20. AvD-Histo-Monte Programmheft
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MAINZ – FREIBURG - AIX-LES-BAINS - CANNES - MONTE-CARLO<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
17.-21. Februar 2016<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
<strong>20.</strong><br />
Programm
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Sie die Zeitnehmer.<br />
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2 www.avd-histo-monte.com
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Grußwort<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz<br />
MICHAEL EBLING<br />
Zum Start der <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> heiße ich Sie herzlich in der<br />
rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt willkommen.<br />
Die Oldtimer-Rallye führt vom 17. – 21. 02. 2016 von Mainz durch die<br />
verschneiten Alpen nach <strong>Monte</strong> Carlo. Als Neuerung steht dabei u.a.<br />
auch ein Nachtstopp in der Filmstadt Cannes auf dem Programm.<br />
Wir freuen uns, zum Auftakt erneut gastgebende Stadt für die<br />
Fahrerinnen und Fahrer mit ihren Teams zu sein, die sich den<br />
Herausforderungen dieser anspruchsvollen Gleichmäßigkeitsrallye für<br />
Old- und Youngtimer bis Baujahr 1995 stellen. Sicher werden sie viele<br />
an dieser Form des Automobilsports Interessierte in ihren Bann<br />
schlagen. Die Rallye findet dann ihren glamourösen Abschluss am Quai<br />
Albert, entlang der nicht zuletzt durch viele Formel 1-TV-Übertragungen<br />
weltbekannten Hafenbucht von Monaco.<br />
Den Mainzerinnen und Mainzern beschert der Februar mit diesem<br />
Hingucker somit kurz nach dem Rosenmontagszug einen spektakulären<br />
Kontrastevent als weiteres vielbeachtetes Highlight im<br />
Veranstaltungskalender unserer Stadt.<br />
Ich wünsche den Organisatoren gutes Gelingen, den Teams allzeit<br />
sichere Fahrt, den rollenden technischen Kulturgütern Ausdauer und<br />
Standfestigkeit sowie dem Publikum viel Freude an den Fahrzeugen und<br />
dem typischen Rallye-Flair.<br />
Michael Ebling<br />
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
3
Wir wünschen den<br />
Teilnehmern der<br />
<strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
eine schöne und<br />
unfallfreie Rallye.<br />
4 www.avd-histo-monte.com
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Grußwort<br />
Organisator und Plusrallye-Geschäftsführer<br />
PETER GÖBEL<br />
Zum zweiten Mal ist unsere Agentur<br />
Plusrallye Ausrichter der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong>. Und das zu einem besonderen<br />
Jubiläum, denn die Winter-Rallye gibt es zum<br />
<strong>20.</strong> Mal. Die erste Ausgabe (übrigens unter<br />
der Leitung von Streckensprecher Peer<br />
Günther) fungierte noch als Beiwerk zur<br />
echten <strong>Monte</strong>. In Bad Homburg sorgten die<br />
Oldtimer beim Debut 1993 für viel Aufsehen.<br />
Auch die Plusrallye-Premiere in 2015 war<br />
besonders. Das Starterfeld war so voll und<br />
bunt wie selten zuvor, über das Wetter spricht<br />
man noch heute. Bereits im Schwarzwald gab<br />
es Schnee ohne Ende, in Mouthe, dem<br />
kältesten Ort Frankreichs, herrschte<br />
Ausnahmezustand, weil uns ein Schneesturm<br />
im Würgegriff hatte. Und dann kam auch noch<br />
Rallye-Legende Ari Vatanen zu Besuch.<br />
Die Basis für eine Wiederholung haben wir<br />
in den letzten Monaten geschaffen. Neben<br />
der berühmten Schauinsland-Bergstrecke<br />
wurde eine weitere Prüfung im hohen<br />
Schwarzwald gebucht. Von dort aus geht es<br />
über eine ansonsten gesperrte Rheinbrücke in<br />
die Schweiz. Es folgt ein völlig neues Teilstück<br />
im Jura und es geht wieder nach Mouthe.<br />
Doch damit nicht genug. Zum Jubiläum<br />
haben wir dank der Partner Fuel Legends und<br />
Škoda Auto Deutschland eine Leder-Weste<br />
entworfen, die es in dieser exklusiven Form<br />
noch nie gab. Partner Bott will – wie schon bei<br />
unserer Sauerland-Klassik – mit einem Kaffee-<br />
Mobil auch die Herzen der Teams wärmen.<br />
Aber: den Col de Turini lassen wir nicht aus,<br />
obwohl die Anfahrt durch Neuland und die<br />
vermutlich engste DK führt.<br />
Weil es trotz vieler Höhepunkte auch vier<br />
Absagen in der Geschichte der Rallye gab,<br />
feiert die <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> im Jahr 2017 gleich<br />
das nächste Jubiläum. Denn dann wird die<br />
Veranstaltung 25 Jahre alt. Die Planungen mit<br />
ganz neuen Strecken und Stationen haben<br />
schon begonnen!<br />
Freuen Sie sich jetzt erst einmal auf die<br />
kommenden Tage und Kilometer. Finden Sie<br />
eine gute Mischung aus gesundem Ehrgeiz<br />
und sportlichem Miteinander. Fahren Sie so<br />
umsichtig, dass die Rallye überall einen guten<br />
Eindruck hinterlässt. Ich freue mich auf eine<br />
schöne Zeit mit Ihnen auf den Spuren der<br />
legendären Rallye <strong>Monte</strong> Carlo. Und: Danke<br />
an alle Teilnehmer sowie neue und alte<br />
Partner, dass Sie uns vertrauen.<br />
Peter Göbel<br />
Organisator<br />
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AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Inhalt <strong>Programmheft</strong><br />
Grußworte 3<br />
von Michael Ebling und Peter Göbel<br />
Topfoto 8<br />
Das perfekte Wintermärchen<br />
Zeitplan 12<br />
Alle Zeiten auf einen Blick<br />
Was passiert in Mainz? 14<br />
Mainz – Die Heimat der <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Die Rolle der Eisspione 32<br />
Kalte Krieger<br />
Jubiläum für Škoda 36<br />
80 Jahre Škoda bei der Rallye <strong>Monte</strong><br />
Carlo<br />
Die Geschichte der<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> 40<br />
Rekord zum Jubiläum<br />
Die Gesamtsieger 44<br />
Alle Gewinner der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Cartoon 52<br />
Erfrischend anders<br />
Markenlexikon 78<br />
Große Vielfalt: 22 Marken aus 9<br />
Ländern<br />
Teilnehmerpräsente 88<br />
Westen für alle & Uhren für die<br />
Sieger<br />
Streckenvorstellung<br />
Gesamtstrecke 13<br />
Legende für alle Streckenkarten<br />
Tag 1, Etappe 1 16<br />
Der Totenkopf wartet<br />
Tag 1, Etappe 2 18<br />
Schwarzwald-Idylle<br />
Tag 2, Etappe 3 20<br />
Spektakulär in die Schweiz<br />
Tag 2, Etappe 4 22<br />
Die Kältekammer Frankreichs<br />
Tag 3, Etappe 5 24<br />
Willkommen im <strong>Monte</strong>-Land<br />
Tag 3, Etappe 6 26<br />
Im Grand Canyon Frankreichs<br />
Tag 4, Etappe 7 28<br />
Fahrfreude auf dem Weg in den<br />
Olymp<br />
Tag 4, Etappe 8 30<br />
Der krönende Abschluss<br />
6<br />
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Die Teams<br />
Die Vorjahressieger 48<br />
Dominik an der Heiden und<br />
Werner Neugebauer<br />
Startnummer 1-80 49<br />
Das Teilnehmer-Feld der<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Matthias Kahle 50<br />
Der Rekordmeister gibt sich<br />
erneut die Ehre<br />
Harri Toivonen 58<br />
Auf den Spuren von Vater Pauli und<br />
Bruder Henri<br />
Begleitfahrzeuge 76<br />
Vorauswagen & Co.<br />
Special: Toivonen 90<br />
Finnlands schnellste Familie<br />
Jubiläen - Die <strong>Monte</strong><br />
im Zeitraffer 94<br />
Was bisher geschah<br />
Organisatorenteam 98<br />
Die plusrallye-Mannschaft<br />
Die (Auto)-Retter 100<br />
Mobiler Pannenservice<br />
Danksagung 102<br />
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7
Das perfekte Wintermärchen<br />
Gewundene Bergstraßen und eine in<br />
Zuckerwatte gehüllte Landschaft – das ist<br />
der besondere Reiz der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
8 www.avd-histo-monte.com
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Wir wünschen<br />
allen Teilnehmern<br />
der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
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AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Zeitplan<br />
Auf geht‘s zur <strong>20.</strong>! Die Jubiläumsausgabe.<br />
ALLE ZEITEN<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Mittwoch, 17.02.2016<br />
12:00 – 19:00 Uhr Dokumenten-Abnahme (Erbacher Hof, Mainz)<br />
15:00 – 20:00 Uhr Technische Abnahme (Domplatz, Mainz)<br />
15:00 – 19:00 Uhr Test-Prüfung (Weinberge Bodenheim)<br />
19:00 – 20:00 Uhr Rallyelehrgang mit P. Göbel (Erbacher Hof, Mainz)<br />
19:00 – 23:00 Uhr Fahrerfest (Restaurant Citrus, Mainz)<br />
Donnerstag, 18.02.2016<br />
06:30 – 07:30 Uhr Technische Abnahme (Malakoff-Terrassen, Mainz)<br />
06:30 – 07:30 Uhr Dokumenten-Abnahme (Erbacher Hof, Mainz)<br />
08:00 – 08:30 Uhr Begrüßung & Fahrerbriefing (Erbacher Hof, Mainz)<br />
ab 09:00 Uhr Start Tag 1 (Domplatz, Mainz)<br />
ab 13:45 Uhr Mittagspause (Geroldsauer Mühle, Geroldsau)<br />
ab 19:15 Uhr Ziel Tag 1 (Dorint Hotel an den Thermen, Freiburg)<br />
Freitag, 19.02.2016<br />
ab 07:30 Uhr Start Tag 2 (Dorint Hotel an den Thermen, Freiburg)<br />
ab 13:15 Uhr Mittagspause (Hotel Le Lac, Malbuisson)<br />
ab 19:00 Uhr Ziel Tag 2 (Rathaus/Mairie, Aix-les-Bains)<br />
ab 20:15 Uhr Zielempfang (Casino Aix-les-Bains)<br />
Samstag, <strong>20.</strong>02.2016<br />
ab 07:00 Uhr Start Tag 3 (Hotel Golden Tulip, Aix-les-Bains)<br />
ab 12:10 Uhr Mittagspause (Hotel Les Bartavelles, Crots)<br />
ab 19:00 Uhr Ziel Tag 3 (Hotel Pullman, Cannes Mandelieu)<br />
Sonntag, 21.02.2016<br />
ab 09:00 Uhr Start Tag 4 (Hotel Pullman, Cannes Mandelieu)<br />
ab 12:05 Uhr Mittagspause (Rest. Les Trois Vallées, Col de Turini)<br />
ab 15:00 Uhr Ziel Tag 4 (Quai Albert 1er, Hafen, <strong>Monte</strong> Carlo)<br />
ab 19:30 Uhr Galaabend mit Siegerehrung (Hotel Pullman, Cannes)<br />
12 www.avd-histo-monte.com
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die neue Strecke<br />
Legende für alle<br />
Streckenkarten<br />
Mittagsstopp, Lunch stop,<br />
Repas de midi<br />
Übernachtungsstopp, Night halt, Hôtel<br />
Mainz<br />
Freiburg<br />
im Breisgau<br />
Karlsruhe<br />
Geroldsau<br />
Haslach im<br />
Kinzigtal<br />
Zeitkontrolle (ZK), Time Control (TC)<br />
Contrôle horaire (CH)<br />
Geheime Gleichmäßigkeitsprüfung<br />
(GLP), Zone de Regularité (ZR)<br />
Durchfahrtskontrolle (DK)<br />
Contrôle de passage (CP)<br />
Malbuisson<br />
Bern<br />
Rheinfelden<br />
Genf<br />
Grenoble<br />
Aix-les-Bains<br />
Turin<br />
Crots<br />
Col de Turini<br />
Cannes<br />
<strong>Monte</strong><br />
Carlo<br />
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13
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Mainz – Die Heimat<br />
der <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
OLDTIMER ZUM<br />
ANFASSEN<br />
Mainzer Domplatz wird zur Oldie-Meile<br />
Dass es die Mainzer laut und bunt mögen,<br />
zeigt sich Jahr für Jahr zur Fassenacht,<br />
wenn die prunkvollen Festtagswagen durch<br />
die Innenstadt ziehen. Doch auch in der sonst<br />
so trüben Fastenzeit kann es in der Landeshauptstadt<br />
von Rheinland-Pfalz mal etwas<br />
lauter und bunter zugehen.<br />
Dank der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> beleben am<br />
Mittwoch, 17. Februar, – also eine Woche nach<br />
Aschermittwoch – 80 automobile Klassiker die<br />
Mainzer Innenstadt.<br />
Von 15 bis 20 Uhr unterziehen sich VW<br />
Käfer, Opel Kadett, Audi Quattro und Co. auf<br />
dem Domplatz der „Technischen Abnahme“.<br />
Sprich: Hier führt der TÜV Süd einen letzten<br />
Technik-Check durch, ehe er die mehr als 20<br />
Jahre alten Autos auf die 1700 Kilometer lange<br />
Reise bis nach <strong>Monte</strong> Carlo schickt – für Fans<br />
die beste Gelegenheit, die historischen Rallyewagen<br />
aus nächster Nähe zu betrachten. Wer<br />
die Preziosen in Aktion erleben möchte, findet<br />
sich dagegen besser in den Weinbergen von<br />
Bodenheim ein, hier absolvieren die Teams<br />
eine Test-Prüfung, um sich auf die bevorstehenden<br />
Aufgaben einzuschießen.<br />
Auf dem Domplatz fällt am nächsten Morgen<br />
auch der Startschuss zur <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong>. Ab 9 Uhr begeben sich die Rallyefahrer<br />
und ihre Boliden im Minutentakt auf den<br />
abenteuerlichen Weg, der sie in vier Tagen bis<br />
ans Mittelmeer führt. Sebastian Klein<br />
14 www.avd-histo-monte.com
Veranstaltungs-Highlights 2016:<br />
FESTLICHE GALA<br />
MIT WELTSTARS DER OPER<br />
Vorentscheid: 24.9.2016, Finale: 30.9.2016<br />
DIANA DAMRAU<br />
Sa., <strong>20.</strong>8.2016,<br />
19:30 Uhr<br />
VITTORIO GRIGOLO An der Burgkirche<br />
THOMAS HAMPSON Ingelheim am Rhein<br />
mit der<br />
NORDWESTDEUTSCHEN<br />
PHILHARMONIE<br />
Leitung: Francesco Ciampa<br />
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15
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Rolle der Eisspione<br />
Die ersten kalten Krieger: Rauno Aaltonen<br />
(l.), Timo Mäkinen (r.) und das<br />
BMC-Werksteam um Stuart Turner<br />
dem angehenden Naturwissenschaftler schon<br />
im Studentenalter den Spitznamen „Professor“<br />
einbrachte.<br />
Sein Sportchef schwört, die fatalste Erfindung<br />
für den Rallyesport sei die Papier-<br />
Tischdecke gewesen. Mäkinen und Aaltonen<br />
hatten immer einen Stift dabei, und wann<br />
immer sie zum Testen oder Trainieren unterwegs<br />
waren, kritzelten die beiden Finnen die<br />
Tische voll und erfanden heute das Getriebe<br />
und morgen das Fahrwerk neu. Aaltonen<br />
machte sich als einer der ersten Drifter ernsthafte<br />
Gedanken über die Verwendung von<br />
Rennreifen bei Rallyes, er war mit Turner einer<br />
der Pioniere des Rallye-Aufschriebs, und von<br />
da aus war es nur noch ein kleiner und<br />
logischer Schritt, dass bei winterlichen<br />
Verhältnissen die Streckenbeschaffenheit in<br />
die sogenannten Pacenotes einfließen sollte.<br />
Die BMC-Mannen brachten heimlich<br />
Thermometer an Steinbrücken an, schickten<br />
Wettermelder in die Berge und ließen kurz vor<br />
der Sperrung der Strecken Autos über die<br />
Pisten fahren, deren Erkenntnisse über die<br />
Streckenverhältnisse anschließend in den<br />
Aufschrieb einflossen. Der Eisspion war<br />
erfunden, und ohne jene kalten Krieger begab<br />
sich Mitte der 60er-Jahre kein Werksteam<br />
mehr zur <strong>Monte</strong>. Als ein BMC-Mitarbeiter bei<br />
seinem Eintreffen in Moulinet den Col de<br />
Turini schon gesperrt vorfand, machte er sich<br />
kurzerhand zu Fuß auf den Weg zum Pass, um<br />
jede Kurve zu kontrollieren.<br />
Ein heikler Punkt bei der Rekrutierung jener<br />
Truppen war die Eignung. Bei Alpine griff man<br />
anfangs auf die im Winter nicht allzu beschäftigten<br />
Rundstreckenpiloten zurück – mit<br />
durchwachsenem Erfolg. Schon bald setzten<br />
sich in den Cockpits jener Vorausabteilungen<br />
erfahrene Rallyecracks durch. Heutzutage ist<br />
für Weltmeister Sébastien Ogier dessen Mentor<br />
und frühere Asphalt-Crack Simon Jean-<br />
Joseph im Einsatz, Vize Jari-Matti Latvala wird<br />
vom früheren finnischen Topfahrer Toni<br />
Gardemeister beraten.<br />
Der gereifte Rauno Aaltonen fuhr 1977 als<br />
Eisspion zusammen mit einem gewissen<br />
Christian Geistdörfer für den aufstrebenden<br />
Walter Röhrl durch die Seealpen. Mit Harald<br />
Demuth und Sepp Haider waren gleich zwei<br />
34 www.avd-histo-monte.com
Topfahrer in verschiedenen Autos nicht unbeteiligt<br />
am über zehnminütigen Vorsprung des<br />
Regensburgers bei dessen erstem <strong>Monte</strong>-<br />
Triumph 1980. Eisspione und Wettermelder<br />
gehören seit einem halben Jahrhundert zur<br />
Standard-Besatzung jedes Topteams. Seit der<br />
Einführung der World Rally Cars 1997 und<br />
damit nahezu gleichwertigen Sportgeräten<br />
und großer Leistungsdichte setzten die Werksteams<br />
selbst bei Schotter-Rallyes sogenannte<br />
Gravel Crews zum Auskundschaften ein.<br />
Vor einem Jahrzehnt verbannte die FIA aus<br />
Kostengründen den Tross der Vorausfahrzeuge,<br />
führte ihn aber zumindest bei Asphalt-<br />
Rallyes aus Angst vor schweren Unfällen zügig<br />
wieder ein. Als die Veranstalter der<br />
Deutschland-Rallye der<br />
Einfachheit halber den<br />
Deutschen Dieter Depping<br />
als Asphalt-Spion für das<br />
gesamte Feld die Pisten<br />
kontrollieren ließen, wurde<br />
der dreimalige deutsche<br />
Meister zum Prügelknaben<br />
der Profis. Sie bemängelten,<br />
dass Deppings Notizen nicht zu ihrem System<br />
passten, denn die Zusatzinfos über Nässe,<br />
ausgefahrene Stellen oder Dreck auf der Piste<br />
benutzen die Profis neben dem Thema<br />
Sicherheit mit immer feineren Unterscheidungen<br />
nach wie vor, um sich Vorteile zu<br />
verschaffen. Manche sind für ihre Akribie<br />
berüchtigt. „Für den Walter Eisnoten zu<br />
machen, war die schlimmste Aufgabe überhaupt.<br />
Das musste alles tausendprozentig<br />
genau sein“, erinnert sich Röhrls Entdecker<br />
und erster Copilot Herbert Marecek.<br />
Der zweifache Weltmeister rückte nach<br />
dem Mercedes-Rückzug im Januar 1981<br />
mangels Anstellung zusammen mit Marecek<br />
selbst als Eisspion aus – für seinen Kollegen<br />
Jochi Kleint im Opel-Werksteam. Während der<br />
Ausflug für den Copiloten im Rückblick ein<br />
großer Spaß war, übte sich der Fahrer<br />
anschließend feierlich in Demut. Röhrl erinnert<br />
sich: „Das war unheimlich interessant,<br />
und ich lernte all die helfenden Hände noch<br />
mehr zu schätzen als vorher.“ Markus Stier<br />
Highspeed-Hieroglyphen:<br />
Original-Aufschrieb von<br />
Röhrl/Geistdörfer mit den<br />
Ergänzungen der<br />
Eisspione in Rot<br />
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35
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Erfolgsgeschichte<br />
Skoda<br />
Mit Hilfe des Saab-Museums<br />
schuf die Oldtimer Markt eine<br />
perfekte Kopie von Carlssons<br />
1963er-Siegerwagen<br />
Škoda Popular<br />
Sport RMC (1936)<br />
80 JAHRE<br />
ŠKODA<br />
BEI DER<br />
RALLYE<br />
MONTE<br />
CARLO<br />
Bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo blickt ŠKODA auf<br />
eine lange Erfolgsgeschichte zurück: Vor<br />
genau 80 Jahren startete erstmals ein ŠKODA<br />
zur legendären Sternfahrt. Jaroslav Hausmann<br />
und Zdeněk Pohl nahmen das Abenteuer im<br />
ŠKODA Popular Sport von Athen aus in Angriff<br />
und eroberten in ihrer Klasse den zweiten<br />
Platz und Rang 20 im Gesamtklassement. Die<br />
,<strong>Monte</strong>‘-<strong>Histo</strong>rie des Unternehmens reicht<br />
sogar noch weiter zurück: Bereits 1912 stellte<br />
sich mit dem Laurin & Klement Phaeton von<br />
Alexander Graf Kolowrat ein Auto aus Mladá<br />
Boleslav erfolgreich der ,Königin unter den<br />
Rallyes‘.<br />
ŠKODA AUTO Deutschland schickt bei der<br />
diesjährigen <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> vier faszinie-<br />
oben: Škoda Favorit<br />
RMC F2 (Weltmeister<br />
1994)<br />
links: Škoda Fousek<br />
Vidner (1962)<br />
rende Klassiker auf die Spuren des damaligen<br />
WM-Laufs – darunter auch Modelle, die schon<br />
selbst bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo Geschichte<br />
geschrieben haben.<br />
So feierte der ŠKODA 130 RS 1977 einen<br />
Doppelsieg in der Gruppe 2 bis 1.300 ccm. Jetzt<br />
übernimmt der siebenfache Deutsche Rallye-<br />
Meister Matthias Kahle sein Steuer. Ebenfalls<br />
dabei: ein ŠKODA 110 R, ein ŠKODA 120 L<br />
sowie ein ŠKODA Octavia 1200 TS.<br />
Auch in der jüngsten Vergangenheit feierte<br />
ŠKODA im Fürstentum zahlreiche Erfolge. 2013<br />
zum Beispiel sicherte sich Sepp Wiegand im<br />
Fabia Super 2000 von ŠKODA AUTO Deutschland<br />
überlegen den Klassensieg und erreichte<br />
das Ziel als überraschender Gesamtachter.<br />
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39
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Geschichte der<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
REKORD<br />
ZUM<br />
JUBILÄUM<br />
Nie gab es mehr<br />
Anmeldungen als<br />
zur <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong><br />
Schon der Anfang war ein Erfolg. Obwohl<br />
die erste <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> der Geschichte<br />
vor allem dazu diente, ein eher maues Starterfeld<br />
der modernen Rallye <strong>Monte</strong> Carlo in Bad<br />
Homburg aufzupeppen, fanden sich für einen<br />
kurzen Ausflug zum Feldberg und zurück rund<br />
50 Enthusiasten, die bereit waren, ihre Klassiker<br />
auch im Winter auszuführen. Die Sehnsucht,<br />
im Windschatten der berühmtesten<br />
aller Rallyes zu wandeln, war groß, die Strecke<br />
weitete der <strong>AvD</strong> immer weiter aus, und die<br />
Starterzahlen stiegen in drei Jahren auf 80.<br />
Ein Knick in der Statistik findet sich erstmals<br />
1997. Selbst bei manchem Stammgast machte<br />
sich Frust breit, dass sie bei der <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
nie das Territorium des Fürstentums Monaco<br />
von innen sahen. Die Veranstalter arbeiteten<br />
prompt für 1998 eine Streckenführung aus,<br />
die über Chaumont, Grenoble und Sisteron<br />
tief ins Herzland der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo führte<br />
und am Hafen von <strong>Monte</strong> Carlo endete.<br />
Zur Feier der Jahrtausendwende gönnten<br />
sich 90 Starter die Tour ans Mittelmeer, bis<br />
heute Rekord. Einmal waren sogar über 90<br />
Bienvenue en<br />
France: 1998 führte<br />
die <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
erstmals durch die<br />
französischen Alpen<br />
40 www.avd-histo-monte.com
<strong>Monte</strong>-Meister:<br />
Klaus Treude und Peter Göbel,<br />
heute Rallyeleiter, gewannen<br />
die „deutsche“ und die<br />
„internationale“ <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Teilnehmer am Start, aber nur zwei Drittel davon<br />
fuhren die komplette Rallye, denn zwei<br />
Mal richtete der <strong>AvD</strong> parallel zur Fahrt nach<br />
<strong>Monte</strong> Carlo für einen Teil des Feldes eine<br />
zweite Rallye aus, die innerhalb der deutschen<br />
Grenzen blieb.<br />
2002 begann der Automobilclub von<br />
Deutschland an Rückzug zu denken, die<br />
Kosten erschienen zu hoch. Die Teilnehmerzahl<br />
sackte 2003 auf 59, 2004 und 2005<br />
konnte sich niemand einschreiben, die Rallye<br />
war abgeschafft. <strong>AvD</strong>-Enthusiast Manfred<br />
Triefenbach lag den Vereins-Oberen so lange<br />
in den Ohren, bis sie ihm das elf Jahre alte<br />
Kind <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> überließen.<br />
Nach dem plötzlichen Tod des Organisators<br />
im Jahr 2007 führte seine Frau Gaby das Erbe<br />
weiter, vor allem ein harter Kern um den Automobilclub<br />
Wiesbaden hielt der <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
die Treue. Mehr als um die 60 Starter ließen<br />
sich allerdings nicht mehr mobilisieren. Dass<br />
sich nicht mehr Laufkundschaft fand, lag am<br />
wachsenden Organisationsaufwand, der von<br />
einem engagierten, aber kleinen Team kaum<br />
noch zu stemmen war.<br />
Beliebt:<br />
Der Frankreich-Ausflug<br />
steigerte die<br />
Attraktivität<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
41
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Geschichte der<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Von 2007 bis 2012 das<br />
Gesicht der <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong>:<br />
Gaby Triefenbach<br />
2013 und 2014 musste Gaby Triefenbach<br />
die <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> sogar ganz absagen, weil es<br />
zunehmend schwieriger wurde, die erforderlichen<br />
Genehmigungen zu bekommen ohne exzellente<br />
Kontakte nach Frankreich. Mit einem<br />
neuen Verbindungsmann in Person von Jean-<br />
Marc Bonnay holte der sechsmalige <strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong>-Sieger Peter Göbel die Rallye im Vorjahr<br />
aus dem Dornröschenschlaf. Die 69 Teilnehmer,<br />
die an der Wiederauferstehungsparty<br />
2015 teilnahmen, hatten nach der schneereichsten<br />
<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> aller Zeiten offenbar so<br />
viel Positives zu erzählen, dass es für die aktuelle<br />
Ausgabe die Nennliste sprengte. Schön für<br />
den Veranstalter, schade für einige der Interessenten,<br />
denn die französischen Behörden<br />
lassen nicht mehr als 80 Teilnehmer zu. Und<br />
so musste Organisator Göbel notgedrungen<br />
13 Teams eine Absage erteilen. Was bleibt, ist<br />
eine Bestmarke: Zum <strong>20.</strong> Jubiläum der Winter-<br />
Rallye waren 93 Nennformulare eingegangen.<br />
Nie waren es mehr.<br />
Markus Stier<br />
Ein Traum in Weiß: Erst<br />
die Alpen-Durchquerung<br />
macht die <strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> zu<br />
einer echten Winterrallye<br />
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43
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Alle Sieger der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
KEINE WERTUNG<br />
daher wurde kein Sieger gekürt<br />
Bad Homburg - Bad Homburg<br />
1993<br />
Dr. Percin Ayanoglu (D)<br />
Thorsten Keding (D)<br />
1965 Alfa Romeo Giulia Sprint GT<br />
Bad Homburg - Pirmasens<br />
1994<br />
1996<br />
Fritz Franke (D)<br />
Karlheinz Mohme (D)<br />
1969 Simca Bertone 1200 S<br />
Stuttgart - Stuttgart<br />
1995<br />
Klaus Treude (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1965 Porsche 912<br />
Bad Homburg - Bad Homburg<br />
1996<br />
Klaus Treude (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1965 Porsche 912<br />
Nürburgring - Freiburg<br />
1997<br />
1997<br />
1997<br />
44 www.avd-histo-monte.com
1998<br />
Maxime Chalot (F)<br />
Yves Thirionet (B)<br />
1958 Jaguar XK 150<br />
Nürburgring - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
1998<br />
Konrad Schmidt (D)<br />
Christian Schmidt (D)<br />
1971 BMW 3.0 CSI<br />
Nürburgring - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
1999<br />
1999<br />
Klaus Peter Thaler (D)<br />
Jochen Berger (D)<br />
1975 Opel Ascona A Rallye<br />
Nürburgring - Saarbrücken<br />
2001<br />
Reinhard Stahl (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1970 Opel Kadett B Rallye<br />
Nürburgring - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2000<br />
Klaus Treude (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1965 Porsche 912<br />
Bad Homburg - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2002<br />
2000<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
Horst Weck (D)<br />
Udo Pilger (D)<br />
1972 BMW 2002<br />
Bad Homburg - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2003<br />
45
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Alle Sieger der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong><br />
Karheinz Schott (D)<br />
Matthias Pfister (D)<br />
1972 BMW 2002 Baur Cabrio<br />
Bad Homburg - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2006<br />
Thomas Plüschke (D)<br />
Mike Giesche (D)<br />
1971 BMW 2002<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2007<br />
2007<br />
2008<br />
Matthias Kahle (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1971 Skoda 110 R<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2008<br />
Matthias Kahle (D)<br />
Peter Göbel (D)<br />
1961 Skoda Octavia TS<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2009<br />
2009<br />
46 www.avd-histo-monte.com
Reinhard Huemer (A)<br />
Doris Huemer (A)<br />
1971 VW Käfer 1302<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2010<br />
2010<br />
Burkhard Müller (D)<br />
Jürgen Meggle (D)<br />
1967 Daimler Benz 250 SL Pagode<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2011<br />
Lars Blunck (D)<br />
Norbert Aschmann (D)<br />
1974 Opel Ascona A<br />
Hanau - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2012<br />
2011<br />
Dominik an der Heiden (D)<br />
Werner Neugebauer (D)<br />
1970 Porsche 914-6<br />
Mainz - <strong>Monte</strong> Carlo<br />
2015<br />
2012 2015<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
47
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
DIE VORJAHRESSIEGER<br />
PORSCHE 914/6 GT<br />
Dominik an der Heiden Wesel (D)<br />
Werner Neugebauer Wiehl (D)<br />
Er kam, fuhr und siegte: Dominik an der Heiden fuhr bei der<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> 2015 seine erste Gleichmäßigkeitsrallye, und<br />
landete gleich ganz oben auf dem Podest. Dabei hatte er<br />
Glück im Unglück: Am ersten Tag blieben An der Heiden und<br />
sein erfahrener Copilot Werner Neugebauer ohne Benzin liegen,<br />
ohne Zeit zu verlieren. An der Heiden ist vor einem Jahr zwar das erste Mal auf Gleichmäßigkeit<br />
gefahren, in der <strong>Histo</strong>-Szene ist der Mann vom Niederrhein aber kein unbeschriebenes<br />
Blatt. In den 90er-Jahren gewann er zwei Mal die Rallye Köln-Ahrweiler, zuletzt war<br />
An der Heiden bei der Klassik-Rallye auf Mallorca erfolgreich.<br />
Bei der <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> startet das Erfolgsduo An der Heiden/Neugebauer auf einem Opel<br />
Kadett C-GTE mit der Startnummer 1.<br />
48 www.avd-histo-monte.com
1<br />
OPEL KADETT C-GTE, BJ. 1978<br />
Dominik an der Heiden Wesel (D)<br />
Werner Neugebauer Wiehl (D)<br />
2<br />
ECURIE ROTBERG SCHWEIZ<br />
FIAT 1100, BJ. 1953<br />
Hermann Unold Neuhofen (D)<br />
Jürg Hügli Pratteln (CH)<br />
3<br />
SCUDERIA LUFTHANSA CLASSICO<br />
VW KÄFER, BJ. 1953<br />
Dr. Hans-Wilhelm Dercks Simmerath (D)<br />
Nicolai Decouter München (D)<br />
4<br />
A & D<br />
PORSCHE 356 A COUPÉ, BJ. 1959<br />
Marcus Schrammen Mönchengladbach (D)<br />
Christian Roegels Willich (D)<br />
5<br />
TEAM KRAFFT WALZEN<br />
VOLVO PV 544, BJ. 1959<br />
Eberhard Hess Düren (D)<br />
Holger Seeberger Düren (D)<br />
6<br />
IBH-TEAM<br />
MERCEDES-BENZ 220S, BJ. 1959<br />
Alexander Sporner München (D)<br />
Ulrich Barnewitz München (D)<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
49
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
7<br />
ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND<br />
FOCUS MAGAZIN<br />
ŠKODA 130 RS<br />
1.289 ccm, 130 PS, Bj. 1976<br />
Matthias Kahle Köln (D)<br />
Bianca Leppert .Wörthsee-Steinebach (D)<br />
Im Herbst stürmte er mit 200 km/h durch die Lausitz und prügelte einen 1973er Datsun 260Z<br />
bei der historischen Safari Rallye durch die Steppe Ostafrikas. Mit der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> beginnt<br />
für den siebenfachen Deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle wie so oft die neue Saison.<br />
50 www.avd-histo-monte.com
8<br />
PORSCHE 356 B 1600, BJ. 1961<br />
Dr. Ernst F. Schröder Lenggriess (D)<br />
Willy Potjans Sonsbeck (D)<br />
9<br />
ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND<br />
ŠKODA OCTAVIA 1200 TS, BJ. 1961<br />
Andreas Leue Schöneiche (D)<br />
Alexandra Felts München (D)<br />
10<br />
PORSCHE 911 ST, BJ. 1969<br />
Heimo Schäfer Forst (D)<br />
Wolfgang Böser Forst (D)<br />
11<br />
AGROPLAST<br />
VOLVO PV 544, BJ. 1964<br />
Hans-Werner Wessel Ahlen (D)<br />
Gottfried Burckhardt Niefen-Öschelbronn (D)<br />
12<br />
ŠKODA CLASSIC<br />
ŠKODA 1000 MB RALLY, BJ. 1967<br />
František Dvořák Mladá Boleslav (CZ)<br />
Vitězslav Kodym Mladá Boleslav (CZ)<br />
13<br />
VOLVO PV 544, BJ. 1964<br />
Andreas von Engelbrechten Bremen (D)<br />
Mirko Ranz Bremen (D)<br />
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51
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
14<br />
ALLGEMEINER SCHNAUFERLCLUB<br />
LANCIA FULVIA COUPÉ S, BJ. 1971<br />
Dr. Wulf Fischer-Knuppertz Mannheim (D)<br />
Lothar Gronard München (D)<br />
15<br />
AUSTIN COOPER MKI, BJ. 1965<br />
Reinhard Lambert Regensburg (D)<br />
Edita Grundwald Regensburg (D)<br />
16<br />
ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND<br />
ŠKODA 110 R, BJ. 1978<br />
Peter Steinfurth Nackenheim (D)<br />
Stefan Anker Königs Wusterhausen (D)<br />
17<br />
SEAT DEUTSCHLAND<br />
SEAT FURA CRONO, BJ. 1982<br />
Roland Löwisch Weiterstadt (D)<br />
Matthias Becher Weiterstadt (D)<br />
18<br />
BOTT FAHRZEUGTECHNIK<br />
STEYR-PUCH 300 GD, BJ. 1981<br />
Reinhard Schade Giessen (D)<br />
Dr. Reinhard Wollermann Gaildorf (D)<br />
19<br />
ŠKODA AUTO DEUTSCHLAND<br />
ŠKODA 120 L, BJ. 1985<br />
Jens Herkommer Schwarzenberg (D)<br />
Dirk Johae Stuttgart (D)<br />
54 www.avd-histo-monte.com
Fahrzeug- und<br />
Betriebseinrichtungen<br />
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55<br />
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AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
20<br />
AUTOLACKIEREREI HEINRICH<br />
VOLVO P 1800 COUPÉ, BJ. 1967<br />
Michael Heinrich Zeuthen (D)<br />
Jana Tetzke Zeuthen (D)<br />
21<br />
VOLVO AMAZON 121, BJ. 1967<br />
Raoul-B. Roth Oberwil (CH)<br />
Guido Koch Magden (CH)<br />
22<br />
PORSCHE 912, BJ. 1969<br />
Dirk Stiller Hamburg (D)<br />
Christian Bock Frankfurt (D)<br />
23<br />
LANCIA FULVIA COUPÉ 1.3, BJ. 1971<br />
Manuel Roth Oberwil (CH)<br />
Tobias Selg Münchenstein (CH)<br />
24<br />
SLC RALLYETEAM<br />
MERCEDES-BENZ 350 SLC, BJ. 1971<br />
Rainer Brunotte sen. <strong>Monte</strong> Carlo (MC)<br />
Rainer Brunotte jun. <strong>Monte</strong> Carlo (MC)<br />
25<br />
RARA-VIENNA<br />
BMW 2000 Tii TOURING, BJ. 1972<br />
Wolfgang Chylik Wien (A)<br />
Birgit Dangl Wien (A)<br />
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57
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
VIP<br />
7<br />
OPEL CLASSIC / H&R<br />
OPEL KADETT E GSI<br />
1.796 ccm, 115 PS, Bj. 1985<br />
Harri Toivonen Järvenpää (SF)<br />
Francesco Buffi Florenz (I)<br />
Vor 50 Jahren gewann sein Vater Pauli die <strong>Monte</strong>, vor 30 Jahren sein Bruder Henri: Zum Jubiläum<br />
dieser beiden Triumphe begrüßen wir Harri Toivonen – selbst ein begnadeter Renn- und<br />
Rallyefahrer – als Stargast bei der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong>. Harri pilotiert einen Opel Kadett GSi von<br />
Mainz bis Monaco.<br />
58 www.avd-histo-monte.com
26<br />
MSC AACHEN<br />
LEYLAND MINI MK II, BJ. 1972<br />
Peter Caspar-Bours Aachen (D)<br />
Heinz Werner Schorn Aachen (D)<br />
27<br />
KFZ-FRIEDRICHS<br />
OPEL ASCONA A RALLYE, BJ. 1972<br />
Horst Friedrichs Oberzissen (D)<br />
Jörg Friedrichs Niederdürenbach (D)<br />
28<br />
ELYSEE-WATCHES<br />
LANCIA FULVIA 1.3 SPORT, BJ. 1972<br />
Reiner Seume Düsseldorf (D)<br />
Julian Seume Düsseldorf (D)<br />
29<br />
SPEEDFELLAS RACING TEAM<br />
BMW 2002 TI, BJ. 1973<br />
Hans Motzkau Esslingen (D)<br />
Jana Motzkau Esslingen (D)<br />
30<br />
TEAM ZEBULON<br />
PORSCHE 911 S COUPÉ, BJ. 1974<br />
Michael Bartholemy Eupen (B)<br />
Serge Kauth Eupen (B)<br />
31<br />
IBH-TEAM<br />
OPEL ASCONA, BJ. 1974<br />
Lars Blunck Rosengarten (D)<br />
Norbert Aschmann Germasogeia (CY)<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
59
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
32<br />
BMW 2002, BJ. 1974<br />
André Wilwert Luxembourg (LUX)<br />
Alfred Quetsch Bertrange (LUX)<br />
33<br />
TEAM ZEBULON<br />
FIAT 124 ABARTH RALLY, BJ. 1975<br />
Dirk Lührmann Bad Iburg (D)<br />
Sabine Rose-Lührmann Bad Iburg (D)<br />
34<br />
INNOCENTI MINI COOPER, BJ. 1975<br />
Heinrich Resch Gründau (D)<br />
Jürgen Schwiertz Dortmund (D)<br />
35<br />
MERCEDES-BENZ W114, BJ. 1975<br />
Friedo Heitmann Zeven (D)<br />
Walter Brandner Hamburg (D)<br />
36<br />
TEAM LADA BOYS<br />
LADA 1500 SHIGULI 2103, BJ. 1976<br />
Dominic Müller Durbach (D)<br />
Martin Kohnle Offenburg (D)<br />
37<br />
BMW 320/4, BJ. 1976<br />
Thomas Körner Wiesbaden (D)<br />
Michael Schütt Rellingen (D)<br />
60 www.avd-histo-monte.com
www.avd-histo-monte.com<br />
61
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
38<br />
TEAM LADA BOYS<br />
LADA 1500 SHIGULI 2103, BJ. 1977<br />
Nico Wacker Offenburg (D)<br />
Florian Buchta Schutterwald (D)<br />
39<br />
ROAD CLASSIC SOLINGEN<br />
PORSCHE 924 GRUPPE 4, BJ. 1977<br />
Edwin Konopatsch Solingen (D)<br />
Frank Schmerbeck Solingen (D)<br />
40<br />
BMW 2002 TII, BJ. 1977<br />
Christian Köppen Velbert (D)<br />
Helge Osterdell Velbert (D)<br />
41<br />
DIE GIPFELSTÜRMER<br />
MERCEDES-BENZ 280 SLC, BJ. 1977<br />
Peter Lindemann Köln (D)<br />
Jochen Könen Frechen (D)<br />
42<br />
MERCEDES-BENZ 280 E, BJ. 1978<br />
Stefan Röhrig Weinstadt (D)<br />
Peter Spieth Kernen (D)<br />
43<br />
CITROЁN 2CV, BJ. 1978<br />
Jens Prause Arnsberg (D)<br />
Klaus Heitwerth Deizisau (D)<br />
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63
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
44<br />
AC MAIN-TAUBER WERTHEIM<br />
OPEL ASCONA B, BJ. 1979<br />
Franz Roth Wertheim (D)<br />
Thomas Roth Wertheim (D)<br />
45<br />
TEAM HISTO MOTORSPORT<br />
SAAB 99 TURBO, BJ. 1979<br />
Jürgen Jost Hamburg (D)<br />
Dr. Holger Thielert Dortmund (D)<br />
46<br />
MERCEDES-BENZ 350 SLC, BJ. 1979<br />
Bernd Freiling Luzern (CH)<br />
Heiko Gropp Syrgenstein (D)<br />
47<br />
IBH-TEAM<br />
PORSCHE 911 SC, BJ. 1980<br />
Klaus Schepper Herford (D)<br />
Ute Schepper Herford (D)<br />
48<br />
PORSCHE 911 SC COUPÉ, BJ. 1980<br />
Horst Weck Solingen (D)<br />
Udo Pilger Solingen (D)<br />
49<br />
AURIGA HISTORIC RALLYE TEAM<br />
AUDI GT 5E, BJ. 1980<br />
Peter Kochenrath Altendorf (D)<br />
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AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
50<br />
SWISS YOUNGTIMER CONNECTION<br />
OPEL KADETT C CITY, BJ. 1980<br />
Stefan Fellmann Dagmersellen (CH)<br />
Christian Hermle Affoltern am Albis (CH)<br />
51<br />
MERCEDES-BENZ 280 E, BJ. 1980<br />
Thomas Haffa München (D)<br />
Daniel Haffa München (D)<br />
52<br />
SIEGMEIER ARCHITEKTEN<br />
PORSCHE 911 SC COUPÉ, BJ. 1981<br />
Reinhard Siegmeier Hamburg (D)<br />
Felix Siegmeier Hamburg (D)<br />
53<br />
TIM‘S HÜTTE<br />
LANCIA BETA MONTECARLO, BJ. 1981<br />
Marc Dietrich Oberwil (CH)<br />
Carin Dietrich Oberwil (CH)<br />
54<br />
AUDI QUATTRO, BJ. 1981<br />
Stephan Lützenkirchen Langenfeld (D)<br />
Udo Sürig Wendlingen (D)<br />
55<br />
KE-SPORTWAGEN<br />
PORSCHE 924 TURBO, BJ. 1982<br />
Hans Brückmann Düsseldorf (D)<br />
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67
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
56<br />
TEAM FBI<br />
AUTOBIANCHI A112 ABARTH, BJ. 1982<br />
René Schoras Hamburg (D)<br />
Katja Schoras Hamburg (D)<br />
57<br />
FIAT RITMO ABARTH 125 TC, BJ. 1982<br />
Reto-Andreas Hosig Wädenswil (CH)<br />
Reto Cavalleri Birmersdorf (CH)<br />
58<br />
SAAB 99, BJ. 1983<br />
Robert Wagenheimer München (D)<br />
Gerd Wagenheimer Dietramszell (D)<br />
59<br />
A BIS Z AUTOSERVICE GMBH<br />
AUDI 80, BJ. 1983<br />
Gerhard Jakob Hanau (D)<br />
Nico Wolf Dietzenbach (D)<br />
60<br />
URQUATTRO-TEAM<br />
AUDI URQUATTRO, BJ. 1983<br />
Dietmar Gornig Meyenburg (D)<br />
Stephan Hinze Hamburg (D)<br />
61<br />
PORSCHE 911 TARGA, BJ. 1984<br />
Claus Dassow Hünstetten (D)<br />
Prof. Dr. Klaus Weber Fröndenberg (D)<br />
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69
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
62<br />
AUDI QUATTRO, BJ. 1984<br />
Adrian Gattiker Altendorf (CH)<br />
Dr. Manfred Tragner Wien (A)<br />
63<br />
GRIFFIN RACING<br />
VW GOLF II, BJ. 1985<br />
Holger Köhler Karlsruhe (D)<br />
Sven Köhler Karlsruhe (D)<br />
64<br />
NEW FLAG / ARISTO GRUPPE<br />
PORSCHE 911 CARRERA, BJ. 1985<br />
Florian Wiedner München (D)<br />
Hans Wiedner München (D)<br />
65<br />
AUDI QUATTRO, BJ. 1986<br />
Johannes auf der Lanver Ahlen (D)<br />
Walter Rehe Ahlen (D)<br />
66<br />
SCHERHANS RACING<br />
PORSCHE 924, BJ. 1986<br />
Björn Scherhans Hamburg (D)<br />
Carsten Scherhans Paderborn (D)<br />
67<br />
WELLMANN HISTORIC-TEAM<br />
BMW 325 IX, BJ. 1986<br />
Theo Wellmann Ascheberg (D)<br />
Christoph Wellmann Ascheberg (D)<br />
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71
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
68<br />
„OTTO RENNT“<br />
AUDI 200 TURBO, BJ. 1986<br />
Karl-Heinz Ehrhardt Magdeburg (D)<br />
Cornelia Jörke Magdeburg (D)<br />
69<br />
TEAM ZEBULON<br />
LANCIA DELTA INTEGRALE, BJ. 1987<br />
Gérard Meeuwissen Raeren (B)<br />
Marc Ramscheidt Kettenis (B)<br />
70<br />
TEAM-TKW<br />
PORSCHE 928, BJ. 1989<br />
Klaus Tropp Hanau (D)<br />
Fabian Heger Hanau (D)<br />
71<br />
IBH-TEAM<br />
BMW M3, BJ. 1989<br />
Rolf Droste Schalksmühle (D)<br />
Fabian Mohr Horb (D)<br />
72<br />
OMG NUSSDORF AM ATTERSEE<br />
AUDI 90 QUATTRO 2.3, BJ. 1989<br />
Gerald Schimböck Puchenau (A)<br />
Ingrid Schimböck Puchenau (A)<br />
73<br />
EHRHARDT AUTO & SPORT<br />
SUZUKI SWIFT GTI, BJ. 1989<br />
Frank Ehrhardt Sarstedt (D)<br />
Andreas Schwalie Ramberg (D)<br />
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73
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
74<br />
TEAM LEGACY<br />
SUBARU LEGACY TURBO, BJ. 1991<br />
Andrik Aschoff Kempten (D)<br />
Jürgen Aschoff Ulm (D)<br />
75<br />
PORSCHE 944 S2, BJ. 1991<br />
Joachim Kayser Hofheim (D)<br />
Mike Giesche Wiesbaden (D)<br />
76<br />
AUDI 80 QUATTRO, BJ. 1992<br />
Otto Schröfelbauer Ingolstadt (D)<br />
Silvia Riegler Ingolstadt (D)<br />
77<br />
KUENG-CLASSIC<br />
TOYOTA CELICA TURBO 4WD, BJ. 1992<br />
Roman Küng Baar (CH)<br />
Oliver Steil Wollerau (CH)<br />
78<br />
TEAM ZEBULON<br />
LANCIA DELTA EVO I, BJ. 1992<br />
Volker Scheck Baden-Baden (D)<br />
Karl Heinz Reck Sinzheim (D)<br />
79<br />
IBH-TEAM<br />
OPEL CALIBRA 16V, BJ. 1994<br />
Joachim Zeunges Steinburg (D)<br />
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75
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die Teams<br />
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Friedhelm Tang Bonn (D)<br />
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Stefan Hohenberger (D)<br />
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77
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Markenlexikon<br />
AUDI |Nach Differenzen mit dem<br />
Aufsichtsrat verließ August Horch die<br />
Horch-Werke und rief 1910 in Zwickau eine<br />
neue Marke ins Leben – Audi, die lateinische<br />
Übersetzung des Namens Horch.<br />
Eine symbolisierte Eins thronte bald als<br />
Markenzeichen auf dem Kühler als Sinnbild für<br />
die Qualität dieser Wagen. Der nach dem ersten<br />
Weltkrieg gebaute Typ M fand viel Beachtung,<br />
war aber zu teuer. 1932 wurde Audi Teil der<br />
Auto Union. Dem Audi Front mit Vorderradantrieb<br />
folgte 1938 der viel versprechende 920 mit<br />
Heckantrieb, doch der Krieg vereitelte den Erfolg.<br />
1940 wurde der vorerst letzte Audi gebaut.<br />
1965 griff die Auto Union in Ingolstadt den<br />
Markennamen Audi wieder auf. Mit dem Modell<br />
100 von 1968 gewann die Marke schnell an Bedeutung.<br />
Der richtige Durchbruch gelang der<br />
Marke aber erst in den 80er-Jahren mit dem<br />
Quattro. Die sportliche Limousine mit Allradantrieb,<br />
Turboaufladung und dem charakteristischen<br />
Fünfzylindermotor eroberte über<br />
den Rallyesport die Welt. Von 1981 bis<br />
1986 gewann Audi zwei Mal die Fahrerund<br />
zwei Mal die Marken-WM. Bei der<br />
„<strong>Monte</strong>“ feierten die Quattro-Bändiger<br />
Walter Röhrl, Stig Blomqvist und<br />
Hannu Mikkola 1984 einen Dreifachsieg.<br />
Unvergessen ist bis heute vor allem<br />
das spektakuläre Flügelmonster namens<br />
Audi S1.<br />
AUTOBIANCHI |Autobianchi entstand<br />
1955 als Joint Venture der drei italienischen<br />
Firmen Bianchi, Fiat und Pirelli. Zweck der<br />
gemeinsamen Unternehmung mit Sitz in<br />
Mailand war der Bau von Kleinwagen.<br />
Das erste Produkt der Marke war der Kleinwagen<br />
Autobianchi Bianchina, der 1958 auf<br />
den Markt kam und in Italien gut angenommen<br />
wurde. Noch im selben Jahr musste Bianchi<br />
seine Anteile wegen finanzieller Schwierigkeiten<br />
an die beiden Miteigner Fiat und Pirelli<br />
abtreten. Dessen ungeachtet wurde der Autobianchi<br />
Bianchina zum Erfolg – rund 11.000<br />
Exemplare verließen im ersten Jahr die<br />
Produktionsbänder im Werk Desio.<br />
1967/1968 übernahm Fiat die kompletten<br />
Anteile von Autobianchi und nutzte die Marke<br />
als Testplattform für die eigenen Modelle. Mit<br />
dem A 112 hatte Autobianchi nur noch ein<br />
Modell im Programm. Besonders gesucht sind<br />
heute die heißen Abarth-Versionen<br />
mit bis zu 85 PS,<br />
Mit 22 Marken<br />
aus 9 Ländern ist<br />
die Vielfalt<br />
größer als bei der<br />
echten <strong>Monte</strong><br />
die im Motorsport als<br />
günstige Basis für<br />
Privatfahrer dienten<br />
und einige Erfolge<br />
feiern konnten.<br />
Seit 2013 soll es bei<br />
Fiat Überlegungen<br />
geben, die Marke<br />
wiederzubeleben.<br />
78 www.avd-histo-monte.com
BMW |Die 1916 gegründeten Bayerischen<br />
Motoren Werke waren anfangs auf dem<br />
Flugzeugsektor aktiv, später wurden Motorräder<br />
zum Zugpferd von BMW.<br />
1928 übernahmen die Münchner die Dixi-<br />
Werke. Der Dixi, ein Lizenzbau des Austin<br />
Seven, war das erste BMW-Automobil.<br />
1933 stellte BMW mit dem Typ 303 seinen<br />
ersten Sechszylinderwagen vor, zur Legende<br />
wurde der Sportwagen 328. Nach dem Krieg<br />
geriet das Werk in finanzielle Schwierigkeiten<br />
– auch die Strategie war unklar. Zwischen der<br />
ab 1955 gebauten Isetta und den noblen<br />
Sechs- und Achtzylinderwagen wie Barockengel,<br />
503 und 507 klaffte eine große Lücke im<br />
Programm.<br />
Der BMW 700 war die Rettung. Mit dem<br />
Zweizylinder-Kleinwagen boten die Bayern<br />
eine sportliche Alternative zum VW Käfer. In<br />
den 60er-Jahren ging es mit BMW aufwärts –<br />
auch sportlich.<br />
Die Münchner konzentrierten sich zwar<br />
hauptsächlich auf die Formel 2 und den Tourenwagensport,<br />
waren aber auch bei Rallyes<br />
erfolgreich, unter anderem mit dem Gewinn<br />
des Europameistertitels durch Sobieslaw Zasada<br />
1971. Der 2002 sowie der 1986 vorgestellte<br />
M3 E30 sind bis heute die beliebtesten<br />
Rallyeautos aus dem Hause BMW.<br />
CITROËN |Das Firmenlogo weist auf die<br />
Ursprünge der Marke hin. Der „Doppelwinkel“<br />
symbolisiert eine doppelte Schrägverzahnung<br />
bei Zahnrädern, dem ersten<br />
Produktions-Schwerpunkt von Citroën.<br />
1919, nach Ende des Ersten Weltkriegs, begann<br />
André Citroën mit der Produktion von Autos,<br />
der Typ A war das erste in Großserie gebaute<br />
Automobil Europas. Ein elektrischer Anlasser<br />
und ein Reserverad zählten zu den<br />
größten Besonderheiten.<br />
Nach den Kriegen sorgte vor allem der avantgardistische<br />
DS für Aufsehen. Die Limousine<br />
hatte nicht nur die citroën-typische hydropneumatische<br />
Federung, sondern auch Innovationen<br />
wie Servolenkung, hydraulische Bremskraftverstärkung<br />
und Kurvenlicht.<br />
Die DS und ihre preiswertere Schwester ID bescherten<br />
der Marke auch die ersten Gesamtsiege<br />
bei der <strong>Monte</strong> (1959 und 1966). Im neuen<br />
Jahrtausend ließ Rekordchampion Sébastien<br />
Loeb auf den Modellen Xsara, C4 und DS3<br />
sieben weitere Triumphe folgen. Das macht<br />
Citroen zur zweiterfolgreichsten Marke der<br />
<strong>Monte</strong>-Geschichte.<br />
1975 wurde Citroën vom Konkurrenten Peugeot<br />
übernommen, seither firmieren beide<br />
Marken unter dem Namen PSA und entwickeln<br />
neue Modelle gemeinsam.<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
79
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Markenlexikon<br />
FIAT |Die 1899 in Turin gegründete<br />
Fabbrica Italiana Automobili Torino, kurz<br />
Fiat, hatte schon frühzeitig den Massen-<br />
Automobilismus im Fokus.<br />
Bereits zu Beginn entwickelte Fiat vor allem<br />
einfache und robuste Gebrauchswagen wie<br />
den 501 von 1919 und leistete Pionierarbeit<br />
auf dem Gebiet vollwertiger Kleinwagen, wie<br />
der geniale 500, der als „Topolino“ (italienisch<br />
für Mäuschen) und der Nachfolger Nuova 500<br />
bewiesen. Doch auch Mittelklassefahrzeuge<br />
mit praktischen und sportlichen Eigenschaften<br />
trugen den Namen Fiat. Im Laufe der Jahre<br />
wurde das Programm immer umfangreicher<br />
und beinhaltete auch Oberklasse-Autos oder<br />
Sportwagen.<br />
Um den Bekanntheitsgrad der Marke zu<br />
steigern, setzte Fiat schon früh auf den Motorsport.<br />
Dabei sprang sogar der erste Sieg bei<br />
der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo heraus: 1928 durch<br />
Jacques Bignan auf einem Fiat 509. Bis zum<br />
nächsten Triumph im Fürstentum sollten allerdings<br />
mehr als 50 Jahre vergehen.<br />
1980 gewann Walter Röhrl<br />
auf einem 131 Abarth<br />
Mirafiori und legte<br />
damit den Grundstein<br />
für seinen ersten und<br />
Fiats dritten<br />
Weltmeistertitel.<br />
Bei der <strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong> liegen<br />
zwischen dem<br />
ältesten und<br />
jüngsten Auto<br />
42 Jahre!<br />
LADA |Lada ist ein Markenname des russischen<br />
Herstellers AwtoWAS, des größten<br />
Automobilproduzenten in Russland und<br />
Osteuropa.<br />
Die Geschichte von AwtoWAS begann 1966<br />
mit dem Bau des Automobilwerks „Wolschskij<br />
awtomobilny sawod“, kurz WAS, durch Fiat.<br />
Der italienische Hersteller produzierte ab<br />
1971 eine Variante des Fiat 124 für den sowjetischen<br />
Markt, die allerdings für den Einsatz in<br />
Russland modifiziert wurde. So wurde die<br />
Blechstärke und Bodenfreiheit erhöht und die<br />
Heizungsleistung verbessert. Zudem wurde<br />
der Motor mit einem anderen Zylinderkopf<br />
ausgestattet, der die Verwendung von qualitativ<br />
schlechterem Benzin vertrug. Hinter dem<br />
Eisernen Vorhang wurden die Wagen als<br />
Schiguli verkauft, der Markenname Lada<br />
wurde anfangs nur für den Export verwendet.<br />
Heute tragen alle Automobile von AwtoWAS<br />
den Namen Lada (altrussisch für „Liebling“,<br />
„Geliebte“).<br />
Das wohl bekannteste Modell der Marke ist<br />
der 1976 eingeführte Kult-Geländewagen<br />
Niva, den das Werk auch bei der Rallye<br />
Paris-Dakar erfolgreich einsetzte. Von<br />
1981 bis 1983 holte Lada beim<br />
Wüstenklassiker drei Podestplätze in<br />
Folge. Aktuell ist die Marke in der<br />
Tourenwagen-WM aktiv.<br />
80 www.avd-histo-monte.com
LANCIA |1906 gründete Vincenzo Lancia<br />
seine eigene Automobilfirma. Der<br />
Rennfahrer war bekannt dafür, erst nach<br />
der Entwicklung auf die Kosten zu schauen.<br />
So wurden aufwändige Motoren, komplexe<br />
Karosserien und sportliche Fahrwerke<br />
gebaut.<br />
„Marke der Ingenieure“: So lautete der<br />
Spitzname von Lancia, das mit zahlreichen<br />
Innovationen Einfluss auf die Automobilgeschichte<br />
nahm. Stehende Ventile, ein<br />
abnehmbarer Zylinderkopf, Einzelradaufhängung,<br />
hydraulische Stoßdämpfer und<br />
das erste Auto mit selbsttragender Karosserie<br />
– die Italiener zeigten oft mit ausgefallenen<br />
Lösungen, was konstruktiv möglich war. Die<br />
Kehrseite waren regelmäßige finanzielle<br />
Schwierigkeiten, die 1969 zur Übernahme<br />
durch Fiat führten.<br />
Zudem verursachte das Engagement im<br />
Motorsport hohe Kosten. Bei der Rallye <strong>Monte</strong><br />
Carlo z. B. ist Lancia bis heute der erfolgreichste<br />
Automobilhersteller.<br />
Zwischen 1954 und 1992 feierten die Lancisti<br />
13 Siege mit sechs verschiedenen Modellen<br />
(Aurelia, Fulvia, Stratos, 037 Rally, Delta S4,<br />
Delta). Die Motorsporterfolge des Delta<br />
Integrale sorgten für ein kräftiges Aufflammen<br />
der Marke. Die Aufgabe der sportlichsten<br />
Volumen-Marke im Fiat-Konzern wurde seither<br />
jedoch auf Alfa Romeo übertragen.<br />
MERCEDES-BENZ |Mercedes-Benz ist<br />
einer der ältesten Automobilhersteller der<br />
Welt. Karl Benz und Gottlieb Daimler<br />
bauten 1886 unabhängig voneinander die<br />
ersten Benzin-Motorwagen und gelten daher<br />
als die Erfinder des Automobils.<br />
1926 wurden die Firmen Benz und Daimler<br />
zur Daimler-Benz AG vereint, die Fahrzeuge<br />
hießen künftig Mercedes-Benz. Kurz zuvor<br />
hatte die Kompressor-Ära begonnen, die mit<br />
500 K und 540 K ihre Blütezeit erlebte.<br />
Mercedes zeichnete sich seit jeher durch<br />
Sicherheit, Zuverlässigkeit und wertige Konstruktion<br />
aus. Am besten transportiert das der<br />
Technologieträger, die Mercedes S-Klasse.<br />
Hier demonstrieren die Stuttgarter, was auf<br />
dem Gebiet der Fahrzeug- und in erster Linie<br />
der Sicherheitstechnik machbar ist.<br />
Doch auch Sportlichkeit ist ein fester Bestandteil<br />
der Mercedes-DNA. In den 50er- und<br />
60er-Jahren waren die Stuttgarter im Rallyesport<br />
ähnlich dominant wie heutzutage in der<br />
Formel 1. „Sternfahrer“ wie Werner Engel, Eugen<br />
Böhringer oder Walter Schock siegten im<br />
300SL oder in der „Heckflosse“ bei praktisch allen<br />
namhaften Rallyes in Europa, darunter<br />
auch bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo (1960).<br />
<br />
<br />
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81
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Markenlexikon<br />
MINI |1959 kam der von Sir Alec Issigonis<br />
entwickelte Mini auf den Markt. Der<br />
britische Kleinwagen wurde bis 2000 unter<br />
verschiedenen Markennamen verkauft.<br />
Seit 2001 ist Mini eine eigenständige Marke<br />
der BMW-Gruppe.<br />
Die Erfolgsgeschichte des Mini begann<br />
1959. Damals stellte der für die British Motor<br />
Corporation gezeichnete Kleinwagen nicht<br />
weniger als eine Revolution dar: Er hatte<br />
Frontantrieb, einen quer eingebauten Motor<br />
mit darunter liegendem Getriebe und bot<br />
trotz seiner geringen Außenlänge Platz für vier<br />
Personen – und einen kleinen Kofferraum<br />
hatte er auch noch.<br />
Der Mini avancierte schnell zum Verkaufsschlager.<br />
Dabei halfen ihm sein klassenloses<br />
Image sowie seine unglaublichen Erfolge im<br />
Rallyesport, allen voran bei der Rallye <strong>Monte</strong><br />
Carlo. Der Mini Cooper S gewann den Winter-<br />
Klassiker 1964, 1965 und 1967 und hätte auch<br />
1966 triumphiert, wäre der Wagen nicht<br />
wegen falscher Lampen disqualifiziert worden.<br />
Der Mini wurde 41 Jahre lang produziert<br />
und überlebte die turbulenten Jahre der<br />
britischen Automobilindustrie. So wurde er<br />
unter den Namen BMC, BMH, British Leyland,<br />
AUTHI, Innocenti, Austin Motor Company und<br />
MG Rover Group verkauft. 1994 erwarb BMW<br />
die Rover Group, seit 2001 läuft die<br />
Neuinterpretation des Klassikers vom Band.<br />
OPEL |1862 baute Adam Opel seine erste<br />
Nähmaschine, kurze Zeit später folgte das<br />
erste Fahrrad. Der Bekanntheitsgrad und<br />
das Renommee der Firma wuchsen und<br />
Opel wurde zu einem der größten<br />
Arbeitgeber in Rüsselsheim.<br />
1898 begannen die fünf Söhne des Firmengründers<br />
mit dem Automobilbau und präsentierten<br />
den Patent-Motorwagen, ab 1902<br />
realisierte die Firma eigene Konstruktionen.<br />
1928 wurde Opel von GM übernommen. In<br />
den 1960er- und 70er-Jahren befand sich die<br />
Marke Opel auf dem Höhepunkt: Mit Kadett,<br />
Rekord, Commodore und den repräsentativen<br />
Wagen der KAD-Baureihen (Kapitän, Admiral<br />
und Diplomat) und den sportlichen Modellen<br />
GT, Manta und Monza konnte Opel fast jeden<br />
Käuferwunsch bedienen.<br />
In diese Zeit fallen auch die größten Rallyeerfolge<br />
der Rüsselsheimer. 1974 gewann<br />
Walter Röhrl auf einem Opel Ascona A die<br />
Europameisterschaft, 1975 die Rallye<br />
Akropolis. 1982 setzte sich der „Lange aus<br />
Regensburg“ im Ascona B nicht nur bei der<br />
„<strong>Monte</strong>“ gegen die favorisierten Audi Quattro<br />
durch, er holte sogar den Fahrertitel nach<br />
Deutschland. Es folgte der Umstieg auf Frontantrieb,<br />
mindere Blechqualität und die Einstellung<br />
der Oberklasse. Opel geriet in den<br />
Jahren nach dem WM-Titel durch diese<br />
verfehlte Modellpolitik in Schwierigkeiten.<br />
82 www.avd-histo-monte.com
PEUGEOT |Die Firma Peugeot besteht seit<br />
mehr als 200 Jahren. Zunächst fertigten die<br />
Franzosen Gewürzmühlen, ehe Armand<br />
Peugeot 1890 mit der Entwicklung eines<br />
Benzin-Kraftwagens begann. Ein Jahr zuvor<br />
hatte er mit Léon Serpollet ein dreirädriges<br />
Fahrzeug mit Dampfantrieb gebaut.<br />
Vor dem ersten Weltkrieg hatte das<br />
Unternehmen Peugeot bereits 30.000 Autos<br />
hergestellt. Der Typ 201 von 1929 eröffnete die<br />
bis heute fortgeführte Reihe der<br />
Modellbezeichnungen: drei Ziffern mit einer<br />
Null in der Mitte.<br />
Der Peugeot 402 von 1935 erregte wegen<br />
seiner aerodynamischen Karosserie und dem<br />
komplett versenkbaren Klappverdeck große<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Für die Eleganz mancher<br />
Nachkriegskonstruktion sorgte der Designer<br />
Pininfarina, der erstmals am 403 von 1955<br />
Hand anlegte. Mit dem zehn Jahre später<br />
präsentierten 204 produzierte Peugeot zum<br />
ersten Mal ein Fahrzeug mit Frontantrieb.<br />
Ein besonderes Modell war auch der kleine<br />
Peugeot 205, der in den 80er-Jahren zum<br />
Verkaufshit und Rallye-Champion wurde: 1985<br />
und 1986 gewann Peugeot mit dem „Gruppe-B-<br />
Monster“ 205 Turbo 16 die Weltmeisterschaft.<br />
Den ersten WM-Titel leitete Ari Vatanen mit<br />
einem Sieg bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo ein.<br />
PORSCHE |Porsche ist das Synonym für<br />
sportliche Autos. Die Ursprünge der Marke<br />
liegen in Österreich, wo Ferdinand Porsche<br />
zunächst für die Vereinigte Elektrizitäts-AG<br />
und später für die Wiener Hoffabrik Ludwig<br />
Lohner & Co tätig war.<br />
1899 entwickelte er das erste Elektro-<br />
Automobil, den Lohner-Porsche. 1931 gründete<br />
er in Stuttgart ein Konstruktionsbüro. Die<br />
Geschichte als eigener Automobilhersteller<br />
begann aber erst 1948, als in Stuttgart-<br />
Zuffenhausen auf Basis des VW Käfer ein<br />
sportliches Auto entstand, das als Typ 356 ein<br />
großer Erfolg werden sollte.<br />
Zwischen 1950 und 1963 produzierte die<br />
Marke auch Landmaschinen wie die Porsche-<br />
Traktoren.<br />
1963 wurde der 911 vorgestellt, der zum<br />
bekanntesten Sportwagen der Welt werden<br />
sollte. Die erste Motorsport-Erfahrung<br />
sammelte der „Elfer“ bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo<br />
1965, wo das Versuchsauto auf Platz vier<br />
landete. 1968, 1969, 1970 und 1978 fuhr der<br />
Kultsportwagen jeweils zum Gesamtsieg.<br />
Neben Heckmotorwagen entstanden in<br />
Zuffenhausen der VW-Porsche 914 mit<br />
Mittelmotor sowie der 924, 944, 968 und 928<br />
mit Frontmotoren. Das sportliche Renommee<br />
der Firma rührt von erfolgreichen<br />
Renneinsätzen mit mehr als 23.000 Siegen her.<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
83
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Markenlexikon<br />
SAAB |Der schwedische Autohersteller<br />
Saab konzentrierte sich nach der<br />
Firmengründung anno 1937 zunächst auf<br />
den Bau von Flugzeugen. Erst 1947 folgte<br />
eine eigene Pkw-Sparte.<br />
1989 gingen die Schweden eine Partnerschaft<br />
mit General Motors ein. Als der US-<br />
Konzern in finanzielle Schieflage geriet, war<br />
auch das Schicksal von Saab lange Zeit<br />
ungewiss. Saab gehörte eine Weile dem niederländischen<br />
Sportwagenhersteller Spyker an, im<br />
Juni 2012 hat das schwedische Unternehmen<br />
NEVS (National Electric Vehicle Sweden) die<br />
Anlagen und Immobilien von Saab<br />
übernommen.<br />
Während NEVS die Marke Saab vor allem im<br />
Segment der Elektroautos etablieren möchte,<br />
war Saab früher lange Zeit für seine Turbo-<br />
Benzinmotoren bekannt, die auch im Rallyesport<br />
erfolgreich eingesetzt wurden. Was kaum<br />
jemand weiß: Der erste Sieg eines turbobefeuerten<br />
Autos in der Rallye-WM geht nicht auf<br />
den Audi Quattro oder den Renault 5 Turbo<br />
zurück, sondern auf den Saab 99 Turbo<br />
(Schweden Rallye 1979).<br />
Die große Saab-Ära im Motorsport war noch<br />
viel früher. In den frühen 60ern gehörte die<br />
Marke aus Trollhättan mit dem kleinen Saab 96<br />
und Fahrern wie Erik Carlsson zur absoluten<br />
Spitze. Der Beweis: unter anderem drei Siege<br />
bei der RAC Rally und zwei bei der <strong>Monte</strong>.<br />
SEAT |Seat wurde 1950 gegründet und ist<br />
der einzige Automobilhersteller aus<br />
Spanien. Seit 1986 gehört das Unternehmen<br />
vollständig dem VW-Konzern an.<br />
Der Firmensitz der Sociedad Española de<br />
Automóviles de Turismo (Seat) ist in Martorell,<br />
rund 35 km nordwestlich von Barcelona. Der<br />
ehemalige Staatsbetrieb ist bekannt für<br />
preisgünstige und kompakte Fahrzeuge. Bis<br />
1979 fertigte Seat ausschließlich Fiat-Modelle<br />
in Lizenz für den nationalen, durch Importzölle<br />
abgeschotteten, spanischen Markt. Dann kam<br />
es zum Zerwürfnis mit den Italienern und<br />
einer Kooperation mit VW. 1986 erfolgte die<br />
100-prozentige Übernahme durch die<br />
Wolfsburger.<br />
Fortan konnte Seat auf Technikkomponenten<br />
der deutschen Konzernmutter zurückgreifen.<br />
Der damalige Designchef Walter de<br />
Silva sorgte für ein emotionaleres Design,<br />
zudem wurden die Seat-Modelle sportlicher<br />
abgestimmt.Trotz der Motorsport-<br />
Begeisterung der spanischen Fans trat Seat im<br />
Rallyesport nur sporadisch in Erscheinung.<br />
Kurz vor der Jahrtausendwende feierte die<br />
Marke mit dem Ibiza Kit Car und dem dreifachen<br />
Titelgewinn in der Zweiliter-<br />
Weltmeisterschaft die größten Erfolge.<br />
Das beste Ergebnis bei der „<strong>Monte</strong>“ geht<br />
aber auf das Jahr 1977 zurück, damals wurde<br />
Antonio Zanini im Seat 124D Especial Dritter.<br />
84 www.avd-histo-monte.com
ŠKODA |Die Geschichte von Škoda<br />
begann 1895 in Böhmen, wo sich der<br />
Fahrradmechaniker Václav Laurin und der<br />
Buchhändler Václav Klement<br />
zusammenschlossen, um Fahrräder und<br />
später Motorräder zu bauen. 1905 bauten<br />
Laurin & Klement ihr erstes Automobil.<br />
1925 übernahmen die in Pilsen ansässigen<br />
Škoda-Werke das Ruder, der Name änderte<br />
sich und in der Folgezeit brachte die Marke<br />
einige angesehene Fahrzeuge auf den Markt.<br />
Bei Langstreckenfahrten und Rallyes beweisen<br />
die Modelle Škoda Popular und Rapid ihre<br />
Zuverlässigkeit.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg verhalfen<br />
Octavia und Felicia der Marke auch im Westen<br />
zu Ansehen. Mit dem 1000 MB begann 1964<br />
die Heckmotorära. Über 20 Jahre hielt Škoda<br />
an diesem Konstruktionsprinzip fest und<br />
präsentierte stets weiterentwickelte Modelle.<br />
Einen Erfolgsschub brachte 1987 der Wechsel<br />
zum Frontantrieb, seit 1991 gehört Skoda der<br />
VW-Gruppe an.<br />
Rallyes blieben auch nach Popular und<br />
Rapid das wichtigste sportliche Betätigungsfeld<br />
von Škoda. Während die Modelle der<br />
70er- und 80er-Jahre besonders auf Gruppenoder<br />
Klassensiege abzielten – z. B. Beispiel mit<br />
dem Škoda 130 RS bei der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo<br />
1977 –, mischen die Tschechen seit dem<br />
neuen Jahrtausend bei den ganz Großen mit.<br />
SUBARU |Nach der Gründung von Fuji<br />
Heavy Industries (FHI) am 15. Juli 1953 und<br />
dem Bau des ersten Automobil-Prototyps<br />
P1 1954 suchte das Unternehmen nach<br />
einem Namen für die künftigen Fahrzeuge.<br />
Da FHI aus sechs wiedervereinten Firmen<br />
des ehemaligen Konzerns Fuji Sanyo<br />
gegründet wurde, erfand der erste Präsident<br />
von FHI den Markennamen „Subaru“, was<br />
wörtlich sich zusammentun oder vereinen<br />
bedeutet und gleichzeitig der japanische<br />
Name des Sternenbilds der Plejaden ist. In<br />
Japan sieht man die sechs hellsten Sterne als<br />
das von alters her bekannte Sternbild Subaru<br />
an, so dass man dies als Vorbild für das Logo<br />
von Subaru wählte.<br />
1958 ging das erste Modell, der Subaru 360,<br />
in Serie. Während die ersten Fahrzeugmodelle<br />
noch allesamt mit Zweiradantrieb ausgerüstet<br />
waren, machte sich Subaru seit den 70er-<br />
Jahren als Allrad-Spezialist einen Namen und<br />
ist heute der größte Hersteller von Allrad-Pkw.<br />
Zu diesem eindeutigen Profil trugen auch<br />
die großen Rallyeerfolge der Marke bei. Mit<br />
dem Legacy und diversen Impreza-Modellen<br />
stellte Subaru seine 4WD-Kompetenz unter<br />
Beweis und errang von 1995 bis 1997 drei Mal<br />
die Marken-Weltmeisterschaft.<br />
Ebenso oft trug sich die Marke auch in die<br />
Siegerliste der Rallye <strong>Monte</strong> Carlo ein (1995,<br />
1997, 2002).<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
85
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Markenlexikon<br />
SUZUKI |Bei Motorrädern ist Suzuki<br />
hinter Honda die Nummer zwei der Welt,<br />
bei Automobilen fristet die Marke dagegen<br />
eher ein Nischen-Dasein als Spezialist für<br />
Kleinwagen und kompakte Offroader.<br />
Die Geschichte von Suzuki begann mit der<br />
Herstellung von Webstühlen. Obwohl es 1920<br />
schon erste Überlegungen gab, Automobile zu<br />
fertigen, wurde der erste Prototyp erst 1937<br />
fertig.<br />
Ein Jahr zuvor hatte Gründer Michio Suzuki<br />
einen Austin 7 gekauft, zerlegt und genau<br />
analysiert. Der Zweite Weltkrieg verhinderte<br />
jedoch eine Serienfertigung.<br />
Nach Kriegsende fertigte Suzuki zunächst<br />
Landmaschinen und Heizlüfter, 1952 kam<br />
dann das erste motorisierte Zweirad auf den<br />
Markt. Drei Jahre später folgte mit dem<br />
Suzulight das erste Automobil. Der Kleinwagen<br />
wurde von einem Zweizylinder mit 360 ccm<br />
Hubraum angetrieben. Seit 1980 vertreibt die<br />
Marke ihre Automobile auch in Deutschland.<br />
Was den Motorsport angeht, so fanden die<br />
Erfolge fast ausschließlich auf zwei Rädern<br />
statt.<br />
In der Motorrad-Weltmeisterschaft gewann<br />
Suzuki bis dato 15 Fahrer- und ebenso viele<br />
Konstrukteurstitel. Auf vier Rädern waren drei<br />
Titel in der Junioren-Rallye-WM (2004, 2007,<br />
2010) sowie Rekordfahrten am Pikes Peak die<br />
Highlights.<br />
TOYOTA |Mit rund 10 Millionen gebauten<br />
Fahrzeugen ist Toyota aktuell der größte<br />
Autohersteller der Welt. Die Geschichte der<br />
Marke begann jedoch mit der Produktion<br />
einer automatisierten Webmaschine. Mit<br />
dem Verkauf der Patentrechte dieser<br />
Maschine finanzierte Kiichirō Toyoda die<br />
Gründung der Automobilsparte.<br />
Bereits vor der Gründung der Toyota Motor<br />
Corporation anno 1937 baute Kiichirō Toyoda<br />
sein erstes Auto: den Toyota A1. Damit legte<br />
er den Grundstein für eine lange<br />
Erfolgsgeschichte, die 2009 in der Eroberung<br />
des ersten Platzes der weltweiten<br />
Produktionszahlen gipfelte.<br />
Seit den 70er-Jahren spielte der Motorsport<br />
bei Toyota stets eine große Rolle. Die Marke<br />
engagierte sich acht Jahre lang in der Formel 1<br />
und ist aktuell in der Sportwagen-<br />
Weltmeisterschaft aktiv, die Toyota 2014<br />
erstmals für sich entscheiden konnte. Die<br />
stärkste Bindung hat die Marke aber zum<br />
Rallyesport, wo die Japaner in den 90er-Jahren<br />
drei Mal die Markenwertung und vier Mal die<br />
Fahrerwertung gewannen. Auch bei der Rallye<br />
<strong>Monte</strong> Carlo war Toyota drei Mal erfolgreich.<br />
Heute positioniert sich das japanische<br />
Unternehmen zudem mit einem wachsenden<br />
Angebot an Hybridfahrzeugen am Markt. Der<br />
Toyota Prius war das weltweit erste<br />
Großserien-Modell mit Hybridantrieb.<br />
86 www.avd-histo-monte.com
VOLVO|1927 fertigte Volvo sein erstes<br />
Automobil. Die frühen Modelle der<br />
schwedischen Marke hatten einen starken<br />
amerikanischen Einfluss. Zunächst spielten<br />
die Pkw jedoch eine untergeordnete Rolle –<br />
das Geld spülte vorwiegend die Herstellung<br />
und der Verkauf von Lkw in die Kassen.<br />
Erst mit dem 1944 präsentierten PV 444<br />
und dem folgenden PV 544, beide als Buckel-<br />
Volvo bekannt, gewannen die Personenwagen<br />
an Bedeutung. Beide Modelle, eigentlich als<br />
kleine wirtschaftliche Wagen konstruiert,<br />
bewiesen ihre sportlichen Talente auch bei<br />
Motorsportveranstaltungen. 1958 und 1964<br />
gewannen die robusten skandinavischen<br />
Autos jeweils die Rallye-Europameisterschaft,<br />
1965 siegte ein PV544 bei der beinharten East<br />
African Safari Rallye.<br />
Der Amazon war aus ähnlichem Holz<br />
geschnitzt, aber im Motorsport weniger erfolgreich.<br />
Zu den attraktivsten Volvo zählt das P<br />
1800 Coupé von 1959 und dessen<br />
Kombiversion P 1800 ES, bekannt als<br />
Schneewittchensarg.<br />
Die späteren Volvo-Generationen folgten<br />
dem Firmenmotto „Sicherheit aus<br />
Schwedenstahl“, was die Typen 140 und 240<br />
mit kräftigen Stoßstangen unterstrichen.<br />
Volvo hat stark dazu beigetragen, den Kombi<br />
von einem Handwerkerauto zu einem<br />
Familienmobil zu machen.<br />
VOLKSWAGEN |Die Volkswagen AG –<br />
heute der zweitgrößte Automobilkonzern<br />
der Welt – hat ihre Ursprünge in der<br />
Entwicklung des KdF-Wagens durch<br />
Ferdinand Porsche in den späten 30er-<br />
Jahren. Dem Namen „Volkswagen“ wurde<br />
der Hersteller aus Wolfsburg mit dem<br />
Kultauto „Käfer“ aber erst nach dem<br />
Zweiten Weltkrieg gerecht.<br />
„Herbie“ wurde bis 2003 gebaut und war<br />
mit über 21,5 Millionen gebauten Fahrzeugen<br />
lange Zeit das meistverkaufte Auto der Welt.<br />
Abgelöst wurde er schließlich von einem<br />
anderen Bestseller aus Niedersachsen – dem<br />
VW Golf, der 1974 eingeführt wurde und<br />
mittlerweile in der siebten Generation<br />
erhältlich ist.<br />
Die beiden Verkaufsschlager waren auch<br />
für die ersten Rallye-Erfolge der Marke<br />
verantwortlich: Zu Beginn der 70er-Jahre<br />
sorgte der österreichische VW- und Porsche-<br />
Importeur mit dem „Salzburg-Käfer“ für<br />
Schlagzeilen, 1986 brachte der Golf 2 der<br />
Marke den wenig beachteten Gruppe-A-<br />
Weltmeistertitel.<br />
Seit 2013 mischt VW mit dem Polo R WRC<br />
auf den Rallyepisten jedoch ganz vorn mit:<br />
2013, 2014 und 2015 gingen die WM-Titel für<br />
Fahrer und Hersteller jeweils nach<br />
Niedersachsen. Aktuell gehören elf Marken<br />
zum Volkswagen-Konzern.<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
87
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Teilnehmerpräsente<br />
WESTEN FÜR ALLE &<br />
UHREN FÜR DIE SIEGER<br />
Gut gekleidet in die Stadt der Reichen und Schönen: Alle Teilnehmer der <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong> erhalten schon vor dem Start eine exklusive Leder-Weste von Fuel Legends – und<br />
im Ziel gibt es für die besten Teams noch hochwertige Chronographen von Sinn Spezialuhren<br />
obendrauf.<br />
FÜR ALLE: 2 X FUEL LEGENDS FAHRER-WESTE<br />
Dieses Präsent gibt es in keinem Geschäft zu kaufen: Eigens für die<br />
Teilnehmer der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> produziert Fuel Legends – mit<br />
Unterstützung von Škoda Auto Deutschland – eine hochwertige Fahrer-<br />
Weste im Vintage-Look. Dank vegetabil gegerbtem italienischem<br />
Nappaleder vorn und ultraleichtem wie wasserabweisendem Stoff am<br />
Rücken vereint sie Tradition und Lightweight wie ein Porsche 356. Auf der<br />
Brust prangt zudem ein farblich abgestimmtes Logo von Deutschlands<br />
schönster Winterrallye.<br />
GESAMTSIEGER: 2 X SINN 103 ST<br />
Für den Gesamtsieger der <strong>20.</strong> <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong> stiftet Sinn Spezialuhren das Modell<br />
103 St, das auf den ersten Blick sichtbar<br />
macht, wofür es geschaffen wurde: kompromisslose<br />
Funktionalität. Die Gestaltungsprinzipien<br />
eines Bordinstrumentes<br />
standen hier<br />
Pate, ganz in der Tradition<br />
des Hauses. Schließlich<br />
waren die ersten Uhren<br />
des Firmengründers<br />
mechanische Flugzeugborduhren<br />
für den<br />
professionellen Einsatz.<br />
<br />
SIEGER SANDUHRKLASSE: 2 X SINN 917 GR<br />
Bei einer Rallye kommt es auf höchste Präzision<br />
und Funktionalität an. Hier kann der in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Rallye-Meister<br />
Peter Göbel entwickelte Rallyechronograph<br />
917 punkten. Zum<br />
Beispiel mit dem rückwärts<br />
zählenden Drehring, der das<br />
exakte Einstellen und leichte<br />
Ablesen sekundengenauer<br />
Zielzeiten erlaubt. Rote<br />
Ziffern für die letzten 15<br />
Sekunden erhöhen die<br />
Aufmerksamkeit in der<br />
kritischen Zeitzone.<br />
88 www.avd-histo-monte.com
FALLS SIE EINE<br />
ZEITREISE PLANEN:<br />
DAS ZEITHAUS.<br />
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AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Organisatorenteam<br />
PETER GÖBEL, 46<br />
RALLYELEITER<br />
Fünf Mal Deutscher Rallyemeister an der<br />
Seite von Matthias Kahle, zudem Beifahrer<br />
von Walter Röhrl. Nach 15 Jahren <strong>AvD</strong>-<br />
<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> als Teilnehmer ist er seit 2015<br />
Chef-Organisator der einzigen großen<br />
Winter-Rallye Deutschlands.<br />
JEAN-MARC BONNAY, 60<br />
STELLVERTRETENDER RALLYELEITER<br />
Ohne ihn gäbe es keine „neue“ <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong>, in Sachen Organisation,<br />
Genehmigung und Logistik eine Macht,<br />
zudem seit 34 Jahren bei der Dakar dabei.<br />
Ganz nebenbei sorgte er für die Kontakte zu<br />
den Ärzten und Teilnehmern.<br />
THOMAS JUNG, 35<br />
GESAMT-ORGANISATION<br />
Ohne ihn geht bei Plusrallye nicht viel:<br />
Seit drei Jahren organisiert der gebürtige<br />
Nürnberger für Plusrallye alle großen und<br />
kleinen Events. Der Ingenieur ist selbst<br />
begeisterter Old- und Youngtimer-Fan<br />
und fährt privat einen BMW Z1.<br />
TONI SCHMIDT, 31<br />
TEILNEHMERVERBINDUNG<br />
Der gelernte Motor-Journalist und Sohn von<br />
Rallye-Tuner Konrad Schmidt aus Nürnberg<br />
kennt den Motorsport seit den Kindertagen –<br />
von der Rallye-WM bis zur DTM.<br />
Als Oldtimer-Freund hat Toni auch einen<br />
Triumph TR6 in der Garage stehen.<br />
98 www.avd-histo-monte.com
CHRISTIAN SCHMIDT, 35<br />
VORAUSWAGEN<br />
SEBASTIAN KLEIN, 31<br />
PRESSEARBEIT & PROGRAMM<br />
Mit seinen Website-News und den<br />
<strong>Programmheft</strong>-Texten ist Sebastian dafür<br />
verantwortlich, dass den Fans der<br />
<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> der Lesestoff nie ausgeht.<br />
Ein Rallyemann durch und durch, dem die<br />
Liebe zum Sport in die Wiege gelegt wurde.<br />
Der ältere Sohn von Konrad Schmidt ist nicht<br />
nur als technischer Kommissar bei der DTM<br />
und Dakar ein absolutes Ass, sondern auch<br />
ein langjähriger Freund mit vielen Rallye-<br />
Genen im Blut. 1999 hat er die <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<br />
<strong>Monte</strong> als Beifahrer gewonnen.<br />
DR. OLIVIER AUBRY &<br />
DR. FLORENCE POMMERIE,<br />
RALLYE-ÄRZTE<br />
Als Chefärzte der Rallye Dakar bzw. Tour<br />
de France sind sie absolute Koryphäen.<br />
Die Doktoren sprechen perfekt Englisch<br />
und können im Notfall bestens mit den<br />
französischen Ärzten korrespondieren.<br />
IMPRESSUM<br />
AGENTUR PLUSRALLYE<br />
Oldtimer – Rallye – Events<br />
Uhlandstraße 5 - 71404 Korb<br />
Telefon: 0049 – (0)7151 – 6048 601<br />
Fax: 0049 – (0)7151 – 6048 609<br />
Mail: info@plusrallye.com<br />
www.plusrallye.com<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
www.avd-histo-monte.com<br />
Chefredakteur: Peter Göbel (verant.)<br />
Redaktion: Sebastian Klein, Markus Stier<br />
Fotografie: Andreas Beyer, Peter Göbel,<br />
Frank Herzog, McKlein (historische Aufnahmen),<br />
Ulrich Metz, Reinhard Mutschler,<br />
Daniel Roeseler, Lena Willgalis, Willem Wittenberg,<br />
Sponsoren, Teilnehmer<br />
Illustration: Susanne Ward<br />
Gestaltung: www.fernsicht.media<br />
Druck: Köllen Druck + Verlag GmbH, Bonn<br />
99
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Die (Auto-)Retter<br />
MOBILER<br />
PANNENSERVICE<br />
VOM START BIS INS ZIEL<br />
Wer bei der <strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong>-<strong>Monte</strong> in einer<br />
Schneewehe steckt, mit einer<br />
schwächelnden Batterie oder einem Loch im<br />
Auspuff kämpft, kann sich auch 2016 auf den<br />
mobilen Pannendienst des <strong>AvD</strong> verlassen.<br />
Matthias Tautz und Eberhard Schöll haben bereits<br />
2015 bewiesen, dass mit ihnen (fast)<br />
keiner auf der Strecke bleibt. Trotz Rekordschneefällen<br />
schafften es fast alle Teilnehmer<br />
über die Ziellinie im 1800 Kilometer<br />
entfernten <strong>Monte</strong> Carlo.<br />
Unterstützung bekommt das Pannen-Team<br />
vom Kfz-Service Herkommer:<br />
Felix Grüner und Manuel Harbig<br />
folgen dem Rallyetross genau<br />
wie ihre Kollegen und tragen ebenfalls<br />
dazu bei, die Ausfallquote auf<br />
dem Weg durch die französischen<br />
Alpen gering zu halten. „Wir freuen<br />
uns, den Teilnehmern erneut den<br />
professionellen Pannenservice des <strong>AvD</strong><br />
anbieten zu können. Schließlich ist es für jedes<br />
Team ein Alptraum, wenn es wegen technischer<br />
Defekte die Segel streichen muss“,<br />
erklärt Rallyeleiter Peter Göbel. Doch auch in<br />
diesem Jahr gilt: Ein gut vorbereitetes Auto ist<br />
unabdingbar, denn eine Komplett-Restauration<br />
kann während der Fahrt nicht geleistet<br />
werden. <br />
Sebastian Klein<br />
100
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CATEGORY<br />
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30 à76% de Vol. De plus les cires Swissvax offrent un degré de protection extrêmement élevé<br />
care for your dream <br />
contre les influences de l’environnement tels que les déjections d’oiseaux et d’insectes, résine d’arbres,<br />
taches de rouille ou les pluies acides et sont très agréables à appliquer tout en laissant une clarté sans<br />
trace. Ce n’est donc pas étonnant que Swissvax soit partenaire OEM pour Rolls-Royce Motorcars, Spyker<br />
Cars, Lamborghini et Mercedes-Benz Classic. Découvrez par vous-même ce qui est tant apprécié partout<br />
dans le monde, par les collectionneurs et amoureux de l’automobile, depuis toutes ces années !<br />
Swissvax ist ein komplettes Pflege system für Automobile. In der Schweiz von Hand gefertigt<br />
und Dose für Dose abgefüllt. Das Erfolgs geheimnis liegt in den beiden Komponenten Reinigungsöl und<br />
Wachs, die keine Schleifmittel ent halten. Während herkömmliche Autowachse ca. 3–5 Vol.% Carnaubawachs<br />
aufweisen, enthalten Swissvax-Rezep turen mit 30–76 Vol.% eine der höchsten Konzentrationen<br />
auf dem Markt. Das Resultat ist der tiefe, einzigartige Swissvax-Glanz. Swissvax-Wachse schützen<br />
hervorragend vor Um welt ein flüssen wie Vogel- und Insektenkot, Baum harzen, Flugrost oder saurem<br />
Regen und sind äusserst bequem und absolut wolkenfrei zu verar beiten. Kein Wunder, dass Swissvax<br />
als Hersteller für einige der angesehensten Automobilhersteller tätig ist. Überzeugen Sie sich selbst!<br />
<strong>AvD</strong>-<strong>Histo</strong><strong>Monte</strong>-CH-015<br />
Swissvax «Onyx»<br />
Cire standard avec 30% en vol. de pure cire brésilienne<br />
de Carnauba. Produit sur toutes les peintures une clarté<br />
sans trace et un effet déperlant.<br />
Standardwachs mit 30 Vol.% reinem brasilianischem-<br />
Carnaubawachs. Erzeugt auf allen Lacken einen wolkenfreien<br />
Glanz und abperlenden Schutz. €85.00<br />
Swissvax «Mirage»<br />
La cire standard contient 40% en vol. de cire carnauba<br />
pure brésilienne et peut s’utiliser aussi bien pour des<br />
couleurs claires que foncées.<br />
Premiumwachs mit 40 Vol.% reinem brasilianischem<br />
Carnaubawachs für erhöhten und dauer haften Lackschutz,<br />
speziell im Winter und für Wasch anlagen. €135.00<br />
Swissvax «Concorso»<br />
Cire de concours classique et primée pour des surfaces<br />
profondes et brillantes avec 50% en volume de pure cire<br />
jaune brési lienne de Carnauba.<br />
Concourswachs der preisgekrönten Klassiker für tief<br />
spiegelnde und satt glänzende Oberfl ächen mit 50 Vol.%<br />
reinem brasilianischem Carnaubawachs. €225.00<br />
Lors de la première application de la cire, il est impératif de faire un pré-traitement avec Swissvax Cleaner Fluid Regular !Bei Erstanwendung des Wachses ist eine Vorbehandlung mit Swissvax Cleaner Fluid notwendig! 39.00<br />
LEATHER<br />
CARE<br />
Swissvax «Master Collection»<br />
Notre savoir faire complet, pour que votre véhicule soit<br />
comme vous le souhaitez – parfait !<br />
Unser komplettes Know-how für die perfekte Automobilp<br />
fl ege. €570.00, sans la cire, ohne Wachs<br />
Swissvax «Entry Collection»<br />
Ihr perfekter Einstieg für die ersten 10 –20 Swissvax-Erlebnisse,<br />
die an Ihrem Automobil eine Sensation auslösen.<br />
L’entrée parfaite pour les 10 à 20 premières applications<br />
Swissvax, qui créerons une sensation garantie sur votre<br />
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nuire au cuir. Leather Milk pour le maintien naturel et<br />
humide du cuir. Avec protection UV.<br />
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101<br />
SWISSVAX AG · CH-8117 FÄLLANDEN · TEL. +41 (0) 840 850 850 · SALES@SWISSVAX.COM · WWW.SWISSVAX.COM
AVD-HISTO-MONTE 2016<br />
Danksagung<br />
DANKE!<br />
Ein Besonderer Dank geht<br />
an die unverzichtbaren<br />
Sponsoren und wichtigen<br />
Partner der Veranstaltung:<br />
An die Hotels, Restaurants und Stationen:<br />
Hotel Hyatt Regency in Mainz<br />
Erbacher Hof in Mainz<br />
Citrus Restaurant in Mainz<br />
Geroldsauer Mühle in Baden-Baden / Geroldsau<br />
Gemeinde Haslach, Werner Müller<br />
(Kultur und Marketing)<br />
Dorint Hotel an den Thermen in Freiburg<br />
Hotel Restaurant Le Lac in Malbuisson<br />
Hotel Golden Tulip in Aix-les-Bains<br />
Casino in Aix-les-Bains<br />
Restaurant Les Bartavelles in Crots<br />
Hotel Pullman Royal Casino in Cannes-Mandelieu<br />
Restaurant Les trois Vallées auf dem Col de Turini<br />
An die Organisationen und Organisatoren:<br />
Fédération Française du Sport Automobile (FFSA)<br />
Automobil Club de Monaco (ACM)<br />
Zeitnahme-Team Herbert Pongratz (HP-Sport), Jean-<br />
Marc Bonnay, Thomas Jung, Toni Schmidt, Patrick<br />
Hünniger, Volkmar Kruspig, Lena Willgalis, Stefan Hohenberger,<br />
Michael Bayer, Dirk Göbel, Dieter Göbel,<br />
Jan Wildelau, Christian Schmidt, Christian Schmid, Fabienne<br />
Kilchmann, Agentur Fernsicht, Norbert Zander,<br />
Norbert Mühlenkord, Norbert Kappes, Johanna<br />
Weccardt, Hermann Hensen, Dr. Olivier Aubry, Dr.<br />
Florence Pommerie, Sebastian Klein, Olaf Kreiß, Tom<br />
Lemke, Markus Stier, Daniel Roeseler, Reinhard Klein,<br />
Ursula Kleinmanns, Manuel Harbig, Felix Grüner,<br />
Matthias Tautz, Eberhard Schöll, Peer Günther, Peter<br />
Deege, Oldtimer-Verein-Walzwerk Schweiz<br />
Einen besonderen Dank an:<br />
Stadt Mainz (Oberbürgermeister Michael Ebling)<br />
Vítězslav Kodym (Škoda CZ) sowie Škoda France<br />
(Ärztefahrzeug)<br />
Volkmar Kruspig<br />
(Rechtsangelegenheiten + Namensrechte)<br />
Druckerei Hermann, Roadbook, Aufkleber, Startnummern<br />
(Denkendorf)<br />
Škoda Autohaus Scherer in Mainz<br />
(Peter Germann, Geschäftsführer)<br />
Škoda Autohaus Rheinfelden<br />
(ASAG GmbH, Thomas Grundmann)<br />
Christof J. F. Hillebrand, Unterstützung Mainz<br />
Michael Apitz, Cartoon<br />
Susanne und Mark Ward (Layout Plakat)<br />
Gemeinde Bodenheim, Teststrecke (Bürgermeister<br />
Thomas Becker-Theilig)<br />
Swissvax AG, Georg Waidmann (Inhaber)<br />
Land Fleesensee Service GmbH, Wolfgang Hilleke<br />
(Geschäftsführer)<br />
Schloss Wachenheim, Heike Kuhly<br />
(Leiterin Direktvermarktung)<br />
Stadt Rheinfelden D und CH, Nutzung der Fußgängerbrücke<br />
und Innenstadt<br />
Le Sappey-en-Chartreuse, Laurette Aimonetti<br />
(Kultur und Tourismus)<br />
Village Le Broc, Bürgermeister<br />
An die Sponsoren:<br />
Automobilclub von Deutschland, Matthias Braun<br />
(Generalsekretär)<br />
Škoda Auto Deutschland, Andreas Leue<br />
(Teamleiter Motorsport und Tradition)<br />
Brose Fahrzeugtechnik, Michael Stoschek<br />
(Geschäftsleitung)<br />
Bott Fahrzeugeinrichtungen, Dr. Reinhard Wollermann<br />
(Geschäftsführer)<br />
Sinn Uhren, Simone Richter<br />
(Leitung Marketing und Kommunikation)<br />
Fuel Legends, Thomas Goldmann-Bogner<br />
(Geschäftsführer)<br />
Mainz Plus Citymarketing, Jürgen Schmidt<br />
(Referent Special Events & Projects)<br />
TÜV Süd, Vincenzo Luca<br />
(Pressesprecher Unternehmenskommunikation)<br />
102 www.avd-histo-monte.com
Fahrfreude pur<br />
Eine Achslastverteilung 46/54 %, ein<br />
Leistungsgewicht von 2,3 kg pro PS<br />
und eine außerordentliche<br />
Torsionssteifigkeit sorgen beim<br />
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Dynamikwerte und Agilität.<br />
Hightech von Brose inklusive.<br />
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103
SIMPLY CLEVER<br />
Geschichte<br />
kann man<br />
schreiben.<br />
Oder bauen.<br />
Škoda. automobile seit 1905.<br />
Leidenschaft war der Antrieb unserer Firmengründer Václav Laurin und Václav Klement, ihr<br />
erstes Auto zu bauen. Daran hat sich bei ŠKoDA bis heute nichts geändert. Doch Leidenschaft<br />
alleine genügt nicht. Deswegen kommen bei ŠKoDA auch nur hochwertige Materialien und<br />
moderne Technologien zum Einsatz. Und die haben wir seit unserer Firmengründung natürlich<br />
bis ins Kleinste perfektioniert. Das heißt: Sie bekommen nicht nur ein Fahrzeug auf dem neuesten<br />
Stand der Technik, sondern auch das Know-how aus über 100 Jahren Automobilbau und<br />
Motorsport. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem ŠKoDA Partner, unter 0800/99 88 999<br />
oder www.skoda-auto.de