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Gommerblick<br />

BERGRESTAURANT – AKTIV IN DEN BERGEN<br />

Pendelbahn<br />

PENDELBAHN AUF DEN HUNGERBERG<br />

HÖHE M Ü. M.<br />

HUNGERBERG<br />

1'770<br />

Sie erreichen das Bergrestaurant Gommerblick ab Oberwald<br />

bestens zu Fuss oder im Winter mit Schneeschuhen (ca. 1 Stunde<br />

15 Min.) Ab dem Furkapass benötigen Sie rund 4 Stunden für<br />

die tolle Wanderung!<br />

Für Biker geht es via das Geren-Dorf etwas schneller und die<br />

Talabfahrt verspricht dann eine wahre Herausforderung. Für<br />

geübte Biker kann das Bergrestaurant auch vom Furkapass her<br />

angefahren werden.<br />

Das Bergrestaurant ist aber auch eine willkommene Zwischenstation<br />

beim Aufstieg zum «Kreuz» auf Galenstafel (2'199 m ü. M.)<br />

oder dem Tällistock (2'875 m ü. M.) oder der Wanderroute über<br />

Bidmer in Richtung Furkapass.<br />

Künftig erreichen Sie den Hungerberg mit einer Personenbahn<br />

in rund 5 Minuten.<br />

Die frühere 2er-Sesselbahn und die beiden Skilifte wurden bereits zurückgebaut. Die neue Bahn soll<br />

praktisch am selben Ort wie die alte Sesselbahn erstellt werden.<br />

Mit zwei komfortablen und rollstuhlgängigen 8er-Kabinen, welche einen ebenerdigen Einstieg aufweisen,<br />

hat die Pendelbahn eine Transportkapazität von rund 100 Personen pro Stunde. Bei einer<br />

Höhendifferenz von 383 m und einer Streckenlänge von 977 m dauert die Fahrt knapp 5 Minuten.<br />

Die Pendelbahn wird von einem in der Schweiz ansässigen und erfahrenen Seilbahnbauer erstellt. Eine<br />

moderne, computergesteuerte Antriebstechnik, eine einfach zu bedienende Billet-Selbstkontrolle und<br />

eine automatische Steuerung, welche kein dauernd anwesendes Personal erfordert, führen zu tiefen<br />

Betriebskosten. Die Bahn wird nach den geltenden CEN-Normen gebaut und entspricht so dem aktuellen<br />

Stand der Technik.<br />

Für den Bau einer solchen Pendelbahn wird mit Investitionskosten von ca. 2.7–3.2 Mio. Franken zu<br />

rechnen sein.<br />

REALISIERUNG DES PROJEKTES IN ETAPPEN<br />

Zur Gewinnung von sauberer Energie werden im Goms nicht nur Windkraftwerke betrieben und<br />

noch weiter ausgebaut, zusätzlich wird die Wasserkraft in neuen Kleinkraftwerken genutzt.<br />

Die Realisierung des Kraftwerkes «Gletsch» hat bereits begonnen – es wird mit einer Bauzeit von<br />

ca. 2 Jahren gerechnet. Das Kraftwerk «Geren» ist in der Planung bereits weit vorangekommen. Mit<br />

dem Bau des Kraftwerkes «Geren» tun sich für das Projekt AusSicht Hungerberg Synergien auf, die<br />

sich für unser Projekt äusserst positiv auswirken könnten.<br />

Die Kraftwerk Obergoms AG (KWOG) muss für den Kraftwerkbau im Bereich Hungerberg voraussichtlich<br />

zwei Transportbahnen und eine Personenbahn erstellen, welche nach Abschluss der Bauarbeiten<br />

wieder entfernt werden müssen.<br />

Die Synergie besteht nun darin, dass die Hungerberg Obergoms AG die schon bisher geplante Pendelbahn<br />

mit zwei 8er-Kabinen erstellt und am Ort des Bauplatzes der KWOG einen Mast mit Ausstiegsmöglichkeit<br />

für die Werkarbeiter vorsieht. Für die Erstellung und an den Betrieb der Pendelbahn wird<br />

die KWOG einen ansehnlichen Beitrag leisten. Auf gut Deutsch – eine Win-Win-Situation für alle.<br />

Der Verwaltungsrat der Hungerberg Obergoms AG hat beschlossen, diese Synergie<br />

im Grundsatz zu nutzen, sofern die weiteren Abklärungen positive Ergebnisse zeigen.<br />

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