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Von Sucht zu Freiheit - Christengemeinde

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Auf ein Wort Rückblick<br />

Liebe Leser,<br />

2<br />

es ist erstaunlich, in was für Abhängigkeiten Menschen geraten können. Und<br />

es scheint so, als könne der Mensch ohne Abhängigkeit gar nicht leben. Er ist<br />

ständig auf der Suche sein Inneres <strong>zu</strong> füllen.<br />

<strong>Sucht</strong> ist ein anderes Wort für Abhängigkeit. Im Wort „<strong>Sucht</strong>“ steckt das Wort<br />

„suchen“. Wir Menschen sind auf der Suche nach etwas, was unser Inneres<br />

(er-)füllen kann. Und wenn manche dann auf der Suche in dieser Welt vermeintlich<br />

etwas gefunden haben, stürzen sie sich voll dort hinein. Das Problem<br />

ist nur, dass der Kick, den sie sich von diesem „Etwas“ (nämlich der <strong>Sucht</strong>)<br />

versprechen, nur von kurzer Dauer ist. Deshalb brauchen sie immer mehr oder<br />

probieren immer wieder Neues aus. Doch der innere Frieden bleibt aus. Jede<br />

falsche Abhängigkeit bringt keinen dauerhaften Frieden.<br />

Jesus fordert die Menschen auf <strong>zu</strong> suchen. Wer aufrichtig sucht, der wird finden.<br />

Mose hat gesucht und sagte folgendes: Lieber mit dem Volk Gottes leben,<br />

auch wenn die Umstände nicht einfach sein werden, als vom zeitlichen Genuss<br />

abhängig <strong>zu</strong> sein.<br />

Der Apostel Paulus hat gesucht und als er das Wahre gefunden hatte, schrieb er:<br />

Denn das ist mir klargeworden, gegenüber dem unvergleichlichen Gewinn, dass Jesus<br />

Christus mein Herr ist, hat alles andere an Wert verloren. Ja, alles andere ist für mich nur<br />

noch Dreck, wenn ich bloß Christus habe.<br />

Wer Jesus gefunden hat, braucht nicht mehr <strong>zu</strong> suchen, denn er hat das Beste<br />

gefunden, was es hier auf Erden gibt. Jede andere <strong>Sucht</strong> verschwindet aus seinem<br />

Leben, weil durch Jesus echter und ewiger Frieden im Herzen möglich ist.<br />

Und dieser Jesus heilt die Menschen und zerstört sie nicht, wie die Süchte dieser<br />

Welt das tun. Wer von Jesus abhängig ist, hat das Leben der Fülle in sich!<br />

Pastor Hans-Peter Zimpfer<br />

Begegnungswochenende<br />

Eine verändernde Begegnung!<br />

Bereits die Bibel erzählt uns von einer<br />

bedeutenden Begegnung, nämlich<br />

der Begegnung Jesu mit den Menschen.<br />

So verschieden Begegnungen auch sein<br />

mögen, voll Abneigung oder Skepsis,<br />

aber auch voll Liebe oder Bewunderung,<br />

eines haben sie immer gemeinsam:<br />

Eine Konsequenz! Sei es beispielsweise<br />

die Konsequenz, seine vorherigen<br />

Denkweisen völlig über Bord <strong>zu</strong><br />

werfen oder an dem <strong>zu</strong> zweifeln, was<br />

man seit langer Zeit kennt oder auch,<br />

sich in dem bestärkt <strong>zu</strong> fühlen, was<br />

man bereits glaubt.<br />

Vor noch nicht vor all<strong>zu</strong> langer Zeit habe<br />

ich damit begonnen, mich mit dem<br />

Glauben und somit auch mit einer Begegnung<br />

Gottes auseinander<strong>zu</strong>setzen.<br />

Das Begegnungswochenende Ende Juli<br />

sollte mir eine erste Gelegenheit dafür<br />

bieten. Bis <strong>zu</strong>r Abfahrt in Richtung<br />

Bernau, wo das BGW stattfand, kreisten<br />

meine Gedanken die ganze Zeit nur<br />

darum, ob es am Abend wohl Fisch (Be-<br />

Royal-Rangers<br />

Sommercamp 2012<br />

Mit einer kleinen Delegation verbrachten<br />

wir eine Woche voller<br />

Abenteuer auf dem Sommercamp auf<br />

der Bühlerhöhe/Baden-Baden.<br />

Wir durften als Gäste beim Stamm 75<br />

dabei sein und konnten uns als Juniorleiter<br />

und Mitarbeiter im gesamten Camp-<br />

Ablauf sehr gut einbringen. Die Zeit auf<br />

den Camps bietet immer wieder die<br />

geniale Möglichkeit Verantwortung für ein<br />

gegnungen solcher Art gehe ich meist<br />

aus dem Weg) <strong>zu</strong> essen geben würde –<br />

es war ja Freitag! Gott sei Dank, war dies<br />

nicht der Fall! Dieses Paradigma, veranschaulicht<br />

sehr gut, wie wenig Ahnung<br />

ich vom Christentum bis <strong>zu</strong> diesem<br />

Punkt hatte. Zu Anfang des Begegnungswochenendes<br />

war ich ziemlich skeptisch.<br />

Was würde auf mich <strong>zu</strong>kommen? Warum<br />

bin ich überhaupt hier? Will ich mich<br />

um jeden Preis ein ganzes Wochenende<br />

mit der Bibel und Gott beschäftigen?<br />

Selbst die tolle Gemeinschaft beim gemeinsamen<br />

Abendessen am ersten Abend<br />

machte dies nicht wett. Da mir der Lobpreis<br />

durch einige Gottesdienstbesuche<br />

bereits vertraut war, löste sich meine<br />

Skepsis bei jedem Lied mehr, bis sie<br />

über die Tage ganz verschwand. Wir<br />

sprachen über unterschiedlichste Themen<br />

wie Verborgene Sünde und Vergebung<br />

sowie die Symbolik des Kreuzes.<br />

Es passierte viel in den Herzen und<br />

Gedanken in diesen zwei Tagen. Viele<br />

Tränen der Erleichterung, aber auch der<br />

kleines Team <strong>zu</strong> übernehmen, darin <strong>zu</strong><br />

wachsen und Erfahrungen <strong>zu</strong> sammeln.<br />

Unsere jungen Mitarbeiter Jonas, Timo,<br />

Rachel und Judith waren wie „Fische<br />

im Wasser“ und haben einen genialen<br />

Einsatz gebracht. Danke Euch!<br />

EDiTH SPoHN<br />

Verbitterung flossen, besonders als es<br />

um das Thema Vergebung meiner selbst<br />

und Vergebung meiner Mitmenschen<br />

ging. Dafür war die Stimmung umso<br />

ausgelassener, als wir unsere Sünden<br />

vor das Kreuz bringen und anschließend<br />

verbrennen konnten! Nie <strong>zu</strong>vor war ich<br />

mir so sicher, dass es richtig ist, dem Weg<br />

des Glaubens und dem Weg Gottes <strong>zu</strong><br />

folgen, denn nie <strong>zu</strong>vor hatte ich irgendwo<br />

deutlicher gespürt, dass wir einen<br />

lebendigen und einen gegenwärtigen<br />

Gott haben.<br />

Ich bin überzeugt, dass keiner Bernau<br />

ohne ein persönliches Erlebnis mit Gott<br />

verlassen musste, denn wir alle hatten<br />

eine Begegnung. Sei es mit Gott oder<br />

mit den Menschen, durch die Gott <strong>zu</strong><br />

uns spricht! Wir alle durften Gott erfahren<br />

und ich bin glücklich, dass ich mich<br />

nicht von meiner Aversion gegen Fisch,<br />

davon habe abhalten lassen, Gott in mein<br />

Herz <strong>zu</strong> lassen! Halleluja!<br />

LoUiSA LiPP<br />

3

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