Imagebroschüre des St. Marien-Krankenhaus Siegen
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Näher<br />
am Menschen.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong><br />
gem. GmbH<br />
Näher am Menschen<br />
1
Inhalt<br />
3 Gesundheit made in Südwestfalen<br />
4 Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
6 Die <strong>St</strong>ärke eines integrierten Gesundheitsunternehmens<br />
8 <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> gem. GmbH<br />
Bereiche<br />
10 Klinik für Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportverletzungen<br />
11 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
11 Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin<br />
12 Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
12 Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie<br />
13 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
13 Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie<br />
14 Klinik für Radio-Onkologie<br />
14 Belegabteilung für Nuklearmedizin<br />
15 Institut für Diagnostische Radiologie<br />
16 Medizinische Zentren, Notfalldienste, Service<br />
18 GSS Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong> gem. GmbH<br />
Therapie/Rehabilitation<br />
20 Kardiologische Rehabilitation<br />
20 Orthopädische Rehabilitation<br />
21 Praxis für Physiotherapie<br />
21 Praxis für Ergotherapie<br />
Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
22 <strong>Marien</strong>heim<br />
22 Haus <strong>St</strong>. Elisabeth<br />
23 Haus Mutter Teresa<br />
23 Haus <strong>St</strong>. Klara<br />
25 Haus <strong>St</strong>. Raphael<br />
25 Wohnen mit Service<br />
26 MVZ Medizinisches Versorgungszentrum am<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> GmbH<br />
28 Beruf kommt von Berufung: Job, Ausbildung und Ehrenamt<br />
30 Zahlen / Fakten<br />
© 2016 <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> gem. GmbH, <strong>Siegen</strong> - HRB 3188, U<strong>St</strong>.-IdNr.: DE176257881,<br />
Geschäftsführer: Christoph Rzisnik und Hans-Jürgen Winkelmann, Vorsitzender <strong>des</strong> Verwaltungsrates: Bruno <strong>St</strong>ing.<br />
Leitung Referat Kommunikation & Marketing: Dr. Christian <strong>St</strong>offers<br />
Konzept und Gestaltung: conception Kommunikations Agentur GmbH<br />
Fotos: Horstgünter Simon, Bernd Solcher<br />
2 Näher am Menschen
Gesundheit<br />
made in Südwestfalen<br />
Besondere Kompetenz erwächst zumeist aus einer besonderen Tradition.<br />
Im Falle <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Siegen</strong> sind dies Nächstenliebe und die<br />
christliche Verantwortung. Sie sind seit jeher Leitbild und treibende Kraft<br />
unserer Institution.<br />
Vor mehr als 150 Jahren gründete Friedrich Adam Krengel, Pfarrer der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>, unser <strong>Krankenhaus</strong>. Was damals unter der Leitung zweier<br />
barmherziger Schwestern begann, hat sich über viele Jahrzehnte hinweg zu<br />
einem modernen integrierten Gesundheitsunternehmen mit leistungsfähigen<br />
<strong>St</strong>rukturen und einem hohen Maß an Fachkompetenz entwickelt. Als solches<br />
bietet es ca. 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz.<br />
Bereits Anfang der 1930-er Jahre war das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> das<br />
größte und modernste <strong>Krankenhaus</strong> der Region. Diese erfolgreiche Entwicklung<br />
setzte das <strong>Krankenhaus</strong>, das bei einem Bombenangriff völlig zerstört wurde,<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg fort. Als erstes <strong>Krankenhaus</strong> im Erzbistum Paderborn<br />
wurde schließlich das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> 1988 in eine GmbH umgewandelt.<br />
Zielsetzung war es, neben medizinischen Innovationen auch modernen,<br />
wirtschaftlichen Unternehmensstrukturen Raum zu bieten.<br />
Heute verfügt das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> über 441 Betten und gehört zu den<br />
ersten Adressen, wenn es um hoch qualifizierte und technologisch zeitgemäße<br />
Behandlungsmethoden geht. Insbesondere in den Bereichen der Herz-Kreislauf-,<br />
Skelett- und Tumorerkrankungen hat unser <strong>Krankenhaus</strong> seine Kompetenzen<br />
in den letzten Jahren gezielt ausgebaut.<br />
Ebenfalls im Fokus steht die konsequente Weiterentwicklung zu einem integrierten<br />
Gesundheitsunternehmen. Sie erlaubt dem <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, sich auf<br />
die klassischen Kernaufgaben eines <strong>Krankenhaus</strong>es zu konzentrieren, während<br />
der 1996 gegründete GSS Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong> als Betreiber von Wohnund<br />
Pflegeeinrichtungen sowie Service-Wohnanlagen, aber auch als Betreiber<br />
eines Therapiezentrums klare Schwerpunkte hat. Komplettiert wird das Leistungsspektrum<br />
seit 2005 durch das Medizinische Versorgungszentrum MVZ, das die<br />
übergreifende Zusammenarbeit medizinischer Disziplinen im Sinne <strong>des</strong> Patienten<br />
gewährleistet und mit mehreren Filialen in der Region vertreten ist.<br />
Als katholische Einrichtung ist und bleibt unsere Tradition dabei gelebte Verpflichtung.<br />
Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen die uns anvertrauten Menschen,<br />
deren Leben wir – unabhängig von ihrer jeweiligen Glaubensrichtung – schützen<br />
und unterstützen und die wir mit Nächstenliebe und christlicher Verantwortung<br />
auf ihrem medizinischen Weg begleiten.<br />
Christoph Rzisnik<br />
Geschäftsführer<br />
Hans-Jürgen Winkelmann<br />
Geschäftsführer<br />
Näher am Menschen<br />
3
Was wir verwirklichen<br />
wollen, ist Caritas,<br />
christliche Nächstenliebe.<br />
4 Näher am Menschen
Der Mensch<br />
steht im Mittelpunkt<br />
Jeder Mensch ist in die Gesamtheit der Schöpfung eingebunden.<br />
Damit hat er eine ihm eigene Würde und<br />
individuelle Rechte, aber auch eine Verantwortung für<br />
die Gemeinschaft. Das schließt die Verantwortung<br />
für hilfsbedürftige Menschen sowie einen respektvollen<br />
Umgang mit der Umwelt ein.<br />
Gelebte Nächstenliebe<br />
Von einem katholischen Pfarrer gegründet, ist unser<br />
integriertes Gesundheitsunternehmens dem christlichen<br />
Menschenbild von jeher verpflichtet und hat<br />
dieses zur tragenden Säule seiner Arbeit gemacht.<br />
Im Mittelpunkt <strong>des</strong> Handelns stehen die uns anvertrauten<br />
Menschen, und zwar ohne Blick auf ihre Nationalität,<br />
ihre Weltanschauung, ihre Religion. Mit dieser<br />
im Leitbild manifestierten Grundhaltung leben und<br />
demonstrieren wir in unseren Einrichtungen täglich<br />
aufs Neue medizinische Versorgung und Kompetenz –<br />
und leisten tatkräftige Hilfe in Krisen- und Grenzsituationen<br />
sowie bei der Bewältigung neuer gesundheitlicher<br />
und sozialer Lebensumstände.<br />
Konkret bedeutet das:<br />
l Alle Patienten und Bewohner unserer Einrichtungen<br />
werden von uns mit ihren Erfahrungen und Bedürfnissen<br />
angenommen und haben ein Recht auf<br />
uneingeschränkte Würde – auch und gerade in<br />
Krankheitssituationen.<br />
l Über Diagnosen und Therapiemöglichkeiten klären<br />
wir unsere Patienten in klarer und verständlicher<br />
Sprache auf und behandeln sie auf der Basis modernster<br />
medizinischer <strong>St</strong>andards. Wir schaffen Orientierung<br />
und machen Behandlungsabläufe und Versorgung<br />
auch für Angehörige transparent.<br />
l Angehörige werden von uns aktiv in die Genesungsund<br />
Pflegeprozesse eingebunden. Dabei stellen wir<br />
ihnen unsere Hilfe und unser Wissen zur Verfügung.<br />
l Die Bewohner unserer Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
erfahren von uns ein Höchstmaß an Zuwendung,<br />
individueller Förderung und Geborgenheit.<br />
l Unser erklärtes Ziel ist es, die Gesundheit von Patienten<br />
und Bewohnern unserer Einrichtungen wiederherzustellen,<br />
Beschwerden zu lindern und ihre<br />
Lebensqualität zu verbessern. Die uns anvertrauten<br />
Menschen unterstützen wir gezielt in ihrer Aktivität<br />
und Selbständigkeit.<br />
l Sollte der Tod eines Menschen nicht mehr vermeidbar<br />
sein, begleiten wir ein <strong>St</strong>erben in Würde. Diese Würde<br />
achten wir auch über den Tod hinaus. Wir sorgen dafür,<br />
dass Verstorbene respektvoll verabschiedet und<br />
trauernde Angehörige einfühlsam begleitet werden.<br />
Christlichkeit und Nächstenliebe spiegeln sich auch<br />
in den ethischen Leitsätzen <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
wider, die Grundlage einer Vielzahl medizinischer<br />
Entscheidungen sind. So achten und schützen<br />
wir ungeborenes Leben und führen aus diesem<br />
Grund Abtreibungen auch dann nicht durch, wenn<br />
die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllt sind.<br />
Jede Form von <strong>St</strong>erbehilfe lehnen wir in unseren<br />
Einrichtungen ebenfalls ausdrücklich ab.<br />
Qualität durch respektvolles Miteinander<br />
Ein weiterer wichtiger Bereich, der von Nächstenliebe<br />
und Respekt geprägt ist, ist unser kollegiales Miteinander.<br />
In unserer Gemeinschaft pflegen wir offene, wertschätzende<br />
Umgangsformen und handeln professionell<br />
und verantwortlich. Dabei achten wir die Kompetenz<br />
<strong>des</strong> anderen und unterstützen unsere Kollegen, indem<br />
wir wichtige Informationen zuverlässig weitergeben.<br />
Das fördert nicht zuletzt auch die Qualität unserer<br />
Arbeit.<br />
Auch unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter leisten einen<br />
wichtigen Beitrag zur Erfüllung unseres Auftrags.<br />
Deshalb werden sie von uns in ihrer Arbeit begleitet<br />
und erhalten kompetente Hilfe und Unterstützung.<br />
Die Umwelt im Blick<br />
Als Mitarbeiter eines katholischen Unternehmens ist<br />
es uns Anliegen und Verpflichtung zugleich, nicht nur<br />
dem Menschen, sondern auch der Umwelt gerecht zu<br />
werden. Zur Wahrung der Wirtschaftlichkeit und mit<br />
dem Ziel der Ressourcenschonung gehen wir folglich<br />
mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln sachgerecht,<br />
verantwortungs- und umweltbewusst um.<br />
So leisten wir einen Beitrag dazu, die Schöpfung zu<br />
bewahren und Verantwortung für kommende Generationen<br />
zu übernehmen.<br />
Mit Energie und Rohstoffen gehen wir daher sparsam<br />
um und setzen sowohl bei Neubauten wie dem<br />
Funktions- und Operationsbereich als auch bei Sanierungen<br />
auf energieeffiziente Bautechniken. Ergänzend<br />
nutzen wir im integrierten Gesundheitsunternehmen<br />
alternative Energien – von der Photovoltaikanlage über<br />
die Anlage zur Wärmerückgewinnung im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> bis zum Holzheizwerk in unserer Wohnund<br />
Pflegeeinrichtung Haus <strong>St</strong>. Klara.<br />
Näher am Menschen<br />
5
Die <strong>St</strong>ärke eines<br />
integrierten Gesundheitsunternehmens<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, der GSS Gesundheits-Service<br />
<strong>Siegen</strong> und das MVZ Medizinisches Versorgungszentrum<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> bilden ein zeitgemäß geführtes<br />
integriertes Gesundheitsunternehmen mit schlanken, transparenten<br />
<strong>St</strong>rukturen. Neben den elf Kliniken <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es, die eine weitreichende medizinische Versorgung<br />
für die Region sicherstellen, umfasst es u. a. die der-<br />
zeit fünf Wohn- und Pflegeeinrichtungen <strong>des</strong> GSS sowie die<br />
Versorgungszentren <strong>des</strong> MVZ, deren <strong>St</strong>andorte von Betzdorf bis<br />
Kreuztal reichen.<br />
Insgesamt beschäftigt das Gesundheitsunternehmen in seinen<br />
Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mehr<br />
als 2.000 Menschen und zählt damit zu den größten<br />
Arbeitgebern der Region.<br />
Organe<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> gem. GmbH<br />
Verwaltungsrat<br />
Bruno <strong>St</strong>ing (Vorsitzender)<br />
Ulrich Frey<br />
Dr. Rolf Lange<br />
Joseph Kauke<br />
Dr. Hans-Peter Siedhoff<br />
Dietmar Sondermann (<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender)<br />
Pfarrer W. Winkelmann (beraten<strong>des</strong> Mitglied)<br />
Geschäftsführung<br />
Christoph Rzisnik<br />
Hans-Jürgen Winkelmann<br />
Direktorium <strong>Krankenhaus</strong><br />
Prof. Dr. med. Frank Willeke (Ärztlicher Direktor)<br />
Barbara Yokota Beuret (Pflegedirektorin)<br />
Christoph Rzisnik (Geschäftsführer)<br />
Hans-Jürgen Winkelmann (Geschäftsführer)<br />
GSS Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong> gem. GmbH<br />
Verwaltungsrat<br />
Bruno <strong>St</strong>ing (Vorsitzender)<br />
Ulrich Frey<br />
Dr. Rolf Lange<br />
Joseph Kauke<br />
Dr. Hans-Peter Siedhoff<br />
Dietmar Sondermann (<strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender)<br />
Pfarrer W. Winkelmann (beraten<strong>des</strong> Mitglied)<br />
Geschäftsführung<br />
Christoph Rzisnik<br />
Hans-Jürgen Winkelmann<br />
MVZ Medizinisches Versorgungszentrum am<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> GmbH<br />
Geschäftsführung<br />
Christoph Rzisnik<br />
Hans-Jürgen Winkelmann<br />
6 Näher am Menschen
Unternehmensstruktur<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong><br />
gem. GmbH<br />
GSS Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong><br />
gem. GmbH<br />
MVZ<br />
Medizinisches Versorgungszentrum am<br />
<strong>St</strong>.-<strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> GmbH<br />
mit den Kliniken<br />
mit den Wohn- und<br />
Pflegeeinrichtungen<br />
mit <strong>St</strong>andorten in den Kreisen<br />
<strong>Siegen</strong>-Wittgenstein und Altenkirchen<br />
Klinik für Orthopädie, Unfall-,<br />
Handchirurgie und Sportverletzungen<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
<strong>Marien</strong>heim Weidenau<br />
Haus <strong>St</strong>. Elisabeth Netphen<br />
Haus Mutter Teresa Niederfischbach<br />
<strong>Siegen</strong><br />
Burbach<br />
Betzdorf<br />
Klinik für Kardiologie, Angiologie und<br />
Internistische Intensivmedizin<br />
Klinik für Gastroenterologie<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Klinik für Hämatologie und Internistische<br />
Onkologie<br />
Haus <strong>St</strong>. Klara Friesenhagen<br />
Haus <strong>St</strong>. Raphael Burbach<br />
Therapiezentrum<br />
<strong>Siegen</strong><br />
Kreuztal<br />
Netphen<br />
Hilchenbach<br />
Erndtebrück<br />
Klinik für Radio-Onkologie<br />
Burbach<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Institut für Diagnostische Radiologie<br />
Café<br />
Belegabteilung für Nuklearmedizin<br />
Allgemeine Fonds<br />
Immobilien Fonds<br />
Medizinische Zentren<br />
l Ambulantes Zentrum Albertus Magnus<br />
l Ambulantes Zentrum Siegerlandflughafen<br />
l <strong>Marien</strong> Darmzentrum<br />
l <strong>Marien</strong> Endoprothetikzentrum<br />
l <strong>Marien</strong> Gynäkologisches Krebszentrum<br />
l <strong>Marien</strong> MIC-Zentrum<br />
l <strong>Marien</strong> Präventionszentrum<br />
l Brustzentrum <strong>Siegen</strong>-Olpe<br />
l Reflux-Zentrum Siegerland<br />
l Apotheke<br />
Näher am Menschen<br />
7
Von Bedeutung ist vor allem<br />
die medizinische und pflegerische<br />
Versorgung.<br />
8 Näher am Menschen
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> –<br />
der medizinische Dienstleister<br />
In den Gründungsstatuten der <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Siegen</strong> gem. GmbH findet sich der Satz, dass „hiermit<br />
eine Gesellschaft gegründet wird, mit dem Zwecke der<br />
Förderung der Gesundheitspflege“. Dies ist bis zum<br />
heutigen Tage das Fundament unserer Arbeit und<br />
unseres Selbstverständnisses.<br />
Mit Gewissenhaftigkeit und Kompetenz<br />
Die Qualität unserer medizinischen und pflegerischen<br />
Versorgung hat dabei höchste Priorität. Wohl wissend,<br />
dass die Fähigkeit zu Innovationen und Investitionen<br />
Erfolgsfaktoren der Zukunft sind – und auch im Wissen<br />
darum, dass sich diagnostische und therapeutische<br />
Verfahren mit rasantem Tempo weiterentwickeln –<br />
konzentriert sich unser <strong>Krankenhaus</strong> auf den Versorgungsauftrag<br />
eines Akutkrankenhauses und verfolgt<br />
den konsequenten Ausbau seiner medizinischen<br />
Kompetenzen. Dabei gewährleistet unser zertifiziertes<br />
Qualitätssicherungssystem die kontinuierliche Verbesserung<br />
unserer Leistungen.<br />
Allein zehn Kliniken und Institute, die wir in den vergangenen<br />
Jahren vor allem in den Fachbereichen Herz-<br />
Kreislauf-, Skelett- sowie Tumorerkrankungen wesentlich<br />
weiterentwickelt haben, zeugen von der Gewissenhaftigkeit,<br />
mit der wir unseren fachlichen Auftrag verfolgen.<br />
Das gilt auch für die die Zentrenbildung, die wir<br />
seit 2005 aktiv betreiben und die ihren Ausdruck in der<br />
Entstehung <strong>des</strong> Brustzentrums, <strong>des</strong> Darmzentrums, <strong>des</strong><br />
Zentrums für Minimal-Invasive Chirurgie, <strong>des</strong> Refluxoder<br />
auch <strong>des</strong> Gelenkzentrums findet.<br />
Höchste Hygiene – menschliche Betreuung<br />
Die fachliche Kompetenz in Medizin und Pflege, die<br />
uns auszeichnet, geht Hand in Hand mit höchsten<br />
Ansprüchen an die Hygiene. Mit dem Ziel, eine sichere<br />
Patientenbehandlung zu gewährleisten, haben wir<br />
diese fest in unseren klinischen Alltag integriert und<br />
alle erforderlichen Maßnahmen zur Überwachung und<br />
Prävention von <strong>Krankenhaus</strong>infektionen getroffen.<br />
So haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen,<br />
die strengen Richtlinien der NRW-Hygieneverordnung<br />
zu erfüllen.<br />
Neben einer hochwertigen medizinischen sowie pflegerischen<br />
Versorgung mit einer sicheren und schmerzarmen<br />
Behandlung ist es uns ein Anliegen, unsere<br />
Patienten zeitgemäß und menschlich zu betreuen.<br />
Das beinhaltet einen hohen Unterbringungs- und<br />
Verpflegungsstandard, aber auch eine fürsorgliche und<br />
freundliche Behandlung mit kurzen Wegen.<br />
Getragen vom Knowhow unserer Mitarbeiter<br />
Maßgeblich für den Erfolg und die Qualität unserer<br />
Arbeit sind vor allem die Menschen, die dahinter<br />
stehen, denn unseren Weg zu einer hochwertigen<br />
Versorgung können wir nur gemeinsam erfolgreich<br />
gehen. Jeder einzelne Mitarbeiter ist gefordert,<br />
seine Kenntnisse und seinen Wissensstand fortlaufend<br />
zu aktualisieren und weiterzuentwickeln. Darüber<br />
hinaus motivieren wir unsere Mitarbeiter durch eine<br />
langfristig ausgerichtete Personalentwicklung dazu,<br />
sich jederzeit aktiv einzubringen.<br />
Das schließt auch die konsequente Nachwuchsförderung<br />
ein. Als christliches Unternehmen haben wir<br />
die gesellschaftliche Verpflichtung, unserem Bedarf<br />
entsprechend auszubilden – und werden dieser Verpflichtung<br />
u.a. mit unserem Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe,<br />
unserem akademischen Lehrkrankenhaus<br />
sowie als Ausbildungsbetrieb gerecht. Unserem<br />
kaufmännischen Führungskräftenachwuchs vermitteln<br />
wir das für die Übernahme neuer Aufgaben und<br />
Verantwortungsbereiche erforderliche Knowhow im<br />
Rahmen eines zweijährigen Traineeprogramms.<br />
Vertrauen schaffen<br />
Über die Leistungen unserer Einrichtungen und die dort<br />
erreichten Fortschritte berichten wir regelmäßig in der<br />
Öffentlichkeit. Zu den Eckpfeilern unserer Arbeit zählen<br />
l Ein breites Kursangebot rund um Schwangerschaft<br />
und Geburt<br />
l Arzt-Patienten-Seminare zu unterschiedlichen<br />
Krankheitsbildern<br />
l Veranstaltungen zur Vorbeugung von Gesundheitsschäden<br />
und gesundheitlichen Beeinträchtigungen<br />
l Die Vortragsreihe „<strong>Marien</strong> Akademie“ mit<br />
hochkarätigen externen Referenten<br />
l Die regelmäßige Publikation von Fachartikeln<br />
l Die aktive Zusammenarbeit mit den regionalen und<br />
überregionalen Medien<br />
l Informationen zu aktuellen Gesundheitsthemen auf<br />
unserer Webseite<br />
l Der aktive Austausch in unseren Social Media-<br />
Angeboten<br />
l Vollle Transparenz bei qualitaetskliniken.de<br />
Dadurch schaffen wir Vertrauen in die Qualität und<br />
Professionalität der Leistungen <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Siegen</strong>, bauen persönliche Beziehungen auf<br />
und bauen Berührungsängste ab.<br />
Näher am Menschen<br />
9
Klinik für Orthopädie, Unfall-,<br />
Handchirurgie und Sportverletzungen<br />
Jährlich behandelt das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> in seinen<br />
10 Kliniken und Instituten rund 20.000 Patienten stationär und<br />
ca. 60.000 Menschen ambulant. Neben unseren Fach- und Assistenzärzten,<br />
die über eine hohe fachliche Expertise verfügen,<br />
kümmern sich dort engagierte, kompetente Pflegekräfte rund<br />
um die Uhr um das Wohl der Patienten. Unsere ergänzenden<br />
Dienste und Einrichtungen bieten darüber hinaus wesentliche<br />
Unterstützung in seelischen und organisatorischen Angelegenheiten.<br />
Pflegedienst<br />
Von der Aufnahme bis zur Entlassung ist unser Pflegepersonal<br />
Anlaufpunkt und kompetenter Ansprechpartner bei allen<br />
Fragen, die den täglichen Ablauf <strong>des</strong> Aufenthalts betreffen.<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen für fachkompetente,<br />
der Krankheit <strong>des</strong> Patienten entsprechende Krankenpflege.<br />
Dazu setzen wir zeitgemäße Erkenntnisse in der Pflege<br />
bestmöglich ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der<br />
Pflege sind staatlich examiniert und verfügen zum Teil über zusätzliche<br />
Fachqualifikationen.<br />
Sozialdienst<br />
Krankheit geht vielfach einher mit Veränderungen <strong>des</strong> bisherigen<br />
Lebens und kann persönliche und finanzielle Probleme, aber<br />
auch organisatorische Fragen aufwerfen. Aufgabe unserer Sozialarbeiter<br />
ist es, Patienten bei deren Klärung beratend und<br />
unterstützend zur Seite zu stehen.<br />
Seelsorge<br />
Ganz gleich ob nach der Mitteilung einer schwerwiegenden<br />
Diagnose, in Zeiten belastender Therapien und Untersuchungen<br />
oder wenn schwierige Entscheidungen zu treffen sind – ein<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt kann die Psyche eines Patienten belasten<br />
und dadurch im schlimmsten Fall sogar den Heilungsprozess<br />
beeinträchtigen. Unsere <strong>Krankenhaus</strong>seelsorger stehen unseren<br />
Patienten als Gesprächspartner zur Verfügung, um gemeinsam<br />
mit ihnen zu erarbeiten, was ihnen bei der Verarbeitung ihrer<br />
Situation neue Kraft gibt.<br />
<strong>Krankenhaus</strong>hilfe<br />
In der katholischen <strong>Krankenhaus</strong>hilfe haben sich die ehrenamtlichen<br />
Kräfte <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Siegen</strong> zusammengeschlossen,<br />
um sich unentgeltlich um die Anliegen unserer<br />
Patienten zu kümmern und diese zu entlasten. Im Mittelpunkt<br />
ihrer Arbeit stehen das persönliche Gespräch, die Erledigung<br />
von Besorgungen oder auch die Kontaktaufnahme zum<br />
Sozialdienst, zu den Seelsorgern oder Verwandten.<br />
Unsere Klinik für Orthopädie, Unfall-, Handchirurgie und Sportverletzungen<br />
hat sich auf operative und konservative Therapien<br />
von Erkrankungen <strong>des</strong> <strong>St</strong>ütz- und Bewegungsapparates spezialisiert<br />
und besitzt einen hervorragenden Ruf als regionales<br />
Kompetenzzentrum. Das unterstreicht auch die Tatsache, dass<br />
ihr langjähriger Chefarzt bereits mehrfach in die Focus-Liste<br />
der besten Ärzte aufgenommen wurde.<br />
Seit 2014 ist die Klinik Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung.<br />
Dabei richtet sich die Behandlung der Patienten<br />
nach den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie<br />
und Orthopädische Chirurgie.<br />
Diagnostische und therapeutische Schwerpunkte<br />
l Endoprothetische Versorgung aller großen Gelenke<br />
l Operationen am Schultergelenk<br />
l Arthroskopische Operationen an Hüft-, Knie-, Schulter-,<br />
Ellenbogen- und Sprunggelenk<br />
l Moderne Orthopädie hinsichtlich <strong>des</strong> gesamten Spektrums<br />
der Fußchirurgie mit Vorfußkorrekturoperationen und<br />
Gelenkversteifungen<br />
l Achskorrekturen der unteren Extremitäten<br />
l Rekonstruktion <strong>des</strong> Kapsel-Bandapparates <strong>des</strong> Knie- und<br />
Sprunggelenkes, z. B. Ersatzplastiken <strong>des</strong> vorderen<br />
Kreuzban<strong>des</strong><br />
l Moderne Orthopädie bei Kindern mit Hüftdysplasie und<br />
angeborenen Fußdeformitäten (Klump-, Knick- und Senkfuß),<br />
z. B. durch Einsatz der schonenden Gipsmethode nach<br />
Ponzeti<br />
l Moderne Orthopädie mit Schwerpunkt Sport inkl.<br />
Sportverletzungen<br />
l Therapie von degenerativen Wirbelsäulenerkrankungen<br />
l Verletzungen der Hand<br />
l BG-Sprechstunde<br />
Die ambulante sowie stationäre krankengymnastische und<br />
physikalische Nachsorge erfolgt durch ein Team speziell ausgebildeter<br />
Physiotherapeuten im Hause und rundet so das<br />
breite Leistungsspektrum der Klinik ab.<br />
10 Näher am Menschen
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie<br />
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie fußt auf<br />
der mehr als 100-jährigen chirurgischen Tradition am <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> und ist im Wesentlichen auf die Bereiche<br />
Onkologische Chirurgie, Endokrine Chirurgie und Gefäßchirurgie<br />
ausgerichtet. Integraler Bestandteil der Klinik ist auch<br />
die Minimal-invasive Chirurgie, für die 2009 ein eigenes Zentrum<br />
etabliert wurde. Schließlich wurde 2014 das Reflux-<br />
Zentrum Siegerland gegründet.<br />
In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Koloproktologie<br />
zu einem weiteren Kompetenzschwerpunkt. Die interdisziplinäre<br />
Kooperation und intensive Beschäftigung mit<br />
der Behandlung von Dickdarm- und Mastdarmkrebs führte<br />
2007 zur Zertifizierung als Darmzentrum der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft.<br />
Jährlich werden in unserer Klinik an die 3.000 Patienten stationär<br />
und ambulant versorgt und über 4.000 Operationen<br />
durchgeführt. Dabei zeugen diverse Facharztqualifikationen<br />
und Zusatzausbildungen von der hohen chirurgischen<br />
Expertise unseres Teams.<br />
Schwerpunkte<br />
l Minimal-invasive Chirurgie (Schlüssellochchirurgie) in der<br />
Viszeral- und Endokrinen Chirurgie<br />
l Interdisziplinäre gefäßmedizinische Behandlung in<br />
Zusammenarbeit mit der Interventionellen Radiologie und<br />
Angiologie<br />
l Koloproktologie<br />
Interdisziplinäre Methodik<br />
Bei ihrer Arbeit setzt die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und<br />
Gefäßchirurgie verstärkt auf interdisziplinäre Ansätze und stellt<br />
diese konsequent in den Dienst <strong>des</strong> Patienten. Das reicht von<br />
der Notaufnahme, in der akut Erkrankte eine Erstversorgung<br />
erfahren, über die gefäßmedizinische Behandlung bis zur<br />
Behandlung von Dickdarm- und Mastdarmkrebs.<br />
Klinik für Kardiologie, Angiologie und<br />
internistische Intensivmedizin<br />
In unserer Medizinischen Klinik II werden insbesondere<br />
Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Kardiologie) und<br />
Gefäßerkrankungen (Angiologie) behandelt. Allein in den drei<br />
Herzkatheterlaboren führen wir jährlich über 3.000 invasive<br />
Untersuchungen <strong>des</strong> Herz-Kreislaufsystems durch. Darüber<br />
hinaus nimmt die Klinik schwerkranke Patienten auf, die einer<br />
intensivmedizinischen Versorgung bedürfen. Das in 2014<br />
etablierte <strong>Marien</strong> Herzzentrum wird in Kooperation mit der<br />
Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim betrieben.<br />
Schwerpunkte und Verfahren<br />
l Sämtliche nicht-invasiven und invasiven Untersuchungsverfahren<br />
l Ruhe-EKG, Langzeit-EKG<br />
(inkl. Event-Recorder und Telemetrie-EKG)<br />
l Lungenfunktionsprüfungen<br />
l Langzeit-Blutdruckmessung<br />
l Transthorakale und transösophageale Echokardiographie<br />
sowie <strong>St</strong>ressechokardiographie<br />
l Drei Herzkatheterlabors mit digitaler Bildverarbeitung<br />
l 24/7-Messplatz für Patienten mit akutem Herzinfarkt<br />
l Sämtliche Katheterverfahren<br />
(inkl. Implantation von beschichteten <strong>St</strong>ents)<br />
l Schrittmacher- und Defibrillatorsysteme (ICD)<br />
l Elektrophysiologische Messeinheit zur Untersuchung und<br />
Lokalisierung von tachykarden Herzrhythmusstörungen<br />
l Resynchronisationsschrittmacher<br />
l Nierenaterienablation<br />
l Kernspintomographie für die kardiologische Diagnostik<br />
l Vollständiges Spektrum der überwiegend nicht-invasiven<br />
Diagnostik von Arterien, Venen und Lymphgefäßen<br />
l Möglichkeit zur ambulanten Nachbehandlung<br />
Den hohen Grad an Kompetenz und Engagement, der diese<br />
Klinik auszeichnet, unterstreichen u. a. die Teilnahme am<br />
Disease-Management-Programm „Koronare Herzkrankheit“, die<br />
Koordination <strong>des</strong> Infarktverbunds <strong>Siegen</strong> und die Ausrichtung<br />
eines der größten Arzt-Patienten-Seminare in Deutschland.<br />
Näher am Menschen<br />
11
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Die Tätigkeit der Klinik gliedert sich in die Schwerpunkte<br />
Klinische Anästhesie, Transfusionsmedizin, Operative Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und Notfallmedizin. Aufgrund ihrer<br />
besonderen Erfahrung in der Sicherung von Atmung und Herz-<br />
Kreislauf-Funktion sind unsere Anästhesisten sowohl inner- als<br />
auch außerhalb <strong>des</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es – als Notärzte – regelmäßig<br />
in der Akutversorgung von Patienten tätig.<br />
Im Rahmen der perioperativen Medizin begleiten die Mitarbeiter<br />
der Anästhesie die Patienten <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Siegen</strong> von der präoperativen Voruntersuchung in der Anästhesieambulanz<br />
bis zur postoperativen Nachbefragung auf den<br />
<strong>St</strong>ationen. Ziel ist es, unter Einbeziehung <strong>des</strong> allgemeinen Gesundheitszustan<strong>des</strong><br />
gemeinsam mit ihnen das optimale Narkoseverfahren<br />
festzulegen. Im Vordergrund stehen hierbei<br />
Kriterien wie Sicherheit, Verträglichkeit und <strong>St</strong>euerbarkeit sowie<br />
eine effektive und qualifizierte Schmerztherapie.<br />
Nach größeren operativen Eingriffen sorgt die Anästhesie zusätzlich<br />
zur Behandlung der Grunderkrankung für eine wirkungsvolle<br />
intensivmedizinische Betreuung mit allen modernen<br />
therapeutischen und diagnostischen Möglichkeiten.<br />
Hierbei wird großer Wert auf persönliche und menschliche<br />
Zuwendung gelegt.<br />
Klinik für Allg. Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie und Diabetologie<br />
Die Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie<br />
und Diabetologie, auch Medizinische Klinik I genannt, deckt<br />
das gesamte Spektrum der Allgemeinen Inneren Medizin ab.<br />
Hier werden jährlich circa 2.000 Patienten stationär versorgt.<br />
Wie alle anderen Kliniken <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es auch,<br />
arbeitet sie fortlaufend am Ausbau ihrer Kompetenzen und<br />
Verfahren. Erst 2010 wurde die neue Zentral-Endoskopie fertig<br />
gestellt. Sie ist das Herzstück der Medizinischen Klinik I und<br />
integraler Bestandteil <strong>des</strong> von ihr koordinierten <strong>Marien</strong><br />
Darmzentrums.<br />
Therapeutische Schwerpunkte<br />
l Gastroenterologie und Gastroenterologische Onkologie<br />
l Diabetologie<br />
l Hepatologie<br />
l Pneumologie<br />
l Infektionserkrankungen<br />
l Endokrinologie<br />
Auch während <strong>des</strong> stationären Aufenthaltes stehen die Schmerztherapeuten<br />
der Anästhesie bei Bedarf zur Verfügung, um in<br />
Zusammenarbeit mit dem jeweiligen <strong>St</strong>ationsarzt eine wirksame<br />
Schmerztherapie zu erstellen.<br />
Schwerpunkte<br />
l Präoperative Voruntersuchungen<br />
l Postoperative Nachbefragung<br />
l Operative und postoperative Schmerztherapie<br />
l Intensivmedizinische Betreuung<br />
l Akutversorgung von Patienten<br />
12 Näher am Menschen
Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe<br />
Die Frauenklinik <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es umfasst sowohl<br />
einen geburtshilflichen als auch einen gynäkologischen Fachbereich.<br />
In der Klinik erblicken jährlich über 900 Babys das Licht<br />
der Welt und über 2.000 Patientinnen werden versorgt.<br />
Als Kompetenzträger ist die Klinik operativer <strong>St</strong>andort <strong>des</strong><br />
Brustzentrums <strong>Siegen</strong>-Olpe. Seit 2014 ist die Klinik zudem<br />
Gynäkologisches Krebszentrum.<br />
Bedürfnisorientierte Geburtshilfe<br />
In den Ende 2009 neu eröffneten Kreißsälen bietet die Klinik<br />
werdenden Müttern eine sichere, an ihren Bedürfnissen<br />
ausgerichtete Geburt ohne medizinischen Massenbetrieb:<br />
l Wahl zwischen verschiedenen Entbindungsvarianten<br />
(Wassergeburt, Gebärhocker etc.)<br />
l Helle, freundliche Räumlichkeiten<br />
l Direkt an den Kreißsaal angrenzen<strong>des</strong> Elternzimmer für die<br />
einleitenden Wehen. Entspannungsmusik und gedämpftes<br />
Licht sorgen für eine beruhigende <strong>St</strong>immung<br />
l Moderner, behaglicher Wartebereich vor den<br />
Entbindungszimmern für Freunde und Familienangehörige<br />
Therapeutische Schwerpunkte der Frauenheilkunde<br />
l Gynäkologische Endoskopie<br />
l Minimal-invasive Chirurgie (MIC)<br />
l Diagnostik und operative Behandlung von Gebärmutter-,<br />
Eierstock- und Eileitererkrankungen<br />
l Diagnostik und Therapie von Senkungszuständen und deren<br />
Folgen<br />
l Behandlung aller gut- und bösartigen Erkrankungen der<br />
weiblichen Genitalorgane<br />
l Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der weiblichen<br />
Brust<br />
Klinik für Hämatologie und Internistische<br />
Onkologie<br />
Die Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie<br />
(Medizinische Klinik III) ist auf die Behandlung von Blut- und<br />
Tumorerkrankungen spezialisiert und als Kompetenzträger für<br />
die periphere Blutstammzelltransplantation anerkannt.<br />
Die Fachabteilung koordiniert bun<strong>des</strong>weit im Rahmen eines<br />
vom Bun<strong>des</strong>ministerium für Bildung und Forschung finanzierten<br />
Experten-Netzwerks die mikroskopische Blutkrebsdiagnostik.<br />
An der Verbesserung <strong>des</strong> Leistungsangebots wird kontinuierlich<br />
gearbeitet: Im Jahr 2009 wurde das Ambulante onkologische<br />
Zentrum auf dem Campus <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Siegen</strong> in Betrieb genommen.<br />
Diagnostische und therapeutische Schwerpunkte<br />
l Verfahren der systemischen Chemotherapie (inkl. Hochdosis-<br />
Chemotherapie mit nachfolgender Transplantation von<br />
Blutstammzellen)<br />
l Vollständige Diagnostik von Blut- und Lymphknotenerkrankungen<br />
l Diagnostik und Therapie von angeborenen und<br />
erworbenen Immundefekterkrankungen<br />
l Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen<br />
Näher am Menschen<br />
13
Klinik für Radio-Onkologie<br />
Belegabteilung für Nuklearmedizin<br />
Die Klinik für Radio-Onkologie und <strong>St</strong>rahlentherapie nahm 2012<br />
einen neuen Linearbeschleuniger in Betrieb und konstituiert das<br />
Alleinstellungsmerkmal <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es im Bereich<br />
Onkologie in unserer Region. Für ambulante Behandlungen ist<br />
ihr das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) beigeordnet.<br />
Beide Institutionen werden vom Chefarzt der Klinik geleitet, so<br />
dass ambulante und stationäre <strong>St</strong>rahlenbehandlungen ineinandergreifen<br />
und auf die individuelle Situation <strong>des</strong> Patienten<br />
abgestimmt werden können. Ziel ist es, ein optimales Behandlungsergebnis<br />
zu ermöglichen.<br />
Auch mit den Krankenhäusern der Region besteht eine enge<br />
Zusammenarbeit. Tumorerkrankungen werden auf wöchentlich<br />
stattfindenden interdisziplinären Konferenzen besprochen,<br />
so dass nach dem <strong>St</strong>and der Medizinischen Wissenschaften für<br />
jeden Patienten der effektivste Behandlungsplan erstellt<br />
werden kann. Die Klinik für Radio-Onkologie ist die einzige<br />
zertifizierte und zugelassene <strong>St</strong>rahlentherapie <strong>des</strong> Brustzentrums<br />
<strong>Siegen</strong>/Olpe.<br />
Behandlungsergebnisse von strahlentherapeutischen Spezialmethoden<br />
werden mittels eines internen Ergebnisqualitätsmanagement-Systems<br />
fortlaufend erfasst und international<br />
verglichen. Sie dienen als Grundlage für die ständige Weiterentwicklung<br />
und Verbesserung unserer Klinik.<br />
Diagnostische und therapeutische Schwerpunkte<br />
l IMRT-fähiger Linearbeschleuniger<br />
l Bildgebende Diagnostik (Computer-, Kernspin-, Positronen-<br />
Emissions-Tomograpie etc.)<br />
l Intensitätsmodulierte <strong>St</strong>rahlentherapie<br />
l Kurative <strong>St</strong>rahlenbehandlung <strong>des</strong> Prostatakarzinoms<br />
(in Kooperation mit der Klinik für Urologie <strong>des</strong> Kreisklinikums,<br />
hochtechnisierte Spezialität als Alternative zur Radikaloperation)<br />
l Implantation von radioaktiven <strong>St</strong>rahlenquellen<br />
(Radiojodseeds, HDR-Brachytherapie)<br />
l Individuell geplante <strong>St</strong>rahlenbehandlung von außen<br />
l <strong>St</strong>ereotaktisch eingestellte Hochpräzisionsbestrahlungen<br />
zur Behandlung von Frühstadien <strong>des</strong> Lungenkrebses und<br />
von Lungen- bzw. Lebermetastasen (in interdisziplinärer und<br />
überregionaler Kooperation mit Lungenkliniken)<br />
Die Abteilung für Nuklearmedizin führt alle modernen nuklearmedizinischen<br />
Untersuchungen und Therapien durch. Ein<br />
Schwerpunkt ist dabei die Radio-Jod-Behandlung der Schilddrüse.<br />
Eine möglichst schnelle und gesicherte Diagnostik wird<br />
durch den hohen medizinischen <strong>St</strong>andard – beispielsweise<br />
mithilfe der Positronen-Emissions-Tomographie – und die enge<br />
Zusammenarbeit mit Hausärzten sowie Ärzten anderer Fachgebiete<br />
gewährleistet. Dies ist die Grundlage für eine optimale<br />
Therapie.<br />
Schwerpunkte und Verfahren<br />
l Schilddrüsenszintigraphie<br />
l Schilddrüsen-Ultraschall (inkl. Doppler-Ultraschall)<br />
l Schilddrüsen-Radiojod-Test<br />
l Schilddrüsen-Radiojod-Therapie<br />
l Nebenschilddrüsen-Szintigraphie<br />
l Nieren-Szintigraphie<br />
l Knochen-Szintigraphie<br />
l Entzündungs-Szintigraphie<br />
l Sentinel-Lymphknoten-Szintigraphie<br />
l Herz-Szintigraphie<br />
l Tumor-Szintigraphie<br />
l PET-Positronen-Emissions-Tomographie<br />
(inkl. Fusionsoption mit CT, MRT etc.)<br />
l Y90-Therapie<br />
l Knochendichte-Messung (DXA-Technik)<br />
14 Näher am Menschen
Institut für Diagnostische Radiologie<br />
Das Institut für Diagnostische Radiologie leistet moderne bildgebende<br />
Diagnostik für sämtliche Abteilungen <strong>des</strong> <strong>St</strong>.-<strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Siegen</strong> einschließlich der abteilungsspezifischen<br />
Ambulanzen. Dabei hat die enge Zusammenarbeit mit den<br />
klinischen Fachdisziplinen höchste Priorität. Ein erfahrenes Team<br />
sorgt dafür, dass Untersuchungen unverzüglich durchgeführt<br />
und den anderen Abteilungen <strong>des</strong> Hauses zur Verfügung gestellt<br />
werden. Für die Untersuchungen steht eine hochwertige<br />
apparative Ausstattung zur Verfügung.<br />
Diagnostische Schwerpunkte<br />
l Magnetresonanztomograph bzw. Kernspintomograph (MRT)<br />
zur genauen Darstellung der Weichteilstrukturen und <strong>des</strong><br />
Nervensystems<br />
l Hochzeiliger Spiral-Computertomograph zur Darstellung<br />
aller Körperregionen mit höchster Präzision sowie zur<br />
dreidimensionalen Abbildung aller Körperareale<br />
l Digitale Subtraktions-Angiographie (DSA) zur Untersuchung<br />
der arteriellen Gefäße und der großen Venen<br />
l Verschiedene Kathetertechniken zur Therapie arterieller<br />
Durchblutungsstörungen<br />
Patientensicherheit<br />
Das Thema „Patientensicherheit“ zieht sich wie ein Band durch<br />
das Unternehmen. Beispielhaft sind hier einzelne Maßnahmen<br />
aufgeführt, die in unseren Kliniken routinemäßig praktiziert<br />
werden.<br />
l Das Critical Incident Reporting System ist ein Berichtssystem,<br />
in dem unsere Mitarbeiter besondere Vorkommnisse melden<br />
können.<br />
l Die OP-Teams nutzen Sicherheits-Checklisten, mit denen,<br />
ähnlich wie im Cockpit eines Verkehrsflugzeugs, alle<br />
sicherheitsrelevanten Schritte überprüft werden.<br />
l Patienten erhalten bei uns ein Patientenarmband. Dadurch<br />
können unsere Mitarbeiter die Patienten eindeutig und sicher<br />
identifizieren.<br />
l Regelmäßig finden klinikübergreifende Fallbesprechungen<br />
statt, bei denen besonders komplizierte Behandlungsverläufe<br />
im Nachgang besprochen werden.<br />
l Transparenz ist für unser Unternehmen sehr wichtig. Daher<br />
werden seit 2013 auf dem Internetportal qualitaetskliniken.de<br />
auch Daten zur Patientensicherheit veröffentlicht.<br />
Das Ziel aller Maßnahmen ist immer die sichere Behandlung<br />
unserer Patienten.<br />
Näher am Menschen<br />
15
Wir leisten wertvolle Hilfe durch<br />
interdisziplinäre Vernetzung.<br />
16 Näher am Menschen
Notfalldienste, medizinische Zentren<br />
und Service<br />
Individuelle Therapien auf der Basis neuester medizinischer<br />
Erkenntnisse – diesem Anspruch wird das<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> auch durch die Gründung diverser<br />
Kompetenzzentren gerecht. Dabei legen wir großen<br />
Wert auf eine interdisziplinäre, kooperative Herangehensweise<br />
und die Einbindung niedergelassener<br />
Ärzte in die vor- und nachstationäre Betreuung.<br />
<strong>Marien</strong> Gelenkzentrum<br />
Zur nachhaltigen Weiterentwicklung der Orthopädie<br />
wurde im Jahr 2010 im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong><br />
das Gelenkzentrum Südwestfalen eröffnet. Ziel ist es,<br />
eine Versorgungskette für Patienten mit akuten und<br />
chronischen Gelenkschmerzen sowie Schmerzen <strong>des</strong><br />
Bewegungsapparates zu schaffen. Über 4.000 Eingriffe<br />
kennzeichnen das Gelenkzentrum als größtes seiner<br />
Art in Südwestfalen. Das Angebot umfasst präklinische<br />
Schulungsmaßnahmen, die operative Versorgung und<br />
nachfolgende physiotherapeutische Betreuung sowie<br />
eine ambulante Rehabilitation.<br />
<strong>Marien</strong> Herzzentrum<br />
Mit dem Herzzentrum im <strong>Marien</strong>krankenhaus wird eine<br />
moderne medizinische Versorgung auf hohem Niveau<br />
sowie ein Höchstmaß an individueller Betreuung für<br />
kardiologische Patienten erreicht. Das Herzzentrum wird<br />
in Kooperation mit der Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim betrieben<br />
und ermöglicht in Zusammenarbeit mit seinen<br />
Partnern eine umfassende Behandlung der Patienten in<br />
unserer Region.<br />
<strong>Marien</strong> Darmzentrum<br />
Je<strong>des</strong> Jahr wird bei fast 70.000 Menschen Darmkrebs<br />
diagnostiziert. Vorbeugung, Diagnose und Therapie<br />
sind komplexe Aufgaben, die nur von einem Spezialistenteam<br />
bewältigt werden können. Mit der Gründung<br />
<strong>des</strong> Darmzentrums Siegerland im Jahr 2007 schaffte<br />
das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> beste Voraussetzungen,<br />
da unterschiedliche Kliniken sehr eng zusammen<br />
arbeiten. Dabei handelt sich um das erste<br />
und einzige nach den Regeln der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
zertifizierte Darmzentrum der Region.<br />
<strong>Marien</strong> Gynäkologisches Krebszentrum<br />
Moderne diagnostische und therapeutische Möglichkeiten<br />
haben in den letzten Jahren zu einer deutlichen<br />
Verbesserung der Heilungschancen gynäkologischer<br />
Krebserkrankungen geführt. Die besten Ergebnisse<br />
werden in zertifizierten Zentren wie am <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> erzielt. Ein erfahrenes, interdiziplinäres<br />
Team ist dabei die grundlegende Voraussetzung.<br />
<strong>Marien</strong> MIC-Zentrum<br />
Mit der Gründung <strong>des</strong> Zentrums für Minimal-invasive<br />
Chirurgie (MIC) bündelte das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Siegen</strong> 2009 seine Kompetenzen im Bereich der<br />
Schlüssellochchirurgie und ersetzt bei zahlreichen<br />
Operationen ausgedehnte Schnittführungen durch<br />
kleine Schnitte. Moderne, bildgebende Verfahren übertragen<br />
dabei Aufnahmen aus dem Körperinneren<br />
auf einen Monitor, der den Operateur bei der Navigation<br />
der feinsten Instrumente durch die Organe<br />
unterstützt. Das bringt dem Patienten zahlreiche Vorteile<br />
– von geringen Wundschmerzen und einer<br />
niedrigen Dosierung von Schmerzmitteln bis zur<br />
kürzeren Verweildauer im <strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Reflux-Zentrum Siegerland<br />
Häufig kann die Diagnose „Reflux-Krankheit“ rasch gestellt<br />
werden. Insbesondere bei atypischen Symptomen<br />
wird aber die Diagnostik erschwert. Hier muss die<br />
klinische Expertise durch differenzierten Einsatz von<br />
apparativer Diagnostik ergänzt werden. Darüber hinaus<br />
gibt es nicht selten Probleme bei der Behandlung. Im<br />
Reflux-Zentrum Siegerland haben sich Spezialisten für<br />
die Diagnostik, konservative und operative Therapie<br />
zusammengeschlossen, um für Problemfälle gemeinsam<br />
Lösungen aufzuzeigen.<br />
Brustzentrum <strong>Siegen</strong>-Olpe<br />
Die Behandlung von Brustkrebs verlangt ein gut<br />
koordiniertes Vorgehen von niedergelassenen<br />
Gynäkologen und Spezialisten. Mit der Anerkennung<br />
<strong>des</strong> Brustzentrums <strong>Siegen</strong>-Olpe, bestehend aus<br />
Diakonieklinikum <strong>Siegen</strong>, <strong>St</strong>. Martinus-Hospital Olpe<br />
und <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong>, hat das Gesundheitsministerium<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong> Nordrhein-Westfalen<br />
die Weichen für eine nachhaltige Qualitätssicherung<br />
bei der Behandlung und Versorgung in unserer Region<br />
gestellt. Eingebunden ist auch eine psychologische<br />
und soziale Betreuung der Patientinnen, die<br />
bei der Diagnose Brustkrebs besonders wichtig ist.<br />
Ambulantes Zentrum Albertus Magnus<br />
Ambulante Behandlung ist ein immer wichtiger<br />
werdender Baustein in der Versorgungskette eines<br />
Grundversorgers. Das Zentrum stellt sicher, dass<br />
die medizinische Versorgung ganzheitlich erfolgt und<br />
über die Behandlungsfelder hinweg organisiert ist.<br />
Im Zentrum sind Arztpraxen unterschiedlicher<br />
Bereiche untergebracht. Moderne Untersuchungsgeräte<br />
und OP-Säle schaffen eine state-of-the-art<br />
Versorgung im ambulanten Bereich.<br />
Näher am Menschen<br />
17
Die uns anvertrauten Menschen<br />
sollen Zuwendung, Unterstützung und<br />
individuelle Förderung erfahren.<br />
18 Näher am Menschen
Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong> –<br />
Rundum gut versorgt<br />
Die 1996 gegründete GSS Gesundheits-Service <strong>Siegen</strong><br />
gem. GmbH verfolgt vorrangig zwei Anliegen: Die<br />
Betreuung pflegebedürftiger Menschen in einer der<br />
diversen Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie die<br />
medizinische (Nach-)Betreuung von Menschen mit<br />
Herz- und orthopädischen Beschwerden.<br />
Fürsorge und Geborgenheit erfahren<br />
Mit Kompetenz, Engagement und den leistungsstarken<br />
Angeboten unserer Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
prägen wir den Bereich der stationären Altenhilfe.<br />
Unser Ziel ist es, pflegebedürftigen und demenzerkrankten<br />
Menschen Fürsorge und Geborgenheit zu<br />
vermitteln und die in unseren betreuten Service-<br />
Wohnanlagen lebenden Menschen bei der Bewältigung<br />
ihres Alltags zu unterstützen. Nach Möglichkeit beziehen<br />
wir auch die Angehörigen ein. Das erlaubt uns,<br />
persönliche Wünsche bestmöglich zu berücksichtigen.<br />
Dem Bedürfnis nach persönlicher Zuwendung und<br />
Fürsorge begegnen wir auf der Basis unseres christlichen<br />
Selbstverständnisses. Wir begleiten die Bewohner<br />
unserer Einrichtungen mit einer Haltung, die von Wertschätzung<br />
und Akzeptanz geprägt ist. Gleichzeitig<br />
unterstützen wir jeden uns anvertrauten Menschen<br />
dabei, ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes<br />
Leben zu führen, und geben ihm das sichere<br />
Gefühl, sich auf unsere Kompetenz und Menschlichkeit<br />
jederzeit verlassen zu können. Auch die individuelle<br />
und persönliche Note, die jede unserer Einrichtungen<br />
charakterisiert, trägt diesem Bedürfnis Rechnung.<br />
Das <strong>St</strong>ärken von sozialen Kontakten innerhalb der<br />
Einrichtungen, umfangreiche Freizeitangebote sowie<br />
die fachliche Beratung und seelsorgerliche Begleitung<br />
runden unsere Leistungen ab. Dabei ermöglicht uns<br />
ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem, Arbeitsabläufe<br />
perfekt aufeinander abzustimmen und stets<br />
für ein Höchstmaß an Qualität zu sorgen.<br />
Nachbarschaft zum <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> befindet,<br />
mit einem umfassenden Präventions- und Therapieangebot<br />
auf. Filialen gibt es in den Ambulanten Zentren<br />
Albertus Magnus und Siegerlandflughafen. Dank<br />
seiner zahlreichen Möglichkeiten zur ambulanten<br />
Nachsorge können Patienten nach einem stationären<br />
Aufenthalt bereits in der Rehabilitationsphase wieder<br />
in ihr gewohntes Umfeld entlassen werden – und<br />
zwar ohne auf den hohen medizinischen Behandlungsstandard<br />
verzichten zu müssen, den sie im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> erfahren haben.<br />
Insbesondere Patienten aus der Kardiologie, Handchirurgie<br />
oder Orthopädie finden in unserem Therapiezentrum<br />
alle Möglichkeiten, um schnell zu genesen –<br />
von der Krankengymnastik über medizinische Trainingstherapie<br />
und physikalische Maßnahmen bis zur Ergotherapie.<br />
Hierzu erstellt der behandelnde Arzt gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern <strong>des</strong> Therapiezentrums ein<br />
individuelles Behandlungskonzept. Modernste Geräte<br />
tragen dazu bei, z. B. das Herz-Kreislauf-System zu<br />
stärken oder den Muskelaufbau nach einer Operation<br />
an Schulter, Hüfte oder Knie zu fördern. Den hohen<br />
<strong>St</strong>andard unserer Einrichtung unterstreicht auch die<br />
Tatsache, dass das GSS Thera-piezentrum aufgrund<br />
seiner guten Leistungen von der Deutschen Gesellschaft<br />
für Prävention und Rehabilitation zertifiziert<br />
wurde.<br />
Zunehmend gefragt ist das GSS Therapiezentrum auch<br />
bei Patienten mit einem Rezept, denn die Behandlungen<br />
unserer Einrichtung wie beispielsweise Krankengymnastik,<br />
Massage oder Ergotherapie werden von<br />
allen Krankenkassen anerkannt. Ergänzt wird das Angebot<br />
durch den Verein „<strong>Marien</strong> aktiv“ und das <strong>Marien</strong><br />
Präventionszentrum. Der Verein bietet eine Vielzahl<br />
an Rehasport- und Präventionmaßnahmen an.<br />
Das Präventionszentrum hat sich auf Check-ups für<br />
Mitarbeiter von Unternehmen spezialisiert.<br />
Prävention und Therapie im modernen Ambiente<br />
Auf mehr als 2.000 Quadratmetern wartet das 2007 eröffnete<br />
GSS Therapiezentrum, das sich in direkter<br />
Näher am Menschen<br />
19
Kardiologische Rehabilitation<br />
Orthopädische Rehabilitation<br />
In der ambulanten kardiologischen Rehabilitation <strong>des</strong> GSS<br />
Therapiezentrums werden Patienten mit Herzerkrankungen im<br />
Anschluss an ihre stationäre Behandlung nachbetreut. Unser<br />
kompetentes Team aus Fachärzten, Ernährungsberatern sowie<br />
Sport- und Physiotherapeuten stellt sich dabei konsequent in<br />
den Dienst einer ganzheitlichen, individuellen Behandlung.<br />
Für die hohe Qualität der medizinischen Betreuung und für<br />
optimale Behandlungsergebnisse sorgt die enge Vernetzung<br />
von <strong>Krankenhaus</strong>leistungen und Rehabilitation, deren Angebote<br />
gewissenhaft aufeinander abgestimmt werden.<br />
Gemeinsam mit den verantwortlichen Mitarbeitern unseres<br />
Therapiezentrums erstellt der behandelnde Kardiologe das an<br />
den Klinikaufenthalt anschließende Therapiekonzept. Da alle<br />
Ärzte und Therapeuten über mögliche Fragestellungen und<br />
Probleme bereits bestens informiert sind, kann so unmittelbar<br />
nach dem stationären Aufenthalt die ambulante kardiologische<br />
Anschlussheilbehandlung beginnen.<br />
Neben der hohen Behandlungsqualität bringt dies für den<br />
Patienten einen hohen Zusatznutzen: Er kann gleich nach<br />
dem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt in seine gewohnte Umgebung<br />
zurückkehren und ist mit seinen Ärzten und Therapeuten<br />
bereits bestens vertraut.<br />
Therapeutische/Methodische Schwerpunkte<br />
l Bewegungstherapie<br />
l Ergometertraining<br />
l Entspannungsverfahren<br />
l Massagen<br />
l Ernährungsberatung<br />
l Patientenschulungen<br />
Patienten mit einem künstlichem Hüft-, Knie- oder Schultergelenk<br />
müssen nach dem operativen Eingriff zunächst mit<br />
Einschränkungen in der Beweglichkeit und Bewegungsfreiheit<br />
rechnen. Hier setzt die ambulante orthopädische Rehabilitation<br />
im GSS Therapiezentrum an, deren Ziel darin besteht,<br />
die vorübergehend gestörten, teils auch verloren gegangenen<br />
Funktionen <strong>des</strong> <strong>St</strong>ütz- und Bewegungsapparates schnellstmöglich<br />
wiederherzustellen. Die erforderlichen Maßnahmen<br />
entwickeln wir stets individuell und in enger Kooperation<br />
mit der Klinik für Orthopädie und Sporttraumatologie <strong>des</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es. Das gilt auch für darüber hinausgehende<br />
krankheitsbedingte Einschränkungen. So werden<br />
auch viele Patienten mit Rückenschmerzen oder Bandscheibenvorfällen<br />
behandelt.<br />
Höchsten <strong>St</strong>ellenwert hat für das therapeutische Team <strong>des</strong> GSS<br />
Therapiezentrums die sinnvolle Kombination aus aktiven<br />
Mobilisations- und Kräftigungselementen und ausgleichenden<br />
Entspannungsübungen. Der hohe Grad an Kompetenz, der<br />
unser Team auszeichnet, schafft beste Voraussetzungen dafür,<br />
dass unsere Patienten den Alltag normal und weitgehend ohne<br />
Einschränkungen bewältigen können. Selbst eine angepasste<br />
sportliche Betätigung und eine aktive Gestaltung der Freizeit<br />
sind möglich. In 2014 wurde die Reha offiziell von der<br />
Deutschen Rentenversicherung zugelassen.<br />
Therapeutische/Methodische Schwerpunkte<br />
l Krankengymnastik<br />
l Medizinische Trainingstherapie<br />
l Manuelle Lymphdrainagen<br />
l Bewegungsbad<br />
l Patientenschulungen<br />
20 Näher am Menschen
Praxis für Physiotherapie<br />
Praxis für Ergotherapie<br />
Die Physiotherapie besitzt einen hohen <strong>St</strong>ellenwert, weil sie<br />
die therapeutischen Möglichkeiten zahlreicher medizinischer<br />
Fachbereiche ergänzt, oftmals gar erweitert. Das gilt sowohl<br />
für die Heilungsprozesse von medikamentösen Behandlungen<br />
als auch für die Rehabilitation nach operativen Eingriffen.<br />
Deshalb werden in der Praxis für Physiotherapie <strong>des</strong> GSS Therapiezentrums<br />
stationäre Patienten <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Siegen</strong> ebenso behandelt wie ambulante Patienten mit Verordnung<br />
ihres niedergelassenen Arztes. Für letzteres reicht ein<br />
einfaches Rezept aus, denn unsere Behandlungen werden<br />
von allen Krankenkassen anerkannt.<br />
Die Maßnahmen in der Praxis für Physiotherapie, die auf einem<br />
hohen fachlichen Niveau arbeitet, sind ganzheitlich und auf<br />
Schmerzlinderung sowie Heilung ausgerichtet. Dazu nutzt<br />
unser eingespieltes Team an Physiotherapeuten und Masseuren<br />
das breite Spektrum der Krankengymnastik, das das GSS Therapiezentrum<br />
zur Verfügung stellt . Darüber hinaus spielt auch<br />
die Prävention eine wichtige Rolle: Eine Vielzahl von wirkungsvollen<br />
Fitness- und Wohlfühlangeboten stellt sicher, dass<br />
unsere Patienten gravierenden Beschwerden und damit einem<br />
eventuellen operativen Eingriff vorbeugen können.<br />
Menschen jeden Alters können in ihrer Handlungsfähigkeit<br />
aus den unterschiedlichsten Gründen eingeschränkt oder von<br />
Einschränkungen bedroht sein. Ziel der Praxis für Ergotherapie<br />
ist es, eine zufriedenstellende Ausführung alltäglicher Handlungen<br />
und damit eine größtmögliche Selbstständigkeit der<br />
Patienten in allen Aktivitäten <strong>des</strong> täglichen Lebens zu erreichen.<br />
Das wird erreicht durch die Verbesserung, Wiederherstellung<br />
oder Kompensation der beeinträchtigten Fähigkeiten und<br />
Funktionen mit Hilfe von unterstützenden Übungen und Hilfsmitteln.<br />
Therapeutische Schwerpunkte<br />
l Motorisch-funktionelle Behandlung orthopädischer<br />
Krankheitsbilder<br />
l Behandlung von Verletzungen <strong>des</strong> Haltungs- und<br />
Bewegungsapparates<br />
l Behandlung von entzündlichen und degenerativen<br />
Gelenkerkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis<br />
l Behandlung handchirurgisch versorgter Patienten<br />
Therapeutische Schwerpunkte<br />
l Schmerzlinderung<br />
l Durchblutungsförderung<br />
l Muskelaufbau<br />
l Verbesserung der Beweglichkeit<br />
l Prävention<br />
Näher am Menschen<br />
21
<strong>Marien</strong>heim<br />
Haus <strong>St</strong>. Elisabeth<br />
Das <strong>Marien</strong>heim verbindet Tradition und Moderne: Gegründet<br />
1929 in <strong>Siegen</strong>-Weidenau, wurde die Einrichtung im Laufe der<br />
folgenden Jahrzehnte auf insgesamt 119 Plätze erweitert und<br />
1996 von der GSS übernommen. Heute zeichnet sich das moderne,<br />
auf Einzelzimmer ausgelegte Haus durch seinen hohen<br />
Komfort und ein besonderes Ambiente aus.<br />
Zu den Vorzügen <strong>des</strong> <strong>Marien</strong>heims zählen seine hervorragende<br />
Verkehrsanbindung und die Nähe zu den Einkaufszentren<br />
Weidenau und Geisweid. Die zentrale Lage erlaubt unseren Bewohnern,<br />
lange aktiv am städtischen Leben teilzunehmen.<br />
Dabei werden sie bei Bedarf von unseren Pflegekräften in ihrer<br />
Mobilität unterstützt.<br />
Unser Haus <strong>St</strong>. Elisabeth in Netphen wurde 1997 von der GSS<br />
eröffnet. Dort verteilen sich 88 Pflegeplätze auf drei Wohnbereiche.<br />
Die familiäre, behagliche Einrichtung zeichnet sich vor<br />
allem durch hohen Komfort und guten Service aus und ist in<br />
einem stadtnahen und doch naturbelassenen Umfeld gelegen.<br />
Davon zeugt nicht zuletzt das nur wenige Minuten entfernt<br />
liegende Naherholungsgebiet rund um die Obernautalsperre.<br />
Seinen Namen verdankt das Haus der Heiligen Elisabeth von<br />
Thüringen. Getreu ihrem Lebensmotto „Ich habe euch immer<br />
gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen“ legen<br />
unsere Pflegekräfte großen Wert auf die individuelle und positive<br />
Begleitung der ihnen anvertrauten Menschen.<br />
In direkter Nachbarschaft zum <strong>Marien</strong>heim befindet sich die<br />
katholische Kirchengemeinde <strong>St</strong>. Josef. Sie schafft die Voraussetzung<br />
zur Teilnahme am kirchlichen Gemeinschaftsleben.<br />
Der gepflegte Park, in <strong>des</strong>sen Zentrum sich der <strong>Marien</strong>brunnen<br />
befindet, lädt zu Spaziergängen und zum Verweilen ein und<br />
setzt einen grünen Kontrapunkt zum städtischen Umfeld.<br />
Zusätzliche Angebote<br />
l Öffentliches Restaurant mit Cafeteria<br />
l Parkanlage<br />
l Umfangreiche Bibliothek<br />
l Kapelle<br />
l Nähstube<br />
Auch die Lage der Einrichtung ist ausgesprochen günstig:<br />
Haus <strong>St</strong>. Elisabeth befindet sich im Zentrum der jungen <strong>St</strong>adt<br />
Netphen und damit nicht nur in direkter Nachbarschaft zu<br />
den beiden Ortskirchen – auch das Einkaufszentrum mit Geschäften,<br />
Arztpraxen, Therapieeinrichtungen, Apotheken und<br />
Banken liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Ebenfalls in<br />
fünf Minuten zu Fuß zu erreichen ist die Bushaltestelle mit Anbindung<br />
nach <strong>Siegen</strong> und in die angrenzenden Gemeinden.<br />
Zusätzliche Angebote<br />
l Öffentliches Restaurant<br />
l Bibliothek<br />
l Kapelle<br />
l Friseursalon<br />
l Heimatstube<br />
22 Näher am Menschen
Haus Mutter Teresa<br />
Haus <strong>St</strong>. Klara<br />
Mit Haus Mutter Teresa entstand im Jahr 2003 in Niederfischbach<br />
eine sehr schöne, zentral im Ortskern gelegene Einrichtung,<br />
die über insgesamt 103 Wohn- und Pflegeplätze verfügt.<br />
Dabei versteht sich Haus Mutter Teresa als moderne Einrichtung,<br />
in der Kompetenz und Fürsorge täglich gelebt<br />
werden. Optischer Mittelpunkt der Anlage ist ein großzügig<br />
gestalteter Park mit Fischteich und einer angrenzenden großen<br />
Terrasse. In Sichtweite liegt der „Siegerländer Dom“ mit seiner<br />
neuromanischen Basilika.<br />
Die zentrale Lage im Ortskern bietet ideale Bedingungen für<br />
ein selbstbestimmtes Leben im Alter: Haus Mutter Teresa liegt<br />
im Zentrum der Gemeinde, so dass neben Einkaufsmöglichkeiten<br />
aller Art auch Hausärzte, therapeutische Praxen und Apotheken<br />
sowie Behörden und Ämter gut zu Fuß erreichbar sind.<br />
Ebenfalls ganz in der Nähe befindet sich die evangelische<br />
Kirche.<br />
Zusätzliche Angebote<br />
l Großräumiges Restaurant mit Cafébetrieb<br />
l Großzügig gestaltete Parkanlage<br />
l Kapelle<br />
l Friseursalon<br />
l Umfangreiche Bibliothek<br />
Haus <strong>St</strong>. Klara in Friesenhagen wurde 2003 von der GSS übernommen<br />
und bereits drei Jahre später durch eine umfangreiche<br />
Baumaßnahme auf ein Wohnangebot von insgesamt 74<br />
Pflegeplätzen erweitert. Die sehr schön in das Landschaftsbild<br />
eingebettete Anlage besitzt einen Charme, dem man sich nur<br />
schwer entziehen kann, und bietet nicht zuletzt durch ihre<br />
idyllische Lage im Wildenburger Land Ruhe und Erholung pur.<br />
Gleich hinter dem Haus wurde zudem mit dem „Garten der<br />
Sinne“ eine Oase zum Wohlfühlen geschaffen. Hier können<br />
sich die Bewohner das ganze Jahr über an der wechselnden<br />
Bepflanzung freuen und auf Wunsch selbst tätig werden. Als<br />
Schmuckstück <strong>des</strong> Hauses verdient die 1914 erbaute Kapelle<br />
besondere Erwähnung, die die Form eines Miniatur-Kirchenschiffs<br />
besitzt.<br />
Die bestehenden Verkehrsverbindungen werden im Haus<br />
<strong>St</strong>. Klara durch einen hauseigenen Fahrdienst ergänzt. Zum<br />
regelmäßigen Angebot zählen Einkaufsfahrten nach <strong>Siegen</strong>,<br />
Morsbach oder in den benachbarten Luftkurort Freudenberg.<br />
Darüber hinaus ermöglicht die Nähe zur Dorfkirche die aktive<br />
Teilnahme am katholischen Gemeindeleben.<br />
Zusätzliche Angebote<br />
l Großräumiges Restaurant mit Cafébetrieb<br />
l Großzügig gestaltete Parkanlage<br />
l Kapelle<br />
l Friseursalon<br />
Näher am Menschen<br />
23
24 Näher am Menschen
Haus <strong>St</strong>. Raphael<br />
Wohnen mit Service<br />
Das 2009 fertiggestellte Haus <strong>St</strong>. Raphael in Burbach ist die<br />
jüngste Einrichtung der GSS-Familie und verdankt ihren Namen<br />
dem Heiligen Erzengel Raphael, dem Schutzpatron der Kranken<br />
und Bergleute. Das Haus bietet insgesamt 71 Wohn- und Pflegeplätze,<br />
darunter 15 Kurzzeitpflegeplätze, sowie 12 weitere<br />
Plätze für Tagesgäste. Größtes Anliegen dieser Einrichtung ist<br />
es, Senioren einen zeitgemäßen Service und eine individuelle<br />
Betreuung zu bieten.<br />
Gemeinsam mit der Caritas stellt Haus <strong>St</strong>. Raphael im Rahmen<br />
der Tagespflege und einer Sozialstation einen umfassenden<br />
Service für das Burbacher Wohnumfeld sicher. Ein schön gestalteter<br />
Garten im Innenhof der Anlage lädt Bewohner und<br />
Tagesgäste zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen an der frischen<br />
Luft ein.<br />
Durch die zentrale Lage im Ortskern sind Einkaufsgelegenheiten<br />
aller Art bequem erreichbar. Das gilt auch für Arztpraxen,<br />
Apotheken, therapeutische Praxen sowie Kirchen beider Konfessionen.<br />
So sind bestmögliche Bedingungen für ein selbstbestimmtes<br />
Leben im Alter gegeben.<br />
Selbstbestimmt leben, bedarfsorientiert Hilfe und Unterstützung<br />
finden und ein größtmögliches Maß an Sicherheit erhalten –<br />
diesen Bedürfnissen älterer Menschen wird die GSS mit ihrem<br />
umfangreichen Service-Wohn-Angebot gerecht.<br />
Die 100 Wohnungen und Appartements in Netphen, Friesenhagen,<br />
<strong>Siegen</strong> und Niederfischbach sind baulich exakt auf die<br />
Anforderungen weitestgehend unabhängiger Senioren zugeschnitten:<br />
Die modernen, allesamt erst in den vergangenen<br />
Jahren entstandenen Anlagen verfügen über eine komfortable,<br />
barrierefreie Ausstattung und verbinden unabhängiges Wohnen<br />
im Alter mit einem breit gefächerten Angebot an professionellen<br />
Serviceleistungen. Doch auch jüngere Menschen, die<br />
Serviceleistungen zu schätzen wissen und wenig Zeit für die<br />
Erfordernisse <strong>des</strong> Alltags haben, finden hier eine Verbesserung<br />
ihrer Wohnqualität.<br />
Zusätzliche Angebote<br />
l Schön gestalteter Garten<br />
l Umfassender Service für das Wohnumfeld durch Tagespflege<br />
und Sozialstation<br />
l Großräumiges Restaurant mit Cafébetrieb<br />
l Kapelle<br />
l Friseursalon<br />
Näher am Menschen<br />
25
Unser Anliegen ist die fachüber-<br />
greifende, wohnortnahe Versorgung<br />
ambulanter Patienten.<br />
26 Näher am Menschen
MVZ – das medizinisches Zentrum<br />
für ambulante, wohnortnahe Versorgung<br />
Seit 2005 komplettiert die MVZ Medizinisches Versorgungszentrum<br />
am <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> GmbH das<br />
Leistungsspektrum unserer Unternehmensgruppe.<br />
Ziel ist die bedarfsgerechte und wohnortnahe Versorgung<br />
von ambulant behandelten Patienten in den<br />
Bereichen Chirurgie, Innere Medizin / Diabetologie,<br />
Kardiologie, Gynäkologie, Onkologie, Orthopädie,<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie und Ra-diologische Diagnostik.<br />
Zu diesem Zweck hat das MVZ Niederlassungen<br />
im gesamten Siegerland und den angrenzenden<br />
Versorgungsregionen eingerichtet.<br />
Enge Zusammenarbeit im Dienste <strong>des</strong> Patienten<br />
Als wichtige Ergänzung <strong>des</strong> vorhandenen medizinischen<br />
Angebots in <strong>St</strong>adt und Region arbeitet das<br />
Medizinische Versorgungszentrum dabei eng mit allen<br />
an der Behandlung Beteiligten zusammen. Durch die<br />
gemeinsame Verständigung über Krankheitsverlauf,<br />
Behandlungsziele und Therapie werden Maßnahmen<br />
optimal auf die individuelle Situation <strong>des</strong> Patienten<br />
abgestimmt.<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Die Praxis für Diagnostische Radiologie verschafft<br />
Patienten Zugang zu den Großgeräten <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es sowie der Praxis Burbach. Die hochmoderne<br />
Ausstattung ermöglicht insbesondere die<br />
Überwachung von Tumorerkrankungen sowie die<br />
Diagnose von Erkrankungen <strong>des</strong> muskuloskeletalen<br />
Systems und der Herzkranzgefäße.<br />
Kardiologie<br />
Der Praxis für Kardiologie in Betzdorf steht ein breites<br />
Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung. Das schließt<br />
auch kardiologische Vorsorgeuntersuchungen zur Gefäßelastizität<br />
oder Leistungsdiagnostik bei Sportlern ein.<br />
Hämatologie & Onkologie<br />
Die Praxis für Hämatologie macht das umfangreiche<br />
Leistungsangebot der Klinik auch für Patienten ohne<br />
stationären Aufenthalt zugänglich. Zu den Schwerpunkten<br />
zählen die Behandlung von Blut- und<br />
Tumorerkrankungen.<br />
Gynäkologie & Geburtshilfe<br />
Die Praxis für Gynäkologie & Geburtshilfe in Netphen<br />
komplettiert das Angebot der Frauenklinik im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> im vor- und nachstationären<br />
Bereich.<br />
Innere Medizin / Diabetologie<br />
Neben der Diagnostik und Therapie internistischer<br />
Krankheitsbilder, ist die Praxis im Ambulanten Zentrum<br />
Albertus Magnus auf Diabetologie spezialisiert.<br />
Orthopädie<br />
Die Praxis für Orthopädie Hilchenbach bietet das<br />
Spektrum der konservativen Orthopädie mit klinischer,<br />
radiologischer und sonografischer Diagnostik und sich<br />
der ergebenden Therapie.<br />
<strong>St</strong>rahlentherapie<br />
Ergänzend zu den Leistungen der Klinik für Radio-<br />
Onkologie und <strong>St</strong>rahlentherapie führt das MVZ im<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>krankenhaus ambulante Behandlungen<br />
durch. Beide Institutionen werden vom Chefarzt<br />
der Klinik geleitet, so dass ambulante und stationäre<br />
<strong>St</strong>rahlenbehandlungen ineinandergreifen.<br />
Chirurgie<br />
Die Praxis für Chirurgie in Kreuztal ergänzt das Spektrum<br />
der Allgemeinchirurgie am <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Siegen</strong> im ambulanten Bereich um die Schwerpunkte<br />
Unfallchirurgie, Gefäßchirurgie sowie Endund<br />
Dickdarmerkrankungen.<br />
Friesenhagen<br />
Niederfischbach<br />
Betzdorf<br />
Erndtebrück<br />
Hilchenbach<br />
Kreuztal<br />
Netphen<br />
<strong>Siegen</strong><br />
Burbach<br />
MVZ Medizinische Versorgungszentren<br />
Wohn- undPflegeeinrichtungen<br />
Therapiezentrum<br />
<strong>Krankenhaus</strong><br />
Näher am Menschen<br />
27
Der Auf- und Ausbau unserer<br />
Kompetenzen ist uns gelebte<br />
Verpflichtung.<br />
28 Näher am Menschen
Beruf kommt von Berufung:<br />
Job, Ausbildung und Ehrenamt<br />
Unser Weg zur erstklassigen Versorgung der uns anvertrauten<br />
Menschen führt über die fortlaufende Aktualisierung<br />
und Weiterentwicklung unserer Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten und eine gezielte Nachwuchsförderung.<br />
Als christliche Einrichtung ist es uns Anliegen und Verpflichtung<br />
zugleich, unserem Bedarf entsprechend auszubilden.<br />
Hiervon zeugen eine eigene Krankenpflegeschule,<br />
unser akademisches Lehrkrankenhaus und einer<br />
Vielzahl ausbildungs- und berufsbegleitender Maßnahmen.<br />
Ausbildung<br />
Gesundheits- und Krankenpflege in einem hochmodernen<br />
Umfeld setzt ein hohes Maß an Qualifikation voraus.<br />
In mehr als 2.000 Unterrichtsstunden vermitteln wir<br />
den Auszubildenden im Bildungsinstitut für Gesundheitsberufe<br />
<strong>des</strong>halb alle zeitgemäßen Erkenntnisse der<br />
Pflege. So wird unser Nachwuchs darauf vorbereitet,<br />
von der Aufnahme bis zur Entlassung für unsere Patienten<br />
stets Anlaufpunkt und kompetenter Ansprechpartner<br />
zu sein. Die Ausbildung erfolgt auf der Basis <strong>des</strong><br />
Krankenpflegegesetzes und dauert drei Jahre; unterrichtet<br />
wird dabei auf insgesamt 90 Ausbildungsplätzen<br />
im Blocksystem. Neben der Ausbildung zum Gesundheits-<br />
und Krankenpfleger können im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Siegen</strong> auch weitere Berufe – beispielsweise in der<br />
Verwaltung und Hauswirtschaft – erlernt werden.<br />
Praktisches medizinisches Jahr<br />
Das <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> hat als Lehrkrankenhaus<br />
der Philipps-Universität Marburg eine lange Tradition<br />
in der praktisch-klinischen Ausbildung von Medizinstudenten.<br />
Gemeinsam mit den beteiligten Lehrkrankenhäusern,<br />
dem Kreisklinikum und der Kinderklinik<br />
offerieren wir ein breites Spektrum an klinischer<br />
Ausbildung, regelmäßig stattfindenden Weiterbildungen<br />
und engagierten klinischen Lehrern. Als Pflichtfächer<br />
für das Praktische Jahr im <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
stehen Chirurgie und Innere Medizin zur Verfügung;<br />
ergänzt werden diese durch die Nebenfächer<br />
Anästhesie, Gynäkologie und Geburtshilfe, Radiolo-gie<br />
und Orthopädie. Darüber hinaus bieten wir u. a.:<br />
Trainee-Programm für den Führungskräftenachwuchs<br />
Das Trainee-Programm Verwaltung, das wir in Kooperation<br />
mit dem BBDK anbieten, ist unsere Antwort auf<br />
den steigenden Bedarf an qualifizierten Führungskräften<br />
im Gesundheitswesen. Ziel der 18-monatigen Ausbildung<br />
sind die Einarbeitung in die Komplexität <strong>des</strong><br />
modernen <strong>Krankenhaus</strong>managements und die Vorbereitung<br />
auf die Übernahme von Führungsaufgaben.<br />
Das Trainee-Programm richtet sich an:<br />
l Hoch- und Fachhochschulabsolventen<br />
(VWL, BWL, Ingenieurwissenschaften, Recht)<br />
l Ärztinnen/Ärzte<br />
l Pflegekräfte mit <strong>St</strong>udienabschluss<br />
Ehrenamtliche Tätigkeiten<br />
Die Ausübung einer ehrenamtlichen Tätigkeit im <strong>St</strong>.<br />
<strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> und in den Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
<strong>des</strong> GSS ist von gegenseitigem Geben<br />
und Nehmen geprägt. Uns ist wichtig, dass unsere<br />
Mitarbeiter die ihnen übertragenen Aufgaben kompetent<br />
und liebevoll erledigen – und uns ist nicht minder<br />
wichtig, dass sie durch ihre freiwillige Tätigkeit bereichert<br />
werden. Dazu trägt neben der Befriedigung,<br />
die ein soziales Engagement mit sich bringt, auch die<br />
engagierte fachliche Begleitung durch die Mitarbeiter<br />
unserer Einrichtungen bei.<br />
Die Aufgaben orientieren sich an den jeweiligen<br />
Neigungen und Fähigkeiten und umfassen u. a.:<br />
l Soziale Begleitung<br />
(Spazierengehen, Besuchsdienst, Gespräche)<br />
l Einzel- und Gruppenaktivitäten<br />
(Kochen und Backen, Vorlesen, Singen)<br />
l Unterstützung bei der Alltagsbewältigung<br />
l Wöchentlich fachübergreifende Vorlesungen<br />
l Die Möglichkeit zur Teilnahme an Fortbildungen<br />
l Die Zuteilung eines persönlichen Mentors<br />
(auf Wunsch)<br />
l Die Möglichkeit zur Rotation zwischen den Kliniken<br />
l Die Nutzung der Medizinischen Fachbibliothek<br />
l Internet- und Netzwerkzugang am <strong>Krankenhaus</strong><br />
l Die Unterbringung unserer <strong>St</strong>udenten<br />
Näher am Menschen<br />
29
Zahlen und Fakten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> (mit Praxen)<br />
Das 1861 gegründete <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> ist ein<br />
leistungsfähiges <strong>Krankenhaus</strong> und in seinen Kernbereichen<br />
Schwerpunktversorger in der Region. Seit 1988 ist es eine<br />
GmbH.<br />
Betten 441<br />
OP-Säle 8<br />
Endoskopie-Säle 4<br />
Kreißsäle 3<br />
Sektio-OP 1<br />
Herzkatheterlabore 3<br />
Linearbeschleuniger 3<br />
Computertomografen 4<br />
Magnetresonanztomograf 3<br />
Ärzte 190<br />
Pflegepersonal 390<br />
Funktionsdienst 141<br />
<strong>St</strong>ationäre Fälle pro Jahr 20.000<br />
Ambulante Fälle pro Jahr 60.000<br />
Operationen pro Jahr 11.000<br />
30 Näher am Menschen
GSS Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
GSS Therapiezentrum<br />
Die seit 1996 dem GSS zugehörigen Wohn- und Pflegeeinrichtungen<br />
sind ein weiterer wesentlicher Baustein <strong>des</strong><br />
intergrierten Gesundheitsunternehmens.<br />
Das GSS Therapiezentrum besteht seit 1998 und rundet die<br />
Leistungen <strong>des</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es insbesondere in den<br />
bereichen Kardiologie und Orthopädie ab.<br />
<strong>Marien</strong>heim<br />
Plätze 119<br />
Pflegepersonal 75<br />
Fläche 2.000 m²<br />
Physiotherapeuten 30<br />
Sporttherapeuten 6<br />
Masseure 3<br />
Haus <strong>St</strong>. Elisabeth<br />
Plätze 88<br />
Ärzte 4<br />
Behandlungsfälle pro Jahr 20.000<br />
Pflegepersonal 64<br />
Haus Mutter Teresa<br />
Plätze 103<br />
Pflegepersonal 53<br />
Haus <strong>St</strong>. Klara<br />
Plätze 74<br />
Pflegepersonal 39<br />
Haus <strong>St</strong>. Raphael<br />
Plätze 71<br />
Pflegepersonal 29<br />
QR-Code scannen und noch mehr<br />
Informationen erhalten:<br />
Näher am Menschen<br />
31
<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Siegen</strong> gem. GmbH<br />
Kampenstraße 51 | 57072 <strong>Siegen</strong><br />
www.marienkrankenhaus.com | fb.com/marienkrankenhaus.siegen<br />
32 Näher am Menschen