22.03.2016 Aufrufe

Allalin News Nr. 6/2016 - SAAS-FEE | SAAS-GRUND | SAAS-ALMAGELL |SAAS-BALEN

Nr. 6 | 24. März bis 8. April 2016

Nr. 6 | 24. März bis 8. April 2016

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

24. März – 8. April <strong>2016</strong><br />

Aktuell<br />

5<br />

tscherdorf<br />

Gabriel Zurbriggen und Stefan Fichtner brandneue<br />

Im Überblick: Eröffnungsfilm und die neun Wettbewerbsfilme<br />

Eröffnungsfilm: 21 nuits avec Pattie<br />

Kurz vor der Beerdigung verschwindet die Leiche<br />

von Carolines Mutter ... Provozierend leicht und<br />

sommerlich gewinnt diese herrliche, hochkarätig<br />

besetzte Komödie dem Ende einen lustvollen<br />

Anfang ab.<br />

Aloys<br />

Der verschrobene Privatdetektiv Aloys verliert<br />

alles: seine Kamera, seine Bänder. Die einzige<br />

Spur führt zu einer mysteriösen Anruferin …<br />

Tobias Nölles infizierender Erstlingsfilm erzählt<br />

Aloys‘ Menschwerdung an den Grenzen zwischen<br />

Tag und Traum.<br />

Il Bambino di vetro<br />

Der 10-jährige Giovanni entdeckt nach und<br />

nach, dass sein liebevoller Vater ein Doppelleben<br />

führt und als Drogenkurier für die Mafia ihn<br />

und seine Mutter in Bedrohung bringt … Ein berührender,<br />

doch nie sentimentaler Debütfilm,<br />

der mehr über Blicke und kleine Gesten funktioniert<br />

als über Worte.<br />

Bagnoli Jungle<br />

Drei Kapitel, drei Generationen, drei ganz verschiedene<br />

italienische Leben. Alle drei inmitten<br />

des Dschungels von Neapel, in dem der Lebenssinn<br />

verloren ging und noch kein Ersatz dafür gefunden<br />

wurde. Halbdokumentarisch und immer<br />

mit einem Augenzwinkern bleibt der Film ganz<br />

nah an seinen Figuren.<br />

Deux Rémi, deux<br />

Der scheue Flaneur Rémi muss sein Leben plötzlich<br />

mit einem Doppelgänger teilen, der wesentlich<br />

beliebter ist als er selbst. Beide sind auch<br />

noch in Delphine verliebt, doch sie scheint den<br />

Überblick zu behalten … Wundervoll schräge<br />

Komödie über all das, was die meiste Zeit lediglich<br />

in einem schlummert.<br />

Je suis un soldat<br />

Sandrine nimmt bei ihrem Onkel Henri eine<br />

Arbeit im Hundezwinger an, der sich als Drehund<br />

Angelpunkt für illegalen Hundehandel entpuppt<br />

… Konzentriertes Drama über Nähe und<br />

Verletzlichkeit in einer Welt in der Zahlen höher<br />

stehen als Verwandtschaft.<br />

La Loi du marché<br />

Thierry nimmt nach langer Arbeitslosigkeit eine<br />

Stelle als Kaufhausdetektiv an und muss sich<br />

fragen, ob er dazu im Stande ist, den Gesetzen<br />

des Marktes zu gehorchen oder nicht … Ganz beiläufig<br />

entsteht ein präzise beobachtetes Panorama<br />

unserer spätkapitalistischen Gesellschaft.<br />

Der Nachtmahr<br />

Tina wird Nacht für Nacht von einem abgrundtief<br />

hässlichen Wesen heimgesucht. Was sie erst<br />

nicht für möglich hält, das Wesen entpuppt<br />

sich als freundlich und zuvorkommend, und<br />

sie freundet sich an mit ihm … Mit rauschhafter<br />

Visualität gelingt «Der Nachtmahr» eine berührende<br />

Kinometapher.<br />

Superwelt<br />

Die Supermarkt-Angestellte Gabi fällt aus ihrer<br />

konfektionierten Welt zwischen Familie und<br />

Beruf. Denn Hals über Kopf hat sie einen Neuen.<br />

Einen, den sie schon flüchtig von früher kennt:<br />

Es ist Gott! Doch Karl Markovics zweite Regiearbeit<br />

lässt seine «Woman under the influence»<br />

mit ihm hadern und ihren ganz eigenen Weg finden.<br />

Wild<br />

Ania trifft einen Wolf im Stadtpark. Die Begegnung<br />

lässt sie nicht mehr los, bis sie ihn einfängt<br />

und in ihre Hochhauswohnung einquartiert.<br />

«Wild» ist ein verführerischer, dunkler Trip in<br />

die Seele des zivilisierten Menschen.<br />

Programm<br />

Mittwoch, 30. März <strong>2016</strong><br />

19.00 Uhr: Start des 3. Saas-Fee Filmfests mit<br />

Eröffnungsfilm 21 Nuits avec Pattie<br />

Donnerstag, 31. März <strong>2016</strong><br />

9.30 Uhr: Workshop «Best of Andersson-<br />

System» mit Jury-Mitglied<br />

Sigrid Andersson<br />

Wettbewerbsfilme<br />

17.00 Uhr: Deux Rémi, deux (F/CH)<br />

19.30 Uhr: Wild (D)<br />

22.30 Uhr: Superwelt (A)<br />

Freitag, 1. April <strong>2016</strong><br />

9.30 Uhr: Workshop «Best of Andersson-<br />

System» mit Sigrid Andersson<br />

Wettbewerbsfilme<br />

17.00 Uhr: La Loi du marché (F)<br />

19.30 Uhr: Aloys (CH)<br />

22.30 Uhr: Il Bambino di vetro (I)<br />

Samstag, 2. April <strong>2016</strong><br />

Jury-Matinée mit Jury-Mitglied Andreas Lust<br />

10.30 Uhr: Grenzgänger (A)<br />

14.00 Uhr: Workshop «Best of Andersson-<br />

System» mit Sigrid Andersson<br />

Young SFFF (Filme für Kinder)<br />

14.30 Uhr: Der kleine Schornsteinfeger<br />

auf dem Meeresgrund<br />

Wettbewerbsfilme<br />

19.30 Uhr: Bagnoli Jungle (I)<br />

19.30 Uhr: Je suis un soldat (F)<br />

22.30 Uhr: Der Nachtmahr (D)<br />

Sonntag, 3. April <strong>2016</strong><br />

Jury-Matinée mit Jury-Mitglied Ursula Meier<br />

10.30 Uhr: L'Enfant d'en Haut<br />

Young SFFF (Filme für Kinder)<br />

14.30 Uhr: Belle et Sébastien – L 'Aventure<br />

continue<br />

17.00 Uhr: Dok-Special: Demain<br />

19.30 Uhr: Preisverleihung und Vorführung<br />

des Hauptpreis-Siegerfilms<br />

Tickets<br />

Vorverkauf bei Saas-Fee/Saastal Tourismus<br />

• Einzelticket: Fr. 15.–<br />

ermässigtes Ticket (Schüler, Studenten,<br />

Senioren, Arbeitslose): Fr. 12.50.–<br />

• 3er-Ticket: Fr. 35.– (Einheitsticket ohne<br />

Ermässigung. Gilt nicht für Eröffnung und<br />

Preisverleihung)<br />

• Festivalpass: Fr. 140.–<br />

ermässigter Pass: Fr. 130.–<br />

• Young SFFF: Kinder: Fr. 5.–<br />

Erwachsene: Fr. 10.–<br />

SFFF-Preview<br />

im Kino Capitol Brig<br />

Dienstag, 29. März <strong>2016</strong>, um 20.30 Uhr:<br />

Schweizer Premiere von «Aloys» im Rahmen<br />

der Cinéculture-Reihe<br />

«Aloys», der infi zierende Erstlingsfi lm des Schweizers Tobias Nölle, erzählt von der Einsamkeit des modernen Menschen.<br />

☛ Weitere Infos unter www.sfff.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!