ego Magazin Bitburg & Südeifel - Ausgabe 19
ego Magazin - das Lifestyle Magazin für unsere Region
ego Magazin - das Lifestyle Magazin für unsere Region
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sonderveröffentlichung<br />
Der Frühling gibt Gas<br />
Öl und Benzin im Blut /<br />
Schafe & Heidschnucken in der Eifel<br />
Handwerk / Lifestyle / Familie<br />
Beda-Markt / Oldtimer- & Autoschau /<br />
verkaufsoffener Sonntag u.v.m<br />
Nº<strong>19</strong><br />
M ä r z<br />
2016
Be yourself.<br />
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<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & Eifel<br />
Auf geht´s<br />
in den Frühling...<br />
PARTY<br />
Am Freitag zum<br />
Beda-Markt!<br />
: mit viel Freude und spannenden Geschichten!<br />
w Angelika Koch I valya82y<br />
Sven Arce<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Den „richtigen“ Winter haben vielleicht einige vermisst: knackige Minusgrade,<br />
Rodelvergnügen, Schneemänner… doch man kann und darf die Feste feiern,<br />
wie sie fallen. Und wenn schon die Narzissen ihre gelben Köpfe mutig rausstrecken,<br />
kann man auch den Beda-Markt unbeschwert genießen, zum Beispiel<br />
am Stand des Weinguts Kirchen. Schließlich liebt man in der Bierstadt auch<br />
andere gute Tropfen! Wie immer gibt der Beda-Markt den Startschuss für den<br />
Frühling in <strong>Bitburg</strong> und zieht Tausende Besucher aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung an. Da versteht sich von selbst, dass wir ihm etwas Aufmerksamkeit<br />
widmen. Auch das Haus Beda gibt Anlass zum Feiern. Denn die kulturelle<br />
Instanz wird nun vierzig Jahre alt. Hochkarätige Ausstellungen, Konzerte<br />
oder Vorträge und Diskussionsveranstaltungen fanden und finden hier ihr<br />
Zuhause. Das ist uns gern einen Artikel wert.<br />
Heike Simon-Becker<br />
Nicole Strellen<br />
Thomas Konder<br />
Wie immer zeigen wir vom <strong>ego</strong>-Team, dass die <strong>Südeifel</strong> nicht voller Egoisten ist,<br />
im Gegenteil. Hier darf man Mensch sein. Wie sehr und gern man guter Mensch<br />
sein darf, erzählt unsere Reportage über Ehrenamtler, die sich für Flüchtlinge<br />
engagieren. Auch das, was sich im Kinderheim Speicher oder in der<br />
Entbindungsstation der Marienhaus-Klinik tut, trägt zur Lebensqualität<br />
und zur zwischenmenschlich guten Atmosphäre bei.<br />
Ann-Katharin Lenz<br />
Jan Malburg<br />
Wie immer geht es im <strong>ego</strong> auch tierisch lecker zu. Im Frühling dreht sich alles<br />
rund um Lamm und Schaf. Wer die munteren Paarhufer zu gern hat, um ihr<br />
Fleisch zu essen: Wolle für perfekte Outfits oder Milch für sanfte Seifen geben die<br />
Tiere – fast – freiwillig. Ganz und gar freiwillig üben sie eine ganz andere Tätigkeit<br />
aus, die für die Eifel extrem wichtig ist. Sie sind die idealen Landschaftspfleger<br />
und halten einzigartige Wiesenflächen frei von Verbuschung. Wenn Sie also das<br />
nächste Mal auf einer Landstraße von einer Schafherde mit ihrem Wanderschäfer<br />
aufgehalten werden: durchatmen, Schäfchen zählen und entspannen!<br />
Melanie Rode<br />
Stefan Bohl<br />
Entspannung wünschen wir Ihnen auch bei der Lektüre!<br />
Ihr <strong>ego</strong>-Team •<br />
Elena Görgen<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 <strong>ego</strong>torial 3
Information – Innovation – Handwerk<br />
MESSE<br />
Freitag<br />
18.<br />
März<br />
9-<strong>19</strong> Uhr<br />
Samstag<br />
<strong>19</strong>.<br />
März<br />
9-16 Uhr<br />
Sonntag<br />
20.<br />
März<br />
13-18 Uhr<br />
verkaufsoffen<br />
Neue Wohnideen, Vorführungen,<br />
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Tel. +49 (0) 6561 9668-0, www.fischer-home.eu
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IMPRESSUM: <strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong><br />
Herausgeber und verantwortlich für den<br />
Inhalt: Bohl Design & Kommunikation,<br />
Römermauer 8, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Inhaber: Stefan Bohl<br />
Anzeigen: Heike Simon-Becker &<br />
Nicole Strellen, Tel.: 06561/940900,<br />
verlag@<strong>ego</strong>magazin.de<br />
<strong>ego</strong> <strong>Bitburg</strong> & <strong>Südeifel</strong> erscheint mit<br />
einer Auflage von 35.000 Stück in<br />
<strong>Bitburg</strong>, Welschbillig und den Verbandsgemeinden<br />
<strong>Bitburg</strong>er Land, <strong>Südeifel</strong>,<br />
Speicher, Prüm und Arzfeld sowie im<br />
Lesezirkel <strong>Bitburg</strong>/Prüm/Luxemburg<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus<br />
dem Inhalt, auch auszugsweise, sind<br />
nur mit vorheriger Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet. Für unverlangt<br />
eingereichtes Text- und Bildmaterial<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG<br />
Titelfoto: JK Sportsfoto - Jörg Klöppner<br />
Inhalt<br />
2 Vulkaneifeltherme<br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
4 Fischer home<br />
6 Hubor & Hubor<br />
8 Kurz & Knapp<br />
9 Finanzblick<br />
11 Pick Immobilien<br />
13 Servatius & Ehlenz<br />
14 <strong>ego</strong> Trends<br />
Reisebüro Schmitz, EuWeCo<br />
Goldschmiede Cordula Wenner<br />
15 Für Sie<br />
16 Schafe und Heidschnucken<br />
in der EIFEL
Weil Tanzen<br />
ein Lebensgefühl ist 42<br />
Schafe und<br />
Heidschnucken<br />
in der Eifel<br />
16<br />
<strong>ego</strong> Weltreise -<br />
Ein Abenteuer<br />
jagt das nächste!<br />
54<br />
Frische<br />
Frühlingstorte<br />
zum Osterfest<br />
52<br />
Als Gast begrüßt,<br />
als Freund<br />
verabschiedet<br />
<strong>19</strong><br />
<strong>19</strong> Als Gast begrüßt,<br />
als Freund verabschiedet<br />
Schilling‘s Restaurant<br />
20 Eifel eXclusive<br />
22 RWE, LouM<br />
23 Die Winzer mit Herz<br />
Weingut Alois Kirchen<br />
24 Plameco<br />
25 <strong>ego</strong> Bilderrätsel<br />
26 Motorsport - Öl und Benzin im Blut<br />
28 Autohaus Schaal<br />
29 Beda-Markt<br />
30 Autowelt <strong>Bitburg</strong><br />
32 Beda-Markt<br />
33 Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong>-Prüm<br />
34 Ein Segen für die Umwelt<br />
Scholtec<br />
36 Ihre Bank immer in der Tasche<br />
Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG<br />
38 Betonkraft aus Weinsheim<br />
Eifelbeton<br />
40 Ein Ort für Inspiration<br />
Raiffeisen-Markt Irrel<br />
41 HolzWELT, STREIF Haus<br />
42 Weil Tanzen ein Lebensgefühl ist<br />
Tanzcenter <strong>Bitburg</strong><br />
44 Das Familienglück beginnt hier<br />
Marienhaus Klinikum Eifel<br />
46 Engel & Helden des Alltags<br />
47 Schilz Tortechnik<br />
48 Bermes Baustoffe, HHW Haus<br />
49 Erwachsen werden in einer Wohngruppe<br />
50 „Flüchtlinge willkommen!“<br />
52 <strong>ego</strong> Backrezept Frühlingstorte<br />
53 ALFF<br />
54 <strong>ego</strong> Weltreise<br />
56 Weiers Dienstleistungen,<br />
Elektro Service Weiers<br />
57 Ein Kompass für die Westeifel<br />
58 Hier wird Kultur erlebbar<br />
59 <strong>ego</strong> Party, Theis-Mühle<br />
60 Autohaus Eifel-Mosel<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Inhaltsverzeichnis 7
kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Feiern auf dem Beda Markt<br />
w I <strong>ego</strong><br />
So gut schmeckt <strong>Bitburg</strong><br />
w Melanie Rode I Michael Gangolf<br />
EIntritt<br />
frei!<br />
Freitag, 18. März in <strong>Bitburg</strong><br />
Wie jedes Jahr ist das Team vom <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> auch beim<br />
diesjährigen Beda-Markt wieder vertreten. Aber dieses Mal<br />
nicht nur mit einem Stand im Handwerkerzelt...denn es<br />
wird gefeiert: 5 Jahre <strong>ego</strong>! Und deswegen startet am Freitag,<br />
18. März ab 18 Uhr die <strong>ego</strong>-Party. Pepe´s Bigband und die<br />
Plexiphones sorgen für Musik und gute Laune. Kommen Sie<br />
vorbei und feiern Sie mit!<br />
Die Guerillas der Imbisskultur überfallen jetzt auch<br />
die Eifel: Am Sonntag, 20. März, kommt das Streetfood Festival<br />
erstmals nach <strong>Bitburg</strong>. Ein kulinarisches Mekka mit<br />
rund 20 Foodtrucks aus der Großregion Saar-Lor-Lux, an<br />
denen in Echtzeit frische Spezialitäten aus der Region und<br />
aller Welt zubereitet werden. Beim Streetfood Festival am<br />
Bedamarkt-Sonntag können sich hungrige Besucher, auch<br />
Vegetarier und Veganer, auf dem Hof der Firma Gangolf<br />
in der Saarstraße 37, von 11 bis 18 Uhr auf eine kulinarische<br />
Weltreise begeben. Die Reise startet mit deutschen<br />
Grillspezialitäten und geht über Gaumenfreuden wie zum<br />
Beispiel belgische Pommes Frites, italienische und indische<br />
Gerichte, gefüllte Brote nach tunesischer Art und<br />
japanische Teigtaschen und Nudelgerichte.<br />
Bei einem Streetfood Festival dürfen auch verschiedene<br />
Varianten klassischer Burger, Hotdogs, Sandwiches und<br />
Spare Ribs nicht fehlen. Für alle Naschkatzen werden<br />
original französische Crêpes und andere Süßspeisen angeboten.<br />
„Craftwerk Brewing by <strong>Bitburg</strong>er“ wird passend<br />
zu den Leckereien innovative Biersorten zum Probieren,<br />
frisch gezapftes Bier, Biermixgetränke und alkoholfreie<br />
Kaltgetränke anbieten.<br />
Samstag, <strong>19</strong>. März in <strong>Bitburg</strong><br />
Der „Kölsche Ovend“ mit Erich and the Funky Moneyrollers<br />
- wer freut sich nicht schon darauf? Seit Jahren heißt es<br />
am Samstag Abend des Beda-Marktes: Partystimmung pur! •<br />
Knurrt Ihnen schon der Magen? Bei freiem Eintritt können<br />
Sie sich auf dem Streetfood Festival verwöhnen lassen und<br />
zum Genießen auf jede Menge Sitzplätze in der großen<br />
Werkstatthalle zurückziehen! Weitere Informationen unter<br />
www.streetfoodbit.de •<br />
8 <strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 kurz & knapp
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<strong>Bitburg</strong>er Bankbote – Informationen Möglichkeiten & Finanztipps der Region<br />
Auszeichnung<br />
w I <strong>ego</strong><br />
Die SCHOLTEC GmbH<br />
hat mittlerweile Speichersysteme<br />
mit einer Kapazität von<br />
einer halben Megawattstunde<br />
in der Region installiert. Von<br />
den rund 50 bundesweit verteilten<br />
sonnenBatterie Centern<br />
wurde diese Leistung in<br />
2015 mit dem Award für die<br />
höchste regionale Marktdurchdringung in Deutschland<br />
und über die Grenzen hinaus gewürdigt. •<br />
Gitarrenzauber live!<br />
w Angelika Koch<br />
Das erste Gitarrenfestival der Eifel startet am 23. April<br />
um 9 Uhr im Haus der Jugend in <strong>Bitburg</strong>. Organisiert hat<br />
es André Käpper, der im winzigen Dorf Usch im Kylltal<br />
und dort im Altenhof auch schon etwas Außerordentliches<br />
auf die Beine stellt. Regelmäßig gibt es im Atelier<br />
Käpper bildende Kunst live, hochkarätige Konzerte und<br />
Workshops zu ungewöhnlichen und mitreißenden Musikstilen,<br />
bei denen sich Anfänger oder Fortgeschrittene<br />
rhythmisch austoben können.<br />
Jetzt bringt André Käpper mit dem Gitarrenfestival<br />
das noch bereicherte Konzept nach <strong>Bitburg</strong>. Das Motto:<br />
„Gitarrenzauber-Techniken, Tricks und Tipps“. Auch<br />
Gitarren-Neulinge können sich unbeschwert an die<br />
Saiten machen. Internationale Virtuosen an der Akustik-<br />
Gitarre wie der Kanadier Don Alder, Adam Rafferty aus<br />
New York, der Belgier Piet Hodiamont und André Käpper<br />
selbst zeigen, wie es geht: Flamenco-Percussion,<br />
Crossover, Guitar-Tapping und mehr. Das erste <strong>Bitburg</strong>er<br />
Gitarrenfestival gipfelt am 23. April um 20 Uhr im<br />
Haus Beda mit einem fantastischen Dozentenkonzert.<br />
Infos gibt es unter www.kaepper.de oder telefonisch<br />
(06594/921862),<br />
Karten und Anmeldungen bei der Kulturgemeinschaft<br />
<strong>Bitburg</strong> im Rathaus (06561/6001-225 oder -220). •<br />
Das neue Bezahlverfahren<br />
paydirekt - schon 230.000<br />
Kunden sind mit dabei<br />
Die Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG ist mit über 900 Genossenschaftsbanken<br />
im Laufe des letztjährigen Novembers mit<br />
dem neuen Online-Bezahlverfahren paydirekt an den Start<br />
gegangen und ist damit Vorreiter in der Region. Neben der<br />
kostenlosen Registrierung über ihren Online-Banking-Zugang<br />
können Volksbank-Kunden jetzt mit ihrem Girokonto<br />
per paydirekt bei den teilnehmenden Händlern zahlen.<br />
Das sichere, einfache und direkte Bezahlen mit dem Girokonto<br />
nach einer erfolgreich verlaufenen Pilotphase wird<br />
nun Schritt für Schritt auch für Kunden anderer deutscher<br />
Kreditinstitute freigeschaltet: „Der erste Einkauf im<br />
Internet, eine Musterkollektion von HARIBO, wurde am<br />
27.11.2015 in unserer Bank erfolgreich durchgeführt.“,<br />
so Markus Müller, Leiter der virtuellen Bank der Volksbank<br />
<strong>Bitburg</strong> eG. Für die Händler bietet paydirekt viele<br />
Vorteile. Diesen wird nicht nur ein effizientes und schnelles<br />
Bezahlverfahren geboten, sondern auch eine hohe<br />
Transaktionssicherheit, da die Deckung des Girokontos direkt<br />
von der Bank bzw. Sparkasse geprüft wird. Auch die<br />
Authentifizierung und Altersverifikation durch das jeweilige<br />
Institut geben dem Handel eine hohe Sicherheit. Nicht<br />
zuletzt überzeugt das moderne System mit einer einfachen<br />
technischen Anbindung.<br />
Aber nicht nur für den Handel, auch für den Käufer ist<br />
paydirekt attraktiv. Die Kontodaten bleiben bei der Bank;<br />
keine Umleitung über Drittstaaten mit anderen Datenschutzregeln<br />
und das „Made in Germany“ spricht viele<br />
Kunden an. Zwar ist die Auswahl an Online-Shops noch<br />
gering, täglich kommen aber neue, zuletzt auch größere<br />
Anbieter dazu. „Wir gehen davon aus, dass die Dynamik -<br />
sowohl bei der Registrierung von Kunden, als auch beim<br />
Anschluss weiterer Händler - in diesem Jahr noch einmal<br />
deutlich zunimmt“, sagt Dr. Niklas Bartelt, Geschäftsführer<br />
der Paydirekt GmbH.<br />
Sie wünschen weitere Informationen<br />
zu diesem Thema? Ein Anruf genügt!<br />
Telefon 06561 63-0<br />
Oder schreiben Sie uns eine Email<br />
info@volksbank-bitburg.de<br />
Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.volksbank-bitburg.de
kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
„FAIRtighaus“- Testsieger<br />
w Melanie Rode I STREIF Haus GmbH<br />
Engagement in <strong>Bitburg</strong><br />
wI Melanie Rode<br />
Kurze Bauzeit, viel Gestaltungsfreiraum, energiesparende<br />
Modelle: Fertighäuser liegen im Trend. Unter den<br />
Fertighausherstellern ist vor allem STREIF besonders angesagt<br />
– das findet auch das Fachmagazin Focus Money.<br />
Zum dritten Mal in Folge wird das Eifeler Traditionsunternehmen<br />
mit dem Titel „Fairster Fertighausanbieter“<br />
ausgezeichnet und beweist damit, dass in Sachen Produktleistung,<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenberatung, Kundenservice,<br />
Nachhaltigkeit und Verantwortung auf höchstem<br />
Niveau gearbeitet wird.<br />
“Wir sind stolz auf diese Auszeichnung und danken unseren<br />
Mitarbeitern für die tolle Leistung und das kontinuierliche<br />
Engagement“, so Jörg-Achim Vette, Geschäftsführer<br />
der STREIF Haus GmbH.<br />
STREIF ist weiter auf Erfolgskurs: Bis Ende des Jahres sollen<br />
sieben Millionen Euro – allein fünf davon in das Werk in<br />
Weinsheim – investiert werden. Diese sehr gute wirtschaftliche<br />
Entwicklung spiegelt sich auch in einer stabilen Beschäftigungssituation<br />
wider. Derzeit beschäftigt das Unternehmen<br />
in Weinsheim 180 Mitarbeiter. „Allein in den<br />
letzten 12 Monaten haben wir 38 neue Mitarbeiter eingestellt“,<br />
so Jörg-Achim Vette. „Wir bauen Häuser mit Herz<br />
und Verstand“, das hat sich das Weinsheimer Unternehmen<br />
– mit einer fast 90-jährigen Tradition – auf die Fahne<br />
geschrieben. Die Mitarbeiter arbeiten täglich daran, neue<br />
Wohnträume zu realisieren und haben bisher über 80.000<br />
Bauherren den Traum vom Eigenheim verwirklicht.•<br />
Engagement und Ideenvielfalt wird in der Stadt <strong>Bitburg</strong><br />
groß geschrieben: das Netzwerkprogramm „Engagierte<br />
Stadt“ bietet die Chance, Strukturen für eine Engagementlandschaft<br />
zu entwickeln, die engagierten Bürgern die<br />
richtigen Anlaufstellen zeigt. Vorrangiges Ziel ist dabei, die<br />
Zusammenarbeit zu fördern und bestehende Initiativen zu<br />
unterstützen und zusammenzuführen. <strong>Bitburg</strong> ist eine von<br />
bundesweit 50 Städten, die in den kommenden zwei Jahren<br />
vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen<br />
und Jugend sowie von fünf großen Stiftungen gefördert und<br />
begleitet werden. Federführend im Programm „Engagierte<br />
Stadt“ in <strong>Bitburg</strong> ist die Beratungs- und Koordinierungsstelle<br />
Förderung Ehrenamt (Träger Caritasverband Westeifel e.V.)<br />
in sehr enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung <strong>Bitburg</strong>.<br />
An der Auftaktveranstaltung im Haus Beda wurden gemeinsam<br />
mit den zahlreichen Besuchern die ersten Ziele<br />
gesteckt. „Zunächst geht es vor allem um den Aufbau der<br />
Engagementstruktur und der Bündelung von Initiativen<br />
mit Blick auf Menschen mit Migrationshintergrund und der<br />
älteren Generation“, so Monika Dondelinger, Fachbereichsleiterin<br />
beim Caritasverband Westeifel e.V. Mit diesen Zielen<br />
hat die Stadt <strong>Bitburg</strong> den Zuschlag als Engagierte Stadt<br />
erhalten. Auch Bürgermeister Joachim Kandels würdigt die<br />
große Vielfalt an Engagement in <strong>Bitburg</strong>: „Es wird viel geleistet<br />
und diese Leistungen wollen wir bündeln und allen<br />
zugänglich machen.“<br />
Infos und Fragen unter m.dondelinger@caritas-westeifel.de<br />
oder 06561 – 9671 0. •<br />
10 <strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 kurz & knapp
<strong>ego</strong> Bilderrätsel <strong>Ausgabe</strong> 18<br />
w <strong>ego</strong><br />
Über einen Verwöhn-Gutschein vom Kosmetikstudio<br />
Claudia Kootz, den es in der letzten <strong>Ausgabe</strong> vom <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong><br />
zu gewinnen gab, darf sich Frau Annelore Peters aus<br />
Orenhofen freuen.<br />
Immobilien<br />
<strong>Bitburg</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch! •<br />
Tikwa heiSSt Hoffnung<br />
w Melanie Rode I Archiv Ilse Campbell<br />
Buchtipp<br />
Ilse Campbell nimmt Sie mit<br />
ihrem Roman „Tikwa heißt Hoffnung“<br />
auf eine Reise in das Israel<br />
der späten 70er Jahre. Nach dem<br />
Abitur ist die gebürtige Triererin aus<br />
Abenteuerlust nach Israel gereist, um<br />
dort im Kibbuz am See Genezareth<br />
zu arbeiten. Aus einem Jahr wurden acht. Aus den Erlebnissen<br />
im ersten Libanonkrieg „Frieden für Galiläa“ und<br />
den seelischen Wunden, die ein solcher Krieg hinterlässt,<br />
entstand ihr Roman. Vor dem Hintergrund einer Liebesgeschichte<br />
gibt die Autorin Einblicke in die Arbeit und<br />
das Leben in die fast vergessene Welt der Kibbuzime. „Es<br />
geht primär darum, anhand eines ganz normalen Paares<br />
die Folgen des Krieges zu zeigen“, so Ilse Campbell. Trotz<br />
des traurigen Themas gibt es sehr humorvolle und leichte<br />
Kapitel, die für Unterhaltung und Stimmung sorgen. Nach<br />
der Trennung von ihrem israelischen Mann kehrte sie mit<br />
ihrer Tochter nach Deutschland zurück und machte die<br />
Eifel zu ihrer Heimat. Im Moment arbeitet sie an einem<br />
neuen Roman, der wieder ein gesellschaftspolitisches<br />
Thema behandelt.<br />
Infos unter: www.ilsecampbell.de •<br />
Fit für die Zukunft<br />
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w Melanie Rode<br />
Welcher Beruf passt zu mir und welche fachlichen<br />
Voraussetzungen brauche ich? Studium oder Ausbildung?<br />
Wie mache ich meinen Traumberuf wahr? Fragen,<br />
die mit dem Eintritt in die Oberstufe viele Schüler<br />
beschäftigen. Antworten darauf gibt es auf der zweiten<br />
Berufsorientierungsmesse BOM am St.-Willibrord-Gymnasium<br />
<strong>Bitburg</strong> am Freitag, 29. April 2016 von 10 bis<br />
15 Uhr. In Kooperation mit der Theobald-Simon-Schule<br />
<strong>Bitburg</strong>, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft <strong>Bitburg</strong><br />
und dem Kreismedienzentrum sollen Schüler frühzeitig<br />
motiviert werden und ihre Chancen erkennen. Etwa<br />
50 Aussteller, von Unternehmen bis Universitäten und<br />
Hochschulen aus der Großregion und auch aus Luxemburg<br />
und Belgien, wollen den Gedanken über die richtige<br />
berufliche Entscheidung beflügeln. •<br />
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kurz & knapp<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Erzeugermarkt & Golf-Festival<br />
w Melanie Rode I <strong>ego</strong><br />
bITBURG BEWIRBT SICH<br />
w Melanie Rode<br />
Die Sportart Golf soll in der Region bekannter werden:<br />
dazu plant das Golf-Resort <strong>Bitburg</strong>er Land von Freitag, 1. bis<br />
Sonntag, 3. Juli, ein Turnier in Verbindung mit einem Sommerfest<br />
und Tag der offenen Tür. Das Rahmenprogramm<br />
soll mit Live Band, einer Player‘s Party und vielen weiteren<br />
Attraktionen auch Besucher, die mit Golf noch nicht in<br />
Berührung gekommen sind, animieren, den unverwechselbaren<br />
Charme der Anlage und des Sports kennen zu lernen.<br />
Das Golf-Resort wird an dem Wochenende zum hochkarätigen<br />
Austragungsort der German PGA (Professional Golfers<br />
Association) Team Championship – eines der bei Spielern<br />
und Zuschauern beliebtesten Wettbewerbe auf dem Turnierkalender.<br />
Zweierteams werden im Klassischen Vierer<br />
und im Vierball-Bestball um den Titel des Deutschen Vierer-Meisters<br />
spielen. Parallel dazu findet am 2. und 3. Juli ein<br />
Erzeugermarkt mit regionalen Produkten statt. Der Markt<br />
versteht sich als Plattform für kreative Köpfe und als Umschlagplatz<br />
für Ausgefallenes und Einzigartiges. Selbstgefertigte<br />
Stücke, egal ob kulinarische Leckerbissen, Kunstwerke,<br />
handgemachte Accessoires, Mode oder Dekorationen – eine<br />
Gelegenheit für Jedermann, Unikate zu präsentieren und in<br />
liebevolle Hände zu übergeben.<br />
Alle erfinderischen Tüftler, die gerne im einzigartigen Ambiente<br />
des Golf-Resorts in Wißmannsdorf, abseits von Massenkonsum,<br />
ihre Lieblingsstücke präsentieren möchten,<br />
können sich ab sofort unter verlag@<strong>ego</strong>magazin.de oder<br />
www.bitgolf.de weiter informieren und anmelden. •<br />
„Landesgartenschau-Stadt 2022“: mit diesem Titel<br />
möchte sich die Stadt <strong>Bitburg</strong> gerne schmücken. Mit<br />
einem überzeugenden Konzept für die Bewerbung nach<br />
Mainz hat sich die Region <strong>Bitburg</strong> schon mächtig ins<br />
Zeug gelegt. Der Stichtag am 31. März rückt immer näher.<br />
Als Gelände für die LGS ist die 2017 frei werdende und 45<br />
Hektar große US-Housing angedacht. Eine erste Planungsskizze<br />
für das Entwicklungskonzept der Housing steht.<br />
Die Gestaltung der Gartenschau soll gleichzeitig mit der<br />
Umnutzung des Areals verbunden werden und zu einem<br />
neuen Stadtviertel <strong>Bitburg</strong>s werden. Die Fläche soll in<br />
fünf Bereiche eingeteilt werden. Das grüne Basisgelände<br />
für die LGS soll das Herzstück bilden. Angrenzend an diesen<br />
Kern sollen städtisch geprägte Mehrgenerationen- und<br />
Mehrfamilienwohnungen entstehen, sowie ein Gewerbegebiet<br />
und ein Sportpark mit Kunstrasenplatz. Richtung<br />
Mötsch ist ein dörfliches Neubaugebiet geplant. Auch<br />
die Grobplanung für die Gartenschau ist angerissen: die<br />
Anbindung an die Innenstadt, Parkmöglichkeiten und die<br />
Gestaltung der Gartenschauflächen. Laut der Planer des<br />
Bonner Büros RMP stehen die Chancen für <strong>Bitburg</strong> gar<br />
nicht so schlecht: „Rein subjektiv würde ich sagen, dass<br />
<strong>Bitburg</strong> gute Chancen hat. Die Stadt deckt viele Punkte<br />
ab, die das Land in seinem Bewerbungskatalog fordert“, so<br />
Clas Scheele. Ende April wird eine Bewertungskommission<br />
des Landes die Städte bereisen, die sich beworben haben,<br />
und bereits im Juni soll die Entscheidung des Landes<br />
über den Zuschlag fallen. •<br />
12 <strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
kurz & knapp
„Alltagsk(r)ämpfe“ von Andrea Braun<br />
:Da blüht uns was!<br />
Der Frühling zaubert: mir ein freches Grinsen ins Gesicht,<br />
meinem Herzallerliebsten Sorgenfalten auf die sonst so kühne<br />
Stirn, die er mir immer bietet, wenn sich mal wieder ein Gedanke<br />
in meinem so klugen Hirn ausbreitet, der keinen Raum für<br />
andere Dinge mehr zulassen will. Thema: <strong>Bitburg</strong> blüht 2022 bei<br />
der Landesgartenschau! Nix ist bis jetzt entschieden, aber ich sehe<br />
nicht nur alleine das Städtchen aufblühen, sondern vor allem:<br />
alles rund um unser Häuschen. Eine bessere Ausrede für meinen<br />
Pflanzfimmel gab´s noch nie. Na gut, bis dahin ist noch viel<br />
Zeit (nicht für die Stadtväter), für einen Blumennarr wie mich,...<br />
aaaber...<br />
Planung ist eben alles. Da ich den Obersten nicht über die geplagte<br />
Schulter gucken kann, muss ich halt improvisieren. Mit<br />
imposanten Gewächsen kann ich nicht aufwarten, geschweige<br />
denn mit immensem Platz. Beim Bau einer Märklin Eisenbahn<br />
ist es ja ähnlich.<br />
Die Dimensionen werden ein wenig verschoben, und siehe da,...<br />
man muss nur ein bisschen genauer hinschauen und schon erkennt<br />
man: Die Einfahrt bietet mit seiner Rosen- und Koniferenallee<br />
allerlei Sehenswertes. Man erreicht dann nach einer Weile<br />
den oberen und unteren See, seine Kleinstwale neben den anderen<br />
Fischen, verbunden mit einem kleinen Flusslauf, der sich<br />
wie das Felsmassiv gleich neben der gut zugänglichen, überdachten<br />
Parkmöglichkeit befindet und von einem großen Drachen<br />
in seiner Edelsteinhöhle, umringt von urwaldähnlichen<br />
Pflanzen und etlichen Statuen bewacht wird. Vielerlei Efeu und<br />
Schilf laden auf dem kleinen Vorplatz zu Sitz-, Imbiss-, und Kartenspiel<br />
ein. Im Falle eines Wolkenbruches werden abgestellte<br />
Fahrzeuge sofort entfernt und die Festivität im Schutze der<br />
beinahe frei schwebenden wetterfesten Konstruktion weiter geführt.<br />
Abenteuerlich führt der weitere Weg durch eine Zeit der<br />
Vergangenheit, in der man sich gleichsam ins dunkle Mittelalter<br />
oder in eine Höhle versetzt fühlen könnte, wäre da nicht das<br />
Licht am Ende des Weges. Schilder weisen darauf hin, den Pfad<br />
nicht zu verlassen und Kinder an die Hand zu nehmen. Exquisit<br />
dann die Aussicht ab der sonnigen Plattform auf den großen<br />
Park mit seinen zahlreichen Bäumen. Experimentelle Anpflanzungen,<br />
die höchste Ansprüche an Boden, Gärtner und Gerät<br />
stellen. Unglaubliche Ergebnisse der Göttinnen Flora und Fauna<br />
laden zum Verweilen unter dem grünen Dach der Natur. Besonders<br />
spannend geht es dann entlang der Lichtspiele zum grünen<br />
Pavillon der Ruhe und Entspannung. Planmäßig großzügig<br />
angelegte Anlagen, in der sogar Musikwünschen entsprochen<br />
wird (in leisem Maße), allerdings nur zeitweilig durch Rücksprache<br />
mit der Parkverwaltung. Zur Restauration: Hier spricht<br />
die gehobene Gastronomie! Alle Speisen werden nach Wunsch<br />
absolut frisch auf einer Feuerstelle mit biologisch brennbarem<br />
Holz verarbeitet, sogar der Salat darf selbst geerntet werden.<br />
Ich wünsche uns <strong>Bitburg</strong>er Bürgern: Wenn´s denn wirklich dazu<br />
kommt: Ein herzlich gutes Gelingen! Wenn nicht: Gibt´s in<br />
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Schafe und Heidschnucken in der EIFEL<br />
:Die Tiere liefern Fleisch, Wolle und mehr<br />
w Angelika Koch I Günther Czerkus, Stefan Bohl<br />
Von wegen Schäfchen zählen,<br />
bis einen der Schlaf übermannt…<br />
in Schafen steckt noch viel mehr<br />
als Beruhigendes für die Seele. Sie<br />
sind die heimlichen Stars der Eifeler<br />
Wiesen und Weiden.<br />
Die Kulturlandschaft der Eifel ist nicht<br />
denkbar ohne sie: Schafe! Die Caprini,<br />
also die so genannten Ziegenartigen,<br />
sind Paarhufer und zockeln auf ihren<br />
paar Hufen tatsächlich oft mit Ziegen<br />
durch die Natur. Denn die wendigen<br />
und neugierigen Meckerlinge mit ihren<br />
Hörnern dienen – neben den Hütehunden<br />
– den Schafen oft als Wächter<br />
für die Herde. Beiden gemeinsam<br />
ist, dass sie fast alles Grüne fressen,<br />
was ihnen vor die samtigen Schnauzen<br />
kommt. So sind die einzigartigen<br />
Magerrasen und Wacholderheiden der<br />
Eifel ein Ergebnis der jahrhundertealten<br />
Wanderschäferei, die im eher<br />
rauen Mittelgebirgsklima für offene<br />
Landschaften und weite Panoramablicke<br />
sorgte. Schafe werden bis heute<br />
gehalten, um der Verbuschung Einhalt<br />
zu gebieten, etwa rund um die Dauner<br />
Maare. Aber Schafe versorgen den<br />
Menschen nicht nur mit ungestörter<br />
Weitsicht, sondern auch mit Fleisch,<br />
Wolle, Fellen oder – seltener – auch<br />
mit Milch, die zu Käse oder auch zu<br />
Seife verarbeitet wird.<br />
Was Heidschnucken<br />
in der Eifel tun<br />
Dabei ist Schaf nicht gleich Schaf. Jeder<br />
Schafhalter kann seine Tiere auseinanderhalten,<br />
die für den Laien absolut<br />
identisch aussehen. Doch auch<br />
16<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Eifel Schaf
Städter, die keinen Bezug zu Vierbeinern<br />
haben, sehen auf den ersten<br />
Blick, wenn sie sich auf den Wiesen<br />
rund um das Dorf Usch tummeln:<br />
Diese Schafe sind anders! Gaby und<br />
Hermann Schultheis, die es einst aus<br />
dem dicht bevölkerten Nordrhein-<br />
Westfalen in die Stille des Kylltals zog,<br />
halten eine kleine Herde Grauer Gehörnter<br />
Heidschnucken. Diese Rasse<br />
stammt nicht – wie die meisten anderen<br />
– vom russischen Wildschaf ab,<br />
sondern vom Mufflon, das auf Korsika<br />
und Sardinien beheimatet ist. Die sehr<br />
genügsamen Heidschnucken waren<br />
auch die typischen Landschaftsgestalter<br />
der Lüneburger Heide und begleiteten<br />
schon die Bronzezeitmenschen<br />
im Ostseeraum. Ihr Fleisch ist dunkel,<br />
fettarm und würzig im Geschmack.<br />
Es erinnert eher an Wild als an das<br />
Fleisch anderer Schafrassen. Schon gar<br />
nichts zu tun hat es mit dem leicht<br />
tranigen Aroma, das viele Menschen<br />
mit dem klassischen Hammelfleisch<br />
verbinden und das sie deswegen meiden.<br />
Heidschnuckenfleisch ist eine<br />
echte Delikatesse… und da die Tiere<br />
nur frei mit viel Bewegung auf der<br />
Wiese gehalten werden können, ist es<br />
auch sehr gesund und vitaminreich.<br />
Stallhaltung ist mit Heidschnucken<br />
nicht zu machen. Das Fleisch der<br />
Heidschnucken gibt es im Hofladen<br />
der Familie Schultheis. Im November<br />
gibt es auf Vorbestellung ganze oder<br />
halbe Heidschnuckenlämmer vom<br />
Hof, küchenfertig portioniert und vakuumiert.<br />
Tiefgefrorene Edelteile wie<br />
Filet, Hinter-Keule oder Rücken gibt<br />
es ganzjährig. Außerdem sind Heidschnucken-Salami,<br />
Landjäger, Würste<br />
im Glas oder auch Heidschnucken-<br />
Schinken eine Versuchung für Feinschmecker.<br />
Auf Tour mit einem<br />
echten Wanderschäfer<br />
Etwas anders sieht der Alltag für einen<br />
klassischen Wanderschäfer aus, der<br />
seine Herde nicht stationär auf den eigenen<br />
Weiden hält. Hier sind oft mehrere<br />
Hundert Tiere mit ihrem Besitzer<br />
unterwegs. Einiges hat es dennoch<br />
mit dem romantischen Bild zu tun,<br />
das man aus Filmen kennt: Ein Mann<br />
im wetterfesten Lodenmantel und mit<br />
Schlapphut lehnt tiefenentspannt an<br />
einem Stab, während um ihn herum<br />
dicke weißgraue Wollpakete am Gras<br />
rupfen, kleine Lämmer quicklebendig<br />
umherspringen und ein Schäferhund<br />
oder Collie dafür sorgt, dass alle beisammen<br />
bleiben. Sehr romantisch<br />
ist es auch im Ourtal bei Wallendorf.<br />
Hier betreiben zwei andere Ex-Städter<br />
aus Nordrhein-Westfalen, Birgit und<br />
Günther Czerkus, eine Wanderreitstation<br />
und zugleich eine Wanderschäferei<br />
mit rund 500 Mutterschafen und<br />
ihren Lämmern.<br />
Die Tiere werden in einem Gebiet<br />
von Trier-Saarburg bis zur belgischen<br />
Grenze von Weide zu Weide getrieben.<br />
Das so genannte Umsetzen geschieht<br />
immer zu Fuß und mit Hilfe<br />
von bis zu zwei Hütehunden. Bisweilen<br />
gesellt sich ein menschlicher Helfer<br />
dazu, der gern einmal etwas ganz<br />
anderes erleben will und talentiert ist<br />
für den Umgang mit robusten Vierbeinern.<br />
Weiterlesen <br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Eifel Schaf 17
Doch nur romantisch und entspannt ist<br />
eine Existenz als Wanderschäfer längst<br />
nicht mehr. „Früher waren Distanzen<br />
von zweihundert Kilometern für<br />
die Herden normal“, erzählt Günther<br />
Czerkus, „doch die Zersiedelung durch<br />
Straßen und Bebauung macht sich bemerkbar.“<br />
Geeignete Beweidungsflächen<br />
sind knapp geworden. Außerdem<br />
wiehert der Amtsschimmel. Es gibt<br />
teils sehr unterschiedliche Verordnungen<br />
für Wasserschutzgebiete, die nicht<br />
selten eine Nutzung durch die Schafherden<br />
verbieten. „Dabei ist nachweisbar,<br />
dass Schafe nicht nur ideale ökologische<br />
Landschaftspfleger sind, welche<br />
die Artenvielfalt unterstützen, sondern<br />
dass sie die Nitratbelastung im Grundwasser<br />
deutlich senken helfen.“<br />
Auch den Dokumentationspflichten,<br />
die zum Alltag jedes landwirtschaftlichen<br />
Tierhalters oder Fleischerzeugers<br />
gehören, entgeht der Wanderschäfer<br />
nicht. „Wir erholen uns draußen bei<br />
den Schafen vom Schreibtisch und<br />
am Schreibtisch von den Schafen.“<br />
Die Czerkus‘ vermarkteten bis 2010<br />
das Fleisch selbst und direkt,<br />
doch seit dem Verbot<br />
von so genannten<br />
Kleinschlachtstätten<br />
verkaufen<br />
sie die Schafe an Zwischenhändler.<br />
Auch die Wolle geht an Händler: „Das<br />
deckt aber gerade die Schurkosten“. Die<br />
Milch bleibt reserviert für die Lämmer.<br />
Schafe haben viele Freunde –<br />
und einen Feind<br />
Ein neu am Horizont der Schäferei<br />
auftauchendes Thema ist ein uraltes:<br />
Man rechnet damit, dass der Wolf über<br />
kurz oder lang in die Eifel zurückkommt.<br />
Czerkus sieht das mit relativer<br />
Gelassenheit. „Wir haben hier ein gutes<br />
Wolfsmanagement mit einem vernünftigen<br />
Maßnahmenkatalog aufgelegt“,<br />
lobt er die Vorbereitung auf das<br />
Kommen jenes Raubtiers, das zu einer<br />
intakten Ökologie in der Natur nun<br />
einmal gehört. Mit fast einen Meter<br />
hohen und auf 2500 Volt geschalteten<br />
Knotengitternetzen, die natürlich perfekt<br />
instand gehalten werden müssen,<br />
seien mögliche wölfische Übergriffe<br />
gut zu verhindern. Die Hütehunde,<br />
die drei Jahre lang ausgebildet werden,<br />
sorgen zusätzlich für Distanz zwischen<br />
Schafen und Wölfen. Auch der<br />
Mensch trachtet den Schafen<br />
natürlich nach dem Leben.<br />
Nur die jährliche<br />
Schur, im Sommer<br />
vor der buchstäblichen<br />
Schafskälte, kann den geduldigen<br />
Paarhufern nichts anhaben.<br />
Aber der Mensch profitiert nicht nur<br />
in Form von zartem Lammfleisch,<br />
auch die Seele kann mit ihnen wieder<br />
in Balance gebracht werden. Also<br />
doch Schäfchen zählen, bis der Schlaf<br />
kommt? „Die Tiere wirken ausgleichend<br />
auf die menschliche Psyche<br />
und öffnen Zugänge auch bei Menschen,<br />
die sonst eher aggressiv sind“,<br />
sagen die Czerkus‘. Sie müssen es wissen,<br />
denn sie sind ausgebildete Pädagogen<br />
und ermöglichen auch Kindern<br />
und Jugendlichen soziales Lernen im<br />
Umgang mit den Tieren.<br />
Sogar ungeduldige Autofahrer, die<br />
beim Umtrieb der Herde warten<br />
müssen, bis die Straße wieder frei<br />
von Schafen ist, werden beim Anblick<br />
der Wollknäuel friedlich. „Es ist nur<br />
ein einziges Mal vorgekommen, dass<br />
sich jemand wild hupend einen Weg<br />
durch die Herde gebahnt hat“, erinnert<br />
sich der Wanderschäfer. •<br />
18<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
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Als Gast begrüßt,<br />
als Freund verabschiedet<br />
: Die „neue Meilbrück“ – frische, zeitgemäße Erlebnisgastronomie und Genuss in Perfektion<br />
wMelanie Rode I Archiv Schilling‘s Restaurant, bohl.de<br />
Alles neu macht bei Restaurant<br />
Schilling‘s nicht wie sprichwörtlich der<br />
Mai, sondern der September 2015. Das<br />
beliebte Restaurant an der Meilbrück<br />
erstrahlt seit seiner Komplett-Renovierung<br />
und frischem Gastronomie-Konzept<br />
in neuem Glanz.<br />
Die Gaststätte an der Meilbrück hat<br />
eine lange Tradition. Zum Restaurant<br />
gehören heute auch ein Hotelbetrieb,<br />
eine Tankstelle, ein Biergarten und ein<br />
Gesellschaftsraum für Vereins- und Familienfeiern.<br />
Diese Gratwanderung zwischen Regionalität<br />
und Beständigkeit und trendigem<br />
Neuen Interieur-Design hat<br />
Restaurant Schilling‘s mit Hilfe von<br />
FISCHER gastro, der Spezialist für Gastronomieausstattung,<br />
vorbildlich realisiert.<br />
„Wir haben unsere kreative Küche<br />
auch handwerklich top umgesetzt: eine<br />
Wohnzimmer-Atmosphäre, gute Musik,<br />
kreative Wandbeläge, stimmungsvolles<br />
Licht und gemütliches Mobiliar sorgen<br />
für ein unvergessliches Ambiente. Dem<br />
ganzen Team ist es wichtig, sich vom<br />
Klischee „gute Qualität gleich teuer“<br />
zu lösen und ein neues Gastrogefühl<br />
mit neuer Einrichtung und gelebter<br />
Leidenschaft umzusetzen“, beschreibt<br />
Inhaber Achim Schilling den Hintergrund<br />
seines Konzeptes.<br />
Um der Hektik des Alltagsstresses zu<br />
entkommen, sollte auch die Gastronomie<br />
einen Rückzugsort bieten, der<br />
zum längeren Verweilen einlädt. Restaurant<br />
Schilling‘s gelingt es, ein Wohnen<br />
auf Zeit zu gewährleisten, dessen<br />
Fundament die qualitativ hochwertigen<br />
und kreativen, regionalen und internationalen<br />
Gerichte, die stets frisch<br />
auf den Tisch kommen, sind. „Wir gehen<br />
mit Hingabe und Leidenschaft an<br />
die Arbeit und sind stolz auf unser Angebot:<br />
von unserem selbst geräucherten<br />
Schinken bis hin zu der sorgfältig<br />
ausgesuchten Weinauswahl und dem<br />
fast unschlagbaren Angebot an Gin<br />
– die Auswahl von über 20 Sorten ist<br />
wohl einer der größten in der Region“,<br />
verrät Achim Schilling. Es gilt nach wie<br />
vor: Gäste wollen verwöhnt werden,<br />
nicht nur versorgt. Deshalb wird im<br />
Restaurant Schilling‘s unter dem Motto<br />
„Als Gast begrüßt, als Freund verabschiedet“,<br />
Gastfreundlichkeit und Gemütlichkeit<br />
groß geschrieben. •<br />
Kontakt<br />
Schilling‘s Restaurant<br />
Meilbrück 2, 54636 Meilbrück<br />
Tel 06561 95850<br />
www.restaurant-schillings.eu<br />
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ihre Leidenschaft für Saar-Wein<br />
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Durch seine Musik hat Alois Kirchen<br />
schon seit den 70er Jahren eine<br />
sehr enge Bindung zur Eifel. Der gesellige<br />
Weinstand im Handwerkerzelt<br />
zum Beda-Markt ist längst zur angenehmen<br />
Gewohnheit geworden. Dort<br />
empfängt Gisela Kirchen gerne die Besucher,<br />
um zum ersten Mal den neuen<br />
Jahrgang vorzustellen - und dies mitten<br />
in der Bierstadt. Dass sich Gegensätzliches<br />
sinnvoll ergänzt, beweist die<br />
beliebte „Dauer-Weinprobe“ - Kirchen<br />
ist hier fast schon Kult. Bereits vor Jahrzehnten<br />
haben die beiden ihre Weine<br />
und Sekte bei der Prümer Grenzlandschau<br />
ausgeschenkt - Heimvorteil für<br />
Gisela. Als Eifeler Mädchen mit einem<br />
Arbeitsplatz in Prüm zog es sie irgendwann<br />
an die Saar und gemeinsam begeistern<br />
heute beide die Menschen für<br />
ein Kulturgut, das dort seit vielen Generationen<br />
gelebt wird.<br />
Das Weingut Kirchen bewirtschaftet<br />
heute 45.000 Rebstöcke. Neben dem<br />
Riesling gehören Grau- und Weißburgunder,<br />
Spätburgunder und Dornfelder<br />
zum Programm. Neben den Produkten<br />
der Region liegt den Kirchens<br />
die einzigartige Landschaft im Urtal<br />
von Saar und Mosel am Herzen. Eine<br />
Topografie, die seit Jahrtausenden<br />
vom Weinbau geprägt ist.<br />
Die typische Saar-Charakteristik mit<br />
ihren milden Wintern und nie zu heißen<br />
Sommern sorgt für die fruchtigfiligrane<br />
und mineralische Note ihrer<br />
Weine. Beide lieben ihre Region und<br />
ihren Beruf und teilen diese Leidenschaft<br />
mit ihren Kunden, die oft zu<br />
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Tel.: 06501 15568 / 15569<br />
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der PLAMECO-Fachbetrieb in Großlittgen, auch für Decken<br />
Das PLAMECO-System<br />
wird unterhalb der<br />
Das PLAMECO-Deckensystem ist der Hit in Sachen Deckenmontage:<br />
dank des schnellen Einbaus können Sie morgens das<br />
Haus verlassen und am Abend zu einem veränderten Zimmer mit<br />
neuem Deckenkomfort zurückkehren. Eine PLAMECO-Decke wird<br />
unmittelbar unter die vorhandene Zimmerdecke montiert, das erspart<br />
umständliches Möbelrücken, Montageschmutz und Lärmbelästigungen.<br />
Die flexiblen PLAMECO-Decken bestehen aus hochwertigem<br />
Kunststoff und sind dank des einzigartigen Materials<br />
alten Decken eingebaut.<br />
Der Kunde bekommt<br />
eine straffe,<br />
glatte und tadellose<br />
Decke aus einem<br />
starken, hochwertigen<br />
elastischen Kunststoff.<br />
Das System von<br />
PLAMECO gibt es seit<br />
<strong>19</strong>82 und ist das meist<br />
bewährteste Deckensystem.<br />
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• schnelle, saubere Montage an einem Tag<br />
• kein Ausräumen der Möbel erforderlich<br />
• feuchtigkeitsbeständig<br />
• pflegeleichtes Material<br />
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Zimmerdecken - Beleuchtung - Zierleisten<br />
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Wir informieren Sie gern über die Möglichkeiten<br />
dieses einzigartigen und über 30 Jahre<br />
bewährten Deckensystems!<br />
ohne Ausräumen<br />
eine äußerst langlebige, wartungsarme, pflegeleichte und hygienische<br />
Lösung und darüber hinaus recyclebar, schimmelabweisend,<br />
feuchtigkeitsbeständig, feuersicher und wärmedämmend.<br />
Die Plameco-Decken sind für jeden Raum und Wohnstil geeignet,<br />
egal ob ein Sternenhimmel im Bad oder eine außergewöhnliche<br />
Farbe in der Küche oder im Wohnzimmer. Eine Palette von über<br />
100 Farben und vielen Varianten stehen dabei zur Auswahl: matt,<br />
marmoriert oder Lack, gewagte Farbkombinationen oder Ton in<br />
Ton, Zierleistenmuster oder eine Rosette eine einzelne Lampe<br />
oder eine Reihe von Strahlern.<br />
„Entdecken“ Sie Ihre Möglichkeiten und machen Sie mit diesen<br />
Details Ihre Decke zum strahlenden Unikat.<br />
PLAMECO-Fachbetrieb Schmitz & Nebauer GmbH Deckensysteme<br />
Zur Tuchbleich 17 · 54534 Großlittgen<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung oder rufen Sie an: Tel. 06575/901771<br />
Herbert Schmitz<br />
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Sie uns auf<br />
dem Beda-<br />
Markt!<br />
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1<br />
<strong>ego</strong><br />
Gewinnspiel<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Bilderrätsel<br />
Welche<br />
Fahrzeug-Marken<br />
suchen wir?<br />
6<br />
Zu gewinnen gibt es ein Motorrad-Rennevent<br />
für 2 Personen! Seien Sie am 11. & 12. Juni am<br />
Nürburgring dabei und erleben Sie die Faszination<br />
hinter den Kulissen. Neben packender<br />
Raceaction können Sie live miterleben, wie es<br />
in der Box und im Fahrerlager zugeht.<br />
5<br />
Und so geht’s:<br />
Schreiben Sie uns eine E-mail an<br />
verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, eine<br />
Postkarte an <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>,<br />
Römermauer 8, 54634 <strong>Bitburg</strong>,<br />
oder geben Sie den Coupon an unserem<br />
Beda-Markt-Stand im Handwerkerzelt ab.<br />
Einsendeschluss ist der 30. April 2016<br />
7<br />
Foto: JK Sportsfoto - Jörg Klöppner<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Lösung<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Ihre Daten werden selbstverständlich nicht an Dritte<br />
weitergegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
25
Öl und Benzin im Blut<br />
: Motorsport – die perfekte Kombination aus Adrenalin,<br />
Geschwindigkeit, Technik und Spaß<br />
wMelanie Rode I JK Sportsfoto - Jörg Klöppner<br />
Mit Vollgas in die Motorwelt – eine<br />
Welt des Reifenqualms, des Benzingeruchs<br />
und der röhrenden Motoren. Was<br />
ist daran so faszinierend? Ein Auto, ein<br />
Motorrad oder jedes andere motorisierte<br />
Gefährt ist für viele etwas Heiliges<br />
und weit mehr als nur ein Fortbewegungsmittel.<br />
Es sind die Gefühle von<br />
Freiheit, das Adrenalin der Beschleunigung<br />
und der Geschwindigkeit – Rennsport<br />
weckt Emotionen und Leidenschaft.<br />
Auch in der Eifel gibt es die Piloten,<br />
die auf der Jagd nach der Bestzeit<br />
sind – schnallen Sie sich an, halten Sie<br />
sich fest, hier kommt der Motorsportverein<br />
Heringsdorf e.V.<br />
Viele kennen ihn vielleicht aus der <strong>Bitburg</strong>er<br />
Innenstadt. Genauer gesagt, als<br />
Inhaber des Vodafone Ladens in der<br />
<strong>Bitburg</strong>er Fußgängerzone. Doch Gido<br />
Nittkes Passion gilt nicht nur der Hardware<br />
von Samsung und Co. sondern<br />
vor allem auch den Maschinen von Suzuki.<br />
Er lebt in Welschbillig, stellt sich<br />
mit seiner Maschine regelmäßig dem<br />
Wettkampf und fährt an die Grenze von<br />
Mensch und Technik.<br />
Der Motorsportverein Heringsdorf, MH<br />
Racing, zählt in die Sparte des Breitensports,<br />
ist aber vom Niveau der Piloten<br />
doch eher im semiprofessionellen<br />
Bereich anzusiedeln. „Wenn man die<br />
Rundenzeiten und die Schnelligkeit<br />
vergleicht, bewegen sich unsere Fahrer<br />
auf einem sehr hohen Level“, sagt Gido<br />
Nittke. In der Saison 2016 wird sich<br />
MH Racing in zwei Rennserien mit insgesamt<br />
vier Fahrern dem Kräftemessen<br />
auf zwei Rädern stellen. In der Suzuki<br />
Gladius Trophy wird Kay Metzke antreten<br />
und in der Suzuki GSX-R 750 Challenge<br />
heißt es für Gido Nittke, Georg<br />
Günther und Andreas Freiheit ‚Vollgas‘.<br />
Natürlich reicht beim Rennsport nicht,<br />
nur blind Gas zu geben, um zu gewinnen.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie fahren mit<br />
200 km/h auf einer Landstraße, dann<br />
haben Sie einen ungefähren Eindruck<br />
davon, welche Anforderungen an den<br />
Fahrer gestellt werden. „Ein guter Fahrer<br />
muss körperlich fit sein, er muss<br />
mit Muskeltraining bestimmte Körperpartien<br />
stärken und seine Kondition<br />
schulen“, erklärt Gido Nittke. Der<br />
Fahrer muss mit voller Konzentration<br />
dabei sein, um Bremspunkte und eventuelle<br />
Unebenheiten im Gedächtnis<br />
zu speichern, denn jeder noch so kleine<br />
Fehler kann über Sieg, Niederlage<br />
oder Crash entscheiden. Häufig haben<br />
die Piloten in den Trainingsläufen zum<br />
ersten Mal die Möglichkeit, die Strecke<br />
kennen zu lernen und sich alle Kurven<br />
und Besonderheiten einzuprägen. „Die<br />
Blickführung ist sehr entscheidend,<br />
denn dort, wo der Fahrer hinschaut,<br />
fährt auch sein Motorrad hin. Viele von<br />
uns üben das Fahren und die richtige<br />
Blickführung an der Playstation. Das<br />
klingt vielleicht komisch, aber das machen<br />
wir fast alle so“, lacht Gido Nittke.<br />
Außerdem kann man so der kalten Jahreszeit<br />
entfliehen.<br />
Am 07.03.16<br />
geht es für die<br />
Fahrer zum<br />
ersten Mal für<br />
diese Saison in<br />
Oschersleben<br />
an den Start.<br />
Insgesamt werden<br />
sie an sechs<br />
Veranstaltungen<br />
mit je zwei Rennen<br />
teilnehmen. Die Strecken<br />
für dies Jahr sind<br />
der Nürburgring, Oschersleben,<br />
Hockenheimring und<br />
sogar Most in Tschechien. „Wir<br />
sind auch auf einem der größten<br />
Events im Motorrad-Rennsport<br />
in Schleiz in Thüringen<br />
vertreten. Das ist die aufregendste<br />
Strecke und gleichzeitig die gefährlichste,<br />
denn es handelt sich um eine<br />
Naturstrecke auf einer Landstraße mitten<br />
durch die Felder.“<br />
Der Motorradsport ist für das Team ein<br />
wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen<br />
Lebens. „Die Atmosphäre im<br />
Fahrerlager ist familiär und es herrscht<br />
eine starke Gruppenzusammengehörigkeit.<br />
„Wir hoffen, dass wir in Zukunft<br />
den Sport regional ausbauen und festigen<br />
können und mehr Leute damit begeistern<br />
können. Jeder ist willkommen!<br />
Bei uns kommen drei Generationen<br />
zusammen: unser jüngster Fahrer in<br />
der Gruppe ist 14 Jahre alt und unser<br />
ältester 61 – wie eine große Familie.“ •<br />
26<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Motorsport
Rennfahrer<br />
Gido NittKe<br />
mit dem Motorrad<br />
Nummer 12<br />
Gewinnen<br />
Sie ein<br />
Motorrad-<br />
Rennevent!<br />
Einfach mitmachen<br />
und das <strong>ego</strong>-Bilderrätsel<br />
auf Seite 25 lösen.<br />
Freuen Sie sich auf ein<br />
Rennevent am Nürburgring!<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Motorsport 27
Wo Innovation erlebbar wird...<br />
...erleben Sie unser neu gestaltetes<br />
Haus zum Beda-Markt<br />
Mit „Freude am Fahren“ gibt BMW ein Versprechen ab, das nicht nur mit jedem<br />
Fahrzeug eingelöst wird. Auch unser neu gestaltetes Autohaus bringt diese Freude<br />
in einer perfekten Harmonie von Technik und Ästhetik zum Ausdruck. Pünktlich<br />
zum 100. Geburtstag von BMW. Bei der Konzeption des neuen Interieur stand die<br />
perfekte Präsentation der Premiumfahrzeuge im Vordergrund, die den eigenständigen<br />
BMW-Charakter und die typischen Merkmale eines jeden BMW transportieren soll.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Autohaus Schaal GmbH<br />
Firmensitz<br />
BMW Vertragshändler<br />
Graf-Zeppelin-Straße 4<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel. 06561 9470-0<br />
www.bmw-schaal.de<br />
BMW Service<br />
Industriestraße 2<br />
54614 Schönecken<br />
Tel. 06553 9250-0<br />
www.bmw-schaal.de<br />
design@bohl.de
eda-markt<br />
bitburg<br />
Über 1000 Aussteller und Anbieter<br />
: Was zieht jedes Jahr 60.000 - 80.000 Besucher nach <strong>Bitburg</strong>?<br />
Das Erfolgsgeheimnis des Bedamarktes!<br />
w<strong>ego</strong> I Markus Angel, Schulte, fotolia<br />
„Über 1000 Austeller, die passen doch nicht ins Handwerkerzelt,<br />
Autozelt, Kreissparkasse, Stadthalle und Auktionshalle“,<br />
werden Sie jetzt denken und haben damit natürlich<br />
recht. Genau das ist das Geheimnis des Beda-Marktes,<br />
das ihn von allen anderen Leistungsschauen unterscheidet.<br />
Es sind nicht nur die Highlights in den Ausstellungshallen,<br />
es sind die Händler, Handwerker, Dienstleister und Vereine<br />
der ganzen Stadt. Zusätzlich kommen zahlreiche Anbieter<br />
aus der Region an diesen Tagen nach <strong>Bitburg</strong>. Angefangen<br />
am Flugplatz <strong>Bitburg</strong> bis zur Kölner Straße zeigen sie ihre<br />
Angebote oder bieten Ihnen einen Imbiss, Kaffee und Kuchen<br />
oder natürlich auch ein kühles <strong>Bitburg</strong>er Premium<br />
Pils. Und für den Familienspaß ist da auch noch die Kirmes<br />
in der Bedastraße. Beim Bedamarkt zeigt die Region, was sie<br />
kann und gibt den Startschuss für den Frühling. Er ist die<br />
einzige jährlich stattfindende Verbrauchermesse der Region.<br />
Hier werden traditionell die Besucher für viele Entscheidungen<br />
zum Autokauf, Hausbau, und zur Anschaffung von<br />
Landmaschinen inspiriert. Natürlich stehen aber auch das<br />
neue Outfit für den Frühling oder der neue Supergrill für<br />
den Vater auf der Einkaufsliste. Alle Aktionen und Angebote<br />
lassen sich leider nicht in einer Liste erfassen. Kommen Sie<br />
einfach nach <strong>Bitburg</strong> und entdecken Sie an jeder Ecke etwas<br />
Interessantes. Einige Tipps haben wir für Sie vorbereitet. •<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Beda-Markt 29
eda-markt<br />
bitburg<br />
Autozelt<br />
Oldtimer-Schau „Ford Automobile von <strong>19</strong>03 - <strong>19</strong>96“ im Autozelt<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Henry Ford - seine Ideen, Konzepte und natürlich die mit seinem Namen<br />
versehenen Fahrzeuge prägen den Automobilmarkt bis heute. In der<br />
Sonderschau „Ford Automobile von <strong>19</strong>03 – <strong>19</strong>96“ zeigt Ihnen die Gruppe<br />
„<strong>Bitburg</strong> Classic“ mit Unterstützung der Werbegemeinschaft „Autostadt<br />
<strong>Bitburg</strong>“ und vielen Freunden, automobile Schätze der Marke Ford. Vielleicht<br />
ist ja auch einer dabei, den Sie schon ihr Eigen nennen durften...<br />
30
MERCEDES-BENZ / SMART<br />
Saarstraße 52<br />
Tel.: (0 65 61) 60 09-0<br />
Da ist Strom drin!<br />
Elektromobilität und Hybrid-Fahrzeuge in der Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong> Prüm<br />
- unter diesem Motto steht dieses Jahr erstmals der Autosalon in der Kreissparkasse<br />
<strong>Bitburg</strong>-Prüm. Geöffnet am Freitag, Samstag und Sonntag.<br />
Wir in der Region <strong>Südeifel</strong> erzeugen mehr Strom als wir verbrauchen. Das<br />
sind gute Nachrichten! In diesem Sinne lädt die Kreissparkasse <strong>Bitburg</strong> Prüm<br />
Sie ein, Elektro- und Hybridfahrzeuge und Innovationen aus diesem Bereich<br />
kennen zu lernen. Vom E-Motorrad bis zum E-Lieferfahrzeug zeigen Ihnen<br />
die Händler der Autostadt <strong>Bitburg</strong> gemeinsam mit dem RWE, was heute<br />
schon möglich ist.<br />
Bereits 8 Ladestationen gibt es in der Region:<br />
1. <strong>Bitburg</strong> / 3 Ladestationen:<br />
- An der Römermauer<br />
- Bedaplatz an der Kreissparkasse<br />
- Bedaplatz an der Volksbank<br />
2. Speicher / 1 Ladestation<br />
3. Irrel / 1 Ladestation<br />
4. Arzfeld / 1 Ladestation<br />
5. Prüm / 2 Ladestationen<br />
Kreissparkasse<br />
RENAULT / DACIA / NISSAN<br />
Dieselstraße 8<br />
Tel.: (0 65 61) 95 54-0<br />
BMW / ALPINA / MINI<br />
Graf-Zeppelin-Straße 4<br />
Tel.: (0 65 61) 94 70-0<br />
TOYOTA / HYUNDAI / LEXUS<br />
Ottostraße 2<br />
Tel.: (0 65 61) 60 04-0<br />
VW / AUDI / ABT / SEAT- Service<br />
Dieselstraße 18<br />
Audi: Tel.: (0 65 61) 60 04-700<br />
VW: Tel.: (0 65 61) 60 04-800<br />
MAZDA / SUZUKI<br />
Saarstraße 46<br />
Tel.: (0 65 61) 95 00-0<br />
Autozelt<br />
Autohaus<br />
BALES &<br />
WERKMEISTER<br />
FORD / OPEL / VOLVO / JAGUAR /<br />
LAND ROVER / ALFA ROMEO<br />
Dieselstraße 20<br />
Tel.: (0 65 61) 9 16-0<br />
Auf Merlick<br />
SaarstraSSe<br />
Saarstraße 60<br />
Größter Automobilsalon der Region: im Autozelt<br />
und den Autohäusern auf Merlick und in der Saarstraße<br />
Tel.: (0 65 61) 96 12-0<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Die Autoschau im großen Zelt auf dem Bedaplatz gehört von Beginn an zu<br />
den Grundpfeilern des <strong>Bitburg</strong>er Beda-Marktes, der vom 18. bis 20. März<br />
zum 37. Mal stattfindet. „Auf 3000 m 2 Ausstellungsfläche werden 24 Marken<br />
und mehr als 100 Modelle -vom Kleinwagen bis hin zur Nobelkarosse- zu<br />
sehen sein“, freut sich Edgar Bujara, Sprecher der Händlergruppe „Autostadt<br />
<strong>Bitburg</strong>“. Für eine Beratung oder eine Probefahrt können Sie die Autohäuser<br />
auf Merlick und in der Saarstraße besuchen.<br />
SUBARU<br />
Gottbillstrasse 44<br />
54294 Trier<br />
Tel.: (0 65 1) 86 50 3<br />
Trierer Straße 46<br />
Tel.: (0 65 61) 16-0<br />
Industriestr. 16<br />
54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: (0 65 61) 96 13-0
eda-markt<br />
bitburg<br />
Handwerkerzelt<br />
Handwerksausstellung /<br />
Ausstellung landwirtschaftlicher Direktvermarkter<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Auf dem Festplatz am alten Gymnasium werden die<br />
Handwerksbetriebe der Region ihre Angebote in einem<br />
einzigen, riesigen 3.000 m 2 großen Zelt präsentieren. Zudem<br />
trägt der klar strukturierte Außenbereich dazu bei,<br />
dass 100 Aussteller auf einer Gesamtfläche von 4.500 m 2<br />
zu finden sein werden. Dem Motto des Beda-Marktes „Sehen<br />
– Erleben – Informieren“ wird wieder einmal volle<br />
Rechnung getragen. Für das leibliche Wohl der Besucher<br />
ist im angegliederten Gastronomiezelt bestens gesorgt.<br />
Hier findet auch erneut ein breites Veranstaltungsprogramm<br />
statt.<br />
Auktionshalle<br />
Kinderbetreuung im Handwerkerzelt<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Wenn Sie als Eltern in Ruhe das Angebot erkunden möchten,<br />
steht eine Kinderbetreuung am Zelteingang bereit.<br />
Damit Sie und Ihre Kleinen Spaß am Beda-Markt haben.<br />
Stadthalle<br />
Gesundheits- und Fitnessmesse in<br />
der <strong>Bitburg</strong>er Stadthalle<br />
Öffnungszeiten Samstag und Sonntag<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Noch jung im Ausstellungsreigen ist die „Gesundheitsund<br />
Fitnessmesse“, ein weiterer Anlaufpunkt zum Beda-<br />
Markt. Gesundheit und Fitness sind die großen Themen<br />
unserer Zeit. Dabei setzt sich zunehmend die Einsicht<br />
durch, dass Gesundheit mehr ist als die Abwesenheit von<br />
Krankheit. Die Menschen schützen ihre körperlichen<br />
und seelischen Ressourcen und investieren in ein ausbalanciertes,<br />
gesundes Leben. Zu diesen Themen haben<br />
sich die Aussteller zusammengefunden und bieten Ihnen<br />
ein umfangreiches Ausstellungs- und Vortragsprogramm.<br />
Färsen-, Fleischrinder- und<br />
Kleintierschau sowie große landwirtschaftliche<br />
Fachmesse in der Auktionshalle im Südring<br />
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag<br />
von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Auf dem Auktionsgelände im Südring wird zum Beda-<br />
Markt die bedeutendste landwirtschaftliche Fachausstellung<br />
für Rheinland-Pfalz und das Saarland durch die<br />
Rinder-Union West eG organisiert. Das umfangreiche<br />
Programm bietet an diesem Wochenende für alle Geschmäcker<br />
ein vielfältiges Angebot an Ausstellern des<br />
landwirtschaftlichen Gewerbes. Leistungsstarke Molkereien<br />
sind genauso vertreten wie zahlreiche Firmen<br />
aus der Futtermittelindustrie, Maschinenanbieter und<br />
Dienstleister. Sie zeigen ihr komplettes Leistungsangebot<br />
und stehen allen Besuchern für Fragen und Informationen<br />
an beiden Tagen zur Verfügung.<br />
Kleintiere, wie Ziegen, Schafe, Hühner oder Kaninchen<br />
zum Streicheln bieten den jüngsten Besuchern ein besonderes<br />
Highlight.<br />
32
Innenstadt<br />
Haus der Jugend<br />
3,88 % *<br />
gebundener Sollzinssatz<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Damit Sie nicht nur bummeln und schauen können,<br />
findet zum Beda-Markt natürlich auch wieder ein verkaufsoffener<br />
Sonntag. Der Frühling startet: finden Sie Ihr<br />
neues Frühlingsoutfit, die passenden Accessoires für Ihren<br />
Garten, neue Möbel für Ihr Wohnzimmer oder ein<br />
schönes Schmuckstück für einen besonderen Anlass.<br />
Willkommen in <strong>Bitburg</strong>s Geschäften, die Türen stehen<br />
Ihnen offen!<br />
Fahrtwind<br />
ist einfach.<br />
*Fester Zinssatz (bonitätsabhängig) über die gesamte Laufzeit von frei wählbaren<br />
12 bis 72 Monaten, Nettokreditbetrag von 5.000 € bis 30.000 €, Effektiver<br />
Jahreszins 3,95 %.<br />
Kunsthandwerklicher Markt im Haus der Jugend<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Besuchen Sie uns zum<br />
Bedamarkt im Autozelt<br />
vom 18.03. - 20.03.2016<br />
Auch in diesem Jahr präsentiert das Haus der Jugend <strong>Bitburg</strong><br />
anlässlich des Beda-Marktes den kunsthandwerklichen<br />
Markt. Künstlerinnen, Künstler und Kunsthandwerker<br />
bieten von Freitag bis Sonntag eigene Kreationen vielerlei<br />
Art, demonstrieren die Herstellung von Kunsthandwerk<br />
und gestalten auch Schmuck und Dekorationen<br />
nach den Vorstellungen der Marktbesucher. Hier wird in<br />
Aktion gezeigt, welche großen und kleinen individuellen<br />
Wunderwerke in Handarbeit gefertigt werden können -<br />
von Schmuck und Edelsteinen über Karten und Floristik<br />
bis hin zu Bastelarbeiten. Für das leibliche Wohl ist im<br />
„House-Cafe“ zu familienfreundlichen Preisen gesorgt.<br />
kskbitburg-pruem.de<br />
Haus Beda<br />
Bücher-Börse im Haus Beda<br />
Öffnungszeiten: Freitag von 11.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Wie gewohnt startet die Städtische Bücherei im Atrium<br />
den beliebten Bücherflohmarkt mit Büchern aus allen<br />
Bereichen zu bemerkenswert günstigen Preisen. Lassen<br />
Sie sich diese Schnäppchen nicht entgehen! Es präsentieren<br />
sich die <strong>Bitburg</strong>er Buch- und Lesepaten mit<br />
einem Informationsstand. Zusätzlich am Samstag und<br />
Sonntag, jeweils um 14.00 Uhr und 16.00 Uhr, gibt es<br />
Angebote zum Schmökern und Zuhören. Zudem wird<br />
die Volkstanzgruppe <strong>Bitburg</strong> samstags und sonntags Kinderschminken<br />
anbieten und verschiedene Showtänze<br />
vorführen.<br />
Mit unserem<br />
Aktionsprodukt zum<br />
Bedamarkt.<br />
So einfach kann eine Autofinanzierung sein:<br />
(Beispiel)<br />
Ihr Kreditwunsch: 10.000 €<br />
Laufzeit:<br />
72 Monate<br />
Effektiver Jahreszins: 3,95 %<br />
Gebundener Sollzins: 3,88 %<br />
Monatliche Rate: 225,23 €<br />
Dieses Angebot ist gültig vom<br />
15.03. - 31.05.2016.
Jörg Scholtes<br />
Bei meiner Volksbank <strong>Bitburg</strong>, der<br />
„Energiebank“, kann jeder kostenlos<br />
Öko-Strom tanken – Diesen<br />
kostenlosen Service bieten aber<br />
auch die Kreissparkasse sowie<br />
Kommunen, Gemeinden und einige<br />
Arbeitgeber an. Solarstrom<br />
vom eigenen Dach gibt’s schon<br />
ab 2 Euro Herstellungskosten pro<br />
Tankfüllung.<br />
Die Sonnenbatterie<br />
Das „sonnenBatterie Center <strong>Südeifel</strong>“<br />
wird als zertifizierter Meisterbetrieb<br />
von der Scholtec GmbH<br />
geführt und vertreibt damit exklusiv<br />
die sonnenBatterie des bayerischen<br />
Herstellers sonnen GmbH, Marktführer<br />
für intelligente Lithium-Speichersysteme<br />
in Deutschland – dies<br />
sowohl an Endkunden als auch an<br />
Installateure. „Viele Menschen wissen<br />
noch nicht, dass Batteriespeicher<br />
für den Hausgebrauch technisch<br />
ausgereift und günstig in der<br />
Anschaffung sind“ – so Scholtes.<br />
Zudem gibt´s 10 Jahre Garantie auf<br />
das Gesamtsystem.<br />
Elektro-Auto<br />
Jörg Scholtes selbst geht in Sachen<br />
erneuerbare Energien weiter voran.<br />
Sein Betrieb setzt auf Elektrofahrzeuge,<br />
fahrende Stromspeicher<br />
sozusagen, mit denen er zu den<br />
Kunden fährt.<br />
dIE ersteN<br />
Autos mit<br />
„E-Kennzeichen“<br />
Seit kurzem fahren die ersten Autos<br />
mit E-Kennzeichen im Kreisgebiet.<br />
Teilweise kostenloses parken, Strom<br />
tanken und Mitbenutzung der Busspur.<br />
34<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Scholtec GmbH
Anzeige<br />
Ein Segen für die Umwelt<br />
:Dank Batteriespeicher gibt es saubere und günstige Energie für alle – rund um die Uhr<br />
w <strong>ego</strong>, Scholtec I Stefan Bohl, sonnenBatterie<br />
Eigenen Strom erzeugen und damit<br />
weitgehend unabhängig von den Energieversorgern<br />
und deren Preisen werden.<br />
Das ist heute keine Wunschvorstellung<br />
mehr, denn gesunkene Preise<br />
für Photovoltaik-Module und Batteriespeicher<br />
machen das möglich. Nie war<br />
es günstiger, den eigenen Solarstrom<br />
vom Dach zu erzeugen. Diesen Strom<br />
wollen die Besitzer von Solaranlagen<br />
auch selbst nutzen – am liebsten<br />
auch, wenn die Sonne untergegangen<br />
ist. Das Problem daran: die PV-Module<br />
erzeugen den Strom nur dann, wenn<br />
es hell ist. Morgens und abends, wenn<br />
der Stromverbrauch am höchsten ist,<br />
muss der Strom aus dem Netz bezogen<br />
werden.<br />
Die Lösung: ein Batteriespeicher.<br />
Er speichert den Strom vom Tag und<br />
stellt ihn am Abend und am Morgen<br />
wieder zur Verfügung. Ein durchschnittlicher<br />
Haushalt kann sich so<br />
zu rund 70 Prozent im Jahr mit selbst<br />
erzeugter Energie versorgen und muss<br />
nur noch einen Teil vom Versorger beziehen.<br />
„Während die Menschen sich<br />
früher eine Photovoltaik-Anlage gekauft<br />
haben, um den Strom ins Netz<br />
zu speisen, dreht sich heute alles um<br />
den Eigenverbrauch. Das ist deutlich<br />
lukrativer und für viele auch ein gutes<br />
Gefühl“, sagt Jörg Scholtes, Geschäftsführer<br />
der SCHOLTEC GmbH aus<br />
Nattenheim, die seit 2010 auf Photovoltaik-Systeme<br />
spezialisiert ist und bereits<br />
mehr als 10 Megawatt Solarstromanlagen<br />
installiert hat.<br />
Die Stromerzeugung durch erneuerbare<br />
Energien ist wetterabhängig und<br />
fällt nur zufällig mit dem Zeitpunkt<br />
des Stromverbrauchs zusammen. Die<br />
verstärkte Installation von Speichern<br />
ist also zwingend erforderlich: „Wir<br />
installieren heute eigentlich keine PV-<br />
Anlage mehr ohne einen Speicher“,<br />
sagt Scholtes. Der Batteriespeicher<br />
nützt auch der Allgemeinheit. Als intelligentes<br />
Speichersystem kann er die<br />
Stromnetze entlasten, indem er wie ein<br />
Akku den überschüssigen Solarstrom<br />
während des Tages auffängt und erst<br />
wieder bereitstellt, wenn die Nachfrage<br />
es erfordert. Auf diesem Weg lässt sich<br />
zum Beispiel die Mittagsspitze der PV-<br />
Anlage speichern, die andernfalls das<br />
Stromnetz belasten würde. Dadurch<br />
verringern sich die Netzausbaukosten<br />
und alle können zusätzliche Gebühren<br />
sparen.<br />
Die „sonnenCommunity“<br />
Seit kurzem bietet die sonnenBatterie<br />
ihren Kunden noch ein neues Konzept:<br />
die sonnenCommunity. Wer daran teilnimmt,<br />
bezieht seinen Strom ab sofort<br />
von anderen sonnenBatterie-Besitzern<br />
und wird damit Teil einer vernetzten<br />
Gemeinschaft, die sich gegenseitig versorgt.<br />
Der bisherige Stromanbieter mit<br />
seiner Grundgebühr fällt dadurch weg<br />
und der Preis für eine Kilowattstunde<br />
Strom liegt deutlich unter dem Marktdurchschnitt.<br />
Das Mitmachen lohnt<br />
sich noch aus einem anderen Grund:<br />
Wer Mitglied der sonnenCommunity<br />
wird, erhält einen Rabatt von 1.875 Euro<br />
auf eine neue sonnenBatterie. Auch<br />
gibt es seit 01. März 2016 ein neues Förderprogramm<br />
für Batteriespeicher. Die<br />
Anschaffungskosten sinken dadurch<br />
noch einmal deutlich. Das Gefühl, ab<br />
sofort nur noch erneuerbare Energien<br />
zu verwenden und unabhängig von<br />
den großen Versorgern zu sein, gibt es<br />
kostenlos dazu. •<br />
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finden – mit der App ist das ganz einfach.<br />
Auch Ihre Kreditkartenumsätze haben Sie mit der<br />
Banking-App stets im Blick. Dabei spielt es keine<br />
Rolle, bei welcher Bank Sie Ihr Konto führen,<br />
denn diese App ist sogar multibankingfähig,<br />
so dass es möglich ist, sämtliche Bankverbindungen<br />
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Tel.: 06561 63-0<br />
Fax: 06561 63-314<br />
Info<br />
markus.mueller@volksbank-bitburg.de<br />
www.volksbank-bitburg.de<br />
www.facebook.com/volksbank-bitburg<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Volksbank <strong>Bitburg</strong> eG 37
Betonkraft aus Weinsheim<br />
: Ein weiterer Eifelbeton-Standort aus der Eifel für die Eifel<br />
w Melanie Rode I Jan Malburg
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Fünf Hochsilos nebeneinander, Kies<br />
und Sand aus den Gruben der Eifel, 70<br />
Kubikmeter Beton in einer Stunde – in<br />
Weinsheim entsteht ein waschechtes<br />
Produkt der Eifel – Eifelbeton. Seit Anfang<br />
März hat das Unternehmen Eifelbeton<br />
sich um einen weiteren Standort<br />
verstärkt: Neben dem Hauptstandort<br />
auf dem Flugplatz <strong>Bitburg</strong> und dem<br />
im Industriegebiet Wittlich prangt nun<br />
auch in Weinsheim bei Prüm der Name,<br />
der für geballte Betonkraft steht.<br />
Gegründet wurde die Eifelbeton GmbH<br />
2014 als Tochterunternehmen des renommierten<br />
Zementwerks Wotan mit<br />
Sitz in Üxheim (Vulkaneifel). Aus den<br />
verschiedenen Transportbetonsorten,<br />
die Eifelbeton für den Hoch- und Tiefbau<br />
mischt, liefert und pumpt, lässt sich<br />
vieles machen. „Wir können den Bedarf<br />
in allen gängigen Güteklassen decken“,<br />
sagt Geschäftsführer Jürgen Albrecht.<br />
Auch Spezialbaustoffe, Flüssigbeton<br />
und leichtverdichtender Beton gehören<br />
zum Leistungsportfolio. Dank der eigenen<br />
zertifizierten Betonprüfstelle und<br />
den leistungsstarken Maschinen- und<br />
Fuhrparks kann der Kunde sich auf äußerst<br />
hohe Qualität und prompte und<br />
zuverlässige Anlieferung verlassen.<br />
Denn bei Beton zählt neben der Qualität<br />
der Rohstoffe auch die Präzision<br />
und Schnelligkeit. „Eine stets termingerechte<br />
Lieferung ist uns vor allem durch<br />
unsere in der Region flächendeckende<br />
Präsenz an drei Standorten möglich“,<br />
so Albrecht. Mit den bisherigen Standorten<br />
konnten vor allem Baustellen in<br />
Luxemburg, im südlichen Eifelkreis<br />
<strong>Bitburg</strong>-Prüm, im Kreis Trier-Saarburg,<br />
im Landkreis Bernkastel-Wittlich, im<br />
gesamten Moselland sowie im Hunsrück,<br />
besonders schnell beliefert werden.<br />
Dank des neu gewonnenen Standortes<br />
in Weinsheim ist Eifelbeton jetzt<br />
auch im nördlichen Teil der Eifel, der<br />
westlichen Vulkaneifel und bis hin nach<br />
Ostbelgien präsent – eine Präsenz, die<br />
nicht nur kurze Transportwege verspricht,<br />
sondern gleichzeitig gut für die<br />
Umwelt ist und leicht erreichbare Ansprechpartner<br />
gewährleistet.<br />
Die Philosophie lautet: Gutes von hier<br />
für Menschen von hier! „Wir wollen<br />
ganz bewusst Qualität aus der Region<br />
für die Region herstellen und liefern.<br />
Uns ist es wichtig, dass wir uns von<br />
dem anonymen Konzerndenken abheben<br />
– wir legen deshalb viel Wert auf<br />
Kundenbindung und kümmern uns<br />
vom Anfang bis zum Ende um sie“,<br />
schildert Albrecht das Besondere von<br />
Eifelbeton. Wir sind überzeugt, dass wir<br />
mit bodenständiger Mentalität und Arbeitsweise,<br />
sowie unseren hervorragenden,<br />
aus der Eifel stammenden Rohstoffen,<br />
unseren Kunden etwas besonders<br />
Langlebiges und Zuverlässiges bieten<br />
können.“ Das sind optimale Voraussetzungen,<br />
denn wie jeder weiß, lässt<br />
es sich auf Vertrauen immer noch am<br />
besten bauen. •<br />
Kontakt<br />
Eifelbeton GmbH<br />
Weinsheim: Industriestraße 2<br />
Tel.: 06561 69584-300<br />
<strong>Bitburg</strong>: Alte Röhler Straße 11<br />
Tel.: 06561 69584-100<br />
info@eifelbeton.de, www.eifelbeton.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Eifelbeton 39
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Ein Ort für Inspiration<br />
:Der Raiffeisen-Markt Irrel eröffnet zum 22. Mal die jährliche Hausmesse<br />
wMelanie Rode I Archiv Raiffeisen-Markt-Irrel<br />
Hausmesse<br />
vom 9. - 10.<br />
April 2016<br />
Programm Hausmesse<br />
Samstag, 09. April: 8 - 17 Uhr<br />
• Ab 10 Uhr Messestände geöffnet<br />
Sonntag, 10. April: 11 - 17 Uhr<br />
• Ab 11 Uhr Messestände geöffnet<br />
Verkaufsoffener Sonntag in Irrel<br />
von 12 - 17 Uhr<br />
• Großes Kinderprogramm<br />
• Livemusik durch die Ruwertaler AH-Band<br />
• Ab 13 Uhr große Tombola<br />
Informationsveranstaltung:<br />
Bauen – Kaufen – Sanieren<br />
Hier fühlt sich der Kunde rundum<br />
wohl: Der Raiffeisen-Markt Irrel versorgt<br />
seit über hundert Jahren die Region<br />
mit Baustoffprodukten und mit allem<br />
rund um den Gartenbereich, Agrarhandel,<br />
Mineralölhandel und der Bauchemie.<br />
Das Warengeschäft bietet auf über<br />
24.000 Quadratmeter Fläche ein umfangreiches<br />
und vielfältiges Sortiment<br />
für die Gestaltung für den Innen- und<br />
Außenbereich. Besonders der rund<br />
1000 Quadratmeter große Outdoor-Park<br />
stellt einen für die Region einzigartigen<br />
Ausstellungsbereich dar, der die Kunden<br />
für die verschiedensten Gartendesigns<br />
begeistert.<br />
Der Raiffeisen-Markt Irrel ist ein Geschäftszweig<br />
der in Irrel ansässigen<br />
Raiffeisenbank. Die Bank führt ihren<br />
Markt ohne weitere Anteilseigner in<br />
Eigenverantwortung - das ist ein besonderes<br />
Alleinstellungsmerkmal in der<br />
Großregion Trier-<strong>Bitburg</strong>-Luxemburg.<br />
Die Genossenschaftsbank hat sich ihre<br />
Eigenständigkeit erhalten und wird von<br />
rund 2500 Mitgliedern getragen. Wie<br />
die Bank gehört damit auch der Markt<br />
mit all seinen Warenangeboten diesen<br />
Mitgliedern. Das Warengeschäft ist eine<br />
wichtige Angebotsergänzung und auch<br />
Ertragsquelle für die Bank, über die in<br />
dieser Form die Wettbewerber nicht<br />
verfügen. „Wer bauen will braucht Kies“<br />
ist deshalb auch ein passender Slogan<br />
des Instituts.<br />
Jedes Jahr Anfang April startet an einem<br />
ganzen Wochenende die Hausmesse<br />
mit attraktiven Aktionen, um die Nähe<br />
zu den Kunden zu intensivieren.<br />
Am Samstag, den 9. und Sonntag, den<br />
10. April, heißt es zum 22. Mal „Hereinspaziert<br />
und erleben“. Gartenliebhaber,<br />
Tierfreunde, der Baufachhandel und<br />
Kinder finden hier unter kompetenter<br />
Beratung durch das Fachpersonal und<br />
der Aussteller alles, was das Herz begehrt.<br />
Auch für Unterhaltung ist gesorgt:<br />
das Kinderprogramm, die Tombola und<br />
der Schnäppchenmarkt für Sonderposten<br />
an Pflaster- und Terrassenplatten haben<br />
im vergangenen Jahr mehr als 8000<br />
Besucher begeistert. •<br />
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Am Dellbach 13 | 54634 <strong>Bitburg</strong>/Stahl | Tel: 06561.945 28 03<br />
Dirk Auel (Regionaler Vertriebsleiter) | Mobil: 0170.463 39 35
Weil Tanzen ein Lebensgefühl ist<br />
: Verena Galter und ihr Team bringen im Tanzcenter <strong>Bitburg</strong> Schwung in Ihr Leben<br />
w<strong>ego</strong> I Jan Malburg, foto-nieder.de<br />
Tanz ist ein Allround-Talent: es<br />
macht nicht nur Spaß und baut Stress<br />
ab, tanzen stärkt auch das Körpergefühl<br />
und die Selbstwahrnehmung.<br />
Tanzen stärkt die Gesundheit, den<br />
Gleichgewichtssinn und schult Koordination,<br />
Kreativität und Musikalität.<br />
Es ist ein purer Ausdruck von Freude<br />
und Glück – ein Lebensgefühl eben.<br />
Mit viel fachlicher Kompetenz in allen<br />
Altersbereichen, einer lockeren<br />
Atmosphäre, Kundennähe und einem<br />
zeitgemäßen Unterrichtsstil, bietet<br />
das Tanzcenter <strong>Bitburg</strong> Tanzkurse für<br />
die ganze Familie an. Die jüngsten<br />
Tänzer sind dabei gerade einmal 12<br />
Monate alt, wenn sie im Eltern-Kind-<br />
Tanzen unter Anleitung von Verena<br />
Galter durch den Saal wackeln. „Unser<br />
Eltern-Kind-Tanzen erfreut sich<br />
absoluter Beliebtheit. Wir sehen, wie<br />
Eltern und Kind die gemeinsame Zeit<br />
beim Tanzen und Singen genießen.<br />
Wir möchten den natürlichen Bewegungsdrang<br />
und die Neugier der Kleinen<br />
nutzen, um es gezielt in seiner<br />
Entwicklung zu unterstützen“, sagt<br />
Verena Galter.<br />
„Ab drei Jahren bieten wir Kindertanzen<br />
an. Es gibt einen hohen Anteil an<br />
kreativen Anreizen und Möglichkeiten<br />
zur eigenen Gestaltung von Bewegungen,<br />
Tänzen und Spielen. Wir<br />
achten beim Kindertanz auf die ganzheitliche<br />
Förderung, damit die kindliche<br />
Beweglichkeit erhalten bleibt und<br />
ausgebaut werden kann, die Muskulatur<br />
gestärkt und so Haltungsfehler<br />
vorgebeugt werden können. Die Kinder<br />
lernen ganz nebenbei den Umgang<br />
mit anderen und die Integration<br />
in die Gruppe.“ Praktisch fließend ist<br />
der Übergang zu den modernen Bewegungsformen<br />
der Jugendlichen:<br />
Hip Hop und Video Clip Dancing.<br />
Großer und neuer Beliebtheit erfreut<br />
sich vor allem der Paartanz. Die Auszeit<br />
vom Alltag exklusiv mit dem Partner<br />
zu verbringen ist zum Luxus geworden.<br />
„Auf stresslose Art und Weise<br />
vermitteln wir nicht nur verschiedene<br />
Tanzschritte, sondern vor allem auch<br />
Spaß an Bewegung, Musik und – ganz<br />
wichtig – dem Partner. Während Sie<br />
sich in netter Atmosphäre vom Alltagstrott<br />
erholen, haben Sie dann<br />
auch noch ganz nebenbei die wichtigsten<br />
Tanzschritte gelernt – vom<br />
klassischen Walzer und Foxtrott über<br />
den lateinamerikanischen Chachacha<br />
bis zu feurigem Salsa und Discofox.<br />
Wir legen viel Wert auf natürliches<br />
Tanzen, ohne geschraubte oder gekünstelte<br />
Bewegungen – also, so wie<br />
man „draußen” und auf der ganzen<br />
Welt tanzen kann, ohne direkt unangenehm<br />
aufzufallen. Tanzen muss<br />
anwendbar sein und wir möchten,<br />
dass Sie zu allen aktuellen Hits aus<br />
den Charts auf der ganzen Welt eine<br />
sichere und gute Figur abgeben“, so<br />
Verena Galter.<br />
42<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Tanzcenter
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Verena Galter<br />
Tanzlehrerin und Inhaberin<br />
des Tanzcenters<br />
• Kindertanz<br />
• fitdankbaby<br />
• Zumba Fitness<br />
Joanna Blömer<br />
Auszubildende<br />
• Kindertanz<br />
• Hip Hop<br />
• Zumba Fitness<br />
Lorena Carnevale<br />
Auszubildende<br />
• Kindertanz<br />
• Hip Hop<br />
• Zumba Fitness<br />
Drei Tanzlehrer unterrichten an sieben<br />
Tagen vom Anfängerkurs über Salsa bis<br />
hin zum Hobby-Tanzkreis „das schönste<br />
Hobby zu Zweit“. Die moderne<br />
Tanzschule von heute kann aber mehr:<br />
Tanz-Fitness ist spätestens seit Zumba<br />
Fitness in aller Munde. Zumba ist mit<br />
der fetzigen lateinamerikanischen Musik<br />
wie Salsa, Merengue, Cumbia und<br />
Reggaeton und der mitreißenden Atmosphäre<br />
auch nach 6 Jahren noch<br />
immer ein Dauerbrenner, auch für die<br />
reife Generation. Aber auch fitdankbaby,<br />
das Fitness-Konzept für frischgebackene<br />
Mütter hat sich fest etabliert.<br />
„Dieses Jahr bringen wir den neuen<br />
Trend Piloxing nach <strong>Bitburg</strong>. Eine Mischung<br />
aus Pilates, Boxen und Tanz.“<br />
„Tanzen ist unsere Leidenschaft – und<br />
das ist unsere Stärke. Bei uns befinden<br />
Sie sich in guten Händen auf dem<br />
vielleicht anfangs noch neuen und<br />
rutschigen Parkett“, sagt Verena Galter.<br />
Man soll nie aufhören anzufangen,<br />
denn schon eine Stunde Tanz pro Woche<br />
hält Körper und Geist fit.<br />
Das gesamte Kursprogramm, sowie die<br />
detaillierten Inhalte und Termine der<br />
Kurse gibt es stets aktuell auf:<br />
www.tanzcenter-bitburg.de<br />
oder auf unserer Facebook-Seite<br />
www.facebook.com/tanzschulebitburg.de<br />
•<br />
Kontakt<br />
ADTV Tanzcenter <strong>Bitburg</strong><br />
Johannes-Kepler-Straße 8<br />
54634 <strong>Bitburg</strong>/Flugplatz<br />
Tel 06561 6943590<br />
www.tanzcenter-bitburg.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Tanzcenter 43
Das Familienglück beginnt hier<br />
: Im Marienhaus Klinikum Eifel <strong>Bitburg</strong> entbinden Sie in Geborgenheit –<br />
mit der Sicherheit einer modernen Klinik<br />
wMelanie Rode I Marienhaus Klinikum Eifel, Uli Beuttler, Jan Malburg<br />
44<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Marienhaus
Schwangerschaft und Geburt gehören<br />
zu den bedeutendsten Ereignissen<br />
des Lebens und sind geprägt von Gefühlen<br />
der Hoffnung und Freude, aber<br />
auch von Unsicherheit und Ängsten.<br />
Deshalb sind Nähe und eine mitfühlende<br />
Begleitung in dieser einzigartigen Situation<br />
essentiell. In einer zuverlässigen<br />
Umgebung ein Kind zur Welt zu bringen,<br />
dabei Wohlbefinden zu verspüren<br />
und alle Möglichkeiten der Entbindung<br />
ausschöpfen zu können – das ist Teil der<br />
Philosophie der geburtshilflichen Abteilung<br />
des Marienhaus Klinikum Eifel<br />
<strong>Bitburg</strong>.<br />
Das erfahrene und kompetente Team<br />
von Hebammen und Frauenärzten<br />
unter der Leitung von Dr. med. Franz-<br />
Rudolf Jerono sorgt mit Vorbereitungskursen,<br />
einem offenen Ohr und Einfühlungsvermögen<br />
für einen gut betreuten<br />
Schwangerschaftsverlauf. „Es gibt nichts<br />
Erfreulicheres, als ein gesundes Kind<br />
zur Welt zu bringen. Wir möchten unseren<br />
Beitrag dazu leisten, dass werdende<br />
Eltern voller Zuversicht und Vertrauen<br />
der Geburt ihres Kindes entgegenblicken<br />
können und sie auf diese einzigartige<br />
Zeit vorbereiten“, sagt Dr. Jerono.<br />
Nicht nur das Team, sondern auch die<br />
Räumlichkeiten der Abteilung der<br />
Geburtshilfe und des Kreißsaals<br />
im Marienhaus Klinikum vermitteln<br />
mit ihrer modernen<br />
und komfortablen Gestaltung<br />
eine Wohlfühlatmosphäre und<br />
Sicherheit für Mutter, Kind und die<br />
gesamte frisch gebackene Familie. „Jede<br />
Schwangerschaft ist besonders und<br />
deshalb versuchen wir stets auf die Bedürfnisse<br />
der Mutter einzugehen und<br />
sie individuell vor, während und nach<br />
der Geburt zu begleiten“, so die leitende<br />
Hebamme Linda Andres. Aufgrund<br />
der personellen Besetzung von Ärzten<br />
und Hebammen sowie einer modernen<br />
Ausstattung kann dies gewährleistet<br />
werden.<br />
Bereits vor der Geburt kann sich die<br />
Familie an jedem ersten Donnerstag<br />
im Monat mit den Mitarbeitern, dem<br />
Kreißsaal und der Station vertraut machen.<br />
Ein Geburtsvorbereitungskurs<br />
kann die Mutter mit theoretischem<br />
Wissen und Körperarbeit auf den weiteren<br />
Schwangerschaftsverlauf und die<br />
Geburt vorbereiten. So gibt es zum<br />
Beispiel verschiedene Möglichkeiten<br />
der Geburtspositionen, die man ausprobieren<br />
kann und bei der die Hebamme<br />
Hilfestellung gibt. In den drei<br />
Kreißsälen ist die moderne Geburtswanne<br />
nur eine von vielen Entbindungsmöglichkeiten<br />
– ob Gebärhocker,<br />
Matten, Seile oder Pezziball – das<br />
Team ist flexibel und begleitet auf die<br />
unterschiedlichsten Weisen jährlich<br />
rund 500 Geburten.<br />
Nach der Geburt werden die Vitalfunktionen<br />
des Säuglings überprüft, so dass<br />
ein erstes Gesamtbild von seinem Gesundheitszustand<br />
entsteht. Dieses wird<br />
bei der zweiten Untersuchung am<br />
dritten bis fünften Lebenstag des Babys<br />
durch Kinderärzte ergänzt. „Wir kooperieren<br />
eng mit den niedergelassenen<br />
Kinderärzten und Orthopäden aus<br />
<strong>Bitburg</strong>, die nicht nur die Routineuntersuchungen<br />
durchführen, sondern<br />
auch bei Problemen jederzeit erreichbar<br />
sind. Diese direkte Nähe bietet eine<br />
maximale<br />
Sicherheit<br />
für Mutter und<br />
Kind“, erklärt Dr.<br />
Jerono. „Wir legen viel<br />
Wert auf ein vertrauensvolles, familiäres<br />
Umfeld mit ausreichend Privatsphäre<br />
und Rückzugsmöglichkeiten,<br />
um die Bindung der Eltern zu ihrem<br />
Kind zu fördern“, sagt Linda Andres.<br />
Im Familienzimmer gibt es die Möglichkeit,<br />
dass der Partner oder ein Familienmitglied<br />
in den ersten Tagen die<br />
Versorgung des Neugeborenen begleitet.<br />
Grundsätzlich verfolgt die Abteilung<br />
das Konzept der integrativen Wochenbettpflege<br />
und des 24-Stunden-<br />
Rooming-in. Selbstverständlich steht<br />
das Team der Wochenbettstation den<br />
frisch gebackenen Eltern bei Fragen<br />
im Umgang mit ihrem Neugeborenen<br />
immer mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Das Marienhaus Klinikum Eifel <strong>Bitburg</strong><br />
stellt in der ländlichen Region der Eifel<br />
eine wohnortnahe, qualifizierte Geburtshilfe<br />
in einem Krankenhaus der<br />
Regelversorgung dar. Sie wird auch als<br />
solche angesehen, wenn man die hohe<br />
Empfehlungsrate der Abeilung in Betracht<br />
zieht. Kliniken wie das Marienhaus<br />
Klinikum Eifel <strong>Bitburg</strong> schließen<br />
Lücken und sind deshalb von wichtiger<br />
Bedeutung in der medizinischen<br />
Infrastruktur für die Gemeinden und<br />
Kommunen der Region <strong>Bitburg</strong> und<br />
<strong>Südeifel</strong>. •<br />
Kontakt<br />
Marienhaus Klinikum Eifel<br />
Krankenhausstraße 1, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel.: 06561 64 2351 (Sekretariat)<br />
Tel.: 06561 64 2356 (Kreißsaal)<br />
www.marienhaus-klinikum-eifel.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Marienhaus 45
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nicht mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter,<br />
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gut meistern. Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen<br />
und ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse<br />
und interessante Kontakte. •<br />
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Sophie Schreiner ist viel in <strong>Bitburg</strong><br />
Anne Schmitz, <strong>Bitburg</strong><br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Bitburg</strong> –<br />
Löschzug Stadtmitte<br />
„100 Prozent Ehrenamt<br />
bedeutet 24 Stunden<br />
Einsatzbereitschaft“<br />
Der Feuerwehr-Piepser ist ein ständiger<br />
Begleiter im Leben von Anne<br />
Schmitz. Sie hat schon einige Brände,<br />
Verkehrsunfälle, aber auch Fehlalarme<br />
erlebt. „Ich bin immer aufgeregt, wenn<br />
ich zur Wache fahre. Denn wir erhalten<br />
nur ein kurzes Alarmstichwort, die Situation<br />
vor Ort kann jedoch ganz anders<br />
sein“, erklärt Anne Schmitz, die hauptberuflich<br />
als medizinische Sachbearbeiterin<br />
tätig ist. Seit ihrer Kindheit ist<br />
sie von der Feuerwehr fasziniert. „Als<br />
ich endlich zehn Jahre alt war, gab es in<br />
46 <strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Engel & Helden<br />
Erdorf keine Jugendfeuerwehr mehr“,<br />
erinnert sich die heute 25-Jährige. Die<br />
Grundausbildung absolvierte sie vor<br />
drei Jahren. Danach kamen Ausbildungen<br />
als Truppführerin, Sprechfunkerin<br />
und ein FEZ-Lehrgang an der<br />
Landesfeuerwehrschule in Koblenz<br />
hinzu.<br />
Nachdem die Leitstelle Trier die Alarmierung<br />
durchgeführt hat, übernimmt<br />
sie in der FEZ den Einsatz und führt<br />
die Arbeiten fort. Als zweite Hand des<br />
Einsatzleiters dokumentiert sie die Anzahl<br />
der Einsatzkräfte, Lagemeldungen<br />
und wichtige Nachforderungen bei<br />
größeren Einsätzen.<br />
Zweimal im Monat wird der Ernstfall<br />
geprobt. Neben Gerätekunde und<br />
theoretischem Unterricht stehen auch<br />
praktischen Übungen auf dem Programm.<br />
Im letzten Jahr hatte die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Bitburg</strong> 265 Einsätze.<br />
Ziemlich viel für 180 ehrenamtliche<br />
Feuerwehrleute die in sechs Einheiten<br />
verteilt sind. Darunter sind 14 Feuerwehrfrauen,<br />
fünf davon im Löschzug<br />
Stadtmitte „Das könnten ruhig noch<br />
mehr werden“, lacht Anne Schmitz.<br />
Interessierte bitte melden unter:<br />
Telefon 06561/3777 •<br />
Sophie Schreiner, Trier<br />
Sozialpädagogin für Aufsuchende Jugendsozialarbeit<br />
im Caritasverband Westeifel e.V.<br />
„Ich möchte die Lebensqualität<br />
der gesellschaftlich<br />
Benachteiligten steigern“<br />
unterwegs. Sie nimmt Kontakt mit Jugendlichen<br />
zwischen 14 und 21 Jahren<br />
auf, die aus verschiedensten Gründen<br />
Schwierigkeiten haben, ihren<br />
Lebensalltag zu bewältigen. Gewalt in<br />
der Familie, psychische Probleme, keine<br />
Perspektive auf dem Arbeitsmarkt<br />
durch fehlende Ausbildung, Drogenprobleme<br />
oder finanzielle Schwierigkeiten<br />
sind häufige Ursachen für die<br />
Situation der Jugendlichen.<br />
„In vielen schlummern Talente, aber<br />
sie haben nicht die gleiche Unterstützung“,<br />
sagt die 27-jährige Sozialpädagogin.<br />
Als Gast in der Lebenswelt der<br />
Jugendlichen muss sie sich erst einmal<br />
bewähren. Dazu gehören regelmäßige<br />
Kontakte und absolute Verschwiegenheit.<br />
Sie begleitet die Jugendlichen<br />
zu Beratungen, vermittelt durch ihr<br />
Netzwerk zur passenden Person und<br />
gibt nützliche Tipps und freut sich<br />
für jeden, der den Mut aufbringt, sein<br />
Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />
Denn die meisten von ihnen wünschen<br />
sich ein ganz normales Leben.<br />
„Es lohnt sich immer dran zu bleiben,<br />
denn es sind nette Menschen mit Potential“,<br />
sagt Schreiner mit einem Lächeln.<br />
•
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Kurt Allar, Bollendorf<br />
Vorsitzender des Verkehrsvereins und<br />
erster Beigeordneter in Bollendorf<br />
„Jedes Erfolgserlebnis war<br />
für mich eine Motivation<br />
el & helden engel & helden engel & he<br />
Unser LEISTUNGSANGEBOT umfasst den<br />
weiter zu machen.“<br />
In Bollendorf gab es Anfang der<br />
80er Jahre mehr Gästebetten als Einwohner.<br />
Mit über 300.000 Übernachtungen<br />
pro Jahr gehörte Bollendorf zu<br />
den am meisten besuchten Orten in<br />
Rheinland Pfalz. Als Vorsitzender des<br />
Verkehrsvereins gestaltete Kurt Allar<br />
seit <strong>19</strong>78 den Tourismus nachhaltig<br />
mit. Es wurden Verträge mit Reiseunternehmen<br />
ausgehandelt, darunter der<br />
größte und langjährigste Vertragspartner,<br />
der Eschweiler Bergwerks-Verein.<br />
Viele Bergarbeiter aus dem Aachener<br />
Kohlenrevier erholten sich an der Riviera<br />
der <strong>Südeifel</strong>. Für die Touristen<br />
wurden Konzerte, Diavorträge und<br />
Wanderungen organisiert.<br />
„Wir mussten die Gäste ja bei Laune<br />
halten“, lacht Allar, der jeden Freitag die<br />
ankommenden Touristen mit einer besonderen<br />
Willkommensveranstaltung<br />
persönlich begrüßte. Diese Zeiten gehören<br />
zur Vergangenheit. Trotzdem ist<br />
der 74-Jährige immer noch aktiv. Heute<br />
hat er mehr Zeit für sein zweites Ehrenamt<br />
als erster Beigeordneter. Er kümmert<br />
sich um die kleinen Probleme im<br />
Ort und vertritt den Bürgermeister bei<br />
öffentlichen Terminen. „Es macht mich<br />
stolz, das ich zur Entwicklung der Gemeinde<br />
in den letzten 30 Jahren beitragen<br />
konnte“, sagt Kurt Allar. •<br />
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Erwachsen werden in einer Wohngruppe<br />
:Das St. Vinzenzhaus in Speicher begleitet Jugendliche auf dem Weg zum Erwachsenwerden<br />
wI Bettina Bartzen<br />
Die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung<br />
betreut mit stationären<br />
Wohngruppen, Heilpädagogischen<br />
Tagesgruppen und einer Kindertagesstätte<br />
„Haus für Kinder“ insgesamt<br />
120 Kinder und Jugendliche.<br />
Kim, Cheyenne und Benny haben sich<br />
im St. Vinzenzhaus kennengelernt. Nach<br />
der Schule ist Treffen mit der Wohngruppe,<br />
verschiedene Haushaltsdienste<br />
wie Spülen, Tischdecken oder Waschen,<br />
oder einfach „chillen“ mit Freunden auf<br />
der Couch angesagt. Der Alltag im St.<br />
Vinzenzhaus verläuft nicht viel anders<br />
als in einer normalen Familie. Es gibt<br />
kulturelle Angebote, Ferienfreizeiten,<br />
manche Jugendliche sind in Vereinen<br />
integriert. Einmal die Woche kocht jede<br />
Wohngruppe selbst. Betreuungsfreie<br />
Zeiten sind wichtige Lernziele für die<br />
spätere Selbstständigkeit. Die 15-jährige<br />
Kim ist Sprecherin in der Gruppe „Titan“,<br />
die aus zehn Jugendlichen zwischen<br />
12 und 16 Jahren besteht. Sie kam<br />
vor zwei Jahren ins St. Vinzenzhaus.<br />
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten hat<br />
sie jetzt Freunde gefunden und fühlt<br />
sich akzeptiert. Sie möchte später eine<br />
Ausbildung als Servicekraft machen,<br />
um ihrer Mutter im Restaurant zu helfen.<br />
Im stationären Bereich gibt es sechs<br />
Wohngruppen mit insgesamt 55 Plätzen.<br />
Ziele und Vereinbarungen werden<br />
im Hilfeplangespräch mit den Jugendlichen,<br />
Sorgeberechtigten und allen am<br />
Hilfeprozess beteiligten Personen abgestimmt.<br />
Für die Kinder ist es wichtig,<br />
eine Beziehung aufzubauen. Dabei ist<br />
die Persönlichkeit der pädagogischen<br />
Fachkraft gefragt. „Zur Beziehungsarbeit<br />
gehören z.B. Wertschätzung, Akzeptanz,<br />
Geduld und Beharrlichkeit. Das ist ein<br />
Prozess, der seine Zeit braucht“, erklärt<br />
Bernhilde Schommer. Als Bereichsleiterin<br />
der sechs Wohngruppen hat sie in<br />
30 Jahren schon viele Jugendliche ins<br />
Erwachsenenleben entlassen. Das ist in<br />
der Regel nach einer abgeschlossenen<br />
Ausbildung.<br />
Der 16-jährige Benny kam ins St. Vinzenzhaus,<br />
als seine Mutter starb und<br />
der Kontakt zum Vater abbrach. Damals<br />
war er sechs Jahre alt. Er gehört<br />
zu den Jugendlichen, die am längsten<br />
im St. Vinzenzhaus leben. „Mit der Zeit<br />
gewöhnt man sich, wenn immer wieder<br />
neue Leute kommen. Trotzdem<br />
ist das hier mein zu Hause geworden“,<br />
sagt Benny, der<br />
ein Praktikum im<br />
Metallbau machen<br />
möchte. Gewalt<br />
in der Familie,<br />
komplizierte<br />
Familiensysteme<br />
oder Probleme in der Schule sind einige<br />
von vielen Gründen, warum die Kinder<br />
für eine Zeit in einer Wohngruppe bleiben.<br />
„Manche Kinder kommen hier erst<br />
einmal zur Ruhe“, sagt Schommer. Die<br />
16-jährige Cheyenne sieht ihre Mutter<br />
alle zwei Wochen. „Mein Verhalten hat<br />
sich in den letzten sechs Jahren positiv<br />
verändert. Wahrscheinlich fehlte mir<br />
damals mein Vater“, sagt Cheyenne, die<br />
nach der 10. Klasse eine Ausbildung als<br />
Krankenpflegerin machen möchte.<br />
In der Heilpädagogischen Tagesgruppe<br />
werden Kinder betreut, die abends<br />
wieder in ihre Familien zurückgehen.<br />
Wenn Bernhilde Schommer von ehemaligen<br />
Betreuten hört, dass es ihnen<br />
gut geht, weiß sie, ihre Arbeit war nicht<br />
umsonst. •<br />
Kontakt<br />
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Kapellenstraße 25, 54662 Speicher<br />
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Cheyenne<br />
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Benny<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Vinzenzhaus 49
So meistern wir die Herausforderung!<br />
: „Flüchtlinge willkommen!“ heißt es bei vielen Menschen im Eifelkreis –<br />
Integration braucht Engagement<br />
wAngelika Koch I Bonefass<br />
Auch im Eifelkreis gibt es Stimmen,<br />
die Angst äußern angesichts der Mammutaufgabe,<br />
Flüchtlinge aus anderen<br />
Kulturen zu integrieren. Sogar ausländerfeindliche<br />
Parolen verschaffen sich<br />
Gehör und zeigen, dass nicht jeder Einheimische<br />
auf Gemeinwohl gepolt ist.<br />
Doch für viele Menschen ist die Hilfe für<br />
die Schutzsuchenden einfach Ehrensache.<br />
Zum Beispiel in und um Prüm.<br />
Sein Berufsleben lang hat Udo Weis am<br />
Regino-Gymnasium unterrichtet: Mathematik.<br />
Doch seit dem Sommer 2015<br />
bringt er Flüchtlingen verschiedenster<br />
Herkunft ehrenamtlich Deutsch bei.<br />
„Da hilft natürlich die pädagogische Erfahrung“,<br />
sagt er. Als aktiver Katholik in<br />
seiner Gemeinde sowie durch Medieninformationen<br />
wurde er mit dem Thema<br />
konfrontiert: Wie kann man diesen<br />
Menschen helfen? „Es ist nicht nur der<br />
christliche Glaube, der mich motiviert.<br />
Es ist einfach eine Sache der Humanität<br />
und auch der Notwendigkeit, etwas<br />
für unser Land zu tun“, begründet Weis<br />
den Schritt in die Aktivität. „Außerdem<br />
ist es für uns Helfer selbst eine Erfüllung<br />
und das gute Erlebnis, dass es<br />
Sinn macht, so zu handeln. Schließlich<br />
muss man etwas tun, es reicht nicht aus,<br />
immer nur eine Meinung zu haben!“<br />
Udo Weis ging auf die Verbandsgemeinde<br />
zu und fragte, wo er unterstützen<br />
kann. Denn als normaler Bürger<br />
kommt man kaum mit Flüchtlingen<br />
in Kontakt. Gesucht werden und wurden<br />
etwa für die Begleitung bei Behördengängen<br />
Paten, die sich um die<br />
Flüchtlinge kümmern. Mit seinem<br />
Beruf war schnell klar, dass Weis als<br />
Deutschlehrer gut eingesetzt ist. In<br />
seinem Unterricht sitzen Menschen<br />
mit sehr unterschiedlicher Vorbildung,<br />
vom Analphabeten bis zum Akademiker.<br />
„Manche lernen sehr selbstständig,<br />
andere haben bereits mit der Schrift<br />
ein Problem.“ Darum sei es schwierig,<br />
immer alle zehn bis 15 Sprachschüler<br />
gleichzeitig zu unterrichten.<br />
„Es wäre gut, wenn wir noch mehr<br />
Deutschlehrer hätten, so dass in kleineren<br />
Gruppen gelehrt werden könnte“,<br />
hofft Weis auf weitere Mitstreiter.<br />
50<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Flüchtlinge
Das Ziel: Die Flüchtlinge lernen, sich<br />
frei in Deutsch auszudrücken. „In der<br />
Pause ist Gelegenheit zum Gespräch,<br />
da erfahre auch ich sehr viel Neues,<br />
etwa über andere Kulturen und über<br />
die oft dramatischen Lebens- und<br />
Fluchtgeschichten.“ Bislang habe er<br />
nur freundliche Menschen kennen<br />
gelernt, und auch Kritik von Einheimischen<br />
an seinem Engagement hört<br />
er kaum. „Natürlich gibt es welche, die<br />
das nicht gern sehen. Und auch ich bin<br />
überzeugt, dass die Integration eine so<br />
schwierige Aufgabe ist, dass die Zahl der<br />
Menschen, denen wir als Ehrenamtler<br />
helfen können, nicht unbegrenzt ist.“<br />
Nur Positives erlebt Edda Versteegen,<br />
die sich vor allem um asylsuchende<br />
Familien und Frauen mit Kindern<br />
kümmert. Vom Spielen oder gemeinsamen<br />
Backen bis hin zur Hilfe bei<br />
Behördengängen reicht ihr ehrenamtliches<br />
Engagement. Zudem leistet sie<br />
Telefondienst für die Spendenbörse<br />
der Verbandsgemeinde Prüm und<br />
lenkt Sachspenden wie Kleidung oder<br />
Einrichtungsgegenstände dorthin, wo<br />
sie benötigt werden. „Als Rentnerin<br />
habe ich die Zeit dafür und tue es<br />
sehr gern. Man bekommt so viel zurück!<br />
Die Syrer oder Aserbaidschaner<br />
laden mich zu Essen ein und verwöhnen<br />
mich, das ist sehr berührend.“ Die<br />
Gastfreundschaft sei enorm, auch der<br />
Wille, sich zu integrieren. „Die Kinder<br />
zum Beispiel wollen unbedingt lernen,<br />
da ist nichts zu spüren von Unlust.“<br />
Da Edda Versteegen sich schon immer<br />
in der katholischen Jugendarbeit<br />
engagierte, hat sie den Vergleich. Sie<br />
ist überzeugt: „Die Flüchtlinge sind<br />
nicht das Problem unserer Gesellschaft.<br />
Das Problem ist unser enges Denken<br />
und unsere Berührungsängste!“<br />
Wer wie Udo Weis oder Edda Versteegen<br />
helfen will, kann dies unter anderem<br />
auch tun, indem er oder sie sich<br />
mit dem Verein www.ein-geschenkfuer-kinder.de<br />
in Verbindung setzt,<br />
der regelmäßig hilfsbedürftige Kinder<br />
in der Eifel unterstützt und auch entsprechende<br />
Aktionen mit Flüchtlingskindern<br />
im Prümer Stadtwald durchführt.<br />
Oder aber man schließt sich den<br />
Helferinnen und Helfern des Café International<br />
an. Es ist eine Initiative von<br />
Caritas, Katholischer Pfarrgemeinde St.<br />
Salvator und Evangelisch-freikirchlicher<br />
Gemeinde Prüm.<br />
In deren Räumen in der Kolpingstraße<br />
3 findet alle 14 Tage freitags<br />
(z.B. am 18. März) von 15 bis 18 Uhr<br />
ein Begegnungsnachmittag für Asylsuchende<br />
und Einheimische statt. •<br />
Nähere Infos gibt es<br />
unter 0160/98087159<br />
und 0170/4821497.<br />
Udo Weis<br />
Bringt den Flüchtlingen<br />
ehrenamtlich Deutsch bei<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 Flüchtlinge 51
Frische Frühlingstorte<br />
zum Osterfest<br />
: Tina Schnarrbach aus Bettingen<br />
backt Fondant-Torten zu allen großen Festen<br />
w I Bettina Bartzen<br />
Als Regierungssekretärin bei der<br />
ADD (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion)<br />
begleitet Tina Schnarrbach<br />
das Berufsleben der Lehrer vom Referendariat<br />
bis zur Pensionierung. In<br />
ihrer Freizeit backt sie gerne aufwendig<br />
dekorierte Torten mit Fondant.<br />
Diese Platten aus Zucker und Wasser<br />
gibt es in allen Farben und sind<br />
leicht modellierbar. Man muss nur<br />
ein paar wichtige Dinge beachten:<br />
Niemals eine Fondant-Torte in den<br />
Kühlschrank stellen, sonst löst sich<br />
die Dekoration auf. Die Platte nur mit<br />
Metall oder Plastik ausrollen, denn<br />
Holz klebt.<br />
„Fondant-Torten sind mittlerweile<br />
voll im Trend. Das Internet und Backsendungen<br />
inspirieren mich für neue<br />
Ideen“, sagt die 34-Jährige. •<br />
Zutaten für den Boden:<br />
125g Butter<br />
350g Zucker<br />
2 Eier<br />
250 ml Buttermilch<br />
1/2 EL Finesse Vanille Bourbon<br />
Aroma (oder gemahlene Vanille)<br />
275g Mehl<br />
25g Stärke<br />
½ TL Salz<br />
½ TL Natron<br />
½ EL Apfelessig<br />
Zutaten für die Creme-Füllung:<br />
250g Erdbeeren<br />
250g Butter<br />
250g Zucker<br />
450g Frischkäse, Doppelrahmstufe<br />
1/2 EL Finesse Vanille<br />
Bourbon Aroma<br />
52<br />
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Zubereitung des Bodens:<br />
1. Butter aufschlagen<br />
2. Nach und nach Zucker hinzufügen,<br />
danach die Eier<br />
3. Buttermilch und die restlichen Zutaten<br />
mit dem Teig vermischen<br />
4. Teig in eine runde Form geben<br />
5. Backzeit: 1 Stunde, bei Umluft 180 Grad<br />
6. Boden auskühlen lassen und in der<br />
Mitte durchschneiden<br />
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Zubereitung der Erdbeer-Frischkäsefüllung:<br />
1. Gewaschene Erdbeeren in kleine<br />
Stücke schneiden<br />
2. Butter kräftig aufschlagen<br />
3. Zucker hinzufügen und noch einmal<br />
2 Minuten aufschlagen<br />
4. Finesse Vanillearoma und<br />
Frischkäse unterrühren<br />
5. Einen Teil der Creme-Füllung auf den<br />
durchgeschnittenen Boden geben<br />
6. Erdbeeren auf die Creme geben<br />
7. Den 2. Teil der Füllung auf den Erdbeeren<br />
verteilen, glatt streichen und den oberen<br />
Teil des Bodens auflegen<br />
8. Zum Schluss die ganze Torte mit der restlichen<br />
Creme bestreichen und dann für 15 Minuten in<br />
den Kühlschrank stellen<br />
9. Die Torte mit Fondant eindecken und<br />
mit Deko schmücken<br />
10. Aufgepasst! Nicht mehr in den Kühlschrank<br />
stellen, sondern nur kühl lagern,<br />
sonst schmilzt das Fondant •<br />
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Freiheit erwecken? Davon träumen<br />
viele. Genau wie der Weltenbummler<br />
auf dem Fahrrad, Heiner<br />
Zimmer, hat auch Alex Meusel aus<br />
Kyllburg die Koffer gepackt und<br />
sich aufgemacht zu neuen Ufern! In<br />
ihrem Reisetagebuch erzählt sie von<br />
ihren spannenden Erlebnissen:<br />
Den Gedanken an meine Weltreise<br />
nach Australien und Neuseeland<br />
hatte ich vier Jahre, bevor ich mir diesen<br />
Wunsch erfüllte. Am 5. September<br />
2011 war es endlich soweit.<br />
Ohne viel über den Kontinent „Down<br />
Under“ zu wissen buchte ich den Hinflug<br />
sowie fünf Nächte in einer Herberge.<br />
Als ich in Sydney ankam, war<br />
ich sprachlos: Das Opera House, die<br />
berühmte Skyline direkt an der Harbour<br />
Bridge - endlich sah ich das, was<br />
ich sonst nur von Bildern kannte. Ein<br />
Traum, der lebendig wurde!<br />
Noch in der ersten Woche begann<br />
ich in einem Spielkasino zu arbeiten.<br />
Ausgerechnet an meinem ersten Tag<br />
wurde Geld aus der Kasse gestohlen.<br />
Ich erkannte den Dieb sofort, griff den<br />
Kassenschlüssel und versuchte ihn auf<br />
der Straße zu fassen. Leider war ich erfolglos,<br />
also dachte ich mir: „Das war’s<br />
nun mit meiner neuen Arbeit.“ Doch<br />
der Besitzer lachte herzlich und sagte:<br />
„Tough! – You got the job”. Danach<br />
folgten Momente, die ich mein Leben<br />
lang nie vergessen werde: fantastische<br />
Fauna und Flora, gigantische Bauwerke,<br />
freimütige und gesellige Menschen,<br />
aber auch jene, die außer einem Glas<br />
Bier am Tag niemanden hatten, mit<br />
dem sie ihr Leben teilen konnten.<br />
Drei Monate danach begann für mich<br />
die beste Zeit meines Lebens: Wandern<br />
in Neuseeland. Mein Zielort:<br />
Christchurch– eine Stadt die aussah,<br />
wie nach einem Krieg, verlassen und<br />
zerstört von unzähligen Erdbeben.<br />
In der Nacht zum 2. Januar 2012 entschloss<br />
ich mich, meinen Schlafsack<br />
am Flughafen auszubreiten um bis<br />
zum Morgenanbruch ein wenig zu<br />
schlafen. Plötzlich gab es um 3.21 Uhr<br />
einen lauten Knall und der Boden unter<br />
mir bebte so heftig, dass ich dachte,<br />
ein Flugzeug sei unmittelbar neben<br />
mir abgestürzt. Es war ein Erdbeben<br />
der Stärke 5,5. Zum Glück war nichts<br />
Schlimmes passiert und wie ich am<br />
nächsten Tag erfuhr, hatte es noch 24<br />
kleinere Nachbeben gegeben.<br />
Noch heute ringt Christchurch um<br />
den Wiederaufbau. Vieles liegt noch<br />
in Trümmern, doch Kreative füllen die<br />
Baulücken mit Bars und kleinen Souvenirläden.<br />
Ich hatte mich entschlossen,<br />
keine öffentlichen Verkehrsmittel<br />
zu nutzen, sondern Neuseeland per<br />
54<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
<strong>ego</strong> Weltreise
„<strong>ego</strong>-Grüße“ von der<br />
iranischen Insel Qeshm<br />
Mit dem Auto durch<br />
den Osten von Australien<br />
Indien<br />
Queenstowns, Neuseeland<br />
Einmal über den Ozean<br />
Der <strong>Bitburg</strong>er Weltenbummler, Heiner<br />
Zimmer, ist nun schon 10 Monate mit<br />
seinem Fahrrad auf Tour und schon ein<br />
kleiner Star: in einem Ort wurde er von<br />
der Presse fotografiert und interviewt<br />
und die vorbeifahrenden Autofahrer<br />
wollen Fotos mit ihm machen. „Ich<br />
habe schon so viele atemberaubende<br />
Landschaften gesehen und so viele Erfahrungen<br />
gesammelt. In Armenien war<br />
ich von der Bergwelt fasziniert und habe<br />
traditionelle Tänze gelernt. Im Iran<br />
habe ich die erste Shisha meines Leben<br />
geraucht. :-) Die Menschen haben alle<br />
eines gemeinsam: die außerordentliche<br />
Hilfsbereitschaft und Gastfreundlichkeit.“<br />
Vom Oman ist er nach Indien<br />
(Trivandrum) geflogen und von da<br />
aus geht die spannende Reise mit<br />
dem Rad weiter. Das <strong>ego</strong>-Team<br />
wünscht Heiner weiterhin viel<br />
Glück und freut sich auf weitere<br />
spannende Erzählungen. •<br />
Heiner`s Reise-Blog finden<br />
Sie auf: www.<strong>ego</strong>magazin.de<br />
Anhalter zu erkunden. Das erste Mal<br />
den Daumen rauszustrecken war ein<br />
seltsames Gefühl, doch aufgrund der<br />
enormen Gastfreundschaft wartete ich<br />
nie länger als zehn Minuten bis die<br />
nächste Mitfahrgelegenheit anhielt.<br />
Von vielen wurde ich sogar nach Hause<br />
zum Abendbrot und Übernachten<br />
eingeladen: In den nächsten drei Monaten<br />
schlief ich mehr als 40 Nächte<br />
in fremden Häusern, die restlichen<br />
Tage in meinem Zelt oder in spartanischen<br />
Wanderhütten verschiedener<br />
Nationalparks.<br />
Was ich im Hinterland Neuseelands<br />
zu sehen bekam, ist kaum in Worte zu<br />
fassen. Die atemberaubende Natur lädt<br />
jeden ein abzuschalten und den Alltag<br />
vollkommen zu vergessen! Natürlich<br />
gibt es Wanderwege, die touristisch<br />
überlaufen sind, allerdings ließ ich diese<br />
außen vor. Es kam vor, dass ich ein bis<br />
drei Tage alleine war und keine Menschenseele<br />
traf: Einsamkeit erleben war<br />
eine außergewöhnliche Erfahrung für<br />
mich. Angst hatte ich nie, denn man registriert<br />
sich an jenem Tag, an dem man<br />
den Nationalpark betritt und sobald<br />
man von der Wanderung zurückkehrt.<br />
Riesige Gletscher, türkis-grüne Bergseen,<br />
schneebedeckte Berge, bunte<br />
Wälder und Wiesen, wie man sie nur<br />
aus dem Fernsehen kennt – aber es<br />
gibt sie wirklich! Ich lege jedem ans<br />
Herz, diese noch teilweise unberührte<br />
Natur zu erkunden und zu erleben.<br />
Außerdem ist es eine perfekte Gelegenheit,<br />
über sich und sein Leben in<br />
Ruhe nachzudenken. Das amüsante<br />
bei den Selbstgesprächen ist, dass<br />
man immer einer Meinung ist ;-)<br />
Ich erinnere mich noch ganz genau<br />
an diesen einen Moment, an dem ich<br />
mir selbst nach fast drei Monaten einfach<br />
nichts mehr zu sagen hatte. Ein<br />
einzigartiges Gefühl der „Vollkommenheit“.<br />
•<br />
Australien<br />
Alex Meusel<br />
Neuseeland<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 <strong>ego</strong> Weltreise 55
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Highlights der<br />
Westeifelschau<br />
Ein Kompass<br />
für die Westeifel<br />
: In Arzfeld zeigt sich die WestEifelschau in neuem Gewand<br />
Donnerstag / 28. April '16<br />
Krimiautor liest vor<br />
Vorlesung von Ralf Kramp auf der WestEifelschau.<br />
Der Krimiautor und Veranstalter<br />
der Krimi-Erlebniswochenenden BLUT-<br />
SPUR lebt im Herzen der Eifel. Für sein<br />
Debüt „Tief unterm Laub“ erhielt er <strong>19</strong>96<br />
den Förderpreis des Eifel-Literaturfestivals.<br />
w<strong>ego</strong> I www.ralfkramp.de, Pint Media, Ollyy<br />
Die Eifel und ihre Wirtschaft haben<br />
einiges zu bieten - dies beweisen<br />
sie auf einer der größten Ausstellungen<br />
der Region mit rund 100 Ausstellern<br />
auf der WestEifelschau Arzfeld von<br />
Donnerstag, 28. April, bis Sonntag, 1.<br />
Mai 2016. Auf diesem Wirtschaftstreff<br />
kommen kleine, mittelständische und<br />
große Betriebe aus der Eifel, den Ardennen<br />
und Ostbelgien zusammen<br />
und präsentieren an vier Tagen die<br />
Vielfalt ihrer Leistungen, Produkte und<br />
Kompetenzen.<br />
Der zentral gelegene Eifelort Arzfeld<br />
stellt unter dem Motto „Hallo Herr<br />
Nachbar“ den idealen Anlaufpunkt<br />
dar, um Besucher aus den anliegenden<br />
Nationen anzuziehen. Die große Kontaktmesse<br />
liegt am Puls der Zeit: hier<br />
können Unternehmen ihr einzigartiges<br />
Know-how vorstellen und Besucher<br />
können Kontakte zu Handwerkern und<br />
Dienstleistern knüpfen. Regionale Messen<br />
stärken das Gemeinschaftsgefühl<br />
unter Besuchern und Ausstellern und<br />
damit das der Region. Bereits seit <strong>19</strong>90<br />
konnte die WestEifelschau auf 2750<br />
qm Ausstellungsfläche jeweils bis zu<br />
15.000 Besucher in ihren Bann ziehen.<br />
Mit einem ganz besonderen Umstyling<br />
bringt sie nun frischen Wind in ihr<br />
Konzept. Das neue Logo, ein Kompass,<br />
zeigt dabei schon in die richtige Richtung:<br />
zukunftsweisend für die Innovationen<br />
einer modernen Wirtschaft 4.0.<br />
Bei der diesjährigen WestEifelschau erwartet<br />
die Besucher ein abwechslungsreiches<br />
Programm. Jeder Messetag steht<br />
unter einem eigenen Motto. Mit dabei<br />
sind kulturelle und künstlerische Highlights,<br />
aber auch viel Informatives rund<br />
um die Region und den Wirtschaftsstandort<br />
Westeifel. Für die Schüler gibt<br />
es ein besonderes Highlight: der Wettbewerb<br />
„WestEifelschau sucht den Supersong“.<br />
Neben vielen namhaften regionalen<br />
Persönlichkeiten wird in der<br />
Jury unter anderem Nicholas Müller,<br />
ehemaliges Band-Mitglied von „Jupiter<br />
Jones“ und nun Sänger bei „von Brücken“,<br />
vertreten sein. Von Brücken wird<br />
neben der Jurytätigkeit auch selbst musikalisch<br />
aktiv werden.<br />
Infos zur Messe und den Veranstaltungen<br />
finden Sie auf der Internetseite. •<br />
Freitag / 29. April '16<br />
ab 10.00 Uhr<br />
WestEifelschau sucht<br />
den Supersong<br />
Songcontest für Schüler:<br />
Mitmachen können Schülerbands, Schulorchester,<br />
Schulchöre oder sonstige musikalische<br />
Formationen aus Deutschland,<br />
Belgien und Luxemburg. Die Teilnehmer<br />
sollen ein Lied präsentieren, was sich mit<br />
dem Thema Heimat auseinandersetzt, egal<br />
ob selbst erfunden oder ein Cover-Song<br />
mit neuem Text. Der Siegersong wird mit<br />
einem Preisgeld von 2.000 Euro belohnt!<br />
Anmeldungen bis zum 31. März 2016<br />
per Email an wes-sds@wes-arzfeld.de<br />
oder auf www.wes-arzfeld.de<br />
Veranstaltungsbüro<br />
Bahnhofstraße 24, 54687 Arzfeld<br />
Tel. 06550 / 9290-0<br />
info@wes-arzfeld.de<br />
www.wes-arzfeld.de<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016 WES-Arzfeld 57
Hier wird Kultur erlebbar<br />
:Das Haus Beda findet seit 40 Jahren viele Liebhaber<br />
w Melanie Rode I Archiv Haus Beda<br />
Es ist ein richtig rundes Jubiläum:<br />
Seit 40 Jahren ist das Kulturhaus Beda<br />
nun ein Ort, an dem vielseitige und<br />
lebendige Kultur in <strong>Bitburg</strong> sichtbar<br />
wird. Es ist ein Haus für die örtliche<br />
Kultur, von Musik und Theater, über<br />
Literatur und Kunst bis zum Veranstaltungsort<br />
für Konzerte, Kabarett und<br />
Vorträge. „Eine Begegnungsstätte für<br />
jedermann“, wo sich Musiker, Kulturvereine,<br />
Gruppen, Sportler, Vortragspublikum<br />
und Künstler die Klinke in<br />
die Hand geben.<br />
Aber wie kam es überhaupt zum Haus<br />
Beda? Es wurde aus Mitteln der privaten<br />
Dr.-Hanns-Simon-Stiftung, einer<br />
Gesellschafterin der früheren <strong>Bitburg</strong>er<br />
Brauerei, heute der <strong>Bitburg</strong>er Holding,<br />
von <strong>19</strong>74 -<strong>19</strong>76 erbaut und sollte von<br />
Beginn an „ein Ort für geistige Weiterentwicklung,<br />
schöpferisches Tun und<br />
für die Liebe zu den schönen Dingen<br />
sein, an dem man durch die Begegnung<br />
mit Kunst und Musik Freude<br />
und Entspannung finden und mit<br />
dem Ausüben einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung<br />
eine Bereicherung<br />
erfahren sollte“, so Stiftungsgründer<br />
Dr. Hanns Simon. Ein Rundgang durch<br />
das Haus Beda zeigt, dass es eine perfekte<br />
Mischung aus Museum und Kulturzentrum<br />
ist. Auch architektonisch<br />
vereint es gekonnt Festlichkeit mit<br />
Eleganz und zeitgemäße Bauweise mit<br />
maßvoller Dekoration. Das Haus ist<br />
eine feste Größe des kulturellen Zentrums<br />
der <strong>Südeifel</strong> mit Ausstrahlung<br />
in benachbarte Ortschaften, nach Trier<br />
und in das Großherzogtum Luxemburg.<br />
Mit über 80 Werken beherbergt<br />
es die größte Sammlung des berühmten<br />
Eifelmalers Fritz von Wille und<br />
bietet dazu ein breites Genre-Spektrum<br />
an moderner und zeitgenössischer<br />
Kunst. Jeden Sommer ist der<br />
Garten des Haus Beda Schauplatz der<br />
kostenlosen Open-Air Konzertreihe<br />
„<strong>Bitburg</strong>er Summer Jazz“. Ein weiteres<br />
Herzstück neben dem Haus Beda ist<br />
die Städtische Bibliothek, die für Leser<br />
aller Altersstufen offen steht. •<br />
Terminkalender April-Juli 2016:<br />
April 2016<br />
07. April, 20-22.30 Uhr:<br />
Jazz fürs Gefühl aus Frankreich<br />
mit Amanova im <strong>Bitburg</strong>er Jazzclub<br />
08. April, 20-22.30 Uhr:<br />
Bigband der Clara-Schumann-<br />
Musikschule Düsseldorf swingt<br />
im Haus Beda<br />
16. April, 20-21.30 Uhr:<br />
Lilia Tetslaus-Kabarettprogramme<br />
„IntegrationsSHAKE und<br />
„Deutsch,... aber nicht ganz“<br />
22. April, 20-21.30 Uhr:<br />
Trio StippichHavlicek<br />
24. April-03. Juli 2016:<br />
Zeitgenössische Kunst von Gudrun<br />
Kemsa „Die Welt als Bühne“,<br />
Fotografien und Videoarbeiten<br />
(Neue Galerie im Haus Beda)<br />
Mai 2016<br />
12. Mai, 20-22.30 Uhr:<br />
Conrad‘s Quintett –<br />
junge Jazzer im Jazzclub <strong>Bitburg</strong><br />
Juni 2016<br />
02. Juni, 20-22.30 Uhr:<br />
Jan Felix May & Band im<br />
<strong>Bitburg</strong>er Jazzclub<br />
26. Juni, 11-13 Uhr:<br />
Zünftiger Jazz-Frühschoppen<br />
im Bedagarten<br />
Juli 2016<br />
07. Juli, 20-22.30 Uhr:<br />
Ostfriesen-Jazz im <strong>Bitburg</strong>er Jazzclub<br />
13. Juli, <strong>19</strong>-21.30 Uhr:<br />
LuxOnions eröffnen die<br />
Summer-Jazz-Reihe im Bedagarten<br />
20. Juli, <strong>19</strong>-21.30 Uhr:<br />
BigBand der Musikschule des<br />
Eifelkreises swingt zum<br />
Summer-Jazz im Bedagarten<br />
27. Juli, <strong>19</strong>-21.30 Uhr:<br />
„The Nothern Big Band“ aus<br />
Luxemburg präsentiert fetten<br />
Bigband-Sound im Bedagarten<br />
Kontakt<br />
Haus Beda - Dr.-Hanns-Simon-Stiftung<br />
Bedaplatz. 1, 54634 <strong>Bitburg</strong><br />
Tel 06561 9645-0<br />
www.beda-haus.de<br />
<strong>ego</strong><br />
gratuliert<br />
zu 40 Jahren<br />
Haus Beda!<br />
58<br />
<strong>ego</strong> N°<strong>19</strong>/2016<br />
Haus Beda
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Mit PePe’s BigBand// Rock-PoP und den PlexiPhones// elektRo-Rock<br />
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Genießen Sie unser reichhaltiges Buffet,<br />
bestehend aus hausgemachten Leckereien,<br />
ob kalt oder warm, süß oder herzhaft<br />
– hier ist für jeden etwas dabei.<br />
Preis pro Erwachsener<br />
Preis (11-16 Jahre)<br />
Preis pro Kind (5-10 Jahre)<br />
Reservierung erforderlich.<br />
17,90 E<br />
11,90 E<br />
7,90 E<br />
Hotel | Restaurant<br />
Café | Bäckerei | Konditorei<br />
14. Februar bis 29. Mai 2016*<br />
sonntags von 11 bis 14 Uhr<br />
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Ostern: 27. / 28. März Muttertag: 8. Mai<br />
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Mühlenstr. 4 · 54636 Biersdorf am See · Tel. 0 65 69 / 96 77-0 · Fax 0 65 69 / 96 77-77<br />
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