ego Bauen+Wohnen Ausgabe 02
Ideen fürs Bauen und Wohnen ego Magazin
Ideen fürs Bauen und Wohnen
ego Magazin
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S P E Z I A L<br />
SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
MACH MEHR DRAUS<br />
IDEEN FÜR'S BAUEN UND WOHNEN<br />
VON DER VISION BIS ZU DEN EIGENEN 4 WÄNDEN<br />
TAUCHEN SIE EIN IN DIE INSPIRIERENDE WELT DES NACHHALTIGEN,<br />
ENERGIEEFFIZIENTEN UND ZUKUNFTSWEISENDEN BAUENS!<br />
DIE SHK-INNUNG TRIER-SAARBURG AUF DER "ÖKO 2016"<br />
DAS PERFEKTE GARTENOUTFIT U.V.M.<br />
Nº5<br />
FEBRUAR<br />
2 0 1 6
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WIR PLANEN & BAUEN<br />
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Müller Bau GmbH gestaltet Lebens(t)räume – dabei plant und<br />
arbeitet das Müller Bau Team immer kompetent und individuell.<br />
„Mit unserem zukunftsorientierten ÖkoPlus-Prinzip bieten wir<br />
maximalen Wohnkomfort bei möglichst geringem Energieverbrauch<br />
und Co² Ausstoß. Wir stimmen unsere Häuser immer auf die<br />
Persönlichkeit der Menschen ab – denn ihr Wohlbefinden ist der<br />
Maßstab für den Erfolg. Mit der durchgängigen Betreuung der<br />
Baustelle haben wir bereits mehr als 3.000 Bauherren überzeugt.<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
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30 Shabby Chic<br />
Die Schönheit des Unvollkommenen<br />
6 Größer, Besser, "ÖKO 2016"<br />
40 Auch Autos brauchen ein Dach über dem Kopf<br />
26 Das Bad als Wohlfühloase<br />
EGOTORIAL<br />
S P E Z I A L<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
in Zeiten des Klimawandels und explodierender<br />
Energiepreise trifft der zukünftige Bauherr bei der<br />
Planung vom Neubau immer wieder auf Begriffe wie<br />
nachhaltig, ökologisch und energieeffizient. Nachhaltig<br />
bedeutet vor allem, den eigenen Lebensraum<br />
und den der Mitmenschen so zu gestalten, dass die<br />
Umwelt dabei so wenig wie möglich belastet wird.<br />
Eine Verantwortung, die nicht ganz einfach ist. Damit<br />
Sie sich nicht im Dschungel der Entwicklungen<br />
und Anforderungen verlaufen, geben wir Ihnen mit<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des <strong>ego</strong> Magazins „Mach mehr draus-<br />
Ideen für's Bauen und Wohnen“, einen Ratgeber und<br />
Leitfaden an die Hand, der bei der Suche nach den<br />
richtigen Ansprechpartnern für den Neubau oder die<br />
Sanierung hilft. Das Magazin stellt die bevorstehende<br />
ÖKO 2016 und den Gemeinschaftsstand der Innung<br />
Sanitär Heizung Klima als perfektes Info-Portal für<br />
Bauwillige vor. Außerdem finden Sie nützliche Tipps<br />
rund um das Thema Energiesparen und kreative Impulse<br />
für neue Gestaltungsmöglichkeiten und Trends<br />
– für drinnen wie draußen. Schaffen Sie sich einen Ort,<br />
zu dem Sie immer wieder zurückkehren möchten.•<br />
34 Gute Ausstattung -<br />
Besseres Arbeiten<br />
28 Gefangen im Leuchtmittellabyrinth
36 Funktionalität<br />
trifft Design<br />
INHALT<br />
19 SHK - Die Heizung<br />
hört aufs Wort<br />
45 Frühjahrskur<br />
für den Garten<br />
6 Größer, Besser, "ÖKO 2016"<br />
10 Die Klimadiät - 10 Tipps zum Energiesparen<br />
12 Neue Bauten, neue Regeln<br />
15 SHK - Die ökologische Form des Wohlfühlens<br />
17 SHK - Heizung ist nicht gleich Heizung<br />
19 SHK - Die Heizung hört aufs Wort<br />
21 SHK - Neues Bad - Neuer Lebensraum<br />
23 SHK - Hier gibt's keine dicke Luft<br />
25 Kacheln, die die Welt bedeuten<br />
26 Das Bad als Wohlfühloase<br />
28 Gefangen im Leuchtmittel-Labyrinth<br />
30 Shabby Chic - Die Schönheit des Unvollkommenen<br />
34 Gute Ausstattung - Besseres Arbeiten<br />
36 Funktionalität trifft Design<br />
40 Auch Autos brauchen ein Dach über dem Kopf<br />
43 Handwerk mit Herz<br />
45 Frühjahrskur für den Garten<br />
46 Das perfekte Gartenoutfit<br />
48 Drinnen im Grünen<br />
53 Regionale Identität bewahren<br />
54 33 mal Gold für das Handwerk<br />
56 Wir gratulieren!<br />
10 Die Klimadiät<br />
10 Tipps zum<br />
Energiesparen<br />
IMPRESSUM<br />
Sonderveröffentlichung <strong>ego</strong> Spezial, Herausgeber: Stefan Bohl, Andreas Noll<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Bohl Design & Kommunikation, Römermauer 8,<br />
54634 Bitburg, Tel.: 06561/940900, verlag@<strong>ego</strong>magazin.de, Inhaber: Stefan Bohl<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Andreas Noll, a.noll@anno.media,<br />
Tel.: 0651/97689999, Layout & Satz: Bohl Design & Kommunikation<br />
Auflage: 50.000 Stück, Verteilung im Kreis Trier-Saarburg<br />
Nachdrucke von Fotos und Artikeln aus dem Inhalt, auch auszugsweise,<br />
sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet.<br />
Für unverlangt eingereichtes Text- und Bildmaterial wird keine Haftung<br />
übernommen. Druck: johnen-druck GmbH & Co. KG
GRÖSSER, BESSER, „ÖKO 2016“<br />
:Die Dienstleistungsschau des Handwerks wächst weiter<br />
wHandwerkskammer Trier, <strong>ego</strong><br />
I Romolo Tavani, Handwerkskammer Trier<br />
ÖKO 2016<br />
Die Leistungsschau des Handwerks in der Region Trier<br />
BAUEN UND SANIEREN<br />
20. & 21. Februar 2016<br />
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Kostenloser Shuttlebus HBF - Messepark.<br />
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DIE ÖKO 2016 BIETET:<br />
... Informationen zu innovativen Produkten und<br />
Dienstleistungen rund ums Bauen und Sanieren<br />
... persönliche Beratung durch Handwerksmeister<br />
... ganztägiges Vortragsprogramm<br />
... Kinder-Foto-Wettbewerb mit Donny Dämmer,<br />
dem ÖKO-Maskottchen<br />
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Grün ist das neue Schwarz: Beweis dafür ist die Messe<br />
„ÖKO – Bauen und Sanieren“, die am Samstag, 20. und<br />
Sonntag, 21. Februar in die 16. Runde geht. Erstmals<br />
knacken die Veranstalter die Marke von 5.000 Quadratmetern<br />
an Ausstellungsfl äche im Messepark Trier. Rund<br />
130 Aussteller haben beim Umweltzentrum (UWZ)<br />
für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer<br />
Trier einen Stand in der Halle oder im Außenzelt gebucht,<br />
um ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.<br />
Mit 15.000 Besuchern pro Jahr ist die ÖKO<br />
die erfolgreichste Messe im Großraum Trier.<br />
Außer Handwerkern, Herstellern und Marktpartnern<br />
sind auch zwei Innungen aus der Region Trier-Saarburg<br />
vertreten: die Schornsteinfegerinnung sowie die Innung<br />
für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik. Auch hier<br />
können Bauherren sich mit konkreten Neubau- oder<br />
Sanierungsabsichten einschlägig über innovative Ideen<br />
zu energiesparenden Lösungen informieren und passende<br />
Ansprechpartner im Handwerk fi nden.<br />
Neben zeitgemäßen Themen wie effi ziente Energieund<br />
Heiztechnik, Gebäudeenergieberatung, Wärmedämmung<br />
und Hausautomation gehören dazu Klassiker<br />
wie Sanierung und Umbau, Innenausbau, Holzbau,<br />
Balkon, Schornsteine und Kaminöfen, Fenster und<br />
Treppen. Auch der Aspekt Schimmelpilzsanierung ist<br />
auf der ÖKO dauerhaft vertreten. Etabliert haben sich<br />
zudem in den vergangenen Jahren eingeführte Themen<br />
wie Nutzung regenerativer Energien und Bauen mit<br />
ökologischen Baustoffen.<br />
Fest im Programm verankert ist die barrierefreie<br />
Wohnraumgestaltung. Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />
entsprechende Produkte und Dienstleistungen, von<br />
altersoptimierten Beleuchtungstechniken über Kom-<br />
VORTRÄGE ÖKO 2016<br />
SAMSTAG, 20. FEBRUAR 2016<br />
11:30 Uhr<br />
• Ran an die Fördertöpfe (Raum II)<br />
12:30 Uhr<br />
• Eigenstromverbrauch durch Photovoltaik<br />
mit Energiespeicherung und deren<br />
Förderung (Raum I)<br />
• Schimmelpilzschäden in<br />
Mietwohnungen (Raum II)<br />
13:30 Uhr<br />
• Innendämmung im Altbau –<br />
So bekommt man die Risiken in den Griff!<br />
(Raum I)<br />
• EU – Richtlinie für Energieeffi zienz,<br />
wo ist der Nutzen für den<br />
Verbraucher? (Raum II)<br />
14:30 Uhr<br />
• Kontrollierte Wohnraumlüftung in der Praxis<br />
(Raum I)<br />
• Neue, intelligente und kostensparende Lösungen<br />
bei der Altbausanierung (Raum II)<br />
15:30 Uhr<br />
• Nutzen Sie Solarenergie –<br />
es lohnt sich! (Raum I)<br />
• Energiekosteneinsparung durch<br />
Kraft-Wärme-Kopplung (Raum II)<br />
16:30 Uhr<br />
• Wohnen ohne Schimmel - schadstofffreies<br />
Wohnumfeld: neue Wege zum Wohlfühlen (Raum I)<br />
• Machen Sie sich das Leben einfach,<br />
mit RWE Smart Home (Raum II)<br />
6<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Öko2016
fortbäder für alle Generationen bis hin zu Dusch-WCs<br />
und technikunterstütztem Wohnen. Entsprechende<br />
Angebote sind im Messeplan und am Stand besonders<br />
gekennzeichnet. Zudem weist ein Barrierefrei-Guide<br />
den Weg dorthin. Einzelberatungen zur Wohnraumanpassung<br />
und deren Finanzierungsmöglichkeiten bieten<br />
auch das Umweltzentrum und die Landesberatungsstelle<br />
Barrierefreies Bauen und Wohnen jeweils von 15<br />
bis 17 Uhr am Stand des UWZ (Nr. 2) an.<br />
Neu ist das Thema Einbruchschutz. Vertreter des<br />
Trierer Polizeipräsidiums beraten interessierte Besucher<br />
und zeigen Maßnahmen, wie sich Wohnungen<br />
und Häuser vor Dieben sichern lassen. Am Samstag<br />
und Sonntag stehen stündlich Fachvorträge auf dem<br />
Programm. Themen sind unter anderem Massivholzbau,<br />
Solarenergie, Altbausanierung, Wohnraumlüftung,<br />
Kraft-Wärme-Kopplung, Smart Home, staatliche Fördermittel,<br />
Schimmelpilzsanierung und Einbruchprävention.<br />
Alt und Jung haben Gelegenheit, das lebensgroße<br />
ÖKO-Maskottchen „Donny Dämmer“ auf der Messe<br />
zu treffen. Für Kinder veranstaltet das UWZ am<br />
Messe-Sonntag den Foto-Wettbewerb „Donny & die<br />
Handwerker-Kids“. Für die gelungensten Fotos gibt es<br />
attraktive Preise zu gewinnen.<br />
Der Eintritt zur ÖKO ist wie gewohnt frei. Kostenlos<br />
ist auch der neue Shuttleservice. Ein Sonderbus<br />
fährt Messebesucher vom Trierer Hauptbahnhof<br />
über den Nikolaus-Koch-Platz und die Saarstraße<br />
bis zum Messegelände und wieder zurück. Die im<br />
Stundentakt angefahrenen Haltestellen und weitere<br />
Informationen zur Messe sind im Internet unter<br />
www.oeko-trier.de zu fi nden. •<br />
Am Gemeinschaftsstand der<br />
Innung Sanitär Heizung Klima<br />
Trier | Saarburg können sich<br />
Bauherren mit konkreten Neubau-<br />
oder Sanierungsabsichten<br />
von kompetenten Ansprechpartnern<br />
im Handwerk beraten<br />
lassen und über innovative Ideen informieren.<br />
Auf den weiteren Seiten in unserem Magazin<br />
bekommen Sie einen Einblick über die Innungsbetriebe,<br />
die auf der ÖKO 2016 vertreten sein<br />
werden.<br />
SONNTAG, 21. FEBRUAR 2016<br />
10:30 Uhr<br />
• Photovoltaik - eigener Strom und<br />
gute Renditen (Raum I)<br />
• Massivholzhaus – Gesunder Lebensraum<br />
für viele Generationen (Raum II)<br />
11:30 Uhr<br />
• Kontrollierte Wohnraumlüftung:<br />
Innenraumhygiene im luftdichten Gebäude (Raum I)<br />
• Wohnraumförderung 2016 –<br />
damit Wohnen und Bauen bezahlbar bleibt! (Raum II)<br />
12:30 Uhr<br />
• Wie sichere ich mein Zuhause, meine Firma vor<br />
Einbruch? Technische und verhaltensorientierte<br />
Einbruchsprävention (Raum I)<br />
• Energiesparen im Haushalt: Tipps & Tricks (Raum II)<br />
13:30 Uhr<br />
• Moderne Solar- und Speicherlösungen von RWE für Ihr Dach (Raum I)<br />
• Mehr Lebensqualität durch Technik mit Somfy Smart Home (Raum II)<br />
14:30 Uhr<br />
• Schöner wohnen und sparen - KfW-Förderung optimal eingesetzt (Raum I)<br />
• In Zukunft Barrierefrei (Raum II)<br />
15:30 Uhr<br />
• EnEV 2016 – Die Wahrheit über Dämmung und dichte Bauweise.<br />
Wertverlust oder Wertgewinn der Immobilie im Focus (Raum I)<br />
• Einfache Nachrüstung von Smart Home für Bestandsgebäude und Neubau (Raum II)<br />
16:30 Uhr<br />
• Hohe Wirkungsgrade in der Heizungsunterstützung –<br />
solare Nutzung auch bei bedecktem Himmel (Raum I)<br />
• KFW Programm Denkmal und Gebäude mit besonders erhaltenswerter<br />
Bausubstanz (Raum II)<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 Öko2016<br />
7
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Wir denken heute schon an morgen.<br />
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das Feuer genießen.<br />
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DIE KLIMADIÄT<br />
10 TIPPS ZUM ENERGIESPAREN<br />
:Energie sparen – so verringern Sie Ihren ökologischen Fußabdruck<br />
wMelanie Rode I KB3<br />
10<br />
Ist das Klima noch zu retten? Ja, gemeinsam können<br />
wir etwas bewirken und einen positiven Beitrag zur<br />
Umwelt und zum Klima leisten. Durchschnittlich ist<br />
ein Mensch in Deutschland jährlich für rund elf Tonnen<br />
CO2-Emissionen verantwortlich – das ist zu<br />
hoch, wenn man bedenkt, dass der weltweite Durchschnitt<br />
bei 3,8 Tonnen pro Kopf liegt und langfristig<br />
1EINEN KLAREN KOPF<br />
OHNE DAUERLÜFTUNG<br />
Richtiges Lüften spart Energie und trägt zum gesunden<br />
Wohnen bei. Am besten ist Stoßlüften<br />
statt Fenster kippen: mehrmals am Tag einige Minuten<br />
mit weit geöffnetem Fenster sind schon<br />
ausreichend, um die gesamte Raumluft auszutauschen.<br />
Eine optimale Lüftung verspricht eine Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung. •<br />
MACHEN SIE DICHT – MIT<br />
2 DER RICHTIGEN DÄMMUNG<br />
Zieht es bei Ihnen durch alle Ritze? Fühlen sich<br />
die Wände kalt an? "Dämm it!" Durch einfachverglaste<br />
und ungedämmte Fenster und Außentüren<br />
geht häufig ein erheblicher Teil der Raumwärme<br />
verloren – Sie heizen zum Fenster raus. Mit einem<br />
Wärmeschutz bei Rahmen und Verglasung wird<br />
Ihre Bude dicht und Sie verringern Energieverluste<br />
und Heizkosten drastisch. •<br />
GLÜHLAMPE RAUS -<br />
3 ENERGIESPARLAMPE REIN!<br />
Herkömmliche Glühlampen benötigen sehr viel<br />
Energie – 90 Prozent dieser Energie wird nicht<br />
in Licht sondern in Wärme umgewandelt! Die<br />
Zukunft gehört den LED-Lampen: sie erzeugen<br />
viel Licht, aus wenig Strom und haben eine viel<br />
längere Lebensdauer. Noch sind diese Leuchtmittel<br />
in der Anschaffung vergleichsweise teuer,<br />
aber langfristig zahlt es sich aus. Eine automatische<br />
Abschaltfunktion im Flur oder Treppenhaus<br />
kann ebenfalls eine Sparmaßnahme sein. •<br />
STECKER RAUS ODER<br />
4 ABSCHALTEN STATT STAND-BY<br />
Einfach mal abschalten: Auch Ihre Bildschirme<br />
haben mal eine Pause verdient. Schalten Sie Ihren<br />
PC-Monitor in der Pause ab und lassen Sie<br />
Ihren Fernseher nicht die ganze Nacht laufen.<br />
Auch der „Stand by“ kostet Strom. Ladegeräte<br />
sollten Sie nach dem Aufladen aus der Steckdose<br />
ziehen. Tipp: mit einem Knopfdruck auf einer<br />
schaltbaren Steckdosenleiste drehen Sie allen<br />
angeschlossenen Geräten den Saft ab. •<br />
ein Ausstoß von 2,5 Tonnen nachhaltig ist. Deshalb<br />
ist es wichtig, den eigenen Energieverbrauch im Auge<br />
zu behalten und sich hin und wieder zu fragen „Wie<br />
kann ich Energie sparen?“ Das Potential zum Energiesparen<br />
ist riesig und mit ein paar kleinen Tricks<br />
können Sie den Energiefressern das Handwerk legen.<br />
Starten Sie Ihre persönliche Energie-Diät. •<br />
ANGENEHME WÄRME<br />
5 VON KOPF BIS FUSS<br />
Wer den Keller dämmt, schließt ein enormes<br />
Wärmeleck. Ein Keller ohne Dämmung ist heutzutage<br />
eine schwere Bausünde, denn hier verpufft<br />
rund 10 Prozent der Heizenergie nutzlos ins Erdreich.<br />
Nutzen Sie Ihren Keller nur als unbeheizten<br />
Lagerraum, reicht es aus, nur die Kellerdecke zum<br />
Wohnraum abzudichten. Wenn Sie Ihre Kellerräume<br />
aber mehr als nur zum Wäschewaschen<br />
nutzen, dann empfiehlt sich der Wärmeschutz<br />
auch für Kellerboden und -wände. •
HOHEM WASSERVERBRAUCH<br />
6 DEN HAHN ZUDREHEN<br />
Millionen Liter Trinkwasser schießen täglich durch<br />
die Wasserhähne und Toilettenspülungen. Ein<br />
Durchflussbegrenzer kann den Wasserverbrauch<br />
regulieren: sie finden Einsatz in Wasserhähnen<br />
oder Duschkopf, verringern den Durchmesser<br />
und es fließt bis zu 50 Prozent weniger Wasser<br />
aus dem Hahn. Der Durchflussbegrenzer setzt<br />
dem Wasser Luft hinzu, so dass der Wasserstrahl<br />
nicht an Volumen verliert. Sparduschkopf, Sparspülkasten<br />
und Spartaste helfen ebenfalls die<br />
Wasser- und Energiekosten zu minimieren. •<br />
HEIZEN MIT DER SONNE<br />
10 Erneuerbare Energien sind heraus aus<br />
den Kinderschuhen: Heizungen mit Sonnenkraft,<br />
Wärmepumpen oder Holz - es gibt vielfältige<br />
Kombinationsmöglichkeiten und satte Energieersparnisse.<br />
Ob in Neubauten oder bei der Sanierung<br />
von Bestandsgebäuden: Fossile Energie<br />
braucht heutzutage niemand mehr. Solarsysteme<br />
und Wärmepumpen können mit Holz-Pelletöfen<br />
oder Gas-Brennwertkessel gekoppelt werden.<br />
Diese Anlagen sparen bis zu 70 Prozent der<br />
Heizkosten gegenüber einer alten Heizung ein! •<br />
ÖKOSTROM – DIE<br />
9 ENERGIEQUELLE DER ZUKUNFT<br />
Zum Ökostrom-Anbieter wechseln und künftig<br />
klimafreundlichen Strom beziehen: Mit dem Bezug<br />
von Ökostrom nutzten Sie regenerative Energiequellen<br />
aus Sonne, Wind und Wasser und<br />
fördern deren Ausbau. Der Wechsel ist ganz<br />
einfach: Die Kündigung übernimmt der neue<br />
Stromanbieter und die Tarife sind meist oft sogar<br />
günstiger als die von konventionellen Anbietern.<br />
Achten Sie bei der Auswahl des Anbieters<br />
auf das "OK power"-Label oder das "Grüner<br />
Strom"-Label. •<br />
SPARSAME GERÄTE:<br />
8 ENERGIEKLASSE A +<br />
Beim Kauf von Kühlschränken, Waschmaschinen<br />
und anderen Elektrogeräten ist es wichtig, auf<br />
die Effizienzklasse zu achten: Verzichten Sie auf<br />
Geräte der Klassen G bis A und kaufen Sie nur<br />
A+ bis A+++. Ersetzen Sie Ihren etwa zehn Jahre<br />
alten Kühlschrank und Sie sparen pro Jahr bis<br />
zu 160 Kilogramm CO2. Beim Waschen sollten<br />
sie das Schon- oder Sparprogramm wählen und<br />
nur waschen, wenn die Maschine voll ist. Kochund<br />
Vorwäsche sind mit dem heutigen Waschmittel-Angebot<br />
meist überflüssig. •<br />
KLEINE KÜCHENHELFER<br />
7 Gönnen Sie auch dem Herd mal eine Auszeit:<br />
ob Tee oder Pasta – erhitzen Sie das Wasser<br />
im elektrischen Wasserkocher. Das ist nicht<br />
nur schneller, sondern verbraucht rund 40 Prozent<br />
weniger Energie als eine elektrische Herdplatte.<br />
Stellen Sie Kühlschrank und Gefriergerät<br />
dahin, wo es kälter ist: nicht neben Heizkörper,<br />
Herd oder Spülmaschine. Es empfiehlt sich, den<br />
Gefrierschrank zwei Mal jährlich abzutauen,<br />
denn bei starker Eisbildung kühlt er nicht mehr<br />
effizient und verbraucht weitaus mehr Strom als<br />
bei abgetautem Zustand. •<br />
11
NEUE BAUTEN, NEUE REGELN<br />
: Energieeinsparverordnung 2016 legt neue Mindestverordnungen fest<br />
wMelanie Rode I Fotolia<br />
Seit 20<strong>02</strong> gilt: Wer ein Haus neu baut, muss die Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) beachten. Sie ist Teil<br />
des deutschen Baurechts und legt bautechnische<br />
Standardanforderungen zum Energieverbrauch und<br />
der Dämmung von Wohngebäuden, Bürogebäuden<br />
und Betriebsgebäuden fest. Über die Jahre wurde sie<br />
immer umfangreicher - Aber zum 1. Januar 2016 hat<br />
die EnEV den größten Sprung seit ihrem Bestehen<br />
gemacht.<br />
Grund dafür ist, dass Energie immer teurer wird. Das<br />
Ziel ist also ganz klar: Je weniger Energie gebraucht<br />
wird, umso besser. Ein Haus mit schlechter Dämmung<br />
hat häufig hohe Wärmeverluste zur Folge und belastet<br />
sowohl die Umwelt als auch die Geldbörse des Hausbesitzers.<br />
Um den Energiesparprozess zu unterstützen<br />
und weiter anzukurbeln setzt die Bundesregierung die<br />
Anforderungen an die Wärmedämmstandards und die<br />
Anlagentechnik fest. Die EnEV gilt für alle Gebäude,<br />
die beheizt oder klimatisiert werden. Als Bezugsgröße<br />
dient die sogenannte Primärenergiebilanz, sie legt den<br />
Grenzwert für Neubauten fest und bezeichnet die<br />
durchschnittliche Energiemenge die in einem Jahr für<br />
Heizen, Lüften und Warmwasserbereitung notwendig<br />
ist. Die Anlagentechnik wird ebenfalls in die Energiebilanz<br />
mit einbezogen.<br />
Somit können Verluste sowohl bei der Gewinnung als<br />
auch bei der Verteilung und Speicherung der Wärme<br />
aufgedeckt werden. Bei der Ermittlung der Energiebilanz<br />
ist nicht nur entscheidend, wie viel Energie ins<br />
Haus geliefert, sondern auch welcher Energieträger<br />
verwendet wird.<br />
Die EnEV schreibt schon seit Jahren vor, erneuerbare<br />
Energien zu nutzen, denn diese wirken sich auf die<br />
Bilanz positiver aus als Öl, Gas und Strom. Für alle,<br />
die in 2016 Bauherr werden, heißt das konkret, dass<br />
12<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
EnEV 2016
das Haus 25 Prozent weniger Jahres-Primärenergie<br />
verbrauchen darf als eines das nach den Mindestwerten<br />
von 2015 gebaut wurde. Neben den höheren<br />
Anforderungen an Heizung und Anlagen, steigt auch<br />
der Anspruch an die Dämmung.<br />
Aber kein Grund zur Panik: mit den erfolgversprechenden<br />
Hochleistungsdämmstoffen, die in den letzten<br />
Jahren eingesetzt wurden, lässt sich schon einiges<br />
an Energie einsparen. Solide Bodenplatten- und Dachdämmungen<br />
verhindern, dass Wärmelecks entstehen,<br />
durch die teure Raumwärme ins Erdreich abfließt.<br />
Positiv wirken sich die strengeren Regeln auf Förderung<br />
und Finanzierung von Bauvorhaben aus. Die Kreditanstalt<br />
für Wiederaufbau (KfW) vergibt Zuschüsse<br />
und zinsgünstige Darlehen, die sich an den Energiestandards<br />
der sogenannten KfW-Energieeffizienzhaus-<br />
Standards orientiert. Wer zum Beispiel ein KfW Energieeffizienzhaus<br />
40 baut, kann sich über Kreditbeträge<br />
bis zu 50.000 Euro freuen. Ein Haus, das dem Standard<br />
KfW 40 entspricht, muss luftdicht sein und erneuerbare<br />
Energien nutzen, wie etwa eine Kombination aus<br />
Solaranlage, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />
und Holzpellets.<br />
Energieeffizienz kennt keine Grenzen: Zur Entlastung<br />
der Umwelt setzt sich Deutschland auf europäischer<br />
Ebene für die Steigerung der Energieeffizienz ein. Dieses<br />
Vorhaben deckt sich mit der EU-Gebäuderichtlinie,<br />
die vorsieht, dass bis 2<strong>02</strong>1 alle Neubauten Niedrigstenergiegebäude<br />
sind, öffentliche Gebäude sogar ab<br />
2019.<br />
Niedrigstenergiegebäude sollten einen sehr geringen<br />
Energiebedarf aufweisen, der zum größten Teil durch<br />
regenerative Energien gedeckt wird – die EnEV 2016<br />
ist ein weiterer Schritt, diese Vorgaben zu erreichen. •<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 EnEV 2016<br />
13
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DIE ÖKOLOGISCHE<br />
FORM DES WOHLFÜHLENS<br />
:Auf dieses Zeichen können Sie setzen: Die Innung Sanitär Heizung Klima - Trier | Saarburg<br />
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Seit 2004 ist die Innung für Sanitär Heizung und Klima<br />
Trier – Saarburg jedes Jahr auf der ÖKO „Bauen<br />
und Sanieren“ vertreten. Der Gemeinschaftsstand wird<br />
von den Partnern der Industrie und den Handwerksunternehmen<br />
mit kompetenten Vertretern der Innung<br />
bestückt. An einem 300 Quadratmeter großen Stand<br />
in der Messeparkhalle Trier sind die Handwerksmeister<br />
von rund 15 Mitgliedsbetrieben vor Ort und beraten<br />
die Besucher der Messe fachmännisch in allen Bereichen<br />
rund um Themen wie Bad, Heizung, saubere<br />
Energie und angenehme Luft. „Wir stellen die Beratung<br />
in den Vordergrund. Unser vielfältiges Know-how in den<br />
verschiedenen Fachdisziplinen wollen wir unabhängig<br />
und neutral an alle interessierten Messebesucher weitergeben“,<br />
so Jörg Bolsch, stellvertretender Obermeister<br />
der Innung.<br />
Die Mitgliedsbetriebe der SHK-Innung garantieren mit<br />
ihrem Gütesiegel beste Qualität, Top-Service und ein<br />
qualifiziertes und kompetentes Personal. Dafür steht<br />
der Eckring SHK – der Kunde erkennt daran sofort den<br />
kompetenten Fachbetrieb. Die SHK-Innung Trier ist ein<br />
Zusammenschluss von Handwerkern, der als starke Solidargemeinschaft<br />
die Interessen ihrer Mitglieder, innerhalb<br />
wie außerhalb der Handwerksorganisation, vertritt<br />
und bewahrt. Die Innung sieht sich als ein moderner<br />
Dienstleister für ihre Mitglieder und steht als Bindeglied<br />
zwischen den Betrieben, den benachbarten Innungen<br />
des Baugewerbes, den Schornsteinfegern sowie den<br />
Kammern und Verbänden. Sie bildet die Spezialisten<br />
von morgen aus: Das SHK-Handwerk ist mit rund<br />
60.000 Auszubildenden einer der größten Ausbilder im<br />
Handwerk. •<br />
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:Machen Sie Ihre Heizung fit für die Zukunft<br />
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Der Großteil des Energieverbrauchs im Haus entsteht<br />
durch die Produktion von Heizenergie. Ineffiziente Heizgeräte<br />
stoßen Unmengen an CO2 aus. Nur ein energieeffizienter<br />
Heizkörper kann den Energieverbrauch<br />
senken und dementsprechend unnötig hohe Kosten<br />
vermeiden. Mit dem neuen Heizungslabel kommen Sie<br />
den veralteten Energieschleudern auf die Spur. Durch<br />
das Label erkennt der Verbraucher beim Kauf neuer<br />
Heiztechnik mehr Transparenz. Den meisten wird ein<br />
ähnliches Label schon einmal beim Kauf von anderen<br />
Haushaltsgeräten wie Kühlschrank oder Waschmaschine<br />
aufgefallen sein. Eine in Ampelfarben gestaltete<br />
Treppe, bei der Grün für sehr sparsam und rot für sehr<br />
verschwenderisch steht. Zusätzlich zur Farbskala gibt die<br />
alphabetisch eingeordnete Effizienzklasse von A++ bis<br />
G Aufschluss über den Energieverbrauch. A++ bedeutet,<br />
dass der Heizkessel besonders effizient oder mit erneuerbaren<br />
Energien und somit schadstoffarm arbeitet.<br />
Die Energielabel E und F zeigen hingegen an, dass das<br />
Gerät veraltet ist und zu viel Energie verbraucht. Seit<br />
Januar diesen Jahres gilt auch für alte, bereits verbaute<br />
Heizkessel Kennzeichnungspflicht. Wenn Ihr Heizkessel<br />
vor mehr als 15 Jahren installiert wurde, muss diese mit<br />
dem entsprechenden Label versehen werden. Die Energieeffizienzklasse<br />
bei Heizungen ändert sich ab 2019<br />
und reicht von A+++ bis D.<br />
Wie holen Sie das Beste aus Ihrer Heizung heraus?<br />
Jede Heizung lässt sich meist einfach und kostengünstig<br />
optimieren – auch moderne Geräte, die zur Klasse<br />
A oder B gehören. Zum einen erhalten Sie durch<br />
Optimierungsmaßnahmen mehr Wohnkomfort durch<br />
gleichmäßig beheizte Räume und zum anderen können<br />
Sie dadurch 10 bis 15 Prozent Heizenergie einsparen.<br />
Mit diesen Maßnahmen verheizen Sie Ihr Geld in Zukunft<br />
nicht mehr:<br />
• Hydraulischer Abgleich: Alle Heizkörper<br />
bekommen die jeweils „richtige“ Wärmemenge<br />
für die gewünschte Raumtemperatur<br />
• Austausch defekter Thermostate: Nur so viel<br />
Wärme wie nötig kommt in den Raum<br />
• Regelung des Heizgeräts:<br />
Nur die benötigte Wärmemenge erzeugen<br />
• Dämmung der Rohrleitungen:<br />
Kein unnötiger Wärmeverlust<br />
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Strom gegenüber einer alten Pumpe •<br />
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Betriebskosten von der<br />
Steuer absetzen. Dazu<br />
zählen vor allem Handwerkerleistungen.<br />
Doch<br />
auch Privatpersonen<br />
dürfen ihre Handwerkerrechnung<br />
zumindest<br />
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Ein Haus, das mitdenkt: die Ansprüche an das Eigenheim<br />
oder die Wohnung werden immer höher. Für<br />
den größten Komfort sollen heutzutage "intelligente"<br />
Häuser sorgen und das am besten mit einer Technik,<br />
die zugleich umweltfreundlich als auch bequem und<br />
leicht zu bedienen ist. Ganz gleich, ob für das gemeinsame<br />
Familienleben, das angenehme Leben im Alter<br />
oder der Arbeitsplatz zu Hause – das Wohnen von<br />
morgen muss auf alles, was das Herz begehrt, abgestimmt<br />
sein.<br />
So auch bei der Heizung: optimalerweise lässt sich die<br />
Heizungsanlage von unterwegs und aus dem Urlaub,<br />
von dem PC aus oder über das Handy, bedienen. Mit<br />
der neuesten Technik des Smart Home, zeigt Ihnen Ihr<br />
Handy oder das Faxgerät Störungen an technischen<br />
Anlagen, Leckagen an wasserführenden Leitungen<br />
oder Rauchentwicklung an, ehe Schaden entsteht.<br />
Probleme können auch sofort an den vom Bewohner<br />
autorisierten Fachhandwerker gemeldet und behoben<br />
werden. Böse Überraschungen bei der Brennstoffversorgung<br />
oder der Energiekostenabrechnung gehören<br />
der Vergangenheit an – denn der Lagerbestand und<br />
der Verbrauch an Energie wird permanent kontrolliert<br />
und hilft so, bewusst und ökonomisch mit Ressourcen<br />
umzugehen.<br />
Und damit ist nicht genug: Die Sanitärarmaturen im<br />
Bad lassen sich auf individuelle Nutzergewohnheiten<br />
programmieren oder per Handy fernbedienen. Schon<br />
beim Betreten des Badezimmers stellen sich dann<br />
Waschtisch und WC auf körpergerechte oder behindertenfreundliche<br />
Höhen ein. Sogar eine Sprachansteuerung<br />
solcher Funktionen ist möglich – in Zukunft<br />
liegt uns die Technik zu Füßen. •<br />
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Bei der modernen Badgestaltung sind den Ideen fast<br />
keine Grenzen gesetzt. Wichtig sind dabei die individuelle<br />
Beratung und die fachgerechte Installation mit<br />
intelligenter Planung und viel Kreativität. Auch wenn nur<br />
eine kleine Modernisierung geplant ist, hilft der Badprofi<br />
weiter. Der beste und sicherste Weg zum neuen Bad<br />
ist der Weg zum Innungsfachbetrieb des Sanitär- und<br />
Heizungshandwerks.<br />
Zu heiß oder zu kalt geduscht?<br />
Wer kennt das nicht: Man steht unter der Dusche und<br />
bekommt plötzlich einen Kälte- oder Hitzeschock? Die<br />
Ursache ist ein schwankender Wasserdruck. Die wohl<br />
komfortabelste Lösung ist eine Thermostat-Armatur.<br />
Das kalte und warme Wasser fl ießt in unterschiedlichen<br />
Leitungen zur Armatur und wird durch eine Regelung<br />
so dosiert, dass eine konstante Temperatur entsteht.<br />
Die gewünschte Temperatur des Dusch- oder Badewassers<br />
lässt sich individuell an der Armatur einstellen.<br />
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Wir genießen ein unglaubliches Privileg: wir drehen den<br />
Wasserhahn auf und heraus fl ießt einwandfreies Wasser<br />
zum Trinken, Kochen, Waschen und Spülen. Damit<br />
das so bleibt, legt der Zentralverband Sanitär Heizung<br />
Klima jedem Hausbesitzer nahe, regelmäßige Checks<br />
und Wartungen durchzuführen. Nur so können Gefährdungen<br />
und Schäden hinsichtlich Hygiene und Sicherheit<br />
frühzeitig erkannt und behoben werden.<br />
Neben der Wasserqualität sollte auch die Beschaffenheit<br />
des Leitungsnetzes überprüft werden. Alte Bleirohre<br />
sollten schnellstmöglich ausgetauscht werden,<br />
denn der giftige Stoff hat im Trinkwasser nichts zu suchen.<br />
Veraltete Leitungen aus Metallwerkstoffen weisen<br />
außerdem häufi g Korrosionsschäden auf – Verunreinigungen<br />
und teure Schäden durch Wasseraustritt sind<br />
die Folge.<br />
Der Entwässerungs-Check legt auch Abwasserschäden<br />
das Handwerk. Dabei wird sowohl der Zustand der<br />
Abwasserleitungen geprüft, als auch die Rückstaueinrichtungen<br />
oder die Be- und Entlüftung, denn ein Rückstau<br />
kann schon mal einen Keller überfl uten. Behalten<br />
Sie Ihre sanitären Anlagen im Auge und sie trüben in<br />
Zukunft kein Wässerchen mehr. •<br />
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Um der Energiesparverordnung EnEV 2014 und den gestiegenen Forderungen ab<br />
01.01.2016 gerecht zu werden, müssen unsere Gebäude immer luftdichter gebaut und<br />
saniert werden. Ein natürlicher Luftaustausch über Fenster und Wandfugen fi ndet nicht<br />
mehr statt. Wenn dem Raum die Luft ausgeht konzentrieren sich verbrauchte Luft,<br />
Schadstoffe und Feuchtigkeit im Raum des Gebäudes und führen zu gesundheitlichen<br />
Belastungen (Allergien) oder Gebäudeschäden (Feuchtigkeit und Schimmel).<br />
Doch der Mensch braucht Luft zum Atmen. Luft ist Lebensmittel. Dabei verbraucht der<br />
Mensch Sauerstoff, er wandelt diesen beim Ausatmen in CO2 um. Es kommt so zu einer<br />
Verschlechterung der Raumluft, verstärkt durch Geruchsstoffe und Ausdünstungen<br />
aus Möbeln, Bodenbelägen und Baumaterialien. Mangelnde Konzentration, Müdigkeit<br />
bis hin zu Kopfschmerzen können die Folge sein. Analog zur CO2 Konzentration steigt<br />
auch die Luftfeuchtigkeit (ein 4 Personenhaushalt produziert bis zu 12kg Wasser pro<br />
Tag). Dies kann zu Schäden an der Bausubstanz führen.<br />
Luftholen muss sein, deshalb wird häufi g die Stoßlüftung - das kurzzeitige Lüften mit weit<br />
geöffneten Fenster empfohlen. Aber diese Zufallslüftung hat erhebliche Nachteile, denn:<br />
Die teuer eingekaufte Heizenergie wird geradezu aus dem Fenster geblasen. Doch der<br />
moderne Bauherr kann aufatmen beim Energiesparen. Die Chance zur Energiesparung<br />
liegt in der Luft, wenn die Energie intelligent genutzt wird. Komfortwärme wird zur<br />
Komfortluft, denn bei der Suche nach einer idealen Lüftungsmethode als Alternative<br />
zur konventionellen Lüftung über Fenster, spielt die Erhaltung der Wärmeenergie eine<br />
entscheidende Rolle. Die Lösung ist eine mechanische, kontrollierte Zentrallüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung. Solch eine Anlage nimmt wesentlichen Einfl uss auf<br />
die Steigerung der Wohn- und Lebensqualität, da kontinuierlich frische, durch Feinfi lter<br />
gereinigte Luft, für angenehmes hygienisch einwandfreies Raumklima sorgt. Die Anlagen<br />
sind heute in der Lage bis zu 90% der Heizungsenergie zurückzugewinnen. Bis zu einem<br />
Faktor 1:11 bei Aufwand und Nutzen sind solche Anlagen durchaus rentabel.<br />
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Die zentrale Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung stellt eine wichtige Verbesserung<br />
des energetischen Standards dar, erhöht den Wohnkomfort und führt zu einem<br />
Optimum an Lebensqualität in den eigenen vier Wänden. Sie dient außerdem zur nachhaltigen<br />
Werterhaltung einer Immobilie. Die Errichtung einer solchen Komfortlüftungsanlage<br />
bedarf eines hohen Fachverstandes. Der Bauherr, der einen Neubau oder eine<br />
Sanierung beabsichtigt, ist deshalb gut beraten, einen Fachmann zu Rate zu ziehen.<br />
Schon in der Planungsphase ist eine Zusammenarbeit mit dem Architekten, evtl. auch<br />
dem Statiker sinnvoll. Wartungfreundlichkeit, Reinigungsfähigkeit und die Erhaltung eines<br />
einwandfreien Hygienezustandes hängen in einem hohen Maße am fachlich richtigen<br />
Aufbau der Lüftungsanlage und einer vorangegangenen Planung gemäß DIN 1946-6<br />
und der VDI 6<strong>02</strong>2 ab. Nur der Fachmann ist in der Lage, ein vernünftiges Lüftungskonzept<br />
gemäß Regelwerk zu erstellen. Hier empfehlen sich in besonderer Weise die<br />
Innungsfachbetriebe, da Mitarbeiter aller Innungsbetriebe durch ständige Weiterbildung<br />
und Qualifi kation auf dem neuesten Stand der Technik sind und durch den dreistufi gen<br />
Vertriebsweg - Hersteller, Großhandel und Innungsbetrieb auf starke Partner zurückgreifen<br />
können. Der interessierte Bauherr sollte deshalb frühzeitig mit dem Innungsbetrieb<br />
seines Vertrauens Verbindung aufnehmen. •<br />
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23
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: Fliesen sind die Bühne unserer Lebensträume<br />
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Die Mitarbeiter des Longuicher Fliesenmarkts, rund<br />
um die beiden Geschäftsführerinnen Silke Schweich<br />
und Alexandra Benter sind die perfekten Gestalter für<br />
Ihre Wohnträume. Durch jahrelange Erfahrung kann<br />
das geschulte und kompetente Team seinen Kunden<br />
wertvolle Tipps für die richtige Fliesen-Wahl geben.<br />
"Fliesen sind pflegeleicht und sehr robust", erklären<br />
die beiden Damen. "Kombiniert mit einer schönen<br />
und modernen Optik sind sie die ideale Wahl als<br />
Wand- und Bodenbelag."<br />
Silke Schweich (links), Alexandra Benter (rechts),<br />
Geschäftsführerinnen<br />
Der Trend geht seit ein paar Jahren klar zur Holzund<br />
Betonoptik. Aber auch Liebhaber des minimalistischen<br />
und klassischen Designs finden eine große<br />
Auswahl. Großflächige Fliesen mit herausstechender<br />
Optik oder bunte Muster sind echte Hingucker und<br />
verleihen jedem Raum seinen ganz eigenen Charme.<br />
Um sich lange daran erfreuen zu können, berät das<br />
Team Sie gerne und hilft, Ihre individuellen Wünsche<br />
umzusetzen.<br />
Auf über 1.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
finden Kunden alles, was das Herz begehrt. Im Fliesenmarkt<br />
gibt es eine große und moderne Auswahl<br />
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: Das eigene Badezimmer als Ersatz zum Wellness-Besuch<br />
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Das Bad in den eigenen vier Wänden wird immer mehr<br />
zum Rückzugsort von der Hektik im Alltag. Die Zeiten<br />
des Bades als stilles Kämmerlein sind längst vorbei.<br />
Das heutige Bad zeigt sich mit seiner ruhigen, ausgeglichenen<br />
und großzügigen Atmosphäre und hellem,<br />
luftigen Charakter, als Ort zum Wohlfühlen. Noch nie<br />
war die Auswahl an Armaturen und Sanitäranlagen<br />
so vielseitig: Stein, Holz und andere Naturmaterialien<br />
kommen immer häufiger zum Einsatz. Zu den größten<br />
Trends für die moderne Badgestaltung gehört dabei die<br />
freistehende Wanne als gestalterisches Highlight. Sie<br />
steht für Bade-Luxus pur und kann mit Massagedüsen<br />
und Lichtern für den idealen Whirlpool-Effekt sorgen.<br />
Offene, begehbare Duschen stehen für Modernität<br />
und Funktionalität. Wassersparende Regenduschen<br />
garantieren dabei ein ganz besonderes Duscherlebnis.<br />
Eine bodengleiche Dusche mit raumhohen Glasflächen<br />
verschmilzt fast unsichtbar mit dem Bad – so wirkt sie<br />
fast wie ein Bad im Bad und stiehlt teilweise sogar der<br />
Badewanne die Show. Das Badezimmer wirkt größer<br />
und man fühlt sich nicht eingeschlossen. Mit der richtigen<br />
Gestaltung kann das Badezimmer zur Energiequelle<br />
und Wohlfühloase werden – verschönern Sie<br />
Ihren Ort der Verschönerung! •<br />
26<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Bad
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Das Angebot an Leuchtmitteln ist verwirrend: Sie alle<br />
versprechen, die schöne, schlichte Glühlampe zu ersetzen<br />
und dabei langlebiger und energiesparender zu<br />
sein. Energiesparlampen, LED oder Halogen – welche<br />
soll man wählen? Die klassische Glühbirne mit dem<br />
altbekannten E-27-Sockel stirbt seit dem EU-weiten<br />
Verbot 2012 langsam aber sicher aus und soll bis Ende<br />
2016 sogar ganz vom Markt verschwinden. Traurig<br />
aber wahr: sie wandelt nur 5 Prozent der Energie in<br />
Licht um. Es gibt effizientere Alternativen.<br />
Energiesparlampen. Mit diesem Stichwort verbinden<br />
viele eine Lichtquelle, die sich extrem langsam entfaltet<br />
und gefühlte fünf Minuten braucht, um endlich genug<br />
Licht zu spenden. Mittlerweile gibt es aber einige, die<br />
sofort volle Leistung bringen und dimmbar sind. Sie<br />
sparen etwa 80 Prozent Strom und leuchten bis zu<br />
15. 000 Stunden. Nachteile der Energiesparlampen<br />
sind der Anteil an Quecksilber und die schädliche<br />
Infrarot- und UV-Strahlung, die ihr Licht abgibt.<br />
Halogenlampen sind die Nachfolger der klassischen<br />
Energiesparlampe. Man unterscheidet nochmal zwischen<br />
zwei Varianten: Der Hochvolthalogenlampe<br />
und der Niedervoltvariante. Das Hochvolt-Halogenleuchtmittel<br />
hat einen klassischen Schraubverschluss<br />
(E27, E14) und ist auch in der klassischen Form der<br />
Glühbirne erhältlich. Sie verbraucht rund 20-30<br />
Prozent weniger Energie. Das Niedervolthalogen-<br />
Leuchtmittel benötigt zusätzlich einen Trafo, also ein<br />
kleines Vorschaltgerät, das in der Decke an einem<br />
Schienensystem oder in der Leuchte platziert werden<br />
muss. Er transformiert den Strom von 230 Volt auf 12<br />
Volt. Bei gleichem Wattverbrauch wie eine Glühbirne<br />
gibt eine Niedervolt-Halogenlampe 60 Prozent mehr<br />
Licht. Sie haben auch einen anderen Anschluss - einen<br />
Steckanschluss, der im Handel mit Bezeichnungen wie<br />
G4, GY6.35 oder GX53 versehen ist. Halogenlampen<br />
sind ebenfalls dimmbar und lassen sich somit perfekt<br />
an jede Stimmung und Situation anpassen. Beide Varianten<br />
halten rund zwei Jahre – etwa doppelt so lange<br />
wie Glühbirnen.<br />
LED-Lampen gelten als die Zukunft des Lichts. Sie sind<br />
die Könige des Sparens und der Leuchtdauer: sie sparen<br />
bis zu 90 Prozent Strom und halten zirka 50.000<br />
Stunden. Sie lassen sich allerdings im Normalfall nicht<br />
dimmen. Es gibt inzwischen Modelle, die dies können<br />
– hier muss man aber etwa den doppelten Preis<br />
zahlen. LEDs sind winzige Kristalle, die durch Strom<br />
Licht abgeben. Sie geben ein Glühlampen-ähnliches<br />
warmweißes Licht ab und sind frei von Infrarot- oder<br />
UV-Strahlung. Auch der Kostenfaktor zahlt sich aus:<br />
umgerechnet auf die Lebensdauer ist ein Preis von um<br />
die vier Euro nicht zu hoch. Es gibt sie mittlerweile für<br />
alle Fassungen und mit farbigen Licht. •<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Licht<br />
29
DIE SCHÖNHEIT<br />
DES UNVOLLKOMMENEN<br />
: Shabby Chic ist die perfekte Symbiose aus alt, neu und kurios<br />
wMelanie Rode I Christian Hillebrand<br />
Stellen Sie sich folgenden Raum vor: Ein Teppich mit<br />
pastellfarbenen Blumenmustern auf alten Holzdielen.<br />
Ein alt wirkender Tisch aus Holz, bei dem stellenweise<br />
die weiße Farbe absplittert. Ein Bett mit Vorhängen<br />
und zahlreichen Kissen mit verschiedenen Printmustern<br />
darauf – Blumendekors und Spitze ranken sich<br />
über manche und andere sind in zarten, warmen<br />
Pastellfarben wie Rosé und Türkis. Ein heller Sessel<br />
mit geschwungenen Stuhlbeinen lässt ein Gefühl von<br />
Geborgenheit aufkommen. Dem Stoff merkt man die<br />
Spuren der Vergangenheit an - an manchen Stellen<br />
ist er ein wenig abgewetzt. Silberne Vasen mit Fliederblüten<br />
bestückt und Kristallkronleuchter veredeln<br />
mit ihrer Eleganz die hellen und sanften Töne. Eine<br />
Einrichtung, die auf ihre eigene Art einfach Shabby und<br />
Chic ist. Der dementsprechend benannte Shabby Chic<br />
Trend ist genau die richtige Mischung aus alten Lieblingsstücken<br />
von Flohmärkten oder aus dem Trödelladen,<br />
Erbstücken von der Großmutter und ein Hauch<br />
von neuen, modernen Elementen. „Shabby“ bedeutet<br />
zwar übersetzt „schäbig“ - das will aber nicht heißen,<br />
dass dieser Look wertloser Ramsch ist. Es versteht<br />
sich mehr als der Stil eines ungeschliffenen Rohdiamanten,<br />
der auch nicht geschliffen werden möchte.<br />
30<br />
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Shabby Chic
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birgt eine Energie, eine empfindsame Nostalgie, eine<br />
Romantik und eine Femininität – ohne dabei kitschig<br />
zu wirken. Abgesplitterte Farbe, eine Macke oder ein<br />
Kratzer – genau das ist das Markenzeichen des Shabby<br />
Chics, denn diese unperfekten Oberflächen geben<br />
dem Möbelstück Charakter, eine wunderschöne Unvollkommenheit,<br />
die regelrecht verführt. Shabby Chic<br />
ist genau das Richtige für neue Wohlfühlmöglichkeiten<br />
für Zuhause. Besonders im Schlaf- und Wohnbereich<br />
fühlt man sich durch die sanften und beruhigenden<br />
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GUTE AUSSTATTUNG - BESSERES ARBEITEN<br />
: Büros müssen heute mehr leisten denn je<br />
wMelanie Rode I Arquiplay77, Aleksicze<br />
Die Arbeit heutzutage ist vernetzter, globaler und<br />
schneller - Daher ist die optimale Büroausstattung<br />
und der Einsatz modernster Technik die Grundlage für<br />
sicheres und effizientes Arbeiten. Gleichzeitig steigert<br />
ein gutes Arbeitsumfeld die Motivation der Mitarbeiter,<br />
die das ausschlaggebende Maß aller Dinge ist. Für<br />
ein gutes Arbeitsklima braucht es jedoch weit mehr<br />
als nur einen ordentlichen Schreibtisch und einen<br />
funktionierenden Computer – Es stellt sich die Frage:<br />
„Wie schaffe ich optimale Arbeitsbedingungen?" Eine<br />
moderne Büroausstattung sollte sowohl funktionale<br />
als auch atmosphärische Qualitäten aufweisen. Heute<br />
sind Büromöbelhersteller regelrechte Spezialisten für<br />
ergonomisches Mobiliar mit Designanspruch. Viele<br />
Hersteller setzen dabei auf multifunktionales Mobiliar,<br />
wie zum Beispiel höhenverstellbare Schreibtische und<br />
ergonomisch geformte Bürostühle, da der menschliche<br />
Körper nicht auf ständiges Sitzen ausgelegt ist.<br />
Die ergonomischen Mindestanforderungen der Büroausstattung<br />
sind außerdem gesetzlich verankert<br />
und werden von der Betriebssicherheitsverordnung<br />
(BetrSichV) geregelt. Auch moderne Rechner sind von<br />
Vorteil, denn sie senken deutlich den Stromverbrauch.<br />
Durch schnelle Prozessoren und viel Arbeitsspeicher<br />
sind sie auch bei intensiver Nutzung den täglichen<br />
Aufgaben gewachsen. Tablets und Laptops mit Anschlussmöglichkeit<br />
für eine Docking-Station schaffen<br />
variable Arbeitsplätze und können auch mobil und<br />
von zu Hause aus genutzt werden. Die dazugehörige<br />
optimale Netzwerkplanung zählt in jedem Büro<br />
zur Priorität. Eine bürointerne Vernetzung von Computern,<br />
Druckern, Faxgeräten und häufig auch der<br />
gesamten Telefonie zählt inzwischen zum Standard.<br />
Man unterscheidet dabei zwischen kabelgebundenen<br />
und kabellosen Systemen. Auch wenn das kabellose<br />
Internet inzwischen nahezu allgegenwärtig ist, spricht<br />
gerade in Großraumbüros einiges für ein fest angebundenes<br />
Kabelsystem. Klare Vorteile sind in erster<br />
Linie die höhere Übertragungsgeschwindigkeit und<br />
Sicherheit. Auf kabelgebundene Netzwerksysteme<br />
kann von außen nicht so leicht zugegriffen werden und<br />
somit sind Firmen- und Kundendaten besser geschützt.<br />
Die Zuverlässigkeit des Schutzes von Daten wird<br />
immer wichtiger, denn der Verlust oder ein Zugriff<br />
von Unbefugten kann im schlimmsten Fall existenzbedrohend<br />
sein. Drahtlose Netzwerke erleichtern<br />
34<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Gute Ausstattung
zwar den Datenaustausch und die Verbindungen innerhalb eines Büros<br />
vor allem durch das Fehlen von lästigem Kabelsalat, sind aber leicht<br />
angreifbar. Es empfiehlt sich, das Netzwerk mit sicheren Passwörtern<br />
zu versehen, um die Anfälligkeit für Zugriffe von außen zu minimieren.<br />
Bei größeren Firmen lohnt sich die Einrichtung eines firmeninternen<br />
Servers, auf den alle Mitarbeiter zugreifen können. Sie sind einfach zu<br />
bedienen und bieten unabhängigen Speicherplatz. Alle PCs sind an<br />
einen Hauptserver angeschlossen, auf dem alle Dateien abgespeichert<br />
und wieder abgerufen werden können. Hier können auch kundenbezogene<br />
Nutzungsrechte eingerichtet werden. Außerdem sollte ein<br />
Network Attached Storage- Dateispeichersysteme (NAS) vorhanden<br />
sein. Darüber kann täglich ein Back-up gemacht werden, so dass Datenverlust<br />
bei technischen Problemen minimiert wird. Lassen Sie sich Ihre<br />
Büroeinrichtung, Ihre Vernetzung und die übrige Ausstattung von einem<br />
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:Moderne Türen und Fenster bieten ein Komplettpaket<br />
wMelanie Rode, Sabrina Lambers I KB3<br />
Wegweisende Designs und Energieeffi zienz:<br />
Früher wurde vor allem den Innentüren als Gestaltungselement<br />
kaum Beachtung geschenkt. Lediglich<br />
die nach außen hin repräsentative Haustür sollte sich<br />
in das Gesamtkonzept des Hauses einfügen. Meist<br />
klassisch in Standardgröße aus Holz fristete die Innentür<br />
lange ein Dasein als Mittel zum Zweck.<br />
Die Tür von heute soll dem Raum Charakter geben<br />
und herausstechen. So sind vor allem Türen mit naturgetreuen<br />
Nachbildungen aus Laminat in dunklen<br />
Holztönen, die gleichzeitig robust und natürlich wirken<br />
stark im Kommen. Deckenhohe Zimmertüren<br />
gelten aktuell als Inbegriff modernen Wohnens – ihre<br />
extralangen Türblätter erschaffen ein völlig neues<br />
Raumgefühl der Erhabenheit, Ruhe und Harmonie.<br />
Weiße Türen sind zeitlos und klassisch, denn sie lassen<br />
den Raum weiter wirken und fügen sich harmonisch<br />
ins Gesamtbild ein. Dabei kann von der modernen<br />
Lack-Variante bis zur Holzvariante mit deutlicher<br />
Maserung variiert werden. Etwas moderner aber<br />
auch spezieller ist die Glastür, die im wahrsten Sinne<br />
des Wortes für Offenheit und Tageslicht im ganzen<br />
Wohnraum sorgt. Glas ist auch bei Außentüren ein<br />
Trend. Eine echte Marktneuheit sind Türen mit schaltbarem<br />
Glas. Das Glaselement in der Tür kann per<br />
Knopfdruck von transparent auf milchig-weiß umgeschaltet<br />
werden. Eine nach außen hin abgeschlossene<br />
Variante sind Türen in Beton-Optik. Die Tür kommt<br />
dabei ohne die typische „Beton-Schwere” aus, denn<br />
sie besteht aus einem modernen Verbundwerkstoff<br />
aus fl exibler mineralischer Basis mit natürlichen Marmoranteilen.<br />
Neben der Optik sollten aber bei der Haustür vor<br />
allem die inneren Werte zählen - Sicherheit und Wärmedämmung.<br />
Die Haustür gilt als Teil der Fassade und<br />
muss daher im Neubau und bei Modernisierung der<br />
Energieeinsparverordnung 2016 entsprechen. Wie<br />
gut eine Tür gedämmt ist, hängt von den verwendeten<br />
Materialien, der Bauweise und der Qualität der Dichtungen<br />
ab. Meist werden auch Dämmstoffe aus Kunststoff<br />
oder nachwachsenden Rohstoffen wie Kork in<br />
die Konstruktion von Türblatt und -rahmen integriert.<br />
Glaselemente in Haustüren sollten außerdem aus<br />
hochisolierendem Wärmeschutzglas bestehen und<br />
die Anforderungen des Einbruchschutzes erfüllen.<br />
36<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Fenster & Türen
Glasige Aussichten für Fenster<br />
Wir sehen so oft durch sie hindurch und unterschätzen<br />
dabei, dass sie eines der letzten Puzzlestücke in<br />
der Wärmedämmung sind: Fenster. Der Bautrend von<br />
heute tendiert zu Gebäuden mit großen Glasfronten –<br />
perfekt, um Licht und Sonnenstrahlen in die Wohnung<br />
zu lassen. Einfach-verglaste Fenster von früher liegen<br />
bei den Preisen von heute schwer auf der Tasche. Energiesparfenster<br />
vereinen dank der modernen Technik<br />
Dreifachverglasung, Edelgasfüllung und Fensterrahmen<br />
aus hocheffi zientem Material.<br />
Der sogenannte U-Wert eines Fensters ist die Kennziffer,<br />
die Aufschluss über die Dämmung gibt. Er wird<br />
in Werte für den Rahmen und die Verglasung unterteilt,<br />
entscheidend ist aber meist der Endwert<br />
von beiden zusammen. Der g-Wert gibt an,<br />
wie gut ein Fenster die Sonnenstrahlung<br />
nach innen passieren lässt.<br />
Moderne Hersteller bieten<br />
Solarsysteme für Fenster an, die mit einer Photovoltaik-Dünnschichttechnologie<br />
Strom aus Sonnenlicht<br />
gewinnen. Nur mit sorgfältigen Berechnungen am<br />
Gebäude lassen sich die vorgeschriebenen Werte der<br />
Fenstersanierung erreichen und der Wärmeschutz<br />
maximieren. Mit einer Wärmebildkamera können<br />
eventuelle Schwachstellen der Dämmung aufgezeigt<br />
und behoben werden.<br />
Damit das Krimi-Klischee von eingeschlagenen Fenstern<br />
nicht zur Realität wird, sind Verglasungen mit verstärkter<br />
Bruchsicherheit und Einbruchschutz, wie zum<br />
Beispiel Verbundsicherheitsglas, wichtig. Alarmglas ist<br />
besonders sicher, denn es ist so konzipiert,<br />
dass bei Glasbruch ein Alarm losgeht.<br />
Passend zum optimalen Glas sollte die<br />
Scheibe sicher im Flügel befestigt,<br />
die Beschläge widerstandsfähig<br />
und das Fenster korrekt im<br />
Mauerwerk montiert sein. •<br />
Der Fenster-U-Wert als Kennzeichnung der<br />
Wärmeverluste sollte möglichst klein sein.<br />
Werte von 1,3 - 0,6 W/(m²K) sind optimal.<br />
Der Verglasungs-g-Wert als Kennzeichnung<br />
für den möglichen solaren Wärmegewinn<br />
sollte möglichst hoch sein. Werte um 0,5 sind<br />
heute gängig.<br />
Widerstandsklassen für einbruchshemmende<br />
Türen nach der europäischen Prüfnorm DIN<br />
V ENV 1627 sind von RC 1 bis RC 6 eingeteilt.<br />
Für Privathaushalte empfi ehlt die Polizei<br />
Türen der Sicherheitsklasse RC 2 oder RC 3.<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 Fenster & Türen<br />
37
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: Carports und Garagen<br />
wMelanie Rode I Alexandre Zveiger<br />
Ist ein Carport oder eine Garage das Richtige für<br />
mich und mein Auto? Das ist inzwischen die Gretchen-Frage<br />
aller Haus- und Autobesitzer.<br />
Garagen sind stabil, abschließbar und somit sicher.<br />
Dafür benötigen sie mehr Platz und sind kostspieliger,<br />
auch wenn es mittlerweile günstige Fertiggaragen<br />
gibt, die nicht mal ein Fundament benötigen.<br />
Wer eine Garage sein Eigen nennt, kann sie zudem<br />
als Abstellort, Lagermöglichkeit oder Werkstatt<br />
nutzen.<br />
Carports dagegen haben den Vorteil der ständigen<br />
Belüftung des Autos. Während so das Auto zwar<br />
nicht vollständig von der Witterung geschützt ist<br />
und das Eiskratzen manchmal nicht ausbleibt, trocknet<br />
das Auto schneller nach Regen oder Schnee. In<br />
Garagen ist die Luftzirkulation eingeschränkter und<br />
bei zu hoher Luftfeuchtigkeit kann unter Umständen<br />
Rost am Auto entstehen.<br />
Carports sind genau wie Garagen zwar prinzipiell<br />
genehmigungspflichtig, aber die Antragstellung ist<br />
meist weniger problematisch, da für den Garagenbau<br />
strengere Vorschriften gelten.Doch bei dieser<br />
Grundsatzentscheidung hört es nicht auf. Wo früher<br />
nur die Entscheidung stand, welche Farbe das Garagentor<br />
hat, tun sich heute genauso viele Fragen auf<br />
wie beim Hausbau.<br />
Denn optisch und architektonisch hat sich der<br />
Markt um die passende Autobehausung extrem<br />
entwickelt. Vor allem das harmonische Gesamtbild<br />
des Grundstückes soll beim Bau einer Garage oder<br />
eines Carports erhalten bleiben. Es lohnt sich also<br />
schon beim Hausbau auch an die Autos zu denken.<br />
Vor allem eine Garage kann so in das Konzept des<br />
Hauses integriert werden, sodass sie meist gar nicht<br />
mehr als solche wahrgenommen wird.<br />
Hier spielen vor allem die Frage der Bedachung<br />
und Größe eine Rolle – wer zusätzlichen Stauraum<br />
braucht, sollte diesen direkt mit einplanen. Egal ob<br />
Carport oder Garage: es gibt hunderte Modelle,<br />
die passend zu jedem Haus individualisiert werden<br />
können. Von Holz über Metall, bis hin zu Kunst-<br />
40<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Carports und Garagen
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stoff und Stein – alles ist möglich. Das ist inzwischen<br />
auch nötig, denn je nach Bundesland und manchmal<br />
auch der Gemeinde hängt der Bau von verschiedenen<br />
Vorschriften ab. Zum Beispiel die Anzahl der<br />
Fahrzeuge ist ausschlaggebend. Außerdem müssen<br />
teilweise Vorschriften bezüglich des Abstands zur<br />
Straße oder zum Nachbargrundstück oder bezüglich<br />
Material, Maß, Dachform und Farbe, eingehalten<br />
werden. Das zuständige Bauamt kann Sie über die<br />
rechtlichen Vorgaben aufklären.<br />
Eine Garage oder ein Carport ist unter dem Strich<br />
aber eine lohnende Investition. Denn: so wie früher<br />
nur für Garagenwagen, gibt es inzwischen auch für<br />
Autos, die unter einem Carport stehen, Versicherungsangebote<br />
bei denen sich Geld sparen lässt.<br />
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HANDWERK MIT HERZ<br />
:Beim Bürgerservice Trier kommen Talente zusammen<br />
w<strong>ego</strong> Magazin I <strong>ego</strong> Magazin, Fotolia<br />
SCHREINERARBEITEN<br />
Von Reparatur bis hin zum Möbelbau<br />
Reinhard Schöler<br />
Bau- und Möbelschreiner-Geselle<br />
b DIE ARBEIT MIT HOLZ IST MEINE LEIDENSCHAFT.<br />
· seit 2000 beim Bürgerservice<br />
· seit 41 Jahren als Schreiner tätig<br />
LANDSCHAFTSGÄRTNEREI<br />
Vom Heckenschneiden bis hin zur Baumfällung<br />
Bastian Hennen<br />
Forstwirt<br />
b DIE ARBEIT BEIM BÜRGERSERVICE<br />
BRINGT MICH HOCH HINAUS.<br />
· Ausbildung beim Forstamt Quint 20<strong>02</strong> beendet<br />
· 2009 hat er den Kletterschein gemacht<br />
· seit 2006 beim Bürgerservice als stellvertretender<br />
Abteilungsleiter<br />
Ob es darum geht, Bäume zu fällen oder Terrassen zu<br />
bauen, Räume zu tapezieren oder zu reinigen. Unsere<br />
Teams aus Gartenbauern, Schreinern, Maler/Stuckateuren<br />
und Gebäudereinigern packen auch anspruchsvolle<br />
Aufgaben an.<br />
Aber damit nicht genug. Die Handwerker im Bürgerservice<br />
beweisen auch soziales Engagement. Wenigstens<br />
ein Viertel unserer Mitarbeiter im Bereich Handwerk<br />
sind schwerbehinderte Menschen.<br />
Beeinträchtigt oder nicht? An der Qualifi kation oder am<br />
Engagement und Leistungswillen unserer Mitarbeiter<br />
werden Sie das nicht erkennen können. Und auch nicht<br />
an der Qualität ihrer Arbeit.<br />
Meister, Gesellen oder einfach nur Talente auf ihrem Arbeitsgebiet.<br />
Gemeinsam verwirklichen wir Ihre Ideen. •<br />
GEBÄUDEREINIGUNG<br />
Vom Innenraum bis zur Fassadenreinigung<br />
Alexandra Schmitt<br />
gelernte Köchin<br />
b BEIM BÜRGERSERVICE KANN ICH<br />
ARBEIT UND FAMILIENLEBEN VERBINDEN.<br />
· 2006 Ausbildung als Köchin<br />
beim Bürgerservice beendet<br />
· Mutter eines Sohnes<br />
· Seit 2014 beim Bürgerservice<br />
in der Innenraumreinigung<br />
Bürgerservice GmbH<br />
Monaiser Straße 7<br />
54294 Trier<br />
Tel.: 0651/82500<br />
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MALERARBEITEN<br />
Vom Tapezieren bis zur Wand-Steinverkleidung<br />
Sascha Fritton<br />
Malergeselle<br />
b DER ABWECHSLUNGSREICHE ALLTAG UND<br />
DAS GUTE ARBEITSKLIMA MACHEN MIR SPASS.<br />
· 1996 Ausbildung beendet<br />
· seit drei Jahren beim Bürgerservice<br />
43
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FÜR DEN GARTEN<br />
:Planen Sie Ihr Gartenjahr 2016<br />
wMelanie Rode I Halfpoint<br />
Dass man im eigenen Garten schon bald die ersten<br />
schüchternen Sonnenstrahlen, ein Frühstück im Freien<br />
oder ein entspanntes Sonnenbad genießen kann, klingt<br />
bei diesen Temperaturen wie ein weit entfernter Traum.<br />
Aber: damit der Traum nicht zum Alptraum wird, sollte<br />
jeder Gartenbesitzer, und der, der es werden möchte,<br />
die Arbeit schon frühzeitig wieder aufnehmen. Zunächst<br />
nicht mit der Schaufel und der Harke, sondern mit Stift<br />
und Papier am Küchentisch – denn ein schöner Garten<br />
verlangt etwas Planung. Was im Sommer ins Beet<br />
kommt, sollte schon im Winter geplant werden. Einfach<br />
kaufen und pfl anzen ist leider nicht erfolgversprechend.<br />
Für Ihren Pfl anzplan sollten Sie sich folgende Fragen stellen:<br />
Wie hoch und breit wächst die ausgewählte Pfl anze?<br />
Welche Pfl anze eignet sich für die schattige Nordseite?<br />
Was blüht schön und verbreitet seinen Duft den ganzen<br />
Sommer über? •<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 Garten<br />
45
DAS PERFEKTE GARTENOUTFIT<br />
:Genießen Sie Ihren Garten mit allen Sinnen<br />
wMelanie Rode I bmak<br />
Wenn Sie Ihren Garten in eine Duft-Oase verwandeln<br />
möchten, ist dies mit drei goldenen Regeln möglich:<br />
Pfl anzen Sie in mehreren Ebenen – Fuß-, Hand- und<br />
Kopfhöhe –, planen Sie als zweites einen Windschutz<br />
als Duftbewahrer ein – zum Beispiel ein Rankgitter für<br />
Kletterrosen – und drittens sollten Sie windstille und<br />
sonnige Orte wählen – denn hier entfalten sich die<br />
Duftaromen am besten.<br />
Am meisten haben Sie von einem Duftsaum um die<br />
Terrasse herum. Kombinieren Sie zum Beispiel im<br />
Frühling Hyazinthen und Narzissen und im Sommer<br />
das klassische Duo aus Kletterrosen und Lavendel –<br />
dann begleitet Sie das Aroma durchs Gartenjahr. Zu<br />
wenig Platz? Pfl anzen Sie vermehrt duftende Ranker<br />
und Kletterer oder stellen Sie Duft-Töpfe auf, zum<br />
Beispiel mit Sternjasmin oder Orangenbäumchen. Augen<br />
schließen, tief Luft holen und genießen! Zu einem<br />
perfekten Gartenoutfi t gehört auch der Terrassenbereich.<br />
Im Gegensatz zu der Gestaltung im Indoor-<br />
Bereich sind im Außenbereich zusätzliche Kriterien<br />
zu beachten: Wind und Wetter können sowohl der<br />
Materialqualität als auch der Verarbeitung auf Dauer<br />
erheblich zusetzen. Die Terrasse und der Balkon sind<br />
das ganze Jahr über temperaturbedingten Spannungen<br />
ausgesetzt.<br />
46<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
Garten
Um einen dauerhaften Spaß am Freiluftwohnzimmer<br />
zu sichern, ist die Verlegung der Bodenbeläge mit den<br />
richtigen Materialien essentiell. Nach einem kalten,<br />
nassen Winter braucht auch dieser ein Lifting: dem<br />
lästigen Moos und den Verfärbungen gehen dann wieder<br />
Dampfstrahler und Reiniger an den Kragen.<br />
Terrassenböden sind vielseitig: von Holz über Natursteinplatten,<br />
Beton oder Fliesen – alles ist möglich. Terrassendielen<br />
aus Holz heizen sich in der Sonne nicht<br />
so schnell auf und wirken optisch sanfter als ein Steinboden.<br />
Als eine gute Alternative für die umstrittenen<br />
Tropenhölzer haben sich Robinien- und Lärchenholz<br />
als ökologisch vertretbare Bodenbeläge etabliert. Damit<br />
die wertvollen Hölzer ihr gutes Aussehen behalten,<br />
sollten sie regelmäßig mit Ölen gepfl egt werden.<br />
Stein- und Fliesenböden auf der anderen Seite sind<br />
langlebig und vielseitig. Pfl astersteine, Platten und<br />
Stufen können der Terrasse ein mediterranes Flair<br />
verleihen, sodass das Urlaubsfeeling nur eine Tür weit<br />
entfernt ist. Achten Sie beim Kauf auf eine Oberfl ä-<br />
che mit hoher Rutschfestigkeit. Egal ob Holz oder<br />
Stein, wählen Sie schon jetzt den passenden Sonnenschutz<br />
– im Hochsommer kann es auf der Terrasse<br />
ordentlich heiß werden. •<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 Garten<br />
47
DRINNEN<br />
IM GRÜNEN<br />
: Im Wintergarten die Sonne genießen -<br />
egal zu welcher Jahreszeit<br />
wSabrina Lambers I imagophotodesign<br />
Wintergärten sind besonders im Frühling und Herbst,<br />
wenn es draußen noch kühl ist, wahre Wellness-Oasen.<br />
Damit man aber wirklich langfristig Freude daran hat, sollte<br />
man auf eine gute Verglasung achten. Denn was im Frühling<br />
zu neidischen Blicken führt, wird im Sommer schnell als<br />
„Schwitzbude“ belächelt. Moderne Funktionsgläser machen<br />
das Leben im Wintergarten komfortabler. Sie sollten daher<br />
auf fünf Eigenschaften der Funktionsverglasung achten:<br />
• Sonnenschutz ohne Lichtverlust<br />
Moderne Sonnenschutzgläser verhindern, dass sich der<br />
Wintergarten an heißen Tagen im Sommer zu sehr aufheizt.<br />
Dank einer speziellen Beschichtung wird der Teil der wärmenden<br />
Energie herausgefiltert. Anders als bei klassischen<br />
Beschattungssystemen muss man nicht auf Sonnenlicht verzichten<br />
– muss aber auch kein Saunaklima in Kauf nehmen.<br />
• Sicherheit in doppelter Hinsicht<br />
Das Zauberwort lautet hier: Verbundsicherheitsglas. Es<br />
besteht aus zwei oder mehreren Scheiben, die durch<br />
Kunststofffolien miteinander verbunden sind. Im Falle eines<br />
Glasbruchs werden die Bruchstücke zusammengehalten.<br />
Im Dachbereich von Wintergärten ist der Einsatz für die<br />
raumseitige Scheibe der Isolierverglasung sogar vorgeschrieben.<br />
• Ruhe in der Oase<br />
Damit Sie Ihren Wintergarten ohne störende Geräusche,<br />
wie etwa das Bellen des Nachbarhundes genießen können,<br />
sollte Schalldämmglas verbaut werden. In der Regel<br />
ist Schalldämmglas Verbundsicherheitsglas und so kann man<br />
den Aspekt der Sicherheit gleich mit abdecken. So lässt<br />
sich's leben - geschützt vor Wetter und den lärmenden<br />
Nachbarn und doch mittendrin im Grünen.<br />
• Den Durchblick behalten<br />
Herkömmliches Glas weist immer eine leichte Spiegelung<br />
auf und schränkt die Durchsicht ein. Besonders bei<br />
großflächigen Verglasungen wie im Wintergarten wirkt das<br />
Spiegeln des Lichts störend. Niedrig reflektierendes Glas<br />
ist ideal geeignet für Panoramaverglasungen. Wintergartenbesitzer<br />
können so Natur und Umwelt zu jeder Tageszeit<br />
unmittelbarer erleben. Es bietet außerdem hervorragende<br />
Wärmedämmeigenschaften und die Heizkosten können<br />
gesenkt werden. •<br />
48<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016<br />
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Regionale identität BewahRen<br />
:insgesamt 14 herausragende Projekte wurden beim Baukulturpreis eifel 2015 prämiert<br />
wMelanie Rode I Dirk Axt, Christine Schwickerath - Meckel, Jan Kraege - Köln, Linda Blatzek, Dipl.-Ing. Wolfgang Karpen - Oberweis,<br />
Rita Kuth - Odenthal<br />
Baukultur ist viel mehr als Traditionen pflegen, mehr als<br />
Bausubstanz erhalten. Baukultur heißt, der Region ihr<br />
Gesicht zu lassen beziehungsweise wieder zurückzugeben.<br />
Das heißt vor allem, sowohl die Geschichte und den<br />
Charakter historischer Gebäude beizubehalten, als auch<br />
den Blick für moderne Architektur zu schärfen, die mit<br />
neuen, zeitgemäßen Bauten die regionale Baukultur aufgreift<br />
und weiterentwickelt.<br />
Auch die Eifel hat über die Jahrhunderte ihre eigene pragmatische<br />
und unverwechselbare „Baukultur“ entwickelt.<br />
Diese wieder ins Bewusstsein zu rufen und auf eine neu<br />
interpretierte zeitgemäße Art fortzuführen, ist das Ziel<br />
der Initiative „Baukultur Eifel“ - ein Gemeinschaftsprojekt<br />
des Eifelkreises Bitburg-Prüm und der Architektenkammer<br />
Rheinland-Pfalz. Die Initiative soll außerdem zeigen,<br />
wie wichtig die reiche Bautradition der Eifel für die Region<br />
ist: Sie hat starken Einfluss auf die Wohn- und Lebensqualität,<br />
die Identität der Eifel, die wirtschaftliche Entwicklung,<br />
insbesondere für Fremdenverkehr und Tourismus.<br />
14 Bauprojekte, die als Beispiel für gekonnt umgesetzte<br />
Eifeler Baukultur stehen – vom Wohnungs-Neubau bis<br />
zur Altbau-Modernisierung – wurden im Herbst von<br />
einer fachkompetenten Jury mit dem „Baukulturpreis“<br />
ausgezeichnet. Sie haben den Respekt für ihr Bemühen<br />
um den Erhalt unserer Baukultur verdient und finden<br />
hoffentlich viele Nachahmer. •<br />
6<br />
Stand 17.03.2009<br />
© Architektenkammer Rheinland-Pfalz<br />
www.eifel-baukultur.de<br />
CD- und<br />
Referenz-<br />
Manual<br />
baukultur<br />
rheinland-pfalz<br />
welterbe oberes<br />
mittelrheintal<br />
<strong>ego</strong> N°5/2016 Baukultur Eifel<br />
Baukultur Rheinland-Pfa<br />
1. Logo und Varianten<br />
1.3 Baukultur Rheinland-Pfalz<br />
Welterbe Oberes Mittelrhein<br />
Das Logo Baukultur RLP Welterbe<br />
tal ist aufgrund der Länge des Na<br />
zweizeilig zu realisieren. Dies ist<br />
das Basislogo vertragen kann, oh<br />
charakter zu verlieren.<br />
53
Adolf Annen<br />
Uhrmachermeister<br />
Alois Scholtes<br />
Kraftfahrzeugmechanikmeister - 60 Jahre<br />
Werner Feltes<br />
Dachdeckermeister<br />
Helmut Schröder<br />
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Aloys Oberhausen<br />
Maurermeister<br />
Arnold Theis<br />
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Rudolf Lorscheider<br />
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Benno Jeitner<br />
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Dieter Kurtz<br />
Maurermeister<br />
Siegmund Bauke<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Hans Föhr<br />
Stuckateurmeister<br />
Dieter Welschbillig<br />
Stuckateurmeister<br />
Elmar Endres<br />
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Werner Max Jasmund<br />
Schreinereimeister<br />
Günter Weiler<br />
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Erwin Schrenk<br />
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Franz Josef Golumbeck<br />
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Wolfgang Höfer<br />
Kraftfahrzeugmechanikmeister<br />
Fritz Reis<br />
Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister
Herbert Paskaly<br />
Schmiedemeister<br />
Josef Comes<br />
Maschinenbaumeister<br />
Josef Gorges<br />
Maurermeister<br />
Josef Kaypinger<br />
Kradtahzeugmechanikmeister<br />
33 MAL GOLD<br />
FÜR DAS HANDWERK<br />
: HWK Trier ehrt Jubilare mit dem goldenen Meisterbrief<br />
wSabrina Lambers I HWK Trier, Andrey Kuzmin<br />
Hermann Laux<br />
Elektroinstallateurmeister<br />
Im November 2015 ehrte die Handwerkskammer Trier 33 Jubilare für ihr<br />
Lebenswerk. Vor 50 Jahren haben sie alle ihre Meisterprüfung an der HWK<br />
Trier abgelegt. Kraftfahrzeugmechanikmeister Alois Scholtes aus Mehring<br />
erhielt seine Urkunde sogar bereits vor 60 Jahren. •<br />
Karl Hommens<br />
Kraftfahrzeugmechanikmeister<br />
Horst Grommes<br />
Schlossermeister<br />
Karl-Heinz Molitor<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
Horst Haas<br />
Stuckateurmeister<br />
Heinz Helmut Roth<br />
Maurermeister und Architekt<br />
Konrad Kremer<br />
Dachdeckermeister<br />
Kammerpräsident Rudolf Müller (links) und Kreishandwerksmeister Herbert<br />
Tschikardt (rechts) würdigten die Leistung der Jubilare: "Sie haben in der<br />
Zeit Großartiges für das Handwerk und für unsere Gesellschaft geleistet [...]"<br />
Fritz Olbertz<br />
Bäckereimeister<br />
Günther Fisch<br />
Malermeister
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nicht<br />
43a<br />
von<br />
normalem 54338 Glas Schweich zu unterscheiden.<br />
Auf Wunsch Tel.: stehen 065<strong>02</strong> / aber 93369-73 auch Varianten<br />
in Fax: vielen 065<strong>02</strong> Reflexionsfarben<br />
/ 93369-74<br />
für die gezielte Gestaltung des Gebäudes<br />
zur Verfügung.<br />
AUF DEN G- UND<br />
UG-WERT KOMMT ES AN<br />
Foto: Semcoglas/BF<br />
Die Wirksamkeit von Sonnenschutzglas<br />
hängt von zwei Werten<br />
ab: Dem g- und dem Ug-Wert.<br />
Der g-Wert sagt etwas aus über<br />
die Menge der Energie, die das<br />
Glas in den Raum hineinlässt. Bei<br />
hochwertigem Sonnenschutzglas<br />
liegt dieser Wert in einem Bereich<br />
zwischen 0,20 und 0,50, das Glas<br />
lässt also zwischen 20 und 50 Prozent<br />
der Sonnenenergie durch.<br />
• Trockenbau<br />
• Möbelbau Der zweite Wert, der Ug-Wert,<br />
• Treppen sollte grundsätzlich möglichst<br />
klein sein: Je niedriger diese Zahl<br />
ausfällt,<br />
Werkstatt:<br />
umso weniger Heizungswärme<br />
Im geht Handwerkerhof letztendlich 12 verloren.<br />
Der Wert 54338 liegt Schweich bei Zweischeiben-<br />
Sonnenschutzgläsern – äquivalent<br />
zu Wärmedämmverglasungen –<br />
E-Mail: c.karrenbauer@freenet.de<br />
bei etwa einem Watt pro Quadratmeter<br />
und Kelvin (W/m2K), bei<br />
www.schreinerei-karrenbauer.com<br />
heute üblichem Dreifachglas bei<br />
bis zu 0,5 W/m2K.<br />
86 <br />
<br />
<br />
21 Jahre<br />
<br />
Technik für alle.<br />
* Kraftstoffverbrauch des neuen Golf Variant ALLSTAR in l/100 km: kombiniert 7,0–3,5, CO₂-Emissione<br />
niert 125–1<strong>02</strong>.<br />
Golf Variant ALLSTAR BMT 1.2 TSI, 63 kW (85 PS), 5-Gang<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,2/außerorts 4,2/kombiniert 5,0/CO₂-Emissionen, g/km: kom<br />
Ausstattung: Leichtmetallräder „Linas“ 6,5 J x 16, abgedunkelte Scheiben hinten, Sitzheizung, Nebelsc<br />
sensoren vorne und hinten, Klimaanlage „Climatronic“, Geschwindigkeitsregelanlage, Radio „Composi<br />
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Hauspreis: 21.200,– €<br />
Markisen u. Garagentore<br />
inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt Wolfsburg<br />
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¹ Der Preisvorteil setzt sich zusammen am Beispiel des angegebenen Sondermodells in Verbindung mit dem jeweils optionalen Ausstattung<br />
preisvorteil gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Modell in dem Zeitraum<br />
Detaillierte Informationen erhalten Sie bei uns. 2 Über die Einzelheiten zur Garantie informieren wir Sie gern. 3 Ein Angebot der Volk<br />
Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig. Gültig bis zum 31.03.2016. Die Dienstleistung Volkswagen WartungPlus ist ohne Mehrkos<br />
DAS<br />
einer Laufzeit von 36 Monaten und bis zu einer jährlichen Laufleistung von 30.000 km. Volkswagen WartungPlus beinhaltet Wartun<br />
nach Herstellervorgabe, wesentliche Verschleißreparaturen (z. B. Ersatz Bremsscheiben und Bremsbeläge, Wischerblätter und Glüh<br />
FÜR HANDWERK<br />
für Hauptuntersuchung (inkl. Abgasuntersuchung). Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an uns. Die Daten für die Koste<br />
EurotaxGlass’s International AG („EGIAG“) zur Verfügung gestellt. Sie sind Eigentum von EGIAG und dienen ausschließlich<br />
Informationszwecken. Bei dem Betrag UND handelt es sich FAMILIE!<br />
um einen kumulierten und gerundeten (auf volle 10 Euro) Bruttobetrag.<br />
Dieser setzt sich zusammen aus Kosten für Teile (Wartung & Verschleiß) sowie Arbeit und wurde von der Volkswagen<br />
Leasing GmbH ergänzt um die Entgelte für Ersatzmobilität und Hauptuntersuchung. Der o. g. Betrag (Datenstand<br />
AUTO<br />
Dezember 2015) bezieht sich auf eine Laufzeit von 36 Monaten und eine jährliche Laufleistung von 15.000 km auf Basis<br />
eines Volkswagen Golf, 1.2 TSI, 63 kW, 5-Gang. Die von EGIAG ermittelten Kosten sind abhängig von den Hersteller-Wartungsvorgaben<br />
(Serviceintervalle) und den CCE (CarCostExpert) Verschleißparametern, die an ein definiertes Fahrprofil<br />
gebunden sind. Die Daten wurden von EGIAG mit größter Sorgfalt erstellt, aber EurotaxGlass’s International AG garantiert<br />
nicht für die Genauigkeit der einzelnen Werte, die Richtwerte darstellen. Für die Richtigkeit der Daten sowie direkte<br />
oder indirekte Folgeschäden übernehmen die EGIAG und die Volkswagen Leasing GmbH keine Haftung. Abbildung zeigt<br />
Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.<br />
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. Tel. 065<strong>02</strong> / 91 79-0<br />
info@autohaus-scholtes.de<br />
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Technik für alle.<br />
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Golf Variant ALLSTAR BMT 1.2 TSI, 63 kW (85 PS), 5-Gang<br />
Technik für alle.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,2/außerorts 4,2/kombiniert 5,0/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 115.<br />
Ausstattung: Leichtmetallräder „Linas“ 6,5 J x 16, abgedunkelte Scheiben hinten, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Parksensoren<br />
* Kraftstoffverbrauch vorne und hinten, des neuen Klimaanlage Golf Variant ALLSTAR „Climatronic“, in l/100 km: Geschwindigkeitsregelanlage, kombiniert 7,0–3,5, CO₂-Emissionen g/km: Radio kombi-<br />
„Compositon Colour“ u. v. m.<br />
niert 125–1<strong>02</strong>.<br />
Hauspreis: 21.200,– €<br />
Golf Variant ALLSTAR BMT 1.2 TSI, 63 kW (85 PS), 5-Gang<br />
inkl. Erlebnisabholung in der Autostadt Wolfsburg<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km: innerorts 6,2/außerorts 4,2/kombiniert 5,0/CO₂-Emissionen, g/km: kombiniert 115.<br />
Ausstattung: Leichtmetallräder „Linas“ 6,5 J x 16, abgedunkelte Scheiben hinten, Sitzheizung, Nebelscheinwerfer, Parksensoren<br />
vorne und hinten, Klimaanlage „Climatronic“, Geschwindigkeitsregelanlage, Radio „Compositon Colour“ u. v. m.<br />
¹ Der Preisvorteil setzt sich zusammen am Beispiel des angegebenen Sondermodells in Verbindung mit dem jeweils optionalen Ausstattungspaket und dem Händlerpreisvorteil<br />
gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Modell in dem Zeitraum 01.01.2016 – 30.06.2016.<br />
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Gifhorner inkl. Straße Erlebnisabholung 57, 38112 Braunschweig. in der Autostadt Gültig Wolfsburg bis zum 31.03.2016. Die Dienstleistung Volkswagen WartungPlus ist ohne Mehrkosten abschließbar bis zu<br />
einer Laufzeit von 36 Monaten und bis zu einer jährlichen Laufleistung von 30.000 km. Volkswagen WartungPlus beinhaltet Wartungs- & Inspektionsarbeiten<br />
nach Herstellervorgabe, wesentliche Verschleißreparaturen (z. B. Ersatz Bremsscheiben und Bremsbeläge, Wischerblätter und Glühlampen) sowie Gebühren<br />
¹ Der Preisvorteil setzt sich zusammen am Beispiel des angegebenen Sondermodells in Verbindung mit dem jeweils optionalen Ausstattungspaket und dem Händlerpreisvorteil<br />
gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers für ein vergleichbar ausgestattetes Modell in dem Zeitraum 01.01.2016 – 30.06.2016.<br />
für Hauptuntersuchung (inkl. Abgasuntersuchung). Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an uns. Die Daten für die Kostenersparnis wurden von<br />
EurotaxGlass’s Detaillierte International Informationen erhalten AG („EGIAG“) Sie bei uns. zur Verfügung gestellt. Sie sind Eigentum von EGIAG und dienen ausschließlich<br />
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einer Laufzeit von 36 Monaten und bis zu einer jährlichen Laufleistung von 30.000 km. Volkswagen WartungPlus beinhaltet Wartungs- & Inspektionsarbeiten<br />
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um einen von EGIAG kumulierten ermittelten und gerundeten Kosten (auf volle sind 10 abhängig Euro) Bruttobetrag.<br />
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Dezember sind. 2015) Die bezieht Daten sich wurden auf eine von Laufzeit EGIAG von 36 mit Monaten größter und Sorgfalt eine jährliche erstellt, Laufleistung aber von EurotaxGlass’s 15.000 km auf Basis International AG garantiert<br />
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