Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt
Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt
Forschungsbericht 2010 - Hochschule Ingolstadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Grußworte<br />
Arne Lakeit<br />
Wissenschaftliche Lehre und Forschung sind wesentliche<br />
Bausteine für die hervorragende Stellung der deutschen<br />
Automobilindustrie im weltweiten Wettbewerb.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> für Angewandte Wissenschaften FH Ingol-<br />
stadt und das Institut für Angewandte Forschung haben<br />
auch im Jahr <strong>2010</strong> ihre Position im nationalen und internationalen<br />
Hochschulportfolio hervorgehoben. Erneut<br />
sind die Studiengänge Mechatronik, Elektro- und Informationstechnik<br />
in der Spitzengruppe des Hochschulrankings<br />
vom Centrum für <strong>Hochschule</strong>ntwicklung (CHE)<br />
vertreten. Als eine der ersten deutschen <strong>Hochschule</strong>n<br />
für Angewandte Wissenschaften erreichte unsere <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Ingolstadt</strong> die Mitgliedschaft in der European University<br />
Association (EUA).<br />
Ein bedeutender Meilenstein für die Zukunft ist die Genehmigung<br />
des Forschungsbaus CARISSMA – Center<br />
of Automotive Research on Integrated Safety Systems<br />
and Measurement Area. Zusätzlich wurde eine von Audi<br />
geförderte Stiftungsprofessur für Akustik und Technische<br />
Mechanik eingerichtet. Damit werden Strukturen geschaffen,<br />
um nachhaltig Lehre und Forschung auf hohem<br />
Niveau anzubieten.<br />
Wir haben unsere Zusammenarbeit mit der <strong>Hochschule</strong><br />
für Angewandte Wissenschaften FH <strong>Ingolstadt</strong> im Jahr<br />
<strong>2010</strong> weiter ausgebaut. Ein Beispiel dafür ist das Kompetenzfeld<br />
Produktions- und Automatisierungstechnik,<br />
das gemeinsam von der <strong>Hochschule</strong> <strong>Ingolstadt</strong> und Audi<br />
geführt wird. Dieses Kompetenzfeld kann bereits eine<br />
stattliche Reihe erfolgreich abgeschlossener und neu<br />
gestarteter Projekte vorweisen, die bei Audi Eingang in<br />
Fahrzeugentwicklungen, Fertigungstechnologien und<br />
Werksstrukturen finden. Ein besonderes Zeichen für das<br />
gemeinsam erreichte Leistungsniveau ist die Zusage der<br />
EU-Förderung für das Projekt LOCOBOT im Bereich der<br />
Mobilen Robotik, denn die Hürden für eine derartige Förderung<br />
sind besonders hoch.<br />
Auch die seit dem Sommersemester <strong>2010</strong> von Audi-Managern<br />
gestaltete Vorlesung „Automobilproduktion“, die<br />
den Studenten Praxiswissen aus erster Hand zugänglich<br />
macht, stößt auf großes Interesse und bestätigt die erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit.<br />
Durch die enge und vertrauensvolle Kooperation erreichen<br />
wir einen wechselseitigen Transfer von Kompetenzen,<br />
der über den erfolgreichen Abschluss einzelner Projekte<br />
hinaus eine Grundlage für die berufliche Weiterentwicklung<br />
vieler Absolventen auch in unserem Unternehmen<br />
bildet.<br />
Die in den kommenden Jahren vor uns liegenden technischen<br />
und wirtschaftlichen Aufgaben werden uns gemeinsam<br />
fordern – mit der <strong>Hochschule</strong> für Angewandte<br />
Wissenschaften FH <strong>Ingolstadt</strong> und dem Institut für Angewandte<br />
Forschung als kompetente und innovative Partner<br />
gehen wir gerne und zuversichtlich diesen Weg in die<br />
Zukunft.<br />
Ich bedanke mich bei Herrn Professor Schweiger, seiner<br />
gesamten Mannschaft und den Studierenden und Forschenden<br />
für die hervorragende Zusammenarbeit.<br />
Arne Lakeit<br />
Leiter Produktions- und Werksplanung Audi<br />
I / PG