Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG - Volksbank Bonn Rhein-Sieg
Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG - Volksbank Bonn Rhein-Sieg Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG - Volksbank Bonn Rhein-Sieg
Geschäftsbericht 2011 Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG
- Seite 2 und 3: Inhalt Unser Geschäftsstellennetz
- Seite 4 und 5: 4 Unsere Geschäftsstellen Alt-Hür
- Seite 6 und 7: 6 Geschäftsstellen unserer Zweigni
- Seite 8 und 9: 8 Vertreterversammlung Wahlperiode
- Seite 10 und 11: Wir sind … 10 Unternehmensleitbil
- Seite 12 und 13: 12 Mittelständische Unternehmen sc
- Seite 14 und 15: 14 Die Kreditversorgung der heimisc
- Seite 16 und 17: 16 Erfolgreiche Finanzplanung schaf
- Seite 18 und 19: 18 Vermögensstrukturierung und akt
- Seite 20 und 21: 20 Selbstbewusst in die Zukunft - m
- Seite 22 und 23: 22 Bruttoinlandsprodukt hat erneut
- Seite 24 und 25: 24 2011 - ein erfolgreiches Jahr f
- Seite 26 und 27: 26 Geschäftsentwicklung der Raiffe
- Seite 28 und 29: 28 Im Einzelnen ergibt sich folgend
- Seite 30 und 31: 30 Sozialbericht Unsere Mitarbeiter
- Seite 32 und 33: 32 Bericht des Aufsichtsrates In ge
- Seite 34 und 35: Jahresabschluss 2011 Aktivseite Ges
- Seite 36 und 37: Jahresabschluss 2011 Gewinn- und Ve
- Seite 38 und 39: 38 Bau- und Immobilienberater Die e
- Seite 40 und 41: 40 Öffentlichkeitsarbeit Wie für
- Seite 42 und 43: 42 Eine Karte - alles drin Sie ist
- Seite 44 und 45: 44 Unsere Service- und Vertriebsste
- Seite 46 und 47: 46 Wirtschaftspolitik 2011 im Rück
- Seite 48: Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG Br
Geschäftsbericht<br />
2011<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong>
Inhalt<br />
Unser Geschäftsstellennetz . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Organe der Genossenschaft. . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorstand<br />
Vertreterversammlung<br />
Unternehmensleitbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Mittelständische Unternehmen schätzen<br />
die regionale Nähe „ihrer Bank“ . . . . . . . . . . 12<br />
Die Kreditversorgung der heimischen<br />
Wirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Erfolgreiche Finanzplanung<br />
schafft Stabilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Vermögensstrukturierung und aktives<br />
Vermögensmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Werte schaffen Werte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Selbstbewusst in die Zukunft –<br />
mit Ihrer Genossenschaftsbank. . . . . . . . . . . 20<br />
Bericht des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Bruttoinlandsprodukt hat erneut<br />
stark zugelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
2011 – ein erfolgreiches Jahr<br />
für die Kreditgenossenschaften. . . . . . . . . . . 24<br />
Geschäftsentwicklung der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong> . . . . . . . . . 26<br />
Sozialbericht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Schlussbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Jahresabschluss 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Wirtschafts- und Finanzkompetenz<br />
von Jugendlichen gezielt fördern . . . . . . . . . 37<br />
Bau- und Immobilienberater . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Öffentlichkeitsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
Eine Karte – alles drin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
„Online-Filiale+“ – multibankfähig mit<br />
einzigartigen Mehrwerten. . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
Unsere Service- und Vertriebsstellen . . . . . . 44<br />
Wirtschaftspolitik 2011 im Rückblick . . . . . . 46<br />
Impressum<br />
© 2012 <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Kesseler · Becker · Palm GmbH
Unser Geschäftsstellennetz<br />
Bedburg<br />
Elsdorf<br />
Buir<br />
Kerpen<br />
Bergheim<br />
Sindorf<br />
Blatzheim<br />
Kerpen<br />
Nörvenich<br />
Königsdorf<br />
Erftstadt<br />
Pulheim<br />
Delhoven<br />
Brauweiler<br />
Dansweiler<br />
<strong>Frechen</strong><br />
Dormagen<br />
Türnich<br />
Erft<br />
Sinthern<br />
Worringen<br />
Pesch<br />
Weiden<br />
Buschbell<br />
<strong>Frechen</strong><br />
Stotzheim<br />
Brühl<br />
Merkenich<br />
Longerich<br />
Weidenpesch<br />
Köln<br />
Efferen<br />
Gleuel<br />
Hermülheim<br />
<strong>Hürth</strong><br />
<strong>Hürth</strong>-Park<br />
Alt-<strong>Hürth</strong><br />
Wesseling<br />
<strong>Rhein</strong><br />
Geschäftsstellen<br />
SB-Geschäftsstellen<br />
Urbach<br />
Zündorf<br />
Wahn<br />
Geldautomaten<br />
Alle Geschäftsstellen<br />
und SB-Geschäftsstellen<br />
sowie in:<br />
Brauweiler, ARAL-Tankstelle, <strong>Bonn</strong>straße<br />
<strong>Frechen</strong>, HIT-Markt, Dürener Straße<br />
<strong>Hürth</strong>-Park, EKZ, Erdgeschoss<br />
Kerpen, Euromax Cinemas, Sindorfer Straße<br />
Kerpen, Westfalentankstelle, Erft Karree<br />
Sindorf, HIT-Markt, Kerpener Straße<br />
Weiden, Aachener Str. 1214, gegenüber EKZ<br />
3
4<br />
Unsere Geschäftsstellen<br />
Alt-<strong>Hürth</strong><br />
Brabanter Platz<br />
Buschbell<br />
Ulrichstraße 62<br />
Efferen<br />
Bachstraße 75<br />
<strong>Frechen</strong><br />
Hauptstraße 76<br />
Gleuel<br />
Ernst-Reuter-Straße 30<br />
Hermülheim<br />
Horbeller Straße 16<br />
<strong>Hürth</strong>-Park<br />
Theresienhöhe (EKZ)<br />
Königsdorf<br />
Aachener Straße 593<br />
Stotzheim<br />
Berrenrather Straße 183<br />
Selbstbedienungsgeschäftsstelle<br />
Köln-Weiden<br />
Goethestraße 29
Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> Brauweiler-Sinthern<br />
Brauweiler<br />
Bernhardstraße 74<br />
Dansweiler<br />
Wolfhelmstraße 36<br />
Selbstbedienungsgeschäftsstelle<br />
Blatzheim<br />
Dürener Straße 312<br />
Buir<br />
Kirchenstraße 57<br />
Kerpen<br />
Stiftsstraße 54-56<br />
Sinthern<br />
Kreuzstraße 32<br />
Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />
<strong>Volksbank</strong> Kerpen<br />
Nörvenich<br />
Burgstraße 16<br />
Sindorf<br />
Hermann-Löns-Straße 1<br />
Türnich<br />
Am Markt 1a<br />
5
6<br />
Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />
<strong>Volksbank</strong> Köln-Nord<br />
Delhoven<br />
Josef-Steins-Straße 26<br />
Longerich<br />
Grethenstraße 4-10<br />
Merkenich<br />
Merkenicher Hauptstraße 189<br />
Urbach<br />
Fauststraße 84<br />
Wahn<br />
Heidestraße 7<br />
Pesch<br />
Longericher Straße 35<br />
Weidenpesch<br />
Neusser Straße 723<br />
Worringen<br />
St.-Tönnis-Straße 102<br />
Geschäftsstellen unserer Zweigniederlassung<br />
Porzer Raiffeisen-<strong>Volksbank</strong><br />
Zündorf<br />
Schmittgasse 57
Organe der Genossenschaft<br />
Aufsichtsrat<br />
Johannes Heigl<br />
Rechtsanwalt<br />
Vorsitzender<br />
Karl-Heinz Bossier<br />
Versicherungskaufmann<br />
stellv. Vorsitzender<br />
Karl-Heinz Dünwald<br />
Rentner<br />
Wolfgang Erasmy<br />
Optikermeister<br />
Vorstand<br />
Diplom-Betriebswirt<br />
Uwe Goldstein<br />
(Sprecher)<br />
Prokuristen<br />
Dieter Dittmann<br />
Kundenbetreuung<br />
Klaus-Dieter Frank<br />
Kreditrevision<br />
Marco Frankeser<br />
Service und Vertriebsstellen<br />
Thomas Frey<br />
Unternehmenssteuerung<br />
Bernhard Levenig<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
Karin Lindenberg<br />
Kauffrau<br />
Christian Manderla<br />
Angestellter<br />
Peter Marx<br />
Steuerberater<br />
Georg Spies<br />
Karl Heinz Gingter<br />
Marketing, Verbund<br />
und Vertriebssteuerung<br />
Ralf Hoffmann<br />
Marktunterstützung und<br />
Qualitätssicherung<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Joachim Josef Kohtes<br />
Vermögensbetreuung<br />
Alfred Kruth<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
Josef Pilgram<br />
Landwirt<br />
Jean Quadt<br />
Dachdeckermeister<br />
Hans-Toni Ravenstein<br />
Rechtsanwalt<br />
Manfred Schenkel<br />
Geschäftsführer<br />
Diplom-Kaufmann<br />
Rolf Tepe<br />
Matthias Margreiter<br />
Baufinanzierungen<br />
und Immobilien<br />
Nobert Nix<br />
Qualitätssicherung Kredit<br />
Michael Philipp<br />
Qualitätssicherung Kredit<br />
Wolfgang Schmitt<br />
Unternehmensservice<br />
Peter Schlich<br />
Staatl. geprüfter Landwirt<br />
Karl-Wilhelm Vogt<br />
Elektromeister<br />
Erich Schwerdtfeger<br />
Allgemeine Revision<br />
Heidi Weber<br />
Firmenkundenbetreuung<br />
7
8<br />
Vertreterversammlung<br />
Wahlperiode 2011 - 2014<br />
Altrichter, Hans-Georg<br />
Assion, Ewald<br />
August, Willi<br />
Axer, Hans<br />
Babich, Bernd<br />
Bamberg, Karin<br />
Baumann, Franz<br />
Beckmann, Karl<br />
Beckmann, Udo<br />
Bederke, Jürgen<br />
Bergemann, Herbert<br />
Berghaus, Werner<br />
Bermel, Heinz<br />
Berzborn, Claus<br />
Bihlmeier, Konrad<br />
Bliersbach, Helmut<br />
Böcker, Willi<br />
Boes, Hermann-Josef<br />
Bornheim, Josef<br />
Brand, Heinz-Josef<br />
Brandenberg, Engelbert<br />
Braun, Frank<br />
Braunisch, Otto<br />
Brings, Hans-Josef<br />
Broicher, Bernd<br />
Broicher, Hermann-Josef<br />
Brosig, Waldemar<br />
Bucco, Hans-Michael<br />
Burkhardt, Fritz<br />
Bussmann, Frank<br />
Cantz, Guido<br />
Dahmen, Alfred<br />
Dannenberg, Marlene<br />
de Jong, Josef<br />
Degens, Gerhard<br />
Deutsch, Wilhelm<br />
Dräger, Dr. Thomas F.<br />
Druckenmüller, Josef<br />
Dünwald, Johann<br />
Ehrlich, Günther<br />
Enkel, Doris<br />
Enkel, Wilfried<br />
Ernst, Franz<br />
Ervens, Hans-Gerd<br />
Esser, Karl-Josef<br />
Faßbender, Hans<br />
Faust, Hans-Jakob<br />
Fett, Erhard<br />
Fett, Hans-Joachim<br />
Fetten, Heinz-Leo<br />
Flick, Wolfgang<br />
Flohr, Wilhelm<br />
Füngeling, Mathias<br />
Füngeling, Werner<br />
Gatzweiler, Ralf<br />
Gladbach, Hans-Günther<br />
Grahmann, Dr. Manuel<br />
Greven, Brigitte<br />
Güsgen, Josef<br />
Güsgen, Konrad<br />
Hackenbroich, Wolfgang<br />
Hadenfeld, Hans Rudolf<br />
Hahn, Wilhelm<br />
Harff, Anton<br />
Hase, Werner<br />
Hauskeller, Wilfried<br />
Hausmann, Paul-Erwin<br />
Heinen, Gerhard<br />
Heinsdorf, Fritz<br />
Hellendahl, Werner<br />
Hermsen, Jürgen<br />
Heßhaus, Werner Hermann<br />
Hilgert, Volkmar<br />
Hoegen, Alexander<br />
Hoffend, Matthias<br />
Hohengarten, Günter<br />
Hohenstein, Elke<br />
Holtheuer, Karl-Heinz<br />
Hortmann, Prof. Dr. Eckart<br />
Höse, Walter<br />
Illig, Dr. Heinrich<br />
Jäger, Christa<br />
Jäger, Peter<br />
Kern, Wolfgang<br />
Klaus, Anita<br />
Klütsch, Peter<br />
Koch, Klaus<br />
Kochems, Erwin<br />
König, Antonius<br />
König, Michael<br />
Köppe, Johann Matthias<br />
Köpsell, Axel<br />
Krämer, Hermann-Josef<br />
Krämer, Horst<br />
Kucera, Hans-Georg<br />
Kuhl, Gerhard<br />
Kunz, Rolf<br />
Kuschel, Hans<br />
Kuypers, Heinz Willi<br />
Lang, Hans-Josef<br />
Lang, Heinz-Werner<br />
Lantelme, Volker<br />
Lenarz, Michael<br />
Lettang, Agnes<br />
Lietzmann, Dieter
Lieven, Heinz<br />
Loesch, Peter<br />
Lohnert, Helmut<br />
Lülsdorf, Franz<br />
Lütz, Marie-Therese<br />
Malzkorn, Helmut<br />
Marschner, Klaus<br />
Marschner, Marlis<br />
Marx, Hannelore<br />
Matt, Norbert<br />
May, Franz-Josef<br />
Meier, Jörn<br />
Messing, Hubert<br />
Metzmacher, Bernd<br />
Mirbach, Hans<br />
Mohr, Heinrich<br />
Molitor, Hans Josef<br />
Motz, Rolf<br />
Mühlbauer, Klaus<br />
Mund, Arnold<br />
Nagel, Gerhard<br />
Nitzpon, Ernst<br />
Ohms, Franziska<br />
Olbrisch, Jürgen<br />
Ortmann, Hubert<br />
Otten, Gilbert<br />
Otto, Alwin<br />
Peffgen, Renate<br />
Pilgram, Willi<br />
Pogorzalek, Klaus<br />
Pohl, Hans-Georg<br />
Pöppinghaus, Robert<br />
Prinz, Peter<br />
Pullem, Hans-Peter<br />
Quaink, Robert<br />
Rahner, Helmut<br />
Rebholz, Peter<br />
Reich, Elisabeth<br />
Reich, Gerhard<br />
Reichwein, Georg<br />
Rest, Dr. Alfred<br />
Ritter, Thomas<br />
Rohde, <strong>Sieg</strong>fried<br />
Röllgen, Jakob<br />
Schäfer, Matthias<br />
Schäferhoff, Eugen<br />
Scheliga, Oskar<br />
Schenkel, Peter<br />
Schiffer, Hermann-Josef<br />
Schilz, Gertrud<br />
Schlesinger, Heinz-Josef<br />
Schlesinger, Walter<br />
Schmidke, Claus<br />
Schmidt, Bodo<br />
Schmitz-Hellwing, Peter<br />
Schnackertz, Heinrich<br />
Schorn, Werner<br />
Schuh-Tinz, Irmgard<br />
Schulte, Egon<br />
Schumacher, Bernd<br />
Schumacher, Walter<br />
Schütte, Ulrich<br />
Schwarz, Arnulf<br />
Schweneker, Carsten<br />
Segin, Heinrich<br />
Seurer, Helmut<br />
Simon, Wolfgang<br />
Simons, Josef<br />
Skultety, Veronika<br />
Spiller, Eduard<br />
Sprankmanns, Manfred<br />
Stais, Hubertus<br />
Steinberger, Johannes-Jürgen<br />
Steinmetz, Heinz<br />
Stempell, Karl-Heinz<br />
Stifel, Gerhard<br />
Stox, Jakob<br />
Sturm, Jakob<br />
Tegtmeier, Michael<br />
Textoris, Jürgen<br />
Theilacker, Rainer<br />
Theilacker, Sabine<br />
Thywissen, Hermann-Fidelis<br />
Tiffe, Annelie<br />
Tischel, Burkhart<br />
van Benthem, Henricus Johannes<br />
Volles, Ingeborg<br />
von Willich, Alexander<br />
Wallraff, Wilhelm-Jakob<br />
Wehrstedt, Bernd<br />
Weidenbach, Hans-Georg<br />
Weides, Wilfried<br />
Wellen, Dr. Bernd<br />
Wetzlar, Ralf<br />
Willems, Dr. Michael<br />
Winkel, Dieter<br />
Wisskirchen, Bernd<br />
Wolf, Karlheinz<br />
Wollseifer, Hans-Peter<br />
Wörner, Otto<br />
Wudtke, Lothar<br />
Zander, Jörg<br />
Zimmer, Hans-Otto<br />
9
Wir sind …<br />
10<br />
Unternehmensleitbild<br />
… eine moderne, tradionsbewusste Genossenschaftsbank. Träger und Eigentümer der Bank sind<br />
überwiegend Bürgerinnen und Bürger der Städte bzw. Gemeinden Dormagen, <strong>Frechen</strong>, <strong>Hürth</strong>,<br />
Kerpen, Köln, Nörvenich und Pulheim.<br />
Wir sind da für …<br />
… die Menschen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungen dieser Städte und Gemeinden.<br />
Wir konzentrieren uns auf den heimischen Wirtschaftsraum. Als Genossenschaftsbank<br />
sprechen wir besonders Privatpersonen, Freiberufler, Handwerker, Landwirte und mittelständische<br />
Unternehmen an.<br />
Wir als Genossenschaftsbank …<br />
… fördern unsere Mitglieder.<br />
… beraten und betreuen unsere Mitglieder und Kunden umfassend in allen finanziellen<br />
Angelegenheiten und damit verbundenen Dienstleistungen.<br />
… sind der erste Ansprechpartner unserer Mitglieder und Kunden in allen finanziellen<br />
Angelegenheiten.<br />
… gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer Mitglieder und Kunden ein.<br />
… pflegen einen engen und guten Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden.<br />
… legen besonderen Wert auf persönliche Beratung und freundlichen Service.<br />
… leben partnerschaftliches Verhalten, das uns nachhaltig das Vertrauen unserer Mitglieder<br />
und Kunden sichert.<br />
… fühlen uns einem langfristigen Umweltschutz verpflichtet. Danach richten wir unser<br />
eigenes Handeln aus und unterstützen unsere Kunden bei entsprechenden Vorhaben.<br />
… rechnen einen angemessenen Preis für unsere Leistungen.<br />
… stehen für solides Wachstum, größtmögliche Sicherheit, ausreichende Liquidität und<br />
angemessene Rentabilität.<br />
Unsere Mitarbeiter …<br />
… sind motiviert, freundlich, für ihre Aufgabe optimal ausgebildet und bilden sich fortlaufend<br />
weiter.<br />
… pflegen einen kooperativen Umgang miteinander und gewährleisten ein gutes Arbeitsklima.<br />
… sichern die vertrauensvolle und nachhaltige Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern und<br />
Kunden.<br />
Unsere genossenschaftliche FinanzGruppe<br />
<strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en …<br />
… unterstützt uns und damit auch unsere Mitglieder und Kunden im täglichen Geschäft und bei<br />
besonderen Herausforderungen.
Erfolg hat einen Namen.<br />
Hildegard Ajas Roman Angerhausen Barbara Arens Hans Peter Arens Maria Aussem Martin Bachem Klaus Baer Claudia Bak Ümit Baser<br />
Daniel Baumann Sylvia Bechhold Elke Becker Karl Beckmann Thomas Behling Daniela Bellalouna Hannelore Bell Marco Benner Dagmar<br />
Berger Erika Bernhard Dirk Bertermann Silke Bickert Monika Blameuser-Rentergent Beate Bleisch Nadine Block Charlotte Böhnke<br />
Jürgen Bolkowsky Andreas Brack Helga Brauner Bernd Breuer Vanessa Brinks Kai Brodesser Alexandra Brown Ulrich Buhl Andrea<br />
Burmester Christina Chrost Beate Claeßen Simone Claus Martina Comacchio Markus Dahl Daniela Dahmen Martin Damm Sebastian<br />
Daus Ruth Dawidowski Karl-Heinz Decker Claudia Deike Petra Dickop Petra Dill-Lippert Dieter Dittmann Iris Dittmann Iris Elisabeth<br />
Dittmann Udo Dittmann Helga Donning Wilhelm Dürscheid Brigitte Dupré Dirk Dutluca Sonja Ebhardt Bettina Ehrling Marion Engbert<br />
Sabine Eßer Michael Falderbaum Sonja Förster Marco Frankeser Klaus-Dieter Frank Susanne Freischlader-Thelen Sascha Frenzel<br />
Thomas Frey Bernd Friedrich Ines Fücker Anja Fund Irina Funkner Danuta Galwas Elisabeth Geldmacher Heidi Geske Gudrun Gingter<br />
Karl Heinz Gingter Matthias Gingter Bernhard Gödderz Isolde Göres Jasmin Görg-Rakar Elke Görner Uwe Goldstein Dietmar Gräning<br />
Wilfried Granrath Andrea Grimmen Sabine Gröger Sabine Grohn Angelika Groß Irene Groß Monika Grundei Sigrid Güntherodt Güven<br />
Gün Sabine Gütgemann Telse Hackenbroich Dietmar Häger Marianne Häußler Annette Hamacher Frank Hamacher Werner Hannes<br />
Sabrina Hansen Beatrix Harn Frank Hartz Marc Haves Manuela Heck Nadine Heller David Herbst Monika Hirschfeld Andreas<br />
Hochscheid Jessica Hoffmann Ralf Hoffmann Brigitte Hohmann-Lussem Natja Hoischen Dirk Holland Thea Hoßdorf Ute Hupfer Petra<br />
Inden Ursula Jablonski Britta Jeske Michèle Joußen Vanessa Juchem Michaela Kah Gregor Kapitza Nadine Karrasch Ute Katscha Silke<br />
Kellerhaus Eveline Kerpen Petra Kersten Ralf Kesterke Gisela Klein Viola Klein Fabian Kling Susanne Knop Thomas Köllen Liane Könen<br />
Oliver Körfgen Joachim Kohtes Marco Kopp Daniel Koth Dagmar Krause Alfred Kremer Jürgen Kremer Nadine Kriegeskorte Harald<br />
Krisinger Alfred Kröll Alfred Kruth Joachim Kühn Maike Kükenthal Margret Kümpel Heike Kutz Carsten Laick Stephanie Laick Marc<br />
Leonhardt Frauke Linsel Marion Lomanns Wilfried Lomanns Michele Lombardi Rolf Ludwig Marc Lüttringhaus Ina Lussem Volker Mai<br />
Susanne Mannebach Matthias Margreiter Robert Marx Sebastian Masrourchehr Joachim Mattke Sigrid May Sascha Meerkamp Dieter<br />
Merheim Jürgen Meyer Klaus Midden Julia Mixa Hannelore Mockenhaupt Thomas Mödrath Matthias Mohlberg Haymo Mudra Agnes<br />
Müller Josef Müller Karin Müller Margret Müller Sandra-Michaela Müller Philip Nasim Alam Andrea Nelischer Heidi Nerking Guido<br />
Neulen Birgit Neumann Jonas Neumann Anne Nikuliszyn Norbert Nix Elisabeth Odenthal Wilhelm Odenthal Tanja Oebel Peter Offizier<br />
Stefan Ohrem Janine Otten Stephan Päffgen Britta Pasemann Harald Pesch Heide Petermann Karin Peters Marita Peter Tina<br />
Pfenningsdorf Michael Philipp Vanessa Pichler Rosemarie Pich Karl-Heinz Pingen Julia Piotrasch Renate Piotrasch Karin Platz Jacqueline<br />
Pommer Wilfried Ponzlet Manfred Porschen Katharina Ramthun Thomas Regh Alexander Reich Martina Reinhardt Sarah Rekel<br />
Kathrin Reuke Stefanie Reuther Stefan <strong>Rhein</strong>feld Tanja <strong>Rhein</strong>feld Monika Ripp Marie-Theres Rook Marion Runz Martin Sanders<br />
Sabine Saxler Gabriele Schaffner Julia Schander Ute Schander Katja Carola Schenck Beate Schepers Klaus Scherpenstein Gertrud<br />
Schieffer Johannes Schlösser Heribert Schmelzer Petra Schmidt Wolfgang Schmitt Gabriele Schmitz Hans-Jürgen Schmitz Nadine<br />
Schmitz Frank Schneider Andreas Schön Steffen Schöps Frank Scholz Andrea Schotten Sandra Schreier Claudia Schröder Jörg<br />
Schroeder Melanie Schulze Frank Schumacher Michael Pierre Schun Katja Schwaab Dalija Schwerdtfeger Erich Michael Schwerdtfeger<br />
Gertrud Schwieren Dominika Sciborski Rainer Sengpiel Martina Sester Marion Simon Robert Simon Sascha Singer Alexander Söns<br />
Christa Solbach Georg Spies Anita Stammel Petra Staudt Sabine Steffenhagen Ralf Stehr Rolf Steinbach Melanie Steinert Jürgen<br />
Steinhardt Marga Stemmeler Renate Stifel Sabine Strauch Hilde Stupp Rainer Stupp Rolf Tepe Armin Teutenberg Dieter Tewes<br />
Alina-Sophie Theilacker Rainer Theilacker Sabine Theilacker Vanessa Tolksdorf Alina Tonn Erich Tonn Andrea Torre Lage Michael<br />
Udelhoven Christina Ulrich Elmar Verhamme Bernd Vierkotten Daniel Vieten Petra Viethen Roland Vincart Helmut Vydra Joanna<br />
Wawrzyniak Heidi Weber Mario Weber <strong>Sieg</strong>fried Wegner Thomas Weigt Gabriele Wendland Monika Wild Hans Wilms Inge<br />
Windelschmidt Christoph Wintz Michaela Wistra Nina Wittchen Hermann Zander Gerda Zielinski Roswitha Zittrich Andreas Zölzer<br />
Wir sind<br />
für Sie da.<br />
11
12<br />
Mittelständische Unternehmen schätzen<br />
die regionale Nähe „ihrer Bank“<br />
Die für Kunden wichtige regionale Verwurzelung ihrer Hausbank zeichnet die Genossenschaftliche<br />
FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en aus. Ihr Rating wurde im Dezember 2011<br />
durch die Rating-Agentur Standard & Poor´s von A+ auf AA– angehoben. Die genossenschaftliche<br />
FinanzGruppe erhielt damit die höchste Bonitätseinschätzung unter Deutschlands Banken,<br />
die nicht im Staatsbesitz sind.<br />
Mittelstand steht auf robustem<br />
Fundament<br />
Auch wenn sich das Geschäftsklima im Mittelstand<br />
aufgrund der Börsenturbulenzen und<br />
der Staatsschuldenkrise im Euro-Raum Ende<br />
2011 deutlich abgekühlt hat – die kleinen und<br />
mittleren Unternehmen stehen auf einem robusten<br />
Fundament und können insbesondere<br />
aufgrund der nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen<br />
sowie der immer noch relativ<br />
guten Auftragslage zuversichtlich in die Zukunft<br />
blicken. Dabei ist es ihnen in den vergangenen<br />
Jahren trotz des Wirtschaftseinbruchs in<br />
den Jahren 2008 und 2009 gelungen, ihre Eigenkapitalausstattung<br />
nicht nur zu erhalten,<br />
sondern weiter zu erhöhen. Obwohl die Konjunktur<br />
im zweiten Halbjahr deutlich an Fahrt<br />
verloren hat, konnte die deutsche Wirtschaft<br />
im Jahr 2011 von einem Wirtschaftswachstum<br />
in Höhe von rund 3 Prozent profitieren.<br />
Regionale Kompetenz –<br />
Nähe schafft Vertrauen<br />
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben<br />
unsere Kunden uns immer wieder zu verstehen<br />
gegeben, dass die regionale Nähe „ihrer Bank“<br />
für sie von unschätzbarem Wert ist: So kennen<br />
wir die Märkte vor Ort wie keine andere Bank.<br />
Einst vom Mittelstand selbst gegründet, denken<br />
auch wir mittelständisch – und wissen genau,<br />
welche speziellen Anforderungen Sie an<br />
uns stellen, angefangen bei einer transparenten<br />
Kundenkommunikation über eine vertrauensvolle<br />
Kundenbetreuung bis hin zur<br />
Deckung Ihrer finanzwirtschaftlichen Bedarfe.<br />
Wir nehmen unseren Förderauftrag in der Region<br />
ernst und stehen auch in schwierigen Zeiten<br />
als verlässlicher Finanzierungspartner zur<br />
Verfügung.
Das regelmäßige persönliche<br />
Gespräch – Grundlage jeder<br />
verlässlichen Partnerschaft<br />
Dreh- und Angelpunkt unseres Erfolgs im Firmenkundengeschäft<br />
ist unsere ganzheitliche<br />
Firmenkundenberatung, verbunden mit innovativen<br />
Lösungen und professionellen Produkten<br />
sowie Dienstleistungen. Als strategischer<br />
Partner begleiten wir Sie von der Existenzgründung<br />
bis zur Unternehmensübergabe. Dabei<br />
legen wir Wert darauf, regelmäßig mit Ihnen<br />
im persönlichen Gespräch zu bleiben: Wie<br />
ist Ihr Betrieb aktuell wirtschaftlich aufgestellt?<br />
Welche Aussagen lassen sich auf Basis Ihrer aktuellen<br />
Vermögens-, Finanz- und Ertragskennzahlen<br />
für die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens<br />
treffen? In diesem Zusammenhang<br />
liefert das etablierte Ratingverfahren VR-Rating<br />
der genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />
eine fundierte und faire Einschätzung Ihres Betriebs.<br />
Wir bringen Ihr Unternehmen auf Kurs …<br />
Wir unterstützen Sie bei der Ermittlung und<br />
Deckung Ihres Liquiditäts- und Investitionsbedarfs.<br />
Dabei bieten wir maßgeschneiderte<br />
Lösungen – angefangen bei modernen Zahlungsverkehrsverfahren<br />
über hervorragende<br />
Kapitalanlagen und Absicherungen bis hin zu<br />
interessanten Lösungen im Forderungsmanagement<br />
und in der betrieblichen Altersvorsorge.<br />
Wir stellen für Ihren Finanzierungsbedarf<br />
passgenaue Lösungen wie klassische Bankkredite<br />
mit alternativen Finanzierungsformen wie<br />
Leasing, Factoring oder Eigenkapital zur Verfügung<br />
und beziehen in unsere maßgeschneiderten<br />
Finanzierungsangebote öffentliche Förderprogramme<br />
ein. Mit dem bewährten genossenschaftlichen<br />
Staatshilfen-Ratgeber GENO-<br />
STAR können wir für Sie einen individuellen Finanzierungsplan<br />
unter optimaler Kombination<br />
der öffentlichen Fördermittel erstellen.<br />
… und behalten Sie als Menschen dabei<br />
stets im Blick<br />
Darüber hinaus sind wir auch der richtige Ansprechpartner,<br />
wenn es um die privaten Belange<br />
der Firmeninhaber geht. Denn Ihre persönliche<br />
Finanzplanung nimmt für uns auch einen<br />
hohen Stellenwert ein. Gemeinsam mit Ihnen<br />
entwickeln wir für Sie und Ihre Familie optimale<br />
Strategien unter Berücksichtigung Ihrer individuellen<br />
steuerlichen und rechtlichen Situation<br />
als Unternehmer. Wir nehmen Ihre Antriebe<br />
ernst und kümmern uns gemeinsam mit Ihnen<br />
um deren Erfüllung.<br />
13
14<br />
Die Kreditversorgung der heimischen Wirtschaft –<br />
eine Verantwortung, die wir gerne übernehmen<br />
Die Genossenschaftsbanken und den Mittelstand<br />
verbindet seit jeher eine enge und vertrauensvolle<br />
Verbundenheit und Zusammenarbeit.<br />
Getragen von dem Genossenschaftsgedanken<br />
von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, sehen wir unsere<br />
Aufgabe darin, einen nachhaltigen Beitrag<br />
für unseren lokalen Wirtschaftsraum zu leisten.<br />
Mit den uns anvertrauten Einlagen finanzieren<br />
wir die Kreditwünsche vieler Privatpersonen,<br />
vor allen Dingen die Kreditherauslage an unsere<br />
mittelständischen Unternehmen, Handwerksbetriebe,<br />
Freiberufler und Landwirte die<br />
regionale Wirtschaft und deren Ausbildungsund<br />
Arbeitsplätze, also tatsächlich Werte.<br />
Insbesondere in Zeiten sich immer schneller<br />
und stärker verändernder gesamtwirtschaftlicher<br />
Rahmenbedingungen zeigt sich, dass die<br />
Idee der partnerschaftlichen Kreditversorgung<br />
der lokalen Region, die auf einer langen<br />
bewährten genossenschaftlichen Tradition<br />
basiert, aktueller denn je ist.<br />
Zuverlässige und dauerhafte Partnerschaft<br />
Wir bauen auf eine dauerhafte, vertrauensvolle<br />
Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden, basierend<br />
auf offener Kommunikation und Transparenz.<br />
Unsere mittelständischen Kunden erwarten<br />
von uns zu Recht eine umfassende, vertrauensvolle<br />
Beratung und Betreuung, sowie maßgeschneiderte<br />
Lösungen in allen Unternehmensphasen.<br />
Im Rahmen unserer ganzheitlichen Betreuung<br />
begleiten wir unsere mittelständi-<br />
schen Kunden von der Existenzgründung bis<br />
hin zur Unternehmensnachfolge.<br />
Die partnerschaftliche Zusammenarbeit zeigt<br />
sich nicht zuletzt darin, dass viele unserer mittelständischen<br />
Kunden Mitglieder und damit<br />
Miteigentümer „ihrer Bank“ sind. Sie nehmen<br />
somit aktiv auf die Geschäftspolitik Einfluss<br />
und bereichern die Bank mit ihrem Innovationsgeist<br />
und ihrem Einsatz.<br />
Im Gegenzug profitieren unsere mittelständischen<br />
Kunden von einem verlässlichen Finanzpartner,<br />
mit dem sie gemeinsam die Herausforderungen<br />
der Zukunft meistern können.<br />
Kreditklemme kennen wir nur aus den Medien,<br />
denn wir bekennen uns ausdrücklich zu unserer<br />
Verantwortung für eine nachhaltige Kreditversorgung<br />
unserer heimischen Wirtschaft. Die<br />
Finanzierung der mittelständischen Unternehmen<br />
gehört zu unserer ureigensten Aufgabe,<br />
heute und in der Zukunft. Hierzu verlassen wir<br />
uns auf unsere seit Jahren bewährte Kreditvergabepraxis.<br />
Strategische Finanzplanung mit dem<br />
VR-FinanzPlan Mittelstand<br />
Wir wissen, was unsere mittelständischen Kunden<br />
neben modernen Finanzdienstleistungen<br />
von uns erwarten: einen verlässlichen Partner,<br />
der ihnen Planungssicherheit gibt und sie persönlich,<br />
kompetent und ganzheitlich berät.<br />
Unser Schlüssel hierzu heißt VR-FinanzPlan Mittelstand.<br />
Dieses ganzheitliche Beratungskonzept<br />
ermöglicht es uns, ein umfassendes Bild<br />
der aktuellen Situation und der Zukunftsper-
Das Team der Firmenkundenbetreuung (von links nach rechts):<br />
obere Reihe: Marc Leonhardt, Dietmar Häger, Petra Viethen, Alfred Kruth, Roman Angerhausen, Sebastian Daus<br />
mittlere Reihe: Carsten Laick, Gisela Klein, Rolf Ludwig, Heidi Weber, Michele Lombardi, Andrea Schotten,<br />
untere Reihe: Bernd Breuer, Sabine Strauch, Ümit Baser, Stefanie Reuther, Thomas Weigt<br />
spektiven Ihres Unternehmens zu erhalten und<br />
gemeinsam mit Ihnen eine optimale Strategie<br />
zu entwickeln, um so die Weichen für eine erfolgreiche<br />
Zukunft Ihres Unternehmens zu stellen.<br />
Dabei stellen wir den persönlichen Dialog mit<br />
Ihnen in den Mittelpunkt. Die Grundlage unserer<br />
Geschäftsbeziehung sind regelmäßig stattfindende<br />
umfassende Strategiegespräche, in<br />
denen wir Ihre Pläne und Prioritäten – geschäftlich<br />
wie privat – besprechen und festlegen.<br />
Wir analysieren die aktuellen Vermögens-,<br />
Finanz- und Ertragskennzahlen Ihres Unternehmens,<br />
ebenso wie Markt- und Wettbewerbsfaktoren,<br />
die Qualität Ihrer Planungs- und Kontrollsysteme<br />
und Ihres Risikomanagements.<br />
So erhalten wir ein aussagefähiges Stärkenund<br />
Schwächenprofil Ihrer Unternehmung, verbunden<br />
mit bewerteten Handlungsmöglichkeiten.<br />
Auf Basis dieser Ergebnisse legen wir gemeinsam<br />
den individuellen Handlungsbedarf fest,<br />
angefangen bei den Themen Liquidität und<br />
Zahlungsverkehr über Ihren Finanzierungsbedarf,<br />
Risiken und Absicherungsmöglichkeiten,<br />
die Vermögensanlage bis hin zur betrieblichen<br />
Altersvorsorge.<br />
Innovative Unternehmensfinanzierung<br />
In unserem Kerngeschäft, der Finanzierung,<br />
bieten wir zusammen mit unseren Spezialisten<br />
im FinanzVerbund neben den klassischen Bankkrediten<br />
auch Finanzierungsinstrumente wie<br />
Leasing und Factoring. Der Bedarf an Finanzierungslösungen<br />
im Auslandsgeschäft und innovativer<br />
Produkte des Corporate Finance und alternativer<br />
Finanzierungsformen der Eigenkapitalstärkung<br />
kann ebenfalls selbstverständlich<br />
gedeckt werden. Mit Hilfe von GENOSTAR,<br />
dem Genossenschaftlichen Staatshilfen-Ratgeber,<br />
ermitteln wir für jedes Vorhaben einen individuellen<br />
Finanzierungsplan unter Berücksichtigung<br />
öffentlicher Fördermittelprogramme.<br />
Wir sorgen dafür, dass der Mittelstand seine<br />
Vorhaben in die Tat umsetzen kann und wettbewerbsfähig<br />
bleibt.<br />
Vertrauensvolle Partnerschaft – auch in<br />
privaten Belangen<br />
Unsere Firmenkunden sehen wir aber nicht nur<br />
als Unternehmer, sondern auch als Privatperson<br />
mit eigenen Wünschen und Zielen. Auch<br />
hier sind wir Ihr Gesprächs- und Lösungspartner<br />
bei allen wichtigen Fragen rund um Ihre<br />
private Finanzplanung in Kenntnis und Abstimmung<br />
mit der betrieblichen Situation Ihres Unternehmens.<br />
Auf diese Weise unterstützen wir<br />
Sie konsequent bei Ihrer strategischen betrieblichen<br />
und privaten Finanzplanung und helfen<br />
Ihnen bei der Realisation Ihrer unternehmerischen<br />
und persönlichen Ziele.<br />
15
16<br />
Erfolgreiche Finanzplanung schafft Stabilität<br />
Wie geht es weiter mit dem Euro? Wie hoch ist die Inflationsgefahr tatsächlich? Welche<br />
Entwicklung werden die Zinsen nehmen? Und welche Folgen ergeben sich daraus für meine<br />
Altersvorsorge, für meine Kredite und Anlagen? Die Unsicherheit bezüglich der eigenen<br />
Finanzplanung ist derzeit so groß wie nie. Doch deshalb überhaupt nicht zu handeln wäre in<br />
dieser Situation sicherlich die falsche Entscheidung. Nutzen Sie stattdessen unsere Unterstützung.<br />
Wir bringen gemeinsam mit Ihnen Ordnung in Ihre Finanzen und entwickeln auf Basis<br />
unserer ganzheitlichen Beratung die passenden Strategien für Ihren finanziellen Erfolg.<br />
Orientierung geben – mit professioneller<br />
Unterstützung<br />
70 Prozent aller Bundesbürger befürchten,<br />
dass die finanzielle Schieflage einiger EU-Länder<br />
den deutschen Steuerzahler teuer zu stehen<br />
kommt, 60 Prozent sehen den Euro gefährdet.<br />
Damit überschatteten die europäischen<br />
Wirtschaftsfragen 2011 die traditionellen<br />
Sorgen der Bundesbürger, so das aktuelle Ergebnis<br />
der bundesweiten Langzeitstudie „Die<br />
Ängste der Deutschen“, die seit 1991 vom Infocenter<br />
der R+V Versicherung, dem Versicherungsspezialisten<br />
der <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en,<br />
durchgeführt wird.<br />
In Zeiten tiefgreifender Verunsicherung ist<br />
eine auf die persönliche Gesamtsituation zugeschnittene<br />
Finanzberatung gefragter denn je.<br />
Wir haben auf diese umfassenden Anforderungen<br />
unserer Kunden eine passende Antwort:<br />
Mit professionellem Finanzcoaching und einem<br />
ganzheitlichen, auf die persönlichen Lebensumstände<br />
und Ziele abgestimmten Beratungsansatz<br />
ermitteln wir Ihren Bedarf und schaffen<br />
im regelmäßigen individuellen Gespräch auf<br />
Augenhöhe eine wertvolle, dauerhafte Vertrauensbasis<br />
zwischen Kunde und Berater.
Wir bieten Ihnen den richtigen Überblick<br />
Auch in der Finanzplanung gilt: Nur wenn Sie<br />
wissen, wo Sie aktuell stehen, können Sie den<br />
künftigen Weg festlegen. Deshalb unterstützt<br />
Sie der Berater Ihres Vertrauens dabei, sich einen<br />
systematischen Überblick über Ihre Wünsche<br />
zu verschaffen und Prioritäten zu setzen.<br />
Ihre individuellen Lebensvorstellungen bilden<br />
die Basis für alle anschließenden Entscheidungen<br />
rund um den Aufbau, Ausbau und Erhalt<br />
Ihres Vermögens.<br />
Danach nehmen wir eine Bestandsaufnahme<br />
Ihrer aktuellen Finanz- und Risikosituation vor.<br />
Wir bewerten Ihre vorhandenen Vermögenswerte<br />
und Verbindlichkeiten und zeigen Ihnen<br />
mit Blick auf das Ganze, wo Handlungsbedarf<br />
besteht – sei es beim Vermögensaufbau, bei<br />
der Optimierung Ihrer Kapitalanlagen, der<br />
Schließung Ihrer Versorgungslücken, der Absicherung<br />
Ihrer Familie oder beim Erwerb der eigenen<br />
vier Wände. Im nächsten Schritt erarbeiten<br />
wir Ihren persönlichen Finanzplan und individuelle<br />
Strategien, damit Sie Ihre Ziele verlässlich<br />
in die Tat umsetzen können. Dabei profitieren<br />
Sie in hohem Maße davon, dass wir uns<br />
mit den Bedürfnissen und finanziellen Anforderungen<br />
in allen wichtigen Lebensphasen bestens<br />
auskennen und Ihre kleinen und größeren<br />
Wünsche mit Partnern, wie u.a. der<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung,<br />
Union Investment oder easyCredit,<br />
realisieren.<br />
Wir bleiben im Gespräch<br />
Gemeinsam mit den erwähnten Spezialisten<br />
der genossenschaftlichen FinanzGruppe <strong>Volksbank</strong>en<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en stellen wir Ihnen aus<br />
einem vielfältigen Angebot maßgeschneiderte<br />
Finanzkonzepte und -produkte bereit – angefangen<br />
bei der Kapitalbildung und -strukturierung<br />
sowie Absicherung Ihres Einkommens<br />
und Ihres Vermögens bis hin zu den Themen<br />
Altersvorsorge, Immobilien und Versicherungen.<br />
Zudem sorgen wir dafür, dass Sie die<br />
staatliche Förderung beim Vermögensaufbau<br />
optimal ausschöpfen.<br />
Und da das Leben so unberechenbar ist wie<br />
die Märkte, bleiben wir im Gespräch: Der regelmäßige<br />
Dialog ist der wichtigste Schlüssel<br />
zur Handlungsfähigkeit und damit zum langfristigen<br />
Erfolg: So können wir, wenn sich wichtige<br />
Parameter ändern, flexibel agieren und<br />
Strategien gegebenenfalls schnell und unkompliziert<br />
an die neue Situation anpassen.<br />
Unser Antrieb: Nähe, Stabilität<br />
und Unabhängigkeit<br />
Als Ihr verlässlicher finanzieller Begleiter unterstützen<br />
wir Sie in jeder Lebenssituation mit optimalen<br />
Lösungen und verständlichen Produkten.<br />
Diese enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
schafft die ganz besondere Nähe zu<br />
unseren Kunden: Wir sind aufgrund unseres<br />
Förderauftrags ausschließlich Ihren Interessen<br />
verpflichtet. Wir kennen Sie. Wir kennen Ihr familiäres<br />
und berufliches Umfeld und wissen,<br />
was Sie wirklich antreibt. Weil wir Ihre Wünsche<br />
und Ziele in den Fokus stellen.<br />
17
18<br />
Vermögensstrukturierung und aktives<br />
Vermögensmanagement:<br />
Die Vermögensbetreuung der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong> <strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />
Die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> ist die Bank<br />
vor Ort für maßgeschneiderte Lösungen und<br />
Konzepte. Wir verstehen uns als kompetenter<br />
Lebensbegleiter für die Vermögensstrukturierung<br />
des gesamten Vermögens unserer Mitglieder<br />
und Kunden. Dabei berücksichtigen wir<br />
die persönlichen Ziele und Wünsche sowie die<br />
Anlegermentalität unserer Kunden.<br />
In speziell abgestimmten Betreuungsplänen<br />
zeigen unsere Vermögensbetreuerinnen und<br />
Das Team der Vermögensbetreuung (von links nach rechts):<br />
obere Reihe: Rainer Sengpiel, Silke Bickert, Peter Offizier, Sabine Gütgemann, Johannes Schlösser<br />
untere Reihe: Natja Hoischen, Joachim Kohtes, Dalija Schwerdtfeger<br />
Vermögensbetreuer die Wege zur aktiven Begleitung<br />
auf. Gemeinsam mit unseren vermögenden<br />
Kunden werden basierend auf einer<br />
umfassenden Vermögensanalyse Strategien<br />
entwickelt, wie die angestrebte Struktur zu erreichen<br />
ist.<br />
Unsere Spezialisten kennen alle gängigen Finanzinstrumente<br />
und suchen gemeinsam mit<br />
den betreuten Kunden die richtigen Lösungen<br />
aus, die zur Erreichung der gewünschten Vermögensstruktur<br />
führen und im Einklang mit<br />
den Wünschen und Zielen der Mitglieder und<br />
Kunden stehen.<br />
Die Beratungsgespräche finden auf Wunsch<br />
unserer Kunden auch gerne beim Kunden zu<br />
Hause statt. Diese Möglichkeit wird von den<br />
Vermögensbetreuern aktiv angeboten. Unsere<br />
Aktienspezialisten greifen auf zeitgemäße, immer<br />
aktuelle Informationsmedien zu, die es ermöglichen,<br />
die Entwicklung an den Börsen in<br />
Echtzeit zu verfolgen. Davon profitieren unsere<br />
Kunden, die sich beraten lassen.<br />
Die Vermögensbetreuerinnen und Vermögensbetreuer<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> können auf ein<br />
hervorragend strukturiertes Netzwerk zurückgreifen<br />
dass es ihnen ermöglicht, den Gesamtbedarf<br />
von vermögenden Kunden optimal zu<br />
befriedigen.<br />
Neben den Gesprächen sind wir auch online<br />
erreichbar. Unser Brokerage ist über unsere<br />
Homepage unter www.rb-frechen-huerth.de<br />
erreichbar. Wir bieten dort eine professionelle<br />
Plattform für alle Mitglieder und Kunden an, die<br />
uns zwischendurch online besuchen möchten.
Werte schaffen Werte<br />
Am 07.Oktober 2011 fand die erste gemeinsame<br />
Mitgliederveranstaltung nach den erfolgten<br />
Fusionen statt. Viele Mitglieder folgten unserer<br />
Einladung und trafen sich im Feierabendhaus<br />
in <strong>Hürth</strong> zu einem interessanten und informativen<br />
Abend.<br />
Nach der Begrüßung durch Vorstandssprecher<br />
Uwe Goldstein sorgte der Chor Joy aus <strong>Frechen</strong><br />
für die musikalische Untermalung des<br />
Abends.<br />
Als Höhepunkt der Veranstaltung begeisterte<br />
Ulrich Wickert seine Zuhörer mit einer emotionalen<br />
Rede zum Thema „Werte schaffen Werte“.<br />
In seinem eineinhalbstündigen, launigen<br />
Vortrag ging er auch auf die Thesen seines<br />
neuen Buches ein, welches er im Anschluss für<br />
interessierte Leser signierte.<br />
Kulinarische Leckereien, ein Gläschen Sekt und<br />
die bankeigenen Informationsstände rundeten<br />
diesen Abend perfekt ab.<br />
19
20<br />
Selbstbewusst in die Zukunft –<br />
mit Ihrer Genossenschaftsbank<br />
Ob zum gemeinsamen Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien, zur Unterstützung<br />
des selbstständigen Mittelstands, ob im Gesundheitswesen, im Handwerk oder in der<br />
Landwirtschaft – in allen Bereichen der Gesellschaft begegnen Menschen den aktuellen Herausforderungen<br />
mit dem erfolgreichen Geschäftsmodell der Genossenschaft. Die Ideen von<br />
Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen sind heute moderner denn je.<br />
Denn sie führen zu selbstbewusstem, lösungsorientiertem Handeln in einer starken Gemeinschaft.<br />
Beste Voraussetzungen, um auch in schwierigen Zeiten einen nachhaltigen Beitrag zur<br />
Stabilisierung der Wirtschaft zu leisten.<br />
Genossenschaften stärken<br />
unternehmerisches Selbstbewusstsein<br />
Dass der Erfolg der genossenschaftlichen Organisationsform<br />
jetzt weltweit mit einem von<br />
den Vereinten Nationen ausgerufenen „Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften 2012“<br />
gewürdigt wird, macht uns nicht nur stolz. Es<br />
bestätigt auch die Effizienz unseres Handelns<br />
gerade in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit.<br />
Genossenschaften sind aus dem gesellschaftlichen<br />
Leben nicht mehr wegzudenken und prägen<br />
die Unternehmensstruktur hierzulande.<br />
Insbesondere die Kreditgenossenschaften stärken<br />
als verlässlicher Finanzierungsmotor des<br />
Mittelstands die regionalen Wirtschaftskreisläufe<br />
nachhaltig. Als Ihre Genossenschaftsbank<br />
vor Ort bieten wir Ihnen einzigartige Stärken,<br />
mit denen wir unser Geschäft auf ein stabiles,<br />
solides Fundament stellen.<br />
Regionale Nähe als wichtiger Stabilitätsfaktor<br />
Insbesondere die Nähe zu unseren Kunden und<br />
die enge regionale Bindung erweisen sich in<br />
der Finanzmarktkrise als wichtiger Stabilitätsfaktor.<br />
Mit unserem dichten Filialnetz sind wir<br />
mit glaubwürdigen Ansprechpartnern vor Ort<br />
für Sie da. Unsere motivierten Mitarbeiter gewährleisten<br />
vor allem eines: Beständigkeit in<br />
der Beratung. So sind wir auch im multimedialen<br />
Zeitalter Ihre wichtigste Informationsquelle,<br />
auf die Sie vertrauen können. Von unserem<br />
Kerngeschäft Unternehmensfinanzierung über<br />
die Bereiche Vermögensbildung, Zahlungsverkehr<br />
und Auslandsgeschäft bis hin zur Zukunftsvorsorge<br />
erhalten Sie bei uns in enger<br />
Zusammenarbeit mit den Spezialinstituten<br />
der genossenschaftlichen FinanzGruppe kompetente<br />
Beratung auf Augenhöhe und maßgeschneiderte<br />
Lösungen, die Ihren regionalen<br />
wie internationalen Ansprüchen gerecht<br />
werden.<br />
Wir legen großen Wert auf die Sicherheit, Qualität<br />
und Transparenz unserer Anlageprodukte.<br />
Unser Institut und somit sämtliche Einlagen unserer<br />
Kunden sind über die Sicherungseinrichtung<br />
des Bundesverbandes der Deutschen<br />
<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en vollumfänglich<br />
geschützt.
Wir investieren in die Wirtschaft vor Ort<br />
Unsere besondere regionale Verwurzelung<br />
spiegelt sich auf der Einlagenseite sowie in unseren<br />
Kreditengagements wider. Das heißt, wir<br />
nehmen regionale Gelder herein, um wiederum<br />
regional Kredite auszureichen. Wir kennen unsere<br />
Kreditpartner persönlich und unterstützen<br />
sie engagiert im Sinne unseres genossenschaftlichen<br />
Auftrags. Neben hauseigenen Krediten<br />
profitieren unsere Kunden dabei auch von unserem<br />
Know-how rund um attraktive regionale<br />
Fördermittel des Landes und der KfW, angefangen<br />
bei zinsgünstigen Förderdarlehen über<br />
Zuschüsse bis hin zu Bürgschaften.<br />
Gefragt: Orientierung an klaren Werten<br />
Die <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en haben<br />
im Geschäftsjahr 2011 nicht nur deutliche<br />
Marktanteile im Einlagen- und besonders im<br />
Firmenkundengeschäft hinzugewonnen, sondern<br />
auch zahlreiche neue Mitglieder. Das<br />
zeigt: Die klaren genossenschaftlichen Werte<br />
wie Fairness, Verantwortung, Respekt und Solidarität<br />
kommen an bei den Menschen. Und<br />
Gleiches gilt für die spürbaren Vorteile: Denn<br />
als Mitglied unseres Hauses profitieren Sie zum<br />
einen von dem gemeinsam erwirtschafteten<br />
Erfolg in der Region, zum anderen haben Sie<br />
die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden in einer<br />
gleichberechtigten Gemeinschaft – etwa, in-<br />
dem Sie Ihre Mitbestimmungsrechte als Mitglied<br />
wahrnehmen und den unabhängigen<br />
Kurs unseres Instituts mitgestalten.<br />
Unser Rezept für Stabilität: von fairen<br />
Werten getragene Partnerschaften!<br />
„Ein Gewinn für alle – Die Genossenschaften“ –<br />
so lautet das Motto für das Internationale Jahr<br />
der Genossenschaften 2012. In diesem Sinne<br />
stellen wir uns als starke Gemeinschaft selbstbewusst<br />
den Herausforderungen des aktuellen<br />
Geschäftsjahres – und freuen uns auf eine weiterhin<br />
vertrauensvolle, von fairen Werten getragene<br />
Partnerschaft mit den Menschen in<br />
der Region.<br />
21
22<br />
Bruttoinlandsprodukt hat<br />
erneut stark zugelegt<br />
Die deutsche Wirtschaft hat sich 2011 – trotz der eskalierenden Staatsschuldenkrise in einigen<br />
Euro-Ländern – weiter vom Konjunktureinbruch der Jahre 2008 und 2009 erholt. Das Bruttoinlandsprodukt<br />
Deutschlands stieg preisbereinigt um kräftige 3,0 Prozent über das Vorjahresniveau.<br />
Die Verbraucherpreise nahmen, vor allem getrieben durch Preisanhebungen bei Energieprodukten,<br />
im Jahresdurchschnitt merklich um etwa 2,3 Prozent zu. Die Arbeitsmarktlage hat<br />
sich weiter entspannt.<br />
Abschwächung zum Jahresende<br />
Maßgeblich für den kräftigen Anstieg des<br />
Bruttoinlandsprodukts 2011 war vor allem die<br />
Entwicklung im ersten Quartal. Hier führten<br />
Nachholeffekte nach dem strengen Winter zu<br />
einer spürbaren Belebung. Im weiteren Verlauf<br />
des Jahres verloren die gesamtwirtschaftlichen<br />
Auftriebskräfte dann merklich an Schwung,<br />
obgleich die Wirtschaftsleistung im dritten<br />
Quartal nochmals beachtlich stieg. Ausschlaggebend<br />
für das Nachlassen der Konjunkturdynamik<br />
waren die zunehmende Unsicherheit<br />
über den Fortgang der Schuldenkrise in einigen<br />
Euro-Ländern sowie ein geringeres Expansionstempo<br />
der Weltwirtschaft. Anders als im<br />
Vorjahr – als Außenhandel und Binnenwirtschaft<br />
das Wirtschaftswachstum getragen hatten<br />
– gingen die Wachstumsimpulse 2011<br />
hauptsächlich von der inländischen Gesamtnachfrage<br />
aus.<br />
Konsumausgaben tendieren nach oben<br />
Infolge der weiterhin günstigen Arbeitsmarktentwicklung,<br />
der tendenziell gestiegenen Nettoverdienste<br />
sowie der höheren Selbstständigen-<br />
und Vermögenseinkommen legten die<br />
Konsumausgaben der privaten Haushalte moderat<br />
zu. Der Anstieg hätte deutlich höher ausfallen<br />
können, wenn die Kaufkraft nicht durch<br />
den relativ kräftigen Anstieg der Verbraucherpreise<br />
gemindert worden wäre. Die staatlichen<br />
Konsumausgaben stiegen ebenfalls an. Im Vergleich<br />
zum Privatkonsum trugen sie jedoch<br />
weniger stark zum gesamtwirtschaftlichen<br />
Wachstum bei.<br />
Investitionen als wichtigste<br />
Wachstumsstütze<br />
Die Investitionsaktivitäten der Unternehmen<br />
und des Staates waren insbesondere zu Jahresbeginn<br />
sehr lebhaft. Bei den Unternehmen<br />
führten die verbesserte Ertragslage, die zunehmende<br />
Auslastung der betrieblichen Produktionskapazitäten<br />
und das weiterhin sehr niedrige<br />
Zinsniveau zu deutlich größeren Investitionen<br />
in Maschinen, Ausrüstungen, Vorräte und<br />
Wirtschaftsbauten. Die Aktivitäten im öffentlichen<br />
Bau nahmen – angeregt durch die staatlichen<br />
Konjunkturpakete und eine etwas bessere<br />
Finanzausstattung der Kommunen – nochmals<br />
zu. Noch stärker stiegen allerdings die Investitionen<br />
im Wohnungsbau, bedingt insbesondere<br />
durch die gefestigte Arbeitsmarkt-
lage, zunehmende Realeinkommen der privaten<br />
Haushalte und eine weiterhin hohe Nachfrage<br />
nach Maßnahmen zur energetischen Sanierung.<br />
Zum Jahresende hat sich das Investitionsklima<br />
jedoch angesichts der zunehmenden<br />
globalen und nationalen Konjunktursorgen etwas<br />
eingetrübt. Insgesamt waren die Investitionsaktivitäten<br />
für gut die Hälfte des Bruttoinlandsproduktzuwachses<br />
verantwortlich.<br />
Schwächere Impulse vom Außenhandel<br />
Die deutschen Unternehmen konnten 2011<br />
ihren grenzüberschreitenden Handel abermals<br />
ausweiten. Da die Ausfuhren aber ähnlich stark<br />
stiegen wie die Einfuhren, lieferte der Außenhandel<br />
insgesamt nur einen kleinen Beitrag<br />
zum Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Das<br />
Exportgeschäft wurde besonders durch eine<br />
rege Nachfrage aus den osteuropäischen Ländern,<br />
aus der Türkei, Russland und China stimuliert.<br />
Die wichtigsten Handelspartner<br />
Deutschlands dürften jedoch erneut Frankreich<br />
und die Niederlande gewesen sein.<br />
Staatsdefizit gesunken<br />
Die Finanzlage der öffentlichen Hand hat sich<br />
merklich verbessert. Die staatlichen Einnahmen<br />
sind konjunkturbedingt sowie aufgrund gesetzlicher<br />
Änderungen – etwa durch die Einführung<br />
der Luftverkehrsabgabe oder die Anhebung<br />
der Beitragssätze zur Arbeitslosenund<br />
Krankenversicherung – kräftig gestiegen.<br />
Die staatlichen Ausgaben wurden hingegen<br />
weniger stark erhöht. Das Defizit der öffentlichen<br />
Haushalte hat sich nach Schätzungen des<br />
Sachverständigenrates zur Begutachtung der<br />
gesamtwirtschaftlichen Entwicklung in Relation<br />
zum Bruttoinlandsprodukt von 4,3 Prozent<br />
(2010) auf 1,0 Prozent (2011) vermindert. Es<br />
lag damit wieder signifikant unter der Maastricht-Grenze<br />
zur Neuverschuldung von 3 Prozent.<br />
Positive Arbeitsmarktentwicklung setzt<br />
sich fort<br />
Am Arbeitsmarkt hat sich die Lage – begünstigt<br />
durch die gute Konjunktur und den Rückgang<br />
des Erwerbspersonenpotenzials – weiter<br />
entspannt. Die Zahlen der Erwerbstätigen und<br />
der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />
tendierten im Jahresverlauf deutlich nach<br />
oben, während die Zahl der Arbeitslosen merklich<br />
zurückging. Die Erwerbstätigenzahl ist<br />
nach Berechnungen des Sachverständigenrates<br />
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung im Durchschnitt des Jahres um<br />
541.000 Personen auf einen neuen Höchststand<br />
von rund 41,1 Millionen geklettert. Der<br />
stärkste Zuwachs war dabei im Bereich der Unternehmensdienstleistungen<br />
zu verzeichnen.<br />
Die Arbeitslosenzahl ist im Jahresdurchschnitt<br />
etwas unter 3 Millionen gesunken, was einer<br />
Arbeitslosenquote von rund 7 Prozent entspricht.<br />
23
24<br />
2011 – ein erfolgreiches Jahr für<br />
die Kreditgenossenschaften<br />
Das große Vertrauen, das die Kunden den 1.130 <strong>Volksbank</strong>en <strong>Raiffeisenbank</strong>en,<br />
PSD Banken, Sparda-Banken und sonstigen Kreditgenossenschaften in Deutschland<br />
entgegenbringen, spiegelt sich in den erfreulichen Zahlen zur Geschäftsentwicklung<br />
des Jahres 2011 wider. Insgesamt stiegen die betreuten Kundeneinlagen der Kreditgenossenschaften<br />
auf knapp 523 Milliarden Euro. Die addierte Bilanzsumme nahm<br />
um 21 Milliarden Euro auf 728 Milliarden Euro zu.<br />
Einlagenentwicklung auf Wachstumskurs<br />
Die Kreditgenossenschaften konnten im Jahr<br />
2011 ihre Verbindlichkeiten gegenüber Nichtbanken<br />
um 16 Milliarden Euro (3,2 Prozent)<br />
auf 523 Milliarden Euro erhöhen. Alle Einlagenarten<br />
wiesen ein positives Wachstum auf. Beim<br />
Bestand der täglich fälligen Sichteinlagen war<br />
jedoch eine weitere Abnahme des Wachstums<br />
um 7,2 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.<br />
Insgesamt betrug der Sichteinlagenbestand<br />
232 Milliarden Euro. Mit mehr als 44 Prozent<br />
hatten die Sichteinlagen nach wie vor den<br />
höchsten Strukturanteil an den Einlagen insgesamt.<br />
Ursache für die gesunkene Liquiditätspräferenz<br />
der Kunden war die Leitzinserhöhung durch<br />
die Europäische Zentralbank im April des vergangenen<br />
Jahres. Diese hat Einlagenarten zur<br />
Vermögensanlage – wie Termineinlagen und<br />
Sparbriefe – für die Kunden der Kreditgenossenschaften<br />
interessanter gemacht, auch wenn<br />
die Attraktivität zum Jahresende mit der leichten<br />
Leitzinssenkung im November 2011 wieder<br />
geringfügig abgenommen hat. Das höchste<br />
Einlagenwachstum zeigten die Termineinlagen.<br />
Sie stiegen um 6,7 Prozent (5 Milliarden Euro)<br />
auf 82 Milliarden Euro. Der Bestand an Sparbriefen<br />
erhöhte sich um 5,6 Prozent auf 20<br />
Milliarden Euro. Das Wachstum der Spareinlagen<br />
hat sich gegenüber dem Vorjahr wieder
etwas abgeschwächt. Per Ende Dezember<br />
2011 betrug der Spareinlagenbestand 188 Milliarden<br />
Euro. Er lag damit um 1,2 Prozent über<br />
dem Bestand Ende 2010.<br />
Deutliche Zuwächse im Kreditgeschäft<br />
Die Kreditgenossenschaften standen auch im<br />
Berichtsjahr wieder als verlässliche Finanzpartner<br />
der Privat- und Firmenkunden in Deutschland<br />
bereit. Der Zuwachs im Kreditgeschäft<br />
von 4,4 Prozent (18 Milliarden Euro) fiel im<br />
Vergleich zur Einlagenentwicklung höher aus.<br />
Während das kurzfristige Kreditgeschäft mit<br />
1,3 Prozent rückläufig war, erhöhten sich die<br />
mittel- und langfristigen Forderungen um 2,8<br />
Prozent beziehungsweise 5,1 Prozent.<br />
Bilanzsumme der <strong>Volksbank</strong>en und<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
Angaben in Milliarden Euro<br />
632<br />
668<br />
690<br />
707<br />
728<br />
Insgesamt haben die Kreditgenossenschaften<br />
per Ende Dezember 2011 Kredite in Höhe von<br />
424 Milliarden Euro herausgegeben.<br />
Höhere Bilanzsumme – weniger Fusionen<br />
Die addierte Bilanzsumme hat sich nach dem<br />
vorliegenden Gesamtergebnis der Kreditgenossenschaften<br />
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum<br />
um 3,0 Prozent auf 728 Milliarden<br />
Euro erhöht.<br />
Die anhaltende Konsolidierungsphase unter<br />
den <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en hat<br />
sich auch 2011 wieder verlangsamt. So sank<br />
die Zahl der Kreditgenossenschaften im Berichtsjahr<br />
um acht Institute (–0,7 Prozent) auf<br />
nunmehr 1.130 Banken.<br />
Kundeneinlagen und Kundenkredite<br />
der Kreditgenossenschaften seit 2007<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
367<br />
377<br />
390<br />
406<br />
441<br />
461<br />
424<br />
Angaben in Milliarden Euro<br />
482<br />
507<br />
523<br />
25
26<br />
Geschäftsentwicklung<br />
der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />
Das Geschäftsjahr 2011 war wiederum ein erfolgreiches Jahr für die Bank. Die Bilanzsumme<br />
erhöhte sich um 2,9 % von 1.188 Mio. Euro auf 1.223 Mio. Euro. Unter Einbeziehung der von<br />
uns übernommenen Bürgschaften stieg das Geschäftsvolumen um 2,8 % von 1.195 Mio. Euro<br />
auf 1.229 Mio. Euro.<br />
Der Grund für die Erhöhung der Bilanzsumme<br />
ist insbesondere in der positiven Entwicklung<br />
der Kundeneinlagen zu sehen.<br />
Die Kundeneinlagen konnten um 1,8 % gesteigert<br />
werden. Die Steigerung fand hauptsächlich<br />
bei den täglich fälligen Einlagen statt.<br />
Die Entwicklung unserer Bank<br />
in den letzten 5 Jahren<br />
1.200<br />
1.100<br />
1.000<br />
900<br />
800<br />
700<br />
Bilanzsumme in Mio. Euro<br />
711<br />
1.104<br />
1.144<br />
2007 2008 2009<br />
1.188<br />
2010<br />
1.223<br />
2011<br />
Die Kundenforderungen reduzierten sich geringfügig.<br />
Die Bewertung der Kredite entspricht vorsichtigen<br />
kaufmännischen Bewertungsgrundsätzen.<br />
Der Wertpapierbestand verringerte sich um 18<br />
Mio. Euro und die Forderungen gegenüber<br />
Kreditinstituten erhöhten sich um 56 Mio.<br />
Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
stiegen um 6 Mio. Euro.<br />
Die Ertragsentwicklung war in 2011 zufriedenstellend.<br />
Vorab und vorbehaltlich der Zustimmung der<br />
Vertreterversammlung konnten aus dem erwirtschafteten<br />
Jahresüberschuss – nach Steuerzahlungen<br />
von 4,7 Mio. Euro – 1,0 Mio. Euro<br />
den Rücklagen zugewiesen werden. Die Eigenkapitalquote<br />
beträgt 4,6 % und stellt eine solide<br />
Basis für die weitere Entwicklung der Bank<br />
dar.<br />
Wie in den Vorjahren werden wir – vorbehaltlich<br />
der Zustimmung der Vertreterversammlung<br />
– wieder eine Dividende von 5,6 % auf<br />
die Geschäftsguthaben ausschütten, was in<br />
Anbetracht des derzeit niedrigen Zinsniveaus<br />
als überdurchschnittliche Rendite zu werten<br />
ist.
Die Entwicklung verlief im Einzelnen wie folgt:<br />
Die Kundeneinlagen betragen 927 Mio. Euro.<br />
Sie setzen sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
31.12.2010 31.12.2011 Veränderung<br />
Einlagen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %<br />
Spareinlagen 387,4 390,0 +2,6 +0,7<br />
täglich fällige Einlagen 404,1 416,2 +12,1 +3,0<br />
Einlagen mit vereinbarter<br />
Laufzeit oder Kündigungsfrist 119,2 121,0 +1,8 +1,5<br />
Die Ausleihungen an Kunden betragen insgesamt 656 Mio. Euro.<br />
Unsere bilanzwirksamen Forderungen an Kunden setzen<br />
sich wie folgt zusammen:<br />
31. 12. 2010 31. 12. 2011 Veränderung<br />
Forderungen Mio. Euro Mio. Euro Mio. Euro %<br />
Kundenforderungen 652,7 645,9 -6,8 -1,0<br />
Bürgschaften 6,3 5,9 -0,4 -6,3<br />
Treuhandkredite 1,9 4,1 +2,2 +115,8<br />
27
28<br />
Im Einzelnen ergibt sich<br />
folgende Bilanzstruktur:<br />
31. 12. 2010 31. 12. 2011<br />
Aktivseite % %<br />
Barreserve 2,5 2,4<br />
Forderungen an Kreditinstitute 1,7 6,3<br />
Schuldverschreibungen und<br />
andere Wertpapiere 35,7 33,2<br />
Forderungen an Kunden<br />
einschließlich Treuhandkredite 55,1 53,2<br />
Beteiligungen 3,2 3,3<br />
Sachanlagen, sonstige Aktiva 1,8 1,6<br />
Passivseite<br />
Einlagen von Banken 14,9 14,9<br />
Einlagen von Kunden 76,6 75,8<br />
Sonstige Passiva 3,9 4,7<br />
Eigenkapital 4,6 4,6<br />
Die Vermögenslage ist geordnet und gekennzeichnet<br />
durch eine ausgewogene Aktiv- und<br />
Passivstruktur bei breiter Streuung sowohl der<br />
Kredite als auch der Kundeneinlagen.<br />
Die Zahlungsbereitschaft ist nach wie vor sehr<br />
gut.
Alle Wertpapiere sind dem Umlaufvermögen<br />
zugeordnet und nach dem strengen Niederstwertprinzip<br />
bewertet.<br />
Die Sachanlagen, die u.a. die Positionen Grundstücke<br />
und Gebäude sowie Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
enthalten, wurden zu den<br />
Anschaffungskosten, vermindert um die steuerlich<br />
zulässigen Abschreibungen, angesetzt.<br />
Positiv entwickelte sich auch unser Eigenkapital.<br />
Aus dem Jahresüberschuss wurden den Ergebnisrücklagen<br />
– vorbehaltlich der Zustimmung<br />
der Vertreterversammlung – 1,0 Mio.<br />
Euro zugewiesen. Das Eigenkapital beläuft sich<br />
auf 55,8 Mio. Euro.<br />
Die Zahl der Mitglieder betrug am Jahresende<br />
20.229 und die Anzahl der Geschäftsanteile<br />
121.670.<br />
Ertragsentwicklung<br />
Die Ertragsentwicklung war 2011 zufrieden<br />
stellend. Die Zinsspanne beträgt 2,56 % und<br />
das Teilbetriebsergebnis 1,17 %, jeweils bezogen<br />
auf die durchschnittliche Bilanzsumme.<br />
Das erzielte Betriebsergebnis gewährleistet<br />
eine angemessene Zuweisung zu den Rücklagen,<br />
eine am langfristigen Kapitalmarktzins<br />
orientierte Dividendenausschüttung und eine<br />
angemessene Dotierung der Risikodeckungsmittel.<br />
Nach Berücksichtigung der sonstigen Ergebnispositionen<br />
beträgt der Jahresüberschuss<br />
1.735.662 Euro.<br />
Zur weiter notwendigen Stärkung des Eigenkapitals<br />
wurden hiervon mit Zustimmung des<br />
Aufsichtsrates und vorbehaltlich der Genehmigung<br />
durch die Vertreterversammlung<br />
1.000.000 Euro den Rücklagen zugewiesen.<br />
Ein weiterer Betrag von 741.474 Euro soll nach<br />
unserem Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividende<br />
von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben<br />
Verwendung finden. Der Restbetrag in Höhe<br />
von 4.775 Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen<br />
werden.<br />
Ausblick<br />
Für das Geschäftsjahr 2012 rechnen wir mit einem<br />
zufrieden stellenden Ergebnis. Aufgrund<br />
des nach wie vor geringen Zinsniveaus und des<br />
konjunkturellen Umfeldes gehen wir von einer<br />
rückläufigen Zinsspanne, leicht steigenden Verwaltungsaufwendungen<br />
und einem moderaten<br />
Wachstum aus.<br />
29
30<br />
Sozialbericht<br />
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ende 2011 beschäftigten wir im Bankgeschäft<br />
insgesamt 275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
davon 16 Auszubildende.<br />
Auch 2011 richteten wir auf die Aus- und Weiterbildung<br />
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
wieder unser besonderes Augenmerk.<br />
Unsere Bemühungen auf diesem Gebiet sind<br />
die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Entwicklung<br />
der Bank. Der Wandel im Bankgewerbe<br />
mit seinen immer komplizierteren Finanzierungsformen,<br />
Anlagevarianten und den sich<br />
verändernden Dienstleistungen erfordert eine<br />
ständig steigende Mitarbeiterqualifikation.<br />
In 2011 nahmen wieder zahlreiche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter einschließlich unserer<br />
Auszubildenden, worauf wir ebenfalls großen<br />
Wert legen, an internen und externen Fortund<br />
Ausbildungsmaßnahmen teil.<br />
Wir richten unsere Weiterbildungsmaßnahmen<br />
an dem Bedürfnis der Kunden aus, sehr persönlich,<br />
freundlich, seriös und qualifiziert beraten<br />
und betreut zu werden.<br />
Die Personalfluktuation innerhalb unserer Bank<br />
ist gering.<br />
Im vergangenen Jahr konnten folgende Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter Betriebsjubiläen<br />
begehen, wegen<br />
10-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Block, Nadine Nelischer, Andrea<br />
Dickop, Petra Odenthal, Elisabeth<br />
Grohn, Sabine Pich, Rosemarie<br />
Harn, Beatrix Ramirez, Isabella<br />
Hupfer, Ute<br />
Mudra, Haymo<br />
Wilms, Hans<br />
20-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Friedrich, Bernd Schröder, Claudia<br />
Fund, Anja Sengpiel, Rainer<br />
Gingter, Karl-Heinz Söns, Alexander<br />
Gröger, Sabine Stehr, Ralf<br />
Kah, Michaela Stifel, Renate<br />
Mattke, Joachim Vincart, Roland<br />
25-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Dittmann, Dieter Nerking, Heidi<br />
Gödderz, Bernhard Steinbach, Rolf<br />
30-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Bleisch, Beate Könen, Liane<br />
Gross, Irene Stammel, Anita<br />
Inden, Petra<br />
40-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Kühn, Joachim<br />
45-jähriger Betriebszugehörigkeit:<br />
Arens, Hans-Peter Bartel, Doris<br />
Wir danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
auch an dieser Stelle für ihre Treue und<br />
ihr langjähriges Engagement.
Schlussbemerkungen<br />
Im Rückblick war 2011 ein erfolgreiches Jahr. Das solide Wachstum spricht für unsere gute<br />
Position im Markt.<br />
Um dies zu erreichen, mussten viele Faktoren,<br />
auf der Basis einer zukunftsorientierten Unternehmenspolitik<br />
ineinander passen.<br />
Grundlage aber ist die Verankerung in der<br />
Region. Nur wer seine Kunden, deren Umfeld<br />
und spezifische Bedürfnisse im Hinblick auf<br />
Finanzdienstleistungen kennt, kann auch sehr<br />
gut beraten.<br />
Hierzu bedarf es motivierter und gut ausgebildeter<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen<br />
unser besonderer Dank für ihr persönliches<br />
Engagement gilt.<br />
Unser besonderer Dank gilt natürlich auch den<br />
Mitgliedern des Aufsichtsrates, mit denen uns<br />
eine vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet.<br />
Sie haben unsere Arbeit konstruktiv kritisch<br />
begleitet und mit verantwortungsbewusstem<br />
Rat unterstützt.<br />
Wir danken den Damen und Herren der Genossenschaftsverbände<br />
in Berlin und Münster, der<br />
Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank<br />
Düsseldorf sowie allen genossenschaftlichen<br />
Verbundunternehmen, der Bundesbank sowie<br />
der örtlichen Verwaltung für ihre stets wohlwollende<br />
Begleitung.<br />
Besonderen Dank sagen wir allen Vertretern,<br />
Mitgliedern und Kunden, die uns ihr Vertrauen<br />
schenkten und uns partnerschaftlich verbunden<br />
waren.<br />
<strong>Hürth</strong>, im März 2012<br />
Der Vorstand<br />
Uwe Goldstein Georg Spies Rolf Tepe<br />
31
32<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
In gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 vom<br />
Vorstand über die Entwicklung und Lage der Bank und deren Dienstleistungs- und Geschäftsstellenbereiche,<br />
über die Investitionsvorhaben und sonstigen Vorhaben sowie die Unternehmensplanung<br />
umfassend unterrichtet. Erforderlichenfalls wurden hierüber entsprechende<br />
Beschlüsse gefasst.<br />
Vom Kredit- und Prüfungsausschuss des Aufsichtsrates<br />
wurden in Stichproben die Aufwendungen<br />
und Erträge der Bank geprüft und für<br />
in Ordnung befunden. Die Einsicht in die Kreditprotokolle<br />
bestätigte die ordnungsgemäße<br />
Führung des Kreditgeschäftes.<br />
Darüber hinaus ließ sich der Ausschuss über die<br />
Tätigkeit der Innenrevision durch Vorlage der<br />
Prüfungsberichte informieren. Die Funktionsfähigkeit<br />
der Revisionsstelle wurde festgestellt.<br />
Jahresabschluss 2011 und Lagebericht des Vorstandes<br />
wurden geprüft und für richtig befunden.<br />
An den Bestandsaufnahmen zum Jahresende<br />
hat der Aufsichtsrat mitgewirkt.<br />
Mit dem vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss<br />
2011 erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden.<br />
Der Vorschlag zur Gewinnverwendung<br />
wird vom Aufsichtsrat unterstützt.<br />
Dem Lagebericht des Vorstandes schließt sich<br />
der Aufsichtsrat an und billigt diesen.<br />
Die durch Genossenschafts- und Kreditwesengesetz<br />
vorgeschriebenen Prüfungen wurden<br />
vom <strong>Rhein</strong>isch-Westfälischen Genossenschaftsverband<br />
e.V., Münster, durchgeführt. Über das<br />
Ergebnis der Prüfung wird der Aufsichtsrat in<br />
der Vertreterversammlung berichten. Für den<br />
Jahresabschluss 2011 wurde der uneingeschränkte<br />
Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Der Aufsichtsrat bittet daher um Genehmigung<br />
des Jahresabschlusses in der vorgelegten<br />
Form und um Zustimmung zur vorgeschlagenen<br />
Gewinnverwendung.<br />
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat<br />
für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit.<br />
<strong>Hürth</strong>, im März 2012<br />
Der Aufsichtsrat<br />
Johannes Heigl<br />
Vorsitzender
Jahresabschluss 2011<br />
Kurzfassung<br />
Der vollständige Jahresabschluss wird zusammen mit dem Lagebericht im elektronischen<br />
Bundesanzeiger veröffentlicht und dem Amtsgericht Köln eingereicht.<br />
Der vollständige Jahresabschluss wurde seitens des <strong>Rhein</strong>isch-Westfälischen<br />
Genossenschaftsverbandes e.V. mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />
33
Jahresabschluss 2011<br />
Aktivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Barreserve<br />
a) Kassenbestand 11.038.935,53 12.468<br />
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 17.936.242,12 17.332<br />
darunter: bei der Deutschen Bundesbank 17.936.242,12 28.975.177,65 (17.332)<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute<br />
a) täglich fällig 520.826,09 426<br />
b) andere Forderungen 76.056.389,80 76.577.215,89 20.319<br />
4. Forderungen an Kunden 645.930.090,29 652.677<br />
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 440.615.627,18 (439.166)<br />
Kommunalkredite 4.138.517,90 (4.255)<br />
5. Schuldverschreibungen und<br />
andere festverzinsliche Wertpapiere<br />
a) Geldmarktpapiere<br />
ab) von anderen Emittenten<br />
darunter: beleihbar bei der<br />
11.003.523,17 11.003.523,17 5.006<br />
Deutschen Bundesbank<br />
b) Anleihen und Schuldverschreibungen<br />
11.003.523,17 (5.006)<br />
ba) von öffentlichen Emittenten 3.001.706,17 0<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 3.001.706,17 (0)<br />
bb) von anderen Emittenten 315.836.351,49 318.838.057,66 329.841.580,83 346.011<br />
darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 313.382.878,08 (343.567)<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 76.805.201,06 73.345<br />
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften<br />
a) Beteiligungen 39.337.505,72 37.618<br />
darunter: an Kreditinstituten 7.376.034,12 (5.656)<br />
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 804.568,00 40.142.073,72 805<br />
darunter: bei Kreditgenossenschaften 37.800,00 (38)<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 1,00 0<br />
9. Treuhandvermögen 4.121.698,50 1.928<br />
darunter: Treuhandkredite 4.121.698,50 (1.928)<br />
11. Immaterielle Anlagewerte<br />
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und<br />
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.903,00 1<br />
12. Sachanlagen 13.241.177,67 13.104<br />
13. Sonstige Vermögensgegenstände 7.357.538,48 7.183<br />
34<br />
Summe der Aktiva 1.223.005.658,09 1.188.223
Jahresabschluss 2011<br />
Passivseite<br />
Geschäftsjahr Vorjahr )<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten<br />
a) täglich fällig 20.142.697,64 15.477<br />
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 162.672,221,59 182.814.919,23 161.227<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden<br />
a) Spareinlagen<br />
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
von drei Monaten<br />
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist<br />
358.056.372,48 318.957<br />
von mehr als drei Monaten<br />
b) andere Verbindlichkeiten<br />
31.993.731,16 390.050.103,64 68.400<br />
ba) täglich fällig 416.208.910,10 404.098<br />
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 120.985.335,35 537.194.245,45 927.244.349,09 119.170<br />
4. Treuhandverbindlichkeiten 4.121.698,50 1.928<br />
darunter: Treuhandkredite 4.121.698,50 (1.928)<br />
5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.614.955,67 1.931<br />
6. Rechnungsabgrenzungsposten 521.742,50 718<br />
7. Rückstellungen<br />
a) Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 14.630.773,60 14.372<br />
b) Steuerrückstellungen 1.604.351,08 1.037<br />
c) andere Rückstellungen 7.727.615,28 23.962.739,96 6.820<br />
10. Genussrechtskapital 935.940,28 946<br />
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 935.940,28 (946)<br />
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 24.000.000,00 18.000<br />
12. Eigenkapital<br />
a) Gezeichnetes Kapital<br />
c) Ergebnisrücklagen<br />
13.343.064,00 13.669<br />
ca) gesetzliche Rücklage 19.200.000,00 18.800<br />
cb) andere Ergebnisrücklagen 22.500.000,00 41.700.000,00 21.900<br />
d) Bilanzgewinn 746.248,86 55.789.312,86 773<br />
Summe der Passiva 1.223.005.658,09 1.188.223<br />
1. Eventualverbindlichkeiten<br />
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften<br />
und Gewährleistungsverträgen 5.943.413,23 6.321<br />
2. Andere Verpflichtungen<br />
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 50.678.392,36 42.374<br />
35
Jahresabschluss 2011<br />
Gewinn- und Verlustrechnung<br />
36<br />
Geschäftsjahr Vorjahr<br />
EUR EUR EUR TEUR<br />
1. Zinserträge aus<br />
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften<br />
b) festverz. Wertpapieren<br />
39.587.439,75 41.119<br />
und Schuldbuchforderungen 9.774.073,12 49.361.512,87 9.291<br />
2. Zinsaufwendungen 19.740.890,66 29.620.622,21 20.474<br />
3. Laufende Erträge aus<br />
a) Aktien und anderen<br />
nicht festverzinslichen Wertpapieren<br />
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben<br />
2.342.603,36 2.151<br />
bei Genossenschaften 1.089.798,59 630<br />
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.432.401,95 0<br />
5. Provisionserträge 8.391.171,74 8.549<br />
6. Provisionsaufwendungen 979.684,34 7.411.487,40 998<br />
8. Sonstige betriebliche Erträge 1.516.832,77 1.447<br />
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen<br />
a) Personalaufwand<br />
aa) Löhne und Gehälter<br />
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen<br />
für Altersversorgung und<br />
13.107.990,15 12.897<br />
für Unterstützung 2.730.508,13 15.838.498,28 3.415<br />
b) andere Verwaltungsaufwendungen 8.416.082,42 24.254.580,70 7.582<br />
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen<br />
auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 1.417.990,63 1.375<br />
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.003.298,56 1.594<br />
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf<br />
Forderungen und bestimmte Wertpapiere<br />
sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 4.620.899,04 5.449<br />
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an<br />
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 3.637,96 0<br />
19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit 10.680.937,44 9.403<br />
20. Außerordentliche Erträge 1.723.592,65 0<br />
21. Außerordentliche Aufwendungen 0 396<br />
22. Außerordentliches Ergebnis 1.723.592,65 (396)<br />
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 4.623.694,60 4.305<br />
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 45.173,88 4.668.868,48 39<br />
24. a) Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken 6.000.000,00 3.000<br />
25. Jahresüberschuss 1.735.661,61 1.663<br />
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 10.587,25 10<br />
1.746.248,86 1.673<br />
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen<br />
a) in die gesetzliche Rücklage 400.000,00 300<br />
b) in andere Ergebnisrücklagen 600.000,00 1.000.000,00 600<br />
29. Bilanzgewinn 746.248,86 773
Wirtschafts- und Finanzkompetenz<br />
von Jugendlichen gezielt fördern<br />
Viele Jugendliche verfügen auch heute noch<br />
über deutlich zu geringe Grundkenntnisse in<br />
Sachen Finanzen. So ergab eine aktuelle Umfrage<br />
des Instituts Forsa unter 500 Jugendlichen,<br />
dass nicht einmal die Hälfte der deutschen<br />
Zehntklässler den Zweck eines Girokontos<br />
kennt. Die <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en<br />
unterstützen Eltern, Lehrer und Kinder traditionell<br />
mit zielgruppengerechten Informationen<br />
und Angeboten rund um die Themen Finanzen,<br />
Wirtschaft und Berufseinstieg. Einen Überblick<br />
über das vielfältige Engagement für Kinder und<br />
Jugendliche liefert das neue bundesweite<br />
Schulserviceportal der <strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en:<br />
www.jugend-und-finanzen.de.<br />
Jugend und Finanzen – das Schulserviceportal<br />
83 Prozent der Deutschen wünschen sich künftig<br />
das Pflichtschulfach „Wirtschaft und Finanzen“,<br />
um die Finanzkompetenz von Jugendlichen<br />
gezielt zu fördern. Dies ergab eine aktuelle<br />
repräsentative Forsa-Meinungsumfrage. Und<br />
auch das Interesse der Kinder und Jugendlichen<br />
an diesen Themen ist groß. Die <strong>Volksbank</strong>en<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en stellen sich schon seit vielen<br />
Jahren dieser wichtigen Aufgabe und geben<br />
Eltern, Lehrern und Schülern fundierte Finanzinformationen<br />
an die Hand. Neben den etablierten<br />
Internetportalen VR-PRIMAX, VR-Go und<br />
VR-FUTURE ist Mitte des Jahres 2011 ein in dieser<br />
Form einzigartiges Schulserviceportal an den<br />
Start gegangen. Das Portal www.jugend-undfinanzen.de<br />
bündelt wertvolles Know-how zu<br />
diesem Thema, vermittelt örtliche Kontakte und<br />
bietet fachgerechtes Unterrichtsmaterial rund<br />
um „Wirtschaft & Banken“, „Geld & Zahlungsverkehr“,<br />
„Kredite & Überschuldungsprävention“<br />
sowie „Sparen & Anlegen“.<br />
VR-MeinKonto – der perfekte Einstieg in den<br />
verantwortungsvollen Umgang mit Geld<br />
Damit auch der Nachwuchs möglichst früh den<br />
verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen<br />
Konto erlernt, bieten wir zudem das kostenlose<br />
Girokonto „VR-MeinKonto“ an. Der<br />
Vorteil: Das Konto „wächst“ mit den Ansprüchen<br />
der Heranwachsenden und begleitet sie zuverlässig<br />
in die Zukunft: vom reinen Sparbuch<br />
über das Lern- beziehungsweise Taschengeldkonto<br />
bis hin zum Jugendgirokonto, das mit der<br />
VR-BankCard viele neue Freiheiten, aber immer<br />
noch die Sicherheit eines reinen Guthabenkontos<br />
bietet. Auf diese Weise lernen die Kinder,<br />
mit dem eigenen Taschengeld oder mit ihren<br />
Einnahmen aus Neben- oder Ferienjobs zu haushalten.<br />
Sie können mit der VR-BankCard am Automaten<br />
Geld abheben, direkt mit Karte bezahlen<br />
oder sogar die Prepaidkarte des Handys online<br />
oder per Geldautomat mit Cash & Go aufladen.<br />
Die verlässliche Beratung bleibt wichtig<br />
Nach der Schule begleiten wir die jungen Erwachsenen<br />
auf dem Weg in die Ausbildung beziehungsweise<br />
ins Studium. Mit dem „Berufsnavigator“,<br />
den wir exklusiv in Gymnasien, Hauptund<br />
Realschulen anbieten, unterstützen wir die<br />
jungen Leute bei der Berufswahl. Mit dem VR-<br />
FinanzPlan geben wir Berufseinsteigern Orientierung,<br />
um sich für die nächsten Lebensabschnitte<br />
finanziell optimal aufzustellen, sich<br />
ausreichend zu versichern und erfolgreich Kapital<br />
aufzubauen. Damit sie ihren ganz persönlichen<br />
„Antrieb“ erfolgreich leben können.<br />
37
38<br />
Bau- und Immobilienberater<br />
Die eigenen vier Wände sind für viele Kunden<br />
ein Traum. Wir helfen von der Suche nach dem<br />
Traumobjekt bis zur maßgeschneiderten Finanzierung.<br />
Wir haben auch im Jahr 2011 wieder<br />
einer Vielzahl von Kunden bei der Lebensentscheidung<br />
Immobilienkauf mit Rat und Tat zur<br />
Seite gestanden.<br />
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen<br />
unserer leistungsstarken genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe bieten wir eine Vielzahl von<br />
Lösungsalternativen, die individuell auf die Bedürfnisse<br />
des Einzelnen zugeschnitten, erarbeitet<br />
und angeboten werden. Gerade vor dem<br />
Hintergrund der historisch niedrigen Zinsen haben<br />
viele unserer Kunden ihr Objekt gesucht<br />
und mit unserer Hilfe gefunden sowie finanziert.<br />
Neben der latenten Furcht vor einem schwachen<br />
Euro gab es noch einen weiteren Motivator<br />
für vorgezogene Objektkäufe. Ab dem<br />
Unsere Baufinanzierungsspezialisten und Immobilienberater (von links nach rechts):<br />
obere Reihe: Harald Pesch, Thomas Köllen, Alfred Kremer, Andreas Zölzer<br />
mittlere Reihe: Erich Tonn, Elisabeth Geldmacher, Tanja <strong>Rhein</strong>feld, Dieter Merheim<br />
untere Reihe: Sascha Singer, Sabine Steffenhagen, Julia Mixa, Matthias Margreiter<br />
01.10.2011 werden nun auch in Nordrhein-<br />
Westfalen bei jedem Immobilienerwerb 5 %<br />
(vorher 3,5 %) Grunderwerbsteuer fällig.<br />
Auch Neubauimmobilien in attraktiven Lagen<br />
konnten angeboten werden und fanden regen<br />
Absatz.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Interessenten<br />
ist in vielen Fällen eine gute und kosteneffiziente<br />
energetische Ausstattung sowie<br />
die Barrierefreiheit. Diesen beiden Themen haben<br />
wir im Sinne unserer Kunden bei der Auswahl<br />
der angebotenen Objekte ein besonderes<br />
Augenmerk gewidmet.<br />
Auch der Einsatz von Fördermitteln des Staates,<br />
z.B. über die KfW Bank wird durch unsere<br />
Begleitung möglich. Im Gegensatz zu einigen<br />
Mitbewerbern, insbesondere diversen Internetanbietern,<br />
werden die Fördermöglichkeiten<br />
geprüft und aktiv angeboten.
Damit es wirklich ein Zuhause wird...<br />
Seit mehr als 25 Jahren hat unsere Immobilienabteilung<br />
bereits viele Interessenten bei der richtigen Wahl und der<br />
Finanzierung „Ihrer“ Immobilie unterstützt und begleitet.<br />
In unserem Geschäftsgebiet insbesondere im<br />
<strong>Rhein</strong>-Erft-Kreis und in Köln sind wir Ihr Partner<br />
in der Region, wenn es um Immobilienkäufe<br />
und -verkäufe geht. Unsere Immobilienspezialisten<br />
haben seit vielen Jahren ein hohes<br />
Maß an Erfahrung, Sensibilität und Flexibilität,<br />
um diesen Markt richtig einschätzen zu können.<br />
Eine kostenlose Wertermittlung der Immobilie<br />
durch uns ist der erste Schritt für eine vertrauensvolle<br />
und erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Mit unserem Rundumservice begleiten wir Sie<br />
auf Ihrem Weg zu einem erfolgreichen Immobilienkauf<br />
bzw.- verkauf.<br />
Auch eigene Bauprojekte werden durch uns<br />
erfolgreich abgewickelt und beweisen damit<br />
unsere Kompetenz.<br />
Wir wollen Ihnen als starker Partner rund um<br />
das Thema Immobilie zur Seite stehen.<br />
Nutzen Sie die Stärken Ihrer <strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong>!<br />
Unser Rundumservice für Immobilienverkäufer:<br />
• Seriöse Vermittlung unter dem Logo der<br />
<strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />
• Abgleich mit der bankeigenen Interessentendatei<br />
(z.Zt. annähernd 2.000 Immobiliensuchende)<br />
• Exposégestaltung und Versand (Email/Papierform)<br />
• Präsentation Ihrer Immobilie auf der Bankhomepage<br />
• Internetpräsenz (ImmoScout24, Immopool,<br />
Kalaydo und Immonet)<br />
• Immobilienaushänge in allen Geschäftsstellen<br />
der Bank<br />
• Anzeigenschaltung in regionalen Tageszeitungen<br />
• Erstellung einer bankeigenen Immobilienzeitung<br />
• Besichtigungen nach Terminvereinbarung<br />
• Betreuung von Interessenten und Verkäufern<br />
• Präsentation Ihrer Immobilie auf regionalen<br />
Immobilienmessen<br />
• Bonitätsprüfung ihres Käufers und Vertragsgestaltung<br />
• Vorbereitung und Begleitung zum Notar<br />
Kontaktaufnahme: Tanja <strong>Rhein</strong>feld<br />
Tel.: 02233 9444-7503 · Fax: 02233 9444-7581<br />
E-Mail: tanja.rheinfeld@rb-frechen-huerth.de · Internet: www.rb-frechen-huerth.de<br />
39
40<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Wie für alle rund 1.130 deutschen Genossenschaftsbanken<br />
ist gesellschaftliches Engagement<br />
für die <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> und<br />
ihren Zweigniederlassungen ein Selbstverständnis.<br />
Jahr für Jahr setzen wir uns mit vielen sozialen<br />
und kulturellen Initiativen für die Region<br />
ein. Wir vitalisieren als Bank nicht nur die Wirtschaftskreisläufe,<br />
sondern fühlen uns verantwortlich<br />
für die Mitmenschen in unserer Region.<br />
Das tun wir nicht zuletzt, weil Genossenschaftsbanken<br />
selbst einmal durch die Aktivitäten<br />
von Sozialreformern entstanden sind.<br />
Soziale Verantwortung in der Region<br />
wird bei uns groß geschrieben<br />
Unsere Gründerväter Friedrich Wilhelm Raiffeisen<br />
und Hermann Schulze-Delitzsch haben die<br />
Ideen der Selbsthilfe, Eigeninitiative und Kooperation<br />
in der Gemeinschaft verbreitet. Dieses<br />
genossenschaftliche Gedankengut leben wir<br />
Ein Märchenbrunnen für Gleuel<br />
bis heute nicht nur im Bankgeschäft, sondern<br />
auch in unseren sozialen Initiativen. Wir achten<br />
darauf, die Menschen in unserer Region langfristig,<br />
zuverlässig und nachhaltig zu unterstützen.<br />
Bericht über unser gesellschaftliches<br />
Engagement<br />
Im Berichtszeitraum flossen weit über 150.000<br />
Euro von der <strong>Raiffeisenbank</strong> <strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> und<br />
ihren Zweigniederlassungen als Förderung in<br />
die Bereiche Jugend, Kultur und Bildung. Dabei<br />
legen wir Wert auf den persönlichen Kontakt<br />
zu denjenigen, die wir unterstützen und auf<br />
nachhaltige Wirkung unserer Fördermaßnahmen.<br />
Uns liegt es am Herzen, nach dem genossenschaftlichen<br />
Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe<br />
zu fördern. Nur so können langfristig existierende<br />
Projekte in den gesellschaftlich wichtigen<br />
Bereichen entstehen und arbeiten.
Ein weiteres VR-mobil für das CJD in <strong>Frechen</strong><br />
Mitgliederveranstaltung am 7. Oktober 2011<br />
Tag der Offenen Tür in Buir<br />
Wir unterstützen<br />
auch die Kleinsten<br />
Tag der<br />
Offenen Tür in Alt-<strong>Hürth</strong><br />
Förderung hörgeschädigter Kinder in Köln<br />
Brauchtumspflege in Pesch<br />
Ausbildungsbörse in Kerpen<br />
41
42<br />
Eine Karte – alles drin<br />
Sie ist der Schlüssel zu Ihrem Girokonto – die<br />
VR-BankCard bietet als multifunktionale Karte<br />
ein attraktives Leistungsbündel, das in keinem<br />
Portemonnaie fehlen darf. So dient sie nicht<br />
nur als elektronisches Zahlungsmittel im Inund<br />
Ausland, sondern auch als Medium zum<br />
Bargeldbezug und als elektronische Geldbörse.<br />
Zudem kann sie im Online-Banking eingesetzt<br />
werden. Die Karte kann ganz individuell gestaltet<br />
sein – Sie können sich Ihr persönliches<br />
Wunschmotiv direkt am eigenen PC aussuchen.<br />
Ein Multitalent für alle Fälle<br />
Keine Frage – die VR-BankCard ist ein echtes<br />
Multitalent: Für die Kunden der genossenschaftlichen<br />
FinanzGruppe ist die praktische<br />
girocard nicht mehr wegzudenken. Etwa 26,5<br />
Millionen Karten waren 2011 im Einsatz, das<br />
sind rund 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei<br />
leisten sie wertvolle Dienste beim bargeldlosen<br />
Bezahlen im Einzelhandel, in Restaurants, Hotels<br />
und Tankstellen oder bei der Beschaffung<br />
von Bargeld an bundesweit rund 19.200 Geldautomaten<br />
der am BankCard ServiceNetz teilnehmenden<br />
<strong>Volksbank</strong>en und <strong>Raiffeisenbank</strong>en.<br />
Zusätzlich bekommen unsere Kunden mit<br />
der VR-BankCard auch ihre Kontoauszüge<br />
mittlerweile bei über 1.130 Banken. Ob der<br />
Service verfügbar ist, erkennen Sie an dem<br />
Aufkleber „BankCard KontoInfo“ auf dem jeweiligen<br />
Kontoauszugsdrucker.<br />
Elektronische Geldbörse mit<br />
integriertem Chip<br />
Darüber hinaus ermöglicht ein integrierter<br />
Chip die Nutzung als elektronische Geldbörse.<br />
Mit der GeldKarte-Funktion können an Terminals<br />
vieler Banken bis zu 200 Euro aufgeladen<br />
werden. Damit bezahlen Sie auch kleinere<br />
Geldbeträge, wie etwa in öffentlichen Ver-<br />
kehrsmitteln oder am Parkscheinautomat, direkt<br />
per Karte – ganz unkompliziert, ohne die<br />
Geheimzahl (PIN) eingeben oder eine Unterschrift<br />
leisten zu müssen. Der integrierte Chip<br />
ist zusätzlich mit einem Jugendschutzmerkmal<br />
versehen. Dieser verschlüsselte Datensatz weist<br />
den Karteninhaber als voll- oder minderjährig<br />
aus.<br />
Größtmöglicher Schutz beim Online-Banking<br />
Auch beim Online-Banking gewährleistet die<br />
VR-BankCard noch mehr Sicherheit. Denn<br />
durch den Chip auf der Karte erzeugt der<br />
TAN-Generator mithilfe eines Sm@rt-TAN optic-Lesers<br />
für jeden Vorgang eine individuelle<br />
Transaktionsnummer, die nur wenige Minuten<br />
gültig ist und so zuverlässigen Schutz vor unbefugten<br />
Zugriffen auf das Konto bietet.<br />
VR-BankCard – individueller geht es nicht<br />
Besonders beliebt sind mittlerweile die individuell<br />
angebotenen Wunschmotive. So kann<br />
sich der Kunde mit dem Kartendesigner auf<br />
der Bankwebsite direkt vom heimischen PC aus<br />
die eigene Wunschkarte erstellen, die auf diese<br />
Weise zum persönlichen Lieblingsstück im Portemonnaie<br />
wird.<br />
VR-BankCard PLUS für Mitglieder<br />
Noch mehr Zusatzleistungen und Serviceangebote<br />
bietet die goldene VR-BankCard PLUS für<br />
unsere Mitglieder. Diese exklusive Karte mit<br />
edlem Design weist Sie als Mitglied unseres<br />
Hauses aus und eröffnet Ihnen einzigartige<br />
Vorteile bei unseren Kooperationspartnern.<br />
Das Fazit unserer Mitglieder und Kunden: Es<br />
gibt viele gute Gründe, warum sich die VR-<br />
BankCard in jeder Geldbörse sehen lassen<br />
kann.
Jeder zweite Deutsche erledigt seine Bankgeschäfte<br />
mittlerweile im Web. Die Kunden zeigen<br />
quer durch alle Altersgruppen großes Interesse<br />
an den sicheren und nutzerfreundlichen<br />
OnlineDienstleistungen der Banken. Ob<br />
Kontoeröffnung, Zahlungsverkehr, Kauf von<br />
Aktien oder Beratungsinformationen – mit einem<br />
einfachen Klick starten auch Sie Ihren Besuch<br />
der virtuellen Filiale. Zusätzlich bietet Ihnen<br />
die kostenlose iPhone-Banking-App „Online-Filiale+“<br />
einen vollständigen Überblick über<br />
sämtliche Bankverbindungen und viele weitere<br />
attraktive Services und Mehrwerte.<br />
Sicherheit und Mehrwert –<br />
in Ihrer Online-Filiale<br />
Über zwei Millionen Kunden der <strong>Volksbank</strong>en<br />
und <strong>Raiffeisenbank</strong>en nutzen mittlerweile die<br />
seit Herbst 2010 verfügbare VR-Banking-App<br />
„Online-Filiale“ auf ihrem Smartphone, um ihre<br />
Bankgeschäfte ganz bequem von unterwegs<br />
aus zu erledigen. Diese Zahlen zeigen die hohe<br />
Akzeptanz dieses noch so jungen Dienstes. Dabei<br />
schätzen die Nutzer insbesondere die umfassende<br />
Kontenkontrolle mit Finanzübersicht,<br />
Umsatzdetails, Kontobewegungen, Überweisungen,<br />
Aufträgen, Vorlagenerstellung, PINund<br />
VR-Kennung-Verwaltung etc., die einfache<br />
Personalisierung mit individuellen Banking-<br />
Funktionen im direkten Zugriff, die direkte<br />
Prepaidhandy-Auflade-Möglichkeit oder auch<br />
den praktischen Geldautomaten-Finder.<br />
Ende 2011 ist die bewährte Anwendung erfolgreich<br />
erweitert worden: Die neue „Online-<br />
Filiale+“ kann nun erstmals multibankfähig<br />
genutzt werden – eine echte Marktneuheit.<br />
Möglich macht dies die sogenannte „FinTS-<br />
Schnittstelle“, die verschiedene Banken technisch<br />
miteinander verbindet.<br />
Karl Beckmann Monika Ripp<br />
Sämtliche Bankverbindungen<br />
auf einen Blick<br />
Marion Runz<br />
„Online-Filiale+“ – multibankfähig mit einzigartigen Mehrwerten<br />
Mit der „Online-Filiale+“ haben Sie jetzt mobil<br />
sämtliche Bankverbindungen vollständig im<br />
Blick. Neben den Standardfunktionen, wie<br />
Überweisungen ins In- und Ausland durchführen,<br />
Kontoinformationen abrufen, Karten<br />
sperren oder im „Elektronischen Postkorb“ mit<br />
Ihrem Bankberater sicher kommunizieren, können<br />
Sie etwa mit einem „Kontorundruf“ alle<br />
hinterlegten Konten automatisch aktualisieren.<br />
Welche Banking-Funktionen Sie über Ihre Navigation<br />
im direkten Zugriff haben möchten,<br />
entscheiden Sie dabei selbst, indem Sie ganz<br />
individuell Ihre Anpassungen vornehmen.<br />
Neue Generation Chipkartenleser: Secoder 2<br />
Wenn Sie Ihre Bankgeschäfte dagegen lieber<br />
auf dem heimischen PC vornehmen, sorgt die<br />
neueste Generation der Chipkartenleser – der<br />
Secoder 2 – für noch mehr Sicherheit und erweiterte<br />
Einsatzmöglichkeiten. Denn das Lesegerät<br />
wehrt Angriffe durch Schadsoftware erfolgreich<br />
ab, indem die Anwendungssoftware<br />
selbst keinen unmittelbaren Zugriff auf das<br />
Gerät erlaubt. Jede PIN-Eingabe erfolgt ausschließlich<br />
über die Tastatur des Geräts. So kann<br />
der Secoder auch im Bereich der Signaturkarten<br />
eingesetzt werden. Der Vorteil: Das Display visualisiert<br />
alle zu signierenden Daten – Manipulationen<br />
fallen sofort auf, und der Benutzer kann<br />
die Transaktion umgehend abbrechen.<br />
Welchen Weg Sie auch immer wählen, um Ihre<br />
Bankgeschäfte sicher und bequem zu erledigen<br />
– wir bieten Ihnen umfassende Leistungen<br />
und Services sowie höchste Sicherheit. Wir<br />
freuen uns auf Sie: persönlich in einer unserer<br />
Geschäftsstellen vor Ort, am Telefon oder online<br />
in Ihrer virtuellen Filiale.<br />
43
44<br />
Unsere Service- und Vertriebsstellen<br />
Mit 26 Geschäftsstellen sind wir da für die<br />
Menschen, Unternehmen, Vereine und Einrichtungen<br />
in unserem heimischen Wirtschaftsraum.<br />
Als Genossenschaftsbank sprechen wir<br />
besonders Privatpersonen, Freiberufler, Handwerker,<br />
Landwirte und mittelständische Unternehmen<br />
an. Unsere Geschäftsstellenleiterinnen<br />
und Geschäftsstellenleiter sind vor Ort bekannt,<br />
sie sind das „Gesicht“ der Bank. Als Ansprechpartner<br />
für unsere Mitglieder und Kunden<br />
stehen sie für alle Fragen im Bereich der<br />
Finanzdienstleistungen zur Verfügung. Als Unterstützung<br />
stehen ihnen die Spezialisten aus<br />
den Bereichen Baufinanzierung / Immobilien,<br />
Elektronische Bankdienstleistungen, Firmenkundenbetreuung,<br />
Vermögensbetreuung<br />
sowie die Mitarbeiter der Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall und der R+V zur Seite.<br />
Ein „Tag mit Walter Riester“ in der Bank<br />
Nicht zuletzt auch als Folge immer strenger<br />
werdender Verbraucherschutzrichtlinien, müssen<br />
wir eine immer bessere und nachhaltigere<br />
Dokumentation der Kundengespräche gewährleisten.<br />
Dies ist für uns keine Pflicht sondern<br />
entspricht auch unseren Ansprüchen. In<br />
unserem Unternehmensleitbild haben wir festgehalten,<br />
dass unsere Mitarbeiter qualifiziert<br />
sind und ihr Wissen permanent aktualisieren. In<br />
diesem Kontext ist es uns gelungen, im vergangenen<br />
Jahr den ehemaligen Bundesarbeitsminister<br />
und Namensgeber der Riesterrente als<br />
Dozenten für unsere Berater zu gewinnen.<br />
Herr Walter Riester stellte die Vorteile der<br />
staatlichen Altersvorsorge anschaulich heraus<br />
und berichtete sehr engagiert von der aktuellen<br />
Entwicklung. Für uns steht auch nach diesem<br />
Tag fest, dass diese Säule der Zukunfts-
Ihre Ansprechpartner vor Ort (von links nach rechts):<br />
obere Reihe: Elmar Verhamme, Wilhelm Odenthal, Volker Mai, Martin Damm, Sascha Frenzel, Marco Frankeser<br />
mittlere Reihe: Christoph Wintz, Martina Reinhardt, Udo Dittmann, Jürgen Meyer, Matthias Mohlberg, Heribert Schmelzer,<br />
Hans Wilms, Ruth Dawidowski, Alfred Kremer, Harald Krisinger<br />
untere Reihe: Melanie Steinert, Sascha Singer, Rosemarie Pich, Rainer Stupp, Petra Staudt, Thomas Köllen, Agnes Müller<br />
vorsorge für unsere Mitglieder und Kunden<br />
existenziell wichtig ist. Ob eine Versicherungslösung,<br />
die Einbeziehung des „Testsiegers“ von<br />
der Union Investment oder ein Wohnriestervertrag<br />
die richtige Lösung darstellt, muss im<br />
persönlichen Kundengespräch geklärt werden.<br />
Die Qualität unsere Beratungen ist uns wichtig.<br />
Aus diesem Grund fragen wir unsere Mitglieder<br />
und Kunden, ob sie mit uns zufrieden sind.<br />
Laut unserer Kundenbefragung aus dem Jahr<br />
2010 wünschen sich unsere Kunden mehr Informationen<br />
rund um ihre Finanzen und fordern<br />
die aktive Ansprache durch ihren Berater.<br />
Unsere Beraterinnen und Berater haben daher<br />
einen speziellen Service für die ganzheitliche<br />
Beratung entwickelt, den es nur bei uns gibt:<br />
Unser FinanzButler ist ein spezieller Service<br />
für unsere Mitglieder und Kunden. Wir bieten<br />
eine ganzheitliche Beratung, die keinen Punkt<br />
in einer persönlichen Finanzplanung offen<br />
lässt. Wir wollen die Finanzwelt unserer Mitglieder<br />
und Kunden auf Händen tragen und<br />
bereiten dabei „langweilige und schwierige“<br />
Themen individuell auf. Mit unserem Finanz-<br />
Butler laden wir auf eine Reise über die verschiedenen<br />
Finanz-Kontinente ein und sind für<br />
unsere Gesprächspartner in allen Belangen und<br />
Fragen da (wie eine Reiseleitung auch jederzeit<br />
für ihre Urlauber da ist). Dabei beraten wir<br />
über den Tellerrand hinaus schauend und bieten<br />
eine hervorragende Reiseleitung durch unsere<br />
speziell ausgebildeten Beraterinnen und<br />
Berater an. Damit die erforderliche Ruhe für<br />
ein so wichtiges Themengebiet vorhanden ist,<br />
können die Reisen über die Finanzkontinente<br />
nur nach vorheriger Terminabsprache stattfinden;<br />
dies selbstverständlich auch außerhalb der<br />
Schalteröffnungszeiten. Die Investition einer<br />
Stunde Lebenszeit lohnt sich!<br />
45
46<br />
Wirtschaftspolitik 2011 im Rückblick<br />
3. Januar<br />
Nach dem Fund von Eiern und<br />
Futtermitteln mit überhöhten<br />
Dioxinwerten werden in Niedersachsen<br />
1.000 Bauernhöfe gesperrt.<br />
Spätere Ermittlungen ergeben,<br />
dass das Gift über verunreinigte<br />
Fette in Umlauf gelangt<br />
ist.<br />
10. Januar<br />
In Algerien und Tunesien demonstrieren<br />
mehrere hundert<br />
Menschen für einen politischen<br />
Wandel und gegen Preiserhöhungen<br />
bei Nahrungsmitteln<br />
und Energieprodukten. Im weiteren<br />
Verlauf des Jahres werden<br />
unter anderem auch Ägypten,<br />
Libyen und Syrien von der Protestwelle<br />
erfasst.<br />
11. Februar<br />
Die Deutsche Bundesbank gibt<br />
bekannt, dass ihr Präsident Axel<br />
Weber am 30. April aus seinem<br />
Amt ausscheiden wird. Ab Mai<br />
wird Jens Weidmann die Nachfolge<br />
Webers an der Spitze der<br />
Bundesbank antreten.<br />
26. Februar<br />
Deutschlandweit haben viele<br />
Tankstellen die Benzinsorte E10<br />
eingeführt. Obwohl der Kraftstoff<br />
rund fünf Cent je Liter<br />
günstiger ist als normales Superbenzin,<br />
wird er kaum nachgefragt.<br />
Bei vielen Verbrauchern<br />
herrscht Unklarheit darüber,<br />
welche Fahrzeuge mit E10 betrieben<br />
werden können.<br />
11. März<br />
Der Nordosten Japans wird<br />
durch ein schweres Erdbeben<br />
und einen Tsunami verwüstet.<br />
Über 10.000 Menschen verlieren<br />
dabei ihr Leben. Zudem kommt<br />
es im Atomkraftwerk Fukushima<br />
zu heftigen Störfällen. Die Weltwirtschaft<br />
wird durch die Naturkatastrophe<br />
allerdings nur wenig<br />
beeinträchtigt.<br />
23. März<br />
Das Bundeskabinett stimmt einem<br />
Gesetzentwurf zu, nach<br />
dem Beschäftigte künftig ihre<br />
Arbeitszeit zur Pflege von Angehörigen<br />
für die Dauer von bis<br />
zu zwei Jahren deutlich reduzieren<br />
können. Der Gesetzentwurf<br />
wird im Oktober vom Bundestag<br />
verabschiedet.<br />
3. April<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
und Frankreichs Premierminister<br />
François Fillon eröffnen die Hannover<br />
Messe, die in diesem Jahr<br />
unter dem Schwerpunktthema<br />
„Smart Efficiency“ steht.<br />
7. April<br />
Aufgrund der gestiegenen Inflationsrisiken<br />
erhöht der EZB-Rat<br />
erstmals seit Juli 2008 den Leitzins.<br />
Er wird um 25 Basispunkte<br />
auf 1,25 Prozent angehoben.<br />
24. Mai<br />
In Deutschland und einigen anderen<br />
europäischen Ländern<br />
führt der Darmkeim EHEC vermehrt<br />
zu Durchfallerkrankun-<br />
gen. Die Gesundheitsbehörden<br />
gehen davon aus, dass der Erreger<br />
über verunreinigte Salate<br />
oder Gemüse übertragen wird.<br />
In den folgenden Wochen geht<br />
der Absatz von Rohkost-Nahrungsmitteln<br />
deutlich zurück.<br />
Später werden als Infektionsquelle<br />
Bockshornkleesamen aus<br />
Ägypten identifiziert.<br />
30. Mai<br />
Die schwarz-gelbe Regierungskoalition<br />
beschließt, dass<br />
Deutschland schrittweise bis<br />
2022 aus der Kernenergie aussteigen<br />
wird. Später werden<br />
auch der Bundestag und der<br />
Bundesrat dem Atomausstieg<br />
zustimmen.<br />
8. Juni<br />
Einem Bericht der „Troika“ aus<br />
EZB, Internationalem Währungsfonds<br />
und Europäischer Kommission<br />
zufolge kann sich Griechenland<br />
im Jahr 2012 voraussichtlich<br />
nicht an den Finanzmärkten refinanzieren<br />
und benötigt daher<br />
neue Hilfen.<br />
16. Juni<br />
In <strong>Bonn</strong> eröffnet Bundesinnenminister<br />
Hans-Peter Friedrich ein<br />
„Nationales Cyber-Abwehrzentrum“.<br />
Die Einrichtung befasst<br />
sich bereits seit April mit der Abwehr<br />
elektronischer Angriffe auf<br />
die Infrastrukturen von deutschen<br />
Behörden und Unternehmen.
7. Juli<br />
Die EZB erhöht erneut den Leitzins<br />
um 0,25 Prozentpunkte auf<br />
nun 1,5 Prozent.<br />
21. Juli<br />
Die europäischen Staats- und<br />
Regierungschefs verabschieden<br />
in Brüssel ein zweites Hilfspaket<br />
für Griechenland und eine Erhöhung<br />
des Garantierahmens<br />
des Euro-Rettungsfonds EFSF.<br />
Der Rettungsfonds soll zudem<br />
die Möglichkeit erhalten, Anleihen<br />
von angeschlagenen Euro-<br />
Ländern zu kaufen. Von Seiten<br />
der privaten Investoren wird ein<br />
freiwilliger Forderungsverzicht<br />
gegenüber dem griechischen<br />
Staat in Höhe von 21 Prozent<br />
zugesagt.<br />
8. August<br />
Rund um den Globus geraten<br />
die Aktienmärkte aus Sorge vor<br />
einer schwächer werdenden<br />
Weltkonjunktur und einer Eskalation<br />
der Staatsschuldenkrisen<br />
massiv unter Druck. Auch an den<br />
Rohstoffbörsen kommt es zu<br />
teilweise starken Preiskorrekturen.<br />
In Reaktion auf die Finanzmarktturbulenzen<br />
reaktiviert die<br />
EZB ihr Programm zum Ankauf<br />
von Staatsanleihen der<br />
schwächeren Euro-Staaten.<br />
31. August<br />
Die Bundesregierung billigt einen<br />
Gesetzentwurf, der den<br />
rechtlichen Rahmen zur Erweiterung<br />
des Euro-Rettungsfonds<br />
EFSF schafft. Demnach werden<br />
die Bürgschaften Deutschlands<br />
von 123 Milliarden Euro auf maximal<br />
211 Milliarden Euro steigen.<br />
Ende September werden<br />
auch der Bundestag und der<br />
Bundesrat der Erweiterung zustimmen.<br />
1. September<br />
In Deutschland und den anderen<br />
Ländern der Europäischen Union<br />
(EU) dürfen seit Monatsbeginn<br />
keine 60-Watt-Glühbirnen mehr<br />
produziert und vertrieben werden.<br />
Eine Ausnahme bilden lediglich<br />
die Restbestände, die<br />
vom Handel noch verkauft werden<br />
können.<br />
28. September<br />
Das EU-Parlament verabschiedet<br />
ein Maßnahmenpaket zur Verschärfung<br />
des Stabilitäts- und<br />
Wachstumspaktes. Dieses sieht<br />
unter anderem vor, dass Länder<br />
mit hohen Haushaltsdefiziten<br />
künftig früher bestraft werden<br />
können und auch Verstöße gegen<br />
das Schuldenstand-Kriterium<br />
geahndet werden.<br />
17. Oktober<br />
Die Personalvorstände der 30<br />
größten börsennotierten Unternehmen<br />
Deutschlands stellen<br />
auf einem Treffen in Berlin Zielwerte<br />
zur Erhöhung des Anteils<br />
von Frauen in Führungspositionen<br />
vor.<br />
26. Oktober<br />
In Brüssel beschließen die EU-<br />
Staats- und Regierungschefs ein<br />
umfangreiches Maßnahmenpaket<br />
zur Überwindung der Schuldenkrise.<br />
Das Paket sieht u.a.<br />
vor, dass in allen Euro-Ländern<br />
nationale Schuldenbremsen eingeführt<br />
werden und dass das<br />
Ausleihvolumen des EFSF über<br />
eine Hebelung auf rund eine Billion<br />
Euro erhöht wird. Private Investoren<br />
sagen zudem für ausstehende<br />
griechische Staatsanleihen<br />
einen Forderungsverzicht<br />
von 50 Prozent zu.<br />
3. November<br />
Die EZB senkt ihren Leitzins von<br />
1,5 auf 1,25 Prozent. Der Zinsschritt<br />
wird damit begründet,<br />
dass der Wirtschaft des Euro-<br />
Raums zum Jahresende eine milde<br />
Rezession droht und der Inflationsdruck<br />
in naher Zukunft<br />
voraussichtlich abnehmen wird.<br />
8. November<br />
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung<br />
der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung sieht<br />
Deutschland vor einer konjunkturellen<br />
Abschwächung. Angesichts<br />
der gestiegenen Unsicherheiten<br />
an den Finanzmärkten<br />
und der langsameren Gangart<br />
der Weltwirtschaft dürfte das<br />
preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt<br />
nach einem prognostizierten<br />
Anstieg von 3,0 Prozent<br />
2011 im nächsten Jahr nur noch<br />
um 0,9 Prozent zulegen.<br />
47
<strong>Raiffeisenbank</strong><br />
<strong>Frechen</strong>-<strong>Hürth</strong> <strong>eG</strong><br />
Brabanter Platz<br />
50354 <strong>Hürth</strong><br />
Telefon 02233 9444-0<br />
Telefax 02233 9444-8881<br />
e-mail: info@rb-frechen-huerth.de<br />
Internet: www.rb-frechen-huerth.de