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Norwegen mit dem Wohnmobil

Norwegen mit dem Wohnmobil, Mit dem Bike und zu Fuß; Eine Fotoreise

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Eine Reise durch das Land der<br />

Gletscher,<br />

Berge &<br />

Trolle<br />

<strong>Norwegen</strong>


Am Anfang ...<br />

... standen 1000 km Anreise.<br />

Von Leinach bis zur Nordspitze Dänemarks - A7 und E39 - immer nach<br />

Norden bis wir in Hirtshals am Skagerrak stehen - und es nur noch <strong>mit</strong> der Fähre<br />

weitergeht. 2,5 Stunden später sind wir in Fjordnorwegen und fahren Richtung<br />

Stavanger und Lysefjord, der gleich die ersten beiden Highlights dieses von<br />

Anfang an grandiosen Urlaubs der landschaftlichen Superlative bietet!


Natur pur<br />

Runter von der Hauptstraße und schon sind wir <strong>mit</strong>ten drin im Urlaubsfeeling.<br />

Ab jetzt nimmt uns dieses beeindruckende Land gefangen und wir suchen<br />

ständig nach noch tolleren Wörtern, die unsere Eindrücke beschreiben können.<br />

Stahlblaues Wasser, steile Felswände, rauschende Wasserfälle, darüber die<br />

schneebedeckten Berge, bläulich schimmernde Gletscherzungen in riesigen<br />

Dimensionen und immer wieder Felsen unterschiedlichster Art.<br />

Felskanzel - Felsei - Felszunge - diese drei werden uns in den<br />

nächsten Tagen beschäftigen.


Meins!<br />

Wo geht´s denn hier zum Preikestolen?<br />

Bitte folgen Sie <strong>dem</strong> roten T.<br />

Trotz regem Betrieb bei eher mäßigem Wetter fanden wir immer wieder<br />

Stellen, an denen wir die scheinbar unendliche Weite und Einsamkeit der<br />

norwegischen Landschaft genießen konnten.<br />

Ein schöner, anstrengender, steiniger, manchmal anspruchsvoller Aufstieg<br />

und dann - kurz vor <strong>dem</strong> Ziel -<br />

der erste Blick in den Lysefjord runter.<br />

Ab jetzt kribbelts ständig in den Beinen wegen der irren Höhe - unglaublich!


Der Preikestolen<br />

Predigtstuhl oder Kanzel<br />

Der berühmteste Aussichtspunkt <strong>Norwegen</strong>s, jährlich besuchen ihn<br />

ca. 100.000 Menschen - wir narürlich auch!<br />

Nach zwei Stunden Aufstieg sind wir sehr gespannt.<br />

Noch ist die Sicht klar und geht tief, sehr tief nach unten in den Fjord,<br />

ein paar letzte Meter noch, rum um die letzte Felskante, da präsentiert<br />

er sich - leider im Nebel. Trotz<strong>dem</strong> ein wagemutiger Schritt bis vor an<br />

die Felskante. Die weniger Schwindelfreien legen sich trotz nassem<br />

Boden auf <strong>dem</strong> Bauch an die Felskante.<br />

<br />

Ein Felsplateau - 25 x 25 m groß, schlappe 600 m über <strong>dem</strong> Lysefjord<br />

und wir sehen NICHTS!<br />

Nicht traurig sein, heute ist unser erster Urlaubstag und wenn es<br />

zeitllich klappt, kommen wir auf <strong>dem</strong> Rückweg wieder -<br />

versprochen!!


Wege ohne Ende ...


... und der Weg ist das Ziel.<br />

Juhu, heute ist der 21. Juli - Jürgens Geburtstag - und wir machen uns am<br />

frühen Morgen auf den Weg per Fähre zu SEINEM Lieblingsziel des Urlaubs -<br />

<strong>dem</strong> KJERAG-BOLTEN. Wir haben ein Bombenwetter und sind sehr gespannt,<br />

was uns heute alles erwartet.<br />

Es geht <strong>mit</strong> einer Schifffahrt auf <strong>dem</strong> Meer los, den Lysefjord entlang bis ganz<br />

ans Ende nach Lysebotn. Zwischendurch können wir nochmal einen Blick auf<br />

den Preikestolen werfen, diesmal aus ganz anderer Perspektive - 600 m über<br />

uns schaut er miniklein aus. Endstation auf Meeresniveau, ab hier schlängeln<br />

wir uns in 27 Spitzkehren auf 800 m hoch zum Aussichts- und Ausganspunkt<br />

der Wanderung. Jetzt noch auf 1150 m hoch zum Berg Kjerag und zum Bolten.<br />

2,5 Stunden einfache Strecke sagt die Infotafel. Wir brauchen länger, wegen<br />

Staunen, Freuen, Fotografieren, Stehen bleiben - ist das nicht fantastisch!<br />

Die Landschaft außenrum einfach nur grandios, Berge ganz anders als bisher in<br />

unseren Urlauben gesehen und dann wieder Fjordblick 1000m in die Tiefe.<br />

Der Weg: Gut anstrengend, sehr anspruchsvoll, steinig, z. T. über glatten Fels,<br />

Geländer, Seile, es ist rutschig, Kraft und Trittsicherheit sind gefragt.


Das „Rote T“ leitet uns immer weiter<br />

nach oben und nach viel Kraxeln und<br />

Klettern stehen wir endlich davor:<br />

Der KJERAG - BOLTEN<br />

Ein kleinwagengroßes Felsei, das<br />

irgendwann in der Gletscherzeit<br />

hängengeblieben ist und zur Freude<br />

aller jetzt hier in 1000 m Höhe<br />

festklemmt. Darunter freier Fall bis<br />

zum Fjord, was die Basejumper freut<br />

und mich davon abhält den letzten<br />

Schritt rüber zu wagen.


1000 Meter Nichts!


Auf <strong>dem</strong> Bauch liegend läßt sich der beeindruckende Meersblick besser genießen!<br />

Leck mich am Arsch - geht´s da runter !!!!


Geschafft! Eine tolle Tour bis auf 1150 m über Meer!<br />

... und dazu gaaaanz viel Ausblick!<br />

Herz, was willst du mehr? Geburtstag in der Sonne ...


Und wieder auf<br />

der Piste!


<strong>Norwegen</strong> muss<br />

auch erfahren werden.


. .<br />

Steinmännchen<br />

machen lustig!<br />

Zwischen unseren beeindruckenden<br />

Wanderungen sehen<br />

wir viel von der Landschaft<br />

<strong>Norwegen</strong>s und auch wenn<br />

wir den ein oder anderen<br />

verregneten Tag erwischen,<br />

stört uns das garnicht. So ein<br />

<strong>Wohnmobil</strong> ist schon ein Luxus, alles dabei und es ist warm und trocken. Vom Kjerag<br />

geht es über die Setesdal-Heia nach Norden Richtung Südrand der Hardangervidda<br />

und weiter ins Oddatal, um einen Ausläufer des riesigen Folgefonn-Gletschers zu<br />

besuchen. Schmale Panoramastraßen, alte Pässe, spektakuläre Wasserfälle, nichts lassen<br />

wir aus auf unserer Tour. Die Wanderung zum Buarbreen (Gletscher) bietet gleich mehrere<br />

Highlights: Der rauschende und tosende Gletscherfluß, an <strong>dem</strong> wir die ganze Zeit<br />

entlang laufen, dann dieses Meer von Steinmänchen und zum Schluß der Blick auf<br />

den mächtigen Gletscher -<br />

die sind<br />

wirklich so<br />

blau wie die<br />

Bonbons!


Draußen zuhause


Zur Trolltonga!<br />

M - HIGHLIGHT!!!! 12 Std. planen wir dafür ein, kein Problem im<br />

<strong>Norwegen</strong>sommer, Ende Juli ist es etwa von frühs um 5 bis abends<br />

um 11 hell. Über 2000 Stufen neben der Bahn hoch, nach 50 min. ist<br />

das erste Shirt naßgeschwitzt und jetzt geht´s erst richtig los - 4 Std.<br />

bis zur Trolltonga. Ein langer Weg über die endlose Hardangervidda<br />

<strong>mit</strong> Ausblick auf die Gletscherlandschaft des Folgefonn<br />

(Europas zweitgrößter <strong>mit</strong> 27x35Km).<br />

Wir laufen und laufen, freuen uns an den Aussichten, spekulieren mal<br />

wieder, wie weit wohl noch, erreichen endlich den Ringedalsvatnet -<br />

der Stausee, über <strong>dem</strong> die Trolltonga liegt - haben aber keine<br />

Ahnung, wo sie ist. Da, ganz ganz weit vorne und winzig klein sehen<br />

wir Leute, dazwischen liegt eine weitere Schlucht.<br />

Kann es die Felsnase da drüben sein, siehst du irgendwas, wir<br />

kennen doch die Perspektive, wie sie immer abegbildet ist?<br />

Aber nein, immer noch nicht und weiter geht´s und weiter<br />

und weiter und weiter.....


Und endlich liegt sie vor uns !<br />

HURRA - einer meiner größten<br />

Wünsche geht in Erfüllung, ich bin<br />

hin und weg, das Gefühl ist unbeschreiblich,<br />

wir stehen auf der<br />

TROLLTONGA!<br />

Gott sei Dank - ganz wenige Leute<br />

da, keine Eile, kein Gedrängel.<br />

Für jeden ist wohl klar:<br />

Auf die Trolltonga geht´s nur<br />

alleine raus, ein wirklich<br />

majestätisches Gefühl.<br />

Ich stehe auf der Felszunge und<br />

möchte nicht mehr weg.<br />

Doch 4-5 Std. Rückweg zwingen<br />

uns nach 1Std. zum Aufbruch.<br />

Ein einmaliges Erlebnis, das jede<br />

Mühe, jeden Schweißtropfen und<br />

jeden Schritt wert war!<br />

Noch zwei Stunden lang schauen<br />

wir zurück, die Trolltonga<br />

wird kleiner und kleiner,<br />

bis sie in der Ferne<br />

nicht mehr zu<br />

erkennen ist - bye bye ...<br />

vielleicht kommen wir<br />

doch noch mal wieder!


Unterwegs auf <strong>dem</strong><br />

Rallarvegen


Wir sind doch echte Glückskinder - für unsere Tour auf <strong>dem</strong> Rallarvegen<br />

nach Finse ist uns wieder mal Sonnenschein beschert!<br />

Der berühmteste Radweg <strong>Norwegen</strong>s hat an Landschaft so viel zu bieten,<br />

daß wir aus <strong>dem</strong> Staunen und Gucken nicht mehr rauskommen. Berge,<br />

Flüsse, Bäche sind zu bewundern und bald auch die Ausläufer des Gletschers<br />

Hardanger Jokulen, der sie alle speist. Das alles getaucht in ein gleißend<br />

helles Licht, das die Schneefelder auf den fernen Höhen noch verstärken.<br />

T-Shirt-Wetter - wir genießen die Wärme beim leckeren Picknick und<br />

auch auf <strong>dem</strong> Rückweg bei unserer Rast an dieser kleinen Selbstbedienungsbude<br />

- nette Idee auf Vertrauensbasis - <strong>mit</strong> Getränken, Kuchen<br />

und Schokoriegeln - und jeder legt einfach das Geld in die Box, toll!!<br />

Jürgens Kommentar zu diesem Urlaubstag: Dank der fantastischen<br />

Ausblicke ist dies bisher der schönste Teil vom ganzen Urlaub - hier<br />

will ich bleiben!<br />

Also reizen würde es uns schon, den Rallarvegen komplett zu fahren.<br />

Er geht von Finse noch 70 km weiter bis nach Flam am Aurlandsfjord,<br />

d.h. von 1222 m geht´s runter auf Meeresniveau.


Ein Tag am Meer


Auf zu neuen Taten - kein geringerer als der längste Fjord der Welt ist unser nächstes<br />

Etappenziel. Der Sognefjord erstreckt sich 204 km weit ins Land hinein und wir haben<br />

uns seine spektakulärsten und schmälsten Seitenarme ausgesucht - den Naeroy- und<br />

Aurlandsfjord. Für Kreuzfahrtschiffe reicht die Breite gerade noch und die Tiefe allemal<br />

- 1000 m Felswände nach oben und genauso weit auch in die Tiefe.


Kontrastprogramm<br />

Von Meereshöhe geht´s nach oben in die Berge und zwar auf der eindrucksvollsten<br />

Panoramastraße, die wir in diesem Urlaub gefahren sind - der 48 km<br />

lange AURLANDSVEGEN! Das einzige Stück Straße, das wir doppelt gefahren<br />

sind (Hin- und Rückweg), weil wir uns garnicht satt sehen konnten an<br />

diesem Weitblick über die Hochebene. (Wer auf solche Erlebnisse verzichten<br />

will, kann natürlich auch den <strong>mit</strong> 24 km längsten Straßentunnel der Welt<br />

nehmen - nur was für Schnarchnasen.)


Campen - wann, wo<br />

und solange du willst!<br />

Am höchsten Punkt (1306 m ü.d.M.) unserer abendlichen Tour parken wir<br />

unser WoMo <strong>mit</strong> Blick in die Abendsonne. Stühle raus, was Leckeres zum<br />

Naschen und Trinken und nur noch diese Stille hier oben im warmen Licht<br />

genießen. Niemand zu sehen weit und breit, wir sind alleine, Autos fahren<br />

so gut wie keine mehr, himmlische Ruhe nachts um 11 Uhr - so spät geht die<br />

Sonne nämlich erst unter.<br />

Am nächsten Morgen ist Jürgen früh auf den Beinen - er baut das allertollste<br />

Steinmännchen des ganzen Urlaubs und - soviel sei jetzt schon verraten:<br />

In zwei Wochen, auf unserem Rückweg steht es immer noch!


. .<br />

Und nochmal Steinmännchen,<br />

diesmal aber richtig!


Radl- und Wandertour zum Vettingfossen, höchster Wasserfall <strong>Norwegen</strong>s<br />

<strong>mit</strong> 250 m freiem Fall. Na ja, sagen wir ausnahmsweise, da haben wir<br />

unterwegs aber dollere gesehen.


Unsere nächste Etappe bringt uns von Oevre Ardal über Turtagro<br />

ins höchste Gebirge <strong>Norwegen</strong>s - nach Jotunheimen, was übersetzt<br />

„Heimat der Riesen“ bedeutet.<br />

Im Sommer mal schnell in den Schnee - ganz einfach möglich, denn wir besuchen den<br />

höchsten Berg des Landes, den Galdhoppigen <strong>mit</strong> seinem Sommerskigebiet.<br />

Sommer, Sonne, Schnee, kurze Hosen und Rentiere - alles an diesem einen Flecken<br />

Erde zu haben!!


Und immer wieder<br />

Meer<br />

Nicht der Berg, sondern der GEIRANGER ruft!<br />

UNESCO-Weltnaturerbe und gleichzeitig der berühmteste<br />

Fjord der Welt! Wie man dort hinkommt?<br />

Am besten über den Gamle Strynefjellsvegen, ein über 100 Jahre altes Meisterwerk der Straßenbaukunst,<br />

das wir uns nicht entgehen lassen. Wir kämpfen uns hoch bis auf 1500 m zum<br />

Aussichtspunkt Dalsnibba und staunen Bauklötze: Genauso tief blicken wir nun hinunter in den<br />

Fjord, wo gerade ganz dekorativ zwei Kreuzfahrtschiffe vor Anker liegen. Da wollen wir runter<br />

und Jürgen läßt es sich nicht nehmen, die Serpentinenstraße <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Radl runterzudüsen.<br />

Am Hafen treffen wir uns wieder und können gerade noch <strong>dem</strong> Dampfer zum Abschied winken.


Ein Tag am Geiranger! Wir sitzen am<br />

Hafen und lassen Natur und Leute, das<br />

ständige Kommen und Gehen der Fähren<br />

und auch der berühmten Hurtigrutenschiffe<br />

auf uns wirken - denn wir sind ja<br />

hier im Urlaub, da machen wir auch mal<br />

garnichts! Erst abends um 5 verlassen wir<br />

<strong>mit</strong> der Fähre diese mächtige, beeindruckende<br />

Kulisse, um in 2,5 Std. vom<br />

Geiranger- über den Sunnylvs- in den<br />

Norddalsfjord nach Valldal zu schippern.<br />

Mal nicht selber aufpassen müssen, nur<br />

<strong>Norwegen</strong>s Natur und Geschichte erleben,<br />

den Erklärungen aus den Lautsprechern<br />

lauschen und so den nördlichsten<br />

Punkt unserer Reise erreichen.


Ice


Trolle


Ein ganz besonderes Abenteuer steht uns auf der<br />

Rückreise noch bevor: Unsere Tour <strong>mit</strong> ICE TROLL!<br />

Die Firma bietet Gletschertouren an, aber nicht nur<br />

das, nein - da ist gleich noch eine Paddeltour über<br />

den Styggevatnet (d.h. der gefährliche See) dabei!<br />

Gefährlich deshalb, weil der Autsdalsbreen recht<br />

regelmäßig kalbt, d.h. Eisberge abbrechen, die<br />

kleine Tsunamis auslösen und unsere Kanus schnell<br />

mal zum Kentern bringen könnten. Was uns zum<br />

Glück erspart bleibt, denn Gletscherwasser ist nun<br />

mal saukalt.


Gletschergeplätscher<br />

. .<br />

1,5 Std. Kajakfahrt können - zumindest für die Arme von M - ganz schön lang sein.<br />

Gott sei Dank hat Jürgen mehr Kraft. Wir paddeln zu einem mächtigen, bis zu 35 m<br />

hohen Ausläufer des Jostedalsbreen, <strong>dem</strong> größten Festlandgletscher Europas, dessen<br />

Eiskappe hier in den See herabsinkt.<br />

Mit <strong>dem</strong> Guide zusammen sind wir eine Truppe von 9 Leuten unterschiedlichster Sportlichkeit,<br />

trotz<strong>dem</strong> klappt alles gut und wir gehen in Seilschaft bis vor zur Gletscherabbruchkannte<br />

und schauen bis tief in die blauen Spalten rein. Schön hier zu erfahren,<br />

daß die norwegischen Gletscher entgegen <strong>dem</strong> weltweiten Trend wachsen.


Heute passen das Wetter und dieser<br />

herrlich erfrischend kalte Süßwassersee<br />

optimal zusammen, wir gehen<br />

das erste und einzige Mal im Urlaub<br />

schwimmen, danach wirft Jürgen<br />

den Grill an und alles ist perfekt.<br />

Unser Abenteuer „Mit <strong>dem</strong> <strong>Wohnmobil</strong><br />

drei Wochen durch Fjord-<br />

<strong>Norwegen</strong>“ geht zu Ende.<br />

Kein Tag war wie der andere, jeder<br />

brachte uns neue, phantastische<br />

Eindrücke von diesem<br />

„Naturereignis <strong>Norwegen</strong>“.<br />

Bade<br />

Halt!! Da war doch noch was!<br />

Freuden


Juhu - da sind wir ein zweites Mal!!<br />

Unseren letzten Urlaubstag nutzen wir, um im wahrsten Sinne des Wortes auf den<br />

Preikestolen hoch zu rennen. Wir starten frühs um halb 7 und haben freie Bahn.<br />

Gerade mal eine handvoll Leute sind außer uns unterwegs - welch ein Luxus -<br />

um 8 Uhr kommen wir oben an und der Preikestolen gehört uns ganz alleine,<br />

niemand da!! Da hat sich doch das Aufstehen um 5 gelohnt und wenn jetzt um<br />

halb 10 so langsam die Besuchermassen am Parkplatz eintrudeln, sitzen wir bei<br />

einem ausgiebigen Frühstück in unserem WoMo.


Natur pur erleben, das war es, was uns an diesem Urlaub gereizt<br />

hat und deswegen war dieser letzte Tag am Preikestolen ein besonderer<br />

Abschlußhöhepunkt. In absoluter Ruhe und Einsamkeit<br />

den Weg laufen, nochmal alles bewußt erleben und da<strong>mit</strong> so langsam<br />

Abschied nehmen von diesem wunderbaren Flecken Erde!<br />

Das Königreich <strong>Norwegen</strong> (norwegisch: Kongeriket Norge/Noreg,<br />

altnordisch: *Norðvegr, Norvegr, Noregr, „Nordweg“) ist<br />

ein Staat in Nordeuropa.<strong>Norwegen</strong> liegt auf der Skandinavischen<br />

Halbinsel und grenzt im Osten an Schweden und im Nordosten<br />

an Finnland und Russland. Die Wirtschaftszone <strong>Norwegen</strong>s in der<br />

Nordsee grenzt im Süden an die Dänemarks und im Westen an die<br />

Schottlands. <strong>Norwegen</strong>s Staatsform entspricht einer konstitutionellen<br />

Monarchie <strong>mit</strong> einem parlamentarischen Regierungssystem.<br />

Das Königreich ist als dezentraler Einheitsstaat organisiert.<br />

Die Geographie <strong>Norwegen</strong>s ist von Gebirgsketten und kargen<br />

Hochebenen, den Fjells, geprägt. 26 Gipfel liegen über 2300 Meter.<br />

Die höchste Erhebung des Festlandes ist der Galdhøpiggen <strong>mit</strong><br />

2469 Meter. Er liegt im Gebirgszug Jotunheimen. Die etwa 25.000<br />

Kilometer lange Atlantikküste (<strong>mit</strong> den Küsten aller Inseln über<br />

80.000 Kilometer) besteht aus unüberschaubar vielen schmalen<br />

und tiefen Buchten, die Meerwasser bis weit ins Landesinnere<br />

bringen. Ohne diese Fjorde und Buchten ist die Atlantikgrenze<br />

nur 2650 Kilometer lang.<br />

Werbeagentur, Fotografie, Text und Gestaltung:<br />

www.delfabbro-grafik.de<br />

jd@delfabbro-grafik.de

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