Wir in Mengede - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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5x2<br />
Seite 24<br />
KARTEN GEWINNEN<br />
Cityback-Gründer<br />
wurde 80 Jahre alt<br />
Seite 11<br />
Wodanstraßenfest<br />
bot abwechslungsreiches Programm<br />
Seite 25<br />
Projekt<br />
Seite 31<br />
Nachbarschaftshilfe sucht
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Blüten & mehr…<br />
Fachgeschäft für Floristik<br />
Marianne Annobil · Heimbrügge 3 · 44359 Dortmund-<strong>Mengede</strong><br />
Tel/Fax (0231) 94 15 16-8<br />
Besondere Ehrung<br />
Praxis für<br />
Sprachtherapie<br />
Ab dem 19. November<br />
wird es bei uns ad vent lich!<br />
ANZ.-BLÜTEN-UND-MEHR-ANNOBIL-WIM-1-16-4c-05-2012.<strong>in</strong>dd 1 22.10.12 18:30<br />
Der 1. Vorsitzende des Knappenvere<strong>in</strong>s<br />
Glück-Auf <strong>Mengede</strong>,<br />
Gerard Kaluza (r.), feierte<br />
mit se<strong>in</strong>en Knappen und vielen<br />
weiteren Gästen im Festsaal der<br />
Sankt Josef Geme<strong>in</strong>de Nette se<strong>in</strong>en<br />
80. Geburtstag. Im Rahmen<br />
dieser Feier wurde er von Dr.<br />
He<strong>in</strong>rich Mönn<strong>in</strong>ghof (l.) mit dem<br />
selten vergebenen Verdienstor-<br />
den <strong>in</strong> Gold des Vere<strong>in</strong>s geehrt.<br />
Gerard Kaluza hat seit 2010<br />
den Vorsitz im Knappenvere<strong>in</strong><br />
Glück-Auf <strong>Mengede</strong> <strong>in</strong>ne.<br />
In dieser recht kurzen Amtszeit<br />
konnte er viele neue Mitglieder,<br />
darunter auch etliche junge<br />
Menschen, für den Vere<strong>in</strong> gew<strong>in</strong>nen<br />
und begeistern.<br />
• Lee Silverman Voice Treatment spez. für Park<strong>in</strong>sonpatienten +<br />
MS Patienten • Entwicklungstherapie nach B. A. Padovan<br />
• Supervision für pädagogische + Pflegefachkräfte auf<br />
der Grundlage von Gestalt - & Kunsttherapie<br />
• Trachealkanülenmanagement<br />
MENGEDE<br />
Schenkebierstube,<br />
Schenkebierweg 1<br />
Optik Stöber,<br />
Siegburgstr. 15<br />
Bäckerei Cityback,<br />
Königshalt 36<br />
Bäckerei Cityback,<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gher Str. 141<br />
Hagebaumarkt, Kammerstück 41<br />
Caritas, Br<strong>in</strong>kmannstr. 60<br />
Kaufl and, Heimbrügge 7<br />
Müller’s Fotobazar,<br />
Am Amtshaus 10<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
manchmal muss man auch se<strong>in</strong>em Ärger<br />
Luft machen – und das tue ich heute mal.<br />
Fällt Ihnen eigentlich auch auf, dass uns<br />
der Staat zunehmend bevormundet – und<br />
das oftmals auf Gebieten, wo überhaupt<br />
ke<strong>in</strong> staatlicher Regelungsbedarf besteht?<br />
Ist die Ursache evtl. die Zusammensetzung<br />
des Bundestages – 90% Lehrer und<br />
Beamte? Oder ist es tatsächlich der Zeitgeist politischen Des<strong>in</strong>teresses<br />
und des Rückzugs <strong>in</strong>s Private, der es möglich macht, dass uns<br />
statt der Glühbirne die giftige „Energiesparlampe“ verordnet wird<br />
oder dass mit Gehaltsregeln für Manager oder Frauen-Quoten <strong>in</strong><br />
DAX-Konzernen <strong>in</strong> die freie Marktwirtschaft e<strong>in</strong>gegriffen wird? Selbst<br />
das Liebl<strong>in</strong>gsk<strong>in</strong>d der Deutschen, das Auto, hat es <strong>in</strong> diesen Tagen<br />
nicht leicht. Da sp<strong>in</strong>nen die Eurokraten von jährlichen Hauptuntersuchungen<br />
für ältere Wagen, zugleich werden die nun mal beliebten<br />
schnellen und auch schweren Autos als „nicht mehr zeitgemäß“ abgetan<br />
– all das im „Autoland Deutschland“, das maßgeblich von der<br />
Auto<strong>in</strong>dustrie lebt. „Zeitgemäß“ ist aber nicht diejenige h<strong>in</strong>gebogene<br />
Ware, wie sie e<strong>in</strong>ige gerne hätten, sondern die, für die sich der<br />
Käufer entscheidet. Die Kultcomputer von Apple s<strong>in</strong>d aktuell dafür<br />
e<strong>in</strong> leuchtendes Beispiel. In Deutschland steht die Tugend-Republik<br />
der Weltverbesserer aber offenbar <strong>in</strong> voller Blüte, da müssen halt<br />
immer mehr bürgerliche Freiheiten geopfert werden, ist die Devise.<br />
Derzeit s<strong>in</strong>d die Raucher dran: Kommt das „Nichtraucherschutzgesetz“<br />
wie geplant, wird das das Aus für die Eckkneipe im Ruhrgebiet<br />
se<strong>in</strong>. Schon jetzt s<strong>in</strong>d viele Gaststättenbetriebe bei Pachtvertragsende<br />
nicht mehr zu verpachten, weil niemand das Risiko e<strong>in</strong>gehen will,<br />
nach E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es Nichtraucherschutzgesetzes vergeblich auf<br />
Kundschaft warten zu müssen. Warum lässt man nicht Raucher- und<br />
Nichtraucher-Kneipen neben e<strong>in</strong>ander bestehen? Der mündige Bürger<br />
hätte dann die Wahl, ob er se<strong>in</strong> Bier mit oder ohne Rauchschwaden<br />
zu sich nehmen will. Und die Angestellten? Auch sie haben<br />
doch die Wahl, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Raucher- oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Nichtraucherkneipe<br />
zu arbeiten. Man muss sich im Leben halt immer entscheiden...<br />
Schön, dass Sie sich für uns entschieden haben.<br />
Re<strong>in</strong>er Schwalm (Herausgeber)<br />
STÄNDER UND AUSLEGESTELLEN<br />
Alle Sparkassen <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Alle Volksbanken <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
REWE, Am Hohen Teich 27<br />
REWE Viert, Westerfi lder Str. 32<br />
Wodan Apotheke, Wodanstr. 35<br />
Aral Tankst., <strong>Mengede</strong>r Str. 432<br />
Alte Apotheke, Am Amtshaus 19<br />
Lotto Schlitz, De<strong>in</strong><strong>in</strong>ghauserstr. 29<br />
REWE Schulenburg,<br />
<strong>Mengede</strong>r Str. 413<br />
Remigius Apotheke,<br />
<strong>Mengede</strong>r Markt 3<br />
Punkt Apotheke, Speckestr. 1<br />
Rechtsprechungsänderung<br />
bei Abmahnungen<br />
Urheberrecht und Verbraucherschutz<br />
müssen gesichert<br />
se<strong>in</strong>. Viele Abmahnungen dienen<br />
diesem Schutz nicht. Es ist e<strong>in</strong><br />
Markt von professionellen Abmahnern<br />
und Spezialisten für die<br />
Interessenvertretung gegen diese<br />
Abmahnungen entstanden. Dass<br />
hier viel Geld zu verdienen ist,<br />
liegt auf der Hand. Angeblich hat<br />
e<strong>in</strong>e Rechtsanwaltskanzlei Forderungen,<br />
welche aufgrund von Abmahnungen<br />
entstanden s<strong>in</strong>d, für<br />
90 Mio. € zum Kauf angeboten.<br />
Urheber- und Verbraucherrecht<br />
werden nicht durch Abmahnungen<br />
gegen ebay-Verkäufer und<br />
Webshops gestärkt, wenn die<br />
Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />
im Impressum fehlt oder der<br />
Wortlaut e<strong>in</strong>er Widerrufsbelehrung<br />
ger<strong>in</strong>gfügig von den Vorgaben<br />
abweicht. Das Internet wird<br />
nach Angeboten durchforstet, bei<br />
denen formale Fehler gemacht<br />
werden. Es kann nicht se<strong>in</strong>, dass<br />
Eltern abgemahnt werden, wenn<br />
sie im Internet Kleidung ihrer K<strong>in</strong>der<br />
anbieten und dadurch angeblich<br />
gewerblich handeln sollen.<br />
Die Fälle s<strong>in</strong>d vielfältig. Der Gesetzgeber<br />
versucht, durch e<strong>in</strong>e<br />
Festsetzung von pauschalen Kosten<br />
die f<strong>in</strong>anziellen Anreize derartiger<br />
Abmahnungen zu reduzieren.<br />
Das greift derzeit noch nicht,<br />
weil unklar ist, wann diese Pauschalierung<br />
anwendbar ist.<br />
E<strong>in</strong>e aktuelle Gerichtsentscheidung<br />
könnte das Abmahngeschäft<br />
erheblich bee<strong>in</strong>trächtigen.<br />
Bei abzumahnenden Verstößen<br />
muss der Täter ermittelt werden.<br />
Das wird nur selten gel<strong>in</strong>gen. Haften<br />
kann aber auch der Anschluss<strong>in</strong>haber,<br />
da se<strong>in</strong> Internetzugang<br />
e<strong>in</strong>e Gefahrenquelle darstellt.<br />
Dem Anschluss<strong>in</strong>haber obliegen<br />
umfassende Kontrollpflichten.<br />
Dazu gehört auch e<strong>in</strong>e bestmögliche<br />
Sicherung des W-Lan Routers.<br />
Diese Haftung des Anspruchs<strong>in</strong>habers<br />
wurde nun <strong>in</strong> dem Urteil<br />
entscheidend e<strong>in</strong>geschränkt. Die<br />
Abmahnklage wurde abgewiesen,<br />
weil der Beklagte nachweisen<br />
konnte, dass er den W-Lan Router<br />
ausreichend gesichert und auf<br />
allen Computern Virenschutzprogramme<br />
<strong>in</strong>stalliert hatte. Zudem<br />
konnte er nachweisen, dass er se<strong>in</strong>e<br />
Familienangehörigen mehrfach<br />
über das Verbot von Teilnahmen<br />
an Internettauschbörsen h<strong>in</strong>gewiesen<br />
und die Computer regelmäßig<br />
auf das Vorhandense<strong>in</strong><br />
dieser Tauschbörsenprogramme<br />
untersucht hat.<br />
Es ist zu hoffen, dass bei dieser<br />
Vorgehensweise zukünftige Abmahnklagen<br />
erfolglos se<strong>in</strong> werden.<br />
Kai Neuvians<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Westerfilde: Verkaufsoffener<br />
Sonntag im Fackelsche<strong>in</strong><br />
Bummeln und e<strong>in</strong>kaufen im<br />
Lichtersche<strong>in</strong> der Fackeln:<br />
Der verkaufsoffene Sonntag am<br />
2.12.2012 steht <strong>in</strong> Westerfilde<br />
unter dem Motto „Lichterfest“.<br />
Wenn es dunkel wird, sollen vor<br />
jedem Geschäft Fackeln entzündet<br />
werden. Auch diesmal w<strong>in</strong>kt<br />
beim stimmungsvollen Shopp<strong>in</strong>g<br />
so manches Schnäppchen.<br />
E<strong>in</strong>ige Geschäfte, so Manfred<br />
Strunden von der Westerfilder<br />
Kaufmannschaft, planen Sonderaktionen<br />
- so gibt es z. B. bei<br />
Physiotherapie MaRe 30 % Rabatt<br />
auf Massagen und Fußpflege.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus gibt es wieder<br />
zahlreiche Angebote für das leibliche<br />
Wohl wie Grillstände, Reibeplätzchen,<br />
Ofenkartoffeln sowie<br />
Kaffee und Kuchen. Im Laufe des<br />
Tages wird auch „Emma“ vom<br />
BVB <strong>in</strong> Westerfilde vorbeischauen.<br />
Kurs gegen Hundeangst<br />
<strong>in</strong> der AWO Westerfilde<br />
von hi.li.: Thomas Brandt (Seniorenbüro <strong>Mengede</strong>), Ingrid Lasch<strong>in</strong>ski (AWO),<br />
Angelika Cebeci (Familienbüro), Walter Lasch<strong>in</strong>ski (AWO)<br />
und Hundetra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Bärbel Föllmer<br />
Die AWO Westerfilde bietet<br />
<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />
dem Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g<br />
<strong>Mengede</strong> e<strong>in</strong>en Kurs für Menschen<br />
an, die Angst vor Hunden<br />
haben.<br />
Die Teilnehmer werden durch<br />
verschiedene Übungen aus Alltagssituationen<br />
ganz behutsam<br />
an den Kontakt mit den<br />
Hunden herangeführt. Auch<br />
die Körpersprache der Vierbe<strong>in</strong>er<br />
wird ausführlich erklärt<br />
und nach Abschluss des ersten<br />
Tages s<strong>in</strong>d die Teilnehmer bereits<br />
soweit, ihre neuen Freunde<br />
mit e<strong>in</strong>em „Leckerli“ zu belohnen.<br />
Die Erfolgsquote der bisherigen<br />
Veranstaltungen liegt bei<br />
100 Prozent.<br />
➜➜Hundetra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>➜Bärbel➜Föll mer➜freut➜sich➜mit➜ihren➜mehrfach➜<br />
preisgekrönten➜ Hunden➜<br />
auf➜Ihre➜Teilnahme.<br />
➜➜Maximal➜ 12➜ Teilnehmer;➜<br />
TN➜ab➜6➜Jahren➜und➜nur➜e<strong>in</strong>e➜<br />
Begleitperson➜bei➜K<strong>in</strong>dern;<br />
➜➜Term<strong>in</strong>e:➜Jeweils➜montags:➜ 12.11.,➜ 19.11.,➜ 26.11.➜ von➜<br />
16:30➜ Uhr➜ bis➜ 18:00➜ Uhr➜ <strong>in</strong>➜<br />
der➜ AWO-Begegnungsstätte➜<br />
<strong>in</strong>➜ Westerfilde,➜ Speckestraße➜<br />
19,➜44357➜Dortmund.<br />
➜➜Anmeldung➜ bei➜ Bärbel➜<br />
Föllmer➜ unter➜ Tel.:➜ 0231-150➜<br />
11➜ 61➜ zwischen➜ 11:00➜ und➜<br />
17:00➜Uhr<br />
2 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
3
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Klangvoller Amtshaussaal<br />
Außergewöhnliche Konzerte <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Die <strong>Mengede</strong>r Harfenist<strong>in</strong> und<br />
künstlerische Leiter<strong>in</strong> der<br />
Konzertreihe „Musik im Amtshaus“<br />
Meike Rath eröffnete, unterstützt<br />
von ihren musikalischen<br />
Partnern Anton Peisakhov am Viol<strong>in</strong>cello<br />
und Carsten Langer am<br />
Vibrafon, mit eigenen Kompositionen<br />
und Improvisationen das<br />
neue Veranstaltungsangebot des<br />
Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturzentrum<br />
<strong>Mengede</strong> e.V. und der Bezirksverwaltungsstelle<br />
<strong>Mengede</strong>.<br />
Die Konzerte f<strong>in</strong>den im großen<br />
Sitzungssaal des Amtshauses<br />
Im Herbst steigt die Zahl der<br />
Wildunfälle drastisch an: Besonders<br />
wenn es dämmert, müssen<br />
Autofahrer <strong>in</strong> Waldstücken damit<br />
rechnen, dass Tiere e<strong>in</strong>e durchführende<br />
Straße queren. Deshalb<br />
auf jeden Fall langsam fahren, die<br />
Straßenränder im Auge behalten<br />
und bremsbereit se<strong>in</strong>. Oft taucht<br />
das Wild <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Entfernung von<br />
nur 20 Metern oder noch weniger<br />
vor der Kühlerhaube auf und das<br />
auch meist nicht alle<strong>in</strong>, sondern<br />
im Rudel. Wer zu schnell fährt, hat<br />
ke<strong>in</strong>e Chance zu bremsen. Wichtig<br />
ist auch, sofort abzublenden<br />
und zu hupen.<br />
Jedes Jahr ereignen sich deutlich<br />
mehr als 200.000 Wildunfälle <strong>in</strong><br />
Deutschland, wobei e<strong>in</strong> Schaden<br />
im Durchschnitt fast 2.200 Euro<br />
kostet, darauf macht die HUK-CO-<br />
BURG aufmerksam. Für Schäden,<br />
die durch e<strong>in</strong>e Karambolage mit<br />
Tieren jeglicher Art entstehen,<br />
ist die Teilkasko-Versicherung zuständig.<br />
Das gilt natürlich auch<br />
für Unfälle mit Haarwild, Raub-<br />
statt, der Platz für 100 Besucher<br />
bietet. Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n ist<br />
jeweils um 20:00 Uhr (E<strong>in</strong>lass:<br />
19:00 Uhr).<br />
➜➜Die➜nächsten➜Term<strong>in</strong>e:➜Sams tag,➜ 15.12.2012➜ „Duo➜ Aciano“;➜<br />
www.duoaciano.de;➜<br />
➜➜Samstag,➜ 23.02➜ 2013➜ „Wiedemann➜&➜Kosho“;➜www.august<strong>in</strong>-wiedemann.,www.kosho.de;<br />
➜➜Samstag,➜ 20.04.2013➜ „Gilda➜<br />
Razani➜ &➜ Hans➜ Wann<strong>in</strong>g“;➜<br />
www.subvision.<strong>in</strong>fo;➜<br />
E<strong>in</strong> Schwe<strong>in</strong> kommt selten alle<strong>in</strong><br />
Wer <strong>in</strong> der Dämmerung durch Waldstücke fährt, muss die Geschw<strong>in</strong>digkeit unbed<strong>in</strong>gt anpassen<br />
vögeln oder Fasanen. Wichtig<br />
für Versicherte mit e<strong>in</strong>er Vollkasko-Versicherung:<br />
Zwar be<strong>in</strong>haltet<br />
diese immer e<strong>in</strong>e Teilkasko-Versicherung,<br />
jedoch wirkt sich e<strong>in</strong><br />
hier entstandener Wildschaden <strong>in</strong><br />
ke<strong>in</strong>er Weise auf den Schadenfreiheitsrabatt<br />
der Vollkasko aus.<br />
Wenn es zum Unfall gekommen<br />
ist, sollte man auf jeden Fall die<br />
Polizei rufen. Sie hilft, den Jagdpächter<br />
zu <strong>in</strong>formieren und stellt<br />
e<strong>in</strong>e Besche<strong>in</strong>igung über den<br />
Wildunfall aus. Letztere muss<br />
man se<strong>in</strong>em Versicherer vorlegen,<br />
sobald der Schaden 1.000<br />
Euro übersteigt. Gar nicht selten<br />
ereignet sich e<strong>in</strong> Unfall jedoch,<br />
ohne dass das Fahrzeug mit dem<br />
Haarwild direkt zusammenstößt.<br />
Unfallgrund: Der Autofahrer erschreckt<br />
und verreißt das Lenkrad.<br />
Und es gibt Autofahrer, die<br />
dem Tier bewusst ausweichen,<br />
um e<strong>in</strong>en größeren Schaden zu<br />
vermeiden.<br />
Die Teilkasko zahlt nur, wenn der<br />
Fahrer nachweisen kann, dass<br />
das Ausweichen als Rettungsmaßnahme<br />
erforderlich war und<br />
dadurch e<strong>in</strong> größerer Schaden<br />
verh<strong>in</strong>dert wurde. Gemäß der<br />
aktuellen Rechtsprechung muss<br />
der Fahrer dafür aber schon den<br />
Zusammenprall mit e<strong>in</strong>em Wildschwe<strong>in</strong>,<br />
Reh oder Hirsch vermieden<br />
haben. Wer jedoch für e<strong>in</strong>en<br />
➜➜Samstag,➜ 15.06.2013;➜ „Tormenta➜<br />
Jobarteh“;➜ www.jobarteh-kunda.de➜<br />
➜➜E<strong>in</strong>trittskarten:➜ Im➜ Vorverkauf➜10,-➜Euro➜(Abendkasse:➜12,-➜<br />
Euro;),➜<br />
➜➜Buchhandlung➜am➜Amtshaus,➜ Am➜ Amtshaus➜ 8,➜ 44359➜ Dortmund,➜Tel.:➜0231-33➜99➜66➜<br />
➜➜Oder➜ <strong>in</strong>➜ der➜ Bezirksverwaltungsstelle➜<strong>Mengede</strong>,➜Frau➜Bohnert,➜Zimmer➜20<br />
Hasen bremst, muss nicht unbed<strong>in</strong>gt<br />
ohne Versicherungsschutz<br />
dastehen, vorausgesetzt er hat<br />
e<strong>in</strong>e Vollkasko-Versicherung. Die<br />
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Huckarder Straße 356<br />
44369 Dortmund (Huckarde)<br />
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Allgeme<strong>in</strong>en für die Folgen e<strong>in</strong>es<br />
Unfalls e<strong>in</strong>, solange dieser nicht<br />
vorsätzlich herbeigeführt wurde.<br />
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Mobil 0173 2603237<br />
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44357 Dortmund (Bodelschw<strong>in</strong>gh)<br />
Sprechzeiten:<br />
nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Emscherhaus e<strong>in</strong>geweiht<br />
Emscherwichtel bekommen mehr Platz<br />
Zum Wichtelhaus des K<strong>in</strong>dergartens<br />
der Ev. Noah Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
im Wiedenhof 2 <strong>in</strong><br />
<strong>Mengede</strong> gesellt sich nun das Emscherhaus.<br />
Die E<strong>in</strong>weihungsparty<br />
begann mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst <strong>in</strong><br />
der Ev. Remigiuskirche. Nach der offiziellen<br />
Eröffnung des ehemaligen<br />
Pfarrhauses begann das K<strong>in</strong>derfest<br />
im und um den K<strong>in</strong>dergarten mit<br />
Spielen und e<strong>in</strong>er Hüpfburg. Selbstverständlich<br />
wurden auch Speisen<br />
und Getränke angeboten.<br />
Über den Tag nicht alle<strong>in</strong> und abends daheim – Tagespflege <strong>Mengede</strong><br />
Die eigene, gewohnte Umgebung<br />
gibt e<strong>in</strong>em nicht nur Sicherheit,<br />
sondern auch e<strong>in</strong> großes<br />
Stück Lebensqualität.<br />
Daher ist das Konzept der Tagespflege<br />
auch e<strong>in</strong> sehr wichtiger<br />
Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Rundumversorgung<br />
von älteren,<br />
pflegebedürftigen Menschen. E<strong>in</strong>samkeit,<br />
Isolation vermeiden ,die<br />
eigene Selbstständigkeit erhalten<br />
bzw. wiedererlangen, s<strong>in</strong>d für das<br />
Leben <strong>in</strong> der eigenen Wohnung<br />
enorm wichtig. Genau dort setzt<br />
die Arbeit der Tagespflege an.<br />
Die Betreuung <strong>in</strong> der Tagespflege<br />
<strong>Mengede</strong> be<strong>in</strong>haltet die morgendliche<br />
Abholung von zu Hause<br />
sowie die umfassende Versorgung<br />
der Gäste. Geme<strong>in</strong>sam werden<br />
die Mahlzeiten <strong>in</strong> gemütlicher und<br />
entspannter Atmosphäre genossen<br />
und die Betreuungsangebote<br />
<strong>in</strong>dividuell nach den Wünschen<br />
und Bedürfnissen der Gäste ausgesucht.<br />
Jahreszeitliche Feste,<br />
Gymnastikrunden, Spiele- und<br />
Gesprächskreise bieten vor allem<br />
<strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>schaft viel Freude<br />
und Abwechslung.<br />
Natürlich ist auch der pflegerische<br />
Bedarf <strong>in</strong> der Tagespflege<br />
durch die Pflegekräfte gewährleistet.<br />
Der Besuch der Tagespflege<br />
bietet nicht nur den Gästen<br />
e<strong>in</strong> Stück Geme<strong>in</strong>schaft und Aktivität,<br />
sondern gerade auch den<br />
pflegenden Angehörigen die oft<br />
so dr<strong>in</strong>gend benötigte Entlastung<br />
der Pflegesituation zu Hause. Die<br />
F<strong>in</strong>anzierung der Tagespflege ist<br />
seit 2008 durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz<br />
erheblich verbessert<br />
worden. Denn es stehen<br />
Ihnen bei bestehender Pflegestufe<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
K<strong>in</strong>dergartenleiter<strong>in</strong> Petra Kern und Pfarrer Carsten Griese mit den Emscherwichteln <strong>in</strong> der Kirche, Foto: privat<br />
und gleichzeitiger Nutzung e<strong>in</strong>es<br />
Pflegedienstes auf jeden Fall 50<br />
%, <strong>in</strong> Zahlen m<strong>in</strong>d. 225 Euro zur<br />
Nutzung der Tagespflege zur Verfügung.<br />
Es ist somit die F<strong>in</strong>anzierung<br />
e<strong>in</strong>es Tages pro Woche<br />
bereits über die Pflegekasse möglich.<br />
Die Tagespflege kann je nach<br />
Wunsch an 1 bis zu 5 Tagen <strong>in</strong><br />
der Woche <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden. Der aktuelle Tagessatz<br />
zur Nutzung der Tagespflege<br />
<strong>Mengede</strong> bei bestehender Pflege-<br />
stufe 1 liegt bei 62,94 Euro.<br />
Das komplexe Thema der F<strong>in</strong>anzierung<br />
ist jedoch am besten <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em unverb<strong>in</strong>dlichen Informationsgespräch<br />
<strong>in</strong>dividuell zu erläutern.<br />
➜➜Machen➜Sie➜doch➜gerne➜e<strong>in</strong>en➜ Term<strong>in</strong>➜zu➜e<strong>in</strong>em➜Beratungsgespräch➜aus➜und➜nutzen➜Sie➜das➜<br />
Angebot➜unseres➜kostenlosen➜<br />
Probetages➜<strong>in</strong>➜der➜Tagespflege➜<br />
<strong>Mengede</strong>.➜<strong>Wir</strong>➜freuen➜uns➜auf➜Sie.<br />
4 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
5<br />
Bestell-Nr. MA464
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Hohe Ehrungsauszeichnung<br />
Dem 84-jährigen Karl-He<strong>in</strong>z<br />
Böttcher, Mitglied des Bürger-Schützen-Vere<strong>in</strong><br />
<strong>Mengede</strong> von<br />
1546 e.V., wurde für besondere<br />
Verdienste im Deutschen Schüt-<br />
Waltroper und <strong>Mengede</strong>r Streithähne<br />
Leider spielte das Wetter beim<br />
Start nicht so richtig mit.<br />
Aber schlussendlich nahm der 9.<br />
Schnadegang der Heimatvere<strong>in</strong>e<br />
6<br />
zenwesen die „Kölner Medaille“<br />
verliehen. Die Ehrung nahm der 1.<br />
Bezirksvorsitzende des Schützenbezirks<br />
Hellweg im WSB, Arnold<br />
Kottenstedde, im <strong>Mengede</strong>r Altenpflegeheim<br />
„Hausemannstift“ vor.<br />
Als erste Gratulanten waren zugegen<br />
der 1. Kreisvorsitzende des<br />
Schützenkreises Dortmund-West/<br />
Castrop-Rauxel, Hugo Szkudlarek<br />
und vom BSV-<strong>Mengede</strong> der 1.<br />
Vorsitzende Jürgen Karlshaus, der<br />
Geschäftsführer Re<strong>in</strong>hold Schles<strong>in</strong>g,<br />
sowie der Kompanieführer<br />
von der 3./4. Kp., Jürgen Möller.<br />
BSV <strong>Mengede</strong><br />
Teilnehmer der Judosafari (Foto privat)<br />
Waltrop und <strong>Mengede</strong> e<strong>in</strong>en erfreulichen<br />
Verlauf. Zirka 75 Grenzgänger,<br />
etwa 20 davon aus Waltrop,<br />
führte die Strecke <strong>in</strong> diesem<br />
(v. l.): Paul Gausepohl (Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong>), Klaus Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ghaus (Schlichter)<br />
und Norbert Frey (Heimatvere<strong>in</strong> Waltrop)<br />
Sportschützen dom<strong>in</strong>ieren<br />
Auf den kürzlich ausgetragenen<br />
Landesmeisterschaften<br />
der Sportschützen im Landesleistungszentrum<br />
an der Eberstraße<br />
dom<strong>in</strong>ierten die Schützen des SC<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gh.<br />
In der Diszipl<strong>in</strong> Luftgewehr Auflage<br />
belegte die 1. Mannschaft (Peter<br />
Müller, Andreas Gennsmann<br />
und Ralf Becker) den ersten Platz.<br />
In der E<strong>in</strong>zelwertung holten Ralf<br />
und Wilfried Becker jeweils <strong>in</strong> ihrer<br />
Altersklasse den 1. Platz, den<br />
2. Platz sicherte sich Peter Müller.<br />
Beim KK Schießen <strong>in</strong> der Diszipl<strong>in</strong><br />
50 Meter Auflage holten die Bodelschw<strong>in</strong>gher<br />
mit der 1. Mannschaft<br />
(Peter Müller, Ralf Becker<br />
und Hans Joachim Kle<strong>in</strong>) den 2.<br />
Judosafari <strong>in</strong> Westerfilde<br />
Große und kle<strong>in</strong>e Westerfilder<br />
Judoka von der 1. Judogeme<strong>in</strong>schaft<br />
Dortmund g<strong>in</strong>gen<br />
auf Punktejagd. Diesmal stand<br />
aber nicht die Judomatte im<br />
Mittelpunkt. Die kle<strong>in</strong>en Nach-<br />
Jahr durch die Waltroper Bauernschaft<br />
Brockenscheidt <strong>in</strong> den<br />
<strong>Dortmunder</strong> Ortsteil Schwier<strong>in</strong>ghausen.<br />
Nach zweistündigem<br />
Marsch fanden sich die Schnadegänger<br />
auf dem Hof Menken/<br />
Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ghaus <strong>in</strong> Schwier<strong>in</strong>ghausen<br />
e<strong>in</strong>, wo das nur noch an althergebrachte<br />
Bräuche er<strong>in</strong>nernde Streitgespräch<br />
stattfand. Manfred Frey,<br />
Vorsitzender des Heimatvere<strong>in</strong>s<br />
Waltrop, meldete Besitzansprüche<br />
(v. l.): Peter Müller, Sab<strong>in</strong>e Schwenzfeier,<br />
Wilfried Becker,<br />
Ralf Becker und Andreas Gennsmann.<br />
Platz. In der E<strong>in</strong>zelwertung belegte<br />
Sab<strong>in</strong>e Schwenzfeier den 1.<br />
Platz , Ralf und Wilfried Becker <strong>in</strong><br />
der jeweiligen Altersklasse den 2.<br />
Platz. In der Diszipl<strong>in</strong> 100 Meter<br />
Auflage holte Peter Müller den 1.<br />
und Wilfried Becker den 3. Platz.<br />
SC Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
wuchskämpfer im Alter von 4-11<br />
Jahren starteten bei der Judosafari,<br />
wo es galt, <strong>in</strong> Diszipl<strong>in</strong>en<br />
wie H<strong>in</strong>dernisparcours, Mattenweitsprung<br />
oder Judo mit verbundenen<br />
Augen, Punkte für<br />
e<strong>in</strong>es der begehrten Abzeichen<br />
für den Judoanzug zu sammeln.<br />
Judoka ab 12 Jahre konnten<br />
sich beim Judo-Penthatlon messen.<br />
Dieser ist angelehnt an die<br />
olympischen Spiele <strong>in</strong> der Antike.<br />
Die Diszipl<strong>in</strong>en wurden allerd<strong>in</strong>gs<br />
an die Sportart Judo angepasst.<br />
Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar<br />
(h<strong>in</strong>tere Reihe 4. von rechts),<br />
selbst aktiver Judoka, ließ es sich<br />
nicht nehmen, die Veranstaltung<br />
zu eröffnen und se<strong>in</strong> Geschick<br />
an der e<strong>in</strong>en oder anderen Wettkampfstation<br />
zu testen.<br />
1. Judogeme<strong>in</strong>schaft Dortmund<br />
an Groppenbruch an. Paul Gausepohl<br />
vom Heimatvere<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
hielt gekonnt dagegen und zählte<br />
zahlreiche historische Gegebenheiten<br />
auf, so dass dem Schlichter<br />
Klaus Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ghaus nichts anderes<br />
übrig blieb, am Tag der E<strong>in</strong>heit,<br />
die Grenzen so zu belassen wie<br />
sie s<strong>in</strong>d.<br />
Der Hof Menken/Me<strong>in</strong><strong>in</strong>ghaus<br />
bewirtete die Wanderer und Besucher.<br />
Fußballschule Frank Mill beim DJK SF Nette<br />
Stiftung ProFiliis unterstützte das Ferien-Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprojekt<br />
47 Jungen und e<strong>in</strong> Mädchen<br />
im Alter von 6 -14 Jahren hatten<br />
<strong>in</strong> den Herbstferien das Glück,<br />
an der von Sportfreunde-Geschäftsführer<br />
Norbert Heß organisierten<br />
Fußballschule „Kidsactive“<br />
von Frank Mill teilzunehmen.<br />
An drei Tagen wurden die Nachwuchskicker<br />
(auch Nichtmitglieder<br />
des Vere<strong>in</strong>s) vom 17-maligen<br />
Nationalspieler Frank Mill und<br />
se<strong>in</strong>en Honorartra<strong>in</strong>ern, darunter<br />
Ex-BVB-Profi Giuseppe „Billy“ Re<strong>in</strong>a,<br />
auf dem Platz am Hallenbad <strong>in</strong><br />
Fußballtechnik geschult.<br />
Für zusätzlichen Spaß <strong>in</strong> der Fußballschule<br />
sorgten zwischendurch<br />
e<strong>in</strong>ige von Frank Mill moderierte<br />
Quizrunden.<br />
Der Vere<strong>in</strong> hängte <strong>in</strong> Eigenregie<br />
(l.) Billy Re<strong>in</strong>a, (hi.v.l.) Norbert Heß, Thomas Schieferste<strong>in</strong><br />
und Frank Mill mit den Teilnehmern<br />
noch e<strong>in</strong>en weiteren Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstag<br />
dran, an dem die Kicker-Kids<br />
die Gelegenheit hatten, e<strong>in</strong> Fußball-Sportabzeichen<br />
zu erwerben.<br />
Im Preis von 99,- Euro pro K<strong>in</strong>d<br />
waren neben den Übungse<strong>in</strong>heiten<br />
e<strong>in</strong> tägliches Mittagessen, e<strong>in</strong><br />
Großer Tag für <strong>Mengede</strong>r Vere<strong>in</strong>e<br />
E<strong>in</strong>marsch <strong>in</strong> den Volksgarten zum 100-jährigen Bestehen<br />
Zum Auftakt der Veranstaltung<br />
waren 31 Vere<strong>in</strong>e bei herrlichen<br />
Wetter mit ihren Vere<strong>in</strong>sfahnen<br />
und entsprechenden Outfits<br />
<strong>in</strong> den Park e<strong>in</strong>gezogen. Die DLRG<br />
brachte e<strong>in</strong> Rettungsboot, der TV<br />
<strong>Mengede</strong> e<strong>in</strong>en Trecker mit Anhänger<br />
und e<strong>in</strong>e Reiter<strong>in</strong> ihr Pferd<br />
mit - und alle reihten sich <strong>in</strong> den<br />
Artistik beim E<strong>in</strong>marsch<br />
bunten Zug e<strong>in</strong>. E<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>e<br />
präsentierten ihr Können auf der<br />
großen Showbühne und andere<br />
lockten die Besucher mit Aktionsständen<br />
wie Torwandschießen,<br />
Geschicklichkeitsangeln oder<br />
Kle<strong>in</strong>feld-Tennis.<br />
Für die K<strong>in</strong>der gab es neben e<strong>in</strong>er<br />
Hüpfburg auch e<strong>in</strong>e Mit-mach-<br />
Olympiade, bei der die Gew<strong>in</strong>ner<br />
Abos zum Schnuppern <strong>in</strong> den verschiedenen<br />
Vere<strong>in</strong>en erhielten.<br />
Auch die Mitglieder des <strong>Dortmunder</strong><br />
Krayt-Riders Star Wars Treffs<br />
begeisterten die Kids mit ihren<br />
Schwertkämpfen.<br />
Die SPD brachte mit „Hau den<br />
Lukas“ Jahrmarktnostalgie mit<br />
<strong>in</strong> den Park.Bezirksbürgermeis-<br />
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WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
ter Bruno Wisbar war begeistert,<br />
dass sich erstmals so viele Vere<strong>in</strong>e<br />
Angebot des Monats:<br />
Mutschkalica<br />
Schwe<strong>in</strong>efiletstückchen mit Tomaten,<br />
Paprika, Zwiebelgemüse <strong>in</strong> herzhafter<br />
Sauce geschmort. Dazu wird<br />
Butterreis gereicht.<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gstrikot und e<strong>in</strong> T-Shirt enthalten.<br />
„Die Stiftung ProFiliis hat das Ferien-Fußball-Camp<br />
des DJK SF<br />
Nette mit e<strong>in</strong>em Zuschuss von<br />
20,- Euro pro Teilnehmer, bzw.<br />
von 60,- Euro für Geschwisterk<strong>in</strong>der<br />
unterstützt. In fünf sozialen<br />
Härtefällen wurde sogar der<br />
gesamte Teilnahme-Beitrag von<br />
ProFiliis übernommen. Dadurch<br />
sollte möglichst vielen und <strong>in</strong>sbesondere<br />
auch sozial benachteiligten<br />
K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen die<br />
Möglichkeit gegeben werden, an<br />
der Fußballschule teilzunehmen“,<br />
erklärte Thomas Schieferste<strong>in</strong>,<br />
Vorsitzender der Stiftung zur Förderung<br />
von K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen.<br />
geme<strong>in</strong>sam präsentierten und ihre<br />
vielfältigen Interessen aufzeigten.<br />
<strong>Mengede</strong>r Straße 664 · 44359 Dortmund-<strong>Mengede</strong> · Tel. 0231-33 66 0
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Unternehmer-Info „<strong>Wir</strong> im Bezirk“<br />
Volksbank und <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />
Unter dem Motto „<strong>Wir</strong> im Bezirk“<br />
- Rat<strong>in</strong>ganalyse und Fördermittel<br />
hatten das Dienstleistungszentrum<br />
<strong>Wir</strong>tschaft als Teil<br />
der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung Dortmund<br />
und die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
geme<strong>in</strong>sam zu<br />
e<strong>in</strong>em Unternehmerforum <strong>in</strong> das<br />
Kulturzentrum „Alte Schmiede“ <strong>in</strong><br />
Huckarde geladen. Ziel war es, die<br />
Informations- und Beratungsangebote<br />
der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung<br />
<strong>in</strong> die Stadtbezirke Huckarde, Lütgendortmund<br />
und <strong>Mengede</strong> zu<br />
tragen, hierzu referierte der Leiter<br />
des Dienstleistungszentrums <strong>Wir</strong>tschaft,<br />
Andreas Eller, und stellte die<br />
zuständigen Firmenberater/-<strong>in</strong>nen<br />
vor. Ferner wurde im Rahmen weiterer<br />
Vorträge über Themen wie<br />
das neue Fitness-Programm zur Ertragsoptimierung<br />
und Rat<strong>in</strong>ganalyse<br />
der Volksbank Dortmund-Nord-<br />
Atelier geöffnet<br />
Wie schon <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
öffnet die Künstler<strong>in</strong><br />
Gisela Küppers-Reitzki ihr Atelier<br />
wieder für Kunst<strong>in</strong>teressierte.<br />
Am 01. und 02. Dezember <strong>in</strong> der<br />
Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr, <strong>in</strong><br />
der Bermesdickerstraße 19 <strong>in</strong><br />
Dortmund-Bodelschw<strong>in</strong>gh ist sie<br />
für ihre Gäste da.<br />
Gisela Küppers-Reitzki ist seit ca.<br />
20 Jahren künstlerisch tätig. Für<br />
ihre Arbeiten verwendet sie vorwiegend<br />
Acryl und Öl auf Le<strong>in</strong>wand.<br />
Themenschwerpunkte s<strong>in</strong>d<br />
Mensch und Natur. Das Foto zeigt<br />
8<br />
(v. l.): Ralf Knappkötter (Bereichsleiter Firmenkunden und Bauf<strong>in</strong>anzierung), Andreas Eller (Leiter Dienstleistungszentrum<br />
<strong>Wir</strong>tschaft), Stephan Schäffer (Vorstand VoBa DO-NW), Felix Tenkmann (Leiter Beratungscenter Westfalen, NRW<br />
Bank), Stefan Dickerhoff (VB-Grundstücksgesellschaft).<br />
west, Immobilienbewertung durch<br />
die VB-Grundstücksgesellschaft<br />
das Gemälde „Salzwiese“.<br />
Im Internet (www.atelier-bodelschw<strong>in</strong>gh.de)<br />
f<strong>in</strong>den Sie weitere<br />
Informationen.<br />
und Fördermittel des Landes NRW,<br />
durch Felix Tenkmann, <strong>in</strong>formiert.<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Friedhelm Wessel:<br />
Manchmal auch <strong>in</strong> Unterbuxe<br />
Geschichten entlang des Rhe<strong>in</strong>-Herne-Kanals<br />
Sommerhitze und frei? Ab zum Kanal.<br />
Bissken schwimmen, grillen,<br />
Freunde treffen. Das gilt jetzt und früher<br />
sowieso. Der Rhe<strong>in</strong>-Herne-Kanal<br />
ist seit Generationen e<strong>in</strong>es d e r Ausflugsziele<br />
im Revier. Nacktbaden im<br />
Kanal? - Nee, is nich! - Aber <strong>in</strong> Unterbuxe?<br />
- Jau, dat geht! Friedhelm Wessel<br />
erzählt <strong>in</strong> 19 Geschichten Erlebtes und<br />
Wahr-Erfundenes von nicht nur se<strong>in</strong>er<br />
Jugend am Kanal - garniert mit anrührenden<br />
und witzigen Fotos. Heimatgeschichte<br />
im Pott: frech, schräg, manchmal<br />
auch etwas romantisch.<br />
Buchhandlung am Amtshaus<br />
Am Amtshaus 8<br />
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Rund 40 Unternehmer waren der<br />
E<strong>in</strong>ladung gefolgt.<br />
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ISBN 978-3-942094-29-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo–Fr: 09:00 – 13:00 Uhr<br />
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<strong>in</strong>fo@buchhandlung-am-amtshaus.de · www.buchhandlung-am-amtshaus.de<br />
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Viele Menschen - zunehmend<br />
auch jüngere - leiden unter<br />
Erkrankungen des Enddarms. Unangenehmes<br />
Brennen und Juckreiz,<br />
oftmals aber auch quälende<br />
Schmerzen im Analbereich,<br />
schränken die Lebensqualität erheblich<br />
e<strong>in</strong>. Aus Pe<strong>in</strong>lichkeit zögern<br />
viele Betroffene den Gang<br />
zum Arzt jedoch so lange h<strong>in</strong>aus,<br />
bis die Situation unerträglich wird,<br />
oder versuchen, durch Selbstmedikation<br />
e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>derung zu erreichen.<br />
IN <strong>in</strong>media-schwalm.de<br />
E<strong>in</strong>e solche „Eigen<strong>in</strong>itiative“ führt<br />
allerd<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> den allerwenigsten<br />
Fällen zum Erfolg, sondern birgt<br />
im Gegenteil die Gefahr e<strong>in</strong>er<br />
Verschleppung und Verschlimmerung.<br />
Und die kann ernsthafte<br />
Folgen haben.<br />
E<strong>in</strong>e frühzeitige Diagnostik und<br />
Therapie durch den spezialisierten<br />
Facharzt ist vor diesem H<strong>in</strong>tergrund<br />
sehr wichtig. „Enddarmerkrankungen<br />
s<strong>in</strong>d alles andere als<br />
e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zelfall und niemand muss<br />
sich dafür schämen“, versichert<br />
Dr. Ullrich Borutha. „Ärzte, die<br />
sich auf Proktologie spezialisiert<br />
haben, sehen so etwas jeden<br />
Tag“, weiß der Chefarzt der Allgeme<strong>in</strong>-<br />
und Visceralchirurgie am Ev.<br />
Krankenhaus Lütgendortmund.<br />
Zu den häufigsten Krankheitsbildern<br />
zählen Hämorrhoiden, Analabszesse<br />
und -fisteln.<br />
Abszesse und Fisteln<br />
E<strong>in</strong> Abszess entwickelt sich meist<br />
aus e<strong>in</strong>er eitrigen Entzündung im<br />
Bereich der Analdrüsen. <strong>Wir</strong>d der<br />
Druck <strong>in</strong>nerhalb der Eiterblase<br />
zu groß, sucht sich<br />
das Sekret e<strong>in</strong>en Weg<br />
nach außen. Es entsteht<br />
e<strong>in</strong>e Fistel. Darunter<br />
versteht man<br />
e<strong>in</strong>e schmale, röh-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gher Str. 125 · 44357 Do-Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
ANZ.-MOEBEL-DREES-1-3-4c-WIM-05-2012.<strong>in</strong>dd 1 03.11.12 23:58<br />
Enddarmerkrankungen - das verschwiegene Leiden<br />
renförmige Verb<strong>in</strong>dung zwischen<br />
der entzündeten Drüse und der<br />
äußeren Haut der Afterregion. Zuweilen<br />
liegt die Fistelöffnung auch<br />
verborgen im Inneren des Afters.<br />
„Um e<strong>in</strong>e weitere Ausdehnung zu<br />
vermeiden, sollten Analabszesse<br />
und -fisteln baldmöglichst operiert<br />
werden“, rät Dr. Borutha. Der<br />
Verlauf e<strong>in</strong>er Fistel kann allerd<strong>in</strong>gs<br />
sehr variieren. Sie kann von e<strong>in</strong>er<br />
Seite des Afters zur anderen gehen,<br />
durch den <strong>in</strong>neren, den äußeren<br />
oder beide Schließmuskeln,<br />
hoch oder tief liegen. Vor dem<br />
E<strong>in</strong>griff ist daher e<strong>in</strong>e exakte Diagnostik<br />
notwendig.<br />
Diagnostik und Behandlung<br />
Neben der kl<strong>in</strong>ischen Untersuchung<br />
und der Prokto- bzw. Rektoskopie<br />
ist die anale Endosonographie<br />
e<strong>in</strong>e schonende und<br />
sichere diagnostische Methode.<br />
Dazu wird e<strong>in</strong>e Ultraschallsonde<br />
<strong>in</strong> den Darm e<strong>in</strong>geführt, mit<br />
der die Wand des Darms und des<br />
Analkanals sowie die angrenzenden<br />
Lymphknoten präzise untersucht<br />
werden können. Mit Geräten<br />
der neuesten Generation lässt<br />
sich anhand von 3-D-Aufnahmen<br />
<strong>in</strong> den meisten Fällen erkennen,<br />
wo die Fistel sitzt und wie ihr<br />
Verlauf ist. „Bei Fisteln, die den<br />
Schließmuskel durchsetzen, wird<br />
oftmals zunächst nur der Fistelanteil<br />
außerhalb der Muskulatur<br />
ausgeschnitten und der <strong>in</strong>nerhalb<br />
des Schließmuskels mit e<strong>in</strong>em Faden<br />
markiert“, erklärt der Chirurg.<br />
„Dieser Anteil wird dann nach Abheilung<br />
der übrigen Wunde <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
zweiten Sitzung ausgeschnitten.“<br />
E<strong>in</strong>griffe können <strong>in</strong> Vollnarkose-<br />
oder Regionalanästhesie (rückenmarksnahe<br />
Narkose) durchgeführt<br />
werden. Der Verlauf nach<br />
der OP ist <strong>in</strong> den allermeisten Fällen<br />
unkompliziert. Rund 95 % der<br />
Fisteln verheilen dauerhaft.<br />
Je nach Ausprägung kann der<br />
Heilungsprozess jedoch mehrere<br />
Wochen dauern. „Nicht nur bei<br />
Analfisteln, sondern bei allen Enddarmerkrankungen<br />
gilt, dass der<br />
Verlauf umso positiver ist, je früher<br />
man sich <strong>in</strong> Behandlung begibt“,<br />
betont Dr. Borutha.<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere Stadtmagaz<strong>in</strong>e schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es „Tagebuch“:<br />
13.09.2012: E<strong>in</strong> Dankeschön an die Landesbeauftragten<br />
In der konstituierenden Sitzung des Rates der Stadt Dortmund habe ich<br />
heute die Arbeit des Landesbeauftragten Harald He<strong>in</strong>ze und der elf Beauftragten<br />
<strong>in</strong> den Stadtbezirken gewürdigt. Sie waren von NRW-Innenm<strong>in</strong>ister<br />
Ralf Jäger e<strong>in</strong>gesetzt worden, um <strong>in</strong> der Zeit ohne Rat und Bezirksvertretungen<br />
seit Mai (endend nach der Wiederholungswahl Ende<br />
August) die politische Handlungsfähigkeit vor Ort zu erhalten. Für ihr<br />
Engagement habe ich ihnen den Dank der M<strong>in</strong>isterpräsident<strong>in</strong> und des<br />
Innenm<strong>in</strong>isters überbracht - verbunden mit e<strong>in</strong>igen persönlichen Worten.<br />
He<strong>in</strong>ze bekam von mir e<strong>in</strong>e Collage und e<strong>in</strong>en Pressespiegel geschenkt -<br />
mit Artikeln zu se<strong>in</strong>em außergewöhnlichen Job. Die Beauftragten <strong>in</strong> den<br />
Bezirken erhielten jeweils das Buch „Brockhaus, Löns und Muckefuck“<br />
des Heimatforschers Willi Garth. Die Stimmung bei dieser Ratssitzung<br />
war versöhnlich. Trotzdem: Die Ausnahmesituation <strong>in</strong> Dortmund mag<br />
zwar für manchen Beobachter <strong>in</strong>teressant gewesen se<strong>in</strong>; schließlich wurde<br />
hier Rechtsgeschichte geschrieben. Auch war die Wiederholungswahl<br />
sicherlich im S<strong>in</strong>ne der Demokratie notwendig. Aber: wiederholen sollte<br />
sich so e<strong>in</strong> Vorgang nun wirklich nicht.<br />
14.10.2012: Bombensprengung im Dortmund-Ems-Kanal<br />
Das Interessante an me<strong>in</strong>er Arbeit als Regierungspräsident ist, dass die<br />
Aufgaben der Bezirksregierung Arnsberg so vielfältig s<strong>in</strong>d: vom Ordnungsrecht<br />
bis zur Kommunalaufsicht, von Schulthemen bis zum Naturschutz,<br />
vom Arbeitsschutz bis zur Energiewende. Das s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>ige<br />
Beispiele. Und was auch nicht jeder weiß: Der Kampfmittelbeseitigungsdienst<br />
Westfalen-Lippe, zuständig für die Regierungsbezirke Arnsberg,<br />
Detmold und Münster, ist im Rahmen der Gefahrenabwehr ebenso bei<br />
uns angesiedelt. Alle<strong>in</strong>e im Jahr 2011 entschärften unsere Mitarbeiter<br />
126 Weltkriegsbomben mit e<strong>in</strong>em Gewicht von über 50 Kilogramm - e<strong>in</strong>ige<br />
davon auch <strong>in</strong> Dortmund. Die Anzahl der gesicherten Granaten geht<br />
<strong>in</strong> die Tausende. Ihre nicht ungefährliche Tätigkeit ist für unsere Experten<br />
Rout<strong>in</strong>e. Doch auch für sie gibt es Aufgaben, die nicht alltäglich s<strong>in</strong>d:<br />
Unter ihrer Regie musste jetzt etwa im Dortmund-Ems-Kanal <strong>in</strong> Münster<br />
e<strong>in</strong>e 125-Kg-Bombe (mit Langzeitzünder) unter Wasser gesprengt werden.<br />
Das war spektakulär. Allerd<strong>in</strong>gs: Alles verlief exakt so, wie die Fachleute<br />
es vorausgesagt hatten - auch mit Blick auf die meterhohe Wasserfontäne.<br />
Und noch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Punkt behielten die Experten Recht:<br />
Es gab erfreulicherweise ke<strong>in</strong>e Schäden <strong>in</strong> der Umgebung.<br />
Wenn Sie, liebe <strong>Dortmunder</strong><strong>in</strong>nen und <strong>Dortmunder</strong>, also demnächst mal<br />
wieder etwas von e<strong>in</strong>er Bombenentschärfung <strong>in</strong> Ihrer Nähe lesen (oder<br />
gar e<strong>in</strong>e vorübergehende Evakuierung von Anwohnern erforderlich ist),<br />
können Sie sich auf e<strong>in</strong>es absolut verlassen: Bei unseren Fachleuten ist<br />
diese Aufgabe <strong>in</strong> den besten Händen.<br />
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(„Cityback“) aufgebaut -<br />
e<strong>in</strong>e respektable Lebensleistung.<br />
E<strong>in</strong> besonderes Geschenk zum 70.<br />
Geburtstag von Paul Feldkamp:<br />
Das eigene Wappen<br />
Jetzt feierte Bäckermeister Werner<br />
Feldkamp se<strong>in</strong>en 80. Geburtstag<br />
<strong>in</strong> Bad Sassendorf, wo er mit<br />
se<strong>in</strong>er Frau Rosemarie seit zehn<br />
Jahren wohnt. Mit der Selbstständigkeit<br />
im Kreuzviertel startete die<br />
Karriere des Werner Feldkamp im<br />
Jahr 1959 nach der Gesellen- und<br />
Meisterprüfung. 1993 konnte er<br />
e<strong>in</strong>e prosperierende Bäckerei-Kette<br />
an Tochter Ute übergeben.<br />
Vieles, was Werner Feldkamp <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>em beruflichen Leben anpackte,<br />
wurde e<strong>in</strong> Erfolg. Darunter<br />
auch der „Vorläufer“ der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e <strong>in</strong><br />
Dorstfeld: Feldkamp gründete<br />
damals geme<strong>in</strong>sam mit dem Gewerbevere<strong>in</strong><br />
die Zeitschrift „<strong>Wir</strong><br />
<strong>in</strong> Dorstfeld“, die der heutige Herausgeber<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e,<br />
Re<strong>in</strong>er Schwalm, dann<br />
später erwarb. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
hob Feldkamp e<strong>in</strong>en Bäckergesellenvere<strong>in</strong><br />
aus der Taufe, war Lehrl<strong>in</strong>gswart,<br />
Mitglied der Bäckergesangsabteilung,<br />
Vorsitzender<br />
des Berufsbildungsausschusses<br />
Westfalen Lippe, stellvertretender<br />
Obermeister der Bäcker<strong>in</strong>nung<br />
Drei Generationen: E<strong>in</strong>e lange Back-Tradition der Familie Feldkamp<br />
Dortmund-Lünen, Aufsichtsrat<br />
und später Vorstand der BÄKO-<br />
Genossenschaft Bochum und 20<br />
Jahre lang Chef der Musterbäcke-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das Cityback-Werk <strong>in</strong> Dortmund-Dorstfeld an der Varusstraße im Jahr 1973<br />
rei der Bäcker<strong>in</strong>nung. Auch politisch<br />
war der christdemokratische<br />
Feldkamp aktiv. Er war Vorsitzender<br />
der CDU-Ortsunion Dorstfeld,<br />
zweiter Vorsitzender der Bezirksvertretung<br />
Innenstadt-West, fünf<br />
Jahre für die CDU im Rat der Stadt<br />
und zählte zu den Initiatoren der<br />
K<strong>in</strong>derferienparty. Auch als Karnevalist<br />
war Feldkamp aktiv, und<br />
zwar als Mitglied im närrischen<br />
Rat und als Träger der Ehrenhüte<br />
der „Roten Funken“ der Show-<br />
und Tanz-KG der Gesellschaft „So<br />
fast as Düörp’m“.<br />
Über 25 Jahre besuchte<br />
Werner Feldkamp Kollegen<br />
<strong>in</strong> Karl-Marx-Stadt<br />
(heute Chemnitz).<br />
Nach 1994 war er<br />
aktiv beteiligt an<br />
dem Aufbau e<strong>in</strong>er<br />
Bäckerei <strong>in</strong> Kal<strong>in</strong><strong>in</strong>grad(Königsberg)<br />
und<br />
leistete dort<br />
humanitäre<br />
Hilfe für das<br />
K<strong>in</strong>derheim und<br />
ich kann länger!<br />
das K<strong>in</strong>derkrankenhaus. Se<strong>in</strong> Engagement<br />
wurde schon 1989 mit<br />
dem Verdienstkreuz am Bande<br />
des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland gewürdigt.<br />
In se<strong>in</strong>er Ruhestands-Wahlheimat<br />
Bad Sassendorf engagiert sich der<br />
bodenständige und bescheidene<br />
Feldkamp heute<br />
u. a. bei der Kolp<strong>in</strong>gsfamilie.<br />
Werner Feldkamp auf dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Herbst (1980)<br />
feuerlaib<br />
Hier b<strong>in</strong> ich Mensch, hier beiß ich re<strong>in</strong>! www.citybäcker.de<br />
10 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
11<br />
1
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Neuer Vorstand soll künftig Kredite freizügiger gewähren<br />
AR-Chef Volksbank NW: Werde nie mit Volksbank Do über Fusion reden<br />
Möglicherweise wird bereits<br />
<strong>in</strong> der nächsten Woche die<br />
Entscheidung darüber fallen, wer<br />
als Vorstandsnachfolger für Johannes<br />
Ridder bei der Volksbank-<br />
Nordwest berufen wird, dessen<br />
Vorstandsvertrag vom Aufsichtsrat<br />
der Bank nicht verlängert worden<br />
war. Die Entscheidung werde<br />
„im November fallen“, erklärte<br />
Aufsichtsratsvorsitzender Klemens<br />
Vüllers gegenüber den <strong>Dortmunder</strong><br />
Stadtmagaz<strong>in</strong>en. Nach der<br />
Kandidatenauswahl müsse auch<br />
noch die Zustimmung der Bundesanstalt<br />
für F<strong>in</strong>anzdienstaufsicht<br />
(BaF<strong>in</strong>) e<strong>in</strong>geholt werden.<br />
Die Schweißkursstätte der<br />
Handwerkskammer Dortmund<br />
ist e<strong>in</strong> verlässlicher Part-<br />
Schweißqualifizierung auf höchstem Niveau<br />
Vertrauen und Verlässlichkeit<br />
Die Schweißkursstätte der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist e<strong>in</strong> verlässlicher Partner <strong>in</strong> der<br />
fügetechnischen Ausbildung und Qualifizierung<br />
an Metallen und Kunststoffen. <strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d seit über<br />
40 Jahren <strong>in</strong> der regionalen <strong>Wir</strong>tschaft aktiv.<br />
Sowohl DVS, DVGW und RBV haben sich von<br />
unserer Kompetenz überzeugt.<br />
Der Kandidat müsse nicht zwangs-<br />
läufig aus dem Genossenschaftsbereich<br />
kommen, sagte Vüllers<br />
und machte zugleich erstmals öffentlich<br />
klar, warum sich der Aufsichtsrat<br />
letztlich von dem langjährigen<br />
Volksbank-Mitarbeiter<br />
und Manager Ridder getrennt<br />
hatte. Die sich jährlich abschwächenden<br />
Ergebnisse aus Krediten<br />
im Segment „Unternehmenskundengeschäft“<br />
seien nicht mehr<br />
h<strong>in</strong>nehmbar gewesen. Es könne<br />
nicht se<strong>in</strong>, dass benachbarte Institute<br />
hier stetig bessere Resultate<br />
erzielt hätten. Bei den Unternehmenskrediten<br />
sei die Kreditver-<br />
ner <strong>in</strong> der fügetechnischen Ausbildung<br />
und Qualifizierung an<br />
Metallen und Kunststoffen - das<br />
Kompetenz und Erfahrung<br />
<strong>Wir</strong> bieten vielfältige Ausbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
– auch für Quere<strong>in</strong>steiger.<br />
Unsere Ausbilder und Dozenten verfügen über e<strong>in</strong>e<br />
langjährige Praxiserfahrung und s<strong>in</strong>d Profis <strong>in</strong> Sachen<br />
Schweißen. Moderne Werkstätten und Schulungsräume<br />
mit e<strong>in</strong>em aktuellen Masch<strong>in</strong>enpark s<strong>in</strong>d bei<br />
uns selbstverständlich. Das Bildungszentrum der<br />
Handwerkskammer Dortmund verfügt zudem über<br />
gute Parkmöglichkeiten und e<strong>in</strong>e eigene Kant<strong>in</strong>e.<br />
Bildungszentrum<br />
Bilden und Betreuen<br />
Unsere Schwerpunkte s<strong>in</strong>d Stahl- und Aluschweißerprüfungen<br />
nach DIN EN 287-1, DIN EN ISO 9606-2<br />
sowie Kunststoffprüfungen nach DVS 2212.<br />
<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d nach AZWV zertifiziert.<br />
gabe „zu defensiv“ gehandhabt<br />
worden. Es müsse „künftig sichergestellt<br />
se<strong>in</strong>, dass die Mitglieder<br />
ausreichend mit Kapital ausgestattet<br />
werden“.<br />
Gerüchte über e<strong>in</strong>e mögliche Fusion<br />
mit der Volksbank Dortmund<br />
wies Vüllers massiv zurück: „Ich<br />
werde nie mit der Volksbank<br />
Dortmund über e<strong>in</strong>e Fusion sprechen“.<br />
Die Volksbank Nordwest<br />
sei gut aufgestellt und werde<br />
auch für 2012 e<strong>in</strong> sehr gutes<br />
Ergebnis ausweisen, sage der<br />
Aufsichtsratschef.<br />
H.G.<br />
Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />
Dortmund ist seit über<br />
40 Jahren <strong>in</strong> der regionalen <strong>Wir</strong>t-<br />
Beratung, Flexibilität<br />
und Partnerschaft<br />
Kundennähe und Flexibilität werden bei uns groß<br />
geschrieben – schon bei der Beratung. Insbesondere<br />
das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis macht unsere<br />
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enge Netzwerk mit unseren fügetechnischen Partnern<br />
ermöglicht zudem <strong>in</strong>teressante Transferleistungen.<br />
Testen Sie unsere Leistung!<br />
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Johannes Ridder:<br />
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ISO 9606-2 sowie Kunststoffprüfungen<br />
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Schulungen. Das enge Netzwerk<br />
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Transferleistungen.<br />
Aus dem Leben e<strong>in</strong>es Serienmörders<br />
Premiere von Kannibale und Liebe<br />
Sie wollten immer schon wissen,<br />
wie e<strong>in</strong> Serienmörder<br />
„tickt“? Dann s<strong>in</strong>d Sie zurzeit im<br />
Studio des Schauspiels Dortmund<br />
richtig.<br />
Jörg Buttgereit <strong>in</strong>szenierte „Kannibale<br />
und Liebe“ - die Geschichte<br />
von Edward T. Ge<strong>in</strong>s, dem<br />
Schlächter von Pla<strong>in</strong>field. Unterstützt<br />
von Orig<strong>in</strong>al-Polizeidokumenten<br />
<strong>in</strong> Wort und Bild agieren<br />
e<strong>in</strong>e Nachbar<strong>in</strong> (Carol<strong>in</strong>e Hanke),<br />
der Sheriff (Ekkehard Freye), e<strong>in</strong><br />
Sonderermittler (Axel Holst) sowie<br />
e<strong>in</strong>e Psycholog<strong>in</strong> (Julia Schubert)<br />
und natürlich der „Schlächter“<br />
Sicher für den Erfolg geschult – IHK: Bildung zu überschaubarem Preis<br />
„Sicher für den Erfolg geschult“ ist<br />
das Motto des neuen Weiterbildungsangebotes<br />
der<br />
Industrie- und<br />
Handelskammer<br />
zu Dortmund.<br />
Das steigendetechnologische<br />
Niveau<br />
macht auch<br />
nicht Halt<br />
vor e<strong>in</strong>fache<br />
(Uwe Rohbeck) auf e<strong>in</strong>er düsteren<br />
Bühne, deren Tapete mit kle<strong>in</strong>en<br />
Gehirnen verziert ist und auf der<br />
e<strong>in</strong> Sarg dom<strong>in</strong>iert. Der krankhaft<br />
mutterfixierte Ed Ge<strong>in</strong>, sehr<br />
authentisch von Rohbeck dargestellt,<br />
ermordet <strong>in</strong> den 50er Jahren<br />
zwei Frauen und verstümmelt<br />
nachweislich 15 Frauenleichen,<br />
die er sich auf Friedhöfen beschaffte.<br />
Er sammelte Nasen und<br />
andere Körperteile, fertigte aus<br />
Menschenhaut Stühle, Lampen<br />
und Masken (die er sich aufsetzte,<br />
wenn er Frauenkleider trug), benutzte<br />
Schädeldecken als Schüsseln,<br />
weidete se<strong>in</strong>e Opfer aus und<br />
ZUKUNFT BRAUCHT BILDUNG Berufliche Weiterbildung mit Top-Anbietern<br />
ren, sich wiederholenden Tätigkeiten.<br />
Auch <strong>in</strong> diesen Bereichen<br />
müssen Mitarbeiter geschult werden,<br />
um den steigenden Ansprüchen<br />
des Arbeitsalltages zu genügen.<br />
In enger Abstimmung mit Unternehmen<br />
vor Ort wurde e<strong>in</strong><br />
Konzept entwickelt, das sowohl<br />
die praktischen Fähigkeiten der<br />
Mitarbeiter unterstützt als<br />
auch die sozialen Kompetenzen<br />
stärkt und erste<br />
theoretische Grundlagen<br />
schafft. Mit Praxis,<br />
Soft-Skills und<br />
Prozessen richtet<br />
sich die Kampagne<br />
„Für den Erfolg<br />
geschult“ an un-<br />
und angelernte<br />
Arbeitskräfte aus<br />
den verschiedenen<br />
Branchen des produzierenden<br />
Gewerbes sowie<br />
an die Lager- und<br />
Logistikbranche.<br />
In kurzen Lernphasen<br />
bietet die IHK-WeiterbildungQualifizierungen<br />
für Mitarbeiter<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Uwe Rohbeck als Ed Ge<strong>in</strong>s<br />
trennte deren Köpfe ab. Nicht<br />
nur von diesen Absonderlichkeiten<br />
erfährt der Zuschauer, ne<strong>in</strong>,<br />
auch über e<strong>in</strong> Stück Filmgeschichte.<br />
Norman Bates, der krankhaft<br />
mutterfixierte Motelbesitzer <strong>in</strong><br />
an, die <strong>in</strong> den beschriebenen Bereichen<br />
erste Erfahrungen sammeln<br />
sollen, um besser auf die<br />
Für den Erfolg<br />
geschult!<br />
Hitchcocks „Psycho“ und die Figuren<br />
des „Hannibal Lector“ sowie<br />
des Serienmörders Buffalo Bill<br />
aus „Das Schweigen der Lämmer“<br />
s<strong>in</strong>d Edward Ge<strong>in</strong>s nachempfunden.<br />
Ge<strong>in</strong>s konnte der Kannibalismus<br />
nicht e<strong>in</strong>deutig nachgewiesen<br />
werden, aber als die Polizei<br />
dessen Farm durchsuchte, stand<br />
e<strong>in</strong> menschliches Herz <strong>in</strong> der Pfanne<br />
auf dem Herd….<br />
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13
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
bzr-Bürozentrum öffnet Showroom nach Umbau<br />
Sander übergab an Frank Deis und Thilo We<strong>in</strong>land<br />
Designfreunde dürfen sich<br />
freuen: Der Objekte<strong>in</strong>richter<br />
bzr-Bürozentrum hat umgebaut<br />
und den Showroom <strong>in</strong> der Villa<br />
am Westfalendamm 69 wieder eröffnet.<br />
Mit frischen Räumen und<br />
spannenden Konzepten hat sich<br />
das Unternehmen neu aufgestellt.<br />
Nach 33 Jahren hat im Februar<br />
2012 e<strong>in</strong> Wechsel <strong>in</strong> der Geschäftsführung<br />
e<strong>in</strong>e neue Ära<br />
e<strong>in</strong>geleitet. Der Gründer Norbert<br />
Sander - für ihn gestaltete der<br />
Stadtmagaz<strong>in</strong>e-Herausgeber Re<strong>in</strong>er<br />
Schwalm das damalige Unternehmenslogo<br />
- zog sich zurück<br />
und übergab das Unternehmen<br />
<strong>in</strong> die Hände von zwei E<strong>in</strong>richtungsprofis:<br />
Frank Deis war zuvor<br />
Geschäftsführer beim Büromöbelhersteller<br />
Bene GmbH. Thilo<br />
We<strong>in</strong>land, selbst Gründer erfolg-<br />
Wie auch <strong>in</strong> der vergangenen<br />
Zeit haben wir <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr wieder Auszubildende <strong>in</strong> der<br />
Altenpflege e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Zum 1. Oktober 2012 konnten<br />
wir acht Auszubildende neu begrüßen.<br />
Andere haben gerade<br />
ihre Prüfung absolviert und dürfen<br />
sich ab sofort exam<strong>in</strong>ierte<br />
Altenpfleger/Altenpfleger<strong>in</strong>nen<br />
nennen. Alle Welt spricht vom<br />
Pflegenotstand, vom Fachkräftemangel.<br />
Fachkompetentes Personal<br />
steht nun e<strong>in</strong>mal nicht auf<br />
der Straße. Das haben wir schon<br />
vor langer Zeit erkannt. Seit vielen<br />
Jahren wird bei den Diakonischen<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege•<br />
Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • E<strong>in</strong>sätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegee<strong>in</strong>sätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien <strong>in</strong> Hörde)<br />
Demenzbetreuung<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Die Geschäftsführer Frank Deis (l<strong>in</strong>ks) und Thilo We<strong>in</strong>land im neuen<br />
Showroom <strong>in</strong> der bzr-Villa am Westfalendamm 69.<br />
reicher E<strong>in</strong>richtungsunternehmen,<br />
ist heute mit we<strong>in</strong>landprojects als<br />
Berater für Kooperationen zwi-<br />
Neue Auszubildende <strong>in</strong> der Altenpflege begrüßt<br />
Diensten Dortmund ausgebildet.<br />
In Zusammenarbeit mit unseren<br />
Praxisanleitungen und e<strong>in</strong>igen<br />
Fachsem<strong>in</strong>aren für Altenpflege<br />
haben wir e<strong>in</strong> sehr gutes Ausbildungskonzept<br />
erarbeitet und entwickeln<br />
dies stets weiter. Nicht jeder<br />
Mensch ist für den Beruf des<br />
Altenpflegers, der Altenpfleger<strong>in</strong><br />
geeignet. Und von den geeigneten<br />
Menschen ist nicht jeder tauglich,<br />
<strong>in</strong> der ambulanten Pflege zu<br />
arbeiten.<br />
Viele, gerade junge Menschen,<br />
brauchen den Schutz, die Sicherheit<br />
e<strong>in</strong>er stationären E<strong>in</strong>richtung.<br />
Ausbilden heißt aber auch hohe<br />
schen Industrie und Handel tätig.<br />
Das Besondere am neuen Konzept:<br />
Die Villa wird e<strong>in</strong> offenes<br />
Kosten und viel Arbeit. Seit diesem<br />
Sommer gibt es <strong>in</strong> NRW das<br />
sogenannte Ausgleichsverfahren<br />
zum Altenpflegegesetz, wonach<br />
Betriebe, die selbst ausbilden, gefördert<br />
werden.<br />
Seit November 2002 ist die Altenpflegeausbildung<br />
e<strong>in</strong>e 3-jährige<br />
Ausbildung und orientiert<br />
sich im Aufbau und den Bestimmungen<br />
am später neu gefassten<br />
Krankenpflegegesetz (2003). Voraussetzung<br />
ist die mittlere Reife<br />
oder e<strong>in</strong>e abgeschlossene Ausbildung<br />
zur Altenpflegehilfe. In den<br />
3 Jahren der Ausbildung müssen<br />
m<strong>in</strong>destens 2100 Stunden Unter-<br />
<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
Haus, das zum Dialog zwischen<br />
Kunden und Partnern e<strong>in</strong>lädt.<br />
Schulungen und Veranstaltungen<br />
werden Netzwerke stärken<br />
und Transparenz schaffen. Die<br />
Orientierung liegt klar auf neuen,<br />
modernen Arbeitswelten, Büro-,<br />
Kultur- und Wohnräumen. „Mit<br />
ausgesuchten <strong>in</strong>ternational führenden<br />
Marken wie Vitra, USM-<br />
Haller oder Interlübke s<strong>in</strong>d wir<br />
nicht nur als Inspirationsquelle,<br />
sondern auch als starker E<strong>in</strong>richtungspartner<br />
für Großobjekte <strong>in</strong>teressant“,<br />
so We<strong>in</strong>land zum Konzept<br />
des 15-köpfigen bzr-Teams.<br />
➜➜Der➜neue➜Showroom➜hat➜ montags➜bis➜freitags➜von➜9➜bis➜<br />
18➜Uhr➜geöffnet.➜Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen➜außerhalb➜der➜<br />
Öffnungszeiten➜s<strong>in</strong>d➜jederzeit➜<br />
möglich.<br />
richt sowie 2500 Stunden Praxis<br />
erarbeitet werden. Während<br />
der praktischen E<strong>in</strong>sätze werden<br />
die Auszubildenden von e<strong>in</strong>er<br />
Praxisanleitung <strong>in</strong> den Diakoniestationen<br />
begleitet. Klausuren,<br />
Zwischenprüfungen und Jahreszeugnisse<br />
stellen den jeweiligen<br />
Stand der Ausbildungsentwicklung<br />
dar. Nach 3 Jahren erfolgt<br />
die Abschlussprüfung schriftlich,<br />
mündlich sowie praktisch. Doch<br />
selbst dann - und das haben frisch<br />
exam<strong>in</strong>ierte Altenpfleger/<strong>in</strong>nen<br />
bestätigt - hört das Lernen nicht<br />
auf. Erst die tägliche Praxis br<strong>in</strong>gt<br />
die Erfahrung, vertieft das Wissen<br />
und gibt die Sicherheit, die sich<br />
die zu betreuenden Menschen<br />
wünschen. Aber all das haben<br />
unsere neuen Azubis noch vor<br />
sich: Stephanie Supe, Sebastian<br />
Kletsch, Patrick Stondzik, Mayrosy<br />
Spirito, Anabelle Valesco-Rodegro,<br />
Danyon Vetter, NuriVaroglu<br />
und Seda Yildiz.<br />
➜➜<strong>Wir</strong>➜wünschen➜ihnen➜Geduld➜ mit➜sich➜selbst➜und➜Anderen,➜<br />
neue➜Erkenntnisse,➜viel➜Kraft,➜<br />
viel➜Spaß➜am➜Lernen,➜jede➜Menge➜Humor➜und➜dabei➜immer➜ihr➜<br />
Ziel➜vor➜Augen.<br />
Farbenfrohe Bilder helfen<br />
kranken K<strong>in</strong>dern<br />
Malen für „K<strong>in</strong>derglück“<br />
- Freude schenken und<br />
gleichzeitig Not l<strong>in</strong>dern. Das ist<br />
seit 5 Jahren die Intention von Angelika<br />
Nimptsch. Mit viel Talent<br />
und großem Enthusiasmus malt<br />
sie ausschließlich für den geme<strong>in</strong>nützigen<br />
K<strong>in</strong>derglück Dortmund<br />
e.V. „<strong>Wir</strong> haben es uns zur Aufgabe<br />
gemacht, sozial benachteiligten,<br />
vernachlässigten, beh<strong>in</strong>derten<br />
und schwerstkranken K<strong>in</strong>dern<br />
aus unserer Region zu helfen“,<br />
erklärte Bernd Krisp<strong>in</strong>, der Vorsitzende<br />
von K<strong>in</strong>derglück.<br />
Angelika Nimptsch malt mit Acrylfarben<br />
und verwendet neue Techniken.<br />
Die Vielfalt ihrer farben-<br />
10x2 Schlemmergutsche<strong>in</strong>e gew<strong>in</strong>nen!<br />
Sparvorteil beim Mittags- u. Abendbuffet: Yangtse dankt Gästen mit Bonuskarte<br />
MITTAGSBUFFET<br />
ABENDBUFFET<br />
frohen und fantasievollen Bilder<br />
verspricht jedem Betrachter e<strong>in</strong><br />
überraschendes Moment. „Der<br />
Erlös aus dem Verkauf der Bilder<br />
kommt dem K<strong>in</strong>derglück-Hilfsprojekt<br />
„Ferienpatenschaften“ zugute,<br />
mit dem jedes Jahr vielen Not<br />
leidenden K<strong>in</strong>dern die Teilnahme<br />
an Ferienfreizeiten ermöglicht<br />
wird“, teilte Angelika Nimptsch<br />
mit. „<strong>Wir</strong> hoffen auf drei erfolgreiche<br />
Monate mit vielen verkauften<br />
Bildern bis zum Ende der Ausstellung“,<br />
freuen sich schon jetzt Angelika<br />
Nimptsch und Bernd Krisp<strong>in</strong>.<br />
➜➜Die➜Ausstellung➜im➜Johannes➜ Hospital,➜Johannesstr.➜9-17➜läuft➜<br />
noch➜bis➜zum➜15.01.2013<br />
Kundentreue wird belohnt: Ab<br />
sofort können die Schlemmer<br />
im ch<strong>in</strong>esisch-mongolischen Restaurant<br />
Yangtse beim Mittags- u.<br />
Abendbuffet kräftig sparen. Dank<br />
der neuen Bonuskarte erhalten die<br />
Gäste nach zehnmaliger Teilnahme<br />
am reichhaltigen Mittags- u.<br />
Abendbuffet das folgende Buffet<br />
gratis. Fragen Sie jetzt nach der<br />
neuen Bonuskarte – das Yangtse-<br />
Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Beantworten Sie für den Gew<strong>in</strong>n von zwei Schlemmergutsche<strong>in</strong>en folgende Frage richtig:<br />
Bei welchem Buffet kommen Sie <strong>in</strong> den Genuss der neuen Bonuskarte?<br />
a) beim Buffet Happy Hour b) beim Mittags- und Abendbuffet<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Jacobs Krönung: Sofa Tour<br />
erobert Dortmund<br />
64 grüne Sofas, e<strong>in</strong> großer Erlebnis-Pavillon<br />
und jede Menge<br />
verschiedene Kaffeespezialitäten<br />
zum gratis Ausprobieren.<br />
Bereits zum vierten Mal lud Jacobs<br />
Krönung zur großen Sofa Tour<br />
„Geme<strong>in</strong>sam genießen“ an der<br />
<strong>Dortmunder</strong> Re<strong>in</strong>oldikirche e<strong>in</strong>.<br />
Für Fans der braunen Bohnen gab<br />
es e<strong>in</strong>iges zu entdecken.<br />
Neben e<strong>in</strong>er Live-Kaffeeröstung<br />
und e<strong>in</strong>em Abstecher <strong>in</strong> die Geschichte<br />
von Deutschlands beliebtestem<br />
Getränk konnten sie hier<br />
Genuss mal ganz anders erleben<br />
sowie mit Freunden und Familie<br />
zusammen lachen, reden und e<strong>in</strong>-<br />
Freie<br />
BUFFeT-<br />
* *<br />
AUSWAHL<br />
Kaffeegenuss an der Re<strong>in</strong>oldikirche<br />
fach e<strong>in</strong>e schöne Zeit erleben. Bei<br />
Espresso, Latte Macchiato oder<br />
Cappucc<strong>in</strong>o schmeckte die Zeit<br />
zusammen gleich doppelt so gut.<br />
Schreiben Sie die richtige Lösung auf e<strong>in</strong>e Postkarte und senden Sie diese an die Redaktion: <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e, Arm<strong>in</strong>iusstr. 1,<br />
44149 Dortmund, Stichwort „Gew<strong>in</strong>nspiel Yangtse“ oder nehmen im Internet unter www.do-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de teil. E<strong>in</strong>sendeschluss<br />
ist der 08. Dezember 2012. Bitte nennen Sie uns auch Ihre Telefonnumer. Es gilt das Datum des Poststempels. Bei mehreren richtigen<br />
E<strong>in</strong>sendungen entscheidet das Los. Die Gew<strong>in</strong>ner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Im C<strong>in</strong>estar (1. Etage) · Ste<strong>in</strong>str. 44 · 44147 Do · Tel (0231) 1 89 73 48 · www.yangtse-restaurant.de<br />
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15<br />
* *<br />
Ermäßigungen für K<strong>in</strong>der bis 10 Jahre. Außer an Silvester und Weihnachten.<br />
* Angebote nicht gültig an Feiertagen.
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Alle endlich wieder dicht!<br />
Rot-grüne NRW-Regierung verzichtet weitgehend auf Kanal-TÜV<br />
Lange Zeit konnte man me<strong>in</strong>en,<br />
die rot-grüne Landesregierung<br />
sei nicht mehr ganz dicht. Wollte<br />
sie doch allen NRW-Immobilienbesitzern<br />
ohne Not e<strong>in</strong>e bis zu 10<br />
000 Euro teure Dichtheitsprüfung<br />
der privaten Abwasserkanäle aufs<br />
Auge drücken - e<strong>in</strong> öko-bürokratischer<br />
Akt, im Wesentlichen <strong>in</strong>szeniert<br />
vor den Grünen, die damit<br />
nicht nur kle<strong>in</strong>e, f<strong>in</strong>anzschwache<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer getroffen,<br />
sondern auch die Mieten<br />
<strong>in</strong> NRW weiter getrieben hätten.<br />
Nicht zuletzt wohl mit Blick auf<br />
den angelaufenen Bundestagswahlkampf<br />
hat man es sich jetzt<br />
aber wieder anders überlegt. Alle<br />
s<strong>in</strong>d jetzt wieder dicht <strong>in</strong> Düsseldorf:<br />
Die rot-grüne Landesregierung<br />
hat sich nämlich auf e<strong>in</strong>e<br />
neue Regelung für die Dichtheitsprüfung<br />
von Abwasserkanälen gee<strong>in</strong>igt.<br />
Danach sollen unter anderem<br />
für Wohnhäuser, die nicht <strong>in</strong><br />
Erste-Hilfe Recht<br />
Frage: Me<strong>in</strong> Arbeitgeber hat <strong>in</strong><br />
unserem Arbeitsvertrag e<strong>in</strong>e Kündigung<br />
ausgeschlossen. Trotzdem<br />
will er mir jetzt außerordentlich<br />
kündigen. Es kann doch nicht se<strong>in</strong>,<br />
dass er sich dauernd umentscheiden<br />
kann. Vertrag ist Vertrag, oder<br />
etwa nicht?<br />
Antwort: Wenn Sie mit Ihrem<br />
Arbeitgeber vere<strong>in</strong>bart haben,<br />
dass er gegen Sie ke<strong>in</strong>e ordentliche<br />
Kündigung aussprechen darf,<br />
dann muss er sich auch daran halten.<br />
Von e<strong>in</strong>er solchen Vertrags-<br />
e<strong>in</strong>em Wasserschutzgebiet liegen,<br />
ke<strong>in</strong>e Prüffristen mehr gelten. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
bleibt es den Kommunen<br />
vorbehalten, eigene Satzungen<br />
zu etablieren. Natürlich wird damit<br />
den Städten und Geme<strong>in</strong>den<br />
der Schwarze Peter zugeschoben.<br />
Es ist jedoch kaum davon auszugehen,<br />
dass viel Kommunen diese<br />
Karte ziehen werden. Und das<br />
nicht nur wegen der ökologischen<br />
b<strong>in</strong>dung kann sich Ihr Arbeitgeber<br />
nicht e<strong>in</strong>fach so lösen. Ob er dennoch<br />
e<strong>in</strong>e außerordentliche Kündigung<br />
gegen Sie aussprechen darf,<br />
kommt auf den E<strong>in</strong>zelfall an. Für<br />
e<strong>in</strong>e erfolgreiche außerordentliche<br />
Kündigung muss schon etwas Gravierendes<br />
vorgefallen se<strong>in</strong>. In e<strong>in</strong>em<br />
solchem Fall muss der Arbeitgeber<br />
nachweisen, dass „wichtige<br />
Gründe“ für Ihre Entlassung vorliegen.<br />
Kann er dies nicht darlegen,<br />
ist er nicht berechtigt, das Arbeitsverhältnis<br />
durch außerordentliche<br />
Kündigung zu beenden.<br />
Bedeutungslosigkeit des sogenannten<br />
„Kanal-TÜV“, sondern<br />
weil es sich hier so verhält wie<br />
dere<strong>in</strong>st mit der unseligen Vermögenssteuer.<br />
Der Aufwand, sie<br />
zu erheben, war viel teurer als die<br />
E<strong>in</strong>nahmen daraus. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
ist schlicht ke<strong>in</strong> Personal bei<br />
den Städten für die Kontrolle und<br />
Abwicklung des „Kanal-TÜV“ vorhanden.<br />
Frage: Ich habe onl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>e im<br />
Internet schick aussehende Handtasche<br />
gekauft. Bei Lieferung hat<br />
sie mir nicht mehr gefallen. Wegen<br />
e<strong>in</strong>er Krankheit habe ich den Internetvertrag<br />
erst nach drei Wochen<br />
widerrufen. In der Bestätigungsmail<br />
war von me<strong>in</strong>em Widerrufsrecht<br />
nicht die Rede, sondern erst<br />
<strong>in</strong> dem Warenbegleitschreiben.<br />
Kann ich noch vom Kauf zurücktreten?<br />
Antwort: Der Gesetzgeber verlangt,<br />
dass Kunden bei Vertragsschluss<br />
grundsätzlich und immer<br />
schriftlich über die zweiwöchige<br />
Widerrufsfrist <strong>in</strong>formiert werden<br />
müssen. Dabei reicht auch e<strong>in</strong>e<br />
Widerrufsbelehrung per Email aus,<br />
solange diese zum richtigen Zeitpunkt<br />
erfolgt. Wenn <strong>in</strong> der Bestä-<br />
Damit ist jetzt hoffentlich endgültig<br />
e<strong>in</strong> uns<strong>in</strong>niges Polit-Vorhaben<br />
vom Tisch, das viele Mitbürger<br />
sicher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e f<strong>in</strong>anzielle Schieflage<br />
gebracht hätte. Es reicht, dass<br />
die Bürger damit bereits über Jahre<br />
genervt und verunsichert wurden.<br />
Interessanterweise gibt es <strong>in</strong><br />
Deutschland offenbar ke<strong>in</strong>e Belege<br />
für e<strong>in</strong>e nennenswerte Grundwasserbee<strong>in</strong>trächtigung<br />
durch<br />
defekte private Abwasserleitungen.<br />
E<strong>in</strong>e Anfrage der Partei DIE<br />
LINKE bei der Bundesregierung<br />
hatte die E<strong>in</strong>schätzung der Bürger<strong>in</strong>itiative<br />
„Alles dicht <strong>in</strong> NRW“?<br />
voll bestätigt. Die Bürger<strong>in</strong>itiative:<br />
„Kanäle müssen im laufenden Betrieb<br />
schlicht nicht dicht se<strong>in</strong> nach<br />
den Vorgaben der DIN. Denn nirgendwo<br />
<strong>in</strong> Deutschland besteht<br />
e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>er Zusammenhang<br />
zwischen der Schadenrate privater<br />
Abwasserleitungen und e<strong>in</strong>er<br />
Grundwasserbelastung“.<br />
He<strong>in</strong>er Garbe<br />
tigungsmail selbst ke<strong>in</strong> Widerrufsrecht<br />
enthalten war, so liegt ke<strong>in</strong>e<br />
ordnungsgemäße Belehrung vor,<br />
welche die Widerrufsfrist von 2<br />
Wochen auslöst. Erfolgt die Widerrufsbelehrung<br />
wie bei Ihnen erst<br />
nach Vertragsschluss, verlängert<br />
sich die Widerrufsfrist auf 1 Monat.<br />
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Begeisterung nach dem Schlussakkord<br />
Das Konzert „An der Wende<br />
der Nacht“ im Fritz-Henßler-Haus<br />
war im Vorfeld schon<br />
ausverkauft. Die knapp 30 Sänger<strong>in</strong>nen<br />
und Sänger der Chorkenzieher<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
ebenso wie „Les Miserables“ und<br />
die gefühlvolle A cappella Darbietung<br />
von „Over the ra<strong>in</strong>bow“.<br />
Nach zwei Zugaben wollte der<br />
Applaus kaum enden - e<strong>in</strong> energiegeladener<br />
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16 17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Das CJD hilft<br />
„Betreuungsgeld“<br />
anstatt K<strong>in</strong>dergarten?<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 7)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem K<strong>in</strong>d geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen e<strong>in</strong>er Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/K<strong>in</strong>d-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Ist es richtig, dass wir Geld von der Regierung bekommen,<br />
wenn wir unser K<strong>in</strong>d nicht <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergarten br<strong>in</strong>gen?“<br />
Liebe Eltern,<br />
so ähnlich wird es <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> von den Regierungsparteien seit 2006 geplant<br />
und für den 1. Jan. 2013 für unter 3-Jährige vorbereitet. Das Gesetz kann<br />
jedoch noch nicht <strong>in</strong> Kraft treten, u. a. weil die 16 Bundesländer nicht ganz<br />
e<strong>in</strong>verstanden s<strong>in</strong>d und im Bundesrat noch Änderungen erwirken werden.<br />
Das Beste wäre, wenn dieses Gesetz gar nicht <strong>in</strong> Kraft treten würde, denn das<br />
geplante „Betreuungsgeld“ - wie es landläufig genannt wird - widerspricht<br />
e<strong>in</strong>er zukunftsweisenden Familienpolitik und ist nicht geeignet, sozialpolitische<br />
Probleme zu lösen.<br />
<strong>Wir</strong> me<strong>in</strong>en, dass:<br />
• damit die Beschäftigungswünsche von Müttern nicht ausreichend berücksichtigt<br />
werden.<br />
• Väter nicht ermutigt werden, sich bei der Erziehung der K<strong>in</strong>der zu engagieren.<br />
• das Armutsrisiko von Familien nicht reduziert wird.<br />
• die Möglichkeit e<strong>in</strong>er Frühförderung von K<strong>in</strong>dern ab 2 Jahren begrenzt bleibt<br />
• das Betreuungsgeld selbst und die Bürokratiekosten Verschwendung s<strong>in</strong>d.<br />
E<strong>in</strong>ige gute Schritte s<strong>in</strong>d politisch <strong>in</strong> den letzten Jahren auf den Weg gebracht<br />
worden, um den Beruf und Familie für Väter und Mütter besser zu vere<strong>in</strong>baren.<br />
Dafür müssen wir unseren Politikern dankbar se<strong>in</strong>, denn sie hatten verstanden,<br />
was für junge Familien wichtig ist. Umso erstaunlicher, unverständlicher<br />
und schädlicher für unser Land ist die geplante E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er f<strong>in</strong>anziellen<br />
Leistung an E<strong>in</strong>zelne, die völlig falsche Signale setzt, u. a.<br />
• Frauen würden, wenn sie nicht arbeiten gehen, ihre Alterssicherung <strong>in</strong>frage<br />
stellen.<br />
• Familien mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dern würden nicht den Vorteil frühk<strong>in</strong>dlicher Betreuungs-,<br />
Entwicklungs- und Bildungse<strong>in</strong>richtungen nutzen.<br />
• besonders f<strong>in</strong>anzschwache Familien würden zwar e<strong>in</strong>erseits die im Gespräch<br />
bef<strong>in</strong>dlichen 100,- Euro gut gebrauchen können, andererseits ihre<br />
K<strong>in</strong>der zu Hause behalten und damit von e<strong>in</strong>er guten pädagogischen Qualität<br />
e<strong>in</strong>er halb- oder ganztägigen K<strong>in</strong>dergartenbetreuung nicht profitieren.<br />
Die Milliarden Euro s<strong>in</strong>d offensichtlich im Plan des F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>isters<br />
enthalten. Was ist zu tun?<br />
• Die Mittel e<strong>in</strong>sparen und unsere Schulden verkle<strong>in</strong>ern.<br />
• Den Ausbau der Betreuungsplätze für 3- und 2-Jährige vorantreiben.<br />
• Die Qualität der K<strong>in</strong>dertagesstätten - z. B. die Betreuungszeiten - verbessern.<br />
• Die Gehälter von Erzieher<strong>in</strong>nen und Erziehern verbessern.<br />
• Die Anzahl der gut ausgebildeten Erzieher<strong>in</strong>nen und Erzieher vergrößern.<br />
Die Politik für K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> Deutschland muss geme<strong>in</strong>sam mit den Müttern und<br />
Vätern, aber auch mit den Unternehmen, <strong>in</strong> welchen diese Eltern arbeiten,<br />
verbessert werden. Liebe Eltern, geben Sie Ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den nächsten guten<br />
K<strong>in</strong>dergarten! Ehrlich!<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
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unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
IT-Azubis mit Projekt für die Tafel<br />
Show kürte „Juniors of the Year“ 2012<br />
Wo ist es <strong>in</strong> Dortmund am<br />
lautesten? Und was unternimmt<br />
die Stadt gegen die Lärmbelästigung?<br />
Ab sofort können<br />
sich <strong>Dortmunder</strong><strong>in</strong>nen und <strong>Dortmunder</strong><br />
am Lärmaktionsplan der<br />
Stadt beteiligen, Lärmkarten e<strong>in</strong>sehen<br />
und diskutieren - und zwar<br />
ganz bequem übers Internet. Mit<br />
der Entwicklung e<strong>in</strong>es Portals zur<br />
elektronischen Bürgerbeteiligung<br />
hat Sebastian Kieper, IT-Azubi der<br />
Stadt Dortmund, den JOY-Wettbewerb<br />
2012 und damit 1.500<br />
Euro Preisgeld gewonnen.<br />
Der bundesweite Wettbewerb für<br />
Auszubildende der IT-Branche,<br />
der zum elften Mal <strong>in</strong> Dortmund<br />
stattfand, kürte im Freizeitzentrum<br />
West (FZW) die „Juniors of<br />
the Year“. Mit dem ersten Platz<br />
der Gruppenarbeiten wurden Sebastian<br />
Bag<strong>in</strong>ski und He<strong>in</strong>z Let-<br />
haus ausgezeichnet. Sie entwickelten<br />
e<strong>in</strong>e Schnittstelle, die es<br />
erleichtert, mit zwei komplexen<br />
Programmen gleichzeitig zu arbeiten,<br />
ohne ständig h<strong>in</strong> und her zu<br />
wechseln.<br />
Platz zwei der Gruppenarbeiten<br />
g<strong>in</strong>g an die IT-Azubis Patrick<br />
Burke und Marcel Thole von der<br />
Nach der JOY-Show 2012: Die „Juniors oft he Year“ freuen sich geme<strong>in</strong>sam<br />
mit Udo Mager (rechts), Geschäftsführer der <strong>Wir</strong>tschaftsförderung Dortmund,<br />
über Preisgeld und Pokal.<br />
„connectiv! eSolutions GmbH“<br />
aus L<strong>in</strong>gen: Für das ContentManagement-System<br />
ihres Unternehmens<br />
haben die Auszubildenden<br />
e<strong>in</strong>en Web-Manager entwickelt,<br />
der Arbeitsschritte automatisiert.<br />
„Mit dem dritten Platz der Gruppenarbeiten<br />
wurde <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
e<strong>in</strong> soziales Projekt ausgezeichnet“,<br />
erklärt Projektmanager<strong>in</strong><br />
Claudia Müller vom dortmundproject.<br />
Für die <strong>Dortmunder</strong> Tafel<br />
haben drei Auszubildende e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>fach zu bedienendes Verwaltungssystem<br />
entwickelt.<br />
„Welche Gerüche s<strong>in</strong>d typisch für das Mittelalter?“<br />
K<strong>in</strong>dermuseum Adlerturm vermittelt Stadtgeschichte und Archäologie<br />
TOR AUF! Endlich ist es soweit:<br />
Nach e<strong>in</strong>em halben Jahr Vorbereitungszeit<br />
öffnete das Museum<br />
Adlerturm als K<strong>in</strong>dermuseum<br />
für mittelalterliche Stadtgeschichte<br />
und Archäologie se<strong>in</strong> Tor.<br />
Turmwächter Artur schaut aus<br />
dem Fenster des Adlerturms<br />
(Zeichnung: Simon Schnellmann)<br />
Die Neuausrichtung des Museum<br />
Adlerturm orientiert sich schwerpunktmäßig<br />
an K<strong>in</strong>dern und Schülern.<br />
Es bedient sich k<strong>in</strong>dgerecht<br />
wirklichkeitsnaher, anfassbarer<br />
Figuren der <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte,<br />
die die jungen Besucher<br />
quasi an die Hand nehmen und<br />
durch das jeweilige Etagenthema<br />
führen. Mitmachstationen regen<br />
zur Beteiligung an und lassen die<br />
K<strong>in</strong>der die Thematik „begreifen“.<br />
Kle<strong>in</strong>e Filmsequenzen sagen mehr<br />
als hundert Worte und Aktionsbereiche,<br />
wie Kleider- und Rüstkammern<br />
sowie Hör-, Fühl- und Riechstationen<br />
laden zum Anfassen und<br />
Ausprobieren e<strong>in</strong>. Nach wie vor<br />
steht das Museum Adlerturm für<br />
die Vermittlung der mittelalterlichen<br />
Geschichte der Freien und<br />
Hansestadt Dortmund. E<strong>in</strong> Großteil<br />
der Informationen aus dieser Zeit<br />
stammt aus dem Boden unter dem<br />
Adlerturm und den Ausgrabungen<br />
im Stadtkern.<br />
Entdeckungstour<br />
So, 11., 18. u. 25. November<br />
2012, jeweils 10.00 - 17.00 Uhr<br />
Neugierig auf die mittelalterliche<br />
Stadtgeschichte und Archäologie?<br />
Das umgebaute Museum Adlerturm<br />
lädt zum Forschen und Aus-<br />
probieren e<strong>in</strong>. Speziell an diesem<br />
Tag hilft e<strong>in</strong> TurmScout auf dem<br />
Weg durch das Museum. Er kann<br />
Tipps zu Besonderheiten und <strong>in</strong>teressanten<br />
Highlights geben, die Besucher<br />
an den Mitmachstationen<br />
unterstützen oder Fragen beantworten.<br />
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Turmführung für Familien<br />
So 25. November 2012,<br />
11.00 - 12.00 Uhr<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
E<strong>in</strong>mal im Monat bietet das K<strong>in</strong>dermuseum<br />
Adlerturm e<strong>in</strong>e Turmführung<br />
für Familien an. Bestimmt gibt<br />
es etwas, was die Besucher schon<br />
immer über die <strong>Dortmunder</strong> Stadtgeschichte<br />
und das Mittelalter wissen<br />
wollten. In dieser e<strong>in</strong>stündigen<br />
Führung können sie ihre Fragen<br />
stellen, vieles selbst ausprobieren<br />
und allerhand Erstaunliches erfahren:<br />
e<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressanter, kurzweiliger<br />
Rundgang, bei dem die Familien<br />
auch Artur den Turmwächter kennenlernen.<br />
E<strong>in</strong>e Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Es können jedoch<br />
nur 15 Personen an der Führung<br />
teilnehmen. 2,00 Euro zzgl.<br />
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19
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Sechs Mediz<strong>in</strong>experten des Kl<strong>in</strong>ikums <strong>in</strong> der Focus-Ärzteliste<br />
Das Magaz<strong>in</strong> „Focus“ veröffentlichte<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er 36. Ausgabe<br />
vom 3. September 2012 die<br />
diesjährige Ärzteliste 2012.<br />
Die Zeitschrift Focus ermittelte<br />
mit Hilfe von Ärzten, Patienten,<br />
Internet-Foren und bisher dargelegten<br />
Ergebnissen aus vorherigen<br />
Studien die bundesweiten<br />
Spezialisten <strong>in</strong> den <strong>in</strong>sgesamt acht<br />
Fachgebieten: Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
(34 Ärzte), Bluthochdruck<br />
(28 Ärzte), Allergie<br />
und Asthma (20 Ärzte), Augen<br />
125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker<br />
125 Jahre alt s<strong>in</strong>d die <strong>Dortmunder</strong><br />
Philharmoniker <strong>in</strong> diesem Jahr.<br />
Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchester durch e<strong>in</strong>e Fusion des<br />
bereits 1880 gegründeten „Orchestervere<strong>in</strong>s“<br />
und der Kapelle<br />
von Franz Giesenkirchen, die nach<br />
se<strong>in</strong>em plötzlichen Tod im Jahre<br />
1887 ohne musikalischen Leiter<br />
dastand. Der 26-jährige Georg<br />
Hüttner wurde zum neuen Dirigenten<br />
gewählt und gab se<strong>in</strong>en<br />
Konzerte<strong>in</strong>stand am 6. Oktober<br />
1887, dem offiziellen Geburtstag<br />
der modernen <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchesterkultur. Das Programm<br />
war e<strong>in</strong> Kompromiss zwischen<br />
gehobener Unterhaltung und anspruchsvollerer<br />
s<strong>in</strong>fonischer Virtuosität<br />
der Spätromantik: Neben<br />
Giuseppe Verdi, Franz Schubert<br />
und Franz Liszt wurden auch Stücke<br />
von V<strong>in</strong>cent Wallace, Ambroise<br />
Thomas und Ludwik Grossman<br />
dargeboten. In e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Serie<br />
schildern wir die Entstehungsgeschichte<br />
der Philharmoniker anhand<br />
der jeweiligen Leiter <strong>in</strong> historischer<br />
Reihenfolge.<br />
Georg Hüttner<br />
(1887-1919 | 1. Dirigent des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervere<strong>in</strong>s)<br />
Als erster Dirigent des damaligen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchestervere<strong>in</strong>s<br />
wurde der Oberfranke Georg<br />
Hüttner 1887 zum prägenden<br />
Fundament des <strong>Dortmunder</strong> Musiklebens.<br />
Der junge Orchestererzieher<br />
und Publikumspädagoge<br />
setzte sich zielstrebig für die Verbesserung<br />
der musikalisch-technischen<br />
Leistungen se<strong>in</strong>er Musiker<br />
(23 Ärzte), Orthopädie (29 Ärzte),<br />
Zahnmediz<strong>in</strong> (82 Ärzte), Krebs (70<br />
Ärzte), Schmerz (26 Ärzte), Psyche<br />
(13 Ärzte), K<strong>in</strong>derwunsch & Geburt<br />
(15 Ärzte). Dabei wurde das<br />
Kl<strong>in</strong>ikum <strong>in</strong> 4 Fachbereichen mit<br />
<strong>in</strong>sgesamt 6 Experten aufgeführt.<br />
Im Bereich Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
wurde Priv.-Doz. Dr.<br />
Ralf Krakor, Kl<strong>in</strong>ikdirektor der<br />
Herzchirurgie, gelistet.<br />
Im Bereich der Zahn-Implantologie<br />
wurde Prof. Dr. Dr Stefan Haßfeld,<br />
Kl<strong>in</strong>ikdirektor der Mund-,<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
e<strong>in</strong> und bewirkte gleichzeitig die<br />
Etablierung e<strong>in</strong>es anspruchsvollen<br />
wie auch unterhaltsamen Programms.<br />
Der ursprüngliche „<strong>Dortmunder</strong><br />
Orchestervere<strong>in</strong>“ wurde<br />
1893 zur „Hüttnerschen Kapelle“<br />
und 1897 schließlich zum „Philharmonischen<br />
Orchester“ umbenannt.<br />
Zwar waren nach wie vor<br />
nur etwa 40 Musiker fest beschäftigt,<br />
doch hatte diese Aufwertung<br />
die B<strong>in</strong>dung des Orchesters an die<br />
Stadt und den Zufluss öffentlicher<br />
Subventionen zur Folge.<br />
Wilhelm Sieben<br />
(1920-1951 | städtischer<br />
Musikdirektor)<br />
Wilhelm Sieben übernahm <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em<br />
31-jährigen Engagement als<br />
städtischer Musikdirektor <strong>in</strong> Dortmund<br />
auch die Leitung der beiden<br />
großen Oratorienchöre - des<br />
Musikvere<strong>in</strong>s und des Lehrergesangvere<strong>in</strong>s.<br />
Neben den großen<br />
Klassikern wie Haydn, Mozart und<br />
Beethoven und den längst an-<br />
genannt und dabei überdurchschnittlich<br />
häufig von se<strong>in</strong>en Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Krebs wurden gleich<br />
zwei Ärzte des Kl<strong>in</strong>ikums als e<strong>in</strong>zige<br />
Ärzte aus Dortmund genannt:<br />
Prof Dr. Michael Heike als Experte<br />
für Tumore des Verdauungstraktes<br />
und Prof. Dr. Michael C. Truß<br />
als Experte für urologische Tumore<br />
- beide wurden häufig von Kollegen<br />
empfohlen.<br />
Im Bereich Orthopädie / Rücken<br />
wurden ebenfalls zwei Ärzte des<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker im Konzerthaus<br />
erkannten Romantikern wie Mendelssohn,<br />
Schumann, Liszt, Wagner,<br />
Bruckner, Reger und Strauss<br />
wurde durch die Vergrößerung<br />
des Orchesters die E<strong>in</strong>beziehung<br />
aufwendigerer S<strong>in</strong>fonien und<br />
Orchesterlieder-Zyklen <strong>in</strong>s Programm,<br />
zum Beispiel e<strong>in</strong>es Gustav<br />
Mahlers, ermöglicht. Siebens Viel-<br />
Kl<strong>in</strong>ikums - ebenfalls die E<strong>in</strong>zigen<br />
aus Dortmund - gelistet: Priv.-Doz.<br />
Dr. Jörg Franke für die <strong>Wir</strong>belsäulenchirurgie<br />
und Prof. Dr. Bernd<br />
Dietrich Katthagen als Hüftspezialist,<br />
welcher von se<strong>in</strong>en Kollegen<br />
überdurchschnittlich und von Patienten<br />
häufig empfohlen wird.<br />
➜➜Damit➜ unterstreicht➜ das➜ Kl<strong>in</strong>ikum➜<br />
wiederum➜ e<strong>in</strong>mal➜ mehr➜<br />
se<strong>in</strong>e➜ herausgehobene➜ mediz<strong>in</strong>ische➜Stellung➜und➜den➜hervorragenden➜Umgang➜mit➜Kollegen➜<br />
und➜Patienten.<br />
TEIL 1<br />
falt als Konzertdramaturg zeigte<br />
sich außerdem <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Streben<br />
nach e<strong>in</strong>er „gemäßigten Moderne“<br />
mit behutsam dosierten Erstaufführungen<br />
von Kompositionen<br />
e<strong>in</strong>es Paul H<strong>in</strong>demith oder e<strong>in</strong>es<br />
Ernst Toch, wie auch die Pflege<br />
der barocken Orchestermusik von<br />
Bach und Händel.<br />
„125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker“ sche<strong>in</strong>t hier Generalmusikdirektor<br />
Jac van Steen den Zuhörern bei dem lockeren Auftritt der Philharmoniker<br />
auf dem Alten Markt zuzurufen.<br />
Wann erstrahlte eigentlich Gold?<br />
K<strong>in</strong>derUni der TU Dortmund startet <strong>in</strong>s W<strong>in</strong>tersemester mit Top-Angeboten<br />
Was macht e<strong>in</strong> Manager?<br />
Wie bee<strong>in</strong>flusst uns Werbung?<br />
Und wie br<strong>in</strong>gen farbige<br />
Fenster e<strong>in</strong>en großen Kirchenraum<br />
zum Leuchten? Diese und<br />
viele andere Fragen werden im<br />
Rahmen der K<strong>in</strong>derUni <strong>in</strong> eigens<br />
für K<strong>in</strong>der konzipierten Veranstaltungen<br />
beantwortet. Erstmals<br />
fasst die Technische Universität<br />
Dortmund ihre verschiedenen Reihen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen „Vorlesungsverzeichnis“<br />
zusammen:<br />
„Wissen macht Spaß“, „Nachhaltiges<br />
<strong>Wir</strong>tschaften“, „Dortmund<br />
entdecken. Schätze und Geschichten<br />
aus dem Mittelalter“ heißen u.<br />
a. die Veranstaltungsreihen, die <strong>in</strong><br />
diesem W<strong>in</strong>tersemester angeboten<br />
werden.<br />
Bei der K<strong>in</strong>derUni gehen Professor<strong>in</strong>nen<br />
und Professoren geme<strong>in</strong>sam<br />
mit ihren jungen Zuhörer<strong>in</strong>nen<br />
und Zuhörern spannenden<br />
Fragen auf den Grund. Die Vorlesungen<br />
richten sich an K<strong>in</strong>der<br />
zwischen acht und zwölf Jahren,<br />
e<strong>in</strong>ige auch an <strong>in</strong>teressierte Lehrer<strong>in</strong>nen<br />
und Lehrer sowie Eltern.<br />
Das Themenspektrum der Veranstaltungen<br />
<strong>in</strong> diesem W<strong>in</strong>tersemester<br />
reicht von den ersten Musik<strong>in</strong>strumenten<br />
der Menschheit<br />
über das Management bei der<br />
Herstellung von Wasserfahrzeugen<br />
und Tricks der Werbebranche<br />
bis zu „Licht - Farbe - Gold“ <strong>in</strong> den<br />
Kirchen der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt.<br />
Freitag, 16.11. 2012,<br />
16:00 - 16:45 Uhr<br />
TU Dortmund, Hörsaal 1, Emil-Figge-Str.<br />
50, Prof. Dr. Hartmut Holzmüller,<br />
<strong>Wir</strong>tschafts- und sozialwissenschaftliche<br />
Fakultät: S<strong>in</strong>d wir<br />
alle kle<strong>in</strong>e Konsumäffchen? Wie<br />
bee<strong>in</strong>flusst uns Market<strong>in</strong>g und<br />
Werbung beim E<strong>in</strong>kaufen?<br />
Freitag, 11.01.2013,<br />
16:00 - 16:45 Uhr<br />
TU Dortmund, Hörsaal 1, Prof.<br />
Dr.-Ing. Matthias Kle<strong>in</strong>er, Fakultät<br />
Masch<strong>in</strong>enbau: Wie kommt das<br />
Loch <strong>in</strong>s Rohr? Vom Alum<strong>in</strong>iumblock<br />
zum Fußballtor! Beim Fußball<br />
wollen alle den eckigen Kasten<br />
treffen. Aber wie wird so e<strong>in</strong><br />
Tor eigentlich hergestellt? Professor<br />
Kle<strong>in</strong>er erklärt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Vorlesung,<br />
woraus e<strong>in</strong> Tor besteht, wie<br />
man es formt und warum es nicht<br />
umfällt. Doch nicht nur Fußballfans<br />
erfahren hier spannende D<strong>in</strong>ge<br />
- auch Leckermäuler kommen<br />
voll auf ihre Kosten bei der Frage,<br />
was Sahnetorten und Kekse<br />
eigentlich mit Segelyachtmasten<br />
geme<strong>in</strong>sam haben.<br />
Freitag, 01.03.2013,<br />
17:00 Uhr<br />
IHK zu Dortmund, Prof. Dr. Andreas<br />
Hoffjan, <strong>Wir</strong>tschafts- und<br />
sozialwissenschaftliche Fakultät:<br />
Was macht eigentlich e<strong>in</strong> Manager?<br />
Entscheidungen im Unternehmensalltag.<br />
Wie funktioniert<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Echte Nachbarscha, gut ausgestaete<br />
Wohnungen und freundliche Ansprechpartner.<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
eigentlich die <strong>Wir</strong>tschaft? Um das<br />
zu verstehen, wird <strong>in</strong> der Vorlesung<br />
e<strong>in</strong> Lego-Wasserfahrzeug<br />
gebaut! Dabei s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>der für<br />
die Form, die Herstellung, den<br />
Preis und die Kosten verantwortlich;<br />
also genau die D<strong>in</strong>ge, die e<strong>in</strong><br />
Manager auch beachten muss.<br />
Prof. Hoffjan erklärt euch anhand<br />
des „Speed Splashers“, worauf es<br />
<strong>in</strong> Unternehmen bei der Entwicklung<br />
von neuen Produkten ankommt.<br />
Licht - Farbe - Gold<br />
In diesem Zyklus der K<strong>in</strong>derUni<br />
werden wieder die vier Innenstadtkirchen<br />
zu Hörsälen. Das<br />
Thema im W<strong>in</strong>ter 2012/13: Licht<br />
- Farbe - Gold. Wie br<strong>in</strong>gen die<br />
farbigen Kirchenfenster die Räume<br />
zum Leuchten? Woher kam<br />
das Wachs für die Kerzen? Wann<br />
erstrahlte Gold? Was passierte<br />
nachts <strong>in</strong> den Kirchen? Welche<br />
Geschichten können die Bauten<br />
und Kunstwerke aus dem Mittelalter<br />
noch heute erzählen?<br />
Professor Oskar Francke lädt im<br />
W<strong>in</strong>tersemester 2012/13 wieder<br />
zu vier Veranstaltungen e<strong>in</strong>. Zusammen<br />
mit Professor<strong>in</strong> Barbara<br />
Welzel, Dr. Niklas Gliesmann,<br />
Franziska Neumann und Studierenden<br />
wird er Fragen zur Architektur<br />
und den Kunstwerken der<br />
mittelalterlichen Kirchen <strong>in</strong> Dortmund<br />
beantworten. Auch dieses<br />
Mal erwartet euch e<strong>in</strong> spannender<br />
Wettbewerb, bei dem es etwas<br />
zu gew<strong>in</strong>nen gibt.<br />
Freitag, 30.11.2012,<br />
16.30 - 17.30 Uhr <strong>in</strong> der Stadtkirche<br />
St. Re<strong>in</strong>oldi: kostbare Fenster:<br />
Mit der Sonne malen<br />
Freitag, 14.12.2012,<br />
16.30 - 17.30 Uhr: St. Petri:<br />
Das »Goldene Wunder« -<br />
und: Wie die Restauratoren<br />
das Gold retteten<br />
Am Schallacker 23<br />
44263 Dortmund<br />
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Unsere Servicezeiten:<br />
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21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Zum Heimspiel gegen Bayer 04<br />
Leverkusen reagierte die BVB |<br />
Fan- und Förderabteilung auf die<br />
zunehmende Anzahl von Aktionen<br />
rechter Gruppierungen rund<br />
um die Fußballspiele der Borussia.<br />
60.000 Flyer, 2.000 Plakate<br />
und e<strong>in</strong> 50 Meter langes Banner<br />
wurden im Vorfeld gedruckt, um<br />
das Motto „Abpfiff für Rechts“ <strong>in</strong>s<br />
Stadion zu tragen.<br />
Bereits am frühen Samstagmorgen<br />
sorgten rund 100 BVB-Fans<br />
für die Verteilung der Flyer und<br />
Anbr<strong>in</strong>gung der Plakate. Mit dem<br />
E<strong>in</strong>laufen der Mannschaften zu<br />
Spielbeg<strong>in</strong>n wurde auf der Nordtribüne<br />
das <strong>in</strong>sgesamt 100m² große<br />
Banner mit der Aufschrift „Borussia<br />
verb<strong>in</strong>det Generationen,<br />
Männer und Frauen, alle Nationen“<br />
entrollt.<br />
Dieses Zitat stammt aus e<strong>in</strong>em<br />
Fanlied von Borussia Dortmund<br />
und soll verdeutlichen, dass die<br />
une<strong>in</strong>geschränkte Achtung von<br />
Toleranz, Vielfalt und Demokratie,<br />
die auch <strong>in</strong> der Vere<strong>in</strong>ssatzung<br />
verankert ist, im Zentrum unseres<br />
Fanse<strong>in</strong>s stehen muss. Mit Scham,<br />
Bestürzung und großer Beunruhigung<br />
hatte die absolute Mehrheit<br />
der BVB-Fans <strong>in</strong> den letzten<br />
Wochen zur Kenntnis nehmen<br />
müssen, dass es <strong>in</strong> Dortmund e<strong>in</strong>e<br />
M<strong>in</strong>derheit gibt, die diese Grundwerte<br />
des Vere<strong>in</strong>s und des Fan-<br />
Fanabteilung: Zeichen gegen Rechtsextreme<br />
se<strong>in</strong>s mit Füßen tritt.<br />
Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
stellte sich mit dieser Aktion<br />
erneut ausdrücklich gegen Rassismus<br />
und Gewalt und zeigte, dass<br />
die Fans des BVB e<strong>in</strong>en derartigen<br />
Missbrauch der „Bühne Stadion“<br />
nicht dulden. Mit den Flyern forderte<br />
sie alle Fans von Borussia<br />
Dortmund auf, die Werte des Vere<strong>in</strong>s<br />
und der Gesellschaft zu verteidigen.<br />
Positiv für Toleranz, Vielfalt<br />
und Demokratie e<strong>in</strong>zutreten<br />
und sich denen entgegenzustellen,<br />
die diese Werte missachten,<br />
das fordert und fördert die Kampagne<br />
„Abpfiff für Rechts“, die vor<br />
gut e<strong>in</strong>em Jahr <strong>in</strong>s Leben gerufen<br />
worden war. Bereits die letztjährige<br />
Fahnenaktion am dritten Spieltag<br />
der Spielzeit 2011/2012 stand<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
unter diesem Motto und seitdem<br />
hat die Initiative zu verschiedenen<br />
Anlässen immer wieder Flagge<br />
gezeigt. Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
wird auch weiterh<strong>in</strong><br />
kont<strong>in</strong>uierlich und geme<strong>in</strong>sam mit<br />
dem Vere<strong>in</strong> und den weiteren Institutionen<br />
an e<strong>in</strong>em dauerhaften<br />
„Abpfiff für Rechts“ arbeiten. Je-<br />
der kann sich dabei e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen<br />
und <strong>in</strong> den verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
beteiligen. Über die geplanten<br />
Aktionen und Treffen<br />
werden wir regelmäßig auf unserer<br />
Homepage <strong>in</strong>formieren.<br />
Die BVB | Fan- und Förderabteilung<br />
freut sich über die gelungene<br />
Aktion während des Spiels gegen<br />
Bayer 04 Leverkusen und bedankt<br />
sich bei allen, die tatkräftig an deren<br />
Umsetzung mitgewirkt haben.<br />
Den Fans von Borussia Dortmund<br />
ist es geglückt, e<strong>in</strong> wirklich klares<br />
Signal für demokratische Werte<br />
und gegen rassistische Ideologie<br />
abzugeben. Aktionen wie diese<br />
s<strong>in</strong>d wichtig. Aber uns allen muss<br />
klar se<strong>in</strong>, dass wir noch lange<br />
nicht am Ziel s<strong>in</strong>d. Es geht darum,<br />
tagtäglich die Herausforderung<br />
anzunehmen, im richtigen Moment<br />
aufzustehen und sich klar<br />
gegen jede Form von rechtsradikalem<br />
Gedankengut, Rassismus<br />
und Antisemitismus zu stellen.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne appelliert die Fanabteilung<br />
an alle Fans, nicht lockerzulassen<br />
und immer wieder<br />
und immer weiter an e<strong>in</strong>em „Abpfiff<br />
für Rechts“ zu arbeiten. Es<br />
gibt noch viel zu tun!<br />
Lidchirurgie<br />
Lasertherapie<br />
Sehschule<br />
Kontaktl<strong>in</strong>senstudio<br />
Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />
Endverbraucher dürfen wieder über sensationelle Schnäppchenpreise jubeln<br />
Rampenverkauf <strong>in</strong> Oestrich für vorweihnachtlichen Ansturm gut gerüstet – ständig neue Ware vorrätig<br />
Sparfüchse dürfen sich freuen:<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr bereitet<br />
Scheid<strong>in</strong>gs Rampenverkauf den<br />
<strong>Dortmunder</strong> Kunden zu Beg<strong>in</strong>n<br />
der dunkleren Jahreszeit e<strong>in</strong> wahres<br />
Preisfeuerwerk. Ab sofort wird<br />
das große, ständig wechselnde<br />
Sortiment an Markenartikeln um<br />
Weihnachtsangebote ergänzt,<br />
verspricht Christoph Scheid<strong>in</strong>g.<br />
Der Abverkauf ist beispiellos, jeder<br />
kann hier se<strong>in</strong> Schnäppchen<br />
machen.<br />
Liebhaber polnischer Spezialitäten<br />
kommen jetzt besonders auf ihre<br />
Kosten. „<strong>Wir</strong> haben unser Angebot<br />
an polnischen Qualitätspro-<br />
dukten deutlich vergrößert“, so<br />
Christoph Scheid<strong>in</strong>g. „Auch hier<br />
gilt: Qualität zum kle<strong>in</strong>en Preis“.<br />
Kle<strong>in</strong>e Preise noch kle<strong>in</strong>er?<br />
Wie geht das?<br />
Christoph Scheid<strong>in</strong>gs Kerngeschäft<br />
ist die Vermarktung von Sonderposten,<br />
Restposten und Überproduktionen.<br />
In der riesigen Lagerhalle<br />
stapeln sich Waren für den<br />
Export <strong>in</strong> über 20 Länder - überwiegend<br />
bestimmt für die Staatengeme<strong>in</strong>schaft<br />
der GUS. Da nicht<br />
sämtliche Waren für den Export<br />
bereitgehalten werden können,<br />
kommen z. B. Havarie-Waren,<br />
Überproduktionen oder pfand-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
In der riesigen Lagerhalle stapeln sich die Waren<br />
behaftete Waren <strong>in</strong> den preisbrechenden<br />
Rampenverkauf. Jetzt<br />
profitiert auch der Endverbraucher:<br />
Kle<strong>in</strong>e Preise noch kle<strong>in</strong>er!<br />
➜➜Geöffnet➜ ist➜ der➜ Rampenverkauf➜<strong>in</strong>➜Oestrich➜jeweils➜montags➜<br />
und➜freitags➜von➜13➜-➜18➜Uhr.<br />
22ANZ.-Augenarzt-Stodollick-1-4-4c.<strong>in</strong>dd 1 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 23.11.11 12:46<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
23
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
24<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht e<strong>in</strong> neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Cori, ca. 22 Mon.<br />
Piet, ca. 2,5 Jahre Rusty, ca. 15 Monate<br />
Dooley, ca. 1,5 Jahre Milla, ca. 1,5 Jahre Norry, ca. 10 Wochen<br />
Sani ca. 1,8 Jahre<br />
Spicy, ca. 1,5 Jahre S<strong>in</strong>dy, ca. 2,5 Jahre.<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk Tel: 02307/7 96 96<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
Coco, ca. 1,5 Jahre<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich<br />
noch viele kle<strong>in</strong>e und große Hunde, die alle nach e<strong>in</strong>er<br />
Frist von 21 Tagen e<strong>in</strong>geschläfert werden. Sie hoffen verzweifelt,<br />
vorher e<strong>in</strong> liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />
Den E<strong>in</strong>zug der Vere<strong>in</strong>e<br />
und das Hissen der<br />
Netter Fahne begleitete<br />
wie <strong>in</strong> den Vorjahren der<br />
Spielmannszug Horrido aus<br />
Dortmund-Kley mit kl<strong>in</strong>gendem<br />
Spiel. Dr. He<strong>in</strong>rich<br />
Mönnighoff und Robert<br />
Stellmach (Deutsche<br />
Ann<strong>in</strong>gton) eröffneten<br />
mit ihren Begrüßungsreden<br />
die Straßenparty.<br />
Danach sang der Männer-Chor<br />
Dortmund<br />
Nordwest e<strong>in</strong>ige Lieder,<br />
bevor es mit dem<br />
obligatorischen Fassanstich<br />
weiterg<strong>in</strong>g.<br />
Wodanstraße<br />
Wodanstraßenfest wieder e<strong>in</strong> toller Erfolg<br />
Organisationsteam bot abwechslungsreiches Programm<br />
Da das Wetter nicht<br />
so ganz mitspielte<br />
und der BVB e<strong>in</strong><br />
Heimspiel hatte,<br />
schätze Dr. He<strong>in</strong>rich<br />
Mönnighoff die Besucherzahl<br />
auf e<strong>in</strong><br />
Viertel weniger als<br />
im letzten Jahr.<br />
Auftritte der türkischen<br />
K<strong>in</strong>der-Tanzgruppe aus<br />
der Moschee an der<br />
Dörwerstraße, der So-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
pranist<strong>in</strong> Friederike Mönnighoff<br />
sowie der Hip-Hopp-Tanzgruppe<br />
„Street Blooms“ aus Dortmund<br />
und den „Uncha<strong>in</strong>ed Dancers“<br />
aus Deusen setzten das Programm<br />
fort.<br />
Das Trio „Massimo Grande &<br />
Anna“ überzeugte das Publikum<br />
mit deutschen und italienischen<br />
Ohrwürmern aus den 60-er und<br />
70-er Jahren. Partystürmer DJ Anton<br />
mit Danny Bach heizte mit<br />
Hausapotheke<br />
„Ballermann-Mucke“ die Stimmung<br />
noch e<strong>in</strong>mal richtig an.<br />
Den Höhepunkt des Abends bestritt<br />
zweifellos die Sänger<strong>in</strong><br />
Diana Mundt aus Nette mit ihrem<br />
40-M<strong>in</strong>uten-Auftritt, der<br />
von den 600 Zuschauern überschwänglich<br />
gefeiert wurde.<br />
An e<strong>in</strong>em kühlen Abend sorgte<br />
dann Evil Flamos mit se<strong>in</strong>er Feuershow<br />
für e<strong>in</strong> wenig Wärme.<br />
Beratung <strong>in</strong> allen Fachfragen der Apotheke<br />
Inhaber: Dr. He<strong>in</strong>rich Mönnighoff<br />
25
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Markus Lewwe neuer Vermögensberater<br />
Volksbank verabschiedet Dirk Friederichs<br />
Nach rund 35 Jahren Betriebszugehörigkeitverabschiedete<br />
sich Vermögensberater Dirk<br />
Friederichs von den Mitgliedern<br />
und Kunden der Volksbank Dortmund-Nordwest.<br />
Zugleich stellte<br />
der 60-Jährige se<strong>in</strong>en Nachfolger<br />
Markus Lewwe vor.<br />
Seit 1977 hat sich Friederichs für<br />
die Mitglieder und Kunden der<br />
Kreditgenossenschaft engagiert<br />
- zunächst als Geschäftsstellenleiter<br />
<strong>in</strong> Westerfilde und ab 1999<br />
als Individualkundenberater (Vermögensberater)<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong>.<br />
Außerdem war er für das Eigenanlagengeschäft<br />
der Bank mit ver-<br />
HAARLIGHTS<br />
Hördemannshof 1 · Tel. 0231-35 38 21<br />
Parkmöglichkeiten vor dem Haus.<br />
Schneiden<br />
Färben<br />
Föhnen<br />
Tages-<br />
Make-Up<br />
Frau Klotzsche,<br />
Do-Huckarde<br />
Antjes FUN HAIR<br />
Staffelübergabe: Dirk Friederichs (l.) geht, Markus Lewwe kommt.<br />
Spatenstich und Hoffest auf Gut Königsmühle<br />
Neue Werkstatt für Menschen mit Unterstützungsbedarf<br />
Die Werkstätten Gottessegen<br />
bauen auf dem Gelände<br />
Gut Königsmühle e<strong>in</strong>e<br />
neue Zweigwerkstatt für Menschen<br />
mit Unterstützungsbedarf.<br />
Der Landschaftsverband Westfa-<br />
len-Lippe fördert 60 Arbeitsplätze.<br />
Die Werkstätten Gottessegen stocken<br />
den Bau um weitere 20 Arbeitsplätze<br />
auf. Insgesamt werden<br />
dann ca. 100 Menschen mit und<br />
ohne Beh<strong>in</strong>derung <strong>in</strong> dieser neuen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Zweigwerkstatt arbeiten.11.000<br />
m² wird das Gesamtgelände für<br />
das Bauvorhaben haben. Hier<br />
werden Freizeit- und Bewegungszonen,<br />
Grünflächen sowie Parkplätze<br />
und Fahrbahnen für den<br />
Fahrdienst zur Werkstatt errichtet.<br />
Das Gebäude mit se<strong>in</strong>en ca. 2.000<br />
m² wird verschiedenen Arbeitsgruppen<br />
im Papierbereich mit<br />
Druckerei, Buchb<strong>in</strong>derei, Papierwerkstatt<br />
und Kartonage Arbeitsplätze<br />
bieten. Ebenso wird das<br />
Gebäude e<strong>in</strong>e Hauswirtschafts-<br />
und Haustechnikgruppe sowie<br />
Arbeitsbereiche im Lager und der<br />
Verwaltung beheimaten.<br />
Die Fertigstellung des Bauvorhabens<br />
ist für das Frühjahr 2014<br />
Spatenstich für die neue Werkstatt<br />
antwortlich. Zum 1. Oktober trat<br />
der genossenschaftliche Bankbetriebswirt<br />
<strong>in</strong> die passive Phase der<br />
Altersteilzeit e<strong>in</strong>.<br />
Während Friederichs sich jetzt geme<strong>in</strong>sam<br />
mit se<strong>in</strong>er Frau <strong>in</strong>tensiver<br />
se<strong>in</strong>em Hobby - dem Salsa-Tanzen<br />
- widmen kann, wird Markus<br />
Lewwe die Aufgaben von ihm <strong>in</strong><br />
der Volksbank übernehmen. Der<br />
40-Jährige ist seit Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />
Mitarbeiter der Volksbank. Er verfügt<br />
über 20 Jahre Berufserfahrung<br />
und steht den Mitgliedern<br />
und Kunden als kompetenter Ansprechpartner<br />
<strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzangelegenheiten<br />
zur Seite.<br />
geplant. Vor dem geme<strong>in</strong>samen<br />
Spatenstich mit Vertretern des<br />
Freundeskreis Gut Königsmühle,<br />
der Stadt Dortmund, der Bezirksvertretung<br />
<strong>Mengede</strong> und<br />
des Christopherus e.V. erläuterte<br />
Mart<strong>in</strong> Körber, Geschäftsführer<br />
der Werkstätten Gottessegen, das<br />
Projekt.<br />
Anschließend besuchten die Teilnehmer<br />
das jährlich stattf<strong>in</strong>dende<br />
Hoffest auf Gut Königsmühle,<br />
bei dem sich alle hier ansässigen<br />
Gruppen mit Produkten oder<br />
künstlerischen Beiträgen präsentierten.<br />
Musik, gutes Essen, e<strong>in</strong><br />
Handwerkermarkt, Kutschfahrten<br />
und allerlei Aktivitäten erfreuten<br />
die Besucher.<br />
Der Kaiser kommt<br />
In den letzten Wochen machte<br />
das Fällen der morschen „Kaisereiche“<br />
im Westfalenpark Schlagzeilen.<br />
Heute wollen wir über den<br />
Tag berichten, als dieser prom<strong>in</strong>ente<br />
Baum gepflanzt wurde und<br />
der Kaiser auf se<strong>in</strong>em Weg dorth<strong>in</strong><br />
auch den <strong>Dortmunder</strong> Norden<br />
und Westen durchquerte.<br />
Wunsch und <strong>Wir</strong>klichkeit<br />
Als im Jahr nach dem geradezu<br />
mythischen „Dreikaiserjahr“, also<br />
bereits 1889, drei „Kaisereichen“<br />
<strong>in</strong> die heimatliche Erde gepflanzt<br />
wurden, wünschte sich sicherlich<br />
jeder der Anwesenden, se<strong>in</strong>e<br />
Majestät der Deutsche Kaiser<br />
Wilhelm II. wäre persönlich anwesend,<br />
um dem feierlichen Anlass<br />
noch mehr Würde und Pathos zu<br />
verleihen. An der Schule <strong>in</strong> Nette,<br />
so hielt die Schulchronik pe<strong>in</strong>lich<br />
genau fest, wurde, wann sonst als<br />
am Geburtstag se<strong>in</strong>er Majestät,<br />
also am 27. Januar 1889 dieses<br />
vaterländische Ereignis begangen.<br />
Je e<strong>in</strong> auch sprichwörtlich „majestätischer“<br />
Baum wurde für Wilhelm<br />
I., Friederich III. und auch<br />
für Wilhelm II., begleitet vom Gesang<br />
der Schulk<strong>in</strong>der, <strong>in</strong> die Erde<br />
gesetzt. „Frei und unerschütterlich<br />
wachsen unsere Eichen“, <strong>in</strong>tonierten<br />
die Schüler und ihr Lehrer<br />
He<strong>in</strong>rich Hoffmann rühmte mit<br />
staatstragendem Tonfall die Eiche<br />
als S<strong>in</strong>nbild des Kaisertums, die<br />
Festigkeit und das unaufhaltsame<br />
Emporstreben der Eiche. Während<br />
er se<strong>in</strong>e Hoffnung auf e<strong>in</strong><br />
langes Bestehen des Deutschen<br />
Reiches zum Ausdruck brachte,<br />
wünschte sich doch mancher<br />
der Anwesenden, den geliebten<br />
Kaiser schon bald e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> heimischen<br />
Gefilden begrüßen zu<br />
können. Doch noch bis zum Jahr<br />
1895 sollte es dauern, bis sich der<br />
Bau des Dortmund-Ems-Kanals<br />
- wie e<strong>in</strong> Silberstreifen am Horizont<br />
und als hoffungsvolles Signal<br />
e<strong>in</strong>es Kaiserbesuches - <strong>in</strong> der ganzen<br />
Region herumsprechen sollte.<br />
Im Kanalbau noch unerfahren,<br />
überließen es die <strong>Mengede</strong>r den<br />
zugereisten holländischen Spezialisten,<br />
das künstliche Flussbett<br />
auszuschachten. Diese spuckten<br />
fleißig <strong>in</strong> die Hände. Sollte der Kanal<br />
doch anstelle der natürlichen<br />
Rhe<strong>in</strong>-Mündung e<strong>in</strong>e auf deutschem<br />
Boden gelegene Alternative<br />
als Zugang von „Vater Rhe<strong>in</strong>“<br />
zur Nordsee bieten. Bei der Uferbefestigung<br />
packten die <strong>Mengede</strong>r<br />
dann wieder selbst mit an und<br />
planierten tagelang mit eigenen<br />
Füßen, die K<strong>in</strong>der mit Holzschuhen<br />
und ihre Väter unter H<strong>in</strong>zuziehung<br />
ihrer Pferde, die Uferböschung<br />
beidseits des Kanals.<br />
Der Kaiser kommt doch!<br />
Mancher mag <strong>in</strong> Anlehnung an<br />
e<strong>in</strong> Bibelwort me<strong>in</strong>en, es sei leichter<br />
für e<strong>in</strong> Kamel durch e<strong>in</strong> Nadelöhr<br />
zu kommen, als für den Deutschen<br />
Kaiser <strong>in</strong> den <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen zu gelangen. Es war ihm<br />
wirklich nicht leicht gemacht worden<br />
und e<strong>in</strong> „Nadelöhr“ gab es<br />
auch. E<strong>in</strong> Nadelöhr <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>er<br />
Staustufe, e<strong>in</strong>er Schleuse „bei dem<br />
Dorfe Waltrop“ auf dem Wasserweg<br />
zu se<strong>in</strong>em Ziel, dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Hafen. Vom heute allseits<br />
bekannten Schiffshebewerk Henrichenburg<br />
aus machte sich Kaiser<br />
Wilhelm II. am 11. August 1899<br />
pünktlich an Bord se<strong>in</strong>es kaiserlichen<br />
Dampfbootes mit Namen<br />
„Strewe“ auf den Weg, der e<strong>in</strong><br />
Wasserweg war. Dieser führte ihn<br />
zuerst <strong>in</strong> den Amtsbezirk <strong>Mengede</strong>,<br />
vorbei an bäuerlichen Feldern<br />
und Fluren und auch schon entlang<br />
der werdenden Industrie. Die<br />
neue Wasserstraße durchtrennte<br />
die Wiesen und Lehmgruben im<br />
Groppenbruch, der, wie se<strong>in</strong> Ortsname<br />
verrät, schon den alten Germanen<br />
den Grundstoff zur Herstellung<br />
von Töpfen aus Ste<strong>in</strong>gut<br />
überließ. Weiter g<strong>in</strong>g die kaiserliche<br />
Fracht auf dem Dortmund-<br />
Ems-Kanal vorbei am „Groppenbrucher<br />
Hafen“, der eigentlich nur<br />
e<strong>in</strong>e Ausbuchtung des Kanalbettes<br />
war und letztlich als mögliche<br />
Ausweichstelle und als temporärer<br />
Lagerplatz dienen konnte. Bedeutender<br />
war schon der bald folgende<br />
„Schwier<strong>in</strong>ghausener Hafen“<br />
mit se<strong>in</strong>en dem Kohletransport<br />
der „Zeche Achenbach“ dienenden<br />
Hafenanlagen. Dort, wo e<strong>in</strong>st<br />
viele mit Holzschuhen bedeckte<br />
Füße den Aushub festgestampft<br />
Das Dampfboot hat die Schleuse Henrichenburg passiert.<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
hatten, standen an diesem feierlichen<br />
Tag viele Menschen aus<br />
dem Amt <strong>Mengede</strong> und säumten<br />
den Weg des kaiserlichen Bootes.<br />
Männer, Frauen, Fähnchen<br />
schw<strong>in</strong>gende Schulk<strong>in</strong>der und<br />
sämtliche Vere<strong>in</strong>e der Umgebung<br />
säumten schon <strong>in</strong> den frühen<br />
Morgenstunden den Kanal. Schon<br />
aus e<strong>in</strong>iger Entfernung signalisierte<br />
die e<strong>in</strong>em Leuchtfeuer nachempfundene<br />
Spitze des im Stil der<br />
niederländischen Renaissance errichteten<br />
Hafenamtes die baldige<br />
Ankunft. Wie vom Zeitplan vorherbestimmt,<br />
legte das Boot um 9.40<br />
Uhr im „Stadthafen“ an und der<br />
Kaiser betrat <strong>Dortmunder</strong> Boden.<br />
Bekleidet mit der Generalsuniform<br />
des ersten Garderegiments<br />
und empfangen von Oberbürgermeister<br />
Wilhelm Schmied<strong>in</strong>g, der<br />
ebenfalls se<strong>in</strong>e Majorsuniform<br />
und dazu die Amtskette angelegt<br />
hatte und durch den Handschlag<br />
Kaiser Wilhelm II. pflanzte e<strong>in</strong>st die<br />
Kaisereiche (Foto: Bundesarchiv)<br />
se<strong>in</strong>er Majestät sichtlich überrascht<br />
war, schritt Wilhelm II. die<br />
lange Reihe der Ehrengäste ab.<br />
„Heil Dir im Siegerkranz“, sang<br />
die gut gelaunte Menschenmenge<br />
zur Musik. Unter e<strong>in</strong>em Baldach<strong>in</strong><br />
stehend sprach der Kaiser die passenden<br />
Worte, bevor er, ohne das<br />
extra e<strong>in</strong>gerichtete „Kaiserzimmer“<br />
zu besichtigen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er offenen<br />
Kutsche zuerst <strong>in</strong> Richtung<br />
des „<strong>Dortmunder</strong> Union-Werkes“<br />
und dann, nach kurzer Besichtigung<br />
desselben, <strong>in</strong> Richtung der<br />
Innenstadt entschwand. Entlang<br />
der prächtig geschmückten Straßen,<br />
an denen die Menschen <strong>in</strong><br />
Festtagsgarderobe Spalier standen,<br />
vorbei an 137 Vere<strong>in</strong>en, 20<br />
000 Schulk<strong>in</strong>dern und durch e<strong>in</strong>e<br />
hölzerne Nachbildung des e<strong>in</strong>stigen<br />
„Burgtores“ g<strong>in</strong>g es weiter<br />
zum extra renovierten „Historischen<br />
Rathaus“, wo man sich <strong>in</strong>s<br />
„Goldene Buch“ der Stadt e<strong>in</strong>trug.<br />
E<strong>in</strong>e weitere Station se<strong>in</strong>es Besichtigungsprogramms<br />
war der,<br />
se<strong>in</strong>em Großvater gewidmete,<br />
„Kaiser-Wilhelm-Ha<strong>in</strong>“. Hier sollte<br />
e<strong>in</strong>e „Kaiser-Eiche“ gepflanzt werden<br />
<strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an den ersten<br />
Besuch e<strong>in</strong>es Kaisers <strong>in</strong> der Stadt<br />
Dortmund seit dem Mittelalter.<br />
Und das sollte gefeiert werden.<br />
Während er jedoch das Festbankett<br />
mit 400 geladenen Gästen im<br />
nah gelegenen „Fredenbaumsaal“<br />
versäumte, machte sich der Kaiser<br />
auf den Weg, diesmal und wieder<br />
pünktlich um 12.45 Uhr mit der<br />
Eisenbahn <strong>in</strong> Richtung der Stadt<br />
Essen. Aber getreu dem Motto<br />
„Was Krupp <strong>in</strong> Essen, s<strong>in</strong>d wir im<br />
Tr<strong>in</strong>ken“ wurde es dennoch e<strong>in</strong><br />
netter Abend.<br />
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29
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
„De<strong>in</strong> ist me<strong>in</strong> ganzes Herz“<br />
Operettennachmittag im Seniorenheim <strong>Mengede</strong><br />
Das Seniorenheim am Burgr<strong>in</strong>g<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong> bot se<strong>in</strong>en Hausbewohnern<br />
wieder e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>en<br />
musikalischen Nachmittag mit<br />
e<strong>in</strong>em „Bunten Melodienstrauß“<br />
aus Operette, Musical und alten<br />
Schlagern. Nach dem geme<strong>in</strong>samen<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken konnte die<br />
gut besuchte Veranstaltung im<br />
Festsaal beg<strong>in</strong>nen. Sopranist<strong>in</strong><br />
Anna Pikierska und Tenor Blazej<br />
Grek wurden von Svetlana Bogashevski<br />
am Klavier begleitet.<br />
Durch das Programm führte Moderator<strong>in</strong><br />
Natalia Brodniewicz.<br />
Die Aufführung war e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsveranstaltung<br />
mit dem<br />
Städtischen Begegnungszentrum<br />
<strong>in</strong> der Bürenstraße.<br />
Pilgerfahrt nach Padua/Italien<br />
Zum Grab des Hl. Antonius von<br />
Padua führte die vierte Reise<br />
der Pilgergruppe im Pastoralverbund<br />
Dortmund Nordwest unter<br />
der Leitung von Pfarrer Hubert<br />
Wern<strong>in</strong>g und Birgit Frenzel-Kißler.<br />
Ebenso standen e<strong>in</strong> Besuch <strong>in</strong><br />
Malces<strong>in</strong>e am Gardasee sowie<br />
e<strong>in</strong>e Stadtführung <strong>in</strong> Verona und<br />
Venedig auf dem Programm. Die<br />
Zwischenübernachtungen führte<br />
die Gruppe auf der H<strong>in</strong>reise nach<br />
Oberaudorf, verbunden mit dem<br />
Besuch der Taufkirche von Maria<br />
Ratz<strong>in</strong>ger, der Mutter des Papstes<br />
Benedikt dem XVI, und auf der<br />
Rückreise nach Berch<strong>in</strong>g im Raum<br />
Regensburg (Foto).<br />
Jeder der 30 Reiseteilnehmer hatte<br />
bei der Rückkehr <strong>in</strong> St. Remigius<br />
e<strong>in</strong>e Menge toller E<strong>in</strong>drücke<br />
im Gepäck und vor allem e<strong>in</strong> schönes<br />
Gefühl des geme<strong>in</strong>samen Erlebens.<br />
➜➜Fotos➜ vom➜ Reiseverlauf➜ gibt➜<br />
es➜ beim➜ Nachtreffen➜ am➜ Sonntag,➜<br />
18.11.2012➜ ab➜ 15.00➜ Uhr➜<br />
im➜Geme<strong>in</strong>dehaus➜St.➜Remigius.➜<br />
Dann➜ gibt➜ es➜ auch➜ die➜ ersten➜<br />
Informationen➜ zur➜ Pilgerreise➜<br />
2013,➜welche➜<strong>in</strong>➜deutschen➜Landen➜stattf<strong>in</strong>den➜wird.➜Gäste➜s<strong>in</strong>d➜<br />
herzlich➜willkommen!<br />
Sopranist<strong>in</strong> Anna Pikierska<br />
Südamerika zu Gast <strong>in</strong> Nette<br />
Besucher tanzten begeistert mit<br />
Südamerikanische Lebensfreude<br />
war spürbar bei den<br />
Vorführungen der Künstler aus<br />
Kolumbien, Chile und Brasilien.<br />
Sie gaben e<strong>in</strong>en hervorragenden<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Vielfalt der Musik<br />
und des Tanzes dieses Kont<strong>in</strong>ents.<br />
Die Gruppe „Con Gusto“ eröffnete<br />
die Veranstaltung mit tollen<br />
Rhythmen, die mit Mundharmonika-<br />
und Akkordeonklängen komb<strong>in</strong>iert<br />
und der Stimme der Sänger<strong>in</strong><br />
Giulia Casella abgerundet<br />
wurden. Zahlreiche Gäste hielt es<br />
nicht lange auf ihren Sitzen.<br />
Die Tanzgruppe „Los S<strong>in</strong> Nombre“<br />
zeigte den für Kolumbien typischen<br />
Gruppentanz Rueda - das<br />
Rad. Vier Paare tanzten parallel<br />
um e<strong>in</strong>en Mittelpunkt verschiedene<br />
Figuren. Ständige Partnerwechsel<br />
lassen den E<strong>in</strong>druck entstehen,<br />
dass dieses Rad sich dreht.<br />
Die Gruppe „Con Gusto“<br />
Tanze<strong>in</strong>lagen zu rhythmischen Klängen<br />
E<strong>in</strong> weiterer Höhepunkt des Nachmittags<br />
war der Auftritt der brasilianischen<br />
Sänger<strong>in</strong> Sidi mit ihrer<br />
Band. Sidi hat sich dem Bossa<br />
Nova verschrieben und sang federleicht<br />
sowohl bekanntere als<br />
auch neue Titel dieses Tanzes.<br />
Außerdem wurden südamerikanische<br />
Speisen und leckerer selbst<br />
gebackener Kuchen zum Kauf angeboten.<br />
E<strong>in</strong>e Ausstellung zeigte<br />
Artesanias (Kunsthandwerk) aus<br />
dem oft vergessenen Kont<strong>in</strong>ent.<br />
Der Südamerika-Tag <strong>in</strong> Nette<br />
hat sich zu e<strong>in</strong>em Treffen für <strong>in</strong><br />
Deutschland wohnende Late<strong>in</strong>amerikaner<br />
entwickelt. Aber auch<br />
immer mehr Deutsche, die sich<br />
für fremde Kulturen <strong>in</strong>teressieren,<br />
haben viel Freude an dieser<br />
Veranstaltung. Der Re<strong>in</strong>erlös war<br />
wieder für das Altenheim <strong>in</strong> Tenjo/<br />
Kolumbien bestimmt.<br />
Nachbarschaftliche Hilfe groß geschrieben<br />
Projekt „NachbarschaftshelferInnen“ besteht seit fast zwei Jahren<br />
Sie möchten gerne e<strong>in</strong>e ehrenamtliche<br />
Tätigkeit <strong>in</strong> Ihrem<br />
Stadtteil ausüben, weil Ihnen e<strong>in</strong>e<br />
gute Nachbarschaft wichtig ist?<br />
Dann s<strong>in</strong>d Sie beim Projekt„NachbarschaftshelferInnen“<br />
genau richtig.<br />
Diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
könnte dar<strong>in</strong> bestehen, Hilfebedürftigen<br />
beim E<strong>in</strong>kaufen oder bei<br />
Handreichungen im Haushalt, Begleitung<br />
bei Spaziergängen oder<br />
bei Arztbesuchen zu unterstützen<br />
oder als Gesprächspartner zur<br />
Verfügung zu stehen.<br />
„<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d aber ke<strong>in</strong>e Hauswirtschafter.<br />
Wenn jemand Hilfe<br />
beim Streichen braucht, bekommt<br />
er sie. Aber, dass sich<br />
jemand <strong>in</strong> die Sonne legt und uns<br />
machen lässt, das geht nicht“,<br />
unterstreicht Thomas Brandt<br />
vom Seniorenbüro <strong>Mengede</strong>.<br />
Der Nachbarschaftshelfer Uwe<br />
Frenck, der e<strong>in</strong>er älteren Dame<br />
bei Arztbesuchen oder bei E<strong>in</strong>käufen<br />
hilft, erklärt se<strong>in</strong> Engagement<br />
wie folgt: „Ich wollte e<strong>in</strong><br />
Kle<strong>in</strong>e, s<strong>in</strong>gende „Nager“ begeisterten Senioren<br />
Mäusechor der ev. Noahgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Seniorenresidenz Schloss Westhusen<br />
18 musikalische Mäuse im Alter<br />
von 4 - 10 Jahren gaben im<br />
randvoll gefüllten Café des historischen<br />
Schlosses unter der Chorleitung<br />
von Sylvia Langenberg e<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>druckvolles und begeisterndes<br />
Konzert. Das Programm bot e<strong>in</strong>e<br />
Mischung aus Volks-, K<strong>in</strong>der- und<br />
neuen geistlichen Liedern.<br />
Der Mäusechor im Schloss<br />
(v. l.) Thomas Brandt (Seniorenbüro), Angelika Cebeci und Carola Geisler<br />
(beide Familienbüro) und Hiltrud Schles<strong>in</strong>ger (SoVD)<br />
wenig von dem Glück, das mir<br />
me<strong>in</strong>e Familie gibt, weitergeben.“<br />
Um auf das Projekt aufmerksam<br />
zu machen, wirbt die Nachbarschaftshilfe<br />
mit verschiedenen<br />
Aktionen. Auf dem Wochenmarkt<br />
s<strong>in</strong>d sie mit Flyern präsent und<br />
diskutieren mit den Menschen<br />
über die Nachbarschaftshilfe. So<br />
konnte auch schon der E<strong>in</strong>e oder<br />
Andere für das Projekt gewonnen<br />
werden. Maßstab ist dabei stets<br />
Die Liste der vorgetragenen Gesangsstücke<br />
enthielt unter anderem<br />
Titel wie: „Viele, viele K<strong>in</strong>der<br />
haben sich versammelt“, „Me<strong>in</strong><br />
Gott“, „Bruder Jakob“, „Me<strong>in</strong><br />
Hut, der hat drei Ecken“ und den<br />
„K<strong>in</strong>derrock`n Roll“. Im Anschluss<br />
an den gelungenen Auftritt im<br />
Café wurden auch die bettläge-<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
die Zeit und die Aufgabe, die jede<br />
und jeder bereit ist e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />
„Wer hierbei den kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ger<br />
reicht, dem wird nicht die ganze<br />
Hand genommen“, versichert<br />
Thomas Brandt.<br />
Nachbarschaftshelfer<strong>in</strong> Hiltrud<br />
Schles<strong>in</strong>ger - von Beg<strong>in</strong>n an dabei<br />
- bemerkt: „Die Menschen müssen<br />
sich bei uns melden, wenn sie<br />
Hilfe brauchen, denn wenn sie das<br />
nicht machen, wissen wir natür-<br />
rigen Bewohner der E<strong>in</strong>richtung<br />
besucht. Dort sangen die K<strong>in</strong>der<br />
<strong>in</strong> den Räumen oder bei sehr kranken<br />
Patienten vor den Zimmern<br />
bekannte Volkslieder. Sylvia Langenberg<br />
resümierte: „Die Reaktionen<br />
der Menschen dort waren<br />
lich auch nicht, wo wir gebraucht<br />
werden.“ Das Projekt ist generationsübergreifend<br />
und richtet sich<br />
sowohl an ältere sowie auch an<br />
jüngere Menschen, auch wenn<br />
die Hilfe nur e<strong>in</strong>mal benötigt wird.<br />
➜➜E<strong>in</strong>➜ M<strong>in</strong>destalter➜ gibt➜ es➜<br />
nicht.➜ M<strong>in</strong>derjährige➜ benötigen➜<br />
allerd<strong>in</strong>gs➜e<strong>in</strong>➜E<strong>in</strong>verständnis➜der➜<br />
Erziehungsberechtigten.<br />
➜➜Die➜ Helfer➜ werden➜ auf➜ ihre➜<br />
neuen➜ Aufgaben➜ vorbereitet➜<br />
und➜ können➜ sich➜ bei➜ regelmäßigen➜<br />
Treffen➜ untere<strong>in</strong>ander➜<br />
austauschen.➜ Ebenso➜<br />
werden➜ Schulungen➜ wie➜ z.➜ B.➜<br />
Erste-Hilfe-Kurse➜ angeboten.<br />
Die➜ Nachbarschaftshelfer➜ s<strong>in</strong>d➜<br />
während➜ ihrer➜ Tätigkeit➜ versichert➜<br />
und➜ erhalten➜ für➜ ihre➜<br />
Ausgaben➜ e<strong>in</strong>e➜ Auslagenerstattung,➜<br />
wozu➜ auch➜ das➜ erforderliche➜<br />
Führungszeugnis➜ gehört.➜<br />
➜<br />
Kontakt:➜ Seniorenbüro➜ <strong>Mengede</strong>,➜Bürenstraße➜1,➜Tel.:➜0231-47➜<br />
70➜ 77➜ 60➜ oder➜ seniorenbuero.<br />
mengede@dortmund.de<br />
ergreifend und bewegend. Auch<br />
für die K<strong>in</strong>der; aber bed<strong>in</strong>gt durch<br />
das Alter haben sie wenig Berührungs-<br />
ängste und s<strong>in</strong>d eher neugierig.<br />
Es war auf jeden Fall ganz<br />
toll und wir werden die Aktion<br />
wiederholen.“<br />
30 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
31
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE NOVEMBER 2012<br />
Michaelisfest mit Kirmes und Musik<br />
13. Veranstaltung im Amtshauspark und auf dem Marktplatz<br />
Eröffnet wurde die dreitägige<br />
Party mit e<strong>in</strong>em Fassanstich<br />
durch Oberbürgermeister Ullrich<br />
Sierau und Bezirksbürgermeister<br />
Bruno Wisbar. Den musikalischen<br />
Rahmen bestritt die Coverband<br />
„Danceberries“. Das Höhenfeuerwerk<br />
vom Saalbauturm beendete<br />
den ersten Tag der Veranstaltung.<br />
Der nächste Tag stand ganz im<br />
Zeichen von Kultur und Musik.<br />
Auftritte von „The Joyfull S<strong>in</strong>gers“,<br />
„Encha<strong>in</strong><strong>in</strong>g Dancers“,<br />
„Xenitas“, „ITS-Rapper”, „Badya”,<br />
und den „Billy Boyz“ unterhielten<br />
die zahlreichen Besucher hervorragend.<br />
Erika Wiedeman-Huß hatte<br />
die Organisation übernommen.<br />
Der letzte Tag des Festes begann<br />
mit e<strong>in</strong>em ökumenischen Gottesdienst<br />
vor der Bühne. Meike<br />
32<br />
B O X E N S T O P Mo-Fr: 11:30 – 21:00 Uhr<br />
Deutsche Pommesbude<br />
Siegburgstr. 2, 44359 Do-<strong>Mengede</strong><br />
Tel. 0231-99 208 298<br />
Raths „mellowD.club” begeisterte<br />
das Publikum. Ihre Tochter Marie<br />
(11) hatte sich vorher als hervorragende<br />
Sänger<strong>in</strong> präsentiert.<br />
Bei der Preisverleihung der vom<br />
Baustellenmarket<strong>in</strong>g organisierten<br />
„K<strong>in</strong>der-Rallye“ konnten die<br />
Gegenüber vom<br />
Eiscafé Dolomiti<br />
Sa: 17:00 – 21:30 Uhr<br />
Jetzt auch im Internet!<br />
www.boxenstop-schnellimbiss.de<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
ANZ.-BOXENSTOP-IMBISS-WIM-1-16-4c-04-2012.<strong>in</strong>dd 1 17.08.12 14:45<br />
Gew<strong>in</strong>ner tolle Preise <strong>in</strong> Empfang<br />
nehmen. Die Gewerbeschau auf<br />
der Siegburgstraße nutzten örtliche<br />
Gewerbetreibende, um ihre<br />
Produkte vorzustellen.<br />
Am „Verkaufsoffenen Sonntag“<br />
luden die <strong>Mengede</strong>r Geschäfte<br />
zum Shoppen e<strong>in</strong>. Auch <strong>in</strong> diesem<br />
Die „Gute Stube“ schließt<br />
Letzte Fotoausstellung von Manfred Gronwald <strong>in</strong> Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
Zum letzten Mal öffnete Manfred<br />
Gronwald die Tür zu se<strong>in</strong>er „Guten<br />
Stube“ <strong>in</strong> der Schlossstraße für se<strong>in</strong>e<br />
Ausstellung „Stadtlandschaft“<br />
mit Fotos aus Schottland und<br />
London. Die 46 großformatigen<br />
Aufnahmen von der schottischen<br />
Westküste und der pulsierenden<br />
britischen Hauptstadt s<strong>in</strong>d Ergebnisse<br />
von Fotoreisen aus diesem<br />
und dem vergangenen Jahr. Aus<br />
se<strong>in</strong>er Vorliebe für Großbritannien<br />
hat Manfred Gronwald nie e<strong>in</strong>en<br />
Hehl gemacht. In Zukunft, so<br />
schwärmt er, könnte als nächstes<br />
Reiseziel Irland dazukommen.<br />
Diese Ausstellung, die Fünfte<br />
<strong>in</strong> dreie<strong>in</strong>halb Jahren, war<br />
die Letzte an dieser Stelle. Die<br />
Zeit der Fotogalerie „Gute Stube<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gh“ geht zu<br />
Ende, weil der Fotograf Manfred<br />
Gronwald nach 36 Jahren<br />
aus Bodelschw<strong>in</strong>gh wegzieht.<br />
Ob er die Ausstellungsarbeit an<br />
se<strong>in</strong>em neuen Wohnort <strong>in</strong> Asseln<br />
<strong>in</strong> anderem Rahmen fortsetzen<br />
kann, steht noch nicht fest. Manfred<br />
Gronwald will sich darum bemühen.<br />
Jahr präsentierten sich die Mitglieder<br />
des <strong>Dortmunder</strong> Krayt-Riders<br />
Star Wars Treffs mit ihren<br />
prächtigen Jedi-Kostümen <strong>in</strong> der<br />
Buchhandlung am Amtshaus.<br />
Die Kirmes war wie üblich mit Fahrgeschäften<br />
und Ständen auf dem<br />
<strong>Mengede</strong>r Marktplatz aufgebaut.<br />
Auch diesmal bot der „Bauern-<br />
und Handwerksmarkt“, organisiert<br />
von Detlev Huß, wieder traditionelle<br />
Handwerkskunst wie<br />
Schmieden, Korbflechten, Filzen,<br />
Kerzenziehen und Perlenmachen.<br />
Die K<strong>in</strong>der konnten sich <strong>in</strong> diesen<br />
Handwerkskünsten versuchen<br />
oder bei der Wollfrau Interessantes<br />
über Wolle erfahren. Außerdem<br />
konnten sie sich schm<strong>in</strong>ken<br />
lassen oder sich <strong>in</strong> der Hüpfburg<br />
vergnügen.<br />
Manfred Gronwald<br />
<strong>in</strong> der „Guten Stube“