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01
März/April/Mai 2016
Das Artland-Magazin.
www.artland-magazin.tv
Themen:
Artländer
Originale
Hubert Mitschke
und seine Stadt
Auf Gute
Nachbarschaft
Gemeinde Dinklage
bietet einiges
Mit der Nordwestbahn...
...von Osnabrück bis
zur Küste - Teil 1
Wölfe
unter uns
Der Wolf zwischen
Mythos und Wahrheit
Plastische
Chirurgie
Neue Angebote am
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Das ist ja interessant...
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Geschichte vom Wolf,
einem großen Mann und vieles mehr...
Herzlich willkommen im Frühling
2016! Starten Sie mit uns in ein
abwechslungsreiches erstes Halbjahr.
Vielleicht wussten Sie es noch
nicht, aber der Wolf hat uns nie
verlassen. Es gibt viel Aufregung
über angeblich zugewanderte
Tiere, aber im Prinzip war er immer
schon da. Wie, was, wo erfahren Sie
in diesem Heft.
Wieder dabei: unsere Rubrik „Auf
gute Nachbarschaft“. Wir waren
in der Dinklager Gastronomieund
Einzelhandelslandschaft auf
Entdeckungsreise und stellen
Ihnen interessante Locations und
sympathische Menschen vor. Wer
Dinklage kennt, der kennt Clemens
August Kardinal Graf von Galen.
Dieser große Mann der deutschen
Geschichte wurde auf der Burg
Dinklage geboren und agierte als
engagierter Gegner gegen das nationalsozialistische
Hitler-Regime.
Seinem Wirken, das heute so aktuell
ist wie damals, möchten wir mit unserer
Titelseite ein Andenken setzen.
Ebenfalls erinnern möchten wir an
Hubert Mitschke. Kurz vor seinem
Tod durften wir ihn für unsere Rubrik
„das Quakenbrücker Original“
interviewen . Mit Erlaubnis der
Familie sind wir stolz, Ihnen diese
letzte Erinnerung an ein echtes
Quakenbrücker Original zeigen zu
dürfen.
Diese Ausgabe hat viele Themen, die
bewegen. Und genau das ist unser
Anliegen. Nennen Sie uns gerne die
Themen, die SIE bewegen. Rufen
Sie uns an oder mailen Sie uns. Wir
freuen uns auf Ihre Nachricht. Bis
dahin wünschen wir Ihnen viel Spaß
beim Lesen!
Ihre Redaktion
www.artland-magazin.TV
DRUCKSACHEN AUS DER REGION
OELKERS, DRUCKHAUS IM ARTLAND | HINDENBURGSTR. 48 | 49610 QUAKENBRÜCK
FON 05431-941001 | FAX 05431-941050
Titelfoto: Alexandra Lüders
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Mit
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Alle 14 Tage neu!
In diesem Magazin
©Fotolia/aletia2011
Die Lokalzeitung für den nördlichen
Landkreis Osnabrück, Südoldenburg und
einen (kleinen) Teil des Emslandes
Redaktion und Anzeigenannahme:
Kreuzstr. 1 · 49610 Quakenbrück · Tel. (05431) 90 48 51
info@lokalzeitung-volltreffer.de
4-7 Erster MQ + -Ehrenpreis
8-13 Das Artländer Original
15 „Fit im Auto“
16-19 Mit der NWB unterwegs
20-29 Unsere Nachbarn: Dinklage
30-35 Burg Dinklage
36-39 Heilkunst im Artland
40-47 Industrie Museum Lohne
50/51 Tante-Emma-Laden in Essen
52-55 Zimmerei Bäker
56/57 Plastische Chirurgie
58/59 Fitness für die Seele
60-63 Neues zum Thema Wolf
65 Finanzen
66/67 Bundestreffen Fracking
70/71 Quakenbrück natürlich
74/75 Bücherwelt
76/77 Kinotipps/Kulturring
78-80 Veranstaltungskalender
82 Impressum
Das Artland-Magazin.
Erster MQ + -ehrenpreis für
Heinrich Böning
Am 26. November 2015 wurde
der MQ + -Ehrenpreis im Rathaus der
Stadt Quakenbrück übergeben.
Geehrt wurde Herr Heinrich Böning,
der sich schon sehr früh mit der
Geschichte seiner Heimatstadt
befasste.
Seine berufliche Laufbahn begann
bei der Bundesbahn und später war
er Lehrer an der hiesigen Realschule.
Er setzte sich in der Zeit von 1976 bis 1991 für
die städtebauliche Entwicklung Quakenbrücks
ein und war unter anderem auch Mitglied des
Quakenbrücker Stadtrates. Hier wagte Böning
häufig zu widersprechen, wenn es mal wieder
um den Abbruch eines alten Gebäudes ging.
So rettete er durch seinen Einsatz etliche kulturhistorische
Denkmäler wie die Windmühle
in Groß Mimmelage und den Burgmannshof
Markt 6 vor dem Abriss. Wenn Heinrich Böning
kein ganzes Gebäude retten konnte, dann
wenigstens Teile davon. Nach dem Abbruch der
„Burg“ im Jahre 1970 fand er zum Beispiel im
Bereich des einstigen Grabens zwei lebensgroße
Maria- und Josef-Statuen. Beide waren 1945
während eines Luftangriffes, bei dem die St.
Marienkirche getroffen wurde, schwer in Mitleidenschaft
gezogen worden. Es gab noch mehre-
re Ausstattungsstücke, die nicht zerstört, aber
schwer beschädigt worden waren, und dann
einfach „weggeworfen“ wurden. Aber Böning
krempelte die Hemdsärmel hoch und rettete
was zu retten war. Maria und Josef wurden
erstmal in der Garage zwischengelagert und
schließlich 1978 in das Stadtmuseum (damals
noch in den oberen Etagen der „Heimatstube“)
gebracht. Hier wurden sie fachkundig restauriert.
Sie sind noch heute im Stadtmuseum zu
finden.
Die Jury des MQ+ Magazins war sich schnell
einig, Heinrich Böning hat über Jahrzehnte für
die Stadt Quakenbrück und das Artland Vorbildliches
geleistet. Ohne seinen selbstlosen Einsatz
würde die Altstadt von Quakenbrück sicherlich
anders aussehen. Darüber hinaus schrieb er
zahlreiche Publikationen über seine Heimatstadt
und über unsere Region.
Da der Preisträger nun gefunden war, brauchte
man jetzt noch ein geeignetes Präsent. Es sollte
etwas Einzigartiges, etwas Besonderes sein.
Auch da fand die Jury schnell etwas Passendes.
Man einigte sich auf etwas naheliegendes, ein
besonderes Schreibgerät, ein handgemachter
Füller sollte es werden.
St. Annenstraße 11 | 49610 Quakenbrück | Tel. 0 54 31 / 36 09
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Stelldichein
im Sitzungssaal
v.lks.: Samtgemeindebürgermeister
Claus Peter Poppe, Ehrenpreisträger Heinrich
Böning, Bürgermeister Paul Gärtner sowie
Hans-Wilhelm Oelkers und Detlef Bülow von
der MQ + -Redaktion
Foto: Heiko Bockstiegel
4 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
MQ + -EhrenpREis 2015
Initiiert vom Artland-Magazin steht dieser
aus historischer Eiche gefertigte Füller für eine Anerkennung
der Leistungen regionaler Persönlichkeiten.
Foto: Achim Bülow
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 5
Das Artland-Magazin.
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Heinrich Böning nimmt
sichtlich gerührt den
Ehrenpreis des Artland-
Magazins entgegen.
Gewürdigt wurde
sein unermüdliches
Engagement zum Erhalt
der Quakenbrücker und
Artländer Geschichte.
Foto: Heiko Bockstiegel
6 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
MQ + -EhrenpREis 2015
Bei Aushubarbeiten in der Langen Straße wurde
ein altes Ständerwerk aus Eiche gefunden.
Von diesem Holz wurden Teile nach Bayern zu
Christoph Dengler geschickt. Auf individuellen
Wunsch fertigt er in seiner Manufaktur in
Rettenbach Schreibgeräte aus hochwertigsten
Materialen und man kann sicher sein, ein Unikat
sein Eigentum zu nennen, wie es kein Zweites jemals
geben wird.
Dengler fertigte aus dem alten Eichenholz aus Quakenbrück
einen Füller der Extraklasse, dazu wurden
alle Arbeitsschritte per Spiegelreflexkamera verfolgt
und dokumentiert. Denn der spätere Eigentümer sollte
nachvollziehen können, wie sein Füller entstanden ist.
Am 26. November 2015 war es dann soweit, der
erste MQ + - Ehrenpreis wurde im Wappenzimmer des
Rathauses der Stadt Quakenbrück an Heinrich Böning
überreicht.
Herr Paul Gärtner, Bürgermeister der Stadt Quakenbrück
und Freund von Heinrich Böning hielt die Laudatio,
in der noch einmal die unschätzbaren Dienste des
Preisträgers hervorgehoben wurden.
Böning habe mit seinen zahlreichen Veröffentlichungen
und besonders mit seinem Engagement für das
Stadtmuseum und der Regionalbücherei wesentlich
dazu beigetragen, Vergangenheit für die Zeitgenossen
aber vor allem für die Nachkommen lebendig zu halten.
Damit habe er Quakenbrück einen kaum ersetzbaren
Dienst erwiesen. „Heimat“ sei das Thema seines
Lebens geworden. Mindestens ein halbes Lehrerleben
und ein ganzes Pensionärsleben sei „Heimat“ das
Wichtigste für ihn.
Der Bürgermeister der Samtgemeinde, Herr Claus Peter
Poppe freute sich bei der Ehrung dabei sein zu können.
Er gratulierte ganz herzlich, überreichte schließlich den
Ehrenpreis und unterstrich noch einmal, dass Heinrich
Böning zweifellos zu den Persönlichkeiten gehöre, die
sich um die Kultur des Artlandes verdient gemacht
hätten.
Die Entstehung
Das antike Holz für den Ehrenpreis, gefunden bei Erdarbeiten an der Langen Straße,
ist ausgewählt!
Fotos: Detlef Bülow
...in Bayern angekommen:
Die Zutaten Zuschnitt des Korpus Fotos: Chr. Dengler
INFORMATIONEN SCHREIBGERÄTE:
Die Form wird gedrechselt
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Christoph Dengler
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Einpressen der Mechaniken
...und das fertig montierte Unikat
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 7
Das Artland-Magazin.
Ein Mann Formt eine Stadt
Hubert Mitschke
im Gespräch Detlef Bülow
Hubert Mitschke, schon wenn ich den Namen höre, klingelt es in meinen Ohren und mir fallen auf Anhieb dutzende Geschichten zu ihm
ein. Mein Vater sagte mal zu mir, als wir ihn trafen: „Das ist Hubert Mitschke, der Mann, der mit einen Vorschlaghammer in der Hand
geboren wurde.“ Worauf dieser herzlich lachte.
Genau dieser Mann gehört in die Serie „Artländer Originale“, dachte ich mir. Ich wollte ihn interviewen und machte mich im Sommer 2015
auf dem Weg zu ihm. Hubert saß in der Küche, er musterte mich kurz und bot mir einen Platz an. Mir war schon klar, dass Hubert einen
Schalk im Nacken hatte. Dieser alte Mann, der mir gegenüber saß, hatte viel erlebt und seine Augen sprachen eine eigene Sprache.
„Jungchen was willst du denn von mir?“
Ich möchte sehr gerne einen Artikel über
Dich schreiben, der dann im MQ+ Magazin
veröffentlicht werden soll.
Kaum hatte ich das ausgesprochen, erntete
ich ein Lachen. Er schüttelte den Kopf, hob
den rechten Arm und winkte ab.
„Was willst Du denn über mich schreiben?
Das will doch eh keiner lesen, Junge!“
Ich begann zu erzählen, was ich so über
ihn wusste und das ist nicht gerade
wenig.
Er wunderte sich, runzelte einige Male die
Stirn, lächelte mich an und fragte mich
kopfschüttelnd: „Jungchen, wie alt bist
du denn?“
Sein natürliches Lachen war für mich die
Einladung, das Gespräch fortzusetzen.
Wir vereinbarten einen Termin und ich
hatte den Eindruck, dass er sich mehr über
unser nächstes Treffen freute als ich.
Kurz danach kam Hubert Mitschke ins
Krankenhaus und aus unserem Interview
wurde erst mal nichts. Ich rief bei Mitschke
an und man sagte mir, dass es Hubert
nicht gut ginge.
8 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
40 Jahre Freibad Artländer Quakenbrück ORIGINALE
Foto: Stadtmuseum
Das Artländer
Original
Jeder kennt sie: Die Originale der Heimat. – Der Lehrer, bei dem auch
schon gefühlt die ganze Familie über Generationen Unterricht hatte.
Der Bäcker, bei dem auch schon die Großeltern sonntags morgens
ihre Brötchen gekauft haben. Oder der Pastor, der die Eltern getraut
und der einen selbst nicht nur getauft, sondern später auch noch
verheiratet hat.
Diese Menschen haben viel erlebt.
Deswegen haben wir sie gebeten, zu erzählen.
HUBERT Mitschke
*26.05.1927 in Oberschlesien
† 20.10.2015 in Quakenbrück
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 9
Foto: Archiv Mitschke
Das Artland-Magazin.
Links die alte Schmiede in der Pfaffenstraße Foto: Stadtmuseum Stadterneuerung in der Langen Straße Foto: Archiv Bersenbrücker Kreisblatt
Wochen vergingen und aus Sommer
wurde Herbst. Beim Einkaufen traf ich
Huberts Schwiegertochter. Ich erkundigte
mich nach seinem Befinden und
erfuhr, dass es ihm nicht besser ging, ich
aber mal vorbeikommen sollte.
Gesagt, getan. Ich packte mir meine
Tasche mit meinem Laptop, auf dem ich
etliche alte Fotos von ihm und Quakenbrück
geladen hatte, und fuhr zu ihm.
Hubert hatte sich verändert. Nein, anders
gesagt, die Krankheit hatte Spuren
hinterlassen. Aber er freute sich über
meinen Besuch und als wir uns gemeinsam
die alten Fotos auf meinem Rechner
ansahen, sprudelten die dazugehörenden
Geschichten aus ihm heraus, als
wäre es gestern gewesen.
Hubert wurde an einem Donnerstag,
genauer gesagt am 26. Mai 1927, in
Oberschlesien geboren und er hat mir
versichert, dass er damals keinen Vorschlaghammer
in der Hand hatte (So viel
zu der Anekdote meines Vaters!). Er hat
Schlosser gelernt und wurde 1944 eingezogen,
geriet 1945 in Steyr, Österreich,
in Gefangenschaft. Nach seiner Entlassung
aus der Gefangenschaft machte
er sich auf dem Weg in das Erzgebirge
und schlug sich zunächst nach Sachsen-
Anhalt durch. Hier ist er zwei Jahre bei
einem Bauern untergekommen und hat
auf dem Hof gearbeitet. Da aber seine
Mutter, die wie viele andere Menschen
auch aus Schlesien vertrieben wurde,
in Quakenbrück gelandet war, brach er
auf und machte sich 1948 auf dem Weg
in Richtung Helmstedt. Da versteckte er
sich auf einem Zug und fuhr zu seiner
Mutter nach Quakenbrück.
In unserer Burgmannstadt angekommen
war es anfangs schwer für Hubert. Der
Bauer, bei dem seine Mutter untergekommen
war, wollte ihn nicht auf
seinem Hof haben, und er hatte auch
keine Arbeit für ihn. Hubert wurde vom
Hof gejagt. Aber es gelang ihm, anderswo
unterzukommen, und nachdem
er von Friedel Gundelach ein Fahrrad
geschenkt bekommen hatte, fuhr er
damit durch das Artland und verdiente
sein erstes Geld mit dem Pflücken von
Obst, was aber nur saisonabhängig war.
Kurze Zeit später bekam er einen Job bei
der Mobil Oil, hier arbeitete er einige Zeit
als Schlosser. Dann wurde er auf die noch
junge Firma Otto Kynast aufmerksam,
die ihn als LKW-Fahrer einstellte. Schon
nach kurzer Zeit wurde Mitschke Fuhrparkleiter.
Nebenbei fuhr er Taxi und Bus
bei der Firma Keck in der Deichstraße. Da
er aber auch hier nicht ausgelastet war,
hatte er eine Idee, doch dazu benötigte
er einen Traktor. Hubert hörte sich um
und freute sich, als es ihm schließlich gelang,
einen Lanz Bulldog für wenig Geld
bei einem Torfwerk hier in der Nähe zu
erwerben. Die wiederum waren froh, das
Ding loszuwerden, denn der alte Traktor
warf beim Fahren so große glühende
Rußpartikel aus dem Auspuff, dass es
deswegen schon so manches Mal im
Moor gebrannt hatte. Hubert hingegen
war glücklich und fuhr mit seinem ersten
Traktor stolz wie Oskar nach Hause.
Nun ging es ans Werk, seine Idee zu verwirklichen.
Da er ausgebildeter Schlosser
war, baute er sich bei Willi Bruns, der
eine damals gut gehende Landmaschinenfabrik
an der Badberger Straße hatte,
eine etwas größere Kreissäge, die er
über einen Flachriemen mit seinem Lanz
Bulldog antrieb. Mit dieser Säge machte
sich der pfiffige Kerl in seiner Freizeit auf
den Weg durch das Umland, sägte gegen
Bezahlung Brennholz und machte so am
Wochenende bis zu 120,- DM.
Die Zeit verging und auf dem Weg
nach Hause wurde er eines Tages von
Hermann Rump, damals Ratsherr der
Stadt Quakenbrück, angesprochen.
Rump machte Hubert ein Angebot. Er
könne sich 1.500,- DM verdienen, wenn er
dafür die alte Schmiede Hollmann in der
Pfaffenstraße abreißen würde. Er willigte
ein und besiegelte das Angebot mit
einem Handschlag. Diese alte Schmiede
war das erste Haus, welches von Hubert
Mitschke in Quakenbrück abgerissen
wurde, und zwar 1962.
Er erzählte mir das mit einem Augenzwinkern,
legte eine Hand auf meine
Schulter als wir uns ein altes Foto des
Hauses auf meinem Laptop ansahen,
und meinte: „Ich hatte bei dem Abriss
der alten Schmiede eine Träne im Auge,
war aber stolz, denn die Birke, die direkt
neben den Haus stand, hatte bei den
Abbrucharbeiten nicht einen Kratzer abbekommen
und sie steht noch heute da.“
Ich lächelte ihn an, denn dieser Baum
stand da noch viele Jahre, verschwieg
ihm aber, dass man die Birke mittlerweile
gefällt hatte.
10 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Artländer Originale
Millimeteraerbeit in der Kleinen Mühlenstraße Foto: Stadtmuseum Die „Burg“ in Trümmern Foto: Stadtmuseum
Der alte Lanz wurde anfällig und machte
Zicken. Hubert entdeckte in einer Zeitung
eine Anzeige. Aus Beständen der
Bundeswehr sollten mehrere Hanomag-
Traktoren versteigert werden. Es waren
fünf an der Zahl und Hubert wollte wenigstens
einen davon haben. So gab er
nicht nur ein Angebot ab, nein, er bot auf
alle Traktoren, in der Hoffnung mindestens
einen zu erwerben und ihn sein Eigen
nennen zu können. Er bekam den Zuschlag
für alle fünf Traktoren und stand
mal wieder einmal vor einem Problem,
denn damit hatte er nicht gerechnet. Die
Traktoren standen in ganz Deutschland
verteilt und mussten nun abgeholt werden.
Den ersten ließ er sich aus Nürnberg
mit der Bundesbahn liefern, drei weitere
holte er mit Hilfe seines Freundes Alfred
Hehler per Sattelschlepper aus Landheim
ab und den letzten fuhr er in einer
Bestzeit persönlich aus Paderborn nach
Quakenbrück. Was anfangs ein Problem
war, entpuppte sich zu einem richtig
guten Geschäft. Denn Hubert verkaufte
drei Traktoren mit Gewinn gleich weiter.
Diese Hanomag-Traktoren gehörten
dann auch schnell zu dem Stadtbild
auf Quakenbrücks Straßen. Der Hanomag,
dahinter zwei Anhänger, oder ein
Tieflader-Anhänger, auf dem ein Bagger
stand, und jeder wusste, wenn er einen
grauen Hanomag sah, das kann nur Mitschke
sein. Hubert Mitschke war nun ein
Abbruchunternehmen und es gab viel
für ihn zu tun. So trat auch eines Tages
im Jahre 1970 der katholische Pfarrer von
Quakenbrück Wolfgang Müller an ihn
heran und frage, ob er auf die Schnelle
den alten Burgmannshof, auch die Burg
genannt, an der Burgstraße abreißen
könne. Hubert fragte kurz: „Alles?“ Und
bekam den Auftrag, alles abzureißen.
Kein Problem, er rückte mit seinem
Fuhrpark an und machte sich umgehend
ans Werk.
„Zuerst machte ich den Schuppen platt,“
Warte mal, Hubert! Unterbrach ich ihn.
Dazu habe ich passende Fotos, die ich
im Museumsarchiv gefunden habe. Ich
brauchte nicht lange und die Bilder waren
auf dem Bildschirm meines Rechners
zu sehen.
„Ja genau, das war das.“
Er boxte mir auf den linken Oberarm und
lachte.
„Der Pastor hat mich reingelegt. Ich
hatte eigentlich eine andere Baustelle,
aber ich sollte ja sofort mit dem Abbruch
anfangen und das kam mir schon etwas
komisch vor. Also, ich hatte den Schuppen
bereits am Boden und machte mich
an das Haupthaus. Als ich auch da schon
etwas fortgeschritten war, kamen zwei
oder drei Kerle händewedelnd auf mich
zugelaufen und brüllten: „Aufhören,
sofort aufhören.“ Es waren Leute vom
Ordnungsamt oder so und es stellte sich
heraus, dass der Pastor nur die Genehmigung
für den Abriss des Schuppens
beantragt hatte, die Burg sollte stehen
bleiben. Großes Theater, aber es war zu
spät.“
Hubert lachte, klopfte mir wieder mal
auf die Schulter und sage: „Jaja, so war
das damals!“
Er entdeckte ein weiteres Foto auf meinem
Bildschirm.
„Da, das bin ich auch! Als ich dieses Haus
in der Kleinen Mühlenstraße abreißen
sollte, war es ziemlich eng. Das machte
mich irgendwann ganz kirre. Da habe ich
den Bagger umgebaut und bin rückwärts
durch den Eingang in das Haus gefahren,
habe einmal gedreht und dann hatte ich
Platz zu arbeiten.“
Und wieder einmal boxte er mir auf den
Oberarm und lachte.
Ich zeigte ihm Fotos vom Abbruch des
alten Feuerwehrhauses, bei dem damals
nicht nur ich als neugieriger Zuschauer
anwesend war. Der ehrgeizige Hubert
hatte damals richtig Publikum und war
in Höchstform. Das Fahrzeughaus hatte
er bereits abgerissen und abtransportiert.
Nun ging es an den Schlauchturm.
Ich habe seine Worte noch in den Ohren:
„Da lege ich ein Stahlseil drum und ziehe
mal ordentlich mit meinem LKW, dann
liegt das Ding am Boden.“ Da hatte
er aber die Rechnung ohne den Turm
gemacht, denn dieser wollte nicht so wie
erwartet. Nein, er wehrte sich nach Kräften.
Die erste Runde ging eindeutig an
den Turm, ja die nächsten beiden auch.
Die umstehenden Beobachter applaudierten
nach jeder Runde. Drei Versuche
und der Turm stand immer noch. Okay,
er war lädiert. Angezählt, aber er stand
noch und Hubert war am toben, regte
sich auf und erinnerte mich in diesem
Moment irgendwie an das HB-Männchen.
Er wollte dem Publikum ja zeigen,
was er kann und es kam anders als er
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 11
Das Artland-Magazin.
Abriss Schade & Co im Sommer 2000 Foto: Archiv Mitschke Der alte Wasserturm der Bundesbahn Foto: Stadtmuseum Abriss der Gaststätte Tepe
dachte. Aber das kennt man ja, man
nennt es den Vorführeffekt. Etwas später
hatte Hubert sich wieder beruhigt und
der Turm hatte am Ende doch verloren.
Bei seinen Abbrucharbeiten ist so manches
Mal etwas danebengegangen. Da
ist er zum Beispiel, als er eine Ruine des
Zweiten Weltkrieges am Zoppoter Weg
abreißen sollte, mitsamt seinem Bagger
durch die Kellerdecke gerutscht, aber er
hatte auch da Glück, sagte er. „Ist nicht
viel kaputt gegangen.“
Dann fiel mir noch ein Zitat von ihm
ein und ich fragte: Hubert, was hat es
eigentlich mit dem Spruch auf sich „Ich
mache in drei Wochen aus Quakenbrücks
Altstadt einen großen Parkplatz.“?
Er kicherte und meinte: „Dieser blöde
Spruch verfolgt mich, seitdem ich ihn
gesagt hatte. Ich saß in der Kneipe und
trank mein Bier, als sich am Tisch so ein
paar Sesselfurzer einer Partei mit dem
großen C über die Belebung der Innenstadt
unterhielten. Dabei sagten sie
immer wieder: „Es fehlt in der Altstadt
an Parkplätzen.“ Dann bin ich aufgestanden,
bin zu ihnen gegangen, habe mein
leeres Bierglas auf den Tisch gestellt und
gesagt: „Gebt mir drei Wochen und ich
mache euch aus der Altstadt einen große
Parkplatz.“ „Da ist denen die Kinnlade
runtergefallen und diese blöden Gesichter
werde ich nie vergessen.“
Die Zeit rannte uns davon und ich sagte,
wir machen mal Schluss für heute, aber
ich komme wieder. Es gibt ja noch so
einiges, was Du zu erzählen hast und
glaube mir Hubert, das interessiert die
Menschen und es wird gelesen.
Er nickte und meinte: „Na da bin ich ja
mal gespannt.“ Ich lächelte und verabschiedete
mich.
Als ich Hubert das letzte Mal besuchte,
saß er in seinem Bett. Er hatte, wie ich es
auch nicht anders erwartet hatte, wieder
einen Spruch auf den Lippen. „Na mein
Junge, du kannst von mir wohl nicht
genug kriegen? Komm her und setz dich
zu mir.“ Ich sagte ihm, dass wir seine
Geschichte drucken werden und dass
der Artikel im nächsten Heft veröffentlicht
wird. Hubert freute sich, lachte und
meinte: „Da werden dann aber einige
Augen machen und sich das Maul zerreißen.
Aber eine Bitte habe ich noch an
dich, schreibe bitte diesen Satz mit auf:
„Oberschlesien ist mein liebes Heimatland,
wo vom Annaberg man schaut ins
weite Land.“
Am 1. Juli 2015 hatte Hubert seine Firma
an seinen Enkel Hubert überschrieben,
der das Unternehmen nun fortführt. Ich
wollte diese Geschichte eigentlich in der
letzten Ausgabe 2015 des MQ+ Magazins
veröffentlichen, wie ich es ihm auch
versprochen hatte. Doch wir hatten uns
in der letzten Redaktionssitzung darauf
geeinigt, dass wir diesen Artikel zurückstellen.
Aber ich freue mich, dass Huberts
Familie mir erlaubt hat, dieses nun doch
veröffentlichen zu dürfen. Wenn ich an
Hubert denke, sehe ich ihn nicht mit
einem Vorschlaghammer in der Hand.
Ich sehe ihn mit Cordhose, kariertem
Hemd, Pullunder, Cordhut und Zigarre
auf seinem Bagger.
Ich wollte noch so viel mit ihm besprechen,
aber die Zeit war gegen uns.
Hubert Mitschke ist am 20. Oktober 2015
verstorben.
Hubert, Werner Jansen, Sohn Kalli
und Mitarbeiter Peter Buron
vor den Resten der Fa. Schade & Co.
im August 2000
Foto: Archiv Mitschke
12 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
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Das alte Feuerwehrhaus auf dem „Neuen Markt“ ist 1981 abgerissen worden.
Foto Feuerwehrhaus: Stadtmuseum, Fotos Abrisss Feuerwehrhaus: Archiv B. Bäker
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14 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
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Jahren richtet, im Jahr 2016 im Landkreis
Osnabrück fortgesetzt.
Mobilität und Unabhängigkeit auch im
Alter wünschen sich viele Menschen. Dafür
ist der eigene Pkw gerade im ländlichen
Raum oft unentbehrlich. Doch manch
Senior fragt sich, ob er den Anforderungen
im Straßenverkehr noch gerecht wird.
Überprüfen kann er das mit „Fit im Auto“.
„Es geht überhaupt nicht darum, ältere
Menschen unter Generalverdacht zu
stellen, dass ihr fahrerisches Können nicht
mehr ausreicht. Vielmehr schaffen wir
zielgruppenorientierte Angebote, um im
gesamten Landkreis für mehr Verkehrssicherheit
zu sorgen“, betont der zuständige
Kreisrat Winfried Wilkens. So biete der
Landkreis mit verschiedenen Partnern auch
Sicherheitstrainings für Fahranfänger oder
Motorradfahrer an.
Wilkens weist allerdings darauf hin, dass
die Anzahl der Verkehrsunfälle, an denen
Senioren über 65 Jahren beteiligt waren,
RAL 5005
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im Landkreis Osnabrück seit 2010 um mehr
als 21 Prozent gestiegen sei, während die
Gesamtzahl der Unfälle in diesem Zeitraum
nur minimal zugenommen habe.
MACal 9849-13 Apple Green
Bei „Fit im Auto“ geht es zum einen um die
Vermittlung theoretischer Kenntnisse und
zum anderen um praxisnahe Übungen wie
einem Slalom-Parcours oder Trainingsfahrten
im Straßenverkehr. Begleitet werden
die Teilnehmer während des Seminars von
erfahrenen Fahrlehrern, Verkehrssicherheitsberatern
der Polizei und Sicherheits-
Moderatoren der Landesverkehrswacht
Niedersachsen. Die Stiftung der Sparkassen
im Landkreis Osnabrück unterstützt das
Angebot finanziell.
Termine in der Nähe:
27. Mai: Feuerwehrhaus Bersenbrück
1. Juli: Feuerwehrhaus Wallenhorst
9. Sept.: Feuerwehrhaus Bersenbrück
14. Okt.: Feuerwehrhaus Wallenhorst
Das Training findet jeweils von 13 bis 18
Uhr statt. Ausnahme sind die Termine in
Melle (9 bis 14 Uhr).
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 30 Euro.
Nähere Informationen
zum Programm „Fit im Auto“ erhalten
Interessierte im Internet unter
www.sicherheitstraining-osnabrueck.de.
Dort ist auch eine Anmeldung zu den einzelnen
Veranstaltungen möglich.
Den Tag gemeinsam erLEBEN.
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u Besuch der Tagespflege an bis zu fünf
Tagen pro Woche von 8.00 bis 17.30 Uhr
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u Betreuung der Tagesgäste unter Berücksichtigung
ihrer körperlichen, psychischen
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qualifiziertes Mitarbeiterteam
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 15
Das Artland-Magazin.
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Mo-Fr 9-18 Uhr
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16 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
NORDWESTBAHN
Mit der NWB
von Osnabrück zur Küste
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 17
Das Artland-Magazin.
Mächtige Säulen im Hauptbahnhof Osnabrück
Foto:s Detlef Bülow
Mit der NordWestBahn
bis Oldenburg und an die Nordseeküste
von Detlef Bülow
Wir starten in Osnabrück.
Die kreisfreie Stadt mit
165.600 Einwohnern ist
nach Hannover und Braunschweig
die drittgrößte
Stadt Niedersachsens und
Mittelpunkt des Osnabrücker Landes
sowie neben Münster auch Ort der Unterzeichnung
des Westfälischen Friedens
1648. Seither wird sie auch Friedensstadt
genannt. Hier starten wir mit unserer
neuen Serie: „Mit der NordWestBahn bis
Oldenburg und an die Nordseeküste“.
Entdecken und besuchen Sie mit uns
Osnabrück.
In dieser Stadt ist immer etwas los, ein
Besuch lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Da ist zum Beispiel der Rosenhof am
Rosenplatz; er war früher einmal ein
Kino. Inzwischen ist er umgebaut und zu
einem Veranstaltungszentrum geworden
in dem Parties, Lesungen, Konzerte oder
Kabarettauftritte stattfinden. Immer am
ersten Samstag im Monat präsentieren
hier Timo Wenner und DJ Jan Kleinheider
das Feinste aus einem halben Jahrhundert
Rockmusik. Am Freitag, 20. Mai 2016
sorgt die Gruppe Fischer Z für gute Laune.
Die Gruppe Fischer Z mit Sänger John
18 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Watts wurden Ende der 70er Jahre mit
Songs wie „The Worker“, „Room Service“
und „So Long“ bekannt und wurde oft mit
„The Police“ verglichen. Für mich, einer,
der sich in den 70er Jahren austoben
durfte, ist das schon beinahe eine Pflichtveranstaltung.
Am 14. und 15. Mai kommt das Street Food
Festival nach Osnabrück, ein komplettes
Wochenende rund um das Thema Essen.
Hinter dem Street Food Festival stehen
die drei jungen Männer Till Riekenbrauk,
Vincent Schmidt und Mathes Robel aus
Köln. Ihre Idee: Verschiedene Foodtrucks,
Restaurants und Imbiss-Anbieter auf
Festivals zusammenbringen und ein komplettes
Wochenende ein Fest rund um
das Thema Essen und Genuss gestalten.
Um einen Bummel durch die Altstadt
Osnabrück – oder aber auch sehr gerne
Osnabrücks historisches „Schmuckstück“
genannt – kommt man nicht herum. Die
schmalen Gassen, Gebäude aus verschiedenen
Epochen und die vielen, kleinen
Boutiquen und Gaststätten laden zum
Verweilen ein. Hier gibt es nichts, was es
nicht gibt - in den geschichtsträchtigen
Gassen hinter dem Heger Tor finden Sie
Kunst und Kultur, Genuss, sowie zahlreiche
inhabergeführte Geschäfte. Lassen
Sie sich inspirieren von der urigen Kneipe
bis hin zum Sternerestaurant - von der
Kultur bis hin zur Kunst und zur Mode.
Auch die in der Altstadt befindliche
Lagerhalle sollten Sie sich nicht entgehen
lassen. Sie wurde 1976 im Gebäude eines
ehemaligen Eisenwarengesellschaft
eingerichtet und lockt mit Konzerten,
Festivals, Ausstellungen, Kunst, Kabarett,
Theater, Partys und vielem mehr. Die
Lagerhalle gehört zu den in den 1970er
Jahren in Deutschland gegründeten kommunalen
Kulturzentren und ist immer für
eine Überraschung gut.
Vom 17. bis 21. Juni heißt es wieder
„Osnabrück isst gut“ und der historische
Marktplatz wird zum Treffpunkt für alle
Freunde dieser kulinarischen Schlemmermeile
inmitten der Altstadt. Die Kulisse
bietet den perfekten Rahmen für dieses
Event. Gastronomen aus Osnabrück und
der Region laden dazu ein, regionale und
internationale Spezialitäten in einem
ganz besonderen Ambiente zu genießen.
Dabei können die Gäste zwischen
einer großen Auswahl an Köstlichkeiten
wählen. Lassen Sie sich unter freiem
Himmel verwöhnen. Aber nicht nur für
NORDWESTBAHN
Foto: Lagerhalle Foto: Rosenhof Foto: Rosenhof Foto: Lagerhalle
das leibliche Wohl wird hier gesorgt. Ganz
nach dem Motto: „Das Auge isst mit!“
verwandelt eine Lichtkunstshow aus bunten
Lichtern und Lasern die historische
Kulisse zwischen Rathaus und Marienkirche
allabendlich in eine Lichtfassade des
21. Jahrhunderts.
Ein großes Highlight findet am 6. August
2016 auf dem Schlossgarten Open Air
statt. CRO, der Sänger mit der Pandamaske,
dessen Songs absolute Ohrwürmer
sind, wird hier mit seinem MTV Unplugged
Album sein Publikum mitreißen.
Wie gesagt, ein Aufenthalt in Osnabrück
lohnt sich und diese Stadt hat für jeden
etwas zu bieten. Jetzt wird es aber Zeit
in die NordWestBahn einzusteigen und
das nächste Ziel unserer Reise anzupeilen.
Ab zum Bahnhof, der übrigens täglich
von mehr als 16.000 Reisenden genutzt
wird und auch ein echter Hingucker ist. Er
wurde 1895 eröffnet und gilt derzeit als
einziger in Niedersachsen noch existierender
Turmbahnhof, der in zwei Ebenen
konzipiert wurde. Hier treffe ich auch
meine Kollegin Marie, die mit mir weiterfahren
wird. Gemeinsam begeben wir uns
auf unsere kleine Nord-Tour.
Am Gleis 13 steht bereits unserer Zug und
ich erkenne Stephanie Nölke, die nette
Mitarbeiter der Pressestelle der Nord-
WestBahn. Sie stellt uns unsere heutige
Zugbegleiterin Marlies Bultmann und
den Triebwagenführer Swen Sengebusch
vor. Alle sehr freundlich, auch wie sie sich
untereinander begrüßen und wie sie miteinander
umgehen. Ich habe das Gefühl,
als würde ich ein Familienunternehmen
besuchen.
Ich habe gerade noch Zeit meine Kamera
auszupacken und da geht es auch schon
los. Marlies Bultmann macht ihre Durchsage
an die Fahrgäste, ich mache noch
ein paar Fotos, da halten wir auch schon
wieder am Bahnhof „Osnabrück - Altstadt“.
Die Haltestelle trägt den Namen,
da sich der kleine Bahnhof in unmittelbarer
Nähe zu dem früheren Stadttor an
der ehemaligen Stadtmauer befindet.
Bevor der Hasetorbahnhof im Jahr 1896
eröffnet wurde, hatten in der Epoche des
Kaiserreiches Osnabrücker Bürger und
Kaufleute durch Spenden das Geld für
den Bau des Bahnhofs gesammelt. Da der
Hauptbahnhof außerhalb der Innenstadt
liegt, wollten die Osnabrücker Bürger
einen zentral gelegenen Bahnhof in der
Altstadt, welcher sich in der Nähe zu Rathaus,
Dom und Marienkirche
befindet.
Fahrgäste steigen hinzu und
weiter geht’s. Swen, der mir
bereits das Du angeboten
hat erzählt mir, dass er als Kind immer
schon Lokführer werden wollte, was ihn
für mich sehr sympathisch macht. Er ist
zu der NordWestBahn gegangen und hat
sich seinen Kindheitstraum erfüllt. Langweilig
wird es ihm nicht auf der Strecke,
erzählt er. Es gibt immer etwas zu sehen
und wenn er an manchen Tagen morgens
in den Sonnenaufgang fährt, ist es für
ihn immer etwas Besonderes. „Dann sitze
ich hier ganz alleine und fahre auf die
Sonne zu, die wie ein großer orangener
Wasserball am Ende der Gleise aufgeht
und ich weiß, dass nur ich jetzt dieses Bild
vor meinen Augen habe.“ Er scheint ein
Romantiker zu sein, jedenfalls hat es Stephanie
Nölke und Marlies Buitmann, die
mit uns im „Glaskasten“ (so nennt Swen
die Fahrerkabine) stehen, beeindruckt.
Nächster Halt: Bramsche. Wie es ab hier
weitergeht und warum Schafe auf den
Gleisen stehen, lesen sie in der nächsten
Ausgabe unseres Magazins.
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 19
Das Artland-Magazin.
Dinklage - richtig gut
einkaufen und genießen
Reges Treiben im Dinklager Gesellenhaus. Hier ist heute Kaufrausch. Viele Dinklager
Einzelhändler sind vertreten, um das ein oder andere Schnäppchen anzubieten. Die
Besucher strömen zahlreich in den Saal. Vielerorts wird wortreich und freundschaftlich
geschnackt. Eine nette Atmosphäre, in der ich als Quakenbrücker „Fremde“ herzlich
willkommen geheißen werde. Von Fahrrädern, Schmuck, Bekleidung über Tapeten,
Farben und Schuhen gibt es hier viel zu entdecken.
Dinklage - die junge Stadt in
direkter Nachbarschaft zum Artland
bietet einen interessanten Mix aus Historie
und Moderne. Derzeit leben über
12.000 Menschen in der Stadt. Das Einkaufs-
und Erholungsangebot ist groß
und abwechslungsreich. Als Naherholungsziel
lädt das Kloster Burg Dinklage
als größte Wasserburg des Oldenburger
Landes zum Besuch seines Klostercafés
oder eines seiner Gottesdienste in der
Klosterkirche ein. Naturliebhaber kommen
auf den umliegenden Rad- und
Wanderwegen auf ihre Kosten.
Text: Ruth Keck | Fotos: Detlef Bülow
20 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
NachbarGEMEINDE DINKLAGE
„Auf gute
Nachbarschaft!”
Dinklage. Beim Beim Fachge-
ein ein weiteres innovatives Geräträt.
Das Das Dinklager Fachge-
Vermessung, Anamnese und und
gisch-medizinischen Bereich
tik, tik, Schmuck und und Hörgeräte
schäft bietet bietet seinen Kunden
Beratung direkt am am Gerät Gerät
(Früherkennung) als als Basis Basis
in Dink Dink lage lage sind sind Kunden in in
ab ab sofort sofort mit mit einem neuen
und und in in einem Zug Zug erfolgen
für für einen einen Augenarztbesuch
Sachen Brille Brille und und Hörgerät
Diagnosegerät
Augenscree-
können. Mit Mit der der sogenannten
dienen kann. kann. Deshalb sollte sollte
bestens aufgehoben. Kompeninning
und und Sehstärkebestim-
binokularen Augenrefraktion
man man nicht nicht zögern, so so schnell
tente tente Ansprechpartner sind sind
mung mung auf auf dem dem modernsten
wird wird das das Auge Auge einer einer detailge-
wie wie möglich einen einen persönli-
die die staatlich geprüfte Höra-
Stand der der Technik an. an. „Mit „Mit
nauen „3-D-Prüfung“ unterchechen
Augencheck im im Meisterkustiker-
und und Augenoptiker-
dem dem neuen, digitalen Mess-
Messzogen.
Gleichzeitig können
betrieb Weiss Weiss zu zu vereinbaren.
meisterin Eva Eva Weiss, ihr ihr Bru-
Brucomputer
Visionix VX VX 120 120 ha-
ha-
der der Augeninnendruck und und
der, der,
Augenoptikermeister
ben ben wir wir erneut unsere techni-
die die Hornhautdicke gemessen
und und Hörakustikmeister Phi-
Phischsche
Ausstattung und und Bera-
Bera-
und und so so zum zum Beispiel Verändelilip
Weiss Weiss sowie sowie Augenoptitungskompetenz
erweitert“,
rungen wie wie Grauer Star Star fest-
festkermeisterin
Silke Silke Hanken.
erklären Eva Eva und und ihr ihr Bruder
gestellt werden. Die Die Tages-
Kompetenz spiegelt sich sich
Philip Weiss. Das Das Gerät Gerät er-
er-
und und
Nachtfehlsichtigkeit
allerdings auch auch in in der der technimöglicht
es, es, dass dass der der Kunde
wird wird bis bis auf auf die die Hunderstel
schen schen Ausstattung wider.
sein sein „gescreentes“ Auge Auge auf auf
Dioptrien genau gemessen.
Deshalb setzt setzt man man bei bei Weiss Weiss
einem Bildschirm „mit „mit eige-
eige-
Komfortabel und und auf auf die die
in in Dinklage auf auf modernste
nen nen Augen“ sehen sehen kann. kann. Die-
Die-
Sehbedürfnisse abgestimmt,
Geräte. Die Erst Erst kürzlich NEue erwei-
Welt se se moderne des Visualisierungs-
SEHENS:
bietet bietet die die Firma Weiss Weiss in in
terte terte das das Fachgeschäft sein sein
technik ist ist aber aber nur nur einer einer der der
Dink Dink lage lage ihren ihren Kunden also also
technisches Equipment um um
vielen Vorteile, die die das das Gerät Gerät
ein ein Augenscreening an, an, das
Ge-
bietet. Ein Ein weiterer ist, ist, dass dass
bei Auffälligkeiten im bioloschäft
Weiss Weiss für für Uhren, Op-
Op-
das
DINKLAGE
bei Auffälligkeiten im biolo-
Weiss bietet präzise und komfortable Augendiagnostik
Meisterbetrieb ist ist technisch und und fachlich auf auf dem dem neuesten Stand / Hochmodernes / Diagnosegerät für für Früherkennung von von Augenkrankheiten
Modernste Technik
für eine präzise Augendiagnostik
DiAGNOSEGERät ZUR FrüHERKENNung von AuGENKRANKHEiten
Fotos: Rolke
Sogleich werfe ich mich ins Getümmel
und mache die Bekanntschaft vieler
sympathischer Dinklager Einzelhändler.
Man kommt ins Gepräch und die Idee,
sich mal dem Artländer Publikum vorzustellen,
trifft auf große Zustimmung.
Gesagt, getan. Die nächsten Tage begebe
ich mich in der Dinklager Gastronomie-
und Einzelhandelslandschaft auf
Entdeckungsreise. Ich bin erstaunt, wie
viele Betriebe es gibt und freue mich
über das herzliche Willkommen. Wie
vielfältig die Dinklager Einzelhandelsund
Gastronomielandschaft ist, zeigen
die folgenden Seiten.
Beim Fachgeschäft Augenoptik
& Hörsysteme Weiss in
Dinklage sind Kunden bestens
aufgehoben. Als kompetente
Ansprechpartner beraten die
staatlich geprüfte Hörakustiker-
und Augenoptikermeisterin
Eva Weiss, ihr Bruder,
Augenoptikermeister und
Hörakustikmeister Philip Weiss
sowie Augenoptikermeisterin
Silke Hanken.
Die hohe Kompetenz in der Beratung
spiegelt sich auch in der
technischen Ausstattung wider.
Das Das „meisterliche“ Weiss-Team (v. (v. re.) re.) Eva Eva Weiss, Philip Philip Weiss Weiss Der Der digitale Messcomputer Visionix VX VX 120 120 ermöglicht die die präzi-
präzi-
Das Das Gerät Gerät ermöglicht es, es, dass dass der der Kunde Kunde sein sein gesrceentes Auge Auge
und und Silke Silke Hanken.
Fotos: Fotos: Rolke Rolkese se optisch-biologische Vermessung der der Augen.
auf auf einem einem Bildschirm „mit „mit eigenen Augen“ sehen sehen kann. kann.
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der Sehschärfe
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Augeninnendrucks
+ Messung der Hornhautdicke
& -oberfläche
+ Feststellung von
Linsentrübungen
Erst kürzlich erweiterte das
Fachgeschäft sein technisches
Equipment um ein weiteres
hoch modernes Diagnosegerät,
das Augenscreening und
Sehstärkebestimmung auf
modernste Art ermöglicht.
Dank Visualisierungstechnik
sieht der Kunde sein „gescreentes“
Auge auf dem Bildschirm.
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„3-D-Prüfung“ unterzogen.
Augeninnendruck und die Hornhautdicke
können gemessen und
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 21
Ein Genuss für Auge und Gaumen
Bereits der Besuch im Weinhaus Bücker ist ein Erlebnis
Hier auf Entdeckungsreise
zu gehen macht
Spaß. Schon am
Eingang des Weinhauses
lockt eine
gut sortierte Feinkostabteilung
mit
Ölen, Essigen sowie Pesto- und
Nudelspezialitäten. Ein Regal
weiter begeistern kunstvolle
Designflaschen zum Befüllen.
Auf einem Tisch daneben stehen
geschmackvoll verpackte Präsentideen
zum Mitnehmen.
Verschiedenste Brände und
Liköre in großen Glasballonen
warten darauf, frisch abgezapft
zu werden. An der Kasse verführt
eine gläserne Teekanne mit
köstlich duftendem Tee zum
gratis Probieren. Nur ein paar
Schritte weiter befindet sich
die dazugehörige Teeabteilung
mit losen Tees zum Abpacken.
„Unsere Teeabteilung wächst
stetig“, erzählt Inhaber Robert
Bücker lächelnd und führt uns
durch die vielen Regale seines
Weinhauses.
Whiskey, Gin & Co.
Als Experte in Sachen Wein
und Spirituosen bietet Bücker
Tastings für Whiskey, Rum und
Gin an. Diese sind für kleine
Gruppen bei ihm buchbar. Allein
ein ganzes Ladenregal ist mit
über 300 verschiedenen Whiskys
gefüllt, vor allem mit Single
Malt Whiskeys - schottische,
amerikanische, irische, aber
auch deutsche Sorten sind dabei.
Eine praktische Probierhilfe
ist da die reichhaltige Auswahl
an kleinen Samples im Nebenregal.
An braunen Spirituosen
sind Brandys und Cognacs mit
im Angebot. Auch das Gin- und
Rumsortiment kann sich sehen
lassen.
Wein und Bier
Gut sortierte Rot- und Weißweine
aus den wichtigsten
Anbaugebieten der Welt geben
sich im Weinhaus Bücker ein
Stelldichein. Selbstverständlich
werden Weinproben angeboten.
„Von Einsteigerkursen bis hin zu
themenbezogenen Proben“, erzählt
Weinexperte Bücker. Und
auch Bierfreunde kommen auf
ihre Kosten. Ein ganzes Wandregal
ist gefüllt mit Craft Beer
oder auf Deutsch: handwerklich
gebrautem Bier aus aller Welt
(auch aus Hawaii). Fazit: Der
Besuch lohnt sich. Im Weinhaus
Bücker finden Genießer eine
einzigartige Auswahl an Getränken
und tollen Geschenkideen.
22 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Jeden Mittwoch
ab 18.30 Uhr Themenbuffets
wie Italienisches Buffet,
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oder Regional-Buffets
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„Auf gute
Nachbarschaft!”
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Als der gebürtige Rheinländer Heinrich Susen im Jahre 1929 seine
Schankwirtschaft in dem ehemaligen Forsthaus eröffnete, war es
sein Hauptanliegen, den Gästen nach getaner Arbeit, bei einem Glas
Bier den Alltag vergessen zu lassen und sich wie zu Hause zu fühlen.
Seitdem hat sich viel geändert im Hause Susen – ob der Veranstaltungssaal
mit einer Kapazität von bis zu 250 Personen, der modern
ausgestattete Tagungsraum, oder die neu erstellten komfortablen
Hotelzimmer – geblieben ist dennoch der Grundsatz unseren Gästen
das Gefühl zu geben, Zuhause zu sein. Unser Haus wird momentan
in der dritten Generation als Familienbetrieb geführt.
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angenehmen Aufenthalt
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 23
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Öffnungszeiten:
So. 10-13 und ab 17 Uhr
Sa. ab 18 Uhr
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Open Air-Ereignis. Passend zur anstehenden
Sonderausstellung GEFAHR AUF SEE – PIRATEN
IN DER ANTIKE geht es dieses Jahr auf eine
Zeitreise von den Seeräubernestern der Antike
bis zu den Piraten der Karibik. Entdeckerprogramme
für Groß und Klein erwecken die Welt
des Mittelmeers zu antiken Zeiten zum Leben.
Im Freigelände und auf der Showbühne unterhalten
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Jonglage und Feuerkunst die Besucher. Die 100
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entführt mit überlebensgroßen Bildern in die
Welt der Piraten, bevor die Veranstaltung im
eigens für diesen Abend inszenierten und perfekt
musikalisch abgerundeten Feuerwerk ihren
krönenden Abschluss findet.
Osterferienprogramm 2016
In den Osterferien gibt es in Museum und Park
Kalkriese viel zu entdecken. Familienführungen
und abwechslungsreiche museumspädagogische
Programme machen die Geschichte der
Varusschlacht anschaulich erfahrbar.
Datum: 23. März 2016, 14:00 Uhr
Familienführung zur Varusschlacht
Datum: 24. März 2016, 12:00 Uhr
Mitmach-Programm „Helden der Antike“
Datum: 30. März 2016, 12:00 Uhr
Familienführung zur Varusschlacht
Datum: 31. März 2016, 12:00 Uhr
Mitmach-Programm „ArchäOmobil – Forschungsstation
Bauwagen“
VARUSSCHLACHT im Osnabrücker Land –
Museum und Park Kalkriese | Venner Straße 69
49565 Bramsche | Tel: +49 [0] 5468 9204-0
www.kalkriese-varusschlacht.de
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 25
Das Artland-Magazin.
Die Experten
für Sonne, Licht & mehr
Rolladen Bosse: BESCHATTuNGSTECHNik und TiSCHLEREi
Große Produktvielfalt bei Bosse
in Dinklage. Von einem reinen
Betrieb für Rollladen hat sich das
Unternehmen im Laufe der Jahre
zum Experten in Sachen Beschattungstechnik
entwickelt. Neben
Rollladen werden Klapp- und
Schiebeläden, Fenster und Türen,
Markisen und Rollos vertrieben
sowie in der eigenen Tischlerei
Möbel, Treppen und vieles mehr
gefertigt.
Voll im TREND:
TerrassendäCHER
Terrassendächer sind ein perfekter
Wetterschutz und ermöglichen
Gartenvergnügen bis weit in
den Herbst hinein. Als Spezialist
bietet Bosse hochwertige Dachkonstruktionen
aus Holz und
Aluminium und stattet sie auf
Wunsch mit praktischer Seitenverglasung
aus.
www.rolladen-bosse.de
Mehr Informationen:
Bosse GmbH & Co. KG · Tischlerei & Rolladenbau
Friedenstraße 13 · 49413 Dinklage · Tel.: 04443- 2408
Die verstehen ihr Handwerk!
Fliesenfachmarkt DiNKLAGE:
HOCHWERTige MARKENpRODuKTE VOM FACHMANN
Eine große Halle gefüllt mit
Fliesen soweit das Auge reicht.
Auf ca. 400 m² Ausstellungsfläche
präsentieren Nicole und Michael
Kreutzmann eine große Auswahl
an Wand- und Bodenfliesen, Naturstein
und Bordüren in verschiedensten
Materialien sowie das
komplette Zubehör-Sortiment. Sofort zum Mitnehmen, denn der
Fliesen Fachmarkt ist ein Abholmarkt. Geführt werden nur Markenprodukte
und immer auch Sonderposten. Die entsprechenden
Fliesenlegearbeiten führt Fliesenlegermeister Michael Kreutzmann
mit seinem Team durch. Ganz gleich ob Neubauten, Altbausanierung
oder Bäderrenovierungen – das Kreutzmann-Team steht für
Kompetenz und Zuverlässigkeit.
Sie finden uns auch bei Facebook
Links im Bild Mitarbeiterin Sandra Arkenau,
Mitte Michael Kreutzmann, rechts Nicole Kreutzmann
Fliesen Fachmarkt Dinklage
Clemens-August-Str. 24, 49413 Dinklage
Tel.: 04443-506464
www.fliesenmarkt-dinklage.de
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr,
Sa. 9.00 – 12.00 Uhr
Jeden 1. Sonntag im Monat
Schautag von 14.00 – 17.00 Uhr
So GEHT Frühling: SCHuhhaus FORTMANN
füHRT SCHiCKE LABELS & ACCESSOires
Der Spezialist in Sachen SCHUH
„Wir führen Marken, die nicht überall zu finden sind“, erklärt Martin
Fortmann und zeigt auf ein schickes buntes Paar Stiefeletten des
Schuhlabels Laura Vita.
Die Auswahl im Dinklager Schuhhaus ist groß:
Von Paul Green, Ecco, Tamaris, Gabor, Rieker, Camel Active über
sportliche Marken wie Skechers Sport oder Waldläufer für die
reifere Generation bis hin zu seltenen Marken wie Hispanitas, Mjus
oder Charme.
Sie finden uns auch auf Facebook:
https://www.facebook.com/schuhhaus.fortmann
Filialen: Cloppenburg & Bakum
Schuhhaus Fortmann, Bahnhofstraße 20,
49413 Dinklage, Tel.: 04443-1620
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 – 18.30Uhr,
Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
Dinklager TRADITIONSUNTERNEHMEN
„Auf gute
Nachbarschaft!”
Farbenhaus BuCHMüller bietet GROSSe pRODuktviELFALT für Wand- und BODENGESTALTung
Einzigartige
Tapeten-
Auswahl
und vieles mehr...
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Die Tapeten-Auswahl im Dinklager Farbenhaus
Buchmüller ist riesig. Der Kunde kann
sich bei einer modernen Auswahl an Tapeten
im Tapetenstudio von 5 ausgebildeten Fachverkäuferinnen
beraten lassen. Designertapeten
von Guido Maria Kretschmer, Barabra
Becker , Nena und alle namhaften Hersteller
wie Rasch, AS und BN findet er auch in über
170 Tapetenbüchern. Mit der Caparol Mischanlage
lassen sich minutenschnell über
40.000 Farbtöne sowohl in Lack, Lasuren und
Wandfarben mischen.
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Beratung
auch gerne
bei Ihnen
zu Hause!
„Wir sind Spezialisten für Wand- und
Bodengestaltung“, erklärt Fachverkäuferin
Bettina Wessels. Ob Teppiche, Laminat oder
modische Designbeläge in Holz- oder Fliesenoptik
– die Musterauswahl ist beeindruckend.
Und wer sich nach der Renovierung
nett einrichten möchte, bekommt hier gleich
die passenden Dekorationsartikel, sowie
Tischdecken und Kissen von Apelt und Sander
dazu. Neben den vielen Produkten bietet
das Team um Inhaber Christian Buchmüller
selbstverständlich auch alle handwerklichen
Leistungen eines klassischen Malerbetriebes.
Farbenhaus Buchmüller
Clemens-August-Straße 16, 49413 Dinklage
Tel.: 04443-917718, www.farbenhaus-buchmueller.de
Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. 8.00 – 12.30 u. 14.00 – 18.30 Uhr
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr
Schreiben,
Schenken,
Staunen…
Schreibwaren HeiMANN bietet
groSSe ARTikel-ViELFALT – auCH DEVOTionalien
Dieser Besuch lohnt sich. Bei Schreibwaren Heimann gibt es ein
großes Sortiment zu entdecken. Dass ein Schreibwarengeschäft
Stifte, Papier- und Schulwaren bietet, ist klar. Hier gibt es noch viel
mehr: Fanartikel der Top-Bundesligavereine, Glückwunschkarten,
Zeitschriften, Deko- und Wohnaccessoires sowie gute Ideen für
besondere Anlässe. „Karneval, Kommunion, Ostern, Weihnachten
– wir haben die passenden Artikel“, erzählen Heike Triphaus
und Mechthild Krone, Fachverkäuferinnen bei Heimann. Auch im
sakralen Bereich ist Heimann stark. Hier gibt es Devotionalien
zu kaufen – von Taufkerzen, Kreuzen bis hin zu Madonnen- und
Krippenfiguren.
Schreibwaren Heimann
Inh. Gerd Triphaus
Burgstraße 4, 49413 Dinklage,
Tel.: 04443-961230,
www.karlkonerding.de
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9.00 – 12.30 u. 14.30 –
18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhr
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KompETENTE BERATung von der
MARKTWERTEinschätzung bis hin
zur Finanzierung iHRER iMMOBilie.
Die Immobilienspezialistin
„Von Dinklage aus haben wir uns bei der Immobilienvermittlung auf
den Landkreis Vechta und Teile des Landkreises Osnabrück spezialisiert
– hier insbesondere auf die Stadt Quakenbrück sowie auf die
Gemeinden Menslage und Badbergen“, erklärt die Inhaberin der Dinklager
Geschäftsstelle Dr. Lucie Lotzkat. Die promovierte Betriebswirtin
verfügt über großes Branchenwissen, u.a. ist sie geprüfte freie
Sachverständige für Immobilienbewertung (PersCert®). Entsprechend
führt sie auf Wunsch auch gerne eine kostenfreie und qualitativ
hochwertige Einschätzung des aktuellen Immobilien-Marktwerts
für Eigentümer durch.
Mehr iNFORMATiONEN:
Dr. Lucie Lotzkat
Lange Straße 6 | 49413 Dinklage
Telefon: 04443-504787 0
E-Mail: vechta@von-poll.com
www.von-poll.com/vechta
Das Artland-Magazin.
Das kleine „Kaufhaus“
für Buch, Spiel, Erlebnis...
Von wegen nur Bücher:
In der Buchhandlung Diekmann
wird Literatur zum Erlebnis.
38
Jahre in der Branche und
kein bisschen müde.
„Mein Beruf ist meine Leidenschaft
und die wird nie aufhören“, lacht
Silvia Dierken, Inhaberin der Buchhandlung
Diekmann und Powerfrau.
Zusammen mit der Holdorfer Filiale
arbeiten 17 Mitarbeiter in der Buchhandlung
– und aufgepasst: Alle sind Frauen.
Sie behaupten sich in einer Branche, die
es in heutigen Internetzeiten nicht einfach
hat. „Wir sind genauso schnell wie
Amazon“, erklärt Silvia Dierken.
„Jeder Wunsch wird in kurzer Zeit erfüllt.
Und mit der Buchpreisbindung sind die
Bücher im Internet sowieso nicht günstiger
als bei uns.“
Riesen-Auswahl
für alle
Generationen
Jedes im Geschäft angebotene Gesellschaftspiel
ist vom Team bereits gespielt
worden. Hier gibt es kein Produkt, das
nicht im Detail erklärt werden kann.
Die sehr große Auswahl an Büchern
und Spielen für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene sucht ihresgleichen in der
Region. Romane, Dokumentationen,
Biografien bis hin zu Gedichten, Fachbüchern
und einer großen Postannahmestelle
– viele Kunden überrascht das
breite Spektrum. Ganz zu schweigen von
der großen Auswahl an Schreib-, Papierund
Schulwaren. „Einige Kunden nennen
uns liebevoll auch das kleine Kaufhaus“,
schmunzelt die Inhaberin.
Literatur erleben
mit Lesungen
und Veranstaltungen
Das Diekmann-Team ist kreativ und
rührig. Es werden Buchvorstellungen
organisiert, Spielabende im Kindergarten
veranstaltet oder Lesungen mit bekannten
Schauspielern und Autoren angeboten.
Gerade erst war im Januar die
Auftaktveranstaltung auf Hof Scherbring
vor begeistertem Publikum. Schauspieler
Wanja Mues und Moderatorin Margarete
von Schwarzkopf lasen aus aktuellen
Krimis.
Übrigens:
Buchvorstellung und Lesungen können
auch privat gebucht werden.
28 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Einkaufen IN DINKLAGE
„Auf gute
Nachbarschaft!”
DINKLAGE
VERANSTALTUNG
Buchhandlung Diekmann
Am Markt 2, 49413 Dinklage
Tel.: 04443-961864
www.diekmann-buchhandlung.de
Öffnungszeiten:
Mo bis Fr. von 8.30 bis 18.00 Uhr
Sa. von 8.30 bis 13.00 Uhr
Sie finden uns auch auf Facebook
Clemens August
Kardinal Graf
von gAlen (1878-1946)
„Weder Menschenlob noch -furcht sollen uns bewegen“,
lautete der Wahlspruch des am 9. Oktober
2005 im Petersdom zu Rom seliggesprochenen
Kardinals. Während seiner Zeit als Bischof (1933 bis
1946) von Münster kämpfte er unerschrocken, profiliert
und zukunftsweisend gegen das Naziregime
und später gegen die Kollektivschuldzuweisung der
Deutschen. In seinen Predigten und Hirtenbriefen
prangerte er öffentlich den Mord an geistig behinderten
und kranken Menschen an und wendete
sich ebenso gegen Übergriffe und Plünderungen
der alliierten Soldaten. Sein beispielhafter Mut fand
weltweite Beachtung (New York Times 1942).
Da 42 Geistliche aus der Diözese Münster seine
Schriften in der Öffentlichkeit verbreitet hatten,
wurden sie mit Haft in Konzentrationslagern bestraft,
wo zehn von ihnen umgekommen sind.
Nach von Galens Kardinalsweihe am 21. Februar
1946 hielt er am 16. März vor 50.000 Menschen und
den Trümmern des Doms seine letzte Predigt, bevor
der „Löwe von Münster“ am 22. März an einem
Blinddarmdurchbruch starb.
Sein Leichnam ruht heute in der Ludgeruskapelle
des Doms, während eine Fingerreliquie in der Krypta
der St. Marien-Basilika in Cloppenburg-Bethen
aufbewahrt wird. An seinem Geburtsort erinnern
vor dem Kloster Dinklage zwei Linden an den Tag
Online-Shop
mit Lebensstil
seiner Kommunion, an dem er mit seinem Bruder
Franz und ihrem Vater die Bäume gepflanzt hat. Die
Bendiktinerinnen haben ein Nebengebäude in eine
von Galen-Gedenkstätte umgewandelt.
(Siehe Reportage nächste Seite)
Alexandra Lüders
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 29
Das Artland-Magazin.
30 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT
„Der liebste
Ort der Erde“
(Clemens August von Galen)
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 31
Das Artland-Magazin.
Die Geschichte der Burg Dinklage
und der Benediktiner-Abtei
St. Scholastika
Portal der Dietrichsburg von 1597
von Alexandra Lüders
Seit Jahrhunderten ist die Wasserburg
Dinklage ein Begriff in
unserer nachbarschaftlichen
Region. Auf dem ehemaligen
moorigen Rodungsland soll es
bereits 980 eine sogenannte
Ferdinandsburg in dem damaligen Ort
Dincklage gegeben haben, dessen Namen
auf die germanische Gerichtsstätte
„Thincklage“ zurückzuführen ist. Bereits
1231 taucht urkundlich die Familie von
Dincklage auf, die auch in Quakenbrück
ein Kirchengestühl in der St.-Sylvester-
Kirche und einen Burgmannshof in der
Pfaffenstraße besaß.
Wegen ihres Aufbegehrens gegen die
Autorität des Fürstbischofs Florenz von
Münster, wird die Burg 1372 zerstört. 30
Jahre später errichteten die Dincklagischen
Nachkommen vier Burgen. Die
Hugoburg mußte im 19. Jahrhundert der
Burgkapelle weichen, während die drei
anderen noch heute von 23 Benediktinerinnen
bewohnt und bewirtschaftet
werden. Als Heinrich von Galen (aus
Galen bei Dorsten) 1641 zum Drosten
von Vechta avanciert, zieht er auf Burg
Dinklage ein. Schon zehn Jahre später
setzt Graf Heinrich zusammen mit seinem
Bruder dem Fürstbischof Christoph
Berhard von Galen die Rekatholisierung
und Autonomie der Region durch. Am
16. März 1878 wurde Clemens August
Kardinal von Galen auf der Burg geboren.
Seit seiner Seligsprechung im Jahr
2005 durch Papst Benedikt XVI. wird er
als „bedeutender Sohn des Oldenburger
Münsterlandes“ verehrt und die
Benediktinerinnen gründeten zusammen
mit regionalen Unternehmern die
Kardinal von Galen Stiftung. 2013 wurde
in der Burgmühle die Dauerausstellung
„Clemens August von Galen: Mut woher?
Mut wozu“ eröffnet. Sie ist von mittwochs
bis sonntags ebenso zu sehen wie
eine kleine Ausstellung im Backhaus.
Von Galen erlangte als Bischof und
„Löwe von Münster“ wegen seines
Widerstandes gegen die Nazis internationale
Bekanntheit. Kurz nach der
Ernennung zum Kardinal verstarb er am
22. März 1946.
In der Zeit von 1840 bis 1844 haben die
Großeltern des Kardinals die neugotische
Burgkapelle gebaut, in deren Gruft und
Kirchenraum Angehörige der von Galen-
32 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT
Gebetszeiten
12:00 Uhr Mittagsgebet täglich
18:00 Uhr Vesper täglich
11:55 Uhr Friedensgebet täglich
06:45 Uhr Laudes Sonntag
05:45 Uhr Laudes Werktag
08:00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag
07:30 Uhr Eucharistiefeier Werktag
20:30 Uhr Komplet & Vigil So/Di/Do/Sa
19:30 Uhr Komplet & Vigil Mo/Mi/Fr
Einmal im Monat feiern die Schwestern Sonntag
die Eucharistiefeier um 11 Uhr, die Messe um 8 Uhr
entfällt dann. Termine der Seite „Aktuelles“ im Internet
entnommen unter www.abteiburgdinklage.de
Führungen auf dem Burggelände können unter
mut@kardinal-von-galen-stiftung.de gebucht werden.
Infoquellen: Prospekte und Internetauftritt
der Abtei - Gespräche im Kloster
Familie aus vier Jahrhundert ihre letzte
Ruhestätte gefunden haben. Sie fungiert
als Hochzeitskapelle und Ort des Gebetes.
Am 9. Juni 1949 zog eine Gruppe der
Benediktinerinnen aus Alexanderdorf
auf die Burg, weil ein Neffe des Kardinals
sie zur Klostergründung zur Verfügung
stellte. Seit 2014 leben in der klösterlichen
Gemeinschaft 23 Schwestern aus
fünf Ländern zwischen 33 und 94 Jahren.
Im Zentrum der Burg feiern sie fünf
Mal pro Tag in der Klosterkirche einen
Gottesdienst. Wunderschöne handwerklich-künstlerische
Arbeiten entstehen
in ihren Werkstätten, mit denen sie genauso
ihren Lebensunterhalt finanzieren
wie durch Vortragstätigkeiten, diözesane
Aufgaben und pastorale Tätigkeiten.
Weitere Einkünfte entstehen durch den
2000 eröffneten Klosterladen und das im
Winter 2014 sanierte Klostercafé. In 2007
wählten die Schwestern die aktuelle
Priorin Schwester Franziska Lukas für die
kommenden zwölf Jahre als Vorsteherin
der 1977 gegründeten Abtei. Seit 1999
gibt es ein Bildungs- und Exerzitienhaus
für Gäste. Die Martinsscheune dient als
Herberge für Obdachlose und Notleidende.
Ikonen als Spiegel
der Liturgie
Neben der Herstellung von liturgischen
Gewändern, Kerzen und Obladen (Hostien),
malt Schwester Antje Eichhorn
seit 22 Jahren Ikonen, die ebenso so wie
Bücher, Karten, Kerzen und Vieles mehr
im Klosterladen angeboten werden.
„Alles, was sakrosankt ist, ist ikonenfähig.
Alles, was zur Liturgie gehört, kann
man ins Bild bringen. Wenn man den
Formenkanon einhält, kann man mit
Mitteln der Ikonenmalerei neue Themen
interpretieren“, erklärt die Ordensfrau.
Es gebe in der byzantinischen Tradition
der orthodoxen Kirche keine Vorlagen für
unsere moderne Liturgie, da die Liturgie
der westlichen Kirche sich weiterentwickelt
habe. Die Vorgaben des Formenkanons
für Menschen, Bäume und
Gewänder studierte die Benediktinerin
mehrere Monate in einem griechischen
Kloster. „Es ist wie eine Sprache: Wenn
ich die Grundlagen beherrsche, kann
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 33
Das Artland-Magazin.
ich variieren. Das hat nichts mit dem
Kunstverständis der Moderne zu tun“,
weiß Schwester Antje aus Erfahrung
und aus Literaturstudium. Sie hat
eine hohe Kompetenz entwickelt,
um kreativ varieren können und den
Kanon des Byzantinischen nicht zu
verlassen. Aufs Feinste hat sie Ikonen
von der in Auschwitz gemordeten
Ordensfrau Edith von Stein, des
Heiligen Franziskus und des Kardinal
von Galen gemalt. Die Benediktinerin
arbeitet nach einer mittelalterlichen
Technik mit Pigmenten auf Holz, das
grundiert und vergoldet wird. Im
Klosterladen können Gäste sie bewundern
und erwerben. Die Produkte
der Klosterwerkstätten werden zum
Teil hier und auch über das Internet
veräußert.
34 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NACHBARSCHAFT
Im Klosterladen
Im Klosterladen herrscht ein Kommen und Gehen – die Gäste
aus der näheren und weiteren Umgebung sind auf der Suche
nach etwas Besonderem. Hier können sie sich in aller Stille
umschauen. „Es ist faszinierend. Die Leute kommen, um Ruhe
zu finden. Unser Café und der Laden tun ihnen einfach gut.
Hier können sie Bücher quer lesen, selbstkreierte Kerzen zu
verschiedenen Anlässen der Schwestern Veronika und Carola
kaufen und im Café nebenan die leckeren Kuchen genießen. Die
Menschen wünschen immer mehr Beratung und Gespräche.
Denn wir sind kein konsumorientierter Laden wenn auch ein
Gewerbebetrieb“, schildert Schwester Mirjam (auf Foto mit Kerze).
Unter der Regie von Schwester Ulrike dürfen Besucher von
Ostern bis zum 1. November jeweils dienstags bis sonntags am
Nachmittag hier „shoppen“. Samstag und Sonntag ist zusätzlich
das Café geöffnet. Nicht nur Wochenend-Ausflügler sind
regelmäßige Gäste. Auch Teilnehmer der klösterlichen Angebote
gehen hier gern „Kaffeesieren“ und Stöbern.
Feste Angebote und Kurse
Wer in der Abtei den benediktischen Tagesrhyhtmus erleben
will, ist im Kloster zu den Gebetszeiten und zu allen kirchlichen
Festtagen willkommen. An den Ora et Labora Tagen (Bete und
arbeite) können junge Menschen zwischen 18 und 40 Jahren zu
Gast sein und drei Stunden vormittags mitarbeiten.
Außer zu den Kursexerzitien (Homepage) sind Interessierte
eingeladen intensive Einzelexerzitien in Stille und Gebet zu
verbringen, auf Wunsch in täglicher Begleitung durch eine
Benediktinerin. Vom 25. Juli bis 30.Juli erteilt Maria Theresia von
Fürstenberg aus Heidelberg Unterricht im Ikonenschreiben.
Anmeldung und Information unter gaesteempfang@abteiburgdinklage.de
oder per Telefon unter 04443 5130
Gemeinsam
schwere Wege gehen
Steimelager Weg 2
49610 Quakenbrück
Tel. 05431 / 35 41
Soforthilfe im Trauerfall
info@ortland-bestattungen.de
www.ortland-bestattungen.de
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 35
Das Artland-Magazin.
Ulrike Stratmann lauscht den energetischen Pulsen
Was führt jemanden
zu dieser Heilkunst?
Jin Shin Jyutsu
im Artland
Als Ulrike Stratmann 2005 in einem
völlig erschöpften Zustand Jin Shin
Jyutsu kennenlernte, wollte sie nach der
Behandlung wissen, was das für eine
„Medizin“ sei.
Sofort begann sie die ihr empfohlenen
Handgriffe täglich anzuwenden.
Aufgrund ihrer eigenen positiven Erfahrung
neugierig geworden, begann sie
mit dem intensiven Studium des Jin Shin
Jyutsu. Dieses führte sie zu verschiedenen
Lehrern aus der ganzen Welt, die
auch in Europa unterrichten.
Seit 2008 wendet die gelernte Krankenschwester
„JSJ“ in ihrer Praxis in Bottorf
an. Wer sich ihren Händen anvertraut,
erfährt, dass sich das Zusammenspiel
von Körper, Geist und Seele mehr und
mehr harmonisiert.
Das menschliche Wesen entscheidet
selbst über Weg und Zeitpunkt der
Heilung. Hieraus wird verständlich, dass
die ausgebildete JSJ-Praktikerin kein
Heilversprechen geben kann.
Bei ihrer einstündigen Behandlung kann
man die Zuwendung und Geborgenheit,
die einem oft gerade in schwierigen
Lebenssituationen fehlt, erfahren.
Eine Behandlung beginnt mit einem
Vorgespräch über das Motiv und einer
Zusammenfassung der „Krankengeschichte“.
Der Klient legt sich in bequemer Kleidung
auf die Behandlungsliege. Danach
wird von Frau Stratmann die Körperstruktur
des Liegenden erfasst.
Im Seminar zur Selbstanwendung
Beim Lauschen nach energetischen Pulsen
36 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
SchafsKäse AlternativE AUS HEILMETHODEN
dem ARTLAND
Fotos: Bettina Lampe
Ulrike Stratmann mit Co-Therapeutin Maja
Erfassen der Körperstruktur und lösen der blockierten Energiepunkte in entspannter Atmosphäre
Anschließend fühlt sie die energetischen
Pulse und nach einer Zusammenfassung
der Pulse und der
Körperstruktur einerseits, und dem
Wunsch des Klienten auf Veränderung
andererseits, wählt sie eine passende
Sequenz aus.
Jetzt berührt sie mit ihren Händen die
blockierten Energiepunkte, was auch
als „strömen“ bezeichnet wird. Dabei
konzentriert sie sich auf das, was sie
unter ihren Fingerspitzen fühlt.
Die Hände sind eine Art Starthilfekabel
und verbleiben an den beiden
zunächst gewählten Punkten, bis der
Energiefluss/Strom sich harmonisch
anfühlt. Dann geht es zum nächsten
Punkt.
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 37
Das Artland-Magazin.
Behandlungsraum
in Bottorf
Während der Behandlung kann der Klient
sich mit jedem Atemzug tiefer in die
Entspannung sinken lassen und nachspüren,
was in seinem Körper oder in
seinen Gedanken passiert. Es lösen sich
Blockaden, was z.B. manchmal mit einem
Kribbeln entlang einer Energiebahn/eines
Energiestroms wahrgenommen wird.
Damit setzen Selbstheilungskräfte ein.
Eine Veränderung in Stille.
Das Schöne am Jin Shin Jyutsu sei, so
Ulrike Stratmann, dass es auch möglich
ist, bei auftretenden Beschwerden mit
simplen Handgriffen selbst etwas für
sich zu tun.
Wie dieses möglich ist, vermittelt sie in
ihren zweitägigen Selbsthilfekursen.
Der eigenverantwortliche Umgang mit
der persönlichen Gesundheit ist eine
Unterstützung ihrer Behandlung und
macht diese unter Umständen irgendwann
überflüssig.
Unter einer Jin Shin Jyutsu Sitzung oder
unter eigenen Behandlungen entwickelt
sich eine innere Bewusstheit, mit der es
möglich ist, sich seiner Erkrankung nicht
mehr so ausgeliefert zu fühlen.
Wenn es das Wetter erlaubt, behandelt
Frau Stratmann gerne im Garten. In der
Geborgenheit der Natur erfährt man sich
als Teil des Ganzen.
Jin Shin Jyutsu (sprich Dschin Schin
Dschiutsu) ist japanisch und bedeutet
„Die Kunst des Schöpfers durch den
wissenden, mitfühlenden Menschen“.
Pulse fühlen im Garten
Foto: Henrike zur Mühlen
Ulrike Stratmann sieht es als Vorläufer
der Akupunktur. Insbesondere hat sie
erfolgreich mit Jin Shin Jyutsu gearbeitet
bei Migräne, Allergien, und Rückenbeschwerden,
bei der Begleitung von
Chemotherapien und Krankenhausaufenthalten,
sowie bei chronischen
Erkrankungen wie Parkinson, MS, Borreliose,
oder PMS-Syndrom, Wechseljahrbeschwerden,
Entwicklungsstörungen
bei Kindern, Prostatabeschwerden, etc.
Ihre Klienten sind in einem Alter von 0
bis 89 Jahren.
38 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
AlternativE HEILMETHODEN
Griffe zur Selbstanwendung
(mindestens 5 bis 10 Min. halten)
...wenn der Zahnarzt Wochenende hat!
...bei Herzflattern
...sie klingt am Ende einer Behandlung
...bei Kopfschmerzen
Es ist anerkannt, dass JSJ bei schulmedizinischen
Behandlungen unterstützend
wirkt.
JSJ ist ein Sich-Erinnern an angeborenes
uraltes Wissen. Viele Menschen harmonisieren
sich schon immer unbewusst.
Der Griff an die Schläfen beim Nachdenken,
der Griff an die schmerzende Stelle,
das sich auf die Hände setzen, wenn man
müde ist und trotzdem einem interessanten
Vortrag lauschen möchte, sind
intuitive Strömprozesse.
Achten Sie doch einmal darauf, wie Sie
bereits in bestimmten Situationen ihre
Finger halten.
Strömen, Energie in Fluss bringen hat Frau
Stratmann veranlasst, ihre Praxis ALVEO zu
nennen. Alveo ist italienisch und bedeutet:
Das Flussbett.
Ihr Katze Maja ist eine sensible Co-
Therapeutin, die sich, sofern vom Klientel
akzeptiert, an die blockierten Stellen legt.
Sie wird als wohltuend empfunden und
genießt die Mitarbeit offensichtlich.
Weitere Informationen unter
www.alveo.me
...bei Übelkeit
...bei Bluthochdruck
Fotos: Marcus Klaus
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 39
Das Artland-Magazin.
Sprachkurse
Almut Oing-Arlinghaus
NACHHILFE
für alle Klassen und Schulformen
im Einzelunterricht
Mal- und Zeichenkurse
Mappenvorbereitung für
gestalterische Studiengänge
Hauptstr. 17
49637 Menslage
Telefon: 05437/94 74 40
Wer ein hochtechnisches
Wirrwarr
erwartet hat,
wird von der
Konzeption
angenehm
überrascht sein:
Die ehemalige Hövemannsche
Werkstatt an der Küstermeyerstraße
20 beherbergt ein
„Museum zum Anfassen“.
Es ist mit Liebe zum Detail eingerichtet
und lädt zum Sehen,
Staunen und Ausprobieren
ein. In Dauer- und Sonderausstellungen,
bei Vorführungen
und Aktionen avanciert die
historische Produktion von
Schreibfedern, Zigarren, Pinseln,
Bürsten und Korken zum einem
faszinierenden Erlebnis. Exkursionen
und Vorträge auch über
Torfabbau und Moorarchäologie
komplettieren die Reise in die
Vergangenheit. Sensationelle
Bohlenwegfunde gehen auf das
Jahr 55 vor Christi Geburt zurück
40 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NÄHE
Erstaunliche
Vergangenheit
Man nehme 1000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche,
ein engagiertes Team und
200 Jahre Industriegeschichte
– dies ist die Basis für das
sehenswerte Industrie
Museum Lohne, das ein
einmaliges Sammlungsgebiet
im norddeutschen Raum
präsentiert.
Text und Bilder von Alexandra Lüders
und fordern im Museum zum
Staunen heraus. An bestimmten
Tagen können Besucher einem
Pinselmacher über die Schulter
schauen oder selbst mit einer
Gänsefeder schreiben.
So verlocken Forscher-Sonntage
und museumspädagogische
Programme Alt und Jung zum
Mitmachen.
Ob ein besonderer Kindergeburtstag
oder spezielle Angebote
für Schulklassen, Vereine
oder Gruppen – das Industrie
Museum vermittelt auf drei
Etagen jeder Zielgruppe, was
der „Lohner Wind“ an wirtschaftlichen
Highlights geschaffen
hat.
Schon 1849 war Lohne wegen
seiner harten Schreibfedern
weltberühmt, bevor ihnen der
Lohner Priemtabak im 19. Jahrhundert
den Rang ablief. Auch
wenn die Zigarrenproduktion
in den 1950er Jahren eingestellt
wurde, gab es bis in die 90er
Jahre Heimarbeitsplätze.
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 41
Das Artland-Magazin.
Das Artland-Magazin.
Selbst heute baut ein Landwirt in Visbek-
Erlte noch Tabak an. 1897 knallten in
Lohne die aus portugiesischer Eiche
gefertigten Sektkorken, denn Lohne
war ab diesem Zeitpunkt Hauptsitz der
deutschen Korkenindustrie. 1946 erfanden
die cleveren Lohner einen Korken
mit Kunststoffkappe, was die Ära der heutigen
Kunststoffindustrie einleitete. Im Museum können
Gäste genau verfolgen, wie die einzelnen Industriezweige
sich entwickelt haben. „Wir arbeiten viel mit
Zeitzeugen, dem Staatsarchiv in Oldenburg und der
Oldenburgischen Landschaft zusammen“, verweist
Ulrike Hagemeier auf wichtige Kooperationen. Die
gebürtige Artländerin aus Renslage leitet das Museum
zusammen mit dem engagierten Vorsitzenden
des Heimatvereins Benno Dräger. Sie haben Kontakt
zu vielen Branchenkennern wie einem fast 90-zigjährigen
Pinselmacher, der mehrere, ehrenamtliche
„Lehrlinge“ für das Museum geschult hat. Überhaupt
werde die Fortbildung der ehrenamtlichen
Mitarbeiter im Bereich Restaurierung, Inventarisierung
und Führungen groß geschrieben, verrät
Hagemeier nicht ohne Stolz. Nicht zufällig wurde
ihr Haus mit dem Museumsgütesiegel wegen
seiner hervorragenden Dokumentation, des großen
Engagements und des einmaligen Sammlungsgebietes
bis 2021 ausgezeichnet und als kinderfreundlich
zertifiziert. Alle Räumlichkeiten sind barrierefrei
und für alle Zielgruppen zugänglich. Fachspezifische
Hintergrund-Informationen liefern Filme mit
dem Arbeitstitel „Lohner Streifen“ und die „Lohner
Blätter“. „Ich bin stolz auf das Handfeste in unserem
Museum, leider kennen uns viele Leute in den
Nachbarkreisen nicht“, hofft Hagemeier auf mehr
Besucher aus dem Osnabrücker Land. Zur Zeit hat
sie zusammen mit den Dampflokfreunden Osnabrück
bis November 2016 eine Sonderausstellung
über die Eisenbahn organisiert. Es sollen Präsentationen
über den Maschinenbau (2018/19) und zum
ersten Weltkrieg (Ende 2017) folgen.
Zu Weihnachten plant Hagemeyer eine große
Krippenausstellung mit Hubert Drews aus Quakenbrück,
der Ulrike Hagemeier an ihre eigene
Schulzeit in der Burgmannsstadt erinnert.
Ihr Interesse an historischen Dingen spielte neben
Sport und Reiten schon damals eine große Rolle.
Später hat sie in Berlin Geographie, Ethnologie und
Soziologie studiert, um schließlich 1990 als ABM-
Kraft im Industrie Museum einzusteigen. Heute
zählt das Haus 15 000 Besucher pro Jahr, könnte
aber ohne den Zuschuß der Stadt Lohne nicht überlegen.
Auch das Lohner Unternehmen Pöppelmann
hat drei Millionen Euro für das Gebäude gespendet
und eine Stiftung gegründet.
42 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
SchafsKäse Ausflugsziele AUS dem IN der ARTLAND NÄHE
Termin-Tipps
3. April 14:30 Uhr – Kunststoff verarbeiten in Lohne
14. April Dampflokfest in Dresden
15. April 18 Uhr - Eröffnung der Lohner Kulturtage
22. April Künstlerinnen im Dialog- Kunst mit mArtedi
24. April 14 – 18 Uhr - Forschersonntag Dampf
14. Mai 14 Uhr - Moorwanderung mit Alf Metzler
31. MaI 19 Uhr - Literarischer Landgang mit Matthias Politycki
5. Juni 14:30 Uhr - Korkensonntag mit Demos
hoffentlich Allianz
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 43
Das Artland-Magazin.
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sind Dienstag bis
Sonntag 14 - 18 Uhr
und Donnerstag
14 - 20 Uhr, Gruppen
nach Vereinbarung.
Zu diesen Zeiten
lohnt auch ein Besuch der
Galerie Luzie Uptmoor. Sie
zeigt u.a. Werke der Malerin
Luzie Uptmoor (1899-1984), des
Bildhauers Johann Heinrich
Anton Benker (1849-1896), des
Portraitmalers Heinrich Klingenberg
(1868-1935), des Malers und
Karikaturisten Joseph Andreas
Pausewang (1908-1955) und
der Malerin Paula kl. Kalvelage
(1911-2000). Hier finden auch
mehrfach im Jahr Liederabende,
Lesungen, Vorträge und museumspädagogische
Angebote
statt.Eintrittspreise für Kinder
und Jugendliche 2 Euro, Erwachsene
3 Euro, Familien 6 Euro.
Eine einstündige Führung für
Gruppen kostet 25 Euro.
Der Museumstreff (Café)
lädt immer sonntags von
14 bis 18 Uhr zu Kaffee,
Kuchen und kleine Leckereien
ein.
44 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NÄHE
Anfahrt:
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 45
Das Artland-Magazin.
46 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Ausflugsziele IN der NÄHE
KONTAKT:
Industrie-Museum Lohne
Küstermeyerstraße 20
49393 Lohne
Tel.: 04442/ 730 380
Fax: 04442/ 730 381
info@industriemuseum-lohne.de
www.industriemuseum-lohne.de
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 49
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Widerrufsrecht.
Diese Läden waren Anlaufpunkt für Hausfrauen,
aber auch für Generationen von
Schülern und Pendlern. Kein Kunde blieb hier
anonym, man kam nicht weit ohne menschliche
Ansprache und man nannte sich beim
Vornamen. Wer informiert sein wollte, erfuhr
hier den neuesten Tratsch. Von den Dingen
des alltäglichen Lebens hielt der Tante-Emma-
Laden ein breites Angebot bereit. Alles war
mehr oder weniger frisch und wurde in
gewünschter Menge in Tüten verpackt. Vom
frischen Erdbeerboden bis zum Waschmittel
reichte das Angebot. Was nicht vorrätig war,
wurde besorgt.
So ist es auch bei Bäcker Wilke in Essen/Oldenburg.
Als ich die Ladentür öffnete und das
Geschäft betrat, bimmelte die Türglocke, allein
das ist schon Nostalgie! Hinter einer kleinen
und vollgestellten Theke stand eine ältere Frau
in einem weißen Kittel. Vor ihr eine große, weiße
Waage mit klirrender Kasse. Um sie herum
Lebensmittel und Utensilien für den täglichen
Bedarf – eben ein typischer Tante-Emma-Laden.
Ich wollte mit meiner Frau meine Schwiegermutter
besuchen, die in Essen/Oldenburg
wohnt. Spontan hatten wir beschlossen einen
Erdbeerkuchen mitzubringen.
Mit einem freundlichen „Guten Tag, was kann
ich für Sie tun“ wurden wir begrüßt und ich
bestellte bei der älteren Dame einen Erdbeerkuchen.
„Der Erdbeerkuchen ist leider aus,
aber wenn Sie sich etwas gedulden möchten
und warten wollen, mache ich ihnen schnell
einen.“ „Wir warten gerne“, antwortete ich.
Kopfschüttelnd schaute ich meine Frau an
und flüsterte ihr zu: „Wo gibt es denn noch so
etwas?“
Ein Lächeln überzog mein Gesicht und
während wir warteten wurde ich in meine
Kindheit zurückversetzt. Ich erinnere mich
an die ewige Wartezeit, die ich in so einem
Laden verbracht habe. Meine Mutter war mal
wieder mit der Verkäuferin in ein langes, für
mich nicht endendes Gespräch vertieft und an
manchen Tagen ging die Schlange bis vor den
Kaufmannsladen, da nur eine Dame bediente.
An den grauen Wänden lehnten graue Metallregale,
gefüllt mit allem was Mutter brauchte.
Unter dem Tresen befanden sich unzählige
Holzschubläden, die vom jahrzehntelangen
von Detlef Bülow
Läden
jedem Ort.
Foto: Detlef Bülow
Herausziehen und Hereinschieben schon
ganz glatt geschliffen waren. Auf dem
Tresen lag ein Buch, in dem man anschreiben
lassen konnte. In den Regalen
dahinter reihten sich unzählige Gläser
mit bunten Süßigkeiten. Ich schwelge
in Erinnerungen, Bilder aus der eigenen
Jugend erschienen. Hier gab es frisch
gezapfte Milch, die ich damals noch in
einer Milchkanne kaufte. Mein Taschengeld
wurde sofort ausgegeben und in
Bonbons oder Brause umgewandelt.
Draußen vor dem Laden stand neben den
Kisten mit Obst und dem Regal mit den
Zeitschriften ein großer Kaugummiautomat
in Form einer Rakete. Es werden aber
auch die Erzählungen der Eltern lebendig,
Worte wie: „Kolonialwaren, Radiozeitung,
Tafelbutter und Kernseife“ fielen mir
spontan ein.
Was früher zum Stadtbild gehörte, ist
heute eine Rarität. Die großen Supermärkte
und Discountläden am Stadtrand
haben längst nicht nur die Dorfläden
ersetzt, nein, sie haben auch die Lebensmittelläden
weitgehend zur Aufgabe
gezwungen. Gleichzeitig geht das Wirtshaussterben
und die Schließung von
Geschäften in den Dörfern und Ortsteilen
weiter. Was bleibt sind leerstehende
Geschäfte, die das Stadtbild prägen.
In den Supermärkten und Einkaufszentren
kann man alles kaufen, hier spart
man Zeit heißt es! Wenn das so ist,
frage ich mich, was machen wir mit der
gesparten Zeit?
Ist es nicht eher
so, dass wir keine
Zeit mehr haben
und nur noch
gehetzt von A
nach B rennen.
Der Einkauf wird
doch eher zur
Tortur. Gerade
wenn Feiertage
anstehen ist es
doch immer besonders
schlimm.
Wir glauben
alle, dass wir es gut haben mit unseren
Supermärkten und Discountern aber
wenn der letzte Tante-Emma-Laden, der
Schlachter und die Kneipe um die Ecke
zum Versicherungsbüro oder Nagelstudio
wurde, werden wir feststellen, dass
da etwas schief gelaufen ist.
In Gedanken fahre ich durch die Innenstadt
von Quakenbrück und merke, dass
sich da doch schon sehr viel verändert
hat. Es gibt bereits keinen Fleischerladen
mehr auch viele andere Läden, wie zum
Beispiel das Kaufhaus Hohe Pforte, oder
die Läden von Burke, die Bekleidungshäuser
Deeken, Schmiemann und Heiber
sind bereits Geschichte und einen Tante-
Emma-Laden gibt es schon lange nicht
mehr. Aber die Supermärkte werden
aufgestockt.
Die Wilke kommt zurück in den Laden
und holt mich in die Realität zurück.
„So bitte schön ihr Erdbeerkuchen ist
fertig. Ich habe ihn ihnen in einen Karton
verpackt, dann können sie ihn besser
transportieren. Würden sie so nett sein
und ihn mir wieder bringen? Möchten sie
noch Sahne dazu?“
Ich versprach ihr den Karton zurück zu
bringen. Wir zahlten, verabschiedeten
uns und verließen den Laden. Auf dem
Weg zum Auto drehte ich mich noch
einmal um und schaue etwas wehmütig
zurück. Meine Frau lächelte mir zu und
meinte: „In dir arbeitet es doch schon
wieder!“ – Na ja, sie kennt mich halt.
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 51
Das Artland-Magazin.
Handwerk hat goldenen Boden
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland
Werte Erhalten - Traditionen bewahren
Zimmerei B. Bäker
von Detlef Bülow
Als eines der größten Flächenländer erstreckt sich Niedersachsen
von der Nordsee über Marsch- und Heidelandschaften
bis zum Weserbergland und zum Harz.
Die Vielfalt der Landschaften und der Baudenkmale prägen
seit Jahrhunderten die Orte und die Region.
Die Erhaltung dieses kostbaren Erbes erfordert ein hohes
Maß an Idealismus. Diese anspruchsvolle und vielfältige
Herausforderung stellt die Eigentümer, Denkmalpflege
und auch die Handwerker vor große Aufgaben.
Möllers Mühle mit Sägewerk
am Schwarzen Weg
Foto: Stadtarchiv
52 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Quakenbrück Heute und geSTern
Martin Hugenberg,
Bernd und Jannik Bäker
bilden die Säulen der
Zimmerei B. Bäker
Foto: Detlef Bülow
Transport der Turmkonstruktion
des Rathauses Nienburg 2012
Fotos: Archiv Zimmerei B. Bäker
Um gerade auch die privaten
Denkmaleigentümer zu motivieren,
ihre historischen Bauten
durch qualifizierte Handwerksbetriebe
instand setzen zu
lassen, wird von der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz und
dem Zentralverband des Deutschen
Handwerkes seit 1994 der
„Bundespreis für Handwerk in
der Denkmalpflege“ vergeben.
In diesem Zusammenhang
bekam die Quakenbrücker Zimmerei
und Energieberatungsbetrieb
B. Bäker GmbH & Co. KG für
seine hervorragende Leistung
bei der Sanierung der Hofanlage
Vogt-Frühe in Badbergen den
Bundespreis für Handwerk in der
Denkmalpflege.
Sanierung des Giebels
der OLB Quakenbrück 2007
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 53
Das Artland-Magazin.
Handwerk hat goldenen Boden
Traditionsbewusste Betriebe aus dem Artland
Zimmerei B. Bäker
Der Handwerksbetrieb B. Bäker
wurde bereits im März 1953
von dem Zimmermeister Bernd
Bäker und seiner Ehefrau Maria
gegründet. Ein angemieteter
Schuppen auf dem Gelände der
Sägerei Möller (Möllers Mühle)
am Schwarzen Weg diente
damals als Werkstatt.
Bereits 1958 erwarb der Firmengründer
das Grundstück an der
Badberger Straße 18.
1961 entstand hier auch der
noch heute existierende Firmensitz.
In dem Jahr 1971 fing Bernd
Bäker Junior seine Lehre zum
Zimmermann im väterlichen
Unternehmen an, der dann mit
seiner Frau Jutta den Zimmereibetrieb
im Januar 1988
übernahm. Martin Hugenberg,
der 1987 als Zimmermannsgeselle
anfing, wurde im Juni 2005
gleichberechtigter Partner und
Geschäftsführer der Zimmerei –
Energieberatung B. Bäker GmbH
& Co. KG, das seit nunmehr 63
Jahren für seine historischen
Fachwerkbauten im Artland
und seiner weiteren Umgebung
bekannt ist.
Neben der klassischen Holzverarbeitung,
wie dem Holzrahmenbau,
dem Innenausbau
von Bestandsgebäuden, der
Altbau-Sanierung und der
Restaurierung historischer
Holzkonstruktionen, besonders
im Kirchenbau, ist die Energieberatung
und die energetische
Sanierung von Dächern und
Fassaden als weiterer Schwerpunkt
dazugekommen.
Mittlerweile ist auch die dritte
Generation Bäker im Unternehmen
tätig. Der Zimmer- und
Dachdeckermeister Jannik Bäker
ist auch Restaurator im Zimmereihandwerk
und ein weiterer
Experte im Mitarbeiterstamm,
der aus 25 Fachleuten besteht.
Turmkonstruktion der Zimmerei B. Bäker
auf dem Rathaus von Nienburg 2012
Zimmerei · Energieberatung
GmbH & Co.KG
Bernd Bäker
Badberger Str. 18
Dipl.-Ing. · Zimmermeister
49610 Quakenbrück
Martin Hugenberg
Telefon (0 54 31) 66 42/35 54
Energieberater · Zimmermeister
Werkstatt (0 54 31) 40 21
Internet: www.zimmerei-baeker.de · E-mail: info@zimmerei-baeker.de
54 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Quakenbrück Heute und geSTern
Fassadengestaltung an einer Schule in Löningen
Forum am Dom Osnabrück: Bau eines Übungsraumes für den Domchor
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 55
Das Artland-Magazin.
Neues Angebot für Patienten:
Plastische Chirurgie
und Handchirurgie
Prof. Dr. Lars Steinsträßer
in den Krankenhäusern Quakenbrück
und Löningen tätig
EXCLUSIV IN QUAKENBRÜCK
SoMMERZEIT = kleiderzeit
Einmalig in der Region ist der Fachbereich
„Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische
Chirurgie, Handchirurgie“, den das Christliche
Krankenhaus Quakenbrück und die St. Anna
Klinik Löningen im Januar 2016 neu eingerichtet
hat. Unter Leitung von Prof. Dr. Lars
Steinsträßer bietet der Fachbereich ein breites
Leistungsspektrum für seine Patienten an.
Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische
und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung
Intensivmedizin und Handchirurgie
sowie Heisenberg-Professor für Plastische
Chirurgie. Zuvor praktizierte er 13 Jahre am
Bergmannsheil in Bochum sowie zuletzt als
Chefarzt und Lehrstuhlinhaber der European
Medical School der Carl-von Ossietzky Universität
Oldenburg.
Klinikübergreifender
Ansatz
Der Facharzt ist als Chefarzt der chirurgischen
Subabteilungen des CKQ mit dem
Schwerpunkt Plastische, Rekonstruktive und
Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie sowie
als Leitender Zentrumsarzt im Zentrum für
Kurzzeitchirurgie der St. Anna Klinik Löningen
tätig. Darüber hinaus hat Prof. Steinsträßer
eine halbe vertragsärztliche Stelle in eigener
Praxis in der St. Anna Klinik in Löningen inne
und bietet Sprechstunden in einer chirurgischen
Praxis in Oldenburg an.
Ulla Murek
Lange Str. 58 · Quakenbrück
& 0 54 31 / 92 63 169
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Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9:30 - 18:00
Sa. 9:30 - 14:00
56 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
GesundheIT
Plastische und
Rekonstruktive
Chirurgie
Die Patienten profitieren von dem umfassenden
Leistungsspektrum vor Ort und können
sämtliche Verfahren der Plastischen- und Rekonstruktiven
Chirurgie in Anspruch nehmen.
Hierzu gehören beispielsweise die Gewebeverpflanzung
zur Defektdeckung, aber auch
die Sehnen-, Nerven- oder Muskeltransplantationen
zur Funktionswiederherstellung.
So könne nach Verletzungen, Tumorerkrankungen,
bei schweren Entzündungen und
Problemwunden, starker Gewichtsabnahme
oder bei Fehlbildungen die Lebensqualität der
Patienten stark verbessert werden.
Ästhetische Chirurgie
und Handchirurgie
In der Ästhetischen Chirurgie werden die
formenden und straffenden Verfahren im Gesichts-,
Brust-, Bauch- sowie Extremitätenbereich
inklusive der Fettabsaugung angeboten.
Prof. Steinsträßer ist darüber hinaus Spezialist
für die gesamte Brustchirurgie. „Dabei legen
wir einen besonderen Fokus auf die Rekonstruktion
mit Eigengewebe und Eigenfett zum
Beispiel nach einer Brustamputation“, erklärt
der Facharzt. Der Bereich Handchirurgie
bildet einen weiteren Schwerpunkt. Das Team
um Prof. Steinsträßer versorgt sämtliche Verletzungen
an der Hand wie Sehnen-, Nerven-,
Gefäßverletzungen und Knochenbrüche.
Wichtig ist dem Chefarzt dabei eine vertrauensvolle
Arzt-Patienten-Beziehung.
Denn jeder Patient erhält ein exakt auf ihn
abgestimmtes Behandlungskonzept, das gemeinsam
mit dem Patienten entwickelt wird.
Gerade in einem so sensiblen Bereich wie der
Ästhetischen Chirurgie ist es wichtig, dass
der Eingriff durch intensive Beratung und
Gespräche vorbereitet wird.
Zur Person:
Prof. Steinsträßer ist Facharzt für Plastische
und Ästhetische Chirurgie, Zusatzbezeichnung
Intensivmedizin und Handchirurgie
sowie Heisenberg-Professor für
Plastische Chirurgie. Steinsträßer wurde
1970 in Verden an der Aller geboren, ist
verheiratet und hat zwei kleine Töchter.
Nach Medizinstudium und Promotion
absolvierte er seine Facharztausbildung
am Bergmannsheil in Bochum. Als internationaler
Stipendiat der amerikanischen
Plastischen Chirurgen (ASPS) verbrachte
Steinsträßer zahlreiche Klinikaufenthalte
in den USA (u.a. Harvard, New York, Los
Angeles und Stanford).
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 57
Das Artland-Magazin.
Fitness für die Seele
von Detlef Bülow
Diane hat aber auch gleich einen Fitnesstipp
für mich!
„Du solltest pro Stunde fünf bis zehn Minuten
lang andere Tätigkeiten machen, zum Beispiel
aufstehen und zum Schrank gehen oder dein
Telefon etwas weiter wegstellen und ruhig
mal im Stehen, oder im Gehen telefonieren
und wenn du merkst, dass deine Schultern
angespannt sind, dann mach doch mal diese
Übung.“
Sie bat mich aufzustehen und dann ging es
auch schon los.
Achten Sie auf Ihre Atmung.
Wie atmen Sie?
Das höre ich in der letzten Zeit
öfter und habe es immer belächelt.
Meine Atmung geschieht unbewusst und ich
habe schließlich bis heute überlebt. Ich habe
mir nie Gedanken über meine Atmung gemacht
und habe auch nicht darauf geachtet,
wie ich atme. Doch dann habe ich mich mit
Diane Knitsch unterhalten, ich sollte eines
Besseren belehrt werden. Diane ist Heilpraktikerin
für Psychotherapie und Entspannungstrainerin.
Sie betreibt seit 2004 eine Energetische
Naturheilpraxis und ist seit 2008 im
Gesundheitszentrum Badbergen tätig.
„Detlef, du kennst das doch, wenn der Nacken
und die Schultern angespannt sind, weil man
zu lange am PC sitzt?
Spätestens wenn dir die Anspannung bewusst
wird, ist es Zeit für eine Pause.“
Klar kenne ich das, aber wenn ich das merke,
ist es auch schon zu spät und ich bin so verspannt,
dass oft nur noch Krankengymnastik
und Massage hilft.
Diane lächelt mich an und sagt: „Dazu muss
es nicht kommen. Wer falsch vorm Bildschirm
sitzt, zahlt mit Schmerzen.“
Ich sitze ganz normal, wie man halt so sitzt!
„Vor dem PC sitzt fast jeder falsch: Zu starr
und unbeweglich. Auf Dauer macht das
krank.“
Foto: Detlef Bülow
1. Rechte Schulter hochziehen
und fallen lassen
2. Linke Schulter hochziehen
und fallen lassen
3. Wir wiederholen Schritt 1 und 2
ganze 5 Mal im Wechsel
4. Beide Schultern gleichzeitig hochziehen
und die Ohrläppchen berühren.
5. Wir kreisen die Schultern nach hinten
3 mal
6. Wir kreisen die Schultern nach vorne
3 mal
7. Wir schütteln
unsere Arme aus
8. Wir können uns wieder setzen
„Das sollte helfen.“
Okay, aber was hat das mit der Atmung zu
tun?
„Unsere Atmung geschieht unbewusst, dass
hast du schon richtig erkannt. Gerade deshalb
atmen viele Menschen unvollständig und
Coaching • Trainings • Klopftherapie
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Coaching
– bei Prüfungsstress
– zur Stressbewältigung
– bei Lern- und Erfolgsblockaden
• Entspannungstraining
• Ganzheitliche
Fußmassage
Betriebliche
Gesundheitsförderung
Stressabbau durch
– Sambatrommeln
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Mobil: 0177 – 677 14 86
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sowie:
• Kranken- und Behindertenfahrten auch für rollstuhlgebundene
Menschen mit Begleitung bis hinter die Haustüre
• Begleitservice bei Arztbesuchen
• Flughafentransfer und Kurierdienste
Abrechnung
über die
Krankenkassen!
58 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
GesundheIT
verkrampft. Manchmal wird die Luft zum
Atmen knapp: Stress oder Angst können zu
einer Atemfrequenz führen, die von der Natur
als Fluchtreflex angelegt ist. Richtig atmen
heißt, die Atemluft ohne Anstrengung ganz in
Bauch und Becken hineinströmen zu lassen.
Wer deutlich schneller atmet oder gar hechelt,
der versorgt seinen Körper mit weniger
Sauerstoff und kann weniger Kohlendioxid
abgeben. Dadurch steigt die Muskelspannung
und der Körper wird weniger schmerzempfindlich.
In Ausnahmesituationen ist das
sinnvoll und lebenswichtig, aber als Dauereinrichtung
ist es nicht gedacht.“
„Wir wünschen uns
weniger Stress.“
Ich sitze inzwischen nicht mehr mit verschränkten
Armen vor ihr, aber mir ist meine
Kinnlade runter gefallen und ich bin beeindruckt
von Diane. Sie strahlt eine Ruhe aus
und ihr Fachwissen haut mich um.
„Ich zeige dir mal wie du richtig Luft bekommst
und Stress direkt über die Atmung
abbauen kannst.“
Okay.
„Lenk die Aufmerksamkeit auf deine Atmung.
Atme bewusst über deine Nase ein, bis in
den Bauch, so dass sich die Bauchdecke hebt,
halte den Atem kurz an und atme dann über
den Mund wieder aus. Wenn du Stress hast,
wiederhol dies mindestens 3 mal und achte
danach sofort auf den Stresspegel. Es sollte
sich was verändern.“
Ich bedankte mich für den Tipp und versprach,
dass ich das mal ausprobieren werde.
Wir tranken dann noch einen Tee und unterhielten
uns noch über ihr Hobby. In ihrer
Freizeit spielt Diane in der von ihren Mann
Oliver gegründeten Sambagruppe Bateria Incitar
Timba. Das ist für sie selbst eine weitere
Möglichkeit Stress abzubauen.
„Musik mit netten Menschen und schwungvollem
Rhythmus, so sorgen wir mit unserer
Sambagruppe und unseren Percussionsinstrumente
für frischen Elan.“
Ich verabschiede mich und mache mich auf
dem Weg nach Hause. Im Auto sitzend denke
ich noch einmal über unser Gespräch und das
Atmen nach. Dann fällt mir mein Vater ein,
der, wenn ich als Kind aufgeregt zu ihm kam,
um ihm etwas zu erzählen, damals schon
immer zu mir sagte:
„Jetzt beruhige dich doch erstmal und atme
drei mal tief durch.“
Klar, dazu gehöre ich auch und wer wünscht
sich das nicht!
„Ja eine aktuelle Umfrage von über 3.500
Deutschen brachte zutage, dass sich die meisten
2016 ,weniger Stress‘ wünschen. Die Ärztezeitung
berichtete am 21. Dez.: ,Im neuen
Jahr wollen viele Menschen in Deutschland
laut einer Umfrage mehr Zeit mit der Familie
verbringen und Stress vermeiden.‘ In einer
Befragung des Meinungsforschungsinstitutes
Forsa gaben 62 Prozent an, mehr für ein
stressfreieres Leben tun zu wollen. Befinden
wir uns im Stress, wodurch auch immer,
verändert sich sofort unsere Atmung. Manche
halten Ihren Atem an und andere atmen nur
noch bis in den Brustkorb.“
Ich verschränkte meine Arme vor meiner
Brust, schaute aus den Fenster, ging für einen
kleinen Moment in mich und merkte, sie hat
recht.
„Die Atmung bringt den Sauerstoff ins Blut:
Pro Tag 500 Liter, die mit dem Blut zu den Zellen
befördert werden. Ruhiges Atmen verhindert
Blockaden, die durch starke Emotionen
und erhöhte Anspannung entstehen. Aber
unter Stress atmet der Mensch automatisch
flacher und gepresster. So gelangen nur etwa
7 bis 10 Liter Luft über den Blutkreislauf zu
den Organen. Wer ständig zu schnell atmet,
belastet seinen Körper. Bei einer zu flachen
Atmung wird die Kapazität der Lunge nicht
vollständig ausgenutzt. Richtiges Atmen kann
man lernen. Die Atmung wird über das vegetative
Nervensystem gesteuert. Umgekehrt
kann das vegetative Nervensystem über den
Atem beeinflusst und harmonisiert werden.“
St. Sylvester
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 59
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60 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Natur & UMWELT
Der Wolf in seinem Revier Ausgabe | Foto: Frühjahr W. Rolfes (Deutscher 2016 mq Jagdverband) | 61
Das Artland-Magazin.
Das Wolfsgemälde wurde von Dorothee Ahrens
nach einem Titelbild der Jagdzeitschrift „Wild und Hund“ gefertigt.
Der Wolf zwischen Mythos
und Wahrheit
Seit Jahrtausenden spielt der
Wolf eine Rolle in Mythen
und Märchen aller Völker.
Dichtung und Wahrheit lassen
sich darin kaum voneinander
unterscheiden und spuken bis
heute in vielen Köpfen herum.
So kennt fast jeder die Märchen
„Rotkäppchen“ und „Der
Wolf und die sieben Geißlein“,
in denen Isegrim ein wahres
Schlachtfeld hinterläßt. Geradezu
gruselig erscheinen auch
Filmszenen, in denen Wölfe
den Mond anheulen oder gar
zu Wehrwölfen mutieren. Im
Gegensatz zu dem prämierten
Hollywood-Film „Der mit dem
Wolf tanzt“: Er zeigt die enge
Verbindung zwischen Mensch
und Wolf, der im Laufe der Jahrhunderte
zum domestizierten
Begleiter des Menschen wurde.
Trotz der daraus entwickelten
Hunderassen hat der Wolf seine
ursprüngliche Faszination vor
allem für Naturschützer nicht
eingebüßt. Seine eindrucksvolle
Erscheinung und die herausragenden
Jagdeigenschaften
machen ihn zum Herrscher der
Wildnis. Mit sicherem Instinkt
spürt er kranke, schwache Tiere
auf und sorgt für Ordnung in
seinem großen Revier, das er
mit niemandem teilen will. Hier
kann es in einem eng besiedelten,
land- und forstwirtschaftlich
genutzten Gebiet zu Interessenskonflikten
und Problemen
kommen. Ein Blick in die Historie
verrät, dass der Wolf auch in
unserer Region solange verfolgt
und gejagd wurde, bis er angeblich
vor 200 Jahren ausgestorben
ist. Doch der letzte Wolf soll
1956 im Kreis Gifhorn bei einer
Treibjagd erschossen worden
sein. Ein Einzelfall? Nach langer
Zeit ist dieses Raubtier nun von
Osten in Richtung Nordwesten
nach Mauerfall und Grenzöffnung
zu Polen verstärkt in
Deutschland eingewandert.
Er findet in unseren Wäldern
ein breites Nahrungsangebot.
Inzwischen leben auch in
Niedersachsen mehrere Rudel,
die für Diskussionen unter Laien
und Experten sorgen. Seit einem
Jahr rauschen die Wolfsschlagzeilen
durch den Medienwald,
in dem die kleinsten Vorkommnisse
dokumentiert werden.
„Kann ich noch gefahrlos Pilze
sammeln, joggen oder radeln?
Wie verhalte ich mich, wenn ich
plötzlich einem Wolf begegne?
Hat er genauso viel Angst vor
uns Menschen, wie wir vor
ihm?“ Alle diese Fragen sollen
die landesweit eingesetzten
Wolfsberater klären, damit der
Wolf bei uns wieder heimisch
werden kann. „Wild ist im Überfluss
vorhanden, da braucht der
Wolf keine Menschen angreifen“,
meinen die Einen. „Aber
was passiert, wenn er seine
natürliche Scheu vor Menschen
verliert?“ wollen Andere wissen.
Doch auf viele Fragen können
selbst Naturschützer oder
Jäger keine sicheren Antworten
geben. Besonders betroffen von
der Gegenwart des Wolfes sind
(wie auch früher) die Nutztierhalter
von Fohlen, Kälbern und
Schafen. In erster Linie sind aber
Schäfer die Leidtragenden bei
Wolfsübergriffen wie sie schon
häufiger im Raum Vechta/Diepholz
vorgekommen sind. Selbst
Schutzhunde und ein hoher
Zaum bieten keine 100-prozentige
Sicherheit. Auch wenn
bei einem nachgewiesenen
Wolfsriss eine Entschädigung
gezahlt wird, bleibt die emotionale
Belastung beim Anblick der
verendeten Tiere auf der Seite
des Schäfers. Weitaus größer
wäre der Verlust bei kleinen
Hobby- und Nebenerwerbsfarmern,
wenn der Wolf mal
Appetit auf Ziege, Minischwein,
Alpaka oder Gans verspürt.
Geradezu alarmierend erschien
Vielen die Nachricht, dass ein
Wolf in der Nähe des Goldenstedter
Waldkindergartens
(Kreis Vechta) gesichtet worden
ist. Die Erzieherinnen dort
bewahrten die Ruhe und verschreckten
den Wolf mit einem
Flatterband. Doch was ist, wenn
das eines Tages nicht mehr
reicht und die Wölfe die Scheu
verlieren? In Italien suchen die
Raubtiere nach Nahrung in
Städten und Dörfern, weshalb
sie als „Pizzawölfe“ bzw. „Spaghettiwölfe“
betitelt werden.
Auch die Geschichte zeigt, dass
unregulierte Wolfsbestände
(Rußland) bei Nahrungsmangel
nicht nur Haustiere, sondern
auch Menschen, vorzugsweise
Kinder erbeutet haben. Die größere
Gefahr von Wolfsattacken
besteht zwar im Sommer, wenn
der Streß der Welpenaufzucht
und eine Vielzahl an Ausflüglern
aufeinandertreffen (www.wolfszone.de).
Trotzdem hat es in den
letzten 60 Jahren in Westeuropa,
Russland und Nordamerika
bei über 100 000 Wölfen nur
30 tödliche Wolfsattacken auf
Menschen gegeben. Die Gefahr
im Wolfsrachen zu enden, ist
also sehr gering. Anfang des
18. Jahrhunderts soll übrigens
ein Mädchen in Menslage beim
Kirchgang von Wölfen zerrissen
worden sein. Laut der Naturkundlichen
Chronik Niedersachsen
der einzige Vorfall dieser Art
in rund 1000 Jahren.
Laut Umweltministerium sollen
sich Wölfe bundesweit verbreiten
dürfen. Seit 1979 wird der
Wolf europaweit als strenggeschützte
Art geführt. Nach dem
Bundesnaturschutzgesetz soll
eine Populationsgröße von rd.
1000 geschlechtsreifen Wölfen
erreicht werden. Aber ist eine
Kontrolle der Vermehrung
überhaupt möglich? Niemand
kann die Entwicklung zwischen
Wolf und Mensch wirklich voraussehen.
Wir alle müssen wohl
damit leben lernen, dass dieses
Raubtier in unseren Lebensraum
zurückgekehrt ist. Denn ethisch
gesehen haben sie das gleiche
Recht wie wir hier zu sein. In
vielen anderen Ländern gibt
es Krododile, Haie, Bären, Tiger,
Löwen und giftige Spinnen, also
auch dort, wo Menschen zu
Hause sind. Als Tourist mögen
wir es, eine Abenteuerreise zu
wilden Tieren zu buchen. Jetzt
haben wir ein Stück Wildnis im
eigenen Land: Wölfe, Luchse
und Wildkatzen finden es seit
einiger Zeit wieder schön in
Deutschland. Vielleicht sollten
wir es ihnen einfach nachmachen!
In der nächsten Ausgabe des
MQ-Magazins wird der Bericht
über Wölfe mit Interviews und
neuen Infos über sein Aussehen,
sein Sozialverhalten und seine
Verbreitung fortgesetzt. Dazu
gibt es Verhaltenstipps zum
Umgang mit dem vierbeinigen
Jäger.
62 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Natur & Umwelt
PR-Fotos Zoo
Diese Fotos zeigen Wölfe im Gehege des Osnabrücker Zoos.
Wölfe im Altkreis Bersenbrück
Wie die Zeitungsseite „Am heimatlichen Herd“
(11. Jg. - Juni 1960, Nr. 6) berichtet, sind in
früheren Jahrhunderten bei großen Wolfsjagden
in unserer Region zahlreiche Wölfe
gegen hohe Prämien erlegt worden (König
Friedrich Wilhelm III hob 1814 die Wolfsjagd
zur Staatsbürgerpflicht). Sie hatten im Vorfeld
große Schäden bei Nutztieren angerichtet.
Reihenweise waren ihnen Schweine, Rinder,
Schafe und Pferde zum Opfer gefallen. Dass
auch in der modernen Zeit immer wieder
große, kräftige Einzelwölfe aufgetaucht und
erschossen wurden, bezeugt die „Naturkundliche
Chronik Nordwestdeutschlands: Am
27. August 1948 mußte der „Würger vom
Lichtenmoor“, ein sechsjähriger Wolfsrüde
sein Leben lassen. Er hatte 65 Rinder und über
100 Schafe gerissen.1954 raubte ein anderer
Wolf wieder im Lichtenmoor 12 Rinder und
Schafe. Im Februar 1956 wird im Kreis Gifhorn
durch Treibjagd ein 1,70 Meter langer kräftiger
Wolfsrüde von 82 Pfund erlegt, der jetzt im
Museum Gifhorn zu sehen ist. Auch andere
Beispiele beweisen also, dass der Wolf immer
immer wieder präsent war, aber sich nicht ausbreiten
durfte. Kein Wunder, denn er benötigt
pro Tag ca. vier Kilogramm Fleisch, das heißt
er frißt im Jahr 65 Rehe, neun Stück Rotwild
und 16 Wildschweine. Das ruft auch bei Jägern
nicht nur Begeisterung hervor.
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 63
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Danke Peter!
Ihr wisst schon… Abschalten!
Ja, er war einer der „Helden“ meiner Kindheit.
Seine Sendung „Löwenzahn“ war gesetzt im Terminplan.
Peter Lustig hat mich und viele junge und ältere Menschen
begeistert, neugierig gemacht, zum Selbermachen
und Hinterfragen angeregt.
Nun ist er nach langer Krankheit mit 78 Jahren verstorben,
doch er hat viele Spuren hinterlassen.
Foto: Sabine Geißler_pixelio.de
Zum Schluss der Sendung Löwenzahn
sagte er immer „Ihr wisst
schon…Abschalten“. Lange hat er
diese Worte schon verwandt und heute
sind sie aktueller denn je, insbesondere
auf unser Medienzeitalter bezogen. Peter
bezog das Abschalten auf den Fernseher,
mittlerweile sind es aus meiner Sicht
Smartphone, Tablet, Apple-Watch und Co,
die des Öfteren mal abgeschaltet werden
müssten. Ansonsten überfluten uns Facebook,
WhatApp, Twitter und neuerdings
auch Snapchat mit Nachrichten.
Dies hat sicherlich viele gute Seiten, leider
aber auch eine Menge negative.
So gab es beispielsweise früher viel mehr
gut bezahlte Journalisten, die hinreichend
Zeit hatten, eine Nachricht zu
recherchieren und auf ihren Wahrheitsgehalt
zu prüfen, bevor sie veröffentlicht
wurde. Dafür ist heute häufig keine Zeit
mehr, denn es geht um Geschwindigkeit,
möglichst viele Clicks und Likes. So wird
aus Gerüchten schnell gefühlte Realität,
manchmal leider mit verherrenden
Folgen für Menschen oder auch Unternehmen.
Denn so leicht lebt es sich dann
doch nicht, wenn der Ruf erst einmal
ruiniert ist. Eine manchmal folgende
Richtigstellung nimmt oft kaum jemand
wahr, weil schon wieder die nächste Sau
durchs Dorf getrieben wird.
Solche Vorkommnisse erleben wir leider
auch immer wieder an der Börse. Aus Gerüchten
werden augenscheinlich Fakten,
die dann wiederum die Anleger (kleine
private, aber auch große institutionelle)
dazu veranlassen, zu handeln – viel zu
oft mit einem negativen Ergebnis. Die
Folge ist das Abwenden von den Aktienmärkten,
obwohl diese nachweislich
langfristig hohe Renditen hervorbringen
und somit einen hervorragenden Beitrag
bei der Zukunftsvorsorge leisten können.
Private Vorsorge ist unumgänglich, denn
jeder weiß aus den Medien, dass die normale
Rente im Alter nicht reichen wird,
um seinen bisherigen Lebensstandard
annähernd beizubehalten.
Achtung: Dies ist Realität und kein
Gerücht!
Foto: Jorma Bork_pixelio.de
Es ist also auch für den Erfolg beim
Geld anlegen von großer Bedeutung,
einmal abzuschalten und sich nicht vom
Mediengeschrei ins Bockshorn jagen zu
lassen. Denn es ist gar nicht so schwer,
langfristigen Anlageerfolg ohne Verfolgung
der Nachrichten und Börsenkurse
zu erzielen. Ganz im Gegenteil! Aktionismus
schadet sogar. Wer langfristig investiert,
braucht eine Strategie, Gelassenheit
und Disziplin – der Erfolg kommt dann
von ganz allein. Es gibt die wissenschaftlich
fundierte und nobelpreisgekrönte
Erkenntnis, dass auf mittlere und lange
Sicht Aktienmärkte (nicht Einzelaktien!)
die besten Chancen bieten, Renditen zu
erzielen. Daher gehören sie, je nach individueller
Risikoeinstellung, mit entsprechender
Gewichtung in jedes intelligent
investierte Vermögen. Es sei denn, Sie
glauben, dass Unternehmen wie Nestle,
Coca-Cola, Microsoft, Apple, Mc Donalds
oder Johnson & Johnson in Zukunft keine
Gewinne mehr erzielen.
Mein Appell: Bitte lassen Sie sich weder
aktuell noch in Zukunft von den Medien
verrückt machen! Das spart nicht nur
Zeit und schont die Nerven, sondern
bringt auf Dauer auch Gewinn.
Kümmern wir uns also lieber um die
für uns wichtigen Dinge im Leben und
halten es wie Peter Lustig: „Ihr wisst ja –
Abschalten!“
Michael Renze
ABATUS VermögensManagement
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 65
Bundes-treffen
Das Artland-Magazin.
der Bürgerinitiativen gegen Fracking in Osnabrück
Am 20./21. Feb. 2016
fand in Osnabrück das
Bundes-und Strategietreffen
der im Zusammenschluss
„Gegen Gasbohren“ vernetzten
Bürgerinitiativen statt. Auch die
IG Fracking-freies Artland e.V.
war vertreten (sh. Foto).
Auf deutliche Kritik stieß das
Verhalten zahlreicher Politiker,
die die Bevölkerung glauben
machen wollten, durch das
Gesetzespaket, das bald im Bundestag
zur Abstimmung ansteht,
würde Fracking eine Absage erteilt.
Tatsächlich handele es sich
jedoch um Gesetzesentwürfe
zur Fracking-Ermöglichung.
Hierfür halte das Bundesforschungsministerium
in seinem
Etat sogar jährlich 4 – 5 Millionen
Euro Fördermittel bereit.
Daher würden von den Bürgerinitiativen
im Hinblick auf die in
verschiedenen Bundesländern
anstehenden Kommunal- und
Landtagswahlen Aktionen
gestartet mit dem Tenor
„Keine Stimme den Politikern
und Parteien, die für Fracking
sind.“ Auch wurde von den
versammelten Initiativen die
neue Studie der Bundesanstalt
für Geowissenschaften
und Rohstoffe (BGR) kritisch
analysiert. Deren Schätzung der
Erdgasmenge in unkonventionellen
Lagerstätten ab 1.000 m
Tiefe sei nämlich gegenüber der
Prognose von 2012 deutlich (um
etwa 50 %) reduziert worden.
Stattdessen seien zusätzliche
Gasvorkommen in Tiefen zwischen
500 und 1000 m ermittelt
worden, in einer Tiefe also, die
eine Förderung von vornherein
verbiete. Einen relevanten Beitrag
zur Versorgungssicherheit
könnten die unkonventionellen
Lagerstätten also gar nicht leisten,
so dass es überhaupt keine
volkswirtschaftlich plausible
Begründung dafür gebe, auf
Fracking mit all den bekannten
bzw. gutachterlich belegten
Risiken, Gefahrenpotentialen
und möglichen Folgeschäden
zu setzen und die Zerstörung
ganzer Kulturlandschaften in
Kauf zu nehmen. Bezogen auf
das Artland würde aus dem
ländlich geprägten Kulturschatz
mit den ca. 600 erhaltenswerten
Hofanlagen und idyllischen
Naherholungsgebieten eine
Gasindustrie mit einer Vielzahl
von Bohrplätzen, Pipelines,
schwerlastverkehrtauglichen
Erschießungsstraßen, zwei
Gasaufbereitungsanlagen usw.
werden.
Außerdem konterkariert Fracking
die Energiewende und
den weltweit beschworenen
Klimaschutz, der dringend
erforderlich ist um nur noch
annähernd unter einem Durchschnittstemperaturanstieg
von
2 Grad zu bleiben. Denn gerade
bei der Förderung von Gas aus
unkonventionellen Lagerstätten
durch die Fracking-Technik
werden große Mengen an Treibhausgasen
freigesetzt.
Mehr Klimaschutz, Energieunabhängigkeit,
Versorgungssicherheit
und Preisstabilität
erreichen wir nur durch Energieeffizienzmaßnahmen
sowie den
Ausbau erneuerbarer Energien.
Den mit Abstand größten Beitrag
dazu kann die Nutzung der
Sonnenenergie mit ihren uner-
66 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Der EXotische garten
schöpflichen Potentialen leisten.
Innovative und entsprechend
geplante Plusenergiehäuser, die
mit der auf ihre Außenhüllen
strahlenden Sonnenenergie im
Jahresmittel nicht nur den eigenen
Strom- und Wärmebedarf
inkl. Ladestation für Elektrofahrzeuge
decken, sondern darüber
hinaus noch Strom in das öffentliche
Netz einspeisen brauchen
keine fossilen Energieträger wie
Kohle, Öl und Gas.
Um dem Klimawandel Einheit zu
gebieten, dürfen keine zusätzlichen
fossilen Energieträger erschlossen
werden, sondern es ist
ein ausnahmsloses Frackingverbot
entsprechend der Korbacher
Resolution erforderlich.
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Folk-Rock aus Thiene
auf Gut Vehr
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und Tanz in den Mai
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F reizeit "Vehr"schönern!
K u l t u r s c h a t z A r t l a n d
Die Texte auf plattdeutsch, die Musik von
Hand gemacht, das sind Wippsteert aus
Thiene.
Von Niedersachsen über Irland zur Arme-
Leute Musik aus Amerika, greift die Band
hier und da auch noch in andere Rockmusikecken
und machen ihre eigenen Lieder.
Das muss man sich mal so vorstellen: man
wirft alles in einen Topf, rührt alles um
und hat dann Musik, in der man das alles
wiederfindet. Nur noch bunter ...
Gitarren, Banjo, Mandoline, Mundharmonika
und Trompete – ganz egal wie, Hauptsache
es macht Spaß.
Plattdeutsch mal anders als man es sonst
so kennt!! Aber dafür FOLKPLATTCORE und
Thiener Poesie. Für die Ohren und für‘s
Herz.
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30. April 2016 - Beginn 20:00 Uhr
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Auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“
wird einiges gezeigt, was im Garten so
möglich ist. Von pfiffigen Pflanzideen, neuen
Trends, Wohlfühloasen oder auch Wasserinstallationen
wie Brunnen oder Bachläufe.
Eine interessante Auswahl an Blumendekorationen,
Skulpturen und auch lustige Accessoires überraschen
die Besucher.
So verwandelt sich die Burgmannsstadt am Samstag und
Sonntag von 10 bis 18 Uhr in einen blühenden Garten, in dem
man gemütlich shoppen und kaffeesieren kann.
Auf dem Marktplatz trifft sich Jung und Alt. Hier zeigen gut
40 Aussteller dem Natur- und Gartenfreund, was im Garten
nicht fehlen sollte. Bei gutem Wetter sitzen die Besucher
in der Sonne und genießen geräucherten Fisch, Antipasti,
gegrilltes Fleisch sowie Kaffee und Kuchen an den liebevoll
dekorierten Ständen. Die Tiere vom Eselhof Badbergen laden
die Kinder zum Reiten ein.
Foto: Alexandra Lüders
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Martina Poggel arbeitet in Ennigerloh-Westkirchen als freie Künstlerin. Ihre Werke sind mir schon
öfter bei der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ aufgefallen. Ihre interessanten Blickfänge
brachten mich dazu, stehen zu bleiben und etwas genauer hinzuschauen. Bereits seit mehreren
Jahren beschäftigt sich die sympathische Frau als Sandsteingestalterin. Ihre Arbeiten entstehen in einem speziellen Steingussverfahren.
Die Gussformen stellt sie aus Latex selbst her.
Martina Poggel verleiht ihren Kreationen einen natürlichen Sandsteincharakter. Aus der Faszination Neues zu erschaffen entstehen
ihre Kunstwerke für Haus und Garten.
Die individuelle Gestaltung ist eine der Stärken der Künstlerin, daher richtet sie sich auch gerne nach den Wünschen ihrer Kunden
und ist ihnen mit Freude dabei behilflich, ihre Vorstellungen umzusetzen. Eine kleine aber feine Auswahl Ihres Schaffens präsentiert
Martina Poggel auch wieder auf der Gartenschau „Quakenbrück Natürlich“ die am 2. und 3. April die Gartensaison offiziell
eingeläutet.
Foto: Detlef Bülow Foto: Detlef Bülow
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Die Zauberund
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der Silvesterparty 2015
dermaßen die Zuschauer,
das jetzt 2 Zusatzshows
in leicht veränderter Form
in der Aula des
Artland Gymnasiums
dargeboten werden.
Text: B. Middendorf | Fotos: Detlef Bülow
72 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
QUAKENBRÜCK
ST. ANNENSTRASSE 12
T EL.05431/3541
Geschäftsführer: Ilja Jumanow
robert-bosch-str. 11 · 49610 Quakenbrück
Tel. 0 54 31 / 61 86 · Fax 0 54 31 / 900 39 65
FIRE OF MAGIC
2 Zusatzshows am Samstag und am Sonntag
Der Quakenbrücker Ralph Hanheide entführt
seine Gäste mit einer faszinierenden
Illusionsshow in die Welt der Magie.
„Fire of Magic“ heißt das aktuelle Programm
und verspricht viele neue Tricks wie wie
„Excalibur“ oder die „Zersägte Jungfrau“.
Viele Monate dauert es, um eine solche
mit extremem Zeit- und Kostenaufwand
verbundene Show auf die Beine zu stellen.
Die Nummern (Branchenjargon: Illusionen)
hat Ralf Hanheide teils aus dem eigenen Repertoire,
teils von großen Magiern übernommen.
„Es gibt Foren im Internet. ‘Excalibur‘
habe ich dort ergattert. Und den sog. Slicer
‚Die neungeteilte Frau‘ aus der ZDF-Show
‚Zauber unterm Regenbogen‘ habe ich den
Erben von Mr. Cox abgekauft, einschließlich
Equipment. Das war nicht billig.“
Wenn Requisiten neu-, um- oder aufgebaut
werden müssen, steht Tischlermeister
Bergfeld bereit. „Ohne Wolfgang geht es
nicht“, sagt Hanheide. „Der hat immer
seine Werkzeugkiste dabei wie ein Arzt den
Notfallkoffer“. Support kommt auch von
vielen anderen – diversen Handwerkern,
den Calvelages, den Firmen PFAU-Tec und
Rebotec, Event-Manager Richard Schmitz
und, und, und…
Vor allem aber von denen, die bei der Show
buchstäblich den Kopf hinhalten. „Ob Kadia
Brengelmann, Valeria Gorban, Ann-Kathrin
Lukannek, Alexander Bobe, Julian Bäker oder
meine Frau Beate – ich habe einfach ein
Super-Team“, lobt der Magier. „Man muss
bei den Proben ja unheimlich viel Freizeit
und Energie investieren, und schließlich hat
jeder auch noch seinen Beruf, Ausbildung
oder Hobbys.“
Laser-Effekte, starker Sound, Nebelmaschine,
Motorsäge, Pyro-Abschuss, scharfe Schwerter,
klassischer Seiltrick: Jeder Handgriff
muss sitzen, damit die Illusion „am Ende des
Tages“ perfekt ist.
Die atemberaubende Illusionsshow startet
am Samstag um 20 Uhr und am Sonntag
um 18 Uhr.
Eintrittskarten für beide Tage sind im Vorverkauf
erhältlich bei Uhren-Schmuck Braemer,
Lange Straße, und bei der Geschäftsstelle
des Bersenbrücker Kreisblatts.
Fire of Magic
2. + 3. April 2016
Aula Artland-Gymnasium
Quakenbrück
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 73
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in 18 Ländern, darunter erstmals auch Österreich, das nun in diesem Band ebenso wie im Band
Südeuropa zu finden ist. Der Führer bietet einen umfassenden Überblick über Ausstattung und Angebot
der Plätze - mit bis zu 300 Einzelinformationen in Text und Piktogrammen. Die erforderlichen Daten
werden von den hoch qualifizierten Inspekteuren erhoben, die jährlich rund 2.400 Campinganlagen
inspizieren.
Eine große Hilfe bei der Auswahl des geeigneten Urlaubsziels ist die neue Gesamtbewertung mit bis
zu 5 Sternen und die differenzierte ADAC-Campingplatz-Klassifikation in 10 verschiedenen Bereichen.
Zusätzlich zeigen 14 Piktogramme an, für welche Zielgruppen ein Campingplatz besonders geeignet ist.
Die aktuell ermittelten Preise sind detailliert inklusive aller Nebenkosten aufgeschlüsselt, und für den
schnellen Überblick gibt es den ADAC-Vergleichspreis für eine Musterfamilie.
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und seine Freunde nebst dem einen
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Papst FRANZISkus
Der Name Gottes
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Ein Gespräch mit Andrea Tornielli.
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2016 Kösel
ISBN 3-466-37173-2
16.99 EUR
In seinem ersten Buch als Papst formuliert
Franziskus das Herzstück seines Pontifikats.
Für alle Gläubigen, aber auch für
nachdenkende Menschen ohne konfessionelle
Bindung, erläutert er die zentrale
Botschaft der Barmherzigkeit - in der ihm
eigenen einfachen und direkten Sprache.
Dabei gibt Franziskus persönliche und
bislang unbekannte Einblicke in seine
Erfahrungen als Priester und erläutert
seine Motive für das außerordentliche
Michael Robotham
Der Schlafmacher
Kartoniert
Psychothriller. Deutsche Erstausgabe. Aus
dem Englischen von Kristian Lutze. Originaltitel:
Close your Eyes. 416 S., 215 mm
553g, mit Klappenbroschur, in deutscher
Sprache.
2016 Goldmann
ISBN 3-442-31408-9
14.99 EUR
Der Papst
meldet sich
zu Wort! Neues vom
Ermittlerduo!
Wolfgang Osthus
Das Hasetal erleben
Kartoniert
Die schönsten Entdeckertouren zwischen
Melle und Meppen. Sutton Freizeit, 96 S.
m. zahlr. Karten, 23.5 cm, großformatiges
Paperback, Klappenbroschur, in deutscher
Sprache. Best.-Nr. 55696
2016 Sutton Verlag
ISBN 3-95400-696-0
14.99 EUR
Anders - seit seinen zahllosen Gefängnisaufenthalten
nur noch „Mörder-Anders“
genannt - ist frisch aus dem Knast entlassen
und braucht einen neuen Job
sowie neue Freunde. Da kommt ihm die
Begegnung mit der geschäftstüchtigen
Pfarrerin Johanna, die wegen ihrer atheistischen
Gesinnung arbeitslos geworden
ist, gerade recht. Zusammen mit Per, einem
Hotel-Rezeptionisten, gründen sie
eine „Körperverletzungsagentur“ mit Anders
in der Rolle des Schlägers. Bis Anders
nach dem höheren Sinn des Ganzen fragt,
sich plötzlich für Gott interessiert und
friedfertig werden will. Doch Stockholms
Gangsterbosse haben mit ihm noch eine
Rechnung offen und nehmen Anders und
seine Freunde gründlich in die Zange ...
Was für ein Gebrüll! Zuerst war Lotta ja
ganz begeistert, als sie Cheyennes süßen
Bruder Rocco kennengelernt hat. Klar,
dass sie als Expertin für kleine (Blöd-)
Brüder ihrer besten Freundin beim Babysitten
helfen wollte. Doch dann verwandelt
sich Rocco vom süßen Kätzchen
zum wilden Tiger und zu allem Überfluss
verschwindet auch noch Lottas Flöte. Wie
soll man denn da ein Gute-Nacht-Lied
spielen?
Heilige Jahr der Barmherzigkeit. Diese
ist nichts Geringeres als Ausdruck für die
Liebe Gottes.
Eine Offenbarung für alle, die auf der Suche
nach dem Sinn des Lebens sind und
einen Weg des Friedens, der Besinnung
und Versöhnung gehen wollen.
Er wiegt dich sanft in den Schlaf, und
wenn du Glück hast, lässt er dich am
Leben ...
Ein abgelegenes Bauernhaus in Somerset
wird zum Schauplatz eines brutalen
Mordes: Zwei Frauen, Mutter und Tochter,
werden eines Nachts von einem skrupellosen
Mörder hingerichtet. Doch trotz
gründlicher Untersuchungen steht die
Polizei vor einem Rätsel. Chief Superintendent
Ronnie Cray bittet daher den erfahrenen
Psychologen Joe O‘Loughlin um
Hilfe, der gleich mit mehreren verdächtigen
Personen konfrontiert ist. Motive
hätten sie alle, der betrogene Exmann
genauso wie die zahlreichen Liebhaber.
Wolfgang Osthus präsentiert in diesem
Ausflugsführer 15 sorgfältig ausgewählte
Entdeckertouren für die ganze Familie,
die in die malerische Region zwischen
Melle, Osnabrück und Meppen führen. Ob
per Rad, im Kanu oder zu Fuß, ob Kultur,
Kunst oder einfach nur Spaß, hier ist für
jeden etwas dabei. Mit vielen praktischen
Tipps und umfangreichem Kartenmaterial
ist dieser Band der ideale Begleiter
für alle, die das Hasetal aktiv erleben
möchten.
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74 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
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UND ALTER BUCHLADEN, HAUPTSTR. 21, BERGE
THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG
Do. 24. Serientäter: 20 00
MÄRZ Das Leben des Brian BERGE
Sa. 26. Techno- + Houseparty 23 00
MÄRZ DJ Ainstein presents the DJ-Astro-Team
Fr. 1. Michael Tumbrinck 20 00
APRIL „Schutt Happens“ - Kabarett
Sa. 16. Hans Schwab 20 00
APRIL „Bericht für eine Akademie“
So. 24. Tag des Buches 11 00
APRIL Matinee zum 400. Todestag
Sa. 30. Convoy Exceptionell 20 00
APRIL Zirkus-Premiere im Zelt
Do. 5. Serientäter-KINOABEND: 20 00
MAI „Harold & Maude“ BERGE
Sa. 21. Musicland 15 21 00
MAI „EIGHT MILES HIGH“ Einlass
Fr. 27. Compagnia Buffo 20 00
MAI ZELTTHEATER „LEBEN“
VORSCHAU 2. Halbjahr 2016
Do. 1. Serientäter-KINOABEND: 20 00
SEP „Highlander “ BERGE
Sa. 10. Musicland 16 21 00
SEP VINyL-DJ-NIGHT Einlass
Do. 6. Serientäter-KINOABEND: 20 00
OKT „Theo gegen den Rest der Welt“ BERGE
Do. 3. Serientäter-KINOABEND: 20 00
NOV „Wir können auch anders“ BERGE
Fr. 18. WIPPSTEERT 20 00
NOV
LIVE ON STAGE
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 75
PROGRAMM
KALENDER
Li.F.T. e.V.
Literatur, Film und Theater auf dem Land
Restrup 10 ...49626 Bippen
Telefon: 0 54 35-2410
e-mail: liftbippen@hotmail.com
www.kulturverein-lift.de
...Spendenkonto: Kreissparkasse BSB
(BLZ 265 515 40) Kto.-Nr. 121 212 716
FÜRSTENAU
BIPPEN
KREISEL
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THEATER · MUSIK · FILM · KABARETT · LESUNG
Allgemeines
BERGE
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COMPAGNIA
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QUAKEN-
BRÜCK➔
NORTRUP➔
KETTENKAMP➔
RESTRUP
BERSENBRÜCK ➔
Das Artland-Magazin.
KINO-TIPPS:
Ab 07.04.2016
3D: The Huntsman & The Ice Queen
Ab 14.04.2016
3D: The Jungle Book
Im April
Im Himmel trägt man hohe Schuhe
Im April
Ein Mann namens Ove
Ab 28.04.2016
3D: The First Avenger: Civil War
Lange vor ihrer schicksalhaften Schlacht
gegen Snow White regiert die böse
Königin Ravenna (Charlize Theron)
gemeinsam mit ihrer Schwester Freya
(Emily Blunt) ihr Reich. Doch dann wird
Eiskönigin Freya durch einen bitteren Verrat
das Herz gebrochen und sie flieht aus
ihrer Heimat in einen winterlichen Palast,
in dem sie einsam ihr Dasein fristet und
ein Heer aus kriegerischen Huntsmen
um sich schart. Unter den ihr treu ergebenen
Kämpfern sind auch Eric (Chris
Hemsworth) und Sara (Jessica Chastain),
die jedoch gegen Freyas oberstes Gebot
verstoßen, als sie sich ineinander verlieben:
Niemand in ihrem Reich darf Liebe
empfinden! Die Eiskönigin schickt das
Liebespaar in die Verbannung. Als Eric
und Sara Jahre später zu Ohren kommt,
dass Ravenna in einem magischen Spiel
gefangen und von Freya befreit wurde,
werden ihre schlimmsten Befürchtungen
wahr: Das Schwesternpaar will nun gemeinsam
das gesamte Land unterjochen.
Doch da haben die Königinnen ihre Rechnung
ohne die verbannten Huntsmen
gemacht
Der junge Mogli (Neel Sethi) ist nach
einem Zwischenfall von seiner Familie
getrennt und von nun an alleine im indischen
Dschungel unterwegs. Er findet
schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter
Rakcha (Stimme: Heike Makatsch), die
ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings
hat es Schir Khan (Ben Becker)
auf Mogli abgesehen. Der Tiger will alle
menschliche Bedrohung vernichten, um
die Gesetze des Dschungels zu wahren.
Also verlässt Mogli die Wölfe und beginnt
ein Abenteuer voller Gefahren, bei dem er
dem fröhlichen Bären Balu (Armin Rhode)
und dem strengen Panther Baghira
(Joachim Krol) begegnet. Auf dem Weg
durch den Dschungel bekommen es die
neuen Freunde mit allerhand Gefahren
zu tun, so auch mit der hinterhältigen
Schlange Kaa (Jessica Schwarz) und dem
verschlagenen Affenkönig Louie (Christian
Berkel) – doch allen voran Schir Khan,
der immer noch hinter dem Menschenjungen
her ist...
Seit Kindertagen sind Milly (Toni Collette)
und Jess (Drew Barrymore) unzertrennliche
Freundinnen und haben alles miteinander
geteilt, angefangen bei ihren
Klamotten über Geheimnisse bis hin zu
ihren Partnern. Milly hat es mittlerweile
zu einer erfolgreichen Karriere gebracht,
ist mit einem liebevollen Mann verheiratet
und hat zwei tolle Kinder. Jess führt
ein weniger geordnetes Leben, wohnt sie
doch mit ihrem Freund Jago (Paddy Considine)
in einem Bootshaus und wünscht
sich nichts sehnlicher als ein Baby.
Doch dann trifft Milly ein schrecklicher
Schicksalsschlag, als bei ihr Brustkrebs
diagnostiziert wird und sie angesichts der
kräftezehrenden Therapie mehr denn je
auf Jess‘ Unterstützung angewiesen ist.
Während diese in den schwersten Stunden
an der Seite ihrer besten Freundin
sein will, steht sie aber bald schon selbst
vor einschneidenden Veränderungen. Dadurch
fällt es ihr zusehends schwerer, Milly
beizustehen, ohne ihr eigenes Leben zu
vernachlässigen, was die Freundschaft
der beiden Frauen schließlich auf eine
harte Probe stellt.
Der grantige Rentner Ove ist in seiner
Nachbarschaft denkbar unbeliebt. Er
meldet Falschparker, inspiziert die Mülltonnen
auf korrekte Mülltrennung und
blafft spielende Kinder an. Dabei hätte
Ove eigentlich Besseres zu tun, er möchte
nämlich sterben: Seit dem Tod seiner geliebten
Frau versucht er, seinem ihm nun
sinnlos erscheinenden Leben ein Ende zu
setzen, doch immer kommt irgendetwas
dazwischen. Gerade als er wieder einen
Suizid-Versuch unternimmt, brettern seine
neuen Nachbarn (u. a. Bahar Pars) mit
dem Auto in Oves Briefkasten und unterbrechen
seine Bemühungen – doch was
den Griesgram zunächst mächtig auf die
Palme bringt, entpuppt sich als wahrer
Glücksfall, denn nach und nach entdeckt
der Witwer, der hinter der rauen Schale
einen samtweichen Kern verbirgt, dass es
direkt um ihn herum immer noch Dinge
gibt, für die es sich zu leben lohnt.
Nach all der Zerstörung, die mit der Abwehr
globaler Bedrohungen durch die
Avengers einhergegangen ist, ist die US-
Regierung der Meinung, dass es eine stärkere
Kontrolle der Superhelden braucht.
Man beschließt daher eine Instanz zu
schaffen, die dafür Sorge tragen soll, dass
die Helden nur noch auf Anweisung aktiv
werden und Bericht erstatten.
„Iron Man“ Tony Stark (Robert Downey
Jr.) unterstützt den Plan. Er hat nach der
gescheiterten Schöpfung des feindseligen
Super-Roboters Ultron aus erster
Hand erfahren müssen, was passieren
kann, wenn man auf eigene Faust handelt.
Doch Steve Rogers alias Captain
America (Chris Evans) weiß nur zu gut,
wie eine solch mächtige Organisation
missbraucht werden kann. Er stellt sich
gegen das Vorhaben, sodass es zur Auseinandersetzung
mit seinem Kollegen
kommt.
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49610 Quakenbrück
Tel. 05431 94420
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76 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
© Thomas Gr
menarbeit mit Jean dell; mit Herbert
Herrmann und nora von collande; ein
Gastspiel der komödie am kurfürstendamm
berlin
KINOwelt
© ONYX Matthias Productions Stutte © Velvets Theater gGmbH
18. Februar 2016
der kleine Prinz
KULTURRING QUAKENBRÜcK
Programm Kulturring 2015/2016
AulA ArtlAnd-GymnAsium QuAkenbrück
schwarzes theater nach Antoine de
saint-exupéry, bearbeitet für das
schwarze theater „die Velvets“ von
bedřich Hányš und dana bufková
11. April 2016
Ziemlich beste Freunde
komödie 11. oktober nach 2015 dem Film von Éric
toledano 360 AllstArs und Olivier Adrenalin nakache
bühnenfassung: Gunnar dreßler,
Akrobatik mit timothy dance Peach, entertainment
Felix Frenken, sara
spennemann Onyx Productions, und michel Australien Haebler
regie: leitung: Gerhard Gene Peterson Hess
Kulturring Quakenbrück e.V.
Ab 12.05.2016
Angry Birds - Der Film
Der aufbrausende Red, der schnelle Chuck
und der explosive Bomb sind Außenseiter
auf der idyllischen Insel der flugunfähigen
Vögel. Trotz ihrer Teilnahme an der
Selbsthilfegruppe „Angry Birds“ bekommen
sie ihr Temperament einfach nicht
in den Griff. Doch als grüne Schweine auf
der Insel landen und von dieser Besitz
ergreifen wollen, sind es ausgerechnet
die drei Exoten, die zur letzten Hoffnung
der Vögel werden... „Angry Birds“ ist die
Adaption des gleichnamigen Artillery-
Videospiels, in dem Vögel aus einer
Schleuder geschossen werden.
Ab 19.05.2016
X-Men: Apocalypse
Neuester Teil der „X-Men“-Reihe, der
zehn Jahre nach dem Vorgänger „X-Men:
Zukunft ist Vergangenheit“ spielt, 1983.
Die Welt hat sich verändert, Mutanten
werden in der Gesellschaft nun weitestgehend
akzeptiert. Doch ein legendärer
Bösewicht schickt sich an, Menschen wie
Mutanten zu unterjochen: der einst als
Gott verehrte Apocalypse (Oscar Isaac),
der älteste und mächtigste Mutant der
Welt. Er ist unsterblich und unbesiegbar,
weil er die Kräfte vieler unterschiedlicher
Mutanten vereint „ und er ist bei seinem
Erwachen nach Tausenden von Jahren gar
nicht glücklich darüber, wie sich die Welt
entwickelt hat. Zur Verwirklichung seines
Plans einer neuen Weltordnung bringt
Apocalypse vier Mutanten unter seine
Kontrolle.
Vorverkauf: Nordwest Ticket-Hotline 0421–363636, www.nordwest-ticket.de, an
allen Vorverkaufsstellen von Nordwest 31. Ticket oktober und in der 2015 Tourismus-Infomation Artland
Anderthalb stunden zu spät
Gemeinnützige GmbH mit:
Sozialstation
Artland
© Thomas Grünholz
© Matthias Stutte © Velvets Theater gGmbH
komödie von Gérald sibleyras in Zusammenarbeit
mit Jean dell; mit Herbert
Herrmann und nora von collande; ein
Gastspiel der komödie am kurfürstendamm
berlin
Ambulantes
Gesundheitszentrum
Artland
18. Februar 2016
der kleine Prinz
Die Kompetenz für Pflege & Gesundheit
schwarzes theater nach Antoine de
saint-exupéry, bearbeitet für das
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bedřich Kranken- Hányš und dana Pflegekassen. bufková
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11. April • Wir
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bieten Ihnen bedarfsorientierte Hilfe
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durch qualifizierte und erfahrene Fachkräfte.
• Hilfe im Haushalt
komödie nach dem Film von Éric
• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln toledano • Fürund ein unverbindliches Olivier nakacheBeratungsgespräch
bühnenfassung: Gunnar dreßler,
• Ambulante Psychiatrische Pflege mit timothy stehenPeach, wir Ihnen Felix gerne Frenken, zur Verfügung! sara
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regie: Schiphorst Gerhard 2 · 49610 Hess Quakenbrück
Ansprechpartner:
Tel.: 05431/6746 Fax: 05431/92066
Herr Rolfes (Pflegedienstleitung)
www.ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de
Frau Vorverkauf: Neitzel Nordwest (Verwaltung) Ticket-Hotline 0421–363636, rolfes@ambulantes-gesundheitszentrum-artland.de
www.nordwest-ticket.de, an
allen Vorverkaufsstellen von Nordwest Ticket und in der Tourismus-Infomation Artland
Kulturring Quakenbrück e.V.
Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 77
Foto: Detlef Bülow
Veranstaltungen im Artland
Quelle: www.artland.de
04 APRIL
02.04.2016 - 03.04.2016, 10:00 Uhr
Gartenschau „Quakenbrück NATÜR-
LICH“ mit verkaufsoffenem Sonntag
Foto: Alexandra Lüders
Das Tor zum Frühling: Mit der Gartenschau
Quakenbrück NATÜRLICH! wird am 2. und
3. April die Gartensaison offiziell eingeläutet.
Floristen und Landschaftsgärtner
verwandeln den Marktplatz in einen
zauberhaften Garten und bieten Ideen für
das neue Gartenjahr.
Rund um das Thema Natur werden mehr
als 40 Aussteller ihre Besonderheiten
anbieten: Köstlichkeiten vom Tiroler
Bauernstandl, Figuren oder Möbel für den
Garten, aber auch Wasserspiele für den
Gartenteich werden in schönem Ambiente
gezeigt und verkauft.
Mit dem verkaufsoffenen Sonntag können
Besucher die frühlingshafte Atmosphäre
bei einem Einkaufsbummel in der schönen
Fachwerkstadt und in den Geschäften der
Fußgängerzone genießen.
Selbstverständlich ist auch für das
leibliche Wohl gesorgt. Neben Pommes,
Gegrilltem und Getränken bietet „Edel und
lecker“ - vom Wochenmarkt her bestens
bekannt - Kartoffelpuffer und Erbsensuppe
an. Außerdem gibt es Kaffee und eine
große Auswahl an leckerem Kuchen vom
Café Brinkmann, und Hansi Krogmann
serviert Brot, Kuchen und Berliner.
Auch das Stadtmuseum beteiligt sich am
Sonntag, 3. April, von 10 bis 18 Uhr mit
einem „Frühlingsmarkt“ und gemütlicher
Kaffeestube.
Ort: Marktplatz Quakenbrück
02.04.2016, 20:00 Uhr
Fire of Magic
Zauber & Illusionsshow
mit Ralph Hanheide
Karten erhältlich bei
Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße
und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker
Kreisblattes, Am Markt.
Ort: Aula Artland Gymnasium
Am Deich 20
03.04.2016, 17:00 Uhr
A capella Konzert
„Frühlingsgeflüster“ der 4-Takter
A capella Musik vom Feinsten mit dem
Ensemble 4-Takter für den Genuss über die
Ohren und leckere Kleinigkeiten für den
Magen in der verlängerten Pause.
Ort: Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück
03.04.2016, 18:00 Uhr
Fire of Magic
Zauber & Illusionsshow
mit Ralph Hanheide
Karten erhältlich bei
Uhren & Schmuck Braemer, Lange Straße
und der Geschäftsstelle des Bersenbrücker
Kreisblattes, Am Markt.
Ort: Aula Artland Gymnasium
Am Deich 20
04.04.2016 - 20.06.2016,
17:00 - 18:30 Uhr
Deutsch-Treff Offener Deutschkurs
für Asylsuchende
Dieser Kurs bietet allen Asylsuchenden
die Möglichkeit, Deutschkenntnisse zu
erwerben und zu erweitern. Ebenfalls
werden Informationen über weitere
Sprachförderangebote gegeben. Der
Einstieg ist fortlaufend möglich. Der
Kursbesuch ist entgeltfrei.
Anmeldungen:
VHS Artland, Stefanie Quetschke
Tel. 05431/182-333
E-Mail: vhs@artland.de
Ort: Oberschule Artland, Jahnstraße 22
08.04.2016, 20:00 Uhr
La Signora „Sei Mein!“
Sie ist der heißeste Flirt seit der Erfindung
des Akkordeons und sie weiß, was sie
will. Wenn La Signora auf Partnersuche
geht, werden Mann die Beine weich. Sexy
Haarnetz, schwarze Bluse, schwarzer
knöchellanger Rock und der unverwechselbare
Schönheitsfleck auf der Wange - so
heiß wie diese modische Offenbarung war
zuvor nur Marilyn Monroe.
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,
Bahnhofstr. 35
10.04.2016, 11:00 - 17:00 Uhr
Frauen Sache, der etwas andere
Flohmarkt
Veranstalter: Neustädter Schützenbund
e.V., Neustädter Str. 6, Quakenbrück
Ort: Schützenhalle Neustadt, Danziger
Straße, 49610 Quakenbrück
11.04.2016, 20:00 Uhr
„Ziemlich beste Freunde“
nach dem berühmten Erfolgsfilm
Komödie nach dem gleichnamigen
Film von Éric Toledano und Olivier
Nakache
Karten gibt es im Vorverkauf
in der Tourismus-Information
Artland, Lange Str. 39, 49610
Quakenbrück und bei www.
nordwest-ticket.de
Veranstalter: Kulturring
Quakenbrück e.V.
Ort: Artland Gymnasium, Am Deich 20
15.04.2016, 19:30 Uhr
Jahreskonzert
des Musikvereins Nortrup
Ort: Sporthalle Nortrup
Schulstraße, 49638 Nortrup
15.04.2016, 20:00 Uhr
Session des Musikerforums Artland
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück
16.04.2016 - 17.04.2016, 10:00 Uhr
Büchermarkt im Stadtmuseum
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück,
Markt 7, 49610 Quakenbrück
16.04.2016, 12:00 - 15:00 Uhr
Workshop Tango Argentino
Tango Argentino ist ein gleichberechtigt
getanzter Dialog, in dem die Tanzenden
sich aufeinander beziehen und sich
begegnen. Es geht um Kontakt, Impulse
senden und Impulse verstehen und interpretieren.
Hier werden keine festgelegten
Schritte gezählt, keine starren Muster
einstudiert, denn „der Tango passiert
zwischen den Schritten“.
Anmeldung und Anfragen gern
direkt bei der Workshopleiterin unter
marganagel@t-online.de oder unter
tsk-q@kabelmail.de, 05431 - 956 82 19
Ort: Tanz und Sport Kantine,
Oldenburger Str. 10, 49610 Quakenbrück
17.04.2016, 09:00 Uhr
Konfirmation I - St. Sylvester
Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück
17.04.2016, 11:00 Uhr
Ladenhütermarkt
mit verkaufsoffenem Sonntag
Ort: Innenstadt und Marktplatz,
49610 Quakenbrück
17.04.2016, 11:00 Uhr
Medienflohmarkt
der Samtgemeindebücherei
Zum Ladenhütermarkt am Sonntag, den
17. April 2016, veranstaltet die Bücherei
wieder einen Medienflohmarkt mit DVDs,
Hörbüchern, CDs und Büchern.
Ort: Samtgemeinde Bücherei, Markt 5,
49610 Quakenbrück
17.04.2016, 15:00 Uhr
Frühlingsschießen
SV Hengelage-Brokstreek
Ort: Schützenhalle Hengelage,
49610 Quakenbrück
Foto: © Wieck
20.04.2016, 19:00 Uhr
Lesung „Schachbretttage“
von Jörn Birkholz
Schnoddrig und mit trockenem Humor
erzählt „Schachbretttage“ vom Lebensgefühl
der „Thirtysomethings“ und switcht
gekonnt zwischen ironischer Verzweiflung
und dem Zynismus junger Erwachsener,
zwischen Perspektivlosigkeit und dem
herzhaften Versuch eines Jungautors, im
Literaturbetrieb Fuß zu fassen.
Veranstalter: Förderverein der Samtgemeindebücherei
Artland e. V.
Ort: Samtgemeinde Bücherei
Markt 5, 49610 Quakenbrück
23.04.2016 - 24.04.2016, 11:00 Uhr
4. Artländer Wild- und Fischtage
An zwei Genießer- und Erlebnistagen, zu
denen die Familie Bußmeyer auf ihren Hof
einlädt, dreht sich alles um Wild, Jagd,
Forst, Natur, Fischzucht und Angelsport.
Ort: Hof Elting-Bußmeyer,
Vehser Straße 7, 49635 Badbergen
17.04.2016, 09:00 Uhr
Konfirmation II - St. Sylvester
Ort: St.-Marien-Kirche, Quakenbrück
24.04.2016, 11:15 Uhr
Kunstausstellungseröffnung
„Nicht nur Tulpen“ – Malerei
von Jac Bossewinkel
Die Heimatbilder von Jac Bossewinkel, der
seit 1964 in Löningen wohnt, beeindrucken
durch ihre Beschaulichkeit und Ruhe,
die eine liebenswerte Vergangenheit noch
einmal in die Gegenwart zurückruft.
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück
Markt 7, 49610 Quakenbrück
28.04.2016, 20:00 Uhr
Theater- und Chansonprogramm in
Kooperation mit dem Hospizverein
Ort: Theaterwerkstatt e.V.,
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück
30.04.2016, 19:00 Uhr
Maibaumsetzen TuS Badbergen
Ort: Vereinsheim TuS Badbergen,
Matschenstraße, 49635 Badbergen
Foto: Heiko Bockstiegel
Foto: ©Jac Bossewinkel
78 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
3. 50
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Alles Für einen
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Ausgabe Frühjahr 2016 mq | 79
Veranstaltungen im Artland
05 MAI
01.05.2016, 11:00 Uhr
Eröffnung der Mühlensaison mit
großem Kunsthandwerkermarkt
Das Mühlencafe „Oma Plüsch“ hat
geöffnet und bietet leckere Artländer
Spezialitäten. Außerdem: Frisches
Mühlenbrot und Rosinenstuten aus dem
Steinbackofen
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.
63a, 49635 Badbergen
05.05.2016, 09:00 Uhr
Schnatgang Schützenverein
Hengelage-Brokstreek
Ort: Schützenhalle Hengelage,
49610 Quakenbrück
07.05.2016 - 08.05.2016
Sponsorenfest St.-Sylvester-Kirche
Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück)
49610 Quakenbrück
13.05.2016, 16:00 Uhr
Stadtrundfahrt mit dem Rad
durch Quakenbrück
Veranstaltung der Tourismus-Information
Artland
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück
16.05.2016, 11:00 Uhr
Deutscher Mühlentag
an Everdings Mühle
Wer Everdings Mühle besucht, der hat die
Option, ein altes historisches Sägewerk zu
besichtigen. Inzwischen arbeitet die Mühle
wieder. An einem kleinen Verkaufsstand
werden originale Köstlichkeiten aus der
Region angeboten. So sind das originale
frische Mühlenbrot, Waffeln, Mühlenkuchen,
Schinken- und Käseplatten
sowie der Mühlenpfannkuchen eine
Verköstigung wert.
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.
63a, 49635 Badbergen
16.05.2016, 11:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst
Ort: St. Sylvesterkirche (Quakenbrück),
49610 Quakenbrück
Offizielle Eröffnung am Freitag, 20. Mai,
15 Uhr mit großem Luftballonwettbewerb
Am Sonntag, 22. Mai, 8-13 Uhr Flohmarkt
in der Innenstadt
Ort: Quakenbrück Marktplatz
21.05.2016, 14:00 Uhr
Schnatgang mit dem Fahrrad
Ort: Schützenhalle Unter den Eichen,
Plückmannstraße 27, 49610 Quakenbrück
21.05.2016, 18:30 Uhr
Konzert mit dem Kammerchor
Diepholz
Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück)
Burgstraße, 49610 Quakenbrück
22.05.2016, 11:00 Uhr
39. Internationaler Museumstag
im Stadtmuseum
Der diesjährige Museumstag steht unter
dem Motto „Museen in der Kulturlandschaft“
Ort: Stadtmuseum Quakenbrück
Markt 7, 49610 Quakenbrück
25.05.2016, 15:00 Uhr
Rathausführung
durch das 200-jährige Rathaus
Veranstaltung der Tourismus-Information
Artland
Ort: Rathaustreppe
Markt 1, 49610 Quakenbrück
25.05.2016, 19:30 Uhr
Generalversammlung
des Fördervereins Stadtmuseum
Ort: Franziskushaus,
Markt 4, 49610 Quakenbrück
29.05.2016, 17:00 Uhr
30 Jahre Quakenbrücker Musiktage
- Großes Finale „Sinfonisches Frühlingskonzert“
mit Martin Stadtfeld
(Klavier)
Seit 1950 gibt es das Philharmonische
Orchester des Radiosenders NDR; Zeit
genug, sich einen exzellenten Ruf zu
erarbeiten: Vielfalt, Qualität und Tradition
gelten mittlerweile als Markenzeichen
des Klangkörpers aus Hannover, das auch
international unterwegs ist.
Ort: Artland Arena, Jahnstraße 19,
49610 Quakenbrück
04.06.2016, 14:30 Uhr
Holunder-Spaziergang entlang der
Hase mit Holunderfrau Brigitte
Veranstalter: Tourismus-Information
Artland
Ort: Marktplatz Quakenbrück,
Markt 1, 49610 Quakenbrück
04.06.2016 - 06.06.2016
Schützenfest
des SV Hengelage-Brokstreek
Ort: Schützenhalle Hengelage,
49610 Quakenbrück
05.06.2016, 10:00 Uhr
Goldene Konfirmation
Ort: St. Petruskirche
Artlandstr. 14, 49610 Quakenbrück
10.06.2016, 20:00 Uhr
Session des Musikerforums Artland
Ort: Theaterwerkstatt e.V.
Bahnhofstr. 35, 49610 Quakenbrück
11.06.2016, 10:00 Uhr
47. Artland-Schwimmfest
Ort: Freibad Quakenbrück
Jahnstraße, 49610 Quakenbrück
11.06.2016, 14:30 Uhr
Holunder-Spaziergang für Groß und
Klein (für die ganze Familie) mit
Holunderfrau Brigitte
Veranstalter: Tourismus-Information
Artland
Ort: Gut Vehr
Gut Vehr 4, 49610 Quakenbrück
11.06.2016 - 12.06.2016
7. Sambanale in Badbergen
Nach dem Erfolg der Vorjahre treffen sich
nun mehr als 500 Trommler aus regionalen,
überregionalen und internationalen
Samba-Trommelgruppen am Samstag,
11.06., und Sonntag, 12.06. 2016, zur 7.
SAMBANALE.
Ort: Schützenhalle Badbergen, An der
Schulenburg 116, 49635 Badbergen
12.06.2016, 09:30 Uhr
Jubel-Konfirmation
(60, 65, 70 Jahre)
Ort: St. Marienkirche (Quakenbrück),
Burgstraße, 49610 Quakenbrück
17.06.2016, 16:00 Uhr
Stadtrundfahrt mit dem Rad
durch Quakenbrück
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück
17.06.2016 - 26.06.2016
Holterhus-Cup 2016
Ort: Artland Stadion, 49610 Quakenbrück
18.06.2016 - 19.06.2016
GartenkulTour - Private Gärten
laden ein
Alle zwei Jahre öffnen ausgewählte
schöne Gärten im Artland ihre Pforten zur
Besichtigung. Die Auswahl variiert dabei
jeweils. Die Gärten sind am Samstag von
14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 10
bis 19 Uhr geöffnet.
Ort: versch. Gärten in Bippen, Menslage
und Badbergen
19.06.2016
NOZ-Radwandertag entlang der
Hase nach Quakenbrück
Die beliebte Sternfahrt von Meppen und
Osnabrück nach Quakenbrück geht in
diesem Jahr bereits in die 19. Runde. Angeboten
und organisiert wird die Radtour
entlang der Hase von den Zeitungen der
NOZ-Medien und der Hasetal-Touristik.
Beide Veranstalter freuen sich auf
Hunderte von Teilnehmern, die sich ab
Osnabrück oder Meppen auf den Weg in
die Burgmannstadt machen.
Ort: Neuer Markt, 49610 Quakenbrück
Foto: ©Hasetal-Touristik
Foto:
Ferienhof Groneick, Gehrde
Quelle: www.artland.de
19.06.2016, 11:00 - 18:00 Uhr
Erstes Artländer Rosarium „Garten
aller Sinne“ bei Everdings Mühle mit
Pflanzenmarkt geöffnet
- Garten aller Sinne -
Erich und Brigitte Everding erfüllten sich
mit diesem Rosarium „Garten aller Sinne“
einen langersehnten Garten-Traum.
Ort: Everdings Mühle, Mimmelager Str.
63a, 49635 Badbergen
19.06.2016, 15:00 Uhr
Sommerfest der Musikschule
Nortrup
Ort: Vereinshaus Musikverein Nortrup,
Farwicker Str. 8, 49638 Nortrup
25.06.2016 - 27.06.2016
Schützenfest des Schützenvereins
von 1589 e.V.
Ort: Schützenhof Quakenbrück
Schützenhof 1, 49610 Quakenbrück
29.06.2016, 06:00 Uhr
„Quakenbrück wacht auf“
Stadtführung mit Piet
und anschließendem Frühstück
Veranstaltung der Tourismus-Information
Artland
Ort: Marktplatz Quakenbrück
Markt 1, 49610 Quakenbrück
29.06.2016, 15:00 Uhr
Rathausführung
durch das 200-jährige Rathaus
Veranstaltung der Tourismus-Information
Artland
Ort: Rathaustreppe
Markt 1, 49610 Quakenbrück
Foto: Alexandra Lüders
Foto: Heiko Bockstiegel
20.05.2016 - 23.05.2016, 15:00 Uhr
Maimarkt Quakenbrück
Große Kirmes in der Quakenbrücker
Innenstadt
Foto: Alexandra Lüders
06 JUNI
04.06.2016 - 27.08.2016, 12:00 Uhr
Öffentliche Stadtführung
Jeden Samstag bis zum 27.08.
Veranstalter: Tourismus-Information
Artland
Ort: Marktplatz Quakenbrück,
Markt 1, 49610 Quakenbrück
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Das Artland-Magazin.
IMPRESSUM
Herausgeber
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH
Hindenburgstraße 48 | 49610 Quakenbrück
Gesamtherstellung
Oelkers, Druckhaus im Artland GmbH
Redaktion
Hans-Wilhelm Oelkers (V.i.S.d.P.),
Ruth Keck, Alexandra Lüders,
Marie Katzer, Florian Risch, Detlef Bülow,
Heiko Bockstiegel
sowie Vereine, Firmen, Personen, Gruppen
und Institutionen, die uns freundlicherweise
Texte und Fotos zur Verfügung
stellen. Verantwortlich für den Inhalt der
redaktionellen Texte sind die jeweiligen
Vereine, Firmen, Personen, Gruppen und
Institutionen.
Anzeigen- u. RedaktionsAdresse
Oelkers, Druckhaus im Artland
Hindenburgstraße 48
49610 Quakenbrück
fon 0 54 31 - 94 10 01
fax 0 54 31 - 94 10 50
hawe.oelkers@gmail.com
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Das MQ+ erscheint in einer Auflage von
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Krankenkassen!
82 | mq Ausgabe Frühjahr 2016
Geschäftsführer: Heinrich Titzmann | Aufsichtsrat: Vorsitz Anke Markus / Paul Ludwig
Ärztlicher Direktor: Dr. Bernhard Birmes | Leitung Pflegemanagement: Susanne Lenz
Chirurgische Klinik
(100 Betten)
> Gefäßchirurgie
Chefarzt:
Dr. Amir Asimi-Lissar
> Unfallchirurgie / Orthopädie
Chefärzte:
drs. Ben Hogt,
Dr. Holger Bode
> Neuro-/Wirbelsäulenchirurgie
Leitende Ärzte:
Dr. Jürgen Höpfner,
Prof. Dr. Jörg Klekamp,
Dr. Helmut Voß
> Allgemein- und Visceralchirurgie
Chefarzt:
Dr. Christoph Reuter
> Plastische, Rekonstruktive
und Ästhetische Chirurgie,
Handchirurgie
Chefarzt:
Prof. Dr. Lars Steinsträßer
Medizinische Klinik
(140 Betten)
> Gastroenterologie /
Allgemeine Innere
Chefarzt:
Dr. Matthias Grade
> Pneumologie, Allergologie
Chefarzt:
Dr. Jan Bronnert
> Kardiologie/Angiologie
Chefärztin:
Dr. Bettina Götting
> Diabetes-Zentrum
Chefarzt:
Prof. Dr. Stephan Matthaei
Neurologie
(50 Betten)
> Stroke Unit,
Schlaganfallzentrum,
Integrierte Versorgung
Schlaganfall, Hedon Klinik/AOK
Chefarzt:
Dr. Michael Hotz
Anästhesie, Intensivmedizin,
Interdiszipl. Schmerztherapie
> Intensivmedizin,
Schmerzambulanz,
Palliativmedizin,
Multimodale Schmerztherapie
Chefarzt:
Dr. Bernhard Birmes
Zentrum für Psychologische
und Psychosoziale Medizin
> Psychiatrie (80 Betten)
> Tagesklinik (12 Betten)
Instituts-Ambulanz
Chefarzt:
Univ. Doz. Dr. med. Dr. scient.pth.
Dipl. Psych. Reinhard J. Boerner
> Psychosomatik (30 Betten)
> Tagesklinik (12 Betten)
Chefärztin:
Heike Weiss
MVZ am Christlichen
Krankenhaus Quakenbrück
> Chirurgie, Sportmedizin,
Ärztlicher Leiter:
Dr. Heinz Gerd Grotepaß
> Allgemein- & Visceralchirurgie
Dr. Christoph Reuter,
> Unfallchirurgie, Orthopädie
Dr. Holger Bode
Kevin Walther Finger
> Gefäßchirurgie
Laura Marcinkowska-Budzynska
> Neurochirurgie
Prof. Dr. Jörg Klekamp,
Dr. Jürgen Höpfner,
Dr. Helmut Voß
> Radiologie
Dr. Hans-Eckhard Schulze,
Dr. Uwe Wichmann
Kooperationspartner /
Tochtergesellschaften
> MVZ am CKQ
> St. Anna Klinik Löningen
> MVZ Hasetal Löningen
> Christliches Krankenhaus
Servicegesellschaft GmbH
> Ambulantes Gesundheitszentrum
Artland
> Ambulante Dialysepraxis
betrieben durch das St. Josefs-
Hospital Cloppenburg
> Neurologische Praxis
Extern Kooperierende
Facharztpraxen
> Gastroenterologie
> Diabetische Schwerpunktpraxen
> Gynäkologie
> Anästhesie
> Augenheilkunde
> Urologie
Bildung
> Krankenpflegeschule / Bachelor
of Science in der Pflege
> Physiotherapieschule
> Fachschule für Diätassistenten
> Fachschule für Podologie
gemeinnützige GmbH, in Trägerschaft des Christlichen Krankenhauses und
der St. Anna-Stiftung Löningen | Geschäftsführer: Heinrich Titzmann
Operative Betriebsleitung: Andrea Netheler (Prokuristin), Eberhard Ficker
(Prokurist), Manfred Janknecht
Urologisches Zentrum
> Urologie, Kinderurologie,
Uro-Onkologie
Leitende Ärzte:
Dr. Hermann Suhr,
Dr. Wolf Conradi,
Klaus Appeldorn, Hanno Fix
Innere Medizin
> Kardiologie
Chefarzt:
Herr Fadi Al Abdullah, MD
> Allgemeine Innere,
Gastroenterologie
Chefärztin:
Dr. Angelika Hemmen-Funk
ST. ANNA KLINIK
LÖNINGEN
Zentrum für Kurzzeitchirurgie
> Unfallchirurgie und Orthopädie
Leitende Zentrumsärzte:
drs. Ben Hogt,
Dr. Holger Bode
> Plastische-, Rekonstruktive
und Ästhetische Chirurgie,
Handchirurgie
Leitender Zentrumsarzt:
Prof. Dr. Lars Steinsträßer
> Visceralchirurgie
Leitender Zentrumsarzt:
Dr. Christoph Reuter
> Gefäßchirurgie
Leitender Zentrumsarzt:
Dr. Amirhossein Asimi-Lissar
> Wirbelsäulenchirurgie
kooperierender Facharzt:
Dr. Thomas Lübbers
Ergänzende Einrichtungen
> Balance - Institut für Prävention
und ganzheitliche Medizin
Löningen / Quakenbrück:
• Ärztliche Komplementärmedizin
• Ärztliche Akupunktur
• Podologie
Zentrum für stationäre
multimodale Schmerztherapie
eine interdisziplinäre
Zusammenarbeit der Anästhesie,
Neurochirurgie, Neurologie,
Radiologie (CT) und der
Psychosomatik;
Leitender Zentrumsarzt:
Dr. Bernhard Birmes
Anästhesie
Leitende Ärzte:
Dr. Franz Josef Schwegmann,
Dr. Caroline Willems
Institut für Podologie
medizinische Fußpflege am
Krankenhaus der St. Anna Klinik
Löningen
MVZ Hasetal Löningen
Gefäßchirurgie, Viszeralchirurgie,
Unfallchirurgie, Wiederherstellungschirurgie
/ Orthopädie,
Neurochirurgie, ärztliche Psychotherapie
Balance
Institut für Prävention und
ganzheitliche Medizin
Löningen / Quakenbrück
• Ärztliche Komplementärmedizin
• Ärztliche Akupunktur
• Podologie
CHRISTLICHES KRANKENHAUS Quakenbrück gemeinnützige GmbH | Danziger Str. 2 | 49610 Quakenbrück | Fon 05431 /15-0
www.ckq-gmbh.de | Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover