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Ti T te t lm ot o iv i : © fo fo foto to tolu lu luch ch chs Ul U i Ki K ni ni ni ni ni ni nii ni ni niiiiiii niiii nii nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn tz tttttttttttttttttttttttttttttttttttttttt<br />

AN ALLE HAUSHALTUNGEN<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN<br />

Kartoffelferien<br />

ab Seite 32<br />

12<br />

Petri Heil!<br />

Angelmöglichkeiten<br />

in Reken<br />

1112<br />

22 Mühlenfest<br />

Eröffnung Kita<br />

St. Antonius<br />

4<br />

Seite<br />

Große Eröffnungsfeier der Kita<br />

St. Antonius in Klein Reken<br />

Neuer Niedrigseilgarten<br />

in Reken<br />

Der Rekener Niedrigseilgarten besteht<br />

aus einer ganzen Serie von künstlichen<br />

Hindernissen. Nicht nur Kinder<br />

können hier ihren Spaß haben.<br />

am 13. und 14. Oktober er<br />

1<br />

Seite


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Reken ist eine bewegungsfreudige Gemeinde. Seit Juli 2012 ist Reken<br />

um zwei Outdoor-Attraktionen reicher: Ein Niedrigseilgarten wurde unweit<br />

des Berghotels in Groß Reken errichtet. Der Bewegungspark in Bahnhof<br />

Reken steht insbesondere Senioren zur Verfügung. Der Groß Rekener<br />

Niedrigseilgarten besteht aus einer ganzen Serie von künstlichen<br />

Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Und nicht nur Kinder können hier<br />

ihren Spaß haben.<br />

UMFRAGE<br />

Niedrigseilgarten<br />

und Bewegungspark<br />

Die Gemeinde Reken ist um zwei Outdoor-Attraktionen reicher<br />

„Wir hatten in Lembeck über den<br />

Niedrigseilgarten hier in Reken gehört –<br />

Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert<br />

immer noch bestens. Unser Urteil: Wirklich<br />

sehr schön angelegt der Kletterpark. Und so<br />

ein Seilgarten bringt ja auch neben dem<br />

hohen Spaßfaktor einmal auch das Erlebnis<br />

Wald und Natur.“<br />

Elke Mecking, Lembeck<br />

„Ja, es macht mir hier<br />

großen Spaß.“<br />

Jule Stollbrink,<br />

5 Jahre alt<br />

„Das Klettern hier macht viel<br />

Spaß. Fußball und Leichtathletik<br />

– das ist unser Ding. Aber so ein<br />

Niedrigseilgarten ist schon toll.<br />

Richtig viel ,fun' – und man<br />

kann so richtig rumtollen.“<br />

Die Zwillinge Ole und Leo, beide<br />

11 Jahre alt<br />

Bewegungspark<br />

in Bahnhof Reken<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

1


Waldfestival<br />

mit i großartigem ß i Programm<br />

Mit einem umfangreichen Programm<br />

pr<strong>äs</strong>entierte sich am Sonntag,<br />

9. September das Waldfestival<br />

bei herrlichem Spätsommerwetter<br />

in Reken und Lembeck. Dabei gab es<br />

für die Besucher vieles zum Thema<br />

Wald zu entdecken, zu erleben und<br />

zu erfahren.<br />

Am Berghotel Hohe Mark in Groß<br />

Reken begann der Sonntagmorgen<br />

ganz entspannt mit einem Frühschoppenkonzert<br />

des Musikvereins Blaskapelle.<br />

„Richtig rund“ ging es dann bei<br />

den Sportholzfällershows: Michael<br />

Graw zeigte mit seinem Team in mehreren<br />

Showblöcken, wie schnell man<br />

mit der Säge oder der Axt Stämme aus<br />

2<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

Pappelholz kurz und klein bekommt.<br />

Die Falknerei „Aerowings“ erläuterte<br />

Wissenswertes über die mitgebrachten<br />

Greifvögel und Eulen. „Den Wald<br />

mit allen Sinnen genießen!“ Das hatte<br />

die Rekener Farbmühle künstlerisch<br />

mit dem Sinnesparcours umgesetzt<br />

und lud Besucher auf einen<br />

Rundgang ein. Die Jagdhornbl<strong>äs</strong>er<br />

und die Kinderchöre von Stefan Lemanski<br />

unterhielten mit Waldliedern.<br />

Letztere wurden dabei durch eine Flötengruppe<br />

von Veronika Niewerth<br />

unterstützt. Auf geführten Wanderungen<br />

durch die anliegenden Wälder<br />

informierten die Förster des Regionalforstamtes.<br />

Forstbetriebe und Forstbaumschulen<br />

zeigten ihre Gerätschaften<br />

und viele Besucher ließen<br />

sich mit dem Hubsteiger in die Baumwipfel<br />

heben, um den phantastischen<br />

Blick über den Naturpark zu genießen.<br />

Außerdem lockte der Filmbeitrag<br />

„pARTS of Nature“ in den Veranstaltungsraum<br />

des Berghotels.<br />

An der Jugendherberge hatten die<br />

Kinder das Sagen: Unter Anleitung<br />

konnte mit der Agentur „Natürlich<br />

bewegt“ in den Bäumen geklettert<br />

werden oder z. B. ein Waldsofa gebaut<br />

werden. Recht phantasievolle<br />

Waldgeistergesichter aus Ton entstanden<br />

am Basteltisch. Mit dem<br />

„Haus der kleinen Forscher“ hatten<br />

die Kids die Möglichkeit, unterschiedliche<br />

Bodenarten zu untersuchen<br />

oder mit dem RWW eine PH-<br />

Wertbestimmung mit Rotkohl durchzuführen.<br />

Tierpräparate von Waldtieren<br />

waren zum Anfassen und Staunen<br />

ausgestellt. Der Benediktushof<br />

ließ Kinder und Erwachsene auf dem<br />

„Rolli-Parcours“ testen, wie sich das<br />

Leben mit einem Rollstuhl anfühlt<br />

und bauten mit interessierten Kindern<br />

Holzenten und Nistk<strong>äs</strong>ten. Vornehmlich<br />

Mädchen ließen es sich<br />

nicht nehmen, an einem geführten<br />

Rund ritt teilzunehmen. Hierzu hatte<br />

der Campingpark Brockmühle eingeladen.<br />

Ein Highlight an der Jugendherberge<br />

war sicherlich der Auftritt<br />

der ca. 40 Schauspieler der Freilichtspiele<br />

Bad Bentheim. Hier konnte<br />

man staunende Gesichter und<br />

leuchtende Kinderaugen während<br />

der Abenteuer von Mogli und Balu<br />

sehen. Denn hier konnten Groß und<br />

Klein kostenfrei auf der Freifläche an<br />

der Jugendherberge Platz nehmen,<br />

um sich die Aufführung „Das<br />

Dschungelbuch“ anzuschauen.


Der kostenfreie Busshuttle, der über<br />

Lembeck und Klein Reken nach Groß<br />

Reken und zurück fuhr, erfreute sich<br />

zahlreicher Fahrg<strong>äs</strong>te. So konnte man<br />

schließlich auch noch einen Abstecher<br />

von der Jugendherberge Richtung<br />

Lembeck unternehmen. Auch in Lembeck<br />

gab es an diesem Tag ein volles<br />

Programm. Neben einem Besuch der<br />

Biologischen Station im Kreis Recklinghausen<br />

lohnte sich hier auch ein Spaziergang<br />

zum Feuerwachturm oder zur<br />

„Allee der Bäume.“ Die nicht nur den<br />

Wald von unten sehen wollten, hatten<br />

Gelegenheit, den Feuerwachturm zu<br />

besteigen. Wer es sportlicher mit dem<br />

Fahrrad mochte, der konnte in Maria<br />

Veen an einer geführten Radtour<br />

durch die Heubachwiesen teilnehmen.<br />

Unzählige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus den Verwaltungen,<br />

die Förster, zahlreiche ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer – sie alle gaben<br />

wertvolle Informationen zum<br />

Thema Wald, über die Holzwirtschaft,<br />

über den Baumbestand und über Gefahren<br />

für unsere Wälder.<br />

Zwischendurch langten die Besucher<br />

bei den leckeren Waffeln und<br />

Leckereien vom Grill zu und stärkten<br />

sich mit Erfrischungsgetränken bei<br />

hochsommerlichen Temperaturen.<br />

· Gartengestaltung<br />

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Problembäumen<br />

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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 3


Große Eröffnungsfeier der<br />

Kita St. Antonius in Klein Reken<br />

Da oben – der Blick richtet sich automatisch<br />

dem Gebäude auf dem<br />

Berg zu – da oben haben unzählige<br />

Mädchen und Jungen in über 40 Jahren<br />

ihre Kindergartenjahre verbracht.<br />

Hunderte oder Tausende. Und nun<br />

ist in das 1970er-Jahre-Gebäude Ruhe<br />

eingekehrt. Es wurde entrümpelt.<br />

Es wurde sortiert und das, was doch<br />

noch irgendwie von Nutzen sein<br />

könnte, eingepackt, verstaut und in<br />

das neue Gebäude der Kita mitgenommen.<br />

Hier, nicht weit – vielleicht<br />

einen Steinwurf entfernt, hat die Kirchengemeinde<br />

mit Unterstützung<br />

der Gemeinde Reken (Zuschuss =<br />

160.000 €) ein ganz neues Kita-Ge-<br />

4<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

bäude bauen lassen. Ein großes, helles<br />

und modernes Gebäude.<br />

So ist der Lauf der Zeit. Da oben in<br />

dem Gemäuer war vieles veraltet.<br />

Der Kindergarten hatte noch den<br />

1970er-Jahre-Charme mit rosa und<br />

blauen Fliesen in den Badezimmern.<br />

Überlegungen, einen Umbau zu finanzieren,<br />

verflogen, da dies den<br />

finan ziellen Rahmen gesprengt hätte.<br />

So kam es zu einem Neubau einige<br />

Meter weiter. Aufgegeben wurde<br />

ein schöner Ausblick vom Berg. Aber<br />

gewonnen haben die Kinder und Erzieherinnen:<br />

Große Fenster, viel<br />

Licht, ein angenehmes und gleich-<br />

mäßiges Raumklima, eine offene<br />

Küche, die Nähe zueinander und eine<br />

moderne Einrichtung für Groß<br />

und Klein. Kurz: Ein Kindergarten<br />

mit Wohlfühl-Atmosphäre.<br />

Gefeiert wurde nun am 9. September<br />

die offizielle Eröffnung. Der neue<br />

und alte Kindergarten pr<strong>äs</strong>entierten<br />

sich in aller Pracht mit einem großartigen<br />

Programm bei den Besuchern.<br />

Und zum letzten Mal hatten Eltern<br />

und Kinder, Klein Rekener und Auswärtige,<br />

ehemalige Mitarbeiter und<br />

die Erzieherinnen die Möglichkeit,<br />

die alten Räume des Kindergartens<br />

zu durchschreiten. Das alte Gebäude


wurde in das Programm mit einbezogen.<br />

Es bestand die Möglichkeit, Taschen<br />

und Bilder zu bemalen und<br />

Traumfänger und Lesezeichen zu<br />

gestalten. Hier konnten Besucher an<br />

einer Wand Sprüche und Glückwünsche<br />

hinterlassen, die sie dem neuen<br />

Gebäude mit auf den Weg geben.<br />

Was Großeltern, Eltern und Kinder<br />

schon immer mal sagen wollten –<br />

hier hatten sie Gelegenheit, ihre Gedanken<br />

aufzuschreiben: Was hat mir<br />

hier besonders gut gefallen?<br />

Viele freiwillige Helfer hat der Kindergarten<br />

organisiert, darunter viele<br />

ehemalige Praktikantinnen, die beim<br />

Aufbau der Hüpfburg<br />

g<br />

halfen, die in der Caa-<br />

féteria und am Grill standen. Hier<br />

sah man wieder den Zusammenhalt<br />

in der Gemeinde: Alle wollten helfen.<br />

Sie engagierten sich bei der<br />

Tombola oder halfen bei den Spielen.<br />

Und jetzt kam doch ein bisschen<br />

Wehmut auf … Es wird dauern, bis<br />

der neue Kindergarten heimisch<br />

wird … bis alles Hand in Hand läuft.<br />

Ein bisschen Wehmut bei Leiterin<br />

Rafaele Tersteeg-Hinsken und ihrem<br />

Team. Aber die wird nicht lang anhalten,<br />

da sind sich alle sicher, denn<br />

da sind die Kinder. Und die Kinder<br />

werden alle eventuellen Traurigkeiten<br />

in den ersten Tagen hinweglächeln<br />

und toben und spielen. „Die<br />

Möglichkeiten hier sind hervorragend“,<br />

sagte Tersteeg-Hinsken. Begeisterung<br />

zeigte sich, wenn sie die<br />

neuen Räume den Besuchern pr<strong>äs</strong>entierte.<br />

„Allein die Größe der Räume<br />

ist toll.“<br />

Es roch noch wie neu. Das ziegelrote<br />

Linoleum glänzt. Durch die großen<br />

Fenster hat man überall einen<br />

NACHBERICHTERSTATTUNG<br />

großartigen gr<br />

Blick in den Garten und auf den<br />

Spielplatz. Er lädt geradezu ein, alles<br />

auszuprobieren, zum Klettern und<br />

Rutschen. Platz genug ist für die beiden<br />

Gruppen, die Arche und die Regenbogen-Gruppe.<br />

Bis zu 44 Kinder<br />

werden in der nächsten Zukunft hier<br />

eine neue Heimat finden. Und auch<br />

U3-Kinder können aufgenommen<br />

werden. Drei Einjährige und vier<br />

zweijährige Kinder werden derzeit<br />

schon im Kindergarten betreut. Und<br />

das Übermittagangebot wird rege<br />

von 15 Kindern genutzt.<br />

Das Schild mit der Aufschrift „Kindergarten<br />

St. Antonius“ und dem<br />

bunten Regenwurm hängt vor dem<br />

Eingang. „Das musste mit“, so<br />

Tersteeg-Hinsken. Vergessen waren<br />

die unter Hochdruck erledigten Aufgaben<br />

der letzten Tage: Die Organisation<br />

des Festes, der Ablaufplan,<br />

die Einteilung der Helfer und und<br />

und. Ein Stück Heimat ist der Kindergarten<br />

für Rafaele Tersteeg-Hinsken<br />

in 18 Jahren als Leiterin geworden.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 5


In der „Villa Kunterbunt “ erobern<br />

Henry und Mischi Kinderherzen<br />

Die Tür geht auf. Die Begrüßung<br />

ist herzlich: „Guten Morgen. Kommen<br />

Sie bitte.“ Die Spannung steigt:<br />

Hier sind sie also Zuhause, Henry<br />

und Mischi, die mittlerweile so etwas<br />

wie die kleinen Stars in der Villa Kunterbunt<br />

in Bahnhof Reken sein sollen.<br />

„Die Herzen haben sie erobert“,<br />

6<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

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ist sich Leiterin Melanie Stenkamp<br />

sicher.<br />

Die Idee ist alt: Wie fördert man<br />

die Neugierde der Kinder fürs „Unbekannte“,<br />

wie fördert man ihr<br />

Selbstbewusstsein, wie erklärt man<br />

Kindern, was Toleranz und Mensch-<br />

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lichkeit bedeuten? Neu ist die Umsetzung<br />

dieser Ideen im Kreis Borken:<br />

Mit den beiden Protagonisten<br />

Henry und Mischi versucht der DRK<br />

Fachverband Kindertageseinrichtungen<br />

seit 2010, diese Punkte zu<br />

erschließen.<br />

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Henry Dunants<br />

Leben wirkt fort<br />

Als Henry Dunant im Jahr 1910<br />

starb, hätte er sich nicht vorstellen<br />

können, dass „seine“ Organisation,<br />

das Rote Kreuz, über 100 Jahre später<br />

noch immer seinen Vorstellungen<br />

folgt und sich für Menschlichkeit<br />

und Hilfsbereitschaft engagiert. Dunant<br />

hatte die Schrecken des Krieges<br />

erlebt und den Verlust der Menschlichkeit<br />

gesehen. Es war sein Antrieb,<br />

etwas Gutes zu schaffen.<br />

So kam es, dass 2010 zum Gedenken<br />

an Dunant im Kreis Borken die<br />

Handpuppen Henry und Mischi entstanden.<br />

Seitdem erzählen sie in der<br />

Villa Kunterbunt humorvolle Geschichten<br />

und Abenteuer, die sie<br />

beim Roten Kreuz erleben.<br />

Große Augen, lautes Lachen …<br />

Wenn die beiden Handpuppen die<br />

Kindergartengruppen besuchen,<br />

dann wird alles andere vergessen.<br />

Im Kreis von Henry und Mischi fühlen<br />

sich alle wohl. Wenn Melanie<br />

Stenkamp gekonnt in die Rolle des<br />

kleinen Henry, den Ururenkel von<br />

Henry Dunant, schlüpft, folgen die<br />

Kinder gebannt den Erzählungen.<br />

Und die Geschichten sind für alle<br />

Kinder interessant. Ob für den zweijährigen<br />

Marlin oder den fünf Jahre<br />

alten Noah. „Henry und Mischi verbreiten<br />

einfach Freude, Spaß und<br />

Humor“, sagt Stenkamp.<br />

Aber Henry und Mischi geben den<br />

Kindern noch mehr: „Die beiden sagen<br />

uns, dass auch wir Kinder anderen<br />

Menschen helfen können“, berichtet<br />

der sechsjährige Linus.<br />

GESCHICHTEN<br />

Für Kinder ein kleines Paradies:<br />

Die Villa Kunterbunt ist eine Einrichtung<br />

mit familiärer Atmosphäre. Die<br />

Kita bietet nach dem Erweiterungsbau<br />

noch großzügiger Platz für die<br />

Kinder. Ein ganz neuer Trakt mit Ruhe-<br />

und Rückzugsräumen ist entstanden<br />

– Kuscheln und Entspannen<br />

sind überall möglich.<br />

Zudem arbeitet die Kita seit vielen<br />

Jahren integrativ, fördert nach dem<br />

sogenannten situationsorientierten<br />

Ansatz und hat seit dem letzten Jahr<br />

regelmäßige Waldtage im Programm.<br />

Das großzügige Außengelände<br />

mit dem großen ebenerdigen<br />

Trampolin lädt zum ausgiebigen Toben,<br />

Spielen und Verstecken ein.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 7


Die Zukunft heißt<br />

Sekundarschule<br />

Bessere Bildungschancen und größtmögliche Förderung der Schüler.<br />

Rekens Schullandschaft wird sich<br />

im kommenden Jahr verändern. Die<br />

Gemeinde plant, vom Schuljahr<br />

2013/14 an eine Sekundarschule<br />

einzuführen. Damit laufen die Schulformen<br />

„Haupt- und Realschule“ in<br />

nunmehr sechs Jahren aus.<br />

Ein kurzer Rückblick: Düsseldorf<br />

war vor einem Jahr Schauplatz einer<br />

denkwürdigen Entscheidung. Die<br />

Presse betitelte die Einigung der damaligen<br />

rot-grünen Minderheitsregierung<br />

mit der CDU-Opposition über<br />

die Entwicklung der Schulstruktur im<br />

Lande als „Schulfrieden“. Der Inhalt<br />

dieses „Schulfriedens“ hatte es jedenfalls<br />

in sich: Eine neue Schulform, die<br />

Sekundarschule, war geboren. Eine<br />

Schule, die gemeinsames Lernen von<br />

Kindern in den Jahrgängen fünf und<br />

sechs anbietet, die einen Ganztagsbetrieb<br />

verspricht und die in Kooperation<br />

mit einem Gymnasium den Schülern<br />

eine Möglichkeit bietet, sich<br />

auch später noch für die Oberstufe zu<br />

entscheiden und das Abitur zu erreichen.<br />

8<br />

Was alles gemacht werden muss,<br />

wenn sich eine Gemeinde für eine<br />

Sekundarschule interessiert: Es ist<br />

nicht damit getan, dass Eltern überzeugt<br />

werden und ein Antrag beim<br />

Land gestellt wird. Es ist viel Arbeit:<br />

Neben Informationsabenden für die<br />

Eltern und Lehrer der betroffenen<br />

Schulen gibt es Gespräche mit der<br />

Bezirksregierung, Diskussionen im<br />

Gemeinderat, aber auch Elternbefragungen<br />

für die Eltern und Angehörigen<br />

kommender Schülergenerationen.<br />

Dem Beschluss zur Beantragung<br />

einer Sekundarschule gingen<br />

intensive Beratungen in den entsprechenden<br />

Gremien der Gemeinde<br />

als auch der betroffenen Haupt-<br />

und Realschule voraus. Die Eltern<br />

der Kinder im 2. und 3. Jahrgang der<br />

Grundschulen haben sich bei einer<br />

schriftlichen Meinungsabfrage mit<br />

großer Mehrheit für die neue Schulform<br />

ausgesprochen.<br />

In Reken ist die Sekundarschule die<br />

Lösung auf die Frage vieler Eltern<br />

nach einem längeren gemeinsamen<br />

Lernen ihrer Kinder in einem Klassen-<br />

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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

verband. Dass darüber hinaus auch<br />

Bedürfnisse ganztägiger Förderung<br />

und Betreuung befriedigt werden, ist<br />

ein PLUS-Punkt für die Sekundarschule.<br />

Und damit trägt Reken den brennenden<br />

Anliegen vieler Eltern Rechnung,<br />

ihren Kindern nicht nur die beste<br />

Bildung zu ermöglichen, sondern<br />

ihnen hervorragende Bildung zu bieten,<br />

damit jede Schülerin und jeder<br />

Schüler einen hochwertigen Schulabschluss<br />

erreichen kann. Durch die Kooperation<br />

mit dem Gymnasium in<br />

Maria Veen wird den Schülerinnen<br />

und Schülern der Sekundarschule der<br />

Wechsel nach der zehnten Klasse in<br />

die Oberstufe des Gymnasiums erleichtert,<br />

um dort das Abitur (G 9) zu<br />

machen. Damit wird die Rekener Sekundarschule<br />

auf lange Sicht eine<br />

„Schule für alle“: Sie kann Schüler und<br />

Schülerinnen aufnehmen, die sowohl<br />

mit einer Gymnasial- als auch mit einer<br />

Realschul- oder Hauptschulempfehlung<br />

die Grundschule verlassen.<br />

„Die neue Schule spricht für größtmögliche<br />

Förderung der Schüler. Die<br />

individuelle Förderung steht auch<br />

hier im Mittelpunkt“, so Gottfried<br />

Uphoff, 1. Beigeordneter der Gemeinde.<br />

„Und eine Schule der Zukunft bedeutet,<br />

dass sie allen Talenten gerecht<br />

wird. Kein Kind wird bei der Bildung<br />

vergessen.“ Uphoff betont, dass „kein<br />

Schüler, keine Schülerin überfordert,<br />

aber auch niemand unterfordert werden<br />

darf.“ Gemeinsam gelernt wird in


den Klassen 5 und 6; auch danach soll<br />

das gemeinsame Lernen in bestimmten<br />

Fächern umgesetzt werden. Als<br />

teilintegrierte Sekundarschule bietet<br />

sie ab Klasse 7 in bestimmten Fächern<br />

Grund- bzw. Erweiterungskurse an,<br />

um den unterschiedlichen Potentialen<br />

der Kinder gerecht zu werden.<br />

Nach den jetzigen Plänen der Gemeinde<br />

wird die Sekundarschule ab<br />

dem Schuljahr 2013/14 mit der<br />

Jahrgangsstufe 5 aufgebaut. „Für<br />

die derzeitigen Klassen in der Overbergschule<br />

als auch in der Realschule<br />

ergeben sich keine Veränderungen.<br />

Es startet alles erst mit dem<br />

Schuljahr 2013/14“, erklärt Gottfried<br />

Uphoff. Damit wird gleichzeitig<br />

garantiert, dass alle derzeitigen<br />

Haupt- und Realschüler ihre<br />

Schullaufbahn an der jeweiligen<br />

Schule in Reken beenden können.<br />

An der Sekundarschule werden<br />

grundsätzlich Lehrerinnen und Lehrer<br />

aller Lehrerlaufbahnen der Sekundarstufe<br />

1 bzw. Inhaberinnen<br />

und Inhaber des neuen Lehramts an<br />

Haupt-, Real- und Gesamtschulen<br />

eingesetzt. Da die Sekundarschule<br />

auch gymnasiale Standards gewährleisten<br />

soll, ist der regelmäßige Einsatz<br />

von Lehrkräften mit Lehrbefähigung<br />

für das Gymnasium bzw. die<br />

Gesamtschule vorgesehen.<br />

Die Sekundarschule auf einen Blick:<br />

• Sie umfasst die Jahrgänge 5 bis 10.<br />

• Die Schullaufbahn zum Abitur wird durch Kooperation<br />

mit der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums<br />

in Maria Veen gesichert.<br />

• Die Sekundarschule wird die Schülerinnen und Schüler<br />

sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch<br />

auf das Abitur vorbereiten. Es werden auch gymnasiale<br />

Standards eingehalten.<br />

• In den Jahrgängen 5 und 6 wird zusammen gelernt.<br />

• Ab dem 7. Jahrgang wird in einigen Fächern durch Errich -<br />

tung von Grund- und Erweiterungskursen differenziert.<br />

• Die Klassengröße soll bei 25 Schülerinnen und Schülern liegen.<br />

• Die Sekundarschule soll als Ganztagsschule geführt werden.<br />

• Die Besoldung/Stundenzahl der Lehrkräfte an<br />

der Sekundarschule wird im Vergleich zu Haupt- und<br />

Realschullehrern optimiert.<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

Die Sekundarschule: Sie wird ein<br />

Erfolgsmodell. Das verspricht sich<br />

jedenfalls die Verwaltung von dem<br />

Vorhaben. „Es bedeutet aber auch<br />

für die Kinder, dass sie, egal welchen<br />

Schulabschluss sie anstreben, flexibel<br />

bleiben. Sie können also einmal<br />

von den Qualitäten der Haupt- und<br />

Realschule profitieren, die super auf<br />

das Berufsleben vorbereiten. Zum<br />

anderen bleibt ihnen aber auch der<br />

Weg zum Abitur offen.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 9<br />

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Foto-Service<br />

Getränke<br />

Floristik<br />

Tiernahrung<br />

Grill-Bistro<br />

täglich wechselnder<br />

hausgemachter Mittagstisch<br />

ofenfrische Brötchen<br />

ab 5.30 Uhr<br />

Holzbau<br />

Hellenkamp<br />

TISCHLEREI•ZIMMEREI<br />

Telefon 0 28 64 - 63 77<br />

Telefax 0 28 64 - 61 94<br />

Mobil 0151-16 30 36 31<br />

E-Mail info@holzbau-hellenkamp.de<br />

Internet www.holzbau-hellenkamp.de<br />

Tankstelle<br />

alternative Kraftstoffe<br />

z.B. Autogas<br />

hochmoderne Waschstraße<br />

neues SB-Waschcenter


Die Technikprofis, aber auch die<br />

vielen kleinen und großen Liebhaber<br />

von PKW und LKW, kommen am<br />

14. Oktober wieder in den Genuss,<br />

Technik live zu erleben. Mit dabei<br />

auf der Festwiese in Groß Reken sind<br />

diesmal Björn Bruns (Container und<br />

Transporter), Hermann Ebbing<br />

(Baumaschinen), Kemper GmbH<br />

(Tiefbau), KN Landtechnik, Auto<br />

Krampe, Jürgen Meis (Baumaschinenhandel),<br />

Clemens Pels (Forst-<br />

und Baumdienst), Peter Rademacher<br />

(Baumaschinen), Rensing (Erdbau)<br />

und Josef Schmäing (Vieh- und<br />

Fleischhandel).<br />

Die Lohnunternehmer pr<strong>äs</strong>entieren<br />

kleine und große Maschinen und Ge-<br />

Noch direkter geht nicht.<br />

3-mal für Sie in Reken.<br />

Wann und wo<br />

Sie möchten.<br />

Karin Valtwies<br />

Filialdirektorin<br />

Reken<br />

Hauptstraße 2a<br />

� 0 28 64 / 9 50 - 27 31<br />

Peter Tönnies<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Maria Veen<br />

Poststraße 14<br />

� 0 28 64 / 25 91<br />

Sparkasse Westmünsterland.<br />

Gut für Reken. �<br />

Besucher können<br />

einen Blick wagen –<br />

und bei hoffentlich<br />

schönem sonnigem<br />

Wetter ein tolles<br />

Rahmenprogramm<br />

erwarten und erleben<br />

und eine Vielzahl<br />

an Maschinen<br />

begutachten.<br />

räte, ät di die bbei i dden BBesuchern h Ki Kindheits- dh it Neue N oder d restaurierte t Maschinen<br />

erinnerungen wach werden lassen: oder auch nur Altbewährtes – so sieht<br />

Sich mal hinters Lenkrad setzen, Land- sicherlich ein moderner Maschinenluft<br />

schnuppern, einfach Fachsimpeln fuhrpark eines Lohnunternehmers<br />

über Technik – halt über Dinge, für die aus. Sein Markenzeichen: Schlagkräf-<br />

sich „fast“ nur Männer interessieren. tig und flexibel im Einsatz. Denn als<br />

Aber auch Frauen werden sicherlich Lohnunternehmer ist die Kundenzu-<br />

den Weg zur Festwiese finden. friedenheit höchstes Gebot.<br />

Beratungsgespräche auch<br />

außerhalb unserer Öffnungzeiten<br />

– gerne auch bei Ihnen zu Hause.<br />

MARKETINGGEMEINSCHAFT REKEN<br />

Lohnunternehmer auf<br />

dem Mühlenfest im Oktober<br />

Thomas Stenert<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Bahnhof Reken<br />

Augustin-Wibbelt-Platz 1<br />

� 0 28 64 / 71 57<br />

Die Arbeit des 21. Jahrhunderts auf<br />

dem Feld sieht anders aus als noch vor<br />

nicht allzu langer Zeit; es ist nicht mehr<br />

viel vom Flair – sagen wir mal der Handarbeit<br />

auf dem Feld – zu sehen. Hochmoderne<br />

Technik hat hier Einzug gehalten.<br />

Der Lohnunternehmer ist in<br />

Reken eine feste wirtschaftliche Größe.<br />

Der Weg vom Pflug hin zu modernen,<br />

computergesteuerten und mit den fortschrittlichsten<br />

Sensoren ausgestatteten<br />

Landmaschinen hat die Landwirtschaft<br />

nachhaltig geprägt. Aus<br />

diesem Zusammenspiel Landwirtschaft<br />

und Landmaschinen sind die<br />

Lohnunternehmer nicht mehr wegzudenken<br />

– sie sind mit ihrem modernen<br />

Fuhrpark in der Lage, die Arbeit auf<br />

dem Acker zu bewältigen. Und die Ernte,<br />

die früher vielleicht über Wochen<br />

ging, ist nur noch eine Frage von Tagen.<br />

Veranstalter ist die MarketingGemeinschaft<br />

Reken, die sich auf viele<br />

G<strong>äs</strong>te freut.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 11


Petri Heil in Reken<br />

Sind zwei Angler ganz früh mit<br />

einem Boot zum Angeln rausgefahren<br />

und angeln schon vier Stunden,<br />

aber ohne Erfolg. Da sagt der<br />

eine zum andern: „Beißt heut nicht.“<br />

Eine Stunde später antwortet der andere:<br />

„Sind wir hier zum Angeln hergekommen<br />

oder zum Quatschen!?“<br />

Ungefähr 11 Millionen meist<br />

männliche Angler stehen regelmäßig<br />

an Deutschlands Gew<strong>äs</strong>sern – ein<br />

Spiegelbild der zuvor beschriebenen<br />

Situation. Sie rühren sich kaum vom<br />

Fleck, der Kopf rutscht zwischen die<br />

Schultern, sie starren auf die Wasseroberfläche<br />

– und sagen keinen<br />

Ton. Angeln ist ein Hobby für sich, für<br />

Frühaufsteher. Frauen haben sehr<br />

häufig nicht so viel Verständnis da-<br />

12<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

für, finden sie doch im heimischen<br />

Kühlschrank Lebendköder und anderes<br />

und planen können sie das<br />

Abendessen auch nicht. Denn nicht<br />

immer beißen sie – die Fische, ganz<br />

egal ob Hecht oder Lachs. Es muss<br />

auch nicht schnell gehen. Der Angler<br />

mit Leib und Seele hat Zeit.<br />

Natürlicher Waldsee<br />

10.000 qm umfasst der Waldsee<br />

am Heltweg. Hier tummeln sich<br />

schon seit dem frühen Morgen Angler<br />

mit verschiedensten Ambitionen.<br />

Eine Gruppe aus Maria Veen holt<br />

das Vaterschaftsangeln nach. Detlef<br />

Bernemann ist der erste der Truppe,<br />

der Erfolg hat. Er hat eine Lachsforelle<br />

am Haken. An anderer Stelle<br />

freut sich der siebenjährige Vincent<br />

über seinen Fang: einer Goldforelle<br />

mit rund eineinhalb Kilo. Vincent<br />

besucht hier seine Oma.<br />

„Der See spricht für sich“, beschreibt<br />

Wilfried Altrogge. Seit dem<br />

1. September 2012 ist er der neue<br />

Pächter des Angelsees. Luise und<br />

Heinz Pyschny hörten altersbedingt<br />

auf. Altrogge kennt das Gew<strong>äs</strong>ser<br />

schon lange. Er angelt seit rund 12<br />

Jahren und ist auch begeisterter<br />

Hochseeangler. „Unsere Stammkunden<br />

kommen von weit her, sie lieben<br />

den Natursee. Anderswo gibt es nur<br />

Beton.“ Den Besatz bezieht Altrogge<br />

ausschließlich aus Fachbetrieben.<br />

Regenbogenforellen, Tigerforellen,<br />

Bach- und Goldforellen sowie Aale<br />

sind im Bestand. Der größte Fang<br />

war ein Wels mit fast zwei Metern<br />

(fremd ausgesetzt) und der Rekordfang<br />

eines Anglers an einem Tag 96<br />

Fische. Der größte Feind allerdings<br />

sei der Seeadler.<br />

Eigene Aufzucht im<br />

Forellenpark Quellental<br />

Gerade hat Andy Weyel, der<br />

Wallerflüsterer, Tricks und Tipps zum<br />

Forellenfang verraten, da bietet Christian<br />

Hülsbusch schon wieder neue<br />

Termine für Angelbegeisterte. Beim<br />

Tages, Abend- und Nachtangeln bis<br />

hin zum Nikolausangeln bleibt es an<br />

den fünf Quellwasserteichen des Fo-


ellenparks in Klein Reken nie menschenleer.<br />

„Es sei denn, die Teiche<br />

sind zugefroren“, zwinkert Hülsbusch,<br />

der die Arbeit seines Vaters<br />

mit Herzblut fortführt. Der hat den<br />

ersten Teich in den 1960er Jahren<br />

mit der Hand gegraben. Auf dem<br />

sumpfigen Gelände bot sich die Nutzung<br />

an. Am zweiten Teich grub er<br />

drei Winter. Das 35jährige Jubiläum<br />

feierte Familie Hülsbusch mit ihren<br />

G<strong>äs</strong>ten Anfang Juli zwei Tage lang.<br />

Manche Stammkunden kommen seit<br />

drei Jahrzehnten immer wieder. Aber<br />

auch Familien mit Kindern sind oft<br />

dabei. Schließlich kann man sich hier<br />

„seinen“ eigenen kleinen Teich für<br />

einen halben oder einen Tag mieten.<br />

Mal ein gemeinsames Abenteuer der<br />

anderen Art!<br />

Öffnungszeiten und detaillierte Angebote<br />

befinden sich ständig aktualisiert unter<br />

www.forellenpark-quellental.de<br />

Gerhard Schoeb aus Münster<br />

kann hier abschalten vom stressigen<br />

Berufsalltag. Frühaufsteher ist er<br />

sowieso. Er kostet den Angeltag aus<br />

bis zur letzten Minute. Hat alles dabei,<br />

auch den Gaskocher für den<br />

Kaffee zwischendurch.<br />

Aale, Welse und Störe gibt es,<br />

Gold- und Lachsforellen. Hülsbusch<br />

ist besonders stolz auf die große Aufzuchtanlage.<br />

Er kauft nur in EU-zugelassenen<br />

Betrieben (seuchengeschützt)<br />

und zieht 95 % des Bestands<br />

bis zu 12 Monate auf, bevor<br />

die Fische in den Besatz kommen.<br />

Einzig die Störe werden zugekauft.<br />

Bei gutem Besuch geht bis zu eine<br />

Tonne Forellen in die Teiche. Schlach-<br />

SPORT UND FREIZEIT<br />

Wann neuer Fischbesatz erfolgt und über<br />

weitere Termine informiert die Webseite<br />

www.waldsee-reken.de.<br />

Öffnungszeiten: Samstags und sonntags sowie<br />

dienstags und mittwochs von 7 bis 17 Uhr.<br />

ten kann man den Fang direkt vor<br />

Ort. Das richtige Ausnehmen der Fische,<br />

frisch halten und rechtliche<br />

Grundlagen sind Themen, die Hülsbusch<br />

am Herzen liegen. „Ich arbeite<br />

mit Vereinen zusammen, um über<br />

den praktischen Einsatz aufzuklären.<br />

Hier wird viel falsch gemacht.“<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 13


Bruns Transporte – ein mittelständisches<br />

Dienstleistungsunternehmen<br />

Ein Familienunternehmen mit Visionen<br />

Es ist wie es ist mit diesen Sprichwörtern,<br />

aber oft bestimmen sie doch unser<br />

Leben. So ist es etwa mit Goethes Spruch:<br />

„Wer sichere Schritte tun will, muss sie<br />

langsam tun.“ Hätten Günter und Björn<br />

Bruns sich nicht dieser Tugend erinnert,<br />

so wäre nicht aus Bruns Transporte ein<br />

leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen<br />

geworden. „Immer schön<br />

auf´m Boden bleiben und keine voreiligen<br />

Investitionen machen“, so die beiden.<br />

Sie nennen das den „Weg der kleinen<br />

Schritte“. Und dieser Erkenntnis folgen<br />

sie noch heute in allen geschäftlichen<br />

Belangen.<br />

14<br />

Transporte<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

�� Schüttgut - Transporte<br />

�� Tieflader - Transporte<br />

�� Langgut - Transporte<br />

�� Spezial - Transporte<br />

�� Container - Service<br />

www.bruns-transporte.com<br />

Und wie ist das mit dem Geschäft?<br />

„Es läuft sehr gut!“ Mit einem Containerservice<br />

ist das Familienunternehmen<br />

1999 in Maria-Veen gestartet und<br />

verlegte im Jahr 2001 den Firmensitz in<br />

das Gewerbegebiet Raiffeisenstraße,<br />

wo eine neue Werkhalle mit Abfallumladestation<br />

sowie Bürotrakt errichtet<br />

wurde. Allein beim Containerservice<br />

blieb es nicht – man spezialisierte sich<br />

im Laufe der Jahre auf Satteltransporte<br />

von Schüttgütern, Palettenware, Maschinen<br />

bis hin zu großen Bauteilen mit<br />

Überlänge und Überbreite. Mit ihren<br />

Fahrzeugen können sie heute den Kun-<br />

Auf jede<br />

Transport-Frage<br />

die richtige Antwort!<br />

Raiffeisenstraße 12<br />

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Tel. 0 28 64 / 42 05<br />

Fax 0 28 64 / 88 23 64<br />

den eine Vielzahl von Transportmöglichkeiten<br />

anbieten. „Wir haben für jedes<br />

Problem die richtige Lösung“ erklärt<br />

Björn Bruns.<br />

„Zufriedene Kunden, die unseren Leistungen<br />

vertrauen: Das ist unser Streben<br />

und unser Ziel.“ Da heißt es also, als<br />

Unternehmer flexibel zu reagieren und<br />

jeden Kundenwunsch zu erfüllen:<br />

schnell und zuverl<strong>äs</strong>sig, so hat sich Bruns<br />

Transporte einen Namen in der Region<br />

gemacht. Grünabfälle oder Bauschutt,<br />

Schrott, Verpackungsmaterialien oder<br />

Gewerbeabfälle – da kommt so einiges<br />

zusammen. Aber Müll ist nicht gleich<br />

Müll. Auch hier sorgt Bruns durch fachmännische<br />

Abfallentsorgung kompetent<br />

und verantwortungsbewusst für eine<br />

reibungslose Abwicklung.<br />

Zu dem interessantesten Phänomen<br />

zählt aber dieser unbändige Optimismus,<br />

den die Familie Bruns ausstrahlt.<br />

Visionen haben für sie nichts mit Träumereien<br />

oder Phantasien zu tun. Ihr<br />

Handeln ist auf das wirtschaftliche<br />

Wachsen des Unternehmens gerichtet.<br />

„Schnelligkeit ist eines unserer Leitmotive.<br />

Das heißt aber nicht, dass wir in der<br />

heutigen Zeit volles Risiko eingehen wollen.<br />

Da überlegen wir wirklich besonders<br />

gründlich“, so Björn Bruns.<br />

Vom Optimisten zum Realisten: „Das<br />

Geschäft ist hart, aber wir sind in der<br />

Lage nicht nur davon zu sprechen, dass<br />

wir unser Bestes geben wollen. Nein! Wir<br />

machen halt immer das Beste für unsere<br />

Kunden.“


Jugend steht bei der<br />

Spadaka hoch im Kurs<br />

Rund ums Jahr bietet die Spar-<br />

und Darlehnskasse Reken ihren<br />

jüngsten Kunden ein buntes Programm.<br />

Die Fahrt zur Freilichtbühne<br />

liegt schon ein paar Wochen zurück.<br />

Im Juni sind 214 Kinder, Eltern und<br />

Großeltern mit Jugendbetreuern zur<br />

Freilichtbühne nach Coesfeld gefahren.<br />

In einer Sonderveranstaltung<br />

wurde das Stück „Alice im Wunderland“<br />

gezeigt. Auf der Hinfahrt<br />

rätselten einige Kinder im Bus noch,<br />

wie die Vorstellung wohl sein würde<br />

und was sie erwartet. Viele kannten<br />

die Freilichtbühne bis dahin noch<br />

nicht und waren schon ganz gespannt<br />

auf das „Open Air Theater“.<br />

Am Ende waren sich alle einig – ein<br />

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tolles Theaterstück, schöne Lieder<br />

und phantastische Kostüme.<br />

Im diesjährigen Programm der<br />

Spadaka ist aber noch lange kein<br />

Ende in Sicht: Nach den Sommerferien<br />

findet wieder eine Kinoveranstaltung<br />

statt. Der genaue Termin und<br />

Alte Ziegelei 8<br />

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der Filmtitel werden wie immer rechtzeitig<br />

im Vorfeld bekannt gegeben.<br />

Am 25. Oktober beginnt die diesjährige<br />

Sparwoche (bis einschl. 31.<br />

Oktober). Auch in diesem Jahr warten<br />

täglich wieder tolle Aktionen auf<br />

die jungen Kunden. An welchen Tagen<br />

die Aktionen in welcher Form<br />

stattfinden, wird im Internet und vor<br />

Ort bekannt gegeben.<br />

Das diesjährige Fahrsicherheitstraining<br />

für die fleißigen Führerscheinsparer<br />

findet am Sonntag, 28.<br />

Oktober, auf dem Verkehrsübungsplatz<br />

in Gescher statt.<br />

Wenige Tage nach der Sparwoche,<br />

am Freitag, 9. November, wird die<br />

Kinderdisco im RekenForum veranstaltet.<br />

Dort wird DJ Randolf Charts<br />

und Klassiker für die jungen Kunden<br />

der Spadaka und deren Freunde im<br />

Alter von sechs bis zehn Jahren auflegen<br />

und zusammen mit den Mitarbeitern<br />

der Spadaka wie im Vorjahr<br />

eine riesige Party veranstalten.<br />

Abschießend findet in diesem<br />

Jahr am 16. November für die Kunden<br />

von zehn bis 16 Jahren die Jugenddisco<br />

in der Discothek „Neue<br />

Liebe“ in Bocholt statt.<br />

www.spadaka-reken.de<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 15


BBerufliche fli h Entscheidungen E t h id kö können<br />

das Leben in eine andere Richtung<br />

drängen – oder in einen Neustart.<br />

Auch Alfons Fier, Geschäftsführer<br />

der Firma pn service GbR in Bahnhof<br />

Reken. „Fehlende berufliche<br />

Aufstiegschancen führten zu den<br />

Überlegungen, mich selbstständig<br />

zu machen. Und natürlich wollte ich<br />

nicht ganz aus Bahnhof Reken weg“,<br />

kommentiert er seinen großen Entschluss,<br />

2008 das Unternehmen pn<br />

service GbR auf der Marienstraße 5<br />

zu gründen.<br />

Selbstständigkeit gleicht bisweilen<br />

einem Sprung ins kalte Wasser.<br />

Häufig sind die ersten Schritte recht<br />

steinig – grad die ersten Jahre sind<br />

entscheidend für den Erfolg eines<br />

Unternehmens. Und auf dem Erfolg<br />

kann man sich auch nicht ausruhen.<br />

Für den Erfolg muss man viel arbeiten.<br />

Alfons Fier erzählt mit einem<br />

Schmunzeln, dass ein Leben ohne<br />

Stress für ihn nicht vorstellbar sei.<br />

Stress, der sich bezahlt machte, denn<br />

pn service GbR zählt mittlerweile zu<br />

einem der gefragtesten Unternehmen,<br />

wenn es um Datensicherung,<br />

Datenwiederherstellung, Konfiguration<br />

und Upgrades von Software und<br />

den Bau von Komponenten für IT-<br />

Netzwerksysteme geht.<br />

Die Funktionsfähigkeit eines Unternehmens<br />

hängt heute von unzähligen<br />

Faktoren ab. Ein funktionierendes<br />

Netzwerk tritt erst seit einigen<br />

wenigen Jahren verstärkt in den<br />

Fokus der Unternehmen. „Datensicherheit,<br />

aber auch die Verfügbarkeit<br />

von Daten wird immer wichtiger“,<br />

so Fier. Wie wichtig es ist, über<br />

16<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

„pn service“ setzt<br />

auf Kundennähe<br />

Intensive In Beratung und top Service im IT-Bereich<br />

ein i funktionierendes IT-Netzwerk<br />

und über die nötigen Sicherungen zu<br />

verfügen, merkt man meistens erst<br />

dann, wenn es zu spät ist und kein<br />

Mitarbeiter mit seinem PC ins System<br />

kann. Hier setzt Alfons Fier mit<br />

seinem Unternehmen an: Er versucht,<br />

es gar nicht erst zum „zu spät“<br />

kommen zu lassen. „Ein Notfall muss<br />

also nicht unbedingt sein.“<br />

„Wir bieten unseren Kunden einen<br />

Vor-Ort-Service für PC-Systeme, Netzwerktechnik<br />

und Serversysteme“,<br />

berichtet Fier. „Und hier sind wir gefragt,<br />

weil unsere Mitarbeiter über<br />

das nötige Wissen, über das Können<br />

und die Fähigkeit verfügen, IT-Systeme<br />

aufzubauen, zu überprüfen und<br />

zu sichern.“ Die Firma pn service ist<br />

ein Dienstleistungsunternehmen.<br />

Das bedeutet intensive Beratung<br />

und guter Service. Zur Firmenphilosophie<br />

gehören neben einer 24-stündigen<br />

Erreichbarkeit für die Firmenkunden<br />

ebenso Flexibilität und Zuverl<strong>äs</strong>sigkeit.<br />

„Alles für die Zufriedenheit<br />

der Kunden“<br />

1000 Kunden, darunter auch in<br />

Essen und Münster ans<strong>äs</strong>sige Unternehmen,<br />

finden sich mittlerweile in<br />

der Kundendatei. „Meine Kunden<br />

sind in erster Linie kleinere bis mittlere<br />

Unternehmen, die sich keinen<br />

eigenen Administrator leisten können<br />

oder wollen, ebenso auch Apotheken<br />

und Ärzte, und Betriebe.“<br />

Aber auch immer mehr Privatkunden<br />

wissen um die Qualitäten von pn<br />

service GbR. „Kunden greifen heute<br />

lieber wieder zum etwas teureren<br />

Qualitätsprodukt als zum billigen<br />

Schnäppchen“, so das Ergebnis Fiers.<br />

Zu einem erfolgreichen Unternehmen<br />

gehört ganz sicher auch ein motiviertes<br />

Team im Hintergrund. Und<br />

pn service versteht sich als Team:<br />

Neben Angelika Fier, die für die Buchhaltung<br />

zuständig ist, gibt es zwei<br />

Techniker und eine Auszubildende.<br />

Im August hat ein neuer Auszubildender<br />

seine Lehre angefangen.<br />

Alfons Fier hat mit dem Leistungskatalog<br />

seines Unternehmens die Weichen<br />

für den weiteren Erfolg gestellt.


Dem Hobby frönen im<br />

Strickcafé Wolle & Mehr<br />

Sie kennen das ja, liebe Leser: Man<br />

hat immer so seine festgelegten Meinungen<br />

über bestimmte Dinge. Das<br />

geht mir nicht anders. Zunächst habe<br />

ich im Lexikon nach einer Festlegung<br />

für den Begriff „Hobby“ nachgeschlagen<br />

und folgende Definition<br />

gefunden.<br />

Hobby: Beschäftigung, der man in<br />

seiner Freizeit (aus Interesse oder als<br />

Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit)<br />

nachgeht, Liebhaberei.<br />

Liebhaberei ist ein passender Begriff.<br />

Es gibt so viele Freizeitvergnügen,<br />

da ist doch das Stricken und<br />

Häkeln ein etwas außergewöhnliches<br />

„Hobby“. Außergewöhnlich, weil es<br />

einmal abwechslungsreich und dazu<br />

auch noch spannend ist und sein<br />

kann. Wer ist nicht immer auf der Suche<br />

nach einem passenden modischen<br />

Stück – warum nicht mal selber<br />

machen? Liebhaberei ist es aber<br />

auch, weil Stricken Begeisterung auslösen<br />

kann.<br />

Freundlichkeit, Kundenorientierung<br />

und Service – das ist das Maß<br />

aller Dinge für Gabriele Gesing. 2010<br />

hat sie sich einen Traum erfüllt und<br />

ihr Hobby zum Beruf gemacht: Ihr<br />

Laden „Wolle & Mehr“ bietet neben<br />

einer großen Auswahl an klassischen<br />

Garnen auch ein großes Sortiment an<br />

Knöpfen und anderen Accessoires.<br />

Bei Gabriele Gesing ist der Kunde<br />

König, und dementsprechend l<strong>äs</strong>st<br />

sie nichts unversucht, neue Trends<br />

aufzuspüren und umzusetzen, von<br />

denen der Kunde profitiert. Jahrelange<br />

Erfahrung, wie sie selber sagt „die<br />

Liebe zum Stricken“, zeichnet ihre individuelle<br />

Beratung aus. „Vor einigen<br />

Jahren wurde übers Stricken noch<br />

gelächelt. Es war ‚out‘. Aber die Lust<br />

an selbstgemachten Wollprodukten<br />

hat wieder zugenommen.“ Heute zählen<br />

zu ihrem Kundenstamm auch<br />

viele Teenies und junge Frauen, die<br />

sich in ihrem Laden nach neuen Ideen<br />

erkundigen. „Ein individuell angefertigtes<br />

Stück – das gibt es nur einmal.“<br />

Und es klappern häufig die Nadeln<br />

mal links mal rechts, während der<br />

Kaffeeduft durch den Laden zieht.<br />

„Wolle & Mehr“ ist als Strickcafé konzipiert.<br />

Das heißt, dass Gabriele Gesing<br />

nicht nur Wolle und das nötige Zubehör<br />

verkauft, sondern ihren Kunden in<br />

gemütlicher Runde in Kursen und Vorträgen<br />

bestimmte Handgriffe und<br />

Praktiken vermittelt, damit das Hobby<br />

„Stricken“ zum Erfolg führt. „Mitma-<br />

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chen ist ausdrücklich erwünscht. Und<br />

manchmal wird bei Kaffee und Tee so<br />

richtig heiß geklönt“, so Gesing.<br />

In ihrem Strickcafé finden Kunden<br />

also nicht nur die nötige Muße, um<br />

sich über Wolle und mehr zu informieren,<br />

sondern auch die Gelegenheit,<br />

ihre Ideen zu verwirklichen. „Für Wolle<br />

muss man Zeit haben. Man muss<br />

sie berühren und fühlen können“,<br />

sagte Gesing.<br />

M. Krämer<br />

Die Technik macht’s:<br />

Der Rekord im Schnellstricken liegt<br />

bei 118 Maschen pro Minute. Die Niederländerin<br />

Miriam Tegels verdrängte<br />

damit die Britin Gwen Matthewman,<br />

die es mit 111 Maschen pro Minute<br />

1980 ins Guinnessbuch der Rekorde<br />

geschafft hatte. Übrigens war Stricken<br />

im Ursprung reine Männersache. Als<br />

Handwerk nämlich war es lukrativ. Es<br />

soll eine Verordnung gegeben haben,<br />

die britischen Feldarbeitern das Stricken<br />

verbot! Erst als mit dem Stricken<br />

nicht mehr viel verdient werden konnte,<br />

wurde es Frauenlobby.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 17


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Bei Schmäings liegt<br />

der Viehhandel im Blut<br />

Ein i Unternehmen h an seine i Nachfol- hf l<br />

ger zu übergeben, scheitert bei vielen<br />

bereits in der zweiten oder meist dritten<br />

Generation. Wenn die Familie es<br />

dann schafft, einer Branche seit ca.<br />

300 Jahren treu zu bleiben, ist dies<br />

schon eine kleine Sensation. Beim<br />

Viehhandel Schmäing in Bahnhof Reken<br />

ist dieses der Fall, momentan arbeiten<br />

vom Senior Josef Schmäing über<br />

seinen Sohn Wilhelm und dessen Söhne<br />

Jürgen und Sven drei Generationen<br />

im Viehhandel. Der Senior weiß, wie<br />

wichtig für die Landwirte der Region<br />

Kontinuität und Vertrauen sind. Da<br />

jedes Rind und Schwein individuell ist,<br />

kann der Händler nicht wie bei vielen<br />

anderen Handelswaren nur einen Preis<br />

und eine Stückzahl nennen, er muss die<br />

Tiere einzeln begutachten und je nach<br />

Verwendungszweck klassifizieren und<br />

dem Landwirt ein nachvollziehbares<br />

und faires Angebot erstellen.<br />

Die Josef Schmäing GmbH ist seit<br />

ihrer Gründung aber nicht nur regional<br />

tätig. Senior Josef fuhr bereits als<br />

kleiner Junge mit seinem Vater Wilhelm<br />

zu den großen Viehmärkten nach<br />

Koblenz und Lingen. Seit 28 Jahren<br />

fährt er auch zu Kälbermärkten nach<br />

Oberbayern, um persönlich für die<br />

18<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

Landwirte im Münsterland die beste<br />

Qualität an Kälbern aus zusuchen. Geschäftsführer<br />

Wilhelm Schmäing hat<br />

nach der Wiedervereinigung in den<br />

neuen Bundesländern einen neuen<br />

Kundenstamm aufgebaut und besitzt<br />

hier seit über 20 Jahren beste Kontakte<br />

zu Mutterkuh- und Milchviehbetrieben<br />

in Brandenburg, Sachsen-Anhalt<br />

und Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Seit 2010 besitzen Schmäings in<br />

Stechow (ca. 30 km westlich von Berlin)<br />

eine weitere EU-Sammel- und Verladehalle,<br />

heute werden die Geschäfte vor<br />

Ort hauptsächlich von Sohn Sven geführt.<br />

In Reken und Umgebung werden<br />

mit dem zweiten Viehhändler in der Familie,<br />

Jürgen, der Handel mit Schweinen<br />

und die Beratung der Schweinemastbetrie<br />

be stark ausgebaut.<br />

Die Fortschritte des Unternehmens<br />

in den letzten 20 bis 30 Jahren sieht<br />

Fa milie Schmäing als durchweg positiv.<br />

Josef Schmäing GmbH<br />

Vieh- und Fleischhandel<br />

Das Unternehmen sei stetig gewachsen<br />

und beschäftigt heute zehn Mitarbeiter.<br />

Da das Unternehmen nicht nur<br />

mit dem Vieh handelt, sondern es auch<br />

transportiert, ist sich die Familie sicher,<br />

dass die Mitarbeiter das größte Kapital<br />

des Unternehmens sind.<br />

Daher ist es gut, wenn die Mitarbeiter<br />

sich weiterbilden und die neusten Richtlinien<br />

nicht einfach nur eingehalten<br />

werden, sondern der Gedanke des Tierschutzes<br />

und des tiergerechten Transportes<br />

verinnerlicht wird. Auf der einen<br />

Seite ist es aus ethischen Gründen<br />

selbstverständlich, den Tieren nur ein<br />

minimales Maß an Stress zuzumuten<br />

und kein Tier zu quälen, auf der anderen<br />

Seite macht es aber auch wirtschaftlich<br />

für den Händler keinen Sinn, ein Tier<br />

schlecht zu behandeln, da nur gesunde<br />

Tiere von Kunden bezahlt werden.<br />

Daher ist die Josef Schmäing GmbH<br />

seit Jahren freiwillig Mitglied bei unterschiedlichen<br />

Verbänden, welche die<br />

Qualität und Sicherheit beim Transport<br />

überprüfen und zertifizieren. Wilhelm<br />

Schmäing ist die Mitgliedschaft bei QS<br />

und BioSiegel sehr wichtig, da für ihn<br />

beim Transport von Vieh nicht nur der<br />

Preis, sondern auch die Qualität entscheidend<br />

ist. In Reken bietet die Josef<br />

Schmäing GmbH auch Privatschlachtungen<br />

und truhenfertige Zerlegung an.<br />

Wenn Sie weitere Fragen<br />

zum Thema Viehhandel oder Viehtrans<br />

port haben, können Sie sich<br />

jederzeit auf der Homepage www. schmaeing-reken.de der Firma<br />

Schmäing oder auch tele fo nisch unter 0 28 64 / 9 41 02 erkundigen.<br />

Firma Schmäing wird am 14. Oktober mit modernen Vieh transportern<br />

und Informa tionen rund um das Thema Viehhandel auf<br />

dem Rekener Mühlenfest vertreten sein.


Erste Hilfe für die Seele<br />

Heinz Wolf – Diakon in unserer Gemeinde<br />

Heinz Wolf ist ein sympathischer<br />

Mann. So kennt man ihn, so kennt<br />

die Gemeinde ihn: Ein Mann der ruhigen<br />

Worte. Ermahnend und aufhorchend,<br />

aber auch nicht oberlehrerhaft<br />

mit dem moralischen Zeigefinger.<br />

Für ihn gibt es Schöneres, als<br />

sich ausfragen zu lassen, wie sein<br />

Leben als Diakon in der Gemeinde<br />

Reken aussieht. Aber er weiß: Hier<br />

kann der Blick auf die Menschen gerichtet<br />

werden, denen es nicht so gut<br />

geht, die nach seinen Worten „am<br />

Rand der Gesellschaft stehen“.<br />

„Nicht ich stehe im Vordergrund,<br />

sondern die Aufgaben, denen ich in<br />

meiner Arbeit begegne.“<br />

Seine Bescheidenheit ist sein<br />

großes Plus – glaubhaft und ehrlich.<br />

Er handelt nicht nach dem Motto:<br />

„Tue Gutes und erzähl davon“. Nein,<br />

er bleibt lieber im Hintergrund und<br />

packt mit an. „Ich zwinge niemandem<br />

meinen Glauben auf – es ist<br />

eher so, dass mir mein Glauben hilft,<br />

manche Dinge besser zu verarbeiten.<br />

Und der Glaube gibt mir neben<br />

der Orientierung einen Halt.“<br />

KIRCHE IN REKEN<br />

Es sind die Fragen nach dem<br />

Christsein, nach dem sozialen<br />

Engagement, nach dem Sinn<br />

des Lebens, die ihm häufig begegnen,<br />

denen er sich häufig<br />

zu stellen hat in persönlichen<br />

Gesprächen mit Betroffenen,<br />

mit Verletzten, mit Armen, mit<br />

Angehörigen von Verstorbenen,<br />

mit Eltern. Er kennt die<br />

Lebenswirklichkeit – er ist einer<br />

unter uns. Daher l<strong>äs</strong>st ihn diese<br />

Seite nicht kalt: Wenn zum<br />

Beispiel Eltern zur Einschulung<br />

ihrer Kinder kein Geld haben<br />

für Ranzen und andere Schulutensilien.<br />

Dieses Desinteresse der neten und nd begegnen – „Ich Ich nehme<br />

Gesellschaft ärgert ihn – hier möch- die Menschen so wie sie sind – und<br />

te er mehr den Blick auch auf die<br />

menschlichen Tragödien, die häufig<br />

jeder Mensch ist anders.“<br />

übersehen werden, richten.<br />

Den Schritt, Diakon zu werden hat<br />

er nie bereut – Familie, Unternehmen<br />

Sehr offen, sehr bewegend erzählt und das Ehrenamt: „Eine Verbin-<br />

Wolf über seine Zeit als Diakon in dung, die hält“. Die Aufgaben als<br />

der Gemeinde. Diakon zu sein – eine Diakon – Seelsorger, Ideengeber und<br />

Lebensaufgabe, der er sich vor zehn Teamplayer – so vielfältig diese auch<br />

Jahren stellte. Und die ihm einen sind, sie verfolgen einen Wunsch,<br />

neuen Blick gab und gibt auf die den Wunsch nach einer Stärkung in<br />

Menschen, die ihm seit dem begeg- der Gesellschaft.<br />

TRANSFAIR MONTAGE GMBH Meisenweg 15 • Telefon 0 28 64 / 88 46 50<br />

Von März bis Oktober auch am Freitagnachmittag und Samstagvormittag geöffnet.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 19


Märkte in Reken<br />

Markt Ort Termin Uhrzeit Veranstalter<br />

Rekener Neue Mitte Jeden 13:30 Uhr Gemeinde Reken<br />

Wochenmarkt Freitag bis 18:00 Uhr<br />

Krammarkt Bleeseke Plass Jeden 3. 14:00 Uhr MarketingGemeinschaft Reken<br />

Dienstag bis 18:00 Uhr<br />

im Monat:<br />

18.09.2012<br />

16.10.2012<br />

20.11.2012<br />

18.12.2012<br />

Floh-, Trödel-, K+K , 07.10.2012 11:00 Uhr Krenckys Märkte<br />

& Jahrmarkt Parkplatz bis 18:00 Uhr<br />

Kardinal-von<br />

Galen Straße<br />

20<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft


Eine Neurowissenschaftlerin von<br />

der Harvard Universität hat zusammen<br />

mit einem Kollegen herausgefunden,<br />

warum Facebook glücklich<br />

macht. Diana Tamier berichtet sogar<br />

über Probanden, die dazu bereit<br />

waren, weniger Geld zu verdienen,<br />

nur, um ihr eigenes Leben darzustellen<br />

statt über andere Fragen zu beantworten.<br />

Und genau dafür bietet<br />

Facebook die passenden Gelegenheiten:<br />

Über sich selbst etwas preis-<br />

geben, über sich und seine Gefühle,<br />

seine Stimmung reden. 30 bis 40 %<br />

„unserer“ täglichen Botschaften<br />

formulieren wir über uns selbst –<br />

sagt die Studie, die im amerikanischen<br />

Wissenschaftsmagazin<br />

Proceedings of the National Academy<br />

of Sciences (PNAS) veröffentlicht<br />

wurde.<br />

Und was bringt uns das? Netzwerken<br />

löst in derselben Hirnregion<br />

ein Gefühl der Belohnung aus wie<br />

Sex oder gutes Essen. Wie hoch dieser<br />

ist, testeten die Forscher aller-<br />

dings nicht. Lassen wir es langsam<br />

angehen: Posten Sie uns, teilen Sie<br />

uns Ihre Gedanken mit:<br />

www.facebook.com/<strong>Kiek</strong>.aes<br />

Ihr LIKE macht uns glücklich!<br />

Ihr Facebook-Team<br />

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Machen Sie sich glücklich –<br />

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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 21


Am 13. und 14. Oktober<br />

gibt es wieder ein „Mühlenfest“<br />

Im Jahr 2010 wurde das Rekener Mühlenfest endlich wieder durch schönes, trockenes<br />

Wetter unterstützt. Auch in diesem Jahr hoffen wir darauf. Nachdem wir im August den<br />

heißesten Tag seit zehn Jahren hatten und der Sommeranfang mehr als verregnet war,<br />

dürfen wir fairerweise auf einen sonningen Spätsommer hoffen. Nur gutes Wetter ist für<br />

das Gelingen des Mühlenfestes jedoch nicht hinreichend. Vielmehr bedarf es auch eines<br />

entsprechenden Programms, das Groß und Klein nach Groß Reken einlädt.<br />

22<br />

Samstag, 13. Oktober 2012 (ab 20 Uhr)<br />

Mittlerweile hat die MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />

Erfahrung darin, gut besuchte Feste – unsere sogenannte<br />

Mühlenparty – zu veranstalten. Auch in diesem Jahr<br />

wollen wir dieser liebgewonnen Tradition treu bleiben.<br />

Aufgrund des sehr guten Feedbacks aus dem letzten Jahr<br />

haben wir wieder die Rockkapelle United Four nach Reken<br />

eingeladen. Und sie freut sich, wieder nach Reken<br />

kommen zu dürfen!<br />

Erdbau GmbH & Co. KG<br />

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Mobil: 0 171 / 75 31 518<br />

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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!


Sonntag, 14. Oktober 2012<br />

(11:00 – 18:00 Uhr)<br />

Die Gewerbemesse ist der Kern und zentrale Punkt<br />

des Rekener Mühlenfestes. Und wie die hohe Anzahl<br />

an Kopien in den benachbarten Gemeinden<br />

zeigt, ist die Idee sehr gut. Wir freuen uns daher,<br />

Ihnen auch in diesem Jahr wie gewohnt Dienstleister<br />

und Unternehmer verschiedener Branchen im<br />

Gewerbezelt vorzustellen. Wichtig zudem: Auch<br />

diesmal darf die heimische Küche an diesem Sonntag<br />

kalt bleiben. Für leckere Speisen im Zelt wird<br />

durch die Gaststätte Schneermann gesorgt.<br />

Eine weitere Tradition ist die Ausstellung von Landmaschinen<br />

auf der Schützenfestwiese, zu der es in<br />

diesem kiek <strong>äs</strong> wohlverdienter Weise einen eigenen<br />

Bericht gibt.<br />

Dass uns die kleinsten Besucher besonders am Herzen<br />

liegen, haben wir in der Vergangenheit immer<br />

wieder gezeigt. Dem zentralen Gedanken folgend,<br />

dass alle Feste in Reken familien- und vor allem kinderfreundlich<br />

sind, wird es wieder ein buntes und<br />

interessantes Programm nur für die Kinder geben.<br />

Aber auch für die Eltern wird noch einiges geboten:<br />

Livemusik, Marktstände, Ausstellungen auf der Straße<br />

und und und…. Abwechslungsreich und lustig<br />

soll dieser Sonntag für alle Besucher werden.<br />

Ach ja, vielleicht ist es nicht allen bekannt. Aber in<br />

Reken leben viele Tüftler und Erfinder. Zwei von diesen<br />

haben eine tolle Idee gehabt und aus zwei<br />

Sportarten eine gemacht. Und wenn es ihr Terminkalender<br />

zul<strong>äs</strong>st, freuen wir uns auf ein Turnier der<br />

besonderen Art an diesem Sonntag mitten in Reken.<br />

Wie freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Ihre MarketingGemein schaft Reken e.V.<br />

Schaffen Sie etwas Unvergessliches:<br />

Ihre eigene PIN! Ihre Wunsch-PIN können<br />

Sie kostenlos selbst wählen und<br />

jederzeit wieder ändern.<br />

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ANKÜNDIGUNGEN<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 23


Kabarett im RekenForum<br />

Horst Schroth<br />

Bereits 2008 zu Gast in Reken, besucht der Kabarettist<br />

Horst Schroth Reken am 1. März 2013 zum zweiten Mal.<br />

„Was weg ist, ist weg“ ist das neue<br />

Kabarett-Solo von Horst Schroth,<br />

welches am Freitag, 1. März 2013 im<br />

RekenForum zu sehen sein wird: Wieder<br />

eine seiner atemberaubenden,<br />

turbulenten und saukomischen Geschichten.<br />

Diesmal über das, was<br />

verloren, verschwunden und vergessen<br />

ist und über das, was wir auf jeden<br />

Fall vor dem Verschwinden retten<br />

müssen. Ticketpreise: zwischen<br />

18 und 21 Euro.<br />

Verloren, verschwunden, vergessen,<br />

vorbei; Umwälzungen, Veränderungen,<br />

Staatspleiten, Wandel, Re-<br />

24<br />

Der Vorverkauf für beide Veranstaltungen ist bereits gestartet.<br />

Tickets sind erhältlich bei der Bürgerinformation<br />

im Rekener Rathaus, Tel. 02864/944-036.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

volutionen, gesellschaftliche und<br />

geologische Erdbeben und Tsunamis<br />

aller Art. Befinden wir uns denn<br />

alle mitten in einer riesigen Lawine,<br />

die unaufhaltsam alles und jeden<br />

mitreißt und durcheinanderwirbelt?<br />

Bleibt denn gar nichts mehr, wie es<br />

war? Zwischendurch holen wir mal<br />

kurz Luft und stellen fest: „Was weg<br />

ist, ist weg“.<br />

Ist das jetzt gut oder schlecht?<br />

Oder anders gefragt: Kann vieles<br />

von dem, was weg ist, ruhig wegbleiben?<br />

Und was müssen wir festhalten<br />

und bewahren? Behalten wir die<br />

...zuverl<strong>äs</strong>sig, schnell und leistungsstark<br />

LOGERMANN<br />

Entsorgungsgesellschaft mbH<br />

Reken - Tel. 0 28 64 / 12 23 - Fax 58 72<br />

Fugen von Bach, die guten Manieren,<br />

die Landhausdiele, den Speisewagen,<br />

unsere mühsam erworbenen<br />

Falten und den FC St. Pauli? Und<br />

hauen wir dafür DSDS, automatische<br />

Telefonmenüs, Despoten, Botox,<br />

den Analogk<strong>äs</strong>e und den Green<br />

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Industrie-Entsorgung Transporte<br />

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Margie Kinsky<br />

Auf Einladung des Kulturbüros<br />

und der Gleichstellungsbeauftragten<br />

der Gemeinde Reken ist am Donnerstag,<br />

8. November 2012, Margie Kinsky<br />

zu Gast im RekenForum. Margie<br />

Kinsky, ist „Frauentausch“, „Supernanny“,<br />

„Hotelmama“ und „Endlich<br />

schuldenfrei“ in einer Person. Kaum<br />

steht sie auf der Bühne, schon sind<br />

die Zuschauer ihre besten Freunde<br />

und dann wird gelacht, geweint, getratscht<br />

und Dampf abgelassen. Und<br />

wenn Margie Kinsky Dampf abl<strong>äs</strong>st,<br />

am Donnerstag, 8. November 2012 im RekenForum!<br />

frankenhof<br />

Restaurant | Lounge | Meetings | Hotel<br />

dann fliegen die Dächer. Ticketpreise:<br />

zwischen 14 und 16 Euro.<br />

Überhebliche Lehrer, schlecht erzogene<br />

Kinder, unfreundliche Busfahrer,<br />

bekiffte Aushilfen, Supermodels<br />

und falsche Prinzen alle kriegen<br />

sie ihr Fett weg! Den FKK-Tag im<br />

„Wellnessbad“ bringt sie schnell hinter<br />

sich, aber das geile Sonderangebot<br />

aus dem Tatooladen wird sie ein<br />

Leben lang begleiten. Warum steht<br />

sie bei Vollmond nackt auf dem Bal-<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

kon und wedelt mit dem Nachthemd?<br />

Was hat sie zu suchen beim<br />

„SM-Swinger-Mittwoch“ in Eitorf?<br />

Wieso tobt sie im Supermarkt, warum<br />

bettelt sie im Kaufhof und weshalb<br />

ist sie nach dem Weihnachtskrippenspiel<br />

in der Grundschule fix<br />

und fertig?<br />

Der Publikumsliebling der Springmaus<br />

und Mutter von sechs Söhnen<br />

erlebt mehr in einem Tag als wir alle<br />

in 10 Jahren.<br />

Frankenstraße 37 | 48734 Reken | Tel.: 02864 / 8 84 35 - 0 | www.frankenhof.com<br />

Alle Neuigkeiten und Infos jetzt auch auf facebook: www.facebook.com/frankenhof<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 25


26<br />

Beruhigende Sicherheit<br />

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LVM-Servicebüro<br />

Schlottbohm & Hillen GbR<br />

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Mo. - Fr. 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Mo. - Mi. 14.00 - 17.30 Uhr<br />

Do. 14.00 - 19.00 Uhr<br />

Fr. 14.00 - 17.30 Uhr


Als „Tag der Familien“ möchte der<br />

Kindergarten St. Heinrich sein Jubiläum<br />

am 7. Oktober 2012 mit einem<br />

Angebot für Kinder und ihre Familien<br />

feiern. Nach einem Festgottesdienst<br />

um 10 Uhr gibt es viele Attraktionen<br />

und Überraschungen für<br />

Groß und Klein.<br />

Kaffee und Kuchen, Tombola und<br />

ein Museum: „St. Heinrich früher“<br />

runden das Jubiläumsprogramm ab.<br />

Das Kindergarten-Team lädt herzlich<br />

ein.<br />

Klaudia<br />

Schulstraße 7<br />

48734 Reken<br />

Das D Foto F zeigt i Kinder Kid des d St. S Heinrich Hi ihKid Kindergartens aus ddem Jh1968 Jahr 1968.<br />

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Montag - Freitag 9.00 Uhr bis 18.30 Uhr durchgehend<br />

Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

ANKÜNDIGUNGEN<br />

50 Jahre Kindergarten St. Heinrich<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 27


Bildungsangebote vor Ort<br />

Lokale Volkshochschule ab 2013 in Reken<br />

Kurze Wege, vertraute Umgebungen, bekannte Gesichter,<br />

nachfragebezogene Angebote, günstige Gebühren ...<br />

Mit diesen Vorgaben startet ab<br />

Januar 2013 die Gemeinde Reken<br />

ein eigenständiges Angebot für die<br />

Erwachsenenbildung. Die Vielfältigkeit<br />

der bereits bestehenden Angebote<br />

in Reken, organisiert von unterschiedlichen<br />

Gruppen, Vereinen und<br />

Verbänden, soll sich hierin ebenso<br />

bündeln wie neue, zusätzliche Kurse,<br />

z. B. im Bereich der Gesundheitsvorsorge.<br />

Reken unterhält mit dem<br />

Frei- und Hallenbad und den vielfältigen<br />

Gymnastik- und Sporträumen<br />

hierfür sehr gute Voraussetzungen.<br />

Exkursionen in die regionale Naturlandschaft<br />

sowie Reiseangebote<br />

sollen ebenso das Programm füllen,<br />

wie die berufliche Weiterbildung (z.<br />

B. im kaufmännischen Bereich oder<br />

in den neuen Medien, Fremdsprachen)<br />

und sogenannte tagesaktuelle<br />

Themen (Betreuung, Vorsorgevollmacht,<br />

Energieeinsparungen).<br />

Über eine Vernetzung mit privaten<br />

Bildungsträgern soll das Angebot<br />

ausgeweitet und ergänzt werden.<br />

Die Gemeinde Reken hat die Vereinbarung<br />

mit den Nachbarkommunen<br />

bzgl. der VHS Borken zum 31. Dezem-<br />

28<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

ber 2012 gekündigt, um ein eigenes<br />

Angebot vor Ort zu installieren.<br />

Die Tendenz der sinkenden Zahl<br />

von Kursen in Reken in den vergangenen<br />

Jahren hat bei Rat und Verwaltung<br />

zu dieser Beschlusslage<br />

geführt. Die Zahlen und Recherchen<br />

haben zudem ergeben, dass sich die<br />

Fahrt zum Seminarort Borken (insbesondere<br />

in den Wintermonaten) als<br />

großes Hemmnis erweist. Die Ortsnähe,<br />

möglichst auch in allen Ortsteilen,<br />

wird als Verbesserung des<br />

Angebotes gesehen.<br />

Wintergärten …<br />

… fast wie im Urlaub<br />

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Reken<br />

Tel. 1297<br />

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Tel. 2475<br />

Aber es wird noch ein weiterer,<br />

wichtiger Aspekt verfolgt:<br />

Das Angebot der neuen Bildungsstätte<br />

soll auch eine örtliche Plattform<br />

dafür bilden, Neubürgern in<br />

Reken die Kontaktaufnahme zu erleichtern.<br />

Zudem soll für ältere Kursteilnehmer<br />

die Chance eröffnet wer-<br />

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den, neue Kontakte aufzubauen oder<br />

bestehende Bekanntschaften zu intensivieren.<br />

Ein Anspruch also an<br />

Organisation und Seminarleitung,<br />

den geselligen Aspekt ebenso wie die<br />

Wissensvermittlung zu fördern.<br />

Die neue Bildungseinrichtung ist<br />

dem Anspruch der Inklusion verpflichtet.<br />

Eine enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Benediktushof und den<br />

Vereinen zur Behindertenbetreuung<br />

ist bereits vorbesprochen.<br />

Als Kooperationspartner hat die<br />

Gemeinde das DRK-Bildungswerk im<br />

Kreis Borken gewonnen. Die Vorbereitungen<br />

für die Organisation und<br />

Durchführung der Kurse laufen bereits<br />

auf Hochtouren. Neben der Auswahl<br />

von Kursinhalten, Seminarleitern,<br />

Tagungs- und Übungsräumen<br />

sind Vorbereitungen für das Anmeldeverfahren<br />

bereits angelaufen.<br />

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GEMEINDE BERICHTE<br />

Mit dem beiliegenden Fragebogen möchten wir Sie zur Mitarbeit<br />

gewinnen. Uns ist Ihre Meinung wichtig, welche Kursinhalte von<br />

Ihnen gewünscht werden.<br />

Scheuen Sie sich auch nicht, sich selbst als Kursleiter/in anzubieten,<br />

wenn Sie über die entsprechenden Qualifikationen für einen<br />

Kurs verfügen.<br />

Auf dem Fragebogen ist ferner Platz für weitere Anregungen und<br />

Wünsche über Kursinhalte oder Rahmenbedingungen.<br />

Haben Sie einen Vorschlag für die Namensgebung unserer neuen<br />

Bildungseinrichtung? Mit Ihrem Vorschlag können Sie sich am<br />

Wettbewerb der Namensfindung beteiligen.<br />

Bitte schicken Sie den Fragebogen, mit Ihrem Namen versehen,<br />

ausgefüllt bis zum 7. Oktober zurück an die Gemeinde Reken oder<br />

geben Sie ihn im Bürgerbüro des Rathauses ab.<br />

Alle zurückgegebenen Fragebögen nehmen an einer Verlosung teil.<br />

Zudem wird der beste Namensvorschlag mit einem Preis honoriert.<br />

Für Ihre Anregungen und Vorschläge bedankt sich das Vorbereitungsteam<br />

schon jetzt recht herzlich.<br />

Angemerkt:<br />

Mit dem neuen Bildungsangebot wird sich die Gemeinde an den bislang erhobenen Kursgebühren<br />

orientieren. Eine Erhöhung der Kursentgelte ist nicht beabsichtigt. Selbstverständlich werden auch<br />

soziale Aspekte bei der Höhe der Kursgebühren berücksichtigt.<br />

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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 29


Serdecznie witamy w Rydultowach<br />

– Herzlich willkommen in Rydultowy!<br />

Partnerschaft zwischen den Kommunen feierlich besiegelt<br />

Kornelia Newy, Bürgermeisterin Rydultowy<br />

Lucjan Szwan, Vorsitzender des Stadtrates Rydultowy<br />

Heiner Seier, Bürgermeister Reken<br />

Insgesamt 12 Personen umfasste<br />

die Reisegruppe, die sich am frühen<br />

Freitagmorgen auf den Weg nach<br />

Rydultowy machte. Am Flughafen in<br />

Krakau wurde man bereits freundlich<br />

von zwei Mitarbeitern aus dem<br />

Rathaus empfangen. Nach einer<br />

kurzen Stadtbesichtigung von Krakau<br />

ging es mit dem Bus ins 130 Kilometer<br />

westlich von Krakau und<br />

nahe der tschechischen Grenze gelegene<br />

Rydultowy.<br />

Es ist nicht der erste Besuch einer<br />

Delegation aus Reken der 22.000<br />

Einwohner zählenden Stadt im Verwaltungsbezirk<br />

Schlesien. Bereits<br />

seit einigen Jahren besteht eine<br />

Schulpartnerschaft zwischen der<br />

Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />

und dem Gymnasium Nr. 1 in Rydultowy.<br />

Erstmalig wurde im Jahr 2011<br />

ein COMENIUS-Regio-Projekt von<br />

den Schulen initiiert, woran auch die<br />

30<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

jeweilige Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung<br />

teilnimmt. Das Projekt mit<br />

dem Thema „Kunst und Sport – ein<br />

Vergleich der schulischen und außerschulischen<br />

Bildungsmöglichkeiten<br />

in Rydultowy und Reken“, an dem<br />

auf Rekener Seite zusätzlich die Rekener<br />

Farbmühle e. V. und der VfL<br />

Reken 1949 e. V. als Projektpartner<br />

beteiligt sind, läuft bis Mitte 2013.<br />

Die bestehenden freundschaftlichen<br />

Kontakte zwischen den politischen<br />

Vertretern, den Verwaltungen<br />

und den Schulen waren das Fundament<br />

für die Unterzeichnung eines<br />

Freundschaftsvertrages mit dem<br />

Ziel, eine dauerhafte Verbindung<br />

zwischen den Bürgerinnen und Bürgern<br />

beider Kommunen zu schaffen.<br />

Die zukünftige Städtepartnerschaft<br />

mit Rydultowy hatte der Gemeinderat<br />

in seiner Sitzung am 3. Juli 2012<br />

einstimmig befürwortet.<br />

Und so fand die Unterzeichnung<br />

des Freundschaftsvertrages nun am<br />

31. August im Rahmen einer Sitzung<br />

des Stadtrates im Kammersaal des<br />

Standesamtes von Rydultowy statt.<br />

In seiner persönlichen Ansprache<br />

brachte Bürgermeister Heiner Seier<br />

zum Ausdruck, dass man nun Brücken<br />

zwischen den Menschen in Rydultowy<br />

und Reken bauen wolle.<br />

Hierbei sollen, so Seier, alle gesellschaftlichen<br />

Gruppen, insbesondere<br />

die Vereine und Verbände, mit einbezogen<br />

werden. Die Bürgermeisterin<br />

von Rydultowy, Kornelia Newy,<br />

freute sich über den Besuch der Rekener<br />

Delegation im Rahmen des<br />

gemeinsamen Projektes und besonders<br />

darüber, dass nun hieraus eine<br />

Freundschaft entstanden sei. Gemeinsam<br />

unterzeichneten sie anschließend<br />

den zweisprachigen<br />

Freundschaftsvertrag unter dem<br />

Applaus der anwesenden Stadtratsmitglieder<br />

und Ehreng<strong>äs</strong>te. Im Anschluss<br />

an die<br />

Unterzeichnung<br />

enthüllten Kornelia<br />

Newy und<br />

Heiner Seier gemeinsam<br />

eine<br />

Ge denktafel, die e<br />

nun auf die Städ-<br />

tepartnerschaft t<br />

zwischen Rydul-<br />

towy und Reken n<br />

hinweist.


Ein umfangreiches Programm erwartete<br />

die G<strong>äs</strong>te aus Reken am<br />

Samstag und Sonntag. In Rydultowy<br />

war nämlich Stadtfest, wozu man<br />

herzlich eingeladen war. Vorher besichtigte<br />

man am Samstagvormittag<br />

jedoch das Bildungszentrum „RO-<br />

KO“, welches in Rydultowy den gesamten<br />

Bereich der außerschulischen<br />

Bildung organisiert. Im Anschluss<br />

hieran fand eine Stadtrundfahrt<br />

statt, wo man erste Eindrücke<br />

von Rydultowy sammeln konnte. Zur<br />

Eröffnung des Stadtfestes am Samstagabend<br />

durfte auch der Bürgermeister<br />

der neuen Partnergemeinde<br />

Reken ein paar Grußworte an die<br />

Einwohner von Rydultowy richten:<br />

„Im Mittelpunkt einer kommunalen<br />

Partnerschaft soll die Begegnung<br />

und die Verständigung der Bürger<br />

stehen mit dem Ziel, einen Beitrag<br />

zum gegenseitigen Verständnis zwischen<br />

beiden Völkern zu leisten“,<br />

sagte Seier und machte somit deutlich,<br />

dass die Partnerschaft auch von<br />

den Bürgern gelebt werden sollte.<br />

Nach Eröffnung gab am Abend vor<br />

mehr als 10.000 Zuschauern die berühmte<br />

polnische Schlagersängerin<br />

Maryla Rodowicz ein Konzert.<br />

Am Sonntag stand u. a. die Besichtigung<br />

des Bergwerks Rydultowy –<br />

Anna, gleichzeitig mit etwa 3.300<br />

Arbeitsplätzen größter Arbeitgeber<br />

der Stadt, auf dem Programm. Der<br />

Bergwerksdirektor höchst persönlich<br />

begrüßte die G<strong>äs</strong>te und ging mit Ihnen<br />

nicht nur auf Europas größter<br />

Berghalde, der Szarlotta, welche an<br />

der höchsten Stelle 130 Meter hoch<br />

ist, sondern auch Untertage. In etwa<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

90 Sekunden gelangte man mit dem<br />

Korb in die über 1.000 Meter tiefe<br />

Kohlengrube. Der Besuch des Bergwerkes<br />

und der Abraumhalde war ein<br />

besonderes Erlebnis für die Reisegruppe<br />

an diesem Wochenende. Der Sonntag<br />

endete mit einer Gedenkfeier und<br />

einem gemeinsamen Abendessen.<br />

Am Montagmorgen besuchte die<br />

Delegation das Rathaus, um über das<br />

Projekt und die weitere Vorgehensweise<br />

zu sprechen. Ein Wiedersehen<br />

in Reken hat man hier bereits vereinbaren<br />

können. Im November diesen<br />

Jahres heißt es dann: Serdecznie witamy<br />

w Reken – Herzlich willkommen in<br />

Reken! Zunächst hieß es aber erst<br />

mal „do zobaczenia“ oder „Auf Wiedersehen“.<br />

Und so reiste die Delegation<br />

mit vielen neu gewonnenen Eindrücken<br />

wieder zurück nach Reken.<br />

Wir bringen Sie ins Rollen!<br />

PS Fahrschule Schafeld<br />

Reken<br />

Dorstener Straße 4a<br />

Tel. 0 28 64 / 14 76 · Fax 0 28 54 / 77 83<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 31


Keine Schule<br />

zur Kartoffelernte<br />

Oft ist der Begriff Kartoffelferien<br />

Teil eines Quiz. Oder waren es Rübentage,<br />

Apfelurlaub oder Birnenfreizeit?<br />

Die Herbstferien in der Schule wurden<br />

lange Zeit so gelegt, dass sie in die<br />

Erntezeit der Spätkartoffeln fielen.<br />

Kartoffelferien ist also richtig!<br />

Die Bauern, die zusätzliche e Hilfe<br />

brauchten, zogen mit einem Wagen<br />

los und warben um Helfer. Für ür ein<br />

paar Groschen waren die Kinder<br />

gern dabei. Heinrich Kuhrmann n (77)<br />

erinnert sich an seine Kindheit: „Wer<br />

mehr bot als andere, hatte seine e Karre<br />

immer voll. Vierzehn Tage dauerte uerte<br />

das Kartoffellesen meistens. Wenn<br />

32 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

die Zeit nicht reichte, gab es auch<br />

mal eine Stunde früher Schulschluss.“<br />

Auf fünf Personen kamen<br />

vier Kinder, die auf Knien den Furchen<br />

entlang rutschten. 20 bis 25<br />

Kinder pro Reihe. Am Vormittag wur-<br />

de mit dem Stabroder ausgerodet,<br />

dann zurückgeharkt. Danach aufgesammelt.<br />

„Wir haben immer auf<br />

gutes Wetter gehofft, dann löste<br />

sich der Sand leichter von den Kartoffeln.“<br />

Die vollen Körbe – gefloch


tene, weil Drahtkörbe zu schwer<br />

waren - wurden in Sturzkarren entleert.<br />

Diese fassten 750 kg. „Ein<br />

Doppelzentner pro Person und Tag<br />

kam wohl zusammen.“ Heinrich<br />

Kuhrmann, der von 1984 bis 1994<br />

Bürgermeister in Reken war, hat es<br />

noch genau vor Augen: „Die Fingernägel<br />

und Hände waren schwarz,<br />

die Knie taten irgendwann weh und<br />

der Rücken schmerzte. N<strong>äs</strong>se drang<br />

durch die Kleidung. Kinder und<br />

Frauen waren auf dem Feld, der Bauer<br />

verrichtete alle anderen Arbeiten.“<br />

Das gelbe Kartoffelkraut wurde<br />

beiseite geworfen, später gehäuft<br />

und angezündet. Daran erinnern<br />

sich gern Wolfgang (52) und<br />

Manfred Inhestern (55), die mit ihrer<br />

Mutter in Maria Veen auf dem Feld<br />

waren. „Wir haben dann Kartoffeln<br />

ins Feuer gehalten und gegessen.“<br />

Und natürlich gab es zur Vesperzeit<br />

Kaffee und Butterbrote.<br />

Trotz der mühsamen Arbeit war<br />

die Stimmung meist gut auf dem<br />

Feld. Es wurde auch gesungen. Der<br />

Kartoffelroder war übrigens schon<br />

eine Hilfe bei der Kartoffelernte.<br />

Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />

gab es nur Forken. Mitte des<br />

letzten Jahrhunderts zogen meist<br />

Pferde den Roder. Eine Spindel<br />

drehte sich und schleuderte die Kartoffel<br />

zur Seite. Später gab es sogenannte<br />

„Wühlmäuse“. Sie durchfurchten<br />

die Erde und transportierten<br />

die Erdäpfel an die Seite. Das<br />

Aufsammeln war dann nicht mehr<br />

so mühsam. Mit Einsatz der Vollernter<br />

entfiel die „Handarbeit“ bei<br />

der Ernte.<br />

Kaum ein Gemüse wird in einzelnen<br />

Regionen so unterschiedlich<br />

bezeichnet wie die Kartoffel (Wurzel-<br />

oder Knollengemüse). Zum Beispiel<br />

in der Pfalz heißt sie Grummbeere,<br />

im Emsland Tuffeln, im Spreewald<br />

Knolle, in Sachsen Erpern, die<br />

Schwaben sagen Ebbiene, die Kölner<br />

Ädäppel, die Osnabrücker Tüffelken<br />

und Hiesige nennen sie Erpel.<br />

GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />

Beratungsstelle:<br />

Claudia Hennerkes<br />

Antoniusstr. 13 � 48734 Reken<br />

Tel. 0 28 64 / 88 55 62<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

33


Muhlenmuseum<br />

Eine Reise in die Vergangenheit<br />

Man kann sich förmlich vorstellen,<br />

wie der bäuerliche Alltag – die<br />

Bewältigung von Haushalt und<br />

Landbewirtschaftung – die Menschen<br />

noch vor nicht allzu langer<br />

Zeit rund um die Uhr beschäftigt<br />

hat. Keine Waschmaschine, keine<br />

Dusche, kein elektrisches Licht und<br />

vor allem keine Erntemaschinen. Die<br />

kleine Stube und Schlafstube im Rekener<br />

Mühlenmuseum animieren zu<br />

einer Reise in die Vergangenheit.<br />

Der Gang durch die Ausstellung der<br />

Geräte und Hilfsmittel zum Beispiel<br />

zur Kartoffelernte lohnt ein ganz<br />

genaues Hinschauen: Man hat quasi<br />

vor Augen, wie sich Tier (Pferd<br />

oder Kuh) und Mensch über das Feld<br />

arbeiteten. Währenddessen scheuerte<br />

die Bäuerin daheim den Boden<br />

während eine Suppe auf dem offenen<br />

Feuer kochte oder das Brot aus<br />

dem holzgefeuerten Steinofen ausreichen<br />

musste, die hungrigen Mäuler<br />

der Familie für drei bis vier Wo-<br />

34 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

chen zu stopfen. Die Restwärme des<br />

Ofens wurde übrigens zum Obsttrocknen<br />

genutzt. Und dann war da<br />

noch etwas: Der Donnerbalken oder<br />

das „Plumpsklo“ als improvisierte<br />

Toilettenanlage…<br />

1971 übernahm der Heimatverein<br />

Reken die Mühle, die sich seit 1969<br />

im Besitz der Gemeinde befand und<br />

mit Unterstützung des Landeskonservators<br />

und des Kreises Borken restauriert<br />

und unter Denkmalschutz gestellt<br />

wurde. Es ist dem Engagement<br />

des Heimatvereins zu verdanken,<br />

dass Reken heute nicht nur das attraktive<br />

Mühlenmuseum, sondern<br />

auf dem Gelände ebenfalls ein Freilichtmuseum<br />

mit Museschoppen, Wagenremise,<br />

Backhaus, Pütthus (Kühlbrunnen)<br />

und Immenschur (Bienenhaus)<br />

vorweisen kann. Von Nah und<br />

Fern kommen Besucher auf den Möllenberg<br />

und finden in den anwesenden<br />

Mitgliedern des Heimatvereins<br />

versierte Auskunftsgeber.


30 Jahre Bauzeit<br />

Weil die von den Herren zu Lembeck<br />

am Heubach in Maria Veen betriebene<br />

Wassermühle (Brockmühle)<br />

um 1775 nicht mehr nutzbar gewesen<br />

sein soll, bekam Johann Schulte<br />

zu Reken vom Fürstbischof die Genehmigung,<br />

auf seinem Grund und<br />

Boden, dem Möllenberg, eine Windmühle<br />

zu errichten. Erste Sandsteine<br />

aus der Hohen Mark wurden herangeschafft<br />

– unzählige waren nötig,<br />

um die 1,5 m dicken Grundmauern<br />

mit einer Höhe von 12 Metern zu errichten.<br />

3.200 Reichstaler kostete<br />

der Bau, der nach 30 Jahren endlich<br />

fertig wurde. Die Spannweite der Flügel<br />

beträgt 22 Meter. Sie konnten mit<br />

Hilfe eines Krühstertes (Dreh-<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai bis Oktober, sonn- und feiertrags von 14.30 bis 18 Uhr<br />

Eintritt Erwachsene 1 Euro, Kinder 0,50 Euro<br />

Über die Gemeinde Reken ist die Windmühle<br />

als exklusives Trauzimmer zu buchen.<br />

GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />

schwanz) in die richtige Windrichtung<br />

gedreht werden. 1807 erteilte<br />

Fürst Salm-Salm zu Anholt die Betriebserlaubnis.<br />

Der Hof wurde später<br />

geteilt und die Mühle ging 1811<br />

an Josef Greving über, der sie 1827<br />

an Heinirch Kleinfeld verkaufte. Hermann<br />

Wiesweg erwarb sie 1879 und<br />

hielt die Nutzung bis 1945 aufrecht.<br />

Hauptthema der heutigen Ausstellung<br />

ist „vom Säen zum Ernten“. Viele<br />

der gezeigten Werkzeuge und Maschinen<br />

waren bis 1945 in Gebrauch.<br />

KORNBRENNEREI BECKMANN<br />

Seit 1897<br />

Herstellung von Spirituosen<br />

und Likören<br />

Klein Reken · Mühlenweg 7<br />

Tel. 0 28 64/7 23 23 · Fax 0 28 64/7 23 22<br />

Individuelle Creationen<br />

und Ausstattungen<br />

sind unsere Spezialität!<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

35


Die kfd ist ein Erfolgsmodell<br />

Mehr als nur ein Kaffee- und Spaßverein,<br />

so betonte Anette Migge<br />

(Teamsprecherin der kfd in Klein Reken),<br />

sei die Frauengemeinschaft.<br />

„Wir sind aktiv im heutigen Leben<br />

angekommen. Themen wie eine gerechte<br />

Rente und Stärkung der<br />

Frauen werden von uns auch klar<br />

angesprochen.“<br />

Der Wandel der Zeit ist auch in der<br />

größten katholischen Frauengemeinschaft<br />

Deutschlands, kurz kfd<br />

genannt, angekommen. Die sogenannten<br />

„Müttervereine“ prägten<br />

vor Jahrzehnten das Bild: Frauen<br />

unter sich. Ohne Männer und Kinder.<br />

Heute scheint es, als müsse man<br />

schon sehr weit in Geschichtsbüchern<br />

zurückblättern, aber so fern ist<br />

48734 Reken<br />

Velener Straße 10<br />

36<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

die Zeit nicht. Mag es vor vierzig, vor<br />

fünfzig Jahren gewesen sein – das<br />

Bild veränderte sich mit der zunehmenden<br />

Emanzipation der Frauen.<br />

Die Kirche spielte damals auch eine<br />

andere Rolle in der Gesellschaft als<br />

heute: Hier unter dem Dach der Kirche<br />

konnten sich Frauen treffen. So<br />

ist auch die Nähe der Kirche zu erklären.<br />

Die katholische Kirche bot den<br />

Frauen die Gelegenheit und den<br />

Raum für gemeinsame Unternehmungen<br />

und andere Aktivitäten.<br />

Eigentlich doch was Schönes. Die<br />

kfd als der Kitt unserer Gesellschaft.<br />

Es ging bzw. es geht der kfd nicht nur<br />

um Glauben und Spiritualität, sondern<br />

es ging und geht vor allem um<br />

das Leben der Frauen, was nicht al-<br />

Gaststätte<br />

SCHNEERMANN<br />

Biergarten • Kaminzimmer • Partyservice<br />

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Mo.-Fr. 8.00-18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00-12.00 Uhr<br />

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lein durch Familie und Ehe verstanden<br />

werden sollte. Daher war es<br />

auch vollkommen selbstverständlich,<br />

dass sich Frauen in der kfd zum<br />

Mitmachen angesprochen fühlten.<br />

Die kfd ist ein fester Bestandteil in<br />

der Gemeinde Reken. Nicht umsonst<br />

feierte in diesem Jahr St. Heinrich ein<br />

großes Jubiläumsfest: 110 Jahre.<br />

Und auch St. Antonius, St. Elisabeth<br />

und St. Marien haben ihr Zuhause in<br />

der Gemeinde. Ihr Programm knapp<br />

auf den Punkt gebracht könnte lauten:<br />

kraftvolle Gemeinschaft, Lebenshilfe<br />

und Freude. Eine Gemeinschaft<br />

bietet Halt. Eine Gemeinschaft<br />

bietet Vertrauen – das große<br />

Potential der kfd in der heutigen Zeit,<br />

in der ein Trend weg von der Kirche<br />

steht. Die kfd ist mehr als ein Frauenstammtisch,<br />

der sich allmonatlich<br />

zusammenfindet. Hier kann sich die<br />

Erfahrung der älteren Frauen mit denen<br />

der Jüngeren austauschen – eine<br />

unschätzbare Verbindung.<br />

Der Wandel der Zeit – unaufhaltsam<br />

geht er weiter. Viele von den<br />

großen Zielen, von den großen Themen<br />

der letzten 100 Jahre – Förderung<br />

von Frauen in der Arbeitswelt,<br />

Frauen als gleichberechtigte Partner<br />

in Politik und Gesellschaft – sind<br />

wahr geworden. Warum also dann<br />

noch die kfd? „Weil sie bei uns Gespräche<br />

finden, weil sie bei uns Hilfe<br />

und Unterstützung finden – die kfd<br />

schreckt nicht ab und ist nicht altmodisch“,<br />

sagte Annette Migge.


Head<br />

Einleitung<br />

Vernetzung im Aufbau<br />

Die kfd ein Erfolgsmodell, das viel<br />

mehr Aufmerksamkeit bekommen<br />

sollte. In Reken sind etwa 850<br />

Frauen in der kfd organisiert (in Maria<br />

Veen: 170, in Bahnhof Reken 175,<br />

in Klein Reken 150 und in Groß Reken<br />

355). Angestrebt ist in den<br />

nächsten Monaten eine weitergehende<br />

Vernetzung der vier kfd´s in<br />

Reken – es soll die örtliche Verbindung<br />

bleiben, aber die Verbindung<br />

unter einander soll ausgebaut werden.<br />

Die Teamsprecherinnen,<br />

Annette Migge, Renate Behring,<br />

Maria Sicking und Doris Grieger, aus<br />

den vier kfd´s haben sich verständigt,<br />

die Zusammenarbeit zu vertiefen<br />

und den Internetauftritt unter<br />

Reken.de auszubauen.<br />

Individueller Innenausbau<br />

Objekteinrichtungen<br />

Möbelfertigung<br />

Tischlerei Schlüter und Schroer GmbH & Co.KG · Industriestraße 1 · 48734 Reken<br />

Martin Schlüter & Reinhard Schroer<br />

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Schlüter & Schroer GmbH & Co.KG<br />

Industriestraße 1 · 48734 Reken<br />

Tel. 0 28 64 / 95 18 90 · Fax 0 28 64 / 95 18 91<br />

VEREIN<br />

E-Mail: info@tischlerei-reken.de<br />

Internet: www.tischlerei-reken.de<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 37


Nachlese Schützenfeste<br />

Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />

Bürgerschützenvereins Groß Reken:<br />

v.l.n.r. Adjutant Dennis Wiesweg,<br />

Ehrenpaar Ulrike und Berthold Lensing,<br />

Königin Marita Thiehoff, König Peter Kipp,<br />

Ehrenpaar Claudia Kipp und Günter Thiehoff,<br />

Adjutant Frank Dahlhaus<br />

38<br />

��Abdichtung<br />

��Abdichtung<br />

��Sanierung<br />

� Sanierung<br />

��Umbau<br />

� Umbau<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

��landwirtschaftliches � landwirtschaftliches Bauen<br />

��Rohbauerstellung<br />

� Rohbauerstellung<br />

Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />

Bürgerschützenvereins Hülsten:<br />

v.l.n.r. Adjutant Norbert Looks,<br />

Marie Theres Uebbing, Erich Denne,<br />

Königin Cornelia Denne,<br />

König Markus Schwerhoff,<br />

Anne Schwerhoff, Benno Schmäing,<br />

Adjutant Thomas Looks<br />

Bauunternehmen<br />

Bauunterne<br />

Gmbh & Co. C KG<br />

Wilkenheide 5g<br />

48734 Reken<br />

Telefon: T 0 28 64/90 11-0<br />

Internet: wwww.looks-bau.de<br />

E-Mail: infoo@looks-bau.de


Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />

Bürgerschützenvereins Klein Reken:<br />

v.l.n.r. Sonja Schlüter, Thomas Bröker<br />

Königin Ilona Bröker,<br />

König Heinz Heiming, Ulla Heiming<br />

Andreas Schlüter<br />

Throngemeinschaft des<br />

Allgemeinen Bürgerschützenvereins<br />

Middelbauerschaft Maria Veen:<br />

v.l.n.r. Königsadjutanten Wolfgang Inhestern<br />

und Helmut Böckenberg, Königin Martina<br />

Schenk, König Bernhard Heßing,<br />

Bärbel Heßing, Georg Schenk,<br />

Adjutant des Obersten Ludger Böckenberg,<br />

Oberst Hans-Dieter Logermann<br />

NACHBERICHTERSTATTUNG<br />

Throngemeinschaft St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft Bahnhof Reken:<br />

v.l.n.r. Maria Dreier, Willi Schmäing<br />

Königin Elisabeth Schmäing,<br />

König Ludger Ross, Hildegard Ross<br />

Bernhard Dehling<br />

Natürlich erziehen -<br />

natürlich lernen.<br />

Hundeerziehung<br />

Welpenschule<br />

Problemberatung<br />

Seminare<br />

Wir arbeiten nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen.<br />

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Tel. 0 28 64 / 95 09 68 E-Mail: info@lupus-hundeschule.de<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 39


40<br />

Stadtwerke Borken/Westf. GmbH<br />

Ostlandstraße 9 · 46325 Borken<br />

www.stadtwerke-borken.de<br />

Tel. 02861/936-0<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!


Aufwertung der Spielplätze<br />

An die dreißig gut aufgestellte<br />

Spielplätze zählt die Gemeinde Reken.<br />

Schöne und abwechslungsreiche<br />

Spielplätze. Aber man kann auch<br />

immer etwas verbessern und verschönern;<br />

zur Freude der Kinder. Dafür<br />

wurden im Gemeindehaushalt 2012<br />

40.000 Euro bereitgestellt, um Spielplätze<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

Dreißig Spielplätze. Welche Spielplätze<br />

brauchten denn Geld für<br />

Augenoptik<br />

Uhren<br />

Schmuck<br />

Brille ist Mode<br />

Augenoptik<br />

www.ebbing.de<br />

neue Geräte oder auch neue Attraktionen?<br />

Schließlich gingen die Auszubildenden<br />

der Gemeinde Reken,<br />

Lisa Wolter, Janina Jeusfeld, Anna<br />

Hagemann und Juliana Frankowsky,<br />

der Sache einmal auf den Grund.<br />

Am Anfang hieß es: Spielplätze<br />

aufsuchen und fotografieren. Arbeit,<br />

die wichtig ist, um sich einen<br />

ersten Eindruck über die Lage und<br />

das Aussehen der Spielplätze zu ma-<br />

Harrierstraße 4 · 48734 Reken<br />

Telefon 0 28 64 / 94 213 · Fax 0 28 64 / 94 214<br />

seit 1913 in Reken<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

chen. So kamen die Auszubildenden<br />

auf beachtliche 52 Kilometer Fahrtstrecke,<br />

die sie durch alle fünf Ortsteile<br />

führte. Da kam so einiges zusammen<br />

- an Bildern und Informationen,<br />

mit denen die Gemeindeverwaltung<br />

dann Vorschläge für den<br />

Schul-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss<br />

ausarbeitete, um eine<br />

Beschlussfassung über neue Geräte<br />

usw. herbeizuführen.<br />

Politik heißt auch Überzeugungsarbeit.<br />

Überzeugungsarbeit, die im<br />

Ausschuss beginnt. Hier pr<strong>äs</strong>entierten<br />

die Auszubildenden ihre Vorschläge<br />

in Form einer eindrucksvollen<br />

Power Point Pr<strong>äs</strong>entation. Die<br />

Spielplätze, die in einer ersten Runde<br />

für eine Aufwertung ausgewählt<br />

wurden, wurden mit konkreten Beispielen<br />

und Bildern von Spielgeräten<br />

vorgestellt. Mit den Azubis wurden<br />

anschließend per Fahrrad die<br />

ausgewählten Spielplätze vor Ort<br />

besichtigt. Mit einstimmigem Beschluss<br />

folgte der Ausschuss den<br />

Vorschlägen der jungen Verwaltungsmitarbeiterinnen.<br />

Noch in diesem Jahr sollen die<br />

Baumaßnahmen an den Spielplätzen<br />

abgeschlossen sein. Geplant sind vielfältige<br />

neue Attraktionen: Seilbahn,<br />

Kletterwand, Kriechtunnel und vieles<br />

mehr. Besonders die Kinder in der Gemeinde<br />

werden begeistert sein.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 41


Bergstraße – eine besondere<br />

Ecke in Reken<br />

42<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

2012<br />

Ausstellung<br />

Ab dem 14. Oktober 2012<br />

in unseren<br />

Geschäftsräumen.<br />

Schenken & Wohnen<br />

Hauptstr. 3 · 48734 Reken · Tel. 0 28 64 - 58 06<br />

Ein schöner Anblick. Der obere<br />

Straßenbereich der Bergstraße zwischen<br />

Lindenweg und Hauptstraße<br />

wurde durch umfangreiche Baumaßnahmen<br />

umgestaltet.<br />

Die ca. 300 Meter lange Straße<br />

erfreut sich großer Beliebtheit: Die<br />

Bergstraße ist eine neue Adresse der<br />

Gemütlichkeit – hier kann man unter<br />

Bäumen sitzend die Seele baumeln<br />

lassen. Und abends lädt der Bereich<br />

durch besondere Lichtakzente noch<br />

zum Verweilen ein.<br />

Die Bergstraße macht das Gesamtbild<br />

komplett: Vom Lindenweg<br />

über die Bergstraße hin bis zum Bleeseke<br />

Plass – der dörfliche Charakter<br />

wird auch durch die neue Bergstraße<br />

beibehalten.<br />

Mit einer Förderung in Höhe von<br />

rd. 127.000 Euro und Eigenanteilen<br />

der Gemeinde Reken in Höhe von<br />

175.000 Euro wurde die Strukturmaßnahme<br />

planmäßig im Sommer<br />

fertiggestellt. Besonders erfreulich<br />

bleibt anzumerken, dass die kalkulierten<br />

Kosten um 38.000 Euro<br />

(≈ 11 %) unterschritten wurden.


Landrat Dr. Kai Zwicker ließ es sich<br />

nicht nehmen, die fertig gestellten<br />

Arbeiten in der Fahrzeughalle der<br />

Rettungswache Reken zu besichtigen.<br />

Der Kreis hatte für eine Vergrößerung<br />

der Fahrzeughalle 125.000<br />

Euro zur Verfügung gestellt. Nachdem<br />

diese Arbeiten nunmehr zum<br />

Abschluss gekommen sind, werden<br />

die Aufenthaltsräume der Rettungsassistenten<br />

modernisiert und das<br />

Gebäude energetisch saniert. Hierfür<br />

hat der Kreis Borken Fördermittel<br />

in Höhe von 90.000 Euro in Aussicht<br />

gestellt.<br />

Am 25. August 2012 macht die<br />

mobile gasbefeuerte Brandsimulationsanlage<br />

der Fa. Blaul & Seifert<br />

GmbH aus Burgstädt (bei Chemnitz)<br />

Station in Reken. Finanziert wurde<br />

die Ausbildung der Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Reken in<br />

dem „Fire Trainer“ von der Provinzialversicherung,<br />

von der Iglo GmbH<br />

und von der Gemeinde Reken.<br />

In der Brandsimulationsanlage<br />

können praxisgerecht verschiedene<br />

Brandszenarien nachgestellt werden.<br />

Ohne Sicht, bei Rauch und Dunkelheit<br />

wird ein Innenangriff geübt.<br />

Das Spektrum umfasst einen Treppenbrand,<br />

eine Werkstattbrandstelle<br />

mit Propangasflaschenattrappen,<br />

die Öffnung einer heißen Tür und<br />

eine Küchenbrandstelle mit brennender<br />

Friteuse und der Gefahr<br />

eines „Flash Overs“. Voraussetzung<br />

für ein Training in der Anlage ist der<br />

Abschluss der Grundausbildung sowie<br />

eine Ausbildung für Atemschutzgeräteträger.<br />

Die Teilnehmer<br />

gehen immer zu zweit in den Container.<br />

Ziel ist, richtiges taktisches Verhalten<br />

und Vorgehen möglichst<br />

praxisnah zu üben, um im Ernstfall<br />

bestens vorbereitet zu sein. Aus<br />

einem Leitstand beobachtet ein Trainer<br />

der Verleihfirma das gesamte<br />

Übungsgeschehen. Bei Unregelmäßigkeiten<br />

besteht jederzeit die Möglichkeit<br />

des Übungsabbruches und<br />

der kurzfristigen Räumung des Containers.<br />

Insgesamt hatten im Verlauf des<br />

Wochenendes 60 Kameraden der<br />

Feuerwehr Reken Gelegenheit, einen<br />

möglichen Ernstfall in den Griff<br />

zu bekommen, ohne sich selbst zu<br />

schaden.<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

Rettungswache wird modernisiert<br />

Realistischer Einsatz im<br />

„Fire Trainer“<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 43


Augustin-Wibbelt-Platz<br />

schmückt Bahnhof Reken<br />

Er hätte sicherlich seine helle<br />

Freude, ja, seinen Spaß gehabt. Ein<br />

Platz, der seinen Namen trägt: Augustin<br />

Wibbelt. Er, der gerne lustige,<br />

humorvolle Erzählungen und Gedichte<br />

schrieb, hätte auch hier wohl<br />

ein paar höfliche Worte gefunden.<br />

Zwei Mädchen, Leann Bußmann<br />

und Ronja Fraune, trugen ihm zu<br />

Ehren und den Besuchern zur Freude<br />

zwei Gedichte vor. Wohlgemerkt: In<br />

Plattdeutsch. Es gab großen Applaus.<br />

Dem Dichter hätte es also sicherlich<br />

gefallen. Denn als eine der<br />

wenigen Schulen in der Region bietet<br />

die Antoniusschule in Klein Reken<br />

eine AG in Plattdeutsch an.<br />

44<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

Gabriele R. Overwiening e.K.<br />

Augustin-Wibbelt-Platz 1 · 48734 Reken · Tel. 0 28 64/94 81-0


Wer war Augustin Wibbelt?<br />

Ein Geistlicher, der die Zeit fand,<br />

sich als Dichter zu versuchen und zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts recht<br />

viel Erfolg mit seinen Erzählungen<br />

hatte. Sein Gedichtband Mäten-<br />

Geitlink (hochdeutsch: Märzamsel)<br />

ist wohl das bekannteste Werk. Die<br />

Gemeinde Reken hat ihm und seinem<br />

weitbekannten Gedicht „Dat<br />

Pöggsken“ (Das Fröschlein) zu Ehren<br />

eine Gedenktafel auf dem neuen<br />

Platz anbringen lassen.<br />

Rund 70 Besucher waren gekommen,<br />

um der Eröffnung des Platzes<br />

Ende Juni beizuwohnen. Einige<br />

nutzten dann auch die Gelegenheit,<br />

sich bei Streifzügen durch das neue<br />

Gebäude über die Angebote der<br />

Apotheker, Ärzte und Therapeuten<br />

zu informieren. Das Haus Augustin-<br />

Wibbelt-Platz Nr. 1 wurde fristgerecht<br />

fertiggestellt. Hier haben nun<br />

die Apotheke am Bahnhof, die Spar-<br />

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Ausführung von<br />

Maler- und...<br />

...Bodenbelagsarbeiten<br />

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kasse Westmünsterland und weitere<br />

Mediziner und Therapeuten eine<br />

neue Heimat gefunden.<br />

Bei der Planung und Realisierung<br />

des Neubaus stand neben der Funktionalität<br />

und der Hochwertigkeit<br />

auch die Umweltverträglichkeit im<br />

Vordergrund. „Es ist alles sehr schön<br />

geworden“, lautete das Urteil von<br />

Gabriele Overwiening, Inhaberin<br />

der Apotheke am Bahnhof. Sie dankte<br />

im Namen der Investoren für die<br />

gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung.<br />

Damit nahm eine<br />

für alle Beteiligten, Bauarbeiter<br />

wie Nachbarn, anstrengende Bau-<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

zeit ihren erfolgreichen Abschluss.<br />

„Ziel der Baumaßnahmen am Augustin-Wibbelt-Platz<br />

ist die Steigerung<br />

der Attraktivität der Geschäftslagen<br />

in Bahnhof Reken, Versorgung<br />

und Dienstleistungen zu erhöhen<br />

und damit einen wichtigen Beitrag<br />

zur Belebung der Ortskerne zu leisten“,<br />

resümierte Bürgermeister Heiner<br />

Seier. Er gehe davon aus, dass der<br />

Platz dem Rekener Einzelhandel nützen<br />

werde. „Wege entstehen dadurch,<br />

indem wir sie gehen.“<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 45


46<br />

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Renovierungsarbeiten<br />

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Schulstraße 3, 48734 Reken<br />

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24. Rekener Kinderkulturtage<br />

Die 24. Ausgabe der Rekener Kinderkulturtage begann mit einem kostenfreien Eintritt<br />

zur Vorstellung „Das Dschungelbuch“ beim Waldfestival am 9. September. Hier entführte<br />

das Ensemble der Freilichtspiele Bad Bentheim mit ca. 40 Darstellern die Zuschauer<br />

in die Geschichte von Mogli und Balu.<br />

Auch die weiteren Veranstaltungen der Kinderkulturtage gehen zu günstigen<br />

Eintrittspreisen (3 – 6 €) für alle großen und kleinen Zuschauer über die Bühne. Die<br />

Tickets sind erhältlich seit Montag, 10. September 2012, bei der Bürgerinfo des Rekener<br />

Rathauses, Kirchstr. 14, Tel. 02864/944-036.<br />

„Macht nichts“<br />

Am Freitag, 5. Oktober 2012, um 10.30 Uhr führt<br />

das Trotz-Alledem-Theater „Macht nichts“ während<br />

der Schulzeit im RekenForum auf. Hier sind Schüler<br />

der Rekener Grundschulen (4. Klasse) und der weiterführenden<br />

Schulen (Klasse 5) vom Kinder- und<br />

Jugendbüro der Gemeinde Reken eingeladen, sich<br />

mit dem Thema Toleranz auseinander zu setzen,<br />

Preis 3 €. Eine Slapstick-Komödie über die Grenzen<br />

von Freiheit und Toleranz<br />

Infos zum Stück:<br />

Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Michael<br />

Ende. „Macht nichts“, sagt das große Kind,<br />

das unser Hld Held eines i schönen hö Ab Abends dauf fseinem i<br />

Platz im Wirtshaus sitzend findet. „Macht nichts“,<br />

meint es gönnerhaft, als er es darauf aufmerksam<br />

macht, dass er Zeitung, Bier und Abendessen eigentlich<br />

für sich selbst gedacht hatte. „Macht<br />

nichts“, lautet die stoische Antwort, als es die<br />

Haustür des Helden eingetreten, sein Aquarium<br />

zerstört, seine Inneneinrichtung demoliert, sein<br />

Haus geflutet und sein Leben völlig auf den Kopf<br />

gestellt hat.<br />

Mehr Infos unter<br />

www.trotz-alledem-theater.de.<br />

GEMEINDE BERICHTE<br />

„Wie kann ich höflich sein und dennoch meine Grenzen zeigen?“<br />

„Hört meine Freiheit da auf, wo die eines anderen beginnt?“<br />

„Was ist eigentlich Toleranz? Wo hört sie auf?“<br />

„Habe ich das Recht unhöflich zu sein, wenn meine Grenzen überschritten werden?“<br />

„Wie kann ein menschliches Miteinander gelingen?“<br />

Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das neue Theaterstück des Trotz-Alledem-Theaters,<br />

dem die gleichnamige Kurzgeschichte von Michael Ende zu Grunde liegt.<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 47


48<br />

„Hui Buh, das Schlossgespenst “<br />

Zum Weihnachtsstück „Hui Buh, das Schlossgespenst<br />

– Die verschwundene Weihnacht“ sind Zuschauer<br />

ab 4 Jahren eingeladen. Das Theater auf<br />

Tour zeigt die schwungvolle Geschichte am Freitag,<br />

14. Dezember 2012, um 15 Uhr im RekenForum.<br />

Ticketpreise: Erw. 5 - 6 €,<br />

Kinder 3 – 4 € (ab 3 Jahren)<br />

Infos zum Stück:<br />

Manche Leute sagen, es gibt Gespenster.<br />

Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster.<br />

Ich aber sage: HUI BUH ist ein Gespenst!<br />

Es ist der Tag vor Heiligabend.<br />

Doch keiner scheint dieses Jahr an Weihnachten zu<br />

denken. Als wäre Weihnachten „verschwunden“.<br />

Das kann Tommy nicht zulassen. Gemeinsam mit<br />

Hui Buh und Sophie will er das Geheimnis ergrün-<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

den. Die drei wollen zum mysteriösen „Geist der<br />

Weihnacht“ reisen. Doch um zu ihm vorgelassen zu<br />

werden, müssen die Freunde erst einmal drei Prüfungen<br />

bestehen, die es in sich haben – und alles<br />

beginnt mit dem Geist der vergangenen Weihnacht…<br />

Ein tolles Weihnachtsabenteuer nach der „Weihnachtsgeschichte“<br />

von Dickens. ns. Hui Buh wünscht<br />

verspukte Weihnachten!<br />

Endlich spukt HUI BUH, das<br />

Gespenst aus der beliebten<br />

Buch- und Hörspielserie, in<br />

der Weihnachtszeit exklusiv v<br />

beim THEATER auf Tour.<br />

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Harrierstraße 13 - 48734 Reken · Tel. 0 28 64 / 10 32


„Frau Holle“<br />

Zum Abschluss der Kinderkulturtage zeigt das Ensemble<br />

der Freilichtspiele Bad Bentheim das klassische<br />

Märchen „Frau Holle“, am Sonntag, 13. Januar<br />

2013, um 15 Uhr im RekenForum.<br />

Erw. 5 - 6 €, Kinder 3 – 4 € (ab 3 Jahren).<br />

Infos zum Stück:<br />

Ein Mädchen wird von seiner Stiefmutter gegenüber<br />

deren leiblichen Tochter immer zurückgesetzt.<br />

Schließlich zwingt die Stiefmutter es, in einen Brunnen<br />

zu springen, um eine verlorene Spindel zu finden.<br />

Es trifft in der Brunnenwelt, die sich gleichzeitig<br />

aber auch über den Wolken befindet, auf mehrere<br />

Bewährungsprüfungen. So will ein fertiges Brot vor<br />

dem Verbrennen im Ofen gerettet und ein Baum mit<br />

reifen Äpfeln geschüttelt werden. Das Mädchen<br />

kommt den Hilferufen ganz selbstverständlich nach.<br />

Altenpflegeheim<br />

Maria Veen GmbH<br />

Das Altenpflegeheim Maria<br />

Veen ist eingebettet in die<br />

Gesamtanlage des Hauses<br />

Maria Veen – in unserem<br />

Haus finden sowohl Personen,<br />

die zuvor im Haus<br />

Maria Veen gelebt haben,<br />

als auch Senioren aus der<br />

näheren Umgebung ein Zuhause.<br />

Zuletzt trifft ft es auf Frau Holle, und tritt in ihre Dien- Dienste.<br />

Sie hat nunmehr vor allem ihre Betten auszuschütteln,<br />

worauf es dann auf der Erde schneit. Bei<br />

Frau Holle ergeht es dem Mädchen viel besser als bei<br />

der Stiefmutter, und es wird gut verpflegt. Nach einiger<br />

Zeit bekommt es Heimweh und bittet um seinen<br />

Abschied. Das Mädchen wird mit einem Regen<br />

von Gold überreichlich überschüttet und kehrt nach<br />

Hause zurück, begrüßt vom Hahnenschrei: „Kikeriki!<br />

Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie!“<br />

Ihre h<strong>äs</strong>sliche und faule Stiefschwester nimmt daraufhin<br />

den gleichen Weg, versagt bei den Prüfungen<br />

und versieht auch ihren Dienst erwartungsgemäß<br />

ungenügend, wird daher von Frau Holle<br />

entlassen und mit einem lebenslang an ihr haftenden<br />

„Pechregen“ bestraft.<br />

Einrichtung der sta<br />

Wir bieten:<br />

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Betreuung für Frauen und<br />

Männer<br />

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Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI<br />

Betreuungsleistungen nach<br />

§ 87 b SGB XI<br />

Probewohnen im Haus<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Die Gemeinde Reken<br />

wünscht allen Besuchern bei den<br />

Veranstaltungen viel Vergnügen!<br />

Einrichtung der stationären Altenpflege<br />

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48734 Reken<br />

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47-200 0<br />

Telefax 0 28 64/9 47-297<br />

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www.haus-maria-veen.de<br />

Träger:<br />

Verein für katholische Arbeiterkolonien in<br />

Westfalen, www.katholische-arbeiterkolonien-westfalen.de<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 49


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Telefon: 0 28 64 / 950 749<br />

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E-Mail: christoph.bernemann@gmx.de<br />

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Mitgliederliste<br />

A Alpha-Elektronik, Inh. Frank Grupe<br />

An-Nettes, Annette Heutmann<br />

Apotheke Am Bahnhof<br />

Apotheke Am Benediktushof<br />

Architekturbüro Sander, Birgit Sander<br />

Aroma- und Naturkosmetikpraxis,<br />

Anne Schäfer<br />

Asia-Reken Restaurant<br />

Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG<br />

Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern<br />

AutoCheck Ludger Dülmer<br />

Automobile Krampe Kfz-Meisterbetrieb<br />

Avia Tankstelle, Petra Niewerth<br />

AVS Sicherheitstechnik GmbH<br />

B Bäckerei Konditorei Café Jägers<br />

Bäckerei Mensing OHG<br />

Bäckerei Niewerth<br />

Baumaschinen-Service Peter Rademacher<br />

Benning, Hermann-Josef<br />

Berghotel Hohe Mark, Steffen Gröner<br />

Bernemann Fliesenfachbetrieb,<br />

Christoph Bernemann<br />

Bernhard Besseling<br />

Fachbetrieb - Lohnunternehmen<br />

Bernhard Lammersmann<br />

Betreuungs- und Pflegedienst<br />

Lucia Löbbing<br />

BlaBla - Die Kneipe, Adolf Fallböhmer<br />

Bruns Transporte<br />

Bruns, Ingrid<br />

C Camping-Park Groß Reken<br />

Schomberg GbR<br />

Cronen Apotheke Günter Brands<br />

D Das Trödelhaus, Friedhelm Berghaus<br />

Das weiße Haus - Schenken & Wohnen,<br />

Sabine Niewerth<br />

Der Nähkasten - Mode,<br />

Schmuck und mehr, Maria Vehlow<br />

E Ebbing Uhren - Schmuck - Augenoptik,<br />

Friedrich Ebbing<br />

Economic Public Solution,<br />

Michael Oberländer<br />

Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez<br />

Elektro Krott, Helmut Krott<br />

Elektro Schöttler GmbH & Co. KG<br />

Elpers, Norbert<br />

Ewering Berlin GmbH<br />

F Fotoluchs Studio, Ulrich Kinitz<br />

Freie Christengemeinde Reken<br />

G Gaststätte „Zum Mötken“,<br />

Werner Knüver<br />

Gaststätte Schneermann,<br />

Hermann Schneermann<br />

Gebäudereinigung Lupenrein,<br />

Sandra Wetekam<br />

Gemeinde Reken<br />

Getränke Star Bernd Wecking<br />

H Heimatverein Reken e.V.<br />

Heltweg Frischgeflügel, Heinrich Heltweg<br />

Hermann Ebbing Drainagen & Erdarbeiten<br />

Homann, Bernadette<br />

Hotel Restaurant Schmelting,<br />

Georg Schmelting<br />

Hotel Waldgut Frankenhof<br />

I Imbißbetrieb Dieter Rohn<br />

J Josef Schmäing GmbH<br />

Vieh- und Fleischhandel<br />

Jugendwerk Reken e.V.<br />

K K&K Bauelemente GmbH<br />

K&N Landtechnik GmbH<br />

Kemper GmbH Tiefbau<br />

Kipp, Hubert Architekt<br />

Klaudia - Treffpunkt Mode,<br />

Klaudia Storzer<br />

Kornbrennerei Norbert Beckmann<br />

L Landwirtschaftliche Produkte<br />

Hermann Seyer<br />

Lensing GmbH & Co. KG<br />

Lichtenberg GmbH<br />

Glas- und Gebäudereinigung<br />

Lippkau Reisebüro<br />

LMS Reisen GmbH<br />

Löchtermann GmbH<br />

Fliesen - Naturstein - Grabmale<br />

Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH<br />

Lüke Unternehmensberatung,<br />

Conny Lüke<br />

LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR<br />

M M & H Metallservice GbR<br />

Maas, Ludger Shell-Tankstelle<br />

Malerbetrieb Ewering GmbH<br />

Malerbetrieb Niewerth GmbH<br />

Mann-O-Mann Herren-Modetrends,<br />

Brinkmann & Korte GbR<br />

MITGLIEDER<br />

M Marien-Apotheke Günter Brands<br />

Metallbau Bruns GmbH<br />

N Nexxos Internet & Werbung,<br />

Oliver Schafeld<br />

Nina‘s Leder-, Spiel- und Schreibwaren,<br />

Nina Thunecke<br />

P Paus Medien GmbH Druckerei & Verlag<br />

Pension Bauernhaus Lammersmann<br />

Pierick OHG Bauunternehmen<br />

Pizzeria Milano<br />

Praxis für Lerntherapie und Entspannungspädagogik<br />

Doris Flecke-Niewerth<br />

Provinzial-Versicherung<br />

Möller & Brüninghoff<br />

PS Fahrschule, Andreas Schafeld<br />

R Rekener Buchhandlung,<br />

Ulrike Große-Siestrup<br />

Rekener ReiseCenter GmbH<br />

Rensing Blumen und Dekoration,<br />

Anne Rensing<br />

Rensing Erdbau GmbH & Co. KG<br />

Restaurant Bahnhof Reken,<br />

Angela Süselbeck<br />

Ristorante La Grappa<br />

S Schönheits-Ecke, Julia Pfeffer<br />

Schuh + Mode Kipp<br />

Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />

Sparkasse Westmünsterland<br />

T Tabakhaus, Zeitschriften und<br />

Geschenkartikel, Gaby van Höfen<br />

Take Care Security, Thomas Korte<br />

Tapeten Ewering, Raumdesign<br />

Terdues, Martin und Antonia<br />

Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG<br />

V Vermessungsingenieur Dipl.-Ing.<br />

Bernhard Schemmer (MdL)<br />

VR-Bank Westmünsterland eG<br />

Walter Niewerth<br />

Heizung - Lüftung - Sanitär<br />

W Wärme & Design GmbH<br />

Wilmering GbR Obst - Gemüse<br />

Winzen Augenoptik/Hörakustik/Schmuck,<br />

Inh. Stefan Winzen<br />

Wirtshaus Heiming, Heinrich Heiming<br />

Wolle & Mehr, Gabriele Gesing<br />

Wüller, Florian<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

51


Der Rekener Nachtbus<br />

Nachtbus-Termine für das II. Halbjahr 2012<br />

Coesfeld („Fabrik“) – Legden („Dorf Münsterland“)<br />

Samstag, 08. September 2012 Samstag, 20. Oktober 2012 Samstag, 24. November 2012<br />

Samstag, 06. Oktober 2012 Samstag, 03. November 2012 Samstag, 15. Dezember 2012<br />

Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – 2 Hinfahrten im 2 Std.-Takt<br />

20:25 / 22:25 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />

20:27 / 22:27 Heiden (Barbarastraße)<br />

Der in Heiden eingesetzte Nachtbus fährt unmittelbar nach Groß Reken (Alte Kirche) und setzt von dort<br />

seine Einsatzfahrt über Hülsten und Maria Veen lt. Fahrplan in Richtung Coesfeld und Legden fort.<br />

Der 2. Bus beginnt – wie bisher – seine Einsatzfahrt in Klein Reken mit dem bekannten Fahrweg:<br />

20:30 / 22:30 Klein Reken (Besseling) 20:44 / 22:44 Hülsten (Surendorf)<br />

20:33 / 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 20:45 / 22:45 Hülsten (Kapelle/ Schule)<br />

20:34 / 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 20:46 / 22:46 Hülsten (Droste)<br />

20:35 / 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastr.) 20:47 / 22:47 Hülsten (Berg)<br />

20:38 / 22:38 Groß Reken (Osthoff) 20:47 / 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />

20:39 / 22:39 Groß Reken (Rathaus) 20:48 / 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />

20:40 / 22:40 Groß Reken (Alte Kirche) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />

20:41 / 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />

20:42 / 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />

20:43 / 22:43 Groß Reken (Weskerhok) 20:50 / 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />

21:10 / 23:10 - an Coesfeld („Fabrik“)<br />

21:30 / 23:30 - an Legden („Dorf Münsterland“)<br />

Fahrplan Rückfahrt<br />

ab Legden („Dorf Münsterland“) ab Coesfeld („Fabrik“)<br />

1. Rückfahrt: 02:00 02:20<br />

2. Rückfahrt: 04:30 04:50<br />

Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an.<br />

52<br />

Fahrpreis:<br />

Einzelfahrt 4,00 Euro<br />

Hin- und Rückfahrt 6,00 Euro<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!


Nachtbus-Termine für das II. Halbjahr 2012<br />

Bocholt („Neue Liebe“) – Dülmen („GIGA-Parc“)<br />

Samstag, 15. September 2012 Samstag, 10. November 2012<br />

Samstag, 27. Oktober 2012 Samstag, 08. Dezember 2012<br />

Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – nur 1Hinfahrt (wegen der späten Öffnungszeiten der Discotheken)<br />

Bocholt („Neue Liebe“) - Dülmen („GIGA-Parc“)<br />

22:00 Maria Veen (Schemmer) 22:15 Heiden (Barbarastraße)<br />

22:01 Maria Veen (Bahnhof) 22:17 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />

22:01 Maria Venn (Missionsschule)<br />

22:02 Maria Veen (Stilkenbäumer) 22:30 Klein Reken (Besseling)<br />

22:03 Hülsten (Knüwer) 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge)<br />

22:03 Hülsten (Berg) 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert)<br />

22:04 Hülsten (Droste) 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastraße)<br />

22:05 Hülsten (Kapelle) 22:38 Groß Reken (Osthoff)<br />

22:06 Hülsten (Surendorf) 22:39 Groß Reken (Rathaus)<br />

22:07 Groß Reken (Weskerhok) 22:40 Groß Reken (Alte Kirche)<br />

22:08 Groß Reken (Treckersberg) 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus)<br />

22.09 Groß Reken (Am Krankenhaus) 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />

22:10 Groß Reken (Alte Kirche) 22:43 Groß Reken (Weskerhok)<br />

22:11 Groß Reken (Rathaus) 22:44 Groß Reken (Surendorf)<br />

22:12 Groß Reken (Osthoff) 22:45 Hülsten (Kapelle)<br />

22:15 Bahnhof Reken (Barbarastraße) 22:46 Hülsten (Droste)<br />

22:16 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 22:47 Hülsten (Berg)<br />

22:17 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />

22:20 Klein Reken (Besseling) 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />

22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />

22.35 Heiden (Barbarastraße) 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />

22:37 Heiden (Alter Kirchplatz) 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />

23:20 - an Bocholt (Neue Liebe)<br />

23:20 - an Dülmen (GIGA-Parc)<br />

Fahrplan Rückfahrt<br />

ab Bocholt ab Dülmen<br />

1. Rückfahrt: 02:30 02:30<br />

2. Rückfahrt: 04:30 04:30<br />

Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an<br />

Die eingesetzten Busse bei allen Nachtbusfahrten sind ausschließlich Nichtraucher-Busse!<br />

Den Anweisungen der jeweiligen Busfahrer ist Folge zu leisten.<br />

NACHTBUS<br />

Die eingestzten Busse bei allen<br />

Nachtfahrten sind ausschließlich<br />

Nichtraucher-Busse!<br />

Den Anweisungen der jeweiligen<br />

Busfahrer ist Folge zu leisten!<br />

<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

53


Veranstaltungskalender<br />

September<br />

September<br />

14./-15.09. 24-Stunden-Spendenlauf am Gevelsberg<br />

Debüt-Lesung „Der Tod kann mich nicht<br />

mehr überraschen“ Heike Vullriede,<br />

Bücherei St. Heinrich;<br />

15.09. Schulfest am Gymnasium Maria Veen<br />

16.09. Große Greifvogelflugschau<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />

Vogelpark Maria Veen<br />

21.09. Kartoffelmarkt auf dem Marktplatz<br />

der Neuen Mitte<br />

24.09. Blutspendetermin am Gymnasium<br />

Maria Veen<br />

28.09. Vollmondführung im Wildpark Frankenhof<br />

28.-30.09. Kreisvierkampf, Reitsportanlage Reken<br />

29.09. 1970/80er Jahre Party im RekenForum<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

02.10. „Hochzeit bei den Hirschen“,<br />

Wildpark Frankenhof<br />

03.10. Kaffeetrinken der Frauenhilfe<br />

der ev. Kirche<br />

05.10. „Hochzeit bei den Hirschen“,<br />

Wildpark Frankenhof<br />

Sozialstation<br />

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Ambulanter Pflegedienst in Reken.<br />

54 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />

Oktober<br />

Oktober<br />

07.10. 50 Jahre Kita St. Heinrich<br />

mit buntem Programm<br />

Große Greifvogelflugschau<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

09.10. Erntedankmesse St. Antonius<br />

10.10. Futterrunde mit dem Tierpfleger<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

13.10. Mühlenparty<br />

14.10. Rekener Mühlenfest<br />

Große Greifvogelflugschau<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

15./16.10. Blutspendetermin Groß Reken<br />

17.10. Futterrunde mit dem Tierpfleger<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

21.10. Rekener Wandertag<br />

Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />

Vogelpark Maria Veen<br />

Große Greifvogelflugschau<br />

im Wildpark Frankenhof<br />

22./23.10. KFD Theatertage im RekenForum<br />

27./28.10 Halloween für Kids im Wildpark Frankenhof<br />

27./28.10. Kunstausstellung im RekenForum<br />

27./28.10 Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins<br />

W715 bei der Gaststätte Schemmer<br />

in Maria Veen<br />

Garten Landschaft<br />

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November<br />

November<br />

05.11. Proaloawend im Haus Uphave<br />

07.11. Weinabend am Berghotel Hohe Mark<br />

(Essen und Wein), Voranmeldung erforderlich<br />

08.11. Kabarett mit Margie Kinsky,<br />

Programm „Kinsky legt los!“ im RekenForum<br />

09.11. Kinderdisco im RekenForum<br />

10.11. Konzert MGV Cäcilia und Jagdhornbl<strong>äs</strong>er<br />

im RekenForum<br />

11.11. Martinsmarkt in Maria Veen<br />

16.-18.11. Erste Hilfe Kurs im DRK-Heim<br />

17.11. Prinzenproklamation im RekenForum<br />

18.11. Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />

Vogelpark Maria Veen<br />

18.11. Buchsonntag Bücherei St. Heinrich<br />

25.11. Info-Tag am FS Reitzentrum<br />

(10:30 – 12:30 Uhr)<br />

Dezember<br />

Dezember<br />

01./02.12. Weihnachtsmarkt bei der Gaststätte<br />

Schneermann in Groß Reken<br />

08.12. Lichterfest in Bahnhof Reken;<br />

Adventskaffee des Heimatvereins<br />

16.12. Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />

Vogelpark Maria Veen<br />

23.12. Weihnachtskonzert der Blaskapelle,<br />

Kirche St. Elisabeth<br />

• Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

• Erstellung von Jahresabschlüssen<br />

• Steuererklärungen<br />

• Gründungsberatung<br />

• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

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48734 Reken<br />

Tel. 0 28 64 / 94 89 -0<br />

Fax 0 28 64 / 94 89 -24<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Ausblick<br />

Ausblick auf 2013<br />

13.01. „Frau Holle“ Kinderkulturtage im RekenForum,<br />

Freilichtspiele Bad Bentheim<br />

07.02. Altweiberkarneval<br />

09.02. Karnevalsumzug in Groß Reken<br />

01.03. Kabarettist Horst Schroth im RekenForum<br />

„Was weg ist, ist weg“<br />

Regelmäßige Termine<br />

Jeden Freitag:<br />

Wochenmarkt, Marktplatz Neue Mitte,<br />

Groß Reken, 14 bis 18 Uhr<br />

Jeden 3. Dienstag im Monat:<br />

Krammarkt, Bleeseke-Plass, von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

Jeden Sonntag/Feiertag:<br />

Heimatmuseum in der Alten Windmühle,<br />

geöffnet von 14:30 bis 18 Uhr, von Mai bis Oktober<br />

Jeden Sonntag, von Ostern – Herbst:<br />

Tourist-Info in der Alten Kirche<br />

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Telefax (0 28 64) 7 21 50<br />

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Impressum<br />

HERAUSGEBER<br />

V.i.S.d.P.<br />

MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />

Sabine Niewerth, Dirk Ewering,<br />

Florian Wüller, Maro Niewerth,<br />

Gisela Salzmann,<br />

Bernhard Lammersmann<br />

REDAKTION<br />

Ellen Adam, Florian Wüller,<br />

Gemeinde Reken, M. Krämer<br />

FOTOS<br />

Ellen Adam, Gemeinde Reken,<br />

M. Krämer, Heimatverein Reken<br />

GESAMTHERSTELLUNG<br />

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KONTAKT<br />

www.kiek-aes-reken.de<br />

info@kiek-aes-reken.de<br />

redaktion@kiek-aes-reken.de<br />

IHRE ANSPRECHPARTNER<br />

THEMEN UND REDAKTION<br />

Sabine Niewerth<br />

Tel. 02864-5806<br />

Ellen Adam<br />

Tel. 02364-507219<br />

(ab 19 Uhr)<br />

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Redaktion ist gespannt auf Ihren Bericht<br />

und freut sich auf Ihren Anruf:<br />

Tel. 02364-507219 (ab 19 Uhr).


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