Backstage Ausgabe 3
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BACKSTAGE<br />
News und Facts der Stadtkapelle Rosenheim<br />
Dezember 2015<br />
<strong>Ausgabe</strong> 3<br />
D’ JUGEND SPUIT AUF<br />
BLÄSERSCHLÜMPFE UND<br />
NACHWUCHSBIGBAND<br />
PROBENWOCHENENDE<br />
AM LUEGSTEINSEE<br />
UNSER FRÜHJAHRSKONZERT • 02. APRIL 2016
Sparkassen-Finanzgruppe<br />
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Wir geben der Kunst eine Bühne.<br />
Und fördern sie.<br />
Kunst berührt die Menschen und beschert Ihnen immer wieder neue Erlebnisse. Wir setzen uns<br />
unter anderem dafür ein, dass Talente einmal groß herauskommen. Unser Engagement reicht von<br />
der Begabtenförderung bis zur Unterstützung verschiedener Kulturevents. Ein Anliegen, das wir<br />
genau so ernst nehmen, wie unseren gesellschaftlichen Auftrag. Gut für die Region. Gut für die<br />
Menschen. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Aktuelles<br />
02.04.2016<br />
Frühjahrskonzert<br />
im KuKo<br />
27.08.2016<br />
Wiesneinzug<br />
03.09.2016<br />
Erntedankfest<br />
08. + 09.10.2016<br />
CD Produktion<br />
„50 Jahre Stadtkapelle“<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Stadtkapelle Rosenheim e.V.<br />
Martin Dirrigl, 1. Vorsitzender<br />
Anzeigen & Kontakt<br />
vorstand1@stadtkapelle-rosenheim.de<br />
Bildrechte<br />
Titelbild: Bastian B. Stapelfeldt<br />
(batchfield.de)<br />
Stadtkapelle Rosenheim<br />
sdecoret - Fotolia.com<br />
Satz & Layout<br />
M. Hännes & C. Limmer<br />
Berichte & Texte<br />
Stadtkapelle Rosenheim<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nur<br />
nach schriftlicher Genehmigung<br />
des Herausgebers.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
... hier ist die neue BACKSTAGE,<br />
frisch gedruckt aus der Presse.<br />
Ich freue mich, Ihnen bereits<br />
die dritte <strong>Ausgabe</strong><br />
präsentieren zu können.<br />
Viel hat sich getan seit unserer<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong>: Nach<br />
dem Einzug in unsere neuen Räume im Bürgerhaus<br />
Happing hat jetzt der Probenalltag eingesetzt<br />
und es freut mich, dass wir zwei neue Ensembles<br />
an den Start bringen konnten, die das<br />
Portfolio der Stadtkapelle Rosenheim abrunden.<br />
Zum einen haben wir mit den Bläserschlümpfen ein<br />
Nachwuchsorchester für musikalische Anfänger im Alter<br />
von sieben bis dreizehn Jahren gegründet und mit<br />
der Jugendbigband unser Angebot für fortgeschrittene<br />
Musiker im Bereich der klassischen Bigband erweitert.<br />
Mein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, die durch<br />
Ihre Unterstützung dazu beigetragen haben, diese<br />
beiden Projekte unkompliziert umzusetzen.<br />
Martin Dirrigl 1. Vorstand Stadtkapelle Rosenheim<br />
Inhaltsübersicht<br />
Bläserschlümpfe Seite 4<br />
StattKapelle unterwegs Seite 6<br />
Frühjahrskonzert 2016 Seite 8<br />
Einweihung Bürgerhaus Happing Seite 10<br />
Nachwuchs für die Bigband Seite 12<br />
Probenwochenende der JuKa Seite 14<br />
© 2015 Stadtkapelle Rosenheim<br />
www.stadtkapelle-rosenheim.de<br />
BACKSTAGE<br />
3
DIE BLÄSERSCHLÜMPFE<br />
STELLEN SICH VOR<br />
In Zusammenarbeit mit der Musikschule<br />
Rosenheim hat die Stadtkapelle<br />
sich erweitert und ein Nachwuchsorchester<br />
gegründet. Hier können nun<br />
seit dem 16. September Jungen und<br />
Mädchen, die schon etwas Erfahrung<br />
auf ihrem Instrument haben und bis zu<br />
13 Jahre alt sind, Trompete, Posaune,<br />
Waldhorn, Klarinette, Saxophon, Tuba,<br />
Querflöte, Oboe oder Fagott, sowie<br />
Schlagzeug oder Streichbass spielen.<br />
Geleitet wird die freche Rasselbande<br />
von Stefan Fußeder, der an der Musikschule<br />
auch Trompetenunterricht gibt.<br />
Tatkräftige Unterstützung erhält er von<br />
Barbara Öttl, die auch an der Musikschule<br />
Rosenheim unterrichtet und sich<br />
bei uns um die Schlagzeugausbildung<br />
kümmert.<br />
Während der Schulzeit wird immer<br />
mittwochs zwischen 16 und 17 Uhr im<br />
neuen Bürgerhaus in Happing geprobt.<br />
Wer Lust hat, mitzumachen, kann sich<br />
jederzeit bei der Koordinatorin Heike<br />
Kubiak, Tel.: 08031/80 783 71 melden<br />
oder die Gelegenheit nutzen und<br />
sich die Bläserschlümpfe an folgenden<br />
Terminen anhören.<br />
Die ersten Termine der Bläserschlümpfe:<br />
12.12.15 um 15:00 Uhr beim Weihnachtsmarkt der Stadtbibliothek Rosenheim<br />
16.12.15 um 16:30 Uhr auf dem Christkindlmarkt Rosenheim<br />
4 BACKSTAGE
Die Musik begleitet den 1981 in<br />
Traunstein geborenen Stefan<br />
Fußeder schon seit frühester Kindheit.<br />
Während seiner Schulzeit am<br />
Hertzhaimer-Gymnasium<br />
DER CHEF DER<br />
BLÄSERSCHLÜMPFE<br />
Trostberg<br />
konnte Lo er auf zahlreichen Wettbewerben,<br />
wie dem Bundeswettbewerb von<br />
„Jugend Musiziert“ oder dem „Deutschen<br />
Akkordeon-Musikpreis“ überzeugen. Daneben<br />
engagierte er sich in mehreren Blaskapellen.<br />
Nach dem Abitur studierte er am<br />
Richard-Strauss-Konservatorium in München<br />
Akkordeon, Trompete, Klavier und<br />
Steirische Harmonika. Es folgten Engagements<br />
als Konzertmeister und Dirigent<br />
des Landesjugend-Akkordeonorchesters<br />
Bayern, dessen Tourneen ihn unter anderem<br />
nach<br />
Australien, in die Ukraine und nach Brasilien<br />
führten. Das Betätigungsfeld von Stefan<br />
Fußeder ist sehr vielfältig: Er ist seit<br />
2013 an der Musikschule Rosenheim als<br />
Trompetenlehrer beschäftigt und leitet<br />
seit 2014 die Blaskapelle Prien. Daneben<br />
wirkt er auch als Akkordeonlehrer<br />
und Solist und dirigiert das Akkordeonorchester<br />
München. Bei Wettbewerben wie<br />
„Jugend musiziert“ ist Stefan Fußeder<br />
häufig Mitglied der Jury. Zudem absolvierte<br />
er einige Meisterkurse bei namenhaften<br />
Dirigenten, wie Prof. Peter Vierneisel<br />
(Universität Postdam) und Prof. Karl Heinz<br />
Bloemeke (Universität Detmold) .<br />
BACKSTAGE<br />
5
STATT-<br />
KAPELLE<br />
UNTERWEGS<br />
Auf zu den Sternen<br />
StattKapelle? Nein, das ist keiner unserer<br />
üblichen kleinen Schreibfehler.<br />
StattKapelle ist das Motto unter dem<br />
wir die außermusikalischen Aktivitäten<br />
unserer Kapellen zusammenfassen. Die<br />
Idee dazu hatten wir nach dem Ende<br />
der letzten Konzertreihe: Nach dem wir<br />
eine lange und anstrengende Saison<br />
mit dem Umzug ins Bürgerhaus abgeschlossen<br />
hatten, sind alle Musiker in<br />
die wohlverdienten Ferien gegangen.<br />
Alle Musiker? Nein, ein kleiner unbeugsamer<br />
Rest hat in Rosenheim ausgehalten.<br />
Doch die Leere der kommenden<br />
Mittwochabende jagte manchem einen<br />
kalten Schauer über den Rücken. Andere<br />
wurden von ihren Partnern dezent<br />
darauf hingewiesen, dass deren freier<br />
Mittwochabend auch in den Ferien zu<br />
respektieren sei. Daher die Frage: Was<br />
machen wir statt Kapelle?<br />
So wurde spontan und wetterabhängig<br />
für jeden der Mittwoche ein neues<br />
Programm entwickelt. Wir waren Bergsteigen,<br />
Minigolf spielen, Sternschnuppen<br />
betrachten und trugen Brettspielturniere<br />
aus. Natürlich waren zu diesen<br />
Terminen auch die Partner oder Eltern<br />
herzlich eingeladen.<br />
Das Highlight war sicher der Abend<br />
beim Sternegucken. Da der zweite<br />
Stattkapellen-Abend mit dem Höhepunkt<br />
des Sternschnuppenschauers der<br />
Perseiden zusammenfiel, war das zweite<br />
Ausflugsziel schnell gefunden. In die<br />
Berge! Und zwar dahin, wo es möglichst<br />
dunkel ist. Da wir einen erfahrenen Sternegucker<br />
unter uns haben, war ein guter<br />
Betrachtungsstandort schnell ausgesucht:<br />
Einer der Schifahrer-Parkplätze<br />
am Sudelfeld. Noch in der Dämmerung<br />
wurden die Teleskope aufgebaut und<br />
dann begann das Warten. Denn Sternschnuppen<br />
sind scheu und kommen<br />
6 BACKSTAGE
erst bei vollkommener Dunkelheit hervor.<br />
Auf Liegestühlen, in Decken und Schlafsäcke<br />
gehüllt, gaben wir mitten auf dem<br />
Parkplatz ein lustiges Bild ab. Es hat gut<br />
und gerne bis 22 Uhr gedauert, bis der erste<br />
Schrei: „Uiii, da war eine!“, ertönte. Je später<br />
es wurde, desto mehr Schnuppen konnten<br />
wir dann beobachten, die von der Seite<br />
des Wendelsteins als kleine helle Striche<br />
über unsere Köpfe hinwegzogen. Einige<br />
Hartgesottene konnten gar nicht genug<br />
bekommen und blieben bis zur Dämmerung<br />
des nächsten Morgens. Die Wartezeit<br />
haben wir uns natürlich mit Ratschen und<br />
Essen vertrieben, sodass uns die Zeit nicht<br />
lange wurde.<br />
In den nächsten Ferien geht’s weiter mit<br />
StattKapelle. Das wird dann sicher was mit<br />
Schlittenfahren oder Schlittschuhlaufen.<br />
Wir freuen uns drauf.<br />
Hast du sie schon drauf? Hol‘ Dir unsere App<br />
gleich auf Dein Smartphone. Kostenlos!<br />
„Stadtkapelle Rosenheim e.V.“ steht im jeweiligen<br />
Appstore zum Download bereit.<br />
Wir wissen seit StattKapelle, dass:<br />
• jeden ersten Mittwoch im Monat auf der Breitenberghütte eine kleine Musik<br />
aufspielt, die wir, als brave Probenbesucher, aber nur im August genießen<br />
können.<br />
• Fred alle Sterne mit Vornamen, Alter und Wohnort kennt und das größte<br />
Spiegelteleskop weit und breit hat.<br />
• am Sudelfeld selbst zu später Stunde noch jede Menge los ist.<br />
• Luci uns noch eine Revanche beim Minigolfen schuldet und wir uns sicher<br />
sind, dass sie vorher heimlich geübt hatte.<br />
• eine Runde Minigolf zu acht bis weit in die Nacht dauern kann (weil man<br />
einen verschossenen Ball im Dunkeln so schlecht findet)<br />
• Brettspiele nicht die Lieblingsbeschäftigung für die meisten unserer Mitglieder<br />
sind.<br />
BACKSTAGE 7
FRÜHJAHRSKONZERT 2016<br />
Desafinado von Antonio Carlos Jobim<br />
weckt in mir eine starke Erinnerung:<br />
Am 12.07.1989 gab im KuKo,<br />
der damaligen Stadthalle Rosenheim,<br />
Stan Getz eines seiner letzten Konzerte.<br />
Ich hatte das Glück, Karten zu<br />
bekommen und die einmalige Chance,<br />
meinem Vorbild einmal live zuhören<br />
zu können. Der King of Bossa Nova<br />
spielte neben Desafinado natürlich<br />
auch seine anderen Klassiker wie Girl<br />
from Ipanema, Meninha Flor oder<br />
Corcovado. Wenn die Stadtkapelle<br />
Rosenheim beim Frühjahrskonzert<br />
2016 Desafinado erklingen lässt, ist<br />
das alleine schon ein Grund, sich dieses<br />
Event nicht entgehen zu lassen.<br />
Daneben kommen Werke von Paul<br />
Hindemith mit dem „Marsch aus den<br />
Sinfonischen Metamorphosen“, die<br />
„East Coast Pictures“ von Nigel Hess<br />
oder die „Rhapsody for Baritone Saxophone“<br />
von Mark Watters, mit meinem<br />
Vorstandskollegen Fred Bayer<br />
als Solist, zur Aufführung. Auch die<br />
anderen Werke, die die Stadtkapelle<br />
Rosenheim beim Frühjahrskonzert am<br />
02. April 2016 um 20.00 Uhr präsentieren<br />
wird, sind für jeden Liebhaber<br />
der sinfonischen Blasmusik ein Ohrenschmaus.<br />
Ich freue mich schon auf<br />
einen wunderschönen Konzertabend<br />
im KuKo heim.<br />
Rosen-<br />
Dr. Wolfgang<br />
Bergmüller<br />
1. Vorsitzender des Fördervereins<br />
Stadtkapelle Rosenheim e.V.<br />
Paul Hindemith<br />
Nigel Hess<br />
Mark Watters<br />
Carlos Jobim<br />
Samuel R. Hazo<br />
Philip Sparke<br />
Theo Rupprecht<br />
Walter Ratzek<br />
Programm<br />
Marsch aus den Sinfonischen Metamorphosen<br />
East Coast Pictures<br />
• Shelter Island<br />
• The Catskills<br />
• New York<br />
Rhapsody for Baritone Saxophone<br />
Desafinado<br />
Fantasy on a Japanese Folksong<br />
Orient Express<br />
Don Quixote<br />
Phil Collins Live<br />
8 BACKSTAGE
Plakat FJK 2016
EINWEIHUNG<br />
BÜRGERHAUS<br />
Es war heiß, unglaublich heiß – das<br />
blieb am stärksten haften in der Erinnerung<br />
an diesen Tag. Und unsere<br />
schöne Bürgertracht zeigte, was sie<br />
kann, wenn die Sonne draufbrennt. Die<br />
robuste Weste fungiert als perfekter<br />
Wärmespeicher. Die Bundhose dichtet<br />
nach unten schön ab, damit kein Grad<br />
der gewonnenen Hitze entkommen<br />
kann. Den gleichen Zweck erfüllt das<br />
Halstuch nach oben. Und darüber? Mit<br />
Hut: Kopfsauna, ohne Hut: Solarium. So<br />
gart der Musikant wie ein Stück Kesselfleisch<br />
vor sich hin. Ich weiß nicht,<br />
wie das bei den Damen in ihren Dirndln<br />
ist, aber auch sie sahen etwas erschöpft<br />
aus. Und wer sein Blech nicht im Schatten<br />
hielt, der hatte bald Brandblasen an<br />
den Lippen. Das ist jetzt vielleicht ein<br />
bisserl übertrieben, aber überlebt haben<br />
wir alle nur, weil der Sepp tragerlweise<br />
lauwarmes Wasser bereitstellte.<br />
Unter solchen Bedingungen<br />
ist das Gehirn<br />
natürlich besonders<br />
aufnahmefähig.<br />
Und so lauschten<br />
wir<br />
konzentriert den vielen warmen<br />
Worten, die an diesem<br />
Tag großzügig verteilt wurden.<br />
Der Oberbürgermeisterin<br />
merkte man die große<br />
Freude über die Vollendung<br />
des Bürgerhauses an – lange<br />
genug hatte es gedauert<br />
bis zum Spatenstich. Gabriele Bauer<br />
erinnerte an manch hitzige Debatte im<br />
Vorfeld, lobte den warme Geldregen aus<br />
Fördertöpfen von Bund und Land, ohne<br />
den das alles so gar nicht möglich gewesen<br />
wäre – und richtete schließlich ihren<br />
heißen Dank an all die unermüdlichen<br />
Kämpfer für dieses Projekt, vor allem<br />
den Stadtteilverein Happing und den<br />
Stadtrat.<br />
Und da hat über viele Jahre der Vorsitzende<br />
unseres Fördervereins, Wolfgang<br />
Bergmüller, mit vollem Einsatz<br />
um Mehrheiten gerungen und Überzeugungsarbeit<br />
geleistet – für das Bürgerhaus<br />
mit einem ersten Stockwerk,<br />
das ganz der Musik gehören sollte. Wer<br />
weiß, wo die Stadtkapelle geblieben<br />
wäre, wenn es unser Wolfgang nicht geschafft<br />
hätte, all die vielen, wichtigen<br />
Menschen für einen tollen Proberaum<br />
mit allen Schikanen zu erwärmen.<br />
Mit seiner Rede wehte ein heißer<br />
Hauch vom Mittelmeer nach<br />
Happing: „Andra moi enepe mousa …“,<br />
so legte er los – und brachte uns ganz<br />
schön ins Schwitzen mit der Feststellung,<br />
dass wir das Zitat sicher erkannt<br />
hätten. Aber natürlich, lieber Fördervereins-Chef,<br />
war uns allen sofort<br />
10<br />
BACKSTAGE
Unsere Probentermine<br />
• Bläserschlümpfe, mittwochs 16.00 - 17.00 Uhr<br />
• JuKa, mittwochs 17.30 – 19.00 Uhr<br />
• Stadtkapelle, mittwochs 20.00 – 22.00 Uhr<br />
• Jugendbigband, alle 14 Tage dienstags 18.30 - 20.00 Uhr<br />
Wir suchen immer engagierte Musikerinnen und Muskiker,<br />
insbesondere Oboen, Fagotte, Posaunen, Tuben und<br />
Schlagwerk. Schaut doch einfach mal unverbindlich in<br />
einer unserer Proben vorbei!<br />
klar, dass das nur Homer sein konnte, der<br />
alte Blasmusikant! Die Odyssee natürlich,<br />
was für eine gelungene Metapher!<br />
Wie der griechische Held mit seinen<br />
Kameraden sind wir Stadtmusikanten<br />
umhergeirrt auf der Suche nach einer<br />
Heimstatt. Wolfgang zählte die Stationen<br />
der Wanderschaft auf, erzählte von<br />
der heißen Phase des Projekts, als es<br />
oft Spitz auf Knopf stand, ob der Traum<br />
Wirklichkeit wird. Und nur weil er brannte<br />
für diese Idee, schaffte er es, dass<br />
auch genügend andere schließlich Feuer<br />
und Flamme waren für ein Bürgerhaus<br />
mit musikalischem Überbau. Die<br />
Stadtkapelle wird Wolfgang Bergmüller<br />
immer dankbar sein für dieses Werk!<br />
Wir ließen uns dann auch<br />
humanistisch nicht lumpen<br />
und konterten den altgriechischen<br />
Ausflug mit „Viribus Unitis“, einem<br />
wohltemperierten Marsch, mit dem wir<br />
all den „vereinten Kräften“ huldigten,<br />
die unser wunderbares neues Heim ermöglicht<br />
haben.<br />
Wir beraten dich gerne persönlich.<br />
Deine O 2<br />
Shops in der Nähe:<br />
• Kufsteiner Str. 111, 83026 Rosenheim<br />
• Maximilian Str. 25, 83278 Traunstein<br />
• Bahnhofsplatz 1, 83512 Wasserburg<br />
BACKSTAGE<br />
11
NACHWUCHS FÜR DIE<br />
BIGBAND<br />
“DENK DA IRGENDWOS, WOS DI RICHTIG<br />
AUFREGT: DUDAP DAP - DU DEPP DU!”<br />
Er hat so seine ganz eigene Art, einem<br />
nach dem Einsatz suchenden<br />
Musiker klarzumachen, wo der Akzent<br />
hingehört – Originalton Heinz Dauhrer:<br />
„Denk da irgendwos, wos di richtig<br />
aufregt: dudap dap – DuDepp Du!“.<br />
Und es funktioniert, beim nächsten<br />
Versuch swingt das „Putt `n on the<br />
Ritz“ schon recht vielversprechend<br />
durch den Probenraum. Für die Nachwuchs-Jazzer,<br />
sie sind so zwischen 13<br />
und 20 Jahre alt, ist es jedesmal ein<br />
Erlebnis, mit diesem Dirigenten auf<br />
Streifzüge in die weite Welt der Musik<br />
zu gehen. Heinz Dauhrer ist eine<br />
feste Größe in der deutschen und internationalen<br />
Jazzszene, seine „goldene<br />
Trompete“ wird von vielen Stars<br />
geschätzt. Seine Bandbreite geht<br />
über ungefähr acht Oktaven – von der<br />
Posaune bis zur Piccolo- Trompete.<br />
Was soll man denn drauf haben,<br />
wenn man da mitspielen will?<br />
Ein bisserl Erfahrung im Zusammenspiel<br />
wäre von Vorteil, sagt der Heinz.<br />
Aber man muss kein Überflieger sein.<br />
„Wir wollen Spaß haben und entdecken,<br />
was alles geht in der Musik.“<br />
Ja, hört man von den Mädels an den<br />
Saxophonen, man muss schon gut<br />
mitarbeiten, aber es gibt überhaupt<br />
keinen Stress, es ist immer lustig und<br />
total schön, wenn man wieder ein<br />
Stück richtig zum klingen und swingen<br />
gebracht hat. Dabei helfen auch ein<br />
paar Stars aus der Stadtkapelle, wie<br />
der Fred am<br />
Klavier, Alex<br />
am Schlagzeug<br />
und der<br />
Hans, der<br />
den Saxophonen<br />
hilft,<br />
den besten<br />
// Weitere Informationen zu Heinz<br />
Dauhrer im Web: www.heinzdauhrer.de<br />
12 BACKSTAGE
Weg durch die Noten zu finden. Die arrangiert<br />
der Dirigent auch gerne selbst,<br />
speziell zugeschnitten auf das junge<br />
Ensemble – in dem noch Platz wäre,<br />
vor allem für Trompeten, Posaunen,<br />
Bässe und auch Sänger.<br />
Und was kommt so zum Vortrag?<br />
Gerade läuft „Putt `n on the Ritz“,<br />
als nächstes wird „What a wonderful<br />
World“ aufgelegt, viele andere Titel,<br />
die rocken und swingen, liegen bereit.<br />
Und dann kann und soll natürlich auch<br />
mal improvisiert werden, die hohe<br />
Kunst des Jazz. Eine echte Herausforderung!<br />
Aber der Heinz kriegt seinen<br />
Klangkörper schon soweit. Gerade<br />
steht er neben der Annika: „Boah, Du<br />
host so a scheens Des! Haus raus des<br />
Des!“<br />
So geht das alle zwei Wochen, jeden<br />
Dienstag von 18.30 bis 20.00 Uhr<br />
in unserem wunderbaren, neuen Probenraum<br />
im Bürgerhaus in Happing.<br />
Einfach mal dazusetzen, und dann<br />
geht `s ab!<br />
“HOST DU AN SACK<br />
KARTOFFELN D’ TREPP<br />
OBAGSCHÜTT?”<br />
HEINZ ZUM SCHLAGZEUGER<br />
BACKSTAGE<br />
13
UNSER<br />
PROBENWOCHENENDE<br />
Am Freitag, den 2. Oktober, versammelten<br />
sich 31 junge Musikerinnen<br />
und Musiker mit Gepäck, um<br />
gemeinsam in das alljährliche Probenwochenende<br />
zu starten. Dieses Jahr<br />
war unser Ziel der Reise das Jugendbildungshaus<br />
am Luegsteinsee in Oberaudorf.<br />
Nachdem die Zimmer bezogen<br />
und der Kampf mit dem Bettbezug<br />
gewonnen war, ging es auch schon<br />
los mit der Ausarbeitung der Stücke<br />
für das diesjährige Herbstkonzert.<br />
Die Tuttiproben fanden in dem nicht<br />
weit entfernten Probenraum der Sensenschmied<br />
Kapelle statt, der uns<br />
dankenswerter Weise zur Verfügung<br />
gestellt wurde. Anschließend grillten<br />
wir gemeinsam und beendeten<br />
den Tag mit einem Spieleabend,<br />
an dem so manches<br />
Brett-oder Kartenspiel gezockt<br />
wurde. Am nächsten<br />
Morgen war dann<br />
die „Freude“ groß,<br />
14 BACKSTAGE<br />
als um sieben Uhr der Weckruf – eine<br />
Fanfare, gespielt von unserem Trompeter<br />
– durch das Treppenhaus schallte.<br />
Nach dem Frühstück stiegen wir mit<br />
einem kleinen Wachwerdspielchen in<br />
das Tagesprogramm ein, um auch den<br />
letzten Musikern die müden Augen zu<br />
öffnen. Als nun endlich alle wirklich<br />
wach waren, ging es in die einzelnen<br />
Register, denn der Samstag stand im<br />
Zeichen von Satzproben und dem Ausarbeiten<br />
von Feinheiten. Dabei unterstützen<br />
uns einige Musiker aus dem<br />
„großen“ Orchester, die die Stücke mit<br />
uns in ihre Einzelteile zerlegten.<br />
Zwischendurch gabs natürlich ein<br />
ordentliches Mittagessen, das uns<br />
von Bekannten unseres Jugendleiters<br />
gekocht wurde. Nach dem Abendessen<br />
ging es dann nochmal in eine Tuttiprobe,<br />
in der wir das nachmittags Erlernte<br />
wieder zu einem Ganzen zusammenfügten.<br />
Schließlich war ein Filmabend<br />
angesagt. Beamer, Leinwand, Stühle
und Matratzen; fertig war unser Kinosaal.<br />
Es konnte also losgehen mit „Police<br />
Academy“, schließlich probten wir<br />
gerade die zugehörige Filmmusik. Der<br />
Sonntag begann wieder mit einem gemütlichen<br />
Frühstück und dem Spiel<br />
„Evolution“, in dem es darum geht, mit<br />
Hilfe von SchnickSchnackSchnuck die<br />
Evoltutionsstufen vom Einzeller bis hin<br />
zum Musiker zu erklimmen. In der anschließenden<br />
Probe versuchten wir uns<br />
nochmal an dem Thema von „Police<br />
Academy“. Wenn dann noch die richtigen<br />
Töne rausgekommen wären...<br />
Leider mussten wir danach auch schon<br />
wieder unsere Zimmer räumen. Jeder<br />
packte mit an, das Haus wieder in den<br />
Urzustand zu bringen, so dass wir am<br />
Nachmittag alle wieder die Reise Richtung<br />
Heimat antreten konnten.w<br />
Wieder einmal durften wir feststellen,<br />
dass das Probenwochenende<br />
wie im Flug verging. Wir hatten jede<br />
Menge Spaß, haben viel miteinander<br />
Musik gemacht und konnten uns dabei<br />
alle besser kennenlernen.<br />
BACKSTAGE<br />
15
DER PERFEKTE START<br />
IN DEN TAG …<br />
… 2 WOCHEN LANG KOSTENLOS UND<br />
UNVERBINDLICH MIT IHRER HEIMATZEITUNG!<br />
RUFEN SIE UNS AN: 0 80 31/213-213<br />
Gia qui ipiendi gnimi, tem sum debitenes solor ra se volorest et eum litat perum estorum, odic to eariatur, cuptat<br />
ea quo quia con est, quiam acerfer ionsequi berae vit as idellat uritaqu oditia volecturesed qui rem utenime es<br />
expe apedisque eume ra sinvel il idus, unt. Odia etus dolor accum voluptatus, soluptatus sedipiet ut dolorem<br />
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