Vorarlberg-3-2014
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LPO KO Dieter Egger:<br />
Wesentliche Reformthemen offen und mutig angehen<br />
Nach der Regierungsbildung und der<br />
Angelobung der Landtagsabgeordneten<br />
hat der FPÖ-Landtagsklub bereits<br />
wieder die Weichen für die zukünftige<br />
Arbeit im Landesparlament<br />
gestellt. Wie der Klubchef Dieter Egger<br />
erklärt, gehen die Freiheitlichen<br />
mit einem breit aufgestellten Team<br />
sowohl aus erfahrenen als auch jungen<br />
Landtagsabgeordneten in die<br />
kommende Legislaturperiode.<br />
Unsere Aufgabe in den nächsten 5<br />
Jahren wird es sein, der schwarzgrünen<br />
Landesregierung eine konstruktive<br />
und lösungsorientierte<br />
Sachpolitik zum Wohle der heimischen<br />
Wirtschaft gegenüberzustellen<br />
und u.a. auf die Umsetzung gerade<br />
für den Wirtschaftsstandort wichtiger<br />
Verkehrsinfrastrukturprojekte<br />
zu pochen und wirtschaftsfreundliche<br />
Rahmenbedingungen einzufordern“,<br />
so Egger.<br />
„Wir werden die Landesregierung an<br />
ihren Taten messen“<br />
Papier ist bekanntlich geduldig und<br />
somit ist nicht entscheidend, was in<br />
einem Regierungsprogramm steht,<br />
sondern was politisch letztendlich<br />
umgesetzt wird. Die neue Landesregierung<br />
werden wir daher nicht an<br />
ihren Ankündigungen, sondern an<br />
ihren Taten messen. Wir werden genau<br />
beobachten, ob es gelingt, die<br />
wesentlichen Reformthemen für <strong>Vorarlberg</strong><br />
offensiv und mutig anzugehen<br />
und Bürgern und Wirtschaft<br />
gleichermaßen mehr Freiheit zu geben“,<br />
betont der FPÖ-Landesobmann<br />
und Klubchef.<br />
„Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches<br />
Wirtschaften ermöglichen“<br />
„Geht es der Wirtschaft gut, geht es<br />
naturgemäß auch den Menschen gut.<br />
Das muss uns allen klar sein und sowohl<br />
die Bundes- als auch die Landesregierung<br />
haben gleichsam dafür<br />
zu sorgen, dass die Wirtschaft Rahmenbedingungen<br />
vorfindet, die den<br />
Betrieben ein erfolgreiches Wirtschaften<br />
ermöglichen. Es braucht<br />
einerseits dringend eine Bürokratiereform,<br />
eine Entlastung des Faktors<br />
Arbeit über eine Lohnnebenkostensenkung<br />
und die sofortige Umsetzung<br />
einer Steuerreform, um einen<br />
notwendigen Konjunktur- und Beschäftigungsimpuls<br />
setzen zu können.<br />
Auf Landesebene müssen neben der<br />
Schaffung einer funktionierenden<br />
Verkehrsinfrastruktur auch Spielräume<br />
für Betriebserweiterungen sichergestellt<br />
werden. Sowohl die Realisierung<br />
von längst überfälligen<br />
Straßenbauprojekten als auch die<br />
Sicherung von entsprechenden Betriebsflächen<br />
dürfte rasch zum Prüfstein<br />
für die Grünen in der Landesregierung<br />
werden“, erinnert der<br />
FPÖ-Landeschef an die bisher in<br />
diesen Fragen von den Grünen gezeigte<br />
Blockadetaktik.<br />
„Ein ganz entscheidender Eckpfeiler<br />
für eine positive Wirtschaftsentwicklung<br />
und die damit verbundene<br />
Sicherung des Wohlstandes im<br />
Land ist die Durchsetzung einer<br />
längst überfälligen Bildungsreform.<br />
Gut ausgebildete Menschen sind das<br />
maßgebliche Fundament einer wettbewerbsfähigen<br />
Wirtschaft.<br />
Neben einer unmittelbar notwendigen<br />
Stärkung der Frühpädagogik,<br />
der Volksschule sowie der neuen<br />
Mittelschule muss das große bildungspolitische<br />
Ziel die Etablierung<br />
der gemeinsamen Schule sein. Die<br />
schwarz/grüne Landesregierung hat<br />
somit gesamthaft betrachtet ein<br />
breites Aufgabenheft und wir werden<br />
sie kontinuierlich daran erinnern,<br />
dass diese Aufgaben auch mutig<br />
in Angriff genommen werden<br />
müssen“, betont der FPÖ-Landesobmann<br />
abschließend.<br />
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Wirtschaft Aktiv Nov. / 14