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19.03.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

19. März 2016 · Ausgabe KW 11/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Heike<br />

Grützmann-Förste<br />

Redakteurin<br />

<strong>Lindauer</strong> BZ<br />

Auf dem <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

gibt es eine Neuerung:<br />

Mit dem Start der Frühlingssaison<br />

dürfen auf dem Brunnenplateau<br />

mitten auf dem<br />

Markt Stehtische aufgebaut<br />

werden. Diese Idee der<br />

Markthändler zeigt, dass sie<br />

nicht einfach „nur“ ihre<br />

Waren an den Mann oder die<br />

Frau bringen wollen, sondern<br />

ihren Markt, der ohnehin in<br />

einem tollen Ambiente<br />

stattfindet, zu einem ansprechenden<br />

Treffpunkt für<br />

Einheimische und Gäste<br />

aufwerten möchten. Hier<br />

kann man sich vor oder<br />

nach einem Bummel über<br />

den Wochenmarkt treffen.<br />

Das kann ein Plätzchen werden,<br />

um gerade gekaufte<br />

Köstlichkeiten sofort zu<br />

genießen oder aber entspannt<br />

dem bunten Markttreiben<br />

zuzuschauen. Die<br />

Marktleute sagen damit:<br />

„Herzlich willkommen!<br />

Schön, dass Ihr da seid.“<br />

(Mehr dazu ab Seite 22.)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 02.04.2016<br />

Samstag, 16.04.2016<br />

Wissenswertes:<br />

Auktion in Lindau<br />

Das Hochzeitsgeschenk der<br />

Stadt Lindau an Prinzessin<br />

Marie von Bayern kommt<br />

unter den Hammer. S. 8<br />

Kunst und Kultur:<br />

Geigenvirtuosen<br />

Int. Violinfestival junger<br />

Meister vom 23. März bis<br />

3. April auch in Lindau S. 20<br />

Gesund leben:<br />

Asklepios Klinik<br />

Dr. Mark Boockmann wird<br />

neuer Chefarzt der Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe. S. 34<br />

Picassos Leidenschaft reißt im Stadtmuseum mit<br />

Im Cavazzen sind bis zum 31. August Meisterwerke des Jahrhundertgenies zu sehen<br />

Zum zweiten Mal zeigt das<br />

Stadtmuseum Lindau Werke des<br />

Jahrhundertgenies Pablo Picasso<br />

(1881 – 1973). Doch, wer einen<br />

schalen Aufguss oder eine<br />

Wiederholung der Ausstellung<br />

von 2011 befürchtete, kann<br />

aufatmen: „Pablo Picassos Passionen<br />

– Werke voller Leidenschaft<br />

aus sieben Jahrzehnten“<br />

wurde von Professor Roland<br />

Doschka mit mindestens genau<br />

so viel Leidenschaft kuratiert,<br />

wie Picasso zeitlebens arbeitete.<br />

Freuen sich auf die Ausstellung mit Meisterwerken von Pablo Picasso (von links): Lindaus OB Dr.<br />

Gerhard Ecker, Kurator Professor Roland Doschka und Kulturamtsleiter Alexander Warmbrunn<br />

75 Jahre wird Doschka in diesem<br />

Jahr. Und seine Ausstellung<br />

ist, so Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker „ein Geburtstagsgeschenk,<br />

das er der Stadt<br />

macht“. Ein Geschenk, für das<br />

wiederum das Kulturamt die<br />

Verpackung geliefert hat. Denn<br />

wer die Sonderausstellungsräume<br />

im Cavazzen betritt, hat das<br />

Gefühl, sich in einem großstädtischen<br />

Ausstellungsambiente<br />

zu bewegen.<br />

Zumindest zieht Doschka,<br />

der Weitgereiste, diesen Vergleich.<br />

Der Ausstellungsraum<br />

erinnere ihn an Paris. Gebaut<br />

haben die Vitrinen, in denen<br />

jetzt die Keramiken Picassos<br />

präsentiert werden, die Techniker<br />

des Theaters. Sie haben auch<br />

die an Schiffsplanken erinnernde<br />

Wandverkleidung angebracht.<br />

OB Dr. Ecker zeigte sich beeindruckt<br />

von der Ausstellungsgestaltung.<br />

„Alle an der Ausstellung<br />

Beteiligten haben wieder<br />

herausragende Arbeit geleistet“,<br />

lobt er.<br />

Doch wichtiger als die attraktive<br />

Verpackung ist natürlich<br />

der Inhalt. Da sind sich<br />

Ausstellung und Geschenk<br />

ähnlich. Doschka hat seine<br />

über 50 Jahre gewachsenen Verbindungen<br />

aktiviert, um eine<br />

Ausstellung auf die Beine zu<br />

stellen, die sich bis auf ein Exponat<br />

aus privaten Leihgaben<br />

zusammensetzt.<br />

Die Ausnahme stammt aus<br />

der Sammlung Würth und ist<br />

eine einzigartige Keramikarbeit,<br />

die eine der großen Leidenschaften<br />

Picassos thematisiert:<br />

den Stierkampf. Denn Picassos<br />

Leidenschaft auf Frauen<br />

zu reduzieren, hieße, einen erheblichen<br />

Teil seines Schaffens<br />

zu ignorieren.<br />

So tauchen immer wieder die<br />

Familie, der Stierkampf, natürlich<br />

der Zirkus und die Auseinandersetzung<br />

mit den Alten<br />

Meistern in seinem Werk auf.<br />

Diesen Themen hat er sich in<br />

der ganzen Breite der Ausdrucksmöglichkeiten<br />

in der Bildenden<br />

Kunst genähert: Linolschnitt<br />

und Gemälde, Radierung,<br />

Zeichnung und Keramik.<br />

Die Ergebnisse sind bei Picasso<br />

stets von herausragender Qualität.<br />

Diese Vielfalt und künstlerische<br />

Leidenschaft wollen Kulturamtsleiter<br />

Alexander Warmbrunn,<br />

Museumsleiterin Barbara<br />

Reil und ihr Team vermitteln.<br />

„Deshalb haben wir auch wieder<br />

ein großes Angebot an Führungen<br />

und vor allem auch an<br />

museumspädagogischen Angeboten<br />

für Kinder und Jugendliche“,<br />

so Warmbrunn.<br />

Er dankte auch den Sponsoren,<br />

die solche Ausstellungen<br />

erst ermöglichten und erwartet,<br />

dass sich auch die sechste Ausstellung<br />

mit klassischer Moderne<br />

als Erfolgsmodell erweist.<br />

Ein Erfolg, den Warmbrunn<br />

nicht nur an den Besucherzahlen<br />

festmachen will, sondern<br />

auch am Effekt für die Stadt<br />

selbst.<br />

„Durch die Ausstellungen ist<br />

der Cavazzen soweit in den<br />

bundespolitischen Fokus geraten,<br />

dass wir bis zu 8,6 Millionen<br />

Euro für seine Sanierung<br />

vom Bund bekommen“, so<br />

Warmbrunn.<br />

Fördergeld, das in gewisser<br />

Weise auch ein Geschenk darstellt,<br />

aber eines, das hart erarbeitet<br />

werden muss.<br />

Harte Arbeit hat auch Professor<br />

Doschka all die Jahre investiert.<br />

Arbeit, für die ihn jetzt die<br />

Stadt Lindau ehrt. Er bekommt<br />

den Goldenen Bürgerring der<br />

Stadt verleihen. „Als Dank für<br />

seine Verdienste“, begründet<br />

dies Dr. Ecker. Und für die Leidenschaft,<br />

mit der er die Ausstellungen<br />

in Lindau kuratiert.<br />

(Mehr zur Picasso-Ausstellung<br />

gibt es im Insel-Spezial der<br />

BZ ab Seite 21)<br />

JW<br />

Pablo Picassos Passionen<br />

Werke voller Leidenschaft aus sieben Jahrzehnten<br />

BZ Foto: Jürgen Widmer/Stadt Lindau<br />

Stadtmuseum Lindau · 19. März – 28. August 2016<br />

Montag – Sonntag 10 – 18 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Kinder bis 6 Jahre: frei Erwachsene: 8 €Schüler, Studenten,<br />

Azubis etc.: 3,50 € | Familienkarte: 15 € Schulklassen (pro<br />

Schüler): 2 €<br />

Öffentliche Führungen (max. 25 Personen)<br />

Montag – Sonntag 10.30 und 14.00 Uhr<br />

Voranmeldung nur für die Führung um 14.00 Uhr<br />

Tel. 0 83 82/94 40 73, 3,50 € zzgl. Eintritt<br />

Wenn möglich werden bei entsprechender Nachfrage kurzfristig<br />

zusätzliche Termine für öffentliche Führungen angesetzt.<br />

Gruppenführungen (max. 25 Pers.) Nach Vereinbarung 65 €<br />

an Werktagen | 80 € am Wochenende | 250 € außerhalb der<br />

Öffnungszeiten | 30 € Schul-klassen | alle Preise zzgl. Eintritt<br />

Buchung unter Tel. 0 83 82/26 00 33 (Montag – Freitag)<br />

museum@kultur-lindau.de<br />

BZ-Special „Lindau-Insel“:<br />

Wochenmarkt und<br />

Picasso<br />

Das Frühlingserwachen auf<br />

der Insel erleben S. 21-28<br />

▶ BZ verlost Tickets<br />

für das Osterkonzert<br />

„Symphonic Rogg – we<br />

cross over..“ der Musikkapelle<br />

Roggenzell Seite 20<br />

▶ Uhr wird vorgestellt<br />

Die Nacht zum Ostersonntag,<br />

27. März, wird die<br />

kürzeste des Jahres. Die<br />

Sommerzeit beginnt. Seite 12


2 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Im Rahmen einer Nachfolgeregelung suchen wir zum 01.09.2016 eine/n<br />

Assistent/in des Kulturamtsleiter<br />

Als Assistent/in unterstützen Sie den Kulturamtsleiter und sein Team in<br />

den Bereichen Projektmanagement, PR- und Öffentlichkeitsarbeit, Mediengestaltung<br />

sowie allgemeine Sekretariatsaufgaben<br />

Ihr Profil:<br />

Sie verfügen über fundierte Kenntnisse im Verwaltungsbereich und in<br />

Veranstaltungsorganisation. Erfahrungen im Bereich Marketing/Mediengestaltung<br />

wären von Vorteil. Die Stelle ist entsprechend der Entgeltgruppe<br />

8 TVÖD bewertet.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />

www.lindau.de<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Leiter des Kulturamtes, Herr Alexander<br />

Warmbrunn, Tel.: 0 83 82/27 75 65 10 bzw. der Leiter der Personalabteilung,<br />

Herr Wolfgang Boso, Tel.: 0 83 82/91 81 11 gerne zur Verfügung.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung<br />

an die Personal- und Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@<br />

lindau.de bis zum 15.04.2016.<br />

Stadt Lindau (B), ), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108<br />

Weltladen Wasserburg<br />

Verkostung fair gehandelter Mango-Produkte<br />

Verschiedene Mango-Produkte<br />

probieren und gleichzeitig die<br />

philippinische Bevölkerung<br />

und Natur unterstützen. Diese<br />

Möglichkeit bietet der Weltladen<br />

in Wasserburg am 8. April<br />

zwischen 15-18 Uhr.<br />

An diesem Tag lädt der Weltladen<br />

auf der Halbinsel zur<br />

Verkostung fair gehandelter<br />

Mango-Produkte, wie beispielsweise<br />

Mango-Aufstrich, Mango-Sirup,<br />

Mango-Schnitze,<br />

aber auch Fruchtgummis und<br />

Schokolade mit Mango-Stückchen,<br />

sowie klassischen getrockneten<br />

Mangos, ein.<br />

Der Weltladen bezieht seine<br />

Mango-Produkte aus fairem<br />

Handel von dwp eG Fair Handelsgenossenschaft<br />

in Ravensburg.<br />

Die in diesen Produkten<br />

verarbeiteten Mangos werden<br />

von Kleinbauernfamilien auf<br />

den Philippinen bezogen.<br />

Durch faire Preise für garantiert<br />

ungespritzte Mangos wird<br />

die traditionelle intensive<br />

Anbauform für die philippinischen<br />

Bauern wieder rentabel.<br />

Durch den Kauf dieser leckeren<br />

Produkte tragen Sie zum Erhalt<br />

unserer Landschaft bei und<br />

Weltladen in Wasserburg<br />

fördern eine globale sinnvolle<br />

Kooperation im Sinne der<br />

Nachhaltigkeit. Diese Partnerschaft<br />

zu fairen Erzeugerpreisen<br />

ist für mehrere tausende<br />

Kleinbauernfamilien auf den<br />

Philippinen ein wirksames<br />

Mittel gegen Landflucht und<br />

Armut.<br />

Die „dwp eG fair Handelsgenossenschaft“<br />

wurde im Jahr<br />

1988 in Ravensburg von Weltläden<br />

der Region Oberschwaben<br />

gegründet und beliefert<br />

Welt- und Naturkostläden in<br />

ganz Deutschland und Österreich.<br />

Sie hat enge Beziehungen<br />

zu rund 60 Produzentengruppen,<br />

die wiederum zehntausende<br />

Kleinbauernfamilien<br />

vertreten.<br />

Wenn man also einen kleinen<br />

Teil zur langfristigen Entwicklung<br />

der Philippinen beitragen<br />

möchte, dann lohnt sich der<br />

Besuch der Verkostung auf der<br />

Wasserburger Halbinsel am<br />

8. April.<br />

Auch der Arbeitskreis „Eine<br />

Welt“ der Lokalen Agenda 21<br />

der Stadt Lindau bietet faire<br />

Waren zum Verkauf an.<br />

Danielle Unger<br />

Der Weltladen im Pfarrheim St. Georg auf der Halbinsel Wasserburg<br />

wird von der Eine-Welt-Gruppe Wasserburg-St. Georg e.V.<br />

betrieben.<br />

Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 15 – 18 Uhr<br />

Im Weltladen gibt es ein großes Sortiment an fairen Lebensmitteln<br />

sowie Kunsthandwerk aus aller Welt.<br />

Hintergrund-Info Fairer Handel:<br />

Das Fair-Trade-Siegel steht für folgende Kriterien: faire Löhne für<br />

die Arbeiter, keine Kinderarbeit, internationale Arbeits und Sozialstandards,<br />

umweltschonende Anbau und Verarbeitungs methoden,<br />

weitgehender Verzicht auf Pestizide und Düngemittel.<br />

Bekanntmachung:<br />

Vollzug des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG)<br />

Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);<br />

Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben ABS 48 Ausbaustrecke<br />

München - Lindau - Grenze D/A, Planfeststellungsabschnitt 17 Bodolz – Aeschacher<br />

Kurve; Elektrifizierung und Ausbaumaßnahmen von Bahn-km 149,8 bis Bahn-km<br />

151,739 der Strecke 5362 Buchloe – Lindau, von Bahn-km 0,066 bis Bahn-km 0,525<br />

der Strecke 5421 Lindau Aeschach – Reutin und von Bahn-km 22,090 bis Bahn-km<br />

22,512 der Strecke 4530 Friedrichshafen – Lindau in der Stadt Lindau (Gemarkungen<br />

Hoyren und Aeschach) mit trassenfernen naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen<br />

in der Gemarkung Unterreitnau (Unterreitnauer Moos)<br />

Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München, hat für das o.g. Vorhaben in der Stadt Lindau (Gemarkungen<br />

Hoyren, Aeschach und Unterreitnau) das Planfeststellungsverfahren nach § 18 AEG eingeleitet und die Regierung von<br />

Schwaben mit der Durchführung des Anhörungsverfahrens zur Planfeststellung beauftragt.<br />

Die Planunterlagen für das Bauvorhaben bestehen neben dem Erläuterungsbericht u.a. aus einem Bauwerksverzeichnis,<br />

Grunderwerbsplänen, Gutachten und mehreren Übersichts- und Lageplänen.<br />

Der Plan liegt in der Zeit<br />

von Dienstag, den 29.03.2016 bis einschließlich Donnerstag, den 28.04.2016<br />

in der Stadtverwaltung Lindau (B) im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />

während der Dienststunden: Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im Internet unter http://www.lindau.de/aktuelles.<br />

1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der<br />

Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich<br />

Donnerstag, den 12.05.2016,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Lindau (Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau) oder bei der Regierung<br />

von Schwaben (Fronhof 10, 86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208) Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift<br />

erheben. Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der Verwaltungsbehörde.<br />

Dies gilt gleichermaßen für die Einwendungen und Stellungnahmen der nach landesrechtlichen Vorschriften im<br />

Rahmen des § 60 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) anerkannten Vereine sowie sonstiger Vereinigungen, soweit<br />

sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von<br />

Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) anerkannt sind.<br />

Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern<br />

haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen.<br />

Einwendungen können derzeit nicht per E-Mail erhoben werden.<br />

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit<br />

Ablauf der Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen sowie alle Einwendungen, die nicht auf<br />

besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 BayVwVfG). Verspätet eingegangene<br />

Einwendungen bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer 2 und bei der Entscheidung<br />

nach unten stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.<br />

In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter<br />

gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen und Anschrift als Vertreter der<br />

übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt<br />

worden ist. Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten<br />

sein, andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a<br />

Nr. 1 Satz 1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen,<br />

die Einwendungen erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren<br />

Vertreter oder Bevollmächtige, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50<br />

solcher Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem<br />

Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche Bekanntmachung<br />

wird dadurch bewirkt, dass der Erörterungstermin im amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde<br />

sowie in den örtlichen Tageszeitungen bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich das<br />

gegenständliche Vorhaben voraussichtlich auswirken kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin<br />

kann auch ohne ihn verhandelt werden.<br />

3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung<br />

von Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.<br />

4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden<br />

ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.<br />

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt,<br />

Außenstelle München, als Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Entscheidung ergeht als Planfeststellungsbeschluss.<br />

Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung<br />

ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind<br />

Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens einschließlich des Erörterungstermins sowie für die<br />

diesbezügliche Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme von Äußerungen und Fragen ist die Regierung<br />

von Schwaben.<br />

Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen und die Veränderungssperre nach § 19<br />

AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger ein Vorkaufsrecht an dem vom Plan<br />

betroffenen Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />

Lindau (B), den 01.03.2016<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

Pendelbus Blauwiese<br />

Ab 19. März dreht der kostenlose Blauwiese-Pendelbus wieder seine Runden<br />

Von Samstag, 19. März, bis<br />

Montag, 3. Oktober 2016,<br />

fährt täglich von 10 Uhr bis 20<br />

Uhrder kostenlose Verstärker<br />

der Linie 1 (Pendelbus Blauwiese)<br />

im 15-Minuten-Takt<br />

von der Blauwiese ohne Zwischenstopp<br />

zur Heidenmauer<br />

und wieder zurück. Der Halt ist<br />

an der Pendelbus-Haltestelle<br />

nach dem Kreisel gegenüber<br />

der Heidenmauer.<br />

Verkehrsbeeinträchtigungen Fischergasse<br />

Instandsetzungsarbeiten sorgen für Straßensperrung<br />

Im Zeitraum von Montag, 4.<br />

April, bis Dienstag, 31. Mai,<br />

ist die Zufahrt zu den Häusern<br />

der Fischergasse (Hausnummern<br />

10 bis 26) für jeglichen<br />

Verkehr gesperrt.<br />

Erste Fahrt ab Blauwiese ist<br />

jeweils um 10 Uhr, die letzte<br />

Fahrt ab Blauwiese zur Insel<br />

um 19.45 Uhr. Als Fahrausweis<br />

gelten die Parktickets der Blauwiese<br />

zur Hin- und Rückfahrt<br />

(maximal 5 Personen). Monatsund<br />

Jahreskarten sowie Einzelfahrscheine<br />

der Stadtverkehr<br />

Lindau GmbH sind auch im<br />

Pendelbus gültig. Unter www.<br />

sw-lindau.de/stadtbus/tarife<br />

Buntes Unterhaltungsprogramm beim Seniorennachmittag<br />

An insgesamt 115 Sportlerinnen<br />

und Sportler aus den<br />

unterschiedlichsten Einzeldisziplinen<br />

überreichte Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker<br />

im Alten Rathaus Medaillen<br />

anlässlich der 42. Sportlerehrung.<br />

Zum vierten Mal kürte die<br />

Stadt Lindau (B) einen Sportler<br />

des Jahres.<br />

Für OB Dr. Ecker „gehört es zu<br />

seinen schönsten Aufgaben, erfolgreiche<br />

Sportlerinnen und<br />

Sportler bei der Sportlerehrung<br />

auszeichnen zu dürfen.“ Und<br />

diese gab in diesem Jahr zur<br />

Genüge. Ganze 115 Medaillen<br />

überreichten OB Dr. Ecker und<br />

der Sportbeauftragte des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrats Uli Gebhard im<br />

Alten Rathaus.<br />

Bereits zum vierten Mal in<br />

Folge kürte OB Dr. Ecker den<br />

Sportler des Jahres. Besonderheit<br />

in diesem Jahr: kein Einzelsportler<br />

empfing diese besondere<br />

Ehrung, sondern eine<br />

ganze Mannschaft.Die Kleinschüler<br />

des EV Lindau wurden<br />

stehen die aktuellen Beförderungsbedingungen<br />

und die<br />

Preistafel im Internet zum<br />

Download bereit.<br />

In den Schulferien und an<br />

den Wochenenden stehen<br />

zusätzlich zum P1 „Blauwiese“<br />

die ausgewiesenen Schulparkplätze<br />

in der näheren Umgebung<br />

der Reutiner Straße zur<br />

Verfügung.<br />

Stadtwerke<br />

Da die Inselhalle aufgrund<br />

der Umbauarbeiten derzeit<br />

für Veranstaltungen nicht<br />

zur Verfügung steht, fand der<br />

diesjährige Seniorennachmittag<br />

im Pfarrzentrum<br />

St. Josef statt. Der Wechsel<br />

der Örtlichkeit tat der Traditionsveranstaltung<br />

keinen<br />

Abbruch: knapp 200 Seniorinnen<br />

und Senioren folgten<br />

wieder der Einladung und<br />

kamen, um einen unterhaltsamen<br />

Nachmittag zu erleben.<br />

Moderator Peter Wenzler<br />

führte nach der Begrüßung<br />

von OB Dr. Gerhard Ecker<br />

durch das Programm. Beste<br />

Unterhaltung hatten die Gäste<br />

mit der Bodensee Ballettcompagnie,<br />

dem Salonorchester,<br />

dem Gesangverein Eintracht<br />

Liederhort, der Tanzgruppe<br />

„Desperados“ und der<br />

Sportgruppe „Akroloco“. BR<br />

Der Name ist Programm: die Sportgruppe „Akroloco“ zeigt akrobatische<br />

Meisterleistungen.<br />

BZ Foto: BR<br />

Grund sind Instandsetzungsarbeiten<br />

für Strom- und Telefonanschlüsse.<br />

Die Sperrung wird rechtzeitig<br />

beschildert. Eine Umleitung<br />

führt im Gegenverkehr<br />

über die Linggstraße. Deshalb<br />

müssen dort die Parkplätze gesperrt<br />

werden. Anlieger haben<br />

freie Zufahrt bis zur Baustelle.<br />

Die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

(GTL) überwachen die Maßnahmen<br />

hinsichtlich des<br />

Schutzes der von der Baustelle<br />

betroffenen Bäume. Die Stadtbushaltestellen<br />

„Altes Rathaus“,<br />

„Stadttheater“ und „Maxhof“<br />

entfallen während dieser Zeit.<br />

Ersatzhaltestellen sind „Inselhalle“<br />

und „Spielbank“. SP<br />

41. Ehrung der erfolgreichsten Sportler 2015<br />

Oberbürgermeister Dr. Ecker kürt Sportler des Jahres<br />

für die bayerische Meisterschaft<br />

in ihrer Altersgruppe als<br />

Sportler des Jahres 2015 ausgezeichnet.<br />

Musikalische Umrahmung<br />

gab es an diesem Abend von der<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Derzeit befinden sich laut<br />

dem Flüchtlingshilfswerk<br />

der Vereinten Nationen weltweit<br />

rund 60 Millionen<br />

Menschen auf der Flucht,<br />

ein geringer Teil davon ist in<br />

Deutschland angekommen,<br />

ein Bruchteil in Lindau. Ich<br />

schreibe dies nicht, um die<br />

bestehenden Herausforderungen<br />

klein zu reden, sondern<br />

um auf die Dimension<br />

des menschlichen Leids<br />

hinzuweisen, das für jeden<br />

einzelnen Flüchtling mit<br />

seiner Flucht verbunden ist.<br />

Es ist klar, dass es in der<br />

Nachbarschaft von Flüchtlingsunterkünften<br />

Verunsicherung<br />

und Ängste gibt.<br />

Dennoch sind wir <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> bislang<br />

gute Gastgeber. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass wir dies<br />

auch in Zukunft sein werden.<br />

Darin hat mich auch der<br />

zweite städtische Informati-<br />

Gesangsklasse der Musikschule<br />

Lindau, unter der Leitung von<br />

Regina Kuhn. Die Tanzsportgruppe<br />

des TC 75 Lindau legte<br />

mit einem Boogie Woogie eine<br />

flotte Sohle auf das Parkett. BR<br />

onsabend zusammen mit dem<br />

Landratsamt am 7. März bestätigt.<br />

Wir vergessen bei aller notwendigen<br />

Hilfe für die Flüchtlinge<br />

auch nicht die Probleme der<br />

hilfebedürftig einheimischen<br />

Bevölkerung. So werden wir in<br />

den kommenden Wochen eine<br />

neue Obdachlosenunterkunft<br />

in Betrieb nehmen.<br />

Zudem hat die Stadt in Teilzeit<br />

einen Sozialarbeiter für die Betroffenen<br />

eingestellt, der ihnen<br />

hilft, ihre vielfältigen Probleme<br />

zu bewältigen.<br />

Wir leben in schwierigen und<br />

bewegten Zeiten, aber ich bin<br />

mir sicher, dass wir mit Solidarität<br />

und Mitgefühl auch diese<br />

Herausforderungen bewältigen<br />

werden.<br />

Stadt Lindau unterstützt St. Urban und<br />

Silvester mit 50.000 Euro<br />

Strahlende Gesichter: alle anwesenden Sportlerinnen und Sportler freuen sich über die verliehenen<br />

Medaillen.<br />

BZ Foto: BR<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Lindau (B) – Die Stadt Lindau wird die Kirchengemeinde<br />

St. Urban und Silvester in Unterreitnau mit 50.000 Euro unterstützen.<br />

Das Geld ist für die Sanierung der Dachkonstruktion<br />

vorgesehen. Dies hat der Finanzausschuss in seiner jüngsten<br />

Sitzung beschlossen.<br />

„Der Zuschuss ist nur möglich, weil ein Reitnauer Bürger der<br />

Stadt eine Erbschaft hinterlassen hat, aus der nur Projekte in<br />

Ober- und Unterreitnau gefördert werden dürfen. Da die Kirche<br />

das Wahrzeichen des Ortes ist, bin ich mir sicher, dass unser<br />

Zuschuss im Sinne des Erblassers ist“, begründet Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker die Förderung.<br />

Insgesamt kostet die Sanierung des Daches ungefähr 650.000<br />

Euro. Davon bezahlt die bischöfliche Finanzkammern Augsburg<br />

mehr als 487.000 Euro. Den verbleibenden Betrag von über<br />

162.000 Euro muss die kleine Kirchengemeinde selbst durch<br />

Spenden und Zuschüsse auftreiben. Dieser Beitrag verringert<br />

sich jetzt durch die Hilfe der Stadt.<br />

Filmnachmittag<br />

für Senioren im<br />

Wallstüble<br />

Filme sieht man in jedem<br />

Alter gerne. Daher hat Renate<br />

Schmid, Seniorenbeauftragte<br />

der Stadt Lindau<br />

(B), einen Filmenachmittag<br />

im Wallstüble organisiert.<br />

Am Mittwoch, 30. März<br />

2016, können Seniorinnen<br />

und Senioren ab 14 Uhr liebevoll<br />

ausgewählte Filme<br />

bei Kaffee und Kuchen in<br />

geselliger Runde ansehen.<br />

Gezeigt wird unter anderem<br />

„Sein letztes Rennen“ mit<br />

Didi Hallervorden. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

BR<br />

www.lindau.de<br />

3<br />

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und du weißt mehr!


4 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Satzung über die Benutzung der<br />

Obdachlosenunterkunft der Stadt<br />

Lindau (B) (Obdachlosenunterkunftsbenutzungssatzung<br />

- OBS)<br />

Die Stadt Lindau (Bodensee) erlässt aufgrund<br />

Art. 23 und Art. 24 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 der<br />

Gemeindeordnung (GO) in der Fassung der<br />

Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl S.<br />

796, BayRS 2020-1-1-I), zuletzt geändert durch<br />

§ 1 Nr. 37 der Verordnung zur Anpassung des Landesrechts<br />

an die geltende Geschäftsverteilung<br />

vom 22.7.2014 (GVBl. S. 286) folgende Satzung:<br />

§ 1 Öffentliche Einrichtung; Zweckbestimmung<br />

(1) Die Stadt Lindau (B) betreibt die Obdachlosenunterkunft in<br />

der Reutiner Straße 63 als öffentliche Einrichtung. Sie dient<br />

insbesondere dazu, obdachlosen ortsansässigen Personen,<br />

denen es nicht gelingt, sich selbst anderweitig Unterkunft zu<br />

verschaffen und bei denen alle anderen Hilfsmittel erschöpft<br />

sind, eine vorübergehende Unterkunft zu gewährleisten.<br />

(2) Obdachlos im Sinne dieser Satzung ist,<br />

– wer ohne Unterkunft ist,<br />

– wem der Verlust seiner Unterkunft unmittelbar droht,<br />

– wessen Unterkunft nach objektiven Anforderungen derart<br />

unzureichend ist, dass sie keinen Schutz vor den Unbilden<br />

des Wetters bietet oder die Benutzung der Unterkunft mit<br />

gesundheitlichen Gefahren verbunden ist.<br />

(3) Obdachlos im Sinne dieser Satzung ist nicht,<br />

– wer freiwillig ohne Unterkunft ist,<br />

– wer sich als Minderjähriger dem Bestimmungskreis der<br />

Personensorgeberechtigten entzogen hat und deswegen nach<br />

§ 42 SGB VIII in die Obhut des Jugendamtes zu nehmen ist.<br />

§ 2 Zuweisung; öffentlich-rechtliches Nutzungsverhältnis<br />

(1) Die Obdachlosenunterkünfte darf nur von Personen bezogen<br />

werden, deren Aufnahme die Stadt Lindau (B) verfügt hat<br />

(Benutzer). Ein Anspruch auf Zuweisung einer bestimmten Unterkunft<br />

oder von Räumen bestimmter Art und Größe besteht<br />

nicht. In einem Raum oder in mehrere zusammengehörende<br />

Räume können auch mehrere Personen gleichen Geschlechts,<br />

die nicht verwandt oder verschwägert sind, aufgenommen<br />

werden.<br />

(2) Die Aufnahme kann befristet sowie unter Auflagen und Bedingungen<br />

erteilt werden.<br />

(3) Mit dem berechtigten Einzug in die Obdachlosenunterkunft<br />

wird zwischen dem Benutzer und der Stadt Lindau (B) ein<br />

öffentlich-rechtliches Nutzungsverhältnis begründet.<br />

§ 3 Ärztliche Untersuchung; Ungezieferfreiheit<br />

(1) Die Stadt Lindau (B) kann, wenn konkrete Anhaltspunkte bestehen,<br />

dass durch die Aufnahme einer Person andere Benutzer<br />

z.B. durch ansteckende Krankheiten in ihrer Gesundheit<br />

gefährdet werden, die Aufnahme davon abhängig machen,<br />

dass ein Nachweis durch ärztliches Zeugnis darüber erbracht<br />

wird, dass ärztliche Bedenken hinsichtlich der Benutzung der<br />

Einrichtung nicht bestehen.<br />

(2) Vor der Aufnahme hat der Antragsteller von sich aus auf<br />

etwaige Gefährdungen anderer Benutzer (durch ansteckende<br />

Krankheiten usw.) hinzuweisen.<br />

(3) Die Stadt Lindau (B) kann die Aufnahme davon abhängig<br />

machen, dass sowohl die Person als auch deren Hausrat<br />

ungezieferfrei ist. In Zweifelsfällen hört sie das staatliche<br />

Gesundheitsamt.<br />

§ 4 Benutzungsregelungen<br />

(1) Die Benutzer haben die Obdachlosenunterkünfte, insbesondere<br />

die ihnen überlassenen Räume und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

pfleglich zu behandeln, stets in sauberem Zustand zu<br />

erhalten und nicht im Widerspruch zu dieser Satzung zu benutzen.<br />

Sie haben die Unterkunftsräume im Rahmen der durch<br />

ihre bestimmungsgemäße Verwendung bedingten Abnutzung<br />

instand zu halten und für ausreichend Lüftung und Heizung zu<br />

sorgen. Die Hausflure, Treppen, Aborte und Waschküchen sind<br />

regelmäßig zu kehren und einmal wöchentlich gründlich nass<br />

zu putzen. Wöchentlich zu kehren sind ebenfalls die zur Obdachlosenunterkunft<br />

gehörenden Fuß- und Fahrwege. Dienen<br />

diese Einrichtungen mehreren Benutzern, so haben diese die<br />

Reinigung im wöchentlichen Wechsel vorzunehmen.<br />

(2) Die Benutzer haben sich in der Obdachlosenunterkünfte so zu<br />

verhalten, dass kein anderer gefährdet, geschädigt oder mehr<br />

als nach den Umständen unvermeidbar behindert oder belästigt<br />

wird. Den Bewohnern ist es insbesondere untersagt,<br />

1. Personen Unterkunft zu gewähren, deren Aufnahme nicht von<br />

der Stadt Lindau (B) verfügt ist,<br />

2. andere Benutzer und Personen gegen Bestimmungen dieser<br />

Satzung und der Benutzung der Einrichtung aufzubringen oder<br />

gegen die Stadt aufzuwiegeln,<br />

3. die Räume zu anderen als zu Wohnzwecken, insbesondere zu<br />

gewerblichen oder beruflichen Zwecken zu nutzen,<br />

4. die ihnen zugewiesenen Räume ohne vorherige, schriftliche<br />

Zustimmung der Stadt Lindau (B) mit anderen Benutzern zu<br />

tauschen oder Dritten zum Gebrauch zu überlassen,<br />

5. Altmaterial oder leicht entzündliche Stoffe jeglicher Art in den<br />

Unterkünften zu lagern,<br />

6. a) Gegenstände aller Art in Fluren, Treppenhäusern und den<br />

sonstigen Gemeinschaftseinrichtungen sowie auf den zur<br />

Obdachlosenunterkunft gehörenden Außenflächen abzustellen,<br />

b) Kraftfahrzeuge außerhalb der dafür vorgesehenen Stellplätze<br />

zu parken,<br />

c) Kraftfahrzeuge auf den zur Obdachlosenunterkunft gehörenden<br />

Grünflächen instand zu setzen sowie außerhalb der<br />

Stellplätze zu reinigen,<br />

d) auf dem Grundstück der Obdachlosenunterkunft nicht fahrbereite<br />

Kraftfahrzeuge abzustellen,<br />

7. in den Unterkunftsräumen außerhalb der dafür vorgesehenen<br />

Räume Wäsche zu waschen oder zu trocknen,<br />

8. die Ruhe zu stören, insbesondere durch Trinkgelage und zu<br />

lauten Betrieb von Radio- und sonstigen Musikgeräten,<br />

9. von Fenstern und Gängen Speisereste und sonstigen Müll ins<br />

Freie zu werfen oder Schmutzwasser auszugießen,<br />

10. Holz in den Unterkünften oder auf den Gängen zu hacken,<br />

11. Firmenschilder, Hinweise und ähnliches am Gebäude oder<br />

sonst auf dem Gelände anzubringen,<br />

12. ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Stadt Lindau (B)<br />

a) bauliche Änderungen aller Art an den Gebäuden vorzunehmen,<br />

b) Nebengebäude wie Schuppen oder ähnliche Bauwerke auf<br />

dem zur Obdachlosenunterkunft gehörenden Gelände zu<br />

errichten,<br />

c) Außenantennen anzubringen,<br />

d) Ölöfen, Gasraumheizöfen, Gasherde, Elektroöfen und<br />

-herde aufzustellen und zu betreiben,<br />

e) in den Obdachlosenunterkünften und auf dem dazugehörenden<br />

Gelände Tiere zu halten.<br />

(3) Die Zustimmung nach Abs. 2 Nr. 4 und 12 wird widerruflich<br />

erteilt; sie kann befristet und mit Bedingungen und Auflagen<br />

erteilt werden. Eine Zustimmung darf nicht erteilt werden,<br />

wenn dadurch berechtigte Interessen anderer Benutzer oder<br />

die ordnungsgemäße Bewirtschaftung der Obdachlosenunterkunft<br />

beeinträchtigt werden. Die Stadt kann die Zustimmung<br />

davon abhängig machen, dass der Antragsteller schriftlich die<br />

Haftung für alle Schäden, die durch die Ausnutzung der Zustimmung<br />

entstehen, ohne Rücksicht auf eigenes Verschulden<br />

übernimmt und die Stadt insoweit von Schadenersatzansprüchen<br />

Dritter freistellt.<br />

(4) Die Stadt Lindau (B) kann vom Benutzer ohne vorherige Zustimmung<br />

vorgenommene bauliche oder sonstige Veränderungen<br />

auf dessen Kosten beseitigen und den früheren Zustand<br />

wieder herstellen lassen.<br />

(5) Die Benutzer sind verpflichtet, Schäden an der Obdachlosenunterkunft<br />

sowie das Auftreten von Ungeziefer unverzüglich<br />

der Stadt Lindau (B) anzuzeigen.<br />

(6) Zur Überwachung der Einhaltung der sich aus dieser Satzung<br />

ergebenden Verpflichtungen ist den Beauftragten der Stadt<br />

das Betreten der Unterkunftsräume zu gestatten. Liegen<br />

besondere Umstände vor, gilt dies auch zur Nachtzeit.<br />

(7) Die Stadt Lindau (B) kann zur Aufrechterhaltung der Ordnung in<br />

der Obdachlosenunterkunft ergänzende Benutzungsregeln in<br />

einer Hausordnung treffen.<br />

§ 5 Modernisierungs- und Instandhaltungsarbeiten<br />

Ausbesserungen, bauliche Veränderungen und sonstige Vorkehrungen,<br />

die zur Erhaltung der Obdachlosenunterkünfte, der Gefahrenabwehr<br />

oder zur Beseitigung von Schäden erforderlich sind<br />

oder der Modernisierung dienen, bedürfen keiner Zustimmung der<br />

Benutzer. Diese haben die betreffenden Räume nach rechtzeitiger<br />

Ankündigung zugänglich zu machen und die Arbeiten nicht zu<br />

verhindern oder zu verzögern. Bei drohenden Gefahren ist eine<br />

Ankündigung nicht notwendig.<br />

§ 6 Umquartierung<br />

Die Stadt Lindau (B) kann einen Benutzer in Räume der gleichen<br />

oder einer anderen Unterkunft umquartieren, wenn<br />

1. Gründe des öffentlichen Wohls vorliegen,<br />

2. im Zusammenhang mit Arbeiten nach § 5 dieser Satzung die<br />

Räumung erforderlich ist,<br />

3. die überlassenen Räume nicht von allen in der Aufnahmeverfügung<br />

aufgeführten Personen bezogen werden oder sich die Zahl<br />

der Personen verringert und die Räume für andere Personen<br />

benötigt werden,<br />

4. der Benutzer in einem schwerwiegenden Fall oder wiederholt<br />

gegen Vorschriften dieser Satzung verstoßen hat,<br />

5. Hausfrieden durch den Benutzer nachhaltig gestört wird.<br />

§ 7 Beendigung des Benutzungsverhältnisses<br />

(1) Der Benutzer kann das Benutzungsverhältnis durch Erklärung<br />

gegenüber der Stadt Lindau (B) jederzeit beenden.<br />

(2) Die Stadt Lindau (B) kann das Benutzungsverhältnis durch<br />

schriftliche Verfügung aufheben, wenn<br />

1. der Benutzer eine andere Unterkunft gefunden hat,<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

2. von der Aufnahmeverfügung innerhalb von drei Tagen kein<br />

Gebrauch gemacht wird oder die überlassenen Räume<br />

nicht zu Wohnzwecken oder nur zum Abstellen von Hausrat<br />

benutzt werden,<br />

3. der Benutzer die Anmietung einer nachgewiesenen Wohnung<br />

zu zumutbaren Bedingungen ablehnt,<br />

4. der Benutzer es unterlässt, sich ernsthaft um eine andere<br />

Unterkunft zu bemühen. Hierüber können von der Stadt<br />

Nachweise verlangt werden,<br />

5. der Benutzer in der Lage ist, sich eine Wohnung zu verschaffen.<br />

Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Benutzer<br />

über ein ausreichendes Einkommen verfügt und keine sonstigen<br />

Hindernisse bestehen. Ein ausreichendes Einkommen<br />

wird angenommen, wenn sich der Benutzer trotz Aufforderung<br />

weigert, über seine Einkommensverhältnisse Auskunft<br />

zu erteilen,<br />

6. der Benutzer die Benutzungsgebühr für zwei aufeinanderfolgende<br />

Monate nicht entrichtet oder mit einem Betrag im<br />

Rückstand ist, der den Betrag von zwei Monatsgebühren<br />

übersteigt.<br />

7. der Benutzer in einem schwerwiegenden Fall oder wiederholt<br />

gegen Vorschriften dieser Satzung verstoßen hat,<br />

8. der Hausfrieden durch den Benutzer nachhaltig gestört<br />

wird.<br />

§ 8 Räumung und Rückgabe<br />

(1) Bei Beendigung des Benutzungsverhältnisses sind die überlassenen<br />

Räume vollständig geräumt und in dem Zustand zurück<br />

zu geben, in dem sie bei Beginn übernommen wurden.<br />

Die Stadt Lindau (B) kann verlangen, dass Einrichtungen, mit<br />

denen der Benutzer die Obdachlosenunterkunft versehen hat,<br />

zu entfernen sind und der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt<br />

wird.<br />

Satz 1 gilt entsprechend für den Fall der Umquartierung.<br />

(2) Die Stadt Lindau (B) kann zurückgelassene Sachen auf Kosten<br />

des bisherigen Benutzers räumen und in Verwahrung nehmen.<br />

Zurückgelassene Gegenstände von geringem Wert werden auf<br />

Kosten der Bewohner als Abfall entsorgt. Werden die in Verwahrung<br />

genommenen Sachen spätestens drei Monate nach<br />

der Beendigung des Nutzungsverhältnisses nicht abgeholt,<br />

wird unwiderleglich vermutet, dass der Benutzer das Eigentum<br />

daran aufgegeben hat. Soweit die Sachen noch verwertbar<br />

sind, werden sie durch die Stadt Lindau (B) einem gemeinnützigen<br />

Zweck zugeführt.<br />

(3) Die Stadt Lindau (B) kann dem früheren Benutzer auf Antrag<br />

eine den Umständen nach angemessene Frist zur Räumung der<br />

Obdachlosenunterkunft gewähren.<br />

§ 9 Haftung<br />

(1) Die Benutzer haften nach den allgemeinen Vorschriften für<br />

alle Schäden an der Obdachlosenunterkunft, soweit sie von<br />

ihnen oder von Dritten, die sich auf Einladung des jeweiligen<br />

Benutzers in der Obdachlosenunterkunft aufhalten, verursacht<br />

wurden. Eine weitergehende Haftung nach § 4 Abs. 3<br />

bleibt unberührt.<br />

(2) Die Stadt Lindau (B) haftet den Benutzern für Schäden, die<br />

sich aus dem Benutzen der Obdachlosenunterkunft ergeben,<br />

nur im Falle von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.<br />

§ 10 Anordnungen für den Einzelfall, Zwangsmittel<br />

(1) Die Stadt Lindau (B) kann zur Erfüllung der nach dieser<br />

Satzung bestehenden Verpflichtungen Anordnungen für den<br />

Einzelfall treffen.<br />

(2) Für die Erzwingung der in dieser Satzung vorgeschriebenen<br />

Handlungen, Duldungen und Unterlassungen gelten die<br />

Vorschriften des Bayerischen Verwaltungszustellungs- und<br />

Vollstreckungsgesetzes.<br />

§ 11 Ordnungswidrigkeiten<br />

Gemäß Art. 24 Abs. 2 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat<br />

Bayern kann mit Geldbuße bis 2.500,00 € belegt werden, wer<br />

vorsätzlich<br />

1. entgegen § 2 Abs. 1 Satz 1 der Satzung die Einrichtung ohne<br />

Genehmigung benutzt,<br />

2. den in § 4 Abs. 2 Nr. 1 – 12 der Satzung enthaltenen Geboten<br />

und Verboten zuwiderhandelt,<br />

3. die in § 4 Abs. 5 der Satzung vorgeschriebenen Anzeigen nicht<br />

erstattet,<br />

4. entgegen § 4 Abs. 6 der Satzung den Gemeindebediensteten<br />

das Betreten nicht gestattet.<br />

§ 12 Gebührenerhebung<br />

Für die Benutzung der Obdachlosenunterkünfte werden Gebühren<br />

nach einer besonderen Gebührensatzung erhoben.<br />

§ 13 Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt am ersten Tag des Monats nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

Lindau (B), den 17.03.2016<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

5<br />

Bekanntmachung:<br />

Vollzug des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG)<br />

Allgemeines Eisenbahngesetz (AEG), Bayer. Verwaltungsverfahrensgesetz (BayVwVfG);<br />

Anhörungsverfahren zur Planfeststellung für das Vorhaben ABS 48 Ausbaustrecke<br />

München - Lindau - Grenze D/A, Planfeststellungsabschnitt 16 Heimholz – Bodolz;<br />

Elektrifizierung und Ausbaumaßnahmen von Bahn-km 137,752 bis Bahn-km 149,889<br />

der Strecke 5362 Buchloe – Lindau in den Gemeinden Sigmarszell, Weißensberg und<br />

Bodolz sowie der Stadt Lindau (Gemarkungen Oberreitnau und Hoyren) mit trassenfernen<br />

naturschutzrechtlichen Kompensationsmaßnahmen in der Gemarkung Unterreitnau<br />

(Unterreitnauer Moos)<br />

Das Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle München, hat für das o.g. Vorhaben in den Gemeinden Sigmarszell, Weißensberg<br />

und Bodolz sowie in der Stadt Lindau (Gemarkungen Oberreitnau, Unterreitnau und Hoyren) das Planfeststellungsverfahren<br />

nach § 18 AEG eingeleitet und die Regierung von Schwaben mit der Durchführung des Anhörungsverfahrens<br />

zur Planfeststellung beauftragt.<br />

Die Planunterlagen für das Bauvorhaben bestehen neben dem Erläuterungsbericht u.a. aus einem Bauwerksverzeichnis,<br />

Grunderwerbsplänen, Gutachten und mehreren Übersichts- und Lageplänen.<br />

Der Plan liegt in der Zeit<br />

von Dienstag, den 29.03.2016 bis einschließlich Donnerstag, den 28.04.2016<br />

in der Stadtverwaltung Lindau (B) im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau (B)<br />

während der Dienststunden: Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr<br />

zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

Parallel dazu besteht auch die Möglichkeit zur Einsichtnahme im Internet unter http://www.lindau.de/aktuelles.<br />

1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, kann bis spätestens zwei Wochen nach Ablauf der<br />

Auslegungsfrist, das ist bis einschließlich<br />

Donnerstag, den 12.05.2016,<br />

schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Lindau (Bregenzer Str. 8, 88131 Lindau) oder bei der Regierung<br />

von Schwaben (Fronhof 10, 86152 Augsburg, Zimmer Nr. S 208) Einwendungen schriftlich oder zur Niederschrift<br />

erheben. Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der Verwaltungsbehörde.<br />

Dies gilt gleichermaßen für die Einwendungen und Stellungnahmen der nach landesrechtlichen Vorschriften im<br />

Rahmen des § 60 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) anerkannten Vereine sowie sonstiger Vereinigungen, soweit<br />

sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von<br />

Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz) anerkannt sind.<br />

Alle Einwendungen müssen eine Adressangabe aufweisen und persönlich unterschrieben sein. Vertreter von Einwendungsführern<br />

haben ihre Vertretungsberechtigung durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachzuweisen.<br />

Einwendungen können derzeit nicht per E-Mail erhoben werden.<br />

Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Mit<br />

Ablauf der Einwendungsfrist sind Stellungnahmen von Vereinigungen sowie alle Einwendungen, die nicht auf<br />

besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen, ausgeschlossen (Art. 73 Abs. 4 Satz 3 BayVwVfG). Verspätet eingegangene<br />

Einwendungen bleiben daher bei der Erörterung nach unten stehender Ziffer 2 und bei der Entscheidung<br />

nach unten stehender Ziffer 5 unberücksichtigt.<br />

In Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter<br />

gleich lautender Texte eingereicht werden, ist ein Unterzeichner mit Namen und Anschrift als Vertreter der<br />

übrigen Unterzeichner für das Verfahren zu bezeichnen, soweit er nicht von ihnen als Bevollmächtigter bestellt<br />

worden ist. Diese Angaben müssen deutlich sichtbar auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite enthalten<br />

sein, andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.<br />

2. Rechtzeitig erhobene Einwendungen werden vorbehaltlich einer noch zu treffenden Entscheidung nach § 18a<br />

Nr. 1 Satz 1 AEG in einem Erörterungstermin behandelt, der noch ortsüblich bekannt gemacht wird. Diejenigen,<br />

die Einwendungen erhoben haben bzw. – bei gleichförmigen Einwendungen im Sinne der obigen Ziffer 1 – deren<br />

Vertreter oder Bevollmächtige, werden von dem Erörterungstermin gesondert benachrichtigt. Falls mehr als 50<br />

solcher Benachrichtigungen vorzunehmen sind, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem<br />

Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden. Die öffentliche Bekanntmachung<br />

wird dadurch bewirkt, dass der Erörterungstermin im amtlichen Veröffentlichungsblatt der Anhörungsbehörde<br />

sowie in den örtlichen Tageszeitungen bekannt gemacht wird, die in dem Bereich verbreitet sind, in dem sich das<br />

gegenständliche Vorhaben voraussichtlich auswirken kann. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin<br />

kann auch ohne ihn verhandelt werden.<br />

3. Durch Einsichtnahme in den Plan, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Bestellung<br />

von Vertretern entstehende Aufwendungen werden nicht erstattet.<br />

4. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung zumindest dem Grunde nach zu entscheiden<br />

ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.<br />

5. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch das Eisenbahn-Bundesamt,<br />

Außenstelle München, als Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Entscheidung ergeht als Planfeststellungsbeschluss.<br />

Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) kann durch öffentliche Bekanntmachung<br />

ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind<br />

Zuständig für die Durchführung des Anhörungsverfahrens einschließlich des Erörterungstermins sowie für die<br />

diesbezügliche Erteilung von Auskünften und die Entgegennahme von Äußerungen und Fragen ist die Regierung<br />

von Schwaben.<br />

6. Mit Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbaubeschränkungen und die Veränderungssperre nach § 19<br />

AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Vorhabenträger ein Vorkaufsrecht an dem vom Plan<br />

betroffenen Flächen zu (§ 19 Abs. 3 AEG).<br />

Lindau (B), den 01.03.2016<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung:<br />

Verkehrssicherheit auf den<br />

<strong>Lindauer</strong> Friedhöfen<br />

Wie die Jahre zuvor wird die Stadtgärtnerei auch dieses Jahr nach der<br />

Frostperiode in den Monaten April/Mai alle Grabdenkmäler in ihrem Zuständigkeitsbereich<br />

auf Stand- und Verkehrssicherheit überprüfen. Als<br />

Betreiber ist die Stadt hierzu gesetzlich verpflichtet und weist in diesem<br />

Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass jede/r Nutzungsberechtigte<br />

einer Grabstätte eigenverantwortlich für die Standsicherheit seines Denkmals<br />

zu sorgen hat.<br />

Lindau (B), den 10.03.2015<br />

Stadt Lindau (B)<br />

R. Späth<br />

Leiter der Friedhofsverwaltung<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Gebührensatzung zur Obdachlosenunterkunftssatzung<br />

der Stadt Lindau (B)<br />

(Obdachlosenunterkunftsgebührensatzung -<br />

OGS)<br />

Die Stadt Lindau (B) erlässt aufgrund von Art. 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes<br />

folgende Satzung:<br />

§ 1<br />

Gebührenpflicht<br />

Die Stadt Lindau (B) erhebt für die Benutzung ihrer in der Obdachlosenunterkunftsbenutzungssatzung<br />

geregelten Obdachlosenunterkunft in der<br />

Reutiner Straße 63 Gebühren nach Maßgabe dieser Satzung. Die gesondert<br />

nach Verbrauch zu ermittelnden Nebenkosten i.S. von § 4 sind in den<br />

Gebühren nicht enthalten<br />

§ 2<br />

Gebührenschuldner<br />

Die Gebühren und Nebenkosten schuldet, wer in der Aufnahmeverfügung<br />

gemäß § 2 Abs. 1 der Obdachlosenunterkunftsbenutzungssatzung als<br />

Benutzer bezeichnet ist.<br />

Gemeinschaftliche Benutzer einer Obdachlosenunterkunftseinheit i. S.<br />

v. § 2 Abs. 1 der Obdachlosenunterkunftsbenutzungssatzung haften als<br />

Gesamtschuldner.<br />

§ 3<br />

Gebührenmaßstab und Gebührensatz<br />

Die Gebühren für die Benutzung der Obdachlosenunterkunft betragen<br />

a) in der Gemeinschaftsunterkunft im Erdgeschoss monatlich 195,00 Euro.<br />

b) in den Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss je m² Wohnfläche<br />

monatlich 6,73 Euro zuzüglich anfallender Nebenkosten. Über die<br />

Nebenkosten wird eine Pauschale erhoben.<br />

§ 4<br />

Nebenkosten<br />

Anfallende Kosten, wie z.B. Strom, Heizung, Wasser, sind in den Gebühren<br />

i. S. von § 3 dieser Satzung<br />

a) in der Gemeinschaftsunterkunft im Erdgeschoss enthalten,<br />

b) in den Wohnungen im ersten und zweiten Obergeschoss nicht enthalten<br />

und werden je Wohneinheit abgerechnet.<br />

§ 5<br />

Entstehen und Fälligkeit<br />

(1) Die Gebühren nach § 3 entstehen – vorbehaltlich § 6 – mit Beginn des<br />

jeweiligen Monats, für den sie zu entrichten sind.<br />

(2) Die Gebühren sind – vorbehaltlich § 6 – mit Beginn des jeweiligen<br />

Monats unaufgefordert zur Zahlung fällig.<br />

§ 6<br />

Anteilige Gebühr bei Ein- und Auszug<br />

Beginnt oder endet die Nutzung der Wohneinheit während des Monats,<br />

werden die Gebühren zeitanteilig (1/30 pro Nutzungstag) erhoben. Der Tag<br />

des Beginns und des Endes der Nutzung sind voll gebührenpflichtig. Bei<br />

Einzug während des laufenden Monats entstehen die anteiligen Gebühren<br />

am Ende des Monats und werden mit denen des Folgemonats fällig (§5 Abs.<br />

2); bei Auszug während des laufenden Monats werden die nicht verbrauchten<br />

anteiligen Gebühren am Tag des Auszugs abgerechnet und werden am<br />

3. Werktag nach Auszug erstattet.<br />

§ 7<br />

Inkrafttreten<br />

Diese Satzung tritt eine Woche nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.<br />

Lindau (B), den 17.03.2016<br />

Stadt Lindau (B)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


6 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

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Das Projekt<br />

Therme im<br />

Eichwald geht<br />

mit grossen<br />

Schritten voran.<br />

Wir freuen<br />

uns mit Herrn<br />

Schauer einen<br />

erfahrenen<br />

Partner an der<br />

Seite zu haben.<br />

Die CSU wird ihre Wirtschaftskompetenz<br />

einbringen,<br />

um in den nun anstehenden<br />

Verhandlung eine Vertragsgestaltung<br />

zu erarbeiten, mit denen<br />

wir in den kommenden<br />

Jahrzehnten beidseitig zufrieden<br />

sein dürfen.<br />

Ein frohes Osterfest wünscht<br />

Ihnen die CSU Stadtratsfraktion<br />

Sparkasse<br />

BL<br />

A. Kiss<br />

Unter dem<br />

Motto „Wenn´s<br />

um Geld<br />

geht...“ referiert<br />

Dr. Rainer<br />

Gottwald zum<br />

Thema Sparkasse,<br />

Gewinnausschüttung,<br />

Zweckverband<br />

Sparkasse am<br />

Donnerstag, 31.03.2016, 20 Uhr,<br />

Gasthof Stift, Lindau-Insel. Es<br />

geht um die Frage, ob und inwiefern<br />

die Sparkassen in Bayern<br />

ihre Überschüsse an die Träger<br />

(Landkreise, Städte) ausschütten<br />

können. Dabei geht es nicht<br />

um das gönnerhafte, marketingwirksame<br />

Ausschütten von<br />

Spenden an Vereine durch Sparkassen,<br />

Sparkassenstiftungen,<br />

sondern um gesetzlich verankerte,<br />

regelmäßige Ausschüttungs -<br />

möglichkeiten der Sparkassen<br />

an Stadt und Landkreis.<br />

Fragwürdig<br />

SPD<br />

W. Hamann<br />

Für den<br />

Landkreis<br />

und gegen die<br />

finanziellen<br />

Interessen der<br />

Stadt – so argumentiert<br />

Schober im<br />

Kreistag zum<br />

Thema Kreisumlage.<br />

Gleichzeitig zweifeln er und die<br />

beiden „Finanz-Experten“ der<br />

CSU die Pläne der Cavazzen-<br />

Sanierung an, für das sich bereits<br />

der Bund und immer mehr Bürger<br />

engagieren. Nimmt das die CSU<br />

nicht wahr, oder hat sie ihr<br />

politisches Gespür verloren?<br />

Will sie Bürger verärgern, die sich<br />

für das Wohl der Stadt und ihre<br />

kulturellen Verpflichtungen<br />

einsetzen?<br />

Gebührenverteilung<br />

Eilguthalle<br />

Verkehrssituation<br />

Genießen Sie während unserer<br />

Steakwochen<br />

Filet, T-Bone und Entrecôte vom Ländle-Rind.<br />

...noch bis 06.04.2016<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Die vordringliche<br />

Aufgabe<br />

einer Stadt ist<br />

es, das Zusammenleben<br />

seiner Bürgerschaft<br />

zu organisieren.<br />

Dazu<br />

bedarf es einer<br />

gewissen Infrastruktur.<br />

Die Bürger zahlen dafür Steuern.<br />

Der Unterhalt einer Straße,<br />

die von allen genutzt wird ist<br />

also Aufgabe der öffentlichen<br />

Hand. Bei Bundes-, Staats- und<br />

Kreisstraßen ist dies auch der<br />

Fall. Der Staat zwingt die Stadt<br />

für den Unterhalt der Gemeindestraßen<br />

eine zusätzliche Gebühr<br />

vom Bürger zu verlangen.<br />

Diese sollte dann jedoch auch<br />

gerecht verteilt werden. Das<br />

kann wiederum nur über eine<br />

wiederkehrende, auf alle verteilte<br />

Gebühr erfolgen.<br />

JA<br />

M. Hotz<br />

Die JA freut<br />

sich, dass mit<br />

der Entwicklung<br />

der Eilguthalle<br />

ein<br />

weiteres<br />

großes Wahlziel<br />

ab Juni<br />

Realität wird.<br />

Es wird Zeit,<br />

dass aus dieser<br />

bisher brach liegenden Halle ein<br />

weiteres Highlight für Lindau<br />

und den Hafen entsteht!<br />

Besonders das vom Investor<br />

im Außenbereich geplante<br />

Loungekonzept setzt einen<br />

neuen gastronomischen Akzent<br />

und findet unsere volle Unterstützung!<br />

Wir freuen uns auf<br />

laue Sommernächte mit Blick<br />

auf Hafen und See!<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Die Verkehrssituation<br />

am<br />

Berliner Platz<br />

wird mit dem<br />

künftigen Bhf<br />

in Reutin<br />

nicht einfacher.<br />

Die von<br />

einem Verkehrsplaner<br />

vorgeschlagene<br />

Lösung einer Ampelanlage<br />

und Beseitigung des Kreisverkehrs<br />

erscheint mir nicht zielführend.<br />

Die einzig sinnvolle<br />

Lösung, die Verschiebung der<br />

Geleise nach Süden, wurde leider<br />

vorschnell im Hinblick auf<br />

die Kosten ad acta gelegt. Dabei<br />

könnte man ausreichend Platz<br />

im Bahnhofsvorfeld für eine<br />

Entlastungsstraße, den ZUP<br />

und Park&Ride u.ä. gewinnen.<br />

Eine Investition in diese Lösung<br />

wäre sinnvoller als manches<br />

Großprojekt.<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />

Sabine Pietschmann (SP),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

A-6911 Lochau | Hofriedenstraße 1<br />

0043 5574 44 222 | www.reiner-lochau.at<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

Veränderung<br />

Viele Dinge<br />

ändern sich<br />

derzeit in Lindau,<br />

so auch<br />

der Vorstand<br />

der Freien<br />

Wähler. Planmäßig<br />

wurde<br />

FW<br />

die Führung<br />

A. Reich übergeben, die<br />

Aufgaben für<br />

die <strong>Lindauer</strong> Kommunalpolitik<br />

sind vielfältig und anspruchsvoll,<br />

die Herausforderungen<br />

enorm. Wir sind eine motivierte<br />

Mannschaft aus interessierten<br />

Bürgern die sich regelmäßig austauschen,<br />

ihre Ideen formulieren<br />

und einbringen. Die Zusammenarbeit<br />

und Abstimmung<br />

mit unseren Stadträten ist hierbei<br />

sehr wichtig und hilfreich.<br />

Ich freue mich auf die Herausforderungen,<br />

Diskussionen<br />

und konstruktives Arbeiten mit<br />

einem starken Team.<br />

Bürgerbeteiligung<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Es ist in jedem<br />

Fall der bessere<br />

Weg, die Bürger<br />

in die Planung<br />

großer<br />

Projekte einzubinden.<br />

Das hat der<br />

Vortrag von<br />

Wolfgang<br />

Seiler vor einer<br />

Woche gezeigt. Demokratie<br />

heißt nicht nur, sich auf ein<br />

Mandat zu berufen und die<br />

Bürger bei Großprojekten auszuschließen<br />

(Beispiel: Berliner<br />

Platz, jetzt die Hintere Insel).<br />

Zwischenzeitlich ist diese Botschaft<br />

auch in Lindau angekommen,<br />

und das ist gut so. Die<br />

Veranstaltung am 17. März hat<br />

diesen Wunsch der Bürger ebenso<br />

signalisiert. Und so muss es<br />

Schritt für Schritt weitergehen.<br />

Nur dann kann es eine tragfähige<br />

Entscheidung geben.<br />

Kabaräh …<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

… und viele<br />

sind begeistert.<br />

Herzlichen<br />

Dank an die<br />

Personen um<br />

Götz Rauch,<br />

die einen<br />

tollen Abend<br />

gemeinsam<br />

gestaltet haben.<br />

Genauso<br />

akribisch, wie dort die Vergangenheit<br />

humorvoll und pointiert<br />

aufbereitet wird, sollte die<br />

Zukunft der Stadt intelligent<br />

geplant und bedacht werden.<br />

Das gilt für den neu zu schaffenden<br />

Bahnhof in Reutin und die<br />

Verkehrsentflechtung am<br />

Berliner Platz genauso, wie für<br />

die Therme im Eichwald.<br />

Nicht „’s Maul halten“, wie mir<br />

empfohlen, sondern Fragen<br />

stellen und nach nachhaltigen<br />

Antworten suchen. Dabei sollten<br />

alle mitmachen.


ENERGIE, VERKEHR UND KOMMUNIKATION 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

7<br />

– Anzeige –<br />

Neuerungen vorgestellt, Veränderungen erläutert<br />

Stadtbus auf Info-Tour: spannende Gespräche, konstruktive Kritik und interessante Anregungen<br />

Am Samstag, 20. Februar, war<br />

der Stadtbus auf großer Info-<br />

Tour. Mitarbeiter informierten<br />

über die Veränderungen, die am<br />

1. März eingeführt wurden.<br />

Völlig unstrittig war bei allen<br />

Besuchern der Info-Tour, dass<br />

der Stadtbus wieder pünktlich<br />

werden muss. Das bedeutet<br />

zum einen Beschleunigungsmaßnahmen,<br />

die Geld kosten<br />

und auch zu Lasten anderer<br />

Verkehrsteilnehmer gehen,<br />

wie zum Beispiel Einbahnstraßen<br />

und Busspuren, aber auch<br />

kreative Lösungen wie die Teilung<br />

der Linie 3 in „s“ wie<br />

schnell und „k“ wie kurz.<br />

„Dass der Stadtrat in seiner<br />

Februar-Sitzung beschlossen hat,<br />

die Beschleunigungsmaßnahmen<br />

schnell umzusetzen und<br />

dafür auch Mittel einzusetzen,<br />

ist ein riesiger Schritt in die richtige<br />

Richtung“, freut sich Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Klaus<br />

Steiner: „Unser System steht<br />

und fällt mit der Pünktlichkeit“.<br />

Lob für neue Fahrscheine<br />

Sehr gelobt wurden an den<br />

Infoständen die neuen Fahrscheinarten:<br />

= die Gruppen-Tageskarte<br />

für 12 Euro, mit der maximal<br />

fünf Personen den ganzen Tag<br />

Stadtbus fahren können und<br />

die in den Stadtbus-Automaten<br />

erhältlich ist, und<br />

= die 4-Fahrten-Karte<br />

im Vorverkauf für 8 Euro. Diesen<br />

Streifenfahrschein soll es<br />

an ganz verschiedenen Verkaufsstellen<br />

in Lindau geben.<br />

Über einen Entwerter im Bus<br />

erhält dieser Einzelfahrschein<br />

seinen Datums- und Uhrzeitstempel<br />

und wird so gültig.<br />

Die Einzelfahrt kostet damit<br />

nur noch 2 Euro.<br />

Schwieriger als vorher, aber nicht unmöglich zu<br />

verstehen: der Streckenplan im Spätverkehr.<br />

Zwei große Kritikpunkte<br />

Die Abendlinien und der spätere<br />

Betriebsbeginn am Wochenende<br />

waren wesentliche Kritikpunkte<br />

während der Infotour:<br />

„Was früher ganz leicht zu<br />

merken war, habt ihr jetzt total<br />

kompliziert gemacht“, schimpfte<br />

ein Herr vor dem Alten Rathaus.<br />

„Ich hab’s schon verstanden“,<br />

meldete sich eine<br />

ältere Dame zu Wort und<br />

unterstützte die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

bei ihrer Aufklärungsarbeit.<br />

Dass sich für viele die Fahrzeit<br />

am Abend verlängert, weil<br />

ein Bus jetzt quasi zwei Linien<br />

abdeckt, stieß ebenfalls auf<br />

wenig Gegenliebe bei vielen<br />

Stadtbusnutzern: „Man muss<br />

in Lindau sowieso immer so<br />

lange an den Bahnschranken<br />

warten und alles dauert so<br />

ewig“, ärgerte sich ein Ehepaar,<br />

räumte aber ein, dass es<br />

gut ist, dass sich am Tagesverkehr<br />

nichts ändert.<br />

„Wir haben uns mit dem<br />

neuen Fahrplan im neuen Format<br />

sehr viel Mühe gegeben<br />

und wollten, dass man wirklich<br />

alles nachlesen kann und<br />

alle Infos bekommt“, sagt<br />

René Pietsch. Jede Haltestelle<br />

und die jeweiligen Abfahrtszeiten<br />

sind darin ganz genau<br />

aufgeführt. Außerdem findet<br />

man darin die Teilung der<br />

Linie 3 am Nachmittag, die<br />

Pendelbusse Stadttheater und<br />

Blauwiese und die Tarife. „Wir<br />

hätten es uns auch ganz leicht<br />

machen können und so vorgehen,<br />

wie das in anderen, auch<br />

sehr viel größeren Städten gemacht<br />

wird“, erläutert Pietsch,<br />

„nämlich ab 20 Uhr gar keinen<br />

Fahrbetrieb mehr anbieten.<br />

Aber genau das wollten wir<br />

Gemeinsam mit Stadtbus-Betriebsleiter René Pietsch waren Mitarbeiter des Stadtbusses auf großer Info-<br />

Tour in Lindau.<br />

BZ-Fotos: SWLi /Manu<br />

unbedingt vermeiden!“<br />

Dass abends nicht viele<br />

Menschen Bus fahren und das<br />

Angebot bisher am Bedarf vorbei<br />

ging, das leuchtete den<br />

meisten Infostandbesuchern<br />

jedoch ein. „Es<br />

muss ja auch<br />

noch bezahlbar<br />

sein“, war ein<br />

Satz, den viele<br />

Bürger innen<br />

und Bürger<br />

äußerten.<br />

Viel Unmut<br />

herrschte dagegen<br />

über den<br />

späteren Betriebsbeginn<br />

an den Wochenenden:<br />

An Samstagen<br />

ist die<br />

erste Fahrt ab<br />

den Endhaltestellen je nach<br />

Linie zwischen 07.18 und 07.26<br />

Uhr, an Sonn- und Feiertagen<br />

Lob von einer Besucherin der Info-Tour: „Schön,<br />

dass es euch gibt. Danke für den Stadtbus!“<br />

zwischen 07.48 und 07.56 Uhr.<br />

„Jetzt können wir nicht mehr<br />

mit dem Bus zum Zug oder<br />

zum Schiff fahren und von<br />

dort aus am Wochenende<br />

einen Tagesausflug machen.<br />

„Es war nass, kalt und<br />

ungemütlich, aber auch<br />

wichtig und richtig.<br />

Als wir uns in der Früh<br />

im Betriebshof getroffen<br />

haben und mit unserem<br />

Info-Tour-Bus auf die Insel<br />

gefahren sind,<br />

da haben wir schon<br />

mit Gegenwind gerechnet.<br />

Dass wir – neben viel<br />

sachlicher Kritik – auch auf<br />

viel Dankbarkeit und<br />

Verständnis getroffen sind,<br />

das hat uns die Kälte<br />

erträglich gemacht<br />

und uns einmal mehr<br />

klar vor Augen geführt,<br />

wie wichtig der Stadtbus<br />

für die <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> ist.“<br />

Züge und Schiffe fahren einfach<br />

früher los“, kam der Einwand.<br />

„Das beziehen wir in die<br />

Planungen des Ruf-Busses im<br />

Rahmen des KLiMo-Projektes<br />

mit ein“, versprach Pietsch.<br />

Dass zwischen Mitte Mai und<br />

Mitte Oktober an Freitagen und<br />

Samstagen zwei zusätzliche<br />

Takte um 23.10 und um 00.10<br />

Uhr angeboten werden, wurde<br />

völlig unterschiedlich bewertet.<br />

Während sich die einen<br />

freuten, dass sie dann auch<br />

noch sehr spät mit dem Bus<br />

nach Hause kämen, sind andere<br />

der Meinung, dass das nur eine<br />

Maßnahme für Touristen sei.<br />

<strong>Lindauer</strong> würden im Sommer<br />

mit dem Fahrrad fahren, im<br />

Winter wäre eine längere Fahrzeit<br />

viel wichtiger... „Alles, was<br />

wir an diesem Info-Tag gehört<br />

haben, wurde gesammelt und<br />

dokumentiert. Wir nehmen<br />

alle Anregungen und Ideen<br />

sehr ernst und lassen sie auf<br />

jeden Fall in<br />

die weiteren<br />

politischen Diskussionen<br />

und<br />

Entscheidungen<br />

mit einfließen“,<br />

verspricht<br />

der<br />

S t a d t b u s -<br />

Betriebsleiter.<br />

Was den<br />

M it a rb e iterinnen<br />

und<br />

Mitarbeitern<br />

des Stadtbusses<br />

auf jeden<br />

Fall in Erinnerung<br />

bleiben wird, sind die<br />

vielen dankbaren Kundinnen<br />

und Kunden, die ebenfalls an<br />

den Ständen vorbei gekommen<br />

sind, einige sogar extra,<br />

um zu sagen: „Schön, dass es<br />

René Pietsch<br />

Stadtbus-Betriebsleiter<br />

nach der Stadtbus-Info-Tour<br />

euch gibt. Danke für den<br />

Stadtbus!“<br />

SWLi/manu<br />

Alle Informationen zu den<br />

Veränderungen beim Stadtbus<br />

Lindau, Stellungnahmen und<br />

den Fahrplan zum Download<br />

finden Sie unter:<br />

@ www.sw-lindau.de/<br />

stadtbus/aenderungenbeim-stadtbus-2016


8 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Sensation bei der Frühjahrsauktion<br />

Auktionshaus Zeller: Hochzeitsgeschenk der Stadt Lindau an Prinzessin Marie von Bayern wird versteigert<br />

Mit einer Sensation wartet die<br />

128. Internationale Kunstauktion<br />

im April im Auktionshaus Michael<br />

Zeller in Lindau auf. Mit der Ausrufnummer<br />

1.266 steht ein „Königliches<br />

Tête à tête“ auf der<br />

Liste der Versteigerungsobjekte.<br />

Dabei handelt es sich um ein<br />

Teeservice aus der Porzellanmanufaktur<br />

Meißen in Dunkelblau<br />

und Gold. Das Besondere daran:<br />

Es ist das Hochzeitsgeschenk der<br />

Stadt Lindau für die Prinzessin<br />

Marie von Bayern und Prinz Ferdinand<br />

von Bourbon. Es wurde<br />

den königlichen Hoheiten laut<br />

„<strong>Lindauer</strong> Tagblatt“ vom 28. Mai<br />

1897 vom damaligen Bürgermeister<br />

Schützinger überreicht.<br />

Prinzessin Marie heiratete am<br />

31. Mai 1897 Prinz Ferdinand<br />

von Bourbon-Sizilien, Herzog<br />

von Kalabrien. Sie starb 1954,<br />

der Herzog 1960 in Lindau.<br />

Das Teeservice, das ihnen die<br />

Stadt Lindau als offizielles Hochzeitsgeschenk<br />

überreichte, befindet<br />

sich nun inklusive einer<br />

handschriftlichen Visitenkarte<br />

der Stadt Lindau unter den Versteigerungsobjekten<br />

der Frühjahrsauktion,<br />

die vom 13. bis 15.<br />

April 2016 im Auktionshaus<br />

Michael Zeller auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel stattfindet. Das Objekt<br />

stammt aus dem Nachlass von<br />

Prinz Ferdinand Pius, Herzog<br />

von Kalabrien.<br />

Das Service besteht aus zwei<br />

Tassen mit Untertassen, Teekanne,<br />

Deckelkännchen, Zuckerdose<br />

und Tablett. „Jedes einzelne<br />

Stück ist mit einer wohlgelungenen,<br />

naturgetreuen Ansicht aus<br />

Lindau, nach den Entwürfen<br />

des Herrn 1. Reallehrers Weiß<br />

dahier, geschmückt“, schreibt<br />

am 25. Mai 1897 das „<strong>Lindauer</strong><br />

Tagblatt“.<br />

Das Tablett z.B. ist mit der<br />

Ansicht der Insel von der Höhe<br />

mit Gebirgspanorama und dem<br />

Stadtwappen (Lindenbaum),<br />

+<br />

Anzeige<br />

<br />

der Widmungsbeschriftung<br />

„Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin<br />

Marie von Bayern zu<br />

Höchstderen Vermählungsfeste<br />

gewidmet von der treu ergebenen<br />

Stadt Lindau im Bodensee<br />

1897“ versehen. Auf der Teekanne<br />

ist ein Bild des Alten Rathauses,<br />

auf dem Deckelkännchen<br />

der Diebsturm, auf der Zuckerdose<br />

die ehemalige Villa Amsee<br />

sowie die Angabe „6. Juli 1872“,<br />

das Geburtsdatum der Prinzessin<br />

Marie abgebildet. Die Tassen<br />

werden von Bildern der Hafeneinfahrt<br />

und der Gerberschanze<br />

geschmückt. Die Villa Amsee<br />

war das Geburtshaus von Prinzessin<br />

Marie. Sie wurde 1982<br />

abgerissen, „da man vergessen<br />

hatte, sie unter Denkmalschutz<br />

zu stellen“, heißt es in der Katalogbeschreibung<br />

des Auktionshauses<br />

zu diesem Objekt. Es<br />

geht mit einem Mindestgebot<br />

von 18.000 Euro in die Versteigerung.<br />

HGF<br />

Birk Azubis spenden an „Hand in Hand“<br />

Angeregt von der Firmenleitung<br />

engagieren sich die Auszubildenden<br />

der Firma Birk KG in<br />

Lindau regelmäßig für soziale<br />

Projekte. Die diesjährige<br />

Spende in Höhe von 1.000 Euro<br />

ging an die Einrichtung „Hand<br />

in Hand“, ein Ferienhaus für<br />

Menschen mit Behinderung in<br />

Zeisertsweiler. Erwirtschaftet<br />

haben die Azubis das Geld u.a.<br />

durch den Brötchenverkauf an<br />

Helden inspirieren die Jugend<br />

„Fantastische Helden und<br />

echte Vorbilder: Wer inspiriert<br />

dich?“ lautet das Motto des<br />

46. Internationalen Jugendwettbewerbs<br />

„jugend creativ“,<br />

der in Deutschland alljährlich<br />

von den Volks- und Raiffeisenbanken<br />

veranstaltet wird. Die<br />

Bayerische BodenseeBank hatte<br />

Kinder der <strong>Lindauer</strong> Grundschulen<br />

(GS) eingeladen,<br />

mit ihrem kreativen Beitrag<br />

dabei zu sein. Nun wurden die<br />

Siegerwerke prämiert.<br />

Die Schüler waren aufgerufen,<br />

sich mit ihren Vorbildern und<br />

Idolen kreativ auseinanderzusetzen<br />

und ihre individuellen<br />

Favoriten zu gestalten. Über<br />

100 Schüler der Grundschulen<br />

Reutin, Hoyren und Insel hatten<br />

sich mit dem spannenden<br />

Das Service befindet sich im edlen Originalkoffer.<br />

Mitarbeiter und im Abhollager,<br />

Kuchenverkäufe an den Schausonntagen<br />

sowie durch den<br />

Verkauf von selbstgebackenen<br />

Plätzchen an Installateure. Das<br />

Geld wird verwendet, um eine<br />

behinderte, mittellose, junge<br />

Frau aus München, die unter<br />

multiplen Spastiken leidet und<br />

keine Angehörigen hat, über<br />

Weihnachten ins Ferienhaus<br />

einzuladen.<br />

BZ-Foto: Birk<br />

Thema „Helden“ auseinandergesetzt<br />

und kräftig gezeichnet<br />

und gemalt. Eine Jury wählte<br />

aus über 100 Bildeinreichungen<br />

zunächst 30 Arbeiten aus.<br />

Aus diesen Siegerbildern wurden<br />

die sechs besten Arbeiten<br />

bestimmt. Diese Bilder werden<br />

auch beim Wettbewerb auf<br />

Landesebene teilnehmen. Die<br />

Sieger bei der Preisverleihung<br />

mit Marketingchef Schacherer:<br />

In den Klassen 1 und 2 gewannen:<br />

1. Martha Jäger (7 J., GS<br />

GS Reutin); 2. Elenor Drewing<br />

(7 J., GS Reutin); 3. Lorenz<br />

Neumaier (7 J., GS Hoyren)<br />

In den 3. und 4. Klassen gewannen:<br />

1. Rosalie Haug (9 J., GS<br />

Hoyren); 2. Jonas Weigelt (9 J.,<br />

GS Hoyren); 3. Velia Lück (9 J.,<br />

GS Reutin).<br />

BZ-Foto: Stock<br />

BZ-Foto: Zeller<br />

KURZ BERICHTET<br />

Endlich wieder tanzen<br />

Unter dem Motto „Endlich<br />

wieder tanzen“ lädt das Alten-<br />

und Pflegeheim Maria-<br />

Martha-Stift zusammen mit<br />

der Tanzschule Schnell am<br />

Donnerstag, 31. März, alle<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

zusammen mit ihren<br />

Angehörigen oder Freunden<br />

aus Lindau und Umgebung<br />

herzlich zum Tanznachmittag<br />

ein. Der findet im<br />

Tanz-Studio der Tanzschule<br />

Schnell, In der Grub 28/1,<br />

auf der Insel Lindau statt.<br />

Beginn: 14.30 Uhr, Ende<br />

gegen 16 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

BZ<br />

Stadtwerke warnen<br />

Die Stadtwerke Lindau<br />

warnen alle Kundinnen und<br />

Kunden sowie Bürgerinnen<br />

und Bürger vor Telefonanrufen,<br />

bei denen sich die<br />

Anrufer als Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke ausgeben<br />

und persönliche Daten der<br />

Kunden erfragen wollen. Die<br />

Rufnummer wird bei diesen<br />

Anrufen unterdrückt.<br />

„Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter erfragen telefonisch<br />

keine persönlichen<br />

Daten und wollen am Telefon<br />

auch keine Bankverbindungen<br />

vergleichen“, sagt<br />

Hannes Rösch, Leiter der<br />

Abteilung Markt. „Mitarbeiter<br />

der Stadtwerke Lindau<br />

im Außendienst können sich<br />

darüber hinaus jederzeit<br />

ausweisen.“ Die Stadtwerke<br />

bedanken sich bei aufmerksamen<br />

Bürgern, die solche<br />

Anrufe gemeldet haben. Für<br />

weitere Fragen stehen die<br />

Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

zur Verfügung unter Tel.:<br />

0 83 82/70 42 63. BZ


GESCHÄFTSLEBEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

Spezialisten für Türen, Tore und Fenster<br />

Tommes Baumontagen Firma um sieben Mitarbeiter vergrößert und Standort von Tettnang nach Lindau verlegt<br />

Vom Einzelunternehmer zum Chef<br />

eines siebenköpfigen Teams:<br />

Thomas Neugebauer hat mit seiner<br />

Firma Tommes Baumontagen<br />

vier Mitarbeiter der Thomann<br />

Bauelemente GmbH & Co. übernommen<br />

und deshalb seinen<br />

Firmensitz von Tettnang in die<br />

ehemaligen Räumlichkeiten der<br />

Firma Nuber in die Bregenzer Str.<br />

65 in Lindau verlagert.<br />

Thomas Neugebauer ist ein<br />

bodenständiger, direkter Typ<br />

und Handwerker aus Überzeugung<br />

und Leidenschaft. Er hat<br />

Maurer gelernt und als Maurer<br />

gearbeitet. Mit handwerklichem<br />

Geschick und Interesse für fast<br />

alles, was man mit seiner eigenen<br />

Hände Arbeit schaffen<br />

kann, hat er sich auch in andere<br />

Bereiche des Bauhandwerks,<br />

wie Fenster-, Türen- und Rollladeneinbau<br />

sowie Glasmontage<br />

und Parkettbodenverlegung<br />

eingearbeitet. Er war<br />

zehn Jahre bei der Firma Holz<br />

Glas Miller als Monteur beschäftigt,<br />

bevor er sich 2010 als<br />

Einzelunternehmer unter dem<br />

Tommes Baumontagen<br />

Inh.: Thomas Neugebauer<br />

Bregenzer Str. 65<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 47 97 80<br />

E-Mail:<br />

info@tommes-baumontagen.de<br />

@ www.tommes-baumontagen.de<br />

Anzeigen<br />

Das Team von Tommes Baumontagen (von links): Inhaber Thomas Neugebauer mit seiner Partnerin<br />

Christina Stegmaier, Reiner Schmid, Thomas Hagg, Oskar Bihler, Miriam Gierer und Wolfgang Roth.<br />

Leider nicht im Bild ist Mitarbeiter Mohamed Keijera.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Namen Tommes Baumontagen<br />

selbstständig gemacht hat.<br />

Fünf Jahre lang hat er meist<br />

als Sub-Unternehmer auf vielen<br />

Baustellen gearbeitet und<br />

ist in Lindau bei einigen Auftraggebern<br />

im Baugewerbe bereits<br />

bestens bekannt. Mit dem<br />

Bereich Bauelemente von der<br />

<strong>Lindauer</strong> Firma Thomann Bauelemente<br />

GmbH & Co. KG wuchs<br />

sein Unternehmen schlagartig.<br />

Thomas Neugebauer hat<br />

diese Herausforderung angenommen.<br />

Er hat vier Mitarbeiter<br />

und die betreffenden Kunden<br />

von Thomann Bauelemente<br />

übernommen. Bestehende Wartungsverträge<br />

werden weiter<br />

betreut und durchgeführt. Zusammen<br />

mit seiner Lebensgefährtin<br />

Christina Stegmaier<br />

führt er Tommes Baumontagen<br />

jetzt als Familienbetrieb.<br />

Das Team von Tommes Baumontagen<br />

ist auf Baustellen<br />

im Umkreis von rund 60 Kilometern<br />

in Deutschland und<br />

Vorarlberg unterwegs. Auftraggeber<br />

sind z.B. Architekten,<br />

verschiedene Bauträger, Städte<br />

und Gemeinden, Wohnungsbauunternehmen<br />

aber auch<br />

Privatleute.<br />

Die Firma bietet den Verkauf<br />

und die Montage von<br />

Türen, Fenstern, Rollläden<br />

und Jalousien inklusive Reparaturservice<br />

an. Seit Januar<br />

verfügt das Team auch über<br />

einen Spezialisten für den Einbau<br />

von Toren. Egal ob Außenoder<br />

Innentüren aus Aluminium,<br />

Kunststoff, Holz oder<br />

Glas, ob Schiebe- oder Brandschutztüren:<br />

Von Tommes Baumontagen<br />

gibt‘s für alles eine<br />

geeignete Lösung und für<br />

Brandschutztüren und -tore<br />

auf Wunsch auch die regelmäßige<br />

Wartung durch zertifiziertes<br />

Servicepersonal. Auch<br />

in den Bereichen Fensterbau,<br />

Glasmontage, Parkettverlegung<br />

und -erneuerung sowie Tore in<br />

Ihr Partner in<br />

der Region<br />

F A R B E N<br />

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9<br />

verschiedenen Größen und<br />

Ausführungen arbeitet Thomas<br />

Neugebauer mit ausgesuchten,<br />

namhaften und zuverlässigen<br />

Firmen zusammen, von<br />

deren Qualität und Preis-/Leistungsverhältnis<br />

er überzeugt<br />

ist.<br />

Am neuen Firmensitz in der<br />

Bregenzer Straße 65 in Lindau<br />

wird derzeit eine Ausstellung<br />

aufgebaut, in der Interessenten<br />

einen Einblick in die Produktvielfalt<br />

bei Türen, Toren,<br />

Beschlägen, Fenstern, Rollläden<br />

usw. erhalten.<br />

HGF<br />

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JÜRGEN STEUR<br />

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... wünscht Tommes Baumontagen<br />

viel Erfolg und bedankt sich für<br />

die gute Zusammenarbeit bei der<br />

Gestaltung des Firmenauftritts.<br />

BRITTA NICKEL | Rattenweiler 2 | 88069 Tettnang<br />

Tel. 0 75 43/93 46-150 | www.nickel-gestaltung.de


10 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Frühling in Lindau<br />

Der meteorologische Frühlingsanfang<br />

ist am 1. März dem astronomischen<br />

bzw. kalendarischen<br />

Frühling, der am Sonntag,<br />

20. März, beginnt, vorausgeeilt.<br />

Der Pflanzenwelt (phänologischer<br />

Frühlingsbeginn) ist das genaue<br />

Datum des Frühlingsanfangs<br />

herzlich egal. Sie reagiert auf die<br />

die geografische Länge und Breite,<br />

auf die Höhenlage, Witterung und<br />

besondere Klimaeinflüsse.<br />

Der milde Winter hat in diesem<br />

Jahr viele Frühblüher schon<br />

sehr früh aus dem Winterschlaf<br />

erwachen lassen. Auf unserer<br />

Fotopirsch zum bevorstehenden<br />

kalendarischen Frühlingsanfang<br />

sind uns zahlreiche wunderschöne<br />

Motive vor die Kamera gekommen,<br />

wie das nebenstehende. Freuen<br />

wir uns darauf, dass uns in Lindau<br />

bald noch mehr frisches Grün,<br />

zarte Blüten und eine tolle Farbenpracht<br />

verzaubern. BZ-Foto: APF<br />

Einladung zur theatralen Entdeckungsreise<br />

in die Benediktinerpropstei St. Gerold<br />

„Fassen Sie sich ein Herz und<br />

entdecken Sie das Theaterspielen“,<br />

sagt Martin Spitzweck. Er<br />

lädt vom 13. bis 15. Mai 2016<br />

Erwachsene und Jugendliche zu<br />

einer theatralen Entdeckungsreise<br />

in die Benediktinerpropstei<br />

Sankt Gerold im Großen Walsertal<br />

in Vorarlberg ein.<br />

Martin Spitzweck ist Theaterpädagoge<br />

und Schauspieler.<br />

Er ist in Lindau geboren und<br />

aufgewachsen. Jetzt lebt er in<br />

München, hat neben der Schauspielerei<br />

Kunst studiert und ist<br />

als Dozent tätig. In der Propstei<br />

St. Gerold in Vorarlberg veranstaltet<br />

er regelmäßig eigene<br />

Theaterworkshops. Der Kurs im<br />

Mai steht unter dem Thema „Von<br />

der Improvisation zur Szene“<br />

und richtet sich sowohl an Anfänger<br />

als auch an Fortgeschrittene.<br />

Der Kurs gliedert sich in<br />

drei Phasen.<br />

In der ersten<br />

kann man<br />

Theaterluft<br />

schnuppern<br />

und lernt<br />

viele Improvisationsübungen<br />

kennen. In<br />

der zweiten Martin Spitzweck<br />

Phase beschäftigen<br />

sich die Teilnehmer<br />

mit weiterführenden Fragen des<br />

Theaterhandwerks. Optional<br />

entsteht in einer dritten Phase<br />

eine Werkstattaufführung.<br />

Mehr Infos zum Kurs und Anmeldung<br />

unter: www.propsteistgerold.at/seminare-und-kurse/<br />

unsere-seminare.html<br />

Mehr Infos zum Kursleiter und<br />

zum Kurs unter: www.theaterund-du.de<br />

BZ-Foto: Nik Konietzny<br />

Talente und Texte gesucht<br />

Förderpreis für Autoren aus der Region<br />

Seit 2004 schreibt die literarische<br />

Vereinigung Signatur e.V.<br />

mit Sitz in Tettnang zusammen<br />

mit der Volksbank Tettnang eG<br />

alle zwei Jahre einen Förderpreis<br />

für Literatur aus. Die Partner laden<br />

Autorinnen und Autoren in<br />

diesem Jahr zum 7. Mal ein, sich<br />

um den literarischen Förderpreis<br />

zu bewerben.<br />

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Unser Tipp:<br />

VERWÖHN-GUTSCHEINE …<br />

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www.viva-wasserburg.de<br />

seit 1990<br />

in Wasserburg<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Mo. bis Fr. 9.00 – 18.00 Uhr durchgehend geöffnet<br />

Samstag 10 bis 16 Uhr<br />

Zum 400. Todestag William<br />

Shakespeares hat Signatur sich<br />

diesmal von Hamlets Klage<br />

„The time is out of joint“ inspirieren<br />

lassen und sucht bisher<br />

unveröffentlichte Texte zum<br />

Thema „Aus den Fugen! Aus<br />

den Fugen?“.<br />

Den drei Erstplatzierten<br />

winken Preise in Höhe von<br />

500, 300 und 200 Euro und die<br />

Möglichkeit, ihre Texte im Rahmen<br />

der Preisverleihung am 20.<br />

Oktober öffentlich vorzustellen.<br />

Teilnehmen können Autoren<br />

mit Wohnsitz in der Bodenseeregion<br />

Deutschlands, Österreichs<br />

und der Schweiz sowie<br />

in Oberschwaben und dem<br />

Allgäu. Es können lyrische<br />

oder erzählende Texte per Post<br />

eingesandt oder per Mail eingereicht<br />

werden. Die Werke<br />

müssen in deutscher Sprache<br />

verfasst und dürfen bisher<br />

noch nicht veröffentlicht sein,<br />

auch nicht im Internet. Einsendeschluss<br />

ist der 30. Juni<br />

2016 (Poststempel bzw. Eingang<br />

der E-Mail): Lit. Vereinigung<br />

Signatur., „Schreibwettbewerb<br />

2016“, Vogelherdbogen<br />

29, 88069 Tettnang. Mehr<br />

Infos dazu unter:<br />

www.signatur-literatur.de BZ<br />

Anzeige<br />

Bewerbungen für „Young Art Generation“-Event bis Ende März möglich<br />

2015 entwickelten junge<br />

Künstlerinnen und Künstler<br />

zusammen mit dem Jugendservice<br />

Bregenz ein völlig<br />

neues Format, junge Kunst im<br />

öffentlichen Raum sichtbar zu<br />

machen. Jetzt geht das erfolgreiche<br />

Event „Young Art Generation“<br />

in die zweite Runde:<br />

Wer jung und kreativ ist, kann<br />

Klassische Gesichtsbehandlung<br />

❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

Klassische Gesichtsbehandlung<br />

(ca. 75 Verwöhnminuten)<br />

49 49 €<br />

hier zeigen, was er kann.<br />

Am 2. Juli 2016 werden die<br />

Kunstwerke und Talente von<br />

über 20 jungen Künstlern/innen<br />

wieder am Bregenzer Kornmarktplatz<br />

gekonnt in Szene<br />

gesetzt.<br />

Gesucht sind kreative Köpfe aus<br />

den Bereichen Musik, Mode,<br />

Tanz, Theater und bildende<br />

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Dorfstraße 17a, 88142 Wasserburg<br />

Dorfstraße 17a, 88142 Wasserburg<br />

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Kunst im Alter von 16 bis 23<br />

Jahren. Selbstverständlich<br />

dürfen auch junge Leute aus<br />

Lindau und Umgebung an dem<br />

Projekt im benachbarten Österreich<br />

teilnehmen.<br />

Wer Interesse hat, sollte sich<br />

jetzt bewerben und seine<br />

Unterlagen (Mappe oder digital<br />

als Pdf, auch mit Links zu<br />

Videos oder Songs) bis zum<br />

31. März 2016 an die folgende<br />

Adresse/E-Mail schicken:<br />

Jugendservice Bregenz<br />

Belruptstraße 1<br />

6900 Bregenz<br />

Österreich<br />

E-Mail: jugend@bregenz.at<br />

Eine Fachjury trifft die Auswahl<br />

unter den Bewerbungen und<br />

sucht die Künstler und Werke<br />

und Beiträge aus, die sich am<br />

2. Juli vor Publikum präsentieren<br />

dürfen.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Vorsorgeregelungen<br />

– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

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für die<br />

LINDAUER<br />

am 2. April 2016<br />

ist am 24. März


WISSENSWERTES 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

Beste Qualität und höchste Sicherheit<br />

Weltwassertag am 22. März Stadtwerke Lindau kümmern sich um Trinkwasser für 40.000 bis 80.000 Kunden<br />

Bereits im Dezember 1992 rief<br />

die UN-Generalversammlung den<br />

Weltwassertag aus, der seitdem<br />

jährlich am 22. März begangen<br />

wird. Das Motto wechselt, aber<br />

immer steht der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit Trinkwasser<br />

im Vordergrund. 2016 lautet das<br />

Motto „Wasser und Arbeitsplätze“.<br />

Bei den Stadtwerken Lindau sind<br />

Projektleiter Tobias Ederer und<br />

der Leiter des Seewasserwerkes<br />

Nonnenhorn, Georg Gewinner, für<br />

die Qualität und Sicherheit dieses<br />

wichtigen Lebensmittels zuständig.<br />

Die Wasseraufbereitung im Seewasserwerk<br />

in Nonnenhorn sowie<br />

die anschließende Wasserverteilung<br />

haben bei den Stadtwerken<br />

Lindau einen ganz<br />

besonderen Stellenwert. Regelmäßig<br />

investiert das Unternehmen<br />

deshalb in neue Technologien,<br />

um den Kundinnen und<br />

Kunden Trinkwasser von absolut<br />

reiner, natürlicher Qualität<br />

zu bieten und die Versorgung<br />

sicher zu stellen.<br />

Nach der Umstellung der<br />

Trinkwasser-Desinfektion von<br />

Chlorierung auf UV-Technologie<br />

Ende 2015 wurde im Januar<br />

die Automatisierung der gesamten<br />

Anlage im Seewasserwerk<br />

abgeschlossen. Projektleiter<br />

Tobias Ederer und der<br />

Leiter des Seewasserwerkes,<br />

Georg Gewinner, freuen sich,<br />

dass das Seewasserwerk jetzt<br />

auf dem allerneusten Stand<br />

der Technik ist.<br />

Für kein anderes Lebensmittel<br />

auf der Welt gibt es so viele und<br />

so strenge Grenzwerte, Vorschriften<br />

und Kontrollen wie<br />

für Trinkwasser. Die Stadtwerke<br />

Lindau betreiben zusätzlich im<br />

Seewasserwerk in Nonnenhorn<br />

ein staatlich akkreditiertes Betriebslabor<br />

zur ständigen Kontrolle<br />

der Wasserqualität. Im<br />

Verteilungsgebiet stehen jährlich<br />

2,9 bis 3,2 Millionen Kubikmeter<br />

Trinkwasser mit besten<br />

Messwerten zur Verfügung. Damit<br />

werden die rund 40.000<br />

Einwohner von Lindau, Bodolz,<br />

Wasserburg, Nonnenhorn und<br />

Kressbronn versorgt. In den<br />

Sommermonaten beliefern die<br />

Stadtwerke sogar bis zu 80.000<br />

Wasserkunden.<br />

Um die wertvollen Süßwasservorkommen<br />

zu schonen sind<br />

nachhaltige Konzepte für die<br />

Gewinnung und den Umgang<br />

mit Wasser notwendig. Dafür<br />

müssen zwingend neue Technologien<br />

und energieeffiziente<br />

Lösungen für die Wassergewinnung,<br />

Aufbereitung und Verteilung<br />

des wertvollen Nasses zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Eine Studie des Bayerischen<br />

Rundfunks vom Sommer 2015<br />

über die Trinkwasserqualität<br />

belegt eindrücklich, dass bei sieben<br />

bayerischen Städten im<br />

Vergleich Lindau am besten<br />

abschneidet. Auch bei den Nitratwerten<br />

können München,<br />

Augsburg, Regensburg und<br />

Rosenheim den <strong>Lindauer</strong>n<br />

„nicht das Wasser reichen“.<br />

Wasser muss optimal gewonnen,<br />

gereinigt und aufbereitet<br />

und so sparsam wie möglich<br />

genutzt werden. Dieser Verantwortung<br />

haben sich die Stadtwerke<br />

Lindau mit dem Automatisierungsprojekt<br />

im Seewasserwerk<br />

in Nonnenhorn gestellt.<br />

Über eine Million Euro investierten<br />

die Stadtwerke allein in<br />

den letzten drei Jahren in ihr<br />

Seewasserwerk. Seit Januar erfolgt<br />

die Steuerung der Wasserförderung<br />

und der Aufberei-<br />

Traditioneller Ostermarsch<br />

Int. Bodensee-Friedensweg am 28. März in Romanshorn<br />

<br />

11<br />

Georg Gewinner, Leiter des Seewasserwerkes, und Projektleiter Tobias<br />

Ederer sind sich einig, dass Investitionen in Anlagen und Netzerhalt<br />

sowie die Einführung neuer Technologien wichtige Maßnahmen sind,<br />

durch die die Trinkwasserversorgung der Stadtwerke-Kunden auf dem<br />

gewohnt hohen Niveau gehalten wird. Nicht nur, weil Vorschriften,<br />

Normen und Regelwerke das verlangen, sondern „weil wir für unsere<br />

Kunden beste Qualität und höchste Sicherheit wollen und wir der<br />

Nachwelt eine energieeffiziente und schonende Wasserversorgung<br />

einfach schuldig sind.“<br />

BZ-Foto: SWLi/Manu<br />

tungsstufen vollautomatisch<br />

und damit ist die Anlage jetzt<br />

auf dem allerneusten Stand der<br />

Technik. Sieben Kopfsteuerungseinheiten<br />

übernehmen die<br />

komplette Kontrolle über die<br />

Anlage. Theoretisch kann jede<br />

Einheit, in der jeweils individuelle<br />

Programme mit Arbeits-<br />

Abläufen hinterlegt sind, ausfallen.<br />

„Automatisch“ bedeutet<br />

dann, dass eine andere Einheit<br />

den Ausfall bemerkt und einspringt.<br />

„Uns war aber auch<br />

wichtig, dass bei einem Totalausfall<br />

der automatischen<br />

Steuerung die Kollegen die<br />

Anlage auch per Hand betreiben<br />

können. Wenn z.B. starke<br />

Niederschläge oder Schneeschmelze<br />

das Wasser eintrüben<br />

und mehr Mineralstoffe<br />

transportieren als im Trinkwasser<br />

erlaubt sind, dann reagiert<br />

die Anlage ebenfalls automatisch:<br />

Sie weiß in solchen<br />

Fällen, dass jetzt mehr Filterspülungen<br />

und Messungen<br />

nötig sind und leitet diese<br />

Maßnahmen umgehend ein.<br />

Mit Hilfe der Glasfaser-Technologie<br />

kann die gesamte<br />

Anlage von der Leitstelle der<br />

Stadtwerke aus gesteuert und<br />

überwacht werden. Eine Notstromanlage<br />

sichert den<br />

Betrieb bei Stromausfällen. BZ<br />

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<br />

<br />

<br />

Am Ostermontag, 28. März, findet<br />

von 10.30 bis 15.30 Uhr in<br />

Romanshorn der traditionelle<br />

Ostermarsch der Friedensbewegung<br />

am Bodensee statt. Das<br />

diesjährige Motto lautet „Wer<br />

Waffen sät, wird Flüchtlinge<br />

ernten!“.<br />

Beim Ostermarsch in Romanshorn<br />

sprechen u.a. die Trägerin<br />

des Deutschen und Schweizerischen<br />

Buchpreises, Melinda<br />

Nadj Abonji und der Fernsehjournalist<br />

Ulrich Tilgner zum<br />

Thema Flüchtlinge.<br />

Weitere Themen beim vier<br />

Kilometer langen Weg durch<br />

die Stadt sind „Integration<br />

und Achtung vor dem Menschen“,<br />

„30 Jahre Tschernobyl<br />

und fünf Jahre Fukushima“,<br />

das „Freihandelsabkommen<br />

TTIP“ und eine „Menschengerechte<br />

Weltwirtschaftsordnung“.<br />

Zum Abschluss besteht die<br />

Möglichkeit, an Gesprächsrunden<br />

mit den Rednern teilzunehmen.<br />

Der Bodensee-Friedensweg<br />

findet seit vielen Jahren abwechselnd<br />

in der Schweiz,<br />

Österreich und in Deutschland<br />

statt. So traf man sich im<br />

Jahr 2011 in Rorschach. Das<br />

Thema hieß damals „Fremde<br />

werden einheimisch“. 2012<br />

war der Bodensee-Friedensweg<br />

in Romanshorn-Friedrichshafen<br />

und stand unter der Überschrift<br />

„Für eine rüstungsfreie<br />

Zone Bodensee“. 2013 hieß es in<br />

Konstanz-Kreuzlingen: „Bettelarm<br />

und Steinreich - weltweit<br />

und bei uns“. „Krieg ächten -<br />

Frieden schaffen“ war 2014 das<br />

Thema des Events in Lindau.<br />

2015 stand in Bregenz wiederum<br />

das Thema „Krieg ächten -<br />

Frieden schaffen“ mit ca. 650<br />

Teilnehmern im Fokus.<br />

@ www.bodenseefriedensweg.org<br />

BZ/BZ-Foto: Fahrbach<br />

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12 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Jetzt beginnt die Sommerzeit<br />

Ostersonntag, 27. März: Uhren werden eine Stunde vorgestellt<br />

Ende März beginnt die Sommerzeit:<br />

In der Nacht auf Ostersonntag,<br />

27. März 2016, wird<br />

die Uhr um 2 Uhr morgens<br />

eine Stunde vorgestellt auf 3<br />

Uhr. Viele Zeitmesser stellen<br />

sich automatisch auf die richtige<br />

Uhrzeit ein. Während das<br />

für die Maschinen kein Problem<br />

ist, leiden manche Menschen<br />

darunter.<br />

Nicht jeder Mensch merkt<br />

nach der Zeitumstellung<br />

Symptome bei sich. Aber es<br />

gibt Menschen, die sehr sensibel<br />

darauf reagieren, z.B. mit<br />

Schlafstörungen, Müdigkeit,<br />

Stimmungsschwankungen,<br />

Konzentrationsschwäche<br />

IBO 2016 zeigt Angebote und Produkte aus der Region<br />

Gartengrün, der Duft von frischpoliertem<br />

Holz und Bodenseeschokolade:<br />

Die 67. Frühjahrsmesse<br />

IBO macht mit ihren Schwestermessen<br />

„Urlaub Freizeit<br />

Reisen“, „Garten und Ambiente<br />

Bodensee“ und „Neues BauEn“<br />

noch bis zum 20. März mit 740<br />

Ausstellern in 10 Messe-hallen in<br />

Friedrichshafen Lust auf den Frühling.<br />

Bei der Produktschau und<br />

den ausstellenden Dienstleistern<br />

stehen Verschönerungsangebote<br />

rund um Haus und Garten sowie<br />

Do-it-yourself Projekte und die<br />

neuesten Reisedestinationen im<br />

Mittelpunkt. Geöffnet sind die<br />

Messen von 10 bis 18 Uhr. BZ<br />

Anzeige<br />

und Appetitlosigkeit. Das<br />

liegt daran, dass bei der<br />

Umstellung auf Sommerzeit<br />

die Nacht um eine Stunde<br />

kürzer ist und das so manchen<br />

Biorhythmus durcheinander<br />

bringt, wenn die äußere<br />

Uhr plötzlich ganz anders<br />

tickt als die innere, die sich<br />

am Tageslicht orientiert.<br />

Deshalb sollte man in der<br />

Umstellungszeit keinen Mittagsschlaf<br />

machen und wach<br />

bleiben, auch wenn man<br />

müde ist. Auch der Verzicht<br />

auf umfangreiche Mahlzeiten<br />

oder aufputschende Getränke<br />

am Abend hilft. In den Stunden<br />

vor dem Zubettgehen<br />

sollte man keine aktivierenden<br />

Tätigkeiten machen, so<br />

dass der Körper besser zur<br />

Ruhe kommt. Viel Zeit an der<br />

frischen Luft und am Tageslicht<br />

gewöhnt die innere Uhr<br />

an den neuen Tagesrhythmus.<br />

Gegen Schlafstörungen<br />

können Fußbäder, heiße Vollbäder<br />

oder autogenes Training<br />

helfen. Und wer es sich<br />

erlauben und das lange Osterwochenende<br />

genießen kann,<br />

sollte an dem Tag nach der<br />

Zeitverschiebung einfach<br />

etwas länger im Bett liegen<br />

bleiben und die Woche<br />

ruhig beginnen, empfehlen<br />

Gesundheits-Experten gegen<br />

den Sommerzeit-Jetlag. BZ<br />

Der Kinderschutzbund Lindau<br />

bietet Mädchen und Jungen<br />

ab 14 Jahren einen Babysitter-<br />

Kurs an.<br />

In einer eineinhalb tägigen<br />

Fortbildung bekommen die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

des Babysitter-Kurses<br />

einen Einblick in die Entwicklung<br />

eines Kindes.<br />

<br />

Kind vermittelt.<br />

<br />

<br />

Zum Saisonende<br />

gibt‘s „Eisfrei“<br />

ESA Lindau: Eisdisco und Publikumslauf<br />

Nicht mehr lange, dann schmilzt<br />

für diese Saison das Eis in der<br />

Eissportarena (ESA) Lindau.<br />

Am Samstag, 19. März, findet<br />

die letzte Eisdisco in dieser<br />

Saison statt. Am Sonntag, 20.<br />

März, wird zum letzten Publikumslauf<br />

vor der Sommerpause<br />

eingeladen. Zum Start in die<br />

eisfreie Saison gibt‘s „Eisfrei“<br />

für alle!<br />

Am Samstag, 19. März, findet<br />

von 20 bis 21.45 Uhr die letzte<br />

Eisdisco in dieser Saison statt.<br />

Hier können dann noch einmal<br />

alle begeisterten Eisläufer<br />

bei freiem Eintritt, aktueller<br />

Musik und Disco-Licht ihre<br />

Bahnen über das Eis ziehen.<br />

Am Sonntag, 20. März, wird<br />

von 11.30 bis 16 Uhr zum letzten<br />

Publikumslauf vor der<br />

Sommerpause eingeladen.<br />

Auch hier: „Eisfrei“ für alle! Es<br />

wird also kein Eintritt verlangt.<br />

Ab 16 Uhr wird dann die<br />

Eissportarena im <strong>Lindauer</strong><br />

Eichwald für die eislaufbegeisterte<br />

Öffentlichkeit geschlossen<br />

und geht in die „Sommerpause“.<br />

Einzig der Eishockey- und<br />

Vereinsbetrieb wird fortgeführt.<br />

Die EV Lindau Islanders<br />

bestreiten am Sonntagabend,<br />

20. März, um 17.30 Uhr ihr<br />

viertes Spiel im Modus „best of<br />

five“ im Bayernligahalbfinale<br />

gegen den EHC Waldkraiburg.<br />

Schaffen sie nach der Saison<br />

Fit für Kinderbetreuung<br />

Kinderschutzbund: Babysitter-Kurs für Mädchen und Jungen<br />

Außerdem werden Grundlagen<br />

der Spielpädagogik, Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />

Babypflege, Rechte und Pflichten<br />

eines Babysitters und auch<br />

Grundlagen für Erste Hilfe am<br />

Am Ende der Weiterbildung<br />

erhalten die Kursteilnehmer<br />

ein Zertifikat und können auf<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

2014/15 erneut den Einzug ins<br />

Finale um die bayerische Meisterschaft,<br />

dann muss die Eisschmelze<br />

in Lindau noch warten,<br />

denn dann gibt‘s noch<br />

weitere Heimspieltermine<br />

(werden dann kurzfristig festgelegt<br />

und bekanntgegeben)<br />

mit hoffentlich vielen<br />

Zuschauern, die die <strong>Lindauer</strong><br />

Cracks leidenschaftlich und<br />

laut anfeuern, in der ESA.<br />

Auch in diesem Jahr blickt<br />

der Förderverein Eissportarena<br />

Lindau e.V. auf eine erfolgreiche<br />

Saison zurück: „Ein großes<br />

Dankeschön geht an über<br />

55.000 Gäste, die uns in dieser<br />

Saison besucht haben.“<br />

Prima sei auch wieder die<br />

gute Zusammenarbeit mit den<br />

Vereinen, Hobbyteams und<br />

den Schulen gewesen, die dazu<br />

beigetragen habe, dass die ESA<br />

Lindau weiter an Attraktivität<br />

gewonnen hat. „Hierfür herzlichen<br />

Dank an alle Verantwortlichen<br />

der Schulen, Vereine,<br />

Hobbyteams und insbesondere<br />

den ehrenamtlichen<br />

Helfern des Fördervereins Eissportarena<br />

Lindau e.V., die insgesamt<br />

über 500 ehrenamtliche<br />

Stunden in dieser Saison<br />

eingebracht haben. So stellt<br />

der Verein einen Betriebsleiter<br />

und einen Eismeister sowie<br />

vier Aushilfseismeister und<br />

weitere Helfer.<br />

www.eissportarena.li<br />

www.evlindau.com<br />

BZ<br />

Wunsch in die Vermittlungskartei<br />

des Kinderschutzbundes<br />

aufgenommen werden.<br />

Wer Fragen hat oder sich für<br />

die Ausbildung anmelden möchte,<br />

meldet sich bitte bei Kathrin<br />

Schnegans, Tel. 0 83 89/9 29 93 66<br />

oder per E-Mail an: kibu.lindau.<br />

kschnegans@gmail.com<br />

Der Kurstermin richtet sich<br />

nach der Anmeldezahl und<br />

wird den Teilnehmern rechtzeitig<br />

bekannt gegeben.<br />

Durch die großzügige<br />

Unterstützung der Referentinnen<br />

und Referenten und die<br />

gute Zusammenarbeit mit dem<br />

Kinderschutzbund Lindenberg<br />

und Lindau, die dieses Projekt<br />

fördern, gelingt es, den Unkostenbeitrag<br />

möglichst gering zu<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

halten.<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt, deshalb ist eine verbindliche<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Die Geschäftsstelle des Kinderschutzbundes<br />

Lindau befindet<br />

sich in der Kemptener Str. 28.<br />

Das Büro ist mittwochs von<br />

8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet<br />

und telefonisch erreichbar<br />

unter: 0 83 82/37 06. BZ


WISSENSWERTES 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

13<br />

Anzeige<br />

Das Team vom Augenzentrum Oculovision in Bregenz (von links): Dr. med Stephan Maschauer, Andrea<br />

Müller, Anita Zimmermann, Ute Lück, Zentrumsleiterin Anita Baas und Bianca Grauer. BZ-Foto: Oculovision<br />

Die Augenlaserbehandlung<br />

Augenzentrum Oculovision Alternative zu Brille und Kontaktlinsen<br />

Neben den bekannten Möglichkeiten<br />

der Korrektur der Fehlsichtigkeit<br />

mit Brille und Kontaktlinsen<br />

gibt es seit Jahrzehnten<br />

eine erfolgreiche und<br />

sichere Alternative: die Augenlaserbehandlung.<br />

Im Juni 2011<br />

wurde das Augenzentrum Oculovison<br />

in der Seestraße in<br />

Bregenz eröffnet. Dort werden<br />

seitdem erfolgreich Augenlaserbehandlungen<br />

vorgenommen.<br />

Darüber sprach die BZ mit der<br />

Zentrumsleiterin Anita Baas.<br />

BZ: Frau Baas, wie geht man<br />

vor, wenn man sich für das<br />

Thema Augenlasern interessiert?<br />

Anita Baas: Wir bieten in regelmäßigen<br />

Abständen Informationsabende<br />

mit den operierenden<br />

Ärzten an. Dabei wird<br />

ausführlich über das Thema<br />

aufgeklärt: Welche Methoden<br />

gibt es? Welche Möglichkeiten<br />

bestehen? Aber es wird auch<br />

darüber informiert, wo die<br />

Grenzen des Machbaren sind.<br />

Gerne können während<br />

dieser Veranstaltungen alle<br />

Fragen, die jemand zum<br />

Thema hat, gestellt werden.<br />

BZ: Welche Fragen tauchen erfahrungsgemäß<br />

bei den Interessenten<br />

am häufigsten auf?<br />

Anita Baas: Viele Brillen- und<br />

Kontaktlinsenträger möchten<br />

z.B. einfach gerne wissen, ob<br />

sie für eine Laserbehandlung<br />

geeignet sind. Hier bieten wir<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

kostenfreie Kurzuntersuchungen<br />

an.<br />

Bei dem Termin messen wir<br />

mit unseren Geräten die Fehlsicht-Werte<br />

sowie die Hornhautdicke<br />

aus. Dann kann<br />

man schon sagen, ob eine<br />

Laserbehandlung möglich ist<br />

bzw. welche Methode machbar<br />

ist, sofern die Augen<br />

gesund sind.<br />

Gerne zeigen wir bei solchen<br />

Terminen auch die Operations-Räume<br />

und klären die<br />

organisatorischen Dinge, wie<br />

das Einhalten der Kontaktlinsentragepause<br />

vor der OP etc.<br />

BZ: Wie geht es weiter, wenn<br />

man sich für eine Laser-OP<br />

entschieden hat?<br />

Anita Baas: Der operierende Arzt<br />

macht vor der Augenlaserbehandlung<br />

eine sehr ausführliche<br />

Voruntersuchung. Dabei<br />

werden die medizinischen Voraussetzungen<br />

geklärt.<br />

In erster Linie müssen die<br />

Augen gesund sein. Dann wird<br />

bei den subjektiven Refraktionen<br />

der Augen festgestellt,<br />

welche Werte gelasert werden,<br />

damit der Patient nach der<br />

Augenlaserbehandlung so gut<br />

sehen kann wie zuvor mit der<br />

Sehhilfe.<br />

Wenn alle Messungen und<br />

Untersuchungen positiv sind,<br />

kann sich der Patient überlegen,<br />

ob er die Laserbehandlung<br />

durchführen lassen möchte<br />

und sich auf den OP-Tag freuen.<br />

BZ: Wie verläuft der Tag der OP<br />

in Ihrem Augenzentrum in<br />

Bregenz?<br />

Anita Baas: Am OP-Tag werden<br />

teilweise noch einmal ein paar<br />

Messungen an den Augen vorgenommen.<br />

Danach findet die<br />

Laserbehandlung statt.<br />

Die Operation dauert für<br />

beide Augen zusammen zwischen<br />

zehn und 15 Minuten<br />

und wird von den Patienten<br />

allgemein als nicht schmerzhaft<br />

empfunden.<br />

Nachdem die Behandlung<br />

erfolgreich verlaufen ist, ruhen<br />

sich unsere Patienten ein<br />

wenig auf den bereitstehenden<br />

Liegen aus. Im Anschluss kontrolliert<br />

der behandelnde Arzt<br />

die Augen und dann darf man<br />

schon heim gehen. Allerdings<br />

sollte man auf keinen Fall<br />

schon wieder selbst mit dem<br />

Auto fahren. Entweder man<br />

nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel<br />

oder bringt einen<br />

Chauffeur mit.<br />

BZ: Wie geht es danach weiter?<br />

Anita Baas: Die gelaserten<br />

Augen unserer Patienten werden<br />

regelmäßig kontrolliert.<br />

Die erste Nachuntersuchung<br />

findet bereits am Folgetag der<br />

Operation statt. Danach finden<br />

im Regelfall vier bis fünf<br />

weitere Nachkontrollen innerhalb<br />

eines Jahres nach der OP<br />

statt.<br />

Denn: Unser wichtigster Anspruch<br />

sind zufriedene Patienten,<br />

die nach der Augenlaserbehandlung<br />

sagen können:<br />

„Das war die richtige Entscheidung.<br />

Ich würde das wieder<br />

machen.“<br />

Wer noch Fragen hat: Ich<br />

würde mich sehr freuen, wenn<br />

viele Interessenten das Angebot<br />

unserer Informationsabende<br />

oder der kostenlosen und<br />

unverbindlichen Termine für<br />

Kurzuntersuchungen nutzen.<br />

BZ<br />

Oculovision<br />

Augenzentrum Bregenz<br />

Haus am Hafen in der Seestr. 6,<br />

Bregenz (Österreich)<br />

TERMINE<br />

Die nächsten<br />

Informationsabende:<br />

Freitag, 8. April 2016<br />

Donnerstag, 28. April 2016<br />

jeweils um 19 Uhr<br />

Anmeldung zu Kurzuntersuchungen<br />

und Info-Abenden:<br />

Tel.: 00 43/55 74/5 81 79<br />

E-Mail: info@oculovision.at<br />

@ www.oculovision.at


14 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16 LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Kubitscheck-Vogel-Stiftung spendet für <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />

Im Konzert: Nachwuchsmusiker des MV Lindau-Reutin<br />

Über eine Spende in Höhe<br />

von 80.000 Euro für den<br />

Anbau ans Haus Brög<br />

zum Engel darf sich das<br />

<strong>Lindauer</strong> Hospiz freuen.<br />

Die Geschäftsführerin<br />

der Paula Kubitscheck-<br />

Stiftung, Anne Rademacher<br />

(li.), übergab einen<br />

Scheck an Maja Dornier,<br />

Vorsitzende des Hospizzentrums<br />

Haus Brög zum<br />

Engel, und Pflegedienstleiterin<br />

Uta Reinholz.<br />

Das <strong>Lindauer</strong> Hospiz ist<br />

das siebte in Bayern, das<br />

sich über eine Zuwendung<br />

aus dieser Stiftung<br />

freuen darf. Die Stiftung<br />

wurde vor zehn Jahren<br />

von Paula Kubitscheck-<br />

Vogel gegründet und soll<br />

sich der bestmöglichen<br />

Versorgung von Patienten<br />

mit lebensbedrohlichen<br />

Erkrankungen widmen.<br />

Die Stifterin hatte am<br />

eigenen Leib erfahren<br />

müssen, wie wichtig eine<br />

solche Betreuung ist. Sie<br />

stellte deshalb die Spezialisierte<br />

ambulante und<br />

ambulant pädiatrische<br />

Palliativversorgung sowie<br />

die Ausbildung von Pflegepersonal,<br />

den Einsatz<br />

verschiedener Therapien<br />

auf den Palliativstationen<br />

und die ausreichende<br />

Versorgung mit Hospizen<br />

in den Mittelpunkt der<br />

Stiftungsarbeit. Im Anbau<br />

des <strong>Lindauer</strong> Hospizes<br />

wird es einen kleinen<br />

Saal geben, der auch für<br />

Bildungsveranstaltungen<br />

für Ehrenamtliche im Hospiz<br />

und im Besuchsdienst<br />

für Kranke und Sterbende<br />

genutzt wird.<br />

Noch immer fehlen<br />

500.000 Euro, um den<br />

Anbau ans <strong>Lindauer</strong> Hospiz<br />

vollständig finanzieren<br />

zu können.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Überwältigt von dem<br />

großen Besucheransturm<br />

begrüßte die erste Vorsitzende<br />

des MV Lindau-<br />

Reutin, Esther von Hoyer,<br />

alle Eltern, Jungmusiker,<br />

Lehrer und Freunde des<br />

Musikvereins im Pfarrsaal<br />

von St. Josef. Besonderer<br />

Dank galt den Lehrern,<br />

allen voran den Musiklehrern<br />

der Musikschule<br />

Lindau. In vielen Stunden<br />

hatten diese mit ihren<br />

Schülern Stücke einstudiert,<br />

die nun vor großem<br />

Publikum vorgetragen<br />

wurden. Esther von Hoyer<br />

betonte, wie wichtig die<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Musikschule ist, denn<br />

ohne sie gäbe es keinen<br />

Nachwuchs im Musikverein.<br />

Dass sich die Reutiner<br />

diesbezüglich keine<br />

Sorgen machen müssen,<br />

zeigte sich im Vorspiel<br />

der Jüngsten, denn<br />

Jugendwartin Sandra Niedermeier,<br />

die zusammen<br />

mit der Jugendsprecherin<br />

Lucia Erpenstein durchs<br />

Programm führte, kündigte<br />

nicht weniger als 50<br />

aufgeregte Nachwuchsbläser<br />

an. Es traten auf:<br />

das Trompeten-Sextett<br />

von Hermann Ulmschneider,<br />

die Blockflötenkinder<br />

von Anita Schwarzenböck<br />

und Sissi Rinné,<br />

die Querflötenspieler<br />

von Christian Rudolf,<br />

die Klarinettenspieler<br />

und Saxophonisten von<br />

Stefan Heitz, die Klarinettenschülerinnen<br />

von<br />

Anita Zimmermann, die<br />

Hornschüler von Christian<br />

Beemelmans und das<br />

„Tiefe Blech“ unter der<br />

Leitung von Thomas<br />

Spies. Zum Schluss traten<br />

noch drei Posaunisten auf<br />

die Bühne, die das Schülervorspiel<br />

abrundeten.<br />

BZ-Foto: Rinné<br />

Tanzschule zeigt breites Spektrum Schüler schnuppern englische Luft Zwei Männer haben abgerechnet<br />

Die Ballettschule Daniela<br />

Sauter in Wasserburg hatte<br />

am Sonntag, 13. März, ihre<br />

Pforten geöffnet und einen<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

gewährt. Über 200<br />

Tanzbegeisterte nahmen<br />

das Angebot wahr und besuchten<br />

die Ballettschule,<br />

um die Vorstellungen der<br />

Schülerinnen anzusehen.<br />

Bewusst wurde auf Kostüme<br />

verzichtet und Übungen,<br />

Kombinationen und<br />

Tänze aus dem Unterricht<br />

gezeigt. BZ-Foto: Sauter<br />

Auf Initiative des Elternbeirats<br />

der Grundschule<br />

Hoyren haben sich Schüler<br />

der 3. und 4. Klassen auf<br />

eine spannende Zeitreise<br />

ins England des späten<br />

19. Jahrhunderts begeben,<br />

um traditionelle englische<br />

Sprachkultur zu erleben.<br />

Der Londoner Schauspieler<br />

David Davies gab in einem<br />

historischen Kostüm den<br />

perfekten Gentleman und<br />

öffnete ein Fenster in die<br />

Vergangenheit.<br />

BZ-Foto: NYF<br />

Der MV Aeschach-Hoyren<br />

hatte am 12. März zum<br />

Frühjahrskonzert in die<br />

Ausstellungshalle des<br />

Autohauses Seitz<br />

eingeladen. Teil des<br />

Konzertes war der Auftritt<br />

der Jugendkapelle<br />

unter Leitung von Fabian<br />

Börner mit dem Trompetensolisten<br />

Alexander<br />

Lang, der mit dem Musikstück<br />

„Silberfäden“<br />

die Zuhörer in dem voll<br />

besetzten Raum begeisterte.<br />

BZ-Foto: Endrullis<br />

70 Helfer der Blaulichtorganisationen geehrt<br />

Zum dritten Mal hatte Landrat<br />

Elmar Stegmann zum Blaulichtempfang<br />

des Landkreises Lindau<br />

eingeladen – als Dank an die<br />

Mitglieder der Blaulichtorganisationen<br />

für ihr großartiges<br />

ehrenamtliches Engagement.<br />

Insgesamt 70 Kameraden der<br />

Feuerwehr sowie Helferinnen<br />

und Helfer des Technischen<br />

Hilfswerks und des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes wurden dort<br />

für ihren langjährigen Einsatz<br />

mit einer staatlichen Ehrung<br />

ausgezeichnet. „Es zeugt von<br />

einem großen Verantwortungsbewusstsein,<br />

von Ausdauer und<br />

von viel Herzblut, wenn sich<br />

jemand eine so lange Zeit für<br />

das Allgemeinwohl engagiert“,<br />

würdigt Landrat Elmar Stegmann<br />

die Geehrten. Festredner<br />

an dem Abend war Gerhard Eck,<br />

Bayerischer Staatssekretär des<br />

Innern für Bau und Verkehr,<br />

der selbst seit über 30 Jahren<br />

aktives Mitglied der Feuerwehr<br />

ist. Unter den Festgästen waren<br />

außerdem der Präsident des Polizeipräsidiums<br />

Schwaben Süd/<br />

West Werner Strößner, von der<br />

Staatsanwaltschaft Kempten der<br />

leitende Oberstaatsanwalt Uwe<br />

Erlbeck sowie viele kommunale<br />

Mandatsträger.<br />

BZ-Foto: Susi Donner


AUS DEM VEREINSLEBEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/2016<br />

15<br />

EVL-Schüler sind bayerischer Vizemeister<br />

Jahreskonzert des MVO<br />

Die intensive Nachwuchsarbeit<br />

der EV Lindau Islanders trägt<br />

weiter Früchte. Nach einer<br />

spannenden Saison haben<br />

die Schüler der Islanders die<br />

bayerische Vizemeisterschaft<br />

erobert.<br />

In der Endrunde ließen die<br />

<strong>Lindauer</strong> renommierte Vereine<br />

wie Selb, Erding, Bad Tölz und<br />

Bayreuth teilweise deutlich<br />

hinter sich und mussten nur<br />

den souveränen EHC Nürnberg<br />

an sich vorbeiziehen lassen.<br />

Festgemacht wurde der 2.<br />

Platz durch einen fulminanten<br />

17:0 Sieg im letzten Spiel des<br />

EVL gegen Bayreuth.<br />

Dies war das Highlight einer<br />

Serie von zehn Siegen in<br />

Folge, bei denen die Spieler<br />

der Jahrgänge 2000, 2001 und<br />

teilweise Knabenspieler des<br />

Endjahrgangs 2002<br />

90:13 Tore erzielten, im<br />

Schnitt ihre Spiele also mit<br />

9:1 gewannen.<br />

Die Devise „von nichts kommt<br />

nichts“, kann man hier deutlich<br />

erkennen. Seit Mitte August<br />

arbeiteten die Spieler mit<br />

teilweise drei- bis viermal<br />

Training pro Woche und ein bis<br />

zwei Spielen pro Wochenende<br />

auf diesen Erfolg hin.<br />

Manche der Nachwuchscracks<br />

spielten sogar dreimal am<br />

Wochenende, da sie noch<br />

für den Kooperationspartner<br />

EV Ravensburg im Einsatz<br />

waren und ihm halfen, von<br />

der Landes- in die Bayernliga<br />

aufzusteigen.<br />

BZ<br />

Das Frühjahrskonzert ist das<br />

erste und zugleich wichtigste<br />

musikalische Ereignis des<br />

Musikvereins Oberreitnau im<br />

Jahreskreis. Dieses Jahr findet<br />

es am Samstag, 19. März, um<br />

20 Uhr im Freizeitzentrum<br />

Oberreitnau statt.<br />

Die über 50 Musiker des MVO<br />

präsentieren unter ihrem Dirigenten<br />

Matthias Preising wieder<br />

ein sehr anspruchsvolles<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm. Die Zuhörer können<br />

sich auf konzertante Stücke<br />

wie „Olympiada“, „Banditenstreiche“<br />

oder „Triumph of the<br />

Argonauts“ freuen.<br />

Als Highlight aus dem Bereich<br />

der Filmmusik wird der „Jurassic<br />

Park Soundtrack“ zur<br />

Aufführung kommen.<br />

Aber auch die Liebhaber der<br />

traditionellen Blasmusik werden<br />

bei „Kaiserin Sissi“ und<br />

dem „Egerländer Musikantenmarsch“<br />

sicher nicht zu kurz<br />

kommen. Der Eintritt ist frei.<br />

Dennoch freuen sich die Musiker<br />

über jede Spende.<br />

BZ-Foto: Schneider<br />

Ladies Circle wählt neues Präsidium Frühlings-Flohmarkt am Haug-Hof Michael Stark ist neuer OT-Präsident<br />

Der Ladies Circle Lindau<br />

Lindenberg engagiert<br />

sich für Mitmenschen,<br />

die Hilfe benötigen.<br />

Frauen im Alter bis 45<br />

Jahren gehören dem<br />

Serviceclub Ladies<br />

Circle Deutschland an,<br />

der unter dem Motto<br />

„Hilfsbereitschaft/Service<br />

und Freundschaft“<br />

bereits seit zwölf Jahren<br />

im Westallgäu aktiv ist.<br />

Jetzt hat der Ladies Circle<br />

Lindau Lindenberg ein<br />

neues Präsidium gewählt:<br />

Ann-Katrin Birck<br />

löst Christiane Schmelzenbach<br />

als Präsidentin<br />

ab. Schmelzenbach ist<br />

jetzt Vize. Mit Martina<br />

Beyrer (Schriftführerin)<br />

und Sylvia Jakob (Kasse)<br />

ist das Präsidium komplett.<br />

Eines der Ziele in<br />

2016 ist es, junge Frauen<br />

für die interessanten und<br />

vielfältigen Möglichkeiten<br />

des Ladies Circle zu<br />

begeistern. BZ-Foto: Privat<br />

Der Bauernhof „Haug<br />

am Brückele“ öffnet<br />

wieder seine Pforten.<br />

Auftaktveranstaltung<br />

ist wie immer der große<br />

Frühjahrsflohmarkt am<br />

Samstag, 19. März, ab<br />

11 Uhr. Die Kinder der<br />

Gartengruppen verfolgen<br />

mit großem Spaß den<br />

Aufbau all der gespendeten<br />

Schätze, die hier auf<br />

ihre Käufer warten.<br />

Bücher, Bauchtrainer,<br />

Bierkrüge oder Blumenvasen,<br />

Gießkannen, Gartenstühle<br />

und Grünzeug<br />

aus dem Bauerngarten<br />

sowie jede Menge Osterschmuck<br />

wollen den Besitzer<br />

wechseln. Der Erlös<br />

fließt in den weiteren<br />

Ausbau des Hofes, in<br />

diesem Jahr in den Anbau<br />

eines Backhäuschens.<br />

Der Bauernhof für Jung<br />

und Alt – Haug am Brückele<br />

ist in der Köchlinstr.<br />

23 zu finden.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Im März 2015 fand turnusgemäß<br />

der Wechsel an<br />

der „Spitze“ von OT 116<br />

Lindau-Lindenberg statt.<br />

Auf Peter J. Rabauer (re.)<br />

folgte der neue Präsident<br />

Michael Stark für das<br />

aktuelle Amtsjahr bis März<br />

2017. „OT“ steht dabei<br />

für „Old Tablers“ und<br />

repräsentiert eine parteipolitisch<br />

und konfessionell<br />

neutrale Vereinigung von<br />

Männern im Alter ab 40<br />

Jahren, die vormals Mitglieder<br />

der Organisation<br />

„Round Table“ (RT) waren.<br />

Die Mitglieder von OT unterstützen<br />

die Organisation<br />

von Round Table. Round<br />

Table ist ein Serviceclub.<br />

Kern der Round Table-DNA<br />

ist der Dienst an der Allgemeinheit.<br />

Auch in Lindau<br />

pflegen die Mitglieder von<br />

OT und RT 116 Lindau-Lindenberg<br />

einen regelmäßigen,<br />

freundschaftlichen<br />

und offenen Austausch.<br />

BZ-Foto:OT<br />

Hockey Ticker<br />

von EVL-Tickerer Marco Freiburg<br />

+++ Viertelfinalspiel 4 gegen Miesbach +++<br />

+++ Beide Teams auf Augenhöhe +++<br />

+++ Heftiges Foul an Krohnfoth +++<br />

+++ 3:3 nach 60 Minuten; Verlängerung +++<br />

+++ Lindau gewinnt Overtime durch Cech +++<br />

+++ Halbfinale vs. EHC Waldkraiburg +++<br />

+++ „Löwen“ haben Heimrecht +++<br />

+++ Erstes Drittel 0:0 +++<br />

+++ EVL trumpft im zweiten Drittel auf +++<br />

+++ 4:1 nach 40 Minuten +++<br />

+++ Meyer und Defensive arbeiten super +++<br />

Game Day<br />

BZ-Foto: EVL/B. Ockert<br />

Das Spiel 4 im Halbfinale um den Bayernliga-Titel<br />

zwischen dem EV Lindau Islanders und dem EHC<br />

Waldkraiburg findet am Sonntag, 20. März 2016,<br />

in der Eissportarena in Lindau statt.<br />

Bully ist um 17.30Uhr.<br />

Falls es in der „best of five“-Serie nach dem<br />

Sonntagsspiel am 20. März in Lindau 2:2 stehen<br />

sollte, müssen die Islanders nochmals in<br />

Waldkraiburg antreten.<br />

ACHTUNG: Spieltermin für dieses 5. Spiel wäre<br />

der Mittwoch, 23. März 2016,<br />

um 19.45 Uhr.<br />

+++ EVL führt in Spiel 2 nach 40 min. 2:0 +++<br />

+++ Viele 10+2-Strafen schwächen Lindau +++<br />

+++ Löwen machen viel Druck, gleichen aus +++<br />

+++ Es kommt zum Penaltyschießen +++<br />

+++ Löwen gewinnen mit einem Treffer +++<br />

Kommt in die ESA und feuert die Islanders an!<br />

Sie brauchen drei Siege gegen Waldkraiburg,<br />

um erneut ins Bayernliga-Finale einzuziehen.<br />

Die Islanders auswärts unterstützen<br />

Fan-Bus-Info und -Anmeldung bei:<br />

babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />

alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80


16 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Harte Schale, aber ein köstlicher Kern<br />

Für Osterhasen, Hobbyköche und Genießer: fünf frische Fakten rund ums Ei<br />

Von der richtigen Garzeit bis zum<br />

Cholesteringehalt: Übers Frühstücksei<br />

lässt sich nicht nur am<br />

Sonntagmorgen oder zu Ostern<br />

wunderbar fachsimpeln. Was unter<br />

der harten Schale tatsächlich<br />

steckt und wie der Streitpunkt<br />

„zu hart oder zu weich“ endlich<br />

entschärft wird, zeigen die fünf<br />

folgenden Fakten rund ums Ei.<br />

Harte Schale, leckerer Kern: Das Ei ist nicht nur zu Ostern ein Klassiker auf deutschen Frühstückstischen.<br />

Bild unten: Die Eieruhr zum Mitkochen gibt es in vielen verrückten Designs.<br />

BZ-Fotos: djd/Brainstream<br />

1. Entwarnung für Genießer:<br />

Eier enthalten Cholesterin.<br />

Dennoch müssen Ernährungsbewusste<br />

sie nicht vom Speiseplan<br />

streichen. Zwei bis drei<br />

pro Woche dürfen es laut der<br />

Deutschen Gesellschaft für<br />

Ernährung (DGE) durchaus<br />

sein. Um das Herz vor dem<br />

bedenklichen LDL-Cholesterin<br />

zu schützen, sollte eher auf<br />

fettes Fleisch, Frittiertes und<br />

Paniertes verzichtet werden.<br />

2. Das „Piep-Ei“ als Küchenhelfer:<br />

Das perfekte Frühstücksei<br />

ist eine Wissenschaft für<br />

sich. Denn neben Größe und<br />

Garzeit hat u.a. der Luftdruck<br />

Einfluss darauf, wie lange es<br />

braucht, damit das Eigelb gerade<br />

noch flüssig und das Eiweiß<br />

fest ist. Eine simple Kurzzeituhr<br />

und Fingerspitzengefühl<br />

genügen nicht immer. Sieger<br />

in zahlreichen Eierkocher-<br />

Tests, unter anderem im Wissensmagazin<br />

„Galileo“ wurde häufig<br />

das „PiepEi“. Der poppigbunte<br />

Küchenhelfer aus Kunststoff<br />

hat einen Mikroprozessor<br />

im Inneren, der Alarm schlägt,<br />

wenn die gewünschte Konsistenz<br />

erreicht ist. Er schmettert<br />

eine von drei Erkennungsmelodien,<br />

sobald das Ei weich,<br />

mittel oder hart gekocht ist<br />

www.brainstream.de).<br />

3. Der Zahlencode: Jedes<br />

zehnte Ei weist inzwischen<br />

Bio-Qualität auf. Bei keinem<br />

anderen Lebensmittel spielt<br />

die Herkunft eine vergleichbar<br />

große Rolle. Erkennbar sind<br />

Bio-Eier an der „0“ im Zahlencode<br />

auf der Schale. Eier mit<br />

einer „3“ weisen auf Käfighaltung<br />

hin.<br />

4. Der Osterkult: Im Mittelalter<br />

waren Eier ein Zahlungsmittel.<br />

Bauern mussten Zins-<br />

Eier an ihren Grundherrn als<br />

Pacht abgeben. Zahltag war kurz<br />

vor Ostern. Dann gab es durch<br />

die Fastenzeit große Eiervorräte.<br />

5. Stabilitäts-Pakt: Ein Hühnerei<br />

ist eine architektonische<br />

Meisterleistung. Dank seiner<br />

Form hält seine Spitze einem<br />

Druck von 37 kg stand, fanden<br />

Maschinenbau-Studenten der<br />

Ruhr-Universität Bochum heraus.<br />

Weitere Fakten und Tipps:<br />

www.gtp365.de DJD/BZ<br />

Eierlei Wissenswertes<br />

Das Mindesthaltbarkeitsdatum,<br />

das auf der Verpackung steht,<br />

endet 28 Tage nach dem Legen<br />

der Eier.<br />

Ob ein Ei frisch ist, zeigt der<br />

Wassertest: Sinkt es in einem<br />

Glas Wasser nach unten und<br />

bleibt auf der Seite liegen, ist<br />

es frisch.<br />

Nach Ostern gehören die<br />

gefärbten Eier in den Kühlschrank.<br />

Auch bei guter Lagerung<br />

sollten sie nach einigen<br />

Tagen verzehrt sein.<br />

Vorsicht: Wenn die Eierschale<br />

schon angeknackst ist, dringen<br />

leicht Keime in das Ei ein und<br />

es verdirbt schnell. BZ<br />

Kraftpaket „Ei“<br />

Eiweiß, Fett, Vitamine, Spurenelemente:<br />

Ein Hühnerei steckt<br />

voller lebenswichtiger Nährstoffe.<br />

Besonders wertvoll ist<br />

sein Eiweiß, das der menschliche<br />

Körper zu fast hundert<br />

Prozent verwerten kann. Das<br />

enthaltene Fett wird benötigt,<br />

um bestimmte Vitamine (A, D,<br />

E, K) überhaupt aufnehmen zu<br />

können. Der hohe Gehalt an Vitamin<br />

A schützt die Augen. Das<br />

gelieferte Cholesterin benötigt<br />

der Körper übrigens auch: als<br />

Baustein für jede einzelne<br />

Zelle, als Basis für bestimmte<br />

Hormone und Vitamine und für<br />

die Fettverdauung. DJD/BZ<br />

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B12 Richtung Kempten<br />

gegenüber Mercedes-Autohaus<br />

Kemptener Straße 105<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82/71 21<br />

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Frische Reichenauer Salate<br />

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aus dem Bregenzerwald<br />

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aus der Käserei Bremenried<br />

von der<br />

Landmetzgerei Schädler<br />

von der<br />

Landbäckerei Straub<br />

<br />

<br />

Mo – Fr 9. 00 –18. 00 Uhr<br />

Sa 9. 00 –17. 00 Uhr


19.03. bis 02.04.2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Neu auf der Insel Lindau<br />

Bilder aus der aktuellen<br />

Ausstellung von DANJA KULTERER<br />

und handgefertigte Trüffelpralinen<br />

von der Confiserie Lanwehr<br />

Schneeberggasse 3<br />

Tel: 0173 2944495<br />

0151 65873197<br />

email: dkult@me.com<br />

www.dkult.at<br />

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Samstag, <strong>19.03.2016</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />

8 Uhr, Papier- und Kleidersammlung ,<br />

Kolpingsfamilie, Sammelgut fest verschnürt<br />

an den Straßenrand stellen<br />

9-18 Uhr, 1. Geburtstag Vaude Store Lindau,<br />

mit Kletterfels (5m hoch) und Slacklein auf<br />

dem Vorplatz des Lindauparks.<br />

Ricken bacherstr. 14<br />

10-13 Uhr, 2. <strong>Lindauer</strong> Hörwoche, Großer<br />

Hörtesttag: kostenlose und unverbindliche<br />

Überprüfung des Gehörs inkl. Höranalyse;<br />

Hörstudio Bettin, Storchengasse 3/In der<br />

Grub<br />

11 Uhr, Frühlings-Flohmarkt , vielfältiger<br />

Second-Hand-Verkauf, Bauernhof für Jung<br />

und Alt - Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr Frühjahrskonzert, Musikvereins<br />

Oberreitnau 1821 e.V.; abwechslungsreiches<br />

Programm; Eintritt frei; Freizei t-<br />

zentrum Oberreitnau, Parkweg 8<br />

20-21.45 Uhr Eisdisco, die letzte Eisdisco<br />

vor der Sommerpause; mit aktueller Musik<br />

und Disco-Licht; Eintritt frei; Eissportarena<br />

Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

21 Uhr Ü30-Party, Hafenbar Nana, Bahnhofplatz<br />

1, Lindau-Insel<br />

22 Uhr, Orient , Haluk Levent live on Stage,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, MV Hergensweiler , Frühjahrskonzert,<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr, Theater : „An Fall für d’Oma“,<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler,<br />

Gasthaus Krone, Fesslers 4<br />

NIEDERSTAUFEN<br />

13-15 Uhr, Fahrradbasar , TSV Niederstaufen,<br />

Abgabe Räder von 10.30 bis 12.30 Uhr, Verkauf<br />

13 bis 15 Uhr, Abholung 15 bis 16 Uhr,<br />

angenommen werden auch Zubehörteile und<br />

Radkleidung, Kaffee und Kuchen, Sportplatzgelände,<br />

Adelbergstr. 28<br />

14-16 Uhr, Niederstaufener Hausgeschichten<br />

, Ausstellung, Heimatstube<br />

Niederstaufen<br />

18.30 Uhr, Kaisermelange , Klassisch Fisch<br />

- Kulinarik und Musik, Gasthof Adler,<br />

Sonnenbichlstr. 25<br />

18.30 Uhr, Marco-Maria Canonica , Klassisch<br />

Fisch - Kulinarik und Musik,<br />

Hotel Restaurant zum Torkel, Seehalde 14<br />

18.30 Uhr, Salonensemble Lindau , Klassisch<br />

Fisch - Kulinarik und Musik, Haus am See,<br />

Uferstr. 23<br />

SIGMARSZELL<br />

20 Uhr, Ü-30-Party , mit wechselnden DJs,<br />

Pizzeria Mariano, Bahnweg 2<br />

WASSERBURG<br />

10 Uhr, Freundeskreistreffen , des Projektes<br />

Eulenspiegel, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

Anzeige<br />

20 Uhr Benefizkonzert für den Jazzclub<br />

Lindau e.V mit dem Contemporary Jazz<br />

Quartett von Wolfgang Fauser; Jazzkeller im<br />

Gasthof Zecher, Bregenzerstr. 146<br />

20 Uhr <strong>Lindauer</strong> Kabaräh: „Alles Nieten?“,<br />

www.lindauer-kabaraeh.de, Club<br />

Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8, Lindau<br />

NONNENHORN<br />

18.30 Uhr, Berkheimer Salonmusik ,<br />

Klassisch Fisch - Kulinarik und Musik,<br />

Gasthof Zur Kapelle, Kapellenplatz 3<br />

18.30 Uhr, Café Créme , Klassisch Fisch –<br />

Kulinarik und Musik, Restaurant Seewirt,<br />

Seestr. 15<br />

SCHIFF<br />

AHOI<br />

Gratis An- und Abreise<br />

in den Hafen Bregenz<br />

mit der Bahn ab Lindau<br />

CAPTAIN'S BRUNCH<br />

So, 27.03.2016, ab 10.45 - Jeden Sonntag bis 16.10.2016<br />

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JUBILÄUMSFAHRT 10 JAHRE VORARLBERG LINES<br />

Mi, 25.05.2016, ab 19.30 - Ausfahrt mit MS „Sonnenkönigin“<br />

Ein Schiff, der See und Sie<br />

www.vorarlberg-lines.at<br />

Karfreitag - Kässpätzle<br />

und Fisch-Spezialitäten<br />

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Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Wir empfehlen:<br />

knusprig gebratene<br />

Schweinshaxen mit Sauerkraut<br />

und Kartoffelknödel<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


19. bis 30. März 2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

18 Uhr, Danke-Abend für Ehrenamtliche ,<br />

mit Gottesdienst, Ev. Gemeindehaus<br />

St. Johannes, Nonnenhorner Str. 20<br />

19 Uhr, Schützenverein Hege , Ostereierschießen,<br />

Schützenhaus, Hattnau 47<br />

19.30 Uhr, Jan Hus und das Konzil von<br />

Konstanz , Vortrag, Pfarrheim St. Georg,<br />

Halbinselstr. 81<br />

20 Uhr, Nino Vetri: Lume Lume , Lesung mit<br />

Renate Brutschin, mit Menü, Eulenspiegel,<br />

Café, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 20.03.2016<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

11 Uhr, Literaturgottesdienst „Verratene<br />

Träume“, Kirche St. Stephan, Lindau-Insel<br />

11.30-16 Uhr, Publikumslauf, Eintritt frei,<br />

Eissportarena Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

17.30 Uhr, Eishockey, EV Lindau Islanders<br />

gegen EHC Waldkraiburg, Eissportarena<br />

Lindau, Eichwaldstraße 16<br />

19.30 Uhr, Passionskonzert , Kammerchor<br />

Lindau, Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

HOHENWEILER<br />

20 Uhr, Theater : „An Fall für d’Oma“,<br />

Theatergemeinschaft Hohenweiler,<br />

Gasthaus Krone, Fesslers 4<br />

ROGGENZELL<br />

10 Uhr, Osterkonzert Musikkapelle<br />

Roggenzell, Festhalle Neuravensburg<br />

SIGMARSZELL<br />

10-12 Uhr, Niederstaufener Hausgeschichten<br />

, Ausstellung, Heimatstube<br />

Niederstaufen<br />

11 Uhr, TSV Niederstaufen: Schlachtpartie ,<br />

mit Bockbier und Kesselfleisch, Sportheim<br />

WASSERBURG<br />

10.30 Uhr, Jo Richter: Traverse , Finissage,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

WEISSENSBERG<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar , Kinder- und<br />

Jugendhilfeverein Weißensberg, Einlass für<br />

Schwangere 10.30 Uhr, Festhalle,<br />

Schulstr. 4<br />

Montag, 21.03.2016<br />

LINDAU<br />

10-12 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

A2, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

18.30-19.30 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

B1, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

Dienstag, 22.03.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtführung Lindau , GbR –<br />

Reguläre Stadtrundgänge, Informationen<br />

Lindau Tourismus und Kongress: 08382/<br />

260030, Tourist-Information, Alfred Nobel<br />

Platz 1<br />

12.30-14 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

B1, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

14.30-16 Uhr, Jugendmigrationsberatung,<br />

nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 23.03.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-12 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

A2, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

12-13 Uhr, Alphabetisierung , abc lesen und<br />

schreiben, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

LANGENARGEN<br />

19.30 Uhr, Eröffnungskonzert , des Int.<br />

Violinfestivals junger Meister mit großer<br />

Violinliteratur, Schloss Montfort,<br />

Untere Seestr. 3<br />

NONNENHORN<br />

11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Führung,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit<br />

Weinverkostung, Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 24.03.2016<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr, Interkulturelles Café ,<br />

mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

18.30-19.30 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

B1, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

Freitag, 25.03.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtführung Lindau , GbR –<br />

Reguläre Stadtrundgänge, Informationen<br />

Lindau Tourismus und Kongress: 08382/<br />

260030, Tourist-Information, Alfred Nobel<br />

Platz 1<br />

16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />

Eishockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

Samstag, 26.03.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />

Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />

Schmiedgasse 18<br />

SIGMARSZELL<br />

14-16 Uhr, Niederstaufener Hausgeschichten<br />

, Ausstellung, Heimatstube<br />

Niederstaufen<br />

Sonntag, 27.03.2016<br />

LINDAU<br />

15.30-18.30 Uhr, Tanztee , Bodenseeresidenz,<br />

Am Schönbühl 3<br />

16 Uhr, S chwanensee , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

NEURAVENSBURG<br />

20 Uhr, Osterkonzert , „Symphonic Rogg…<br />

we cross over…“ mit Musikkapelle<br />

Roggenzell, Turn- und Festhalle<br />

Neuravensburg, Hagmühleweg<br />

Montag, 28.03.2016<br />

ROMANSHORN<br />

10.30-15.30 Uhr, Traditioneller Ostermarsch<br />

, Friedensbewegung am Bodensee,<br />

Motto: „Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge<br />

ernten!“, Infos: www.bodensee-friedensweg.org<br />

SIGMARSZELL<br />

10-12 Uhr, Niederstaufener Hausgeschichten<br />

, Ausstellung, Heimatstube<br />

Niederstaufen<br />

Dienstag, 29.03.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtführung Lindau , GbR –<br />

Reguläre Stadtrundgänge, Informationen<br />

Lindau Tourismus und Kongress: 08382/<br />

260030, Tourist-Information, Alfred Nobel<br />

Platz 1<br />

12.30-14 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

B1, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

14.30-16 Uhr, Jugendmigrationsberatung ,<br />

nur mit Voranmeldung, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

BODOLZ<br />

17-20 Uhr, BRK-Blutspende , DRK Blutspendedienst,<br />

Volks- und Grundschule Bodolz,<br />

Rathausstr. 3<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Dekalog, die zehn Gebote,<br />

Theaterprojekt nach den Geschichten und<br />

Filmen Dekalog 1-10, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

Mittwoch, 30.03.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-12 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

A2, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

12-13 Uhr, Alphabetisierung , abc lesen und<br />

schreiben, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19.30 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper,Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Amnesty International , Treffen der<br />

Gruppe Lindau, Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />

Paradiesplatz 1<br />

NONNENHORN<br />

11.30 Uhr Fischbrutanstalt , Führung,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung ,<br />

mit Weinverkostung, Alter Weintorkel,<br />

Conrad-Forster-Str.<br />

SIGMARSZELL<br />

19-21 Uhr, Niederstaufener Hausgeschichten<br />

, Ausstellung, Heimatstube<br />

Niederstaufen<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Die neue Sonnenbrillenmode 2016 ist eingetroffen.<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 31. März bis 2. April 2016<br />

Donnerstag, 31.03.2016<br />

LINDAU<br />

14.30-18 Uhr, Interkulturelles Café ,<br />

mit gemeinsamen Aktivitäten, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2<br />

14.30 bis 16 Uhr „Endlich wieder tanzen“<br />

Das Alten- und Pflegeheim Maria-Martha-<br />

Stift lädt zusammen mit der Tanzschule<br />

Schnell zum Tanznachmittag für Senioren<br />

zusammen mit ihren Angehörigen oder<br />

Freunden ein; Eintritt frei; Tanzschule<br />

Schnell, In der Grub 28/1, Lindau-Insel<br />

16.30-20 Uhr, Blutspende , BRK-Haus,<br />

Rotkreuzplatz 1<br />

18.30-19.30 Uhr, Deutschkurs , für Fortgeschrittene<br />

B1, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

Freitag, 01.04.2016<br />

LINDAU<br />

10-12 Uhr, Alphabetisierung , abc lesen und<br />

schreiben, Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

14.30 Uhr, Stadtführung Lindau , GbR –<br />

Reguläre Stadtrundgänge, Informationen<br />

Lindau Tourismus und Kongress: 08382/<br />

260030, Tourist-Information, Alfred Nobel<br />

Platz 1<br />

19.30 Uhr, Die Zauberflöte, <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss<br />

der <strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />

jeden 1. Freitag des Monats, Weinstube<br />

Frey, Maximilianstr. 15<br />

Samstag, 02.04.2016<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“, In der<br />

Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs von 14<br />

bis 16.30 Uhr<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis 16 Uhr,<br />

Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82<br />

Interkulturelles Café: donnerstags von 14.30<br />

bis 17 Uhr geöffnet<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blut-systemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/ 2 65 43, jeden<br />

1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do. im<br />

Monat, 15 Uhr<br />

Lindau<br />

Stadtführungen in Lindau:<br />

Vom 18.3. bis 28.10.2016: jeden Dienstag um<br />

10.30 Uhr und jeden Freitag um 14.30 Uhr;<br />

vom 1.5. bis 25.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Sonntag um 10.30 Uhr;<br />

vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Samstag um 14.30 Uhr.<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), Ticketverkauf und Info:<br />

Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1, Lindau-Insel,<br />

Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />

2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />

Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />

jeden 1. + 3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />

Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald, Mi.<br />

18.30-19.30 Uhr<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die<br />

Kristallstrukturen unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, von Richard Jähner aus<br />

Weißensberg; im 1. OG der Klinik<br />

(Gang zur Notaufnahme), Friedrichshafener<br />

Str. 82, Lindau<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />

Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />

Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />

Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />

15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpings-familie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />

Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />

Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau, im Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24: jeden 3. Sonntag im<br />

Monat von 9 bis 11 Uhr (außer 15. Mai)<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />

– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />

jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr<br />

Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />

Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />

bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />

(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Leseclub des Kinderschutz-bundes, f. Kinder der<br />

1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

9.12.2016 während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />

Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzerstr. 35/33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

besichtigt und käuflich erworben werden<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08382 987555 oder<br />

info@rc-boxenstop.com<br />

(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />

(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />

Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />

Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />

16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />

von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />

19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />

18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />

Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />

Do. 9-11.15 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />

Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />

o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Baumgarten“; jeden Samstag von 10 bis 17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl:<br />

„Winterliches“ von Christa Hagel; bis Ende<br />

April 2016 täglich zwischen 8 und 18 Uhr<br />

zu besichtigen; Schönbühl 3, Lindau<br />

Schaufenstergalerie im Schülehaus: Hier<br />

wird anlässlich des 20. Jubiläums der<br />

<strong>Lindauer</strong> Montagsmaler bis zum 30. März<br />

2016 die 20. Aquarell- und Acrylausstellung<br />

der Gruppe gezeigt; Freihofstraße 5,<br />

Lindau-Reutin<br />

TA G U N D N A C H T<br />

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LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

19.30 Uhr, Die Fledermaus , <strong>Lindauer</strong><br />

Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Konzert , Allgäuer Band Vivid Curls<br />

und der Pop-Neuentdeckung Sarah Straub,<br />

Sumserhalle Wasserburg<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber Hauptbahnhof),<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Fr. 10 – 12 Uhr + 14 – 17 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


· GEWINNSPIEL<br />

20 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

KUNST UND KULTUR<br />

„Symphonic Rogg“<br />

Musikkapelle Roggenzell: Osterkonzert am 27. März<br />

BZ verlost Tickets<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Eintrittskarten für<br />

das Osterkonzert der MK<br />

Roggenzell am 27. März in<br />

Neuravensburg. Wer am<br />

Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt bitte bis<br />

spätestens 22. März 2016<br />

unter dem Betreff<br />

„Osterkonzert“ an die<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Stargeiger Valeriy Sokolov ist „Special Guest“<br />

Int. Konzertverein Bodensee 18. Internationales Violinfestival junger Meister mit Konzerten in Lindau<br />

Vom 23. März bis 3. April lädt<br />

der Internationale Konzertverein<br />

Bodensee e.V. zum 18. Internationalen<br />

Festival junger Meister<br />

ein. Zum siebten Mal werden<br />

sich zahlreiche hochbegabte Geiger<br />

aus aller Welt in der Bodenseeregion<br />

einfinden und sich in<br />

Recitals und Orchesterkonzerten<br />

vielfältig präsentieren.<br />

Ein öffentlicher Meisterkurs<br />

mit dem weltweit renommierten<br />

Dozenten Prof. Krzysztof<br />

Wegrzyn, der erstmals auch in<br />

der Kunsthalle „arlberg1800“<br />

in St. Christoph stattfindet,<br />

bietet den jungen Violinvirtuosen<br />

weitere Impulse und dem<br />

Publikum tiefe Einblicke in die<br />

Welt der Musik.<br />

Der „Geigenhimmel“ öffnet<br />

sich im stilvollen Konzertsaal<br />

des Schlosses Montfort in Langenargen.<br />

Am 23. März zeigen sich<br />

hier ab 19.30 Uhr vier der Solisten,<br />

die später mit Orchester<br />

zu hören sein werden, mit großer<br />

Literatur für Violine und<br />

Die Musikkapelle Roggenzell<br />

veranstaltet am 27. März ihr<br />

Osterkonzert 2016 unter der<br />

Überschrift „Symphonic Rogg...<br />

we cross over“. Einlass in die<br />

Turn- und Festhalle Neuravensburg<br />

ist um 19 Uhr, Beginn des<br />

Konzertes um 20 Uhr.<br />

„Kreuzungspunkte“ oder „cross<br />

over“-Situationen sind im musikalischen<br />

Jahreszyklus normal.<br />

Auch die Blasmusik macht vor<br />

Genre-Überschneidungen keinen<br />

Halt. In Roggenzell werden<br />

über das Jahr das Blasorchester,<br />

die Polka-Besetzung, die Big-<br />

Stargeiger und „Special Guest“ Valeriy Sokolov (2. von li.) wird das Festival mit dem berühmten Violinkonzert D-Dur op. 35 von Tschaikowsky<br />

beschließen. Das Programm, dargeboten von weiteren hochkarätigen Künstlern, verspricht ein Musikerlebnis der Superlative. BZ-Fotos: PR<br />

Klavier. Drei weitere Violinrecitals<br />

mit ausgewählten jungen<br />

Meistern finden am 28.<br />

und 30. März sowie am 1. April<br />

jeweils um 18.30 Uhr in der<br />

Kunsthalle „arlberg1800“ in<br />

St. Christoph statt und eines<br />

am Donnerstag, 1. April, um<br />

19.30 Uhr im Forum am See<br />

auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

Ein besonderer Höhepunkt<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

Band und etliche kleine Ensembles<br />

in den Dienst der Musik<br />

gestellt. Dabei sind die Schnittstellen<br />

zwischen traditioneller<br />

Blasmusik, klassischer Literatur<br />

und jeglicher populärer Musik<br />

nicht immer klar und vielleicht<br />

auch nicht erstrebenswert, sondern<br />

bewegen sich auf dünnem<br />

Eis. Die MK Roggenzell will sich<br />

mit diesem Konzert auf die<br />

Suche nach dem Anspruch in<br />

der Musik machen und begibt<br />

sich ganz bewusst auf das dünne<br />

Eis der Interpretation. Das ausführliche<br />

Programm unter: www.<br />

musikkapelle-roggenzell.de BZ<br />

steht traditionell am Osterwochenende<br />

an, wenn sich ausgewählte<br />

junge Geigenvirtuosen<br />

am 27. März um 20 Uhr<br />

im Ravensburger Konzerthaus<br />

und am Ostermontag, 28.<br />

März, um 11 Uhr im <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheater sowie um 19 Uhr<br />

im Memminger Kreuzherrnsaal<br />

mit Orchester präsentieren.<br />

Erstmals wird hier das<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Der Kartenvorverkauf für das Osterkonzert der Musikkapelle Roggenzell<br />

findet bei Ingrid Magino, Roggenzell 14 (neben Gasthof Adler),<br />

Tel.: 0 75 28/74 39, statt: am 20. und 25. März von 10 bis 12 Uhr; am<br />

24. März von 17.30 bis 19.30 Uhr und am 26. März von 14 bis 16 Uhr.<br />

BZ-Foto: MK RZ<br />

Südwestdeutsche Kammerorchester<br />

Pforzheim gastieren.<br />

Der krönende Abschluss 18. Internationales<br />

findet am 3. April um 19 Uhr Violinfestival junger Meister<br />

wieder im Bregenzer Festspielhaus<br />

statt.<br />

Kartenvorverkauf:<br />

23. März bis 3. April 2016<br />

Die ausführliche Programmübersicht<br />

finden Inter-<br />

Theater Lindau 0 83 82/94 46 50<br />

Lindaupark 0 83 82/27 75 60<br />

essenten auf der Homepage LTK GmbH 0 83 82/26 00 35<br />

des Internationalen Konzertvereins<br />

Bodensee. BZ @ www.konzertverein.com<br />

Benefizkonzert im Jazzclub<br />

Der neu strukturierte und geführte Jazzclub<br />

Lindau erfreut sich seit der neuen<br />

Saison über bestens besuchte Konzerte.<br />

Trotzdem ist es für den kleinen Club<br />

immer ein finanzieller Kraftakt, all die<br />

Angebote für Jazzfreunde aus nah und<br />

fern stemmen zu können. Daher gibt<br />

der Präsident des Jazzclubs, Wolfgang<br />

Fauser, mit seiner Gruppe, dem Contemporary<br />

Jazz Quartett CJQ, am Samstag,<br />

19. März, ein Benefizkonzert zu Gunsten<br />

der Clubkasse. Mit Wolfgang Fauser<br />

(Klavier) kommen Norbert Dehmke<br />

(Saxophone, Flöte, Bassklarinette), Jeff<br />

Wohlgenannt (Kontrabass) und Mahdi<br />

Milla (Schlagzeug) in den Jazzkeller<br />

unter dem Gasthof „Zum Zecher“,<br />

Bregenzer Str. 146 in Lindau-Zech. Das<br />

Konzert beginnt um 20 Uhr.<br />

BZ-Foto: Flemming<br />

Akkordeon trifft Bandoneon<br />

Wenn der Meister auf dem Bandoneon,<br />

Aleksandar Nikolic, mit seinem<br />

Schüler Petar Maric, dem Weltmeister<br />

auf dem Akkordeon, auf Tournee geht,<br />

dann ist eines ganz klar: Die Besucher<br />

des Konzertes erwartet musikalische<br />

Leidenschaft pur.<br />

Das kann man bei dem Konzert erleben,<br />

das die evangelische St. Johannes<br />

Pfarrgemeinde in Wasserburg am<br />

Donnerstag, 7. April, um 19.30 Uhr in<br />

der St. Johannes Kirche, Nonnenhorner<br />

Str. 20, in Wasserburg präsentiert. Der<br />

Eintritt zum Konzert mit Petar Maric<br />

und Aleksandar Nikolic (Beltango) ist<br />

frei. Weitere Konzert-Angebote der ev.<br />

Pfarrgemeinde St. Johannes Wasserburg<br />

finden Interessierte unter www.<br />

benefizkonzerte.com<br />

BZ-Foto: PR<br />

Internationales Violinfestival junger Meister 2016<br />

<br />

23. März bis 3. April 2016<br />

<br />

WWW.KONZERTVEREIN.COM<br />

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BREGENZ | MEMMINGEN | ST. CHRISTOPH<br />

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Tickethotline 01806 700 733<br />

Lindau Stadttheater 08382 944 650<br />

Lindaupark<br />

(Tickets f. Bregenz) 08382 277 560<br />

Lindau Tourismus<br />

und Kongress GmbH 08382 260 035<br />

alle Reservix-Vorverkaufsstellen und<br />

unter www.reservix.de


Lindau-Insel<br />

SPECIAL Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 19. März 2016 BZ 11/16 Genuss:<br />

Frühlingserwachen<br />

Stadtmuseum:<br />

Picassos Meisterwerke bestaunen<br />

Wochenmarkt:<br />

schauen, kaufen, nette Menschen treffen<br />

Mode:<br />

15. Jubiläum und<br />

Rabatt-Aktion bei<br />

Gabriella Moden<br />

saftige Steaks vom<br />

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Tel. 08382 - 51 70<br />

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88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

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Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


22 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

Absolute Frische, ausgesuchte Qualität und Regionalität<br />

Wochenmarkt in Lindau: ganzjährig samstags und von April bis Oktober auch mittwochs von 7 bis 13 Uhr<br />

Der Wochenmarkt auf dem<br />

Marktplatz der Insel beeindruckt<br />

durch ein ganz besonderes<br />

Ambiente. Umgeben von<br />

historischen Gebäuden wie<br />

dem Stadtmuseum „Haus zum<br />

Cavazzen“, in dem ab 19. März<br />

bis zum 28. August die neue<br />

Sonderausstellung Picassos<br />

Passionen gezeigt wird, und<br />

dem Hotel Gasthof Stift ist<br />

das Markttreiben ein Erlebnis<br />

für alle Sinne.<br />

Das Auge ist fasziniert von der<br />

Farbenpracht, die frisches Obst<br />

und Gemüse oder bunte Blumen<br />

bieten.<br />

Ihre Nase wird Sie zielsicher<br />

zu den Anbietern von schmackhaften,<br />

frischen, regionalen Produkten,<br />

wie Käse, Wurst und<br />

Fleisch, Fisch, Backwaren und<br />

Honig, Kaffee, Milchprodukten<br />

und Teigwaren, vielfältigen<br />

Gewürzmischungen oder<br />

duftenden Kräutern führen.<br />

Ihr Gaumen wird die Kostproben<br />

der lokalen und regionalen<br />

Erzeuger und Händler lieben.<br />

Frische und ausgesuchte Qualität<br />

sind hier Standard! Und<br />

wer könnte Ihnen besser Auskunft<br />

geben über seine Produkte<br />

als der Erzeuger selbst oder<br />

ein Markthändler, der die Herkunft<br />

und Hersteller aller seiner<br />

Waren kennt und nur in seinem<br />

Sortiment führt, wovon er auch<br />

selbst überzeugt ist. Wenn dann<br />

noch die imposanten Glocken<br />

der beiden Kirchen ertönen,<br />

ist das Rund-um-Erlebnis auf<br />

dem Marktplatz komplett.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

auf der Insel findet<br />

ganzjährig samstags sowie ab<br />

April zusätzlich mittwochs<br />

von 7 bis 13 Uhr statt. HGF<br />

BZ-Foto: Stefan Seufert<br />

Anzeigen<br />

Gib mir Brot und Honig, auf dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Inselwochenmarkt..<br />

BIOLAND Gemüse und Jungpflanzen<br />

aus eigenem Anbau<br />

direkt auf dem Wochenmarkt<br />

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88131 Lindau Insel im Bodensee<br />

Like uns auf Facebook.. Gib mir Honig<br />

Wir backen für Sie und sind immer Samstag‘s<br />

auf dem Wochenmarkt.<br />

Biobäckerei Grötzinger<br />

Schulstraße 1<br />

88450 Berkheim<br />

Fon 08395-9361797<br />

Fax 08395-9361798<br />

www.bio-baeckerei-groetzinger.de<br />

Selbst angebautes Obst und Gemüse<br />

Norbert Renner<br />

Unteres Moos 10<br />

88145 Hergatz/Wohmbrechts<br />

Francesco Cucci<br />

Raffaella Cucci<br />

Hechelfurt 1<br />

88074 Meckenbeuren<br />

info@bio-mayer.de<br />

www.bio-mayer.de<br />

WUGGEZER<br />

Tobelstraße 31 · 88131 Lindau/B<br />

T. 083 82/2 64 87 · Fax 8 9990 35<br />

Sie finden uns auf diesen Wochenmärkten:<br />

Dienstag: Friedrichshafen - Charlottenhof<br />

Mittwoch: Meckenbeuren<br />

Donnerstag: Uhldigen<br />

Freitag: Friedrichshafen - Adenauerplatz<br />

Freitag: Eriskirch<br />

Samstag: Lindau<br />

Auf Ihr Kommen freuen wir uns!


BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

23<br />

Große Vielfalt<br />

Wochenmarkt ist toller Treffpunkt<br />

Seit Jahrhunderten sind<br />

Wochenmärkte nicht nur<br />

Plätze, sich mit frischen,<br />

hochwertigen und regionalen<br />

Lebensmitteln, Blumen,<br />

Pflanzen und anderen<br />

schönen, handwerklich gefertigten<br />

Produkten zu versorgen,<br />

sondern sind Treffpunkte.<br />

Sie dienen dem Informationsaustausch<br />

und<br />

dem Kennenlernen.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

hat eine sehr, sehr<br />

lange Tradition. Wie in<br />

den Annalen der Stadt<br />

nachzulesen ist, verlegte<br />

das Kloster Lindau bereits<br />

im Jahr 1079 aus<br />

Sicherheitsgründen seinen<br />

Markt, den es bis<br />

dahin auf dem Festland<br />

in Aeschach abgehalten<br />

hatte, auf die Insel.<br />

Damals wie heute<br />

wird man auf dem<br />

Wochenmarkt schnell in<br />

ein nettes „Schwätzchen“<br />

verwickelt – ohne finstere<br />

Blicke aus einer Schlange<br />

an der Supermarkt-Kasse<br />

befürchten zu müssen.<br />

Hier sind Bummeln, Schauen<br />

und Fragen erwünscht<br />

und oft werden sogar Kostproben<br />

angeboten. Gute<br />

Tipps zur Verarbeitung, Verwendung<br />

oder besonderen<br />

Pflege gibt‘s sogar<br />

gratis dazu.<br />

Diese entspannte Einkaufsatmosphäre,<br />

in der<br />

man bei den meisten Produkten<br />

sogar noch den<br />

direkten Kontakt zum<br />

Hersteller hat, genießen<br />

wieder viele Menschen.<br />

Samstags bieten rund 30<br />

Markthändler ihre Waren<br />

auf dem <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt<br />

vor dem Cavazzen<br />

an. Ab 4. April gibt es auch<br />

wieder mittwochs einen<br />

Wochenmarkt auf der<br />

Insel. Auch hier sind mindestens<br />

20 Händler und<br />

Erzeuger mit ihren frischen<br />

Produkten vor Ort.<br />

Neu ist, dass auf dem<br />

Brunnenplateau nun ein<br />

paar Stehtische während<br />

des Wochenmarktes aufgebaut<br />

werden dürfen, an<br />

denen die Marktbesucher<br />

sich treffen, gekaufte<br />

Kleinigkeiten sofort genießen<br />

und entspannt<br />

das bunte Markttreiben<br />

beobachten dürfen. HGF<br />

Anzeigen<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Wochenmarkt bietet eine riesige Vielfalt an<br />

frischen, hochwertigen Produkten. BZ-Fotos: RS; HJK; STS<br />

Erntefrisches Obst<br />

und Beeren<br />

aus eigenem Anbau<br />

Schnäpse und Liköre<br />

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aus dem<br />

Bregenzer Wald<br />

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aus Frankreich, Spanien ,Österreich, Italien,<br />

Deutschland, England und der Schweiz.<br />

Unser Sortiment umfasst bis zu 150 verschiedene<br />

Käsesorten. Darunter finden Sie ein ausgewähltes<br />

Schafs und Ziegen Angebot.<br />

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Die Alternative zum Mittwochsmarkt.<br />

Das Gemüse-ABO.<br />

Bequem, saisongerecht, preiswert,<br />

umweltfreundlich in ganz Lindau, Bodolz,<br />

Weißensberg und Schlachters.<br />

Gemüse und Salate frei Haus.<br />

Verkauf in der Gärtnerei<br />

Mo, Di, Do, Fr: 08:00-12:00 Uhr<br />

Di und Fr auch von 14:30 Uhr-18:00 Uhr<br />

Mi und Sa auf dem Wochenmarkt<br />

Gärtnerei Kunzendorf<br />

Priel 1 · 88131 Lindau<br />

Telefon 0 83 82 / 33 42<br />

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www.ziegenhof-immenmuehle.de<br />

Ziegenhof<br />

Immenmühle<br />

Niederstaufen


24 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

„Leinen los“ für einen Kurzurlaub an Bord<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB): Weiße Flotte startet am 25. März in die neue Saison<br />

Bald heißt es wieder: Leinen los!<br />

Am 25. März 2016 starten die<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB)<br />

in die neue Saison. Die Weiße<br />

Flotte, wie die Schiffe genannt<br />

werden, bringen ihre Passagiere<br />

an die schönsten Winkel der Bodenseeregion.<br />

An Bord lässt man<br />

den Alltag schnell hinter sich:<br />

Mit einer sanften Brise und dem<br />

herrlichen Ausblick auf die Landschaft<br />

ist die Schifffahrt ein Genuss.<br />

Bei klarer Sicht kann man<br />

das prächtige Alpenpanorama<br />

bestaunen.<br />

Rundfahrten<br />

Ab Lindau bieten die Bodensee-<br />

Schiffsbetriebe viele herrliche<br />

Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH<br />

(BSB)<br />

Hafenstraße 6<br />

78462 Konstanz<br />

Telefon: 0 75 31/36 40-0<br />

E-Mail: info@bsb.de<br />

Hafen Lindau:<br />

Schützinger Weg 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 58 40<br />

@ www.bsb.de<br />

Rundfahrten an: Eine Fahrt<br />

durch die Rorschacher Bucht,<br />

die Drei-Länder-Panorama-Fahrt<br />

nahe der deutschen, schweizerischen<br />

und österreichischen Uferlandschaften<br />

oder die <strong>Lindauer</strong><br />

Uferfahrt stehen zur Wahl. Ein<br />

wunderbares Erlebnis ist auch<br />

eine Fahrt in der Abendsonne,<br />

zum Beispiel in der Bregenzer<br />

Bucht.<br />

Muttertags-Fahrt<br />

Muttertag einmal anders: Am<br />

8. Mai bieten die BSB entspannte<br />

Rundfahrten für die ganze<br />

Familie an. An Bord genießen<br />

die Mütter die herrliche Aussicht<br />

bei Live-Musik und einem<br />

Drink oder einer Tasse Kaffee<br />

und einem Stück Kuchen: So<br />

wird der Alltag einfach am Ufer<br />

zurückgelassen. Die Fahrten<br />

finden um 11 Uhr und um 15<br />

Uhr ab dem Hafen Lindau statt.<br />

Boat & Bike<br />

„Über Berg und See“ heißt eine<br />

kombinierte Rad- und Schiffstour.<br />

Los geht’s mit einer etwa<br />

40-minütigen Fahrradtour<br />

von Lindau nach Bregenz. Ein<br />

Ausflug auf den Hausberg der<br />

<strong>Lindauer</strong>, den Pfänder, bietet<br />

einen einzigartigen Panoramablick<br />

über die Alpengipfel und<br />

Mit der Weißen Flotte bieten sich zwischen Ende März und Mitte Oktober auch ab Lindau unzählige Möglichkeiten,<br />

den Bodensee und das bezaubernde Hinterland zu entdecken.<br />

BZ-Foto: BSB/Mende<br />

den See. Danach geht die<br />

Route mit dem Rad weiter<br />

nach Rorschach. Kunstliebhaber<br />

haben hier Gelegenheit,<br />

die Höhepunkte der Kunstsammlung<br />

Würth zu erkunden,<br />

bevor sie mit dem Schiff<br />

entspannt zurück nach Lindau<br />

fahren.<br />

Kombitickets<br />

Die Bodensee-Region hat viele<br />

Sehenswürdigkeiten, wie die<br />

Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum<br />

in Unteruhldingen,<br />

das Sea Life Konstanz, das Zeppelin<br />

Museum oder die Insel<br />

Mainau, die man von Lindau<br />

aus ansteuern kann. Für diese<br />

und viele weitere Attraktionen<br />

bieten die Bodensee-Schiffsbetriebe<br />

günstige Kombitickets<br />

an, bei denen Schifffahrt und<br />

Eintrittspreis enthalten sind.<br />

BZ<br />

Literaturgottesdienst<br />

Zum Literaturgottesdienst „Verratene<br />

Träume“ wird am Palmsonntag,<br />

20. März, um 11 Uhr<br />

in die Kirche St.Stephan auf<br />

KUNST<br />

CAFÉ<br />

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KAFFEE-GENUSS<br />

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Hausgemachte Kuchen und Torten<br />

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bezaubernde Wohnaccessoires<br />

hochwertige Deko- und Geschenkartikel<br />

Möbel, Lampen, Spiegel, u.v.m.<br />

Kunst-Café | Maximilianstraße 48 | 88131 Lindau<br />

der <strong>Lindauer</strong> Insel eingeladen.<br />

Das Buch von Amos Oz, „Judas“,<br />

wird im Gottesdienst vorgestellt<br />

und aus theologischer, politischer<br />

und gesellschaftlicher<br />

Sicht kommentiert. BZ<br />

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Bilderrahmen<br />

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Biedermeier,<br />

Jugendstil,<br />

Art Deco, u.a.)<br />

Haushalts-<br />

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Nachlässe<br />

Sammlungen<br />

Dank für über 40 Jahre Treue<br />

Seit 1975 arbeitet Lothar<br />

Krebs (li.) an einem der<br />

schönsten Flecken Deutschlands,<br />

im Hotel Reutemann<br />

direkt an der <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenpromenade. Seit<br />

1979 ist er dort Restaurantleiter<br />

und „hat über die<br />

vielen Jahre hinweg sein<br />

Servicepersonal sehr<br />

routiniert geführt und die<br />

Belange des Betriebes stets<br />

mit den Bedürfnissen der<br />

Mitarbeiter in Einklang<br />

gebracht. Das war wegen<br />

der starken Wetterabhängigkeit<br />

des Restaurantgeschäftes<br />

immer eine anspruchsvolle<br />

und dauerhafte<br />

Aufgabe“, so Eigentümer<br />

Dr. Robert Stolze. Er<br />

dankte Lothar Krebs aufrichtig,<br />

dass er mit seiner<br />

besonnenen, ausgleichenden,<br />

stets freundlichen und<br />

loyalen Art eine wesentliche<br />

Stütze des Unternehmens<br />

war und verabschiedet ihn<br />

nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit<br />

zum 31. März<br />

in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. BZ-Foto: Reutemann<br />

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Lindau im Bodensee


BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

Westcoast Folk-Rock<br />

in der Spielbank<br />

Am Samstag, 9. April, präsentiert<br />

die Kleinkunstreihe der<br />

Spielbank Lindau lyrischen<br />

Folk-Rock aus den USA:<br />

The Sweet Remains, das<br />

Trio um den amerikanischen<br />

Singer-Songwriter und<br />

Gitarristen Brian Chartrand<br />

(Phoenix/Arizona), kommen<br />

wieder für einige Konzerttermine<br />

nach Europa. Nach<br />

den großen Erfolgen ihrer<br />

letzten Europa-Tourneen<br />

und mit über fünf Millionen<br />

Abrufen auf Spotify hat die<br />

Band mittlerweile eine treue<br />

Anhängerschaft, sowohl in<br />

den USA als auch in Europa,<br />

aufgebaut.<br />

Die Musik der Sweet Remains<br />

ist eine erfrischende<br />

Mischung aus Westcoast<br />

und Folk-Rock, die mit den<br />

lyrischen Texten zu einer<br />

beeindruckenden Einheit<br />

verschmilzt. Die Songs sind<br />

von betörendem, dreistimmigen<br />

Harmoniegesang<br />

gekennzeichnet, der oft<br />

Vergleiche mit den Liedern<br />

von „Crosby, Stills & Nash“<br />

und den „Eagles“ nach<br />

sich zieht. Allerdings sind<br />

es gerade die üppigen<br />

Harmonien, die The Sweet<br />

Remains von den Scharen<br />

von Gitarren-Troubadouren<br />

und Supergruppen der 60er<br />

und 70er, wie CSN, den<br />

Eagles oder Simon &<br />

Garfunkel unterscheiden.<br />

Der Abend verspricht ein<br />

hochkarätiges Programm,<br />

vorgetragen mit viel Können,<br />

gespickt mit Humor und<br />

Erzählungen.<br />

Los geht‘s um 20 Uhr.<br />

Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />

u.a. im Lindaupark und im<br />

Stadttheater. BZ/BZ-Foto: PR<br />

Konzert des <strong>Lindauer</strong><br />

Kammerchors<br />

Lange Tradition hat das Konzert<br />

des <strong>Lindauer</strong> Kammerchors<br />

zum Palmsonntag. Neu<br />

dieses Jahr ist die Form der<br />

Aufführung: Unter der Leitung<br />

von Axel Becker präsentiert<br />

der Chor kein Einzelwerk,<br />

sondern singt Passionsmotetten<br />

und -choräle zusammen<br />

mit Psalmenvertonungen<br />

verschiedener Epochen. Das<br />

Konzert am 20. März beginnt<br />

um 19.30 Uhr in der Kirche<br />

St. Stephan auf der Insel.<br />

Eintritt frei.<br />

BZ<br />

Mit Herz und Leidenschaft zum Erfolg<br />

Gabriella Moden: Aus Anlass des 15. Jubiläums gibt es 15 Tage lang 15 Prozent Rabatt<br />

„Um erfolgreich zu sein, musst<br />

Du Dein Herz in Deinem Unternehmen<br />

haben und Dein Geschäft<br />

im Herzen“, sagte Thomas<br />

John Watson, der Mitte des 20.<br />

Jahrhunderts als weltbester Verkäufer<br />

berühmt wurde. Und er<br />

spricht damit Gabiele Meßmer<br />

aus der Seele. Die Inhaberin von<br />

Gabriella Moden auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel begeht jetzt im März ihr 15.<br />

Geschäftsjubiläum. Mit viel Herz,<br />

Leidenschaft, Sachverstand und<br />

Einfühlungsvermögen hat sie ihr<br />

Geschäft aufgebaut und zu einem<br />

der führenden Anbieter hochwertiger<br />

Mode für Damen und Herren<br />

am Bodensee weiterentwickelt.<br />

Anzeigen<br />

Seit 2001 führt Gabriele Meßmer<br />

ihr Fachgeschäft für Damenmode<br />

in der Maximilianstraße<br />

unter dem Dach der historischen<br />

Brodlaube. Im Juni 2010<br />

konnte sie mit der Eröffnung<br />

einer stilvollen Herrenmodeboutique<br />

im wunderschön restaurierten<br />

Souterrain des Hauses<br />

ihr Angebot ergänzen.<br />

Bei Gabriella Moden erwartet<br />

die Kundschaft ein liebevoll ausgewähltes<br />

Angebot feinster<br />

Damen- und Herrenmode des<br />

deutschen Textilunternehmens<br />

van Laack, das vor allem für<br />

seine individuell zusammenge-<br />

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❀ der Blumenstand<br />

gratuliert herzlich!<br />

❀<br />

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Blumenstand - Lindau<br />

Inh. Sabine Huber-Gfrerer<br />

Maximilianstraße, 88131 Lindau<br />

Telefon 0151 / 65142019<br />

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche zum<br />

Jubiläum.! <br />

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perfekt gearbeitete Blusen aus<br />

hochwertigen Stoffen bekannt<br />

ist. Hemden, Blusen, Hosen,<br />

Kleider, Pullover, Mäntel, Jacken<br />

und Anzüge lassen sich hervorragend<br />

kombinieren und verwandeln<br />

das Outfit jeden Tag in<br />

eine Visitenkarte des guten Geschmacks.<br />

Doch nicht zuletzt ist<br />

es die persönliche und individuelle<br />

Beratung durch Inhaberin<br />

Gabriele Meßmer und ihre Mitarbeiterinnen,<br />

die selbst vor Begeisterung<br />

für Mode sprühen,<br />

die die Kunden überzeugt und<br />

Gabriella Moden so erfolgreich<br />

macht. Ihr 15. Geschäftsjubiläum<br />

nimmt Gabriele Meßmer deshalb<br />

zum Anlass und sagt ihren<br />

Kunden, Mitarbeiterinnen und<br />

Geschäftspartner ganz herzlich:<br />

„Danke!“<br />

HGF/BZ-Fotos: SD<br />

<br />

www.engel-lindau.de<br />

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88131 Lindau-Insel<br />

Telefon: 0 83 82/31 80<br />

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Montag bis Freitag<br />

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Samstag von 10 bis 16 Uhr<br />

Jubiläums-Aktion vom 18. März<br />

bis 9. April 2016:<br />

Anlässlich 15 Jahre Gabriella<br />

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26 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

Von Gauklern und Toreros<br />

Stadtmuseum Lindau: Am 19. März öffnet neue Sonderausstellung mit Picassos Passionen<br />

BZ-Abbildung: Pablo Picasso,<br />

Frauenportrait nach Cranach,<br />

1958 © Succession Picasso, VG<br />

Bild-Kunst Bonn, 2016<br />

Das Stadtmuseum Lindau setzt<br />

2016 seinen Streifzug durch<br />

die Kunst der Klassischen Moderne<br />

fort und widmet sich<br />

zum zweiten Mal dem Werk<br />

des Jahrhundertgenies Pablo<br />

Picasso (1881-1973). Vom<br />

19. März bis 28. August wird<br />

die Sonderausstellung „Pablo<br />

Picassos Passionen – Werke<br />

voller Leidenschaft aus sieben<br />

Jahrzehnten“ gezeigt.<br />

Zu Picassos 135. Geburtstag<br />

werden nun die großen Themen<br />

des Künstlers im Mittelpunkt<br />

der Betrachtung stehen.<br />

„Pablo Picassos Passionen“ –<br />

das sind die Sujets, denen im<br />

Leben wie in der Kunst die<br />

besondere Hingabe des Meisters<br />

galt. Dabei erhebt die Ausstellung<br />

keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit im Sinne einer<br />

umfassenden Retrospektive –<br />

ihr Reiz liegt vielmehr in der<br />

gezielten Beschränkung: Kurator<br />

Prof. Roland Doschka hat<br />

Papierarbeiten, Gemälde und<br />

Skulpturen aus europäischen<br />

Wie in der Vergangenheit werden täglich mindestens zwei öffentliche<br />

Führungen stattfinden. Hinzu kommen Sonderführungen und museumspädagogische<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche. Bisher nahm mehr<br />

als ein Drittel der Ausstellungsbesucher an einer Führung teil. BZ-Foto: CF<br />

Privatsammlungen, Kunststiftungen,<br />

Galerien und Museen<br />

nach Lindau geholt, um dem<br />

Publikum anhand ausgewählter<br />

Exponate Leben und Werk<br />

der faszinierenden Künstlerpersönlichkeit<br />

nahe zu bringen.<br />

Der Name Pablo Picasso<br />

steht für eine der – bis in die<br />

Gegenwart – wirkmächtigsten<br />

Kunstmarken, ein erfolgreiches<br />

Label, unter dem sich<br />

nicht nur Spitzenpreise auf<br />

dem Kunstmarkt erzielen, sondern<br />

auch Autos und vieles<br />

andere verkaufen lassen. Vor<br />

allem aber ist der Spanier, der<br />

die meiste Zeit seines Lebens<br />

in Frankreich verbrachte, einer<br />

der bedeutendsten Wegbereiter<br />

und Repräsentanten der<br />

modernen Kunst. An (fast)<br />

allen großen avantgardistischen<br />

Strömungen der ersten<br />

Jahrhunderthälfte hatte Picasso<br />

entscheidenden Anteil.<br />

Alle künstlerischen Medien<br />

hat er erprobt, war nicht nur<br />

virtuoser Maler und Zeichner,<br />

BZ-Abbildung: Pablo Picasso,<br />

Harlekin und Pferd, 1905<br />

© Succession Picasso, VG Bild-<br />

Kunst, Bonn 2016<br />

Anzeige<br />

sondern auch genialer Bildhauer<br />

und Keramiker, Grafiker,<br />

Bühnenbildner und ideenreicher<br />

Objektkünstler.<br />

Im Mittelpunkt der Ausstellung<br />

stehen einige der Kernthemen<br />

von Picassos Kunst:<br />

… seine Familie bzw. die<br />

Familie schlechthin – eine<br />

„Leidenschaft“, die sich in den<br />

zahlreichen Porträts von Familienangehörigen<br />

sowie seinen<br />

Mutter-Kind-Figurationen<br />

artikuliert.<br />

… der Zirkus, dessen Bildwelt<br />

der Künstler eine Fülle<br />

von Motiven entlehnt. Darstellungen<br />

des fahrenden Zirkusvolks,<br />

der Gaukler, Harlekine<br />

und Artisten bestimmen den<br />

bildnerischen Kosmos der<br />

„blauen“ und „rosa Periode“.<br />

… der große und bedeutende<br />

Motivbereich „Maler und<br />

Modell“, der dabei weit gefasst<br />

wird. Neben individuellen Porträts<br />

stehen dabei sinnbildhaft-allegorische<br />

Darstellungen<br />

von zeitloser Allgemeingültigkeit.<br />

… der Stierkampf, die spanische<br />

Corrida, mit der sich<br />

Picasso bis ins hohe Alter<br />

künstlerisch auseinandersetzt.<br />

… die produktive Auseinandersetzung<br />

mit den Heroen<br />

der Kunstgeschichte, die für<br />

Picasso von Anfang an maßgeblicher<br />

Katalysator der eigenen<br />

künstlerischen Entwicklung<br />

ist.<br />

… und schließlich die Skulptur<br />

als künstlerisches Medium,<br />

in dem in besonderer Weise<br />

der unerhörte Erfindungsreichtum<br />

Picassos zutage tritt.<br />

BZ<br />

Sonderausstellung<br />

„Picassos Passionen –<br />

Werke aus sieben Jahrzehnten<br />

voller Leidenschaft“<br />

19. März bis 28. August 2016<br />

Mo. bis So. von 10 bis 18 Uhr,<br />

Stadtmuseum Lindau,<br />

Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />

Öffentliche Führungen:<br />

täglich 10.30 und 14 Uhr<br />

Gruppenführungen:<br />

auch auf Englisch o. Französisch<br />

Infos und Buchung:<br />

Tel.: 0 83 82/36 00 33<br />

E-Mail: museum@kultur-lindau.de<br />

Die Ausstellung und<br />

ihr Kurator<br />

Die Sonderausstellung des<br />

Jahres 2016 ist das zweite<br />

Picasso-Projekt des Kurators<br />

Prof. Dr. Roland Doschka<br />

im Stadtmuseum Lindau:<br />

2011 widmete er sich dem<br />

zeichnerischen Werk des<br />

Jahrhundertgenies. Es folgten<br />

Präsentationen mit Arbeiten<br />

von Marc Chagall, Joan Miró,<br />

Henri Matisse und Emil Nolde,<br />

die seither rund 300.000<br />

Besucher ins Stadtmuseum<br />

lockten.<br />

Seit jeher gilt der Kunst von<br />

Pablo Picasso die besondere<br />

Leidenschaft von Prof. Doschka.<br />

Er hat u.a. die Schau „Pablo<br />

Picasso“ im Normannen<br />

Palast in Palermo kuratiert<br />

und an Picasso-Präsentationen<br />

in Paris, Barcelona oder<br />

New York mitgewirkt.<br />

BZ-Foto: Flemming<br />

Öffentliche Führungen mit<br />

Kreativ-Workshop für Kinder:<br />

ab Mai jeden ersten Samstag<br />

im Monat um 11 Uhr<br />

Infos und Buchung:<br />

Tel.: 0 83 82/94 40 73<br />

Barrierefreier Zugang:<br />

Der Sonderausstellungsbereich<br />

im EG ist über den Innenhof<br />

(Zugang durch das Museumscafé<br />

gegenüber Hotel Stift)<br />

ebenerdig zu erreichen.<br />

@ Ausführliche Infos:<br />

www.kultur-lindau.de<br />

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wie er sein soll.<br />

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BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

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2016 · BZ Nr. 11/16<br />

BZ-SPECIAL: LINDAU-INSEL<br />

Gäste lieben die Klassiker und Steaks<br />

Wissingers im Schlechterbräu hte Saftiges Fleisch vom Lavasteingrill und saisonale Gerichte<br />

Bereits im 8. Jahr betreibt Küchenmeister<br />

Meino Wissinger mit sei-<br />

ner Frau und seiner Schwägerin<br />

das Restaurant „Wissingers im<br />

Schlechterbräu“. Sobald sich der<br />

Frühling durchsetzt, öffnen sie<br />

neben dem gemütlichen Restaurant<br />

in guter alter Brauhaustradition<br />

auch wieder ihren<br />

wunderschönen Biergarten.<br />

Wissingers sind bekannt für<br />

ihre „Wissi Klassiker“, wie 48<br />

Stunden in Spätburgunder geschmorte<br />

Ochsenbäckle, den<br />

Bierkutscherbraten mit einer<br />

Soße aus Zwiebeln und Dunklem<br />

Kellerbier oder auch den<br />

Wissi Burger mit Rindfleisch,<br />

Bacon, Tomaten und Bergkäse.<br />

„Schmorgerichte mit viel Soße<br />

sind unheimlich beliebt bei<br />

unseren Gästen“, verrät Meino<br />

Wissinger. Die machen viel<br />

Arbeit und kaum jemand kann<br />

oder mag Lammrücken, Hasenkeule,<br />

Sauerbraten oder aber<br />

auch einen Karpfen heute noch<br />

selbst zubereiten. Muss man ja<br />

auch nicht, wenn man weiß, wo<br />

solche Spezialitäten in bester<br />

Qualität angeboten werden.<br />

Immer beliebter wird bei Wissingers<br />

im Abendgeschäft allerdings<br />

die spezielle Steakkarte.<br />

Rumpsteak, Rib Eye, Filetsteak,<br />

US Flap Meat und T-Bone Steaks<br />

werden auf einem originalen<br />

Lavasteingrill zubereitet und<br />

entfalten so ihr ganzes herrliches<br />

Fleischaroma. Serviert werden<br />

sie auf dem Holzbrett mit<br />

Kräuterbutter, Chimichurri (argentinische<br />

Sauce) und wahlweise<br />

Pommes oder gefüllter<br />

Ofenkartoffel.<br />

Zu Ostern werden neben Steaks<br />

und Klassikern ganz sicher Bärlauch<br />

und Lamm das Speisenangebot<br />

bereichern. HGF<br />

Wissingers im Schlechterbräu<br />

In der Grub 28<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 27 42<br />

Öffnungszeiten:<br />

täglich von 11.30 bis 14 Uhr<br />

und ab 17.30 Uhr<br />

Küche bis 21.30 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

@ www.wissingers.de<br />

In der warmen Jahreszeit der Lieblingsplatz vieler Gäste: der wunderschöne, große und teilweise sogar<br />

überdachte Biergarten hinter dem gemütlichen Restaurant.<br />

BZ-Fotos: Wissinger<br />

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mehr als nur Fleisch...<br />

Neben der Speisekarte mit Klassikern und einer Karten mit wechselnden<br />

saisonalen Gerichten gibt‘s bei Wissingers abends eine eigene Steakkarte.<br />

<br />

Wir wünschen eine gute<br />

Saison mit vielen Gästen!<br />

– DILOGA GMBH –<br />

Riedhauser Str. 12<br />

88271 Wilhelmsdorf<br />

Tel.: 07503/9167355<br />

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Das Team der Braumanufaktur Simmerberg<br />

wünscht eine erfolgreiche Saison.<br />

EIN BIER WIE LAND UND LEUTE<br />

URIG. EHRLICH. ECHT.<br />

Weiterhin viel Erfolg!<br />

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Anschrift: Schulstraße 18, 88131 Lindau (Bodensee)<br />

T.: +49 (8382) 274 76 98 / F.: +49 (8382) 274 97 81<br />

E-Mail: tw@twbodensee.de / <br />

www.twbodensee.de


LEBEN UND WOHNEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

Mit Schwung in die neue Gartensaison<br />

Tipps für Hobbygärtner für gesunde Böden und kräftiges Pflanzenwachstum<br />

Hobbygärtner können den Start<br />

in die neue Saison kaum erwarten.<br />

Doch worauf kommt es an,<br />

dass aus dem Garten wieder ein<br />

kleines Paradies wird? Hier einige<br />

Tipps. Und für alle weiterführenden<br />

Fragen und Vorhaben<br />

helfen Ihnen gern die Fachleute<br />

vor Ort weiter.<br />

Böden brauchen passende<br />

Nährstoffe. „Wichtig dabei ist,<br />

die Pflege auf die Bodenqualität,<br />

etwa den pH-Wert, abzustimmen“,<br />

meint Bauen-Wohnen-Fachjournalist<br />

Martin<br />

Schmidt vom Verbraucherportal<br />

Ratgeberzentrale.de. Oft sei<br />

der pH-Wert zu hoch, ein Zeichen<br />

für kalkhaltige Böden.<br />

Stark vermooste Rasenflächen<br />

etwa können die Folge<br />

sein. Dann sei es sinnvoll, die<br />

Bodenstruktur gezielt zu verbessern.<br />

Gerade bei Rasenflächen<br />

auf Kalkböden oder auf<br />

schweren und stark sandigen<br />

Böden könne man mit geeigneten<br />

Mitteln schnell sichtbare<br />

und zudem nachhaltige<br />

Erfolge erzielen. Spezielle<br />

Bodenaktivator-Produkte aus<br />

dem Fachhandel bringen mit<br />

ihrer leicht versauernden Wirkung<br />

kalkhaltige Böden zurück<br />

in einen ausgeglichenen<br />

Bereich. Das schaffe die Basis<br />

für ein kräftiges Pflanzenwachstum<br />

– vom sattgrünen Rasen<br />

bis zum eigenen Gemüsebeet.<br />

Unkraut im Garten kann<br />

man heute auch ohne Chemie<br />

und Pestizide beseitigen. Ein<br />

bewährtes Mittel sind sogenannte<br />

Gartenvliese, die dem<br />

Unkraut keine Chance geben,<br />

überhaupt zu wachsen. Wer<br />

Neuanpflanzungen plant,<br />

kann die Beete in einem<br />

Arbeitsschritt gleichzeitig für<br />

Auch wer keinen Garten hat, kann ja seinen Balkon nutzen, um Gemüse<br />

anzubauen. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Sorten, die für den<br />

Anbau in Balkonkästen geeignet sind. BZ-Foto: djd/frux - Einheitserde WV e.V.<br />

die nächsten Jahre schützen,<br />

das bodenbedeckende Vlies<br />

gibt dem unerwünschten<br />

Grün keine Möglichkeit, aus<br />

dem Boden zu sprießen. Nur<br />

die Zierpflanzen erhalten<br />

durch passend geschnittene<br />

Öffnungen den notwendigen<br />

Raum, um sich mit ihren Wurzeln<br />

auszubreiten. Ein hochwertiges<br />

Unkrautvlies weist bei<br />

korrekter Anwendung eine<br />

Haltbarkeit von 25 Jahren auf.<br />

Erhältlich ist das Material im<br />

Fachhandel.<br />

Auch Menschen ohne eigenen<br />

Garten haben oft Sehnsucht<br />

nach selbst angebautem<br />

Gemüse. Tatsächlich ist für das<br />

Ernteglück nicht unbedingt<br />

ein großer Garten erforderlich<br />

- denn mittlerweile gibt es eine<br />

Vielzahl an Sorten, die hervorragend<br />

für den Anbau in Balkon-<br />

oder Hochbeetkästen<br />

geeignet sind. Damit Paprika,<br />

Cocktailtomaten und Mini-<br />

Salatgurken gut gedeihen und<br />

eine reiche Ernte hervorbringen,<br />

benötigen die Pflanzen<br />

vor allem frische Nährstoffe<br />

und eine gute Erde für gesundes<br />

Wurzel- und Pflanzenwachstum.<br />

Für alles, was ambitionierte<br />

Hobbygärtner sonst noch<br />

rund ums Pflanzen, Pflegen,<br />

Ernten und die gute Erholung<br />

benötigen, stehen Firmen und<br />

Fachleute mit ihren Angeboten,<br />

Dienstleistungen, Rat und<br />

Tat zur Seite. Seien Sie fleißig<br />

und kreativ und genießen Sie<br />

Ihre Zeit im Garten, auf der<br />

Terrasse oder auf dem Balkon!<br />

BZ<br />

Spezielle Dünger regulieren den<br />

pH-Wert und liefern den Pflanzen<br />

die benötigten Nährstoffe.<br />

BZ-Foto: djd/DCM<br />

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30 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Frühlingsausstellung „SCHAU!“<br />

Messegelände Dornbirn: neue Trends vom 31. März bis 3. April<br />

Vor drei Jahren trat die Vorarlberger<br />

Frühlingsausstellung<br />

„SCHAU!“ die Nachfolge der<br />

Frühjahrsmesse an. Seither präsentiert<br />

sich die Publikumsmesse<br />

in Dornbirn in einem<br />

jüngeren und moderneren Gewand.<br />

Rund 450 Aussteller<br />

stellen in den klar strukturierten<br />

Schauplätzen „Garten“,<br />

„Freizeit“, „Wohnen“ und „Genuss“<br />

die neuesten Trends für<br />

die kommende Saison vor. Ein<br />

vielseitiges Rahmenprogramm,<br />

abwechslungsreiche Gastronomie<br />

und zahlreiche Highlights<br />

für Jung und Alt sorgen für einen<br />

Messegenuss für alle Sinne.<br />

Ende März bringt die Vorarlberger<br />

Frühlingsausstellung<br />

„SCHAU!“ bereits zum dritten<br />

Mal den Frühling in die Vier-<br />

Länder-Region.<br />

Beim Schauplatz „Garten“<br />

z.B. präsentieren Gärtner und<br />

Landschaftsbauer ihre Ideen<br />

für die Gestaltung der Außenbereiche.<br />

Daneben stellen<br />

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Garagentore<br />

für Neubau &<br />

Renovierung<br />

Die Vorarlberger Frühlingsausstellung „SCHAU!“ findet dieses Jahr<br />

vom 31. März bis zum 3. April in Dornbirn statt.<br />

BZ-Foto: Messe DB<br />

Anbieter von Outdoormöbeln<br />

und Pools die neuesten Produkte<br />

vor und die aktuellen<br />

Grill-Modelle können bei<br />

„Grillen around the world“ im<br />

Einsatz erlebt werden. Eine<br />

Besonderheit ist der Kräuter-<br />

Setzling-Markt.<br />

Daneben finden die Besucher<br />

im Schauplatz „Genuss“<br />

zahlreiche regionale Aussteller,<br />

die Ländle Halle, Delikatessenund<br />

Weinhändler, Honigprodukte,<br />

Käse- und Wurstwaren<br />

oder hochwertige Öle zum<br />

Verkosten und Erwerben. Bei<br />

Live-Vorführungen am Samstag<br />

und am Sonntag erfahren<br />

die Besucher, wie mit Resten<br />

schmackhafte Gerichte kreiert<br />

oder wie die Lebensmittel aus<br />

dem eigenen Garten optimal<br />

eingesetzt werden können.<br />

Weitere Highlights auf der<br />

Kochbühne sind die spannenden<br />

Duelle der Jungköche oder<br />

vegane und vegetarische Vorführungen.<br />

Weitere Highlights der<br />

Messe: neuste Urlaubs- und<br />

Sporttrends, eine Yoga-Bühne,<br />

ein E-Bike-Parcours, die Modenschau<br />

oder die Messe-Rallye. BZ<br />

3. „SCHAU!“ – Die Vorarlberger<br />

Frühlingsausstellung<br />

31. März bis 3. April 2016<br />

Messe Dornbirn<br />

Messeplatz 1<br />

6854 Dornbirn (Österreich)<br />

Täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Am Freitag, 1. April, ab 15 Uhr<br />

freier Eintritt und freies Parken.<br />

@ www.schau.messedornbirn.at<br />

Anzeige<br />

Städtebaulicher Wettbewerb für Covely-Areal<br />

Nach dem Erwerb des 33.000<br />

Quadratmeter großen Grundstücks<br />

an der Kemptener Straße<br />

im Dezember 2014 laufen<br />

die Vorbereitungen für einen<br />

städtebaulichen Wettbewerb<br />

beim Projektentwickler i+R<br />

Dietrich Wohnbau auf Hochtouren.<br />

Auf dem Areal, auf<br />

dem derzeit noch die Cofely<br />

Refrigeration ihren Stammsitz<br />

hat, entwickelt das <strong>Lindauer</strong><br />

Unternehmen in Abstimmung<br />

mit den Verantwortlichen der<br />

Stadt Lindau ein Quartier, das<br />

Wohnen, Arbeiten und Leben<br />

verbinden soll. Im Herbst soll<br />

ein Wettbewerbssieger feststehen.<br />

Währenddessen bereitet<br />

sich Cofely auf den Umzug<br />

in die von der i+R errichtete<br />

neue Firmenzentrale am<br />

ehemaligen Bahlsen-Areal in<br />

der Josephine-Hirner-Straße in<br />

Lindau vor.<br />

In zahlreichen Gesprächen,<br />

Sitzungen, Workshops und<br />

Präsentationen wurden die<br />

Vorgaben für einen städtebaulichen<br />

Wettbewerb erarbeitet.<br />

„Als Vertreter der<br />

Stadt setzen wir auch hier auf<br />

ein gemeinsam konzipiertes<br />

Projekt. In Präsentationen<br />

werden die einzelnen politischen<br />

Fraktionen derzeit über<br />

den Projektstand informiert.<br />

Sie können dann ihre Ideen<br />

einbringen“, berichtet Lindaus<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />

Ecker.<br />

An diesem für die Gesamtentwicklung<br />

der Stadt wichtigen<br />

Standort sollen neben privaten<br />

Eigentumswohnungen auch<br />

bezahlbarer Wohnraum nach<br />

Vorgabe des ISEK (Integriertes<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

Lindau, 2015), Flächen für<br />

Dienstleistungen, Büros, Handel<br />

und Gewerbe entstehen.<br />

Um eine möglichst hochwertige<br />

Bebauung des Cofely-Areals<br />

zu gewährleisten, hat der<br />

Projektbetreiber bereits<br />

nationale und internationale<br />

Architekturbüros für den Wettbewerb<br />

ausgewählt. Für die<br />

Wettbewerbsentscheidung<br />

wird eine hochkarätige Jury<br />

mit Vertretern aus der Architektur<br />

sowie kommunalen<br />

Verantwortungsträgern und<br />

Sachpreisrichtern gebildet.<br />

Mit einer Entscheidung rechnen<br />

die Projektbetreiber im<br />

September 2016.<br />

Bild unten: Anstelle der in die<br />

Jahre gekommenen Industriebauten<br />

soll ein Quartier entstehen,<br />

das Wohnen und Arbeiten<br />

verbindet. BZ-Foto: i+R<br />

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Fachberaterin vor Ort<br />

Frau Miriam Hamann<br />

Telefon 0175 26 65 938<br />

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Telefax 07542/54585<br />

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Die Vorarlberger Frühlingsausstellung<br />

31. März bis 3. April 2016, Messe Dornbirn<br />

www.messedornbirn.at/schau<br />

www.facebook.com/messedornbirn


LEBEN UND WOHNEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

31<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Um den Energieverbrauch<br />

von Neubauten weiter zu<br />

senken, wurden in der<br />

letzten Novellierung der<br />

Energieeinsparverordnung,<br />

kurz EnEV, Verschärfungen<br />

festgelegt, die zum 1. Januar<br />

in Kraft getreten sind.<br />

Der maximal zulässige<br />

Jahres-Primärenergiebedarf<br />

für Neubauten sinkt um 25%<br />

und zugleich steigen die<br />

Anforderungen an die<br />

energetische Qualität der<br />

Gebäudehülle um ca. 20%.<br />

Somit ist das bisher geförderte<br />

KfW-Effizienzhaus 70<br />

praktisch zum Mindeststandard<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

geworden.<br />

Bei Missachtung dieser<br />

Vorschriften drohen gemäß<br />

§ 27 Abs. 1 der EnEV<br />

Bußgelder von bis zu<br />

50.000 Euro!<br />

Das KfW-Effizienzhaus 70<br />

ist dann also „nur noch“<br />

Standard und nicht mehr<br />

gut genug für die Effizienzförderung.<br />

Ein neuer Förderstandard<br />

rückt dafür nach<br />

– oder besser: legt noch<br />

EnEV 2016 – Neue Regeln für Neubauten<br />

Thomas<br />

Kubeth,<br />

Architekt und<br />

Energieberater<br />

der Energieexpertenliste<br />

eine Schippe oben drauf. Das<br />

KfW-Effizienzhaus 40 Plus geht<br />

mit den höchsten Anforderungen<br />

an den Start, die selbst die<br />

anspruchsvollen Effizienz- und<br />

Passivhäuser 55 und 40 in den<br />

Schatten stellen. Der Kredithöchstbetrag<br />

für alle drei Effizienzhäuser<br />

wird von 50.000 Euro auf<br />

100.000 Euro pro Wohneinheit<br />

angehoben. Das KfW-Effizienzhaus<br />

40 Plus wird zusätzlich mit<br />

einem attraktiven Tilgungszuschuss<br />

angeboten. Die genauen<br />

Konditionen dafür werden am<br />

1. April veröffentlicht.<br />

Für das KfW-Effizienzhaus 70<br />

können noch bis zum 31. März<br />

2016 Anträge gestellt werden.<br />

Das KfW-Programm „Energieeffizient<br />

Sanieren – Baubegleitung“<br />

wird ab dem 1. April 2016 auch<br />

auf Neubauten ausgeweitet und<br />

heißt dann „Energieeffizient Bauen<br />

und Sanieren – Baubegleitung“.<br />

Das Honorar für die Baubegleitung<br />

durch einen Architekten<br />

und Energieberater wird bis zu<br />

einer Höhe von 8.000 Euro mit<br />

50 Prozent gefördert. Es wird<br />

also ein Zuschuss von maximal<br />

4.000 Euro gewährt.<br />

Auch diese Förderung muss jetzt<br />

unbedingt vor Baubeginn beantragt<br />

werden.<br />

Eine unverbindliche und kostenlose<br />

Anfangsberatung, qualitätsgesicherte<br />

Energieberatung,<br />

Sanierungskonzepte, Planung<br />

und Baubegleitung bieten wir<br />

als Architekten und Partner des<br />

Energie- und Umweltzentrums<br />

Allgäu, kurz „eza!“. Wir sind<br />

beim Energiesparen behilflich<br />

und informieren weiter. TK<br />

„kubeth + kubeth“<br />

Gesellschaft für Architektur<br />

und Sachverstand mbH<br />

Marktplatz 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/2 75 15 56<br />

E-Mail: thomas@kubeth.com<br />

@ www.kubeth.com<br />

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EXPERTEN-TIPP<br />

Niederstaufner Hausgeschichten in Bildern<br />

Ausstellung zu Ostern: Rund 60 Hofstellen konnten auf Bannern abgebildet werden<br />

Ca. 20 neue Banner werden zu<br />

Ostern die Ausstellung „Niederstaufner<br />

Hausgeschichten“ auf insgesamt<br />

60 Objekte erweitern.<br />

Die Ausstellungsbanner zeigen<br />

alte Hofstellen von ihren<br />

schriftlich fixierten Ursprüngen<br />

(meist ab etwa 1650) bis<br />

zur Gegenwart. Nur wenige<br />

Ortsteile sind bsiher vollständig,<br />

aber Neues gibt es aus Niederstaufen-Dorf,<br />

Kinbach,<br />

Kargen, Haggenberg, Immen,<br />

Leitfritz, Widdum, Geislehen<br />

und Umgangs. Die Ausstellung<br />

in der ehemaligen Schule<br />

am Dorfplatz in Niederstaufen<br />

hat geöffnet: 19. und 26. März<br />

von 14 bis 16 Uhr; 20. und 28.<br />

März von 10 bis 12 Uhr; 30.<br />

Heimatpflegler Niederstaufen<br />

freuen sich auf zahlreiche<br />

März von 19 bis 21 Uhr. Die Interessierte.<br />

BZ<br />

Heizkessel maximal 30 Jahre „haltbar“<br />

...alles rund ums<br />

Fenster und Parkett!<br />

Sie planen...<br />

einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />

Seit dem 1. Januar 2016 dürfen<br />

Heizkessel, die vor dem<br />

1. Januar 1986 eingebaut<br />

worden sind, nicht mehr<br />

betrieben werden.<br />

Heizkessel, die nach dem<br />

1. Januar 1986 eingebaut<br />

wurden, müssen nach 30 Jahren<br />

ausgetauscht werden.<br />

Darauf weist Rechtsanwalt<br />

Karl Wanner, Vorstand von Haus<br />

& Grund Lindau, hin.<br />

Die Einhaltung dieser Verpflichtung<br />

wird von dem bevollmächtigten<br />

Bezirksschornsteinfeger<br />

im Rahmen der Feuerstättenschau<br />

geprüft. Ein Verstoß kann<br />

mit einem Bußgeld von bis zu<br />

50.000 Euro geahndet werden.<br />

Nicht allen Eigentümern von<br />

Ein- und Zweifamilienhäusern<br />

droht ein Bußgeld: Wohnen sie<br />

bereits seit dem 1. Februar<br />

2002 in dem Haus, sind sie<br />

nicht dazu verpflichtet, den<br />

Heizkessel auszutauschen.<br />

Im Falle eines Eigentümerwechsels<br />

nach dem 1. Februar<br />

2002 hat der neue Eigentümer<br />

zwei Jahre Zeit, den Heizkessel<br />

auszutauschen.<br />

Auch Niedertemperaturheizkessel<br />

oder Brennwertkessel<br />

müssen nicht ausgetauscht<br />

werden.<br />

Niedertemperaturheizkessel<br />

sind Heizkessel, die kontinuierlich<br />

mit einer Eintrittstemperatur<br />

von 35 bis 40 Grad Celsius<br />

betrieben werden können.<br />

Sie nutzen die im Brennstoff<br />

enthaltene Energie aber nicht<br />

so gut wie Brennwertkessel,<br />

weil sie immer noch Wärme,<br />

die in den Abgasen enthalten<br />

ist, ungenutzt durch den Kamin<br />

entweichen lassen.<br />

Ein Brennwertkessel ist ein<br />

Heizkessel, der den Energieinhalt<br />

(Brennwert) des eingesetzten<br />

Brennstoffes nahezu<br />

vollständig nutzt. Brennwertkessel<br />

entziehen die in den<br />

Abgasen enthaltene Wärme<br />

fast vollständig und setzen sie<br />

zusätzlich in Heizwärme um.<br />

KW<br />

1. Vorsitzender<br />

Haus & Grund<br />

Lindau e.V.<br />

Karl Wanner<br />

Haus & Grund Lindau e.V.<br />

1. Vorsitzender: Karl Wanner<br />

Leuchtenbergweg 2A<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 75 98 80<br />

@ www.hug-lindau.de<br />

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Mit Herz, Hand, Holz und Verstand.<br />

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D-88138 Weißensberg<br />

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der Service.


32 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

MOBIL<br />

Grand Picasso trifft in Lindau auf Pablo Picasso<br />

BZ-Fahrbericht: Citroen Grand C4 Picasso PrueTech 130 S & S Selection<br />

Picasso trifft Picasso: Ob der Citroen Grand C4 Picasso dem echten<br />

Pablo Picasso auch zur Passion gereicht hätte? Man weiß es nicht.<br />

Auf alle Fälle lebte der spanische Künstler lange in Frankreich, wo<br />

der Citroen C4 herkommt. Im <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum „Cavazzen“<br />

beginnt am 19. März die zweite Picasso-Sonderausstellung. BZ-Fotos: APF<br />

Unser Testwagen<br />

Citroen Grand C4 Picasso<br />

PrueTech 130 S & S Selection<br />

PS: 130<br />

Hubraum: 1,2 Liter<br />

Schaltung: 6-Gang Hand<br />

Kraftstoff: Super Benzin<br />

Serienausstattung:<br />

Navigationssystem mit Touch<br />

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Lichtsensor, Elektr.<br />

Parkbremse, bis zu 7 Sitze,<br />

Klimaautomatik getrennt<br />

regelbar, LED Tagfahrlicht,<br />

7 Zoll Touchscreen und 12 Zoll<br />

HD Bildschirm, Kinderpaket,<br />

Regensensor, Einparkhilfe,<br />

Automatiklicht, Berganfahrassistent,<br />

Tempomat, Start-<br />

Stop-Knopf, Staufächer am<br />

Fußboden der zweiten Sitzreihe,<br />

Bluetooth, USB, AUX,<br />

einzelverstellbare Sitze in der<br />

zweiten Reihe<br />

Sonderausstattung:<br />

Sitzheizung, Rückfahrkamera,<br />

Select-Style-Paket (Außenspiegel<br />

elektr. anklappbar,<br />

Dachbögen, Kinderpaket mit<br />

zusätzlichem Innenspiegel,<br />

Lederlenkrad, Metallic-Lackierung<br />

Mocca-Braun, Panoramaglasdach<br />

mit elektr. Sonnenrollo<br />

Listenpreis: 30.760 Euro<br />

Testwagen: 24.260 Euro<br />

Es war mein erstes Rendezvous<br />

mit einem Citroen. Und ich nehme<br />

ausnahmsweise mal das Fazit<br />

vorweg: Kompakt und geräumig,<br />

komfortabel und praktisch – der<br />

Citroen Grand C4 Picasso zeigt,<br />

wie das alles zusammen passt.<br />

Den C4 gibt es in zwei Größen:<br />

den C4 Picasso mit einer Länge<br />

von 4,43 Metern und den C4<br />

Grand Picasso, der 16,9 Zentimeter<br />

länger ist.Dieser ist ein<br />

vollwertiger Familien-Van.<br />

Im Fond befinden sich drei<br />

Sitze, die viele Verstellmöglickeiten<br />

bieten und auch einzeln<br />

umklappbar sind.<br />

Dadurch kann je nach<br />

Bedarf der Platz für Fahrgäste<br />

oder Ladung individuell angepasst<br />

werden. Es finden dann<br />

z.B. bis zu sieben Personen<br />

einen Sitzplatz, bei umgeklappten<br />

Sitzen hat der Wagen<br />

ein Ladevolumen von 645<br />

Litern.<br />

Aber auch vorn ist jede<br />

Menge Platz für Fahrer und<br />

Beifahrer. Die erhöhte Sitzposition,<br />

das viele Glas und die<br />

Panorama-Windschutzscheibe<br />

erlauben einen perfekten Überblick.<br />

So hat der Fahrer freie<br />

Sicht auf jede Ampel, mag sie<br />

noch so hoch hängen.<br />

Viele verschiedene Ablagefächer<br />

bieten genug Raum für<br />

alle notwendigen Dinge, die in<br />

Reichweite verstaut werden<br />

sollem.<br />

Sehr markant ist das 12 Zoll<br />

große, hochauflösende Panoramadisplay,<br />

das alle wichtigen<br />

Informationen, wie z.B.<br />

den Tacho, die Navigation,<br />

den Bordcomputer und – wie<br />

in unserem Beispiel sogar die<br />

Familien-Photo-Galerie –<br />

beinhaltet.<br />

Citroen verzichtet im Cockpit<br />

auf viele Knöpfe, wodurch<br />

es sehr aufgeräumt wirkt. Die<br />

Steuerung der unterschiedlichen<br />

Segmente erfolgt über<br />

den 7 Zoll Touchscreen und<br />

die Lenkrad-Bedienung.<br />

Fahrer und Fahrgäste können<br />

sich im lichtdurchfluteten<br />

und sehr geräumigen<br />

Innern des Vans wirklich<br />

wohlfühlen. Dazu trägt auch<br />

das große Panoramadach bei.<br />

Sollte die Sonne dann doch<br />

zu stark scheinen und störend<br />

wirken, können diverse Sonnen-<br />

Egal, wie viel Beinfreiheit welcher<br />

Fondpassagier braucht: Die<br />

multiverstellbaren Sitze passen<br />

sich den Bedürfnissen an.<br />

blenden und Rollos für den<br />

nötigen Schatten sorgen.<br />

Bei Motorisierung und Ausstattung<br />

haben Interessenten<br />

die Qual der Wahl. Benziner<br />

oder Diesel? Schalter oder<br />

Automatik? Für jeden ist etwas<br />

passendes dabei. Unser Testwagen<br />

war ein 1,2-Liter Benziner<br />

mit drei Zylindern und 130<br />

Pferdestärken unter der Haube.<br />

Aus meiner Sicht ist der C4<br />

damit durchaus ausreichend<br />

motorisiert. Was sich mit einem<br />

kombinierten Verbrauch von 5<br />

Litern auf 100 Kilometer<br />

sicherlich sehen lassen kann.<br />

Natürlich ist auch bei Citroen<br />

die Zeit nicht stehen geblieben<br />

und so bietet der C4 alle<br />

modernen Sicherheits-Assistenten,<br />

wie z.B. Toter-Winkel-,<br />

Fernlicht-, und Spurassistent<br />

sowie alle gängigen Features<br />

für moderne Kommunikation<br />

(Bluetooth, AUX und USB).<br />

Praktisch und witzig finde<br />

ich die Idee, dass man die<br />

Lampe, die für Licht im Kofferraum<br />

sorgt, bei Bedarf ausklikken<br />

und als Taschenlampe<br />

nutzen kann. Die hat ganz<br />

bestimmt immer einen vollen<br />

Akku, da sie ja über die Stromversorgung<br />

im Auto geladen<br />

wird.<br />

Für den Alltag stehen natürlich<br />

viele nützliche und angenehme<br />

Funktionen zur Verfügung.<br />

Das Keyless-System gewährt<br />

einen schlüssellosen Zugang.<br />

Prima nach einem Einkauf,<br />

wenn man nicht die<br />

Tüten abstellen muss, um in<br />

der Tasche nach dem Schlüssel<br />

zu kramen.<br />

Der Parkassistent hilft aktiv<br />

beim Einparken und die Rückfahrkamera<br />

zeigt auch ungeübten<br />

Einparkern, wohin man<br />

lenken sollte.<br />

Mir gefällt der C4 Grand<br />

Picasso, der als Familienauto<br />

viel Spielraum bei der Ausstattung<br />

und Nutzung lässt, dabei<br />

aber Komfort, Sicherheit und<br />

den Umweltaspekt nicht aus<br />

den Augen verliert. APF<br />

@ Mehr Infos:<br />

Autohaus Prinz GmbH<br />

Wangen, Erzberger Str. 21<br />

Tel.: 0 75 22/97 99-0<br />

www.prinz-autohaus.de<br />

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Meckenbeuren · 0 75 42-5 39 10<br />

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88131 Lindau<br />

Für die Fahrgäste Nr. 6 und Nr. 7 kann man aus<br />

dem Kofferraumboden zwei Sitze „hervorzaubern“,<br />

wenn der Platz nicht als zusätzlicher Stauraum für<br />

Gepäck oder Ladung gebraucht wird.<br />

Wichtige<br />

Information!<br />

Anzeigen<br />

Unsere Homepage<br />

ist ständig aktuell!<br />

<br />

Das Cockpit bietet zwei Displays für eine optimale<br />

Übersicht und Steuerung. Nicht wirklich wichtig,<br />

aber durchaus eine nette Spielerei ist die Möglichkeit,<br />

eigene Fotos ins System einzuspeisen und im<br />

Display anzeigen zu lassen. Ich konnte nicht anders<br />

und habe auf dem Display eine Erinnerung an meine<br />

Fotosession mit dem Auto in Lindau hinterlassen.<br />

Das Autohaus Prinz möge mir verzeihen...<br />

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ELEKTRISCH.<br />

UND ELEKTRISIEREND.<br />

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88131 Lindau, Peter-Dornier-Str. 2<br />

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(ehemals Honda Remmele)<br />

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88239 Wangen im Allgäu<br />

Tel.: 0 75 22/12 31<br />

www.autohaus-grosser.de<br />

Kfz-Prüfstelle Lindau<br />

Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />

(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />

Sachverständigenbüro<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

– Schadengutachten<br />

– Wertgutachten<br />

– Unfallgutachten


GESUND LEBEN 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

33<br />

Schädigen Bildschirme unsere Augen?<br />

Aktuelle Studien belegen: Die<br />

Nutzung von Computer, Laptop<br />

und Smartphone wirkt sich auf<br />

die Entwicklung unseres Sehens<br />

aus, so das Kuratorium Gutes<br />

Sehen e.V. Circa 37% der 21-<br />

bis 35-Jährigen nutzen mehr<br />

als neun Stunden täglich ein<br />

digitales Gerät. 68% der 20-<br />

bis 30-Jährigen leiden unter<br />

digitalem Augenstress. Auffällig<br />

ist auch: Die Zahl der Brille<br />

tragenden deutschen Twens ist<br />

heute dreimal so hoch wie vor<br />

65 Jahren. Fakten und Tipps<br />

für gesunde Augen:<br />

1. 20% der Kinder in Deutschland<br />

leiden unter unentdeckten<br />

Sehfehlern, 60% ihrer<br />

Sehschwächen werden zu spät<br />

erkannt. Tipp: Kinder sollten<br />

spätestens ab dem 3. Lebensjahr<br />

dem Augenarzt vorgestellt<br />

werden, bei Sehdefiziten der<br />

Eltern bereits ab dem 6. Monat.<br />

2. Kurze Sehdistanzen und<br />

fehlendes natürliches Licht<br />

begünstigen die Kurzsichtigkeit<br />

junger Menschen. Tipp:<br />

Elektronische Geräte nicht<br />

unbegrenzt nutzen und für genügend<br />

Bewegung im Freien<br />

sorgen.<br />

3. Je höher der Bildungsgrad,<br />

desto wahrscheinlicher ist die<br />

Kurzsichtigkeit. Tipp: Jugendliche<br />

und Erwachsene sollten<br />

ihre Sehleistung alle zwei bis<br />

drei Jahre prüfen lassen.<br />

4. Für knapp jeden 3. Computerarbeiter<br />

gehören Augenbeschwerden<br />

und Verspannungen<br />

zum Alltag. Tipp: Bei Sehdefiziten<br />

sorgen Bildschirmbrillen<br />

für gutes Sehen und entspannte<br />

Haltung. Bei Bedarf muss<br />

der Arbeitgeber die Kosten<br />

übernehmen.<br />

BZ<br />

EXPERTEN<br />

TIPP<br />

Gute medizinische Leistungen<br />

kommen hinsichtlich der<br />

Erstattungsbereitschaft der<br />

Krankenkassen immer mehr<br />

unter Druck. Trotzdem sind<br />

manche davon für die Gesunderhaltung<br />

unverzichtbar. Das<br />

gilt besonders für die professionelle<br />

Zahnreinigung (PZR).<br />

Für 30 Euro kann man keine<br />

qualitativ gute PZR erwarten.<br />

Dies entspricht aber der<br />

Höhe des Zuschusses, mit<br />

dem manche Versicherungen<br />

vorgaukeln, dass PZR-Kosten<br />

übernommen würden. Das<br />

ist nicht der Fall. Also: Wie<br />

viel sollte man bereit sein zu<br />

investieren?<br />

In der Broschüre „Zähne“<br />

der Stiftung Warentest wurde<br />

Woher kommen Preisunterschiede bei PZR?<br />

Dr.<br />

Volker<br />

Scholz<br />

bereits vor Jahren die Aussage<br />

getroffen: „…Die durchschnittlichen<br />

Kosten für eine PZR von 150<br />

Euro, die in deutschen Zahnarztpraxen<br />

berechnet werden, sind gut<br />

investiert…“.<br />

Sicherlich ist es so, dass dieser<br />

Wert manchmal zu hoch und<br />

manchmal auch zu niedrig ist.<br />

Das hängt von den individuellen<br />

Gegebenheiten des Patienten ab.<br />

Nicht vergessen werden darf aber,<br />

dass eine Zahnarztpraxis in die für<br />

eine umfassende PZR notwendigen<br />

Geräte und Instrumente<br />

hohe Investitionen tätigen<br />

muss, vergleichbar denen für<br />

einen zahnärztlichen Behandlungsplatz.<br />

Gleiches gilt für die<br />

Aus- und Weiterbildung der zahnmedizinischen<br />

Fachkräfte, die<br />

die PZR durchführen. Es gilt also<br />

auch hier: Von nix kommt nix.<br />

Jederm sollte seine Gesundheit<br />

die notwendigen Kosten wert<br />

sein! Wir beraten sie gerne. VS<br />

Praxis für sanfte Zahnheilkunde<br />

Dr. Volker Scholz<br />

Europaplatz 1, 88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/94 24 90<br />

@ www.sanftezahnheilkunde.de<br />

Förderung von Kindergesundheit<br />

AOK-Patenschaft „Klasse 2.000“ für <strong>Lindauer</strong> Grundschulen<br />

Paracelsus Heilpraktiker Akademie<br />

Die Paracelsus Heilpraktiker Schulen sind seit 40 Jahren Europas führender<br />

Ausbildungsträger für Naturheilkunde, Psychotherapie, Tierheilkunde<br />

und Wellness – dank fundierter Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung,<br />

renommierten Dozenten, flexiblen Studienformen, breitgefächertem Seminarprogramm,<br />

überregionalen Events, einem einzigartigen Netzwerk aus<br />

54 Schulen und individueller, aufmerksamer Begleitung durch die Studienleitung.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Schule liegt direkt auf der Insel: drei Minuten fußläufig zum<br />

Bahnhof, eine Minute in die Fußgängerzone mit Lindaus historischem Inselkern<br />

und einladenden Cafes und keine zwei Minuten vom großen Parkplatz<br />

der Hinteren Insel. Diese verkehrsgünstige Lage paart die Schule mit einem<br />

einzigartigen Flair: studieren in ansprechenden Räumen, harmonischem<br />

Ambiente und moderner Ausstattung mit<br />

Studienleitung:<br />

Erika Amon<br />

Anzeigen<br />

Blick auf den Bodensee! Unsere Devise:<br />

Lernen muss Spaß machen und alle Sinne<br />

anregen!<br />

Lindau, Zeppelinstr. 2<br />

Infos auf paracelsus.de/lindau<br />

oder unter Tel. 08382-94 42 02<br />

Übergabe der Patenschaft der AOK Lindau an die Schulleiterin der Grundschule Lindau-Reutin-Zech, Ute<br />

Müller(Mitte) in der Klasse 1c mit Klassenlehrerin Elke Prokein (re.) und Gesundheitsförderin Renate<br />

Schemm (li.). Bild unten: Bewegungsübungen an der Grundschule Aeschach, wo ebenfalls eine AOK-<br />

Patenschaft „Klasse 2.000“ besteht.<br />

BZ-Fotos: AOK Lindau<br />

Die Kinder der Klassen 1a und 1c der<br />

Grundschule Lindau Reutin Zech<br />

dürfen in diesem Schuljahr am<br />

Schulprogramm „Klasse 2.000“<br />

teilnehmen. Das Programm wurde<br />

jetzt mit der Übergabe der Patenschaftsbestätigung<br />

durch Ingrid<br />

Bodenmüller-Bader von der AOK<br />

in Lindau an die Schulleiterin Ute<br />

Müller gestartet.<br />

Mit der „Klasse 2.000“-Patenschaft<br />

bietet die AOK Lindau<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

ein umfassendes Präventionsangebot.<br />

„Ziel ist es, Grundschulkindern<br />

zu vermitteln,<br />

wie wichtig es ist, auf die eigene<br />

Gesundheit zu achten“, so<br />

Ingrid Bodenmüller-Bader.<br />

Das Programm behandelt<br />

Themen wie „Gesund essen<br />

und trinken“, „Bewegen und<br />

entspannen“ aber auch „Probleme<br />

und Konflikte lösen“.<br />

„Mit dem von der AOK<br />

finanzierten Schulprogramm<br />

„Klasse 2.000“ lernen die Kinder,<br />

was sie tun können, damit<br />

es ihnen selbst und anderen<br />

gut geht: körperlich, psychisch<br />

und sozial“, erklärt Schulleiterin<br />

Ute Müller. Das Programm<br />

sei auch eine Hilfe, Gesundheitsförderung<br />

aktiv in den<br />

Stundenplan und in den<br />

Schulalltag zu integrieren.<br />

Das Programm ist auf vier<br />

Jahre ausgelegt. Die Förderung<br />

der AOK richtet sich an Schulen<br />

mit einem hohen Anteil<br />

sozial benachteiligter Kinder.<br />

„Die AOK Bayern hat ab diesem<br />

Schuljahr bayernweit die<br />

Patenschaft von 260 Grundschulklassen<br />

im Rahmen des<br />

Schulprogramms „Klasse 2.000“<br />

übernommen“, erläutert Ingrid<br />

Bodenmüller-Bader. Pro Grundschule<br />

fördert die AOK bis zu<br />

zwei Klassen. Mit dem Patenschaftsbeitrag<br />

werden der Einsatz<br />

eines Gesundheitsexperten,<br />

die Unterrichtsmaterialien<br />

sowie die Organisation des<br />

Programms finanziert.<br />

„Wir engagieren uns bereits<br />

seit Jahren für die gesunde<br />

Entwicklung von Kindern und<br />

Jugendlichen und unterstützen<br />

dazu Projekte in Kitas und<br />

Schulen“, betont Bodenmüller-<br />

Bader. Mit dem Programm<br />

können die in Kindertagesstätten<br />

begonnenen gesundheitsfördernden<br />

Aktivitäten bei<br />

Schuleintritt nahtlos fortgeführt<br />

werden. Gerade die frühzeitige<br />

gesundheitliche Aufklärung<br />

von Kindern in Grundschulen<br />

sei ein wichtiger<br />

Schritt zur Entwicklung von<br />

Gesundheitskompetenz im<br />

Kindesalter.<br />

Das Programm „Klasse 2.000“<br />

wurde 1991 am Klinikum<br />

Nürnberg entwickelt und hat<br />

beim Bayerischen Gesundheitsförderungs-<br />

und Präventionspreis<br />

2013 bereits eine Auszeichnung<br />

für besondere<br />

Nachhaltigkeit erhalten. BZ<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

<br />

Herzlich<br />

Familiär<br />

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www.sozialstation-lindau.de<br />

am Sa., 26. März 2016


34 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

GESUND LEBEN<br />

Die Chefarztnachfolge ist geregelt<br />

Asklepios Klinik Lindau: Dr. Mark Boockmann übernimmt Leitung der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Nach einem umfangreichen Nachbesetzungsverfahren<br />

steht die<br />

gynäkologische Chefarzt-Nachfolge<br />

in der Asklepios Klinik Lindau<br />

fest. Zum 1. April 2016 übernimmt<br />

Dr. Mark Boockmann die<br />

Leitung der Abteilung.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

hatte 2015 mit einer Steigerung<br />

der Patientenzahlen um zwölf<br />

Prozent einen beachtlichen<br />

Jahresabschluss hingelegt. Hier<br />

wurden 750 Patienten mehr stationär<br />

behandelt als noch 2014.<br />

Und die positive Entwicklung<br />

des <strong>Lindauer</strong> Krankenhauses<br />

setzt sich fort. Im Januar und<br />

Februar 2016 wurde erneut ein<br />

Wachstum von über neun Prozent<br />

verzeichnet, bestätigt Johann<br />

Bachmeyer, Geschäftsführer der<br />

Asklepios Klinik Lindau.<br />

TERMIN<br />

Der folgende Info-Abend finden<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong> Dialog“ statt:<br />

12. April: 19.00 Uhr<br />

Thema: Mit der AMIS-Methode<br />

zur minimalinvasiven Hüftprothese<br />

– seit fünf Jahren eine<br />

Erfolgsgeschichte in Lindau<br />

„besser sehen.“<br />

Umfassende Augen- und Sehmessung<br />

Optometrisches Visualtraining<br />

Institut Sehen · D-88138 Weißensberg/Lindau<br />

Tel. +49 8389 999 97 97 · www.institut-sehen.de<br />

Betreuungs- und Pflege- <br />

kräfte aus Osteuropa <br />

Zu diesem positiven Trend trägt<br />

auch die Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe bei. Seit<br />

September 2012 hatte Dr. Andreas<br />

Thurnher die Leitung der Abteilung<br />

für Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe an der Asklepios<br />

Klinik Lindau inne. Dieser widmet<br />

sich nun hauptamtlich seiner<br />

Praxis für Frauenheilkunde<br />

in Friedrichshafen, die er bereits<br />

im Januar 2015 übernommen<br />

hatte. Klinikchef Johann Bachmeyer<br />

musste also den Chefarztposten<br />

neu besetzen und hat<br />

lange um eine adäquate Nachfolge<br />

gerungen.<br />

Seit Sommer 2015 führte er<br />

Bewerbungsgespräche mit mehreren<br />

potentiellen Kandidaten.<br />

Einige Interessenten weilten<br />

sogar zum persönlichen Kennenlernen<br />

in Lindau. „Nicht nur<br />

(Kooperationsveranstaltung mit<br />

der AOK Lindau)<br />

Referent: Chefarzt Orthopädieund<br />

Unfallchirurgie,<br />

Dr. Thomas Wißmeyer<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; keine Anmeldung<br />

erforderlich<br />

<br />

<br />

<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die fachliche Kompetenz, auch<br />

die Persönlichkeit muss stimmen<br />

und ins Haus bzw. ins Team<br />

passen“, hat sich der Geschäftsführer<br />

auf die Fahnen geschrieben.<br />

Denn dass das <strong>Lindauer</strong><br />

Krankenhaus in den vergangenen<br />

Monaten die erwähnte erfreuliche<br />

Entwicklung nimmt,<br />

weil es sich bei den Patienten<br />

zunehmender Akzeptanz und<br />

Beliebtheit erfreut, führt Bachmeyer<br />

nicht nur auf die ehrliche<br />

Arbeit und die gute Qualität in<br />

der medizinischen Versorgung<br />

zurück. Das macht er hauptsächlich<br />

auch daran fest, dass<br />

im Gegensatz zu früheren Jahren<br />

die Stimmung im Haus<br />

wieder gut ist. Erreicht hat er<br />

das durch verbesserte Arbeitsbedingungen<br />

und eine wertschätzende<br />

Personalpolitik.<br />

Die will Johann Bachmeyer auf<br />

jeden Fall beibehalten. Deshalb<br />

hat er sich bei der Chefarztnachfolge<br />

für die Gynäkologie<br />

auch nicht von Rückschlägen<br />

entmutigen lassen und weiter<br />

nach der besten Lösung für<br />

seine Klinik gesucht. Die hat<br />

sich, nachdem bereits mit anderen<br />

Kandidaten Detailverhandlungen<br />

geführt wurden, ergeben,<br />

als erfreulicherweise Dr.<br />

Boockmann auch Interesse an<br />

der Chefarztnachfolge bekundete.<br />

Dr. Boockmann ist in Lindau<br />

und in der<br />

Asklepios Klinik<br />

kein Unbekannter.<br />

Von<br />

2003 bis 2010<br />

hat er bereits als<br />

Oberarzt hier gearbeitet,<br />

bevor<br />

er zusammen mit<br />

Dr. Claudia Gierer<br />

in der Holdereggenstraße<br />

in<br />

Chefarzt<br />

Dr. med.<br />

Mark Boockmann<br />

Lindau eine<br />

Frauenarztpraxis<br />

eröffnete. Nun kehrt Dr. Boockmann<br />

als neuer Chefarzt der<br />

Abteilung Gynäkologie an die<br />

Asklepios Klinik zurück.<br />

„Er ist für uns der ideale Kandidat,<br />

da er mittlerweile hier in<br />

Lindau verwurzelt ist, die Region<br />

und die Menschen kennt. Er<br />

genießt die Anerkennung und<br />

Wertschätzung der niedergelassenen<br />

Kollegen vor Ort. Und<br />

auch von den Mitarbeitern der<br />

Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

hier in der Klinik hat<br />

er die volle Unterstützung zugesichert<br />

bekommen. Denn<br />

auch nachdem sich Dr. Boockmann<br />

in eigener Praxis niedergelassen<br />

hatte, hat er weiterhin<br />

seine Patientinnen hier bei uns in<br />

der Asklepios Klinik operiert“, ist<br />

von Geschäftsführer Johann<br />

Bachmeyer zu erfahren.<br />

Dr. Mark Boockmann ist ver-<br />

heiratet und hat vier Kinder. Er<br />

wurde 1968 in Saarbrücken geboren<br />

und hat in Erlangen und Ulm<br />

Medizin studiert. Bevor er 2003<br />

nach Lindau kam, hat er bereits<br />

als Arzt u.a. in Sigmaringen und<br />

Memmingen und als Oberarzt in<br />

Tettnang gearbeitet. Am 1. April<br />

tritt er seinen Chefarztposten in<br />

der Asklepios Klinik Lindau an.<br />

Zusammen mit den Mitarbeitern<br />

und dem sechsköpfigen Ärzteteam<br />

der Abteilung Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe, das laut Bachmeyer<br />

durch einen weiteren<br />

Oberarzt verstärkt werden soll,<br />

will Dr. Boockmann die wohnortnahe<br />

Versorgung der Patientinnen<br />

in Lindau und Umgebung<br />

weiterhin auf sehr hohem<br />

Niveau sicherstellen.<br />

Am Betrieb in seiner Praxis in<br />

der Holdereggenstraße ändert<br />

sich nichts. Dr. Boockmann<br />

wird dort parallel zu seiner<br />

Chefarzttätigkeit die Versorgung<br />

seiner Patientinnen wie<br />

gewohnt fortführen. HGF<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />

BZ-Vorsorgemappe: Äußerst positive Resonanz – Immer mehr Interessenten kommen auf Empfehlung<br />

Im Laufe eines Lebens sammeln<br />

sich Unmengen an wichtigen<br />

Verträgen, Dokumenten<br />

und Informationen an. Das<br />

Wissen darüber übersichtlich<br />

zusammen zu fassen, dabei<br />

kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />

helfen. Sie wurde für alle <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong> erstellt<br />

und erfreut sich überaus<br />

positiver Resonanz. Nachfragen<br />

haben uns sogar schon aus Vorarlberg,<br />

München, Starnberg,<br />

Köln und Hamburg erreicht.<br />

Die BZ-Vorsorgemappe haben<br />

wir im Rahmen unserer ersten<br />

Ausgabe des BZ-Magazins „Die<br />

Beste Zeit“ entwickelt, das sich<br />

an alle Menschen richtet, die<br />

sich in irgendeiner Form mit<br />

dem Älterwerden beschäftigen.<br />

Waren es anfangs überwiegend<br />

ältere Leute, die sich die<br />

Vorsorgemappe bei uns angeschaut<br />

und schließlich gekauft<br />

haben, so beobachten wir jetzt<br />

zunehmend, dass auch jüngere<br />

Generationen den Weg in<br />

die BZ-Geschäftsstelle finden,<br />

um sich die Vorsorgemappe zu<br />

holen. Viele von ihnen haben<br />

unsere Hinweise in der BZ<br />

gelesen und sind neugierig<br />

geworden. Immer mehr Interessenten<br />

kommen aber inzwischen<br />

auf Empfehlung anderer<br />

Leute, die den Ordner bereits<br />

haben.<br />

Wir freuen uns riesig, dass<br />

wir mit unserer Vorsorgemappe<br />

so viel Interesse bei unseren<br />

Lesern geweckt haben und<br />

werden selbstverständlich so<br />

lange nachproduzieren und<br />

aufgrund neuer Anregungen<br />

auch gern die Mappe weiterentwickeln<br />

und vervollständigen,<br />

wie Nachfrage besteht.<br />

Wo haben Sie Konten?<br />

In welchen Vereinen sind Sie<br />

Mitglied?<br />

Welche Versicherungen bestehen?<br />

Wem haben Sie eine Vorsorgevollmacht<br />

erteilt?<br />

Gibt es eine Patientenverfügung<br />

oder ein Testament?<br />

Bei welchen Versorgungsunternehmen<br />

bestehen Verträge?<br />

Wer hat einen Hausschlüssel<br />

in Verwahrung? Uvm...<br />

Sie wissen das. Aber finden<br />

auch Menschen, die sich im<br />

Krankheitsfall oder nach Ihrem<br />

Tod um alles kümmern müssen,<br />

all diese Unterlagen und<br />

können in Ihrem Sinne handeln?<br />

Eine Frage, die sich nicht<br />

nur ältere Menschen stellen,<br />

sondern über die man auch in<br />

jungen Jahren nachdenken<br />

sollte. Schließlich kann niemand<br />

vorhersehen, was die<br />

Zukunft bringt...<br />

Helfen Sie den Menschen,<br />

die sich im Krankheits- oder<br />

Todesfall in einer stressigen sigen<br />

und oft emotional äußerst wühlenden Zeit um Sie oder<br />

auf-<br />

Ihren letzten Willen kümmern mern<br />

möchten und sollen mit einer<br />

gut geführten Vorsorgemappe,<br />

die alle wichtigen Fakten,<br />

Informationen und mente zusammenfasst!<br />

Doku-<br />

lässt genügend Platz, um wei-<br />

Unsere BZ-Vorsorgemappepe<br />

tere Schriftstücke, die Sie für<br />

wichtig erachten, einzuhef-eften.<br />

Gratis dazu gibt es<br />

unser neues Magazin „Die<br />

Beste Zeit“. Darin werden<br />

Themen und Angebote präsentiert,<br />

die den Nerv von<br />

Menschen jenseits der 50 treffen<br />

sollen, aber Jüngere auf<br />

keinen Fall ausschließen: Das<br />

reicht von der Pflege, Wohnen<br />

im Alter, Ruhestandsplanung,<br />

Events und Aktivitäten bis zu<br />

Gesundheitstipps, Trauerbewältigung<br />

und Bestattungsvorsorge.<br />

Die Vorsorgemappe ist gegen<br />

einen Unkostenbeitrag in der<br />

BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />

4 in Lindau (gegenüber<br />

Limare) erhältlich. Kernöffnungszeiten:<br />

Mo. bis Fr. 8 bis 12 Uhr.<br />

Bei Abholung außerhalb dieser<br />

Zeit einfach auf gut Glück klingeln<br />

oder vorher anrufen:<br />

0 83 82/5 04 10 43.<br />

HGF


SERVICE 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

35<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Sabah Hamza,<br />

Zsófia Kiss und Noureldin Salah<br />

Mohamed Maher Hamza, 88131<br />

Lindau (Bodensee)<br />

Niclas Leopold Rupflin<br />

Corinna Anna Rupflin geb. Bothe<br />

und Thomas Rupflin, 88131 Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Olivia Amend Ramos<br />

Celica Ramos Mendivil und<br />

Alexander Amend, 88131 Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Charles Ernst John Schreier<br />

Eleanor Zoë Schreier geb. Nicholls<br />

und Ludwig Schreier, 88131<br />

Lindau (Bodensee)<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Sylwia Honorata Tylman<br />

und Michael Seemüller,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Armin Peter Frehr,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Karl Walter Eisele,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Friedrich Baston,<br />

88138 Weißensberg<br />

Rosemarie Poll geb. Lindner,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Erich Konrad Friedrich<br />

Niedermeier,<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

h a r a l d s t r a u b<br />

steinmetz·bildhauermeister<br />

ihr spezialist für:<br />

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0 8 82/2 7 7 1 78 81 17 26<br />

<br />

29.02. – 13.03.2016<br />

Mika Kuen<br />

Nicole Kuen geb. Schittenhelm<br />

und Roland Manfred Kuen, 88131<br />

Lindau (Bodensee)<br />

Constantin Ziegler<br />

Franciska Irene Ziegler geb. Ganns<br />

und Philipp Ziegler, 88131 Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Lotta Kleinhans<br />

Marion Daniela Kleinhans und<br />

Sebastian Johannes Matzner,<br />

88138 Sigmarszell<br />

Luca Elia Bodenmiller<br />

Martina Maria Bodenmiller geb.<br />

Hotz und Florian Bodenmiller,<br />

88138 Sigmarszell<br />

Joachim Nöthe,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Marta Fuchs geb. Mörmann,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Wolf Dieter Pfäffle,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

LINDAUER<br />

am 2. April 2016<br />

ist am 24. März<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Das Licht liebende Frühlings-Hungerblümchen ist hier bei uns im<br />

Landkreis vor allem am Bodensee weit verbreitet BZ-Foto: Berghofer<br />

Frühlingsbote<br />

Draußen umgeschaut: das Hungerblümchen<br />

Wenn man sich umschaut, findet<br />

man selbst an unwirtlichen<br />

Stellen, wie in den Ritzen zwischen<br />

Pflastersteinen, kleine<br />

unscheinbare Pflänzchen, die bei<br />

näherer Betrachtung hübsch anzusehen<br />

sind. Ein Beispiel dafür<br />

ist das einjährige Frühlings-<br />

Hungerblümchen (Erophila verna),<br />

ist beim Landschaftspflegeverband<br />

Lindau-Westallgäu e. V.<br />

zu erfahren.<br />

Es gehört wie Raps, Rettich oder<br />

Wiesenschaumkraut zur Familie<br />

der Kreuzblütler (Brassicaceae).<br />

Namensgebend für die Familie<br />

sind vier Kronblätter, die<br />

kreuzförmig stehen. Auch das<br />

Frühlings-Hungerblümchen<br />

besitzt vier weiße, tief zweigeteilte<br />

Kronblätter. Es wird nur 3<br />

bis 15 cm groß und blüht von<br />

Februar bis in den Mai hinein.<br />

Das Fr ühlings-Hungerblümchen<br />

wird nur selten von<br />

Insekten besucht. Es bestäubt<br />

sich meist selbst. Nach der Bestäubung<br />

bildet es kleine elliptische<br />

Schötchen mit winzigen<br />

Samen aus, die so leicht<br />

sind, dass sie mit dem Wind<br />

ausgebreitet werden. Wenn<br />

die Samen an einer geeigneten<br />

Stelle angekommen sind, keimen<br />

sie innerhalb weniger Tage<br />

und bilden eine Rosette mit<br />

ungeteilten Laublättern aus,<br />

mit der es dann auch überwintert.<br />

Seinen Namen „Frühlings-<br />

Hungerblümchen“ trägt es zu<br />

Recht, schließlich blüht es zum<br />

einen im Frühjahr und wächst<br />

zum anderem auf nährstoffarmen,<br />

trockenen Böden. Man<br />

findet es deshalb häufig an mageren<br />

Böschungen und Weiden,<br />

auf Eisenbahngeländen,<br />

in Parkanlagen, den Ritzen zwischen<br />

Pflastersteinen oder Kies.<br />

Das Licht liebende Frühlings-<br />

Hungerblümchen ist hier bei<br />

uns im Landkreis vor allem am<br />

Bodensee weit verbreitet, im<br />

Westallgäu ist es deutlich seltener.<br />

Im Bergland kommt es bis<br />

in Höhen von 1.000 m vor.<br />

Der Landschafspflegeverband<br />

Lindau-Westallgäu ist ein gemeinnütziger<br />

Verein, der sich<br />

der Erhaltung und Pflege unserer<br />

heimischen Kulturlandschaft<br />

und dem Artenschutz<br />

widmet. Der Vorstand setzt sich<br />

in „Drittelparität“ aus Vertretern<br />

der Kommunen, der Naturschutzverbände<br />

und der<br />

Landwirtschaft zusammen. So<br />

können gemeinsam und im<br />

Konsens Arbeiten im Sinne des<br />

Naturschutzes mit den Landnutzern<br />

vor Ort durchgeführt<br />

werden.<br />

Sie finden die Geschäftsstelle<br />

des Landschaftspflegeverbandes<br />

im Landratsamt in Lindau<br />

oder erreichen die Geschäftsführerin<br />

des Verbandes unter<br />

Telefon: 0 83 82/27 03 81. BZ<br />

Anzeigen<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

APOTHEKEN<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 19. März 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

So., 20. März 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

Mo., 21. März 2016:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Di., 22. März 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Mi., 23. März 2016:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Do., 24. März 2016:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Fr., 25. März 2016:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Sa., 26. März 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

So., 27. März 2016:<br />

Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Mo., 28. März 2016:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Di., 29. März 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mi., 30. März 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Do., 31. März 2016:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Fr., 01. April 2016:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


36 19. März 2016 · BZ Nr. 11/16<br />

AUS DER REGION<br />

Fantastischer Rundblick auf 1.500 Meter Seehöhe<br />

BZ-Wandertipp: Mit der Hörnerbahn ins Winterwandervergnügen<br />

Unser heutiger Winterwandertipp<br />

führt uns nach Bolsterlang. Mit<br />

der Hörnerbahn geht es hinauf auf<br />

1.500 Meter Seehöhe. Der<br />

Weg führt uns zum Berghaus<br />

Schwaben und<br />

weiter zum Fuß des<br />

Riedberger Horns.<br />

Die Anfahrt erfolgt<br />

über die B 308 bis<br />

nach Immenstadt und<br />

weiter Richtung Oberstdorf<br />

(an Sonthofen vorbei)<br />

bis nach Bolsterlang, das zur<br />

Ver waltungsgemeinschaft<br />

Hörnergruppe gehört. Parkplätze<br />

gibt‘s bei der Talstation.<br />

Die Hörnerbahn bringt uns<br />

in wenigen Minuten 600 Höhenmeter<br />

hinauf zur Bergstation.<br />

Hier befindet sich auch ein tolles<br />

Skigebiet, das sechs Lifte und 13<br />

Abfahrten in allen Schwierigkeitsgraden<br />

bietet.<br />

Die Aussicht von hier oben ist<br />

sensationell. Vom Grünten<br />

reicht die Sicht über die Berge<br />

BZ WANDERTIPP<br />

des Tannheimer Tales bis zum<br />

Hochvogel und Nebelhorn. Man<br />

kann sich kaum satt sehen. Im<br />

Tal reihen sich die Hörnerdörfer<br />

aneinander.<br />

Der gebahnte Höhenpanoramaweg<br />

fällt<br />

erst leicht ab, steigt<br />

dann aber wieder auf<br />

bis zum Berghaus<br />

Schwaben, das wir in<br />

einer knappen Stunde<br />

erreichen. Eine gemütliche<br />

Gaststube und eine wunderschöne<br />

Sonnenterrasse laden<br />

zur Einkehr ein. Eine gutbürgerliche<br />

Küche, herzhafte Brotzeiten<br />

und selbstgebackene Kuchen erwarten<br />

die Gäste.<br />

Man kann das Berghaus<br />

Schwaben, das auch im Sommer<br />

ein ideales Wanderziel ist, auch<br />

auf dem Rückweg besuchen.<br />

Vom Berghaus Schwaben geht<br />

es jetzt weiter auf dem Winterwanderweg<br />

bis zum Fuß von<br />

Riedberger Horn, Bolsterlanger<br />

Horn, Hoher Ifen und Weiherkopf.<br />

Der Weg bietet am Ende<br />

im Bolgental noch eine Schleife<br />

an. Immer wieder laden Ruhebänken<br />

zum Verweilen und zum<br />

Genießen der Aussicht ein.<br />

Auch Schneeschuhwanderer<br />

finden hier ideale Möglichkeiten.<br />

Das Verkehrsamt Bolsterlang<br />

bietet unter anderem<br />

Schneeschuh-Schnuppertouren<br />

an.<br />

Auf dem Herweg geht es wieder<br />

zurück zum Berghaus<br />

Schwaben und zur Bergstation<br />

der Hörnerbahn. Auch hier gibt<br />

es eine Einkehrmöglichkeit.<br />

Auch im Illertal selbst gibt es<br />

jede Menge beschilderter Winterwanderwege,<br />

so z.B. nach Ofterschwang.<br />

Die Rückkehr ist mit<br />

dem Bus möglich.<br />

Auch nach Obermaiselstein<br />

führt ein gebahnter, beschilderter<br />

Weg. Entsprechende Winterwanderkarten<br />

gibt’s bei der<br />

Gästeinformation und an der<br />

Talstation der Hörnerbahn.<br />

WV<br />

Noch bis zum 3. April dauert die Wintersaison im Ski- und Wandergebiet bei der Hörnerbahn in Bolsterlang<br />

im schönen Allgäu. Ostertipp: Kinder bis Jahrgang 1998 fahren in Begleitung eines zahlenden<br />

Elternteils an Ostern frei (25. März bis 3. April; www.hoernerbahn.de).<br />

BZ-Fotos: WV<br />

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Wir freuen uns auf<br />

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Für weitere Fragen stehen wir gern unter 0 83 82/94 91-0 zur Verfügung.<br />

Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an:<br />

LINDAUER Bodensee-Fruchtsäfte GmbH<br />

Kellereiweg 8, 88131 Lindau<br />

bewerbung@lindauer-fruchtsaefte.de<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Leichte Wanderung für die<br />

ganze Familie. Wanderstöcke<br />

werden empfohlen. Schlitten<br />

werden mit der Bahn kostenlos<br />

befördert.<br />

Weglänge:<br />

rund 7 km (hin und zurück)<br />

Gehzeit:<br />

rund zweieinhalb Stunden

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