Pfarrblatt März 2016
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Das <strong>Pfarrblatt</strong>-Team wünscht Ihnen<br />
ein frohes und friedliches Osterfest!
Liebe Pfarrbewohner!<br />
Am Samstag, dem 12. Dezember<br />
hat Bischof Wilhelm Krautwaschl<br />
die Heilige Pforte in<br />
Mariazell geöffnet und in vielen<br />
Kirchen in der Steiermark und<br />
auf der ganzen Welt werden die<br />
Türen der Kirchen geöffnet für<br />
das Jahr der Barmherzigkeit.<br />
Was bedeutet Barmherzigkeit?<br />
Oft denkt man dabei an Spenden<br />
für andere. Das ist aber nicht<br />
die Barmherzigkeit, um die es<br />
dem Papst geht: In der Bibel ist<br />
Barmherzigkeit jene Liebe, die<br />
sich niemand verdienen kann,<br />
die aber jede und jeder von uns<br />
braucht; Liebe, die nicht auf<br />
Gegenleistung aus ist. Für den<br />
Papst ist sie das Schlüsselwort<br />
der Heiligen Schrift, um Gottes<br />
Handeln uns gegenüber zu beschreiben.<br />
„Jesus ist es, der<br />
durch seine Worte und Werke<br />
und durch sein ganzes Dasein<br />
die Barmherzigkeit Gottes offenbart“,<br />
so der Papst am Beginn<br />
seiner Verkündigungsbulle „Misericordiae<br />
Vultus“.<br />
Der Papst fordert nicht irgendwelche<br />
pastoralen Aktivitäten.<br />
„Nicht hetzen“, warnt er vor einer<br />
„krampfhaften Serie von Initiativen“<br />
zum Heiligen Jahr. Er bittet<br />
vielmehr um die Neubetrachtung<br />
des Geheimnisses der Barmherzigkeit.<br />
Der Wert der Stille müsse<br />
wiederentdeckt werden, so<br />
Papst Franziskus, um das Wort<br />
Gottes, das an uns gerichtet ist,<br />
meditieren zu können. Die Seelsorge<br />
solle nicht länger „aus einer<br />
geschützten Position heraus“<br />
den Menschen wichtige Sachen<br />
über Gott, die Welt und das Leben<br />
sagen, sondern diese geschützte<br />
Position verlassen und<br />
sich an die Stelle verwundeter<br />
Menschen stellen: des Arbeitslosen,<br />
der geschiedenen Frau, des<br />
Alkoholkranken etc. Man solle<br />
sich vom Schicksal dieser Menschen<br />
berühren lassen, zuhören,<br />
Zweifel zulassen, verstehen wollen,<br />
beten. Und schließlich, aus<br />
der Situation dieser Menschen<br />
heraus, mit ihnen auf das Evangelium<br />
schauen.<br />
In „Misericoridae vultus“ heißt<br />
es: „Öffnen wir unsere Augen,<br />
um das Elend dieser Welt zu sehen,<br />
die Wunden so vieler Brüder<br />
und Schwestern, die ihrer Würde<br />
beraubt sind. Unsere Hände mögen<br />
ihre Hände und sie an uns<br />
heranziehen, damit sie die Wärme<br />
unserer Gegenwart, unserer<br />
Freundschaft und unserer Geschwisterlichkeit<br />
verspüren.“<br />
Mit herzlichen Segenswünschen<br />
grüßt sie<br />
Pfarrer<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
über die Hl. Sakramente danken<br />
wir Dipl. PA Christian Schenk für<br />
seine Ausführungen zum Thema<br />
„Heilige Firmung“. Zu folgenden<br />
Terminen im Rahmen der Vortragsreihe<br />
laden wir die gesamte<br />
Pfarrbevölkerung ins Pfarrzentrum<br />
sehr herzlich ein:<br />
Mittwoch, 17. Februar, 19:30 Uhr<br />
Pf. Mag. Christian Grabner wird<br />
zu uns über die „Heilige Messe<br />
und die Anbetung“ sprechen.<br />
Montag, 14. <strong>März</strong>, 19:00 Uhr<br />
Mag. David Schwingenschuh,<br />
Pfarrer von Krieglach, spricht<br />
zum Thema „Das Sakrament<br />
der Taufe“<br />
Montag, 18. April, 19:00 Uhr<br />
Unser Dechant, Mag. Alois<br />
Stumpf spricht zum Thema:<br />
„Das Sakrament der Buße“<br />
BEGEGNUNG<br />
2
Mitten im Leben<br />
„Beten ist das Atemholen der<br />
Seele“<br />
In der heutigen Zeit, in der wir<br />
ein sorgenfreies Leben führen<br />
können, in der alles versicherbar<br />
ist, die soziale Absicherung<br />
selbstverständlich ist und uns<br />
Fortschritte im Gesundheitssystem<br />
ein langes Leben ermöglichen,<br />
wird häufig dem Glauben<br />
und dem Gebet weniger Augenmerk<br />
geschenkt. Dabei sind die<br />
Herausforderungen gerade in<br />
der heutigen, schnelllebigen Zeit<br />
groß, und es braucht Beistand für<br />
unsere persönliche Entwicklung,<br />
für unser unmittelbares Umfeld<br />
und global, um in Liebe, in Frieden<br />
und Gerechtigkeit leben bzw.<br />
zusammenleben zu können.<br />
Das Gebet (abgeleitet von bitten)<br />
soll für uns im christlichen<br />
Glauben einen hohen Stellenwert<br />
haben. Wir beten, weil wir<br />
Gott um Hilfe bitten, sei es im<br />
Alltag, bei Entscheidungsfindungen,<br />
in Notsituationen und<br />
Lebenskrisen, aber auch, weil wir<br />
Gott danken möchten. „Beten ist<br />
Hinwendung zu Gott, Gespräch<br />
des Herzens mit Gott“. Dies kann<br />
allein oder in Gemeinschaft erfolgen,<br />
laut, leise oder in Gedanken,<br />
gesungen oder gesprochen, frei<br />
oder mit vorgegebenen Texten.<br />
In der Pfarrgemeinschaft beten<br />
wir gemeinsam im Gottesdienst,<br />
aber auch zu bestimmten<br />
Anlässen im Leben des Einzelnen<br />
oder der Pfarrgemeinschaft.<br />
Für das Beten in unserer Pfarrgemeinschaft<br />
engagieren sich viele<br />
Personen als Vorbeter. Ich danke<br />
allen Vorbetern für das Sprechen<br />
der Gebete, sei es bei den regelmäßigen<br />
Rosenkranzgebeten,<br />
bei den Anbetungstagen, bei der<br />
Fleischweihe, bei Prozessionen,<br />
bei Feldersegnungen, Adventandachten,<br />
bei Totenwachen, Begräbnissen<br />
und anderen Anlässen.<br />
Ich danke für die Gebete in<br />
der Pfarrgemeinschaft, aber<br />
auch für die in christlichen Familien<br />
gesprochenen Tischgebete<br />
und Abendgebete mit den Kindern.<br />
Ich möchte Sie ermuntern,<br />
unsere Kinder und Jugendlichen<br />
in der Erstkommunion- und Firmvorbereitung<br />
in Ihre Gebete einzuschließen.<br />
Gebete tun uns allen<br />
gut. „Beten ist das Atemholen<br />
der Seele“, sagt ein altes Sprichwort.<br />
Michael Löffler, Geschäftsführender<br />
Vorsitzender des PGR<br />
Jahresrückblick 2015<br />
In Klammer die Zahlen von 2014<br />
Im Jahre 2015 wurden in unserer Pfarre 29 Kinder<br />
getauft. (28): 21 Mädchen (14) und 8 Knaben (14).<br />
6 Kinder haben ihren Wohnsitz außerhalb von St.<br />
Stefan i.R. (5); 5 Kinder aus unserer Pfarre wurden<br />
auswärts getauft(4).<br />
Kirchlich getraut wurden 10 Paare (7).<br />
Im Jahre 2015 sind 39 Personen aus unserer Pfarre<br />
verstorben (20). Die älteste Frau erreichte ein Alter<br />
von 96 Jahren (93), der älteste Mann erreichte<br />
ein Alter von 94 Jahren (86).<br />
Zur Erstkommunion kamen heuer 29 Kinder (34).<br />
Das Sakrament der Firmung haben 52 Jugendliche<br />
aus unserer Pfarre empfangen (44).<br />
Aus der röm.-kath. Kirche sind 14 Personen ausgetreten<br />
(14).<br />
Eine Person ist zur röm.-kath. Kirche zurückgekehrt;<br />
eine Person ist zur röm.-kath. Kirche konvertiert.<br />
In der Pfarre verblieb ein Opfergeld von € 18.986,55<br />
(€ 24.321,13)<br />
Für die Pfarrcaritas wurden € 1.529,14 gespendet<br />
(€ 2.305,79).<br />
Für das Pfarrzentrum wurden € 2.323,65 gespendet<br />
(€ 4.635,22).<br />
Sammlungen im Jahre 2014<br />
Dreikönigsaktion € 18.525,59<br />
Für die Mission € 848,38<br />
Familienfasttag € 2.497,02<br />
Christophorusopfer € 2.312,78<br />
Sei so Frei – KMB € 2.968,72<br />
Caritas € 7.490,26<br />
Erntegabensammlung € 7.279,00<br />
€ 41.921,75<br />
Für die vielen Spenden, sei es für die Armen oder<br />
für die Pfarrkirche, sei Ihnen ein herzliches Vergelt‘s<br />
Gott gesagt.<br />
3 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Das Team Pölzengraben / Wörth stellt sich vor:<br />
Wir befinden uns im Jahr der<br />
Barmherzigkeit. Unser erster Gedanke<br />
dazu fiel auf die barmherzigen<br />
Brüder und Schwestern.<br />
Ihre Leitsprüche sind: „Gutes<br />
tun und es gut tun!“, das Motto<br />
des hl. Johannes von Gott und<br />
„Gehe mutig von Augenblick zu<br />
Augenblick auf dem Weg, auf<br />
den Gott dich gestellt hat, um zu<br />
ihm zu gelangen“ (Luise von Marillac).<br />
Was können wir dazu beitragen?<br />
Sehr viel, Mutter Teresa<br />
schreibt in ihrem Büchlein<br />
„Zeichen der Barmherzigkeit“:<br />
Ein kleines Lächeln vielleicht;<br />
ein kurzer Besuch; einfach helfen,<br />
Feuer zu machen, für einen<br />
Blinden einen Brief schreiben;<br />
ein paar Eimer mit Kohlen hinaufzutragen;<br />
ein Paar Schuhe<br />
finden; jemandem vorlesen.<br />
Das ist so wenig, aber es wird<br />
unsere Liebe zu Gott in die Tat<br />
umsetzen.<br />
In diesem Sinn bemühen auch<br />
wir uns vorort in unseren Familien,<br />
mit Nachbarn, in den Ortschaften<br />
und der Pfarre unseren Beitrag zu<br />
leisten im Laufe des Kirchenjahres.<br />
Wir treffen uns zum Mai-, Adventund<br />
Felderbeten, feiern Messen<br />
in der Schoberkapelle und Lichtenegger<br />
Kapelle sowie in Wörth.<br />
Eine große Freude ist es uns<br />
immer, mit Pater Johannes im Juli<br />
zu feiern, seinen Geschichten aus<br />
der großen weiten Welt zu lauschen<br />
und mit ihm zu lachen. Er<br />
ist ein großer Segen für uns alle.<br />
Ich möchte mich auf diesem Weg<br />
bei meinem Team für die tolle<br />
Mitarbeit bedanken und ihnen und<br />
euch allen Gottes reichen Segen<br />
auf dem weiteren Lebensweg<br />
wünschen. Ich schließe mit Mutter<br />
Teresas Gedanken: „Wir müssen<br />
Frieden, Liebe und Mitleid<br />
in die heutige Welt bringen. Um<br />
das zu tun, brauchen wir keine<br />
Gewehre und keine Bomben.<br />
Wir brauchen eine innige Liebe,<br />
eine innige Vereinigung mit Christus...<br />
.Mitleid und Liebe müssen<br />
von innen heraus wachsen.“<br />
Teamsprecherin Angela Fößl<br />
Anbetungsstunden<br />
Karsamstag, 26.03.<br />
8 - 9 Uhr<br />
Frauenbach - Muggental -<br />
Altegg - Maiersdorf<br />
9 - 10 Uhr<br />
Lichendorf - Rohrbach - Hirschmanngraben<br />
- Gluchenegg -<br />
Trössengraben - Gigging<br />
10 - 11 Uhr<br />
Reichersdorf - Krottendorf -<br />
Krottenberg<br />
11 - 12 Uhr<br />
St. Stefan - Greith - Schichenau<br />
12 - 13 Uhr Kinderanbetung<br />
13 - 14 Uhr<br />
Aschau - Höllgrund -<br />
Tagensdorf - Dollrath<br />
14 - 15 Uhr<br />
Lichtenegg - Pölzengraben -<br />
Wörth<br />
15 - 16 Uhr<br />
Steinbach - Steinberg -<br />
Nestelberg - Stefansberg<br />
BEGEGNUNG<br />
Osterspeisensegnung<br />
Karsamstag, 26.03.<br />
Route I:<br />
8.15 Uhr Aschau<br />
8.30 Uhr Höllgrund<br />
9.00 Uhr Lichtenegg<br />
9.30 Uhr Schoberkapelle<br />
10.00 Uhr Frauenbach<br />
10.30 Uhr Lichendorf<br />
11.00 Uhr Moikhanslkapelle<br />
11.30 Uhr St. Michelskirche<br />
Route II:<br />
8.30 Uhr Reichersdorf,<br />
Macher Kreuz<br />
9.00 Uhr Schichenau<br />
9.30 Uhr St. Stefan, Kirchhof<br />
10.00 Uhr Greith<br />
10.30 Uhr Tagensdorf<br />
11.00 Uhr Dollrath<br />
11.30 Uhr Maiersdorf<br />
12.00 Uhr Wölfergraben<br />
Eder Kreuz<br />
Anbetungsstunden<br />
Anbetungstag 11.04.<br />
15 - 16 Uhr<br />
Aschau - Höllgrund - Lichtenegg<br />
- Wörth - Pölzengraben -<br />
Hirschmanngraben - Hütteregg<br />
16 - 17 Uhr<br />
Lichendorf - Rohrbach - Maiersdorf<br />
- Gluchenegg - Rehbach -<br />
Steinbach - Steinberg - Altegg -<br />
Trössengraben - Gigging<br />
17 - 18 Uhr<br />
Frauenbach - Muggental - Nestelberg<br />
- St. Stefan - Schichenau<br />
- Stefansberg - Greith<br />
18 - 19 Uhr<br />
Tagensdorf - Grub - Dollrath -<br />
Krottendorf - Krottenberg - Reichersdorf<br />
Gottesdienst um 19 Uhr<br />
4
In dieser Ausgabe setzen wir die Serie „Pfarrer und Ordensschwestern aus unserer<br />
Pfarre“ fort und stellen Ihnen Franz Sammer, Pfarrer i. R. , vor.<br />
Liebe Pfarrfamilie!<br />
Eingeladen, für das <strong>Pfarrblatt</strong> etwas aus meinem<br />
Leben zu erzählen, will ich diesem Ersuchen gerne<br />
nachkommen. Dankbar schaue ich auf meinen<br />
langen Lebens- und Glaubensweg zurück, der am<br />
29. 09.1934 in St. Stefan i. R. begonnen hat. Nach<br />
der Pflichtschule setzte ich meine schulische Ausbildung<br />
im bischöflichen Gymnasium in Graz fort.<br />
Nach der Matura im Jahre 1954 trat ich im Grazer<br />
Priesterseminar ein und wurde dann am 13. Juli<br />
1958 zusammen mit 23 anderen Weihkandidaten<br />
zum Priester geweiht. So konnte ich dann ein Jahr<br />
lang im Raum Graz als Alumatspriester tätig sein<br />
und das Theologiestudium an der theologischen<br />
Fakultät der Universität in Graz abschließen.<br />
Es folgten dann Kaplansjahre in Loipersdorf,<br />
Sinabelkirchen und Pöllau. Nach 16 Kaplansjahren<br />
habe ich mich, ermutigt durch den dortigen Pfarrer,<br />
um die Pfarre in Waltersdorf beworben. Vom Diözesanbischof<br />
Johann Weber wurde mir die Pfarre<br />
Waltersdorf anvertraut.<br />
Mir wurde die Gnade zuteil, in dieser großen,<br />
schönen Pfarre 34 Jahre als Pfarrseelsorger wirken<br />
zu können. Zusammen mit der ganzen Pfarrfamilie<br />
bemühte ich mich dazu beizutragen, dass<br />
Bad Waltersdorf eine missionarisch ausgerichtete<br />
Pfarrgemeinde ist, die weltweit denkt und handelt.<br />
Viele Jahre hindurch bemühten wir uns, der notleidenden<br />
Bevölkerung in Rumänien und in Ostungarn<br />
mit Kleider- und Wäschespenden zu helfen.<br />
Eine große Gruppe von Männern und Frauen war<br />
und ist bemüht, den fairen Handel zu fördern und<br />
an Sonntagen fair gehandelte Ware am Kirchplatz<br />
anzubieten. Viele Jahre hindurch habe ich im Pfarrhof<br />
mit Vietnamesen und Rumänen gelebt. Welt-<br />
mission und Entwicklungshilfe waren mir immer ein<br />
Herzensanliegen und viele Mitchristen halfen mir<br />
beim Helfen.<br />
Nach dem Bürgerkrieg in Burundi in Afrika hatten<br />
wir viele Patenschaften für Waisenkinder und<br />
Jugendliche aus der Partnerpfarre Giteranyi übernommen.<br />
Später kamen noch Kanynja und Mukenke<br />
dazu, denn die Pfarrer wechseln in Burundi<br />
alle fünf Jahre die Pfarre. Die Partnerpfarren haben<br />
mich gebeten, sie auch als Pensionist weiterhin<br />
zu unterstützen. Diese Pfarren sind sehr groß und<br />
recht arm und haben für viele Waisenkinder und<br />
Jugendliche zu sorgen, wenn die Verwandten dazu<br />
nicht in der Lage sind, weil sie selber sehr arm sind.<br />
Es ist schön, dass einige Mitchristen mich bei diesen<br />
Bemühungen unterstützen. Es ist ja immer<br />
schön, Menschen zu helfen, die auf Hilfe angewiesen<br />
sind, damit sie überleben können. 2.a Derzeit Klasse sind<br />
es drei Pfarren, in denen wir Hilfe leisten, nämlich<br />
Giteranyi, Ruhehe und Gitaramuka.<br />
Sr. Brigitta Raith von den Missionarinnen Christi<br />
ist im Missionseinsatz im Kongo. Die Schwestern<br />
führen dort eine Schule und ein Gesundheitszentrum<br />
mit Geburtenstation. Da die Bevölkerung arm<br />
ist und wenig zu den Kosten beitragen kann, sind<br />
wir bemüht, Sr. Brigitta zu unterstützen. Sie wird<br />
heuer im September auf Heimaturlaub sein und<br />
dann auch unsere Pfarre besuchen.<br />
Ich bin froh, mich in der Heimatpfarre als Aushilfsseelsorger<br />
noch ein wenig nützlich machen<br />
zu können. Es ist ja immer schön, gebraucht zu<br />
werden.<br />
Franz Sammer<br />
Pfarrer i. R.<br />
Einkehrnachmittag<br />
mit P. Willibald Hopfgartner Ofm<br />
Thema: Die Freude am Evangelium wiederfinden<br />
Samstag, 13. Februar, 15:00 Uhr im Pfarrzentrum<br />
Therese Friedl<br />
Besuchen Sie uns<br />
auch beim Pfarrkaffee<br />
6. <strong>März</strong>: Lichtenegg /<br />
Pölzengraben / Wörth<br />
10. April: Aschau /<br />
Höllgrund<br />
5 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Erstkommunion in St. Stefan im Rosental<br />
Jesus sagt: ICH BIN DAS LICHT<br />
DER WELT!<br />
Auch WIR wollen LICHTBRIN-<br />
GER für andere sein. WIR, das<br />
sind 29 Kinder der 2. Klasse<br />
Volksschule.<br />
Wir wollen die Freundschaft zu<br />
Jesus vertiefen. Deshalb haben<br />
auch wir heuer, wie die Firmlinge,<br />
einen Erstkommunionpass<br />
bekommen und gestalten das<br />
Pfarrleben aktiv mit. Mit unseren<br />
Tischeltern suchen wir uns einige<br />
Bausteine aus: Wir feiern die<br />
Kindergottesdienste mit, singen<br />
und lesen Texte, schnuppern in<br />
die Ministrantenstunden hinein,<br />
gestalten einen Kinderkreuzweg,<br />
eine Maiandacht, helfen beim<br />
Pfarrcafé und vieles mehr.<br />
Am 22. Mai <strong>2016</strong> feiern wir unser<br />
Sakrament der Eucharistie<br />
- die ERSTKOMMUNION. Wir<br />
freuen uns schon sehr darauf!<br />
BEGEGNUNG<br />
6
1.Reihe v.l.n.r.: Enie Krautwaschl, Selina Schantl, Marvin Luttenberger, Marco Frießer, Michael Stern, Johanna<br />
Platzer, Lara Marie Platzer<br />
2.Reihe v.l.n.r.: Jasmin Platzer, Bianca Platzer, Cora Donnerer, Xaver Schadler, Matthias Decker, Matthias<br />
Haberl, Niklas Zach, Leon Schneider; nicht am Bild: Cora Nuster<br />
1.Reihe v.l.n.r.: Leora Thelen, Anika Trummer, Nadine Nöst, Jeremias Lindner, Fabian Wurzinger, Sofia<br />
Konrad, Alexander Url, Jan Posch<br />
2.Reihe v.l.n.r.: Vanessa Strajnsak, Johannes Prödl, Elisa Konrad, Anna Eder, Leon Absenger<br />
7 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Firmung in St. Stefan im Rosental<br />
Julia Fasching &<br />
Madlene Marbler<br />
Erste Reihe: Lena Krisper<br />
Zweite Reihe (v.l.n.r.:) Raffael Hofer,<br />
Theresa Fasching, Philipp Luttenberger,<br />
Sonja Tropper, Kerstin Fruhwirth,<br />
Rebekka Nagl<br />
Dritte Reihe: Andreas Sackl<br />
Laura Fassold &<br />
Lisa Büchsenmeister<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Melissa Weber,<br />
Sara Ambros, Gloria Hajek<br />
1. Reihe v.l.n.r.: Lena Pucher,<br />
Madleen Fassold, Laura Platzer,<br />
Martina Suppan<br />
nicht am Bild: Selina Bekerle<br />
Petra Paier &<br />
Brunhilde Suppan<br />
v.l.n.r.oben beginnend:<br />
Lisa Paier, Clemens Karlin,<br />
Jessica Suppan, Fabian<br />
Treichler, Victoria Wagner,<br />
Fabian Kapper, David Riedl<br />
BEGEGNUNG<br />
8
Roman Puchleitner &<br />
Patrick Mellacher<br />
Roman Puchleitner, Patrick<br />
Jahrbacher, Stefan Puffer,<br />
Oliver Mellacher,<br />
Lukas Puchleitner,<br />
Maximilian Strohmaier,<br />
Timon Kaufmann,<br />
Patrick Mellacher,<br />
Peter Neubauer<br />
Stefan Strohmaier &<br />
Anja Hirschmann<br />
V.l.n.r.: Jan Hiebaum, Lukas<br />
Berke, Antonia Hiebaum,<br />
Nathalie Hödl, Diemut Suppan,<br />
Sophie Strohmaier<br />
Elisabeth Zirkl &<br />
Cordula Strohmeier<br />
1. Reihe v.l.n.r: Laura Pein, Sebastian<br />
Zangl, Dominik Klemencic, Marco<br />
Neuwirth<br />
2. Reihe v.l.n.r.: Nadine Schurz,<br />
Christina Kaufmann, Marita Hödl,<br />
Katharina Lückl<br />
9 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Der Heilige Geist, das „Redbull“<br />
der Kirche<br />
Die Firmvorbereitung begann mit dem Gottesdienst<br />
am 22. November, in dem wir, 44 Firmlinge, vorgestellt<br />
wurden. Pfarrer Grabner erinnerte uns Firmlinge<br />
in der Predigt daran, dass unsere Kraft von Gott<br />
kommt. Wir sollen uns vom Geist Gottes beflügeln<br />
lassen und auf die Kraft Gottes vertrauen, die uns<br />
atmen und leben lässt.<br />
Die Firmvorbereitung besteht aus Gruppentreffen<br />
und verschiedenen Bausteinen. Es geht darum, dass<br />
wir uns – ganz old school – einander begegnen und<br />
in die Augen schauen können. Durch die Bausteine<br />
lernen wir die Pfarre und viele Aktivitäten kennen.<br />
Zum Beispiel haben einige Firmlinge beim Frühstück<br />
nach der Rorate geholfen. Eine Firmgruppe hat<br />
beim Schmücken des Christbaumes in der Kirche<br />
geholfen. Viele Firmlinge wählten auch, dass sie<br />
beim Verkauf von fair gehandelten Lebensmitteln<br />
mithelfen.<br />
Es gibt vier große Bausteinbereiche: Pfarre, Liturgie,<br />
Nächstenliebe und Gemeinschaft. Bei allen<br />
gibt es verschiedene Möglichkeiten, aus denen wir<br />
auswählen können. Es gehört auch dazu, dass wir<br />
einen Gottesdienst zu Weihnachten oder zu Ostern<br />
besuchen. Für den Firmpass brauchen wir Unterschriften,<br />
die bestätigen, dass wir an diesen Bausteinen<br />
teilgenommen haben. Besonders freue ich<br />
mich auf die Spiri Night im Haus der Stille.<br />
Rebekka Nagl<br />
Im Rahmen der Firmvorbereitung besuchten am 16.12.<br />
sechs Firmlinge aus St. Stefan die Bewohner des Pflegeheims<br />
in Zerlach. Gemeinsam mit den Bewohnern wurden<br />
Kekse gebacken und Deko für die Weihnachtsfeier im<br />
Haus gebastelt.<br />
Alle waren eifrig bei der Sache. Zum Abschluss dieses<br />
Nachmittags gab es auch eine Jause für alle.<br />
BEGEGNUNG<br />
10
Gott<br />
lass Jesus in uns auferstehn<br />
in unserem Denken<br />
in unserem Sprechen<br />
in unserem Tun<br />
lass Jesus in uns auferstehn<br />
in unserem Haus<br />
in unserer Nachbarschaft<br />
in unserem Freundeskreis<br />
in unserer Kirche<br />
lass Jesus in uns auferstehn<br />
lebendiger Gott<br />
was nützt uns ein Jesus<br />
auf dem Papier<br />
was nützt uns ein Jesus<br />
in der Bibel<br />
was nützt uns ein Jesus<br />
auf unserer spitzen Zunge<br />
Jesus<br />
wenn du nicht bald lebendig wirst<br />
in uns allen<br />
wenn du nicht auferstehst<br />
dann wird die Bosheit so auferstehn<br />
so gewaltig auferstehn,<br />
dass das Leben unmöglich wird<br />
wenn du nicht bald lebendig wirst<br />
in uns allen<br />
Jesus<br />
dann wird die Lüge auferstehn<br />
dann gehen wir an uns selbst<br />
zugrunde<br />
Jesus<br />
der du abgestiegen bist zur Hölle<br />
du kennst doch was von Höllen<br />
steig auch in unsere Höllen<br />
herab und führe uns ans Licht<br />
steh auf Jesus<br />
werde lebendig<br />
dass wir nicht alle miteinander<br />
ganz komfortabel<br />
ganz fortschrittlich<br />
krepieren<br />
amen<br />
Wilhelm Willms<br />
Foto: Herbert Keimel<br />
Zum Familienfasttag am Freitag vor dem 2. Fastensonntag<br />
lädt die Katholische Frauenbewegung<br />
(kfb) bereits seit 1958 ein.<br />
Fasten ist weniger eine Frage der religiösen Vorschriften<br />
als der Freiheit und Verantwortung. Es bedeutet<br />
Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen.<br />
Das kann zur kritischen Prüfung der eigenen<br />
Bedürfnisse anregen und den Blick für die Bedürfnisse<br />
anderer öffnen. So führt Fasten zum wirklichen<br />
Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere<br />
über mehr Mittel zum Leben verfügen.<br />
Darum sammeln Tausende kfb-Frauen unter dem<br />
Slogan „Teilen spendet Zukunft“ in den Pfarren und<br />
beim Suppenessen während der Fastenzeit für benachteiligte<br />
Frauen in Asien, Lateinamerika und<br />
Afrika.<br />
Unterstützen Sie die Aktion und kommen Sie<br />
zum Suppenessen am 21. Februar ins Pfarrzentrum.<br />
Bitte spenden Sie bei den Gottesdiensten.<br />
Mehr Infos unter: www.teilen.at<br />
11 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
P fa r r k a l e n d e r Kirchba c h<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Freitag um 19.00 Uhr Gottesdienst, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat um 19:00 Uhr Gebet und Meditation.<br />
Seniorengebet: Jeden Mittwoch 9:30 Uhr in der Pfarrkirche<br />
Kanzleistunden: Mittwoch 8:00 - 12:00 Uhr und Freitag 16:00 - 18:30 Uhr<br />
Sa, 05.03.<br />
So, 06.03.<br />
Fr, 11.03.<br />
Sa, 12.03.<br />
So, 13.03.<br />
Sa, 19.03.<br />
So, 20.03.<br />
Do, 24.03.<br />
Fr, 25.03.<br />
Sa, 26.03.<br />
<strong>März</strong><br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
4. fastensonntag<br />
9:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
9:30 Uhr Seniorengebet<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
5. fastensonntag<br />
9:30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
joseftag<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
palmsonntag<br />
9:45 Uhr Segnung der Palmzweige<br />
vor dem Gemeindeamt<br />
10:00 Uhr Heilige Messe; anschl.<br />
Osterkerzenverkauf - Missionskreis<br />
gründonnerstag<br />
19:00 Uhr Abendmahlfeier mit Fußwaschung;<br />
anschl. Ölbergandacht<br />
karfreitagsliturgie<br />
15:00 Uhr Kinderkreuzweg<br />
19:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
Für die Kreuzverehrung bitte Blumen<br />
oder Zweige mitbringen<br />
karsamstag<br />
7:30 Uhr Segnung des Osterfeuers<br />
20:00 Uhr Feier der Osternacht<br />
TAUFTERMINE in St. Stefan i. R.<br />
So, 27.03.<br />
Mo, 28.03.<br />
Sa, 02.04.<br />
So, 03.04.<br />
Sa, 09.04.<br />
So, 10.04.<br />
Sa, 16.04.<br />
So, 17.04.<br />
Sa, 23.04.<br />
So, 24.04.<br />
Sa, 30.04.<br />
So, 01.05.<br />
Do, 05.05.<br />
Ostersonntag<br />
8:30 Uhr Auferstehungsprozession<br />
mit der MMK Kirchbach; anschl.<br />
Heilige Messe<br />
Ostermontag<br />
08:30 Uhr Heilige Messe in der<br />
Pfarrkirche, anschl. Anbetung bis<br />
10:30 Uhr<br />
(Emmausgang nach St. Anna entfällt)<br />
april<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
11:00 Uhr Taufsamstag<br />
19:00 Uhr Wortgottesfeier<br />
mai<br />
florianisonntag<br />
9:00 Uhr Heilige Messe<br />
17:00 Uhr Philharmonisches Konzert<br />
in der Pfarrkirche<br />
christi himmelfahrt<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Erstkommunion<br />
27.02., 12.03., 02.04., 23.04.<br />
jeweils um 11.00 Uhr<br />
Spenden für das Pfarrzentrum St. Stefan i. R.<br />
Begräbnis Trummer Robert 292,45 €<br />
Pfarrkaffee Dollrath 509,50 €<br />
Seniorenbund St. Stefan 500,00 €<br />
Katholische Frauenbewegung 150,00 €<br />
Pfarrkaffee Lichendorf / Hütteregg 590,00 €<br />
BEGEGNUNG<br />
12
P fa r r k a l e n d e r St. Stefa n i. R.<br />
Gottesdienstzeiten: Jeden Mittwoch und Donnerstag ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Jeden ersten Freitag im Monat ist um 19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Kanzleistunden: Mittwoch und Freitag 8:00 - 12:00 Uhr<br />
Sprechstunden: Pfarrer Mag. Christian Grabner: Mittwoch 8:30 - 12:00 Uhr<br />
Dipl. PAss Christian Schenk: Mittwoch 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Sa, 05.03.<br />
So, 06.03.<br />
Fr, 11.03.<br />
Sa, 12.03.<br />
So, 13.03.<br />
Sa, 19.03.<br />
So, 20.03.<br />
Do, 24.03.<br />
Fr, 25.03.<br />
Sa, 26.03.<br />
So, 27.03.<br />
Mo, 28.03.<br />
<strong>März</strong><br />
Beichtgelegenheit<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
4. fastensonntag<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
9:30 Uhr Seniorengebet<br />
18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
Beichtgelegenheit<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
5. fastensonntag<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Hleilige Messe in der<br />
St. Michaelskirche<br />
joseftag<br />
Beichtgelegenheit<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
palmsonntag<br />
9:30 Uhr Palmweihe im Schulhof;<br />
anschließend Heilige Messe<br />
gründonnerstag<br />
19:00 Uhr Abendmahlfeier mit Fußwaschung;<br />
anschl. Ölbergandacht<br />
karfreitagsliturgie<br />
15:00 Uhr Karfreitagsliturgie<br />
Für die Kreuzverehrung bitte Blumen<br />
oder Zweige mitbringen<br />
karsamstag<br />
7:45 Uhr Feuerweihe im Kirchhof<br />
8:00 bis 16:00 Uhr Anbetungsstunden<br />
19:30 Uhr Osterliturgie; anschl. Auferstehungsprozession<br />
am Friedhof<br />
ostersonntag<br />
8:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
ostermontag<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe in der St.<br />
Michaelskirche<br />
Sa, 02.04.<br />
So, 03.04.<br />
Fr, 08.04.<br />
Sa, 09.04.<br />
So, 10.04.<br />
Mo, 11.04.<br />
Sa, 16.04.<br />
So, 17.04.<br />
Sa, 23.04.<br />
So, 24.04.<br />
april<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
14:00 Uhr Rosenkranzprozession<br />
9:30 Uhr Seniorengebet<br />
18:00 Uhr Kinderwortgottesfeier<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe in der St.<br />
Michaelskirche<br />
Anbetungstag<br />
15:00 bis 19:00 Uhr; anschließend<br />
Heilige Messe<br />
Einteilung siehe Pfarbblattinneres<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
10:00 Uhr Heilige Messe<br />
Mo, 25.04. 18:30 Uhr Markusprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Sa, 30.04. 19:00 Uhr Heilige Messe<br />
mai<br />
So, 01.05. florianisonntag<br />
Beichtgelegenheit<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
13:30 Uhr Pfarrwallfahrt nach Trössengraben<br />
15:15 Uhr Heilige Messe in Trössengraben<br />
Mo, 02.05. 18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Di, 03.05. 18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Mi, 04.05. 18:30 Uhr Bittprozession<br />
19:00 Uhr Heilige Messe<br />
Do, 05.05. christi himmelfahrt<br />
8:30 Uhr Heilige Messe<br />
13 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
JAHR DER BARMHERZIGKEIT<br />
Auf der Suche nach<br />
„Barmherzigkeit“<br />
Barmherzigkeit – ein seltsam<br />
schwieriges Wort: Wie soll es nun<br />
im <strong>Pfarrblatt</strong> vorgestellt werden?<br />
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit<br />
anführen? Das taten<br />
wir vor zwei Jahren (<strong>März</strong>/April<br />
2013) in der modernen Form von<br />
Bischof Wanke. Wie soll dieser<br />
innere Zusammenhang von Vertrauen,<br />
Geborgenheit, betend vor<br />
Gott sein und dem Handeln und<br />
Einsetzen für die Menschen beschrieben<br />
werden? Wie stehen<br />
denn nun Barmherzigkeit und<br />
Gerechtigkeit zueinander?<br />
Und da taucht kurz vor Redaktionsschluss<br />
die neue Ausgabe<br />
des Don Bosco Magazins auf, in<br />
dem ein Link auf die folgenden<br />
Beiträge zu finden ist. Ganz<br />
ehrlich: Das ist einer der besten<br />
Beiträge zum Jahr der Barmherzigkeit,<br />
die ich in den letzten Wochen<br />
gelesen habe. Ich hoffe, Sie<br />
finden auch den einen oder anderen<br />
Gedanken, der Sie in den<br />
Wochen der Fastenzeit begleiten<br />
kann.<br />
Bernadette Nagl<br />
Barmherzigkeit - was ist das?<br />
Was ich als Kind überhaupt nicht<br />
ausstehen konnte, war Leberknödelsuppe<br />
– und die gab es hin<br />
und wieder an einem Sonntag.<br />
In unserer achtköpfigen Familie<br />
BEGEGNUNG<br />
gab es eine feste Sitzordnung<br />
bei Tisch. Nur meine Schwester<br />
und ich durften abwechselnd bei<br />
der Mama sitzen. Und das war<br />
gut so, vor allem, wenn es Leberknödel<br />
gab. Wir mussten zwar<br />
schöpfen und jedes Mal probieren,<br />
aber dann war es gut, am<br />
Schoß der Mama zu sitzen, die<br />
sich des restlichen Knödels erbarmte.<br />
Warum ich das erzähle?<br />
Weil der Schoß so viel mit dem<br />
Erbarmen zu tun hat. Nicht nur<br />
bei meiner Mama, sondern auch<br />
in der Bibel. „Barm“ ist ein altes<br />
deutsches Wort für Schoß und<br />
damit eben für Leben, für Geborgenheit<br />
und Schutz. Wenn von<br />
einem barmherzigen Gott die<br />
Rede ist, dann kommt darin die<br />
ganze Mütterlichkeit Gottes zum<br />
Ausdruck. Gott ist für uns die<br />
Quelle des Lebens und er bleibt<br />
dieser Lebens- und Schutzraum<br />
auch in den verfahrensten Situationen.<br />
Und wem müsste man erklären,<br />
wofür das Herz steht?<br />
Quer durch die Kulturen ist es ein<br />
Sinnbild für Liebe. Und es bleibt<br />
der Motor unseres Lebens. Wenn<br />
es aufhört zu schlagen, ist es Zeit<br />
zu gehen.<br />
Ein barmherziger Gott ist also<br />
ein Gott, der mit seiner ganzen<br />
Kraft das Leben will, unser Leben,<br />
mein Leben. Und der liebt.<br />
Der so sehr liebt, dass er bereit<br />
ist, alles dafür zu geben, auch<br />
sich selber.<br />
Die Bibel spricht darüber hinaus<br />
an vielen Stellen die Einladung<br />
aus, barmherzige Menschen<br />
zu sein. Was heißt das<br />
anderes, als dass wir „Schoß“<br />
und „Herz“ füreinander haben sollen?<br />
Überall dort, wo Menschen<br />
Lebensräume eröffnen und einander<br />
die Gewissheit schenken,<br />
dass sie angenommen sind, wird<br />
Barmherzigkeit gelebt.<br />
Papst Franziskus hat das<br />
Jahr <strong>2016</strong> zum Jahr der Barmherzigkeit<br />
erklärt. Offenbar spürt<br />
er, wie sehr es der Kirche mitunter<br />
an barmherzigen Menschen<br />
fehlt.<br />
Text: Sr. Maria Maxwald;<br />
Foto:KNA<br />
Die Werke der Barmherzigkeit<br />
Die christliche Tradition kennt<br />
sieben geistige und sieben leibliche<br />
Werke der Barmherzigkeit:<br />
Die geistigen Werke der Barmherzigkeit:<br />
• Unwissende lehren<br />
• Zweifelnde beraten<br />
• Trauernde trösten<br />
• Sünder zurechtweisen<br />
• Beleidigern verzeihen<br />
• Lästige ertragen<br />
• für Lebende und Verstorbene<br />
beten<br />
Die leiblichen Werke der Barmherzigkeit:<br />
• Hungrige speisen<br />
• Durstige tränken<br />
• Nackte bekleiden<br />
• Fremde und Obdachlose beherbergen<br />
• Kranke besuchen<br />
• Gefangene erlösen<br />
• Tote begraben<br />
Die Werke der Barmherzigkeit<br />
sind keine christliche Erfindung,<br />
aber sie sind in der Bibel vielfach<br />
belegt. Hunderte Male ist davon<br />
14
die Rede, dass Gott barmherzig<br />
ist und dass wir miteinander<br />
barmherzig umgehen sollen. Das<br />
gilt sowohl für die Texte des Alten<br />
wie des Neuen Testaments. Eine<br />
Auflistung der Werke der Barmherzigkeit<br />
findet sich beim Evangelisten<br />
Matthäus im Kapitel 25.<br />
In der dortigen Rede vom Weltgericht<br />
wird der Mensch an seinem<br />
Verhalten dem Mitmenschen gegenüber<br />
gemessen. Ist Barmherzigkeit<br />
die Maxime seines Handelns,<br />
findet er einen Platz in der<br />
unmittelbaren Nähe Gottes. Ist<br />
ihm der Mitmensch gleichgültig,<br />
hat das Konsequenzen. Er muss<br />
sich aus der Unmittelbarkeit<br />
Gottes zurückziehen.<br />
Die bei Matthäus genannten<br />
sechs Werke der Barmherzigkeit<br />
werden im 3. Jhd. um die Aufforderung,<br />
Tote zu begraben, erweitert.<br />
Dieser Dienst am Nächsten<br />
wurde schon im Alten Testament<br />
geschätzt und diente dann dazu,<br />
die klassische Siebenzahl zu erreichen.<br />
Bei Augustinus (4./5.<br />
Jhd.) finden wir dann eine Aufteilung<br />
in sieben leibliche und sieben<br />
geistige Werke der Barmherzigkeit.<br />
Im Laufe der Geschichte wurden<br />
manchmal mehr der sozialkritische<br />
Aspekt und die strukturelle<br />
Dimension unterstrichen,<br />
manchmal mehr der spirituelle<br />
Aspekt und die individuelle Wohltätigkeit.<br />
Beide Akzentsetzungen<br />
sind wichtig, denn unbürokratische<br />
zwischenmenschliche Hilfeleistung<br />
und sozialpolitisches<br />
Engagement in Gruppen und<br />
Verbänden schließen einander<br />
nicht aus.<br />
Text: Sr. Maria Maxwald;<br />
Bild: Salesianum München<br />
Aus: http://www.donbosco-magazin.de/Aktuelle-Ausgabe/Jahrder-Barmherzigkeit<br />
(14. Jänner<br />
<strong>2016</strong>)<br />
Gott der Liebe,<br />
zeige uns unseren Platz in dieser Welt<br />
als Werkzeug deiner Liebe zu allen Wesen dieser Erde,<br />
denn keines von ihnen wird von dir vergessen.<br />
Erleuchte, die Macht und Reichtum besitzen,<br />
damit sie sich hüten vor der Sünde der Gleichgültigkeit,<br />
das Gemeinwohl lieben, die Schwachen fördern<br />
und für diese Welt sorgen, die wir bewohnen.<br />
Die Armen und die Erde flehen,<br />
Herr, ergreife uns mit deiner Macht und deinem Licht,<br />
um alles Leben zu schützen,<br />
um eine bessere Zukunft vorzubereiten,<br />
damit dein Reich kommen, das Reich der Gerechtigkeit,<br />
des Friedens, der Liebe und der Schönheit.<br />
Gelobt seist du.<br />
Amen.<br />
(Aus dem Gebet zum Abschluss der Enzyklika „Laudato si´“ (Gelobt<br />
seist du), damit wir Christen die Verpflichtungen gegenüber der<br />
Schöpfung übernehmen können, die uns das Evangelium Jesu vorstellt)<br />
Kennen Sie unsere Pfarre?<br />
Auflösung:<br />
Das Marterl im <strong>Pfarrblatt</strong> der Ausgabe<br />
Spet. - Okt. 2015 steht in<br />
Steinberg. Es wurde anstelle eines<br />
Kreuzes unter dem Briefträger Alois<br />
Leist auf dem Grund der Familie<br />
Halbwedl errichtet. Beim Maibeten<br />
und zu besonderen Anlässen treffen<br />
sich die Steinberger beim Marterl.<br />
Gepflegt wird das Marterl von Frau<br />
Herta Halbwedl und Herrn Hans<br />
Fössl. Dies hat mir Frau Maria Weixler<br />
berichtet.<br />
Franz Suppan, Schulstraße<br />
Ingrid Schröttner ist Hebamme<br />
und lebt in St. Stefan<br />
• Geburtsvorbereitung<br />
• Babymassage<br />
• Akupunktur<br />
• Hebammenpraxis<br />
Kontakt unter: 0650 2004682<br />
schroettner@gmx.at<br />
15 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Neues aus Kirchbach<br />
Gedankensplitter<br />
Peter Seewald<br />
Im vergangenen Herbst war es mir gegönnt,<br />
eine Reise durch Südafrika zu erleben.<br />
Die Menschenfreundlichkeit seitens<br />
der schwarzen Bevölkerung, ihre Lebensfreude,<br />
die ich dabei erlebte, empfinde ich<br />
als besonderes Geschenk dieser Zeit. Ich<br />
hatte nie das Gefühl, dass ihre gute Laune,<br />
Heiterkeit oder das strahlende Gemüt<br />
auf Geschäftstüchtigkeit basiert oder ihr<br />
entspringt. Umso stärker empfand ich am<br />
Flughafen bei der Rückkehr aus dieser<br />
freundlichen Welterfahrung den Unterschied<br />
zu unserer Gesellschaft: Die Menschen<br />
vermitteln irgendwie Kühle, sind in<br />
einer geschäftigen Eile, eher in sich gekehrt<br />
und distanziert.<br />
Ja, abgesehen von der heuer wieder<br />
einmal sehr kurzen närrischen Zeit, in der<br />
eine gewisse Lockerheit zeitweise Platz<br />
greift, vermitteln Körpersprache und Mienenspiel<br />
sogar beim Volk Gottes oft wenig<br />
Freude und Frohsinn.<br />
Da entsinne ich mich eines Artikels, in<br />
welchem von der „heiteren Dreifaltigkeit“<br />
die Rede war: Leichtigkeit, Lockerheit,<br />
Lachen.<br />
Gerade wir Christen hätten allen Grund,<br />
diese „Dreifaltigkeit“ in unserem Dasein<br />
zu pflegen und durch unser Wesen zum<br />
Ausdruck zu bringen. Wir sind ja Erlöste<br />
durch den Tod und die Auferstehung Jesu<br />
Christi.<br />
Die Wochen der Vorbereitung auf das<br />
nahende Osterfest bieten die Möglichkeit,<br />
unser Vertrauen, unseren Glauben an<br />
die Auferstehung zu stärken und mit den<br />
„LLL“ in unserem Dasein zu verkünden.<br />
In der heutigen Zeit und für die Zukunft<br />
wichtiger denn je!<br />
Ein frohes und gesegnetes Fest der Auferstehung!<br />
Herbergssuche 2015<br />
Zahlreiche Pfarrbewohnerinnen und Pfarrbewohner hatten<br />
sich am 4. Adventsonntag zur Andacht in Glatzau eingefunden,<br />
wo sie von Lorenz Fink mit seiner Trompete musikalisch<br />
empfangen wurden. Nach einer kurzen Andacht<br />
pilgerten die Gläubigen zur St. Anna Kirche, wo dann die<br />
Herbergs-Andacht stattfand. Irmgard Reicht, Anna und Johann<br />
Walter sorgten für die musikalische Begleitung beider<br />
Andachten.<br />
Als Abschluss gab es heißen Tee, wohlschmeckenden<br />
Glühwein und köstliche Mehlspeisen, zubereitet von Frauen<br />
aus St. Anna.<br />
Beide Andachten wurden von Wolfgang Reicht und Jürgen<br />
Walter gestaltet. Deren Initiative ist es auch zu verdanken,<br />
dass diese Herbergssuche stattfindet – heuer bereits zum<br />
dritten Mal.<br />
Ein herzliches Danke allen Mitwirkenden an dieser vorweihnachtlichen<br />
Feier.<br />
Text: Josef Schuchlenz<br />
Fotos: Johann Wurzinger<br />
BEGEGNUNG<br />
16
Wir gratulieren recht herzlich!<br />
Manche sagen: „Musik ist irgendwie die Sprache Gottes!“ Andere<br />
erleben das Zwitschern der Vögel und ein Lied oder Musikstück als<br />
einen kleinen Vorgeschmack auf den Himmel. Für viele von uns<br />
ist ein Gottesdienst erst vollständig, wenn gesungen wird und die<br />
Orgel spielt. Denn mit der Musik und dem Singen kommen wir Gott<br />
auf eine ganz besondere Weise nahe.<br />
Dass dies seit vielen Jahrzehnten bei uns in St. Stefan wirklich erlebt<br />
werden kann, und zwar auch bei den Gottesdiensten unter der<br />
Woche, verdanken wir unserer Organistin Rita Suppan. Ihr sei<br />
dafür herzlichst gedankt! Zu ihrem runden Geburtstag gratulieren<br />
wir von ganzem Herzen! Wir wünschen Gesundheit und Gottes Segen<br />
und dass die Freude an der Orgel Frau Suppan erhalten bleibe<br />
und wir uns mit ihr daran freuen können.<br />
Viel Glück und viel Segen wünschen stellvertretend für die Pfarre<br />
der Liturgiekreis und das Redaktionsteam!<br />
Rückblick - Fasching in der EKI-Gruppe<br />
Osterbasteln<br />
Samstag,19. <strong>März</strong>, 15 - 17 Uhr<br />
im Pfarrzentrum<br />
(Eingang Brunnenseite)<br />
17 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
In dieser Ausgabe möchte ich Sie gerne an den Gedanken eines<br />
ehemaligen Mitarbeiters von Stephanus teilhaben lassen, den<br />
Sie sicherlich alle kennen.<br />
v.l.n.r.: Emanuel Wieser, Wolfgang Schmickl, Siegfried<br />
Feiertag<br />
Foto: Gerhard Roßmann<br />
Mein Name ist Wolfgang Schmickl, ich bin 43 Jahre<br />
alt und komme aus St. Stefan. Ich besuchte früher<br />
die Allgemeine Sonderschule in Feldbach, war<br />
danach in der Haushaltungsschule für Hörgeschädigte<br />
und von 1990 – 97 lernte und arbeitete ich<br />
als Gärtner im Landesbehindertenzentrum in Graz.<br />
Danach kam ich nach St. Stefan in die Backstube<br />
bei Stephanus, besuchte 10 Jahre lang die Musikschule<br />
im Ort. Seit 2003 darf ich in der Gemeinde<br />
St. Stefan als Gemeindearbeiter für 20 Stunden in<br />
der Woche arbeiten.<br />
Ich arbeite sehr gerne und versuche auch, immer<br />
alles gut zu machen. Trotzdem kommt es immer<br />
wieder vor, dass Menschen über mich lachen<br />
und sich lustig machen. Das macht mich traurig.<br />
Das ist auch ein Grund, warum ich so gerne bei<br />
allen Veranstaltungen mithelfe. Die Leute sehen<br />
dann, dass ich fleißig bin und etwas leisten kann.<br />
Aber natürlich brauche ich auch oft Hilfe von den<br />
anderen. Meine Arbeitskollegen sind da immer sehr<br />
nett, halten zu mir und helfen mir gut. Viele von<br />
ihnen sind meine Freunde.<br />
Egal, welcher Verein mich braucht, ich helfe gerne<br />
mit. Ob Feuerwehr, Marktmusik, Landjugend oder<br />
der Pfarrverband, es ist mir ganz gleich. Es freut<br />
mich, wenn man mich anredet, denn das heißt,<br />
dass man mich in St. Stefan kennt.<br />
Eine schöne Belohnung für‘s Helfen ist auch, dass<br />
ich meistens bei den Vereinsausflügen mitfahren<br />
darf. So komme ich auch mal weg aus dem Ort und<br />
kann mir Sachen anschauen. Besonders freue ich<br />
mich immer auf den Pfarrverbandsausflug mit Hammer<br />
Reisen. Da ist es immer besonders schön und<br />
lustig. Auch die Kirchbacher sind sehr nett zu mir.<br />
Mit Stephanus verbindet mich noch immer viel.<br />
Dort arbeitet Siegfried Feiertag als Bäcker und Müller.<br />
Mit ihm war ich schon in der Schule zusammen<br />
und er ist noch immer mein bester Freund. Ich wünsche<br />
mir, dass das immer so bleibt. Und außerdem<br />
spare ich jedes Jahr, um mit den Leuten von Stephanus<br />
in den Urlaub fahren zu können. Dort ist<br />
immer alles super organisiert und ich freue mich,<br />
wenn ich dort mitfahren darf. Es ist dann leichter<br />
für mich, die Tage zu genießen, weil Betreuer dabei<br />
sind, die aufpassen und wissen, welche Bedürfnisse<br />
ich habe. Besonders gefällt es mir in Kroatien<br />
am Meer.<br />
Ich habe keine großen Wünsche an die Zukunft.<br />
Ich möchte meine Arbeit behalten und von den<br />
Menschen freundlich behandelt werden. Vielleicht<br />
können die Leute verstehen, dass ich mein Bestes<br />
gebe, aber dass ich eben auch Hilfe brauche, um<br />
alles richtig zu machen. Ich arbeite so gerne!<br />
Inklusion glaube ich heißt: Gut aufgehoben<br />
sein, nett und freundlich sein und genauso alle<br />
Menschen behandeln.<br />
Ein Auszug aus einem Gespräch von Wolfgang<br />
Schmickl mit Beate Dotzauer<br />
Wolfgang Schmickl ist durch seinen Einsatz und die<br />
Hilfe von vielen Menschen in St. Stefan die Teilhabe<br />
in der Gesellschaft gelungen. Wissen Sie übrigens,<br />
dass Wolfgang 1993 bei den Special Olympics mitgewirkt<br />
hat?<br />
Beate Dotzauer (Dipl. Sozialbetreuer / BA)<br />
Impressum:<br />
Medieninhaber, Redaktion und Hersteller:<br />
Röm. kath. Pfarramt, 8083 St. Stefan im Rosental, Parkring 7<br />
Redaktion und Layout:<br />
Mag. Bernadette Nagl, Mag. Dr. Therese Friedl<br />
Herstellungsort: Scharmer Druck, Feldbach<br />
Redaktionsschluss: 1. April<br />
BEGEGNUNG<br />
18
Das Sakrament der Taufe haben empfangen<br />
Tobias Farnleitner<br />
Alteggerstraße<br />
Karoline Stern<br />
Aschau<br />
Valentin Weixler<br />
Dollrath<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
November<br />
Robert Trummer (49), Maiersdorf<br />
Josef Schiffer (84), Maiersdorf<br />
Alois Dunst (81), Dörfla<br />
Dezember<br />
Jänner<br />
Johann Schober (76), Dollrath<br />
Margareta Frank (91), Seibuttendorf<br />
Maria Reinhart (81), Gigging<br />
Gottfried Krisper (87), Feldbacherstraße<br />
Juliana Scherr (94), Lichtenegg<br />
Johann Kaufmann (82), Grazerstraße<br />
Einfach zum Nachdenken<br />
Fehler<br />
Von den Menschenrechten sprechen wir viel. Aber<br />
von einem Recht des Menschen wird fast nie gesprochen.<br />
Es ist das Recht, Fehler machen zu dürfen<br />
oder, biblisch ausgedrückt, zu sündigen.<br />
Da hat einer einmal etwas getan, was nicht recht<br />
ist. Hat der eine Chance auf Vergebung? Ich glaube<br />
kaum. Er ist chancenlos. Das stört mich auch in<br />
der Kirche. Ein Priester zum Beispiel kann in seinem<br />
Beruf nicht mehr weiterleben. Er heiratet. Hat<br />
er eine Chance auf Vergebung? Eine Ehe geht in<br />
Brüche. Der Partner, der wieder heiratet, hat er eine<br />
Chance auf Vergebung durch die Kirche?<br />
Wir Christen bekennen in den Gottesdiensten<br />
unsere Sünden. Wir sollten aber nicht nur Sündenbekenntnisse<br />
ablegen. Wir sollten auch jedem zugestehen,<br />
dass er Fehler, dass er Sünden machen<br />
darf. Dass er ein Recht hat auf Fehler, weil er ein<br />
Mensch ist.<br />
Weil es in unserer Gesellschaft keine Vergebung<br />
gibt, muss jeder mit einer Maske leben, die verbirgt,<br />
was falsch gewesen ist. Warum kann einer nicht zugeben,<br />
dass das und jenes falsch gelaufen ist in<br />
seinem Leben? Na, wenn er das zugibt, ist er fertig.<br />
Ist nicht deshalb die Diskussion über die Zeit vor<br />
1945 so schwierig?<br />
Wie kann die Wahrheit ans Licht kommen, wenn<br />
es keine Vergebung gibt? In einem Brief des Apostels<br />
Paulus heißt es: „Haltet es miteinander aus<br />
und verzeiht einander, wenn ihr euch gegenseitig<br />
Vorwürfe zu machen habt.“<br />
Das Recht, Fehler machen zu dürfen oder, biblisch<br />
gesprochen, zu sündigen, müsste als Menschenrecht<br />
deklariert werden.<br />
P. Berthold Mayr<br />
Berthold Mayr (* 1. Oktober 1925 in Gurten; † 19.<br />
<strong>März</strong> 2015) war ein österreichischer Theologe,<br />
Priester, Historiker, Germanist, Pädagoge und Medienpfarrer.<br />
19 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
Wir gratulieren zum<br />
Geburtstag<br />
<strong>März</strong><br />
Hernach Rosa (75), Wörth<br />
Voller Kurt (70), Dollrath<br />
Kaufmann Rosine (90), Tagensdorf<br />
Hirschmann Maria (80), Aschau<br />
Koch Walter (80), Grazerstraße<br />
Schweitzer Maria (75), Hütteregg<br />
Hutter Alois (85), Höhenstraße<br />
Koller Karl (70), Aschau<br />
Schwarz Margareta (70), Gluchenegg<br />
Dreikönigsaktion 2015/16<br />
Wie in den vergangenen Jahren fand nach den Weihnachtsfeiertagen<br />
die Sternsinger-Aktion in unserer Pfarre statt.<br />
93 SternsingerInnen waren mit ihren 22 BegleiterInnen von<br />
Haus zu Haus unterwegs, um Spendengelder für notleidende<br />
Menschen zu sammeln. Weltweit werden 500 Projekte<br />
unterstützt, um die Lebensumstände der Menschen zu<br />
verbessern.<br />
Ein riesengroßes Danke gebührt allen Kindern, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen, die diese Aktion durch ihr Engagement<br />
wieder zu einem Erfolg gemacht haben. Den Familien ein<br />
herzliches Vergelt‘s Gott für die Verköstigung der SternsingerInnen.<br />
Ein ganz besonderer Dank gebührt allen Spenderinnen und<br />
Spendern für ihre Spende von insgesamt 16.190,40 Euro,<br />
damit wurde das Vorjahresergebnis übertroffen. Danke!<br />
PA Christian Schenk<br />
April<br />
Kickmeier Alois (80), Hirschmanngraben<br />
Rauch Josef (85), Alteggerstraße<br />
Hirschmann Anna (70), Reichersdorf<br />
Platzer Rosa (95), Mureckerstraße<br />
Hermann Franz (70), Tagensdorf<br />
Suppan Franz (75), Wörth<br />
Karlin Theresia (75), Sonnensiedlung<br />
Krisper Gottfried (70), Krottendorf<br />
Diese Fotos stammen<br />
von der „Sternsinger-<br />
Messe“ am 6. Jänner.<br />
BEGEGNUNG<br />
20
R ü c k b l i c k - Pfarrkegeln<br />
Traditionell nach den Weihnachtsfeiertagen<br />
hat wiederum das Pfarrkegeln, diesmal am 7.<br />
Jänner, im Gasthaus Valec in Paldau stattgefunden.<br />
Eine große Teilnehmerschar nutzte die<br />
Gelegenheit, sich sportlich zu betätigen und um<br />
die begehrten Wanderpokale und Sachpreise<br />
zu kegeln. Der anschließenden Siegerehrung,<br />
die unser Pfarrer Mag. Christian Grabner vornahm,<br />
wohnten auch einige Vertreter unserer<br />
Sponsoren bei.<br />
Erstmalig in der St. Stefaner Pfarrkegelgeschichte<br />
(seit 1980) gelang es jemandem, in<br />
drei aufeinanderfolgenden Jahren in derselben<br />
Kategorie zu siegen. Gerlinde Groznik gewann<br />
diesmal in der Kategorie Frauen das dritte Burschen<br />
Mal in Serie und kann nach der Überreichung Stefan Hütter 107 1<br />
laut Statuten nun den Wanderpokal als ihr Ei-<br />
Stefan Puffer 91 2<br />
Fotos: Josef Prödl Oliver Mellacher 81 3<br />
gen nennen.<br />
Sowohl den 2. als auch 3. Platz teilen sich<br />
jeweils zwei Frauen ex aequo. In den anderen<br />
drei Kategorien siegten überraschenderweise<br />
jeweils „Debütanten“, wobei sich in der Kategorie<br />
Mädchen Rebekka Nagl als einzige dem<br />
Bewerb stellte.<br />
Einen herzlichen Dank an unsere Sponsoren:<br />
Raiffeisenbank St. Stefan-Jagerberg-Wolfsberg,<br />
Zirkl & Satler OG, SPAR-Markt Riedl, Firma<br />
Kiendler, Raiffeisen Lagerhaus St. Stefan,<br />
Blumen&Mehr Katharina Harb, Blumen Jogl,<br />
Fleischerei Kaufmann, Bauernmarkt Platzer,<br />
Gasthaus Valec<br />
Die Ergebnisse im Detail<br />
Männer Kegel Platz<br />
Patrik Mellacher 112 1<br />
Maximilian Strohmaier 111 2<br />
Reinhard Walter 107 3<br />
Frauen<br />
Gerlinde Groznik 106 1<br />
Marianne Rauschenberger 96 2<br />
Josefa Walter 96 2<br />
Irmgard Platzer 90 3<br />
Hertha Baumann 90 3<br />
Mädchen<br />
Rebekka Nagl 53 1<br />
Foto oben: Siegerfoto mit<br />
Michael Löffler, Gerlinde<br />
Groznik und Pf. Christian<br />
Grabner<br />
Foto unten: Siegerfoto Männer,<br />
Frauen, Burschen und<br />
Mädchen<br />
21 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
R ü c k b l i c k - Weihnachten<br />
„Die Kindergartenkinder<br />
freuen sich auf das Christuskind!“<br />
Zum Jahresabschluss sangen,<br />
spielten und tanzten die Kinder<br />
die Geschichte von Maria und<br />
Josef nach.<br />
Die Vorfreude auf das bevorstehende<br />
Fest war sehr groß.<br />
„Weihnachtliche Klänge<br />
im Seniorenpflegeheim<br />
Villa Sonnenwald“<br />
Am Heiligen Abend umrahmte<br />
die Familie Krobath musikalisch<br />
die Weihnachtsfeier im Seniorenpflegeheim<br />
Villa Sonnenwald.<br />
Fleißige Hände bei den Vorbereitungen für Weihnachten.<br />
BEGEGNUNG<br />
22
R ü c k b l i c k - Kindersegnung<br />
23 <strong>Pfarrblatt</strong> St. Stefan im Rosental
R ü c k b l i c k - Adventkonzert<br />
Am 8. Dezember 2015 konnte<br />
ich zum ersten Mal mit meinem<br />
Sohn Moritz das stimmungsvolle<br />
Adventkonzert des Gemischten<br />
Chores St. Stefan unter der Leitung<br />
von Karl Fauland besuchen.<br />
Mit den Augen eines Zweijährigen<br />
betrachtete er die vielen<br />
Mitwirkenden.<br />
Moritz war begeistert von den<br />
Klängen des Chores der NMS<br />
St. Stefan, dirigiert von Gerhard<br />
Obendrauf und des elementaren<br />
Bläserensembles der Musikschule,<br />
geleitet von Karl Pfeiler.<br />
Gestaunt hat mein Sohn besonders<br />
über die Darbietungen des<br />
großen Streicherensembles der<br />
Musikschule, die von Eva Moser<br />
einstudiert wurden. Während<br />
Rupert Großschädl gekonnt moderierte,<br />
blieb Moritz zu meiner<br />
Überraschung sogar still in der<br />
Kirchenbank sitzen.<br />
Leider konnten wir den Höhepunkt<br />
„Amen“, komponiert von<br />
Karl Fauland und gestaltet von<br />
allen Mitwirkenden, nicht mehr<br />
genießen, da zu Hause schon<br />
die kleine Schwester Luise auf<br />
uns wartete. Für mich als Mutter<br />
und karenziertes Chormitglied<br />
war es eines der schönsten Konzerte<br />
und Moritz freut sich schon<br />
auf das Sommerkonzert des<br />
Gemischten Chores in der Rosenhalle,<br />
wo er nach jedem Lied<br />
klatschen darf.<br />
Sonja Trautmann<br />
BEGEGNUNG<br />
24