GM
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GESUNDHEITSmagazin<br />
Gesundheit Ernährung Bewegung<br />
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Südtirol<br />
Eine Sonderbeilage der 7. April 2016
wir siNdfür sie da -<br />
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nicht nur im notfall, sondern auch bei ambulanten oder stationären<br />
Klinikaufenthalten sind wir für patienten aller Versicherungsklasse rund<br />
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dank der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Ärzten und<br />
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betreut und stehen inständigem Kontakt mit ihrem facharzt. wir legen<br />
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alltag freuen können.<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
3<br />
«Wie viele Dinge es doch gibt, die ich nicht brauche.»<br />
(Sokrates, griechischer Philosoph, 479 v. Chr.–399 v. Chr.)<br />
Liebe Leserinnen, liebeLeser<br />
Blumen in den Gärten, zwitschernde Vögel, Sonnenschein<br />
bereits am frühen Morgen, steigende<br />
Temperaturen und der erdig-blumige Duft in der<br />
Luft. Der Frühling steht vor der Tür und die Natur<br />
erwacht zu neuem Leben. Diese Zeichen des<br />
Neubeginns wirken auch auf die Menschen ansteckend:<br />
Sie sind aufgestellter, haben Lust auf<br />
Veränderung und sind voller Tatendrang.<br />
Vielleicht nutzen Sie diesen Elan für einen Frühlingsputz<br />
oder dazu, den Keller oder den Kleiderschrank<br />
zu entrümpeln. 10‘000 Dinge besitzt<br />
jeder Mensch in Europa im Durchschnitt. Ein Besitz,<br />
der vielleicht auch mal zur Last fallen kann.<br />
Wer entrümpelt, befreit den Geist und bekommt<br />
Platz für Neues –und Platz für sich.<br />
Entrümpeln ist wie ein Frühlingsputz für die Seele<br />
und kann problemlos auch auf den Körper ausgeweitet<br />
werden:<br />
• Bewegung beispielsweise putzt heraus, bringt<br />
den Kreislauf in Schwung und regt den Stoffwechsel<br />
an. Laufen, walken, Velo fahren oder<br />
einfach ein genussvoller Spaziergang sind<br />
kostenlose Wohlfühlmittel.<br />
• Ein Besuch in der Sauna reinigt die Haut, verleiht<br />
ihr einen rosigen Schimmer und lässt sie<br />
straffer werden. Die verstärkte Schweissproduktion<br />
wirkt wie eine Tiefenreinigung.<br />
• Bestimmte Lebensmittel sorgen für Schönheit<br />
von innen: Broccoli, Kiwi und Zitrusfrüchte<br />
machen einen strahlenden Teint und<br />
beglücken den Körper erst noch mit wichtigen<br />
Vitaminen.<br />
Viele Menschen nutzen den Frühling auch dafür,<br />
den Körper von innen zu reinigen. Beim Fasten<br />
wie beim Abnehmen braucht es gesundes Augenmass,<br />
damit gut Gemeintes im Körper nicht<br />
schlecht ankommt. Denn unbedachtes Ernähren<br />
kann auch krank machen. Darum sind Kenntnisse<br />
über ausgewogene und massvolle Ernährung<br />
wichtig.<br />
Völlig unbedenklich ist hingegen eine andere<br />
Form der inneren Reinigung:die Zahnpflege. Tägliches,<br />
korrektes Reinigen der Zähne sorgt für allgemeines<br />
Wohlbefinden und professionelle Prophylaxe<br />
hilft Erkrankungen vorzeitig zu erkennen<br />
und zu behandeln. Korrekte Mundhygiene ist<br />
aber nicht nur wichtig, damit Zähne und Zahnfleisch<br />
gesund bleiben. Sie beeinflusst auch die<br />
Gesundheit anderer Organe: Gute Mundhygiene<br />
senkt das Risiko an Herz-Kreislauf-Problemen, hohem<br />
Blutdruck oder Diabetes zu erkranken. Zahnpflege<br />
ist somit ebenfalls eine einfache und günstige<br />
Vorsorgemassnahme, die sich mehrfach auszahlt.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass<br />
bei der Entrümpelungskur, damit Sie den Frühling<br />
so richtig befreit von altem Ballast geniessen<br />
können.<br />
Heidi Hanselmann<br />
Mitglied der Regierung des<br />
Kantons St.Gallen<br />
Vorsteherin Gesundheitsdepartement<br />
Heidi Hanselmann<br />
ImpressumGesundheitsmagazin<br />
Herausgeber<br />
St.Galler Nachrichten<br />
Zehnder Medien AG<br />
Zürcherstrasse 172, Postfach<br />
9014 St.Gallen<br />
www.st-galler-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
68’177 Exemplare<br />
Geschäftsleitung<br />
Mario Stäheli<br />
Verkaufskoordination<br />
Astrid Willborn<br />
Redaktion<br />
Viviane Probst<br />
Administration<br />
Basil Froidevaux<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Wir danken allen Inserenten für die Realisierung dieses Gesundheitsmagazins
4 Gesundheitsmagazin<br />
Übergabe der Aufgaben von der LungenligaAppenzell Ausserrhoden an die LungenligaSt.Gallen ab April 2016<br />
DIE LUNGENLIGAREGIONALISIERT<br />
Die Lungenligen können in der Schweiz auf eine mehr als 100-jährige Tradition<br />
zurückblicken. Die Gründung der kantonalen Lungenligen ist eng mit<br />
der Geschichte der Tuberkulose verbunden. Alle kantonalen Lungenligen sind<br />
im Dachverband Lungenliga Schweiz zusammengeschlossen. Die Lungenliga<br />
hat sich erfolgreich an Entwicklungen und Veränderungen angepasst<br />
und geht auf die Bedürfnisse von lungenkranken Patienten ein.<br />
Was bietet die<br />
LungenligaSt.Gallen<br />
an?<br />
Die Lungenliga ist die Fachstelle<br />
für alle Lungenkranken:<br />
Schlafapnoe-Therapie (bei<br />
grosser Tagesmüdigkeit,<br />
Online Test: lungenliga.ch/<br />
schlafapnoe)<br />
Sauerstoff-Therapie (bei<br />
Atemnot/Morgenhusten,<br />
Online Test: lungenliga.ch/<br />
copd)<br />
Asthma/COPD Therapie<br />
(Test auf Anfrage)<br />
Weitere Dienstleistungen<br />
Kursangebote, Sozialberatung,<br />
Tuberkulose und<br />
Präventionsangebote (siehe<br />
Website).<br />
Lungenliga St.Gallen<br />
Kolumbanstrasse 2<br />
9008 St.Gallen<br />
Telefon 071 228 47 43<br />
www.lungenliga-sg.ch<br />
Die Lungenliga Appenzell Ausserrhoden hat entschieden,<br />
die Aufgaben an die Lungenliga St.Gallen<br />
zu übertragen, da eine nachhaltige Aufgabenerfüllung<br />
mit hoher Qualität in Zukunft nicht<br />
mehr gewährleistet werden kann. Die Eigenständigkeit<br />
einer kleinen Lungenliga, wie die von<br />
Appenzell Ausserrhoden, zu wahren, war immer<br />
schwieriger geworden. Neue gesetzliche Bestimmungen<br />
sowie Vorgaben des Dachverbandes<br />
Lungenliga Schweiz waren kaum umsetzbar. Mit<br />
der Lungenliga St.Gallen wurden deshalb Gespräche<br />
über eine Regionalisierung aufgenommen<br />
und erfolgreich abgeschlossen.<br />
Die Lungenliga St.Gallen übernimmt ab dem<br />
1. April 2016 sämtliche Aufgaben der Lungenliga<br />
Appenzell Ausserrhoden. Die Pflegefachfrau der<br />
Lungenliga Appenzell Ausserrhoden wird in das<br />
St.Galler Team integriert und betreut weiterhin<br />
die Patienten aus Appenzell Ausserrhoden. Die<br />
Kontinuität der Patientenbetreuung bleibt damit<br />
gewahrt. Die Geschäftsstelle der Ausserrhoder<br />
Lungenliga wird noch bis Ende März operativ tätig<br />
sein und dann aufgehoben. In den Geschäftsräumen<br />
der Lungenliga St.Gallen stehen eine moderne<br />
Infrastruktur und ein spezialisiertes Team<br />
zur Verfügung. Die Räumlichkeiten sind bequem<br />
mit dem Auto (Autobahnausfahrt St.Fiden, genügend<br />
Besucherparkplätze) oder Bahn zu erreichen<br />
(5 Gehminuten vom Bahnhof St.Fiden).<br />
Auch die Innerrhoder Lungenliga ist an einem Anschluss<br />
an die Lungenliga St.Gallen ab Anfang<br />
2017 interessiert. Zurzeit finden dahingehende<br />
Gespräche statt. Dabei wird der Name der neuen<br />
Organisation entsprechend angepasst werden.
Gesundheitsmagazin<br />
5<br />
Allergiecheck<br />
HABE ICH EINE ALLERGIE ODER<br />
NICHT?<br />
Leiden Sie ab und zu unter einer Triefnase, Hautausschlag, Darmkrämpfen<br />
oder juckenden Augen? Lesen Sie, welche Symptome es gibt und welche Allergie<br />
dahinter stecken könnte. Die häufigsten Symptome im Check.<br />
Symptom: verstopfte oder<br />
laufende Nase<br />
Welche Allergie ist das? Wenn die Nase nur<br />
zu bestimmten Jahreszeiten dicht ist, läuft und<br />
juckt, liegt es auf der Hand: Heuschnupfen, z. B.<br />
durch Pollen von Birke, Hasel oder Erle im zeitigen<br />
Frühjahr, später im Jahr durch Gräser, BeifussoderGetreide.BeiDauerschnupfenoderwenn<br />
die Beschwerden im Herbst und Winter stärker<br />
werden, stecken häufig Hausstaubmilben oder<br />
Tierhaare dahinter,denn bei geschlossenen Fenstern<br />
und trockener Heizungsluft reichern sich diese<br />
Allergene in unseren Wohnräumen an.<br />
Was könnte es sonst noch sein? Zum Beispiel<br />
eine sogenannte vasomotorische Rhinitis,<br />
bei der durch einen Nervenreflex die Nasenschleimhäute<br />
beim Hinlegen plötzlich anschwellen.<br />
Auch eine schiefe Nasenscheidewand oder<br />
eine chronische Nebenhöhlenentzündung können<br />
zu Dauerschnupfen führen.<br />
Was bringt Klarheit? Beim Heuschnupfen ergibt<br />
die Kombination aus jahreszeitlichen Beschwerden<br />
und einem positiven Pricktest eine<br />
ziemlich sichere Diagnose. Im Zweifel kann auch<br />
noch ein Bluttest gemacht werden (RAST). Ein<br />
Provokationstest ist fast immer unnötig.<br />
Symptom: Jucken, Kribbeln oder<br />
Brennen im Mundraum<br />
Welche Allergie ist das? Manche Pollenallergiker<br />
entwickeln eine sogenannte Kreuzallergie<br />
auf Nahrungsmittel. Schuld sind bestimmte Lebensmittel,<br />
häufig Äpfel, Nüsse oder Sellerie.<br />
Was könnte es sonst noch sein? Eine brennende,<br />
kribbelnde Zunge gibt es z. B. auch bei<br />
Nervenerkrankungen oder bei Vitaminmangel<br />
(besonders Vitamin B12).<br />
Was bringt Klarheit? Meistens erkennt man<br />
schnell selbst den Zusammenhang mit einzelnen<br />
Lebensmitteln; Prick- und Bluttest sind meistens<br />
nicht nötig. Ausnahme: Sellerie. Er ist nicht leicht<br />
als Allergieauslöser zu erkennen, versteckt sich<br />
aber in sehr vielen Fertiggerichten und Würzmischungen<br />
und kann sehr schwere allergische Reaktionen<br />
auslösen. Deshalb sollte eine Sellerieallergie<br />
durch Tests gesichert oder ausgeschlossen<br />
werden.<br />
Symptom: tränende, gerötete,<br />
beissende Augen<br />
Welche Allergie ist das? Heuschnupfen gibt's<br />
auch ohne Schnupfen. Dann merkt man manchmal<br />
erst, dass es eine Pollenallergie ist, wenn die<br />
Augenprobleme immer zur gleichen Jahreszeit<br />
auftreten.<br />
Was könnte es sonst noch sein? Eine Bindehautentzündung<br />
durch Viren oder Bakterienkann<br />
ganz ähnlich aussehen. Deshalb beim ersten Mal<br />
möglichst schnell zum Augenarzt. Seltener sind<br />
Augenreizungen z. B. durch trockene Luft oder<br />
Reizstoffe am Arbeitsplatz.<br />
Symptom: rote, beissende Hautfleckenund<br />
Quaddeln<br />
Welche Allergie ist das? Zum Beispiel eine Reaktion<br />
auf Medikamente, vor allem Antibiotika.<br />
Achtung: Wenn das Immunsystem durch einen<br />
Infekt alarmiert ist, kann man auch auf Mittel «allergisch»<br />
reagieren, die man sonst gut verträgt<br />
(z. B. das Schmerzmittel ASS). Wenn der Ausschlag<br />
immer wiederkommt, können Nahrungsmittel<br />
schuld sein.<br />
Waskönnte es sonst noch sein? Ziemlich häufig<br />
eine sogenannte Nesselsucht, die in weniger<br />
als zehn Prozent allergisch ist. Gründe dafür können<br />
Entzündungen im Körper sein (z. B. vereiterte<br />
Zähne), aber auch psychische Belastungen.<br />
Was bringt Klarheit? Bei Verdacht auf eine<br />
Nahrungsmittelunverträglichkeit: Selbstbeobachtung<br />
und das Weglassen von verdächtigenLebensmitteln.<br />
Ist auf diese Weise ein möglicher<br />
Auslöser eingekreist, bringen Haut- oder Bluttests<br />
und ein Provokationstest Klarheit; bei chronischer<br />
Nesselsucht die systematische Suche<br />
nach einem Entzündungsherd im Körper.<br />
Die fiesesten Auslöser von Allergien:<br />
Sellerie, Nüsse, Äpfel, Crevetten,<br />
Erdbeeren.
6 Gesundheitsmagazin<br />
KRÄUTER PFLANZEN –ABER RICHTIG<br />
Mit frischen Kräutern wie Schnittlauch und<br />
Petersilie lassen sich selbst einfache Speisen<br />
zu wahren Gaumenfreuden veredeln.<br />
Die Nachfrage nach Kräutern für Garten und Balkon<br />
ist deutlich gestiegen. Nicht nur die Gewürzklassiker<br />
Rosmarin, Thymian und Oregano<br />
stehen hoch im Kurs, gerade auch exotische Gewürze<br />
wie Zitronengras, Schoko- oder Mandarinenminze<br />
sieht man immer häufiger in Gartencentern.<br />
Der Trend hat inzwischen auch Super- und Baumärkte<br />
erreicht. Hier sollte man sich aber nicht<br />
von allzu günstigen Angeboten ködern lassen. Die<br />
Kräuter werden oft als billige Exportware in Südeuropa<br />
hochgezogen und entsprechen selten unseren<br />
klimatischen Bedingungen.<br />
Ratsamer ist der Kauf einheimischer Züchtungen<br />
in guten Gartencentern, Baumschulen oder<br />
auf Staudenmärkten in botanischen Gärten.<br />
Blumenerde für Kräuter ungeeignet<br />
Wer die eigene Züchtung mit Saatgut bevorzuge,<br />
muss viel Pflege und Zeit investieren. Viele<br />
wissen zum Beispiel nicht, dass Blumenerde für<br />
Kräuter gar nicht geeignet ist. Sie enthält zu viel<br />
Stickstoff, Phosphor und Kalium. Samen sollten<br />
besser in spezielle Aussaaterde gesetzt werden.<br />
Doch auch das will gelernt sein. Idealerweise sollte<br />
man erst drei bis vier Samen in ein flaches Saatbeet<br />
setzen, nach der Keimung sucht man die besten<br />
aus und setzt sie in einen Topf. Ebenso sollten<br />
die Hinweise auf den Samentüten zu den<br />
Wachstumsbedingungen genau beachtet werden.<br />
Samen müssen dauerhaft feucht gehalten<br />
werden. Lichtkeimer wie Basilikum wollen nur von<br />
ein bisschen Sand bedeckt sein, Dunkelkeimer<br />
brauchen einen guten Zentimeter Erde über sich.<br />
Kaltkeimer wie den Bärlauch sollte man besser<br />
im Herbsteinsäen.<br />
Ob selbst gezogen oder gekauft: Die letzte Bewährungsprobe<br />
erwartet die Kräuter im Freiland.<br />
Experten empfehlen, Kräuter anfangs nur ein paar<br />
Stunden nach draussen zu stellen. Will man sie<br />
dauerhaft umsetzen, sollte dies aber keinesfalls<br />
mittags in der prallen Sonne geschehen.<br />
TraditionelleChinesische Medizin (TCM) in der Region<br />
Li Ying Wang hat über 20 Jahre Erfahrung in der TCM. Sie bietet<br />
Behandlungen im Zentrum vonSt. Gallen und Flawil an.<br />
Die Heilkunde TCM hat eine lange<br />
Tradition und deren Hauptkomponenten<br />
sind Akupunktur, sowie<br />
Kräutertherapie (speziell geeignet<br />
bei chronischen Beschwerden).<br />
Schröpfen und Tuina-Massage sind<br />
ebenfalls bewährte Aspekte der<br />
TCM.<br />
Sämtliche Behandlungsformen haben<br />
keine Nebenwirkungen.<br />
Hier einpaarErfahrungsberichte:<br />
Gerne empfangen Sie die Fachärztin<br />
Li Ying Wang und ihrePraxisassistentin<br />
Yvonne Willi<br />
L.B.: «Nachdem ich 2 Jahre vergeblich versucht hatte, erneut<br />
schwanger zu werden, begann ich mit Akupunktur. Die gut 2-monatige<br />
Behandlung hat nun gefruchtet und wir sind überglücklich.»<br />
P.G.: «Ich litt längere Zeit an Migräne. Durch die Akupunktur ist die<br />
Migräne gänzlich ausgeblieben und dadurch ist meine Lebensqualität<br />
gestiegen.»<br />
E.W.:«Wenn ich lange am Computer arbeite verspüre ich Nackenund<br />
Rückenmuskelschmerzen. Die Akupunkturbehandlung und das<br />
Schröpfen helfen, die Muskeln zu entspannen.»<br />
Kräuterakademie<br />
Eine Fachausbildung in Modulen<br />
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Diplomabschluss<br />
Der Lehrgang vermittelt fundierte Kenntnisse der<br />
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mit der traditionellen Kräuterkunde als auch<br />
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der Heil- Nahrungs- und Färbepflanzen vertraut<br />
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Johann. Mehr dazu auf unserer Homepage.<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
7<br />
Heuschnupfen und Allergien<br />
SOS FÜR ALLERGIKER<br />
Heuschnupfensymptome überall: Dieses Jahr scheint sich wegen der warmen<br />
Temperaturen in den Wintermonaten ein besonders harter Frühling für<br />
Allergiker anzubahnen. Hier lesen Sie, wie Sie den kleinen Feinden am wirkungsvollsten<br />
trotzen.<br />
Jedes Jahr in Frühling dasselbe Spiel: Erst kommt<br />
die Wärme, dann das grosse Schniefen. Wenn die<br />
ersten Sonnentage da sind, ist die Heuschnupfenphase<br />
nicht mehr fern. In der Schweiz sind<br />
rund 1,2 Millionen Menschen, also etwa 15 bis<br />
20 %der Bevölkerung betroffen –Tendenz steigend.<br />
Die Pollenallergie (Heuschnupfen), deren Veranlagung<br />
oft vererbt wird, ist eine Reaktion auf eine<br />
oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das<br />
Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse<br />
der Pollen. Durch das Einatmen oder den<br />
direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen<br />
Histamin ausgeschüttet, das zu einer<br />
Entzündung der Bindehaut der Augen und<br />
der Nasenschleimhaut führt. Die Blüte eines einzigen<br />
Grashalms enthält rund vier Millionen Blütenpollen.<br />
Zu den Blütenpollen, die keine Allergie<br />
auslösen, gehören die Nadelhölzer. Als gelber<br />
Staubniederschlag im Frühling gut sichtbar, bewirken<br />
sie allenfalls eine Reizung der Bindehaut.<br />
Symptome von Pollenallergie<br />
Folgende Beschwerden können auftreten: Niesattacken,<br />
Fliessschnupfen (Rhinitis), verstopfte<br />
Nase, juckende und tränende Augen, Juckreiz in<br />
Gaumen, Nase und Ohren. Angestauter Schleim<br />
in den Nasennebenhöhlen kann zu Kiefer- und<br />
Kopfschmerzenführen.EineübereinelängereZeit<br />
unbehandelte Pollenallergie kann sich zu einem<br />
allergischen Asthma entwickeln.<br />
Diagnoseund Differentialdiagnose<br />
Die Diagnose wird mit einer umfassenden Anamnese<br />
mittels Haut- und Bluttests gestellt. Bei einer<br />
Hausstaubmilben- oder Schimmelpilzallergie<br />
können ähnliche Symptome auftreten. Unterschiede<br />
lassen sich vor allem beim örtlichen und<br />
zeitlichen Auftreten der Beschwerden ausmachen.<br />
Es lohnt sich also, sie ganz genau zu beobachten.<br />
Therapie und Behandlung<br />
Zur Behandlung der Symptome bei einer Pollenallergie<br />
können verschiedene Medikamente in<br />
Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten/Tropfen<br />
eingesetzt werden. Zu den wichtigsten<br />
Wirkstoffgruppen gehören Antihistaminika,<br />
Kortikosteroide (Cortisonpräparate), Leukotrienantagonisten<br />
und Mastzellstabilisatoren.<br />
Die Desensibilisierung/spezifische Immuntherapie<br />
(SIT) ist bis heute die einzige Möglichkeit,<br />
die Beschwerden einer Pollenallergie ursächlich<br />
zu behandeln. Sie bedingt eine allergologische<br />
Abklärung durch den Facharzt. Gewisse Therapien<br />
aus der Komplementärmedizin können ebenfalls<br />
erfolgreich Symptome lindern. Welche Therapieform<br />
geeignet ist, sollte mit dem entsprechenden<br />
Therapeuten besprochen werden.<br />
Tippsund Tricks, um die<br />
Beschwerden zu lindern:<br />
- Während der Pollensaison nur kurz<br />
stosslüften.<br />
- Bei längeren Regenphasen oder wenn<br />
Pollengitter an den Fenstern montiert sind,<br />
kann ausgiebiger gelüftet werden.<br />
- ImAuto Pollenfilter montieren und diese gut<br />
warten.<br />
- Vor dem Schlafengehen die Haare waschen.<br />
- Wäsche nicht im Freien trocknen lassen.<br />
- Bei erhöhter Pollenkonzentration in der Luft,<br />
bei schönem, windigem Wetter ist nur ein.<br />
kurzer Aufenthalt an der frischen Luft<br />
ratsam, Sonnenbrille tragen.<br />
- Jede Art von Indoorsport ist geeignet, so<br />
wenig wie möglich draussen aufhalten.<br />
- MitmedikamentöserBehandlungkönnensich.<br />
Betroffene meist auch draussen ohne weitere<br />
- Probleme bewegen.<br />
- Antihistaminika rund 1Stunde vor sportlichen<br />
Aktivitäten einnehmen.<br />
- Vor grosser körperlicher Anstrengung nur<br />
«sichere»Nahrungsmittel und Getränke einnehmen,<br />
da der Körper unter Stress schneller<br />
allergischreagiert als sonst.<br />
- Wer an Kreuzreaktionenauf Nahrungsmittel<br />
leidet, sollte auf den Konsum von Obst und<br />
Nüssen verzichten<br />
- Die meisten Leute duschen am liebsten<br />
morgens –Allergiker aber besser abends.<br />
Und: Staub saugen sollen die anderen.<br />
Genaue Informationen zum<br />
Pollenflug in der Schweiz<br />
sind zu finden unter<br />
www.pollenundallergie.ch.<br />
Die europäischen<br />
Pollenflugdaten werden in<br />
verschiedenen Sprachen<br />
unter www.polleninfo.org<br />
publiziert.
8 Gesundheitsmagazin<br />
Psorinum vet. comp. von Herbamed<br />
HOMÖOPATHIE GEGEN ZECKEN BEI<br />
HAUSTIEREN<br />
Psorinum vet. comp. ist ein homöopathisches Komplexmittel, das klassisch<br />
als Repellent gegen die meisten Insektenarten, die sich im Tierfell einnisten,<br />
eingesetzt wird. Während der Zeckenzeit, vornehmlich, vom April bis Juni,<br />
wird Psorinum hauptsächlich gegen Zecken bei Haustieren wie Hunden und<br />
Katzen eingesetzt.<br />
HerrWichser, was für eine<br />
Wirkung hat dieses Präparat?<br />
Die Wirkung erfolgt über die Haut. Das Haustier<br />
erhält eine für die Zecken abstossende Ausdünstung.<br />
Zecken werden sich kaum mehr im Fell<br />
einnisten. Für uns Menschen ist diese Ausdünstung<br />
nicht wahrnehmbar.<br />
Wasist der Vorteil vonPsorinum<br />
gegenüber anderen Zeckenschutzmitteln?<br />
Es ist ein homöopathisches Produkt, bei dem keine<br />
unerwünschten Nebenwirkungen zu erwarten<br />
sind.<br />
Wasist die besteZeit für die Einnahme,<br />
und wie lange muss man<br />
es anwenden?<br />
Wie erwähnt, beginnt die Zeckenzeit jährlich ab<br />
ca. April und endet ungefähr Ende Juni. Selbstverständlich<br />
ist die Zeckenzeit witterungsabhängig<br />
und kann sich um einige Wochen nach vorne<br />
oder hinten im Kalenderverschieben. Man gibt<br />
während 10 Tagen 2xtäglich 10 bis 15 Tropfen<br />
ins Futter oder Trinkwasser. 10Tage pausieren<br />
und dann nochmals 10 einsetzen. Diese Prozedur<br />
kann beliebig oft wiederholt werden.<br />
Wie zuverlässig schützt Psorinum<br />
vorZeckenstichen?<br />
René Wichser ist Inhaber der<br />
Apotheke-Drogerie Weiss, 9500 Wil<br />
Der Erfolg ist beeindruckend. Verschiedene Haustierhalter<br />
sind sehr zufrieden mit dem Produkt.
Gesundheitsmagazin<br />
9<br />
Allergien<br />
DASKREUZ MITKREUZREAKTIONEN<br />
Eine Kreuzreaktion bedeutet, dass sich bei einer bestehenden Allergie gegen<br />
einen Stoff auch eine Allergie gegen einen anderen Stoff, der in seiner<br />
Struktur dem Ersten sehr ähnlich ist, entwickeln kann. Diese Reaktion kann<br />
bei sämtlichen Formen von Allergien auftreten (z. B. bei Pollen, Medikamenten).<br />
Was ist eine allergische<br />
Kreuzreaktion?<br />
Eine Kreuzreaktion ist eine Gruppenallergie auf<br />
ähnliche oder verwandte Proteine. Betroffene reagieren<br />
auf mehrere scheinbar unabhängige<br />
Substanzen gleichzeitig allergisch. Meist handelt<br />
es sich um eine Nahrungsmittelallergie, deren<br />
Ursache auf eine Pollen- oder Latexallergie zurückzuführen<br />
ist. Häufige Beispiele für eine Kreuzreaktion<br />
sind das Birkenpollen-Nuss-Kernobstoder<br />
das Beifuss-Sellerie-Gewürz-Syndrom. Wer<br />
sich also auf Birkenpollen sensibilisiert hat, kann<br />
auch auf Äpfel und Nüsse allergisch reagieren und<br />
umgekehrt.<br />
Wielässt sicheine Kreuzreaktion<br />
erkennen?<br />
Diese pollenassoziierten Nahrungsmittelallergien<br />
verursachen nach dem Verzehr betreffender Speisen<br />
Schwellungen der Mund- und Rachenschleimhaut,<br />
aber auch Schnupfen, Asthmaanfälle,<br />
Durchfälle und Ausschläge können vorkommen.<br />
In sehr seltenen Fällen kann sogar ein<br />
anaphylaktischer Schock auftreten.<br />
Wielässt sicheine Kreuzreaktion<br />
vorbeugen?<br />
Wenn beim Essen ein Kribbeln/Beissen im Mund<br />
oder im Rachen bemerkt wird, sollte das Nahrungsmittel<br />
nicht mehr konsumiert werden. Allerdings<br />
werden viele Proteine beim Kochen oder<br />
Erhitzen zerstört und können wieder gegessen<br />
werden. Häufig empfiehlt sich, nur geringe Mengen<br />
des entsprechenden Nahrungsmittels zu essen.<br />
Gelegentlich lindert sich durch die Pollentherapie<br />
mittels Desensibilisierung auch die Allergie<br />
auf Nahrungsmittel.<br />
Welche Kreuzreaktionen sind am<br />
häufigsten?<br />
Rund 70 Prozent der an Baumpollenallergien Betroffenen<br />
weisen Kreuzreaktionen mit Nahrungsmitteln<br />
auf. Bei einer Beifuss- und Gräserpollenallergie<br />
kommen Kreuzreaktionen weniger häufig<br />
vor.<br />
Typisch sind:<br />
Birkenpollen-Nuss-Kernobst-Syndrom<br />
Birke, Erle, Hasel (Januar –April) Kern- und Steinobst<br />
(Äpfel, Birnen, Pflaumen, Aprikosen, Kirschen,<br />
etc.), Haselnuss, Walnuss, Mandeln, Tomaten,<br />
Karotten, Sellerie, Mango, Avocado, Fenchel,<br />
Kiwi, Litchi.<br />
Beifuss-Sellerie-Gewürz-Syndrom<br />
Beifuss (Juli –August) Sellerie, Karotten, Fenchel,<br />
Artischocken, Kamille, Pfeffer,Senf, Dill, Petersilie,<br />
Koriander, Kümmel, Anis, Sonnenblumenkerne.<br />
Weitere typische Kreuzreaktionen<br />
Gräser (Mai –Juli) Erdnuss, rohe Kartoffeln, Soja,<br />
Kiwi, Tomaten, Melone, Getreide, Pfefferminze.<br />
Wissenswertes<br />
- Eine Nahrungsmittelallergie als Kreuzreaktion<br />
einer Pollenallergie kann sich währendder<br />
Pollenflugzeit verschlechtern und mit Ende der<br />
Pollensaison abflachen. Das bedeutet, dass<br />
bestimmte Nahrungsmittelausserhalb der<br />
Heuschnupfenzeit womöglich vertragen<br />
werden.<br />
- ImFalle einer Allergie gegen eine Fischsorte<br />
ist es angebracht, auf den Verzehr jeglicher<br />
Fischarten zu verzichten,dadas Risiko einer<br />
Kreuzreaktion sehr hoch ist.<br />
- Reaktionen auf Fisch, insbesonderewenn<br />
nicht ganz frisch, rühren in der Regel eher von<br />
einer Histaminempfindlichkeit und nicht von<br />
einer Allergie.<br />
- Die häufigste Kreuzreaktion von Obstallergien<br />
besteht auf Pfirsich und Melone.<br />
- Nahrungsmittelallergien verursachen manchmal<br />
Symptome ausserhalb des Magen-Darm-<br />
Trakts, z. B. Ekzeme, ohne dass es dabei zu<br />
nennenswerten Verdauungsbeschwerden<br />
kommt.<br />
Infos auf www.allergiecheck.ch<br />
Keine «Good News»<br />
für Allergiker<br />
Je nach Standort ist die Vegetation<br />
in diesem Winter<br />
über einen Monat im Vorsprung.<br />
Die Witterungsbedingungen<br />
waren zum Beispiel<br />
im Raum Zürich bereits<br />
am 29. günstig für die Blüte<br />
der Hasel. Im langjährigen<br />
Mittel sollte der Haselstrauch<br />
dort erst um den 3. Februar<br />
blühen. Der Winter fand im<br />
Januar 2016 nur während<br />
einer einzigen Woche statt,<br />
ansonsten war es viel zu<br />
mild. Im Norden gab es einen<br />
Wärmeüberschuss von<br />
rund drei Grad, und dies<br />
nach einem rekordwarmen<br />
November und Dezember.
10 Gesundheitsmagazin<br />
Tumor- und Brustzentrum ZeTuP,St.Gallen<br />
ANDREAS GESCHICHTE<br />
Andrea war 21 Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs erkrankte. Im Alter<br />
von 30 Jahren verspürte sie selber einen Knoten in der Brust –eswaren glücklicherweise<br />
nur Zysten. Im Alter von 42 Jahren störten sie grösser werdende<br />
Stellen in der Brust, weshalb sie ins ZeTuP zur Abklärung kam.<br />
Es stellte sich heraus, dass sie Brustkrebs im fortgeschrittenen<br />
Stadium hatte. Leider musste die<br />
Brust entfernt werden, weil der Befund sehr gross<br />
war. Diese Situation kann heute besser vermieden<br />
werden. Töchter von Frauen mit Brustkrebs<br />
sollten eine sorgfältige Vorsorge erhalten, die mindestens<br />
zehn Jahre vor dem Erkrankungsalter der<br />
Mutter beginnt. Bei Andrea hätte die regelmässige<br />
Vorsorge nach 30 beginnen können. Mammographie<br />
und/oder Kernspintomographie, Ultraschall<br />
und eine sorgfältige Untersuchung der<br />
Brust und der Eierstöcke gehören dazu. Mit dieser<br />
Vorsorge besteht eine grosse Chance, dass<br />
Brustkrebs früh erkannt wird und mit kleineren<br />
Eingriffen behandelt werden kann. Heute würde<br />
man Andrea auch über Möglichkeiten und Grenzen<br />
eines Gentests informieren. Andrea hat die<br />
Operation, die Chemotherapie und die Bestrahlung<br />
gut überstanden. Nur die Müdigkeit macht<br />
ihr noch zu schaffen. Zurückblickend findet sie,<br />
dass ihr die persönliche Betreuung durch Ärzte<br />
und Pflegende sehr viel geholfen habe. Aber auch<br />
von der Familie und den Kollegen am Arbeitsplatz<br />
wurde sie sehr gut unterstützt. Es sind jetzt<br />
eineinhalbJahreseitderDiagnosevergangen,und<br />
Andrea arbeitet wieder zu 100 Prozent. Heute sagt<br />
sie, «das Ganze hat mich persönlich und menschlich<br />
sehr viel weiter gebracht».<br />
Auf die Frage, was sie sich am meisten wünscht,<br />
antwortet sie: «Noch einige Jahre zu bekommen,<br />
viele schöne Begegnungen erleben zu dürfen, berufliche<br />
und private Zufriedenheit».<br />
Vorbeugen,abklären, früh<br />
erfassen, heilen,lindern, betreuen<br />
Tumor- und Brustzentrum<br />
ZeTuP<br />
Rorschacherstrasse 150<br />
9006 St. Gallen<br />
Tel. 071 243 00 43<br />
info@zetup.ch<br />
www.zetup.ch<br />
Diese Dienstleistungen kann das Tumor- und<br />
Brustzentrum ZeTuP allen Frauen und Männern<br />
mit verschiedenen Tumor- und Blutkrankheiten<br />
anbieten. Bei Verdacht oder Diagnose von<br />
Brust- und anderen Tumoren sowie bei Blutkrankheiten<br />
ist ein erfahrenes Team für Sie<br />
da, auch an weiteren ZeTuP-Standorten in<br />
Rapperswil und Chur.
Gesundheitsmagazin<br />
11<br />
Diagnose Angina pectoris<br />
WENN ES ENG WIRD IN DER BRUST<br />
In der Übergangszeit ist es draussen oft noch kalt. Wenn dann drinnen der<br />
Tisch reichlich gedeckt ist, wärmt dieser Anblick das Herz. Leider aber können<br />
Kälte und fettreiches Essen dem Herzen ganz schön zu schaffen machen.<br />
Dann nämlich, wenn es bereits von Durchblutungsstörungen betroffen<br />
ist, weil die Herzkranzgefässe dieses wichtige Organ nicht mehr mit ausreichend<br />
Sauerstoff versorgen können.<br />
Man spricht hier von einer Angina pectoris (Brustenge).<br />
Für die Betroffenen bedeuten diese Anfälle<br />
Stress pur,denn die Beklemmunginder Brust<br />
nimmt ihnen den Atem, die Schmerzen können<br />
in den ganzen Körper ausstrahlen. Manche Menschen<br />
haben während eines Anfalls sogar das Gefühl,<br />
dass sie sterben müssen.<br />
Eine Angina pectoris tritt vor allem bei körperlicher<br />
Anstrengung auf. Ist es zudem kalt, wird es<br />
für das Herz besonders schwer. Einerseits steigt<br />
der Sauerstoffbedarf des Körpers durch die Anstrengung,<br />
andererseits ziehen sich die Gefässe<br />
bei Kälte zusammen. Das Herz muss also noch<br />
stärker schlagen, wofür es aber seinerseits viel<br />
mehr Sauerstoff braucht. So kommt es zu einem<br />
Sauerstoffmangel. Der Körper schlägt Alarm und<br />
der Betroffene erleidet einen Angina-pectoris-<br />
Anfall. Das bedeutet nicht, dass der Patient von jeder<br />
körperlichen Aktivität absehen sollte. Im<br />
Zweifel gilt aber: Lieber spazieren gehen als zu<br />
grosse Anstrengungen.<br />
Doch nicht nur Anstrengung und Kälte beanspruchen<br />
das Herz. Was viele nicht wissen: Für<br />
die Verdauung besonders üppiger Mahlzeiten benötigen<br />
Magen und Darm viel Energie –die der<br />
Körper dann den anderen Organen entzieht, auch<br />
dem Herzen. Daher kann auch ein winterliches<br />
Festmahl einen Angina-pectoris-Anfall begünstigen.<br />
Besonders schwierig kanneswerden, wenn<br />
nicht die grossen Herzkranzgefässe, sondern vor<br />
allem die ganz kleinen, fein verästelten Adern am<br />
Herzen betroffen sind. In diesen Fällen spricht man<br />
von einer mikrovaskulären Angina pectoris. Sie<br />
stellt höhere Ansprüche an die Diagnose und auch<br />
an die Behandlung –lässt sich aber mit modernen<br />
Medikamenten meist gut behandeln. Eine erfolgreiche<br />
medikamentöse Behandlung reduziert<br />
die Beschwerden, erhöht die körperliche Belastbarkeit<br />
und verbessert damit die Lebensqualität.<br />
Kälte und reichliche Kost beanspruchen das Herz<br />
natürlich trotzdem. Aber es ist besser gerüstet<br />
und kann sich den Sauerstoff holen, den es<br />
braucht.<br />
Symptome<br />
Anfallsartige Brustschmerzen mit starkem Druck,<br />
Engegefühl oder Brennen meist hinter dem Brustbein.<br />
Gelegentlich strahlt der Schmerz in den Hals,<br />
die Arme, die Schultern oder in den Bauch aus.<br />
Der Schmerz kann mit Atemnot verbunden sein.<br />
Die Schmerzen dauern in Ruhe nicht länger als<br />
15 Minuten –halten sie länger an, besteht Verdacht<br />
auf einen Herzinfarkt. Nehmen die Patienten<br />
Nitroglycerin ein, verschwinden die<br />
Schmerzen.<br />
Zu Angina pectoris-Beschwerden kommt es in<br />
der Regel dann, wenn das Herz mehr leisten muss,<br />
zum Beispiel bei körperlicher Anstrengung, bei<br />
Kälte oder psychischer Belastung.<br />
Man unterscheidet zwischen<br />
stabiler und instabiler Angina<br />
pectoris:<br />
Eine stabile Angina pectoris liegt vor, wenn die<br />
Schmerzattacken immer gleich verlaufen und die<br />
Schmerzen nachlassen, wenn sich der Patient Ruhe<br />
gönnt und Medikamente einnimmt.<br />
Eine instabile Angina pectoris liegt vor,wenn sich<br />
der Charakter der Schmerzattacken ändert (häufigere<br />
Attacken, stärkere Schmerzen, ungenügende<br />
Wirkung der Medikamente) oder wenn der<br />
Schmerz in körperlicher Ruhe auftritt. Bei einer instabilen<br />
Angina pectoris besteht ein hohes Risiko<br />
für einen Herzinfarkt, deshalb sollten die Patienten<br />
sofort ins Spital eingewiesen werden.<br />
Als Angina pectoris –zu<br />
deutsch Brustenge –bezeichnet<br />
man ein anfallsartiges<br />
Engegefühl beziehungsweise<br />
einen Schmerz im<br />
Brustkorb, ausgelöst durch<br />
eine Durchblutungsstörung<br />
des Herzens. Die Ursache<br />
der Durchblutungsstörung<br />
(Minderdurchblutung) ist eine<br />
Engstelle (= Stenose) in<br />
einer oder mehrerenHerzkranzgefässendurch<br />
eine<br />
Gefässverkalkung (Arteriosklerose).<br />
Man spricht auch<br />
von koronare Herzkrankheit<br />
(kurz KHK). Die Angina pectoris<br />
ist somit das Erscheinungsbild<br />
der KHK.<br />
Ein völliger Verschluss des<br />
verengten Herzkranzgefässes<br />
führt zum Herzinfarkt.<br />
Bei jeder schweren und länger<br />
anhaltenden Angina<br />
pectoris kann ein Herzinfarkt<br />
dahinter stecken.Durch die<br />
Verengung der Herzkranzgefässe<br />
kommt es zu einer<br />
Unterversorgung des Herzmuskels<br />
mit Blut und Sauerstoff.<br />
In den Industrieländern gehört<br />
die koronare Herzkrankheit<br />
zu den häufigsten<br />
Todesursachen, wobei Männer<br />
häufiger betroffen sind<br />
als Frauen.
12 Gesundheitsmagazin<br />
Krankenkassen<br />
WOZU WERDEN DIE PRÄMIEN VERWENDET?<br />
Im Jahr 2014 hat die obligatorische Krankenpflegeversicherung<br />
(OKP, Grundversicherung)<br />
medizinische Leistungen von 28,6<br />
Milliarden Franken bezahlt, was pro versicherte<br />
Person monatlich durchschnittlich<br />
293 Franken entspricht (inkl. Kostenbeteiligung<br />
der Versicherten).<br />
Ausgaben der Krankenversicherung<br />
Den grössten Anteil machten stationäre Spitalbehandlungen,<br />
Behandlungen in Arztpraxen sowie<br />
Medikamente aus. Die Kosten für Medikamente<br />
betrugen rund 6Milliarden Franken.<br />
Etwas mehr als 6Milliarden Franken vergüteten<br />
die Krankenversicherer jeweils für stationäre Spitalbehandlungen<br />
sowie Behandlungen in Arztpraxen;<br />
insgesamt verursachten diese drei Bereiche<br />
die höchsten Kosten. Darauf folgen ambulante<br />
Spitalbehandlungen und die Kosten für<br />
Pflegeheime. Die Versicherten beteiligten sich mit<br />
insgesamt 4Milliarden Franken an den Kosten<br />
(Franchise, Selbstbehalt sowie Beitrag am Spitalaufenthalt).<br />
Der Betriebsaufwand der Krankenversicherer<br />
belief sich auf 1,3 Milliarden Franken.<br />
Die Rückstellungen für die Begleichung von<br />
Leistungen, die 2014 erbracht, aber noch nicht<br />
vergütet wurden, betragen insgesamt 117 Millionen<br />
Franken. Das Gesamtergebnis des Jahres<br />
2014 weist einen positiven Saldo von 432 Millionen<br />
aus; diese Gelder fliessen in die Reserven.<br />
Finanzierung der Kosten<br />
Die Finanzierung der Ausgaben in der OKP erfolgte<br />
zum grössten Teil über die Prämienzahlung<br />
der Versicherten. Die Prämieneinnahmen<br />
beliefen sich auf 25,6 Milliarden Franken (pro Monat<br />
und Versicherten entspricht dies 262 Franken),<br />
wovon rund 4Milliarden Franken durch die<br />
individuelle Prämienverbilligung finanziert wurden.<br />
Des Weiteren resultierten sonstige Erträge,<br />
namentlich aus Kapitalanlagen in der Höhe von<br />
734 Millionen Franken; diese werden ebenfalls für<br />
die Finanzierung der Ausgaben verwendet.<br />
Quelle: BAG<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
13<br />
Endlichbesser schlafen<br />
TIPPS FÜR ERHOLSAME NÄCHTE<br />
Studien zufolge leidet jede zweite Frau und jeder vierte Mann unter Schlafstörungen.<br />
Damit Sie wieder besser schlafen, gibt es hier die wichtigsten<br />
Tipps gegen nächtliche Unruheund für einen guten Schlaf und einen noch besseren<br />
Start in den neuen Tag.<br />
Meist liegt es an beruflichem Stress, wenn der<br />
Schlaf einfach nicht kommen will. Auf Platz zwei<br />
und drei liegen familiäre und gesundheitliche<br />
Probleme. Frauen trifft es in punkto Schlaflosigkeit<br />
besonders hart: Jede Zweite hat regelmässig<br />
mit Schlafproblemen zu kämpfen. Auch jeder<br />
vierte Mann sagt: «Ich schlafe häufig schlecht.»<br />
Hier einige Tipps zum Verbessern des Schlafes.<br />
1. Schlafhygiene<br />
Im Bett frühstücken und fernsehen klingt zwar gemütlich<br />
-einen Gefallen tun Sie sich damit aber<br />
langfristig nicht. Ihr Gehirn bringt das Schlafgemach<br />
so mit Wach-Tätigkeiten in Verbindung und<br />
stellt sich auch beim Schlafengehen auf Aktivität<br />
ein. Einzige Ausnahme: Sex im Bett ist erlaubt<br />
und fördert sogar einen besseren, tiefen<br />
Schlaf. Im Idealfall stehen im Schlafzimmer nicht<br />
mehr als Bett, Stuhl und Kleiderschrank - ein<br />
SchreibtischstörtdieSchlafhygieneebenfalls:Wie<br />
soll man denn da vom Arbeitsstress abschalten?<br />
2. Schlafzimmer ideal temperieren<br />
Als geeignete Temperatur im Schlafzimmer gelten<br />
kühle 16 bis 18 Grad Celsius. Wem das einfach<br />
zu kalt ist, der sollte sich nicht scheuen, bei<br />
bis zu 20 Grad schlafen zu gehen -frieren bringt<br />
nämlich auch nichts. Und Temperaturen unter 16<br />
Grad fördern sogar die Schimmelbildung, weil die<br />
Feuchtigkeit, die der Körper nachts ausscheidet,<br />
nicht trocknen kann. Wichtiger als kühle Luft ist<br />
ausreichend Sauerstoff: abends vorm Zubettgehen<br />
15 Minuten stosslüften, dann schläft sich's<br />
besser. Ausserdem sind zwischen 45 und 65 Prozent<br />
Luftfeuchtigkeit optimal.<br />
3. Vordem Schlafen entspannen<br />
Der Arbeitstag bestand aus lauter hektischen<br />
Meetings? Und dann sassen Sie noch bis 20 Uhr<br />
am Schreibtisch, und morgen müssen Sie schon<br />
um 7Uhr raus, weil eine Geschäftsreise ansteht.<br />
Wer insoeiner Situation versucht, um 22 Uhr ins<br />
Bett zu gehen, wird sich wahrscheinlich nur unruhig<br />
hin- und herwälzen. Grund: Körper und Gehirn<br />
hatten einfach noch keine Möglichkeit, runterzufahren.<br />
Tipp: Legen Sie vorm Schlafengehen<br />
eine Runde Entspannung ein. Techniken wie<br />
Yoga, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung<br />
haben sich dafür bewährt. Viele<br />
Kurse gibt's sogar auf CD oder DVD. Einlegen, runterkommen,<br />
besser schlafen.<br />
4. Flüssigkeitenmanagen<br />
Beim Thema Getränke gibt es allerhand zu beachten.<br />
Empfindliche Menschen sollten:<br />
a) nach 16 Uhr keinen starken Kaffee, Schwarzoder<br />
Grüntee und auch keine Cola mehr zu sich<br />
nehmen. Das enthaltene Koffein stimuliert den Organismus<br />
mitunter stundenlang.<br />
b) drei Stunden vorm Schlafengehen keinen Alkohol<br />
mehr konsumieren. Bier oder Wein können<br />
zwar das Einschlafen beschleunigen,führen aber<br />
in der zweiten Nachthälfte zu Wachzuständen.<br />
c) abends Kräutertee trinken -besonders eignen<br />
sich schlaffördernde Kräuter wie Hopfen, Melisse<br />
und Baldrianwurzeln. Es gibt auch fertig gemischte<br />
«Schlaftees» zu kaufen.<br />
d) vorm Zubettgeheneine Tasse warme Milch mit<br />
Honig schlürfen. Das kann wahre Wunder bewirken:<br />
das Tryptophan aus der Milch verwandelt<br />
sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im<br />
Honig sorgt für den raschen Transport des Eiweissbausteins<br />
ins Gehirn. Folgen: Schläfrigkeit<br />
und Entspannung.<br />
5. Richtig essen<br />
Die goldene Regel lautet: Niemals mit vollem Magen<br />
ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweisespätestens<br />
drei Stunden vor dem Schlafen<br />
eingenommen werden. Andernfalls sind Magen<br />
und Darm so mit der Verdauung beschäftigt,<br />
dass an einen ruhigen,tiefen Schlaf nicht zu denken<br />
ist. Falls Sie abends erst sehr spät nach Hause<br />
kommen und dann noch hungrig sind, sollten<br />
Sie darauf achten, nur kleine Portionen und keine<br />
schwer verdaulichen Lebensmittel zu essen -<br />
hart für den Magen sind zum Beispiel Salate, frisches<br />
Obst und Vollkornbrot. Nächtliche Ausflüge<br />
zum Kühlschrank sollten übrigens ebenfalls tabu<br />
sein, wenn Sie besser schlafen möchten.
Neue exklusive Anti-Aging<br />
Formulierung für die Schönheit<br />
und Gesundheit der Frau.<br />
Mit BeautyCollagenComplexBCC ® .<br />
Strahlende Schönheit kommt bekanntlich<br />
«von Innen» und nicht nur «von aussen». Die<br />
Straffheit und die Elastizität der Haut und<br />
des Bindegewebes werden durch Kollagen,<br />
Elastin und Proteoglykane bestimmt. Für<br />
die Kollagen- und Elastinsynthese benötigen<br />
die produzierenden Zellen (Fibroblasten)<br />
genügend spezifische Bausteine und Aufbaustoffe,<br />
welche über die Ernährung aufgenommen<br />
werden. Studien zeigen, dass die<br />
Faltenbildung durch die Einnahme von<br />
hochdosierten Kollagen-Peptiden und weiteren<br />
Ernährungsbausteinen nach 4-8 Wochen<br />
positiv beeinflusst und das Bindegewebe<br />
gestärkt werden kann. Die richtige Ernährung<br />
wirkt als natürliches Anti-Aging. Ein<br />
neuartiger BeautyCollagenComplex BCC ®<br />
hilft Ihnen dabei.<br />
Kollagen und Elastin sind Proteine und bestehen<br />
aus einem spezifischen Aminosäuren-<br />
Spektrum (Bsp. Glycin, L-Prolin, L-Lysin,<br />
L-Methionin, L-Threonin, etc). Ameinfachsten<br />
erhält man diese spezifische Aminosäuren und<br />
kleinen Aminosäuren-Sequenzen durch die<br />
Einnahme von niedermolekularen und hochwertigen<br />
Kollagen-Peptiden (Bsp: BeautyCollagenCompex<br />
BCC ® ). Diessindnatürliche, kleine<br />
Einheiten von Kollagenen (Peptiden), welche<br />
vom Körper gut resorbiert werden können.<br />
Für ein effizientes Anti-Aging vonInnen helfen<br />
aber auch weitere Bausteine wie Proteoglykane<br />
(Glukosaminsulfate) und eine ausgewogene<br />
Mischung von Mineralstoffen, Spurenelemente<br />
und Vitaminen. Besonders empfehlenswert<br />
sind dabei Calcium, Magnesium, Mangan,<br />
Kupfer, Chrom, alle B-Vitamine, Biotin, Folsäure,<br />
Vitamin C, D, Eund K.<br />
Die Alterung der Haut und des Bindegewebes<br />
kennt viele Ursachen –hormonelle Veränderungen<br />
im Alter, Menopause, wenig Schlaf,<br />
Umweltfaktoren wie Rauchen, Sonnenlicht,<br />
oxidativer Stress. Gegen den oxidativen Stress<br />
helfen insbesondere natürliche und komplexe<br />
Antioxidantien (Pflanzen- und Fruchtextrakte<br />
wie z.B. Grüntee, Hagebutte, Melonenextrakt,<br />
Edelweisskraut, Enzian oder Q10) als sogenannte<br />
Radikalfänger.<br />
Mit dem Alterungsprozess werden häufig auch<br />
gesundheitsrelevante Themen aktuell wie z.B.<br />
Osteoporose, Haarausfall, Müdigkeit, Reizbarkeit,<br />
nervliche Belastung, Cholesterinspiegel<br />
oder Gelenkbeschwerden. Nahrungsergänzungsmittel<br />
können hier unterstützend oder<br />
vorbeugend helfen. Insbesondere Mischungen<br />
mit Calcium, Vitamin D und K helfen zur<br />
Osteoporoseprophylaxe oder Hirse, Vitamine<br />
und Aminosäuren helfen für Haar und Nägel<br />
oder Magnesium, Vitamin B-complex und<br />
Aminosäuren bei Müdigkeit und für Muskeln<br />
oder hochdosiertes Betaglukan unterstützt<br />
den Cholesterinspiegel.<br />
Mit einer spezifischen Ernährung kann nicht<br />
nur die Schönheit, sondern auch die Gesundheit<br />
und das Wohlbefinden massgeblich beeinflusst<br />
werden.<br />
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der Frau:<br />
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Hagebutte, Melone, Edelweiss, Enzian<br />
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Magnesium, Mangan, Kupfer,Chrom<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
15<br />
Milien<br />
GRIESKÖRNER AM AUGE<br />
Mit dem Griess zum Essen haben Grieskörner nichts zu tun. Vor allem Mädchen<br />
und junge Frauen sind von Grieskörnern, medizinisch auch Milien genannt,<br />
betroffen. Eine Erkrankung stellen diese Hautunreinheiten zwar nicht<br />
dar, aber unschön ist ein Grieskorn allemal. Doch wie wird man die Plagegeister<br />
wieder los?<br />
Selbstbehandlung vonMilien<br />
am Auge<br />
Wenn Sie selbst ein oder mehrere Grieskörner haben,<br />
brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.<br />
Grieskörner auf der Haut sind völlig ungefährlich;<br />
sie sind höchstens ein kosmetisches Problem,<br />
falls man sich an ihnen stört.<br />
Haben Sie ein Grieskorn am Auge, können Sie versuchen,<br />
dieses selbst zu behandeln.<br />
Dampfbäder können helfen, die Hautporen unterhalb<br />
der Augen zu erweitern.<br />
Häufig wird bei Problemen im Bereich der Augen<br />
auch eine Behandlung mit Teebeuteln empfohlen.<br />
Dabei sollten Sie jedoch eine gewisse Vorsicht<br />
an den Taglegen. Einige Personen reagieren<br />
z. B. allergisch auf Extraktedes Kamillentees,<br />
so dass die Behandlung nicht uneingeschränkt<br />
empfohlen werden kann. Auch Schwebeteilchen<br />
aus dem Teebeutel oder Pestizidrückstände können<br />
die Augen reizen und unter Umständen mehr<br />
Schadenals Nutzen anrichten.<br />
Sie treten scheinbar ohne Ursache auf. Milien,<br />
umgangssprachlich auch Hautgries oder Grieskörner<br />
genannt, treten häufig in Gruppen auf und<br />
befallen vor allem das Areal unter den Augen, aber<br />
auch die Wangen und seltener die Schläfen und<br />
Schleimhäute.<br />
Medizinisch gesehen ist das Grieskorn eine Zyste,<br />
die sich am Ausgang einer Talgdrüse bildet.<br />
Da diese Zysten selbst aus Hornmaterial und nicht<br />
aus Talg bestehen, fühlen sie sich hart und fest<br />
an. Dabei können die kleinen, weissen Grieskörner<br />
in grosser Zahl auftreten, was gerade im Bereich<br />
der Augen zu einem kosmetischen Problem<br />
werden kann.<br />
So könnenSie einemGrieskorn<br />
vorbeugen<br />
Wenn man Glück hat, verschwinden die Grieskörner<br />
genauso plötzlich, wie sie gekommen sind.<br />
Doch wenn Sie wissen, dass Sie zu Grieskörnern<br />
unter dem Auge neigen, können Sie diesen auch<br />
durch richtiges Verhalten vorbeugen.<br />
Sie sollten keine fetthaltigen Produkte im Bereich<br />
der Augen verwenden, sondern besser auf<br />
spezielleAugencremes zurückgreifen.<br />
Auch sollten Sie möglichst darauf verzichten, die<br />
betroffenen Stellen mit Make-up abzudecken.<br />
Professionelle Behandlung des<br />
Grieskorns am Auge<br />
Mitunter wird empfohlen, die Grieskörner am Auge<br />
einfach selbst auszudrücken. Ohne sie jedoch<br />
zuvor anzuritzen, ist das faktisch kaum möglich<br />
und auf jeden Fall sehr schmerzhaft. Suchen Sie<br />
sich also professionelle Hilfe!<br />
Professionelle Hilfe erhalten Sie bei einer Kosmetikerin.<br />
Diese ritzt jedes Grieskorn mit einer<br />
Nadel etwas an und drückt den Inhalt heraus.<br />
Hat man sehr viele Milien oder sind diese nah<br />
am Auge, empfiehlt sich der Gang zum Dermatologen.<br />
Wie bei vielen Dingen gilt auch bei der<br />
Entfernung von Hautgries: Je früher, desto besser!<br />
Frische Milien, die noch nicht sehr fest geworden<br />
sind, lassen sich deutlich leichter entfernen.
16 Gesundheitsmagazin<br />
Gesundheitspraxis Activa, Herisau<br />
LICHTBLICKE BEI AUGENLEIDEN<br />
Die Augenakupunktur bzw. Akupunktur 2000 ist eine einzigartige und äusserst<br />
effiziente Methode gegen verschiedene Augenleiden. Es handelt sich dabei<br />
aber nicht um die Traditionelle Chinesische Akupunktur (TCM), sondern<br />
um ein spezielles Behandlungssystem. Hartmann Meyer wendet diese Methode<br />
bereits seit 10 Jahren erfolgreich an.<br />
Patientenbericht<br />
Lina Weder (87) kam im Januar<br />
2016 in die Praxis von<br />
Hartmann Meyer wegen<br />
fortgeschrittener Makuladegeneration<br />
auf beiden Augen,<br />
Sensibilitätsstörungen<br />
in beiden Händen, jahrelangen<br />
Schmerzen im linken<br />
Knie sowie alten Narben.<br />
Nachdem H. Meyer das<br />
Therapiekonzept ausgearbeitet<br />
und die Narben entstört<br />
hatte, begann er mit<br />
einer zweiwöchigen Intensivbehandlung<br />
(zwei Mal<br />
täglich Therapie). Die ersten<br />
Verbesserungen der Sehkraft<br />
beider Augen machten sich<br />
schnell bemerkbar.Lina Weder<br />
beschrieb, dass sie bereits<br />
wieder ihre Jasskarten<br />
sehen könne und auch Lesen<br />
sei wieder möglich. Ebenfalls<br />
hätten sich die Schmerzen in<br />
ihrem Knie vermindert. Sie<br />
sei «sehr zufrieden» und<br />
glücklich mit der Behandlung,<br />
so die Patientin. «Und<br />
es tut auch gar nicht so<br />
weh», lacht sie.<br />
Hartmann Meyer<br />
kant. Appr .Heilpraktiker<br />
Torackerstrasse 5<br />
9100 Herisau<br />
Tel. 071 351 60 55<br />
www.gesundheitspraxisactiva.ch<br />
Die Augenakupunktur ist ein Spezialgebiet von<br />
Hartmann Meyer aus Herisau: «Ich lernte diese<br />
Methode direkt bei Prof. Dr. John Boel und vertiefte<br />
das Wissen als Assistent während eines<br />
Praktikums in seiner Klinik in Dänemark.»<br />
Hohe Erfolgsquote<br />
Im Auge direkt findet dabei keine Therapie statt,<br />
man nadelt nur Punkte an andern Körperteilen,<br />
z. B. an Händen, Füssen, am Knie oder Kopf. Zu<br />
den häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augenakupunktur<br />
behandelt werden, gehören Maculadegeneration,<br />
Altersweitsichtigkeit grüner<br />
Star (Glaukom), grauer Star (Katarakt) im Anfangsstadium,<br />
Kurzsichtigkeit bis zum Alter von<br />
20 Jahren, Augenleiden verursacht durch Diabetes,<br />
Netzhauterkrankungen, Thrombosen am<br />
Auge oder Augeninfarkt sowie Retinitis pigmentosa,<br />
etc.<br />
Dabei können zwar nicht alle Augenleiden vollständig<br />
geheilt werden. Die meisten können jedoch<br />
stark gelindert, oder ein Fortschreiten der Erkrankung<br />
verlangsamt werden. Generell besteht<br />
eine Erfolgsquote von über 70 %. Bei Augenleiden,<br />
die nicht durch eine Funktionsstörung am<br />
Auge direkt, sondern durch Funktionsstörungen<br />
am Gehirn bedingt sind (Blutgerinnsel im Gehirn,<br />
Thrombosen im Kopf, Gehirnquetschungen<br />
nach Unfällen), gibt es sogar eine über 80-prozentige<br />
Chance auf vollständige Heilung. Die Augenakupunktur<br />
ist eine sinnvolle Ergänzung und<br />
Alternative zur klassischen schulmedizinischen<br />
Augenbehandlungbeim Augenarzt.<br />
Selbstheilungskräfte aktivieren<br />
Hartmann Meyer konzentriert sich in der Erstanamnese<br />
darauf, den Menschen als Ganzes<br />
wahrzunehmen, ihn zu beobachten und alle Faktoren<br />
zu berücksichtigen. Dabei wird eine Augendiagnostik<br />
gemacht und auch «Störfelder» wie<br />
Narben oder Zähne berücksichtigt. «Sogar sehr alte<br />
Narben können plötzlich Probleme bereiten,»<br />
so Meyer. Nach erfolgreicher «Entstörung» konzentriert<br />
ersich auf die Aktivierung der Selbstheilungskräfte<br />
des Menschen mittels Reflexzonenmassage<br />
oder Akupunkturnadeln.<br />
Hartmann Meyer mit seiner Patientin, Lina Weder (87).<br />
Neuartige Akupunktur<br />
Hartmann Meyer arbeitet mit sogenannten Mikro-Akupunktursystemen.<br />
Der Begriff Mikrosystem<br />
bezeichnet in der Akupunktur Bereiche, in<br />
denen sich der gesamte Organismus abbildet.<br />
Beispiele sind die Fusssohle, der Mundinnenraum,<br />
die Mittelhandknochen und als bekanntestes<br />
Beispiel die Ohrmuschel. Diese Mikro-Akupunktursysteme,<br />
zu der auch die Akupunktur 2000<br />
gehört, unterstützen die Selbstheilungskräfte des<br />
Organismus und bringen Schmerzen und deren<br />
Ursache den allermeisten Fällen ganz oder teilweise<br />
zum Verschwinden. Die Erfolgsquote liegt<br />
bei erstaunlichen 80Prozent. Das Behandlungsspektrum<br />
ist ausgesprochen vielseitig: Kopfschmerzen,<br />
Migräne, Stirn- und Nebenhöhlenentzündung,<br />
Schleudertrauma, Tennisarm,<br />
Schulter-Arm-Syndrom, steifer Nacken, Hexenschuss,<br />
Rückenschmerzen jeglicher Art, Ischias,<br />
Regelschmerzen, Magenschmerzen, Sehnenscheidenentzündungen,<br />
Muskelzerrung, Verstauchungen,<br />
Rheuma, Arthrose –kurz gesagt –<br />
fast alle Leiden, die Schmerzen verursachen, können<br />
mit den Mikro-Akupunktursystemen erfolgreich<br />
behandelt werden.
Gesundheitsmagazin<br />
17<br />
Augenkrankheiten<br />
ALTERSBEDINGTE<br />
MAKULADEGENERATION<br />
Die Makula (auch gelber Fleck genannt) ist die Stelle auf der Netzhaut (Retina)<br />
des Auges, die das scharfe Sehen ermöglicht. Bei der Makuladegeneration<br />
kommt es zu einer Zerstörung (Degeneration) des gelben Flecks.<br />
Sie ist die häufigste Ursache für eine Sehverschlechterung beim älteren<br />
Menschen.<br />
Hauptsymptome der altersabhängigen Makuladegeneration<br />
(AMD) sind: Beeinträchtigung der<br />
Sehkraft oder Verlust des scharfen Sehens (Autofahren<br />
wird unmöglich, Lesen wird zunehmend<br />
mühsamer,Personen können schlechtererkannt<br />
werden, das Raumgefühl bleibt aber erhalten).<br />
Mit steigendem Lebensalter nimmt die Häufigkeit<br />
dieser Augenerkrankung zu. Meist ist zunächst<br />
nur ein Auge betroffen. Bei etwa der Hälfte<br />
der Betroffenen ist nach wenigen Jahren auch<br />
das zweite Auge erkrankt. Die Ursache ist noch<br />
nicht geklärt, aber es gibt klar definierte Risikofaktoren,<br />
die eine Makuladegeneration fördern.<br />
Geheilt werden kann die Erkrankung nicht, sie<br />
führt aber selten zur vollständigenBlindheit.<br />
Man unterscheidet zwischen der feuchten<br />
(schlimmeren) und der trockenen Form.<br />
Trockene Form<br />
Die trockene Form der altersbedingten Makuladegeneration<br />
ist die häufigste Form. Sie schreitet<br />
typischerweise nur allmählich voran und führt<br />
so zu einer langsamen Sehverschlechterung.<br />
Feuchte Form<br />
Die feuchte Form der AMD ist die schlimmere Variante.<br />
Sie führt zur schnellen Verschlechterung<br />
des Sehvermögens. Es wachsen krankhaft veränderte<br />
Blutgefässe unter die Netzhaut ein, aus<br />
denen Flüssigkeit und Blut austreten können. Dadurch<br />
kann es auch zu Narbenbildungen in der<br />
Makula kommen. Warum die Makula im Verlaufe<br />
der Lebensjahre zunehmend degeneriert, ist nicht<br />
genau geklärt. Vermutet werden Ablagerungen<br />
von Stoffwechselprodukten, die beim Sehvorgang<br />
anfallen.<br />
Risikofaktoren für eine Makuladegeneration:<br />
- Genetische Faktoren<br />
- Nikotinkonsum und Bluthochdruck<br />
- Arterienverkalkung, Arteriosklerose<br />
- Starke Sonneneinstrahlungen (UV-Licht)<br />
- Mangel an Vitaminen oder Mineralien<br />
- Herz-Kreislauferkrankungen<br />
Symptome/Beschwerden<br />
Im Frühstadium sind noch keine Beschwerden<br />
(Sehstörungen) zu bemerken. Bei der augenärztlichen<br />
Kontrolle sind am Augenhintergrund<br />
sogenannte Drusen (Stoffwechselabbauprodukte)<br />
zu sehen.<br />
Mit Fortschreiten der Makuladegenerationkommt<br />
es zur zunehmenden Sehverschlechterung: Vor<br />
allem beim Lesen zeigt sich ein verschwommener<br />
Fleck oder ein grauer Schatten.Gerade Linien<br />
oder Buchstaben werden verzerrt oder<br />
krumm gesehen. Farben werden nicht mehr wie<br />
früher wahrgenommen. ImGesamtbild können<br />
Details nicht mehr wahrgenommen werden.<br />
Therapie<br />
Die Therapiemöglichkeiten sind bei der Makuladegeneration<br />
noch sehr begrenzt, aber es wird<br />
viel geforscht und es gibt mehrere Therapieansätze.<br />
Eine komplette Heilung der Makuladegeneration<br />
gibt es nicht, ein Wiederauftreten ist häufig.<br />
Bei den meisten Patienten mit Makuladegeneration<br />
können vergrössernde Sehhilfen (Lupen,<br />
Brillen, Lesegläser, Teleskope, Fernrohre,<br />
Bildschirm-Lesegeräte) wenigstens vorübergehend<br />
eine grosse Lesehilfe sein. Die Fahrtauglichkeit<br />
wird damit allerdings nicht wiedererlangt.
18 Gesundheitsmagazin Publireportage<br />
Neues Angebot des SRK Kanton St.Gallen<br />
ROTES KREUZ HILFT FAMILIEN IN NOT<br />
Eine Krankheit, ein Unfall, wichtige medizinische und amtliche Termine<br />
oder eine Erschöpfung nach der Geburt können Eltern ineine schwierige<br />
Notlage bringen. In solchen Ausnahmesituationen bietet «Kinderbetreuung<br />
zu Hause» rasche Hilfe und Unterstützung.<br />
Bilder: SRK, Luca Etter<br />
SRK Kanton St.Gallen<br />
Marktplatz 24<br />
9004 St.Gallen<br />
Tel071 227 99 66<br />
www.srk-sg.ch<br />
Wenn ein Elternteil aus gesundheitlichen Gründen<br />
nicht mehr ausreichend für die Kinder sorgen<br />
kann, geraten Familien oft in eine schwierige Situation.<br />
Dafür kann es viele Ursachen geben: ein<br />
Unfall mit einer Verletzung, psychische Probleme,<br />
Überlastungen vor allem nach der Geburt eines<br />
oder mehrerer Kinder oder Krankheiten wie etwa<br />
eine Grippe können eine Betreuungssituation ins<br />
Wanken bringen.<br />
Es ging alles ganz schnell. Frau Hauser* war auf<br />
einem Spaziergang mit ihren zwei Kindern Lukas<br />
(2 Jahre )und Lara (5 Monate) als sie auf dem<br />
eisigen Trottoir ausrutschte und sich dabei die<br />
Schulter verletzte. Sie musste sich einer Operation<br />
unterziehen und konnte ihren rechten Arm<br />
nicht mehr einsetzen. Während der ersten Zeit<br />
waren die Grosseltern eine wichtige Unterstützung.<br />
Auch Herr Hauser bezog zwei Wochen Ferien<br />
und hat im Haushalt mitgeholfen. Aber als er<br />
wieder zur Arbeit musste, benötigte seine Frau<br />
weitere Unterstützung bei der Kinderbetreuung,<br />
da sie mit der Verletzung nicht einmal ihre<br />
Tochter wickeln konnte. Ihr Arzt empfahl ihr,sich<br />
beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kanton<br />
St.Gallen zu melden. Nach einem ausführlichen<br />
telefonischen Gespräch mit der Vermittlerin,<br />
schickte das SRK eine Kinderbetreuerin zur<br />
Familie, die dort drei Mal in der Woche je sechs<br />
Stunden die Kinder betreute. Die restliche Zeit<br />
bekam Frau Hauser weiterhin Unterstützung der<br />
Eltern und hatte so genügend Zeit sich zu erholen<br />
und die Verletzung auszuheilen.<br />
Betreuerinnen kümmern sich um<br />
die Kinder<br />
Gemäss Christian Rupp, Leiter KBH, haben alle<br />
Betreuerinnen nachgewiesene Erfahrungen in<br />
der Kinderbetreuung. Zudem werden sie für Ihre<br />
Aufgabe vom SRK geschult. Betreut werden Kinder<br />
bis 12 Jahre. Der Einsatz wird sehr kurzfristig,<br />
oft innerhalb von 24Stunden, organisiert.<br />
Dies sorgt für eine Beruhigung der Situation, bis<br />
eine langfristige Lösung gefunden werden kann.<br />
Die Stundentarife für die Betreuung sind abhängig<br />
vom Einkommen der Eltern und liegen zwischen<br />
4.- und 45.- Franken. Die Eltern können<br />
sich für eine telefonische Beratung an das SRK<br />
Kanton St.Gallen wenden. Weitere Informationen<br />
auf der Website www.srk-sg.ch/kbh<br />
*Name geändert<br />
Kinderbetreuung zu Hause<br />
Unterstützung in Ausnahmesituationen<br />
www.srk-sg.ch/kbh<br />
SRK Kanton St.Gallen<br />
Marktplatz 24<br />
Postfach 559<br />
9004 St.Gallen<br />
Tel 071 227 9966<br />
Fax 071 227 9969<br />
info@srk-sg.ch<br />
www.srk-sg.ch
Gesundheitsmagazin<br />
19<br />
Parcours des Schulgesundheitsdienstes der Stadt St. Gallen<br />
«MEIN KÖRPER GEHÖRTMIR!»<br />
Sexuelle Ausbeutung von Kindern ist keine Ausnahme. Dabei missbraucht<br />
eine ältere Person im Erwachsenen- oder Jugendalter ihre Macht zur Befriedigung<br />
eigener Bedürfnisse. Die Unwissenheit und Abhängigkeit eines<br />
Kindes werden ausgenutzt, um es zu sexuellen Handlungen zu überreden<br />
oder zu zwingen. Gerade auch die neuen Medien stellen eine zusätzliche<br />
Gefahr dar.<br />
Auch in der Schweiz werden jedes vierte Mädchen<br />
und jeder zehnte Junge Opfer von sexueller<br />
Gewalt. Es ist deshalb wichtig, bereits mit jüngeren<br />
Kindern über diese Thematik zu diskutieren<br />
und sie in den Präventionspunkten zu stärken.<br />
Wie kann ich mich vor Übergriffen schützen?<br />
Wie kann ich mir Hilfe organisieren? Die<br />
Schule möchte in dieser Thematik einen Teil übernehmen,<br />
da die Eltern oft überfordert sind.<br />
Die Zielgruppe des interaktiven Parcours «Mein<br />
Körper gehört mir!», der von der Stiftung Kinderschutz<br />
Schweiz konzipiert wurde, sind Schülerinnen<br />
und Schüler der 2. und 3. Klasse. Der Parcours<br />
stärkt die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein<br />
und zeigt Abwehrstrategien auf. Altersgerecht<br />
erfahren die Kinder Wichtiges zum Thema<br />
sexuelle Gewalt. Die Schülerinnen und Schüler<br />
werden in kleinen Gruppen von speziell ausgebildeten<br />
Animatorinnen und Animatoren durch<br />
den Parcours geführt. So besteht die Möglichkeit,<br />
direkt auf Fragen zu antworten und in kleinen<br />
Gruppen Strategien zu besprechen.<br />
Insgesamt werden sechs Präventionspunkte<br />
diskutiert:<br />
1. Mein Körper gehört mir!<br />
2. Ich vertrauemeinem Gefühl!<br />
3. Ich kenne gute, schlechte und komische Berührungen!<br />
4. Ich darf Nein sagen!<br />
5. Ich unterscheide zwischen guten und schlechten<br />
Geheimnissen!<br />
6. Ich bin schlau, ich hole mir Hilfe!<br />
Dabei ist es das Ziel, ein gutes Körper-und Selbstbewusstsein<br />
zu vermitteln. Es ist wichtig, Mädchen<br />
und Jungen mit der Vielzahl von Gefühlen<br />
vertraut zu machen und sie darin zu bestärken, ihre<br />
Gefühle ernst zu nehmen und auszudrücken.<br />
Kinder haben das Recht, darüber selbst zu entscheiden,<br />
wie, wann, wo und von wem sie angefasst<br />
werden möchten. Die Kinder werden bestärkt,<br />
unangenehme und komische Berührungen<br />
zurückzuweisen und stopp zu sagen. Es wird<br />
besprochen, eigene wie auch fremde Grenzen zu<br />
spüren und zu respektieren. Kinder haben auch<br />
das Recht gegenüber Erwachsenen «Nein» zu sagen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler werden auch<br />
darin gestärkt, schlechte Geheimnisse unbedingt<br />
weiter zu erzählen und sich Hilfe zu holen.<br />
Die umfassende Problematik wird mit den Kindern<br />
an den Schulen vor- wie auch nachbereitet.<br />
Sowohl Lehrpersonen wie auch Eltern werden in<br />
zwei separaten Veranstaltungen wichtige Informationen<br />
zu den Erscheinungsformen und Auswirkungen<br />
von sexueller Gewalt vermittelt. Ziel<br />
ist es, die Eltern für diese Thematik zu sensibilisieren,<br />
damit bei einem möglichen Vorfall frühzeitig<br />
Hilfe organisiertwird.<br />
Zwischen dem 31. Mai und dem 25. Juni 2016<br />
werden Mitarbeitende des Schulgesundheitsdienstes<br />
der Stadt St. Gallen und des Kinderschutzzentrums<br />
St. Gallen auch dieses Jahr wieder<br />
rund 1'000 Schulkinder durch die Ausstellung<br />
führen.<br />
An den Tagen der offenen Türe, welche am Mittwoch<br />
1. Juni 2016 von 13.30 bis 17 Uhr und am<br />
Samstag 25. Juni 2016 von 10 und 16 Uhr stattfinden,<br />
ist auch das interessierte Publikum sehr<br />
herzlich willkommen. So kann ein gemeinsamer<br />
Besuch der Ausstellung mit ihrem Kind helfen,<br />
in der Familie über die Problematik sexueller Gewalt<br />
zu reden. Der Eintritt ist frei.
20 Gesundheitsmagazin<br />
Wettbewerb<br />
GEWINNEN SIE WELLNESS ÜBER<br />
UND UNTER TAGE<br />
In Ridnaun in Südtirol hat der Bergbau über 800 Jahre lang die Menschen<br />
im malerischen Eisacktal ernährt. Grund genug für Familie Volgger, die<br />
Tradition und Geschichte der Region in einem völlig neuartigen Spa-Konzept<br />
zu inszenieren. Entstanden ist ein europaweit einzigartiges «Wellness<br />
über und unter Tage»-Konzept –«Spa Minera» im 4-Sterne-Superior-Hotel<br />
Plunhof.<br />
Zwischen Himmel und Erde:<br />
Wellness im Spa Minera<br />
Hotel Plunhof<br />
Fam. Volgger<br />
I-39040 Ridnaun-Ratschings<br />
Tel. 0039 0472 656247<br />
info@plunhof.it<br />
www.plunhof.it<br />
Hideaway&Heimat der<br />
Generationen<br />
Südlich vom Alpenhauptkamms und unweit der<br />
italienisch-österreichischen Grenze liegt der<br />
Plunhof auf 1.340 Metern Höhe. Geführt wird das<br />
4-Sterne-Superior-Wellnesshotel von Familie<br />
Volgger: Mutter Paula und alle acht Kinder kümmern<br />
sich höchstpersönlich um ihre Gäste und bewahren<br />
die über Jahrzehnte gewachsenen Traditionen.<br />
Aber im Plunhof stellt man sich auch<br />
neuen Herausforderungen: So zählt das Haus aufgrund<br />
seines Umweltengagements und seines<br />
sorgfältigen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen<br />
nicht nur zu den ersten EU-Ecolabel-zertifizierten<br />
Häusern Südtirols, sondern es hat darüber<br />
hinaus sogar die Klimahotel-Vorzertifizierung<br />
erlangt.<br />
Highlight im Plunhof ist das Ende 2014 eröffnete<br />
Spa Minera. Als Reminiszenz an die jahrhundertealteBergbautraditionrundumRidnaunwirdhier<br />
«Wellness über und unter Tage» geboten. Ob Salzsee,<br />
Grottenreich, Stollensauna, Silber-Dampfkessel<br />
oder Bio-Ofenkammerl –auf 2'200 m² Fläche<br />
kann man sich im urigen Wohlfühlambiente<br />
verwöhnen lassen und in die faszinierende «Welt<br />
der Knappen» abtauchen. Ein für alle Sinne erholsames<br />
Erlebnis –und das nicht nur an einem<br />
vielleicht schon etwas kühleren Herbstabend in<br />
den Südtiroler Bergen.<br />
Wettbewerb<br />
Ihr Preis: Ein Traumwochenende im Hotel Plunhof<br />
inklusive 3Wellnessübernachtungen für zwei<br />
Personen in einem Wohlfühlzimmer mit Gourmet-<br />
Halbpension und Spa-Minera-Behandlungen.<br />
Suchen Sie in dieser Ausgabe des Gesundheitsmagazins die<br />
rechts abgebildeten Ausschnitte von Inseraten und schreiben<br />
Sie die jeweilige Seitenzahl auf die vorgedruckte Linie.<br />
Senden Sie den Talon ausgefüllt bis zum 10. Mai 2016 an:<br />
Seite:<br />
einerSon<br />
einen Glace–C<br />
in den besten<br />
Eiskaffees<br />
St.Gallen<br />
n<br />
Seite:<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
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PLZ/Ort:<br />
Zehnder Medien AG<br />
St.Galler Nachrichten<br />
Wettbewerb «Gesundheitsmagazin»<br />
Zürcher Strasse 172, Postfach<br />
9014 St.Gallen<br />
Seite:<br />
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Telefon:<br />
Mail:
Gesundheitsmagazin<br />
21<br />
So trainieren Sie richtig<br />
ABNEHMEN DURCH SCHWIMMEN<br />
Wenn Sie zu Übergewicht neigen und ein paar Kilos abnehmen möchten, versuchen<br />
Sie es doch mal mit Schwimmen. Die Bewegung im Wasser unterstützt<br />
zum einen die Fettverbrennung und zum anderen fördert sie den Muskelaufbau.<br />
Dadurch, dass Sie im Wasser «schwerelos» sind, da Ihr Gewicht<br />
vom Wasser getragen wird, ist Schwimmen eine Gelenk schonende und gesunde<br />
Sportart -gerade bei Übergewicht und/oder Rückenbeschwerden.<br />
Abnehmen durch Schwimmen ist eine kostengünstige<br />
Sportart, die sich zudem ohne grossen<br />
Zeitaufwand durchführen lässt. Es ist eine der<br />
Sportarten, bei denen die meisten verschiedenen<br />
Muskeln beansprucht werden. Dadurch ist<br />
ein hoher Energiebedarf vorhanden, den sich der<br />
Körper aus seinen angelegten Fettreserven holt.<br />
Wer regelmässig in seiner Freizeit schwimmen<br />
geht, der unterstützt das Abnehmen mehr als jene,<br />
die abends mit Hunger ins Bett gehen.<br />
Abnehmen durch Wassersport -<br />
Ganzkörpertraining mit Fettabbau<br />
Wenn Sie zu Übergewicht neigen und sportlich<br />
wenig im Training sind, ist das Schwimmen eine<br />
geeignete Sportart für Sie, um schonend abnehmen<br />
und Muskelmasse aufbauen zu können.<br />
Die Bewegung im Wasser trainiert sämtliche<br />
Muskelpartien, kurbelt die Fettverbrennung an<br />
und steigert zudem Ihre Kondition. Je nach Alter,<br />
Gewicht und Körperlänge verbrauchen Sie<br />
z. B. zwischen 400 und 800 Kalorien bei 40 Minuten<br />
Brustschwimmen. Wenn Sie regelmässig<br />
Ihre Bahnen schwimmen, können Sie mit Ihren<br />
Schwimmeinheiten ein komplettes Training im<br />
Fitnessstudio ersetzen. Viele Schwimmbäder bieten<br />
kostengünstige Jahreskarten an.<br />
Das Schwimmtraining besitzt eine hautstraffende<br />
Wirkung, da durch den Wasserwiderstand ein<br />
leichter Massageeffekt auf Ihren Körper ausgeübt<br />
wird, was zu einer erhöhten Durchblutung der<br />
Muskulatur und Ihres Bindegewebes führt. Die<br />
entspannende und beruhigende Wirkung des<br />
Wassers wirkt sich positiv auf Ihren Körper und<br />
Geist aus. Durch das Schwimmen können Sie Verspannungen<br />
vorbeugen und Haltungsschäden regulieren,daIhregesamteSkelettmuskulaturdurch<br />
das Training gestärkt wird.<br />
Da Sie durch das Schwimmen Ihre gesamte Muskulatur<br />
aufbauen, steigern Sie mit zunehmender<br />
Muskelmasse Ihren Kalorienumsatz -auch im Ruhezustand.<br />
Durch den erhöhten Grundumsatz<br />
wird Ihr Fettabbau angekurbelt und Sie nehmen<br />
stetig ab -und erhalten zudem einen strammen<br />
Körper. Von Ihrem ersten Schwimmzug an verbrauchen<br />
Sie Kalorien. Damit jedoch Ihre Fettspeicher<br />
angegriffen werden, sollten Sie mindestens<br />
40-minütige Ausdauereinheiten absolvieren.<br />
So trainieren Sie optimal<br />
Spass und Freude sind die obersten Gebote, um<br />
mit Sport spielend abnehmen zu können: Wersich<br />
alleine weniger für den Sport begeistern kann,<br />
nimmt einfach jemanden zum Schwimmtraining<br />
mit oder tritt einer Gruppe mit Gleichgesinnten<br />
bei. Als Schwimmeinsteiger sollten Sie darauf<br />
achten, dass Sie sich in der Startphase nicht überfordern.<br />
Planen Sie anfänglich zwei Trainingseinheiten<br />
á20bis 30 Minuten in der Woche ein.<br />
Um dieses Ziel zu erreichen, absolvieren Sie anfänglich<br />
ein Intervalltraining.<br />
Sind Sie untrainiert, starten Sie Ihr Intervalltraining<br />
mit zwei Minuten schwimmen –eine Minute<br />
Pause –zwei Minuten schwimmen –eine Minute<br />
Pause, bis Sie Ihre 20 bis 30 Minuten Trainingszeit<br />
erreicht haben. Wenn Ihnen dieses Intervalltraining<br />
zu leicht erscheint, beginnen Sie<br />
direkt mit fünf Minuten schwimmen –eine Minute<br />
Pause –fünf Minuten schwimmen –eine Minute<br />
Pause, bis 20 bis 30 Minuten vorüber sind.<br />
Sollten Sie diese Stufe problemlos durchhalten,<br />
steigern Sie Ihr Intervalltraining allmählich. Hierzu<br />
beginnen Sie mit fünf Minuten schwimmen –<br />
eine Minute Pause –zehn Minuten schwimmen<br />
–eine Minute Pause, bis Sie Ihre Trainingseinheit<br />
erreicht haben. Führen Sie dieses Intervalltraining<br />
so lange durch, bis Sie ohne Probleme<br />
20 bis 30 Minuten durchgehendschwimmen können.<br />
Nach ca. zwei bis vier Wochen steigern Sie Ihre<br />
Trainingseinheiten auf dreimal die Woche á20<br />
bis 30 Minuten. Alternativ können Sie weiterhin<br />
zweimal die Woche schwimmen gehen –allerdings<br />
sollten Sie dann Ihre Trainingseinheiten auf<br />
30 bis 40 Minuten ausweiten. Nach weiteren zwei<br />
bis vier Wochen können Sie Ihr Training weiter intensivieren,<br />
in dem Sie dreimal die Woche für mindestens<br />
45 Minuten schwimmen gehen.
22 Gesundheitsmagazin<br />
Stadt St.Gallen<br />
Sportamt<br />
Sommer-Sauna-(S)Pass<br />
für Hallenbad und Sauna Blumenwies<br />
vom 1. Mai bis 31. Oktober<br />
für nur CHF 200.–<br />
Stehen Sie<br />
unter Strom?<br />
3000 Therapeutinnen<br />
und Therapeuten regulieren<br />
Ihre Spannung.<br />
www.naturaerzte.ch<br />
Naturärzte Vereinigung Schweiz
Gesundheitsmagazin<br />
23<br />
Kryolipolyse<br />
FETTPÖLSTERCHEN WEG MITKÄLTE<br />
Kryolipolyse ist eine zuverlässige nicht-invasive Methode für den lokalen permanenten<br />
Fettabbau, die in letzter Zeit immer öfters angewandt wird und<br />
sich wegen der einfachen Behandlung und Fehlen von Nebenwirkungen zunehmender<br />
Beliebtheit erfreut. Kryolipolyse wirkt ohne Operation, ohne<br />
Schmerzen und ohne Ausfallzeit.<br />
Wiefunktioniert die Kryolipolyse?<br />
Die Kryolipolyse basiert auf dem Prinzip, dass<br />
Fettzellen dem Energieentzug (Kühlung) gegenüber<br />
anfälliger sind als die umgebenden Gewebe.<br />
Ein nicht invasiver Applikator wird am gewünschten<br />
Bereich angebracht. Er entzieht Energie<br />
aus dem darunter liegenden Fettgewebe und<br />
schützt gleichzeitig Haut, Nerven, Muskeln und<br />
andere Gewebe. Bei den gekühlten Fettzellen wird<br />
eine Apoptose (kontrollierter Zelltod) ausgelöst<br />
und die Zellen werden stufenweise abgebaut. Dadurch<br />
wird die Dicke der Fettschicht reduziert.<br />
Was geschieht mit den Fettzellen?<br />
Während des Verfahrens wird durch die Kälteexposition<br />
eine Apoptose der Fettzellen verursacht.<br />
Dies führt zur Freisetzung von Zytokinen<br />
und anderen Entzündungsmediatoren. In den<br />
Monaten nach dem Verfahren bauen Entzündungszellen<br />
die betroffenen Fettzellen stufenweise<br />
ab. Lipide werden langsam aus den Fettzellen<br />
freigesetzt und vom Lymphsystem zur Verarbeitung<br />
abtransportiert, ähnlich wie das in der<br />
Nahrung enthaltene Fett. Da die Lipide einen<br />
schrittweisen Abbauprozess durchlaufen, ist bei<br />
den Blutlipiden und der Leberfunktion keine gefährliche<br />
Veränderung festzustellen.<br />
Welche Ergebnisse kann man erwarten?<br />
Klinische Studien bewiesen, dass das Kälteverfahren<br />
bei fachgerecht ausgewählten Kunden innerhalb<br />
von 1bis 3Monaten nach dem Verfahren<br />
zu einer deutlichen, messbaren Fettreduzierung<br />
führt. 4bis 6Wochen nach der ersten Behandlung<br />
können weitere Verfahren durchgeführt<br />
werden, um für eine weitere Fettgewebereduzierung<br />
zu sorgen.<br />
Fürwen ist Kryolipolyse geeignet?<br />
Die Kryolipolyse ist ideal für gesunde Personen<br />
mit normalem Ernährungs- und Bewegungsverhalten,<br />
aber mit lokalen nicht zu grossen Fettpölsterchen,<br />
die auf Diät oder Sport nicht ansprechen.<br />
Für übergewichtige Personen die eine<br />
Gewichtsreduktion anstreben ist die Kryolipolyse<br />
wenig geeignet. Es geht um die lokale Reduktion<br />
von Fettzellen an bestimmten Problemzonen,<br />
ohne Schmerzen, ohne Risiken und ohne<br />
Ausfallzeiten.<br />
Risikenund Nebenwirkungen<br />
Die Kryolipolyse ist schonend und risikoarm. Nach<br />
den Behandlungen zeigen sich oft Rötungen und<br />
teilweise Blutergüsse sowie eine leichte Druckempfindlichkeit.<br />
Diese Nebenwirkungen verschwinden<br />
automatisch nach einigen Stunden<br />
oder Tagen. Deshalb ist die Kryolipolyse die beste<br />
Lösung für die permanente lokale Entfernung<br />
von Fettzellen. In den behandelten Bereichen führt<br />
dies zu einer deutlichen, natürlich aussehenden<br />
Fettreduzierung. Das Besondere am Verfahren ist<br />
der Einsatz einer revolutionären Kühltechnik. Die<br />
Fettzellen in den Fettpölsterchen werden durch<br />
einen stufenweisen Prozess eliminiert, der das<br />
umgebende Gewebe nicht verletzt. Im Gegensatz<br />
zu herkömmlichen invasiven Operationen ist<br />
das Kälteverfahren nicht invasiv –keine Nadeln<br />
oder Einschnitte. Ein nicht invasiver Applikator<br />
wird auf die Haut aufgesetzt, um die Fettzellen<br />
an bestimmten Körperbereichen präzise und<br />
kontrolliert zu kühlen und so zu eliminieren. Die<br />
dem Kühlvorgang ausgesetzten Fettzellen leiten<br />
einen Vorgang zur natürlichen Zellenbeseitigung<br />
ein. Im behandelten Bereich werden die Fettzellen<br />
stufenweise vom Stoffwechsel abgebaut. Die<br />
Folge ist eine Reduzierung der Fettpölsterchen,<br />
die bei den meisten Kunden nach etwa 6bis 12<br />
Wochen sichtbar werden.
24 Gesundheitsmagazin<br />
Bettenhaus Thönig in St. Gallen<br />
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Zürcherstrasse 85<br />
9014 St. Gallen<br />
Tel. 071 277 14 16<br />
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Erfahrung ist gut –Weiterbildung ist besser!<br />
Das Bettenhaus Thönig in St. Gallen absolvierte<br />
erfolgreich die Seminare zu zertifizierten<br />
Liege- und Schlafberatern nach<br />
IG RLS.<br />
IG RLS bedeutet «Interessengemeinschaft –richtig<br />
Liegen und Schlafen» und ist ein Zusammenschluss<br />
qualifizierter Bettenfachgeschäfte,<br />
Ärzte und Therapeuten um schmerzgeplagten<br />
Menschen Hilfestellung zu leisten. IG RLS-Mitglieder<br />
verpflichten sich zu permanenter Weiterbildung<br />
und garantieren damit fundiertes<br />
Fachwissen im Bereich Anatomie und Ergonomie.<br />
Kompetenzmit Zertifikat<br />
Exklusiv im Raum St. Gallen ist das Bettenhaus<br />
Thönig zertifiziertes Fachgeschäft. Zusammen<br />
mit der Erfahrung aus bald 40 Jahren kundenorientierter<br />
Beratungstätigkeit ist Thönig das<br />
Kompetenzzentrum für gesunden und erholsamen<br />
Schlaf in St. Gallen.<br />
Beratung für Schmerzgeplagte<br />
Für Menschen mit bestehenden Schmerzen im<br />
Nacken-, Schulter- oder Rückenbereich empfiehlt<br />
sich eine spezialisierte Beratung, die auf den<br />
neuesten Kriterien der Schlafforschung basiert.<br />
Für ein spezifisches, intensives Beratungsgespräch<br />
empfiehlt sich eine vorgängige Terminvereinbarung.<br />
Bettsystem aus St. Gallen<br />
Das Bettsystem STREAM vom innovativen St.<br />
Galler Hersteller DOC AG eignet sich ideal zur Lösung<br />
solcher Verspannungen. Durch das computergesteuerte<br />
Messbett STREAM-Motion wird<br />
der Körper vermessen und das System automatisch<br />
den ergonomischen Bedürfnissen angepasst.<br />
Möglich werden die individuellen Einstellungen<br />
durch horizontal und vertikal verstellbare Leistenpaare.<br />
Sie werden exakt so gestellt, dass<br />
optimale Stützung und Entlastung stattfinden<br />
können.<br />
Jeder Mensch ist einzigartig.<br />
Ein Stream Schlafsystem auch.<br />
Stream von philrouge wird nach Ihren individuellen<br />
ergonomischen Daten speziell für Sie gerfertigt.<br />
Geniessen Sie Schlafkomfort der passt, wie angegossen!<br />
Schlafberatung –Schlafgarantie –Schlafservice<br />
Thönig AG – Zürcherstrasse 85 –9014 St. Gallen<br />
Telefon 071 277 14 16 – Telefax 071 277 36 45 –info@thoenig.ch –www.thoenig.ch
Gesundheitsmagazin<br />
25<br />
Wechseljahre bei Frauen<br />
GUTER SCHLAF IN DER MENOPAUSE<br />
Bei vielen Frauen Ende vierzig macht sich das Klimakterium mit Schlafstörungen<br />
bemerkbar. Viele halten zunächst Stress in Job oder Familie für die Ursache<br />
und denken nicht an beginnende Symptome der Wechseljahre. Die<br />
Schlafprobleme führen oft in die Apotheke oder Sprechstunde.<br />
Während der Wechseljahre (Menopause) kommt<br />
es häufig zu Schlafstörungen oder Durchschlafstörungen<br />
oftmals bedingt durch Hitzewallungen.<br />
Untersuchungen zufolge leidet rund die Hälfte<br />
der Frauen unter schlaflosen Nächten. Eine Umfrage<br />
der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe ergab, dass bei Frauen<br />
zwischen dem 50. und 59. Lebensjahr durch<br />
die Menopause bedingte Schlafstörungen<br />
sprunghaft ansteigen –um260 Prozent. Die befragten<br />
Frauen empfanden Schlafstörungen als<br />
äusserst belastend –sehr viel mehr als andere Beschwerden.<br />
BotenstoffeimGehirn verändern<br />
sich<br />
In den Wechseljahren geraten aber auch andere<br />
Hormone aus dem Gleichgewicht, und das Gehirn<br />
reagiert darauf, indem es weniger Botenstoffe<br />
wie Acetylcholin und Noradrenalin ausschüttet.<br />
Da diese beiden Botenstoffe die Schlafphasen<br />
mitsteuern, gerät der Schlafrhythmus<br />
durcheinander. Erkommt erst nach Jahren wieder<br />
ins Lot.<br />
Sinkender Östrogenspiegel im<br />
Klimakterium beeinträchtigtSchlaf<br />
Die Autoren der Studie vermuten, dass während<br />
der Menopause auftretende Schlafstörungen in<br />
vielen Fällen mit hormonellen Veränderungen, vor<br />
allem mit einem sinkenden Östrogenspiegel, zusammenhängen.<br />
Östrogen wirkt auf die Stoffwechselvorgänge im<br />
Gehirn und fördert die Tiefschlafphasen genauso<br />
wie die sogenannten REM-Phasen, in denen wir<br />
träumen und Erlebtes verarbeiten. Sinkende Östrogenwerte<br />
können dazu führen, dass der Schlaf<br />
weniger tief und erholsam ist.<br />
Hitzewallungen, Atemaussetzer<br />
und Sorgen stören die Nachtruhe<br />
MancheFrauen bekommen in der Menopause eine<br />
sogenannte Schlafapnoe, die sie um die Nachtruhe<br />
bringt. Dabei setzt der Atem kurz aus. So<br />
wird der Schlaf unregelmässig und erholt nicht –<br />
die Betroffenen fühlen sich tagsüber müde und<br />
abgeschlagen. Während der Wechseljahre führen<br />
oft Hitzewallungen zu Schlafstörungen. Aber auch<br />
Sorgen, Ängste und Depressionen lassen betroffene<br />
Frauen nachts wach liegen oder aufwachen.<br />
So schlafen Sie besser:<br />
•Nach 19 Uhr nichts mehr essen<br />
•Abmittags keine koffeinhaltigen Getränke<br />
•Elektronische Geräte im Schlafraum ausschalten<br />
•Vor dem Einschlafen an die positiven Erlebnisse<br />
des Tages denken<br />
•Inmöglichst ruhigem und dunklem Raum schlafen<br />
• Schlafphasen- und Aufwachlichtwecker verwenden.
26 Gesundheitsmagazin<br />
Publireportage Gesundheitsmagazin 27<br />
Neu: Sportwochen in der Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />
AUSGEWOGEN SPORTLICH UNTERWEGS –MIT SPASS UND ERFOLG<br />
Bewegung und körperliche Aktivität erhöhen nicht nur dasWohlbefinden, sie<br />
bewähren sichauchhervorragend in der Stress-Prävention. Dabei kommt es<br />
aber auf die richtigenTrainingsmethoden an und auf die Balance zwischen<br />
Training und Entspannung, Belastung und Erholung. Die Oberwaid –Kurhotel<br />
&Privatklinik bietet ab sofortsportwissenschaftlichund medizinischbegleitete<br />
Trainingswochen –für Einsteiger und Sportbegeisterte.<br />
©Oberwaid AG,iStockphoto<br />
die ausgezeichnete SMART Cuisine der Oberwaid<br />
sorgt dafür, dass das Thema Genuss nicht<br />
zu kurz kommt.<br />
Eine schöne Möglichkeit für Teams, Freunde,<br />
Kollegen, die gemeinsam in der Oberwaid<br />
«sporteln» möchten: Ab einer Teilnehmerzahl<br />
von fünf Personen kann der Aufenthalt individuell<br />
und massgeschneidert geplant werden.<br />
Übrigens werden auch «Sportmuffel», die ihren<br />
sportbegeisterten Partner in die Oberwaid begleiten,<br />
reiche Anregung undInspiration finden.<br />
Ein vielfältiges kreatives Programm und Bewegungsangebotewie<br />
Yoga und Wassergymnastik<br />
lassen keine Langeweile aufkommen. Dabei unterstützen<br />
auf Wunsch genussvolle, aber leichte<br />
500 kcal –Menüs eine schonende Gewichtsreduktion.<br />
Und wenn die Seele einfach baumeln<br />
soll –der herrliche Park und der weite Blick auf<br />
den Bodensee laden jederzeit dazu ein.<br />
belastung und Stresserkrankungen zunehmend<br />
ins öffentliche Bewusstsein rücken –manche<br />
sprechen sogar von einer neuen «Volkskrankheit»<br />
–,ist die auch hier regulierende und präventive<br />
Wirkung von sportlicherAktivität hochaktuell.<br />
Dabeihat sich aber inzwischen gezeigt,<br />
dass nicht nur Bewegungsmangel, sondern<br />
auch ein Übermass an Sport und Fitness zum<br />
Gesundheitsproblemwerdenkann. Gerade sehr<br />
leistungsbereite Menschen neigen dazu, sportliche<br />
Aktivität weniger als Ausgleich zu betreiben,<br />
sondern als eine weitere Möglichkeit, über<br />
die eigenen Grenzen zu gehen und sich «auszupowern».<br />
Zu häufiges Auspowern oder Übertraining<br />
kann mit der Zeit zu psychovegetativen<br />
Störungen, Leistungsabfall, muskulären<br />
Verspannungen,Demotivation und sogar zu Depression<br />
führen.<br />
Sport soll aber vor allem Spass machen! Auch<br />
deshalb hat die Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />
ihr Angebot um Sportwochen erweitert.<br />
Diese sollen geübten ebenso wie weniger<br />
geübten Gästen einen balancierten Zu-<br />
Ob spielerische Bewegung, am besten in schöner<br />
Natur, oder gezieltes sportliches Training –<br />
die positiven Wirkungen von körperlicher Aktivität<br />
sind seit der Antike bekannt und inzwischen<br />
inungezählten Studien wissenschaftlich<br />
nachgewiesen. Die Stimmung und das körperliche<br />
Wohlbefinden verbessern sich, die geistige<br />
Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität<br />
werden gesteigert. Seit die Themen Stressgang<br />
zu den eigenen körperlichen Ressourcen<br />
und eine gesunde Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />
ermöglichen. Obbeim Radfahren, Laufen<br />
oder Wandern, beim Wassersport oder Orientierungslaufen<br />
–sportwissenschaftlich und<br />
medizinisch qualifizierte Coaches passen das<br />
fundierte, effektive und dabei durchaus fordernde<br />
Training den individuellen Möglichkeiten<br />
der Teilnehmer an. Für das Laufen, Biken,<br />
Walken oder Wandern ist die zauberhafte Hügellandschaft<br />
des Appenzell ideal, für Wassersportler<br />
liegt der Bodensee vor der Tür. Medizinische<br />
Sportchecks von erfahrenen Sportmedizinern<br />
sind ergänzend vorab buchbar, sie sollen<br />
helfen, Trainingsfehler, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen<br />
zu vermeiden.<br />
Natürlich bietet die in einem alten Park gelegene<br />
Oberwaid auch vielfältigen «Après-Sport»<br />
an, zum Beispiel im Hallenbad, Aussenpool und<br />
bei Bedarf im 35 Grad warmen therapeutischen<br />
Bewegungsbad. Medizinische und Wohlfühlmassagen<br />
im grosszügigen SPA mit Sauna und<br />
Hamam erlauben wohlige Entspannung. Und<br />
Das Oberwaid-Highlight im Juni<br />
Polysportwoche (04.-11. Juni 2016)<br />
mit Gianna Hablützel-Bürki und Miguel Pelaez<br />
Vielseitig Interessierte können ein<br />
aussergewöhnliches Sportprogramm<br />
geniessen.<br />
-Schnuppereinheiten Degenfechten mit der<br />
2-fachen Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />
Gianna Hablützel-Bürki<br />
-Kickboxtraining mit dem Personal Trainerund<br />
ehemaligen SchweizerMeister MiguelPelaez<br />
-Wassersport auf dem Bodensee<br />
-Orientierungslaufen<br />
-Wandern<br />
-Velofahren<br />
7Nächte, Vollpension, inkl. Sportprogramm<br />
CHF 1'950 pro Person im Doppelzimmer<br />
CHF 350 Einzelzimmerzuschlag<br />
Weitere Informationen und Buchung unter:<br />
T+41 (0)71 282 0460 oder<br />
reservation@oberwaid.ch<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.oberwaid.ch/Sportwochen<br />
Oberwaid AG –<br />
Kurhotel &Privatklinik<br />
Rorschacher Strasse 311<br />
Postfach<br />
9016 St. Gallen<br />
T+41 (0)71 282 0000<br />
info@oberwaid.ch<br />
www.oberwaid.ch
26 Gesundheitsmagazin<br />
Publireportage Gesundheitsmagazin 27<br />
Neu: Sportwochen in der Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />
AUSGEWOGEN SPORTLICH UNTERWEGS –MIT SPASS UND ERFOLG<br />
Bewegung und körperliche Aktivität erhöhen nicht nur dasWohlbefinden, sie<br />
bewähren sichauchhervorragend in der Stress-Prävention. Dabei kommt es<br />
aber auf die richtigenTrainingsmethoden an und auf die Balance zwischen<br />
Training und Entspannung, Belastung und Erholung. Die Oberwaid –Kurhotel<br />
&Privatklinik bietet ab sofortsportwissenschaftlichund medizinischbegleitete<br />
Trainingswochen –für Einsteiger und Sportbegeisterte.<br />
©Oberwaid AG,iStockphoto<br />
die ausgezeichnete SMART Cuisine der Oberwaid<br />
sorgt dafür, dass das Thema Genuss nicht<br />
zu kurz kommt.<br />
Eine schöne Möglichkeit für Teams, Freunde,<br />
Kollegen, die gemeinsam in der Oberwaid<br />
«sporteln» möchten: Ab einer Teilnehmerzahl<br />
von fünf Personen kann der Aufenthalt individuell<br />
und massgeschneidert geplant werden.<br />
Übrigens werden auch «Sportmuffel», die ihren<br />
sportbegeisterten Partner in die Oberwaid begleiten,<br />
reiche Anregung undInspiration finden.<br />
Ein vielfältiges kreatives Programm und Bewegungsangebotewie<br />
Yoga und Wassergymnastik<br />
lassen keine Langeweile aufkommen. Dabei unterstützen<br />
auf Wunsch genussvolle, aber leichte<br />
500 kcal –Menüs eine schonende Gewichtsreduktion.<br />
Und wenn die Seele einfach baumeln<br />
soll –der herrliche Park und der weite Blick auf<br />
den Bodensee laden jederzeit dazu ein.<br />
belastung und Stresserkrankungen zunehmend<br />
ins öffentliche Bewusstsein rücken –manche<br />
sprechen sogar von einer neuen «Volkskrankheit»<br />
–,ist die auch hier regulierende und präventive<br />
Wirkung von sportlicherAktivität hochaktuell.<br />
Dabeihat sich aber inzwischen gezeigt,<br />
dass nicht nur Bewegungsmangel, sondern<br />
auch ein Übermass an Sport und Fitness zum<br />
Gesundheitsproblemwerdenkann. Gerade sehr<br />
leistungsbereite Menschen neigen dazu, sportliche<br />
Aktivität weniger als Ausgleich zu betreiben,<br />
sondern als eine weitere Möglichkeit, über<br />
die eigenen Grenzen zu gehen und sich «auszupowern».<br />
Zu häufiges Auspowern oder Übertraining<br />
kann mit der Zeit zu psychovegetativen<br />
Störungen, Leistungsabfall, muskulären<br />
Verspannungen,Demotivation und sogar zu Depression<br />
führen.<br />
Sport soll aber vor allem Spass machen! Auch<br />
deshalb hat die Oberwaid –Kurhotel &Privatklinik<br />
ihr Angebot um Sportwochen erweitert.<br />
Diese sollen geübten ebenso wie weniger<br />
geübten Gästen einen balancierten Zu-<br />
Ob spielerische Bewegung, am besten in schöner<br />
Natur, oder gezieltes sportliches Training –<br />
die positiven Wirkungen von körperlicher Aktivität<br />
sind seit der Antike bekannt und inzwischen<br />
inungezählten Studien wissenschaftlich<br />
nachgewiesen. Die Stimmung und das körperliche<br />
Wohlbefinden verbessern sich, die geistige<br />
Leistungsfähigkeit und emotionale Stabilität<br />
werden gesteigert. Seit die Themen Stressgang<br />
zu den eigenen körperlichen Ressourcen<br />
und eine gesunde Steigerung der Leistungsfähigkeit<br />
ermöglichen. Obbeim Radfahren, Laufen<br />
oder Wandern, beim Wassersport oder Orientierungslaufen<br />
–sportwissenschaftlich und<br />
medizinisch qualifizierte Coaches passen das<br />
fundierte, effektive und dabei durchaus fordernde<br />
Training den individuellen Möglichkeiten<br />
der Teilnehmer an. Für das Laufen, Biken,<br />
Walken oder Wandern ist die zauberhafte Hügellandschaft<br />
des Appenzell ideal, für Wassersportler<br />
liegt der Bodensee vor der Tür. Medizinische<br />
Sportchecks von erfahrenen Sportmedizinern<br />
sind ergänzend vorab buchbar, sie sollen<br />
helfen, Trainingsfehler, Fehlhaltungen und Fehlbelastungen<br />
zu vermeiden.<br />
Natürlich bietet die in einem alten Park gelegene<br />
Oberwaid auch vielfältigen «Après-Sport»<br />
an, zum Beispiel im Hallenbad, Aussenpool und<br />
bei Bedarf im 35 Grad warmen therapeutischen<br />
Bewegungsbad. Medizinische und Wohlfühlmassagen<br />
im grosszügigen SPA mit Sauna und<br />
Hamam erlauben wohlige Entspannung. Und<br />
Das Oberwaid-Highlight im Juni<br />
Polysportwoche (04.-11. Juni 2016)<br />
mit Gianna Hablützel-Bürki und Miguel Pelaez<br />
Vielseitig Interessierte können ein<br />
aussergewöhnliches Sportprogramm<br />
geniessen.<br />
-Schnuppereinheiten Degenfechten mit der<br />
2-fachen Olympia-Silbermedaillengewinnerin<br />
Gianna Hablützel-Bürki<br />
-Kickboxtraining mit dem Personal Trainerund<br />
ehemaligen SchweizerMeister MiguelPelaez<br />
-Wassersport auf dem Bodensee<br />
-Orientierungslaufen<br />
-Wandern<br />
-Velofahren<br />
7Nächte, Vollpension, inkl. Sportprogramm<br />
CHF 1'950 pro Person im Doppelzimmer<br />
CHF 350 Einzelzimmerzuschlag<br />
Weitere Informationen und Buchung unter:<br />
T+41 (0)71 282 0460 oder<br />
reservation@oberwaid.ch<br />
Mehr Informationen unter:<br />
www.oberwaid.ch/Sportwochen<br />
Oberwaid AG –<br />
Kurhotel &Privatklinik<br />
Rorschacher Strasse 311<br />
Postfach<br />
9016 St. Gallen<br />
T+41 (0)71 282 0000<br />
info@oberwaid.ch<br />
www.oberwaid.ch
28 Gesundheitsmagazin<br />
Publireportage<br />
Parta AGSt.Gallen/Weinfelden<br />
PFLEGE UND BETREUUNG<br />
Die PartaAGist seit über 20 Jahren eine selbständige, private<br />
SPITEX-Organisation mit Geschäftsstellen in St. Gallen und im Thurgau.<br />
Geschäftsführerin Claudia Brunner Künzler erklärt imInterview das<br />
Konzept der Parta.<br />
Claudia Brunner Künzler<br />
Geschäftsführerin<br />
PartaAG<br />
Burggraben 26<br />
9000 St. Gallen<br />
Telefon +41 (0)71 223 68 30<br />
www.parta.ch<br />
Ein Betrieb der Diakonie<br />
Bethanien.<br />
Sie bieten ein massgeschneidertes Angebot<br />
von der Haushaltshilfe bis zur Übernahme<br />
komplexer Pflege und Betreuung. Was genau<br />
bedeutet das?<br />
Wir führen bei jeder neuen Kundin/Kunden eine<br />
Einschätzung vor Ort durch, was genau an Betreuung<br />
und/oder Unterstützung notwendig und<br />
sinnvoll ist. Dabei stehen die Bedürfnisse des<br />
Kunden und die Notwendigkeit der Unterstützung<br />
im Vordergrund. Ziel ist es, den Kunden so<br />
viel wie notwendig zu unterstützen, damit sie/er<br />
in den eigenen vier Wänden in bestmöglicher Lebensqualität<br />
leben kann.<br />
Mit unserem Team aus Pflegehelferinnen und diplomierten<br />
Pflegefachfrauen können wir von der<br />
einfachen Haushalthilfe wie zum Beispiel Kochen,<br />
Kleiderwaschen oder Einkaufen, bis zur<br />
Pflegeunterstützung, wie Körperpflege, Dauerkatheterversorgung,<br />
Medikamentengabe oder<br />
Nachtwache eine massgeschneiderte Betreuung<br />
aus einer Hand anbieten.<br />
Ist die private Spitex nicht teurer als die öffentliche<br />
Spitex?<br />
Nein. Wir verrechnen dieselben Tarife, wie die<br />
öffentliche Spitex. Diese sind auf unserer Homepage<br />
www.parta.ch aufgeführt.<br />
Sie bieten mit der 24h-Betreuung zuHause<br />
eine Alternative zum Heimeintritt. Wie muss<br />
ich mir das vorstellen?<br />
Braucht eine Kundin/ein Kunde eine 24h-Betreuung,<br />
kann also nicht alleine gelassen werden oder<br />
bedarf mehrmals täglich pflegerische Unterstützung,<br />
auch während der Nacht, kümmert sich<br />
ein kleines Team aus Pflegehelferinnen und diplomierten<br />
Pflegefachfrauen rund um die Uhr, während<br />
7Tagen in der Woche um den Kunden. Dabei<br />
übernehmen wir ohne viele Absprachen mit<br />
Krankenkassen die notwendige Unterstützung.<br />
Das Team wird dabei von einer Pflegedienstleitung<br />
koordiniert und in Pflegefachfragen begleitet.<br />
Während der Nacht ist eine Pflegefachperson<br />
beim Kunden. Der Ehepartner, bzw. die Familie<br />
kann so optimal entlastet werden und der Kunde<br />
kann in seiner gewohnten Umgebung bleiben.<br />
Welche Vorteile bedeutet eine kontinuierliche<br />
Betreuung durch ein festes Team?<br />
Ein kleines Team bedeutet wenige Gesichter,die<br />
mansich merken muss.Die einzelnen Pflegenden<br />
sind rasch mit dem Kunden vertraut. Der Kunde<br />
kennt alle Betreuenden, da sie in einem festen<br />
Einsatzplan eingeteilt sind. Änderungen oder<br />
besondere Wünsche sind rasch im Team ausgetauscht.<br />
So kommt es kaum zu Lücken oder Doppelspurigkeiten<br />
von Informationen.<br />
Die Parta pflegt und hilft vor Ort, flexibel und<br />
ausbaubar. Bleibt den Pflegenden somehr<br />
Zeit für die betagten Menschen?<br />
Den einzelnen Pflegenden ermöglichen die Einsätze<br />
in der eigenen Wohnregion und ihrer bekannten<br />
Umgebung mehr Zeit für den Einsatz<br />
beim Kunden und nicht auf der Strasse. Ausserdem<br />
kann durch die kurzen Anfahrtswege rasch<br />
bei einem zusätzlich notwendigen Einsatz oder<br />
einem Krankheitsausfall reagiert werden.<br />
Wer ist Ihr Pflegepersonal, und wie ist es ausgebildet<br />
für diese spezielle Aufgabe?<br />
Unsere Pflegenden sind Frauen mit langer Berufserfahrung<br />
und einem grossen Herzen. Das Wohl<br />
des Kunden zuHause steht im Zentrum bei all ihremHandeln.<br />
DieAusbildungen bewegen sich von<br />
der lebenserfahrenen Haushalthilfe, zu Pflegenden<br />
mit SRK-Fähigkeitsausweis und viel Geduld im<br />
Umgang mit älterenMenschen bis zu diplomierten<br />
Pflegefachfrauen mit langjährigerSpitexerfahrung.<br />
Wodurch heben Sie sich von anderen Pflegediensten<br />
ab?<br />
Wir bieten das Gesamtkonzept der Betreuung zu<br />
Hause mit einer Kontinuität der Betreuenden an:<br />
von der Grundpflege, Behandlungspflege, Haushaltshilfe<br />
bis zur Sterbebegleitung.
Gesundheitsmagazin<br />
29<br />
Heinz Bänziger, Rollstuhlmechaniker bei Naropa<br />
«MAN KANN RESIGNIEREN ODER<br />
SEIN SCHICKSAL AKZEPTIEREN.»<br />
Ein Flair für heisse Stühle hatte er schon immer: Heinz Bänziger führte in<br />
St. Gallen einen Motorradshop, bis ihn ein Motorradunfall in den Rollstuhl<br />
zwang. Der Unfall veränderte vieles, aber nicht alles: Noch heute schraubt<br />
und tüftelt er an fahrbaren Untersätzen. Wie es ihm heute geht und was er<br />
an seiner Arbeit liebt, erzählt er im Interview.<br />
Seit August letzten Jahres befindet sich der Rollshop<br />
an der Hauptstrasse 106 in Staad als Teil<br />
der Naropa Reha AG. Wenige Meter voneinander<br />
entfernt, konzentriert sich Heinz Bänziger im Rollshop<br />
nun ganz auf die Aktiv-Rollstühle, während<br />
die Abteilung «Reha und Pflege» die Bereiche<br />
elektrische Rollstühle und Hilfsmittel zur Rehabilitation<br />
und Pflege abgedeckt. Nach seinem Unfall<br />
1989 führte er einen Motorradshop, bevor er<br />
1994 in Heiden den «Rollshop» eröffnete. Der Rollshop<br />
entwickelte sich schnell zu einem Anziehungspunkt<br />
für Rollstuhlfahrer aus der ganzen<br />
Ostschweiz.<br />
Heinz Bänziger, Sie sitzen seit Ihrem Unfall<br />
im Rollstuhl. War esfür Sie schwierig<br />
zu akzeptieren, dass Sie nicht mehr laufen<br />
oder Motorrad fahren können?<br />
«Nach diesem Schicksalsschlag schaute ich nicht<br />
allzu weit in die Zukunft. Ich hatte ja keine Ahnung,<br />
was mich schlussendlich erwartet. Die Diagnose<br />
lautete komplette Paraplegie infolge einer<br />
Berstungsfraktur und vollständige Zerreissung<br />
des Rückenmarks auf Höhe des vierten<br />
Brustwirbels. Mir wurde erst nach und nach bewusst,<br />
dass ich trotz Therapie, Training usw.mein<br />
restliches Leben im Rollstuhl verbringen werde.<br />
Man kann resignieren oder das Schicksal akzeptieren.<br />
Ich wählte die zweite Variante.»<br />
Wie gehen Sie mit Ihrer eingeschränkten<br />
Mobilität um?<br />
«Gewisse Dinge kann ich mit geeigneten Hilfsmitteln<br />
kompensieren. Der Alltag muss aber gut<br />
geplant sein, weil ich für alle Aktivitäten und den<br />
Alltagsablauf bedeutend mehr Zeit aufwenden<br />
muss. Schlussendlich bin ich aber trotzdem immer<br />
auf fremde Hilfe angewiesen.»<br />
Wie kamen Sie denn auf die Idee, statt an<br />
Motorrädern an Rollstühlen herumzuschrauben?<br />
«Zur Zeit meines Unfalls war ich Inhaber eines<br />
Zweiradgeschäfts. Ich hatte Beziehungen und<br />
Zugang zu neusten Materialien, Zubehör und Ersatzteilen.<br />
Meine Rollstühle reparierte ich selber,<br />
testete andere Räder,Bereifungen, Lager etc. und<br />
demontierte unnötiges Zubehör oder ersetzte es<br />
durch andere, leichtere Materialien.»<br />
Was genau ist Ihre Arbeit, und wie verändern<br />
Sie die Rollstühle?<br />
«Meine Arbeit umfasst heute vorwiegend die Beratung<br />
und Abklärung von Aktiv- und Sportrollstühlen.<br />
Ziel ist es, ein massgeschneidertes Paket<br />
zu schnüren, natürlich immer unter Berücksichtigung<br />
der Behinderung, dem Einsatzbereich<br />
und den persönlichen Wünschen der Kunden.<br />
Grössere Abänderungen oder Ergänzungen<br />
am Rollstuhl ergeben sich meist durch Folgeschäden<br />
oder einer Änderung des Gesundheitszustandes.<br />
Die eigene Betroffenheit ist dabei von<br />
Vorteil, man spricht dieselbe Sprache.»<br />
Wersind Ihre Kunden,und was bedeutet Ihnen<br />
Ihre Arbeit?<br />
«Meine Kundschaft besteht vorwiegend aus aktiven<br />
Rollstuhlfahrern jeglicher Gehbehinderungen<br />
und Rollstuhlsportlern von Breitensport bis<br />
Spitzensport. Ich arbeite heute in einem hochmotivierten<br />
und kompetenten Team, und die<br />
Technik fasziniert mich nach wie vor. Eserfüllt<br />
mich aber auch mit Stolz und Freude, dass ich in<br />
all den Jahren auch immer wieder die gleichen<br />
Kunden beraten darf. Für mich ein deutliches Zeichen,<br />
dass ich in der Vergangenheit vieles richtig<br />
gemacht habe.»<br />
Naropa Reha AG<br />
Hauptstrasse 82a<br />
9422 Staad<br />
Tel. 071 845 24 04<br />
www.naropa-reha.ch
pro audito st.gallen<br />
ORGANISATION<br />
FÜR M ENSCHEN<br />
MIT HÖRPROBLEMEN<br />
«Besser verstehen, besser leben»<br />
In der Schweiz leiden schätzungsweise über 1Mio.<br />
Menschen an Hörproblemen. Tendenz steigend.<br />
Der Verein pro audito hilft Menschen mit Hörproblemen,<br />
mit der Hörschwäche im Alltag umzugehen.<br />
Eine Hörbehinderung erschwertden Betroffenen<br />
den Alltag immens.<br />
«Die Augen hören mit»<br />
Ist das Gehör beeinträchtigt, wird die Kommunikation<br />
in allen Lebensbereichen schwieriger:Inder<br />
Familie, am Arbeitsplatz, in der Freizeit. Eskommt<br />
zu Missverständnissen, wenn man den Inhalt eines<br />
Gespräches nicht richtig versteht und man ist<br />
täglich gefordert, die Behinderung mit anderen<br />
Sinnen und Unterstützung zu kompensieren. Trotz<br />
modernster Hörsysteme lässt sich eine mittel- bis<br />
hochgradige Hörschädigung nicht vollständig mit<br />
Technik ausgleichen.<br />
Das Lippenlesen hilftverstehen<br />
Für Hörgeschädigte ist Lippenlesen eine wichtige<br />
Fähigkeit, um die Sprache zu verstehen, insbesondere<br />
wenn mehrere Personen gleichzeitig sprechen<br />
und in lärmiger Umgebung. Ein Verständigungstraining<br />
von pro audito st.gallen beinhaltet<br />
Grundlagenwissen über das Hören und Verstehen,<br />
Hörtraining,Lippenlesen und weitereThemen. Die<br />
Trainings werden von diplomierten Audioagoginnen<br />
geleitet.<br />
Im Frühling und Herbst bieten wir jeweils eine Gratis-Schnupperlektion<br />
Verständigungstraining an.<br />
proaudito st.gallen hilftden Betroffenen nichtnur<br />
beim Verstehen, sondern bietet auch mit regelmässigen<br />
Veranstaltungen ein lebendiges Vereinsleben<br />
an. Der Verein existiert inSt.Gallen seit 1917<br />
und ist bestrebt sich auch in Zukunftweiterhin für<br />
die Belange der Menschen mit Hörproblemen einzusetzen.<br />
«<br />
Mein Ohrenarzt am UniversitätsspitalZürichhatfestgestellt,<br />
dass ich sehr gut vonden Lippen<br />
absehen kann. –Das habe ich<br />
im Verständigungstraining bei<br />
proauditost.gallengelernt.<br />
–Zitateiner Kursteilnehmerin<br />
»<br />
WeitereAuskünfte erhalten Sie unter:<br />
proauditost.gallen |Merkurstrasse 4|9000 St.Gallen<br />
071 223 22 40 |info@proaudito-sg.ch |www.proaudito-sg.ch
Gesundheitsmagazin<br />
31<br />
WAS TUN GEGEN OHRENSAUSEN?<br />
Ohrensausen muss nicht unbedingt bedenklich<br />
sein. Doch sollten Sie es nicht auf<br />
die leichte Schulter nehmen und etwas dagegen<br />
tun. Lesen Sie, was das sein kann.<br />
OhrensausenundandereOhrgeräuschesindmehr<br />
als unangenehm. Wenn Sie unter Ohrensausen<br />
leiden, sollten Sie auf jeden Fall etwas dagegen<br />
tun. Es muss gar nicht immer etwas Schlimmes<br />
dahinterstecken. Tun Sie aber nichts dagegen,<br />
kann sich das Ohrensausen verschlimmern.<br />
Bekannt ist Ohrensausen auch unter dem Fachbegriff<br />
Tinnitus. Dies ist der Oberbegriff für sämtliche<br />
Formen von Ohr- oder Kopfgeräuschen.<br />
Wenn Sie unter Ohrensausen leiden, nehmen Sie<br />
Geräusche wahr,die ausserhalb Ihres Kopfes nicht<br />
existent sind.<br />
Ohrensausen kann viele Ursachen haben: Das Innenohr<br />
könnte beispielsweise beschädigt sein<br />
oder Sie haben eventuell eine Virusinfektion.<br />
Auch die Faktoren, die zum Ohrensausen führen,<br />
sind sehr unterschiedlich: Sie haben zum Beispiel<br />
einen Hörsturz, sind zu viel Lärm oder Stress<br />
ausgesetzt, haben eine Mittelohrentzündung oder<br />
nehmen Medikamente, die unter Umständen einen<br />
Tinnitus auslösen können.<br />
In erster Linie ist es wichtig, dass Sie mit Ohrensausen<br />
zu einem Ohrenarzt gehen. Die Ursache<br />
sollte erst behandelt werden.Nicht immer ist<br />
es möglich, die Ursache exakt zu bestimmen. Es<br />
gibt aber klare Behandlungsrichtlinien.<br />
Sie sollten auch so früh wie möglich etwas dagegen<br />
tun. Je früher Sie sich in ärztlicher Behandlung<br />
begeben, desto besser sind die Heilungschancen.<br />
Wenn der Arzt die Diagnose gestellt hat und Sie<br />
tatsächlich einen Tinnitus haben, wird er sofort<br />
die Behandlung einleiten, um mögliche Schäden<br />
zu vermeiden.<br />
Bedenken Sie, dass der Tinnitus selbst noch keine<br />
Krankheit ist, sondern erst einmal nur ein<br />
Symptom. Sie sollten auf Ihren Körper hören und<br />
das Ohrensausen ernst nehmen. Es kann auch<br />
chronisch werden und Sie werden ein Leben lang<br />
von Ohrgeräuschen geplagt. Deshalb ist der Arztbesuch<br />
so wichtig. Eine Eigentherapie ist nicht<br />
empfehlenswert.
32 Gesundheitsmagazin<br />
Evangelisches Pflegeheim Heiligkreuz<br />
ERFAHRUNGSBERICHT<br />
Seit etwa vier Jahren besuche ich eine hochbetagte Bekannte (ich nenne sie<br />
hier Frau C.) im Pflegeheim. Nach einem sturzbedingten Knochenbruch<br />
brauchte sie damals dringend einen Ort zum Ausheilen. Die ersten Tage und<br />
Wochen waren von Schmerzen und Verwirrung gezeichnet, bedingt wohl<br />
durch starke Medikamente und die abrupte Umstellung.<br />
Evangelisches Pflegeheim<br />
Heiligkreuz<br />
Lettenstrasse 24<br />
9008 St.Gallen<br />
Tel. 071 243 32 32<br />
info@heiligkreuz.ch<br />
www.evangpflegeheime.ch/heiligkreuz<br />
Nach zwei, drei Monaten fühlte sie sich besser<br />
und konnte glücklicherweise ein Zimmer beziehen,<br />
das ihrem damaligen Bedürfnis nach Telefonieren,<br />
Lesen, Schreiben und Empfangen von<br />
Besuchen entgegenkam.<br />
Aber auch aus diesem schönen Raum will sie –<br />
vor allem, wenn ich mich verabschiede –nach<br />
Hause gehen. Ich dachte, das hätte mit dem notfallmässigen<br />
Heimeintritt zu tun, aber eine BekanntemitlangerBesuchserfahrungsagtmir,dass<br />
viele Heimbewohner eine Art «Lebens-Heimweh»<br />
haben –sie sehnen sich nach der Geborgenheit<br />
ihrer Kinder- und Familienzeit und realisieren<br />
nicht mehr, dass diese unwiederbringlich<br />
vorbei ist.<br />
Umso wichtiger wird die liebevolle Umgebung.<br />
In der früheren Wohnung war Frau C. meistens allein,<br />
jetzt ist immer jemand in der Nähe. Die Pflegenden<br />
sind aufmerksam und geduldig, die Aufenthaltsräume<br />
liebevoll geschmückt, das Essen<br />
schmeckt.Als regelmässige Besucherin lernt man<br />
die Abteilung mit der Zeit kennen. Mein Grüssen,<br />
mein Erzählen von draussen und eine Prise<br />
Humor werden geschätzt. Ich bekomme aber auch<br />
endgültige Abschiede mit. Sie werden mit einem<br />
Foto und einer Kerze bekanntgegeben, ebenso<br />
Neueintritte. Natürlich weiss ich wenig von<br />
dem, was zwischen meinen wöchentlichen Besuchen<br />
passiert, auch weil Frau C. ihr Gedächtnis<br />
und Zeitgefühl immer mehr verliert. Wo muss<br />
ich ihren Wintermantel suchen, wenn es zum ersten<br />
Mal kalt ist draussen? Warum sind ein paar Tage<br />
nach Weihnachten die reichlich vorhandenen<br />
Süssigkeiten schon gegessen? Wird das Blumenstöckli<br />
im Zimmergegossen, oder müsste ich<br />
das tun? Soll ich fragen, ob Frau C. an der Bibelstunde<br />
teilnimmt?<br />
Ich fühle mich dann wie seinerzeit als Mutter gegenüber<br />
der Schule meiner Kinder.Man darf zwar<br />
fragen, aber man will nicht ständig nerven.Wenn<br />
ich tatsächlich fragte, ergaben sich im Heim aber<br />
gute Gespräche. Bei wichtigeren Anliegen könnte<br />
eine Gesprächsrunde mit Angehörigen, Heimleitung<br />
und Pflegeverantwortlichen einberufen<br />
werden. Das würde ich allenfalls mit Frau C’s<br />
nächster Verwandter zusammen tun, mit der ich<br />
mich gut verstehe.<br />
Frau C’sgeistige und körperliche Kräfte lassen immer<br />
mehr nach. Ausflüge machen kaum mehr<br />
Sinn, Spaziergänge werden kürzer. Beim Erzählen<br />
oder beim Vorlesen von Briefen hat das Echo<br />
nachgelassen, Musik oder Volkslieder berühren<br />
sie noch. Dieses «Wenigerwerden» gehört zum<br />
Weg, den ich selber vielleicht auch einmal gehen<br />
werde. So ist die Begleitung ein Einüben und Anpassen,<br />
in Dankbarkeit für den Erfahrungshintergrund<br />
des Heims.
Gesundheitsmagazin<br />
33<br />
AB WANN IST MAN ALT?<br />
Wie alt sind Sie? Fühlen Sie sich auch so? Das Alter ist nicht unbedingt abhängig<br />
von einer Zahl, wie gross diese auch immer ist. Der Spruch «Man ist immer<br />
nur so alt, wie man sich anfühlt» kann stimmen. Haben Sie sich schon einmal<br />
gefragt, ab wann man alt ist? Was heisst das überhaupt?<br />
Das Alter von Gegenständen ist die Zeitspanne<br />
zwischen ihrer Entstehung oder Erschaffung, also<br />
dem Zeitpunkt ihrer «Geburt» und dem Zeitpunkt,<br />
zu dem das Alter bestimmt wird. Dieser<br />
Zeitpunkt kann in der Gegenwart des Sprechers<br />
liegen, aber auch in der Vergangenheit («Damals<br />
war mein Auto sieben Jahre alt.»).<br />
Das objektive Alter von Menschen (wie von anderen<br />
Lebewesen auch) ist ebenso definiert: Es<br />
handelt sich um die Zeitspanne zwischen der Geburt<br />
und dem Zeitpunkt der Altersbestimmung.<br />
Tatsächlich ist der betreffende Mensch natürlich<br />
etwas älter, daerjabereits zum Zeitpunkt seiner<br />
Zeugung begonnen hat zu leben, doch rechnerisch<br />
wird der Zeitpunkt der Geburt als Beginn<br />
des Lebens festgelegt.<br />
Ab 65 ist man «alt»<br />
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dafür<br />
eine klare Definition: Haben Sie das 65. Lebensjahr<br />
vollendet, gelten Sie als alt. Das ist die sozialpädagogische<br />
Sicht, weil in diesem Zeitraum<br />
meist die Pension beginnt. Gehen Sie allerdings<br />
von der wirtschaftlichen Sicht aus, gelten Sie bereits<br />
mit vierzig Jahren als alt. Trotzdem hat der<br />
Kalender für viele Menschen keinen Einfluss, ob<br />
nun Pension oder nicht. Jeder Mensch ist individuell<br />
und erlebt sich natürlich auch so.<br />
Vorvielen Jahren hat man die Menschen mit fünfzig<br />
Jahren schon als Greis angesehen. Meist hat<br />
man das den Menschen allerdings wegen der harten<br />
Arbeit und schweren Erkrankungen auch angesehen.<br />
Heute sieht das alles schon anders aus,<br />
weil ein «Anti-Aging-Zeitalter» angebrochen ist.<br />
Es gibt Menschen, die sagen: «Man ist alt, wenn<br />
man anfängt zu sagen, dass man jung aussehen<br />
würde». Was auch immer das heisst. Doch spielt<br />
in der Tatdie Selbsteinschätzung eine wesentliche<br />
Rolle bei dieser Aussage.<br />
Es gibt Forschungsergebnisse, in denen ältere<br />
Menschen eine Rolle gespielt haben. Sie wurden<br />
gefragt, ab wann man alt ist. Egal ob fünfzig-oder<br />
achtzigjährige befragt wurden, fast alle haben ein<br />
Alter genannt, das unter dem der Befragten lag.<br />
WieSie langejung bleiben können<br />
Ab wann man sich alt fühlt oder auch ist, hat auch<br />
damit etwas zu tun, was für eine Lebensweise<br />
ein Mensch führt.<br />
Alt oder nicht, das ist hier<br />
die Frage<br />
Sind Sie viel in der Sonne, trinken Sie viel Alkohol<br />
oder rauchen Sie? TunSie dies alles, kann es<br />
durchaus sein, dass Ihre Haut schneller altert. Daher<br />
können auch die sogenannten altersbedingten<br />
Verschleisserkrankungen kommen.<br />
Essen Sie beispielsweisezufett, kann das die Zellen<br />
schädigen. Sie sollten daher versuchen, nicht<br />
zu üppig zu essen und die Kalorienzufuhr einschränken.<br />
Forscher haben dies an Mäusen getestet.<br />
Haben die Mäuschen dreissig Prozent weniger<br />
Kalorien bekommen, konnten sie bis zu vierzig<br />
Prozent länger leben.<br />
Der Grund darin liegt wohl, dass weniger Sauerstoffverbindungen<br />
freigesetzt werden, die die Zellen<br />
schädigen. Bekanntsind diese auch unter den<br />
freien Radikalen. Diese entstehen nämlich durch<br />
das vermehrte Essen. Essen Sie viel und auch noch<br />
fett, werden umso mehr freie Radikale freigesetzt.<br />
Auch eine kontinuierliche Bewegung oder sportliche<br />
Aktivitäten kann dafür sorgen, dass Sie länger<br />
jung bleiben. Bewegung hält den Körper fit,<br />
und die Verschleisserscheinungen können erst<br />
einmal hinten angestellt werden.<br />
Denken Sie daran, dass auch das Gehirn eine Aufgabe<br />
braucht. Versuchen Sie nicht so viel aufzuschreiben,<br />
sondern prägen Sie es sich ein, damit<br />
Ihre Gehirnzellen tätig werden können. Lernen<br />
Sie daher auswendig und schreiben Sie sich<br />
am besten Telefonnummern, Namen oder Passwörter<br />
nicht mehr auf.<br />
Fazit: Ernähren Sie sich gesund, treiben Sie ein<br />
bisschen Sport und Gedächtnistraining, werden<br />
Sie auch länger jung bleiben. Botox kann Ihnen dabei<br />
allerdings nicht helfen. Ab wann man alt ist,<br />
hängt davon nicht ab, wie man aussieht, sondern<br />
wie sich Ihr Körper fühlt.
34 Gesundheitsmagazin<br />
SPITEX St.Gallen Ost-West-Centrum<br />
WUNDBEHANDLUNG DURCH SPITEX<br />
Die Behandlung von Wunden gehört zum Leistungsangebot der SPITEX.<br />
Spitalaufenthalte können dadurch verkürzt oder vermieden werden. Die<br />
Patientinnen und Patienten von Jung bis Alt schätzen dieses professionelle<br />
ambulante Angebot.<br />
Ausbildung in Wundmanagement<br />
DieVerschiedenheitvonWundenverlangtvonden<br />
SPITEX-Pflegefachpersonen ein breites Fachwissen.<br />
In den interprofessionellen Teams der SPI-<br />
TEX-Zentren St.Gallen Ost-West-Centrum arbeiten<br />
Pflegefachpersonen mit einer spezifischen<br />
Weiterbildung im Wundmanagement, dabei werden<br />
Synergien genutzt. Die Wunden müssen richtig<br />
beurteilt werden, damit die entsprechenden<br />
Produkte verwendet werden. Dies erfordert eine<br />
laufende Evaluation des Wundverlaufs mit Protokollführung<br />
und mit je nach Bedarf einer Fotodokumentation.<br />
Das Wundmanagement erfolgt in<br />
koordinierterund sehr guter Zusammenarbeit mit<br />
den Hausärztinnen und Hausärzten, was zentral<br />
ist für eine erfolgreiche Behandlung.<br />
Die SPITEX behandelt<br />
Frau G., eine 20-jährige Wirtschaftsstudentinliegt<br />
auf der Notfallstation und wird noch in der Nacht<br />
operiert. Ein Abszess wird chirurgisch entfernt.<br />
Die Operation verlief komplikationsfrei und bereits<br />
am nächsten Morgen darf Frau G. nach Hause.<br />
Die Pflegefachfrau vom Spital informiert die<br />
SPITEX über die Wundversorgung. Die SPITEX-<br />
Mitarbeiterin ist nach ein paar Stunden bereits<br />
vor Ort, führt die Bedarfsabklärung durch und verbindet<br />
die Wunde ab sofort täglich. Frau G. schätzt<br />
die ambulante Behandlung –somuss sie das Studium<br />
nicht unterbrechen.<br />
SPITEX St.Gallen ist kostengünstig<br />
Patrizia Bolliger,dipl. Pflegefachfrau HF, SPITEX St.Gallen-Ost, bei der Wundbehandlung.<br />
Dank SPITEX können Patientinnen und Patienten<br />
zu Hause behandelt werden. Dies wirkt sich<br />
positiv auf die Lebensqualität aus und ist auch<br />
von wirtschaftlichem Interesse. Die Patientinnen<br />
und Patienten können, falls es die gesundheitliche<br />
Situation erlaubt, dank dieser ambulanten Behandlung<br />
trotzdem arbeiten gehen.<br />
Bei der Wundbehandlung durch die SPITEX werden<br />
die Behandlungszeit sowie die verwendeten<br />
Produkte verrechnet. Bei einer durchschnittlichen<br />
Behandlungszeit von einer halben Stunde<br />
kostet das CHF 32.70 inklusive Wegzeit. Ein kostengünstigeres<br />
Angebot für eine Wundbehandlung<br />
durch eine Fachperson wird es im Gesundheitswesen<br />
kaum geben.<br />
80 %der Behandlungskosten werden durch die<br />
Krankenversicherungen bezahlt. Die Erfolgsquote<br />
bei Wundbehandlungen ist sehr hoch. Häufig<br />
kann nach kurzer Zeit der SPITEX-Einsatz wieder<br />
abgeschlossen werden.<br />
Für mehr Informationen:www.spitex-stgallen.ch
Gesundheitsmagazin<br />
35<br />
LEISTUNGEN DER SPITEX ST.GALLEN<br />
Pflege und Hauswirtschaft sind die Kernleistungen<br />
der Spitex. Menschen jeden Alters<br />
können die Hilfe unabhängig von der finanziellen<br />
Situation in Anspruch nehmen.<br />
Die Spitex-Leistungen werden aus der<br />
Grund- oder Zusatzversicherung der Krankenkasse<br />
vergütet.<br />
Krankenmobilien<br />
Die Spitex St.Gallen-Ost vermietet und verkauft<br />
an der Greithstrasse 7Krankenmobilien wie Rollstühle,<br />
Gehhilfen, WC Aufsätze, Duschbretter und<br />
bietet fachkundige Beratung über das grosse Angebot<br />
der Hilfsmittel an.<br />
Sammelnr. 071 277 66 77<br />
www.spitex-stgallen.ch<br />
Spitex St.Gallen-Ost<br />
Greithstrasse 7<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. 071 244 76 46<br />
ost@spitex-stgallen.ch<br />
Angebot<br />
Bedarfsabklärung, Nachtspitex, medizinische<br />
Behandlungen wie Wundverbände, Injektionen,<br />
Infusionen,Verabreichung von Medikamenten,<br />
Puls-, Blutdruck- und Blutzuckermessung, Kompressionsstrümpfe<br />
anlegen, Stomatherapie.<br />
Unterstützung bei der Körperpflege, Palliativpflege,<br />
Unterstützung und Instruktion von Angehörigen,<br />
Atemtherapie, psychiatrische Pflege, Begleitung<br />
bei der Gestaltung von Tagesstrukturen,<br />
Unterstützung im Haushalt, wie kochen, einkaufen,<br />
Wochenkehr und Wäschebesorgung, Entlastung<br />
von Eltern vor und nach einer Geburt.<br />
Tagesheim/Nachtstätte<br />
Spitex Centrum Notker führt am Rosenbergweg<br />
21 ein Tagesheim und eine Nachtstätte. Zur Entlastung<br />
von Angehörigen werden dort Patientinnen<br />
und Patienten durch Fachmitarbeiterinnen<br />
tageweise und neu auch während der Nacht<br />
betreut und durch Aktivitäten gefördert.<br />
Mahlzeitendienst<br />
Sie liegen krank im Bett? Und das Essen? Spitex<br />
West liefert Ihnen täglich warme Mahlzeiten nach<br />
Hause.<br />
Spitex Centrum<br />
Zusammenarbeit von<br />
Spitex Notker und<br />
Stadt-Spitex<br />
Krüsistrasse 4<br />
9000 St.Gallen<br />
Tel. 071 222 77 55<br />
notker@spitex-stgallen.ch<br />
centrum@spitex-stgallen.ch<br />
Spitex West<br />
Fürstenlandstrasse 142<br />
9014 St. Gallen<br />
Tel. 071 278 78 01<br />
west@spitex-stgallen.ch<br />
Das moderne Betreuungs-Zentrum ermöglicht Ihnen ein angenehmes<br />
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Es ist unser Ziel, im Zusammenwirken mit den Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern ein Ersatz für das aufgegebene Zuhause zu sein.<br />
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Pflege und Betreuung über 24 Stunden bis BESA Stufe 12<br />
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Tages- oder Nachtaufenthalte<br />
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Unsere nächste Sonderbeilage<br />
Gesundheitsmagazin<br />
erscheint am 13. Oktober 2016<br />
Astrid Willborn<br />
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Über 90% der Senioren möchten auch im<br />
hohen Alter zu Hause leben. Viele Angehörige,<br />
insbesondere die eigenen Kinder, nehmen<br />
diesen Wunsch ernst und engagieren<br />
sich für ihre Eltern oder ihren Partner. Ein<br />
Grossteil stösst dabei an eigene Grenzen, körperlich<br />
und psychisch. Ganz schwierig wird<br />
es, wenn Senioren keine Unterstützung oder<br />
punktuelle Betreuung von aussen akzeptieren.<br />
Sie möchten „alles noch selber machen“<br />
und sehen aber, dass ihre Kräfte nachlassen,<br />
sie überfordert sind und zunehmend auch<br />
vergesslich. In solchen Situationen ist ein unverbindliches<br />
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Körperpflege und sozialen Kontakt. Nimmt<br />
man diese Aspekte ernst, können Senioren<br />
oftmals ihren Wunsch realisieren und lange<br />
daheim leben. Kostenlose Beratungsgespräche<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
37<br />
Infostelle «drehkreuz»<br />
HILFE FÜRBETREUENDEANGEHÖRIGE<br />
Pflegende Angehörige sind die wichtigsten Begleiter von betagten und<br />
kranken Menschen. Wer einen Angehörigen betreut oder pflegt, übernimmt<br />
meist eine anspruchsvolle und anstrengende Arbeit, welche oft andie<br />
eigenen Grenzen führt. Dann dient das «drehkreuz» als ersteAnlaufstelle.<br />
Es bestehen viele Angebote zur Unterstützung<br />
und Entlastung von pflegenden Angehörigen,<br />
doch ist es manchmal nicht einfach zu wissen, an<br />
wen man sich wenden soll. Die Infostelle «drehkreuz»<br />
des Schweizerischen Roten Kreuz (SRK)<br />
Kanton St.Gallen berät die Hilfesuchenden am<br />
Telefon und vermittelt Adressen von Fachstellen,<br />
Entlastungsdiensten, Hilfsmittelvermittlungen,<br />
Beschwerdestellen und vielem mehr. «Ich<br />
war am Ende meiner Kräfte, wusste nicht mehr<br />
wie ich Posteinzahlungen und den Einkauf bewältigen<br />
soll», begründet S. aus St.Gallen warum<br />
sie bei der Informationsstelle «drehkreuz» auf Anraten<br />
ihrer Tochter angerufen hat. Ihr Mann hat<br />
eine demenzielle Erkrankung. Seine Betreuung<br />
ist eine 24-Stunden-Aufgabe. Einmal pro Woche<br />
bringt Frau S. ihn nun in eine Tagesstätte. Diese<br />
wurde ihr vom SRK Kanton St.Gallen empfohlen.<br />
Gemeinsam Lösung erarbeitet<br />
«Jetzt kann ich endlich wieder in Ruhe den Wocheneinkauf<br />
erledigen», sagt S. Und da sie insgesamt<br />
erholter sei, könne sie jetzt auch wieder<br />
geduldiger mit ihrem Mann umgehen. Drehkreuz<br />
hatte ihr auch empfohlen eine Familienkonferenz<br />
mit allen Beteiligten abzuhalten. Dank dieser<br />
Konferenz hat Frau S. ihre Situation klären können.<br />
Seitherübernimmt die Tochter einen Teil der<br />
Wäsche, der Sohn kümmert sich um administrative<br />
Angelegenheiten und die Spitex kommt drei<br />
Mal in der Woche vorbei um ihren Mann zu duschen.<br />
SRK bietet neu einen Besuchsund<br />
Begleitdienst<br />
Das Schweizerische Rote Kreuz Kanton<br />
St.Gallen unternimmt etwas gegen die Einsamkeit<br />
von älteren Menschen und baut einen<br />
Besuchs- und Begleitdienst auf. Im Einsatz<br />
stehen Freiwillige, welche ihre Zeit zur<br />
Verfügung stellen. Ältere Menschen müssen<br />
oft feststellen, dass sich ihre sozialen<br />
Kontakte stetig verringern. Ihr Freundeskreis<br />
wird kleiner und ihre Mobilität ist eingeschränkt.<br />
Die Rotkreuz-Freiwilligen besuchen<br />
sie regelmässig, lesen ihnen vor oder<br />
machen einen Spaziergang mit ihnen. Weitere<br />
Informationen unter Tel. 071 227 99 66<br />
oder www.srk-sg.ch.<br />
Wichtige Informationen<br />
rund um dasThema «älter<br />
werden», Pflegebedürftigkeit,<br />
Pflege und Betreuung<br />
zu Hause, Umzug ins Heim<br />
und vieles mehr auf:<br />
www.pflege-entlastung.ch<br />
Bilder: SRK, Corbis, Dukas<br />
Infostelle drehkreuz<br />
Für betreuende Angehörige und nahestehende Bezugspersonen<br />
www.srk-sg.ch/infostelle<br />
SRK Kanton St.Gallen<br />
Marktplatz 24<br />
Postfach 559<br />
9004 St.Gallen<br />
Tel 071 227 9966<br />
Fax 071 227 9969<br />
info@srk-sg.ch<br />
www.srk-sg.ch
38 Gesundheitsmagazin<br />
HANDZAHNBÜRSTE ODER ELEKTRISCH?<br />
Herkömmliche Zahnbürsten wurden von<br />
den elektrischen Zahnbürsten weitgehend<br />
verdrängt. Obwohl Zahnärzte elektrische<br />
Zahnbürsten empfehlen, können sich noch<br />
viele Menschen von den herkömmlichen<br />
Zahnbürsten nicht trennen.<br />
Fakt ist, dass eine elektrische Zahnbürste die Zähne<br />
in der Regel gründlicher und besserreinigt als<br />
es eine herkömmliche Zahnbürste kann. Auch<br />
sind elektrische Zahnbürsten leichter zu handhaben,<br />
was der kindlichen Zahnpflege zugute<br />
kommt. Bei Kindern lösen elektrische Zahnbürsten<br />
den Spieltrieb aus und so lassen sie sich leichter<br />
an das zweimalige Zähneputzen gewöhnen.<br />
Daneben kann eine elektrische Zahnbürste auch<br />
für den Ausgleich von Fehlern beim Zähneputzen<br />
sorgen, die hauptsächlich in der Technik zu<br />
finden sind.<br />
Handzahnbürste<br />
ZahnfreundlicheSchokolade!<br />
Die herkömmliche Handzahnbürste soll nicht in<br />
Grund und Boden gestampft werden. Wer genug<br />
Ausdauer mitbringt und die richtige Zahnputztechnik<br />
beherrscht, erzielt auch mit einer Handzahnbürste<br />
gute Ergebnisse. Bei vielen Menschen<br />
fehlen allerdings die Kenntnisse für die richtige<br />
Zahnputztechnik und bei einigen fehlt es an<br />
Ausdauer. Letzteres hat die elektrische Zahnbürste,<br />
die auch eine bequemere und komfortablere<br />
Alternative zur Handzahnbürste darstellt.<br />
Mehr als die Hälfte der Deutschen nutzen diesen<br />
Komfort bereits und betreiben ihre Zahnhygiene<br />
mit der elektrischen Zahnbürste.<br />
Elektrische Zahnbürste<br />
Vor dem Kauf einer elektrischen Zahnbürste sollten<br />
sich Verbraucher umfangreich informieren. Es<br />
gibt viele verschiedene Hersteller und jeder sagt<br />
von seinem Produkt, dass es das Beste sei. Ausserdem<br />
sind teurere Zahnbürsten nicht automatisch<br />
die Produkte, welche die besten Putzergebnisse<br />
bringen. Bereits elektrische Zahnbürsten,<br />
die sich in der unteren Preisklasse bewegen,<br />
haben gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Aber<br />
auch hier ist es so, dass nicht jede elektrische<br />
Zahnbürste, egal in welchem Preisniveau sie sich<br />
befindet, auch gute Ergebnisse abliefert.<br />
Der gemeinnützige Verein Aktion Zahnfreundlich wurde vor<br />
34 Jahren gegründet und setzt sich seitdem für die Mundgesundheit<br />
der Schweizer Bevölkerung ein. Mit knapp<br />
1’000 Mitgliedern, welche sich aus dem zahnmedizinischen<br />
Bereich zusammensetzen, verfügt die Aktion Zahnfreundlich<br />
über ein grosses Netzwerk an Fachpersonen.<br />
Mit seinem Markenzeichen – dem «Zahnmännchen» – garantiert<br />
der Verein nachweislich für die Zahnfreundlichkeit der Produkte,<br />
welche weder kariogen noch erosiv sind. Über 90 Prozent<br />
der Schweizer Bevölkerung kennt das «Zahnmännchen» und als<br />
Qualitätslabel für zahnfreundliche Süssigkeiten ist es sozusagen<br />
in aller Munde. Schon in den Zahnputzlektionen in der Schule<br />
wird über den Nutzen des «Zahnmännchens» als Wegweiser zu<br />
zahnfreundlichen Süsswaren gesprochen.<br />
Nebst zahnfreundlichen Kaugummis und<br />
Bonbons gibt es nun auch zahnfreundliche<br />
Schokolade. Die Aktion Zahnfreundlich<br />
bietet über ihren Webshop (www.<br />
zahnfreundlich.ch) vier Sorten in praktischen<br />
40g-Verpackungen zum Verkauf an.<br />
Mit diesem Angebot richtet sich der gemeinnützige<br />
Verein gezielt an ältere Menschen,<br />
welche gerne ab<br />
und zu ein Stück Schokolade<br />
geniessen möchten,<br />
jedoch anschliessend<br />
nicht gleich die<br />
Möglichkeit haben, sich<br />
die Zähne zu putzen. Die<br />
zahnfreundliche Schokolade<br />
soll eine Alternative<br />
bieten, die Genuss und<br />
Mundgesundheit vereint.<br />
Die Herstellung der zahnfreundlichen<br />
Schokolade<br />
erfolgt durch Isomaltulose<br />
(Palatinose) und bewirkt –nebst der ZAHNFREUNDLICH-<br />
KEIT –, dass der Blutzuckerspielgel nach dem Verzehr weniger<br />
stark ansteigt (Glykämischer Index 32 (Traubenzucker =100)) als<br />
nach dem Verzehr von zuckerhaltigen Lebensmitteln. Isomaltulose<br />
wird wie Zucker voll verstoffwechselt und liefert 4kcal/g. Der<br />
Verzehr von Lebensmitteln, welche Isomaltulose anstelle von anderen<br />
Zuckerarten enthalten, trägt ferner zur Erhaltung der Zahnmineralisierung<br />
bei und hat keine abführende Wirkung; ausserdem<br />
ist die zahnfreundliche Schokolade laktosefrei.
Gesundheitsmagazin<br />
39<br />
Gesunde Zähne<br />
HAUSMITTEL FÜR WEISSE BEISSER<br />
Gelbliche Zähne sind ein Schönheitsmakel –keiner will sie wirklich. Leider<br />
ist es so, dass man im Lauf der Zeit durch den Genuss bestimmter Nahrungsmittel<br />
oder Rauchen gelbliche Zähne bekommt. Aber wie bekommt<br />
man Zähne mit einfachen Hausmitteln wieder strahlend weiss?<br />
Weisse Zähne und ein strahlendes Lachen zu haben<br />
ist jedermanns Wunsch. Aber oft kann man<br />
die Zähne putzen, wie man will, die Zähne bleiben<br />
gelblich. Neben dem sogenannten Bleaching,<br />
das beim Zahnarzt gemacht wird, gibt es<br />
aber auch simple Hausmittel, die Ihnen helfen,<br />
die Zähne wieder weiss zu bekommen.<br />
2. Schlucken Sie das Sonnenblumenöl auf gar<br />
keinen Fall runter, sondern spucken Sie es aus.<br />
Spülen Sie den Mund anschliessendsorgfältig und<br />
putzen Sie sich die Zähne.<br />
3. Das Sonnenblumenöl bindet Giftstoffe aus<br />
Mund und Körper an sich, was bei regelmässigem<br />
Gebrauch die Zähne heller macht.<br />
Zähne mit Hausmitteln aufhellen<br />
Nehmen Sie ein Tütchen Backpulver und rühren<br />
dieses mit etwas Wasser in einem kleinen Glas<br />
zu einem Brei an. Tauchen Sie nun Ihre Zahnbürste<br />
in den Backpulverbrei und putzen Sie Ihre<br />
Zähne damit. Machen Sie das täglich über vier<br />
Wochen, und Ihre Zähne, werden deutlich weisser<br />
sein als vorher.<br />
Verwenden Sie leicht körniges Kochsalz zum Zähneputzen.<br />
Geben Sie etwas Salz in ein kleines Glas<br />
und tauchen die nasse Zahnbürste dann in das<br />
Salz im Glas ein. Der Nachteil ist ein etwas unangenehmer<br />
Geschmack. Schlucken Sie das Salz<br />
auch nicht hinunter,sondern spucken Sie es aus,<br />
da Salz Wasser in Ihrem Körper bindet. Wenden<br />
Sie das Mittel aber lediglich zwei- bis dreimal in<br />
der Woche an.<br />
Essig kann man ebenfalls zum Bleichen von Zähnen<br />
verwenden. Dazu tauchen Sie Ihre Zahnbürste<br />
in ein Schälchen mit Essig ein und putzen<br />
Ihre Zähne damit. Essig wirkt entkalkend,<br />
weshalb Sie das Mittel nicht täglich anwenden<br />
sollten, sondern lediglich einmal in der Woche.<br />
Der Vorteil ist, dass auch der kalkhaltige Zahnstein<br />
mit entfernt wird. Bei regelmässiger Anwendung<br />
bleiben Ihre Zähne dauerhaft weiss.<br />
Hausmittel Sonnenblumenöl<br />
Haben Sie gelbe oder verfärbte Zähne, sollten Sie<br />
einmal das Hausmittel Sonnenblumenöl verwenden.<br />
Für nur wenige Euro ist das Öl in jedem Supermarkt<br />
zu finden und reicht für ziemlich viele<br />
Anwendungen.<br />
1. Jeden Morgen nehmen Sie etwas Sonnenblumenöl<br />
und spülen damit Ihren Mund. Ziehen<br />
Sie das Öl durch Ihre Zähne und lassen Sie es etwa<br />
zehn bis fünfzehn Minuten durch den Mund<br />
wandern.<br />
Erdbeeren helfen gegen gelbe<br />
Zähne<br />
Nicht nur das Sonnenblumenöl ist ein effektives<br />
Hausmittel gegen gelbe Zähne. Auch Erdbeeren,<br />
der kleine leckere Obstsnack, wirken Wunder.<br />
1. Nehmen Sie eine Erdbeereund schneiden Sie<br />
diese auf.<br />
2. Reiben Sie nun regelmässig Ihre Zähne mit<br />
der saftigen Erdbeere ein. Das schmeckt nicht nur<br />
lecker,sondern hilft auch, die Zähne aufzuhellen.<br />
3. Da die Erdbeere einiges an Fruchtsäure enthält,<br />
sollten Sie diese Anwendung jedoch nicht<br />
zu häufig verwenden.<br />
Das Gebisswieder weiss<br />
bekommen<br />
Um sich sein weisses Gebiss zu erhalten, sollten<br />
Sie einige Regeln beachten. Natürlich ist dabei<br />
tägliches Zähneputzen angesagt.<br />
Aber Sie können auch mit Ihrer Ernährung etwas<br />
gegen gelbliche Verfärbungen auf den Zähnen<br />
unternehmen. So können Sie beispielsweise<br />
nach dem Genuss von Kaffee oder Tee, Ihre Zähne<br />
noch einmal extra putzen.<br />
Auch Rotwein und Traubensaft färbt auf Dauer<br />
gerne die Zähne ein. Auch nach diesem Genuss<br />
sollten Sie deshalb später die Zähne putzen, damit<br />
diese auch weiss bleiben.<br />
Essen Sie mehr Rohkost, wie rohe Karotten oder<br />
Kohlrabi oder rohen Fenchel. Fenchel ist nebenbei<br />
auch noch sehr gut für die Haut. Rohe Kost<br />
reibt nämlich auf natürliche Art Ablagerungen von<br />
den Zähnen ab, so dass Verfärbungen auf den<br />
Zähnen gar nicht erst entstehen.<br />
Verfärbungen auf den Zähnen entstehen oft auch<br />
durch die vielen Zusatzstoffe in unserer Nahrung,<br />
die zusammen gesehen, einen färbenden<br />
Chemiecocktail ergeben.
40 Gesundheitsmagazin<br />
Mundhygiene<br />
ZEIGEN SIE ZUNGE!<br />
Nach der chinesischen Medizin stellt die Zunge den Spiegel zum inneren<br />
Geschehen des Körpers dar. Demnach kann ein auffälliger Zungenbelag von<br />
weisser, gelber oder brauner Farbe über bestehende Erkrankungen des Organismus<br />
Auskunft geben.<br />
Mit einem Zungenschaber ist die<br />
Reinigung der Zunge kinderleicht.<br />
Darüber hinaus kann der Belag jedoch auch durch<br />
äussere Faktoren verursachtworden sein und keinerlei<br />
Krankheitswert besitzen. Zur Entfernung<br />
des oft als störend empfundenen Zungenbelags<br />
stehen zahlreiche effektive Methoden zur Verfügung,<br />
die leicht durchzuführen sind.<br />
Weisser Belag auf der Zunge –<br />
effektiveEntfernung<br />
Weisser Zungenbelag kann oftmals bereits mit einer<br />
pflanzlichen Mundspüllösung oder einem geeigneten<br />
Mundwasser nachhaltig entfernt werden.<br />
Besonders bewährt haben sich in diesem Zusammenhang<br />
Zubereitungen aus entzündungshemmenden<br />
Kamillenblüten, Salbei, Thymian und<br />
Myrrhe, die pur mit einem Wattestäbchen aufgetragen<br />
oder verdünnt als Mundwasser oder<br />
Spüllösung verwendet werden können.<br />
Zur mechanischen Entfernung von Zungenbelag<br />
können Sie darüber hinaus eine spezielle Zahnbürste<br />
benutzen, die auf der Rückseite besondere<br />
Reinigungslamellen besitzt. Mit deren Hilfe<br />
lässt sich weisser Belag mühelosentfernen.<br />
In gut sortierten Apotheken erhalten Sie ausserdem<br />
Zungenschaber, die mit besonderen Lamellen<br />
ausgestattet sind. Mit diesen Schabern fällt<br />
das Ablösen des Zungenbelags besonders leicht.<br />
Wenn Sie weder eine Spezialzahnbürste noch einen<br />
Zungenschaber zur Verfügung haben, können<br />
Sie den Belag alternativ mit der Innenseite eines<br />
Esslöffels entfernen. Ziehen Sie den Löffel zu<br />
diesem Zweck von hinten in Richtung Zungenspitze.<br />
Vermeiden Sie dabei zu viel Druck, damit<br />
keine Reizungen entstehen. Ein besonders sanftesAblösendesZungenbelagserreichenSiedurch<br />
die reinigende Methode des Ölziehens. Verwenden<br />
Sie zu diesem Zweck ausschliesslich hochwertiges<br />
Speiseöl, das Sie mehrere Minutendurch<br />
die Zähne ziehen.<br />
So vermeidenSie die Entstehung<br />
vonZungenbelag<br />
Kauen Sie Ihr Essen immer gut durch, damit weisser<br />
Zungenbelag gar nicht erst entsteht. Versuchen<br />
Sie ausserdem, täglich mindestens 2,5 Liter<br />
zu trinken.<br />
Achten Sie auf eine ausreichende Mundhygiene,<br />
die sowohl die Zahnpflege als auch das Reinigen<br />
der Zunge und der Zahnzwischenräume mit einbezieht.<br />
Vermeiden Sie jedoch übertriebene Hygiene<br />
und den täglichen Gebrauch von chemischen<br />
Mundspüllösungen, da diese wiederum die<br />
Entstehung des Zungenbelags fördern können.<br />
Schränken Sie den Konsum von Genussmitteln<br />
wie Zigaretten und Kaffee ein, da diese ebenfalls<br />
zu unangenehmem Belag auf der Zunge führen<br />
können.<br />
Denken Sie nach einer Antibiotikatherapie stets<br />
an einen geeigneten Darmaufbau mit speziellen<br />
Bakterien, um die Entstehung von Zungenbelag<br />
zu vermeiden.<br />
Bedenken Sie, dass alle vorgestellten Möglichkeiten<br />
zur Selbstmedikation keinesfalls den Besuch<br />
beim Mediziner ersetzen.<br />
Dr.med.dent. Wolfgang Prinz<br />
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Gesundheitsmagazin<br />
41<br />
Venöse Erkrankungen<br />
SAGEN SIE IHREN KRAMPFADERN<br />
DEN KAMPF AN<br />
Bei Krampfadern handelt es sich um zum Teil schmerzhafte Erweiterungen<br />
der oberflächlichen Venen an der unteren Extremität. Frauen leiden etwa dreimal<br />
so häufig daran wie Männer. Neben kosmetischen Problemen bereiten<br />
Krampfadern auch Schmerzen und können zu Veränderungen der Haut führen.<br />
Krampfadern lassen sich allerdings mit gezielten Massnahmen gut vorbeugen.<br />
Die Körpervenen sind dafür zuständig, das sauerstoffarme<br />
Blut aus dem Körper zurück zum Herzen<br />
zu transportieren. Dies wird durch mehrere<br />
Mechanismen gewährleistet:<br />
1. Die Gefässwände der Venen stehen durch das<br />
umliegende Bindegewebe unter einer gewissen<br />
Spannung. Lässt diese Spannung durch zu<br />
schwaches Bindegewebe nach –die Venen leiern<br />
regelrecht aus -wird der Rückfluss gestört.<br />
2. Damit das Blut in die richtige Richtung, also<br />
zum Herzen, gepresst wird, sind in den Venen sozusagen<br />
Ventile, die sogenannten Venenklappen,<br />
eingebaut. Sie schliessen sich automatisch,<br />
sobald das Blut zurückzufliessen droht, so dass<br />
das Blut in die richtige Richtung weiter transportiert<br />
wird.<br />
3. Ein weiterer Mechanismus, der den Rückfluss<br />
gewährleisten soll, ist die sogenannte Muskelpumpe:<br />
die Venen verlaufen zwischen der Muskulatur,<br />
z.B.anden Unterschenkel. Wenn diese<br />
sich kontrahieren, werden die Venen zusammengedrückt,<br />
das Blut wird weiter «gepresst».<br />
Krampfadern können also entstehen, wenn die<br />
Gefässwände der Venen sozusagen «ausgeleiert»<br />
sind und dadurch die Venenklappen nicht mehr<br />
richtig schliessen können. Wenn auch noch die<br />
Muskeln, z. B. durch langes Sitzen, inaktiv sind,<br />
wird das Krampfadernrisiko zusätzlich erhöht.<br />
Mit Bewegung Krampfadern<br />
vorbeugen<br />
Sorgen Sie für regelmässige Bewegung in Ihrem<br />
Alltag, vor allem wenn Sie häufig sitzende oder<br />
stehende Tätigkeiten ausüben. Machen Sie zum<br />
Beispiel während Ihrer Mittagspause einen Spaziergang<br />
oder stehen Sie während der Arbeit immer<br />
wieder mal auf und treten Sie einige Minuten<br />
flott auf der Stelle. So können Sie Krampfadern<br />
vorbeugen und zusätzlich noch Ihre Konzentrationsfähigkeit<br />
bei der Arbeit erhöhen.<br />
Krampfadern lassen sich mit Sport, der besonders<br />
die Fuss- und Wadenmuskulatur beansprucht,<br />
vorbeugen. Empfehlenswert sind zum<br />
Beispiel Wandern, Radfahren oder Schwimmen.<br />
Venengymnastik gegen<br />
Krampfadern<br />
Krampfadern lassen sich auch mit gezielter Venengymnastik<br />
vorbeugen. Besonders dann, wenn<br />
Sie mal keine Zeit haben, einen Spaziergang zu<br />
machen, oder um während sitzenden oder stehenden<br />
Tätigkeiten den Rückfluss des Blutes in<br />
den Venen zu unterstützen und so Ihre Beine zu<br />
entlasten.<br />
Gehen Sie zwischendurch immer wieder auf der<br />
Stelle oder wippen Sie mit beiden Füssen von den<br />
Zehen auf die Fersen und zurück. Wiederholen<br />
Sie diese Bewegung mehrmals in Ihrem eigenen<br />
Tempo und achten Sie auf Ihr Gleichgewicht. Beide<br />
Übungen lassen sich auch im Sitzen durchführen.<br />
Legen Sie sich auf den Rücken und lagern Sie Ihre<br />
Beine hoch. Strecken und beugen Sie nun abwechselnd<br />
kräftig Ihre Füsse.<br />
Weitere Massnahmen zum<br />
Vorbeugen<br />
Übergewicht ist ein Hauptrisikofaktorfür Krampfadern.<br />
Wenn Sie unter Übergewicht leiden, kann<br />
das Vorbeugen von Krampfadern einer von vielen<br />
Gründen sein, um abzunehmen. Achten Sie<br />
auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung und<br />
auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.<br />
Um Krampfadern vorzubeugen und um schwere,<br />
schmerzende Beine zu entlasten, sollten Sie immer<br />
wieder zwischendurch Ihre Beine hochlegen.<br />
Sie können den Rückfluss des Blutes dabei<br />
zusätzlich durch Fusskreisen unterstützen.<br />
Machen Sie Wechselduschen, indem Sie Ihre Waden<br />
abwechselnd mit warmem und kaltem Wasser<br />
abduschen. Beenden Sie die Dusche immer<br />
mit kaltem Wasser,umdie Durchblutung optimal<br />
anzuregen.<br />
Auch mit kalten Fussbädern, zum Beispiel mit einem<br />
Rosskastanienextrakt als Zusatz, können Sie<br />
Krampfadern vorbeugen.<br />
Extreme Hitze, wie beispielsweise in der Sauna,<br />
beim Sonnen oder Baden, sollten Sie meiden.
42 Gesundheitsmagazin<br />
Krampfadern<br />
LASER ODER STRIPPING?<br />
Die Methodenwahl bei Krampfaderoperationen darf nicht von den<br />
Vorlieben des Arztes abhängen. Und auch nicht vom Geld. Venenspezialist<br />
Dr. med. JürgTraber macht sich Sorgen.<br />
Dr. med. JürgTraber<br />
Direktor<br />
Venenklinik Bellevue<br />
Brückenstrasse 9<br />
8280 Kreuzlingen<br />
www.venenklinik.ch<br />
Telefon 071 678 22 66<br />
info@venenklinik.ch<br />
Endovenöse Lasertherapie<br />
(ELT): Punktion unter<br />
Ultraschallkontrolle<br />
Sie sehen nicht schön aus, sie tun manchmal<br />
weh, sie spannen und jucken. Sie lassen die<br />
Beine anschwellen und sie können einem mit<br />
Wadenkrämpfen sogar den Schlaf rauben. Wer<br />
sich entscheidet, die Krampfadern operieren zu<br />
lassen, hat gute Gründe. Dr. Jürg Traber, Chefarzt<br />
der Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen TG:<br />
«Akute Beschwerden sind das eine. Sie können<br />
einem das Leben tatsächlich schwer machen.<br />
Aus medizinischer Sicht geht es bei der Entfernung<br />
von Krampfadern aber vor allem auch um<br />
die Vermeidung schlimmer Spätfolgen. Prophylaxe<br />
geht über alles. Werdie kranken Venen frühzeitig<br />
entfernen lässt, kann gefürchtete Komplikationen<br />
wie Hautveränderungen am Unterschenkel<br />
bis hin zum offenen Bein recht zuverlässig<br />
vermeiden.»<br />
Bei der klassischen Methode, dem Stripping, wird<br />
die kranke Stammvene aus dem Bein gezogen<br />
und restlos entfernt. Stripping ist sehr gut dokumentiert,<br />
sicher und erfolgreich. Demgegenüber<br />
gibt es die sogenannten endoluminalen Eingriffe.<br />
Das sind kathetergestützte Methoden, bei denen<br />
die Vene entweder thermisch –mit Radiofrequenz-<br />
oder Lasertherapie –oder chemisch-mechanisch<br />
–zum Beispiel mit Schaum –verschlossen<br />
wird. Die Vene bleibt im Bein und wird mit<br />
der Zeit vom Körper abgebaut. Dr. Jürg Traber:<br />
«Die grösste Gefahr bei den endoluminalen Ver-<br />
fahren ist eine dauerhafte Schädigung des umgebendes<br />
Gewebe und Nerven durch die Hitze von<br />
Laser oder Radiofrequenz. Bei der Stripping-Methode<br />
kann es demgegenüber zu Wundheilungsstörungen<br />
in der Leiste kommen.» Beide Methoden<br />
haben ihre Vor- und Nachteile. Sie gegeneinander<br />
auszuspielen, wäre falsch. «Wichtig ist in<br />
jedem Fall, dass immer die für den Patienten optimale<br />
Methode gewählt wird. Die Wahl darf nicht<br />
von den Vorlieben des Gefässspezialisten abhängen.»<br />
Chefarzt Dr. Jürg Traber sieht aber noch eine andere<br />
Gefahr: Sie betrifft das Geld. «Seit dem 1.<br />
Januar dieses Jahres sind Laser- und Radiofreqenztherapie<br />
in der Schweiz kassenpflichtig.<br />
Sie müssen demnach von der Grundversicherung<br />
übernommen werden. Dagegen gibt es<br />
nichts einzuwenden, im Gegenteil. Doch ich erinnere<br />
mich noch genau an die Zulassung dieser<br />
thermischen Operationsmethoden inden USA.<br />
Sie führte zu einem wahren Tsunami an Venenoperationen<br />
mit einer Verdreifachung der Eingriffe<br />
innerhalb von nur zehn Jahren. Der Grund<br />
ist einfach: Die Laser- und Radiofrequenztherapien<br />
konnten im Vergleich zum klassischen Stripping<br />
mit einem mehrfach höherenHonorar für die<br />
Ärzte abgegolten werden.»<br />
Der Venenspezialist appelliert deshalb sowohl an<br />
die Tarifgestalter im Bundesamt für Gesundheit<br />
als auch an seine Arztkollegen. «Hoffentlich passiert<br />
das nicht in der Schweiz, und hoffentlich<br />
folgt die Indikation zur Behandlung von Krampfaderleiden<br />
weiterhin etablierten Standards. Es<br />
wäre nicht zuverantworten, wenn es auch bei<br />
uns zu einer Überbehandlung der Bevölkerung<br />
oder gar zu Falschbehandlungen wegen fragwürdiger<br />
finanzieller Anreize kommt. Die Verantwortung<br />
dafür liegt vor allem bei uns phlebologisch<br />
tätigen Ärztinnen und Ärzten.»<br />
Der Mahnfinger von Chefarzt Dr. Jürg Traber<br />
kommt zur rechten Zeit. Die Höhe der Vergütung<br />
für die endoluminalen Eingriffe ist nämlich noch<br />
nicht endgültig festgelegt. Dies geschieht im<br />
Rahmen der Tarmed-Revision. So lange ist eine<br />
Übernahme der Kosten nach wie vor mit den Kassen<br />
vorab und individuell zu verhandeln.
Gesundheitsmagazin<br />
43<br />
MediTeam AG –Ihrer Haut zuliebe<br />
MEHR LEBENSQUALITÄT DANK<br />
DAUERHAFTER HAARENTFERNUNG<br />
Nie mehr rasieren, epilieren, zupfen oder wachsen: Ihr Traum von dauerhaft<br />
entfernten Haaren wird in unserem medizinischen Institut Wirklichkeit.<br />
Dank qualifiziertem Fachpersonal und ärztlicher Aufsicht erhalten Sie eine<br />
optimal auf Sie abgestimmte Behandlung.<br />
Seit den 90er Jahren lassen sich lästige Körperhaare<br />
mit Lichtenergie dauerhaft entfernen. Die<br />
technischen Fortschritte in der Fotoepilation sind<br />
seither enorm: Die von uns angewandte neue<br />
SHR-Technologie ist schmerzfrei und hautschonend.<br />
Im Gegensatz zu anderen Techniken wie<br />
Laser und IPL lassen sich damit auch pigmentarme<br />
oder feine Haare dauerhaft entfernen. Weil<br />
diese Methode Haarstammzellen direkt zerstört,<br />
ist sie auch für sonnengebräunteHaut und dunkle<br />
Hauttypen geeignet.<br />
Medizinische Qualität –<br />
unsere Stärke<br />
Seit Januar 2009 ist die MediTeam AG in der Ostschweiz<br />
präsent, inzwischen nebst St.Gallen auch<br />
in Frauenfeld. Wir sind als medizinisches Institut<br />
anerkannt und erfüllen die Vorschriften von<br />
Swissmedic. Die von uns verwendeten medizinischen<br />
Qualitätsgeräte sind dank regelmässiger<br />
Wartungen und Software-Updates auf dem neusten<br />
Stand der Technik. Für Ihre Behandlung setzen<br />
wir ausschliesslich Fachpersonal ein.<br />
Individuelle Beratung für<br />
mehr Erfolg<br />
Wir legen grossen Wert auf eine individuelle Behandlung.<br />
Im kostenlosen Beratungsgespräch<br />
machen wir jeweils einen Hauttest. Damit legen<br />
wir die für Ihre Haut optimalen Behandlungsparameter<br />
fest und ermöglichen Ihnen so das bestmögliche<br />
Ergebnis.<br />
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Haarentfernung? Dann besuchen Sie unsere<br />
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MediTeam AG:Ihre Expertenfür<br />
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telefonisch oder via Kontaktformular auf<br />
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Wirsind durchgehend von Montag bis Freitag<br />
von 8bis 20 Uhr und samstags von 8bis<br />
17 Uhr für Sie da. Herzlich willkommen!<br />
MediTeam AG<br />
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Frauenfeld<br />
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Tel. 052 720 71 71<br />
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44 Gesundheitsmagazin<br />
Joya -die weichsten Schuhe der Welt<br />
BARFUSS IM SAND –<br />
DIE GESÜNDESTE ARTDES GEHENS<br />
Wir legen im Laufe des Lebens 160'000 Kilometer zurück, das heisst, wir laufen<br />
vier Mal um die ganze Welt. Und doch kommenunsere Füsse häufig an letzter<br />
Stelle. Neben ausreichender Bewegung ist auch das richtige Schuhwerk<br />
ein wichtiger Faktor für unsere Gesundheit.<br />
PD Dr.med. Andreas L. Oberholzer,<br />
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
FMH, Zürich.<br />
Durch das Gehen auf harten, flachen Böden, wird<br />
unser natürliches Stossdämpfersystem vernachlässigt<br />
und es entstehen Probleme am Bewegungsapparat<br />
durch Über-und Fehlbelastung.<br />
Die ursprünglichste und gesündeste Art des Gehens<br />
ist Barfusslaufen auf natürlichen Böden wie<br />
Sand oder weicher Erde. Ein weicher Untergrund<br />
zwingt die Stütz- und Haltemuskulatur des<br />
menschlichen Körpers zu aktiver Bewegung. Vor<br />
allem die kleinen, gelenknahen Muskeln um das<br />
Knöchel- und Hüftgelenk sowie die kleinen Muskeln<br />
entlang der Wirbelsäule müssen vermehrt arbeiten.<br />
Schon seit langer Zeit wird in der Physiotherapie<br />
der positive Effekt des weichen elastischen UntergrundsaufdenBewegungsapparatgenutztund<br />
ist ein hochaktuelles Thema in der Prävention/Rehabilitation.<br />
PD Dr.med. Andreas L. Oberholzer<br />
von der Klinik Pyramide aus Zürich sagt:<br />
«Dank seiner weichelastischen Sohle ist der Joya<br />
Schuh ausgesprochen gelenkschonend. Dieser<br />
gesunde Schuh wirkt vor der Operation prophylaktisch<br />
und nach der Operation Gelenke schonend<br />
die Genesung unterstützt. Zudem federt die<br />
weich elastische Sohle beim Gehen laufend Schläge<br />
ab, Gelenke und die Wirbelsäule werden geschont.»<br />
Rückenschmerzenbeginnenbei<br />
den Füssen<br />
Fehlhaltungen des Körpers treten häufig durch falsches<br />
Schuhwerk auf. Eine Fehlhaltung wirkt sich<br />
auf die Rückenmuskulatur, die Hüftgelenke bis<br />
hin zur Wirbelsäule aus und kann zu Schmerzen<br />
in den betroffenen Regionen führen.<br />
Als optimale Orientierungshilfe für den Verbraucher<br />
wurde das AGR-Gütesiegel entwickelt, das<br />
ausschliesslich rückengerechte Produkte auszeichnet,<br />
die ihre rückengerechte Konstruktion<br />
vor einer unabhängigen Prüfkommission mit Experten<br />
unter Beweis gestellt haben.
Gesundheitsmagazin<br />
45<br />
Joya Schuhe –geprüftund<br />
empfohlen<br />
Joya Schuhe sind mit dem AGR-Gütesiegel als besonders<br />
rückenfreundliches Produkt ausgezeichnet<br />
und die besonders weiche Sohlentechnologie<br />
bewirkt eine optimale Druckverteilung unter<br />
der Fußsohle, wodurch hohe punktuelle Belastungen<br />
vermieden werden. Durch die starke<br />
Dämpfung kann der Druck auf die Wirbelsäule<br />
reduziert werden, was zur Entlastung der Bandscheiben<br />
führen kann. Joya Schuhe können so den<br />
harten, flachen Bodeninweichen Sandstrand verwandeln<br />
und die Körperhaltung fördern.<br />
Sagen Sie Haltungsschwäche oder Rückenschmerzen<br />
den Kampf an und achten Sie beim<br />
Kauf von rückengerechten Produkten auf das<br />
AGR-Gütesiegel. Besuchen Sie den Joya Shop in<br />
Gossau oder Roggwil und lassen Sie sich vom Joya<br />
Team vor Ort individuellberaten.<br />
Joya Shop Gossau<br />
Herisauerstrasse 36<br />
9200 Gossau<br />
Tel. 071 385 05 25<br />
www.joyashop-gossau.ch<br />
Joya Shop Roggwil<br />
Betenwilerstrasse 5<br />
9325 Roggwil<br />
Tel. 071 454 79 89<br />
www.joyashop-roggwil.ch<br />
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Profitieren Sie bis zum 14. Mai 2016 von 10% Rabatt<br />
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Gossau SG, Roggwil TG oder in unserem Online Shop<br />
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Artikel, nicht kumulierbar mit anderen Rabatten.<br />
✂
46 Gesundheitsmagazin<br />
Einlegesohlen Slimis<br />
MIT GEWICHT GEGEN GEWICHT<br />
Slimis halten durch automatisches Training<br />
gesund, reduzieren das Gewicht, wirken<br />
gegen Haltungsschmerzen und straffen<br />
sogar Cellulite extrem.<br />
Der Effekt ist so vielseitig wie überwältigend:<br />
Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, eine verbesserte<br />
Durchblutung sowie eine Straffung des<br />
Gewebes. Slimis wirken auf 80 Prozent des Körpers<br />
und bedeuten langfristiges Bodyforming sowie<br />
Fettverbrennung pur. Studien belegen, dass<br />
Slimis-Träger nach zwei bis drei Monaten regelmässiger<br />
Anwendung über 20 Prozent mehr Kraft<br />
in den Beinen haben und hochmotiviert für mehr<br />
Sport sind. Bei Rückenschmerzen geben mehr als<br />
80 Prozent der Kunden an, nach ein paar Tagen<br />
mit Slimis 100 Prozent schmerzfrei zu sein. Kein<br />
Wunder, machen die Supersohlen nebenbei 80<br />
Prozent der Orthopädieeinlagen sowie Fitnesscenter,<br />
Diäten, Abnehmprodukte, Operationen,<br />
Arztbesuche usw.überflüssig.<br />
Slimis International empfiehlt eine Angewöhnzeit<br />
von mindestens vier Wochen normalem Laufen<br />
mit Slimis, bevor man die Sohlen als Trainingsverstärker<br />
nutzt, da es sonst leicht zu einem<br />
Übertraining kommen kann. Da beim Joggen<br />
oder sonstigen Sportarten die Bewegungen<br />
schneller und intensiver ausgeführt werden, steigert<br />
sich das Gewicht physikalisch. Slimis reizen<br />
die Muskeln ungewohnt intensiv bis in die letzten<br />
Muskelfasern und regen somit einen Muskelwachstumsschub<br />
an, der vor allem in Bereichen<br />
stattfindet, in dem es bis heute schwer<br />
war,zu trainieren. Slimis International hat durch<br />
jahrelange Trageversuche und Studien alles untersucht,<br />
bevor man das Produkt endgültig auf<br />
den Markt gebracht hat.<br />
Allgemeine Anfragen und Schulungen für Ärzte<br />
und medizinisches Fachpersonal werden von uns<br />
gerne angeboten. Schreiben Sie uns eine Mail auf<br />
info@slimis.org. Machen auch Sie den ersten bequemen<br />
Schritt in Richtung Gesundheit und<br />
Wohlbefinden: www.slimis.org<br />
Gesundes Abnehmen<br />
DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER<br />
Den Kalorien den Kampf ansagen und ganz einfach abnehmen? Hier sind<br />
die Top Twenty der Kalorienkiller von Abis Z. So einfach bekommen Sie Ihr<br />
Fett weg –probieren Sie es aus.<br />
Bittermelone<br />
Awie Apfel<br />
DerSpruch«Anappleadaykeepsthedoctoraway»<br />
–ein Apfel pro Taghält den Arzt fern –zeigt, wie<br />
wichtig Äpfel für die Gesundheit sind: Sie enthalten<br />
Vitamin C, Kalium, Kohlenhydrate, sekundäre<br />
Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und sie sind<br />
das ganze Jahr am Markt.<br />
Wegen ihrer verdauungsfördernden und cholesterinsenkenden<br />
Wirkung gelten Äpfel als besonders<br />
wirksame Unterstützung beim Abnehmen.<br />
Dafür ist der Ballaststoff Pektin verantwortlich,der<br />
als effektiver Kalorienkiller gilt.<br />
Bwie Bittermelone<br />
Dieses Kürbisgewächs, das auch als Bitterapfel<br />
oder -gurke bezeichnet wird, kann man als Tee<br />
in Naturkostläden kaufen. Werwill, bestellt die Samen<br />
im Internet und pflanzt das Gemüse im Garten<br />
selbst an. Neue Studien zeigen, dass der Bitterapfel<br />
nicht nur bei Magenbeschwerden hilft,<br />
sondern auch die Produktion des Hormons Adiponektin<br />
fördert, welches das Sättigungsgefühl<br />
früher auslöst. Zusätzlich werden Glukose besser<br />
abgebaut und weniger Insulin freigesetzt –so<br />
bauen Sie dank Teegenuss Fettpolster an Bauch<br />
und Hüften ab. (Fortsetzung Seite 47.)
Gesundheitsmagazin<br />
47<br />
Gesundes Abnehmen<br />
DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER (C –O)<br />
Cwie Chili<br />
Kwie Knäckebrot<br />
Rote und grüne Chilischoten, Tabasco, Ingwer,<br />
Pfeffer und verschiedene asiatische Gewürzmischungen<br />
sind dafür bekannt, dass sie ordentlich<br />
einheizen. Sie alle enthalten das pflanzliche<br />
Capsaicin, das die Wärmeproduktion im Körper<br />
anregt, sobald es die Zunge berührt. Scharfe Speisen<br />
machen also schlank.<br />
D–Dinner Cancelling<br />
Wer ein- bis zweimal pro Woche ein Abendessen<br />
auslässt, spart nicht nur Kalorien. Auf diese Art<br />
wird auch die Produktion wichtiger Hormone angeregt,<br />
die den Schlaf-wach-Rhythmus regeln sowie<br />
Muskelmasse auf- und Fettgewebe abbauen.<br />
Der Anti-Aging-Effektist längst anerkannt.<br />
Fwie Fitness<br />
Regelmässiger Sport stärkt die Abwehr, verbessert<br />
die Laune und vergrössert alle Muskeln –auch<br />
das Herz. Da Muskelmasse mehr Kalorien verbrennt<br />
als Fettgewebe, geht das Abnehmen viel<br />
schneller.Ambesten mit Ausdauersport wie Wandern,<br />
Laufen, Rad fahren und Schwimmen beginnen.<br />
Gwie Gehirnjogging<br />
Auch Denken kann anstrengend sein. US-Forscher<br />
stellten fest, dass starke Konzentration mehr<br />
Kalorien verbraucht. Der Körper befindet auf der<br />
Suche nach dem Geistesblitz in einer Art Alarmbereitschaft.<br />
Neben der Merkfähigkeit und Konzentrationsbereitschaft<br />
wird auch der Kalorienverbrennung<br />
ordentlich eingeheizt. Also: Kreuzworträtsel<br />
und Sudoku lösen.<br />
Iwie Ingwer<br />
Die Asia-Knolle heizt dem Körper wie Chili ein,<br />
bringt den Darm in Gang und stärkt das Yang (Lebensenergie).<br />
Tees mit frischem Ingwer gelten als<br />
echter Kalorienverbrenner und lassen sich in einer<br />
Thermoskanne leicht ins Büro mitnehmen.<br />
Auch super für das Immunsystem!<br />
Jwie Johannisbeeren<br />
Die roten Kraftpakete enthalten viel Magnesium,<br />
Kalium und Eisen. Die Beeren machen nicht nur<br />
satt, da sie viele Ballaststoffe enthalten, sondern<br />
auch schlank durch den hohen Vitamin C-Gehalt.<br />
Das knusprige Brot stammt ursprünglich aus<br />
Schweden und ist ein wahres Ballaststoffbündel.<br />
Manche Sorten enthalten bis zu 14 Prozent sättigende<br />
Getreideballaststoffe. Angenehme Nebenwirkung:<br />
Das Brot muss gut gekaut werden,<br />
was ebenfalls das Sättigungsgefühl fördert.<br />
Lwie Lammfleisch<br />
Lammfleisch ist einer der besten Lieferanten von<br />
L-Carnitin, einem für das Herz-Kreislauf-System<br />
sehr wichtigen Stoff. L-Carnitin kurbelt den Fettstoffwechsel<br />
um bis zu 15 Prozent an. Die optimale<br />
Leistung wird dann erreicht, wenn zusätzlich<br />
Sport betrieben wird. Übrigens: Die Wirkung<br />
ist wechselseitig, da mit L-Carnitin die Aufnahmekapazität<br />
von Sauerstoff gefördert wird.<br />
Mwie Magnesium<br />
Der Mineralstoff ist an mehr als 300 Stoffwechselreaktionen<br />
beteiligt und stärkt Herz, Muskeln<br />
und Nerven. Zusätzlich unterstützt Magnesium<br />
die Muskelfunktionen beim Sport. Wer genügend<br />
Magnesium zu sich nimmt, wie etwa durch<br />
Vollkornprodukte, Kartoffeln, Gemüse, Milch,<br />
Fisch, Soja oder Bananen, der hat garantiert eine<br />
gute Fettverbrennung. Einige Hormone brauchen<br />
Magnesium, um beim Fettstoffwechsel gut<br />
funktionierenzukönnen.<br />
Owie Omega 3<br />
Lachs, Makrele, Hering und Thunfisch sind gute<br />
Lieferanten von ungesättigten Fettsäuren, die<br />
auch als «gute» Fette gelten. Diese Omega-3-Fettsäuren<br />
schützen das Herz, senken den Cholesterinspiegel<br />
und beugen Gefässerkrankungen wie<br />
Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt vor.<br />
Durch den gezielten Einsatz können die Blutfettwertegezielt<br />
gesenkt werden. (Forts. S. 49.)<br />
Gesunde Omega 3-Lieferanten.<br />
Chili mit dem Inhaltsstoff Capsaicin.<br />
Frische Ingwerwurzel.
48 Gesundheitsmagazin<br />
Gesundes Abnehmen<br />
DIE 20 BESTEN KALORIENKILLER (P –Z)<br />
Pwie Peperoni<br />
Twie Taurin<br />
Verschiedenfarbene Peperoni.<br />
Ob grün, gelb oder rot –Peperoni gibt es in allen<br />
Ampelfarben, die Wirkung bleibt aber immer dieselbe.<br />
Die Vitamin-C-Bombe kurbelt die Fettverbrennung<br />
an, stärkt das Immunsystem und<br />
schleust schädliche Substanzen aus dem Körper.<br />
Paprika hilft auf ganz natürliche Weise beim Abnehmen.<br />
Er regt die Bildung der Magensäfte an,<br />
hemmt den Gärungsprozess im Darm und entkrampft<br />
den Verdauungstrakt.<br />
Qwie Quargel<br />
Mit einem Fettanteil von 0,5 Prozent ist der geruchsintensive<br />
Olmützer nicht nur der fettärmste<br />
Käse, sondern auch ein guter Kalorienkiller. Der<br />
runde Sauermilchkäse enthält fast ein Drittel<br />
hochwertige Eiweisse und Kalzium. Letzteres aktiviert<br />
weitere Enzyme und Hormone, die gewichtsreduzierend<br />
wirken.<br />
Das Abbauprodukt der Aminosäuren Cystein und<br />
Methionin wird über Fisch, Hülsenfrüchte und<br />
mageres Fleisch aufgenommen. Fehlt dem Körper<br />
Taurin, wird wenig Fett abgebaut.<br />
Vwie Vanille.<br />
Die Wirkung des aromatischen Gewürzes wird bei<br />
Diäten immer mehr geschätzt und eingesetzt. Vanille<br />
wird nicht gegessen –der Geruch alleine<br />
reicht, um den Heisshunger auf süsses zu verringern.<br />
Besonders für Menschen mit übertriebenem<br />
Schokogusto hilfreich!<br />
Wwie Wasser<br />
Zwei Liter Wasser sollen Sie pro Tagtrinken, damit<br />
verbrennen Sie über den Stoffwechsel weitere<br />
100 Kalorien. Es funktioniert mit kaltem Wasser<br />
am besten.<br />
Ywie Yams<br />
Das afrikanische Grundnahrungsmittel ähnelt unseren<br />
Erdäpfeln. Yams gilt als Anti-Aging-Wurzel<br />
und unterstützt die Verdauung effektiv.Der Stoffwechsel<br />
wird über den Hormonhaushalt angekurbelt.<br />
Vanille ist überaus beliebt.<br />
Klein, aber oho: der Quargel.<br />
Swie Seelachs<br />
Der Schlankmacher aus dem Meer ist fast fettfrei<br />
und enthält viele Aminosäuren und Proteine. Mit<br />
100 Gramm Seelachs decken sie den täglichen<br />
Jodbedarf. Wird zu wenig Jod mit der Nahrung<br />
eingenommen, fährt der Körper Stoffwechsel und<br />
damit den Energieverbrauchzurück.<br />
Yams-Wurzel.<br />
Zwie Zitrusfrüchte<br />
Der Körper kann mit Vitamin Cleichter auf gespeicherte<br />
Fettreserven zurückgreifen. Ausserdem<br />
ist Vitamin Cfür die Produktion von Collagen<br />
zuständig und damit für die Festigkeit des Gewebes.<br />
Neben Zitrusfrüchten sind auch Hagebutten,<br />
Petersilie, Broccoli und Kraut wichtige Vitamin-C-Spender.
Gesundheitsmagazin<br />
49<br />
Patentierter Wirbelscanner® beim Sleep Center St.Gallen<br />
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Wirbelscanner® ist die Nachvollziehbarkeit dieser.SiemüssenunserenEmpfehlungennichtmehr<br />
blind vertrauen, sondern können selbst sehen,<br />
verstehen und erkennen, auf welchem Schlafsystem<br />
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gleich wären, könnten wir allen das gleiche Bett<br />
empfehlen. Doch die Wünsche und Bedürfnisse<br />
an ein Bett sind so unterschiedlich wie die Menschen<br />
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50 Gesundheitsmagazin<br />
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St.Gallen exklusiv in diesen Fachgeschäften finden<br />
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(Tel. 071 911 44 12) und Gross Optik, St.Gallen<br />
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St.Gallen<br />
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