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Beelitzer Nachrichten - April 2016

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Seite 12<br />

Pfingsten an der Mühle<br />

BEELITZ - Die <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle<br />

lockt an Pfingsten wieder zu einem<br />

Ausflug vor die Tore der Stadt: Zum<br />

Deutschen Mühlentag am Pfingstmontag<br />

und bereits am Sonntag wird das Technikdenkmal<br />

jeweils ab 10 Uhr seine Türen<br />

öffnen. Es gibt Führungen, außerdem<br />

kann man sich bei Kaffee, selbstgebackenem<br />

Kuchen und Gegrilltem stärken.<br />

Für Kinder werden unter anderem ein<br />

Karussell und Spielstationen aufgebaut.<br />

Am Pfingstmontag, 16. Mai, wird es am<br />

Nachmittag auch ein buntes Musikprogramm<br />

unter anderem mit der Gruppe<br />

Berlappidar, den <strong>Beelitzer</strong> Blasmusikanten<br />

und dem Frauenchor geben. „Der<br />

Mühlentag gehört zu unseren Veranstaltungshöhepunkten<br />

im Jahr“, sagt Wolfgang<br />

Trebuth vom Förderverein. „Und<br />

Spiel und Spaß am Kindertag<br />

Stadt und Sorgenkinder-Verein veranstalten Fest am 1. Juni<br />

Der Altstadtspielplatz wird am 1. Juni zur<br />

Kinderfestmeile. Foto: Lähns<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

nachdem wir bereits zu Ostern so toll in<br />

die Saison gestartet sind, wird es für<br />

unsere Gäste auch dieses Mal wieder ein<br />

schönes Ereignis an unserer Mühle.“<br />

Ende <strong>April</strong> waren hunderte Besucher an<br />

den Feiertagen gekommen und haben<br />

unter den Flügeln gefeiert und den Kindern<br />

beim Eiersuchen zugeschaut.<br />

Der bundesweite Mühlentag findet in<br />

diesem Jahr zum 24. Mal statt, beim<br />

letzten Mal hatten sich über 1800 Wind-,<br />

Wasser– und Industriemühlen überall in<br />

Deutschland beteiligt. „Jede Mühle hat<br />

ihre besondere Geschichte - weit über<br />

die Technik hinaus. Und gerade das<br />

macht die Faszination aus“, heißt vonseiten<br />

der verantwortlichen Deutschen Gesellschaft<br />

für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung.<br />

Red.<br />

BEELITZ - Zum diesjährigen Kindertag<br />

am 1. Juni wird der Altstadtspielplatz zur<br />

Aktiv-Strecke: Die Stadt Beelitz veranstaltet<br />

gemeinsam mit dem Verein Kindersorgen-Sorgenkinder<br />

sowie dem<br />

OSZ2 - Europaschule Potsdam ein Fest<br />

für Kinder und Familien. Unter dem<br />

Motto „Spiele Dich durch den Tag“ können<br />

die Kleinen an insgesamt zwölf Stationen<br />

zum Beispiel Smoothies mixen<br />

oder Obstspieße herstellen, wie Mitorganisator<br />

Tom Wendisch vom OSZ erklärt.<br />

Außerdem gibt es eine Tombola. Den<br />

symbolischen Lospreis von einem Euro<br />

übernimmt Bürgermeister Bernhard<br />

Knuth. Für Essen und Getränke wird um<br />

einen kleinen Unkostenbeitrag gebeten.<br />

Die Planung und Organisation des Festes<br />

hat die Klasse 3141 am Potsdamer OSZ -<br />

vor allem angehende Veranstaltungskaufleute<br />

- als Schulprojekt übernommen<br />

„Zu unseren Aufgaben zählten unter<br />

anderem das Erarbeiten eines Programms,<br />

die Auswahl einer Location,<br />

das Erstellen eines Sicherheitskonzeptes,<br />

die Finanz– und Personalplanung,<br />

die Auswahl geeigneter Kommunikationsmaßnahmen<br />

sowie die Einholung der<br />

notwendigen Anmeldungen und Genehmigungen“,<br />

heißt es in einem Infoschreiben<br />

der Schule.<br />

Red.<br />

BEELITZER<br />

NACHRICHTEN<br />

Vom Don<br />

an die Nieplitz<br />

Am Pfingstsonntag gibt der<br />

berühmte Don Kosaken Chor ein<br />

Konzert in der Stadtpfarrkirche<br />

BEELITZ - Ihr Gesang ist weltbekannt -<br />

ebenso ihr Name: Der „Don Kosaken<br />

Chor“ steht seit fast hundert Jahren für<br />

stimmgewaltige Sänger und für Klänge<br />

voller Sehnsucht und Hoffnung. Am<br />

Pfingstsonntag werden diese Klänge die<br />

Stadtpfarrkirche Beelitz erfüllen - und<br />

das Publikum in die Weiten Russlands<br />

entführen. Der Don Kosaken Chor unter<br />

der Leitung von Wanja Hlibkas wird<br />

klassische Werke und Volksweisen von<br />

Loworsky, Rimskij-Korsakow, Tschaikowski<br />

und Bortnijanskij sowie Bach<br />

und Gounod singen.<br />

Die Wurzeln des Chores gehen auf das<br />

Jahr 1921 zurück, als internierte Kosaken<br />

in einem Lager in Griechenland anfingen,<br />

gemeinsam zu singen. Über Bulgarien<br />

gelangte der Chor nach Österreich,<br />

bald sprach sich seine Musik in<br />

ganz Europa herum. Vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg flohen die in Berlin heimisch<br />

gewordenen Mitglieder nach Amerika<br />

und traten überall auf der Welt auf.<br />

Nachdem der erste Leiter, Serge Jaroff,<br />

1979 nach über 10 000 Konzerten verstarb,<br />

erweckte 1991 Wanja Hibkas,<br />

einstiger Sänger, den Chor zu neuem<br />

Leben.<br />

Karten für das Konzert am Sonntag, 15.<br />

Mai um 16 Uhr, gibt es im Vorverkauf<br />

für 17 Euro im Gemeindebühro der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde, Kirchplatz<br />

1, sowie im Buchladen Loth und<br />

der Touristinfo (Poststraße 14 und 15).<br />

An der Konzertkasse erhält man die Katen<br />

für 19 Euro. Informationen unter<br />

(033204) 42352. Red.

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