PDF Download - Kiek äs!
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AN ALLE HAUSHALTUNGEN<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN<br />
Kartoffelferien<br />
ab Seite 32<br />
12<br />
Petri Heil!<br />
Angelmöglichkeiten<br />
in Reken<br />
1112<br />
22 Mühlenfest<br />
Eröffnung Kita<br />
St. Antonius<br />
4<br />
Seite<br />
Große Eröffnungsfeier der Kita<br />
St. Antonius in Klein Reken<br />
Neuer Niedrigseilgarten<br />
in Reken<br />
Der Rekener Niedrigseilgarten besteht<br />
aus einer ganzen Serie von künstlichen<br />
Hindernissen. Nicht nur Kinder<br />
können hier ihren Spaß haben.<br />
am 13. und 14. Oktober er<br />
1<br />
Seite
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Reken ist eine bewegungsfreudige Gemeinde. Seit Juli 2012 ist Reken<br />
um zwei Outdoor-Attraktionen reicher: Ein Niedrigseilgarten wurde unweit<br />
des Berghotels in Groß Reken errichtet. Der Bewegungspark in Bahnhof<br />
Reken steht insbesondere Senioren zur Verfügung. Der Groß Rekener<br />
Niedrigseilgarten besteht aus einer ganzen Serie von künstlichen<br />
Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Und nicht nur Kinder können hier<br />
ihren Spaß haben.<br />
UMFRAGE<br />
Niedrigseilgarten<br />
und Bewegungspark<br />
Die Gemeinde Reken ist um zwei Outdoor-Attraktionen reicher<br />
„Wir hatten in Lembeck über den<br />
Niedrigseilgarten hier in Reken gehört –<br />
Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert<br />
immer noch bestens. Unser Urteil: Wirklich<br />
sehr schön angelegt der Kletterpark. Und so<br />
ein Seilgarten bringt ja auch neben dem<br />
hohen Spaßfaktor einmal auch das Erlebnis<br />
Wald und Natur.“<br />
Elke Mecking, Lembeck<br />
„Ja, es macht mir hier<br />
großen Spaß.“<br />
Jule Stollbrink,<br />
5 Jahre alt<br />
„Das Klettern hier macht viel<br />
Spaß. Fußball und Leichtathletik<br />
– das ist unser Ding. Aber so ein<br />
Niedrigseilgarten ist schon toll.<br />
Richtig viel ,fun' – und man<br />
kann so richtig rumtollen.“<br />
Die Zwillinge Ole und Leo, beide<br />
11 Jahre alt<br />
Bewegungspark<br />
in Bahnhof Reken<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
1
Waldfestival<br />
mit i großartigem ß i Programm<br />
Mit einem umfangreichen Programm<br />
pr<strong>äs</strong>entierte sich am Sonntag,<br />
9. September das Waldfestival<br />
bei herrlichem Spätsommerwetter<br />
in Reken und Lembeck. Dabei gab es<br />
für die Besucher vieles zum Thema<br />
Wald zu entdecken, zu erleben und<br />
zu erfahren.<br />
Am Berghotel Hohe Mark in Groß<br />
Reken begann der Sonntagmorgen<br />
ganz entspannt mit einem Frühschoppenkonzert<br />
des Musikvereins Blaskapelle.<br />
„Richtig rund“ ging es dann bei<br />
den Sportholzfällershows: Michael<br />
Graw zeigte mit seinem Team in mehreren<br />
Showblöcken, wie schnell man<br />
mit der Säge oder der Axt Stämme aus<br />
2<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Pappelholz kurz und klein bekommt.<br />
Die Falknerei „Aerowings“ erläuterte<br />
Wissenswertes über die mitgebrachten<br />
Greifvögel und Eulen. „Den Wald<br />
mit allen Sinnen genießen!“ Das hatte<br />
die Rekener Farbmühle künstlerisch<br />
mit dem Sinnesparcours umgesetzt<br />
und lud Besucher auf einen<br />
Rundgang ein. Die Jagdhornbl<strong>äs</strong>er<br />
und die Kinderchöre von Stefan Lemanski<br />
unterhielten mit Waldliedern.<br />
Letztere wurden dabei durch eine Flötengruppe<br />
von Veronika Niewerth<br />
unterstützt. Auf geführten Wanderungen<br />
durch die anliegenden Wälder<br />
informierten die Förster des Regionalforstamtes.<br />
Forstbetriebe und Forstbaumschulen<br />
zeigten ihre Gerätschaften<br />
und viele Besucher ließen<br />
sich mit dem Hubsteiger in die Baumwipfel<br />
heben, um den phantastischen<br />
Blick über den Naturpark zu genießen.<br />
Außerdem lockte der Filmbeitrag<br />
„pARTS of Nature“ in den Veranstaltungsraum<br />
des Berghotels.<br />
An der Jugendherberge hatten die<br />
Kinder das Sagen: Unter Anleitung<br />
konnte mit der Agentur „Natürlich<br />
bewegt“ in den Bäumen geklettert<br />
werden oder z. B. ein Waldsofa gebaut<br />
werden. Recht phantasievolle<br />
Waldgeistergesichter aus Ton entstanden<br />
am Basteltisch. Mit dem<br />
„Haus der kleinen Forscher“ hatten<br />
die Kids die Möglichkeit, unterschiedliche<br />
Bodenarten zu untersuchen<br />
oder mit dem RWW eine PH-<br />
Wertbestimmung mit Rotkohl durchzuführen.<br />
Tierpräparate von Waldtieren<br />
waren zum Anfassen und Staunen<br />
ausgestellt. Der Benediktushof<br />
ließ Kinder und Erwachsene auf dem<br />
„Rolli-Parcours“ testen, wie sich das<br />
Leben mit einem Rollstuhl anfühlt<br />
und bauten mit interessierten Kindern<br />
Holzenten und Nistk<strong>äs</strong>ten. Vornehmlich<br />
Mädchen ließen es sich<br />
nicht nehmen, an einem geführten<br />
Rund ritt teilzunehmen. Hierzu hatte<br />
der Campingpark Brockmühle eingeladen.<br />
Ein Highlight an der Jugendherberge<br />
war sicherlich der Auftritt<br />
der ca. 40 Schauspieler der Freilichtspiele<br />
Bad Bentheim. Hier konnte<br />
man staunende Gesichter und<br />
leuchtende Kinderaugen während<br />
der Abenteuer von Mogli und Balu<br />
sehen. Denn hier konnten Groß und<br />
Klein kostenfrei auf der Freifläche an<br />
der Jugendherberge Platz nehmen,<br />
um sich die Aufführung „Das<br />
Dschungelbuch“ anzuschauen.
Der kostenfreie Busshuttle, der über<br />
Lembeck und Klein Reken nach Groß<br />
Reken und zurück fuhr, erfreute sich<br />
zahlreicher Fahrg<strong>äs</strong>te. So konnte man<br />
schließlich auch noch einen Abstecher<br />
von der Jugendherberge Richtung<br />
Lembeck unternehmen. Auch in Lembeck<br />
gab es an diesem Tag ein volles<br />
Programm. Neben einem Besuch der<br />
Biologischen Station im Kreis Recklinghausen<br />
lohnte sich hier auch ein Spaziergang<br />
zum Feuerwachturm oder zur<br />
„Allee der Bäume.“ Die nicht nur den<br />
Wald von unten sehen wollten, hatten<br />
Gelegenheit, den Feuerwachturm zu<br />
besteigen. Wer es sportlicher mit dem<br />
Fahrrad mochte, der konnte in Maria<br />
Veen an einer geführten Radtour<br />
durch die Heubachwiesen teilnehmen.<br />
Unzählige Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter aus den Verwaltungen,<br />
die Förster, zahlreiche ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer – sie alle gaben<br />
wertvolle Informationen zum<br />
Thema Wald, über die Holzwirtschaft,<br />
über den Baumbestand und über Gefahren<br />
für unsere Wälder.<br />
Zwischendurch langten die Besucher<br />
bei den leckeren Waffeln und<br />
Leckereien vom Grill zu und stärkten<br />
sich mit Erfrischungsgetränken bei<br />
hochsommerlichen Temperaturen.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 3
Große Eröffnungsfeier der<br />
Kita St. Antonius in Klein Reken<br />
Da oben – der Blick richtet sich automatisch<br />
dem Gebäude auf dem<br />
Berg zu – da oben haben unzählige<br />
Mädchen und Jungen in über 40 Jahren<br />
ihre Kindergartenjahre verbracht.<br />
Hunderte oder Tausende. Und nun<br />
ist in das 1970er-Jahre-Gebäude Ruhe<br />
eingekehrt. Es wurde entrümpelt.<br />
Es wurde sortiert und das, was doch<br />
noch irgendwie von Nutzen sein<br />
könnte, eingepackt, verstaut und in<br />
das neue Gebäude der Kita mitgenommen.<br />
Hier, nicht weit – vielleicht<br />
einen Steinwurf entfernt, hat die Kirchengemeinde<br />
mit Unterstützung<br />
der Gemeinde Reken (Zuschuss =<br />
160.000 €) ein ganz neues Kita-Ge-<br />
4<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
bäude bauen lassen. Ein großes, helles<br />
und modernes Gebäude.<br />
So ist der Lauf der Zeit. Da oben in<br />
dem Gemäuer war vieles veraltet.<br />
Der Kindergarten hatte noch den<br />
1970er-Jahre-Charme mit rosa und<br />
blauen Fliesen in den Badezimmern.<br />
Überlegungen, einen Umbau zu finanzieren,<br />
verflogen, da dies den<br />
finan ziellen Rahmen gesprengt hätte.<br />
So kam es zu einem Neubau einige<br />
Meter weiter. Aufgegeben wurde<br />
ein schöner Ausblick vom Berg. Aber<br />
gewonnen haben die Kinder und Erzieherinnen:<br />
Große Fenster, viel<br />
Licht, ein angenehmes und gleich-<br />
mäßiges Raumklima, eine offene<br />
Küche, die Nähe zueinander und eine<br />
moderne Einrichtung für Groß<br />
und Klein. Kurz: Ein Kindergarten<br />
mit Wohlfühl-Atmosphäre.<br />
Gefeiert wurde nun am 9. September<br />
die offizielle Eröffnung. Der neue<br />
und alte Kindergarten pr<strong>äs</strong>entierten<br />
sich in aller Pracht mit einem großartigen<br />
Programm bei den Besuchern.<br />
Und zum letzten Mal hatten Eltern<br />
und Kinder, Klein Rekener und Auswärtige,<br />
ehemalige Mitarbeiter und<br />
die Erzieherinnen die Möglichkeit,<br />
die alten Räume des Kindergartens<br />
zu durchschreiten. Das alte Gebäude
wurde in das Programm mit einbezogen.<br />
Es bestand die Möglichkeit, Taschen<br />
und Bilder zu bemalen und<br />
Traumfänger und Lesezeichen zu<br />
gestalten. Hier konnten Besucher an<br />
einer Wand Sprüche und Glückwünsche<br />
hinterlassen, die sie dem neuen<br />
Gebäude mit auf den Weg geben.<br />
Was Großeltern, Eltern und Kinder<br />
schon immer mal sagen wollten –<br />
hier hatten sie Gelegenheit, ihre Gedanken<br />
aufzuschreiben: Was hat mir<br />
hier besonders gut gefallen?<br />
Viele freiwillige Helfer hat der Kindergarten<br />
organisiert, darunter viele<br />
ehemalige Praktikantinnen, die beim<br />
Aufbau der Hüpfburg<br />
g<br />
halfen, die in der Caa-<br />
féteria und am Grill standen. Hier<br />
sah man wieder den Zusammenhalt<br />
in der Gemeinde: Alle wollten helfen.<br />
Sie engagierten sich bei der<br />
Tombola oder halfen bei den Spielen.<br />
Und jetzt kam doch ein bisschen<br />
Wehmut auf … Es wird dauern, bis<br />
der neue Kindergarten heimisch<br />
wird … bis alles Hand in Hand läuft.<br />
Ein bisschen Wehmut bei Leiterin<br />
Rafaele Tersteeg-Hinsken und ihrem<br />
Team. Aber die wird nicht lang anhalten,<br />
da sind sich alle sicher, denn<br />
da sind die Kinder. Und die Kinder<br />
werden alle eventuellen Traurigkeiten<br />
in den ersten Tagen hinweglächeln<br />
und toben und spielen. „Die<br />
Möglichkeiten hier sind hervorragend“,<br />
sagte Tersteeg-Hinsken. Begeisterung<br />
zeigte sich, wenn sie die<br />
neuen Räume den Besuchern pr<strong>äs</strong>entierte.<br />
„Allein die Größe der Räume<br />
ist toll.“<br />
Es roch noch wie neu. Das ziegelrote<br />
Linoleum glänzt. Durch die großen<br />
Fenster hat man überall einen<br />
NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
großartigen gr<br />
Blick in den Garten und auf den<br />
Spielplatz. Er lädt geradezu ein, alles<br />
auszuprobieren, zum Klettern und<br />
Rutschen. Platz genug ist für die beiden<br />
Gruppen, die Arche und die Regenbogen-Gruppe.<br />
Bis zu 44 Kinder<br />
werden in der nächsten Zukunft hier<br />
eine neue Heimat finden. Und auch<br />
U3-Kinder können aufgenommen<br />
werden. Drei Einjährige und vier<br />
zweijährige Kinder werden derzeit<br />
schon im Kindergarten betreut. Und<br />
das Übermittagangebot wird rege<br />
von 15 Kindern genutzt.<br />
Das Schild mit der Aufschrift „Kindergarten<br />
St. Antonius“ und dem<br />
bunten Regenwurm hängt vor dem<br />
Eingang. „Das musste mit“, so<br />
Tersteeg-Hinsken. Vergessen waren<br />
die unter Hochdruck erledigten Aufgaben<br />
der letzten Tage: Die Organisation<br />
des Festes, der Ablaufplan,<br />
die Einteilung der Helfer und und<br />
und. Ein Stück Heimat ist der Kindergarten<br />
für Rafaele Tersteeg-Hinsken<br />
in 18 Jahren als Leiterin geworden.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 5
In der „Villa Kunterbunt “ erobern<br />
Henry und Mischi Kinderherzen<br />
Die Tür geht auf. Die Begrüßung<br />
ist herzlich: „Guten Morgen. Kommen<br />
Sie bitte.“ Die Spannung steigt:<br />
Hier sind sie also Zuhause, Henry<br />
und Mischi, die mittlerweile so etwas<br />
wie die kleinen Stars in der Villa Kunterbunt<br />
in Bahnhof Reken sein sollen.<br />
„Die Herzen haben sie erobert“,<br />
6<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
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ist sich Leiterin Melanie Stenkamp<br />
sicher.<br />
Die Idee ist alt: Wie fördert man<br />
die Neugierde der Kinder fürs „Unbekannte“,<br />
wie fördert man ihr<br />
Selbstbewusstsein, wie erklärt man<br />
Kindern, was Toleranz und Mensch-<br />
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lichkeit bedeuten? Neu ist die Umsetzung<br />
dieser Ideen im Kreis Borken:<br />
Mit den beiden Protagonisten<br />
Henry und Mischi versucht der DRK<br />
Fachverband Kindertageseinrichtungen<br />
seit 2010, diese Punkte zu<br />
erschließen.<br />
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Henry Dunants<br />
Leben wirkt fort<br />
Als Henry Dunant im Jahr 1910<br />
starb, hätte er sich nicht vorstellen<br />
können, dass „seine“ Organisation,<br />
das Rote Kreuz, über 100 Jahre später<br />
noch immer seinen Vorstellungen<br />
folgt und sich für Menschlichkeit<br />
und Hilfsbereitschaft engagiert. Dunant<br />
hatte die Schrecken des Krieges<br />
erlebt und den Verlust der Menschlichkeit<br />
gesehen. Es war sein Antrieb,<br />
etwas Gutes zu schaffen.<br />
So kam es, dass 2010 zum Gedenken<br />
an Dunant im Kreis Borken die<br />
Handpuppen Henry und Mischi entstanden.<br />
Seitdem erzählen sie in der<br />
Villa Kunterbunt humorvolle Geschichten<br />
und Abenteuer, die sie<br />
beim Roten Kreuz erleben.<br />
Große Augen, lautes Lachen …<br />
Wenn die beiden Handpuppen die<br />
Kindergartengruppen besuchen,<br />
dann wird alles andere vergessen.<br />
Im Kreis von Henry und Mischi fühlen<br />
sich alle wohl. Wenn Melanie<br />
Stenkamp gekonnt in die Rolle des<br />
kleinen Henry, den Ururenkel von<br />
Henry Dunant, schlüpft, folgen die<br />
Kinder gebannt den Erzählungen.<br />
Und die Geschichten sind für alle<br />
Kinder interessant. Ob für den zweijährigen<br />
Marlin oder den fünf Jahre<br />
alten Noah. „Henry und Mischi verbreiten<br />
einfach Freude, Spaß und<br />
Humor“, sagt Stenkamp.<br />
Aber Henry und Mischi geben den<br />
Kindern noch mehr: „Die beiden sagen<br />
uns, dass auch wir Kinder anderen<br />
Menschen helfen können“, berichtet<br />
der sechsjährige Linus.<br />
GESCHICHTEN<br />
Für Kinder ein kleines Paradies:<br />
Die Villa Kunterbunt ist eine Einrichtung<br />
mit familiärer Atmosphäre. Die<br />
Kita bietet nach dem Erweiterungsbau<br />
noch großzügiger Platz für die<br />
Kinder. Ein ganz neuer Trakt mit Ruhe-<br />
und Rückzugsräumen ist entstanden<br />
– Kuscheln und Entspannen<br />
sind überall möglich.<br />
Zudem arbeitet die Kita seit vielen<br />
Jahren integrativ, fördert nach dem<br />
sogenannten situationsorientierten<br />
Ansatz und hat seit dem letzten Jahr<br />
regelmäßige Waldtage im Programm.<br />
Das großzügige Außengelände<br />
mit dem großen ebenerdigen<br />
Trampolin lädt zum ausgiebigen Toben,<br />
Spielen und Verstecken ein.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 7
Die Zukunft heißt<br />
Sekundarschule<br />
Bessere Bildungschancen und größtmögliche Förderung der Schüler.<br />
Rekens Schullandschaft wird sich<br />
im kommenden Jahr verändern. Die<br />
Gemeinde plant, vom Schuljahr<br />
2013/14 an eine Sekundarschule<br />
einzuführen. Damit laufen die Schulformen<br />
„Haupt- und Realschule“ in<br />
nunmehr sechs Jahren aus.<br />
Ein kurzer Rückblick: Düsseldorf<br />
war vor einem Jahr Schauplatz einer<br />
denkwürdigen Entscheidung. Die<br />
Presse betitelte die Einigung der damaligen<br />
rot-grünen Minderheitsregierung<br />
mit der CDU-Opposition über<br />
die Entwicklung der Schulstruktur im<br />
Lande als „Schulfrieden“. Der Inhalt<br />
dieses „Schulfriedens“ hatte es jedenfalls<br />
in sich: Eine neue Schulform, die<br />
Sekundarschule, war geboren. Eine<br />
Schule, die gemeinsames Lernen von<br />
Kindern in den Jahrgängen fünf und<br />
sechs anbietet, die einen Ganztagsbetrieb<br />
verspricht und die in Kooperation<br />
mit einem Gymnasium den Schülern<br />
eine Möglichkeit bietet, sich<br />
auch später noch für die Oberstufe zu<br />
entscheiden und das Abitur zu erreichen.<br />
8<br />
Was alles gemacht werden muss,<br />
wenn sich eine Gemeinde für eine<br />
Sekundarschule interessiert: Es ist<br />
nicht damit getan, dass Eltern überzeugt<br />
werden und ein Antrag beim<br />
Land gestellt wird. Es ist viel Arbeit:<br />
Neben Informationsabenden für die<br />
Eltern und Lehrer der betroffenen<br />
Schulen gibt es Gespräche mit der<br />
Bezirksregierung, Diskussionen im<br />
Gemeinderat, aber auch Elternbefragungen<br />
für die Eltern und Angehörigen<br />
kommender Schülergenerationen.<br />
Dem Beschluss zur Beantragung<br />
einer Sekundarschule gingen<br />
intensive Beratungen in den entsprechenden<br />
Gremien der Gemeinde<br />
als auch der betroffenen Haupt-<br />
und Realschule voraus. Die Eltern<br />
der Kinder im 2. und 3. Jahrgang der<br />
Grundschulen haben sich bei einer<br />
schriftlichen Meinungsabfrage mit<br />
großer Mehrheit für die neue Schulform<br />
ausgesprochen.<br />
In Reken ist die Sekundarschule die<br />
Lösung auf die Frage vieler Eltern<br />
nach einem längeren gemeinsamen<br />
Lernen ihrer Kinder in einem Klassen-<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
verband. Dass darüber hinaus auch<br />
Bedürfnisse ganztägiger Förderung<br />
und Betreuung befriedigt werden, ist<br />
ein PLUS-Punkt für die Sekundarschule.<br />
Und damit trägt Reken den brennenden<br />
Anliegen vieler Eltern Rechnung,<br />
ihren Kindern nicht nur die beste<br />
Bildung zu ermöglichen, sondern<br />
ihnen hervorragende Bildung zu bieten,<br />
damit jede Schülerin und jeder<br />
Schüler einen hochwertigen Schulabschluss<br />
erreichen kann. Durch die Kooperation<br />
mit dem Gymnasium in<br />
Maria Veen wird den Schülerinnen<br />
und Schülern der Sekundarschule der<br />
Wechsel nach der zehnten Klasse in<br />
die Oberstufe des Gymnasiums erleichtert,<br />
um dort das Abitur (G 9) zu<br />
machen. Damit wird die Rekener Sekundarschule<br />
auf lange Sicht eine<br />
„Schule für alle“: Sie kann Schüler und<br />
Schülerinnen aufnehmen, die sowohl<br />
mit einer Gymnasial- als auch mit einer<br />
Realschul- oder Hauptschulempfehlung<br />
die Grundschule verlassen.<br />
„Die neue Schule spricht für größtmögliche<br />
Förderung der Schüler. Die<br />
individuelle Förderung steht auch<br />
hier im Mittelpunkt“, so Gottfried<br />
Uphoff, 1. Beigeordneter der Gemeinde.<br />
„Und eine Schule der Zukunft bedeutet,<br />
dass sie allen Talenten gerecht<br />
wird. Kein Kind wird bei der Bildung<br />
vergessen.“ Uphoff betont, dass „kein<br />
Schüler, keine Schülerin überfordert,<br />
aber auch niemand unterfordert werden<br />
darf.“ Gemeinsam gelernt wird in
den Klassen 5 und 6; auch danach soll<br />
das gemeinsame Lernen in bestimmten<br />
Fächern umgesetzt werden. Als<br />
teilintegrierte Sekundarschule bietet<br />
sie ab Klasse 7 in bestimmten Fächern<br />
Grund- bzw. Erweiterungskurse an,<br />
um den unterschiedlichen Potentialen<br />
der Kinder gerecht zu werden.<br />
Nach den jetzigen Plänen der Gemeinde<br />
wird die Sekundarschule ab<br />
dem Schuljahr 2013/14 mit der<br />
Jahrgangsstufe 5 aufgebaut. „Für<br />
die derzeitigen Klassen in der Overbergschule<br />
als auch in der Realschule<br />
ergeben sich keine Veränderungen.<br />
Es startet alles erst mit dem<br />
Schuljahr 2013/14“, erklärt Gottfried<br />
Uphoff. Damit wird gleichzeitig<br />
garantiert, dass alle derzeitigen<br />
Haupt- und Realschüler ihre<br />
Schullaufbahn an der jeweiligen<br />
Schule in Reken beenden können.<br />
An der Sekundarschule werden<br />
grundsätzlich Lehrerinnen und Lehrer<br />
aller Lehrerlaufbahnen der Sekundarstufe<br />
1 bzw. Inhaberinnen<br />
und Inhaber des neuen Lehramts an<br />
Haupt-, Real- und Gesamtschulen<br />
eingesetzt. Da die Sekundarschule<br />
auch gymnasiale Standards gewährleisten<br />
soll, ist der regelmäßige Einsatz<br />
von Lehrkräften mit Lehrbefähigung<br />
für das Gymnasium bzw. die<br />
Gesamtschule vorgesehen.<br />
Die Sekundarschule auf einen Blick:<br />
• Sie umfasst die Jahrgänge 5 bis 10.<br />
• Die Schullaufbahn zum Abitur wird durch Kooperation<br />
mit der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums<br />
in Maria Veen gesichert.<br />
• Die Sekundarschule wird die Schülerinnen und Schüler<br />
sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch<br />
auf das Abitur vorbereiten. Es werden auch gymnasiale<br />
Standards eingehalten.<br />
• In den Jahrgängen 5 und 6 wird zusammen gelernt.<br />
• Ab dem 7. Jahrgang wird in einigen Fächern durch Errich -<br />
tung von Grund- und Erweiterungskursen differenziert.<br />
• Die Klassengröße soll bei 25 Schülerinnen und Schülern liegen.<br />
• Die Sekundarschule soll als Ganztagsschule geführt werden.<br />
• Die Besoldung/Stundenzahl der Lehrkräfte an<br />
der Sekundarschule wird im Vergleich zu Haupt- und<br />
Realschullehrern optimiert.<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
Die Sekundarschule: Sie wird ein<br />
Erfolgsmodell. Das verspricht sich<br />
jedenfalls die Verwaltung von dem<br />
Vorhaben. „Es bedeutet aber auch<br />
für die Kinder, dass sie, egal welchen<br />
Schulabschluss sie anstreben, flexibel<br />
bleiben. Sie können also einmal<br />
von den Qualitäten der Haupt- und<br />
Realschule profitieren, die super auf<br />
das Berufsleben vorbereiten. Zum<br />
anderen bleibt ihnen aber auch der<br />
Weg zum Abitur offen.<br />
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Grill-Bistro<br />
täglich wechselnder<br />
hausgemachter Mittagstisch<br />
ofenfrische Brötchen<br />
ab 5.30 Uhr<br />
Holzbau<br />
Hellenkamp<br />
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alternative Kraftstoffe<br />
z.B. Autogas<br />
hochmoderne Waschstraße<br />
neues SB-Waschcenter
Die Technikprofis, aber auch die<br />
vielen kleinen und großen Liebhaber<br />
von PKW und LKW, kommen am<br />
14. Oktober wieder in den Genuss,<br />
Technik live zu erleben. Mit dabei<br />
auf der Festwiese in Groß Reken sind<br />
diesmal Björn Bruns (Container und<br />
Transporter), Hermann Ebbing<br />
(Baumaschinen), Kemper GmbH<br />
(Tiefbau), KN Landtechnik, Auto<br />
Krampe, Jürgen Meis (Baumaschinenhandel),<br />
Clemens Pels (Forst-<br />
und Baumdienst), Peter Rademacher<br />
(Baumaschinen), Rensing (Erdbau)<br />
und Josef Schmäing (Vieh- und<br />
Fleischhandel).<br />
Die Lohnunternehmer pr<strong>äs</strong>entieren<br />
kleine und große Maschinen und Ge-<br />
Noch direkter geht nicht.<br />
3-mal für Sie in Reken.<br />
Wann und wo<br />
Sie möchten.<br />
Karin Valtwies<br />
Filialdirektorin<br />
Reken<br />
Hauptstraße 2a<br />
� 0 28 64 / 9 50 - 27 31<br />
Peter Tönnies<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Maria Veen<br />
Poststraße 14<br />
� 0 28 64 / 25 91<br />
Sparkasse Westmünsterland.<br />
Gut für Reken. �<br />
Besucher können<br />
einen Blick wagen –<br />
und bei hoffentlich<br />
schönem sonnigem<br />
Wetter ein tolles<br />
Rahmenprogramm<br />
erwarten und erleben<br />
und eine Vielzahl<br />
an Maschinen<br />
begutachten.<br />
räte, ät di die bbei i dden BBesuchern h Ki Kindheits- dh it Neue N oder d restaurierte t Maschinen<br />
erinnerungen wach werden lassen: oder auch nur Altbewährtes – so sieht<br />
Sich mal hinters Lenkrad setzen, Land- sicherlich ein moderner Maschinenluft<br />
schnuppern, einfach Fachsimpeln fuhrpark eines Lohnunternehmers<br />
über Technik – halt über Dinge, für die aus. Sein Markenzeichen: Schlagkräf-<br />
sich „fast“ nur Männer interessieren. tig und flexibel im Einsatz. Denn als<br />
Aber auch Frauen werden sicherlich Lohnunternehmer ist die Kundenzu-<br />
den Weg zur Festwiese finden. friedenheit höchstes Gebot.<br />
Beratungsgespräche auch<br />
außerhalb unserer Öffnungzeiten<br />
– gerne auch bei Ihnen zu Hause.<br />
MARKETINGGEMEINSCHAFT REKEN<br />
Lohnunternehmer auf<br />
dem Mühlenfest im Oktober<br />
Thomas Stenert<br />
Geschäftsstellenleiter<br />
Bahnhof Reken<br />
Augustin-Wibbelt-Platz 1<br />
� 0 28 64 / 71 57<br />
Die Arbeit des 21. Jahrhunderts auf<br />
dem Feld sieht anders aus als noch vor<br />
nicht allzu langer Zeit; es ist nicht mehr<br />
viel vom Flair – sagen wir mal der Handarbeit<br />
auf dem Feld – zu sehen. Hochmoderne<br />
Technik hat hier Einzug gehalten.<br />
Der Lohnunternehmer ist in<br />
Reken eine feste wirtschaftliche Größe.<br />
Der Weg vom Pflug hin zu modernen,<br />
computergesteuerten und mit den fortschrittlichsten<br />
Sensoren ausgestatteten<br />
Landmaschinen hat die Landwirtschaft<br />
nachhaltig geprägt. Aus<br />
diesem Zusammenspiel Landwirtschaft<br />
und Landmaschinen sind die<br />
Lohnunternehmer nicht mehr wegzudenken<br />
– sie sind mit ihrem modernen<br />
Fuhrpark in der Lage, die Arbeit auf<br />
dem Acker zu bewältigen. Und die Ernte,<br />
die früher vielleicht über Wochen<br />
ging, ist nur noch eine Frage von Tagen.<br />
Veranstalter ist die MarketingGemeinschaft<br />
Reken, die sich auf viele<br />
G<strong>äs</strong>te freut.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 11
Petri Heil in Reken<br />
Sind zwei Angler ganz früh mit<br />
einem Boot zum Angeln rausgefahren<br />
und angeln schon vier Stunden,<br />
aber ohne Erfolg. Da sagt der<br />
eine zum andern: „Beißt heut nicht.“<br />
Eine Stunde später antwortet der andere:<br />
„Sind wir hier zum Angeln hergekommen<br />
oder zum Quatschen!?“<br />
Ungefähr 11 Millionen meist<br />
männliche Angler stehen regelmäßig<br />
an Deutschlands Gew<strong>äs</strong>sern – ein<br />
Spiegelbild der zuvor beschriebenen<br />
Situation. Sie rühren sich kaum vom<br />
Fleck, der Kopf rutscht zwischen die<br />
Schultern, sie starren auf die Wasseroberfläche<br />
– und sagen keinen<br />
Ton. Angeln ist ein Hobby für sich, für<br />
Frühaufsteher. Frauen haben sehr<br />
häufig nicht so viel Verständnis da-<br />
12<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
für, finden sie doch im heimischen<br />
Kühlschrank Lebendköder und anderes<br />
und planen können sie das<br />
Abendessen auch nicht. Denn nicht<br />
immer beißen sie – die Fische, ganz<br />
egal ob Hecht oder Lachs. Es muss<br />
auch nicht schnell gehen. Der Angler<br />
mit Leib und Seele hat Zeit.<br />
Natürlicher Waldsee<br />
10.000 qm umfasst der Waldsee<br />
am Heltweg. Hier tummeln sich<br />
schon seit dem frühen Morgen Angler<br />
mit verschiedensten Ambitionen.<br />
Eine Gruppe aus Maria Veen holt<br />
das Vaterschaftsangeln nach. Detlef<br />
Bernemann ist der erste der Truppe,<br />
der Erfolg hat. Er hat eine Lachsforelle<br />
am Haken. An anderer Stelle<br />
freut sich der siebenjährige Vincent<br />
über seinen Fang: einer Goldforelle<br />
mit rund eineinhalb Kilo. Vincent<br />
besucht hier seine Oma.<br />
„Der See spricht für sich“, beschreibt<br />
Wilfried Altrogge. Seit dem<br />
1. September 2012 ist er der neue<br />
Pächter des Angelsees. Luise und<br />
Heinz Pyschny hörten altersbedingt<br />
auf. Altrogge kennt das Gew<strong>äs</strong>ser<br />
schon lange. Er angelt seit rund 12<br />
Jahren und ist auch begeisterter<br />
Hochseeangler. „Unsere Stammkunden<br />
kommen von weit her, sie lieben<br />
den Natursee. Anderswo gibt es nur<br />
Beton.“ Den Besatz bezieht Altrogge<br />
ausschließlich aus Fachbetrieben.<br />
Regenbogenforellen, Tigerforellen,<br />
Bach- und Goldforellen sowie Aale<br />
sind im Bestand. Der größte Fang<br />
war ein Wels mit fast zwei Metern<br />
(fremd ausgesetzt) und der Rekordfang<br />
eines Anglers an einem Tag 96<br />
Fische. Der größte Feind allerdings<br />
sei der Seeadler.<br />
Eigene Aufzucht im<br />
Forellenpark Quellental<br />
Gerade hat Andy Weyel, der<br />
Wallerflüsterer, Tricks und Tipps zum<br />
Forellenfang verraten, da bietet Christian<br />
Hülsbusch schon wieder neue<br />
Termine für Angelbegeisterte. Beim<br />
Tages, Abend- und Nachtangeln bis<br />
hin zum Nikolausangeln bleibt es an<br />
den fünf Quellwasserteichen des Fo-
ellenparks in Klein Reken nie menschenleer.<br />
„Es sei denn, die Teiche<br />
sind zugefroren“, zwinkert Hülsbusch,<br />
der die Arbeit seines Vaters<br />
mit Herzblut fortführt. Der hat den<br />
ersten Teich in den 1960er Jahren<br />
mit der Hand gegraben. Auf dem<br />
sumpfigen Gelände bot sich die Nutzung<br />
an. Am zweiten Teich grub er<br />
drei Winter. Das 35jährige Jubiläum<br />
feierte Familie Hülsbusch mit ihren<br />
G<strong>äs</strong>ten Anfang Juli zwei Tage lang.<br />
Manche Stammkunden kommen seit<br />
drei Jahrzehnten immer wieder. Aber<br />
auch Familien mit Kindern sind oft<br />
dabei. Schließlich kann man sich hier<br />
„seinen“ eigenen kleinen Teich für<br />
einen halben oder einen Tag mieten.<br />
Mal ein gemeinsames Abenteuer der<br />
anderen Art!<br />
Öffnungszeiten und detaillierte Angebote<br />
befinden sich ständig aktualisiert unter<br />
www.forellenpark-quellental.de<br />
Gerhard Schoeb aus Münster<br />
kann hier abschalten vom stressigen<br />
Berufsalltag. Frühaufsteher ist er<br />
sowieso. Er kostet den Angeltag aus<br />
bis zur letzten Minute. Hat alles dabei,<br />
auch den Gaskocher für den<br />
Kaffee zwischendurch.<br />
Aale, Welse und Störe gibt es,<br />
Gold- und Lachsforellen. Hülsbusch<br />
ist besonders stolz auf die große Aufzuchtanlage.<br />
Er kauft nur in EU-zugelassenen<br />
Betrieben (seuchengeschützt)<br />
und zieht 95 % des Bestands<br />
bis zu 12 Monate auf, bevor<br />
die Fische in den Besatz kommen.<br />
Einzig die Störe werden zugekauft.<br />
Bei gutem Besuch geht bis zu eine<br />
Tonne Forellen in die Teiche. Schlach-<br />
SPORT UND FREIZEIT<br />
Wann neuer Fischbesatz erfolgt und über<br />
weitere Termine informiert die Webseite<br />
www.waldsee-reken.de.<br />
Öffnungszeiten: Samstags und sonntags sowie<br />
dienstags und mittwochs von 7 bis 17 Uhr.<br />
ten kann man den Fang direkt vor<br />
Ort. Das richtige Ausnehmen der Fische,<br />
frisch halten und rechtliche<br />
Grundlagen sind Themen, die Hülsbusch<br />
am Herzen liegen. „Ich arbeite<br />
mit Vereinen zusammen, um über<br />
den praktischen Einsatz aufzuklären.<br />
Hier wird viel falsch gemacht.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 13
Bruns Transporte – ein mittelständisches<br />
Dienstleistungsunternehmen<br />
Ein Familienunternehmen mit Visionen<br />
Es ist wie es ist mit diesen Sprichwörtern,<br />
aber oft bestimmen sie doch unser<br />
Leben. So ist es etwa mit Goethes Spruch:<br />
„Wer sichere Schritte tun will, muss sie<br />
langsam tun.“ Hätten Günter und Björn<br />
Bruns sich nicht dieser Tugend erinnert,<br />
so wäre nicht aus Bruns Transporte ein<br />
leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen<br />
geworden. „Immer schön<br />
auf´m Boden bleiben und keine voreiligen<br />
Investitionen machen“, so die beiden.<br />
Sie nennen das den „Weg der kleinen<br />
Schritte“. Und dieser Erkenntnis folgen<br />
sie noch heute in allen geschäftlichen<br />
Belangen.<br />
14<br />
Transporte<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
�� Schüttgut - Transporte<br />
�� Tieflader - Transporte<br />
�� Langgut - Transporte<br />
�� Spezial - Transporte<br />
�� Container - Service<br />
www.bruns-transporte.com<br />
Und wie ist das mit dem Geschäft?<br />
„Es läuft sehr gut!“ Mit einem Containerservice<br />
ist das Familienunternehmen<br />
1999 in Maria-Veen gestartet und<br />
verlegte im Jahr 2001 den Firmensitz in<br />
das Gewerbegebiet Raiffeisenstraße,<br />
wo eine neue Werkhalle mit Abfallumladestation<br />
sowie Bürotrakt errichtet<br />
wurde. Allein beim Containerservice<br />
blieb es nicht – man spezialisierte sich<br />
im Laufe der Jahre auf Satteltransporte<br />
von Schüttgütern, Palettenware, Maschinen<br />
bis hin zu großen Bauteilen mit<br />
Überlänge und Überbreite. Mit ihren<br />
Fahrzeugen können sie heute den Kun-<br />
Auf jede<br />
Transport-Frage<br />
die richtige Antwort!<br />
Raiffeisenstraße 12<br />
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den eine Vielzahl von Transportmöglichkeiten<br />
anbieten. „Wir haben für jedes<br />
Problem die richtige Lösung“ erklärt<br />
Björn Bruns.<br />
„Zufriedene Kunden, die unseren Leistungen<br />
vertrauen: Das ist unser Streben<br />
und unser Ziel.“ Da heißt es also, als<br />
Unternehmer flexibel zu reagieren und<br />
jeden Kundenwunsch zu erfüllen:<br />
schnell und zuverl<strong>äs</strong>sig, so hat sich Bruns<br />
Transporte einen Namen in der Region<br />
gemacht. Grünabfälle oder Bauschutt,<br />
Schrott, Verpackungsmaterialien oder<br />
Gewerbeabfälle – da kommt so einiges<br />
zusammen. Aber Müll ist nicht gleich<br />
Müll. Auch hier sorgt Bruns durch fachmännische<br />
Abfallentsorgung kompetent<br />
und verantwortungsbewusst für eine<br />
reibungslose Abwicklung.<br />
Zu dem interessantesten Phänomen<br />
zählt aber dieser unbändige Optimismus,<br />
den die Familie Bruns ausstrahlt.<br />
Visionen haben für sie nichts mit Träumereien<br />
oder Phantasien zu tun. Ihr<br />
Handeln ist auf das wirtschaftliche<br />
Wachsen des Unternehmens gerichtet.<br />
„Schnelligkeit ist eines unserer Leitmotive.<br />
Das heißt aber nicht, dass wir in der<br />
heutigen Zeit volles Risiko eingehen wollen.<br />
Da überlegen wir wirklich besonders<br />
gründlich“, so Björn Bruns.<br />
Vom Optimisten zum Realisten: „Das<br />
Geschäft ist hart, aber wir sind in der<br />
Lage nicht nur davon zu sprechen, dass<br />
wir unser Bestes geben wollen. Nein! Wir<br />
machen halt immer das Beste für unsere<br />
Kunden.“
Jugend steht bei der<br />
Spadaka hoch im Kurs<br />
Rund ums Jahr bietet die Spar-<br />
und Darlehnskasse Reken ihren<br />
jüngsten Kunden ein buntes Programm.<br />
Die Fahrt zur Freilichtbühne<br />
liegt schon ein paar Wochen zurück.<br />
Im Juni sind 214 Kinder, Eltern und<br />
Großeltern mit Jugendbetreuern zur<br />
Freilichtbühne nach Coesfeld gefahren.<br />
In einer Sonderveranstaltung<br />
wurde das Stück „Alice im Wunderland“<br />
gezeigt. Auf der Hinfahrt<br />
rätselten einige Kinder im Bus noch,<br />
wie die Vorstellung wohl sein würde<br />
und was sie erwartet. Viele kannten<br />
die Freilichtbühne bis dahin noch<br />
nicht und waren schon ganz gespannt<br />
auf das „Open Air Theater“.<br />
Am Ende waren sich alle einig – ein<br />
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tolles Theaterstück, schöne Lieder<br />
und phantastische Kostüme.<br />
Im diesjährigen Programm der<br />
Spadaka ist aber noch lange kein<br />
Ende in Sicht: Nach den Sommerferien<br />
findet wieder eine Kinoveranstaltung<br />
statt. Der genaue Termin und<br />
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der Filmtitel werden wie immer rechtzeitig<br />
im Vorfeld bekannt gegeben.<br />
Am 25. Oktober beginnt die diesjährige<br />
Sparwoche (bis einschl. 31.<br />
Oktober). Auch in diesem Jahr warten<br />
täglich wieder tolle Aktionen auf<br />
die jungen Kunden. An welchen Tagen<br />
die Aktionen in welcher Form<br />
stattfinden, wird im Internet und vor<br />
Ort bekannt gegeben.<br />
Das diesjährige Fahrsicherheitstraining<br />
für die fleißigen Führerscheinsparer<br />
findet am Sonntag, 28.<br />
Oktober, auf dem Verkehrsübungsplatz<br />
in Gescher statt.<br />
Wenige Tage nach der Sparwoche,<br />
am Freitag, 9. November, wird die<br />
Kinderdisco im RekenForum veranstaltet.<br />
Dort wird DJ Randolf Charts<br />
und Klassiker für die jungen Kunden<br />
der Spadaka und deren Freunde im<br />
Alter von sechs bis zehn Jahren auflegen<br />
und zusammen mit den Mitarbeitern<br />
der Spadaka wie im Vorjahr<br />
eine riesige Party veranstalten.<br />
Abschießend findet in diesem<br />
Jahr am 16. November für die Kunden<br />
von zehn bis 16 Jahren die Jugenddisco<br />
in der Discothek „Neue<br />
Liebe“ in Bocholt statt.<br />
www.spadaka-reken.de<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 15
BBerufliche fli h Entscheidungen E t h id kö können<br />
das Leben in eine andere Richtung<br />
drängen – oder in einen Neustart.<br />
Auch Alfons Fier, Geschäftsführer<br />
der Firma pn service GbR in Bahnhof<br />
Reken. „Fehlende berufliche<br />
Aufstiegschancen führten zu den<br />
Überlegungen, mich selbstständig<br />
zu machen. Und natürlich wollte ich<br />
nicht ganz aus Bahnhof Reken weg“,<br />
kommentiert er seinen großen Entschluss,<br />
2008 das Unternehmen pn<br />
service GbR auf der Marienstraße 5<br />
zu gründen.<br />
Selbstständigkeit gleicht bisweilen<br />
einem Sprung ins kalte Wasser.<br />
Häufig sind die ersten Schritte recht<br />
steinig – grad die ersten Jahre sind<br />
entscheidend für den Erfolg eines<br />
Unternehmens. Und auf dem Erfolg<br />
kann man sich auch nicht ausruhen.<br />
Für den Erfolg muss man viel arbeiten.<br />
Alfons Fier erzählt mit einem<br />
Schmunzeln, dass ein Leben ohne<br />
Stress für ihn nicht vorstellbar sei.<br />
Stress, der sich bezahlt machte, denn<br />
pn service GbR zählt mittlerweile zu<br />
einem der gefragtesten Unternehmen,<br />
wenn es um Datensicherung,<br />
Datenwiederherstellung, Konfiguration<br />
und Upgrades von Software und<br />
den Bau von Komponenten für IT-<br />
Netzwerksysteme geht.<br />
Die Funktionsfähigkeit eines Unternehmens<br />
hängt heute von unzähligen<br />
Faktoren ab. Ein funktionierendes<br />
Netzwerk tritt erst seit einigen<br />
wenigen Jahren verstärkt in den<br />
Fokus der Unternehmen. „Datensicherheit,<br />
aber auch die Verfügbarkeit<br />
von Daten wird immer wichtiger“,<br />
so Fier. Wie wichtig es ist, über<br />
16<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
„pn service“ setzt<br />
auf Kundennähe<br />
Intensive In Beratung und top Service im IT-Bereich<br />
ein i funktionierendes IT-Netzwerk<br />
und über die nötigen Sicherungen zu<br />
verfügen, merkt man meistens erst<br />
dann, wenn es zu spät ist und kein<br />
Mitarbeiter mit seinem PC ins System<br />
kann. Hier setzt Alfons Fier mit<br />
seinem Unternehmen an: Er versucht,<br />
es gar nicht erst zum „zu spät“<br />
kommen zu lassen. „Ein Notfall muss<br />
also nicht unbedingt sein.“<br />
„Wir bieten unseren Kunden einen<br />
Vor-Ort-Service für PC-Systeme, Netzwerktechnik<br />
und Serversysteme“,<br />
berichtet Fier. „Und hier sind wir gefragt,<br />
weil unsere Mitarbeiter über<br />
das nötige Wissen, über das Können<br />
und die Fähigkeit verfügen, IT-Systeme<br />
aufzubauen, zu überprüfen und<br />
zu sichern.“ Die Firma pn service ist<br />
ein Dienstleistungsunternehmen.<br />
Das bedeutet intensive Beratung<br />
und guter Service. Zur Firmenphilosophie<br />
gehören neben einer 24-stündigen<br />
Erreichbarkeit für die Firmenkunden<br />
ebenso Flexibilität und Zuverl<strong>äs</strong>sigkeit.<br />
„Alles für die Zufriedenheit<br />
der Kunden“<br />
1000 Kunden, darunter auch in<br />
Essen und Münster ans<strong>äs</strong>sige Unternehmen,<br />
finden sich mittlerweile in<br />
der Kundendatei. „Meine Kunden<br />
sind in erster Linie kleinere bis mittlere<br />
Unternehmen, die sich keinen<br />
eigenen Administrator leisten können<br />
oder wollen, ebenso auch Apotheken<br />
und Ärzte, und Betriebe.“<br />
Aber auch immer mehr Privatkunden<br />
wissen um die Qualitäten von pn<br />
service GbR. „Kunden greifen heute<br />
lieber wieder zum etwas teureren<br />
Qualitätsprodukt als zum billigen<br />
Schnäppchen“, so das Ergebnis Fiers.<br />
Zu einem erfolgreichen Unternehmen<br />
gehört ganz sicher auch ein motiviertes<br />
Team im Hintergrund. Und<br />
pn service versteht sich als Team:<br />
Neben Angelika Fier, die für die Buchhaltung<br />
zuständig ist, gibt es zwei<br />
Techniker und eine Auszubildende.<br />
Im August hat ein neuer Auszubildender<br />
seine Lehre angefangen.<br />
Alfons Fier hat mit dem Leistungskatalog<br />
seines Unternehmens die Weichen<br />
für den weiteren Erfolg gestellt.
Dem Hobby frönen im<br />
Strickcafé Wolle & Mehr<br />
Sie kennen das ja, liebe Leser: Man<br />
hat immer so seine festgelegten Meinungen<br />
über bestimmte Dinge. Das<br />
geht mir nicht anders. Zunächst habe<br />
ich im Lexikon nach einer Festlegung<br />
für den Begriff „Hobby“ nachgeschlagen<br />
und folgende Definition<br />
gefunden.<br />
Hobby: Beschäftigung, der man in<br />
seiner Freizeit (aus Interesse oder als<br />
Ausgleich zur beruflichen Tätigkeit)<br />
nachgeht, Liebhaberei.<br />
Liebhaberei ist ein passender Begriff.<br />
Es gibt so viele Freizeitvergnügen,<br />
da ist doch das Stricken und<br />
Häkeln ein etwas außergewöhnliches<br />
„Hobby“. Außergewöhnlich, weil es<br />
einmal abwechslungsreich und dazu<br />
auch noch spannend ist und sein<br />
kann. Wer ist nicht immer auf der Suche<br />
nach einem passenden modischen<br />
Stück – warum nicht mal selber<br />
machen? Liebhaberei ist es aber<br />
auch, weil Stricken Begeisterung auslösen<br />
kann.<br />
Freundlichkeit, Kundenorientierung<br />
und Service – das ist das Maß<br />
aller Dinge für Gabriele Gesing. 2010<br />
hat sie sich einen Traum erfüllt und<br />
ihr Hobby zum Beruf gemacht: Ihr<br />
Laden „Wolle & Mehr“ bietet neben<br />
einer großen Auswahl an klassischen<br />
Garnen auch ein großes Sortiment an<br />
Knöpfen und anderen Accessoires.<br />
Bei Gabriele Gesing ist der Kunde<br />
König, und dementsprechend l<strong>äs</strong>st<br />
sie nichts unversucht, neue Trends<br />
aufzuspüren und umzusetzen, von<br />
denen der Kunde profitiert. Jahrelange<br />
Erfahrung, wie sie selber sagt „die<br />
Liebe zum Stricken“, zeichnet ihre individuelle<br />
Beratung aus. „Vor einigen<br />
Jahren wurde übers Stricken noch<br />
gelächelt. Es war ‚out‘. Aber die Lust<br />
an selbstgemachten Wollprodukten<br />
hat wieder zugenommen.“ Heute zählen<br />
zu ihrem Kundenstamm auch<br />
viele Teenies und junge Frauen, die<br />
sich in ihrem Laden nach neuen Ideen<br />
erkundigen. „Ein individuell angefertigtes<br />
Stück – das gibt es nur einmal.“<br />
Und es klappern häufig die Nadeln<br />
mal links mal rechts, während der<br />
Kaffeeduft durch den Laden zieht.<br />
„Wolle & Mehr“ ist als Strickcafé konzipiert.<br />
Das heißt, dass Gabriele Gesing<br />
nicht nur Wolle und das nötige Zubehör<br />
verkauft, sondern ihren Kunden in<br />
gemütlicher Runde in Kursen und Vorträgen<br />
bestimmte Handgriffe und<br />
Praktiken vermittelt, damit das Hobby<br />
„Stricken“ zum Erfolg führt. „Mitma-<br />
ANZEIGE<br />
chen ist ausdrücklich erwünscht. Und<br />
manchmal wird bei Kaffee und Tee so<br />
richtig heiß geklönt“, so Gesing.<br />
In ihrem Strickcafé finden Kunden<br />
also nicht nur die nötige Muße, um<br />
sich über Wolle und mehr zu informieren,<br />
sondern auch die Gelegenheit,<br />
ihre Ideen zu verwirklichen. „Für Wolle<br />
muss man Zeit haben. Man muss<br />
sie berühren und fühlen können“,<br />
sagte Gesing.<br />
M. Krämer<br />
Die Technik macht’s:<br />
Der Rekord im Schnellstricken liegt<br />
bei 118 Maschen pro Minute. Die Niederländerin<br />
Miriam Tegels verdrängte<br />
damit die Britin Gwen Matthewman,<br />
die es mit 111 Maschen pro Minute<br />
1980 ins Guinnessbuch der Rekorde<br />
geschafft hatte. Übrigens war Stricken<br />
im Ursprung reine Männersache. Als<br />
Handwerk nämlich war es lukrativ. Es<br />
soll eine Verordnung gegeben haben,<br />
die britischen Feldarbeitern das Stricken<br />
verbot! Erst als mit dem Stricken<br />
nicht mehr viel verdient werden konnte,<br />
wurde es Frauenlobby.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 17
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Bei Schmäings liegt<br />
der Viehhandel im Blut<br />
Ein i Unternehmen h an seine i Nachfol- hf l<br />
ger zu übergeben, scheitert bei vielen<br />
bereits in der zweiten oder meist dritten<br />
Generation. Wenn die Familie es<br />
dann schafft, einer Branche seit ca.<br />
300 Jahren treu zu bleiben, ist dies<br />
schon eine kleine Sensation. Beim<br />
Viehhandel Schmäing in Bahnhof Reken<br />
ist dieses der Fall, momentan arbeiten<br />
vom Senior Josef Schmäing über<br />
seinen Sohn Wilhelm und dessen Söhne<br />
Jürgen und Sven drei Generationen<br />
im Viehhandel. Der Senior weiß, wie<br />
wichtig für die Landwirte der Region<br />
Kontinuität und Vertrauen sind. Da<br />
jedes Rind und Schwein individuell ist,<br />
kann der Händler nicht wie bei vielen<br />
anderen Handelswaren nur einen Preis<br />
und eine Stückzahl nennen, er muss die<br />
Tiere einzeln begutachten und je nach<br />
Verwendungszweck klassifizieren und<br />
dem Landwirt ein nachvollziehbares<br />
und faires Angebot erstellen.<br />
Die Josef Schmäing GmbH ist seit<br />
ihrer Gründung aber nicht nur regional<br />
tätig. Senior Josef fuhr bereits als<br />
kleiner Junge mit seinem Vater Wilhelm<br />
zu den großen Viehmärkten nach<br />
Koblenz und Lingen. Seit 28 Jahren<br />
fährt er auch zu Kälbermärkten nach<br />
Oberbayern, um persönlich für die<br />
18<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Landwirte im Münsterland die beste<br />
Qualität an Kälbern aus zusuchen. Geschäftsführer<br />
Wilhelm Schmäing hat<br />
nach der Wiedervereinigung in den<br />
neuen Bundesländern einen neuen<br />
Kundenstamm aufgebaut und besitzt<br />
hier seit über 20 Jahren beste Kontakte<br />
zu Mutterkuh- und Milchviehbetrieben<br />
in Brandenburg, Sachsen-Anhalt<br />
und Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Seit 2010 besitzen Schmäings in<br />
Stechow (ca. 30 km westlich von Berlin)<br />
eine weitere EU-Sammel- und Verladehalle,<br />
heute werden die Geschäfte vor<br />
Ort hauptsächlich von Sohn Sven geführt.<br />
In Reken und Umgebung werden<br />
mit dem zweiten Viehhändler in der Familie,<br />
Jürgen, der Handel mit Schweinen<br />
und die Beratung der Schweinemastbetrie<br />
be stark ausgebaut.<br />
Die Fortschritte des Unternehmens<br />
in den letzten 20 bis 30 Jahren sieht<br />
Fa milie Schmäing als durchweg positiv.<br />
Josef Schmäing GmbH<br />
Vieh- und Fleischhandel<br />
Das Unternehmen sei stetig gewachsen<br />
und beschäftigt heute zehn Mitarbeiter.<br />
Da das Unternehmen nicht nur<br />
mit dem Vieh handelt, sondern es auch<br />
transportiert, ist sich die Familie sicher,<br />
dass die Mitarbeiter das größte Kapital<br />
des Unternehmens sind.<br />
Daher ist es gut, wenn die Mitarbeiter<br />
sich weiterbilden und die neusten Richtlinien<br />
nicht einfach nur eingehalten<br />
werden, sondern der Gedanke des Tierschutzes<br />
und des tiergerechten Transportes<br />
verinnerlicht wird. Auf der einen<br />
Seite ist es aus ethischen Gründen<br />
selbstverständlich, den Tieren nur ein<br />
minimales Maß an Stress zuzumuten<br />
und kein Tier zu quälen, auf der anderen<br />
Seite macht es aber auch wirtschaftlich<br />
für den Händler keinen Sinn, ein Tier<br />
schlecht zu behandeln, da nur gesunde<br />
Tiere von Kunden bezahlt werden.<br />
Daher ist die Josef Schmäing GmbH<br />
seit Jahren freiwillig Mitglied bei unterschiedlichen<br />
Verbänden, welche die<br />
Qualität und Sicherheit beim Transport<br />
überprüfen und zertifizieren. Wilhelm<br />
Schmäing ist die Mitgliedschaft bei QS<br />
und BioSiegel sehr wichtig, da für ihn<br />
beim Transport von Vieh nicht nur der<br />
Preis, sondern auch die Qualität entscheidend<br />
ist. In Reken bietet die Josef<br />
Schmäing GmbH auch Privatschlachtungen<br />
und truhenfertige Zerlegung an.<br />
Wenn Sie weitere Fragen<br />
zum Thema Viehhandel oder Viehtrans<br />
port haben, können Sie sich<br />
jederzeit auf der Homepage www. schmaeing-reken.de der Firma<br />
Schmäing oder auch tele fo nisch unter 0 28 64 / 9 41 02 erkundigen.<br />
Firma Schmäing wird am 14. Oktober mit modernen Vieh transportern<br />
und Informa tionen rund um das Thema Viehhandel auf<br />
dem Rekener Mühlenfest vertreten sein.
Erste Hilfe für die Seele<br />
Heinz Wolf – Diakon in unserer Gemeinde<br />
Heinz Wolf ist ein sympathischer<br />
Mann. So kennt man ihn, so kennt<br />
die Gemeinde ihn: Ein Mann der ruhigen<br />
Worte. Ermahnend und aufhorchend,<br />
aber auch nicht oberlehrerhaft<br />
mit dem moralischen Zeigefinger.<br />
Für ihn gibt es Schöneres, als<br />
sich ausfragen zu lassen, wie sein<br />
Leben als Diakon in der Gemeinde<br />
Reken aussieht. Aber er weiß: Hier<br />
kann der Blick auf die Menschen gerichtet<br />
werden, denen es nicht so gut<br />
geht, die nach seinen Worten „am<br />
Rand der Gesellschaft stehen“.<br />
„Nicht ich stehe im Vordergrund,<br />
sondern die Aufgaben, denen ich in<br />
meiner Arbeit begegne.“<br />
Seine Bescheidenheit ist sein<br />
großes Plus – glaubhaft und ehrlich.<br />
Er handelt nicht nach dem Motto:<br />
„Tue Gutes und erzähl davon“. Nein,<br />
er bleibt lieber im Hintergrund und<br />
packt mit an. „Ich zwinge niemandem<br />
meinen Glauben auf – es ist<br />
eher so, dass mir mein Glauben hilft,<br />
manche Dinge besser zu verarbeiten.<br />
Und der Glaube gibt mir neben<br />
der Orientierung einen Halt.“<br />
KIRCHE IN REKEN<br />
Es sind die Fragen nach dem<br />
Christsein, nach dem sozialen<br />
Engagement, nach dem Sinn<br />
des Lebens, die ihm häufig begegnen,<br />
denen er sich häufig<br />
zu stellen hat in persönlichen<br />
Gesprächen mit Betroffenen,<br />
mit Verletzten, mit Armen, mit<br />
Angehörigen von Verstorbenen,<br />
mit Eltern. Er kennt die<br />
Lebenswirklichkeit – er ist einer<br />
unter uns. Daher l<strong>äs</strong>st ihn diese<br />
Seite nicht kalt: Wenn zum<br />
Beispiel Eltern zur Einschulung<br />
ihrer Kinder kein Geld haben<br />
für Ranzen und andere Schulutensilien.<br />
Dieses Desinteresse der neten und nd begegnen – „Ich Ich nehme<br />
Gesellschaft ärgert ihn – hier möch- die Menschen so wie sie sind – und<br />
te er mehr den Blick auch auf die<br />
menschlichen Tragödien, die häufig<br />
jeder Mensch ist anders.“<br />
übersehen werden, richten.<br />
Den Schritt, Diakon zu werden hat<br />
er nie bereut – Familie, Unternehmen<br />
Sehr offen, sehr bewegend erzählt und das Ehrenamt: „Eine Verbin-<br />
Wolf über seine Zeit als Diakon in dung, die hält“. Die Aufgaben als<br />
der Gemeinde. Diakon zu sein – eine Diakon – Seelsorger, Ideengeber und<br />
Lebensaufgabe, der er sich vor zehn Teamplayer – so vielfältig diese auch<br />
Jahren stellte. Und die ihm einen sind, sie verfolgen einen Wunsch,<br />
neuen Blick gab und gibt auf die den Wunsch nach einer Stärkung in<br />
Menschen, die ihm seit dem begeg- der Gesellschaft.<br />
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Von März bis Oktober auch am Freitagnachmittag und Samstagvormittag geöffnet.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 19
Märkte in Reken<br />
Markt Ort Termin Uhrzeit Veranstalter<br />
Rekener Neue Mitte Jeden 13:30 Uhr Gemeinde Reken<br />
Wochenmarkt Freitag bis 18:00 Uhr<br />
Krammarkt Bleeseke Plass Jeden 3. 14:00 Uhr MarketingGemeinschaft Reken<br />
Dienstag bis 18:00 Uhr<br />
im Monat:<br />
18.09.2012<br />
16.10.2012<br />
20.11.2012<br />
18.12.2012<br />
Floh-, Trödel-, K+K , 07.10.2012 11:00 Uhr Krenckys Märkte<br />
& Jahrmarkt Parkplatz bis 18:00 Uhr<br />
Kardinal-von<br />
Galen Straße<br />
20<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft
Eine Neurowissenschaftlerin von<br />
der Harvard Universität hat zusammen<br />
mit einem Kollegen herausgefunden,<br />
warum Facebook glücklich<br />
macht. Diana Tamier berichtet sogar<br />
über Probanden, die dazu bereit<br />
waren, weniger Geld zu verdienen,<br />
nur, um ihr eigenes Leben darzustellen<br />
statt über andere Fragen zu beantworten.<br />
Und genau dafür bietet<br />
Facebook die passenden Gelegenheiten:<br />
Über sich selbst etwas preis-<br />
geben, über sich und seine Gefühle,<br />
seine Stimmung reden. 30 bis 40 %<br />
„unserer“ täglichen Botschaften<br />
formulieren wir über uns selbst –<br />
sagt die Studie, die im amerikanischen<br />
Wissenschaftsmagazin<br />
Proceedings of the National Academy<br />
of Sciences (PNAS) veröffentlicht<br />
wurde.<br />
Und was bringt uns das? Netzwerken<br />
löst in derselben Hirnregion<br />
ein Gefühl der Belohnung aus wie<br />
Sex oder gutes Essen. Wie hoch dieser<br />
ist, testeten die Forscher aller-<br />
dings nicht. Lassen wir es langsam<br />
angehen: Posten Sie uns, teilen Sie<br />
uns Ihre Gedanken mit:<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 21
Am 13. und 14. Oktober<br />
gibt es wieder ein „Mühlenfest“<br />
Im Jahr 2010 wurde das Rekener Mühlenfest endlich wieder durch schönes, trockenes<br />
Wetter unterstützt. Auch in diesem Jahr hoffen wir darauf. Nachdem wir im August den<br />
heißesten Tag seit zehn Jahren hatten und der Sommeranfang mehr als verregnet war,<br />
dürfen wir fairerweise auf einen sonningen Spätsommer hoffen. Nur gutes Wetter ist für<br />
das Gelingen des Mühlenfestes jedoch nicht hinreichend. Vielmehr bedarf es auch eines<br />
entsprechenden Programms, das Groß und Klein nach Groß Reken einlädt.<br />
22<br />
Samstag, 13. Oktober 2012 (ab 20 Uhr)<br />
Mittlerweile hat die MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />
Erfahrung darin, gut besuchte Feste – unsere sogenannte<br />
Mühlenparty – zu veranstalten. Auch in diesem Jahr<br />
wollen wir dieser liebgewonnen Tradition treu bleiben.<br />
Aufgrund des sehr guten Feedbacks aus dem letzten Jahr<br />
haben wir wieder die Rockkapelle United Four nach Reken<br />
eingeladen. Und sie freut sich, wieder nach Reken<br />
kommen zu dürfen!<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Sonntag, 14. Oktober 2012<br />
(11:00 – 18:00 Uhr)<br />
Die Gewerbemesse ist der Kern und zentrale Punkt<br />
des Rekener Mühlenfestes. Und wie die hohe Anzahl<br />
an Kopien in den benachbarten Gemeinden<br />
zeigt, ist die Idee sehr gut. Wir freuen uns daher,<br />
Ihnen auch in diesem Jahr wie gewohnt Dienstleister<br />
und Unternehmer verschiedener Branchen im<br />
Gewerbezelt vorzustellen. Wichtig zudem: Auch<br />
diesmal darf die heimische Küche an diesem Sonntag<br />
kalt bleiben. Für leckere Speisen im Zelt wird<br />
durch die Gaststätte Schneermann gesorgt.<br />
Eine weitere Tradition ist die Ausstellung von Landmaschinen<br />
auf der Schützenfestwiese, zu der es in<br />
diesem kiek <strong>äs</strong> wohlverdienter Weise einen eigenen<br />
Bericht gibt.<br />
Dass uns die kleinsten Besucher besonders am Herzen<br />
liegen, haben wir in der Vergangenheit immer<br />
wieder gezeigt. Dem zentralen Gedanken folgend,<br />
dass alle Feste in Reken familien- und vor allem kinderfreundlich<br />
sind, wird es wieder ein buntes und<br />
interessantes Programm nur für die Kinder geben.<br />
Aber auch für die Eltern wird noch einiges geboten:<br />
Livemusik, Marktstände, Ausstellungen auf der Straße<br />
und und und…. Abwechslungsreich und lustig<br />
soll dieser Sonntag für alle Besucher werden.<br />
Ach ja, vielleicht ist es nicht allen bekannt. Aber in<br />
Reken leben viele Tüftler und Erfinder. Zwei von diesen<br />
haben eine tolle Idee gehabt und aus zwei<br />
Sportarten eine gemacht. Und wenn es ihr Terminkalender<br />
zul<strong>äs</strong>st, freuen wir uns auf ein Turnier der<br />
besonderen Art an diesem Sonntag mitten in Reken.<br />
Wie freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Ihre MarketingGemein schaft Reken e.V.<br />
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ANKÜNDIGUNGEN<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 23
Kabarett im RekenForum<br />
Horst Schroth<br />
Bereits 2008 zu Gast in Reken, besucht der Kabarettist<br />
Horst Schroth Reken am 1. März 2013 zum zweiten Mal.<br />
„Was weg ist, ist weg“ ist das neue<br />
Kabarett-Solo von Horst Schroth,<br />
welches am Freitag, 1. März 2013 im<br />
RekenForum zu sehen sein wird: Wieder<br />
eine seiner atemberaubenden,<br />
turbulenten und saukomischen Geschichten.<br />
Diesmal über das, was<br />
verloren, verschwunden und vergessen<br />
ist und über das, was wir auf jeden<br />
Fall vor dem Verschwinden retten<br />
müssen. Ticketpreise: zwischen<br />
18 und 21 Euro.<br />
Verloren, verschwunden, vergessen,<br />
vorbei; Umwälzungen, Veränderungen,<br />
Staatspleiten, Wandel, Re-<br />
24<br />
Der Vorverkauf für beide Veranstaltungen ist bereits gestartet.<br />
Tickets sind erhältlich bei der Bürgerinformation<br />
im Rekener Rathaus, Tel. 02864/944-036.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
volutionen, gesellschaftliche und<br />
geologische Erdbeben und Tsunamis<br />
aller Art. Befinden wir uns denn<br />
alle mitten in einer riesigen Lawine,<br />
die unaufhaltsam alles und jeden<br />
mitreißt und durcheinanderwirbelt?<br />
Bleibt denn gar nichts mehr, wie es<br />
war? Zwischendurch holen wir mal<br />
kurz Luft und stellen fest: „Was weg<br />
ist, ist weg“.<br />
Ist das jetzt gut oder schlecht?<br />
Oder anders gefragt: Kann vieles<br />
von dem, was weg ist, ruhig wegbleiben?<br />
Und was müssen wir festhalten<br />
und bewahren? Behalten wir die<br />
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Margie Kinsky<br />
Auf Einladung des Kulturbüros<br />
und der Gleichstellungsbeauftragten<br />
der Gemeinde Reken ist am Donnerstag,<br />
8. November 2012, Margie Kinsky<br />
zu Gast im RekenForum. Margie<br />
Kinsky, ist „Frauentausch“, „Supernanny“,<br />
„Hotelmama“ und „Endlich<br />
schuldenfrei“ in einer Person. Kaum<br />
steht sie auf der Bühne, schon sind<br />
die Zuschauer ihre besten Freunde<br />
und dann wird gelacht, geweint, getratscht<br />
und Dampf abgelassen. Und<br />
wenn Margie Kinsky Dampf abl<strong>äs</strong>st,<br />
am Donnerstag, 8. November 2012 im RekenForum!<br />
frankenhof<br />
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dann fliegen die Dächer. Ticketpreise:<br />
zwischen 14 und 16 Euro.<br />
Überhebliche Lehrer, schlecht erzogene<br />
Kinder, unfreundliche Busfahrer,<br />
bekiffte Aushilfen, Supermodels<br />
und falsche Prinzen alle kriegen<br />
sie ihr Fett weg! Den FKK-Tag im<br />
„Wellnessbad“ bringt sie schnell hinter<br />
sich, aber das geile Sonderangebot<br />
aus dem Tatooladen wird sie ein<br />
Leben lang begleiten. Warum steht<br />
sie bei Vollmond nackt auf dem Bal-<br />
ANKÜNDIGUNGEN<br />
kon und wedelt mit dem Nachthemd?<br />
Was hat sie zu suchen beim<br />
„SM-Swinger-Mittwoch“ in Eitorf?<br />
Wieso tobt sie im Supermarkt, warum<br />
bettelt sie im Kaufhof und weshalb<br />
ist sie nach dem Weihnachtskrippenspiel<br />
in der Grundschule fix<br />
und fertig?<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 25
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Als „Tag der Familien“ möchte der<br />
Kindergarten St. Heinrich sein Jubiläum<br />
am 7. Oktober 2012 mit einem<br />
Angebot für Kinder und ihre Familien<br />
feiern. Nach einem Festgottesdienst<br />
um 10 Uhr gibt es viele Attraktionen<br />
und Überraschungen für<br />
Groß und Klein.<br />
Kaffee und Kuchen, Tombola und<br />
ein Museum: „St. Heinrich früher“<br />
runden das Jubiläumsprogramm ab.<br />
Das Kindergarten-Team lädt herzlich<br />
ein.<br />
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ANKÜNDIGUNGEN<br />
50 Jahre Kindergarten St. Heinrich<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 27
Bildungsangebote vor Ort<br />
Lokale Volkshochschule ab 2013 in Reken<br />
Kurze Wege, vertraute Umgebungen, bekannte Gesichter,<br />
nachfragebezogene Angebote, günstige Gebühren ...<br />
Mit diesen Vorgaben startet ab<br />
Januar 2013 die Gemeinde Reken<br />
ein eigenständiges Angebot für die<br />
Erwachsenenbildung. Die Vielfältigkeit<br />
der bereits bestehenden Angebote<br />
in Reken, organisiert von unterschiedlichen<br />
Gruppen, Vereinen und<br />
Verbänden, soll sich hierin ebenso<br />
bündeln wie neue, zusätzliche Kurse,<br />
z. B. im Bereich der Gesundheitsvorsorge.<br />
Reken unterhält mit dem<br />
Frei- und Hallenbad und den vielfältigen<br />
Gymnastik- und Sporträumen<br />
hierfür sehr gute Voraussetzungen.<br />
Exkursionen in die regionale Naturlandschaft<br />
sowie Reiseangebote<br />
sollen ebenso das Programm füllen,<br />
wie die berufliche Weiterbildung (z.<br />
B. im kaufmännischen Bereich oder<br />
in den neuen Medien, Fremdsprachen)<br />
und sogenannte tagesaktuelle<br />
Themen (Betreuung, Vorsorgevollmacht,<br />
Energieeinsparungen).<br />
Über eine Vernetzung mit privaten<br />
Bildungsträgern soll das Angebot<br />
ausgeweitet und ergänzt werden.<br />
Die Gemeinde Reken hat die Vereinbarung<br />
mit den Nachbarkommunen<br />
bzgl. der VHS Borken zum 31. Dezem-<br />
28<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
ber 2012 gekündigt, um ein eigenes<br />
Angebot vor Ort zu installieren.<br />
Die Tendenz der sinkenden Zahl<br />
von Kursen in Reken in den vergangenen<br />
Jahren hat bei Rat und Verwaltung<br />
zu dieser Beschlusslage<br />
geführt. Die Zahlen und Recherchen<br />
haben zudem ergeben, dass sich die<br />
Fahrt zum Seminarort Borken (insbesondere<br />
in den Wintermonaten) als<br />
großes Hemmnis erweist. Die Ortsnähe,<br />
möglichst auch in allen Ortsteilen,<br />
wird als Verbesserung des<br />
Angebotes gesehen.<br />
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Aber es wird noch ein weiterer,<br />
wichtiger Aspekt verfolgt:<br />
Das Angebot der neuen Bildungsstätte<br />
soll auch eine örtliche Plattform<br />
dafür bilden, Neubürgern in<br />
Reken die Kontaktaufnahme zu erleichtern.<br />
Zudem soll für ältere Kursteilnehmer<br />
die Chance eröffnet wer-<br />
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den, neue Kontakte aufzubauen oder<br />
bestehende Bekanntschaften zu intensivieren.<br />
Ein Anspruch also an<br />
Organisation und Seminarleitung,<br />
den geselligen Aspekt ebenso wie die<br />
Wissensvermittlung zu fördern.<br />
Die neue Bildungseinrichtung ist<br />
dem Anspruch der Inklusion verpflichtet.<br />
Eine enge Zusammenarbeit<br />
mit dem Benediktushof und den<br />
Vereinen zur Behindertenbetreuung<br />
ist bereits vorbesprochen.<br />
Als Kooperationspartner hat die<br />
Gemeinde das DRK-Bildungswerk im<br />
Kreis Borken gewonnen. Die Vorbereitungen<br />
für die Organisation und<br />
Durchführung der Kurse laufen bereits<br />
auf Hochtouren. Neben der Auswahl<br />
von Kursinhalten, Seminarleitern,<br />
Tagungs- und Übungsräumen<br />
sind Vorbereitungen für das Anmeldeverfahren<br />
bereits angelaufen.<br />
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GEMEINDE BERICHTE<br />
Mit dem beiliegenden Fragebogen möchten wir Sie zur Mitarbeit<br />
gewinnen. Uns ist Ihre Meinung wichtig, welche Kursinhalte von<br />
Ihnen gewünscht werden.<br />
Scheuen Sie sich auch nicht, sich selbst als Kursleiter/in anzubieten,<br />
wenn Sie über die entsprechenden Qualifikationen für einen<br />
Kurs verfügen.<br />
Auf dem Fragebogen ist ferner Platz für weitere Anregungen und<br />
Wünsche über Kursinhalte oder Rahmenbedingungen.<br />
Haben Sie einen Vorschlag für die Namensgebung unserer neuen<br />
Bildungseinrichtung? Mit Ihrem Vorschlag können Sie sich am<br />
Wettbewerb der Namensfindung beteiligen.<br />
Bitte schicken Sie den Fragebogen, mit Ihrem Namen versehen,<br />
ausgefüllt bis zum 7. Oktober zurück an die Gemeinde Reken oder<br />
geben Sie ihn im Bürgerbüro des Rathauses ab.<br />
Alle zurückgegebenen Fragebögen nehmen an einer Verlosung teil.<br />
Zudem wird der beste Namensvorschlag mit einem Preis honoriert.<br />
Für Ihre Anregungen und Vorschläge bedankt sich das Vorbereitungsteam<br />
schon jetzt recht herzlich.<br />
Angemerkt:<br />
Mit dem neuen Bildungsangebot wird sich die Gemeinde an den bislang erhobenen Kursgebühren<br />
orientieren. Eine Erhöhung der Kursentgelte ist nicht beabsichtigt. Selbstverständlich werden auch<br />
soziale Aspekte bei der Höhe der Kursgebühren berücksichtigt.<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 29
Serdecznie witamy w Rydultowach<br />
– Herzlich willkommen in Rydultowy!<br />
Partnerschaft zwischen den Kommunen feierlich besiegelt<br />
Kornelia Newy, Bürgermeisterin Rydultowy<br />
Lucjan Szwan, Vorsitzender des Stadtrates Rydultowy<br />
Heiner Seier, Bürgermeister Reken<br />
Insgesamt 12 Personen umfasste<br />
die Reisegruppe, die sich am frühen<br />
Freitagmorgen auf den Weg nach<br />
Rydultowy machte. Am Flughafen in<br />
Krakau wurde man bereits freundlich<br />
von zwei Mitarbeitern aus dem<br />
Rathaus empfangen. Nach einer<br />
kurzen Stadtbesichtigung von Krakau<br />
ging es mit dem Bus ins 130 Kilometer<br />
westlich von Krakau und<br />
nahe der tschechischen Grenze gelegene<br />
Rydultowy.<br />
Es ist nicht der erste Besuch einer<br />
Delegation aus Reken der 22.000<br />
Einwohner zählenden Stadt im Verwaltungsbezirk<br />
Schlesien. Bereits<br />
seit einigen Jahren besteht eine<br />
Schulpartnerschaft zwischen der<br />
Elisabeth-von-Thüringen-Realschule<br />
und dem Gymnasium Nr. 1 in Rydultowy.<br />
Erstmalig wurde im Jahr 2011<br />
ein COMENIUS-Regio-Projekt von<br />
den Schulen initiiert, woran auch die<br />
30<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
jeweilige Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung<br />
teilnimmt. Das Projekt mit<br />
dem Thema „Kunst und Sport – ein<br />
Vergleich der schulischen und außerschulischen<br />
Bildungsmöglichkeiten<br />
in Rydultowy und Reken“, an dem<br />
auf Rekener Seite zusätzlich die Rekener<br />
Farbmühle e. V. und der VfL<br />
Reken 1949 e. V. als Projektpartner<br />
beteiligt sind, läuft bis Mitte 2013.<br />
Die bestehenden freundschaftlichen<br />
Kontakte zwischen den politischen<br />
Vertretern, den Verwaltungen<br />
und den Schulen waren das Fundament<br />
für die Unterzeichnung eines<br />
Freundschaftsvertrages mit dem<br />
Ziel, eine dauerhafte Verbindung<br />
zwischen den Bürgerinnen und Bürgern<br />
beider Kommunen zu schaffen.<br />
Die zukünftige Städtepartnerschaft<br />
mit Rydultowy hatte der Gemeinderat<br />
in seiner Sitzung am 3. Juli 2012<br />
einstimmig befürwortet.<br />
Und so fand die Unterzeichnung<br />
des Freundschaftsvertrages nun am<br />
31. August im Rahmen einer Sitzung<br />
des Stadtrates im Kammersaal des<br />
Standesamtes von Rydultowy statt.<br />
In seiner persönlichen Ansprache<br />
brachte Bürgermeister Heiner Seier<br />
zum Ausdruck, dass man nun Brücken<br />
zwischen den Menschen in Rydultowy<br />
und Reken bauen wolle.<br />
Hierbei sollen, so Seier, alle gesellschaftlichen<br />
Gruppen, insbesondere<br />
die Vereine und Verbände, mit einbezogen<br />
werden. Die Bürgermeisterin<br />
von Rydultowy, Kornelia Newy,<br />
freute sich über den Besuch der Rekener<br />
Delegation im Rahmen des<br />
gemeinsamen Projektes und besonders<br />
darüber, dass nun hieraus eine<br />
Freundschaft entstanden sei. Gemeinsam<br />
unterzeichneten sie anschließend<br />
den zweisprachigen<br />
Freundschaftsvertrag unter dem<br />
Applaus der anwesenden Stadtratsmitglieder<br />
und Ehreng<strong>äs</strong>te. Im Anschluss<br />
an die<br />
Unterzeichnung<br />
enthüllten Kornelia<br />
Newy und<br />
Heiner Seier gemeinsam<br />
eine<br />
Ge denktafel, die e<br />
nun auf die Städ-<br />
tepartnerschaft t<br />
zwischen Rydul-<br />
towy und Reken n<br />
hinweist.
Ein umfangreiches Programm erwartete<br />
die G<strong>äs</strong>te aus Reken am<br />
Samstag und Sonntag. In Rydultowy<br />
war nämlich Stadtfest, wozu man<br />
herzlich eingeladen war. Vorher besichtigte<br />
man am Samstagvormittag<br />
jedoch das Bildungszentrum „RO-<br />
KO“, welches in Rydultowy den gesamten<br />
Bereich der außerschulischen<br />
Bildung organisiert. Im Anschluss<br />
hieran fand eine Stadtrundfahrt<br />
statt, wo man erste Eindrücke<br />
von Rydultowy sammeln konnte. Zur<br />
Eröffnung des Stadtfestes am Samstagabend<br />
durfte auch der Bürgermeister<br />
der neuen Partnergemeinde<br />
Reken ein paar Grußworte an die<br />
Einwohner von Rydultowy richten:<br />
„Im Mittelpunkt einer kommunalen<br />
Partnerschaft soll die Begegnung<br />
und die Verständigung der Bürger<br />
stehen mit dem Ziel, einen Beitrag<br />
zum gegenseitigen Verständnis zwischen<br />
beiden Völkern zu leisten“,<br />
sagte Seier und machte somit deutlich,<br />
dass die Partnerschaft auch von<br />
den Bürgern gelebt werden sollte.<br />
Nach Eröffnung gab am Abend vor<br />
mehr als 10.000 Zuschauern die berühmte<br />
polnische Schlagersängerin<br />
Maryla Rodowicz ein Konzert.<br />
Am Sonntag stand u. a. die Besichtigung<br />
des Bergwerks Rydultowy –<br />
Anna, gleichzeitig mit etwa 3.300<br />
Arbeitsplätzen größter Arbeitgeber<br />
der Stadt, auf dem Programm. Der<br />
Bergwerksdirektor höchst persönlich<br />
begrüßte die G<strong>äs</strong>te und ging mit Ihnen<br />
nicht nur auf Europas größter<br />
Berghalde, der Szarlotta, welche an<br />
der höchsten Stelle 130 Meter hoch<br />
ist, sondern auch Untertage. In etwa<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
90 Sekunden gelangte man mit dem<br />
Korb in die über 1.000 Meter tiefe<br />
Kohlengrube. Der Besuch des Bergwerkes<br />
und der Abraumhalde war ein<br />
besonderes Erlebnis für die Reisegruppe<br />
an diesem Wochenende. Der Sonntag<br />
endete mit einer Gedenkfeier und<br />
einem gemeinsamen Abendessen.<br />
Am Montagmorgen besuchte die<br />
Delegation das Rathaus, um über das<br />
Projekt und die weitere Vorgehensweise<br />
zu sprechen. Ein Wiedersehen<br />
in Reken hat man hier bereits vereinbaren<br />
können. Im November diesen<br />
Jahres heißt es dann: Serdecznie witamy<br />
w Reken – Herzlich willkommen in<br />
Reken! Zunächst hieß es aber erst<br />
mal „do zobaczenia“ oder „Auf Wiedersehen“.<br />
Und so reiste die Delegation<br />
mit vielen neu gewonnenen Eindrücken<br />
wieder zurück nach Reken.<br />
Wir bringen Sie ins Rollen!<br />
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Reken<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 31
Keine Schule<br />
zur Kartoffelernte<br />
Oft ist der Begriff Kartoffelferien<br />
Teil eines Quiz. Oder waren es Rübentage,<br />
Apfelurlaub oder Birnenfreizeit?<br />
Die Herbstferien in der Schule wurden<br />
lange Zeit so gelegt, dass sie in die<br />
Erntezeit der Spätkartoffeln fielen.<br />
Kartoffelferien ist also richtig!<br />
Die Bauern, die zusätzliche e Hilfe<br />
brauchten, zogen mit einem Wagen<br />
los und warben um Helfer. Für ür ein<br />
paar Groschen waren die Kinder<br />
gern dabei. Heinrich Kuhrmann n (77)<br />
erinnert sich an seine Kindheit: „Wer<br />
mehr bot als andere, hatte seine e Karre<br />
immer voll. Vierzehn Tage dauerte uerte<br />
das Kartoffellesen meistens. Wenn<br />
32 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
die Zeit nicht reichte, gab es auch<br />
mal eine Stunde früher Schulschluss.“<br />
Auf fünf Personen kamen<br />
vier Kinder, die auf Knien den Furchen<br />
entlang rutschten. 20 bis 25<br />
Kinder pro Reihe. Am Vormittag wur-<br />
de mit dem Stabroder ausgerodet,<br />
dann zurückgeharkt. Danach aufgesammelt.<br />
„Wir haben immer auf<br />
gutes Wetter gehofft, dann löste<br />
sich der Sand leichter von den Kartoffeln.“<br />
Die vollen Körbe – gefloch
tene, weil Drahtkörbe zu schwer<br />
waren - wurden in Sturzkarren entleert.<br />
Diese fassten 750 kg. „Ein<br />
Doppelzentner pro Person und Tag<br />
kam wohl zusammen.“ Heinrich<br />
Kuhrmann, der von 1984 bis 1994<br />
Bürgermeister in Reken war, hat es<br />
noch genau vor Augen: „Die Fingernägel<br />
und Hände waren schwarz,<br />
die Knie taten irgendwann weh und<br />
der Rücken schmerzte. N<strong>äs</strong>se drang<br />
durch die Kleidung. Kinder und<br />
Frauen waren auf dem Feld, der Bauer<br />
verrichtete alle anderen Arbeiten.“<br />
Das gelbe Kartoffelkraut wurde<br />
beiseite geworfen, später gehäuft<br />
und angezündet. Daran erinnern<br />
sich gern Wolfgang (52) und<br />
Manfred Inhestern (55), die mit ihrer<br />
Mutter in Maria Veen auf dem Feld<br />
waren. „Wir haben dann Kartoffeln<br />
ins Feuer gehalten und gegessen.“<br />
Und natürlich gab es zur Vesperzeit<br />
Kaffee und Butterbrote.<br />
Trotz der mühsamen Arbeit war<br />
die Stimmung meist gut auf dem<br />
Feld. Es wurde auch gesungen. Der<br />
Kartoffelroder war übrigens schon<br />
eine Hilfe bei der Kartoffelernte.<br />
Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />
gab es nur Forken. Mitte des<br />
letzten Jahrhunderts zogen meist<br />
Pferde den Roder. Eine Spindel<br />
drehte sich und schleuderte die Kartoffel<br />
zur Seite. Später gab es sogenannte<br />
„Wühlmäuse“. Sie durchfurchten<br />
die Erde und transportierten<br />
die Erdäpfel an die Seite. Das<br />
Aufsammeln war dann nicht mehr<br />
so mühsam. Mit Einsatz der Vollernter<br />
entfiel die „Handarbeit“ bei<br />
der Ernte.<br />
Kaum ein Gemüse wird in einzelnen<br />
Regionen so unterschiedlich<br />
bezeichnet wie die Kartoffel (Wurzel-<br />
oder Knollengemüse). Zum Beispiel<br />
in der Pfalz heißt sie Grummbeere,<br />
im Emsland Tuffeln, im Spreewald<br />
Knolle, in Sachsen Erpern, die<br />
Schwaben sagen Ebbiene, die Kölner<br />
Ädäppel, die Osnabrücker Tüffelken<br />
und Hiesige nennen sie Erpel.<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
Beratungsstelle:<br />
Claudia Hennerkes<br />
Antoniusstr. 13 � 48734 Reken<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
33
Muhlenmuseum<br />
Eine Reise in die Vergangenheit<br />
Man kann sich förmlich vorstellen,<br />
wie der bäuerliche Alltag – die<br />
Bewältigung von Haushalt und<br />
Landbewirtschaftung – die Menschen<br />
noch vor nicht allzu langer<br />
Zeit rund um die Uhr beschäftigt<br />
hat. Keine Waschmaschine, keine<br />
Dusche, kein elektrisches Licht und<br />
vor allem keine Erntemaschinen. Die<br />
kleine Stube und Schlafstube im Rekener<br />
Mühlenmuseum animieren zu<br />
einer Reise in die Vergangenheit.<br />
Der Gang durch die Ausstellung der<br />
Geräte und Hilfsmittel zum Beispiel<br />
zur Kartoffelernte lohnt ein ganz<br />
genaues Hinschauen: Man hat quasi<br />
vor Augen, wie sich Tier (Pferd<br />
oder Kuh) und Mensch über das Feld<br />
arbeiteten. Währenddessen scheuerte<br />
die Bäuerin daheim den Boden<br />
während eine Suppe auf dem offenen<br />
Feuer kochte oder das Brot aus<br />
dem holzgefeuerten Steinofen ausreichen<br />
musste, die hungrigen Mäuler<br />
der Familie für drei bis vier Wo-<br />
34 <strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
chen zu stopfen. Die Restwärme des<br />
Ofens wurde übrigens zum Obsttrocknen<br />
genutzt. Und dann war da<br />
noch etwas: Der Donnerbalken oder<br />
das „Plumpsklo“ als improvisierte<br />
Toilettenanlage…<br />
1971 übernahm der Heimatverein<br />
Reken die Mühle, die sich seit 1969<br />
im Besitz der Gemeinde befand und<br />
mit Unterstützung des Landeskonservators<br />
und des Kreises Borken restauriert<br />
und unter Denkmalschutz gestellt<br />
wurde. Es ist dem Engagement<br />
des Heimatvereins zu verdanken,<br />
dass Reken heute nicht nur das attraktive<br />
Mühlenmuseum, sondern<br />
auf dem Gelände ebenfalls ein Freilichtmuseum<br />
mit Museschoppen, Wagenremise,<br />
Backhaus, Pütthus (Kühlbrunnen)<br />
und Immenschur (Bienenhaus)<br />
vorweisen kann. Von Nah und<br />
Fern kommen Besucher auf den Möllenberg<br />
und finden in den anwesenden<br />
Mitgliedern des Heimatvereins<br />
versierte Auskunftsgeber.
30 Jahre Bauzeit<br />
Weil die von den Herren zu Lembeck<br />
am Heubach in Maria Veen betriebene<br />
Wassermühle (Brockmühle)<br />
um 1775 nicht mehr nutzbar gewesen<br />
sein soll, bekam Johann Schulte<br />
zu Reken vom Fürstbischof die Genehmigung,<br />
auf seinem Grund und<br />
Boden, dem Möllenberg, eine Windmühle<br />
zu errichten. Erste Sandsteine<br />
aus der Hohen Mark wurden herangeschafft<br />
– unzählige waren nötig,<br />
um die 1,5 m dicken Grundmauern<br />
mit einer Höhe von 12 Metern zu errichten.<br />
3.200 Reichstaler kostete<br />
der Bau, der nach 30 Jahren endlich<br />
fertig wurde. Die Spannweite der Flügel<br />
beträgt 22 Meter. Sie konnten mit<br />
Hilfe eines Krühstertes (Dreh-<br />
Öffnungszeiten<br />
Mai bis Oktober, sonn- und feiertrags von 14.30 bis 18 Uhr<br />
Eintritt Erwachsene 1 Euro, Kinder 0,50 Euro<br />
Über die Gemeinde Reken ist die Windmühle<br />
als exklusives Trauzimmer zu buchen.<br />
GESCHICHTLICHER RÜCKBLICK<br />
schwanz) in die richtige Windrichtung<br />
gedreht werden. 1807 erteilte<br />
Fürst Salm-Salm zu Anholt die Betriebserlaubnis.<br />
Der Hof wurde später<br />
geteilt und die Mühle ging 1811<br />
an Josef Greving über, der sie 1827<br />
an Heinirch Kleinfeld verkaufte. Hermann<br />
Wiesweg erwarb sie 1879 und<br />
hielt die Nutzung bis 1945 aufrecht.<br />
Hauptthema der heutigen Ausstellung<br />
ist „vom Säen zum Ernten“. Viele<br />
der gezeigten Werkzeuge und Maschinen<br />
waren bis 1945 in Gebrauch.<br />
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Individuelle Creationen<br />
und Ausstattungen<br />
sind unsere Spezialität!<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
35
Die kfd ist ein Erfolgsmodell<br />
Mehr als nur ein Kaffee- und Spaßverein,<br />
so betonte Anette Migge<br />
(Teamsprecherin der kfd in Klein Reken),<br />
sei die Frauengemeinschaft.<br />
„Wir sind aktiv im heutigen Leben<br />
angekommen. Themen wie eine gerechte<br />
Rente und Stärkung der<br />
Frauen werden von uns auch klar<br />
angesprochen.“<br />
Der Wandel der Zeit ist auch in der<br />
größten katholischen Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands, kurz kfd<br />
genannt, angekommen. Die sogenannten<br />
„Müttervereine“ prägten<br />
vor Jahrzehnten das Bild: Frauen<br />
unter sich. Ohne Männer und Kinder.<br />
Heute scheint es, als müsse man<br />
schon sehr weit in Geschichtsbüchern<br />
zurückblättern, aber so fern ist<br />
48734 Reken<br />
Velener Straße 10<br />
36<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
die Zeit nicht. Mag es vor vierzig, vor<br />
fünfzig Jahren gewesen sein – das<br />
Bild veränderte sich mit der zunehmenden<br />
Emanzipation der Frauen.<br />
Die Kirche spielte damals auch eine<br />
andere Rolle in der Gesellschaft als<br />
heute: Hier unter dem Dach der Kirche<br />
konnten sich Frauen treffen. So<br />
ist auch die Nähe der Kirche zu erklären.<br />
Die katholische Kirche bot den<br />
Frauen die Gelegenheit und den<br />
Raum für gemeinsame Unternehmungen<br />
und andere Aktivitäten.<br />
Eigentlich doch was Schönes. Die<br />
kfd als der Kitt unserer Gesellschaft.<br />
Es ging bzw. es geht der kfd nicht nur<br />
um Glauben und Spiritualität, sondern<br />
es ging und geht vor allem um<br />
das Leben der Frauen, was nicht al-<br />
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lein durch Familie und Ehe verstanden<br />
werden sollte. Daher war es<br />
auch vollkommen selbstverständlich,<br />
dass sich Frauen in der kfd zum<br />
Mitmachen angesprochen fühlten.<br />
Die kfd ist ein fester Bestandteil in<br />
der Gemeinde Reken. Nicht umsonst<br />
feierte in diesem Jahr St. Heinrich ein<br />
großes Jubiläumsfest: 110 Jahre.<br />
Und auch St. Antonius, St. Elisabeth<br />
und St. Marien haben ihr Zuhause in<br />
der Gemeinde. Ihr Programm knapp<br />
auf den Punkt gebracht könnte lauten:<br />
kraftvolle Gemeinschaft, Lebenshilfe<br />
und Freude. Eine Gemeinschaft<br />
bietet Halt. Eine Gemeinschaft<br />
bietet Vertrauen – das große<br />
Potential der kfd in der heutigen Zeit,<br />
in der ein Trend weg von der Kirche<br />
steht. Die kfd ist mehr als ein Frauenstammtisch,<br />
der sich allmonatlich<br />
zusammenfindet. Hier kann sich die<br />
Erfahrung der älteren Frauen mit denen<br />
der Jüngeren austauschen – eine<br />
unschätzbare Verbindung.<br />
Der Wandel der Zeit – unaufhaltsam<br />
geht er weiter. Viele von den<br />
großen Zielen, von den großen Themen<br />
der letzten 100 Jahre – Förderung<br />
von Frauen in der Arbeitswelt,<br />
Frauen als gleichberechtigte Partner<br />
in Politik und Gesellschaft – sind<br />
wahr geworden. Warum also dann<br />
noch die kfd? „Weil sie bei uns Gespräche<br />
finden, weil sie bei uns Hilfe<br />
und Unterstützung finden – die kfd<br />
schreckt nicht ab und ist nicht altmodisch“,<br />
sagte Annette Migge.
Head<br />
Einleitung<br />
Vernetzung im Aufbau<br />
Die kfd ein Erfolgsmodell, das viel<br />
mehr Aufmerksamkeit bekommen<br />
sollte. In Reken sind etwa 850<br />
Frauen in der kfd organisiert (in Maria<br />
Veen: 170, in Bahnhof Reken 175,<br />
in Klein Reken 150 und in Groß Reken<br />
355). Angestrebt ist in den<br />
nächsten Monaten eine weitergehende<br />
Vernetzung der vier kfd´s in<br />
Reken – es soll die örtliche Verbindung<br />
bleiben, aber die Verbindung<br />
unter einander soll ausgebaut werden.<br />
Die Teamsprecherinnen,<br />
Annette Migge, Renate Behring,<br />
Maria Sicking und Doris Grieger, aus<br />
den vier kfd´s haben sich verständigt,<br />
die Zusammenarbeit zu vertiefen<br />
und den Internetauftritt unter<br />
Reken.de auszubauen.<br />
Individueller Innenausbau<br />
Objekteinrichtungen<br />
Möbelfertigung<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 37
Nachlese Schützenfeste<br />
Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />
Bürgerschützenvereins Groß Reken:<br />
v.l.n.r. Adjutant Dennis Wiesweg,<br />
Ehrenpaar Ulrike und Berthold Lensing,<br />
Königin Marita Thiehoff, König Peter Kipp,<br />
Ehrenpaar Claudia Kipp und Günter Thiehoff,<br />
Adjutant Frank Dahlhaus<br />
38<br />
��Abdichtung<br />
��Abdichtung<br />
��Sanierung<br />
� Sanierung<br />
��Umbau<br />
� Umbau<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
��landwirtschaftliches � landwirtschaftliches Bauen<br />
��Rohbauerstellung<br />
� Rohbauerstellung<br />
Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />
Bürgerschützenvereins Hülsten:<br />
v.l.n.r. Adjutant Norbert Looks,<br />
Marie Theres Uebbing, Erich Denne,<br />
Königin Cornelia Denne,<br />
König Markus Schwerhoff,<br />
Anne Schwerhoff, Benno Schmäing,<br />
Adjutant Thomas Looks<br />
Bauunternehmen<br />
Bauunterne<br />
Gmbh & Co. C KG<br />
Wilkenheide 5g<br />
48734 Reken<br />
Telefon: T 0 28 64/90 11-0<br />
Internet: wwww.looks-bau.de<br />
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Throngemeinschaft des Allgemeinen<br />
Bürgerschützenvereins Klein Reken:<br />
v.l.n.r. Sonja Schlüter, Thomas Bröker<br />
Königin Ilona Bröker,<br />
König Heinz Heiming, Ulla Heiming<br />
Andreas Schlüter<br />
Throngemeinschaft des<br />
Allgemeinen Bürgerschützenvereins<br />
Middelbauerschaft Maria Veen:<br />
v.l.n.r. Königsadjutanten Wolfgang Inhestern<br />
und Helmut Böckenberg, Königin Martina<br />
Schenk, König Bernhard Heßing,<br />
Bärbel Heßing, Georg Schenk,<br />
Adjutant des Obersten Ludger Böckenberg,<br />
Oberst Hans-Dieter Logermann<br />
NACHBERICHTERSTATTUNG<br />
Throngemeinschaft St. Hubertus<br />
Schützenbruderschaft Bahnhof Reken:<br />
v.l.n.r. Maria Dreier, Willi Schmäing<br />
Königin Elisabeth Schmäing,<br />
König Ludger Ross, Hildegard Ross<br />
Bernhard Dehling<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 39
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Aufwertung der Spielplätze<br />
An die dreißig gut aufgestellte<br />
Spielplätze zählt die Gemeinde Reken.<br />
Schöne und abwechslungsreiche<br />
Spielplätze. Aber man kann auch<br />
immer etwas verbessern und verschönern;<br />
zur Freude der Kinder. Dafür<br />
wurden im Gemeindehaushalt 2012<br />
40.000 Euro bereitgestellt, um Spielplätze<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
Dreißig Spielplätze. Welche Spielplätze<br />
brauchten denn Geld für<br />
Augenoptik<br />
Uhren<br />
Schmuck<br />
Brille ist Mode<br />
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neue Geräte oder auch neue Attraktionen?<br />
Schließlich gingen die Auszubildenden<br />
der Gemeinde Reken,<br />
Lisa Wolter, Janina Jeusfeld, Anna<br />
Hagemann und Juliana Frankowsky,<br />
der Sache einmal auf den Grund.<br />
Am Anfang hieß es: Spielplätze<br />
aufsuchen und fotografieren. Arbeit,<br />
die wichtig ist, um sich einen<br />
ersten Eindruck über die Lage und<br />
das Aussehen der Spielplätze zu ma-<br />
Harrierstraße 4 · 48734 Reken<br />
Telefon 0 28 64 / 94 213 · Fax 0 28 64 / 94 214<br />
seit 1913 in Reken<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
chen. So kamen die Auszubildenden<br />
auf beachtliche 52 Kilometer Fahrtstrecke,<br />
die sie durch alle fünf Ortsteile<br />
führte. Da kam so einiges zusammen<br />
- an Bildern und Informationen,<br />
mit denen die Gemeindeverwaltung<br />
dann Vorschläge für den<br />
Schul-, Jugend-, Kultur- und Sportausschuss<br />
ausarbeitete, um eine<br />
Beschlussfassung über neue Geräte<br />
usw. herbeizuführen.<br />
Politik heißt auch Überzeugungsarbeit.<br />
Überzeugungsarbeit, die im<br />
Ausschuss beginnt. Hier pr<strong>äs</strong>entierten<br />
die Auszubildenden ihre Vorschläge<br />
in Form einer eindrucksvollen<br />
Power Point Pr<strong>äs</strong>entation. Die<br />
Spielplätze, die in einer ersten Runde<br />
für eine Aufwertung ausgewählt<br />
wurden, wurden mit konkreten Beispielen<br />
und Bildern von Spielgeräten<br />
vorgestellt. Mit den Azubis wurden<br />
anschließend per Fahrrad die<br />
ausgewählten Spielplätze vor Ort<br />
besichtigt. Mit einstimmigem Beschluss<br />
folgte der Ausschuss den<br />
Vorschlägen der jungen Verwaltungsmitarbeiterinnen.<br />
Noch in diesem Jahr sollen die<br />
Baumaßnahmen an den Spielplätzen<br />
abgeschlossen sein. Geplant sind vielfältige<br />
neue Attraktionen: Seilbahn,<br />
Kletterwand, Kriechtunnel und vieles<br />
mehr. Besonders die Kinder in der Gemeinde<br />
werden begeistert sein.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 41
Bergstraße – eine besondere<br />
Ecke in Reken<br />
42<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
2012<br />
Ausstellung<br />
Ab dem 14. Oktober 2012<br />
in unseren<br />
Geschäftsräumen.<br />
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Hauptstr. 3 · 48734 Reken · Tel. 0 28 64 - 58 06<br />
Ein schöner Anblick. Der obere<br />
Straßenbereich der Bergstraße zwischen<br />
Lindenweg und Hauptstraße<br />
wurde durch umfangreiche Baumaßnahmen<br />
umgestaltet.<br />
Die ca. 300 Meter lange Straße<br />
erfreut sich großer Beliebtheit: Die<br />
Bergstraße ist eine neue Adresse der<br />
Gemütlichkeit – hier kann man unter<br />
Bäumen sitzend die Seele baumeln<br />
lassen. Und abends lädt der Bereich<br />
durch besondere Lichtakzente noch<br />
zum Verweilen ein.<br />
Die Bergstraße macht das Gesamtbild<br />
komplett: Vom Lindenweg<br />
über die Bergstraße hin bis zum Bleeseke<br />
Plass – der dörfliche Charakter<br />
wird auch durch die neue Bergstraße<br />
beibehalten.<br />
Mit einer Förderung in Höhe von<br />
rd. 127.000 Euro und Eigenanteilen<br />
der Gemeinde Reken in Höhe von<br />
175.000 Euro wurde die Strukturmaßnahme<br />
planmäßig im Sommer<br />
fertiggestellt. Besonders erfreulich<br />
bleibt anzumerken, dass die kalkulierten<br />
Kosten um 38.000 Euro<br />
(≈ 11 %) unterschritten wurden.
Landrat Dr. Kai Zwicker ließ es sich<br />
nicht nehmen, die fertig gestellten<br />
Arbeiten in der Fahrzeughalle der<br />
Rettungswache Reken zu besichtigen.<br />
Der Kreis hatte für eine Vergrößerung<br />
der Fahrzeughalle 125.000<br />
Euro zur Verfügung gestellt. Nachdem<br />
diese Arbeiten nunmehr zum<br />
Abschluss gekommen sind, werden<br />
die Aufenthaltsräume der Rettungsassistenten<br />
modernisiert und das<br />
Gebäude energetisch saniert. Hierfür<br />
hat der Kreis Borken Fördermittel<br />
in Höhe von 90.000 Euro in Aussicht<br />
gestellt.<br />
Am 25. August 2012 macht die<br />
mobile gasbefeuerte Brandsimulationsanlage<br />
der Fa. Blaul & Seifert<br />
GmbH aus Burgstädt (bei Chemnitz)<br />
Station in Reken. Finanziert wurde<br />
die Ausbildung der Kameraden der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Reken in<br />
dem „Fire Trainer“ von der Provinzialversicherung,<br />
von der Iglo GmbH<br />
und von der Gemeinde Reken.<br />
In der Brandsimulationsanlage<br />
können praxisgerecht verschiedene<br />
Brandszenarien nachgestellt werden.<br />
Ohne Sicht, bei Rauch und Dunkelheit<br />
wird ein Innenangriff geübt.<br />
Das Spektrum umfasst einen Treppenbrand,<br />
eine Werkstattbrandstelle<br />
mit Propangasflaschenattrappen,<br />
die Öffnung einer heißen Tür und<br />
eine Küchenbrandstelle mit brennender<br />
Friteuse und der Gefahr<br />
eines „Flash Overs“. Voraussetzung<br />
für ein Training in der Anlage ist der<br />
Abschluss der Grundausbildung sowie<br />
eine Ausbildung für Atemschutzgeräteträger.<br />
Die Teilnehmer<br />
gehen immer zu zweit in den Container.<br />
Ziel ist, richtiges taktisches Verhalten<br />
und Vorgehen möglichst<br />
praxisnah zu üben, um im Ernstfall<br />
bestens vorbereitet zu sein. Aus<br />
einem Leitstand beobachtet ein Trainer<br />
der Verleihfirma das gesamte<br />
Übungsgeschehen. Bei Unregelmäßigkeiten<br />
besteht jederzeit die Möglichkeit<br />
des Übungsabbruches und<br />
der kurzfristigen Räumung des Containers.<br />
Insgesamt hatten im Verlauf des<br />
Wochenendes 60 Kameraden der<br />
Feuerwehr Reken Gelegenheit, einen<br />
möglichen Ernstfall in den Griff<br />
zu bekommen, ohne sich selbst zu<br />
schaden.<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
Rettungswache wird modernisiert<br />
Realistischer Einsatz im<br />
„Fire Trainer“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 43
Augustin-Wibbelt-Platz<br />
schmückt Bahnhof Reken<br />
Er hätte sicherlich seine helle<br />
Freude, ja, seinen Spaß gehabt. Ein<br />
Platz, der seinen Namen trägt: Augustin<br />
Wibbelt. Er, der gerne lustige,<br />
humorvolle Erzählungen und Gedichte<br />
schrieb, hätte auch hier wohl<br />
ein paar höfliche Worte gefunden.<br />
Zwei Mädchen, Leann Bußmann<br />
und Ronja Fraune, trugen ihm zu<br />
Ehren und den Besuchern zur Freude<br />
zwei Gedichte vor. Wohlgemerkt: In<br />
Plattdeutsch. Es gab großen Applaus.<br />
Dem Dichter hätte es also sicherlich<br />
gefallen. Denn als eine der<br />
wenigen Schulen in der Region bietet<br />
die Antoniusschule in Klein Reken<br />
eine AG in Plattdeutsch an.<br />
44<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
Gabriele R. Overwiening e.K.<br />
Augustin-Wibbelt-Platz 1 · 48734 Reken · Tel. 0 28 64/94 81-0
Wer war Augustin Wibbelt?<br />
Ein Geistlicher, der die Zeit fand,<br />
sich als Dichter zu versuchen und zu<br />
Beginn des 20. Jahrhunderts recht<br />
viel Erfolg mit seinen Erzählungen<br />
hatte. Sein Gedichtband Mäten-<br />
Geitlink (hochdeutsch: Märzamsel)<br />
ist wohl das bekannteste Werk. Die<br />
Gemeinde Reken hat ihm und seinem<br />
weitbekannten Gedicht „Dat<br />
Pöggsken“ (Das Fröschlein) zu Ehren<br />
eine Gedenktafel auf dem neuen<br />
Platz anbringen lassen.<br />
Rund 70 Besucher waren gekommen,<br />
um der Eröffnung des Platzes<br />
Ende Juni beizuwohnen. Einige<br />
nutzten dann auch die Gelegenheit,<br />
sich bei Streifzügen durch das neue<br />
Gebäude über die Angebote der<br />
Apotheker, Ärzte und Therapeuten<br />
zu informieren. Das Haus Augustin-<br />
Wibbelt-Platz Nr. 1 wurde fristgerecht<br />
fertiggestellt. Hier haben nun<br />
die Apotheke am Bahnhof, die Spar-<br />
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kasse Westmünsterland und weitere<br />
Mediziner und Therapeuten eine<br />
neue Heimat gefunden.<br />
Bei der Planung und Realisierung<br />
des Neubaus stand neben der Funktionalität<br />
und der Hochwertigkeit<br />
auch die Umweltverträglichkeit im<br />
Vordergrund. „Es ist alles sehr schön<br />
geworden“, lautete das Urteil von<br />
Gabriele Overwiening, Inhaberin<br />
der Apotheke am Bahnhof. Sie dankte<br />
im Namen der Investoren für die<br />
gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung.<br />
Damit nahm eine<br />
für alle Beteiligten, Bauarbeiter<br />
wie Nachbarn, anstrengende Bau-<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
zeit ihren erfolgreichen Abschluss.<br />
„Ziel der Baumaßnahmen am Augustin-Wibbelt-Platz<br />
ist die Steigerung<br />
der Attraktivität der Geschäftslagen<br />
in Bahnhof Reken, Versorgung<br />
und Dienstleistungen zu erhöhen<br />
und damit einen wichtigen Beitrag<br />
zur Belebung der Ortskerne zu leisten“,<br />
resümierte Bürgermeister Heiner<br />
Seier. Er gehe davon aus, dass der<br />
Platz dem Rekener Einzelhandel nützen<br />
werde. „Wege entstehen dadurch,<br />
indem wir sie gehen.“<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 45
46<br />
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24. Rekener Kinderkulturtage<br />
Die 24. Ausgabe der Rekener Kinderkulturtage begann mit einem kostenfreien Eintritt<br />
zur Vorstellung „Das Dschungelbuch“ beim Waldfestival am 9. September. Hier entführte<br />
das Ensemble der Freilichtspiele Bad Bentheim mit ca. 40 Darstellern die Zuschauer<br />
in die Geschichte von Mogli und Balu.<br />
Auch die weiteren Veranstaltungen der Kinderkulturtage gehen zu günstigen<br />
Eintrittspreisen (3 – 6 €) für alle großen und kleinen Zuschauer über die Bühne. Die<br />
Tickets sind erhältlich seit Montag, 10. September 2012, bei der Bürgerinfo des Rekener<br />
Rathauses, Kirchstr. 14, Tel. 02864/944-036.<br />
„Macht nichts“<br />
Am Freitag, 5. Oktober 2012, um 10.30 Uhr führt<br />
das Trotz-Alledem-Theater „Macht nichts“ während<br />
der Schulzeit im RekenForum auf. Hier sind Schüler<br />
der Rekener Grundschulen (4. Klasse) und der weiterführenden<br />
Schulen (Klasse 5) vom Kinder- und<br />
Jugendbüro der Gemeinde Reken eingeladen, sich<br />
mit dem Thema Toleranz auseinander zu setzen,<br />
Preis 3 €. Eine Slapstick-Komödie über die Grenzen<br />
von Freiheit und Toleranz<br />
Infos zum Stück:<br />
Nach der gleichnamigen Kurzgeschichte von Michael<br />
Ende. „Macht nichts“, sagt das große Kind,<br />
das unser Hld Held eines i schönen hö Ab Abends dauf fseinem i<br />
Platz im Wirtshaus sitzend findet. „Macht nichts“,<br />
meint es gönnerhaft, als er es darauf aufmerksam<br />
macht, dass er Zeitung, Bier und Abendessen eigentlich<br />
für sich selbst gedacht hatte. „Macht<br />
nichts“, lautet die stoische Antwort, als es die<br />
Haustür des Helden eingetreten, sein Aquarium<br />
zerstört, seine Inneneinrichtung demoliert, sein<br />
Haus geflutet und sein Leben völlig auf den Kopf<br />
gestellt hat.<br />
Mehr Infos unter<br />
www.trotz-alledem-theater.de.<br />
GEMEINDE BERICHTE<br />
„Wie kann ich höflich sein und dennoch meine Grenzen zeigen?“<br />
„Hört meine Freiheit da auf, wo die eines anderen beginnt?“<br />
„Was ist eigentlich Toleranz? Wo hört sie auf?“<br />
„Habe ich das Recht unhöflich zu sein, wenn meine Grenzen überschritten werden?“<br />
„Wie kann ein menschliches Miteinander gelingen?“<br />
Mit all diesen Fragen beschäftigt sich das neue Theaterstück des Trotz-Alledem-Theaters,<br />
dem die gleichnamige Kurzgeschichte von Michael Ende zu Grunde liegt.<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 47
48<br />
„Hui Buh, das Schlossgespenst “<br />
Zum Weihnachtsstück „Hui Buh, das Schlossgespenst<br />
– Die verschwundene Weihnacht“ sind Zuschauer<br />
ab 4 Jahren eingeladen. Das Theater auf<br />
Tour zeigt die schwungvolle Geschichte am Freitag,<br />
14. Dezember 2012, um 15 Uhr im RekenForum.<br />
Ticketpreise: Erw. 5 - 6 €,<br />
Kinder 3 – 4 € (ab 3 Jahren)<br />
Infos zum Stück:<br />
Manche Leute sagen, es gibt Gespenster.<br />
Manche Leute sagen, es gibt keine Gespenster.<br />
Ich aber sage: HUI BUH ist ein Gespenst!<br />
Es ist der Tag vor Heiligabend.<br />
Doch keiner scheint dieses Jahr an Weihnachten zu<br />
denken. Als wäre Weihnachten „verschwunden“.<br />
Das kann Tommy nicht zulassen. Gemeinsam mit<br />
Hui Buh und Sophie will er das Geheimnis ergrün-<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
den. Die drei wollen zum mysteriösen „Geist der<br />
Weihnacht“ reisen. Doch um zu ihm vorgelassen zu<br />
werden, müssen die Freunde erst einmal drei Prüfungen<br />
bestehen, die es in sich haben – und alles<br />
beginnt mit dem Geist der vergangenen Weihnacht…<br />
Ein tolles Weihnachtsabenteuer nach der „Weihnachtsgeschichte“<br />
von Dickens. ns. Hui Buh wünscht<br />
verspukte Weihnachten!<br />
Endlich spukt HUI BUH, das<br />
Gespenst aus der beliebten<br />
Buch- und Hörspielserie, in<br />
der Weihnachtszeit exklusiv v<br />
beim THEATER auf Tour.<br />
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„Frau Holle“<br />
Zum Abschluss der Kinderkulturtage zeigt das Ensemble<br />
der Freilichtspiele Bad Bentheim das klassische<br />
Märchen „Frau Holle“, am Sonntag, 13. Januar<br />
2013, um 15 Uhr im RekenForum.<br />
Erw. 5 - 6 €, Kinder 3 – 4 € (ab 3 Jahren).<br />
Infos zum Stück:<br />
Ein Mädchen wird von seiner Stiefmutter gegenüber<br />
deren leiblichen Tochter immer zurückgesetzt.<br />
Schließlich zwingt die Stiefmutter es, in einen Brunnen<br />
zu springen, um eine verlorene Spindel zu finden.<br />
Es trifft in der Brunnenwelt, die sich gleichzeitig<br />
aber auch über den Wolken befindet, auf mehrere<br />
Bewährungsprüfungen. So will ein fertiges Brot vor<br />
dem Verbrennen im Ofen gerettet und ein Baum mit<br />
reifen Äpfeln geschüttelt werden. Das Mädchen<br />
kommt den Hilferufen ganz selbstverständlich nach.<br />
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Maria Veen GmbH<br />
Das Altenpflegeheim Maria<br />
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Gesamtanlage des Hauses<br />
Maria Veen – in unserem<br />
Haus finden sowohl Personen,<br />
die zuvor im Haus<br />
Maria Veen gelebt haben,<br />
als auch Senioren aus der<br />
näheren Umgebung ein Zuhause.<br />
Zuletzt trifft ft es auf Frau Holle, und tritt in ihre Dien- Dienste.<br />
Sie hat nunmehr vor allem ihre Betten auszuschütteln,<br />
worauf es dann auf der Erde schneit. Bei<br />
Frau Holle ergeht es dem Mädchen viel besser als bei<br />
der Stiefmutter, und es wird gut verpflegt. Nach einiger<br />
Zeit bekommt es Heimweh und bittet um seinen<br />
Abschied. Das Mädchen wird mit einem Regen<br />
von Gold überreichlich überschüttet und kehrt nach<br />
Hause zurück, begrüßt vom Hahnenschrei: „Kikeriki!<br />
Unsere goldene Jungfrau ist wieder hie!“<br />
Ihre h<strong>äs</strong>sliche und faule Stiefschwester nimmt daraufhin<br />
den gleichen Weg, versagt bei den Prüfungen<br />
und versieht auch ihren Dienst erwartungsgemäß<br />
ungenügend, wird daher von Frau Holle<br />
entlassen und mit einem lebenslang an ihr haftenden<br />
„Pechregen“ bestraft.<br />
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wünscht allen Besuchern bei den<br />
Veranstaltungen viel Vergnügen!<br />
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<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>! 49
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Mitgliederliste<br />
A Alpha-Elektronik, Inh. Frank Grupe<br />
An-Nettes, Annette Heutmann<br />
Apotheke Am Bahnhof<br />
Apotheke Am Benediktushof<br />
Architekturbüro Sander, Birgit Sander<br />
Aroma- und Naturkosmetikpraxis,<br />
Anne Schäfer<br />
Asia-Reken Restaurant<br />
Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG<br />
Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern<br />
AutoCheck Ludger Dülmer<br />
Automobile Krampe Kfz-Meisterbetrieb<br />
Avia Tankstelle, Petra Niewerth<br />
AVS Sicherheitstechnik GmbH<br />
B Bäckerei Konditorei Café Jägers<br />
Bäckerei Mensing OHG<br />
Bäckerei Niewerth<br />
Baumaschinen-Service Peter Rademacher<br />
Benning, Hermann-Josef<br />
Berghotel Hohe Mark, Steffen Gröner<br />
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Christoph Bernemann<br />
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Fachbetrieb - Lohnunternehmen<br />
Bernhard Lammersmann<br />
Betreuungs- und Pflegedienst<br />
Lucia Löbbing<br />
BlaBla - Die Kneipe, Adolf Fallböhmer<br />
Bruns Transporte<br />
Bruns, Ingrid<br />
C Camping-Park Groß Reken<br />
Schomberg GbR<br />
Cronen Apotheke Günter Brands<br />
D Das Trödelhaus, Friedhelm Berghaus<br />
Das weiße Haus - Schenken & Wohnen,<br />
Sabine Niewerth<br />
Der Nähkasten - Mode,<br />
Schmuck und mehr, Maria Vehlow<br />
E Ebbing Uhren - Schmuck - Augenoptik,<br />
Friedrich Ebbing<br />
Economic Public Solution,<br />
Michael Oberländer<br />
Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez<br />
Elektro Krott, Helmut Krott<br />
Elektro Schöttler GmbH & Co. KG<br />
Elpers, Norbert<br />
Ewering Berlin GmbH<br />
F Fotoluchs Studio, Ulrich Kinitz<br />
Freie Christengemeinde Reken<br />
G Gaststätte „Zum Mötken“,<br />
Werner Knüver<br />
Gaststätte Schneermann,<br />
Hermann Schneermann<br />
Gebäudereinigung Lupenrein,<br />
Sandra Wetekam<br />
Gemeinde Reken<br />
Getränke Star Bernd Wecking<br />
H Heimatverein Reken e.V.<br />
Heltweg Frischgeflügel, Heinrich Heltweg<br />
Hermann Ebbing Drainagen & Erdarbeiten<br />
Homann, Bernadette<br />
Hotel Restaurant Schmelting,<br />
Georg Schmelting<br />
Hotel Waldgut Frankenhof<br />
I Imbißbetrieb Dieter Rohn<br />
J Josef Schmäing GmbH<br />
Vieh- und Fleischhandel<br />
Jugendwerk Reken e.V.<br />
K K&K Bauelemente GmbH<br />
K&N Landtechnik GmbH<br />
Kemper GmbH Tiefbau<br />
Kipp, Hubert Architekt<br />
Klaudia - Treffpunkt Mode,<br />
Klaudia Storzer<br />
Kornbrennerei Norbert Beckmann<br />
L Landwirtschaftliche Produkte<br />
Hermann Seyer<br />
Lensing GmbH & Co. KG<br />
Lichtenberg GmbH<br />
Glas- und Gebäudereinigung<br />
Lippkau Reisebüro<br />
LMS Reisen GmbH<br />
Löchtermann GmbH<br />
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Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH<br />
Lüke Unternehmensberatung,<br />
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LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR<br />
M M & H Metallservice GbR<br />
Maas, Ludger Shell-Tankstelle<br />
Malerbetrieb Ewering GmbH<br />
Malerbetrieb Niewerth GmbH<br />
Mann-O-Mann Herren-Modetrends,<br />
Brinkmann & Korte GbR<br />
MITGLIEDER<br />
M Marien-Apotheke Günter Brands<br />
Metallbau Bruns GmbH<br />
N Nexxos Internet & Werbung,<br />
Oliver Schafeld<br />
Nina‘s Leder-, Spiel- und Schreibwaren,<br />
Nina Thunecke<br />
P Paus Medien GmbH Druckerei & Verlag<br />
Pension Bauernhaus Lammersmann<br />
Pierick OHG Bauunternehmen<br />
Pizzeria Milano<br />
Praxis für Lerntherapie und Entspannungspädagogik<br />
Doris Flecke-Niewerth<br />
Provinzial-Versicherung<br />
Möller & Brüninghoff<br />
PS Fahrschule, Andreas Schafeld<br />
R Rekener Buchhandlung,<br />
Ulrike Große-Siestrup<br />
Rekener ReiseCenter GmbH<br />
Rensing Blumen und Dekoration,<br />
Anne Rensing<br />
Rensing Erdbau GmbH & Co. KG<br />
Restaurant Bahnhof Reken,<br />
Angela Süselbeck<br />
Ristorante La Grappa<br />
S Schönheits-Ecke, Julia Pfeffer<br />
Schuh + Mode Kipp<br />
Spar- und Darlehnskasse Reken eG<br />
Sparkasse Westmünsterland<br />
T Tabakhaus, Zeitschriften und<br />
Geschenkartikel, Gaby van Höfen<br />
Take Care Security, Thomas Korte<br />
Tapeten Ewering, Raumdesign<br />
Terdues, Martin und Antonia<br />
Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG<br />
V Vermessungsingenieur Dipl.-Ing.<br />
Bernhard Schemmer (MdL)<br />
VR-Bank Westmünsterland eG<br />
Walter Niewerth<br />
Heizung - Lüftung - Sanitär<br />
W Wärme & Design GmbH<br />
Wilmering GbR Obst - Gemüse<br />
Winzen Augenoptik/Hörakustik/Schmuck,<br />
Inh. Stefan Winzen<br />
Wirtshaus Heiming, Heinrich Heiming<br />
Wolle & Mehr, Gabriele Gesing<br />
Wüller, Florian<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
51
Der Rekener Nachtbus<br />
Nachtbus-Termine für das II. Halbjahr 2012<br />
Coesfeld („Fabrik“) – Legden („Dorf Münsterland“)<br />
Samstag, 08. September 2012 Samstag, 20. Oktober 2012 Samstag, 24. November 2012<br />
Samstag, 06. Oktober 2012 Samstag, 03. November 2012 Samstag, 15. Dezember 2012<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – 2 Hinfahrten im 2 Std.-Takt<br />
20:25 / 22:25 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />
20:27 / 22:27 Heiden (Barbarastraße)<br />
Der in Heiden eingesetzte Nachtbus fährt unmittelbar nach Groß Reken (Alte Kirche) und setzt von dort<br />
seine Einsatzfahrt über Hülsten und Maria Veen lt. Fahrplan in Richtung Coesfeld und Legden fort.<br />
Der 2. Bus beginnt – wie bisher – seine Einsatzfahrt in Klein Reken mit dem bekannten Fahrweg:<br />
20:30 / 22:30 Klein Reken (Besseling) 20:44 / 22:44 Hülsten (Surendorf)<br />
20:33 / 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 20:45 / 22:45 Hülsten (Kapelle/ Schule)<br />
20:34 / 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 20:46 / 22:46 Hülsten (Droste)<br />
20:35 / 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastr.) 20:47 / 22:47 Hülsten (Berg)<br />
20:38 / 22:38 Groß Reken (Osthoff) 20:47 / 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />
20:39 / 22:39 Groß Reken (Rathaus) 20:48 / 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />
20:40 / 22:40 Groß Reken (Alte Kirche) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />
20:41 / 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus) 20:49 / 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />
20:42 / 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />
20:43 / 22:43 Groß Reken (Weskerhok) 20:50 / 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />
21:10 / 23:10 - an Coesfeld („Fabrik“)<br />
21:30 / 23:30 - an Legden („Dorf Münsterland“)<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Legden („Dorf Münsterland“) ab Coesfeld („Fabrik“)<br />
1. Rückfahrt: 02:00 02:20<br />
2. Rückfahrt: 04:30 04:50<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an.<br />
52<br />
Fahrpreis:<br />
Einzelfahrt 4,00 Euro<br />
Hin- und Rückfahrt 6,00 Euro<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!
Nachtbus-Termine für das II. Halbjahr 2012<br />
Bocholt („Neue Liebe“) – Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
Samstag, 15. September 2012 Samstag, 10. November 2012<br />
Samstag, 27. Oktober 2012 Samstag, 08. Dezember 2012<br />
Fahrplan Hinfahrt (Abfahrtszeiten) – nur 1Hinfahrt (wegen der späten Öffnungszeiten der Discotheken)<br />
Bocholt („Neue Liebe“) - Dülmen („GIGA-Parc“)<br />
22:00 Maria Veen (Schemmer) 22:15 Heiden (Barbarastraße)<br />
22:01 Maria Veen (Bahnhof) 22:17 Heiden (Alter Kirchplatz)<br />
22:01 Maria Venn (Missionsschule)<br />
22:02 Maria Veen (Stilkenbäumer) 22:30 Klein Reken (Besseling)<br />
22:03 Hülsten (Knüwer) 22:33 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge)<br />
22:03 Hülsten (Berg) 22:34 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert)<br />
22:04 Hülsten (Droste) 22:35 Bahnhof Reken (Barbarastraße)<br />
22:05 Hülsten (Kapelle) 22:38 Groß Reken (Osthoff)<br />
22:06 Hülsten (Surendorf) 22:39 Groß Reken (Rathaus)<br />
22:07 Groß Reken (Weskerhok) 22:40 Groß Reken (Alte Kirche)<br />
22:08 Groß Reken (Treckersberg) 22:41 Groß Reken (Am Krankenhaus)<br />
22.09 Groß Reken (Am Krankenhaus) 22:42 Groß Reken (Treckersberg)<br />
22:10 Groß Reken (Alte Kirche) 22:43 Groß Reken (Weskerhok)<br />
22:11 Groß Reken (Rathaus) 22:44 Groß Reken (Surendorf)<br />
22:12 Groß Reken (Osthoff) 22:45 Hülsten (Kapelle)<br />
22:15 Bahnhof Reken (Barbarastraße) 22:46 Hülsten (Droste)<br />
22:16 Bahnhof Reken (Bahnhof/Reinert) 22:47 Hülsten (Berg)<br />
22:17 Bahnhof Reken (Große Wilde/Brügge) 22:47 Hülsten (Knüwer)<br />
22:20 Klein Reken (Besseling) 22:48 Maria Veen (Stilkenbäumer)<br />
22:49 Maria Veen (Missionsschule)<br />
22.35 Heiden (Barbarastraße) 22:49 Maria Veen (Bahnhof)<br />
22:37 Heiden (Alter Kirchplatz) 22:50 Maria Veen (Schemmer)<br />
23:20 - an Bocholt (Neue Liebe)<br />
23:20 - an Dülmen (GIGA-Parc)<br />
Fahrplan Rückfahrt<br />
ab Bocholt ab Dülmen<br />
1. Rückfahrt: 02:30 02:30<br />
2. Rückfahrt: 04:30 04:30<br />
Auf der jeweiligen Rückfahrt fährt der Bus wiederum die genannten Haltestellen an<br />
Die eingesetzten Busse bei allen Nachtbusfahrten sind ausschließlich Nichtraucher-Busse!<br />
Den Anweisungen der jeweiligen Busfahrer ist Folge zu leisten.<br />
NACHTBUS<br />
Die eingestzten Busse bei allen<br />
Nachtfahrten sind ausschließlich<br />
Nichtraucher-Busse!<br />
Den Anweisungen der jeweiligen<br />
Busfahrer ist Folge zu leisten!<br />
<strong>Kiek</strong> <strong>äs</strong>!<br />
53
Veranstaltungskalender<br />
September<br />
September<br />
14./-15.09. 24-Stunden-Spendenlauf am Gevelsberg<br />
Debüt-Lesung „Der Tod kann mich nicht<br />
mehr überraschen“ Heike Vullriede,<br />
Bücherei St. Heinrich;<br />
15.09. Schulfest am Gymnasium Maria Veen<br />
16.09. Große Greifvogelflugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
21.09. Kartoffelmarkt auf dem Marktplatz<br />
der Neuen Mitte<br />
24.09. Blutspendetermin am Gymnasium<br />
Maria Veen<br />
28.09. Vollmondführung im Wildpark Frankenhof<br />
28.-30.09. Kreisvierkampf, Reitsportanlage Reken<br />
29.09. 1970/80er Jahre Party im RekenForum<br />
Oktober<br />
Oktober<br />
02.10. „Hochzeit bei den Hirschen“,<br />
Wildpark Frankenhof<br />
03.10. Kaffeetrinken der Frauenhilfe<br />
der ev. Kirche<br />
05.10. „Hochzeit bei den Hirschen“,<br />
Wildpark Frankenhof<br />
Sozialstation<br />
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Oktober<br />
Oktober<br />
07.10. 50 Jahre Kita St. Heinrich<br />
mit buntem Programm<br />
Große Greifvogelflugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
09.10. Erntedankmesse St. Antonius<br />
10.10. Futterrunde mit dem Tierpfleger<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
13.10. Mühlenparty<br />
14.10. Rekener Mühlenfest<br />
Große Greifvogelflugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
15./16.10. Blutspendetermin Groß Reken<br />
17.10. Futterrunde mit dem Tierpfleger<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
21.10. Rekener Wandertag<br />
Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
Große Greifvogelflugschau<br />
im Wildpark Frankenhof<br />
22./23.10. KFD Theatertage im RekenForum<br />
27./28.10 Halloween für Kids im Wildpark Frankenhof<br />
27./28.10. Kunstausstellung im RekenForum<br />
27./28.10 Lokalschau des Kaninchenzuchtvereins<br />
W715 bei der Gaststätte Schemmer<br />
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November<br />
November<br />
05.11. Proaloawend im Haus Uphave<br />
07.11. Weinabend am Berghotel Hohe Mark<br />
(Essen und Wein), Voranmeldung erforderlich<br />
08.11. Kabarett mit Margie Kinsky,<br />
Programm „Kinsky legt los!“ im RekenForum<br />
09.11. Kinderdisco im RekenForum<br />
10.11. Konzert MGV Cäcilia und Jagdhornbl<strong>äs</strong>er<br />
im RekenForum<br />
11.11. Martinsmarkt in Maria Veen<br />
16.-18.11. Erste Hilfe Kurs im DRK-Heim<br />
17.11. Prinzenproklamation im RekenForum<br />
18.11. Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
18.11. Buchsonntag Bücherei St. Heinrich<br />
25.11. Info-Tag am FS Reitzentrum<br />
(10:30 – 12:30 Uhr)<br />
Dezember<br />
Dezember<br />
01./02.12. Weihnachtsmarkt bei der Gaststätte<br />
Schneermann in Groß Reken<br />
08.12. Lichterfest in Bahnhof Reken;<br />
Adventskaffee des Heimatvereins<br />
16.12. Vogelbörse und Kleintiermarkt,<br />
Vogelpark Maria Veen<br />
23.12. Weihnachtskonzert der Blaskapelle,<br />
Kirche St. Elisabeth<br />
• Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
• Erstellung von Jahresabschlüssen<br />
• Steuererklärungen<br />
• Gründungsberatung<br />
• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />
Steuerbüro<br />
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Reinhard Röttgers<br />
Steuerberater<br />
Velener Str. 4<br />
48734 Reken<br />
Tel. 0 28 64 / 94 89 -0<br />
Fax 0 28 64 / 94 89 -24<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Ausblick<br />
Ausblick auf 2013<br />
13.01. „Frau Holle“ Kinderkulturtage im RekenForum,<br />
Freilichtspiele Bad Bentheim<br />
07.02. Altweiberkarneval<br />
09.02. Karnevalsumzug in Groß Reken<br />
01.03. Kabarettist Horst Schroth im RekenForum<br />
„Was weg ist, ist weg“<br />
Regelmäßige Termine<br />
Jeden Freitag:<br />
Wochenmarkt, Marktplatz Neue Mitte,<br />
Groß Reken, 14 bis 18 Uhr<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat:<br />
Krammarkt, Bleeseke-Plass, von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
Jeden Sonntag/Feiertag:<br />
Heimatmuseum in der Alten Windmühle,<br />
geöffnet von 14:30 bis 18 Uhr, von Mai bis Oktober<br />
Jeden Sonntag, von Ostern – Herbst:<br />
Tourist-Info in der Alten Kirche<br />
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Montag geschlossen<br />
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Impressum<br />
HERAUSGEBER<br />
V.i.S.d.P.<br />
MarketingGemeinschaft Reken e.V.<br />
Sabine Niewerth, Dirk Ewering,<br />
Florian Wüller, Maro Niewerth,<br />
Gisela Salzmann,<br />
Bernhard Lammersmann<br />
REDAKTION<br />
Ellen Adam, Florian Wüller,<br />
Gemeinde Reken, M. Krämer<br />
FOTOS<br />
Ellen Adam, Gemeinde Reken,<br />
M. Krämer, Heimatverein Reken<br />
GESAMTHERSTELLUNG<br />
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info@kiek-aes-reken.de<br />
redaktion@kiek-aes-reken.de<br />
IHRE ANSPRECHPARTNER<br />
THEMEN UND REDAKTION<br />
Sabine Niewerth<br />
Tel. 02864-5806<br />
Ellen Adam<br />
Tel. 02364-507219<br />
(ab 19 Uhr)<br />
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