Gohlis-Forum 04/2012 - Bürgerverein Gohlis eV
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Gohlis-Forum 04/2012 - Bürgerverein Gohlis eV
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<strong>Gohlis</strong> <strong>Forum</strong><br />
Informationen des<br />
<strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Gohlis</strong> e. V.<br />
14. Jahrgang September<br />
<strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
NACHLESE ZUM SOMMERFEST IM HEINRICH-BUDDE-HAUS AM 1.JULI <strong>2012</strong><br />
Für mich war es das erste Mal, dass ich als neues<br />
Vorstandsmitglied an einer so großen Veranstaltung<br />
mitwirken konnte.<br />
Der Wettergott muss unsere E-Mail mit dem<br />
Wunsch auf schönes Wetter nicht bekommen haben.<br />
Wir hatten gerade mit dem Aufbau in dem herrlichen<br />
Garten begonnen, als ein Regenguss unsere Pläne im<br />
Freien zunichte machte. Zum Glück wurde eine<br />
schnelle Entscheidung getroffen und die Veranstaltung<br />
konnte in das Haus verlegt werden.<br />
Da rückten auch schon die ersten Kinder mit ihren<br />
Eltern oder Großeltern an. Denn Spiele durften ja bei<br />
einem Sommerfest nicht fehlen. Der Regen hatte<br />
sich verzogen und es konnte z.B. mit dem Eierlauf<br />
und dem Dosenwurf begonnen werden. Das Aussuchen<br />
der Preise war auch eine große Freude. Leider<br />
war es nicht möglich, die Hüpfburg aufzubauen, da sie<br />
im feuchten Zustand für unsere kleinen Gäste zu gefährlich<br />
gewesen wäre.<br />
In der Zwischenzeit waren die Musikanten eingetroffen<br />
und unterhielten mit flotten Weisen unsere Gäste.<br />
Dabei ließen sich diese den Kaffee und den leckeren<br />
Kuchen schmecken, den uns etliche Sponsoren zur<br />
Verfügung gestellt hatten. Dafür ein herzliches Dankeschön<br />
an die Bäckereien und Großmärkte.<br />
Es war schön, dass auch Gäste hereingeschaut haben,<br />
die sicher immer einen vollen Terminkalender<br />
haben. Dank auch an den Messechef Herrn Buhl-<br />
Wagner und Familie für das Interesse, sowie dem<br />
Abgeordneten des Sächsischen Landtages, Herrn<br />
Holger Mann. Das <strong>Gohlis</strong>-Quiz war auch in diesem<br />
Jahr ein großer Erfolg, zumal es wertvolle Preise zu<br />
gewinnen gab.<br />
Die Darbietungen der verschiedenen Vereine fanden<br />
bei den Gästen sehr viel Anklang und wurden mit<br />
reichlich Beifall belohnt. Clown ERIKA hat die lieben<br />
Kleinen ganz besonders begeistert.<br />
Unsere Einschätzung als <strong>Bürgerverein</strong> ist, dass das<br />
Sommerfest trotz der Wetterkapriolen eine gelungene<br />
Veranstaltung war.<br />
Unser Dank für die Unterstützung gilt allen Helfern,<br />
die uns so fleißig unterstützten und teilweise ja auch<br />
hinter den Kulissen wirkten.<br />
Bis zur nächsten Veranstaltung grüßt Sie recht herzlich,<br />
im Namen des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Gohlis</strong> e.V.<br />
Heidrun Jakuszeit
Der <strong>Bürgerverein</strong> dankt ganz herzlich allen Spendern! Und natürlich auch all den<br />
Mitgliedern, Mitarbeitern und Helfern, die so unermüdlich geholfen und damit<br />
zum Gelingen des Sommerfestes <strong>2012</strong> beigetragen haben!<br />
Sponsoren<br />
ABC Gastronomie GmbH/ Herr Wahl<br />
Allianz / Herr Höser<br />
Auto<strong>Forum</strong> Gerstmann/ Frau Glaß<br />
Käse Lehmann<br />
NAUTAS Herr Arne Kühn<br />
Schiller-Apotheke<br />
Infostand<br />
Dr. Manfred Hötzel und<br />
Herr Hansgeorg Herold<br />
Kaffe & Kuchen<br />
Frau Lieselotte Lorenz, Frau Sigrid Wiest,<br />
Frau Gisela Herold<br />
Die Preise für die Gewinner des <strong>Gohlis</strong>-Quiz wurden<br />
dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt von:<br />
Auto<strong>Forum</strong> Gerstmann, Käse Lehmann<br />
Frau Daniela Kolbe, Herrn Holger Mann<br />
2 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
Infozentrum GSS<br />
Herr Sven Borchert und Herr Johannes Schmidtchen<br />
Helfer im Hintergrund<br />
Herr Dieter Gruner, Frau Gisela<br />
Herold,<br />
Frau Eva-Maria Cramer, Herr Paul<br />
Cramer, Frau Peggy Hebecker<br />
und Frau Uta Müller<br />
Bäckereien<br />
Bäckerei Kleinert, <strong>Gohlis</strong>er Straße<br />
Café Krüger, Eutritzscher Markt<br />
Crossi Bäckerei, Zschortauer Straße<br />
Edeka, Wiederitzsch<br />
Konsum Coppistraße – Backwaren<br />
Kronenback<br />
Löwen Bäckerei, Zschortauer Straße<br />
Schäfers´ Bäckerei
TAG DES OFFENEN DENKMALS<br />
am Sonntag, 9. September <strong>2012</strong>, im Heinrich-Budde-Haus<br />
Programm:<br />
15.00 - 18.00 Uhr Öffnung des Heinrich-Budde-Hauses<br />
15.00 Uhr Musikalischer Auftakt mit den „All-Stars“, unter der<br />
musikalischen Leitung von Prof. Zwirnmann<br />
15.15-15.45 Uhr Führung durch Villa und Garten mit Hannelore Crostewitz<br />
und Dr. Manfred Hötzel<br />
15.45-16.00 Uhr musikalische Pause mit den „All-Stars“<br />
16.00-16.30 Uhr Führung durch Villa und Garten mit Hannelore Crostewitz und Dr. Manfred Hötzel<br />
<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e. V. und Förderverein Heinrich-Budde-Haus e. V. bieten den neuesten Bleichert-<br />
Kalender für 2013 zum Kauf an.<br />
Thema: „Bleichert und die Kunst“, Preis: 6 Euro<br />
NEUE STOLPERSTEINE AUCH IN GOHLIS<br />
Eingelassene Stolpersteine<br />
Fotos: Susan Reimer<br />
Bis zum Sommer dieses Jahres waren in Leipzig an<br />
75 Orten 150 Stolpersteine für Opfer des Nationalsozialismus<br />
verlegt worden. Auf Initiative des Kölner<br />
Künstlers Günter Demnig wird an der jeweils letzten<br />
Wohnstätte an unschuldige Menschen erinnert, die<br />
aus politischen, rassischen oder anderen „Gründen“ in<br />
der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. In<br />
<strong>Gohlis</strong> liegen an 11 Orten insgesamt 18 Stolpersteine.<br />
Am 27. Juli <strong>2012</strong> sind in Leipzig neun weitere Stolpersteine<br />
verlegt worden. Darunter waren auch zwei in<br />
<strong>Gohlis</strong> vor dem Wohnhaus Georg-Schumann-Straße<br />
78. Sie erinnern an das Ehepaar Eugen und Paula<br />
Hammel. Als Juden wurden sie am 19. September<br />
1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort<br />
verstarb Eugen. Paula Hammel wurde am 9. Oktober<br />
1944 in das KZ Auschwitz deportiert und dort ermordet.<br />
Durch solidarische Hilfe konnten die Kinder des<br />
Ehepaares Hammel nach England emigrieren.<br />
Die Nachkommen leben heute in Berlin. Zwei<br />
Enkel übernahmen die Patenschaft für die Stolpersteine<br />
zum Gedenken an das Schicksal ihrer<br />
Großeltern. Sie waren auch bei der feierlichen<br />
Verlegung der Steine anwesend.<br />
Wohnhaus Georg-Schumann-Str. 78<br />
M.H.<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 3
EIN BESUCH IM KLOSTER MEMLEBEN<br />
Eine Geschichtsstunde der besonderen<br />
Art erlebten die Schüler<br />
der Klassenstufe 6 des Friedrich-<br />
Schiller-Gymnasiums am Ende<br />
des Schuljahres. Mit dem Bus<br />
ging es auf Tagesexkursion in die<br />
Klosteranlage Memleben. Dort<br />
erwartete die Schüler ein besonderes<br />
Programm:<br />
Nach dem „feierlichen Einzug“ in<br />
das Kloster wurde ein Klostervorsteher<br />
auf Zeit gewählt. Anschließend<br />
erfolgte die Erkundung<br />
der klösterlichen Anlage, des Museums<br />
und des Klostergartens.<br />
Hier erfuhren die Schüler viel<br />
Wissenswertes über den Klosteralltag<br />
und mittelalterliche Kräuter.<br />
So wurden mit Salbei die Zähne<br />
ZUM GEBURTSTAG HERZLICHE GLÜCKWUNSCHE<br />
4 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
geputzt oder mit Seifenkraut die<br />
Hände gewaschen. Mittags wurde<br />
gemeinsam ein klösterliches Mahl<br />
eingenommen, wobei die Einhaltung<br />
des Schweigegelübdes ein<br />
recht schwieriges Problem für<br />
manch schwatzhaften Schüler<br />
war. Den Abschluss des Exkursionstages<br />
bildete der Besuch des<br />
Skriptoriums. In der Schreibstube<br />
durften die Schüler sich in der<br />
Schreibkunst der Mönche ausprobieren<br />
und erfuhren auch eine<br />
Menge zur Buchherstellung im<br />
Mittelalter.<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist<br />
und mehr über den Alltag in einem<br />
mittelalterlichen Kloster erfahren<br />
will, dem kann man nur einen Besuch<br />
in Memleben empfehlen.<br />
Schüler der Klassenstufe 6<br />
Herr Gert Schüppel 07.09. Frau Dr. Gabriele Remoli 28.09.<br />
Frau Ingrid Jahn 09.09. Frau Helga Mettke 13.10.<br />
Herr Dr. Dieter Götze 19.09. Frau Dr. Margarete Graupner 15.10.<br />
Frau Liselotte Lorenz 20.09. Frau Dr. Ingeborg Ziltener 31.10.<br />
Frau Elisabeth Müller 23.09.<br />
übermittelt der <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e.V.
ICH LEBE GERN IN GOHLIS<br />
Prof. Dr. Rolf Rackwitz, Jahrgang 1920, war von 1953 bis 1961 Direktor der EOS (Erweiterten Oberschule)<br />
Leibniz. Diese traditionsreiche Bildungseinrichtung am Nordplatz kann auf eine 105 jährige<br />
Vergangenheit verweisen. Ostern 1907 als Oberrealschule gegründet, hat sie bis heute ihren Ruf als humanistische<br />
Bildungsstätte bewahrt. 1993 wurde sie nach umfangreicher Sanierung als Leibniz-Gymnasium<br />
wieder von den Schülern in Besitz genommen.<br />
Prof. Rackwitz war zu dieser Zeit bereits <strong>Gohlis</strong>er, allerdings in <strong>Gohlis</strong>-Nord ansässig. Seit 2005 ist er<br />
wieder <strong>Gohlis</strong>er, aber nun in <strong>Gohlis</strong>-Süd wohnhaft. Nach seiner Tätigkeit als Schuldirektor war Prof.<br />
Rackwitz Direktor für Geschichtsmethodik am Pädagogischen Institut Leipzig und nach der Hochschulreform<br />
Sektionsdirektor der Sektion Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Clara Zetkin<br />
Leipzig.<br />
Die Jahre von 1953 bis 1961 waren von häufigen politischen Richtungswechseln geprägt, die sich auch<br />
auf die Bildungspolitik auswirkten. Prof. Rackwitz ist es zu verdanken, dass die Wellen an der<br />
Leibnizschule nie zu hoch schlugen, dass eher ein ruhiges Fahrwasser den Schulalltag bestimmte. Meine<br />
Schulzeit an der Leibnizschule begann 1949 und endete 1961 mit dem Abitur, also auch einige Jahre<br />
unter der Ägide von Prof. Rolf Rackwitz.<br />
he<br />
Ich lebe gern in <strong>Gohlis</strong>, weil<br />
- vom zentralen Mittelpunk<br />
„<strong>Gohlis</strong> Arkaden“ alle wesentlichen<br />
Infrastruktureinrichtungen,<br />
wie Ärztehaus, Banken, Post,<br />
Apotheke und Einkaufsmöglichkeiten<br />
erreichbar sind,<br />
- gute schnelle Verkehrsverbindungen<br />
mit Straßenbahn und Bus<br />
zur Leipziger Innenstadt zum<br />
vielfältigen Kulturangebot wie<br />
Museen, Gewandhaus, Oper,<br />
„Mädler Passage“, Markt und<br />
„Altes Rathaus“ gegeben sind,<br />
- kulturelle Akzente wie Bürgerkonzerte<br />
und Theateraufführungen<br />
im „<strong>Gohlis</strong>er Schlösschen“,<br />
sowie Führungen im<br />
„Schillerhaus“ uns Bürgern zur<br />
Verfügung stehen,<br />
- die renovierten und schmucken<br />
Gründerzeithäuser beachtenswertes<br />
Kulturgut sind, das den Prof. Dr. Rolf Rackwitz<br />
Kamera zückenden Touristen<br />
aus aller Welt und uns besonders gefällt,<br />
- es mich freut, dass die Stadtführungstouren regelmäßig<br />
vor dem Schillerhaus halten und dass Friedrich<br />
Schiller die „Ode an die Freude“ gerade hier in<br />
<strong>Gohlis</strong> zu Papier gebracht hatte (Schiller musste wohl<br />
durch den Blick auf die damals noch freien Wiesen<br />
zur klappernden Mühle und zum Auwald inspiriert<br />
worden sein),<br />
- der Zoologische Garten (zwar<br />
nicht zum alten <strong>Gohlis</strong>er Ortskern<br />
gehörend)) mit seinem<br />
nördlichen Teil und dem<br />
Rosenthal mental den <strong>Gohlis</strong>ern<br />
sehr vertraut ist, der Zoo (wie<br />
wir zu sagen pflegen) nicht nur<br />
beispielhaft für Deutschland<br />
durch ein Gondwanaland erweitert<br />
werden konnte, in dem den<br />
Besuchern ein annähernd reales<br />
Bild des Lebens exotischer Tiere<br />
und Pflanzen in einer natürlichen<br />
Welt gezeigt werden kann,<br />
- ich als Zeitzeuge des Jahrhunderts<br />
Erweiterungen des<br />
Stadtteils <strong>Gohlis</strong> nach Norden<br />
erlebt habe, den damals modernen<br />
Wohnungsbau „Neugohlis“<br />
(genannt Kroch-Siedlung), Bau<br />
einer modernen Kirche, Erweiterung<br />
des Danziger Weges zur<br />
Max-Liebermann-Straße, Umbau<br />
des kleinen „Wacker-Sportplatzes“ zum „Stadion<br />
des Friedens“ und nun Gestaltung der Nordmagistrale,<br />
-mir auch im vorgerückten Alter der mir zur Verfügung<br />
stehende Lebensraum das Gefühl der Heimat erhalten<br />
bleibt.<br />
Prof. Dr. Rackwitz<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 5
SEFA E. V.<br />
Einige unserer Leser werden sich fragen,<br />
was ist das denn? Habe ich ja noch nie<br />
gehört. Hier die Erläuterung:<br />
Es ist ein eingetragener Verein mit dem<br />
Anliegen, Senioren- und Familienselbsthilfe<br />
zu leisten. Frau Heiler, hauptamtliche<br />
Mitarbeiterin fand Zeit, sich mit mir<br />
über die umfangreichen Leistungen die<br />
sie als Verein anbieten, zu unterhalten.<br />
Ein großes Anliegen des Vereins ist es,<br />
Wunscheltern für das Projekt Großelterndienst<br />
zu gewinnen.<br />
Der Großelterndienst besteht seit 2001 in<br />
Leipzig. Achtzig aktive Großeltern betreuen<br />
155 Kinder im Alter von 1 Jahr<br />
bis 10 Jahren, von 39 alleinerziehenden<br />
Mamas und Papas. Die Betreuung erfolgt<br />
oft regelmäßig 1 bis 2mal wöchentlich<br />
stundenweise.<br />
Manche Großeltern betreuen auch mehrere<br />
Familien. Eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
wird von den Eltern an die<br />
betreuende Person gezahlt.<br />
Um die Großeltern mit ihren Aufgaben<br />
vertraut zu machen, findet einmal im Monat<br />
ein Großelternfrühstück statt.<br />
Dabei werden Vorträge zum Beispiel<br />
vom DRK, Kinderärzten und Versicherungsvertretern<br />
gehalten. Sie helfen den<br />
Großeltern, sich bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit sicherer<br />
und informierter zu fühlen. Die Omas und<br />
Opas sind Unfall- und Haftpflicht versichert.<br />
Es finden immer zuerst Vermittlungsgespräche mit<br />
Frau Heiler sowie den interessierten Eltern und Großeltern<br />
statt.<br />
Damit die Großeltern und ihre künftigen Schützlinge<br />
sich unbeschwert aneinander gewöhnen können, gibt<br />
es eine Probezeit über 6 Wochen. Denn ein ganz wesentlicher<br />
und wichtiger Punkt ist ja der gegenseitige<br />
Respekt und die gegenseitige Sympathie.<br />
Die Eltern müssen einen monatlichen Beitrag von maximal<br />
3 Euro, dieser Betrag wird gestaffelt, entrichten.<br />
Viele unserer Senioren haben zum monatlichen Kaffeeklatsch<br />
am 14. August die Gelegenheit genutzt, um<br />
Fragen zu stellen, da Frau Ursula Heiler an diesem<br />
Tag bei uns im Buddehaus zu Gast war.<br />
Ich finde dieses Ehrenamt ist eine sehr schöne Bereicherung<br />
für die Familien, die oft Hilfe, wenn auch nur<br />
6 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
Frau Ursula Heiler<br />
für ein paar Stunden, brauchen. Und nicht zuletzt auch<br />
für die Großeltern, die ihre Freude, mit Kindern zusammen<br />
zu sein, nutzen.<br />
Alles in Allem ist es ein Engagement mit Herz und<br />
Sinn.<br />
Das Gespräch mit Frau Ursula Heiler führte Frau<br />
Heidrun Jakuszeit.<br />
Sie finden das Büro von SEFA e. V.<br />
im Luka-Hof, Wittenberger Straße 5<br />
<strong>04</strong>129 Leipzig- Eutritzsch,<br />
Telefon : 0314 561 09 316<br />
Öffnungszeiten Montag – Donnerstag<br />
08.00 – 16.30 Uhr<br />
Freitag 08.00 – 12.00 Uhr
VEREINE STELLEN SICH VOR<br />
Ein Ohrenschmaus steht bevor!<br />
Vom 5. bis 7. Oktober bietet der DIALOG e.V. im Heinrich-Budde-Haus Lesungen non stop!<br />
Sponsoren sind gern gesehen<br />
Im Oktober begeht der DIALOG e.V. im <strong>Gohlis</strong>er<br />
Heinrich-Budde-Haus sein 20. Jubiläum. Anlass<br />
genug, die literarische Textwerkstatt genauer kennen<br />
zu lernen?<br />
Als man sich 1992 gründete war nicht zu ahnen, wie<br />
vielschichtig der Verein einmal werden würde, dass er<br />
heute beinah jede Altersgruppe, Männer wie Frauen,<br />
von 15 bis über 80 Jahren umfasst.<br />
35 Mitglieder, befreundete Werkstätten,<br />
mehrere herausgegebene Anthologien,<br />
Lesungen und erstmals nun sein Internetauftritt<br />
sind Belege dafür, wie lebendig<br />
es hier in der Öffentlichkeitsarbeit bestellt<br />
ist.<br />
Die Textwerkstatt, auch Freitagswerkstatt<br />
genannt, ist dabei nur ein Projekt<br />
des Vereins, das die langjährige Vorsitzende,<br />
Hannelore Crostewitz, betreut.<br />
Wohl aber das ihr wichtigste, das Hauptprojekt.<br />
In ihm gibt es die Arbeitstreffen,<br />
gemeinsame Seminare, literarische Veranstaltungen<br />
und Weiterbildungen. Der<br />
DIALOG e.V. hält für besonders wichtig<br />
und eigentlich für ausschlaggebend, dass<br />
die Kritik am Text bei den Arbeitstreffen geachtet<br />
wird. Wer damit umgeht, sie als Chance für sich entdecken<br />
und annehmen kann, dessen Texte werden<br />
sich entwickeln, werden Qualität. Dafür ist der DIA-<br />
LOG e.V. die passende Plattform, mancher Text wird<br />
lektoriert, und dieses Profil prägt den gemeinnützigen<br />
Verein. So entsteht aller paar Jahre eine neue Anthologie<br />
und mit seinen Texten, Büchern und anderen<br />
Werken geht der DIALOG e. V. dann in die Öffentlichkeit:<br />
an Schulen, in Bürgerbüros, in kulturelle Einrichtungen.<br />
All das schmiedet zusammen, viele Mitglieder<br />
sind seit Jahren befreundet, manche<br />
kommen von Riesa, Zwickau oder<br />
Lüneburg einzig für diese zwei Stunden<br />
Werkstatt bis in das Heinrich-Budde-Haus<br />
angereist.<br />
Wem das spannend ist und wer konkreter<br />
wissen will, wie es zugeht, kann sich unter<br />
www.dialog-leipzig.de informieren, oder<br />
am jeweils letzten Freitag im Monat von<br />
15.00 Uhr bis 17.30 Uhr ins Heinrich-<br />
Budde-Haus <strong>Gohlis</strong>, Lützowstraße 19,<br />
Zimmer 14 kommen.<br />
Denn die Textwerkstatt des DIALOG<br />
e.V. ist für alle Interessierte offen. Auch junge Leute<br />
sind gern gesehen. Es darf ein kurzer Text oder ein<br />
Gedicht mitgebracht werden, der vor Ort besprochen<br />
wird. Jeder darf hier hineinschnuppern, um den<br />
Werkstattcharakter mit seinem Wohlfühlvolumen abzustimmen.<br />
Wer sich dann entscheidet, Mitglied zu werden, kann<br />
es als Autor oder als Fördermitglied tun.<br />
Denn das Kulturgut Buch zu fördern, ist auch in Zeiten<br />
des Internets noch immer ein schönes und wichtiges<br />
Ziel, finden die Vereinsmitglieder. Wer vom 5. bis<br />
7. Oktober den öffentlichen Lesungen beiwohnen will,<br />
kann sich leicht selbst eine eigene Meinung bilden.<br />
Sponsoren melden sich bitte über die Internetadresse<br />
bei H. Crostewitz oder S. Meyer<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 7
PODIUMSDISKUSSION DER<br />
FRIEDRICH-EBERT-STIFTUNG<br />
Im Mai dieses Jahres verfassten Vertreter gemeinnütziger<br />
Vereine, unter ihnen auch der <strong>Bürgerverein</strong><br />
<strong>Gohlis</strong> e.V., die Leipziger Resolution, in denen sie<br />
auf die massiven Einschnitte in der Vereinsarbeit<br />
durch die drastische Kürzung öffentlicher geförderter<br />
Arbeitsmaßnahmen hinweisen. Innerhalb weniger Tage<br />
haben sich nahezu 40 Vereine und Institutionen aus<br />
dem Leipziger Raum dieser Resolution angeschlossen.<br />
Unterstützt wird die Resolution von <strong>Bürgerverein</strong>en,<br />
Sportverbänden, Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen,<br />
Sozial- und Kulturinstitutionen, Seniorenverbänden<br />
usw. Die Unterzeichner der Resolution fordern<br />
die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung<br />
auf, gemeinsam mit den betroffenen Vereinen Lösungen<br />
zu erarbeiten, die deren gesellschaftlichen Beitrag<br />
nachhaltig sichern. Dazu nutzen die Vereine Erfolg<br />
versprechende Möglichkeiten, um diese Problematik<br />
einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen.<br />
Wir laden daher recht herzlich ein, an der Podiumsdiskussion<br />
zum Thema: „Auswirkungen der Arbeits-<br />
RADTOUR MIT DEM OBERBÜRGERMEISTER<br />
Gemeinsam mit Vertretern des Allgemeinen Deutschen<br />
Fahrrad-Clubs (ADFC) Leipzig e. V. lädt Herr<br />
Jung zu einer Radtour ein. Auf der Tour werden die<br />
ersten sechs Stationen der westlichen Schleife des<br />
„Leipziger Notenrad“ sowie zwei geplante neue<br />
Notenrad-Stationen angefahren. Die ca. zweistündige<br />
Rundfahrt beginnt nach einer Begrüßung am Alten<br />
Bachdenkmal und führt zu folgenden Stationen:<br />
Mendelssohn-Ufer, Hochschule für Musik und Theater,<br />
Franz Schubert Stele, über Nonnenweg, entlang<br />
des Westufers des Elsterflutbettes auf dem Elsterradweg,<br />
durch Das Hahnholz zum Rittergut<br />
Kleinzschocher, Erich-Zeigner-Allee, Nonnenstraße,<br />
zur Musikalischen Komödie, Richard-Wagner-Hain,<br />
Jahnallee zur Waldstraße. In der Waldstraße am Restaurant<br />
„Mückenschlösschen“ endet die Tour.<br />
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich<br />
zur Radtour eingeladen.<br />
8 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
marktreform auf Leipziger Vereine“ teilzunehmen.<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
Mittwoch, dem 19. September <strong>2012</strong>,<br />
von 18.00 bis 20.00 Uhr<br />
in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro<br />
Sachsen, Burgstraße 25, <strong>04</strong>109 Leipzig statt.<br />
Die Moderation übernimmt Frau Daniela Kolbe, Mitglied<br />
des Deutschen Bundestages und Vorsitzende<br />
der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand,<br />
Lebensqualität des Deutschen Bundestages.<br />
Die Arbeit von Vereinen und Institutionen soll hierbei<br />
unter den Aspekten von Ehrenamt und Kürzungspolitik<br />
betrachtet werden.<br />
Telefonisch erreichen Sie die Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
unter 0341-96 02 160 bzw. unter<br />
mail: sachsen@fes.de<br />
Treffpunkt: Altes Bachdenkmal (in den Grünanlagen<br />
am Dittrichring gegenüber der Thomaskirche)<br />
Termin: 10. September <strong>2012</strong>, 17:00 Uhr<br />
Teilnehmer: Burkhard Jung, Oberbürgermeister<br />
Torben Heinemann, Abt.leiter Verkehrsund<br />
Tiefbauamt<br />
Michael Jana, Abt.leiter<br />
Straßenverkehrsbehörde, VTA<br />
Mathias Weber, stellv. Vorsitzender<br />
ADFC Leipzig e. V.<br />
Ulrich Patzer, ADFC Leipzig e. V.<br />
Prof. Dr. Werner Schneider,<br />
Leiter Notenspur-Initiative<br />
he
NEUES AUS DER BIBLIOTHEK GOHLIS<br />
Bücher<br />
Der Frühling und der Herbst, das sind die beiden<br />
wichtigsten Jahreszeiten für Bücher- und Medienfans,<br />
denn die Buchmessen in Leipzig (im März) und in<br />
Frankfurt am Main (im Oktober) bestimmen den Zeitpunkt<br />
für die großen Neuerscheinungen fast aller Verlage.<br />
Noch im September erscheint mit „In einer Person“<br />
der neue Roman von John Irving, der zu den bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Autoren unserer Zeit<br />
gehört. Berühmt geworden mit Büchern wie „Garp<br />
und wie er die Welt sah“ oder „Gottes Werk und Teufels<br />
Beitrag“ erzählt er in der ihm eigenen Art und<br />
Weise von seinem Helden William. Dieser lernt auf<br />
der Laienbühne seines Großvaters, dass es Rollen im<br />
Leben gibt, die sehr gefährlich sein können. Zudem<br />
zieht ihn die geheimnisvolle Miss Frost, eine Bibliothekarin,<br />
in ihren Bann. Nicht nur für Bibliothekare ein<br />
absoluter Lesetipp.<br />
Mit „Aller Tage Abend“ stellt die Wahl-Berlinerin<br />
Jenny Erpenbeck den vielleicht interessantesten Roman<br />
des Herbstes vor. Bereits dessen Vorgänger<br />
„Heimsuchung“ bezauberte und verblüffte tausende<br />
Leser und sorgte für reichlich Gesprächsstoff über<br />
den Sinn und die Vergänglichkeit aller Dinge. Und<br />
auch ihr neues Werk wirft Fragen auf: Wie lang wird<br />
das Leben eines Kindes sein, das gerade geboren<br />
wird? Wer wird um uns trauern? Jenny Erpenbeck<br />
nimmt uns mit auf eine Reise durch die vielen kleinen<br />
Leben und Abzweigungen, die in einem Leben enthalten<br />
sein können. So kann man sich einfach nur auf das<br />
Buch freuen und mit den Worten des Verlages locken:<br />
„Das Leben ist die Zeit, die dir bleibt.“<br />
Filme<br />
Im DVD-Bereich sind hochkarätige Filme erschienen,<br />
die auch im Kino großen Erfolge hatten. Dazu zählen<br />
in jedem Fall „Die Tribute von Panem – Tödliche<br />
Spiele“ und der französische Überraschungserfolg<br />
„Ziemlich beste Freunde“. Darüber hinaus ist mit<br />
„Zorn der Titanen“ die Fortsetzung von „Kampf der<br />
Titanen“ und „Krieg der Götter“ erschienen. Wieder<br />
gelang den Produzenten ein bildgewaltiges Fantasy-<br />
Epos, in dem der griechische Held Perseus gegen den<br />
drohenden Untergang der Menschen und Götter in<br />
eine monumentale Schlacht gegen die Titanen zieht.<br />
Eine ganz andere Bildsprache, verführerisch sanft erzählend<br />
und doch bedrückend, findet sich in der<br />
Literaturverfilmung „Sarah’s Schlüssel“. Paris 1942,<br />
während jüdische Familien aus ihren Wohnungen abgeholt<br />
werden, versteckt<br />
die zehnjährige<br />
Sarah ihren kleinen<br />
Bruder hinter einer Tapetentür,<br />
um ihn zu retten.<br />
Den Schlüssel behält<br />
Sarah bei sich,<br />
ohne zu ahnen, welche<br />
Katastrophe sich anbahnt,<br />
denn natürlich<br />
werden sie und ihre Familie<br />
getrennt und in<br />
Konzentrationslager<br />
deportiert. 60 Jahre<br />
später recherchiert eine<br />
Journalistin Einzelschicksale<br />
französischer Überlebende des Holocaust<br />
und vertieft sich in Sarahs Fall, der auch ihr Leben<br />
entscheidend verändert. Ein Film der im Gedächtnis<br />
bleibt und wegen seiner dramatischen Geschichte und<br />
der tollen Schauspieler überzeugt.<br />
Musik<br />
Abschließend wie immer unsere Musiktipps, denn<br />
auch auf dem CD-Markt hat sich wieder einiges getan.<br />
Da wäre der Newcomer des Jahres schlechthin:<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 9
CRO mit seinem Nr. 1 Album „Raop“, eine Mischung<br />
aus Rap und Pop, die derzeit für Furore sorgt. Neue<br />
Alben finden Sie bei uns auch von Green Day, Muse,<br />
Billy Talent und Alanis Morissette. Im deutschsprachigen<br />
Bereich erhalten besonders die neuen CDs von<br />
Philipp Poisel („Projekt Seerosenteich“) und Roland<br />
Kaiser („Affären“) große Aufmerksamkeit.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Bibliothek<br />
<strong>Gohlis</strong>.<br />
Bibliothek <strong>Gohlis</strong><br />
im Stadtteilzentrum (Kaufland)<br />
Georg-Schumann-Straße 105<br />
<strong>04</strong>155 Leipzig<br />
Tel.: 03 41 / 9 01 37 64<br />
E-Mail: bibliothek.gohlis@leipzig.de<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 10.00-18.00 Uhr,<br />
Mi 13.00-18.00 Uhr<br />
BV-SPLITTER – VERANSTALTUNGEN UND AKTUELLES AUS GOHLIS<br />
� Erleben Sie die beiden Perlen Zentralafrikas!<br />
Am 11.09.<strong>2012</strong> findet im autoforum Gerstmann der Diavortrag „Uganda/Ruanda – unter<br />
Gorillas und Schimpansen“ statt.<br />
Diese Verbindung beider Länder bietet für Tierliebhaber die einmalige Möglichkeit, die seltenen und<br />
bedrohten Berggorillas in Uganda und in Ruanda zu beobachten. Den Rahmen bilden Safaris und<br />
Schimpansenbeobachtungen im Queen Elisabeth Nationalpark und Lako Mburo Nationalpark.<br />
Referent ist Peter Kiefer, Geschäftsführer des Leipziger Reiseveranstalters AT REISEN.<br />
Der Diavortrag findet im autoforum in der Lindenthaler Straße 61-65 statt und ist mit der<br />
Straßenahnlinie 4 und der Buslinie 90 zu erreichen.<br />
Beginn ist 19:00 Uhr und der Eintritt ist frei.<br />
Anmeldung-Telefon (0341)52410.<br />
� Stoye Fahrzeugbau Leipzig lädt Sie<br />
ganz herzlich am Samstag, den 6.10.<strong>2012</strong> Zum Seitenwagen- und Gespanntreffen ein.<br />
Beginn ist 09:00 Uhr im autoforum Gerstmann<br />
auf dem alten Firmengelände der Lindenthaler Straße 61-65<br />
Informationen dazu finden Sie im Internet unter:<br />
„Info Stoye Seitenwagen Treffen 06.Oktober <strong>2012</strong> in Leipzig <strong>Gohlis</strong>“<br />
� Vorankündigung! Bitte merken! Herbstmodenschau.<br />
Am 01.11.<strong>2012</strong> findet im autoforum Gerstmann, pünktlich zur neuen Saison und nach großem<br />
Erfolg im Juni, erstmals im Herbst eine Verkaufsmodenschau statt.<br />
Es wird Mode für jedes Alter und jede Konfektionsgröße geboten.<br />
Die Herbstmodenschau findet im autoforum in der Lindenthaler Straße 61-65 statt und ist mit der<br />
Straßenahnlinie 4 und der Buslinie 90 zu erreichen.<br />
Beginn ist 17:00 Uhr und der Eintritt ist frei. Anmeldung-Telefon (0341)52410.<br />
10 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong>
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· Fahrzeug-Kommunikation<br />
· Fahrzeug-Navigation<br />
· Gebrauchtwagengarantie<br />
· Instandsetzung<br />
· Karosserie<br />
· Lackierung<br />
· Mobilitätsgarantie<br />
· Motordiagnose<br />
· Motorinstandsetzung<br />
· Neuwagenanschluss-<br />
Garantie<br />
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· Scheibenersatz<br />
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Service
SOMMERFEST IM KLEINGÄRTNERVEREIN „GOLDENE HÖHE“ E. V.<br />
AM 11. AUGUST <strong>2012</strong><br />
Es schien ein sonniges und nicht mit Regen durchwachsenes<br />
Wochenende zu werden, an dem der<br />
Kleingartenverein „Goldene Höhe“ in der Virchowstraße<br />
90, im Norden von Leipzig, zum diesjährigen<br />
Sommerfest geladen hatte.<br />
Wer den Kleingartenverein noch nicht kennt…<br />
Die „Goldene Höhe“ ist neben weiteren Kleingartenvereinen<br />
in <strong>Gohlis</strong> Mitte und Umgebung zwar eine der<br />
kleineren Gartenanlagen, bezaubert aber durch seine<br />
Naturbelassenheit und seinen fast schon familiären<br />
Charme nicht nur Besucher und Gäste, sondern ist<br />
bereits seit 114 Jahren für viele passionierte Kleingärtner<br />
ein idyllisches Refugium zum Erholen.<br />
Begonnen hat alles mit einer Interessengemeinschaft<br />
von zehn Mitgliedern, die ein kleines Stück Land bewirtschafteten<br />
und sich im März 1898 zu einem Verein,<br />
dem „Schreberverein Goldene Höhe“ zusammenschlossen.<br />
Aber nicht nur diese Gründungsmitglieder, sondern<br />
früher bereits der Leipziger Arzt Dr. Daniel Gottlob<br />
Moritz Schreber sowie der Lehrer und spätere Schuldirektor<br />
Ernst Innozenz Hauschild waren in der damaligen<br />
Zeit Pioniere, die mit der zunehmenden Industrialisierung<br />
in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
nach einer sinnvollen Betreuung und Beschäftigung<br />
der Kinder, fern dem anstrengenden Schulalltag, und<br />
einem Ausgleich für die zunehmende Konzentration<br />
der Arbeiterklasse zur Erholung und körperlichen Ertüchtigung<br />
in freier Natur suchten.<br />
Und somit wurde bereits 1864 in der Stadt Leipzig<br />
Pachtland zur Verfügung gestellt, auf dem nicht nur<br />
Kinderspielplätze entstanden und Kinder eigene Beete<br />
anlegten sondern man auch dem sozialen Anliegen in<br />
Form einer Vereinsgründung gerecht werden konnte.<br />
12 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
Seitdem beherbergt Leipzig mit dem „Kleingartenverein<br />
Dr. Schreber“ e.V. den ältesten Schreberverein<br />
in Deutschland, der seit 1993 auch das<br />
„Deutsche Kleingärtnermuseum in Leipzig e. V.“ beherbergt.<br />
Im Jahre 1891 gründete sich der „Verband Leipziger<br />
Schrebervereine“, dem sich auch der Schreberverein<br />
„Goldene Höhe“ anschloss.<br />
Nach der Kündigung des Landes in der Breitenfelder<br />
Straße, auf dem die Stadt Leipzig für die rasch wachsende<br />
Bevölkerung Wohnraum schaffen musste, erwarb<br />
der Schreberverein im Jahre 1900 einen Teil<br />
Land zwischen der heutigen Virchowstraße, der Max-<br />
Liebermann-Straße und der Rietzschke (im 18.Jahrhundert<br />
„Deutschens Wiese“ genannt) zur Pacht. Bis<br />
heute ist der Kleingartenverein „Goldene Höhe e.V.“<br />
mit seinen 135 Gartenparzellen auf diesem Gelände<br />
ansässig und zu einem beliebten Naherholungs- und<br />
Besucherziel geworden.<br />
Während der gesamten Saison lädt der Kleingartenverein<br />
zu seinen Festen ein, die nicht nur von eigenen<br />
Gartenmitgliedern sondern auch von großen und kleinen<br />
Gästen gerne besucht werden.
Zum diesjährigen Sommerfest, das am 11. August<br />
stattfand, waren neben kreativen und kulinarischen<br />
Angeboten auch wir als <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e.V. eingeladen,<br />
unseren Verein vorzustellen und einen Einblick<br />
in unsere ehrenamtliche Arbeit rund um <strong>Gohlis</strong><br />
mit seinen Bürgern zu geben.<br />
Wir danken dem Vereinsvorstand Herrn Hennig und<br />
Frau Gisela Paatz, die uns die Möglichkeit gaben, unseren<br />
Verein mit einem kleinen Stand zu präsentieren.<br />
Wir haben das Angebot gern angenommen und unsere<br />
Bücher und Broschüren der Reihe „<strong>Gohlis</strong>er historische<br />
Hefte“, mit großer Nachfrage zum Verkauf präsentiert.<br />
Susan Reimer<br />
IN EIGENER SACHE<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Herrn<br />
Sven Borchert, dem Teamleiter vom Stadtteilservice<br />
GSS, der uns seit über einem Jahr in unermüdlicher<br />
und großartiger Weise immer geholfen und unterstützt<br />
hat.<br />
Zelte hätten ohne ihn nicht gestanden, das <strong>Gohlis</strong> <strong>Forum</strong><br />
hätte die entfernten Ecken des Stadtteils nicht<br />
erreicht….Wir können hier nicht alles aufzählen.<br />
Er wird uns fehlen.<br />
Jetzt verlässt er uns, um einer neuen beruflichen Herausforderung<br />
zu folgen. Wir wünschen ihm für die Zukunft<br />
alles Gute, viel Erfolg und Spaß bei seiner neuen<br />
Tätigkeit.<br />
Seine Kollegen vom Stadtteilservice: Frau Ines Hentschel,<br />
Herr Heinz Lippmann und Herr Johannes Schmidtchen<br />
Der Vorstand des <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e. V. und seine<br />
Mitarbeiterin Petra Cramer.<br />
����� Wiedergutmachung angesagt !<br />
Die Sanierung des Gebäudes Menckestraße 30, neues Domizil für den Vorsitzenden des Vorstandes<br />
der Sparkasse Leipzig, Herrn Dr. Harald Langenfeld, belastet zunehmend die direkten Anwohner.<br />
Seit Wochen werden deren Nerven strapaziert, denn Baulärm und Dreck begleiten die<br />
Nachbarn von montags bis freitags, teilweise auch samstags. Pünktlich 7 Uhr erfolgt der erste<br />
Hammerschlag und bis zum frühen Abend gibt es kaum eine ruhige Minute. Wohl wissend, dass<br />
Um- und Neubaumaßnahmen nicht ohne Lärm und Staub zu bewältigen sind, sehnen die Betroffenen<br />
ein baldiges Ende herbei. Vielleicht entschädigt der Bauherr die gestressten Nachbarn mit<br />
einer zünftigen Einzugsfeier, es wäre immerhin eine Geste des guten Willens und eine kleine Entschädigung.<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 13
Georg-Schumann-Straße<br />
Aktuelles von der Magistrale<br />
Neue Perspektive für die Georg-Schumann-Straße – Test zur<br />
Neuordnung des zukünftigen Straßenquerschnittes ab 31.07.<strong>2012</strong><br />
Nutzen Sie JETZT die Möglichkeit Ihr Lebens- und Geschäftsumfeld direkt mitzugestalten!<br />
Ab 31.07.<strong>2012</strong> beginnen ab Slevogtstraße Abmarkierungsarbeiten<br />
in der Georg-Schumann-Straße. Entsprechend der Forderungen<br />
von Bürgern, Anliegern und Gebäudeeigentümern werden durch<br />
die Stadt Leipzig im Bereich zwischen Slevogtstraße und Chausseehaus<br />
Kurzparkmöglichkeiten für Händler, Parkmöglichkeiten für<br />
Anwohner und ein durchgängiger Fahrradweg geschaff en. Dazu<br />
wird eine Wanderbaustelle eingerichtet, die nur geringe Verkehrseinschränkungen<br />
zur Folge haben wird. Möglich wird dieser Schritt<br />
durch die Fertigstellung der neuen B6 (Max-Liebermann-Straße),<br />
die einen Teil des Verkehrs der Georg-Schumann-Straße aufnehmen<br />
soll. Es handelt sich dabei um einen 1:1 – Test, der es Ihnen<br />
ermöglicht die zukünftige Straßenplanung direkt zu beeinfl ussen<br />
und einen wichtigen Beitrag zur Zukunft der Magistrale zu leisten.<br />
Die Arbeiten in <strong>Gohlis</strong> in stadteinwärtiger Richtung:<br />
∞ 06.08.<strong>2012</strong> – 11.08.<strong>2012</strong> Jupp-Müller-Straße bis Bleichertstraße<br />
∞ 13.08.<strong>2012</strong> – 18.08.<strong>2012</strong> Bleichertstraße bis Chausseehaus<br />
Die Arbeiten in stadtauswärtiger Richtung:<br />
∞ 20.08.<strong>2012</strong> – 25.08.<strong>2012</strong> Chausseehaus bis Natonekstraße<br />
∞ 27.08.<strong>2012</strong> – 31.08.<strong>2012</strong> Natonekstraße bis Jupp-Müller-Straße<br />
Zum dritten Mal lädt die Georg-Schumann-Straße am 8. September<br />
zur Nacht der Kunst ein. Ab 16.00 Uhr bis Mitternacht können vom<br />
Chausseehaus bis zu den Pittlerwerken Ausstellungen von über<br />
40 Künstlern besucht werden. Geschäftig, spannend und sozial<br />
stellt sich die Magistrale in dieser Nacht vor und gibt einen ersten<br />
Eindruck, in welche Richtung sich die Straße durch die Aktivitäten<br />
des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung<br />
(ASW) gemeinsam mit den lokalen Initiativen künftig entwickeln<br />
kann. Das Japanische Haus präsentiert zudem die Ergebnisse eines<br />
internationalen Workshops zum Thema Zwischennutzung, der in<br />
der ersten Septemberwoche stattfi ndet. In <strong>Gohlis</strong>, Möckern und<br />
Wahren stellen Fotografen, Bildhauer, Maler und Graffi tikünstler an<br />
über 30 Standorten aus, gestalten leerstehende Schaufenster und<br />
14 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
Das Magistralenmanagement begleitet diesen Prozess laufend und<br />
direkt auf der Straße. Nutzen Sie die Möglichkeit Ihr Lebens- und<br />
Geschäftsumfeld direkt mitzugestalten und kommen Sie direkt vor<br />
Ort mit uns ins Gespräch! Beobachten Sie die Auswirkungen des veränderten<br />
Straßenabschnittes genau und teilen Sie uns diese mit!<br />
Sie fi nden uns Di von 14 bis 16 Uhr, Mi 10 bis 12 Uhr sowie<br />
Do von 16 bis 18 Uhr wie folgt in Ihrer Nähe:<br />
∞ 21.08.<strong>2012</strong> – 23.08.<strong>2012</strong> Kaufl and <strong>Gohlis</strong><br />
∞ 29.08.<strong>2012</strong> – 30.08.<strong>2012</strong> Chausseehaus<br />
Verfahren: Was passiert eigentlich mit den Anregung der Bürger<br />
und Händler?<br />
∞ 2. Phase: 01.03.2013 – 31.03.2013<br />
Nach sechs Monaten werden wir erneut auf der Georg-Schumann-<br />
Straße unterwegs sein und Ihre Erfahrungen zur Wirkungsweise der<br />
neuen Verkehrsführung bei Ihnen einholen.<br />
Natürlich erhalten Sie auch weiterhin die Möglichkeit uns direkt im<br />
Infozentrum, Georg-Schumann-Straße 126 Anmerkungen und Bedarfe<br />
zur Verkehrsraumumgestaltung mitzuteilen.<br />
Georg-Schumann-Straße wird zur längsten temporären Galerie<br />
der Stadt – die Nacht der Kunst am 8. September <strong>2012</strong><br />
Aktuell informiert bleiben<br />
Mehr Infos rund um die Magistrale<br />
erhalten Sie auf unserer Website.<br />
Gerne können Sie auch unseren<br />
monatlichen Newsletter bestellen.<br />
www.schumann-magistrale.de<br />
Brachfl ächen. Fitnessstudio, Schneiderei und Geschäfte werden zu<br />
temporären Kunsträumen. Wer nicht auf den Einbruch der Nacht<br />
warten möchte, ist vom <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e.V. bereits ab 11 Uhr<br />
zum „Markt der schönen Dinge“ in der Sasstraße (zwischen Georg-<br />
Schumann-Str. und Gothaer Str.) eingeladen, um Altes und Neues,<br />
Gebasteltes und Genähtes, in jedem Falle „Schönes“ zu entdecken<br />
weitere Infos:<br />
Noriko Minkus und Yu Ohtani, Das Japanische Haus,<br />
E-Mail: djh.zwischennutzung.leipzig@googlemail.com<br />
Handy: 0151 / 51 58 74 69<br />
japanischeshaus.web.fc2.com ndk.blogsport.de<br />
Infozentrum<br />
In der Georg-Schumann-Straße 126 befi ndet sich der Sitz des<br />
Magistralenmanagement. Der Raum ist Treff punkt und Informationsquelle<br />
zugleich. Hier werden – in enger Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtverwaltung – Ihre Projekte koordiniert und betreut.<br />
Öff nungszeiten<br />
Mo, Di, Fr: 9 – 16 Uhr<br />
Mi, Do: 9 – 18:30 Uhr<br />
Kontakt<br />
Telefon: 0341 – 2631-9060<br />
E-Mail: info @ schumann-magistrale.de
Inserat Plegewohnstift als pdf-Datei einbinden<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 15
INTERVIEW MIT DEN PRODUZENTEN VON „DEINSCHUMI.TV“<br />
Wie sind Sie überhaupt auf die Idee für ein<br />
Internetfernsehen gekommen und was war ausschlaggebend,<br />
dafür die Georg-Schumann-Straße<br />
auszuwählen?<br />
Wir haben mehrfach das Infozentrum in der Georg-<br />
Schumann-Straße zu verschiedenen Themen besucht<br />
und dabei festgestellt, dass sich die Stadt zunehmend<br />
den Belangen der Straße und Bürger annimmt. Angeregt<br />
dadurch haben wir für uns überlegt, wie wir diese<br />
Aktivitäten als Geschäftsmodell nutzen könnten. Aufgrund<br />
unseres beruflichen Hintergrundes, Video und<br />
Fernsehen, lag es für uns nahe eine Magazinsendung<br />
im TV-Format für das Internet zu konzipieren.<br />
Welches Anliegen verfolgen Sie mit deinschumi.tv<br />
und welche Zielgruppen möchten Sie ansprechen?<br />
Bitte erläutern Sie unseren Lesern in diesem<br />
Zusammenhang auch das Sendeformat.<br />
deinschumi.tv soll u.a. einen medialen Beitrag zur Revitalisierung<br />
der alten, traditionsreichen Geschäftsstraße<br />
leisten - Urbanität, Perspektive und Identifikation<br />
in und mit der Straße fördern. Mit einer monatlich<br />
wechselnden Sendung wenden wir uns direkt an Anwohner,<br />
Handel und Gewerbe. Informationen, Aktionen<br />
und Interviews, begleitet durch Moderationen,<br />
wechseln einander ab. Damit sprechen wir breite<br />
Publikumsschichten an und bieten den Geschäften in<br />
der Straße eine interessante Werbeplattform.<br />
Woher nehmen Sie die Themen für die Beiträge,<br />
nach welchen Kriterien wählen Sie diese aus und<br />
mit welchem Team werden diese realisiert?<br />
Die Themen für unsere Beiträge holen wir uns aus<br />
Gesprächen mit Vereinen, Bürgern und der Stadt.<br />
Bei der Auswahl versuchen wir jeweils verschiedene<br />
Aspekte zu berücksichtigen: Ortsbezug, Aktualität,<br />
Historie, Unterhaltungswert usw. Wir versuchen unsere<br />
Berichte an den Personen oder Akteuren selbst<br />
festzumachen, darüber hinaus Hintergründe zu beleuchten<br />
und tiefergehende Einblicke zu ermöglichen.<br />
Wir sind im Prinzip ein Zwei-Mann-Team, das sich<br />
von der Kamera, Text bis hin zum Schnitt die Aufgaben<br />
teilt. Für spezielle Anforderungen holen wir uns<br />
freie Mitarbeiter hinzu.<br />
Was bieten Sie den Gewerbetreibenden für<br />
Werbemöglichkeiten imInternetfernsehen an?<br />
Unser Internet-TV räumt sowohl dem kleinen<br />
Ladengeschäft als auch dem größeren Sponsor in<br />
verschiedenen Werbeblöcken (z.B. Comic Omnibus-<br />
Block) branchen- und kostengerechte Insertions-<br />
16 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
möglichkeiten ein. Alle Inserenten im Omnibus-Block<br />
erhalten dazu auf der Ladenstrasse - einem Werbebereich<br />
innerhalb unserer Webseite - zusätzlich eine<br />
Verlinkung mit ihrer Adresse bzw. eigenen Homepage.<br />
Darüber hinaus gibt es ein Gewinnspiel bei dem<br />
ein Gutschein im Wert von 100,00 EURO gewonnen<br />
werden kann, einzulösen bei den im Programm werbenden<br />
Geschäften.<br />
Welche Reaktionen haben Sie seit dem Sendestart<br />
erreicht?<br />
Seit dem Sendestart haben wir viele positive Zuschriften<br />
erhalten, insbesondere wurden die historischen<br />
Themen und unsere beiden Moderatorinnen gelobt.<br />
Wie kann man Sie für Hinweise, Informationen<br />
oder Anfragen erreichen?<br />
Sie erreichen uns natürlich über Telefon: 0341-<br />
4811145 oder per Email: info@deinschumi.tv. Wir<br />
freuen uns über Anregungen und Hinweise, auch Kritik<br />
zu unseren Sendungen.<br />
Bitte verraten Sie uns, was uns ab dem 15. September<br />
in deinschumi.tv erwartet?<br />
Für die Sendung im September planen wir einen Bericht<br />
über die Ausbildungsmöglichkeiten in einem ortsansässigen<br />
Betrieb, einen Beitrag über die Nacht der<br />
Kunst und wieder ein historisches Thema. Auch die<br />
Umgestaltung der Georg-Schumann-Straße durch Abmarkierungen<br />
wird eines der aktuellen Themen sein.<br />
Peter Stamm und Jörg Zimmer (v. r.)<br />
Die Fragen wurden von Hansgeorg Herold gestellt.
Das neue Internet-TV<br />
jeden 15. des Monats<br />
Reklame-Bus<br />
für den Leipziger Norden und Nordwesten<br />
Die Magazinsendung<br />
mit Information<br />
Dokumentation<br />
Unterhaltung<br />
u. Werbung<br />
deine straße - dein programm<br />
www.deinschumi.tv
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<strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e.V. Vorstand – Arbeitsgruppen – Bürgerbüro<br />
Anschrift: Heinrich-Budde-Haus, <strong>04</strong>157 Leipzig, Lützowstraße 19<br />
Sprechzeiten: Mo 10.00-12.00 Uhr, Mi 12.00-17.00 Uhr sowie nach Vereinbarung<br />
� (0341) 9115028 � buergerverein-gohlis@arcor.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Konto Nr. 1111501668
VERANSTALTUNGEN IM SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
Schillerhaus<br />
Mittwoch 05.09., 15:00 Uhr<br />
Öffentliche Führung durch das Schillerhaus<br />
Eintritt frei!<br />
Donnerstag 06.09., 19:00 Uhr<br />
Zu Gast bei Schiller<br />
Von Apels Garten bis zum Apelstein - Drei Jahrhunderte Leipziger Familien- und Stadtgeschichte.<br />
Ein Abend anlässlich des 350. Geburtstag von Andreas Dietrich Apel (1662- 1718) mit Gerd- Heinrich Apel<br />
(Vorsitzender „Apelschen Kulturstiftung“ in Ermlitz) und Dietmar Schulze<br />
Sonntag 09.09., 11:00 Uhr<br />
Öffentliche Führung durch das Schillerhaus<br />
Sonntag 16.09., 15:00 Uhr<br />
Sommerfest im Garten des Schillerhauses<br />
Musik, Spielszenen, Gedichte interpretiert von Schülern Leipziger Schulen, Mitgliedern des Schillerhaustheaters<br />
sowie Kulinarisches von der „<strong>Gohlis</strong>er Wirtschaft“ und viele Überraschungen<br />
Eintritt frei!<br />
<strong>Gohlis</strong>er Schlösschen zu Leipzig<br />
Sonntag, 02.09, 11:00 Uhr<br />
Musikalische Führung durch das <strong>Gohlis</strong>er Schlösschen<br />
Während des Rundgangs durch die historischen Räume wird Einblick in die spannende Geschichte der<br />
spätbarocken Schlossanlage gegeben. Erleben Sie den fürstlichen Glanz eines bürgerlichen Sommerpalais<br />
untermalt mit musikalischen Impressionen am Zell-Cembalo von 1728 (Kopie Fa. Sassmann), an der<br />
Kabinettorgel (vor 1800) und dem Blüthner-Flügel.<br />
Eintritt: 10 Euro/7,50 Euro<br />
Sonntag, 02.09, 15:00 Uhr<br />
musica studiorum – Konzert mit Klavier- und Klavierkammermusik<br />
Studierende der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ stellen sich vor: Klasse<br />
Prof. Gudrun Franke.<br />
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Hochschule für Musik und Theater Leipzig<br />
Eintritt: 10 Euro/7,50 Euro<br />
Sonntag, 09.09<br />
Tag des offenen Denkmals<br />
11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet<br />
11:00 und 14:00 Uhr Führungen durch das <strong>Gohlis</strong>er Schlösschen<br />
Eintritt frei<br />
Sonntag, 16.09, 11:00 Uhr<br />
Führung durch das <strong>Gohlis</strong>er Schlösschen<br />
Beim Rundgang durch die historischen Räume des bürgerlichen Sommerpalais wird aus der über 250jährigen<br />
Schlossgeschichte erzählt. Es werden wieder gefundene Zeugnisse bürgerlichen Lebens wie Öfen, Tapeten,<br />
Möbel, Wandbemalungen und viele andere Details gezeigt. Höhepunkt der Besichtigung ist der Festsaal im<br />
Obergeschoss, der nach 1771 von Adam Friedrich Oeser, dem Zeichenlehrer Goethes, ausgemalt wurde.<br />
Eintritt: 5 Euro<br />
<strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong> 19
NEUERÖFFNUNG:<br />
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UNSERE ANGEBOTE FÜR SIE:<br />
- ÜBER 100 KLASSISCHE TEESORTEN<br />
- BERATUNG BEI INDIVIDUELLEN TEEMISCHUNGEN<br />
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Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Bürgerverein</strong> <strong>Gohlis</strong> e. V..<br />
Vereinsanschrift: Lützowstraße 19, <strong>04</strong>157 Leipzig, Tel: (0341) 911 50 28,<br />
Fax : (0341) 2466672<br />
Internet: www.buergerverein-gohlis.de<br />
mailto: buergerverein-gohlis@arcor.de<br />
Bankverbindung: Sparkasse Leipzig, BLZ 860 555 92, Konto-Nr. 1111 501 668<br />
Redaktion: Hansgeorg Herold, Petra Cramer<br />
Satz u. Layout: Reinhard Wohlfahrt<br />
Fotos: Hansgeorg Herold, Susan Reimer, Autoren<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des <strong>Bürgerverein</strong>s <strong>Gohlis</strong> e. V. entsprechen.<br />
20 <strong>Gohlis</strong>-<strong>Forum</strong> <strong>04</strong>/<strong>2012</strong><br />
Inhaber Holger Miklitza