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2015-10 Pfarrblatt

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<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Oktober <strong>2015</strong><br />

Bild: Christina Mönkehues<br />

Wallfahrt nach Saint-Maurice<br />

2 Editorial:<br />

Wegschauen unmöglich<br />

4<br />

Glaubensschritte wagen<br />

Fahrt nach Rapperswil<br />

7<br />

Weltmissionsmonat:<br />

Bolivien


Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg<br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 Freiburg<br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo.–Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Pfarrer<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Pastoralassistent<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Pastoralassistentin<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Sekretariat<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

Paroisses vivantes<br />

Le bulletin paroissial en langue<br />

française s‘appelle „Paroisses vivantes“.<br />

Pour s‘abonner, envoyez un mail à<br />

journal.paroisses.vivantes@gmail.com<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats Freiburg),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – Freiburgische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas Freiburg (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

Freiburg: 026 322 54 77<br />

Elternvereinigung für geistig Behinderte<br />

(insieme) und Cerebral-Gelähmte<br />

(celebral)<br />

insieme Freiburg: 026 321 24 71<br />

cerebral Freiburg: 026 321 15 58<br />

Familienmediation<br />

026 402 <strong>10</strong> 78<br />

Frauenhaus Freiburg<br />

026 322 22 02<br />

Freiburg für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, Freiburg, 026 425 42 69<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

2<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong>


Editorial Editorial<br />

Wegschauen unmöglich<br />

Die Medienbilder, die uns durch die<br />

Pracht des vergangenen Sommers<br />

begleiteten, konnten kontrastreicher<br />

kaum sein. Während unsere<br />

getriebene Leistungsgesellschaft<br />

sicher wohlverdient etwas ausspannte,<br />

erreichten uns Momentaufnahmen<br />

ganzer Armuts- und<br />

Krisengesellschaften auf der Flucht.<br />

Die Bilder, wie die Ereignisse kamen<br />

immer näher, wurden laufend<br />

intensiver, fassbarer, schrecklicher<br />

und immer wieder unerträglich. Sei<br />

es am Eingang des Eurotunnels, vor<br />

den Küsten von Lampedusa oder<br />

Lesbos, sei es an den Landgrenzen<br />

der Balkanländer oder Ungarns:<br />

Menschen auf der Flucht vor dem<br />

Unheil, Menschen auf der Suche<br />

nach einem Ausweg, Menschen wie<br />

du und ich.<br />

Stellen sie sich vor, es ist Krieg und<br />

keiner geht hin. Stellen sie sich vor,<br />

es gibt eine Flüchtlingskrise und<br />

jeder öffnet sein Haus. Solche und<br />

andere leichthin als Utopie abgetane<br />

Aussagen bringen zum Ausdruck,<br />

dass einer gesellschaftlichen<br />

Grosskatastrophe durch ein verantwortungsbewusstes<br />

Handeln<br />

jedes Einzelnen schlichtweg die<br />

Grundlage entzogen werden kann.<br />

Es ist nicht einfach, Gewalt gewaltlos<br />

und Angst angstlos gegenüberzutreten.<br />

Doch gerade heute und<br />

hier sind wir weit entfernt von einer<br />

Zwangssituation, die uns keine andere<br />

Wahl lassen würde, als uns zu<br />

verschliessen. Wir haben Spielraum<br />

und Reserven, sogar viel davon,<br />

und im Vergleich zu anderen Weltgegenden<br />

sogar beschämend viel.<br />

Den schwindelerregenden Flüchtlingszahlen<br />

allein aus Syrien stellt<br />

die offizielle Schweiz dieser Tage<br />

1’500 Aufnahmeplätze gegenüber.<br />

Das entspricht der Anzahl Flüchtlinge,<br />

die in einer Stunde über die serbische<br />

Grenze strömen oder jener,<br />

die an einem Tag zwischen Lampedusa<br />

und Sizilien stranden. Laut<br />

Bundesstatistik 2013 gibt es in der<br />

Schweiz 670’000 Zweitwohnungen,<br />

23‘000 Ferienwohnungen 246’000<br />

Hotelbetten, 48’000 Betten in Gruppenunterkünften,<br />

6‘000 Schlafplätze<br />

in Jugendherbergen. Mit all<br />

dem nichtgenutzten Wohnraum,<br />

der sonst noch vorhanden ist, hätte<br />

die kleine Schweiz im Extremfall<br />

also ein theoretisches Platzpolster<br />

für weit mehr als eine Million Menschen.<br />

Extrapoliert auf ganz Europa<br />

ergeben sich daraus Zahlen, welche<br />

die Jahresflüchtlingszahlen geradezu<br />

winzig erscheinen lassen.<br />

Ruth Dreyfuss sagte diesen Sommer,<br />

das Boot sei nicht voll, und<br />

stellte damit einen treffenden Bezug<br />

zu unser neueren Geschichte<br />

her und zur Verantwortung, aus<br />

der wir uns über kurz oder lang<br />

nicht stehlen können. Papst Franziskus<br />

ruft heute alle Pfarreien auf,<br />

je eine Familie aufzunehmen und<br />

appelliert damit genau an jene Verantwortung<br />

der Gemeinschaft und<br />

jedes einzelnen, in den Wogen des<br />

Weltgeschehens stets das Mögliche<br />

zu tun. Der Herbst ist da und<br />

der Winter steht vor der Tür. Im Moment<br />

geht es nur darum, den Menschen<br />

auf der Flucht ein Obdach zu<br />

Bild: zvg<br />

bieten, vielleicht ein etwas menschenwürdigeres<br />

als die stickigen<br />

Schlafräume unserer Zivilschutzanlagen.<br />

Als Verband haben wir weder<br />

eigene Räume noch eigene Mittel,<br />

um schnell und einfach reagieren<br />

zu können, aber auch wir werden<br />

Wege finden müssen, unseren Beitrag<br />

zu leisten.<br />

Stanislas Rück<br />

Stanislas Rück ist Präsident des<br />

Verbandsrates unserer Kath. Pfarreiseelsorge<br />

Freiburg – Stadt und<br />

Umgebung<br />

Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Oktober <strong>2015</strong><br />

Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />

Editorial3<br />

Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />

Agenda für alle 5<br />

Aus dem Pfarreileben 6<br />

Gut zu wissen 7<br />

Jugend8<br />

Regionale Agenda <strong>10</strong><br />

Regionalseite 11<br />

Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />

Gottesdienste in und um Freiburg 14<br />

Unsere Gottesdienste 15<br />

Verschiedenes16<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 3


Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Glaubensschritte wagen<br />

Unsere Pfarreiseelsorge auf dem Weg in die Zukunft<br />

Den Titel „Glaubensschritte wagen“<br />

möchten wir in diesem Jahr sehr<br />

wörtlich nehmen und uns mit Ihnen<br />

auf den Weg machen. Wir möchten<br />

Menschen treffen, die durch ihre<br />

persönliche Art der Lebensgestaltung<br />

den Weg zu Gott suchen und<br />

uns dadurch neue Wege des friedlichen<br />

Zusammenlebens aufzeigen.<br />

Fahrt nach Rapperswil<br />

Nach der Wallfahrt nach Saint-Maurice<br />

(► S. 13), wo wir eine 1500-jährige<br />

Klostertradition erleben durften,<br />

ist die nächste Station das Kloster<br />

Rapperswil.<br />

Dort werden wir am Samstag, den<br />

07. November, von Br. Adrian Müller<br />

und Sr. Rosmarie Sieber begleitet,<br />

die viele noch aus ihrer Zeit in<br />

unserer Pfarrei kennen. Wir gehen<br />

der Frage nach, wie franziskanische<br />

Spiritualität im offenen Kloster und<br />

im Kloster auf Zeit gelebt wird und<br />

was in unserer Pfarrei in Zukunft<br />

nutzbringend angewendet werden<br />

kann.<br />

Tagesprogramm/Reiseverbindung<br />

Besammlung um 07.45 Uhr im Bahnhof<br />

Freiburg<br />

Freiburg ab: 8:04 Uhr in Richtung<br />

Zürich, Gleis 3<br />

Zürich an: 09.28 Uhr, Gleis 13<br />

Zürich ab: 09.40 Uhr, Gleis 43/44<br />

Rapperswil an: <strong>10</strong>.16 Uhr, Gleis 3<br />

Fussweg zum Kloster<br />

Ankunft in Freiburg spätestens um<br />

19.55 Uhr<br />

Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie am<br />

Mittagessen teilnehmen möchten,<br />

damit wir genügend Plätze reservieren<br />

können.<br />

Zusatzkosten: Mittagessen im Restaurant<br />

ca. Fr. 35.– (im Kloster kann<br />

das Mittagessen nicht eingenommen<br />

werden)<br />

Bitte besorgen Sie sich frühzeitig<br />

eine verbilligte Tageskarte der SBB<br />

bei Ihrer Gemeinde, falls Sie kein GA<br />

besitzen.<br />

Aus organisatorischen Gründen sind<br />

wir für eine Anmeldung bis zum 20.<br />

Oktober <strong>2015</strong> dankbar.<br />

Anmeldung an:<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8, 1700 Freiburg<br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Mail: kontakt@free-burg.ch<br />

Oder auf: www.free-burg.ch<br />

Bild: WikiCommons<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Einladung/Programm<br />

<strong>2015</strong>/16<br />

In unseren Zusammenkünften, alle<br />

vierzehn Tage am Montagmorgen<br />

um <strong>10</strong>.00 Uhr, beschäftigen wir<br />

uns in diesem Jahr weiter mit dem<br />

Evangelium nach Lukas. Wir lesen<br />

einen Abschnitt aus dem Evangelium<br />

und tauschen uns darüber aus.<br />

Wo: Reformiertes Kirchgemeindehaus,<br />

Rue des Ecoles 1, Freiburg<br />

Wann: Jeden 2. Montag, <strong>10</strong>.00 Uhr<br />

Daten <strong>2015</strong>: 28. September, 12.<br />

Oktober, 09. und 23. November, 7.<br />

und 21. Dezember<br />

Daten 2016: 04. und 18. Januar, 01.<br />

und 15. Februar, 14. März, 11. und<br />

25. April, 09. und 23. Mai, 06. und<br />

20. Juni, 04. Juli<br />

Alle, die am ökumenischen Gebet<br />

und Gespräch interessiert sind,<br />

heissen wir herzlich willkommen!<br />

Es ist auch möglich, nur an einzelnen<br />

Morgen teilzunehmen. Dieses<br />

Angebot ist eine Weiterführung<br />

des Ökumenischen Abendgebetes<br />

und wir freuen uns, wenn auch Sie<br />

dabei sind.<br />

Sr. Maria Crucis Doka,<br />

Pfr. Andreas Rüttner<br />

Ausblick: Weitere Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe „Glaubensschritte wagen“<br />

Samstag, 16. Januar <strong>2015</strong>, Bern,<br />

Europaplatz 1<br />

Wie ist unser Verhältnis und Verhalten<br />

gegenüber anderen Religionen?<br />

Ein Besuch im Haus der Religionen.<br />

Frau Gerda Hauck, hat die Entstehung<br />

des Hauses der Religionen,<br />

das acht Religionen vereint, von<br />

Anfang an mitverfolgt und wird uns<br />

führen. Anschliessend besteht die<br />

Gelegenheit an einem interkulturellen<br />

Brunch teil zu nehmen.<br />

4<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong><br />

Montag, 02. Mai 2016, Kathedrale<br />

Sankt Gallen<br />

Kirche mit den Frauen. Eucharistiefeier<br />

als Auftakt zum Beginn des<br />

Pilgerweges nach Rom.<br />

Wir wollen mit den Mitgliedern<br />

unserer Pfarrei zu Beginn des Pilgerweges<br />

dabei sein. Das Anliegen<br />

„Für eine Kirche mit den Frauen,<br />

für Gleichheit im Glauben und im<br />

Tun“ möchten wir die Pastoralassistentinnen<br />

Esther Rüthemann und<br />

Hildegard Aepli, die früher im Salesianum<br />

in Freiburg gewirkt hat, die<br />

Assistenzärztin Lea Stocker und den<br />

Freiburger Professor Franz Mali unterstützen<br />

und ein Stück des Weges<br />

in Richtung Rom mitgehen.<br />

Um das Projekt vorzustellen, wird<br />

es am 02. November um 19.30 Uhr<br />

in Pfarreizentrum St. Theres einen<br />

Montagsclub zu diesem Thema geben<br />

mit Franz Mali und Lea Stocker.<br />

Es wäre schön, wenn Sie an den Veranstaltungen<br />

teilnehmen könnten.<br />

Ihre Bildungskommission


Agenda für alle: Oktober <strong>2015</strong><br />

KW 40<br />

KW 42 KW 41<br />

Mo., 28. September<br />

Mi., 30. September<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Pfarreizentrum St. Theres<br />

Ökumenisches Bibelteilen ► S. 4<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

Missionsbasar<br />

Fr., 02. Oktober 14.30 Uhr, St. Peter Frohes Altern<br />

Thema: Schöne Bilder<br />

Sa., 03. Oktober<br />

Sa., 03. Oktober<br />

Sa., 03. Oktober und<br />

So., 04. Oktober<br />

Mo., 05. Oktober<br />

14.00 Uhr,<br />

Pfarreizentrum Christ-König<br />

19.15 Uhr,<br />

Josefskapelle bei St. Peter<br />

Freiburg i. Br.<br />

19.30 Uhr, Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

Auftakt zur Firmung für die 7.-Klässler<br />

(Firmung 2018)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Jugendgottesdienst<br />

Chorreise des Ökumenischen Chors<br />

Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen.<br />

Glaubensimpulse aus Bolivien<br />

Einführung in das Thema des<br />

Weltmissionsmonats mit Martin Bernet (missio).<br />

Di., 06. Oktober 20.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Informationsabend für die Eltern der<br />

Erstkommunionkinder 2016<br />

Do., 08. Oktober<br />

Sa., <strong>10</strong>. Oktober<br />

Mo., 12. Oktober<br />

14.30 Uhr, Café Eden<br />

(bei Migros St. Theres)<br />

14.00 Uhr, Ort wird noch bekannt<br />

gegeben<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

Frauenverein St. Peter/St. Theres<br />

Kaffeetreff<br />

Jubla<br />

Gruppenstunde<br />

Ökumenisches Bibelteilen ► S. 4<br />

Alle sind herzlich willkommen.<br />

Di., 13. Oktober 11.45 Uhr, Pfarreizentrum St. Peter Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />

bis Mo., 12. Oktober, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />

Di., 13. Oktober<br />

19.30 Uhr, vor der Kapelle des Universitätsgebäudes<br />

Miséricorde<br />

Mi., 14. Oktober 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />

Biblische Welten – Von materiellen Kulturen<br />

und theologischen Grundlagen<br />

Ein Besuch im Bibel+Orient Museum<br />

Do., 15. Oktober 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />

KW 43<br />

So., 18. Oktober<br />

Mo., 19. Oktober, bis<br />

Fr., 30. Oktober<br />

Mi., 21. Oktober<br />

18.30 Uhr, Reformierte Kirche<br />

(Rue de Romont)<br />

Weltmissionssonntag<br />

Herbstferien<br />

Taizé-Gebet<br />

(FeierAbend/AbendFeier)<br />

KW 44/45<br />

So., 25. Oktober<br />

Zeitumstellung (von 3.00 Uhr auf 2.00 Uhr)<br />

Sa., 31. Oktober 17.00 Uhr, Christ-König Vorabend Allerheiligen<br />

Totengedenken mit dem<br />

Ökumenischen Chor<br />

So., 01. November 09.30 Uhr, St. Paul, Kindergottesdienst<br />

Allerheiligen<br />

11.00 Uhr, St. Theres, Gottesdienst<br />

15.00 Uhr, Totengedenken auf dem<br />

Friedhof St. Léonard<br />

Mo., 02. November<br />

Allerseelen<br />

Mo., 02. November 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Theres Montagsclub: Für eine Kirche mit den Frauen<br />

Gespräch und Diskussion mit Prof. Franz Mali und<br />

Lea Stocker<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 5


Aus dem Pfarreileben<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

<strong>10</strong>. Oktober u. Max Brülhart<br />

24. Oktober<br />

Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />

04. Oktober Erich Wider und<br />

Roland Wider<br />

Lydia Andreoletti<br />

Gérard Riedo<br />

Markus Rogger<br />

18. Oktober Marie Suter-Wicky<br />

Unsere Pfarreiseelsorge ist alles andere<br />

als ein fixes Gebilde. Es ist vielmehr<br />

eine grosse Suchbewegung.<br />

Sie verbindet Gläubige, die auf der<br />

Suche nach dem gelebten Glauben<br />

agieren und reagieren.<br />

Regelmässig müssen wir, wie gute<br />

Seeleute, die Navigation überprüfen.<br />

Steuern wir in Zukunft in die<br />

richtige Richtung? Stimmen die<br />

Schwerpunkte, die wir uns setzen?<br />

Fühlen sich alle integriert?<br />

Erinnerung: Pfarreiumfrage<br />

Natürlich gibt es auf diese Fragen<br />

keine eindeutige Antwort. Aber damit<br />

möglichst viele Menschen sich<br />

bei uns wohlfühlen, laden wir Sie<br />

herzlich ein, an einer kurzen Umfrage<br />

teilzunehmen (ca. 15-20 min.).<br />

Ihre Meinung zählt!<br />

http://freeburg<strong>2015</strong>.findmind.ch<br />

Die Umfrage ist noch bis zum 31.<br />

Oktober aufgeschaltet. Wir wären<br />

Ihnen sehr dankbar, wenn Sie teilnehmen<br />

würden!<br />

Sonntag in St. Niklaus, <strong>10</strong>.15 Uhr<br />

18. Oktober Franziska Scherrer<br />

(Dreissigster)<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

11. Oktober Albert Julmy<br />

(Dreissigster)<br />

Rosa Offner-Bächer<br />

Zum Vater sind<br />

heimgegangen<br />

Marie-Louise Wider-Chardonnens<br />

(1937)<br />

am 13. August <strong>2015</strong><br />

Paul Salzmann-Rüegsegger (1936)<br />

am 29. August <strong>2015</strong><br />

Albert Julmy (1933)<br />

am 31. August <strong>2015</strong><br />

Marie Suter-Wicky (1924)<br />

am 31. August <strong>2015</strong><br />

Franziska Scherrer (1927)<br />

am 04. September <strong>2015</strong><br />

6<br />

Es wurden getauft<br />

Alia Rindlismacher, Tochter des<br />

Beat Rindlisbacher und der Nadine<br />

Rindlisbacher, geb. Brügger, am 06.<br />

September <strong>2015</strong> in der Kirche St.<br />

Johann, Freiburg.<br />

Es haben geheiratet/<br />

es werden heiraten<br />

Hanneke Visschers und Jörg<br />

Schwaratzki, am 13. September<br />

<strong>2015</strong> in der Cellebroederskapel in<br />

Maastricht (NL).<br />

Raphael Rudaz und Barbara Rudaz-Schaller,<br />

am 03. Oktober <strong>2015</strong><br />

in St. Moritz, Freiburg.<br />

Bild: WikiCommons<br />

Gelebter Glaube hinterlässt seine<br />

Spuren im Alltag, er verändert die<br />

Sicht auf unsere Erfahrungen und<br />

macht Mut. Eine Begebenheit hat<br />

ein Pfarreimitglied für das <strong>Pfarrblatt</strong><br />

niedergeschrieben:<br />

Stossgebet<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong><br />

„Heiliger Antonius von Padua, hilf<br />

mir suchen, was ich verloren ,ha‘.“<br />

Wer kennt ihn nicht, den Hilferuf an<br />

einen der bekanntesten Heiligen.<br />

Unsere beiden Mütter pflegten ihn<br />

anzurufen, wenn eine Sache nicht<br />

mehr aufzufinden war. Eine Mutter<br />

vergisst man nicht. Vieles bleibt<br />

selbst nach über 50 Jahren im Unterbewusstsein<br />

gespeichert. Die Frage<br />

stellt sich, wie aktuell ist ein Stossgebet<br />

in der heutigen Zeit?<br />

Die folgende Geschichte soll zum<br />

Nachdenken anregen. In Bourguillon<br />

kann man zur Zeit ein grosses,<br />

einzigartiges Gladiolen-Feld bewundern.<br />

Eine Anzahl der verschiedensten<br />

Gladiolen kann man hier sehen,<br />

und sich freuen an den Schönheiten<br />

dieser Blumen. Meine Frau wollte ihrer<br />

Coiffeuse, die im Begriff ist, ihre<br />

Stelle zu verlieren, eine Freude bereiten.<br />

Sie begab sich nach Bourguillon,<br />

um einen Strauss Gladiolen zu<br />

pflücken. Sie legte den Strauss auf<br />

den Tisch vor der Kasse, um die Blumen<br />

zu bezahlen. Doch, oh Schreck,<br />

sie hatte den Autoschlüssel verloren!<br />

Also zurück auf das Feld um den<br />

Schlüssel zu suchen. Zwei freundliche<br />

Mädchen halfen ihr beim Suchen.<br />

Schliesslich telefonierte sie<br />

nach Hause, ich solle so schnell als<br />

möglich mit einem Ersatzschlüssel<br />

kommen. Ich traf sie ziemlich gestresst<br />

auf dem Felde und half ihr<br />

gleichfalls beim Suchen. Unsere<br />

Suche musste bald erfolglos abgebrochen<br />

werden. Am späten Nachmittag<br />

versuchten wir es nochmals,<br />

doch hatten wiederum keinen Erfolg.<br />

Zu unserer Beruhigung hinterlegten<br />

wir einen Zettel mit der Bitte,<br />

ein Finder solle uns doch anrufen.<br />

Doch der Anruf blieb aus. Lediglich<br />

der Gärtner des Feldes telefonierte<br />

uns und wollte wissen, was genau<br />

passiert sei ...<br />

Am nächsten Tag war Sonntag. Meine<br />

Frau bat mich, nochmals zum Gladiolen-Feld<br />

zu kommen. Wir wollten<br />

es noch einmal versuchen. Meine<br />

Frau lief zum Tisch vor dem „Kässeli“<br />

und sah etwa 30 cm vor dem Tisch<br />

etwas gut vom Gras verdeckt aufblinken.<br />

Ein Freudenschrei! Es waren<br />

die Autoschlüssel. Niemand der<br />

vielen Besucher hat offensichtlich<br />

an dieser Stelle genau auf den Boden<br />

geschaut. Meine Frau gestand<br />

mir, sie hätte zum heiligen Antonius<br />

gebetet. Der Franziskaner Antonius<br />

starb am 13.06.1231 in Padua.<br />

Text: R.S.


Gut zu wissen<br />

Weltmissionsmonat <strong>2015</strong><br />

Der Weltmissionsmonat führt uns<br />

in diesem Jahr nach Bolivien. „Die<br />

Kirche in diesem andinen Land, das<br />

von den Urwäldern am Rande des<br />

Amazonasbeckens bis hinauf zu den<br />

schneebedeckten Sechstausendern<br />

reicht, steht vor Herausforderungen,<br />

die den unseren nicht unähnlich<br />

sind. Auch in diesem mehrheitlich<br />

katholischen Land ist die Kirche mit<br />

Personalmangel konfrontiert, der<br />

Zugang zu den Jugendlichen ist<br />

nicht leicht und das Verhältnis zum<br />

Staat ist in den letzten Jahren kompliziert<br />

geworden“, schreibt missio-<br />

Direktor Martin Brunner-Artho.<br />

Die Welt braucht „gute Nachrichten“<br />

Und doch lautet der Leitgedanke in<br />

diesem Jahr: „Begeistert von Christus,<br />

engagiert für die Menschen“.<br />

Die Kirche Boliviens strahlt trotz aller<br />

Probleme Begeisterung aus, die<br />

aus der Begegnung mit Christus erwächst,<br />

und sich in der Bereitschaft<br />

zeigt, sich für die Mitmenschen zu<br />

engagieren.<br />

Seit fast <strong>10</strong> Jahren arbeitet Sr. Cilenia<br />

Rojas für Missio Bolivien. Sie ist<br />

überzeugt: „Nichts kann die Verkündigung<br />

der Guten Nachricht<br />

verhindern. Was die Welt von heute<br />

braucht sind gute Nachrichten.“<br />

Weitergabe des Glaubens<br />

Viele Hauptamtliche und Laien in<br />

der Kirche Boliviens fragen sich: Wie<br />

können sie den christlichen Glauben<br />

und seine Werte an die kommende<br />

Generation weitergeben? So sehen<br />

die Bischöfe Boliviens zu Recht in<br />

den Laien die wichtigsten Akteure<br />

für die Weitergabe des Glaubens.<br />

Die Farben der Trauer<br />

Herzlich dürfen wir Sie zu einem Wochenende zum Thema „Trauer“ einladen.<br />

Organisiert wird es von der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Freiburg,<br />

aber ist ökumenisch offen.<br />

Trauer ist eine uns Menschen angeborene Fähigkeit, mit verschiedensten<br />

Arten von Verlusten umzugehen. An diesem Wochenende helfen wir Ihnen,<br />

Trauergefühle zu verstehen und zu bejahen. Wir unterstützen Sie im Erkennen<br />

und im Aufbau Ihrer eigenen Ressourcen und Kraftquellen.<br />

Unsere Methodik: Die Perle wird uns als Symbol inspirieren. Durch Geschichten,<br />

Spaziergänge oder Verweilen im Thermalbad, im Austausch in der Gruppe<br />

und kreatives Arbeiten können Sie Ihrer Trauer Ausdruck geben. Hinweise<br />

zum besseren Verständnis Ihrer Trauerreaktionen und wegbegleitendes Gespräch<br />

ermöglichen Erfahrungen des Gehaltenseins und neue Sinnfindung.<br />

Leitung:<br />

• Tania Guillaume, ref. Pfarrerin, Ausbildung in Sterbebegleitung, langjährige<br />

Erfahrung in Trauerbegleitung und in lösungsorientierter Seelsorge<br />

• Delia Klingler, Dr. theol., ref. Pfarrerin<br />

• Therese Würgler, Mitglied des Stiftungsrates vom Centre-Réformé<br />

Charmey<br />

Datum und Zeit: 14. November, <strong>10</strong>.00 Uhr, bis 15. November <strong>2015</strong>, 16.30 Uhr<br />

Ort: Centre réformé – Haus der Begegnung Charmey<br />

Sprache: zweisprachig, gewisse Einheiten in sprachgetrennten Gruppen.<br />

Kosten: Fr. 120 (WC / Dusche im Zimmer), Fr. 1<strong>10</strong> (WC/Dusche im Gang)<br />

Anmeldung: Bitte melden Sie sich telefonisch, per Post oder per Mail bis<br />

zum 1. November an. Kontakt: Chantal Pache, Centre réformé Charmey,<br />

Riau de la Maula, 1637 Charmey, Tel. 026 927 58 18, info@centre-reforme.ch<br />

Für weitere Fragen und Auskünfte können Sie sich gerne wenden an:<br />

Delia Klingler; 079 565 52 46; delia.klingler@fr.ref.ch oder Tania Guillaume;<br />

078 897 97; tania.guillaume@unifr.ch<br />

„Es ist die Zeit der Laien», schrieben<br />

sie 2011 in ihrem Pastoralbrief. Sie<br />

sind sich bewusst, dass es dafür eine<br />

„umfassende christliche Bildung“<br />

braucht. Aber es fehlen vor allem in<br />

den Apostolischen Vikariaten, den<br />

Diözesen im Aufbau, die dringend<br />

benötigten finanziellen Mittel. Im<br />

Süden Boliviens, im Vikariat Camiri,<br />

finanziert deshalb missio z.B. einen<br />

Teil der Saläre für Katechetinnen<br />

und Katecheten.<br />

Zeigen auch wir uns solidarisch ...<br />

An den Werktagsgottesdiensten am<br />

15. und 16. Oktober sowie am Wochenende<br />

des Weltmissionssonntages<br />

(17./18. Oktober) wollen wir in<br />

unseren Gottesdiensten an der Gebetskette<br />

mit Bolivien teilnehmen<br />

und die Kollekte für die Bistümer<br />

aufnehmen, die unserer Hilfe am<br />

meisten bedürfen.<br />

Text: S. Ostermann/C. Mönkehues<br />

Kurz notiert<br />

Vom 23. September bis 25. November<br />

findet an der Universität<br />

Freiburg eine Ringvorlesung zum<br />

Thema „Wozu Religion?“ statt.<br />

Zu Wort kommen internationale<br />

Gäste & heimische Forscher sowie<br />

Akteure aus Politik, Medien, Wirtschaft<br />

u. Religionsgemeinschaften.<br />

Datum: Jeweils Mittwochabends,<br />

18.00–20.00 Uhr<br />

Wo: Uni Miséricorde, MIS03-3113<br />

Organisation: Prof. Daniel Bogner<br />

und Tit.-Prof. Markus Zimmermann<br />

Mehr Informationen auf:<br />

www.unifr.ch/ethics/de/events/<br />

wozureligion<br />

Die Universitätsseelsorge lädt ein<br />

zu zwei Abenden zum Thema:<br />

Flüchtlinge – Hat unsere Nächstenliebe<br />

Grenzen?<br />

Jeweils: 19.30–21.00 Uhr, Universität<br />

Miséricorde, Freiburg, Auditorium<br />

B, anschliessend Apéro<br />

Dienstag, 6. Oktober: Aus der Sicht<br />

der Flüchtlinge mit Abba Mussie<br />

Zerai (Priester aus Eritrea); Vortrag<br />

auf Englisch (mit Übersetzung)<br />

Dienstag, 13. Oktober: Politische<br />

Reflektion mit Dr. Joachim Stern<br />

(UNHCR, Flüchtlingshilfswerk der<br />

Vereinten Nationen)<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 7


zäma stah vorwärts gah free-burg.ch/jugend 8<br />

Jugend<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Luis Wyss<br />

Vertreter Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Fabienne Helfer<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

Zurück in den Fernseher<br />

Im September-<strong>Pfarrblatt</strong> wurde bereits über<br />

das turbulente, abenteuerliche Sommerlager<br />

berichtet, eher aus Sicht der Teilnehmer. In<br />

diesem Bericht soll mehr über die genauen<br />

Hintergründe im Lager berichtet werden, welche<br />

das Leitungsteam vor aussergewöhnliche<br />

Herausforderungen stellte.<br />

Insbesondere der Wind hat uns in diesem<br />

Lager oft auf Trab gehalten. Bereits in der<br />

Nacht von Sonntag auf Montag hat der Wind<br />

unsere Küche das erste Mal abgedeckt und wir<br />

mussten diese erneut spannen. In der Nacht<br />

von Dienstag auf Mittwoch gab es so starke<br />

Windböen, dass es begann, Zelte zu zerreissen,<br />

die Küche und das Esszelt wurden abgedeckt,<br />

die WCs und das Duschzelt wurden<br />

zerstört. Aufgrund des Sicherheitskonzeptes,<br />

welches wir jedes Jahr für das Sommerlager<br />

aufstellen, wussten wir, dass wir im nahegelegenen<br />

Stall unterkommen konnten. Dank der<br />

guten Organisation des Ablaufs ist trotz nächtlichem<br />

Sturm nie Panik ausgebrochen und wir<br />

konnten alle sicher evakuieren. Am nächsten<br />

Tag konnten wir im Gemeindesaal übernachten<br />

und kochen, welcher uns grosszügigerweise<br />

kostenlos zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Dies erlaubte uns, uns ein genaues Bild über<br />

den Schaden auf dem Lagerplatz zu machen<br />

und den Wiederaufbau zu planen. So konnten<br />

wir 11 Helfer finden, welche am Donnerstag auf<br />

den Platz kamen, um mit uns Küche, Esszelt<br />

und WC wieder aufzubauen. Zwei Mütter von<br />

Leiterinnen kamen gar mit den Nähmaschinen<br />

auf den Lagerplatz und haben vor Ort die zerrissenen<br />

Zelte repariert. So konnten wir in aller<br />

Ruhe am Donnerstagabend unsere Zelte<br />

wieder beziehen.<br />

Mit den aussergewöhnlichen Ereignissen war<br />

es damit leider noch nicht abgeschlossen.<br />

So ging in der zweiten Woche eine lästige<br />

Magendarmgrippe herum. Täglich lagen ca.<br />

<strong>10</strong> verschiedene Teilnehmer und auch Leiter<br />

in unserem „Quarantäne-Lager“ im Schatten.<br />

Auch dies forderte von den Leitern zusätzliche<br />

Betreuung.<br />

Am vorletzten Tag hatten wird die Zelte abgeräumt.<br />

Leider hat es da das erste Mal im<br />

Lager geregnet. Für die Nacht hatte es zu diesem<br />

Zeitpunkt lediglich leichte Regenschauer<br />

gemeldet. Deshalb hatten alle Teilnehmer im<br />

Esszelt übernachtet. Am letzten Tag wurden<br />

wir aber um halb 7 völlig unerwartet von einem<br />

heftigen Gewitter geweckt. Gerade noch rechtzeitig<br />

konnten alle Teilnehmer im Hockzelt<br />

unterkommen, denn kurz darauf stürzte die<br />

ganze Holzkonstruktion des Esszeltes ein.<br />

Wir hatten also viele Schutzengel auf dem<br />

Lagerplatz.<br />

Wir sind sehr dankbar, dass trotz all dieser<br />

Ereignisse alle Teilnehmer unversehrt nach<br />

Hause kamen. Das Leitungsteam hat in diesem<br />

Lager wahrlich Meisterarbeit geleistet.<br />

Wir danken hier auch herzlich allen Helfern,<br />

welche kurzfristig auf den Platz kamen. Die<br />

Arbeit ging und geht nach dem Lager aber weiter.<br />

So haben einige Leiter bereits die gesamte<br />

Esszeltkonstruktion neu gebaut. Die Küche<br />

muss noch gebaut werden. Zudem brauchen<br />

wir für nächstes Jahr ein neues Duschzelt und<br />

ein neues Vorratszelt.<br />

Anita Rudaz


9<br />

free-burg.ch/jugend<br />

vorwärts gah<br />

zäma stah<br />

Agenda<br />

<strong>10</strong>. Oktober<br />

Gruppenstunde<br />

→ Ort & Zeit nach Einladung<br />

7. November<br />

Fondue-Plausch im neuen<br />

Esszelt der JuBla Ratatouille<br />

→ Ort: Av.Jean-Paul II 7<br />

Villars-sur-Glâne<br />

→ Zeit: 18:30 - ?? Uhr<br />

→ Anmeldung bis 4.11. bei<br />

Florence Epiney: Florence<br />

Epiney; Av.du Moleson 18<br />

1700 Freiburg<br />

Flo-rence@windowslive.com<br />

079 511 08 93<br />

Bitte warm anziehen. Danke!<br />

Fondue-Plausch im neuen Esszelt<br />

Wie im Bericht oben beschrieben, ist in diesem<br />

Sommerlager einiges an Schaden<br />

entstanden. Zwar haben wir die meisten<br />

Gruppenzelte reparieren können, dennoch<br />

müssen regelmässig Zelte ersetzt werden. Ein<br />

Gruppenzelt für 6-8 Teilnehmer kostet 2500.-.<br />

Durch die Zerstörung von Esszelt und Küche<br />

sind hauptsächlich Materialkosten entstanden,<br />

da diese handgemacht sind. So hatten wir für<br />

das neue Esszelt Holzlatten, Schrauben und<br />

Platten für rund 800.- an Materialkosten, hinzu<br />

kommt noch die Arbeit an einer neuen Blache.<br />

Die Materialkosten für die neue Küche sind<br />

zurzeit etwa zur Hälfte beglichen. Wir sind<br />

daher auf Ihre Hilfe angewiesen, damit das<br />

Lager im nächsten Sommer wieder vollständig<br />

ausgerüstet durchgeführt werden kann.<br />

Zu unserer Unterstützung stehen Ihnen drei<br />

Möglichkeiten zur Verfügung:<br />

- Sie haben in ihrem Keller ein altes Hauszelt,<br />

welches noch ganz ist, sie aber nicht mehr<br />

brauchen. Wir könnten dieses gut gebrauchen,<br />

um das Duschzelt oder das Vorratszelt<br />

zu ersetzen.<br />

- Sie besuchen unser Einweihungsfest vom<br />

neuen Esszelt. Wir werden am 7. November<br />

extra das neue Esszelt auf einer Wiese bei<br />

Familie Rudaz im Bertigny aufbauen. So sehen<br />

Sie gleich, wo sich Kinder im Sommerlager oft<br />

aufhalten. Dort werden wir am Abend einen<br />

Fondue-Plausch anbieten. Die Spenden fliessen<br />

in das Esszelt und die neue Küche. Also<br />

melden sie sich gleich an und halten sie die<br />

warmen Kleider bereit. Details in der Termin-<br />

Spalte.<br />

- Sie können leider nicht am Fest teilnehmen?<br />

Wir danken für jede Spende: „Sola Sturm“<br />

an „17-9200-2 / Jubla St. Paul, St. Peter, St.<br />

Theres“<br />

Wir freuen uns auf ein paar gemütliche<br />

Stunden mit Ihnen. Herzlichen Dank, dass wir<br />

dank Ihrer Unterstützung nächstes Jahr wieder<br />

in ein supertolles, abenteuerliches, aber<br />

hoffentlich etwas weniger stürmisches Lager<br />

dürfen.<br />

Anita Rudaz<br />

ÜBERTRITTSRITUAL <strong>2015</strong><br />

Eine Nacht der besonderen Art wartete<br />

am 22. August auf die frischgebackenen<br />

7.-Klässler. Mit 6 Begleitpersonen machten<br />

sich 25 Jugendliche auf den Erlebnisweg<br />

von St. Moritz zur Orientierungsschule. Es<br />

wurde gespielt, geplaudert, gelacht, nachgedacht,<br />

gebetet, ein «Gute-Erinnerungs-<br />

Edelstein» wurde mitgenommen, ein «Primar-<br />

Lasten-Stein» weggeworfen, ein «Wunsch-<br />

Kerzenschiffchen» zu Wasser gelassen,<br />

ein «Angsttunnel» alleine durchschritten,<br />

ein Brief an sich selbst geschrieben... Nach<br />

Schlusspunkt und Segen warteten schon einige<br />

hilfsbereite Eltern für die Heimfahrt.<br />

Ein herzliches Dankeschön ALLEN, die dabei<br />

waren; ob als Schüler, Leiter, Fotograf<br />

oder Eltern-Fahrdienst! Möge das Motto dieser<br />

Nacht uns begleiten, so dass wir alle vertrauensvoll<br />

unser Leben in Gottes Hand legen<br />

können!<br />

Silvie Schafer


Regionale Agenda<br />

<strong>10</strong><br />

Regionale<br />

Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />

raphael.grunder@kath-fr.ch |<br />

079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso<br />

LeiterInnen-Workshop vom 7. / 8.<br />

November – Möchtest Du in Deiner<br />

Pfarrei gerne bei der Jugendarbeit<br />

mithelfen, z. B. im Ministrantenlager<br />

oder im Jugendtreff? Für Jugendliche<br />

ab Jahrgang 1999 bietet die JUSESO<br />

LeiterInnen-Workshops an. Modul 3<br />

Projektplanung am Samstag, 16.00 bis<br />

22.00 Uhr, und Modul 4 Problembewältigung<br />

am Sonntag, 8.00 bis 12.00<br />

Uhr. Anmeldung bis zum 18. Oktober<br />

an sandra.vetere@kath-fr.ch oder über<br />

www.kath-fr.ch.<br />

Adoray-Festival findet vom 6. bis 8.<br />

November statt, alle interessierten<br />

Jugendlichen ab 16 Jahren können<br />

sich direkt unter www.adoray.ch anmelden.<br />

Tabasso Gospel- und Rockchor<br />

www.tabasso.ch<br />

Freitag, 2., und Samstag, 3. Oktober,<br />

20.00 Uhr, und Sonntag, 4. Oktober,<br />

17.00 Uhr, Aula der OS Tafers<br />

Jubiläumskonzert:<br />

20 Jahre Tabasso<br />

Tickets: Fr. 35.– im Vorverkauf<br />

(www.tabasso.ch) bzw. Fr. 40.– an der<br />

Abendkasse<br />

Fachstelle<br />

Erwachsenenbildung<br />

QuerweltEin<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach<br />

46, 1713 St. Antoni | 026 495 11 24|<br />

www.kath-fr.ch/bildung |<br />

bildung@kath-fr.ch<br />

Mo., 5. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Begeistert von Christus – engagiert<br />

für die Menschen. Glaubensimpulse<br />

aus Bolivien<br />

Referent: Martin Bernet, Missio, Freiburg<br />

Organisation: QuerWeltEin, Bischofsvikariat<br />

Deutschfreiburg<br />

Di., 13. Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr,<br />

Treffpunkt: vor der Kapelle der Universität<br />

Miséricorde, Freiburg<br />

Biblische Welten – Von materiellen<br />

Kulturen und theologischen Grundlagen<br />

Referent: Florian Lippke, Assistent<br />

am Bibl. Departement (Uni Freiburg),<br />

Kurator Bibel + Orient Museum<br />

Organisation: Bibelwerk Deutschfr.,<br />

QuerWeltEin<br />

Bildungszentrum<br />

Burgbühl<br />

www.burgbuehl.ch | 026 495 11 73 |<br />

info@burgbuehl.ch<br />

Fr., 16. Oktober, 19.00 Uhr, BZB<br />

ZeitSterne – Bilderausstellung von<br />

Ursula Katharina Brand (Muri bei<br />

Bern). Vernissage mit einer Lesung<br />

aus dem Buch ZeitSterne<br />

Ausstellung: 16. Oktober <strong>2015</strong> bis<br />

Ende Februar 2016<br />

Organisation: Marius Hayoz, Leiter<br />

Burgbühl<br />

Sa., 31. Oktober, 14.00 bis 22.00 Uhr u.<br />

So., 1. November, 09.00 bis 12.30 Uhr<br />

Lieder von Himmel und Erde – Musik<br />

des Herzens. Sakrale Lieder und Tänze<br />

mit Barbara Swetina<br />

Informationen und Anmeldung bei:<br />

Rita Geiser, Unterer Rütiberg,<br />

9642 Ebnat Kappel, 071 990 05 40,<br />

rita@comserv.ch<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong><br />

Bischofsvikariat<br />

Deutschfreiburg<br />

Bildungszentrum Burgbühl | Postfach 46<br />

| 1713 St. Antoni | 026 495 21 72 |<br />

www.kath-fr.ch/bischofsvikariat |<br />

bischofsvikariat@kath-fr.ch<br />

Sa., 07. November, 9.00 bis 16.00 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Schmitten<br />

Wort des lebendigen Gottes.<br />

Lektorenschulung für Neulinge und<br />

Altgediente<br />

Referenten: Dr. Wolfgang Schwartz,<br />

Beatrix Vogel<br />

Anmeldung mit Angabe der Pfarrei<br />

bis zum 15. Oktober an das Bischofsvikariat<br />

oder www.kath-fr.ch<br />

Kath.<br />

Universitätsseelsorge<br />

026 300 71 70 |<br />

kug@unifr.ch<br />

Jagdschutzverein<br />

Hubertus Sense<br />

Fachstelle kath.<br />

Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 Freiburg | Bernadette<br />

und Bernhard Lütolf-Frei | 032 614 47 04 |<br />

behindertenseelsorge@kath-fr.ch |<br />

www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge<br />

Sa., 31. Oktober, 19.00 bis 22.00 Uhr,<br />

Begegnungszentrum Flamatt<br />

Disco für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung<br />

AngelForce 16. bis 21. November –<br />

Du kannst mit Freunden eine coole<br />

Aktion planen und durchführen. Damit<br />

zeigst Du soziales, geniales und<br />

kollegiales Potential. Anmeldung unter<br />

www.angelforce.ch.<br />

Ranfttreffen 19. / 20. Dezember –<br />

wenn Du eine Nacht durchmachen<br />

möchtest mit <strong>10</strong>00 Jugendlichen und<br />

Dich dabei auf Weihnachten einstimmen<br />

willst, dann bist Du genau richtig<br />

am Ranfttreffen in der Innerschweiz.<br />

Anmelden kannst Du Dich bis zum<br />

20. November bei raphael.grunder@<br />

kath-fr.ch / ab 15 Jahren / Kosten Fr.<br />

25.– / obligatorisches Infotreffen am<br />

2. Dezember, Pfarreisaal St. Paul (Freiburg),<br />

18.00 Uhr (17.30 Uhr für Begleitpersonen).<br />

Flüchtlinge – Hat unsere Nächstenliebe<br />

Grenzen? Jeweils: 19.30–21.00<br />

Uhr, Universität Miséricorde, Freiburg,<br />

Auditorium B, anschliessend Apéro<br />

Dienstag, 6. Oktober: Aus der Sicht<br />

der Flüchtlinge mit Abba Mussie<br />

Zerai (Priester aus Eritrea, lebt im<br />

Aargau); Vortrag auf Englisch (mit<br />

dt. und fr. Übersetzung)<br />

Dienstag, 13. Oktober: Politische Reflektion<br />

mit Dr. Joachim Stern (UNH-<br />

CR, Flüchtlingshilfswerk der Vereinten<br />

Nationen) (fr. Übersetzung)<br />

Sa., 24. Oktober, 17.00 Uhr, Bösingen<br />

Hubertusmesse in der Kath. Kirche<br />

Bösingen. Musikalische Begleitung<br />

durch Jagdhornbläser – anschl. Jägertee


Regionalseite<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

Bildung, Besinnung und Begegnung im Grünen<br />

Die Förderung der religiösen und<br />

kulturellen Bildung und Weiterbildung,<br />

dieses Anliegen wurde 1972<br />

als Zweck des Bildungszentrums<br />

Burgbühl in der Stiftungsurkunde<br />

festgehalten. Nicht nur Veranstaltungen<br />

des Bischofsvikariats oder<br />

der Fachstellen der Katholischen<br />

Kirche Deutschfreiburg bietet das<br />

Burgbühl dazu die passenden<br />

Räumlichkeiten, sondern auch<br />

Pfarreien, Vereinen, Gruppen oder<br />

Kommissionen. Daneben eröffnen<br />

die grossen Säle und der liebevoll<br />

gestaltete Park externen Anbietern,<br />

wie Schulen oder Betrieben,<br />

eine angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

oder Privatleuten das richtige<br />

Ambiente für Familienfeste.<br />

Ob Gruppenarbeiten unter den<br />

alten Bäumen im Park oder Shibashi-Bewegungsmeditationen<br />

auf<br />

dem Rasen – das Burgbühl bietet einen<br />

Rückzugsort für verschiedenste<br />

Gruppen mitten im Grünen.<br />

Die Möglichkeiten zur Kontemplation<br />

und zum Rückzug sind schon<br />

in der Geschichte des Burgbühl<br />

angelegt. Als Exerzitienhaus und<br />

Haus für die Novizinnen der Kanisiusschwestern<br />

liess Dekan Viktor<br />

Schwaller (1875–1958) 1929–1931<br />

das heutige Bildungszentrum erbauen,<br />

wobei er den Park und den<br />

Bauplatz schenkte. Ausserdem stellte<br />

er die Kapelle zur Verfügung, die<br />

er schon 1925 auf dem Gelände<br />

hatte bauen lassen. Das Gebäude<br />

wurde der Hl. Theresia vom Kinde<br />

Jesu geweiht, weswegen das heutige<br />

Burgbühl zunächst den Namen<br />

„Theresienstift“ bekam. Ein im Jahr<br />

1930 gegründeter Exerzitienverein<br />

förderte die dort stattfindenden<br />

Einkehrtage. Schon 1950 verlegten<br />

die Kanisiusschwestern jedoch das<br />

Noviziat wieder nach Freiburg und<br />

zogen sich schliesslich 1970 wegen<br />

Personalmangels aus dem Theresienstift<br />

zurück. Auch die Kurse des<br />

Exerzitienvereins waren weniger erfolgreich.<br />

Auf die Initiative von Paul<br />

Fasel (Seminarleiter in Freiburg), des<br />

Priesterrates und der Priesterkonferenz<br />

entschloss man sich daraufhin<br />

zur Schaffung eines religiösen und<br />

regionalen Bildungszentrums. „Die<br />

Zeit fordert neue Formen der Glaubensverkündigung“,<br />

schrieb Fasel<br />

1971. „Dazu braucht es ein Zentrum,<br />

von dem Impulse für die Seelsorgearbeit<br />

ausgehen.“<br />

In der Folge wandelte sich das Theresienstift<br />

zum Bildungszentrum,<br />

das heute von einer Stiftung als Exekutive<br />

verwaltet wird. Als oberstes<br />

Organ wurde 1990 der Delegiertenrat<br />

geschaffen, um eine möglichst<br />

breite Mitsprache interessierter<br />

Kreise (z. B. Bischofsvikariat, kirchl.<br />

Vereine, Seelsorgeeinheiten) zu gewährleisten.<br />

Längst sind es nicht mehr nur kirchliche<br />

Veranstaltungen, die im Burgbühl<br />

stattfinden. „Etwa 60 % der<br />

Belegung“, so der Leiter des Burgbühl<br />

Marius Hayoz, „machen externe<br />

Gruppen aus.“ Regelmässig<br />

käme z. B. eine Berufsschule aus<br />

dem Emmental, um Zimmerleute<br />

im Erstlehrjahr oder kurz vor dem<br />

Abschluss auf die Prüfung intensiv<br />

vorzubereiten. Auch Privatfeiern<br />

können im Burgbühl stattfinden.<br />

Durch eine eigene Küche sowie<br />

Während im Haupthaus ein Saal<br />

für max. 120 Personen, zwei Seminarräume,<br />

Stube, Kellerbar und<br />

Speisesaal zur Verfügung stehen,<br />

befinden sich im angrenzenden Viktor-Schwaller-Haus,<br />

das ebenfalls<br />

zum Komplex gehört, noch ein Saal<br />

für max. 60 Personen sowie zwei<br />

kleinere Seminarräume.<br />

Das Burgbühl ist auch Sitz der Bischofsvikariats<br />

Deutschfreiburg<br />

und drei seiner Fachstellen (Erwachsenenbildung,<br />

Katechese und<br />

Jugendseelsorge). Gemeinsam mit<br />

der Erwachsenenbildung organisiert<br />

das Bildungszentrum Burgbühl<br />

ein abwechslungsreiches Kursprogramm.<br />

Wie viele andere Bildungshäuser<br />

in der Schweiz, steht das Burgbühl<br />

aber auch vor Herausforderungen.<br />

Die Belegung, gerade durch kirchliche<br />

Gruppen, ist in den letzten Jahren<br />

deutlich zurückgegangen, die<br />

Beiträge, welche die Vereinigung<br />

der Pfarreien Deutschfreiburgs leisten<br />

kann, werden geringer und im<br />

Zuge der Sparmassnahmen, die im<br />

Budget 2016 der katholischen kirchlichen<br />

Körperschaft anstehen, wird<br />

das Burgbühl wohl nicht verschont<br />

bleiben. Wie die Zukunft aussieht<br />

ist noch nicht sicher: „Wichtig ist es,<br />

dass alle Beteiligten im Gespräch<br />

miteinander bleiben und gemeinsam<br />

gute Perspektiven erarbeiten“,<br />

so Marius Hayoz.<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in<br />

21 Gästezimmern (42 Betten) steht<br />

eine entsprechende Infrastruktur<br />

zur Verfügung. Aber noch eine andere<br />

Gruppe profitiert von diesem<br />

Angebot: „Etwa 150–200 Jakobspilger<br />

beherbergen wir im Jahr“, so<br />

Text und Bild: Christina Mönkehues<br />

Marius Hayoz.<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 11


zäme stah – vorwärts gah<br />

Unsere Messdiener sind wieder da<br />

Im Sommer waren unsere Messdiener<br />

in den wohlverdienten Ferien<br />

und ihr Platz im Chorraum blieb des<br />

Öfteren leer. Schön, dass sie nun<br />

wieder da sind und unseren Sonntagsmessen<br />

eine feierliche Note geben.<br />

Besonders freuen wir uns, dass auch<br />

dieses Jahr mehrere Schülerinnen<br />

und Schüler bereit sind, bei den<br />

Minis einzusteigen. Das gleicht die<br />

Abgänge aus. Dieses Jahr sind wir<br />

allerdings mit Chefminis mit langer<br />

Erfahrung etwas knapp bestückt,<br />

da nebst den Abgängen zusätzlich<br />

zwei Leiterinnen für ein Jahr ausbildungshalber<br />

weg sind.<br />

Am 12. September sind wir ins neue<br />

Jahr gestartet. Die erfahrenen MessdienerInnen<br />

und die neuen trafen<br />

sich zum Kennenlernen, zu einer<br />

Einführung ins Ministrieren und<br />

zur Gruppeneinteilung. Nach einem<br />

Zvieri blieb noch Zeit für Spiele,<br />

denn der Spass soll schliesslich<br />

nicht zu kurz kommen. Eine mutige<br />

Neu-Ministrantin wagte es sogar, am<br />

17.00 Uhr-Gottesdienst in Christ-Kö-<br />

nig gleich zum ersten Mal zu ministrieren.<br />

Das machte mir grosse Freude<br />

und stimmt zuversichtlich.<br />

In diesen Tagen werden die Minis in<br />

ihrer künftigen Einsatz-Kirche nochmals<br />

üben und ab Anfang Oktober<br />

in den neu zusammengestellten<br />

Gruppen ihren Dienst tun.<br />

Jetzt schon möchte ich Sie alle zur<br />

feierlichen Ministrantenaufnahme<br />

einladen. Am 8. November werden<br />

die neuen Minis offiziell in die<br />

Mini-Schar aufgenommen und ihr<br />

Kreuz erhalten. Es wäre schön, wenn<br />

viele aus unserer Pfarrei mitfeiern<br />

und so den Minis ihre Freude und<br />

Dankbarkeit zeigen.<br />

Kochen müssen Sie an diesem November-Sonntag<br />

auch nicht: Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst sind die<br />

Minis und ihre Familien sowie alle<br />

Anwesenden zum Spaghetti-Essen<br />

in den Saal eingeladen. Kommen Sie<br />

zahlreich!<br />

Text u. Bild: Bettina Gruber,<br />

Präses der Minis<br />

Zum Vormerken<br />

Ministrantenaufnahme:<br />

So., 8. November <strong>2015</strong>, 11.00 Uhr,<br />

St. Theres mit anschliessendem<br />

Spaghetti-Essen<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen: Am 11. Oktober vereint mit den Marianisten der ganzen Welt<br />

Traditionellerweise sind die Marianisten<br />

(Laien und Ordensleute) der<br />

ganzen Welt am Sonntag, dem 12.<br />

Oktober, der dem Fest Unserer Frau<br />

von Pilar am nächsten ist, im Gebet<br />

vereint. Ein Land wird jeweils für<br />

die Organisation dieser Zeit der<br />

Danksagung bestimmt. Nach Nagasaki<br />

in Japan 2013, Buenos Aires<br />

in Argentinien 2014 sind es dieses<br />

Jahr die Marianisten der Schweiz,<br />

die sich am 11. Oktober in Freiburg<br />

begegnen werden.<br />

Drei Orte wurden für das gemeinsame<br />

Gotteslob ausgewählt: Die<br />

12<br />

Kapelle der Spitalschwestern im<br />

Brünisberg für die Laudes um <strong>10</strong>.00<br />

Uhr, die Kapelle von Bürglen für die<br />

Feier der Heiligen Messe um 11.30<br />

Uhr und die Kapelle des St. Justinus-Werkes<br />

für das Marienlob um<br />

15.30 Uhr.<br />

Das Leitmotiv ist eine Anrufung,<br />

welche die Marianisten während<br />

des Jahres häufig beten: „Verherrlicht<br />

seien der Vater und der Sohn<br />

und der Heilige Geist an allen Orten<br />

durch die Unbefleckte Jungfrau<br />

Maria“. Der Marianist Mgr. Paul<br />

Volmar, emeritierter Weihbischof<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong><br />

von Chur, wird die Heilige Messe<br />

feiern. Unter www.marianistes.ch<br />

sind genauere Angaben zu diesem<br />

Anlass zu finden. Unter anderem<br />

ist dort eine Präsentation zu dieser<br />

weltweiten spirituellen Begegnung<br />

<strong>2015</strong> (mit den Gebetsintentionen)<br />

zu finden und auch die Präsentation,<br />

die den marianistischen Laien,<br />

Ordensleuten und Freunden, verschickt<br />

wurde.<br />

Alle sind herzlich zu diesen Gebeten<br />

im Brünisberg, in Bürglen und<br />

im St. Justin eingeladen.<br />

Jean-Paul Federneder


zäme stah – vorwärts gah<br />

Pfarrei-Wallfahrt nach St-Maurice am 29. August<br />

Wir stellten uns ein wenig die bange<br />

Frage: „Ob wohl jemand auf die<br />

Wallfahrt nach St-Maurice kommen<br />

wird?“ Man musste sich ja mitten in<br />

der sonnigen Ferienzeit anmelden,<br />

in der man schon eh viel unterwegs<br />

war! Schliesslich waren wir eine<br />

schöne Gruppe von 34 Pilgerinnen<br />

und Pilgern. Der Tag war schön und<br />

gut, eindrücklich und heilsam!<br />

Schon auf der Fahrt führte uns Hans<br />

Rahm in die grosse und geheimnisvolle<br />

Geschichte vom ägyptischen<br />

Christen Mauritius und seiner Gefährten<br />

ein.<br />

1500 Jahre Geschichte<br />

„Die Abtei Saint-Maurice ist die älteste<br />

Abtei der westlichen Welt, die<br />

seit ihrer Gründung ohne Unterbrechung<br />

bis heute aktiv ist. Dies wurde<br />

auch von der UNESCO anerkannt.“<br />

So schreibt es Pater Thomas, der uns<br />

vor der Hauptpforte empfing und<br />

unseren Tag begleitete und inspirierte.<br />

In vier Gruppen aufgeteilt betrachteten<br />

wir die Fenster der Basilika<br />

und damit das Leben des Mauritius.<br />

Anschliessend gab es die erste<br />

Programm-Umstellung. Früher als<br />

vorgesehen befanden wir uns in<br />

einem feierlichen, eindrücklichen<br />

und wohltuenden Gottesdienst. Die<br />

Augustinus-Gemeinschaften von<br />

St-Maurice und vom Grossen Sankt<br />

Bernhard feierten gemeinsam in einer<br />

vollbesetzten Basilika den Heiligen<br />

Augustinus!<br />

Danach war es dann schon Zeit für<br />

das gemütliche Pick-Nick unter den<br />

Bäumen.<br />

Die folgende Besichtigung der Ausgrabungen<br />

und der Schatzkammer<br />

gaben eine Ahnung von der sehr<br />

langen Lebens-Zeit von St-Maurice.<br />

Ein Einblick in das Ordensleben und<br />

eine Wanderung nach Vérolliez<br />

Den Abschluss des Tages bildeten<br />

ein sehr gutes Wort von Pater Thomas<br />

über das Ordensleben und<br />

anschliessend der Stelenweg. Fünf<br />

Stelen stehen am Weg zur Kapelle<br />

von Vérolliez, wo das Martyrium<br />

stattgefunden hat. Sinnigerweise<br />

stehen die Stelen für die 5 Personen:<br />

Sigismund, Augustinus, Theodul,<br />

Mauritius und Jesus Christus. Die<br />

Andacht in der Kapelle von Vérolliez<br />

wurde dann zu einem weiteren Höhepunkt.<br />

Was an einem solchen Tag in den<br />

tieferen Schichten der Teilnehmer<br />

geschieht, kann man nicht beschreiben.<br />

In jedem Fall zeigte sich über<br />

das Erlebte in vielen Worten und<br />

Gesichtern ganz viel Zufriedenheit,<br />

Freude und Dankbarkeit.<br />

Verdankungen<br />

So möchte ich hier auch von Herzen<br />

danken, ganz besonders den Personen,<br />

die mitgeholfen haben, die<br />

Wallfahrt vorzubereiten, die administrative<br />

oder inhaltliche Aufgaben<br />

übernommen haben (Magdalena<br />

Blaser, Edwin und Helga Gruber,<br />

Hans Rahm, Beatrix Staub und Bertrand<br />

Zahno, ebenso unseren Pastoralassistentinnen<br />

Bettina Gruber<br />

und Christina Mönkehues). So wurde<br />

uns z.B. bei einem Kirchenfenster<br />

und je bei einer Stele eine Erklärung<br />

und ein heilsamer Impuls mit auf<br />

den Weg gegeben. Und erst noch<br />

waren alle diese Impulse zum Voraus<br />

schriftlich vorbereitet und in einem<br />

sehr ansprechenden und hilfreichen<br />

Pilgerheft zusammengefasst, das<br />

man auf unserer Homepage (www.<br />

free-burg.ch) herunterladen kann!<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür!<br />

Ja, Vergelt’s Gott allen, die dabei waren!<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

PS: Die Wallfahrt war die erste von<br />

vier vorgesehenen Ereignissen im<br />

Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Glaubensschritte wagen“. Der<br />

nächste Schritt wird uns schon bald<br />

nach Rapperswil führen… (► S. 4)<br />

Bilder: Christina Mönkehues<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 13


14<br />

Freitag<br />

Gottesdienste in und um Freiburg<br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

08.00 Uhr St-Justin<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Paul – St. Moritz – St-Joseph de<br />

Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter, portugiesisch<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR<br />

Cité St-Justin, Kapelle<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

<strong>10</strong>.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez<br />

<strong>10</strong>.15 Uhr St. Peter – Bürglen – St. Niklaus<br />

St. Peter, Kapelle, kroatisch 1./3./5. So.<br />

<strong>10</strong>.30 Uhr Villars-sur-Glâne,Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres<br />

19.30 Uhr Franziskaner<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr Bürglen<br />

07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />

07.<strong>10</strong> Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat)<br />

Bürglen<br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung | Oktober <strong>2015</strong><br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir mit<br />

Pater Oskar Lang in St. Justin den<br />

Herz-Jesu-Freitag:<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

17.15–20.30 Uhr<br />

21.30–23.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

17.15–20.00 Uhr<br />

21.30–23.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

20.30 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 24 Uhr<br />

(Mariensamstag)<br />

Schönstattheiligtum Freiburg<br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

20.00–24.00 Uhr Gebetsabend<br />

mit hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Bibelgruppen Immanuel Freiburg<br />

Am Freitag, den 09. Oktober<br />

<strong>2015</strong>, treffen wir uns um 19.30<br />

Uhr in der Josefskapelle (bei St.<br />

Peter) zur Eucharistiefeier mit<br />

Pater Hans, mitgestaltet durch<br />

die Gruppe Margrit+Claudia. Anschliessend<br />

laden wir ein zu Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

Nice Sunday<br />

Gottesdienst für Jugendliche/junge<br />

Erwachsene und alle Interessierten<br />

am 4. Sonntag im Monat<br />

um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Schmitten.<br />

Adoray Deutschfreiburg<br />

Junge Christen treffen sich am<br />

1. und 3. Sonntag im Monat um<br />

19.30 Uhr zum Lobpreis in der<br />

Hauskapelle des Convict Salesianum<br />

(Av. du Moléson 21, Freiburg).<br />

S<br />

1<br />

K<br />

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Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

Freitag<br />

08.15 Uhr, St. Paul<br />

(ausser am ersten Freitag<br />

im Monat)<br />

In diesem Monat<br />

Samstag, 03. Oktober,<br />

19.15 Uhr, Josefskapelle<br />

(St. Peter),<br />

GoOn-Samschtig<br />

Jugendgottesdienst<br />

So., 11. Oktober,<br />

09.30 Uhr, Cafeteria<br />

St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

03./04. Oktober<br />

27. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

<strong>10</strong>./11. Oktober<br />

28. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

17./18. Oktober<br />

29. Sonntag<br />

im Jahreskreis,<br />

Weltmissionssonntag<br />

24./25. Oktober<br />

30. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Unsere Gottesdienste im Oktober <strong>2015</strong><br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Florian Joos<br />

Katholische Schulen<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Bettina Gruber<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, Salvatorianer<br />

(Impasse de la Forêt 5, Freiburg)<br />

Verlegung wegen der franz. Firmung<br />

in St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine in der<br />

Cafeteria im Pfarramt St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Winfried Baecher<br />

Weltmissionssonntag (missio)<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Christina Mönkehues<br />

Accueil St. Elisabeth<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Mi., 21. Oktober,<br />

18.30 Uhr, Ref. Kirche<br />

Ökumen. Taizégebet<br />

So., 01. November,<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Kindergottesdienst<br />

31. Oktober/<br />

01. November<br />

Allerheiligen<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Winfried Baechler<br />

Sozialfond der Pfarrei<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Totengedenken mit dem<br />

ökumenischen Chor<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Kindergottesdienst<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

15.00 Uhr, Friedhof St. Léonard<br />

Totengedenken<br />

Oktober <strong>2015</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg Stadt und Umgebung 15


Gebet aus Bolivien<br />

AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Gott, guter Vater,<br />

Schöpfer des Lebens und der Geschichte,<br />

wir danken dir für das wunderbare<br />

Geschenk der Gemeinschaft unter<br />

deinen Söhnen und Töchtern.<br />

Zusammen versuchen wir,<br />

in Solidarität und Liebe eine neue<br />

Welt zu bauen.<br />

Jesus, gesandt vom Vater,<br />

lehre uns Ja zu sagen zur Liebe,<br />

zur Solidarität, zur Barmherzigkeit<br />

und zur Sendung, dein Wort allen Menschen<br />

zu verkünden.<br />

Heiliger Geist,<br />

mache uns zu authentischen<br />

Zeugen des Evangeliums;<br />

wir wollen seine Freude leben und<br />

verkünden.<br />

Die Gemeinschaft der Gläubigen<br />

der Kirche in der Schweiz und in Bolivien<br />

soll ein sichtbares Zeichen deiner Liebe<br />

und deiner Zuwendung sein,<br />

damit alle Menschen dieser Erde glücklich<br />

werden.<br />

Segne unsere Familien und<br />

Gemeinschaften,<br />

schau auf unsere Träume und<br />

Hoffnungen.<br />

Maria, unsere Mutter und<br />

Mutter der Kirche,<br />

begleite uns auf unserem Weg.<br />

Durch Jesus Christus, unseren Herrn<br />

Amen<br />

Dieses Gebet wird für die Liturgie zum Sonntag<br />

der Weltmission (18. Oktober) verwendet.<br />

Bild: missio<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge Freiburg –<br />

Stadt und Umgebung

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