22.03.2016 Aufrufe

Vonovia Kundenmagazin "zuhause" Frühjahr 2016

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<strong>Kundenmagazin</strong> Frühling <strong>2016</strong><br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

www.vonovia.de<br />

Rubrik 1<br />

zuhause<br />

Endlich<br />

Frühling!<br />

Die schönsten Ideen,<br />

ihn willkommen zu<br />

heißen. S. 16<br />

Gärtnern<br />

in der Stadt<br />

Urban Gardening ist nicht nur ein Trend, sondern<br />

ein Lebensgefühl, das immer mehr Städter packt.<br />

Vom Gärtnerglück ohne eigenen Garten. S. 10<br />

Mitmachen<br />

und gewinnen!<br />

Exklusiv für unsere Kunden:<br />

Musicalkarten<br />

„DAS PHANTOM DER OPER“<br />

und viele weitere<br />

Gewinne!


Anzeige


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Editorial 03<br />

Ein Hoch auf den grünen Daumen! Urban Gardener bringen mehr Farbe und Nachhaltigkeit in unsere Städte.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Bunt und nachhaltig!<br />

Liebe Mieterinnen und Mieter,<br />

sicherlich ist Ihnen aufgefallen, dass sich Ihr <strong>Kundenmagazin</strong> ein wenig anders anfühlt<br />

und auch anders aussieht als bisher. Das liegt am umweltfreundlichen Papier, auf dem<br />

wir die aktuelle „zuhause“ passend zum Thema Nachhaltigkeit diesmal gedruckt haben.<br />

So nachhaltig wie die Papierauswahl sind die Geschichten in unserer <strong>Frühjahr</strong>sausgabe.<br />

Haben Sie in Ihrer Stadt auch schon diese liebevoll bepflanzten Fleckchen Erde zwischen<br />

Gehweg und Straße entdeckt? Das bunte Treiben hat einen Namen: „Urban Gardening“!<br />

Lesen Sie in der Titelgeschichte, wie Stadtmenschen ohne Garten, aber mit viel Lust am<br />

Gärtnern, jede noch so kleine freie Fläche beackern. Wir haben tolle Ideen für ein Gemüsebeet<br />

auf dem Balkon gesammelt. Denken Sie bei der Bepflanzung doch auch mal an<br />

die fleißigen Bienen, für die unsere Städte ein wichtiger Rückzugsort sind. Sichern Sie<br />

sich dafür eine von 1.000 Samentüten mit nektarreichen Blumen, die wir Ihnen kostenfrei<br />

zusenden! Natur und Umwelt sollten wir auch beim Thema Müll nicht vergessen, Tipps<br />

hierzu ab Seite 22. Viel Freude beim Lesen – und viel Glück beim Gewinnen!<br />

Ihre<br />

Kira Limbrock<br />

P.S. Liebe Leserinnen und Leser, das Team der „<strong>Vonovia</strong> zuhause“ freut sich über Ihre Anregungen, Kritik und Vorschläge.<br />

Schreiben Sie bitte an: <strong>Vonovia</strong> SE, Leserservice, Philippstraße 3, 44803 Bochum, oder per E-Mail: zeitung@vonovia.de


04 Inhalt<br />

Ihr direkter<br />

Draht zu <strong>Vonovia</strong><br />

NEU: Seit Januar <strong>2016</strong><br />

haben wir für alle Kunden<br />

eine einheitliche Rufnummer<br />

zum Ortstarif sowie erweiterte<br />

Servicezeiten eingerichtet:<br />

02 34 / 41 47 000-00<br />

Mo. bis Fr. 7 bis 20 Uhr,<br />

Sa. 8 bis 16 Uhr<br />

Die Reparaturannahme für<br />

Notfälle ist 24 Std. erreichbar.<br />

Postadresse:<br />

<strong>Vonovia</strong> Kundenservice GmbH<br />

Postfach, 44784 Bochum<br />

E-Mail-Adresse:<br />

service@vonovia.info<br />

Website:<br />

www.vonovia.de<br />

Zentrale Faxnummer:<br />

02 34 / 314 888-44 14<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Vonovia</strong> SE<br />

Unternehmenskommunikation<br />

Philippstraße 3, 44803 Bochum<br />

E-Mail: zeitung@vonovia.de<br />

Web: www.vonovia.de<br />

Verantwortlich: Klaus Markus<br />

Redaktionsleitung: Kira Limbrock<br />

Anzeigenverantwortlich:<br />

Kira Limbrock<br />

Autoren: Vera Haase,<br />

Carina Martinetz, Barbara Westfeld<br />

(Medienfabrik)<br />

Grafik: Alexandra Gawrilowa,<br />

Sandra Schuband (Medienfabrik)<br />

Produktion: Medienfabrik<br />

Druck: Goeritz & Köster GmbH<br />

Auflage: 327.000 Exemplare<br />

Redaktionsschluss: 8. Februar <strong>2016</strong><br />

© <strong>Vonovia</strong> SE, alle Rechte vorbehalten<br />

10<br />

Grün statt Grau:<br />

Dass Gärtnern in der<br />

Großstadt geht und<br />

wie viel Spaß es macht,<br />

zeigen uns die Urban<br />

Gardener. Über ein<br />

Stück Landleben<br />

mitten in der Stadt.<br />

21<br />

Zeit für einen Tapetenwechsel?<br />

Mit unseren<br />

Tipps für Selbermacher<br />

gelingt der frische<br />

Look für die Wände<br />

im Handumdrehen.<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

16<br />

Es muss nicht immer<br />

die große Vase sein.<br />

Auch ausgediente<br />

Glühbirnen können<br />

Blumen schön in Szene<br />

setzen. Wir zeigen wie.<br />

Titelbild:<br />

„Veranda<br />

Junkie“ Martin.<br />

Foto: Sebastian<br />

Magnani,<br />

AT Verlag:<br />

www.at-verlag.ch


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Inhalt 05<br />

FOTOS: SEBASTIAN MAGNANI, AT VERLAG / WWW.AT-VERLAG.CH; CORBIS; HOUSE NO.43<br />

Ausgabe<br />

02<br />

Inhalt<br />

18<br />

Verwandeln Sie Ihr<br />

Schlafzimmer in eine<br />

gemütliche Ruheoase!<br />

Wir verraten die besten<br />

Einrichtungstipps<br />

für Ihren Rückzugsort.<br />

<strong>Vonovia</strong> für mich Sein Herz schlägt für den Bergbau 6<br />

Manfred Volmerig sammelt Grubenlampen<br />

Jobperspektive für Flüchtlinge 6<br />

<strong>Vonovia</strong> kooperiert mit Arbeitsagentur<br />

Gelsenkirchen<br />

Kindliche Neugier für Bücher wecken 7<br />

Mieterstiftung unterstützt Vorleseprojekt<br />

Barrierearm ins Haus 7<br />

Neue Hausrampe für Mieter in München<br />

Junge Mieter mit kreativen Ideen 8<br />

Gewerbemieter bieten „Coworkingspace“<br />

Auto teilen unter Nachbarn? 9<br />

Umfrageergebnis „Quartier Carsharing“<br />

Mieter fragen nach 9<br />

Ihr Kundenservice antwortet<br />

Titelgeschichte Vom kleinen grünen Glück in der Stadt 10<br />

„Urban Gardening“: ein wachsender Trend<br />

in Städten. Mit vielen Tipps für Ihren Balkon<br />

Summ, summ, summ … 15<br />

Über Bienen in der Stadt. Mit Gewinnspiel!<br />

Mein Zuhause Hier ist der Frühling zu Hause! 16<br />

Tolle Ideen zum Nachbasteln und Backen<br />

Gute Nacht! 18<br />

Styling-Tipps für Ihr Schlafzimmer<br />

Wohin nur mit den Siebensachen? 20<br />

Lagerboxen: Wenn der Keller mal überquillt<br />

App in den Haushalt 20<br />

Nützliche Apps für Haushalt und Nachbarschaft<br />

Selbst ist der Heimwerker 21<br />

Tapetenwechsel leicht gemacht<br />

Alles für die Tonne? 22<br />

Wie Mülltrennung richtig geht<br />

Drei Fragen an … 23<br />

… Shia Su. Die Bloggerin lebt müllfrei<br />

Unterhaltung Kinderzimmer 24<br />

Experiment: Blüten-Explosion!<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Kreuzworträtsel 26<br />

Musicalkarten gewinnen!


06 <strong>Vonovia</strong> für mich<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Essen<br />

Sein Herz schlägt für den Bergbau<br />

„Meine Grubenlampen<br />

aus aller<br />

Welt habe ich auf<br />

internationalen<br />

Grubenlampen-<br />

Börsen erstanden.“<br />

Manfred Volmerig,<br />

Mieter aus Essen<br />

Wie im Museum: Manfred Volmerig zeigt im schwarzen Bergkittel seine Grubenlampen-Sammlung.<br />

FOTO: CHRISTOF KÖPSEL / FUNKE FOTO SERVICES<br />

Ein halbes Jahrhundert schon, genau genommen<br />

52 Jahre, lebt <strong>Vonovia</strong> Mieter<br />

Manfred Volmerig in der ehemaligen Zechenkolonie<br />

Mathias Stinnes in Essen-Karnap.<br />

Vor über 20 Jahren fuhr er zum letzten<br />

Mal in den Pütt ein, aber sein Herz schlägt<br />

weiter für den Bergbau. Daran besteht auch<br />

kein Zweifel mehr, wenn man den 77-Jährigen<br />

zu Hause besucht. Schon im Vorgarten<br />

stehen Güterlore und Grubenfahrrad,<br />

liebevoll mit Blumen bepflanzt. Seine große<br />

Sammelleidenschaft gilt aber den Grubenlampen<br />

aus aller Welt, zum Beispiel<br />

aus den USA, Polen, England, Rumänien<br />

– und natürlich Deutschland. „Über 100<br />

habe ich insgesamt“, sagt er stolz. Bergbau<br />

hat in der Familie Volmerig Tradition:<br />

Schon der Großvater arbeitete unter Tage.<br />

Manfred Volmerig selbst fuhr mit 16 als<br />

Berglehrling erstmals auf Mathias Stinnes<br />

1/2/5 ein.<br />

Gelsenkirchen<br />

Jobperspektive<br />

für Flüchtlinge<br />

<strong>Vonovia</strong> und die Arbeitsagentur<br />

Gelsenkirchen kooperieren für<br />

ein gemeinsames Ziel: Menschen,<br />

die nach Deutschland gekommen sind,<br />

Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt<br />

zu eröffnen. <strong>Vonovia</strong> will in einem<br />

ersten Schritt zunächst bis zu zehn<br />

Asylsuchende bei ihrer Handwerkerorganisation<br />

Deutsche TGS Gruppe<br />

einstellen. <strong>Vonovia</strong> wendet sich zudem<br />

seit rund zwei Jahren mit einem<br />

besonderen Projekt an Langzeitarbeitslose.<br />

Insgesamt wurden so<br />

bei der Deutsche TGS Gruppe in<br />

diesem Zeitraum über 100<br />

Menschen eingestellt.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Repair-Cafés<br />

Wegwerfen<br />

war gestern<br />

Das Schöne mit dem Nützlichen verbinden:<br />

Reparieren und Austausch mit Anderen<br />

bei einer Tasse Kaffee.<br />

Der Stuhl wackelt? Der Staubsauger funktioniert<br />

nicht mehr? Dann ab in den Müll …<br />

oder? Nein, reparieren natürlich! In vielen<br />

Städten gibt es für solche Fälle regelmäßige<br />

Repair-Café-Veranstaltungen, bei denen die<br />

Teilnehmer alleine oder gemeinsam mit ehrenamtlichen<br />

Helfern ihre kaputten Dinge reparieren.<br />

Werkzeug und Material dafür sind<br />

reichlich vorhanden – zum Beispiel für Kleidung,<br />

Möbel, elektrische Geräte, Fahrräder,<br />

Spielzeug und vieles mehr. Die Repair-Bewegung<br />

wächst auch in Deutschland: Weltweit<br />

setzen sich schon über 13.000 Ehrenamtliche<br />

unter der Flagge des Repair-Cafés für<br />

weniger Abfall und mehr Reparieren ein.<br />

Suchen Sie ein<br />

Repair-Café in Ihrer Nähe?<br />

In vielen Städten gibt es inzwischen das<br />

Angebot des gemeinschaftlichen Reparierens:<br />

Unter www.repaircafe.org können Sie<br />

ein Repair-Café an Ihrem Wohnort suchen.


zuhause Frühling <strong>2016</strong> <strong>Vonovia</strong> für mich 07<br />

FOTO: VONOVIA<br />

Essen<br />

Kindliche Neugier<br />

für Bücher wecken<br />

Bildung von klein an: Die <strong>Vonovia</strong> Mieterstiftung unterstützt ein Vorleseprojekt<br />

in Essen-Karnap, das sich für die frühsprachliche Förderung der<br />

deutschen Sprache durch Vorlesestunden einsetzt.<br />

Ein Haus mit Charakter: die 100 Jahre alte ehemalige Weißbierbrauerei in Berlin Schöneweide.<br />

Die Kinder freuen sich schon auf die Vorlesestunden, die sie auch mit der deutschen Sprache vertraut machen.<br />

Im Familienzentrum Timpestraße in Essen-<br />

Karnap startet das Projekt, weitergeführt wird<br />

es dann in einer benachbarten Grundschule.<br />

„Bildung von klein an ist ein Schlüssel zur erfolgreichen<br />

Integration“, betont<br />

Arnd Fittkau, Vorstand der <strong>Vonovia</strong> Mieterstiftung.<br />

„Deshalb haben wir uns entschieden,<br />

dieses Projekt für die ersten drei Jahre<br />

zu unterstützen“, sagt Fittkau, der auch Geschäftsführer<br />

der Region West ist.<br />

Termine, Termine<br />

Tag für die ältere Generation<br />

Am 6. April ist „Tag der älteren<br />

Generation“, ein internationaler<br />

Aktionstag, der auch hierzulande<br />

Mitmenschen auf die Situation und<br />

die Belange von Menschen in höherem<br />

Alter aufmerksam macht.<br />

Mein Freund der Baum<br />

Welchen Baum mögen Sie am<br />

liebsten? Offizieller Baum des Jahres<br />

<strong>2016</strong> ist die Winter-Linde – auch<br />

Liebesbaum genannt. Der internationale<br />

Tag des Baumes am 25. April<br />

rückt die Bedeutung des Waldes für<br />

den Menschen ins Bewusstsein. An<br />

diesem Tag werden traditionell viele<br />

Bäume gepflanzt. Übrigens: In den<br />

Siedlungen von <strong>Vonovia</strong> stehen weit<br />

über 200.000 Bäume.<br />

So geht leise<br />

Wie es auch ohne Krach gehen<br />

kann, hat sich der internationale<br />

Tag gegen den Lärm am 27. April<br />

auf die Fahne geschrieben. Das<br />

Motto: „So geht leise!“. Jeder zweite<br />

Mensch in Deutschland fühlt sich<br />

durch Lärm gestört. Bundesweite<br />

Aktionen werden auf das Thema<br />

Lärm und wie man ihn reduzieren<br />

kann aufmerksam machen.<br />

www.tag-gegen-laerm.de<br />

Gut zu<br />

wissen:<br />

Barrierarm<br />

ins Haus<br />

Kleine Hilfe mit großer Wirkung: Die <strong>Vonovia</strong> Mieter in der<br />

Münchner Hartstraße 48 waren hell erfreut, als die Deutsche<br />

Annington Stiftung eine Rampe für den Hauseingang finanzierte.<br />

Jetzt sind Gitterrost und Handlauf eine große Hilfe im Alltag,<br />

nicht nur für die älteren Mieter<br />

mit Rollatoren und Rollstuhl.<br />

Auch junge Familien mit Kinderwagen<br />

nutzen die Rampe.<br />

Feierlich eingeweiht:<br />

Die neue Rampe ist den<br />

Mietern in der Hartstraße<br />

eine große Hilfe im Alltag.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

Schön, zu helfen!<br />

Wussten Sie schon, dass <strong>Vonovia</strong> eine Stiftung hat, die Kunden in sozialen<br />

Notlagen und bei Hilfsbedürftigkeit unterstützt? Die Deutsche<br />

Annington Stiftung fördert zudem Projekte, die das nachbarschaftliche<br />

Zusammenleben in den Siedlungen von <strong>Vonovia</strong> stärken, Kinder und<br />

Jugendliche bei Bildung und Ausbildung unterstützen und Hilfe zur<br />

Selbsthilfe bieten. Benötigen Sie Unterstützung oder haben Sie ein<br />

Projekt, das wir fördern sollen? Sprechen Sie uns an:<br />

Deutsche Annington Stiftung, c/o Hilde Bohle-Bönsel,<br />

Zum Burgberg 20, 34393 Grebenstein oder:<br />

info@deutsche-annington-stiftung.de<br />

Neben <strong>Vonovia</strong> Kunden können auch Initiativen, Selbsthilfeeinrichtungen<br />

sowie gemeinnützige und karitative Einrichtungen, die an <strong>Vonovia</strong><br />

Siedlungen angrenzen, Anträge stellen.<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.deutsche-annington-stiftung.de


08 <strong>Vonovia</strong> für mich<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Berlin<br />

Junge Mieter mit kreativen Ideen<br />

In einer ehemaligen Berliner Weißbierbrauerei, einem Gewerbeobjekt von <strong>Vonovia</strong>, haben Nachwuchsdesigner<br />

einen Ort für kreatives Arbeiten, Austausch und Zusammenarbeit geschaffen.<br />

FOTO: BETT-COWORKING<br />

Ein 100 Jahre altes Gebäude mit Charakter, in dem Nachwuchsdesigner und Freiberufler unter einem Dach zusammenkommen: www.bett-coworking.de<br />

FOTO: CORBIS<br />

Ein beachtenswertes Konzept haben junge<br />

Gewerbemieter von <strong>Vonovia</strong> in Berlin<br />

auf die Beine gestellt: „Das BETT“ nennt<br />

sich ihr studentisch organisierter „Coworkingspace“<br />

– ein Ort für kreatives Arbeiten,<br />

für Austausch und Zusammenarbeit.<br />

Die 260 Quadratmeter große ehemalige<br />

Weißbierbrauerei im Stadtteil Schöneweide<br />

bietet Designern und Freiberuflern aus<br />

Ausbildung<br />

den verschiedensten Disziplinen auf zwei<br />

Etagen Raum für 15 Arbeitsplätze. Neben<br />

der „Hardware“ sollen sie hier vor allem<br />

von Inspiration durch gleichgesinnte Kreative,<br />

Austausch, gemeinsamem Arbeiten,<br />

Workshops und Vorträgen – und natürlich<br />

Spaß und Spannung profitieren. Gestartet<br />

als kleine Gruppe von Kommunikationsdesign-Studenten<br />

ist das BETT mittlerweile<br />

zu einem semester- und disziplinübergreifenden<br />

Team herangewachsen, das neben<br />

Studium und Job im und am BETT arbeitet.<br />

Als eingetragener Verein finanziert sich das<br />

BETT über die Beiträge seiner Mitglieder,<br />

freut sich aber auch über jede weitere Unterstützung<br />

des Projekts. Fördermitglieder,<br />

Kooperationspartner oder Sponsoren<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Nachwuchs im Dialogmarketing<br />

Ausbildung<br />

<strong>2016</strong> im<br />

Kundenservice<br />

von <strong>Vonovia</strong><br />

Sie haben Ihren Schulabschluss fest im Blick oder schon in der Tasche? Für das Ausbildungsjahr<br />

<strong>2016</strong> sucht <strong>Vonovia</strong> kommunikationsstarke Auszubildende für den Beruf Kauffrau/-mann<br />

für Dialogmarketing: Im Herzen des Kundenservice sind Sie erster Ansprechpartner<br />

für den Kunden und stehen in engem Kontakt mit den Geschäftspartnern von<br />

<strong>Vonovia</strong>. Sie beantworten Fragen unserer Kunden, lösen pragmatisch ihre Anliegen und<br />

disponieren Termine mit Handwerkern. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: von der<br />

Bewirtschaftung über die Nebenkostenabteilung bis zum Forderungsmanagement.<br />

Der Beruf ist also sehr abwechslungsreich und erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und<br />

Redegewandtheit. Dafür steht am Ende ein Kunde, der voll und ganz zufrieden ist. Wenn<br />

Sie einen sehr guten Realschul- oder höheren Abschluss, kaufmännisches Interesse, sehr<br />

gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift, gute Englischkenntnisse sowie Freude an<br />

kundenorientierter Arbeit mitbringen, freut sich <strong>Vonovia</strong> auf Ihre Bewerbung.<br />

Mehr Informationen zur Ausbildung und das Online-<br />

Bewerbungsformular finden Sie unter www.vonovia.de


zuhause Frühling <strong>2016</strong> <strong>Vonovia</strong> für mich 09<br />

Innovationen<br />

Mieter fragen nach<br />

„Was kann<br />

ich tun, wenn<br />

ich in der<br />

zentralen<br />

Hotline anrufe<br />

und nicht<br />

direkt an der<br />

Reihe bin?“<br />

Die Umfrage zeigt: Dem Thema Carsharing im Wohnviertel stehen viele Mieter positiv gegenüber.<br />

Auto teilen<br />

unter Nachbarn?<br />

<strong>Vonovia</strong> hatte im vergangenen Jahr mit der Technischen Universität<br />

München eine Umfrage zum „Quartier Carsharing“, der gemeinschaftlichen<br />

Nutzung eines Autos, gestartet. Hier ist das Ergebnis:<br />

Aus den Ergebnissen der anonymen<br />

Umfrage lassen sich viele interessante<br />

Erkenntnisse ableiten. Zum Beispiel, dass<br />

Carsharing gar keine Sache des Einkommens<br />

ist. Sowohl Menschen mit geringerem<br />

Einkommen, für die ein eigenes Auto zu<br />

teuer ist, können sich vorstellen, das Auto<br />

zu teilen. Aber auch Personen mit höherem<br />

Einkommen. Für sie ist die Flexibilität ein<br />

attraktiver Punkt. Carsharing ist auch keine<br />

Frage des Alters, wie die Umfrage zeigt. Im<br />

Gegenteil: Mit zunehmendem Alter steigt<br />

die Bereitschaft, mit Anderen gemeinsam<br />

ein Auto zu teilen. Frauen empfinden<br />

Carsharing generell sinnvoller als Männer.<br />

Auch interessant: In Wohnsiedlungen und<br />

Mehrfamilienhaushalten, wo es weniger<br />

Autonutzer gibt, kommt die Idee besonders<br />

gut an. Auch die Größe des Wohnorts<br />

spielt eine Rolle – entscheidend sind hier<br />

vor allem diese Aspekte: Zugriff auf ein<br />

Auto, Nahverkehrssituation sowie die Entfernung<br />

zu den täglichen Zielen. Die Umfrage<br />

zeigt: Wer sowieso regelmäßig verschiedene<br />

Verkehrsmittel nutzt, steht dem<br />

Carsharing sehr offen gegenüber, weil es eine<br />

weitere Option ist, mobil zu sein. Ein kritischer<br />

Punkt bleibt für Viele die Verfügbarkeit<br />

der Autos. Im Umkehrschluss heißt das<br />

aber: Mit der Größe der Fahrzeugflotte würde<br />

auch die Attraktivität und Nutzung des<br />

Carsharings im Wohnviertel steigen. Eine<br />

Sache zeigt die Umfrage auch: Wer bereits<br />

ein Auto hat, sieht vom Carsharing eher ab<br />

– signalisiert aber die Bereitschaft, zu wechseln,<br />

sofern das Angebot attraktiv ist.<br />

Weitere Informationen<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Das Innovationsteam von <strong>Vonovia</strong><br />

hält Sie über die Weiterentwicklung<br />

der Carsharing-Idee auf dem Laufenden.<br />

Ihr Kundenservice antwortet:<br />

Wir arbeiten stets an weiteren<br />

Serviceverbesserungen<br />

für unsere Kunden. So werden<br />

wir zum Beispiel ab Anfang<br />

April eine Rückruffunktion in<br />

unsere Hotline integrieren.<br />

Sollten wir Ihren Anruf nicht<br />

innerhalb von 30 Sekunden<br />

annehmen können, bieten wir<br />

Ihnen diese Rückrufmöglichkeit<br />

an. Hinterlassen Sie dann<br />

bitte Ihre Rufnummer und wir<br />

rufen Sie in der Regel innerhalb<br />

der nächsten 20 Minuten<br />

zurück. So können Sie Ihre<br />

Zeit bequem anders nutzen.<br />

Wir haben noch zwei weitere<br />

Tipps für Sie: Nutzen Sie auch<br />

das Online-Kundenportal, um<br />

uns Ihren Rückrufwunsch in<br />

einem festgelegten Zeitraum<br />

mitzuteilen. Und wenn Sie eine<br />

Reparatur melden möchten,<br />

können Sie dies auch über<br />

unser Kundenportal jetzt noch<br />

einfacher tun. Denn wir haben<br />

weitere Themen und Auswahlpunkte<br />

aufgenommen, damit<br />

Sie Ihren konkreten Reparaturwunsch<br />

komfortabel und<br />

schnell absenden können.<br />

E-Mail-Adresse:<br />

service@vonovia.info


Urbanes Gärtnern<br />

Vom kleinen<br />

grünen Glück<br />

in der Stadt<br />

Gärtnern in der Stadt boomt! Mehr und mehr „Urban Gardener“ begrünen<br />

jede noch so kleine Fläche im Stadtraum. Sie lieben es, in der Erde zu wühlen,<br />

die Saat aufgehen und wachsen zu sehen. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />

machen jetzt Lust aufs Selberpflanzen – und eine eigene kleine Ernte.<br />

TEXT: VERA HAASE; FOTOS: SEBASTIAN MAGNANI, AT VERLAG / WWW.AT-VERLAG.CH


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Titelgeschichte 11<br />

Vor wenigen Jahren wurden sie noch als spleenige<br />

„Großstadt-Ökos“ belächelt, die am Straßenrand<br />

ihr Gemüse anbauen. Heute sind die<br />

„Urban Gardener“ in fast allen deutschen Städten<br />

anzutreffen. Berlin machte den Anfang. Ob<br />

auf Dächern, in brachliegenden Hinterhöfen, an<br />

Stadtmauern oder auf öffentlichen Plätzen: Gemeinschaftsgärten<br />

mitten im Stadtraum haben<br />

sich etabliert. Sogar Verkehrsinseln und Mittelstreifen<br />

blühen auf. Und wer einen Balkon hat,<br />

belässt es nicht bei ein paar Blümchen, sondern<br />

holt sich ein Stück Landfeeling auf seine<br />

kleine Naturoase. Wie mini die Fläche auch ist,<br />

für etwas Grün ist mit ein bisschen Kreativität<br />

immer Platz. Es gibt inzwischen mehr und<br />

mehr Urban-Gardening-Initiativen, über die<br />

sich Stadtmenschen ohne eigenen Garten, aber<br />

mit viel Lust aufs Gärtnern finden und vernetzen<br />

können. Die Initiative „Kölner Neuland“<br />

ist ein Beispiel: Sie bringt Bürger zusammen,<br />

die sich mehr Grün in ihrem Leben und in ihrer<br />

Stadt wünschen. Zwischen den Kölner Stadtteilen<br />

Südstadt und Bayenthal bauen sie auf einer<br />

ehemaligen Industriebrache einen mobilen<br />

Gemeinschaftsgarten auf. Viele Arbeiten, die<br />

im Garten anfallen, werden gemeinschaftlich<br />

erledigt, etwa das Bauen von Pflanzkisten, das<br />

Vorziehen oder die Pflege der Pflanzen. Man<br />

tauscht sich aus, man lernt voneinander, man<br />

hat Spaß dabei.<br />

Einfacher, als man denkt<br />

Salat, Gemüse und Kräuter mit den eigenen<br />

Händen anzupflanzen ist nicht nur nachhaltig.<br />

Für die urbanen Gärtner gibt es nichts Schöneres,<br />

als nach liebevoller Hege und Pflege<br />

ihren selbst gezogenen Salat mit frisch geernteten<br />

Kräutern zu genießen. Und das als<br />

Großstadtmensch! Dafür braucht man noch<br />

nicht einmal einen angeborenen grünen<br />

Daumen. Davon ist auch Karel überzeugt,


12 Titelgeschichte<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

„Veranda Junkie“ Karel steckt im <strong>Frühjahr</strong> ein paar Kartoffeln in den Reissack. Drei Monate später<br />

erntet er. Eine Knolle bringt rund ein Kilo Kartoffeln.<br />

FOTOS: FOTOLIA, CORBIS<br />

FOTO: SEBASTIAN MAGNANI, AT VERLAG<br />

Ein Stück Natur mitten in der Stadt. Kräuterund<br />

Gemüseaufzucht in Reissäcken.<br />

Cherrytomaten benötigen viel Wärme und<br />

lieben die Sonne.<br />

„Veranda Junkie“ Karel<br />

der in dem Buch „Veranda Junkies“ als einer<br />

von 15 leidenschaftlichen Balkongärtnern<br />

seine Erfahrungen teilt und viele praktische<br />

Anleitungen parat hat. Er zieht auf seinem<br />

kleinen Stadtbalkon nicht nur Salat. Er hat<br />

sogar schon richtig gute Kartoffelernten erzielt.<br />

Sein Tipp: leere Reissäcke besorgen. Die<br />

bekommt man zum Beispiel in chinesischen<br />

Restaurants oder Asialäden. Auch wenn sie<br />

keinen Designpreis gewinnen, sie sind robust<br />

und wasserdurchlässig, eine perfekte Alternative<br />

zum üblichen Pflanztopf. Im <strong>Frühjahr</strong><br />

steckt Karel zwei bis drei alte Kartoffeln vom<br />

vorigen Jahr mit ein wenig Erde in einen Sack,<br />

gießt regelmäßig, schüttet einige Male Erde<br />

auf die wachsende Pflanze und kann drei<br />

Monate später köstliche Kartoffeln ernten. So<br />

simpel kann es sein. Auch die anderen „Veranda<br />

Junkies“ sind experimentierfreudig und gehören<br />

zu der neuen Generation urbaner Gärtner,<br />

die von Dachterrasse über Balkon und<br />

Fenstersims bis zum Parkplatz vor dem Haus<br />

pflanzen, was das Zeug hält – dabei improvisieren<br />

und äußerst viel Kreativität beweisen.<br />

Platzmangel schafft Kreativität<br />

Wer zum Beispiel nur einen kleinen überdachten<br />

Balkon mit wenig Platz hat, pflanzt einfach<br />

in die Höhe. Ein Regal an der Wand bietet zum<br />

Beispiel ausreichend Fläche für Kräuter, Gemüse<br />

& Co. Oder wie wäre es mit Bohnen, die an<br />

einem Wandgitter ranken und nebenbei auch


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Titelgeschichte 13<br />

Säen, gießen, graben, gucken, ernten:<br />

Urbane Gemeinschaftsgärten sind<br />

Trend. Innenhöfe und Brachen in Wohnnähe<br />

werden von kleinen Initiativen mit<br />

Pflanzkisten neu genutzt.<br />

Pflanztipp<br />

Silvia Appel<br />

Praktische Tipps<br />

für alle angehenden<br />

Stadtgärtner:<br />

15 „Urban Gardener“<br />

beschreiben in Bild und<br />

Wort ihre Erfahrungen<br />

als Stadtgärtner. Mit<br />

vielen Anleitungen und<br />

einem herausnehmbaren<br />

Kalender, der auflistet,<br />

was der Stadtgärtner<br />

wann pflanzen kann.<br />

Ab in die<br />

Weinkiste!<br />

Sie liebt die Natur und lebt<br />

dennoch mitten in der Stadt –<br />

in Würzburg. Auf ihrem Blog<br />

www.garten-fraeulein.de teilt sie<br />

ihre Ideen für den Stadtbalkon.<br />

Weinkisten als Pflanzgefäß auf dem Balkon? Wunderbar!<br />

Ausgediente Kisten gibt es an Marktständen,<br />

beim Blumenhändler oder natürlich in Weinläden.<br />

1.<br />

Was Sie brauchen<br />

Weinkiste, Kaffeesack<br />

(aus Jute, gibt es z. B. bei<br />

eBay), Schere, Tacker, Müllbeutel,<br />

Tonscherben oder<br />

Kies, Blumenerde, Pflanzen.<br />

2.<br />

Boden und Rand<br />

Kaffeesack halbieren,<br />

Boden auslegen und an den<br />

Seiten bis oben festtackern.<br />

Müllbeutel ebenso, oben 10 cm<br />

Platz lassen. Einige Löcher in<br />

den Müllbeutel schlitzen.<br />

noch schön blühen? Auch Paletten<br />

aus Holz lassen sich mit ein paar Tricks<br />

im Handumdrehen zum vertikalen Kräutergärten<br />

umwandeln.<br />

Cornel Rüegg und Sabine<br />

Reber: Veranda Junkies<br />

AT Verlag, 34,90 Euro<br />

Anfängergrün<br />

Oft sind Interesse und Neugier am<br />

Anbau von eigenem Gemüse groß – der<br />

Respekt davor, es zu wagen, aber ebenso.<br />

Wer seine Lust aufs Gärtnern auf dem Balkon<br />

entdeckt, sollte sich deswegen erst einmal an<br />

die dankbarsten Balkongewächse halten.<br />

Perfekt für Anfänger und mit garantiertem<br />

Ernteerfolg sind zum Beispiel Kräuter aller<br />

Art, Kartoffeln, Erdbeeren, Pflücksalate,<br />

Gurken, Paprika, Möhren und Bohnen.<br />

Gewinnen!*<br />

Mitmachen: Eine<br />

Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Balkon“<br />

genügt!<br />

3.<br />

Das Garten-Fräulein zeigt, wie mitten in der<br />

Stadt eine grüne Oase entstehen kann. Die Leser<br />

bekommen alles Wichtige für den Start an die Hand,<br />

Pflanzempfehlungen, Balkonkalender und praktische<br />

Ideen zum Gärtnern. Mit kreativen DIY-Projekten<br />

wird jeder Winkel des Balkons optimal ausgenutzt.<br />

Wir verlosen drei Exemplare des Buches „Mein kreativer<br />

Stadtbalkon“. Einfach das Stichwort „Balkon“<br />

per Postkarte oder E-Mail einsenden. Viel Glück!<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Weinkiste bepflanzen<br />

Zunächst als Dränagematerial<br />

Tonscherben oder<br />

Kies auf dem Kistenboden<br />

verteilen, Erde einfüllen – und<br />

nach Belieben bepflanzen.<br />

Das Buch für kreative Stadtgärtner und alle,<br />

die es werden wollen


14 Titelgeschichte<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Bienen in der Stadt<br />

Summ, summ,<br />

summ …<br />

Bienchen summ herum!<br />

Nützliche Insekten wie die Bienen sind bedroht. Wer hätte gedacht, dass sich ausgerechnet<br />

die Städte zu einem attraktiven Rückzugsort für die fleißigen Bestäuber mausern. Jetzt ist<br />

der Frühling da! Die beste Zeit also, ihnen ein Buffet aus Nektar und Pollen zu bieten.<br />

Schon Einstein warnte: „Wenn die Biene<br />

einmal von der Erde verschwindet, hat der<br />

Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine<br />

Bienen mehr, keine Bestäubung mehr,<br />

keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein<br />

Mensch mehr.“ Das Zitat regt zum Nachdenken<br />

an. Wir vergessen schnell, dass<br />

die Biene nach Rind und Schwein das drittwichtigste<br />

Nutztier für den Menschen ist.<br />

Viele Obst- und Gemüsesorten, auch Futterpflanzen<br />

für das Vieh gäbe es ohne Bestäubung<br />

durch Insekten gar nicht. Leider<br />

werden die gebeutelten Bienen auch noch<br />

gerne mit der Wespe verwechselt, die<br />

durch ihre aggressive Art der fleißigen<br />

Biene ein schlechtes Image verpasst.<br />

Bienenfreundliche Städte<br />

Dabei sind die kleinsten aller Nutztiere eigentlich<br />

ganz friedfertige Wesen und keineswegs<br />

aggressiv. Sie haben nur leider eine<br />

gewisse Ähnlichkeit mit der Wespe, die<br />

uns die Marmelade beim Frühstück streitig<br />

macht oder in Biergarten und Eisdiele<br />

Wir bepflanzen Ihren Balkon!<br />

Sie haben Lust bekommen, Bienen, Hummeln und Schmetterlingen etwas Gutes zu<br />

tun und Ihren Balkon dementsprechend zu bepflanzen, aber Ihnen fehlt der grüne<br />

Daumen? Kein Problem, denn <strong>Vonovia</strong> verlost exklusiv 6 x bienenfreundliche Balkonbepflanzungen<br />

mit Blumen und Kräutern. Dazu kommen wir mit einem Gärtner von<br />

<strong>Vonovia</strong> zu Ihnen nach Hause, bepflanzen Ihren Balkon und unser Profi gibt Ihnen<br />

noch allerhand nützliche Tipps mit an die Hand. Machen Sie mit bei der nachhaltigen<br />

„zuhause“-Gewinnaktion, und mit etwas Glück können Sie den Sommer auf<br />

ihrem kunterbunt blühenden Balkon genießen!<br />

Wussten Sie schon, dass <strong>Vonovia</strong> bereits über 300 eigene Gärtner angestellt hat?<br />

Und in Zukunft sollen es sogar noch mehr werden.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Gewinnen!*<br />

Mitmachen! Eine<br />

Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Bienen“<br />

genügt!


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Titelgeschichte 15<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

Johannes Weber, Gründer des Vereins Stadtbienen,<br />

auf seinem Balkon. In der Bienenbox<br />

aus Holz finden Bienen ein Zuhause und produzieren<br />

nebenbei Honig. Anders als Wespen<br />

interessiert es die Bienen nicht, was sonst so<br />

auf dem Balkon passiert.<br />

FOTOS: ANNA PAWLICKI / WWW.STADTBIENEN.ORG<br />

Frische Kräuter –<br />

für Mensch und Biene<br />

Küchenkräuter peppen nicht<br />

nur den Speiseplan auf, sie<br />

sind neben bienenfreundlichen<br />

Blumen eine Augenweide auf<br />

Balkon und Fenstersims: z.B.<br />

Lavendel, Thymian, Minze,<br />

Basilikum, Küchen-Salbei,<br />

Schnittlauch, Zitronenmelisse,<br />

Dill, Koriander oder Bohnenkraut.<br />

Nicht vergessen: einen Teil der<br />

Kräuter auch blühen lassen!<br />

gewaltig nervt. „Es gibt keinen Grund, sich<br />

vor Bienen zu fürchten, sie konzentrieren<br />

sich ausschließlich auf die Blüten in ihrer<br />

Umgebung“, weiß Johannes Weber. Der<br />

Berliner hat vor zwei Jahren den Verein<br />

Stadtbienen e. V. gegründet, der sich dafür<br />

einsetzt, dass die Bienenpopulationen<br />

langfristig wieder steigen. Weber hat mit<br />

einem Start-up sogar eine spezielle Bienenbox<br />

entwickelt – eine blumenkastengroße<br />

Holzkiste für eine einfache, artgerechte und<br />

flexible Bienenhaltung. An seinem eigenen<br />

Balkon hängt eine. Der leidenschaftliche<br />

Stadtimker steht damit nicht alleine da.<br />

Immer mehr vor allem junge Großstädter<br />

entdecken ein altes Hobby neu: das Imkern<br />

– auf Dach, Brachflächen und sogar dem<br />

Balkon. 500 Großstadtimker ernten allein<br />

in Berlin jede Menge Honig.<br />

Mehr blühende Landschaften<br />

Das ist aber nicht der einzige Grund, warum<br />

sich Bienen in der Stadt wohlfühlen.<br />

Hier ist es auch ein paar Grad wärmer<br />

als im Umland und die fleißigen Bestäuber<br />

bleiben von Schädlingen, chemischen<br />

Pflanzenschutzmitteln und Monokulturen<br />

in der Landwirtschaft verschont. Leider<br />

ist das Stadtbild aber noch zu oft geprägt<br />

von eintönigen Parks und Grünflächen aus<br />

kurz geschorenem Rasen. Doch es tut sich<br />

was: Viele Städte bemühen sich inzwischen,<br />

bunter zu blühen. Das ist auch gar nicht<br />

so schwer, denn Parkanlagen, Hausgärten,<br />

Alleen, verwilderte Grundstücke, ja selbst<br />

Baumscheiben und Balkone: Sie alle können<br />

den Bienen vom Krokus im <strong>Frühjahr</strong> bis zur<br />

Goldrute im Oktober ein reichhaltiges Buffet<br />

aus Nektar und Pollen bieten. Im Gegenzug<br />

arbeiten die Bienen fleißig an der Bestäubung<br />

von Obstbäumen und Blumen. Bingo!<br />

Die passende Blühmischung<br />

Jeder „kleine“ Balkongärtner kann Bienen,<br />

Hummeln und Schmetterlingen mit bienenfreundlichen<br />

Blumen und frischen Kräutern<br />

den Tisch decken. Gut zu wissen: Ausgerechnet<br />

die klassischen Blüher – Geranien, Petunien<br />

und Co. – haben den Bienen gar nichts zu<br />

bieten. Denn viele moderne Pflanzenzüchtungen<br />

mit üppigen Blumenbällen liefern oft<br />

weder Pollen noch Nektar. Wer aber möchte,<br />

dass es auf dem Balkon summt und brummt,<br />

findet im Gartenmarkt eine Vielfalt an bienenfreundlichen<br />

Blumen – etwa Ringel- und Glockenblumen,<br />

Hängewicken, Zwerg-Sonnenblumen<br />

und Kapuzinerkresse. Pflanztipps<br />

gibt es auch unter www.bienenretter.de<br />

Lassen Sie Ihren<br />

Balkon aufblühen!<br />

Möchten Sie Bienen und<br />

Schmetterlingen auf Ihrem Balkon<br />

etwas bieten? Dann bestellen<br />

Sie kostenfrei eine bienenfreundliche<br />

Saatgutmischung! <strong>Vonovia</strong><br />

versendet sie gemeinsam mit dem<br />

Bienenretter-Projekt exklusiv und<br />

kostenfrei an Mieter von <strong>Vonovia</strong>.<br />

Sichern Sie sich eines von 1.000<br />

Samentütchen. Einfach unter<br />

http://zuhause.bienenretter.de<br />

das Bestellformular ausfüllen –<br />

bitte das Stichwort „Frühling“<br />

angeben!


16 Mein Zuhause<br />

Do it yourself<br />

Hier ist<br />

der Frühling<br />

zu Hause!<br />

Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Natur zum<br />

Leben erwecken und die Vögel von den Bäumen um die<br />

Wette zwitschern, dann ist es endlich soweit: Der Frühling<br />

ist da! Höchste Zeit, ihn auch bei uns zu Hause willkommen zu<br />

heißen. Mit unseren Do-it-yourself-Tipps rund ums Basteln und<br />

Backen sorgen Sie im Handumdrehen für Frühlingsstimmung<br />

in Ihren vier Wänden.<br />

QUELLE: HOUSE NO. 43, WWW.HOUSENO43.DE


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Mein Zuhause 17<br />

1. Glühende<br />

Blumenliebe<br />

Basteltipp: Mit ein paar Handgriffen lassen<br />

sich alte Glühbirnen im Nu in kleine,<br />

dekorative Blumenvasen verwandeln. Dazu<br />

zuerst mit einer Schmuckzange den silbernen<br />

Fußkontakt am unteren Ende des<br />

Sockels entfernen. Bevor es weitergeht,<br />

als Schutz vor möglichen Glassplittern ein<br />

FOTO: HOUSE NO. 43<br />

Geben Sie Ihren Schnittblumen mal einen neuen Look:<br />

einfach in mehreren kleinen Gläschen arrangieren!<br />

Küchentuch um den Glaskolben wickeln.<br />

Nun mithilfe eines kleinen Schraubenziehers<br />

das Mittelstück des Sockels sowie<br />

den kompletten Innenteil entfernen.<br />

Anschließend alle Glasreste vorsichtig<br />

herausschütteln. Fertig ist die Vase! Für<br />

den festen Stand sorgt ein kleines Stück<br />

Knete. Übrigens: Im Drogerie- oder<br />

Supermarkt gibt es Sammelbehälter<br />

für ausrangierte Glühbirnen. Hier<br />

werden Sie bestimmt fündig!<br />

FOTO: VERA HAASE<br />

Mutters<br />

Tipps<br />

… sind die besten!<br />

Flieder ist der blumige Frühling schlechthin,<br />

und er riecht mindestens genauso gut, wie er<br />

aussieht. So hält er sich in der Vase frisch:<br />

Stiele schräg anschneiden, Blätter ab, kurz in<br />

kochendes Wasser halten und ein wenig<br />

Zucker ins Blumenwasser geben.<br />

3. Stempel-Spaß<br />

2. Crème-frâiche-<br />

Kuchen mit Himbeeren<br />

Für eine Kastenform:<br />

Für den Teig: 175 g Mehl • 2 Eier •<br />

115 g Butter • 150 g Zucker • 200 g<br />

Crème frâiche • 200 g Himbeeren •<br />

1 Prise Natron • 1 TL Backpulver •<br />

2 EL brauner Zucker • 1 Prise Salz •<br />

Für die Glasur: 1-2 EL Milch •<br />

100 g Puderzucker<br />

So geht’s: Den Ofen auf 175 Grad<br />

Ober- und Unterhitze vorheizen. Die<br />

Kastenform buttern und mit Mehl<br />

ausstäuben. Mehl, Backpulver, Salz<br />

und Natron in eine Schüssel sieben.<br />

In einer anderen Schüssel zimmerwarme<br />

Butter und Zucker cremig<br />

mixen. Die Eier nach und nach hinzugeben.<br />

Nun abwechselnd die Mehlmischung<br />

mit der Crème frâiche zu<br />

der Eimischung geben. Dabei weiterrühren.<br />

Die Himbeeren vorsichtig unterheben.<br />

Hier eignen sich übrigens<br />

auch Tiefkühlfrüchte. Anschließend<br />

den Teig in die Kastenform füllen und<br />

Das Dreamteam aus Himbeeren und Crème<br />

frâiche sorgt für ein himmlisch fruchtiges Kuchenvergnügen<br />

– der ideale Frühlingsgenuss!<br />

mit braunem Zucker bestreuen. Den<br />

Kuchen 60 bis 70 Minuten backen.<br />

Danach abkühlen lassen. Für die Glasur<br />

Puderzucker und Milch verrühren<br />

und den Kuchen damit verzieren. Ein<br />

paar frische Himbeeren als Topping<br />

eignen sich hervorragend als Deko.<br />

FOTO: VIRGINIA HORSTMANN<br />

Häschen-Stempel für Ostergrüße: blitzschnell selbst gemacht.<br />

So geht’s: Wunschmotiv auf Papier zeichnen<br />

und ausschneiden. Nun die Papierschablone auf<br />

Moosgummi übertragen, ebenfalls ausschneiden<br />

und mit doppelseitigem Klebeband auf einem<br />

Holzklotz befestigen. Für kleinere Motive<br />

sind Korken eine prima Basis. Und schon ist der<br />

DIY-Stempel einsatzbereit. Besonders schön wirken<br />

die kleinen Muster auf Geschenkanhängern<br />

oder Karten. Aber auch Servietten oder Tischdecken<br />

lassen sich so in eine frühlingshafte Tischdeko<br />

verwandeln. Dazu Stoffmalfarbe verwenden.<br />

Ein Hoch auf das süße Leben! Hier gibt’s<br />

noch mehr tolle Rezepte für Naschkatzen.<br />

Gemeinsam mit dem Hölker Verlag verlosen<br />

wir das Buch „Zucker, Zimt und Liebe“ von der<br />

erfolgreichen Food-Bloggerin Virginia Horstmann.<br />

Ob Kuchen, Kekse, Brownies, Schokoladentrüffel<br />

oder fruchtige Tartes – viele süße Glücklichmacher<br />

warten aufs Nachbacken.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Gewinnen!*<br />

Eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort<br />

„Naschkatze“<br />

genügt!


18 Mein Zuhause<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Styling-Tipps<br />

Carina Martinetz<br />

FOTO: CORBIS<br />

Helle Töne aus einer Farbfamilie bringen Ruhe.<br />

Dezente Farben<br />

Farbe ist Geschmacksache. Aber fürs Schlafzimmer gilt: Mit einer<br />

guten Farbgestaltung kommt automatisch eine entspannte Atmosphäre<br />

auf. Dezente und helle Farbtöne sorgen zum Beispiel für Ruhe<br />

und optische Weite, dunklere Töne für Geborgenheit. Am besten<br />

immer in einer Farbfamilie bleiben. Zu expressive Farben oder wilde<br />

Wandmuster sind im Schlafzimmer nicht zu empfehlen.<br />

zuhause-Redakteurin<br />

Carina Martinetz verrät Tipps<br />

und praktische Lösungen für<br />

gemütliche vier Wände.<br />

Weniger<br />

ist mehr<br />

Wer sein Schlafzimmer<br />

ruhig und reduziert<br />

gestaltet, schläft besser.<br />

Unser Tipp: Schnickschnack<br />

aus dem Blick<br />

verbannen! Als Stauraum<br />

bieten sich Nachttisch,<br />

Kommode, dekorative<br />

Kisten oder Körbe an.<br />

Persönliche Lieblingsaccessoires<br />

besser in Gruppe<br />

in Szene setzen, das<br />

schafft optische Ruhe.<br />

Wohntextilien wie eine<br />

weiche Tagesdecke<br />

oder große Kissen sorgen<br />

außerdem für<br />

Kuschelatmosphäre.<br />

Gute Nacht!<br />

FOTO: MAISONS DU MONDE<br />

Das Schlafzimmer ist der privateste Raum in der Wohnung. Hier schlafen<br />

wir ein, hier träumen wir, hier tanken wir auf. Mit ein paar Tricks verwandeln<br />

Sie Ihren Rückzugsort in eine gemütliche Ruheoase.<br />

Das Bett ist das Herzstück des Schlafzimmers.<br />

Ruhepol am besten Platz<br />

FOTO: CORBIS<br />

Wenn der Raum es erlaubt, sollte das Bett mit dem Kopfteil zur<br />

Wand stehen – die Tür im Blick. Für das menschliche Sicherheitsbedürfnis<br />

ist das der ideale Platz! Das Bett besser nicht direkt vor<br />

Heizkörper oder Fenster schieben, weil Luftzug und zu viel Wärme<br />

den Schlaf stören. Unser Tipp: Bevor Sie das Bett ins Schlafzimmer<br />

wuchten, erst mal den besten Platz austesten. Dafür eine große Decke<br />

an den geeigneten Stellen auf den Boden legen und probeliegen.<br />

So finden Sie den Schlafplatz, der am besten zu Ihnen passt.<br />

FOTO: BLOOMINGVILLE


zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Klappe zu!<br />

Aus Platzmangel muss sich das Bett<br />

manchmal den Raum mit Schreibtisch<br />

und Computer teilen. „Aus den Augen<br />

aus dem Sinn“ ist hier die beste Devise.<br />

Verstecken Sie die Ablenkungen der Arbeitswelt<br />

so gut es geht, dann schlafen<br />

Sie auch besser ein. Unser Tipp: ein Sekretär,<br />

Schiebevorhänge, Paravents oder<br />

Raumteiler<br />

lassen<br />

die Arbeitswelt<br />

schnell<br />

und einfach<br />

verschwinden.<br />

Ideal: Ein Sekretär zum<br />

Zuklappen.<br />

FOTO: MÜLLER MÖBEL<br />

Leise<br />

Töne<br />

Schmückende Einrichtungselemente wie große Kissen senken den Geräuschpegel im Schlafzimmer.<br />

Der Tag ist schon laut genug – setzen Sie im Schlafzimmer deswegen auf eine<br />

schallschluckende Einrichtung. Den Geräuschpegel senken zum Beispiel Vorhänge,<br />

Teppichböden oder Polstermöbel. Bei Laminat oder Parkettboden hilft schon ein<br />

Teppich neben dem Bett. Wie wäre es mit einem großen Schafsfell? Das ist<br />

kuschelig und gemütlich und sorgt für warme Füße beim Aufstehen.<br />

FOTO: IMPRESSIONEN<br />

Warmes Licht<br />

Wer auf mehrere warm-weiße<br />

und dimmbare Lichtquellen setzt,<br />

zaubert damit automatisch eine angenehme<br />

Stimmung ins Schlafzimmer.<br />

Kombinieren Sie die Deckenleuchte<br />

mit indirekter Beleuchtung – einem<br />

Deckenfluter, Lichtquellen neben dem<br />

Schrank, auf der Kommode oder über<br />

einem schönen Bild. Auch Nachttischlampen<br />

neben dem Bett setzen<br />

gemütliche Akzente.<br />

Grüne Ecke<br />

Gesunde Matratze<br />

für guten Schlaf<br />

Von der Matratze trennt uns nur ein<br />

wenig Stoff. Deshalb ist es beim Matratzenkauf<br />

empfehlenswert, auf umweltfreundliches<br />

Material zu achten.<br />

Das Siegel „Blauer Umweltengel“ steht<br />

für „schadstoffgeprüft“ und verhindert,<br />

dass wir chemische Ausdünstungen<br />

einatmen. Diese riechen oft nicht nur<br />

unangenehm, sie haben auch negativen<br />

Einfluss auf Schlaf und Wohlbefinden.<br />

Produkte mit dem Blauen Engel gelten<br />

als besonders emissionsarm. Übrigens:<br />

Matratzen sollten alle acht bis zehn<br />

Jahre gewechselt werden.<br />

FOTO: CORBIS<br />

Milben & Co.<br />

keine Chance<br />

Wer gegen Hausstaubmilben allergisch<br />

ist, reagiert überempfindlich auf die winzigen<br />

Exkremente der Spinnentiere.<br />

Was hilft: Häufiges Wechseln der Bettwäsche<br />

und waschbare Bettdecken mit<br />

Mikrofaserfüllung, die man mindestens<br />

alle drei Monate bei 60 °C waschen sollte.<br />

Wenn das nicht<br />

ausreicht, können<br />

sogenannte „Encasings“<br />

helfen.<br />

Das sind milbenund<br />

allergendichte<br />

Bezüge für Decken,<br />

Kissen und<br />

Matratze.<br />

Ein Textilschirm verteilt Licht gleichmäßig und<br />

sorgt für eine warme, anheimelnde Stimmung.<br />

FOTO: BUTTLERS MEDIAPOOL<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

106<br />

Tage im Jahr sollte der Mensch schlafen. Runtergerechnet<br />

sind das sieben Stunden pro Nacht. Die braucht man<br />

im Schnitt, um erholt und fit in den Tag zu starten.


20 Mein Zuhause<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

FOTO: CORBIS<br />

Möbel einlagern<br />

Manchmal muss man Möbelstücke zwischenlagern. Mietbare Lagerboxen können da weiterhelfen.<br />

Wohin nur mit<br />

den Siebensachen?<br />

Wenn auf die Schnelle Platz nötig ist und der Kellerraum überquillt,<br />

kann das Einlagern von Möbeln eine praktische Übergangslösung sein.<br />

Sie haben wenig Platz in der Wohnung<br />

und müssen übergangsweise Kisten oder<br />

Möbel lagern? Die Lösung lautet: einfach<br />

zwischenlagern in einer Art „Keller außer<br />

Haus“. Einlagerungshäuser bieten sofort<br />

verfügbaren Stauraum an, meist sind es<br />

Abstellboxen in jeder gewünschten Größenordnung,<br />

die durch verschließbare<br />

Rolltore gesichert sind. Die kleinste Box<br />

umfasst in der Regel einen Quadratmeter<br />

Stellfläche bei drei Metern Deckenhöhe.<br />

Erstaunlich ist, was selbst auf einer Minifläche<br />

alles Platz findet. Einfacher Tipp: Kisten<br />

und Möbel in die Höhe stapeln – so wird<br />

das Mietlager billiger. Vor allem in Städten<br />

und Ballungsräumen ist das Angebot groß.<br />

Entweder helfen einem die Lagermitarbeiter<br />

vor Ort, die richtige Kubikmeterzahl zu<br />

errechnen. Mehrere Einlagerungsfirmen<br />

bieten aber auch im Internet Volumenrechner<br />

an, die helfen, den Bedarf richtig<br />

einzuschätzen. Vorteil in punkto Sicherheit:<br />

Anbieter, die im Branchenverband<br />

Mitglied sind, verpflichten sich, Qualitätskriterien<br />

einzuhalten: Diebstahl-, Brandschutz<br />

und saubere, trockene Räume gehören<br />

dazu.<br />

Suchen Sie eine<br />

Lagerbox in Ihrer Nähe?<br />

Wohnortnahe Standorte finden Sie im Internet<br />

unter www.selfstorage-verband.de<br />

Tipp<br />

App in den Haushalt<br />

Das Smartphone kann auch ein nützlicher Helfer für Haushalt und Nachbarschaft sein.<br />

Wir stellen ein paar clevere Apps vor, die den Alltag leichter machen.<br />

DoMeAFavour: Wer hilft mir, das<br />

Sofa die Treppe runterzutragen? Wer<br />

pendelt morgens in meine Richtung<br />

und nimmt mich mit? Nachbarn organisieren<br />

sich per App. Auf einer Karte kann man genau<br />

sehen, wer in der Umgebung was anbietet oder<br />

sucht und ob die Wege kurz genug sind. Für<br />

iPhone und Android-Smartphones.<br />

Frag Mutti: Wie wird das Hemd<br />

faltenfrei? Wie vermeide ich Verpackungsmüll?<br />

Deutschlands beliebteste<br />

Haushaltsseite www.frag-mutti.de<br />

gibt es auch als App. Für iPhone und Android-<br />

Smartphones.<br />

Zu gut für die Tonne! stellt die besten<br />

Rezepte für die kreative Resteküche<br />

vor. Mit Rezepten von Sarah<br />

Wiener, Tim Mälzer und vielen anderen Kochpaten.<br />

Für iPhone und Android-Smartphones.<br />

kaufDA: Bequem Prospekte von<br />

Discountern und Fachgeschäften<br />

auf dem Handy blättern: wie in echt,<br />

aber umweltschonend. Ein Filter vereinfacht<br />

die Suche nach Schnäppchen. Wer sich über<br />

einen überquellenden Briefkasten ärgert, kann<br />

ihn also getrost mit dem Aufkleber „Bitte keine<br />

Werbung“ bekleben. Für iPhone und Android-<br />

Smartphones.<br />

Mein Haushaltsbuch: Behalten Sie<br />

Ihre monatlichen Ein- und Ausgaben<br />

stets im Blick. Die App gibt es in elf<br />

Sprachen. Sie ist offline verfügbar – aus Sicherheitsgründen<br />

ohne Internetberechtigung.<br />

Für Android-Smartphones (2,99 Euro) und<br />

iPhone (1,99 Euro).


zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Mein Zuhause 21<br />

Selbst ist der Heimwerker<br />

Tapetenwechsel<br />

Höchste Zeit für frischen Wind in den eigenen<br />

vier Wänden? Dann nichts wie runter mit den<br />

alten Tapeten und neue Muster an die Wand!<br />

1.<br />

Saubere Sache Nur auf einer glatten, trockenen<br />

und vor allem sauberen Wand hält die neue Tapete.<br />

Alte Tapeten sollten vor dem Anbringen der neuen besser<br />

entfernt werden. Der Grund: Der nasse Kleister dringt auch<br />

in die unteren Schichten vor. Im schlimmsten Fall sorgt das<br />

dafür, dass die Tapeten den Halt an der Wand verlieren und<br />

sich vollständig lösen.<br />

2.<br />

Die Zauberformel Tapetenrollen sind in der Regel 53<br />

Zentimeter breit, zehn Meter lang und reichen für fünf<br />

Quadratmeter Wandfläche aus. Daraus ergibt sich eine simple<br />

Formel, mit der sich im Handumdrehen der Rollenbedarf<br />

berechnen lässt: Raumumfang x Raumhöhe : 5. Bei Mustertapeten<br />

ein wenig mehr Verschnitt einkalkulieren.<br />

3.<br />

Vlies oder Papier? Vliestapeten können nach dem<br />

Zuschneiden ohne Sonderbehandlung auf die eingekleisterte<br />

Wand geklebt werden. Papiertapeten sind<br />

ein wenig aufwendiger: Vor dem Aufbringen werden sie<br />

eingekleistert und mit der Kleisterschicht nach innen zusammengeklappt.<br />

Nach etwa zehn Minuten sind sie dann<br />

einsatzbereit.<br />

4.<br />

Teamwork Los geht's an der oberen Wandkante.<br />

Dazu einfach die Tapetenzuschnitte festdrücken und<br />

die Bahn langsam runtergleiten lassen. Während eine Person<br />

die obere Kante festhält, kümmert sich die zweite darum,<br />

dass die Tapete schrittweise von<br />

oben nach unten angedrückt und<br />

glattgestrichen wird.<br />

Mit ein paar<br />

kleinen Tricks<br />

geht Tapezieren<br />

auch Anfängern<br />

ganz einfach<br />

von der Hand.<br />

FOTO: CORBIS


22 Mein Zuhause<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Mülltrennung<br />

Alles für<br />

die Tonne?<br />

Mülltrennung ist sinnvoll. Aber es gibt auch Trennmuffel. Dabei besteht<br />

Abfall aus vielen Rohstoffen, die sich wiederverwerten lassen. Wir sagen,<br />

welcher Müll in welche Tonne gehört. Sortieren Sie mit!<br />

Saftflaschen<br />

Gläser<br />

Senfgläser<br />

Essig- und Ölflaschen,<br />

Flaschen für<br />

Badezusätze,<br />

Gläser für<br />

Babynahrung,<br />

Konservengläser,<br />

Marmeladengläser,<br />

Schraubgläser<br />

Laub<br />

Eierschalen<br />

Blumen<br />

Teebeutel<br />

Gemüsereste,<br />

Obstreste,<br />

Gartenabfälle,<br />

Kaffeefilter,<br />

Brotreste,<br />

Kaffee- und Teesatz,<br />

Fischgräten und<br />

Fleischreste<br />

Hefte<br />

Kartons<br />

Prospekte<br />

Bücher<br />

Schreibpapier<br />

Zeitungen,<br />

Kataloge,<br />

Illustrierte,<br />

Verpackungen<br />

aus Papier oder Pappe,<br />

Briefumschläge<br />

Die Deutschen gelten als Meister<br />

der Mülltrennung: Verpackungen<br />

kommen in die gelbe Tonne, Küchenabfälle<br />

in die braune und Papier<br />

in die blaue. Altglas wird sogar<br />

nach Weiß-, Grün-, oder Braunglas<br />

sortiert. Alles, was sich sonst<br />

nicht zuordnen lässt, wandert in<br />

die Restmülltonne. Wenn sich alle<br />

Haushalte an dieses System halten<br />

würden, wäre das der Idealzustand.<br />

Nur leider gibt es immer wieder<br />

Asche<br />

Tierstreu<br />

Windeln<br />

Geschirr<br />

Tapetenreste<br />

Fotos<br />

Fegereste<br />

Zigarettenfilter,<br />

eingetrocknete Farben,<br />

Katzenstreu,<br />

Kleintierstreu<br />

Hygieneartikel<br />

Glas<br />

Biomüll<br />

Papier<br />

Restmüll<br />

Das darf nicht hinein: Aluminiumverschlüsse,<br />

Bleiglas (Vase, Schüssel), feuerfestes<br />

Geschirr, Keramik, Kronkorken<br />

Das darf nicht hinein: Asche, Blumentöpfe,<br />

Fette, Holz (behandelt),<br />

Kleintiertstreu, Öle, Windeln<br />

Das darf nicht hinein: Aktenordner mit<br />

Metallleiste, Butterbrotpapier, Fotos,<br />

Milch- und Safttüten, Tapeten<br />

Das darf nicht hinein: Batterien,<br />

Bioabfall, Glas, Metalldosen, Papier,<br />

Sonderabfall, Verpackungen


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Mein Zuhause 23<br />

Drei Fragen an<br />

Trennmuffel, die Dinge in Tonnen<br />

werfen, die dort nicht hineingehören.<br />

Wer seinen Müll falsch entsorgt,<br />

hat zwar nicht mit größeren<br />

Konsequenzen zu rechnen. Bei<br />

<strong>Vonovia</strong> ist für solche Fälle jedoch<br />

jetzt ein externer Abfallmanager<br />

im Einsatz, um dem Müll Herr zu<br />

werden. Zusätzliche Kosten dafür<br />

werden auf die Betriebskosten<br />

Folien<br />

Plastiktüten<br />

Besteck<br />

Teelichter<br />

Töpfe<br />

Aludeckel<br />

Alufolie<br />

Getränkekartons,<br />

Plastiktüten,<br />

Schaumstoffe,<br />

Werkzeuge,<br />

Blumentöpfe aus<br />

Kunststoff,<br />

Dosen<br />

Das darf nicht hinein: Batterien, Buntstifte,<br />

leere Filzstifte, Getränkedosen<br />

mit Pfand, Papier, Spraydosen (giftig)<br />

umgelegt. Richtige Mülltrennung<br />

schont daher nicht nur die Umwelt,<br />

sondern auch das Portemonnaie.<br />

Rohre<br />

Sie haben Fragen<br />

zur Mülltrennung?<br />

Unser Kundenservice<br />

hilft Ihnen<br />

gerne weiter:<br />

02 34 / 41 47 000-00<br />

Badewannen<br />

Kleinmöbel<br />

Spülkästen<br />

Leitern<br />

Sandkasten<br />

Kunststoffteile,<br />

Dachrinnen,<br />

PVC-Böden,<br />

Türblätter aus Kunststoff,<br />

Teppiche und Matratzen,<br />

Hölzer und Schränke,<br />

Stühle, Tische und<br />

Regale<br />

Beauftragen Sie die<br />

Abholung telefonisch<br />

bei Ihrer Stadt.<br />

Verpackung<br />

Sperrmüll<br />

Das darf nicht zum Sperrmüll: alte<br />

Heizkörper, Altkleider, Autoreifen, Elektroschrott,<br />

Farbreste, Parkett, Schuhe<br />

Shia Su<br />

Die 32-Jährige lebt seit knapp 1,5 Jahren müllfrei.<br />

Wie das geht und wie man dabei Geld spart,<br />

erzählt sie auf ihrem Blog. www.wastelandrebel.com<br />

„Müll kann man ganz<br />

einfach reduzieren“<br />

Wie kann man Müll sparen?<br />

Erst gar keinen Müll „einschleppen“<br />

ist meine persönliche<br />

Devise! Wir lassen<br />

mehrfach eingepackte Lebensmittel<br />

einfach links liegen.<br />

Es gibt auch Salatgurken<br />

ohne Plastikfolie, warum also<br />

die mit kaufen? Ich habe auch<br />

immer einen Stoffbeutel in<br />

der Tasche. Der wiegt nichts<br />

und ist immer griffbereit.<br />

Und zu Hause?<br />

Ich putze nur noch mit<br />

Essigreiniger, den ich mir<br />

einfach aus einem Esslöffel<br />

Essigessenz und 300 Millilitern<br />

Wasser mische. Tropft<br />

Jetzt wird’s bunt:<br />

Der Push Two von Wesco<br />

bringt Farbe in die Mülltrennung!<br />

Mit diesem Abfallsammler wird<br />

Mülltrennung zum Kinderspiel! Das<br />

Besondere: Die Trennmöglichkeit. Der<br />

Einsatz ist unterteilt in zwei Kammern,<br />

die durch „Push-Klappen“ befüllt<br />

werden können. Als idealer Helfer für<br />

alle Umweltfreunde bringt der Push<br />

Two darüber hinaus noch mehr Farbe<br />

in Ihr Leben: Getreu dem Wesco-Motto<br />

„Colorful Living“ können deshalb zwei<br />

Gewinner unter einer Vielzahl an Farben<br />

ihren perfekten Push Two wählen.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

bei einer Erkältung die Nase,<br />

setze ich auf Stofftaschentücher.<br />

Statt Wasser aus<br />

Flaschen trinken wir lieber<br />

Leitungswasser.<br />

Wie wird die Küche müllfrei?<br />

Wir kaufen Obst und Gemüse<br />

lose und kochen ohne<br />

Fertigzutaten – direkt für<br />

zwei oder drei Mahlzeiten.<br />

Beim Abwasch lieber einen<br />

Spüllappen aus Baumwolle<br />

nehmen, anstatt einen Spülschwamm,<br />

der schnell müffelt<br />

und häufig ausgetauscht<br />

werden muss.<br />

Gewinnen!*<br />

Eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „Colorful<br />

Living“ genügt.<br />

Viel Glück!


24 Kinderzimmer<br />

Experiment<br />

Kinderzimmer<br />

Blüten-<br />

Explosion!<br />

Tschüss graue Flächen, hallo Blütenmeer! Das geht ganz einfach mit Samenbomben.<br />

Dafür mischt ihr Blumen- und Gartenerde mit Wasser, gebt<br />

Blumensamen dazu und formt kleine Kugeln. Nach dem Trocknen die<br />

Bomben an besonders tristen Orten verteilen. Jetzt heißt es: Abwarten!<br />

1 2<br />

3<br />

In den Bomben sind die Samen vor hungrigen Vögeln geschützt.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Tägliche Kindernachrichten der FUNKE MEDIENGRUPPE: www.derwesten.de/kids<br />

Brückenwörter gesucht!<br />

Rätsel lösen<br />

und Spiel<br />

gewinnen!*<br />

MATHE<br />

HAUS<br />

FINGER<br />

KAU<br />

SAND<br />

TAFEL<br />

WAND<br />

L<br />

D<br />

S<br />

E H R E<br />

P<br />

G<br />

U<br />

R<br />

K<br />

ZIMMER<br />

FRAU<br />

LACK<br />

BÄR<br />

FRÄULEIN<br />

WAGEN<br />

TÜR<br />

Lust auf Experimente rund um Erneuerbare Energien?<br />

Dann rätsel mit! Gemeinsam mit KOSMOS verlosen<br />

wir 2 x den Experimentierkasten „Wind-Energie“.<br />

Baue dein Windkraftwerk und betreibe mit dem<br />

erzeugten Strom eigene Fahrzeuge.<br />

* Teilnahmebedingungen und Adresse S. 26<br />

Finde das Brückenwort! Welches Wort passt hinter MATHE und vor ZIMMER? Richtig:<br />

LEHRER! Findest du die übrigen sechs Brückenwörter? Die Buchstaben in den roten Kästchen<br />

ergeben das Lösungswort. Schicke das Lösungswort bis zum 25.04.<strong>2016</strong> an die Adresse auf Seite 26.<br />

Das Lösungswort für das Rätsel Buchstabensalat Ausgabe Winter/2015 lautet: Schneeballschlacht


zuhause Frühling <strong>2016</strong> Kinderzimmer 25<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

1.<br />

Die Vorbereitung Blumen in Wasser<br />

tauchen, damit sie nicht trocken<br />

eingepflanzt werden. Eventuell vorhandene<br />

Einlegesohlen aus dem Gummistiefel<br />

herausnehmen.<br />

Es geht los! Bitte einen Erwachsenen,<br />

etwa zehn Löcher in den Stie-<br />

2.<br />

fel zu bohren oder zu schneiden – und<br />

zwar direkt oberhalb der Sohle.<br />

3.<br />

Basteltipp<br />

Fester Stand Fülle den Stiefel nun<br />

ungefähr bis zum Knöchel mit Kies.<br />

So kippt das Pflanzgefäß später nicht um<br />

und das überschüssige Wasser kann besser<br />

abfließen.<br />

Übernachtung<br />

mit Frühstück<br />

Lass deine alten<br />

Stiefel blühen!<br />

Deine Lieblingsgummistiefel<br />

sind dir zu klein geworden?<br />

Dann mach aus ihnen einfach<br />

ein schönes Pflanzgefäß!<br />

Hast du schon einmal von einem Insektenhotel gehört?<br />

So eine Unterkunft für Krabbeltiere ist eine<br />

tolle Möglichkeit, um vielen nützlichen Insekten ein<br />

Zuhause zu geben. Verschiedene Käferarten und<br />

Fliegen nutzen den Unterschlupf als Nistplatz. Aber<br />

auch Bienen finden hier ein schönes Plätzchen, um<br />

neue Kraft für das Bestäuben von Blüten zu tanken.<br />

Viele Anleitungen für Insektenhotels<br />

findest du auf YouTube.<br />

Gut gefüllt Jetzt kannst du die<br />

4. Erde einfüllen. Drücke sie mit der<br />

Hand gut fest, damit sie den gesamten<br />

Stiefel ausfüllt. Achte darauf, dass noch<br />

ausreichend Platz für die Topfhöhe bleibt.<br />

Der große Moment Die Blumen aus<br />

5. den Töpfen nehmen und die Wurzelballen<br />

in die Stiefel eintopfen. Die Lücken<br />

um den Wurzelballen mit<br />

Erde füllen und leicht<br />

andrücken.<br />

Oben Gießrand<br />

mit ca. 3 cm<br />

lassen.<br />

Gut angießen<br />

nicht vergessen!<br />

Du brauchst:<br />

1 Paar alte Gummistiefel,<br />

Pflanzschaufel,<br />

Handschuhe,<br />

Gießkanne, Eimer<br />

mit Wasser, Kies,<br />

Teppichmesser oder<br />

Bohrer, Pflanzerde,<br />

Pflanzen nach Saison<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

FOTO: CORBIS / BLUMENFOTO: FOTOLIA<br />

FOTOS: FOTOLIA<br />

Guten<br />

Appetit!<br />

In einer Butterbrotdose kannst du dein Pausenbrot<br />

sicher im Ranzen verstauen und<br />

gleichzeitig auf Alufolie oder Plastik verzichten.<br />

Im Vergleich zu Plastikflaschen sind Thermosflaschen<br />

wiederverwendbar und halten<br />

sogar deine Getränke warm oder kalt. So lässt<br />

sich mit ein paar kleinen Tricks eine Menge<br />

Müll vermeiden und die Umwelt schonen.<br />

Umwelt<br />

Tipp<br />

Clever einkaufen!<br />

Viele Lebensmittel legen einen langen Weg<br />

in Lkw oder Flugzeug zurück, bis sie bei<br />

uns im Supermarkt landen. Das schadet<br />

der Umwelt. Besser ist es deshalb, Obst und<br />

Gemüse aus der Region zu kaufen. Das<br />

schmeckt nicht nur lecker, sondern schützt<br />

auch gleichzeitig das Klima.<br />

Wusstest du schon, dass …<br />

... bis zu 1.000 Blüten<br />

täglich von nur einer Honigbiene<br />

bestäubt werden?<br />

... bis zu 80 % mehr<br />

Erträge für die Obstbauern nur<br />

dank der Bienen möglich sind?<br />

... ein Bienenvolk für 500 g<br />

Honig umgerechnet fast 3x<br />

um die Erde fliegt?<br />

FOTO: FOTOLIA


26 Rätsel<br />

zuhause Frühling <strong>2016</strong><br />

Kurz mal nachgedacht!<br />

deutscher<br />

Bundespräsident<br />

(Heinrich)<br />

Astrologe<br />

Wallensteins<br />

afrikanische<br />

Großkatze<br />

Gewichtseinheit<br />

(Kzw.)<br />

gelblich<br />

braune<br />

Erdart<br />

Hinweis<br />

auf eine<br />

Schuld<br />

Bruder<br />

Abels<br />

Gipfel<br />

der<br />

Berner<br />

Alpen<br />

Posse;<br />

Verhöhnung<br />

Bettnische;<br />

Nebenraum<br />

Stadt<br />

auf<br />

Bornholm<br />

Hafenstadt<br />

in<br />

Libyen<br />

5<br />

poetisch:<br />

liebevoll<br />

streicheln<br />

Salatpflanze<br />

9<br />

nicht<br />

regulär,<br />

nicht<br />

normal<br />

Substanz<br />

in den<br />

Knochen<br />

Teil eines<br />

Wasservogelgeleges<br />

Körperteil<br />

von<br />

Fischen<br />

Teil des<br />

Beines<br />

Erleben Sie das<br />

erfolgreichste<br />

Musical der<br />

Welt: DAS<br />

PHANTOM<br />

DER OPER<br />

begeistert mit<br />

prachtvollen<br />

Bühnenbildern<br />

und Musik von<br />

Andrew Lloyd<br />

Webber.<br />

8<br />

3<br />

kleines<br />

Modegeschäft<br />

Hauptstadt<br />

von<br />

Estland<br />

1<br />

Ausgedehntheit<br />

Walzmetall<br />

Gartenblume<br />

Betreten<br />

eines<br />

Fremdstaates<br />

Gewandteil;<br />

Handgepäck<br />

bedrücken;<br />

anhaften<br />

Musicalkarten zu gewinnen!<br />

Gemeinsam mit dem Stage Metronom Theater am<br />

CentrO Oberhausen verlosen wir 1x2 Eintrittskarten für<br />

einen unvergesslichen Musicalabend. Viel Glück!<br />

französischer<br />

Jagdhund<br />

Lachsfisch<br />

Früchte<br />

einbringen<br />

Wüste<br />

in Südwestafrika<br />

römischer<br />

Liebesgott<br />

Babyspeise<br />

männliches<br />

Borstentier<br />

schwimmendes<br />

Seezeichen<br />

Gewächshausanlage<br />

Gefäß<br />

zum Zerkleinern;<br />

Geschütz<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Osmium<br />

Oberflächenströmung<br />

(Meer)<br />

Raum im<br />

Eisenbahnwagen<br />

Nordpolargebiet<br />

Langspieß<br />

Sinnesorgan<br />

Buchenfrucht<br />

Aufruf;<br />

Befehlsausgabe<br />

Dreifingerfaultier<br />

ausgezeichnet<br />

(französisch)<br />

weibl.<br />

griech.<br />

Sagengestalt<br />

Bewohner<br />

eines<br />

Erdteils<br />

südwesteuropäisches<br />

Volk<br />

aktiv, beschäftigt<br />

Teilzahlung<br />

WWW.MUSICALS.DE<br />

Himmelsrichtung<br />

eine<br />

Sitzung<br />

abhalten<br />

Schmelzgefäß<br />

Verbundenheit,<br />

Vertrautheit<br />

amerik.<br />

Schauspielerin<br />

(Grace)<br />

gemahlenes<br />

Getreide<br />

spanischer<br />

Likörwein<br />

Regel,<br />

Richtschnur<br />

Insekt<br />

mit<br />

Stachel<br />

Taufzeuge<br />

Meinungsforscher<br />

polstern,<br />

füttern<br />

Sache,<br />

Gegenstand<br />

6<br />

englisch:<br />

Fräulein<br />

sich<br />

widersetzen<br />

veraltet:<br />

Zimmer,<br />

Wohnraum<br />

Kriechtier<br />

Nachtvogel<br />

Rollkörper<br />

Pferd<br />

Triumph,<br />

Erfolg im<br />

Wettkampf<br />

als<br />

Anlage<br />

zugefügt<br />

7<br />

10<br />

Fluss<br />

durch<br />

Bremen<br />

ein Blutgefäß<br />

Bergweide<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

Kfz-Z.<br />

Heilbronn/<br />

Neckar<br />

2<br />

vermuten<br />

westafrik.<br />

Binnenstaat<br />

Anrede<br />

für Kardinäle<br />

Landungsbrücke,<br />

Anlegestelle<br />

Halbinsel<br />

in Ostasien<br />

Schwarzdrossel<br />

amerik.<br />

Viehzuchtbetrieb<br />

4<br />

fort;<br />

verschwunden<br />

Lösungswort:<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Adresse &<br />

Teilnahmebedingungen<br />

<strong>Vonovia</strong> SE<br />

Leserservice<br />

(Stichwort angeben)<br />

Philippstraße 3<br />

44803 Bochum<br />

zeitung@vonovia.de<br />

Einsendeschluss ist, falls nicht anders genannt, der 25. April <strong>2016</strong>.<br />

Alle Einsendungen zu den Verlosungen bitte mit Nennung des jeweiligen Stichwortes bzw. Lösungswortes.<br />

Aus allen richtigen Einsendungen wird der Gewinner per Los ermittelt. Zur Teilnahme berechtigt sind Mieter der<br />

<strong>Vonovia</strong>, d. h. Personen, die einen Mietvertrag bei der <strong>Vonovia</strong> als Mietpartei unterschrieben haben oder die mit<br />

ihrem Wohnsitz in einem Objekt der <strong>Vonovia</strong> amtlich gemeldet sind. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso<br />

die Teilnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>Vonovia</strong> sowie deren Angehörigen.<br />

Die Gewinner werden automatisch benachrichtigt.<br />

Das Lösungswort für das Rätsel in der Ausgabe Winter 2015 lautet: Tannenbaum


Kinostandorte finden Sie unter www.UCI-KINOWELT.de<br />

Anzeige<br />

Hier gibt es Filmtipps und Kinotickets zum reduzierten<br />

Eintrittspreis. Gutschein ausschneiden, sparen und genießen!<br />

Gutschein<br />

ALICE IM WUNDER-<br />

LAND – HINTER DEN<br />

SPIEGELN<br />

Dank eines magischen<br />

Spiegels findet Alice den<br />

Weg zurück ins Wunderland.<br />

Doch dort angekommen,<br />

scheint nichts mehr<br />

beim Alten zu sein, denn<br />

das Land wird beherrscht<br />

vom dunklen Lord of Time. Jetzt heißt es für<br />

Alice, in der Zeit zurückzureisen und die finsteren<br />

Pläne des Bösewichts zu durchkreuzen.<br />

Ab 26. Mai in allen UCI KINOWELTen<br />

MY BIG FAT GREEK WEDDING 2<br />

Seit ihrer Hochzeit mit<br />

dem Amerikaner Ian Miller<br />

hat die gebürtige Griechin<br />

Toula alle Hände voll zu<br />

tun, den Familienalltag<br />

mit einer pubertierenden<br />

Tochter zu meistern. Doch<br />

als wäre das noch nicht<br />

genug, beschert die Enthüllung<br />

eines Familiengeheimnisses<br />

dem liebenswerten Chaos-Clan eine noch<br />

größere, fettere und griechischere Hochzeit.<br />

Ab 24. März in allen UCI KINOWELTen<br />

ANGRY BIRDS –<br />

DER FILM<br />

Von der App auf die große<br />

Leinwand: Red, Chuck und<br />

Bomb sind Außenseiter<br />

auf der idyllischen Insel<br />

der flugunfähigen Vögel.<br />

Kein Wunder also, dass die<br />

drei der Selbsthilfegruppe<br />

„Angry Birds“ angehören.<br />

Doch als grüne Schweine das Inselparadies des<br />

bunten Federviehs einnehmen wollen, sind die<br />

drei Freunde die letzte Hoffnung.<br />

Ab 12. Mai in allen UCI KINOWELTen<br />

BATMAN VS SUPERMAN –<br />

DAWN OF JUSTICE<br />

Erlöser oder Zerstörer?<br />

Nach dem kolossalen Kampf<br />

gegen General Zod hinterfragt<br />

die Welt die Stellung<br />

von Superman. Für Batman<br />

Grund genug, sich ihm in<br />

den Weg zu stellen. Doch<br />

während die beiden Kontrahenten<br />

kämpfen, taucht<br />

eine neue Bedrohung auf, gegen die sie<br />

gemeinsam in die Schlacht ziehen müssen.<br />

Ab 24. März in allen UCI KINOWELTen<br />

Ermäßigung<br />

Bei Abgabe dieses Gutscheins<br />

zahlen Sie pro Person nur 5,50 Euro*<br />

für einen Film Ihrer Wahl!<br />

* Zzgl. Zuschlägen.<br />

Gültig bis zum 14. Juni <strong>2016</strong> für<br />

bis zu zwei Personen in allen UCI<br />

KINOWELTen in Deutschland.<br />

Nicht gültig für Sonderveranstaltungen.<br />

DIE BESTIMMUNG – ALLEGIANT<br />

Nachdem die Gesellschaftsordnung<br />

zusammengebrochen<br />

ist, wurden alle Bewohner<br />

zu „Fraktionslosen“<br />

erklärt. Jetzt heißt es, in<br />

der neuen Welt mit alten<br />

Konflikten zurechtzukommen.<br />

Ab 17. März in allen<br />

UCI KINOWELTen<br />

Änderungen vorbehalten<br />

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PARTNER-PROGRAMM<br />

Exklusive Vorteile für die Mieter<br />

der <strong>Vonovia</strong><br />

Dies sind einige Ihrer Vorteile:<br />

• Kostenloses Girokonto mit attraktiver Guthabenverzinsung 1 ,<br />

inklusive goldener girocard<br />

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beim Kauf in einer TARGOBANK Filiale<br />

Wir beraten Sie gerne in einer<br />

unserer über 360 Filialen<br />

und Beratungspunkte<br />

Kostenlose TARGOBANK Partner-<br />

Programm Servicenummer:<br />

0800 - 73 76 22 22<br />

(Mo.- Fr. 8.00 -20.30 Uhr, Sa. 10.00 -14.00 Uhr)<br />

Alle Vorteile finden Sie unter<br />

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partnerprogramm<br />

(1) Bei regelmäßigem Gehaltseingang von mindestens 600,– EUR in einem Betrag oder ab einem kontinuierlichen Guthaben von 2.500,– EUR bei der TARGOBANK. Es gelten die Kondi tionen laut Preis- und Leistungsverzeichnis.<br />

Dieses Angebot gilt nur für Mitarbeiter bzw. Mitglieder der Kooperationspartner der TARGOBANK.<br />

PP1007 - 02 <strong>2016</strong>


Zukunft<br />

im Handwerk –<br />

jetzt durchstarten!<br />

Jetzt bewerben!<br />

<strong>Vonovia</strong> Mieter und<br />

Mieterkinder sind<br />

willkommen!<br />

AUSBILDUNG <strong>2016</strong><br />

Unter dem Dach von <strong>Vonovia</strong> spielt das Handwerk eine tragende Rolle. Für das Ausbildungsjahr <strong>2016</strong> suchen wir – die<br />

konzerneigene Handwerkerorganisation Deutsche TGS Gruppe – engagierte junge Menschen, die beruflich durchstarten wollen.<br />

Werden Sie Teil unseres Teams und entscheiden Sie sich für eine Ausbildung, bei der das Gesamtpaket stimmt.<br />

Wir bieten bundesweit freie Ausbildungsplätze in vielen spannenden Berufen mit sehr guten Zukunftsperspektiven.<br />

Anlagenmechaniker/-in mit Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

Elektroniker/-in mit Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik<br />

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in<br />

Maler/-in und Lackierer/-in mit Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />

Interessiert?<br />

Nähere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.deutsche-tgs.com/karriere/ausbildung<br />

Deutsche TGS Gruppe<br />

Personalmanagement/Ausbildung<br />

Philippstraße 3<br />

44803 Bochum<br />

E-Mail: ausbildung@vonovia.de

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