Ausbildungs-Navi 2017 für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg
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<strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong><br />
Mit über 350 <strong>Ausbildungs</strong>- und dualen Studienangeboten!<br />
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Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam fin<strong>den</strong> wir<br />
heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt.<br />
Das ist wichtig, <strong>den</strong>n mit einer guten Ausbildung<br />
wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt<br />
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<strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> <strong>2017</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong><br />
Mit 350 <strong>Ausbildungs</strong>- und Studienangeboten<br />
in Unternehmen der Region.
Inhalt<br />
Vorwort des Landrates 3<br />
Erster Schritt in eine erfolgreiche Zukunft 4<br />
Scan dich zu deinem Traumjob 5<br />
<strong>Ausbildungs</strong>unternehmen der Region 6<br />
4<br />
Wie funktioniert das <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong>? 8<br />
Was Unternehmer von <strong>den</strong> Schulabgängern erwarten 9<br />
Was kann ich und was will ich? 10<br />
Wie könnte deine Bewerbung aussehen? 12<br />
Checkliste zur Unterzeichnung deines <strong>Ausbildungs</strong>vertrages 20<br />
Gewerblich-technische Berufe/Berufe im Bereich Bau 22<br />
Kaufmännische und kaufmännisch-verwandte Berufe/Berufe im Handel 46<br />
Hotel- und Gaststätten-Berufe/Berufe im Lebensmittelbereich 54<br />
Medizinische Berufe 60<br />
Studium und Ausbildung <strong>für</strong> Abiturienten/-innen 64<br />
Annoncen der Unternehmen <strong>für</strong> deine Ausbildung 76<br />
Literaturverzeichnis/Fotoverweis 132<br />
Impressum<br />
Auftraggeber<br />
WFG – Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
<strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Landkreis</strong> <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong><br />
Leinenweberstraße 1, 36251 Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Herausgeber<br />
Bewerber Service UG<br />
Schulstraße 4<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Redaktion<br />
Bernhard Schuchert<br />
Mandy Stub<br />
Michael Kunde<br />
Gestaltung/Layout<br />
Werbeagentur ideenwert<br />
Karlstraße 51, 99817 Eisenach<br />
www.ideenwert.de<br />
Fotos<br />
Titelbild: Robert Wolf, 36433 Bad Salzungen<br />
www.fotografie-robertwolf.de<br />
Fotos Innenteil: www.istockphoto.de, www.fotolia.de<br />
Druck<br />
Druckhaus Gera GmbH<br />
Jacob-A.-Morand-Straße 16<br />
07552 Gera<br />
www.druckhaus-gera.de<br />
Urheberrechtshinweis<br />
Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich<br />
geschützt. Alle Rechte bleiben beim Herausgeber. Die<br />
Verwendung, auch von Teilen der Publikation, ist nur<br />
nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgeber gestattet. Dies gilt insbesondere <strong>für</strong> die<br />
Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung<br />
in elektronischen Systemen.
5<br />
Ihre Zukunftschancen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong><br />
die Prüfungen sind geschrieben, die Sommerferien<br />
rücken immer näher und <strong>den</strong> Schulabschluss hat<br />
man endlich in der Tasche – aber was kommt danach?<br />
Ein Jahr noch und dann findet ihr euch wahrscheinlich<br />
genau in dieser Situation wieder. Die Antworten<br />
darauf sind vielfältig und reichen von Ausbildung<br />
über Studium bis zum Auslandsjahr.<br />
Mit der Berufswahl trifft ein junger Mensch eine der<br />
wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Deshalb<br />
sollte sie gut und reiflich überlegt sein und ihr<br />
müsst euch darüber im Klaren sein, welche Berufsrichtung<br />
ihr nach der Schulausbildung einschlagen<br />
möchtet. Bei so vielen <strong>Ausbildungs</strong>berufen und unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten der Weiterbildung ist<br />
das sicher keine einfache Entscheidung.<br />
Der Standort der Ausbildung spielt auch eine große<br />
Rolle, <strong>den</strong>n viele von euch wür<strong>den</strong> am liebsten hier<br />
in der Heimat und bei der Familie bleiben. Die Frage<br />
dabei ist: Gibt es geeignete und hochwertige <strong>Ausbildungs</strong>-<br />
und Berufschancen?<br />
Diese Chancen gibt es. In unserer Region bieten sich<br />
jede Menge Möglichkeiten zur beruflichen Aus- und<br />
Weiterbildung. Wer <strong>den</strong> Wunsch hat, hier zu bleiben<br />
und einen <strong>Ausbildungs</strong>beruf in einem großen Betrieb,<br />
in einem mittelständischen Unternehmen oder<br />
bei einem Handwerksmeister zu bekommen oder ein<br />
Studium zu beginnen, der hat gute Aussichten in unserer<br />
Heimat.<br />
Zur Wahl des richtigen Berufes braucht es umfassende<br />
Informationen und Unterstützung. In diesem<br />
Jahr erscheint bereits die 6. Auflage des <strong>Ausbildungs</strong>-<br />
<strong>Navi</strong>s. Es ist aus dem Schulleben nicht mehr wegzu<strong>den</strong>ken,<br />
<strong>den</strong>n viele Schülerinnen und Schüler haben<br />
dadurch wichtige Anregungen <strong>für</strong> die Wahl des künftigen<br />
Berufes erhalten.<br />
Das <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> soll auch euch aufzeigen, welche<br />
Möglichkeiten sich euch in Zukunft bieten können<br />
und welche Anforderungen ihr hier<strong>für</strong> erfüllen<br />
müsst. Über 50 regionale Firmen und Unternehmen<br />
präsentieren sich und stellen ihre <strong>Ausbildungs</strong>berufe<br />
vor. Ihr erfahrt hier, wie lange die Ausbildung<br />
dauert, welche Vergütung man erhält, wo die Berufsschulen<br />
sind, wie man Bewerbungen erstellt oder<br />
wo man studieren kann.<br />
Das <strong>Navi</strong> kann euch zu einem <strong>Ausbildungs</strong>platz oder<br />
Studium in der Region führen. Für junge Menschen<br />
ist eine erfolgreiche Ausbildung ein gelungener Start<br />
in eine berufliche Zukunft mit Perspektive, <strong>den</strong>n gut<br />
ausgebildete Menschen sind in der Wirtschaft heiß<br />
begehrt. So eine Chance sollte sich keiner entgehen<br />
lassen.<br />
Dr. Michael H. Koch<br />
Landrat<br />
Nutzt auch die neue App des <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong>s unter: www.ausbildungsnavi-hersfeld-rotenburg.de
6<br />
Das <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> <strong>für</strong> die jungen Leute im <strong>Landkreis</strong> <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong> ist ein Gemeinschaftswerk von Politik und Wirtschaft.<br />
v. l. n. r.: Bernd Rudolph, Tobias Binder, Sylke Kleinkauf, Julia Kossak, Christine Trinks, Lonie Manns, Landrat Dr. Michael Koch, Annegret Barke,<br />
Alexandra Nieding *(s. S. 132)<br />
Erster Schritt in eine erfolgreiche Zukunft<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
in gut einem Jahr endet die Schulzeit. Die meisten fragen sich schon heute: Was mach ich nach der Schule?<br />
Wo finde ich eine <strong>Ausbildungs</strong>stelle? Viele beginnen schon jetzt, einen Weg ins Berufsleben zu suchen:<br />
Einige möchten studieren, andere suchen einen <strong>Ausbildungs</strong>platz in einem Betrieb, Dritte wollen mit einem<br />
Dualen Studium beides kombinieren.<br />
Der Übergang vom Schulleben in das Berufsleben will gut vorbereitet sein!<br />
Denn: Die Wahl seines künftigen Berufs stellt eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben eines jungen<br />
Menschen dar. Eine qualifizierte Ausbildung ist oftmals der erste Schritt in eine erfolgreiche berufliche<br />
Zukunft. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl seines <strong>Ausbildungs</strong>berufes umfangreiche Informationen<br />
einzuholen und mehrere Optionen zu prüfen.<br />
Unsere Region bietet ausgezeichnete Bildungsmöglichkeiten mit einem breit gefächerten Angebot von<br />
schulischer und betrieblicher Aus- und Weiterbildung. Wir sind in der glücklichen Lage, jungen Menschen<br />
eine große Zahl von Initiativen und Netzwerken anbieten zu können, die <strong>den</strong> Übergang von der Schule ins<br />
Berufsleben fördern. Sie bieten Beratung und Information, sie coachen und vermitteln. Und trotzdem: Für<br />
viele junge Leute ist der Übergang in die neue Lebensphase des Berufsleben ein schwieriger Weg in und<br />
es stellen sich zahlreiche Fragen:<br />
··<br />
Welche <strong>Ausbildungs</strong>berufe gibt es überhaupt?<br />
··<br />
Welcher Beruf ist <strong>für</strong> mich der richtige?<br />
·<br />
·<br />
·<br />
·<br />
· Gibt es meine Wunsch-Ausbildung hier bei uns in der Region?<br />
· Welche Hilfestellungen können öffentliche oder private Einrichtungen vermitteln?<br />
· Wie – und vor allem bei wem – kann ich mich bewerben?<br />
· Kann ich in meiner Heimatregion auch studieren?<br />
Das vorliegende <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> soll Ihnen Chancen aufzeigen, wie Sie hier in Ihrer Heimat ins Berufsleben<br />
starten können. In diesem <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> sind alle wichtigen Informationen zusammengetragen<br />
und gebündelt: Von A wie Altenpfleger/-in bis Z wie Zerspanungsmechaniker/-in gibt das <strong>Navi</strong> einen<br />
Überblick der Berufe in unserer Region und einen Einblick in die notwendigen Anforderungen. Mit dabei<br />
sind auch Materialien zur richtigen Bewerbung, Hilfen bei der Suche nach dem richtigen Beruf oder der<br />
gewünschten Fachrichtung und viele weitere Informationen, Hinweise und Tipps.<br />
Das <strong>Navi</strong> ergänzt viele andere Materialien, die es schon gibt und führt Informationen ganz gezielt zusammen.<br />
Für Sie. Für Ihre Zukunft. Und <strong>für</strong> die Zukunft unserer Heimat hier in <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>.<br />
Wir alle, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wollen, dass Sie hier bleiben, hier in Ihrer Heimat! Wir möchten,<br />
dass Sie hier lernen und Ihre Zukunft gestalten Wir brauchen Sie hier in <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>!
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7<br />
So einfach geht’s:<br />
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und bietet dir alle <strong>Ausbildungs</strong>stellen und<br />
Informationen im Überblick<br />
∆ Einfach Online bewerben<br />
Viel Erfolg bei der Suche nach<br />
deinem <strong>Ausbildungs</strong>platz!<br />
Alle Inhalte findest du auch auf der Internetseite: www.ausbildungsnavi-hef-rof.de<br />
Oder lade dir jetzt die <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> App im AppStore.
Kassel<br />
Spangenberg<br />
Alheim<br />
<strong>Rotenburg</strong><br />
8 <strong>Landkreis</strong><br />
<strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong><br />
Neuenstein<br />
Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Kirchheim<br />
Hauneck<br />
Niederaula<br />
Breitenbach<br />
Haunetal<br />
Rosbach<br />
Fulda
de<br />
Cornberg<br />
Nentershausen<br />
Eisenach<br />
Gerstungen<br />
Wutha-<br />
Farnroda<br />
Bebra<br />
Wildeck<br />
9<br />
Ronshausen<br />
Berka/Werra<br />
Ludwigsau-Ersrode<br />
Marksuhl<br />
Friedewald<br />
Heringen<br />
Philippsthal<br />
Vacha<br />
Schenklengsfeld<br />
Eiterfeld<br />
Buttlar
Wie funktioniert das <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong>?<br />
Du planst deine berufliche Zukunft und bist kurz vor dem Abschluss der Hauptbzw.<br />
Realschule oder des Gymnasiums, dann ist dieses Buch genau richtig <strong>für</strong> dich!<br />
Die Entscheidung <strong>für</strong> die Ausbildung und <strong>für</strong> <strong>den</strong> Beruf ist eine der wichtigsten im<br />
Leben. Eine Berufsausbildung ist abwechslungsreich, interessant und vermittelt fundiert<br />
praktisches und theoretisches Wissen und Fertigkeiten. Sie ist Voraussetzung <strong>für</strong><br />
Karriere, Einkommen, sozialen Status und berufliche Zufrie<strong>den</strong>heit.<br />
10<br />
Welche Informationen erhalte ich?<br />
1. Kapitel<br />
Im ersten Kapitel des Buches findest du:<br />
Einen Leitfa<strong>den</strong> zur Berufsauswahl,<br />
der dir hilft, deine Stärken und Schwächen zu analysieren, und dir somit die<br />
Entscheidung <strong>für</strong> <strong>den</strong> richtigen Beruf erleichtert.<br />
„Wie könnte meine Bewerbung aussehen?“<br />
Die Bewerbung ist der erste Schritt in eine erfolgreiche Berufsausbildung.<br />
Wir geben dir Anhaltspunkte, wie du dich richtig bewirbst und was in eine<br />
Bewerbungsmappe gehört.<br />
2. Kapitel<br />
Im 2. Kapitel lotst dich der Schnellfinder durch das Buch. Damit findest du<br />
immer <strong>den</strong> richtigen Weg! 5 Farben stehen <strong>für</strong> 5 <strong>Ausbildungs</strong>bereiche:<br />
Gewerblich-technische Berufe/Berufe im Bereich Bau<br />
Kaufmännische und kaufmännisch verwandte Berufe/Berufe im Handel<br />
Hotel- und Gaststätten-Berufe/Berufe im Lebensmittelbereich<br />
Medizinische Berufe<br />
Studium und Ausbildung <strong>für</strong> Abiturienten/-innen<br />
Online zur Traumausbildung<br />
Das <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> ist dein Karriereguide!<br />
In unserem Handbuch findest du aktuelle Stellenanzeigen aus<br />
Unternehmen deiner Heimat und Tipps und Tricks, wie man eine<br />
überzeugende Bewerbung schreibt. Aber wir gehen noch weiter!<br />
Du kannst das <strong>Navi</strong> und viele weitere spannende Informationen<br />
zu deinem <strong>Landkreis</strong> abrufen unter:<br />
∆ www.komm-in-die-mitte.de<br />
Innerhalb der Branche findest du<br />
die <strong>Ausbildungs</strong>berufe alphabetisch<br />
sortiert. Du erhälst einen Überblick<br />
über die Tätigkeiten, die Anforderungen<br />
und Zugangsvoraussetzungen,<br />
sowie die Aufstiegsmöglichkeiten,<br />
die mit dem jeweiligen Beruf in<br />
Zusammenhang stehen.<br />
Auf <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong> zwei<br />
Seiten findest du die<br />
Unternehmen, die direkt<br />
in deiner Region <strong>Ausbildungs</strong>plätze<br />
anbieten.
Was Unternehmen von <strong>den</strong> Schulabgängern erwarten:<br />
Wichtige fachliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige persönliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige soziale<br />
Kompetenzen<br />
» Grundlegende<br />
Beherrschung der<br />
deutschen Sprache in<br />
Wort und Schrift<br />
» Beherrschung einfacher<br />
Rechentechniken<br />
» Grundlegende<br />
naturwissenschaftliche<br />
Kenntnisse<br />
» Zuverlässigkeit<br />
» Lern- und<br />
Leistungsbereitschaft<br />
» Ausdauer<br />
» Durchhaltevermögen<br />
» Belastbarkeit<br />
» Sorgfalt<br />
» Kooperationsbereitschaft<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Höflichkeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Konfliktfähigkeit<br />
» Toleranz<br />
11<br />
» Grundkenntnisse<br />
wirtschaftlicher<br />
Zusammenhänge<br />
» Gewissenhaftigkeit<br />
» Konzentrationsfähigkeit<br />
» Grundkenntnisse Englisch<br />
» Verantwortungsbereitschaft<br />
» Grundkenntnisse im<br />
IT-Bereich<br />
» Kenntnisse und<br />
Verständnis über die<br />
Grundlagen unserer Kultur<br />
» Selbständigkeit<br />
» Fähigkeit zu Kritik<br />
und Selbstkritik<br />
» Kreativität und Flexibilität<br />
Wichtige Voraussetzungen <strong>für</strong> bestimmte Berufsgruppen:<br />
Büroberufe<br />
Industrielle Metallund<br />
Elektroberufe<br />
Hotelberufe/Berufe<br />
in der Gastronomie<br />
» Gute Leistungen in<br />
Deutsch und Mathe,<br />
oft auch in Fremdsprachen<br />
» Genauigkeit und<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
» Freundlichkeit, besonders<br />
im Umgang mit Kun<strong>den</strong><br />
» Gute Leistungen in<br />
Mathe und Naturwissenschaften<br />
» Technisches<br />
Verständnis<br />
» Handwerkliches<br />
Geschick<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Kontaktfreudigkeit<br />
und kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
» Flexibilität<br />
» Bereitschaft zur Schichtund<br />
Wochenendarbeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Sicheres Auftreten und<br />
gepflegtes Äußeres<br />
Quellenangabe (1)
Was kann ich und was will ich?<br />
Für welche Ausbildung du dich entscheidest ist richtungweisend <strong>für</strong> die nächsten Jahre deines Lebens.<br />
Daher solltest du sorgfältig abwägen, welcher Beruf zu dir passt bzw. bei welcher Tätigkeit du die eigenen<br />
Interessen und Stärken am besten einbringen kannst.<br />
Mache dir rechtzeitig darüber Gedanken, <strong>den</strong>n du möchtest dich ja in deiner späteren Arbeitswelt wohlfühlen.<br />
Nutze dieses Arbeitsblatt als kleine Entscheidungshilfe.<br />
Meine Vorstellungen an meine zukünftige Ausbildung:<br />
12<br />
Wie soll mein Arbeitsort aussehen? (im Freien, Werkstatt, Büro, Verkaufsraum oder Labor)<br />
Welche Arbeitszeiten möchte ich haben? (Schichtarbeit, Wochenendarbeit, Gleitzeit, usw.)<br />
Bin ich bereit, meinen Wohnort zu wechseln?<br />
Wie kann ich die Anfahrt zum <strong>Ausbildungs</strong>ort organisieren?<br />
Womit möchte ich arbeiten?<br />
In welcher Branche möchte ich arbeiten? (Kaufmännischen Bereich, Gewerblich-technischer Bereich)<br />
Welche Fächer und Aufgabenstellungen haben mir in der Schule am meisten Spaß gemacht?<br />
Habe ich spezielle Fachkenntnisse, z. B. Computerkenntnisse, Praxiserfahrungen, Sprachen?<br />
Wenn du diese Fragen <strong>für</strong> dich beantwortet<br />
hast, bitte doch auch einmal deine Eltern<br />
oder Freunde dich in diesen Punkten einzuschätzen.<br />
Vielleicht entdeckst du ganz neue<br />
Seiten an dir, die du in deine Berufswünsche<br />
mit einbeziehen kannst.
Möchte ich mit Menschen zusammenarbeiten oder lieber allein?<br />
Bin ich kommunikativ und kooperativ?<br />
Liegt mir Teamarbeit und kann ich mich mit anderen produktiv auseinandersetzen?<br />
13<br />
Kann ich Stress und Belastung aushalten und bewältigen?<br />
Bin ich kreativ und/oder habe ich räumliches Vorstellungsvermögen?<br />
Bin ich technisch erfahren oder habe ich handwerkliches Geschick und arbeite exakt?<br />
Können sich andere auf mich verlassen?<br />
Bin ich bereit, Verantwortung zu übernehmen?<br />
Bin ich bereit, weiter zu lernen?<br />
Will ich mich auf Neues einstellen, weiterbil<strong>den</strong> oder z. B. eine Fremdsprache lernen?
Wie könnte deine Bewerbung aussehen?<br />
Du hast dich <strong>für</strong> einen <strong>Ausbildungs</strong>platz entschie<strong>den</strong> und musst nun die Firma davon überzeugen, dass<br />
du die/der Beste <strong>für</strong> diese Stelle bist. Die Grundlage da<strong>für</strong> ist eine schriftliche Bewerbung, in der du<br />
argumentierst, warum man ausgerechnet dich berücksichtigen sollte.<br />
Zu einer Bewerbung gehört, ein persönliches Bewerbungsschreiben, ein Lebenslauf (mit aktuellem Lichtbild),<br />
Kopien der letzten bei<strong>den</strong> Zeugnisse und wenn vorhan<strong>den</strong> Praktikumszeugnisse oder andere Nachweise,<br />
etwa über Sprach- bzw. Computerkenntnisse.<br />
14<br />
1. Das Deckblatt<br />
Das Deckblatt ist ein möglicher, aber kein zwingender Bestandteil<br />
einer Bewerbungsmappe. Es gibt eine erste Auskunft über<br />
deinen <strong>Ausbildungs</strong>wunsch, deine Adressdaten und soll das<br />
Unternehmen auf Dich als Bewerber/-in aufmerksam machen.<br />
Du kannst auch dein Bewerberfoto auf das Deckblatt kleben.<br />
» Auf der rechten Seite findest du ein Muster!<br />
Nicht vergessen!<br />
Diese Unterlagen gehören<br />
mindestens in deine<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Aufgepasst!<br />
Achte immer auf fehlerfreie,<br />
korrekte und saubere Unterlagen!
Bewerbung<br />
als:<br />
Auszubil<strong>den</strong>de zur<br />
Restaurantfachfrau<br />
15<br />
Anlagen:<br />
Lebenslauf mit Foto<br />
Zeugniskopien<br />
Praktikumsbeurteilungen<br />
Zertifikate<br />
Christina Müller<br />
Hauptstraße 1<br />
36251 Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Telefon: (0 66 21) 20 00 11<br />
Mobil: (0160) 200 300 400<br />
christinamueller@gmx.com
Christina Müller<br />
Hauptstraße 1<br />
36251 Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Telefon: (0 66 21) 20 00 11<br />
16<br />
Café Grüner Baum<br />
Frau Meißner<br />
Kaltenberger Straße 25<br />
36199 <strong>Rotenburg</strong> 30. Juni 2016<br />
Ihre Anzeige im <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong><br />
Ausbildung zur Restaurantfachfrau<br />
Sehr geehrte Frau Meißner,<br />
mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige im <strong>Ausbildungs</strong>-<strong>Navi</strong> <strong>2017</strong> gelesen und bewerbe<br />
mich um einen <strong>Ausbildungs</strong>platz zur Restaurantfachfrau.<br />
Seit längerer Zeit weiß ich, dass ich diese Ausbildung nach dem Realschulabschluss<br />
im Sommer nächsten Jahres anstreben möchte. Ich habe mich bereits ausführlich<br />
über diesen Beruf informiert und in mehreren Praktika Einblicke gesammelt.<br />
Schon seit mehreren Jahren gehören das Kochen von Fleisch- und Gemüsegerichten<br />
sowie das Anrichten und Servieren der Speisen zu meinen Hobbies.<br />
Diese Fähigkeiten habe ich bereits mehrmals im Café meiner Tante erprobt<br />
und bin der Meinung, dass dieser Beruf zu mir passt.<br />
Das Arbeiten in Schichten und am Wochenende ist <strong>für</strong> mich selbstverständlich.<br />
In meiner Freizeit engagiere ich mich im Tennisclub Bad <strong>Hersfeld</strong>.<br />
Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Christina Müller<br />
Anlagen
2. Das Anschreiben<br />
Das Bewerbungsanschreiben ist der wichtigste Informationsträger. Es kommt darauf an, dass du Aufmerksamkeit<br />
und Interesse weckst. Hier stellst du alle wichtigen Argumente auf einen Blick dar. Du zeigst deine<br />
Kenntnisse und Fähigkeiten.<br />
Mit dem Anschreiben kannst du <strong>den</strong> bestmöglichen ersten Eindruck und <strong>den</strong> Leser neugierig auf dich<br />
machen.<br />
Darum sollte es mindestens enthalten warum du dich bei dem Unternehmen bewirbst und wie du auf die<br />
Stelle aufmerksam gewor<strong>den</strong> bist. Auch solltest du darstellen, warum du gerade diesen Beruf erlernen<br />
willst und weshalb diese Stelle interessant ist. In diesem Zusammenhang sollten die Qualifikationen mit<br />
eingebracht wer<strong>den</strong>.<br />
17<br />
Zum Schluss kannst du noch angeben, wann du mit der Ausbildung beginnen möchtest. Die Grußzeile und<br />
die Unterschrift schließen das Anschreiben ab. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite<br />
sein.<br />
Nicht vergessen!<br />
Begründe warum du diesen <strong>Ausbildungs</strong>beruf erlernen willst. Das zeigt dem<br />
Unternehmen, dass du dich bereits mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast.<br />
Häufiger Fehler!<br />
Vergiss nicht deine persönliche<br />
Unterschrift im Anschreiben.
3. Der Lebenslauf<br />
Der Lebenslauf muss lückenlos sein und gibt somit die bisherige Schulausbildung sowie absolvierte Praktika<br />
wieder.<br />
Alle Daten, die <strong>für</strong> die <strong>Ausbildungs</strong>firma von Bedeutung sind, wer<strong>den</strong> übersichtlich geordnet, damit der<br />
Leser alles schnell erfassen und wiederfin<strong>den</strong> kann. Beginne mit <strong>den</strong> persönlichen Daten, Vor- und Nachname,<br />
Geburtsdatum und Geburtsort sowie der Nationalität.<br />
Danach folgt die Ausbildung, wobei die Abschlüsse chronologisch geordnet wer<strong>den</strong>. Abschließend sind die<br />
Praktika und eventuelle Sprachkenntnisse aufzuführen.<br />
18<br />
Wenn du ein Lichtbild beifügst, sollte es in der oberen rechten Ecke aufgeklebt wer<strong>den</strong> (nicht mit einer<br />
Büroklammer befestigt). Ort, Datum sowie die Unterschrift gehören an das Ende des Lebenslaufes.<br />
» Auf der rechten Seite findest du ein Beispiel.<br />
4. Die Zeugnisse<br />
Deine schulischen Leistungen sind <strong>für</strong> das Unternehmen interessant. Du solltest an eine Bewerbung deine<br />
letzten bei<strong>den</strong> Schulzeugnisse anhängen, damit das Unternehmen auch erkennen kann, ob du dich in deinen<br />
Leistungen verbessert hast, wie es mit unentschuldigten Fehlzeiten und deinem Verhalten aussieht.<br />
5. Die Praktikumsbeurteilung<br />
Um genauere Informationen über deinen Traumberuf zu erhalten<br />
bietet sich auch ein Betriebspraktikum oder Ferienarbeit an.<br />
Hast du schon ein Praktikum absolviert, oder Ferienarbeit gemacht,<br />
dann lass dir eine Bescheinigung ausstellen. Diese zeigt dem Unternehmen,<br />
dass du schon einmal in <strong>den</strong> Beruf hineingeschnuppert<br />
hast und wie deine Leistungen bewertet wur<strong>den</strong>.<br />
Wichtig!<br />
Achte darauf, das alle<br />
Angaben in deinem Lebenslauf<br />
lückenlos sind.<br />
Hinweis!<br />
Gib deine absolvierten<br />
Praktikas im Lebenslauf<br />
an und hefte deine<br />
Bescheinigungen in die<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Häufiger Fehler!<br />
Auch Datum und<br />
persönliche Unterschrift<br />
gehören unter <strong>den</strong><br />
Lebenslauf.
LEBENSLAUF<br />
Persönliche Daten<br />
Name:<br />
Christina Müller<br />
Geburtsdatum: 12. 2. 2000<br />
19<br />
Geburtsort:<br />
Berufswunsch:<br />
Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Restaurantfachfrau<br />
Hobbies:<br />
Kochen von Speisen und Servieren der Gerichte<br />
Tennis beim <strong>Hersfeld</strong>er Sportclub<br />
Schulbildung<br />
Grundschule:<br />
Realschule:<br />
2007 – 2011 (Wilhelm-Neuhaus-Schule, Bad <strong>Hersfeld</strong>)<br />
seit 2011 (Konrad-Du<strong>den</strong>-Schule, Bad <strong>Hersfeld</strong>)<br />
Voraussichtlicher<br />
Schulabschluss:<br />
Lieblingsfächer:<br />
Absolvierte Praktika:<br />
Sommer <strong>2017</strong>, Realschulabschluss<br />
Biologie und Deutsch<br />
20. – 24. 6. 2016 (Gasthaus zum Schwan, Bad <strong>Hersfeld</strong>)<br />
16. – 20. 3. 2015 (Eiscafé Fidelio, Philippsthal)<br />
Bad <strong>Hersfeld</strong>, 30. Juni 2016
Deine Bewerbungen – behalte <strong>den</strong> Überblick!<br />
Ich habe mich beworben bei:<br />
Bewerbung<br />
abgeschickt am:<br />
Bestätigung<br />
des Eingangs<br />
erhalten am:<br />
20<br />
Um einen Überblick über deinen<br />
Bewerbungsprozess zu behalten, ist es<br />
wichtig darüber bescheid zu wissen, wann<br />
und wo du dich beworben hast. Wenn<br />
du alle versendeten Bewerbungen und<br />
nachfolgen<strong>den</strong> Gespräche oder Briefwechsel<br />
in die oben stehende Tabelle einträgst, weißt<br />
du immer, welche Bewerbungen noch offen<br />
sind, wo du gegebenenfalls anrufen solltest<br />
oder du eine Absage erhalten hast.
Vorstellungsgespräch<br />
am:<br />
Nach dem Stand<br />
der Bewerbung<br />
telefonisch<br />
erkundigt am:<br />
Absage am:<br />
Einstellung am:<br />
21
Du bist zur Unterzeichnung deines <strong>Ausbildungs</strong>vertrages<br />
eingela<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>! Herzlichen Glückwunsch!<br />
Was ist nun zu besorgen und zu beachten?<br />
Ärztliche Bescheinigung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (§ 32 Abs. 1) <strong>für</strong> deinen <strong>Ausbildungs</strong>betrieb<br />
22<br />
Was ist die ärztliche Bescheinigung?<br />
Ein Attest, in dem der Arzt bescheinigt, dass du <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Ausbildungs</strong>beruf aus medizinischer Sicht geeignet<br />
bist bzw. welche Einschränkungen bestehen. Die Untersuchung kann von einem Arzt deiner Wahl oder dem<br />
Hausarzt durchgeführt wer<strong>den</strong>.<br />
Wer benötigt diese ärztliche Bescheinigung?<br />
Auszubil<strong>den</strong>de, die zum <strong>Ausbildungs</strong>beginn noch keine 18 Jahre alt sind müssen die Bescheinigung<br />
ihrem <strong>Ausbildungs</strong>unternehmen zwingend vorlegen, um als Auszubil<strong>den</strong>de/-r aufgenommen zu wer<strong>den</strong>!<br />
Was ist zum Termin beim Arzt mitzubringen?<br />
Untersuchungsschein und Fragebogen.<br />
Wo bekommst du diese Unterlagen?<br />
Bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt.
Wann sollte/muss die Abgabe beim zukünftigen Arbeitgeber erfolgen?<br />
Wenn bereits vorhan<strong>den</strong>, kann eine Kopie <strong>den</strong> Bewerbungsunterlagen beigelegt wer<strong>den</strong>. Die Untersuchung<br />
darf am ersten Arbeitstag nicht länger als 14 Monate her sein. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und die Kosten<br />
wer<strong>den</strong> vom Land bzw. der Gemeinde übernommen. Eine Nachuntersuchung innerhalb von 12 Monaten nach<br />
Beginn der Ausbildung ist <strong>für</strong> minderjährige Auszubil<strong>den</strong>de ebenfalls verpflichtend.<br />
Ärztliche Bescheinigung <strong>für</strong> <strong>den</strong> Arbeitgeber<br />
Erstuntersuchung nach § 32 Abs. 1 Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
23<br />
JArbSchG § 32 (1) Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben eintritt, darf nur beschäftigt wer<strong>den</strong>, wenn er innerhalb<br />
der letzten vierzehn Monaten von einem Arzt untersucht wor<strong>den</strong> ist (Erstuntersuchung) und dem Arbeitgeber<br />
eine von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorliegt.<br />
Weitere Dokumente:<br />
Mitgliedsbescheinigung einer Krankenkasse deiner Wahl<br />
Sozialversicherungsausweis – wird dir automatisch von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt.<br />
Eigene Bankverbindung bei einer Bank deiner Wahl – zur Zahlung der <strong>Ausbildungs</strong>vergütung<br />
Steuer-I<strong>den</strong>tifikations-Nummer – wurde dir vom Bundesamt <strong>für</strong> Steuern schriftlich mitgeteilt
<strong>Ausbildungs</strong>plätze <strong>2017</strong><br />
in gewerblich-technischen Berufen und Berufen im Bereich Bau<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ ACO Passavant GmbH, Philippsthal 80<br />
∆ ae group AG, Gerstungen 81<br />
∆ AEM August Elektrotechnik GmbH, Hohenroda 82<br />
∆ alsecco GmbH, Wildeck 82<br />
∆ Amazon Logistik GmbH Training, Bad <strong>Hersfeld</strong> 84<br />
∆ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 85<br />
∆ Benteler Automobiltechnik Eisenach GmbH, Eisenach 86<br />
∆ Bickhardt Bau AG, Kirchheim 87<br />
∆ BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH, Gerstungen 89<br />
∆ Continental Automotive GmbH, Bebra 88<br />
∆ EAM GmbH & Co. KG, Kassel 90<br />
∆ GEORG BÖRNER 91<br />
Chemisches Werk <strong>für</strong> Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
∆ General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein 91<br />
∆ Hasselmann GmbH, Berka/Werra 93<br />
∆ Hilti Deutschland AG, Bebra 93<br />
∆ Himmel u. Papesch Bauunternehmung GmbH u. Co. KG, Bebra 94<br />
∆ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 95<br />
∆ HSV Systemverkehre GmbH, Friedewald 96<br />
∆ imes-icore GmbH, Eiterfeld 97<br />
∆ K. Ley GmbH & Co. KG, Eiterfeld 98<br />
∆ K+S KALI GmbH, Philippsthal 99<br />
∆ Kreisausschuss des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>, Bad <strong>Hersfeld</strong> 100<br />
∆ Krug Internationale Spedition und Handelsgesellschaft mbH, Alheim 102<br />
∆ Kühne + Nagel AG & Co. KG, Hauneck 101<br />
∆ Libri GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 103<br />
∆ Linde La<strong>den</strong>bau GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 102<br />
∆ Lindig Fördertechnik GmbH, Eisenach 104<br />
∆ m.a.l. Effekt Technik GmbH, Bebra 105<br />
∆ Neumayer Tekfor <strong>Rotenburg</strong> GmbH, <strong>Rotenburg</strong> an der Fulda 106<br />
∆ PFARR Stanztechnik GmbH, Buttlar 107<br />
∆ RÄUBER Bauunternehmen GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 108<br />
∆ Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, Eisenach 112<br />
∆ ruhlamat GmbH, Marksuhl 113<br />
∆ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 115<br />
∆ Schindler & Holtzhauer KG, Vacha 114<br />
∆ Stappert Deutschland GmbH, Niederaula 117<br />
∆ STRABAG AG, Bebra 118<br />
∆ STUTZ GmbH, Kirchheim-Kemmerode 119<br />
∆ tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda 121
<strong>Ausbildungs</strong>berufe im gewerblich-technischen<br />
Bereich und im Bereich Bau<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 122<br />
∆ TLT-Turbo GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 123<br />
∆ TPA GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 124<br />
∆ V. W. Günther Mineralölhandelsgesellschaft mbH, Bebra 125<br />
∆ Wikus Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Spangenberg 126<br />
∆ Willich Elektrotechnik GmbH, Bebra 128
Anlagenmechaniker/-in<br />
Baugeräteführer/-in<br />
26<br />
Tätigkeit:<br />
Anlagenmechaniker/-innen obliegt in erster<br />
Linie das Herstellen industrieller Anlagen aus<br />
Rohren und Blechen. Dabei kann es sich sowohl<br />
um Produktionsanlagen <strong>für</strong> die chemische<br />
Industrie als auch um Dampferzeuger<br />
<strong>für</strong> Kraftwerke handeln. Sie stellen Anlagen<br />
her, die beispielsweise im Behälter und Apparatebau,<br />
in der Prozessindustrie oder der<br />
Versorgungstechnik zum Einsatz kommen.<br />
Anhand technischer Zeichnungen und Arbeitsanweisungen<br />
bereiten sie ihre Arbeiten<br />
vor. Zuerst fertigen sie Einzelteile entweder<br />
von Hand oder mithilfe von CNC -Maschinen,<br />
ehe sie die Einzelkomponenten zu Baugruppen<br />
zusammenfügen. Diese montieren sie<br />
dann zu Maschinen, Apparaten und Geräten.<br />
Nach der Montage prüfen sie, ob die Erzeugnisse<br />
einwandfrei funktionieren. Sie übergeben<br />
die Anlagen an die Kun<strong>den</strong>, weisen sie in<br />
die Bedienung ein und nehmen die Anlagen in<br />
Betrieb. Den Beruf des Anlagenmechanikers<br />
gibt es in folgen<strong>den</strong> Fachrichtungen: Sanitär-,<br />
Heizungs- und Klimatechnik, Anlagenbau, Apparate-<br />
und Behälterbau, Instandhaltungstechnik,<br />
Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> in diesem Beruf sollten<br />
grundlegende technische Fähigkeiten und gute<br />
Kenntnisse in Mathematik und Physik mitbringen.<br />
Anlagenmechaniker/-innen sollten gern handwerklich<br />
tätig sein und auch körperlichen Einsatz<br />
nicht scheuen. Genauigkeit beim Arbeiten<br />
und eine rasche Auffassungsgabe sind notwendig,<br />
um die Werkstücke präzise herzustellen,<br />
aber auch körperliche Belastbarkeit gehört<br />
zu <strong>den</strong> Vorraussetzungen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich<br />
eine Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
Anlagenmechaniker können zum Beispiel als<br />
Teamführer. Spezialkenntnisse vermitteln weiterführende<br />
Kurse oder Lehrgänge in <strong>den</strong> Bereichen<br />
Elektrotechnik/Elektronik, Ausbildung<br />
der Ausbilder, Schweißtechniken, Fertigungs-,<br />
Produktionstechnik, NC-/CNC-/DNC-Maschinentechnik,<br />
Arbeitsvorbereitung und EDV-Anwendungen.<br />
Eine Weiterbildung zum Industriemeister<br />
oder Techniker ist ebenfalls möglich.<br />
Tätigkeit:<br />
Baugeräteführer/-innen bedienen Baugeräte<br />
und Maschinen im Hoch , Straßen und Tiefbau.<br />
Sie transportieren z. B. Kräne, Planierraupen,<br />
Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor<br />
Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und<br />
sorgen <strong>für</strong> die Betriebsbereitschaft. Außerdem<br />
sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen<br />
Baumaschinen, beispielsweise führen<br />
sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch,<br />
transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen<br />
Geräte <strong>für</strong> <strong>den</strong> Straßenbau. Zudem warten<br />
und pflegen sie die Baugeräte, erledigen<br />
kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen<br />
bei Bedarf um, z. B. wechseln sie<br />
mobile Zusatzgeräte aus. Baugeräteführer/ -innen<br />
arbeiten hauptsächlich in Betrieben und Unternehmen<br />
des Hoch - und Tiefbaus und in<br />
Betrieben und Unternehmen des Straßen- und<br />
Spezialtiefbaus. Sie sind meistens auf wechseln<strong>den</strong><br />
Baustellen im Freien tätig, ggf. auch<br />
im Ausland. Baugeräte und -fahrzeuge warten<br />
sie meist in Werkstätten.<br />
Anforderungen:<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind<br />
bei der Arbeit auf Baustellen von besonderer<br />
Bedeutung. Wartungs- und Schmierdienste an<br />
Baugeräten sind beispielsweise genauestens<br />
auszuführen, beim Führen von Baggern ist<br />
z. B. auf Gas , Wasser oder Stromleitungen zu<br />
achten, um Beschädigungen und Unfälle zu<br />
vermei<strong>den</strong>. Kenntnisse in Werken und Technik<br />
sind <strong>für</strong> die Bedienung und Wartung von Baugeräten<br />
erforderlich. Mathematik ist wichtig,<br />
etwa um auf Baustellen Längen zu vermessen<br />
oder Flächenaufteilungen zu berechnen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Baugeräteführer/-innen können nach entsprechender<br />
Berufspraxis und Weiterbildung eine<br />
Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten nutzen.<br />
Sie können z. B. als Vorarbeiter/-in, Werkpolier/-in,<br />
Geprüfter Polier/-in oder Baumaschinenmeister/-in<br />
ausgebildet und eingesetzt wer<strong>den</strong>.
Baustoffprüfer/-in<br />
Bauzeichner/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Baustoffprüfer/-innen sind meist in Laboren,<br />
aber auch auf Baustellen und im Gelände tätig.<br />
Ihre Arbeitsgebiete umfassen die Schwerpunkte<br />
Geotechnik, Mörtel- und Betontechnik sowie<br />
Asphalttechnik. Sie untersuchen Bö<strong>den</strong>, Bauprodukte,<br />
Baurohstoffe und Bindemittel, Altlasten<br />
und Recyclingmaterialien. Sie entnehmen<br />
Proben auf der Baustelle, führen Messungen<br />
und Prüfungen im Labor durch und dokumentieren<br />
die Ergebnisse.<br />
Anforderungen:<br />
Bausstoffprüfer/-innen arbeiten unter freiem<br />
Himmel. An Regen, Kälte und sommerliche<br />
Hitze müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> dann<br />
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft. Auf<br />
Baustellen und in Labors ist ein hohes Maß<br />
an Konzentration erforderlich. Nur so können<br />
Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit mit Chemikalien<br />
– Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Um Verletzungen<br />
vorzubeugen, tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Schutzkleidung: Schutzhelm, Schutzbrille,<br />
Handschuhe und Arbeitskittel und mitunter<br />
Gehörschutz gegen Maschinenlärm sind bei ihrer<br />
Arbeit unverzichtbar.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte<br />
meist entschei<strong>den</strong>, welche Einsatzgebiete<br />
<strong>für</strong> sie in Frage kommen und worauf sie<br />
sich spezialisieren möchten. Das Spektrum<br />
reicht von Geotechnik über Mörtel- und Betontechnik<br />
bis zu Asphalttechnik.<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende<br />
Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung<br />
ins Auge fassen. Dies kann eine<br />
Weiterbildung als Meister/-in oder als Techniker/-in<br />
sein.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe auf <strong>den</strong><br />
folgen<strong>den</strong> Seiten wur<strong>den</strong> teilweise aus <strong>den</strong> Angaben des<br />
Bundesmininsteriums <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe, dem Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe und BERUFENET – ein Angebot der<br />
Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, entnommen. (2)<br />
Tätigkeit:<br />
Bauzeichner/-innen erstellen maßstabsgerechte<br />
Zeichnungen und Pläne <strong>für</strong> <strong>den</strong> Architekturbau,<br />
<strong>den</strong> Ingenieurbau sowie <strong>den</strong> Tief-,<br />
Straßen- und Landschaftsbau. Sie setzen die<br />
Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten/-innen<br />
und sowie Bauingenieuren/-innen<br />
um und schaffen damit die Grundlage <strong>für</strong> eine<br />
einwandfreie Bauausführung. Sie führen zeichnerische,<br />
rechnerische und organisatorische<br />
Tätigkeiten selbständig und in Kooperation<br />
mit anderen kun<strong>den</strong>orientiert aus. Sie werten<br />
Geländeaufnahmen bzw. Bauausschreibungsunterlagen<br />
aus, fertigen maßstabsgerechte<br />
Zeichnungen per Hand oder am Computer an<br />
und bereiten fertig gestellte Unterlagen <strong>für</strong><br />
Präsentationen auf.<br />
Anforderungen:<br />
Bauszeichner/-innen brauchen ein gutes räumliches<br />
Vorstellungsvermögen und technisches<br />
Verständnis. Bei Vermessungsarbeiten und dem<br />
Erstellen von maßstabsgenauen Zeichnungen<br />
ist ein hohes Maß an Konzentration und Genauigkeit<br />
erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufrie<strong>den</strong> stellend ausgeführt und<br />
termingerecht erledigt wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung müssen sich die Fachkräfte<br />
meist entschei<strong>den</strong>, welche Einsatz-gebiete<br />
<strong>für</strong> sie in Frage kommen und worauf sie sich<br />
spezialisieren möchten. Das Spektrum reicht<br />
von Konstruktion und Planung über Projektassistenz<br />
bis hin zu Ausschreibung und Vergabe.<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende<br />
Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung<br />
ins Auge fassen. Dies kann eine<br />
Weiterbildung als Techniker/-in sein; ebenso<br />
ist eine Weiterbildung als Fachwirt/-in möglich.<br />
Darüber hinaus haben Personen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,<br />
ein Studium in Betracht zu ziehen.<br />
Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist<br />
möglich: Bauzeichner/-innen können sich z. B.<br />
mit einem eigenen Zeichenbüro selbständig<br />
machen.<br />
27
Bergbautechnologe/-in<br />
Berufskraftfahrer/-in<br />
28<br />
Tätigkeit:<br />
Bergbautechnologen/-innen regeln und steuern<br />
Einrichtungen des Grubenbetriebes und<br />
halten sie instand. Sie bedienen Maschinen,<br />
Anlagen und Einrichtungen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Abbau<br />
von Rohstoffen oder <strong>den</strong> Vortrieb von Stollen<br />
und Bohrlöchern. Sie montieren Fördersysteme<br />
und Transportanlagen und passen sie<br />
neuen Bedingungen an. Für die Versorgung<br />
mit Frischluft und zur Entsorgung von Abluft,<br />
Gasen und Sickerwasser montieren und warten<br />
sie großvolumige Leitungssysteme mit<br />
Gebläsen und Pumpen. Bergbautechnologen/<br />
-innen nehmen Maschinen, Systeme und Anlagen<br />
der Bergbautechnik in Betrieb, bedienen<br />
und steuern sie. Die Ausbildung kann in einer<br />
der folgen<strong>den</strong> Fachrichtungen erfolgen:<br />
Bergbautechnologe/-in Fachrichtung Tiefbautechnik<br />
oder Bergbautechnologe/-in Fachrichtung<br />
Tiefbohrtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bergbautechnologen/-innen arbeiten unter<br />
Tage – soweit es das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
zulässt. Dabei sind sie Kälte und Nässe,<br />
aber auch Hitze, Schmutz oder Zugluft ausgesetzt.<br />
Auch an <strong>den</strong> Kontakt mit Gesteinsstäuben<br />
und <strong>den</strong> Geruch von chemischen Gasen<br />
müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> gewöhnen.<br />
In Grubenanlagen sind vielfältige Arbeiten zu<br />
erledigen. Vor Beginn der Ausbildung ist die<br />
gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs<br />
in Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum Bergbautechnologen<br />
bzw. zur Bergbautechnologin ist der<br />
erste Schritt ins Berufsleben. Für Bergbautechnologen/-innen<br />
bieten sich Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
im Maschinen- und Anlagenbau,<br />
bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen,<br />
im Tiefbau, im Schacht- oder Brunnenbau. Unter<br />
bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />
Berufserfahrung, sind verschie<strong>den</strong>e<br />
Fort- und Weiterbildungen möglich: Techniker/-in<br />
Bergbautechnik mit <strong>den</strong> Einsatzbereichen Bergtechnik,<br />
Tiefbautechnik oder Verfahrenstechnik.<br />
Tätigkeit:<br />
Berufskraftfahrer/-innen transportieren Güter in<br />
Lastkraftwagen oder befördern Personen in<br />
Bussen im Reise- und Personennahverkehr,<br />
dabei achten sie auf Sicherheit sowie wirtschaftliche<br />
und umweltschonende Aspekte. Sie<br />
wen<strong>den</strong> nationale und internationale Rechtsvorschriften<br />
und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs<br />
an. Sie bereiten die Fahrzeuge <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Transport von Gütern oder die Beförderung von<br />
Personen vor, nehmen das Transportgut oder<br />
Gepäck an, sichern die Ladung und prüfen die<br />
mitzuführen<strong>den</strong> Papiere. Außerdem beseitigen<br />
sie Störungen an Fahrzeugen, wissen, wie sie<br />
sich bei Unfällen und Zwischenfällen verhalten<br />
müssen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/-innen sollen wissen, dass sie<br />
einen Beruf mit viel Verantwortung übernehmen,<br />
sich <strong>für</strong> technische Zusammenhänge<br />
interessieren, bereit sein auch nachts oder am<br />
Wochenende zu arbeiten sowie kontaktfreudig<br />
sein und kun<strong>den</strong>orientiert arbeiten.<br />
Aufgrund der Führerscheinregelungen kann<br />
eine Ausbildung erst mit dem 16. (Lastkraftwagen)<br />
bzw. 18. Lebensjahr (Omnibusse) begonnen<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine Spezialisierung in Richtung Gefahrgutverladung,<br />
Tiertransporte, Sicherheitstechnik ist<br />
möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschie<strong>den</strong>e<br />
Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a.: Kraftverkehrsmeister/-in.
Betonbauer/-in<br />
Stahlbetonbauer/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Beton- und Stahlbetonbauer/-innen arbeiten<br />
auf unterschiedlichen Baustellen, um neue<br />
Gebäude zu bauen und bestehende Gebäude<br />
instand zu setzen bzw. zu modernisieren.<br />
Sie stellen Gebäude aus Steinen, Beton und<br />
Beton mit Stahleinlagen her, richten die Baustellen<br />
ein und legen die Arbeitsschritte fest,<br />
setzen Baumaschinen und Bauwerkzeug ein.<br />
Sie bauen Gerüste auf und ab und vermessen<br />
Bauwerke und Bauteile, stellen Schalungen <strong>für</strong><br />
Fundamente, Stützen und Balken sowie <strong>für</strong><br />
Wände, Decken und Treppen her, prüfen die<br />
Qualität des frischen Betons, fördern <strong>den</strong> Beton<br />
in die Schalungen und bearbeiten die hart<br />
gewor<strong>den</strong>e Betonoberfläche mit Hilfe von Maschinen.<br />
Beton- und Stahlbetonbauer/-innen<br />
bauen Dämmstoffe <strong>für</strong> <strong>den</strong> Wärme-, Kälte-,<br />
Schall- und Brandschutz ein, dichten die Bauwerke<br />
gegen Feuchtigkeit ab und beachten die<br />
Sicherheit, <strong>den</strong> Gesundheitsschutz und <strong>den</strong><br />
Umweltschutz auf der Baustelle.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An<br />
Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen<br />
sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie<br />
an die Zugluft in <strong>den</strong> Rohbauten.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen,<br />
bei <strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft<br />
gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich<br />
ist. Um Unfälle zu vermei<strong>den</strong>, tragen<br />
die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzhelm und Sicherheitsschuhe.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/-in<br />
ist der erste Schritt ins Berufsleben.<br />
Danach geht es weiter, beispielsweise<br />
als Polier/-in, Bauleiter/-in oder auch Diplom-<br />
Ingenieur/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche<br />
Selbstständigkeit sein.<br />
Chemikant/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Chemikant/-innen stellen aus organischen und<br />
anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse<br />
wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel<br />
oder Kosmetika her und bedienen<br />
hier<strong>für</strong> rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen.<br />
Chemikanten und Chemikantinnen<br />
füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein,<br />
fahren die Produktionsanlagen an und heizen,<br />
kühlen oder destillieren die Rohstoffe.<br />
Während der Herstellung kontrollieren sie<br />
regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben,<br />
um die Produktqualität zu überprüfen.<br />
Die fertigen Produkte füllen sie ab und protokollieren<br />
<strong>den</strong> Fertigungsverlauf. Daneben warten<br />
und reparieren sie die Produktionsanlagen.<br />
Sie beteiligen sich auch an der Entwicklung<br />
von verfahrenstechnischen Prozessen.<br />
Anforderungen:<br />
Technisches Verständnis und Interesse an chemischen<br />
Prozessen brauchen sie von Anfang<br />
an: Sie bedienen Maschinen, mit <strong>den</strong>en sie unterschiedliche<br />
Chemikalien reinigen, mischen,<br />
aufbereiten und umfüllen. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen<br />
wie an die Arbeit mit hautreizen<strong>den</strong><br />
oder allergieauslösen<strong>den</strong> Chemikalien oder die<br />
Geruchsbelästigung durch Chemikalien, Farben<br />
und Lacke. Bewerber sollten gute Noten in Mathe,<br />
Physik, Chemie und Biologie haben und<br />
gerne im Team arbeiten. Nicht geeignet ist die<br />
Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten<br />
gegenüber chemischen Substanzen<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Chemikanten können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Verfahrenstechnik,<br />
Sicherheitswesen, Industrieelektronik,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum Industriemeister/<br />
-in Chemie oder Techniker/-in Chemietechnik<br />
oder Umweltschutztechnik ablegen. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit einen Abschluss im Fach<br />
Chemietechnik zu erwerben.<br />
29
Elektroniker/-in<br />
30<br />
Tätigkeit:<br />
Elektroniker/-innen übernehmen je nach Fachrichtung<br />
vielfältige Aufgabe rund um die Elektrik.<br />
Sie planen elektrische Anlagen nach <strong>den</strong><br />
Wünschen ihrer Kun<strong>den</strong>, installieren sie und<br />
nehmen sie in Betrieb. Elektrische Systeme<br />
wer<strong>den</strong> von ihnen gewartet und jede Störung<br />
so schnell wie möglich beseitigt.<br />
Elektroniker/-innen <strong>für</strong><br />
Energie- und Gebäudetechnik:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und<br />
Infrastruktursysteme nach rechtlichen<br />
Bestimmungen, Betreibervorgaben und<br />
Nutzerwünschen<br />
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen<br />
von technischen<br />
Systemen und stimmen Änderungen<br />
mit <strong>den</strong> Nutzern ab<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme<br />
mit Hilfe von Automatisierungs- und<br />
Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren <strong>den</strong><br />
Betrieb der technischen Gebäudesysteme<br />
» führen systematische Fehlersuchen durch<br />
und setzen Systeme instand<br />
Elektroniker/-innen <strong>für</strong><br />
Maschinen-und Antriebstechnik<br />
» richten Produktionsanlagen ein<br />
» stellen unterschiedliche Wicklungen<br />
(Anordnung von elektrischen Leitern)<br />
her und isolieren Wicklungen in<br />
elektrischen Maschinen<br />
» demontieren oder montieren elektrische<br />
Maschinen, prüfen und reparieren sie<br />
» installieren, programmieren Steuer-, Regelund<br />
Überwachungsgeräte der Antriebsund<br />
Versorgungstechnik und halten sie<br />
Instand<br />
» bestücken Leiterplatten (Platten, auf<br />
<strong>den</strong>en kleinste elektronische Bauelemente<br />
montiert wer<strong>den</strong>)<br />
» halten explosionsgeschützte Schaltgeräte<br />
und elektrische Geräte Instand<br />
Elektroniker/-innen <strong>für</strong> Betriebstechnik:<br />
» übernehmen elektrische Anlagen<br />
» ändern Anlagen und erweitern sie<br />
» richten Baustellen ein und räumen sie ab<br />
» organisieren die Anlagenerrichtungen, überwachen<br />
die Arbeit von Dienstleistern und<br />
anderen Handwerkern<br />
» montieren und installieren Leitungsführungssysteme<br />
Informationsleitungen<br />
und<br />
Energieleitungen einschließlich allgemeiner<br />
Versorgungsleitungen<br />
» installieren Maschinen und Arbeitssysteme<br />
einschließlich pneumatischer/hydraulischer<br />
Komponenten und richten sie ein<br />
» bauen Schaltgeräte und Automattierungssysteme<br />
zusammen und verdrahten sie<br />
» programmieren und konfigurieren Systeme<br />
prüfen deren Funktion und Sicherheit<br />
» überwachen und warten Anlagen<br />
analysieren Störungen und setzen Anlagen<br />
instand<br />
» weisen Nutzer in die Bedienung der<br />
Anlagen ein<br />
Elektroniker/-innen der Fachrichtung<br />
Automatisierungstechnik:<br />
» konzipieren Automatisierungsanlagen<br />
montieren sie und nehmen sie in Betrieb<br />
» installieren Sensoren, Leiteinrichtungen<br />
und Steuerungen sowie pneumatische,<br />
hydraulische und elektrische Antriebe<br />
» optimieren Regelkreise<br />
» programmieren Automatisierungssysteme<br />
» prüfen automatisierte Systeme und halten<br />
sie Instand<br />
Elektroniker/-innen <strong>für</strong> Geräte und Systeme:<br />
» erstellen Layouts und Fertigungsunterlagen<br />
<strong>für</strong> elektronische Geräte und Systeme und<br />
dokumentieren diese<br />
» konzipieren Schaltungen und passen sie<br />
<strong>den</strong> technischen Umgebungsbedingungen<br />
an, wobei sie eng mit <strong>den</strong> technischen<br />
Entwicklern zusammenarbeiten<br />
» fertigen Muster und Einzelstücke an und<br />
montieren die gewünschten Geräte bzw.<br />
Systeme nach <strong>den</strong> Vorgaben, wobei sie<br />
mechanische, elektrische und elektronische<br />
Bauteile kombinieren<br />
» sind Spezialisten <strong>für</strong> Fertigungs- und<br />
Prüftechnik<br />
» sie richten die entsprechende Maschinen<br />
ein, programmieren, warten und reparieren<br />
sie im Falle einer Havarie<br />
» installieren Programme, stellen diese ein,<br />
überwachen deren Betrieb und prüfen diese<br />
gegebenenfalls.<br />
» sind verantwortlich <strong>für</strong> ein reibungsloses<br />
Funktionieren aller elektrischen und<br />
elektronischen Geräte wie auch von<br />
Informations-, Kommunikations- oder<br />
medizinischen Hilfsmitteln und Sensoren<br />
in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>sten Unternehmen und<br />
Einrichtungen
Elektroniker/-innen der Fachrichtung<br />
Informations- & Telekommunikationstechnik:<br />
» konzipieren Datenübertragungssysteme,<br />
analysieren Gefahrenpotenziale und<br />
konzipieren sicherheitstechnische Anlagen<br />
wie Brand- und Einbruchmelder, Videoüberwachung,<br />
elektronische Zutrittskontrollen<br />
» installieren Kommunikations- und Sicherheitssysteme<br />
und nehmen sie in Betrieb<br />
» installieren und programmieren Gebäudeleit-<br />
und Fernwirkeinrichtungen<br />
» prüfen Sicherheits-, Informations- und<br />
Telekommunikationssysteme und halten<br />
sie Instand<br />
Elektroniker/Elektronikerinnen <strong>für</strong> Gebäudeund<br />
Infrastruktursysteme:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und<br />
Infrastruktursysteme nach rechtlichen<br />
Bestimmungen, Betreibervorgaben und<br />
Nutzerwünschen<br />
» analysieren Anforderungen und Nutzen und<br />
erfassen Gefährdungspotentiale<br />
» konzipieren Anlagen- und<br />
Nutzungsveränderungen von technischen<br />
Systemen und stimmen Änderungen mit <strong>den</strong><br />
Nutzern ab und beraten sie<br />
» kalkulieren Kosten und nehmen die<br />
Leistungen Dritter ab<br />
» führen Umbauten durch oder veranlassen<br />
sie<br />
» konfigurieren die Leiteinrichtungen<br />
von technischen Systemen, prüfen<br />
die Funktion der Systeme sowie von<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme<br />
mit Hilfe von Automatisierungs- und<br />
Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren <strong>den</strong><br />
Betrieb der technische Gebäudesysteme<br />
Elektroniker <strong>für</strong> Informationsund<br />
Systemtechnik:<br />
» entwickeln industrielle<br />
informationstechnische Systeme<br />
(Automatisierungssysteme, Signal- und<br />
Sicherheitssysteme, Informations- und<br />
Kommunikationssysteme, funktechnische<br />
Systeme) und setzen sie um<br />
» montieren Hardwarekomponenten,<br />
elektronische Bauteile und Geräte,<br />
installieren sie und passen sie an<br />
» installieren Betriebssysteme und Netzwerke<br />
konfigurieren sie<br />
» erstellen Bedienoberflächen und<br />
Benutzerdialoge<br />
» erstellen Softwarekomponenten und<br />
passen sie an, programmieren<br />
Schnittstellen, Programme in bestehende<br />
Systeme einbin<strong>den</strong>, auftretende<br />
Kompatibilitätsprobleme lösen<br />
» erfassen Messwerte und werten sie<br />
aus, führen Testläufe an Systemen<br />
und Systemkomponenten durch, prüfen<br />
elektrische Schutzmaßnahmen<br />
» analysieren Störfälle, passen die Software<br />
an oder tauschen defekte Komponenten und<br />
Baugruppen aus<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten technisch interessiert<br />
sein, räumliches Vorstellungsvermögen haben,<br />
um Geräte und Anlagen nach Konstruktionszeichnungen<br />
und Schaltplänen herzustellen<br />
und zu montieren, gute Noten in Mathe, Physik<br />
und Englisch mitbringen, gut sehen und hören,<br />
um z. B. mit verschie<strong>den</strong>farbigen Leitungen<br />
und akustischen Hörsignalen zu arbeiten, sowie<br />
gerne im Team arbeiten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Elektroniker/-innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B.<br />
Elektrotechnik-Elektronik, Mess-, Steuerungsund<br />
Regelungstechnik, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum<br />
Industriemeister/-in Fachrichtung Elektrotechnik<br />
oder Techniker/-in Fachrichtung Elektrooder<br />
Medizintechnik, Techniker/-in Betriebswissenschaft<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Informations- und<br />
Kommunikationstechnik zu erwerben.<br />
31
Chemielaborant/-in<br />
Fachinformatiker/-in<br />
32<br />
Tätigkeit:<br />
Chemielaboranten und Chemielaborantinnen<br />
analysieren Stoffe nach verschie<strong>den</strong>en chemischen<br />
Verfahren, stellen chemische Präparate<br />
her, reinigen und i<strong>den</strong>tifizieren chemische Stoffe,<br />
trennen Stoffgemische, optimieren gemeinsam<br />
mit Naturwissenschaftlern Herstellungsverfahren,<br />
führen physikalische Untersuchungen<br />
durch, nutzen laborbezogene Informationstechnik<br />
und installieren z. B. Computerprogramme,<br />
führen umweltbezogene Arbeitstechniken durch<br />
und messen z. B. Emissionen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten gute Kenntnisse in Chemie<br />
und Mathematik haben, gerne mit moderner<br />
Technik (auch Computer) umgehen, genau<br />
und sorgfältig arbeiten, gute Beobachtungsgabe<br />
haben sowie sich gut konzentrieren können.<br />
Nicht geeignet ist die Ausbildung <strong>für</strong> die jenigen,<br />
die empfindlich oder allergisch gegenüber<br />
Lösungsmitteln oder anderen chemischen oder<br />
biologischen Stoffen sind. An die Arbeit mit <strong>den</strong><br />
teilweise gesundheits- und umweltgefähr<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Chemikalien müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
gewöhnen. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung:<br />
Schutzbrille, Laborkittel und Handschuhe sind<br />
im Labor unverzichtbar.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ∞ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Chemielaborant/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. analytische Chemie oder Labortechniken,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Techniker/-in der Fachrichtung<br />
Chemietechnik oder zum/zur Industriemeister/-in<br />
der Fachrichtung Chemie<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Chemie oder Chemieingenieurwesen<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachinformatiker/-innen können bis ins kleinste<br />
Bit auf die High-Tech-Bedürfnisse ihrer<br />
Kun<strong>den</strong> eingehen und wer<strong>den</strong> in einer der<br />
bei<strong>den</strong> Fachrichtungen Systemintegration oder<br />
Anwendungsentwicklung ausgebildet.<br />
In der Fachrichtung „Systemintegration“ entwerfen<br />
und installieren sie Netzwerke und erweitern<br />
Festnetze. Sie bieten <strong>den</strong> Benutzern<br />
Service und Information, helfen ihnen bei Anwendungsproblemen,<br />
erklären neue Systeme,<br />
beantworten alle Fragen zur EDV.<br />
In der zweiten Fachrichtung „Anwendungsentwicklung“<br />
entwickeln sie passgenaue Softwarelösungen<br />
<strong>für</strong> Kun<strong>den</strong>, installieren diese Systeme<br />
und führen die Betriebsmitarbeiter/-innen<br />
in der Nutzung ein.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten mathematisch und logisch<br />
<strong>den</strong>ken können, sich <strong>für</strong> technische Zusammenhänge<br />
interessieren, eine gute Allgemeinbildung<br />
haben, planen und organisieren<br />
können, kontaktfreudig sein, Ideen verständlich<br />
präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie<br />
eigenverantwortlich arbeiten können.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachinformatiker/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. spezielle Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Softwareentwickler/-in<br />
ablegen. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Informatik<br />
zu erwerben.
Fachkraft <strong>für</strong> Lagerlogistik<br />
Fachlagerist/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte <strong>für</strong> Lagerlogistik wissen genau, was<br />
zum Beispiel bei der Lagerung leicht verderblicher<br />
Waren zu beachten ist und wie sie zerbrechliche<br />
Waren oder Gefahrgüter, wie zum<br />
Beispiel explosive Stoffe, <strong>für</strong> <strong>den</strong> Transport<br />
vorbereiten. Sie nehmen die Ware entgegen,<br />
kontrollieren sie und bringen die Container und<br />
Paletten zum Beispiel mit dem Gabelstapler<br />
an <strong>den</strong> richtigen Platz. Dabei verlieren sie nie<br />
die Übersicht, ganz egal wie voll das Lager ist.<br />
Für ausgehende Waren planen sie Touren, erstellen<br />
Begleitpapiere, bearbeiten Versandpapiere,<br />
ermitteln Verpackungskosten und stellen<br />
Ladeeinheiten zusammen. Sie haben eine<br />
vielfältige Tätigkeit und Einsatzbereiche, körperliche<br />
Bewegung sowie eigenverantwortliches<br />
Arbeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten flexibel sein und gerne<br />
organisieren sowie zupacken können. An<br />
die Arbeit unter Zeitdruck müssen sich die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an das<br />
sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf<br />
Lkws verla<strong>den</strong>. In Lagerhallen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, die sowohl Muskelkraft<br />
als auch Konzentration erfordern. Nur so können<br />
Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf<br />
Leitern – Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder<br />
Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B. Disponent/-in,<br />
Lager- und Transportplanung, Versandlogistik.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />
Berufserfahrung, sind verschie<strong>den</strong>e<br />
Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a. Meister/-in<br />
<strong>für</strong> Lagerlogistik, Betriebswirt/-in der<br />
Fachrichtung Absatzwirtschaft oder Logistik.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachlageristen/-innen sind Organisationstalente.<br />
Sie wissen genau, wo was steht. Auch in<br />
Hochregallagern, die groß wie Fußballfelder<br />
sind, behalten Fachlageristen/-innen <strong>den</strong> Überblick.<br />
Ihr Arbeitsplatz sind die Lagerhallen insbesondere<br />
von Handelsbetrieben. Dort nehmen<br />
sie Waren, die mit dem LKW angeliefert wer<strong>den</strong>,<br />
entgegen. Sie prüfen anhand der Begleitpapiere<br />
Art, Menge und Qualität der Lieferung, sortieren,<br />
registrieren und lagern sie. Ausgehende<br />
Waren wer<strong>den</strong> von ihnen verpackt und zu versandfertigen<br />
Ladeeinheiten zusammengestellt.<br />
Sie fertigen die Begleitpapiere und kennzeichnen<br />
und beschriften die Sendungen. Dabei wen<strong>den</strong><br />
sie betriebliche Informations- und Kommunikationssysteme<br />
sowie arbeitsplatzbezogene<br />
Software an.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten flexibel sein und gerne<br />
organisieren sowie zupacken können. An<br />
die Arbeit unter Zeitdruck müssen sich die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an das<br />
sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf<br />
Lkws verla<strong>den</strong>. In Lagerhallen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, die sowohl Muskelkraft<br />
als auch Konzentration erfordern. Nur so können<br />
Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf<br />
Leitern – Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Die Ausbildung als Fachlagerist/-in kann ggf.<br />
durch die darauf aufbauende Ausbildung zur<br />
Fachkraft <strong>für</strong> Lagerlogistik um ein Jahr ergänzt<br />
wer<strong>den</strong>. Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare<br />
oder Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B. Lagerung<br />
gefährlicher Stoffe, Material- und Lagerwirtschaft,<br />
Speditionslogistik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschie<strong>den</strong>e Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a. Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong><br />
Vorratswirtschaft u. Meister/-in Lagerwirtschaft.<br />
33
Fahrzeuglackierer/-in<br />
Hochbaufacharbeiter/-in<br />
34<br />
Tätigkeit:<br />
Fahrzeuglackierer/-innen arbeiten nicht nur an<br />
Fahrzeugen. Sie stellen Oberflächenbeschichtungen<br />
und Applikationen auch an Aufbauten<br />
und anderen Gegenstän<strong>den</strong> sowie an Einzelund<br />
Serienteilen her.<br />
Das Spektrum ihres Berufs ist weit: Die<br />
große Anzahl der verschie<strong>den</strong>en Lackmaterialien<br />
muss erkannt wer<strong>den</strong>, unterschiedliche<br />
Lackiertechniken sind anzuwen<strong>den</strong> einschließlich<br />
der Nutzung moderner Mess- und Farbmischgeräte<br />
sowie der Lackpflege zum Werterhalt<br />
von Fahrzeugen. Aber auch die Kon -<br />
trolle der Umweltverträglichkeit, die Durchführung<br />
von Karosseriearbeiten, das Beraten und<br />
die Kommunikation mit Kun<strong>den</strong> sowie der<br />
Umgang mit der EDV und dem Internet zur<br />
Reparatur-Informationsrecherche gehören zu<br />
ihrem Aufgabenbereich.<br />
Anforderungen:<br />
An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege<br />
reizen können, müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
gewöhnen.<br />
Beim Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en nicht<br />
nur handwerkliches Geschick und Sinn <strong>für</strong><br />
Farbnuancen gefragt, sondern auch Sorgfalt<br />
und Konzentration gefordert sind. Nur so können<br />
Farben korrekt angemischt, Arbeitsaufträge<br />
zufrie<strong>den</strong> stellend ausgeführt und<br />
– z. B. beim Abschleifen beschädigter Stellen –<br />
Ausrutscher und Missgeschicke vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
Um sich vor schädlichen Dämpfen und<br />
Lackspritzern zu schützen, tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
einen Schutzanzug und eine Atemmaske.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fahrzeuglackierer/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Grafik und Schriftgestaltung, als auch <strong>den</strong><br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Maler- und Lackierermeister/-in oder<br />
Techniker/-in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnikablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Chemieingenieurwesen<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Hochbaufacharbeiter/-innen führen je nach<br />
<strong>Ausbildungs</strong>schwerpunkt Maurerarbeiten, Beton-<br />
und Stahlbetonarbeiten oder Feuerungsund<br />
Schornsteinbauarbeiten aus. Sie führen<br />
diese Arbeiten auf der Grundlage von technischen<br />
Unterlagen und von Arbeitsaufträgen<br />
allein und in Kooperation mit anderen selbständig<br />
durch. Sie planen und koordinieren<br />
ihre Arbeit, richten Baustellen ein, legen die<br />
Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen<br />
zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei<br />
der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der<br />
Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie<br />
Ausführung, dokumentieren sie und räumen<br />
ihren Arbeitsplatz.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Sie tragen Baumaterialien, stellen Mauerwerk her<br />
und betätigen <strong>den</strong> Presslufthammer. Meist arbeiten<br />
sie unter freiem Himmel. An Regen,<br />
Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen, wie an die<br />
Zugluft in <strong>den</strong> Rohbauten. Daneben ist Schwindelfreiheit<br />
wichtig. Auf Baustellen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en nicht nur<br />
Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Um Unfällen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können<br />
Hochbaufacharbeiter/-innen unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr<br />
fortsetzen und die Prüfung zum Beton- und<br />
Stahlbetonbauer bzw. zur Beton- und Stahlbetonbauerin,<br />
zum Feuerungs- und Schornsteinbauer<br />
bzw. zur Feuerungs- und Schornsteinbauerin<br />
oder zum Maurer bzw. zur Maurerin<br />
ablegen. Hochbaufacharbeiter/-innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z.B. Beton- und Stahlbetonbau oder<br />
Bauwerksabdichtung, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Vorarbeiter/<br />
-in oder als Werkpolier/-in im Hochbau ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.
Industriemechaniker/-in<br />
Informationselektroniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Industriemechaniker/-innen sind in der Herstellung,<br />
Instandhaltung und Überwachung<br />
von technischen Systemen eingesetzt.<br />
Sie richten Produktionsanlagen ein, rüsten sie<br />
um und nehmen sie in Betrieb. Sie übergeben<br />
technische Systeme und Produkte und weisen<br />
Benutzer in die Anlagen ein. Angebotene Fachrichtungen<br />
sind: Automatisierungstechnik, Instandhaltung,<br />
Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik<br />
und Feingerätebau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten an Technik interessiert<br />
sein, genau und sorgfältig arbeiten, gerne<br />
im Team arbeiten sowie gutes Hör- und Sehvermögen<br />
haben. An Maschinenlärm müssen sich<br />
die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an<br />
<strong>den</strong> Staub, der beim Fräsen, Bohren oder Schleifen<br />
in der Luft liegt und die Atemwege reizen<br />
kann. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln kommen<br />
sie in Kontakt. Schwindelfrei sollten sie<br />
sein, <strong>den</strong>n große Maschinenanlagen sind oft<br />
nur über Leitern und Gerüste erreichbar. Beim<br />
Einrichten oder Umrüsten von Produktionsanlagen<br />
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei<br />
<strong>den</strong>en nicht nur technisches Geschick gefragt<br />
ist, sondern auch Sorgfalt und Konzentration<br />
gefordert sind. Oft arbeiten sie schon in der<br />
Ausbildung im Schichtdienst, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
es erlaubt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriemechaniker/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Schweißtechnik oder CNC-Technik, als auch<br />
<strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Industriemeister/-in der Fachrichtung<br />
Metall oder Techniker/-in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen<br />
Abschluss im Fach Maschinenbau oder Produktionstechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Informationselektroniker/-innen installieren<br />
Hardware (Geräte) und Hardware-Netzwerke.<br />
Außerdem helfen sie dabei, diese Systeme und<br />
die dazu gehörige Software in Betrieb zu nehmen.<br />
Hard- und Software wer<strong>den</strong> an die besonderen<br />
Wünsche der Kun<strong>den</strong> angepasst. montieren<br />
Geräte, vernetzen sie untereinander, sichern<br />
die Stromversorgung. Informationselektroniker/<br />
-innen weisen die Benutzer ein, erklären ihnen<br />
<strong>den</strong> Umgang mit neuen Programmen oder<br />
Rechnern, sichern die Qualität, betreuen Projekte,<br />
kennen betriebswirtschaftliche und arbeitsorganisatorische<br />
Zusammenhänge und<br />
arbeiten serviceorientiert beim Kun<strong>den</strong>. Die<br />
Ausbildung wird im Handwerk in <strong>den</strong> folgen<strong>den</strong><br />
Schwerpunkten angeboten: Bürosystemtechnik<br />
oder Geräte- und Systemtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten sich <strong>für</strong> betriebliche<br />
Zusammenhänge und Arbeitsabläufe<br />
interessieren, mathematisches und technisches<br />
Verständnis mitbringen, über ein<br />
gutes sprachliches Ausdrucksvermögen verfügen<br />
und Spaß am Tüfteln, Planen und Organisieren<br />
haben. An ständig wechselnde<br />
Arbeitsorte müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
gewöhnen. Im Umgang mit spannungsführen<strong>den</strong><br />
Teilen beachten sie die Sicherheitsbestimmungen<br />
besonders sorgfältig, um Unfälle<br />
zu vermei<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Informationselektroniker/-innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Montage, Fertigung oder Kun<strong>den</strong>dienst,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Informationstechnikermeister/-in<br />
oder Techniker/-in der Fachrichtung<br />
Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Information/Kommunikation<br />
ablegen. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit einen Abschluss im Fach Informations-<br />
und Kommunikationstechnik zu erwerben.<br />
35
36<br />
IT-Systemelektroniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
IT-Systemelektroniker/-innen sind mit verschie<strong>den</strong>en<br />
Informations- und Telekommunikationssystemen<br />
(IT-Systemen) vertraut und können ihre<br />
Leistungsfähigkeit, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit<br />
und Erweiterungsmöglichkeit bewerten,<br />
wählen Komponenten (Bestandteil eines Gesamtsystems)<br />
aus und bauen sie zusammen, kennen<br />
Produkte, Prozesse und Verfahren sowie Anforderungen<br />
an IT-Systeme. Sie stellen fest, welche<br />
Hard- und Softwareausstattung ein Arbeitsplatz<br />
benötigt, können Betriebssysteme <strong>für</strong> Netzwerke<br />
und Software und Hardwarekomponenten installieren,<br />
in bestehende Systeme einpassen<br />
und in Betrieb nehmen. Zu ihren weiteren<br />
Tätigkeiten gehören die Instandhaltung und<br />
Wartung an Komponenten von IT-Systemen sowie<br />
das kun<strong>den</strong>gerechte Ausführen von Tätigkeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber sollten sich <strong>für</strong> betriebliche Zusammenhänge<br />
und Arbeitsabläufe interessieren,<br />
Spaß an Computern und Elektrotechnik haben,<br />
mathematisches Verständnis, logisches<br />
Denkvermögen besitzen, sich regelmäßig<br />
über Multimedia, Computer und Software informieren,<br />
Ausdauer haben und sich immer<br />
wieder auf neue Situationen einstellen können,<br />
gerne im Team arbeiten sowie anderen<br />
gerne als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
IT Systemelektroniker/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Automatisierungstechnik, Elektronik,<br />
Mechatronik oder Nachrichtentechnik, als auch<br />
<strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/-in der Fachrichtung<br />
Elektrotechnik oder zum/zur IT-Sicherheitstechniker/-in<br />
ablegen Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Elektrotechnik<br />
zu erwerben.<br />
Karosserie- und<br />
Fahrzeugbaumechaniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen<br />
sind Spezialisten <strong>für</strong> Unfallreparaturen und <strong>für</strong><br />
Fahrzeuge nach Maß: Behindertenfahrzeuge<br />
mit Hebebühnen, gepanzerte Geldtransporter,<br />
rollende Imbissbu<strong>den</strong> oder Wohnmobile. Sie<br />
prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien und Aufbauten,<br />
halten sie Instand und montieren z.<br />
B. Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen.<br />
Sie schließen mechanische, pneumatische<br />
und hydraulische sowie elektrische und<br />
elektronische Systeme und Anlagen an, stellen<br />
sie ein, prüfen sie und stellen Fehler und Störungen<br />
sowie Schä<strong>den</strong> am Fahrzeug fest. Karosserie-<br />
und Fahrzeugbaumechaniker wer<strong>den</strong><br />
in einer der drei Fachrichtungen ausgebildet:<br />
Karosserieinstandhaltungstechnik, Karosseriebautechnik,<br />
Fahrzeugbautechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten handwerklich geschickt<br />
sein, technisches Interesse haben sowie<br />
zuverlässig und genau arbeiten. An <strong>den</strong><br />
Lärm beim Einsatz mancher Maschinen, z.B.<br />
von Trennschleifern, müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
ebenso gewöhnen wie an die<br />
Zugluft in <strong>den</strong> Werkhallen, <strong>den</strong> Umgang mit<br />
Schmierstoffen und Öl sowie an die Dämpfe<br />
von Lacken und Reinigungsmitteln, die in der<br />
Luft liegen und die Atemwege reizen können.<br />
Um Verletzungen beim Schweißen vorzubeugen,<br />
tragen sie Schutzkleidung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-innen<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Kraftfahrzeugbau oder<br />
CNC-Technik, als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Industriemeister/-in<br />
der Fachrichtung Metall oder Techniker/-in der<br />
Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
(je nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung) einen Abschluss<br />
im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.
Kraftfahrzeugmechatroniker/-in<br />
Konstruktionsmechaniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Im Berufsfeld des/der Kraftfahrzeugmechatronikers/-in<br />
stehen Diagnose-, Instandhaltungs-,<br />
Um-, Nachrüst- und Ausbauarbeiten im Mittelpunkt,<br />
zusätzlich dazu kommen noch die<br />
Codierung von Steuergeräten, das Anpassen<br />
an verknüpfte Fahrzeugsysteme und die<br />
Kommunikation mit <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong>. Bei der<br />
Ausbildung zum Mechatroniker/-in gibt es vier<br />
verschie<strong>den</strong>e Schwerpunkte, von <strong>den</strong>en einer<br />
vor Beginn der Ausbildung gewählt wer<strong>den</strong><br />
muss. Die vier Fachrichtungen sind: Personenkraftwagentechnik,<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik,<br />
Karosserietechnik und Systemund<br />
Hochvolttechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Wer KFZ-Mechatroniker/-in wer<strong>den</strong> möchte,<br />
sollte vor allem ein hervorragendes technischphysikalisches<br />
Verständnis mitbringen, im Idealfall<br />
in <strong>den</strong> Bereichen Elektronik, Hydraulik und<br />
Pneumatik, außerdem sind gute Mathematikkenntnisse<br />
angebracht.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/-innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Schweißtechnik oder Pyrotechnik,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Meister/-in oder<br />
Techniker/-in in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtungen<br />
ablegen. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit<br />
je nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung einen<br />
Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik oder Elektromobilität<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Überall dort, wo große Metallkonstruktionen<br />
wie Container, Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt<br />
wer<strong>den</strong>, sind Konstruktionsmechaniker/-innen<br />
am richtigen Platz. Sie fertigen und<br />
montieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transportund<br />
Verladeanlagen, Schutzgitter, Verkleidungen<br />
und Abdeckungen, Stahltreppen und Stahltüren,<br />
Behälter, Blechrohre und Blechkanäle,<br />
Aggregate und Karosserien.<br />
Sie schnei<strong>den</strong>, biegen und schweißen Stahl<br />
und Bleche und sind je nach Einsatzgebiet auf<br />
bestimmte Arbeitsbereiche spezialisiert.<br />
Es gibt folgende Einsatzgebiete: Ausrüstungstechnik,<br />
Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik,<br />
Stahl- und Metallbau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten Spaß an körperlicher<br />
Arbeit haben und fit sein, handwerklich geschickt<br />
sein sowie räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben, um nach Modellen, Zeichnungen<br />
oder Skizzen zu arbeiten. Konstruktionsmechaniker/-innen<br />
müssen sie sich nicht nur<br />
an Maschinenlärm, sondern auch an <strong>den</strong> Staub<br />
gewöhnen, der beim Brennschnei<strong>den</strong>, Bohren<br />
oder Schleifen in der Luft liegt und die Atemwege<br />
reizen kann. Auch mit Schmier- und<br />
Kühlmitteln kommen sie in Kontakt. Schwindelfrei<br />
sollten sie sein, <strong>den</strong>n bei der Montage<br />
müssen sie auch auf Gerüste steigen. Beim<br />
Herstellen von Metallbaukonstruktionen sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en<br />
sowohl Körpereinsatz als auch Konzentration<br />
gefragt sind. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Konstruktionsmechaniker/-innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Schweißtechnik oder CNC-Technik,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Industriemeister/-in der Fachrichtung<br />
Metall, Techniker/-in der Fachrichtung<br />
Metallbautechnik oder Techniker/-in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik mit dem<br />
Schwerpunkt Konstruktion ablegen. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit (je nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung)einen<br />
Abschluss im Fach Konstruktionstechnik<br />
zu erwerben.<br />
37
38<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Wenn bei Heuwetter die Presse nicht läuft, ist<br />
schnelle Hilfe angesagt: Land- und Baumaschinenmechatroniker/-innen<br />
messen, installieren<br />
und reparieren nicht nur in der Werkstatt,<br />
sondern auch auf Wiesen und Acker<br />
oder im Stall an „schwerem Gerät“. Sie warten,<br />
prüfen, installieren und setzen Fahrzeuge, Maschinen,<br />
Anlagen und Geräte instand, bearbeiten<br />
und fügen Werkstücke und Bauteile manuell<br />
und maschinell. Sie diagnostizieren Fehler<br />
und Störungen und deren Ursachen in mechanischen,<br />
hydraulischen, elektrischen und elektronischen<br />
Systemen, beraten Kundinnen und<br />
Kun<strong>den</strong>, bedienen Fahrzeuge und deren Systeme<br />
und nehmen sie in Betrieb, prüfen Abgase<br />
und Einrichtungen zur Emissionsminderung<br />
und stellen elektrische Stromanschlüsse her<br />
und prüfen sie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten technisches Verständnis<br />
haben, räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben, genau und sorgfältig arbeiten – auch unter<br />
Zeitdruck, verantwortungsbewusst arbeiten<br />
sowie Intresse an Mathe und Physik haben.<br />
Zum Teil arbeiten Land- und Baumaschinenmechatroniker/-innen<br />
unter freiem Himmel.<br />
An wechselnde Witterungseinflüsse wie Regen,<br />
Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die<br />
Auszu-bil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an<br />
Zugluft, die in vielen Werkhallen herrscht. Bei<br />
der Wartung und Instandsetzung von Landund<br />
Baumaschinen sind neben technischem<br />
Wissen und Geschick auch Sorgfalt und Konzentration<br />
gefragt. Um Unfällen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung: Je<br />
nach Arbeit sind Handschuhe und Sicherheitsschuhe<br />
oder auch Schürze und Schweißschutzschild<br />
unverzichtbar.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/-innen<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Maschinen- und Kraftfahrzeuginstandhaltung,<br />
Schweißtechniken oder<br />
Kunststoffbe- und -verarbeitung, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Baumaschinenmeister/-in oder eine Weiterbildung<br />
als Techniker/-in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik<br />
zu erwerben.<br />
Maschinen- und<br />
Anlagenführer/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Sie richten Maschinen und Produktionsanlagen<br />
ein, bedienen diese und rüsten sie um.<br />
Sie steuern und überwachen die Maschinenbelegung<br />
und optimieren <strong>den</strong> Materialfluss, planen<br />
Arbeitsabläufe, stimmen sich mit vorund<br />
nachgelagerten Bereichen ab und legen<br />
Auftragsziele fest, wählen Prüfverfahren und<br />
Prüfmittel aus, stellen Störungen fest und beseitigen<br />
sie, suchen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />
diese nach technischen Unterlagen.<br />
Sie führen Inprozesskontrollen durch und bedienen<br />
Steuerungs- und Regelungseinrichtungen<br />
zur Qualitätssicherung. Die Ausbildung<br />
wird in folgen<strong>den</strong> Schwerpunkten angeboten:<br />
Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik,<br />
Textilveredelung, Lebensmitteltechnik, Druckweiter-<br />
und Papierverarbeitung.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten technisch interessiert<br />
sein, insbesondere an modernen Maschinen-,<br />
Anlagen- und Steuerungssystemen und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es besteht die Möglichkeit die Ausbildung in<br />
dem entsprechen<strong>den</strong> Branchenberuf fortzusetzen,<br />
wobei dann einen Anspruch auf die<br />
volle Anrechnung der Maschinen- und Anlagenführerausbildung<br />
von 2 Jahren besteht.<br />
Außerdem gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse<br />
oder Seminare, um sich zu spezialisieren,<br />
z. B. Werkstofftechnik, Technisches Zeichnen,<br />
Pneumatik.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />
Berufserfahrung, sind verschie<strong>den</strong>e<br />
Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a. Maschinenbaumeister/-in,<br />
Industriemeister/-in Fachrichtung<br />
Metall, Techniker/-in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik.
Mathematisch-technische/-r<br />
Softwareentwickler/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Mathematisch-technische/-r Softwareentwickler/-in<br />
programmieren Software, erstellen z. B.<br />
Benutzerschnittstellen, setzen Verfahren der<br />
numerischen Mathematik und Lösungsalgorithmen<br />
um oder richten Anwendersoftware,<br />
Datenbanken und Netzwerke ein.<br />
Nachdem Mathematisch-technische Softwareentwickler/-innen<br />
ein Problem analysiert und<br />
ggf. mit <strong>den</strong> Kun<strong>den</strong> besprochen haben, setzen<br />
sie die Anforderungen um und dokumentieren<br />
die Ergebnisse. In der Qualitätssicherung<br />
testen sie die Software und setzen dabei<br />
die passen<strong>den</strong> Testtools ein.<br />
Anwenderschulungen führen sie im eigenen<br />
Haus oder auch bei Kun<strong>den</strong> durch.<br />
Mathematisch-technische Softwareentwickler/<br />
-innen weisen die Anwender in die Bedienung<br />
neu erstellter oder optimierter Software ein<br />
und erklären die Funktionen. Wenn sie in interdisziplinären<br />
Forschungsteams tätig sind,<br />
arbeiten sie fachübergreifend mit Spezialisten<br />
zusammen.<br />
Anforderungen:<br />
Sie sollten <strong>für</strong> diesen <strong>Ausbildungs</strong>beruf folgende<br />
Neigungen mitbringen: Interesse an Datenverarbeitung<br />
und Informatik, Interesse an<br />
Technik, Interesse an Mathematik (Aufgabenstellungen<br />
aus der Wirtschaft, Technik und <strong>den</strong><br />
Naturwissenschaften in mathematische Modelle<br />
umsetzen), Neigung zu systematischem<br />
Denken und planvollem Vorgehen (z. B. auftretende<br />
Fehler eingrenzen und beheben, komplexe<br />
Softwaresysteme konzipieren und realisieren),<br />
Neigung zu kun<strong>den</strong>orientierter Tätigkeit<br />
(z. B. Benutzer- und Systemdokumentationen<br />
erstellen).<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mathematisch-technische Softwareentwickler/<br />
-innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. spezielle Programmiersprachen<br />
oder Datenbankentwicklung,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Komponentenentwickler/<br />
-in ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit (je<br />
nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung) einen Abschluss<br />
im Fach Technomathematik oder Informatik zu<br />
erwerben.<br />
Maurer/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Nach <strong>den</strong> Entwürfen und Plänen von Architekten/-innen<br />
stellen Maurer/-innen Wände<br />
aus unterschiedlichen Materialien her.<br />
Zunächst betonieren sie das Fundament, mauern<br />
Außen- und Innenwände bzw. montieren Wände<br />
aus Fertigteilen und setzen Decken sowie<br />
Dämm- und Isolierungs-materialien ein. Teilweise<br />
verputzen sie die Wände auch. Daneben<br />
verlegen sie Estriche und Platten oder<br />
montieren Treppen. Bei Instandsetzungs- und<br />
Sanierungsarbeiten stellen sie Bauschä<strong>den</strong><br />
und deren Ursachen fest und beheben diese.<br />
Darüber hinaus führen sie Abbrucharbeiten<br />
durch.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an:<br />
Sie tragen Baumaterialien, heben Gräben aus<br />
und bedienen <strong>den</strong> Presslufthammer.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An<br />
Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen<br />
sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie<br />
an die Zugluft in <strong>den</strong> Rohbauten.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen,<br />
bei <strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft gefragt,<br />
sondern auch Konzentration erforderlich<br />
ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend<br />
ausgeführt und – beispielsweise bei<br />
der Arbeit auf Gerüsten – Unfälle vermie<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>. Um diesen vorzubeugen, tragen die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/-in<br />
(hier Maurer/-in) ist der erste Schritt<br />
ins Berufsleben. Danach geht's weiter, beispielsweise<br />
als Polier/-in, Bauleiter/-in oder auch<br />
Diplom-Ingenieur/-in.<br />
Ziel kann natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit<br />
sein.<br />
39
40<br />
Medientechnologe/-in Druck<br />
Tätigkeit:<br />
Medientechnologen führen, steuern und warten<br />
rechnergestützte Druckmaschinen und Anlagen<br />
und bedrucken nicht nur Papier, sondern<br />
auch z. B. Verpackungsmaterialien, Folien oder<br />
Textilien nach unterschiedlichen Verfahren. Sie<br />
planen Produktionsabläufe und bereiten Druckprozesse<br />
vor, bereiten analoge und digitale<br />
Daten <strong>für</strong> die Druckformherstellung auf und<br />
stellen Druckformen und digitale Vorlagen her.<br />
Sie wählen die Druckfarben aus, mischen die<br />
Farben nach Rezept, messen und prüfen die<br />
Qualität der Druckfarben und Druckhilfsmittel<br />
und steuern Druckprozesse. Dabei berücksichtigen<br />
sie die Wechselwirkung von Druckfarbe,<br />
Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine<br />
und sichern die Qualität der Produkte. Sie wen<strong>den</strong><br />
je nach Erzeugnis (z. B. Bücher, Kalender,<br />
Broschüren, Kartonagen) Techniken zur Weiterverarbeitung<br />
des Drucks an (z. B. Sortieren,<br />
Bin<strong>den</strong>, Heften, Falten).<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten gut sehen können,<br />
vor allem Farbunterschiede. Sie sollten technisch<br />
und mathematisch interessiert sein, die<br />
Rechtschreibung beherrschen und auch im<br />
Umgang mit Computern „fit“ sein. An <strong>den</strong> Geruch<br />
von Farben, Lösungsmitteln und anderen<br />
Chemikalien müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
ebenso gewöhnen wie an <strong>den</strong> Maschinenlärm.<br />
Einen Gehörschutz zu tragen ist deshalb unverzichtbar.<br />
Daneben ist Konzentration erforderlich,<br />
um die Druckergebnisse zu prüfen<br />
und notfalls in <strong>den</strong> Produktionsprozess einzugreifen<br />
und die Maschineneinstellungen<br />
zu ändern. Mit Termindruck und eventueller<br />
Schichtarbeit müssen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> klar<br />
kommen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen Druck können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Rotations- oder Foliendruck, als auch <strong>den</strong><br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als<br />
Druckermeister/-in oder als Industriemeister/-in<br />
der Fachrichtung Printmedien oder Techniker/<br />
-in der Fachrichtung Druck- und Medientechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Druck- und Medientechnik zu<br />
erwerben.<br />
Medientechnologe/-in Druck<br />
Verarbeitung<br />
Tätigkeit:<br />
Medientechnologen/-innen Druckverarbeitung<br />
„finishen“ Druckprodukte, insbesondere Bücher,<br />
Akzi<strong>den</strong>zen, Broschüren, Zeitungen und<br />
Zeitschriften. Sie rüsten und konfigurieren<br />
Aggregate, Maschinen und Anlagen und steuern<br />
und überwachen Verarbeitungsanlagen.<br />
Sie Kontrollieren und optimieren Produktionsprozesse<br />
und führen Mess- und Prüftätigkeiten<br />
im Rahmen der Qualitätssicherung<br />
durch. Weiterhin stellen sie Kun<strong>den</strong>- und<br />
Fertigungsmuster her und wählen Verfahren<br />
und Materialien aus. Sie besprechen mit vorund<br />
nachgelagerten Bereichen <strong>den</strong> Produktionsprozess<br />
und halten Aggregate, Maschinen<br />
und Anlagen instand.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten technisch interessiert<br />
sein, logisch vorgehen und auch unter<br />
Stress <strong>den</strong> Überblick behalten. An <strong>den</strong> Papierstaub,<br />
aber auch an <strong>den</strong> Geruch von Lösungsmitteln<br />
aus Klebern und Farben, müssen sich<br />
die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an<br />
<strong>den</strong> Maschinenlärm. In der Werkstatt sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en nicht<br />
nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt und<br />
– beispielsweise bei der Arbeit an Maschinen –<br />
Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen/-innen Druckverarbeitung<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Fertigungstechnik<br />
oder Qualitätssicherung, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Industriemeister/-in der Fachrichtung Buchbinderei<br />
oder Techniker/-in im Bereich Druck- und<br />
Medientechnik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Druck- und Medientechnik<br />
zu erwerben.
Mechatroniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Mechatroniker/-innen sind eine Mischung<br />
aus Mechaniker/-in und Elektroniker/-in. Sie<br />
montieren Anlagen und Maschinen aus mechanischen<br />
und elektronischen Teilen, nehmen<br />
sie in Betrieb und bedienen sie. Mechatroniker<br />
spanen, trennen und formen<br />
per Hand und mit Maschinen Metalle und<br />
Kunststoffe. Sie verbin<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e<br />
Werkstoffe durch Schrauben, Löten, Kleben<br />
oder Schweißen und installieren elektrische<br />
Baugruppen und Komponenten. Weiterhin<br />
bauen und prüfen sie elektrische, pneumatische<br />
und hydraulische Steuerungen <strong>für</strong> Anlagen<br />
und setzen Baugruppen und Einzelteile<br />
zu Maschinen und Systemen zusammen.<br />
Sie montieren und demontieren Maschinen,<br />
Systeme und Anlagen und programmieren<br />
mechatronische Systeme wie z. B. Flaschenabfüllanlagen,<br />
Produktionsstraßen zur<br />
Herstellung von Autos. Ebenso nehmen sie<br />
mechatronische Systeme in Betrieb, bedienen<br />
sie und installieren und testen Hard- und<br />
Softwarekomponenten. Sie prüfen z. B. elektrische<br />
Größen und Signale von mechatronischen<br />
Systemen und stellen Steuer- und Regeleinrichtungen<br />
ein.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten ein gutes räumliches<br />
Vorstellungsvermögen haben, gut rechnen können<br />
und gerne mit technischen und elektronischen<br />
Geräten umgehen. In vielen Fällen<br />
sind Englischkenntnisse wichtig, um die Unterlagen<br />
lesen zu können, die sie <strong>für</strong> ihre Arbeit<br />
benötigen. Bei der Montage und Wartung<br />
von mechatronischen Systemen sind nicht nur<br />
technisches Verständnis und geschickte Hände<br />
gefordert. Auch Sicherheitsbestimmungen<br />
müssen genau beachtet wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mechatroniker/-innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Instandhaltung, Qualitätssicherung oder Endmontage,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Industriemeister/<br />
-in der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/-in<br />
der Fachrichtung Mechatronik<br />
/-in oder Techniker/-in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
je nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung einen<br />
Abschluss im Fach Mechatronik zu erwerben.<br />
Produktionsmechaniker/-in<br />
Textiltechnik<br />
Tätigkeit:<br />
In der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen,<br />
textilen Bändern, Maschenwaren, Schmucktextilien<br />
oder Verbundstoffen sorgen Produktionsmechaniker/-innen<br />
(Textiltechnik) <strong>für</strong> einwandfrei<br />
funktionierende Produktionsanlagen und<br />
störungsfreie sowie wirtschaftliche Arbeitsabläufe<br />
in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn<br />
der Produktion richten sie die voll- und teilautomatisierten<br />
Produktionsmaschinen und<br />
-anlagen ein. Hier<strong>für</strong> bauen sie z. B. Maschinenbauteile<br />
und Werkzeuge ein oder aus. Sie<br />
analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken<br />
sowie Produktmerkmale<br />
und erstellen Datenträger. Über steuer- und<br />
regelungstechnische Einrichtungen an <strong>den</strong> Maschinen<br />
oder an Leitstän<strong>den</strong> geben sie die erforderlichen<br />
Produktionsdaten, z. B. <strong>für</strong> die Maschinengeschwindigkeit,<br />
Fa<strong>den</strong>spannung oder<br />
Musterung ein. Schließlich fahren sie die Maschinen<br />
an, überwachen die Prozessabläufe und<br />
kontrollieren die textilen Erzeugnisse. Wenn<br />
nötig, justieren sie nach: Wenn sie die Prozessparameter<br />
verändern, ändern sich die Produkteigenschaften.<br />
Außerdem halten Produktionsmechaniker/-innen<br />
(Textiltechnik) die Produktionsanlagen<br />
instand. Bei Maschinenstörungen<br />
grenzen sie <strong>den</strong> Fehler systematisch ein und<br />
beheben ihn.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten praktisch veranlagt<br />
sein und Freude an der Technik zeigen.<br />
Ein gutes räumliches Sehen und Farbsehvermögen,<br />
sowie Fingergeschicklichkeit und<br />
Konzentrationsvermögen über längere Zeit<br />
sind unerlässlich. Wichtig ist: Lärmtoleranz,<br />
Selbständigkeit, Freude an textilen Materialien,<br />
handwerkliches Geschick und Interesse <strong>für</strong> Elektronik.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Unter bestimmten Vorraussetzungen, wie mehrjährige<br />
Berufserfahrung, gibt es vielfälltige<br />
Weiterentwicklungsmöglichkeiten, wie Spinnerei-,<br />
Zwirnerei- oder Weberei-Meister/-in, Spinnerei-,<br />
Zwirnerei- oder Weberei-Techniker/-in<br />
oder <strong>den</strong> Bachelor of Engineering.<br />
41
Servicefahrer/-in<br />
Spezialtiefbauer/-in<br />
42<br />
Tätigkeit:<br />
Servicefahrer/-innen erbringen vor Ort produktbezogene<br />
Serviceleistungen, informieren und<br />
beraten Kun<strong>den</strong>, bieten Waren und Dienstleistungen<br />
an und stellen die Waren <strong>für</strong> Auslieferungen<br />
nach Aufträgen zusammen, liefern<br />
Waren aus und holen Waren ab, stellen Schä<strong>den</strong><br />
fest und leiten Maßnahmen ein. Sie nehmen<br />
Kun<strong>den</strong>wünsche, Beschwer<strong>den</strong> und Reklamationen<br />
entgegen und führen Gespräche situationsgerecht.<br />
Servicefahrer/-innen führen Fahrten<br />
auf öffentlichen Straßen sicher, wirtschaftlich<br />
und umweltschonend durch, planen ihre<br />
Touren nach verkehrsgeografischen und wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sowie zeitlichen<br />
Vorgaben und stellen die Funktionsfähigkeit<br />
von Fahrzeug und Arbeitsmitteln sicher.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind in Lagerräumen und<br />
Fahrzeugen sowie beim Kun<strong>den</strong> tätig. Schon<br />
in der Ausbildung arbeiten sie dabei je nach<br />
Betrieb manchmal auch am frühen Morgen,<br />
am Abend oder am Wochenende, soweit<br />
das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt. An<br />
das Heben schwerer Lasten müssen sich die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie daran,<br />
oft <strong>den</strong> ganzen Tag unterwegs zu sein. Dabei<br />
sind aber nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern<br />
auch Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit<br />
erforderlich. Zum Teil wird die Fahrerlaubnis<br />
Klasse B und ein Mindestalter von 18 Jahren<br />
als Zulassungsvoraussetzung angegeben.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Servicefahrer/-innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Kurier- oder Postdienste, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum<br />
Fachwirt/-in <strong>für</strong> Güterverkehr und Logistik oder<br />
als Fachkaufmann/Fachkauffrau <strong>für</strong> Einkauf<br />
und Logistik ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Für <strong>den</strong> Bau von Straßen- und Eisenbahntunneln,<br />
Fernsehturm- und Brückenfundamenten<br />
wer<strong>den</strong> Spezialisten/-innen gebraucht.<br />
Spezialtiefbauer/-innen führen mit Hilfe großer<br />
Maschinen in erster Linie Tiefenbohrungen<br />
durch, um Baugruben und Fundamente herzustellen.<br />
Außerdem fertigen sie Verbundelemente<br />
und Verankerungssysteme an und führen<br />
Bo<strong>den</strong>verdichtungen und -verbesserungen<br />
aus. Beim Bau von Brückenfundamenten arbeiten<br />
sie häufig unter der Wasseroberfläche, in<br />
Tunnelbaumaschinen oft im Überdruckluftbereich.<br />
Anforderungen:<br />
<strong>Ausbildungs</strong>betriebe sind Industriebetriebe<br />
des Baugewerbes. Für diese sind die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
zusammen mit ihrem Bautrupp auf<br />
wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Zupacken müssen sie von Anfang an:<br />
Sie tragen Baumaterialien, heben Baugruben<br />
aus und betätigen Bohranlagen und Motorrammen.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel.<br />
An Regen, Kälte und sommerliche Hitze<br />
müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen,<br />
wie an <strong>den</strong> Maschinenlärm, Schmutz<br />
oder Staub. Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei <strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft<br />
gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt und – beispielsweise<br />
beim Ausheben von Baugruben – Unfälle<br />
vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Schutzkleidung, beispielsweise<br />
Schutzhelm und Sicherheitsschuhe, ist<br />
auf der Baustelle unverzichtbar.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Spezialtiefbauer/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Bohrgeräteführung oder Tunnelbau, als<br />
auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterqualifizierung<br />
zum Vorarbeiter/-in und weiter<br />
zum Polier/zur Polierin im Bereich Tiefbau<br />
oder Techniker/-in der Fachrichtung Bautechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Tiefbau ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit je nach <strong>Ausbildungs</strong>fachrichtung<br />
einen Abschluss im Fach Bauingenieurwesen<br />
zu erwerben.
Straßenbauer/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Straßenbauer/-innen stellen Untergründe und<br />
Oberflächen von Straßen, Wegen, Plätzen und<br />
anderen Verkehrsflächen her, halten sie Instand<br />
und reparieren sie. Sie sorgen also <strong>für</strong><br />
ein sicheres und dichtes Straßennetz, damit<br />
der Güter- und Personenverkehr freie Fahrt<br />
hat. Sie arbeiten in Tiefbauunternehmen, vor<br />
allem im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau.<br />
Auch im Schachtbau sowie im Rohrleitungs-<br />
und Kabelleitungstiefbau können sie<br />
tätig sein. Darüber hinaus bieten kommunale<br />
Bauämter oder Straßen- und Autobahnmeistereien<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Zupacken müssen sie von Anfang an:<br />
Sie tragen Baumaterialien, heben Gräben aus<br />
und bedienen Straßenfertiger und Walzen.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen,<br />
Kälte und sommerliche Hitze müssen<br />
sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen, wie<br />
an Staub oder chemische Gase und Dämpfe.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen,<br />
bei <strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft<br />
gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich<br />
ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend<br />
ausgeführt und – Beispielsweise<br />
bei der Arbeit mit schweren Maschinen – Unfälle<br />
vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Schutzkleidung, beispielsweise<br />
Schutzhelm, Sicherheitsschuhe und<br />
Gehörschutz gegen <strong>den</strong> Maschinenlärm, ist auf<br />
der Baustelle unverzichtbar. In der Regel wird<br />
der Nachweis der gesundheitlichen Eignung in<br />
Form eines ärztlichen Attests gefordert.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Straßenbauer/-in<br />
ist der erste Schritt ins Berufsleben.<br />
Danach geht es weiter, beispielsweise als<br />
Polier/-in, Techniker/-in oder auch Diplom-<br />
Ingenieur/-in. Ziel kann natürlich auch die berufliche<br />
Selbstständigkeit sein.<br />
Technische/-r<br />
Produktdesigner/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Technische Produktionsdesigner/-innen lernen<br />
wie man technische Unterlagen erstellt, geometrische<br />
Grundkonstruktionen von Bauteilen<br />
ausführt und dabei die verschie<strong>den</strong>en Ansichten,<br />
Schnitte und Bemaßungen darstellt,<br />
was beim Entwurf von 3-D-Datensätzen <strong>für</strong><br />
Einzelteile und <strong>für</strong> Baugruppen zu beachten<br />
ist, wie man Längen, Winkel, Flächen, Volumen<br />
und Massen berechnet und die mechanischen<br />
Funktionen wie Geschwindigkeit und Beschleunigung,<br />
Kräfte, Drehmoment und Reibung in<br />
die Konstruktion einbringt. Ihre Arbeitsplätze<br />
sind modernste EDV-technische Anlagen z. B.<br />
CAD-Anlagen. Technische Produktionsdesigner/<br />
-innen wer<strong>den</strong> in der Fachrichtung Produktgestaltung<br />
und -konstruktion sowie Maschinenund<br />
Anlagenkonstruktion ausgebildet.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten mathematisch und logisch<br />
<strong>den</strong>ken können, sich <strong>für</strong> technische Zusammenhänge<br />
interessieren, eine gute Allgemeinbildung<br />
haben, planen und organisieren<br />
können, kontaktfreudig sein, Ideen verständlich<br />
präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie<br />
eigenverantwortlich arbeiten können.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Technische Produktdesigner/-innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Technischen Zeichnen oder CAD-<br />
Anwendungen, als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum Staatlich geprüften<br />
Techniker/zur Staatlich geprüften Technikerin<br />
der Fachrichtung Maschinentechnik ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Produkt- und Industriedesign<br />
zu erwerben.<br />
43
Textilreiniger/-in<br />
Tiefbaufacharbeiter/-in<br />
44<br />
Tätigkeit:<br />
Textilreiniger nehmen Textilien vom Kun<strong>den</strong> an,<br />
sortieren das Reinigungsgut vor und sortieren<br />
die Textilien, detachieren (Tache: Fleck) Textilien<br />
vor und stellen zum Beispiel fest, um<br />
was <strong>für</strong> Flecken es sich handelt, waschen Textilien,<br />
be- und entla<strong>den</strong> die Waschmaschinen,<br />
messen Reinigungsmittel ab. Sie wen<strong>den</strong> geeignete<br />
Trocknungsverfahren an, finishen die<br />
Textilien und bügeln oder dämpfen sie in Form,<br />
wen<strong>den</strong> Spezialverfahren zur Reinigung von<br />
Leder oder Teppichen an.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten kontaktfreudig sein<br />
und gerne mit Menschen umgehen, viel Sinn<br />
<strong>für</strong> Hygiene haben sowie <strong>für</strong> technische und<br />
chemische Vorgänge aufgeschlossen sein.<br />
An <strong>den</strong> Kontakt mit hautreizen<strong>den</strong> Reinigungs-<br />
und Lösungsmitteln müssen sich die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an<br />
starke Temperaturschwankungen und hohe<br />
Luftfeuchtigkeit. In Reinigungsbetrieben sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en<br />
ein hohes Maß an Konzentration erforderlich<br />
ist. Nur so können Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend<br />
ausgeführt und – beispielsweise bei<br />
der Arbeit an Pressen und Bügelautomaten –<br />
Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Um diesen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> mitunter<br />
Schutzkittel und Handschuhe.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Textilreiniger/-innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Färben oder Textilveredlung, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum<br />
Textilreinigermeister/zur Textilreinigermeisterin<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Textil-, Bekleidungstechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Tiefbaufacharbeiter/-innen führen je nach <strong>Ausbildungs</strong>schwerpunkt<br />
Straßen-, Rohrleitungs-,<br />
Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten<br />
aus. Sie arbeiten sowohl im Neubau<br />
als auch in der Sanierung und Instandsetzung<br />
auf unterschiedlichen Baustellen.<br />
Sie führen Erdarbeiten durch, stellen Baugruben,<br />
Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen<br />
her und bauen Ver- und Entsorgungssysteme<br />
ein. Sie führen diese Arbeiten auf der<br />
Grundlage von technischen Unterlagen und von<br />
Arbeitsaufträgen allein und in Kooperation mit<br />
anderen selbständig durch.<br />
Sie planen und koordinieren ihre Arbeit, richten<br />
Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte<br />
fest und ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit<br />
und zum Gesundheitsschutz bei der Arbeit<br />
sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle.<br />
Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung,<br />
dokumentieren sie und räumen ihren<br />
Arbeitsplatz.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem<br />
Bautrupp auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig.<br />
Zupacken müssen sie von Anfang an.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen,<br />
Kälte und sommerliche Hitze müssen sich<br />
die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie an<br />
Staub oder chemische Dämpfe und Gase. Auf<br />
Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen,<br />
bei <strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft gefragt,<br />
sondern auch Konzentration erforderlich ist.<br />
Arbeitsschutzkleidung ist unerlässlich.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können<br />
Tiefbaufacharbeiter/-innen unter bestimmten<br />
Voraussetzungen ihre Ausbildung um ein Jahr<br />
fortsetzen und die Prüfung zum Straßenbauer/<br />
zur Straßenbauerin, zum Gleisbauer/zur Gleisbauerin,<br />
zum Rohrleitungsbauer bzw. zur Rohrleitungsbauerin<br />
oder zum Spezialtiefbauer/<br />
zur Spezialtiefbauerin ablegen. Wer beruflich<br />
vorankommen will und eine leitende Position<br />
anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins<br />
Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung<br />
als Meister/-in sein.
Verfahrensmechaniker/-in <strong>für</strong><br />
Kunststoff- & Kautschuktechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Die Verfahrensmechaniker/-innen stellen mit<br />
Hilfe von Spezialmaschinen verschie<strong>den</strong>en Produkte,<br />
z. B. Folien, Platten, Kunststofffenster,<br />
Faserverbundwerkstoffe oder Gehäuse her.<br />
Sie kennen und bearbeiten die verschie<strong>den</strong>en<br />
Kunststoffe, Kautschuke und Hilfsstoffe, setzen<br />
verschie<strong>den</strong>e Energieträger (z. B. Erdgas,<br />
Erdöl) je nach Bedarf ein, ordnen die Formmassen<br />
oder Halbzeuge (noch nicht fertig gestellte<br />
Erzeugnisse) verschie<strong>den</strong>en Verfahren<br />
zu und bereiten die Verfahren vor, be- und verarbeiten<br />
polymere Werkstoffe (bestehen aus<br />
Makromolekülen) nach verschie<strong>den</strong>en Verfahren.<br />
Sie bauen Pneumatik- und Hydraulikschaltungen<br />
auf und prüfen sie sowie messen, steuern<br />
und regeln mit Hilfe spezieller Instrumente und<br />
Einrichtungen. Die Ausbildung erfolgt in einer<br />
der folgen<strong>den</strong> Fachrichtungen: Bauteile,<br />
Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie,<br />
Formteile, Halbzeuge,<br />
Kunststofffenster und Mehrschichtkautschukteile.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten Spaß an Mathe, Physik<br />
und Chemie haben, gerne im Team arbeiten,<br />
Interesse an Technik haben, sorgfältig und<br />
verantwortungsbewusst arbeiten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Verfahrensmechaniker/-innen <strong>für</strong> Kunststoffund<br />
Kautschuktechnik können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Qualitätskontrolle, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum Industriemeister/zur<br />
Industriemeisterin der Fachrichtung<br />
Kunststoff und Kautschuk oder<br />
Techniker/-in der Fachrichtung Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik ablegen. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit einen Abschluss im Fach Kunststofftechnik<br />
oder Verfahrenstechnik zu erwerben.<br />
Vermessungstechniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Vermessungstechniker/-innen arbeiten mit feinen<br />
Messinstrumenten und vermessen die<br />
Landschaft bis in <strong>den</strong> kleinsten Winkel. Mit Hilfe<br />
von Vermessungen wird die reale Welt mathematisch<br />
beschrieben. Denn bevor z. B. Straßen<br />
gebaut oder Baugrundstücke genehmigt<br />
wer<strong>den</strong>, muss die genaue Lage und Höhe der<br />
Flächen berechnet wer<strong>den</strong>. Egal wie schief<br />
oder schräg die Landschaft ist Vermessungstechniker<br />
kennen immer die richtige mathematische<br />
Formel, um genaue Daten zu berechnen.<br />
Mit Hilfe dieser Daten wer<strong>den</strong> amtliche Geobasisinformationssysteme<br />
und Planungsunterlagen<br />
erstellt. Diese Daten sind zum Beispiel <strong>für</strong><br />
Bauvorhaben, zum Nachweis von Eigentumsrechten<br />
an Grund und Bo<strong>den</strong> oder <strong>für</strong> die Erarbeitung<br />
von Plänen wichtig. Vermessungstechniker<br />
bereiten die Messungen vor, führen sie<br />
an Ort und Stelle durch und werten sie aus. Die<br />
Ausbildung wird je nach <strong>Ausbildungs</strong>betrieb in<br />
<strong>den</strong> Fachrichtungen Bergvermessung oder Vermessung<br />
aufgenommen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten ein gutes mathematisches<br />
Verständnis und räumliches Vorstellungsvermögen<br />
besitzen, Spaß an der Arbeit<br />
mit modernen Informations- und Kommunikationstechniken<br />
haben und keine Angst vor juristischen<br />
Texten zeigen. Sie sollten verantwortungsbewusst<br />
und sorgfältig arbeiten, körperlich<br />
fit sein und Spaß an der Arbeit in frischer<br />
Luft haben. Ebenso sollten sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
gut sprachlich ausdrücken können.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Vermessungstechniker/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Luftbildauswertung oder Liegenschaftsverwaltung,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/-in<br />
der Fachrichtung Vermessungstechnik<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen<br />
Abschluss im Fach Vermessungstechnik oder<br />
Geoinformatik zu erwerben.<br />
45
Werkstoffprüfer/-in<br />
Werkzeugmechaniker/-in<br />
46<br />
Tätigkeit:<br />
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermie<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>, untersuchen Werkstoffprüfer/<br />
-innen zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe<br />
auf Härte, Zugfestigkeit, Hitze- und Kältebeständigkeit<br />
usw. Dabei wen<strong>den</strong> sie verschie<strong>den</strong>e<br />
Prüfverfahren an und dehnen, drücken<br />
oder biegen mit Hilfe von speziellen Apparaten<br />
die verschie<strong>den</strong>en Werkstoffe.<br />
Mit Hilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen<br />
oder Ultraschall schauen sie sich z. B. Metalle<br />
auch von innen an, um mögliche Fehler festzustellen.<br />
Sie wissen genau, wie sich die verschie<strong>den</strong>en<br />
Werkstoffe je nach Belastung verhalten<br />
müssen und leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz.<br />
Lehrbetrieb und Auszubil<strong>den</strong>de/-r entschei<strong>den</strong><br />
gemeinsam, in welcher Fachrichtung die<br />
Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik, Kunststofftechnik,<br />
Wärmebehandlungstechnik und<br />
Systemtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten guten Noten in Physik<br />
und Chemie haben, interessiert sein am Umgang<br />
mit Technik, handwerklich geschickt sein<br />
sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en ein<br />
erhebliches Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt<br />
und Konzentration gefordert ist. Nur so können<br />
z. B. Materialfehler genau bestimmt oder neue<br />
Werkstoffe erprobt und dabei Unfälle – z. B.<br />
bei der Erhitzung von Materialproben im Ofen<br />
– vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkstoffprüfer/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Qualitätssicherung oder Forschung und<br />
Entwicklung, als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/-in<br />
der Fachrichtung Werkstofftechnik ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Werkstoffwissenschaft oder Materialwissenschaft<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Maßarbeit und Sorgfalt ist das Geschäft der<br />
Werkzeugmechaniker/-innen. Sie planen und<br />
steuern mittels technischer Unterlagen Arbeitsabläufe,<br />
fertigen mechanische Bauteile mit<br />
Werkzeugen und Maschinen an, programmieren<br />
Werkzeugmaschinen und montieren Bauteile<br />
zu Werkzeugen, Instrumenten oder Formen.<br />
Werkzeugmechaniker/-innen prüfen die<br />
Funktion von Werkzeugen und Instrumenten<br />
und setzen diese instand, stellen Formflächen<br />
mit Feinbearbeitungsverfahren her und<br />
kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse<br />
und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher.<br />
Während ihrer Berufsausbildung erwerben die<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> im <strong>Ausbildungs</strong>betrieb Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse in mindestens einem<br />
der folgen<strong>den</strong> Einsatzgebiete: Formentechnik,<br />
Instrumententechnik, Stanztechnik, Vorrichtungstechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten Spaß am Umgang mit<br />
komplizierter Technik haben, handwerklich geschickt<br />
sein und genau arbeiten sowie räumliches<br />
Vorstellungsvermögen haben. An <strong>den</strong><br />
Metallstaub, der z. B. beim Schleifen oder Fräsen<br />
entsteht und die Atemwege reizen kann,<br />
müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen<br />
wie daran, oft <strong>den</strong> ganzen Tag an der<br />
Werkbank zu stehen. Nur durch präzises und<br />
konzentriertes Arbeiten können Arbeitsaufträge<br />
exakt nach Vorgabe ausgeführt und – z. B.<br />
beim Arbeiten mit scharfkantigen Metallteilen<br />
oder beim Schweißen, wo man sich leicht verbrennen<br />
oder die Augen verletzen kann – Unfälle<br />
vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkzeugmechaniker/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Fertigung oder Instandsetzung,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/-in der<br />
Fachrichtung Metall oder Techniker/-in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik im Bereich<br />
Betriebsmittel und Werkzeugbau ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.
Zerspanungsmechaniker/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Zerspanungsmechaniker/-innen planen und<br />
organisieren Zerspanungsprozesse, richten spanende<br />
Fertigungssysteme ein, erstellen Programme<br />
<strong>für</strong> numerisch gesteuerte Fertigungssysteme,<br />
fertigen Bauteile und organisieren<br />
Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher<br />
und wirtschaftlicher Vorgaben.<br />
Sie warten und inspizieren Fertigungssysteme<br />
und dokumentieren die Ergebnisse, überprüfen<br />
ihre Arbeit und stellen die Qualität ihrer<br />
Produkte sicher und dokumentieren Arbeitsund<br />
Prüfergebnisse. Während ihrer Berufsausbildung<br />
erwerben die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> im <strong>Ausbildungs</strong>betrieb<br />
Fähigkeiten und Kenntnisse in<br />
mindestens einem der folgen<strong>den</strong> Einsatzgebiete:<br />
Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme,<br />
Fräsmaschinensysteme, Schleifmaschinensysteme.<br />
47<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten sich <strong>für</strong> technische<br />
Zusammenhänge interessieren, sehr genau<br />
und sorgfältig arbeiten, über räumliches Vorstellungsvermögen<br />
verfügen sowie gute Noten<br />
in Mathe haben. An Maschinenlärm müssen<br />
sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> ebenso gewöhnen wie<br />
an <strong>den</strong> Staub, der beim Drehen, Fräsen oder<br />
Schleifen in der Luft liegt und die Atemwege<br />
reizen kann. Auch mit Schmier- und Kühlmitteln<br />
kommen sie in Kontakt. Nur durch präzises<br />
und konzentriertes Arbeiten können Arbeitsaufträge<br />
genau nach Vorgabe ausgeführt<br />
und Unfälle durch scharfe und heiße Metallspäne<br />
oder scharfkantige Metallteile vermie<strong>den</strong><br />
wer<strong>den</strong>. Zudem tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
Schutzkleidung. Oft arbeiten sie schon während<br />
der Ausbildung im Schichtdienst, soweit<br />
das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 ½ Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Zerspanungsmechaniker/-innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Betriebsmittel- und Werkzeugbau<br />
oder Instandhaltung und Wartung, als<br />
auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/-r Techniker/-in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt<br />
Zerspanungstechnik ablegen. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Produktionstechnik<br />
zu erwerben.
<strong>Ausbildungs</strong>plätze <strong>2017</strong> in<br />
kaufmännischen/kaufmännisch-verwandten Berufen und in Berufen im Handel<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ ACO Passavant GmbH, Philippsthal 80<br />
∆ alsecco GmbH, Wildeck 82<br />
∆ b+m surface system GmbH, Eiterfeld 85<br />
∆ Bickhardt Bau AG, Kirchheim 87<br />
∆ BIM Textil Mietservice Betriebshygiene GmbH, Gerstungen 89<br />
∆ Bolender & Partner Partnergesellschaft, Bad <strong>Hersfeld</strong> 88<br />
∆ EAM GmbH & Co. KG, Kassel 90<br />
∆ GEORG BÖRNER 91<br />
Chemisches Werk <strong>für</strong> Dach- und Bautenschutz GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
∆ General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein 91<br />
∆ Göbels Hotel GmbH, Friedewald 92<br />
∆ Hilti Deutschland AG, Bebra 93<br />
∆ Himmel u. Papesch Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Bebra 94<br />
∆ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 95<br />
∆ HSV Systemverkehre GmbH, Friedewald 96<br />
∆ imes-icore GmbH, Eiterfeld 97<br />
∆ Kreisausschuss des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>, Bad <strong>Hersfeld</strong> 100<br />
∆ Krug Internationale Spedition-und Handelsgesellschaft mbH, Alheim 102<br />
∆ Kühne + Nagel AG & Co. KG, Hauneck 101<br />
∆ Libri GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 103<br />
∆ Linde La<strong>den</strong>bau GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 102<br />
∆ Lindig Fördertechnik GmbH, Eisenach 104<br />
∆ m.a.l. Effekt Technik GmbH, Bebra 105<br />
∆ Neumayer Tekfor <strong>Rotenburg</strong> GmbH, <strong>Rotenburg</strong> an der Fulda 106<br />
∆ REWE Markt GmbH NL Mitte, Rosbach 111<br />
∆ Sauer Modehandels GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 117<br />
∆ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 115<br />
∆ Sparkasse Bad <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>, Bad <strong>Hersfeld</strong> 116<br />
∆ Stappert Deutschland GmbH, Niederaula 117<br />
∆ tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda 121<br />
∆ V. W. Günther Mineralölhandelsgesellschaft mbH, Bebra 125<br />
∆ VR-Bank Bad <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong> eG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 127<br />
∆ WIKUS-Sägenfabrik Wilhelm H. Kullmann GmbH & Co. KG, Spangenberg 126<br />
∆ Willich Elektrotechnik GmbH, Bebra 128
<strong>Ausbildungs</strong>berufe im kaufmännischen/<br />
kaufmännisch-verwandten Bereich und im Handel
Automobilkaufmann/-frau<br />
Bankkaufmann/-frau<br />
50<br />
Tätigkeit:<br />
Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich<br />
organisatorische und kaufmännische Aufgaben<br />
in Kfz-Betrieben und bei Automobilherstellern.<br />
Sie bearbeiten Rechnungen und<br />
Aufträge, bereiten Unterlagen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Verkauf<br />
vor, erstellen Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen<br />
und wirken bei Marketingmaßnahmen<br />
mit. Weiterhin beraten sie Kun<strong>den</strong><br />
und disponieren sowie verkaufen Kfz-Teile und<br />
-Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute<br />
in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren<br />
und bei Automobilherstellern tätig.<br />
Darüber hinaus arbeiten sie auch bei Autooder<br />
bei Lkw-Verleihern.<br />
Anforderungen:<br />
Ein guter Automobilkaufmann bzw. eine gute<br />
Automobilkauffrau überzeugt durch ein freundliches,<br />
sicheres und vertrauenswürdiges Auftreten.<br />
Außerdem sollten Automobilkaufleute<br />
kommunikationsstark und kontaktfreudig sein,<br />
um potentielle Käufer von verschie<strong>den</strong>en Modellen<br />
zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach<br />
im Ausland produziert wer<strong>den</strong>, sind <strong>für</strong> die<br />
Einkaufsgespräche- und Verhandlungen Kenntnisse<br />
in mindestens einer Fremdsprache erforderlich.<br />
Außerdem kennen sie die entsprechen<strong>den</strong><br />
Zollbestimmungen und überprüfen<br />
Einfuhrpapiere auf ihre Vollständigkeit. Ferner<br />
ist es wichtig, über ein gutes technisches Verständnis<br />
zu verfügen und bei der Anwendung<br />
von mathematischen Formeln sicher zu sein,<br />
damit sie sich bei Finanzierungsverträgen<br />
nicht zu Ungunsten des Kun<strong>den</strong> verrechnen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Automobilkaufleute können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Einkauf oder Kalkulation, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum<br />
Betriebswirt/-in im Kraftfahrzeuggewerbe ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Automobilwirtschaft zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Bankkaufleute wickeln z. B. <strong>den</strong> täglichen<br />
Zahlungsverkehr ab und kennen die verschie<strong>den</strong>en<br />
Möglichkeiten der Geldanlage. Wer ein<br />
Haus kaufen oder bauen will, erfährt vom<br />
Bankkaufmann, wie er sein Vorhaben am besten<br />
finanzieren kann. Dabei kennen sie die<br />
verschie<strong>den</strong>en Kreditarten <strong>für</strong> Privatkun<strong>den</strong><br />
und Unternehmen. Auch mit ausländischen<br />
Währungen und Kursen sind die Geldprofis<br />
vertraut. Sie sind das „Aushängeschild“ einer<br />
Bank und bemühen sich daher, ihre Kun<strong>den</strong><br />
zufrie<strong>den</strong>zustellen, indem sie ihnen mit Rat<br />
und Tat zur Seite stehen.<br />
Anforderungen:<br />
Bankkaufleute sollten kommunikatives und<br />
kaufmännisches Geschick sowie gute Umgangsformen<br />
beherrschen. Sie müssen sich an<br />
häufig wechselnde Aufgaben und <strong>den</strong> regen<br />
Publikumsverkehr ebenso gewöhnen wie an<br />
die Arbeit unter Zeitdruck. In Kreditinstituten<br />
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei <strong>den</strong>en<br />
ein hohes Maß an Konzentration und eine<br />
eigenverantwortliche Arbeitsweise erforderlich<br />
sind. Nur so können Arbeitsaufträge zufrie<strong>den</strong>stellend<br />
ausgeführt wer<strong>den</strong>. Da sie bei ihrer<br />
späteren, in erster Linie beraten<strong>den</strong> und informieren<strong>den</strong><br />
Tätigkeit über ein profundes Fachwissen<br />
verfügen müssen, müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong>,<br />
auch in ihrer Freizeit, regelmäßig<br />
weiterbil<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach dem erfolgreichen Besuch von Kursen,<br />
Lehrgängen und Seminaren können sie die Karriereleiter<br />
nach oben klettern, z. B. als: Gruppenleiter/-in,<br />
Abteilungsleiter/-in, Zweigstellenund<br />
Filialleiter/-in. Unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschie<strong>den</strong>e Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Bankfachwirt/-in (IHK-Prüfung),<br />
Bankbetriebs-wirt/-in.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe auf <strong>den</strong><br />
folgen<strong>den</strong> Seiten wur<strong>den</strong> teilweise aus <strong>den</strong> Angaben des<br />
Bundesmininsteriums <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe, dem Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe und BERUFENET – ein Angebot der<br />
Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, entnommen. (2)
Hotelkaufmann/-frau<br />
Tätigkeit:<br />
Hotelkaufleute sind <strong>für</strong> <strong>den</strong> kaufmännischen<br />
Ablauf eines Hotels zuständig. Sie betreuen<br />
u. a. <strong>den</strong> Einkauf aller im Hotel benötigten<br />
Waren wie Möbel- und Ausstattungsgegenstände<br />
und erledigen <strong>den</strong> betrieblichen Zahlungsverkehr<br />
(z. B. Honorare). Außerdem verhandeln<br />
sie zum Beispiel mit Reiseveranstaltern<br />
darüber, wie viel Betten in der Sommersaison<br />
reserviert wer<strong>den</strong> sollen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten die deutsche Sprache<br />
beherrschen, fit sein in Fremdsprachen, sicher<br />
mit Zahlen umgehen können, gute Manieren<br />
und sicheres Auftreten haben, Interesse an<br />
vielseitigen Aufgaben rund um die Organisation<br />
eines Hotelbetriebes haben sowie Interesse<br />
an Service und Dienstleistung haben. Die Bereitschaft<br />
zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />
wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich:<br />
Spezialisierung auf Verkaufsförderung, Touristikfachwirt/-in,<br />
Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong> Marketing,<br />
Betriebsleiter/-in. Wer beruflich aufsteigen<br />
möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung<br />
als Hotelmeister oder als staatlich<br />
geprüfter Gastronom. Auszubil<strong>den</strong>de mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
im Fach Hotel- und Tourismusmanagement<br />
zu studieren.<br />
Kaufmann/-frau<br />
<strong>für</strong> Büromanagement<br />
Tätigkeit:<br />
Dieser neue 3-jährige <strong>Ausbildungs</strong>beruf löst<br />
die drei Berufe Bürokaufmann/-frau, Fachangestellte/-r<br />
<strong>für</strong> Bürokommunikation und Kaufmann/-frau<br />
<strong>für</strong> Bürokommunikation ab. Kaufleute<br />
<strong>für</strong> Büromanagement sind richtige Allround-Profis.<br />
Selbst in der größten Hektik<br />
behalten sie einen kühlen Kopf und wissen<br />
genau: Organisation ist alles! Sie bearbeiten<br />
Aufträge, prüfen Rechnungen, überwachen<br />
Personalunterlagen und bearbeiten Aufgaben<br />
des betrieblichen Rechnungswesens mit<br />
modernen Techniken der Bürokommunikation<br />
und Textverarbeitung am PC.<br />
Das neue Berufsprofil ist gekennzeichnet<br />
durch Büro- und Geschäftsprozesse, die kaufmännische<br />
und bürowirtschaftliche Pflichtqualifikationen<br />
abdecken. Die große Aufgabenvielfalt<br />
in einzelnen Unternehmen und<br />
Behör<strong>den</strong> bil<strong>den</strong> zehn unterschiedliche Wahlqualifikationen<br />
von jeweils fünf Monaten ab.<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> wählen gemeinsam mit<br />
dem <strong>Ausbildungs</strong>betrieb zwei davon passgenau<br />
aus. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation<br />
kann als Zusatzqualifikation vermittelt<br />
wer<strong>den</strong>. In einer Erprobungsphase bis 2020<br />
soll auch das übliche Prüfungsverfahren,<br />
bestehend aus Zwischen- und Abschlussprüfung,<br />
durch die Abschlussprüfung in zwei<br />
zeitlich auseinander fallen<strong>den</strong> Teilen ersetzt<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> in diesem Beruf sollten<br />
die deutsche Rechtschreibung beherrschen,<br />
freundlich und kommunikativ sein, genau und<br />
konzentriert arbeiten können, flexibel auf die<br />
vielfältigen Büroaufgaben reagieren und gern<br />
im Team sowie mit Kun<strong>den</strong> arbeiten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute <strong>für</strong> Büromanagement können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Einkauf, Personalwesen, Marketing,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong><br />
Büro- und Projektorganisation oder beispielsweise<br />
Bürofachwirt/-in ablegen. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit einen Abschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre<br />
oder Business Administration<br />
zu erwerben.<br />
51
Immobilienkaufmann/-frau<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
52<br />
Tätigkeit:<br />
Wer mit Immobilien zu tun hat, darf keine<br />
Angst vor Paragraphen haben. Immobilienkaufleute<br />
kennen die wichtigsten gesetzlichen<br />
Vorschriften, ob im Grundstücksrecht,<br />
Bau- und Mietrecht oder Steuer- und Kaufvertragsrecht.<br />
Die Profis <strong>für</strong> Grundstücke,<br />
Wohnungen und Häuser arbeiten in allen<br />
Bereichen der Immobilienwirtschaft. Sie verwalten<br />
Wohnungen und Gebäude, vermitteln,<br />
vermieten oder verpachten Immobilien oder<br />
kümmern sich um die Finanzierung beim<br />
Kauf. Sie beraten Kaufinteressenten, Mieter<br />
und Vermieter und wickeln alle Geschäfte<br />
rund um Haus und Grundstück ab.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten selbständig und<br />
verantwortungsbewusst arbeiten und gut<br />
rechnen können. Beim Einholen und Bewerten<br />
von Angeboten <strong>für</strong> <strong>den</strong> Kauf oder Verkauf von<br />
Immobilien sind Sorgfalt und kaufmännisches<br />
Denken erforderlich. Flexibilität, Verhandlungsgeschick,<br />
Kommunikationsfähigkeit sowie<br />
Kun<strong>den</strong>- und Serviceorientierung spielen<br />
beim Führen von Kaufverhandlungen oder in<br />
der Beratung der Kun<strong>den</strong> hinsichtlich der Sanierung<br />
von Bauobjekten eine große Rolle. Um<br />
vorhan<strong>den</strong>e Mängel bei der Bauabnahme zu<br />
erkennen und deren Beseitigung zu planen,<br />
sind Beobachtungsgabe und organisatorische<br />
Fähigkeiten nötig.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Immobilienkaufleute können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B.<br />
Maklergeschäft oder Vertragsrecht, als auch<br />
<strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur IT Immobilienfachwirt/-in<br />
oder als Immobilienbetriebswirt/-in ablegen.<br />
Absolventen/-innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Immobilienwirtschaft oder Betriebswirtschaftslehre<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen<br />
aller Branchen mit kaufmännischbetriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereichen<br />
wie Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing,<br />
Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.<br />
Industriekaufleute stellen fest, was<br />
bestellt wer<strong>den</strong> muss und wickeln <strong>den</strong> gesamten<br />
Einkauf ab. Natürlich sind sie auch <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
Verkauf der hergestellten Produkte zuständig.<br />
Sie verhandeln mit Kun<strong>den</strong> und Lieferanten<br />
und helfen bei Werbemaßnahmen mit.<br />
Sie ermitteln und planen <strong>den</strong> Personalbedarf<br />
und -einsatz, kalkulieren Preise, erstellen Angebote<br />
und bearbeiten Kun<strong>den</strong>bestellungen und<br />
übernehmen Aufgaben im Rechnungswesen,<br />
wie z. B. Buchführung, Zahlungsbelege prüfen<br />
oder Mahnungen schreiben.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten Spaß am Rechnen haben,<br />
gut organisieren können, genau und konzentriert<br />
arbeiten, gern im Team zusammen<br />
arbeiten sowie freundlich und selbstbewusst<br />
auftreten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriekaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf,<br />
Materialwirtschaft oder Vertrieb, als auch<br />
<strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong> Einkauf<br />
und Logistik oder Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong> Vertrieb<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen<br />
Abschluss im Fach Industriebetriebswirtschaft<br />
zu erwerben.
Informatikkaufmann/-frau<br />
Tätigkeit:<br />
Informatikkaufleute beschaffen Informationsund<br />
telekommunikationstechnische Systeme<br />
und verwalten sie. Sie fin<strong>den</strong> die richtige EDV-<br />
Lösung, die zum Unternehmen passt und sorgen<br />
da<strong>für</strong>, dass die neue Technik auch richtig<br />
genutzt wird. Sie kennen die Mitarbeiterstruktur,<br />
Kun<strong>den</strong> und Lieferanten eines Unternehmens,<br />
<strong>den</strong> Waren-, Material- und Informationsfluss<br />
im Betrieb und alle Geschäftsabläufe<br />
eines Unternehmens. Sie stellen – dazu passend<br />
– das richtige elektronische System zusammen,<br />
um diese Abläufe zu unterstützen<br />
und zu verbessern, ermitteln sie Kosten <strong>für</strong><br />
notwendige Geräte sowie Programme, prüfen<br />
Finanzierungsmöglichkeiten mit Eigen- oder<br />
Fremdkapital und erstellen Angebote und kalkulieren<br />
Preise.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten sich <strong>für</strong> betriebliche<br />
Zusammenhänge wie Arbeitsabläufe, Produkte<br />
und Kun<strong>den</strong> interessieren, mathematisches<br />
Verständnis, logisches Denkvermögen und eine<br />
gute Allgemeinbildung, sowie sprachliches Ausdrucksvermögen<br />
mitbringen, Spaß am Planen<br />
und Organisieren haben sowie gerne im Team<br />
arbeiten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Informatikkaufleute können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Einkauf oder Programmierung, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Betriebswirt/-in <strong>für</strong> Informationsverarbeitung<br />
oder Wirtschaftsinformatiker/-in ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach<br />
Informatik zu erwerben.<br />
Kaufmann/-frau<br />
im Einzelhandel<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute im Einzelhandel sind die „Visitenkarte“<br />
des Unternehmens. Sie planen Einkäufe<br />
und wickeln sie ab, nehmen Waren an und<br />
organisieren die sachgerechte Lagerung.<br />
Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundinnen<br />
und Kun<strong>den</strong>, stellen sich auf deren Wünsche<br />
ein und nehmen z. B. Reklamationen (Beschwer<strong>den</strong>)<br />
entgegen und bearbeiten sie, kennen<br />
die gesetzlichen Bestimmungen z. B. aus<br />
dem Kaufvertragsrecht, Gesetz gegen <strong>den</strong><br />
unlauteren Wettbewerb, La<strong>den</strong>schlussgesetz<br />
u.s.w., kalkulieren Verkaufspreise, kassieren,<br />
stellen Quittungen und Rechnungen aus, erstellen<br />
Kassenberichte und wirken bei Werbemaßnahmen<br />
mit und gestalten z. B. Verkaufsräume,<br />
platzieren die Waren, organisieren Sonderaktionen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen<br />
zu tun haben, freundlich und hilfsbereit sein,<br />
gut rechnen können und kaufmännisch interessiert<br />
sein. Ebenso sollten sich Auszubil<strong>den</strong>de<br />
auf <strong>den</strong> ständig wechseln<strong>den</strong> Publikumsverkehr<br />
mit unterschiedlichen Anforderungen<br />
einstellen. Die Ausbildung erfolgt zum einen<br />
in Form einer allgemeinen beruflichen Fachbildung<br />
und zum anderen in der vom Lehrbetrieb<br />
angebotenen Spezialisierung.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder<br />
Kurse, um sich zu spezialisieren, z. B.: Akquisition<br />
(Kun<strong>den</strong>werbung) und Verkauf, Kun<strong>den</strong>service,<br />
Werbung und Verkaufsförderung, Mitarbeiterführung.<br />
Es sind verschie<strong>den</strong>e Fortund<br />
Weiterbildungen möglich, u. a.: Handelsfachwirt/-in<br />
oder bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung<br />
ein Studium im<br />
Fach Handelsbetriebswirtschaft.<br />
53
54<br />
Kaufmann/-frau<br />
im Groß- und Außenhandel<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen<br />
Waren in verschie<strong>den</strong>en Branchen und verkaufen<br />
sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter.<br />
Sie sorgen <strong>für</strong> eine kostengünstige Lagerhaltung<br />
und <strong>den</strong> reibungslosen Warenfluss zwischen<br />
Herstellern, Weiterverarbeitern und Endverteilern.<br />
Auszubil<strong>den</strong>de können gemeinsam mit<br />
ihrem Lehrbetrieb zwischen zwei Fachrichtungen<br />
wählen: Großhandel oder Außenhandel.<br />
Kaufleute im Großhandel kaufen die Waren in<br />
großer Menge bei <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Herstellern,<br />
lagern sie in Hallen und verkaufen sie an Einzelhandelsgeschäfte<br />
und produzierende Unternehmen.<br />
Kaufleute im Außenhandel sind Spezialisten<br />
<strong>für</strong> internationale Märkte und planen, steuern<br />
und kontrollieren logistische Geschäftsprozesse<br />
unter Einhaltung der einschlägigen internationalen<br />
Zoll- und Transportbestimmungen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen<br />
zu tun haben, selbstbewusst und freundlich<br />
auftreten, verantwortungsbewusst sein, gut<br />
organisieren können, gut rechnen können.<br />
Vor allem Kaufleute im Außenhandel sollten<br />
sprachbegabt sein, gute Fremdsprachenkenntnisse<br />
haben, flexibel und auch gern im Ausland<br />
unterwegs sein.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Lager- und Materialwirtschaft<br />
oder Finanz- und Rechnungswesen,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Handelsfachwirt/-in<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Handelsbetriebswirtschaft oder<br />
Internationale Wirtschaft zu erwerben.<br />
Kaufmann/-frau <strong>für</strong> Speditionund<br />
Logistikdienstleistung<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute <strong>für</strong> Spedition- und Logistikdienstleistungen<br />
planen und organisieren <strong>den</strong> Güterversand,<br />
<strong>den</strong> Umschlag und die Lagerung und<br />
weitere logistische Leistungen unter Beachtung<br />
einschlägiger Rechtsvorschriften und der Belange<br />
des Umweltschutzes, steuern und überwachen<br />
das Zusammenwirken der an Logistikketten<br />
beteiligten Personen und Einrichtungen,<br />
berücksichtigen Zoll- und außenwirtschaftliche<br />
Bestimmungen sowie Informations- und<br />
Kommunikationstechnologien. Sie korrespondieren<br />
und kommunizieren mit ausländischen<br />
Geschäftspartnern und Kun<strong>den</strong> in englischer<br />
Sprache und bearbeiten englischsprachige<br />
Dokumente und wirken bei der Ermittlung<br />
von Kosten und Erträgen sowie der kaufmännischen<br />
Steuerung mit.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/-innen sollten freundlich und<br />
aufgeschlossen sein, genau und sorgfältig arbeiten,<br />
flexibel sein sowie gerne im Team arbeiten.<br />
Weiterhin sollten Sie selbstbewusst und<br />
freundlich auftreten, gut organisieren und gut<br />
rechnen können sowie Interesse an Wirtschaftsfragen<br />
und Wirtschaftskunde haben. Das Beherrschen<br />
der englischen Sprache wird in vielen<br />
Unternehmen verrausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute <strong>für</strong> Spedition und Logistikdienstleistung<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. im Straßen-,<br />
Schienen-, Schiffs- und Luftverkehr sowie in<br />
der Sachbearbeitung oder Fahrzeugdisposition,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Fachwirt/-in <strong>für</strong> Güterverkehr<br />
und Logistik oder beispielsweise Verkehrsbetriebswirt/-in<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
einen Abschluss im Fach Logistik zu erwerben.
Steuerfachangestellte/-r<br />
Verwaltungsfachangestellte/-r<br />
Tätigkeit:<br />
Steuerfachangestellte kennen die aktuellen<br />
Steuergesetze und sind zuverlässige und qualifizierte<br />
Mitarbeiter <strong>für</strong> Steuerberater und<br />
Wirtschaftsprüfer. Sie bearbeiten beispielsweise<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnungen <strong>für</strong> kleine<br />
und mittlere Unternehmen, führen Lohn- und<br />
Gehaltskonten und erstellen die steuer- und<br />
sozialversicherungsrechtlichen Nachweise und<br />
Anmeldungen. Sie erstellen Einkommensteuererklärungen,<br />
erledigen das betriebliche Rechnungswesen<br />
und bereiten Jahresabschlüsse<br />
(Bilanzen) vor.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> in diesem Beruf sollten<br />
Spaß im Umgang mit Zahlen haben, Verständnis<br />
<strong>für</strong> wirtschaftliche Zusammenhänge<br />
mitbringen und Interesse an steuerlichen<br />
und rechtlichen Fragen haben. Eine besondere<br />
Fähigkeit zum analytischem Denken ist von<br />
Vorteil, ebenso wird Wert auf einen serviceorientierten<br />
Umgang mit Mandanten gelegt. Auf<br />
Grund der zahlreichen Veränderungen im Steuerrecht<br />
müssen schon Auszubil<strong>den</strong>de bereit<br />
sein sich ständig weiterzubil<strong>den</strong>.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Steuerfachangestellte können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Finanzbuchhaltung oder Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Steuerberater/<br />
-in oder Betriebswirt/-in im Steuerwesen ablegen.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss<br />
im Fach Steuern, Prüfungswesen zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Verwaltungsfachangestellte in der Kommunalverwaltung<br />
erledigen Verwaltungsaufgaben kun<strong>den</strong>orientiert<br />
und nach Gesichtspunkten der<br />
Wirtschaftlichkeit, stellen Urkun<strong>den</strong> aus, z. B.<br />
Reisepässe, Personalausweise, beschaffen und<br />
bewirtschaften Material und langlebige Wirtschaftsgüter<br />
nach ökonomischen und ökologischen<br />
Gesichtspunkten, planen und organisieren<br />
Arbeitsprozesse in ihrem Aufgabenbereich,<br />
bearbeiten Vorgänge mit Hilfe moderner<br />
Informations- und Kommunikationssysteme und<br />
wirken bei der Erstellung und Ausführung von<br />
Haushalts- und Wirtschaftsplänen mit und bearbeiten<br />
Zahlungsvorgänge.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten keine Angst vor komplizierten<br />
Texten, wie z. B. Gesetzestexten haben,<br />
gerne Texte formulieren und Briefe schreiben,<br />
Verantwortung übernehmen, zuverlässig<br />
sein, sorgfältig und konzentriert arbeiten, Spaß<br />
an der Arbeit am Computer haben sowie gerne<br />
mit Menschen umgehen.<br />
Von Anfang an müssen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> die<br />
Datenschutzbestimmungen genau einhalten.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Lehrgänge wer<strong>den</strong> z. B. zu EDV-Anwendungen<br />
im kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen Bereich,<br />
spezieller Bürokommunikation, Rechnungswesen<br />
oder auch Buchführung und Bilanz<br />
angeboten. Folgende Weiterbildungen sind<br />
je nach landesrechtlicher Regelung möglich:<br />
Verwaltungsfachwirt/-in, Sozialwirt/-in, Verwaltungsbetriebswirt/-in.<br />
55
<strong>Ausbildungs</strong>plätze <strong>2017</strong><br />
im Hotel- und Gaststättengewerbe und im Bereich Lebensmittel<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ Göbels Hotel GmbH, Friedewald 92<br />
∆ Mc Donalds, Bad <strong>Hersfeld</strong> 110
<strong>Ausbildungs</strong>berufe im<br />
Hotel-, Gaststätten- und Lebensmittelbereich
58<br />
Fachkraft im Gastgewerbe<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte im Gastgewerbe sind Allroundkräfte,<br />
die in der Küche und am Buffet, in der Gästebedienung,<br />
im Lager und im Büro eingesetzt<br />
wer<strong>den</strong>. Sie informieren und bedienen<br />
Gäste, kümmern sich um <strong>den</strong> Ausschank, nehmen<br />
Warenlieferungen in Empfang und prüfen<br />
sie. Des Weiteren helfen sie bei der Zubereitung<br />
von Speisen, richten <strong>den</strong> Restaurantbereich<br />
her, helfen bei Planung und Durchführung<br />
von Feiern und Veranstaltungen und führen<br />
Karteien und Dateien im Bürobereich.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten gute Manieren und<br />
sicheres Auftreten haben, Sinn <strong>für</strong> Hygiene und<br />
Sauberkeit mitbringen sowie Spaß am Umgang<br />
mit Menschen haben. Die Bereitschaft zur<br />
Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Nicht geeignet ist die Ausbildung bei<br />
Hausstaub- oder Putzmittelallergien.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Durch ein weiteres <strong>Ausbildungs</strong>jahr können<br />
sie die Ausbildung zum Restaurantfachmann/<br />
-frau, Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau<br />
oder Fachmann/-frau <strong>für</strong> Systemgastronomie<br />
been<strong>den</strong>.<br />
Fachmann/-frau<br />
<strong>für</strong> Systemgastronomie<br />
Tätigkeiten:<br />
Fachleute <strong>für</strong> Systemgastronomie organisieren<br />
alle Bereiche eines Restaurants nach einem<br />
zentral festgelegten Gastronomiekonzept und<br />
sorgen <strong>für</strong> die Einhaltung der vorgegebenen<br />
Standards. Sie regeln die Arbeitsabläufe im Einkauf,<br />
in der Lagerhaltung, der Küche, im Service,<br />
in der Gästebetreuung bzw. im Verkauf und<br />
übernehmen auch die Personalplanung. Außerdem<br />
überwachen sie die Qualität der Produkte,<br />
kontrollieren die Kostenentwicklung und planen<br />
sowie realisieren Marketingmaßnahmen.<br />
Sie betreuen die Gäste, bearbeiten Reklamationen<br />
und achten auf die Einhaltung von Hygiene<br />
und Sicherheitsvorschriften. Fachleute<br />
<strong>für</strong> Systemgastronomie arbeiten hauptsächlich<br />
in Selbstbedienungsrestaurants, bei Fast-Food-<br />
Ketten in Gaststätten und Restaurants mit standardisiertem<br />
Gastronomiekonzept und in Raststätten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen <strong>für</strong> diesen <strong>Ausbildungs</strong>beruf<br />
sollten folgende Interessen besitzen:<br />
die Neigung zu kun<strong>den</strong>orientierter Tätigkeit<br />
(z. B. Betreuung der Gäste, Bestellungen aufnehmen),<br />
eine Vorliebe im Umgang mit Nahrungsmitteln,<br />
Lebensmitteln, Getränken, die<br />
Neigung zu kaufmännischem Denken (z. B.<br />
Marketingmaßnahmen durchführen, Lohn- und<br />
Gehaltsbuchhaltung führen) und eine Neigung<br />
zu planender und organisierender Tätigkeit<br />
(z. B. Arbeitsabläufe und Personaleinsatz planen,<br />
Einkauf und Lagerung der Waren organisieren).<br />
Gemäß §§ 42 und 43 des Gesetzes<br />
zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten<br />
beim Menschen sind beim<br />
Umgang mit Lebensmitteln eine Belehrung und<br />
eine Bescheinigung des Gesundheitsamtes erforderlich.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende<br />
Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung<br />
ins Auge fassen. Dies kann eine<br />
Weiterbildung als Meister/-in sein; ebenso ist<br />
eine Weiterbildung als Betriebswirt/-in oder<br />
als Fachwirt/-in möglich.
Hotelfachmann/-frau<br />
Hotelkaufmann/-frau<br />
Tätigkeit:<br />
Hotelfachleute stehen <strong>den</strong> Gästen in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />
Hotelbereichen zur Verfügung und<br />
sorgen <strong>für</strong> einen reibungslosen Geschäftsablauf:<br />
beim Empfang, im Service, im Sekretariat,<br />
Buchhaltung oder Werbung.<br />
Hotelfachleute betreuen Gäste vor, während<br />
und nach ihrem Aufenthalt in Hotels: Sie kümmern<br />
sich um Reservierungen, um die Bedienung<br />
und Betreuung ihrer Gäste im Haus. Sie<br />
planen und organisieren die wesentlichen Arbeitsabläufe<br />
im Hotel im unmittelbaren Zusammenhang<br />
mit <strong>den</strong> Gästen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/-innen sollten die deutsche<br />
Sprache beherrschen, gute Kenntnisse in mindestens<br />
einer Fremdsprache haben, gute Manieren<br />
und sicheres Auftreten haben, kaufmännisches<br />
Interesse mitbringen, Interesse an<br />
Service und Dienstleistung haben sowie gerne<br />
mit Menschen umgehen. Die Bereitschaft zur<br />
Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich:<br />
Spezialisierung z. B. auf Betriebswirtschaft und<br />
Rechnungswesen im Hotel- und Gaststättenwesen,<br />
Marketing oder Werbung, Betriebsführung<br />
und Organisation.<br />
Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies im<br />
Rahmen einer Weiterbildung als Hotelmeister/<br />
-in oder als staatlich geprüfter Gastronom/-in.<br />
Auszubil<strong>den</strong>de mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und<br />
Tourismusmanagement zu studieren.<br />
Tätigkeit:<br />
Hotelkaufleute sind <strong>für</strong> <strong>den</strong> kaufmännischen<br />
Ablauf eines Hotels zuständig. Sie betreuen<br />
u. a. <strong>den</strong> Einkauf aller im Hotel benötigten<br />
Waren wie Möbel- und Ausstattungsgegenstände<br />
und erledigen <strong>den</strong> betrieblichen Zahlungsverkehr<br />
(z. B. Honorare). Außerdem verhandeln<br />
sie zum Beispiel mit Reiseveranstaltern<br />
darüber, wie viel Betten in der Sommersaison<br />
reserviert wer<strong>den</strong> sollen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten die deutsche Sprache<br />
beherrschen, fit sein in Fremdsprachen, sicher<br />
mit Zahlen umgehen können, gute Manieren<br />
und sicheres Auftreten haben, Interesse an<br />
vielseitigen Aufgaben rund um die Organisation<br />
eines Hotelbetriebes haben sowie Interesse<br />
an Service und Dienstleistung haben. Die Bereitschaft<br />
zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />
wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich:<br />
Spezialisierung auf Verkaufsförderung, Touristikfachwirt/-in,<br />
Fachkaufmann/-frau <strong>für</strong> Marketing,<br />
Betriebsleiter/-in. Wer beruflich aufsteigen<br />
möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung<br />
als Hotelmeister oder als staatlich<br />
geprüfter Gastronom. Auszubil<strong>den</strong>de mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit<br />
im Fach Hotel- und Tourismusmanagement<br />
zu studieren.<br />
59<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe auf <strong>den</strong><br />
folgen<strong>den</strong> Seiten wur<strong>den</strong> teilweise aus <strong>den</strong> Angaben des<br />
Bundesmininsteriums <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe, dem Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe und BERUFENET – ein Angebot der<br />
Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, entnommen. (2)
Koch/Köchin<br />
Restaurantfachmann/-frau<br />
60<br />
Tätigkeit:<br />
Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und<br />
Servicebereich von Hotels, Restaurants und<br />
Gaststätten. Sie kennen die Vorschriften <strong>für</strong><br />
Lebensmittelhygiene, kennen die Preise und<br />
Lieferbedingungen <strong>für</strong> Lebensmittel, erarbeiten<br />
Speisepläne und Menüfolgen, planen und organisieren<br />
<strong>den</strong> Einkauf von Lebensmitteln,<br />
kontrollieren Qualität, Menge und Preis der<br />
Waren, lagern Vorräte fachgerecht in Kühlräumen<br />
und Gefriergeräten und kontrollieren<br />
die Lagerbestände. Sie bereiten vielfältige<br />
Speisen zu und berücksichtigen dabei ernährungsphysiologische<br />
Aspekte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten einen guten Geruchsund<br />
Geschmackssinn haben, Wert auf Sauberkeit<br />
und Hygiene legen, Spaß haben an der<br />
Zubereitung von Nahrungsmitteln, gerne gestalten,<br />
garnieren und verzieren.<br />
Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien,<br />
wie zum Beispiel Mehlstauballergie. Die Bereitschaft<br />
zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />
wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung können sie im Gastgewerbe<br />
schnell verantwortungsvolle Positionen<br />
erreichen, zum Beispiel als Abteilungskoch/<br />
-köchin oder Soßenkoch/-köchin.<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich:<br />
Spezialisierung z. B. auf Diätwesen, Süßspeisen<br />
oder Ernährungslehre.<br />
Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies<br />
im Rahmen einer Weiterbildung als Küchenmeister/-in.<br />
Auszubil<strong>den</strong>de mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit in<br />
<strong>den</strong> Fächern Ernährungswissenschaften oder<br />
Lebensmitteltechnologie zu studieren.<br />
Tätigkeit:<br />
Restaurantfachleute arbeiten im Service, empfangen<br />
und betreuen Gäste, beraten sie über<br />
das Speiseangebot und dazu passende Getränke.<br />
Sie planen und organisieren Veranstaltungen<br />
und Festlichkeiten mit, indem sie <strong>den</strong> Speiseplatz<br />
z. B. mit Blumen und Servietten dekorieren,<br />
Gästeräume herrichten, reinigen und<br />
pflegen sowie Abrechnungen erstellen und die<br />
Tageskasse abrechnen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber und Bewerberinnen sollten die<br />
deutsche Sprache beherrschen und Grundkenntnisse<br />
in Fremdsprachen haben, gute Manieren<br />
und sicheres Auftreten haben, gut Kopfrechnen<br />
können, geschickt sein und unter<br />
Zeitdruck arbeiten können sowie kontaktfreudig<br />
und hilfsbereit sein. Die Bereitschaft zur<br />
Schicht- und Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Weinseminare,<br />
Kurse zum Dekorieren, Verkaufsförderung<br />
oder Rhetorik (freies Sprechen).<br />
Wer beruflich aufsteigen möchte, kann dies<br />
im Rahmen einer Weiterbildung als Betriebsleiter/-in<br />
<strong>für</strong> Hotel und Gaststätten oder als Restaurant-<br />
und Barmeister/-in.<br />
Auszubil<strong>den</strong>de mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und<br />
Tourismusmanagement zu studieren.
61
<strong>Ausbildungs</strong>plätze 2107 in medizinischen Berufen<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ Altenpflegeschule des 83<br />
Evangelischen Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e. V., <strong>Rotenburg</strong>/Fulda<br />
∆ DIE SCHULE <strong>für</strong> Berufe mit Zukunft, Bad <strong>Hersfeld</strong> 90<br />
∆ Resi<strong>den</strong>z Ambiente, Bad <strong>Hersfeld</strong> und Philippsthal 109
<strong>Ausbildungs</strong>berufe in medizinischen Berufen
Altenpflegehelfer/-in<br />
Altenpfleger/-in<br />
64<br />
Tätigkeit:<br />
Altenpflegehelfer/-in ist eine landesrechtlich<br />
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
und Berufskollegs in Kooperation mit<br />
einem praktischen <strong>Ausbildungs</strong>teil in Altenpflegeeinrichtungen.<br />
Altenpflegehelfer/-innen unterstützen Altenpfleger/-innen<br />
bei allen Tätigkeiten rund um<br />
die Betreuung und Pflege älterer Menschen.<br />
Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie<br />
die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen.<br />
Außerdem unterstützen sie ältere Menschen<br />
bei der Bewältigung ihres Alltags. Altenpflegehelfer/-innen<br />
arbeiten meist in geriatrischen<br />
und gerontopsychiatrischen Abteilungen von<br />
Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über<br />
die praktische Ausbildung mit einer Einrichtung<br />
der Altenpflege(hilfe).<br />
Vor Beginn der Ausbildung muss ein ärztliches<br />
Zeugnis (nicht älter als 3 Monate) über die<br />
gesundheitliche Eignung vorgelegt wer<strong>den</strong>, in<br />
vielen Bundesländern auch ein amtliches Führungszeugnis.<br />
Altenpflegehelfer/-innen sollten gerne mit<br />
Menschen arbeiten, praktisch veranlagt sein<br />
und Interesse an pflegerischen Themen haben.<br />
Sie müssen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten<br />
auch am Abend oder am Wochenende rechnen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
Die Ausbildung dauert in der Regel 1 Jahr.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpflegehelfer/-innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Ambulante Altenhilfe, Kurzzeitpflege, Gerontopsychiatrische<br />
Pflege sowie Pflege von alten<br />
Menschen mit Behinderung, als auch <strong>den</strong><br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Altenpfleger/-in oder aufbauend beispielsweise<br />
Fachwirt/-in in der Alten- und Krankenpflege<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen<br />
Abschluss im Fach Gerontologie zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Altenpfleger/-in ist eine bundesweit einheitlich<br />
geregelte Ausbildung, deren schulischer<br />
Teil an Berufsfachschulen <strong>für</strong> Altenpflege und<br />
deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen<br />
durchgeführt wird. Altenpfleger/-innen<br />
betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere<br />
Menschen. Sie unterstützen diese bei der<br />
Alltagsbewältigung, beraten sie, motivieren<br />
sie zu sinnvoller Beschäftigung und Freizeitgestaltung<br />
und nehmen pflegerischmedizinische<br />
Aufgaben wahr. Altenpfleger/-innen<br />
arbeiten hauptsächlich in geriatrischen und<br />
gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern,<br />
in Pflege- und Rehabilitationskliniken,<br />
bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit<br />
pflegerischer Betreuung oder bei Tagesund<br />
Hauskrankenpflegediensten.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvorraussetzung ist ein Vertrag über<br />
die praktische Ausbildung mit einer Einrrichtung<br />
der Altenpflege. Vor Beginn der Ausbildung<br />
ist die gesundheitliche Eignung zur Ausübung<br />
des Berufs in Form eines ärztlichen Attests<br />
nachzuweisen, das nicht älter als 3 Monate<br />
sein darf. Abhängig von landesrechtlichen<br />
Bestimmungen oder <strong>den</strong> Aufnahmeregelungen<br />
der Bildungseinrichtungen, ist auch ein amtliches<br />
Führungszeugnis vorzulegen (nicht älter<br />
als 3 Monate).<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
Die Ausbildung dauert 3 Jahre.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpfleger/-innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z.B.<br />
Pflege älterer Menschen mit Behinderung,<br />
Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung<br />
bei Diabetes-Patienten oder Ambulanter<br />
Dienst, als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Stationsleiter/-in<br />
in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege<br />
oder als Pflegedienstleiter/in<br />
ablegen. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen<br />
Abschluss im Fach Gerontologie zu erwerben.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe auf <strong>den</strong><br />
folgen<strong>den</strong> Seiten wur<strong>den</strong> teilweise aus <strong>den</strong> Angaben des<br />
Bundesmininsteriums <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe, dem Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe und BERUFENET – ein Angebot der<br />
Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, entnommen. (2)
Physiotherapeut/-in<br />
Tätigkeit:<br />
Physiotherapeuten/-innen behandeln vor allem<br />
Menschen, deren körperliche Bewegungsmöglichkeiten<br />
aufgrund hohen Alters oder einer<br />
Krankheit, Verletzung oder Behinderung eingeschränkt<br />
sind. Auch vorbeugende Therapiemaßnahmen<br />
führen sie durch. Physiotherapeuten<br />
und Physiotherapeuteninnen wer<strong>den</strong> an <strong>den</strong><br />
Lernorten Schule und Krankenhaus ausgebildet.<br />
Das Lernspektrum ist breit. Es reicht von<br />
Grundlagen der Anatomie über Pädagogik bis<br />
hin zu physiotherapeutischen Befund- und Untersuchungstechniken.<br />
Die praktische Ausbildung<br />
in Krankenhäusern konzentriert sich auf<br />
die fachmedizinischen Abteilungen, vor allem<br />
der Chirurgie, inneren Medizin, Orthopädie,<br />
Neurologie, Pädiatrie, Psychiatrie und Gynäkologie.<br />
65<br />
Anforderungen:<br />
Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss<br />
vorrausgesetzt oder der Hauptschulabschluss<br />
mit einer mindestens 2-jährigen<br />
abgeschlossenen Berufsausbildung. Vor<br />
<strong>Ausbildungs</strong>beginn sind ein ärztliches Attest<br />
über die gesundheitliche Eignung zur Ausübung<br />
des Berufs sowie der Nachweis einer<br />
Berufsunfall- bzw. Haftpflichtversicherung erforderlich.<br />
Mitunter wird auch ein polizeiliches<br />
Führungszeugnis oder die Teilnahme an einem<br />
Erste-Hilfe-Kurs verlangt.<br />
Empfehlenswert ist auch ein Krankenpflegepraktikum<br />
vor Beginn der Ausbildung. An <strong>den</strong><br />
Umgang mit Patienten/-innen verschie<strong>den</strong>er<br />
Altersstufen – vom Kleinkind bis zum älteren<br />
Menschen – muss sich manche/-r erst gewöhnen,<br />
ebenso an die Konfrontation mit deren<br />
Problemen (zum Beispiel Behinderungen,<br />
Unfallfolgen).<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Physiotherapeut/-innen können sich je nach<br />
angewandter Therapieform sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Manuelle<br />
Theapie, Lymphdrainage, Entspannungstechniken,<br />
Gesundheits- und Wellnesstraining<br />
als auch <strong>den</strong> beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Fitnessfachwirt/-in, ablegen. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit einen Abschluss im Fach<br />
Physiotherapie, Rehabilitations-/Sonderpädagogik<br />
oder Humanmedizin zu erwerben.
Studium und Ausbildung <strong>für</strong> Abiturienten/-innen<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
∆ ACO Passavant GmbH, Philippsthal 80<br />
∆ ae group AG, Gerstungen 81<br />
∆ AEM – Innovation & Technologies, Hohenroda 82<br />
∆ alsecco GmbH, Wildeck 82<br />
∆ Amazon Logistik GmbH Training, Bad <strong>Hersfeld</strong> 84<br />
∆ b+m surface system GmbH, Eiterfeld 85<br />
∆ Bickhardt Bau AG, Kirchheim 87<br />
∆ Continental Automotive GmbH, Bebra 88<br />
∆ EAM GmbH & Co. KG, Kassel 90<br />
∆ General Logistics Systems Germany GmbH & Co. OHG, Neuenstein 91<br />
∆ HASSELMANN GmbH, Berka/Werra 93<br />
∆ Libri GmbH, Bad <strong>Hersfeld</strong> 103<br />
∆ Lindig Fördertechnik GmbH, Eisenach 104<br />
∆ REWE Markt GmbH NL Mitte, Rosbach 111<br />
∆ ruhlamat GmbH, Marksuhl 113<br />
∆ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Bad <strong>Hersfeld</strong> 115<br />
∆ Sparkasse Bad <strong>Hersfeld</strong>-<strong>Rotenburg</strong>, Bad <strong>Hersfeld</strong> 116<br />
∆ STUTZ GmbH, Kirchheim-Kemmerode 119<br />
∆ Technische Hochschule Mittelhessen Wissenschaftliches Zentrum 120<br />
<strong>für</strong> duale Hochschulstudien StudiumPlus, Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
∆ tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG, Fulda 121<br />
∆ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 122<br />
∆ V. W. Günther Mineralölhandelsgesellschaft mbH, Bebra 125
Studium und Ausbildung <strong>für</strong> Abiturienten/-innen
68<br />
Bachelor of Arts<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
(BA Eisenach) ( 3)<br />
Studieninhalte:<br />
Produkte ohne Dienstleistungsanteil wer<strong>den</strong><br />
immer seltener. Die Wettbewerbsfähigkeit und<br />
der Markterfolg von Unternehmen und Einrichtungen<br />
wer<strong>den</strong> somit durch deren Dienstleistungskompetenz<br />
bestimmt. Gleichzeitig erfordert<br />
die Spezifik von Dienstleistungen ein darauf<br />
abgestimmtes Management durch da<strong>für</strong><br />
speziell ausgebildete Führungs- und Fachkräfte.<br />
Die Struktur des Studiums entspricht dieser<br />
Entwicklung. Es wer<strong>den</strong> Kenntnisse und<br />
Fähigkeiten in <strong>den</strong> Basisgebieten Betriebswirtschaftslehre,<br />
Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsmathematik/-statistik,<br />
Wirtschaftsrecht, Rechnungswesen<br />
und Wirtschaftsinformatik vermittelt.<br />
Diese wer<strong>den</strong> ergänzt durch berufsfeldbezogene<br />
Schlüsselqualifikationen wie Service-Engineering,<br />
Vertriebsmanagement, Projekt-,<br />
Prozess- und Wissensmanagement, Service-Excellence,<br />
Social-/Mobil- und E-Business<br />
sowie Kooperationsmanagement. Im Sinne einer<br />
umfassen<strong>den</strong> Herausbildung von Führungskompetenzen<br />
wer<strong>den</strong> Management und Consultingtechniken,<br />
Kommunikations-, Konflikt- und<br />
Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und Fremdsprachen<br />
integriert. Ein akademischer Abschluss<br />
mit dieser Profilierung bildet die Grundlage <strong>für</strong><br />
eine attraktive berufliche Perspektive.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine<br />
Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder<br />
fachgebun<strong>den</strong>e Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger).<br />
In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben<br />
wer<strong>den</strong>. Dies bedeutet ein besonders<br />
intensives Studium. Gefordert wird deshalb<br />
eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation<br />
<strong>für</strong> die Anforderungen aus der Praxis nach<br />
Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechseln<strong>den</strong><br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
International Business Administration<br />
(BA Eisenach) ( 4)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium International Business<br />
Administration vermittelt das notwendige<br />
Know-how, um in global organisierten Unternehmen<br />
Managementaufgaben erfolgreich zu<br />
übernehmen. Der Schwerpunkt des Studiums<br />
liegt auf <strong>den</strong> Fächern der Allgemeinen und<br />
Speziellen (industriebezogenen) Betriebswirtschaftslehre,<br />
die im Grundstudium breit angelegt<br />
und im Hauptstudium vertiefend gelehrt<br />
wer<strong>den</strong>. Die Vertiefung prägen auch Inhalte<br />
wie Materialwirtschaft und Fertigung, Marketing,<br />
Wirtschaftsinformatik und führungsorientiertes<br />
Rechnungswesen. Angebote wie Recht,<br />
Buchführung und Bilanzierung, Kosten- und<br />
Leistungsrechnung, Mathematik und Statistik<br />
und auch Volkswirtschaftslehre ergänzen das<br />
Studium. Die Absolventen der Studienrichtung<br />
erwerben <strong>den</strong> international anerkannten Bachelorabschluss<br />
und sichern sich mit ihren<br />
praxisorientierten Kompetenzen als Fach- und<br />
Führungskräftenachwuchs gute Chancen auf<br />
dem globalen Arbeitsmarkt.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische<br />
Vorbildung in Mathematik, Deutsch,<br />
Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation <strong>für</strong> die Anforderungen<br />
aus der Praxis.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechseln<strong>den</strong><br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts<br />
Logistikmanagement<br />
(THM Bad <strong>Hersfeld</strong>) (5)<br />
Studieninhalte:<br />
Logistik bedeutet: immer höchste Qualität liefern,<br />
auf die Wünsche der Kun<strong>den</strong> eingehen<br />
und innovativ sein. Da<strong>für</strong> sind qualifizierte<br />
Fachkräfte gefragt. Der Studiengang Logistikmanagement<br />
umfasst alle Teilbereiche der<br />
Logistik – von der Organisation über die Abwicklung<br />
bis hin zur Qualitätskontrolle. Studierende<br />
lernen unter anderem die komplexe<br />
und internationale Transportkette kennen,<br />
analysieren aktuelle Herausforderungen der<br />
Branche und entwickeln neue Unternehmensstrategien.<br />
Das Studium integriert betriebswirtschaftliche<br />
und informationstechnische<br />
Inhalte. Neben <strong>den</strong> klassischen Vorlesungen<br />
und Übungen sind Fallstudien, Logistikplanspiele<br />
und Projektarbeiten sowie Exkursionen,<br />
Betriebsbesichtigungen und Praktikervorträge<br />
Bestandteil des Studiums. So wer<strong>den</strong><br />
die Studieren<strong>den</strong> praxisnah ausgebildet<br />
und erlernen über das spezifische Fachwissen<br />
hinaus die <strong>für</strong> die berufliche Praxis wichtigen<br />
Fähigkeiten zur Kommunikation und zur<br />
kooperativen Teamarbeit. Im sechsten Fachsemester<br />
sieht das Studium ein Praxissemester<br />
im Ausland vor.<br />
Anforderungen:<br />
Der Studiengang an der Technischen Hochschule<br />
Mittelhessen ist zulassungsbeschränkt<br />
(Numerus Clausus).<br />
Ein Studienbeginn ist nur zum Wintersemester<br />
möglich.<br />
Bewerbungsfrist: 1. Juni bis 15. Juli<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
7 Semester<br />
Bachelor of Arts<br />
Mittelständische Industrie<br />
(BA Eisenach) (6)<br />
Studieninhalte:<br />
Das drei-jährige Bachelorstudium Mittelständische<br />
Industrie vermittelt ökonomisches und<br />
juristisches Fachwissen sowie wissenschaftliche<br />
Grundlagen und Metho<strong>den</strong> der berufsorientierten<br />
Praxis mittelständischer Investitionsund<br />
Konsumgüterunternehmen. Absolventen<br />
dieser Studienrichtung verfügen über eine Metho<strong>den</strong>-,<br />
Sozial- und Fachkompetenz, mit der<br />
sie in der Lage sind, sofort in die Praxis einzusteigen.<br />
Sie können als Entscheider in Unternehmen<br />
konsequent betriebswirtschaftlich<br />
<strong>den</strong>ken und handeln sowie interdisziplinäre<br />
Problemstellungen zusammen mit Spezialisten<br />
anderer Fachgebiete lösen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben<br />
wer<strong>den</strong>. Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine<br />
gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation <strong>für</strong> die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechseln<strong>den</strong><br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
69<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe auf <strong>den</strong><br />
folgen<strong>den</strong> Seiten wur<strong>den</strong> teilweise aus <strong>den</strong> Angaben des<br />
Bundesmininsteriums <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe, dem Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe und BERUFENET – ein Angebot der<br />
Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, entnommen. (2)
70<br />
Bachelor of Arts<br />
Wirtschaftswissenschaften<br />
(Universität Kassel + EAM) (7)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Studiengang Wirtschaftswissenschaften wer<strong>den</strong><br />
in <strong>den</strong> ersten Semestern grundlegende<br />
Kompetenzen in <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Disziplinen Betriebswirtschaftslehre<br />
und Volkswirtschaftslehre<br />
gleichwertig vermittelt. Ergänzend erwerben<br />
die Studieren<strong>den</strong> rechts- und sozialwissenschaftliche<br />
Kenntnisse sowie durch Praxismodule<br />
vertiefte Einblicke in organisatorische,<br />
ökonomische, rechtliche und soziale Zusammenhänge<br />
des Betriebsge schehens.<br />
Aufbauend darauf können zwei aus folgen<strong>den</strong><br />
Studienschwerpunkte gewählt wer<strong>den</strong>, mit<br />
<strong>den</strong>en eine Ausrichtung auf angestrebte Berufsfelder<br />
möglich ist: Finance, Accounting,<br />
Controlling and Taxation; Management und<br />
Marketing; Wirtschaftsinformatik, Supply Chainund<br />
Innovationsmanagement; Umwelt und<br />
Nachhaltigkeit; Economic Behaviour and Governance.<br />
Bei EAM können Sie parallel zu Ihrem Studium<br />
an der Universität Kassel im Studiengang<br />
Wirtschaftswissenschaften eine Ausbildung<br />
zum/zur Industriekaufmann/-frau absolvieren.<br />
Nach dreieinhalb Jahren haben Sie sowohl <strong>den</strong><br />
Abschluss zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann<br />
(IHK) als auch <strong>den</strong> staatlich<br />
anerkannten Abschluss zum Bachelor of Arts<br />
im Studiengang Wirtschaftswissenschaften erworben.<br />
Anforderungen:<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> die Ausbildung zum/zur<br />
Industriekaufmann/-frau in Verbindung mit einem<br />
Studium an der Universität Kassel zum Bachelor<br />
of Arts Wirtschaftswissenschaften sind:<br />
ein überdurchschnittliches Abitur bzw. Fachhochschulreife;<br />
gute Leistungen in Mathematik,<br />
Deutsch und Englisch; ein hohes Maß an<br />
Selbstständigkeit und Eigeninitiative; hohe<br />
Belastbarkeit; Leistungsbereitschaft und persönliches<br />
Engagement; gute Kommunikationsfähigkeit<br />
und Verantwortungsbewusstsein.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
Regelstudienzeit 7 Semester<br />
Bachelor of Engineering<br />
Bauingenieurwesen (8)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Rahmen von Bauprojekten <strong>für</strong> öffentliche<br />
oder private Auftraggeber planen Ingenieure<br />
und Ingenieurinnen <strong>für</strong> Baumanagement <strong>den</strong><br />
Ablauf aller Baumaßnahmen und überwachen<br />
diese. Sie stimmen die Anforderungen des Bauherrn<br />
mit <strong>den</strong> technischen Möglichkeiten aus<br />
Sicht von Fachplanern und Architekten ab.<br />
Dabei prüfen sie statische Berechnungen und<br />
bauphysikalische Eigenschaften ebenso wie<br />
die Einhaltung von Vorschriften aus dem Bauund<br />
Umweltschutzrecht.<br />
Zur Bauausführung erstellen sie Netzpläne <strong>für</strong><br />
die verschie<strong>den</strong>en Projektphasen und organisieren<br />
<strong>den</strong> Einsatz der Fachkräfte sowie die<br />
Einrichtung der Baustelle samt aller benötigten<br />
Materialien und Baumaschinen.<br />
Die Ingenieure und Ingenieurinnen vereinbaren<br />
Termine <strong>für</strong> Lieferungen und Leistungen und<br />
sorgen da<strong>für</strong>, dass diese eingehalten wer<strong>den</strong>.<br />
Sie achten auf die planmäßige und effiziente<br />
Ausführung der Arbeiten und sorgen da<strong>für</strong>,<br />
dass arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen<br />
eingehalten wer<strong>den</strong>. Ingenieure und Ingenieurinnen<br />
<strong>für</strong> Baumanagement können auch beratende<br />
Funktionen ausüben oder eine Sachverständigentätigkeit<br />
ergreifen.<br />
Die Studieren<strong>den</strong> besuchen Vorlesungen, Seminare<br />
und praktische Übungen an der Hochschule,<br />
z. B. in folgen<strong>den</strong> Pflichtfächern und<br />
‐modulen:<br />
» Bauorganisation<br />
» Baurecht<br />
» Konstruktiver Ingenieurbau<br />
» Bauphysik<br />
» Baukostenplanung, Finanzierung<br />
» Bauprojektmanagement<br />
Darüber hinaus arbeiten die Studieren<strong>den</strong> an<br />
Projekten mit und nehmen an Exkursionen<br />
teil, z. B. an Baustellen- oder Betriebsbesichtigungen.<br />
Vor allem an Fachhochschulen sind<br />
eine oder mehrere Praxisphasen in das Studium<br />
integriert.<br />
Anforderungen:<br />
» Fachhochschulreife bzw. Abitur oder<br />
Absolvierung der Hochschulzugangsprüfung<br />
(HZP) <strong>für</strong> beruflich Qualifizierte<br />
» Engagement und Zielstrebigkeit<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre (6 Semester)
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik (Technische Hochschule<br />
Mittelhessen/Bad <strong>Hersfeld</strong>) (9)<br />
Studieninhalte:<br />
Neben der allgegenwärtigen Elektronik und Informationstechnik<br />
rücken in letzter Zeit auch<br />
die Automatisierungs- und die Energietechnik<br />
in <strong>den</strong> Mittelpunkt des gesellschaftlichen<br />
und wirtschaftlichen Interesses. Die elektrotechnische<br />
Vertiefungsrichtung enthält neben<br />
einem fundierten Grundlagenwissen moderne<br />
Vertiefungsfächer in allen diesen Gebieten und<br />
bereitet die Studieren<strong>den</strong> so auf die Anforderungen<br />
der Zukunft und einen interessanten<br />
Beruf vor. Einsatzgebiete der Absolventinnen<br />
und Absolventen liegen zum Beispiel in der<br />
Entwicklung und Konstruktion, in der Mikrosystemtechnik,<br />
in der Mess- und Prüftechnik, in<br />
der Halbleiter- und Hybridtechnik oder in Service<br />
und Instandhaltung.<br />
Anforderungen:<br />
Der Studiengang an der Technischen Hochschule<br />
Mittelhessen ist nicht zulassungsbeschränkt<br />
Ein Studienbeginn ist zum Wintersemester<br />
oder Sommersemester möglich.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
Regelstudienzeit 7 Semester<br />
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
(BA Gera) (10)<br />
Studieninhalte:<br />
Im dualen Bachelorstudium Elektrotechnik/<br />
Automatisierungstechnik wer<strong>den</strong> wesentliche<br />
Grundlagen der Elektrotechnik ebenso wie<br />
mathematisch-physikalische Grundkenntnisse<br />
vermittelt. Gleichzeitig erwerben die Studieren<strong>den</strong><br />
Wissen zu <strong>den</strong> Grundlagen und anwendungsorientierten<br />
Gebieten der Informatik.<br />
Dabei wird die Gesamtfunktionalität eines Gerätes,<br />
eines Prozesses oder einer Anlage stets<br />
ganzheitlich im Zusammenhang mit Faktoren<br />
wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit, Umwelt- und<br />
Ressourcenschonung gesehen. Lehrveranstaltungen<br />
wie Prozess- und Projektmanagement,<br />
Qualitätsmanagement und Komplexpraktika<br />
vermitteln neben <strong>den</strong> fachspezifischen Lehrveranstaltungen<br />
fachübergreifendes Denken<br />
und Handeln. In regelmäßigen Praxisphasen in<br />
<strong>den</strong> Unternehmen der Praxispartner lernen die<br />
Studieren<strong>den</strong> Prozessabläufe und die komplexen<br />
Zusammenhänge zwischen Funktionalität,<br />
Kosten und Zertifizierung kennen. Zusätzlich<br />
erwerben sie praktische Fertigkeiten durch<br />
die Lösung von Laboraufgaben an industrienahen<br />
Geräten und Anlagen der Berufsakademie<br />
Gera. Die Absolventen des Studiengangs<br />
zeichnen sich durch die Fähigkeit aus, sich effizient<br />
in Technologien einarbeiten, geeignete<br />
Metho<strong>den</strong> auf zu lösende Fälle übertragen und<br />
als Spezialist in einem interdisziplinären Team<br />
arbeiten zu können.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine<br />
Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder<br />
fachgebun<strong>den</strong>e Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger).<br />
In kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben<br />
wer<strong>den</strong>. Dies bedeutet ein besonders<br />
intensives Studium. Gefordert wer<strong>den</strong> deshalb<br />
eine gute Leistungen in <strong>den</strong> naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (besonders Mathematik<br />
und Physik), das nötige Interesse <strong>für</strong> <strong>den</strong> Studienschwerpunkt<br />
und einen entsprechen<strong>den</strong><br />
Willen <strong>für</strong> das erfolgreiche Absolvieren dieses<br />
intensiven Studiums.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit<br />
wechseln<strong>den</strong> Theorie- und Praxisphasen<br />
71
72<br />
Bachelor of Engineering<br />
Informations- & Kommunikationstechnologien<br />
(BA Eisenach) (11)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Informations-und<br />
Kommunikationstechnologien vermittelt die<br />
Angewandte und die Praktische Informatik,<br />
eingebettet in ihren natürlichen Rahmen aus<br />
der Theoretischen und Technischen Informatik.<br />
Den Studieren<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> deshalb sowohl<br />
Kenntnisse in der Softwareentwicklung als<br />
auch in der vernetzten Systemtechnik vermittelt.<br />
Sie wer<strong>den</strong> befähigt, konzeptionell<br />
zu <strong>den</strong>ken, technische Problemstellungen zu<br />
analysieren, Lösungskonzepte zu entwickeln<br />
sowie damit verbun<strong>den</strong>e betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge zu erkennen. Interdisziplinäres<br />
Wissen sowohl in <strong>den</strong> technischen<br />
Grundlagenfächern, der angewandten Informatik,<br />
der Programmierung und im System- und<br />
Softwareengineering als auch in angrenzen<strong>den</strong><br />
Gebieten der optischen Datenübertragung, der<br />
Simulation und dem Projektmanagement ergänzen<br />
das Studium.<br />
Absolventen der Studienrichtung arbeiten auf<br />
wissenschaftlichem Niveau mit komplexen<br />
Software- und Hardwaresystemen. Als praxisorientierte<br />
Ingenieure sind sie in der Lage,<br />
als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben<br />
wer<strong>den</strong>. Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine<br />
gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation<br />
<strong>für</strong> die Anforderungen aus der Praxis nach<br />
Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit<br />
wechseln<strong>den</strong> Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Konstruktion<br />
(BA Eisenach) (12)<br />
Studieninhalte:<br />
In dem dualen Bachelorstudium Konstruktion<br />
wer<strong>den</strong> sowohl umfassende technische<br />
Grundlagen von Mathematik, Statik, Maschinenelementen<br />
bis zur Konstruktionssystematik<br />
als auch Kenntnisse in computergestützten<br />
Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationsverfahren<br />
(CAE-Techniken, FEM) vermittelt.<br />
Betriebswirtschaftliche Fächer vermitteln<br />
<strong>den</strong> Studieren<strong>den</strong> dazu ein fundiertes<br />
Verständnis <strong>für</strong> die Strukturen und Abläufe<br />
im Gesamtunternehmen sowie ein gutes Bewusstsein<br />
<strong>für</strong> Kosten und Markt. In <strong>den</strong> Praxisphasen<br />
machen sie sich mit Produkten<br />
und Fertigungstechniken des Unternehmens<br />
des Praxispartners vertraut und arbeiten an<br />
konkreten Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben<br />
mit. Eine Sprachausbildung in Englisch<br />
sowie Lehrinhalte zur Informatik und zu<br />
Organisations- und Managementtechniken<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der<br />
Studienrichtung sind als Konstrukteure mit<br />
hoher praxisorientierter Metho<strong>den</strong>- und Sozialkompetenz<br />
sofort als Fach- und Führungskräfte<br />
einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute<br />
theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation <strong>für</strong><br />
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein und<br />
Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechseln<strong>den</strong><br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Kunststofftechnik<br />
(BA Eisenach) (13)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Herstellung von Kunststoff- und Kautschukteilen<br />
sowie der Formenbau stehen im<br />
Fokus des dualen Bachelorstudiums Kunststofftechnik.<br />
Es vermittelt sowohl umfassende<br />
mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen,<br />
Werkstoffkunde und Fertigungstechnik als<br />
auch Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion<br />
(CAE). Spezialkenntnisse eignen sich<br />
die Studieren<strong>den</strong> zu Kunststoffen und Kautschuken,<br />
deren Be- und Verarbeitung sowie<br />
zu Werkzeugen und Fertigungseinrichtungen<br />
da<strong>für</strong> an. In <strong>den</strong> Praxisphasen arbeiten die Studieren<strong>den</strong><br />
an konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben<br />
im Unternehmen des<br />
Praxispartners mit. Eine Ausbildung in betriebswirtschaftlichen<br />
Fächern, eine Sprachausbildung<br />
in Englisch sowie Lehrinhalte zur<br />
Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken<br />
ergänzen das Studium.<br />
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit<br />
ihrer hohen praxisorientierten Metho<strong>den</strong>- und<br />
Sozialkompetenz auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Kunststoff und Kautschuk verarbeiten<strong>den</strong><br />
Industrie vorbereitet und sofort als Fach- und<br />
Führungskräfte einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute<br />
theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation <strong>für</strong> die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechseln<strong>den</strong><br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Maschinenbau (Technische Hochschule<br />
Mittelhessen/Bad <strong>Hersfeld</strong>) (14)<br />
Studieninhalte:<br />
Der Maschinenbau ist einer der führen<strong>den</strong> Industriezweige<br />
Deutschlands und befasst sich mit<br />
der Entwicklung, Konstruktion, Herstellung und<br />
dem Betrieb von Maschinen, Anlagen und<br />
ganzen Fabriken (z. B. Fahrzeugen, Motoren,<br />
Robotern, Kraftwerken, Werkzeugmaschinen,<br />
wärme- und strömungstechnischen Anlagen)<br />
sowie deren Werkstoffe und Herstellungsverfahren.<br />
Drei vertiefende Studienschwerpunkte<br />
im Hauptstudium sind Konstruktion und Leichtbau,<br />
Energie- und Antriebstechnik sowie Material-<br />
und Fertigungstechnik. Diese klassische Ingenieursdisziplin<br />
richtet ihr Augenmerk auf die<br />
technische Anwendung naturwissenschaftlicher<br />
Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie.<br />
Neben der computergestützten Kontruktion von<br />
Maschinen spielen heutzutage auch Fertigungstechniken<br />
und Materialien eine immer größere<br />
Rolle.<br />
Anforderungen:<br />
Der Studiengang an der Technischen<br />
Hochschule Mittelhessen ist nicht<br />
zulassungsbeschränkt<br />
Ein Studienbeginn ist zum Wintersemester<br />
oder Sommersemester möglich.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
Regelstudienzeit 7 Semester<br />
73
74<br />
Bachelor of Engineering<br />
Mechatronik und Automation<br />
(BA Eisenach) (15)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Mittelpunkt von Mechatronik und Automation<br />
steht die Verbindung klassischer Mechanik<br />
mit Elektronik und Datenverarbeitung. Das<br />
duale Bachelorstudium Mechatronik und Automation<br />
vermittelt fundiertes mathematischnaturwissenschaftliches<br />
Wissen, Grundlagen<br />
konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik<br />
wie auch Kenntnisse in der<br />
rechnergestützten Konstruktion (CAE) und spezifischen<br />
Simulationsprogrammen. Im Vertiefungsstudium<br />
folgt eine Spezialisierung in <strong>den</strong><br />
informationstechnischen Fächern. Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer, Lehrinhalte zu mechatronischen<br />
Systemen und Fremdsprachen ergänzen<br />
das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung<br />
sind mit einer hohen Metho<strong>den</strong>- und<br />
Sozialkompetenz ausgestattet und als Fach- und<br />
Führungskräftenachwuchs sofort in der Praxis<br />
einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute<br />
theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation <strong>für</strong> die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein und<br />
Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit<br />
wechseln<strong>den</strong> Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Praktische Informatik<br />
(BA Gera) (16)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Praktische Informatik<br />
macht die Studieren<strong>den</strong> umfassend mit<br />
<strong>den</strong> Grundlagen der Informatik vertraut, mit<br />
der Konzeption, dem Entwurf und dem Einsatz<br />
von IT-Systemen. Sie erwerben Fähigkeiten<br />
zur Teamarbeit bei der Problemanalyse, Kompetenzen<br />
in der Projektarbeit und dabei auch<br />
betriebswirtschaftliche Rahmenbedingungen zu<br />
berücksichtigen. Ein Schwerpunkt der Ausbildung<br />
ist die Software-Technik. In regelmäßigen<br />
Praxisphasen in <strong>den</strong> Unternehmen der Praxispartner<br />
lernen die Studieren<strong>den</strong> fachbezogene<br />
Prozessabläufe und die komplexen Zusammenhänge<br />
zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung<br />
kennen. Zusätzlich wer<strong>den</strong> Praktika<br />
angeboten, die an Beispielsystemen anwendungsorientierte<br />
Erfahrungen der Softwareentwicklung<br />
und der Administration vermitteln.<br />
Die Absolventen des Studiengangs Praktische<br />
Informatik sind in der Lage, methodisch geeignete<br />
Lösungen <strong>für</strong> jede Problemstellung zu fin<strong>den</strong><br />
und effizient umzusetzen. Damit sind sie<br />
als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen<br />
auf jede Betriebssituation und neueste Entwicklungen<br />
am Markt vorbereitet.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute theoretische<br />
Vorbildung in <strong>den</strong> naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (v. a. Mathematik und Physik),<br />
die Fähigkeit zur Abstraktion und zu algorithmischem<br />
Denken sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation <strong>für</strong> die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit<br />
wechseln<strong>den</strong> Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science<br />
Elektrotechnik<br />
(Universität Kassel + EAM) (17)<br />
Studieninhalte:<br />
Das Duale Studium bei EAM bietet Ihnen die<br />
Möglichkeit sowohl <strong>den</strong> Hörsaal kennenzulernen<br />
als auch in die <strong>Ausbildungs</strong>werkstatt und in <strong>den</strong><br />
Betrieb hinein zu schnuppern. Im Rahmen Ihres<br />
Studiums an der Universität Kassel absolvieren<br />
Sie innerhalb von acht Semestern u. a. folgende<br />
Schwerpunkte: Lineare Algebra; Einführung in<br />
die Programmierung; Grundlagen der Energietechnik;<br />
Grundlagen der Regelungstechnik.<br />
Parallel zum Studium vollzieht sich die Ausbildung<br />
zum/zur Elektroniker/-in <strong>für</strong> Betriebstechnik.<br />
Im Rahmen verschie<strong>den</strong>er Praxisphasen<br />
lernen Sie die Elektrotechnik kennen und eignen<br />
sich praktische und theoretische Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten an. Nach Bestehen der<br />
Abschlussprüfung vor der IHK sind Sie nach<br />
drei Jahren ausgebildete/-r Elektroniker/-in <strong>für</strong><br />
Betriebstechnik. Mit Fertigstellung Ihrer Bachelorarbeit<br />
erwerben Sie anschließend <strong>den</strong> Abschluss<br />
zum Bachelor of Science.<br />
Anforderungen:<br />
Voraussetzungen <strong>für</strong> die Ausbildung zum/zur<br />
Elektroniker/in <strong>für</strong> Betriebstechnik in Verbindung<br />
mit einem Studium zum Bachelor of Science<br />
in der Fachrichtung Energietechnik sind: Abitur<br />
oder Fachhochschulreife; gute Leistungen in <strong>den</strong><br />
naturwissenschaftlichen Fächern; möglichst<br />
Führerschein Klasse B; ein hohes Maß an<br />
Mobilität, Selbstständigkeit und Eigeninitiative.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
Regelstudienzeit 8 Semester<br />
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb<br />
(BA Gera) (18)<br />
Studieninhalte:<br />
Technisches Management übernimmt die Mittlerrolle<br />
zwischen <strong>den</strong> technischen und <strong>den</strong><br />
betriebswirtschaftlichen Bereichen eines Unternehmens.<br />
Das duale Bachelorstudium Technisches<br />
Management orientiert sich an diesen<br />
Anforderungen und vermittelt fundiertes<br />
mathematisch-naturwissenschaftliches Wissen,<br />
Grundlagen konstruktiver Maschinenelemente<br />
und der Fertigungstechnik wie auch Kenntnisse<br />
in der rechnergestützten Konstruktion (CAE).<br />
In <strong>den</strong> Praxisphasen wer<strong>den</strong> die Studieren<strong>den</strong><br />
mit konkreten Fertigungsverfahren und Projektsteuerungen<br />
im Unternehmen des Praxispartners<br />
vertraut gemacht. Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer, Organisations- und Managementtechniken,<br />
Informatik und Fremdsprachen vertiefen<br />
und ergänzen das Studium.<br />
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit<br />
ihrer hohen Metho<strong>den</strong>- und Sozialkompetenz<br />
als Fach- und Führungskräftenachwuchs sofort<br />
in der Praxis einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebun<strong>den</strong>e<br />
Hochschulreife und <strong>Ausbildungs</strong>vertrag<br />
mit einem Praxispartner (kooperierende<br />
Unternehmen/Institutionen/Träger). In kurzer<br />
Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben wer<strong>den</strong>.<br />
Dies bedeutet ein besonders intensives<br />
Studium. Gefordert wird deshalb eine gute<br />
theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation <strong>für</strong> die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein und<br />
Durchhaltevermögen.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit<br />
wechseln<strong>den</strong> Theorie- und Praxisphasen<br />
75
76<br />
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
(THM Bad Wildungen) (19)<br />
Studieninhalte:<br />
Studierende lernen die komplexen Informations-<br />
und Warenflüsse zu verstehen, zu analysieren<br />
und zu optimieren. Sie bil<strong>den</strong> damit<br />
die Schnittstelle zwischen <strong>den</strong> Fachabteilungen,<br />
dem Management und <strong>den</strong> Anwendern. Die<br />
Wirtschaftsinformatik ist ein interdisziplinäres<br />
Fach zwischen Betriebswirtschaft und Informatik.<br />
Sie befasst sich mit der Analyse, Gestaltung<br />
und Nutzung computergestützter Informationsverarbeitungssysteme<br />
in der Wirtschaft und<br />
Verwaltung. Wirtschaftsinformatikerinnen und<br />
Wirtschaftsinformatiker arbeiten zum Beispiel<br />
an der Entwicklung von Anwendersoftware<br />
<strong>für</strong> die Abwicklung von Bankgeschäften über<br />
das Internet. Sie planen und betreiben Rechnerinfrastrukturen.<br />
Sie beraten Unternehmen<br />
zum Beispiel bei der Auswahl von Software<br />
zur Prozesskostenrechnung, sie unterstützen<br />
und schulen Anwender oder sie betreuen die<br />
komplexe Datenbank in einem großen Versicherungskonzern.<br />
Anforderungen:<br />
Der Studiengang an der Technischen Hochschule<br />
Mittelhessen ist zulassungsbeschränkt<br />
(Numerus Clausus). Ein Studienbeginn ist nur<br />
zum Wintersemester möglich.<br />
Bewerbungsfrist: 1. Juni bis 15. Juli<br />
<strong>Ausbildungs</strong>zeit:<br />
6 Semester<br />
REWE Abiturientenausbildung<br />
zur Führungskraft<br />
<strong>Ausbildungs</strong>inhalte <strong>für</strong> Abiturienten:<br />
Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum/zur<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel machst du<br />
direkt im Anschluss eine Weiterbildung zum/<br />
zur Handelsfachwirt/-in. Mit dem Ziel dich<br />
zum/zur Marktmanager/-in zu qualifizieren<br />
bzw. dich langfristig zum/zur selbstständigen<br />
Partnerkaufmann/-frau zu entwickeln.<br />
In REWE eigenen Abiturientenseminaren wer<strong>den</strong><br />
wesentliche Fähigkeiten zur erfolgreichen<br />
Führung eines Unternehmens vermittelt.<br />
Themen wie Absatz und Verkauf, Inventur<br />
und Filialverwaltung, die betriebswirtschaftliche<br />
Steuerung eines Marktes, Arbeitszeitmanagement<br />
und Mitarbeiterführung, aber auch<br />
rechtliche Aspekte stehen dabei im Mittelpunkt<br />
der Weiterbildung.<br />
Anforderungen:<br />
Eigenverantwortlich erfolgreich sein, Menschen<br />
führen und zugleich im Team arbeiten, Budgets<br />
verwalten, sich aktiv in Projekte einbringen,<br />
analytisches Denken und kaufmännischen<br />
Weitblick zeigen sowie gute Noten im<br />
(Fach-)Abitur, das alles sind Herausforderungen,<br />
die eine Abiturientenausbildung bei REWE<br />
an dich stellt.<br />
<strong>Ausbildungs</strong>dauer:<br />
Verkürzte Dauer: Abschluss nach 18 Monaten<br />
Berufsausbildung.<br />
Nach weiteren 22 Monaten bist du Handelsfachwirt.
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immatrikuliert und haben gleichzeitig<br />
einen Vertrag mit einem Partnerunternehmen.<br />
Hinter StudiumPlus stehen drei starke Partner:<br />
die Technische Hochschule Mittelhessen (THM)<br />
als größte Hochschule <strong>für</strong> Angewandte Wissenschaften<br />
in Hessen, das CompetenceCenter Duale<br />
Hochschulstudien StudiumPlus e. V. (CCD),<br />
in dem über 650 Unternehmen und Einrichtungen<br />
zusammengeschlossen sind, sowie der<br />
Kammerverbund Mittelhessen unter Federführung<br />
der IHK Lahn-Dill. Gemeinsam haben die<br />
Partner ein Studienprogramm entwickelt, in dem<br />
akademische Lehre und Berufspraxis eng<br />
verzahnt zum Tragen kommen. Diese erfolgreiche<br />
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Charlotte-Bamberg-Straße 3 | 35578 Wetzlar<br />
Tel. (0 64 41) 20 41-0 | Fax (0 64 41) 20 41-299<br />
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Benno-Schilde-Platz 6 | 36251 Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Tel. (0 66 21) 79 43 2-0 | Fax (0 66 21) 79 43 2-441<br />
Außenstelle Bad Wildungen<br />
Eichlerstraße 25 | 34537 Bad Wildungen<br />
Tel. (0 56 21) 9 67 60-0 | Fax (0 56 21) 9 67 60-461<br />
Außenstelle Frankenberg/Eder<br />
Bahnhofstraße 8a | 35066 Frankenberg/Eder<br />
Tel. (0 64 51) 40 89 6-0 | Fax (0 64 51) 40 89 6-541<br />
Außenstelle Bie<strong>den</strong>kopf<br />
Auf der Kreuzwiese 12 | 35216 Bie<strong>den</strong>kopf<br />
Tel. (0 64 61) 758 47-0 | Fax (0 64 61) 758 47-591<br />
Außenstelle Bad Vilbel<br />
Huizener Straße 60 | 61118 Bad Vilbel<br />
Tel. (0 61 01) 349 63-0 | Fax (0 61 01) 349 63-489<br />
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– sind verantwortlich <strong>für</strong> das Führen der vorwiegend computergesteuerten<br />
Maschinen und Anlagen<br />
– kennen und überwachen die Programmabläufe<br />
– führen die vorbeugende Instandhaltung aus<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
2 Jahre <strong>Ausbildungs</strong>dauer<br />
Staatliches Berufliches Schulzentrum . Altenburg<br />
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. <strong>Ausbildungs</strong>jahr)<br />
Servicefahrer / Servicefahrerin<br />
– stellen Waren <strong>für</strong> die Auslieferung nach Aufträgen zusammen,<br />
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– führen Transporte mit Kraftfahrzeugen der Klasse B durch<br />
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Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
2 Jahre <strong>Ausbildungs</strong>dauer<br />
Max-Eyth-Schule . Dreieich<br />
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. <strong>Ausbildungs</strong>jahr)<br />
– sind verantwortlich <strong>für</strong> funktionierende Produktionsanlagen<br />
sowie störungsfreie und wirtschaftliche Arbeitsabläufe<br />
– richten die vorwiegend computergesteuerten Maschinen und<br />
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– überwachen <strong>den</strong> Prozess und kontrollieren die Erzeugnisse<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
3 Jahre <strong>Ausbildungs</strong>dauer<br />
Staatliches Berufliches Schulzentrum . Altenburg<br />
Vergütung: 650 € | 700 € | 750 € (1. bis 3. <strong>Ausbildungs</strong>jahr)<br />
Unsere Anforderungen an künftige Auszubil<strong>den</strong>de<br />
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des Göbel’s Sophien Hotel in Eisenach<br />
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• Koch/Köchin<br />
• Hotelfachfrau/-mann<br />
• Hotelkauffrau/-mann<br />
• Restaurantfachfrau/-mann<br />
„Die Idee in die Hotellerie zu gehen, entstand schon<br />
ziemlich früh. 1999 begann ich also meine Ausbildung<br />
zum Koch in Göbel’s Landhotel in Willingen.<br />
Anschließend absolvierte ich bis 2004 eine zweite<br />
Ausbildung zum Hotelkaufmann im 5-Sterne Göbel’s<br />
Schlosshotel in Friedewald bei Bad <strong>Hersfeld</strong>.<br />
Die Perspektive in der Göbel Gruppe aufzusteigen, hat mich dazu bewegt, in das<br />
Hotel Brauhaus Zum Löwen in Mühlhausen/Thüringen zu wechseln. Dort übernahm<br />
ich die stellvertretende Leitung bevor ich 2005 Hoteldirektor im Göbel’s Sophien<br />
Hotel wurde.<br />
Durch meinen persönlich zügigen Aufstieg in der Hotellerie und durch die<br />
zufrie<strong>den</strong>en Mitarbeiter und Gäste merke ich immer wieder aufs Neue, dass ich<br />
<strong>den</strong> richtigen Beruf <strong>für</strong> mich gefun<strong>den</strong> habe. Auch einige meiner Kollegen haben<br />
es vom Azubi zum Hoteldirektor in unserer Gruppe geschafft.<br />
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sind wir weltweit am Markt vertreten. Unser Hauptsitz befindet sich im grünen Herzen<br />
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zum Bachelor of Engineering (m/w) <strong>für</strong>:<br />
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Automatisierungstechnik<br />
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Kommunikationstechnologie<br />
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sowie eventuell vorhan<strong>den</strong>en Praktikumsnachweisen sen<strong>den</strong> Sie bitte an:<br />
ruhlamat GmbH 036925 929-0<br />
Personalabteilung 036925 929-111<br />
Sonnenacker 2 @ bewerbung@ruhlamat.de<br />
99819 Marksuhl www.ruhlamat.de<br />
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• Sie sind kontaktfreudig und besitzen eine ausgeprägte<br />
Dienstleistungsbereitschaft.<br />
• Für Sie sind Teamgeist, Eigeninitiative und<br />
Flexibilität selbstverständlich.<br />
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von Flugbetriebsflächen und Bahnstrecken bis hin zum Pipeline- und Kanalbau, Wasserbau und zur Baustoffproduktion.<br />
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Ab dem 01. August <strong>2017</strong> bieten wir in Bebra <strong>Ausbildungs</strong>plätze in <strong>den</strong> Berufen:<br />
Auszubil<strong>den</strong>der Baugeräteführer/Auszubil<strong>den</strong>de Baugeräteführerin<br />
(Job-ID: DE-2016-016444)<br />
Auszubil<strong>den</strong>der Straßenbauer/Auszubil<strong>den</strong>de Straßenbauerin<br />
(Job-ID: DE-2016-016445)<br />
Auszubil<strong>den</strong>der Tiefbaufacharbeiter/Auszubil<strong>den</strong>de Tiefbaufacharbeiterin<br />
(Job-ID: DE-2016-016447)<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhält jeder/jede Berufseinsteiger/Berufseinsteigerin ein auf seine/ihre beruflichen<br />
Ziele abgestimmtes Angebot, eine entsprechende Einsatztätigkeit in der Firmengruppe der STRABAG zu übernehmen.<br />
Bei Bedarf stellt die STRABAG AG firmeneigene und kostenfreie Unterkünfte.<br />
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uns bitte Deine Bewerbungsunterlagen in<br />
deutscher Sprache (Lebenslauf und Zeugnisse).<br />
Nutze hier<strong>für</strong> bitte unser Onlineformular.<br />
Weitere Details findest Du auf<br />
www.strabag.de (Rubrik Karriere)<br />
STRABAG AG, Konzern-Lehrwerkstatt, Frau Maya Wehr<br />
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Sie von Frau Simone Hedrich unter 06441 / 2041 - 0 oder unter www.studiumplus.de<br />
STUDIENANGEBOTE<br />
BACHELOR<br />
Betriebswirtschaft (B.A.)<br />
Mittelstandsmanagement<br />
Logistikmanagement<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
Krankenversicherungsmanagement<br />
Finanzdienstleistungen<br />
Ingenieurwesen (B.Eng.)<br />
Maschinenbau<br />
Elektrotechnik<br />
WZ HEF WIL FKB BIE VIL MASTER<br />
Prozessmanagement (M.Sc.)<br />
Steuerung von Geschäftsprozessen<br />
Technische Prozesse<br />
Systems Engineering (M.Eng.)<br />
Maschinenbau<br />
Elektrotechnik<br />
Technischer Vertrieb (M.Eng.)<br />
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Kälte- und Klimatechnik<br />
Formgebung<br />
Technische Informatik<br />
Alle StudiumPlus-Studiengänge sind von der ZEvA in<br />
Hannover akkreditiert und somit international anerkannt.<br />
Studienorte:<br />
WZ = Wetzlar<br />
Hygiene Design<br />
HEF = Bad <strong>Hersfeld</strong><br />
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.)<br />
WIL = Bad Wildungen<br />
Maschinenbau<br />
Elektrotechnik<br />
Vertrieb<br />
Bauingenieurwesen (B.Eng.)<br />
BIE = Bie<strong>den</strong>kopf<br />
FKB = Frankenberg (Eder)<br />
VIL = Bad Vilbel<br />
Weitere Informationen unter:<br />
E-Mail: info@studiumplus.de<br />
Organisationsmanagement in der Medizin (B.A.)<br />
Internet: www.studiumplus.de<br />
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bieten wir Dir zahlreiche Möglichkeiten, Dich individuell weiterzuentwickeln.<br />
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Kautschuktechnik<br />
• Werkzeugmechaniker (m/w)<br />
• Industriemechaniker (m/w)<br />
• Elektroniker (m/w)<br />
<strong>für</strong> Automatisierungstechnik<br />
• Mechatroniker (m/w)<br />
• Studium an der Berufsakademie<br />
Eisenach (Studiengang Technik)<br />
(m/w)<br />
Thüringische Weidmüller GmbH<br />
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Tel. 03 69 21/94-2 91 78<br />
sandra.rassbach@weidmueller.de<br />
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www.weidmueller-jobs.de<br />
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Darüber hinaus suchen wir Jahrespraktikanten (m/w) <strong>für</strong> <strong>den</strong> kaufmännischen und <strong>den</strong> gewerblichen Bereich.<br />
Du kannst Dich bei uns auf ein familiäres Miteinander<br />
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legen viel Wert auf gegenseitige Unterstützung,<br />
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Telefon: 06332/ 808-318
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Geotechnik. Die Gesellschaft sichert und verbessert die Qualität bei der Herstellung und Verarbeitung von Baustoffen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Für unseren Standort Bad <strong>Hersfeld</strong> suchen wir <strong>für</strong> September <strong>2017</strong> einen/eine<br />
Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> zum Baustoffprüfer/Auszubil<strong>den</strong>de<br />
zur Baustoffprüferin<br />
(Job-ID: DE-2016-016152)<br />
Ihr Aufgabenbereich:<br />
Innerhalb der 3-jährigen <strong>Ausbildungs</strong>zeit lernen Sie u. a. die Prozesse und Verfahren der Baustoffprüfung sowie der<br />
Qualitätsüberwachung auf Baustellen kennen. Ihnen wird beigebracht, wie diverse Baustoffproben zu entnehmen,<br />
zu prüfen, zu dokumentieren und auszuwerten sind.<br />
Wir erwarten:<br />
• Mittlerer Schulabschluss mit guten Noten in Mathematik und Physik<br />
• Gute MS Word- und Excel-Kenntnisse<br />
• Englischkenntnisse in Wort und Schrift von Vorteil<br />
• Bereitschaft zu Baustelleneinsätzen<br />
• Handwerkliches Geschick und Begeisterung <strong>für</strong> Laborarbeit<br />
• Sicheres und verbindliches Auftreten<br />
Bei Interesse sen<strong>den</strong> Sie uns bitte Ihre vollständigen und<br />
aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen über das Onlineformular.<br />
Weitere Details fin<strong>den</strong> Sie auf<br />
www.tpaqi.com (Rubrik Karriere)<br />
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• Bewerbungsschreiben<br />
• tabellarischer Lebenslauf<br />
• Kopien der letzten<br />
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Hier kannst du dich bewerben:<br />
V. W. Günther Mineralölhandelsgesellschaft mbH<br />
Robert-Bunsen-Straße 16 – 18<br />
36179 Bebra<br />
Telefon ( 0 66 22) 40 50<br />
info@guenther-oel.de<br />
www.guenther-oel.de
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» Schüler einer Haupt-, Real-, oder Gymnasiumsstufe?<br />
» neugierig auf das Leben nach der Schule?<br />
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Fragen?<br />
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moderne und kun<strong>den</strong>orientierte Ausrichtung. Qualität ist unser Antrieb.<br />
Wir suchen Menschen, die aktiv bei uns mitwirken wollen und zu uns passen:<br />
engagiert, freundlich, persönlich, kompetent und authentisch.<br />
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Bankkaufmann (m/w) und Immobilienkaufmann (m/w). Als größte Genossenschaftsbank in der Region bieten wir<br />
jungen Menschen mit unserer Ausbildung eine chancenreiche Zukunftsperspektive.<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />
<strong>Ausbildungs</strong>beginn 1. August <strong>2017</strong> unter<br />
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Bewerbungsschluss ist der 4. September 2016.<br />
Wie sieht die Praxis aus?<br />
Im ersten <strong>Ausbildungs</strong>jahr<br />
Einsatz in mindestens einer Geschäftsstelle<br />
(Kun<strong>den</strong>beratung und Verkauf von Bankprodukten)<br />
VR-Direkt<br />
Markt-Service-Center<br />
Rechnungswesen<br />
Im zweiten und dritten <strong>Ausbildungs</strong>jahr<br />
Einsatz in einer weiteren Geschäftsstelle<br />
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Privatkun<strong>den</strong>beratung<br />
Firmenkun<strong>den</strong>beratung<br />
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Innerbetrieblicher Unterricht<br />
Regelmäßige Verkaufstrainings<br />
40 Tage Unterricht bei der GenoAkademie im Hause<br />
der VR-Bank<br />
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Nach der Abschlussprüfung bieten wir Ihnen umfangreiche<br />
Fortbildungsmöglichkeiten. Sie können neben internen<br />
und externen Seminaren zu vielen Fachgebieten bei Eignung<br />
u. a. ein BankColleg-Studium zum/zur Bankfachwirt/in,<br />
Bankbetriebswirt/in oder Dipl. Bankbetriebswirt/in bei<br />
der GenoAkademie absolvieren.<br />
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Arbeitszeit: 39 Stun<strong>den</strong> pro Woche<br />
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Telefon: 06622-9277-0<br />
Telefax: 06622-9277-91060<br />
Email: posteingang@willich.de<br />
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Kerschensteinerstraße 15 Telefax: 06622-9277-91060<br />
36179 Bebra Email: JohannaMangold@willich.de<br />
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Deine Notizen
133
Literaturverzeichnis/Fotoverweis<br />
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(1) http://www.ihk-praktikumsportal.<br />
de/linkableblob/da_praktikumsportal/<br />
Downloads/2377352/.4./data/Was_erwartet_<br />
die_Wirtschaft_von_Schulabgaengern-data.pdf,<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(2) Alle Beschreibungen der <strong>Ausbildungs</strong>berufe,<br />
wur<strong>den</strong> teilweise entnommen aus<br />
<strong>den</strong> Angaben:<br />
Bundesministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und<br />
Technologie – <strong>Ausbildungs</strong>berufe:<br />
http://bmwi.de/BMWi/<strong>Navi</strong>gation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html<br />
Stand: 27.2.2014<br />
BERUFENET ein Angebot der Agentur <strong>für</strong> Arbeit:<br />
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/<br />
Stand: 27.2.2014<br />
Bundesinstitut <strong>für</strong> Berufsbildung –<br />
<strong>Ausbildungs</strong>berufe:<br />
http://www.bibb.de/de/26171.htm<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(3) B. A. Dienstleistungsmanagement<br />
https://www.ba-eisenach.de/<br />
BAEisenach/Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
Dienstleistungsmanagement.html<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(4) B. A. International Business Administration<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Wirtschaft/International_<br />
Business_Administration.html<br />
Stand: 24.4.2014<br />
(5) B. A. Logistikmanagement<br />
https://www.thm.de/site/fb21-suk/<br />
studiengang-logistik.html<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(6) B. A. Mittelständische Industrie<br />
https://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Wirtschaft/Mittelstaendische_<br />
Industrie.html<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(7) B. A. Wirtschaftswissenschaften<br />
http://www.uni-kassel.de/uni/studium/<br />
studienangebot/studiengangsseiten/<br />
grundstaendige-studiengaenge/b-wiwi.html<br />
Stand: 24.04.2014<br />
(8) B. Eng. Bauingenieurwesen<br />
http://www.ohm-hochschule.de/seitenbaum/home/<br />
studienangebot/bachelor/studiengang/3/page.html<br />
Stand: 24.07.2012<br />
(9) B. Eng. Elektrotechnik<br />
http://www.studiumplus.de/wps/splus/home/<br />
studiumplus/iw_fachrichtung_elektrotechnik/<br />
Stand: 24. 4. 2014<br />
(10) B. Eng. Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Elektrotechnik_<br />
Automatisierungstechnik.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(11) B. Eng. Informations- und<br />
Kommunikationstechnologien<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Informations_und_<br />
Kommunikationstechnologien.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(12) B. Eng. Konstruktion<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Konstruktion.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(13) B. Eng. Kunststofftechnik<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Kunststofftechnik.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(14) B. Eng. Maschinenbau<br />
http://www.studiumplus.de/wps/splus/home/<br />
studiumplus/iw_fachrichtung_maschinenbau/<br />
Stand: 24. 4. 2014<br />
(15) B. Eng. Mechatronik und Automation<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Mechatronik.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(16) B. Eng. Praktische Informatik<br />
https://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Praktische_Informatik.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(17) B. Sc. Elektrotechnik<br />
http://www.eon-mitte.com/de/karriere/<br />
ausbildung/bachelor_of_science_energietechnik_<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(18) B. Sc. Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb<br />
http://www.ba-eisenach.de/BAEisenach/<br />
Studiengaenge/Technik/Technisches_<br />
Management.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
(19) B. Sc. Wirtschaftsinformatik<br />
https://www.thm.de/site/fb13-mnd/<br />
studiengang-wirtschaftsinformatik.html<br />
Stand: 27. 2. 2014<br />
* Seite 4, Bildunterschrift von links nach rechts:<br />
Bernd Rudolph – Geschäftsführer<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft,<br />
Tobias Binder – Industrie- und Handelskammer<br />
Sylke Kleinkauf – Agentur <strong>für</strong> Arbeit<br />
Julia Kossak – Industrie- und Handelskammer<br />
Christine Trinks – Landratsamt<br />
Lonie Manns – Landratsamt<br />
Landrat Dr. Michael Koch<br />
Annegret Barke – Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
Alexandra Nieding – Kreishandwerkerschaft
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