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GM

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GESUNDHEITSmagazin<br />

Gesundheit Ernährung Bewegung<br />

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Südtirol<br />

Eine Sonderbeilage der 7. April 2016


wir siNdfür sie da -<br />

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nicht nur im notfall, sondern auch bei ambulanten oder stationären<br />

Klinikaufenthalten sind wir für patienten aller Versicherungsklasse rund<br />

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dank der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und<br />

pflegepersonal sind Sie als patient in der Klinik Stephanshorn individuell<br />

betreut und stehen inständigem Kontakt mit ihrem facharzt. wir legen<br />

wert auf jedes detail, damit Sie sich schnellstmöglich wieder auf ihren<br />

alltag freuen können.<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

3<br />

«Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche.»<br />

(Sokrates, griechischer Philosoph, 479 v. Chr.–399 v. Chr.)<br />

Liebe Leserinnen, liebeLeser<br />

Blumen in den Gärten, zwitschernde Vögel, Sonnenschein<br />

bereits am frühen Morgen, steigende<br />

Temperaturen und der erdig-blumige Duft in der<br />

Luft. Der Frühling steht vor der Tür und die Natur<br />

erwacht zu neuem Leben. Diese Zeichen des<br />

Neubeginns wirken auch auf die Menschen ansteckend:<br />

Sie sind aufgestellter, haben Lust auf<br />

Veränderung und sind voller Tatendrang.<br />

Vielleicht nutzen Sie diesen Elan für einen Frühlingsputz<br />

oder dazu, den Keller oder den Kleiderschrank<br />

zu entrümpeln. 10‘000 Dinge besitzt<br />

jeder Mensch in Europa im Durchschnitt. Ein Besitz,<br />

der vielleicht auch mal zur Last fallen kann.<br />

Wer entrümpelt, befreit den Geist und bekommt<br />

Platz für Neues –und Platz für sich.<br />

Entrümpeln ist wie ein Frühlingsputz für die Seele<br />

und kann problemlos auch auf den Körper ausgeweitet<br />

werden:<br />

• Bewegung beispielsweise putzt heraus, bringt<br />

den Kreislauf in Schwung und regt den Stoffwechsel<br />

an. Laufen, walken, Velo fahren oder<br />

einfach ein genussvoller Spaziergang sind<br />

kostenlose Wohlfühlmittel.<br />

• Ein Besuch in der Sauna reinigt die Haut, verleiht<br />

ihr einen rosigen Schimmer und lässt sie<br />

straffer werden. Die verstärkte Schweissproduktion<br />

wirkt wie eine Tiefenreinigung.<br />

• Bestimmte Lebensmittel sorgen für Schönheit<br />

von innen: Broccoli, Kiwi und Zitrusfrüchte<br />

machen einen strahlenden Teint und<br />

beglücken den Körper erst noch mit wichtigen<br />

Vitaminen.<br />

Viele Menschen nutzen den Frühling auch dafür,<br />

den Körper von innen zu reinigen. Beim Fasten<br />

wie beim Abnehmen braucht es gesundes Augenmass,<br />

damit gut Gemeintes im Körper nicht<br />

schlecht ankommt. Denn unbedachtes Ernähren<br />

kann auch krank machen. Darum sind Kenntnisse<br />

über ausgewogene und massvolle Ernährung<br />

wichtig.<br />

Völlig unbedenklich ist hingegen eine andere<br />

Form der inneren Reinigung:die Zahnpflege. Tägliches,<br />

korrektes Reinigen der Zähne sorgt für allgemeines<br />

Wohlbefinden und professionelle Prophylaxe<br />

hilft Erkrankungen vorzeitig zu erkennen<br />

und zu behandeln. Korrekte Mundhygiene ist<br />

aber nicht nur wichtig, damit Zähne und Zahnfleisch<br />

gesund bleiben. Sie beeinflusst auch die<br />

Gesundheit anderer Organe: Gute Mundhygiene<br />

senkt das Risiko an Herz-Kreislauf-Problemen, hohem<br />

Blutdruck oder Diabetes zu erkranken. Zahnpflege<br />

ist somit ebenfalls eine einfache und günstige<br />

Vorsorgemassnahme, die sich mehrfach auszahlt.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass<br />

bei der Entrümpelungskur, damit Sie den Frühling<br />

so richtig befreit von altem Ballast geniessen<br />

können.<br />

Heidi Hanselmann<br />

Mitglied der Regierung des<br />

Kantons St.Gallen<br />

Vorsteherin Gesundheitsdepartement<br />

Heidi Hanselmann<br />

ImpressumGesundheitsmagazin<br />

Herausgeber<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Zehnder Medien AG<br />

Zürcherstrasse 172, Postfach<br />

9014 St.Gallen<br />

www.st-galler-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

68’177 Exemplare<br />

Geschäftsleitung<br />

Mario Stäheli<br />

Verkaufskoordination<br />

Astrid Willborn<br />

Redaktion<br />

Viviane Probst<br />

Administration<br />

Basil Froidevaux<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins


4 Gesundheitsmagazin<br />

Übergabe der Aufgaben von der LungenligaAppenzell Ausserrhoden an die LungenligaSt.Gallen ab April 2016<br />

DIE LUNGENLIGAREGIONALISIERT<br />

Die Lungenligen können in der Schweiz auf eine mehr als 100-jährige Tradition<br />

zurückblicken. Die Gründung der kantonalen Lungenligen ist eng mit<br />

der Geschichte der Tuberkulose verbunden. Alle kantonalen Lungenligen sind<br />

im Dachverband Lungenliga Schweiz zusammengeschlossen. Die Lungenliga<br />

hat sich erfolgreich an Entwicklungen und Veränderungen angepasst<br />

und geht auf die Bedürfnisse von lungenkranken Patienten ein.<br />

Was bietet die<br />

LungenligaSt.Gallen<br />

an?<br />

Die Lungenliga ist die Fachstelle<br />

für alle Lungenkranken:<br />

Schlafapnoe-Therapie (bei<br />

grosser Tagesmüdigkeit,<br />

Online Test: lungenliga.ch/<br />

schlafapnoe)<br />

Sauerstoff-Therapie (bei<br />

Atemnot/Morgenhusten,<br />

Online Test: lungenliga.ch/<br />

copd)<br />

Asthma/COPD Therapie<br />

(Test auf Anfrage)<br />

Weitere Dienstleistungen<br />

Kursangebote, Sozialberatung,<br />

Tuberkulose und<br />

Präventionsangebote (siehe<br />

Website).<br />

Lungenliga St.Gallen<br />

Kolumbanstrasse 2<br />

9008 St.Gallen<br />

Telefon 071 228 47 43<br />

www.lungenliga-sg.ch<br />

Die Lungenliga Appenzell Ausserrhoden hat entschieden,<br />

die Aufgaben an die Lungenliga St.Gallen<br />

zu übertragen, da eine nachhaltige Aufgabenerfüllung<br />

mit hoher Qualität in Zukunft nicht<br />

mehr gewährleistet werden kann. Die Eigenständigkeit<br />

einer kleinen Lungenliga, wie die von<br />

Appenzell Ausserrhoden, zu wahren, war immer<br />

schwieriger geworden. Neue gesetzliche Bestimmungen<br />

sowie Vorgaben des Dachverbandes<br />

Lungenliga Schweiz waren kaum umsetzbar. Mit<br />

der Lungenliga St.Gallen wurden deshalb Gespräche<br />

über eine Regionalisierung aufgenommen<br />

und erfolgreich abgeschlossen.<br />

Die Lungenliga St.Gallen übernimmt ab dem<br />

1. April 2016 sämtliche Aufgaben der Lungenliga<br />

Appenzell Ausserrhoden. Die Pflegefachfrau der<br />

Lungenliga Appenzell Ausserrhoden wird in das<br />

St.Galler Team integriert und betreut weiterhin<br />

die Patienten aus Appenzell Ausserrhoden. Die<br />

Kontinuität der Patientenbetreuung bleibt damit<br />

gewahrt. Die Geschäftsstelle der Ausserrhoder<br />

Lungenliga wird noch bis Ende März operativ tätig<br />

sein und dann aufgehoben. In den Geschäftsräumen<br />

der Lungenliga St.Gallen stehen eine moderne<br />

Infrastruktur und ein spezialisiertes Team<br />

zur Verfügung. Die Räumlichkeiten sind bequem<br />

mit dem Auto (Autobahnausfahrt St.Fiden, genügend<br />

Besucherparkplätze) oder Bahn zu erreichen<br />

(5 Gehminuten vom Bahnhof St.Fiden).<br />

Auch die Innerrhoder Lungenliga ist an einem Anschluss<br />

an die Lungenliga St.Gallen ab Anfang<br />

2017 interessiert. Zurzeit finden dahingehende<br />

Gespräche statt. Dabei wird der Name der neuen<br />

Organisation entsprechend angepasst werden.


Gesundheitsmagazin<br />

5<br />

Allergiecheck<br />

HABE ICH EINE ALLERGIE ODER<br />

NICHT?<br />

Leiden Sie ab und zu unter einer Triefnase, Hautausschlag, Darmkrämpfen<br />

oder juckenden Augen? Lesen Sie, welche Symptome es gibt und welche Allergie<br />

dahinter stecken könnte. Die häufigsten Symptome im Check.<br />

Symptom: verstopfte oder<br />

laufende Nase<br />

Welche Allergie ist das? Wenn die Nase nur<br />

zu bestimmten Jahreszeiten dicht ist, läuft und<br />

juckt, liegt es auf der Hand: Heuschnupfen, z. B.<br />

durch Pollen von Birke, Hasel oder Erle im zeitigen<br />

Frühjahr, später im Jahr durch Gräser, BeifussoderGetreide.BeiDauerschnupfenoderwenn<br />

die Beschwerden im Herbst und Winter stärker<br />

werden, stecken häufig Hausstaubmilben oder<br />

Tierhaare dahinter,denn bei geschlossenen Fenstern<br />

und trockener Heizungsluft reichern sich diese<br />

Allergene in unseren Wohnräumen an.<br />

Was könnte es sonst noch sein? Zum Beispiel<br />

eine sogenannte vasomotorische Rhinitis,<br />

bei der durch einen Nervenreflex die Nasenschleimhäute<br />

beim Hinlegen plötzlich anschwellen.<br />

Auch eine schiefe Nasenscheidewand oder<br />

eine chronische Nebenhöhlenentzündung können<br />

zu Dauerschnupfen führen.<br />

Was bringt Klarheit? Beim Heuschnupfen ergibt<br />

die Kombination aus jahreszeitlichen Beschwerden<br />

und einem positiven Pricktest eine<br />

ziemlich sichere Diagnose. Im Zweifel kann auch<br />

noch ein Bluttest gemacht werden (RAST). Ein<br />

Provokationstest ist fast immer unnötig.<br />

Symptom: Jucken, Kribbeln oder<br />

Brennen im Mundraum<br />

Welche Allergie ist das? Manche Pollenallergiker<br />

entwickeln eine sogenannte Kreuzallergie<br />

auf Nahrungsmittel. Schuld sind bestimmte Lebensmittel,<br />

häufig Äpfel, Nüsse oder Sellerie.<br />

Was könnte es sonst noch sein? Eine brennende,<br />

kribbelnde Zunge gibt es z. B. auch bei<br />

Nervenerkrankungen oder bei Vitaminmangel<br />

(besonders Vitamin B12).<br />

Was bringt Klarheit? Meistens erkennt man<br />

schnell selbst den Zusammenhang mit einzelnen<br />

Lebensmitteln; Prick- und Bluttest sind meistens<br />

nicht nötig. Ausnahme: Sellerie. Er ist nicht leicht<br />

als Allergieauslöser zu erkennen, versteckt sich<br />

aber in sehr vielen Fertiggerichten und Würzmischungen<br />

und kann sehr schwere allergische Reaktionen<br />

auslösen. Deshalb sollte eine Sellerieallergie<br />

durch Tests gesichert oder ausgeschlossen<br />

werden.<br />

Symptom: tränende, gerötete,<br />

beissende Augen<br />

Welche Allergie ist das? Heuschnupfen gibt's<br />

auch ohne Schnupfen. Dann merkt man manchmal<br />

erst, dass es eine Pollenallergie ist, wenn die<br />

Augenprobleme immer zur gleichen Jahreszeit<br />

auftreten.<br />

Was könnte es sonst noch sein? Eine Bindehautentzündung<br />

durch Viren oder Bakterienkann<br />

ganz ähnlich aussehen. Deshalb beim ersten Mal<br />

möglichst schnell zum Augenarzt. Seltener sind<br />

Augenreizungen z. B. durch trockene Luft oder<br />

Reizstoffe am Arbeitsplatz.<br />

Symptom: rote, beissende Hautfleckenund<br />

Quaddeln<br />

Welche Allergie ist das? Zum Beispiel eine Reaktion<br />

auf Medikamente, vor allem Antibiotika.<br />

Achtung: Wenn das Immunsystem durch einen<br />

Infekt alarmiert ist, kann man auch auf Mittel «allergisch»<br />

reagieren, die man sonst gut verträgt<br />

(z. B. das Schmerzmittel ASS). Wenn der Ausschlag<br />

immer wiederkommt, können Nahrungsmittel<br />

schuld sein.<br />

Waskönnte es sonst noch sein? Ziemlich häufig<br />

eine sogenannte Nesselsucht, die in weniger<br />

als zehn Prozent allergisch ist. Gründe dafür können<br />

Entzündungen im Körper sein (z. B. vereiterte<br />

Zähne), aber auch psychische Belastungen.<br />

Was bringt Klarheit? Bei Verdacht auf eine<br />

Nahrungsmittelunverträglichkeit: Selbstbeobachtung<br />

und das Weglassen von verdächtigenLebensmitteln.<br />

Ist auf diese Weise ein möglicher<br />

Auslöser eingekreist, bringen Haut- oder Bluttests<br />

und ein Provokationstest Klarheit; bei chronischer<br />

Nesselsucht die systematische Suche<br />

nach einem Entzündungsherd im Körper.<br />

Die fiesesten Auslöser von Allergien:<br />

Sellerie, Nüsse, Äpfel, Crevetten,<br />

Erdbeeren.


6 Gesundheitsmagazin<br />

KRÄUTER PFLANZEN –ABER RICHTIG<br />

Mit frischen Kräutern wie Schnittlauch und<br />

Petersilie lassen sich selbst einfache Speisen<br />

zu wahren Gaumenfreuden veredeln.<br />

Die Nachfrage nach Kräutern für Garten und Balkon<br />

ist deutlich gestiegen. Nicht nur die Gewürzklassiker<br />

Rosmarin, Thymian und Oregano<br />

stehen hoch im Kurs, gerade auch exotische Gewürze<br />

wie Zitronengras, Schoko- oder Mandarinenminze<br />

sieht man immer häufiger in Gartencentern.<br />

Der Trend hat inzwischen auch Super- und Baumärkte<br />

erreicht. Hier sollte man sich aber nicht<br />

von allzu günstigen Angeboten ködern lassen. Die<br />

Kräuter werden oft als billige Exportware in Südeuropa<br />

hochgezogen und entsprechen selten unseren<br />

klimatischen Bedingungen.<br />

Ratsamer ist der Kauf einheimischer Züchtungen<br />

in guten Gartencentern, Baumschulen oder<br />

auf Staudenmärkten in botanischen Gärten.<br />

Blumenerde für Kräuter ungeeignet<br />

Wer die eigene Züchtung mit Saatgut bevorzuge,<br />

muss viel Pflege und Zeit investieren. Viele<br />

wissen zum Beispiel nicht, dass Blumenerde für<br />

Kräuter gar nicht geeignet ist. Sie enthält zu viel<br />

Stickstoff, Phosphor und Kalium. Samen sollten<br />

besser in spezielle Aussaaterde gesetzt werden.<br />

Doch auch das will gelernt sein. Idealerweise sollte<br />

man erst drei bis vier Samen in ein flaches Saatbeet<br />

setzen, nach der Keimung sucht man die besten<br />

aus und setzt sie in einen Topf. Ebenso sollten<br />

die Hinweise auf den Samentüten zu den<br />

Wachstumsbedingungen genau beachtet werden.<br />

Samen müssen dauerhaft feucht gehalten<br />

werden. Lichtkeimer wie Basilikum wollen nur von<br />

ein bisschen Sand bedeckt sein, Dunkelkeimer<br />

brauchen einen guten Zentimeter Erde über sich.<br />

Kaltkeimer wie den Bärlauch sollte man besser<br />

im Herbsteinsäen.<br />

Ob selbst gezogen oder gekauft: Die letzte Bewährungsprobe<br />

erwartet die Kräuter im Freiland.<br />

Experten empfehlen, Kräuter anfangs nur ein paar<br />

Stunden nach draussen zu stellen. Will man sie<br />

dauerhaft umsetzen, sollte dies aber keinesfalls<br />

mittags in der prallen Sonne geschehen.<br />

TraditionelleChinesische Medizin (TCM) in der Region<br />

Li Ying Wang hat über 20 Jahre Erfahrung in der TCM. Sie bietet<br />

Behandlungen im Zentrum vonSt. Gallen und Flawil an.<br />

Die Heilkunde TCM hat eine lange<br />

Tradition und deren Hauptkomponenten<br />

sind Akupunktur, sowie<br />

Kräutertherapie (speziell geeignet<br />

bei chronischen Beschwerden).<br />

Schröpfen und Tuina-Massage sind<br />

ebenfalls bewährte Aspekte der<br />

TCM.<br />

Sämtliche Behandlungsformen haben<br />

keine Nebenwirkungen.<br />

Hier einpaarErfahrungsberichte:<br />

Gerne empfangen Sie die Fachärztin<br />

Li Ying Wang und ihrePraxisassistentin<br />

Yvonne Willi<br />

L.B.: «Nachdem ich 2 Jahre vergeblich versucht hatte, erneut<br />

schwanger zu werden, begann ich mit Akupunktur. Die gut 2-monatige<br />

Behandlung hat nun gefruchtet und wir sind überglücklich.»<br />

P.G.: «Ich litt längere Zeit an Migräne. Durch die Akupunktur ist die<br />

Migräne gänzlich ausgeblieben und dadurch ist meine Lebensqualität<br />

gestiegen.»<br />

E.W.:«Wenn ich lange am Computer arbeite verspüre ich Nackenund<br />

Rückenmuskelschmerzen. Die Akupunkturbehandlung und das<br />

Schröpfen helfen, die Muskeln zu entspannen.»<br />

Kräuterakademie<br />

Eine Fachausbildung in Modulen<br />

mit<br />

Diplomabschluss<br />

Der Lehrgang vermittelt fundierte Kenntnisse der<br />

einheimischen Kräuterwelt. Sie werden sowohl<br />

mit der traditionellen Kräuterkunde als auch<br />

mit neuen Erkenntnissen über die Verwendung<br />

der Heil- Nahrungs- und Färbepflanzen vertraut<br />

gemacht.<br />

Besuchen Sie doch unser diesjähriges Kräuter-<br />

Symposium vom 20./21.08.2016 in Alt St.<br />

Johann. Mehr dazu auf unserer Homepage.<br />

Die Behandlungen sind vonden Komplementär-<br />

Krankenversicherungen anerkannt.<br />

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9000 St. Gallen<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

7<br />

Heuschnupfen und Allergien<br />

SOS FÜR ALLERGIKER<br />

Heuschnupfensymptome überall: Dieses Jahr scheint sich wegen der warmen<br />

Temperaturen in den Wintermonaten ein besonders harter Frühling für<br />

Allergiker anzubahnen. Hier lesen Sie, wie Sie den kleinen Feinden am wirkungsvollsten<br />

trotzen.<br />

Jedes Jahr in Frühling dasselbe Spiel: Erst kommt<br />

die Wärme, dann das grosse Schniefen. Wenn die<br />

ersten Sonnentage da sind, ist die Heuschnupfenphase<br />

nicht mehr fern. In der Schweiz sind<br />

rund 1,2 Millionen Menschen, also etwa 15 bis<br />

20 %der Bevölkerung betroffen –Tendenz steigend.<br />

Die Pollenallergie (Heuschnupfen), deren Veranlagung<br />

oft vererbt wird, ist eine Reaktion auf eine<br />

oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das<br />

Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse<br />

der Pollen. Durch das Einatmen oder den<br />

direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen<br />

Histamin ausgeschüttet, das zu einer<br />

Entzündung der Bindehaut der Augen und<br />

der Nasenschleimhaut führt. Die Blüte eines einzigen<br />

Grashalms enthält rund vier Millionen Blütenpollen.<br />

Zu den Blütenpollen, die keine Allergie<br />

auslösen, gehören die Nadelhölzer. Als gelber<br />

Staubniederschlag im Frühling gut sichtbar, bewirken<br />

sie allenfalls eine Reizung der Bindehaut.<br />

Symptome von Pollenallergie<br />

Folgende Beschwerden können auftreten: Niesattacken,<br />

Fliessschnupfen (Rhinitis), verstopfte<br />

Nase, juckende und tränende Augen, Juckreiz in<br />

Gaumen, Nase und Ohren. Angestauter Schleim<br />

in den Nasennebenhöhlen kann zu Kiefer- und<br />

Kopfschmerzenführen.EineübereinelängereZeit<br />

unbehandelte Pollenallergie kann sich zu einem<br />

allergischen Asthma entwickeln.<br />

Diagnoseund Differentialdiagnose<br />

Die Diagnose wird mit einer umfassenden Anamnese<br />

mittels Haut- und Bluttests gestellt. Bei einer<br />

Hausstaubmilben- oder Schimmelpilzallergie<br />

können ähnliche Symptome auftreten. Unterschiede<br />

lassen sich vor allem beim örtlichen und<br />

zeitlichen Auftreten der Beschwerden ausmachen.<br />

Es lohnt sich also, sie ganz genau zu beobachten.<br />

Therapie und Behandlung<br />

Zur Behandlung der Symptome bei einer Pollenallergie<br />

können verschiedene Medikamente in<br />

Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten/Tropfen<br />

eingesetzt werden. Zu den wichtigsten<br />

Wirkstoffgruppen gehören Antihistaminika,<br />

Kortikosteroide (Cortisonpräparate), Leukotrienantagonisten<br />

und Mastzellstabilisatoren.<br />

Die Desensibilisierung/spezifische Immuntherapie<br />

(SIT) ist bis heute die einzige Möglichkeit,<br />

die Beschwerden einer Pollenallergie ursächlich<br />

zu behandeln. Sie bedingt eine allergologische<br />

Abklärung durch den Facharzt. Gewisse Therapien<br />

aus der Komplementärmedizin können ebenfalls<br />

erfolgreich Symptome lindern. Welche Therapieform<br />

geeignet ist, sollte mit dem entsprechenden<br />

Therapeuten besprochen werden.<br />

Tippsund Tricks, um die<br />

Beschwerden zu lindern:<br />

- Während der Pollensaison nur kurz<br />

stosslüften.<br />

- Bei längeren Regenphasen oder wenn<br />

Pollengitter an den Fenstern montiert sind,<br />

kann ausgiebiger gelüftet werden.<br />

- ImAuto Pollenfilter montieren und diese gut<br />

warten.<br />

- Vor dem Schlafengehen die Haare waschen.<br />

- Wäsche nicht im Freien trocknen lassen.<br />

- Bei erhöhter Pollenkonzentration in der Luft,<br />

bei schönem, windigem Wetter ist nur ein.<br />

kurzer Aufenthalt an der frischen Luft<br />

ratsam, Sonnenbrille tragen.<br />

- Jede Art von Indoorsport ist geeignet, so<br />

wenig wie möglich draussen aufhalten.<br />

- MitmedikamentöserBehandlungkönnensich.<br />

Betroffene meist auch draussen ohne weitere<br />

- Probleme bewegen.<br />

- Antihistaminika rund 1Stunde vor sportlichen<br />

Aktivitäten einnehmen.<br />

- Vor grosser körperlicher Anstrengung nur<br />

«sichere»Nahrungsmittel und Getränke einnehmen,<br />

da der Körper unter Stress schneller<br />

allergischreagiert als sonst.<br />

- Wer an Kreuzreaktionenauf Nahrungsmittel<br />

leidet, sollte auf den Konsum von Obst und<br />

Nüssen verzichten<br />

- Die meisten Leute duschen am liebsten<br />

morgens –Allergiker aber besser abends.<br />

Und: Staub saugen sollen die anderen.<br />

Genaue Informationen zum<br />

Pollenflug in der Schweiz<br />

sind zu finden unter<br />

www.pollenundallergie.ch.<br />

Die europäischen<br />

Pollenflugdaten werden in<br />

verschiedenen Sprachen<br />

unter www.polleninfo.org<br />

publiziert.


8 Gesundheitsmagazin<br />

Psorinum vet. comp. von Herbamed<br />

HOMÖOPATHIE GEGEN ZECKEN BEI<br />

HAUSTIEREN<br />

Psorinum vet. comp. ist ein homöopathisches Komplexmittel, das klassisch<br />

als Repellent gegen die meisten Insektenarten, die sich im Tierfell einnisten,<br />

eingesetzt wird. Während der Zeckenzeit, vornehmlich, vom April bis Juni,<br />

wird Psorinum hauptsächlich gegen Zecken bei Haustieren wie Hunden und<br />

Katzen eingesetzt.<br />

HerrWichser, was für eine<br />

Wirkung hat dieses Präparat?<br />

Die Wirkung erfolgt über die Haut. Das Haustier<br />

erhält eine für die Zecken abstossende Ausdünstung.<br />

Zecken werden sich kaum mehr im Fell<br />

einnisten. Für uns Menschen ist diese Ausdünstung<br />

nicht wahrnehmbar.<br />

Wasist der Vorteil vonPsorinum<br />

gegenüber anderen Zeckenschutzmitteln?<br />

Es ist ein homöopathisches Produkt, bei dem keine<br />

unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten<br />

sind.<br />

Wasist die besteZeit für die Einnahme,<br />

und wie lange muss man<br />

es anwenden?<br />

Wie erwähnt, beginnt die Zeckenzeit jährlich ab<br />

ca. April und endet ungefähr Ende Juni. Selbstverständlich<br />

ist die Zeckenzeit witterungsabhängig<br />

und kann sich um einige Wochen nach vorne<br />

oder hinten im Kalenderverschieben. Man gibt<br />

während 10 Tagen 2xtäglich 10 bis 15 Tropfen<br />

ins Futter oder Trinkwasser. 10Tage pausieren<br />

und dann nochmals 10 einsetzen. Diese Prozedur<br />

kann beliebig oft wiederholt werden.<br />

Wie zuverlässig schützt Psorinum<br />

vorZeckenstichen?<br />

René Wichser ist Inhaber der<br />

Apotheke-Drogerie Weiss, 9500 Wil<br />

Der Erfolg ist beeindruckend. Verschiedene Haustierhalter<br />

sind sehr zufrieden mit dem Produkt.


Gesundheitsmagazin<br />

9<br />

Allergien<br />

DASKREUZ MITKREUZREAKTIONEN<br />

Eine Kreuzreaktion bedeutet, dass sich bei einer bestehenden Allergie gegen<br />

einen Stoff auch eine Allergie gegen einen anderen Stoff, der in seiner<br />

Struktur dem Ersten sehr ähnlich ist, entwickeln kann. Diese Reaktion kann<br />

bei sämtlichen Formen von Allergien auftreten (z. B. bei Pollen, Medikamenten).<br />

Was ist eine allergische<br />

Kreuzreaktion?<br />

Eine Kreuzreaktion ist eine Gruppenallergie auf<br />

ähnliche oder verwandte Proteine. Betroffene reagieren<br />

auf mehrere scheinbar unabhängige<br />

Substanzen gleichzeitig allergisch. Meist handelt<br />

es sich um eine Nahrungsmittelallergie, deren<br />

Ursache auf eine Pollen- oder Latexallergie zurückzuführen<br />

ist. Häufige Beispiele für eine Kreuzreaktion<br />

sind das Birkenpollen-Nuss-Kernobstoder<br />

das Beifuss-Sellerie-Gewürz-Syndrom. Wer<br />

sich also auf Birkenpollen sensibilisiert hat, kann<br />

auch auf Äpfel und Nüsse allergisch reagieren und<br />

umgekehrt.<br />

Wielässt sicheine Kreuzreaktion<br />

erkennen?<br />

Diese pollenassoziierten Nahrungsmittelallergien<br />

verursachen nach dem Verzehr betreffender Speisen<br />

Schwellungen der Mund- und Rachenschleimhaut,<br />

aber auch Schnupfen, Asthmaanfälle,<br />

Durchfälle und Ausschläge können vorkommen.<br />

In sehr seltenen Fällen kann sogar ein<br />

anaphylaktischer Schock auftreten.<br />

Wielässt sicheine Kreuzreaktion<br />

vorbeugen?<br />

Wenn beim Essen ein Kribbeln/Beissen im Mund<br />

oder im Rachen bemerkt wird, sollte das Nahrungsmittel<br />

nicht mehr konsumiert werden. Allerdings<br />

werden viele Proteine beim Kochen oder<br />

Erhitzen zerstört und können wieder gegessen<br />

werden. Häufig empfiehlt sich, nur geringe Mengen<br />

des entsprechenden Nahrungsmittels zu essen.<br />

Gelegentlich lindert sich durch die Pollentherapie<br />

mittels Desensibilisierung auch die Allergie<br />

auf Nahrungsmittel.<br />

Welche Kreuzreaktionen sind am<br />

häufigsten?<br />

Rund 70 Prozent der an Baumpollenallergien Betroffenen<br />

weisen Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln<br />

auf. Bei einer Beifuss- und Gräserpollenallergie<br />

kommen Kreuzreaktionen weniger häufig<br />

vor.<br />

Typisch sind:<br />

Birkenpollen-Nuss-Kernobst-Syndrom<br />

Birke, Erle, Hasel (Januar –April) Kern- und Steinobst<br />

(Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen,<br />

etc.), Haselnuss, Walnuss, Mandeln, Tomaten,<br />

Karotten, Sellerie, Mango, Avocado, Fenchel,<br />

Kiwi, Litchi.<br />

Beifuss-Sellerie-Gewürz-Syndrom<br />

Beifuss (Juli –August) Sellerie, Karotten, Fenchel,<br />

Artischocken, Kamille, Pfeffer,Senf, Dill, Petersilie,<br />

Koriander, Kümmel, Anis, Sonnenblumenkerne.<br />

Weitere typische Kreuzreaktionen<br />

Gräser (Mai –Juli) Erdnuss, rohe Kartoffeln, Soja,<br />

Kiwi, Tomaten, Melone, Getreide, Pfefferminze.<br />

Wissenswertes<br />

- Eine Nahrungsmittelallergie als Kreuzreaktion<br />

einer Pollenallergie kann sich währendder<br />

Pollenflugzeit verschlechtern und mit Ende der<br />

Pollensaison abflachen. Das bedeutet, dass<br />

bestimmte Nahrungsmittelausserhalb der<br />

Heuschnupfenzeit womöglich vertragen<br />

werden.<br />

- ImFalle einer Allergie gegen eine Fischsorte<br />

ist es angebracht, auf den Verzehr jeglicher<br />

Fischarten zu verzichten,dadas Risiko einer<br />

Kreuzreaktion sehr hoch ist.<br />

- Reaktionen auf Fisch, insbesonderewenn<br />

nicht ganz frisch, rühren in der Regel eher von<br />

einer Histaminempfindlichkeit und nicht von<br />

einer Allergie.<br />

- Die häufigste Kreuzreaktion von Obstallergien<br />

besteht auf Pfirsich und Melone.<br />

- Nahrungsmittelallergien verursachen manchmal<br />

Symptome ausserhalb des Magen-Darm-<br />

Trakts, z. B. Ekzeme, ohne dass es dabei zu<br />

nennenswerten Verdauungsbeschwerden<br />

kommt.<br />

Infos auf www.allergiecheck.ch<br />

Keine «Good News»<br />

für Allergiker<br />

Je nach Standort ist die Vegetation<br />

in diesem Winter<br />

über einen Monat im Vorsprung.<br />

Die Witterungsbedingungen<br />

waren zum Beispiel<br />

im Raum Zürich bereits<br />

am 29. günstig für die Blüte<br />

der Hasel. Im langjährigen<br />

Mittel sollte der Haselstrauch<br />

dort erst um den 3. Februar<br />

blühen. Der Winter fand im<br />

Januar 2016 nur während<br />

einer einzigen Woche statt,<br />

ansonsten war es viel zu<br />

mild. Im Norden gab es einen<br />

Wärmeüberschuss von<br />

rund drei Grad, und dies<br />

nach einem rekordwarmen<br />

November und Dezember.


10 Gesundheitsmagazin<br />

Tumor- und Brustzentrum ZeTuP,St.Gallen<br />

ANDREAS GESCHICHTE<br />

Andrea war 21 Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs erkrankte. Im Alter<br />

von 30 Jahren verspürte sie selber einen Knoten in der Brust –eswaren glücklicherweise<br />

nur Zysten. Im Alter von 42 Jahren störten sie grösser werdende<br />

Stellen in der Brust, weshalb sie ins ZeTuP zur Abklärung kam.<br />

Es stellte sich heraus, dass sie Brustkrebs im fortgeschrittenen<br />

Stadium hatte. Leider musste die<br />

Brust entfernt werden, weil der Befund sehr gross<br />

war. Diese Situation kann heute besser vermieden<br />

werden. Töchter von Frauen mit Brustkrebs<br />

sollten eine sorgfältige Vorsorge erhalten, die mindestens<br />

zehn Jahre vor dem Erkrankungsalter der<br />

Mutter beginnt. Bei Andrea hätte die regelmässige<br />

Vorsorge nach 30 beginnen können. Mammographie<br />

und/oder Kernspintomographie, Ultraschall<br />

und eine sorgfältige Untersuchung der<br />

Brust und der Eierstöcke gehören dazu. Mit dieser<br />

Vorsorge besteht eine grosse Chance, dass<br />

Brustkrebs früh erkannt wird und mit kleineren<br />

Eingriffen behandelt werden kann. Heute würde<br />

man Andrea auch über Möglichkeiten und Grenzen<br />

eines Gentests informieren. Andrea hat die<br />

Operation, die Chemotherapie und die Bestrahlung<br />

gut überstanden. Nur die Müdigkeit macht<br />

ihr noch zu schaffen. Zurückblickend findet sie,<br />

dass ihr die persönliche Betreuung durch Ärzte<br />

und Pflegende sehr viel geholfen habe. Aber auch<br />

von der Familie und den Kollegen am Arbeitsplatz<br />

wurde sie sehr gut unterstützt. Es sind jetzt<br />

eineinhalbJahreseitderDiagnosevergangen,und<br />

Andrea arbeitet wieder zu 100 Prozent. Heute sagt<br />

sie, «das Ganze hat mich persönlich und menschlich<br />

sehr viel weiter gebracht».<br />

Auf die Frage, was sie sich am meisten wünscht,<br />

antwortet sie: «Noch einige Jahre zu bekommen,<br />

viele schöne Begegnungen erleben zu dürfen, berufliche<br />

und private Zufriedenheit».<br />

Vorbeugen,abklären, früh<br />

erfassen, heilen,lindern, betreuen<br />

Tumor- und Brustzentrum<br />

ZeTuP<br />

Rorschacherstrasse 150<br />

9006 St. Gallen<br />

Tel. 071 243 00 43<br />

info@zetup.ch<br />

www.zetup.ch<br />

Diese Dienstleistungen kann das Tumor- und<br />

Brustzentrum ZeTuP allen Frauen und Männern<br />

mit verschiedenen Tumor- und Blutkrankheiten<br />

anbieten. Bei Verdacht oder Diagnose von<br />

Brust- und anderen Tumoren sowie bei Blutkrankheiten<br />

ist ein erfahrenes Team für Sie<br />

da, auch an weiteren ZeTuP-Standorten in<br />

Rapperswil und Chur.


Gesundheitsmagazin<br />

11<br />

Diagnose Angina pectoris<br />

WENN ES ENG WIRD IN DER BRUST<br />

In der Übergangszeit ist es draussen oft noch kalt. Wenn dann drinnen der<br />

Tisch reichlich gedeckt ist, wärmt dieser Anblick das Herz. Leider aber können<br />

Kälte und fettreiches Essen dem Herzen ganz schön zu schaffen machen.<br />

Dann nämlich, wenn es bereits von Durchblutungsstörungen betroffen<br />

ist, weil die Herzkranzgefässe dieses wichtige Organ nicht mehr mit ausreichend<br />

Sauerstoff versorgen können.<br />

Man spricht hier von einer Angina pectoris (Brustenge).<br />

Für die Betroffenen bedeuten diese Anfälle<br />

Stress pur,denn die Beklemmunginder Brust<br />

nimmt ihnen den Atem, die Schmerzen können<br />

in den ganzen Körper ausstrahlen. Manche Menschen<br />

haben während eines Anfalls sogar das Gefühl,<br />

dass sie sterben müssen.<br />

Eine Angina pectoris tritt vor allem bei körperlicher<br />

Anstrengung auf. Ist es zudem kalt, wird es<br />

für das Herz besonders schwer. Einerseits steigt<br />

der Sauerstoffbedarf des Körpers durch die Anstrengung,<br />

andererseits ziehen sich die Gefässe<br />

bei Kälte zusammen. Das Herz muss also noch<br />

stärker schlagen, wofür es aber seinerseits viel<br />

mehr Sauerstoff braucht. So kommt es zu einem<br />

Sauerstoffmangel. Der Körper schlägt Alarm und<br />

der Betroffene erleidet einen Angina-pectoris-<br />

Anfall. Das bedeutet nicht, dass der Patient von jeder<br />

körperlichen Aktivität absehen sollte. Im<br />

Zweifel gilt aber: Lieber spazieren gehen als zu<br />

grosse Anstrengungen.<br />

Doch nicht nur Anstrengung und Kälte beanspruchen<br />

das Herz. Was viele nicht wissen: Für<br />

die Verdauung besonders üppiger Mahlzeiten benötigen<br />

Magen und Darm viel Energie –die der<br />

Körper dann den anderen Organen entzieht, auch<br />

dem Herzen. Daher kann auch ein winterliches<br />

Festmahl einen Angina-pectoris-Anfall begünstigen.<br />

Besonders schwierig kanneswerden, wenn<br />

nicht die grossen Herzkranzgefässe, sondern vor<br />

allem die ganz kleinen, fein verästelten Adern am<br />

Herzen betroffen sind. In diesen Fällen spricht man<br />

von einer mikrovaskulären Angina pectoris. Sie<br />

stellt höhere Ansprüche an die Diagnose und auch<br />

an die Behandlung –lässt sich aber mit modernen<br />

Medikamenten meist gut behandeln. Eine erfolgreiche<br />

medikamentöse Behandlung reduziert<br />

die Beschwerden, erhöht die körperliche Belastbarkeit<br />

und verbessert damit die Lebensqualität.<br />

Kälte und reichliche Kost beanspruchen das Herz<br />

natürlich trotzdem. Aber es ist besser gerüstet<br />

und kann sich den Sauerstoff holen, den es<br />

braucht.<br />

Symptome<br />

Anfallsartige Brustschmerzen mit starkem Druck,<br />

Engegefühl oder Brennen meist hinter dem Brustbein.<br />

Gelegentlich strahlt der Schmerz in den Hals,<br />

die Arme, die Schultern oder in den Bauch aus.<br />

Der Schmerz kann mit Atemnot verbunden sein.<br />

Die Schmerzen dauern in Ruhe nicht länger als<br />

15 Minuten –halten sie länger an, besteht Verdacht<br />

auf einen Herzinfarkt. Nehmen die Patienten<br />

Nitroglycerin ein, verschwinden die<br />

Schmerzen.<br />

Zu Angina pectoris-Beschwerden kommt es in<br />

der Regel dann, wenn das Herz mehr leisten muss,<br />

zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung, bei<br />

Kälte oder psychischer Belastung.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

stabiler und instabiler Angina<br />

pectoris:<br />

Eine stabile Angina pectoris liegt vor, wenn die<br />

Schmerzattacken immer gleich verlaufen und die<br />

Schmerzen nachlassen, wenn sich der Patient Ruhe<br />

gönnt und Medikamente einnimmt.<br />

Eine instabile Angina pectoris liegt vor,wenn sich<br />

der Charakter der Schmerzattacken ändert (häufigere<br />

Attacken, stärkere Schmerzen, ungenügende<br />

Wirkung der Medikamente) oder wenn der<br />

Schmerz in körperlicher Ruhe auftritt. Bei einer instabilen<br />

Angina pectoris besteht ein hohes Risiko<br />

für einen Herzinfarkt, deshalb sollten die Patienten<br />

sofort ins Spital eingewiesen werden.<br />

Als Angina pectoris –zu<br />

deutsch Brustenge –bezeichnet<br />

man ein anfallsartiges<br />

Engegefühl beziehungsweise<br />

einen Schmerz im<br />

Brustkorb, ausgelöst durch<br />

eine Durchblutungsstörung<br />

des Herzens. Die Ursache<br />

der Durchblutungsstörung<br />

(Minderdurchblutung) ist eine<br />

Engstelle (= Stenose) in<br />

einer oder mehrerenHerzkranzgefässendurch<br />

eine<br />

Gefässverkalkung (Arteriosklerose).<br />

Man spricht auch<br />

von koronare Herzkrankheit<br />

(kurz KHK). Die Angina pectoris<br />

ist somit das Erscheinungsbild<br />

der KHK.<br />

Ein völliger Verschluss des<br />

verengten Herzkranzgefässes<br />

führt zum Herzinfarkt.<br />

Bei jeder schweren und länger<br />

anhaltenden Angina<br />

pectoris kann ein Herzinfarkt<br />

dahinter stecken.Durch die<br />

Verengung der Herzkranzgefässe<br />

kommt es zu einer<br />

Unterversorgung des Herzmuskels<br />

mit Blut und Sauerstoff.<br />

In den Industrieländern gehört<br />

die koronare Herzkrankheit<br />

zu den häufigsten<br />

Todesursachen, wobei Männer<br />

häufiger betroffen sind<br />

als Frauen.


12 Gesundheitsmagazin<br />

Krankenkassen<br />

WOZU WERDEN DIE PRÄMIEN VERWENDET?<br />

Im Jahr 2014 hat die obligatorische Krankenpflegeversicherung<br />

(OKP, Grundversicherung)<br />

medizinische Leistungen von 28,6<br />

Milliarden Franken bezahlt, was pro versicherte<br />

Person monatlich durchschnittlich<br />

293 Franken entspricht (inkl. Kostenbeteiligung<br />

der Versicherten).<br />

Ausgaben der Krankenversicherung<br />

Den grössten Anteil machten stationäre Spitalbehandlungen,<br />

Behandlungen in Arztpraxen sowie<br />

Medikamente aus. Die Kosten für Medikamente<br />

betrugen rund 6Milliarden Franken.<br />

Etwas mehr als 6Milliarden Franken vergüteten<br />

die Krankenversicherer jeweils für stationäre Spitalbehandlungen<br />

sowie Behandlungen in Arztpraxen;<br />

insgesamt verursachten diese drei Bereiche<br />

die höchsten Kosten. Darauf folgen ambulante<br />

Spitalbehandlungen und die Kosten für<br />

Pflegeheime. Die Versicherten beteiligten sich mit<br />

insgesamt 4Milliarden Franken an den Kosten<br />

(Franchise, Selbstbehalt sowie Beitrag am Spitalaufenthalt).<br />

Der Betriebsaufwand der Krankenversicherer<br />

belief sich auf 1,3 Milliarden Franken.<br />

Die Rückstellungen für die Begleichung von<br />

Leistungen, die 2014 erbracht, aber noch nicht<br />

vergütet wurden, betragen insgesamt 117 Millionen<br />

Franken. Das Gesamtergebnis des Jahres<br />

2014 weist einen positiven Saldo von 432 Millionen<br />

aus; diese Gelder fliessen in die Reserven.<br />

Finanzierung der Kosten<br />

Die Finanzierung der Ausgaben in der OKP erfolgte<br />

zum grössten Teil über die Prämienzahlung<br />

der Versicherten. Die Prämieneinnahmen<br />

beliefen sich auf 25,6 Milliarden Franken (pro Monat<br />

und Versicherten entspricht dies 262 Franken),<br />

wovon rund 4Milliarden Franken durch die<br />

individuelle Prämienverbilligung finanziert wurden.<br />

Des Weiteren resultierten sonstige Erträge,<br />

namentlich aus Kapitalanlagen in der Höhe von<br />

734 Millionen Franken; diese werden ebenfalls für<br />

die Finanzierung der Ausgaben verwendet.<br />

Quelle: BAG<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

13<br />

Endlichbesser schlafen<br />

TIPPS FÜR ERHOLSAME NÄCHTE<br />

Studien zufolge leidet jede zweite Frau und jeder vierte Mann unter Schlafstörungen.<br />

Damit Sie wieder besser schlafen, gibt es hier die wichtigsten<br />

Tipps gegen nächtliche Unruheund für einen guten Schlaf und einen noch besseren<br />

Start in den neuen Tag.<br />

Meist liegt es an beruflichem Stress, wenn der<br />

Schlaf einfach nicht kommen will. Auf Platz zwei<br />

und drei liegen familiäre und gesundheitliche<br />

Probleme. Frauen trifft es in punkto Schlaflosigkeit<br />

besonders hart: Jede Zweite hat regelmässig<br />

mit Schlafproblemen zu kämpfen. Auch jeder<br />

vierte Mann sagt: «Ich schlafe häufig schlecht.»<br />

Hier einige Tipps zum Verbessern des Schlafes.<br />

1. Schlafhygiene<br />

Im Bett frühstücken und fernsehen klingt zwar gemütlich<br />

-einen Gefallen tun Sie sich damit aber<br />

langfristig nicht. Ihr Gehirn bringt das Schlafgemach<br />

so mit Wach-Tätigkeiten in Verbindung und<br />

stellt sich auch beim Schlafengehen auf Aktivität<br />

ein. Einzige Ausnahme: Sex im Bett ist erlaubt<br />

und fördert sogar einen besseren, tiefen<br />

Schlaf. Im Idealfall stehen im Schlafzimmer nicht<br />

mehr als Bett, Stuhl und Kleiderschrank - ein<br />

SchreibtischstörtdieSchlafhygieneebenfalls:Wie<br />

soll man denn da vom Arbeitsstress abschalten?<br />

2. Schlafzimmer ideal temperieren<br />

Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten<br />

kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das einfach<br />

zu kalt ist, der sollte sich nicht scheuen, bei<br />

bis zu 20 Grad schlafen zu gehen -frieren bringt<br />

nämlich auch nichts. Und Temperaturen unter 16<br />

Grad fördern sogar die Schimmelbildung, weil die<br />

Feuchtigkeit, die der Körper nachts ausscheidet,<br />

nicht trocknen kann. Wichtiger als kühle Luft ist<br />

ausreichend Sauerstoff: abends vorm Zubettgehen<br />

15 Minuten stosslüften, dann schläft sich's<br />

besser. Ausserdem sind zwischen 45 und 65 Prozent<br />

Luftfeuchtigkeit optimal.<br />

3. Vordem Schlafen entspannen<br />

Der Arbeitstag bestand aus lauter hektischen<br />

Meetings? Und dann sassen Sie noch bis 20 Uhr<br />

am Schreibtisch, und morgen müssen Sie schon<br />

um 7Uhr raus, weil eine Geschäftsreise ansteht.<br />

Wer insoeiner Situation versucht, um 22 Uhr ins<br />

Bett zu gehen, wird sich wahrscheinlich nur unruhig<br />

hin- und herwälzen. Grund: Körper und Gehirn<br />

hatten einfach noch keine Möglichkeit, runterzufahren.<br />

Tipp: Legen Sie vorm Schlafengehen<br />

eine Runde Entspannung ein. Techniken wie<br />

Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung<br />

haben sich dafür bewährt. Viele<br />

Kurse gibt's sogar auf CD oder DVD. Einlegen, runterkommen,<br />

besser schlafen.<br />

4. Flüssigkeitenmanagen<br />

Beim Thema Getränke gibt es allerhand zu beachten.<br />

Empfindliche Menschen sollten:<br />

a) nach 16 Uhr keinen starken Kaffee, Schwarzoder<br />

Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich<br />

nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus<br />

mitunter stundenlang.<br />

b) drei Stunden vorm Schlafengehen keinen Alkohol<br />

mehr konsumieren. Bier oder Wein können<br />

zwar das Einschlafen beschleunigen,führen aber<br />

in der zweiten Nachthälfte zu Wachzuständen.<br />

c) abends Kräutertee trinken -besonders eignen<br />

sich schlaffördernde Kräuter wie Hopfen, Melisse<br />

und Baldrianwurzeln. Es gibt auch fertig gemischte<br />

«Schlaftees» zu kaufen.<br />

d) vorm Zubettgeheneine Tasse warme Milch mit<br />

Honig schlürfen. Das kann wahre Wunder bewirken:<br />

das Tryptophan aus der Milch verwandelt<br />

sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im<br />

Honig sorgt für den raschen Transport des Eiweissbausteins<br />

ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit<br />

und Entspannung.<br />

5. Richtig essen<br />

Die goldene Regel lautet: Niemals mit vollem Magen<br />

ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweisespätestens<br />

drei Stunden vor dem Schlafen<br />

eingenommen werden. Andernfalls sind Magen<br />

und Darm so mit der Verdauung beschäftigt,<br />

dass an einen ruhigen,tiefen Schlaf nicht zu denken<br />

ist. Falls Sie abends erst sehr spät nach Hause<br />

kommen und dann noch hungrig sind, sollten<br />

Sie darauf achten, nur kleine Portionen und keine<br />

schwer verdaulichen Lebensmittel zu essen -<br />

hart für den Magen sind zum Beispiel Salate, frisches<br />

Obst und Vollkornbrot. Nächtliche Ausflüge<br />

zum Kühlschrank sollten übrigens ebenfalls tabu<br />

sein, wenn Sie besser schlafen möchten.


Neue exklusive Anti-Aging<br />

Formulierung für die Schönheit<br />

und Gesundheit der Frau.<br />

Mit BeautyCollagenComplexBCC ® .<br />

Strahlende Schönheit kommt bekanntlich<br />

«von Innen» und nicht nur «von aussen». Die<br />

Straffheit und die Elastizität der Haut und<br />

des Bindegewebes werden durch Kollagen,<br />

Elastin und Proteoglykane bestimmt. Für<br />

die Kollagen- und Elastinsynthese benötigen<br />

die produzierenden Zellen (Fibroblasten)<br />

genügend spezifische Bausteine und Aufbaustoffe,<br />

welche über die Ernährung aufgenommen<br />

werden. Studien zeigen, dass die<br />

Faltenbildung durch die Einnahme von<br />

hochdosierten Kollagen-Peptiden und weiteren<br />

Ernährungsbausteinen nach 4-8 Wochen<br />

positiv beeinflusst und das Bindegewebe<br />

gestärkt werden kann. Die richtige Ernährung<br />

wirkt als natürliches Anti-Aging. Ein<br />

neuartiger BeautyCollagenComplex BCC ®<br />

hilft Ihnen dabei.<br />

Kollagen und Elastin sind Proteine und bestehen<br />

aus einem spezifischen Aminosäuren-<br />

Spektrum (Bsp. Glycin, L-Prolin, L-Lysin,<br />

L-Methionin, L-Threonin, etc). Ameinfachsten<br />

erhält man diese spezifische Aminosäuren und<br />

kleinen Aminosäuren-Sequenzen durch die<br />

Einnahme von niedermolekularen und hochwertigen<br />

Kollagen-Peptiden (Bsp: BeautyCollagenCompex<br />

BCC ® ). Diessindnatürliche, kleine<br />

Einheiten von Kollagenen (Peptiden), welche<br />

vom Körper gut resorbiert werden können.<br />

Für ein effizientes Anti-Aging vonInnen helfen<br />

aber auch weitere Bausteine wie Proteoglykane<br />

(Glukosaminsulfate) und eine ausgewogene<br />

Mischung von Mineralstoffen, Spurenelemente<br />

und Vitaminen. Besonders empfehlenswert<br />

sind dabei Calcium, Magnesium, Mangan,<br />

Kupfer, Chrom, alle B-Vitamine, Biotin, Folsäure,<br />

Vitamin C, D, Eund K.<br />

Die Alterung der Haut und des Bindegewebes<br />

kennt viele Ursachen –hormonelle Veränderungen<br />

im Alter, Menopause, wenig Schlaf,<br />

Umweltfaktoren wie Rauchen, Sonnenlicht,<br />

oxidativer Stress. Gegen den oxidativen Stress<br />

helfen insbesondere natürliche und komplexe<br />

Antioxidantien (Pflanzen- und Fruchtextrakte<br />

wie z.B. Grüntee, Hagebutte, Melonenextrakt,<br />

Edelweisskraut, Enzian oder Q10) als sogenannte<br />

Radikalfänger.<br />

Mit dem Alterungsprozess werden häufig auch<br />

gesundheitsrelevante Themen aktuell wie z.B.<br />

Osteoporose, Haarausfall, Müdigkeit, Reizbarkeit,<br />

nervliche Belastung, Cholesterinspiegel<br />

oder Gelenkbeschwerden. Nahrungsergänzungsmittel<br />

können hier unterstützend oder<br />

vorbeugend helfen. Insbesondere Mischungen<br />

mit Calcium, Vitamin D und K helfen zur<br />

Osteoporoseprophylaxe oder Hirse, Vitamine<br />

und Aminosäuren helfen für Haar und Nägel<br />

oder Magnesium, Vitamin B-complex und<br />

Aminosäuren bei Müdigkeit und für Muskeln<br />

oder hochdosiertes Betaglukan unterstützt<br />

den Cholesterinspiegel.<br />

Mit einer spezifischen Ernährung kann nicht<br />

nur die Schönheit, sondern auch die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden massgeblich beeinflusst<br />

werden.<br />

Für die Schönheit und Gesundheit<br />

der Frau:<br />

•Hochdosierte, niedermolekulare<br />

Kollagen-Peptide (10 Gramm pro Tag)<br />

•Essentielle Aminosäuren und<br />

Proteoglykane<br />

•Beauty-Extrakte:Hirse, Grüntee,<br />

Hagebutte, Melone, Edelweiss, Enzian<br />

•Spezifische Mineralstoffe: Calcium,<br />

Magnesium, Mangan, Kupfer,Chrom<br />

•Spezifische Vitamine B1, 2, 3, 6,12,<br />

Biotin, Folsäure, C, D, E, K<br />

•Q10, Betaglukan, Cholin, Guar,<br />

Agar-Agar<br />

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Tel: 021 711 33 11, info@swiss-alp-health.ch


Gesundheitsmagazin<br />

15<br />

Milien<br />

GRIESKÖRNER AM AUGE<br />

Mit dem Griess zum Essen haben Grieskörner nichts zu tun. Vor allem Mädchen<br />

und junge Frauen sind von Grieskörnern, medizinisch auch Milien genannt,<br />

betroffen. Eine Erkrankung stellen diese Hautunreinheiten zwar nicht<br />

dar, aber unschön ist ein Grieskorn allemal. Doch wie wird man die Plagegeister<br />

wieder los?<br />

Selbstbehandlung vonMilien<br />

am Auge<br />

Wenn Sie selbst ein oder mehrere Grieskörner haben,<br />

brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.<br />

Grieskörner auf der Haut sind völlig ungefährlich;<br />

sie sind höchstens ein kosmetisches Problem,<br />

falls man sich an ihnen stört.<br />

Haben Sie ein Grieskorn am Auge, können Sie versuchen,<br />

dieses selbst zu behandeln.<br />

Dampfbäder können helfen, die Hautporen unterhalb<br />

der Augen zu erweitern.<br />

Häufig wird bei Problemen im Bereich der Augen<br />

auch eine Behandlung mit Teebeuteln empfohlen.<br />

Dabei sollten Sie jedoch eine gewisse Vorsicht<br />

an den Taglegen. Einige Personen reagieren<br />

z. B. allergisch auf Extraktedes Kamillentees,<br />

so dass die Behandlung nicht uneingeschränkt<br />

empfohlen werden kann. Auch Schwebeteilchen<br />

aus dem Teebeutel oder Pestizidrückstände können<br />

die Augen reizen und unter Umständen mehr<br />

Schadenals Nutzen anrichten.<br />

Sie treten scheinbar ohne Ursache auf. Milien,<br />

umgangssprachlich auch Hautgries oder Grieskörner<br />

genannt, treten häufig in Gruppen auf und<br />

befallen vor allem das Areal unter den Augen, aber<br />

auch die Wangen und seltener die Schläfen und<br />

Schleimhäute.<br />

Medizinisch gesehen ist das Grieskorn eine Zyste,<br />

die sich am Ausgang einer Talgdrüse bildet.<br />

Da diese Zysten selbst aus Hornmaterial und nicht<br />

aus Talg bestehen, fühlen sie sich hart und fest<br />

an. Dabei können die kleinen, weissen Grieskörner<br />

in grosser Zahl auftreten, was gerade im Bereich<br />

der Augen zu einem kosmetischen Problem<br />

werden kann.<br />

So könnenSie einemGrieskorn<br />

vorbeugen<br />

Wenn man Glück hat, verschwinden die Grieskörner<br />

genauso plötzlich, wie sie gekommen sind.<br />

Doch wenn Sie wissen, dass Sie zu Grieskörnern<br />

unter dem Auge neigen, können Sie diesen auch<br />

durch richtiges Verhalten vorbeugen.<br />

Sie sollten keine fetthaltigen Produkte im Bereich<br />

der Augen verwenden, sondern besser auf<br />

spezielleAugencremes zurückgreifen.<br />

Auch sollten Sie möglichst darauf verzichten, die<br />

betroffenen Stellen mit Make-up abzudecken.<br />

Professionelle Behandlung des<br />

Grieskorns am Auge<br />

Mitunter wird empfohlen, die Grieskörner am Auge<br />

einfach selbst auszudrücken. Ohne sie jedoch<br />

zuvor anzuritzen, ist das faktisch kaum möglich<br />

und auf jeden Fall sehr schmerzhaft. Suchen Sie<br />

sich also professionelle Hilfe!<br />

Professionelle Hilfe erhalten Sie bei einer Kosmetikerin.<br />

Diese ritzt jedes Grieskorn mit einer<br />

Nadel etwas an und drückt den Inhalt heraus.<br />

Hat man sehr viele Milien oder sind diese nah<br />

am Auge, empfiehlt sich der Gang zum Dermatologen.<br />

Wie bei vielen Dingen gilt auch bei der<br />

Entfernung von Hautgries: Je früher, desto besser!<br />

Frische Milien, die noch nicht sehr fest geworden<br />

sind, lassen sich deutlich leichter entfernen.


16 Gesundheitsmagazin<br />

Gesundheitspraxis Activa, Herisau<br />

LICHTBLICKE BEI AUGENLEIDEN<br />

Die Augenakupunktur bzw. Akupunktur 2000 ist eine einzigartige und äusserst<br />

effiziente Methode gegen verschiedene Augenleiden. Es handelt sich dabei<br />

aber nicht um die Traditionelle Chinesische Akupunktur (TCM), sondern<br />

um ein spezielles Behandlungssystem. Hartmann Meyer wendet diese Methode<br />

bereits seit 10 Jahren erfolgreich an.<br />

Patientenbericht<br />

Lina Weder (87) kam im Januar<br />

2016 in die Praxis von<br />

Hartmann Meyer wegen<br />

fortgeschrittener Makuladegeneration<br />

auf beiden Augen,<br />

Sensibilitätsstörungen<br />

in beiden Händen, jahrelangen<br />

Schmerzen im linken<br />

Knie sowie alten Narben.<br />

Nachdem H. Meyer das<br />

Therapiekonzept ausgearbeitet<br />

und die Narben entstört<br />

hatte, begann er mit<br />

einer zweiwöchigen Intensivbehandlung<br />

(zwei Mal<br />

täglich Therapie). Die ersten<br />

Verbesserungen der Sehkraft<br />

beider Augen machten sich<br />

schnell bemerkbar.Lina Weder<br />

beschrieb, dass sie bereits<br />

wieder ihre Jasskarten<br />

sehen könne und auch Lesen<br />

sei wieder möglich. Ebenfalls<br />

hätten sich die Schmerzen in<br />

ihrem Knie vermindert. Sie<br />

sei «sehr zufrieden» und<br />

glücklich mit der Behandlung,<br />

so die Patientin. «Und<br />

es tut auch gar nicht so<br />

weh», lacht sie.<br />

Hartmann Meyer<br />

kant. Appr .Heilpraktiker<br />

Torackerstrasse 5<br />

9100 Herisau<br />

Tel. 071 351 60 55<br />

www.gesundheitspraxisactiva.ch<br />

Die Augenakupunktur ist ein Spezialgebiet von<br />

Hartmann Meyer aus Herisau: «Ich lernte diese<br />

Methode direkt bei Prof. Dr. John Boel und vertiefte<br />

das Wissen als Assistent während eines<br />

Praktikums in seiner Klinik in Dänemark.»<br />

Hohe Erfolgsquote<br />

Im Auge direkt findet dabei keine Therapie statt,<br />

man nadelt nur Punkte an andern Körperteilen,<br />

z. B. an Händen, Füssen, am Knie oder Kopf. Zu<br />

den häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augenakupunktur<br />

behandelt werden, gehören Maculadegeneration,<br />

Altersweitsichtigkeit grüner<br />

Star (Glaukom), grauer Star (Katarakt) im Anfangsstadium,<br />

Kurzsichtigkeit bis zum Alter von<br />

20 Jahren, Augenleiden verursacht durch Diabetes,<br />

Netzhauterkrankungen, Thrombosen am<br />

Auge oder Augeninfarkt sowie Retinitis pigmentosa,<br />

etc.<br />

Dabei können zwar nicht alle Augenleiden vollständig<br />

geheilt werden. Die meisten können jedoch<br />

stark gelindert, oder ein Fortschreiten der Erkrankung<br />

verlangsamt werden. Generell besteht<br />

eine Erfolgsquote von über 70 %. Bei Augenleiden,<br />

die nicht durch eine Funktionsstörung am<br />

Auge direkt, sondern durch Funktionsstörungen<br />

am Gehirn bedingt sind (Blutgerinnsel im Gehirn,<br />

Thrombosen im Kopf, Gehirnquetschungen<br />

nach Unfällen), gibt es sogar eine über 80-prozentige<br />

Chance auf vollständige Heilung. Die Augenakupunktur<br />

ist eine sinnvolle Ergänzung und<br />

Alternative zur klassischen schulmedizinischen<br />

Augenbehandlungbeim Augenarzt.<br />

Selbstheilungskräfte aktivieren<br />

Hartmann Meyer konzentriert sich in der Erstanamnese<br />

darauf, den Menschen als Ganzes<br />

wahrzunehmen, ihn zu beobachten und alle Faktoren<br />

zu berücksichtigen. Dabei wird eine Augendiagnostik<br />

gemacht und auch «Störfelder» wie<br />

Narben oder Zähne berücksichtigt. «Sogar sehr alte<br />

Narben können plötzlich Probleme bereiten,»<br />

so Meyer. Nach erfolgreicher «Entstörung» konzentriert<br />

ersich auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />

des Menschen mittels Reflexzonenmassage<br />

oder Akupunkturnadeln.<br />

Hartmann Meyer mit seiner Patientin, Lina Weder (87).<br />

Neuartige Akupunktur<br />

Hartmann Meyer arbeitet mit sogenannten Mikro-Akupunktursystemen.<br />

Der Begriff Mikrosystem<br />

bezeichnet in der Akupunktur Bereiche, in<br />

denen sich der gesamte Organismus abbildet.<br />

Beispiele sind die Fusssohle, der Mundinnenraum,<br />

die Mittelhandknochen und als bekanntestes<br />

Beispiel die Ohrmuschel. Diese Mikro-Akupunktursysteme,<br />

zu der auch die Akupunktur 2000<br />

gehört, unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />

Organismus und bringen Schmerzen und deren<br />

Ursache den allermeisten Fällen ganz oder teilweise<br />

zum Verschwinden. Die Erfolgsquote liegt<br />

bei erstaunlichen 80Prozent. Das Behandlungsspektrum<br />

ist ausgesprochen vielseitig: Kopfschmerzen,<br />

Migräne, Stirn- und Nebenhöhlenentzündung,<br />

Schleudertrauma, Tennisarm,<br />

Schulter-Arm-Syndrom, steifer Nacken, Hexenschuss,<br />

Rückenschmerzen jeglicher Art, Ischias,<br />

Regelschmerzen, Magenschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen,<br />

Muskelzerrung, Verstauchungen,<br />

Rheuma, Arthrose –kurz gesagt –<br />

fast alle Leiden, die Schmerzen verursachen, können<br />

mit den Mikro-Akupunktursystemen erfolgreich<br />

behandelt werden.


Gesundheitsmagazin<br />

17<br />

Augenkrankheiten<br />

ALTERSBEDINGTE<br />

MAKULADEGENERATION<br />

Die Makula (auch gelber Fleck genannt) ist die Stelle auf der Netzhaut (Retina)<br />

des Auges, die das scharfe Sehen ermöglicht. Bei der Makuladegeneration<br />

kommt es zu einer Zerstörung (Degeneration) des gelben Flecks.<br />

Sie ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung beim älteren<br />

Menschen.<br />

Hauptsymptome der altersabhängigen Makuladegeneration<br />

(AMD) sind: Beeinträchtigung der<br />

Sehkraft oder Verlust des scharfen Sehens (Autofahren<br />

wird unmöglich, Lesen wird zunehmend<br />

mühsamer,Personen können schlechtererkannt<br />

werden, das Raumgefühl bleibt aber erhalten).<br />

Mit steigendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit<br />

dieser Augenerkrankung zu. Meist ist zunächst<br />

nur ein Auge betroffen. Bei etwa der Hälfte<br />

der Betroffenen ist nach wenigen Jahren auch<br />

das zweite Auge erkrankt. Die Ursache ist noch<br />

nicht geklärt, aber es gibt klar definierte Risikofaktoren,<br />

die eine Makuladegeneration fördern.<br />

Geheilt werden kann die Erkrankung nicht, sie<br />

führt aber selten zur vollständigenBlindheit.<br />

Man unterscheidet zwischen der feuchten<br />

(schlimmeren) und der trockenen Form.<br />

Trockene Form<br />

Die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration<br />

ist die häufigste Form. Sie schreitet<br />

typischerweise nur allmählich voran und führt<br />

so zu einer langsamen Sehverschlechterung.<br />

Feuchte Form<br />

Die feuchte Form der AMD ist die schlimmere Variante.<br />

Sie führt zur schnellen Verschlechterung<br />

des Sehvermögens. Es wachsen krankhaft veränderte<br />

Blutgefässe unter die Netzhaut ein, aus<br />

denen Flüssigkeit und Blut austreten können. Dadurch<br />

kann es auch zu Narbenbildungen in der<br />

Makula kommen. Warum die Makula im Verlaufe<br />

der Lebensjahre zunehmend degeneriert, ist nicht<br />

genau geklärt. Vermutet werden Ablagerungen<br />

von Stoffwechselprodukten, die beim Sehvorgang<br />

anfallen.<br />

Risikofaktoren für eine Makuladegeneration:<br />

- Genetische Faktoren<br />

- Nikotinkonsum und Bluthochdruck<br />

- Arterienverkalkung, Arteriosklerose<br />

- Starke Sonneneinstrahlungen (UV-Licht)<br />

- Mangel an Vitaminen oder Mineralien<br />

- Herz-Kreislauferkrankungen<br />

Symptome/Beschwerden<br />

Im Frühstadium sind noch keine Beschwerden<br />

(Sehstörungen) zu bemerken. Bei der augenärztlichen<br />

Kontrolle sind am Augenhintergrund<br />

sogenannte Drusen (Stoffwechselabbauprodukte)<br />

zu sehen.<br />

Mit Fortschreiten der Makuladegenerationkommt<br />

es zur zunehmenden Sehverschlechterung: Vor<br />

allem beim Lesen zeigt sich ein verschwommener<br />

Fleck oder ein grauer Schatten.Gerade Linien<br />

oder Buchstaben werden verzerrt oder<br />

krumm gesehen. Farben werden nicht mehr wie<br />

früher wahrgenommen. ImGesamtbild können<br />

Details nicht mehr wahrgenommen werden.<br />

Therapie<br />

Die Therapiemöglichkeiten sind bei der Makuladegeneration<br />

noch sehr begrenzt, aber es wird<br />

viel geforscht und es gibt mehrere Therapieansätze.<br />

Eine komplette Heilung der Makuladegeneration<br />

gibt es nicht, ein Wiederauftreten ist häufig.<br />

Bei den meisten Patienten mit Makuladegeneration<br />

können vergrössernde Sehhilfen (Lupen,<br />

Brillen, Lesegläser, Teleskope, Fernrohre,<br />

Bildschirm-Lesegeräte) wenigstens vorübergehend<br />

eine grosse Lesehilfe sein. Die Fahrtauglichkeit<br />

wird damit allerdings nicht wiedererlangt.


18 Gesundheitsmagazin Publireportage<br />

Neues Angebot des SRK Kanton St.Gallen<br />

ROTES KREUZ HILFT FAMILIEN IN NOT<br />

Eine Krankheit, ein Unfall, wichtige medizinische und amtliche Termine<br />

oder eine Erschöpfung nach der Geburt können Eltern ineine schwierige<br />

Notlage bringen. In solchen Ausnahmesituationen bietet «Kinderbetreuung<br />

zu Hause» rasche Hilfe und Unterstützung.<br />

Bilder: SRK, Luca Etter<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel071 227 99 66<br />

www.srk-sg.ch<br />

Wenn ein Elternteil aus gesundheitlichen Gründen<br />

nicht mehr ausreichend für die Kinder sorgen<br />

kann, geraten Familien oft in eine schwierige Situation.<br />

Dafür kann es viele Ursachen geben: ein<br />

Unfall mit einer Verletzung, psychische Probleme,<br />

Überlastungen vor allem nach der Geburt eines<br />

oder mehrerer Kinder oder Krankheiten wie etwa<br />

eine Grippe können eine Betreuungssituation ins<br />

Wanken bringen.<br />

Es ging alles ganz schnell. Frau Hauser* war auf<br />

einem Spaziergang mit ihren zwei Kindern Lukas<br />

(2 Jahre )und Lara (5 Monate) als sie auf dem<br />

eisigen Trottoir ausrutschte und sich dabei die<br />

Schulter verletzte. Sie musste sich einer Operation<br />

unterziehen und konnte ihren rechten Arm<br />

nicht mehr einsetzen. Während der ersten Zeit<br />

waren die Grosseltern eine wichtige Unterstützung.<br />

Auch Herr Hauser bezog zwei Wochen Ferien<br />

und hat im Haushalt mitgeholfen. Aber als er<br />

wieder zur Arbeit musste, benötigte seine Frau<br />

weitere Unterstützung bei der Kinderbetreuung,<br />

da sie mit der Verletzung nicht einmal ihre<br />

Tochter wickeln konnte. Ihr Arzt empfahl ihr,sich<br />

beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kanton<br />

St.Gallen zu melden. Nach einem ausführlichen<br />

telefonischen Gespräch mit der Vermittlerin,<br />

schickte das SRK eine Kinderbetreuerin zur<br />

Familie, die dort drei Mal in der Woche je sechs<br />

Stunden die Kinder betreute. Die restliche Zeit<br />

bekam Frau Hauser weiterhin Unterstützung der<br />

Eltern und hatte so genügend Zeit sich zu erholen<br />

und die Verletzung auszuheilen.<br />

Betreuerinnen kümmern sich um<br />

die Kinder<br />

Gemäss Christian Rupp, Leiter KBH, haben alle<br />

Betreuerinnen nachgewiesene Erfahrungen in<br />

der Kinderbetreuung. Zudem werden sie für Ihre<br />

Aufgabe vom SRK geschult. Betreut werden Kinder<br />

bis 12 Jahre. Der Einsatz wird sehr kurzfristig,<br />

oft innerhalb von 24Stunden, organisiert.<br />

Dies sorgt für eine Beruhigung der Situation, bis<br />

eine langfristige Lösung gefunden werden kann.<br />

Die Stundentarife für die Betreuung sind abhängig<br />

vom Einkommen der Eltern und liegen zwischen<br />

4.- und 45.- Franken. Die Eltern können<br />

sich für eine telefonische Beratung an das SRK<br />

Kanton St.Gallen wenden. Weitere Informationen<br />

auf der Website www.srk-sg.ch/kbh<br />

*Name geändert<br />

Kinderbetreuung zu Hause<br />

Unterstützung in Ausnahmesituationen<br />

www.srk-sg.ch/kbh<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch


Gesundheitsmagazin<br />

19<br />

Parcours des Schulgesundheitsdienstes der Stadt St. Gallen<br />

«MEIN KÖRPER GEHÖRTMIR!»<br />

Sexuelle Ausbeutung von Kindern ist keine Ausnahme. Dabei missbraucht<br />

eine ältere Person im Erwachsenen- oder Jugendalter ihre Macht zur Befriedigung<br />

eigener Bedürfnisse. Die Unwissenheit und Abhängigkeit eines<br />

Kindes werden ausgenutzt, um es zu sexuellen Handlungen zu überreden<br />

oder zu zwingen. Gerade auch die neuen Medien stellen eine zusätzliche<br />

Gefahr dar.<br />

Auch in der Schweiz werden jedes vierte Mädchen<br />

und jeder zehnte Junge Opfer von sexueller<br />

Gewalt. Es ist deshalb wichtig, bereits mit jüngeren<br />

Kindern über diese Thematik zu diskutieren<br />

und sie in den Präventionspunkten zu stärken.<br />

Wie kann ich mich vor Übergriffen schützen?<br />

Wie kann ich mir Hilfe organisieren? Die<br />

Schule möchte in dieser Thematik einen Teil übernehmen,<br />

da die Eltern oft überfordert sind.<br />

Die Zielgruppe des interaktiven Parcours «Mein<br />

Körper gehört mir!», der von der Stiftung Kinderschutz<br />

Schweiz konzipiert wurde, sind Schülerinnen<br />

und Schüler der 2. und 3. Klasse. Der Parcours<br />

stärkt die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein<br />

und zeigt Abwehrstrategien auf. Altersgerecht<br />

erfahren die Kinder Wichtiges zum Thema<br />

sexuelle Gewalt. Die Schülerinnen und Schüler<br />

werden in kleinen Gruppen von speziell ausgebildeten<br />

Animatorinnen und Animatoren durch<br />

den Parcours geführt. So besteht die Möglichkeit,<br />

direkt auf Fragen zu antworten und in kleinen<br />

Gruppen Strategien zu besprechen.<br />

Insgesamt werden sechs Präventionspunkte<br />

diskutiert:<br />

1. Mein Körper gehört mir!<br />

2. Ich vertrauemeinem Gefühl!<br />

3. Ich kenne gute, schlechte und komische Berührungen!<br />

4. Ich darf Nein sagen!<br />

5. Ich unterscheide zwischen guten und schlechten<br />

Geheimnissen!<br />

6. Ich bin schlau, ich hole mir Hilfe!<br />

Dabei ist es das Ziel, ein gutes Körper-und Selbstbewusstsein<br />

zu vermitteln. Es ist wichtig, Mädchen<br />

und Jungen mit der Vielzahl von Gefühlen<br />

vertraut zu machen und sie darin zu bestärken, ihre<br />

Gefühle ernst zu nehmen und auszudrücken.<br />

Kinder haben das Recht, darüber selbst zu entscheiden,<br />

wie, wann, wo und von wem sie angefasst<br />

werden möchten. Die Kinder werden bestärkt,<br />

unangenehme und komische Berührungen<br />

zurückzuweisen und stopp zu sagen. Es wird<br />

besprochen, eigene wie auch fremde Grenzen zu<br />

spüren und zu respektieren. Kinder haben auch<br />

das Recht gegenüber Erwachsenen «Nein» zu sagen.<br />

Die Schülerinnen und Schüler werden auch<br />

darin gestärkt, schlechte Geheimnisse unbedingt<br />

weiter zu erzählen und sich Hilfe zu holen.<br />

Die umfassende Problematik wird mit den Kindern<br />

an den Schulen vor- wie auch nachbereitet.<br />

Sowohl Lehrpersonen wie auch Eltern werden in<br />

zwei separaten Veranstaltungen wichtige Informationen<br />

zu den Erscheinungsformen und Auswirkungen<br />

von sexueller Gewalt vermittelt. Ziel<br />

ist es, die Eltern für diese Thematik zu sensibilisieren,<br />

damit bei einem möglichen Vorfall frühzeitig<br />

Hilfe organisiertwird.<br />

Zwischen dem 31. Mai und dem 25. Juni 2016<br />

werden Mitarbeitende des Schulgesundheitsdienstes<br />

der Stadt St. Gallen und des Kinderschutzzentrums<br />

St. Gallen auch dieses Jahr wieder<br />

rund 1'000 Schulkinder durch die Ausstellung<br />

führen.<br />

An den Tagen der offenen Türe, welche am Mittwoch<br />

1. Juni 2016 von 13.30 bis 17 Uhr und am<br />

Samstag 25. Juni 2016 von 10 und 16 Uhr stattfinden,<br />

ist auch das interessierte Publikum sehr<br />

herzlich willkommen. So kann ein gemeinsamer<br />

Besuch der Ausstellung mit ihrem Kind helfen,<br />

in der Familie über die Problematik sexueller Gewalt<br />

zu reden. Der Eintritt ist frei.


20 Gesundheitsmagazin<br />

Wettbewerb<br />

GEWINNEN SIE WELLNESS ÜBER<br />

UND UNTER TAGE<br />

In Ridnaun in Südtirol hat der Bergbau über 800 Jahre lang die Menschen<br />

im malerischen Eisacktal ernährt. Grund genug für Familie Volgger, die<br />

Tradition und Geschichte der Region in einem völlig neuartigen Spa-Konzept<br />

zu inszenieren. Entstanden ist ein europaweit einzigartiges «Wellness<br />

über und unter Tage»-Konzept –«Spa Minera» im 4-Sterne-Superior-Hotel<br />

Plunhof.<br />

Zwischen Himmel und Erde:<br />

Wellness im Spa Minera<br />

Hotel Plunhof<br />

Fam. Volgger<br />

I-39040 Ridnaun-Ratschings<br />

Tel. 0039 0472 656247<br />

info@plunhof.it<br />

www.plunhof.it<br />

Hideaway&Heimat der<br />

Generationen<br />

Südlich vom Alpenhauptkamms und unweit der<br />

italienisch-österreichischen Grenze liegt der<br />

Plunhof auf 1.340 Metern Höhe. Geführt wird das<br />

4-Sterne-Superior-Wellnesshotel von Familie<br />

Volgger: Mutter Paula und alle acht Kinder kümmern<br />

sich höchstpersönlich um ihre Gäste und bewahren<br />

die über Jahrzehnte gewachsenen Traditionen.<br />

Aber im Plunhof stellt man sich auch<br />

neuen Herausforderungen: So zählt das Haus aufgrund<br />

seines Umweltengagements und seines<br />

sorgfältigen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen<br />

nicht nur zu den ersten EU-Ecolabel-zertifizierten<br />

Häusern Südtirols, sondern es hat darüber<br />

hinaus sogar die Klimahotel-Vorzertifizierung<br />

erlangt.<br />

Highlight im Plunhof ist das Ende 2014 eröffnete<br />

Spa Minera. Als Reminiszenz an die jahrhundertealteBergbautraditionrundumRidnaunwirdhier<br />

«Wellness über und unter Tage» geboten. Ob Salzsee,<br />

Grottenreich, Stollensauna, Silber-Dampfkessel<br />

oder Bio-Ofenkammerl –auf 2'200 m² Fläche<br />

kann man sich im urigen Wohlfühlambiente<br />

verwöhnen lassen und in die faszinierende «Welt<br />

der Knappen» abtauchen. Ein für alle Sinne erholsames<br />

Erlebnis –und das nicht nur an einem<br />

vielleicht schon etwas kühleren Herbstabend in<br />

den Südtiroler Bergen.<br />

Wettbewerb<br />

Ihr Preis: Ein Traumwochenende im Hotel Plunhof<br />

inklusive 3Wellnessübernachtungen für zwei<br />

Personen in einem Wohlfühlzimmer mit Gourmet-<br />

Halbpension und Spa-Minera-Behandlungen.<br />

Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die<br />

rechts abgebildeten Ausschnitte von Inseraten und schreiben<br />

Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie.<br />

Senden Sie den Talon ausgefüllt bis zum 10. Mai 2016 an:<br />

Seite:<br />

einerSon<br />

einen Glace–C<br />

in den besten<br />

Eiskaffees<br />

St.Gallen<br />

n<br />

Seite:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Strasse:<br />

PLZ/Ort:<br />

Zehnder Medien AG<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Wettbewerb «Gesundheitsmagazin»<br />

Zürcher Strasse 172, Postfach<br />

9014 St.Gallen<br />

Seite:<br />

Seite:<br />

Telefon:<br />

Mail:


Gesundheitsmagazin<br />

21<br />

So trainieren Sie richtig<br />

ABNEHMEN DURCH SCHWIMMEN<br />

Wenn Sie zu Übergewicht neigen und ein paar Kilos abnehmen möchten, versuchen<br />

Sie es doch mal mit Schwimmen. Die Bewegung im Wasser unterstützt<br />

zum einen die Fettverbrennung und zum anderen fördert sie den Muskelaufbau.<br />

Dadurch, dass Sie im Wasser «schwerelos» sind, da Ihr Gewicht<br />

vom Wasser getragen wird, ist Schwimmen eine Gelenk schonende und gesunde<br />

Sportart -gerade bei Übergewicht und/oder Rückenbeschwerden.<br />

Abnehmen durch Schwimmen ist eine kostengünstige<br />

Sportart, die sich zudem ohne grossen<br />

Zeitaufwand durchführen lässt. Es ist eine der<br />

Sportarten, bei denen die meisten verschiedenen<br />

Muskeln beansprucht werden. Dadurch ist<br />

ein hoher Energiebedarf vorhanden, den sich der<br />

Körper aus seinen angelegten Fettreserven holt.<br />

Wer regelmässig in seiner Freizeit schwimmen<br />

geht, der unterstützt das Abnehmen mehr als jene,<br />

die abends mit Hunger ins Bett gehen.<br />

Abnehmen durch Wassersport -<br />

Ganzkörpertraining mit Fettabbau<br />

Wenn Sie zu Übergewicht neigen und sportlich<br />

wenig im Training sind, ist das Schwimmen eine<br />

geeignete Sportart für Sie, um schonend abnehmen<br />

und Muskelmasse aufbauen zu können.<br />

Die Bewegung im Wasser trainiert sämtliche<br />

Muskelpartien, kurbelt die Fettverbrennung an<br />

und steigert zudem Ihre Kondition. Je nach Alter,<br />

Gewicht und Körperlänge verbrauchen Sie<br />

z. B. zwischen 400 und 800 Kalorien bei 40 Minuten<br />

Brustschwimmen. Wenn Sie regelmässig<br />

Ihre Bahnen schwimmen, können Sie mit Ihren<br />

Schwimmeinheiten ein komplettes Training im<br />

Fitnessstudio ersetzen. Viele Schwimmbäder bieten<br />

kostengünstige Jahreskarten an.<br />

Das Schwimmtraining besitzt eine hautstraffende<br />

Wirkung, da durch den Wasserwiderstand ein<br />

leichter Massageeffekt auf Ihren Körper ausgeübt<br />

wird, was zu einer erhöhten Durchblutung der<br />

Muskulatur und Ihres Bindegewebes führt. Die<br />

entspannende und beruhigende Wirkung des<br />

Wassers wirkt sich positiv auf Ihren Körper und<br />

Geist aus. Durch das Schwimmen können Sie Verspannungen<br />

vorbeugen und Haltungsschäden regulieren,daIhregesamteSkelettmuskulaturdurch<br />

das Training gestärkt wird.<br />

Da Sie durch das Schwimmen Ihre gesamte Muskulatur<br />

aufbauen, steigern Sie mit zunehmender<br />

Muskelmasse Ihren Kalorienumsatz -auch im Ruhezustand.<br />

Durch den erhöhten Grundumsatz<br />

wird Ihr Fettabbau angekurbelt und Sie nehmen<br />

stetig ab -und erhalten zudem einen strammen<br />

Körper. Von Ihrem ersten Schwimmzug an verbrauchen<br />

Sie Kalorien. Damit jedoch Ihre Fettspeicher<br />

angegriffen werden, sollten Sie mindestens<br />

40-minütige Ausdauereinheiten absolvieren.<br />

So trainieren Sie optimal<br />

Spass und Freude sind die obersten Gebote, um<br />

mit Sport spielend abnehmen zu können: Wersich<br />

alleine weniger für den Sport begeistern kann,<br />

nimmt einfach jemanden zum Schwimmtraining<br />

mit oder tritt einer Gruppe mit Gleichgesinnten<br />

bei. Als Schwimmeinsteiger sollten Sie darauf<br />

achten, dass Sie sich in der Startphase nicht überfordern.<br />

Planen Sie anfänglich zwei Trainingseinheiten<br />

á20bis 30 Minuten in der Woche ein.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen, absolvieren Sie anfänglich<br />

ein Intervalltraining.<br />

Sind Sie untrainiert, starten Sie Ihr Intervalltraining<br />

mit zwei Minuten schwimmen –eine Minute<br />

Pause –zwei Minuten schwimmen –eine Minute<br />

Pause, bis Sie Ihre 20 bis 30 Minuten Trainingszeit<br />

erreicht haben. Wenn Ihnen dieses Intervalltraining<br />

zu leicht erscheint, beginnen Sie<br />

direkt mit fünf Minuten schwimmen –eine Minute<br />

Pause –fünf Minuten schwimmen –eine Minute<br />

Pause, bis 20 bis 30 Minuten vorüber sind.<br />

Sollten Sie diese Stufe problemlos durchhalten,<br />

steigern Sie Ihr Intervalltraining allmählich. Hierzu<br />

beginnen Sie mit fünf Minuten schwimmen –<br />

eine Minute Pause –zehn Minuten schwimmen<br />

–eine Minute Pause, bis Sie Ihre Trainingseinheit<br />

erreicht haben. Führen Sie dieses Intervalltraining<br />

so lange durch, bis Sie ohne Probleme<br />

20 bis 30 Minuten durchgehendschwimmen können.<br />

Nach ca. zwei bis vier Wochen steigern Sie Ihre<br />

Trainingseinheiten auf dreimal die Woche á20<br />

bis 30 Minuten. Alternativ können Sie weiterhin<br />

zweimal die Woche schwimmen gehen –allerdings<br />

sollten Sie dann Ihre Trainingseinheiten auf<br />

30 bis 40 Minuten ausweiten. Nach weiteren zwei<br />

bis vier Wochen können Sie Ihr Training weiter intensivieren,<br />

in dem Sie dreimal die Woche für mindestens<br />

45 Minuten schwimmen gehen.


22 Gesundheitsmagazin<br />

Stadt St.Gallen<br />

Sportamt<br />

Sommer-Sauna-(S)Pass<br />

für Hallenbad und Sauna Blumenwies<br />

vom 1. Mai bis 31. Oktober<br />

für nur CHF 200.–<br />

Stehen Sie<br />

unter Strom?<br />

3000 Therapeutinnen<br />

und Therapeuten regulieren<br />

Ihre Spannung.<br />

www.naturaerzte.ch<br />

Naturärzte Vereinigung Schweiz


Gesundheitsmagazin<br />

23<br />

Kryolipolyse<br />

FETTPÖLSTERCHEN WEG MITKÄLTE<br />

Kryolipolyse ist eine zuverlässige nicht-invasive Methode für den lokalen permanenten<br />

Fettabbau, die in letzter Zeit immer öfters angewandt wird und<br />

sich wegen der einfachen Behandlung und Fehlen von Nebenwirkungen zunehmender<br />

Beliebtheit erfreut. Kryolipolyse wirkt ohne Operation, ohne<br />

Schmerzen und ohne Ausfallzeit.<br />

Wiefunktioniert die Kryolipolyse?<br />

Die Kryolipolyse basiert auf dem Prinzip, dass<br />

Fettzellen dem Energieentzug (Kühlung) gegenüber<br />

anfälliger sind als die umgebenden Gewebe.<br />

Ein nicht invasiver Applikator wird am gewünschten<br />

Bereich angebracht. Er entzieht Energie<br />

aus dem darunter liegenden Fettgewebe und<br />

schützt gleichzeitig Haut, Nerven, Muskeln und<br />

andere Gewebe. Bei den gekühlten Fettzellen wird<br />

eine Apoptose (kontrollierter Zelltod) ausgelöst<br />

und die Zellen werden stufenweise abgebaut. Dadurch<br />

wird die Dicke der Fettschicht reduziert.<br />

Was geschieht mit den Fettzellen?<br />

Während des Verfahrens wird durch die Kälteexposition<br />

eine Apoptose der Fettzellen verursacht.<br />

Dies führt zur Freisetzung von Zytokinen<br />

und anderen Entzündungsmediatoren. In den<br />

Monaten nach dem Verfahren bauen Entzündungszellen<br />

die betroffenen Fettzellen stufenweise<br />

ab. Lipide werden langsam aus den Fettzellen<br />

freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung<br />

abtransportiert, ähnlich wie das in der<br />

Nahrung enthaltene Fett. Da die Lipide einen<br />

schrittweisen Abbauprozess durchlaufen, ist bei<br />

den Blutlipiden und der Leberfunktion keine gefährliche<br />

Veränderung festzustellen.<br />

Welche Ergebnisse kann man erwarten?<br />

Klinische Studien bewiesen, dass das Kälteverfahren<br />

bei fachgerecht ausgewählten Kunden innerhalb<br />

von 1bis 3Monaten nach dem Verfahren<br />

zu einer deutlichen, messbaren Fettreduzierung<br />

führt. 4bis 6Wochen nach der ersten Behandlung<br />

können weitere Verfahren durchgeführt<br />

werden, um für eine weitere Fettgewebereduzierung<br />

zu sorgen.<br />

Fürwen ist Kryolipolyse geeignet?<br />

Die Kryolipolyse ist ideal für gesunde Personen<br />

mit normalem Ernährungs- und Bewegungsverhalten,<br />

aber mit lokalen nicht zu grossen Fettpölsterchen,<br />

die auf Diät oder Sport nicht ansprechen.<br />

Für übergewichtige Personen die eine<br />

Gewichtsreduktion anstreben ist die Kryolipolyse<br />

wenig geeignet. Es geht um die lokale Reduktion<br />

von Fettzellen an bestimmten Problemzonen,<br />

ohne Schmerzen, ohne Risiken und ohne<br />

Ausfallzeiten.<br />

Risikenund Nebenwirkungen<br />

Die Kryolipolyse ist schonend und risikoarm. Nach<br />

den Behandlungen zeigen sich oft Rötungen und<br />

teilweise Blutergüsse sowie eine leichte Druckempfindlichkeit.<br />

Diese Nebenwirkungen verschwinden<br />

automatisch nach einigen Stunden<br />

oder Tagen. Deshalb ist die Kryolipolyse die beste<br />

Lösung für die permanente lokale Entfernung<br />

von Fettzellen. In den behandelten Bereichen führt<br />

dies zu einer deutlichen, natürlich aussehenden<br />

Fettreduzierung. Das Besondere am Verfahren ist<br />

der Einsatz einer revolutionären Kühltechnik. Die<br />

Fettzellen in den Fettpölsterchen werden durch<br />

einen stufenweisen Prozess eliminiert, der das<br />

umgebende Gewebe nicht verletzt. Im Gegensatz<br />

zu herkömmlichen invasiven Operationen ist<br />

das Kälteverfahren nicht invasiv –keine Nadeln<br />

oder Einschnitte. Ein nicht invasiver Applikator<br />

wird auf die Haut aufgesetzt, um die Fettzellen<br />

an bestimmten Körperbereichen präzise und<br />

kontrolliert zu kühlen und so zu eliminieren. Die<br />

dem Kühlvorgang ausgesetzten Fettzellen leiten<br />

einen Vorgang zur natürlichen Zellenbeseitigung<br />

ein. Im behandelten Bereich werden die Fettzellen<br />

stufenweise vom Stoffwechsel abgebaut. Die<br />

Folge ist eine Reduzierung der Fettpölsterchen,<br />

die bei den meisten Kunden nach etwa 6bis 12<br />

Wochen sichtbar werden.


24 Gesundheitsmagazin<br />

Bettenhaus Thönig in St. Gallen<br />

SCHLAFBERATUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

Perfekte Körperanpassung mit dem<br />

Schlafsystem STREAM<br />

Thönig AG Bettenhaus<br />

Zürcherstrasse 85<br />

9014 St. Gallen<br />

Tel. 071 277 14 16<br />

www.thoenig.ch<br />

Erfahrung ist gut –Weiterbildung ist besser!<br />

Das Bettenhaus Thönig in St. Gallen absolvierte<br />

erfolgreich die Seminare zu zertifizierten<br />

Liege- und Schlafberatern nach<br />

IG RLS.<br />

IG RLS bedeutet «Interessengemeinschaft –richtig<br />

Liegen und Schlafen» und ist ein Zusammenschluss<br />

qualifizierter Bettenfachgeschäfte,<br />

Ärzte und Therapeuten um schmerzgeplagten<br />

Menschen Hilfestellung zu leisten. IG RLS-Mitglieder<br />

verpflichten sich zu permanenter Weiterbildung<br />

und garantieren damit fundiertes<br />

Fachwissen im Bereich Anatomie und Ergonomie.<br />

Kompetenzmit Zertifikat<br />

Exklusiv im Raum St. Gallen ist das Bettenhaus<br />

Thönig zertifiziertes Fachgeschäft. Zusammen<br />

mit der Erfahrung aus bald 40 Jahren kundenorientierter<br />

Beratungstätigkeit ist Thönig das<br />

Kompetenzzentrum für gesunden und erholsamen<br />

Schlaf in St. Gallen.<br />

Beratung für Schmerzgeplagte<br />

Für Menschen mit bestehenden Schmerzen im<br />

Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich empfiehlt<br />

sich eine spezialisierte Beratung, die auf den<br />

neuesten Kriterien der Schlafforschung basiert.<br />

Für ein spezifisches, intensives Beratungsgespräch<br />

empfiehlt sich eine vorgängige Terminvereinbarung.<br />

Bettsystem aus St. Gallen<br />

Das Bettsystem STREAM vom innovativen St.<br />

Galler Hersteller DOC AG eignet sich ideal zur Lösung<br />

solcher Verspannungen. Durch das computergesteuerte<br />

Messbett STREAM-Motion wird<br />

der Körper vermessen und das System automatisch<br />

den ergonomischen Bedürfnissen angepasst.<br />

Möglich werden die individuellen Einstellungen<br />

durch horizontal und vertikal verstellbare Leistenpaare.<br />

Sie werden exakt so gestellt, dass<br />

optimale Stützung und Entlastung stattfinden<br />

können.<br />

Jeder Mensch ist einzigartig.<br />

Ein Stream Schlafsystem auch.<br />

Stream von philrouge wird nach Ihren individuellen<br />

ergonomischen Daten speziell für Sie gerfertigt.<br />

Geniessen Sie Schlafkomfort der passt, wie angegossen!<br />

Schlafberatung –Schlafgarantie –Schlafservice<br />

Thönig AG – Zürcherstrasse 85 –9014 St. Gallen<br />

Telefon 071 277 14 16 – Telefax 071 277 36 45 –info@thoenig.ch –www.thoenig.ch


Gesundheitsmagazin<br />

25<br />

Wechseljahre bei Frauen<br />

GUTER SCHLAF IN DER MENOPAUSE<br />

Bei vielen Frauen Ende vierzig macht sich das Klimakterium mit Schlafstörungen<br />

bemerkbar. Viele halten zunächst Stress in Job oder Familie für die Ursache<br />

und denken nicht an beginnende Symptome der Wechseljahre. Die<br />

Schlafprobleme führen oft in die Apotheke oder Sprechstunde.<br />

Während der Wechseljahre (Menopause) kommt<br />

es häufig zu Schlafstörungen oder Durchschlafstörungen<br />

oftmals bedingt durch Hitzewallungen.<br />

Untersuchungen zufolge leidet rund die Hälfte<br />

der Frauen unter schlaflosen Nächten. Eine Umfrage<br />

der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe ergab, dass bei Frauen<br />

zwischen dem 50. und 59. Lebensjahr durch<br />

die Menopause bedingte Schlafstörungen<br />

sprunghaft ansteigen –um260 Prozent. Die befragten<br />

Frauen empfanden Schlafstörungen als<br />

äusserst belastend –sehr viel mehr als andere Beschwerden.<br />

BotenstoffeimGehirn verändern<br />

sich<br />

In den Wechseljahren geraten aber auch andere<br />

Hormone aus dem Gleichgewicht, und das Gehirn<br />

reagiert darauf, indem es weniger Botenstoffe<br />

wie Acetylcholin und Noradrenalin ausschüttet.<br />

Da diese beiden Botenstoffe die Schlafphasen<br />

mitsteuern, gerät der Schlafrhythmus<br />

durcheinander. Erkommt erst nach Jahren wieder<br />

ins Lot.<br />

Sinkender Östrogenspiegel im<br />

Klimakterium beeinträchtigtSchlaf<br />

Die Autoren der Studie vermuten, dass während<br />

der Menopause auftretende Schlafstörungen in<br />

vielen Fällen mit hormonellen Veränderungen, vor<br />

allem mit einem sinkenden Östrogenspiegel, zusammenhängen.<br />

Östrogen wirkt auf die Stoffwechselvorgänge im<br />

Gehirn und fördert die Tiefschlafphasen genauso<br />

wie die sogenannten REM-Phasen, in denen wir<br />

träumen und Erlebtes verarbeiten. Sinkende Östrogenwerte<br />

können dazu führen, dass der Schlaf<br />

weniger tief und erholsam ist.<br />

Hitzewallungen, Atemaussetzer<br />

und Sorgen stören die Nachtruhe<br />

MancheFrauen bekommen in der Menopause eine<br />

sogenannte Schlafapnoe, die sie um die Nachtruhe<br />

bringt. Dabei setzt der Atem kurz aus. So<br />

wird der Schlaf unregelmässig und erholt nicht –<br />

die Betroffenen fühlen sich tagsüber müde und<br />

abgeschlagen. Während der Wechseljahre führen<br />

oft Hitzewallungen zu Schlafstörungen. Aber auch<br />

Sorgen, Ängste und Depressionen lassen betroffene<br />

Frauen nachts wach liegen oder aufwachen.<br />

So schlafen Sie besser:<br />

•Nach 19 Uhr nichts mehr essen<br />

•Abmittags keine koffeinhaltigen Getränke<br />

•Elektronische Geräte im Schlafraum ausschalten<br />

•Vor dem Einschlafen an die positiven Erlebnisse<br />

des Tages denken<br />

•Inmöglichst ruhigem und dunklem Raum schlafen<br />

• Schlafphasen- und Aufwachlichtwecker verwenden.


26 Gesundheitsmagazin<br />

Publireportage Gesundheitsmagazin 27<br />

Neu: Sportwochen in der Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />

AUSGEWOGEN SPORTLICH UNTERWEGS –MIT SPASS UND ERFOLG<br />

Bewegung und körperliche Aktivität erhöhen nicht nur dasWohlbefinden, sie<br />

bewähren sichauchhervorragend in der Stress-Prävention. Dabei kommt es<br />

aber auf die richtigenTrainingsmethoden an und auf die Balance zwischen<br />

Training und Entspannung, Belastung und Erholung. Die Oberwaid –Kurhotel<br />

&Privatklinik bietet ab sofortsportwissenschaftlichund medizinischbegleitete<br />

Trainingswochen –für Einsteiger und Sportbegeisterte.<br />

©Oberwaid AG,iStockphoto<br />

die ausgezeichnete SMART Cuisine der Oberwaid<br />

sorgt dafür, dass das Thema Genuss nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

Eine schöne Möglichkeit für Teams, Freunde,<br />

Kollegen, die gemeinsam in der Oberwaid<br />

«sporteln» möchten: Ab einer Teilnehmerzahl<br />

von fünf Personen kann der Aufenthalt individuell<br />

und massgeschneidert geplant werden.<br />

Übrigens werden auch «Sportmuffel», die ihren<br />

sportbegeisterten Partner in die Oberwaid begleiten,<br />

reiche Anregung undInspiration finden.<br />

Ein vielfältiges kreatives Programm und Bewegungsangebotewie<br />

Yoga und Wassergymnastik<br />

lassen keine Langeweile aufkommen. Dabei unterstützen<br />

auf Wunsch genussvolle, aber leichte<br />

500 kcal –Menüs eine schonende Gewichtsreduktion.<br />

Und wenn die Seele einfach baumeln<br />

soll –der herrliche Park und der weite Blick auf<br />

den Bodensee laden jederzeit dazu ein.<br />

belastung und Stresserkrankungen zunehmend<br />

ins öffentliche Bewusstsein rücken –manche<br />

sprechen sogar von einer neuen «Volkskrankheit»<br />

–,ist die auch hier regulierende und präventive<br />

Wirkung von sportlicherAktivität hochaktuell.<br />

Dabeihat sich aber inzwischen gezeigt,<br />

dass nicht nur Bewegungsmangel, sondern<br />

auch ein Übermass an Sport und Fitness zum<br />

Gesundheitsproblemwerdenkann. Gerade sehr<br />

leistungsbereite Menschen neigen dazu, sportliche<br />

Aktivität weniger als Ausgleich zu betreiben,<br />

sondern als eine weitere Möglichkeit, über<br />

die eigenen Grenzen zu gehen und sich «auszupowern».<br />

Zu häufiges Auspowern oder Übertraining<br />

kann mit der Zeit zu psychovegetativen<br />

Störungen, Leistungsabfall, muskulären<br />

Verspannungen,Demotivation und sogar zu Depression<br />

führen.<br />

Sport soll aber vor allem Spass machen! Auch<br />

deshalb hat die Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />

ihr Angebot um Sportwochen erweitert.<br />

Diese sollen geübten ebenso wie weniger<br />

geübten Gästen einen balancierten Zu-<br />

Ob spielerische Bewegung, am besten in schöner<br />

Natur, oder gezieltes sportliches Training –<br />

die positiven Wirkungen von körperlicher Aktivität<br />

sind seit der Antike bekannt und inzwischen<br />

inungezählten Studien wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. Die Stimmung und das körperliche<br />

Wohlbefinden verbessern sich, die geistige<br />

Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität<br />

werden gesteigert. Seit die Themen Stressgang<br />

zu den eigenen körperlichen Ressourcen<br />

und eine gesunde Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

ermöglichen. Obbeim Radfahren, Laufen<br />

oder Wandern, beim Wassersport oder Orientierungslaufen<br />

–sportwissenschaftlich und<br />

medizinisch qualifizierte Coaches passen das<br />

fundierte, effektive und dabei durchaus fordernde<br />

Training den individuellen Möglichkeiten<br />

der Teilnehmer an. Für das Laufen, Biken,<br />

Walken oder Wandern ist die zauberhafte Hügellandschaft<br />

des Appenzell ideal, für Wassersportler<br />

liegt der Bodensee vor der Tür. Medizinische<br />

Sportchecks von erfahrenen Sportmedizinern<br />

sind ergänzend vorab buchbar, sie sollen<br />

helfen, Trainingsfehler, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen<br />

zu vermeiden.<br />

Natürlich bietet die in einem alten Park gelegene<br />

Oberwaid auch vielfältigen «Après-Sport»<br />

an, zum Beispiel im Hallenbad, Aussenpool und<br />

bei Bedarf im 35 Grad warmen therapeutischen<br />

Bewegungsbad. Medizinische und Wohlfühlmassagen<br />

im grosszügigen SPA mit Sauna und<br />

Hamam erlauben wohlige Entspannung. Und<br />

Das Oberwaid-Highlight im Juni<br />

Polysportwoche (04.-11. Juni 2016)<br />

mit Gianna Hablützel-Bürki und Miguel Pelaez<br />

Vielseitig Interessierte können ein<br />

aussergewöhnliches Sportprogramm<br />

geniessen.<br />

-Schnuppereinheiten Degenfechten mit der<br />

2-fachen Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />

Gianna Hablützel-Bürki<br />

-Kickboxtraining mit dem Personal Trainerund<br />

ehemaligen SchweizerMeister MiguelPelaez<br />

-Wassersport auf dem Bodensee<br />

-Orientierungslaufen<br />

-Wandern<br />

-Velofahren<br />

7Nächte, Vollpension, inkl. Sportprogramm<br />

CHF 1'950 pro Person im Doppelzimmer<br />

CHF 350 Einzelzimmerzuschlag<br />

Weitere Informationen und Buchung unter:<br />

T+41 (0)71 282 0460 oder<br />

reservation@oberwaid.ch<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.oberwaid.ch/Sportwochen<br />

Oberwaid AG –<br />

Kurhotel &Privatklinik<br />

Rorschacher Strasse 311<br />

Postfach<br />

9016 St. Gallen<br />

T+41 (0)71 282 0000<br />

info@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch


26 Gesundheitsmagazin<br />

Publireportage Gesundheitsmagazin 27<br />

Neu: Sportwochen in der Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />

AUSGEWOGEN SPORTLICH UNTERWEGS –MIT SPASS UND ERFOLG<br />

Bewegung und körperliche Aktivität erhöhen nicht nur dasWohlbefinden, sie<br />

bewähren sichauchhervorragend in der Stress-Prävention. Dabei kommt es<br />

aber auf die richtigenTrainingsmethoden an und auf die Balance zwischen<br />

Training und Entspannung, Belastung und Erholung. Die Oberwaid –Kurhotel<br />

&Privatklinik bietet ab sofortsportwissenschaftlichund medizinischbegleitete<br />

Trainingswochen –für Einsteiger und Sportbegeisterte.<br />

©Oberwaid AG,iStockphoto<br />

die ausgezeichnete SMART Cuisine der Oberwaid<br />

sorgt dafür, dass das Thema Genuss nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

Eine schöne Möglichkeit für Teams, Freunde,<br />

Kollegen, die gemeinsam in der Oberwaid<br />

«sporteln» möchten: Ab einer Teilnehmerzahl<br />

von fünf Personen kann der Aufenthalt individuell<br />

und massgeschneidert geplant werden.<br />

Übrigens werden auch «Sportmuffel», die ihren<br />

sportbegeisterten Partner in die Oberwaid begleiten,<br />

reiche Anregung undInspiration finden.<br />

Ein vielfältiges kreatives Programm und Bewegungsangebotewie<br />

Yoga und Wassergymnastik<br />

lassen keine Langeweile aufkommen. Dabei unterstützen<br />

auf Wunsch genussvolle, aber leichte<br />

500 kcal –Menüs eine schonende Gewichtsreduktion.<br />

Und wenn die Seele einfach baumeln<br />

soll –der herrliche Park und der weite Blick auf<br />

den Bodensee laden jederzeit dazu ein.<br />

belastung und Stresserkrankungen zunehmend<br />

ins öffentliche Bewusstsein rücken –manche<br />

sprechen sogar von einer neuen «Volkskrankheit»<br />

–,ist die auch hier regulierende und präventive<br />

Wirkung von sportlicherAktivität hochaktuell.<br />

Dabeihat sich aber inzwischen gezeigt,<br />

dass nicht nur Bewegungsmangel, sondern<br />

auch ein Übermass an Sport und Fitness zum<br />

Gesundheitsproblemwerdenkann. Gerade sehr<br />

leistungsbereite Menschen neigen dazu, sportliche<br />

Aktivität weniger als Ausgleich zu betreiben,<br />

sondern als eine weitere Möglichkeit, über<br />

die eigenen Grenzen zu gehen und sich «auszupowern».<br />

Zu häufiges Auspowern oder Übertraining<br />

kann mit der Zeit zu psychovegetativen<br />

Störungen, Leistungsabfall, muskulären<br />

Verspannungen,Demotivation und sogar zu Depression<br />

führen.<br />

Sport soll aber vor allem Spass machen! Auch<br />

deshalb hat die Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />

ihr Angebot um Sportwochen erweitert.<br />

Diese sollen geübten ebenso wie weniger<br />

geübten Gästen einen balancierten Zu-<br />

Ob spielerische Bewegung, am besten in schöner<br />

Natur, oder gezieltes sportliches Training –<br />

die positiven Wirkungen von körperlicher Aktivität<br />

sind seit der Antike bekannt und inzwischen<br />

inungezählten Studien wissenschaftlich<br />

nachgewiesen. Die Stimmung und das körperliche<br />

Wohlbefinden verbessern sich, die geistige<br />

Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität<br />

werden gesteigert. Seit die Themen Stressgang<br />

zu den eigenen körperlichen Ressourcen<br />

und eine gesunde Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />

ermöglichen. Obbeim Radfahren, Laufen<br />

oder Wandern, beim Wassersport oder Orientierungslaufen<br />

–sportwissenschaftlich und<br />

medizinisch qualifizierte Coaches passen das<br />

fundierte, effektive und dabei durchaus fordernde<br />

Training den individuellen Möglichkeiten<br />

der Teilnehmer an. Für das Laufen, Biken,<br />

Walken oder Wandern ist die zauberhafte Hügellandschaft<br />

des Appenzell ideal, für Wassersportler<br />

liegt der Bodensee vor der Tür. Medizinische<br />

Sportchecks von erfahrenen Sportmedizinern<br />

sind ergänzend vorab buchbar, sie sollen<br />

helfen, Trainingsfehler, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen<br />

zu vermeiden.<br />

Natürlich bietet die in einem alten Park gelegene<br />

Oberwaid auch vielfältigen «Après-Sport»<br />

an, zum Beispiel im Hallenbad, Aussenpool und<br />

bei Bedarf im 35 Grad warmen therapeutischen<br />

Bewegungsbad. Medizinische und Wohlfühlmassagen<br />

im grosszügigen SPA mit Sauna und<br />

Hamam erlauben wohlige Entspannung. Und<br />

Das Oberwaid-Highlight im Juni<br />

Polysportwoche (04.-11. Juni 2016)<br />

mit Gianna Hablützel-Bürki und Miguel Pelaez<br />

Vielseitig Interessierte können ein<br />

aussergewöhnliches Sportprogramm<br />

geniessen.<br />

-Schnuppereinheiten Degenfechten mit der<br />

2-fachen Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />

Gianna Hablützel-Bürki<br />

-Kickboxtraining mit dem Personal Trainerund<br />

ehemaligen SchweizerMeister MiguelPelaez<br />

-Wassersport auf dem Bodensee<br />

-Orientierungslaufen<br />

-Wandern<br />

-Velofahren<br />

7Nächte, Vollpension, inkl. Sportprogramm<br />

CHF 1'950 pro Person im Doppelzimmer<br />

CHF 350 Einzelzimmerzuschlag<br />

Weitere Informationen und Buchung unter:<br />

T+41 (0)71 282 0460 oder<br />

reservation@oberwaid.ch<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.oberwaid.ch/Sportwochen<br />

Oberwaid AG –<br />

Kurhotel &Privatklinik<br />

Rorschacher Strasse 311<br />

Postfach<br />

9016 St. Gallen<br />

T+41 (0)71 282 0000<br />

info@oberwaid.ch<br />

www.oberwaid.ch


28 Gesundheitsmagazin<br />

Publireportage<br />

Parta AGSt.Gallen/Weinfelden<br />

PFLEGE UND BETREUUNG<br />

Die PartaAGist seit über 20 Jahren eine selbständige, private<br />

SPITEX-Organisation mit Geschäftsstellen in St. Gallen und im Thurgau.<br />

Geschäftsführerin Claudia Brunner Künzler erklärt imInterview das<br />

Konzept der Parta.<br />

Claudia Brunner Künzler<br />

Geschäftsführerin<br />

PartaAG<br />

Burggraben 26<br />

9000 St. Gallen<br />

Telefon +41 (0)71 223 68 30<br />

www.parta.ch<br />

Ein Betrieb der Diakonie<br />

Bethanien.<br />

Sie bieten ein massgeschneidertes Angebot<br />

von der Haushaltshilfe bis zur Übernahme<br />

komplexer Pflege und Betreuung. Was genau<br />

bedeutet das?<br />

Wir führen bei jeder neuen Kundin/Kunden eine<br />

Einschätzung vor Ort durch, was genau an Betreuung<br />

und/oder Unterstützung notwendig und<br />

sinnvoll ist. Dabei stehen die Bedürfnisse des<br />

Kunden und die Notwendigkeit der Unterstützung<br />

im Vordergrund. Ziel ist es, den Kunden so<br />

viel wie notwendig zu unterstützen, damit sie/er<br />

in den eigenen vier Wänden in bestmöglicher Lebensqualität<br />

leben kann.<br />

Mit unserem Team aus Pflegehelferinnen und diplomierten<br />

Pflegefachfrauen können wir von der<br />

einfachen Haushalthilfe wie zum Beispiel Kochen,<br />

Kleiderwaschen oder Einkaufen, bis zur<br />

Pflegeunterstützung, wie Körperpflege, Dauerkatheterversorgung,<br />

Medikamentengabe oder<br />

Nachtwache eine massgeschneiderte Betreuung<br />

aus einer Hand anbieten.<br />

Ist die private Spitex nicht teurer als die öffentliche<br />

Spitex?<br />

Nein. Wir verrechnen dieselben Tarife, wie die<br />

öffentliche Spitex. Diese sind auf unserer Homepage<br />

www.parta.ch aufgeführt.<br />

Sie bieten mit der 24h-Betreuung zuHause<br />

eine Alternative zum Heimeintritt. Wie muss<br />

ich mir das vorstellen?<br />

Braucht eine Kundin/ein Kunde eine 24h-Betreuung,<br />

kann also nicht alleine gelassen werden oder<br />

bedarf mehrmals täglich pflegerische Unterstützung,<br />

auch während der Nacht, kümmert sich<br />

ein kleines Team aus Pflegehelferinnen und diplomierten<br />

Pflegefachfrauen rund um die Uhr, während<br />

7Tagen in der Woche um den Kunden. Dabei<br />

übernehmen wir ohne viele Absprachen mit<br />

Krankenkassen die notwendige Unterstützung.<br />

Das Team wird dabei von einer Pflegedienstleitung<br />

koordiniert und in Pflegefachfragen begleitet.<br />

Während der Nacht ist eine Pflegefachperson<br />

beim Kunden. Der Ehepartner, bzw. die Familie<br />

kann so optimal entlastet werden und der Kunde<br />

kann in seiner gewohnten Umgebung bleiben.<br />

Welche Vorteile bedeutet eine kontinuierliche<br />

Betreuung durch ein festes Team?<br />

Ein kleines Team bedeutet wenige Gesichter,die<br />

mansich merken muss.Die einzelnen Pflegenden<br />

sind rasch mit dem Kunden vertraut. Der Kunde<br />

kennt alle Betreuenden, da sie in einem festen<br />

Einsatzplan eingeteilt sind. Änderungen oder<br />

besondere Wünsche sind rasch im Team ausgetauscht.<br />

So kommt es kaum zu Lücken oder Doppelspurigkeiten<br />

von Informationen.<br />

Die Parta pflegt und hilft vor Ort, flexibel und<br />

ausbaubar. Bleibt den Pflegenden somehr<br />

Zeit für die betagten Menschen?<br />

Den einzelnen Pflegenden ermöglichen die Einsätze<br />

in der eigenen Wohnregion und ihrer bekannten<br />

Umgebung mehr Zeit für den Einsatz<br />

beim Kunden und nicht auf der Strasse. Ausserdem<br />

kann durch die kurzen Anfahrtswege rasch<br />

bei einem zusätzlich notwendigen Einsatz oder<br />

einem Krankheitsausfall reagiert werden.<br />

Wer ist Ihr Pflegepersonal, und wie ist es ausgebildet<br />

für diese spezielle Aufgabe?<br />

Unsere Pflegenden sind Frauen mit langer Berufserfahrung<br />

und einem grossen Herzen. Das Wohl<br />

des Kunden zuHause steht im Zentrum bei all ihremHandeln.<br />

DieAusbildungen bewegen sich von<br />

der lebenserfahrenen Haushalthilfe, zu Pflegenden<br />

mit SRK-Fähigkeitsausweis und viel Geduld im<br />

Umgang mit älterenMenschen bis zu diplomierten<br />

Pflegefachfrauen mit langjährigerSpitexerfahrung.<br />

Wodurch heben Sie sich von anderen Pflegediensten<br />

ab?<br />

Wir bieten das Gesamtkonzept der Betreuung zu<br />

Hause mit einer Kontinuität der Betreuenden an:<br />

von der Grundpflege, Behandlungspflege, Haushaltshilfe<br />

bis zur Sterbebegleitung.


Gesundheitsmagazin<br />

29<br />

Heinz Bänziger, Rollstuhlmechaniker bei Naropa<br />

«MAN KANN RESIGNIEREN ODER<br />

SEIN SCHICKSAL AKZEPTIEREN.»<br />

Ein Flair für heisse Stühle hatte er schon immer: Heinz Bänziger führte in<br />

St. Gallen einen Motorradshop, bis ihn ein Motorradunfall in den Rollstuhl<br />

zwang. Der Unfall veränderte vieles, aber nicht alles: Noch heute schraubt<br />

und tüftelt er an fahrbaren Untersätzen. Wie es ihm heute geht und was er<br />

an seiner Arbeit liebt, erzählt er im Interview.<br />

Seit August letzten Jahres befindet sich der Rollshop<br />

an der Hauptstrasse 106 in Staad als Teil<br />

der Naropa Reha AG. Wenige Meter voneinander<br />

entfernt, konzentriert sich Heinz Bänziger im Rollshop<br />

nun ganz auf die Aktiv-Rollstühle, während<br />

die Abteilung «Reha und Pflege» die Bereiche<br />

elektrische Rollstühle und Hilfsmittel zur Rehabilitation<br />

und Pflege abgedeckt. Nach seinem Unfall<br />

1989 führte er einen Motorradshop, bevor er<br />

1994 in Heiden den «Rollshop» eröffnete. Der Rollshop<br />

entwickelte sich schnell zu einem Anziehungspunkt<br />

für Rollstuhlfahrer aus der ganzen<br />

Ostschweiz.<br />

Heinz Bänziger, Sie sitzen seit Ihrem Unfall<br />

im Rollstuhl. War esfür Sie schwierig<br />

zu akzeptieren, dass Sie nicht mehr laufen<br />

oder Motorrad fahren können?<br />

«Nach diesem Schicksalsschlag schaute ich nicht<br />

allzu weit in die Zukunft. Ich hatte ja keine Ahnung,<br />

was mich schlussendlich erwartet. Die Diagnose<br />

lautete komplette Paraplegie infolge einer<br />

Berstungsfraktur und vollständige Zerreissung<br />

des Rückenmarks auf Höhe des vierten<br />

Brustwirbels. Mir wurde erst nach und nach bewusst,<br />

dass ich trotz Therapie, Training usw.mein<br />

restliches Leben im Rollstuhl verbringen werde.<br />

Man kann resignieren oder das Schicksal akzeptieren.<br />

Ich wählte die zweite Variante.»<br />

Wie gehen Sie mit Ihrer eingeschränkten<br />

Mobilität um?<br />

«Gewisse Dinge kann ich mit geeigneten Hilfsmitteln<br />

kompensieren. Der Alltag muss aber gut<br />

geplant sein, weil ich für alle Aktivitäten und den<br />

Alltagsablauf bedeutend mehr Zeit aufwenden<br />

muss. Schlussendlich bin ich aber trotzdem immer<br />

auf fremde Hilfe angewiesen.»<br />

Wie kamen Sie denn auf die Idee, statt an<br />

Motorrädern an Rollstühlen herumzuschrauben?<br />

«Zur Zeit meines Unfalls war ich Inhaber eines<br />

Zweiradgeschäfts. Ich hatte Beziehungen und<br />

Zugang zu neusten Materialien, Zubehör und Ersatzteilen.<br />

Meine Rollstühle reparierte ich selber,<br />

testete andere Räder,Bereifungen, Lager etc. und<br />

demontierte unnötiges Zubehör oder ersetzte es<br />

durch andere, leichtere Materialien.»<br />

Was genau ist Ihre Arbeit, und wie verändern<br />

Sie die Rollstühle?<br />

«Meine Arbeit umfasst heute vorwiegend die Beratung<br />

und Abklärung von Aktiv- und Sportrollstühlen.<br />

Ziel ist es, ein massgeschneidertes Paket<br />

zu schnüren, natürlich immer unter Berücksichtigung<br />

der Behinderung, dem Einsatzbereich<br />

und den persönlichen Wünschen der Kunden.<br />

Grössere Abänderungen oder Ergänzungen<br />

am Rollstuhl ergeben sich meist durch Folgeschäden<br />

oder einer Änderung des Gesundheitszustandes.<br />

Die eigene Betroffenheit ist dabei von<br />

Vorteil, man spricht dieselbe Sprache.»<br />

Wersind Ihre Kunden,und was bedeutet Ihnen<br />

Ihre Arbeit?<br />

«Meine Kundschaft besteht vorwiegend aus aktiven<br />

Rollstuhlfahrern jeglicher Gehbehinderungen<br />

und Rollstuhlsportlern von Breitensport bis<br />

Spitzensport. Ich arbeite heute in einem hochmotivierten<br />

und kompetenten Team, und die<br />

Technik fasziniert mich nach wie vor. Eserfüllt<br />

mich aber auch mit Stolz und Freude, dass ich in<br />

all den Jahren auch immer wieder die gleichen<br />

Kunden beraten darf. Für mich ein deutliches Zeichen,<br />

dass ich in der Vergangenheit vieles richtig<br />

gemacht habe.»<br />

Naropa Reha AG<br />

Hauptstrasse 82a<br />

9422 Staad<br />

Tel. 071 845 24 04<br />

www.naropa-reha.ch


pro audito st.gallen<br />

ORGANISATION<br />

FÜR M ENSCHEN<br />

MIT HÖRPROBLEMEN<br />

«Besser verstehen, besser leben»<br />

In der Schweiz leiden schätzungsweise über 1Mio.<br />

Menschen an Hörproblemen. Tendenz steigend.<br />

Der Verein pro audito hilft Menschen mit Hörproblemen,<br />

mit der Hörschwäche im Alltag umzugehen.<br />

Eine Hörbehinderung erschwertden Betroffenen<br />

den Alltag immens.<br />

«Die Augen hören mit»<br />

Ist das Gehör beeinträchtigt, wird die Kommunikation<br />

in allen Lebensbereichen schwieriger:Inder<br />

Familie, am Arbeitsplatz, in der Freizeit. Eskommt<br />

zu Missverständnissen, wenn man den Inhalt eines<br />

Gespräches nicht richtig versteht und man ist<br />

täglich gefordert, die Behinderung mit anderen<br />

Sinnen und Unterstützung zu kompensieren. Trotz<br />

modernster Hörsysteme lässt sich eine mittel- bis<br />

hochgradige Hörschädigung nicht vollständig mit<br />

Technik ausgleichen.<br />

Das Lippenlesen hilftverstehen<br />

Für Hörgeschädigte ist Lippenlesen eine wichtige<br />

Fähigkeit, um die Sprache zu verstehen, insbesondere<br />

wenn mehrere Personen gleichzeitig sprechen<br />

und in lärmiger Umgebung. Ein Verständigungstraining<br />

von pro audito st.gallen beinhaltet<br />

Grundlagenwissen über das Hören und Verstehen,<br />

Hörtraining,Lippenlesen und weitereThemen. Die<br />

Trainings werden von diplomierten Audioagoginnen<br />

geleitet.<br />

Im Frühling und Herbst bieten wir jeweils eine Gratis-Schnupperlektion<br />

Verständigungstraining an.<br />

proaudito st.gallen hilftden Betroffenen nichtnur<br />

beim Verstehen, sondern bietet auch mit regelmässigen<br />

Veranstaltungen ein lebendiges Vereinsleben<br />

an. Der Verein existiert inSt.Gallen seit 1917<br />

und ist bestrebt sich auch in Zukunftweiterhin für<br />

die Belange der Menschen mit Hörproblemen einzusetzen.<br />

«<br />

Mein Ohrenarzt am UniversitätsspitalZürichhatfestgestellt,<br />

dass ich sehr gut vonden Lippen<br />

absehen kann. –Das habe ich<br />

im Verständigungstraining bei<br />

proauditost.gallengelernt.<br />

–Zitateiner Kursteilnehmerin<br />

»<br />

WeitereAuskünfte erhalten Sie unter:<br />

proauditost.gallen |Merkurstrasse 4|9000 St.Gallen<br />

071 223 22 40 |info@proaudito-sg.ch |www.proaudito-sg.ch


Gesundheitsmagazin<br />

31<br />

WAS TUN GEGEN OHRENSAUSEN?<br />

Ohrensausen muss nicht unbedingt bedenklich<br />

sein. Doch sollten Sie es nicht auf<br />

die leichte Schulter nehmen und etwas dagegen<br />

tun. Lesen Sie, was das sein kann.<br />

OhrensausenundandereOhrgeräuschesindmehr<br />

als unangenehm. Wenn Sie unter Ohrensausen<br />

leiden, sollten Sie auf jeden Fall etwas dagegen<br />

tun. Es muss gar nicht immer etwas Schlimmes<br />

dahinterstecken. Tun Sie aber nichts dagegen,<br />

kann sich das Ohrensausen verschlimmern.<br />

Bekannt ist Ohrensausen auch unter dem Fachbegriff<br />

Tinnitus. Dies ist der Oberbegriff für sämtliche<br />

Formen von Ohr- oder Kopfgeräuschen.<br />

Wenn Sie unter Ohrensausen leiden, nehmen Sie<br />

Geräusche wahr,die ausserhalb Ihres Kopfes nicht<br />

existent sind.<br />

Ohrensausen kann viele Ursachen haben: Das Innenohr<br />

könnte beispielsweise beschädigt sein<br />

oder Sie haben eventuell eine Virusinfektion.<br />

Auch die Faktoren, die zum Ohrensausen führen,<br />

sind sehr unterschiedlich: Sie haben zum Beispiel<br />

einen Hörsturz, sind zu viel Lärm oder Stress<br />

ausgesetzt, haben eine Mittelohrentzündung oder<br />

nehmen Medikamente, die unter Umständen einen<br />

Tinnitus auslösen können.<br />

In erster Linie ist es wichtig, dass Sie mit Ohrensausen<br />

zu einem Ohrenarzt gehen. Die Ursache<br />

sollte erst behandelt werden.Nicht immer ist<br />

es möglich, die Ursache exakt zu bestimmen. Es<br />

gibt aber klare Behandlungsrichtlinien.<br />

Sie sollten auch so früh wie möglich etwas dagegen<br />

tun. Je früher Sie sich in ärztlicher Behandlung<br />

begeben, desto besser sind die Heilungschancen.<br />

Wenn der Arzt die Diagnose gestellt hat und Sie<br />

tatsächlich einen Tinnitus haben, wird er sofort<br />

die Behandlung einleiten, um mögliche Schäden<br />

zu vermeiden.<br />

Bedenken Sie, dass der Tinnitus selbst noch keine<br />

Krankheit ist, sondern erst einmal nur ein<br />

Symptom. Sie sollten auf Ihren Körper hören und<br />

das Ohrensausen ernst nehmen. Es kann auch<br />

chronisch werden und Sie werden ein Leben lang<br />

von Ohrgeräuschen geplagt. Deshalb ist der Arztbesuch<br />

so wichtig. Eine Eigentherapie ist nicht<br />

empfehlenswert.


32 Gesundheitsmagazin<br />

Evangelisches Pflegeheim Heiligkreuz<br />

ERFAHRUNGSBERICHT<br />

Seit etwa vier Jahren besuche ich eine hochbetagte Bekannte (ich nenne sie<br />

hier Frau C.) im Pflegeheim. Nach einem sturzbedingten Knochenbruch<br />

brauchte sie damals dringend einen Ort zum Ausheilen. Die ersten Tage und<br />

Wochen waren von Schmerzen und Verwirrung gezeichnet, bedingt wohl<br />

durch starke Medikamente und die abrupte Umstellung.<br />

Evangelisches Pflegeheim<br />

Heiligkreuz<br />

Lettenstrasse 24<br />

9008 St.Gallen<br />

Tel. 071 243 32 32<br />

info@heiligkreuz.ch<br />

www.evangpflegeheime.ch/heiligkreuz<br />

Nach zwei, drei Monaten fühlte sie sich besser<br />

und konnte glücklicherweise ein Zimmer beziehen,<br />

das ihrem damaligen Bedürfnis nach Telefonieren,<br />

Lesen, Schreiben und Empfangen von<br />

Besuchen entgegenkam.<br />

Aber auch aus diesem schönen Raum will sie –<br />

vor allem, wenn ich mich verabschiede –nach<br />

Hause gehen. Ich dachte, das hätte mit dem notfallmässigen<br />

Heimeintritt zu tun, aber eine BekanntemitlangerBesuchserfahrungsagtmir,dass<br />

viele Heimbewohner eine Art «Lebens-Heimweh»<br />

haben –sie sehnen sich nach der Geborgenheit<br />

ihrer Kinder- und Familienzeit und realisieren<br />

nicht mehr, dass diese unwiederbringlich<br />

vorbei ist.<br />

Umso wichtiger wird die liebevolle Umgebung.<br />

In der früheren Wohnung war Frau C. meistens allein,<br />

jetzt ist immer jemand in der Nähe. Die Pflegenden<br />

sind aufmerksam und geduldig, die Aufenthaltsräume<br />

liebevoll geschmückt, das Essen<br />

schmeckt.Als regelmässige Besucherin lernt man<br />

die Abteilung mit der Zeit kennen. Mein Grüssen,<br />

mein Erzählen von draussen und eine Prise<br />

Humor werden geschätzt. Ich bekomme aber auch<br />

endgültige Abschiede mit. Sie werden mit einem<br />

Foto und einer Kerze bekanntgegeben, ebenso<br />

Neueintritte. Natürlich weiss ich wenig von<br />

dem, was zwischen meinen wöchentlichen Besuchen<br />

passiert, auch weil Frau C. ihr Gedächtnis<br />

und Zeitgefühl immer mehr verliert. Wo muss<br />

ich ihren Wintermantel suchen, wenn es zum ersten<br />

Mal kalt ist draussen? Warum sind ein paar Tage<br />

nach Weihnachten die reichlich vorhandenen<br />

Süssigkeiten schon gegessen? Wird das Blumenstöckli<br />

im Zimmergegossen, oder müsste ich<br />

das tun? Soll ich fragen, ob Frau C. an der Bibelstunde<br />

teilnimmt?<br />

Ich fühle mich dann wie seinerzeit als Mutter gegenüber<br />

der Schule meiner Kinder.Man darf zwar<br />

fragen, aber man will nicht ständig nerven.Wenn<br />

ich tatsächlich fragte, ergaben sich im Heim aber<br />

gute Gespräche. Bei wichtigeren Anliegen könnte<br />

eine Gesprächsrunde mit Angehörigen, Heimleitung<br />

und Pflegeverantwortlichen einberufen<br />

werden. Das würde ich allenfalls mit Frau C’s<br />

nächster Verwandter zusammen tun, mit der ich<br />

mich gut verstehe.<br />

Frau C’sgeistige und körperliche Kräfte lassen immer<br />

mehr nach. Ausflüge machen kaum mehr<br />

Sinn, Spaziergänge werden kürzer. Beim Erzählen<br />

oder beim Vorlesen von Briefen hat das Echo<br />

nachgelassen, Musik oder Volkslieder berühren<br />

sie noch. Dieses «Wenigerwerden» gehört zum<br />

Weg, den ich selber vielleicht auch einmal gehen<br />

werde. So ist die Begleitung ein Einüben und Anpassen,<br />

in Dankbarkeit für den Erfahrungshintergrund<br />

des Heims.


Gesundheitsmagazin<br />

33<br />

AB WANN IST MAN ALT?<br />

Wie alt sind Sie? Fühlen Sie sich auch so? Das Alter ist nicht unbedingt abhängig<br />

von einer Zahl, wie gross diese auch immer ist. Der Spruch «Man ist immer<br />

nur so alt, wie man sich anfühlt» kann stimmen. Haben Sie sich schon einmal<br />

gefragt, ab wann man alt ist? Was heisst das überhaupt?<br />

Das Alter von Gegenständen ist die Zeitspanne<br />

zwischen ihrer Entstehung oder Erschaffung, also<br />

dem Zeitpunkt ihrer «Geburt» und dem Zeitpunkt,<br />

zu dem das Alter bestimmt wird. Dieser<br />

Zeitpunkt kann in der Gegenwart des Sprechers<br />

liegen, aber auch in der Vergangenheit («Damals<br />

war mein Auto sieben Jahre alt.»).<br />

Das objektive Alter von Menschen (wie von anderen<br />

Lebewesen auch) ist ebenso definiert: Es<br />

handelt sich um die Zeitspanne zwischen der Geburt<br />

und dem Zeitpunkt der Altersbestimmung.<br />

Tatsächlich ist der betreffende Mensch natürlich<br />

etwas älter, daerjabereits zum Zeitpunkt seiner<br />

Zeugung begonnen hat zu leben, doch rechnerisch<br />

wird der Zeitpunkt der Geburt als Beginn<br />

des Lebens festgelegt.<br />

Ab 65 ist man «alt»<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dafür<br />

eine klare Definition: Haben Sie das 65. Lebensjahr<br />

vollendet, gelten Sie als alt. Das ist die sozialpädagogische<br />

Sicht, weil in diesem Zeitraum<br />

meist die Pension beginnt. Gehen Sie allerdings<br />

von der wirtschaftlichen Sicht aus, gelten Sie bereits<br />

mit vierzig Jahren als alt. Trotzdem hat der<br />

Kalender für viele Menschen keinen Einfluss, ob<br />

nun Pension oder nicht. Jeder Mensch ist individuell<br />

und erlebt sich natürlich auch so.<br />

Vorvielen Jahren hat man die Menschen mit fünfzig<br />

Jahren schon als Greis angesehen. Meist hat<br />

man das den Menschen allerdings wegen der harten<br />

Arbeit und schweren Erkrankungen auch angesehen.<br />

Heute sieht das alles schon anders aus,<br />

weil ein «Anti-Aging-Zeitalter» angebrochen ist.<br />

Es gibt Menschen, die sagen: «Man ist alt, wenn<br />

man anfängt zu sagen, dass man jung aussehen<br />

würde». Was auch immer das heisst. Doch spielt<br />

in der Tatdie Selbsteinschätzung eine wesentliche<br />

Rolle bei dieser Aussage.<br />

Es gibt Forschungsergebnisse, in denen ältere<br />

Menschen eine Rolle gespielt haben. Sie wurden<br />

gefragt, ab wann man alt ist. Egal ob fünfzig-oder<br />

achtzigjährige befragt wurden, fast alle haben ein<br />

Alter genannt, das unter dem der Befragten lag.<br />

WieSie langejung bleiben können<br />

Ab wann man sich alt fühlt oder auch ist, hat auch<br />

damit etwas zu tun, was für eine Lebensweise<br />

ein Mensch führt.<br />

Alt oder nicht, das ist hier<br />

die Frage<br />

Sind Sie viel in der Sonne, trinken Sie viel Alkohol<br />

oder rauchen Sie? TunSie dies alles, kann es<br />

durchaus sein, dass Ihre Haut schneller altert. Daher<br />

können auch die sogenannten altersbedingten<br />

Verschleisserkrankungen kommen.<br />

Essen Sie beispielsweisezufett, kann das die Zellen<br />

schädigen. Sie sollten daher versuchen, nicht<br />

zu üppig zu essen und die Kalorienzufuhr einschränken.<br />

Forscher haben dies an Mäusen getestet.<br />

Haben die Mäuschen dreissig Prozent weniger<br />

Kalorien bekommen, konnten sie bis zu vierzig<br />

Prozent länger leben.<br />

Der Grund darin liegt wohl, dass weniger Sauerstoffverbindungen<br />

freigesetzt werden, die die Zellen<br />

schädigen. Bekanntsind diese auch unter den<br />

freien Radikalen. Diese entstehen nämlich durch<br />

das vermehrte Essen. Essen Sie viel und auch noch<br />

fett, werden umso mehr freie Radikale freigesetzt.<br />

Auch eine kontinuierliche Bewegung oder sportliche<br />

Aktivitäten kann dafür sorgen, dass Sie länger<br />

jung bleiben. Bewegung hält den Körper fit,<br />

und die Verschleisserscheinungen können erst<br />

einmal hinten angestellt werden.<br />

Denken Sie daran, dass auch das Gehirn eine Aufgabe<br />

braucht. Versuchen Sie nicht so viel aufzuschreiben,<br />

sondern prägen Sie es sich ein, damit<br />

Ihre Gehirnzellen tätig werden können. Lernen<br />

Sie daher auswendig und schreiben Sie sich<br />

am besten Telefonnummern, Namen oder Passwörter<br />

nicht mehr auf.<br />

Fazit: Ernähren Sie sich gesund, treiben Sie ein<br />

bisschen Sport und Gedächtnistraining, werden<br />

Sie auch länger jung bleiben. Botox kann Ihnen dabei<br />

allerdings nicht helfen. Ab wann man alt ist,<br />

hängt davon nicht ab, wie man aussieht, sondern<br />

wie sich Ihr Körper fühlt.


34 Gesundheitsmagazin<br />

SPITEX St.Gallen Ost-West-Centrum<br />

WUNDBEHANDLUNG DURCH SPITEX<br />

Die Behandlung von Wunden gehört zum Leistungsangebot der SPITEX.<br />

Spitalaufenthalte können dadurch verkürzt oder vermieden werden. Die<br />

Patientinnen und Patienten von Jung bis Alt schätzen dieses professionelle<br />

ambulante Angebot.<br />

Ausbildung in Wundmanagement<br />

DieVerschiedenheitvonWundenverlangtvonden<br />

SPITEX-Pflegefachpersonen ein breites Fachwissen.<br />

In den interprofessionellen Teams der SPI-<br />

TEX-Zentren St.Gallen Ost-West-Centrum arbeiten<br />

Pflegefachpersonen mit einer spezifischen<br />

Weiterbildung im Wundmanagement, dabei werden<br />

Synergien genutzt. Die Wunden müssen richtig<br />

beurteilt werden, damit die entsprechenden<br />

Produkte verwendet werden. Dies erfordert eine<br />

laufende Evaluation des Wundverlaufs mit Protokollführung<br />

und mit je nach Bedarf einer Fotodokumentation.<br />

Das Wundmanagement erfolgt in<br />

koordinierterund sehr guter Zusammenarbeit mit<br />

den Hausärztinnen und Hausärzten, was zentral<br />

ist für eine erfolgreiche Behandlung.<br />

Die SPITEX behandelt<br />

Frau G., eine 20-jährige Wirtschaftsstudentinliegt<br />

auf der Notfallstation und wird noch in der Nacht<br />

operiert. Ein Abszess wird chirurgisch entfernt.<br />

Die Operation verlief komplikationsfrei und bereits<br />

am nächsten Morgen darf Frau G. nach Hause.<br />

Die Pflegefachfrau vom Spital informiert die<br />

SPITEX über die Wundversorgung. Die SPITEX-<br />

Mitarbeiterin ist nach ein paar Stunden bereits<br />

vor Ort, führt die Bedarfsabklärung durch und verbindet<br />

die Wunde ab sofort täglich. Frau G. schätzt<br />

die ambulante Behandlung –somuss sie das Studium<br />

nicht unterbrechen.<br />

SPITEX St.Gallen ist kostengünstig<br />

Patrizia Bolliger,dipl. Pflegefachfrau HF, SPITEX St.Gallen-Ost, bei der Wundbehandlung.<br />

Dank SPITEX können Patientinnen und Patienten<br />

zu Hause behandelt werden. Dies wirkt sich<br />

positiv auf die Lebensqualität aus und ist auch<br />

von wirtschaftlichem Interesse. Die Patientinnen<br />

und Patienten können, falls es die gesundheitliche<br />

Situation erlaubt, dank dieser ambulanten Behandlung<br />

trotzdem arbeiten gehen.<br />

Bei der Wundbehandlung durch die SPITEX werden<br />

die Behandlungszeit sowie die verwendeten<br />

Produkte verrechnet. Bei einer durchschnittlichen<br />

Behandlungszeit von einer halben Stunde<br />

kostet das CHF 32.70 inklusive Wegzeit. Ein kostengünstigeres<br />

Angebot für eine Wundbehandlung<br />

durch eine Fachperson wird es im Gesundheitswesen<br />

kaum geben.<br />

80 %der Behandlungskosten werden durch die<br />

Krankenversicherungen bezahlt. Die Erfolgsquote<br />

bei Wundbehandlungen ist sehr hoch. Häufig<br />

kann nach kurzer Zeit der SPITEX-Einsatz wieder<br />

abgeschlossen werden.<br />

Für mehr Informationen:www.spitex-stgallen.ch


Gesundheitsmagazin<br />

35<br />

LEISTUNGEN DER SPITEX ST.GALLEN<br />

Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />

der Spitex. Menschen jeden Alters<br />

können die Hilfe unabhängig von der finanziellen<br />

Situation in Anspruch nehmen.<br />

Die Spitex-Leistungen werden aus der<br />

Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />

vergütet.<br />

Krankenmobilien<br />

Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft<br />

an der Greithstrasse 7Krankenmobilien wie Rollstühle,<br />

Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und<br />

bietet fachkundige Beratung über das grosse Angebot<br />

der Hilfsmittel an.<br />

Sammelnr. 071 277 66 77<br />

www.spitex-stgallen.ch<br />

Spitex St.Gallen-Ost<br />

Greithstrasse 7<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 244 76 46<br />

ost@spitex-stgallen.ch<br />

Angebot<br />

Bedarfsabklärung, Nachtspitex, medizinische<br />

Behandlungen wie Wundverbände, Injektionen,<br />

Infusionen,Verabreichung von Medikamenten,<br />

Puls-, Blutdruck- und Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfe<br />

anlegen, Stomatherapie.<br />

Unterstützung bei der Körperpflege, Palliativpflege,<br />

Unterstützung und Instruktion von Angehörigen,<br />

Atemtherapie, psychiatrische Pflege, Begleitung<br />

bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />

Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />

Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung<br />

von Eltern vor und nach einer Geburt.<br />

Tagesheim/Nachtstätte<br />

Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg<br />

21 ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />

von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />

und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen<br />

tageweise und neu auch während der Nacht<br />

betreut und durch Aktivitäten gefördert.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Sie liegen krank im Bett? Und das Essen? Spitex<br />

West liefert Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach<br />

Hause.<br />

Spitex Centrum<br />

Zusammenarbeit von<br />

Spitex Notker und<br />

Stadt-Spitex<br />

Krüsistrasse 4<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 222 77 55<br />

notker@spitex-stgallen.ch<br />

centrum@spitex-stgallen.ch<br />

Spitex West<br />

Fürstenlandstrasse 142<br />

9014 St. Gallen<br />

Tel. 071 278 78 01<br />

west@spitex-stgallen.ch<br />

Das moderne Betreuungs-Zentrum ermöglicht Ihnen ein angenehmes<br />

Wohnen in Einer-und Doppelzimmer oder Wohnen in Ein- oder<br />

Zweizimmer-Appartements.<br />

Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern ein Ersatz für das aufgegebene Zuhause zu sein.<br />

Unsere Angebote im Betreuungs-Zentrum<br />

Pflege und Betreuung über 24 Stunden bis BESA Stufe 12<br />

Ferienaufenthalte zur Entlastung der Angehörigen<br />

Tages- oder Nachtaufenthalte<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ärztliche Betreuung durch Ihren Hausarzt aus der Region<br />

Aktivierungstherapie und Aktivitäten<br />

Coiffeur und Fusspflege<br />

Sozialdienst und Seelsorge<br />

Cafeteria Piazza<br />

In zwei Wohngruppen finden an Demenz erkrankte Personen<br />

Aufnahme und werden von unserem Personal liebevoll und<br />

kompetent betreut.<br />

Betreuungs-Zentrum Heiden<br />

Gerbestrasse 3|9410 Heiden<br />

Tel. +41 (0)71 898 86 00<br />

www.bz-heiden.ch<br />

Für eine Hausbesichtigung rufen Sie bitte<br />

Herr Alfons Rutz, Geschäftsleiter an.<br />

Unsere nächste Sonderbeilage<br />

Gesundheitsmagazin<br />

erscheint am 13. Oktober 2016<br />

Astrid Willborn<br />

berät Sie gerne<br />

Telefon<br />

071 242 67 70<br />

Wir beraten Sie gerne<br />

Telefon 071 242 67 70<br />

St.Galler Nachrichten<br />

Gossauer Nachrichten<br />

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Telefon: 071.228 82 82,E-Mail: info@spisertor.ch<br />

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WENN KRÄFTE NACHLASSEN<br />

Wenn Senioren auch im hohen Alter<br />

selbstbestimmt zuhause leben möchten,<br />

dann ist Home Instead die richtige Organisation:Betreuung,HilfeimHaushalt<br />

und<br />

Unterstützung bei der Grundpflege. All<br />

dies wird durch dieselbe Person erbracht,<br />

individuell passend und zuverlässig.<br />

Home Instead Frauenfeld –Wil –Untersee 052 724 70 10<br />

Seniorenbetreuung St. Gallen –AR–Bodensee 071 447 00 70<br />

www.homeinstead.ch Winterthur –ZH-Oberland 052 208 34 83<br />

Über 90% der Senioren möchten auch im<br />

hohen Alter zu Hause leben. Viele Angehörige,<br />

insbesondere die eigenen Kinder, nehmen<br />

diesen Wunsch ernst und engagieren<br />

sich für ihre Eltern oder ihren Partner. Ein<br />

Grossteil stösst dabei an eigene Grenzen, körperlich<br />

und psychisch. Ganz schwierig wird<br />

es, wenn Senioren keine Unterstützung oder<br />

punktuelle Betreuung von aussen akzeptieren.<br />

Sie möchten „alles noch selber machen“<br />

und sehen aber, dass ihre Kräfte nachlassen,<br />

sie überfordert sind und zunehmend auch<br />

vergesslich. In solchen Situationen ist ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch mit Home<br />

Instead hilfreich und vertrauensfördernd.<br />

Mitarbeitende bei Home Instead werden<br />

sorgfältig ausgewählt und für Betreuung,<br />

Demenz und Mobilisation geschult. Im aktuellen<br />

Ratgeber für Angehörige geht es um<br />

Erhaltung der Selbständigkeit, Sicherheit,<br />

Körperpflege und sozialen Kontakt. Nimmt<br />

man diese Aspekte ernst, können Senioren<br />

oftmals ihren Wunsch realisieren und lange<br />

daheim leben. Kostenlose Beratungsgespräche<br />

einer Fachperson und Ratgeber erhalten<br />

Sie bei jederHomeInstead Geschäftsstelle.<br />

Im Alter zu Hause leben<br />

Heimelig Betten möchte, dass Sie sich zuhause fühlen.<br />

Wir beraten Sie gerne und umfassend und übernehmen die erforderlichen administrativen<br />

Aufgaben mit den Kostenträgern. Heimelig Betten liefertschnellund zuverlässig, damit Sie<br />

Ihren Alltag zuhause weiterhin geniessen können.<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

37<br />

Infostelle «drehkreuz»<br />

HILFE FÜRBETREUENDEANGEHÖRIGE<br />

Pflegende Angehörige sind die wichtigsten Begleiter von betagten und<br />

kranken Menschen. Wer einen Angehörigen betreut oder pflegt, übernimmt<br />

meist eine anspruchsvolle und anstrengende Arbeit, welche oft andie<br />

eigenen Grenzen führt. Dann dient das «drehkreuz» als ersteAnlaufstelle.<br />

Es bestehen viele Angebote zur Unterstützung<br />

und Entlastung von pflegenden Angehörigen,<br />

doch ist es manchmal nicht einfach zu wissen, an<br />

wen man sich wenden soll. Die Infostelle «drehkreuz»<br />

des Schweizerischen Roten Kreuz (SRK)<br />

Kanton St.Gallen berät die Hilfesuchenden am<br />

Telefon und vermittelt Adressen von Fachstellen,<br />

Entlastungsdiensten, Hilfsmittelvermittlungen,<br />

Beschwerdestellen und vielem mehr. «Ich<br />

war am Ende meiner Kräfte, wusste nicht mehr<br />

wie ich Posteinzahlungen und den Einkauf bewältigen<br />

soll», begründet S. aus St.Gallen warum<br />

sie bei der Informationsstelle «drehkreuz» auf Anraten<br />

ihrer Tochter angerufen hat. Ihr Mann hat<br />

eine demenzielle Erkrankung. Seine Betreuung<br />

ist eine 24-Stunden-Aufgabe. Einmal pro Woche<br />

bringt Frau S. ihn nun in eine Tagesstätte. Diese<br />

wurde ihr vom SRK Kanton St.Gallen empfohlen.<br />

Gemeinsam Lösung erarbeitet<br />

«Jetzt kann ich endlich wieder in Ruhe den Wocheneinkauf<br />

erledigen», sagt S. Und da sie insgesamt<br />

erholter sei, könne sie jetzt auch wieder<br />

geduldiger mit ihrem Mann umgehen. Drehkreuz<br />

hatte ihr auch empfohlen eine Familienkonferenz<br />

mit allen Beteiligten abzuhalten. Dank dieser<br />

Konferenz hat Frau S. ihre Situation klären können.<br />

Seitherübernimmt die Tochter einen Teil der<br />

Wäsche, der Sohn kümmert sich um administrative<br />

Angelegenheiten und die Spitex kommt drei<br />

Mal in der Woche vorbei um ihren Mann zu duschen.<br />

SRK bietet neu einen Besuchsund<br />

Begleitdienst<br />

Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton<br />

St.Gallen unternimmt etwas gegen die Einsamkeit<br />

von älteren Menschen und baut einen<br />

Besuchs- und Begleitdienst auf. Im Einsatz<br />

stehen Freiwillige, welche ihre Zeit zur<br />

Verfügung stellen. Ältere Menschen müssen<br />

oft feststellen, dass sich ihre sozialen<br />

Kontakte stetig verringern. Ihr Freundeskreis<br />

wird kleiner und ihre Mobilität ist eingeschränkt.<br />

Die Rotkreuz-Freiwilligen besuchen<br />

sie regelmässig, lesen ihnen vor oder<br />

machen einen Spaziergang mit ihnen. Weitere<br />

Informationen unter Tel. 071 227 99 66<br />

oder www.srk-sg.ch.<br />

Wichtige Informationen<br />

rund um dasThema «älter<br />

werden», Pflegebedürftigkeit,<br />

Pflege und Betreuung<br />

zu Hause, Umzug ins Heim<br />

und vieles mehr auf:<br />

www.pflege-entlastung.ch<br />

Bilder: SRK, Corbis, Dukas<br />

Infostelle drehkreuz<br />

Für betreuende Angehörige und nahestehende Bezugspersonen<br />

www.srk-sg.ch/infostelle<br />

SRK Kanton St.Gallen<br />

Marktplatz 24<br />

Postfach 559<br />

9004 St.Gallen<br />

Tel 071 227 9966<br />

Fax 071 227 9969<br />

info@srk-sg.ch<br />

www.srk-sg.ch


38 Gesundheitsmagazin<br />

HANDZAHNBÜRSTE ODER ELEKTRISCH?<br />

Herkömmliche Zahnbürsten wurden von<br />

den elektrischen Zahnbürsten weitgehend<br />

verdrängt. Obwohl Zahnärzte elektrische<br />

Zahnbürsten empfehlen, können sich noch<br />

viele Menschen von den herkömmlichen<br />

Zahnbürsten nicht trennen.<br />

Fakt ist, dass eine elektrische Zahnbürste die Zähne<br />

in der Regel gründlicher und besserreinigt als<br />

es eine herkömmliche Zahnbürste kann. Auch<br />

sind elektrische Zahnbürsten leichter zu handhaben,<br />

was der kindlichen Zahnpflege zugute<br />

kommt. Bei Kindern lösen elektrische Zahnbürsten<br />

den Spieltrieb aus und so lassen sie sich leichter<br />

an das zweimalige Zähneputzen gewöhnen.<br />

Daneben kann eine elektrische Zahnbürste auch<br />

für den Ausgleich von Fehlern beim Zähneputzen<br />

sorgen, die hauptsächlich in der Technik zu<br />

finden sind.<br />

Handzahnbürste<br />

ZahnfreundlicheSchokolade!<br />

Die herkömmliche Handzahnbürste soll nicht in<br />

Grund und Boden gestampft werden. Wer genug<br />

Ausdauer mitbringt und die richtige Zahnputztechnik<br />

beherrscht, erzielt auch mit einer Handzahnbürste<br />

gute Ergebnisse. Bei vielen Menschen<br />

fehlen allerdings die Kenntnisse für die richtige<br />

Zahnputztechnik und bei einigen fehlt es an<br />

Ausdauer. Letzteres hat die elektrische Zahnbürste,<br />

die auch eine bequemere und komfortablere<br />

Alternative zur Handzahnbürste darstellt.<br />

Mehr als die Hälfte der Deutschen nutzen diesen<br />

Komfort bereits und betreiben ihre Zahnhygiene<br />

mit der elektrischen Zahnbürste.<br />

Elektrische Zahnbürste<br />

Vor dem Kauf einer elektrischen Zahnbürste sollten<br />

sich Verbraucher umfangreich informieren. Es<br />

gibt viele verschiedene Hersteller und jeder sagt<br />

von seinem Produkt, dass es das Beste sei. Ausserdem<br />

sind teurere Zahnbürsten nicht automatisch<br />

die Produkte, welche die besten Putzergebnisse<br />

bringen. Bereits elektrische Zahnbürsten,<br />

die sich in der unteren Preisklasse bewegen,<br />

haben gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber<br />

auch hier ist es so, dass nicht jede elektrische<br />

Zahnbürste, egal in welchem Preisniveau sie sich<br />

befindet, auch gute Ergebnisse abliefert.<br />

Der gemeinnützige Verein Aktion Zahnfreundlich wurde vor<br />

34 Jahren gegründet und setzt sich seitdem für die Mundgesundheit<br />

der Schweizer Bevölkerung ein. Mit knapp<br />

1’000 Mitgliedern, welche sich aus dem zahnmedizinischen<br />

Bereich zusammensetzen, verfügt die Aktion Zahnfreundlich<br />

über ein grosses Netzwerk an Fachpersonen.<br />

Mit seinem Markenzeichen – dem «Zahnmännchen» – garantiert<br />

der Verein nachweislich für die Zahnfreundlichkeit der Produkte,<br />

welche weder kariogen noch erosiv sind. Über 90 Prozent<br />

der Schweizer Bevölkerung kennt das «Zahnmännchen» und als<br />

Qualitätslabel für zahnfreundliche Süssigkeiten ist es sozusagen<br />

in aller Munde. Schon in den Zahnputzlektionen in der Schule<br />

wird über den Nutzen des «Zahnmännchens» als Wegweiser zu<br />

zahnfreundlichen Süsswaren gesprochen.<br />

Nebst zahnfreundlichen Kaugummis und<br />

Bonbons gibt es nun auch zahnfreundliche<br />

Schokolade. Die Aktion Zahnfreundlich<br />

bietet über ihren Webshop (www.<br />

zahnfreundlich.ch) vier Sorten in praktischen<br />

40g-Verpackungen zum Verkauf an.<br />

Mit diesem Angebot richtet sich der gemeinnützige<br />

Verein gezielt an ältere Menschen,<br />

welche gerne ab<br />

und zu ein Stück Schokolade<br />

geniessen möchten,<br />

jedoch anschliessend<br />

nicht gleich die<br />

Möglichkeit haben, sich<br />

die Zähne zu putzen. Die<br />

zahnfreundliche Schokolade<br />

soll eine Alternative<br />

bieten, die Genuss und<br />

Mundgesundheit vereint.<br />

Die Herstellung der zahnfreundlichen<br />

Schokolade<br />

erfolgt durch Isomaltulose<br />

(Palatinose) und bewirkt –nebst der ZAHNFREUNDLICH-<br />

KEIT –, dass der Blutzuckerspielgel nach dem Verzehr weniger<br />

stark ansteigt (Glykämischer Index 32 (Traubenzucker =100)) als<br />

nach dem Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln. Isomaltulose<br />

wird wie Zucker voll verstoffwechselt und liefert 4kcal/g. Der<br />

Verzehr von Lebensmitteln, welche Isomaltulose anstelle von anderen<br />

Zuckerarten enthalten, trägt ferner zur Erhaltung der Zahnmineralisierung<br />

bei und hat keine abführende Wirkung; ausserdem<br />

ist die zahnfreundliche Schokolade laktosefrei.


Gesundheitsmagazin<br />

39<br />

Gesunde Zähne<br />

HAUSMITTEL FÜR WEISSE BEISSER<br />

Gelbliche Zähne sind ein Schönheitsmakel –keiner will sie wirklich. Leider<br />

ist es so, dass man im Lauf der Zeit durch den Genuss bestimmter Nahrungsmittel<br />

oder Rauchen gelbliche Zähne bekommt. Aber wie bekommt<br />

man Zähne mit einfachen Hausmitteln wieder strahlend weiss?<br />

Weisse Zähne und ein strahlendes Lachen zu haben<br />

ist jedermanns Wunsch. Aber oft kann man<br />

die Zähne putzen, wie man will, die Zähne bleiben<br />

gelblich. Neben dem sogenannten Bleaching,<br />

das beim Zahnarzt gemacht wird, gibt es<br />

aber auch simple Hausmittel, die Ihnen helfen,<br />

die Zähne wieder weiss zu bekommen.<br />

2. Schlucken Sie das Sonnenblumenöl auf gar<br />

keinen Fall runter, sondern spucken Sie es aus.<br />

Spülen Sie den Mund anschliessendsorgfältig und<br />

putzen Sie sich die Zähne.<br />

3. Das Sonnenblumenöl bindet Giftstoffe aus<br />

Mund und Körper an sich, was bei regelmässigem<br />

Gebrauch die Zähne heller macht.<br />

Zähne mit Hausmitteln aufhellen<br />

Nehmen Sie ein Tütchen Backpulver und rühren<br />

dieses mit etwas Wasser in einem kleinen Glas<br />

zu einem Brei an. Tauchen Sie nun Ihre Zahnbürste<br />

in den Backpulverbrei und putzen Sie Ihre<br />

Zähne damit. Machen Sie das täglich über vier<br />

Wochen, und Ihre Zähne, werden deutlich weisser<br />

sein als vorher.<br />

Verwenden Sie leicht körniges Kochsalz zum Zähneputzen.<br />

Geben Sie etwas Salz in ein kleines Glas<br />

und tauchen die nasse Zahnbürste dann in das<br />

Salz im Glas ein. Der Nachteil ist ein etwas unangenehmer<br />

Geschmack. Schlucken Sie das Salz<br />

auch nicht hinunter,sondern spucken Sie es aus,<br />

da Salz Wasser in Ihrem Körper bindet. Wenden<br />

Sie das Mittel aber lediglich zwei- bis dreimal in<br />

der Woche an.<br />

Essig kann man ebenfalls zum Bleichen von Zähnen<br />

verwenden. Dazu tauchen Sie Ihre Zahnbürste<br />

in ein Schälchen mit Essig ein und putzen<br />

Ihre Zähne damit. Essig wirkt entkalkend,<br />

weshalb Sie das Mittel nicht täglich anwenden<br />

sollten, sondern lediglich einmal in der Woche.<br />

Der Vorteil ist, dass auch der kalkhaltige Zahnstein<br />

mit entfernt wird. Bei regelmässiger Anwendung<br />

bleiben Ihre Zähne dauerhaft weiss.<br />

Hausmittel Sonnenblumenöl<br />

Haben Sie gelbe oder verfärbte Zähne, sollten Sie<br />

einmal das Hausmittel Sonnenblumenöl verwenden.<br />

Für nur wenige Euro ist das Öl in jedem Supermarkt<br />

zu finden und reicht für ziemlich viele<br />

Anwendungen.<br />

1. Jeden Morgen nehmen Sie etwas Sonnenblumenöl<br />

und spülen damit Ihren Mund. Ziehen<br />

Sie das Öl durch Ihre Zähne und lassen Sie es etwa<br />

zehn bis fünfzehn Minuten durch den Mund<br />

wandern.<br />

Erdbeeren helfen gegen gelbe<br />

Zähne<br />

Nicht nur das Sonnenblumenöl ist ein effektives<br />

Hausmittel gegen gelbe Zähne. Auch Erdbeeren,<br />

der kleine leckere Obstsnack, wirken Wunder.<br />

1. Nehmen Sie eine Erdbeereund schneiden Sie<br />

diese auf.<br />

2. Reiben Sie nun regelmässig Ihre Zähne mit<br />

der saftigen Erdbeere ein. Das schmeckt nicht nur<br />

lecker,sondern hilft auch, die Zähne aufzuhellen.<br />

3. Da die Erdbeere einiges an Fruchtsäure enthält,<br />

sollten Sie diese Anwendung jedoch nicht<br />

zu häufig verwenden.<br />

Das Gebisswieder weiss<br />

bekommen<br />

Um sich sein weisses Gebiss zu erhalten, sollten<br />

Sie einige Regeln beachten. Natürlich ist dabei<br />

tägliches Zähneputzen angesagt.<br />

Aber Sie können auch mit Ihrer Ernährung etwas<br />

gegen gelbliche Verfärbungen auf den Zähnen<br />

unternehmen. So können Sie beispielsweise<br />

nach dem Genuss von Kaffee oder Tee, Ihre Zähne<br />

noch einmal extra putzen.<br />

Auch Rotwein und Traubensaft färbt auf Dauer<br />

gerne die Zähne ein. Auch nach diesem Genuss<br />

sollten Sie deshalb später die Zähne putzen, damit<br />

diese auch weiss bleiben.<br />

Essen Sie mehr Rohkost, wie rohe Karotten oder<br />

Kohlrabi oder rohen Fenchel. Fenchel ist nebenbei<br />

auch noch sehr gut für die Haut. Rohe Kost<br />

reibt nämlich auf natürliche Art Ablagerungen von<br />

den Zähnen ab, so dass Verfärbungen auf den<br />

Zähnen gar nicht erst entstehen.<br />

Verfärbungen auf den Zähnen entstehen oft auch<br />

durch die vielen Zusatzstoffe in unserer Nahrung,<br />

die zusammen gesehen, einen färbenden<br />

Chemiecocktail ergeben.


40 Gesundheitsmagazin<br />

Mundhygiene<br />

ZEIGEN SIE ZUNGE!<br />

Nach der chinesischen Medizin stellt die Zunge den Spiegel zum inneren<br />

Geschehen des Körpers dar. Demnach kann ein auffälliger Zungenbelag von<br />

weisser, gelber oder brauner Farbe über bestehende Erkrankungen des Organismus<br />

Auskunft geben.<br />

Mit einem Zungenschaber ist die<br />

Reinigung der Zunge kinderleicht.<br />

Darüber hinaus kann der Belag jedoch auch durch<br />

äussere Faktoren verursachtworden sein und keinerlei<br />

Krankheitswert besitzen. Zur Entfernung<br />

des oft als störend empfundenen Zungenbelags<br />

stehen zahlreiche effektive Methoden zur Verfügung,<br />

die leicht durchzuführen sind.<br />

Weisser Belag auf der Zunge –<br />

effektiveEntfernung<br />

Weisser Zungenbelag kann oftmals bereits mit einer<br />

pflanzlichen Mundspüllösung oder einem geeigneten<br />

Mundwasser nachhaltig entfernt werden.<br />

Besonders bewährt haben sich in diesem Zusammenhang<br />

Zubereitungen aus entzündungshemmenden<br />

Kamillenblüten, Salbei, Thymian und<br />

Myrrhe, die pur mit einem Wattestäbchen aufgetragen<br />

oder verdünnt als Mundwasser oder<br />

Spüllösung verwendet werden können.<br />

Zur mechanischen Entfernung von Zungenbelag<br />

können Sie darüber hinaus eine spezielle Zahnbürste<br />

benutzen, die auf der Rückseite besondere<br />

Reinigungslamellen besitzt. Mit deren Hilfe<br />

lässt sich weisser Belag mühelosentfernen.<br />

In gut sortierten Apotheken erhalten Sie ausserdem<br />

Zungenschaber, die mit besonderen Lamellen<br />

ausgestattet sind. Mit diesen Schabern fällt<br />

das Ablösen des Zungenbelags besonders leicht.<br />

Wenn Sie weder eine Spezialzahnbürste noch einen<br />

Zungenschaber zur Verfügung haben, können<br />

Sie den Belag alternativ mit der Innenseite eines<br />

Esslöffels entfernen. Ziehen Sie den Löffel zu<br />

diesem Zweck von hinten in Richtung Zungenspitze.<br />

Vermeiden Sie dabei zu viel Druck, damit<br />

keine Reizungen entstehen. Ein besonders sanftesAblösendesZungenbelagserreichenSiedurch<br />

die reinigende Methode des Ölziehens. Verwenden<br />

Sie zu diesem Zweck ausschliesslich hochwertiges<br />

Speiseöl, das Sie mehrere Minutendurch<br />

die Zähne ziehen.<br />

So vermeidenSie die Entstehung<br />

vonZungenbelag<br />

Kauen Sie Ihr Essen immer gut durch, damit weisser<br />

Zungenbelag gar nicht erst entsteht. Versuchen<br />

Sie ausserdem, täglich mindestens 2,5 Liter<br />

zu trinken.<br />

Achten Sie auf eine ausreichende Mundhygiene,<br />

die sowohl die Zahnpflege als auch das Reinigen<br />

der Zunge und der Zahnzwischenräume mit einbezieht.<br />

Vermeiden Sie jedoch übertriebene Hygiene<br />

und den täglichen Gebrauch von chemischen<br />

Mundspüllösungen, da diese wiederum die<br />

Entstehung des Zungenbelags fördern können.<br />

Schränken Sie den Konsum von Genussmitteln<br />

wie Zigaretten und Kaffee ein, da diese ebenfalls<br />

zu unangenehmem Belag auf der Zunge führen<br />

können.<br />

Denken Sie nach einer Antibiotikatherapie stets<br />

an einen geeigneten Darmaufbau mit speziellen<br />

Bakterien, um die Entstehung von Zungenbelag<br />

zu vermeiden.<br />

Bedenken Sie, dass alle vorgestellten Möglichkeiten<br />

zur Selbstmedikation keinesfalls den Besuch<br />

beim Mediziner ersetzen.<br />

Dr.med.dent. Wolfgang Prinz<br />

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Hauptstrasse82, 9400 Rorschach<br />

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Gesundheitsmagazin<br />

41<br />

Venöse Erkrankungen<br />

SAGEN SIE IHREN KRAMPFADERN<br />

DEN KAMPF AN<br />

Bei Krampfadern handelt es sich um zum Teil schmerzhafte Erweiterungen<br />

der oberflächlichen Venen an der unteren Extremität. Frauen leiden etwa dreimal<br />

so häufig daran wie Männer. Neben kosmetischen Problemen bereiten<br />

Krampfadern auch Schmerzen und können zu Veränderungen der Haut führen.<br />

Krampfadern lassen sich allerdings mit gezielten Massnahmen gut vorbeugen.<br />

Die Körpervenen sind dafür zuständig, das sauerstoffarme<br />

Blut aus dem Körper zurück zum Herzen<br />

zu transportieren. Dies wird durch mehrere<br />

Mechanismen gewährleistet:<br />

1. Die Gefässwände der Venen stehen durch das<br />

umliegende Bindegewebe unter einer gewissen<br />

Spannung. Lässt diese Spannung durch zu<br />

schwaches Bindegewebe nach –die Venen leiern<br />

regelrecht aus -wird der Rückfluss gestört.<br />

2. Damit das Blut in die richtige Richtung, also<br />

zum Herzen, gepresst wird, sind in den Venen sozusagen<br />

Ventile, die sogenannten Venenklappen,<br />

eingebaut. Sie schliessen sich automatisch,<br />

sobald das Blut zurückzufliessen droht, so dass<br />

das Blut in die richtige Richtung weiter transportiert<br />

wird.<br />

3. Ein weiterer Mechanismus, der den Rückfluss<br />

gewährleisten soll, ist die sogenannte Muskelpumpe:<br />

die Venen verlaufen zwischen der Muskulatur,<br />

z.B.anden Unterschenkel. Wenn diese<br />

sich kontrahieren, werden die Venen zusammengedrückt,<br />

das Blut wird weiter «gepresst».<br />

Krampfadern können also entstehen, wenn die<br />

Gefässwände der Venen sozusagen «ausgeleiert»<br />

sind und dadurch die Venenklappen nicht mehr<br />

richtig schliessen können. Wenn auch noch die<br />

Muskeln, z. B. durch langes Sitzen, inaktiv sind,<br />

wird das Krampfadernrisiko zusätzlich erhöht.<br />

Mit Bewegung Krampfadern<br />

vorbeugen<br />

Sorgen Sie für regelmässige Bewegung in Ihrem<br />

Alltag, vor allem wenn Sie häufig sitzende oder<br />

stehende Tätigkeiten ausüben. Machen Sie zum<br />

Beispiel während Ihrer Mittagspause einen Spaziergang<br />

oder stehen Sie während der Arbeit immer<br />

wieder mal auf und treten Sie einige Minuten<br />

flott auf der Stelle. So können Sie Krampfadern<br />

vorbeugen und zusätzlich noch Ihre Konzentrationsfähigkeit<br />

bei der Arbeit erhöhen.<br />

Krampfadern lassen sich mit Sport, der besonders<br />

die Fuss- und Wadenmuskulatur beansprucht,<br />

vorbeugen. Empfehlenswert sind zum<br />

Beispiel Wandern, Radfahren oder Schwimmen.<br />

Venengymnastik gegen<br />

Krampfadern<br />

Krampfadern lassen sich auch mit gezielter Venengymnastik<br />

vorbeugen. Besonders dann, wenn<br />

Sie mal keine Zeit haben, einen Spaziergang zu<br />

machen, oder um während sitzenden oder stehenden<br />

Tätigkeiten den Rückfluss des Blutes in<br />

den Venen zu unterstützen und so Ihre Beine zu<br />

entlasten.<br />

Gehen Sie zwischendurch immer wieder auf der<br />

Stelle oder wippen Sie mit beiden Füssen von den<br />

Zehen auf die Fersen und zurück. Wiederholen<br />

Sie diese Bewegung mehrmals in Ihrem eigenen<br />

Tempo und achten Sie auf Ihr Gleichgewicht. Beide<br />

Übungen lassen sich auch im Sitzen durchführen.<br />

Legen Sie sich auf den Rücken und lagern Sie Ihre<br />

Beine hoch. Strecken und beugen Sie nun abwechselnd<br />

kräftig Ihre Füsse.<br />

Weitere Massnahmen zum<br />

Vorbeugen<br />

Übergewicht ist ein Hauptrisikofaktorfür Krampfadern.<br />

Wenn Sie unter Übergewicht leiden, kann<br />

das Vorbeugen von Krampfadern einer von vielen<br />

Gründen sein, um abzunehmen. Achten Sie<br />

auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und<br />

auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.<br />

Um Krampfadern vorzubeugen und um schwere,<br />

schmerzende Beine zu entlasten, sollten Sie immer<br />

wieder zwischendurch Ihre Beine hochlegen.<br />

Sie können den Rückfluss des Blutes dabei<br />

zusätzlich durch Fusskreisen unterstützen.<br />

Machen Sie Wechselduschen, indem Sie Ihre Waden<br />

abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser<br />

abduschen. Beenden Sie die Dusche immer<br />

mit kaltem Wasser,umdie Durchblutung optimal<br />

anzuregen.<br />

Auch mit kalten Fussbädern, zum Beispiel mit einem<br />

Rosskastanienextrakt als Zusatz, können Sie<br />

Krampfadern vorbeugen.<br />

Extreme Hitze, wie beispielsweise in der Sauna,<br />

beim Sonnen oder Baden, sollten Sie meiden.


42 Gesundheitsmagazin<br />

Krampfadern<br />

LASER ODER STRIPPING?<br />

Die Methodenwahl bei Krampfaderoperationen darf nicht von den<br />

Vorlieben des Arztes abhängen. Und auch nicht vom Geld. Venenspezialist<br />

Dr. med. JürgTraber macht sich Sorgen.<br />

Dr. med. JürgTraber<br />

Direktor<br />

Venenklinik Bellevue<br />

Brückenstrasse 9<br />

8280 Kreuzlingen<br />

www.venenklinik.ch<br />

Telefon 071 678 22 66<br />

info@venenklinik.ch<br />

Endovenöse Lasertherapie<br />

(ELT): Punktion unter<br />

Ultraschallkontrolle<br />

Sie sehen nicht schön aus, sie tun manchmal<br />

weh, sie spannen und jucken. Sie lassen die<br />

Beine anschwellen und sie können einem mit<br />

Wadenkrämpfen sogar den Schlaf rauben. Wer<br />

sich entscheidet, die Krampfadern operieren zu<br />

lassen, hat gute Gründe. Dr. Jürg Traber, Chefarzt<br />

der Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen TG:<br />

«Akute Beschwerden sind das eine. Sie können<br />

einem das Leben tatsächlich schwer machen.<br />

Aus medizinischer Sicht geht es bei der Entfernung<br />

von Krampfadern aber vor allem auch um<br />

die Vermeidung schlimmer Spätfolgen. Prophylaxe<br />

geht über alles. Werdie kranken Venen frühzeitig<br />

entfernen lässt, kann gefürchtete Komplikationen<br />

wie Hautveränderungen am Unterschenkel<br />

bis hin zum offenen Bein recht zuverlässig<br />

vermeiden.»<br />

Bei der klassischen Methode, dem Stripping, wird<br />

die kranke Stammvene aus dem Bein gezogen<br />

und restlos entfernt. Stripping ist sehr gut dokumentiert,<br />

sicher und erfolgreich. Demgegenüber<br />

gibt es die sogenannten endoluminalen Eingriffe.<br />

Das sind kathetergestützte Methoden, bei denen<br />

die Vene entweder thermisch –mit Radiofrequenz-<br />

oder Lasertherapie –oder chemisch-mechanisch<br />

–zum Beispiel mit Schaum –verschlossen<br />

wird. Die Vene bleibt im Bein und wird mit<br />

der Zeit vom Körper abgebaut. Dr. Jürg Traber:<br />

«Die grösste Gefahr bei den endoluminalen Ver-<br />

fahren ist eine dauerhafte Schädigung des umgebendes<br />

Gewebe und Nerven durch die Hitze von<br />

Laser oder Radiofrequenz. Bei der Stripping-Methode<br />

kann es demgegenüber zu Wundheilungsstörungen<br />

in der Leiste kommen.» Beide Methoden<br />

haben ihre Vor- und Nachteile. Sie gegeneinander<br />

auszuspielen, wäre falsch. «Wichtig ist in<br />

jedem Fall, dass immer die für den Patienten optimale<br />

Methode gewählt wird. Die Wahl darf nicht<br />

von den Vorlieben des Gefässspezialisten abhängen.»<br />

Chefarzt Dr. Jürg Traber sieht aber noch eine andere<br />

Gefahr: Sie betrifft das Geld. «Seit dem 1.<br />

Januar dieses Jahres sind Laser- und Radiofreqenztherapie<br />

in der Schweiz kassenpflichtig.<br />

Sie müssen demnach von der Grundversicherung<br />

übernommen werden. Dagegen gibt es<br />

nichts einzuwenden, im Gegenteil. Doch ich erinnere<br />

mich noch genau an die Zulassung dieser<br />

thermischen Operationsmethoden inden USA.<br />

Sie führte zu einem wahren Tsunami an Venenoperationen<br />

mit einer Verdreifachung der Eingriffe<br />

innerhalb von nur zehn Jahren. Der Grund<br />

ist einfach: Die Laser- und Radiofrequenztherapien<br />

konnten im Vergleich zum klassischen Stripping<br />

mit einem mehrfach höherenHonorar für die<br />

Ärzte abgegolten werden.»<br />

Der Venenspezialist appelliert deshalb sowohl an<br />

die Tarifgestalter im Bundesamt für Gesundheit<br />

als auch an seine Arztkollegen. «Hoffentlich passiert<br />

das nicht in der Schweiz, und hoffentlich<br />

folgt die Indikation zur Behandlung von Krampfaderleiden<br />

weiterhin etablierten Standards. Es<br />

wäre nicht zuverantworten, wenn es auch bei<br />

uns zu einer Überbehandlung der Bevölkerung<br />

oder gar zu Falschbehandlungen wegen fragwürdiger<br />

finanzieller Anreize kommt. Die Verantwortung<br />

dafür liegt vor allem bei uns phlebologisch<br />

tätigen Ärztinnen und Ärzten.»<br />

Der Mahnfinger von Chefarzt Dr. Jürg Traber<br />

kommt zur rechten Zeit. Die Höhe der Vergütung<br />

für die endoluminalen Eingriffe ist nämlich noch<br />

nicht endgültig festgelegt. Dies geschieht im<br />

Rahmen der Tarmed-Revision. So lange ist eine<br />

Übernahme der Kosten nach wie vor mit den Kassen<br />

vorab und individuell zu verhandeln.


Gesundheitsmagazin<br />

43<br />

MediTeam AG –Ihrer Haut zuliebe<br />

MEHR LEBENSQUALITÄT DANK<br />

DAUERHAFTER HAARENTFERNUNG<br />

Nie mehr rasieren, epilieren, zupfen oder wachsen: Ihr Traum von dauerhaft<br />

entfernten Haaren wird in unserem medizinischen Institut Wirklichkeit.<br />

Dank qualifiziertem Fachpersonal und ärztlicher Aufsicht erhalten Sie eine<br />

optimal auf Sie abgestimmte Behandlung.<br />

Seit den 90er Jahren lassen sich lästige Körperhaare<br />

mit Lichtenergie dauerhaft entfernen. Die<br />

technischen Fortschritte in der Fotoepilation sind<br />

seither enorm: Die von uns angewandte neue<br />

SHR-Technologie ist schmerzfrei und hautschonend.<br />

Im Gegensatz zu anderen Techniken wie<br />

Laser und IPL lassen sich damit auch pigmentarme<br />

oder feine Haare dauerhaft entfernen. Weil<br />

diese Methode Haarstammzellen direkt zerstört,<br />

ist sie auch für sonnengebräunteHaut und dunkle<br />

Hauttypen geeignet.<br />

Medizinische Qualität –<br />

unsere Stärke<br />

Seit Januar 2009 ist die MediTeam AG in der Ostschweiz<br />

präsent, inzwischen nebst St.Gallen auch<br />

in Frauenfeld. Wir sind als medizinisches Institut<br />

anerkannt und erfüllen die Vorschriften von<br />

Swissmedic. Die von uns verwendeten medizinischen<br />

Qualitätsgeräte sind dank regelmässiger<br />

Wartungen und Software-Updates auf dem neusten<br />

Stand der Technik. Für Ihre Behandlung setzen<br />

wir ausschliesslich Fachpersonal ein.<br />

Individuelle Beratung für<br />

mehr Erfolg<br />

Wir legen grossen Wert auf eine individuelle Behandlung.<br />

Im kostenlosen Beratungsgespräch<br />

machen wir jeweils einen Hauttest. Damit legen<br />

wir die für Ihre Haut optimalen Behandlungsparameter<br />

fest und ermöglichen Ihnen so das bestmögliche<br />

Ergebnis.<br />

Sie möchten mehr Lebensqualität mit dauerhafter<br />

Haarentfernung? Dann besuchen Sie unsere<br />

Website www.mediteam.ch<br />

MediTeam AG:Ihre Expertenfür<br />

dauerhafteHaarentfernung<br />

Haben Sie Fragen?<br />

Dann vereinbaren Sie mit uns einen Termin<br />

für ein kostenloses Beratungsgespräch. Ob<br />

telefonisch oder via Kontaktformular auf<br />

unserer Website: Wirfreuen uns auf Sie!<br />

Möchten Sie einen Termin?<br />

Wirsind durchgehend von Montag bis Freitag<br />

von 8bis 20 Uhr und samstags von 8bis<br />

17 Uhr für Sie da. Herzlich willkommen!<br />

MediTeam AG<br />

St.Gallen<br />

Poststrasse 25<br />

Tel. 071 222 44 22<br />

Frauenfeld<br />

Rheinstrasse 10<br />

Tel. 052 720 71 71<br />

www.mediteam.ch


44 Gesundheitsmagazin<br />

Joya -die weichsten Schuhe der Welt<br />

BARFUSS IM SAND –<br />

DIE GESÜNDESTE ARTDES GEHENS<br />

Wir legen im Laufe des Lebens 160'000 Kilometer zurück, das heisst, wir laufen<br />

vier Mal um die ganze Welt. Und doch kommenunsere Füsse häufig an letzter<br />

Stelle. Neben ausreichender Bewegung ist auch das richtige Schuhwerk<br />

ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit.<br />

PD Dr.med. Andreas L. Oberholzer,<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

FMH, Zürich.<br />

Durch das Gehen auf harten, flachen Böden, wird<br />

unser natürliches Stossdämpfersystem vernachlässigt<br />

und es entstehen Probleme am Bewegungsapparat<br />

durch Über-und Fehlbelastung.<br />

Die ursprünglichste und gesündeste Art des Gehens<br />

ist Barfusslaufen auf natürlichen Böden wie<br />

Sand oder weicher Erde. Ein weicher Untergrund<br />

zwingt die Stütz- und Haltemuskulatur des<br />

menschlichen Körpers zu aktiver Bewegung. Vor<br />

allem die kleinen, gelenknahen Muskeln um das<br />

Knöchel- und Hüftgelenk sowie die kleinen Muskeln<br />

entlang der Wirbelsäule müssen vermehrt arbeiten.<br />

Schon seit langer Zeit wird in der Physiotherapie<br />

der positive Effekt des weichen elastischen UntergrundsaufdenBewegungsapparatgenutztund<br />

ist ein hochaktuelles Thema in der Prävention/Rehabilitation.<br />

PD Dr.med. Andreas L. Oberholzer<br />

von der Klinik Pyramide aus Zürich sagt:<br />

«Dank seiner weichelastischen Sohle ist der Joya<br />

Schuh ausgesprochen gelenkschonend. Dieser<br />

gesunde Schuh wirkt vor der Operation prophylaktisch<br />

und nach der Operation Gelenke schonend<br />

die Genesung unterstützt. Zudem federt die<br />

weich elastische Sohle beim Gehen laufend Schläge<br />

ab, Gelenke und die Wirbelsäule werden geschont.»<br />

Rückenschmerzenbeginnenbei<br />

den Füssen<br />

Fehlhaltungen des Körpers treten häufig durch falsches<br />

Schuhwerk auf. Eine Fehlhaltung wirkt sich<br />

auf die Rückenmuskulatur, die Hüftgelenke bis<br />

hin zur Wirbelsäule aus und kann zu Schmerzen<br />

in den betroffenen Regionen führen.<br />

Als optimale Orientierungshilfe für den Verbraucher<br />

wurde das AGR-Gütesiegel entwickelt, das<br />

ausschliesslich rückengerechte Produkte auszeichnet,<br />

die ihre rückengerechte Konstruktion<br />

vor einer unabhängigen Prüfkommission mit Experten<br />

unter Beweis gestellt haben.


Gesundheitsmagazin<br />

45<br />

Joya Schuhe –geprüftund<br />

empfohlen<br />

Joya Schuhe sind mit dem AGR-Gütesiegel als besonders<br />

rückenfreundliches Produkt ausgezeichnet<br />

und die besonders weiche Sohlentechnologie<br />

bewirkt eine optimale Druckverteilung unter<br />

der Fußsohle, wodurch hohe punktuelle Belastungen<br />

vermieden werden. Durch die starke<br />

Dämpfung kann der Druck auf die Wirbelsäule<br />

reduziert werden, was zur Entlastung der Bandscheiben<br />

führen kann. Joya Schuhe können so den<br />

harten, flachen Bodeninweichen Sandstrand verwandeln<br />

und die Körperhaltung fördern.<br />

Sagen Sie Haltungsschwäche oder Rückenschmerzen<br />

den Kampf an und achten Sie beim<br />

Kauf von rückengerechten Produkten auf das<br />

AGR-Gütesiegel. Besuchen Sie den Joya Shop in<br />

Gossau oder Roggwil und lassen Sie sich vom Joya<br />

Team vor Ort individuellberaten.<br />

Joya Shop Gossau<br />

Herisauerstrasse 36<br />

9200 Gossau<br />

Tel. 071 385 05 25<br />

www.joyashop-gossau.ch<br />

Joya Shop Roggwil<br />

Betenwilerstrasse 5<br />

9325 Roggwil<br />

Tel. 071 454 79 89<br />

www.joyashop-roggwil.ch<br />

10% JOYA LESER-RABATT<br />

Gutscheincode: joya164xp<br />

Profitieren Sie bis zum 14. Mai 2016 von 10% Rabatt<br />

auf Ihren nächsten Einkauf in unserem Joya Shop in<br />

Gossau SG, Roggwil TG oder in unserem Online Shop<br />

www.joyashop-roggwil.ch. Ausgenommen sind reduzierte<br />

Artikel, nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.<br />


46 Gesundheitsmagazin<br />

Einlegesohlen Slimis<br />

MIT GEWICHT GEGEN GEWICHT<br />

Slimis halten durch automatisches Training<br />

gesund, reduzieren das Gewicht, wirken<br />

gegen Haltungsschmerzen und straffen<br />

sogar Cellulite extrem.<br />

Der Effekt ist so vielseitig wie überwältigend:<br />

Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, eine verbesserte<br />

Durchblutung sowie eine Straffung des<br />

Gewebes. Slimis wirken auf 80 Prozent des Körpers<br />

und bedeuten langfristiges Bodyforming sowie<br />

Fettverbrennung pur. Studien belegen, dass<br />

Slimis-Träger nach zwei bis drei Monaten regelmässiger<br />

Anwendung über 20 Prozent mehr Kraft<br />

in den Beinen haben und hochmotiviert für mehr<br />

Sport sind. Bei Rückenschmerzen geben mehr als<br />

80 Prozent der Kunden an, nach ein paar Tagen<br />

mit Slimis 100 Prozent schmerzfrei zu sein. Kein<br />

Wunder, machen die Supersohlen nebenbei 80<br />

Prozent der Orthopädieeinlagen sowie Fitnesscenter,<br />

Diäten, Abnehmprodukte, Operationen,<br />

Arztbesuche usw.überflüssig.<br />

Slimis International empfiehlt eine Angewöhnzeit<br />

von mindestens vier Wochen normalem Laufen<br />

mit Slimis, bevor man die Sohlen als Trainingsverstärker<br />

nutzt, da es sonst leicht zu einem<br />

Übertraining kommen kann. Da beim Joggen<br />

oder sonstigen Sportarten die Bewegungen<br />

schneller und intensiver ausgeführt werden, steigert<br />

sich das Gewicht physikalisch. Slimis reizen<br />

die Muskeln ungewohnt intensiv bis in die letzten<br />

Muskelfasern und regen somit einen Muskelwachstumsschub<br />

an, der vor allem in Bereichen<br />

stattfindet, in dem es bis heute schwer<br />

war,zu trainieren. Slimis International hat durch<br />

jahrelange Trageversuche und Studien alles untersucht,<br />

bevor man das Produkt endgültig auf<br />

den Markt gebracht hat.<br />

Allgemeine Anfragen und Schulungen für Ärzte<br />

und medizinisches Fachpersonal werden von uns<br />

gerne angeboten. Schreiben Sie uns eine Mail auf<br />

info@slimis.org. Machen auch Sie den ersten bequemen<br />

Schritt in Richtung Gesundheit und<br />

Wohlbefinden: www.slimis.org<br />

Gesundes Abnehmen<br />

DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER<br />

Den Kalorien den Kampf ansagen und ganz einfach abnehmen? Hier sind<br />

die Top Twenty der Kalorienkiller von Abis Z. So einfach bekommen Sie Ihr<br />

Fett weg –probieren Sie es aus.<br />

Bittermelone<br />

Awie Apfel<br />

DerSpruch«Anappleadaykeepsthedoctoraway»<br />

–ein Apfel pro Taghält den Arzt fern –zeigt, wie<br />

wichtig Äpfel für die Gesundheit sind: Sie enthalten<br />

Vitamin C, Kalium, Kohlenhydrate, sekundäre<br />

Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und sie sind<br />

das ganze Jahr am Markt.<br />

Wegen ihrer verdauungsfördernden und cholesterinsenkenden<br />

Wirkung gelten Äpfel als besonders<br />

wirksame Unterstützung beim Abnehmen.<br />

Dafür ist der Ballaststoff Pektin verantwortlich,der<br />

als effektiver Kalorienkiller gilt.<br />

Bwie Bittermelone<br />

Dieses Kürbisgewächs, das auch als Bitterapfel<br />

oder -gurke bezeichnet wird, kann man als Tee<br />

in Naturkostläden kaufen. Werwill, bestellt die Samen<br />

im Internet und pflanzt das Gemüse im Garten<br />

selbst an. Neue Studien zeigen, dass der Bitterapfel<br />

nicht nur bei Magenbeschwerden hilft,<br />

sondern auch die Produktion des Hormons Adiponektin<br />

fördert, welches das Sättigungsgefühl<br />

früher auslöst. Zusätzlich werden Glukose besser<br />

abgebaut und weniger Insulin freigesetzt –so<br />

bauen Sie dank Teegenuss Fettpolster an Bauch<br />

und Hüften ab. (Fortsetzung Seite 47.)


Gesundheitsmagazin<br />

47<br />

Gesundes Abnehmen<br />

DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER (C –O)<br />

Cwie Chili<br />

Kwie Knäckebrot<br />

Rote und grüne Chilischoten, Tabasco, Ingwer,<br />

Pfeffer und verschiedene asiatische Gewürzmischungen<br />

sind dafür bekannt, dass sie ordentlich<br />

einheizen. Sie alle enthalten das pflanzliche<br />

Capsaicin, das die Wärmeproduktion im Körper<br />

anregt, sobald es die Zunge berührt. Scharfe Speisen<br />

machen also schlank.<br />

D–Dinner Cancelling<br />

Wer ein- bis zweimal pro Woche ein Abendessen<br />

auslässt, spart nicht nur Kalorien. Auf diese Art<br />

wird auch die Produktion wichtiger Hormone angeregt,<br />

die den Schlaf-wach-Rhythmus regeln sowie<br />

Muskelmasse auf- und Fettgewebe abbauen.<br />

Der Anti-Aging-Effektist längst anerkannt.<br />

Fwie Fitness<br />

Regelmässiger Sport stärkt die Abwehr, verbessert<br />

die Laune und vergrössert alle Muskeln –auch<br />

das Herz. Da Muskelmasse mehr Kalorien verbrennt<br />

als Fettgewebe, geht das Abnehmen viel<br />

schneller.Ambesten mit Ausdauersport wie Wandern,<br />

Laufen, Rad fahren und Schwimmen beginnen.<br />

Gwie Gehirnjogging<br />

Auch Denken kann anstrengend sein. US-Forscher<br />

stellten fest, dass starke Konzentration mehr<br />

Kalorien verbraucht. Der Körper befindet auf der<br />

Suche nach dem Geistesblitz in einer Art Alarmbereitschaft.<br />

Neben der Merkfähigkeit und Konzentrationsbereitschaft<br />

wird auch der Kalorienverbrennung<br />

ordentlich eingeheizt. Also: Kreuzworträtsel<br />

und Sudoku lösen.<br />

Iwie Ingwer<br />

Die Asia-Knolle heizt dem Körper wie Chili ein,<br />

bringt den Darm in Gang und stärkt das Yang (Lebensenergie).<br />

Tees mit frischem Ingwer gelten als<br />

echter Kalorienverbrenner und lassen sich in einer<br />

Thermoskanne leicht ins Büro mitnehmen.<br />

Auch super für das Immunsystem!<br />

Jwie Johannisbeeren<br />

Die roten Kraftpakete enthalten viel Magnesium,<br />

Kalium und Eisen. Die Beeren machen nicht nur<br />

satt, da sie viele Ballaststoffe enthalten, sondern<br />

auch schlank durch den hohen Vitamin C-Gehalt.<br />

Das knusprige Brot stammt ursprünglich aus<br />

Schweden und ist ein wahres Ballaststoffbündel.<br />

Manche Sorten enthalten bis zu 14 Prozent sättigende<br />

Getreideballaststoffe. Angenehme Nebenwirkung:<br />

Das Brot muss gut gekaut werden,<br />

was ebenfalls das Sättigungsgefühl fördert.<br />

Lwie Lammfleisch<br />

Lammfleisch ist einer der besten Lieferanten von<br />

L-Carnitin, einem für das Herz-Kreislauf-System<br />

sehr wichtigen Stoff. L-Carnitin kurbelt den Fettstoffwechsel<br />

um bis zu 15 Prozent an. Die optimale<br />

Leistung wird dann erreicht, wenn zusätzlich<br />

Sport betrieben wird. Übrigens: Die Wirkung<br />

ist wechselseitig, da mit L-Carnitin die Aufnahmekapazität<br />

von Sauerstoff gefördert wird.<br />

Mwie Magnesium<br />

Der Mineralstoff ist an mehr als 300 Stoffwechselreaktionen<br />

beteiligt und stärkt Herz, Muskeln<br />

und Nerven. Zusätzlich unterstützt Magnesium<br />

die Muskelfunktionen beim Sport. Wer genügend<br />

Magnesium zu sich nimmt, wie etwa durch<br />

Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse, Milch,<br />

Fisch, Soja oder Bananen, der hat garantiert eine<br />

gute Fettverbrennung. Einige Hormone brauchen<br />

Magnesium, um beim Fettstoffwechsel gut<br />

funktionierenzukönnen.<br />

Owie Omega 3<br />

Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch sind gute<br />

Lieferanten von ungesättigten Fettsäuren, die<br />

auch als «gute» Fette gelten. Diese Omega-3-Fettsäuren<br />

schützen das Herz, senken den Cholesterinspiegel<br />

und beugen Gefässerkrankungen wie<br />

Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt vor.<br />

Durch den gezielten Einsatz können die Blutfettwertegezielt<br />

gesenkt werden. (Forts. S. 49.)<br />

Gesunde Omega 3-Lieferanten.<br />

Chili mit dem Inhaltsstoff Capsaicin.<br />

Frische Ingwerwurzel.


48 Gesundheitsmagazin<br />

Gesundes Abnehmen<br />

DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER (P –Z)<br />

Pwie Peperoni<br />

Twie Taurin<br />

Verschiedenfarbene Peperoni.<br />

Ob grün, gelb oder rot –Peperoni gibt es in allen<br />

Ampelfarben, die Wirkung bleibt aber immer dieselbe.<br />

Die Vitamin-C-Bombe kurbelt die Fettverbrennung<br />

an, stärkt das Immunsystem und<br />

schleust schädliche Substanzen aus dem Körper.<br />

Paprika hilft auf ganz natürliche Weise beim Abnehmen.<br />

Er regt die Bildung der Magensäfte an,<br />

hemmt den Gärungsprozess im Darm und entkrampft<br />

den Verdauungstrakt.<br />

Qwie Quargel<br />

Mit einem Fettanteil von 0,5 Prozent ist der geruchsintensive<br />

Olmützer nicht nur der fettärmste<br />

Käse, sondern auch ein guter Kalorienkiller. Der<br />

runde Sauermilchkäse enthält fast ein Drittel<br />

hochwertige Eiweisse und Kalzium. Letzteres aktiviert<br />

weitere Enzyme und Hormone, die gewichtsreduzierend<br />

wirken.<br />

Das Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und<br />

Methionin wird über Fisch, Hülsenfrüchte und<br />

mageres Fleisch aufgenommen. Fehlt dem Körper<br />

Taurin, wird wenig Fett abgebaut.<br />

Vwie Vanille.<br />

Die Wirkung des aromatischen Gewürzes wird bei<br />

Diäten immer mehr geschätzt und eingesetzt. Vanille<br />

wird nicht gegessen –der Geruch alleine<br />

reicht, um den Heisshunger auf süsses zu verringern.<br />

Besonders für Menschen mit übertriebenem<br />

Schokogusto hilfreich!<br />

Wwie Wasser<br />

Zwei Liter Wasser sollen Sie pro Tagtrinken, damit<br />

verbrennen Sie über den Stoffwechsel weitere<br />

100 Kalorien. Es funktioniert mit kaltem Wasser<br />

am besten.<br />

Ywie Yams<br />

Das afrikanische Grundnahrungsmittel ähnelt unseren<br />

Erdäpfeln. Yams gilt als Anti-Aging-Wurzel<br />

und unterstützt die Verdauung effektiv.Der Stoffwechsel<br />

wird über den Hormonhaushalt angekurbelt.<br />

Vanille ist überaus beliebt.<br />

Klein, aber oho: der Quargel.<br />

Swie Seelachs<br />

Der Schlankmacher aus dem Meer ist fast fettfrei<br />

und enthält viele Aminosäuren und Proteine. Mit<br />

100 Gramm Seelachs decken sie den täglichen<br />

Jodbedarf. Wird zu wenig Jod mit der Nahrung<br />

eingenommen, fährt der Körper Stoffwechsel und<br />

damit den Energieverbrauchzurück.<br />

Yams-Wurzel.<br />

Zwie Zitrusfrüchte<br />

Der Körper kann mit Vitamin Cleichter auf gespeicherte<br />

Fettreserven zurückgreifen. Ausserdem<br />

ist Vitamin Cfür die Produktion von Collagen<br />

zuständig und damit für die Festigkeit des Gewebes.<br />

Neben Zitrusfrüchten sind auch Hagebutten,<br />

Petersilie, Broccoli und Kraut wichtige Vitamin-C-Spender.


Gesundheitsmagazin<br />

49<br />

Patentierter Wirbelscanner® beim Sleep Center St.Gallen<br />

WIR ZEIGEN IHNEN, WIE SIE RICHTIG LIEGEN<br />

Im Sleep Center an der Rorschacherstrasse<br />

findet man die perfekten Bettsysteme und<br />

alles rund ums Thema Schlaf. Von Siebenstern-Bettsystemen<br />

über kuschlige Duvets<br />

bis hin zur feinsten Bettwäsche. Für eine<br />

tiefe, gesunde und erholsame Nachtruhe.<br />

Inhaber Thomas Rütter setzt sich seit über 25 Jahren<br />

intensiv mit dem Thema Schlafen auseinander.<br />

Dabei hilft ihm auch seine Erfahrung als Gebietsleiter<br />

beim Matratzenhersteller Tempur. Zusammen<br />

mit seinem kompetenten Team berät er<br />

Kunden individuell und persönlich, das richtige<br />

Bettsystem und damit zu gutem Schlaf zu finden.<br />

Der Wirbelscanner®, ursprünglich für die<br />

Medizin entwickelt, ist ein patentiertes Analysegerät<br />

welches strahlungsfrei ein exaktes, dreidimensionales<br />

Bild ihrer Wirbelsäule erstellt. Er<br />

liefert klare Daten und gibt dadurch eine produktneutrale<br />

und objektive Entscheidungshilfe<br />

bei der Auswahl von Matratze, Lattenrost oder<br />

Bettsystem. Das Beste bei der Beratung mit dem<br />

Wirbelscanner® ist die Nachvollziehbarkeit dieser.SiemüssenunserenEmpfehlungennichtmehr<br />

blind vertrauen, sondern können selbst sehen,<br />

verstehen und erkennen, auf welchem Schlafsystem<br />

Sie richtig liegen. Wenn alle Menschen<br />

gleich wären, könnten wir allen das gleiche Bett<br />

empfehlen. Doch die Wünsche und Bedürfnisse<br />

an ein Bett sind so unterschiedlich wie die Menschen<br />

selbst. Wann nehmen Sie sich Zeit für eine<br />

individuelle gesundheitsorientierte Beratung<br />

mit der WirbelScanner® Rückenvermessung?<br />

Rufen Sie an und vereinbaren einen Termin.<br />

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Geschäftsführer Thomas Rütter.<br />

Sleep Center AG<br />

Rorschacherstrasse 166<br />

9000 St.Gallen<br />

Tel. 071 245 89 89<br />

www.sleepcenter.ch<br />

Parkplätze vor dem Haus<br />

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50 Gesundheitsmagazin<br />

WELTNEUHEIT FÜR (SONNEN-)BRILLEN<br />

www.stuber-optik.ch<br />

www.gross-optik.ch<br />

Der Sonnenschutz ihrer Augen ist enorm wichtig!<br />

DieWirkungder schädlichen UV-Strahlen kumuliert<br />

sich über die Jahre. Schützen Sie deshalb<br />

Ihre Augen frühzeitig! Für Menschen ab 40 empfehlen<br />

sich für optimalen Schutz und Sehkomfort<br />

Sonnenbrillen mit korrigierten Gläsern. Diese<br />

modernen, multifokalen Gläser gibt es mit einem<br />

perfekten UV-Schutz. Aber welches Glas soll man<br />

wählen?<br />

Damit die Wahl zu einer Freude wird, bieten Stuber<br />

Optik in Wil und Gross Optik in St.Gallen ein<br />

besonderes Erlebnis bei der Auswahl der passenden<br />

Sonnenbrille (wie auch bei Gleitsichtbrillen).<br />

Mit einem Vision-Simulator –den Sie in Wil und<br />

St.Gallen exklusiv in diesen Fachgeschäften finden<br />

–bekommen Kundinnen und Kunden bereits<br />

vor dem Kauf einen genauen Eindruck des<br />

Sehens mit unterschiedlichen Gleitsichtgläsern.<br />

Oftmals bieten sich ja mehrere mögliche Sehlösungen<br />

auf verschiedenem Preisniveau an.<br />

Das virtuelle Erleben der Glaseigenschaften der<br />

zur Wahl stehenden multifokalen Brillengläser ist<br />

eine tolle und nicht mehr wegzudenkende Entscheidungshilfe:<br />

Erstmals kann man Brillengläser<br />

schon vor dem Kauf erleben.<br />

Mit dem Vision-Simulator und ihrem persönlichen<br />

Sehprofil, wird eine individuell auf ihre<br />

Augen abgestimmte Brille angepasst. Und dies<br />

mit Schweizer Brillengläsern. Stuber Optik, Wil<br />

(Tel. 071 911 44 12) und Gross Optik, St.Gallen<br />

(Tel. 071 244 30 10) zeigen Ihnen diese Weltneuheit<br />

sehr gerne, direkt im Haus.<br />

Blutegel<br />

ist Kult<br />

und eine von vielen<br />

Naturheilmethoden.<br />

cactus-ag.ch<br />

Eine Sonderschau<br />

der Stiftung Suchthilfe<br />

St.Gallen<br />

www.naturaerzte.ch<br />

Naturärzte Vereinigung Schweiz<br />

13. -17. April 2016<br />

OFFA Frühlingsund<br />

Trendmesse St.Gallen<br />

Halle 9.1


In die<br />

Zukunft<br />

sehen<br />

SONNENSCHUTZ<br />

UnsereAugen sind um ein<br />

Vielfaches empfindlicher auf<br />

UV-Strahlung, als unsere Haut.<br />

Schon nach kurzer,ungeschützter<br />

Zeit an der Sonne,<br />

können unsereAugen<br />

anhaltende Schäden<br />

vom UV-Licht bekommen.<br />

Ein optimaler Schutz ist schon<br />

bei wenig Sonne sehr wichtig.<br />

Wir bieten Ihnen beste<br />

Lösungen, inklusive ihrer<br />

individuellen Stärke und<br />

nach ihren Bedürfnissen.<br />

Ob für Strand, Autofahren,<br />

Sport, Wanderungen<br />

und für vieles mehr...<br />

WELTNEUHEIT FÜR BRILLEN UND SONNENBRILLEN<br />

Brillengläser erleben –<br />

schon vor dem Kauf<br />

Wir gehören zu den ersten Spezialisten,<br />

welche –unter Verwendung<br />

Ihrer persönlichen Glasstärken und<br />

Tragegewohnheiten –eine genaue<br />

3D-Simulation von unterschiedlichen<br />

Brillenglasdesigns anbieten können.<br />

Dazu nutzen wir eine Weltneuheit:<br />

Unser neuer Vision Simulator hebt<br />

die Grenzen zwischen virtueller und<br />

realer Welt auf und lässt Sie die verschiedenen<br />

Sehqualitäten erleben.<br />

Das ermöglicht Ihnen eine bessere<br />

Auswahl aus möglichen Sehlösungen.<br />

Wir wollen, dass Sie sich schon<br />

vor dem Kauf vom besten Sehen<br />

überzeugen können.<br />

Das Richtige für alle: Besuchen Sie<br />

uns und wählen Sie aus modischen,<br />

trendigen und exklusiven Labels aus!<br />

Erleben Sie bei uns schon heute die<br />

Glasberatung der Zukunft.<br />

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Wir versüssen Ihnen<br />

Ihren Sommer:<br />

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