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OberiZytig September 2012 - Ortsverein Oberwinterthur

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Herausgeber <strong>Ortsverein</strong> Oberi<br />

www.oberwinterthur.ch / Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2012</strong> / Nr. 194 / 39. Jahrgang


<strong>OberiZytig</strong><br />

2<br />

Herzliche<br />

Einladung<br />

zum<br />

Vereinigung zur Begleitung<br />

Von Kranken und Sterbenden Winterthur Andelfingen<br />

Nicht allein sein ...<br />

Seit 1997 stehen unsere freiwilligen Betreuerinnen<br />

und Betreuer der Vereinigung zur Begleitung von<br />

Kranken und Sterbenden im Dienste unserer<br />

kranken Mitmenschen und ihrer Angehörigen.<br />

Wir bieten kostenlose Betreuung während des Tages<br />

und der Nacht an.<br />

Wenn Sie uns brauchen, rufen Sie an über die<br />

Nummer der Einsatzzentrale:<br />

079 776 17 12<br />

Wir sorgen dafür, dass Sie Hilfe bekommen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

mit einer Spende, einer Mitglidschaft oder auch mit<br />

aktiver Mitarbeit in der Betreuung.<br />

E-Mail: info@begleitung-kranker.ch<br />

www.begleitung-kranker.ch<br />

7. November um 20.00 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Hohlandstrasse 7<br />

Ein Mann aus dem Volk<br />

Heiri Vogt, Alt-Stadtrat<br />

spannende Themen<br />

interessante Persönlichkeiten<br />

…zu Gast bei Remo Strehler<br />

- vom Bähnler zum Stadtrat<br />

- 16 Jahre Bauamts-Chef<br />

- Pfiffigkeit und Sachverstand<br />

Herzliche<br />

Einladung<br />

zum<br />

3. Oktober um 20.00 Uhr<br />

Ref. Kirchgemeindehaus<br />

Hohlandstrasse 7<br />

Frau mit vielen Talenten<br />

Maja Ingold, Nationalrätin,<br />

Präsidentin Musikkollegium,<br />

Alt-Stadträtin<br />

…zu Gast bei Remo Strehler<br />

- Ihr Engagement in Bern<br />

spannende Themen<br />

interessante Persönlichkeiten<br />

- Für die Musik in Winterthur<br />

- Stadtrats-Jahre aus Distanz


In einer zunehmend individualisierten Gesellschaft<br />

stellt sich die Frage, wieso es noch<br />

Menschen gibt, die Freiwilligenarbeit leisten<br />

wollen. Das ist meiner Meinung nach auch mit<br />

dem Wertewandel, den die heutige Gesellschaft<br />

erlebt, zu begründen. Wenn man die<br />

Statistiken untersucht, so ist der Wertewandel<br />

der letzten Jahrzehnte leicht zu verfolgen:<br />

haben wir in den 60er und 70er mit einem<br />

Vorrang der Wirtschaft und des Wirtschaftswachstums<br />

zu tun, so sprechen wir heute über<br />

eine Internationalisierung der Welt, die als<br />

Schwerpunkte Themen wie etwa Verständigung<br />

der Kulturen, Innovation, Erfolg, Lernen<br />

und Bildung hat.<br />

Ich mag mich noch gut erinnern als es unheimlich<br />

«IN» war, 1972 freiwillig in Israel auf den<br />

Palmen Datteln zu pflücken, dass heisst ohne<br />

Entgelt, nur die Unterkunft, sowie das Essen<br />

wurde offeriert. Ich war aber auch eine Woche<br />

mit Begeisterung dabei, als Greenpeace Freiwillige<br />

gesucht hat zur Wieder-Aufforstung<br />

im Puschlav. Nach verheerenden Unwettern,<br />

Erdrutschen und Überschwemmungen gab<br />

es genügend zu tun. «Freiwillig» war auch<br />

der Einsatz im Urnerland gegen die Wasser-<br />

massen im ganzen Tal während eines militärischen<br />

Wiederholungskurses, aber mindestens<br />

sinnvoller als den BöFei zu bekämpfen.<br />

Die Suche nach Sinn, der Wunsch nach eigener<br />

Entfaltung, nach Spass in der Gemeinschaft<br />

zusammen mit anderen zu haben,<br />

neue Erlebnisse zu verspüren, Erfahrung zu<br />

sammeln und Selbstinszenierung in verschiedene<br />

Rollen, sind einige der Bestandteile unserer<br />

heutigen Lebenswelt. Wir haben uns in<br />

«Jäger» nach Erlebnissen, die man mit Geld<br />

nicht kaufen kann, verwandelt. Ich glaube,<br />

dass das Volunteering all das und viel mehr<br />

anbieten kann – es ist aber nicht die Rede<br />

über ein «1:0-Verhältnis», in dem man nur<br />

gibt und nichts zurückbekommt, sondern es<br />

ist die Rede über ein Verhältnis, wo man gibt<br />

und viel mehr in irgendeiner anderen Form<br />

als Gegenleistung zurückbekommt. Wo man<br />

Eigeninteresse mit Gemeininteresse harmonisch<br />

verbinden kann. Wir bekommen Anerkennung<br />

für unsere Arbeit und wir verspüren<br />

Zufriedenheit.<br />

Sicher gibt es auch die sogenannten Pessimisten,<br />

die einfach nicht verstehen, warum<br />

jemand überhaupt seine Freizeit «opfern»<br />

würde, ohne bezahlt zu werden. Dazu könnte<br />

ich viel Tinte fliessen lassen, denn es gibt zahlreiche<br />

Gründe, warum man diese Erfahrung<br />

mindestens einmal im Leben machen sollte. In<br />

einigen Projekten habe ich gelernt, was Team-<br />

arbeit ist, wie man mit verschiedenen Menschen<br />

umgeht, wie man Kompromisse macht,<br />

aber auch wie man seine Meinung durchsetzt.<br />

Ich habe noch gelernt, dass man im Leben<br />

Mut haben muss, wenn man erfolgreich sein<br />

will. Ebenfalls, dass alles möglich ist, solange<br />

man es sich wirklich wünscht und man hart<br />

dafür arbeitet.<br />

«You can get it, if you really want», wie Jimmy<br />

Cliff, der Reggae-Star aus Jamaika einst<br />

gesungen hat. Und nicht zuletzt habe ich<br />

Freundschaften geschlossen, Freundschaften,<br />

die schön und selbstlos sind. Darum und aus<br />

tausend anderen Gründen bin ich froh, ein<br />

Freiwilliger zu sein.<br />

Freiwillig / Spenden / Helfer, wie funktioniert<br />

was.?? Stellen sie sich mal die 1. August Feier<br />

in Hegi vor ohne die vielen freiwilligen Helfer,<br />

sei es beim Organisieren, Aufstellen der Infrastruktur<br />

oder dem Abräumen des liegen gelassenen<br />

Abfalls. Nicht zu Vergessen das Fest<br />

der Feste in Oberi in unserem Dorfkern. Ohne<br />

die Arbeit der freiwilligen Vereinsmitglieder/<br />

innen läuft doch ehrlich gesagt gar nichts. So<br />

kann man jedes Jahr den Aufruf zur Mithilfe in<br />

beinahe sämtlichen Vereinsblättli lesen.<br />

Jede Turnerunterhaltung, jede Musikdarbietung<br />

auch nationale Radsportereignisse zählen<br />

heute auf die Mitarbeit von unzähligen<br />

«kleinen Helferlein». Sogar bei den Olympischen<br />

Spielen gibt es Heerscharen von Freiwilligen,<br />

die ihre Leistung aus purer Freude an<br />

der Sache erbringen. In jedem Anlass steckt<br />

mehr oder weniger enorm viel Freiwilligenarbeit,<br />

ohne diese….unvorstellbar.<br />

Wenn man *freiwilligen Arbeit* googelt findet<br />

man auf Anhieb 274’000 Informationen,<br />

erstaunlich nicht? Letztes Jahr zelebrierten wir<br />

in Europa das Freiwilligen-Jahr. Notabene 10<br />

Jahre nach dem internationalen Jahr der Freiwilligenarbeit<br />

im 2001.<br />

Ich fand im Internet auch ein Inserat des Cone<br />

Island Newsflyer. Sie suchen einen Editorialschreiber/in;<br />

Bezahlung: keine, Arbeitszeit:<br />

nach Vereinbarung, Qualifikation: Sätze zu<br />

formulieren, die Sinn und/oder auch Unsinn<br />

ergeben.<br />

So hat auch die Oberi-Zytig eine freiwillige<br />

Redaktion, welche Freude hat, eine Quartierzeitung<br />

mit zu gestalten. Dieses Team sucht<br />

nun eine redaktionelle Verstärkung. Die Bedingungen<br />

sind ähnlich wie beim Cone Island<br />

Newsflyer. Bei uns kommt noch dazu, dass<br />

die gesuchte Person genügend Zeit investieren<br />

kann und will, um die Leitung des Teams<br />

zu übernehmen.<br />

epi<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Oberi Talk 2<br />

Editorial 3<br />

News aus dem <strong>Ortsverein</strong> 4<br />

Quartierverein Eichwäldli 5<br />

<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil 6-7<br />

Quartierverein Ruchwiesen 8-9<br />

The SINGñoritas 11<br />

Frauenchor Oberi 12<br />

Männerchor 13<br />

Blasorchester Winterthur 14<br />

Laienbühne Römerhof 15<br />

Theater für Kinder 16<br />

Spielgruppe Niniminis 17-18<br />

Departement Schule und Sport 19<br />

Schule Oberi 20<br />

KMU-Verband Winterthur 21<br />

Ludothek 22<br />

Bibliothek <strong>Oberwinterthur</strong> 23<br />

Spitex Oberi 24-25<br />

Oberi-Fäscht <strong>2012</strong> 26-27<br />

Kodex Winterthur 29<br />

Stadtwerke Winterthur 30<br />

Aufgestöbert 31-33<br />

2. Landsgemeinde in Oberi 34<br />

Pfarrei St. Marien 35-36<br />

Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong> 37-38<br />

Zentrum am Buck 39<br />

<strong>Ortsverein</strong> Reutlingen 40<br />

Sport Aerobic Winterthur 41-42<br />

Turnverein Hegi 43<br />

Turnverein Oberi 44<br />

Was Oberianer erleben 44<br />

Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong> 45-46<br />

claro Weltladen Oberi 47<br />

Marktplatz 48<br />

Pro Senectute <strong>Oberwinterthur</strong> 48<br />

Rats-Unke 48<br />

Gratulationen 49<br />

Soziale Dienste 50<br />

Impressum 51<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

3


News aus dem <strong>Ortsverein</strong><br />

Das 32. Oberi-Fäscht krönt<br />

einen König<br />

«Ein gelungenes Dorffest» titelt der «Landbote»<br />

– auch Exotisches wurde geboten, schrieb<br />

Nico Bührer in seinem ganzseitigen Bericht<br />

mit schönen Fotos vom Oberi-Fäscht.<br />

Gemeint war neben der traditionellen Musikstil-Richtung<br />

sicher die Band «RJAM», ein<br />

wirklicher Ohrenschmaus. Für meine Ohren<br />

tönte das nach Klezmer-Melodien vom Feinsten.<br />

Die «Winterthurer Zeitung» schreibt<br />

ebenfalls von einem «tollen Oberi-Fäscht».<br />

Das sind schöne Komplimente seitens der<br />

Presse und damit darf das verantwortliche OK<br />

doch sehr zufrieden sein. Ihnen allen herzlichen<br />

Dank für die tolle Arbeit.<br />

Nach einem Kniefall durfte Heinz Kläui einen<br />

goldenen Lorbeerkranz für seine langjährigen<br />

Verdienste als OK Präsident des Oberi-Fäscht<br />

entgegennehmen. Das OK unter der Leitung<br />

von Vorstandsmitglied und Ressort-Leiter<br />

Andy Müller und Urs Mächler hat sich etwas<br />

einfallen lassen, um die Leistungen von Heinz<br />

Kläui zu würdigen. An der Eröffnungsfeier mit<br />

gegen 100 Ehrengästen wurde Heinz, nebst<br />

dem goldenen Lorbeerkranz, auch ein original<br />

Pflasterstein der Oberi-Fäscht-Meile überreicht<br />

und er so zum Fäschtmeilen-König von<br />

Oberi gekürt. Die Überraschung gelang, hatte<br />

Heinz doch nicht damit gerechnet, ein solch<br />

spezielles Geschenk zu erhalten. Es war ja auch<br />

kein normaler Pflasterstein. Der Stein wurde<br />

nämlich vom Goldschmied und Vorstandsmitglied<br />

Dieter Müller mit einem handgefertigten<br />

vergoldeten Oberiwappen und einer<br />

Inschrift versehen. Wir sind überzeugt, dass<br />

dieser originelle Pflasterstein einen Ehren-<br />

platz bei Heinz Kläui zu Hause bekommt.<br />

Das Oberi-Fäscht konnte ohne Zwischenfälle<br />

Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />

Inhaber W. Peter<br />

Friedhofstrasse 23<br />

8406 Winterthur<br />

Telefon 052 202 98 08<br />

Fax 052 317 40 77<br />

Mobile 079 671 40 70<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

4<br />

durchgeführt werden. Der Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s<br />

Oberi bedankt sich bei allen Vereinen,<br />

Vereinsmitgliedern, Standbetreibern, Nachbarn<br />

und den unzähligen Gästen. Es war ein<br />

Fäscht von und für Oberi – wie es Andy Müller<br />

treffend formulierte. Ein grosses Dankeschön<br />

an alle Betreiber der vielen Festbeizen für die<br />

tollen Dekorationen. Speziell aufgefallen ist<br />

die Festbeiz des Quartiervereins Eichwäldli.<br />

Es war eine Augenweide, wie dieser Verein<br />

den Dorfbrunnen dekorierte.<br />

Oberi-Museum braucht<br />

einen Trägerverein<br />

Die Reaktion auf meinen Artikel – dass Oberi<br />

– die Mutter und Wiege von Winterthur – ein<br />

Museum brauche – war nicht gerade überwältigend.<br />

Eigentlich hätte ich einen Orkan<br />

von Befürworter/innen erwartet. Aber die<br />

Rückmeldungen waren eher wie ein leises<br />

«Lüftli». Selbstverständlich lasse ich mich<br />

dadurch nicht entmutigen und so habe ich<br />

mich über jeden Ratschlag gefreut, den ich<br />

bekam. Es wird mir bewusst, dass die Realisation<br />

dieses Projektes ein langer Weg sein<br />

wird. Einen wertvollen Tipp habe ich von einer<br />

Fachperson bekommen: Es braucht einen<br />

Trägerverein für das Museumsprojekt. Darum<br />

jetzt mein Aufruf, dass sich interessierte<br />

Bewohner/innen bei mir melden sollen, die<br />

persönlich wollen, ein Museum aufzubauen.<br />

Es würde die Geschichte der letzten 2000<br />

Jahren von Oberi an Ort und Stelle aufzeigen.<br />

Jemand, der bereits eine persönliche<br />

Beziehung zu Herrn Stefanini hat, könnte dem<br />

Trägerverein und dem Projekt sehr helfen,<br />

den die beiden Häuser Hohlandstrasse 4 und<br />

6 sind in seinem Besitz.<br />

Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />

Landsgemeinde in Oberi<br />

«Oberianer/innen quetschen den Stadtrat<br />

aus», so schrieb der «Landbote» nach der<br />

ersten Landsgemeinde vor 3 Jahren. Der<br />

Landkauf für das Schulhaus in Neuhegi, die<br />

Beruhigung des Verkehrs und der Schandfleck<br />

im Dorfzentrum (Hohlandstrasse 4/6)<br />

und die Tempo-Initiative 20, waren die<br />

Hauptthemen der letzten Landsgemeinde.<br />

Der damalige Bauvorstand Walter Bosshard<br />

wollte nichts von einer Entlastungsstrasse<br />

in Hegi wissen. Er meinte damals: «Es sollten<br />

nur so viele Autos in die Stadt gelangen,<br />

wie sie schlucken kann». Aus heutiger Sicht<br />

ist das sicher eine grobe Fehleinschätzung.<br />

Die diesjährige Landsgemeinde wird sicher<br />

ebenso spannend, weil brisante Themen zur<br />

Diskussion stehen.<br />

• Kommt die Begegnungs-Zone im Zentrum<br />

von Oberi?<br />

• Was ist los mit den Schulhäusern Zinzikon,<br />

Wallrüti und Neuhegi? Gibt es neue<br />

Bus-Haltestellen im Stadtkreis Oberi?<br />

• Wird Oberi, als Wiege von Winterthur,<br />

ein Orts-Museum erhalten?<br />

• Wann kommt eine neue Poststelle in<br />

Hegi-Hegifeld?<br />

• Wird der Stadtkreis Oberi neu aufgeteilt?<br />

• Warum werden die Schmierereien im<br />

Stadtkreis nicht entfernt?<br />

• Wie ist die Bahn-Unterführung geplant<br />

zwischen Oberi und Hegi?<br />

• Was wird gegen das Velo-Chaos rund<br />

um den Bahnhof Oberi unternommen?<br />

Liebe Leser/innen, nehmen Sie teil an der<br />

Landsgemeinde, es wird ein unterhaltsamer<br />

Abend für Sie werden.<br />

Unter www.oberwinterthur.ch können Sie<br />

sich über alle Neuigkeiten orientieren. Die<br />

Landsgemeinde findet am 25. Oktober <strong>2012</strong>,<br />

Apéro ab 19:30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus<br />

statt.<br />

Mit musikalischen Klängen begrüssen wir<br />

nach dem Apéro unseren neuen Stadtpräsidenten<br />

Micheal Künzle. Anschliessend beginnt<br />

die Landsgemeinde, Dauer bis ca. 21:30<br />

Uhr, Moderation Remo Strehler.<br />

Viele Grüsse<br />

vom <strong>Ortsverein</strong> Oberi<br />

Maria Jenzer, Präsidentin


Kinderbasteln im Eichwäldli<br />

Herbst-Basteln<br />

Mittwoch 31.10.<strong>2012</strong><br />

Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 8.00<br />

Anmeldung bei:<br />

Andrea Frisullo, 052 242 33 37, 078 888 04 28<br />

Guetzlä<br />

Mittwoch 28.11.<strong>2012</strong><br />

Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 10.00<br />

Anmeldung bei:<br />

Kathrin Schwarber, 079 464 45 66<br />

Kerzenziehen / Kerzengiessen<br />

Weihnachts-Basteln<br />

Mittwoch 12.12.<strong>2012</strong><br />

Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 10.00<br />

Anmeldung bei:<br />

Andrea Frisullo, 052 242 33 37, 078 888 04 28<br />

Die Bastelnachmittage finden jeweils von<br />

14.00 - 16.30 Uhr in der Freizeitanlage Eichwäldli<br />

statt. Im Preis ist ein Zvieri inbegriffen.<br />

Die Anmeldungen sollten wenn möglich jeweils<br />

bis 2 Wochen vorher erfolgen.<br />

5. November – 15. November <strong>2012</strong><br />

Wo: Im Keller der Freizeitanlage Eichwäldli<br />

Wann: Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

15 – 19 Uhr<br />

Mittwoch 14 – 20 Uhr<br />

Freitag 15 – 20 Uhr<br />

Samstag 10 – 17 Uhr<br />

Sonntag 13 – 17 Uhr<br />

Donnerstag, 15.11.12, 15 – 18 Uhr<br />

Beliebt: Fackeln selber machen<br />

WOHNEIGENTUM<br />

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Seit 1984 verkauft die Anderegg Immobilien-Treuhand AG Einund<br />

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Quartierverein Eichwäldli<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen<br />

und ideenreiche Nachmittage mit Ihren<br />

Kindern.<br />

Ihr Bastel-Team Quartierverein Eichwäldli<br />

NEU Workshop:<br />

Am Mittwoch 7. und 14. November<br />

20.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr<br />

Anmeldung erforderlich (bis 12.Oktober)<br />

Wir machen eine Schichtkerze, arbeiten mit<br />

Duftöl und die Geselligkeit soll auch nicht zu<br />

kurz kommen.<br />

Unser tolles Team ist immer froh um Unterstützung<br />

Für Fragen / Gruppenreservationen melden Sie<br />

sich bitte bei: Daniela Kiene 052 223 05 51,<br />

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8404 Winterthur<br />

052 / 233 24 25<br />

Öffnungszeiten<br />

Di - Fr 14 - 18 Uhr<br />

Sa 9 - 16 Uhr<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

5


<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil<br />

100 Jahre <strong>Ortsverein</strong> Ricketwil: Pflege der Geselligkeit<br />

Am 23. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> feiert der<br />

<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil sein 100-Jahr-<br />

Jubiläum. Vor dem Festakt im Festzelt<br />

in Oberricketwil findet der ökumenische<br />

Erntedankgottesdienst der <strong>Oberwinterthur</strong>er<br />

Kirchen statt, der von Pfr.<br />

Felix Blum und Gemeindeleiter Michael<br />

Weisshar geleitet wird.<br />

«Geselligkeit pflegen» bezeichneten im<br />

Jahre 1912 die Gründer des <strong>Ortsverein</strong>es<br />

Ricketwil den Hauptzweck ihrer Aktivitäten.<br />

«Allfällige politische Angelegenheiten<br />

besprechen» war das Nebenziel. Liest man<br />

die handschriftlich verfassten Protokolle<br />

der <strong>Ortsverein</strong>s-Versammlungen der vergangenen<br />

100 Jahre, fällt auf, dass genau<br />

diese beiden Themenkreise dominant waren.<br />

Reiseziele des <strong>Ortsverein</strong>s standen<br />

häufig im Mittelpunkt der Diskussionen.<br />

Dann gesellige Zusammenkünfte – ein paar<br />

Jahre sogar unter Mitwirkung einer eigenen<br />

Sängergruppe! Dazu wohl als dörflicher<br />

Veranstaltungs-Höhepunkt die von den Jägern<br />

organisierten Rehpfeffer-Abende sind<br />

die wichtigsten Konstanten der Geselligkeitspflege.<br />

Auch die Organisation des Höhenfeuers<br />

am Hulmenwaldrand gehörte zu den alljährlich<br />

wiederkehrenden Aufgaben. Es ist<br />

heute leider nicht mehr vorstellbar, dass<br />

Kommen Sie auf unsere Seite<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

6<br />

bei <strong>Ortsverein</strong>sanlässen Ricketwiler Eigenproduktionen<br />

aufgeführt werden, wie das<br />

in den ersten Jahrzehnten der Fall gewesen<br />

war. Das Lied «Am schönen Hulmenrand»<br />

von Ulrich Bölsterli (ehemaliger Gemeinde-<br />

und Kantonsrat) gehört dazu, wie häufige<br />

Beschreibungen von Anlässen in Gedichtform<br />

von Ulrich Bölsterli und Ernst Rüegg.<br />

Die ersten OV Ricketwil-Jahrzehnte waren<br />

die rührigsten. Während 21 Jahren prägte<br />

der Gründungspräsident Jean Kellermüller,<br />

Grossvater des langjährig in Elsau tätig<br />

gewesenen Sekundarlehrers Hans Kellermüller,<br />

das Geschehen des OV Ricketwil.<br />

(Nur der kürzlich nach 25 Jahren als Aktuar<br />

zurückgetretene Paul Bosshard hat ihn an<br />

der Anzahl von Amtsjahren übertroffen.)<br />

Schon in den Gründungsjahren befasste<br />

sich der OV mit politischen Themen, bestimmte<br />

die Abordnungen in die Primarschul-<br />

und Sekundarschulpflege sowie in<br />

die Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong> und in<br />

den Krankenpflegeverein Elsau.<br />

Briefe an Amtsstellen und Behörden waren<br />

an der Tagesordnung. Legendär ist<br />

der mitten in den 1. Weltkriegsjahren geschrieben<br />

Brief an die Primarschulpflege<br />

Schlatt. Lehrer Graf möchte angehalten<br />

werden, auf das häufige Austeilen von Tatzen<br />

(in 14 Tagen 800 Stück!) zu verzichten<br />

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und Gescheiteres in den vielen Stunden<br />

verrichten, die er für diese Strafaktionen<br />

eingesetzt habe. Die häufigen Interventionen<br />

an die Winterthurer Behörden lassen<br />

den Schluss zu, dass die Ricketwiler Dörfler<br />

hinter dem Wald nicht oberste Priorität<br />

an Beachtung genossen. Ein Brief an den<br />

Stadtrat im Jahre 1928, in dem die Verbesserung<br />

der Wasserversorgung beantragt<br />

wurde, sei nicht einmal beantwortet<br />

worden, sodass 1931 und 1934 wiederum<br />

nachgehakt werden musste.<br />

Auch der von Ricketwilern jahrzehntelang<br />

geforderten zweimaligen Postzustellung war<br />

kein Erfolg beschieden. Jahrzehnte brauchte<br />

es auch, bis die Forderung erfüllt worden<br />

ist, die Strassen in Ricketwil staubfrei zu<br />

machen, sogar zu teeren. Und das Privileg,<br />

am öffentlichen Verkehr mit einem Bus angeschlossen<br />

zu sein, dauerte nur von 1953<br />

– 1959. Seit dieser Zeit wurde Ricketwil<br />

buchstäblich links liegengelassen. Grund<br />

genug dafür, dass sich der OV für die Installierung<br />

eines Rufbusses einsetzt.<br />

Dass die Ricketwiler auch immer wieder<br />

Beschlüsse fassten, die mit einem gewissen<br />

Beharrungsvermögen für das Alte zu<br />

tun hatten – oder war es mangelnder<br />

Weitblick? – ist mit dem Ablehnen der Güterzusammenlegung<br />

1928 dokumentiert.<br />

Obwohl damals happige staatliche Sub-<br />

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ventionen zugesichert waren, ging es noch<br />

sehr viele Jahre, bis dann tatsächlich das<br />

grosse Werk der Güterzusammenlegung in<br />

Ricketwil akzeptiert wurde. Und Jahrzehnte<br />

brauchte es auch, bis die vom heutigen<br />

Vereinspräsidenten Emil Zehnder initiierte<br />

Änderung der Zonenordnung und der Bau<br />

der Kanalisation in Ricketwil Tatsache geworden<br />

ist.<br />

Auch die Schülerzuteilung war jahrelang<br />

umstritten, als der Bau des Schlatter Schulhauses<br />

Tatsache geworden war (1949) und<br />

die Ricketwiler Primarschülerschaft nicht<br />

mehr das Waltensteiner Schulhaus Berg<br />

benützen konnten. Seit 1950 geniesst Ricketwil<br />

Gastrecht an den Elsauer Schulen und<br />

ist mit dieser Lösung gut gefahren.<br />

Von besonderer Bedeutung an den Versammlungen<br />

des <strong>Ortsverein</strong>es waren die<br />

jährlichen Berichterstattungen über die<br />

Behördentätigkeit. Vor allem die Berichte<br />

der Schulpfleger illustrieren den enormen<br />

Wandel in der Wahrnehmung von schulischen<br />

Problemen.<br />

Der in unserer Generation bekannte Kinderarzt<br />

Remo Largo würde entdecken, dass<br />

seine Forderung nach weniger oder gar keinen<br />

Hausaufgaben schon von Ricketwilern<br />

vor Jahrzehnten aufgestellt worden war. Nur<br />

sind die Motive wohl grundverschieden:<br />

Geht es bei Remo Largo um grundsätzliche<br />

pädagogische Fragen, ging es der Ricketwiler<br />

Bevölkerung damals wohl eher darum,<br />

ihre Kinder in der schulfreien Zeit möglichst<br />

intensiv für landwirtschaftliche Verrichtungen<br />

einsetzen zu können.<br />

Die Berichterstattung über das Kirchenpflegeamt<br />

in der reformierten Kirchgemeinde<br />

<strong>Oberwinterthur</strong> war wichtig, weil sie den<br />

Zusammenhalt zum Stadtkreis verdeutlichte,<br />

zu dem Ricketwil zugehörig ist. Trotz<br />

des Kirchweges (heutige Bezeichnung «alter<br />

Kirchweg»), der von Ricketwil direkt<br />

durch den Andelbacher Wald nach <strong>Oberwinterthur</strong><br />

führt, schien sich der Besucherandrang<br />

von Ricketwilern in Gottesdiensten<br />

immer in Grenzen gehalten zu haben. Jedenfalls<br />

war die Berichterstattung über Pfarrpersonen,<br />

Bauten und Besonderheiten in<br />

der Kirchgemeinde auch immer begleitet<br />

von werbenden Worten, doch hie und da<br />

den Gottesdienst zu besuchen.<br />

Als eine Art Familienamt scheint sich die<br />

Kirchenpflege in der Familie Zehnder etabliert<br />

zu haben, weshalb bereits fünf Zehnders<br />

in der Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong><br />

ab 1925 bis heute wirkten. Emil Zehnder,<br />

der Grossvater des heutigen Kirchenpflegepräsidenten<br />

hat 17 Jahre geamtet. Auch<br />

der heutige Vertreter der Familie setzte<br />

sich dafür ein, dass wie in früheren Jahren<br />

<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil<br />

in Ricketwil ein Erntedankfest, auch Feldgottesdienst<br />

genannt, durchgeführt wird.<br />

Am 23. <strong>September</strong> schliesst sich der Kreis.<br />

Nach dem ökumenischen Erntedankfest<br />

um 09:30 Uhr wird ein kurzer Festakt mit<br />

Herrn Stadtrat Stefan Fritschi zum 100-jährigen<br />

Jubiläum des <strong>Ortsverein</strong>s stattfinden<br />

und bereits beim anschliessenden Mittagessen<br />

soll das zum Zuge kommen, wofür der<br />

<strong>Ortsverein</strong> in erster Linie gegründet worden<br />

ist: Zur Pflege der Geselligkeit. Die Geselligkeit<br />

möge auch bei uns in Ricketwil der<br />

Zerstreuung und Unterhaltung wie der Identitätsstiftung<br />

und Integration in die Gesellschaft<br />

dienen!<br />

Emil Zehnder, Präs. OV Ricketwil,<br />

Präs. Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Organisationskomitee 100 Jahre OV Ricketwil:<br />

Vreni Isliker, Myrta Keller, Andrea Emmenegger,<br />

Thomas Leemann, René Koblet,<br />

Emil Zehnder<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

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Quartierverein Ruchwiesen<br />

Badiplausch in der Badi Oberi<br />

Am Samstag, 7. Juli <strong>2012</strong> lud der Quartierverein<br />

Ruchwiesen seine Mitglieder in die<br />

neue, wunderschöne Badi Oberi ein.<br />

Am Morgen, als ich aus dem Fenster schaute,<br />

blinzelte mich die Sonne noch nicht so an,<br />

wie ich es mir erwünscht hätte. Doch sie<br />

konnte sich gegen all die Wolken durchsetzen<br />

und wir durften bei fast wolkenlosem<br />

Himmel und angenehmen Temperaturen<br />

gegen 70 grosse und kleine Wasserratten<br />

begrüssen.<br />

Bereits am Empfang wurden wir freundlich<br />

vom Vizepräsident Basil Scheck empfangen.<br />

Nach ein paar Eingangsworten � übergab er<br />

das Wort an den Bademeister � Jules Oberhol-<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

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Gemütliches Beisammensitzen Gemeinsames Grillieren<br />

zer. Mit kurzen Informationen ging es dann<br />

für die Interessierten in den unterirdischen<br />

Technikraum. Hier ist die neue Badewasser-<br />

Aufbereitung der verschiedenen Becken<br />

untergebracht. Jules führte mit uns einen<br />

informativen Rundgang durch, wofür wir uns<br />

ganz herzlich bedanken möchten.<br />

Zur gleichen Zeit wurden dann auf der Wiese<br />

die Tische und Bänke für das gemütliche<br />

Zusammensein bereitgestellt. Ziemlich genau<br />

um 19.00 war dann auch die Feuerstelle<br />

für die ersten Grilladen bereit. Mit den vom<br />

Quartierverein offerierten Pommes Frites und<br />

grünem Salat war das perfekte Essen bereit.<br />

Hier ein riesengrosses Dankeschön an die<br />

Küchencrew für den tatkräftigen Einsatz und<br />

den immer perfekten Nachschub.<br />

Nachdem sich alle prächtig verköstigt hatten,<br />

wurden die Kalorien gleich wieder<br />

abtrainiert. Für jeden bot die Badi etwas Passendes,<br />

sei es mit Volleyball-, Fussballspielen<br />

oder einfach mit Baden oder Schwimmen.<br />

So langsam kam einem ein verlockender<br />

Kaffeegeruch entgegen, welcher mit selbstgebackenem<br />

Kuchen zum Abschluss noch so<br />

richtig genossen wurde.<br />

Wir blicken auf einen durchaus super gelungenen<br />

Abend zurück, welcher mit viel baden,<br />

schwimmen, spielen, gemütlichem Zusammensein<br />

und einem feinen Essen begleitet<br />

wurde.<br />

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Veloplausch <strong>2012</strong><br />

Armin Schilbli<br />

Leider war die diesjährige Teilnahme an der<br />

Velotour nicht so grossartig. So machte sich<br />

also eine kleine Gruppe mit Armin Schibli auf<br />

die berühmte Tour an den Gurisee.<br />

Das Wetter konnte doch für einen Veloplausch<br />

nicht besser sein. Etwas Sonne, nicht<br />

zu heiss, keine Regentropfen, was will man<br />

noch mehr und für den Notfall waren wir alle<br />

gut mit Regenschützern ausgerüstet. Nach<br />

einer gemütlichen Fahrt kamen wir gutgelaunt<br />

beim Gurisee an, machten ein Feuer<br />

und brieten unsere mitgebrachten Würste.<br />

Nach dem wohlverdienten Essen gab es noch<br />

Kaffee und Kuchen und da es dann doch<br />

nach Regen aussah machten wir uns wohlgenährt<br />

wieder auf den Heimweg. Von jetzt<br />

an ging alles bergab, so kamen wir schnell<br />

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Quartierverein Ruchwiesen<br />

Ankunft beim Gurisee nach gemütlicher Fahrt<br />

voran und erreichten das Ruchwiesenquartier<br />

noch trockenen Fusses.<br />

Vielen Dank an Armin Schibli, der uns sicher<br />

auf der Tour begleitete!<br />

Für den Vorstand Gabi Denz<br />

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Der Chorausflug dieses Jahr war erneut ein<br />

voller Erfolg. Fast allen unserer mittlerweile<br />

23 Sängerinnen war es möglich, daran teilzunehmen.<br />

Nach einem gemütlichen Apéro im<br />

Casinotheater entführte uns Frau Engeler in<br />

die früheren Jahrhunderte Winterthurs und<br />

stellte uns ein paar einheimische geschichtsträchtige<br />

Frauen vor. Zum Beispiel Luise<br />

Rieter (1828-1879), die Gottfried Kellers<br />

(1819-1890) Liebe nicht erwiderte. Kellers<br />

Liebesbriefe an die Winterthurerin kursieren<br />

noch heute im Internet. Für eine witzige<br />

Überraschung sorgte die einzige, noch lebende,<br />

an der Führung erwähnte Winterthurerin.<br />

Nur wenige Minuten nach der Erzählung<br />

über sie, ging sie auf der gegenüberliegenden<br />

Strassenseite an uns vorbei. Die Taverne<br />

zum Kreuz bildete den Abschluss eines<br />

spannenden und lehrreichen Chorausfluges.<br />

Im Restaurant haben wir uns mit einem herrlichen<br />

Abendessen verwöhnt und wir den<br />

Abend gemütlich ausklingen liessen.<br />

Der Verein Dorfkult <strong>Oberwinterthur</strong> hat uns<br />

erst kürzlich fürs Oberi-Fäscht am 19. August<br />

<strong>2012</strong> engagiert. Obwohl das Konzert am<br />

Morgen stattfand wurde es ein sehr heisser,<br />

aber dennoch pfiffiger Auftritt beim Stand<br />

vom Café Augenblick.<br />

Am Samstag, 10. November <strong>2012</strong> geht es<br />

wieder weiter. Wir singen erneut am Wintiglobal<br />

in der Labüsch-Bar. Dieses Jahr wird<br />

es aber ein ganz besonderer Auftritt, da wir<br />

nicht alleine das Abendprogramm gestalten.<br />

XangKlang, ein Jazz/Pop-Chor aus Weinfelden,<br />

ebenfalls unter der Leitung von Judith<br />

Zürcher, wird an diesem Konzert sein Können<br />

unter Beweis stellen und die eine Hälfte des<br />

Abends gestalten. Musikalisch passen die<br />

beiden Chöre hervorragend zusammen, denn<br />

auch XangKlang hat in seinem Repertoire berührende<br />

Balladen, groovende Popsongs und<br />

herrliche a cappella Arrangements. Nichts<br />

geändert hat sich an dem kulinarischen Buffet,<br />

das mit vielen selbst gemachten süssen<br />

und salzigen Leckereien gedeckt sein wird.<br />

Im Frühsommer 2013, starten wir mit unseren<br />

eigenen Konzerten durch. Seit dem<br />

letzten Bericht sind wir nun einiges weiter<br />

in unseren Vorbereitungen. So viel sei schon<br />

einmal verraten: Unsere Zuschauer werden<br />

an unserer Konzertreihe ausschliesslich Lie-<br />

The SINGñoritas<br />

The SINGñoritas am Oberi Fest<br />

der von weiblichen Interpreten und Songwritern<br />

zu hören bekommen. Judith Zürcher,<br />

unsere Chorleiterin, ist wie immer für die<br />

musikalische Umsetzung des Themas verantwortlich.<br />

Bereits jetzt haben wir schon einige<br />

neue Lieder einstudiert, die das Motto bestens<br />

repräsentieren.<br />

Informationen über uns findest du unter:<br />

www.singnoritas.ch.<br />

Du kannst uns auch via Email singnoritas@gmx.ch<br />

kontaktieren oder direkt<br />

unsere Vereinspräsidentin Marion<br />

Ritsch 079 699 62 12 anrufen.<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

11


Frauenchor Oberi<br />

Gute Gründe im Frauenchor zu singen<br />

Immer mal wieder werde ich gefragt, warum<br />

ich denn gerade in einem Frauenchor<br />

singe und nicht etwa in einem gemischten<br />

Chor. Ja warum?<br />

• Ein Verein bestehend ausschliesslich<br />

aus Frauen gibt mir die Freiheit ganz<br />

mich selbst, eben Frau zu sein.<br />

• In unserem Chor herrscht eine herzliche<br />

und friedliche Atmosphäre.<br />

• Wir Frauen sind hier, um an einem<br />

Abend in der Woche zu singen. Lieder,<br />

die ins Ohr gehen, Lieder, die wir gerne<br />

singen.<br />

• Ganz wichtig für die gute Stimmung in<br />

unserem Chor sind unsere Dirigentin,<br />

Franziska Erni und unsere Präsidentin<br />

Marianne Stutz. Mit ihrer fröhlichen<br />

aber stets ruhigen Art tragen die<br />

beiden sehr viel zum unbeschwerten<br />

Zusammensein bei. Ihnen gehört ein<br />

herzliches Dankeschön!<br />

Das zeigt, dass in einem Verein eben<br />

nicht nur das Fachliche eine Rolle spielt,<br />

in unserem Fall die Musik, das Singen. Ganz<br />

wichtig ist der soziale Aspekt, das Gesellschaftliche.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

12<br />

Erst wenn man sich wohl fühlt in der Gruppe<br />

können gute Leistungen vollbracht<br />

werden, in unserem Fall gutes Singen.<br />

Während der Sommerferien haben wir Sängerinnen<br />

uns zum traditionellen Sommerhöck,<br />

im Restaurant Puurehuus in Seen<br />

eingefunden. Ein Anlass, bei dem die Geselligkeit<br />

im Vordergrund stand. Bei gutem<br />

Essen wurde diskutiert, gestikuliert<br />

und viel gelacht.<br />

Am 9. <strong>September</strong> geht’s auf Reisen. Unsere<br />

Chorreise führt uns dieses Jahr ins<br />

Appenzellerland. Soviel sei verraten. Mehr<br />

darüber erfahren Sie In der nächsten Ausgabe<br />

der Oberi-Zytig.<br />

Mit Singen haben wir nach Ferienende<br />

wieder gestartet und üben fleissig für<br />

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8404 8404 Winterthur • Pfaffenwiesenstrasse Schoorenstrasse • Schoorenstrasse 37 3744<br />

unseren Auftritt am Altersnachmittag im<br />

Kirchgemeindehaus der Zwinglikirche am<br />

Mittwoch, 19. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>.<br />

Vreni Hegglin, Frauenchor <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Welche Frau hat Lust mit uns zu singen?<br />

Einfach mal hereinschauen bei unseren Proben.<br />

Diese finden statt:<br />

Jeweils Montagabend 20.00 – 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

St. Arbogast, <strong>Oberwinterthur</strong><br />

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Liebe Sängerfreunde<br />

Seit über zwei Jahren ist der Gesang und<br />

damit der Chorbetrieb in unserem Männerchor<br />

Oberi verstummt. Die wenigen<br />

Aktiven singen noch weiter als neue Aktivmitglieder<br />

im Sängerbund Elgg oder im<br />

Männerchor Hegi.<br />

Der Männerchor <strong>Oberwinterthur</strong> besteht<br />

aber als Verein weiter und bleibt auch weiter<br />

ein Mitglied im Bezirksgesangverein<br />

Winterthur.<br />

Die darüber gelagerten Verbände ZKGV<br />

(Zürcher Kantonalverband) und SCV (Schweizerische<br />

Chorvereinigung) wurde von uns<br />

gekündigt.<br />

An Freitag, 24. August trafen wir uns im<br />

Römertor zum zweiten Mal zu einem fröhlichen<br />

und sehr geselligen Hock und diskutierten<br />

nach einem köstlichen Imbiss über<br />

die Zukunft.<br />

Nun, was soll ich sagen, es war für alle<br />

keine grosse Überraschung, dass ein Ende<br />

unseres jetzigen Vereinslebens nicht gewollt<br />

ist.<br />

Überraschend und sehr positiv ist dabei<br />

festzustellen, dass die jetzige Vereinssituation<br />

die ganze Mannschaft noch fester zusammengeschweisst<br />

hat, als sie es früher<br />

schon war!<br />

Wir wollen in der so gelebten Freundesrunde<br />

Oberi weiterhin zusammenbleiben und uns regelmässig<br />

zu einem gemütlichen Hock oder<br />

einer kleinen Feier treffen.<br />

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Männerchor<br />

So ist es nicht verwunderlich, dass wir bereits<br />

unseren Jahresschlussabend für den<br />

14. Dezember festgelegt haben.<br />

So bleibt mir damit abschliessend nur noch<br />

unseren treuen Passivmitgliedern und Spendern<br />

für die gezeigte Verbundenheit zu dem<br />

früher so gesangsfrohen Chor ganz herzlich<br />

zu danken.<br />

Ihr E. Hamecher, Obmann<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

13


Blasorchester Winterthur<br />

Heisser 1. August<br />

Gleich drei Auftritte hatte das Blasorchester<br />

Winterthur unter der Leitung von Roland<br />

Bach am Nationalfeiertag zu bestreiten. Den<br />

Auftakt machte das Seniorenheim Wiesengrund<br />

wo das Orchester nach dem Auftritt<br />

zum Mittagessen eingeladen wurde. Kurze<br />

Zeit später erklang Blasmusik unter einem<br />

grossen Sonnenschirm im Alters- und Pflegezentrum<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>. Und schliesslich<br />

musizierte das BOW im Schlossgarten Hegi<br />

an der öffentlichen Feier der beiden Stadtteile<br />

<strong>Oberwinterthur</strong> und Hegi.<br />

An allen Auftritten durfte der Schweizerpsalm<br />

nicht fehlen. So heisst die Nationalhymne<br />

der Eidgenossenschaft offiziell. Das<br />

Lied stammt aus der Feder von Alberich<br />

Zwyssig, einem Mönch des Klosters Wettingen.<br />

Er komponierte das Werk 1841. Der Text<br />

stammt von Leonhard Widmer.<br />

Viele von uns mögen die erste Strophe kennen,<br />

oder zumindest den Anfang: «Trittst im<br />

Morgenrot daher, seh’ ich dich im Strahlenmeer…»<br />

Aber spätestens bei der 2. Strophe<br />

wissen die meisten nicht mehr weiter, es sei<br />

denn der Text liege auf. Darum hier als kleine<br />

Repetition und weil sie sehr selten gesungen<br />

wird, die 4. Strophe, die gut zum diesjährigen<br />

Sommer passt:<br />

Fährst im wilden Sturm daher,<br />

Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />

Du, allmächtig Waltender, Rettender!<br />

In Gewitternacht und Grauen<br />

Lasst uns kindlich ihm vertrauen!<br />

Ja, die fromme Seele ahnt<br />

Gott im hehren Vaterland,<br />

Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />

Die Hymne ist übrigens im Gesangbuch der<br />

Evangelisch-reformierten Kirchen unter Nr.<br />

519 und im katholischen unter Nr. 563 zu<br />

finden.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

14<br />

Gemütliches Beisammensein nach Platzkonzert<br />

Platzkonzerte Ruchwiesen<br />

und Hegi<br />

Vor den Sommerferien musizierte das Blasorchester<br />

Winterthur zweimal unter freiem<br />

Himmel. Den Auftakt machte der Schlossgarten<br />

Hegi, wo Petrus der Musik allerdings<br />

nicht gnädig war. Zuerst verzögerte sich der<br />

Beginn wegen dunkler Wolken. Als der erste<br />

Ton erklang, musste nach wenigen Spielsekunden<br />

abgebrochen und der gemütliche<br />

Teil vorgezogen werden. Das Fürstenberg<br />

Bier aus Donaueschingen mundete ausgezeichnet.<br />

Und Verpflegung aus der Schlossschenke<br />

war reichlich vorhanden.<br />

Im Quartier Ruchwiesen erfolgte das zweite<br />

Platzkonzert, diesmal bei anständigem Wetter.<br />

Nach dem musikalischen Teil wurden die<br />

Mitglieder im Garten von Ueli Kramer richtig<br />

verwöhnt. So lässt sich das Musikantenleben<br />

gut aushalten.<br />

Oberifäscht <strong>2012</strong><br />

Nach vielen Jahren mit grossem Aufwand<br />

am Fest vertreten, nahm das Blasorchester<br />

Winterthur dieses Mal nicht mehr mit einer<br />

Festwirtschaft teil. Der Platz beim Schulhaus<br />

Ausserdorf blieb darum leer. Das Orchester<br />

war aber nicht untätig, sondern gestaltete<br />

den ökumenischen Gottesdienst in der reformierten<br />

Kirche mit. Die anschliessende Matinée<br />

bei strahlendem Wetter kam sehr gut an<br />

beim zahlreichen Publikum.<br />

Das BOW gratuliert<br />

Platzkonzert in der Ruchwiesen<br />

Wie jedes Jahr lädt das Orchester die älteren<br />

Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />

Reutlingen und Hegi zum Konzert.<br />

Die persönlichen Einladungen sind an<br />

alle gegangen, die dieses Jahr einen runden<br />

oder halbrunden Geburtstag feiern (ab 75).<br />

Die Musikerinnen und Musiker freuen sich,<br />

die Glückwünsche zum Geburtstag musikalisch<br />

zu überbringen.<br />

Die nächsten Termine<br />

30. <strong>September</strong>, 15.00, Jubilarenkonzert im<br />

reformierten Kirchgemeindehaus<br />

8. Dezember, 19.00, Kirchenkonzert Zwinglikirche<br />

Winterthur<br />

Lust auf Musik?<br />

Dirigent BOW Roland Bach<br />

Das Blasorchester Winterthur probt am Mittwoch<br />

ab 20.00 Uhr im Saal des ehemaligen<br />

Restaurants Löwengarten, Wildbachstrasse<br />

18 in Winterthur (hinter dem Technikum).<br />

Unverbindliche Schnupperbesuche sind jederzeit<br />

möglich.<br />

Melden Sie sich beim Präsidenten Martin Zeller<br />

unter 076 522 90 39 oder über<br />

www.blasorchesterwinterthur.ch.<br />

Das Orchester ist auch auf Facebook.<br />

Verfasser: Martin Zeller,<br />

Präsident Blasorchester Winterthur


Die Laienbühne Römerhof spielt: Moorgang<br />

Ein Comedy Thriller von Norman Robbins<br />

Originaltitel: Tiptoe through the<br />

Tombstones<br />

Die verbliebenen fünf Mitglieder der Familie<br />

Henk treffen sich auf Einladung von Anwalt<br />

Mortimer Crayle im Monument House, ihrem<br />

Familiensitz inmitten eines Moors. Vordergründig<br />

geht es um das Erbe der Familie, das<br />

offiziell noch nicht verteilt werden dürfte.<br />

Tatsächlich sind aber einige nur am eigenen<br />

Profit interessiert. So geht es nicht lange,<br />

bis der erste «Erb-Konkurrent» das Zeitliche<br />

segnet – nicht wirklich etwas aussergewöhnliches<br />

bei den Henks. Nebst Familienmitgliedern<br />

verschwinden aber auch scheinbar<br />

Unbeteiligte. In dieser schwarzen Komödie<br />

ist nichts und niemand wirklich so, wie er<br />

sich gibt – ausser vielleicht den Henks.<br />

Theater-Aufführungen im Kirchlichen Begegnungszentrum<br />

St. Marien, Römerstrasse 103,<br />

8404 Winterthur<br />

Première: Freitag, 2. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Samstag, 3. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Freitag, 9. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Samstag, . 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Senioren-Nachmittag Sonntag, 11. 11. <strong>2012</strong>, 14 Uhr<br />

Freitag, 16. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Samstag, 17. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />

Dernière: Sonntag, 18. 11. <strong>2012</strong>, 16 Uhr<br />

Vorverkauf ab Montag, 22. Oktober<br />

von 18 – 20 Uhr<br />

bei Beatrice Projer, Telefon 052 242 37 63<br />

www.la-roe.ch<br />

Laienbühne Römerhof<br />

Ein Comedy Thriller von Norman Robbins<br />

Originaltitel: Tiptoe through the Tombstones<br />

Mit Andreas Artho<br />

Stefan Berger, Gabi Brem<br />

Michel Carruzzo, Vreni Diener, Karin Eglauf<br />

Walter Hämmerli, Andrea Huber, Theres Klaiber<br />

Simone Projer, Mäggy Zur� uh. Regie: Robert Meyer<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

15


Theaterkurse für Kinder<br />

Theaterkurse für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus Oberi<br />

«Spiel aus dem Wunderkoffer der Fantasie» mit Theaterpädagogin Renate Lanz<br />

Jedes Kind bringt Ressourcen mit, die es in den<br />

Spielprozess einbringen kann.<br />

Theaterspiel fördert und schult den körperlichen<br />

Ausdruck, die Sprache, das Vertrauen in<br />

eigene Fähigkeiten, die Wahrnehmung, den<br />

sozialen Umgang, die Konzentration, die Fantasie<br />

und die Spontaneität.<br />

Eine Rolle ausprobieren, sich in andere hineinversetzen,<br />

das Spiel-Ich entdecken,<br />

eine Situation nachspielen, überraschende<br />

Lösungen finden.<br />

Träume spielen, alles in ein neues Licht rücken,<br />

Zusammenspiel finden, einander zuschauen.<br />

Räume bespielen, (alte) Geschichten im Spiel<br />

erleben und verstehen.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

16<br />

• spannend<br />

• lustvoll<br />

• kreativ<br />

• persönlich<br />

• lehrreich<br />

• ganzheitlich<br />

• konzentriert<br />

• erlebnisreich<br />

Es sind noch Plätze frei!!!<br />

Theaterkurse für Kinder<br />

„Spiel aus dem Wunderkoffer der Fantasie“<br />

8 – 14 Jahre: Mi 17:00 – 18:30 (Fr. 22.—/90min.)<br />

Do 17:15 – 18:30 (Fr. 20.—/75min.)<br />

5 – 8 Jahre: Do 16:10 – 17:00 (Fr. 15.—/50min.)<br />

Ort: ref. Kirchgemeindehaus <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Kontakt: Theaterpädagogin Renate Lanz: relanz@bluewin.ch; 079 778 64 77/052 203 89 85


Spielgruppe Niniminis - Ein Ort zum Spielen, Basteln, Malen, …<br />

Quartiervereins Eichwäldli<br />

ng des Quartiervereins Eichwäldli<br />

Wie Lisa die wunderbare Welt der<br />

Spielgruppe erlebt oder Mami mal wieder<br />

Zeit für sich selbst hat<br />

Langsam werden die Tage wieder kürzer,<br />

draussen wird es kälter und die Blätter fallen<br />

von den Bäumen. Es wird Herbst…<br />

Seit zwei Tagen regnet es nun und der dreijährigen<br />

Lisa ist es langweilig. Ihr Bruder Leon<br />

geht seit den Sommerferien in den Kindergarten<br />

und sie hat zu Hause niemanden mehr<br />

zum Spielen.<br />

htessen mit Dessert ermen<br />

und Gemüter. Das<br />

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Nachtessen<br />

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drei Preiskörden,efanden.<br />

zweiten<br />

Der Zufall,<br />

Gewinner. Gemüse-Markt<br />

Gemüse–Markt Oberi<br />

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Max Emme- Mai bis Oktober<br />

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jubelnden, zweiten Gewinner. Mai bis Oktober<br />

r durfte er nie mitspielen und war für<br />

rlaufende Mai bis Oktober<br />

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GV<br />

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neigte<br />

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sich<br />

iessen den Abend gemütarmonisch<br />

verlaufende GV neigte sich<br />

Gabi Gerlach<br />

Ende zu, wir liessen den Abend gemütusklingen.<br />

Gabi Gerlach<br />

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von 7.00 Jeden bis Samstag ca. 11.00<br />

von 7.00 bis ca.11.00<br />

Jeden Samstag<br />

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Mit allen Sinnen die Welt entdecken<br />

«Ich will auch in den Kindergarten!» sagt Lisa<br />

an diesem Morgen beim Frühstück. «Du bist<br />

viel zu klein. Da muss man Fünf sein.» antwortet<br />

ihr Bruder. «Wir gehen nachher Einkaufen<br />

und noch kurz bei Anna vorbei.» sagt Mami.<br />

Lisa hat gar keine Lust auf Einkaufen und bei<br />

Anna vorbei zu gehen. Anna ist Mamis Kollegin<br />

vom Büro und die reden dann immer über<br />

so langweilige Sachen. «Ich will aber auf den<br />

Spielplatz mit den Kindern spielen gehen!»<br />

Doch es regnet in Strömen und ist kalt draussen.<br />

«Bei diesem Wetter ist doch niemand<br />

Spielgruppe Niniminis<br />

auf dem Spielplatz. Du kannst ja dein Bäbi<br />

mitnehmen, dann kannst du damit spielen,<br />

wenn ich mit Anna am Reden bin.» Lisa<br />

stampft wütend in ihr Zimmer. Immer muss sie<br />

mit Mami diese blöden Sachen machen und<br />

Leon darf in den Kindergarten gehen.<br />

Währenddessen ruft Mami Monika an. Ihr ist<br />

plötzlich eingefallen, dass sie von einer Spielgruppe<br />

erzählt hat.<br />

Da können Kinder ab drei Jahren ein- oder<br />

zweimal pro Woche für etwa 2 ½ Stunden<br />

hingehen. Es wird gespielt, gebastelt, gemalt,<br />

gesungen oder auch mal eine Geschichte erzählt.<br />

Monikas Tochter Mia geht seit den Sommerferien<br />

dahin. Monika erzählt ihr, dass Mia sehr<br />

gerne in die Spielgruppe geht. Ebenfalls könne<br />

sie in der Zeit mal wieder was für sich tun, wie<br />

zum Beispiel zum Coiffeur gehen oder sich mit<br />

einer Freundin zu einem Kaffee treffen. Auch<br />

den Wocheneinkauf hat sie ohne Mia schneller<br />

erledigt.<br />

«Das ist doch die Idee.» denkt sich Mami und<br />

schaut gleich mal im Internet, ob dies in ihrem<br />

Quartier auch angeboten wird. Sie muss<br />

nicht lange suchen. Nicht allzu weit von ihrem<br />

Haus entfernt hat es eine Spielgruppe. Sie ruft<br />

gleich mal an. Die Frau klingt sympathisch und<br />

Lisa kann am nächsten Mittwoch schnuppern<br />

gehen. Mit dieser Neuigkeit geht Mami zu Lisa<br />

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Spielgruppe Niniminis<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

18<br />

Die Tür zum Kinderparadies<br />

und erzählt ihr von der Spielgruppe. Lisa hört<br />

gespannt zu. Sie kann es kaum erwarten dahin<br />

zu gehen.<br />

Am Dienstagabend kann Lisa kaum einschlafen,<br />

weil sie so gespannt ist auf die Spielgruppe.<br />

Am nächsten Morgen wird sie von Mami<br />

geweckt: «Guten Morgen mein Mäuschen. Du<br />

musst aufstehen. Heute gehen wir in die Spielgruppe.»<br />

Lisa hüpft aus dem Bett, wäscht sich<br />

kurz das Gesicht und schlüpft in ihre Kleider.<br />

Nach dem Zmorge geht es endlich los.<br />

Lisa hat einen Znüni und Finken in ihrem<br />

Rücksäckchen dabei. Beim Haus angekommen,<br />

sieht Lisa schon von weitem die Mamis<br />

und Kinder die auch dahin gehen. Einige Kinder<br />

kennt sie schon vom Spielplatz. Die Spielgruppenleiterin<br />

Melanie begrüsst Lisa und<br />

zeigt ihr, wo sie ihren Znüni hinlegen kann.<br />

Dann nimmt sie Lisa mit in den Spielraum.<br />

Einige Kinder sind schon am Spielen. Lisas<br />

Mami bleibt heute ausnahmsweise da, die anderen<br />

Mamis verabschieden sich. Ausser Luanas<br />

Mami. Sie bleibt ebenfalls und hilft heute<br />

mit. Jeden Morgen ist ein Mami oder Papi zur<br />

Mithilfe dabei. Tobias muss noch etwas weinen,<br />

aber Melanie tröstet ihn und schon bald<br />

spielt auch er mit zwei anderen Kindern mit<br />

den Autos. Lisa weiss nicht recht was sie spielen<br />

soll und schaut erst mal noch mit Mami an<br />

der Hand zu.<br />

Drei Buben spielen mit den Autos, zwei Kinder<br />

bauen aus Kissen und Schaumstoffklötzen<br />

eine Höhle, ein Mädchen wickelt das Bäbi und<br />

zwei weitere Kinder kochen etwas.<br />

Julia, ein Mädchen das Lisa vom Spielplatz<br />

kennt, kommt zu ihr und fragt, ob sie mit ihr<br />

«Bäbele» komme. Sie gehen zusammen zum<br />

Bäbiegge. Mami bleibt auf dem Stuhl sitzen<br />

und schaut zu.<br />

Um 10:00 Uhr ertönt ein Gong. «Es gibt Znüni.»<br />

erklärt Julia. Alle Kinder holen ihren Znüni<br />

und sitzen um den Tisch. Es wird rege getauscht<br />

und Melanie schnitzt aus den Früchten<br />

und dem Gemüse verschiedene Tiere. Aus<br />

Lisas Rüebli macht sie ein Krokodil.<br />

Danach räumt jeder seine Sachen wieder auf<br />

und Melanie bereitet den Tisch zum Basteln<br />

vor. Sie hat ganz viele getrocknete Blätter,<br />

Eicheln, Buchekern und was man im Herbst<br />

sonst noch so alles draussen findet, mitgebracht.<br />

Jeder kriegt ein grosses Blatt Papier und ein<br />

Schälchen Leim. Kerem und Lukas haben keine<br />

Lust zu basteln. Sie wollen lieber weiter<br />

spielen. Das Mitmachen ist freiwillig. Die<br />

anderen Kinder kleben fleissig ihre Blätter voll<br />

mit Herbstsachen. Lisa macht ein Bild für Papi.<br />

Sie zeigt es stolz ihrer Mami.<br />

Von der Küche bis zum kompletten Haus<br />

Danach spielt sie noch Prinzessin mit Luana.<br />

Hier gibt es eine grosse Kiste mit diversen Verkleidungssachen,<br />

wie die rosa Prinzessinnenkleider<br />

mit Krönchen.<br />

Kurz vor Ende der Spielgruppe ertönt wieder<br />

der Gong und es muss aufgeräumt werden.<br />

Das mag Lisa gar nicht. Aber zusammen geht<br />

es ganz schnell.<br />

Zum Schluss singen alle zusammen noch ein<br />

Lied und die Mamis warten bereits vor der Tür.<br />

Nach einem wilden Durcheinander, bis jeder<br />

seine Jacke, Schuhe und Rucksack hat, verabschieden<br />

sie sich von Melanie.<br />

Beim Nachtessen erzählt Lisa von der Spielgruppe<br />

und fragt, wann sie das nächste Mal<br />

hingehen kann. Mami muss sie erst noch anmelden,<br />

aber ab dann kann sie jeden Montag-<br />

und Mittwochmorgen hin gehen. Lisa freut<br />

sich jetzt schon riesig darauf.<br />

An der Hegistrasse 33g, im renovierten Fabrikgebäude,<br />

wird neu eine Spielgruppe (für 3-5<br />

Jährige), eine Zwergligruppe (für 2-3 Jährige)<br />

und am Montagnachmittag ab 14:00 Uhr eine<br />

offene Kinderbetreuung angeboten. Die Leiterin<br />

Melanie Leuthold ist diplomierte Spielgruppenleiterin.<br />

Neben der Spielgruppe arbeitet sie<br />

bei sich zu Hause als Tagesmutter und Nachhilfelehrerin.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.niniminis.ch oder 077/454 69 64<br />

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Melanie Leuthold<br />

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Zimmerei<br />

Dämmtechnik<br />

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8474 Dinhard<br />

Ebnetstrasse 6<br />

Tel 052 336 21 24<br />

www.arbos.ch


Frühförderung für Kinder aus Oberi<br />

In Winterthur besteht seit 2010 eine «Fachstelle<br />

Frühförderung», die verschiedene Angebote<br />

für Kleinkinder initiiert oder selbst<br />

anbietet. Auch Kinder aus <strong>Oberwinterthur</strong><br />

und ihre Familien können auf vielfältige Weise<br />

von davon profitieren.<br />

Heute weiss man, dass Kinder von ihrem<br />

ersten Lebenstag an lernen. Kleinkinder<br />

lernen durch Beobachten und Nachahmen,<br />

beim Spielen und selber probieren. Dazu<br />

brauchen sie Kontakt und liebevollen Austausch<br />

mit Erwachsenen und anderen Kindern.<br />

Sie brauchen auch Spielmaterial und eine<br />

Umgebung, die ihre Fantasie anregt und in<br />

der sie sich ungehindert bewegen und entfalten<br />

können.<br />

Wenn ein Kleinkind unter guten Bedingungen<br />

aufwachsen kann, bestimmt es sein<br />

Lerntempo und die Lernschritte selbst. Die<br />

allermeisten Eltern unterstützen ihre Kinder<br />

gut in ihrer Entwicklung, können eine anregende<br />

Umgebung einrichten, besuchen<br />

Krabbelgruppe und Elki-Turnen.<br />

Sie ermöglichen dem Kind wertvolle Kontakte<br />

zu Gleichaltrigen ausserhalb der<br />

Familie, in der Spielgruppe oder in der<br />

Kindertagesstätte. So treten die meisten<br />

Kinder gut vorbereitet in den Kindergarten<br />

ein.<br />

Die Fachstelle Frühförderung unterstützt<br />

jene Familien, die ihren Kleinkindern die-<br />

Departement Schule und Sport<br />

ses förderliche Umfeld nicht bieten können.<br />

Auch in Oberi gibt es Familien mit kleinen<br />

Kindern, die in einer schwierigen Situation<br />

leben. Vielleicht sind sie sehr isoliert, ihre<br />

Wohnung ist eng oder sie liegt an einer verkehrsreichen<br />

Strasse weit ab vom nächsten<br />

Spielplatz.<br />

Vielleicht arbeiten die Eltern Schicht, haben<br />

grosse eigene Sorgen und Probleme oder sie<br />

kennen die Förderangebote nicht. In diesem<br />

Fall wird die Fachstelle Frühförderung durch<br />

die Mütterberaterin, einen Kinderarzt, die<br />

Kindergärtnerin eines älteren Geschwisters<br />

oder eine andere städtische oder kantonale<br />

Stelle beigezogen.<br />

Die aufsuchende Sozialarbeiterin besucht<br />

die Familie zu Hause, beobachtet das Kind<br />

und klärt den Förderbedarf ab. Sie berät die<br />

Eltern, was ihr Kind braucht, um sich altersgemäss<br />

zu entwickeln. Oft vermittelt sie<br />

einen Platz in einer Spielgruppe oder einer<br />

Kindertagesstätte im Quartier.<br />

Sie kann aber beispielsweise auch das Programm<br />

«schrittweise» empfehlen, bei dem<br />

die Mütter zu Hause angeleitet werden, ihr<br />

Kind im Spiel und beim Einbezug in Haushaltsarbeiten<br />

zu fördern.<br />

Die Fachstelle Frühförderung ist ein Kooperationsprojekt<br />

zwischen dem kantonalen<br />

Jugendsekretariat und der Stadt Winterthur.<br />

Ihr Ziel ist, dass alle Kinder gut<br />

vorbereitet in den Kindergarten eintreten<br />

können.<br />

Ihre<br />

Ihre<br />

Liegenschaft.<br />

Liegenschaft.<br />

Unsere<br />

Unsere<br />

Leidenschaft.<br />

Leidenschaft.<br />

Region Winterthur<br />

Förderangebote in Oberi und weitere<br />

Informationen<br />

In Oberi gibt es mittlerweile 8 Kindertagesstätten<br />

(Kitas). An 7 verschiedenen Standorten<br />

befinden sich Spielgruppen für Kinder<br />

ab drei Jahren (die Adressen finden sich im<br />

Internet, siehe Links unter «weitere Informationen»).<br />

Drei davon sind Waldspielgruppen.<br />

Im Zentrum am Buck werden zwei Gruppen<br />

von je zwei Spielgruppenleiterinnen geführt,<br />

was ermöglicht, die Kinder in Sprache und<br />

Motorik speziell zu fördern.<br />

Ebenfalls im Zentrum am Buck befindet<br />

sich der interkulturelle Eltern-Kind-Treff.<br />

Das Leseförderprogramm «Schenk mir eine<br />

Geschichte» findet diesen Herbst im Treffpunkt<br />

Vogelsang (untere Vogelsangstrasse<br />

2) in albanisch und portugiesisch statt.<br />

Weitere Informationen:<br />

Fachstelle Frühförderung<br />

St. Gallerstrasse 42<br />

8400 Winterthur<br />

Telefon 052 266 90 72 / 82<br />

www.frühförderung-winterthur.ch<br />

www.spielgruppenwinti.ch<br />

www.kinderbetreuung.winterthur.ch<br />

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Ralph Bauert<br />

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8401 Winterthur www.hev-winterthur.ch<br />

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Die Nr. 1 beim Thema Liegenschaften • Bau- und Rechtsberatungen • Schätzungen • Verkäufe • Verwaltungen<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

19


Schule Oberi<br />

Start ins neue Schuljahr<br />

<strong>2012</strong> / 13<br />

Die Schule Oberi ist in allen fünf geleiteten<br />

Schulen gut ins neue Schuljahr gestartet. 233<br />

Mädchen und Knaben hatten am 20.August<br />

ihren ersten Schultag im Kindergarten. Total<br />

zählt die Schule Oberi rund 2160 Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Auch 34 neue Lehrpersonen hatten ihren<br />

ersten Schultag in Oberi. Sie sind Teil eines<br />

stattlichen Lehrkörpers von 268 Lehrpersonen<br />

und 9 Schulleiter/innen.<br />

Ich heisse alle Kinder und Jugendlichen<br />

und alle Lehrpersonen und Schulleitenden<br />

in der Schule Oberi herzlich willkommen<br />

und wünsche allen ein erlebnisreiches,<br />

spannendes und erfolgreiches Schuljahr<br />

12/13!<br />

Neue Co-Schulleiterin in der<br />

Schule Hegi<br />

In der Schule Hegi hat Frau Caroline Tanner<br />

neu die Co-Schulleiterstelle übernommen.<br />

Sie ist in der Schule Hegi für alle Kindergärten<br />

und für die Primarklassen im Schulhaus<br />

Hegi-Dorf zuständig.<br />

Wir werden Frau Tanner in einer der nächsten<br />

Ausgaben der Oberi-Zytig etwas ausführlicher<br />

vorstellen. Wir heissen sie ganz<br />

herzlich willkommen und wünschen ihr einen<br />

guten Start und viel Erfolg in der neuen<br />

Funktion.<br />

Neues KSP-Mitglied<br />

Auch in der KSP hat es auf Beginn des neuen<br />

Schuljahres einen Wechsel gegeben. Frau<br />

Romana Dojcic wurde vom Stadtrat in Stiller<br />

Wahl auf den 1. August als neues Mitglied<br />

der KSP Oberi für den Rest der laufenden Legislatur<br />

10-14 bestätigt.<br />

Wir freuen uns, dass wir nach dem Rücktritt<br />

von Helena Harlacher mit Romana Dojcic<br />

unser Behördenteam nahtlos auf den Sollbestand<br />

von 13 Mitgliedern komplettieren<br />

können.<br />

Wir werden Romana Dojcic in einer der<br />

nächsten Ausgaben der Oberi-Zytig ebenfalls<br />

noch etwas ausführlicher vorstellen.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

20<br />

Auch ihr wünschen wir einen guten Start in<br />

unserem Behördenteam und eine spannende<br />

Zeit als Schulpflegerin.<br />

Neue Pavillons beim SH Hegi<br />

und beim SH Rychenberg<br />

Rechtzeitig auf das neue Schuljahr wurden<br />

die beiden neuen Pavillons fertiggestellt.<br />

Beim Schulhaus Hegi-Dorf stehen zusätzlich<br />

zwei Schulzimmer zur Verfügung.<br />

Diese Erweiterung beendet eine mehrjährige<br />

Schulraumknappheit im SH Hegi-Dorf,<br />

welche vor allem von den Fachlehrpersonen<br />

sehr viel Geduld und eine grosse Flexibilität<br />

erforderte.<br />

Diese Lehrpersonen mussten ihren Unterricht<br />

in immer wieder wechselnden Zimmern<br />

und Nebenräumen halten und ihr Material<br />

supermobil verpackt von Ort zu Ort mitnehmen.<br />

In der Schule Rychenberg wurde zusätzlicher<br />

Schulraum nötig, weil zwei neue Klassen gebildet<br />

werden mussten und weil zusätzliche<br />

Integrationsklassen mehr Schulraum benötigen.<br />

Wir sind deshalb sehr froh, dass das DSS<br />

unserem Antrag für einen Pavillon mit 4<br />

Schulzimmern zustimmte und in sehr kurzer<br />

Planungs- und Bauzeit realisierte.<br />

Die neuen Schulzimmermodule stehen neben<br />

dem Turnhallentrakt und haben einen gedeckten<br />

Zugang in den Südtrakt des Schulhauses.<br />

Wir sind sehr glücklich über die beiden neuen<br />

Pavillons und ich danke allen Beteiligten,<br />

welche die termingerechte Realisierung<br />

durch ein grosses Engagement möglich gemacht<br />

haben.<br />

Externe Schulevaluationen<br />

<strong>2012</strong><br />

Im Frühjahr <strong>2012</strong> haben vier unserer fünf geleiteten<br />

Schulen ihre zweite Externe Schulevaluation<br />

absolviert.<br />

Diese externe Qualitätsbeurteilung der Schulen<br />

durch die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />

des Kantons, welche alle vier Jahre durchgeführt<br />

wird, ist für die Schulen einerseits eine<br />

ziemlich grosse Mehrbelastung, bietet aber<br />

natürlich die Gelegenheit, die eigene Arbeit<br />

nach standardisierten Qualitätsmerkmalen<br />

mit dem kantonalen Durchschnitt vergleichen<br />

zu lassen. Die eigentliche Beurteilung<br />

wird durch ein Evaluatorenteam innerhalb<br />

von drei Tagen in der Schule durchgeführt.<br />

Alle vier evaluierten Schulen (Guggenbühl,<br />

Hegi, Lindberg und Hegi) haben sehr viele<br />

gute Feedbacks über ihre Arbeit und ihre<br />

Schulqualität erhalten. Die Evaluationsteams<br />

zeigten den Schulen darüber hinaus auf, wo<br />

sie noch Verbesserungs- und Entwicklungspotienzial<br />

haben.<br />

Ich konnte an allen vier Rückmeldeveranstaltungen<br />

persönlich dabei sein und<br />

erhielt so einen guten Überblick über die<br />

Qualitätsbeurteilung unserer Schulen in<br />

Oberi.<br />

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Evaluationsteams<br />

allen vier Schulen zurückgemeldet<br />

haben, dass sie viel tun für eine<br />

gutes Schul- und Lernklima und dass die<br />

Schülerinnen und Schüler gern in ihre<br />

Schule gehen.<br />

Auch die Befragungen der Eltern ergaben<br />

in der grossen Mehrheit positive Feedbacks.<br />

Einige Schulteams haben die Rückmeldungen<br />

und Empfehlungen im Evaluationsbericht<br />

bereits ausgewertet und konkrete<br />

Entwicklungsmassnahmen diskutiert und<br />

beschlossen.<br />

Die Schulen werden ihre Evaluationsberichte<br />

auf ihrer Website zugänglich machen.<br />

Die Schule Zinzikon-Wallrüti wird im Schuljahr<br />

13/14 ihre zweite Externe Schulevaluation<br />

haben.<br />

Mit herzlichen Grüssen<br />

Toni Patscheider, KSP Oberi


Jetzt Lehrstelle für 2013 finden<br />

Die Lehrstellenbörse der Winterthurer Unternehmen<br />

ist eröffnet. Unter www.kmu-win.ch sowie<br />

www.haw.ch können Schulabgängerinnen<br />

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einer Lehrstelle mit Lehrbeginn 2013 suchen.<br />

Aktuell sind für das kommende Jahr rund<br />

400 offene Ausbildungsplätze in der Datenbank<br />

registriert. Weitere kommen laufend<br />

hinzu.<br />

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Die Mitglieder des KMU-Verbands Winterthur<br />

und Umgebung sowie der Handelskammer<br />

und Arbeitgebervereinigung<br />

Winterthur (HAW) haben für den Lehrbeginn<br />

2013 aktuell 401 und für 2014 bereits<br />

Lehrstellenbörse der Winterthurer Unternehmen<br />

Damen Herren<br />

Coiffure<br />

Bernadette Landert<br />

Römerstrasse 233<br />

8404 W’thur Tel. 052 242 42 72<br />

356 offene Ausbildungsplätze gemeldet.<br />

Die Liste wird laufend mit weiteren Lehrstellenangeboten<br />

ergänzt.<br />

Grosse Lehrstellenvielfalt<br />

Die Mitglieder der beiden Winterthurer Wirtschaftsverbände<br />

bieten insgesamt rund 60 verschiedene<br />

Berufslehren an: vom KV (2013: 46<br />

offene Lehrstellen) über Elektroinstallateur/-in<br />

(26), Automobil-Mechatroniker/-in (17) oder<br />

Maurer/-in (19) bis hin zu Physiklaborant/-in<br />

oder Recyclist/-in (je 1).<br />

Schnuppern lohnt sich<br />

In der Lehrstellenbörse finden sich sowohl<br />

Lehrstellen bei international oder schweizweit<br />

agierenden Grossunternehmen als<br />

auch Ausbildungsplätze in mittleren und<br />

kleinen Regionalbetrieben. Auch für jene,<br />

die noch nicht genau wissen, welchen Beruf<br />

gowww<br />

sie ergreifen möchten, lohnt sich der Besuch<br />

der Lehrstellenbörse im Internet: Nebst<br />

Lehrstellen sind auch Schnupperplätze ausgeschrieben.<br />

Sie bilden einen geeigneten<br />

Rahmen, um einen Beruf oder ein Unternehmen<br />

unverbindlich näher kennenzulernen.<br />

KMU-Verband<br />

Winterthur und Umgebung<br />

www.kmu-win.ch<br />

KMU-Lehrlingsanlass <strong>2012</strong><br />

Handelskammer und Arbeitgebervereinigung<br />

Winterthur HAW<br />

www.haw.ch<br />

P Beratung<br />

P PC-Support<br />

P Virenschutz<br />

P Datensicherheit<br />

P Geräteinstallation<br />

P Softwareinstallation<br />

Computerabsturz, Virusattacke, Datenverlust?<br />

Schnelle und unkomplizierte Hilfe in Winterthur.<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

21


Ludothek Oberi<br />

Herbstvorschau<br />

Nach den heissen Spätsommertagen mit<br />

Badi und Vergnügen im Freien, laden die launischeren<br />

Herbsttage vermehrt zum Spielen<br />

mit der Familie ein.<br />

Die Ludothek hat deshalb wieder einige<br />

neue Spiele eingekauft, wie zum Beispiel<br />

das Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong>: «Schnappt<br />

Hubi», welches eine gelungene Kombination<br />

zwischen Brettspiel und Elektronik ist.<br />

Es muss ein Weg durch das Spukhaus gesucht<br />

und das Gespenst noch vor Mitternacht<br />

gefangen werden.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

22<br />

Räbelichtumzug findet auch dieses Jahr wieder statt<br />

Aber auch viele Haba Spiele für Kleinkinder<br />

ab 2 Jahren, diverse strategische und zahlreiche<br />

Wii Spiele warten auf ihre Ausleihe.<br />

Auch heuer organisiert die Ludothek wieder<br />

den Räbeliechtliumzug. Er findet am 7. November<br />

statt. Die Räben dafür werden wieder<br />

vom <strong>Ortsverein</strong> Oberi gespendet.<br />

Danach gibt es, wie schon seit vielen Jahren,<br />

Punsch, Biberli und Suppe mit Brot.<br />

Da unser früherer Sponsor, die Bäckerei<br />

Frauchiger ihr Geschäft aufgegeben haben,<br />

kursangebote<br />

wird uns heuer das Brot vom Cafe Spatz<br />

gespendet.<br />

Alle wichtigen Daten, sowie genaue Informationen<br />

dazu erhalten sie in der Ludo<br />

oder auf unserer Homepage.<br />

Schöne Herbstferien<br />

wünscht Maria und das Ludo Team<br />

ludothekober@bluewin.ch<br />

www.ludothek-oberi.ch<br />

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infos und anmeldung www.mirijaminauen.ch<br />

kurslokal else-züblin strasse 21 • 8404 winterthur


Sprechstunde Vortrag<br />

Einen Vortrag schreiben ist immer so eine<br />

Mischung zwischen lästiger Pflicht und<br />

endlich mal Zeit haben, sich intensiv mit einem<br />

Thema beschäftigen zu dürfen. Wenn<br />

man Glück hat, mit einem, das man selber<br />

wählen durfte und das deshalb besonders<br />

interessiert.<br />

Grundlage für jeden Vortrag sind gute Informationen<br />

zum Thema. Und hier bieten wir<br />

von der Bibliothek intensive Unterstützung<br />

an. In der Sprechstunde Vortrag helfen<br />

wir allen Schülern und Schülerinnen<br />

von der 5. Primarschulklasse bis zur<br />

3. Oberstufe beim Suchen nach wichtigen<br />

und richtigen Informationen zum Vortragsthema.<br />

Wenn du die Sprechstunde Vortrag nutzen<br />

möchtest, dann<br />

• meldest du dich bei uns an.<br />

Persönlich, telefonisch oder per Mail.<br />

(Telefon: 052 242 74 77;<br />

e-mail: bibliothek.oberwinterthur@win.ch)<br />

• sagst du uns das Thema deines Vortrags.<br />

So können wir uns schon mal Gedanken<br />

dazu machen.<br />

• machen wir mit dir einen Termin ab.<br />

Immer Dienstag oder Freitag ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Wenn du in die Sprechstunde Vortrag<br />

kommst, bringst du mit:<br />

• alle Unterlagen, die du schon<br />

zusammengetragen hast<br />

• Papier und Schreibmaterial<br />

• Geld für Fotokopien<br />

• Bibliothekskarte<br />

Wenn du bei uns bist, nehmen wir uns,<br />

mit dir zusammen, sicher 20 Minuten<br />

Zeit, um gute Informationen zu deinem<br />

Vortragsthema zu finden.<br />

Das Schreiben danach ist zwar immer noch<br />

Arbeit, aber du weisst dann, dass du zumindest<br />

verlässliche Infos hast, auf die du vertrauen<br />

kannst.<br />

Wir freuen uns, uns mit den vielfältigsten<br />

Vortragsthemen beschäftigen zu dürfen.<br />

Monika Burch und das Bibliotheksteam<br />

Veranstaltungen<br />

Römerstr. 151, 8404 Winterthur<br />

Tel: 052 242 74 77<br />

e-mail: bibliothek.oberwinterthur@win.ch<br />

Dienstag, 2. Oktober <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

Krimi-Treff – Krimifans tauschen sich<br />

über einen vorgängig gelesenen Titel aus.<br />

Den Auftakt machen wir mit einem Klassiker<br />

der Lady of Crime: 16 Uhr 50 ab Paddington<br />

von Agatha Christie. Mehrere Exemplare<br />

des Titels sind zum Ausleihen vorhanden.<br />

Mittwoch, 3. Oktober <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />

Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />

Samstag, 27. Oktober, 3. und 10. November<br />

<strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />

Bücherzwerge – Fingerspiele, Verse und<br />

Kniereiter. Für Kleinkinder von 12 bis 24<br />

Monaten mit ihren Eltern. Mit Anmeldung.<br />

Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />

Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />

Donnerstag, 15. November <strong>2012</strong>, 9.15 Uhr<br />

Bücher-Café – bei Kaffee und Kuchen<br />

stellt das Bibliotheksteam neue Romane<br />

vor.<br />

Bibliothek <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Spezialgeschäft für Schlüssel + Schloss<br />

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Schlossöffnungsdienst<br />

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Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />

Märchenabend – Für Kinder ab 5 Jahren<br />

in Begleitung eines Erwachsenen.<br />

Montag, 26. November <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Dienstag, 27. November <strong>2012</strong>, 9.00 und 10.00 Uhr<br />

Montag, 3. Dezember <strong>2012</strong>, 9.00 und 10.00 Uhr<br />

Miniclub im Winter – eine Weihnachtsmanngeschichte<br />

erleben<br />

Für Kinder von 2 bis 4 Jahren in Begleitung<br />

eines Erwachsenen. Mit Anmeldung.<br />

Mittwoch, 5. Dezember <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />

Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />

Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />

Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong>, 9.30<br />

Kamishibai im Advent – Anne Kuttnig<br />

erzählt mit dem japanischen Geschichtenkoffer<br />

zwei Geschichten zu Advent und<br />

Winter für Kinder von 4 bis 8 Jahren.<br />

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Zürcherstrasse 30a<br />

CH-8400 Winterthur<br />

Telefon 052 265 10 40<br />

Telefax 052 265 10 41<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

23


Spitex Oberi<br />

Spitex Oberi – alles für alle<br />

Wer «Spitex» hört, denkt mit grosser<br />

Wahrscheinlichkeit an die Pflegefachfrau<br />

unterwegs zu Seniorinnen und<br />

Senioren im Quartier. Vielleicht haben<br />

Sie in der Nachbarschaft auch schon<br />

das Spitexauto vor einer Tür gesehen<br />

oder einer der Spitex-Mitarbeiterinnen<br />

auf dem Elektrovelo vorbei «flitzen»<br />

sehen…<br />

Dass die Spitex nicht nur für ältere Menschen<br />

da ist und weit mehr Leistungen<br />

als die Pflege erbringt, dass wissen nur<br />

diejenige Menschen, die schon mal mit<br />

der Spitex zu tun hatten.<br />

«Spitex – alles für alle» war das diesjährige<br />

Motto des Nationalen Spitex-Tages am<br />

1. <strong>September</strong> und wollte aufzeigen, dass<br />

die Non-Profit-Spitex DIE Anlaufstelle ist<br />

für alle Menschen, welche in irgendeiner<br />

Form Hilfe und Pflege zu Hause benötigen.<br />

Sie betreut Einzelpersonen, Paare und Familien<br />

aller Altersstufen, die wegen Krankheit,<br />

Behinderung, nach einer Geburt, einem<br />

Spitalaufenthalt oder einem Unfall auf<br />

Unterstützung angewiesen sind.<br />

Zu den Kernaufgaben der Spitex gehören<br />

die Pflege und Beratung, Betreuung und<br />

ergänzende Hilfe im Haushalt sowie die Förderung<br />

und Erhaltung der Selbständigkeit.<br />

Die Spitex kommt auch zum Einsatz, wenn<br />

Menschen mit einer unheilbaren Krankheit<br />

die ihnen verbleibende Zeit zu Hause verbringen<br />

möchten. In Winterthur wird das<br />

gesamte Angebot seit April dieses Jahres<br />

um die Nachtspitex ergänzt.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

24<br />

hinten v.l.: Melanie Bohn, Monika Frey, vorne v.l.: Jasmin Dunkel, Luzia Mächler, Doris Honegger, Lea Klöti<br />

Personen, welche die Hilfe der Spitex benötigen,<br />

können sich während der Bürozeiten<br />

über die zentrale Telefonnummer<br />

052 267 56 25 anmelden. Vormittags ist<br />

eine Anmeldung auch direkt im Spitexzentrum<br />

<strong>Oberwinterthur</strong> möglich, Telefonnummer:<br />

052 267 29 74. So ist die Spitex nah<br />

bei Ihnen.<br />

Im Folgenden erzählt Melanie Bohn, Diplomierte<br />

Pflegefachfrau, über ihren Berufsalltag<br />

in Oberi.<br />

Die städtische Spitex <strong>Oberwinterthur</strong> setzt<br />

sich aus circa 40 Frauen und Männer im<br />

Alter von 16 bis 63 Jahren zusammen. Wir<br />

kümmern uns täglich um das Wohl von etwa<br />

250 Klientinnen und Klienten; Tendenz zunehmend.<br />

Das Team setzt sich aus Haushilfen,<br />

Hauspflegerinnen, Fachfrauen Gesundheit,<br />

Pflegefachpersonen und Lernenden<br />

zusammen. Einen grossen Anteil der Einsätze<br />

fällt an die Haushilfe. Ihre Aufgabe<br />

besteht darin, Menschen im Haushalt zu<br />

unterstützen. Dies beinhaltet unter anderem<br />

den so genannten Wochenkehr, Wäsche<br />

waschen, Bügeln, Einkäufe tätigen<br />

und Mahlzeiten wärmen. Zur täglichen<br />

Arbeit der Pflege gehören zum Beispiel<br />

Verbandswechsel, Insulin- und andere<br />

Injektionen, Stomapflege, Grundpflege,<br />

wie Unterstützung beim Duschen, Haare<br />

waschen, Stützstümpfe anziehen oder die<br />

Beratung bei Themen rundum die Pflege.<br />

Seit zwei Jahren arbeite ich als Fachmitarbeiterin<br />

Pflege bei der Spitex <strong>Oberwinterthur</strong>.<br />

Oberi ist ein sehr lebendiges Quartier,<br />

ein facettenreicher Stadtteil. Genauso abwechslungsreich<br />

wie das äussere Erscheinungsbild<br />

von Oberi sind auch die Klienten<br />

und Klientinnen, die wir betreuen. Ich arbeite<br />

gerne in diesem Quartier. Aber wie<br />

sieht mein Arbeitstag eigentlich aus?<br />

Um 7.00 Uhr treffen sich die Pflegemitarbeiter/innen<br />

im Spitexzentrum an der


Römertorstr 1. Autos, Elektro- und normale<br />

Velos werden verteilt und letzte Fragen geklärt.<br />

Danach schwärmen wir bepackt mit<br />

Material wie emsige Bienen in alle Himmelsrichtungen<br />

in Oberi und nach Hegi, Reutlingen<br />

und Stadel aus. Um 10.00 Uhr treffen<br />

wir eine nach der anderen wieder im Zentrum<br />

ein. Während der Znünipause haben<br />

wir kurz Zeit, um uns auszutauschen und<br />

Änderungen am Tourenplan zu erfahren<br />

oder vorzunehmen.<br />

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Sulzerpark, Postfach, 8404 Winterthur<br />

Telefon 052 214 06 26, www.landolt-maler.ch<br />

Um die Mittagszeit gehen viele unserer Mitarbeiter/innen<br />

nach Hause. Für sie ist der Arbeitstag<br />

vorbei. Für andere fängt der Dienst<br />

um circa. 14.30 Uhr wieder an. Eine Mitarbeiter/in<br />

macht nur eine kurze Pause und<br />

kümmert sich bis 16.00 Uhr um Administratives,<br />

bestellt Medikamente nach und macht<br />

weitere Klienteneinsätze.<br />

Ab 18.00 Uhr übernimmt der Abenddienst<br />

die Einsätze und hilft den Klientinnen und<br />

Klienten beim Ausziehen, bringt sie ins<br />

Bett oder verabreicht ihnen Medikamente.<br />

Der Nachtdienst übernimmt um 22.00 Uhr<br />

bis am nächsten Morgen weitere Einsätze.<br />

Bereichernd an meiner Arbeit finde ich, Gast<br />

bei den Menschen in Oberi sein zu dürfen,<br />

ihre Schicksale kennenzulernen und sie zu<br />

unterstützen. Nach gewisser Zeit gehöre ich<br />

oft zum Alltag dieser Menschen und Familien<br />

dazu.<br />

Dass die Spitex nah bei den <strong>Oberwinterthur</strong>er/innen<br />

ist, erlebe ich auch auf der Strasse.<br />

Oft winken und lachen Quartierbewohner/<br />

innen mir zu, grüssen mich oder sprechen<br />

mich an.<br />

Spitexmitarbeiter/innen sind sportlich. Unser<br />

Team legt pro Person und Arbeitswoche<br />

bis zu 350 km auf dem Velo zurück, steigt<br />

3400 Treppenstufen und macht plus minus<br />

500 Kniebeugen. Wir sind auch mehr oder<br />

weniger «Wetterresistent». Ob es regnet<br />

Spitex Oberi<br />

v.l. Regina Germann, Susanna Hinder, Monika Frey, Melanie Bohn<br />

oder schneit, ob es 20 Grad minus ist oder<br />

über 30 Grad heiss: Wir sind jeden Tag zu<br />

unseren Klienten und Klientinnen unterwegs.<br />

Es tut aber gut an der frischen Luft sein zu<br />

können und den Wechsel der Jahreszeiten<br />

mit zu erleben. Was gibt es Schöneres<br />

als bei Sonnenaufgang auf dem Weg zum<br />

nächsten Einsatz der Eulach entlang zu radeln?<br />

Gwen Versluis<br />

Tag der offenen Tür<br />

Christliche gemeinde an der<br />

dorfstrasse<br />

Sonntag, 30. <strong>September</strong><br />

zwiSchen 14.00 & 17.00<br />

Kaffee und Kuchen mit der<br />

Möglichkeit eines kurzen<br />

Postenlaufes für die ganze Familie<br />

ab 17.00<br />

Grillieren auf der Terrasse<br />

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Marc Wegelin<br />

052 365 08 07<br />

Christliche Gemeinde<br />

an der Dorfstrasse 14<br />

8404 Winterthur<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

25


ische Vielfalt: Zweite Ökumenische Zeit in Oberi<br />

Oberi-Fäscht <strong>2012</strong><br />

mmer letzten Jahres wurde sie<br />

Mal eingeläutet, nun geht sie in<br />

Runde: Die Ökumenische Zeit<br />

Bildimpressionen<br />

i St. Marien Ökumene in Oberi<br />

ifäscht bis zum gemeinsamen Ernmiliengottesdienst<br />

am 2. Oktober<br />

er ein besonderer Fokus auf der<br />

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auf unsere gemeinsamen Veranund<br />

Gottesdienste aufmerksam.<br />

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zusätzlich ökumenisch ausge-<br />

– so z.B. die Reise nach Fribourg<br />

«Wie im Himmel so auf Erden».<br />

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ökumenisch ausgeo<br />

z.B. die Reise nach Fribourg<br />

ie im Himmel so auf Erden».<br />

Ökumenische Zeit 2011<br />

Ökumenische Zeit 2011<br />

21.08. 10 Uhr Gottesdienst zum Oberifäscht in St. Arbogast<br />

26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien ref. Kirchgemeindehaus<br />

27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />

«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />

07.09. 12 Uhr mini plus Maxi-Mittagstisch, kath. Pfarreizentrum<br />

08.09. 18.30 30.09. Uhr Zwischen 20 Uhr Licht und Schatten. Freitagsvesper Meditativer in Abendspaziergang St. Arbogast<br />

(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15.09.)<br />

11.09. 9.30 Uhr Jazz-Gottesdienst in St. Arbogast<br />

14.09. 11.30 Uhr BFA-Essen Steinpilzrisotto und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />

ref. Kirchgemeindehaus<br />

17.09. 11 Uhr Fiire mit de Chliine (mit Suppe) in St. Arbogast<br />

17.09. 14–17 Uhr Jubiläumsfest 10 Jahre Ökumen. Jugendzentrum Gleis 1B<br />

30.09. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Arbogast<br />

02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />

Pfarrei St. Marien Ökumene in Oberi<br />

dere auf den Geschmack käme und sich in-<br />

Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />

opt pt ptic<br />

21.08. 10 Uhr Gottesdienst zum Oberifäscht in St. Arbogast<br />

26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien<br />

27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />

«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00<br />

07.09. 12 Uhr mini plus Maxi-Mittagstisch, kath. Pfarreizentrum<br />

08.09. 18.30 Uhr Zwischen Licht und Schatten. Meditativer Abendspaziergang<br />

(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15<br />

11.09. 9.30 Uhr Jazz-Gottesdienst in St. Arbogast<br />

14.09. 11.30 Uhr BFA-Essen Steinpilzrisotto und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />

17.09. 11 Uhr Fiire mit de Chliine (mit Suppe) in St. Arbogast<br />

17.09. 14–17 Uhr Jubiläumsfest 10 Jahre Ökumen. Jugendzentrum Gleis 1B<br />

02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />

Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />

Es wäre schön, wenn der eine oder die an-<br />

spirieren liesse, einmal (mehr) in der Schwesterkirche<br />

vorbei zu schauen. Vielfältig und<br />

02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />

02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir das von<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir das von Plakaten auf unsere gemeinsamen Veran- Es wäre schön, wenn der eine oder die an-<br />

Römertor Tonis Schuhbar A. Tassone<br />

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beiden Seiten geschätzte geschwisterliche<br />

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Miteinander während zwei Monaten wie- Nähere Informationen staltungen via Flyer, die in und den Gottesdienste Kirchen aufgelegt und aufmerksam.<br />

verteilt werden. dere auf den Geschmack käme und sich in-<br />

Miteinander während zwei Monaten wie- Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />

der bewusst in den Mittelpunkt Schuhreparaturen und Schlüsselservice,<br />

der bewusst zu in stellen den Mittelpunkt zu stellen Einige sonst konfessionell vorbereite Anlässpirieren liesse, einmal (mehr) in der Schwe-<br />

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Im Spätsommer letzten Jahres wurde sie<br />

Es wäre schön, wenn der eine oder das die erste an- Mal eingeläutet, In diesem nun geht Sinne sie in freuen wir uns auf gemein-<br />

verführerisch wie die Glacésorten: Die öku- Ökumenische Zeit 2011<br />

die zweite Runde: Die Ökumenische Zeit<br />

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Vom Oberifäscht bis zum gemeinsamen Ern- 26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien<br />

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Pfarrei St. Marien tedank-Familiengottesdienst Ökumene am in 2. Oktober Oberi 27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />

liegt wieder ein besonderer Fokus auf der<br />

«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />

verführerisch wie die Glacésorten: Die öku- Der reformierte Pfarrkonvent und das<br />

Ökumene.<br />

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(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15.09.)<br />

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in Oberi.<br />

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Ökumene.<br />

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gern zusammen<br />

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gearbeitet – bei manchen<br />

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11.30 Seiten Uhr geschätzte BFA-Essen Steinpilzrisotto geschwisterliche und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />

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– wie<br />

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etwa<br />

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17.09. 11<br />

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Oberi-Fäscht <strong>2012</strong><br />

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Mitglied der Schweiz.. Spielgruppen-<br />

LeiterInnen Verband SSLV<br />

Tel : 078 741 17 86<br />

E-Mail : spielhuus-alegria@hotmail.com<br />

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Eine grosse Auswahl Käse beziehen wir von Käsereien aus der Region,<br />

von Familienbetrieben, die mit Herzblut ihr Handwerk ausüben,<br />

die ihre Bauern persönlich und dieselben ihre Kühe beim Namen nennen.


An die Bäume, Fertig, Los!<br />

So, dann bitte alle einmal kurz aufpassen...<br />

Wer kennt denn den Kodex Verein <strong>Oberwinterthur</strong><br />

noch nicht? Ah ja, da hinten<br />

jemand, hier vorne links und dort in der<br />

Mitte... Gut, dann erkläre ich es nochmal<br />

kurz. Alle, die es wissen, bitte beim Stern<br />

weiter lesen.<br />

Ich denke, alle Eltern wünschen sich, dass<br />

Ihre Kinder mit den Rauschmitteln, die in<br />

unserer Zeit so allgegenwärtig sind, verantwortlich<br />

umgehen, bzw. am Besten lernen<br />

darauf verzichten zu können. Genau diese<br />

Möglichkeit bietet ihnen der Kodex Verein,<br />

in dem sie sich selbst gegenüber verpflichten<br />

auf den Konsum von Rauschmitteln zu<br />

verzichten.<br />

In einem drei jährigen Programm durchlaufen<br />

diese jungen Menschen die Bronze-,<br />

Silber- und Goldstufe. Jedes Jahr entscheiden<br />

sie sich neu ob sie weitermachen<br />

wollen.<br />

Diejenigen, die ihr Versprechen auf Verzicht<br />

durchgehalten haben, konnten das an der<br />

diesjährigen Baumpflanzung gebührend feiern.<br />

So wie das Programm hoffentlich einen bleibenden<br />

inneren Eindruck hinterlassen hat,<br />

sollen die Jugendlichen auch nach aussen<br />

etwas Bleibendes hinterlassen können. Aus<br />

diesem Grund wurde die Baumpflanzung<br />

ins Leben gerufen.<br />

An alle, die es so weit geschafft haben:<br />

Herzlichen Glückwunsch!!!<br />

Am 31. März wurden also auf dem Eschenberg<br />

12 Eiben gepflanzt, bei bestem Wetter<br />

und guter Laune! Kodex-Oberi-Präsident<br />

Sandro Merlato hatte dabei neben den 12<br />

Goldmädchen und -jungen auch Gesellschaft,<br />

die davon zeugt, dass das Angebot<br />

des Kodex zunehmend wahrgenommen und<br />

geschätzt wird.<br />

Die Gegenwart von SR Matthias Gfeller, SR<br />

Stefan Fritschi sowie von Maria Jenzer als<br />

Präsidentin des <strong>Ortsverein</strong> Oberi und von<br />

Toni Patscheider, als Präsident der Kreisschulpflege<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>, zeugt vom Respekt,<br />

der den Leistungen der Jugendlichen<br />

gezollt wurde.<br />

Kodex <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Bäumepflanzen bei bestem Wetter und guter Laune<br />

In besinnlicher Atmosphäre ging die Pflanzung,<br />

begleitet von einigen Schweisstropfen,<br />

von Statten. Herzlichen Dank an Stadtforstmeister<br />

Beat Kunz für die Hilfestellung vor<br />

Ort und die Zurverfügungstellung der «Corpus<br />

Grabii», der einzugrabenden Eiben.<br />

Wenn Sie nun glauben, dass die Teilnahme<br />

am Programm auch für Ihre Kinder hilf- und<br />

lehrreich zugleich sein könnte, dann achten<br />

Sie doch auf die Vorstellung des Programms<br />

an den Schulen und ermuntern Sie Ihre<br />

Kinder teilzunehmen. Mehr Informationen<br />

sind auch unter www.kodex.ch zu finden,<br />

schauen Sie doch mal rein!<br />

Helmut Selker<br />

Aktuar, Kodex Verein <strong>Oberwinterthur</strong><br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

29


Stadtwerke Winterthur<br />

Informationsanlass zum Förderprogramm Energie Winterthur in <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Als Energiestadt Gold hat sich Winterthur<br />

hohe klima- und energiepolitische Ziele<br />

gesetzt. Mit dem Förderprogramm Energie<br />

Winterthur, das im März dieses Jahres eingeführt<br />

wurde, hat sie ein wirkungsvolles<br />

Instrument geschaffen, um diesen Zielen<br />

näher zu kommen. Denn fast die Hälfte des<br />

schweizerischen Energieverbrauchs und<br />

rund vierzig Prozent der CO2-Emissionen<br />

fallen bei Gebäuden an.<br />

Gerade in Winterthur ist der Gebäudebestand<br />

mehrheitlich veraltet, so dass grosses<br />

Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />

besteht.<br />

Was gefördert wird<br />

Ergänzend zu den Programmen von Bund<br />

und Kanton gibt das Förderprogramm Energie<br />

Winterthur Beiträge an die Sanierung der<br />

Gebäudehülle, die Sanierung nach Minergie-<br />

Standard, an den Ersatzneubau nach Minergie-P<br />

und das Nachrüsten der verbrauchsabhängigen<br />

Heizkosten-Abrechnung (VHKA).<br />

Auch der Ersatz von Ölheizungen durch<br />

effiziente Wärmepumpen-Heizungen wird<br />

gefördert mit einem Basisbeitrag von 3000<br />

Franken sowie 15 Franken pro Quadratmeter<br />

Energiebezugsfläche.<br />

Jedes Haus ist anders. Darum werden mit<br />

den Förderbeiträgen an die Beratungen des<br />

Programms «jetzt energetisch modernisie-<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

30<br />

Quelle: © Westend61<br />

ren» sowie des Gebäudeenergieausweises<br />

der Kantone (GEAK) Eigentümerinnen und<br />

Eigentümer motiviert, sich bei Sanierungsvorhaben<br />

professionellen Rat zu holen. Dies<br />

unterstützt sie darin, das Vorhaben zu planen,<br />

sinnvoll zu unterteilen und schrittweise<br />

umzusetzen.<br />

Nicht zuletzt werden Baubewilligungsgebühren<br />

bis zu einem Maximalbetrag von<br />

1000 Franken für solarthermische und<br />

Fotovoltaik-Anlagen sowie spezielle energetisch<br />

sinnvolle Bauvorhaben zurückerstattet.<br />

Informieren, planen, sanieren<br />

Eigentümerinnen und Eigentümer von Liegenschaften,<br />

die jetzt ihr Sanierungsvorhaben<br />

planen und umsetzen, können von den<br />

Fördermitteln profitieren. Eine erfolgreiche<br />

Sanierung beginnt mit der detaillierten und<br />

fachkundigen Information.<br />

Nachdem Stadtwerk Winterthur bereits im<br />

Frühjahr Informationsveranstaltungen im<br />

Stadtzentrum durchgeführt hat, bietet es<br />

diesen Herbst eine zweite Informationsreihe<br />

in den Stadtkreisen Veltheim, Töss,<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>, Wülflingen und Seen an.<br />

Informationsveranstaltung in<br />

<strong>Oberwinterthur</strong><br />

Wann: Dienstag, 2. Oktober,<br />

19.00-20.15 Uhr,<br />

anschliessend kleiner Apéro<br />

Wo: Quartierraum der Quartier-<br />

entwicklung <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />

Halle 710<br />

Barbara- Reinhart-Strasse 27,<br />

8404 Winterthur<br />

Programm: Begrüssung durch Stadtrat<br />

Dr. Matthias Gfeller,<br />

anschliessend Referate von<br />

Fachleuten von Stadtwerk<br />

Winterthur und der Abtei-<br />

lung Energie und Technik.<br />

Sie haben die Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen, z. B. auch<br />

zum Glasfasernetzausbau in<br />

Winterthur.<br />

Weitere Informationsanlässe<br />

finden mit gleicher Anfangszeit<br />

statt am:<br />

24. <strong>September</strong> in Veltheim, Quartierzentrum<br />

Veltheim<br />

26. <strong>September</strong> in Töss, GZ Bahnhof<br />

Töss<br />

3. Oktober in Wülflingen, Freizeitanlage<br />

Holzlegi<br />

23. Oktober in Seen, Freizeitanlage<br />

Kanzleistrasse<br />

Die Anlässe sind kostenlos, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Bitte beachten<br />

Sie: Bei den Veranstaltungslokalen sind<br />

zum Teil gar keine oder nur sehr wenige<br />

Parkplätze vorhanden. Reisen Sie nach<br />

Möglichkeit zu Fuss, per Velo oder mit<br />

den öffentlichen Verkehrsmitteln an.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.stadtwerk.winterthur.ch/<br />

foerderprogramm


Es führt ein schmales Strässchen dort hinauf.<br />

Oder eine Treppe mit 160 Stufen. Auf den<br />

Rietberg. Früher bekannt unter dem Namen<br />

Stinkberg. Die Deponie wuchs damals zu einem<br />

Berg heran. Und es gab zwischen 1960<br />

und 1996 immer wieder viele Klagen wegen<br />

Staub- und Geruchsbelästigungen. Heute ist<br />

fast alles vergessen. Lesen Sie doch lieber<br />

vom interessanten und schönen Hobby der<br />

fleissigen Leute auf dem Rietbergplateau.<br />

Peter Greuter: «In der Pünt ist es wie<br />

im Leben selbst. Wenn man etwas will,<br />

muss man runterknien und arbeiten.<br />

Sonst gibt es nichts.»<br />

Statt mit anderen Knaben zu tschutten, musste<br />

Peter damals seinem Vater in der Pünt<br />

helfen. Vor allem jäten. Deswegen hatte er<br />

sich fest vorgenommen, nie eine Pünt zu<br />

übernehmen. Doch es kam anders. Der Vater<br />

starb und Peter übernahm. Er hatte im<br />

Laufe der Zeit immer mehr Spass am gärtnern<br />

und freute sich, weil es immer günstiges<br />

Gemüse gab. Vor allem im Winter dank<br />

dem Gefrierfach.<br />

Nebst der Arbeit wird ab und zu auch für<br />

Freunde und Nachbarn grilliert. Weniger<br />

Freude macht das Unkraut. Disteln und<br />

Winden vom Seitenbord des Rietberges versamen<br />

sich rasch. Nach einem Regen ist viel<br />

Jäten erforderlich. Hauptsächlich pflanzt<br />

Peter Erbsen, Blumenkohl, Broccoli, Bohnen,<br />

Tomaten, Fenchel und Zwiebeln an.<br />

Er selber mag zwar nicht jedes Gemüse,<br />

Aufgestöbert<br />

Unter diesem Rubriktitel geht es darum, in alten Ausgaben der Oberi-Zytig zu stöbern und die eine oder andere Story aus<br />

früher publizierten Beiträgen abzuleiten. Kürzlich fiel mir ein Bericht über die Einweihung der Rietbergpünten in der OZ 169<br />

vom <strong>September</strong> 2007 auf. Heute, fünf Jahre nach dem Bezug der Pünten, befragte ich verschiedene Hobbygärtner über das<br />

heutige Leben auf der schönen «Alp».<br />

Pünten mit Alpenblick<br />

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Eine Hauptbeschäftigung. Peter Greuter bearbeitet den Boden.<br />

aber der Familie zuliebe tut er viel. Frau,<br />

Töchter und Söhne nehmen alles ab. Wenn<br />

die Frau frei hat von der Arbeit, kommt<br />

sie auch mal hoch. Das Verhältnis mit den<br />

Nachbarn findet Peter gut. Einen Wunsch<br />

hat er. Man sollte die Strasse seitlich der<br />

Pünten teeren. Budget sei ja vorhanden.<br />

Die Staubentwicklung durch die Autos, die<br />

auf die Parkplätze fahren, nötigt Peter, sein<br />

Püntenhaus mit Glas abzuschirmen.<br />

Vorfreude auf die Ernte. Hanspeter Hafner prüft die Fruchtreife.<br />

Hanspeter Hafner: «Ein grüner Daumen<br />

allein nützt nichts. Man muss<br />

dazu auch Glück haben.»<br />

Ähnlich wie Peter Greuter, musste auch<br />

Hämpel – wie er von seinen Kollegen genannt<br />

wird – in seiner Jugendzeit viel in der<br />

Pünt helfen. Er hätte sich früher nie träumen<br />

lassen, einmal selber ein Püntiker zu werden.<br />

Doch als sein Vater nicht mehr gut zwäg war,<br />

zögerte er als junger Mann nicht, die Parzelle<br />

zu übernehmen. Auf dem Rietberg bepflanzt<br />

der Pensionierte drei Parzellen mit insgesamt<br />

ca. 600 m 2 Land. Blumen schmücken die<br />

Ränder. Sie sind sein eigentliches Hobby. Am<br />

Morgen ist er gerne alleine und arbeitet. Am<br />

Nachmittag hockt er dann und wann bei den<br />

Kollegen und tauscht Erfahrungen aus. Sein<br />

Püntiker-Talent hat er weiter entwickelt bei<br />

Ernst Sonderegger, damals Gärtner in Oberi.<br />

Rund 100 Arten von Gewächsen hegt und<br />

pflegt er. Darunter sind auch eher exotische<br />

Früchte wie Indian Banana (Paw-Paw) mit tropischem<br />

Geschmack, Nashi mit Birnen-Äpfel-<br />

Geschmack, Pepperoni, Mini-Kiwi, Zwergpfir-<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

31


Aufgestöbert<br />

sich usw. Damit die Blüten auch hier oben<br />

befruchtet werden, hat Hanspeter ein Insektenhotel<br />

gebaut. Neben schönen hiesigen<br />

Blumen wachsen auch Alpenrosen, Enzian<br />

und Edelweiss. Auch ein paar Bonsai gedeihen<br />

prächtig. Seine Pünt wäre für eine Schulklasse<br />

ein ideales Gebiet, um das Pflanzen-<br />

Wissen aufzubessern. Aus den vielen Steinen<br />

die dauernd aus dem Boden kommen, macht<br />

er seitlich der Pünt einen schmalen Weg. Ein<br />

Püntiker denkt und handelt immer praktisch.<br />

Und ist mit Leib und Seele dabei. So wie<br />

Hämpel.<br />

Walter Enz: «Püntikern ist eine Arbeit,<br />

mit der man nie fertig wird.»<br />

Walter (gute Bekannte sagen ihm auch<br />

Gwang) wurde vor 35 Jahren durch einen<br />

Nachbarn aufgefordert, doch eine Hälfte seiner<br />

Pünt zu übernehmen. Walter ergriff die<br />

Gelegenheit und musste damit nicht auf die<br />

Warteliste. Er hat die Arbeit im Schrebergarten<br />

immer gerne getan. Als er noch arbeitete<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

32<br />

war das Püntenhobby schon streng. Heute<br />

als Pensionär ist es viel leichter. Walter hat<br />

Rückenprobleme. Aber das gezielte Arbeiten<br />

tut sehr gut. Man muss nicht dauernd arbeiten,<br />

sondern kann auch mal einfach da sitzen<br />

und sich entspannen. Wenn der Föhn bläst,<br />

sieht man hier oben die Glarner Alpen in voller<br />

Pracht. Ein Genuss diese Rundsicht. Beeren<br />

pflanzt Walter fast alle Sorten an. Ausser<br />

Heidelbeeren. Es gibt bei ihm auch Aprikosen-<br />

und Zwetschgenbäume und Blumen.<br />

Alles sehr schön angebaut und gepflegt.<br />

Es wird alles verschenkt. Nichts wird fort-<br />

Schneiden und Schenken. Walter Enz pflegt Blumen mit doppelter Freude.<br />

geworfen. Von seinen Kollegen bekommt<br />

er viele Setzlinge, die er ausprobiert. Einen<br />

Wunsch hat er. Das Wasser sickert nicht ab<br />

in der abheldigen Fläche des Rietberges. Bei<br />

den Stellriemen, die wie Staumauern wirken,<br />

staut es. Wenn es regnet bleibt das Wasser<br />

in den oberen Beeten liegen. Etwas stimmt<br />

nicht mit den Sickerleitungen. Das sollte repariert<br />

und verbessert werden.<br />

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Gemeinsam geht’s besser. Heinz und Marlen Ammann<br />

entfädeln Bohnen.<br />

Heinz Ammann: «Wenn's daheim lärmig<br />

wird, sage ich zu meiner Frau,<br />

komm wir gehen auf die Alp.»<br />

Heinz Ammann ist Zentral-Pachtlandverwalter<br />

des Püntenpächtervereins Winterthur.<br />

Als inzwischen pensionierter Oberianer<br />

hat er zusammen mit seiner Frau Marlen<br />

zwei Parzellen. Die 94 Parzellen auf dem<br />

Rietberg umfassen im Durchschnitt 185<br />

m 2 pro Parzelle. Im Rietgraben unterhalb<br />

sind es übrigens 40 Parzellen. Ende 2007<br />

wurden die Häuschen vom Riet neben dem<br />

Technorama auf den Berg hinauf gezügelt.<br />

Verantwortlich und vorbereitet hat alles<br />

Heinz Ammann zusammen mit der Stadt.<br />

Für ihn war es eine Riesenarbeit, die er jedoch<br />

gerne getan hat. Wenn sich jemand<br />

hier oben an dieser schönen Lage für eine<br />

Pünt interessiert, wird er zuerst auf eine<br />

Warteliste gesetzt. Ein typischer Püntiker<br />

braucht vor allem Freude an der Natur. Heute<br />

sind vor allem noch ältere Leute hier. Im<br />

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ÖFFNUNGSZEITEN:�������������������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������PARKPLÄTZE��������������


Laufe der Zeit werden sich sukzessive mehr<br />

Junge interessieren. Vielfach wird die grosse<br />

Arbeit anfangs unterschätzt. Wenn die<br />

Jungen auf die Alten zugehen, wird selbstverständlich<br />

gerne geholfen. Jeder Püntiker<br />

hilft dem anderen. Was oft ein Problem ist,<br />

sind die verschiedenen Sprachen. Sie führen<br />

zu Verständigungsschwierigkeiten. Man versucht<br />

sie zu lösen. Beanstandungen wegen<br />

Reglementverstössen verschiedener Art gibt<br />

es leider auch. Man ist bestrebt, sie im gegenseitigen<br />

Einvernehmen abzuarbeiten.<br />

Der Wind ist das Hauptproblem, weil die<br />

Oberfläche sofort trocken wird. Man muss<br />

immer wieder hacken. Heinz Ammann hat<br />

einen Wunsch. Er möchte für den Rietberg<br />

ein weiteres WC. Das heutige ist einfach zu<br />

wenig für alle Personen der 94 Parzellen.<br />

Sonst ist er wunschlos glücklich.<br />

Heidi und Dino Fontana: «Püntiker sind<br />

ein eigenes Völklein, aber ein gutes.»<br />

Artischocken, Auberginen, violette Peperoni,<br />

zwei verschiedene Traubensorten und<br />

Palmen. Das sind neben dem Gemüse einige<br />

Exoten, die von Heidi und Dino gepflegt<br />

werden. Dino übernahm die Pünt von seinem<br />

verstorbenen Vater, der das Häuschen<br />

selber gemacht hat. Fontanas haben sich<br />

nie träumen lassen, dass sie nach 26 Jahren<br />

immer noch im gleichen Häuschen aber an<br />

Exoten gedeihen. Dino und Heidi arbeiten mit Liebe zum Detail.<br />

einem anderen Ort wohnen. Das Häuschen<br />

wurde inzwischen auf den Namen «Grotto<br />

Stinkberg» getauft. Dino arbeitet den<br />

ganzen Tag, weswegen Heidi bis heute<br />

die eigentliche Tätschmeisterin im Hobbygarten<br />

ist. Das wird in 1 ½ Jahren anders<br />

sein. Dann wird Dino pensioniert sein und die<br />

Pünt zu seinem Haupthobby werden. Dann<br />

kann er Heidi entlasten. Sie hat sehr Freude<br />

am Garten. Man sieht das den gepflegten<br />

Beeten sofort an. Bezüglich Arbeit in<br />

der Pünt haben die beiden zum Teil total<br />

verschiedene Ansichten. Aber Gegensätze<br />

Aufgestöbert<br />

ziehen sich an und ergänzen sich. Die Pünt<br />

gibt den beiden Ruhe und Abwechslung im<br />

täglichen Leben. Von Italien werden dann<br />

und wann Samen mitgebracht. Diese werden<br />

bei Nachbarn gegen hiesige Setzlinge<br />

ausgetauscht. Probieren geht über studieren.<br />

Einmal bekam Dino von einer Tante<br />

aus Italien ein kleines, schönes Pflänzchen,<br />

welches er in seiner Pünt setzte. Die Tante<br />

ist inzwischen gestorben – das schöne<br />

Pflänzchen aber lebt weiter. Fontanas haben<br />

zwei Wünsche. Erstens zwei Kubikmeter<br />

schöne Erde. Das was vor fünf Jahren<br />

gebracht wurde, war sehr steinig. Sie wurden<br />

«steinreich», wie Dino sagt. Zum zweiten<br />

wird das meterhohe Unkraut an der<br />

Böschung leider nicht geschnitten. Schön<br />

wäre es, wenn alle Wünsche der Püntiker<br />

erfüllt würden.<br />

Die Oberi-Zytig dankt den befragten Püntikerinnen<br />

und Püntikern herzlich für die<br />

spontanen Auskünfte und die Gastfreundschaft<br />

bei den Interviews und wünscht allen<br />

Hobbygärtnern auf dem Rietberg oder<br />

sonst wo eine schöne Zeit und weiterhin<br />

viel Freude.<br />

Werni Müller<br />

Übrigens: Ein Spaziergang zu den Pünten<br />

auf dem Rietberg lohnt sich allemal. Nicht<br />

nur, weil man dort bei schönem Wetter<br />

die Alpen sieht.<br />

Miet-Lift Peter Reinle<br />

Im Nägelibaum 10 8352 Elsau-Räterschen<br />

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<strong>OberiZytig</strong><br />

33


<strong>OberiZytig</strong><br />

34<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Vernetzung, Freizeit, Freundschaften<br />

www.oberwinterthur.ch<br />

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Einladung zur öffentlichen Veranstaltung<br />

2. Landsgemeinde in Oberi<br />

Donnerstag, 25. Oktober <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />

im reform. Kirchgemeindehaus, Hohlandstrasse, im grossen Saal<br />

Moderation: Remo Strehler<br />

Sie haben die Gelegenheit den Gesamt-Stadtrat in neuer Besetzung kennen zu<br />

lernen. Natürlich freuen wir uns, unseren neuen Stadtpräsidenten zu begrüssen.<br />

An der Landsgemeinde kann jeder zu einer Frage das Wort ergreifen - und selber<br />

auch Fragen stellen. Benutzen Sie die Möglichkeit und kommen Sie an die<br />

Landsgemeinde in <strong>Oberwinterthur</strong>. Alle Bewohner/innen sind herzlich eingeladen.<br />

Im Besonderen möchten wir die Neuzuzüger/innen des Stadtkreises Oberi dazu<br />

einladen.<br />

Eingeladen sind alle Quartier- und <strong>Ortsverein</strong>e, die Vertreter/innen aller politischen<br />

Parteien, sowie alle Gemeinderäte/innen aus dem Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong>.<br />

Ab 19 Uhr spielt das Blasorchester Winterthur bekannte Melodien und Sie können<br />

sich am Apéro-Büffet mit Getränken und Apéro-Häppchen bedienen. Der Vorstand<br />

vom <strong>Ortsverein</strong> freut sich, Sie zu diesem Anlass, der nur alle 3 Jahre stattÞndet,<br />

herzlich einzuladen.<br />

Herzliche Grüsse,<br />

Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s Oberi<br />

Postfach 3149, 8404 <strong>Oberwinterthur</strong>


Chorgesang ist in! – Chor St. Marien<br />

Für viele Menschen ist singen die natürlichste<br />

Weise, Musik zu praktizieren, denn die Stimme<br />

ist ein immer verfügbares Instrument.<br />

Und was für ein wunderbarer Klangkörper ist<br />

ein ganzer Chor! Der Chor St. Marien ist ein<br />

Kirchenchor, daher liegt der Schwerpunkt in<br />

der Kirchenmusik. Aus dem grossen Repertoire<br />

an Musikliteratur in jeder Stilrichtung,<br />

alt, klassisch und modern, ist für jede Präferenz<br />

etwas dabei. Speziell sind die Taizélieder<br />

in ihrer ansprechend-melodiösen Schlichtheit.<br />

Um alle diese Werke erklingen zu lassen,<br />

bedarf es seriöser Probenarbeit unter<br />

fähiger Leitung.<br />

Chorprobe<br />

Der Chor St. Marien ist schon bald 100 Jahre<br />

alt. In seiner jüngeren Vergangenheit wurde<br />

er geprägt durch fachkundige Dirigenten wie<br />

Richard Oswald, der dem Chor über 26 Jahre<br />

lang vorstand. Sein Nachfolger Alexander<br />

Seidel amtierte 21 Monaten, und nun ist Igor<br />

Retnev, ein hervorragender und vielseitiger<br />

junger Musiker, seit Beginn <strong>2012</strong> Chef des<br />

Chores. Auf seine überzeugende und liebenswürdig<br />

humorvolle Art vermittelt Igor<br />

ein wachsendes Verständnis für die Regeln<br />

und Feinheiten in der Musikwelt und erzieht<br />

so den Chor zur (optimalen) Perfektion.<br />

Hören wir, was er selber zu seinem musikalischen<br />

Konzept zu sagen hat:<br />

«Ich bin im Südural geboren und aufgewachsen.<br />

Nach dem 5-jährigen Musikstudium am<br />

Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau<br />

studierte ich an namhaften Musikhochschulen<br />

in Basel, Luzern, Bern und Zürich. Meine<br />

Fächer waren Gesang (Countertenor), Traversflöte,<br />

Kirchenmusik, Chor- und Orchesterleitung,<br />

alle mit Diplomabschluss. Seit<br />

mehr als zehn Jahren bin ich als Chor- und Orchesterdirigent<br />

in der Schweiz tätig. Für den<br />

Chor St. Marien habe ich ein interessantes<br />

Pfarrei St. Marien <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Dirigent Igor Retnev<br />

Jahresprogramm zusammengestellt und dabei<br />

Stücke aus dem Barock bis zur Moderne<br />

ausgewählt. Neben Messen und Musik-Vespern<br />

(z.B. am 17. Nov. mit Liedern von A.<br />

Dvorak) lege ich Wert auf schönes Liedgut<br />

aus allen Epochen und Stilrichtungen.<br />

Der Höhepunkt des Jahres wird die Misa Tango<br />

von Martín Palmeri (*1965) sein, eine beeindruckende<br />

Synthese aus Elementen des<br />

südamerikanischen Tango und barocken<br />

Kompositionstechniken. Ich hoffe, dass ich<br />

zur Verstärkung unter anderen auch junge<br />

Sängerinnen und Sänger gewinnen kann,<br />

und dass einige Leute vielleicht später im<br />

Chor bleiben.»<br />

Oder es wird mit der Zeit in St. Marien ein<br />

Jugendchor entstehen?<br />

«Mit dem Projekt will ich zeigen, dass ich<br />

auch für moderne Musik offen bin, und dass<br />

auch der Chor St. Marien für die jüngere Generation<br />

offen ist.»<br />

Liebe Leserinnen und Leser, jung und alt!<br />

Wer möchte in einem klassischen oder zeitgenössischen<br />

Werk mitsingen? Sängerinnen<br />

und Sänger von 20 bis über 70 in jeder<br />

Stimmlage (besonders Bass und Tenor) sind<br />

herzlich eingeladen, auch Nicht-Katholiken.<br />

Mit der Einstudierung der mitreissenden<br />

«Tango-Messe» bietet sich ein origineller<br />

Einstieg an.<br />

Die Proben beginnen im <strong>September</strong>, die<br />

Aufführung findet am 25. November statt.<br />

Grosse Vorkenntnisse sind nicht nötig. Jeden<br />

Mittwoch, 19.45 Uhr, im Saal des Pfarreizentrums<br />

St. Marien.<br />

Wie gesagt: Der Chorgesang ist immer noch<br />

«in»! Er ist lehrreich und fördert die Geselligkeit.<br />

Er dient nicht nur dem seelischen<br />

Gleichgewicht, sondern ebenfalls der körperlichen<br />

Ertüchtigung, genauso gut wie Sport.<br />

Ausserdem ist, auch mit dem religiösen Hintergrund,<br />

viel Spass dabei.<br />

Stefanie Randon<br />

Igor Retnev<br />

Fotos: Sebastian Rossmann<br />

Sängerinnen und Sänger gesucht<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

35


Pfarrei St. Marien <strong>Oberwinterthur</strong><br />

<strong>Oberwinterthur</strong>: Neuer Begegnungsgarten von St. Marien feierlich eingeweiht<br />

Knapp 150 Pfarreinangehörige und Quartierbewohner nahmen an der Einweihung des neuen Begegnungsgartens von St. Marien teil. Der Gemeindeleiter Michael Weisshar segnete den<br />

in viel Gemeinschaftsarbeit entstandenen Garten.<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst und anschliessenden<br />

Fest haben am Samstagnachmittag<br />

knapp 150 Pfarreiangehörige und<br />

Quartierbewohnerinnen und -bewohner in<br />

Nicht verpassen!<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

36<br />

<strong>Oberwinterthur</strong> den neuen Begegnungsgarten<br />

der Pfarrei St. Marien eingeweiht. Trotz<br />

wechselhaftem Wetter nahmen die Gäste<br />

an den Festbänken auf dem neu gestalteten<br />

Die zur Tradition gewordenen «Musik-Vespern» sind kulturelle und spirituelle Höhepunkte<br />

mit hochkarätiger Musik von professionellen Interpreten vorgetragen, umrahmt von<br />

begleitenden Worten.<br />

Musik-Vesper<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Kirche St. Marien<br />

Antonin Dvorak, Biblische Lieder op 99<br />

Eine Version für Mezzo-Sopran, Oboe und Streicher.<br />

Leitung: Igor Retnev<br />

Die Komposition ist im März 1894 in New York entstanden. Mit Klage, Fürbitte, Angst,<br />

Zuversicht, Lob Gottes und Vertrauen auf dessen Hilfe formuliert Dvorak in diesem romantischen<br />

Werk ein persönliches Bekenntnis in beklemmender Situation weit weg von<br />

seiner böhmischen Heimat.<br />

Zu diesem Concertino mit religiösem Grundton sind alle Musikfreundinnen und -freunde<br />

herzlich willkommen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Areal Platz und genossen Live-Musik, Grilladen<br />

und exotische Fruchtsaftdrinks. Der<br />

Erlös der Fruchtgetränke kommt dem Schul-<br />

und Begegnungszentrum Crefas für gehörlose<br />

Kinder in Brasilien zu gute.<br />

Neu kann hinter der katholischen Kirche St.<br />

Marien in <strong>Oberwinterthur</strong> gefeiert und gespielt<br />

werden. Bisher wuchsen auf dem Gelände<br />

zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus<br />

Früchte und Gemüse. In viel Gemeinschaftsarbeit<br />

sind nun ein Grillplatz, Steinbänke und<br />

eine grosse Wiese entstanden. Eine Arbeitsgruppe<br />

der Pfarrei St. Marien hat den neuen<br />

Begegnungsgarten konzipiert und erstellt.<br />

Die ersten Vorbereitungsarbeiten begannen<br />

vor vier Jahren. Ein Beitrag der Römisch-<br />

katholischen Kirchgemeinde von 30 000 Franken<br />

ermöglichte das Gartenkonzept.<br />

Beiträge in der gleichen Höhe erbrachte die<br />

Arbeitsgruppe der Pfarrei mit Sponsoringaktionen<br />

wie einem Benefizkonzert und<br />

Sponsorenlauf sowie mit eigenen Arbeitsleistungen<br />

und sicherte so die Finanzierung<br />

des neuen Begegnungsgartens.


Fäscht uf em Chileplatz<br />

Seit Jahren führt die Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />

am Samstag des Oberi-Fäschts das<br />

«Fäscht uf em Chileplatz» durch. Die vielen Besucher<br />

genossen auch dieses Jahr das feine Essen,<br />

den ausgedehnten «Zmorge», die vielfältigen<br />

Verkaufsstände und die Musik der Oldtime<br />

Jazz Friends. Kinder hüpften im Gumpischloss<br />

oder fischten Äntli, Mamis und Papis schlossen<br />

neue Bekanntschaften. Am Flohmarkt wurden<br />

Raritäten oder lang Gesuchtes zu gutem Preis<br />

erstanden.<br />

Selbstgemachte Konfitüre und Guetzli fanden<br />

regen Absatz, ebenfalls die Bauernbrote,<br />

Zöpfe, der Eulacher Käse und die vielfältigen<br />

Handarbeiten. Über 80 Personen standen im<br />

Vorfeld und am Fest. Sie trugen durch ihren<br />

freiwilligen und unentgeltlich Einsatz dazu<br />

bei, dass über Fr. 8000.- Reinerlös zusammen<br />

kamen.<br />

Dieser Betrag geht an das HEKS-Projekt «Bessere<br />

Erträge für Bauernfamilien in Rutshuru»<br />

in Nord Kivu in der DR Kongo. Die Kirchge-<br />

Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />

meinde unterstützt die Menschen dort unter<br />

den widrigen Umständen der kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen, wo Vertreibungen an<br />

der Tagesordnung sind.<br />

Veranstaltungen<br />

Die reformierte Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />

unterstützt ein HEKS-Hilfsprojekt<br />

in der Region Nord-Kivu in der DR Kongo.<br />

Sie tut dies mit Veranstaltungen, die dazu<br />

dienen, Geld zu sammeln und mit Veranstaltungen,<br />

die Informationen zur Entwicklungszusammenarbeit<br />

anbieten:<br />

Alle Veranstaltungen finden im Kirchgemeindehaus,<br />

Hohlandstr. 5, statt.<br />

Arme und Reiche – miteinander im<br />

alten Israel<br />

Mittwoch, 26. <strong>September</strong> 19.30-20.30 Uhr<br />

Auch im Volk Israel vor Christus gab es Arme<br />

und Reiche. Thomas Karcher, Sozialdiakon,<br />

zeigt, auf welche Weise sie dafür sorgten,<br />

dass die Schere nicht zu weit auseinander<br />

klaffte und sich alle als Teil der Gesellschaft<br />

erlebten.<br />

So tönt Afrika: Trommelworkshop<br />

mit Renate Rohrer<br />

Donnerstag, 1. November 19.30 Uhr<br />

Informationen und Anmeldung liegen im<br />

Kirchgemeindehaus auf.<br />

BFA-Essen: Älplermakkaroni<br />

mit Apfelmus<br />

Mittwoch, 7. November, 11.30-13.00 Uhr<br />

Die Bedeutung der alten Menschen<br />

und die Rolle der Ahnen im Kongo<br />

Mittwoch, 7. November, 12.45-13.25 Uhr<br />

Frau Bondonga erzählt aus ihrer Heimat.<br />

Filmabend: Benda Bilili<br />

Donnerstag, 15. November, 19.00-21.00 Uhr<br />

Ein Gruppe behinderter Menschen spielt auf<br />

zum Teil selbstgebauten Instrumenten die beste<br />

Rumbamusik in Kinshasa und schaffte es<br />

sogar, an den grössten europäischen Festivals<br />

und am Theaterspektakel in Zürich zu<br />

spielen.<br />

Adventsbazar<br />

Mittwoch, 28. Nov. 8.30-16.00 Uhr<br />

mit vielen Verkaufsständen und feinem Essen<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

37


Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Nächste Begleitveranstaltungen<br />

Mittwoch, 26. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Arme und Reiche – miteinander<br />

Referat von Thomas Karcher, Sozialdiakon<br />

Schon das alte Volk Israel musste sich mit<br />

dem Problem der Armut und ihrer Gefahr<br />

für die ganze Gesellschaft auseinandersetzen.<br />

Daraus ist ein kluges Regelwerk für das<br />

zwischenmenschliche Verhalten entstanden.<br />

Dieser soziale Aspekt kommt durch den Ausgleich<br />

der Stände auch in den Totentanzdarstellungen<br />

zum Ausdruck.<br />

Mittwoch, 3. Oktober, 19.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Gotteszeit ist die allerbeste Zeit<br />

Begegnung mit dem Sterben im Leben von<br />

J.S. Bach.<br />

«Klang-Vortrag» von Brigitte Poggolini im<br />

Rahmen der Reihe «Mystik in Geschichte und<br />

Gegenwart». Mit der Kantate BWV 106, dem<br />

sog. «Actus tragicus», hinterlässt der Komponist,<br />

der schon mit 10 Jahren Vollwaise<br />

war, der Nachwelt ein kleines, schmerzlichverklärtes<br />

Jugendgeniewerk voller Trost und<br />

Vertrauen.<br />

Mittwoch, 24. Oktober, 10.00 Uhr,<br />

Alterszentrum <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Zu guter Letzt<br />

Gedanken zum guten abschiedlichen Leben<br />

– von und mit Ralf Kunz, Professor für praktische<br />

Theologie an der Universität Zürich.<br />

Anschliessend Gelegenheit zum gemeinsamen<br />

Mittagessen.<br />

Mittwoch, 24. und 31. Oktober, 14.00 Uhr,<br />

Jugendzentrum Gleis 1B<br />

Kunstworkshop mit Stefan Heinichen, Jugendarbeiter<br />

und Künstler<br />

Unsere heutige Jugendkultur benutzt viele<br />

Symbole des Todes, um ihre Gefühle zum Ausdruck<br />

zu bringen. Die wirklichen Grenzen des<br />

Lebens werden jedoch verdrängt. Ausgehend<br />

vom Totentanz des mittelalterlichen Berner<br />

Nelkenmeisters Niklaus Manuel Deutsch machen<br />

sich Jugendliche mit dem Thema vertraut<br />

und versuchen, dieses künstlerisch in die heutige<br />

Zeit umzusetzen.<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

38<br />

Mittwoch, 31. Oktober, 19.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Auf der Seite des Lebens ...<br />

Konzert mit dem Konservatorium Winterthur<br />

& Friends<br />

lebensfrohe Musik aus Ost und West, von<br />

Klassik über Klezmer bis Tango und Jazz<br />

Donnerstag, 1. November, 19.00 Uhr,<br />

Jugendzentrum Gleis 1B<br />

Vernissage<br />

Die im Kunstworkshop entstandenen aktuellen<br />

Bilder zum Totentanz sind vom 1. bis<br />

3. November in einer Ausstellung im Jugendzentrum<br />

öffentlich zu besichtigen.<br />

Freitag–Sonntag, 14.00–18.00 Uhr<br />

Samstag, 3. November, 9.30–11.30 Uhr,<br />

Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Kolibri – Kindergottesdienst<br />

«Gehört das so?!» Kinder fragen nach Leben<br />

und Tod mit Pfrn. Nadine Mittag und Team<br />

Sonntag, 4. November, 17.00 Uhr,<br />

Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Ad mortem festinamus<br />

Gesänge und Sprüche zur Vergänglichkeit<br />

Ensemble «A Cinque Voci», Beat Merz, Leitung<br />

Mittwoch, 7. November, 13.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Ahnenkult in Afrika<br />

Pfrn. Anna Katharina Breuer spricht mit Frau<br />

Kabibi Bondonga über die Bedeutung der alten<br />

Menschen und die Rolle der verstorbenen<br />

Ahnen im Kongo<br />

Mittwoch, 14. November, 10.00 Uhr, Ref.<br />

Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Seniorengottesdienst zur Kunst des Lebens<br />

mit Pfr. Roland Klee, Sonya Straub und Team<br />

Donnerstag, 15. November, 19.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Zwischen Leben und Tod<br />

Markus Amrein, Rettungssanitäter und Unterrichtsassistent<br />

im Gespräch mit Wilf Ehrismann<br />

und Pfr. Jürg Seeger<br />

Samstag, 17. November, 20.00 Uhr,<br />

Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />

chiaroscuro – Sakrale Gesänge im<br />

Wandel der Zeit<br />

Konzert mit den Singfrauen Winterthur,<br />

Michel Godard, Serpent und Tuba / Gavino<br />

Murgia, Saxophon und Stimme / Bruno Helstroffer,<br />

Theorbe / Franziska Welti, Leitung<br />

Mit Eintritt<br />

Donnerstag, 22. November, 19.00 Uhr,<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Das kleine Welttheater<br />

mit Szenen aus «Stromaufwärts» von Alan<br />

Ayckbourn<br />

mit dem Theater am Buck, Wilf Ehrismann<br />

und Jürg Seeger<br />

Sonntag, 25. November, 17.00 Uhr,<br />

Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Abschlusskonzert mit dem Kirchenchor St.<br />

Arbogast, Regina Widmer, Leitung<br />

Männersache – Stammtisch<br />

Freitag, 2. November: Der Tod und der<br />

Soldat<br />

offene Diskussionsrunden für Männer, 20.00<br />

Uhr, im Kirchgemeindehaus oder im Zentrum<br />

am Buck


Begegnen interkulturell:<br />

Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />

Für Kinder bis 3 Jahre und ihre Eltern,<br />

jeden Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr, ohne Anmeldung<br />

(ausser in den Schulferien)<br />

Leitung und Informationen: Yvonne Grundl,<br />

079 366 03 56<br />

Interkultureller FrauenTreffPunkt<br />

Zusammensitzen, Erfahrungen austauschen,<br />

voneinander lernen, lachen, etwas trinken.<br />

Mit Kinderbetreuung!<br />

2. und 30. Oktober, 6. und 20. November,<br />

4. und 18. Dezember , 14 – 16 Uhr<br />

Leitung: Christiane Gehring, Ruxandra Hediger<br />

und Pina Perrone<br />

Begegnen kulturell:<br />

Ausstellung<br />

mit Bildern von Edith Sumi und Regine Hüninger<br />

bis 10. November, Montag bis Freitag von<br />

9 - 11 Uhr (und auf Anfrage) sofern die Räume<br />

nicht durch Kurse belegt sind.<br />

Begegnen männlich:<br />

Männerstamm<br />

Offene Gesprächsgruppe, ungezwungene Diskussionen,<br />

Themen aus dem Männerleben mit<br />

Pfarrer Jürg Seeger<br />

Freitag, 2. November und 7. Dezember,<br />

20 Uhr<br />

Begegnen persönlich:<br />

Was Paare zusammenhält<br />

Jahrzehntelang den Alltag teilen, miteinander<br />

streiten und sich dennoch wertschätzen<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>er Paare im Gespräch mit Esther<br />

Zumbrunn<br />

Mittwoch, 7. November, 19.30 – 21.00 Uhr,<br />

mit Esther und Reto Götte<br />

Begegnen austauschend:<br />

Weisheiten und Sprüche<br />

Über Lebensweisheiten nachdenken, zuhören,<br />

diskutieren, auftanken<br />

Eine kurze Einkehr bei Kafi und Gipfeli, mit<br />

Esther Zumbrunn<br />

Samstag, 10. November, 9.30 – 10.30<br />

Begegnen legendär:<br />

S'Kafi für en guete Zwäck! – Adventskafi<br />

Zmorge, Suppen-Zmittag, Penne und süsse<br />

Verführungen, vorbereitet von Maya Hohl und<br />

Team, erwarten die Gäste. Der Reinerlös wird<br />

gespendet.<br />

Samstag, 1. Dezember, 9 – 16 Uhr<br />

Begegnen gemütlich:<br />

Unsere Cafeteria – ein Ort der Begegnung<br />

Montag bis Freitag, 9 – 11 Uhr<br />

Zentrum am Buck<br />

Eine kleine Auszeit, ein feiner Kaffee mit<br />

Schöggeli, ein anregendes Gespräch oder in<br />

Ruhe die Zeitung lesen. Schauen Sie herein,<br />

wir freuen uns auf Sie!<br />

VORSCHAU:<br />

Begegnen singend:<br />

Adventslieder<br />

Wieder einmal so richtig singen, mit Esther<br />

Zumbrunn<br />

Mittwoch, 12. Dezember, 19.30 - 21.00 Uhr<br />

Hallen Tennisclub Winterthur<br />

günstig Tennis spielen im<br />

Winter!<br />

ab Fr. 150.-- pro Saison<br />

(Ende Okt. bis Ende März)<br />

www.hallentennisclub -winterthur.ch<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

39


<strong>Ortsverein</strong> Reutlingen<br />

Der Quartierverein, respektive der <strong>Ortsverein</strong><br />

Reutlingen wurde 1928 von Mitgliedern<br />

des Männerchors gegründet. Die Männerchörler<br />

sind übrigens äusserst populär und<br />

in vielen Aktivitäten zu treffen. Sie selber<br />

schauen auf das Gründungsjahr 1852 zurück.<br />

Statuten des <strong>Ortsverein</strong>s gab's erst am<br />

6. März 1931. Die Aussenwacht Reutlingen<br />

kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken.<br />

1167 wird Reutlingen erstmals<br />

erwähnt. Aber schon seit ca. 1500 Jahren<br />

sind Häuser an diesem Ort.<br />

Diskussionsdauerbrenner ist der Schuttabladeplatz<br />

«Laubhölzli». Seit den 30-er<br />

Jahren auch immer wieder ein Freibad für<br />

die Reutlinger. Die Kanalisation wurde schon<br />

1933 aufgegriffen aber erst 1984 verwirklicht.<br />

Ein zentrales Thema wie bei anderen<br />

<strong>Ortsverein</strong>en ist der 1. August und die Umsetzung<br />

der Festivitäten. Gestritten wurde<br />

– wie in einem Dorf üblich – und die Anrufung<br />

des Friedensrichters in speziellen Angelegenheiten<br />

kamen vor. Bis ins Jahr 1937<br />

gab's einen Dorfweibel, der als Ausrufer das<br />

wichtigste unter die Leute brachte. 1956<br />

war eine Rattenplage.<br />

1962 liessen sich Störche nieder und verschwanden<br />

aber wieder als auf dem Schulhausdach<br />

ein Storchennest installiert wurde.<br />

Seit sage und schreibe 1971 werden Frauen<br />

im Quartierverein aufgenommen ;-)<br />

Früher hatten immer die Männerchörler<br />

im Dorf das Sagen. Mehr als die Hälfte der<br />

Bewohner des 200 Seelen-Ortes sind im <strong>Ortsverein</strong>.<br />

Er besitzt die brandaktuelle Homepage<br />

www.winterthur-reutlingen.ch<br />

Schauen Sie mal vorbei. Seit Jahren ist ein<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

40<br />

Lageplan<br />

eingeschworenes Team an den Aktivitäten<br />

massgeblich beteiligt. Den Reutlingern wird<br />

nach gesagt, dass sie sehr gerne aktiv an<br />

den Arbeiten des OV mitmachen, weil vieles<br />

irgendwann in ein Fest ausartet. Seit 1984<br />

gibt es die Reutlinger Post, das offizielle<br />

Mitteilungsorgan des Ortvereins.<br />

Zu erwähnen ist auch das Männerchor-Hüüsli,<br />

ein ehemaliges Schulhaus 1825 – 1863,<br />

das als Quartiertreff benutzt wird. 1864<br />

ging es in Privatbesitz und wurde umgebaut.<br />

Es folgten etliche Besitzerwechsel,<br />

sogar eine Schneiderei war mal drin. Später<br />

wurde das Häuschen um ein Stockwerk erweitert<br />

und Ende der 50-er Jahre von der<br />

Stadt Winterthur übernommen.<br />

Seit 1969 ist der Männerchor dort heimisch<br />

und probte seine Lieder darin. Immer wieder<br />

in Fronarbeit beteiligten sich die Mitglieder<br />

des Chores an den Instandhaltungsarbeiten,<br />

bis 2008 auf Grund von Sparmassnahmen<br />

der Quartiertreff geschlossen wurde.<br />

In den Wirren der folgenden Monate und<br />

Jahre gingen manchmal die Wogen hoch,<br />

was die Zukunft des «Männerchor-Hüüsli»<br />

betraf.<br />

Und siehe da… es waren die Reutlinger,<br />

welche nach langem hin und her in intensiver<br />

Arbeit ihr geliebtes Hüüsli um- und<br />

Männerchor-Hüüsli<br />

ausgebaut haben und im 2011 mit einem<br />

gelungenen Fest die Wiedereröffnung feierten.<br />

Einige Aktivitäten sind der Stammtisch,<br />

Frauencafé, Seniorenmittagstisch, Bachbordmähen,<br />

Muki-Treff und so weiter. Am<br />

25. August <strong>2012</strong> fand im Unterdorf wie<br />

jedes Jahr das Strassenfest statt. Oder das<br />

berühmte Sagifest für Jung und Alt, wo<br />

nicht nur Reutlinger an den Tischen sitzen.<br />

Sogar amtierende Stadträte von Winterthur<br />

wurden schon gesichtet. Von 1875 bis 1993<br />

hatte Reutlingen eine eigene Poststelle.<br />

Kaum zu glauben, dass in den 60-er Jahren<br />

Pläne bestanden, Reutlingen vollständig abzubrechen,<br />

um eine Sattelitenstadt zu bauen.<br />

(Da kommt mir doch der Band «Asterix<br />

der Gallier Trabantenstadt» in den Sinn.)<br />

Zum Glück wurde das nicht realisiert, denn<br />

1977 wurde Reutlingen in das «Inventar<br />

schützenswerter Orte» aufgenommen. Seit<br />

1990 haben sie einen eigenen Bahnhof. Es<br />

lohnt sich, mal von Winterthur, auf welchem<br />

Weg auch immer, nach Reutlingen zu<br />

spazieren oder mit dem Velo zu fahren. Sei<br />

es, um an einem Reutlinger Fest als Gast zu<br />

sein, oder einfach das schmucke Dörfli zu<br />

besuchen.<br />

(EPI)


Europameister aus Winterthur<br />

Der Verein SAWIN mit dem angegliederten<br />

Leistungszentrum kann auf einen erfolgreichen<br />

Saisonstart zurückblicken.<br />

Fünf Athleten waren äusserst erfolgreich<br />

an der Europameisterschaft in Sport Aerobic,<br />

wo sich vom 6.-10. Juni über 400<br />

Athleten aus 16 Ländern massen. Darja<br />

Stukalina, 13, mehrfache Schweizermeisterin,<br />

schaffte es bei den Kadetten (11-13<br />

Jahre) auf den 9. Platz. Die 8 Athletinnen,<br />

Sport Aerobic Winterthur SAWIN<br />

die sich vor ihr platzierten stammen aus der<br />

Tschechischen Republik und gehören zu den<br />

Topfavoritinnen. Tanisha Davis, 13, welche<br />

sich mit einer Silbermedaille an den Schweizermeisterschaften<br />

für die Europameisterschaften<br />

qualifizieren konnte, belegte in der<br />

Kategorie Junioren (14-16 Jahre) den 19.<br />

Schlussrang.<br />

Der 15-jährige Nikolaj Stukalin, 5-facher<br />

Schweizermeister, konnte sich mit einer<br />

Herren Coiffure<br />

Doris Deragisch<br />

Telefon 052 242 93 31<br />

Römerstrasse 162 l<br />

8404 Winterthur<br />

SAWIN Sportlager zur Auffahrt <strong>2012</strong><br />

Glanzleistung bis ins Finale auf dem ersten<br />

Rang halten und wurde Europameister in<br />

der Kategorie Junioren. Seit 8 Jahren hatte<br />

die Schweiz keinen Europameister oder<br />

Weltmeister mehr aus der Schweiz. Nikolaj<br />

ist nicht nur im Einzel sondern auch bei den<br />

gemischten Paaren zusammen mit Svenja<br />

Lussi, 16 angetreten. Die Schweizermeister<br />

in dieser Kategorie belegten den 5. Schlussrang.<br />

Für beide ist es das erste Jahr, in dem<br />

sie als Paar antreten.<br />

Die achtfache Schweizermeisterin Tonja<br />

Stukalina, 17 konnte sich mit jeder Runde<br />

steigern und schaffte sogar entgegen den<br />

Erwartungen den Einzug ins Finale. Mit<br />

dem 6. Schlussrang ist sie sehr zufrieden:<br />

«Ich dachte schon, nach dem Semifinale<br />

sei alles verloren. Umso grösser war meine<br />

Freude, es ins Finale geschafft zu haben.<br />

Ich wollte unbedingt nochmals allen zeigen,<br />

was ich drauf habe, nachdem ich in<br />

der zweiten Runde einige unschöne Patzer<br />

gemacht habe. Die Konkurrenz war hart<br />

und ich bin sehr stolz, dass ich einige Favoritinnen<br />

hinter mir gelassen habe.»<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

41


Sport Aerobic Winterthur SAWIN<br />

Sportlager<br />

Im ersten Semester hat der Verein zwei<br />

tolle Sportlager durchgeführt. In Schönengrund/Appenzell<br />

haben sich die Athleten<br />

intensiv auf die Wettkämpfe vorbereitet.<br />

Das nächste Lager findet in den Herbstferien<br />

statt.<br />

SAWIN zum ersten Mal am<br />

Oberi-Fäscht<br />

Der Verein wurde 2007 gegründet und<br />

steckt immer noch ein wenig in den Kinderschuhen.<br />

Als «Oberianer» war SAWIN<br />

nun erstmals am Oberifäscht mit einer Bar<br />

und einer kleinen Festwirtschaft. Ganz<br />

nach dem Motto BEACH PARTY gab es<br />

Cocktails, Nachos und viele Wettbewerbe.<br />

Mit intensiver Vorbereitung und vielen Arbeitsstunden<br />

dürfen wir auf ein gelungenes<br />

Fest zurückblicken.<br />

WINTICUP <strong>2012</strong><br />

Am Samstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> findet<br />

unser alljährlicher Winticup statt – ein Sport<br />

Aerobic Wettkampf mit internationaler Beteiligung.<br />

Natürlich wird der Wettkampf<br />

wieder in <strong>Oberwinterthur</strong>, in der Turnhalle<br />

Wallrüti durchgeführt. Wer diese Sportart<br />

kennen lernen und tolle Küren live sehen<br />

möchte, ist herzlich eingeladen. Um 18.00<br />

beginnen die Finalrunden, der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Trainieren bei SAWIN<br />

Rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

von 5 – 50 Jahren, – vom Anfänger<br />

bis Weltklasse-Athlet – trainieren zwischen<br />

ein bis sieben Mal wöchentlich in<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>.<br />

Sport Aerobic ist eine tolle, leider hierzulande<br />

nicht so bekannte Sportart. Sport<br />

Aerobic lässt sich wie folgt zusammenfassen:<br />

Sprünge, Beweglichkeit, Kraft, Fitness,<br />

coole Elemente aus dynamischer und<br />

statischer Kraft, all das zu einer schnellen<br />

Musik. Hier kann man seine eigenen<br />

Grenzen erweitern, eine Einzelkür lernen,<br />

zu zweit oder zu dritt oder auch in einer<br />

Showgruppe mitmachen. Wer Wettkämpfe<br />

bestreiten will, dem bieten sich nationale<br />

oder internationale Wettkämpfe. Im Leistungszentrum<br />

trainieren die Athleten, die<br />

mehr erreichen möchten und zu einem<br />

dementsprechenden Einsatz bereit sind.<br />

Die Aufnahme erfolgt durch eine Beurteilung<br />

des Cheftrainers Jan Pochobradsky<br />

(Europa- und Weltmeister). Ausserdem<br />

bietet der Verein Bodyfit-Training an, ein<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

42<br />

allgemeines Fitness-, Kraft- und Ausdauertraining<br />

mit Pilates, Yoga, Dehnen und<br />

auch Spielen.<br />

Trainieren mit den Besten: unsere Trainer<br />

sind ehemalige oder aktive Spitzenathleten<br />

mit viel Erfahrung. Vorkenntnisse sind keine<br />

von Nöten, wer schon Erfahrung aus Gymnastik<br />

oder Geräteturnen mitbringt – umso<br />

besser. Ein weiterer, nicht unwesentlicher<br />

Punkt ist, dass man Sport Aerobic sehr lange<br />

trainieren kann. An Europa- und Weltmeisterschaften<br />

gibt es einige Athleten, die<br />

40 oder älter sind. Gerade für ehemalige<br />

Kunstturner oder Gymnasten ergibt sich<br />

eine Möglichkeit weiterhin aktiv zu bleiben,<br />

neue Elemente zu lernen und Wettkämpfe<br />

zu bestreiten. Zudem bietet Sport Aerobic<br />

eine optimale Grundlage für andere Sportarten<br />

oder ein gutes Ausgleichstraining.<br />

Die Jüngsten (5-7 Jahre) – unsere Schlümpfe<br />

– trainieren jeweils am Mittwochnachmittag<br />

von 15.30 – 16.30. Das reguläre Vereinstraining<br />

ist für Mädchen und Knaben ab 8<br />

Jahren an folgenden Tagen möglich:<br />

Mittwoch 16.30 – 18.30, Donnerstag 18.00<br />

– 20.00 und Samstag 9.30 – 11.30. Aufnahmetests<br />

ins RLZ sind nach Absprache möglich.<br />

Das Bodyfit für jedermann und jedes Alter<br />

ist jeweils am Dienstag von 18.00 – 19.00<br />

Uhr und/oder am Freitag von 18.00 – 19.30.<br />

Alle Trainingseinheiten finden in <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />

allerdings in verschiedenen Hallen<br />

statt. Die genauen Angaben dazu sind unter<br />

www.sawin.ch ersichtlich oder erteilt<br />

Daniela Stukalina, Präsidentin von SAWIN,<br />

Tel. 052 242 68 55, stukalin@bluewin.ch<br />

Sport Aerobic<br />

Sport Aerobic ist die Wettkampfform<br />

der Aerobic, welche aus den traditionellen<br />

Fitness-Aerobic Klassen entstand.<br />

Ziel ist es, komplexe Bewegungsmuster<br />

ohne Unterbrechung zu einer schnellen<br />

Musik vorzuführen. Der Athlet zeigt eine<br />

artistische Choreographie in Kombination<br />

mit verschiedenen Schwierigkeits-<br />

Elementen aus 4 Bereichen (Sprungkraft,<br />

Beweglichkeit, dynamische & statische<br />

Kraft). Eine Kür muss Kreativität mit der<br />

perfekten Integration aller Bewegungen,<br />

der Musik und Ausdruckskraft verbinden,<br />

das setzt Kraft, Beweglichkeit, Balance,<br />

Koordination, Artistik, Geschwindigkeit<br />

und Ausdauer voraus. Die Kür dauert<br />

2 Minuten und die Bewertung wird aufgeteilt<br />

in: Technik, Artistik und Aerobic.<br />

Dieser Sport wird nicht nur von Erwachsenen,<br />

sondern auch von Kindern ab 6<br />

Jahren betrieben. Es gibt verschiedene<br />

Alterskategorien und Formationen, z.B.<br />

Einzel, Paare, Trios und Teams aus 5-8<br />

Personen.<br />

Sport Aerobic in der Schweiz<br />

Wir gehören dem internationalen Verband<br />

FISAF an. In der Schweiz gibt es 2 Leistungskategorien,<br />

die A-Kategorie (Spitzensport)<br />

und die B-Kategorie (Breitensort). Es<br />

gibt eine Schweizermeisterschaft für beide<br />

Kategorien und für die A-Kategorie Europa-<br />

und Weltmeisterschaften. (Der amtierende<br />

Junior-Europameister <strong>2012</strong> ist aus der<br />

Schweiz und trainiert bei uns).


Turnfahrt TV Hegi Aktivriege 25. / 26. August<br />

Bei durchzogenem Wetter haben sich am<br />

Morgen des 25. Augusts dreizehn Turner im<br />

Schulhaus Hegifeld getroffen um die von Stefan<br />

Nüssli organisierte Turnfahrt anzutreten.<br />

Mit dem Personenbus ging die Reise via St.<br />

Gallen, Rheintal und Chur ins entfernte Thusis<br />

im Bündnerland. Unterwegs wurde viel<br />

geredet, gesungen und natürlich die neusten<br />

News ausgetauscht so dass jeder bestens<br />

informiert war. In Thusis angekommen, und<br />

nach einem kurzen Halt am Bahnhofskiosk,<br />

bestiegen wir das Postauto und fuhren nach<br />

Sufers. Dort erwartete uns ein kleiner Fussmarsch<br />

zum Festungsmuseum Crestawald.<br />

Dort wird die Geschichte der Festungsanlage<br />

und der damaligen Kriegszeit eindrücklich<br />

dargestellt. Viele Informationen, darunter<br />

auch Abstürze von amerikanischen Flugzeugen<br />

während des zweiten Weltkrieges<br />

wurden durch Film oder Ausstellungsstücke<br />

realitätsnah gezeigt. Nach der selbstständigen<br />

Besichtigung der Festungsanlage war<br />

es Zeit für den ersten Imbiss. Es erstaunt<br />

nicht, dass die Turner bereits grossen Hunger<br />

hatten, immerhin war man doch schon<br />

einige Stunden auf den Beinen. Nach dem<br />

verdienten Lunch zu Mittag begann der Auf-<br />

Fon 052 242 02 42<br />

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Gipfelstürmer<br />

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stieg zur Cufercalhütte. Der zu Beginn schöne<br />

Wanderweg änderte seine Form allmählich<br />

zu der eines Bergwanderweges und man<br />

schritt Fuss für Fuss den Berg hinauf und<br />

hoffte das Wetter bleibe konstant bewölkt.<br />

Bereits nach einigen Höhenmetern trennte<br />

sich die Wandergruppe in mehrere Teile auf,<br />

wobei nur die schnellste Gruppe vom Regen<br />

unversehrt blieb. Müde und teils nass erreichten<br />

alle Turner die SAC Hütte auf 2385<br />

Meter über Meer. Schnell wurden die Kleider<br />

gewechselt, eine gesellige Runde «Hose<br />

abe» eingeläutet und mit einem Gläschen<br />

Weisswein auf die Turnfahrt angestossen.<br />

Darauf rundeten Älplermagronen mit Apfelmuss<br />

und eine Caramelcreme den Abend ab.<br />

Die Hängebrücke über das Traversinertobel<br />

«Schöne guäte Morge» ertönte es um halb<br />

sieben in der Früh – Tagwache. Nach einem<br />

kräftigen Frühstück sammelten alle die nun<br />

mehrheitlich trockenen Kleider ein und bereiteten<br />

sich mit Hilfe eines Gruppenfotos<br />

auf den Abstieg nach Andeer vor. Schneller<br />

· malen<br />

· spritzen<br />

· tapezieren<br />

· verputzen<br />

· renovieren<br />

· bodenbeläge<br />

· gerüstungen<br />

Turnverein Hegi<br />

Blick von der Brücke ins Tal<br />

als geplant erreichte die muntere Gruppe<br />

das Ziel, so dass eine kurze Pause im Restaurant<br />

Mineralquelle in Andeer eingelegt<br />

wurde. Der Nebel des Morgens löste sich<br />

langsam auf und Sonnenstrahlen kamen<br />

zum Vorschein. «Nächster Halt – Viamala»<br />

ertönte es aus dem Lautsprecher des Postautos,<br />

welches uns von Andeer in Richtung<br />

Thusis fuhr; so verliessen wir das bequeme<br />

Transportmittel um bei Regen in der engen<br />

Schlucht auszusteigen und um die restlichen<br />

Kilometer unter die Füsse zu nehmen. Der<br />

schmale Wanderweg nach Thusis führte uns<br />

an engen Stellen und steilen Abhängen vorbei<br />

und nach einer imposanten Überquerung<br />

einer neuen Hängebrücke verziehen wir dem<br />

vordersten Mann auch einige Meter in die<br />

falsche Richtung gelaufen zu sein. Wahrscheinlich<br />

auch, weil die Sonne nun nicht<br />

mehr von Wolken verdeckt war, sondern angenehme<br />

Temperaturen ermöglichte. Wenige<br />

Stunden und einige Pausen später erreichten<br />

wir Thusis, welches aufgrund der Gewerbeschau<br />

ziemlich belebt war. Nach kurzer<br />

Durchwanderung des Dorfkerns endete unsere<br />

Wanderroute beim Personenbus und die<br />

Heimreise nach Hegi wurde angetreten. Wie<br />

bereits auf der Hinfahrt war die Stimmung<br />

auf der Rückfahrt super und man erreichte<br />

das Schulhaus Hegifeld wenige Minuten vor<br />

der geplanten Ankunftszeit. Einige Turner verabschiedeten<br />

sich dort, andere assen in der<br />

Pizzeria zur Schmiede noch Znacht und liessen<br />

dabei die Turnfahrt Revue passieren.<br />

An dieser Stelle nochmals vielen Dank an<br />

Stefan Nüssli für die Organisation der Turnfahrt.<br />

Es war eine interessante und schöne,<br />

aber teils auch anstrengende Strecke die mit<br />

den teilnehmenden Turner enormen Spass<br />

gemacht hat.<br />

Patrick Steinmann<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

43


Turnverein Oberi<br />

Erinnerungen an Werni Walder<br />

11.6.1932 – 29.6.<strong>2012</strong><br />

Kurz nach seinem 80.<br />

Geburtstag hat uns<br />

Werner Walder für immer<br />

verlassen. Werner<br />

Walder war Zeit seines<br />

Lebens ein Kämpfer.<br />

Im Beruf aber vor<br />

allem auch im Sport,<br />

im Turnen und besonders im Kunstturnen.<br />

Bereits mit acht Jahren trat er in die Jugi des<br />

TV <strong>Oberwinterthur</strong> ein, wurde beizeiten als<br />

Turntalent erkannt und gefördert und durfte<br />

schon mit 15 Jahren mit der Sektion zum<br />

Eidg. Turnfest in Bern. Er hat mit 18 den ersten<br />

Kranz errungen und als Höhepunkt seines<br />

Wirkens den Eidg. Kunstturn-Kranz am<br />

Eidgenössischen in Lausanne. Werni blieb<br />

dem TVO verbunden und es gab keinen Anlass,<br />

den er nicht massgeblich mitgeprägt<br />

hätte. Vorstands- und Leiterfunktionen waren<br />

selbstverständlich. Wie zum Beispiel das<br />

OK-Präsidium zum 100-jährigen Bestehen<br />

des TVO. Nach der Karriere als Einzelturner<br />

begann seine grosse Zeit als Kämpfer und<br />

Was Oberianer erleben<br />

«Verstehe nur Bahnhof»<br />

Diesen Sommer besuchten meine Frau und<br />

ich ein Abendkonzert beim «Chilebückli» in<br />

Oberstammheim. Die Anreise erfolgte mit<br />

dem Zug und zu Fuss. Wir schauten vorher<br />

nicht im Internet nach, wo das genau ist<br />

und haben das iPhone zuhause liegen gelassen.<br />

Des Weges relativ unkundig, fragten<br />

wir am Bahnhof Stammheim zur Sicherheit<br />

einen – wie wir glaubten – einheimischen<br />

Velofahrer nach unserem Ziel. Dieser zuckte<br />

nur seine Schultern, verzog den Mund und<br />

sagte nichts. Unverdrossen schlugen wir die<br />

allgemeine Richtung hoch den Kirchen ein.<br />

Und kamen bei einem Restaurant in Oberstammheim<br />

vorbei, wo sich im seitlichen Hof<br />

das Küchen- und Servicepersonal vor dem Ansturm<br />

der Gäste ausruhte. Erneut fragten wir<br />

nach unserem Ziel. Ein Wortführer meldete<br />

sich und erklärte uns in gebrochenem Deutsch<br />

den Weg. Wir bedankten uns und gingen<br />

weiter. Die Beschreibung des Weges stellte<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

44<br />

Macher für das Kunsttunen. Zuerst war er<br />

in der Technischen Kommission der Kunstturnervereinigung<br />

Zürich, wurde dann bald<br />

Instruktor und dann zehn Jahre Präsident<br />

der Kunstturnerkommission im Eidg. Turnverband.<br />

Während mehr als 25 Jahren leitete<br />

er für den ETV die Oberturner-Kurse. Gleich<br />

lange leitete er die Jugendlager der Kunstturner<br />

und gründete auch das Trainingszentrum<br />

in Winterthur. Gross war seine Freude am<br />

Einsatz als Kampfrichter im Internationalen<br />

Kunstturnerbund, dessen Brevet er bereits<br />

mit 40 Jahren erlangte. Weltweit anerkannte<br />

man seine Fachkunde, die er an Schweizer-,<br />

Europa-, Weltmeisterschaften und an Olympischen<br />

Spielen bewies.<br />

Nicht vergessen seien aber auch seine Einsätze,<br />

wenn es galt, einem Kunstturn-Anlass<br />

zum Erfolg zu verhelfen. Viele durften davon<br />

profitieren. Bis in die jüngste Zeit. Ich denke<br />

dabei zum Beispiel an die 1. Schweiz. Kunstturntage<br />

für Männer und Frauen in Winterthur,<br />

die er zusammen mit seiner Frau Line<br />

übernahm und zum Erfolg führte. Hier gilt<br />

es auch anzumerken, dass sein ganzes Wir-<br />

sich leider als falsch heraus. Glücklicherweise<br />

trafen wir bald einen Weinbauern, der uns eröffnete,<br />

dass das «Chilebückli» an einem ganz<br />

anderen Ort sei. Auf Umwegen gelangten wir<br />

dann doch noch zum Ziel. Wenn wir geahnt<br />

hätten, dass das «Chilebückli» direkt bei der<br />

Galluskapelle ist, hätten wir uns die Fragen<br />

sparen können. Galluskapelle steht nämlich<br />

auf allen Wegweisern in Stammheim ;-)<br />

Apéro und Risotto schmeckte uns sehr gut und<br />

das Hackbrettkonzert war ein Ohrenschmaus,<br />

die Umgebung mit der Aussicht eine Pracht.<br />

Die Sinne kamen voll auf ihre Rechnung. Zurück<br />

beim Bahnhof Stammheim suchten wir<br />

nach dem stillen Örtchen und traten in den<br />

ehemaligen Schalterraum ein, in dem sich ein<br />

Solarium befand. Hier fragten wir die anwesende<br />

Dame höflich nach dem WC. «Nichte<br />

spreche deutsch.», war die schulterzuckende<br />

Antwort. Das WC fanden wir dann auf dem<br />

ganzen Areal nicht, doch der Zug rollte bald<br />

ken nur möglich war, weil er in seiner Familie,<br />

vor allem bei Frau Line und Tochter Marianne<br />

einen grossen Rückhalt geniessen durfte.<br />

Der TV <strong>Oberwinterthur</strong>, die Kunstturnervereinigung<br />

Zürich, der Kantonalturnverband<br />

Zürich, der Eidg. Kunstturnerverband, das<br />

Frauen-Trainingszentrum Fürstenland und der<br />

Schweizerische Turnverband zollten ihm Anerkennung<br />

mit der Ehrenmitgliedschaft. Der<br />

Panathlonclub Winterthur ehrte Werni und<br />

seine Frau Line im Jahr 1992 mit dem Titel<br />

Sportförderer des Jahres.<br />

Der Kämpfer und Macher Werner Walder<br />

weilt nicht mehr unter uns. Aber er wird uns<br />

als das in Erinnerung bleiben, was er einmal<br />

schrieb: «Ich war stolz, ein Turner des ETV/<br />

STV zu sein. Die Familie und das Turnen waren<br />

mein Leben.»<br />

Werni, wir danken dir von Herzen für alles.<br />

Auszug aus der Gedenkansprache seines<br />

Freundes René Meyer an der Trauerfeier in<br />

der Kirche St. Marien in <strong>Oberwinterthur</strong> am<br />

6.7.<strong>2012</strong>.<br />

ein. Zu Hause stellten wir fest, dass wir mehrheitlich<br />

nicht verstanden wurden. Müssen wir<br />

deshalb künftig besser gar nie fragen? Oder<br />

sollten wir einige osteuropäischen Sprachen<br />

lernen, um uns zu verständigen? Oder sollten<br />

sich unsere Gäste bemühen, besser deutsch<br />

zu lernen? Oder bleiben wir beim status quo<br />

und es verstehen alle nur Bahnhof?<br />

Es gibt auch andere Beispiele. Bei einer Wanderung<br />

im Tösstal die in Kollbrunn endete,<br />

kehrten wir noch kurz im «Frohsinn» ein, ehe<br />

unser Zug fuhr. Es regnete und wir stellten<br />

unsere Schirme beim Eingang hin. Ein älterer<br />

Mann ermunterte uns in breitem Zürcher<br />

Oberländer Dialekt, die Schirme doch besser<br />

herein zu nehmen, weil sie sonst gestohlen<br />

würden. Es war ein pensionierter italienischer<br />

Gastarbeiter. Wir verstanden nicht nur Bahnhof.<br />

(WM)


Liebe Leser, ich hoffe Ihr dürft auf schöne<br />

Sommerferien zurückblicken und wart erfolgreicher<br />

mit Euren Vorhaben als unsere<br />

Olympioniken. Viel wurde im Vorfeld des Anlasses<br />

erwartet, die Ausbeute war dann eher<br />

klein.<br />

Allerdings waren auch wir Standschützen<br />

nicht bei all unseren Plänen erfolgreich, wie<br />

ich schon vorweg nehmen kann. Doch man<br />

soll ja die positiven Dinge hervorheben und<br />

bei den Misserfolgen auch mal ein Auge zudrücken<br />

können. Daher gibt es auch diesmal<br />

viel Schönes zu vermelden.<br />

Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Gruppenmeisterschaft: Auch <strong>2012</strong><br />

kein grosser Coup<br />

Es scheint fast zu einer unschönen Tradition<br />

zu werden dass die Standschützen bei<br />

der schweizerischen Gruppenmeisterschaft<br />

nach guten Leistungen in den kantonalen<br />

Ausscheidungen nachher bei den schwei-<br />

zerischen Hauptrunden ins Stocken gera-<br />

ten und auf der Strecke bleiben.<br />

So auch dieses Jahr: Die Sturmgewehrschützen<br />

schossen eine super 1. Runde und<br />

erreichten mit 684 Punkten ihr bis anhin<br />

bestes Resultat (Köbi Gut 141, Peter Reinhard<br />

141, Martin Ramp 137, Peter Jörger<br />

134, Markus Schneider 131). In der 2. Runde<br />

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Joel Ramp (links) gewinnt Silber<br />

gab es dann nur noch 672 Zähler, was das<br />

Aus bedeutete. Auch im Sportwaffen-Feld<br />

lief es nicht rund und die 2. Hauptrunde<br />

bedeutete ebenfalls das Aus. Nach guten<br />

957 Punkten in der 1. Runde (René Lüthi<br />

196, Martina Nay 192, Marcel Ochsner<br />

191, Christoph Nay 190, Kurt Ochsner 188)<br />

brillierte im 2. Durchgang nur noch Marti-<br />

na Nay mit hervorragenden 195 Punkten,<br />

während die anderen 4 Kameraden einen<br />

rabenschwarzen Tag einzogen bei 190 Punkten<br />

oder weniger landeten. Schade, das war<br />

nicht gut, aber wir wollen nicht aufgeben.<br />

Nächstes Jahr versuchen wir's besser zu machen.<br />

Zürcher Kantonalschützenfest: Rehabilitation<br />

gelungen; Joel Ramp holt<br />

Medaille!<br />

Den Reigen zu diesem schönen Anlass<br />

eröffneten am Samstag, 29. Juni, unsere<br />

Jungen am Tag der Jugend. Joel Ramp<br />

gelangen mit dem Sturmgewehr 90 bei<br />

den Junioren im 10-schüssigen Programm<br />

auf Scheibe A10 hervorragende 93 Punkte,<br />

was Rang 3 bedeutete. Mit 93.6 im Final<br />

arbeitete er sich noch einen Rang nach vorne<br />

und holte sensationell Silber. Bravo Joel,<br />

super gemacht! Ohne Medaillen, aber<br />

ausgezeichnet in Szene setzten sich auch<br />

die anderen beiden Junioren am Start, Roman<br />

Ochsner und Julia Oberholzer. Roman<br />

wurde im Zweistellungsmatch 300m (2x15<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

45


Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Schuss) mit 262 Punkten 10., 2 Punkte hinter<br />

den 8 Finalisten. Julia Oberholzer belegt<br />

im Zweistellungsmatch Gewehr 50m<br />

Rang 7 (264 Punkte, 83.6 im Final). Auch<br />

hier herzliche Gratulation!<br />

Am Samstag, 07. Juli, war dann unser Vereinstag.<br />

Wir schossen in Kyburg und hatten<br />

viel Spass und Freude. Besonders gelungen<br />

war natürlich die Live-Übertragung<br />

der Schiessresultate mit Schussbild in die<br />

Schützenstube, so dass man immer mit fiebern<br />

konnte.<br />

So etwa, als Alfred Ulrich mit seinen 88 Jahren<br />

in der Sektion noch eine 9 und eine 10<br />

ausschoss und auf den Punkt genau noch<br />

den Kranz holte. Oder als Thomas Nay beim<br />

ersten Nachdoppel-Schuss einen 100er buchte.<br />

Hier noch ein paar weitere Highlights:<br />

• Sektion: Rang 5 in der 1. Kategorie<br />

mit einem Schnitt von 95.107 bei 31<br />

Teilnehmern und 15 Pflichtresultaten.<br />

«Sektionsbär» (Bester des Vereins):<br />

Christoph Nay, 97 Punkte. Herausragend<br />

auch unsere Junior Roman<br />

Ochsner und Stefan Gubler mit je 95<br />

Punkten.<br />

• Kranzstich: Martina Nay 60 Pkt.<br />

• Kunst: René Lüthi 469 Pkt.<br />

• Militär A: Martina Nay 379 Pkt.<br />

• Militär D: Peter Jörger 57 Pkt.<br />

• Auszahlung: Marcel Ochsner,<br />

Urs Mönch je 59 Pkt.<br />

• Schnellstich: Christoph Nay 59 Pkt.<br />

• Jubiläum BSV: Marcel Ochsner 97 Pkt.<br />

• Juniorenstich: Roman Ochsner 76 Pkt.<br />

• Nachdoppel: Christoph Nay 982 Pkt.<br />

Meisterschaften: Marcel Ochsner,<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

46<br />

Fredi Anderegg, Hans Aegerter, und<br />

Hanspeter Bumbacher erreichten die<br />

grosse Meisterschaft.<br />

Am sogenannten Match der Bezirke gab es<br />

dann nochmals einen feinen Erfolg für drei<br />

Standschützen. Marcel Ochsner, Kurt Ochsner<br />

und Christoph Nay gewannen zusammen<br />

mit dem Neftenbacher Hugo Bretscher<br />

für Winterthur mit dem Standardgewehr im<br />

Zweistellungsmatch Silber, Bravo!<br />

Auch sonst gab es viele schöne weitere Resultate<br />

zu beklatschen. Diese und noch viele<br />

Praxis für Zahnprothetik<br />

Zahnprothesen: Christian Wettstein<br />

Neuanfertigungen Dipl. Zahnprothetiker<br />

Reparaturen Römertorstrasse 11<br />

Implantatgetragene Prothesen 8404 Winterthur<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sportzahnschutz:<br />

Kinder und Erwachsene Telefon 052 243 14 54<br />

Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />

Haus und Heimbesuche - Parkplatz vor der Praxis<br />

Silber auch für Marcel Ochsner, Kurt Ochsner und Christoph Nay.<br />

weitere von anderen Anlässen können unserer<br />

Homepage entnommen werden.<br />

Traurige Nachrichten<br />

Leider mussten wir im Juni und Juli auch von<br />

zwei Kameraden Abschied nehmen, die beide<br />

aufgrund einer Krankheit aus dem Leben<br />

gerissen wurden. Mitte Juni verstarb Köbi<br />

Keller, der Vater unseres Jungschützenleiters<br />

Stefan Keller, nach langer Krankheit.<br />

Anfangs Juli machte überraschend nach<br />

relativ kurzer Krankheit unser Standwart in<br />

der Witerig, Ruedi Lauener, für immer die<br />

Augen zu. Wir entbieten den Angehörigen<br />

unser herzliches Beileid und werden die beiden<br />

Kameraden in ehrenvoller Erinnerung<br />

behalten.<br />

Peter Reinhard.<br />

Kontaktadressen und Auskünfte:<br />

Präsident:<br />

Marcel Ochsner, Löwenstrasse 5<br />

8400 Winterthur, Tel. 052 / 212 08 26<br />

marcel.ochsner@bluewin.ch<br />

Jungschützenleiter:<br />

Stefan Keller, Grundhofstr. 64<br />

8404 Stadel b. Winterthur,<br />

Tel. 079 / 635 36 43<br />

keller.st@stsoberi.ch<br />

Homepage: www.stsoberi.ch


Schweizer Produkte aus geschützten Werkstätten<br />

Kindergartentäschchen<br />

Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, nebst<br />

Bio- und Fair-Trade-Produkten auch Produkte<br />

von geschützten Werkstätten im Sortiment<br />

zu haben. So sind wir z. B. Wiederverkäufer<br />

der Heimstätten Wil.<br />

Die Heimstätten Wil sind eine 1994 gegründete<br />

Institution mit Wohnheimen und geschützter<br />

Werkstätte für Menschen mit einer<br />

psychischen oder geistigen Behinderung. Sie<br />

hat einen ganzheitlichen Betreuungsansatz<br />

und untersteht dem Gesundheitsdepartement<br />

des Kantons St. Gallen.<br />

Die von 140 Mitarbeitenden betreuten Menschen<br />

finden in den Wohnheimen ein Zuhause<br />

und in der geschützten Werkstätte<br />

sinngebende Arbeiten, indem sie qualitativ<br />

hochwertige Eigenprodukte entwickeln und<br />

herstellen sowie spezifische Dienstleistungen<br />

für Kunden übernehmen.<br />

Die geschützte Werkstätte der Heimstätten<br />

Wil bietet in den Bereichen Industrie, Holzbearbeitung<br />

(seit April 2004 mit FSC-Zertifikat),<br />

Gärtnerei, Textil, Verkauf, Tierpflege,<br />

Beschäftigung und Dienstleistungen etwa<br />

220 Menschen mit einer psychischen Behinderung<br />

eine Arbeitsstelle. Unter Anleitung<br />

von pädagogisch ausgebildetem Personal<br />

und Fachleuten aus dem Holz- und Industriebereich<br />

werden qualitativ hochstehende,<br />

formschöne eigene und auftragsbezogene<br />

Produkte hergestellt und Dienstleistungen<br />

erbracht.<br />

Alle Bereiche der geschützten Werkstätte<br />

übernehmen Einzel- oder Serienaufträge. Die<br />

Arbeiten werden individuell auf die Vorstellungen<br />

des Kunden und auf die Fähigkeiten<br />

der Menschen mit Beeinträchtigungen aus-<br />

gerichtet. Ziel ist eine erfüllende Tätigkeit<br />

und Selbstbestätigung bei einer regelmässigen,<br />

von Wertschätzung begleiteten Arbeit.<br />

«So unterschiedlich unsere Eigenprodukte<br />

sind, allen ist eines gemeinsam: Sie sind in<br />

Farbe, Form und Aussage einzigartig. Ob<br />

aus Papier, Wolle, Holz, Wachs, Stoff, Blache<br />

oder einem anderen Material, jedes Produkt<br />

spricht in seiner Materialgebung, Verarbeitung<br />

und Ausstrahlung eine ureigene Sprache.<br />

Viele der Produkte wurden bereits mehrfach<br />

für ihr ansprechendes Design ausgezeichnet<br />

und finden auch international, in<br />

Japan, Amerika, Israel, Deutschland, Dänemark,<br />

England und anderen Ländern,<br />

guten Anklang. Eine Zusammenarbeit mit<br />

den Designern von tät-tat GmbH sorgt dafür,<br />

dass wir stets ganz nah am Markt sind<br />

und bleiben.»<br />

Aus dem Leitbild<br />

«Wir anerkennen und respektieren Menschen<br />

mit einer Behinderung als eigenständige Persönlichkeiten.<br />

Mit menschlicher Anteilnahme<br />

und hoher Professionalität schützen wir ihre<br />

Persönlichkeitsrechte und geben ihnen auf<br />

ihrem Lebensweg Halt und Orientierung. Innerhalb<br />

und ausserhalb der Heimstätten<br />

tragen vielfältige Lebens- und Lernprozesse<br />

zu einer höheren Lebensqualität der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner sowie der<br />

Beschäftigten bei.»<br />

Es ist zwar erst <strong>September</strong>, doch Weihnachten<br />

ist nicht mehr fern. Der claro-Laden<br />

Oberi führt diverse Artikel der Heimstätten<br />

Wil, die sich sehr gut als Weihnachtsgeschenke<br />

eignen. Besonders empfehlenswert<br />

sind die aus Blachen gefertigten Taschen,<br />

die nach persönlichen Wünschen gefertigt<br />

werden können. Die Lieferzeit beträgt ca.<br />

1½ Monate.<br />

Schaufenster-Flohmarkt<br />

Weiterhin bis zu den Herbstferien. Kommen<br />

Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen!<br />

Es können auch weiterhin Waren abgegeben<br />

werden. Der Gewinn wird eingesetzt<br />

für eine Mobiliar-Aufbesserung im Café.<br />

Herzlichen Dank im voraus!<br />

claro Weltladen Oberi<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo: 8.30-12.15; Di - Fr: 8.30-12.15/15.00-<br />

18.30; Sa: 8.00-12.15<br />

Herbstferien<br />

Montag 8. bis Samstag 20. Oktober <strong>2012</strong>.<br />

Es gelten reduzierte Öffnungszeiten. Informieren<br />

Sie sich bitte beim Aushang an der<br />

Ladentüre. Ab Montag, 22. Oktober sind<br />

wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten<br />

für Sie da! Wir wünschen Ihnen schöne und<br />

erholsame Ferien.<br />

Vorankündigung<br />

Im November beteiligt sich der claro-Laden<br />

traditionellerweise am Kerzenziehen<br />

im Kirchgemeindehaus: 10. – 18. November<br />

<strong>2012</strong>. Wer mithelfen will, melde sich<br />

bitte bei Steffi Wieland, Rychenbergstrasse<br />

319, Tel. 052 242 11 59.<br />

Für das Claro-Team: Walter Rohner<br />

Geschenkhülle für Weinflaschen<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

47


Marktplatz<br />

Schwimmschule Winterthur<br />

052 343 39 40<br />

Neue Kurse ab <strong>September</strong> <strong>2012</strong> / 10 Lektionen<br />

Fr. 150.–<br />

Herbstferien-Schwimmkurse<br />

www.schwimmkurse.ch<br />

Prüfungsvorbereitung, Probezeitbegleitung<br />

und Nachhilfestunden,<br />

massgeschneidert auf die individuellen<br />

Bedürfnisse, Telefon 079 410 29 50<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

48<br />

Suchen Sie eine zuverlässige<br />

Unterstützung in Ihrem Haushalt<br />

Ich (CH) reinige Ihre Räumlichkeiten und<br />

bügle Ihre Wäsche.<br />

Tel. abends ab 18.00 Uhr, 076 567 41 42<br />

Korrekturlesen von schriftlichen<br />

Arbeiten,<br />

professionell und fristgerecht,<br />

Telefon 079 410 29 50<br />

Englisch lernen.<br />

Pro Senectute – Ortsvertretung Oberi<br />

Informationsveranstaltung für Seniorinnen und Senioren<br />

Dienstag, den 13. November <strong>2012</strong><br />

14 – ca. 16:30 Uhr<br />

Im ref. Kirchgemeindehaus <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Thema: Energiesparen im Haushalt<br />

Rats-Unke<br />

Aus dem Stadtparlament:<br />

Zunächst sei auch an dieser Stelle unserem<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>er Michael Künzle ganz herzlich<br />

zu seiner glanzvollen Wahl als Stadtpräsident<br />

gratuliert.<br />

In den Sommerferien herrschte natürlich auch<br />

im Grossen Gemeinderat und im Stadtrat mehr<br />

oder weniger Ruhe, so dass der heutige Bericht<br />

etwas kürzer ausfällt.<br />

Noch vor den Sommerferien leitete der Stadtrat<br />

dem Gemeinderat ein Projekt «Neuge-<br />

staltung der Stadtbus Haltestellen»<br />

zu. Dabei sollen alle Haltekanten vereinheitlicht<br />

werden. Zudem sollen 19 der bestehenden<br />

Wartehallen ersetzt werden, da sie stark<br />

verwittert und veraltet sind. Ferner sollen 19<br />

zusätzliche Wartehallen erstellt werden an<br />

Haltestellen, die über 100 Einsteigende pro<br />

Vertreter der Stadtwerke Winterthur informieren<br />

über Einsparmöglichkeiten mit neuen<br />

Lichtquellen, Haushaltgeräten etc. und beim<br />

Wasserverbrauch.<br />

Zum Besuch des Anlasses laden herzlich ein:<br />

Tag aufweisen. Die Gesamtkosten für dieses<br />

Projekt belaufen sich auf rund 4 Millionen<br />

Franken. Da der grössere Teil als gebundene<br />

Ausgabe gilt, wird dem Grossen Gemeinderat<br />

ein Kreditantrag von Fr. 1‘273‘700.– unterbreitet.<br />

Die Planung sieht vor, die Investitionen<br />

möglichst gleichmässig auf die Jahre<br />

<strong>2012</strong>-2017 aufzuteilen.<br />

Ein weiteres neues Geschäft betrifft die Freizeitanlage<br />

Holzlegi. Anstelle der im Jahre<br />

1983 erstellten Anlage soll ein Neubau treten.<br />

Dieser soll die Räumlichkeiten der Quartierentwicklung<br />

Wülflingen, der Spielgruppe<br />

des <strong>Ortsverein</strong>s Wülflingen integrieren<br />

und den Bedürfnissen des Quartiervereins<br />

Langwiesen Maienried dienen. Die Totalkosten<br />

dieses Projektes belaufen sich auf rund<br />

Inserate<br />

4 Zeilen gegen Vorauszahlung Fr. 20.–<br />

Optimo Service AG, Daten+Print,<br />

Im Link 1, 8404 Winterthur<br />

Ortsvertretung<br />

Pro Senectute <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Alterskommission der ref. Kirchgemeinde<br />

Ressort Senioren St. Marien<br />

1,9 Millionen Franken. Im Winter 2013/14 soll<br />

die Anlage bezogen werden können.<br />

Natürlich sind seit der letzten Berichterstattung<br />

auch wieder diverse persönliche Vorstösse<br />

eingereicht worden. Gemäss Interpellationen<br />

soll sich der Stadtrat zu diversen Fragen<br />

äussern, etwa zur Baustellensicherung auf<br />

Winterthurer Strassen, zur Sicherheit im öffentlichen<br />

Raum, zur Timeoutplatzierung von<br />

Volksschülern, zum Gestaltungsermessen der<br />

Baubehörde Winterthur, etc. In drei ebenfalls<br />

eingereichten Motionen wird mehr freie Fahrt<br />

für den Bus in Winterthur, ein Gestaltungsplan<br />

mit einem gemeinnützigen Wohnan-teil<br />

sowie die Erhaltung der Gartenstadt-Quartiere<br />

gefordert.<br />

Ihre Rats-Unke


Gratulationen<br />

Wir gratulieren allen ganz herzlich, die im Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong> wohnen und vom 1. Oktober bis am 10. Dezember <strong>2012</strong><br />

ihr 85. und höheres Wiegenfest feiern. Wir wünschen allen weiterhin alles Liebe und Gute.<br />

96 Jahre<br />

13.10.1916 Keller Albert<br />

17.11.1916 Hübner Rosa<br />

25.11.1916 Grütter Albert<br />

95 Jahre<br />

08.12.1917 Bolli Walter<br />

94 Jahre<br />

13.10.1918 Bigler Robert<br />

08.11.1918 Schmohl Pierrette<br />

09.11.1918 Lüthi Rudolf<br />

10.11.1918 Kupper Adolf<br />

93 Jahre<br />

06.10.1919 Lüttinger Rosa<br />

06.12.1919 Kramberger Margrit<br />

91 Jahre<br />

02.10.1921 Welter Rosa<br />

17.10.1921 Dürmüller Josef<br />

22.10.1921 Huber Emma<br />

05.11.1921 Lutz Bertha<br />

18.11.1921 Schlegel Walter<br />

25.11.1921 Huser Emil<br />

10.12.1921 Bachmann Walter<br />

10.12.1921 Jenni Louise<br />

10.12.1921 Weisser Elsbeth<br />

90 Jahre<br />

13.10.1922 Imhof Constantin<br />

22.10.1922 Cecchini Alpo<br />

05.11.1922 Kläui Anna<br />

17.11.1922 Fasch Elisabeth<br />

08.12.1922 Kunz Rosa<br />

04.10.1923 Conconi Albertina<br />

89 Jahre<br />

19.10.1923 Terzi Vilma<br />

10.11.1923 Tanner Hedwig<br />

15.11.1923 Gerber Paul<br />

20.11.1923 Zimmerli Franz<br />

23.11.1923 Krähenbühl Luise<br />

04.12.1923 König Werner<br />

88 Jahre<br />

09.10.1924 Bühler Luise<br />

20.10.1924 Steiner Heidy<br />

25.10.1924 Kreis Sibylla<br />

01.11.1924 Briner Nelly<br />

04.11.1924 Wick Adelheid<br />

03.12.1924 Schneider Eric<br />

06.12.1924 Hunziker Rösli<br />

87 Jahre<br />

03.10.1925 Baumgartner Paulina<br />

04.10.1925 Fluck Daisy<br />

11.10.1925 Hollenstein Alfred<br />

19.10.1925 Büchi Heinrich<br />

25.10.1925 Koch Sophie<br />

26.10.1925 Girsberger Erna<br />

09.11.1925 Engeler Hanna<br />

17.11.1925 Bürgi Paul<br />

19.11.1925 List Kurt<br />

21.11.1925 Hutter Nelly<br />

24.11.1925 Kasser Susi<br />

86 Jahre<br />

21.10.1926 Claer Gertrud<br />

27.10.1926 Affeltranger Bethli<br />

11.11.1926 Friedrich Ida<br />

12.11.1926 Gratzer Stahel Doris<br />

14.11.1926 Hess Robert<br />

18.11.1926 Laubscher Klara<br />

01.12.1926 Ant Esme<br />

01.12.1926 Friedrich Gertrud<br />

85 Jahre<br />

02.10.1927 Schurter Ivette<br />

08.10.1927 Schudel Gertrud<br />

13.10.1927 Gunsch Lilly<br />

28.10.1927 Zellweger Ella<br />

08.11.1927 Girsberger Christina<br />

12.11.1927 Sahli Anneliese<br />

13.11.1927 Conconi Severina<br />

26.11.1927 Schudel Arnold<br />

02.12.1927 Egger Marguerite<br />

Jubilare, die in dieser Geburtstagsliste<br />

nicht aufgeführt werden möchten, bitten<br />

wir, dies unter Angabe des Geburtsdatums<br />

rechtzeitig und schriftlich der Redaktion<br />

Oberi-Zytig, Guggenbühlstrasse<br />

40, 8404 Winterthur oder per E-Mail an<br />

oberizytig@gmx.ch zu melden.<br />

Angehörige von 1927 und früher geborenen<br />

<strong>Oberwinterthur</strong>er/innen, die<br />

auswärts wohnen, bitten wir, uns deren<br />

Adresse und Geburtstag zu melden.<br />

Danke.<br />

Die Oberi-Zytig ist die auflagenstärkste Quartierzeitung von Winterthur und erscheint<br />

5-mal jährlich. Viele in <strong>Oberwinterthur</strong> ansässige Vereine verfassen regelmässig<br />

Berichte, um über ihre aktuellen Tätigkeiten zu informieren. Diese machen den<br />

Grossteil der Oberi-Zytig aus.<br />

Zur Ergänzung des Redaktionsteams suchen wir<br />

eine Chefredakteurin / einen Chefredaktor<br />

Aufgaben:<br />

• Leitung des Redaktionsteams<br />

• Koordination von eingesandten Berichten vom Eingang bis zum „Gut zum Druck“<br />

• Editorial verfassen<br />

• Qualitätssicherung der Beiträge und Fotos<br />

Sie bringen viel Freude an ehrenamtlicher Arbeit und die entsprechende Zeit dazu mit.<br />

Sie schreiben gerne und koordinieren mit Begeisterung die unterschiedlichsten Aufgaben,<br />

ohne dabei die Termine aus den Augen zu verlieren. Interessiert? Dann freuen wir<br />

uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />

Sie erreichen uns unter oberizytig@gmx.ch<br />

Das Redaktionsteam<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

49


Soziale Dienste Stadt Winterthur<br />

Persönliche Beratung und Hilfe<br />

• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />

• Sozialdienst der reformierten Kirchgemeinde, Hohlandstrasse 7<br />

Sozialdiakon Tel. 052 242 40 74 (Dienstag, Mittwochmorgen, Freitag)<br />

• Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Marien, Römerstr. 105, Tel. 052 245 03 77<br />

• Zusatzleistungen zur AHV/IV, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />

• Wohnberatung für das Alter, Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78<br />

• Pro Senectute Kanton Zürich, Tel. 058 451 54 00<br />

• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11<br />

• Alltag- Budget- und Rechtsberatung, Metzgasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />

• Dargebotene Hand Tel. 143<br />

• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen, Tel. 052 213 61 61<br />

• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur, Tel. 052 213 80 60<br />

• Aids-Infostelle Winterthur Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />

Krankheit / Sucht<br />

• Krankenmobilienmagazin, Obere Hohlgasse 1, Tel. 052 242 22 63,<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitags 17.30 - 19.00<br />

• Spitex-Zentrum Oberi, Römertorstrasse 1, Tel. 052 267 29 74<br />

• Katholische Krankenpflege <strong>Oberwinterthur</strong>, Römerstrasse 105, Tel. 052 242 37 31<br />

• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender, Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />

• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur, Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />

• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW, Information, Abklärung, Beratung, Therapie, Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />

Kinder / Jugend / Familie<br />

• Jugendsekretariat, Jugend- und Familienberatung, Alimentenhilfe, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90<br />

• Mütter- und Väterberatung, Beraterin: Catherine Pünchera, Tel. 052 267 90 57<br />

- Kirchgemeindehaus Oberi, Eingang: Obere Hohlgasse, 1. und 3. Montag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

- Zentrum am Buck, am Buck 2a, 2. und 4. Dienstag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr auf Voranmeldung:<br />

4. Donnerstag des Monats, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

- Kindergarten Hegi, Reismühleweg 48, 2. Montag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr,<br />

4. Mittwoch des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />

• Schulergänzende Kinderbetreuung, Tel. 052 267 59 14<br />

• Paar- und Familienberatung, Mediation, Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />

• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung und Kinderschutz, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09,<br />

an Wochenenden Tel. 079 780 50 50<br />

• Pro Juventute, Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26<br />

Recht<br />

• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt, Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr, ohne Anmeldung,<br />

keine telefonischen Auskünfte<br />

• Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />

Bitte beachten Sie auch die Internetseite des Sozialführers:<br />

http://soziales.winterthur.ch/dienste/sozialfuehrer<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

50


Oberi Zytig<br />

Informationsblatt<br />

für den Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Auflage<br />

10‘500 Expl.<br />

Redaktionsteam<br />

Ernst Epprecht (EPI)<br />

Manuela Kramer (MK)<br />

Werni Müller (WM)<br />

Redaktionsadresse<br />

Redaktion Oberi Zytig, Guggenbühlstrasse 40, 8404 Winterthur<br />

oberizytig@gmx.ch<br />

Inserate<br />

Optimo Service AG, Daten+Print, 8404 Winterthur<br />

Tel. 052 262 53 03<br />

esther.frieden@optimo-service.com<br />

Layout und Druck<br />

Optimo Service AG, Daten+Print, 8404 Winterthur<br />

www.datenundprint.com<br />

Verteilung<br />

Die Post<br />

Mitgliederbeitrag <strong>Ortsverein</strong><br />

Einzelmitglied/Familie Fr. 25.– / Vereine Fr. 50.– /<br />

Gewerbe Fr. 75.–<br />

Abonnement «Oberi Zytig»<br />

Fr. 35.– (ausserhalb Ortskreis Oberi)<br />

Spenden<br />

(mit entsprechendem Vermerk)<br />

PC 84-8655-0, <strong>Ortsverein</strong> Oberi, 8404 Winterthur<br />

Herausgeber<br />

<strong>Ortsverein</strong> Oberi, Postfach 3149, 8404 Winterthur<br />

Präsidentin: Maria Jenzer<br />

Vizepräsident: Andi Müller<br />

Kassierin: Alexandra Gerber<br />

Sonja Metzger, Dieter Müller, Verena Filli,<br />

Marc Hablützel, Urs Mächler<br />

www.oberwinterthur.ch<br />

Erscheinungsdaten und Termine<br />

Nummer Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />

195 02.11.<strong>2012</strong> 10.12.<strong>2012</strong><br />

196 11.01.2013 28.02.2013<br />

Die Quartierentwicklung der Stadt<br />

Winterthur unterstützt die Oberi Zytig<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong> «In eigener Sache»<br />

Oberi Fahne<br />

Schmücken Sie Oberi zu Festanlässen. Der <strong>Ortsverein</strong> verkauft<br />

die bedruckte Oberi Fahne120x120 cm für:<br />

199 Fr. mit Metallkarabiner und Wirbel<br />

299 Fr. zusätzlich mit Stange und Wandhalterung<br />

Interessierte melden sich bei unserer Präsidentin Maria Jenzer per<br />

Mail: info@oberwinterthur.ch oder telefonisch: 079/4140964<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Vernetzung, Freizeit, Freundschaften<br />

www.oberwinterthur.ch<br />

Der <strong>Ortsverein</strong> Oberi braucht SIE:<br />

Impressum<br />

• Mit Ihrem Beitritt können Sie in Oberi etwas bewegen.<br />

• Knüpfen Sie Kontakte mit spannenden, engagierten Menschen.<br />

• Sie können mit Ihrem Verein unsere Plattformen Oberi-Zytig und Homepage für die Veröffentlichung<br />

Ihrer Vereinsaktivitäten nutzen.<br />

• Das Gewerbe profitiert von unserer Gewerbe Plattform mit Firmenverzeichnis auf der Homepage. - Jährlicher<br />

Gewerbe-Apéro mit Ideen und Erfahrungsaustausch zur Förderung und Vernetzung des Oberi-<br />

Gewerbes.<br />

• Dank Ihrem Mitgliederbeitrag finden folgende Anlässe in Oberi statt: Neujahrs-Apéro, 1. August Feier,<br />

Oberi-Fäscht, Oberi-Art, Neuzuzüger-Apéro, Landsgemeinde, Räbeliechtli Umzug, u.v.m.<br />

Alle wichtigen News und Infos erfahren Sie aus der Oberi-Zytig, welche Sie in unserem Stadtkreis in Ihrem<br />

Briefkasten vorfinden.<br />

Werden Sie Mitglied im <strong>Ortsverein</strong>-Oberi als:<br />

q Einzelmitglied/Familie Fr. 25.–/ Jahr q Vereine Fr. 50.–/ Jahr<br />

q Gewerbe Fr. 75.–/ Jahr q Abo Oberi-Zytig Fr. 35.–/ Jahr ausserhalb Ortskreis Oberi<br />

... deshalb werde ICH Mitglied.<br />

Firma<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

q Mich kann man bei Anlässen um Mithilfe anfragen. Einsenden an: <strong>Ortsverein</strong> Oberi, Postfach 3149,<br />

8404 Winterthur oder per Kontaktformular unter www.oberwinterthur.ch<br />

Wir danken Ihnen herzlich für ihre Unterstützung und freuen uns, Sie bei uns im <strong>Ortsverein</strong> willkommen<br />

zu heissen.<br />

<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />

Präsidentin Maria Jenzer & Vorstand<br />

<strong>OberiZytig</strong><br />

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Römerstrasse 197 im alten Dorfkern von <strong>Oberwinterthur</strong><br />

052 242 51 51 info@zweiradsport.ch<br />

Was dürfen wir für Sie tun?<br />

Optimo Service AG<br />

Im Link 11<br />

Postfach<br />

CH-8404 Winterthur<br />

Tel. +41 52 262 70 70<br />

Fax +41 52 262 70 71<br />

info@optimo-service.com<br />

www.optimo-service.com<br />

Optimo Service AG<br />

Hardstrasse 301<br />

Postfach<br />

CH-8021 Zürich<br />

Tel. +41 44 278 21 65<br />

... auch in Zürich!

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