Jahrbuch der Feuerwehren im Landkreis Leer 2016

27. Februar 2016 

Festsaal Oltmanns 

Warsingsfehn 

2016

Freiwillige Feuerwehren des Landkreises Leer 

Orts - und Gemeindebrandmeistertagung 2016 

Samstag, 27. Februar 2016 

Festsaal Oltmanns 

Rinderhagenstraße 29, 26802 Moormerland / Warsingsfehn 

Tagesordnung: 

1. Eröffnung und Begrüßung 

2. Grußwort der Gemeinde Moormerland 

3. Jahresbericht des Kreisbrandmeisters 

4. Personelle Veränderungen 

5. Beförderungen 

6. Ehrungen 

7. Ansprachen der Gäste 

8. Aktuelle Fragen 

9. Verschiedenes



Wir gedenken in Ehrfurcht und 

Dankbarkeit unserer im Berichtsjahr 

2015 verstorbenen 43 Kameraden 

Name Vorname Geboren Ortsfeuerwehr Sterbetag 

Akkermann Tönjes 28.12.1937 Borkum 01.11.2015 

Aeissen Georg 17.06.1928 Wymeer-Boen 20.03.2015 

Prins Heinrich 08.12.1936 Bunderhee 10.11.2015 

Hemmes Hermann 08.06.1928 Dollart 14.07.2015 

Klock Gerhard 11.03.1939 Wymeer-Boen 24.08.2015 

Roeden Gerhard 25.09.1928 Neukamperfehn 04.04.2015 

Kuiper Detmar 18.04.1932 Hatzum 17.12.2015 

Leemhuis Weert 18.06.1929 Holtgaste 13.05.2015 

Schröder Kornelius 23.12.1939 Holtgaste 07.10.2015 

ter Hark Dirk 24.08.1941 Hatzum 03.04.2015 

Trauernicht Eilert 30.11.1936 Lammertsfehn 05.05.2015 

Schmidt Ihno 07.05.1935 Lammertsfehn 12.01.2015 

Jelden Georg 06.06.1931 Filsum 03.11.2015 

Lenger Bernhard 12.07.1924 Nortmoor 25.08.2015 

Wilhelms Hinrich 05.04.1940 Lammertsfehn 02.10.2015 

Schoon Bernhard 22.09.1935 Filsum 19.02.2015 

Stomberg Johann 09.02.1961 Leer 02.10.2015 

Tholen Alfred 09.10.1949 Logabirum 12.05.2015 

Bleeker Harm 10.09.1919 Nüttermoor 26.02.2015 

Dunkel Wilfried 06.12.1951 Leer 19.11.2015 

Freese Bertold 18.04.1934 Jheringsfehn 24.12.2015



Wir gedenken in Ehrfurcht und 

Dankbarkeit unserer im Berichtsjahr 

2015 verstorbenen 43 Kameraden 

Name Vorname Geboren Ortsfeuerwehr Sterbetag 

Rieken Alfons 06.01.1940 Langholt 02.03.2015 

Taute Egon 24.07.1935 Ostrhauderfehn 08.11.2015 

Gruben Anton 01.09.1942 Potshausen 22.01.2015 

Buttjer Hermann 19.05.1925 Holte 11.02.2015 

Stratmann Bernd 14.12.1952 Collinghorst 02.11.2015 

Plümer Holger 16.05.1966 Burlage 24.06.2015 

Krumminga Diedrich 03.04.1928 Holte 30.10.2015 

Thieben Johann 15.09.1925 Klostermoor 05.12.2015 

Davids Johannes 22.03.1954 Rhaude 09.03.2015 

Schade Horst Dietrich 15.08.1937 Klostermoor 20.09.2015 

Tammen Arnhold 02.05.1930 Groß-Kleinsander 16.09.2015 

Peters Eckhard 08.05.1955 Nordgeorgsfehn 10.04.2015 

Groothoff Erich 27.01.1930 Südgeorgsfehn 10.06.2015 

Brückmann Hans 28.01.1930 Südgeorgsfehn 18.11.2015 

Hinderks Jan 06.10.1933 Holthusen 29.03.2015 

Michalke Erich 20.10.1926 Weener 08.04.2015 

Holtkamp Johann 23.10.1939 Weener 28.05.2015 

Müntinga-Buseman Otto 03.07.1927 Grotegaste 15.11.2015 

Nehuis Hermann 18.07.1938 Grotegaste 01.07.2015 

Groeneveld Dieter 27.06.1949 Großwolde 23.11.2015 

Tjarks Sicko 22.12.1938 Völlenerfehn 10.06.2015 

Jelden Heinrich 01.03.1929 Filsum 22.12.2015



Jahresbericht 2015 des Kreisbrandmeisters 

„Wir brauchen Dich“ --- „Deine Feuerwehr “ 

so lautete das Motto 2015. 

78 Freiwillige Feuerwehren und eine Löschgruppe stellen Brandschutz und 

Hilfeleistung sicher. Leider sind es mittlerweile 77 Freiwillige Feuerwehren, 

denn die FF Hatzum hat sich Anfang 2016 aufgelöst. Hauptgrund war 

die nicht mehr ausreichende Anzahl von Einsatzkräften. Schade. 

Wir haben Dich, wir haben Euch, wir haben die Freiwillige Feuerwehr gebraucht, 

das haben nach 1338 Einsätzen viele Menschen gesagt. 

Die Feuerwehr konnte oft dafür sorgen, dass die Schäden nicht noch größer 

wurden, konnte verhindern, dass nicht noch mehr Menschen bei Bränden 

in Gefahr geraten sind, weitere Wohnungen oder Gebäudeteile konnten 

so geschützt werden und dass, die Brände sich nicht ausbreiteten. 

Bei vielen Unfällen oder Unglücksfällen konnte die Feuerwehr durch 

schnelles Eingreifen für eine möglichst zügige und Patientenschonende 

Versorgung durch die Rettungsdienste sorgen. 

Immer wieder die Freiwillige Feuerwehr und das seid Ihr! 

Meine lieben Feuerwehrkameradinnen und Kameraden! 

Ich sage dafür, D A N K E! 

Deine Feuerwehr. Unsere Feuerwehr! 

Das rückt momentan immer mehr in die Köpfe der Verantwortlichen in 

den Verwaltungen und der Politiker, vielleicht auch mit etwas Sorge. 

Die Feuerwehrunfallkasse stellt bei den Überprüfungen fast immer Mängel 

fest, vor allen Dingen sind es die Fahrzeugunterbringung, meistens sind 

die neuen Fahrzeuge aufgrund der serienmäßig verwendeten Fahrzeug- 

Typen größer und allein die Anforderung an Zuladung machen diese Fahrzeuge 

dringend erforderlich. Dadurch können dann meistens die vorgeschriebenen 

Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden und oft wird 

bemängelt, dass die Einsatzkleidung nicht vorschriftsmäßig untergebracht 

ist.



Der Landesrechnungshof kann dann auch noch rein zufällig seine Botschafter 

schicken und meint es mit nicht nachvollziehbaren Vorgaben 

ja nur wirklich gut mit allen Beteiligten. 

Wer will da noch glauben, wenn von Förderung des Ehrenamtes geredet 

wird, von Stärkung und Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren. 

Wir alle wissen, dass es Probleme mit den Sollstärken gibt und dass die 

Sicherstellung des Brandschutzes und der Hilfeleistung tagsüber für viele 

Wehren eine große Herausforderung ist. 

Ob da die Einführung neuer Strukturen ein Allheilmittel oder gar die 

einzige Lösung ist, bleibt abzuwarten. Allwissende Gutachter können viel 

in ihre Pläne schreiben, wobei es teilweise überhaupt keine rechtsverbindlichen 

Grundlagen gibt. Empfehlungen von 

Berufsfeuerwehren werden herangezogen und wenn man nicht mehr weiter 

weiß, greift man auf hessische Bestimmungen zurück, was dann mit den 

Worten: 

„Stand der Technik“ kommentiert wird. 

Außer in Uplengen, (wo der Feuerwehrbedarfsplan fertig vorliegt und erste 

Schritte vollzogen sind), werden vor allem im Rheiderland diese Pläne erstellt. 

Nicht nur die Freiwilligen Feuerwehren sind gefordert, sie müssen 

sicherstellen, dass die Sollstärke ausreichend ist und möglichst auch tagsüber 

eine ausreichende Anzahl von Kameraden/innen für einen Einsatz 

zur Verfügung stehen, sondern auch Politik und Verwaltung. 

Die Politiker in ihren Gremien müssen festlegen wie hoch das Schutzziel 

in ihrer Gemeinde/Stadt sein soll und welche Hilfsfristen gelten sollen. 

Die Verwaltungen sind gefordert die Vorgaben zu prüfen und umzusetzen. 

Dreiklang im Einklang bringen, für alle die große Herausforderung und 

nicht zu vergessen, man will, man muss, denen helfen die in Not und Gefahr 

und das möglichst schnell. 

Gerade beim Warten werden die Minuten schnell sehr, sehr lang. 

W I R brauchen D I C H - Deine F E U E RW E H R



Dazu gehört eine gute Ausrüstung und Ausstattung der Feuerwehren in 

den Städten, Gemeinden und beim LK Leer. 

Das trägt zur Motivation der Kameraden/innen bei und ist eine 

Grundvoraussetzung für eine intakte Ortsfeuerwehr. 

2015 sind größere Ersatzbeschaffungen und Neuanschaffungen getätigt 

und mehrere Baumaßnahmen geplant oder durchgeführt worden. U.a. wurde 

für die FW Detern-Stickhausen-Velde ein HLF10 angeschafft, und in 

Ihrhove, auf Borkum und in Oldersum, sind die Gebäude fast fertig gestellt. 

In Weener steht einem Baubeginn wohl nichts mehr im Wege und 

auch in anderen Gemeinden wird über den Bau neuer Feuerwehrhäuser beraten. 

Anschaffungen auf Kreisebene 

Der bestellte ELW 2 wurde im November geliefert und mit den weiteren 

Anschaffungen, am 14. Dezember 2015 offiziell in Dienst gestellt. 

Ein ELW 2 mit modernster Technik und Ausstattung, der überall für sehr 

viel Aufsehen sorgt. Ein Dankeschön an alle, die das geplant und den Bau 

begleitet haben. Jetzt muss fleißig geübt werden, um das alles bedienen zu 

können, ja auch das Fahren mit dem großen Fahrzeug bedarf einiger 

Übung. Aber dafür führen wir ja auch ein Fahrsicherheitstraining durch. 

Für die neue Sandsackfüllmaschine wurden 7 Sandsacknähgeräte und für 

die Drohne eine Kamera und Wärmebildkamera angeschafft. 

Der gebrauchte Unimog als Zugfahrzeug für die Wasserrettungsgruppe, 

wurde an diesem Tag, nach der Erledigung von erforderlichen Umbauten, 

ebenfalls in Dienst gestellt. 

Egal ob Rettungsgeräte, Tragkraftspritzen, Atemschutzgeräte, persönliche 

Schutzausrüstung angeschafft oder Baumaßnahmen durchgeführt wurden, 

viel Geld ist für die Feuerwehren investiert worden, dafür meinen Dank an 

alle Verantwortlichen. 

Einsätze im LK Leer 2015: 438 Brandeinsätze 2014: 441 Brandeinsätze 

664 Hilfeleistungen 569 Hilfeleistungen 

Besonders zu erwähnen sind 236 blinde, böswillige, sonstige Alarme.



Das sind gegenüber 2014 mit 137 auch deutlich mehr (+ 99). Das ergibt 

eine Gesamtzahl von 1338 Einsätzen. Im Jahr 2014 waren es 1147 

Einsätze (+ 191). 

Im Bereich der Auslösungen durch Brandmeldeanlagen haben die 

Fehlalarme besonders zugenommen, die Presse berichtete ja auch immer 

wieder davon. Für die Kameraden/innen eine zusätzliche Belastung, die 

nervt und deprimiert, denn meistens sind es immer wieder die gleichen 

Firmen oder Einrichtungen wo diese BMA auslösen. 

2015 ein eher ruhiges Jahr, die Feuerwehren waren dennoch überall und zu 

jeder Zeit und Stunde gefordert. Es gab größere Brandeinsätze bei Gebäuden, 

aber auch schwere VU, mit einigen Schwerverletzten und mehreren 

Toten. Das ist für die Einsatzkräfte nicht immer eine leichte Aufgabe und 

erfordert oft auch eine Nachbetreuung durch unsere Notfallseelsorger. 

Besonders erwähnen möchte ich die Sucheinsätze nach der vermissten Person 

Lars Wunder. Sofort und an mehreren Tagen, mit geplanten Suchaktionen 

durch die örtlichen Feuerwehren, mit Unterstützung vieler 

Freiwilligen Feuerkameraden/innen und anderer Hilfsorganisationen wurde 

gesucht. Dabei kam auch modernste Technik, wie die Drohne des LK 

Leer zum Einsatz, aber bisher ist ja alles leider erfolglos geblieben. 

Die Familie und ganz besonders Kamerad Herbert Mühlena bedanken sich 

für die überwältigende Unterstützung bei diesen Suchaktionen. 

Einteilung: Art der Einsätze 

Art der Einsätze 

2015 2014 2013 Differenz 

Brandeinsätze 438 441 536 -3 

Hilfeleistung 664 569 1492 +95 

Insgesamt 1102 1010 2028 +92



Mitgliederbewegung 2015 

Insgesamt sind 2274 aktive Mitglieder in den 78 Freiwilligen Feuerwehren 

und der Löschgruppe verzeichnet. 

Gegenüber dem Vorjahr haben wir ein Minus von 43 Mitgliedern. 

Insgesamt sind die Feuerwehren noch sehr gut aufgestellt, um den 

Brandschutz und die Hilfeleistung zu erledigen. Aber es verteilt sich nicht 

gleichmäßig, so haben wir durchaus Feuerwehren, die weit über die 

vorgeschriebene Sollstärke verfügen, aber es gibt auch Wehren, die das 

nicht mehr haben. Zur Information: 1976 Kameraden/innen sind nötig um 

unsere 78 Feuerwehren je nach ihrer Aufstellung, mit der erforderlichen 

Sollstärke zu halten, also sind noch ca. 300 Kräfte „als Reserve“ da. 

Am 31.12.15 befanden sich in den 33 Jugendfeuerwehren des LK Leer 

(leider hat sich die JFW Filsum aufgelöst) insgesamt 482 Mitglieder, das 

ist gegenüber 2014 mit 504 Mitgliedern ein Minus von 22 Mitgliedern. 

Auch hier setzt der Abwärtstrend der letzten beiden Jahre fort. 

In den 9 Kinderfeuerwehren gibt es 177 Mitglieder, das ist ein Plus von 3 

Mitgliedern. 

Die Mitgliederzahl im Bereich der Feuerwehrmusik ist um 3 Mitglieder 

gesunken. 62 Mitglieder sind jetzt in den 4 Musikzügen tätig. Zu den unterschiedlichsten 

Anlässen wurde musiziert und den Zuhörern viel 

Freude damit bereitet. Aber alle Züge haben Nachwuchssorgen und der 

Spielmannszug Leer kann nur noch eingeschränkt aufspielen. 

In der Ehrenabteilung sind 750 Kameraden/innen gemeldet. 2014 waren es 

759 Kameraden/innen. 

Ich möchte jetzt einen Rückblick über die Arbeit in einigen Tätigkeitsbereichen 

geben. Über einige berichte ich heute und über andere auf der Delegiertentagung 

des Verbandsfestes. 

Eine ausführliche Zusammenfassung aller Berichte verteilen wir am Ende 

dieser Tagung.



Digitalfunk/Digitale Alarmierung 

Alle digitalen Alarmumsetzer (DAU) sind erneuert worden. Nach ersten 

Ausfällen bei der Probealarmierung durch Überlastung der neuen Schnittstelle 

in der KRLO, scheint das Problem behoben zu sein. Beim Auslösen 

zu Einsätzen gibt es jedenfalls keine technischen Probleme mehr, 

das gleiche gilt für die Probealarmierungen. 

Damit ist mit Einführung des Digitalfunks und dem Auswechseln der digitalen 

Alarmierung zwei wesentliche Anschaffungen abgeschlossen worden, 

die zu mehr Sicherheit bei Notfällen beitragen. Zwei Projekte in 

die knapp eine Million Euro investiert wurden und für die Mitarbeiter der 

FTZ sehr arbeitsaufwendig waren. D A N K E. 

Ausbildung 

Im Berichtsjahr 2015 konnten 549 Kameradinnen und Kameraden in den 6 

Ausbildungssparten: 

- Atemschutz 

- Erste Hilfe 

- Maschinisten 

- Motorsägen 

- Truppmann 

- Sprechfunk ausgebildet werden. 

Dank der Bereitschaft aller Ausbilder / Ausbilderinnen, neben Familie und 

Beruf auszubilden, konnten insgesamt 27 Lehrgänge durchgeführt werden: 

5 Atemschutzgeräteträgerlehrgänge mit 70 Teilnehmer / innen 

5 Digitalfunk-Schulungen mit 104 Teilnehmer / innen 

2 Erste-Hilfe Lehrgänge mit 60 Teilnehmer / innen 

2 Maschinisten Lehrgänge mit 40 Teilnehmer / innen 

6 Motorsägen Lehrgänge mit 120 Teilnehmer / innen 

4 Sprechfunker Lehrgänge mit 78 Teilnehmer / innen 

3 Truppmann I Lehrgänge mit 81 Teilnehmer / innen



Truppmann - Ausbildung 

In der Ausbildung zum Truppmann gab es im Jahr 2015 die gravierendsten 

Änderungen mit dem neuen RdErl. d. MI vom 02.03.2015, demnach entfiel 

die schriftliche Truppmann II Prüfung. 

Die 80 Std. Truppmann Ausbildung in der Ortsfeuerwehr wird jetzt durch 

den Ortsbrandmeister/innen bescheinigt, es erfolgt keine Prüfung mehr. 

Das bedeutet, dass der jährliche Dienstplan der Ortsfeuerwehr auch 40 

Stunden Ausbildungsdienst mit den im Ausbildungsplan vorgesehenen 

Themen geplant und durchgeführt wird. 

Bei der Ersten Hilfe Ausbildung gibt es auch eine Änderung. Zu Beginn 

der Truppmann I Ausbildung wird nur noch eine Bescheinigung über die 

erfolgreiche Teilnahme einer Erste-Hilfe- Ausbildung über 9 Stunden benötigt. 

Die Kreisausbildung bietet aber weiterhin einen 16-stündigen Erste- 

Hilfe-Kurs an. Da diese Ausbildung gem. der FwDV 2 für die laufende 

Truppmannausbildung vorgesehen ist. 

NABK Loy und Celle 

An den Niedersächsischen Akademien für Brand und Katastrophenschutz 

in Loy und Celle wurden durch die Kameraden und Kameradinnen des 

Landkreises Leer 141 vom Land zugeteilte Lehrgänge belegt. Diese Zahl 

der Lehrgänge ist so gering, da wir in diesem Jahr wieder 8 Lehrgänge 

weniger wie im Jahr 2014 zugeteilt bekommen haben. 

Ab den 26.09.2015 wurde an beiden NABK´s in Loy und Celle der Lehrgangsbetrieb 

komplett wegen der Flüchtlingskrise eingestellt. Beide Schulstandorte 

wurden zur schnellen Unterbringung von Flüchtlingen genutzt, 

da in Niedersachsen keinerlei freie Unterkünfte zur Verfügung standen. 

Dieses war natürlich ein unzumutbarer Zustand, da seitens der NABK in 

den letzten Jahren unsere Lehrgangszuteilungen stetig sinken. 

Ausbildungsjahr 2016 

Im Ausbildungsjahr 2016 werden auf Kreisebene 22 Lehrgänge durchgeführt. 

Auf Landesebene haben wir 156 Lehrgangsplätze erhalten.



Kreisatemschutzbeauftragter 

Auch im Laufe des Jahres 2015 wurden von den Feuerwehren des Landkreises 

Leer, die über Atemschutz verfügen, und der Kreisfeuerwehr, alle 

471 PA - Geräte 2 x im Jahr und die vorhandenen 740 Lungenautomaten, 

1202 Masken und 19 CSA - Anzüge mindestens 1 x jährlich überprüft. 

Außerdem wurden zusätzlich noch nach Einsätzen und Übungen unzählige 

Masken, PA-Geräte und Lungenautomaten gereinigt, desinfiziert und 

überprüft. Von den Mitarbeitern der Feuerwehrtechnischen Zentrale wurden 

im Jahre 2015 insgesamt 2566 Atemluftflaschen gefüllt. 

Atemschutz-Übungsanlage: 

Im Jahre 2015 haben insgesamt 641 Atemschutzgerätträger in der Atemschutzübungsstrecke 

des Landkreises Leer den Leistungsnachweis erbracht. 

Alle Atemschutzgerätträger, die im Jahre 2015 nicht in der Atemschutzübungsstrecke 

waren oder die Belastungsübung abgebrochen haben, 

dürfen ab dem 01. Januar 2016 nicht mehr als Atemschutzgerätträger eingesetzt 

werden. 

Leider mussten wegen plötzlicher Erkrankung eines Mitarbeiters der 

Betreiberfirma die geplanten Übungen im Brandschutzübungscontainer 

kurzfristig abgesagt werden. Der Nachholtermin ist vom 18.8.-21.08.2016. 

Kreissicherheitsbeauftragter 

Im Jahr 2015 wurden der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen 

31 Unfälle in den Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren des 

Landkreises Leer gemeldet. 

Zum Vergleich: Im Jahre 2014 waren es 37 Unfälle. 

Mit 20 Meldungen fällt die Mehrzahl der Unfälle in den Bereich der aktiven 

Kameradinnen und Kameraden. 

Zum Vergleich: Im Jahre 2014 gab es 29 Unfälle.



Die Unfälle gliedern sich wie folgt auf: 

Jahr 2015 Jahr 2014 

Einsatz 10 9 

Übungsdienst 7 10 

Wegeunfall 2 4 

Dienstveranstaltung 0 3 

Arbeiten am Feuerwehrhaus 0 1 

Sport 1 1 

Zeltlager 0 1 

GESAMT 20 29 

Aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr wurden im Jahre 2015 insgesamt 

11 Unfälle gemeldet. 


Diese Unfälle gliedern sich wie folgt auf: 





Zeltlager 6 4 

Spiel und Sport 0 0 

GESAMT 11 8 

Brandschutzerziehung 

Brandschutzerziehung bei Kindern und Jugendlichen 

In Grundschulen, Förderschulen und Kindergärten. Die Gefahren im Umgang 

mit Feuer die Verhaltensregeln das richtige Absetzen eines Notrufes 

und vieles mehr



in den Kindergärten: 

589 Kinder 

= 1713 Kinder 

in den Schulen: 

1124 Kinder (überwiegend 3. und 4. Klassen) 

Insgesamt wurden 51 Grundschulen und 27 Kindergärten im Landkreis 

Leer besucht. 

Alle Kinder besuchten im Anschluss an den theoretischen Unterricht 

oder einige Tage später die zuständige Feuerwehr vor Ort. 

Insgesamt leisteten die Brandschutzerzieherinnen und Erzieher 

im Jahre 2015: 375 Stunden! 

Kreisjugendfeuerwehr 

Auch im Jahr 2015, wurde in den Jugendfeuerwehren des LK – Leer wieder 

eine hervorragende Jugendarbeit geleistet. Das Jahr begann mit dem: 

Umweltschutztag: 

Der 31. Tag des Umweltschutzes der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr 

fand am 22.03.2015 statt. Das Hauptaugenmerk, lag wie in all den anderen 

Jahren, auf den arglos weggeworfenen Müll und Sperrmüll in den Gemeinden, 

aber auch andere Aktionen wurden durchgeführt. 

Jubiläen: 

Im Jahr 2015 konnte die Jugendfeuerwehr Flachsmeer ihr 40 Jähriges Bestehen 

feiern. 

Leistungsspangenabnahme: 

Die Leistungsspangenabnahme fand am 31.05.2015 in der Stadt Wilhelmshaven 

statt, aus dem LK – Leer nahmen 5 Gruppen Teil von denen 

alle die Leistungsspange bestanden haben, somit konnte 32 JF Mitgliedern 

die Leistungsspange verliehen werden.



Kreisausscheid im Bundeswettbewerb: 

An dieser Veranstaltung nahmen 18 Jugendfeuerwehren mit 18 Gruppen 

teil, von diesen 18 Jugendfeuerwehren konnten sich die ersten 5 für den 

Bezirksausscheid am 21.06.2015 in Garrel (LK Cloppenburg) qualifizieren. 

Sieger an diesem Tag wurde zum wiederholten Male die Jugendfeuerwehr 

Warsingsfehn. 

Bezirksausscheid im Bundeswettbewerb: 

Am 21.06.2015 fand der Bezirksausscheid im Bundeswettbewerb in Garrel 

(LK Cloppenburg) statt. An der Veranstaltung nahmen insgesamt 43 

Gruppen Teil. Unsere 5 Gruppen die an dieser Veranstaltung teilgenommen 

haben, haben unseren Landkreis würdig vertreten. Die Jugendfeuerwehr 

Völlenerfehn belegte an diesem Tag einen beachtlichen 10. Platz. 

Kreisfeuerwehrverbandsfest in Hatshausen: 

Aus diesem Anlass führten die Jugendfeuerwehren des LK – Leer am 

Samstag den 18.06. ihren Kreisjugendnachmittag mit Freien Spielen durch. 

Der Ablauf der Veranstaltung war dem von den Jahren zuvor in Burlage 

und Flachsmeer ähnlich, nämlich als Orientierungsmarsch aufgebaut, so 

kamen die Spiele auch in diesem Jahr gut an. Neu an dieser Veranstaltung 

war das die komplette Organisation, das heißt: Vorbereitungen, Aufbau, 

Durchführung und Wertung von den Jugendfeuerwehren der Gemeinde 

Moormerland unter der Leitung von GJFW Hermann Rehling übernommen 

wurde. Auch die Kinderfeuerwehren des LK – Leer haben an dem 

Wettbewerb teilgenommen und sind bewertet worden. Von den 27 Jugendfeuerwehren 

und 6 Kinderfeuerwehren die an diesem Tag teilgenommen 

haben siegte die Jugendfeuerwehr Burlage und die Kinderfeuerwehr Warsingsfehn. 

Am Sonntag den 19.07. nahmen die Jugend und Kinderfeuerwehren 

des LK – Leer dann mit großer Beteiligung am Werbeumzug durch 

Hatshausen teil. 

10. Kreiszeltlager in Hesel: 

Das 10. Kreiszeltlager fand vom 22. – 28.07.2015 in Hesel statt, zur Eröffnungsfeier 

am Mittwoch sind viele Gäste aus allen Bereichen, ob Politik 

oder Feuerwehr unserer Einladung gefolgt. Als dann alle Redner fertig wa-



ren konnten es die Jugendlichen gar nicht mehr abwarten bis der Samtgemeinde 

Bürgermeister von Hesel und unser Schirmherr Uwe Themann das 

Zeltlager unter großen Applaus eröffnete. Es war ein gutes und ruhiges 

Zeltlager sicherlich mit kleineren Fehlern, die aber alle, selbst die stundenweise 

Evakuierung des Zeltlagers aufgrund eines angekündigten Unwetters, 

mit Humor hingenommen wurden. 

Mitgliederbewegung: 

Am 31.12.2015 befanden sich in den 33 Jugendfeuerwehren des LK - Leer 

(nicht mehr 34 Jugendfeuerwehren, die Jugendfeuerwehr Filsum hat ihren 

Dienstbetrieb zum 31.12.2015 eingestellt) insgesamt 482 Mitglieder, das 

ist gegenüber 2014 mit 504 ein Minus von 22. Diese schlüsseln sich auf in 

354 Jungen und 128 Mädchen, gegenüber 2014 mit 382 Jungen und 122 

Mädchen. In die aktive Wehr übernommen wurden 40 Jungen und 13 

Mädchen, gegenüber 2014 34 Jungen und 11 Mädchen, das ist ein Plus 

von 8. 

Kinderfeuerwehren: 

Am 31.12.2015 befanden sich in den 9 Kinderfeuerwehren 177 Mitglieder, 

das ist gegenüber 2014 mit 174 ein Plus von 3, diese schlüsseln sich auf in 

119 Jungen und 58 Mädchen, gegenüber 2014 mit 126 Jungen und 48 

Mädchen. In der Jugendfeuerwehr übernommen wurden 11 Jungen und 1 

Mädchen. Ausgeschieden sind 23 Jungen und 4 Mädchen, dem gegenüber 

stehen 27 Jungen und 15 Mädchen als Neuzugänge. 

Technische Einsatzleitung des Landkreises Leer 

Die Technische Einsatzleitung (TEL) hat derzeit 19 Mitglieder. Durchschnittlich 

14 Mitglieder nehmen am vierzehntägigen Dienst teil. 

An 27 Dienstabende wurden der Aufbau einer TEL, die Zusammenarbeit 

in den Sachgebieten und die Einsatzdokumentation vermittelt. 

Gefestigt wurde diese theoretische Ausbildung mit internen Übungen von 

Großschadenslagen. Aber auch die Kameradschaftspflege kam nicht zu 

kurz.



Insgesamt wurden im Jahre 2015 von allen Mitgliedern 761 Dienststunden 

durchgeführt. 

Die technische Ausstattung der TEL wurde ebenfalls verbessert. Am 

14.12.2015 wurde uns das neue ELW übergeben. Konnte ich im letzten 

Jahr noch berichten, dass wir in der Lage waren, bei jeder Großschadenslage 

nur das ELW mit einer kleinen Besatzung vor Ort zu schicken und die 

Stabsarbeit in der FTZ vor zu nehmen, ist das heute nicht mehr erforderlich. 

Mit dem neuen ELW kann die komplette Arbeit vor Ort durchgeführt 

werden. Die moderne Technik in diesem Fahrzeug lässt dieses zu. Es wird 

allerdings noch einige Zeit dauern, bis wir alle Raffinessen des Fahrzeuges 

kennen. Ich möchte Euch alle einladen, dieses Fahrzeug einmal zu besichtigen 

und sich erklären zu lassen. Es ist faszinierend. 

Um den Einsatzleitern vor Ort schneller zur Verfügung zu stehen und auch 

schneller die Anordnungen und Befehle umzusetzen, haben wir in Absprache 

mit der Kreisführung die Arbeit in der TEL etwas umgestellt. Auch die 

Bezeichnung bei der Unterstützung der Feuerwehren vor Ort ist nicht mehr 

Technische Einsatzleitung sondern IuK-Gruppe (Informations- und Kommunikationsgruppe). 

Nur im Kat-Fall werden wir als Technische Einsatzleitung 

fungieren. Entsprechende Übungsabende (IuK und TEL) laufen 

jetzt an und wir hoffen, dass dadurch auch die örtlichen Einsatzleiter die 

Scheu verlieren, die IuK-Gruppe bei größeren Einsätzen hinzu zu ziehen. 

Mit sieben Kameraden nahm die TEL an der großen Übung „Seefalke“ des 

Landkreises Cuxhaven teilnehmen. Diese Übung führte uns nach Schleswig-Holstein 

und war für uns eine große Erfahrung. Nichts Böses ahnend 

wurden wir nach der Ankunft zur Haupt-TEL auserkoren und mussten am 

nächsten Tag für etwa 8 Stunden ca. 100 Quadratkilometer Einsatzgebiet 

abarbeiten. Über 80 Hilfsorganisationen mussten eingesetzt werden. 

Aber auch Einsätze mussten gefahren werden. Hier möchte ich den Einsatz 

in Uplengen erwähnen. Da wir zu der Zeit auf dem Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren 

eingesetzt waren, musste einiges abgesprochen und organisiert 

werden, bevor die TEL nach Uplengen ausrücken konnte.



Fachzug Logistik: 

28 Mitglieder aus den Wehren Leer, Heisfelde und Remels 

sorgen bei Bedarf für Verpflegung der Einsatzkräfte im Kreisgebiet. 

Viele neue Aufgaben haben die Kameraden des Zuges 2015 hervorragend 

gemeistert. 

Flüchtlingskrise, gestrandete Züge, Autobahnstaus und natürlich die Versorgung 

unser Einsatzkräfte standen im Mittelpunkt der Aufgaben. 

Zu insgesamt sieben Einsätzen wurde der Logistikzug 2015 gerufen 

Einer der größten Einsätze war wohl der Einsatz bei DPD in Uplengen, 

aber auch die Versorgung von Reisenden der Bahn und der Autobahn gehören 

dazu. 

Leistungswettbewerbe 2015 

Kreissieger beim Leistungswettbewerb in Hatshausen wurde in der TS- 

Gruppe die Ortswehr Stapel und in der LF-Gruppe die Ortswehr Flachsmeer. 

Landesentscheid 2015 

Beim diesjährigen Landesentscheid in Eystrup, LK Nienburg, konnten die 

Wettbewerbsgruppen der FF Flachsmeer und FF Stapel in ihren Startgruppen 

keine vorderen Plätze belegen. Wie leistungsstark die Siegergruppen 

waren, kann man an den erreichten Endpunktzahlen von um die 450 

Punkte sehen, bei unserem diesjährigen Kreisentscheid erreichte die Gruppe 

der FF Stapel hervorragende 433,77 Punkte. 

Orts-und Gemeindebrandmeistertagung/ Kreisfeuerwehrverbandsfest 

2015 

Danke der Freiwilligen Feuerwehr Bunde für eure Unterstützung bei der 

Durchführung der Orts- und Gemeindebrandmeister-Tagung. Zum wiederholten 

Mal eine sehr gelungene Tagung in der Dorfgemeinschaftsanlage. 

Danke auch an dem Hausmeister und seinem Team.



Die FF Hatshausen richtete 2015 zum ersten Mal das Kreisverbandsfest 

aus, alles war sehr gut organisiert und alle Gäste, ob Jung oder Alt denken 

mit sehr guten Erinnerungen an die Veranstaltungen zurück. Für viele beeindruckend 

waren sicherlich der Zuspruch an Besuchern am Samstagabend 

und die schön geschmückte Ortschaft. Klein aber fein, so die Meinung 

vieler Besucher. 

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Kreisfeuerwehrverbandsfest ist vom 10. Juni – 12. Juni 2016 

in Hesel. 

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Dank, Anerkennung und großes Lob gebührt denjenigen, die auf 

Kreisebene zusätzliche Dienste leisten. In meinem Dank an die 

Feuerwehrmitglieder schließe ich natürlich auch die Familienangehörigen 

und Partner/innen mit ein und danke für das gezeigte Verständnis, ohne das, 

die Erfüllung der Feuerwehrpflichten nicht möglich wäre. 

Mein Dank, auch im Namen meines Stellvertreters, der BAL und deren 

Vertreter, gilt allen Städten, Gemeinden, Samtgemeinden und der 

Verwaltung des Landkreises Leer, für eine sehr gute, harmonische und 

vertrauensvolle Zusammenarbeit im Berichtsjahr 2015. 

Meinen Jahresbericht schließe ich mit dem Jahresmotto 2015 

Vielfalt ist unsere Stärke - Deine Feuerwehr



Aufgrund ihrer Dienststellung werden im Rahmen der Wehrgliederung, mit Zustimmung der 

Kommunen, vertreten durch die Stadt- und Gemeindebrandmeister, folgende Kameraden/in 

mit Wirkung vom 27.Februar 2016 zum Dienstgrad befördert: 

Brandmeister 

Ortsbrandmeister der FF Collinghorst 

Ingo Peterwerth 

Ortsbrandmeister der FF Dollart 

Thomas Kempen 

Ortsbrandmeister der FF Holterfehn 

Jörg Ahrenholz 

Ortsbrandmeister der FF Nüttermoor 

Marc Taute 

stellv. Zugführer der FF Leer 

Florian Schmidt 

stellv. Zugführer des Gefahrgutzuges 

Jörg Buß 

Oberbrandmeister 

Ortsbrandmeister der FF Detern-Stickhausen-Velde 

Thomas Rademacher 

Zugführer der FF Borkum 

Michael Apfeld 

Zugführer der FF Weener, 

Helmut Erfkamp



Hauptbrandmeister 

Gemeindebrandmeister der Gemeinde Rhauderfehn 

Artur Hoffschnieder 

Ersten Hauptbrandmeister 

Stadtbrandmeister der FF Borkum 

Michael Mombeck 

Stadtbrandmeister der Stadt Leer 

Jan Doosje 

Gemeindebrandmeister der Gemeinde Jemgum 

Jan Hilbrands 

Löschmeister 

stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart BA Süd 

Jens Schmidt 

Oberlöschmeister 

stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart BA Nord 

Timo Smit 

Fachbereich „Öffentlichkeitsarbeit“ 

Dominik Janssen 

Hauptlöschmeister 

Kreisausbilder 

Alexander Beitelmann 

Erste Hauptfeuerwehrfrau 

Kreisfrauensprecherin 

Tanja de Freese



Niedersächsisches Ehrenzeichen 

für 25- jährige Dienste 

im Feuerlöschwesen 

2015 

Vorname Name Feuerwehr Stadt/Gemeinde 

Ralf Elsner Schwerinsdorf Hesel 

Wilhelm Keiser Schwerinsdorf Hesel 

Andre Bauer Hesel Hesel 

Wolfgang Frey Holthusen Weener 

Rainer Hanken Weener Weener 

Rolf Karels Diele Weener 

Jan Oltrop Bunderhee Bunde 

Stefan Engels Bunde Bunde 

Heino Wessels Stapel Uplengen 

Michael Cornelius Oltmannsfehn Uplengen 

Uwe Janßen Neudorf Uplengen 

Folkert Janßen Spols-Poghausen Uplengen 

Uwe Portten Nordgeorgsfehn Uplengen 

Frank Franzen Bühren Uplengen 

Jens Baumfalk Veenhusen Moormerland 

Andreas Heeren Veenhusen Moormerland 

Enno de Freese Hatshausen Moormerland 

Andreas Köhler Filsum Jümme






2015 


Arno Djuren Westrhauderfehn Rhauderfehn 

Gerold Fennen Westrhauderfehn Rhauderfehn 

Jörg Hesenius Rhaudermoor Rhauderfehn 

Eckhard Schulte Rhaude Rhauderfehn 

Jens Lönning Rhaude Rhauderfehn 

Ingo Peterwerth Collinghorst Rhauderfehn 

Hermann Wolthoff Collinghorst Rhauderfehn 

Ewald Alting Collinghorst Rhauderfehn 

Joachim Poelker Burlage Rhauderfehn 

Arnold Mann Burlage Rhauderfehn 

Werner Coordes Potshausen Ostrhauderfehn 

Dirk Gruben Potshausen Ostrhauderfehn 

Jörg Ahrenholz Holterfehn Ostrhauderfehn 

Frank Wietjes Holterfehn Ostrhauderfehn 

Enno Siemers Grotegaste Westoverledingen 

Frank Köster Folmhusen Westoverledingen 

Andre Feldkamp Folmhusen Westoverledingen 

Sunke Plümer Flachsmeer Westoverledingen 

Hans-Gerhard Cordes Flachsmeer Westoverledingen 

Jan Doosje Bingum Leer 

Matthias Schmidt Leer Leer






2015 


Menno Nagel Holtgaste Jemgum 

Hartmut Sap Hatzum Jemgum 

Alfred Kaput Hatzum Jemgum 

Albert Buß Jemgum Jemgum 

Heinz Wissmann Critzum Jemgum 

Jörg Brandt Völlenerkönigsfehn Westoverledingen 

Oliver-Jörg Schulz Borkum Borkum 

Heinz- 

Hermann 

Schön Neukamperfehn Hesel 

Helmut Gruis Nüttermoor Leer 

Wiard Follrichs Steenfelde Westoverledingen 

Martin Bödeker Großwolde Westoverledingen 

Holger Penning Neermoor Moormerland 

Karsten Kirchhoff Neermoor Moormerland 

Günther Jütting Neermoor Moormerland 

Harald Fischer Neermoor Moormerland 

Andre Westermann Neermoor Moormerland






2015 


Sander Sanders Stapelmoor Weener 

Hermann Woldenga Stapelmoor Weener 

Enno Nagel Stapelmoor Weener 

Egon Störmer Filsum Jümme 

Georg Depping Klostermoor Rhauderfehn 

Artur Betten Holte Rhauderfehn 

Jürgen Dinkgräve Potshausen Ostrhauderfehn 

Bernd- 

Udo 

Jelden Potshausen Ostrhauderfehn 

Eilrich Hinrichs Potshausen Ostrhauderfehn 

Enno Elsen Potshausen Ostrhauderfehn 

Uwe Wagner Holterfehn Ostrhauderfehn 

Manfred Baumfalk Holterfehn Ostrhauderfehn 

Johannes Baumfalk Holterfehn Ostrhauderfehn 

Hans- 

Ulrich 

Röben Loga Leer 

Gerold Jürgens Loga Leer 

Günther Plöger Jemgum Jemgum






2015 


Heinrich Poppinga Borkum Borkum 

Reinhard Tapper Borkum Borkum 

Karlheinz Rinderhagen Oldersum Moormerland 

Ingo Jelting Ihrhove Westoverledingen 

Heino Fresenborg Völlenerfehn Westoverledingen 

Berthold Brandt Großwolde Westoverledingen 

Riko Köhler Großwolde Westoverledingen 

Uwe Schnuis Großwolde Westoverledingen 

Rainer Beyendorf Remels Uplengen



Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen 

für langjährige Mitgliedschaft 

in der Feuerwehr 2015 

25jährige Mitgliedschaft 

Vorname Name Feuerwehr Stadt / Gemeinde 

Erwin Meyer Schwerinsdorf Hesel 

Bernhard Ammermann Warsingsfehn Moormerland







Vorname Name Feuerwehr Stadt/ Gemeinde 

Peter Roos Schwerinsdorf Hesel 

Georg Bach Holtland Hesel 

Willem Molanus Stapelmoor Weener 

Erwin Specht Selverde Uplengen 

Reinhard Diener Groß-u. Kleinsander Uplengen 

Manfred Plüscher Neudorf Uplengen 

Johann Ernst Hollen Uplengen 

Heinz Aggen Lammertsfehn Jümme 

Ewald Kleen Lammertsfehn Jümme 

Johann Garrelts Filsum Jümme 

Horst Weinert Detern-Stickh.-Velde Jümme 

Herbert Kosuch Detern-Stickh.-Velde Jümme 

Johann Meyerhoff Ostrhauderfehn Ostrhauderfehn 

Gerhard Uetrecht Langholt Ostrhauderfehn 

Bernhard Beckmann Langholt Ostrhauderfehn 

Nikolaus Böning Langholt Ostrhauderfehn 

Berend Pastoor Ihren Westoverledingen








Gert Smidt Jemgum Jemgum 

Hermann Baumann Westrhauderfehn Rhauderfehn 

Johannes Schulte Westrhauderfehn Rhauderfehn 

Lambertus Müller Westrhauderfehn Rhauderfehn 

Heyo Jelden Oltmannsfehn Uplengen 

Ernst Bonk Nüttermoor Leer







Vorname Name Feuerwehr Stadt / Gemeinde 

Hinrich Kuper Weener Weener 

Wilhelm Markus Stapelmoor Weener 

Arnold Loers Spols-Poghausen Uplengen 

Hans- 

Georg 

Eilers Spols-Poghausen Uplengen 

Werner Janßen Südgeorgsfehn Uplengen 

Helmut Nannen Nordgeorgsfehn Uplengen 

Jürgen Schoon Nordgeorgsfehn Uplengen 

Martin Simmering Nordgeorgsfehn Uplengen 

Karl- 

Dieter 

Oltmanns Bühren Uplengen 

Herbert Busboom Meinersfehn Uplengen 

Oltmann Ahrenholtz Oltmannsfehn Uplengen 

Hartmut Strate Remels Uplengen 

Bernhard Robbers Langholt Ostrhauderfehn 

Dieter Kotte Holtgaste Jemgum 

Berend Grest Holtgaste Jemgum 

Feye Mustert Steenfelde Westoverledingen 

Eduard Hüls Holte Rhauderfehn 

Hermann Buttjer Holte Rhauderfehn 

Judokus Ottjes Holte Rhauderfehn








Heinrich Groenewold Vellage Weener 

Herbert Woltermann Neudorf Uplengen 

Christoff Brückmann Südgeorgsfehn Uplengen 

Hans Roth Klostermoor Rhauderfehn 

Garrelt Willms Klostermoor Rhauderfehn 

Artur Bußmann Klostermoor Rhauderfehn 

Reent Willms Collinghorst Rhauderfehn 

Alfred Dehn Potshausen Ostrhauderfehn 

Menno Böden Potshausen Ostrhauderfehn 

Ude Dänekas Loga Leer 

Gerhard Knoop Nüttermoor Leer 

Wilfried Specht Borkum Borkum 

Rudi Ziemann Borkum Borkum 

Tönjes Akkermann Borkum Borkum 

Johannes Müller Ihrhove Westoverledingen 

Alfred Krefting Mitling-Mark Westoverledingen 

Hinrich Brandt Großwolde Westoverledingen 

Hinrich Baumann Veenhusen Moormerland 

Kornelius Schröder Holtgaste Jemgum 

Walter Bootsmann Warsingsfehn Moormerland








Hako Hanken Holthusen Weener 

Rolf Kliege Loga Leer 

Willem Kampen Neermoor Moormerland 

Karl Penning Neermoor Moormerland



Jahresbericht 2015 vom Brandabschnitt und 

der Kreisbereitschaft „Nord„ 

"Wir brauchen Dich! - Deine Feuerwehr" 

So lautete das Jahresmotto für 2015. Die Feuerwehren sind ein starkes Element in der 

Gesellschaft. Wir alle haben es bei vielen Einsätzen sehen und erfahren können. 

Und nicht nur bei Bränden und Hilfeleistungen, sondern auch bei der Unterbringung 

der Flüchtlinge, ist die Feuerwehr ein starkes Element in der Gesellschaft. 

Die Feuerwehren sind unverzichtbar. 

Wir alle müssen daran arbeiten, dass trotz demografischer Wandel und Sollstärken 

die Feuerwehren auch in Zukunft ein Element in unserer Gesellschaft bleiben. 

39 Feuerwehren im Brandabschnitt Nord stellen ehrenamtlich Brandschutz und Hilfeleistungen 

für die Einwohner der Städte und Gemeinden sicher. 

Alle Brandeinsätze und Hilfeleistungen wurden im Brandabschnitt Nord zur Zufriedenheit 

aller Bürger erledigt. 

Dafür meinen herzlichen Dank auch im Namen meines Stellvertreters 

Johann Waten. 

Mein Wunsch ist, dass wir alle Feuerwehren erhalten könnten. 

Wünschenswert wäre auch, dass noch mehr Gründungen von Kinder – und Jugendfeuerwehren 

stattfinden würden. 

Nach dem Einbau von neuen Daus gab es noch wieder Probleme in einigen Bereichen 

mit den Alarmierungen die aber, durch unseren Kreisfunkmeister, behoben wurden. 

Ebenso wurde die Alarmierung der Kreisbereitschaftszüge überarbeitet, diese Überarbeitungen 

werden in den ersten Wochen 2016 abgeschlossen sein. Dann haben wir 

hoffentlich eine bessere und pflegeleichte Alarmierung im Abschnitt Nord. 

Nach schweren Verkehrsunfällen war es auch nötig, unsere Seelsorger aktiv werden 

zu lassen. 

An dieser Stelle meinen Dank an alle Seelsorger.



Größere Einsätze : 

08.01.2015 Landwirtschaftliches Gebäude Jheringsfehn, Gemeinde Moormerland 

23.02.2015 PKW im Hafen, Stadt Leer 

12.04.2015 Hotelbrand, Stadt Borkum 

15.05.2015 Gefahrgutunfall Nortmoor, Gemeinde Jümme 

25.07.2015 Gefahrgutunfall DPD Jübberde, Gemeinde Uplengen 

Leistungswettbewerbe : 

Der Leistungswettbewerb auf Abschnittsebene wurde am 05.07.2015 in Stapel, Gemeinde 

Uplengen durchgeführt. 

10 Gruppen gingen an den Start. 

Sieger in der WG 1 wurde die Ortswehr Jübberde mit 425,93 Punkten. 

Sieger in der WG 2 wurde die Ortswehr Selverde mit 429,30 Punkten. 

An die Ortswehr Stapel meinen herzlichen Dank für die gute Durchführung und Bewirtung 

der Gäste. Herzlichen Dank auch an das Wertungsteam. 

Am 18.07.2015 nahmen 10 Gruppen aus dem Abschnitt Nord am Kreisausscheid in 

Hatshausen teil. 

Wertungsgruppe 1: 

Die Gruppe Hatshausen mit 409,89 Punkten belegte den 2. Platz 

Die Gruppe Jübberde mit 401,40 Punkten den 3. Platz 

Die Gruppe Firrel mit 331,59 Punkten den 5. Platz 

Wertungsgruppe 2: 

Die Gruppe Stapel mit 433,77 Punkten belegte den 1. Platz 

Die Gruppe Selverde 407,74 Punkten den 2. Platz 

Die Gruppe Spols- Poghausen mit 392,92 Punkten den 3. Platz 

Die Gruppe Groß und Klein Oldendorf mit 387,57 Punkten den 4. Platz 

Die Gruppe Bühren mit 363,26 Punkten den 5. Platz 

Die Gruppe Hollen mit 345,41 Punkten den 6. Platz 

Die Gruppe Neudorf/Neufirrel mit 326,93 Punkten den 8. Platz 

Herzlichen Dank an allen beteiligten Ortswehren für die Teilnahme und den Erfolg!!



Am 20.09.2015 nahm die Wettkampfgruppe der Feuerwehr Stapel in Eystrup am 

Landesentscheid teil und belegte den 26. Platz. 

Herzlichen Dank für die Teilnahme. 

Ihr habt den Landkreis Leer würdig vertreten. 

Personelle Veränderungen: 

Jümme: 

Neuer Ortsbrandmeister in Amdorf-Neuburg Ralf Meyer für Stefan Frühling 

Neuer Ortsbrandmeister in Lammertsfehn Lothar Müller für Torsten Raasch 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Lammertsfehn Edgar Aggen für Ralf Ebert 

Leer: 

Neuer Stadtbrandmeister Jan Doosje für Thomas Wilbers 

Neuer stellv. Stadtbrandmeister Jens Winkelmann für Jan Doosje 

Neuer Ortsbrandmeister in Nüttermoor Marc Taute für Gerd Lübbers 

Neuer Ortsbrandmeister in Nüttermoor Alfred Boelen für Marc Taute 

Moormerland: 

Neuer Ortsbrandmeister in Hatshausen Wilfried Schapp für Herbert Horst 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Jheringsfehn Walter Schilling für Uwe Ihler 

Uplengen: 

Neuer Ortsbrandmeister in Stapel Heino Janßen für Friedrich Hassler 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Stapel Marcel Pollmann für Gerold Dierks 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Groß u. Kleinoldendorf für Walter Franzen 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Neudorf Marco Reil für Johannes Schmidt 

Neuer stellv. Ortsbrandmeister in Nordgeorgsfehn Andre Bruns für Wilfried Roos 

Kreisfeuerwehrbereitschaft „Abschnitt Nord „: 

Die einzelnen Züge trafen sich teilweise zu Übungen und Besprechungen. 

Nach Einsicht des Alarmierungsplans bei der KRLO in Wittmund haben mein stellv. 

und ich uns entschieden keine Übung durchzuführen und den Plan mit dem Kreisfunkmeister 

zu überarbeiten. Diese ist bis zum Ende des Jahres geschehen und wird 

Anfang 2016 in das System in Wittmund eingepflegt.



Schlusswort : 

Ich möchte mich, auch im Namen meines Stellvertreters Johann Waten bei allen Kameradinnen 

und Kameraden in den Ortswehren, bei den Führungskräften auf allen 

Ebenen, den Politikern, Bürgermeistern und Verwaltungen für die Unterstützung und 

gute Zusammenarbeit bedanken. 

Zusammen verstehen wir uns als Partner aller Führungskräfte, Feuerwehrkameradinnen 

und Feuerwehrkameraden, die stets das Optimale für den Brandabschnitt Nord 

erreichen wollen. 

Ein Herzliches Dankeschön geht an die Feuerwehr Hatshausen für die Ausrichtung 

des Kreisfeuerwehrfestes 2015. Es war ein hervorragendes Kreisfeuerwehrfest. Ebenfalls 

ein Herzliches Dankeschön sage ich der Feuerwehr Hesel für die Ausrichtung 

des Kreisjugendzeltlagers 2015 auch dieses war eine zusätzliche Aufgabe die hervorragend 

Organisiert war. 

Ich wünsche allen Kameraden eine gute Zusammenarbeit in der Feuerwehr und für 

das Jahr 2016 alles Gute und viel Gesundheit. 

Klaus Ihler 

Johann Waten 

B A L „ Nord „ stellv. BAL „ Nord „



Jahresbericht 

des Brandschutzabschnittes Süd des Landkreises Leer 

für das Jahr 2015 

Das Berichtsjahr 2015 war nicht von größeren Schäden geprägt. 

Es waren aber leider viele Verkehrsunfälle mit vielen Verletzten und zum Teil vor Ort verstorbenen 

Patienten zu verzeichnen. Diese Einsätze sind zum Teil emotional und fordern eine Nachsorge 

durch geschultes Personal. Eine große Hilfe ist die Notfallseelsorge welche erste Maßnahmen 

bereits am Unfallort einleitet. 

Geprägt waren die Einsätze über mehrere Tage. Dieses waren Heu- bzw. Strohballenbrände. 

Diese Einsätze sind wohl zu Händeln, allerdings dauern dieses auch oft einige Tage bis ein 

Löscherfolg einsetzt. 

Aber auch die Brandmeldeanlagen sind wieder ein Thema, welches wir wie jedes Jahr, noch 

besonders ansprechen werden. 

Auffällig ist, dass die Politik sich in den letzten Jahren bedeckt hält, obwohl es oft die Zusage gab, 

man sich öfter unterhalten soll. Doch leider ist dieses nicht geschehen. Warum? 

Die Leitstelle, welche nun in Wittmund ist, mit der wir Erfahrungen sammeln konnten, macht die 

Feuerwehrarbeit auch nicht einfacher. Leider kommt es oft zu Unstimmigkeiten, welche auch auf 

Nachfragen nicht befriedigend beantwortet werden können. Es sind genau die Probleme 

eingetroffen, welche wir vor Jahren vor der Einführung befürchtet haben. Leider hat wohl der 

Landkreis, außer über den Verwaltungsrat, keine Möglichkeiten dort mitzuwirken. Viele Briefe 

wurden geschrieben. Doch leider führten diese nicht zum Erfolg bzw. zu Änderungen. 

Hierzu im weiteren Bericht mehr.



Ein großes neues Wort bei der Feuerwehr ist Feuerwehrbedarfsplan. Dieser hat uns in der Vergangenheit 

bereits oft beschäftigt, doch er wird uns in den nächsten Jahren noch weiter beschäftigen. 

Auch hierzu werde ich besonders eingehen. 

Leistungswettbewerb 

Der Leistungswettbewerb im BA – Süd wird lediglich von einigen Feuerwehren der Gemeinde 

Westoverledingen durchgeführt. Hier von der Feuerwehr Flachsmeer, welche gleich mit zwei Gruppen 

auf dem Kreisfest starten konnte. 

Es gab folgende beachtliche Ergebnisse: 

Die Gruppe Flachsmeer I belegte mit 423,27 Punkten den ersten Platz in der Wertungsgruppe I und 

wurde somit Kreissieger. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH! 

Aber auch die zweite Gruppe der FF Flachsmeer belegte mit 380,06 einen beachtlichen 5. Platz 

ebenfalls in der WG I. 

Auch startete die FF Folmhusen in der WG II. 

Sie belegten in dieser Gruppe mit 337.79 Punkten ein beachtliches Ergebnis und belegten Platz 7. 

Allen einen herzlichen Glückwunsch zur Teilnahme. 

Die Gruppe der Feuerwehr Flachsmeer I viel Erfolg auf dem Bezirksentscheid 2016. 

Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd LK Leer 

Das Personal, welches sich in der KreisFw-Bereitschaft engagiert und Verantwortung zeigt, ist seit 

Jahren konstant. Deshalb ist der momentane Ausbildungsstand hoch. Sehr erfreulich ist, dass wir 

eine Sandsackfüllmaschine und 7 Sandsacknähmaschinen erhalten haben. 

An diesem Gerät wurde im Jahr 2014 geübt und geprobt. Ziel war es, dass die Beste mögliche Arbeitsposition 

herzustellen um möglichst viele zugenähte Sandsäcke innerhalb von 24 Stunden herzustellen. 

Momentan liegen wir bei ca. 30.000 Sandsäcken in 24h. Im Jahr 2016 werden wir noch 

gezielt üben, so dass wahrscheinlich eine Tagesleistung von 40.000 zugenähten Sandsäcken erreicht 

wird. Das Ziel 2016 wird auch sein, möglichst vielen Kameraden eine Einweisung und Handhabung 

des Gerätes zu unterbreiten. Den Kameraden vielen Dank für die interessierte Ausbildung und die 

Teilnahme an den Fortbildungen. Mir ist keine weitere KreisFw-Bereitschaft bekannt, welche einen 

so hohen Ausbildungsstand im Bereich Küsten- und Hochwasserschutz hat. 

Eine 24h Bereitschaft benötigt drei Arbeitseinheiten von je 50 Kameraden im dreistunden Rhythmus. 

Brandmeldeanlagen (BMA) 

Bereits im letzten Jahr wurde ausführlich über dieses Thema berichtet. Die Anzahl der Fehlalarme 

bzw. die nicht notwendigen Alarmierungen (im Nachhinein) sind dennoch weiterhin sehr hoch. 

Die Leitstellen der Feuerwehren sind angewiesen, wenn ein entsprechender Alarm aufläuft sofort 

die zuständige Feuerwehr zu alarmieren. Es wird nicht unterschieden, ob hier ein momentaner Ansprechpartner 

in dem entsprechenden Betrieb vor Ort vorhanden ist oder nicht. 

Nach unserer Meinung müsste der Gesetzgeber hier ansetzen, da die hohe Belastung durch diese 

Fehlalarme nicht mehr hinnehmbar und vertretbar ist. Der Gesetzgeber sollte eine Änderung durch-



führen. Er sollte erlauben, dass sobald eine BMA aufläuft die entsprechende Leitstelle in dem entsprechenden 

Betrieb zurückruft und innerhalb von einer gesetzten Frist (z.B. 2 Minuten) eine 

Rückmeldung erhält, ob es sich um einen Fehlalarm oder Realeinsatz handelt. 

Sollte kein Ansprechpartner zu erreichen sein oder es ist bekannt, dass in dem entsprechenden Betrieb 

z. B. in der Nacht keiner vor Ort ist, so ist natürlich wie bisher zu verfahren. Doch diese angesprochene 

Maßnahme würde die Häufung der Fehlalarme um einiges verringern. Nicht nur dass die 

Arbeitgeber kein Verständnis mehr haben, wenn der Feuerwehrmann oft bei der Arbeit ohne eigentlichen 

Grund die Arbeitsstelle verlässt, auch dem Feuerwehrmann seine Moral bei dem Einsatzstichwort 

BMA sinkt. 

KRLO -Wittmund (Leitstelle Ostfriesland) 

Bereits vor Inbetriebnahme und Planung haben wir darauf hingewiesen, dass das Projekt der Zusammenlegung 

der Leitstellen aus den ursprünglichen Landkreisen Leer, Wittmund und Aurich 

(Emden?) zu Problemen in der Abarbeitung und der gewohnten Zuverlässigkeit bei Einsätzen führt. 

Dieses hat sich gerade in der Vergangenheit bewahrheitet. Es gab und gibt oft Probleme, so dass die 

falsche Feuerwehr alarmiert wurde. 

Es gab auch zeitliche Verzögerungen in der Alarmierung durch fehlende Ortskenntnisse oder andere 

Gründe. Die Gründe waren sehr unterschiedlich. Der Landkreis wurde wie von ihm gewünscht oft 

über diese Problematik informiert. Leider kam es dennoch nicht zur Besserung. Der Landkreis gibt 

an, dass er keinen direkten Zugriff auf die KRLO hat. Es gibt lediglich einen Verwaltungsrat. 

Die momentane Situation ist unzufrieden und teilweise für uns nicht nachvollziehbar. 

Gerne würden wir wissen, wie viel Geld gespart wurde bzw. wird. 

Feuerwehrbedarfsplan 

Nach dem NBrandSchG Erl. §2 Nr. 9 (Anhang 17) 

Der Feuerwehrbedarfsplan ……. von der Feuerwehr gewollt…….. von der Feuerwehr abgelehnt 

…… von der Feuerwehr unterstützt…….. von der Feuerwehr kritisch gesehen …….. usw. . 

Wenn man sich allerdings genauer mit dem Gesetz befasst, beschreibt er eine schutzorientierte Bedarfsplanung 

nach den örtlichen Verhältnissen. Er definiert die Leistungsziele oder Schutzziele. 

Er regelt die Hilfsfrist und den Erreichungsgrad. 

Regelt er dieses wirklich? 

NEIN! 

Es werden Empfehlungen gegeben, doch die letztliche Verantwortung liegt beim Bürgermeister und 

dem Rat der Kommune. Diese sind für die Schutzziele ihrer Bevölkerung verantwortlich. Der Bürgermeister 

und sein Rat gibt vor, welche Sicherheit bzw. welche Schutzziele sie für ihre Bürgerinnen 

und Bürger haben möchten. Vorgegeben von der AGBF-Bund sind lediglich Empfehlungen. 

Diese sind: 8 Minuten nach Alarmierung das Eintreffen von einer Gruppe (9FM) und die Ausführung 

erster Maßnahmen. Nach weiteren 5 Minuten soll eine weitere Staffel eintreffen. Dies bedeutet, 

dass nach 18 Minuten insgesamt 16 Einsatzkräfte bei einem angenommenen Brand im 2.OG 

eines Wohnhauses vor Ort sein sollen. 

Der Bürgermeister und der Rat können diese 8 bzw. 13 Minuten verlängern oder verkürzen. Wichtig 

ist aber, dass vor einer Planung dieser Personenkreis bekannt gibt, was für ein Schutzziel diese



für ihre Bürgerinnen und Bürger möchten. Auf dieser Grundlage kann dann ein Feuerwehrbedarfsplan 

erarbeitet werden. In der Anlage 17 im NBrandSchG ist aber ersichtlich, welche Mindestausstattungsvarianten 

in den unterschiedlichen Gefahrenkategorien vorhanden sein sollen. 

Wichtig ist hier dann einen Konsens zu den Eintreffzeiten, zu den unterschiedlichen Gefahrenlagen, 

zu der vorhandenen Anzahl an Feuerwehrleuten und deren Ausbildung, zu den bereitgestellten Feuerwehrfahrzeugen 

(Ausrüstung) zu finden, wobei die Tageszeit keine Rolle spielt. 

Nur so kann eine einsatzbereite Feuerwehr vorgehalten werden. Diese Planungen sollen Zukunftsorientiert 

für die nächsten 10 Jahre gelten. Ein Feuerwehrbedarfsplan gibt Allen Sicherheit in der 

Planung und es muss nicht jährlich neu argumentiert werden, weshalb einige Angelegenheiten so 

oder so sind. 

Wir dürfen aber bei allem eins nicht vergessen: 

Allgemein 

Durch einen Feuerwehrbedarfsplan haben wir keine neuen Feuerwehrleute. 

Wenn keine Neubaugebiete und entsprechende Arbeitsplätze sowie Anreize 

für einen Eintritt in der Feuerwehr geschafft werden, so werden die Kommunen in naher Zukunft 

einige Feuerwehren schließen müssen. 

Nicht wir, die Feuerwehr, ist für die Werbung des Nachwuchses zuständig. 

Wir können nur die Kameraden halten, welche bereits eingetreten sind. Dieses ist nur möglich 

durch interessante Aus- und Fortbildung. 

Dieses muss leider immer noch einigen Kommunalpolitikern klar dargestellt werden. 

Wir suchen uns die Feuerwehrfahrzeuge nicht aus, wir nutzen das Gerät was uns die Kommune 

bereitstellt. 

Wir bewegen und pflegen die Fahrzeuge der Kommunen. 

Wir stellen unsere Freizeit, neben Familie und Beruf, der Sicherheit für die Mitbürgerinnen und 

Mitbürger zur Verfügung. Wir bilden uns auf Ortsebene und Landesebene aus. 

Wir sind 24h am Tag erreichbar und dass über das ganze Jahr. 

Wir wissen nie, wann wir aus welcher Situation herausgerufen werden. 

Wir kommen einfach und helfen. Unsere Familien stehen hinter uns, ohne ein Verständnis für unsere 

Bereitschaft in der Familie (Partnerschaft) funktioniert Feuerwehr nicht. Allen Feuerwehrkameraden/innen 

und Familien ein großes DANKESCHÖN für die erbrachte freiwillige Leistung. 

Ernst Berends 

BAL Süd LK Leer 

Bereitschaftsführer BA Süd 

Holger Bleicher 

stellv. BAL Süd LK Leer 

Stellv. Bereitschaftsführer BA Süd



Jahresbericht 2015 

Kreissicherheitsbeauftragter der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Leer 

Im Jahr 2015 wurden der Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen 31 Unfälle in den 

Freiwilligen Feuerwehren und Jugendfeuerwehren des Landkreises Leer gemeldet. 


Mit 20 Meldungen fällt die Mehrzahl der Unfälle in den Bereich der aktiven 

Kameradinnen und Kameraden. 

Zum Vergleich: Im Jahre 2014 gab es 29 Unfälle. 

Die Unfälle gliedern sich wie folgt auf: 


Einsatz 10 9 




Arbeiten am Feuerwehrhaus 0 1 

Sport 1 1 

Zeltlager 0 1 

GESAMT 20 29 

Aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr wurden im Jahre 2015 insgesamt 

11 Unfälle gemeldet. 


Diese Unfälle gliedern sich wie folgt auf: 





Zeltlager 6 4 

Spiel und Sport 0 0 

GESAMT 11 8



Kreissicherheitsbeauftragter der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Leer 

Nachfolgend erhalten Sie eine Aufstellung über die Verteilung im 

Landkreis Leer (in Klammern 2014): 

Stadt / Gemeinde Aktive Jugend 

Samtgemeinde Bunde 0 (0) ----- 

Stadt Borkum 0 (2) ----- 

Samtgemeinde Hesel 0 (0) 0 (0) 

Gemeinde Jemgum 2 (0) 0 (0) 

Samtgemeinde Jümme 0 (2) 0 (0) 

Gemeinde Moormerland 6 (5) 1 (1) 

Gemeinde Ostrhauderfehn 1 (0) 0 (0) 

Gemeinde Rhauderfehn 0 (3) 2 (2) 

Stadt Leer 1 (1) 1 (1) 

Gemeinde Uplengen 2 (7) 0 (0) 

Gemeinde Westoverledingen 3 (6) 3 (3) 

Stadt Weener 5 (2) 1 (1) 

Landkreis Leer (z.B. Gefahrgutzug, usw.) 0 (1) ----- 

GESAMT 20 (29) 8 (8) 

Kreissicherheitsbeauftragter 

Frank Ibelings



Jahresbericht 

der Brandschutzerzieherinnen und Brandschutzerzieher 

des Landkreises Leer 

für das Jahr 2015 

Die Auswertung und Zusammenfassung aller Jahresberichte der 17 

Brandschutzerzieherinnen 

und Brandschutzerzieher des Landkreises Leer ergab zum 

31.12.2015 folgende Daten: 

Brandschutzerziehung bei Kindern und Jugendlichen 

In Grundschulen, Förderschulen und Kindergärten. 

die Gefahren im Umgang mit Feuer 

die Verhaltensregeln 

das richtige Absetzen eines Notrufes 

und vieles mehr 

in den Kindergärten: 

589Kinder 

= 1713 Kinder 

in den Schulen: 

1124 Kinder (überwiegend 3. und 4. Klassen)



Insgesamt wurden 51 Grundschulen und 27 Kindergärten im 

Landkreis Leer besucht. 

Alle Kinder besuchten im Anschluss an den theoretischen Unterricht 

oder einige Tage später die zuständige 

Feuerwehr vor Ort. 

Hier wurden die meisten Brandschutzerzieher (BE) bei den 73 

Führungen 

durch die Feuerwehrhäuser der einzelnen Ortswehren 

Insgesamt 1850 Personen in 180 Stunden 

durch 48 Feuerwehrkameradinnen und 

Kameraden in 96 Stunden unterstützt. 

Dafür meinen besonderen Dank. 

Insgesamt leisteten die Brandschutzerzieherinnen und Erzieher 

im Jahre 2015: 

375 Stunden!



Sonstiges 

07.03.2015 Eine Teilnahme an dem Fortbildungsseminar 

Methodik und Didaktik in Oldenburg 

30.5.2015 Beteiligung am Bevölkerungssicherheitstag 

in Osnabrück 

17.7.2015 Sommerschulfest in Hesel 212 Kinder 

26.8.2015Ferienbetreuung der Samtgemeinde Hesel 38 Kinder 

18.09.2015 Teilnehme an Festakt zum Jubiläum 

25. Jahre Brandschutzerziehung in Celle.



Personalstand der Brandschutzerzieher 

Zum 01.01.2015/31.12.2015 

insgesamt 17 Brandschutzerzieher (BE) 

Ehrungen 

Am 20.02.2015 wurde Ersten Hauptlöschmeister 

Hinrich Aper 

Freiwillige Feuerwehr Leer-Loga 

Stadt Leer 

Mit der Urkunde für 10 Jahre Brandschutzerziehung 

des Ostfriesischen Feuerwehrverbandes durch den 

Kreisbrandmeister Theodor de Freese ausgezeichnet.



Mein Dank geht auch an unsere Kreisführung 

durch sie erhalten wir die gewünschte 

Unterstützung in Form der 

Öffentlichkeitsarbeit, Anerkennung und Würdigung. 

Zum Schluss darf ich allen Brandschutzerzieherinnen und Brandschutzerziehern 

(BE) und Feuerwehrkameradinnen / Feuerwehrkameraden 

DANKEN, die sich unserer gemeinsamen Sache der 

Brandschutzerziehung 

und Brandschutzaufklärung 

zur Verfügung stellen und unterstützen. 

Ganz besonderer Dank gebührt der 

Ostfriesischen Landschaftlichen Brandkasse, 

in Person von Herrn Dirks, für die tatkräftige Unterstützung. 

Bernd-Dieter Cordes 

Kreisbrandschutzerzieher



Jahresbericht der Kreis – JFW für das Jahr 2015 

Auch im Jahr 2015, wurde in den Jugendfeuerwehren des LK – Leer wieder eine hervorragende 

Jugendarbeit geleistet. Das Jahr begann mit dem: 

Umweltschutztag: 

Der 31. Tag des Umweltschutzes der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr fand am 22.03.2015 statt. 

Auch in diesem Jahr wie schon in all den Jahren zuvor nahmen die Jugendfeuerwehren des LK – 

Leer mit vielen verschiedenen Projekten teil. Das Hauptaugenmerk, lag wie in all den anderen Jahren 

auf den arglos weggeworfenen Müll und Sperrmüll in den Gemeinden. 

Jubiläen: 

Im Jahr 2015 konnte die Jugendfeuerwehr Flachsmeer ihr 40 Jähriges Bestehen feiern. 

Leistungsspangenabnahme: 

Die Leistungsspangenabnahme fand am 31.05.2015 in der Stadt Wilhelmshaven bei der Ebkeriege 

Kaserne statt. Es war eine gelungene Veranstaltung die gut Organisiert war. Aus dem LK – Leer 

nahmen 5 Gruppen Teil von denen alle die Leistungsspange bestanden haben, somit konnte 32 JF 

Mitgliedern die Leistungsspange verliehen werden. Ich gratuliere diesen Jugendfeuerwehrmitgliedern 

zu den verliehenen Leistungsspangen die sie mit Stolz tragen dürfen. 

Kreisausscheid im Bundeswettbewerb: 

Da wir den Kreisausscheid im Bundeswettbewerb 2014 mangels Beteiligung ausfallen ließen, freute 

es mich das er am 06.06.2015 mit einer besseren Beteiligung als im Jahr zuvor, wie schon in den 

Jahren vorher auf dem Sportplatz an der Friesenschule in Leer am Pastorenkamp stattfand. Ausrichter 

waren wie schon all die Jahre zuvor die Jugendfeuerwehren der Stadt Leer. An dieser Veranstaltung 

nahmen 18 Jugendfeuerwehren mit 18 Gruppen teil, von diesen 18 Jugendfeuerwehren 

konnten sich die ersten 5 für den Bezirksausscheid am 21.06.2015 in Garrel LK – Cloppenburg qualifizieren. 

Sieger an diesem Tag wurde zum wiederholten Male die Jugendfeuerwehr Warsingsfehn. 

Ich möchte mich beim Wertungsteam des LK – Leer unter der Leitung von stv. KJFW und stv. 

Wettbewerbsleiter Jens Schmitt und stv. KJFW Timo Smit für die Vorbereitung und die Durchführung 

des Wettbewerbes bedanken. Des Weiteren möchte ich mich bei den Jugendfeuerwehren der 

Stadt Leer unter der Leitung von Günter Straatmann für die Ausrichtung, und bei allen 18 Jugendfeuerwehren 

die an diesem Tag Teilgenommen haben bedanken. 

Bezirksausscheid im Bundeswettbewerb: 

Am 21.06.2015 fand der Bezirksausscheid im Bundeswettbewerb in Garrel LK – Cloppenburg statt. 

An der Veranstaltung nahmen insgesamt 43 Gruppen Teil. Unsere 5 Gruppen die an dieser Veranstaltung 

teilgenommen haben, haben unseren Landkreis würdig vertreten. Die Jugendfeuerwehr 

Völlenerfehn belegte an diesem Tag einen beachtlichen 10 Platz. Meinen Glückwunsch zu dieser 

Leistung noch einmal an alle Gruppen.



Kreisfeuerwehrverbandsfest in Hatshausen: 

Vom 17. – 19.07.2015 fand das 64. Kreisfeuerwehrverbandsfest in Hatshausen Gemeinde Moormerland 

statt. Aus diesem Anlass führten die Jugendfeuerwehren des LK – Leer am Samstag den 

18.06. ihren Kreisjugendnachmittag mit Freien Spielen durch. Der Ablauf der Veranstaltung war 

dem von den Jahren zuvor in Burlage und Flachsmeer ähnlich, nämlich als Orientierungsmarsch 

aufgebaut, so kamen die Spiele auch in diesem Jahr gut an. Neu an dieser Veranstaltung war das die 

komplette Organisation das heißt: Vorbereitungen, Aufbau, Durchführung und Wertung des gesamten 

Tages von den Jugendfeuerwehren der Gemeinde Moormerland unter der Leitung von GJFW 

Hermann Rehling ausgeführt wurden, hierfür bedanke ich mich recht Herzlich bei den Jugendfeuerwehren 

der Gemeinde Moormerland und Hermann Rehling. Auch die Kinderfeuerwehren des LK 

– Leer haben an dem Wettbewerb teilgenommen und sind bewertet worden. Von den 27 Jugendfeuerwehren 

und 6 Kinderfeuerwehren die an diesem Tag teilgenommen haben siegte die Jugendfeuerwehr 

Burlage und die Kinderfeuerwehr Warsingsfehn. Am Sonntag den 19.06 nahmen die Jugend 

und Kinderfeuerwehren des LK – Leer dann mit großer Beteiligung am Werbeumzug durch Hatshausen 

teil. 

Ich möchte mich an dieser Stelle im Namen der Jugend und Kinderfeuerwehren des LK – Leer für 

die Gastfreundschaft, die hervorragende Ausrichtung und Organisation des Kreisfestes bei der Feuerwehr 

Hatshausen bedanken. 

10. Kreiszeltlager in Hesel: 

Das 10. Kreiszeltlager fand vom 22. – 28.07.2015 in Hesel statt. Wir vom Lagerteam sind am Montag 

den 20.07. losgefahren um das Zeltlager aufzubauen, mit viel Fleiß aber auch Spaß ist uns das 

bis zur Zeltlager Eröffnung am Mittwoch den 22.07. gelungen. Zur Eröffnungsfeier am Mittwoch 

sind viele Gäste aus allen Bereichen ob Politik oder Feuerwehr unserer Einladung gefolgt. Als dann 

alle Redner fertig waren konnten es die Jugendlichen gar nicht mehr abwarten bis der Samtgemeinde 

Bürgermeister von Hesel und unser Schirmherr Uwe Theemann das Zeltlager unter großen Applaus 

Eröffnete. Am Donnerstag kam es dann anders wie wir uns das von der Lagerleitung vorgestellt 

haben, ich wurde Krank ( ich habe eine Wundrose im Bein bekommen ) und musste somit das 

Zeltlager verlassen. Mein Stellvertreter Timo Smit musste somit die Lagerleitung übernehmen, was 

sicherlich zum ersten Mal dabei, nicht ganz so einfach gewesen ist, aber er ein Tolles Team hinter 

sich hatte und er es dann so wie mir Berichtet wurde auch sehr gut gemeistert hat, vielen Dank Timo. 

Es war ein gutes und ruhiges Zeltlager sicherlich mit kleineren Fehlern, die aber alle, selbst die 

Stundenweise Evakuierung des Zeltlagers mit Humor hingenommen wurden. 

Ich bedanke mich für das schöne und gelungene Zeltlager bei meinen beiden Stellvertretern Timo 

Smit und Jens Schmitt, bei den Teams mit all ihren Helfern, dem Sportverein Hesel, den Feuerwehren 

der Samtgemeinde Hesel, dem Samtgemeinde Bürgermeister der Verwaltung und dem Bauhof 

der Samtgemeinde Hesel, insbesondere möchte ich mich bei der Ortsfeuerwehr Hesel unter der Leitung 

von Johann Waten bedanken eure Hilfe stand der von Holte und Weener in nichts nach. Des 

Weiteren möchte ich mich bei dem Landkreis Leer, dem Förderverein der Jugendfeuerwehren des 

LK – Leer, der Ostfriesisch Landschaftlichen Brandkasse und der Sparkasse Leer Wittmund sowie 

dem Förderverein der Ostfriesischen Jugendfeuerwehren für die Finanzielle Unterstützung bedanken. 

Auch bei der Bundeswehr möchte ich mich für die Bereitstellung des Infomobils und des Lebendkickers 

bedanken, und nicht zu vergessen bei der Presse für die Positive Berichterstattung.



Ehrungen: 

Auch im Jahr 2015 wurden wieder Kameraden/innen die sich um die Jugendfeuerwehr verdient 

gemacht haben ausgezeichnet: 

Ehrenzeichen der Nieders. Jugendfeuerwehr: 

Erste HLM Gerhard Wolters Uplengen 

HFM Jens Schmitt Ostrhauderfehn 

HFM Stefan Kleinhaus Westoverledingen 

HFF Bianca Dahlmann Leer 

OLM Janina Brink Westoverledingen 

Florianmedaille der Nieders. Jugendfeuerwehr: 

BM Ewald Freese Weener 

OLM Jens Baumfalk Moormerland 

Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber: 

HLM Uwe Hunecke Rhauderfehn 

Personelle Veränderungen: 

Neuer KJFO – Spr LK – Leer Tino Bley 

Neuer Stv. KJFO – Spr LK – Leer Georg Dickebohm 

Neuer STJFW in der Stadt Leer Hinrich Aper 

Neuer Stv. STJFW in der Stadt Leer Marcus Raske 

Neuer JFW in Bingum Jan – Henrik Pflüger 

Neuer JFW in Holterfehn Markus Ahrenholz 

Dienstbesprechungen: 

Der KJFA traf sich im Jahr 2015 zu 3 Dienstbesprechungen auf Kreisebene und zu 5 Lagerteam 

Sitzungen in Hesel, außerdem nahm ich an den Sitzungen vom Kreisvorstand teil. Des Weiteren 

nahmen wir an den Sitzungen des BJFA, Ostfriesische – JF, der Ostfriesisch Landschaftlichen 

Brandkasse und an der Landes – JF Delegiertentagung in Duderstadt teil. Das Kreisjugendforum 

traf sich 2015 zu 2 Besprechungen. 

Mitgliederbewegung: 

Am 31.12.2015 befanden sich in den 33 Jugendfeuerwehren des LK - Leer (nicht mehr 34 Jugendfeuerwehren, 

die Jugendfeuerwehr Filsum hat ihren Dienstbetrieb zum 31.12.2015 eingestellt) insgesamt 

482 Mitglieder, das ist gegenüber 2014 mit 504 ein Minus von 22. Diese Schlüsseln sich auf 

in 354 Jungen und 128 Mädchen, gegenüber 2014 mit 382 Jungen und 122 Mädchen. In die aktive 

Wehr übernommen wurden 40 Jungen und 13 Mädchen, gegenüber 2014 34 Jungen und 11 Mädchen 

das ist ein Plus von 8. Ausgeschieden sind 66 Jungen und 20 Mädchen, dem gegenüber stehen 

74 Jungen und 36 Mädchen als Neuzugänge. Im Jahr 2015 wurden 5597,1 Std. Feuerwehrtechnische 

Ausbildung und 5235,25 Std. allgemeine Jugendarbeit geleistet. Hierzu kommen 6768 Std. für 

Zeltlager / Fahrten und Freizeiten. Außerdem wurde von allen Mitwirkenden Kameradinnen und 

Kameraden von Orts bis auf Landesebene an Vor / Nachbereitungen, Fort und Ausbildung, Sitzungen, 

Tagungen usw. zusätzlich 13527,5 Std. geleistet. Das alles zusammen ergibt eine Ehrenamtliche 

Jugendarbeit bei den Feuerwehren im LK – Leer von 31145,85 Std.



Kinderfeuerwehren: 

Am 31.12.2015 befanden sich in den 9 Kinderfeuerwehren 177 Mitglieder, das ist gegenüber 2014 

mit 174 ein Plus von 3, diese Schlüsseln sich auf in 119 Jungen und 58 Mädchen, gegenüber 2014 

mit 126 Jungen und 48 Mädchen. In der Jugendfeuerwehr übernommen wurden 11 Jungen und 1 

Mädchen. Ausgeschieden sind 23 Jungen und 4 Mädchen, dem gegenüber stehen 27 Jungen und 15 

Mädchen als Neuzugänge. 

Wie wichtig die Gründung von Kinderfeuerwehren ist, sieht man gerade jetzt wieder an den Zahlen 

der Mitglieder in den Jugendfeuerwehren, die die letzten Jahre und erst recht im letzten Jahr Rückläufig 

ist. Um auch in Zukunft den Fortbestand aller Jugendfeuerwehren und aktive Feuerwehren im 

LK – Leer zu erhalten, werden wir nicht daran vorbeikommen in nächster Zeit weitere Kinderfeuerwehren 

zu gründen. 

Soweit mein Bericht über die Jugendarbeit der Feuerwehren im LK – Leer im Jahr 2015. Positive 

Sachen glaube ich, habe ich in diesem Bericht wie in jedem Jahr genügend geschrieben, aber nach 

meiner Meinung gehören in einem Jahresbericht nicht nur Positive, sondern auch Negative Sachen 

und Wünsche. 

Ich würde mir Wünschen für das Jahr 2016 und darüber hinaus, das zu den 33 Jugend und 9 Kinderfeuerwehren 

des LK – Leer noch viele dazu kommen werden und das an unseren Wettbewerben alle 

Jugend und Kinderfeuerwehren des LK – Leer teilnehmen. Außerdem wünsche ich mir dass unser 

Wertungsteam in diesem Jahr vernünftig starten kann, das kann es aber nur wenn ihr darin Mitarbeitet. 

Wenn alle Jugendfeuerwehren diesen Negativen Sachen entgegenwirken, sind wir nach meiner 

Meinung auf dem richtigen Weg. 

Ich schließe meinen Bericht mit einem Dank aller 33 Jugend und 9 Kinderfeuerwehren an meinen 

beiden Vertretern, dem KBM Theodor de Freese, dem Kreisvorstand, den Führungskräften der aktiven 

Feuerwehr, dem Landkreis Leer, dem Förderverein der JF des LK – Leer und besonders die 

Funktionsträger in den Jugendfeuerwehren, und dem Kreisjugendfeuerwehrausschuss für die Unterstützung 

und gute Zusammenarbeit im Jahr 2015. Ich bedanke mich fürs Zuhören und schließe meinen 

Bericht, mit dem Motto: 

Jugendfeuerwehr Zukunft gestalten




Kreisfunkbeauftragter 

Landkreis Leer 

Das Jahr 2015 hat viel Arbeit mit sich gebracht, so wurden wie immer jede Menge 

Digitalemeldeempfänger repariert und programmiert. Es wurden auch wieder einige 

neue Fahrzeuge im Landkreis bei den Gemeinden und Städten beschafft. Diese mussten 

natürlich auch mit Digitalfunk ausgestattet werden. Zusätzlich bekommen jetzt 

immer mehr Fahrzeuge auch Status und Navigationssysteme mit einer direkten Anbindung 

an die Leitstelle. Dieses ist in meinen Augen auch sinnvoll, da viele Wehren 

auch zur Unterstützung alarmiert werden, man kann nicht jede Straße oder Hydranten 

kennen. Da diese Systeme verhältnismäßig günstig sind halten sie immer mehr Einzug 

im Landkreis, und sind bei Neufahrzeugen schon fast Standart. 

In diesem Zusammenhang weise ich noch mal darauf hin bei Fahrzeugbeschaffungen 

die FTZ mit einzubeziehen Funkvorbereitung usw. Hierdurch können auch Kosten 

eingespart werden. 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Inbetriebnahme des neuen Alarmierungssystems 

Gewesen. Es ist endlich geschafft. Bis auf ein paar kleine Startschwierigkeiten, was 

den Probealarm betraf lief alles ziemlich reibungslos. Ich weise auch noch mal daraufhin, 

das die Gemeinden sich Gedanken machen sollten die in die Jahre gekommenen 

DME nach und nach auszutauschen. Hier gibt es noch viele Geräte die wesentlich 

älter als 10Jahre sind und eigentlich ersetzt werden müssten. 

Als weiteres wichtiges Ereignis ist die Übergabe des neuen ELW2 gewesen. Der 

Landkreis hat hiermit eine mobile Leitstelle, die alle Aufgaben einer Leitstelle im 

Notfall übernehmen kann. Für den Fall das die Leitstelle Wittmund mal ausfallen 

sollte, kann durch dieses Fahrzeug die komplette Notrufabfrage sowie Koordination 

und Alarmierung problemlos übernommen werden. Des Weiteren wird das Fahrzeug 

natürlich durch die TEL bzw. IuK mit leben gefüllt. 

Einige Gemeinden beschäftigen sich mit der Einrichtung von sogenannten örtlichen 

Einsatzleitungen für Unwetterlagen oder große Einsätze. Dieses ist notwendig geworden 

da bei solchen Lagen die Leitstelle Ostfriesland nicht alles lückenlos dokumentieren 

kann. Dieses ist dann für die Gemeinden Aufgabe der Örtlichen Einsatzleitung. 

Hier wird empfohlen Technik einzusetzen die mit dem ELW bzw. ELW´s kompatibel 

ist. Auch hier bieten wir natürlich gerne unsere Unterstützung an. 

Und natürlich wurden auch viele Umbauten, und Prüfungen in der FTZ durchgeführt.




der Technischen Einsatzleitung des Landkreises Leer 

Die Technische Einsatzleitung (TEL) hat derzeit 19 Mitglieder. Durchschnittlich 

14 Mitglieder nehmen am vierzehntägigen Dienst teil. An 27 Dienstabende 

wurden der Aufbau einer TEL, die Zusammenarbeit in den Sachgebieten 

und die Einsatzdokumentation vermittelt. Gefestigt wurde diese theoretische 

Ausbildung mit internen Übungen von Großschadenslagen. Aber auch die 

Kameradschaftspflege kam nicht zu kurz. 

Insgesamt wurden im Jahre 2015 von allen Mitgliedern 761 Dienststunden 

durchgeführt. 

Die technische Ausstattung der TEL wurde ebenfalls verbessert. Am 

14.12.2015 wurde uns das neue ELW übergeben. Konnte ich im letzten Jahr 

noch berichten, dass wir in der Lage waren, bei jeder Großschadenslage nur 

das ELW mit einer kleinen Besatzung vor Ort zu schicken und die Stabsarbeit 

in der FTZ vor zu nehmen, ist das heute nicht mehr erforderlich. Mit dem 

neuen ELW kann die komplette Arbeit vor Ort durchgeführt werden. Die moderne 

Technik in diesem Fahrzeug lässt dieses zu. Es wird allerdings noch 

einige Zeit dauern, bis wir alle Raffinessen des Fahrzeuges kennen. Ich 

möchte Euch alle einladen, dieses Fahrzeug einmal zu besichtigen und sich 

erklären zu lassen. Es ist faszinierend. 

Um den Einsatzleitern vor Ort schneller zur Verfügung zu stehen und auch 

schneller die Anordnungen und Befehle umzusetzen, haben wir in Absprache 

mit der Kreisführung die Arbeit in der TEL etwas umgestellt. Auch die Bezeichnung 

bei der Unterstützung der Feuerwehren vor Ort ist nicht mehr 

Technische Einsatzleitung sondern IuK-Gruppe (Informations- und Kommunikationsgruppe). 

Nur im Kat-Fall werden wir als Technische Einsatzleitung 

fungieren. Entsprechende Übungsabende (IuK und TEL) laufen jetzt an und 

wir hoffen, dass dadurch auch die örtlichen Einsatzleiter die Scheu verlieren, 

die IuK-Gruppe bei größeren Einsätzen hinzu zu ziehen. 

Mit dem Programm TecBos wurde weiter und intensiv geübt. Zwei Schulungen 

im HVB-Stab des Landkreises Leer mit Herrn Jürgen Kettler haben gezeigt, 

dass wir längst noch nicht alles über TecBos wissen.



Wir konnten mit sieben Mitarbeitern an der großen Übung „Seefalke“ des 

Landkreises Cuxhaven teilnehmen. Diese Übung führte uns nach Schleswig- 

Holstein und war für uns eine große Erfahrung. Nichts Böses ahnend wurden 

wir nach der Ankunft zur Haupt-TEL auserkoren und mussten am nächsten 

Tag für etwa 8 Stunden ca. 100 Quadratkilometer Einsatzgebiet abarbeiten. 

Über 80 Hilfsorganisationen mussten eingesetzt werden. Es lohnt sich, einmal 

die Internetseite „Seefalke“ zu besuchen. Herzlichen Dank an den Landkreis 

Leer für die Kostenübernahme. 

Aber auch Einsätze mussten gefahren werden. Hier möchte ich den Einsatz 

in Uplengen erwähnen. Da wir zu der Zeit auf dem Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren 

eingesetzt waren, musste einiges abgesprochen und organisiert 

werden, bevor die TEL nach Uplengen ausrücken konnte. 

Eine offene, aber für uns sehr wichtige Frage ist immer noch nicht geklärt. 

Inwieweit wirkt sich die Verlegung der Leitstelle nach Wittmund auf die Arbeit 

in der TEL aus? 

Eine andere Frage ist natürlich, warum so wenig Einsatzleiter die technischen 

Möglichkeiten nutzen. Warum fordert ihr uns nicht an? Wir nehmen euch 

nichts weg; im Gegenteil, wir sind euer Büro, euer Gedächtnis, eben eure 

rechte Hand, die nur das macht, was ihr wollt. IuK= Informations- und Kommunikationsgruppe. 

Zum Abschluss meines Berichtes möchte ich mich bei allen Mitgliedern der 

TEL herzlich für die angenehme Zusammenarbeit bedanken. Sie geben ihr 

Bestes, um den Einsatzleiter vor Ort zu entlasten. Danke sagen möchte ich 

aber auch allen anderen, die die TEL mit Rat und Tat unterstützen. 

Wir wünschen uns weiterhin mit euch allen eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. 

Martin Schilling 

Leiter TEL



Kreisausbildung Jahresbericht 2015 

Kameradinnen und Kameraden, 

„ Wer lernt und nicht denkt, ist verloren! Wer denkt und nicht lernt, ist in großer Gefahr“ 

(Konfuzius) 

Im Berichtsjahr 2015 konnten 549 Kameradinnen und Kameraden in den 6 Ausbildungszügen 

Atemschutz, Erste Hilfe, Maschinisten, Motorsägen, Truppmannausbildung und Sprechfunk 

ausgebildet werden. 

Dank der Bereitschaft aller Ausbilder / Ausbilderinnen, neben Familie und Beruf auszubilden, 

konnten insgesamt 27 Lehrgänge durchgeführt werden: 

5 Atemschutzgeräteträgerlehrgänge mit 70 Teilnehmer / innen 

5 Digitalfunk-Schulungen mit 104 Teilnehmer / innen 

2 Erste-Hilfe Lehrgänge mit 60 Teilnehmer / innen 

2 Maschinistenlehrgänge mit 40 Teilnehmer / innen 

6 Motorsägenlehrgänge mit 120 Teilnehmer / innen 

4 Sprechfunkerlehrgänge mit 78 Teilnehmer / innen 

3 Truppmann I Lehrgänge mit 81 Teilnehmer / innen 

Zusätzlich wurde von der Prüfungskommission eine Truppmannausbildung Teil II 

Prüfungen mit insgesamt 41Teilnehmer / innen abgenommen, die jedoch nicht mehr gewertet wurde. 

Ein Sprechfunklehrgang wurde für 13 Bedienstete des Landkreises Leer, die für den Katastrophenschutz 

eingeteilt sind, abgehalten. 

Außerdem wurde, durch 2 Ausbilder des Sprechfunkerlehrganges, ein Digitalfunklehrgang auf der 

Meyer-Werft in Papenburg für die Werkfeuerwehr abgehalten. 

Es wurden eine Prüfung von 9 Teilnehmer des Atemschutzlehrganges aus Borkum durch die Ausbilder 

des Atemschutzgeräteträgerlehrganges an der FTZ in Leer abgenommen. 

Bei einem Atemschutzgeräteträgerlehrgang im Herbst nahmen 4 Kameraden des THW´s 

am Lehrgang teil und beendeten diesen mit Erfolg hier noch einmal Dank für die gute Zusammenarbeit. 

Ein Motorsägenlehrgang wurde auf der Insel Borkum abgehalten. 

Hierzu sind 2 Kameraden der Motorsägenausbildung auf die Insel gefahren um an einem 

Wochenende die Schulung durchzuführen.



Außerdem nahmen zwei Truppmannausbilder eine TM I – Prüfung auf der Insel Borkum ab. 

Bei einem Motorsägenlehrgang an der FTZ nahmen 2 Teilnehmer der Polizeiinspektion Leer an 

einen Lehrgang teil. 

Truppmannausbildung 

In der Truppmannausbildung gab es im Jahr 2015 die gravierendsten Änderungen mit dem neuen 

RdErl. d. MI vom 02.03.2015 demnach entfiel die schriftliche Truppmann II Prüfung. 

Die 80 Std. Truppmann Ausbildung in der Ortsfeuerwehr wird jetzt durch den Ortsbrandmeister 

bescheinigt, es erfolgt keine Prüfung mehr. 

Bei der Erste Hilfe Ausbildung gab es auch eine Änderung, da zu Beginn der Truppmann I Ausbildung 

nur noch eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme einer Erste-Hilfe- 

Ausbildung über 9 Stunden benötigt wird. 

Die Kreisausbildung bietet aber weiterhin einen 16-Stündigen Erste-Hilfe-Kurs an. 

Da diese Ausbildung gem. der FwDV 2 für die laufende Truppmannausbildung vorgesehen ist. 

NABK Loy und Celle 

An den Niedersächsische Akademien für Brand und Katastrophenschutz in Loy und Celle 

wurden durch die Kameraden und Kameradinnen des Landkreises Leer 

141 vom Land zugeteilte Lehrgänge belegt. Diese Zahl der Lehrgänge ist so gering, da wir in diesem 

Jahr wieder 8 Lehrgänge weniger wie im Jahr 2014 zugeteilt bekommen haben. 

Im Jahr 2015 gab es seitens der NABK ein Panne bei der Lehrgangsverteilung, es wurden die Lehrgangskarten 

nur für jeweils ein Halbjahr verteilt, der Grund für diese Panne war, das der Hochleistungsdrucker 

ausgefallen war. 

Durch diese Panne in der Verteilung erhielten wir im zweiten Halbjahr weniger Lehrgänge wie bei 

der ersten Jahresverteilung und wie im letzten Jahresbericht angekündigt. 

Zudem wurden teilweise NABK Bedienstet zur Flüchtlingsbetreuung abgezogen und es ist am 

14.09.2015ein Zugführerlehrgang ausgefallen, der zweite Lehrgangsausfall ließ nicht lange auf sich 

warten. Ab den 26.09.2015 wurde an beiden NABK´s in Loy und Celle der Lehrgangsbetrieb komplett 

wegen der Flüchtlingskriese eingestellt. Beide Schulstandorte wurden zur schnellen Unterbringung 

von Flüchtlingen genutzt, da in Niedersachsen keinerlei freie Unterkünfte zur Verfügung standen. 

Dieses war natürlich ein unzumutbarer Zustand, da seitens der NABK in den letzten Jahren unsere 

Lehrgangszuteilungen stetig sinken. 

Am 26.10.2015 wurde nach über einen Monat Pause der Lehrgangsbetrieb wieder aufgenommen. 

Diese gesamte Aktion fand nicht bei Allen Anklang, da wichtige Lehrgänge ausgefallen sind, 

und das bei der oben genannten Lehrgangsknappheit . 

Verwunderlich ist das Lehrgangsteilnehmer Erholungsurlaub für Lehrgänge genommen haben. 

Normalerweise sollten Feuerwehrkameraden die einen Lehrgang an der NABK absolvieren und 

dafür ihren durch das Betriebsverfassungsgesetz geregelten Erholungsurlaub nehmen müssen dieses 

als unbezahlten Urlaub einreichen, und die Kosten seitens der Kommunen ersetzt bekommen, 

schließlich ist ein Lehrgang den die Kameraden an der NABK abhalten kein Erholungsurlaub sondern 

Dienst für die Allgemeinheit, und Aufgabe der Kommunen eine Leistungsstarke Feuerwehr 

aufzustellen, dazu gehören auch gut ausgebildete Feuerwehrkameraden / in.



An der NABK wurden im Jahr 2015 folgende Lehrgänge absolviert: 

Lehrgangsart 

Teilnehmer 

Führungslehrgänge: 

Truppführer 42 

Gruppenführer Teil I 22 

Gruppenführer Teil II 22 

Zugführer Teil I 7 

Zugführer Teil II 7 

Technische Lehrgänge: 

Technische Hilfeleistung 6 

Fachlehrgänge: 

ABC-Dekontamination P/G 3 

ABC-Einsatz Teil I 1 

ABC-Einsatz Teil II 1 

Atemschutzgerätewart 2 

Atemschutznotfalltraining 1 

Ausbilder in der Feuerwehr 2 

Einführung in die Stabsarbeit 1 

Fortbildung Digitalfunk für Ausbilder in der Feuerwehr 1 

Fortbildung für Gruppenführer 1 

Fortbildung Leiter einer Feuerwehr 1 

Führungskräfte in der Jugendfeuerwehr 2 

Gerätewart 1 

Leiter einer Feuerwehr 2 

Ausgefallene Lehrgänge aufgrund der Flüchtlingskriese 

Lehrgangsart 

Teilnehmer 

Truppführer 5 

Gruppenführer Teil I 2 

Gruppenführer Teil II 2 

Zugführer Teil I 2 

Zugführer Teil II 2 

Führungskräfte in der Jugendfeuerwehr 2 

Technische Hilfeleistung 1



Leider sind 2015 jedoch noch zwei Lehrgangsplätze an der NABK verfallen, dieses sollte bei 

der knappen Lehrgangsverteilung nicht passieren. 

Im Mai 2015 nahm ich an der Kreisausbildungsleitertagung an der Niedersächsischen Akademie 

für Brand und Katastrophenschutz am Standort Celle teil. 

Bei dieser Tagung wurde uns der neue Schulstandort Celle Scheuen vorgestellt. Es war beeindruckend, 

welche Möglichkeiten uns in naher Zukunft in der Ausbildung, an diesen Standort gegeben 

werden. 

Arbeitskreis „Ausbildung Ostfriesland“ 

Im Jahr 2015 nahm ich an zwei Sitzungen in Aurich, im Hause der Brandkasse und Georgsheil an 

der FTZ teil. Bei diesen Treffen wurden Aktuelle Berichte der einzelnen Ausbildungssparten besprochen. 

Bei der ersten Sitzung im Haus der Brandkasse stellte sich der neue Leiter des Arbeitskreises 

Ausbildung des Feuerwehrverbandes Ostfriesland Kamerad Ernst Lübben vor. 

Ausbildungsjahr 2016 

Im Ausbildungsjahr 2016 werden auf Kreisebene 22 Lehrgänge abgehalten. 

Auf Landesebene haben wir 156 Lehrgangsplätze erhalten. 

Hierzu ist aber eine rechtzeitige Anmeldung (4 Wochen vor Lehrgangsbeginn) wichtig, um keine 

Lehrgangsplätze verfallen zu lassen, und auch das der Landkreis Leer nicht bei jeder wöchentlichen 

Lehrgangsanmahnung seitens der NABK erwähnt wird. 

Im zurückliegenden Jahr möchte ich mich bei allen Ausbildern und deren Familien der entsprechenden 

Sparte für die gute Zusammenarbeit bedanken. 

Ebenso möchte ich mich bedanken für die gute Zusammenarbeit mit der Kreisfeuerwehrführung, 

dem Stadt und Gemeindebrandmeistern und deren Stellvertreter, den Angestellten der FTZ, und der 

Verwaltung des Landkreises Leer. 

Kreisausbildungsleiter 

Alwin Stamm




Atemschutzwerkstatt: 

Kreisatemschutzbeauftragter 

des Landkreises Leer 

Auch im Laufe des Jahres 2015 wurden von den Feuerwehren des Landkreises 

Leer, die über Atemschutz verfügen, und der Kreisfeuerwehr, alle 471 PA-Geräte 

2-mal im Jahr und die vorhandenen 740 Lungenautomaten, 1202 Masken und 19 

CSA-Anzüge mindestens 1-mal jährlich überprüft. Außerdem wurden zusätzlich 

nach Einsätzen und Übungen unzählige Masken, PA-Geräte und Lungenautomaten 

gereinigt, desinfiziert und überprüft. Von den Mitarbeitern der Feuerwehrtechnischen 

Zentrale wurden im Jahre 2015 insgesamt 2566 Atemluftflaschen gefüllt. (im 

Jahre 2014 waren es 2891). 

Atemschutz – Übungsanlage: 

Nach Feuerwehrdienstvorschrift DV 7 müssen alle Atemschutzgerätträger innerhalb 

von 12 Monaten mindestens an einer Unterweisung über den Atemschutz, eine Belastungsübung 

in einer Atemschutz – Übungsanlage, und, soweit sie im laufenden 

Jahr nicht unter Atemschutz im Einsatz waren, an einer Einsatzübung unter Atemschutz 

teilnehmen. Wer die notwendigen Übungen nicht innerhalb von 12 Monaten 

durchgeführt hat, darf grundsätzlich bis zum Absolvieren der vorgeschriebenen 

Übungen nicht mehr als Atemschutzgerätträger eingesetzt werden. Im Jahre 2015 

haben insgesamt 641 Atemschutzgerätträger in der Atemschutzübungsstrecke des 

Landkreises Leer den Leistungsnachweis erbracht. Alle Atem - schutzgerätträger, 

die im Jahre 2015 nicht in der Atemschutzübungsstrecke waren oder die Belastungsübung 

abgebrochen haben, dürfen ab dem 01. Januar 2016 nicht mehr als 

Atemschutzgerätträger eingesetzt werden. 

Etwas rückläufig ist die Zahl der Teilnehmer die im Rahmen eines „ Schnupperkurses 

„ sich auf die Anforderungen des Atemschutzgerätträgerlehrganges vorbereiten 

möchten. Die Termine können auch weiterhin über die jeweiligen Ansprechpartner 

für den Bereich „ Atemschutz „ aus den Städten und Gemeinden mit dem Kreisatemschutzbeauftragten 

abgesprochen werden. 

Leider mussten wegen plötzlicher Erkrankung eines Mitarbeiters der Betreiberfirma 

die geplanten Übungen im Brandschutzübungscontainer kurzfristig abgesagt werden. 

Ich hoffe, dass die Übungen in diesem Jahr durchgeführt werden können. 

Um den Anforderungen der Feuerwehrdienstvorschrift „ Atemschutz „ gerecht zu 

werden, möchte ich in diesen Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, dass ab 

sofort die jährliche Leistungsüberprüfung nur noch in vollständiger Einsatzkleidung 

(Einsatzüberhose, Einsatzjacke und Einsatzhandschuhe) abgenommen werden. 

Ingfried Battermann



Jahresbericht Kreisschirrmeister 2016 

Tragkraftspritzen: 

32 x Inspektionen 

10 x Instandsetzung nach Befund „ Trockensaugprobe nicht bestanden „ 

18 x Instandsetzung bzw. Auspuffanlage defekt , Batterie defekt usw. 

Stromerzeuger: 

30 x Inspektionen mit E-Prüfungen ACHTUNG AB JANUAR 2013 NEUE 

UMFANGREICHERE E-PRÜFUNGEN 

Leiterprüfungen: 

30 x Leiterprüfungen ohne größere Beanstandungen 

Leitern müssen jährlich Geprüft werden! 

Fahrzeugprüfungen nach GUV-Feuerwehren 

25 x ohne Beanstandungen 

E-Prüfungen nach VDE 0701 / 0702 

22 x Prüfungen teils mit erheblichen Mängeln an Steckern 

Umbauten an Fahrzeugen / Instandsetzungen: 

2 x Montage von Umfeldbeleuchtungen 

18 x Instandsetzung von Fahrzeugen nach Unfälle ; defekte Jalousien usw. 

18 x Fahrzeuge Kreisfeuerwehr , Regie , Bund zur HU / SP 

Seit dem 01.01.2016 sind Berthold Bleicher F.F. Folmhusen und Jörg Hoffmann 

F.F. Bunde als neue Mitarbeiter in der FTZ tätig. 

Mit Kameradschaftlichen Grüßen 

Remon Hafermann 

Kreisschirrmeister



Fachzug Logistik Landkreis Leer 

Kreisbereitschaft Nord Zug 5 


Viele neue Aufgaben haben die Kameraden des Zuges 2015 hervorragend 

gemeistert. 

Flüchtlingskrise, gestrandete Züge, Autobahnstaus und natürlich die 

Versorgung unser Einsatzkräfte standen im Mittelpunkt der Aufgaben. 

Zu insgesamt sieben Einsätzen wurde der Logistikzug 2015 gerufen und 

versorgte sogar die Senioren mit Grützwurst und Blutwurst. 

Einer der größten Einsätze war wohl der Einsatz bei DPD in Uplengen, 

aber auch die Versorgung von Reisenden der Bahn und der Autobahn gehören 

dazu. 

Der Einsatz der Rettungslore und der Schlauchreserven wird vom Logistikzug 

geregelt. 

Durch den Wegfall der Versorgung bei der Regieeinheit haben die Aufgaben 

sich etwas verlagert. 

Aufstellung des Zuges: 

Zugführer 

Stellv. ZFü 

Erich Lindemann, Heisfelde 

Frank Ibelings, Heisfelde 

Gruppenführer Remels 

Stellvertreter 

und 9 Kameraden 

Jörn Sandersfeld, Remels 

Karl-Heinz Kroon, Remels 

Gruppenführer Heisfelde 

Stellvertreterin 

und 8 Kameraden/innen 

Wolfgang Vrieling, Heisfelde 

Anja Tellkamp, Heisfelde 

Gruppenführer Leer 

Stellvertreter 

und 5 Kameraden 

Helmut Stomberg, Leer 

Helmut Hartema, Leer



28 Kameradinnen und Kameraden haben sich darauf eingestellt, dass die 

sich ändernde Umwelt immer neue Herausforderungen mit sich bringt. 

Beispielsweise können Suppen und Würstchen jetzt noch schneller von 

unserem Koch zubereitet werden. 

Fahrzeuge: 

Führungsfahrzeug: 

MTF Heisfelde 

MTF LK-Leer 

GWL 

LF 8 Remels 

Der Zug ist sehr gut aufgestellt und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. 

Durch die Zusammensetzung aus 3 Feuerwehren besitzen wir eine gute 

Mischung und junge Kameradinnen und Kameraden machen gern mit. 

Auch die Familien und Kinder werden bei den jährlichen Grillfeiern mit 

eingebunden und dies kräftigt den Zusammenhalt. 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren im Landkreis, 

und bedanken uns bei der Kreisführung und den Gemeinden.



Jahresbericht Kreisfrauensprecherin 

Frauen in den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Leer sind mittlerweile ein 

gewohntes Bild. Und auch in den Kinder- und Jugendfeuerwehren gehören die 

Mädchen einfach dazu. Doch immer noch gibt es Feuerwehren, die keine 

Notwendigkeit sehen, Frauen als aktives Mitglied in die Einsatzabteilung 

aufzunehmen und es herrscht Widerstand, wenn es zum Beispiel darum geht, das ein 

Mädchen aus der Jugendfeuerwehr übernommen werden soll. Hier sind alle 

Führungskräfte gefordert Vorbehalte abzubauen. 

Demografieprojekt 2020, Sicherstellung des Brandschutzes in Niedersachsenmehr 

Mädchen und Frauen in die Feuerwehr. 

Für die Umsetzung dieses Projektes wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. 

Zusammen mit einigen Kreisfrauensprecherinnen und der Landesfrauensprecherin, 

sowie Vertreter/in vom Innenministerium, PD Osnabrück, LFV und 

Regierungsbrandmeister Ernst Hemmen, arbeiten Janina Brink und ich an diesem 

Projekt mit. Die wichtigsten Ziele sind 

- wie kann der Übertritt innerhalb der Einsatzabteilung attraktiv gestaltet werden 

- die Motivation von Frauen zur Wahrnehmung von Tätigkeiten und somit der 

Abbau der Unterpräsenz in der Feuerwehr 

- die Förderung der Gleichstellung, Integration und Weiterentwicklung von 

Frauen 

- Einblicke sowohl in den Alltag, als auch in die Führungsebenen zu ermöglichen 

Die Landkreise Leer und Holzminden sind für ein Pilotprojekt vorgesehen. 

Zurzeit wird an der Umsetzung gearbeitet und einige Details geklärt. 

Für die Durchführung sind wir natürlich auf die Feuerwehrfrauen und die 

Führungskräfte angewiesen. Wir möchten euch bitten, dieses Pilotprojekt zu 

unterstützen. Es ist für die Feuerwehren im Landkreis Leer ein tolle Möglichkeit sich 

klar gegenüber Frauen in der Feuerwehr zu positionieren. Also, seid dabei und 

unterstützt das Projekt. 

Tanja de Freese 

Kreisfrauensprecherin 

Janina Brink 

stellv. Kreisfrauensprecherin



Jahresbericht der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

1.) Presse- und Medienarbeit 

In der Regel werden alle Ereignisse des Tages noch vor Redaktionsschluss an die wichtigsten Presseorgane 

per E-Mail versendet. 

Im abgelaufenen Jahr wurden somit 722 Pressemeldungen an Regionale- und Überregionale Medien 

verschickt. In den verschiedenen Presseverteilern, finden sich insgesamt 54 Empfänger wieder. 

Aber nicht nur in den Printmedien waren die Feuerwehren des Landkreis Leer im letzten Jahr zu finden, 

sondern Radio und Fernsehen berichtet zunehmend über die Einsätze in unserem Landkreis. 

Für die Pressevertreter war es wichtig sich zentral an eine Anlaufstelle wenden zu können, so war es 

auch im vergangen Jahr wieder zu diversen Anfragen per Telefon oder Mail, die beantwortet werden 

konnten, gekommen. 

2.) Internetseite (kreisfeuerwehr-leer.de) 

Ein anderes wichtiges Medium um die Öffentlichkeit zu erreichen ist das Internet. Deswegen wurde 

auch im Jahr 2015 der Internetauftritt der Kreisfeuerwehr Leer wieder permanent aktualisiert und 

überarbeitet. Der Erfolg der Berichterstattung über die Internetseite lässt sich über die Seitenauswertung 

deutlich erkennen. Insgesamt wurde die Webseite im letzten Jahr 1.678.698-mal besucht. Dabei 

wurde jeder Besucher nur einmal täglich gezählt. Mit mehr als 3,4 Mio. Seitenaufrufen übertrifft das 

die Zahlen aus dem Vorjahreszeitraum deutlich. Somit kommen täglich rund 4500 Besucher auf unsere 

Webseite. 

Nach den Bereichen mit den aktuellen Artikeln (Einsatzberichte und sonstige Berichte) war auch in 

2015 die Erklärung der Sirenenzeichen mit 129.447 Aufrufen das beliebteste Ziel der Besucher. 

Die Berichte nach schweren Unfällen waren auch in diesem Jahr die am meisten aufgerufenen, zudem 

waren viele Besucher an den Suchmaßnahmen der Feuerwehr zu Lars Wunder interessiert. Mit über 

113.650 Aufrufen interessierten sich viele Besucher für den Bericht zur Personensuche nach Lars 

Wunder in der Gemeinde Jemgum vom 06.12.2015. Mit 97.578 Aufrufen innerhalb eines Tages, wurde 

der Bericht zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein PKW in den Leeraner Hafen gefahren war, am 

zweithäufigsten gelesen. 

Insgesamt wurden im letzten Jahr 754 aktuelle Berichte auf der Webseite eingestellt. Zudem wurden 

der Ausbau der Webseite und die Möglichkeit des mobilen Aufrufs vorangetrieben. 36% aller Besucher 

rufen die Seiten der Kreisfeuerwehr von einem Smartphone auf.



3.) Sozial Media 

Auch auf Facebook war die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im letzten Jahr aktiv unterwegs. Über die 

eigene Facebook Seite werden aktuelle Berichte sehr erfolgreich publiziert. Durchschnittlich haben 

unsere Artikel eine Reichweite von etwa 11.000 Nutzern, das ist eine Steigerung zum Vorjahr von 

mehr als 400%. Mehr als 3600 Facebook Nutzer haben die Informationen der Feuerwehr abonniert. 

Facebook ist momentan das einzige soziale Netzwerk auf dem die Kreisfeuerwehr Leer aktiv unterwegs 

ist. 

Der Anstieg der Besucher über Facebook, zeigt wie wichtig die Sozialen Medien sind um möglichst 

viele Personen zu erreichen. Auch auf Facebook, war ein Beitrag zur Personensuche nach Lars Wunder 

der am häufigsten gelesene Artikel (217.792 gelesen) 

4.) Smartphone App 

Im Jahr 2014 wurde die Smartphone App der Kreisfeuerwehr Leer in Betrieb 

genommen. Grund dafür war das stetige Wachstum der mobilen Seitenaufrufe. 

Seitdem wurde die App auf insgesamt 5768 Smartphones installiert (3974 

Android; 1679 iOS; 115 WindowsPhone). Verfügbar ist die App für alle Android, 

iOS und Windows Systeme. Über die App werden die wichtigsten Informationen 

direkt auf das Smartphone gesendet. Neuerdings ist auch der aktuelle 

Lehrgangsplan der Kreisausbildung dort verfügbar. 

Dominik Janßen 

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 

Pressesprecher der Kreisfeuerwehr

Jahrbuch der Feuerwehren im Landkreis Leer 2016

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