2015-04 Pfarrblatt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
zäme stah vorwärts gah free-burg.ch/jugend 8<br />
Jugend<br />
Jugendarbeit in unserer<br />
Pfarrei. Ein Bericht der<br />
Jugendkommission.<br />
Kommissionsmitglieder<br />
Dominik Hasler<br />
Präsident<br />
Luis Wyss<br />
Vertreter Ministranten<br />
Anita Rudaz<br />
Vertreterin JuBla<br />
vakant<br />
Vertreter Firmung<br />
Florian Joos<br />
Vertreter Seelsorgeteam<br />
weitere Mitglieder<br />
Fabienne Helfer<br />
Felix Ackermann<br />
Nicole Boillat Mayer<br />
Kontakt:<br />
jugendseite@free-burg.ch<br />
Web:<br />
free-burg.ch/jugend<br />
Skiweekend <strong>2015</strong><br />
Papa Schlumpf hat ein pompöses Fest<br />
im Schwarzsee organisiert und alle seine<br />
Schlümpfe dazu eingeladen. Der Einladung<br />
folgten 34 sich nun glücklich schätzende<br />
Kinder und rund 19 Leiter/-innen. Am Freitag,<br />
dem 6. Februar, war es soweit, bald erreichten<br />
wir mit dem Bus unser Ziel. Oder jedenfalls<br />
fast…denn jetzt wartete der Berg, an<br />
dem unser Lagerhaus war, darauf, erklommen<br />
zu werden. Trotz einbrechender Dunkelheit,<br />
Hunger und schwerem Gepäck, schafften<br />
wir es alle nach oben, wo wir unsere Zimmer<br />
bezogen. Da passierte etwas Merkwürdiges:<br />
Lustigschlumpf teilte uns aufgelöst mit, dass<br />
sein Koffer plötzlich verschwunden sei, obwohl<br />
er ihn bestimmt hochgetragen hatte.<br />
Nach einigem erfolglosen Suchen siegte jedoch<br />
der Appetit und wir widmeten uns den<br />
Spaghetti, die unsere zwei Köche für uns zubereitet<br />
hatten.<br />
Zu unserer Verwunderung geschah jedoch ein<br />
weiterer mysteriöser Zwischenfall: Dem Frier-<br />
Schlumpf flog sein vollbeladener Teller aus der<br />
Hand und landete auf dem Boden. Nach etwas<br />
Grübeln kamen wir Schlümpfe zur schockierenden<br />
Erkenntnis: Irgendjemand will Papa<br />
Schlumpfs Fest sabotieren! Von den Gästen<br />
war es bestimmt niemand, also steckte wahrscheinlich<br />
unser Feind Gargamel dahinter. Er<br />
hatte einen unserer Schlümpfe so verzaubert,<br />
dass dieser nach seinem Willen handelte. Um<br />
herauszufinden, wer des bösen Zauberers<br />
Opfer war, sammelten die Teilnehmer/-innen<br />
in einem Geländespiel Hinweise. Erst als der<br />
Blaumond schon hoch am Himmel stand, erfuhren<br />
wir, dass der Intelligenzschlumpf manipuliert<br />
worden war. Unsere Freude wurde<br />
jedoch bald von der Frage gedämpft, wie wir<br />
unseren armen Schlumpffreund wieder zurückverwandeln<br />
konnten. Um dies herauszufinden,<br />
waren wir jedoch schon zu müde, wir<br />
fielen nur noch in unsere Betten und träumten<br />
vom fernen Schlumpfenland, süssen<br />
Schlumpfbeeren und vielleicht auch vom<br />
durchtriebenen Magier Gargamel.<br />
Am nächsten Morgen begrüsste uns Papa<br />
Schlumpf mit einer erfreuenden Nachricht:<br />
Er habe das Rezept eines Zaubertrankes gefunden,<br />
der den Intelligenzschlupf wieder in<br />
seine gewohnte neunmalkluge Art zurückverwandeln<br />
würde, nur fehlten ihm noch die<br />
nötigen Zutaten. Um diese aufzutreiben, erledigten<br />
wir in den Ski/-Snowboardgruppen auf<br />
der Piste einige Aufgaben (ein Gruppenfoto<br />
schiessen, einen Schneeschlumpf bauen,<br />
uns an den Händen haltend die Piste herunterschlumpfen,<br />
etc.). Nach getaner Arbeit<br />
kehrten wir stolz und erschöpft ins Lagerhaus<br />
zurück, wo das Znacht schon bald auf uns<br />
wartete. Der Zaubertrank wirkte tatsächlich,<br />
Intelligenzschlumpf verliess das Fest jedoch,<br />
da er sich ein bisschen auskurieren musste.<br />
Nach dem Essen entdeckten wir etwas<br />
Umwerfendes: Uns gab es sogar auf der<br />
Leinwand! Wir beschlossen, unsere virtuellen<br />
Ichs gleich kennenzulernen, indem wir den<br />
Film „Die Schlümpfe“ schauten. Danach wurde<br />
bis tief in die Nacht gefeiert und getanzt.<br />
Am darauffolgenden Tag konnten wir entweder<br />
nochmals auf die Piste oder die Eispaläste<br />
besuchen. Angesichts unserer zahlreichen<br />
Erlebnisse war es schwer zu glauben, aber<br />
unser Lager war tatsächlich schon fast zu<br />
Ende.<br />
Antilia Wyss