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WEB - NW 69 - April 2016

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Jahrgang 6 - Ausgabe 9 - <strong>April</strong> <strong>2016</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ORD W EST<br />

AACHEN<br />

Familie Hobbach übernimmt<br />

Gut Schlottfeld<br />

Im Porträt:<br />

Daniela Jansen (MdL)<br />

80 Jahre<br />

Günter Poth<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

Rechtsruck gemeinschaftlich<br />

verhindern<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

der Super-Wahlsonntag am 13. März mit<br />

Wahlen in Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und<br />

Baden-Württemberg hat die Republik ein Stück<br />

weit erschüttert und hoffentlich wachgerüttelt.<br />

Jetzt sind die etablierten Parteien und natürlich<br />

wir als Wähler gefordert, einen weiteren<br />

Rechtsruck in Deutschland zu verhindern und<br />

uns wieder auf unsere demokratischen Werte<br />

zu besinnen, die wir uns in den letzten sieben<br />

Jahrzehnten mühsam erkämpft haben.<br />

Herbert Prantl von der Süddeutschen Zeitung<br />

schreibt dazu: „Bemerkenswert ist freilich,<br />

dass die AfD ohne eine echte Spitzenfigur reüssiert. Warum? Man hat immer<br />

gewusst, dass es in der Bundesrepublik fremdenfeindliche Einstellungen bei bis<br />

zu zwanzig Prozent der Bevölkerung gibt - so wie in anderen EU-Ländern auch,<br />

wo sich Rechtsaußen-Parteien längst etabliert haben. In Deutschland glaubte<br />

man aber bisher, dass dieser sogenannte Bodensatz ohne charismatische<br />

Führungsfigur nicht aktiviert werden kann. Es zeigte sich nun, dass es diese<br />

Figur nicht braucht. Le Pen oder Orbán werden in Deutschland durch den zur<br />

Unperson erklärten ‚Flüchtling‘ ersetzt. Diese Unperson ist die Leitfigur der AfD<br />

geworden; sie hat das Flüchtlingsthema zur Generalmobilisierung genutzt.“<br />

Um die Demokratie in Deutschland zu stärken und den Rechtspopulisten die Stirn<br />

zu bieten, braucht es Politiker mit Rückgrat und unverwechselbarem Charisma, wie<br />

es Winfried Kretschmann und Malu Dreyer in Baden Württemberg und Rheinland<br />

Pfalz vorgelebt haben. Für mich persönlich gehört natürlich auch unsere Kanzlerin<br />

Angela Merkel dazu, die sich auch in schwerster See nicht ins Wanken bringen<br />

lässt und nach wie vor wie ein Fels in der Brandung überzeugt davon ist, dass wir<br />

die Flüchtlingskrise mit einer europäischen Lösung bewältigen können. Die drei<br />

genannten Personen vertreten übrigens die drei etablierten Volksparteien gleichermaßen<br />

und sollten uns Vorbild sein, uns nicht von rechtspopulistischen Aussagen<br />

blenden zu lassen und blind in den Chor der gerade im Osten immer lauter<br />

werdenden Kakophonie der Menschenverachtung und Ausländerfeindlichkeit<br />

einzustimmen. Dies nämlich ist absolut unerträglich und nicht tolerierbar!<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Frühlingsanfang und viel Spaß beim Lesen<br />

von Nordwest aktuell.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Gemeinschaftsgrundschule Laurensberg . . . . . . . . .01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Vorschau Baumesse Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04<br />

Porträt Günter Poth 80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />

200 Jahre Schützen Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Besuchsdienst von Älter werden in Laurensberg“ . . . . 07<br />

”<br />

Konzert des Instrumentalvereins Richterich . . . . . . . . . . 08<br />

Familie Hobbach übernimmt Gut Schlottfeld . . . . . . . . . . 09<br />

Street Food Event Aachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Fahrradtraining für Flüchtlinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Termine in Richterich & Laurensberg. . . . . . . . . . . . . . . .12/13<br />

MHD Rollator-Führerschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Porträt Daniela Jansen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Best Add & Serie: Liebling auf vier Pfoten . . . . . . . . . . . . . .16<br />

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Heinrich-Heine-Gesamtschule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Anne Frank Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19<br />

Theaterstück für die GGS Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Kostümversteigerung Prinz Rainer &<br />

Bahnhof Richterich hat hohe Priorität . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

2. Stufe Radschnellweg Euregio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Institut für Kraftfahzeuge IKA an der RWTH . . . . . . . . . . . 23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg<br />

und Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />

Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Chefredakteur:<br />

Hartmut Hermanns<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Redaktion &<br />

Anzeigenleitung:<br />

Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

info@vi-marketing.de<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: info@euregio-marketing.com<br />

Web: www.euregio-marketing.com<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus<br />

Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3


Advertorial<br />

Rund um das Zuhause für Groß und Klein<br />

Bau & Immobilienmesse öffnet vom 22. bis 24. <strong>April</strong> auf dem CHIO-Gelände wieder ihre Pforten<br />

Alles rund um die eigenen vier Wände finden Groß und Klein auf der<br />

Bau & Immobilien Messe. Während die Eltern sich entspannt über<br />

das vielfältige Angebot der regionalen Aussteller informieren, sind<br />

die Kleinen in der kostenlosen Kinderbetreuung bestens aufgehoben.<br />

Dort bieten Profis ein spannendes Programm mit Hüpfburg, Slackline,<br />

Torwandschießen und weiteren Aktivangeboten. Den Kinderbaggerführerschein<br />

gilt es auch dieses Jahr wieder zu bestehen!<br />

Persönliche Beratung, Angebote vergleichen, Materialien erfühlen, Technik<br />

erleben, das macht den Messebesuch aus. Angesprochen sind alle, die ein<br />

Eigenheim oder Hausbau planen, die umbauen oder sanieren wollen oder ihr<br />

Haus aufmöbeln möchten. Von der Traumküche über den Wintergarten auf<br />

Natursteinterrasse bis zur Finanzierung, der Messebesuch hat viel zu bieten.<br />

Rechtsanwälte beraten in Vorträgen zu Themen wie dem privaten Hausverkauf<br />

und der Patientenverfügung & Vorsorgevollmacht.<br />

Neu ist die Jobbörse der Messe, hier finden sich Angebote und Gesuche<br />

für Praktikum, Ausbildung und Vollzeitbeschäftigung. Aussteller, Besucher,<br />

Praktikanten, Auszubildende und Berufstätige haben die Möglichkeit, unkompliziert<br />

ihre Angebote/Gesuche nach dem Prinzip „Schwarzes Brett“ zu<br />

veröffentlichen.<br />

Von der Messe werden Vordrucke angeboten, gerne können auch selbsterstellte<br />

Kurzbeschreibungen aufgehängt werden. Jeder hat die Möglichkeit alle<br />

Angebote einzusehen. Ganz unkompliziert.<br />

Das Unternehmernetzwerk „Empfehlenswert“ – ein regionales<br />

Unternehmernetzwerk von Firmen rund um Aachen – wird sich mit seinen<br />

über 20 angeschlossenen Mitgliedsunternehmen präsentieren und lädt<br />

Gewerbetreibende aus allen Bereichen des Lebens zum Austausch und<br />

Kennenlernen ein.<br />

Die Messe findet vom 22. bis 24.04 auf dem CHIO-Gelände an der<br />

Krefelder Straße statt und ist Freitag von 12 bis 18 Uhr und Samstag und<br />

Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Alle Infos und das komplette Programm unter www.baumesse-aachen.de<br />

Für interessierte Aussteller ist eine Teilnahme noch möglich.<br />

Malwettbewerb:<br />

Male Dein<br />

Traumhaus!<br />

Aufgabe: Male Dein Traumhaus!<br />

Wir freuen uns auf viele tolle Ideen!<br />

Teilnahme: Schick uns Dein Bild<br />

bis zum 15.04.<strong>2016</strong> an: ABIT GmbH,<br />

Auf der Hörn 58, 52074 Aachen.<br />

Schreib uns Deinen Namen, wie alt<br />

Du bist, und in welchen Kindergarten<br />

Du gehst, wer schon zur Schule geht,<br />

darf natürlich auch mitmachen.<br />

Vergiss Deine Postanschrift nicht,<br />

damit wir Dich und Deine Familie<br />

zur Messe einladen können und Du<br />

Deinen Spielball abholen kannst!<br />

Alle Bilder werden auf der<br />

Bau & Immobilien Messe Aachen<br />

ausgestellt.<br />

22. – 24.04.<br />

CHIO-Gelände<br />

www.baumesse-aachen.de<br />

1. Preis: ein großes Malset +<br />

1 Familienwochenende<br />

im Allgäu<br />

von Der Reisebaron KG<br />

2. Preis: ein großes Malset +<br />

1iPad Air<br />

vom Super Sonntag Verlag GmbH<br />

3. Preis: ein großes Malset +<br />

1Gutschein für einen<br />

KiBA-Kurs nach Wahl<br />

von KiBA & mehr GmbH<br />

Teilnehmerpreis: Die ersten<br />

300 Teilnehmer erhalten auf der<br />

Messe einen Spielball von der<br />

Hüllenkremer GmbH.<br />

Kindergartenpreis: Der<br />

Kindergarten mit den meisten<br />

Zusendungen gewinnt. Jedes<br />

Kind des Gewinner-Kindergartens<br />

erhält eine Warnweste.<br />

Teilnahmebedingungen: Einsendungen der Bilder bis 15.04.<strong>2016</strong> (Datum<br />

Poststempel). Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Datenschutz: Alle<br />

übermittelten Daten werden von der ABIT GmbH, Aachen, erfasst und nur für die<br />

Zusendung der Freikarten, der Gewinnbenachrichtigung und der Ermittlung<br />

des Kindergartenpreises genutzt und nach dem Malwettbewerb gelöscht.<br />

4


Günter Poth ist 80<br />

Der engagierte Ehrenamtler hat sich in<br />

vielfältiger Art und Weise um den<br />

Stadtteil Richterich verdient gemacht<br />

Meistens agiert er aus dem Hintergrund heraus, er ist kein Mann<br />

der lauten Töne, hat allerdings zu allen Themen eine dezidierte<br />

Meinung, die gerne auch von anderen Menschen gehört und<br />

in Entscheidungen eingebunden wird. Günter Poth wurde am<br />

11. März 1936 im Mariannen-Institut geboren: „Wie jeder vernünftige Öcher“,<br />

lächelt er bei der Frage nach seinem Geburtsort. Sein Vater fiel im Krieg, so<br />

dass er und seine drei Jahre jüngere Schwester als Halbwaisen groß wurden.<br />

Kindheit und Jugend verbrachte Günter Poth überwiegend in Laurensberg<br />

und vor allem in Berensberg-Hasenwald. Von 1942 bis 1947 besuchte er die<br />

Volksschule Soers. Mit den Klassenkameraden dieser Schule trifft er sich noch<br />

heute in regelmäßigen Abständen. Von der Volksschule Soers wechselte er zum<br />

Couven Gymnasium, das er von 1947 bis 1956 besuchte. Es schloss sich ein<br />

Studium der Philologie und Pädagogik in Bonn und Aachen an mit dem Ziel,<br />

Volksschullehrer zu werden.<br />

Während seines Studiums absolvierte Günter Poth, der schon immer sehr viel<br />

Freude am Gesang hatte, sein Chorleiterexamen an der PH Aachen. Seine<br />

erste Anstellung als Volksschullehrer trat er im Oktober 1964 in Richterich an.<br />

Zu Richterich gab es indes schon vorher Beziehungen. So war der ehemalige<br />

Inhaber der Gaststätte Poth in der Horbacher Straße, Josef Poth, sein Onkel.<br />

„Außerdem gingen wir in den harten Kriegszeiten vom Berensberg aus immer<br />

nach Richterich, um bei Kerres etwas Essbares zu ergattern“, erinnert sich der<br />

80-jährige Jubilar. Am Berensberg im Hasenwald erlebte Günter Poth auch das<br />

Ende des Kriegs und die Befreiung durch die Amerikaner.<br />

Im August 19<strong>69</strong> wurde der engagierte Pädagoge zur KGS Horbach versetzt.<br />

Im Mai 1972 wurde Günter Poth Fachleiter für Geschichte und Politik am<br />

Bezirksseminar Eschweiler, dessen Konrektor er auch wenig später wurde. „Das<br />

war eine spannende, interessante Zeit. Ich konnte selbst noch jede Menge lernen,<br />

insbesondere von den Schulräten aus dem Aachener Raum, mit denen ich eng<br />

zusammengearbeitet habe. Darüber hinaus habe ich junge Lehramtsanwärter<br />

betreut und bis zur Prüfung begleitet“, erinnert sich der 80-jährige Richtericher.<br />

Bis <strong>April</strong> 1973 war Günter Poth in Horbach. Dann wurde er Schulleiter der<br />

Grundschule in Alsdorf-Blumenrath in der Poststraße. „Dort gab es ein absolutes<br />

Kuriosum, denn unter einem Dach mit der katholischen Grundschule war<br />

dort auch die evangelische Grundschule angesiedelt. Unter meiner Führung<br />

wurden beide Schulen dann letztlich zusammengelegt. Das war schon damals<br />

quasi ‚gelebte Ökumene‘ und relativ einzigartig in der gesamten Region“,<br />

lächelt der ehemalige Schulleiter. Dann kam die Zeit, als die Mathematik völlig<br />

umstrukturiert wurde. Poth hat diese moderne Mathematik für den gesamten<br />

Schulaufsichtsbezirk mit eingeführt. Dabei hielt er sowohl für Kollegen, als<br />

auch für interessierte Eltern gemeinsam mit Professor Müller vom Fachbereich<br />

Mathematik I an der TH Aachen Kurse, um den deutlich komplexer gewordenen<br />

Lehrstoff transparenter zu machen. Ein weiteres neues Thema waren die qualifizierten<br />

Zeugnisse, die sich später immer mehr durchsetzten und größtenteils<br />

Text anstelle von Noten aufwiesen. Günter Poths lange Dienstzeit als Lehrer,<br />

Schul- und Seminarleiter endete im Jahr 2000 in Alsdorf. Obwohl er zunächst<br />

erst einmal im Unruhestand landete, da er noch weiterhin dreimal in der Woche<br />

in Alsdorf Förderkurse für Migranten (70 Schülerinnen und Schüler und deren<br />

Mütter mit Migrationshintergrund) gab.<br />

In Richterich war Hans Poth insbesondere als Chorleiter des Kirchenchors<br />

St. Martinus aktiv. Er leitete den Chor von 1965 bis 1990 über 25 Jahre und<br />

wurde zum Ehrendirigent ernannt. „Ich konnte nie ein Instrument spielen“, gibt<br />

er freimütig zu, „aber aufgrund dieser Tatsache war der Richtericher Chor immer<br />

besonders geschult, was A-Capella-Gesang angeht.“ Von 1947 an sang Poth<br />

schon in der Domsingschule bzw. im Knabenchor und nachher im Domchor.<br />

In Richterich hat er neben dem Kirchenchor auch den Kinderchor aufgebaut.<br />

Neben der Tätigkeit als Chorleiter engagiert sich Günter Poth bis heute in<br />

der kommunalen CDU und war auch Mitglied der Bezirksvertretung. Darüber<br />

hinaus war er Mitglied des Kirchenvorstandes St. Martinus und ist Mitglied der<br />

Richtericher Schützen.<br />

Die Redaktion von Nordwest aktuell gratuliert Günter Poth von Herzen zum<br />

80. Geburtstag und wünscht noch mindestens 20 weitere gesunde Jahre!<br />

• Sachschäden<br />

Feststellung und Bewertung von<br />

Schäden an Gebäuden<br />

• Bewertung<br />

Wir bewerten Ihre bebauten<br />

oder unbebauten Grundstücke<br />

• Beweissicherung<br />

Dokumentation von Gebäudezuständen<br />

für einen später erforderlichen Beweis<br />

ACHTUNG NEUE ADRESSE:<br />

Uersfeld 16, 52072 Aachen, Tel.: 0241-997 49 041<br />

www.sv-schaefer.eu<br />

5


200 Jahre St. Hubertus<br />

Schützenbruderschaft Richterich 1816 e.V.<br />

Mit Riesenschritten geht es in Richterich auf das einmalige Jubiläum<br />

der St. Hubertus Schützenbruderschaft zu, das vom 5. bis zum<br />

8. Mai in diesem Jahr im ganzen Ort gefeiert wird, insbesondere<br />

auf dem Schützenplatz und in der Peter-Schwarzenberg-Halle.<br />

Am Sonntag, dem 8. Mai, findet der große Festumzug statt, dessen Verlauf<br />

noch bekannt gegeben wird. Nach umfangreichen Vorbereitungen haben die<br />

Schützen mit Unterstützung der Sparkasse Richterich in deren Geschäftsräumen<br />

am 1. <strong>April</strong> eine sehenswerte Ausstellung eröffnet, die bis zum 15.4. <strong>2016</strong><br />

dauern wird. In Vitrinen und an mehreren Stellwänden werden sehr schöne<br />

„historische Schätze“ ausgestellt. Darunter sind viele antike silberne Schilder<br />

von ehemaligen Schützenkönigen, zahlreiche Pokale, Wandteller, Orden und<br />

Ordensketten zu bestaunen.<br />

Besonders ist natürlich das alte umfangreiche „Königssilber“ zu erwähnen,<br />

welches noch heute zu festlichen Anlässen vom amtierenden Schützenkönig<br />

getragen wird. Dieses Königssilber hat inzwischen ein beachtliches Gewicht<br />

erreicht, denn seit der Neugründung im Jahr 1816 hat jeder König zur Erinnerung<br />

ein Schild gestiftet, das am Hauptteil befestigt wurde. So sind fast 200 Schilder<br />

vom König zu tragen. Leider können nicht mehr alle Schilder montiert werden,<br />

da die Gefahr besteht, sie zu verlieren.<br />

Weitere Schätze der Ausstellung sind unter anderem eine Hieb- und Stichwaffe<br />

mit wunderschönen, handgefertigten Verzierungen, die „Gründungsurschrift“<br />

aus dem Jahre 1816, in der festgelegt wurde, wer was zur Gründung der neuen<br />

Bruderschaft zu geben hatte. So erweckte das neue „Königssilber“ mit dem<br />

großen silbernen Vogel, dem großen Schild und weiteren 13 Schildern am Anfang<br />

schon einen imposanten Eindruck. Weitere Urschriften aus der Zeit um 1830<br />

erzählen über Streitigkeiten zwischen Privatpersonen und der Bruderschaft, die<br />

mit Hilfe des Bürgermeisters und von Advokaten geschlichtet wurden.<br />

Ein großer Wappenvogel aus dem Jubiläumsjahr 1991 – der inzwischen restauriert<br />

wurde – schwebt über der gesamten Ausstellung mit vielen Bildern und<br />

Zeitungsausschnitten aus den vergangenen Jahrzehnten. Sehenswert sind auch<br />

die zahlreichen Fotos von Königsbällen und Schützenfesten der letzten 9 Jahre,<br />

die von Franz-Josef Dickmeis zusammengetragen wurden. So mancher Besucher<br />

wird sich hier auf diesen Bildern wiederfinden.<br />

Die gesamte Bruderschaft, insbesondere aber der Vorstand der Gesellschaft, dem<br />

Christian Dickmeis (I.Schützenmeister), Franz Josef Dickmeis (II.Schützenmeister),<br />

Josefine Loers (Schatzmeisterin), Inge Behle (Schriftführerin) und Axel Feinhals<br />

(geschäftsf. Beisitzer) angehören, laden hiermit die Bevölkerung herzlich zum Besuch<br />

der Ausstellung, vor allem aber zur Teilnahme am bevorstehenden Schützenfest ein.<br />

Liebe Leserinnen und Leser, wir zählen auf Sie/Euch! Tragen Sie bitte durch Ihre<br />

Teilnahme zu einem gelungenen Fest bei. Die Schützenfamilie dankt es Ihnen!<br />

Noch ein Tipp: Zu unserem Fest ist auch eine umfangreiche Festschrift<br />

erschienen, die sehr lesenswert ist. In ihr werden die geschichtliche Entwicklung<br />

der Bruderschaft und des Ortes Richterich dargestellt. Außerdem erfahren<br />

Sie viel Wissenswertes über die „Historischen Schätze“, den Bezirksverband<br />

Aachen – Stadt, Wegekreuze und Bilderstöcke in Richterich und Umgebung,<br />

Geschichtliches, Lustiges und viele Fotos.<br />

Menschen, die zum 200-jährigen Jubiläum der St. Hubertus Schützen<br />

Richterich einen kleinen finanziellen Beitrag in Form einer Spende<br />

leisten möchten, können dies unter dieser Bankverbindung tun:<br />

Aachener Bank<br />

IBAN: DE52390601800133200002<br />

6


Heute bekomme ich Besuch ...<br />

Einsamkeit im Alter – nicht mit uns!<br />

Theresa Beenken<br />

Leiterin Besuchsdienst<br />

Der Verein Älter werden<br />

in Laurensberg e. V. sieht<br />

seine Aufgabe darin,<br />

Angebote und Dienste<br />

für ältere Menschen in Laurensberg<br />

zu schaffen, Freizeitgestaltung<br />

wohnungsnah anzubieten und<br />

Voraussetzungen für ein altersgerechtes<br />

Wohnen in den „eigenen vier<br />

Wänden" im angestammten Quartier<br />

zu ermöglichen. In NordWest aktuell<br />

haben wir uns mit dem angeschlossenen<br />

Arbeitskreis „Aktive Senioren<br />

Laurensberg" wiederholt vorgestellt.<br />

Heute nun möchte ich Ihnen unseren<br />

Besuchsdienst, für den ich seit<br />

seiner Entstehung zuständig bin, im<br />

Einzelnen vorstellen. Zunächst einige<br />

Angaben zu meiner Person:<br />

Mein Name ist Theresa Beenken und ich<br />

bin Gründungsmitglied bei Älter werden<br />

in Laurensberg e. V. Ich war Fachlehrerin<br />

für Sonderpädagogik, Schwerpunkt<br />

Körperbehinderung. Seit vielen Jahren<br />

bin ich im Ruhestand, das heißt aber<br />

nicht, dass ich mich zur Ruhe gesetzt<br />

habe. An der RWTH in Aachen habe ich<br />

zunächst als Seniorenstudentin, später<br />

als Regelstudierende Philosophie und<br />

Romanistik studiert und die Magister-<br />

Zwischenprüfung erfolgreich abgelegt.<br />

Als die Studiengebühren für mich zu<br />

hoch wurden, musste ich das Studium<br />

abbrechen.<br />

Ich sah mich nach neuen Bildungsmöglichkeiten<br />

um und habe eine<br />

zweijährige Beraterausbildung mit<br />

dem Erwerb eines Diploms in<br />

Beraterkompetenz absolviert. Seit<br />

mehreren Jahren engagiere ich mich<br />

ehrenamtlich bei der Arbeiterwohlfahrt,<br />

Ortsverein Burtscheid, und hier<br />

bei Älter werden in Laurensberg e. V.<br />

Der Besuchsdienst möchte die<br />

Seniorinnen und Senioren erreichen, die<br />

viel alleine sind, die in ihrer Mobilität<br />

Einschränkungen erleben, weil es die<br />

Gesundheit nicht mehr erlaubt, die<br />

keine Familie haben oder Angehörige,<br />

die aus Zeitmangel zu selten kommen.<br />

Alle diese Menschen sind uns herzlich<br />

willkommen, und wir kommen sie gerne<br />

besuchen, wenn sie es wünschen.<br />

Die Besuche dienen der Geselligkeit<br />

durch Gespräche, Telefonate,<br />

Gesellschaftsspiele, Austausch über<br />

Literatur etc., lokale oder politische<br />

Ereignisse, die einem am Herzen liegen.<br />

Wir bieten auch Hilfe an im Umgang<br />

mit Behörden, z. B. Antragstellungen,<br />

Hilfe beim Ausfüllen von Formularen,<br />

Begleitung bei Arztbesuchen oder<br />

Einkäufen, Spaziergängen, Theateroder<br />

Restaurantbesuchen.<br />

Es versteht sich von selbst, dass alles<br />

das, was bei diesen Kontakten zur<br />

Sprache kommt, der Schweigepflicht<br />

unterliegt. Der Besuchsdienst ist für<br />

die Nutzer grundsätzlich kostenlos,<br />

Herbert Quadflieg,<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Sie sind in Richterich zu Hause?<br />

Wir auch!<br />

Herzlich willkommen<br />

in Ihrer Sparkasse in Richterich.<br />

Wir sind gerne für Sie da:<br />

Montag und Donnerstag Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

9.00 bis 13.00 Uhr 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

14.00 bis 18.30 Uhr 14.00 bis 16.15 Uhr<br />

SamstagService:<br />

b Aachen, Friedrich-Wilhelm-Platz 1-4<br />

b Eschweiler, Marienstraße 15<br />

9.00 bis 13.00 Uhr<br />

wir würden uns aber sehr über eine<br />

Spende zur Deckung unserer Kosten<br />

freuen. Für Fragen zu unserem<br />

Besuchsdienst stehe ich Ihnen gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Kontakt: Theresa Beenken,<br />

Telefon 0241 - 16035487<br />

Montag und Donnerstag<br />

bis 18.30 Uhr geöffnet.<br />

s Sparkasse<br />

Aachen<br />

Wir möchten auch morgen und übermorgen Ihr bevorzugter Finanzpartner sein. Deshalb suchen wir nicht<br />

den kurzfristigen Profit, sondern die beste Lösung – für Sie und für Ihre Zukunft. Durch umfassende<br />

Beratung und individuellen Service. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse Aachen.<br />

7


INSTRUMENTALVEREIN<br />

RICHTERICH 1897 e.V.<br />

23. APRIL <strong>2016</strong><br />

FRÜHLINGS-<br />

KONZERT<br />

Instrumentalverein Richterich<br />

in concert<br />

Attraktives Programm wartet am Samstag, 23. <strong>April</strong><br />

ab 19.30 Uhr auf die Besucher<br />

FÜR EIN ABWECHSLUNGSREICHES PROGRAMM IST GESORGT.<br />

UNSER JUGENDORCHESTER ERÖFFNET DAS<br />

FRÜHLINGSKONZERT.<br />

MUSIKALISCHE LEITUNG<br />

WILLI BECKERS<br />

Beginn ist um 19:30 Uhr in der<br />

Peter – Schwarzenberg – Halle<br />

Aachen – Richterich, Grünenthaler Straße<br />

Eintritt frei<br />

Wenn der Instrumentalverein<br />

einlädt, dann strömen die<br />

Richtericher in Scharen. Das ist<br />

vor allem dann der Fall, wenn<br />

eines der tollen Konzerte des IVR ansteht. Jetzt ist<br />

es wieder soweit - das Programm für das Konzert<br />

steht, viele Übungsstunden wurden fleißig absolviert<br />

und die Instrumentalisten rund um Dirigent<br />

Willi Becker sind bereit für die Aufführung in der<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle.<br />

Für Samstag, den 23. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> ist alles vorbereitet.<br />

An diesem Abend wird den Zuschauern ein<br />

gemischtes Programm geboten. Um 19:30 Uhr<br />

wird das Jugendorchester beginnen, gefolgt von<br />

gemeinsam mit dem großen Orchester vorgetragenen<br />

Musikstücken unter der bewährten und<br />

hervorragenden Leitung von Willi Beckers.<br />

Danach geht es Schlag auf Schlag mit unterhaltsamen<br />

Musikstücken weiter. Zuviel will der<br />

IVR traditionell nicht verraten, das vollständige<br />

Programm erfahren die Besucher erst am<br />

Konzertabend selbst. Fakt ist, dass es jedes Mal ein<br />

Abend vollgepackt mit toller Musik ist, wenn der<br />

IVR aufspielt. Die Zuschauer freuen sich sicherlich<br />

jetzt schon auf die eine oder andere Überraschung.<br />

Im letzten Jahr gab es unter anderem bekannte<br />

Medleys der großen Interpreten Edith Piaf, Udo<br />

Jürgens und Frank Sinatra. Klasse vorgetragen<br />

auch das „Thank you for the Music“ von ABBA, das<br />

sicherlich auch eine besondere Bedeutung für den<br />

Instrumentalverein hat.<br />

Einlass zu dem Konzertabend, den kein Fan des<br />

IVR verpassen darf, ist am 23. <strong>April</strong> um 19:00 Uhr.<br />

Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren<br />

frei, über eine freiwillige Gabe würde sich der<br />

Instrumentalverein Richterich sehr freuen.<br />

Weitere Veranstaltungen in Richterich und in<br />

der Umgebung von Aachen, wo Interessierte<br />

den Instrumentalverein Richterich sehen und<br />

auch hören können, sind u. a. die Eröffnung des<br />

Festabends der St. Hubertus Schützenbruderschaft<br />

Richterich 1816 e.V. anlässlich ihres 200-jährigen<br />

Bestehens am 7. Mai <strong>2016</strong> und die musikalische<br />

Begleitung am Schützenfest-Sonntag, 8. Mai vom<br />

Kirchgang bis hin zum Platzkonzert.<br />

Alle Informationen unter www.ivr-1897.de<br />

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Planung, Beratung und Ausführung<br />

von allen Fliesen-, Platten-, Mosaikund<br />

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8


Gut Schlottfeld mit<br />

neuem Pächter<br />

Gastronomie auf dem Gelände des Aachen<br />

Laurensberger Tennisclub wird von der<br />

Familie Hobbach übernommen<br />

Advertorial<br />

Axel Hobbach ist seit 20 Jahren Pächter von Schloss Schönau. Der<br />

ausgezeichnete Spitzenkoch betreibt gemeinsam mit seiner Frau<br />

Ruza und Sohn Mario ein weit über die Grenzen Aachens hinaus<br />

bekanntes Restaurant, das verschiedene Räumlichkeiten in wunderschönem<br />

Ambiente bietet. Hier können die Gäste die hervorragenden Speisen<br />

und Getränke in vollen Zügen genießen. Schloss Schönau ist in den bekanntesten<br />

Gourmet- und Restaurantführern wie z. B. im Bertelsmann-Restaurantführer, im<br />

Michelin-Restaurantführer oder auch im Aral-Schlemmeratlas gelistet.<br />

Nun hat sich der sympathische Gastronom, der seine Wurzeln im Westerwald<br />

hat, entschlossen, sich etwas zu vergrößern und zu expandieren. Ab sofort ist er<br />

auch Pächter von Gut Schlottfeld, der Gastronomie in der Schlottfelder Straße<br />

in Laurensberg auf dem Tennisgelände des Aachen Laurensberger Tennisclubs.<br />

„Mit dem zweiten Standort wollen wir die eine oder andere Spitze im Schloss<br />

Schönau auffangen. Wir haben inzwischen recht viele Veranstaltungen und<br />

Feierlichkeiten auf dem Schloss, so dass wir ab und zu mit den räumlichen<br />

Kapazitäten an unsere Grenzen stoßen“ erläutert Axel Hobbach. „Jetzt können<br />

wir auch im Gut Schlottfeld Familien- oder Firmenfeiern bis zu 80 Personen<br />

veranstalten“, freut sich Ruza Hobbach, die größtenteils die Gastronomie<br />

im Gut Schlottfeld leitet, während sich die beiden Männer weiterhin um den<br />

Betrieb im Schloss Schönau kümmern.<br />

Sehr attraktiv ist auch der wunderschöne Außenbereich unter dem alten<br />

Baumbestand. Hier lässt sich hervorragend die Freizeit bei einem leckeren Essen<br />

und einem kühlen Getränk draußen verbringen. Natürlich gibt es hier im Sommer<br />

auch Kaffee und Kuchen. Gut zu wissen, dass es eine wöchentlich wechselnde<br />

Mittagskarte gibt mit mediterranen Gerichten, die preislich zwischen erschwinglichen<br />

8 bis 10 Euro liegen.<br />

Das Restaurant Gut Schlottfeld ist täglich zwischen 12 und 22 Uhr geöffnet.<br />

Gut Schlottfeld<br />

Inhaber Familie Hobbach<br />

Schlottfelder Str. 15<br />

52074 Aachen<br />

Tel.: 0241-173577<br />

9


Vorurteile gegenüber gesundem Essen. „Vegan on Grill“ bringt all die Vorteile<br />

der gesunden Ernährung mit, verzichtet dabei aber auf die oft mit Veganismus<br />

assoziierte Glaubenslehre. „Vegan on Grill“ schließt sowohl Veganer, als auch<br />

Vegetarier, Fleischesser, Gourmets und Abenteuerlustige aller Altersklassen und<br />

Lebenslagen ins Herz.<br />

Eat the World“ –<br />

Die ” ganze kulinarische Welt<br />

an einem Ort<br />

Street-Food-Festival lockt vom 22. bis 24. <strong>April</strong><br />

viele Besucher zur Eissporthalle am Tivoli<br />

Selbstverständlich darf auch für die süßen „Street-Food-Festival“ Besucher der<br />

entsprechende Anreiz nicht fehlen. So werden z. B. frische Crepes oder Galettes<br />

angeboten. Und für die durstigen Kehlen gibt’s neben dem „normalen“ Angebot<br />

auch Bio-Tee oder frische Cocktails. Das alles ist aber nur eine kleine Auswahl<br />

der auf dem Event angebotenen Köstlichkeiten.<br />

Vom 22. bis 24. <strong>April</strong> kann die Küche zuhause ruhig kalt bleiben, denn das<br />

„Aachener Street-Food-Festival“ hat zu folgenden Zeiten geöffnet :<br />

Freitag, 22. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> von 17 bis 22 Uhr<br />

Samstag, 23. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> von 11 bis 22 Uhr<br />

Sonntag, 24. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> von 11 bis 20 Uhr<br />

Veranstaltungsort ist die Tivoli Eissporthalle an der Krefelder Straße in Aachen.<br />

Samstag und Sonntag gibt es ab 16 Uhr Livemusik.Der Eintritt ist frei!<br />

Indonesien, Indien, Argentinien, Spanien, Italien, Frankreich, Israel, USA oder<br />

Deutschland…all diese Länder sind vom 22. bis 24. <strong>April</strong> beim Aachener<br />

Street-Food-Festival vertreten. Das Veranstalter-Ehepaar Beaumart<br />

aus Aachen ist für das außergewöhnliche kulinarische Wochenende<br />

verantwortlich.<br />

Was in Asien oder den USA seit Jahren zum täglichen Straßenbild gehört,<br />

nämlich das Herstellen von frischen Speisen als Zwischenmahlzeit, verkauft<br />

zumeist von einem fahrbaren Untersatz aus, schwappt auch nach Deutschland<br />

über.<br />

An der Eissporthalle verwandelt sich das ganze Gelände in eine Genuss- und<br />

Probiermeile. Wichtig dabei - hier geht es nicht um „Fast-Food“, sondern<br />

tatsächlich um frische und zumeist auch nahrhafte Speisen. So finden sich bei<br />

den vielen unterschiedlichen Foodtrucks und Garküchen, die in Aachen dabei<br />

sind, natürlich auch Klassiker wie Burger, Nudeln oder Fisch. Auf der anderen<br />

Seite gibt es aber eine Menge besonderer Angebote, die es nicht überall zu<br />

schmecken gibt. Nicht nur die angebotenen Gerichte haben oftmals ihre ganz<br />

individuellen Geschichten,auch die Anbieter selbst haben einiges zu erzählen.<br />

So gehen die Anbieter vielfach auf die regionalen Essgewohnheiten der jeweiligen<br />

Stadt ein.<br />

Gerichte wie „Kotelett vun dä schäl Sick (zu Deutsch „Kotelett rechtsrheinisch)“<br />

oder de „Kölsche Kaviar (ein Blutwurstbrötchen)“ finden sich z. B. in<br />

der Domstadt wieder. Oder auch schon einmal „Kölsches Sushi“, das natürlich<br />

nicht mit Reis und Algenblättern zubereitet wird, sondern z. B. beim „Himmel un<br />

Ääd“ aus Kartoffelteig mit Apfelspitzen und Flönz (Blutwurst) hergestellt, oder<br />

mit Cheddarkäse (vegetarisch) oder mit Lachs und alles mit einer kleinen Prise<br />

Geheimnis gewürzt.<br />

Ganz anders treten da israelische Anbieter auf, die innovative<br />

Geschmacksrichtungen ihrer Heimat Israel präsentieren und zwar vegan.<br />

Laut, lecker, bewusst und unerwartet – sabotiert das „Vegan on Grill“ die<br />

Der Countdown läuft!<br />

Noch 12 Wochen bis zu den<br />

Versetzungszeugnissen!<br />

Schnupperkurs, 10 Unterrichtsstunden, nur 99 €<br />

Was Sie bei uns erwarten können:<br />

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Qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern<br />

Spezielle Grundschülerförderung<br />

Freundliche, motivierte Lehrkräfte<br />

Individuelle Betreuung<br />

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Aachen-Laurensberg, Wildbacher Mühle 43-45<br />

Tel. 0241 - 88 99 120, E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />

Beratungszeiten: Mo - Fr 14:30 - 17:00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Unterricht findet auch außerhalb dieser Zeiten statt!<br />

10


Sicherheit geht vor<br />

Mobil und sicher mit dem Fahrrad unterwegs in<br />

Richterich, Laurensberg und Horbach<br />

Die Maxime gilt sicherlich auch für unsere neuen Nachbarn,<br />

Menschen, die aus Krisengebieten geflüchtet sind und sich nun an<br />

das neue Leben in unserem Stadtbezirk gewöhnen müssen.<br />

Gerade Kinder und Jugendliche wünschen sich sehnlich ein Fahrrad,<br />

damit sie genau wie ihre deutschen Altersgenossen schneller zur Schule, zum<br />

Sport oder zum Bolzplatz kommen.<br />

Aber notwendige Kenntnisse über Verkehrsregeln sind zum großen Teil nicht<br />

vorhanden. WiR – Willkommen in Richterich möchte den Geflüchteten helfen,<br />

mit Hilfe von Fahrrädern mobil zu sein, aber ehe ein Fahrrad ausgehändigt wird,<br />

ist eine fundierte Verkehrserziehung angesagt.<br />

Schon im Sprachunterricht wurde den Teilnehmern die Bedeutung der<br />

Verkehrsschilder erläutert, so dass schon ein gewisses Basiswissen vorhanden<br />

war, als die „Theoretischen Fahrstunden“ begannen.<br />

Zwei Stunden lang wurden Erwachsene, Jugendliche und Kinder durch die<br />

Projektleiterin der Kampagne „FahrRad in Aachen“, Dr. Stephanie Küpper, über<br />

die Verkehrssicherheit von Fahrrädern, die Bedeutung der Verkehrszeichen und<br />

über das richtige Verhalten im Straßenverkehr unterrichtet.<br />

Eine Woche später erfolgte dann für die Kinder und Jugendlichen die „praktische<br />

Fahrprüfung“ auf dem Gelände der Verkehrswacht in Aachen. Zwei<br />

Stunden lang zeigten die Schüler, dass sie sich auf dem Fahrrad sicher im<br />

Verkehr bewegen können.<br />

Als Belohnung gab es dann auch die ersehnten Fahrräder und die passenden<br />

Helme.<br />

11


Termine Richterich & Laurensberg<br />

Wann<br />

So. 03.04.16<br />

Mi. 06.04.16<br />

Do. 07.04.16<br />

Fr. 08.04.16<br />

So. 10.04.16<br />

So. 17.04.16<br />

Di. 19.04.16<br />

Mi. 20.04.16<br />

Do. 21.04.16<br />

Sa. 23.04.16<br />

So 24.04.16<br />

Do. 28.04.16<br />

Sa. 30.04.16<br />

Was // Wo<br />

10:00 Uhr Erstkommunion Pfarre<br />

St. Heinrich<br />

19:30 Uhr Clubabend, „Experimentelle<br />

Fotografie” Fotoclub 2000, Schloss<br />

Schönau<br />

• Fortbildung Patientenverfügung<br />

MHD Beratungsstelle<br />

• „Teneriffa – Portrait einer Insel”;<br />

Tonbildschau mit Dieter Hoffmann,<br />

Seniorentreff St. Martinus<br />

19:30 Uhr Vortrag zum Thema:<br />

„Träumen, Tränen und Triumphe”,<br />

Heinrich Heine, rezitiert von Andreas<br />

Grude, mit Gitarrenbegleitung,<br />

Andrea Gémes, Kulturkreis Richterich,<br />

Schloss Schönau<br />

10:00 Uhr Gedenkgottesdienst für die<br />

verstorbenen Mitglieder, St. Marien<br />

Gesangverein Aachen-Horbach,<br />

St. Heinrich, Horbach<br />

10:30 Uhr Erstkommunion Pfarre<br />

St. Martinus Richterich<br />

11:00 Uhr Frühlingsfrühschoppen,<br />

AWO, Vorburg<br />

Fortbildung Testament in der MHD<br />

Beratungsstelle<br />

19:30 Uhr Clubabend (freies Thema)<br />

Fotoclub 2000, Schloss Schönau<br />

15:00 Uhr Seniorennachmittag,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

10:00 - 14:00 Uhr Kinderbibeltag,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

16:00 Uhr Kleinkindernachmittag,<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich,<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

19:30 Uhr Frühlingskonzert,<br />

Instrumentalverein Richterich IVR,<br />

Peter-Schwarzenberg-Halle<br />

10:00 Uhr „Bike on Tour”, Radlertreff<br />

Richterich Treffpunkt: Jürgen-<br />

Ortmanns-Stadion, Kaletzbenden<br />

Frühlingsfest, Seniorentreff St. Martinus<br />

20:00 Uhr „Tanz in den Mai”,<br />

St. Marien Gesangverein Aachen-<br />

Horbach, Saal Bosten/Wirtz, Horbach<br />

20:00 Uhr Tanz in den Mai,<br />

SPD-Richterich, Schloss Schönau<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für<br />

Richtigkeit und Vollzähligkeit der Termine!<br />

Terminhinweis Konzert in St. Konrad<br />

Die in Litauen gebürtige Giedrė Šiaulytė<br />

gehört zweifelsfrei zu den besten europäischen<br />

Talenten der Harfenmusik. Sie studierte<br />

Harfenmusik an der Uni Klaipėda (Litauen),<br />

Graz, Paris und Salzburg.<br />

Seit vielen Jahren spielt sie als Solistin in<br />

verschiedenen Opern- und Sinfonieorchestern,<br />

unter anderen beim Polnischen Rundfunk.<br />

Giedrė Šiaulytė trat in vielen Solokonzerten in<br />

Österreich, Litauen, Frankreich, Deutschland<br />

und Polen auf.<br />

Am Sonntag, 24. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> ab 17:00 Uhr<br />

ist Giedrė Šiaulytė in einem Harfenkonzert<br />

in Aachen zu sehen und vor allem zu hören.<br />

Dieses findet in der Kirche St. Konrad,<br />

Keltenstraße 8 in Vaalserquartier statt.<br />

Giedrė spielt auf der Konzertharfe klassische<br />

Werke von Pachelbel, Spohr, Debussy.<br />

Wir freuen uns aber auch auf keltische und<br />

irische traditionelle Stücke, die sie auf einer<br />

keltischen Harfe vorträgt.<br />

Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.<br />

Veranstalter: www.MusicaProNobis.de<br />

Der Malteserhilfsdienst – Seniorenberatungsstelle<br />

in Richterich – lädt im <strong>April</strong> zu zwei<br />

Veranstaltungen ein. Diese finden statt im<br />

Pfarrheim St. Martinus, Horbacher Straße 55<br />

in Aachen / Richterich.<br />

• Donnerstag, 7. <strong>April</strong> <strong>2016</strong>, 17.00 Uhr:<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht<br />

• Dienstag, 19. <strong>April</strong> <strong>2016</strong>, 18.00 Uhr:<br />

Nachlassgestaltung<br />

Referent: Klaus Becker, Fachanwalt für Erbrecht<br />

Anmeldung bis 05.04.<strong>2016</strong> unter<br />

Tel.: 0241 997 384 00<br />

Schon einmal Termine vormerken!<br />

25.05.<strong>2016</strong>:<br />

Tag des Mädchenfußballs bei Rhenania<br />

Richterich – Fußballturnier mit DFB-Mobil<br />

25. bis 29.05.<strong>2016</strong>:<br />

Jugendsportwoche bei Rhenania Richterich –<br />

mit buntem Programm<br />

12


dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

Wann<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Sonntag<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Was // Wo<br />

10:15 -11:30 Uhr<br />

Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen // Turnhalle Alte<br />

Schule<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Altmetallsammlung im Dorf<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Senioren-Einkauf nach Laurensberg<br />

16:00 - 16:30 Uhr<br />

Rollender Frischmarkt Mingers<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Heilige Messe (Kirche)<br />

Termine Orsbach<br />

Wann<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Was // Wo<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 5-8 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 9-13 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 17:45 Uhr<br />

Fabian Bücherbus<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Kirchenchor // Pfarrhaus<br />

20:30 - 22:00 Uhr<br />

Fußball Freizeitsport<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Kompostcontainer Dorfplatz<br />

Düserhofstraße<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />

Tanz in den Mai in Orsbach<br />

Die Orsbacher Vereine laden gemeinsam ein<br />

zum Tanz in den Mai am 30.04.<strong>2016</strong> ab 20 Uhr<br />

im Veranstaltungsraum der ehemaligen Schule<br />

am Lemierser Berg 12. Der Eintritt kostet 5 €<br />

und bis 21 Uhr gibt es ein Freigetränk für jeden<br />

Gast. Der in Orsbach bereits bekannte DJ Nasa<br />

spielt Tanz-Musik nach den Wünschen der<br />

Gäste und ein<br />

leckeres Buffet<br />

steht bereit.<br />

Um Mitternacht<br />

werden die<br />

Maijungen<br />

erwartet, die<br />

ihr diesjähriges<br />

Königspaar<br />

verkünden.<br />

Neu im Strüverweg 41<br />

PRAXIS FÜR<br />

OSTEOPATHIE<br />

Für Erwachsene<br />

und für Kinder<br />

bei Beschwerden des<br />

Bewegungsapparates,<br />

der Organe und des<br />

Nervensystems.<br />

Spezielle Weiterbildung:<br />

„Osteopathische<br />

Behandlung von<br />

Schwangeren<br />

und Kindern“<br />

Unterstützung in der<br />

Schwangerschaft, bei<br />

der Geburtsvorbereitung<br />

und nach der Geburt.<br />

Aktuelle Angebote der Altenarbeit in Richterich (Stand: 23.11.2015)<br />

Einrichtung regelmäßige Angebote weitere Angebote Jahreszeitliche<br />

Veranstaltungen/Info-<br />

Veranstaltungen<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa<br />

Seniorenbegegnungs- 09:30 – 12:00 16:00 – 18:30 9:30 – 12:00 9:30 – 12:00 10:00 – 12:00<br />

Erzählcafe, Tanzbistro,<br />

Jahreszeitl. Veranstaltungen<br />

stätte der AWO<br />

Frühstück;<br />

Spielenach- Aquarell- Acryl-Maltreff; Beratungsan-<br />

Autorenlesungen (Termine – s. Jahresprogramm<br />

Veranstaltungsort: 16:00 – 18:00 mittag;<br />

Maltreff;<br />

gebot;<br />

nach Ankündigung)<br />

Schönauer Allee 23, Beratungs-<br />

Tel: 13515<br />

Vorburg<br />

Angebot<br />

Tel: 8891635<br />

Tel: 13515<br />

19:00 – 20:00 ab 16:00 18:00 – 19:00<br />

Tel: 173159<br />

Seniorengymn. Tischtennis 40+ Frauen- 17:00 – 18:15<br />

Damen u.<br />

gymnastik,<br />

Gymnastik<br />

Herren<br />

Walken<br />

für Frauen<br />

Tel: 173159<br />

Pfarrgemeinde<br />

12:30 –14:00<br />

15:00<br />

Geburtstagsbesuchsdienst Feste, Vorträge, Ausflüge im<br />

St. Martinus<br />

Mittagessen für<br />

Senioren-<br />

(ab 80 Jahre)/<br />

Rahmen des Seniorenkaffees<br />

Veranstaltungsort:<br />

Jedermann<br />

kaffee (inkl.<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Pfarrheim St. Martinus<br />

Fahrdienst)-<br />

Horbacher Str. 55<br />

Spiele, Gymn.<br />

Malteser<br />

09.30 – 12:00 Jeden 2.<br />

15:00 – 17:00<br />

Seniorenberatung zusätzlich<br />

Seniorenberatung/ Seniorenberatung Dienstag<br />

Seniorenberatung<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter Tel:<br />

Angebote für Demenz- 0151/55749597 10.00 -12.00<br />

0151/55749597<br />

kranke und deren Ange- 0241/99738400 Malen<br />

0241/99738400<br />

0151/55749597 oder<br />

hörige<br />

0241/99738400<br />

Veranstaltungsort: Jeden 1.und<br />

Pfarrheim St. Martinus 3.Montag<br />

1-2 mal/Monat:<br />

Horbacher Str. 55<br />

14.30 – 17.00<br />

Malen für demenziell ver-<br />

Café Malta<br />

änderte Menschen<br />

Jeden 4. Montag<br />

Tel. Voranmeldung:<br />

Malen<br />

0151/55749597<br />

Tel. Voranmeldung:<br />

0241/99738400<br />

0151/55749597<br />

0241/99738400<br />

Besuchs- und Begleitdienst<br />

für demenziell erkrankte<br />

Menschen<br />

Pfarrgemeinde<br />

14-tägig<br />

Ausflüge im Rahmen des<br />

St. Heinrich, Horbach<br />

15:00 – 18:00<br />

Seniorentreffs<br />

Veranstaltungsort:<br />

Seniorentreff<br />

Horbacher Str. 334a<br />

((Sitz)-<br />

Gymnastik,<br />

Singen, Bingo)<br />

Projekte in<br />

Planung<br />

Nachbarschaftstelefon<br />

Richterich/<br />

Horbach<br />

(auf Initiative von<br />

Herr<br />

Winkler/Seniorenrat,<br />

Frau Schulz)<br />

Véronique Abeln<br />

Heilpraktikerin<br />

Strüverweg 41<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 46 80 59 86<br />

Fax: 0241 - 46 86 02 53<br />

info@<br />

osteopathie-abeln.de<br />

Kath.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Horbach<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Laurensberg-Richterich<br />

Veranstaltungsort:<br />

Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

Schönauer Allee 11<br />

15:30 – 17:30<br />

Frauenarbeitskreis<br />

Richterich<br />

(Handarbeiten);<br />

15:00 – 17.30<br />

Tanzen für<br />

Jedermann und<br />

Jederfrau 50+<br />

Gemeindezentrum<br />

Arche, Schurzelter<br />

Str. 540<br />

20:00 – 22:00<br />

Paul-Gerhardt-<br />

Chor<br />

9:00 – 11:00<br />

Basarkreis<br />

Laurensberg<br />

(Pfarrheim St.<br />

Laurentius);<br />

Jeden<br />

2. Monat<br />

15:00 – 17:00<br />

Seniorennachmittag<br />

Geburtstagsbesuchsdienst<br />

(75,80,85+)/<br />

Krankenbesuchsdienst<br />

Kirchentaxi;<br />

Besuchsdienst;<br />

Instrumentalgruppe-<br />

‚Mehrklang‘<br />

1 x jährlich, z. B.<br />

Seniorennachmittag;<br />

Adventscafé<br />

www.<br />

osteopathieabeln.de<br />

13


Jetzt sind sogar längere Spaziergänge drin“, so die fünfmalige Urgroßmutter.<br />

Manche Teilnehmer gaben freimütig zu, dass sie den vom Arzt verschriebenen<br />

Rollator vorher oft gar nicht genutzt haben – sei es aus Eitelkeit oder auch<br />

aus Angst vor dem neuen technischen Gerät. Der Seniorentreff und Malteser<br />

Hilfsdienst e. V. Demenzdienste und Seniorenberatung hat es nun geschafft,<br />

sämtliche Berührungsängste zu nehmen. Die Seniorinnen und Senioren können<br />

nun wieder ein Stück weit mehr sicher und mit Freude am Leben teilnehmen!<br />

Führerschein<br />

für den Rollator<br />

Seniorinnen und Senioren aus Richterich<br />

stellen sich der Fahrprüfung im Pfarrsaal<br />

Nachdem Ende Februar bereits in einem Vortrag der richtige Umgang<br />

mit einem Rollator erläutert wurde, bot jetzt der Seniorentreff und<br />

Malteser Hilfsdienst e. V. Demenzdienste und Seniorenberatung in<br />

Zusammenarbeit mit BB Medica unter der Leitung und Federführung<br />

von Ute Wilden und Ursel Rothe den Erwerb des Rollatorführerscheins an. Der<br />

Einladung folgten rund 15 Seniorinnen und Senioren.<br />

Am Anfang der Veranstaltung erfolgte eine Rollator-Überprüfung und sofern<br />

notwendig die Neueinstellung des Rollators. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Fachhandel erfolgt bei Bedarf ergänzend eine technische Überprüfung,<br />

denn die Sicherheitsüberprüfung von ausgebildeten Fachkräften eines<br />

Sanitätsfachgeschäftes hat Priorität, da auch Rollatoren keine wartungsfreien<br />

„Fahrzeuge“ sind.<br />

Beim theoretischen Einstieg in den richtigen Umgang mit dem Rollator<br />

wurden grundsätzliche Informationen und Hintergründe vermittelt sowie<br />

Tipps und Tricks zu dem praktischen Hilfsmittel gegeben. Beim Absolvieren<br />

des Rollatorführerscheins war nun von den Teilnehmern in einem praktischen<br />

Teil ein Parcours zu bewältigen, der z. B. über verschiedene Untergründe und<br />

auch Kanten führte. Die überwiegende Mehrzahl der Seniorinnen und Senioren<br />

bewegten sich elegant auf dem teilweise schwierigen Terrain und erhielten<br />

auch Lob vom Fachpersonal. Am Ende des Parcours war noch ein Zick-Zack-Kurs<br />

durch aufgestellte Pylonen zu überwinden. Danach gab es dann den verdienten<br />

Lohn, nämlich den Führerschein.<br />

„Langfristig sollen individuelle Mobilität und Sicherheit und letztlich auch die<br />

Ausdauer optimiert werden. Ziel unserer Veranstaltungen ist es, den sicheren<br />

Umgang mit dem Rollator für Neueinsteiger und das Vertiefen von Wissen für<br />

erfahrenen Rollator-Nutzer zu vermitteln. Insgesamt ist die Vermeidung von<br />

Rückenschmerzen und Stürzen und letztlich mehr Selbstständigkeit, Mobilität<br />

und Sicherheit als Teilnehmer im Straßenverkehr, wie z. B. auch als Nutzer von<br />

Bus und Bahn, das erklärte Ziel“, erläutert Ute Wilden.<br />

Eine der ältesten Teilnehmerinnen beim Rollatorführerschein war die 90-jährige<br />

Irmgard Dohm aus Richterich. „Ich bin vorher oft gefallen und gestolpert, weil ich<br />

unter einer altersbedingten Macula-Degeneration leide und sehr schlecht sehen<br />

kann. Mein Bewegungsapparat ist indes noch völlig in Ordnung. Seit ich einen<br />

Rollator nutze, bin ich nicht mehr gestürzt und bewege mich wesentlich sicherer.<br />

14


Advertorial<br />

Engagiert und zupackend<br />

Daniela Jansen lässt lieber Taten sprechen, als sich hinter Worthülsen zu verstecken<br />

Sie ist Mutter von achtjährigen Zwillingen, sie ist schon seit 2012<br />

Mitglied des NRW-Landtages in Düsseldorf, sie ist gerade zur neuen<br />

Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen (AsF) gewählt worden und sie ist last but not least stellvertretende<br />

Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Städteregion Aachen. Wenn<br />

man Daniela Jansen kennenlernt, fragt man sich, wie diese zierliche junge<br />

Frau dies alles tragen kann. Doch schon nach ein paar Sätzen merkt man,<br />

dass Daniela Jansen genau weiß, was sie will. Sie hat klare Vorstellungen und<br />

Zielsetzungen, die sie engagiert und zupackend verfolgt.<br />

Unser Chefredakteur Hartmut Hermanns trifft die Sozialdemokratin am<br />

Aachener Westbahnhof, wo gerade die ersten Flüchtlinge in dem rund 1.000<br />

Menschen fassenden Flüchtlingscamp des Deutschen Roten Kreuzes angekommen<br />

sind. „Schon früher in der Regionalagentur war ich zuständig für den<br />

Bereich Integration in den Arbeitsmarkt, der für Migrantinnen und Migranten<br />

sehr schwierig ist. Das Schicksal der Flüchtlinge liegt mir sehr am Herzen. Ich<br />

möchte durch meine Arbeit dazu beitragen, dass die Menschen als anerkannte<br />

Flüchtlinge hier in Deutschland schnell in unsere Gesellschaft integriert werden<br />

und einer viel besseren Zukunft als in ihrem durch Krieg und Zerstörung betroffenen<br />

Heimatland entgegensehen können“, betont Daniela Jansen.<br />

Geboren in Dortmund, wuchs die Landespolitikerin im Münsterland auf. Seit<br />

vielen Jahren lebt sie aber nun schon mit Ehemann Björn Jansen, dem ehemaligen<br />

Bürgermeister der Stadt Aachen und amtierenden Kur- und Badedirektor<br />

in der Kaiserstadt. „Ich finde es toll und vorbildlich, dass die Stadt Aachen sofort<br />

ein großes Kontingent Flüchtlinge aufgenommen hat. Wir haben uns an der<br />

Stelle nicht verweigert und das Amtshilfeersuchen des NRW-Innenministeriums<br />

gerne unterstützt, während viele andere Kommunen in NRW erst einmal sehr<br />

abwartend und zurückhaltend reagiert haben“, stellt Daniela Jansen stolz fest.<br />

„Auch wenn teilweise echt improvisiert werden musste und die Notunterkünfte<br />

manchmal wirklich aus der Not geboren waren, haben wir es mit Hilfe vieler<br />

ehrenamtlicher Helfer und engagierter Aachener Bürger geschafft, die Situation<br />

bestens in den Griff zu bekommen“, lobt die Landtagsabgeordnete den Einsatz<br />

vor allem auch „ihres DRK“, das inzwischen neben dem Flüchtlingscamp am<br />

Westbahnhof über 25 weitere Unterkünfte in der gesamten Städteregion mit<br />

vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräften betreut. Zunächst 2013<br />

als stellvertretende Vorsitzende in den Vorstand des DRK Städteregion Aachen<br />

gewählt, gab es 2015 die Umstrukturierung in hauptamtlichen Vorstand und<br />

ehrenamtliches Präsidium und Daniela Jansen wurde zur Vizepräsidentin<br />

gewählt. „Dem DRK habe ich schon immer echt nahe gestanden. Hier gibt es ja<br />

nicht nur die Flüchtlingshilfe, die jetzt gerade natürlich absolut im Fokus steht,<br />

sondern viele andere Bereiche, in denen das Deutsche Rote Kreuz seit vielen<br />

Jahrzehnten überaus engagiert ist und die es lohnt, tatkräftig zu unterstützen –<br />

sei es der Rettungsdienst oder auch die Blutspende“, berichtet sie.<br />

Besonders am Herzen liegt ihr schon seit Beginn ihrer politischen Aktivitäten die<br />

Gleichstellung der Frauen in der Gesellschaft. Daher freut sich die sehr sozial<br />

engagierte Landespolitikerin auch sehr über die Wahl zur Vorsitzenden der AsF.<br />

„Es ist unfassbar, dass Frauenrechte immer noch als Grundrechte eingefordert<br />

werden müssen. Wir kämpfen mit der AsF beispielsweise für ‚Equal Pay’, also<br />

gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit. Darüber hinaus wollen wir für<br />

Parität in den Vorständen großer Mittelständler und Konzernen sorgen. Letztlich<br />

müssen sowohl öffentlich als auch im häuslichen Bereich Gewalttätigkeiten<br />

gegen Frauen sofort gestoppt werden“, fordert Daniela Jansen. Und dann muss<br />

sie auch schon zum nächsten Termin, damit sie ihren extrem straffen Tagesplan<br />

auch termingerecht arbeiten kann. Die Redaktion von Nordwest aktuell bedankt<br />

sich herzlich für das Gespräch und wünscht für alle Aufgaben viel Glück und<br />

viele richtige Entscheidungen!<br />

15


Wollen Sie mit Ihrem Geschäft/Ihrem Betrieb in der nächsten Ausgabe auch in Best Add –<br />

dem neuen Adressenverzeichnis vertreten sein! Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:<br />

Anzeigenhotline: 0160-94415026<br />

BEST ADD Die besten Adressen für Einzelhandel,<br />

Handwerk und Dienstleistungen in Laurensberg, Richterich und Umgebung<br />

Udo's Eis<br />

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Genießen Sie unser leckeres Eis – Wir verleihen auch Eiswagen für Ihr Fest! Sprechen Sie uns an!<br />

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Kinder in Bewegung Aachen und mehr GmbH, Rathausstraße 10, 52072 Aachen, Tel. 0241-4009500<br />

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SERIE: Liebling auf 4 Pfoten<br />

Gesunde Tiernahrung ist non-plus-ultra<br />

Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Sie Ihrem geliebten<br />

Vierbeiner neben Ihrer Zuneigung natürlich auch verantwortungsbewusst<br />

gutes oder zumindest gesundes Futter geben. Sicher essen<br />

Herrchen und Frauchen auch nicht immer Schnitzel oder Sauerbraten.<br />

Auch wir genehmigen uns schon mal eine kleine Sünde. Im Grunde aber achten<br />

wir auf unsere gesunde und ausgewogene Ernährung, warum also nicht auch<br />

bei Ihrem Tier.<br />

Informationen zur richtigen Ernährung Ihres Haustieres erhalten Sie bei Ralf<br />

Lob unter der Telefonnummer 0241-95490460 oder besuchen Sie das Geschäft<br />

persönlich in der Süsterfeldstraße 67 (direkt neben ALDI).<br />

www.tiernahrung-lob.de<br />

So ist von Hauskatzen bekannt, dass sie von der nordafrikanischen Wildkatze<br />

abstammen und ihre Ernährungsgewohnheiten immer noch viele Ähnlichkeiten<br />

aufweisen. Beispielsweise ist Taurin eine Aminosäure, die für die Katze lebensnotwendig<br />

ist, die sie aber (im Gegensatz zum Hund) nicht selbst bilden kann.<br />

Taurinmangel kann zu Störungen der Netzhautfunktion, des Nervensystems,<br />

Herzmuskelerkrankungen und zur Beeinträchtigung des Immunsystems führen.<br />

Der Hund ist wie sein Vorfahr, der Wolf, auch kein reiner Fleischfresser. Wölfe, die<br />

im Rudel große Beutetiere erlegen, fressen anschließend nicht nur das Fleisch,<br />

sondern das gesamte Tier mit Haut, Knochen, Innereien und Magendarmtrakt<br />

samt Inhalt. Dadurch nehmen sie auch viele Kohlenhydrate in bereits aufgeschlüsselter<br />

Form mit auf. Das sind einige wenige aber wichtige Fakten, die bei<br />

Tiernahrung für Hunde und Katzen zu berücksichtigen sind.<br />

Hersteller von Katzenfutter und Hundefutter haben also eine große<br />

Verantwortung und wenn es gesund sein soll, ist Tiernahrung für das Haustier<br />

aus gewissenhaft ausgesuchten Rohstoffen, ohne künstliche Konservierungs-,<br />

Farb-, Lock- und Aromastoffe hergestellt. Zutaten sollten naturrein, aus kontrolliertem<br />

Anbau stammen, frei von genmanipulierten Pflanzen oder Inhaltsstoffen<br />

sein und am besten frisch und schonend in Deutschland zubereitet sein. Weitere<br />

16


In Würde Abschied nehmen<br />

Gelegenheit macht Diebe<br />

Metalldiebe machen vor Friedhöfen und trauernden<br />

Angehörigen nicht Halt<br />

Hohe Metallpreise machen lange Finger, zerstörte Gräber sind an der<br />

Tagesordnung und ein Sinken der Metallpreise oder eine effektive<br />

Abwehr gegen diese Diebstähle nicht in Sicht. Die Gefühle der<br />

Angehörigen scheinen den Räubern nicht von Belang zu sein. Nach<br />

dem Verlust eines lieben Menschen fallen Grablampen, Vasen, Statuen, Kreuze<br />

und Grabbeschriftungen aus Bronze und Kupfer öfters deren krimineller Gier<br />

zum Opfer und hinterlassen Spuren der Verwüstung auf den Friedhöfen.<br />

Was können Angehörige, Betroffene und Friedhofsbesucher tun?<br />

Eine Überwachung der Friedhöfe gestaltet sich schwierig, die Wachsamkeit der<br />

Friedhofsbesucher ist gefragt. Verdächtige Personen und Fahrzeuge sollten der<br />

Polizei sowie der Friedhofsverwaltung gemeldet werden.<br />

Wird ein Metalldiebstahl festgestellt, auf dem eigenen oder auf den benachbarten<br />

Gräbern, sollte dieser zur Anzeige gebracht werden. Neben dem<br />

Diebstahl und der Sachbeschädigung wird der Straftatbestand der Störung der<br />

Totenruhe erfüllt. Auch wenn die Versicherung nicht für das verwüstete Grab<br />

oder die entwendeten Gegenstände aufkommt und viele Täter unbehelligt<br />

bleiben, ist es wichtig, dass sich die Polizei ein Bild der Lage machen kann<br />

und bei Aufklärung eines Falles Diebesgut an die rechtmäßigen Besitzer zurückgeben<br />

kann. Außerdem ist die Chance, Spuren zu finden und Serientätern auf<br />

die Spur zu kommen, größer.<br />

Die wichtigsten Aspekte sind sicherlich der emotionale Wert eines unversehrten<br />

Grabes sowie die gewahrte Totenruhe. Zur Vorbeugung können Angehörige bei<br />

der Gestaltung des Grabes auf Gegenstände aus Kupfer und Bronze verzichten<br />

und auf Alternativen aus Aluminium, Edelstahl, Stein, Keramik oder Granit<br />

setzen – diese sind für die Metalldiebe nicht interessant.<br />

Neue Grabformen schaffen ebenfalls Abhilfe: bei einem Reihengrab im Gras, das<br />

lediglich durch eine schlichte Steinplatte kenntlich ist, gibt es nichts zu stehlen.<br />

Was als pflegeleichte Lösung den kleiner werdenden Familien, der alternden<br />

Gesellschaft sowie den Angehörigen, die entfernt von der letzten Ruhestätte der<br />

Familienmitglieder leben, entgegenkommt, hält zudem effektiv Metalldiebe fern.<br />

Infos rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie unter<br />

www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich auf der Rathausstraße in<br />

Laurensberg oder telefonisch unter 02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

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17


Chemie konkret<br />

Schüler der Heinrich Heine Gesamtschule besuchen Bleihütte<br />

Zwei Chemiekurse der Jahrgangsstufe 9 nutzten den Besuch einer<br />

Bleihütte in Stolberg, um den aus dem Unterricht bekannten<br />

„Hochofenprozess zur industriellen Herstellung von Eisen” mit<br />

der „Gewinnung von Blei aus Bleierzen in einer Bleihütte” zu<br />

vergleichen. Die Schülergruppe erreichte nach gut einer Stunde Fahrt am<br />

frühen Nachmittag die Bleihütte Binsfeldhammer in Stolberg. Vier Mitarbeiter<br />

der Belegschaft erwarteten die Besucher bereits mit einem kleinen Snack. Die<br />

bereitgestellten Schnittchen, Kekse und Getränke wurde sehr erfreut angenommen,<br />

denn an diesem Tag lagen bereits vor der Fahrt mit den Bussen des<br />

öffentlichen Nahverkehrs vier Stunden Unterricht hinter den jungen Gästen.<br />

So gestärkt konnten die Schülerinnen und Schüler der beiden Chemie-<br />

Grundkurse dem nun folgenden Vortrag aufmerksam folgen. Der Referent<br />

hatte sich nach den Vorkenntnissen der Schüler erkundigt und passte seine<br />

Präsentation dementsprechend an. Er machte deutlich, wie viele unterschiedliche<br />

und interessante Arbeitsplätze die Bleihütte Binsfeldhammer bietet. Damit war<br />

die Schülergruppe bestens auf die im Anschluss folgende Besichtigung vorbereitet.<br />

Geschützt durch Kittel, Helme, Schutzbrillen und Feinstaubmasken wurde<br />

jede Schülergruppe von zwei Mitarbeitern über das Betriebsgelände geführt.<br />

Ausgestattet mit Kopfhörern erlebten die Gruppen interessante Einblicke in die<br />

verschiedenen Tätigkeiten und Prozesse auf dem Gelände der Bleihütte.<br />

Die Berzelius Stolberg GmbH im Tal der Vicht gilt als eine der größten und<br />

modernsten Bleihütten weltweit. Neben dem namensgebenden Produkt Blei<br />

in Form von 50 kg schweren Barren mit dem Namenszug Stolberg werden in<br />

der Stolberger Hütte auch Schwefelsäure und Silber hergestellt. Silber wird<br />

hier zwar „nur” im „Hundert-Tonnen-Maßstab” produziert, jedoch hat die<br />

Produktion von Silber einen großen Anteil am Umsatz des Unternehmens.<br />

Die 1848 gegründete „Primärhütte” erlangte ihre enorme Bedeutung durch<br />

die Entwicklung und Einführung eines geschlossenen Reaktors mit deutlich<br />

verringertem spezifischen Energieverbrauch. Gleichzeitig wurden seit den<br />

1990er-Jahren die schädlichen Emissionen verringert. Heute sind hier mehr als<br />

200 Mitarbeiter beschäftigt. Weitere Informationen und eine Beschreibung des<br />

Unternehmens bietet die Unternehmensbroschüre.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich bei den Mitarbeitern der<br />

Bleihütte Binsfeldhammer für die eindrucksvolle Besichtigung bedanken!<br />

Autoren: Birgit Gatzweiler und Harald Küpper<br />

Anmeldung für die 5. Klasse an der HHG<br />

Weitere Anmeldezeiten für die 5. Klasse der Heinrich-Heine-Gesamtschule<br />

Nach den Osterferien ist nur noch an drei Tagen eine Anmeldung der Kinder für die<br />

5. Klasse im Schuljahr <strong>2016</strong>/2017 möglich:<br />

Montag, 4.4.<strong>2016</strong> von 10:00 - 15:30 Uhr<br />

Dienstag, 5.4.<strong>2016</strong> von 10:00 - 15:30 Uhr<br />

Mittwoch, 6.4.<strong>2016</strong> von 10:00 - 15:30 Uhr<br />

In diesen Zeiträumen ist eine Anmeldung ohne vorherige Terminabsprache möglich.<br />

Bitte bringen Sie folgende Anmeldeunterlagen mit:<br />

• Anmeldeschein vollständig ausgefüllt (erhalten Sie von der Grundschule)<br />

• Original und Kopie der Geburtsurkunde (Familienstammbuch, Ausweis oder Pass)<br />

• Original und Kopie des Halbjahreszeugnisses mit der Empfehlung der Grundschule<br />

• Ablehnungsbescheid der anderen Schule, falls Ihr Kind von einer Schule abgelehnt<br />

wurde<br />

Die HHG legt großen Wert darauf, die einzelnen Kinder bei der Anmeldung kennenzulernen<br />

und freut sich auf ein gemeinsames Gespräch.<br />

Alle wichtigen Informationen zur Heinrich Heine Gesamtschule finden Interessierte<br />

auf der Homepage www.hhg-aachen.de<br />

18


Kreatives<br />

Anne-Frank-Gymnasium<br />

Schülertheater - Der kleine Prinz auf neuen<br />

Wegen / Flüchtlingsperspektiven<br />

Achtzehn Schüler und Schülerinnen verschiedener Jahrgangsstufen<br />

und der internationalen Förderklasse des AFG proben momentan<br />

unter der Leitung von Frau Rebière für diese Theaterproduktion.<br />

Basierend auf Geschichten, die Flüchtlingskinder selbst erlebt haben, werden<br />

Alltagssituationen dargestellt, die Flüchtlingskinder durchleben müssen. Wie<br />

sich diese Kinder fühlen, was sie nach ihrer Flucht erneut durchmachen und wie<br />

sie sich in der neuen Heimat zurechtfinden, setzt dieses Theaterstück in Szene.<br />

Zu den Schauspielern<br />

Ein bunt gemischtes Völkchen, wobei die meisten Schauspieler und<br />

Schauspielerinnen einen interkulturellen Background haben. Aus dieser Gruppe<br />

sticht besonders die 15-jährige Alesia aus der internationalen Förderklasse des<br />

AFG hervor. Alesia hat in nur 7 Monaten so gut Deutsch gelernt, dass sie nicht<br />

nur eine wesentliche Rolle übernimmt, sondern auch das Publikum während des<br />

gesamten Theaterstücks als Erzählerin begleiten wird.<br />

Mitwirkende: Schüler und Schülerinnen des Anne-Frank-Gymnasiums Aachen<br />

Text + Regie: Ruth Rebière<br />

Musik: Mario Triska<br />

Premiere: 27. <strong>April</strong> <strong>2016</strong> in der Aula des Anne-Frank-Gymnasiums;<br />

weitere Aufführungen: 30. <strong>April</strong> und 01. Mai <strong>2016</strong> jeweils um 19 Uhr und eine<br />

Aufführung anlässlich der Schultheatertage am 14.04.<strong>2016</strong> in der Kammer des<br />

Stadttheaters Aachen um 18 Uhr.<br />

Alle Informationen auf www.anne-frank-gymnasium.de<br />

Theater-AG des Anne-Frank-Gymnasiums<br />

Künstlerische Gesamtleitung<br />

Ruth Rebière<br />

Musik<br />

Mario Triska<br />

Eintritt frei<br />

Der kleine Prinz<br />

auf neuen Wegen<br />

Flüchtlingsperspektiven<br />

Es wird um eine Spende für UNICEF . gebeten<br />

Aufführungen<br />

Stadttheater Aachen, Kammer<br />

Donnerstag, 14.04.<strong>2016</strong>, 18 Uhr<br />

Premiere<br />

Anne-Frank-Gymnasium AULA<br />

Hander Weg 89, 52072 Aachen<br />

Mittwoch, 27.04.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Samstag, 30.04.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Sonntag, 01.05.<strong>2016</strong>, 19 Uhr<br />

Anne-Frank-Gymnasium<br />

Erweiterte Anmeldezeiten für neue Fünftklässler<br />

nach den Osterferien<br />

Bedingt durch eine Umstellung des Anmeldeverfahrens für die weiterführenden<br />

Schulen in Aachen, ist am AFG ein weiteres Zeitfenster für die<br />

Anmeldung der neuen Fünftklässler eingerichtet worden. In der Woche<br />

nach den Osterferien, vom 4.-8.04.<strong>2016</strong> können noch Schüler angemeldet<br />

werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Internetseite<br />

www.anne-frank-gymnasium.de unter Allgemeines > Anmeldung oder Sie<br />

klicken links direkt auf den Anmelde-“Finger”.<br />

Falls darüber hinaus noch Fragen offen sind, nehmen Sie bitte Kontakt mit<br />

dem Sekretariat (Tel.: 0241-17<strong>69</strong>200) auf.<br />

19


v. l. n. r. Reinhard Beutler und Dr. Norbert Becker vom Verein<br />

Jugend in Aachen Nordwest e. V. sowie Schulleiter Jörg Funk<br />

Die große Nein-Tonne<br />

Verein „Jugend in Aachen Nordwest“ ermöglicht Aufführung des pädagogischen Theaterstücks für<br />

Kinder des 1. und 2. Schuljahres der GGS Richterich/Horbach<br />

Das will ich aber nicht! Das macht mir Angst! Nein, damit fühle ich<br />

mich gar nicht wohl!" Sätze wie diese hören Kinder nur selten<br />

aus dem Mund ihrer Eltern und anderer Erwachsener. Und das ist<br />

wirklich schade. Denn indem die Großen ihre negativen Emotionen<br />

kontrollieren und teilweise sogar ganz verbergen, versäumen sie, den Kleinen<br />

den Umgang mit diesen Gefühlen vorzuleben. Aber so entgeht Kindern eine<br />

wesentliche Lektion fürs Leben: Nur wer seine Empfindungen wahrnehmen,<br />

zulassen und äußern kann, hat die Chance, eine starke und selbstbestimmte<br />

Persönlichkeit zu entwickeln.<br />

„Wir waren selbst absolut begeistert von den pädagogisch wirklich wertvollen<br />

Ansätzen, die das Theaterstück ‚die große Nein-Tonne‘ unseren Kindern geliefert<br />

hat“, resümierte Schulleiter Jörg Funk, der sich gemeinsam mit Dr. Norbert<br />

Becker und Reinhard Beutler vom Verein „Jugend in Aachen Nordwest“ die<br />

Aufführung in der Peter Schwarzenberg Halle angesehen hat.<br />

Mit dem Stück „Die große Nein-Tonne" werden Jungen und Mädchen deshalb<br />

schon sehr früh für ihre Gefühle und Ängste sensibilisiert und ihre Zu- und<br />

Abneigungen werden ernst genommen. In Zukunft sollen sie laut und deutlich<br />

Nein sagen, wenn jemand ihre persönlichen Grenzen überschreitet. Alles,<br />

was blöde Gefühle macht, entsorgen die beiden „Kinder“ im Theaterstück in<br />

einer großen Tonne. Zusammen überlegen sie, was sie loswerden möchten.<br />

Zähneputzen? Fernsehzeiten? Pünktlich sein? Obwohl die Zwei all das nicht<br />

mögen, sehen sie ein: Manche Regeln machen Sinn – und gehören deshalb<br />

nicht in die Tonne. Aber die DarstellerInnen erzählen auch von Erlebnissen,<br />

die sie richtig sauer machen. Zum Beispiel neulich: Da wollte der Papa einfach<br />

für seinen Sohn bestimmen, dass die Suppe nicht zu heiß ist, um gegessen zu<br />

werden. Und da sind sich die Kinder einig: Alle Menschen können immer nur<br />

für sich selbst sprechen und nicht wissen, was ein anderer oder eine andere<br />

zu warm oder zu kalt, zu leicht oder zu schwer, zu langweilig oder zu gruselig<br />

findet.<br />

Manchmal hilft ein kleiner Zauberspruch, um an die eigene Kraft zu glauben:<br />

„Fege, fege lieber Wind, in die Tonne, was uns Nein-Gefühle macht geschwind!",<br />

sagt das Schauspielteam deshalb immer dann, wenn es Erlebtes in der Tonne<br />

verschwinden lässt. Mit viel Fantasie, einer kindlichen Sprache und einem<br />

richtig schönen Mitsing-Lied wird den Kindern die Angst vor dem Nein-Sagen<br />

genommen und eine große Portion Selbstvertrauen mitgegeben. Indem von<br />

alltäglichen Situationen erzählt wurde, die in Bildern dargestellt wurden, fiel<br />

es den Richtericher und Horbacher Kindern leicht, eigene Gefühle wieder zu<br />

erkennen. Die Schauspieler werden zu Vorbildern und machen Mut, der eigenen<br />

Wahrnehmung zu vertrauen. Nach dem Spiel sahen sich alle Beteiligten die<br />

Bilder des Programms und weitere Alltagssituationen an und redeten über die<br />

Nein-Gefühle.<br />

20


Bahnhof in Richterich hat<br />

hohe Priorität<br />

Aachen-West, Eilendorf, Richterich und Hauptbahnhof<br />

sind „vordringliche Projekte“<br />

Der barrierefreie Umbau der Bahn-Haltepunkte Aachen-West und<br />

Eilendorf sowie der Neubau eines Bahnhofes in Richterich sind<br />

aus Sicht der Stadt Aachen vordringliche Projekte, die bis zum Jahr<br />

2025 umgesetzt werden sollen. Das hat der Mobilitätsausschuss in<br />

seiner Sitzung am 10. März einstimmig beschlossen.<br />

Darüber hinaus soll auch der zusätzliche Südausgang am Aachener<br />

Hauptbahnhof, die Elektrifizierung des Bussystems und der Euregiobahn RB20<br />

(u.a. von Eschweiler St. Jöris über Alsdorf und Herzogenrath nach Aachen)<br />

sowie die Barrierefreiheit an Bushaltestellen als „vordringliche Projekte“ in den<br />

Bedarfsplan für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) einfließen und<br />

beim Land Nordrhein-Westfalen angemeldet werden.<br />

Als „weitere Projekte“ werden u. a. die Schienenstrecke „Via Avantis“ und<br />

die Bahnanbindung von Würselen über Haaren nach Rothe Erde eingestuft.<br />

Die Projektliste wurde zwischen der Stadt Aachen, der Städteregion, ASEAG,<br />

Aachener Verkehrsverbund und dem Zweckverband Nahverkehr Rheinland<br />

(NVR) regional abgestimmt.<br />

Weitere Informationen unter www.aachen.de/bahnhof<br />

Wenn der Hammer<br />

dreimal fällt<br />

Prinzenkostüm von Rainer I. wird zu Gunsten<br />

des Kinderkarnevals versteigert<br />

Was macht man als Prinz nach einer absolvierten Turbo Session?<br />

Diese Frage stellte sich der Richtericher Bezirksprinz Rainer I.<br />

(Colignon) - aber nur kurz. Denn für ihn war klar, dass er<br />

dort weitermachen wollte, wo er in der Session angefangen<br />

hatte. „Das Wohl der Kinder liegt mir am Herzen“, sagt der Nochprinz, „und<br />

darum habe ich mir überlegt, wie ich auch zukünftig den Aachener Kinder-<br />

Karneval unterstützen kann. “ Nach der erfolgreichen Benefiz-Pin-Kampagne<br />

für das Kinder-und Jugendheim „Maria im Tann“ während der diesjährigen<br />

Session, war nach einem Gespräch mit Wolfgang Radermacher vom AKIKA<br />

schnell eine Idee geboren. Schweren Herzens trennt sich Rainer Colignon jetzt<br />

von seinem Prinzenkostüm, um es durch den AKIKA zu Gunsten des Aachener<br />

Kinderkarnevalszugs versteigern zu lassen. Nicht nur, dass das Kostüm an sich<br />

ein Unikat ist, nein, es ist auch schon auf der Filmleinwand zu sehen gewesen.<br />

Adjutant Bernd Müller hatte es im Kostümfundus der Bavaria Filmstudios in<br />

München aufgestöbert, wo es nach seinem Einsatz in einem Film über die<br />

Fugger Familie leise vor sich hin schlummerte. Auf Einladung des Prinzen<br />

wohnten 150 gutgelaunte Kinder der Horbacher Freunde, der Koe Jonge<br />

Richterich und des Akika der Übergabe des Prinzenornats an Märchenprinz<br />

Paul III. und Wolfgang Radermacher bei. Dies fand natürlich dort statt, wo Öcher<br />

Brauchtum in Reinkultur zelebriert wird, im Öcher Schängche. Das Schängche<br />

bedankte sich auf seine Art für die großzügige Geste des Prinzen und bot eine<br />

Sondervorstellung von “Schängchen und dem Wahrheitsspiegel“ dar. Und zur<br />

Feier des Tages glänzte nicht nur der Spiegel sondern auch Rainer‘s Prinzenorden<br />

auf des Schängchen Brust. Bleibt nur noch der Aufruf an alle Öcher: kräftig<br />

mitbieten, damit die Versteigerung dieses einmaligen Prinzenkostüms ein voller<br />

Erfolg wird. Die Kinder werden es danken. Ein Termin für die Versteigerung stand<br />

indes bei Redaktionsschluss von Nordwest aktuell noch nicht fest.<br />

Text: Bernd Müller, Foto: Stefan Overath<br />

21


Radschnellweg Euregio<br />

Bürgerbeteiligung geht in die heiße Phase<br />

Neunzig Streckenvorschläge sind in der<br />

ersten Stufe der Bürgerbeteiligung von<br />

Bürgern eingereicht worden. Die drei<br />

besten Varianten wurden nun für eine<br />

nähere Untersuchung ausgewählt. Im <strong>April</strong> sind alle<br />

Bürger eingeladen, in Workshops diese Strecken<br />

näher zu diskutieren und zu vertiefen.<br />

Im Juni 2015 hatte jeder die Möglichkeit,<br />

u. a. über die Internetseite www.radschnellwegeuregio.de<br />

Strecken für den geplanten<br />

Radschnellweg Euregio von Aachen nach<br />

Herzogenrath, Kerkrade und Heerlen vorzuschlagen.<br />

90 verschiedene Vorschläge sowie zusätzliche<br />

Kommentare gingen ein, die sich zum größten<br />

Teil auf einzelne Streckenabschnitte beziehen.<br />

Dies erforderte eine umfangreiche Auswertung<br />

nach verschiedenen Kriterien wie Linienführung,<br />

Steigung, Sicherheit, Potenzial, Kosten sowie Natur<br />

und Landschaft. Im Ergebnis wurden die drei besten<br />

Streckenvarianten für eine vertiefte Betrachtung<br />

ausgewählt und dem Mobilitätsausschuss der Stadt<br />

Aachen am 21.01.<strong>2016</strong> vorgestellt.<br />

19.04.16: 19 - 21:30 Uhr<br />

Aachen-Laurensberg, Aula des Schulzentrums,<br />

Hander Weg 89, Aachen-Laurensberg<br />

20.04.16, 19 - 21:30 Uhr:<br />

StädteRegion Aachen, Zollernstraße 10, Mediensaal<br />

in Gebäude E<br />

25.04.16, 18 - 20:30 Uhr:<br />

Herzogenrath-Kohlscheid, Aula der Gesamtschule,<br />

Kircheichstraße 60<br />

26.04.16, 19 - 21:30 Uhr:<br />

Herzogenrath, Aula des Schulzentrums,<br />

Bardenberger Str. 72<br />

Anschließend werden die Rückmeldungen aus<br />

den Workshops ausgewertet. Die Projektpartner<br />

werden dann die verschiedenen Anforderungen<br />

und Aspekte der einzelnen Varianten abwägen und<br />

eine Vorzugsvariante für die Streckenführung erarbeiten.<br />

Diese wird dann den politischen Gremien<br />

aller Projektpartner vorgelegt. Sie entscheiden<br />

über die Auswahl der Variante und ob die nächste<br />

Planungsstufe begonnen werden soll.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.radschnellweg-euegio.de<br />

R<br />

Auch in der nächsten Projektphase werden<br />

die Bürger wieder beteiligt. Dazu werden<br />

Bürgerworkshops im <strong>April</strong> durchgeführt, in denen<br />

die Streckenvarianten vorgestellt und mit den<br />

Bürgern diskutiert werden. Die StädteRegion<br />

Aachen sowie die Projektpartner Stadt<br />

Herzogenrath und Stadt Aachen erwarten dabei<br />

nochmals wertvolle Hinweise und Anregungen für<br />

die Planung. Die Workshops finden an folgenden<br />

Terminen statt:<br />

Tel.: 0241-518 548 99<br />

Fax: 0241-518 548 97<br />

info@avenitas.de www.avenitas.de<br />

22


Fahrzeugsicherheit einfach erklärt<br />

In Deutschland sind 2015 fast 400.000 Menschen im Straßenverkehr verunglückt.<br />

Für die Kindersendung pur+ des ZDF erklärt das ika, wie sich Unfälle in Zukunft vermeiden lassen<br />

Im vergangenen Jahr sind im deutschen<br />

Straßenverkehr leider wieder etwas mehr<br />

Menschen verunglückt, als dies 2014 der<br />

Fall war. Auch die Zahl der Getöteten hat<br />

sich wieder erhöht und lag 2015 bei 3.475.<br />

Weltweit betrachtet gibt es mehr als eine Million<br />

Verkehrstote. Dies sind gute Gründe, dem Thema<br />

Sicherheit im Straßenverkehr weiterhin hohe<br />

Beachtung zu widmen.<br />

Für die Kindersendung pur+ haben Forscher des<br />

Instituts für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen<br />

University an vielen Beispielen erläutert, welche<br />

Aspekte für die Sicherheit von Fahrzeugen und<br />

anderen Verkehrsteilnehmern eine wichtige<br />

Rolle spielen. Dazu hat Moderator Eric Mayer<br />

im Fahrsimulator erlebt, wie leicht man sich vom<br />

Verkehrsgeschehen ablenken lassen kann und ein<br />

Unfall passiert. Aus nächster Nähe konnte er dann<br />

beobachten, welche Kräfte bei einem Unfall auf ein<br />

Auto wirken und was das für die Insassen bedeutet.<br />

Das Ziel der Forscher ist es aber, dass Unfälle erst<br />

gar nicht passieren. Hierzu werden Autos immer<br />

intelligenter, können Gefahrensituationen selbst<br />

erkennen und automatisch abbremsen oder sogar<br />

ausweichen. Dies konnte Eric in einem Testfahrzeug<br />

selbst erfahren, das unter anderem automatische<br />

Notbremsungen ausführen kann.<br />

Wunsch weiter entlasten. Moderator Eric konnte<br />

dazu auf dem Aldenhoven Testing Center der RWTH<br />

Aachen University das Forschungsfahrzeug SpeedE<br />

selbst fahren, in dem die Forscher des ika viele<br />

weitere Ideen für die Autos von morgen verwirklicht<br />

haben. Auffallendstes Merkmal sind sicher die<br />

Vorderräder, die bis zu 90° einschlagen können, so<br />

dass man fast auf der Stelle wenden kann – sehr<br />

praktisch vor allem in der Stadt.<br />

Das Institut für Kraftfahrzeuge engagiert sich<br />

seit Jahren aktiv in der Förderung zukünftiger<br />

Ingenieure. Dazu hat Prof. Eckstein, der Leiter des<br />

Instituts, mehrfach in der Kinderuni der RWTH<br />

Aachen University vorgetragen und gemeinsam mit<br />

Rotary die Aktion „Pimp my Pocketbike“ ins Leben<br />

gerufen.<br />

Die pur+-Folge wurde am 19. März <strong>2016</strong><br />

zum ersten Mal ausgestrahlt und ist nun in<br />

der Mediathek des ZDF online verfügbar.<br />

(http://www.tivi.de/mediathek/pur-893542/<br />

autos-retten-menschen-2<strong>69</strong>4468/)<br />

In gar nicht allzu ferner Zukunft sollen Autos automatisch<br />

fahren können und damit den Fahrer auf<br />

Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de<br />

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