CTG-Ausgabe 12 2015_2016
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1.Herren: Geschwächt nach Ratingen<br />
Relativ unzufrieden kommentierte Trainer Werner Baldy die 27:31 (14:15) Auswärtsniederlage<br />
der Cronenberger TG gegen den TV Ratingen. Eine akute Verletzungsmisere,<br />
Sebastian Wüsten fällt nach einer Operation wegen eines Meniskusabrisses sogar für<br />
den Rest der Saison aus, ließ keine geregelte Vorbereitung auf das Spiel zu. So mussten<br />
aus der A-Jugend erneut Lasse Fuhrmann und erstmalig Paul d'Avoine bei den Senioren<br />
aushelfen. Trotzdem fanden die Wuppertaler bis zum 8:6 gut ins Spiel und profitierten<br />
von einem starken Jan Beck im Tor sowie einer ansprechenden Trefferausbeute<br />
im Angriff. Leider schafft es die <strong>CTG</strong> momentan nicht, eine Leistung über die gesamte<br />
Spielzeit zu konservieren. Ein Einbruch vor der Pause brachte eine 13:9 Führung für<br />
die Ratinger. Erst in den letzten Minuten der Halbzeit schloss die <strong>CTG</strong> zum 14:15 Pausenergebnis<br />
auf. Uninspiriert kamen die Cronenberger aus der Kabine und gerieten mit<br />
15:18, 17:22 und 21:27 schnell deutlich ins Hintertreffen. Chancen von den Außenpositionen<br />
wurden vergeben, Siebenmeter verschossen und Überzahlsituationen blieben<br />
nicht nur ungenutzt, sondern führten zu Gegentoren der dezimierten Hausherren. Erst<br />
in der Endphase des Spiels fingen sich die Baldy-Schützlinge wieder. Aber zu mehr als<br />
zur Ergebniskosmetik reichte es nicht, obwohl Fuhrmann und d'Avoine ihr großes Talent<br />
andeuten konnten.<br />
<strong>CTG</strong>: Beck, Schmidt (n.e.), Schächt (3), D. Röhrig (3), Zuleger (1), Hofer (1), Kretzschmar,<br />
Neumann (1), Ley (9), Fuhrmann (1), Kunze (5/2), Ochelski (1), d'Avoine (2)<br />
Autor: Rudi Lange<br />
HSV Wuppertal 1 vs. <strong>CTG</strong> 2 - 38:26 (21:13)<br />
Da waren es nur noch 6!<br />
Mal wieder waren es diverse Verletzungen, Krankheiten und sonstige Unpässlichkeiten,<br />
die den Kader der Zweiten auf 6 Feldspieler schrumpfen ließen. Dank der Unterstützung<br />
aus 1. und 3. Mannschaft und der A-Jugend schafften wir es aber trotz der<br />
Ausfälle, am Sonntagabend eine spielfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. An<br />
dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an alle diejenigen, die sich zur Verfügung<br />
gestellt und bei uns ausgeholfen haben!<br />
So konnten wir also zahlenmäßig gut besetzt beim aktuellen Tabellenzweiten HSV<br />
Wuppertal antreten. Dass mit einer nicht eingespielten Truppe gegen eine der Spitzenmannschaften<br />
der Liga nicht viel zu holen sein sollte, war allerdings von vorneherein<br />
klar. Dennoch schafften wir es, die Partie in der ersten Viertelstunde offen zu gestalten,<br />
wobei uns sicherlich die vom HSV von Beginn an praktizierte offene Manndeckung entgegen<br />
kam. Nachdem unser Gegner seine Abwehr zurückgezogen hatte, wendete sich<br />
aber das Blatt. Wir fanden immer weniger Durchbruchsmöglichkeiten, während der<br />
HSV, nun auch über sein Konterspiel, ein Tor nach dem anderen erzielte und so unsere<br />
9:8-Führung in einen 13:21-Pausenrückstand wandelte. Eine zwischenzeitliche Umstellung<br />
unserer Deckung von 6:0 auf 4:2 zeigte nur kurz Wirkung und der HSV konnte<br />
seine Führung auch in der zweiten Halbzeit weiter ausbauen. Am Ende stand dann ein<br />
38:26 für den Favoriten auf der Anzeigetafel. Trotz aller widrigen Umstände haben wir<br />
uns anständig präsentiert. Hervorzuheben sind dabei unter anderem die Leistung der<br />
beiden A-Jugendlichen Lasse Fuhrmann und Paul d´Avoine, der in seinem erst zweiten<br />
Seniorenspiel auf der für ihn ungewohnten rückraumlinken Position fünfmal ins<br />
Schwarze traf, und der Auftritt von Keeper Johannes Hecker, der nach seiner Einwechslung<br />
in der zweiten Spielhälfte mit einigen guten Aktionen dazu beitrug, dass die<br />
Niederlage nicht noch höher ausfiel. Ärgerlich war der Ausfall von Torben Priggert, der<br />
sich in der zweiten Spielhälfte am Knie verletzte. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.<br />
Somit auch unsere Hoffnung, dass sich das Lazarett irgendwann mal wieder lichtet...Es<br />
spielten: Klingenhöfer (1. Hz.), Hecker (2. Hz.); Wichmann (6), D´Avoine (5),<br />
Priggert (4/3), Möscheit (4), Märtsching (3/1), Fuhrmann (2), Kristkeitz (2), Obernier,<br />
Brüning, Primke, Schwarz (n.e.). Autor: Georg Dördelmann<br />
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