Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG - Volksbank Bonn Rhein-Sieg

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Geschäftsbericht<br />

2011<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong>


Inhalt<br />

Unser Geschäftsstellennetz . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Organe der Genossenschaft. . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorstand<br />

Vertreterversammlung<br />

Unternehmensleitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Mittelständische Unternehmen schätzen<br />

die regionale Nähe „ihrer Bank“ . . . . . . . . . . 12<br />

Die Kreditversorgung der heimischen<br />

Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Erfolgreiche Finanzplanung<br />

schafft Stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Vermögensstrukturierung und aktives<br />

Vermögensmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Werte schaffen Werte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Selbstbewusst in die Zukunft –<br />

mit Ihrer Genossenschaftsbank. . . . . . . . . . . 20<br />

Bericht des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Bruttoinlandsprodukt hat erneut<br />

stark zugelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

2011 – ein erfolgreiches Jahr<br />

für die Kreditgenossenschaften. . . . . . . . . . . 24<br />

Geschäftsentwicklung der<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong> . . . . . . . . . 26<br />

Sozialbericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />

Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Jahresabschluss 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Wirtschafts- und Finanzkompetenz<br />

von Jugendlichen gezielt fördern . . . . . . . . . 37<br />

Bau- und Immobilienberater . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Öffentlichkeitsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Eine Karte – alles drin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

„Online-Filiale+“ – multibankfähig mit<br />

einzigartigen Mehrwerten. . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Unsere Service- und Vertriebsstellen . . . . . . 44<br />

Wirtschaftspolitik 2011 im Rückblick . . . . . . 46<br />

Impressum<br />

© 2012 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Gestaltung und Herstellung:<br />

Kesseler · Becker · Palm GmbH


Unser Geschäftsstellennetz<br />

Bedburg<br />

Elsdorf<br />

Buir<br />

Kerpen<br />

Bergheim<br />

Sindorf<br />

Blatzheim<br />

Kerpen<br />

Nörvenich<br />

Königsdorf<br />

Erftstadt<br />

Pulheim<br />

Delhoven<br />

Brauweiler<br />

Dansweiler<br />

<strong>Frechen</strong><br />

Dormagen<br />

Türnich<br />

Erft<br />

Sinthern<br />

Worringen<br />

Pesch<br />

Weiden<br />

Buschbell<br />

<strong>Frechen</strong><br />

Stotzheim<br />

Brühl<br />

Merkenich<br />

Longerich<br />

Weidenpesch<br />

Köln<br />

Efferen<br />

Gleuel<br />

Hermülheim<br />

<strong>Hürth</strong><br />

<strong>Hürth</strong>-Park<br />

Alt-<strong>Hürth</strong><br />

Wesseling<br />

<strong>Rhein</strong><br />

Geschäftsstellen<br />

SB-Geschäftsstellen<br />

Urbach<br />

Zündorf<br />

Wahn<br />

Geldautomaten<br />

Alle Geschäftsstellen<br />

und SB-Geschäftsstellen<br />

sowie in:<br />

Brauweiler, ARAL-Tankstelle, <strong>Bonn</strong>straße<br />

<strong>Frechen</strong>, HIT-Markt, Dürener Straße<br />

<strong>Hürth</strong>-Park, EKZ, Erdgeschoss<br />

Kerpen, Euromax Cinemas, Sindorfer Straße<br />

Kerpen, Westfalentankstelle, Erft Karree<br />

Sindorf, HIT-Markt, Kerpener Straße<br />

Weiden, Aachener Str. 1214, gegenüber EKZ<br />

3


4<br />

Unsere Geschäftsstellen<br />

Alt-<strong>Hürth</strong><br />

Brabanter Platz<br />

Buschbell<br />

Ulrichstraße 62<br />

Efferen<br />

Bachstraße 75<br />

<strong>Frechen</strong><br />

Hauptstraße 76<br />

Gleuel<br />

Ernst-Reuter-Straße 30<br />

Hermülheim<br />

Horbeller Straße 16<br />

<strong>Hürth</strong>-Park<br />

Theresienhöhe (EKZ)<br />

Königsdorf<br />

Aachener Straße 593<br />

Stotzheim<br />

Berrenrather Straße 183<br />

Selbstbedienungsgeschäftsstelle<br />

Köln-Weiden<br />

Goethestraße 29


Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> Brauweiler-Sinthern<br />

Brauweiler<br />

Bernhardstraße 74<br />

Dansweiler<br />

Wolfhelmstraße 36<br />

Selbstbedienungsgeschäftsstelle<br />

Blatzheim<br />

Dürener Straße 312<br />

Buir<br />

Kirchenstraße 57<br />

Kerpen<br />

Stiftsstraße 54-56<br />

Sinthern<br />

Kreuzstraße 32<br />

Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />

<strong>Volksbank</strong> Kerpen<br />

Nörvenich<br />

Burgstraße 16<br />

Sindorf<br />

Hermann-Löns-Straße 1<br />

Türnich<br />

Am Markt 1a<br />

5


6<br />

Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />

<strong>Volksbank</strong> Köln-Nord<br />

Delhoven<br />

Josef-Steins-Straße 26<br />

Longerich<br />

Grethenstraße 4-10<br />

Merkenich<br />

Merkenicher Hauptstraße 189<br />

Urbach<br />

Fauststraße 84<br />

Wahn<br />

Heidestraße 7<br />

Pesch<br />

Longericher Straße 35<br />

Weidenpesch<br />

Neusser Straße 723<br />

Worringen<br />

St.-Tönnis-Straße 102<br />

Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />

Porzer Raiffeisen-<strong>Volksbank</strong><br />

Zündorf<br />

Schmittgasse 57


Organe der Genossenschaft<br />

Aufsichtsrat<br />

Johannes Heigl<br />

Rechtsanwalt<br />

Vorsitzender<br />

Karl-Heinz Bossier<br />

Versicherungskaufmann<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Karl-Heinz Dünwald<br />

Rentner<br />

Wolfgang Erasmy<br />

Optikermeister<br />

Vorstand<br />

Diplom-Betriebswirt<br />

Uwe Goldstein<br />

(Sprecher)<br />

Prokuristen<br />

Dieter Dittmann<br />

Kundenbetreuung<br />

Klaus-Dieter Frank<br />

Kreditrevision<br />

Marco Frankeser<br />

Service und Vertriebsstellen<br />

Thomas Frey<br />

Unternehmenssteuerung<br />

Bernhard Levenig<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Karin Lindenberg<br />

Kauffrau<br />

Christian Manderla<br />

Angestellter<br />

Peter Marx<br />

Steuerberater<br />

Georg Spies<br />

Karl Heinz Gingter<br />

Marketing, Verbund<br />

und Vertriebssteuerung<br />

Ralf Hoffmann<br />

Marktunterstützung und<br />

Qualitätssicherung<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Joachim Josef Kohtes<br />

Vermögensbetreuung<br />

Alfred Kruth<br />

Firmenkundenbetreuung<br />

Josef Pilgram<br />

Landwirt<br />

Jean Quadt<br />

Dachdeckermeister<br />

Hans-Toni Ravenstein<br />

Rechtsanwalt<br />

Manfred Schenkel<br />

Geschäftsführer<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Rolf Tepe<br />

Matthias Margreiter<br />

Baufinanzierungen<br />

und Immobilien<br />

Nobert Nix<br />

Qualitätssicherung Kredit<br />

Michael Philipp<br />

Qualitätssicherung Kredit<br />

Wolfgang Schmitt<br />

Unternehmensservice<br />

Peter Schlich<br />

Staatl. geprüfter Landwirt<br />

Karl-Wilhelm Vogt<br />

Elektromeister<br />

Erich Schwerdtfeger<br />

Allgemeine Revision<br />

Heidi Weber<br />

Firmenkundenbetreuung<br />

7


8<br />

Vertreterversammlung<br />

Wahlperiode 2011 - 2014<br />

Altrichter, Hans-Georg<br />

Assion, Ewald<br />

August, Willi<br />

Axer, Hans<br />

Babich, Bernd<br />

Bamberg, Karin<br />

Baumann, Franz<br />

Beckmann, Karl<br />

Beckmann, Udo<br />

Bederke, Jürgen<br />

Bergemann, Herbert<br />

Berghaus, Werner<br />

Bermel, Heinz<br />

Berzborn, Claus<br />

Bihlmeier, Konrad<br />

Bliersbach, Helmut<br />

Böcker, Willi<br />

Boes, Hermann-Josef<br />

Bornheim, Josef<br />

Brand, Heinz-Josef<br />

Brandenberg, Engelbert<br />

Braun, Frank<br />

Braunisch, Otto<br />

Brings, Hans-Josef<br />

Broicher, Bernd<br />

Broicher, Hermann-Josef<br />

Brosig, Waldemar<br />

Bucco, Hans-Michael<br />

Burkhardt, Fritz<br />

Bussmann, Frank<br />

Cantz, Guido<br />

Dahmen, Alfred<br />

Dannenberg, Marlene<br />

de Jong, Josef<br />

Degens, Gerhard<br />

Deutsch, Wilhelm<br />

Dräger, Dr. Thomas F.<br />

Druckenmüller, Josef<br />

Dünwald, Johann<br />

Ehrlich, Günther<br />

Enkel, Doris<br />

Enkel, Wilfried<br />

Ernst, Franz<br />

Ervens, Hans-Gerd<br />

Esser, Karl-Josef<br />

Faßbender, Hans<br />

Faust, Hans-Jakob<br />

Fett, Erhard<br />

Fett, Hans-Joachim<br />

Fetten, Heinz-Leo<br />

Flick, Wolfgang<br />

Flohr, Wilhelm<br />

Füngeling, Mathias<br />

Füngeling, Werner<br />

Gatzweiler, Ralf<br />

Gladbach, Hans-Günther<br />

Grahmann, Dr. Manuel<br />

Greven, Brigitte<br />

Güsgen, Josef<br />

Güsgen, Konrad<br />

Hackenbroich, Wolfgang<br />

Hadenfeld, Hans Rudolf<br />

Hahn, Wilhelm<br />

Harff, Anton<br />

Hase, Werner<br />

Hauskeller, Wilfried<br />

Hausmann, Paul-Erwin<br />

Heinen, Gerhard<br />

Heinsdorf, Fritz<br />

Hellendahl, Werner<br />

Hermsen, Jürgen<br />

Heßhaus, Werner Hermann<br />

Hilgert, Volkmar<br />

Hoegen, Alexander<br />

Hoffend, Matthias<br />

Hohengarten, Günter<br />

Hohenstein, Elke<br />

Holtheuer, Karl-Heinz<br />

Hortmann, Prof. Dr. Eckart<br />

Höse, Walter<br />

Illig, Dr. Heinrich<br />

Jäger, Christa<br />

Jäger, Peter<br />

Kern, Wolfgang<br />

Klaus, Anita<br />

Klütsch, Peter<br />

Koch, Klaus<br />

Kochems, Erwin<br />

König, Antonius<br />

König, Michael<br />

Köppe, Johann Matthias<br />

Köpsell, Axel<br />

Krämer, Hermann-Josef<br />

Krämer, Horst<br />

Kucera, Hans-Georg<br />

Kuhl, Gerhard<br />

Kunz, Rolf<br />

Kuschel, Hans<br />

Kuypers, Heinz Willi<br />

Lang, Hans-Josef<br />

Lang, Heinz-Werner<br />

Lantelme, Volker<br />

Lenarz, Michael<br />

Lettang, Agnes<br />

Lietzmann, Dieter


Lieven, Heinz<br />

Loesch, Peter<br />

Lohnert, Helmut<br />

Lülsdorf, Franz<br />

Lütz, Marie-Therese<br />

Malzkorn, Helmut<br />

Marschner, Klaus<br />

Marschner, Marlis<br />

Marx, Hannelore<br />

Matt, Norbert<br />

May, Franz-Josef<br />

Meier, Jörn<br />

Messing, Hubert<br />

Metzmacher, Bernd<br />

Mirbach, Hans<br />

Mohr, Heinrich<br />

Molitor, Hans Josef<br />

Motz, Rolf<br />

Mühlbauer, Klaus<br />

Mund, Arnold<br />

Nagel, Gerhard<br />

Nitzpon, Ernst<br />

Ohms, Franziska<br />

Olbrisch, Jürgen<br />

Ortmann, Hubert<br />

Otten, Gilbert<br />

Otto, Alwin<br />

Peffgen, Renate<br />

Pilgram, Willi<br />

Pogorzalek, Klaus<br />

Pohl, Hans-Georg<br />

Pöppinghaus, Robert<br />

Prinz, Peter<br />

Pullem, Hans-Peter<br />

Quaink, Robert<br />

Rahner, Helmut<br />

Rebholz, Peter<br />

Reich, Elisabeth<br />

Reich, Gerhard<br />

Reichwein, Georg<br />

Rest, Dr. Alfred<br />

Ritter, Thomas<br />

Rohde, <strong>Sieg</strong>fried<br />

Röllgen, Jakob<br />

Schäfer, Matthias<br />

Schäferhoff, Eugen<br />

Scheliga, Oskar<br />

Schenkel, Peter<br />

Schiffer, Hermann-Josef<br />

Schilz, Gertrud<br />

Schlesinger, Heinz-Josef<br />

Schlesinger, Walter<br />

Schmidke, Claus<br />

Schmidt, Bodo<br />

Schmitz-Hellwing, Peter<br />

Schnackertz, Heinrich<br />

Schorn, Werner<br />

Schuh-Tinz, Irmgard<br />

Schulte, Egon<br />

Schumacher, Bernd<br />

Schumacher, Walter<br />

Schütte, Ulrich<br />

Schwarz, Arnulf<br />

Schweneker, Carsten<br />

Segin, Heinrich<br />

Seurer, Helmut<br />

Simon, Wolfgang<br />

Simons, Josef<br />

Skultety, Veronika<br />

Spiller, Eduard<br />

Sprankmanns, Manfred<br />

Stais, Hubertus<br />

Steinberger, Johannes-Jürgen<br />

Steinmetz, Heinz<br />

Stempell, Karl-Heinz<br />

Stifel, Gerhard<br />

Stox, Jakob<br />

Sturm, Jakob<br />

Tegtmeier, Michael<br />

Textoris, Jürgen<br />

Theilacker, Rainer<br />

Theilacker, Sabine<br />

Thywissen, Hermann-Fidelis<br />

Tiffe, Annelie<br />

Tischel, Burkhart<br />

van Benthem, Henricus Johannes<br />

Volles, Ingeborg<br />

von Willich, Alexander<br />

Wallraff, Wilhelm-Jakob<br />

Wehrstedt, Bernd<br />

Weidenbach, Hans-Georg<br />

Weides, Wilfried<br />

Wellen, Dr. Bernd<br />

Wetzlar, Ralf<br />

Willems, Dr. Michael<br />

Winkel, Dieter<br />

Wisskirchen, Bernd<br />

Wolf, Karlheinz<br />

Wollseifer, Hans-Peter<br />

Wörner, Otto<br />

Wudtke, Lothar<br />

Zander, Jörg<br />

Zimmer, Hans-Otto<br />

9


Wir sind …<br />

10<br />

Unternehmensleitbild<br />

… eine moderne, tradionsbewusste Genossenschaftsbank. Träger und Eigentümer der Bank sind<br />

überwiegend Bürgerinnen und Bürger der Städte bzw. Gemeinden Dormagen, <strong>Frechen</strong>, <strong>Hürth</strong>,<br />

Kerpen, Köln, Nörvenich und Pulheim.<br />

Wir sind da für …<br />

… die Menschen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungen dieser Städte und Gemeinden.<br />

Wir konzentrieren uns auf den heimischen Wirtschaftsraum. Als Genossenschaftsbank<br />

sprechen wir besonders Privatpersonen, Freiberufler, Handwerker, Landwirte und mittelständische<br />

Unternehmen an.<br />

Wir als Genossenschaftsbank …<br />

… fördern unsere Mitglieder.<br />

… beraten und betreuen unsere Mitglieder und Kunden umfassend in allen finanziellen<br />

Angelegenheiten und damit verbundenen Dienstleistungen.<br />

… sind der erste Ansprechpartner unserer Mitglieder und Kunden in allen finanziellen<br />

Angelegenheiten.<br />

… gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden ein.<br />

… pflegen einen engen und guten Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden.<br />

… legen besonderen Wert auf persönliche Beratung und freundlichen Service.<br />

… leben partnerschaftliches Verhalten, das uns nachhaltig das Vertrauen unserer Mitglieder<br />

und Kunden sichert.<br />

… fühlen uns einem langfristigen Umweltschutz verpflichtet. Danach richten wir unser<br />

eigenes Handeln aus und unterstützen unsere Kunden bei entsprechenden Vorhaben.<br />

… rechnen einen angemessenen Preis für unsere Leistungen.<br />

… stehen für solides Wachstum, größtmögliche Sicherheit, ausreichende Liquidität und<br />

angemessene Rentabilität.<br />

Unsere Mitarbeiter …<br />

… sind motiviert, freundlich, für ihre Aufgabe optimal ausgebildet und bilden sich fortlaufend<br />

weiter.<br />

… pflegen einen kooperativen Umgang miteinander und gewährleisten ein gutes Arbeitsklima.<br />

… sichern die vertrauensvolle und nachhaltige Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und<br />

Kunden.<br />

Unsere genossenschaftliche FinanzGruppe<br />

<strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en …<br />

… unterstützt uns und damit auch unsere Mitglieder und Kunden im täglichen Geschäft und bei<br />

besonderen Herausforderungen.


Erfolg hat einen Namen.<br />

Hildegard Ajas Roman Angerhausen Barbara Arens Hans Peter Arens Maria Aussem Martin Bachem Klaus Baer Claudia Bak Ümit Baser<br />

Daniel Baumann Sylvia Bechhold Elke Becker Karl Beckmann Thomas Behling Daniela Bellalouna Hannelore Bell Marco Benner Dagmar<br />

Berger Erika Bernhard Dirk Bertermann Silke Bickert Monika Blameuser-Rentergent Beate Bleisch Nadine Block Charlotte Böhnke<br />

Jürgen Bolkowsky Andreas Brack Helga Brauner Bernd Breuer Vanessa Brinks Kai Brodesser Alexandra Brown Ulrich Buhl Andrea<br />

Burmester Christina Chrost Beate Claeßen Simone Claus Martina Comacchio Markus Dahl Daniela Dahmen Martin Damm Sebastian<br />

Daus Ruth Dawidowski Karl-Heinz Decker Claudia Deike Petra Dickop Petra Dill-Lippert Dieter Dittmann Iris Dittmann Iris Elisabeth<br />

Dittmann Udo Dittmann Helga Donning Wilhelm Dürscheid Brigitte Dupré Dirk Dutluca Sonja Ebhardt Bettina Ehrling Marion Engbert<br />

Sabine Eßer Michael Falderbaum Sonja Förster Marco Frankeser Klaus-Dieter Frank Susanne Freischlader-Thelen Sascha Frenzel<br />

Thomas Frey Bernd Friedrich Ines Fücker Anja Fund Irina Funkner Danuta Galwas Elisabeth Geldmacher Heidi Geske Gudrun Gingter<br />

Karl Heinz Gingter Matthias Gingter Bernhard Gödderz Isolde Göres Jasmin Görg-Rakar Elke Görner Uwe Goldstein Dietmar Gräning<br />

Wilfried Granrath Andrea Grimmen Sabine Gröger Sabine Grohn Angelika Groß Irene Groß Monika Grundei Sigrid Güntherodt Güven<br />

Gün Sabine Gütgemann Telse Hackenbroich Dietmar Häger Marianne Häußler Annette Hamacher Frank Hamacher Werner Hannes<br />

Sabrina Hansen Beatrix Harn Frank Hartz Marc Haves Manuela Heck Nadine Heller David Herbst Monika Hirschfeld Andreas<br />

Hochscheid Jessica Hoffmann Ralf Hoffmann Brigitte Hohmann-Lussem Natja Hoischen Dirk Holland Thea Hoßdorf Ute Hupfer Petra<br />

Inden Ursula Jablonski Britta Jeske Michèle Joußen Vanessa Juchem Michaela Kah Gregor Kapitza Nadine Karrasch Ute Katscha Silke<br />

Kellerhaus Eveline Kerpen Petra Kersten Ralf Kesterke Gisela Klein Viola Klein Fabian Kling Susanne Knop Thomas Köllen Liane Könen<br />

Oliver Körfgen Joachim Kohtes Marco Kopp Daniel Koth Dagmar Krause Alfred Kremer Jürgen Kremer Nadine Kriegeskorte Harald<br />

Krisinger Alfred Kröll Alfred Kruth Joachim Kühn Maike Kükenthal Margret Kümpel Heike Kutz Carsten Laick Stephanie Laick Marc<br />

Leonhardt Frauke Linsel Marion Lomanns Wilfried Lomanns Michele Lombardi Rolf Ludwig Marc Lüttringhaus Ina Lussem Volker Mai<br />

Susanne Mannebach Matthias Margreiter Robert Marx Sebastian Masrourchehr Joachim Mattke Sigrid May Sascha Meerkamp Dieter<br />

Merheim Jürgen Meyer Klaus Midden Julia Mixa Hannelore Mockenhaupt Thomas Mödrath Matthias Mohlberg Haymo Mudra Agnes<br />

Müller Josef Müller Karin Müller Margret Müller Sandra-Michaela Müller Philip Nasim Alam Andrea Nelischer Heidi Nerking Guido<br />

Neulen Birgit Neumann Jonas Neumann Anne Nikuliszyn Norbert Nix Elisabeth Odenthal Wilhelm Odenthal Tanja Oebel Peter Offizier<br />

Stefan Ohrem Janine Otten Stephan Päffgen Britta Pasemann Harald Pesch Heide Petermann Karin Peters Marita Peter Tina<br />

Pfenningsdorf Michael Philipp Vanessa Pichler Rosemarie Pich Karl-Heinz Pingen Julia Piotrasch Renate Piotrasch Karin Platz Jacqueline<br />

Pommer Wilfried Ponzlet Manfred Porschen Katharina Ramthun Thomas Regh Alexander Reich Martina Reinhardt Sarah Rekel<br />

Kathrin Reuke Stefanie Reuther Stefan <strong>Rhein</strong>feld Tanja <strong>Rhein</strong>feld Monika Ripp Marie-Theres Rook Marion Runz Martin Sanders<br />

Sabine Saxler Gabriele Schaffner Julia Schander Ute Schander Katja Carola Schenck Beate Schepers Klaus Scherpenstein Gertrud<br />

Schieffer Johannes Schlösser Heribert Schmelzer Petra Schmidt Wolfgang Schmitt Gabriele Schmitz Hans-Jürgen Schmitz Nadine<br />

Schmitz Frank Schneider Andreas Schön Steffen Schöps Frank Scholz Andrea Schotten Sandra Schreier Claudia Schröder Jörg<br />

Schroeder Melanie Schulze Frank Schumacher Michael Pierre Schun Katja Schwaab Dalija Schwerdtfeger Erich Michael Schwerdtfeger<br />

Gertrud Schwieren Dominika Sciborski Rainer Sengpiel Martina Sester Marion Simon Robert Simon Sascha Singer Alexander Söns<br />

Christa Solbach Georg Spies Anita Stammel Petra Staudt Sabine Steffenhagen Ralf Stehr Rolf Steinbach Melanie Steinert Jürgen<br />

Steinhardt Marga Stemmeler Renate Stifel Sabine Strauch Hilde Stupp Rainer Stupp Rolf Tepe Armin Teutenberg Dieter Tewes<br />

Alina-Sophie Theilacker Rainer Theilacker Sabine Theilacker Vanessa Tolksdorf Alina Tonn Erich Tonn Andrea Torre Lage Michael<br />

Udelhoven Christina Ulrich Elmar Verhamme Bernd Vierkotten Daniel Vieten Petra Viethen Roland Vincart Helmut Vydra Joanna<br />

Wawrzyniak Heidi Weber Mario Weber <strong>Sieg</strong>fried Wegner Thomas Weigt Gabriele Wendland Monika Wild Hans Wilms Inge<br />

Windelschmidt Christoph Wintz Michaela Wistra Nina Wittchen Hermann Zander Gerda Zielinski Roswitha Zittrich Andreas Zölzer<br />

Wir sind<br />

für Sie da.<br />

11


12<br />

Mittelständische Unternehmen schätzen<br />

die regionale Nähe „ihrer Bank“<br />

Die für Kunden wichtige regionale Verwurzelung ihrer Hausbank zeichnet die Genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en aus. Ihr Rating wurde im Dezember 2011<br />

durch die Rating-Agentur Standard & Poor´s von A+ auf AA– angehoben. Die genossenschaftliche<br />

FinanzGruppe erhielt damit die höchste Bonitätseinschätzung unter Deutschlands Banken,<br />

die nicht im Staatsbesitz sind.<br />

Mittelstand steht auf robustem<br />

Fundament<br />

Auch wenn sich das Geschäftsklima im Mittelstand<br />

aufgrund der Börsenturbulenzen und<br />

der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum Ende<br />

2011 deutlich abgekühlt hat – die kleinen und<br />

mittleren Unternehmen stehen auf einem robusten<br />

Fundament und können insbesondere<br />

aufgrund der nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen<br />

sowie der immer noch relativ<br />

guten Auftragslage zuversichtlich in die Zukunft<br />

blicken. Dabei ist es ihnen in den vergangenen<br />

Jahren trotz des Wirtschaftseinbruchs in<br />

den Jahren 2008 und 2009 gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung<br />

nicht nur zu erhalten,<br />

sondern weiter zu erhöhen. Obwohl die Konjunktur<br />

im zweiten Halbjahr deutlich an Fahrt<br />

verloren hat, konnte die deutsche Wirtschaft<br />

im Jahr 2011 von einem Wirtschaftswachstum<br />

in Höhe von rund 3 Prozent profitieren.<br />

Regionale Kompetenz –<br />

Nähe schafft Vertrauen<br />

Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben<br />

unsere Kunden uns immer wieder zu verstehen<br />

gegeben, dass die regionale Nähe „ihrer Bank“<br />

für sie von unschätzbarem Wert ist: So kennen<br />

wir die Märkte vor Ort wie keine andere Bank.<br />

Einst vom Mittelstand selbst gegründet, denken<br />

auch wir mittelständisch – und wissen genau,<br />

welche speziellen Anforderungen Sie an<br />

uns stellen, angefangen bei einer transparenten<br />

Kundenkommunikation über eine vertrauensvolle<br />

Kundenbetreuung bis hin zur<br />

Deckung Ihrer finanzwirtschaftlichen Bedarfe.<br />

Wir nehmen unseren Förderauftrag in der Region<br />

ernst und stehen auch in schwierigen Zeiten<br />

als verlässlicher Finanzierungspartner zur<br />

Verfügung.


Das regelmäßige persönliche<br />

Gespräch – Grundlage jeder<br />

verlässlichen Partnerschaft<br />

Dreh- und Angelpunkt unseres Erfolgs im Firmenkundengeschäft<br />

ist unsere ganzheitliche<br />

Firmenkundenberatung, verbunden mit innovativen<br />

Lösungen und professionellen Produkten<br />

sowie Dienstleistungen. Als strategischer<br />

Partner begleiten wir Sie von der Existenzgründung<br />

bis zur Unternehmensübergabe. Dabei<br />

legen wir Wert darauf, regelmäßig mit Ihnen<br />

im persönlichen Gespräch zu bleiben: Wie<br />

ist Ihr Betrieb aktuell wirtschaftlich aufgestellt?<br />

Welche Aussagen lassen sich auf Basis Ihrer aktuellen<br />

Vermögens-, Finanz- und Ertragskennzahlen<br />

für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens<br />

treffen? In diesem Zusammenhang<br />

liefert das etablierte Ratingverfahren VR-Rating<br />

der genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

eine fundierte und faire Einschätzung Ihres Betriebs.<br />

Wir bringen Ihr Unternehmen auf Kurs …<br />

Wir unterstützen Sie bei der Ermittlung und<br />

Deckung Ihres Liquiditäts- und Investitionsbedarfs.<br />

Dabei bieten wir maßgeschneiderte<br />

Lösungen – angefangen bei modernen Zahlungsverkehrsverfahren<br />

über hervorragende<br />

Kapitalanlagen und Absicherungen bis hin zu<br />

interessanten Lösungen im Forderungsmanagement<br />

und in der betrieblichen Altersvorsorge.<br />

Wir stellen für Ihren Finanzierungsbedarf<br />

passgenaue Lösungen wie klassische Bankkredite<br />

mit alternativen Finanzierungsformen wie<br />

Leasing, Factoring oder Eigenkapital zur Verfügung<br />

und beziehen in unsere maßgeschneiderten<br />

Finanzierungsangebote öffentliche Förderprogramme<br />

ein. Mit dem bewährten genossenschaftlichen<br />

Staatshilfen-Ratgeber GENO-<br />

STAR können wir für Sie einen individuellen Finanzierungsplan<br />

unter optimaler Kombination<br />

der öffentlichen Fördermittel erstellen.<br />

… und behalten Sie als Menschen dabei<br />

stets im Blick<br />

Darüber hinaus sind wir auch der richtige Ansprechpartner,<br />

wenn es um die privaten Belange<br />

der Firmeninhaber geht. Denn Ihre persönliche<br />

Finanzplanung nimmt für uns auch einen<br />

hohen Stellenwert ein. Gemeinsam mit Ihnen<br />

entwickeln wir für Sie und Ihre Familie optimale<br />

Strategien unter Berücksichtigung Ihrer individuellen<br />

steuerlichen und rechtlichen Situation<br />

als Unternehmer. Wir nehmen Ihre Antriebe<br />

ernst und kümmern uns gemeinsam mit Ihnen<br />

um deren Erfüllung.<br />

13


14<br />

Die Kreditversorgung der heimischen Wirtschaft –<br />

eine Verantwortung, die wir gerne übernehmen<br />

Die Genossenschaftsbanken und den Mittelstand<br />

verbindet seit jeher eine enge und vertrauensvolle<br />

Verbundenheit und Zusammenarbeit.<br />

Getragen von dem Genossenschaftsgedanken<br />

von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sehen wir unsere<br />

Aufgabe darin, einen nachhaltigen Beitrag<br />

für unseren lokalen Wirtschaftsraum zu leisten.<br />

Mit den uns anvertrauten Einlagen finanzieren<br />

wir die Kreditwünsche vieler Privatpersonen,<br />

vor allen Dingen die Kreditherauslage an unsere<br />

mittelständischen Unternehmen, Handwerksbetriebe,<br />

Freiberufler und Landwirte die<br />

regionale Wirtschaft und deren Ausbildungsund<br />

Arbeitsplätze, also tatsächlich Werte.<br />

Insbesondere in Zeiten sich immer schneller<br />

und stärker verändernder gesamtwirtschaftlicher<br />

Rahmenbedingungen zeigt sich, dass die<br />

Idee der partnerschaftlichen Kreditversorgung<br />

der lokalen Region, die auf einer langen<br />

bewährten genossenschaftlichen Tradition<br />

basiert, aktueller denn je ist.<br />

Zuverlässige und dauerhafte Partnerschaft<br />

Wir bauen auf eine dauerhafte, vertrauensvolle<br />

Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden, basierend<br />

auf offener Kommunikation und Transparenz.<br />

Unsere mittelständischen Kunden erwarten<br />

von uns zu Recht eine umfassende, vertrauensvolle<br />

Beratung und Betreuung, sowie maßgeschneiderte<br />

Lösungen in allen Unternehmensphasen.<br />

Im Rahmen unserer ganzheitlichen Betreuung<br />

begleiten wir unsere mittelständi-<br />

schen Kunden von der Existenzgründung bis<br />

hin zur Unternehmensnachfolge.<br />

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zeigt<br />

sich nicht zuletzt darin, dass viele unserer mittelständischen<br />

Kunden Mitglieder und damit<br />

Miteigentümer „ihrer Bank“ sind. Sie nehmen<br />

somit aktiv auf die Geschäftspolitik Einfluss<br />

und bereichern die Bank mit ihrem Innovationsgeist<br />

und ihrem Einsatz.<br />

Im Gegenzug profitieren unsere mittelständischen<br />

Kunden von einem verlässlichen Finanzpartner,<br />

mit dem sie gemeinsam die Herausforderungen<br />

der Zukunft meistern können.<br />

Kreditklemme kennen wir nur aus den Medien,<br />

denn wir bekennen uns ausdrücklich zu unserer<br />

Verantwortung für eine nachhaltige Kreditversorgung<br />

unserer heimischen Wirtschaft. Die<br />

Finanzierung der mittelständischen Unternehmen<br />

gehört zu unserer ureigensten Aufgabe,<br />

heute und in der Zukunft. Hierzu verlassen wir<br />

uns auf unsere seit Jahren bewährte Kreditvergabepraxis.<br />

Strategische Finanzplanung mit dem<br />

VR-FinanzPlan Mittelstand<br />

Wir wissen, was unsere mittelständischen Kunden<br />

neben modernen Finanzdienstleistungen<br />

von uns erwarten: einen verlässlichen Partner,<br />

der ihnen Planungssicherheit gibt und sie persönlich,<br />

kompetent und ganzheitlich berät.<br />

Unser Schlüssel hierzu heißt VR-FinanzPlan Mittelstand.<br />

Dieses ganzheitliche Beratungskonzept<br />

ermöglicht es uns, ein umfassendes Bild<br />

der aktuellen Situation und der Zukunftsper-


Das Team der Firmenkundenbetreuung (von links nach rechts):<br />

obere Reihe: Marc Leonhardt, Dietmar Häger, Petra Viethen, Alfred Kruth, Roman Angerhausen, Sebastian Daus<br />

mittlere Reihe: Carsten Laick, Gisela Klein, Rolf Ludwig, Heidi Weber, Michele Lombardi, Andrea Schotten,<br />

untere Reihe: Bernd Breuer, Sabine Strauch, Ümit Baser, Stefanie Reuther, Thomas Weigt<br />

spektiven Ihres Unternehmens zu erhalten und<br />

gemeinsam mit Ihnen eine optimale Strategie<br />

zu entwickeln, um so die Weichen für eine erfolgreiche<br />

Zukunft Ihres Unternehmens zu stellen.<br />

Dabei stellen wir den persönlichen Dialog mit<br />

Ihnen in den Mittelpunkt. Die Grundlage unserer<br />

Geschäftsbeziehung sind regelmäßig stattfindende<br />

umfassende Strategiegespräche, in<br />

denen wir Ihre Pläne und Prioritäten – geschäftlich<br />

wie privat – besprechen und festlegen.<br />

Wir analysieren die aktuellen Vermögens-,<br />

Finanz- und Ertragskennzahlen Ihres Unternehmens,<br />

ebenso wie Markt- und Wettbewerbsfaktoren,<br />

die Qualität Ihrer Planungs- und Kontrollsysteme<br />

und Ihres Risikomanagements.<br />

So erhalten wir ein aussagefähiges Stärkenund<br />

Schwächenprofil Ihrer Unternehmung, verbunden<br />

mit bewerteten Handlungsmöglichkeiten.<br />

Auf Basis dieser Ergebnisse legen wir gemeinsam<br />

den individuellen Handlungsbedarf fest,<br />

angefangen bei den Themen Liquidität und<br />

Zahlungsverkehr über Ihren Finanzierungsbedarf,<br />

Risiken und Absicherungsmöglichkeiten,<br />

die Vermögensanlage bis hin zur betrieblichen<br />

Altersvorsorge.<br />

Innovative Unternehmensfinanzierung<br />

In unserem Kerngeschäft, der Finanzierung,<br />

bieten wir zusammen mit unseren Spezialisten<br />

im FinanzVerbund neben den klassischen Bankkrediten<br />

auch Finanzierungsinstrumente wie<br />

Leasing und Factoring. Der Bedarf an Finanzierungslösungen<br />

im Auslandsgeschäft und innovativer<br />

Produkte des Corporate Finance und alternativer<br />

Finanzierungsformen der Eigenkapitalstärkung<br />

kann ebenfalls selbstverständlich<br />

gedeckt werden. Mit Hilfe von GENOSTAR,<br />

dem Genossenschaftlichen Staatshilfen-Ratgeber,<br />

ermitteln wir für jedes Vorhaben einen individuellen<br />

Finanzierungsplan unter Berücksichtigung<br />

öffentlicher Fördermittelprogramme.<br />

Wir sorgen dafür, dass der Mittelstand seine<br />

Vorhaben in die Tat umsetzen kann und wettbewerbsfähig<br />

bleibt.<br />

Vertrauensvolle Partnerschaft – auch in<br />

privaten Belangen<br />

Unsere Firmenkunden sehen wir aber nicht nur<br />

als Unternehmer, sondern auch als Privatperson<br />

mit eigenen Wünschen und Zielen. Auch<br />

hier sind wir Ihr Gesprächs- und Lösungspartner<br />

bei allen wichtigen Fragen rund um Ihre<br />

private Finanzplanung in Kenntnis und Abstimmung<br />

mit der betrieblichen Situation Ihres Unternehmens.<br />

Auf diese Weise unterstützen wir<br />

Sie konsequent bei Ihrer strategischen betrieblichen<br />

und privaten Finanzplanung und helfen<br />

Ihnen bei der Realisation Ihrer unternehmerischen<br />

und persönlichen Ziele.<br />

15


16<br />

Erfolgreiche Finanzplanung schafft Stabilität<br />

Wie geht es weiter mit dem Euro? Wie hoch ist die Inflationsgefahr tatsächlich? Welche<br />

Entwicklung werden die Zinsen nehmen? Und welche Folgen ergeben sich daraus für meine<br />

Altersvorsorge, für meine Kredite und Anlagen? Die Unsicherheit bezüglich der eigenen<br />

Finanzplanung ist derzeit so groß wie nie. Doch deshalb überhaupt nicht zu handeln wäre in<br />

dieser Situation sicherlich die falsche Entscheidung. Nutzen Sie stattdessen unsere Unterstützung.<br />

Wir bringen gemeinsam mit Ihnen Ordnung in Ihre Finanzen und entwickeln auf Basis<br />

unserer ganzheitlichen Beratung die passenden Strategien für Ihren finanziellen Erfolg.<br />

Orientierung geben – mit professioneller<br />

Unterstützung<br />

70 Prozent aller Bundesbürger befürchten,<br />

dass die finanzielle Schieflage einiger EU-Länder<br />

den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen<br />

kommt, 60 Prozent sehen den Euro gefährdet.<br />

Damit überschatteten die europäischen<br />

Wirtschaftsfragen 2011 die traditionellen<br />

Sorgen der Bundesbürger, so das aktuelle Ergebnis<br />

der bundesweiten Langzeitstudie „Die<br />

Ängste der Deutschen“, die seit 1991 vom Infocenter<br />

der R+V Versicherung, dem Versicherungsspezialisten<br />

der <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en,<br />

durchgeführt wird.<br />

In Zeiten tiefgreifender Verunsicherung ist<br />

eine auf die persönliche Gesamtsituation zugeschnittene<br />

Finanzberatung gefragter denn je.<br />

Wir haben auf diese umfassenden Anforderungen<br />

unserer Kunden eine passende Antwort:<br />

Mit professionellem Finanzcoaching und einem<br />

ganzheitlichen, auf die persönlichen Lebensumstände<br />

und Ziele abgestimmten Beratungsansatz<br />

ermitteln wir Ihren Bedarf und schaffen<br />

im regelmäßigen individuellen Gespräch auf<br />

Augenhöhe eine wertvolle, dauerhafte Vertrauensbasis<br />

zwischen Kunde und Berater.


Wir bieten Ihnen den richtigen Überblick<br />

Auch in der Finanzplanung gilt: Nur wenn Sie<br />

wissen, wo Sie aktuell stehen, können Sie den<br />

künftigen Weg festlegen. Deshalb unterstützt<br />

Sie der Berater Ihres Vertrauens dabei, sich einen<br />

systematischen Überblick über Ihre Wünsche<br />

zu verschaffen und Prioritäten zu setzen.<br />

Ihre individuellen Lebensvorstellungen bilden<br />

die Basis für alle anschließenden Entscheidungen<br />

rund um den Aufbau, Ausbau und Erhalt<br />

Ihres Vermögens.<br />

Danach nehmen wir eine Bestandsaufnahme<br />

Ihrer aktuellen Finanz- und Risikosituation vor.<br />

Wir bewerten Ihre vorhandenen Vermögenswerte<br />

und Verbindlichkeiten und zeigen Ihnen<br />

mit Blick auf das Ganze, wo Handlungsbedarf<br />

besteht – sei es beim Vermögensaufbau, bei<br />

der Optimierung Ihrer Kapitalanlagen, der<br />

Schließung Ihrer Versorgungslücken, der Absicherung<br />

Ihrer Familie oder beim Erwerb der eigenen<br />

vier Wände. Im nächsten Schritt erarbeiten<br />

wir Ihren persönlichen Finanzplan und individuelle<br />

Strategien, damit Sie Ihre Ziele verlässlich<br />

in die Tat umsetzen können. Dabei profitieren<br />

Sie in hohem Maße davon, dass wir uns<br />

mit den Bedürfnissen und finanziellen Anforderungen<br />

in allen wichtigen Lebensphasen bestens<br />

auskennen und Ihre kleinen und größeren<br />

Wünsche mit Partnern, wie u.a. der<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung,<br />

Union Investment oder easyCredit,<br />

realisieren.<br />

Wir bleiben im Gespräch<br />

Gemeinsam mit den erwähnten Spezialisten<br />

der genossenschaftlichen FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en stellen wir Ihnen aus<br />

einem vielfältigen Angebot maßgeschneiderte<br />

Finanzkonzepte und -produkte bereit – angefangen<br />

bei der Kapitalbildung und -strukturierung<br />

sowie Absicherung Ihres Einkommens<br />

und Ihres Vermögens bis hin zu den Themen<br />

Altersvorsorge, Immobilien und Versicherungen.<br />

Zudem sorgen wir dafür, dass Sie die<br />

staatliche Förderung beim Vermögensaufbau<br />

optimal ausschöpfen.<br />

Und da das Leben so unberechenbar ist wie<br />

die Märkte, bleiben wir im Gespräch: Der regelmäßige<br />

Dialog ist der wichtigste Schlüssel<br />

zur Handlungsfähigkeit und damit zum langfristigen<br />

Erfolg: So können wir, wenn sich wichtige<br />

Parameter ändern, flexibel agieren und<br />

Strategien gegebenenfalls schnell und unkompliziert<br />

an die neue Situation anpassen.<br />

Unser Antrieb: Nähe, Stabilität<br />

und Unabhängigkeit<br />

Als Ihr verlässlicher finanzieller Begleiter unterstützen<br />

wir Sie in jeder Lebenssituation mit optimalen<br />

Lösungen und verständlichen Produkten.<br />

Diese enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

schafft die ganz besondere Nähe zu<br />

unseren Kunden: Wir sind aufgrund unseres<br />

Förderauftrags ausschließlich Ihren Interessen<br />

verpflichtet. Wir kennen Sie. Wir kennen Ihr familiäres<br />

und berufliches Umfeld und wissen,<br />

was Sie wirklich antreibt. Weil wir Ihre Wünsche<br />

und Ziele in den Fokus stellen.<br />

17


18<br />

Vermögensstrukturierung und aktives<br />

Vermögensmanagement:<br />

Die Vermögensbetreuung der<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong> <strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />

Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> ist die Bank<br />

vor Ort für maßgeschneiderte Lösungen und<br />

Konzepte. Wir verstehen uns als kompetenter<br />

Lebensbegleiter für die Vermögensstrukturierung<br />

des gesamten Vermögens unserer Mitglieder<br />

und Kunden. Dabei berücksichtigen wir<br />

die persönlichen Ziele und Wünsche sowie die<br />

Anlegermentalität unserer Kunden.<br />

In speziell abgestimmten Betreuungsplänen<br />

zeigen unsere Vermögensbetreuerinnen und<br />

Das Team der Vermögensbetreuung (von links nach rechts):<br />

obere Reihe: Rainer Sengpiel, Silke Bickert, Peter Offizier, Sabine Gütgemann, Johannes Schlösser<br />

untere Reihe: Natja Hoischen, Joachim Kohtes, Dalija Schwerdtfeger<br />

Vermögensbetreuer die Wege zur aktiven Begleitung<br />

auf. Gemeinsam mit unseren vermögenden<br />

Kunden werden basierend auf einer<br />

umfassenden Vermögensanalyse Strategien<br />

entwickelt, wie die angestrebte Struktur zu erreichen<br />

ist.<br />

Unsere Spezialisten kennen alle gängigen Finanzinstrumente<br />

und suchen gemeinsam mit<br />

den betreuten Kunden die richtigen Lösungen<br />

aus, die zur Erreichung der gewünschten Vermögensstruktur<br />

führen und im Einklang mit<br />

den Wünschen und Zielen der Mitglieder und<br />

Kunden stehen.<br />

Die Beratungsgespräche finden auf Wunsch<br />

unserer Kunden auch gerne beim Kunden zu<br />

Hause statt. Diese Möglichkeit wird von den<br />

Vermögensbetreuern aktiv angeboten. Unsere<br />

Aktienspezialisten greifen auf zeitgemäße, immer<br />

aktuelle Informationsmedien zu, die es ermöglichen,<br />

die Entwicklung an den Börsen in<br />

Echtzeit zu verfolgen. Davon profitieren unsere<br />

Kunden, die sich beraten lassen.<br />

Die Vermögensbetreuerinnen und Vermögensbetreuer<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> können auf ein<br />

hervorragend strukturiertes Netzwerk zurückgreifen<br />

dass es ihnen ermöglicht, den Gesamtbedarf<br />

von vermögenden Kunden optimal zu<br />

befriedigen.<br />

Neben den Gesprächen sind wir auch online<br />

erreichbar. Unser Brokerage ist über unsere<br />

Homepage unter www.rb-frechen-huerth.de<br />

erreichbar. Wir bieten dort eine professionelle<br />

Plattform für alle Mitglieder und Kunden an, die<br />

uns zwischendurch online besuchen möchten.


Werte schaffen Werte<br />

Am 07.Oktober 2011 fand die erste gemeinsame<br />

Mitgliederveranstaltung nach den erfolgten<br />

Fusionen statt. Viele Mitglieder folgten unserer<br />

Einladung und trafen sich im Feierabendhaus<br />

in <strong>Hürth</strong> zu einem interessanten und informativen<br />

Abend.<br />

Nach der Begrüßung durch Vorstandssprecher<br />

Uwe Goldstein sorgte der Chor Joy aus <strong>Frechen</strong><br />

für die musikalische Untermalung des<br />

Abends.<br />

Als Höhepunkt der Veranstaltung begeisterte<br />

Ulrich Wickert seine Zuhörer mit einer emotionalen<br />

Rede zum Thema „Werte schaffen Werte“.<br />

In seinem eineinhalbstündigen, launigen<br />

Vortrag ging er auch auf die Thesen seines<br />

neuen Buches ein, welches er im Anschluss für<br />

interessierte Leser signierte.<br />

Kulinarische Leckereien, ein Gläschen Sekt und<br />

die bankeigenen Informationsstände rundeten<br />

diesen Abend perfekt ab.<br />

19


20<br />

Selbstbewusst in die Zukunft –<br />

mit Ihrer Genossenschaftsbank<br />

Ob zum gemeinsamen Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, zur Unterstützung<br />

des selbstständigen Mittelstands, ob im Gesundheitswesen, im Handwerk oder in der<br />

Landwirtschaft – in allen Bereichen der Gesellschaft begegnen Menschen den aktuellen Herausforderungen<br />

mit dem erfolgreichen Geschäftsmodell der Genossenschaft. Die Ideen von<br />

Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind heute moderner denn je.<br />

Denn sie führen zu selbstbewusstem, lösungsorientiertem Handeln in einer starken Gemeinschaft.<br />

Beste Voraussetzungen, um auch in schwierigen Zeiten einen nachhaltigen Beitrag zur<br />

Stabilisierung der Wirtschaft zu leisten.<br />

Genossenschaften stärken<br />

unternehmerisches Selbstbewusstsein<br />

Dass der Erfolg der genossenschaftlichen Organisationsform<br />

jetzt weltweit mit einem von<br />

den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften 2012“<br />

gewürdigt wird, macht uns nicht nur stolz. Es<br />

bestätigt auch die Effizienz unseres Handelns<br />

gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.<br />

Genossenschaften sind aus dem gesellschaftlichen<br />

Leben nicht mehr wegzudenken und prägen<br />

die Unternehmensstruktur hierzulande.<br />

Insbesondere die Kreditgenossenschaften stärken<br />

als verlässlicher Finanzierungsmotor des<br />

Mittelstands die regionalen Wirtschaftskreisläufe<br />

nachhaltig. Als Ihre Genossenschaftsbank<br />

vor Ort bieten wir Ihnen einzigartige Stärken,<br />

mit denen wir unser Geschäft auf ein stabiles,<br />

solides Fundament stellen.<br />

Regionale Nähe als wichtiger Stabilitätsfaktor<br />

Insbesondere die Nähe zu unseren Kunden und<br />

die enge regionale Bindung erweisen sich in<br />

der Finanzmarktkrise als wichtiger Stabilitätsfaktor.<br />

Mit unserem dichten Filialnetz sind wir<br />

mit glaubwürdigen Ansprechpartnern vor Ort<br />

für Sie da. Unsere motivierten Mitarbeiter gewährleisten<br />

vor allem eines: Beständigkeit in<br />

der Beratung. So sind wir auch im multimedialen<br />

Zeitalter Ihre wichtigste Informationsquelle,<br />

auf die Sie vertrauen können. Von unserem<br />

Kerngeschäft Unternehmensfinanzierung über<br />

die Bereiche Vermögensbildung, Zahlungsverkehr<br />

und Auslandsgeschäft bis hin zur Zukunftsvorsorge<br />

erhalten Sie bei uns in enger<br />

Zusammenarbeit mit den Spezialinstituten<br />

der genossenschaftlichen FinanzGruppe kompetente<br />

Beratung auf Augenhöhe und maßgeschneiderte<br />

Lösungen, die Ihren regionalen<br />

wie internationalen Ansprüchen gerecht<br />

werden.<br />

Wir legen großen Wert auf die Sicherheit, Qualität<br />

und Transparenz unserer Anlageprodukte.<br />

Unser Institut und somit sämtliche Einlagen unserer<br />

Kunden sind über die Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes der Deutschen<br />

<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en vollumfänglich<br />

geschützt.


Wir investieren in die Wirtschaft vor Ort<br />

Unsere besondere regionale Verwurzelung<br />

spiegelt sich auf der Einlagenseite sowie in unseren<br />

Kreditengagements wider. Das heißt, wir<br />

nehmen regionale Gelder herein, um wiederum<br />

regional Kredite auszureichen. Wir kennen unsere<br />

Kreditpartner persönlich und unterstützen<br />

sie engagiert im Sinne unseres genossenschaftlichen<br />

Auftrags. Neben hauseigenen Krediten<br />

profitieren unsere Kunden dabei auch von unserem<br />

Know-how rund um attraktive regionale<br />

Fördermittel des Landes und der KfW, angefangen<br />

bei zinsgünstigen Förderdarlehen über<br />

Zuschüsse bis hin zu Bürgschaften.<br />

Gefragt: Orientierung an klaren Werten<br />

Die <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en haben<br />

im Geschäftsjahr 2011 nicht nur deutliche<br />

Marktanteile im Einlagen- und besonders im<br />

Firmenkundengeschäft hinzugewonnen, sondern<br />

auch zahlreiche neue Mitglieder. Das<br />

zeigt: Die klaren genossenschaftlichen Werte<br />

wie Fairness, Verantwortung, Respekt und Solidarität<br />

kommen an bei den Menschen. Und<br />

Gleiches gilt für die spürbaren Vorteile: Denn<br />

als Mitglied unseres Hauses profitieren Sie zum<br />

einen von dem gemeinsam erwirtschafteten<br />

Erfolg in der Region, zum anderen haben Sie<br />

die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden in einer<br />

gleichberechtigten Gemeinschaft – etwa, in-<br />

dem Sie Ihre Mitbestimmungsrechte als Mitglied<br />

wahrnehmen und den unabhängigen<br />

Kurs unseres Instituts mitgestalten.<br />

Unser Rezept für Stabilität: von fairen<br />

Werten getragene Partnerschaften!<br />

„Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“ –<br />

so lautet das Motto für das Internationale Jahr<br />

der Genossenschaften 2012. In diesem Sinne<br />

stellen wir uns als starke Gemeinschaft selbstbewusst<br />

den Herausforderungen des aktuellen<br />

Geschäftsjahres – und freuen uns auf eine weiterhin<br />

vertrauensvolle, von fairen Werten getragene<br />

Partnerschaft mit den Menschen in<br />

der Region.<br />

21


22<br />

Bruttoinlandsprodukt hat<br />

erneut stark zugelegt<br />

Die deutsche Wirtschaft hat sich 2011 – trotz der eskalierenden Staatsschuldenkrise in einigen<br />

Euro-Ländern – weiter vom Konjunktureinbruch der Jahre 2008 und 2009 erholt. Das Bruttoinlandsprodukt<br />

Deutschlands stieg preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent über das Vorjahresniveau.<br />

Die Verbraucherpreise nahmen, vor allem getrieben durch Preisanhebungen bei Energieprodukten,<br />

im Jahresdurchschnitt merklich um etwa 2,3 Prozent zu. Die Arbeitsmarktlage hat<br />

sich weiter entspannt.<br />

Abschwächung zum Jahresende<br />

Maßgeblich für den kräftigen Anstieg des<br />

Bruttoinlandsprodukts 2011 war vor allem die<br />

Entwicklung im ersten Quartal. Hier führten<br />

Nachholeffekte nach dem strengen Winter zu<br />

einer spürbaren Belebung. Im weiteren Verlauf<br />

des Jahres verloren die gesamtwirtschaftlichen<br />

Auftriebskräfte dann merklich an Schwung,<br />

obgleich die Wirtschaftsleistung im dritten<br />

Quartal nochmals beachtlich stieg. Ausschlaggebend<br />

für das Nachlassen der Konjunkturdynamik<br />

waren die zunehmende Unsicherheit<br />

über den Fortgang der Schuldenkrise in einigen<br />

Euro-Ländern sowie ein geringeres Expansionstempo<br />

der Weltwirtschaft. Anders als im<br />

Vorjahr – als Außenhandel und Binnenwirtschaft<br />

das Wirtschaftswachstum getragen hatten<br />

– gingen die Wachstumsimpulse 2011<br />

hauptsächlich von der inländischen Gesamtnachfrage<br />

aus.<br />

Konsumausgaben tendieren nach oben<br />

Infolge der weiterhin günstigen Arbeitsmarktentwicklung,<br />

der tendenziell gestiegenen Nettoverdienste<br />

sowie der höheren Selbstständigen-<br />

und Vermögenseinkommen legten die<br />

Konsumausgaben der privaten Haushalte moderat<br />

zu. Der Anstieg hätte deutlich höher ausfallen<br />

können, wenn die Kaufkraft nicht durch<br />

den relativ kräftigen Anstieg der Verbraucherpreise<br />

gemindert worden wäre. Die staatlichen<br />

Konsumausgaben stiegen ebenfalls an. Im Vergleich<br />

zum Privatkonsum trugen sie jedoch<br />

weniger stark zum gesamtwirtschaftlichen<br />

Wachstum bei.<br />

Investitionen als wichtigste<br />

Wachstumsstütze<br />

Die Investitionsaktivitäten der Unternehmen<br />

und des Staates waren insbesondere zu Jahresbeginn<br />

sehr lebhaft. Bei den Unternehmen<br />

führten die verbesserte Ertragslage, die zunehmende<br />

Auslastung der betrieblichen Produktionskapazitäten<br />

und das weiterhin sehr niedrige<br />

Zinsniveau zu deutlich größeren Investitionen<br />

in Maschinen, Ausrüstungen, Vorräte und<br />

Wirtschaftsbauten. Die Aktivitäten im öffentlichen<br />

Bau nahmen – angeregt durch die staatlichen<br />

Konjunkturpakete und eine etwas bessere<br />

Finanzausstattung der Kommunen – nochmals<br />

zu. Noch stärker stiegen allerdings die Investitionen<br />

im Wohnungsbau, bedingt insbesondere<br />

durch die gefestigte Arbeitsmarkt-


lage, zunehmende Realeinkommen der privaten<br />

Haushalte und eine weiterhin hohe Nachfrage<br />

nach Maßnahmen zur energetischen Sanierung.<br />

Zum Jahresende hat sich das Investitionsklima<br />

jedoch angesichts der zunehmenden<br />

globalen und nationalen Konjunktursorgen etwas<br />

eingetrübt. Insgesamt waren die Investitionsaktivitäten<br />

für gut die Hälfte des Bruttoinlandsproduktzuwachses<br />

verantwortlich.<br />

Schwächere Impulse vom Außenhandel<br />

Die deutschen Unternehmen konnten 2011<br />

ihren grenzüberschreitenden Handel abermals<br />

ausweiten. Da die Ausfuhren aber ähnlich stark<br />

stiegen wie die Einfuhren, lieferte der Außenhandel<br />

insgesamt nur einen kleinen Beitrag<br />

zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Das<br />

Exportgeschäft wurde besonders durch eine<br />

rege Nachfrage aus den osteuropäischen Ländern,<br />

aus der Türkei, Russland und China stimuliert.<br />

Die wichtigsten Handelspartner<br />

Deutschlands dürften jedoch erneut Frankreich<br />

und die Niederlande gewesen sein.<br />

Staatsdefizit gesunken<br />

Die Finanzlage der öffentlichen Hand hat sich<br />

merklich verbessert. Die staatlichen Einnahmen<br />

sind konjunkturbedingt sowie aufgrund gesetzlicher<br />

Änderungen – etwa durch die Einführung<br />

der Luftverkehrsabgabe oder die Anhebung<br />

der Beitragssätze zur Arbeitslosenund<br />

Krankenversicherung – kräftig gestiegen.<br />

Die staatlichen Ausgaben wurden hingegen<br />

weniger stark erhöht. Das Defizit der öffentlichen<br />

Haushalte hat sich nach Schätzungen des<br />

Sachverständigenrates zur Begutachtung der<br />

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Relation<br />

zum Bruttoinlandsprodukt von 4,3 Prozent<br />

(2010) auf 1,0 Prozent (2011) vermindert. Es<br />

lag damit wieder signifikant unter der Maastricht-Grenze<br />

zur Neuverschuldung von 3 Prozent.<br />

Positive Arbeitsmarktentwicklung setzt<br />

sich fort<br />

Am Arbeitsmarkt hat sich die Lage – begünstigt<br />

durch die gute Konjunktur und den Rückgang<br />

des Erwerbspersonenpotenzials – weiter<br />

entspannt. Die Zahlen der Erwerbstätigen und<br />

der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />

tendierten im Jahresverlauf deutlich nach<br />

oben, während die Zahl der Arbeitslosen merklich<br />

zurückging. Die Erwerbstätigenzahl ist<br />

nach Berechnungen des Sachverständigenrates<br />

zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung im Durchschnitt des Jahres um<br />

541.000 Personen auf einen neuen Höchststand<br />

von rund 41,1 Millionen geklettert. Der<br />

stärkste Zuwachs war dabei im Bereich der Unternehmensdienstleistungen<br />

zu verzeichnen.<br />

Die Arbeitslosenzahl ist im Jahresdurchschnitt<br />

etwas unter 3 Millionen gesunken, was einer<br />

Arbeitslosenquote von rund 7 Prozent entspricht.<br />

23


24<br />

2011 – ein erfolgreiches Jahr für<br />

die Kreditgenossenschaften<br />

Das große Vertrauen, das die Kunden den 1.130 <strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en,<br />

PSD Banken, Sparda-Banken und sonstigen Kreditgenossenschaften in Deutschland<br />

entgegenbringen, spiegelt sich in den erfreulichen Zahlen zur Geschäftsentwicklung<br />

des Jahres 2011 wider. Insgesamt stiegen die betreuten Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften<br />

auf knapp 523 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme nahm<br />

um 21 Milliarden Euro auf 728 Milliarden Euro zu.<br />

Einlagenentwicklung auf Wachstumskurs<br />

Die Kreditgenossenschaften konnten im Jahr<br />

2011 ihre Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken<br />

um 16 Milliarden Euro (3,2 Prozent)<br />

auf 523 Milliarden Euro erhöhen. Alle Einlagenarten<br />

wiesen ein positives Wachstum auf. Beim<br />

Bestand der täglich fälligen Sichteinlagen war<br />

jedoch eine weitere Abnahme des Wachstums<br />

um 7,2 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.<br />

Insgesamt betrug der Sichteinlagenbestand<br />

232 Milliarden Euro. Mit mehr als 44 Prozent<br />

hatten die Sichteinlagen nach wie vor den<br />

höchsten Strukturanteil an den Einlagen insgesamt.<br />

Ursache für die gesunkene Liquiditätspräferenz<br />

der Kunden war die Leitzinserhöhung durch<br />

die Europäische Zentralbank im April des vergangenen<br />

Jahres. Diese hat Einlagenarten zur<br />

Vermögensanlage – wie Termineinlagen und<br />

Sparbriefe – für die Kunden der Kreditgenossenschaften<br />

interessanter gemacht, auch wenn<br />

die Attraktivität zum Jahresende mit der leichten<br />

Leitzinssenkung im November 2011 wieder<br />

geringfügig abgenommen hat. Das höchste<br />

Einlagenwachstum zeigten die Termineinlagen.<br />

Sie stiegen um 6,7 Prozent (5 Milliarden Euro)<br />

auf 82 Milliarden Euro. Der Bestand an Sparbriefen<br />

erhöhte sich um 5,6 Prozent auf 20<br />

Milliarden Euro. Das Wachstum der Spareinlagen<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr wieder


etwas abgeschwächt. Per Ende Dezember<br />

2011 betrug der Spareinlagenbestand 188 Milliarden<br />

Euro. Er lag damit um 1,2 Prozent über<br />

dem Bestand Ende 2010.<br />

Deutliche Zuwächse im Kreditgeschäft<br />

Die Kreditgenossenschaften standen auch im<br />

Berichtsjahr wieder als verlässliche Finanzpartner<br />

der Privat- und Firmenkunden in Deutschland<br />

bereit. Der Zuwachs im Kreditgeschäft<br />

von 4,4 Prozent (18 Milliarden Euro) fiel im<br />

Vergleich zur Einlagenentwicklung höher aus.<br />

Während das kurzfristige Kreditgeschäft mit<br />

1,3 Prozent rückläufig war, erhöhten sich die<br />

mittel- und langfristigen Forderungen um 2,8<br />

Prozent beziehungsweise 5,1 Prozent.<br />

Bilanzsumme der <strong>Volksbank</strong>en und<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

Angaben in Milliarden Euro<br />

632<br />

668<br />

690<br />

707<br />

728<br />

Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften<br />

per Ende Dezember 2011 Kredite in Höhe von<br />

424 Milliarden Euro herausgegeben.<br />

Höhere Bilanzsumme – weniger Fusionen<br />

Die addierte Bilanzsumme hat sich nach dem<br />

vorliegenden Gesamtergebnis der Kreditgenossenschaften<br />

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />

um 3,0 Prozent auf 728 Milliarden<br />

Euro erhöht.<br />

Die anhaltende Konsolidierungsphase unter<br />

den <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en hat<br />

sich auch 2011 wieder verlangsamt. So sank<br />

die Zahl der Kreditgenossenschaften im Berichtsjahr<br />

um acht Institute (–0,7 Prozent) auf<br />

nunmehr 1.130 Banken.<br />

Kundeneinlagen und Kundenkredite<br />

der Kreditgenossenschaften seit 2007<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

2011<br />

367<br />

377<br />

390<br />

406<br />

441<br />

461<br />

424<br />

Angaben in Milliarden Euro<br />

482<br />

507<br />

523<br />

25


26<br />

Geschäftsentwicklung<br />

der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />

Das Geschäftsjahr 2011 war wiederum ein erfolgreiches Jahr für die Bank. Die Bilanzsumme<br />

erhöhte sich um 2,9 % von 1.188 Mio. Euro auf 1.223 Mio. Euro. Unter Einbeziehung der von<br />

uns übernommenen Bürgschaften stieg das Geschäftsvolumen um 2,8 % von 1.195 Mio. Euro<br />

auf 1.229 Mio. Euro.<br />

Der Grund für die Erhöhung der Bilanzsumme<br />

ist insbesondere in der positiven Entwicklung<br />

der Kundeneinlagen zu sehen.<br />

Die Kundeneinlagen konnten um 1,8 % gesteigert<br />

werden. Die Steigerung fand hauptsächlich<br />

bei den täglich fälligen Einlagen statt.<br />

Die Entwicklung unserer Bank<br />

in den letzten 5 Jahren<br />

1.200<br />

1.100<br />

1.000<br />

900<br />

800<br />

700<br />

Bilanzsumme in Mio. Euro<br />

711<br />

1.104<br />

1.144<br />

2007 2008 2009<br />

1.188<br />

2010<br />

1.223<br />

2011<br />

Die Kundenforderungen reduzierten sich geringfügig.<br />

Die Bewertung der Kredite entspricht vorsichtigen<br />

kaufmännischen Bewertungsgrundsätzen.<br />

Der Wertpapierbestand verringerte sich um 18<br />

Mio. Euro und die Forderungen gegenüber<br />

Kreditinstituten erhöhten sich um 56 Mio.<br />

Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

stiegen um 6 Mio. Euro.<br />

Die Ertragsentwicklung war in 2011 zufriedenstellend.<br />

Vorab und vorbehaltlich der Zustimmung der<br />

Vertreterversammlung konnten aus dem erwirtschafteten<br />

Jahresüberschuss – nach Steuerzahlungen<br />

von 4,7 Mio. Euro – 1,0 Mio. Euro<br />

den Rücklagen zugewiesen werden. Die Eigenkapitalquote<br />

beträgt 4,6 % und stellt eine solide<br />

Basis für die weitere Entwicklung der Bank<br />

dar.<br />

Wie in den Vorjahren werden wir – vorbehaltlich<br />

der Zustimmung der Vertreterversammlung<br />

– wieder eine Dividende von 5,6 % auf<br />

die Geschäftsguthaben ausschütten, was in<br />

Anbetracht des derzeit niedrigen Zinsniveaus<br />

als überdurchschnittliche Rendite zu werten<br />

ist.


Die Entwicklung verlief im Einzelnen wie folgt:<br />

Die Kundeneinlagen betragen 927 Mio. Euro.<br />

Sie setzen sich wie folgt<br />

zusammen:<br />

31.12.2010 31.12.2011 Veränderung<br />

Einlagen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %<br />

Spareinlagen 387,4 390,0 +2,6 +0,7<br />

täglich fällige Einlagen 404,1 416,2 +12,1 +3,0<br />

Einlagen mit vereinbarter<br />

Laufzeit oder Kündigungsfrist 119,2 121,0 +1,8 +1,5<br />

Die Ausleihungen an Kunden betragen insgesamt 656 Mio. Euro.<br />

Unsere bilanzwirksamen Forderungen an Kunden setzen<br />

sich wie folgt zusammen:<br />

31. 12. 2010 31. 12. 2011 Veränderung<br />

Forderungen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %<br />

Kundenforderungen 652,7 645,9 -6,8 -1,0<br />

Bürgschaften 6,3 5,9 -0,4 -6,3<br />

Treuhandkredite 1,9 4,1 +2,2 +115,8<br />

27


28<br />

Im Einzelnen ergibt sich<br />

folgende Bilanzstruktur:<br />

31. 12. 2010 31. 12. 2011<br />

Aktivseite % %<br />

Barreserve 2,5 2,4<br />

Forderungen an Kreditinstitute 1,7 6,3<br />

Schuldverschreibungen und<br />

andere Wertpapiere 35,7 33,2<br />

Forderungen an Kunden<br />

einschließlich Treuhandkredite 55,1 53,2<br />

Beteiligungen 3,2 3,3<br />

Sachanlagen, sonstige Aktiva 1,8 1,6<br />

Passivseite<br />

Einlagen von Banken 14,9 14,9<br />

Einlagen von Kunden 76,6 75,8<br />

Sonstige Passiva 3,9 4,7<br />

Eigenkapital 4,6 4,6<br />

Die Vermögenslage ist geordnet und gekennzeichnet<br />

durch eine ausgewogene Aktiv- und<br />

Passivstruktur bei breiter Streuung sowohl der<br />

Kredite als auch der Kundeneinlagen.<br />

Die Zahlungsbereitschaft ist nach wie vor sehr<br />

gut.


Alle Wertpapiere sind dem Umlaufvermögen<br />

zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />

bewertet.<br />

Die Sachanlagen, die u.a. die Positionen Grundstücke<br />

und Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

enthalten, wurden zu den<br />

Anschaffungskosten, vermindert um die steuerlich<br />

zulässigen Abschreibungen, angesetzt.<br />

Positiv entwickelte sich auch unser Eigenkapital.<br />

Aus dem Jahresüberschuss wurden den Ergebnisrücklagen<br />

– vorbehaltlich der Zustimmung<br />

der Vertreterversammlung – 1,0 Mio.<br />

Euro zugewiesen. Das Eigenkapital beläuft sich<br />

auf 55,8 Mio. Euro.<br />

Die Zahl der Mitglieder betrug am Jahresende<br />

20.229 und die Anzahl der Geschäftsanteile<br />

121.670.<br />

Ertragsentwicklung<br />

Die Ertragsentwicklung war 2011 zufrieden<br />

stellend. Die Zinsspanne beträgt 2,56 % und<br />

das Teilbetriebsergebnis 1,17 %, jeweils bezogen<br />

auf die durchschnittliche Bilanzsumme.<br />

Das erzielte Betriebsergebnis gewährleistet<br />

eine angemessene Zuweisung zu den Rücklagen,<br />

eine am langfristigen Kapitalmarktzins<br />

orientierte Dividendenausschüttung und eine<br />

angemessene Dotierung der Risikodeckungsmittel.<br />

Nach Berücksichtigung der sonstigen Ergebnispositionen<br />

beträgt der Jahresüberschuss<br />

1.735.662 Euro.<br />

Zur weiter notwendigen Stärkung des Eigenkapitals<br />

wurden hiervon mit Zustimmung des<br />

Aufsichtsrates und vorbehaltlich der Genehmigung<br />

durch die Vertreterversammlung<br />

1.000.000 Euro den Rücklagen zugewiesen.<br />

Ein weiterer Betrag von 741.474 Euro soll nach<br />

unserem Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividende<br />

von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben<br />

Verwendung finden. Der Restbetrag in Höhe<br />

von 4.775 Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen<br />

werden.<br />

Ausblick<br />

Für das Geschäftsjahr 2012 rechnen wir mit einem<br />

zufrieden stellenden Ergebnis. Aufgrund<br />

des nach wie vor geringen Zinsniveaus und des<br />

konjunkturellen Umfeldes gehen wir von einer<br />

rückläufigen Zinsspanne, leicht steigenden Verwaltungsaufwendungen<br />

und einem moderaten<br />

Wachstum aus.<br />

29


30<br />

Sozialbericht<br />

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Ende 2011 beschäftigten wir im Bankgeschäft<br />

insgesamt 275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

davon 16 Auszubildende.<br />

Auch 2011 richteten wir auf die Aus- und Weiterbildung<br />

unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

wieder unser besonderes Augenmerk.<br />

Unsere Bemühungen auf diesem Gebiet sind<br />

die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung<br />

der Bank. Der Wandel im Bankgewerbe<br />

mit seinen immer komplizierteren Finanzierungsformen,<br />

Anlagevarianten und den sich<br />

verändernden Dienstleistungen erfordert eine<br />

ständig steigende Mitarbeiterqualifikation.<br />

In 2011 nahmen wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter einschließlich unserer<br />

Auszubildenden, worauf wir ebenfalls großen<br />

Wert legen, an internen und externen Fortund<br />

Ausbildungsmaßnahmen teil.<br />

Wir richten unsere Weiterbildungsmaßnahmen<br />

an dem Bedürfnis der Kunden aus, sehr persönlich,<br />

freundlich, seriös und qualifiziert beraten<br />

und betreut zu werden.<br />

Die Personalfluktuation innerhalb unserer Bank<br />

ist gering.<br />

Im vergangenen Jahr konnten folgende Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter Betriebsjubiläen<br />

begehen, wegen<br />

10-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Block, Nadine Nelischer, Andrea<br />

Dickop, Petra Odenthal, Elisabeth<br />

Grohn, Sabine Pich, Rosemarie<br />

Harn, Beatrix Ramirez, Isabella<br />

Hupfer, Ute<br />

Mudra, Haymo<br />

Wilms, Hans<br />

20-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Friedrich, Bernd Schröder, Claudia<br />

Fund, Anja Sengpiel, Rainer<br />

Gingter, Karl-Heinz Söns, Alexander<br />

Gröger, Sabine Stehr, Ralf<br />

Kah, Michaela Stifel, Renate<br />

Mattke, Joachim Vincart, Roland<br />

25-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Dittmann, Dieter Nerking, Heidi<br />

Gödderz, Bernhard Steinbach, Rolf<br />

30-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Bleisch, Beate Könen, Liane<br />

Gross, Irene Stammel, Anita<br />

Inden, Petra<br />

40-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Kühn, Joachim<br />

45-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />

Arens, Hans-Peter Bartel, Doris<br />

Wir danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

auch an dieser Stelle für ihre Treue und<br />

ihr langjähriges Engagement.


Schlussbemerkungen<br />

Im Rückblick war 2011 ein erfolgreiches Jahr. Das solide Wachstum spricht für unsere gute<br />

Position im Markt.<br />

Um dies zu erreichen, mussten viele Faktoren,<br />

auf der Basis einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitik<br />

ineinander passen.<br />

Grundlage aber ist die Verankerung in der<br />

Region. Nur wer seine Kunden, deren Umfeld<br />

und spezifische Bedürfnisse im Hinblick auf<br />

Finanzdienstleistungen kennt, kann auch sehr<br />

gut beraten.<br />

Hierzu bedarf es motivierter und gut ausgebildeter<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen<br />

unser besonderer Dank für ihr persönliches<br />

Engagement gilt.<br />

Unser besonderer Dank gilt natürlich auch den<br />

Mitgliedern des Aufsichtsrates, mit denen uns<br />

eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet.<br />

Sie haben unsere Arbeit konstruktiv kritisch<br />

begleitet und mit verantwortungsbewusstem<br />

Rat unterstützt.<br />

Wir danken den Damen und Herren der Genossenschaftsverbände<br />

in Berlin und Münster, der<br />

Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank<br />

Düsseldorf sowie allen genossenschaftlichen<br />

Verbundunternehmen, der Bundesbank sowie<br />

der örtlichen Verwaltung für ihre stets wohlwollende<br />

Begleitung.<br />

Besonderen Dank sagen wir allen Vertretern,<br />

Mitgliedern und Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />

schenkten und uns partnerschaftlich verbunden<br />

waren.<br />

<strong>Hürth</strong>, im März 2012<br />

Der Vorstand<br />

Uwe Goldstein Georg Spies Rolf Tepe<br />

31


32<br />

Bericht des Aufsichtsrates<br />

In gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 vom<br />

Vorstand über die Entwicklung und Lage der Bank und deren Dienstleistungs- und Geschäftsstellenbereiche,<br />

über die Investitionsvorhaben und sonstigen Vorhaben sowie die Unternehmensplanung<br />

umfassend unterrichtet. Erforderlichenfalls wurden hierüber entsprechende<br />

Beschlüsse gefasst.<br />

Vom Kredit- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates<br />

wurden in Stichproben die Aufwendungen<br />

und Erträge der Bank geprüft und für<br />

in Ordnung befunden. Die Einsicht in die Kreditprotokolle<br />

bestätigte die ordnungsgemäße<br />

Führung des Kreditgeschäftes.<br />

Darüber hinaus ließ sich der Ausschuss über die<br />

Tätigkeit der Innenrevision durch Vorlage der<br />

Prüfungsberichte informieren. Die Funktionsfähigkeit<br />

der Revisionsstelle wurde festgestellt.<br />

Jahresabschluss 2011 und Lagebericht des Vorstandes<br />

wurden geprüft und für richtig befunden.<br />

An den Bestandsaufnahmen zum Jahresende<br />

hat der Aufsichtsrat mitgewirkt.<br />

Mit dem vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />

2011 erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden.<br />

Der Vorschlag zur Gewinnverwendung<br />

wird vom Aufsichtsrat unterstützt.<br />

Dem Lagebericht des Vorstandes schließt sich<br />

der Aufsichtsrat an und billigt diesen.<br />

Die durch Genossenschafts- und Kreditwesengesetz<br />

vorgeschriebenen Prüfungen wurden<br />

vom <strong>Rhein</strong>isch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />

e.V., Münster, durchgeführt. Über das<br />

Ergebnis der Prüfung wird der Aufsichtsrat in<br />

der Vertreterversammlung berichten. Für den<br />

Jahresabschluss 2011 wurde der uneingeschränkte<br />

Bestätigungsvermerk erteilt.<br />

Der Aufsichtsrat bittet daher um Genehmigung<br />

des Jahresabschlusses in der vorgelegten<br />

Form und um Zustimmung zur vorgeschlagenen<br />

Gewinnverwendung.<br />

Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat<br />

für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit.<br />

<strong>Hürth</strong>, im März 2012<br />

Der Aufsichtsrat<br />

Johannes Heigl<br />

Vorsitzender


Jahresabschluss 2011<br />

Kurzfassung<br />

Der vollständige Jahresabschluss wird zusammen mit dem Lagebericht im elektronischen<br />

Bundesanzeiger veröffentlicht und dem Amtsgericht Köln eingereicht.<br />

Der vollständige Jahresabschluss wurde seitens des <strong>Rhein</strong>isch-Westfälischen<br />

Genossenschaftsverbandes e.V. mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />

33


Jahresabschluss 2011<br />

Aktivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Barreserve<br />

a) Kassenbestand 11.038.935,53 12.468<br />

b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 17.936.242,12 17.332<br />

darunter: bei der Deutschen Bundesbank 17.936.242,12 28.975.177,65 (17.332)<br />

3. Forderungen an Kreditinstitute<br />

a) täglich fällig 520.826,09 426<br />

b) andere Forderungen 76.056.389,80 76.577.215,89 20.319<br />

4. Forderungen an Kunden 645.930.090,29 652.677<br />

darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 440.615.627,18 (439.166)<br />

Kommunalkredite 4.138.517,90 (4.255)<br />

5. Schuldverschreibungen und<br />

andere festverzinsliche Wertpapiere<br />

a) Geldmarktpapiere<br />

ab) von anderen Emittenten<br />

darunter: beleihbar bei der<br />

11.003.523,17 11.003.523,17 5.006<br />

Deutschen Bundesbank<br />

b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />

11.003.523,17 (5.006)<br />

ba) von öffentlichen Emittenten 3.001.706,17 0<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 3.001.706,17 (0)<br />

bb) von anderen Emittenten 315.836.351,49 318.838.057,66 329.841.580,83 346.011<br />

darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 313.382.878,08 (343.567)<br />

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 76.805.201,06 73.345<br />

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />

a) Beteiligungen 39.337.505,72 37.618<br />

darunter: an Kreditinstituten 7.376.034,12 (5.656)<br />

b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 804.568,00 40.142.073,72 805<br />

darunter: bei Kreditgenossenschaften 37.800,00 (38)<br />

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 1,00 0<br />

9. Treuhandvermögen 4.121.698,50 1.928<br />

darunter: Treuhandkredite 4.121.698,50 (1.928)<br />

11. Immaterielle Anlagewerte<br />

b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />

ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.903,00 1<br />

12. Sachanlagen 13.241.177,67 13.104<br />

13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.357.538,48 7.183<br />

34<br />

Summe der Aktiva 1.223.005.658,09 1.188.223


Jahresabschluss 2011<br />

Passivseite<br />

Geschäftsjahr Vorjahr )<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />

a) täglich fällig 20.142.697,64 15.477<br />

b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 162.672,221,59 182.814.919,23 161.227<br />

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />

a) Spareinlagen<br />

aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

von drei Monaten<br />

ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />

358.056.372,48 318.957<br />

von mehr als drei Monaten<br />

b) andere Verbindlichkeiten<br />

31.993.731,16 390.050.103,64 68.400<br />

ba) täglich fällig 416.208.910,10 404.098<br />

bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 120.985.335,35 537.194.245,45 927.244.349,09 119.170<br />

4. Treuhandverbindlichkeiten 4.121.698,50 1.928<br />

darunter: Treuhandkredite 4.121.698,50 (1.928)<br />

5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.614.955,67 1.931<br />

6. Rechnungsabgrenzungsposten 521.742,50 718<br />

7. Rückstellungen<br />

a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 14.630.773,60 14.372<br />

b) Steuerrückstellungen 1.604.351,08 1.037<br />

c) andere Rückstellungen 7.727.615,28 23.962.739,96 6.820<br />

10. Genussrechtskapital 935.940,28 946<br />

darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 935.940,28 (946)<br />

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 24.000.000,00 18.000<br />

12. Eigenkapital<br />

a) Gezeichnetes Kapital<br />

c) Ergebnisrücklagen<br />

13.343.064,00 13.669<br />

ca) gesetzliche Rücklage 19.200.000,00 18.800<br />

cb) andere Ergebnisrücklagen 22.500.000,00 41.700.000,00 21.900<br />

d) Bilanzgewinn 746.248,86 55.789.312,86 773<br />

Summe der Passiva 1.223.005.658,09 1.188.223<br />

1. Eventualverbindlichkeiten<br />

b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />

und Gewährleistungsverträgen 5.943.413,23 6.321<br />

2. Andere Verpflichtungen<br />

c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 50.678.392,36 42.374<br />

35


Jahresabschluss 2011<br />

Gewinn- und Verlustrechnung<br />

36<br />

Geschäftsjahr Vorjahr<br />

EUR EUR EUR TEUR<br />

1. Zinserträge aus<br />

a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />

b) festverz. Wertpapieren<br />

39.587.439,75 41.119<br />

und Schuldbuchforderungen 9.774.073,12 49.361.512,87 9.291<br />

2. Zinsaufwendungen 19.740.890,66 29.620.622,21 20.474<br />

3. Laufende Erträge aus<br />

a) Aktien und anderen<br />

nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />

b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />

2.342.603,36 2.151<br />

bei Genossenschaften 1.089.798,59 630<br />

c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.432.401,95 0<br />

5. Provisionserträge 8.391.171,74 8.549<br />

6. Provisionsaufwendungen 979.684,34 7.411.487,40 998<br />

8. Sonstige betriebliche Erträge 1.516.832,77 1.447<br />

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />

a) Personalaufwand<br />

aa) Löhne und Gehälter<br />

ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />

für Altersversorgung und<br />

13.107.990,15 12.897<br />

für Unterstützung 2.730.508,13 15.838.498,28 3.415<br />

b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.416.082,42 24.254.580,70 7.582<br />

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />

auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.417.990,63 1.375<br />

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.003.298,56 1.594<br />

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />

Forderungen und bestimmte Wertpapiere<br />

sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 4.620.899,04 5.449<br />

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />

verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 3.637,96 0<br />

19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 10.680.937,44 9.403<br />

20. Außerordentliche Erträge 1.723.592,65 0<br />

21. Außerordentliche Aufwendungen 0 396<br />

22. Außerordentliches Ergebnis 1.723.592,65 (396)<br />

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.623.694,60 4.305<br />

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 45.173,88 4.668.868,48 39<br />

24. a) Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.000.000,00 3.000<br />

25. Jahresüberschuss 1.735.661,61 1.663<br />

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 10.587,25 10<br />

1.746.248,86 1.673<br />

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />

a) in die gesetzliche Rücklage 400.000,00 300<br />

b) in andere Ergebnisrücklagen 600.000,00 1.000.000,00 600<br />

29. Bilanzgewinn 746.248,86 773


Wirtschafts- und Finanzkompetenz<br />

von Jugendlichen gezielt fördern<br />

Viele Jugendliche verfügen auch heute noch<br />

über deutlich zu geringe Grundkenntnisse in<br />

Sachen Finanzen. So ergab eine aktuelle Umfrage<br />

des Instituts Forsa unter 500 Jugendlichen,<br />

dass nicht einmal die Hälfte der deutschen<br />

Zehntklässler den Zweck eines Girokontos<br />

kennt. Die <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />

unterstützen Eltern, Lehrer und Kinder traditionell<br />

mit zielgruppengerechten Informationen<br />

und Angeboten rund um die Themen Finanzen,<br />

Wirtschaft und Berufseinstieg. Einen Überblick<br />

über das vielfältige Engagement für Kinder und<br />

Jugendliche liefert das neue bundesweite<br />

Schulserviceportal der <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en:<br />

www.jugend-und-finanzen.de.<br />

Jugend und Finanzen – das Schulserviceportal<br />

83 Prozent der Deutschen wünschen sich künftig<br />

das Pflichtschulfach „Wirtschaft und Finanzen“,<br />

um die Finanzkompetenz von Jugendlichen<br />

gezielt zu fördern. Dies ergab eine aktuelle<br />

repräsentative Forsa-Meinungsumfrage. Und<br />

auch das Interesse der Kinder und Jugendlichen<br />

an diesen Themen ist groß. Die <strong>Volksbank</strong>en<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en stellen sich schon seit vielen<br />

Jahren dieser wichtigen Aufgabe und geben<br />

Eltern, Lehrern und Schülern fundierte Finanzinformationen<br />

an die Hand. Neben den etablierten<br />

Internetportalen VR-PRIMAX, VR-Go und<br />

VR-FUTURE ist Mitte des Jahres 2011 ein in dieser<br />

Form einzigartiges Schulserviceportal an den<br />

Start gegangen. Das Portal www.jugend-undfinanzen.de<br />

bündelt wertvolles Know-how zu<br />

diesem Thema, vermittelt örtliche Kontakte und<br />

bietet fachgerechtes Unterrichtsmaterial rund<br />

um „Wirtschaft & Banken“, „Geld & Zahlungsverkehr“,<br />

„Kredite & Überschuldungsprävention“<br />

sowie „Sparen & Anlegen“.<br />

VR-MeinKonto – der perfekte Einstieg in den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Geld<br />

Damit auch der Nachwuchs möglichst früh den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen<br />

Konto erlernt, bieten wir zudem das kostenlose<br />

Girokonto „VR-MeinKonto“ an. Der<br />

Vorteil: Das Konto „wächst“ mit den Ansprüchen<br />

der Heranwachsenden und begleitet sie zuverlässig<br />

in die Zukunft: vom reinen Sparbuch<br />

über das Lern- beziehungsweise Taschengeldkonto<br />

bis hin zum Jugendgirokonto, das mit der<br />

VR-BankCard viele neue Freiheiten, aber immer<br />

noch die Sicherheit eines reinen Guthabenkontos<br />

bietet. Auf diese Weise lernen die Kinder,<br />

mit dem eigenen Taschengeld oder mit ihren<br />

Einnahmen aus Neben- oder Ferienjobs zu haushalten.<br />

Sie können mit der VR-BankCard am Automaten<br />

Geld abheben, direkt mit Karte bezahlen<br />

oder sogar die Prepaidkarte des Handys online<br />

oder per Geldautomat mit Cash & Go aufladen.<br />

Die verlässliche Beratung bleibt wichtig<br />

Nach der Schule begleiten wir die jungen Erwachsenen<br />

auf dem Weg in die Ausbildung beziehungsweise<br />

ins Studium. Mit dem „Berufsnavigator“,<br />

den wir exklusiv in Gymnasien, Hauptund<br />

Realschulen anbieten, unterstützen wir die<br />

jungen Leute bei der Berufswahl. Mit dem VR-<br />

FinanzPlan geben wir Berufseinsteigern Orientierung,<br />

um sich für die nächsten Lebensabschnitte<br />

finanziell optimal aufzustellen, sich<br />

ausreichend zu versichern und erfolgreich Kapital<br />

aufzubauen. Damit sie ihren ganz persönlichen<br />

„Antrieb“ erfolgreich leben können.<br />

37


38<br />

Bau- und Immobilienberater<br />

Die eigenen vier Wände sind für viele Kunden<br />

ein Traum. Wir helfen von der Suche nach dem<br />

Traumobjekt bis zur maßgeschneiderten Finanzierung.<br />

Wir haben auch im Jahr 2011 wieder<br />

einer Vielzahl von Kunden bei der Lebensentscheidung<br />

Immobilienkauf mit Rat und Tat zur<br />

Seite gestanden.<br />

Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen<br />

unserer leistungsstarken genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe bieten wir eine Vielzahl von<br />

Lösungsalternativen, die individuell auf die Bedürfnisse<br />

des Einzelnen zugeschnitten, erarbeitet<br />

und angeboten werden. Gerade vor dem<br />

Hintergrund der historisch niedrigen Zinsen haben<br />

viele unserer Kunden ihr Objekt gesucht<br />

und mit unserer Hilfe gefunden sowie finanziert.<br />

Neben der latenten Furcht vor einem schwachen<br />

Euro gab es noch einen weiteren Motivator<br />

für vorgezogene Objektkäufe. Ab dem<br />

Unsere Baufinanzierungsspezialisten und Immobilienberater (von links nach rechts):<br />

obere Reihe: Harald Pesch, Thomas Köllen, Alfred Kremer, Andreas Zölzer<br />

mittlere Reihe: Erich Tonn, Elisabeth Geldmacher, Tanja <strong>Rhein</strong>feld, Dieter Merheim<br />

untere Reihe: Sascha Singer, Sabine Steffenhagen, Julia Mixa, Matthias Margreiter<br />

01.10.2011 werden nun auch in Nordrhein-<br />

Westfalen bei jedem Immobilienerwerb 5 %<br />

(vorher 3,5 %) Grunderwerbsteuer fällig.<br />

Auch Neubauimmobilien in attraktiven Lagen<br />

konnten angeboten werden und fanden regen<br />

Absatz.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Interessenten<br />

ist in vielen Fällen eine gute und kosteneffiziente<br />

energetische Ausstattung sowie<br />

die Barrierefreiheit. Diesen beiden Themen haben<br />

wir im Sinne unserer Kunden bei der Auswahl<br />

der angebotenen Objekte ein besonderes<br />

Augenmerk gewidmet.<br />

Auch der Einsatz von Fördermitteln des Staates,<br />

z.B. über die KfW Bank wird durch unsere<br />

Begleitung möglich. Im Gegensatz zu einigen<br />

Mitbewerbern, insbesondere diversen Internetanbietern,<br />

werden die Fördermöglichkeiten<br />

geprüft und aktiv angeboten.


Damit es wirklich ein Zuhause wird...<br />

Seit mehr als 25 Jahren hat unsere Immobilienabteilung<br />

bereits viele Interessenten bei der richtigen Wahl und der<br />

Finanzierung „Ihrer“ Immobilie unterstützt und begleitet.<br />

In unserem Geschäftsgebiet insbesondere im<br />

<strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis und in Köln sind wir Ihr Partner<br />

in der Region, wenn es um Immobilienkäufe<br />

und -verkäufe geht. Unsere Immobilienspezialisten<br />

haben seit vielen Jahren ein hohes<br />

Maß an Erfahrung, Sensibilität und Flexibilität,<br />

um diesen Markt richtig einschätzen zu können.<br />

Eine kostenlose Wertermittlung der Immobilie<br />

durch uns ist der erste Schritt für eine vertrauensvolle<br />

und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Mit unserem Rundumservice begleiten wir Sie<br />

auf Ihrem Weg zu einem erfolgreichen Immobilienkauf<br />

bzw.- verkauf.<br />

Auch eigene Bauprojekte werden durch uns<br />

erfolgreich abgewickelt und beweisen damit<br />

unsere Kompetenz.<br />

Wir wollen Ihnen als starker Partner rund um<br />

das Thema Immobilie zur Seite stehen.<br />

Nutzen Sie die Stärken Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />

<strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong>!<br />

Unser Rundumservice für Immobilienverkäufer:<br />

• Seriöse Vermittlung unter dem Logo der<br />

<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />

• Abgleich mit der bankeigenen Interessentendatei<br />

(z.Zt. annähernd 2.000 Immobiliensuchende)<br />

• Exposégestaltung und Versand (Email/Papierform)<br />

• Präsentation Ihrer Immobilie auf der Bankhomepage<br />

• Internetpräsenz (ImmoScout24, Immopool,<br />

Kalaydo und Immonet)<br />

• Immobilienaushänge in allen Geschäftsstellen<br />

der Bank<br />

• Anzeigenschaltung in regionalen Tageszeitungen<br />

• Erstellung einer bankeigenen Immobilienzeitung<br />

• Besichtigungen nach Terminvereinbarung<br />

• Betreuung von Interessenten und Verkäufern<br />

• Präsentation Ihrer Immobilie auf regionalen<br />

Immobilienmessen<br />

• Bonitätsprüfung ihres Käufers und Vertragsgestaltung<br />

• Vorbereitung und Begleitung zum Notar<br />

Kontaktaufnahme: Tanja <strong>Rhein</strong>feld<br />

Tel.: 02233 9444-7503 · Fax: 02233 9444-7581<br />

E-Mail: tanja.rheinfeld@rb-frechen-huerth.de · Internet: www.rb-frechen-huerth.de<br />

39


40<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wie für alle rund 1.130 deutschen Genossenschaftsbanken<br />

ist gesellschaftliches Engagement<br />

für die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> und<br />

ihren Zweigniederlassungen ein Selbstverständnis.<br />

Jahr für Jahr setzen wir uns mit vielen sozialen<br />

und kulturellen Initiativen für die Region<br />

ein. Wir vitalisieren als Bank nicht nur die Wirtschaftskreisläufe,<br />

sondern fühlen uns verantwortlich<br />

für die Mitmenschen in unserer Region.<br />

Das tun wir nicht zuletzt, weil Genossenschaftsbanken<br />

selbst einmal durch die Aktivitäten<br />

von Sozialreformern entstanden sind.<br />

Soziale Verantwortung in der Region<br />

wird bei uns groß geschrieben<br />

Unsere Gründerväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />

und Hermann Schulze-Delitzsch haben die<br />

Ideen der Selbsthilfe, Eigeninitiative und Kooperation<br />

in der Gemeinschaft verbreitet. Dieses<br />

genossenschaftliche Gedankengut leben wir<br />

Ein Märchenbrunnen für Gleuel<br />

bis heute nicht nur im Bankgeschäft, sondern<br />

auch in unseren sozialen Initiativen. Wir achten<br />

darauf, die Menschen in unserer Region langfristig,<br />

zuverlässig und nachhaltig zu unterstützen.<br />

Bericht über unser gesellschaftliches<br />

Engagement<br />

Im Berichtszeitraum flossen weit über 150.000<br />

Euro von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> und<br />

ihren Zweigniederlassungen als Förderung in<br />

die Bereiche Jugend, Kultur und Bildung. Dabei<br />

legen wir Wert auf den persönlichen Kontakt<br />

zu denjenigen, die wir unterstützen und auf<br />

nachhaltige Wirkung unserer Fördermaßnahmen.<br />

Uns liegt es am Herzen, nach dem genossenschaftlichen<br />

Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe<br />

zu fördern. Nur so können langfristig existierende<br />

Projekte in den gesellschaftlich wichtigen<br />

Bereichen entstehen und arbeiten.


Ein weiteres VR-mobil für das CJD in <strong>Frechen</strong><br />

Mitgliederveranstaltung am 7. Oktober 2011<br />

Tag der Offenen Tür in Buir<br />

Wir unterstützen<br />

auch die Kleinsten<br />

Tag der<br />

Offenen Tür in Alt-<strong>Hürth</strong><br />

Förderung hörgeschädigter Kinder in Köln<br />

Brauchtumspflege in Pesch<br />

Ausbildungsbörse in Kerpen<br />

41


42<br />

Eine Karte – alles drin<br />

Sie ist der Schlüssel zu Ihrem Girokonto – die<br />

VR-BankCard bietet als multifunktionale Karte<br />

ein attraktives Leistungsbündel, das in keinem<br />

Portemonnaie fehlen darf. So dient sie nicht<br />

nur als elektronisches Zahlungsmittel im Inund<br />

Ausland, sondern auch als Medium zum<br />

Bargeldbezug und als elektronische Geldbörse.<br />

Zudem kann sie im Online-Banking eingesetzt<br />

werden. Die Karte kann ganz individuell gestaltet<br />

sein – Sie können sich Ihr persönliches<br />

Wunschmotiv direkt am eigenen PC aussuchen.<br />

Ein Multitalent für alle Fälle<br />

Keine Frage – die VR-BankCard ist ein echtes<br />

Multitalent: Für die Kunden der genossenschaftlichen<br />

FinanzGruppe ist die praktische<br />

girocard nicht mehr wegzudenken. Etwa 26,5<br />

Millionen Karten waren 2011 im Einsatz, das<br />

sind rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei<br />

leisten sie wertvolle Dienste beim bargeldlosen<br />

Bezahlen im Einzelhandel, in Restaurants, Hotels<br />

und Tankstellen oder bei der Beschaffung<br />

von Bargeld an bundesweit rund 19.200 Geldautomaten<br />

der am BankCard ServiceNetz teilnehmenden<br />

<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en.<br />

Zusätzlich bekommen unsere Kunden mit<br />

der VR-BankCard auch ihre Kontoauszüge<br />

mittlerweile bei über 1.130 Banken. Ob der<br />

Service verfügbar ist, erkennen Sie an dem<br />

Aufkleber „BankCard KontoInfo“ auf dem jeweiligen<br />

Kontoauszugsdrucker.<br />

Elektronische Geldbörse mit<br />

integriertem Chip<br />

Darüber hinaus ermöglicht ein integrierter<br />

Chip die Nutzung als elektronische Geldbörse.<br />

Mit der GeldKarte-Funktion können an Terminals<br />

vieler Banken bis zu 200 Euro aufgeladen<br />

werden. Damit bezahlen Sie auch kleinere<br />

Geldbeträge, wie etwa in öffentlichen Ver-<br />

kehrsmitteln oder am Parkscheinautomat, direkt<br />

per Karte – ganz unkompliziert, ohne die<br />

Geheimzahl (PIN) eingeben oder eine Unterschrift<br />

leisten zu müssen. Der integrierte Chip<br />

ist zusätzlich mit einem Jugendschutzmerkmal<br />

versehen. Dieser verschlüsselte Datensatz weist<br />

den Karteninhaber als voll- oder minderjährig<br />

aus.<br />

Größtmöglicher Schutz beim Online-Banking<br />

Auch beim Online-Banking gewährleistet die<br />

VR-BankCard noch mehr Sicherheit. Denn<br />

durch den Chip auf der Karte erzeugt der<br />

TAN-Generator mithilfe eines Sm@rt-TAN optic-Lesers<br />

für jeden Vorgang eine individuelle<br />

Transaktionsnummer, die nur wenige Minuten<br />

gültig ist und so zuverlässigen Schutz vor unbefugten<br />

Zugriffen auf das Konto bietet.<br />

VR-BankCard – individueller geht es nicht<br />

Besonders beliebt sind mittlerweile die individuell<br />

angebotenen Wunschmotive. So kann<br />

sich der Kunde mit dem Kartendesigner auf<br />

der Bankwebsite direkt vom heimischen PC aus<br />

die eigene Wunschkarte erstellen, die auf diese<br />

Weise zum persönlichen Lieblingsstück im Portemonnaie<br />

wird.<br />

VR-BankCard PLUS für Mitglieder<br />

Noch mehr Zusatzleistungen und Serviceangebote<br />

bietet die goldene VR-BankCard PLUS für<br />

unsere Mitglieder. Diese exklusive Karte mit<br />

edlem Design weist Sie als Mitglied unseres<br />

Hauses aus und eröffnet Ihnen einzigartige<br />

Vorteile bei unseren Kooperationspartnern.<br />

Das Fazit unserer Mitglieder und Kunden: Es<br />

gibt viele gute Gründe, warum sich die VR-<br />

BankCard in jeder Geldbörse sehen lassen<br />

kann.


Jeder zweite Deutsche erledigt seine Bankgeschäfte<br />

mittlerweile im Web. Die Kunden zeigen<br />

quer durch alle Altersgruppen großes Interesse<br />

an den sicheren und nutzerfreundlichen<br />

OnlineDienstleistungen der Banken. Ob<br />

Kontoeröffnung, Zahlungsverkehr, Kauf von<br />

Aktien oder Beratungsinformationen – mit einem<br />

einfachen Klick starten auch Sie Ihren Besuch<br />

der virtuellen Filiale. Zusätzlich bietet Ihnen<br />

die kostenlose iPhone-Banking-App „Online-Filiale+“<br />

einen vollständigen Überblick über<br />

sämtliche Bankverbindungen und viele weitere<br />

attraktive Services und Mehrwerte.<br />

Sicherheit und Mehrwert –<br />

in Ihrer Online-Filiale<br />

Über zwei Millionen Kunden der <strong>Volksbank</strong>en<br />

und <strong>Raiffeisenbank</strong>en nutzen mittlerweile die<br />

seit Herbst 2010 verfügbare VR-Banking-App<br />

„Online-Filiale“ auf ihrem Smartphone, um ihre<br />

Bankgeschäfte ganz bequem von unterwegs<br />

aus zu erledigen. Diese Zahlen zeigen die hohe<br />

Akzeptanz dieses noch so jungen Dienstes. Dabei<br />

schätzen die Nutzer insbesondere die umfassende<br />

Kontenkontrolle mit Finanzübersicht,<br />

Umsatzdetails, Kontobewegungen, Überweisungen,<br />

Aufträgen, Vorlagenerstellung, PINund<br />

VR-Kennung-Verwaltung etc., die einfache<br />

Personalisierung mit individuellen Banking-<br />

Funktionen im direkten Zugriff, die direkte<br />

Prepaidhandy-Auflade-Möglichkeit oder auch<br />

den praktischen Geldautomaten-Finder.<br />

Ende 2011 ist die bewährte Anwendung erfolgreich<br />

erweitert worden: Die neue „Online-<br />

Filiale+“ kann nun erstmals multibankfähig<br />

genutzt werden – eine echte Marktneuheit.<br />

Möglich macht dies die sogenannte „FinTS-<br />

Schnittstelle“, die verschiedene Banken technisch<br />

miteinander verbindet.<br />

Karl Beckmann Monika Ripp<br />

Sämtliche Bankverbindungen<br />

auf einen Blick<br />

Marion Runz<br />

„Online-Filiale+“ – multibankfähig mit einzigartigen Mehrwerten<br />

Mit der „Online-Filiale+“ haben Sie jetzt mobil<br />

sämtliche Bankverbindungen vollständig im<br />

Blick. Neben den Standardfunktionen, wie<br />

Überweisungen ins In- und Ausland durchführen,<br />

Kontoinformationen abrufen, Karten<br />

sperren oder im „Elektronischen Postkorb“ mit<br />

Ihrem Bankberater sicher kommunizieren, können<br />

Sie etwa mit einem „Kontorundruf“ alle<br />

hinterlegten Konten automatisch aktualisieren.<br />

Welche Banking-Funktionen Sie über Ihre Navigation<br />

im direkten Zugriff haben möchten,<br />

entscheiden Sie dabei selbst, indem Sie ganz<br />

individuell Ihre Anpassungen vornehmen.<br />

Neue Generation Chipkartenleser: Secoder 2<br />

Wenn Sie Ihre Bankgeschäfte dagegen lieber<br />

auf dem heimischen PC vornehmen, sorgt die<br />

neueste Generation der Chipkartenleser – der<br />

Secoder 2 – für noch mehr Sicherheit und erweiterte<br />

Einsatzmöglichkeiten. Denn das Lesegerät<br />

wehrt Angriffe durch Schadsoftware erfolgreich<br />

ab, indem die Anwendungssoftware<br />

selbst keinen unmittelbaren Zugriff auf das<br />

Gerät erlaubt. Jede PIN-Eingabe erfolgt ausschließlich<br />

über die Tastatur des Geräts. So kann<br />

der Secoder auch im Bereich der Signaturkarten<br />

eingesetzt werden. Der Vorteil: Das Display visualisiert<br />

alle zu signierenden Daten – Manipulationen<br />

fallen sofort auf, und der Benutzer kann<br />

die Transaktion umgehend abbrechen.<br />

Welchen Weg Sie auch immer wählen, um Ihre<br />

Bankgeschäfte sicher und bequem zu erledigen<br />

– wir bieten Ihnen umfassende Leistungen<br />

und Services sowie höchste Sicherheit. Wir<br />

freuen uns auf Sie: persönlich in einer unserer<br />

Geschäftsstellen vor Ort, am Telefon oder online<br />

in Ihrer virtuellen Filiale.<br />

43


44<br />

Unsere Service- und Vertriebsstellen<br />

Mit 26 Geschäftsstellen sind wir da für die<br />

Menschen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungen<br />

in unserem heimischen Wirtschaftsraum.<br />

Als Genossenschaftsbank sprechen wir<br />

besonders Privatpersonen, Freiberufler, Handwerker,<br />

Landwirte und mittelständische Unternehmen<br />

an. Unsere Geschäftsstellenleiterinnen<br />

und Geschäftsstellenleiter sind vor Ort bekannt,<br />

sie sind das „Gesicht“ der Bank. Als Ansprechpartner<br />

für unsere Mitglieder und Kunden<br />

stehen sie für alle Fragen im Bereich der<br />

Finanzdienstleistungen zur Verfügung. Als Unterstützung<br />

stehen ihnen die Spezialisten aus<br />

den Bereichen Baufinanzierung / Immobilien,<br />

Elektronische Bankdienstleistungen, Firmenkundenbetreuung,<br />

Vermögensbetreuung<br />

sowie die Mitarbeiter der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall und der R+V zur Seite.<br />

Ein „Tag mit Walter Riester“ in der Bank<br />

Nicht zuletzt auch als Folge immer strenger<br />

werdender Verbraucherschutzrichtlinien, müssen<br />

wir eine immer bessere und nachhaltigere<br />

Dokumentation der Kundengespräche gewährleisten.<br />

Dies ist für uns keine Pflicht sondern<br />

entspricht auch unseren Ansprüchen. In<br />

unserem Unternehmensleitbild haben wir festgehalten,<br />

dass unsere Mitarbeiter qualifiziert<br />

sind und ihr Wissen permanent aktualisieren. In<br />

diesem Kontext ist es uns gelungen, im vergangenen<br />

Jahr den ehemaligen Bundesarbeitsminister<br />

und Namensgeber der Riesterrente als<br />

Dozenten für unsere Berater zu gewinnen.<br />

Herr Walter Riester stellte die Vorteile der<br />

staatlichen Altersvorsorge anschaulich heraus<br />

und berichtete sehr engagiert von der aktuellen<br />

Entwicklung. Für uns steht auch nach diesem<br />

Tag fest, dass diese Säule der Zukunfts-


Ihre Ansprechpartner vor Ort (von links nach rechts):<br />

obere Reihe: Elmar Verhamme, Wilhelm Odenthal, Volker Mai, Martin Damm, Sascha Frenzel, Marco Frankeser<br />

mittlere Reihe: Christoph Wintz, Martina Reinhardt, Udo Dittmann, Jürgen Meyer, Matthias Mohlberg, Heribert Schmelzer,<br />

Hans Wilms, Ruth Dawidowski, Alfred Kremer, Harald Krisinger<br />

untere Reihe: Melanie Steinert, Sascha Singer, Rosemarie Pich, Rainer Stupp, Petra Staudt, Thomas Köllen, Agnes Müller<br />

vorsorge für unsere Mitglieder und Kunden<br />

existenziell wichtig ist. Ob eine Versicherungslösung,<br />

die Einbeziehung des „Testsiegers“ von<br />

der Union Investment oder ein Wohnriestervertrag<br />

die richtige Lösung darstellt, muss im<br />

persönlichen Kundengespräch geklärt werden.<br />

Die Qualität unsere Beratungen ist uns wichtig.<br />

Aus diesem Grund fragen wir unsere Mitglieder<br />

und Kunden, ob sie mit uns zufrieden sind.<br />

Laut unserer Kundenbefragung aus dem Jahr<br />

2010 wünschen sich unsere Kunden mehr Informationen<br />

rund um ihre Finanzen und fordern<br />

die aktive Ansprache durch ihren Berater.<br />

Unsere Beraterinnen und Berater haben daher<br />

einen speziellen Service für die ganzheitliche<br />

Beratung entwickelt, den es nur bei uns gibt:<br />

Unser FinanzButler ist ein spezieller Service<br />

für unsere Mitglieder und Kunden. Wir bieten<br />

eine ganzheitliche Beratung, die keinen Punkt<br />

in einer persönlichen Finanzplanung offen<br />

lässt. Wir wollen die Finanzwelt unserer Mitglieder<br />

und Kunden auf Händen tragen und<br />

bereiten dabei „langweilige und schwierige“<br />

Themen individuell auf. Mit unserem Finanz-<br />

Butler laden wir auf eine Reise über die verschiedenen<br />

Finanz-Kontinente ein und sind für<br />

unsere Gesprächspartner in allen Belangen und<br />

Fragen da (wie eine Reiseleitung auch jederzeit<br />

für ihre Urlauber da ist). Dabei beraten wir<br />

über den Tellerrand hinaus schauend und bieten<br />

eine hervorragende Reiseleitung durch unsere<br />

speziell ausgebildeten Beraterinnen und<br />

Berater an. Damit die erforderliche Ruhe für<br />

ein so wichtiges Themengebiet vorhanden ist,<br />

können die Reisen über die Finanzkontinente<br />

nur nach vorheriger Terminabsprache stattfinden;<br />

dies selbstverständlich auch außerhalb der<br />

Schalteröffnungszeiten. Die Investition einer<br />

Stunde Lebenszeit lohnt sich!<br />

45


46<br />

Wirtschaftspolitik 2011 im Rückblick<br />

3. Januar<br />

Nach dem Fund von Eiern und<br />

Futtermitteln mit überhöhten<br />

Dioxinwerten werden in Niedersachsen<br />

1.000 Bauernhöfe gesperrt.<br />

Spätere Ermittlungen ergeben,<br />

dass das Gift über verunreinigte<br />

Fette in Umlauf gelangt<br />

ist.<br />

10. Januar<br />

In Algerien und Tunesien demonstrieren<br />

mehrere hundert<br />

Menschen für einen politischen<br />

Wandel und gegen Preiserhöhungen<br />

bei Nahrungsmitteln<br />

und Energieprodukten. Im weiteren<br />

Verlauf des Jahres werden<br />

unter anderem auch Ägypten,<br />

Libyen und Syrien von der Protestwelle<br />

erfasst.<br />

11. Februar<br />

Die Deutsche Bundesbank gibt<br />

bekannt, dass ihr Präsident Axel<br />

Weber am 30. April aus seinem<br />

Amt ausscheiden wird. Ab Mai<br />

wird Jens Weidmann die Nachfolge<br />

Webers an der Spitze der<br />

Bundesbank antreten.<br />

26. Februar<br />

Deutschlandweit haben viele<br />

Tankstellen die Benzinsorte E10<br />

eingeführt. Obwohl der Kraftstoff<br />

rund fünf Cent je Liter<br />

günstiger ist als normales Superbenzin,<br />

wird er kaum nachgefragt.<br />

Bei vielen Verbrauchern<br />

herrscht Unklarheit darüber,<br />

welche Fahrzeuge mit E10 betrieben<br />

werden können.<br />

11. März<br />

Der Nordosten Japans wird<br />

durch ein schweres Erdbeben<br />

und einen Tsunami verwüstet.<br />

Über 10.000 Menschen verlieren<br />

dabei ihr Leben. Zudem kommt<br />

es im Atomkraftwerk Fukushima<br />

zu heftigen Störfällen. Die Weltwirtschaft<br />

wird durch die Naturkatastrophe<br />

allerdings nur wenig<br />

beeinträchtigt.<br />

23. März<br />

Das Bundeskabinett stimmt einem<br />

Gesetzentwurf zu, nach<br />

dem Beschäftigte künftig ihre<br />

Arbeitszeit zur Pflege von Angehörigen<br />

für die Dauer von bis<br />

zu zwei Jahren deutlich reduzieren<br />

können. Der Gesetzentwurf<br />

wird im Oktober vom Bundestag<br />

verabschiedet.<br />

3. April<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />

und Frankreichs Premierminister<br />

François Fillon eröffnen die Hannover<br />

Messe, die in diesem Jahr<br />

unter dem Schwerpunktthema<br />

„Smart Efficiency“ steht.<br />

7. April<br />

Aufgrund der gestiegenen Inflationsrisiken<br />

erhöht der EZB-Rat<br />

erstmals seit Juli 2008 den Leitzins.<br />

Er wird um 25 Basispunkte<br />

auf 1,25 Prozent angehoben.<br />

24. Mai<br />

In Deutschland und einigen anderen<br />

europäischen Ländern<br />

führt der Darmkeim EHEC vermehrt<br />

zu Durchfallerkrankun-<br />

gen. Die Gesundheitsbehörden<br />

gehen davon aus, dass der Erreger<br />

über verunreinigte Salate<br />

oder Gemüse übertragen wird.<br />

In den folgenden Wochen geht<br />

der Absatz von Rohkost-Nahrungsmitteln<br />

deutlich zurück.<br />

Später werden als Infektionsquelle<br />

Bockshornkleesamen aus<br />

Ägypten identifiziert.<br />

30. Mai<br />

Die schwarz-gelbe Regierungskoalition<br />

beschließt, dass<br />

Deutschland schrittweise bis<br />

2022 aus der Kernenergie aussteigen<br />

wird. Später werden<br />

auch der Bundestag und der<br />

Bundesrat dem Atomausstieg<br />

zustimmen.<br />

8. Juni<br />

Einem Bericht der „Troika“ aus<br />

EZB, Internationalem Währungsfonds<br />

und Europäischer Kommission<br />

zufolge kann sich Griechenland<br />

im Jahr 2012 voraussichtlich<br />

nicht an den Finanzmärkten refinanzieren<br />

und benötigt daher<br />

neue Hilfen.<br />

16. Juni<br />

In <strong>Bonn</strong> eröffnet Bundesinnenminister<br />

Hans-Peter Friedrich ein<br />

„Nationales Cyber-Abwehrzentrum“.<br />

Die Einrichtung befasst<br />

sich bereits seit April mit der Abwehr<br />

elektronischer Angriffe auf<br />

die Infrastrukturen von deutschen<br />

Behörden und Unternehmen.


7. Juli<br />

Die EZB erhöht erneut den Leitzins<br />

um 0,25 Prozentpunkte auf<br />

nun 1,5 Prozent.<br />

21. Juli<br />

Die europäischen Staats- und<br />

Regierungschefs verabschieden<br />

in Brüssel ein zweites Hilfspaket<br />

für Griechenland und eine Erhöhung<br />

des Garantierahmens<br />

des Euro-Rettungsfonds EFSF.<br />

Der Rettungsfonds soll zudem<br />

die Möglichkeit erhalten, Anleihen<br />

von angeschlagenen Euro-<br />

Ländern zu kaufen. Von Seiten<br />

der privaten Investoren wird ein<br />

freiwilliger Forderungsverzicht<br />

gegenüber dem griechischen<br />

Staat in Höhe von 21 Prozent<br />

zugesagt.<br />

8. August<br />

Rund um den Globus geraten<br />

die Aktienmärkte aus Sorge vor<br />

einer schwächer werdenden<br />

Weltkonjunktur und einer Eskalation<br />

der Staatsschuldenkrisen<br />

massiv unter Druck. Auch an den<br />

Rohstoffbörsen kommt es zu<br />

teilweise starken Preiskorrekturen.<br />

In Reaktion auf die Finanzmarktturbulenzen<br />

reaktiviert die<br />

EZB ihr Programm zum Ankauf<br />

von Staatsanleihen der<br />

schwächeren Euro-Staaten.<br />

31. August<br />

Die Bundesregierung billigt einen<br />

Gesetzentwurf, der den<br />

rechtlichen Rahmen zur Erweiterung<br />

des Euro-Rettungsfonds<br />

EFSF schafft. Demnach werden<br />

die Bürgschaften Deutschlands<br />

von 123 Milliarden Euro auf maximal<br />

211 Milliarden Euro steigen.<br />

Ende September werden<br />

auch der Bundestag und der<br />

Bundesrat der Erweiterung zustimmen.<br />

1. September<br />

In Deutschland und den anderen<br />

Ländern der Europäischen Union<br />

(EU) dürfen seit Monatsbeginn<br />

keine 60-Watt-Glühbirnen mehr<br />

produziert und vertrieben werden.<br />

Eine Ausnahme bilden lediglich<br />

die Restbestände, die<br />

vom Handel noch verkauft werden<br />

können.<br />

28. September<br />

Das EU-Parlament verabschiedet<br />

ein Maßnahmenpaket zur Verschärfung<br />

des Stabilitäts- und<br />

Wachstumspaktes. Dieses sieht<br />

unter anderem vor, dass Länder<br />

mit hohen Haushaltsdefiziten<br />

künftig früher bestraft werden<br />

können und auch Verstöße gegen<br />

das Schuldenstand-Kriterium<br />

geahndet werden.<br />

17. Oktober<br />

Die Personalvorstände der 30<br />

größten börsennotierten Unternehmen<br />

Deutschlands stellen<br />

auf einem Treffen in Berlin Zielwerte<br />

zur Erhöhung des Anteils<br />

von Frauen in Führungspositionen<br />

vor.<br />

26. Oktober<br />

In Brüssel beschließen die EU-<br />

Staats- und Regierungschefs ein<br />

umfangreiches Maßnahmenpaket<br />

zur Überwindung der Schuldenkrise.<br />

Das Paket sieht u.a.<br />

vor, dass in allen Euro-Ländern<br />

nationale Schuldenbremsen eingeführt<br />

werden und dass das<br />

Ausleihvolumen des EFSF über<br />

eine Hebelung auf rund eine Billion<br />

Euro erhöht wird. Private Investoren<br />

sagen zudem für ausstehende<br />

griechische Staatsanleihen<br />

einen Forderungsverzicht<br />

von 50 Prozent zu.<br />

3. November<br />

Die EZB senkt ihren Leitzins von<br />

1,5 auf 1,25 Prozent. Der Zinsschritt<br />

wird damit begründet,<br />

dass der Wirtschaft des Euro-<br />

Raums zum Jahresende eine milde<br />

Rezession droht und der Inflationsdruck<br />

in naher Zukunft<br />

voraussichtlich abnehmen wird.<br />

8. November<br />

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung<br />

der gesamtwirtschaftlichen<br />

Entwicklung sieht<br />

Deutschland vor einer konjunkturellen<br />

Abschwächung. Angesichts<br />

der gestiegenen Unsicherheiten<br />

an den Finanzmärkten<br />

und der langsameren Gangart<br />

der Weltwirtschaft dürfte das<br />

preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />

nach einem prognostizierten<br />

Anstieg von 3,0 Prozent<br />

2011 im nächsten Jahr nur noch<br />

um 0,9 Prozent zulegen.<br />

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