÄLTE<br />
Fuggerstrasse 20 . 86150 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon: +49 (0)821 344991 0<br />
www.charrier.de<br />
Nominieren Sie die für Sie beste mediale<br />
Leistung aus Web, Print, Radio oder TV<br />
in den Kategorien<br />
INFORMIERT | INSPIRIERT | AMÜSIERT<br />
für den <strong>Augsburg</strong>er Medienpreis <strong>2016</strong>!<br />
Gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für die<br />
große Gala-Veranstaltung am 8. Juli <strong>2016</strong><br />
im Kongress am Park!<br />
JETZT MITMACHEN UND NOMINIEREN!<br />
WWW.AUGSBURGER-MEDIENPREIS.DE<br />
DER NEUE<br />
Eine Initiative des Medienforum <strong>Augsburg</strong> e.V.
10<br />
1<br />
DER SZENE-TRENDSCOUT<br />
DIE NEUESTEN TRENDS IM FEBRUAR<br />
von Harald Sianos<br />
2<br />
3<br />
1. RETURN OF THE RUDEBOY: Der Rudeboy aus der<br />
Subkultur der späten 60er (aus der Mod- und Ska-<strong>Szene</strong>) gewinnt<br />
in den britischen Citys wieder zunehmend an Bedeutung.<br />
Im Slang der englischen Pop-, HipHop- und<br />
Dancehall-<strong>Szene</strong> steht Rudeboy für „Gangsta“. Um das<br />
Leben, den Stil und die Einstellung dieser<br />
wachsenden Gruppe zu dokumentieren, hat<br />
das Duo Dean Chalkley (Fotograf) und Harris Elliott<br />
(Creative Director) im vergangenen Jahr über<br />
60 scharf gekleidete „Rudies“ aus ganz Großbritannien<br />
fotografiert, die alle das verkörpern, was es<br />
heißt, ein Rudeboy im 21. Jahrhundert zu sein. Bei Bücher<br />
Pustet ab 07. Februar, 56,50 Euro oder www.returnoftherudeboy.com<br />
|2. FANTOM: Aus Umgebungsdaten<br />
des Benutzers wird Musik: Das ist die Idee hinter der<br />
neuen Remix-App Fantom. Die Grundlage der von den Sensoren<br />
des Smartphones gesteuerten App bilden vier neue<br />
Massive-Attack-Songs, die als Rohmaterial dienen. Statt<br />
Plattenspielern oder anderer DJ-Ausrüstung nutzt die App<br />
Daten des Anwenders (Geräusche, Licht, biometrische Daten,<br />
Bewegungsimpulse...) und moduliert diese Infos, um die<br />
Musik zu remixen. Im App-Store, kostenlos | 3. VOX<br />
AMP: Die VTX-Modelle (Modelling-Amp) warten mit einer<br />
Authentizität auf, welche absolut beeindruckend ist. Sie beruht<br />
teilweise auf der echten analogen Schaltung eines Röhrenverstärkers.<br />
Zusätzlich zu dieser ausgeklügelten Technik<br />
bieten die VTX-Verstärker ein geschlossenes Gehäuse sowie<br />
ein Bassreflexsystem, aus dem die natürlichen Resonanzen<br />
nur so sprudeln. Mit der Software „Tone Room“ können außerdem<br />
Sounds auf der virtuellen Ebene nach den eigenen<br />
Vorstellungen korrigiert und verbogen werden. Demnächst<br />
bei Music World <strong>Augsburg</strong><br />
Sie haben den neuesten Trend (so wie Laura & Laura) und glauben, Sie gehören auf diese Seite? Dann schreiben Sie uns an office@designbuero7.com
7:07<br />
RADIO AN!<br />
DANIEL<br />
VERDOPPELT<br />
IHR GEHALT!*<br />
Wir verdoppeln Ihre IT-Performance<br />
Jetzt anmelden: rt1.de<br />
*<br />
HITRADIO RT1 verdoppelt einen Monatsnettolohn. Infos unter www.rt1.de
12 Tag&Nacht<br />
<strong>Augsburg</strong>s<br />
1000 Meisterwerke<br />
Geistreiche Blicke auf eine verkannte Stadt<br />
von Professor Dr. Spätzle
Tag&Nacht<br />
13<br />
<br />
Oldseed<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Klettern im Fasching<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
* Beim Kauf einer frei geplanten Einbauküche ab einem<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Aktion gültig bis 29.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />
www.kuechen-quelle.de<br />
KüchenStudio<br />
NEUES JAHR,<br />
NEUE KÜCHE<br />
FINDEN SIE JETZT IHR KÜCHEN-GLÜCK!<br />
30<br />
!<br />
FRÜHBUCHER-BONUS*<br />
KÜCHENTRÄUME WERDEN WAHR:<br />
%
14 Tag&Nacht<br />
<br />
Jugendberufsagentur gegründet<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Rolf spectacles<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bad Taste Party<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
4 Shades
Tag&Nacht 157<br />
Anzeige 15
16 Tag&Nacht<br />
<br />
LEW startet Sportlerförderung<br />
für Rio <strong>2016</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Müllfreies Take-Away &<br />
erweiterte Speisekarte<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ingo Oschmann
Tag&Nacht<br />
17<br />
<br />
Simon & Garfunkel Tribute<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ü30 Exklusiv
18 Tag&Nacht<br />
<br />
Deichkind<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tom Liwa mit Flowerpornoes<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hotel Alpenhof
Tag&Nacht 19<br />
<br />
Preisträger gesucht<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Tribute To Willie Nelson<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LECH<br />
MUSEUM<br />
Bayern<br />
LECHMUSEUM BAYERN IN LANGWEID<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.lechmuseum.de<br />
AUSFLUGSTIPP:<br />
JEDEN 1. SONNTAG IM MONAT<br />
VON 10 BIS 18 UHR GEÖFFNET!
20 Tag&Nacht<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Moonbootica
Tag&Nacht 21<br />
<br />
<br />
<br />
Schneebeben Tagesskireise<br />
nach Samnaun / Ischgl<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
<br />
Schneebeben Powder Party in der<br />
Zillertal-Arena / Gerlos<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Für einen Tag in den Skiurlaub –<br />
Schneebeben in Axamer Lizum<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NEU! Das Schneebeben-Hotel<br />
in Bella Italia<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€ <br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
€<br />
<br />
<br />
€ <br />
Sa. 06.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Samnaun / Ischgl<br />
Sa. 13.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Zillertal Arena / Gerlos<br />
Sa. 20.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Axamer Lizum<br />
Sa. 27.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong>Nauders / Reschenpass<br />
04.<strong>02</strong>. – 07.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong> (Do – So)<br />
3 Nächte im Doppelzimmer<br />
Halbpension<br />
2-Tages Skipass<br />
Deine Termine im Februar<br />
€ <br />
<br />
Sa. 20.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong> – Axamer Lizum<br />
So. 21.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />
Das Schneebeben Hotel<br />
Buche jetzt deinen Kurzurlaub in den Dolomiten für nur € 199,– p.P.<br />
und verbringe 3 oder 4 unvergess liche Tage in Südtirol!<br />
14.<strong>02</strong>. – 18.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong> (So – Do)<br />
4 Nächte im Doppelzimmer<br />
Halbpension<br />
2-Tages Skipass<br />
Optional 3. Tag Skipass<br />
für nur € 38,–<br />
<br />
https://www.schneebeben.de/das-schneebeben-hotel<br />
Infos und Buchungen unter der Hotline 01805 583399 * oder auf<br />
* (für € 0,14 / Min. aus dem dt. Festnetz, Mobil max. € 0,42 / Min.)
22 Tag&Nacht<br />
S’VINTY’S<br />
wead<br />
narrisch<br />
<br />
Sinfonieorchester & Chor der Hochschule Nürnberg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bob’s Haunstetten eröffnet am Donnerstag, 11.<strong>02</strong>.<br />
Wo gibt’s die<br />
feschesten Faschingskostüme<br />
der Stadt?<br />
Natüüüüüüürlich bei uns!<br />
<br />
nur die Ware von der<br />
Stange, sondern allerhand<br />
Selbstgenähtes,<br />
jahrelang in Kisten<br />
Verstautes, Einzigartiges<br />
und Originelles.<br />
Oberer Graben 4 | 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Mo bis Fr 10-18 Uhr | Sa 11-16 Uhr<br />
0821 3496<strong>02</strong>8 | www.vintys.de
RIESEN SPASS FÜR DIE GANZE FAMILIE, FÜR VEREINE & FIRMEN!<br />
Tag&Nacht 23<br />
<br />
<br />
<br />
Sissi<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
BOULDER & SOCCER<br />
CENTER<br />
ersthofen<br />
bouldern | klettern | hallenfussball | sportsbar | events | kindergeburtstage<br />
RIESIGE FUNTOPIA-KLETTERWELTEN, FAMILIEN-BOULDERN<br />
<br />
3 PROFI-SOCCERCOURTS, NEUER SPEEDCOURT<br />
ab 3<br />
Jahre<br />
Familienflat<br />
,99,-<br />
<br />
<br />
1-Monat Familien-<br />
Eintrittsflat für 99.-<br />
Im Februar so oft Bouldern<br />
und Klettern wie Ihr wollt.<br />
(Angebot gilt von Montag –Samstag bis 18<br />
Uhr für 2 Erwachsene und 2 Kinder jedes<br />
weitere Kind 20.-)<br />
SORGLOS GEBURTSTAGE FEIERN<br />
Boulder & Soccercenter Gersthofen<br />
Röntgenstr. 2, 86368 Gersthofen<br />
Hotline: 0821 / 32 87 60 40<br />
www.bouldercenter-gersthofen.de
24 Tag&Nacht<br />
<br />
Urban Priol<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sie liebt, was sie tut<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Prinzessinnenschloss
Tag&Nacht<br />
25<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Zahnarztpraxis von<br />
Isabell Seitz neu eröffnet
26 Tag&Nacht
Meret Becker<br />
Zoom<br />
27<br />
Berliner Ensemble<br />
Brechtfestival <strong>2016</strong><br />
Reine Routhieme<br />
Das diesjährige Brechtfestival setzt auf Bewährtes<br />
V.l.: Dominique<br />
Horwitz, Max Moor,<br />
Lukas Bärfuss, Sophie<br />
Hunger (Foto: Marikel<br />
Lahana)<br />
Unten: Thomas<br />
Thieme (Foto: Diana<br />
Deniz)<br />
Der Aha-Effekt blieb bei der Vorstellung des diesjährigen Brechtfestival-Programms<br />
größtenteils aus, zu vertraut sind die Namen der Künstler, zu emotionslos<br />
gestaltete sich ein weiteres Mal die Präsentation durch den (vermutlich)<br />
scheidenden Festivalleiter Joachim Lang. Der führt seinen biographischen<br />
Ansatz nun zu Ende mit dem Fokus auf die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
und Brechts Rückkehr nach Deutschland aus dem Exil in den USA: „Die Vaterstadt,<br />
wie empfängt sie mich wohl?“, lautet das Motto der achttägigen<br />
Veranstaltung (28.<strong>02</strong>.-06.03.).<br />
Die Vaterstadt hat nach dem Krieg nicht gerade auf ihren berühmten Sohn<br />
gewartet, man hatte andere Probleme. Wie Brecht auch, der zunächst ab<br />
November 1947 in der Schweiz residierte und ein Jahr später in den Ostteil<br />
Berlins zog. Wie Kulturreferent Thomas Weitzel in seiner Eröffnung erwähnte,<br />
war der Autor nur noch zweimal kurz in <strong>Augsburg</strong> vor seinem Tod 1956.<br />
Die diesjährige Ausgabe des Brechtfestivals ist quasi ein Best-of der vergangenen<br />
sechs Jahre: Bekannte Stammgäste wie Thomas Thieme, Meret Becker<br />
und Dominique Horwitz sind wieder dabei, Johanna Schall, Michel Abdollahi<br />
und Jan Knopf. Dazu natürlich die zahlreichen <strong>Augsburg</strong>er Beteiligten, die<br />
mittlerweile nahezu die Hälfte der Künstlervorstellungen ausmachen im Programmheft,<br />
in dem allerdings auch jeder Kleinstbeitrag einzeln gewürdigt<br />
wird, darunter Stadträte und Lokaljournalisten.<br />
Das große musikalische Highlight war bereits bekannt: Element Of Crime spielen<br />
im Kongress am Park, darüber hinaus darf man sich auf die Schweizer<br />
Ausnahmekünstlerin Sophie Hunger im Rahmen der Langen Brechtnacht am<br />
04.03. freuen, bei der auch Christian Friedel, der Dresdner Mackie Messer von<br />
2013, mit seiner Band Woods Of Birnam wieder nach <strong>Augsburg</strong> kommt.<br />
In Diskussionsrunden sind u.a. der ARD-Moderator und Autor Max Moor, der<br />
Schweizer Autor Lukas Bärfuß, der Historiker Herfried Münkler („Die Deutschen<br />
und ihre Mythen“) sowie das<br />
langjährige Aushängeschild der Partei<br />
Die Linke, Gregor Gysi, zu erwarten.<br />
Den Brechtpreis bekommt am 26.<strong>02</strong>. die<br />
Schriftstellerin Silke Scheuermann zur<br />
Musik von Rainer von Vielen.<br />
Man braucht nicht viel Fantasie, um eine<br />
Verstimmung zwischen der Festivalleitung<br />
und dem Theater <strong>Augsburg</strong> auszumachen:<br />
Intendantin Juliane Votteler<br />
war gar nicht erst zur Programmvorstellung gekommen, Schauspielchef Oliver<br />
Brunner wurde nur gegen Ende erwähnt. In Ermangelung einer heimischen<br />
Brecht-Produktion bringen drei auswärtige Gruppen den <strong>Augsburg</strong>er Dramatiker<br />
auf die Bühne: Das Berliner Ensemble kehrt nach dem letztjährigen Gastspiel<br />
mit einer „Brecht-Revue“ (Lang) bzw. einem „Liederabend“ (Votteler)<br />
zurück, das Frankfurter Ensemble Modern führt „Die Dreigroschenoper“ konzertant<br />
auf und das Deutsche Nationaltheater Weimar zeigt „Der aufhaltsame<br />
Aufstieg des Arturo Ui“. Dafür darf Juliane Votteler in Sebastian Seidels Theaterstück<br />
„Brechtburg“ im Sensemble Theater mitwirken.<br />
Die Festivalzentrale residiert dieses Jahr im früheren Stadtarchiv in der Fuggerstraße<br />
beim Stadtmarkt und wird von der <strong>Augsburg</strong>er Kreativschmiede<br />
„Bluespots Productions“ bespielt. Über die Zukunft des Festivals und seines<br />
aktuellen Leiters Joachim Lang soll laut Kulturreferent Thomas Weitzel nach<br />
Ende der diesjährigen Ausgabe entschieden werden.<br />
(flo)<br />
Tickets & Info: brechtfestival.de
28 Zoom<br />
Zweiter Teil unserer Eltern-Kind-Reihe: die<br />
<strong>Augsburg</strong>er Musiker und Kunstförderpreisträger<br />
Tilman und Rainer Herpichböhm<br />
LauteÊnÊSchlagzeug<br />
Die beiden Herpichböhms eignen<br />
sich eigentlich nur bedingt für die<br />
Fortsetzung unserer Reihe über<br />
bekannte <strong>Augsburg</strong>er Vater-Sohn-<br />
Gespanne, aus dem einfachen Grund, dass man<br />
hier die komplette Familie vorstellen müsste: Die<br />
Mutter ist Musiktherapeutin, spielt mehrere Instrumente<br />
und leitet einen Chor, Bruder Jonas hat<br />
im Sommer 2015 seinen Master in Latin Percussion<br />
an der Hochschule für Musik in Mannheim<br />
abgelegt. Das Besondere an Tilman und seinem<br />
Vater ist natürlich, dass beide – im Abstand von<br />
36 Jahren – mit dem <strong>Augsburg</strong>er Kunstförderpreis<br />
ausgezeichnet wurden, Rainer 1978 als Mitglied<br />
des „Ensemble für frühe Musik“, Tilman 2014 für<br />
„bestechende Schlagzeugtechnik und Soundvorstellung“,<br />
so die Jury.<br />
Das Ensemble für frühe Musik gibt es nach wie vor,<br />
wenn auch nur noch als Duo und konzerttechnisch<br />
in etwas reduzierter Form, doch von Ende der<br />
Siebziger bis knapp zum Jahrtausendwechsel hat<br />
die Gruppe für einen wichtigen Anteil der Familieneinkünfte<br />
gesorgt. „Wir sind bis 1998 richtig viel<br />
getourt, in ganz Europa und sogar in den USA“, erzählt<br />
Rainer, dessen Weg nach <strong>Augsburg</strong> schon eine<br />
kleine Tour war: 1950 im thüringischen Meiningen<br />
geboren, ging es für ihn und seine vier Schwestern<br />
über Berlin, Köln und Düsseldorf nach <strong>Augsburg</strong>,<br />
wo der Vater 1965 einen Job gefunden hatte. In<br />
den „bisschen verrückten“ Sechzigern startete<br />
Rainer erste Karriereschritte als Protestsänger:<br />
„Schule war nix für mich.“ Sein Vater war nicht<br />
vollends überzeugt und schickte den Siebzehnjährigen<br />
zu einem befreundeten Rollladenhersteller,<br />
allerdings nicht nach Lechhausen oder Pfersee,<br />
sondern an den Genfer See, wo Rainer mehrere<br />
Monate als Rollladenmonteur tätig war. Die Liebe<br />
zur Musik war dann aber doch größer, zurück in<br />
<strong>Augsburg</strong> legte er das Fachabitur ab und studierte<br />
Musik am Konservatorium, Hauptfach Gitarre. „Die<br />
klassische Gitarrenmusik kommt hauptsächlich aus<br />
der Renaissance und so kam ich zur Laute.“ Und<br />
nicht nur das, mit den Kollegen Hans Ganser und<br />
Heinz Schwamm sammelte er ein Instrumentarium<br />
aus „verschiedenen Fideln, Rabab, Lauten, Chitarra<br />
saracenica, Psalterium, gotische Harfe, Drehleier,<br />
Blockflöten, Schalmei und Schlagwerk“ an, wie auf<br />
der Homepage des Ensembles zu lesen ist.<br />
VW-Bus voller Schlagzeug<br />
und Kinder<br />
1984 kam der erste Sohn zur Welt. „Geboren bin ich<br />
im Antonsviertel“, erzählt Tilman, „später sind wir<br />
nach Haunstetten gezogen.“ Den Rest kann man<br />
sich vorstellen: Im Hause Herpichböhm lief immer<br />
Musik und alles stand voller Instrumente? „Genau<br />
so! Warst du schon mal bei uns?“, fragt Tilman lachend.<br />
Und was gab’s zu hören? „Lailo!“ kommt<br />
es wie aus einem Mund geschossen und jetzt lachen<br />
beide. Die Songs der Flamenco-Band aus dem<br />
Umfeld der Gipsy Kings liefen „den ganzen Tag“,<br />
gesteht Rainer. Na ja, fast. „Ich kann mich noch<br />
an Elton John erinnern, Whitney Houston und Ludwig<br />
Hirsch“, sagt Tilman. „Mit Ludwig Hirsch haben<br />
wir mal in den 80ern auf der Landshuter Hochzeit<br />
gespielt“, bestätigt sein Vater. Dazu Franz Josef<br />
Degenhardt und die Beatles natürlich, „rauf und<br />
runter, vorwärts und rückwärts“.<br />
Am siebten Geburtstag bekommt Tilman auf eigenen<br />
Wunsch sein erstes Schlagzeug, trotz all<br />
der Saiteninstrumentenvorprägung. „Du wolltest<br />
Schlagzeug lernen!“, kommentiert der Vater tro-
Zoom<br />
29<br />
cken den fragenden Blick des Sohnes. Tilmans erster<br />
Lehrer war Heiko Tuch, übrigens auf Empfehlung<br />
von Wolfgang Ritter, besser bekannt als „der<br />
Buddy vom Mohrenkönig“. „Der Heiko Tuch kam<br />
aus Dresden, ist noch vor der Wende über Ungarn<br />
abgehauen und ich war ja auch ein alter Ossi“, so<br />
Rainer. Mit Tuchs Projekt „Trommelkinder“ sammelt<br />
Tilman erste Live-Erfahrungen, bald auch an<br />
der Seite des vier Jahre jüngeren Bruders Jonas.<br />
Selbst die Pubertät konnte seiner Musikleidenschaft<br />
wenig anhaben. „Üben war schon eine Zeit<br />
lang scheiße und andere Eltern hätten mich vielleicht<br />
eher zum Fußball geschickt“, erzählt Tilman.<br />
Wobei sich Vater und Sohn einig sind, dass kein<br />
Druck ausgeübt wurde, was bei so einem Zuhause<br />
wohl auch gar nicht nötig war, gemeinsames<br />
Musizieren hat sich quasi von selbst ergeben. „Jonas<br />
und ich haben gesungen wie die Bekloppten<br />
daheim“, berichtet Tilman. Irgendwann sah sich<br />
die Familie sogar genötigt, „Singzeiten“ einzuführen.<br />
„Außerdem wurde das Trommeln am Esstisch<br />
verboten, die haben ja ständig rumgeklopft“, so<br />
Rainer. Noch dazu stand das Familienschlagzeug<br />
anfangs im Wohnzimmer, erst später haben die<br />
Brüder im Dachboden „rumgeballert, dass man es<br />
Kilometer weit gehört hat“ - heutzutage vermutlich<br />
ein Grund für handfeste Auseinandersetzungen<br />
mit den Nachbarn.<br />
Als Vierzehnjähriger begann Tilman in seiner ersten<br />
Band zu spielen, Tilly & The Wild Boys, zu den<br />
Proben mussten ihn seine Eltern nach Inningen<br />
fahren. Und auf die Auftritte natürlich. „Das war<br />
schon ein irres Rumgefahre, auch mit den Trommelkindern:<br />
Toskana, Elsass, Saarbrücken, Dresden,<br />
der VW-Bus bis unters Dach voll mit Schlagzeug<br />
und Kindern!“, erinnert sich Rainer.<br />
Was Gescheites? Musik!<br />
Am Anna-Gymnasium kam dann der Jazz ins Spiel.<br />
Bei den St. Anna Jazz Babies hat Tilman unter<br />
anderem seinen Freund und Musikerkollegen Jan<br />
Kiesewetter kennengelernt, außerdem den Bassisten<br />
Jonas Hermes. Da war’s nicht mehr weit zur<br />
eigenen Jazzcombo, die 2003 beim Einweihungsfest<br />
der Familie im neuen Haus in Stadtbergen<br />
ihre Live-Premiere feierte. „Wie’s halt immer so<br />
ist: ein Anlass, auf den man hinarbeitet und dann<br />
bleibt man dabei, weil’s ganz gut war“, resümiert<br />
Tilman lakonisch. Es dürfte etwas mehr als „ganz<br />
gut“ gewesen sein, zumindest, wenn man seinen<br />
Vater hört: „Ich war glücklich, dass er sich in die<br />
Richtung bewegt hat! Ich komme selbst vom Jazz,<br />
habe in Düsseldorf viel gespielt.“<br />
„Das werde ich bei meinen<br />
Kindern auch so machen.“<br />
Die Begeisterung setzte sich auch fort, als Tilman<br />
sein Musikstudium in Nürnberg begann. Bei beiden<br />
Söhnen haben die Eltern zwar auch zu dem<br />
berühmten Satz „Lernt erst was Gescheites!“ gegriffen,<br />
aber mit einer entscheidenden Prämisse:<br />
„Was Gescheites“ bedeutete für Ursula und Rainer<br />
Herpichböhm immer: Musik. „Wir waren uns einig.<br />
Wenn, dann sollen sie es jetzt machen, später<br />
geht’s nicht mehr. Und es hat sich gelohnt.“ Das<br />
hat es tatsächlich: Tilman spielt nach eigener Aussage<br />
an die 150 Gigs im Jahr, wurde mit seinem<br />
Quartett Jilman Zilman für den deutschen Jazzpreis<br />
nominiert und Zweiter beim Nachwuchswettbewerb<br />
des Jazzfestivals Burghausen 2013. Zuvor<br />
musste allerdings noch der interne Konkurrenzkampf<br />
geklärt werden: „Manchmal hat mich Jonas’<br />
Nacheifern schon gestört, aber er entschied<br />
sich dann bald für Latin Percussion und seitdem<br />
herrscht traute Zweisamkeit“, so Tilman lachend.<br />
Bei Jonas’ Projekt Ohropack saß er am Schlagzeug.<br />
So oft es geht besuchen die Eltern die Konzerte<br />
ihrer Söhne, auch seit Jonas zum Studium nach<br />
Mannheim gezogen ist. Tilman weiß die Unterstützung<br />
zu schätzen, die sich weniger in konkreten<br />
Tipps als vielmehr in Bestätigung, Toleranz und Ermutigung<br />
geäußert hat. Und nicht zuletzt in finanzieller<br />
Unterstützung, wie er unumwunden zugibt.<br />
„Im Musikstudium verschiedene Sachen ausprobieren<br />
zu können, ohne nebenher beim Burger King<br />
arbeiten zu müssen, ist ungemein hilfreich“, sagt<br />
er ernst. „Das werde ich bei meinen Kindern genauso<br />
machen.“ Tilman ist vor knapp zwei Jahren<br />
Vater einer Tochter geworden.<br />
Bleibt der <strong>Augsburg</strong>er Kunstförderpreis und seine<br />
veränderte Bedeutung in den Jahren 1978 und 2014.<br />
„Für mich war die Verleihung im Hotel Drei Mohren<br />
- der Goldene Saal war noch nicht renoviert<br />
- schon eine tolle Bestätigung, zumal wir damals<br />
noch nicht professionell unterwegs waren“, erzählt<br />
Rainer. Für Tilman und seine Kollegen gehört<br />
das Bewerben, und insofern auch die Ablehnung,<br />
zum Alltag als Berufsmusiker. „So ein Preis macht<br />
sich gut in der Vita und im Geldbeutel. Wenn ich<br />
aber Kooperationspartnern suche, sind mir musikalische<br />
Erfahrungen wichtiger als Preise.“<br />
<strong>Neue</strong> musikalische Erfahrungen sammelt unterdessen<br />
auch sein Vater, der mittlerweile das Aufnehmen<br />
mit dem Macbook entdeckt hat. „Ich hatte ein<br />
paar Texte von Wolfram von Eschenbach, zu denen<br />
es keine Melodien gibt. Die habe ich mir ausgedacht<br />
und gleich aufgenommen, ohne sie erst zu<br />
notieren, das ist schon praktisch.“ Dass zwischen<br />
der Entstehung der Gedichte und ihrer Vertonung<br />
rund 800 Jahre liegen, scheint weder Rainer noch<br />
seinen Sohn größer zu faszinieren, die beiden sind<br />
längst beim nächsten Thema angelangt. Denn eine<br />
Sache fehlt noch: Gemeinsam musiziert haben sie<br />
abseits privater Anlässe mit „familiärem Geschrubbe“,<br />
wie Tilman es nennt, noch nie.<br />
„Wird bestimmt mal passieren“, meint Rainer.<br />
„Laute im Jazz?“, schlägt Tilman vor.<br />
„Gab’s in den Achtzigern schon. Mit der Oud vielleicht?“<br />
„Dann wird’s halt gleich wieder so arabesk.“<br />
„Aber die Oud ist auch eine Laute.“<br />
Wie auch immer diese Diskussion ausgehen mag,<br />
auf das Ergebnis dürfen sich die <strong>Augsburg</strong>er Musikfans<br />
jetzt schon freuen.<br />
(flo)<br />
Fotos: Christian Menkel
30 Zoom<br />
Am Anfang war das<br />
Schweigen
Zoom<br />
Immer wieder hört man von Ehepaaren und anderen Schicksalsgenossen, die<br />
sich beharrlich schweigend in Cafés, in Restaurants und Parks gegenüber sitzen<br />
sollen. Viele werten diese Art der Wortlosigkeit als Ausdruck der Entfremdung und<br />
Langeweile. Unsere Redakteure Marcus Ertle und Fabian Schreyer wollten es genau<br />
wissen und haben den Selbstversuch gewagt. Eine Stunde saßen sie sich in einem<br />
Café schweigend gegenüber. Ein Erfahrungsbericht von Marus Ertle.<br />
31<br />
P<br />
Puh, man sollte meinen, Schweigen sei<br />
das einfachste der Welt. Gut, für einen<br />
Journalisten vielleicht nicht unbedingt,<br />
aber wenn wir mal von psychisch normalen<br />
Menschen ausgehen, dürfte es<br />
eigentlich keine Schwierigkeit sein,<br />
einfach mal den Mund zu halten, das Umfeld zu betrachten<br />
und brav seinen Kuchen zu essen. Von wegen.<br />
Schweigen ist eine Kunst, oder auch eine Qual,<br />
je nachdem, wie man es sehen will.<br />
Es wundert mich kein bisschen, dass die meisten<br />
Ehepaare viele Jahrzehnte brauchen, diese Kunst zu<br />
vervollkommnen. Als jungem Menschen fehlt einem<br />
wohl einfach die innere Ruhe und Genügsamkeit<br />
der Altvorderen. Anders kann ich mir nicht erklären,<br />
wieso diese Stunde des Schweigens zusammen<br />
mit meinem äußerst geschätzten Kollegen Fabian<br />
Schreyer ein solches inneres, na, sagen wir mal,<br />
Martyrium wurde.<br />
Wahrscheinlich liegt es auch einfach daran, dass wir<br />
beide äußerst versierte Konversationspartner sind.<br />
Da ist Schweigen im Grunde ein Akt wider die Natur.<br />
So fühlt es sich jedenfalls an, als wir im ehrwürdigen<br />
Café Euringer sitzen, in dem schon unzählige<br />
Paare erfolgreich geschwiegen haben.<br />
Es beginnt ganz harmlos. Wir setzen uns, bestellen<br />
bei der reizenden Bedienung einen Kuchen und Kaffee<br />
und das sind auch schon unsere letzten Worte.<br />
Jetzt sitzen wir einander gegenüber, schauen verlegen,<br />
kichern ab und an und sagen kein Wort zueinander.<br />
Das Martyrium beginnt<br />
Erstaunlich, was das mit einem macht. Weil der andere<br />
kein Gesprächspartner ist, schaut man sich automatisch<br />
nach Alternativen um. Hinter Fabians Rücken<br />
sitzen zwei alte Damen, die immer wieder kichern.<br />
Doch wohl nicht über uns? Nur weil wir nicht miteinander<br />
reden? Ich schaue missmutig weg, während<br />
Fabian fasziniert die Dame in der Anzugreinigung auf<br />
der anderen Straßenseite beobachtet. Man greift<br />
wirklich nach jedem Strohhalm.<br />
Schräg hinter mir sitzt ein alter Mann, dessen Tisch<br />
mit Kreuzworträtselheften übersät ist. Ich wende<br />
mich immer wieder halb um und schaue zu ihm hin.<br />
Vielleicht braucht er ja meine Hilfe. Aber er ist völlig<br />
in die Kreuzworträtsel versunken.<br />
“Mol-uuuu-s-keee!”<br />
Murmelt er vor sich hin. Hätte ich ihm auch sagen<br />
können. Eine Molluske ist ein Weichtier, eine Schnecke,<br />
das Ekligste, was es gibt. Aber das kann ich ja<br />
niemandem sagen. Nicht dem alten Mann, der mich<br />
ignoriert und auch nicht Fabian, der sich inzwischen<br />
von der Wäschereifrau ab- und seinem sehr großen<br />
Stück Kuchen zugewandt hat und ihn mit, wie ich<br />
meine, provokativer Freude, isst.<br />
Kuchengabelstecher<br />
Ich werde ein wenig missmutig. Dieses Schweigen hat<br />
etwas Rivalenhaftes, was ich nicht erwartet habe.<br />
Ich dachte zuerst, wir werden uns wie verlegene<br />
Leidensgenossen fühlen, die miteinander und nicht<br />
aneinander leiden. Stattdessen habe ich nach rund<br />
zehn Minuten das Gefühl, dass hier eine Art Wettstreit<br />
stattfindet, bei dem derjenige der Sieger ist, der weniger<br />
unter dem Schweigen leidet. Die Kellnerin schaut<br />
uns schon ganz neugierig an. Sie denkt sicher, dass wir<br />
ein schwules Pärchen sind, das sich gestritten hat und<br />
jetzt störrisch bei Kaffee und Kuchen sitzt. Ich wette,<br />
der alte Kreuzworträtselmann in meinem Rücken lacht<br />
uns auch aus. Ich drehe mich um und schaue streng<br />
in seine Richtung, aber er hat seinen Blick gesenkt<br />
und sinnt über irgendwas nach. Ich bin jetzt wirklich<br />
sehr unruhig. So, als würde es nicht zu mir passen,<br />
wenn ich schweige. So, als wäre ich nicht der meditative<br />
Typ, der in sich ruht, der nicht den Lärm der Welt<br />
und den der eigenen Worte braucht, um sich seiner<br />
Existenz bewusst zu sein. Fabian scheint mit der Stille<br />
viel besser zurecht zu kommen, er hat freilich auch<br />
noch sein großes Kuchenstück, das allerdings nicht<br />
mehr lange da sein wird, wenn er weiter so riesige<br />
Bissen in sich hinein schaufelt. Sicher lächelt er innerlich<br />
und triumphiert über mich. Aber äußerlich wirkt<br />
er ganz manierlich und zufrieden, sehr beherrscht. Er<br />
schaut sich auch gar nicht mehr um, auch nicht aus<br />
dem Fenster, er ist regelrecht in seinem idiotischen<br />
Kuchen versunken. Ich lockere das jetzt ein wenig auf,<br />
denke ich mir und versetze ihm unter dem Tisch einen<br />
ordentlichen Tritt gegen das Schienbein.<br />
Er zuckt nur. Schreit nicht, stöhnt nicht mal vor<br />
Schmerz. Na, wenigstens haben die beiden alten<br />
Damen überrascht zu ihm hingeschaut, auch die Kellnerin.<br />
Erst schweigen und dann rumzucken, das gibt<br />
kein gutes Bild ab. Ich lächle zufrieden. Aber gleich<br />
darauf folgt sein Gegenschlag. Er hebt tatsächlich<br />
seine Kuchengabel und sticht mir damit in den Bauch.<br />
Ein wenig, nicht lebensbedrohend, aber doch irritierend.<br />
So was macht kein altes Ehepaar. Ich sage aber<br />
nichts dazu. Ich ignoriere den Angriff. Ich ignoriere<br />
jetzt Fabian insgesamt.<br />
35 Minuten sind um (gut, dass ich eine Uhr habe!)<br />
und ich merke, wie eine Metamorphose stattfindet.<br />
War Fabian anfänglich mein netter Leidensgenosse<br />
und später mein Konkurrent, wird er jetzt immer<br />
mehr zum bloßen Objekt.<br />
Die Metamorphose<br />
Ich weiß natürlich, dass er ein Mensch ist, noch, aber<br />
die Person ist schon sehr verschwommen. Da sitzt einfach<br />
ein Etwas. Er stört mich nicht, solange er nichts<br />
macht. Mir gegenüber könnte auch ein ausgestopftes<br />
Äffchen sitzen. Das soll kein Vergleich sein, er sieht einem<br />
Äffchen keineswegs ähnlich, weder einem lebenden<br />
noch einem ausgestopften. Was ich damit meine:<br />
Durch sein Schweigen und auch durch mein Schweigen<br />
ihm gegenüber verliert er immer mehr an Persönlichkeit,<br />
zumindest in meinen Augen. Ihm wird es mit mir<br />
vielleicht ähnlich gehen. Ich suche seinen Blick gar<br />
nicht mehr, mich interessiert gar nicht mehr, wo er<br />
hinschaut, er könnte sonst was machen, mir egal.<br />
Ist das vielleicht das Geheimnis vieler uralter Paare?<br />
Dass der andere irgendwann nur noch ein ... Objekt<br />
ist? Nein, das wäre ja furchtbar, das wäre herzlos<br />
und die Theorie ist sicher idiotisch. So was fällt einem<br />
eben ein, wenn man niemanden hat, mit dem<br />
man reden kann. Ich komme mir richtiggehend schuldig<br />
vor bei solchen herzlosen Gedanken. Mich lenkt<br />
aber auch niemand ab, das ist also nicht allein meine<br />
Schuld. Es fehlt halt auch an Attraktionen.<br />
Ich sehne mich nach irgendwem, der jetzt das Café<br />
betreten könnte, völlig egal wer, es sollte nur jemand<br />
sein, der ein wenig unterhaltsam ist. Aber noch<br />
während ich meinem griesgrämigen Wunschtraum<br />
nachhänge, scheint Fabian einen neuen Zeitvertreib<br />
entdeckt zu haben. Wie soll man das nennen? Hütchenspiel,<br />
nur mit Tasse, Teller und Tablett?<br />
Nachdem er immerhin 45 Minuten gebraucht hat,<br />
um seinen Kuchen zu essen und seinen Kaffee zu<br />
trinken, scheint er jetzt sein ganzes feinmotorisches<br />
Geschick in die Aufgabe zu investieren, das vor ihm<br />
stehende Geschirr aufeinander, nebeneinander und<br />
untereinander zu positionieren.<br />
Hütchenspiel bei Tisch<br />
Der Kuchenteller wird auf das Tablett gestellt, dann<br />
überlegt er sich anders und stellt den Kuchenteller<br />
wieder auf den Tisch, dafür wandert die Tasse aufs<br />
Tablett, gleich darauf wird sie auf den Teller gestellt,<br />
sodann Teller mit Tasse aufs Tablett, dann das Tablett<br />
mit Teller und Tasse an den äußersten Rand des<br />
Tisches, dann dasselbe quer über den Tisch ans andere<br />
Ende des Tisches und dann wieder Teller und<br />
Tasse in die Mitte des Tisches und das Tablett, nach<br />
kurzem Überlegen, wieder in die Mitte des Tisches.<br />
Die Kellnerin, die ihn die ganze Zeit beobachtet hat,<br />
muss ihn für wahnsinnig halten, was mir sehr gefällt,<br />
was mich regelrecht mit ihm versöhnt. Nichts<br />
freut einen Sonderling so sehr, wie ein Sonderling,<br />
der ihn, was die Sonderlichkeit betrifft, in den Schatten<br />
stellt. Und wir sind ja Sonderlinge, für diese eine<br />
Stunde des Schweigens, da müssen wir uns gar keinen<br />
Illusionen hingeben. Tun wir auch nicht, denn<br />
unsere Wahrnehmung, unsere Selbstbeobachtung ist<br />
jetzt nach einer Stunde aufs Äußerste geschärft. Wir<br />
könnten eine Nadel fallen hören, es spricht ja auch<br />
keiner. Die alten Damen sind inzwischen gegangen,<br />
der Kreuzworträtselmann lebt sowieso in einer anderen<br />
Welt und die Kellnerin, ach, hat sich längst<br />
gelangweilt von uns abgewandt. Da sitzen wir jetzt.<br />
Still, einsam, nicht einmal eine Uhr tickt. Ach, doch,<br />
der Perlachturm schlägt 18 Uhr. Die Stunde ist voll.<br />
Das Schweigen ist zu Ende. Erlösung, Freude, Halleluja!<br />
Mein erstes Wort nach einer Stunde: „Puh.“
32<br />
Im Herbst 2015 hat der Berlinrückkehrer<br />
Samuel Rusch seine<br />
Geigenbauerwerkstatt in der<br />
Dominikanergasse eröffnet – ein<br />
Abenteuer mit Familienanschluss<br />
Der Geigenbauer Samuel Rusch<br />
Romantisch.<br />
Pragmatisch.<br />
Gut<br />
Es gibt ja so Berufe. Wenn Samuel Rusch seine<br />
Profession erwähnt, ist die Reaktion eigentlich<br />
immer gleich: „Toll!“ Der 35jährige, den die<br />
meisten nur Sam nennen, ist Geigenbauer. „Viele<br />
haben da eine sehr romantische Vorstellung - und<br />
verdienen vermutlich weitaus besser als ich.“ Sam,<br />
der im September 2015 seinen Werkstattladen in der<br />
Dominikanergasse mit Blick aufs Römische Museum<br />
eröffnet hat, kennt sich aus, nach fast fünfzehn Jahren<br />
Ausbildung und Angestelltendasein. Und doch:<br />
Kaum ein Gegenstand steht so sehr für Romantik<br />
wie die Geige. Da müsste man schon Rosenzüchter<br />
sein, aber das klingt viel zu sehr nach spleenigen,<br />
britischen Rentnern mit spitzen Nasen. Geigenbauer<br />
verbindet zwei hochangesehene Bereiche: klassische<br />
Musik und traditionelles Handwerk. „Es ist definitiv<br />
ein sehr schöner Beruf, aber als angestellter<br />
Geigenbauer verdient man vielleicht zehn Euro in<br />
der Stunde“, berichtet Sam nüchtern.<br />
Für ihn war es also ein logischer Schritt, sich nach<br />
mehreren Stationen selbständig zu machen. Womit<br />
wir schon beim nächsten Mythos wären: Die Herstellung<br />
von Violinen kann man nur jenseits der<br />
Alpen wirklich lernen, genauer gesagt im norditalienischen<br />
Cremona, Heimatstadt der berühmten<br />
Familien Amati, Guarneri und<br />
Stradivari. So weit muss man aber gar<br />
nicht gehen: Im oberbayerischen<br />
7300-Seelen-Ort Mittenwald, Landkreis<br />
Garmisch-Partenkirchen, soll<br />
ein gewisser Matthias Klotz Ende des<br />
siebzehnten Jahrhunderts die lange<br />
Geigenbautradition begonnen haben,<br />
die nicht zuletzt in der 1858 gegründeten<br />
Staatlichen Musikinstrumentenbauschule<br />
mündete.<br />
Hier begann der in Starnberg geborene<br />
und in <strong>Augsburg</strong> aufgewachsene<br />
Sam, der zunächst eine<br />
Lehre als Klimaanlagenbauer absolviert<br />
hatte, seine Ausbildung im Jahr 2001. Noch heute<br />
schwärmt er von den dreieinhalb Jahren: „Wir waren<br />
eine ganz kleine Community mit einem tollen Zusammenhalt,<br />
etwa 40 Leute, die in einem Dorf, in<br />
dem es sonst fast nur Soldaten aus der Edelweiß-<br />
Kaserne gibt, schon einen gewissen Gegensatz darstellen.“<br />
Nach dem Abschluss 2004 arbeitete er<br />
zwei Jahre lang bei seinem Großonkel Fridolin Rusch<br />
in Memmingen. „Der macht fast nur Neubau, was<br />
schon außergewöhnlich ist, und alles von Hand, da<br />
ist nix vorgefertigt“, erzählt Sam begeistert. Der<br />
Beruf liegt bei den Ruschs in der Familie: Nach seinem<br />
Urgroßvater, von dem er auch noch ein Instru-<br />
Fotos: Christian Menkel
ment besitzt, ist Sam bereits der vierte Geigenbauer.<br />
Der Vater, Manfred Rusch, betreibt eine<br />
Werkstatt nur wenige Gehminuten entfernt in der<br />
Hallstraße.<br />
Für Sam ging es aber 2006 erst mal nach Berlin, um<br />
bei den renommierten Instrumentenbauern Ragnar<br />
Hayn und Bastian Muthesius weitere Erfahrungen<br />
zu sammeln, außerdem das Abitur nachzuholen,<br />
den „halben Meister“ zu machen, mit der Indierockband<br />
Masquerades drei Platten aufzunehmen und<br />
Konzerte zu spielen sowie mit einem Kumpel elektronische<br />
Tanzmusik zu produzieren (was er übrigens<br />
immer noch macht). Klingt nach einem echt<br />
coolen Leben in der Bundeshauptstadt, doch „irgendwann<br />
hat mir Berlin gar nicht mehr so gut gefallen“,<br />
erzählt Sam fast schon etwas verlegen. Zu<br />
stark wurde wohl auch der langgehegte Wunsch,<br />
„was Eigenes“ zu machen und dafür wieder näher<br />
an die Familie zu rücken.<br />
„Da läuft schon wieder ein Cello vorbei!“<br />
<strong>Augsburg</strong> - ein gutes Pflaster für Geigenbauer? Das<br />
Branchenbuch verzeichnet immerhin vier Werkstätten,<br />
die AZ sprach bereits von der „Stadt der Geigenbauer“,<br />
als 2013 Antonia Meyer und Jan Finn<br />
Bacher, ebenfalls Mittenwald-Absolventen, ihr Atelier<br />
im ehemaligen Straßenbahndepot am Senkelbach<br />
eröffneten. Sam deutet lachend auf die<br />
frischgepflasterte Dominikanergasse: „Siehste ja,<br />
tiptop Pflaster! Und schau, da läuft schon wieder<br />
ein Cello vorbei!“<br />
Der 35jährige freut sich sichtlich über seine Rückkehr<br />
in die Stadt, in der aufgewachsen ist, und natürlich<br />
auch die Nähe zur Musikschule am Zeugplatz<br />
und zum Leopold-Mozart-Zentrum in der Maximilianstraße.<br />
Seine Ladenwerkstatt, gleich neben der<br />
Fußballkneipe „11er“ in den Räumlichkeiten eines<br />
ehemaligen Antiquariats gelegen, entspricht so gar<br />
nicht den oben erwähnten romantischen Vorstellungen<br />
von schummrigen Werkräumen mit verschrobenen<br />
Inhabern. Durch das große<br />
Schaufenster und die gläserne Eingangstür kann<br />
man ihm quasi direkt auf die Finger schauen, Sessel<br />
und Tisch erinnern eher an ein Café. Was nicht heißen<br />
soll, dass Sam hier däumchendrehend auf Kunden<br />
warten würde: „Ich muss im April ja auch noch<br />
mein Meisterstück in Mittenwald abliefern, die<br />
theoretischen Prüfungen habe ich bereits in Berlin<br />
abgelegt.“<br />
Für sein Geschäft schwebt ihm eine Mischung aus<br />
Eigenbau, Handel und Reparatur vor. „Ich habe<br />
auch schon Gitarren repariert von Leuten, die zum<br />
’Musikhof’ wollten, den es ja nicht mehr gibt.“ Außerdem<br />
ersteht er immer wieder Geigen, um sie<br />
herzurichten und weiterzuverkaufen. Und erneut<br />
schaut die Romantik um die Ecke, neben den naheliegenden<br />
Erwerbsmöglichkeiten wie Internet und<br />
Flohmarkt bekommt er von Zeit zu Zeit Besuch von<br />
einem „Zigeuner“. „Die Zigeuner, die ich kenne,<br />
haben nichts dagegen, so genannt zu werden und<br />
bezeichnen sich selbst so“, verteidigt Sam seine<br />
Wortwahl. „Da sind noch viele Instrumente im Familienbesitz<br />
und manchmal verkauft eben jemand<br />
eines.“ Nur um eine Sache macht er einen großen<br />
Bogen: chinesische Geigen. „Weil man da überhaupt<br />
nicht weiß, wie sie hergestellt werden“, erklärt<br />
er bestimmt.<br />
Die Preisspannen sind bekanntlich groß, für eine<br />
Meistervioline legt man zwischen 8.000 und 40.000<br />
Euro hin. Und nach oben sind wie immer keine<br />
Grenzen gesetzt, auch Sam hat schon eine Stradivari<br />
„Red Diamond“ im Wert von fünf Millionen Dollar<br />
in der Hand gehalten. „Das war in Zürich, ich<br />
durfte sie nicht spielen, nur anschauen“, erzählt er.<br />
„Das hätte ich mich auch gar nicht getraut, ich<br />
hatte nur Angst, dass sie mir runterfällt. Aber ehrlich<br />
gesagt: Es ist eine Geige wie jede andere auch,<br />
eine schöne Geige, aber eben auch nur eine Geige.“<br />
Bodenständigkeit und Begeisterungsfähigkeit<br />
Sam hat mit ein bisschen Glück genau die richtige<br />
Mischung aus Bodenständigkeit und Begeisterungsfähigkeit.<br />
„Musik ist schon mein<br />
Leben“, sagt er, und sehr viel lieber als Nachspielen<br />
ist ihm das Selbstkomponieren. Doch er<br />
weiß auch: „Man kann nicht Geigenbaumeister<br />
und Profigeiger sein, das geht zeitlich nicht.<br />
Man sollte das Instrument beherrschen, aber<br />
man muss jetzt kein Virtuose sein. Wenn man<br />
für Virtuosen bauen will, muss man mit ihnen zusammenarbeiten.“<br />
Da hilft es freilich, wenn man<br />
einen Geigenprofi zu seinen Bekannten zählt. Der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Violinen-Shootingstar Sandro Roy ist<br />
ein Freund der Familie und ließ es sich auch nicht<br />
nehmen, zur Eröffnung des Ladens mit seinem<br />
Vater zu spielen. „Sam weiß genau, was er will“,<br />
sagt Sandro ein paar Tage später am Telefon, „und<br />
hat sich seinen perfekten Schliff in Berlin geholt.“<br />
Doch trotz aller Starthilfe ist Sam durchaus bewusst,<br />
dass er noch einen langen Weg vor sich<br />
hat: „Es dauert mindestens ein Jahr, um sich bekannt<br />
zu machen.“ Seine Taktik? „Man muss die<br />
Lehrer gewinnen, die schicken die Schüler.“ Also<br />
will er sich, sobald es fertig ist, mit seinem Meisterstück<br />
bei den <strong>Augsburg</strong>er Musikschulen<br />
vorstellen. „Doch ich<br />
denke, dass meine etwas untypische<br />
Werkstatt ebenfalls einen Teil<br />
dazu beiträgt, ich bekomme sehr<br />
viel positive Resonanz auf die offene<br />
und helle Gestaltung.“ Nicht<br />
zu vergessen: der Familienname.<br />
„Geigenbauer kennen den Namen<br />
Rusch schon“, meint Sam zurückhaltend,<br />
„aber wir sind jetzt nicht<br />
berühmt.“ Als Teil eines aussterbenden<br />
Handwerks versteht er<br />
sich überhaupt nicht: „Es gibt nach<br />
wie vor viele Orchester und reichlich<br />
Nachwuchs.“<br />
Und auch das gibt es: In seinem Laden verkauft<br />
Sam, neben Saiten und anderem Zubehör, „Bio-Geigenkästen“<br />
aus nachwachsenden Rohstoffen. Darüber<br />
hinaus vermietet er Instrumente, auch aus<br />
familiärer Produktion, und übernimmt viele Servicearbeiten,<br />
u.a. die Behaarung der Geigenbögen.<br />
Sein Traum? Einmal eine Geige für einen berühmten<br />
Musiker bauen? Sam bleibt bescheiden: „Ich<br />
möchte, dass meine Instrumente klanglich und optisch<br />
gewürdigt werden und ihren Platz finden.“<br />
(flo)<br />
Sams Werkstatt in der Dominikanergasse 18<br />
ist Mo-Do 10-13 und 14-18 Uhr (Do bis 19<br />
Uhr) geöffnet, Fr & Sa nach Vereinbarung:<br />
0821/24275938<br />
rusch@augsburg-geigenbau.de
34<br />
FLÜCHTLINGE IN AUGSBURG<br />
WIR SIND NICHT GEKOMMEN,<br />
UM DIESER GESELLSCHAFT UNSERE<br />
KULTUR AUFZUZWINGEN.<br />
Im vergangenen Jahr begann, was heute Flüchtlingskrise genannt wird. Am Anfang waren es vereinzelte<br />
Bootsflüchtlinge, die an italienischen Mittelmeerinseln strandeten. Aus den Einzelfällen wurden<br />
mehr und mehr, irgendwann kamen Tausende. Inzwischen haben über eine Million Geflüchtete<br />
Deutschland erreicht und was als Sommermärchen begann, ist spätestens seit den Silvestervorfällen<br />
in Köln zur Zerreißprobe für die Gesellschaft geworden. Unser Redakteur MARCUS ERTLE besuchte eine<br />
Gruppe syrischer Flüchtlinge, die im Rahmen eines Förderprogramms Deutsch lernen, sprach mit ihnen<br />
über ihr Leben und die Lage der Dinge.<br />
Wäre dieser Artikel im Sommer letzten Jahres geschrieben<br />
worden – er wäre in einem ganz anderen<br />
Stimmungsumfeld als dem heutigen<br />
erschienen. Wir alle erinnern uns an die Bilder aus<br />
2015.<br />
Hunderte Menschen in völlig überfüllten Booten,<br />
die glücklicheren schaffen es auf Inseln wie Lampedusa,<br />
die unglücklichen, niemand weiß genau,<br />
wie viele es sind, ertrinken namenlos im Mittelmeer.<br />
Tragisch - aber noch weit weg. Dann flüchteten<br />
Tausende über die Ägäis, durchquerten den<br />
Balkan, kamen irgendwann nach Deutschland. Und<br />
dann wurden aus den Tausenden Zehntausende<br />
täglich und am Ende des Jahres waren es schon<br />
mehr als eine Million Menschen.<br />
Sommermärchen<br />
Wir Deutschen waren, wie so oft, gefühlsmäßig gespalten.<br />
Im Fernsehen sah man dankbare, erschöpfte<br />
Menschen, die am Münchner<br />
Hauptbahnhof durch ein applaudierendes Spalier<br />
von Helfern liefen. Ein Land wie im Rausch. Deutsche<br />
Willkommenskultur. Das freundliche Gesicht.<br />
Die Welt war erstaunt. Claus Kleber weinte im<br />
Heute-Journal vor Rührung. Der Feind der Willkommenskultur<br />
war Pegida, waren Nationalisten,<br />
waren Fremdenfeinde. Ein Land, das gewohnt war,<br />
an sich selbst zu zweifeln, verliebte sich in sein<br />
helfendes Ich. Die zweifelnden Stimmen, wir wollten<br />
sie nicht hören. Mitgefühl ist mächtiger als<br />
kalte, vermeintliche Vernunft. Wir konnten unsere<br />
Herzen nicht vor den Bildern weinender Kinder verschließen.<br />
Das Fremde gehörte plötzlich zu uns<br />
und machte keine Angst.<br />
Und dann kam Köln<br />
Mit Köln brach die Angst vor dem Fremden durch.<br />
Bang wurde es den Menschen schon vorher. Allein<br />
die schiere Größe der Zahl – über 1.000.000 Menschen,<br />
die meisten von ihnen junge Männer zwischen<br />
18 und 35 - ließ die Frage aufkommen, ob<br />
man diese Menschen, die wahrscheinlich lange,<br />
vielleicht für immer, hier bleiben, würde integrieren<br />
können. Bis Köln blieben die Zweifel leise, murmelnd,<br />
raunend, nicht öffentlich. Als in der Silvesternacht<br />
dann hunderte Frauen von jungen<br />
Männern mit „nordafrikanisch-arabischem“ Äußeren<br />
massiv sexuell belästigt wurden, zerbrach<br />
etwas. Die bislang immer noch positive Stimmung<br />
gegenüber den Geflüchteten erlitt einen Kälteschock.<br />
Es war, als wären die abgedroschensten<br />
Schreckensklischees von ganz rechts wahr geworden.<br />
Junge wütende Machos aus islamischen Ländern<br />
vergriffen sich an deutschen Frauen. Der<br />
Schock der Realität.<br />
Nach Silvester<br />
Mit diesen Gedanken gehe ich zum Kurs in die Dominikanergasse.<br />
Dort unterrichtet Markus Krapf an<br />
fünf Tagen die Woche syrische Flüchtlinge in<br />
Deutsch. Die meisten seiner „Buben“, so nennt er<br />
die Kursteilnehmer, sind Anfang 20. Organisiert<br />
wird der Kurs als einer von insgesamt zehn mit<br />
mehr als 200 Teilnehmern von den Eckert-Schulen.<br />
Dort sind also die jungen Männer, die so oft in der<br />
Statistik zitiert werden. Es ist einfach, Menschen<br />
in einer Statistik zu betrachten. Sie sind namenlos,<br />
gesichtslos, ihre Geschichte wird auf wenige Daten<br />
reduziert. Herkunftsland. Religionszugehörigkeit.<br />
Geschlecht. Alter. Fluchtroute. Chancen auf das<br />
Bleiberecht. Monatliche Kosten.<br />
Echte Menschen sind schwierig. Sie haben Hoffnungen,<br />
Prägungen, sie haben ihr biographisches<br />
und kulturelles Gepäck dabei. Sie sind eine Konfrontation.<br />
Im Grunde geht es mir so, wie es den<br />
allermeisten Deutschen in den kommenden Jahren<br />
gehen wird – sie werden Menschen, die wir heute<br />
noch Flüchtlinge nennen, kennenlernen.<br />
Im „11er“, dem Lokal, das Markus Krapf hauptbe-
Zoom<br />
3504<br />
Yussef,<br />
Architekt aus Aleppo im Norden Syriens<br />
Mohammed,<br />
Politikwissenschaftsstudent aus Damaskus<br />
Mofad,<br />
Fabrikarbeiter aus Aleppo<br />
Hasan,<br />
Informatikstudent aus Damaskus<br />
ruflich betreibt, sitzen zwei Dutzend junge<br />
Männer, lauschen Krapfs Erklärungen und notieren<br />
sich immer wieder wichtige Feinheiten<br />
der deutschen Sprache. Rein äußerlich unterscheiden<br />
sie sich nicht merklich von anderen<br />
Südländern, sie könnten auch türkische Wurzeln<br />
haben, ihr Deutsch ist erstaunlich gut,<br />
wenn man bedenkt, dass keiner länger als sieben<br />
Monate im Land ist. So weit, so schön. Ich<br />
sehe eine Gruppe sympathischer junger Männer<br />
vor mir. Ich sehe einen motivierten<br />
Deutschlehrer (Krapf hat gymnasiales Lehramt<br />
studiert). Sie alle träumen davon, in Deutschland<br />
eine Arbeit zu finden und eine Wohnung,<br />
davon, eine Familie zu gründen, oder ihre Familie<br />
aus Syrien nach Deutschland zu holen.<br />
Aber was sehe ich, wenn ich ein wenig bohre?<br />
Wenn ich auch heikle Dinge anspreche, geschönte<br />
Bilder helfen schließlich niemandem,<br />
wenn man in Zukunft zusammenleben will. Ich<br />
meine nicht die Frage, wann die vielbeschworene<br />
Belastungsgrenze Deutschlands erreicht<br />
ist, diese Frage können anscheinend nicht einmal<br />
deutsche Berufspolitiker und Journalisten<br />
beantworten. Ich meine die Fragen, die in den<br />
kommenden Jahren zur täglichen Integration<br />
gehören werden: Frauenrechte, Religion, sexuelle<br />
Moralvorstellungen.<br />
Frage: Was sagt ihr zu den Vorfällen in<br />
Köln?<br />
Hasan: Ich war letzte Woche am Hauptbahnhof<br />
und wollte eine Frau fragen, wie man sich ein<br />
Ticket kauft. Sie hat mich angeschaut und ist<br />
schreiend weggerannt, da war ich sehr betroffen.<br />
Ich fürchte, dass die Leute jetzt denken,<br />
das in Köln hätten wir Syrer gemacht.<br />
Abed Al Rahman: Wieso denkt ihr eigentlich,<br />
dass wir Frauen nicht respektieren?<br />
Markus Krapf: Es gibt Menschen, die fürchten,<br />
dass Moslems Frauen nicht respektieren. In<br />
Europa sind Frauen seit vielen Jahren gleichberechtigt,<br />
sie dürfen arbeiten, was sie möchten,<br />
anziehen, was sie möchten und heiraten,<br />
wen sie möchten. Wir hören, dass im Islam der<br />
Vater den Ehepartner für die Tochter aussucht.<br />
Yussef: Aber das dürfen die Frauen bei uns<br />
auch.<br />
Markus Krapf: Aber ist das bei allen Moslems<br />
so? Muss die Frau nicht oft den heiraten, den<br />
die Familie für sie auswählt?<br />
>>><br />
Abed Al Rahman,<br />
Rechtsanwalt aus der Küstenstadt Latakia
36<br />
Yussef: Ich glaube, wichtig ist, dass ich<br />
eure Kultur akzeptiere, so wie ihr es<br />
akzeptiert, wenn ich keinen Alkohol<br />
trinke.<br />
Hasan: Das hängt stark von der Familie ab, in Syrien<br />
ist das nicht die Regel, nicht in der Mittelschicht,<br />
eher in abgelegenen Dörfern. Ich denke,<br />
der Islam ist den Frauen gegenüber sehr fair, die<br />
Frau kann entscheiden, ob sie arbeiten will und<br />
wen sie heiraten möchte.<br />
Frage: Was ist mit der Verschleierung?<br />
Hasan: Einer erwachsenen Frau ist es verboten,<br />
ohne Hijab (Kopftuch) aus dem Haus zu gehen,<br />
das ist aber keine Burka (Vollverschleierung).<br />
Davon abgesehen, das Problem beim Islam ist<br />
nicht die Religion, das Problem ist der Terror, das<br />
sind komplett verschiedene Dinge. Der wirkliche<br />
Islam ist nicht gewalttätig, Frauen dürfen heiraten,<br />
wen sie wollen, der wirkliche Islam ist friedlich.<br />
Frage: Wie steht ihr dazu, dass im Islam Männer<br />
mehrere Frauen heiraten dürfen, Frauen<br />
aber nicht mehrere Männer?<br />
Abed Al Rahman: Aber wenn eine Frau mehrere<br />
Männer heiratet, zu wem sollen dann die Kinder<br />
gehören?<br />
Frage: Zur Mutter?<br />
Mohammed: Nein, das geht nicht.<br />
Abed Al Rahman: Ein Kind muss doch wissen, wer<br />
sein Vater ist.<br />
Frage: Es wäre doch nur gerecht, wenn eine<br />
Frau so viele Männer haben kann wie ein Mann<br />
Frauen haben kann, oder?<br />
Yussef: Nein, das geht nicht. Und was ist denn,<br />
wenn die Frau keine Kinder bekommen kann?<br />
Markus Krapf: Dann hast du Pech gehabt. Hier heiratet<br />
er dann zumindest keine zweite, oder dritte<br />
Frau zusätzlich.<br />
Abed Al Rahman:<br />
Der Mann ist verantwortlich<br />
für die<br />
Familie, er sorgt<br />
für alle, für die Frau, für die Kinder, er tut alles für<br />
die Familie.<br />
Markus Krapf: Hier in Europa ist die Frau genauso<br />
verantwortlich für die Familie wie ein Mann, das<br />
nennen wir Gleichberechtigung. Deswegen haben<br />
wir das Gefühl, dass wir Frauen vielleicht mehr respektieren,<br />
als moslemische Männer es tun.<br />
Diese Antworten waren zu erwarten und das ist<br />
gut so. Denn was soll man von Menschen, die aus<br />
einer patriarchalischen Gesellschaft stammen und<br />
seit nicht einmal einem Jahr in diesem Land leben,<br />
erwarten? Perfekte Gleichberechtigungsdogmatiker<br />
eher nicht. Zur Ehrlichkeit gehört aber auch,<br />
dass viele der Moslems, die seit Jahrzehnten hier<br />
leben, nicht wesentlich fortschrittlicher denken als<br />
die syrischen Männer, die fast alle zur Oberschicht<br />
gehören und studiert haben. Die entscheidende<br />
Frage ist: Werden die Flüchtlinge unsere Kultur akzeptieren?<br />
Dass sie sich innerhalb kürzester Zeit<br />
assimilieren, kann und muss man ja nicht erwarten,<br />
aber wie sieht es mit der Akzeptanz aus?<br />
Frage: Wie findet ihr es, wenn ein Mann einen<br />
Mann liebt und ihn heiratet?<br />
Yussef: Im Islam ist das verboten.<br />
Markus Krapf: Ich kann euch die Frage ganz einfach<br />
beantworten: Auch wenn ihr das nicht mögt,<br />
ihr müsst das akzeptieren. Wenn ich in ein anderes<br />
Land gehe und dieses Land hat Regeln, die ich<br />
nicht gut finde, dann muss ich diese Regeln akzeptieren,<br />
oder ich gehe wieder weg, da gibt es<br />
keine zwei Meinungen.<br />
Markus Krapf: Du musst auch keinen<br />
Alkohol trinken, das ist halt ein bisschen<br />
langweilig, aber es ist kein Problem<br />
(lacht). Wir sind in<br />
Deutschland sehr stolz darauf,<br />
dass wir Homosexualität mittlerweile akzeptieren.<br />
Hasan: Wenn zwei Männer sich lieben, ist es nicht<br />
mein Job, das zu beurteilen.<br />
Markus Krapf: Wovor manche Deutsche Angst<br />
haben, ist, dass Flüchtlinge diese Art zu leben<br />
nicht akzeptieren.<br />
Hasan: Wir sind hierher gekommen, weil wir vor<br />
dem Krieg geflüchtet sind, weil wir hier ein neues<br />
Leben beginnen wollen. Wir sind nicht gekommen,<br />
um dieser Gesellschaft unsere Kultur aufzuzwingen,<br />
es ist mir wichtig, das zu sagen, denn wir<br />
sind Gäste.<br />
Markus Krapf: Noch seid ihr Gäste, aber in Zukunft<br />
könntet ihr dazugehören.<br />
Ein gutes Schlusswort, in dem die Herausforderung<br />
der Zukunft liegt. Werden Hasan, Yussef, und Mohammed,<br />
werden Mofad und Abed Al Rahman irgendwann<br />
„normale Deutsche“ sein? Werden sie<br />
hier Arbeit und Wohnung finden? Werden sie eine<br />
Familie gründen? Werden sie in eigenen Vierteln<br />
leben, oder „normal“ unter Deutschen? Werden<br />
ihre Kinder sich als Deutsche oder Syrer fühlen,<br />
oder als eine gute Mischung? Werden wir die Kraft<br />
haben, all die Menschen aus fremden Kulturkreisen<br />
zu integrieren, oder legen wir heute die Wurzel<br />
für neue Parallelgesellschaften? Werden die<br />
Flüchtlinge die Kraft haben, sich zu integrieren?<br />
Diese Fragen sind heute noch nicht zu beantworten,<br />
aber sie müssen gestellt werden. Jeden Tag.<br />
Sie zu ignorieren, wäre ein Verrat an den Menschen,<br />
die hier Schutz und eine Zukunft suchen,<br />
und ein Verrat an den Menschen, die ihnen Schutz<br />
und Zukunft gewähren sollen.
Immobilientage <strong>2016</strong><br />
37<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das ist Fakt:<br />
Branchen und Dienstleistungen:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ort: Messe <strong>Augsburg</strong>, Halle 3, 5, 6<br />
Öffnungszeiten: von 10 bis 18 Uhr<br />
Ausstellungsfläche: über 20.000 qm<br />
Fachvorträge: über 180 in 8 Messeforen<br />
Ausstellerzahl: über 300<br />
Bauträger, Bauunternehmen, Projektentwickler<br />
Fertig- und Massivhausanbieter<br />
Immobilienmakler<br />
Architekten, Planer, Ingenieurgesellschaften<br />
Finanzdienstleister, Versicherungen, Rechtsberatung<br />
Bausanierung, Bautrocknung<br />
Holzbau<br />
Ferienhäuser- u. Wohnungen im In- und Ausland<br />
Heizung, Lüftung, Klima, Elektro<br />
Balkone, Wintergärten, Sonnensegel, Markisen<br />
Fenster, Türen, Insektenschutz<br />
Umwelttechnik, Wasseraufbereitung<br />
Baumaterialien, Wärme- u. Schalldämmung<br />
Erneuerbare Energien, Erdöl, Erdgas<br />
Städte und Gemeinden<br />
Medien, Verlage<br />
Kammern, Verbände, Vereine<br />
Innenausbau<br />
Bodenbeläge<br />
Badezimmer, Sanitär<br />
Wände, Decken, Bedachung<br />
Treppenbau<br />
Zaun- und Torbau<br />
Garten am Haus<br />
Whirlpool, Saunen<br />
Fassadentechnik<br />
Kaminbau, Öfen<br />
Sonstige<br />
Besucherzahl: 25.000 an drei Tagen<br />
Eintritt: kostenlos an allen drei Messtagen<br />
Parken: auf dem Messeparkplatz und<br />
dem Uniparkplatz 4 EUR.
38 Immobilientage <strong>2016</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Columbus Treppen GmbH Neusäß<br />
Treppenbau, Geschosstreppen,<br />
Scherentreppen, Bodentreppen<br />
Halle 5, Stand Nr. F 59<br />
www.columbus-treppen.de<br />
Hieber Beton Wörleschwang<br />
Betonfertigteilhersteller<br />
Halle 5, Stand Nr. B 61<br />
www.hieber-beton.de<br />
Augusta-Bank eG Raiffeisen Volksbank<br />
Bank<br />
Halle 5, Stand Nr. C 63<br />
www.augusta-bank.de<br />
Holzbau Wohlhüter GmbH Burgau<br />
Holzbau<br />
Halle 5, Stand Nr. D 55<br />
www.holzbau-wohlhueter.de<br />
KWB Deutschland - Kraft und Wärme aus Biomasse GmbH<br />
Spezialist für Biomasseheizungen<br />
(Pellet-, Hackgut- und Stückholzheizungen)<br />
Halle 5, Stand Nr. B 45<br />
www.kwbheizung.de<br />
Albert Vogt GmbH Mörslingen<br />
Bauunternehmung-schlüsselfertiges Bauen<br />
Halle 5, Stand Nr. F 01<br />
www.vogt-bau.de<br />
KDS – komplette Dachsanierung Burgau<br />
Dachsanierung und Fassadensanierung<br />
Halle 5, Stand-Nr. F 67<br />
www.kds-dach.de<br />
Weber Baustoffzentrum GmbH & Co. KG<br />
Diedorf<br />
Fliesen und Baustoffe<br />
Halle 5, Stand Nr. C 79<br />
www.fliesen-kemmler.de<br />
Guggemos Whirlpool GmbH Dinkelscherben<br />
Whirlpool, Saunen<br />
Halle 5, Stand B 27<br />
www.whirlpool-guggemos.de<br />
RUKU Tore – Türen GmbH Illertissen<br />
Neubau & Sanierung ( Produkte: Haustüren,<br />
Hoftore, Garagentore, Antriebe)<br />
Halle 5, Stand: F 05<br />
www.ruku.info<br />
Josef Vogt GmbH Mörslingen<br />
Natursteine<br />
Halle 5, Stand B 19<br />
www.vogt-natursteinwelt.de
Immobilientage <strong>2016</strong><br />
39<br />
Bullinger GmbH & Co. KG Donauwörth<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Halle 3, Stand Nr.<br />
www.bullinger-gartengestaltung.de<br />
Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH Höchstädt<br />
Wasseraufbereitung<br />
Halle 3, Stand Nr. N O7<br />
www.gruenbeck.de<br />
GeVAS – Gesundheitsverein <strong>Augsburg</strong>-Schwaben<br />
„Wasser“ und „Gesundes Bauen und Wohnen“<br />
Halle 3, Stand Nr. M 11<br />
www.gesundheitsverein-augsburg.de<br />
Exquisit Parkett und Gestaltung Mering<br />
Parkett und Fußbodentechnik<br />
Halle 3, Stand Nr. M 31<br />
www.exquisit-parkett.de<br />
Layer Immobilien & Bau Schwabmünchen<br />
Massivhausbau, Immobilienvermittlung<br />
und/oder Geschosswohnungsbau<br />
Halle 3, Stand Nr. M 63<br />
www.layer-gruppe.de<br />
Baumschule Olschewsky <strong>Augsburg</strong><br />
Baumschule / Garten- und Landschaftsbau<br />
Halle 3, Stand Nr. N 09<br />
www.baumschule-olschewsky.de<br />
Regionale Energieagentur <strong>Augsburg</strong><br />
Energieberatung<br />
Halle 3, Stand Nr. L 15<br />
www.rea-augsburg.de<br />
Stadtwerke <strong>Augsburg</strong> Holding GmbH<br />
Energiebranche<br />
Halle 5, Stand Nr. C 53<br />
www.sw-augsburg.de<br />
Treppauf-Treppab GmbH Diedorf<br />
Treppenbau und Renovierung<br />
Halle 5, Stand Nr. C 13<br />
www.treppauf-treppab.de<br />
Bauunternehmen Streicher GmbH Langerringen<br />
Schlüsselfertiges Bauen<br />
Halle 5, Stand Nr. C 71<br />
www.streicher-bautechnik.de<br />
ZIMA Ziegel-Massivhaus GmbH Heretsried<br />
Massivhaus, Schlüsselfertige Häuser,<br />
Ziegelhäuser, Bauträger<br />
Halle 5, Stand Nr. E 03<br />
www.ziegel-massivhaus.de<br />
GSW Baden-Württemberg mbH Sigmaringen<br />
Immobilienunternehmen des VdK, Bauträger,<br />
Verwalter & Vermieter<br />
Halle 5, Stand Nr. G 23<br />
www.gsw-sigmaringen.de<br />
Holzbau Riess Westendorf<br />
Holzbau<br />
Halle 5, Stand Nr. E 49<br />
www.holzbau-riess.de<br />
RW Trockenbau Ried<br />
Trockenbau / Innenausbau<br />
Halle 5, Stand Nr. E 33<br />
www.rw-trockenbau.de<br />
<strong>Augsburg</strong>er Aktienbank<br />
Bankprodukte, Förderprogramme<br />
Halle 5, Stand Nr. C 21<br />
www.aab.de<br />
Bruno‘s Bauelemente Fensterwechsel Picobello<br />
Fenster, Haustüren, Sonnenschutz,<br />
Terrassenüberdachungen, Fliegengitter<br />
Halle 5, Stand Nr. D 49<br />
www.brunos-bauelemente.de<br />
Musterhaus <strong>Augsburg</strong> Sonja Steck<br />
Massivhäuser<br />
Halle 5, Stand Nr. D 67<br />
www.augsburg.heinzvonheiden.de
40 Immobilientage <strong>2016</strong>
42 Zoom<br />
Ronny Pinkau ist aus der <strong>Augsburg</strong>er <strong>Szene</strong><br />
schon lange nicht mehr wegzudenken: Zu<br />
viele schöne Abende haben wir in der Partyund<br />
Konzertreihe „Going Underground“<br />
verbracht, die unter Kennern keineswegs an<br />
Kultstatus eingebüßt hat. Im Frühjahr 2015<br />
hat sich der bekennende Smiths-Fan einen<br />
weiteren Traum erfüllt und ist nun Chef<br />
des neugegründeten Indie-Labels „Kleine<br />
Untergrund-Schallplatten“. Anlass genug,<br />
um Genaueres über den Wahl-<strong>Augsburg</strong>er<br />
und seine Projekte zu erfahren.<br />
Ich treffe Ronny, der ursprünglich aus<br />
Weißwasser in Sachsen stammt, an einem<br />
verregneten Sonntagnachmittag in<br />
seiner Wohnung im Domviertel. Besser<br />
als die Smiths mit ihrer Textzeile „The rain falls<br />
hard on a humdrum town“ könnte es wohl keiner<br />
beschreiben. Fast wie von selbst ist unsere erste<br />
Anlaufstelle das Herzstück seines Appartements<br />
und zugleich auch Spiegel der musikalischen Seite<br />
des 37-Jährigen: das gut gefüllte Plattenzimmer.<br />
Indie im Pavian und Lamm<br />
Bei Tee und Gebäck beginnt Ronny, dessen eigentlicher<br />
Beruf bis zuletzt Maler war, schon<br />
recht bald von seinen ersten Schritten als DJ zu<br />
berichten: „Angefangen hat eigentlich alles mit<br />
meinem Bruder Karsten, der damals zusammen<br />
mit mir aus beruflichen Gründen nach <strong>Augsburg</strong><br />
gezogen ist, 20<strong>02</strong> im ’Pavian’ am Schwibbogenplatz<br />
als DJ-Team ’Unlucky Charm’. Das war ein<br />
super Club zum Biertrinken, nette Leute treffen,<br />
gute Musik hören.“ Einmal monatlich präsentierten<br />
sie sehr speziellen Indiepop, das Motto des<br />
Abends hätte wohl auch „so unbekannt wie möglich“<br />
lauten können.<br />
Im Jahr 2005 expandierten die Brüder in die damals<br />
noch relative junge Location „Beim weißen Lamm“<br />
in der Ludwigstraße. Der Indie-Abend, der bis 2008<br />
ebenfalls monatlich stattfand und regen Zuspruch<br />
bei den <strong>Augsburg</strong>er Fans erhielt, sollte aus strategischen<br />
Gründen rar bleiben: „Es musste ja immer<br />
noch etwas Besonderes sein, die Leute sollten sich<br />
darauf freuen können“, meint Ronny.<br />
Nach sechs Jahren DJ-Dasein war allerdings die<br />
Luft raus. Es schien, als ob nach dieser Zeit in<br />
<strong>Augsburg</strong> eine weitere, passende Location fehlte,<br />
die für diese doch speziellere Art von Musik geeignet<br />
war: „Wir wollten eigentlich schon unsere<br />
DJ-Karriere auf Eis legen und hatten damit schon<br />
so gut wie abgeschlossen.“<br />
Ab in den Untergrund<br />
Doch nach wiederkehrender Lust aufs Auflegen<br />
und weiterer Suche wurde letzten Endes der<br />
richtige Laden gefunden: das „Hempels“, der<br />
Veranstaltungskeller der Altstadtkneipe „Annapam“.<br />
Zusammen mit den Veranstaltern der Reihe<br />
„Clap your hands Klub“ war es ihm ab März 2010<br />
möglich, einen ganz neuen Abend ins Leben zu<br />
rufen: „Going Underground“. „Eine Anspielung an<br />
den Klassiker von The Jam“, wie Ronny bemerkt.<br />
Außerdem impliziert der Titel noch viel mehr: Es<br />
soll Musik abseits des Mainstreams in einem Mix<br />
mit bekannteren Songs gespielt werden. „Dieses<br />
DJ-Set wies ein völlig neues Konzept auf, das vor<br />
allem von Veranstaltungsreihen aus London inspiriert<br />
und in Deutschland so bis dahin einmalig<br />
war“, erklärt Ronny, „es gibt kaum ein Festlegen<br />
auf Musikgenres und es wird aufgelegt, was<br />
die eigene Plattensammlung so hergibt.“ Bei der<br />
Umsetzung stützen sich die <strong>Augsburg</strong>er auf ein<br />
Potpourri aus Richtungen wie Postpunk, Twee,<br />
Britop, Soul, Sixties, Beat, Psychedelia, Shoegaze<br />
und Indiepop. Grund dafür ist laut Ronny, abgesehen<br />
vom „Präsentieren guter Musik“, die Tatsache,<br />
dass auf diese Weise keine Langeweile aufkommt<br />
und der Gast nicht weiß, was als Nächstes<br />
gespielt wird - gut für den Überraschungseffekt<br />
beim Publikum.<br />
Schon der erste Versuch mit diesem Konzept war<br />
ein voller Erfolg: „Es war überfüllt, wir konnten<br />
keine Leute mehr reinlassen und es war immer<br />
mit mindestens hundert Gästen pro Veranstaltung<br />
zu rechnen - die Partys im Hempels waren einfach<br />
legendär“, erzählt Ronny mit geradezu nostalgischer<br />
Stimme. Aufgrund von Anwohnerproblemen
Zoom 43<br />
43<br />
Mit<br />
Herz<br />
in<br />
den<br />
Untergrund<br />
Ein<br />
Gespräch<br />
mit dem<br />
DJ und<br />
Veranstalter<br />
Ronny<br />
Pinkau<br />
war im Sommer 2012 Schluss und somit begann<br />
abermals die anstrengende Suche nach einer adäquaten<br />
Location. Bald jedoch wurde der neueröffnete<br />
„City Club“ am Königsplatz ab Dezember<br />
2012 zu einem geeigneten Kooperationspartner -<br />
und ist es bis heute noch.<br />
“Wir sind Fan jeder Band,<br />
die wir veranstalten“<br />
Die Inspiration zum gleichzeitigen Veranstalten<br />
von Konzerten kam dem 37-Jährigen durch die Band<br />
The Pains Of Being Pure At Heart 2012. Dabei war<br />
„Going Underground“ erstmals das konzertunterstützende<br />
DJ-Set. Der erste eigene Abend mit vorangehendem<br />
Konzert fand im Juli 2013 statt mit<br />
der australisch-amerikanischen Gruppe Monnone<br />
Alone. Bei diesem Auftritt wurden die Weichen<br />
gestellt für Indiebands, die unter anderem auch<br />
Referenzen bis in die New Yorker Indie-<strong>Szene</strong> haben,<br />
darunter The Monochrome Set, The Mantles<br />
oder auch Surf City. Eine weitere Konzertlocation<br />
stellt zudem seit Sommer 2014 das Ladenrestaurant<br />
„Lokalhelden“ im Bismarckviertel dar. Unter<br />
anderem spielte hier der amerikanische Musiker<br />
Dean Wareham und Bands wie The Zebras oder<br />
Allo Darlin’. Jeder Abend war bisher laut Ronny<br />
„äußerst gelungen“ mit großem Andrang und geradezu<br />
euphorischem Publikum.<br />
Das eigene Label - ein<br />
„Liebhaberding“<br />
Nach diesen erfolgreichen Etappen war es für<br />
Ronny an der Zeit, ein eigenes Label auf die<br />
Beine zu stellen. Mit dem Gedanken spielte er<br />
schon länger, den letzten Anstoß gaben ihm einige<br />
aufstrebende und befreundete <strong>Augsburg</strong>er<br />
Indiebands, denen er gerne unter die Arme greifen<br />
wollte. Das Label, das seit Herbst 2015 existiert,<br />
lehnt sich an den DJ-Abend „Going Underground“<br />
auch im Titel an und nennt sich „Kleine<br />
Untergrund-Schallplatten“ – zudem eine Referenz<br />
an den Song „My Little Underground“ von Jesus<br />
and the Mary Chain. Veröffentlicht sind bisher<br />
die <strong>Augsburg</strong>er Gruppen Endlich Blüte und Friedrich<br />
Sunlight sowie das internationale Projekt The<br />
Golden Eaves. Das Konzept ist ebenso simpel wie<br />
durchdacht: Es werden ausschließlich Seven-Inch-<br />
Vinyl-Singles (also mit einem Song pro Seite) in<br />
liebevoll gestaltetem Artwork und kleiner Auflage<br />
herausgebracht, das Ganze soll laut dem frischgebackenen<br />
Labelchef ein „Liebhaberding bleiben“.<br />
Ronny ist neben den drei verlegten Bands jedoch<br />
immer noch weiter auf der Suche nach neuen<br />
Gruppen, ebenso wären Künstler aus dem internationalen<br />
Bereich denkbar. Allerdings möchte er<br />
sich „musikalisch nicht festnageln lassen“. Auch<br />
hier gilt die Devise: „Nur das veröffentlichen, was<br />
wirklich gefällt.“<br />
Zwei Release-Partys der Bands Endlich Blüte im<br />
Oktober vergangenen Jahres im City Club sowie<br />
The Golden Eaves im Januar <strong>2016</strong> im Lokalhelden<br />
hat das Label schon erfolgreich hinter sich gebracht,<br />
der Veröffentlichungsabend für die dritte<br />
Band, Friedrich Sunlight, wird zusammen mit John<br />
Howard And The Night Mail aus London am 12.<br />
März im City Club stattfinden. Man darf somit auf<br />
weitere Projekte und Konzerte dieses engagierten<br />
DJs mit Herz für die untergründige Musik sehr<br />
gespannt sein. Ich bin es nach diesem Gespräch<br />
allemal. (Text: Janina Kölbl, Fotos: Frederik Jehle)<br />
*<br />
Ronny Pinkau und sein Team begrüßen am 20.<strong>02</strong>.<br />
das deutsche Indie-Urgestein Tom Liwa mit seiner<br />
Band Flowerpornoes im City Club. Die anschließende<br />
Aftershowparty bestreiten natürlich<br />
die DJs von „Going Underground“.
44 Kultur<br />
ABRAXAS<br />
COMEDY LOUNGE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KINDERFASCHING MIT FRITZ & FREUNDE<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
SENSEMBLE<br />
THEATER<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
„I Hired A Contract Killer“
Kultur<br />
45<br />
KRESSLESMÜHLE<br />
KABARETTFRÜHLING <strong>2016</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KINO, POLITIK, MUSIK
46 Kultur<br />
THEATER AUGSBURG<br />
RESTE VON GESTERN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
ENDSTATION SEHNSUCHT<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
PARKTHEATER<br />
HANS LIBERG<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
THEATER MÄNÄPTEHOI<br />
„GESTERN WAR HEUTE MORGEN“
Kultur<br />
47<br />
STADTHALLE GERSTHOFEN<br />
<br />
„DER MENTOR“ VON DANIEL KEHLMANN<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
HELMUT A. BINSER: „WIE IM HIMMEL“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
STADTTHEATER LANDSBERG<br />
THE KING IS GONE
48 Cinerama<br />
SIBYLLE<br />
Regie: Michael Krummenacher<br />
mit: Anne Ratte Polle, Thomas Loibl,<br />
Dennis Kamitz, Levi Lang u.a.<br />
Was einer Frau widerfahren kann, die<br />
erfolgreich im Beruf ist, und diesen eng<br />
mit ihrem Privatleben verknüpft, in dem<br />
sich wiederum unerwartet Abgründe<br />
auftun, das ist eines der interessanteren<br />
Motive in diesem Film. Sibylle,<br />
gestresste Münchner Architektin, will<br />
sich mit ihrem Mann und den Söhnen<br />
am Gardasee erholen, doch alles ist<br />
unheimlich seltsam und mysteriös. Weil<br />
irgendetwas in Sibylle so richtig kaputt<br />
ist, muss sie mitansehen, wie sich ihre<br />
Doppelgängerin (oder ihr zweites Ich)<br />
von hohen Klippen in den Tod stürzt.<br />
Danach klafft ein Riss in Sibylles Welt;<br />
der eine Sohn interessiert sich nur noch<br />
für Bodybuilding und Pornos, der andere<br />
fährt den ganzen Tag mit dem Rad im<br />
Kreis (siehe „The Shining“) und Sibylles<br />
Ehemann, der auch ihr Geschäftspartner<br />
ist, misstraut ihr zutiefst. So, und<br />
jetzt vergessen wir die Inhaltsangabe<br />
wieder, denn in diesem Angstpsychose-<br />
Genrefilm geht es um Formalismen und<br />
Effekte, und um gutes, böses Spiel. (fs)<br />
(Kinostart: 04.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
FREUNDE FÜRS LEBEN<br />
Regie: Cesc Gay<br />
mit: Ricardo Darín, Javier Cámara,<br />
Dolores Fonzi, Eduard Fernández, Àlex<br />
Brendemühl u.a.<br />
Zunächst die gute Nachricht: Im Original<br />
heißt der Film nicht „Freunde fürs<br />
Leben“, denn wer wollte sich schon<br />
so einen zum Gähnen nett klingenden<br />
Streifen antun, außer hart in ZDF Arztund<br />
Familienserien erprobte Klientel?<br />
Nein, der Film trägt im Original den<br />
Titel „Truman“ – so heißt nämlich der<br />
Hund von dem hier unheilbar an Krebs<br />
erkrankten Ricardo Darín. Das sind<br />
dann auch schon die zwei schlechten<br />
Nachrichten. Plus die mittelschlechte,<br />
dass der Film wirklich nett ist. Denn ja,<br />
wer eine Feelgood-Komödie mit dem<br />
Plot „Tod steht vor der Tür – schnell<br />
noch mit dem besten Freund von<br />
früher einen draufmachen“ braucht,<br />
nun ja, der braucht vielleicht wirklich<br />
einen Film, um sich ein bisschen besser<br />
zu fühlen ... oder zumindest über die<br />
Dauer von anderthalb Stunden eine<br />
gute Zeit zu haben. Und das geht hier<br />
sogar so gut, dass den Film zu sehen<br />
keiner Verzweiflungstat bedarf. (fs)<br />
(Kinostart: 25.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
THE HATEFUL 8<br />
Regie: Quentin Tarantino<br />
Mit: Samuel L. Jackson, Kurt Russell,<br />
Jennifer Jason Leigh, Tim Roth u.a.<br />
Auch dieser Tarantino ist längst vor<br />
dem Kinostart legendär: An ein gewaltiges<br />
Starensemble ist man ja bereits<br />
gewohnt beim US-Kultregisseur, dazu<br />
kommt jetzt noch Ennio Morricone an<br />
der Filmmusik, der prompt mit einem<br />
Golden Globe ausgezeichnet wurde.<br />
Das passt wie die schmutzige Faust<br />
aufs tränende Auge, der Streifen<br />
spielt kurz nach dem Bürgerkrieg im<br />
verschneiten Wyoming und lässt eine<br />
bunte Truppe in einer Hütte stranden<br />
– darunter zwei Kopfgeldjäger, ein<br />
Sheriff, eine hübsche Gefangene, ein<br />
Südstaatengeneral, ein Cowboy...<br />
Klar, dass die nicht zum Kaffeeklatsch<br />
gekommen sind, aber die Königsdisziplin<br />
„Kammerspiel“ hat Tarantino<br />
seit „Reservoir Dogs“ nicht mehr so<br />
gut hinbekommen. Man darf anfangs<br />
gerne Wetten abschließen, wie viele<br />
Hüte die Hütte lebend verlassen –<br />
ansonsten steht dem munter-blutigen<br />
Abzählspiel nichts im Wege, außer<br />
vielleicht die deutsche Synchronisation.<br />
(flo) (Kinostart: 28.01.)<br />
<br />
THE BOY<br />
Regie: William Brent Bell<br />
mit Lauren Cohan, Rupert Evans, Ben<br />
Robson, Jim Norton, Diana Hardcastle,<br />
James Russell u.a.<br />
Puppengrusel, eines der ältesten Motive<br />
des Schaudergenres. Dagegen ist auch<br />
überhaupt nichts einzuwenden, es gibt<br />
nur ein Problem: Dem Zuschauer klarzumachen,<br />
warum unser Protagonist der<br />
üblen Figur, in unserem Fall sogar eine<br />
Porzellanpuppe, nicht einfach einen Tritt<br />
verpasst, sie schön ordentlich zusammenkehrt<br />
und im Hausmüll entsorgt.<br />
Lauren Cohan sollte aus „The Walking<br />
Dead“ bereits Erfahrung mitbringen,<br />
aber auch sie muss sich durch die<br />
mühsam konstruierte Geschichte hangeln<br />
und als Nanny auf die immerhin<br />
lebensgroße Porzellanpuppe aufpassen,<br />
die einem kürzlich verstorbenen Jungen<br />
gehörte und ein gewisses Eigenleben<br />
entwickelt. Wer jetzt schon keinen<br />
Bock mehr hat, sei entschuldigt, Horrorfans<br />
können sich immerhin auf einen<br />
handwerklich akzeptablen Streifen<br />
freuen, das schöne Setting (Landhaus<br />
in England) und die Hauptdarstellerin<br />
im Nachthemd bei Kerzenschein... (flo)<br />
(Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
FILM DES MONATS<br />
MUSTANG<br />
Regie: Deniz Gamze Ergüven<br />
mit: Güneş Şensoy, Doğa Doğuşlu, Elit İşcan, Tuğba Sunguroğlu, İlayda<br />
Akdoğan u.a.<br />
<strong>Neue</strong>rdings meint ja Hinz und Kunz, sich schützend vor „die Frau als Politikum“ stellen<br />
zu müssen. Ärgerlich daran ist, dass all die konservativen bis ultrareaktionären<br />
Stimmen, die sich da auf einmal berufen fühlen, zum Thema Gleichberechtigung<br />
noch nie ihre Hausaufgaben gemacht haben. Zum Glück gibt es das Kino! Zum<br />
Glück, wenn dort neue Stimmen, Namen und Gesichter mit einer authentischen<br />
Perspektive den Kampf gegen die Unterdrückung der Frau aufnehmen. Deniz Gamze<br />
Ergüven ist so ein Name, von dem wir noch hören werden. Das Spielfilmdebüt der<br />
in Frankreich lebenden Regisseurin könnte lapidar als türkische Variante von Sofia<br />
Coppolas „The Virgin Suicides“ umrissen werden, ist aber so umwerfend, dass sie<br />
damit nun für die Oscars in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ ins Rennen<br />
geht – interessanterweise von Frankreich nominiert, nicht von der Türkei, und seit<br />
2009 die erste französische Nominierung, die auch angenommen wurde. Wie auch<br />
immer, was die fünf Waisenkinderschwestern in einem türkischen Provinzdorf vom<br />
Zaun brechen, macht schon Spaß. Ob sie mit ihrer Rebellion ein Freudenfeuer von<br />
universeller Bedeutung entfachen? (fs) (Kinostart: 25.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
3D
Cinerama<br />
49<br />
SUFFRAGETTE – TATEN<br />
STATT WORTE<br />
Regie: Sarah Gavron<br />
mit: Carey Mulligan, Helena Bonham<br />
Carter, Brendan Gleeson, Anne-Marie<br />
Duff, Meryl Streep u.a.<br />
Mit Rauchen in der Öffentlichkeit fing<br />
er an, der Kampf um Gleichberechtigung.<br />
Als Suffragetten bezeichnete<br />
man dann Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
in Großbritannien und den Vereinigten<br />
Staaten Frauen, die mit passivem<br />
Widerstand, Störungen offizieller Veranstaltungen<br />
bis hin zu Hungerstreiks<br />
für ein allgemeines Frauenwahlrecht<br />
eintraten. Ein Kampf, dessen Geschichte<br />
bezeichnenderweise bislang<br />
im Kino nicht aufgegriffen worden<br />
war. Da musste also erst die britische<br />
Millionärstochter Sarah Gavron auf<br />
den Plan treten, um den Stoff mit Stars<br />
besetzt für die große Leinwand auszubreiten.<br />
Und trotz Drehbuch von Abi<br />
Morgan, Musik von Alexandre Desplat<br />
und Rollen für die Urenkelin der zentralen<br />
Aktivistin Emmeline Pankhurst,<br />
vermag allein Carey Mulligan dieser<br />
Ansammlung von realen Vorkommnissen,<br />
zusammengesetzten Figuren,<br />
edlen Gefühlen, aufwühlenden Reden<br />
und tadellosen Schauwerten eine<br />
gewisse Kohärenz zu verleihen. (fs)<br />
(Kinostart: 04.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
DER KUAFÖR AUS DER<br />
KEUPSTRASSE<br />
Regie: Andreas Maus<br />
mit: Taner Sahintürk, Atilla Öner, Sesede<br />
Terziyan, Aylin Esener, Sebastian<br />
Weber u.a.<br />
An einem Nachmittag im Juni 2004<br />
herrscht im Friseursalon der Brüder<br />
Özcan und Hasan Yildirim in der Kölner<br />
Keupstraße Hochbetrieb, als direkt<br />
vor dem Schaufenster ein Sprengsatz<br />
explodiert. Die Nagelbombe ist gefüllt<br />
mit hunderten Zimmermannsnägeln<br />
und mehreren Kilo Schwarzpulver.<br />
Versteckt war die Bombe in einem<br />
Koffer auf einem Fahrrad, das vor dem<br />
Friseurgeschäft abgestellt worden war.<br />
22 Menschen werden zum Teil schwer<br />
verletzt. Bereits einen Tag nach dem<br />
Anschlag verkündet der damalige<br />
Bundesinnenminister Otto Schily, dass<br />
nichts auf einen rechtsterroristischen<br />
Hintergrund deute und man von einer<br />
Tat im kriminellen Milieu ausgehe.<br />
Überwachungsvideos, auf denen die<br />
NSU-Attentäter beim Platzieren der<br />
Bombe zu sehen sind, werden nicht<br />
beachtet. Es sind die Opfer selbst, die<br />
vom deutschen Staat verdächtigt und<br />
als Täter denunziert werden – acht<br />
Jahre lang. Harte Fakten in einem Film<br />
von trauriger Aktualität. (fs) (Kinostart:<br />
24.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
ERSCHÜTTERNDE<br />
WAHRHEIT<br />
Regie: Peter Landesman<br />
Mit: Will Smith, Alec Baldwin, Luke<br />
Wilson, Gugu Mbatha-Raw, Arliss<br />
Howard u.a.<br />
Will Smith spielt den in Nigeria<br />
geborenen, forensischen Neuropathologen<br />
Dr. Bennet Omalu, der sein<br />
Heimatland aus politischen Gründen<br />
verließ, in die USA übersiedelte und<br />
dort seine wissenschaftliche Karriere<br />
an verschiedenen Universitäten<br />
startete. Bei der Untersuchung der<br />
Gehirne von verstorbenen American-<br />
Football-Spielern, die in der NFL<br />
logischerweise durch ihren Sport<br />
einige Gehirnerschütterungen erlitten,<br />
entdeckte er, dass diese traumatischen<br />
Schädigungen mehr als<br />
schlimme Folgen nach sich ziehen.<br />
Dr. Omalu stellte Degenerationen<br />
wie bei dementen Boxern fest. Die<br />
NFL und die ganze kommerzialisierte<br />
Sportwelt bestreitet das. Übrigens,<br />
auch bei Fußballern, die ja relativ oft<br />
mit ihren Köpfen zusammenstoßen,<br />
wurden hierzulande diese Erkrankungen<br />
festgestellt.<br />
„Erschütternde Wahrheit“ ist ein<br />
nie langweiliger Wissenschafts- und<br />
Sportthriller mit einem klasse Will<br />
Smith. (Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
COLONIA DIGNIDAD –<br />
ES GIBT KEIN ZURÜCK<br />
Regie: Florian Gallenberger<br />
Mit: Emma Watson, Daniel Brühl, Michael<br />
Nyqvist, Richenda Carey u.a.<br />
Der Thriller von Florian Gallenberger<br />
spielt 1973 in Chile während<br />
des Militärputsches von General<br />
Augusto Pinochet. Pinochet steckte<br />
seine Gegner (Unterstützer von Ex-<br />
Präsident Allende), und das waren<br />
Tausende, ins Nationalstadion von<br />
Santiago. Vor diesem Hintergrund<br />
spielt die fiktive Geschichte von<br />
der Stewardess Lena und deren<br />
Freund Daniel. Auch sie landen im<br />
Stadion. Daniel wird in ein geheimes<br />
Folterlager der Militärpolizei verschleppt,<br />
das sich auf dem Gelände<br />
der zwielichtigen „Colonia Dignidad“<br />
befindet, eine Sekte, die von dem<br />
Deutschen Paul Schäfer gegründet<br />
wurde. Nach außen hat die „Glaubendgemeinschaft“<br />
ein gutes Image.<br />
In Wirklichkeit aber werden die<br />
Anhänger unterdrückt, deren Kinder<br />
missbraucht, es ist die Hölle. Lena<br />
versucht Daniel gegen alle Widerstände<br />
zu befreien. Das klingt trivial,<br />
doch der Film hat es echt in sich und<br />
ist nicht rührselig, sondern schildert<br />
die wahren Zustände. Empfehlenswert!<br />
(Kinostart: 18.<strong>02</strong>.)<br />
<br />
SA 20.2.<br />
Masud Akbarzadeh<br />
FR 26.2.<br />
Beier & Hang<br />
SO 28.2. Spectrum<br />
Vincent Pfäfflin<br />
Ich vertrau dir nicht<br />
SO 6.3.<br />
Özcan<br />
Cosar<br />
DO 25.2.<br />
Christin Henkel<br />
FR 11.3.<br />
Aida Loos<br />
SA 12.3.<br />
Simon<br />
Pearce<br />
Komplettprogramm<br />
www.kresslesmuehle.de<br />
www.konzertbuero-augsburg.de<br />
Karten online erhältlich<br />
Tickets an allen<br />
AZ Karten-Vorverkaufsstellen,<br />
Stadtzeitung am KÖ,<br />
Hotline: 0821 / 777 3410<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
www.augsburg.de
50 Backstage<br />
Jochen Distelmeyer prägte mit der Band Blumfeld<br />
eine ganze Generation von deutschsprachigen<br />
Künstlern. Für seine gesellschaftskritischen<br />
Songs erfand er eine völlig neue Sprache. Mit<br />
seinem neuesten Projekt „Songs From The<br />
Bottom Vol.1“ wagt sich der Sänger und Gitarrist<br />
mit der jungenhaften Stimme erstmals an<br />
englischsprachiges Liedgut aus fremder Feder heran.<br />
Olaf Neumann traf im Hamburger Schanzenviertel<br />
auf einen aufgeräumt wirkenden Dichter und Denker<br />
namens Distelmeyer<br />
ıMusik ist der<br />
Zugang zur Welt„<br />
Foto: Sven Sindt
Backstage<br />
51<br />
Ex-Blumfeld-Mastermind Jochen<br />
Distelmeyer veröffentlicht mit „Songs<br />
From The Bottom Vol.1“ ein Album mit<br />
Coverversionen<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong>: In dem Album „Songs From The Bottom<br />
Vol.1“ interpretieren Sie Stücke von Britney<br />
Spears bis Joni Mitchell. Haben diese Lieder in Ihrem<br />
Leben eine besondere Rolle gespielt?<br />
Jochen Distelmeyer: Definitiv, sonst hätte ich sie mir<br />
nicht aneignen können. Das sind alles Songs, die mich<br />
im Zuge des Romans, den ich schrieb, interessiert haben.<br />
Auf das Stück „Turn Turn Turn“ in der Version von<br />
Pete Seeger bin ich vor Jahren noch mal gestoßen. Ich<br />
fand es schön und wichtig, dieses Stück heutzutage<br />
noch einmal zu spielen, weil es zeitgemäß, zeitlos und<br />
wahrhaftig ist.<br />
Pete Seeger ließ sich beim Schreiben dieses tiefsinnigen<br />
Protestsongs von der Bibel inspirieren,<br />
in der er tröstende Worte fand. Welche Beziehung<br />
haben Sie zur Bibel?<br />
Seeger hat den Text aus irgendwelchen Evangelien abgeschrieben.<br />
Ich selbst habe mich beim Songschreiben<br />
nie durch die Bibel inspirieren lassen. Ich bin Christ,<br />
aber die Kirche ist nicht der relevante Ort meines<br />
Glaubens.<br />
Pete Seeger war ein kratzbürstiger Künstler, der immer<br />
für etwas anderes als den Mainstream stand.<br />
Ist das ein bewusstes Statement Ihrerseits?<br />
Mich hat insbesondere die Bescheidenheit des Sängers<br />
Pete Seeger interessiert. Er sah sich immer im<br />
Dienst für die Gemeinschaft. In ästhetischer Hinsicht<br />
ist das häufig nicht besonders interessant, aber „Turn<br />
Turn Turn“ ist auch für ihn ein außergewöhnliches<br />
Stück. Bei einer bestimmten Aufnahme spielt Seeger<br />
das Stück ganz leise mit seiner Gitarre vor Publikum.<br />
Und von Refrain zu Refrain singen die Leute ganz leise<br />
aber sehr andächtig mit. Es hat mich ungemein gerührt,<br />
wie aus dieser fast uncoolen bescheidenen Position<br />
dieses Sängers etwas Feierliches entsteht. Das<br />
wollte ich mit meiner Version würdigen.<br />
Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Pete Seeger<br />
und Britney Spears?<br />
Abgesehen davon, dass sie beide auf meinem Album<br />
sozusagen auftauchen? Da fällt mir jetzt kein anderer<br />
Bezug ein, muss ich sagen. Fangfrage!<br />
Interessieren Sie sich für die Lebensgeschichten<br />
der Künstler, deren Songs Sie singen?<br />
Auch. Bei allen Kunstwerken – ob ein Film, ein Buch<br />
oder eine Platte – nehmen wir bewusst oder unbewusst<br />
Kontakt auf mit der Schönheit des Produzenten.<br />
Das, was uns da entgegenkommt, ist eine Art Zugang<br />
zu den dahinter liegenden Menschen. Ob diese<br />
ominöse Gestalt jetzt Pete Seeger heißt oder Britney<br />
Spears - es ist immer ein liebevoller, wertschätzender<br />
Vorgang. Obwohl Spears eine Figur ist, mit der mich<br />
künstlerisch nicht viel verbindet, gelingt mir der Zugang<br />
zu ihrem Stück „Toxic“. Vielleicht auch aus Solidarität<br />
mit diesem gebrochenen Kinderstar.<br />
Haben Sie sich diesen Liedern aus dem Grund Ihres<br />
Herzens und nicht verstandesgemäß genähert?<br />
Das mache ich grundsätzlich immer. Ich kann das Herz<br />
nicht vom Hirn trennen, das ist ja alles in einem Body<br />
drin. Diesen chirurgischen Eingriff unternehme ich<br />
nicht. Aber ich reagiere immer vom Gefühl her.<br />
Viele Musiker wollen Musik machen, die noch nie<br />
dagewesen ist. Was wollen Sie?<br />
Ich will meine Musik machen, die noch nie dagewesen<br />
ist. (lacht) Große Fragen hier zur Mittagszeit! Gleichzeitig<br />
genieße ich es, das Gefühl zu haben, Teil einer<br />
großen Gemeinschaft von Musikern und Musikerinnen<br />
zu sein, die ich schätze. Dazu setze ich mich in Beziehung.<br />
Mit welchem Song hatten Sie als junger Mensch<br />
Ihr musikalisches Erweckungserlebnis?<br />
Das war kein bestimmter Song. So lange ich denken<br />
kann, ging es bei mir immer um Musik. Ein einschneidender<br />
Moment war natürlich Punkrock zu einem Zeitpunkt,<br />
an dem ich schon Musik machte. Punk war eine<br />
Möglichkeit, ohne Ausbildung den eigenen Kram zu<br />
machen. Das beflügelte mich ungemein und gab mir<br />
Selbstbewusstsein. Punk ließ mich die Sachen so machen,<br />
wie ich dachte, dass man sie machen muss.<br />
Ging es Ihnen darum, den Charme und den Charakter<br />
der ursprünglichen Versionen zu wahren?<br />
Ja, aber nicht bei allen Stücken auf dem Album. Manche<br />
sehe ich als Verbeugung vor der ursprünglichen<br />
Version oder der Art, wie Künstler wie Joni Mitchell,<br />
Nick Lowe, Al Green oder Kris Kristoffersen das gemacht<br />
haben. Bei anderen Stücken, wie „Toxic“ oder<br />
„I Could Be The One“, bestand der Reiz darin, mir sie<br />
anders anzueignen und zu zeigen, was noch in ihnen<br />
drin ist.<br />
Macht es einen Unterschied, ob man Songs von<br />
einer Frau oder von einem Mann covert?<br />
Eigentlich nicht. Joni Mitchell zum Beispiel ist es gelungen,<br />
eine eigene Musikalität und Songsprache zu<br />
entwickeln, die ich auf eine außergewöhnliche Weise<br />
originell finde. Damit setzt sie sich von männlichen<br />
Songwritern ab. Sie ist schon sehr frei, während die<br />
Jungs häufig noch mit dem Verwalten des historischen<br />
Know-hows beschäftigt sind oder gerne dahinter in<br />
Deckung gehen. Für mich macht es keinen Unterschied,<br />
ich reagiere immer darauf, ob der Song mich<br />
anspricht und etwas mit mir macht. In dem Moment,<br />
wo das stattfindet, ist es sowieso mein Song.<br />
Ging es Ihnen bei der Auswahl auch darum, Songs<br />
zu finden, die eine gewisse Sonderbarkeit haben<br />
mit Rissen in der Oberfläche?<br />
Nein, das ist für mich kein Kriterium. Wenn das Ergebnis<br />
dann aus der Reihe fällt, dann liegt es möglicherweise<br />
daran, dass ich mich selber nicht an einem<br />
Kanon orientiere.<br />
War es für Sie angenehm, bei einer Albumproduktion<br />
einmal keine eigenen Songs schreiben zu<br />
müssen?<br />
Angenehm weiß ich nicht, es war ja nicht geplant. Dieses<br />
Album ergab sich aus einer Lesereise zu meinem<br />
Roman „Otis“, bei der ich einige dieser Stücke gespielt<br />
hatte. An jedem Abend wurde ich danach gefragt.<br />
Noch während der Tour habe ich mir überlegt, diesem<br />
Flow zu folgen und ein Album als Dankeschön an<br />
die Fans zwischenzuschieben. Eigentlich war ich schon<br />
wieder mit der nächsten regulären Platte beschäftigt.<br />
Reizvoll fände ich auch mal ein Album mit HipHop-Coverversionen,<br />
weil das in dieser Kunstform eigentlich<br />
nicht vorgesehen ist. Vielleicht hat das ja auch seine<br />
guten Gründe.<br />
Wie finden Sie ganz zu sich selbst und holen ein<br />
Höchstmaß an Kreativität aus sich heraus?<br />
Keine Ahnung, ich mache das ja jetzt schon einige Jahre.<br />
Ich übe nicht viel, ich mache einfach. Es gibt so<br />
einen schönen Spruch: Vom vielen Üben wird man nur<br />
gut im Üben. Dadurch, dass ich die Sachen häufiger<br />
live spiele, werden sie so, wie sie sind. Ich weiß nicht,<br />
ob ich da irgendwas aus mir raushole, darüber denke<br />
ich nicht nach.<br />
Gibt es bei Ihnen Methoden, um sich in einen kreativen<br />
Zustand zu versetzen?<br />
Ja, das ist die Art, wie man lebt. Das zu erklären wäre<br />
jetzt zu ausführlich. Die Arbeit fängt nicht erst in dem<br />
Moment an, wo man sich hinsetzt und einen Song<br />
schreibt oder das Stück spielt. Sondern sie läuft die<br />
ganze Zeit. Dazu gehört auch die Art, wie man auf<br />
dem Markt einkaufen geht und sich mit Freunden und<br />
Freundinnen in Gespräche vertieft. Sie ist Teil der Methode.<br />
Es ist eine bestimmte Art zu leben, die Kreativität<br />
ermöglicht. Rock’n’Roll halt.<br />
Was ist das für ein Gefühl, in der heutigen Zeit<br />
zu leben?<br />
Nun, ich antizipiere Sachen, zum Beispiel durch meinen<br />
Roman. Ich wollte damit genau die Kräfte und<br />
Stimmungen einfangen, die in der Luft liegen. Beschreiben,<br />
was passiert und aus welcher historischen<br />
Tiefe bestimmte Entwicklungen sich speisen, die dann<br />
eben zu genau solchen Situationen führen, wie wir sie<br />
jetzt erleben: Einer Verunsicherung der westlichen Hemisphäre<br />
und einem Backlash, der in einer Kultur der<br />
Ressentiments, Verrohung, Hilflosigkeit und Kriegsbereitschaft<br />
mündet. Das habe ich alles präzise in meinem<br />
Roman beschrieben. Und das Album drückt aus,<br />
was ich in diesem Moment dazu sagen möchte - mit<br />
meinen Versionen von „Turn Turn Turn“ oder „Bittersweet<br />
Symphony“.<br />
Wozu ist Musik in der Lage?<br />
Zu unterhalten. Einem das Gefühl zu geben, nicht alleine<br />
zu sein. Zu Tanzen. Spaß zu haben. Musik ist der<br />
Zugang zur Welt.<br />
„Songs From The Bottom Vol.1“ erscheint am 12.<br />
Februar bei Four Music (Sony). Am 16. April gastiert<br />
Jochen Distelmeyer in der Kantine – präsentiert von<br />
der <strong>Neue</strong>n <strong>Szene</strong>.<br />
*
52 Gerilltes<br />
GET WELL SOON<br />
LOVE<br />
(Caroline International)<br />
Mastermind Konstantin Gropper kommt<br />
mir immer ein bisschen wie der gute<br />
Märchenonkel des deutschen Pop vor.<br />
Genauer gesagt wie eine Mischung aus<br />
„Master of Fairytales“ und Dandy, ihn<br />
umgibt immer so etwas Geheimnisvolles.<br />
Mir hat immer sein Mut zum Kitsch<br />
und zu den ganz großen Gesten gefallen<br />
und auf all seinen Werken waren<br />
stets mindestens drei, vier Nummern,<br />
die mich schmachtend auf die Knie<br />
gezwungen haben, so schön war das.<br />
Aber warum nur geht mir „Love“ so<br />
kalt am Allerwertesten vorbei? Selbst<br />
nach dem zweiten Durchlauf muss<br />
ich ernüchternd feststellen, dass die<br />
Songs größtenteils einfach langweilig<br />
sind und vor sich hintröpfeln. Vielleicht<br />
hat der gute Mann auch seine<br />
Messlatte in der Vergangenheit selbst<br />
zu hoch gehängt. (ws)<br />
<br />
BONNIE PRINCE BILLY<br />
POND SCUM<br />
(Domino Records/RTD)<br />
Tja, Bonnie Prince Billy. Kann die Anzahl<br />
der Platten schon gar nicht mehr<br />
zählen, die ich von ihm besitze. Er ist<br />
mit Sicherheit so etwas wie der Godfather<br />
der modernen Singer-Songwriter-<br />
Armada. Zwischen 1994 und 20<strong>02</strong> war<br />
der Amerikaner insgesamt sechsmal<br />
bei den legendären Peel-Sessions des<br />
inzwischen verstorbenen Radiomoderators<br />
John Peel bei BBC zu Gast. Drei<br />
dieser Sessions wurden in den Marida<br />
Vale-Studios aufgezeichnet. „Pond<br />
Scum“ ist ein sehr sprödes, fast intimes<br />
und zerbrechliches Album geworden.<br />
Fast so, als hätte er die Songs<br />
nur für sich eingespielt. Zum Ende hin<br />
verliert das ganze dann an Elan und<br />
zieht sich doch lang wie ein Kaugummi.<br />
Da hat der gute alte Bonnie schon<br />
Besseres veröffentlicht. (ws)<br />
<br />
DIE LIGA DER GE-<br />
WÖHNLICHEN GENT-<br />
LEMEN<br />
RÜTTEL MAL AM KÄFIG, DIE<br />
AFFEN SOLLEN WAS MA-<br />
CHEN<br />
(Tapete Records)<br />
Ist doch auch mal schön, wenn<br />
Bandnamen und Albumtitel schon<br />
die halbe Besprechung füllen... Sehr<br />
viel mehr kann man über die Platte<br />
auch nicht sagen, eine der sympathischsten<br />
Bands des Planeten um<br />
die Urgesteine Carsten Friedrichs<br />
und Tim Jürgens veröffentlicht ihr<br />
drittes, wieder sehr sympathisches<br />
Album. Der Superpunk-Biss ist leider<br />
weg, aber auch das ist nichts<br />
<strong>Neue</strong>s und live sind die Jungs nach<br />
wie vor sowieso - genau - wahnsinnig<br />
sympathisch. (flo)<br />
<br />
FIELD MUSIC<br />
COMMONTIME<br />
(Memphis Industries/Indigo)<br />
Die beiden Brüder aus England hauen<br />
mal wieder ein Album raus und das<br />
geht mit „The Noisy Days Are Over“,<br />
anders als der Titel vermuten lässt,<br />
gleich zackig und auf ihre ganz spezielle<br />
Art und Weise funky los. Zusammen<br />
mit ein paar Mitstreitern haben<br />
Peter and David Brewis ein schönes<br />
und eigenwilliges Album eingespielt,<br />
das zwar art-rock-mäßig, dennoch<br />
aber nicht künstlich oder zu abgefahren<br />
rüberkommt. Die 14 Songs klingen<br />
ziemlich organisch, wohldurchdacht,<br />
luftig poppig und nach mehrmaligem<br />
Hören auch ziemlich catchy. Immer<br />
wieder drängen sich mir positive Assoziationen<br />
zu den Talking Heads auf.<br />
„Commontime“ ist ein Album für dich<br />
und mich und auch für Paul Smith von<br />
Maximo Park. (cs)<br />
<br />
ALBUM DES MONATS<br />
Nach dem ersten Hören habe ich das Teil schnell zur Seite gelegt,<br />
ein paar Tage später aber habe ich es durch Zufall nochmals<br />
gehört und da hat es „pling“ gemacht. Ehrlich gesagt,<br />
habe ich von dem guten Mann aus Kanada noch nie gehört. Er<br />
selbst bezeichnet sich als Folkmusiker. Ich würde ihn eher als<br />
Singer-Songwriter der neuen und jungen Art beschreiben. Sein<br />
neues Album „Javelin“ ist einfach nur wunderschön und verbreitet<br />
positive und hoffnungsvolle Gefühle. Jordans Mutter<br />
stand auf Enya und irgendetwas davon hat sie ihm wohl mit<br />
der Muttermilch weitergegeben. Ich denke bei seinen Songs<br />
auch immer wieder an Simon & Garfunkel, nur noch eine Tonlage<br />
höher und sphärischer, zarter und einen Ticken<br />
melancholischer. Noch mal: wunderschön! (cs)<br />
<br />
LIEBLINGS-CDS<br />
TIPP<br />
DER<br />
REDAKTION<br />
JORDAN KLASSEN<br />
Javelin<br />
(Nevado Music/RTD)<br />
DIIV - Is The Is Are (ws)<br />
JORDAN KLASSEN – Javelin (cs)<br />
DAVID BOWIE – Blackstar (flo)
Gerilltes<br />
53<br />
TURIN BRAKES<br />
LOST PROPERTY<br />
(Cooking Vinyl/Indigo)<br />
Das Londoner Duo hat für immer einen<br />
Platz in meinem Herzen, waren<br />
Olly Knights und Gale Paridjanian doch<br />
zur Jahrtausendwende Vorreiter der<br />
„Quiet is the new loud“-Welle und<br />
die EP „The Door“ mein erster Ebay-<br />
Einkauf überhaupt, witzigerweise bei<br />
Chrissi Riegel vom Pavian. Okay, in den<br />
letzten 15 Jahren ist die Liebe etwas<br />
erkaltet und „Lost Property“ wird uns<br />
auch keine heiße Wiedervereinigung<br />
schenken, aber für ein paar kuschelige<br />
Momente am Kamin reicht’s allemal.<br />
Wenn sie nur diesen Schwulst mal<br />
weglassen würden! (flo)<br />
<br />
VARIOUS ARTISTS<br />
GEORGE FEST: A NIGHT TO<br />
CELEBRATE THE MUSIC OF<br />
GEORGE HARRISON<br />
(BMG/RTD)<br />
Dieses Jahr wäre George Harrison 73<br />
Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass<br />
gibt es jetzt ein Live-Album, das vor<br />
zwei Jahren im Fonda Theater zu Los<br />
Angeles eingespielt wurde. Künstler<br />
wie Brian Wilson, Norah Jones, Brandon<br />
Flowers, The Killers, The Flaming<br />
Lips, The Strokes, Perry Farrell, Black<br />
Rebel Motorcycle Club u.a. und nicht<br />
zuletzt Dhani Harrison, der seinem<br />
Vater unglaublich ähnlich sieht. Die<br />
Songs sind klasse und ziemlich nah<br />
an den Originalen eingespielt. Doch,<br />
die Originale sind einfach besser. Es<br />
muss aber ein wirklich toller Abend in<br />
L.A. gewesen sein. Dennoch wird es<br />
Beatles- und George-Harrison-Nostalgikern<br />
auch beim Hören des Albums<br />
warm ums Herz. Übrigens, das Teil gibt<br />
es auch als DVD. (cs)<br />
<br />
MYSTERY JETS<br />
CURVE OF THE EARTH<br />
(Caroline)<br />
Die Londoner Indie-Oldies klauen<br />
sich durch die gesamte UK-Popgeschichte<br />
der letzten zwanzig Jahre<br />
und feiern nach eigener Angabe<br />
die Rückkehr zu ihren Anfängen.<br />
So kann man’s auch ausdrücken.<br />
Leider ist das Ganze ein gutes Beispiel<br />
für einen Großteil der aktuellen<br />
„Gitarren“-Musik, die entweder<br />
klingt, wie von der Apple-Aufnahme-Software<br />
„Garageband“ entworfen,<br />
oder im Studio so glattgebügelt<br />
wird, dass sie sogar in Milch<br />
schwimmt. Traurig. (flo)<br />
<br />
HÖRSTREICH<br />
LEGS WITHOUT BRAINS<br />
(Eigenvertrieb)<br />
Zum zwanzigjährigen Bandbestehen<br />
haben sich die <strong>Augsburg</strong>er<br />
Alternative-Rocker einen Studiotermin<br />
mit Tom Körbler in der Kantine<br />
gegönnt. Definitiv eine gute<br />
Entscheidung, die Live-Energie<br />
des Ortes und der Band hat Tom<br />
perfekt eingefangen, Sänger Martin<br />
Obst springt einen fast schon<br />
aus den Boxen an, die Gitarre<br />
sägt quasi direkt am Küchentisch.<br />
Prominente Unterstützung kommt<br />
von Sängerin Eva Gold und ich hätte<br />
nur einen kleinen Wunsch: mehr<br />
so Ohrenschmeichler wie „Floods<br />
Of Drought“. Call me Weichei.<br />
(flo)<br />
<br />
NEU<br />
RESTAURANT · CAFE · BIERGARTEN<br />
So. 31.01. Michi Marchners Comedy Lounge<br />
mit Broadway Joe, Max Olbrich<br />
und dem Duo „Die Puderdose“<br />
Die. <strong>02</strong>.<strong>02</strong>. Urban Woodwalkers<br />
Support: Running Men<br />
Mo. 08.<strong>02</strong>. Beatbrothers<br />
Beat, RnR, RnB, Soul, Twist & Surf-Musik<br />
im Stil der frühen 60er Jahre wieder.<br />
Die. 16.<strong>02</strong>. Quint Essence<br />
Lebendiger Wohlfühljazz mit vertrauten<br />
und vergessenen Klassikern<br />
Die. 23.<strong>02</strong>. Two Bags Bluesman & Pokerface Phil<br />
Hier kommt der Blues in seiner vollen<br />
Wucht mit vielen Klassikern<br />
So. 28.<strong>02</strong>. Michi Marchners Comedy Lounge<br />
mit Michi Dietmayer, Olaf Bossi,<br />
Volker Keidel und Les Derhosn<br />
Beginn um 20.30 Uhr / Comedy um 19.30 Uhr<br />
by Michi Marchner<br />
jeden letzten<br />
SONNTAG<br />
im Monat<br />
Reesegarden | Restaurant & Livebühne<br />
im Kulturhaus Abraxas · Täglich geöffnet | Tel. 0821.439 8510<br />
Liveprogramm unter www.reesegarden.de
54 Band des Jahres<br />
Fr<br />
05.<strong>02</strong>.<br />
19.30<br />
Uhr<br />
Kantine<br />
Ruins Are My Evidence<br />
Snotty Hoilly<br />
Bridge The Split<br />
Bridge The Split<br />
(Alternative-Rock)<br />
Alex, Stivie, Markus und Basti sind eine vier Mann starke Band mit den verschiedensten<br />
Einflüssen aus den Bereichen Rock, Grunge, Alternative und ein bisschen<br />
Funk. Ihr Repertoire besteht aus zahlreichen mitreißenden Rocksongs bis<br />
hin zu gefühlvollen Akustikballaden. Die vier bodenständig gebliebenen Musiker<br />
aus dem schönen Schwaben überzeugen das Publikum mit starken Gitarrensolos,<br />
beeindruckendem Gesang und alles, was man sich als Zuhörer und Veranstalter<br />
nur wünschen kann.<br />
Kapitän Stahlbart & das Triangelorchester<br />
des Todes<br />
(Experimental-Indie)<br />
Sind drei Studenten aus <strong>Augsburg</strong>, die im gleichen Haus wohnen und sich vor<br />
einigen Monaten zu einer spontanen Jamsession trafen. Daraus ist die Band<br />
Kapitän Stahlbart und das Triangelorchester des Todes entstanden, welche<br />
unter anderem beim <strong>Augsburg</strong>er Music Slam 2015 den zweiten Platz belegte.<br />
Kapitän Stahlbart & das Triangelorchestrer<br />
Die drei, das sind Roland Weber (Gesang, Gitarre, Holzblasinstrumente), Benjamin<br />
Zanker (Bass, Schlagzeug) und Benedikt Möller (Klavier).<br />
Ruins Are My Evidence<br />
(Alternative-Metal)<br />
Ihre Musikrichtung umfasst verschiedene Genres, bevorzugt spielen sie Rock/<br />
Alternativ Metal und Metalcore. Dabei paaren sich melodische Cleanparts mit<br />
Ohrwurmgarantie, harten Screaming/Shouting Vocals und Breakdowns. Gegründet<br />
haben sich Ruins Are My Evidence im März/April 2015<br />
Snotty Holly<br />
(Garage-Punk)<br />
Snotty Holly treffen sich seit drei Jahren in ihrem Kellerraum zu ausschweifenden<br />
Jam-Sessions und „kranken Bandproben“. Das junge Trio bezeichnet seinen<br />
Sound als „California-Garage-Grunge-Punkrock“, stellt aber auf Facebook<br />
schon mal die Frage, ob das noch Punkrock ist oder schon Jazz. Die Antwort<br />
überlassen wir euch.<br />
Sa<br />
06.<strong>02</strong>.<br />
19.30<br />
Uhr<br />
Snowflake<br />
Stacia<br />
Kantine<br />
Ben Watson<br />
Com´era<br />
Erik Socher<br />
Bragi<br />
(Metal)<br />
Melodisch und abwechslungsreich - das beschreibt<br />
den Stil der jungen Metalformation aus dem Raum<br />
Aichach wohl am besten. 2012 als reine Pagan-Band<br />
gegründet finden sich mittlerweile auch viele Einflüsse<br />
aus verschiedensten anderen Genres, wie z.B.<br />
aus Black Metal, Punk oder Metalcore.<br />
Erik Socher<br />
(Singer/Songwriter)<br />
Erik Socher ist ein gerade mal 17jähriger Singer/<br />
Songwriter, der durch Künstler wie Ludwig van<br />
Beethoven, Hans Zimmer und Michael Jackson<br />
inspiriert wurde. Seine Songs die er live mit seinem<br />
Klavier präsentiert, handeln meist von Liebe und<br />
Sehnsucht, Freude und Verzweiflung, Krieg und Tod.<br />
Special Snowflake<br />
(Singer/Songwriter)<br />
Hinter dem Namen Special Snowflake steckt Nikita<br />
Nakropin , der seit Anfang dieses Jahres mit seiner<br />
Baritongitarre umherzieht. Der junge Singer/<br />
Songwriter schreibt über Glück, Trauer, Nostalgie,<br />
Tatendrang und alles, was der Kosmos hergibt. Seine<br />
größten Einflüsse sind Bands wie Sun Kil Moon,<br />
Andrew Jackson Jihad und Zinnschauer.<br />
Ben Watson<br />
(Acoustic-Oi-Punk)<br />
Ben Watson kommt aus <strong>Augsburg</strong> und startete sein<br />
Solo-Projekt im Sommer 2014. Er macht Acoustic<br />
Oi! Punk mit einer geballten Ladung Working Class<br />
Attitude. Gesungen wird in Englisch und gespielt<br />
werden nur eigene Songs mit Akustikgitarre, Gesang<br />
und Mundharmonika.<br />
Com´era<br />
(Metal & Rock)<br />
Mit dem Wechsel am Bass und dem Startschuss zu<br />
den Aufnahmen für die erste EP begann im Oktober<br />
das aktuelle Kapitel in der bewegten Bandgeschichte.<br />
Mo (Gesang/Gitarre), Sevi (Gitarre), Basti (Bass) und<br />
Chris (Drums) präsentieren dabei musikalisch ihre<br />
eigene Interpretation von Rock und Metal, wobei<br />
durchaus auch verschiedene andere Musikrichtungen<br />
Einfluss auf ihren Stil haben.
55<br />
Fr<br />
19.<strong>02</strong>.<br />
19.30<br />
Uhr<br />
We Shall Rise<br />
Kantine<br />
Johnny Gibson<br />
Stonewell<br />
Muntermonika<br />
Stonewell<br />
(Melodischer Alternative-Rock)<br />
In Spirit getauchte Vocals, melodische Gitarren-Riffs<br />
und groovige Beats sind das Markenzeichen von<br />
Stonewell. Das Repertoire aus selbst geschriebenen<br />
Songs bietet malerische Balladen und energiegeladene<br />
Rocksongs aus dem Singer-Songwriter / Pop-Rock<br />
Genre. Die Band wurde 2014 von Simon Garreis<br />
(Lead-Guitar), Dominik Mannes (Acoustic-Guitar /<br />
Backing – Vocals), Franz Ihle (Bass / Backing-Vocals),<br />
Jonas Klar (Bass / Backing-Vocals) und Tobias Möhring<br />
(Drums) ins Leben gerufen. Die Kombination<br />
aus Harmonie und enormer Banderfahrung (u.a. mit<br />
Bands wie Arising Fear oder Repulse) machen Stonewell<br />
zu einem außergewöhnlichen Gesamtpaket.<br />
Muntermonika<br />
(Gute-Laune-Pop)<br />
Ein gutes Stück Humor, ein bisschen Tanz, die ein<br />
oder andere bayrische Lebensphilosophie, eine<br />
gehörige Portion gute Laune und Texte über die<br />
wichtigen Dinge des Lebens. MunterMonika - zwei<br />
gitarrenspielende Bayern mit großer Leidenschaft<br />
für die Musik!<br />
We Shall Rise<br />
(Metal)<br />
Ihr steht auf harten Sound straight aus dem<br />
Underground? Dann haben wir hier was ganz Besonderes<br />
für euch! Eine Mischung aus jung und alt,<br />
aus technisch und melodisch, aus hart und... noch<br />
härter? Die Königsbrunner Newcomer We Shall Rise<br />
überzeugen nicht nur mit Stimmgewalt, sondern<br />
auch mit sehr viel Ambition, die sie in ihre Musik<br />
stecken.<br />
Johnny Gibson<br />
(Rockiger Singer/Songwriter)<br />
Johnny Gibson? Hat der nicht schon? Ja, er ist schon<br />
mit seiner Band aufgetreten. Aber der Youngster<br />
hat so ein großes Repertoire, dass es für zwei<br />
Auftritte reicht. Der junge Mann fährt zweigleisig.<br />
Wir sind gespannt!<br />
30 Jahre<br />
* n<br />
*<br />
neue szenee<br />
band des jahres <strong>2016</strong>
56 Aus- & Weiterbildung<br />
Aus-<br />
&<br />
Weiterbildung<br />
Lern uns kennen!<br />
Tag der offenen Tür und kontakTA an<br />
der Technikerschule <strong>Augsburg</strong><br />
<br />
<br />
GEZIAL <strong>2016</strong><br />
#alltagsheldengesucht<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Auch <strong>2016</strong> erwartet die Technikerschule <strong>Augsburg</strong> wieder zahlreiche BesucherInnen<br />
beim Tag der offenen Tür und der Jobmesse für TechnikerInnen kontakTA.<br />
Bild: Technikerschule <strong>Augsburg</strong>
Aus- & Weiterbildung<br />
57<br />
Engagement mit Herz<br />
LEW-Azubis sammeln für den Bunten Kreis<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Am Ende konnten LEW und die Panther einen Scheck über 14.500 Euro an den Bunten<br />
Kreis übergeben.<br />
Informationen über Ausbildung, Studium & Karriere!<br />
– von den Azubis ganz persönlich,<br />
in der Halderstraße 1-5 oder online unter www.sska.de/ausbildung
58 Aus- & Weiterbildung<br />
Wir eröffnen Perspektiven<br />
Sichern Sie sich jetzt Ihren Ausbildungsplatz!<br />
Ausbildungen und ausbildungsbegleitendes Bachelorstudium<br />
an den Berufsfachschulen:<br />
Staatlich anerkannter Ergotherapeut und<br />
ausbildungsbegleitend Bachelor of Science<br />
www.ergotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />
Staatlich anerkannter Physiotherapeut und<br />
ausbildungsbegleitend Bachelor of Science<br />
www.physiotherapieschule-augsburg.bfz.de<br />
Ausbildungen an der Fachakademie für Sozialpädagogik:<br />
Staatlich geprüfter Kinderpfleger<br />
Staatlich anerkannter Erzieher<br />
www.fachakademie-augsburg.bfz.de<br />
Schulzentrum des bfz <strong>Augsburg</strong><br />
Ulmer Straße 160, 86156 <strong>Augsburg</strong><br />
Telefon 0821–408<strong>02</strong>-344 / -345 / -450 oder unter info@a.bfz.de<br />
Wir gewährleisten eine qualitativ hochwertige Ausbildung mit sehr<br />
persönlicher Unterstützung.<br />
Überzeugen Sie sich selbst beim Tag der offenen Tür am<br />
05. März <strong>2016</strong> von 10:00 bis 15:00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Besuchen Sie uns doch auch auf der Fit for Job am 27. Februar!<br />
Aus-<br />
&<br />
Weiterbildung<br />
MACH DEN CHECK <strong>2016</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Berufliche Fortbildungszentren der<br />
Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH<br />
www.schulen.bfz.de<br />
www.a.bfz.de<br />
<br />
<br />
HANDEL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
NACH<br />
DEINEN<br />
VORSTEL-<br />
LUNGEN.<br />
Erlebe mehr, als nur an der Kasse zu sitzen –<br />
400 Handelsunternehmen erwarten Dich!<br />
abiturienten.akademie-handel.de
Aus- & Weiterbildung<br />
59<br />
Startklar für die Ausbildung<br />
Die besten Infos gibt’s auf der fitforJOB! <strong>2016</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Foto: Fred Schöllhorn/IHK Schwaben
60<br />
Aus- & Weiterbildung<br />
CAB Caritas <strong>Augsburg</strong><br />
Pflegen Sie Ihre Zukunft – Ausbildung in<br />
der Altenpflege<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Berufsfachschule<br />
Maria Stern<br />
Vamos a cocinar! – Let´s cook!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Hauswirtschaft über den Tellerrand hinaus
Aus- & Weiterbildung<br />
61<br />
Aus-<br />
&<br />
Weiterbildung<br />
Wirtschaftsschule Frenzel:<br />
klein, privat, erfolgreich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Berufsfachschule<br />
für Ernährung und Versorgung<br />
Maria Stern <strong>Augsburg</strong><br />
des Schulwerks der Diözese <strong>Augsburg</strong><br />
Inneres Pfaffengässchen 3<br />
86152 <strong>Augsburg</strong><br />
Tel.: 0821 22 81 97-20<br />
Fax: 0821 22 81 97-22<br />
www.bfs-mariastern.de<br />
Bildung.Vielfalt.Erfolg.<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag 16. April <strong>2016</strong>, 9.30 - 15.30 Uhr<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der GEZIAL am 19.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />
und auf der fitforJOB am 27.<strong>02</strong>.<strong>2016</strong><br />
Ausbildung in der Altenpflege<br />
zukunftssicher · abwechslungsreich<br />
gute Aufstiegsmöglichkeiten<br />
sinnstiftend · attraktiv (975 € im 1. Jahr)<br />
Neben der 3-jährigen Ausbildung zur/zum<br />
Altenpfleger/in bieten wir Praxisstellen für die<br />
1-jährige Ausbildung zur/zum Pflegefachhelfer/in.<br />
Wir haben zahlreiche Seniorenzentren in <strong>Augsburg</strong><br />
und Umgebung sowie an weiteren Standorten.<br />
Rufen Sie uns einfach an! Tel.: 0821 / 3 43 04-51<br />
E-Mail: bereichsleitung-pflege@cab-a.de<br />
Frenzel Schüler<br />
www.cab-a.de
62<br />
Termine<br />
19.<strong>02</strong>. Bob´s Oberhausen<br />
05.<strong>02</strong>. Stadthalle Gersthofen<br />
08.<strong>02</strong>. Reesegarden<br />
12.<strong>02</strong>. Schwarzes Schaf<br />
19.<strong>02</strong>. Mahagoni Bar<br />
26.<strong>02</strong>. Jazzclub<br />
26.<strong>02</strong>. Kantine<br />
f e b r u a r<br />
<strong>Augsburg</strong>s<br />
bester<br />
Termin<br />
kalender<br />
Clubland<br />
Circus: Blue Monday.<br />
21:00<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Listen Up!<br />
21:00<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Auxburg Jamsession.<br />
Mit E.Erkan, K.Fischer,<br />
M.Schmid, H.Alt ,<br />
20:30, www*<br />
Reesegarden: Urban<br />
Woodwalker + The<br />
Runningmen. Weltmusik,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Pasión de Buena<br />
Vista. Tanz- und Musikshow<br />
aus Kuba,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Galerie Süßkind: Sieben<br />
Schwaben. Zeichnungen<br />
und Objekte,<br />
10:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana , 20:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the Dark<br />
– Schwärzer als die<br />
Nacht. Dark Electro –<br />
Gothic – Wave – 80ies,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Voice 4 U. Das Beste<br />
aus zehn Jahren<br />
Candle-Light-Concerts,<br />
19:30, www*<br />
Soho Stage: Live: Mutiny<br />
On The Bounty.<br />
Math-Rock aus Luxemburg,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Galerie Süßkind: Sieben<br />
Schwaben. Zeichnungen<br />
und Objekte,<br />
10:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Hailix Blechle.<br />
Blechbläserensemble,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Hängengeblieben<br />
- 70er - 80er - 90er!.<br />
21:00<br />
Mahagoni Bar: Viva la<br />
Bad Taste-Party - Faschingsedition.<br />
Das<br />
schlechteste aus den<br />
80ern, 90ern und aktuelle<br />
Gaga-Hits mit DJ<br />
Armin (Pop Piloten)<br />
und Jiggy Joe, 22:00,<br />
www*<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf: Unter<br />
Freunden. Techno,<br />
23:00<br />
Spectrum: Weiberfasching.<br />
Live: Groovepresident<br />
& Menstrip.<br />
Ladys only bis 24 Uhr!,<br />
20:00, www*<br />
Konzert<br />
Brauhaus 1516: Weiberfasching.<br />
Live: Die Oberbayern.<br />
Partyhits und<br />
Faschingsschlager. Eintritt<br />
frei!, 19:30, www*<br />
Caritas Seniorenzentrum<br />
St. Raphael:<br />
„Goethes italienische<br />
Reise“. Musikalisch-literarisch<br />
Unterwegs<br />
mit Uli Fiedler, Josef<br />
Holzhauser, Karla Andrä,<br />
Stephan Holstein,<br />
19:00, www*<br />
Jakobus: Swing de Paris<br />
feat. Luise Zebrano.<br />
Jazz der 20er, 30er und<br />
40er Jahre, 20:30<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller: Edgar<br />
Allan Poe Late<br />
Night Show. Theaterwerkstatt<br />
<strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Karamba! 70er-<br />
Jahre-Schlagerrevue,<br />
19:30<br />
Planetarium: Folie à<br />
Deux - Wahnsinn zu<br />
Zweit. Theaterinszenierung<br />
Bluespot Productions,<br />
19:30<br />
Sensemble Theater:<br />
„Hamlet For You“ .<br />
Shakespeare-Komödie<br />
von Sebastian Seidel,<br />
20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Galerie Süßkind: Sieben<br />
Schwaben. Zeichnungen<br />
und Objekte,<br />
10:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Von der<br />
Erde zum Universum.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Friday On The Decks.<br />
HipHop, Instrumental<br />
Beats, Electronica mit<br />
DJ Roughmix, 22:00<br />
Circus: Feierwut. Mit<br />
DJ Bene, 21:00<br />
Kantine: Niereich.<br />
Techno aus Österreich<br />
+ Kantine-Residents<br />
Chris Wolf und Spindler,<br />
23:00, www*<br />
Kantine: Darker<br />
Moods. Die etwas härtere<br />
Techno-Party mit<br />
De Hessejung, Gingat,<br />
Pe.S & Mi.Wa, Transistor,<br />
Boesedicht, 23:00<br />
Mahagoni Bar: Rewind<br />
It! Dancehall,<br />
Bass Music, HipHop,<br />
Rare Grooves, Reggae,<br />
Rock & Electro in the<br />
mix mit DJ Superior<br />
und DJ Ringo, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep Electro,<br />
Slow Rave & Techhouse<br />
mit Matthias Schmid<br />
(Le club en rouge),<br />
22:30<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It´s Friday, Nu<br />
Metal, Alternative, Core<br />
und Punkrock!21:00<br />
Schwarzes Schaf:<br />
Rundlauf. Techno mit<br />
Patlac (Liebe*Detail/<br />
Hamburg), 23:00<br />
Soho Stage: Mohair<br />
Sam´s Nightclub. 60ies,<br />
Soul, Ska, Rock&Roll<br />
mit DJ KIng Boogalouie<br />
und Lefty, 23:00<br />
Spectrum: Rock Antenne<br />
Rockstar-Party.<br />
Das Faschingsspecial<br />
mit Metal-Moser und<br />
Guy Fränkel, 21:00,<br />
www*<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Woodbox. Wahnwitziger<br />
Mix zwischen<br />
Jagger & Richards und<br />
Marianne & Michael.<br />
Late-Nite-Show!, 23:00,<br />
www*<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Blues-Session.<br />
Eintritt frei!, 20:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Band des Jahres<br />
<strong>2016</strong>. 4. Vorentscheidungsabend<br />
mit Bridge<br />
The Split, Kapitän<br />
Stahlbart & das Triangelorchester<br />
des Todes,<br />
Ruins Are My Evidence,<br />
Snotty Holly,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Rumpelstilzchen.<br />
16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Reste von gestern“.<br />
Hörspielperformance<br />
über Alltagsrassismus,<br />
20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
„Männerabend…<br />
nicht nur für Frauen“.<br />
Mit Martin Luding &<br />
Roland Baisch , 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Hamlet For You“ .<br />
Shakespeare-Komödie<br />
von Sebastian Seidel,<br />
20:30, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 63<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Hoffmanns Erzählungen“.<br />
Opéra fantastique<br />
von Jacques Offenbach,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Galerie Süßkind: Sieben<br />
Schwaben. Zeichnungen<br />
und Objekte,<br />
10:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Thomas Sabo Ice Tigers.<br />
DEL Eishockeyliga,<br />
19:30<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Faschingsmärchen.<br />
Ab 4,<br />
16:00, www*<br />
Märchenzelt: Seeräubermärchen.<br />
Ab 5,<br />
18:00, www*<br />
Buntes<br />
Café Samocca: „Trunkenbolde<br />
und Teufelszeug“.<br />
Märchen für Erwachsene<br />
mit Musik,<br />
19:30, www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Lan-Party.<br />
Turnier und freies Spielen<br />
am PC - supported<br />
by Open Lab, 21:00<br />
Kongress am Park: 27.<br />
Hollaria Faschingsgala.<br />
20:00<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Liebe und Eros.<br />
Mit Stockbrot &<br />
Steeldrum-Musik ,<br />
20:00, www*<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: Sternenhimmel<br />
aktuell. 19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Rolf Miller: „Alles<br />
andere ist primär“ . Kabarett,<br />
19:30, www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
„Charleys Tante“.<br />
Operette der Kammeroper<br />
München, 20:00<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Du tanz mich mal! Indie,<br />
Alternative, Electronic,<br />
Hip Hop, 22:00<br />
Brauhaus 1516: Rockerball!<br />
Live: Purple Heart.<br />
Rock-Klassiker (Eintritt<br />
frei!), 19:30, www*<br />
Circus: Saturday<br />
Night Out. Mit DJ<br />
Flonny, 21:00<br />
Cube: One. Black-Music<br />
& HipHop, 23:00<br />
Kantine: Depeche<br />
Mode & 80ies Clubbing.<br />
80er und 90er-<br />
Classics aus Wave, Indie<br />
& EBM mit den DJs<br />
Küx, Thono & Fab XL,<br />
22:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
African Spirit. African<br />
Vibes, HipHop,<br />
Dancehall, Zouk, Reggaeton<br />
mit DJ Leo, DJ<br />
H. / MC Sugar, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
90er-Party. Der Sound<br />
der 90er mit DJ K-Louis,<br />
22:00<br />
Mahagoni Bar: Ping<br />
Pong Pussy Party. Hip<br />
Hop, Dancehall & Electronica<br />
mit DJ Roughmix<br />
und DJ T-Rex (Panda-Party/Ulm),<br />
22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Rock im<br />
Raum. Independent &<br />
Alternative Rock mit<br />
der RIR-Crew, 22:30<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du! Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
21:00, www*<br />
Schwarzes Schaf:<br />
Lovepop. Das queere<br />
Partyvergnügen mit<br />
Wildstyle-Pop mit DJ<br />
NT, 23:00<br />
Soho Stage: WTF?!<br />
Dubstep, Grime, Trap,<br />
D&B mit Grizu, Irie-Lu<br />
und Sirios Hack., 23:00<br />
Spectrum: Die ultimative<br />
Ü-30-Faschingsparty.<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Live: Salvation Road.<br />
Rock & Rhythm´n Blues<br />
aus <strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />
Ganze Bäckerei: Echokammer:<br />
Piotr Cisak +<br />
Limited Liability<br />
Sounds. Ambient/Drone/Noise<br />
aus Polen,<br />
20:00, www*<br />
Jugendzentrum k15:<br />
Cafésession: Mandara.<br />
Sphärenklänge, 20:00,<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Band des Jahres<br />
<strong>2016</strong>. 5. Vorentscheidungsabend<br />
mit Bragi,<br />
Special Snowflake, Ben<br />
Watson, Com´era, Erik<br />
Socher, 19:30, www*<br />
Kresslesmühle: Hainides.<br />
Rootsmusic aus<br />
Kreta, 20:00, www*<br />
Madhouse: The Mannish<br />
Boys. Maximum<br />
Rock&Roll aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:30<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Operettenkonzert<br />
im Fasching. Salonorchester<br />
Frank Lippe<br />
und Solisten (auch<br />
19.30 Uhr), 15:00,<br />
Rock Café: Live: Backdoor<br />
Connection. Rock<br />
aus <strong>Augsburg</strong>, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Rumpelstilzchen.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Konzert<br />
MUTINY ON THE BOUNTY: Ein ureigener Mix aus Math-<br />
Rock und elektronischen Elementen aus Luxemburg. Mi.<br />
03.<strong>02</strong>., Soho-Stage, 20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
NIEREICH: 100 % Techno aus Österreich. Mit seinen Sets<br />
hat er schon des Öfteren die Kantine zerlegt! Fr. 05.<strong>02</strong>.,<br />
Kantine, 23:00 Uhr. Gäste: Spindler & Chris Wolf<br />
Sensemble Theater:<br />
„Mimi Bretzl“. Komödie<br />
von und mit Catalina<br />
Navarro-Kirner, 20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Premiere: „Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-Komödie,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Galerie Süßkind: Sieben<br />
Schwaben. Zeichnungen<br />
und Objekte,<br />
10:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz &<br />
Freunde: „Hänsel & Gretel“<br />
(ab 4). Plus Faschingsparty<br />
mit Andi &<br />
Die Affenbande, 14:00,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kannst Du pfeifen, Johanna?“.<br />
Kinderoper ab<br />
8 Jahren (im Foyer),<br />
11:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>: Mozart<br />
für die ganz Kleinen.<br />
1. Krabbelkonzert der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker<br />
(ausverkauft),<br />
15:00, www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park:<br />
ACV-Faschingsgala.<br />
19:00<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Der Himmel<br />
der Maya. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Stadthalle Neusäß: Ü-<br />
30-Party. Mit DJ Alex<br />
Wangler, 20:00, www*<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />
like 2 Party. Black Music,<br />
23:00, www*<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Live: The Cadillac<br />
Cowboys. Country aus<br />
<strong>Augsburg</strong>, 21:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Friedberg:<br />
Herr und Frau Braun.<br />
Mit neuem Programm<br />
„Heimatkunde“ (Kabarett<br />
aus <strong>Augsburg</strong>),<br />
20:00<br />
Literatur<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Poetry Slam. Moderation:<br />
Ko Bylanzky,<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Hempels: Jazz-Tatort<br />
Reloaded. mit Volker<br />
Heuken, Bernhard<br />
Funk, Jan Kiesewetter<br />
& Tilman Herpichböhm,<br />
20:15, www*<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Oldtime-Jazzclub mit<br />
Lechtown Kneeoilers.<br />
Jazz, Swing, Dixie,<br />
11:00, www*<br />
Reesegarden: Karl Poesl:<br />
Telling Tales by Music.<br />
Special Guest: Raimund<br />
Beck, 20:00,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Rumpelstilzchen.<br />
15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
18:00<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Hans Liberg: „Attacca“.<br />
Musikkabarett,<br />
19:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Hamlet“. Ballett mit<br />
Musik von Philip Glass<br />
, 15:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Premiere: „Die Csárdásfürstin“.<br />
Operette von<br />
Emmerich Kálmán,<br />
00:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*
64<br />
Termine<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Froschkönig“<br />
(ab 4). Plus Faschingsparty<br />
mit Cumulo<br />
Nimbus, 14:00,<br />
www*<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Giraffe, Krokodil<br />
& ziemlich viel Gefühl“.<br />
ab 5, 15:00,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Königskindern.<br />
Ab 4, 16:00,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Kannst Du pfeifen,<br />
Johanna?“. Kinderoper<br />
ab 8 Jahren (im Foyer),<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:30<br />
Planetarium: Von der<br />
Erde zum Universum.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Kinder<br />
Eukitea Theaterhaus:<br />
„Der gestiefelte Kater“.<br />
Figurentheater Luftsprung<br />
(ab 4), anschließend<br />
Faschingsparty,<br />
16:00, www*<br />
Clubland<br />
Brauhaus 1516: Rosenmontag<br />
mit CCK Fantasia.<br />
Der Rosenmontagsball<br />
im Brauhaus<br />
1516, Eintritt frei!,<br />
19:30, www*<br />
Circus: Blue Monday.<br />
21:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Freak Show Rosenmontag.<br />
Die Bad-<br />
Taste-Party im Kesselhaus,<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf:<br />
Monstaub-Fasching.<br />
22:00<br />
Spectrum: Rosenmontagsmaskenball.<br />
Partystimmung<br />
mit DJ<br />
Franky, 20:00<br />
Konzert<br />
Reesegarden: Rosenmontag<br />
mit Po’<br />
Monkey’s. R&B, Blues,<br />
Shuffle, Swing &<br />
Rockabilly, 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Der Teufel<br />
mit den drei goldenen<br />
Haaren“ (ab 4). Plus<br />
Faschingsparty mit Tibetrea,<br />
14:00,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Cowboy-Frühstück<br />
. ab 6,<br />
10:00, www*<br />
Buntes<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Galaball am Rosenmontag.<br />
Schwarz-<br />
Weiß-Ball der Gögginger<br />
Vereine, 20:00<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Neusäß:<br />
Herr und Frau Braun:<br />
„Heimatkunde“. Kabarett<br />
aus <strong>Augsburg</strong>,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Listen Up! 21:00<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken, 11:00,<br />
www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen Objekt<br />
und Malerei, 11:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Märchenzauberei<br />
. ab 6, 10:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ursprung<br />
des Lebens. Astronomie<br />
und Wissen, 15:30<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Opern auf Bayrisch.<br />
Musikalische Lesung<br />
mit Michael Lerchenberg,<br />
Gerd Anthoff &<br />
Conny Glogger, 19:30,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana, 20:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club. Electro,<br />
HipHop, Party-Classics,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: In the Dark<br />
– Schwärzer als die<br />
Nacht. Dark Electro –<br />
Gothic – Wave – 80ies,<br />
21:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-<br />
Komödie, 19:30, www*<br />
Literatur<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>: Corinna<br />
Harfouch liest:<br />
„Begegnungen mit<br />
Brecht und Benjamin“.<br />
Im Foyer, 20:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken, 11:00,<br />
www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Hexen und Trollen.<br />
ab 6, 10:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 4), 14:30<br />
Planetarium: Kids-<br />
Night. Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 8),<br />
18:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Bühne<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
„The King Is<br />
Gone“. Clubland<br />
Live-Hörspiel<br />
mit Andreas Ammer &<br />
Acher-Brüder, 20:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Hängengeblieben<br />
- 70er - 80er - 90er!<br />
21:00<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
The Downbeat<br />
Afterwork mit Tom Simonetti.<br />
„Slowe“-Groove<br />
- Elektronik, Dub,<br />
HipHop zum Runterkommen!,<br />
20:00<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf: Unter<br />
Freunden. Techno,<br />
23:00<br />
Soho Stage: Live:<br />
YAWL + Broken Sequence.<br />
Hip Hop aus<br />
<strong>Augsburg</strong>/Denver vs<br />
Wien, 20:30, www*<br />
Konzert<br />
Brauhaus 1516: Rock<br />
The Brauhaus. Live:<br />
The Time Traders. Rock<br />
& Roll und Country-<br />
Rock. Eintritt frei!,<br />
19:30, www*<br />
Hempels: Jazzentiell.<br />
Standards, Soul, Latin,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Kresslesmühle: TBC<br />
Totales Bamberger Cabaret:<br />
„Augen zu und<br />
nochmal durch - der<br />
Jahresrückblick!“. Kabarett<br />
aus Franken,<br />
20:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Steve Rawlings .<br />
Stand-up-Comedy &<br />
Jonglage, 19:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-<br />
Komödie, 19:30, www*<br />
Bühne<br />
ROLF MILLER: „Alles andere ist primär!“ Keiner versteht<br />
es so gut wie er, mit Banalem Kompliziertes auszudrücken.<br />
Fr. 05.<strong>02</strong>., Stadthalle Gersthofen<br />
Konzert<br />
THE MANNISH BOYS: Maximum Rock&Roll aus <strong>Augsburg</strong>.<br />
Packen bei ihren schweißtreibenden Shows gerne mal ihre<br />
Tigerslips aus! Sa. 06.<strong>02</strong>., Madhouse, 21:00 Uhr<br />
Konzert<br />
PO´S MONKEYS: Rosenmontagskonzert! Funky R&B, Garage-Downhome<br />
Blues, Shuffle, Swing und Rockabilly. Mo.<br />
08.<strong>02</strong>., Reesegarden, 19:30 Uhr<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken, 11:00,<br />
www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen Objekt<br />
und Malerei, 11:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Königskindern. ab<br />
4, 16:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Ferne<br />
Welten, fremdes Leben?.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:30<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Wingdance. Indie,<br />
HipHop, Electro-<br />
Swing & House mit DJ<br />
ScorPhalcon, 22:00<br />
Circus: Feierwut. Mit<br />
DJ Bene, 21:00<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Air Raid.<br />
DnB mit Ancient Bass,<br />
Motion Sickness, Nekrolog<br />
& Pathos, Roman<br />
Rudebwoy, Sureal,<br />
Pneumo, 22:00<br />
Kantine: <strong>Augsburg</strong><br />
Allstars Contest. Das<br />
Warm-Up zum <strong>Augsburg</strong><br />
Allstars Festival.<br />
<strong>Augsburg</strong>s Electro-<br />
Newcomer gesucht!,<br />
22:00, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Alessandro Spaiani<br />
. Techno aus Mailand<br />
+ SPRRVR + Adrian<br />
Vines, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Brennan Heart. Hardstyle-Techno,<br />
23:00<br />
Mahagoni Bar: Semester<br />
Jura Ending Party.<br />
Dancehall, Bass Music,<br />
Hip Hop, Rare Grooves,<br />
Reggae, Rock & Elektro<br />
mit DJ Sash (Innsbruck<br />
und DJ Superior).<br />
Katakomben: Electro<br />
& House mit Benedikt<br />
Schulze-Erdel,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It´s Friday, Nu<br />
Metal, Alternative, Core<br />
und Punkrock!21:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf: Concrete<br />
Jungle Rock. Heavy<br />
Bass mit Warrior<br />
Sound International<br />
und Sound Salute,<br />
23:00, www*<br />
Soho Stage: Unterwelt.<br />
Wave, Gothic,<br />
Electro,EBM mit Pagan,<br />
Dreamstalker und Thono,<br />
23:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Abraxas: Austria 4+:<br />
„Für a Handvoll Schilling“.<br />
Austropop, 20:00,<br />
www*<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Dislocated Theory.<br />
Progressive-Metal aus<br />
<strong>Augsburg</strong>- Late-Nite-<br />
Show!, 23:00, www*<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Tim Allhoff Trio. Der<br />
„Piano-Shootingstar<br />
der Republik“, 20:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Die lächerliche<br />
Finsternis“.<br />
Von Wolfram Lotz,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30, www*<br />
Kongress am Park:<br />
Michl Müller. „Ausfahrt<br />
freihalten“ (Kabarett),<br />
20:00<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Cavewoman. One-<br />
Woman-Show, 19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Linner & Trescher . Improtheater,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen Objekt<br />
und Malerei, 11:00,<br />
www*<br />
Kinder<br />
Märchenzelt: Snegouroschka<br />
und die Eiskönigin.<br />
ab 4, 16:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Märchen<br />
von Liebe und Rosen.<br />
19:00, www*<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:30<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- „Dark Side of The<br />
Moon“. 21:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Simon & Garfunkel-Tribute<br />
. Duo Graceland<br />
mit Band & Streichern,<br />
20:00, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Krimeforce UK. Hip<br />
Hop & Breakbeats,<br />
22:00<br />
Circus: Saturday Night<br />
Out. Mit DJ Leubi,<br />
21:00<br />
Cube: Truba Buba. Balkan<br />
Beats, 22:00<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Paarbarschicht.<br />
Soul, Funk und Punk<br />
mit DJ Thomas P., 20:00<br />
Kantine: Boombastic<br />
90s. Der Sound der 90er<br />
mit DJ Fab XL, 23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Hirnschraube.<br />
<strong>Augsburg</strong>s dienstälteste<br />
Technoparty mit DJ<br />
Nash & Spindler, 23:00<br />
Mahagoni Bar: Beam<br />
me up!. Club Sound,<br />
HipHop, Electro House,<br />
Pop, Dirty Dutch,<br />
Moombathon mit Adi<br />
Gashi aka Team Rocket<br />
(Stuttgart), 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric Maha.<br />
Deep House, Tech<br />
House & Slow Rave mit<br />
Mr. Grip (Host/Mahagoni<br />
Bar), 22:30<br />
Mo Club: Die Party bist<br />
du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
21:00, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 65<br />
Bühne<br />
TOTALES BAMBERGER CABARET: Augen zu und nochmal<br />
durch - der TBC-Jahresrückblick. Do. 11.<strong>02</strong>., Kresslesmühle,<br />
20:00 Uhr<br />
Clubland<br />
YAWL: Eine schräge Mixtur aus Beats, Punk, Rap und Melodien<br />
feat. DOT (Blindspot) und Ancient Mith (Denver). Do.<br />
11.<strong>02</strong>., Soho Stage,20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Die Geierwally“.<br />
Ausverkauft,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gust“. von Herbert<br />
Achternbusch, 20:30,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Martin<br />
Sierp: „The Talking<br />
Dad“. Multimedia-Im-<br />
pro-Stand-Up-Comedy-<br />
Magic-Show, 20:00,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
„<strong>Augsburg</strong> lacht“.<br />
Mirja Regensburg präsentiert<br />
Comedy-Highlights,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen Objekt<br />
und Malerei, 11:00,<br />
www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park:<br />
Nachtkonsum - Der<br />
Nachtflohmarkt. 17:00<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: Leben -<br />
eine kosmische Geschichte.<br />
Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />
like 2 Party. Black Music,<br />
23:00, www*<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Live: Hot Wings. Funk<br />
& Soul, 20:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
„Der Mentor“. Komödie<br />
von Daniel Kehlmann,<br />
mit Volker Lechtenbrink<br />
u.a. , 19:30, www*<br />
Stadthalle Neusäß:<br />
„Eine Nacht in Vendig“.<br />
Operette, 20:00<br />
WARRIOR SOUND INTERNATIONAL: The One-Man-<br />
Army! Reggae & Dancehall aus Wuppertal. Fr. 12.<strong>02</strong>.,<br />
Schwarzes Schaf, 23:00 Uhr<br />
Rockfabrik: Tanztrieb<br />
– Electric Heaven Festival.<br />
(EDM // Electro //<br />
Trance // Progressive<br />
House // Future House<br />
// Minimal // Tech-<br />
House // Techno)<br />
Schwarzes Schaf:<br />
auto.matic.music. Maximales<br />
mit Roman Flügel<br />
(Dial), Stefan Sieber<br />
und Tobias Schmid,<br />
23:00<br />
Soho Stage: Adules<br />
Dance (Adulescens<br />
Soundsystem). Modern<br />
Dance Music - Entertainment<br />
galore, 23:00<br />
Spectrum: Club 80s.<br />
Der Sound der 80er<br />
Jahre mit DJ Heiner,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Live: Williams Wetsox.<br />
Bayerischer Blues (Eintritt<br />
frei!), 21:00, www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Idle Class +<br />
I Would + Executed .<br />
Punkrock aus Münster,<br />
<strong>Augsburg</strong> & Erding<br />
, 21:30, www*<br />
Rock Café: Live: The<br />
GI-Ants. Rock-Covers,<br />
20:00<br />
Schwabenhalle: Live:<br />
Deichkind (Hamburg).<br />
Die Hamburger Elektro-Hip-Hopper<br />
kommen<br />
auf Stippvisite mit<br />
ihrer „Niveau Weshalb<br />
Warum“-Tour, 20:00,<br />
www*<br />
Soho Stage: Live: Timothy<br />
Auld. Pop, Groove<br />
& Swing aus München,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 15:00<br />
Clubland<br />
Spectrum: Live: Majesty<br />
+ Support Evertale.<br />
Metal, 20:00
66<br />
Termine<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Schätze der Volksmusik.<br />
Altes und <strong>Neue</strong>s<br />
aus Schwaben,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
18:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Das hässliche<br />
Entlein. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
18:00<br />
Kresslesmühle: Frank<br />
Fischer: „Gewöhnlich<br />
sein kann jeder“. Kabarett,<br />
18:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Hoffmanns Erzählungen“.<br />
Opéra fantastique<br />
von Jacques Offenbach,<br />
19:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Sport<br />
WWK Arena: FC<br />
<strong>Augsburg</strong> - FC Bayern<br />
München. 1. Fußball-<br />
Bundesliga, 17:30<br />
Kinder<br />
Abraxas: Moussong<br />
Theater mit Figuren:<br />
„Der Talentdieb“. Ab 5,<br />
auch um 17 Uhr, 15:00,<br />
www*<br />
Bürgersaal Stadtbergen:<br />
Pippi Langstrumpf.<br />
Kindertheater<br />
Fritz und Freunde,<br />
15:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: „…dann<br />
leben sie glücklich,<br />
bis...“. Mit Sekt und<br />
Kuchen, 16:30, www*<br />
Märchenzelt: Weinprobe<br />
zum Valentinstag.<br />
Mit Harfenmusik ,<br />
19:00, www*<br />
Metro-Parkplatz (Kobelweg):<br />
Flohmarkt.<br />
Einer der größten in<br />
<strong>Augsburg</strong>, 08:30,<br />
www*<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Ray Scott (USA).<br />
Charts-Country aus<br />
den USA, 21:00<br />
Klassik<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Sinfonieorchester<br />
& Chor der Hochschule<br />
für Musik Nürnberg .<br />
Skandinavisches Konzertprogramm,<br />
17:00,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Blue Monday.<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Puppenkiste - Foyer:<br />
Live: Mojo Six. Mojo Six<br />
– Boogie Woogie trifft<br />
Blues und vieles mehr<br />
……, 20:30, www*<br />
Bühne<br />
Spectrum: Patric Heizmann.<br />
Entertainer &<br />
Fitnesstrainer, 20:00,<br />
www*<br />
Klassik<br />
Kongress am Park: 5.<br />
Sinfoniekonzert der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />
20:00<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Buntes<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt Pforte,<br />
max. 50 Personen,<br />
Karten beim Besucherservice,<br />
19:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Listen Up!.<br />
21:00<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Auxburg Jamsession.<br />
Mit M.Schmid,<br />
S.Holstein, D.Eberhard,<br />
W.Bittner, 20:30, www*<br />
Reesegarden: Quintessence.<br />
Wohlfühljazz,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-<br />
Komödie, 19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Kongress am Park: 5.<br />
Sinfoniekonzert der<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker.<br />
20:00<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
„Der Goldene<br />
Drache“. Metropoltheater<br />
München, 20:00<br />
Konzert<br />
WILLIAMS WETSOX: „Spuit an boarischen Blues!“Er gehört<br />
zu den profiliertesten Bluesmusikern im deutschsprachigen<br />
Raum. Sa. 13.<strong>02</strong>., Bombig, 21:00 Uhr. Eintritt frei!<br />
Konzert<br />
MOJO SIX: <strong>Augsburg</strong>er Allstar-Formation. Boogie Woogie<br />
trifft Blues und vieles mehr. Mo. 15.<strong>02</strong>., Die Kiste/Puppenkistenmuseum,<br />
20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
SEMESTER JURA ENDING PARTY: Dancehall, HipHop,<br />
Reggae, Rock & Electro mit DJ Sash (Innsbruck) und DJ<br />
Superior. Fr. 12.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub:<br />
<strong>Augsburg</strong> Calling.<br />
Live: Duncan Reid &<br />
The Big Heads (UK) +<br />
Generation N. Die Fanparty<br />
zum Spiel gegen<br />
den FC Liverpool, 16:00,<br />
www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Live: Bollmer.<br />
Deutschsprachiger<br />
Rock, 20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Sentimental Journey.<br />
Von George<br />
Gershwin bis Norah<br />
Jones - mit Sally du<br />
Randt, Nico Franz u.a. ,<br />
19:30, www*<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark – Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Electro<br />
– Gothic – Wave – 80ies,<br />
21:00<br />
Jazzclub: Tribute to<br />
Willie Nelson - Mit Philip<br />
Bradatsch (Livemusik),<br />
Franz Dobler (Lesung),<br />
Markus Nägele<br />
(Moderation & DJ),<br />
20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word, 11:00<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Geheimnis<br />
der Papierrakete.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 6), 15:00<br />
space 2b : Biodanza.<br />
Bewegung – Selbstentfaltung<br />
– Lebensfreude.<br />
Schnuppern möglich,<br />
20:15, www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Clubland<br />
Circus: Hängengeblieben<br />
- 70er - 80er - 90er!.<br />
21:00<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Dance At The Jazzclub.<br />
Mit Grooving Oaks,<br />
20:30, www*<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf: Unter<br />
Freunden. Techno,<br />
23:00<br />
Konzert<br />
City Club: Alex Maiorano<br />
& The Black Tales<br />
+ Steve Train & His Bad<br />
Habits. Rock’n’Roll-<br />
Soul aus Berlin &<br />
<strong>Augsburg</strong>, 21:00,<br />
www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Los Fastidios.<br />
Streetpunk/Ska<br />
aus Italien, Support:<br />
Scrumblers, 20:30,<br />
www*<br />
Jakobus: Swing de Paris.<br />
Jazz der 20er, 30er<br />
und 40er Jahre, 20:30<br />
Spectrum: Live: 3 Dayz<br />
Whiskey and Vdelli.<br />
Bluesrock aus Australien,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
kaba. 19:30<br />
Kresslesmühle:<br />
Brückner/Kobayashi:<br />
„Herman Hesse tanzt<br />
aus der Reihe“. Poesie<br />
& Musik, 20:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Lisa Fitz: „Weltmeisterinnen<br />
– gewonnen<br />
wird im Kopf“. Kabarett,<br />
19:30, www*<br />
Klassik<br />
Rokokosaal der Regierung<br />
von Schwaben:<br />
Cello & Klavier. Benefizkonzert<br />
zugunsten der<br />
Steinmeyer-Orgel:<br />
Sammartini, Strawinsky,<br />
Brahms, 19:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Sport<br />
WWK Arena: FC<br />
<strong>Augsburg</strong> - FC Liverpool.<br />
Europa League,<br />
21:05<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Orientalische<br />
Liebesmärchen.<br />
Mit Gubal-Musik &<br />
Stockbrot , 20:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Zeitr. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Jugendtreff Thierhaupten:<br />
Musiker Jam-<br />
Session. 19:00<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Martina Schwarzmann:<br />
„Gscheid<br />
gfreid“. Ausverkauft!,<br />
19:30, www*<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Full Clip. Hip Hop mit<br />
Grizu, 22:00, www*<br />
Circus: Ficken auf<br />
Koks-Party. Mit DJ<br />
Bene, 21:00<br />
City Club: Dorisburg +<br />
Till Hennig + Artjom<br />
Schmidt. Techno aus<br />
Schweden & <strong>Augsburg</strong>,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Mash<br />
Up Kings. Mash Ups<br />
from Funk, Soul, Oldschool<br />
Hip Hop, Reggae,<br />
Breaks & Beats mit<br />
DJ Mr. Nice Guy, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep House,<br />
Tech House & Slow<br />
Rave mit Tapesh (Düsseldorf)<br />
und Bukuya<br />
aka Chris Wolf, 23:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It´s Friday, Nu<br />
Metal, Alternative, Core<br />
und Punkrock!21:00<br />
Schwarzes Schaf:<br />
Rundlauf ANA (Slave<br />
to the Rhythm/München).<br />
Techno, 23:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: NoSpam. Die<br />
Band des Jahres 2014<br />
lädt zum Heimspiel!<br />
Late-Nite-Show, 23:00<br />
Brauhaus 1516: Starkbieranstich.-<br />
Live: Dissplay.<br />
Partysound aus<br />
Ingolstadt (Eintritt<br />
frei), 19:30, www*<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Oldseed . Singer-Songwriter<br />
aus Kanada,<br />
21:30, www*<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Band des Jahres<br />
<strong>2016</strong>. 6. Vorentscheidungsabend<br />
mit<br />
Stonewell, We Shall<br />
Rise, Muntermonika,<br />
Johnny Gibson, 19:30,<br />
www*<br />
Soho Stage: 4 Shades.<br />
60s-Blues-Experimental-Trio<br />
aus München,<br />
20:00, www*<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Aladin und die<br />
Wunderlampe. 16:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Theatre Nomade<br />
A Velo. „What´s Giants?!“<br />
Theater für<br />
Jung und Alt , 20:00<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Der Boxer - Die wahre<br />
Geschichte des Hertzko<br />
Haft“. Performance<br />
mit Musik, Visuals &<br />
Spoken Word (ausverkauft),<br />
19:30, www*<br />
Kresslesmühle: Fastfood<br />
Theater: „Best Of<br />
Life“. Improtheater,<br />
20:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
„Die Peter-Pan-<br />
Story“. Tanzshow mit<br />
Tanja Kuschill & Schülern,<br />
19:30, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Romeo und Julia“<br />
(Ballett). Choreografie<br />
von Young Soon Hue,<br />
Musik von Prokofjew,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
Planetarium: Sprung<br />
ins All. Astronomie und<br />
Wissen, 21:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 67<br />
Konzert<br />
LOS FASTIDIOS: Melodischer Streetpunk aus Italien, gemischt<br />
mit klassischem 80er Oi, einer Prise Ska sowie<br />
Hardcore und Rock&Roll. Do. 18.<strong>02</strong>., Ballonfabrik, 21:00<br />
Konzert<br />
NOSPAM: Die „Band des Jahres-Sieger 2014“ laden zum<br />
Konzert. Fr. 19.<strong>02</strong>., Bob´s am Oberhauser Bahnhof, Late-<br />
Nite-Konzert, 23:00 Uhr<br />
Clubland<br />
DORISBURG: Live! Techno aus Schweden + Till Hennig +<br />
Artjom Schmidt + Mikel Bürstlein. Fr. 19.<strong>02</strong>., City Club,<br />
23:30 Uhr<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
„The Soul of<br />
Tina“. A Tribute to<br />
Tina Turner, 19:30,<br />
www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Tord Gustavsen<br />
feat. Simin Tander.<br />
Weltmusikjazz, 20:00,<br />
www*<br />
Stereoton Neusäß:<br />
Let’s Jam. The Steroton<br />
Jam Session, 20:00<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-<br />
Haus Mering: Die<br />
Welle. <strong>Neue</strong>s Theater<br />
Mering, 20:00<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Sons of the Stage. Inide-<br />
Disco, 22:00, www*<br />
Circus: Saturday Night<br />
Out. Mit DJ Leubi, 21:00<br />
Cube: Geburtstagsfeierei.<br />
22:00<br />
Kantine: Lehmann Club<br />
(Showcase) miez Kantine.<br />
Techno mit Louis Flores,<br />
Kyle Geiger, Hours,<br />
Lukas Stern + Arno F. +<br />
Daniel Albrecht auf zwei<br />
Areas, 00:00, www*<br />
Kantine: PINK?!. Gay,<br />
Lesbian & Friends Clubbing<br />
mit DJ Andi<br />
Apitzsch, 23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Fast Food. Die Alternative-Indie-Hits<br />
von<br />
damals und heute mit<br />
Fab XL, 23:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Moonbootica. Dancefloor-Electronica<br />
aus<br />
Hamburg, 23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Back to<br />
the 90s. 90er-Sound, Disco<br />
Classics & eine Prise<br />
80er mit dem Pop Piloten<br />
DJ-Team, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Dem Hiphop<br />
sein Haus. HipHop &<br />
Rap - Freestyle-Session,<br />
23:00<br />
Mo Club: Die Party bist<br />
du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound mit<br />
vielen Specials, 21:00,<br />
www*<br />
Rockfabrik: Back to X!<br />
Die Rofa vor zehn Jahren,<br />
21:00<br />
Schwarzes Schaf:<br />
APK318 + Christoper<br />
Lawrenz + Jonas. Techno,<br />
23:00<br />
Soho Stage: Urban<br />
Forces. Drum & Bass,<br />
23:00, www*<br />
Spectrum: Spectrum<br />
Club Night. Feiern bis<br />
zum Abwinken mit vielen<br />
Party-Klassikern,<br />
21:00<br />
TBS Wünschig : Zumba-Party<br />
„Lady´s Night“.<br />
Männer haben freien<br />
Eintritt. Veranstaltung<br />
geht von 17:00-20:00 Uhr,<br />
17:00, www*<br />
Konzert<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Reverend Rusty & The<br />
Case. Country, Blues,<br />
Rhythm & Blues, Rock,<br />
21:00, www*<br />
Brauhaus 1516: Starkbierrocknacht<br />
mit United<br />
Crash. Pure Power<br />
Rock & Roll aus München<br />
(Eintritt frei), 19:30,<br />
www*<br />
City Club: Tom Liwa &<br />
Flowerpornoes. Deutsche<br />
Songwriterlegende<br />
mit Band (Support: Raphael<br />
Kestler), 21:00,<br />
www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Die Zäune, Moral<br />
Hazard + Rauchaus +<br />
Die Über Fliegen . Punk,<br />
Metal und andere Unterhaltungsmusik,<br />
21:00,<br />
www*<br />
Jugendzentrum k15:<br />
Martyn Schmidt + Jesus<br />
Jackson & Die Grenzlandreiter.<br />
Singer-Songwriter/Experimental<br />
aus<br />
<strong>Augsburg</strong>, 20:00, www*
68<br />
Termine<br />
Rock Café: Live: Primestone.<br />
Rock-Covers,<br />
20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: Premiere:<br />
„Endstation Sehnsucht“.<br />
von Tennessee<br />
Williams (ausverkauft),<br />
19:30, www*<br />
Kresslesmühle: Masud<br />
Akbarzadeh: „Who<br />
the fuck is Masud Akbarzadeh!?“.<br />
Stand-<br />
Up-Impro-Comedy,<br />
20:00, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Premiere: „I Hired A<br />
Contract Killer“ . Von<br />
Aki Kaurismäki, Musik:<br />
Rainer von Vielen<br />
(ausverkauft), 20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-<br />
Komödie, 19:30, www*<br />
Klassik<br />
Kongress am Park:<br />
„Liebe, Lust und Drama“.<br />
Sinfoniekonzert<br />
des Deutschen Ärzteorchesters,<br />
19:30<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Faks Theater:<br />
„Eine kleine Dickmadam“<br />
. Theaterkonzert<br />
(ab 3), 15:00, www*<br />
Märchenzelt: Winterwohlfühlmärchen.<br />
ab 3,<br />
16:00, www*<br />
Buntes<br />
Märchenzelt: Fröhlichfrostige<br />
Märchen zur<br />
Winterszeit. 19:30<br />
Planetarium: Peterchens<br />
Mondfahrt. Kinder-<br />
und Familienprogramm<br />
(ab 4), 15:00<br />
Planetarium: Pink Floyd<br />
- The Wall. 21:00<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Blick hinter die Kulissen.<br />
Theaterführung,<br />
15:00, www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />
like 2 Party. Black Music,<br />
23:00, www*<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Rebel Bunch.<br />
Country, 21:00<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Dan Lucas & The<br />
Hardrock Band. 21:00<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-Haus<br />
Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />
Theater Mering, 20:00<br />
Singoldhalle Bobingen:<br />
Herr und Frau<br />
Braun. Mit neuem Programm<br />
„Heimatkunde“<br />
(Kabarett aus<br />
<strong>Augsburg</strong>), 20:00<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Chiemgauer Volkstheater:<br />
„Nordlicht<br />
über Bollerbach“. Bayerische<br />
Komödie, 19:30,<br />
www*<br />
Clubland<br />
MASH UP KINGS: Mash Ups from Funk, Soul, Oldschool<br />
HipHop, Reggae, Breaks and Beats mit Mr. Nice Guy<br />
(Düsseldorf). Fr. 19.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />
Clubland<br />
BACK TO THE 90s: Der Partyrenner! Eine musikalische<br />
Zeitreise in die Vergangenheit mit dem Pop Piloten DJ-<br />
Team. Sa. 20.<strong>02</strong>., Mahagoni Bar, 22:00 Uhr<br />
Bühne<br />
URBAN PRIOL: Der Kabarettist kommt mit neuem Programm<br />
„Jetzt. – schon wieder aktueller“ So. 21.<strong>02</strong>., Kongress<br />
am Park, 19:00 Uhr<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Aladin und die<br />
Wunderlampe. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
18:00<br />
Kongress am Park: Urban<br />
Priol. „Jetzt - schon<br />
wieder aktueller“ (Kabarett),<br />
19:00<br />
Kresslesmühle: Peter<br />
Vollmer: „Frauen verblühen,<br />
Männer verduften<br />
- Folge 2“. Kabarett,<br />
18:00, www*<br />
Spectrum: Herr und<br />
Frau Braun (Ausverkauft!).<br />
Kabarett made<br />
in <strong>Augsburg</strong>, 19:00<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Hoffmanns Erzählungen“.<br />
Opéra fantastique<br />
von Jacques Offenbach,<br />
19:00, www*<br />
Klassik<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Lech-Wertach-Orchester.<br />
Junge Talente<br />
spielen Klassik & Filmmusik,<br />
19:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Eisbären Berlin. DEL<br />
Eishockeyliga, 16:30<br />
Kinder<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Die Geschichte<br />
vom Fuchs, der den<br />
Verstand verlor“. ab 8,<br />
15:00, www*<br />
Märchenzelt: Die Bremer<br />
Stadtmusikanten.<br />
ab 3, 15:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Zauberriff.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5),<br />
15:00<br />
Planetarium: Chronik<br />
des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen, 19:30<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-Haus<br />
Mering: Die kleine<br />
Hexe. <strong>Neue</strong>s Theater<br />
Mering, 16:00<br />
Kinder<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
„Der kleine Rabe<br />
Socke“. Kindermusical<br />
(Theater auf Tour),<br />
15:00, www*<br />
Buntes<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Dinnerkrimi „Die Verlobungsfeier“.<br />
Mitraten<br />
& Mitessen, 18:30,<br />
www*<br />
Clubland<br />
Circus: Blue Monday.<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Spectrum: Live: Andy<br />
McKee + Support<br />
Owen Campbell.<br />
Akustisches Gitarrenspiel,<br />
20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Clubland<br />
Circus: Listen Up!.<br />
21:00<br />
Mo Club: Students Power<br />
Tuesday. 22:00<br />
Konzert<br />
Reesegarden: Two<br />
Bags Bluesman & Pokerface<br />
Phil. Blues-Vater-Sohn-Duo,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: In der<br />
Tiefe des Kosmos. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Clubland<br />
Bob’s Punk Rock Pizzeria<br />
& Beer Pub: Fiesta<br />
Mexicana . Santa<br />
Muerte für 2,50 und Tequila<br />
für 2 Euro! , 20:00<br />
Mo Club: Der Mittwoch<br />
im Mo Club.<br />
Electro, HipHop, Party-<br />
Classics, 22:00<br />
Rockfabrik: In the<br />
Dark – Schwärzer als<br />
die Nacht. Dark Electro<br />
– Gothic – Wave – 80ies,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Purgen +<br />
Dollars For Deadbeats.<br />
Punk aus Moskau &<br />
München, 21:00,<br />
www*<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Live: Mute<br />
Swimmer (Manchester).<br />
Bandverstärkter<br />
Singer/Songwriter.<br />
Gäste: Pablo & Destruktion,<br />
20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Die lächerliche<br />
Finsternis“.<br />
Von Wolfram Lotz,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gift. Eine Ehegeschichte“.<br />
Kammerspiel<br />
von Lot Vekemans,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Jacqueline<br />
Feldmann:<br />
„Zum Glück verrückt!“.<br />
Comedy, 20:00,<br />
www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Berlin Comedian<br />
Harmonists: „Veronika,<br />
der Lenz ist da“. Musiktheater,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Undercover – Agenten<br />
ohne Grenzen“. Die<br />
neue Impro-Serie im<br />
Sensemble, 20:30,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Lars - der<br />
kleine Eisbär. Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00,<br />
www<br />
Clubland<br />
Circus: Hängengeblieben<br />
- 70er - 80er - 90er!.<br />
21:00<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Semester Ending Party.<br />
Dance- & Partyclassics<br />
mit Danny Leon, DJ<br />
Grizzly, Benedikt<br />
Schulze-Erdel & Mr.<br />
Paranoia, 23:00, www*<br />
Mo Club: Ladies Club.<br />
22:00<br />
Schwarzes Schaf: Unter<br />
Freunden. Techno,<br />
23:00<br />
Konzert<br />
Hempels: Live-Jazz.<br />
Mit: A. Schmidt, L.<br />
Jochner, P. Brändle, M.<br />
Schmid & H. Alt, 20:30,<br />
www*<br />
Märchenzelt: Hangonauten.<br />
Hang &<br />
Elektronik mit Marius<br />
Müller & Tom Simonetti,<br />
20:00, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Voice 4 U. Das Beste<br />
aus zehn Jahren<br />
Candle-Light-Concerts,<br />
19:30, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
Bavaschôro. Bayerischbrasilianische<br />
Kaffeehausmusik,<br />
20:30,<br />
www*<br />
Spectrum: AM/FM.<br />
AC/DC-Coverband,<br />
20:30, www*<br />
Bühne<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Playboy“. Von Marijana<br />
Verhoef (ab 18),<br />
20:30, www*<br />
Kresslesmühle: Christin<br />
Henkel: „KlaKa-<br />
Son“. Musikkabarett,<br />
20:00, www*<br />
Literatur<br />
Brechtbühne: Grand<br />
Poetry Slam. Mit Horst<br />
Thieme, 20:30, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Milliarden<br />
Sonnen - Reise<br />
durch die Galaxis. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
15:00<br />
Umland<br />
Bühne<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Helmut A. Binser:<br />
„Wie im Himmel“. Musikkabarett,<br />
19:30,<br />
www*<br />
Vortrag<br />
Singoldhalle Bobingen:<br />
Allgäu - Ein Vortrag<br />
mit Klaus-Peter<br />
Kappest. Geschichten<br />
aus dem Allgäu und<br />
Anekdoten aus dem<br />
Fotografenalltag, 20:00,<br />
www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Termine 69<br />
Konzert<br />
TWO BAGS BLUESMAN & POKER FACE PHIL: Slavko<br />
Hilvert war der Gründer der ersten Bluesband in Jugoslawien.<br />
Di. 23.<strong>02</strong>., Reesegarden, 19:30 Uhr<br />
Konzert<br />
ANDI KISSENBECKS CLUB BOOGALOO: Wer seinen Jazz<br />
mit reichlich Orgel und noch mehr Groove mag, ist hier<br />
genau richtig. Fr. 26.<strong>02</strong>., Jazzclub, 20:30 Uhr<br />
Clubland<br />
MARIKA ROSSA: Die schrille und kunterbunte DJane aus<br />
der Ukraine serviert druckvollen Techno! Es assisitieren<br />
Arthur Bruche und Alexander Resch. Fr. 26.<strong>02</strong>., Kantine<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Ya Mama!. Beats/Raps/<br />
Abstarct mit Dot<br />
(Blindspot) und King<br />
Klausi (Waxlab), 22:00<br />
Circus: Feierwut. Mit<br />
DJ Bene, 21:00<br />
Kantine: Marika Rossa.<br />
Techno DJane aus der<br />
Ukraine + Arthur Bruche<br />
+ Alexander Resch,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Hip-<br />
Hop Skills. Soulful Hip-<br />
Hop, funky Skills &<br />
Breakbeats with dope<br />
& deepness in the mix<br />
mit DJ Lide + Lie-Da<br />
(Weissenburg) + DJ<br />
Junity (Irie Riddim<br />
Crew), 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
N8chteule.<br />
Techhouse, Slow Rave<br />
& Deep-Techno mit<br />
dem N8eulen-Kollektiv,<br />
23:00<br />
Mo Club: Big Mo. Best<br />
of House, Black & Party,<br />
22:00<br />
Rockfabrik: Thank<br />
God It´s Friday, Nu<br />
Metal, Alternative, Core<br />
und Punkrock!21:00<br />
Schwarzes Schaf: Brotladen<br />
- Semesterding.<br />
23:00<br />
Spectrum: Rockhouse.<br />
Der offizielle Rocktag,<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Bob’s Fast- & Slowfood<br />
im Charly Bräu:<br />
Live: Der Eulenspiegel.<br />
Swing, Ska, Jazz, Hip-<br />
Hop. Late-Nite-Show,<br />
23:00, www*<br />
Brauhaus 1516: Starkbierparty<br />
mit The<br />
Pebbles (live). Rock,<br />
Blues & Reggae aus<br />
München (Eintritt frei),<br />
19:30, www*<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Veeblefetzer.<br />
Balkanpunk-Gypsybrass<br />
aus Rom,<br />
22:00, www*<br />
Jazzclub <strong>Augsburg</strong>:<br />
Andi Kissenbecks<br />
„Club Boogaloo“. Groove-Jazz-Quartett<br />
mit<br />
Orgel, 20:30, www*<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Onair. A-cappella-<br />
Senkrechtstarter aus<br />
Berlin, 19:30, www*<br />
Pow Wow Königsplatz:<br />
Open Stage.<br />
Lass Dich überraschen!,<br />
20:00<br />
Bühne<br />
Abraxas: Klexs Theater:<br />
„Roadtrip Nr. 8“.<br />
Mit Schauspiel, Film &<br />
Musik (ab 13), 20:00,<br />
www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Aladin und die<br />
Wunderlampe. 16:00<br />
Brechtbühne: „Endstation<br />
Sehnsucht“. von<br />
Tennessee Williams,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
Quick & Dirty. Late-<br />
Night-Programm mit<br />
Tanz, Schauspiel, Musik,<br />
22:30, www*<br />
Kongress am Park:<br />
Das Phantom der Oper.<br />
Central Musical Company,<br />
20:00, www*<br />
Kresslesmühle: Beier<br />
& Hang: „Schmutzige<br />
Wäsche“. Comedyduo,<br />
20:00, www*<br />
Sensemble Theater: „I<br />
Hired A Contract Killer“<br />
. Von Aki Kaurismäki,<br />
Musik: Rainer<br />
von Vielen, 20:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Ein Sommernachtstraum“.<br />
Shakespeare-<br />
Komödie, 19:30, www*<br />
Klassik<br />
Rokokosaal der Regierung<br />
von Schwaben:<br />
Kammerkonzert: „Abenddämmerung“.<br />
<strong>Augsburg</strong>er Philharmoniker<br />
mit Sally du<br />
Randt (Rachmaninow,<br />
Rihm, Brahms), 20:00,<br />
www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Cafe Salento: Brigitte<br />
Heckel stellt aus. „Offen<br />
für alles“ - Acrylbilder,<br />
08:00, www*
70<br />
Termine<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Sport<br />
Curt-Frenzel-Stadion:<br />
<strong>Augsburg</strong>er Panther -<br />
Hamburg Freezers.<br />
DEL Eishockeyliga,<br />
19:30<br />
Buntes<br />
Goldener Saal (Rathaus):<br />
Verleihung des<br />
Brecht-Preises. An Silke<br />
Scheuermann, Musik:<br />
Rainer von Vielen,<br />
20:00, www*<br />
Kongress am Park:<br />
Landweg nach Indien:<br />
Acht Monate - 50.000<br />
Kilometer. Multimediashow<br />
von Carsten<br />
Schmidt, 20:00, www*<br />
Märchenzelt: Orientalische<br />
Liebesmärchen.<br />
Mit Steeldrum &<br />
Stockbrot, 20:00,<br />
www*<br />
Planetarium: Rettung<br />
der Sternenfee Mira.<br />
Kinder- und Familienprogramm<br />
(ab 5), 15:00<br />
Planetarium: Die<br />
Macht der Sterne. Astronomie<br />
und Wissen,<br />
21:00<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Irish Spring <strong>2016</strong>.<br />
Festival of Irish Folk<br />
mit Caitlín & Ciarán,<br />
Blás, Dallahan , 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-Haus<br />
Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />
Theater Mering, 20:00<br />
Clubland<br />
Beim Weissen Lamm:<br />
Downstairs at the Indiedisco.<br />
Indie , 22:00<br />
Circus: Saturday<br />
Night Out. Mit DJ<br />
Leubi, 21:00<br />
Cube: Like Party. Exclusive<br />
Russian Event,<br />
22:00<br />
Kantine: Titti Twister.<br />
50s, 60s, Rockabilly<br />
Hits, Garage, Soul und<br />
die Kultmovie-Sound,<br />
23:00<br />
Kantine (Schwimmbad):<br />
Higher Level.<br />
Reggae, Dancehall &<br />
Hip Hop mit dem<br />
Shake-A-Dem Soundsystem<br />
+ Sound Control<br />
Movement, 23:00,<br />
www*<br />
Kesselhaus <strong>Augsburg</strong>:<br />
Winter Wunderland.<br />
EDM, House und Electro,<br />
23:00, www*<br />
Mahagoni Bar: Disko<br />
2000. Von Hip Hop und<br />
Indie-Rock bis Dance &<br />
Pop - die Millenium-<br />
Charts an einem<br />
Abend mit DJ Doubble<br />
A, 22:00<br />
Mahagoni Bar/Katakomben:<br />
Electric<br />
Maha. Deep Electro,<br />
Slow Rave & Techhouse,<br />
23:00<br />
Mo Club: Die Party<br />
bist du!. Best of Black,<br />
House & Partysound,<br />
22:00<br />
Ostwerk: Lost in Music.<br />
Mixed Partysound<br />
mit vielen Specials,<br />
21:00, www*<br />
Schwarzes Schaf: 808.<br />
Hip Hop, 23:00<br />
Soho Stage: Culture<br />
Clash #3. Dub/Dubstep,<br />
23:00, www*<br />
Spectrum: Die legendäre<br />
NDW- und deutsche<br />
Schlagernacht.<br />
20:00<br />
Konzert<br />
Bombig Bar & Garage:<br />
Live: The Rock. Cover-<br />
Rock aus <strong>Augsburg</strong><br />
(Eintritt frei!), 21:00<br />
Brauhaus 1516: Starkbierparty<br />
mit Roxxdoxx<br />
(Live). Roxx & Roll aus<br />
München, 19:30<br />
Fabrik Unique (Ballonfabrik):<br />
Chefdenker<br />
+ Die Geggen Gaggas<br />
+ Herrengedeck<br />
Royal + The Innocent<br />
Prostitutes. Punk aus<br />
Köln und der Region,<br />
21:00, www*<br />
Kantine: Live: Silbermond<br />
(Ausverkauft!!!).<br />
20:00<br />
Kongress am Park:<br />
Live: Die Amigos.<br />
„Danke Freunde“-Tour.<br />
Deutschlands erfolgreichstes<br />
Schlager-<br />
Duo“, 19:30<br />
Rock Café: Sound<br />
Transit. Rock, 20:00<br />
Bühne<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Aladin und die<br />
Wunderlampe. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
19:30<br />
Brechtbühne: „Endstation<br />
Sehnsucht“. von<br />
Tennessee Williams,<br />
19:30, www*<br />
Hoffmann-Keller:<br />
„Gust“. von Herbert<br />
Achternbusch, 20:30,<br />
www*<br />
Kresslesmühle: Nepo<br />
Fitz: „Dringend!“. Kabarett,<br />
20:00, www*<br />
Paartalhalle Kissing:<br />
Herr und Frau Braun.<br />
Mit neuem Programm<br />
„Heimatkunde“ (Kabarett<br />
aus <strong>Augsburg</strong>),<br />
20:00<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Kinderballett DJK<br />
Göggingen. Klassisches<br />
Ballett und moderner<br />
Tanz, 19:30,<br />
www*<br />
Projektschmiede: Theater<br />
Mänäptehoi: „Gestern<br />
war heute morgen“.<br />
Theaterstück<br />
zwischen Burleske und<br />
Groteske, 19:00, www*<br />
Ausstellung<br />
Architekturmuseum<br />
Konzert<br />
DAILEY & VINCENT: Country & Bluegrass aus den USA.<br />
Sa. 27.<strong>02</strong>., Four Corners Music Club/Untermeitingen, 21:00<br />
Uhr<br />
Konzert<br />
AENEAS: Progressive-Rock mit elektronischen und klassischen<br />
Elementen. Support: Letters and Trees (Progressive-<br />
Rock aus Ulm). Sa. 27.<strong>02</strong>., Matrix/Königsbrunn, 20:00 Uhr<br />
Schwaben: Blickpunkt<br />
Moderne. Architektur<br />
in <strong>Augsburg</strong> 1960-1980,<br />
14:00, www*<br />
Galerie Noah: Harald<br />
Gnade & Stephan Marienfeld:<br />
„Copynature“.<br />
Bilder & Plastiken,<br />
11:00, www*<br />
Holbeinhaus (Kunstverein<br />
<strong>Augsburg</strong>):<br />
Franziska Kneidl: „Fabelhaft“.<br />
Zwischen<br />
Objekt und Malerei,<br />
11:00, www*<br />
Kinder<br />
Abraxas: Theater Fritz<br />
& Freunde: „Pippi<br />
Langstrumpf“. ab 4,<br />
15:00, www*<br />
Märchenzelt: Zwergerlmärchen.<br />
ab 3,<br />
16:00, www*<br />
Buntes<br />
Grandhotel Cosmopolis:<br />
Track Stand<br />
Contest. 19:00<br />
Planetarium: Zeitreise -<br />
Vom Urknall zum Menschen.<br />
Astronomie und<br />
Wissen, 15:00<br />
Planetarium: Stella<br />
Nova. Astronomie und<br />
Wissen, 19:30<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
Führung zur Sanierung.<br />
Treffpunkt Pforte,<br />
max. 50 Personen,<br />
Karten beim Besucherservice,<br />
15:00, www*<br />
Umland<br />
Clubland<br />
Tropi Club: DJ Paolo’s I<br />
like 2 Party. Black Music,<br />
23:00, www*<br />
Rockmusik Hamlar,<br />
Classic-Rock, 21:00<br />
Konzert<br />
Four Corners Music<br />
Hall: Dailey & Vincent.<br />
Bluegrass & Country<br />
aus den USA, 21:00<br />
Matrix Königsbrunn:<br />
Live: Aeneas. Progressive<br />
Rock + Letters and<br />
Trees (Ulm), 20:00<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-Haus<br />
Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />
Theater Mering, 20:00<br />
Schloss Blumenthal:<br />
Offene Bühne Blumenthal.<br />
Kleinkunst, 20:00,<br />
Stadthalle Neusäß:<br />
„Des Teufels General“.<br />
Mit Gerd Silberbauer<br />
u.a. , 20:00<br />
Buntes<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
„Kunst hilft!“.<br />
Benefiz für Lands Aid<br />
e.V. mit Achim<br />
Bogdahn, Misuk, Isabell<br />
Münsch u.a., 19:00,<br />
www*<br />
Brechtfestival<br />
Brechtbühne: Preopening:<br />
„Ich kann Brecht<br />
- Brecht kann mich“.<br />
Publikumstheater mit<br />
<strong>Augsburg</strong>er Prominenz,<br />
16:00, www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Es wechseln die Zeiten...“.<br />
Brechtrevue mit<br />
dem Berliner Ensemble,<br />
19:30<br />
Konzert<br />
Parktheater Göggingen:<br />
Martina Eisenreich<br />
& Andreas Hinterseher:<br />
„Into The<br />
Deep“. Filmmusik mit<br />
Violine & Akkordeon,<br />
19:30, www*<br />
Bühne<br />
Abraxas: Comedy<br />
Lounge mit Michi<br />
Marchner. Gäste: Michi<br />
Dietmayer, Olaf<br />
Bossi, Volker Keidel,<br />
Martin Lidl, 19:30,<br />
www*<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Aladin und die<br />
Wunderlampe. 15:00<br />
<strong>Augsburg</strong>er Puppenkiste:<br />
Kabarett <strong>2016</strong>.<br />
18:00<br />
Parktheater Göggingen:<br />
„Kinderträume“.<br />
Ballettakademie Payer,<br />
15:00, www*<br />
Projektschmiede: Theater<br />
Mänäptehoi: „Gestern<br />
war heute morgen“.<br />
Theaterstück<br />
zwischen Burleske und<br />
Groteske, 18:00, www*<br />
Spectrum: Live: Vincent<br />
Pfäfflin. Comedy,<br />
18:00, www*<br />
Sport<br />
WWK Arena: FC<br />
<strong>Augsburg</strong> - Borussia<br />
Mönchengladbach.<br />
Bundesliga, 15:30<br />
Kinder<br />
Abraxas: Klexs Theater:<br />
„Die neugierige<br />
kleine Hexe“. mit<br />
Schauspiel, Tanz, Gesang<br />
und Livemusik<br />
(ab 3), 15:00, www*<br />
Junges Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Anton & Lilli.<br />
Das Leben ist ein<br />
Abenteuer!“. ab 5,<br />
15:00, www*<br />
Märchenzelt: Die Bremer<br />
Stadtmusikanten.<br />
ab 3, 16:00, www*<br />
Buntes<br />
Planetarium: Die Zeitblasenreise.<br />
Kinderund<br />
Familienprogramm<br />
(ab 8), 15:00<br />
Planetarium: Wasser:<br />
Stoff von den Sternen.<br />
Astronomie und Wissen,<br />
19:30<br />
Umland<br />
Konzert<br />
Stadthalle Gersthofen:<br />
Blechschaden mit<br />
Bob Ross. Virtuose<br />
Blasmusik von Klassik<br />
bis Entertainment,<br />
18:00, www*<br />
Stadttheater Landsberg:<br />
Luz Amoi:<br />
„Schleinig“. Pop-Jazz-<br />
Volksmusik, 19:30,<br />
www*<br />
Bühne<br />
Papst-Johannes-Haus<br />
Mering: Faust. <strong>Neue</strong>s<br />
Theater Mering, 20:00<br />
Brechtfestival<br />
Brechtbühne: „Nach<br />
Hause kommen“.<br />
Klangreise mit Isabell<br />
Münsch, Kay Fischer &<br />
Markus Mehr, 18:00<br />
Brechtbühne: „Liebe<br />
Tante Heli“. Vortrag,<br />
Lesung & Gespräch<br />
mit Gregor Gysi u.a. ,<br />
20:15, www*<br />
Sensemble Theater:<br />
„Brechtburg - Die<br />
Stadtratssitzung“. Von<br />
Sebastian Seidel, 19:30,<br />
www*<br />
Theater <strong>Augsburg</strong>:<br />
„Brecht & Strehler“.<br />
Texte, Video, Bilder &<br />
Musik mit Geoffrey<br />
Abbott u.a. (im Foyer),<br />
21:00<br />
Clubland<br />
Circus: Blue Monday.<br />
21:00<br />
Konzert<br />
Kresslesmühle: Django<br />
3000. Bayerischer<br />
Folk-Pop-Punk (ausverkauft),<br />
20:00, www*<br />
www* = weitere Informationen auf www.neue-szene.de
Rock<br />
nonstop<br />
Radio an<br />
rockantenne.de
72 Kleinanzeigen<br />
Treff.Punkt*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Amor & Eros*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Musik<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Unterricht<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
MODERNER<br />
MUSIKUNTERRICHT<br />
IN AUGSBURG<br />
KOSTENLOSE<br />
PROBESTUNDE?<br />
907 66 77<br />
0821<br />
mail@downtown-music.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Suche<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Veranstaltungs- und<br />
Partyräume in <strong>Augsburg</strong><br />
Die Broschüre des „tip“ steht kostenlos auf<br />
www.jugendinformation-augsburg.de unter<br />
der Rubrik Downloads bereit.
Kleinanzeigen<br />
73<br />
Biete<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Computer<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Verkaufen<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Sonstiges<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Reisen<br />
*<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Ihr Fachhändler vor Ort:<br />
Schlüssel-Fritz GmbH<br />
<strong>Augsburg</strong>er Str. 13-15<br />
86157 <strong>Augsburg</strong><br />
*<br />
biete<br />
Wohnung<br />
*<br />
suche<br />
Wohnung<br />
<br />
<br />
<br />
PRIVATE KLEINANZEIGEN<br />
bis zu 2 Zeilen à 30 Zeichen sind kostenlos.<br />
Jede Zeile darüber hinaus kostet<br />
1,20 <br />
Text in Rot zusätzlich<br />
4,00 <br />
Anzeigen mit Rahmen zusätzlich<br />
8,50 <br />
Mit gelb unterlegt zusätzlich<br />
10,00 <br />
Bildanzeigen (Text mit Foto, 34x40 mm)<br />
39,00 <br />
GEWERBLICHE KLEINANZEIGEN zzgl. MwSt.<br />
(z.B. kommerzielle haupt/nebenberufliche Tätigkeiten)<br />
kosten pro Zeile<br />
3,40 <br />
Mit Rahmen zusätzlich<br />
8,50 <br />
Bei reprofertigen Anzeigen gilt der mm-Preis von 1,36 <br />
CHIFFRE-ANZEIGEN<br />
Chiffre-Nummern werden vom Verlag vergeben.<br />
Die Weiterleitung erfolgt alle 10 Tage.<br />
4,00 <br />
Die Kleinanzeigen erscheinen auch auf unserer Hopmpage<br />
www.neue-szene.de und können dort auch eingegeben werden.<br />
Beträge bitte überweisen an:<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Szene</strong> <strong>Augsburg</strong>, Kleinanzeigen,<br />
Am Katzenstadel 28, 86152 <strong>Augsburg</strong><br />
VR-Bank Lech-Zusam eG,<br />
BLZ: 720 621 52, KtNr.: 653 20 20<br />
Name<br />
--------------------------------------------------------------------------<br />
Strasse<br />
--------------------------------------------------------------------------<br />
Ort<br />
--------------------------------------------------------------------------<br />
Tel.<br />
--------------------------------------------------------------------------<br />
Rubrik: Privat Gewerblich<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Gruß&Kuss Treff.Punkt Amor&Eros Verkaufen Suche Musik Computer<br />
suche Wohnung biete Wohnung Unterricht Jobs Reisen Fahrzeuge Sonstiges<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL<br />
Text mit Rahmen Text gelb hinterlegt Text in rot Text im Rahmen mit Bild Chiffre<br />
a n z e i g e n - c o u p o n<br />
<br />
Jobs<br />
Gruss &<br />
Kuss<br />
*<br />
<br />
<br />
*
74 Augsbürger<br />
gsbürger<br />
Rockpapst und Lebenskünstler »Simi« Symolka<br />
In der Serie »Augsbürger« stellt der Fotograf Fabian Schreyer Menschen<br />
aus unserer Stadt vor, die viele vom Sehen kennen, deren Namen aber<br />
meistens ebenso unbekannt bleiben wie ihre Geschichte.<br />
Es sind vielleicht hundert Meter von unserem Treffpunkt bis zu seiner<br />
Haustüre. Michael G. Symolka atmet wie ein Blasebalg tief ein und aus,<br />
während sich immer mehr feuchte Flocken unter seine schneeweißen<br />
Haare mischen. Vier Jahrzehnte Raucherleben fordern ihren Tribut. Die<br />
Hybris der Unsterblichkeit ist seit dem Ausbruch einer schweren chronischen<br />
Lungenerkrankung gewichen.<br />
»Aussteigen, Umsteigen, Einsteigen« beschreibt treffend das langjährige<br />
Verhaltensmuster des rastlosen Berufwechslers: Musikkritiker,<br />
Radiomoderator, Redakteur, DJ, freier Journalist, Literatur- und Stadtmagazingründer,<br />
TV-Musikexperte,<br />
Medienreferent,<br />
Regisseur, Synchronsprecher,<br />
Lyriker, Fachpädagoge,<br />
Dozent. Was sich wie das<br />
Studienangebot einer Hochschule<br />
für Medien liest, ist<br />
nur ein unvollständiger Auszug<br />
aus dem Arbeitsleben<br />
des Musikliebhabers, der im<br />
letzten halben Jahrhundert<br />
vom Aushilfs-DJ an der Seite<br />
des Ex-Kneipiers und Sportreporters<br />
»Waldi« Hartmann<br />
zum Verfasser des Hippie-<br />
Lexikons und <strong>Augsburg</strong>er<br />
»Rockpapst« reifte.<br />
Durch eine Aneinanderreihung<br />
von Schicksalsschlägen<br />
wurde der Lebenskünstler<br />
Symolka zuletzt zum Überlebenskünstler:<br />
Tod der Mutter,<br />
Verlust der Arbeitsstelle<br />
in einer Fachklinik für Suchterkrankungen,<br />
Zwangsräumung<br />
seiner Bleibe in Friedberg,<br />
Zwangsversteigerung<br />
der eigenen Habseligkeiten,<br />
Sozialhilfe, Depression: »Ich<br />
hatte zeitweilig nur eine<br />
Hose am Arsch und habe mich monatelang von Wurstsemmeln und Keksen<br />
ernährt.«<br />
Momentan wohnt der 64-Jährige in einer Zweier-WG auf Zeit. Nach wie<br />
vor sind die Lebensumstände des Kunstförderpreisträgers prekär. »Simi«<br />
sitzt inmitten seines Provisoriums und sucht nach Struktur. Um ihn herum<br />
stapeln sich Umzugskartons, Schallplatten, verblichene Fotos, Konzertkarten<br />
und Mutters kleiner grüner Koffer – gefüllt mit Mahnungen.<br />
»Ich trinke nicht, nehme keinerlei Drogen und rauche nicht mehr. Ich<br />
bin vielleicht einfach etwas lebensdoof und beruflich falle ich inzwischen<br />
in die Kategorie ’zu alt,<br />
zu teuer, nicht mehr formbar’!«<br />
Der online wie offline<br />
gut vernetzte Van-Morrison-<br />
Fan (zeitweilig über 480<br />
Tonträger) wirkt nicht wie<br />
ein Jammerlappen, eher wie<br />
ein selbstkritischer Analyst<br />
seiner derzeit bescheidenen<br />
Lebenslage. Scharfsinnig,<br />
humorvoll und mit Bereitschaft<br />
zur Selbstreflexion.<br />
Ein selbsternannter Idealist,<br />
Heimatsuchender, Kindskopf,<br />
Gerechtigkeitsfanatiker und<br />
»Anecker«, dessen bisweilen<br />
provokante politische<br />
Ansichten über narzisstische<br />
Tendenzen hinaus das echte<br />
Bedürfnis nach einer Auseinandersetzung<br />
mit dem Zustand<br />
der Gesellschaft durchblicken<br />
lassen. Inspiration für<br />
das eigene Schicksal liefert<br />
bisweilen auch die Fiktion,<br />
aktuell in Form der US-Serie<br />
»Lost«. Wie es der Zufall will,<br />
auch hier thematisch im Fokus:<br />
Überlebenskampf.
30 Jahre<br />
*<br />
neue szene<br />
band des jahres <strong>2016</strong><br />
Alle Vorentscheidungstermine<br />
Fr. 05.<strong>02</strong>., Kantine<br />
° Bridge The Split<br />
° Kapitän Stahlbart & das Triangelorchester des Todes<br />
° Ruins Are My Evidence<br />
° Snotty Holly<br />
Fr. 19.<strong>02</strong>., Kantine<br />
° Bragi<br />
° Stonewell<br />
° Muntermonika<br />
° We Shall Rise<br />
° Johnny Gibson<br />
Sa. 06.<strong>02</strong>., Kantine<br />
° Erik Socher<br />
° Special Snowflake<br />
° Ben Watson<br />
° Com´era<br />
Halbfinale: Fr. 11.03.<strong>2016</strong> Finale: Fr. 22.04.<strong>2016</strong>