OberiZytig September 2012 - Ortsverein Oberwinterthur
OberiZytig September 2012 - Ortsverein Oberwinterthur
OberiZytig September 2012 - Ortsverein Oberwinterthur
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Herausgeber <strong>Ortsverein</strong> Oberi<br />
www.oberwinterthur.ch / Ausgabe <strong>September</strong> <strong>2012</strong> / Nr. 194 / 39. Jahrgang
<strong>OberiZytig</strong><br />
2<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
zum<br />
Vereinigung zur Begleitung<br />
Von Kranken und Sterbenden Winterthur Andelfingen<br />
Nicht allein sein ...<br />
Seit 1997 stehen unsere freiwilligen Betreuerinnen<br />
und Betreuer der Vereinigung zur Begleitung von<br />
Kranken und Sterbenden im Dienste unserer<br />
kranken Mitmenschen und ihrer Angehörigen.<br />
Wir bieten kostenlose Betreuung während des Tages<br />
und der Nacht an.<br />
Wenn Sie uns brauchen, rufen Sie an über die<br />
Nummer der Einsatzzentrale:<br />
079 776 17 12<br />
Wir sorgen dafür, dass Sie Hilfe bekommen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />
mit einer Spende, einer Mitglidschaft oder auch mit<br />
aktiver Mitarbeit in der Betreuung.<br />
E-Mail: info@begleitung-kranker.ch<br />
www.begleitung-kranker.ch<br />
7. November um 20.00 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Hohlandstrasse 7<br />
Ein Mann aus dem Volk<br />
Heiri Vogt, Alt-Stadtrat<br />
spannende Themen<br />
interessante Persönlichkeiten<br />
…zu Gast bei Remo Strehler<br />
- vom Bähnler zum Stadtrat<br />
- 16 Jahre Bauamts-Chef<br />
- Pfiffigkeit und Sachverstand<br />
Herzliche<br />
Einladung<br />
zum<br />
3. Oktober um 20.00 Uhr<br />
Ref. Kirchgemeindehaus<br />
Hohlandstrasse 7<br />
Frau mit vielen Talenten<br />
Maja Ingold, Nationalrätin,<br />
Präsidentin Musikkollegium,<br />
Alt-Stadträtin<br />
…zu Gast bei Remo Strehler<br />
- Ihr Engagement in Bern<br />
spannende Themen<br />
interessante Persönlichkeiten<br />
- Für die Musik in Winterthur<br />
- Stadtrats-Jahre aus Distanz
In einer zunehmend individualisierten Gesellschaft<br />
stellt sich die Frage, wieso es noch<br />
Menschen gibt, die Freiwilligenarbeit leisten<br />
wollen. Das ist meiner Meinung nach auch mit<br />
dem Wertewandel, den die heutige Gesellschaft<br />
erlebt, zu begründen. Wenn man die<br />
Statistiken untersucht, so ist der Wertewandel<br />
der letzten Jahrzehnte leicht zu verfolgen:<br />
haben wir in den 60er und 70er mit einem<br />
Vorrang der Wirtschaft und des Wirtschaftswachstums<br />
zu tun, so sprechen wir heute über<br />
eine Internationalisierung der Welt, die als<br />
Schwerpunkte Themen wie etwa Verständigung<br />
der Kulturen, Innovation, Erfolg, Lernen<br />
und Bildung hat.<br />
Ich mag mich noch gut erinnern als es unheimlich<br />
«IN» war, 1972 freiwillig in Israel auf den<br />
Palmen Datteln zu pflücken, dass heisst ohne<br />
Entgelt, nur die Unterkunft, sowie das Essen<br />
wurde offeriert. Ich war aber auch eine Woche<br />
mit Begeisterung dabei, als Greenpeace Freiwillige<br />
gesucht hat zur Wieder-Aufforstung<br />
im Puschlav. Nach verheerenden Unwettern,<br />
Erdrutschen und Überschwemmungen gab<br />
es genügend zu tun. «Freiwillig» war auch<br />
der Einsatz im Urnerland gegen die Wasser-<br />
massen im ganzen Tal während eines militärischen<br />
Wiederholungskurses, aber mindestens<br />
sinnvoller als den BöFei zu bekämpfen.<br />
Die Suche nach Sinn, der Wunsch nach eigener<br />
Entfaltung, nach Spass in der Gemeinschaft<br />
zusammen mit anderen zu haben,<br />
neue Erlebnisse zu verspüren, Erfahrung zu<br />
sammeln und Selbstinszenierung in verschiedene<br />
Rollen, sind einige der Bestandteile unserer<br />
heutigen Lebenswelt. Wir haben uns in<br />
«Jäger» nach Erlebnissen, die man mit Geld<br />
nicht kaufen kann, verwandelt. Ich glaube,<br />
dass das Volunteering all das und viel mehr<br />
anbieten kann – es ist aber nicht die Rede<br />
über ein «1:0-Verhältnis», in dem man nur<br />
gibt und nichts zurückbekommt, sondern es<br />
ist die Rede über ein Verhältnis, wo man gibt<br />
und viel mehr in irgendeiner anderen Form<br />
als Gegenleistung zurückbekommt. Wo man<br />
Eigeninteresse mit Gemeininteresse harmonisch<br />
verbinden kann. Wir bekommen Anerkennung<br />
für unsere Arbeit und wir verspüren<br />
Zufriedenheit.<br />
Sicher gibt es auch die sogenannten Pessimisten,<br />
die einfach nicht verstehen, warum<br />
jemand überhaupt seine Freizeit «opfern»<br />
würde, ohne bezahlt zu werden. Dazu könnte<br />
ich viel Tinte fliessen lassen, denn es gibt zahlreiche<br />
Gründe, warum man diese Erfahrung<br />
mindestens einmal im Leben machen sollte. In<br />
einigen Projekten habe ich gelernt, was Team-<br />
arbeit ist, wie man mit verschiedenen Menschen<br />
umgeht, wie man Kompromisse macht,<br />
aber auch wie man seine Meinung durchsetzt.<br />
Ich habe noch gelernt, dass man im Leben<br />
Mut haben muss, wenn man erfolgreich sein<br />
will. Ebenfalls, dass alles möglich ist, solange<br />
man es sich wirklich wünscht und man hart<br />
dafür arbeitet.<br />
«You can get it, if you really want», wie Jimmy<br />
Cliff, der Reggae-Star aus Jamaika einst<br />
gesungen hat. Und nicht zuletzt habe ich<br />
Freundschaften geschlossen, Freundschaften,<br />
die schön und selbstlos sind. Darum und aus<br />
tausend anderen Gründen bin ich froh, ein<br />
Freiwilliger zu sein.<br />
Freiwillig / Spenden / Helfer, wie funktioniert<br />
was.?? Stellen sie sich mal die 1. August Feier<br />
in Hegi vor ohne die vielen freiwilligen Helfer,<br />
sei es beim Organisieren, Aufstellen der Infrastruktur<br />
oder dem Abräumen des liegen gelassenen<br />
Abfalls. Nicht zu Vergessen das Fest<br />
der Feste in Oberi in unserem Dorfkern. Ohne<br />
die Arbeit der freiwilligen Vereinsmitglieder/<br />
innen läuft doch ehrlich gesagt gar nichts. So<br />
kann man jedes Jahr den Aufruf zur Mithilfe in<br />
beinahe sämtlichen Vereinsblättli lesen.<br />
Jede Turnerunterhaltung, jede Musikdarbietung<br />
auch nationale Radsportereignisse zählen<br />
heute auf die Mitarbeit von unzähligen<br />
«kleinen Helferlein». Sogar bei den Olympischen<br />
Spielen gibt es Heerscharen von Freiwilligen,<br />
die ihre Leistung aus purer Freude an<br />
der Sache erbringen. In jedem Anlass steckt<br />
mehr oder weniger enorm viel Freiwilligenarbeit,<br />
ohne diese….unvorstellbar.<br />
Wenn man *freiwilligen Arbeit* googelt findet<br />
man auf Anhieb 274’000 Informationen,<br />
erstaunlich nicht? Letztes Jahr zelebrierten wir<br />
in Europa das Freiwilligen-Jahr. Notabene 10<br />
Jahre nach dem internationalen Jahr der Freiwilligenarbeit<br />
im 2001.<br />
Ich fand im Internet auch ein Inserat des Cone<br />
Island Newsflyer. Sie suchen einen Editorialschreiber/in;<br />
Bezahlung: keine, Arbeitszeit:<br />
nach Vereinbarung, Qualifikation: Sätze zu<br />
formulieren, die Sinn und/oder auch Unsinn<br />
ergeben.<br />
So hat auch die Oberi-Zytig eine freiwillige<br />
Redaktion, welche Freude hat, eine Quartierzeitung<br />
mit zu gestalten. Dieses Team sucht<br />
nun eine redaktionelle Verstärkung. Die Bedingungen<br />
sind ähnlich wie beim Cone Island<br />
Newsflyer. Bei uns kommt noch dazu, dass<br />
die gesuchte Person genügend Zeit investieren<br />
kann und will, um die Leitung des Teams<br />
zu übernehmen.<br />
epi<br />
Inhalt<br />
Editorial<br />
Oberi Talk 2<br />
Editorial 3<br />
News aus dem <strong>Ortsverein</strong> 4<br />
Quartierverein Eichwäldli 5<br />
<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil 6-7<br />
Quartierverein Ruchwiesen 8-9<br />
The SINGñoritas 11<br />
Frauenchor Oberi 12<br />
Männerchor 13<br />
Blasorchester Winterthur 14<br />
Laienbühne Römerhof 15<br />
Theater für Kinder 16<br />
Spielgruppe Niniminis 17-18<br />
Departement Schule und Sport 19<br />
Schule Oberi 20<br />
KMU-Verband Winterthur 21<br />
Ludothek 22<br />
Bibliothek <strong>Oberwinterthur</strong> 23<br />
Spitex Oberi 24-25<br />
Oberi-Fäscht <strong>2012</strong> 26-27<br />
Kodex Winterthur 29<br />
Stadtwerke Winterthur 30<br />
Aufgestöbert 31-33<br />
2. Landsgemeinde in Oberi 34<br />
Pfarrei St. Marien 35-36<br />
Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong> 37-38<br />
Zentrum am Buck 39<br />
<strong>Ortsverein</strong> Reutlingen 40<br />
Sport Aerobic Winterthur 41-42<br />
Turnverein Hegi 43<br />
Turnverein Oberi 44<br />
Was Oberianer erleben 44<br />
Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong> 45-46<br />
claro Weltladen Oberi 47<br />
Marktplatz 48<br />
Pro Senectute <strong>Oberwinterthur</strong> 48<br />
Rats-Unke 48<br />
Gratulationen 49<br />
Soziale Dienste 50<br />
Impressum 51<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
3
News aus dem <strong>Ortsverein</strong><br />
Das 32. Oberi-Fäscht krönt<br />
einen König<br />
«Ein gelungenes Dorffest» titelt der «Landbote»<br />
– auch Exotisches wurde geboten, schrieb<br />
Nico Bührer in seinem ganzseitigen Bericht<br />
mit schönen Fotos vom Oberi-Fäscht.<br />
Gemeint war neben der traditionellen Musikstil-Richtung<br />
sicher die Band «RJAM», ein<br />
wirklicher Ohrenschmaus. Für meine Ohren<br />
tönte das nach Klezmer-Melodien vom Feinsten.<br />
Die «Winterthurer Zeitung» schreibt<br />
ebenfalls von einem «tollen Oberi-Fäscht».<br />
Das sind schöne Komplimente seitens der<br />
Presse und damit darf das verantwortliche OK<br />
doch sehr zufrieden sein. Ihnen allen herzlichen<br />
Dank für die tolle Arbeit.<br />
Nach einem Kniefall durfte Heinz Kläui einen<br />
goldenen Lorbeerkranz für seine langjährigen<br />
Verdienste als OK Präsident des Oberi-Fäscht<br />
entgegennehmen. Das OK unter der Leitung<br />
von Vorstandsmitglied und Ressort-Leiter<br />
Andy Müller und Urs Mächler hat sich etwas<br />
einfallen lassen, um die Leistungen von Heinz<br />
Kläui zu würdigen. An der Eröffnungsfeier mit<br />
gegen 100 Ehrengästen wurde Heinz, nebst<br />
dem goldenen Lorbeerkranz, auch ein original<br />
Pflasterstein der Oberi-Fäscht-Meile überreicht<br />
und er so zum Fäschtmeilen-König von<br />
Oberi gekürt. Die Überraschung gelang, hatte<br />
Heinz doch nicht damit gerechnet, ein solch<br />
spezielles Geschenk zu erhalten. Es war ja auch<br />
kein normaler Pflasterstein. Der Stein wurde<br />
nämlich vom Goldschmied und Vorstandsmitglied<br />
Dieter Müller mit einem handgefertigten<br />
vergoldeten Oberiwappen und einer<br />
Inschrift versehen. Wir sind überzeugt, dass<br />
dieser originelle Pflasterstein einen Ehren-<br />
platz bei Heinz Kläui zu Hause bekommt.<br />
Das Oberi-Fäscht konnte ohne Zwischenfälle<br />
Pfeifer Kaminfeger GmbH<br />
Inhaber W. Peter<br />
Friedhofstrasse 23<br />
8406 Winterthur<br />
Telefon 052 202 98 08<br />
Fax 052 317 40 77<br />
Mobile 079 671 40 70<br />
info@pfeiferkaminfeger.ch<br />
www. pfeiferkaminfeger.ch<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
4<br />
durchgeführt werden. Der Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s<br />
Oberi bedankt sich bei allen Vereinen,<br />
Vereinsmitgliedern, Standbetreibern, Nachbarn<br />
und den unzähligen Gästen. Es war ein<br />
Fäscht von und für Oberi – wie es Andy Müller<br />
treffend formulierte. Ein grosses Dankeschön<br />
an alle Betreiber der vielen Festbeizen für die<br />
tollen Dekorationen. Speziell aufgefallen ist<br />
die Festbeiz des Quartiervereins Eichwäldli.<br />
Es war eine Augenweide, wie dieser Verein<br />
den Dorfbrunnen dekorierte.<br />
Oberi-Museum braucht<br />
einen Trägerverein<br />
Die Reaktion auf meinen Artikel – dass Oberi<br />
– die Mutter und Wiege von Winterthur – ein<br />
Museum brauche – war nicht gerade überwältigend.<br />
Eigentlich hätte ich einen Orkan<br />
von Befürworter/innen erwartet. Aber die<br />
Rückmeldungen waren eher wie ein leises<br />
«Lüftli». Selbstverständlich lasse ich mich<br />
dadurch nicht entmutigen und so habe ich<br />
mich über jeden Ratschlag gefreut, den ich<br />
bekam. Es wird mir bewusst, dass die Realisation<br />
dieses Projektes ein langer Weg sein<br />
wird. Einen wertvollen Tipp habe ich von einer<br />
Fachperson bekommen: Es braucht einen<br />
Trägerverein für das Museumsprojekt. Darum<br />
jetzt mein Aufruf, dass sich interessierte<br />
Bewohner/innen bei mir melden sollen, die<br />
persönlich wollen, ein Museum aufzubauen.<br />
Es würde die Geschichte der letzten 2000<br />
Jahren von Oberi an Ort und Stelle aufzeigen.<br />
Jemand, der bereits eine persönliche<br />
Beziehung zu Herrn Stefanini hat, könnte dem<br />
Trägerverein und dem Projekt sehr helfen,<br />
den die beiden Häuser Hohlandstrasse 4 und<br />
6 sind in seinem Besitz.<br />
Ihr Kaminfegergeschäft! Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Landsgemeinde in Oberi<br />
«Oberianer/innen quetschen den Stadtrat<br />
aus», so schrieb der «Landbote» nach der<br />
ersten Landsgemeinde vor 3 Jahren. Der<br />
Landkauf für das Schulhaus in Neuhegi, die<br />
Beruhigung des Verkehrs und der Schandfleck<br />
im Dorfzentrum (Hohlandstrasse 4/6)<br />
und die Tempo-Initiative 20, waren die<br />
Hauptthemen der letzten Landsgemeinde.<br />
Der damalige Bauvorstand Walter Bosshard<br />
wollte nichts von einer Entlastungsstrasse<br />
in Hegi wissen. Er meinte damals: «Es sollten<br />
nur so viele Autos in die Stadt gelangen,<br />
wie sie schlucken kann». Aus heutiger Sicht<br />
ist das sicher eine grobe Fehleinschätzung.<br />
Die diesjährige Landsgemeinde wird sicher<br />
ebenso spannend, weil brisante Themen zur<br />
Diskussion stehen.<br />
• Kommt die Begegnungs-Zone im Zentrum<br />
von Oberi?<br />
• Was ist los mit den Schulhäusern Zinzikon,<br />
Wallrüti und Neuhegi? Gibt es neue<br />
Bus-Haltestellen im Stadtkreis Oberi?<br />
• Wird Oberi, als Wiege von Winterthur,<br />
ein Orts-Museum erhalten?<br />
• Wann kommt eine neue Poststelle in<br />
Hegi-Hegifeld?<br />
• Wird der Stadtkreis Oberi neu aufgeteilt?<br />
• Warum werden die Schmierereien im<br />
Stadtkreis nicht entfernt?<br />
• Wie ist die Bahn-Unterführung geplant<br />
zwischen Oberi und Hegi?<br />
• Was wird gegen das Velo-Chaos rund<br />
um den Bahnhof Oberi unternommen?<br />
Liebe Leser/innen, nehmen Sie teil an der<br />
Landsgemeinde, es wird ein unterhaltsamer<br />
Abend für Sie werden.<br />
Unter www.oberwinterthur.ch können Sie<br />
sich über alle Neuigkeiten orientieren. Die<br />
Landsgemeinde findet am 25. Oktober <strong>2012</strong>,<br />
Apéro ab 19:30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus<br />
statt.<br />
Mit musikalischen Klängen begrüssen wir<br />
nach dem Apéro unseren neuen Stadtpräsidenten<br />
Micheal Künzle. Anschliessend beginnt<br />
die Landsgemeinde, Dauer bis ca. 21:30<br />
Uhr, Moderation Remo Strehler.<br />
Viele Grüsse<br />
vom <strong>Ortsverein</strong> Oberi<br />
Maria Jenzer, Präsidentin
Kinderbasteln im Eichwäldli<br />
Herbst-Basteln<br />
Mittwoch 31.10.<strong>2012</strong><br />
Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 8.00<br />
Anmeldung bei:<br />
Andrea Frisullo, 052 242 33 37, 078 888 04 28<br />
Guetzlä<br />
Mittwoch 28.11.<strong>2012</strong><br />
Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 10.00<br />
Anmeldung bei:<br />
Kathrin Schwarber, 079 464 45 66<br />
Kerzenziehen / Kerzengiessen<br />
Weihnachts-Basteln<br />
Mittwoch 12.12.<strong>2012</strong><br />
Ab 5 Jahren, Kosten Fr. 10.00<br />
Anmeldung bei:<br />
Andrea Frisullo, 052 242 33 37, 078 888 04 28<br />
Die Bastelnachmittage finden jeweils von<br />
14.00 - 16.30 Uhr in der Freizeitanlage Eichwäldli<br />
statt. Im Preis ist ein Zvieri inbegriffen.<br />
Die Anmeldungen sollten wenn möglich jeweils<br />
bis 2 Wochen vorher erfolgen.<br />
5. November – 15. November <strong>2012</strong><br />
Wo: Im Keller der Freizeitanlage Eichwäldli<br />
Wann: Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
15 – 19 Uhr<br />
Mittwoch 14 – 20 Uhr<br />
Freitag 15 – 20 Uhr<br />
Samstag 10 – 17 Uhr<br />
Sonntag 13 – 17 Uhr<br />
Donnerstag, 15.11.12, 15 – 18 Uhr<br />
Beliebt: Fackeln selber machen<br />
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Am Mittwoch 7. und 14. November<br />
20.00 Uhr bis ca. 22.00 Uhr<br />
Anmeldung erforderlich (bis 12.Oktober)<br />
Wir machen eine Schichtkerze, arbeiten mit<br />
Duftöl und die Geselligkeit soll auch nicht zu<br />
kurz kommen.<br />
Unser tolles Team ist immer froh um Unterstützung<br />
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Di - Fr 14 - 18 Uhr<br />
Sa 9 - 16 Uhr<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
5
<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil<br />
100 Jahre <strong>Ortsverein</strong> Ricketwil: Pflege der Geselligkeit<br />
Am 23. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> feiert der<br />
<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil sein 100-Jahr-<br />
Jubiläum. Vor dem Festakt im Festzelt<br />
in Oberricketwil findet der ökumenische<br />
Erntedankgottesdienst der <strong>Oberwinterthur</strong>er<br />
Kirchen statt, der von Pfr.<br />
Felix Blum und Gemeindeleiter Michael<br />
Weisshar geleitet wird.<br />
«Geselligkeit pflegen» bezeichneten im<br />
Jahre 1912 die Gründer des <strong>Ortsverein</strong>es<br />
Ricketwil den Hauptzweck ihrer Aktivitäten.<br />
«Allfällige politische Angelegenheiten<br />
besprechen» war das Nebenziel. Liest man<br />
die handschriftlich verfassten Protokolle<br />
der <strong>Ortsverein</strong>s-Versammlungen der vergangenen<br />
100 Jahre, fällt auf, dass genau<br />
diese beiden Themenkreise dominant waren.<br />
Reiseziele des <strong>Ortsverein</strong>s standen<br />
häufig im Mittelpunkt der Diskussionen.<br />
Dann gesellige Zusammenkünfte – ein paar<br />
Jahre sogar unter Mitwirkung einer eigenen<br />
Sängergruppe! Dazu wohl als dörflicher<br />
Veranstaltungs-Höhepunkt die von den Jägern<br />
organisierten Rehpfeffer-Abende sind<br />
die wichtigsten Konstanten der Geselligkeitspflege.<br />
Auch die Organisation des Höhenfeuers<br />
am Hulmenwaldrand gehörte zu den alljährlich<br />
wiederkehrenden Aufgaben. Es ist<br />
heute leider nicht mehr vorstellbar, dass<br />
Kommen Sie auf unsere Seite<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
6<br />
bei <strong>Ortsverein</strong>sanlässen Ricketwiler Eigenproduktionen<br />
aufgeführt werden, wie das<br />
in den ersten Jahrzehnten der Fall gewesen<br />
war. Das Lied «Am schönen Hulmenrand»<br />
von Ulrich Bölsterli (ehemaliger Gemeinde-<br />
und Kantonsrat) gehört dazu, wie häufige<br />
Beschreibungen von Anlässen in Gedichtform<br />
von Ulrich Bölsterli und Ernst Rüegg.<br />
Die ersten OV Ricketwil-Jahrzehnte waren<br />
die rührigsten. Während 21 Jahren prägte<br />
der Gründungspräsident Jean Kellermüller,<br />
Grossvater des langjährig in Elsau tätig<br />
gewesenen Sekundarlehrers Hans Kellermüller,<br />
das Geschehen des OV Ricketwil.<br />
(Nur der kürzlich nach 25 Jahren als Aktuar<br />
zurückgetretene Paul Bosshard hat ihn an<br />
der Anzahl von Amtsjahren übertroffen.)<br />
Schon in den Gründungsjahren befasste<br />
sich der OV mit politischen Themen, bestimmte<br />
die Abordnungen in die Primarschul-<br />
und Sekundarschulpflege sowie in<br />
die Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong> und in<br />
den Krankenpflegeverein Elsau.<br />
Briefe an Amtsstellen und Behörden waren<br />
an der Tagesordnung. Legendär ist<br />
der mitten in den 1. Weltkriegsjahren geschrieben<br />
Brief an die Primarschulpflege<br />
Schlatt. Lehrer Graf möchte angehalten<br />
werden, auf das häufige Austeilen von Tatzen<br />
(in 14 Tagen 800 Stück!) zu verzichten<br />
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und Gescheiteres in den vielen Stunden<br />
verrichten, die er für diese Strafaktionen<br />
eingesetzt habe. Die häufigen Interventionen<br />
an die Winterthurer Behörden lassen<br />
den Schluss zu, dass die Ricketwiler Dörfler<br />
hinter dem Wald nicht oberste Priorität<br />
an Beachtung genossen. Ein Brief an den<br />
Stadtrat im Jahre 1928, in dem die Verbesserung<br />
der Wasserversorgung beantragt<br />
wurde, sei nicht einmal beantwortet<br />
worden, sodass 1931 und 1934 wiederum<br />
nachgehakt werden musste.<br />
Auch der von Ricketwilern jahrzehntelang<br />
geforderten zweimaligen Postzustellung war<br />
kein Erfolg beschieden. Jahrzehnte brauchte<br />
es auch, bis die Forderung erfüllt worden<br />
ist, die Strassen in Ricketwil staubfrei zu<br />
machen, sogar zu teeren. Und das Privileg,<br />
am öffentlichen Verkehr mit einem Bus angeschlossen<br />
zu sein, dauerte nur von 1953<br />
– 1959. Seit dieser Zeit wurde Ricketwil<br />
buchstäblich links liegengelassen. Grund<br />
genug dafür, dass sich der OV für die Installierung<br />
eines Rufbusses einsetzt.<br />
Dass die Ricketwiler auch immer wieder<br />
Beschlüsse fassten, die mit einem gewissen<br />
Beharrungsvermögen für das Alte zu<br />
tun hatten – oder war es mangelnder<br />
Weitblick? – ist mit dem Ablehnen der Güterzusammenlegung<br />
1928 dokumentiert.<br />
Obwohl damals happige staatliche Sub-<br />
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ventionen zugesichert waren, ging es noch<br />
sehr viele Jahre, bis dann tatsächlich das<br />
grosse Werk der Güterzusammenlegung in<br />
Ricketwil akzeptiert wurde. Und Jahrzehnte<br />
brauchte es auch, bis die vom heutigen<br />
Vereinspräsidenten Emil Zehnder initiierte<br />
Änderung der Zonenordnung und der Bau<br />
der Kanalisation in Ricketwil Tatsache geworden<br />
ist.<br />
Auch die Schülerzuteilung war jahrelang<br />
umstritten, als der Bau des Schlatter Schulhauses<br />
Tatsache geworden war (1949) und<br />
die Ricketwiler Primarschülerschaft nicht<br />
mehr das Waltensteiner Schulhaus Berg<br />
benützen konnten. Seit 1950 geniesst Ricketwil<br />
Gastrecht an den Elsauer Schulen und<br />
ist mit dieser Lösung gut gefahren.<br />
Von besonderer Bedeutung an den Versammlungen<br />
des <strong>Ortsverein</strong>es waren die<br />
jährlichen Berichterstattungen über die<br />
Behördentätigkeit. Vor allem die Berichte<br />
der Schulpfleger illustrieren den enormen<br />
Wandel in der Wahrnehmung von schulischen<br />
Problemen.<br />
Der in unserer Generation bekannte Kinderarzt<br />
Remo Largo würde entdecken, dass<br />
seine Forderung nach weniger oder gar keinen<br />
Hausaufgaben schon von Ricketwilern<br />
vor Jahrzehnten aufgestellt worden war. Nur<br />
sind die Motive wohl grundverschieden:<br />
Geht es bei Remo Largo um grundsätzliche<br />
pädagogische Fragen, ging es der Ricketwiler<br />
Bevölkerung damals wohl eher darum,<br />
ihre Kinder in der schulfreien Zeit möglichst<br />
intensiv für landwirtschaftliche Verrichtungen<br />
einsetzen zu können.<br />
Die Berichterstattung über das Kirchenpflegeamt<br />
in der reformierten Kirchgemeinde<br />
<strong>Oberwinterthur</strong> war wichtig, weil sie den<br />
Zusammenhalt zum Stadtkreis verdeutlichte,<br />
zu dem Ricketwil zugehörig ist. Trotz<br />
des Kirchweges (heutige Bezeichnung «alter<br />
Kirchweg»), der von Ricketwil direkt<br />
durch den Andelbacher Wald nach <strong>Oberwinterthur</strong><br />
führt, schien sich der Besucherandrang<br />
von Ricketwilern in Gottesdiensten<br />
immer in Grenzen gehalten zu haben. Jedenfalls<br />
war die Berichterstattung über Pfarrpersonen,<br />
Bauten und Besonderheiten in<br />
der Kirchgemeinde auch immer begleitet<br />
von werbenden Worten, doch hie und da<br />
den Gottesdienst zu besuchen.<br />
Als eine Art Familienamt scheint sich die<br />
Kirchenpflege in der Familie Zehnder etabliert<br />
zu haben, weshalb bereits fünf Zehnders<br />
in der Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong><br />
ab 1925 bis heute wirkten. Emil Zehnder,<br />
der Grossvater des heutigen Kirchenpflegepräsidenten<br />
hat 17 Jahre geamtet. Auch<br />
der heutige Vertreter der Familie setzte<br />
sich dafür ein, dass wie in früheren Jahren<br />
<strong>Ortsverein</strong> Ricketwil<br />
in Ricketwil ein Erntedankfest, auch Feldgottesdienst<br />
genannt, durchgeführt wird.<br />
Am 23. <strong>September</strong> schliesst sich der Kreis.<br />
Nach dem ökumenischen Erntedankfest<br />
um 09:30 Uhr wird ein kurzer Festakt mit<br />
Herrn Stadtrat Stefan Fritschi zum 100-jährigen<br />
Jubiläum des <strong>Ortsverein</strong>s stattfinden<br />
und bereits beim anschliessenden Mittagessen<br />
soll das zum Zuge kommen, wofür der<br />
<strong>Ortsverein</strong> in erster Linie gegründet worden<br />
ist: Zur Pflege der Geselligkeit. Die Geselligkeit<br />
möge auch bei uns in Ricketwil der<br />
Zerstreuung und Unterhaltung wie der Identitätsstiftung<br />
und Integration in die Gesellschaft<br />
dienen!<br />
Emil Zehnder, Präs. OV Ricketwil,<br />
Präs. Kirchenpflege <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Organisationskomitee 100 Jahre OV Ricketwil:<br />
Vreni Isliker, Myrta Keller, Andrea Emmenegger,<br />
Thomas Leemann, René Koblet,<br />
Emil Zehnder<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
7
Quartierverein Ruchwiesen<br />
Badiplausch in der Badi Oberi<br />
Am Samstag, 7. Juli <strong>2012</strong> lud der Quartierverein<br />
Ruchwiesen seine Mitglieder in die<br />
neue, wunderschöne Badi Oberi ein.<br />
Am Morgen, als ich aus dem Fenster schaute,<br />
blinzelte mich die Sonne noch nicht so an,<br />
wie ich es mir erwünscht hätte. Doch sie<br />
konnte sich gegen all die Wolken durchsetzen<br />
und wir durften bei fast wolkenlosem<br />
Himmel und angenehmen Temperaturen<br />
gegen 70 grosse und kleine Wasserratten<br />
begrüssen.<br />
Bereits am Empfang wurden wir freundlich<br />
vom Vizepräsident Basil Scheck empfangen.<br />
Nach ein paar Eingangsworten � übergab er<br />
das Wort an den Bademeister � Jules Oberhol-<br />
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<strong>OberiZytig</strong><br />
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Gemütliches Beisammensitzen Gemeinsames Grillieren<br />
zer. Mit kurzen Informationen ging es dann<br />
für die Interessierten in den unterirdischen<br />
Technikraum. Hier ist die neue Badewasser-<br />
Aufbereitung der verschiedenen Becken<br />
untergebracht. Jules führte mit uns einen<br />
informativen Rundgang durch, wofür wir uns<br />
ganz herzlich bedanken möchten.<br />
Zur gleichen Zeit wurden dann auf der Wiese<br />
die Tische und Bänke für das gemütliche<br />
Zusammensein bereitgestellt. Ziemlich genau<br />
um 19.00 war dann auch die Feuerstelle<br />
für die ersten Grilladen bereit. Mit den vom<br />
Quartierverein offerierten Pommes Frites und<br />
grünem Salat war das perfekte Essen bereit.<br />
Hier ein riesengrosses Dankeschön an die<br />
Küchencrew für den tatkräftigen Einsatz und<br />
den immer perfekten Nachschub.<br />
Nachdem sich alle prächtig verköstigt hatten,<br />
wurden die Kalorien gleich wieder<br />
abtrainiert. Für jeden bot die Badi etwas Passendes,<br />
sei es mit Volleyball-, Fussballspielen<br />
oder einfach mit Baden oder Schwimmen.<br />
So langsam kam einem ein verlockender<br />
Kaffeegeruch entgegen, welcher mit selbstgebackenem<br />
Kuchen zum Abschluss noch so<br />
richtig genossen wurde.<br />
Wir blicken auf einen durchaus super gelungenen<br />
Abend zurück, welcher mit viel baden,<br />
schwimmen, spielen, gemütlichem Zusammensein<br />
und einem feinen Essen begleitet<br />
wurde.<br />
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Veloplausch <strong>2012</strong><br />
Armin Schilbli<br />
Leider war die diesjährige Teilnahme an der<br />
Velotour nicht so grossartig. So machte sich<br />
also eine kleine Gruppe mit Armin Schibli auf<br />
die berühmte Tour an den Gurisee.<br />
Das Wetter konnte doch für einen Veloplausch<br />
nicht besser sein. Etwas Sonne, nicht<br />
zu heiss, keine Regentropfen, was will man<br />
noch mehr und für den Notfall waren wir alle<br />
gut mit Regenschützern ausgerüstet. Nach<br />
einer gemütlichen Fahrt kamen wir gutgelaunt<br />
beim Gurisee an, machten ein Feuer<br />
und brieten unsere mitgebrachten Würste.<br />
Nach dem wohlverdienten Essen gab es noch<br />
Kaffee und Kuchen und da es dann doch<br />
nach Regen aussah machten wir uns wohlgenährt<br />
wieder auf den Heimweg. Von jetzt<br />
an ging alles bergab, so kamen wir schnell<br />
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Quartierverein Ruchwiesen<br />
Ankunft beim Gurisee nach gemütlicher Fahrt<br />
voran und erreichten das Ruchwiesenquartier<br />
noch trockenen Fusses.<br />
Vielen Dank an Armin Schibli, der uns sicher<br />
auf der Tour begleitete!<br />
Für den Vorstand Gabi Denz<br />
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Der Chorausflug dieses Jahr war erneut ein<br />
voller Erfolg. Fast allen unserer mittlerweile<br />
23 Sängerinnen war es möglich, daran teilzunehmen.<br />
Nach einem gemütlichen Apéro im<br />
Casinotheater entführte uns Frau Engeler in<br />
die früheren Jahrhunderte Winterthurs und<br />
stellte uns ein paar einheimische geschichtsträchtige<br />
Frauen vor. Zum Beispiel Luise<br />
Rieter (1828-1879), die Gottfried Kellers<br />
(1819-1890) Liebe nicht erwiderte. Kellers<br />
Liebesbriefe an die Winterthurerin kursieren<br />
noch heute im Internet. Für eine witzige<br />
Überraschung sorgte die einzige, noch lebende,<br />
an der Führung erwähnte Winterthurerin.<br />
Nur wenige Minuten nach der Erzählung<br />
über sie, ging sie auf der gegenüberliegenden<br />
Strassenseite an uns vorbei. Die Taverne<br />
zum Kreuz bildete den Abschluss eines<br />
spannenden und lehrreichen Chorausfluges.<br />
Im Restaurant haben wir uns mit einem herrlichen<br />
Abendessen verwöhnt und wir den<br />
Abend gemütlich ausklingen liessen.<br />
Der Verein Dorfkult <strong>Oberwinterthur</strong> hat uns<br />
erst kürzlich fürs Oberi-Fäscht am 19. August<br />
<strong>2012</strong> engagiert. Obwohl das Konzert am<br />
Morgen stattfand wurde es ein sehr heisser,<br />
aber dennoch pfiffiger Auftritt beim Stand<br />
vom Café Augenblick.<br />
Am Samstag, 10. November <strong>2012</strong> geht es<br />
wieder weiter. Wir singen erneut am Wintiglobal<br />
in der Labüsch-Bar. Dieses Jahr wird<br />
es aber ein ganz besonderer Auftritt, da wir<br />
nicht alleine das Abendprogramm gestalten.<br />
XangKlang, ein Jazz/Pop-Chor aus Weinfelden,<br />
ebenfalls unter der Leitung von Judith<br />
Zürcher, wird an diesem Konzert sein Können<br />
unter Beweis stellen und die eine Hälfte des<br />
Abends gestalten. Musikalisch passen die<br />
beiden Chöre hervorragend zusammen, denn<br />
auch XangKlang hat in seinem Repertoire berührende<br />
Balladen, groovende Popsongs und<br />
herrliche a cappella Arrangements. Nichts<br />
geändert hat sich an dem kulinarischen Buffet,<br />
das mit vielen selbst gemachten süssen<br />
und salzigen Leckereien gedeckt sein wird.<br />
Im Frühsommer 2013, starten wir mit unseren<br />
eigenen Konzerten durch. Seit dem<br />
letzten Bericht sind wir nun einiges weiter<br />
in unseren Vorbereitungen. So viel sei schon<br />
einmal verraten: Unsere Zuschauer werden<br />
an unserer Konzertreihe ausschliesslich Lie-<br />
The SINGñoritas<br />
The SINGñoritas am Oberi Fest<br />
der von weiblichen Interpreten und Songwritern<br />
zu hören bekommen. Judith Zürcher,<br />
unsere Chorleiterin, ist wie immer für die<br />
musikalische Umsetzung des Themas verantwortlich.<br />
Bereits jetzt haben wir schon einige<br />
neue Lieder einstudiert, die das Motto bestens<br />
repräsentieren.<br />
Informationen über uns findest du unter:<br />
www.singnoritas.ch.<br />
Du kannst uns auch via Email singnoritas@gmx.ch<br />
kontaktieren oder direkt<br />
unsere Vereinspräsidentin Marion<br />
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<strong>OberiZytig</strong><br />
11
Frauenchor Oberi<br />
Gute Gründe im Frauenchor zu singen<br />
Immer mal wieder werde ich gefragt, warum<br />
ich denn gerade in einem Frauenchor<br />
singe und nicht etwa in einem gemischten<br />
Chor. Ja warum?<br />
• Ein Verein bestehend ausschliesslich<br />
aus Frauen gibt mir die Freiheit ganz<br />
mich selbst, eben Frau zu sein.<br />
• In unserem Chor herrscht eine herzliche<br />
und friedliche Atmosphäre.<br />
• Wir Frauen sind hier, um an einem<br />
Abend in der Woche zu singen. Lieder,<br />
die ins Ohr gehen, Lieder, die wir gerne<br />
singen.<br />
• Ganz wichtig für die gute Stimmung in<br />
unserem Chor sind unsere Dirigentin,<br />
Franziska Erni und unsere Präsidentin<br />
Marianne Stutz. Mit ihrer fröhlichen<br />
aber stets ruhigen Art tragen die<br />
beiden sehr viel zum unbeschwerten<br />
Zusammensein bei. Ihnen gehört ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Das zeigt, dass in einem Verein eben<br />
nicht nur das Fachliche eine Rolle spielt,<br />
in unserem Fall die Musik, das Singen. Ganz<br />
wichtig ist der soziale Aspekt, das Gesellschaftliche.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
12<br />
Erst wenn man sich wohl fühlt in der Gruppe<br />
können gute Leistungen vollbracht<br />
werden, in unserem Fall gutes Singen.<br />
Während der Sommerferien haben wir Sängerinnen<br />
uns zum traditionellen Sommerhöck,<br />
im Restaurant Puurehuus in Seen<br />
eingefunden. Ein Anlass, bei dem die Geselligkeit<br />
im Vordergrund stand. Bei gutem<br />
Essen wurde diskutiert, gestikuliert<br />
und viel gelacht.<br />
Am 9. <strong>September</strong> geht’s auf Reisen. Unsere<br />
Chorreise führt uns dieses Jahr ins<br />
Appenzellerland. Soviel sei verraten. Mehr<br />
darüber erfahren Sie In der nächsten Ausgabe<br />
der Oberi-Zytig.<br />
Mit Singen haben wir nach Ferienende<br />
wieder gestartet und üben fleissig für<br />
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unseren Auftritt am Altersnachmittag im<br />
Kirchgemeindehaus der Zwinglikirche am<br />
Mittwoch, 19. <strong>September</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Vreni Hegglin, Frauenchor <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Welche Frau hat Lust mit uns zu singen?<br />
Einfach mal hereinschauen bei unseren Proben.<br />
Diese finden statt:<br />
Jeweils Montagabend 20.00 – 21.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />
St. Arbogast, <strong>Oberwinterthur</strong><br />
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Liebe Sängerfreunde<br />
Seit über zwei Jahren ist der Gesang und<br />
damit der Chorbetrieb in unserem Männerchor<br />
Oberi verstummt. Die wenigen<br />
Aktiven singen noch weiter als neue Aktivmitglieder<br />
im Sängerbund Elgg oder im<br />
Männerchor Hegi.<br />
Der Männerchor <strong>Oberwinterthur</strong> besteht<br />
aber als Verein weiter und bleibt auch weiter<br />
ein Mitglied im Bezirksgesangverein<br />
Winterthur.<br />
Die darüber gelagerten Verbände ZKGV<br />
(Zürcher Kantonalverband) und SCV (Schweizerische<br />
Chorvereinigung) wurde von uns<br />
gekündigt.<br />
An Freitag, 24. August trafen wir uns im<br />
Römertor zum zweiten Mal zu einem fröhlichen<br />
und sehr geselligen Hock und diskutierten<br />
nach einem köstlichen Imbiss über<br />
die Zukunft.<br />
Nun, was soll ich sagen, es war für alle<br />
keine grosse Überraschung, dass ein Ende<br />
unseres jetzigen Vereinslebens nicht gewollt<br />
ist.<br />
Überraschend und sehr positiv ist dabei<br />
festzustellen, dass die jetzige Vereinssituation<br />
die ganze Mannschaft noch fester zusammengeschweisst<br />
hat, als sie es früher<br />
schon war!<br />
Wir wollen in der so gelebten Freundesrunde<br />
Oberi weiterhin zusammenbleiben und uns regelmässig<br />
zu einem gemütlichen Hock oder<br />
einer kleinen Feier treffen.<br />
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Männerchor<br />
So ist es nicht verwunderlich, dass wir bereits<br />
unseren Jahresschlussabend für den<br />
14. Dezember festgelegt haben.<br />
So bleibt mir damit abschliessend nur noch<br />
unseren treuen Passivmitgliedern und Spendern<br />
für die gezeigte Verbundenheit zu dem<br />
früher so gesangsfrohen Chor ganz herzlich<br />
zu danken.<br />
Ihr E. Hamecher, Obmann<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
13
Blasorchester Winterthur<br />
Heisser 1. August<br />
Gleich drei Auftritte hatte das Blasorchester<br />
Winterthur unter der Leitung von Roland<br />
Bach am Nationalfeiertag zu bestreiten. Den<br />
Auftakt machte das Seniorenheim Wiesengrund<br />
wo das Orchester nach dem Auftritt<br />
zum Mittagessen eingeladen wurde. Kurze<br />
Zeit später erklang Blasmusik unter einem<br />
grossen Sonnenschirm im Alters- und Pflegezentrum<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>. Und schliesslich<br />
musizierte das BOW im Schlossgarten Hegi<br />
an der öffentlichen Feier der beiden Stadtteile<br />
<strong>Oberwinterthur</strong> und Hegi.<br />
An allen Auftritten durfte der Schweizerpsalm<br />
nicht fehlen. So heisst die Nationalhymne<br />
der Eidgenossenschaft offiziell. Das<br />
Lied stammt aus der Feder von Alberich<br />
Zwyssig, einem Mönch des Klosters Wettingen.<br />
Er komponierte das Werk 1841. Der Text<br />
stammt von Leonhard Widmer.<br />
Viele von uns mögen die erste Strophe kennen,<br />
oder zumindest den Anfang: «Trittst im<br />
Morgenrot daher, seh’ ich dich im Strahlenmeer…»<br />
Aber spätestens bei der 2. Strophe<br />
wissen die meisten nicht mehr weiter, es sei<br />
denn der Text liege auf. Darum hier als kleine<br />
Repetition und weil sie sehr selten gesungen<br />
wird, die 4. Strophe, die gut zum diesjährigen<br />
Sommer passt:<br />
Fährst im wilden Sturm daher,<br />
Bist du selbst uns Hort und Wehr,<br />
Du, allmächtig Waltender, Rettender!<br />
In Gewitternacht und Grauen<br />
Lasst uns kindlich ihm vertrauen!<br />
Ja, die fromme Seele ahnt<br />
Gott im hehren Vaterland,<br />
Gott, den Herrn, im hehren Vaterland.<br />
Die Hymne ist übrigens im Gesangbuch der<br />
Evangelisch-reformierten Kirchen unter Nr.<br />
519 und im katholischen unter Nr. 563 zu<br />
finden.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
14<br />
Gemütliches Beisammensein nach Platzkonzert<br />
Platzkonzerte Ruchwiesen<br />
und Hegi<br />
Vor den Sommerferien musizierte das Blasorchester<br />
Winterthur zweimal unter freiem<br />
Himmel. Den Auftakt machte der Schlossgarten<br />
Hegi, wo Petrus der Musik allerdings<br />
nicht gnädig war. Zuerst verzögerte sich der<br />
Beginn wegen dunkler Wolken. Als der erste<br />
Ton erklang, musste nach wenigen Spielsekunden<br />
abgebrochen und der gemütliche<br />
Teil vorgezogen werden. Das Fürstenberg<br />
Bier aus Donaueschingen mundete ausgezeichnet.<br />
Und Verpflegung aus der Schlossschenke<br />
war reichlich vorhanden.<br />
Im Quartier Ruchwiesen erfolgte das zweite<br />
Platzkonzert, diesmal bei anständigem Wetter.<br />
Nach dem musikalischen Teil wurden die<br />
Mitglieder im Garten von Ueli Kramer richtig<br />
verwöhnt. So lässt sich das Musikantenleben<br />
gut aushalten.<br />
Oberifäscht <strong>2012</strong><br />
Nach vielen Jahren mit grossem Aufwand<br />
am Fest vertreten, nahm das Blasorchester<br />
Winterthur dieses Mal nicht mehr mit einer<br />
Festwirtschaft teil. Der Platz beim Schulhaus<br />
Ausserdorf blieb darum leer. Das Orchester<br />
war aber nicht untätig, sondern gestaltete<br />
den ökumenischen Gottesdienst in der reformierten<br />
Kirche mit. Die anschliessende Matinée<br />
bei strahlendem Wetter kam sehr gut an<br />
beim zahlreichen Publikum.<br />
Das BOW gratuliert<br />
Platzkonzert in der Ruchwiesen<br />
Wie jedes Jahr lädt das Orchester die älteren<br />
Einwohnerinnen und Einwohner von <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />
Reutlingen und Hegi zum Konzert.<br />
Die persönlichen Einladungen sind an<br />
alle gegangen, die dieses Jahr einen runden<br />
oder halbrunden Geburtstag feiern (ab 75).<br />
Die Musikerinnen und Musiker freuen sich,<br />
die Glückwünsche zum Geburtstag musikalisch<br />
zu überbringen.<br />
Die nächsten Termine<br />
30. <strong>September</strong>, 15.00, Jubilarenkonzert im<br />
reformierten Kirchgemeindehaus<br />
8. Dezember, 19.00, Kirchenkonzert Zwinglikirche<br />
Winterthur<br />
Lust auf Musik?<br />
Dirigent BOW Roland Bach<br />
Das Blasorchester Winterthur probt am Mittwoch<br />
ab 20.00 Uhr im Saal des ehemaligen<br />
Restaurants Löwengarten, Wildbachstrasse<br />
18 in Winterthur (hinter dem Technikum).<br />
Unverbindliche Schnupperbesuche sind jederzeit<br />
möglich.<br />
Melden Sie sich beim Präsidenten Martin Zeller<br />
unter 076 522 90 39 oder über<br />
www.blasorchesterwinterthur.ch.<br />
Das Orchester ist auch auf Facebook.<br />
Verfasser: Martin Zeller,<br />
Präsident Blasorchester Winterthur
Die Laienbühne Römerhof spielt: Moorgang<br />
Ein Comedy Thriller von Norman Robbins<br />
Originaltitel: Tiptoe through the<br />
Tombstones<br />
Die verbliebenen fünf Mitglieder der Familie<br />
Henk treffen sich auf Einladung von Anwalt<br />
Mortimer Crayle im Monument House, ihrem<br />
Familiensitz inmitten eines Moors. Vordergründig<br />
geht es um das Erbe der Familie, das<br />
offiziell noch nicht verteilt werden dürfte.<br />
Tatsächlich sind aber einige nur am eigenen<br />
Profit interessiert. So geht es nicht lange,<br />
bis der erste «Erb-Konkurrent» das Zeitliche<br />
segnet – nicht wirklich etwas aussergewöhnliches<br />
bei den Henks. Nebst Familienmitgliedern<br />
verschwinden aber auch scheinbar<br />
Unbeteiligte. In dieser schwarzen Komödie<br />
ist nichts und niemand wirklich so, wie er<br />
sich gibt – ausser vielleicht den Henks.<br />
Theater-Aufführungen im Kirchlichen Begegnungszentrum<br />
St. Marien, Römerstrasse 103,<br />
8404 Winterthur<br />
Première: Freitag, 2. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Samstag, 3. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Freitag, 9. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Samstag, . 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Senioren-Nachmittag Sonntag, 11. 11. <strong>2012</strong>, 14 Uhr<br />
Freitag, 16. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Samstag, 17. 11. <strong>2012</strong>, 20 Uhr<br />
Dernière: Sonntag, 18. 11. <strong>2012</strong>, 16 Uhr<br />
Vorverkauf ab Montag, 22. Oktober<br />
von 18 – 20 Uhr<br />
bei Beatrice Projer, Telefon 052 242 37 63<br />
www.la-roe.ch<br />
Laienbühne Römerhof<br />
Ein Comedy Thriller von Norman Robbins<br />
Originaltitel: Tiptoe through the Tombstones<br />
Mit Andreas Artho<br />
Stefan Berger, Gabi Brem<br />
Michel Carruzzo, Vreni Diener, Karin Eglauf<br />
Walter Hämmerli, Andrea Huber, Theres Klaiber<br />
Simone Projer, Mäggy Zur� uh. Regie: Robert Meyer<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
15
Theaterkurse für Kinder<br />
Theaterkurse für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus Oberi<br />
«Spiel aus dem Wunderkoffer der Fantasie» mit Theaterpädagogin Renate Lanz<br />
Jedes Kind bringt Ressourcen mit, die es in den<br />
Spielprozess einbringen kann.<br />
Theaterspiel fördert und schult den körperlichen<br />
Ausdruck, die Sprache, das Vertrauen in<br />
eigene Fähigkeiten, die Wahrnehmung, den<br />
sozialen Umgang, die Konzentration, die Fantasie<br />
und die Spontaneität.<br />
Eine Rolle ausprobieren, sich in andere hineinversetzen,<br />
das Spiel-Ich entdecken,<br />
eine Situation nachspielen, überraschende<br />
Lösungen finden.<br />
Träume spielen, alles in ein neues Licht rücken,<br />
Zusammenspiel finden, einander zuschauen.<br />
Räume bespielen, (alte) Geschichten im Spiel<br />
erleben und verstehen.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
16<br />
• spannend<br />
• lustvoll<br />
• kreativ<br />
• persönlich<br />
• lehrreich<br />
• ganzheitlich<br />
• konzentriert<br />
• erlebnisreich<br />
Es sind noch Plätze frei!!!<br />
Theaterkurse für Kinder<br />
„Spiel aus dem Wunderkoffer der Fantasie“<br />
8 – 14 Jahre: Mi 17:00 – 18:30 (Fr. 22.—/90min.)<br />
Do 17:15 – 18:30 (Fr. 20.—/75min.)<br />
5 – 8 Jahre: Do 16:10 – 17:00 (Fr. 15.—/50min.)<br />
Ort: ref. Kirchgemeindehaus <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Kontakt: Theaterpädagogin Renate Lanz: relanz@bluewin.ch; 079 778 64 77/052 203 89 85
Spielgruppe Niniminis - Ein Ort zum Spielen, Basteln, Malen, …<br />
Quartiervereins Eichwäldli<br />
ng des Quartiervereins Eichwäldli<br />
Wie Lisa die wunderbare Welt der<br />
Spielgruppe erlebt oder Mami mal wieder<br />
Zeit für sich selbst hat<br />
Langsam werden die Tage wieder kürzer,<br />
draussen wird es kälter und die Blätter fallen<br />
von den Bäumen. Es wird Herbst…<br />
Seit zwei Tagen regnet es nun und der dreijährigen<br />
Lisa ist es langweilig. Ihr Bruder Leon<br />
geht seit den Sommerferien in den Kindergarten<br />
und sie hat zu Hause niemanden mehr<br />
zum Spielen.<br />
htessen mit Dessert ermen<br />
und Gemüter. Das<br />
ielte<br />
offerierte<br />
Zahlenlotto<br />
Nachtessen<br />
liess auf<br />
mit Dessert er-<br />
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unsere<br />
Köstlichkeiten<br />
Gaumen<br />
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und Gemüter. Das<br />
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drei Preiskör-<br />
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Köstlichkeiten<br />
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den reichgefüllten<br />
Max Emme-<br />
drei Preiskörden,efanden.<br />
zweiten<br />
Der Zufall,<br />
Gewinner. Gemüse-Markt<br />
Gemüse–Markt Oberi<br />
oder wollen wir es<br />
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mitspielen<br />
Glück nennen<br />
und war<br />
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Max Emme- Mai bis Oktober<br />
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verantwortlich.<br />
jubelnden, zweiten Gewinner. Mai bis Oktober<br />
r durfte er nie mitspielen und war für<br />
rlaufende Mai bis Oktober<br />
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GV<br />
Preise<br />
neigte<br />
verantwortlich.<br />
sich<br />
iessen den Abend gemütarmonisch<br />
verlaufende GV neigte sich<br />
Gabi Gerlach<br />
Ende zu, wir liessen den Abend gemütusklingen.<br />
Gabi Gerlach<br />
Gemüse–Markt<br />
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von 7.00 Jeden bis Samstag ca. 11.00<br />
von 7.00 bis ca.11.00<br />
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Mit allen Sinnen die Welt entdecken<br />
«Ich will auch in den Kindergarten!» sagt Lisa<br />
an diesem Morgen beim Frühstück. «Du bist<br />
viel zu klein. Da muss man Fünf sein.» antwortet<br />
ihr Bruder. «Wir gehen nachher Einkaufen<br />
und noch kurz bei Anna vorbei.» sagt Mami.<br />
Lisa hat gar keine Lust auf Einkaufen und bei<br />
Anna vorbei zu gehen. Anna ist Mamis Kollegin<br />
vom Büro und die reden dann immer über<br />
so langweilige Sachen. «Ich will aber auf den<br />
Spielplatz mit den Kindern spielen gehen!»<br />
Doch es regnet in Strömen und ist kalt draussen.<br />
«Bei diesem Wetter ist doch niemand<br />
Spielgruppe Niniminis<br />
auf dem Spielplatz. Du kannst ja dein Bäbi<br />
mitnehmen, dann kannst du damit spielen,<br />
wenn ich mit Anna am Reden bin.» Lisa<br />
stampft wütend in ihr Zimmer. Immer muss sie<br />
mit Mami diese blöden Sachen machen und<br />
Leon darf in den Kindergarten gehen.<br />
Währenddessen ruft Mami Monika an. Ihr ist<br />
plötzlich eingefallen, dass sie von einer Spielgruppe<br />
erzählt hat.<br />
Da können Kinder ab drei Jahren ein- oder<br />
zweimal pro Woche für etwa 2 ½ Stunden<br />
hingehen. Es wird gespielt, gebastelt, gemalt,<br />
gesungen oder auch mal eine Geschichte erzählt.<br />
Monikas Tochter Mia geht seit den Sommerferien<br />
dahin. Monika erzählt ihr, dass Mia sehr<br />
gerne in die Spielgruppe geht. Ebenfalls könne<br />
sie in der Zeit mal wieder was für sich tun, wie<br />
zum Beispiel zum Coiffeur gehen oder sich mit<br />
einer Freundin zu einem Kaffee treffen. Auch<br />
den Wocheneinkauf hat sie ohne Mia schneller<br />
erledigt.<br />
«Das ist doch die Idee.» denkt sich Mami und<br />
schaut gleich mal im Internet, ob dies in ihrem<br />
Quartier auch angeboten wird. Sie muss<br />
nicht lange suchen. Nicht allzu weit von ihrem<br />
Haus entfernt hat es eine Spielgruppe. Sie ruft<br />
gleich mal an. Die Frau klingt sympathisch und<br />
Lisa kann am nächsten Mittwoch schnuppern<br />
gehen. Mit dieser Neuigkeit geht Mami zu Lisa<br />
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Spielgruppe Niniminis<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
18<br />
Die Tür zum Kinderparadies<br />
und erzählt ihr von der Spielgruppe. Lisa hört<br />
gespannt zu. Sie kann es kaum erwarten dahin<br />
zu gehen.<br />
Am Dienstagabend kann Lisa kaum einschlafen,<br />
weil sie so gespannt ist auf die Spielgruppe.<br />
Am nächsten Morgen wird sie von Mami<br />
geweckt: «Guten Morgen mein Mäuschen. Du<br />
musst aufstehen. Heute gehen wir in die Spielgruppe.»<br />
Lisa hüpft aus dem Bett, wäscht sich<br />
kurz das Gesicht und schlüpft in ihre Kleider.<br />
Nach dem Zmorge geht es endlich los.<br />
Lisa hat einen Znüni und Finken in ihrem<br />
Rücksäckchen dabei. Beim Haus angekommen,<br />
sieht Lisa schon von weitem die Mamis<br />
und Kinder die auch dahin gehen. Einige Kinder<br />
kennt sie schon vom Spielplatz. Die Spielgruppenleiterin<br />
Melanie begrüsst Lisa und<br />
zeigt ihr, wo sie ihren Znüni hinlegen kann.<br />
Dann nimmt sie Lisa mit in den Spielraum.<br />
Einige Kinder sind schon am Spielen. Lisas<br />
Mami bleibt heute ausnahmsweise da, die anderen<br />
Mamis verabschieden sich. Ausser Luanas<br />
Mami. Sie bleibt ebenfalls und hilft heute<br />
mit. Jeden Morgen ist ein Mami oder Papi zur<br />
Mithilfe dabei. Tobias muss noch etwas weinen,<br />
aber Melanie tröstet ihn und schon bald<br />
spielt auch er mit zwei anderen Kindern mit<br />
den Autos. Lisa weiss nicht recht was sie spielen<br />
soll und schaut erst mal noch mit Mami an<br />
der Hand zu.<br />
Drei Buben spielen mit den Autos, zwei Kinder<br />
bauen aus Kissen und Schaumstoffklötzen<br />
eine Höhle, ein Mädchen wickelt das Bäbi und<br />
zwei weitere Kinder kochen etwas.<br />
Julia, ein Mädchen das Lisa vom Spielplatz<br />
kennt, kommt zu ihr und fragt, ob sie mit ihr<br />
«Bäbele» komme. Sie gehen zusammen zum<br />
Bäbiegge. Mami bleibt auf dem Stuhl sitzen<br />
und schaut zu.<br />
Um 10:00 Uhr ertönt ein Gong. «Es gibt Znüni.»<br />
erklärt Julia. Alle Kinder holen ihren Znüni<br />
und sitzen um den Tisch. Es wird rege getauscht<br />
und Melanie schnitzt aus den Früchten<br />
und dem Gemüse verschiedene Tiere. Aus<br />
Lisas Rüebli macht sie ein Krokodil.<br />
Danach räumt jeder seine Sachen wieder auf<br />
und Melanie bereitet den Tisch zum Basteln<br />
vor. Sie hat ganz viele getrocknete Blätter,<br />
Eicheln, Buchekern und was man im Herbst<br />
sonst noch so alles draussen findet, mitgebracht.<br />
Jeder kriegt ein grosses Blatt Papier und ein<br />
Schälchen Leim. Kerem und Lukas haben keine<br />
Lust zu basteln. Sie wollen lieber weiter<br />
spielen. Das Mitmachen ist freiwillig. Die<br />
anderen Kinder kleben fleissig ihre Blätter voll<br />
mit Herbstsachen. Lisa macht ein Bild für Papi.<br />
Sie zeigt es stolz ihrer Mami.<br />
Von der Küche bis zum kompletten Haus<br />
Danach spielt sie noch Prinzessin mit Luana.<br />
Hier gibt es eine grosse Kiste mit diversen Verkleidungssachen,<br />
wie die rosa Prinzessinnenkleider<br />
mit Krönchen.<br />
Kurz vor Ende der Spielgruppe ertönt wieder<br />
der Gong und es muss aufgeräumt werden.<br />
Das mag Lisa gar nicht. Aber zusammen geht<br />
es ganz schnell.<br />
Zum Schluss singen alle zusammen noch ein<br />
Lied und die Mamis warten bereits vor der Tür.<br />
Nach einem wilden Durcheinander, bis jeder<br />
seine Jacke, Schuhe und Rucksack hat, verabschieden<br />
sie sich von Melanie.<br />
Beim Nachtessen erzählt Lisa von der Spielgruppe<br />
und fragt, wann sie das nächste Mal<br />
hingehen kann. Mami muss sie erst noch anmelden,<br />
aber ab dann kann sie jeden Montag-<br />
und Mittwochmorgen hin gehen. Lisa freut<br />
sich jetzt schon riesig darauf.<br />
An der Hegistrasse 33g, im renovierten Fabrikgebäude,<br />
wird neu eine Spielgruppe (für 3-5<br />
Jährige), eine Zwergligruppe (für 2-3 Jährige)<br />
und am Montagnachmittag ab 14:00 Uhr eine<br />
offene Kinderbetreuung angeboten. Die Leiterin<br />
Melanie Leuthold ist diplomierte Spielgruppenleiterin.<br />
Neben der Spielgruppe arbeitet sie<br />
bei sich zu Hause als Tagesmutter und Nachhilfelehrerin.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.niniminis.ch oder 077/454 69 64<br />
arbos<br />
Melanie Leuthold<br />
Schreinerei<br />
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Dämmtechnik<br />
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8474 Dinhard<br />
Ebnetstrasse 6<br />
Tel 052 336 21 24<br />
www.arbos.ch
Frühförderung für Kinder aus Oberi<br />
In Winterthur besteht seit 2010 eine «Fachstelle<br />
Frühförderung», die verschiedene Angebote<br />
für Kleinkinder initiiert oder selbst<br />
anbietet. Auch Kinder aus <strong>Oberwinterthur</strong><br />
und ihre Familien können auf vielfältige Weise<br />
von davon profitieren.<br />
Heute weiss man, dass Kinder von ihrem<br />
ersten Lebenstag an lernen. Kleinkinder<br />
lernen durch Beobachten und Nachahmen,<br />
beim Spielen und selber probieren. Dazu<br />
brauchen sie Kontakt und liebevollen Austausch<br />
mit Erwachsenen und anderen Kindern.<br />
Sie brauchen auch Spielmaterial und eine<br />
Umgebung, die ihre Fantasie anregt und in<br />
der sie sich ungehindert bewegen und entfalten<br />
können.<br />
Wenn ein Kleinkind unter guten Bedingungen<br />
aufwachsen kann, bestimmt es sein<br />
Lerntempo und die Lernschritte selbst. Die<br />
allermeisten Eltern unterstützen ihre Kinder<br />
gut in ihrer Entwicklung, können eine anregende<br />
Umgebung einrichten, besuchen<br />
Krabbelgruppe und Elki-Turnen.<br />
Sie ermöglichen dem Kind wertvolle Kontakte<br />
zu Gleichaltrigen ausserhalb der<br />
Familie, in der Spielgruppe oder in der<br />
Kindertagesstätte. So treten die meisten<br />
Kinder gut vorbereitet in den Kindergarten<br />
ein.<br />
Die Fachstelle Frühförderung unterstützt<br />
jene Familien, die ihren Kleinkindern die-<br />
Departement Schule und Sport<br />
ses förderliche Umfeld nicht bieten können.<br />
Auch in Oberi gibt es Familien mit kleinen<br />
Kindern, die in einer schwierigen Situation<br />
leben. Vielleicht sind sie sehr isoliert, ihre<br />
Wohnung ist eng oder sie liegt an einer verkehrsreichen<br />
Strasse weit ab vom nächsten<br />
Spielplatz.<br />
Vielleicht arbeiten die Eltern Schicht, haben<br />
grosse eigene Sorgen und Probleme oder sie<br />
kennen die Förderangebote nicht. In diesem<br />
Fall wird die Fachstelle Frühförderung durch<br />
die Mütterberaterin, einen Kinderarzt, die<br />
Kindergärtnerin eines älteren Geschwisters<br />
oder eine andere städtische oder kantonale<br />
Stelle beigezogen.<br />
Die aufsuchende Sozialarbeiterin besucht<br />
die Familie zu Hause, beobachtet das Kind<br />
und klärt den Förderbedarf ab. Sie berät die<br />
Eltern, was ihr Kind braucht, um sich altersgemäss<br />
zu entwickeln. Oft vermittelt sie<br />
einen Platz in einer Spielgruppe oder einer<br />
Kindertagesstätte im Quartier.<br />
Sie kann aber beispielsweise auch das Programm<br />
«schrittweise» empfehlen, bei dem<br />
die Mütter zu Hause angeleitet werden, ihr<br />
Kind im Spiel und beim Einbezug in Haushaltsarbeiten<br />
zu fördern.<br />
Die Fachstelle Frühförderung ist ein Kooperationsprojekt<br />
zwischen dem kantonalen<br />
Jugendsekretariat und der Stadt Winterthur.<br />
Ihr Ziel ist, dass alle Kinder gut<br />
vorbereitet in den Kindergarten eintreten<br />
können.<br />
Ihre<br />
Ihre<br />
Liegenschaft.<br />
Liegenschaft.<br />
Unsere<br />
Unsere<br />
Leidenschaft.<br />
Leidenschaft.<br />
Region Winterthur<br />
Förderangebote in Oberi und weitere<br />
Informationen<br />
In Oberi gibt es mittlerweile 8 Kindertagesstätten<br />
(Kitas). An 7 verschiedenen Standorten<br />
befinden sich Spielgruppen für Kinder<br />
ab drei Jahren (die Adressen finden sich im<br />
Internet, siehe Links unter «weitere Informationen»).<br />
Drei davon sind Waldspielgruppen.<br />
Im Zentrum am Buck werden zwei Gruppen<br />
von je zwei Spielgruppenleiterinnen geführt,<br />
was ermöglicht, die Kinder in Sprache und<br />
Motorik speziell zu fördern.<br />
Ebenfalls im Zentrum am Buck befindet<br />
sich der interkulturelle Eltern-Kind-Treff.<br />
Das Leseförderprogramm «Schenk mir eine<br />
Geschichte» findet diesen Herbst im Treffpunkt<br />
Vogelsang (untere Vogelsangstrasse<br />
2) in albanisch und portugiesisch statt.<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachstelle Frühförderung<br />
St. Gallerstrasse 42<br />
8400 Winterthur<br />
Telefon 052 266 90 72 / 82<br />
www.frühförderung-winterthur.ch<br />
www.spielgruppenwinti.ch<br />
www.kinderbetreuung.winterthur.ch<br />
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<strong>OberiZytig</strong><br />
19
Schule Oberi<br />
Start ins neue Schuljahr<br />
<strong>2012</strong> / 13<br />
Die Schule Oberi ist in allen fünf geleiteten<br />
Schulen gut ins neue Schuljahr gestartet. 233<br />
Mädchen und Knaben hatten am 20.August<br />
ihren ersten Schultag im Kindergarten. Total<br />
zählt die Schule Oberi rund 2160 Schülerinnen<br />
und Schüler.<br />
Auch 34 neue Lehrpersonen hatten ihren<br />
ersten Schultag in Oberi. Sie sind Teil eines<br />
stattlichen Lehrkörpers von 268 Lehrpersonen<br />
und 9 Schulleiter/innen.<br />
Ich heisse alle Kinder und Jugendlichen<br />
und alle Lehrpersonen und Schulleitenden<br />
in der Schule Oberi herzlich willkommen<br />
und wünsche allen ein erlebnisreiches,<br />
spannendes und erfolgreiches Schuljahr<br />
12/13!<br />
Neue Co-Schulleiterin in der<br />
Schule Hegi<br />
In der Schule Hegi hat Frau Caroline Tanner<br />
neu die Co-Schulleiterstelle übernommen.<br />
Sie ist in der Schule Hegi für alle Kindergärten<br />
und für die Primarklassen im Schulhaus<br />
Hegi-Dorf zuständig.<br />
Wir werden Frau Tanner in einer der nächsten<br />
Ausgaben der Oberi-Zytig etwas ausführlicher<br />
vorstellen. Wir heissen sie ganz<br />
herzlich willkommen und wünschen ihr einen<br />
guten Start und viel Erfolg in der neuen<br />
Funktion.<br />
Neues KSP-Mitglied<br />
Auch in der KSP hat es auf Beginn des neuen<br />
Schuljahres einen Wechsel gegeben. Frau<br />
Romana Dojcic wurde vom Stadtrat in Stiller<br />
Wahl auf den 1. August als neues Mitglied<br />
der KSP Oberi für den Rest der laufenden Legislatur<br />
10-14 bestätigt.<br />
Wir freuen uns, dass wir nach dem Rücktritt<br />
von Helena Harlacher mit Romana Dojcic<br />
unser Behördenteam nahtlos auf den Sollbestand<br />
von 13 Mitgliedern komplettieren<br />
können.<br />
Wir werden Romana Dojcic in einer der<br />
nächsten Ausgaben der Oberi-Zytig ebenfalls<br />
noch etwas ausführlicher vorstellen.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
20<br />
Auch ihr wünschen wir einen guten Start in<br />
unserem Behördenteam und eine spannende<br />
Zeit als Schulpflegerin.<br />
Neue Pavillons beim SH Hegi<br />
und beim SH Rychenberg<br />
Rechtzeitig auf das neue Schuljahr wurden<br />
die beiden neuen Pavillons fertiggestellt.<br />
Beim Schulhaus Hegi-Dorf stehen zusätzlich<br />
zwei Schulzimmer zur Verfügung.<br />
Diese Erweiterung beendet eine mehrjährige<br />
Schulraumknappheit im SH Hegi-Dorf,<br />
welche vor allem von den Fachlehrpersonen<br />
sehr viel Geduld und eine grosse Flexibilität<br />
erforderte.<br />
Diese Lehrpersonen mussten ihren Unterricht<br />
in immer wieder wechselnden Zimmern<br />
und Nebenräumen halten und ihr Material<br />
supermobil verpackt von Ort zu Ort mitnehmen.<br />
In der Schule Rychenberg wurde zusätzlicher<br />
Schulraum nötig, weil zwei neue Klassen gebildet<br />
werden mussten und weil zusätzliche<br />
Integrationsklassen mehr Schulraum benötigen.<br />
Wir sind deshalb sehr froh, dass das DSS<br />
unserem Antrag für einen Pavillon mit 4<br />
Schulzimmern zustimmte und in sehr kurzer<br />
Planungs- und Bauzeit realisierte.<br />
Die neuen Schulzimmermodule stehen neben<br />
dem Turnhallentrakt und haben einen gedeckten<br />
Zugang in den Südtrakt des Schulhauses.<br />
Wir sind sehr glücklich über die beiden neuen<br />
Pavillons und ich danke allen Beteiligten,<br />
welche die termingerechte Realisierung<br />
durch ein grosses Engagement möglich gemacht<br />
haben.<br />
Externe Schulevaluationen<br />
<strong>2012</strong><br />
Im Frühjahr <strong>2012</strong> haben vier unserer fünf geleiteten<br />
Schulen ihre zweite Externe Schulevaluation<br />
absolviert.<br />
Diese externe Qualitätsbeurteilung der Schulen<br />
durch die Fachstelle für Schulbeurteilung<br />
des Kantons, welche alle vier Jahre durchgeführt<br />
wird, ist für die Schulen einerseits eine<br />
ziemlich grosse Mehrbelastung, bietet aber<br />
natürlich die Gelegenheit, die eigene Arbeit<br />
nach standardisierten Qualitätsmerkmalen<br />
mit dem kantonalen Durchschnitt vergleichen<br />
zu lassen. Die eigentliche Beurteilung<br />
wird durch ein Evaluatorenteam innerhalb<br />
von drei Tagen in der Schule durchgeführt.<br />
Alle vier evaluierten Schulen (Guggenbühl,<br />
Hegi, Lindberg und Hegi) haben sehr viele<br />
gute Feedbacks über ihre Arbeit und ihre<br />
Schulqualität erhalten. Die Evaluationsteams<br />
zeigten den Schulen darüber hinaus auf, wo<br />
sie noch Verbesserungs- und Entwicklungspotienzial<br />
haben.<br />
Ich konnte an allen vier Rückmeldeveranstaltungen<br />
persönlich dabei sein und<br />
erhielt so einen guten Überblick über die<br />
Qualitätsbeurteilung unserer Schulen in<br />
Oberi.<br />
Ich habe mich sehr gefreut, dass die Evaluationsteams<br />
allen vier Schulen zurückgemeldet<br />
haben, dass sie viel tun für eine<br />
gutes Schul- und Lernklima und dass die<br />
Schülerinnen und Schüler gern in ihre<br />
Schule gehen.<br />
Auch die Befragungen der Eltern ergaben<br />
in der grossen Mehrheit positive Feedbacks.<br />
Einige Schulteams haben die Rückmeldungen<br />
und Empfehlungen im Evaluationsbericht<br />
bereits ausgewertet und konkrete<br />
Entwicklungsmassnahmen diskutiert und<br />
beschlossen.<br />
Die Schulen werden ihre Evaluationsberichte<br />
auf ihrer Website zugänglich machen.<br />
Die Schule Zinzikon-Wallrüti wird im Schuljahr<br />
13/14 ihre zweite Externe Schulevaluation<br />
haben.<br />
Mit herzlichen Grüssen<br />
Toni Patscheider, KSP Oberi
Jetzt Lehrstelle für 2013 finden<br />
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Bernadette Landert<br />
Römerstrasse 233<br />
8404 W’thur Tel. 052 242 42 72<br />
356 offene Ausbildungsplätze gemeldet.<br />
Die Liste wird laufend mit weiteren Lehrstellenangeboten<br />
ergänzt.<br />
Grosse Lehrstellenvielfalt<br />
Die Mitglieder der beiden Winterthurer Wirtschaftsverbände<br />
bieten insgesamt rund 60 verschiedene<br />
Berufslehren an: vom KV (2013: 46<br />
offene Lehrstellen) über Elektroinstallateur/-in<br />
(26), Automobil-Mechatroniker/-in (17) oder<br />
Maurer/-in (19) bis hin zu Physiklaborant/-in<br />
oder Recyclist/-in (je 1).<br />
Schnuppern lohnt sich<br />
In der Lehrstellenbörse finden sich sowohl<br />
Lehrstellen bei international oder schweizweit<br />
agierenden Grossunternehmen als<br />
auch Ausbildungsplätze in mittleren und<br />
kleinen Regionalbetrieben. Auch für jene,<br />
die noch nicht genau wissen, welchen Beruf<br />
gowww<br />
sie ergreifen möchten, lohnt sich der Besuch<br />
der Lehrstellenbörse im Internet: Nebst<br />
Lehrstellen sind auch Schnupperplätze ausgeschrieben.<br />
Sie bilden einen geeigneten<br />
Rahmen, um einen Beruf oder ein Unternehmen<br />
unverbindlich näher kennenzulernen.<br />
KMU-Verband<br />
Winterthur und Umgebung<br />
www.kmu-win.ch<br />
KMU-Lehrlingsanlass <strong>2012</strong><br />
Handelskammer und Arbeitgebervereinigung<br />
Winterthur HAW<br />
www.haw.ch<br />
P Beratung<br />
P PC-Support<br />
P Virenschutz<br />
P Datensicherheit<br />
P Geräteinstallation<br />
P Softwareinstallation<br />
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Schnelle und unkomplizierte Hilfe in Winterthur.<br />
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<strong>OberiZytig</strong><br />
21
Ludothek Oberi<br />
Herbstvorschau<br />
Nach den heissen Spätsommertagen mit<br />
Badi und Vergnügen im Freien, laden die launischeren<br />
Herbsttage vermehrt zum Spielen<br />
mit der Familie ein.<br />
Die Ludothek hat deshalb wieder einige<br />
neue Spiele eingekauft, wie zum Beispiel<br />
das Kinderspiel des Jahres <strong>2012</strong>: «Schnappt<br />
Hubi», welches eine gelungene Kombination<br />
zwischen Brettspiel und Elektronik ist.<br />
Es muss ein Weg durch das Spukhaus gesucht<br />
und das Gespenst noch vor Mitternacht<br />
gefangen werden.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
22<br />
Räbelichtumzug findet auch dieses Jahr wieder statt<br />
Aber auch viele Haba Spiele für Kleinkinder<br />
ab 2 Jahren, diverse strategische und zahlreiche<br />
Wii Spiele warten auf ihre Ausleihe.<br />
Auch heuer organisiert die Ludothek wieder<br />
den Räbeliechtliumzug. Er findet am 7. November<br />
statt. Die Räben dafür werden wieder<br />
vom <strong>Ortsverein</strong> Oberi gespendet.<br />
Danach gibt es, wie schon seit vielen Jahren,<br />
Punsch, Biberli und Suppe mit Brot.<br />
Da unser früherer Sponsor, die Bäckerei<br />
Frauchiger ihr Geschäft aufgegeben haben,<br />
kursangebote<br />
wird uns heuer das Brot vom Cafe Spatz<br />
gespendet.<br />
Alle wichtigen Daten, sowie genaue Informationen<br />
dazu erhalten sie in der Ludo<br />
oder auf unserer Homepage.<br />
Schöne Herbstferien<br />
wünscht Maria und das Ludo Team<br />
ludothekober@bluewin.ch<br />
www.ludothek-oberi.ch<br />
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neu • schmuck aus kaffekapseln<br />
infos und anmeldung www.mirijaminauen.ch<br />
kurslokal else-züblin strasse 21 • 8404 winterthur
Sprechstunde Vortrag<br />
Einen Vortrag schreiben ist immer so eine<br />
Mischung zwischen lästiger Pflicht und<br />
endlich mal Zeit haben, sich intensiv mit einem<br />
Thema beschäftigen zu dürfen. Wenn<br />
man Glück hat, mit einem, das man selber<br />
wählen durfte und das deshalb besonders<br />
interessiert.<br />
Grundlage für jeden Vortrag sind gute Informationen<br />
zum Thema. Und hier bieten wir<br />
von der Bibliothek intensive Unterstützung<br />
an. In der Sprechstunde Vortrag helfen<br />
wir allen Schülern und Schülerinnen<br />
von der 5. Primarschulklasse bis zur<br />
3. Oberstufe beim Suchen nach wichtigen<br />
und richtigen Informationen zum Vortragsthema.<br />
Wenn du die Sprechstunde Vortrag nutzen<br />
möchtest, dann<br />
• meldest du dich bei uns an.<br />
Persönlich, telefonisch oder per Mail.<br />
(Telefon: 052 242 74 77;<br />
e-mail: bibliothek.oberwinterthur@win.ch)<br />
• sagst du uns das Thema deines Vortrags.<br />
So können wir uns schon mal Gedanken<br />
dazu machen.<br />
• machen wir mit dir einen Termin ab.<br />
Immer Dienstag oder Freitag ab<br />
16.30 Uhr.<br />
Wenn du in die Sprechstunde Vortrag<br />
kommst, bringst du mit:<br />
• alle Unterlagen, die du schon<br />
zusammengetragen hast<br />
• Papier und Schreibmaterial<br />
• Geld für Fotokopien<br />
• Bibliothekskarte<br />
Wenn du bei uns bist, nehmen wir uns,<br />
mit dir zusammen, sicher 20 Minuten<br />
Zeit, um gute Informationen zu deinem<br />
Vortragsthema zu finden.<br />
Das Schreiben danach ist zwar immer noch<br />
Arbeit, aber du weisst dann, dass du zumindest<br />
verlässliche Infos hast, auf die du vertrauen<br />
kannst.<br />
Wir freuen uns, uns mit den vielfältigsten<br />
Vortragsthemen beschäftigen zu dürfen.<br />
Monika Burch und das Bibliotheksteam<br />
Veranstaltungen<br />
Römerstr. 151, 8404 Winterthur<br />
Tel: 052 242 74 77<br />
e-mail: bibliothek.oberwinterthur@win.ch<br />
Dienstag, 2. Oktober <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
Krimi-Treff – Krimifans tauschen sich<br />
über einen vorgängig gelesenen Titel aus.<br />
Den Auftakt machen wir mit einem Klassiker<br />
der Lady of Crime: 16 Uhr 50 ab Paddington<br />
von Agatha Christie. Mehrere Exemplare<br />
des Titels sind zum Ausleihen vorhanden.<br />
Mittwoch, 3. Oktober <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />
Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />
Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />
Samstag, 27. Oktober, 3. und 10. November<br />
<strong>2012</strong>, 9.30 Uhr<br />
Bücherzwerge – Fingerspiele, Verse und<br />
Kniereiter. Für Kleinkinder von 12 bis 24<br />
Monaten mit ihren Eltern. Mit Anmeldung.<br />
Mittwoch, 7. November <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />
Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />
Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />
Donnerstag, 15. November <strong>2012</strong>, 9.15 Uhr<br />
Bücher-Café – bei Kaffee und Kuchen<br />
stellt das Bibliotheksteam neue Romane<br />
vor.<br />
Bibliothek <strong>Oberwinterthur</strong><br />
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Schlossöffnungsdienst<br />
www.drosg.ch<br />
office@drosg.ch<br />
Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />
Märchenabend – Für Kinder ab 5 Jahren<br />
in Begleitung eines Erwachsenen.<br />
Montag, 26. November <strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />
Dienstag, 27. November <strong>2012</strong>, 9.00 und 10.00 Uhr<br />
Montag, 3. Dezember <strong>2012</strong>, 9.00 und 10.00 Uhr<br />
Miniclub im Winter – eine Weihnachtsmanngeschichte<br />
erleben<br />
Für Kinder von 2 bis 4 Jahren in Begleitung<br />
eines Erwachsenen. Mit Anmeldung.<br />
Mittwoch, 5. Dezember <strong>2012</strong>, 16.30 Uhr<br />
Geschichtenkiste – d'Gschichte-Zyt für<br />
Chinde vo 3 bis 6 Jahr<br />
Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong>, 9.30<br />
Kamishibai im Advent – Anne Kuttnig<br />
erzählt mit dem japanischen Geschichtenkoffer<br />
zwei Geschichten zu Advent und<br />
Winter für Kinder von 4 bis 8 Jahren.<br />
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Zürcherstrasse 30a<br />
CH-8400 Winterthur<br />
Telefon 052 265 10 40<br />
Telefax 052 265 10 41<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
23
Spitex Oberi<br />
Spitex Oberi – alles für alle<br />
Wer «Spitex» hört, denkt mit grosser<br />
Wahrscheinlichkeit an die Pflegefachfrau<br />
unterwegs zu Seniorinnen und<br />
Senioren im Quartier. Vielleicht haben<br />
Sie in der Nachbarschaft auch schon<br />
das Spitexauto vor einer Tür gesehen<br />
oder einer der Spitex-Mitarbeiterinnen<br />
auf dem Elektrovelo vorbei «flitzen»<br />
sehen…<br />
Dass die Spitex nicht nur für ältere Menschen<br />
da ist und weit mehr Leistungen<br />
als die Pflege erbringt, dass wissen nur<br />
diejenige Menschen, die schon mal mit<br />
der Spitex zu tun hatten.<br />
«Spitex – alles für alle» war das diesjährige<br />
Motto des Nationalen Spitex-Tages am<br />
1. <strong>September</strong> und wollte aufzeigen, dass<br />
die Non-Profit-Spitex DIE Anlaufstelle ist<br />
für alle Menschen, welche in irgendeiner<br />
Form Hilfe und Pflege zu Hause benötigen.<br />
Sie betreut Einzelpersonen, Paare und Familien<br />
aller Altersstufen, die wegen Krankheit,<br />
Behinderung, nach einer Geburt, einem<br />
Spitalaufenthalt oder einem Unfall auf<br />
Unterstützung angewiesen sind.<br />
Zu den Kernaufgaben der Spitex gehören<br />
die Pflege und Beratung, Betreuung und<br />
ergänzende Hilfe im Haushalt sowie die Förderung<br />
und Erhaltung der Selbständigkeit.<br />
Die Spitex kommt auch zum Einsatz, wenn<br />
Menschen mit einer unheilbaren Krankheit<br />
die ihnen verbleibende Zeit zu Hause verbringen<br />
möchten. In Winterthur wird das<br />
gesamte Angebot seit April dieses Jahres<br />
um die Nachtspitex ergänzt.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
24<br />
hinten v.l.: Melanie Bohn, Monika Frey, vorne v.l.: Jasmin Dunkel, Luzia Mächler, Doris Honegger, Lea Klöti<br />
Personen, welche die Hilfe der Spitex benötigen,<br />
können sich während der Bürozeiten<br />
über die zentrale Telefonnummer<br />
052 267 56 25 anmelden. Vormittags ist<br />
eine Anmeldung auch direkt im Spitexzentrum<br />
<strong>Oberwinterthur</strong> möglich, Telefonnummer:<br />
052 267 29 74. So ist die Spitex nah<br />
bei Ihnen.<br />
Im Folgenden erzählt Melanie Bohn, Diplomierte<br />
Pflegefachfrau, über ihren Berufsalltag<br />
in Oberi.<br />
Die städtische Spitex <strong>Oberwinterthur</strong> setzt<br />
sich aus circa 40 Frauen und Männer im<br />
Alter von 16 bis 63 Jahren zusammen. Wir<br />
kümmern uns täglich um das Wohl von etwa<br />
250 Klientinnen und Klienten; Tendenz zunehmend.<br />
Das Team setzt sich aus Haushilfen,<br />
Hauspflegerinnen, Fachfrauen Gesundheit,<br />
Pflegefachpersonen und Lernenden<br />
zusammen. Einen grossen Anteil der Einsätze<br />
fällt an die Haushilfe. Ihre Aufgabe<br />
besteht darin, Menschen im Haushalt zu<br />
unterstützen. Dies beinhaltet unter anderem<br />
den so genannten Wochenkehr, Wäsche<br />
waschen, Bügeln, Einkäufe tätigen<br />
und Mahlzeiten wärmen. Zur täglichen<br />
Arbeit der Pflege gehören zum Beispiel<br />
Verbandswechsel, Insulin- und andere<br />
Injektionen, Stomapflege, Grundpflege,<br />
wie Unterstützung beim Duschen, Haare<br />
waschen, Stützstümpfe anziehen oder die<br />
Beratung bei Themen rundum die Pflege.<br />
Seit zwei Jahren arbeite ich als Fachmitarbeiterin<br />
Pflege bei der Spitex <strong>Oberwinterthur</strong>.<br />
Oberi ist ein sehr lebendiges Quartier,<br />
ein facettenreicher Stadtteil. Genauso abwechslungsreich<br />
wie das äussere Erscheinungsbild<br />
von Oberi sind auch die Klienten<br />
und Klientinnen, die wir betreuen. Ich arbeite<br />
gerne in diesem Quartier. Aber wie<br />
sieht mein Arbeitstag eigentlich aus?<br />
Um 7.00 Uhr treffen sich die Pflegemitarbeiter/innen<br />
im Spitexzentrum an der
Römertorstr 1. Autos, Elektro- und normale<br />
Velos werden verteilt und letzte Fragen geklärt.<br />
Danach schwärmen wir bepackt mit<br />
Material wie emsige Bienen in alle Himmelsrichtungen<br />
in Oberi und nach Hegi, Reutlingen<br />
und Stadel aus. Um 10.00 Uhr treffen<br />
wir eine nach der anderen wieder im Zentrum<br />
ein. Während der Znünipause haben<br />
wir kurz Zeit, um uns auszutauschen und<br />
Änderungen am Tourenplan zu erfahren<br />
oder vorzunehmen.<br />
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Sulzerpark, Postfach, 8404 Winterthur<br />
Telefon 052 214 06 26, www.landolt-maler.ch<br />
Um die Mittagszeit gehen viele unserer Mitarbeiter/innen<br />
nach Hause. Für sie ist der Arbeitstag<br />
vorbei. Für andere fängt der Dienst<br />
um circa. 14.30 Uhr wieder an. Eine Mitarbeiter/in<br />
macht nur eine kurze Pause und<br />
kümmert sich bis 16.00 Uhr um Administratives,<br />
bestellt Medikamente nach und macht<br />
weitere Klienteneinsätze.<br />
Ab 18.00 Uhr übernimmt der Abenddienst<br />
die Einsätze und hilft den Klientinnen und<br />
Klienten beim Ausziehen, bringt sie ins<br />
Bett oder verabreicht ihnen Medikamente.<br />
Der Nachtdienst übernimmt um 22.00 Uhr<br />
bis am nächsten Morgen weitere Einsätze.<br />
Bereichernd an meiner Arbeit finde ich, Gast<br />
bei den Menschen in Oberi sein zu dürfen,<br />
ihre Schicksale kennenzulernen und sie zu<br />
unterstützen. Nach gewisser Zeit gehöre ich<br />
oft zum Alltag dieser Menschen und Familien<br />
dazu.<br />
Dass die Spitex nah bei den <strong>Oberwinterthur</strong>er/innen<br />
ist, erlebe ich auch auf der Strasse.<br />
Oft winken und lachen Quartierbewohner/<br />
innen mir zu, grüssen mich oder sprechen<br />
mich an.<br />
Spitexmitarbeiter/innen sind sportlich. Unser<br />
Team legt pro Person und Arbeitswoche<br />
bis zu 350 km auf dem Velo zurück, steigt<br />
3400 Treppenstufen und macht plus minus<br />
500 Kniebeugen. Wir sind auch mehr oder<br />
weniger «Wetterresistent». Ob es regnet<br />
Spitex Oberi<br />
v.l. Regina Germann, Susanna Hinder, Monika Frey, Melanie Bohn<br />
oder schneit, ob es 20 Grad minus ist oder<br />
über 30 Grad heiss: Wir sind jeden Tag zu<br />
unseren Klienten und Klientinnen unterwegs.<br />
Es tut aber gut an der frischen Luft sein zu<br />
können und den Wechsel der Jahreszeiten<br />
mit zu erleben. Was gibt es Schöneres<br />
als bei Sonnenaufgang auf dem Weg zum<br />
nächsten Einsatz der Eulach entlang zu radeln?<br />
Gwen Versluis<br />
Tag der offenen Tür<br />
Christliche gemeinde an der<br />
dorfstrasse<br />
Sonntag, 30. <strong>September</strong><br />
zwiSchen 14.00 & 17.00<br />
Kaffee und Kuchen mit der<br />
Möglichkeit eines kurzen<br />
Postenlaufes für die ganze Familie<br />
ab 17.00<br />
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052 365 08 07<br />
Christliche Gemeinde<br />
an der Dorfstrasse 14<br />
8404 Winterthur<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
25
ische Vielfalt: Zweite Ökumenische Zeit in Oberi<br />
Oberi-Fäscht <strong>2012</strong><br />
mmer letzten Jahres wurde sie<br />
Mal eingeläutet, nun geht sie in<br />
Runde: Die Ökumenische Zeit<br />
Bildimpressionen<br />
i St. Marien Ökumene in Oberi<br />
ifäscht bis zum gemeinsamen Ernmiliengottesdienst<br />
am 2. Oktober<br />
er ein besonderer Fokus auf der<br />
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Kirchgemeinde und der kath. Pfar-<br />
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wie cht bis dem zum gemeinsamen Jazz-Gottesdienst Ernoffeniengottesdienst am 2. Oktober<br />
n anderen Feldern – wie etwa bei<br />
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wird.<br />
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wird schon seit vielen<br />
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wird.<br />
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in den Mittelpunkt zu stellen<br />
en mit verführerischen Flyern und<br />
auf unsere gemeinsamen Veranund<br />
Gottesdienste aufmerksam.<br />
st konfessionell vorbereite Anläsn<br />
zusätzlich ökumenisch ausge-<br />
– so z.B. die Reise nach Fribourg<br />
«Wie im Himmel so auf Erden».<br />
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mit verführerischen Flyern und<br />
unsere gemeinsamen Verannd<br />
Gottesdienste aufmerksam.<br />
konfessionell vorbereite Anläsusätzlich<br />
ökumenisch ausgeo<br />
z.B. die Reise nach Fribourg<br />
ie im Himmel so auf Erden».<br />
Ökumenische Zeit 2011<br />
Ökumenische Zeit 2011<br />
21.08. 10 Uhr Gottesdienst zum Oberifäscht in St. Arbogast<br />
26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien ref. Kirchgemeindehaus<br />
27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />
«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />
07.09. 12 Uhr mini plus Maxi-Mittagstisch, kath. Pfarreizentrum<br />
08.09. 18.30 30.09. Uhr Zwischen 20 Uhr Licht und Schatten. Freitagsvesper Meditativer in Abendspaziergang St. Arbogast<br />
(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15.09.)<br />
11.09. 9.30 Uhr Jazz-Gottesdienst in St. Arbogast<br />
14.09. 11.30 Uhr BFA-Essen Steinpilzrisotto und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />
ref. Kirchgemeindehaus<br />
17.09. 11 Uhr Fiire mit de Chliine (mit Suppe) in St. Arbogast<br />
17.09. 14–17 Uhr Jubiläumsfest 10 Jahre Ökumen. Jugendzentrum Gleis 1B<br />
30.09. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Arbogast<br />
02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />
Pfarrei St. Marien Ökumene in Oberi<br />
dere auf den Geschmack käme und sich in-<br />
Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />
opt pt ptic<br />
21.08. 10 Uhr Gottesdienst zum Oberifäscht in St. Arbogast<br />
26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien<br />
27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />
«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00<br />
07.09. 12 Uhr mini plus Maxi-Mittagstisch, kath. Pfarreizentrum<br />
08.09. 18.30 Uhr Zwischen Licht und Schatten. Meditativer Abendspaziergang<br />
(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15<br />
11.09. 9.30 Uhr Jazz-Gottesdienst in St. Arbogast<br />
14.09. 11.30 Uhr BFA-Essen Steinpilzrisotto und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />
17.09. 11 Uhr Fiire mit de Chliine (mit Suppe) in St. Arbogast<br />
17.09. 14–17 Uhr Jubiläumsfest 10 Jahre Ökumen. Jugendzentrum Gleis 1B<br />
02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />
Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />
Es wäre schön, wenn der eine oder die an-<br />
spirieren liesse, einmal (mehr) in der Schwesterkirche<br />
vorbei zu schauen. Vielfältig und<br />
02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />
02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir das von<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir das von Plakaten auf unsere gemeinsamen Veran- Es wäre schön, wenn der eine oder die an-<br />
Römertor Tonis Schuhbar A. Tassone<br />
v o n t � Römertor<br />
b e l<br />
Tonis Schuhbar A. Tassone<br />
beiden Seiten geschätzte geschwisterliche<br />
beiden Seiten geschätzte geschwisterliche<br />
Miteinander während zwei Monaten wie- Nähere Informationen staltungen via Flyer, die in und den Gottesdienste Kirchen aufgelegt und aufmerksam.<br />
verteilt werden. dere auf den Geschmack käme und sich in-<br />
Miteinander während zwei Monaten wie- Nähere Informationen via Flyer, die in den Kirchen aufgelegt und verteilt werden.<br />
der bewusst in den Mittelpunkt Schuhreparaturen und Schlüsselservice,<br />
der bewusst zu in stellen den Mittelpunkt zu stellen Einige sonst konfessionell vorbereite Anlässpirieren liesse, einmal (mehr) in der Schwe-<br />
und machen mit verführerischen und machen Flyern mit und verführerischen Flyern und se werden zusätzlich ökumenisch ausgesterkirche vorbei zu schauen. Vielfältig und Oberianern!<br />
Plakaten auf unsere gemeinsamen Plakaten auf Veran- unsere gemeinsamen Es wäre schön, Veran- wenn der Es eine oder die an- In diesem Sinne freuen wir uns auf gemein- Stempel, Gravuren<br />
staltungen und Gottesdienste aufmerksam. dere auf den Geschmack schrieben wäre schön,<br />
käme und – wenn<br />
sich so inz.B.<br />
der eine<br />
sames die oder Reise die an-<br />
Feiern, nach In<br />
Gespräche Fribourg diesem Sinne freuen<br />
und verbindende verführerisch wir uns auf gemein- wie die Glacésorten: Die öku- Autoschlüssel mit<br />
staltungen und Gottesdienste aufmerksam. dere auf den Geschmack käme und sich insames Feiern, Gespräche und verbindende<br />
Einige Schuhreparaturen sonst konfessionell vorbereite Anlässpirieren liesse, einmal zur (mehr) und Ikone in der «Wie Schwe- Schlüsselservice,<br />
im Himmel Erlebnisse so mit auf vielen Erden». Oberianerinnen men. und Anlässe in Oberi<br />
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Einige sonst konfessionell vorbereite Anlässpirieren liesse, einmal (mehr) in der Schwe- Erlebnisse mit vielen Oberianerinnen und<br />
se werden zusätzlich ökumenisch se werden zusätzlich ausge- ökumenisch sterkirche vorbei ausgezu<br />
schauen. sterkirche Vielfältig vorbei zu und schauen. Oberianern! Vielfältig und Oberianern!<br />
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Im Spätsommer letzten Jahres wurde sie<br />
Es wäre schön, wenn der eine oder das die erste an- Mal eingeläutet, In diesem nun geht Sinne sie in freuen wir uns auf gemein-<br />
verführerisch wie die Glacésorten: Die öku- Ökumenische Zeit 2011<br />
die zweite Runde: Die Ökumenische Zeit<br />
Der reformierte Pfarrkonvent und<br />
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in Oberi.<br />
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Vom Oberifäscht bis zum gemeinsamen Ern- 26.08. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Marien<br />
sterkirche Pfarrei St. vorbei Marien zu schauen. Vielfältig Ökumene und in Oberianern! Oberi<br />
Pfarrei St. Marien tedank-Familiengottesdienst Ökumene am in 2. Oktober Oberi 27.08. 8.58 Uhr ab HB Winterthur, Reise zur orthodoxen Ikone<br />
liegt wieder ein besonderer Fokus auf der<br />
«Wie im Himmel, so auf Erden» in Fribourg, Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />
verführerisch wie die Glacésorten: Die öku- Der reformierte Pfarrkonvent und das<br />
Ökumene.<br />
07.09. 12 Uhr mini plus Maxi-Mittagstisch, kath. Pfarreizentrum<br />
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Im Spätsommer letzten Jahres wurde sie<br />
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(Start & Ziel: Zentrum am Buck; bei Regen: Verschiebedatum 15.09.)<br />
das erste Mal eingeläutet, Im Spätsommer nun geht sie letzten in Jahres Ökumenische wurde sie Zeit 2011<br />
die zweite Runde: Die Ökumenische das erste Mal Zeit eingeläutet, nun geht sie in Jahren Ökumenische in etlichen Zeit 2011 Bereichen fruchtbar und 11.09. 9.30 Uhr Jazz-Gottesdienst in St. Arbogast<br />
in Oberi.<br />
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21.08. 10 Uhr Gottesdienst gern zusammen zum Oberifäscht gearbeitet in St. Arbogast – bei manchen 14.09. 11.30 Uhr BFA-Essen Steinpilzrisotto und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />
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Vom Oberifäscht bis zum gemeinsamen Ern- 26.08. 20 Uhr Freitagsvesper Anlässen 21.08. 10 Uhr wie in St. dem Marien Gottesdienst Jazz-Gottesdienst zum Oberifäscht offen- in St. Arbogast<br />
ref. Kirchgemeindehaus<br />
tedank-Familiengottesdienst Vom Oberifäscht am 2. Oktober bis zum gemeinsamen 27.08. 8.58 Ern- Uhr ab sichtlich, 26.08. HB Winterthur, 20 in Uhr anderen Reise Freitagsvesper zur Feldern orthodoxen in St. – Ikone wie Marien etwa bei 17.09. 11 Uhr Fiire mit de Chliine (mit Suppe) in St. Arbogast<br />
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Ökumene.<br />
liegt wieder ein besonderer 07.09. Fokus 12 auf Uhr der mini den plus Mittagstischen Maxi-Mittagstisch, «Wie – im kath. ohne Himmel, Pfarreizentrum dass so auf viel Erden» Aufhe- in Fribourg, Rückkehr 17.09. ca. 14–17 18.00 Uhr Uhr Jubiläumsfest 10 Jahre Ökumen. Jugendzentrum Gleis 1B<br />
In der ref. Kirchgemeinde Ökumene. und der kath. Pfar- 08.09. 18.30 Uhr Zwischen ben 07.09. darum 12 Licht Uhr und gemacht Schatten. mini plus wird. Meditativer Maxi-Mittagstisch, Abendspaziergang kath. Pfarreizentrum 30.09. 20 Uhr Freitagsvesper in St. Arbogast<br />
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02.10. 10 Uhr Erntedank-Gottesdienst in St. Marien<br />
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in Oberi<br />
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Kirchgemeindehaus<br />
11.30 Seiten Uhr geschätzte BFA-Essen Steinpilzrisotto geschwisterliche und Salat; Pommes frites für Kinder;<br />
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dem<br />
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Jazz-Gottesdienst<br />
17.09. 11<br />
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von Familienbetrieben, die mit Herzblut ihr Handwerk ausüben,<br />
die ihre Bauern persönlich und dieselben ihre Kühe beim Namen nennen.
An die Bäume, Fertig, Los!<br />
So, dann bitte alle einmal kurz aufpassen...<br />
Wer kennt denn den Kodex Verein <strong>Oberwinterthur</strong><br />
noch nicht? Ah ja, da hinten<br />
jemand, hier vorne links und dort in der<br />
Mitte... Gut, dann erkläre ich es nochmal<br />
kurz. Alle, die es wissen, bitte beim Stern<br />
weiter lesen.<br />
Ich denke, alle Eltern wünschen sich, dass<br />
Ihre Kinder mit den Rauschmitteln, die in<br />
unserer Zeit so allgegenwärtig sind, verantwortlich<br />
umgehen, bzw. am Besten lernen<br />
darauf verzichten zu können. Genau diese<br />
Möglichkeit bietet ihnen der Kodex Verein,<br />
in dem sie sich selbst gegenüber verpflichten<br />
auf den Konsum von Rauschmitteln zu<br />
verzichten.<br />
In einem drei jährigen Programm durchlaufen<br />
diese jungen Menschen die Bronze-,<br />
Silber- und Goldstufe. Jedes Jahr entscheiden<br />
sie sich neu ob sie weitermachen<br />
wollen.<br />
Diejenigen, die ihr Versprechen auf Verzicht<br />
durchgehalten haben, konnten das an der<br />
diesjährigen Baumpflanzung gebührend feiern.<br />
So wie das Programm hoffentlich einen bleibenden<br />
inneren Eindruck hinterlassen hat,<br />
sollen die Jugendlichen auch nach aussen<br />
etwas Bleibendes hinterlassen können. Aus<br />
diesem Grund wurde die Baumpflanzung<br />
ins Leben gerufen.<br />
An alle, die es so weit geschafft haben:<br />
Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
Am 31. März wurden also auf dem Eschenberg<br />
12 Eiben gepflanzt, bei bestem Wetter<br />
und guter Laune! Kodex-Oberi-Präsident<br />
Sandro Merlato hatte dabei neben den 12<br />
Goldmädchen und -jungen auch Gesellschaft,<br />
die davon zeugt, dass das Angebot<br />
des Kodex zunehmend wahrgenommen und<br />
geschätzt wird.<br />
Die Gegenwart von SR Matthias Gfeller, SR<br />
Stefan Fritschi sowie von Maria Jenzer als<br />
Präsidentin des <strong>Ortsverein</strong> Oberi und von<br />
Toni Patscheider, als Präsident der Kreisschulpflege<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>, zeugt vom Respekt,<br />
der den Leistungen der Jugendlichen<br />
gezollt wurde.<br />
Kodex <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Bäumepflanzen bei bestem Wetter und guter Laune<br />
In besinnlicher Atmosphäre ging die Pflanzung,<br />
begleitet von einigen Schweisstropfen,<br />
von Statten. Herzlichen Dank an Stadtforstmeister<br />
Beat Kunz für die Hilfestellung vor<br />
Ort und die Zurverfügungstellung der «Corpus<br />
Grabii», der einzugrabenden Eiben.<br />
Wenn Sie nun glauben, dass die Teilnahme<br />
am Programm auch für Ihre Kinder hilf- und<br />
lehrreich zugleich sein könnte, dann achten<br />
Sie doch auf die Vorstellung des Programms<br />
an den Schulen und ermuntern Sie Ihre<br />
Kinder teilzunehmen. Mehr Informationen<br />
sind auch unter www.kodex.ch zu finden,<br />
schauen Sie doch mal rein!<br />
Helmut Selker<br />
Aktuar, Kodex Verein <strong>Oberwinterthur</strong><br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
29
Stadtwerke Winterthur<br />
Informationsanlass zum Förderprogramm Energie Winterthur in <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Als Energiestadt Gold hat sich Winterthur<br />
hohe klima- und energiepolitische Ziele<br />
gesetzt. Mit dem Förderprogramm Energie<br />
Winterthur, das im März dieses Jahres eingeführt<br />
wurde, hat sie ein wirkungsvolles<br />
Instrument geschaffen, um diesen Zielen<br />
näher zu kommen. Denn fast die Hälfte des<br />
schweizerischen Energieverbrauchs und<br />
rund vierzig Prozent der CO2-Emissionen<br />
fallen bei Gebäuden an.<br />
Gerade in Winterthur ist der Gebäudebestand<br />
mehrheitlich veraltet, so dass grosses<br />
Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz<br />
besteht.<br />
Was gefördert wird<br />
Ergänzend zu den Programmen von Bund<br />
und Kanton gibt das Förderprogramm Energie<br />
Winterthur Beiträge an die Sanierung der<br />
Gebäudehülle, die Sanierung nach Minergie-<br />
Standard, an den Ersatzneubau nach Minergie-P<br />
und das Nachrüsten der verbrauchsabhängigen<br />
Heizkosten-Abrechnung (VHKA).<br />
Auch der Ersatz von Ölheizungen durch<br />
effiziente Wärmepumpen-Heizungen wird<br />
gefördert mit einem Basisbeitrag von 3000<br />
Franken sowie 15 Franken pro Quadratmeter<br />
Energiebezugsfläche.<br />
Jedes Haus ist anders. Darum werden mit<br />
den Förderbeiträgen an die Beratungen des<br />
Programms «jetzt energetisch modernisie-<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
30<br />
Quelle: © Westend61<br />
ren» sowie des Gebäudeenergieausweises<br />
der Kantone (GEAK) Eigentümerinnen und<br />
Eigentümer motiviert, sich bei Sanierungsvorhaben<br />
professionellen Rat zu holen. Dies<br />
unterstützt sie darin, das Vorhaben zu planen,<br />
sinnvoll zu unterteilen und schrittweise<br />
umzusetzen.<br />
Nicht zuletzt werden Baubewilligungsgebühren<br />
bis zu einem Maximalbetrag von<br />
1000 Franken für solarthermische und<br />
Fotovoltaik-Anlagen sowie spezielle energetisch<br />
sinnvolle Bauvorhaben zurückerstattet.<br />
Informieren, planen, sanieren<br />
Eigentümerinnen und Eigentümer von Liegenschaften,<br />
die jetzt ihr Sanierungsvorhaben<br />
planen und umsetzen, können von den<br />
Fördermitteln profitieren. Eine erfolgreiche<br />
Sanierung beginnt mit der detaillierten und<br />
fachkundigen Information.<br />
Nachdem Stadtwerk Winterthur bereits im<br />
Frühjahr Informationsveranstaltungen im<br />
Stadtzentrum durchgeführt hat, bietet es<br />
diesen Herbst eine zweite Informationsreihe<br />
in den Stadtkreisen Veltheim, Töss,<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>, Wülflingen und Seen an.<br />
Informationsveranstaltung in<br />
<strong>Oberwinterthur</strong><br />
Wann: Dienstag, 2. Oktober,<br />
19.00-20.15 Uhr,<br />
anschliessend kleiner Apéro<br />
Wo: Quartierraum der Quartier-<br />
entwicklung <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />
Halle 710<br />
Barbara- Reinhart-Strasse 27,<br />
8404 Winterthur<br />
Programm: Begrüssung durch Stadtrat<br />
Dr. Matthias Gfeller,<br />
anschliessend Referate von<br />
Fachleuten von Stadtwerk<br />
Winterthur und der Abtei-<br />
lung Energie und Technik.<br />
Sie haben die Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen, z. B. auch<br />
zum Glasfasernetzausbau in<br />
Winterthur.<br />
Weitere Informationsanlässe<br />
finden mit gleicher Anfangszeit<br />
statt am:<br />
24. <strong>September</strong> in Veltheim, Quartierzentrum<br />
Veltheim<br />
26. <strong>September</strong> in Töss, GZ Bahnhof<br />
Töss<br />
3. Oktober in Wülflingen, Freizeitanlage<br />
Holzlegi<br />
23. Oktober in Seen, Freizeitanlage<br />
Kanzleistrasse<br />
Die Anlässe sind kostenlos, eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich. Bitte beachten<br />
Sie: Bei den Veranstaltungslokalen sind<br />
zum Teil gar keine oder nur sehr wenige<br />
Parkplätze vorhanden. Reisen Sie nach<br />
Möglichkeit zu Fuss, per Velo oder mit<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln an.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.stadtwerk.winterthur.ch/<br />
foerderprogramm
Es führt ein schmales Strässchen dort hinauf.<br />
Oder eine Treppe mit 160 Stufen. Auf den<br />
Rietberg. Früher bekannt unter dem Namen<br />
Stinkberg. Die Deponie wuchs damals zu einem<br />
Berg heran. Und es gab zwischen 1960<br />
und 1996 immer wieder viele Klagen wegen<br />
Staub- und Geruchsbelästigungen. Heute ist<br />
fast alles vergessen. Lesen Sie doch lieber<br />
vom interessanten und schönen Hobby der<br />
fleissigen Leute auf dem Rietbergplateau.<br />
Peter Greuter: «In der Pünt ist es wie<br />
im Leben selbst. Wenn man etwas will,<br />
muss man runterknien und arbeiten.<br />
Sonst gibt es nichts.»<br />
Statt mit anderen Knaben zu tschutten, musste<br />
Peter damals seinem Vater in der Pünt<br />
helfen. Vor allem jäten. Deswegen hatte er<br />
sich fest vorgenommen, nie eine Pünt zu<br />
übernehmen. Doch es kam anders. Der Vater<br />
starb und Peter übernahm. Er hatte im<br />
Laufe der Zeit immer mehr Spass am gärtnern<br />
und freute sich, weil es immer günstiges<br />
Gemüse gab. Vor allem im Winter dank<br />
dem Gefrierfach.<br />
Nebst der Arbeit wird ab und zu auch für<br />
Freunde und Nachbarn grilliert. Weniger<br />
Freude macht das Unkraut. Disteln und<br />
Winden vom Seitenbord des Rietberges versamen<br />
sich rasch. Nach einem Regen ist viel<br />
Jäten erforderlich. Hauptsächlich pflanzt<br />
Peter Erbsen, Blumenkohl, Broccoli, Bohnen,<br />
Tomaten, Fenchel und Zwiebeln an.<br />
Er selber mag zwar nicht jedes Gemüse,<br />
Aufgestöbert<br />
Unter diesem Rubriktitel geht es darum, in alten Ausgaben der Oberi-Zytig zu stöbern und die eine oder andere Story aus<br />
früher publizierten Beiträgen abzuleiten. Kürzlich fiel mir ein Bericht über die Einweihung der Rietbergpünten in der OZ 169<br />
vom <strong>September</strong> 2007 auf. Heute, fünf Jahre nach dem Bezug der Pünten, befragte ich verschiedene Hobbygärtner über das<br />
heutige Leben auf der schönen «Alp».<br />
Pünten mit Alpenblick<br />
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Eine Hauptbeschäftigung. Peter Greuter bearbeitet den Boden.<br />
aber der Familie zuliebe tut er viel. Frau,<br />
Töchter und Söhne nehmen alles ab. Wenn<br />
die Frau frei hat von der Arbeit, kommt<br />
sie auch mal hoch. Das Verhältnis mit den<br />
Nachbarn findet Peter gut. Einen Wunsch<br />
hat er. Man sollte die Strasse seitlich der<br />
Pünten teeren. Budget sei ja vorhanden.<br />
Die Staubentwicklung durch die Autos, die<br />
auf die Parkplätze fahren, nötigt Peter, sein<br />
Püntenhaus mit Glas abzuschirmen.<br />
Vorfreude auf die Ernte. Hanspeter Hafner prüft die Fruchtreife.<br />
Hanspeter Hafner: «Ein grüner Daumen<br />
allein nützt nichts. Man muss<br />
dazu auch Glück haben.»<br />
Ähnlich wie Peter Greuter, musste auch<br />
Hämpel – wie er von seinen Kollegen genannt<br />
wird – in seiner Jugendzeit viel in der<br />
Pünt helfen. Er hätte sich früher nie träumen<br />
lassen, einmal selber ein Püntiker zu werden.<br />
Doch als sein Vater nicht mehr gut zwäg war,<br />
zögerte er als junger Mann nicht, die Parzelle<br />
zu übernehmen. Auf dem Rietberg bepflanzt<br />
der Pensionierte drei Parzellen mit insgesamt<br />
ca. 600 m 2 Land. Blumen schmücken die<br />
Ränder. Sie sind sein eigentliches Hobby. Am<br />
Morgen ist er gerne alleine und arbeitet. Am<br />
Nachmittag hockt er dann und wann bei den<br />
Kollegen und tauscht Erfahrungen aus. Sein<br />
Püntiker-Talent hat er weiter entwickelt bei<br />
Ernst Sonderegger, damals Gärtner in Oberi.<br />
Rund 100 Arten von Gewächsen hegt und<br />
pflegt er. Darunter sind auch eher exotische<br />
Früchte wie Indian Banana (Paw-Paw) mit tropischem<br />
Geschmack, Nashi mit Birnen-Äpfel-<br />
Geschmack, Pepperoni, Mini-Kiwi, Zwergpfir-<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
31
Aufgestöbert<br />
sich usw. Damit die Blüten auch hier oben<br />
befruchtet werden, hat Hanspeter ein Insektenhotel<br />
gebaut. Neben schönen hiesigen<br />
Blumen wachsen auch Alpenrosen, Enzian<br />
und Edelweiss. Auch ein paar Bonsai gedeihen<br />
prächtig. Seine Pünt wäre für eine Schulklasse<br />
ein ideales Gebiet, um das Pflanzen-<br />
Wissen aufzubessern. Aus den vielen Steinen<br />
die dauernd aus dem Boden kommen, macht<br />
er seitlich der Pünt einen schmalen Weg. Ein<br />
Püntiker denkt und handelt immer praktisch.<br />
Und ist mit Leib und Seele dabei. So wie<br />
Hämpel.<br />
Walter Enz: «Püntikern ist eine Arbeit,<br />
mit der man nie fertig wird.»<br />
Walter (gute Bekannte sagen ihm auch<br />
Gwang) wurde vor 35 Jahren durch einen<br />
Nachbarn aufgefordert, doch eine Hälfte seiner<br />
Pünt zu übernehmen. Walter ergriff die<br />
Gelegenheit und musste damit nicht auf die<br />
Warteliste. Er hat die Arbeit im Schrebergarten<br />
immer gerne getan. Als er noch arbeitete<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
32<br />
war das Püntenhobby schon streng. Heute<br />
als Pensionär ist es viel leichter. Walter hat<br />
Rückenprobleme. Aber das gezielte Arbeiten<br />
tut sehr gut. Man muss nicht dauernd arbeiten,<br />
sondern kann auch mal einfach da sitzen<br />
und sich entspannen. Wenn der Föhn bläst,<br />
sieht man hier oben die Glarner Alpen in voller<br />
Pracht. Ein Genuss diese Rundsicht. Beeren<br />
pflanzt Walter fast alle Sorten an. Ausser<br />
Heidelbeeren. Es gibt bei ihm auch Aprikosen-<br />
und Zwetschgenbäume und Blumen.<br />
Alles sehr schön angebaut und gepflegt.<br />
Es wird alles verschenkt. Nichts wird fort-<br />
Schneiden und Schenken. Walter Enz pflegt Blumen mit doppelter Freude.<br />
geworfen. Von seinen Kollegen bekommt<br />
er viele Setzlinge, die er ausprobiert. Einen<br />
Wunsch hat er. Das Wasser sickert nicht ab<br />
in der abheldigen Fläche des Rietberges. Bei<br />
den Stellriemen, die wie Staumauern wirken,<br />
staut es. Wenn es regnet bleibt das Wasser<br />
in den oberen Beeten liegen. Etwas stimmt<br />
nicht mit den Sickerleitungen. Das sollte repariert<br />
und verbessert werden.<br />
����<br />
������������������<br />
����������������������<br />
������������������<br />
������������������<br />
Gemeinsam geht’s besser. Heinz und Marlen Ammann<br />
entfädeln Bohnen.<br />
Heinz Ammann: «Wenn's daheim lärmig<br />
wird, sage ich zu meiner Frau,<br />
komm wir gehen auf die Alp.»<br />
Heinz Ammann ist Zentral-Pachtlandverwalter<br />
des Püntenpächtervereins Winterthur.<br />
Als inzwischen pensionierter Oberianer<br />
hat er zusammen mit seiner Frau Marlen<br />
zwei Parzellen. Die 94 Parzellen auf dem<br />
Rietberg umfassen im Durchschnitt 185<br />
m 2 pro Parzelle. Im Rietgraben unterhalb<br />
sind es übrigens 40 Parzellen. Ende 2007<br />
wurden die Häuschen vom Riet neben dem<br />
Technorama auf den Berg hinauf gezügelt.<br />
Verantwortlich und vorbereitet hat alles<br />
Heinz Ammann zusammen mit der Stadt.<br />
Für ihn war es eine Riesenarbeit, die er jedoch<br />
gerne getan hat. Wenn sich jemand<br />
hier oben an dieser schönen Lage für eine<br />
Pünt interessiert, wird er zuerst auf eine<br />
Warteliste gesetzt. Ein typischer Püntiker<br />
braucht vor allem Freude an der Natur. Heute<br />
sind vor allem noch ältere Leute hier. Im<br />
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Laufe der Zeit werden sich sukzessive mehr<br />
Junge interessieren. Vielfach wird die grosse<br />
Arbeit anfangs unterschätzt. Wenn die<br />
Jungen auf die Alten zugehen, wird selbstverständlich<br />
gerne geholfen. Jeder Püntiker<br />
hilft dem anderen. Was oft ein Problem ist,<br />
sind die verschiedenen Sprachen. Sie führen<br />
zu Verständigungsschwierigkeiten. Man versucht<br />
sie zu lösen. Beanstandungen wegen<br />
Reglementverstössen verschiedener Art gibt<br />
es leider auch. Man ist bestrebt, sie im gegenseitigen<br />
Einvernehmen abzuarbeiten.<br />
Der Wind ist das Hauptproblem, weil die<br />
Oberfläche sofort trocken wird. Man muss<br />
immer wieder hacken. Heinz Ammann hat<br />
einen Wunsch. Er möchte für den Rietberg<br />
ein weiteres WC. Das heutige ist einfach zu<br />
wenig für alle Personen der 94 Parzellen.<br />
Sonst ist er wunschlos glücklich.<br />
Heidi und Dino Fontana: «Püntiker sind<br />
ein eigenes Völklein, aber ein gutes.»<br />
Artischocken, Auberginen, violette Peperoni,<br />
zwei verschiedene Traubensorten und<br />
Palmen. Das sind neben dem Gemüse einige<br />
Exoten, die von Heidi und Dino gepflegt<br />
werden. Dino übernahm die Pünt von seinem<br />
verstorbenen Vater, der das Häuschen<br />
selber gemacht hat. Fontanas haben sich<br />
nie träumen lassen, dass sie nach 26 Jahren<br />
immer noch im gleichen Häuschen aber an<br />
Exoten gedeihen. Dino und Heidi arbeiten mit Liebe zum Detail.<br />
einem anderen Ort wohnen. Das Häuschen<br />
wurde inzwischen auf den Namen «Grotto<br />
Stinkberg» getauft. Dino arbeitet den<br />
ganzen Tag, weswegen Heidi bis heute<br />
die eigentliche Tätschmeisterin im Hobbygarten<br />
ist. Das wird in 1 ½ Jahren anders<br />
sein. Dann wird Dino pensioniert sein und die<br />
Pünt zu seinem Haupthobby werden. Dann<br />
kann er Heidi entlasten. Sie hat sehr Freude<br />
am Garten. Man sieht das den gepflegten<br />
Beeten sofort an. Bezüglich Arbeit in<br />
der Pünt haben die beiden zum Teil total<br />
verschiedene Ansichten. Aber Gegensätze<br />
Aufgestöbert<br />
ziehen sich an und ergänzen sich. Die Pünt<br />
gibt den beiden Ruhe und Abwechslung im<br />
täglichen Leben. Von Italien werden dann<br />
und wann Samen mitgebracht. Diese werden<br />
bei Nachbarn gegen hiesige Setzlinge<br />
ausgetauscht. Probieren geht über studieren.<br />
Einmal bekam Dino von einer Tante<br />
aus Italien ein kleines, schönes Pflänzchen,<br />
welches er in seiner Pünt setzte. Die Tante<br />
ist inzwischen gestorben – das schöne<br />
Pflänzchen aber lebt weiter. Fontanas haben<br />
zwei Wünsche. Erstens zwei Kubikmeter<br />
schöne Erde. Das was vor fünf Jahren<br />
gebracht wurde, war sehr steinig. Sie wurden<br />
«steinreich», wie Dino sagt. Zum zweiten<br />
wird das meterhohe Unkraut an der<br />
Böschung leider nicht geschnitten. Schön<br />
wäre es, wenn alle Wünsche der Püntiker<br />
erfüllt würden.<br />
Die Oberi-Zytig dankt den befragten Püntikerinnen<br />
und Püntikern herzlich für die<br />
spontanen Auskünfte und die Gastfreundschaft<br />
bei den Interviews und wünscht allen<br />
Hobbygärtnern auf dem Rietberg oder<br />
sonst wo eine schöne Zeit und weiterhin<br />
viel Freude.<br />
Werni Müller<br />
Übrigens: Ein Spaziergang zu den Pünten<br />
auf dem Rietberg lohnt sich allemal. Nicht<br />
nur, weil man dort bei schönem Wetter<br />
die Alpen sieht.<br />
Miet-Lift Peter Reinle<br />
Im Nägelibaum 10 8352 Elsau-Räterschen<br />
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33
<strong>OberiZytig</strong><br />
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<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Vernetzung, Freizeit, Freundschaften<br />
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Einladung zur öffentlichen Veranstaltung<br />
2. Landsgemeinde in Oberi<br />
Donnerstag, 25. Oktober <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
im reform. Kirchgemeindehaus, Hohlandstrasse, im grossen Saal<br />
Moderation: Remo Strehler<br />
Sie haben die Gelegenheit den Gesamt-Stadtrat in neuer Besetzung kennen zu<br />
lernen. Natürlich freuen wir uns, unseren neuen Stadtpräsidenten zu begrüssen.<br />
An der Landsgemeinde kann jeder zu einer Frage das Wort ergreifen - und selber<br />
auch Fragen stellen. Benutzen Sie die Möglichkeit und kommen Sie an die<br />
Landsgemeinde in <strong>Oberwinterthur</strong>. Alle Bewohner/innen sind herzlich eingeladen.<br />
Im Besonderen möchten wir die Neuzuzüger/innen des Stadtkreises Oberi dazu<br />
einladen.<br />
Eingeladen sind alle Quartier- und <strong>Ortsverein</strong>e, die Vertreter/innen aller politischen<br />
Parteien, sowie alle Gemeinderäte/innen aus dem Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong>.<br />
Ab 19 Uhr spielt das Blasorchester Winterthur bekannte Melodien und Sie können<br />
sich am Apéro-Büffet mit Getränken und Apéro-Häppchen bedienen. Der Vorstand<br />
vom <strong>Ortsverein</strong> freut sich, Sie zu diesem Anlass, der nur alle 3 Jahre stattÞndet,<br />
herzlich einzuladen.<br />
Herzliche Grüsse,<br />
Vorstand des <strong>Ortsverein</strong>s Oberi<br />
Postfach 3149, 8404 <strong>Oberwinterthur</strong>
Chorgesang ist in! – Chor St. Marien<br />
Für viele Menschen ist singen die natürlichste<br />
Weise, Musik zu praktizieren, denn die Stimme<br />
ist ein immer verfügbares Instrument.<br />
Und was für ein wunderbarer Klangkörper ist<br />
ein ganzer Chor! Der Chor St. Marien ist ein<br />
Kirchenchor, daher liegt der Schwerpunkt in<br />
der Kirchenmusik. Aus dem grossen Repertoire<br />
an Musikliteratur in jeder Stilrichtung,<br />
alt, klassisch und modern, ist für jede Präferenz<br />
etwas dabei. Speziell sind die Taizélieder<br />
in ihrer ansprechend-melodiösen Schlichtheit.<br />
Um alle diese Werke erklingen zu lassen,<br />
bedarf es seriöser Probenarbeit unter<br />
fähiger Leitung.<br />
Chorprobe<br />
Der Chor St. Marien ist schon bald 100 Jahre<br />
alt. In seiner jüngeren Vergangenheit wurde<br />
er geprägt durch fachkundige Dirigenten wie<br />
Richard Oswald, der dem Chor über 26 Jahre<br />
lang vorstand. Sein Nachfolger Alexander<br />
Seidel amtierte 21 Monaten, und nun ist Igor<br />
Retnev, ein hervorragender und vielseitiger<br />
junger Musiker, seit Beginn <strong>2012</strong> Chef des<br />
Chores. Auf seine überzeugende und liebenswürdig<br />
humorvolle Art vermittelt Igor<br />
ein wachsendes Verständnis für die Regeln<br />
und Feinheiten in der Musikwelt und erzieht<br />
so den Chor zur (optimalen) Perfektion.<br />
Hören wir, was er selber zu seinem musikalischen<br />
Konzept zu sagen hat:<br />
«Ich bin im Südural geboren und aufgewachsen.<br />
Nach dem 5-jährigen Musikstudium am<br />
Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau<br />
studierte ich an namhaften Musikhochschulen<br />
in Basel, Luzern, Bern und Zürich. Meine<br />
Fächer waren Gesang (Countertenor), Traversflöte,<br />
Kirchenmusik, Chor- und Orchesterleitung,<br />
alle mit Diplomabschluss. Seit<br />
mehr als zehn Jahren bin ich als Chor- und Orchesterdirigent<br />
in der Schweiz tätig. Für den<br />
Chor St. Marien habe ich ein interessantes<br />
Pfarrei St. Marien <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Dirigent Igor Retnev<br />
Jahresprogramm zusammengestellt und dabei<br />
Stücke aus dem Barock bis zur Moderne<br />
ausgewählt. Neben Messen und Musik-Vespern<br />
(z.B. am 17. Nov. mit Liedern von A.<br />
Dvorak) lege ich Wert auf schönes Liedgut<br />
aus allen Epochen und Stilrichtungen.<br />
Der Höhepunkt des Jahres wird die Misa Tango<br />
von Martín Palmeri (*1965) sein, eine beeindruckende<br />
Synthese aus Elementen des<br />
südamerikanischen Tango und barocken<br />
Kompositionstechniken. Ich hoffe, dass ich<br />
zur Verstärkung unter anderen auch junge<br />
Sängerinnen und Sänger gewinnen kann,<br />
und dass einige Leute vielleicht später im<br />
Chor bleiben.»<br />
Oder es wird mit der Zeit in St. Marien ein<br />
Jugendchor entstehen?<br />
«Mit dem Projekt will ich zeigen, dass ich<br />
auch für moderne Musik offen bin, und dass<br />
auch der Chor St. Marien für die jüngere Generation<br />
offen ist.»<br />
Liebe Leserinnen und Leser, jung und alt!<br />
Wer möchte in einem klassischen oder zeitgenössischen<br />
Werk mitsingen? Sängerinnen<br />
und Sänger von 20 bis über 70 in jeder<br />
Stimmlage (besonders Bass und Tenor) sind<br />
herzlich eingeladen, auch Nicht-Katholiken.<br />
Mit der Einstudierung der mitreissenden<br />
«Tango-Messe» bietet sich ein origineller<br />
Einstieg an.<br />
Die Proben beginnen im <strong>September</strong>, die<br />
Aufführung findet am 25. November statt.<br />
Grosse Vorkenntnisse sind nicht nötig. Jeden<br />
Mittwoch, 19.45 Uhr, im Saal des Pfarreizentrums<br />
St. Marien.<br />
Wie gesagt: Der Chorgesang ist immer noch<br />
«in»! Er ist lehrreich und fördert die Geselligkeit.<br />
Er dient nicht nur dem seelischen<br />
Gleichgewicht, sondern ebenfalls der körperlichen<br />
Ertüchtigung, genauso gut wie Sport.<br />
Ausserdem ist, auch mit dem religiösen Hintergrund,<br />
viel Spass dabei.<br />
Stefanie Randon<br />
Igor Retnev<br />
Fotos: Sebastian Rossmann<br />
Sängerinnen und Sänger gesucht<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
35
Pfarrei St. Marien <strong>Oberwinterthur</strong><br />
<strong>Oberwinterthur</strong>: Neuer Begegnungsgarten von St. Marien feierlich eingeweiht<br />
Knapp 150 Pfarreinangehörige und Quartierbewohner nahmen an der Einweihung des neuen Begegnungsgartens von St. Marien teil. Der Gemeindeleiter Michael Weisshar segnete den<br />
in viel Gemeinschaftsarbeit entstandenen Garten.<br />
Mit einem feierlichen Gottesdienst und anschliessenden<br />
Fest haben am Samstagnachmittag<br />
knapp 150 Pfarreiangehörige und<br />
Quartierbewohnerinnen und -bewohner in<br />
Nicht verpassen!<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
36<br />
<strong>Oberwinterthur</strong> den neuen Begegnungsgarten<br />
der Pfarrei St. Marien eingeweiht. Trotz<br />
wechselhaftem Wetter nahmen die Gäste<br />
an den Festbänken auf dem neu gestalteten<br />
Die zur Tradition gewordenen «Musik-Vespern» sind kulturelle und spirituelle Höhepunkte<br />
mit hochkarätiger Musik von professionellen Interpreten vorgetragen, umrahmt von<br />
begleitenden Worten.<br />
Musik-Vesper<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Kirche St. Marien<br />
Antonin Dvorak, Biblische Lieder op 99<br />
Eine Version für Mezzo-Sopran, Oboe und Streicher.<br />
Leitung: Igor Retnev<br />
Die Komposition ist im März 1894 in New York entstanden. Mit Klage, Fürbitte, Angst,<br />
Zuversicht, Lob Gottes und Vertrauen auf dessen Hilfe formuliert Dvorak in diesem romantischen<br />
Werk ein persönliches Bekenntnis in beklemmender Situation weit weg von<br />
seiner böhmischen Heimat.<br />
Zu diesem Concertino mit religiösem Grundton sind alle Musikfreundinnen und -freunde<br />
herzlich willkommen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Areal Platz und genossen Live-Musik, Grilladen<br />
und exotische Fruchtsaftdrinks. Der<br />
Erlös der Fruchtgetränke kommt dem Schul-<br />
und Begegnungszentrum Crefas für gehörlose<br />
Kinder in Brasilien zu gute.<br />
Neu kann hinter der katholischen Kirche St.<br />
Marien in <strong>Oberwinterthur</strong> gefeiert und gespielt<br />
werden. Bisher wuchsen auf dem Gelände<br />
zwischen der Kirche und dem Pfarrhaus<br />
Früchte und Gemüse. In viel Gemeinschaftsarbeit<br />
sind nun ein Grillplatz, Steinbänke und<br />
eine grosse Wiese entstanden. Eine Arbeitsgruppe<br />
der Pfarrei St. Marien hat den neuen<br />
Begegnungsgarten konzipiert und erstellt.<br />
Die ersten Vorbereitungsarbeiten begannen<br />
vor vier Jahren. Ein Beitrag der Römisch-<br />
katholischen Kirchgemeinde von 30 000 Franken<br />
ermöglichte das Gartenkonzept.<br />
Beiträge in der gleichen Höhe erbrachte die<br />
Arbeitsgruppe der Pfarrei mit Sponsoringaktionen<br />
wie einem Benefizkonzert und<br />
Sponsorenlauf sowie mit eigenen Arbeitsleistungen<br />
und sicherte so die Finanzierung<br />
des neuen Begegnungsgartens.
Fäscht uf em Chileplatz<br />
Seit Jahren führt die Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />
am Samstag des Oberi-Fäschts das<br />
«Fäscht uf em Chileplatz» durch. Die vielen Besucher<br />
genossen auch dieses Jahr das feine Essen,<br />
den ausgedehnten «Zmorge», die vielfältigen<br />
Verkaufsstände und die Musik der Oldtime<br />
Jazz Friends. Kinder hüpften im Gumpischloss<br />
oder fischten Äntli, Mamis und Papis schlossen<br />
neue Bekanntschaften. Am Flohmarkt wurden<br />
Raritäten oder lang Gesuchtes zu gutem Preis<br />
erstanden.<br />
Selbstgemachte Konfitüre und Guetzli fanden<br />
regen Absatz, ebenfalls die Bauernbrote,<br />
Zöpfe, der Eulacher Käse und die vielfältigen<br />
Handarbeiten. Über 80 Personen standen im<br />
Vorfeld und am Fest. Sie trugen durch ihren<br />
freiwilligen und unentgeltlich Einsatz dazu<br />
bei, dass über Fr. 8000.- Reinerlös zusammen<br />
kamen.<br />
Dieser Betrag geht an das HEKS-Projekt «Bessere<br />
Erträge für Bauernfamilien in Rutshuru»<br />
in Nord Kivu in der DR Kongo. Die Kirchge-<br />
Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />
meinde unterstützt die Menschen dort unter<br />
den widrigen Umständen der kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen, wo Vertreibungen an<br />
der Tagesordnung sind.<br />
Veranstaltungen<br />
Die reformierte Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />
unterstützt ein HEKS-Hilfsprojekt<br />
in der Region Nord-Kivu in der DR Kongo.<br />
Sie tut dies mit Veranstaltungen, die dazu<br />
dienen, Geld zu sammeln und mit Veranstaltungen,<br />
die Informationen zur Entwicklungszusammenarbeit<br />
anbieten:<br />
Alle Veranstaltungen finden im Kirchgemeindehaus,<br />
Hohlandstr. 5, statt.<br />
Arme und Reiche – miteinander im<br />
alten Israel<br />
Mittwoch, 26. <strong>September</strong> 19.30-20.30 Uhr<br />
Auch im Volk Israel vor Christus gab es Arme<br />
und Reiche. Thomas Karcher, Sozialdiakon,<br />
zeigt, auf welche Weise sie dafür sorgten,<br />
dass die Schere nicht zu weit auseinander<br />
klaffte und sich alle als Teil der Gesellschaft<br />
erlebten.<br />
So tönt Afrika: Trommelworkshop<br />
mit Renate Rohrer<br />
Donnerstag, 1. November 19.30 Uhr<br />
Informationen und Anmeldung liegen im<br />
Kirchgemeindehaus auf.<br />
BFA-Essen: Älplermakkaroni<br />
mit Apfelmus<br />
Mittwoch, 7. November, 11.30-13.00 Uhr<br />
Die Bedeutung der alten Menschen<br />
und die Rolle der Ahnen im Kongo<br />
Mittwoch, 7. November, 12.45-13.25 Uhr<br />
Frau Bondonga erzählt aus ihrer Heimat.<br />
Filmabend: Benda Bilili<br />
Donnerstag, 15. November, 19.00-21.00 Uhr<br />
Ein Gruppe behinderter Menschen spielt auf<br />
zum Teil selbstgebauten Instrumenten die beste<br />
Rumbamusik in Kinshasa und schaffte es<br />
sogar, an den grössten europäischen Festivals<br />
und am Theaterspektakel in Zürich zu<br />
spielen.<br />
Adventsbazar<br />
Mittwoch, 28. Nov. 8.30-16.00 Uhr<br />
mit vielen Verkaufsständen und feinem Essen<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
37
Ref. Kirchgemeinde <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Nächste Begleitveranstaltungen<br />
Mittwoch, 26. <strong>September</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Arme und Reiche – miteinander<br />
Referat von Thomas Karcher, Sozialdiakon<br />
Schon das alte Volk Israel musste sich mit<br />
dem Problem der Armut und ihrer Gefahr<br />
für die ganze Gesellschaft auseinandersetzen.<br />
Daraus ist ein kluges Regelwerk für das<br />
zwischenmenschliche Verhalten entstanden.<br />
Dieser soziale Aspekt kommt durch den Ausgleich<br />
der Stände auch in den Totentanzdarstellungen<br />
zum Ausdruck.<br />
Mittwoch, 3. Oktober, 19.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Gotteszeit ist die allerbeste Zeit<br />
Begegnung mit dem Sterben im Leben von<br />
J.S. Bach.<br />
«Klang-Vortrag» von Brigitte Poggolini im<br />
Rahmen der Reihe «Mystik in Geschichte und<br />
Gegenwart». Mit der Kantate BWV 106, dem<br />
sog. «Actus tragicus», hinterlässt der Komponist,<br />
der schon mit 10 Jahren Vollwaise<br />
war, der Nachwelt ein kleines, schmerzlichverklärtes<br />
Jugendgeniewerk voller Trost und<br />
Vertrauen.<br />
Mittwoch, 24. Oktober, 10.00 Uhr,<br />
Alterszentrum <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Zu guter Letzt<br />
Gedanken zum guten abschiedlichen Leben<br />
– von und mit Ralf Kunz, Professor für praktische<br />
Theologie an der Universität Zürich.<br />
Anschliessend Gelegenheit zum gemeinsamen<br />
Mittagessen.<br />
Mittwoch, 24. und 31. Oktober, 14.00 Uhr,<br />
Jugendzentrum Gleis 1B<br />
Kunstworkshop mit Stefan Heinichen, Jugendarbeiter<br />
und Künstler<br />
Unsere heutige Jugendkultur benutzt viele<br />
Symbole des Todes, um ihre Gefühle zum Ausdruck<br />
zu bringen. Die wirklichen Grenzen des<br />
Lebens werden jedoch verdrängt. Ausgehend<br />
vom Totentanz des mittelalterlichen Berner<br />
Nelkenmeisters Niklaus Manuel Deutsch machen<br />
sich Jugendliche mit dem Thema vertraut<br />
und versuchen, dieses künstlerisch in die heutige<br />
Zeit umzusetzen.<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
38<br />
Mittwoch, 31. Oktober, 19.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Auf der Seite des Lebens ...<br />
Konzert mit dem Konservatorium Winterthur<br />
& Friends<br />
lebensfrohe Musik aus Ost und West, von<br />
Klassik über Klezmer bis Tango und Jazz<br />
Donnerstag, 1. November, 19.00 Uhr,<br />
Jugendzentrum Gleis 1B<br />
Vernissage<br />
Die im Kunstworkshop entstandenen aktuellen<br />
Bilder zum Totentanz sind vom 1. bis<br />
3. November in einer Ausstellung im Jugendzentrum<br />
öffentlich zu besichtigen.<br />
Freitag–Sonntag, 14.00–18.00 Uhr<br />
Samstag, 3. November, 9.30–11.30 Uhr,<br />
Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Kolibri – Kindergottesdienst<br />
«Gehört das so?!» Kinder fragen nach Leben<br />
und Tod mit Pfrn. Nadine Mittag und Team<br />
Sonntag, 4. November, 17.00 Uhr,<br />
Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Ad mortem festinamus<br />
Gesänge und Sprüche zur Vergänglichkeit<br />
Ensemble «A Cinque Voci», Beat Merz, Leitung<br />
Mittwoch, 7. November, 13.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Ahnenkult in Afrika<br />
Pfrn. Anna Katharina Breuer spricht mit Frau<br />
Kabibi Bondonga über die Bedeutung der alten<br />
Menschen und die Rolle der verstorbenen<br />
Ahnen im Kongo<br />
Mittwoch, 14. November, 10.00 Uhr, Ref.<br />
Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Seniorengottesdienst zur Kunst des Lebens<br />
mit Pfr. Roland Klee, Sonya Straub und Team<br />
Donnerstag, 15. November, 19.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Zwischen Leben und Tod<br />
Markus Amrein, Rettungssanitäter und Unterrichtsassistent<br />
im Gespräch mit Wilf Ehrismann<br />
und Pfr. Jürg Seeger<br />
Samstag, 17. November, 20.00 Uhr,<br />
Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />
chiaroscuro – Sakrale Gesänge im<br />
Wandel der Zeit<br />
Konzert mit den Singfrauen Winterthur,<br />
Michel Godard, Serpent und Tuba / Gavino<br />
Murgia, Saxophon und Stimme / Bruno Helstroffer,<br />
Theorbe / Franziska Welti, Leitung<br />
Mit Eintritt<br />
Donnerstag, 22. November, 19.00 Uhr,<br />
Kirchgemeindehaus<br />
Das kleine Welttheater<br />
mit Szenen aus «Stromaufwärts» von Alan<br />
Ayckbourn<br />
mit dem Theater am Buck, Wilf Ehrismann<br />
und Jürg Seeger<br />
Sonntag, 25. November, 17.00 Uhr,<br />
Ref. Kirche <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Abschlusskonzert mit dem Kirchenchor St.<br />
Arbogast, Regina Widmer, Leitung<br />
Männersache – Stammtisch<br />
Freitag, 2. November: Der Tod und der<br />
Soldat<br />
offene Diskussionsrunden für Männer, 20.00<br />
Uhr, im Kirchgemeindehaus oder im Zentrum<br />
am Buck
Begegnen interkulturell:<br />
Interkultureller Eltern-Kind-Treff<br />
Für Kinder bis 3 Jahre und ihre Eltern,<br />
jeden Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr, ohne Anmeldung<br />
(ausser in den Schulferien)<br />
Leitung und Informationen: Yvonne Grundl,<br />
079 366 03 56<br />
Interkultureller FrauenTreffPunkt<br />
Zusammensitzen, Erfahrungen austauschen,<br />
voneinander lernen, lachen, etwas trinken.<br />
Mit Kinderbetreuung!<br />
2. und 30. Oktober, 6. und 20. November,<br />
4. und 18. Dezember , 14 – 16 Uhr<br />
Leitung: Christiane Gehring, Ruxandra Hediger<br />
und Pina Perrone<br />
Begegnen kulturell:<br />
Ausstellung<br />
mit Bildern von Edith Sumi und Regine Hüninger<br />
bis 10. November, Montag bis Freitag von<br />
9 - 11 Uhr (und auf Anfrage) sofern die Räume<br />
nicht durch Kurse belegt sind.<br />
Begegnen männlich:<br />
Männerstamm<br />
Offene Gesprächsgruppe, ungezwungene Diskussionen,<br />
Themen aus dem Männerleben mit<br />
Pfarrer Jürg Seeger<br />
Freitag, 2. November und 7. Dezember,<br />
20 Uhr<br />
Begegnen persönlich:<br />
Was Paare zusammenhält<br />
Jahrzehntelang den Alltag teilen, miteinander<br />
streiten und sich dennoch wertschätzen<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>er Paare im Gespräch mit Esther<br />
Zumbrunn<br />
Mittwoch, 7. November, 19.30 – 21.00 Uhr,<br />
mit Esther und Reto Götte<br />
Begegnen austauschend:<br />
Weisheiten und Sprüche<br />
Über Lebensweisheiten nachdenken, zuhören,<br />
diskutieren, auftanken<br />
Eine kurze Einkehr bei Kafi und Gipfeli, mit<br />
Esther Zumbrunn<br />
Samstag, 10. November, 9.30 – 10.30<br />
Begegnen legendär:<br />
S'Kafi für en guete Zwäck! – Adventskafi<br />
Zmorge, Suppen-Zmittag, Penne und süsse<br />
Verführungen, vorbereitet von Maya Hohl und<br />
Team, erwarten die Gäste. Der Reinerlös wird<br />
gespendet.<br />
Samstag, 1. Dezember, 9 – 16 Uhr<br />
Begegnen gemütlich:<br />
Unsere Cafeteria – ein Ort der Begegnung<br />
Montag bis Freitag, 9 – 11 Uhr<br />
Zentrum am Buck<br />
Eine kleine Auszeit, ein feiner Kaffee mit<br />
Schöggeli, ein anregendes Gespräch oder in<br />
Ruhe die Zeitung lesen. Schauen Sie herein,<br />
wir freuen uns auf Sie!<br />
VORSCHAU:<br />
Begegnen singend:<br />
Adventslieder<br />
Wieder einmal so richtig singen, mit Esther<br />
Zumbrunn<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 19.30 - 21.00 Uhr<br />
Hallen Tennisclub Winterthur<br />
günstig Tennis spielen im<br />
Winter!<br />
ab Fr. 150.-- pro Saison<br />
(Ende Okt. bis Ende März)<br />
www.hallentennisclub -winterthur.ch<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
39
<strong>Ortsverein</strong> Reutlingen<br />
Der Quartierverein, respektive der <strong>Ortsverein</strong><br />
Reutlingen wurde 1928 von Mitgliedern<br />
des Männerchors gegründet. Die Männerchörler<br />
sind übrigens äusserst populär und<br />
in vielen Aktivitäten zu treffen. Sie selber<br />
schauen auf das Gründungsjahr 1852 zurück.<br />
Statuten des <strong>Ortsverein</strong>s gab's erst am<br />
6. März 1931. Die Aussenwacht Reutlingen<br />
kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken.<br />
1167 wird Reutlingen erstmals<br />
erwähnt. Aber schon seit ca. 1500 Jahren<br />
sind Häuser an diesem Ort.<br />
Diskussionsdauerbrenner ist der Schuttabladeplatz<br />
«Laubhölzli». Seit den 30-er<br />
Jahren auch immer wieder ein Freibad für<br />
die Reutlinger. Die Kanalisation wurde schon<br />
1933 aufgegriffen aber erst 1984 verwirklicht.<br />
Ein zentrales Thema wie bei anderen<br />
<strong>Ortsverein</strong>en ist der 1. August und die Umsetzung<br />
der Festivitäten. Gestritten wurde<br />
– wie in einem Dorf üblich – und die Anrufung<br />
des Friedensrichters in speziellen Angelegenheiten<br />
kamen vor. Bis ins Jahr 1937<br />
gab's einen Dorfweibel, der als Ausrufer das<br />
wichtigste unter die Leute brachte. 1956<br />
war eine Rattenplage.<br />
1962 liessen sich Störche nieder und verschwanden<br />
aber wieder als auf dem Schulhausdach<br />
ein Storchennest installiert wurde.<br />
Seit sage und schreibe 1971 werden Frauen<br />
im Quartierverein aufgenommen ;-)<br />
Früher hatten immer die Männerchörler<br />
im Dorf das Sagen. Mehr als die Hälfte der<br />
Bewohner des 200 Seelen-Ortes sind im <strong>Ortsverein</strong>.<br />
Er besitzt die brandaktuelle Homepage<br />
www.winterthur-reutlingen.ch<br />
Schauen Sie mal vorbei. Seit Jahren ist ein<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
40<br />
Lageplan<br />
eingeschworenes Team an den Aktivitäten<br />
massgeblich beteiligt. Den Reutlingern wird<br />
nach gesagt, dass sie sehr gerne aktiv an<br />
den Arbeiten des OV mitmachen, weil vieles<br />
irgendwann in ein Fest ausartet. Seit 1984<br />
gibt es die Reutlinger Post, das offizielle<br />
Mitteilungsorgan des Ortvereins.<br />
Zu erwähnen ist auch das Männerchor-Hüüsli,<br />
ein ehemaliges Schulhaus 1825 – 1863,<br />
das als Quartiertreff benutzt wird. 1864<br />
ging es in Privatbesitz und wurde umgebaut.<br />
Es folgten etliche Besitzerwechsel,<br />
sogar eine Schneiderei war mal drin. Später<br />
wurde das Häuschen um ein Stockwerk erweitert<br />
und Ende der 50-er Jahre von der<br />
Stadt Winterthur übernommen.<br />
Seit 1969 ist der Männerchor dort heimisch<br />
und probte seine Lieder darin. Immer wieder<br />
in Fronarbeit beteiligten sich die Mitglieder<br />
des Chores an den Instandhaltungsarbeiten,<br />
bis 2008 auf Grund von Sparmassnahmen<br />
der Quartiertreff geschlossen wurde.<br />
In den Wirren der folgenden Monate und<br />
Jahre gingen manchmal die Wogen hoch,<br />
was die Zukunft des «Männerchor-Hüüsli»<br />
betraf.<br />
Und siehe da… es waren die Reutlinger,<br />
welche nach langem hin und her in intensiver<br />
Arbeit ihr geliebtes Hüüsli um- und<br />
Männerchor-Hüüsli<br />
ausgebaut haben und im 2011 mit einem<br />
gelungenen Fest die Wiedereröffnung feierten.<br />
Einige Aktivitäten sind der Stammtisch,<br />
Frauencafé, Seniorenmittagstisch, Bachbordmähen,<br />
Muki-Treff und so weiter. Am<br />
25. August <strong>2012</strong> fand im Unterdorf wie<br />
jedes Jahr das Strassenfest statt. Oder das<br />
berühmte Sagifest für Jung und Alt, wo<br />
nicht nur Reutlinger an den Tischen sitzen.<br />
Sogar amtierende Stadträte von Winterthur<br />
wurden schon gesichtet. Von 1875 bis 1993<br />
hatte Reutlingen eine eigene Poststelle.<br />
Kaum zu glauben, dass in den 60-er Jahren<br />
Pläne bestanden, Reutlingen vollständig abzubrechen,<br />
um eine Sattelitenstadt zu bauen.<br />
(Da kommt mir doch der Band «Asterix<br />
der Gallier Trabantenstadt» in den Sinn.)<br />
Zum Glück wurde das nicht realisiert, denn<br />
1977 wurde Reutlingen in das «Inventar<br />
schützenswerter Orte» aufgenommen. Seit<br />
1990 haben sie einen eigenen Bahnhof. Es<br />
lohnt sich, mal von Winterthur, auf welchem<br />
Weg auch immer, nach Reutlingen zu<br />
spazieren oder mit dem Velo zu fahren. Sei<br />
es, um an einem Reutlinger Fest als Gast zu<br />
sein, oder einfach das schmucke Dörfli zu<br />
besuchen.<br />
(EPI)
Europameister aus Winterthur<br />
Der Verein SAWIN mit dem angegliederten<br />
Leistungszentrum kann auf einen erfolgreichen<br />
Saisonstart zurückblicken.<br />
Fünf Athleten waren äusserst erfolgreich<br />
an der Europameisterschaft in Sport Aerobic,<br />
wo sich vom 6.-10. Juni über 400<br />
Athleten aus 16 Ländern massen. Darja<br />
Stukalina, 13, mehrfache Schweizermeisterin,<br />
schaffte es bei den Kadetten (11-13<br />
Jahre) auf den 9. Platz. Die 8 Athletinnen,<br />
Sport Aerobic Winterthur SAWIN<br />
die sich vor ihr platzierten stammen aus der<br />
Tschechischen Republik und gehören zu den<br />
Topfavoritinnen. Tanisha Davis, 13, welche<br />
sich mit einer Silbermedaille an den Schweizermeisterschaften<br />
für die Europameisterschaften<br />
qualifizieren konnte, belegte in der<br />
Kategorie Junioren (14-16 Jahre) den 19.<br />
Schlussrang.<br />
Der 15-jährige Nikolaj Stukalin, 5-facher<br />
Schweizermeister, konnte sich mit einer<br />
Herren Coiffure<br />
Doris Deragisch<br />
Telefon 052 242 93 31<br />
Römerstrasse 162 l<br />
8404 Winterthur<br />
SAWIN Sportlager zur Auffahrt <strong>2012</strong><br />
Glanzleistung bis ins Finale auf dem ersten<br />
Rang halten und wurde Europameister in<br />
der Kategorie Junioren. Seit 8 Jahren hatte<br />
die Schweiz keinen Europameister oder<br />
Weltmeister mehr aus der Schweiz. Nikolaj<br />
ist nicht nur im Einzel sondern auch bei den<br />
gemischten Paaren zusammen mit Svenja<br />
Lussi, 16 angetreten. Die Schweizermeister<br />
in dieser Kategorie belegten den 5. Schlussrang.<br />
Für beide ist es das erste Jahr, in dem<br />
sie als Paar antreten.<br />
Die achtfache Schweizermeisterin Tonja<br />
Stukalina, 17 konnte sich mit jeder Runde<br />
steigern und schaffte sogar entgegen den<br />
Erwartungen den Einzug ins Finale. Mit<br />
dem 6. Schlussrang ist sie sehr zufrieden:<br />
«Ich dachte schon, nach dem Semifinale<br />
sei alles verloren. Umso grösser war meine<br />
Freude, es ins Finale geschafft zu haben.<br />
Ich wollte unbedingt nochmals allen zeigen,<br />
was ich drauf habe, nachdem ich in<br />
der zweiten Runde einige unschöne Patzer<br />
gemacht habe. Die Konkurrenz war hart<br />
und ich bin sehr stolz, dass ich einige Favoritinnen<br />
hinter mir gelassen habe.»<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
41
Sport Aerobic Winterthur SAWIN<br />
Sportlager<br />
Im ersten Semester hat der Verein zwei<br />
tolle Sportlager durchgeführt. In Schönengrund/Appenzell<br />
haben sich die Athleten<br />
intensiv auf die Wettkämpfe vorbereitet.<br />
Das nächste Lager findet in den Herbstferien<br />
statt.<br />
SAWIN zum ersten Mal am<br />
Oberi-Fäscht<br />
Der Verein wurde 2007 gegründet und<br />
steckt immer noch ein wenig in den Kinderschuhen.<br />
Als «Oberianer» war SAWIN<br />
nun erstmals am Oberifäscht mit einer Bar<br />
und einer kleinen Festwirtschaft. Ganz<br />
nach dem Motto BEACH PARTY gab es<br />
Cocktails, Nachos und viele Wettbewerbe.<br />
Mit intensiver Vorbereitung und vielen Arbeitsstunden<br />
dürfen wir auf ein gelungenes<br />
Fest zurückblicken.<br />
WINTICUP <strong>2012</strong><br />
Am Samstag, 22. <strong>September</strong> <strong>2012</strong> findet<br />
unser alljährlicher Winticup statt – ein Sport<br />
Aerobic Wettkampf mit internationaler Beteiligung.<br />
Natürlich wird der Wettkampf<br />
wieder in <strong>Oberwinterthur</strong>, in der Turnhalle<br />
Wallrüti durchgeführt. Wer diese Sportart<br />
kennen lernen und tolle Küren live sehen<br />
möchte, ist herzlich eingeladen. Um 18.00<br />
beginnen die Finalrunden, der Eintritt ist<br />
frei.<br />
Trainieren bei SAWIN<br />
Rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
von 5 – 50 Jahren, – vom Anfänger<br />
bis Weltklasse-Athlet – trainieren zwischen<br />
ein bis sieben Mal wöchentlich in<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>.<br />
Sport Aerobic ist eine tolle, leider hierzulande<br />
nicht so bekannte Sportart. Sport<br />
Aerobic lässt sich wie folgt zusammenfassen:<br />
Sprünge, Beweglichkeit, Kraft, Fitness,<br />
coole Elemente aus dynamischer und<br />
statischer Kraft, all das zu einer schnellen<br />
Musik. Hier kann man seine eigenen<br />
Grenzen erweitern, eine Einzelkür lernen,<br />
zu zweit oder zu dritt oder auch in einer<br />
Showgruppe mitmachen. Wer Wettkämpfe<br />
bestreiten will, dem bieten sich nationale<br />
oder internationale Wettkämpfe. Im Leistungszentrum<br />
trainieren die Athleten, die<br />
mehr erreichen möchten und zu einem<br />
dementsprechenden Einsatz bereit sind.<br />
Die Aufnahme erfolgt durch eine Beurteilung<br />
des Cheftrainers Jan Pochobradsky<br />
(Europa- und Weltmeister). Ausserdem<br />
bietet der Verein Bodyfit-Training an, ein<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
42<br />
allgemeines Fitness-, Kraft- und Ausdauertraining<br />
mit Pilates, Yoga, Dehnen und<br />
auch Spielen.<br />
Trainieren mit den Besten: unsere Trainer<br />
sind ehemalige oder aktive Spitzenathleten<br />
mit viel Erfahrung. Vorkenntnisse sind keine<br />
von Nöten, wer schon Erfahrung aus Gymnastik<br />
oder Geräteturnen mitbringt – umso<br />
besser. Ein weiterer, nicht unwesentlicher<br />
Punkt ist, dass man Sport Aerobic sehr lange<br />
trainieren kann. An Europa- und Weltmeisterschaften<br />
gibt es einige Athleten, die<br />
40 oder älter sind. Gerade für ehemalige<br />
Kunstturner oder Gymnasten ergibt sich<br />
eine Möglichkeit weiterhin aktiv zu bleiben,<br />
neue Elemente zu lernen und Wettkämpfe<br />
zu bestreiten. Zudem bietet Sport Aerobic<br />
eine optimale Grundlage für andere Sportarten<br />
oder ein gutes Ausgleichstraining.<br />
Die Jüngsten (5-7 Jahre) – unsere Schlümpfe<br />
– trainieren jeweils am Mittwochnachmittag<br />
von 15.30 – 16.30. Das reguläre Vereinstraining<br />
ist für Mädchen und Knaben ab 8<br />
Jahren an folgenden Tagen möglich:<br />
Mittwoch 16.30 – 18.30, Donnerstag 18.00<br />
– 20.00 und Samstag 9.30 – 11.30. Aufnahmetests<br />
ins RLZ sind nach Absprache möglich.<br />
Das Bodyfit für jedermann und jedes Alter<br />
ist jeweils am Dienstag von 18.00 – 19.00<br />
Uhr und/oder am Freitag von 18.00 – 19.30.<br />
Alle Trainingseinheiten finden in <strong>Oberwinterthur</strong>,<br />
allerdings in verschiedenen Hallen<br />
statt. Die genauen Angaben dazu sind unter<br />
www.sawin.ch ersichtlich oder erteilt<br />
Daniela Stukalina, Präsidentin von SAWIN,<br />
Tel. 052 242 68 55, stukalin@bluewin.ch<br />
Sport Aerobic<br />
Sport Aerobic ist die Wettkampfform<br />
der Aerobic, welche aus den traditionellen<br />
Fitness-Aerobic Klassen entstand.<br />
Ziel ist es, komplexe Bewegungsmuster<br />
ohne Unterbrechung zu einer schnellen<br />
Musik vorzuführen. Der Athlet zeigt eine<br />
artistische Choreographie in Kombination<br />
mit verschiedenen Schwierigkeits-<br />
Elementen aus 4 Bereichen (Sprungkraft,<br />
Beweglichkeit, dynamische & statische<br />
Kraft). Eine Kür muss Kreativität mit der<br />
perfekten Integration aller Bewegungen,<br />
der Musik und Ausdruckskraft verbinden,<br />
das setzt Kraft, Beweglichkeit, Balance,<br />
Koordination, Artistik, Geschwindigkeit<br />
und Ausdauer voraus. Die Kür dauert<br />
2 Minuten und die Bewertung wird aufgeteilt<br />
in: Technik, Artistik und Aerobic.<br />
Dieser Sport wird nicht nur von Erwachsenen,<br />
sondern auch von Kindern ab 6<br />
Jahren betrieben. Es gibt verschiedene<br />
Alterskategorien und Formationen, z.B.<br />
Einzel, Paare, Trios und Teams aus 5-8<br />
Personen.<br />
Sport Aerobic in der Schweiz<br />
Wir gehören dem internationalen Verband<br />
FISAF an. In der Schweiz gibt es 2 Leistungskategorien,<br />
die A-Kategorie (Spitzensport)<br />
und die B-Kategorie (Breitensort). Es<br />
gibt eine Schweizermeisterschaft für beide<br />
Kategorien und für die A-Kategorie Europa-<br />
und Weltmeisterschaften. (Der amtierende<br />
Junior-Europameister <strong>2012</strong> ist aus der<br />
Schweiz und trainiert bei uns).
Turnfahrt TV Hegi Aktivriege 25. / 26. August<br />
Bei durchzogenem Wetter haben sich am<br />
Morgen des 25. Augusts dreizehn Turner im<br />
Schulhaus Hegifeld getroffen um die von Stefan<br />
Nüssli organisierte Turnfahrt anzutreten.<br />
Mit dem Personenbus ging die Reise via St.<br />
Gallen, Rheintal und Chur ins entfernte Thusis<br />
im Bündnerland. Unterwegs wurde viel<br />
geredet, gesungen und natürlich die neusten<br />
News ausgetauscht so dass jeder bestens<br />
informiert war. In Thusis angekommen, und<br />
nach einem kurzen Halt am Bahnhofskiosk,<br />
bestiegen wir das Postauto und fuhren nach<br />
Sufers. Dort erwartete uns ein kleiner Fussmarsch<br />
zum Festungsmuseum Crestawald.<br />
Dort wird die Geschichte der Festungsanlage<br />
und der damaligen Kriegszeit eindrücklich<br />
dargestellt. Viele Informationen, darunter<br />
auch Abstürze von amerikanischen Flugzeugen<br />
während des zweiten Weltkrieges<br />
wurden durch Film oder Ausstellungsstücke<br />
realitätsnah gezeigt. Nach der selbstständigen<br />
Besichtigung der Festungsanlage war<br />
es Zeit für den ersten Imbiss. Es erstaunt<br />
nicht, dass die Turner bereits grossen Hunger<br />
hatten, immerhin war man doch schon<br />
einige Stunden auf den Beinen. Nach dem<br />
verdienten Lunch zu Mittag begann der Auf-<br />
Fon 052 242 02 42<br />
Fax 052 335 31 32<br />
Gipfelstürmer<br />
info@farbpalette.ch<br />
farbpalette.ch<br />
stieg zur Cufercalhütte. Der zu Beginn schöne<br />
Wanderweg änderte seine Form allmählich<br />
zu der eines Bergwanderweges und man<br />
schritt Fuss für Fuss den Berg hinauf und<br />
hoffte das Wetter bleibe konstant bewölkt.<br />
Bereits nach einigen Höhenmetern trennte<br />
sich die Wandergruppe in mehrere Teile auf,<br />
wobei nur die schnellste Gruppe vom Regen<br />
unversehrt blieb. Müde und teils nass erreichten<br />
alle Turner die SAC Hütte auf 2385<br />
Meter über Meer. Schnell wurden die Kleider<br />
gewechselt, eine gesellige Runde «Hose<br />
abe» eingeläutet und mit einem Gläschen<br />
Weisswein auf die Turnfahrt angestossen.<br />
Darauf rundeten Älplermagronen mit Apfelmuss<br />
und eine Caramelcreme den Abend ab.<br />
Die Hängebrücke über das Traversinertobel<br />
«Schöne guäte Morge» ertönte es um halb<br />
sieben in der Früh – Tagwache. Nach einem<br />
kräftigen Frühstück sammelten alle die nun<br />
mehrheitlich trockenen Kleider ein und bereiteten<br />
sich mit Hilfe eines Gruppenfotos<br />
auf den Abstieg nach Andeer vor. Schneller<br />
· malen<br />
· spritzen<br />
· tapezieren<br />
· verputzen<br />
· renovieren<br />
· bodenbeläge<br />
· gerüstungen<br />
Turnverein Hegi<br />
Blick von der Brücke ins Tal<br />
als geplant erreichte die muntere Gruppe<br />
das Ziel, so dass eine kurze Pause im Restaurant<br />
Mineralquelle in Andeer eingelegt<br />
wurde. Der Nebel des Morgens löste sich<br />
langsam auf und Sonnenstrahlen kamen<br />
zum Vorschein. «Nächster Halt – Viamala»<br />
ertönte es aus dem Lautsprecher des Postautos,<br />
welches uns von Andeer in Richtung<br />
Thusis fuhr; so verliessen wir das bequeme<br />
Transportmittel um bei Regen in der engen<br />
Schlucht auszusteigen und um die restlichen<br />
Kilometer unter die Füsse zu nehmen. Der<br />
schmale Wanderweg nach Thusis führte uns<br />
an engen Stellen und steilen Abhängen vorbei<br />
und nach einer imposanten Überquerung<br />
einer neuen Hängebrücke verziehen wir dem<br />
vordersten Mann auch einige Meter in die<br />
falsche Richtung gelaufen zu sein. Wahrscheinlich<br />
auch, weil die Sonne nun nicht<br />
mehr von Wolken verdeckt war, sondern angenehme<br />
Temperaturen ermöglichte. Wenige<br />
Stunden und einige Pausen später erreichten<br />
wir Thusis, welches aufgrund der Gewerbeschau<br />
ziemlich belebt war. Nach kurzer<br />
Durchwanderung des Dorfkerns endete unsere<br />
Wanderroute beim Personenbus und die<br />
Heimreise nach Hegi wurde angetreten. Wie<br />
bereits auf der Hinfahrt war die Stimmung<br />
auf der Rückfahrt super und man erreichte<br />
das Schulhaus Hegifeld wenige Minuten vor<br />
der geplanten Ankunftszeit. Einige Turner verabschiedeten<br />
sich dort, andere assen in der<br />
Pizzeria zur Schmiede noch Znacht und liessen<br />
dabei die Turnfahrt Revue passieren.<br />
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an<br />
Stefan Nüssli für die Organisation der Turnfahrt.<br />
Es war eine interessante und schöne,<br />
aber teils auch anstrengende Strecke die mit<br />
den teilnehmenden Turner enormen Spass<br />
gemacht hat.<br />
Patrick Steinmann<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
43
Turnverein Oberi<br />
Erinnerungen an Werni Walder<br />
11.6.1932 – 29.6.<strong>2012</strong><br />
Kurz nach seinem 80.<br />
Geburtstag hat uns<br />
Werner Walder für immer<br />
verlassen. Werner<br />
Walder war Zeit seines<br />
Lebens ein Kämpfer.<br />
Im Beruf aber vor<br />
allem auch im Sport,<br />
im Turnen und besonders im Kunstturnen.<br />
Bereits mit acht Jahren trat er in die Jugi des<br />
TV <strong>Oberwinterthur</strong> ein, wurde beizeiten als<br />
Turntalent erkannt und gefördert und durfte<br />
schon mit 15 Jahren mit der Sektion zum<br />
Eidg. Turnfest in Bern. Er hat mit 18 den ersten<br />
Kranz errungen und als Höhepunkt seines<br />
Wirkens den Eidg. Kunstturn-Kranz am<br />
Eidgenössischen in Lausanne. Werni blieb<br />
dem TVO verbunden und es gab keinen Anlass,<br />
den er nicht massgeblich mitgeprägt<br />
hätte. Vorstands- und Leiterfunktionen waren<br />
selbstverständlich. Wie zum Beispiel das<br />
OK-Präsidium zum 100-jährigen Bestehen<br />
des TVO. Nach der Karriere als Einzelturner<br />
begann seine grosse Zeit als Kämpfer und<br />
Was Oberianer erleben<br />
«Verstehe nur Bahnhof»<br />
Diesen Sommer besuchten meine Frau und<br />
ich ein Abendkonzert beim «Chilebückli» in<br />
Oberstammheim. Die Anreise erfolgte mit<br />
dem Zug und zu Fuss. Wir schauten vorher<br />
nicht im Internet nach, wo das genau ist<br />
und haben das iPhone zuhause liegen gelassen.<br />
Des Weges relativ unkundig, fragten<br />
wir am Bahnhof Stammheim zur Sicherheit<br />
einen – wie wir glaubten – einheimischen<br />
Velofahrer nach unserem Ziel. Dieser zuckte<br />
nur seine Schultern, verzog den Mund und<br />
sagte nichts. Unverdrossen schlugen wir die<br />
allgemeine Richtung hoch den Kirchen ein.<br />
Und kamen bei einem Restaurant in Oberstammheim<br />
vorbei, wo sich im seitlichen Hof<br />
das Küchen- und Servicepersonal vor dem Ansturm<br />
der Gäste ausruhte. Erneut fragten wir<br />
nach unserem Ziel. Ein Wortführer meldete<br />
sich und erklärte uns in gebrochenem Deutsch<br />
den Weg. Wir bedankten uns und gingen<br />
weiter. Die Beschreibung des Weges stellte<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
44<br />
Macher für das Kunsttunen. Zuerst war er<br />
in der Technischen Kommission der Kunstturnervereinigung<br />
Zürich, wurde dann bald<br />
Instruktor und dann zehn Jahre Präsident<br />
der Kunstturnerkommission im Eidg. Turnverband.<br />
Während mehr als 25 Jahren leitete<br />
er für den ETV die Oberturner-Kurse. Gleich<br />
lange leitete er die Jugendlager der Kunstturner<br />
und gründete auch das Trainingszentrum<br />
in Winterthur. Gross war seine Freude am<br />
Einsatz als Kampfrichter im Internationalen<br />
Kunstturnerbund, dessen Brevet er bereits<br />
mit 40 Jahren erlangte. Weltweit anerkannte<br />
man seine Fachkunde, die er an Schweizer-,<br />
Europa-, Weltmeisterschaften und an Olympischen<br />
Spielen bewies.<br />
Nicht vergessen seien aber auch seine Einsätze,<br />
wenn es galt, einem Kunstturn-Anlass<br />
zum Erfolg zu verhelfen. Viele durften davon<br />
profitieren. Bis in die jüngste Zeit. Ich denke<br />
dabei zum Beispiel an die 1. Schweiz. Kunstturntage<br />
für Männer und Frauen in Winterthur,<br />
die er zusammen mit seiner Frau Line<br />
übernahm und zum Erfolg führte. Hier gilt<br />
es auch anzumerken, dass sein ganzes Wir-<br />
sich leider als falsch heraus. Glücklicherweise<br />
trafen wir bald einen Weinbauern, der uns eröffnete,<br />
dass das «Chilebückli» an einem ganz<br />
anderen Ort sei. Auf Umwegen gelangten wir<br />
dann doch noch zum Ziel. Wenn wir geahnt<br />
hätten, dass das «Chilebückli» direkt bei der<br />
Galluskapelle ist, hätten wir uns die Fragen<br />
sparen können. Galluskapelle steht nämlich<br />
auf allen Wegweisern in Stammheim ;-)<br />
Apéro und Risotto schmeckte uns sehr gut und<br />
das Hackbrettkonzert war ein Ohrenschmaus,<br />
die Umgebung mit der Aussicht eine Pracht.<br />
Die Sinne kamen voll auf ihre Rechnung. Zurück<br />
beim Bahnhof Stammheim suchten wir<br />
nach dem stillen Örtchen und traten in den<br />
ehemaligen Schalterraum ein, in dem sich ein<br />
Solarium befand. Hier fragten wir die anwesende<br />
Dame höflich nach dem WC. «Nichte<br />
spreche deutsch.», war die schulterzuckende<br />
Antwort. Das WC fanden wir dann auf dem<br />
ganzen Areal nicht, doch der Zug rollte bald<br />
ken nur möglich war, weil er in seiner Familie,<br />
vor allem bei Frau Line und Tochter Marianne<br />
einen grossen Rückhalt geniessen durfte.<br />
Der TV <strong>Oberwinterthur</strong>, die Kunstturnervereinigung<br />
Zürich, der Kantonalturnverband<br />
Zürich, der Eidg. Kunstturnerverband, das<br />
Frauen-Trainingszentrum Fürstenland und der<br />
Schweizerische Turnverband zollten ihm Anerkennung<br />
mit der Ehrenmitgliedschaft. Der<br />
Panathlonclub Winterthur ehrte Werni und<br />
seine Frau Line im Jahr 1992 mit dem Titel<br />
Sportförderer des Jahres.<br />
Der Kämpfer und Macher Werner Walder<br />
weilt nicht mehr unter uns. Aber er wird uns<br />
als das in Erinnerung bleiben, was er einmal<br />
schrieb: «Ich war stolz, ein Turner des ETV/<br />
STV zu sein. Die Familie und das Turnen waren<br />
mein Leben.»<br />
Werni, wir danken dir von Herzen für alles.<br />
Auszug aus der Gedenkansprache seines<br />
Freundes René Meyer an der Trauerfeier in<br />
der Kirche St. Marien in <strong>Oberwinterthur</strong> am<br />
6.7.<strong>2012</strong>.<br />
ein. Zu Hause stellten wir fest, dass wir mehrheitlich<br />
nicht verstanden wurden. Müssen wir<br />
deshalb künftig besser gar nie fragen? Oder<br />
sollten wir einige osteuropäischen Sprachen<br />
lernen, um uns zu verständigen? Oder sollten<br />
sich unsere Gäste bemühen, besser deutsch<br />
zu lernen? Oder bleiben wir beim status quo<br />
und es verstehen alle nur Bahnhof?<br />
Es gibt auch andere Beispiele. Bei einer Wanderung<br />
im Tösstal die in Kollbrunn endete,<br />
kehrten wir noch kurz im «Frohsinn» ein, ehe<br />
unser Zug fuhr. Es regnete und wir stellten<br />
unsere Schirme beim Eingang hin. Ein älterer<br />
Mann ermunterte uns in breitem Zürcher<br />
Oberländer Dialekt, die Schirme doch besser<br />
herein zu nehmen, weil sie sonst gestohlen<br />
würden. Es war ein pensionierter italienischer<br />
Gastarbeiter. Wir verstanden nicht nur Bahnhof.<br />
(WM)
Liebe Leser, ich hoffe Ihr dürft auf schöne<br />
Sommerferien zurückblicken und wart erfolgreicher<br />
mit Euren Vorhaben als unsere<br />
Olympioniken. Viel wurde im Vorfeld des Anlasses<br />
erwartet, die Ausbeute war dann eher<br />
klein.<br />
Allerdings waren auch wir Standschützen<br />
nicht bei all unseren Plänen erfolgreich, wie<br />
ich schon vorweg nehmen kann. Doch man<br />
soll ja die positiven Dinge hervorheben und<br />
bei den Misserfolgen auch mal ein Auge zudrücken<br />
können. Daher gibt es auch diesmal<br />
viel Schönes zu vermelden.<br />
Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Gruppenmeisterschaft: Auch <strong>2012</strong><br />
kein grosser Coup<br />
Es scheint fast zu einer unschönen Tradition<br />
zu werden dass die Standschützen bei<br />
der schweizerischen Gruppenmeisterschaft<br />
nach guten Leistungen in den kantonalen<br />
Ausscheidungen nachher bei den schwei-<br />
zerischen Hauptrunden ins Stocken gera-<br />
ten und auf der Strecke bleiben.<br />
So auch dieses Jahr: Die Sturmgewehrschützen<br />
schossen eine super 1. Runde und<br />
erreichten mit 684 Punkten ihr bis anhin<br />
bestes Resultat (Köbi Gut 141, Peter Reinhard<br />
141, Martin Ramp 137, Peter Jörger<br />
134, Markus Schneider 131). In der 2. Runde<br />
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Joel Ramp (links) gewinnt Silber<br />
gab es dann nur noch 672 Zähler, was das<br />
Aus bedeutete. Auch im Sportwaffen-Feld<br />
lief es nicht rund und die 2. Hauptrunde<br />
bedeutete ebenfalls das Aus. Nach guten<br />
957 Punkten in der 1. Runde (René Lüthi<br />
196, Martina Nay 192, Marcel Ochsner<br />
191, Christoph Nay 190, Kurt Ochsner 188)<br />
brillierte im 2. Durchgang nur noch Marti-<br />
na Nay mit hervorragenden 195 Punkten,<br />
während die anderen 4 Kameraden einen<br />
rabenschwarzen Tag einzogen bei 190 Punkten<br />
oder weniger landeten. Schade, das war<br />
nicht gut, aber wir wollen nicht aufgeben.<br />
Nächstes Jahr versuchen wir's besser zu machen.<br />
Zürcher Kantonalschützenfest: Rehabilitation<br />
gelungen; Joel Ramp holt<br />
Medaille!<br />
Den Reigen zu diesem schönen Anlass<br />
eröffneten am Samstag, 29. Juni, unsere<br />
Jungen am Tag der Jugend. Joel Ramp<br />
gelangen mit dem Sturmgewehr 90 bei<br />
den Junioren im 10-schüssigen Programm<br />
auf Scheibe A10 hervorragende 93 Punkte,<br />
was Rang 3 bedeutete. Mit 93.6 im Final<br />
arbeitete er sich noch einen Rang nach vorne<br />
und holte sensationell Silber. Bravo Joel,<br />
super gemacht! Ohne Medaillen, aber<br />
ausgezeichnet in Szene setzten sich auch<br />
die anderen beiden Junioren am Start, Roman<br />
Ochsner und Julia Oberholzer. Roman<br />
wurde im Zweistellungsmatch 300m (2x15<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
45
Standschützen <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Schuss) mit 262 Punkten 10., 2 Punkte hinter<br />
den 8 Finalisten. Julia Oberholzer belegt<br />
im Zweistellungsmatch Gewehr 50m<br />
Rang 7 (264 Punkte, 83.6 im Final). Auch<br />
hier herzliche Gratulation!<br />
Am Samstag, 07. Juli, war dann unser Vereinstag.<br />
Wir schossen in Kyburg und hatten<br />
viel Spass und Freude. Besonders gelungen<br />
war natürlich die Live-Übertragung<br />
der Schiessresultate mit Schussbild in die<br />
Schützenstube, so dass man immer mit fiebern<br />
konnte.<br />
So etwa, als Alfred Ulrich mit seinen 88 Jahren<br />
in der Sektion noch eine 9 und eine 10<br />
ausschoss und auf den Punkt genau noch<br />
den Kranz holte. Oder als Thomas Nay beim<br />
ersten Nachdoppel-Schuss einen 100er buchte.<br />
Hier noch ein paar weitere Highlights:<br />
• Sektion: Rang 5 in der 1. Kategorie<br />
mit einem Schnitt von 95.107 bei 31<br />
Teilnehmern und 15 Pflichtresultaten.<br />
«Sektionsbär» (Bester des Vereins):<br />
Christoph Nay, 97 Punkte. Herausragend<br />
auch unsere Junior Roman<br />
Ochsner und Stefan Gubler mit je 95<br />
Punkten.<br />
• Kranzstich: Martina Nay 60 Pkt.<br />
• Kunst: René Lüthi 469 Pkt.<br />
• Militär A: Martina Nay 379 Pkt.<br />
• Militär D: Peter Jörger 57 Pkt.<br />
• Auszahlung: Marcel Ochsner,<br />
Urs Mönch je 59 Pkt.<br />
• Schnellstich: Christoph Nay 59 Pkt.<br />
• Jubiläum BSV: Marcel Ochsner 97 Pkt.<br />
• Juniorenstich: Roman Ochsner 76 Pkt.<br />
• Nachdoppel: Christoph Nay 982 Pkt.<br />
Meisterschaften: Marcel Ochsner,<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
46<br />
Fredi Anderegg, Hans Aegerter, und<br />
Hanspeter Bumbacher erreichten die<br />
grosse Meisterschaft.<br />
Am sogenannten Match der Bezirke gab es<br />
dann nochmals einen feinen Erfolg für drei<br />
Standschützen. Marcel Ochsner, Kurt Ochsner<br />
und Christoph Nay gewannen zusammen<br />
mit dem Neftenbacher Hugo Bretscher<br />
für Winterthur mit dem Standardgewehr im<br />
Zweistellungsmatch Silber, Bravo!<br />
Auch sonst gab es viele schöne weitere Resultate<br />
zu beklatschen. Diese und noch viele<br />
Praxis für Zahnprothetik<br />
Zahnprothesen: Christian Wettstein<br />
Neuanfertigungen Dipl. Zahnprothetiker<br />
Reparaturen Römertorstrasse 11<br />
Implantatgetragene Prothesen 8404 Winterthur<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sportzahnschutz:<br />
Kinder und Erwachsene Telefon 052 243 14 54<br />
Termine nach telefonischer Vereinbarung<br />
Haus und Heimbesuche - Parkplatz vor der Praxis<br />
Silber auch für Marcel Ochsner, Kurt Ochsner und Christoph Nay.<br />
weitere von anderen Anlässen können unserer<br />
Homepage entnommen werden.<br />
Traurige Nachrichten<br />
Leider mussten wir im Juni und Juli auch von<br />
zwei Kameraden Abschied nehmen, die beide<br />
aufgrund einer Krankheit aus dem Leben<br />
gerissen wurden. Mitte Juni verstarb Köbi<br />
Keller, der Vater unseres Jungschützenleiters<br />
Stefan Keller, nach langer Krankheit.<br />
Anfangs Juli machte überraschend nach<br />
relativ kurzer Krankheit unser Standwart in<br />
der Witerig, Ruedi Lauener, für immer die<br />
Augen zu. Wir entbieten den Angehörigen<br />
unser herzliches Beileid und werden die beiden<br />
Kameraden in ehrenvoller Erinnerung<br />
behalten.<br />
Peter Reinhard.<br />
Kontaktadressen und Auskünfte:<br />
Präsident:<br />
Marcel Ochsner, Löwenstrasse 5<br />
8400 Winterthur, Tel. 052 / 212 08 26<br />
marcel.ochsner@bluewin.ch<br />
Jungschützenleiter:<br />
Stefan Keller, Grundhofstr. 64<br />
8404 Stadel b. Winterthur,<br />
Tel. 079 / 635 36 43<br />
keller.st@stsoberi.ch<br />
Homepage: www.stsoberi.ch
Schweizer Produkte aus geschützten Werkstätten<br />
Kindergartentäschchen<br />
Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, nebst<br />
Bio- und Fair-Trade-Produkten auch Produkte<br />
von geschützten Werkstätten im Sortiment<br />
zu haben. So sind wir z. B. Wiederverkäufer<br />
der Heimstätten Wil.<br />
Die Heimstätten Wil sind eine 1994 gegründete<br />
Institution mit Wohnheimen und geschützter<br />
Werkstätte für Menschen mit einer<br />
psychischen oder geistigen Behinderung. Sie<br />
hat einen ganzheitlichen Betreuungsansatz<br />
und untersteht dem Gesundheitsdepartement<br />
des Kantons St. Gallen.<br />
Die von 140 Mitarbeitenden betreuten Menschen<br />
finden in den Wohnheimen ein Zuhause<br />
und in der geschützten Werkstätte<br />
sinngebende Arbeiten, indem sie qualitativ<br />
hochwertige Eigenprodukte entwickeln und<br />
herstellen sowie spezifische Dienstleistungen<br />
für Kunden übernehmen.<br />
Die geschützte Werkstätte der Heimstätten<br />
Wil bietet in den Bereichen Industrie, Holzbearbeitung<br />
(seit April 2004 mit FSC-Zertifikat),<br />
Gärtnerei, Textil, Verkauf, Tierpflege,<br />
Beschäftigung und Dienstleistungen etwa<br />
220 Menschen mit einer psychischen Behinderung<br />
eine Arbeitsstelle. Unter Anleitung<br />
von pädagogisch ausgebildetem Personal<br />
und Fachleuten aus dem Holz- und Industriebereich<br />
werden qualitativ hochstehende,<br />
formschöne eigene und auftragsbezogene<br />
Produkte hergestellt und Dienstleistungen<br />
erbracht.<br />
Alle Bereiche der geschützten Werkstätte<br />
übernehmen Einzel- oder Serienaufträge. Die<br />
Arbeiten werden individuell auf die Vorstellungen<br />
des Kunden und auf die Fähigkeiten<br />
der Menschen mit Beeinträchtigungen aus-<br />
gerichtet. Ziel ist eine erfüllende Tätigkeit<br />
und Selbstbestätigung bei einer regelmässigen,<br />
von Wertschätzung begleiteten Arbeit.<br />
«So unterschiedlich unsere Eigenprodukte<br />
sind, allen ist eines gemeinsam: Sie sind in<br />
Farbe, Form und Aussage einzigartig. Ob<br />
aus Papier, Wolle, Holz, Wachs, Stoff, Blache<br />
oder einem anderen Material, jedes Produkt<br />
spricht in seiner Materialgebung, Verarbeitung<br />
und Ausstrahlung eine ureigene Sprache.<br />
Viele der Produkte wurden bereits mehrfach<br />
für ihr ansprechendes Design ausgezeichnet<br />
und finden auch international, in<br />
Japan, Amerika, Israel, Deutschland, Dänemark,<br />
England und anderen Ländern,<br />
guten Anklang. Eine Zusammenarbeit mit<br />
den Designern von tät-tat GmbH sorgt dafür,<br />
dass wir stets ganz nah am Markt sind<br />
und bleiben.»<br />
Aus dem Leitbild<br />
«Wir anerkennen und respektieren Menschen<br />
mit einer Behinderung als eigenständige Persönlichkeiten.<br />
Mit menschlicher Anteilnahme<br />
und hoher Professionalität schützen wir ihre<br />
Persönlichkeitsrechte und geben ihnen auf<br />
ihrem Lebensweg Halt und Orientierung. Innerhalb<br />
und ausserhalb der Heimstätten<br />
tragen vielfältige Lebens- und Lernprozesse<br />
zu einer höheren Lebensqualität der<br />
Bewohnerinnen und Bewohner sowie der<br />
Beschäftigten bei.»<br />
Es ist zwar erst <strong>September</strong>, doch Weihnachten<br />
ist nicht mehr fern. Der claro-Laden<br />
Oberi führt diverse Artikel der Heimstätten<br />
Wil, die sich sehr gut als Weihnachtsgeschenke<br />
eignen. Besonders empfehlenswert<br />
sind die aus Blachen gefertigten Taschen,<br />
die nach persönlichen Wünschen gefertigt<br />
werden können. Die Lieferzeit beträgt ca.<br />
1½ Monate.<br />
Schaufenster-Flohmarkt<br />
Weiterhin bis zu den Herbstferien. Kommen<br />
Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen!<br />
Es können auch weiterhin Waren abgegeben<br />
werden. Der Gewinn wird eingesetzt<br />
für eine Mobiliar-Aufbesserung im Café.<br />
Herzlichen Dank im voraus!<br />
claro Weltladen Oberi<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo: 8.30-12.15; Di - Fr: 8.30-12.15/15.00-<br />
18.30; Sa: 8.00-12.15<br />
Herbstferien<br />
Montag 8. bis Samstag 20. Oktober <strong>2012</strong>.<br />
Es gelten reduzierte Öffnungszeiten. Informieren<br />
Sie sich bitte beim Aushang an der<br />
Ladentüre. Ab Montag, 22. Oktober sind<br />
wir wieder zu den üblichen Öffnungszeiten<br />
für Sie da! Wir wünschen Ihnen schöne und<br />
erholsame Ferien.<br />
Vorankündigung<br />
Im November beteiligt sich der claro-Laden<br />
traditionellerweise am Kerzenziehen<br />
im Kirchgemeindehaus: 10. – 18. November<br />
<strong>2012</strong>. Wer mithelfen will, melde sich<br />
bitte bei Steffi Wieland, Rychenbergstrasse<br />
319, Tel. 052 242 11 59.<br />
Für das Claro-Team: Walter Rohner<br />
Geschenkhülle für Weinflaschen<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
47
Marktplatz<br />
Schwimmschule Winterthur<br />
052 343 39 40<br />
Neue Kurse ab <strong>September</strong> <strong>2012</strong> / 10 Lektionen<br />
Fr. 150.–<br />
Herbstferien-Schwimmkurse<br />
www.schwimmkurse.ch<br />
Prüfungsvorbereitung, Probezeitbegleitung<br />
und Nachhilfestunden,<br />
massgeschneidert auf die individuellen<br />
Bedürfnisse, Telefon 079 410 29 50<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
48<br />
Suchen Sie eine zuverlässige<br />
Unterstützung in Ihrem Haushalt<br />
Ich (CH) reinige Ihre Räumlichkeiten und<br />
bügle Ihre Wäsche.<br />
Tel. abends ab 18.00 Uhr, 076 567 41 42<br />
Korrekturlesen von schriftlichen<br />
Arbeiten,<br />
professionell und fristgerecht,<br />
Telefon 079 410 29 50<br />
Englisch lernen.<br />
Pro Senectute – Ortsvertretung Oberi<br />
Informationsveranstaltung für Seniorinnen und Senioren<br />
Dienstag, den 13. November <strong>2012</strong><br />
14 – ca. 16:30 Uhr<br />
Im ref. Kirchgemeindehaus <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Thema: Energiesparen im Haushalt<br />
Rats-Unke<br />
Aus dem Stadtparlament:<br />
Zunächst sei auch an dieser Stelle unserem<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>er Michael Künzle ganz herzlich<br />
zu seiner glanzvollen Wahl als Stadtpräsident<br />
gratuliert.<br />
In den Sommerferien herrschte natürlich auch<br />
im Grossen Gemeinderat und im Stadtrat mehr<br />
oder weniger Ruhe, so dass der heutige Bericht<br />
etwas kürzer ausfällt.<br />
Noch vor den Sommerferien leitete der Stadtrat<br />
dem Gemeinderat ein Projekt «Neuge-<br />
staltung der Stadtbus Haltestellen»<br />
zu. Dabei sollen alle Haltekanten vereinheitlicht<br />
werden. Zudem sollen 19 der bestehenden<br />
Wartehallen ersetzt werden, da sie stark<br />
verwittert und veraltet sind. Ferner sollen 19<br />
zusätzliche Wartehallen erstellt werden an<br />
Haltestellen, die über 100 Einsteigende pro<br />
Vertreter der Stadtwerke Winterthur informieren<br />
über Einsparmöglichkeiten mit neuen<br />
Lichtquellen, Haushaltgeräten etc. und beim<br />
Wasserverbrauch.<br />
Zum Besuch des Anlasses laden herzlich ein:<br />
Tag aufweisen. Die Gesamtkosten für dieses<br />
Projekt belaufen sich auf rund 4 Millionen<br />
Franken. Da der grössere Teil als gebundene<br />
Ausgabe gilt, wird dem Grossen Gemeinderat<br />
ein Kreditantrag von Fr. 1‘273‘700.– unterbreitet.<br />
Die Planung sieht vor, die Investitionen<br />
möglichst gleichmässig auf die Jahre<br />
<strong>2012</strong>-2017 aufzuteilen.<br />
Ein weiteres neues Geschäft betrifft die Freizeitanlage<br />
Holzlegi. Anstelle der im Jahre<br />
1983 erstellten Anlage soll ein Neubau treten.<br />
Dieser soll die Räumlichkeiten der Quartierentwicklung<br />
Wülflingen, der Spielgruppe<br />
des <strong>Ortsverein</strong>s Wülflingen integrieren<br />
und den Bedürfnissen des Quartiervereins<br />
Langwiesen Maienried dienen. Die Totalkosten<br />
dieses Projektes belaufen sich auf rund<br />
Inserate<br />
4 Zeilen gegen Vorauszahlung Fr. 20.–<br />
Optimo Service AG, Daten+Print,<br />
Im Link 1, 8404 Winterthur<br />
Ortsvertretung<br />
Pro Senectute <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Alterskommission der ref. Kirchgemeinde<br />
Ressort Senioren St. Marien<br />
1,9 Millionen Franken. Im Winter 2013/14 soll<br />
die Anlage bezogen werden können.<br />
Natürlich sind seit der letzten Berichterstattung<br />
auch wieder diverse persönliche Vorstösse<br />
eingereicht worden. Gemäss Interpellationen<br />
soll sich der Stadtrat zu diversen Fragen<br />
äussern, etwa zur Baustellensicherung auf<br />
Winterthurer Strassen, zur Sicherheit im öffentlichen<br />
Raum, zur Timeoutplatzierung von<br />
Volksschülern, zum Gestaltungsermessen der<br />
Baubehörde Winterthur, etc. In drei ebenfalls<br />
eingereichten Motionen wird mehr freie Fahrt<br />
für den Bus in Winterthur, ein Gestaltungsplan<br />
mit einem gemeinnützigen Wohnan-teil<br />
sowie die Erhaltung der Gartenstadt-Quartiere<br />
gefordert.<br />
Ihre Rats-Unke
Gratulationen<br />
Wir gratulieren allen ganz herzlich, die im Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong> wohnen und vom 1. Oktober bis am 10. Dezember <strong>2012</strong><br />
ihr 85. und höheres Wiegenfest feiern. Wir wünschen allen weiterhin alles Liebe und Gute.<br />
96 Jahre<br />
13.10.1916 Keller Albert<br />
17.11.1916 Hübner Rosa<br />
25.11.1916 Grütter Albert<br />
95 Jahre<br />
08.12.1917 Bolli Walter<br />
94 Jahre<br />
13.10.1918 Bigler Robert<br />
08.11.1918 Schmohl Pierrette<br />
09.11.1918 Lüthi Rudolf<br />
10.11.1918 Kupper Adolf<br />
93 Jahre<br />
06.10.1919 Lüttinger Rosa<br />
06.12.1919 Kramberger Margrit<br />
91 Jahre<br />
02.10.1921 Welter Rosa<br />
17.10.1921 Dürmüller Josef<br />
22.10.1921 Huber Emma<br />
05.11.1921 Lutz Bertha<br />
18.11.1921 Schlegel Walter<br />
25.11.1921 Huser Emil<br />
10.12.1921 Bachmann Walter<br />
10.12.1921 Jenni Louise<br />
10.12.1921 Weisser Elsbeth<br />
90 Jahre<br />
13.10.1922 Imhof Constantin<br />
22.10.1922 Cecchini Alpo<br />
05.11.1922 Kläui Anna<br />
17.11.1922 Fasch Elisabeth<br />
08.12.1922 Kunz Rosa<br />
04.10.1923 Conconi Albertina<br />
89 Jahre<br />
19.10.1923 Terzi Vilma<br />
10.11.1923 Tanner Hedwig<br />
15.11.1923 Gerber Paul<br />
20.11.1923 Zimmerli Franz<br />
23.11.1923 Krähenbühl Luise<br />
04.12.1923 König Werner<br />
88 Jahre<br />
09.10.1924 Bühler Luise<br />
20.10.1924 Steiner Heidy<br />
25.10.1924 Kreis Sibylla<br />
01.11.1924 Briner Nelly<br />
04.11.1924 Wick Adelheid<br />
03.12.1924 Schneider Eric<br />
06.12.1924 Hunziker Rösli<br />
87 Jahre<br />
03.10.1925 Baumgartner Paulina<br />
04.10.1925 Fluck Daisy<br />
11.10.1925 Hollenstein Alfred<br />
19.10.1925 Büchi Heinrich<br />
25.10.1925 Koch Sophie<br />
26.10.1925 Girsberger Erna<br />
09.11.1925 Engeler Hanna<br />
17.11.1925 Bürgi Paul<br />
19.11.1925 List Kurt<br />
21.11.1925 Hutter Nelly<br />
24.11.1925 Kasser Susi<br />
86 Jahre<br />
21.10.1926 Claer Gertrud<br />
27.10.1926 Affeltranger Bethli<br />
11.11.1926 Friedrich Ida<br />
12.11.1926 Gratzer Stahel Doris<br />
14.11.1926 Hess Robert<br />
18.11.1926 Laubscher Klara<br />
01.12.1926 Ant Esme<br />
01.12.1926 Friedrich Gertrud<br />
85 Jahre<br />
02.10.1927 Schurter Ivette<br />
08.10.1927 Schudel Gertrud<br />
13.10.1927 Gunsch Lilly<br />
28.10.1927 Zellweger Ella<br />
08.11.1927 Girsberger Christina<br />
12.11.1927 Sahli Anneliese<br />
13.11.1927 Conconi Severina<br />
26.11.1927 Schudel Arnold<br />
02.12.1927 Egger Marguerite<br />
Jubilare, die in dieser Geburtstagsliste<br />
nicht aufgeführt werden möchten, bitten<br />
wir, dies unter Angabe des Geburtsdatums<br />
rechtzeitig und schriftlich der Redaktion<br />
Oberi-Zytig, Guggenbühlstrasse<br />
40, 8404 Winterthur oder per E-Mail an<br />
oberizytig@gmx.ch zu melden.<br />
Angehörige von 1927 und früher geborenen<br />
<strong>Oberwinterthur</strong>er/innen, die<br />
auswärts wohnen, bitten wir, uns deren<br />
Adresse und Geburtstag zu melden.<br />
Danke.<br />
Die Oberi-Zytig ist die auflagenstärkste Quartierzeitung von Winterthur und erscheint<br />
5-mal jährlich. Viele in <strong>Oberwinterthur</strong> ansässige Vereine verfassen regelmässig<br />
Berichte, um über ihre aktuellen Tätigkeiten zu informieren. Diese machen den<br />
Grossteil der Oberi-Zytig aus.<br />
Zur Ergänzung des Redaktionsteams suchen wir<br />
eine Chefredakteurin / einen Chefredaktor<br />
Aufgaben:<br />
• Leitung des Redaktionsteams<br />
• Koordination von eingesandten Berichten vom Eingang bis zum „Gut zum Druck“<br />
• Editorial verfassen<br />
• Qualitätssicherung der Beiträge und Fotos<br />
Sie bringen viel Freude an ehrenamtlicher Arbeit und die entsprechende Zeit dazu mit.<br />
Sie schreiben gerne und koordinieren mit Begeisterung die unterschiedlichsten Aufgaben,<br />
ohne dabei die Termine aus den Augen zu verlieren. Interessiert? Dann freuen wir<br />
uns auf Ihre Kontaktnahme.<br />
Sie erreichen uns unter oberizytig@gmx.ch<br />
Das Redaktionsteam<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
49
Soziale Dienste Stadt Winterthur<br />
Persönliche Beratung und Hilfe<br />
• Sozialhilfe und Sozialberatung der Stadt, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 56 34<br />
• Sozialdienst der reformierten Kirchgemeinde, Hohlandstrasse 7<br />
Sozialdiakon Tel. 052 242 40 74 (Dienstag, Mittwochmorgen, Freitag)<br />
• Sozialdienst der katholischen Pfarrei St. Marien, Römerstr. 105, Tel. 052 245 03 77<br />
• Zusatzleistungen zur AHV/IV, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 267 64 84<br />
• Wohnberatung für das Alter, Technikumstr. 73, Tel. 052 267 56 78<br />
• Pro Senectute Kanton Zürich, Tel. 058 451 54 00<br />
• Pro Infirmis, Tel. 044 299 44 11<br />
• Alltag- Budget- und Rechtsberatung, Metzgasse 2, Tel. 052 212 15 89<br />
• Dargebotene Hand Tel. 143<br />
• Frauen-Nottelefon Winterthur, Beratungsstelle für gewaltbetroffene Frauen, Tel. 052 213 61 61<br />
• Selbsthilfe-Zentrum Region Winterthur, Tel. 052 213 80 60<br />
• Aids-Infostelle Winterthur Technikumstr. 84, Tel. 052 212 81 41<br />
Krankheit / Sucht<br />
• Krankenmobilienmagazin, Obere Hohlgasse 1, Tel. 052 242 22 63,<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch und Freitags 17.30 - 19.00<br />
• Spitex-Zentrum Oberi, Römertorstrasse 1, Tel. 052 267 29 74<br />
• Katholische Krankenpflege <strong>Oberwinterthur</strong>, Römerstrasse 105, Tel. 052 242 37 31<br />
• Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker und Sterbender, Winterthur-Andelfingen, Tel. 079 776 17 12<br />
• Kriseninterventionszentrum KIZ Winterthur, Bleichestr. 9, Tel. 052 224 37 00<br />
• Integrierte Suchthilfe Winterthur ISW, Information, Abklärung, Beratung, Therapie, Tösstalstr. 19/53, Tel. 052 267 59 59<br />
Kinder / Jugend / Familie<br />
• Jugendsekretariat, Jugend- und Familienberatung, Alimentenhilfe, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 90<br />
• Mütter- und Väterberatung, Beraterin: Catherine Pünchera, Tel. 052 267 90 57<br />
- Kirchgemeindehaus Oberi, Eingang: Obere Hohlgasse, 1. und 3. Montag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
- Zentrum am Buck, am Buck 2a, 2. und 4. Dienstag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr auf Voranmeldung:<br />
4. Donnerstag des Monats, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
- Kindergarten Hegi, Reismühleweg 48, 2. Montag des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr,<br />
4. Mittwoch des Monats, 14:00 bis 16:00 Uhr<br />
• Schulergänzende Kinderbetreuung, Tel. 052 267 59 14<br />
• Paar- und Familienberatung, Mediation, Obertor 1, Tel. 052 213 90 40<br />
• Fachstelle OKey für Opferhilfeberatung und Kinderschutz, St. Gallerstr. 42, Tel. 052 266 90 09,<br />
an Wochenenden Tel. 079 780 50 50<br />
• Pro Juventute, Zum Hölzli 33, Tel. 052 233 59 26<br />
Recht<br />
• Unentgeltliche Rechtsauskunft der Stadt, Neustadtgasse 17, Di+Do 16:30 bis 19:00 Uhr, ohne Anmeldung,<br />
keine telefonischen Auskünfte<br />
• Rechtsberatung Gewerkschaftsbund Winterthur, Lagerhausstr. 6, Tel. 052 213 92 62<br />
Bitte beachten Sie auch die Internetseite des Sozialführers:<br />
http://soziales.winterthur.ch/dienste/sozialfuehrer<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
50
Oberi Zytig<br />
Informationsblatt<br />
für den Stadtkreis <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Auflage<br />
10‘500 Expl.<br />
Redaktionsteam<br />
Ernst Epprecht (EPI)<br />
Manuela Kramer (MK)<br />
Werni Müller (WM)<br />
Redaktionsadresse<br />
Redaktion Oberi Zytig, Guggenbühlstrasse 40, 8404 Winterthur<br />
oberizytig@gmx.ch<br />
Inserate<br />
Optimo Service AG, Daten+Print, 8404 Winterthur<br />
Tel. 052 262 53 03<br />
esther.frieden@optimo-service.com<br />
Layout und Druck<br />
Optimo Service AG, Daten+Print, 8404 Winterthur<br />
www.datenundprint.com<br />
Verteilung<br />
Die Post<br />
Mitgliederbeitrag <strong>Ortsverein</strong><br />
Einzelmitglied/Familie Fr. 25.– / Vereine Fr. 50.– /<br />
Gewerbe Fr. 75.–<br />
Abonnement «Oberi Zytig»<br />
Fr. 35.– (ausserhalb Ortskreis Oberi)<br />
Spenden<br />
(mit entsprechendem Vermerk)<br />
PC 84-8655-0, <strong>Ortsverein</strong> Oberi, 8404 Winterthur<br />
Herausgeber<br />
<strong>Ortsverein</strong> Oberi, Postfach 3149, 8404 Winterthur<br />
Präsidentin: Maria Jenzer<br />
Vizepräsident: Andi Müller<br />
Kassierin: Alexandra Gerber<br />
Sonja Metzger, Dieter Müller, Verena Filli,<br />
Marc Hablützel, Urs Mächler<br />
www.oberwinterthur.ch<br />
Erscheinungsdaten und Termine<br />
Nummer Redaktionsschluss Erscheinungsdatum<br />
195 02.11.<strong>2012</strong> 10.12.<strong>2012</strong><br />
196 11.01.2013 28.02.2013<br />
Die Quartierentwicklung der Stadt<br />
Winterthur unterstützt die Oberi Zytig<br />
<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong> «In eigener Sache»<br />
Oberi Fahne<br />
Schmücken Sie Oberi zu Festanlässen. Der <strong>Ortsverein</strong> verkauft<br />
die bedruckte Oberi Fahne120x120 cm für:<br />
199 Fr. mit Metallkarabiner und Wirbel<br />
299 Fr. zusätzlich mit Stange und Wandhalterung<br />
Interessierte melden sich bei unserer Präsidentin Maria Jenzer per<br />
Mail: info@oberwinterthur.ch oder telefonisch: 079/4140964<br />
<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Vernetzung, Freizeit, Freundschaften<br />
www.oberwinterthur.ch<br />
Der <strong>Ortsverein</strong> Oberi braucht SIE:<br />
Impressum<br />
• Mit Ihrem Beitritt können Sie in Oberi etwas bewegen.<br />
• Knüpfen Sie Kontakte mit spannenden, engagierten Menschen.<br />
• Sie können mit Ihrem Verein unsere Plattformen Oberi-Zytig und Homepage für die Veröffentlichung<br />
Ihrer Vereinsaktivitäten nutzen.<br />
• Das Gewerbe profitiert von unserer Gewerbe Plattform mit Firmenverzeichnis auf der Homepage. - Jährlicher<br />
Gewerbe-Apéro mit Ideen und Erfahrungsaustausch zur Förderung und Vernetzung des Oberi-<br />
Gewerbes.<br />
• Dank Ihrem Mitgliederbeitrag finden folgende Anlässe in Oberi statt: Neujahrs-Apéro, 1. August Feier,<br />
Oberi-Fäscht, Oberi-Art, Neuzuzüger-Apéro, Landsgemeinde, Räbeliechtli Umzug, u.v.m.<br />
Alle wichtigen News und Infos erfahren Sie aus der Oberi-Zytig, welche Sie in unserem Stadtkreis in Ihrem<br />
Briefkasten vorfinden.<br />
Werden Sie Mitglied im <strong>Ortsverein</strong>-Oberi als:<br />
q Einzelmitglied/Familie Fr. 25.–/ Jahr q Vereine Fr. 50.–/ Jahr<br />
q Gewerbe Fr. 75.–/ Jahr q Abo Oberi-Zytig Fr. 35.–/ Jahr ausserhalb Ortskreis Oberi<br />
... deshalb werde ICH Mitglied.<br />
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Name<br />
Vorname<br />
Strasse<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
q Mich kann man bei Anlässen um Mithilfe anfragen. Einsenden an: <strong>Ortsverein</strong> Oberi, Postfach 3149,<br />
8404 Winterthur oder per Kontaktformular unter www.oberwinterthur.ch<br />
Wir danken Ihnen herzlich für ihre Unterstützung und freuen uns, Sie bei uns im <strong>Ortsverein</strong> willkommen<br />
zu heissen.<br />
<strong>Ortsverein</strong> <strong>Oberwinterthur</strong><br />
Präsidentin Maria Jenzer & Vorstand<br />
<strong>OberiZytig</strong><br />
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Römerstrasse 197 im alten Dorfkern von <strong>Oberwinterthur</strong><br />
052 242 51 51 info@zweiradsport.ch<br />
Was dürfen wir für Sie tun?<br />
Optimo Service AG<br />
Im Link 11<br />
Postfach<br />
CH-8404 Winterthur<br />
Tel. +41 52 262 70 70<br />
Fax +41 52 262 70 71<br />
info@optimo-service.com<br />
www.optimo-service.com<br />
Optimo Service AG<br />
Hardstrasse 301<br />
Postfach<br />
CH-8021 Zürich<br />
Tel. +41 44 278 21 65<br />
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