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Linse - Klagenfurter Volkspartei

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Zugestellt durch post.at / Ausgabe 1 / April 2012<br />

Schluss mit der rot-blauen<br />

Chaospolitik!<br />

FRohE osTERn WünschEn …<br />

Stadtparteiobmann StR Peter Steinkellner<br />

StR Herbert Taschek<br />

Clubobmann GR Wilfried Thaler<br />

GR Markus Geiger, GR Horst Krainz<br />

sowie der gesamte ÖVP-Gemeinderatsclub<br />

VERAnsTAlTunGEn (seite 2)<br />

(Seite 3)<br />

Diskussion: sPAREn WiR uns Zu ToDE?<br />

25. April 2012, 18.30 Uhr, ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 44<br />

TRADiTionEllER FAMiliEnWAnDERTAG<br />

1. Mai 2012, ab 8 Uhr, Gasthof Perkonig in Drasendorf


f<br />

z<br />

h<br />

2<br />

Mag. Wilfried<br />

Thaler, ÖVP-<br />

Gemeinderats-<br />

Clubobmann<br />

Zentralmatura:<br />

ein Flop?<br />

Derzeit wird das Thema Zentralmatura<br />

heiß diskutiert. Diese soll 2013/14 in der<br />

AHS (Gymnasium) und 2014/15 in der<br />

BHS (HAK, HTL, HLW etc.) verpflichtend<br />

kommen. Die Zentralmatura ist Wille<br />

von SPÖ-Unterrichtsministerin Schmied<br />

und soll gegen alle früheren Zusagen<br />

mit Biegen und Brechen für die Schülerinnen<br />

und Schüler, die sich derzeit<br />

in der 10. Schulstufe befinden, durchgesetzt<br />

werden. Noch 2008 hieß es,<br />

dass nach der Kundmachung der neuen<br />

Maturaverordnung die Schülerinnen<br />

und Schüler die gesamte Oberstufe<br />

nach dem neuen System durchlaufen<br />

sollten. Die Realität straft das Ministerium<br />

Lügen. Denn bereits jene, die<br />

heute in der 6. Klasse AHS bzw. in der<br />

2. Klasse BHS sitzen, sollen zur Zentralmatura<br />

antreten müssen. Eine seriöse<br />

Vorbereitung ist damit nicht möglich.<br />

Neue Prüfungsformate, Notenschlüssel<br />

und neue Lehrpläne müssen im Horuck-<br />

Verfahren vorbereitet und umgesetzt<br />

werden. Gleichzeitig will man auch<br />

noch die Modularisierung, ein weiteres<br />

Wunschprojekt der SPÖ, durchsetzen.<br />

Was noch alles zum gleichen Zeitpunkt?<br />

Gibt es Ärger, sind die Schuldigen schon<br />

von oben vorgegeben: die Lehrerinnen<br />

und Lehrer.<br />

Der Vorschlag der ÖVP Klagenfurt:<br />

Schulautonome Aussetzung der Zentralmatura!<br />

Jeder Schulstandort soll<br />

in den nächsten drei Jahren die Zentralmatura<br />

durch den Schulgemeinschaftsausschuss<br />

aussetzen lassen kön-<br />

nen, um Eltern-, Schüler- und Lehrerver-<br />

treter besser einzubeziehen. So wie es<br />

jetzt läuft, kann es nur ein Flop werden.<br />

ÖVP-GEMEinDERATsclub<br />

Rathaus, Neuer Platz 1, Zi 23<br />

Tel.: 537-2595<br />

E-Mail: oevp.gr-club@klagenfurt.at<br />

www.klagenfurter-volkspartei.at<br />

Ostervorstellungen<br />

WElchE VoRsTEllunGEn entwickeln<br />

wir, wenn wir mit Ostern konfrontiert<br />

sind? Osterwünsche, Osterfleisch,<br />

Osterspaziergang … oder reichen die<br />

Gedanken etwas weiter, um zur eigentlichen<br />

Tiefe und Bedeutung der christlichen<br />

Osterbotschaft zu gelangen.<br />

Der russische Schriftsteller und Philosoph<br />

Vladimir Solovev, der gegen<br />

Ende des 19. Jahrhunderts eine Wiedervereinigung<br />

der Orthodoxie mit der<br />

päpstlichen Kirche angeregt hatte, hat<br />

Christus als den größten und reinsten<br />

aller Menschen bezeichnet. Er hat die<br />

Tatsache der Auferstehung des Gottessohnes<br />

als Sieg nicht nur über den<br />

Tod, sondern auch als Sieg über alle<br />

Unheilsmächte dieser Welt gesehen. Er<br />

argumentiert, dass mit der Auferstehung<br />

Jesu der Sieg über jegliche Macht<br />

ungerechter Richter über unschuldige<br />

Opfer, die Stärke des Lammes gegenüber<br />

Wölfen und die Nichtigkeit der Urteile<br />

eines Pilatus oder Herodes dokumentiert<br />

seien.<br />

Ostern ist ein Fest des Jubels und der<br />

Freude. Die Auferweckung Jesu von<br />

Familienwandertag<br />

der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong><br />

AM 1. MAi 2012<br />

Start/Ziel: Gasthof Perkonig in Drasendorf · Abmarsch:<br />

zwischen 8 und 10 Uhr · Streckenlänge:<br />

ca. 10 km · Unterwegs: kleine Labestation<br />

EhREnschuTZ:<br />

StPo StR Peter Steinkellner<br />

StR Ing. Herbert Taschek<br />

Clubobmann Mag. Wilfried Thaler<br />

LPO Dr. Josef Martinz, LR Mag. Achill Rumpold<br />

Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt!<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

Dr. Markus<br />

Mairitsch<br />

den Toten bedeutet auch die Zusicherung,<br />

dass aus dunklen und düsteren<br />

Erfahrungen neues Leben und neue<br />

Zuversicht erblühen können. Die aus<br />

der Osterbotschaft kommende Überzeugung<br />

und Kraft, dass das Leben<br />

stärker ist als der Tod, vermitteln Stärke,<br />

Mut und Hoffnung zum Leben.<br />

Die in unseren Breiten praktizierten<br />

Osterbräuche, die Zubereitung der<br />

Osterspeisen, deren Segnung in den<br />

Kirchen und Auferstehungsfeiern, stellen<br />

somit nicht nur oberflächliche und<br />

sinnentleerte Traditionen dar, sondern<br />

werden zu Verständnishilfen unserer<br />

menschlichen Existenz.<br />

VERAnsTAlTunGEn<br />

APRil/MAi<br />

Sparen wir uns<br />

zu Tode?<br />

Vortrag/Diskussion<br />

mit Dr. Norbert Schnedl<br />

(ÖGB-Vizepräsident)<br />

AM 25. APRil 2012<br />

Beginn: 18.30 Uhr<br />

im ÖGB-Haus, Bahnhofstraße 44<br />

AuF ihR koMMEn FREuEn sich<br />

Stadtparteiobmann StR Peter Steinkellner<br />

StR Ing. Herbert Taschek<br />

Clubobmann GR Mag. Wilfried Thaler<br />

ÖAAB-Bezirksobmann Robert Burghart


A p r i l 2 0 1 1<br />

Der Weg aus dem Chaos<br />

Die entschlummerte blau-rote Stadtkoalition hat uns in den drei Jahren ihres Wirkens viele<br />

offene Fragen und ungelöste Probleme hinterlassen. Jetzt müssen Lösungen auf den Tisch!<br />

nAch DEn sElbsTEinGEsTänDnissEn<br />

der ehemaligen Koalitionspartner<br />

FPK und SPÖ, dass in unserer Stadt<br />

in den letzten Jahren nicht viel weitergegangen<br />

ist, folgt nun die ernüchternde<br />

Bilanz – es herrscht Chaos. In den letzten<br />

drei Jahren wurden über 20 Millionen<br />

Euro an Rücklagen aufgelöst. Trotzdem<br />

sind alle Großprojekte ungelöst. Es gibt<br />

keine ernsthafte Verwaltungsreform! Im<br />

Gegenteil: Immer neue, sündteure Ideen<br />

werden präsentiert:<br />

Ein höchstkompetenter Magistratsdirektor<br />

wurde offensichtlich zu Unrecht<br />

wegen einer Zulage suspendiert. Die Magistratsdirektion<br />

erfreut sich seitdem an<br />

einem ständigen Personalzuwachs.<br />

Projekte wurden zugesagt, ohne eine Finanzierung<br />

am Tisch zu haben und ohne<br />

das Grundproblem, das Stadion, gelöst<br />

zu haben.<br />

Der künftige Hallenbadstandort wird<br />

jährlich neu verlegt, aber Werbe- und Planungsbudgets<br />

fließen in jedes Projekt.<br />

Das Chaos geht sogar so weit, dass man<br />

wegen der negativen Haushaltsbilanz nun<br />

schon für Veranstaltungen und Feiern die<br />

städtischen Rücklagen auflösen will. Das<br />

hat die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> im Stadtsenat<br />

verhindert!<br />

Wir brauchen einen neuen Weg, einen <strong>Klagenfurter</strong><br />

Weg. Die nette aber sündteure<br />

Belustigungs- und Subventionspolitik muss<br />

durch eine ernsthafte Bürgerpolitik ersetzt<br />

werden. Das Notwendige muss jetzt vor<br />

das Repräsentative gesetzt werden.<br />

Die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> hat eine Sanierungs-<br />

und Finanzreformkommission<br />

verlangt, die in den nächsten Wochen aktiv<br />

wird. Erst wenn dieser politische Kassensturz<br />

erfolgt ist, wird man wissen, was sich<br />

Klagenfurt in den nächsten Jahren noch<br />

leisten kann.<br />

Klagenfurt bietet mehr<br />

als nur Großprojekte!<br />

Die Landeshauptstadt muss sich auf ihre Stärken besinnen und wieder zu unserer<br />

Lebenshauptstadt werden!<br />

Es sinD DiE EnDlosDiskussionEn<br />

um Stadion, Hallenbad & Co., die<br />

Klagenfurt intern und extern Schaden zufügen.<br />

Leider sind sie oft notwendig, um<br />

noch größeren Schaden von der Stadt<br />

abzuwenden. Die jeweils regierende Politik<br />

hat die Verantwortung für diese vielen<br />

offenen Baustellen zu tragen. Doch Klagenfurt<br />

ist viel mehr als die Reduzierung<br />

auf diese Projekte. Klagenfurt hat Kraft<br />

und Potenzial.<br />

Die zentralen Themen unserer Hauptstadt<br />

sind Arbeitsplätze, Betriebsansiedelung,<br />

Bildung – vom Kleinkind bis zum<br />

Studierenden – und ein leistbares Leben<br />

in intakter Umwelt. Diese Bereiche müssen<br />

gefördert werden, mit sinnvollen und<br />

nachhaltigen Investitionen mit Leben erfüllt<br />

werden. Wenn wir wieder zu zu einer<br />

soliden wirtschaftlichen Grundlage<br />

zurückfinden, kann unsere Stadt all das<br />

langfristig bieten. Dann wird Klagenfurt<br />

auch wieder als die Lebenshauptstadt<br />

wahrnehmbar werden, die sie ist – für uns<br />

und für unsere Gäste.<br />

Die Basis kann aber nur ein solider Haushalt<br />

sein, wie ihn auch jede Familie daheim<br />

führen muss, um gut über die Runden zu<br />

kommen. Eine vernünftige, maßvolle Politik,<br />

die nicht nur die „Unterhaltung“ des<br />

Volkes, sondern die existenziellen Wünsche<br />

nach Arbeit, Bildung, Familie, Umwelt<br />

und Freizeit im Auge hat. Das ist derzeit<br />

nicht der Fall – da müssen wir erst wieder<br />

hin kommen. Wenn wir Familien, Arbeitsplätze,<br />

Betriebe und eine attraktive Innenstadt<br />

besser fördern, stärken wir unsere<br />

Kaufkraft. Dann können wir Klagenfurt mit<br />

neuem Leben erfüllen und unsere Stadt<br />

wieder zu dem machen, was sie eigentlich<br />

ist, unsere Lebenshauptstadt.<br />

StR Peter Steinkellner<br />

StR Herbert Taschek


Mozartheim<br />

retten!<br />

Mit den plötzlichen Verkaufsplänen<br />

des Mozartheims auf Landesebene<br />

wurde Klagenfurt kalt erwischt. Mit<br />

einem Schlag würden 140 Heimplätze<br />

wegfallen. Ein Szenario, das auf unsere<br />

Bildungs- und Universitätsstadt ein<br />

denkbar schlechtes Licht werfen würde.<br />

Die Schließung des Mozartheimes<br />

wäre nach der FH-Absiedelungsdebatte<br />

ein weiterer Schritt zur Demontage<br />

des Bildungsstandortes Klagenfurt.<br />

Während die SPÖ ihr Hauptaugenmerk<br />

auf Protestaktionen und Panikmache<br />

legte, hat die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong><br />

alle Hebel in Bewegung gesetzt,<br />

um alternative Möglichkeiten auszuloten<br />

und interessierte Heimbetreiber<br />

für das Mozartheim zu finden. Bereits<br />

mehrere seriöse Betreiber haben ihr<br />

konkretes Interesse bekundet.<br />

bAll liEGT bEi DER<br />

lAnDEsPoliTik<br />

Mittels einer von der ÖVP gestarteten<br />

parteiübergreifenden Resolution wird<br />

nun ein politischer Druck auf die Landesregierung<br />

erzeugt, die Ausschreibung<br />

des Heimes auf gemeinnützige<br />

Studentenwohnheimbetreiber zu beschränken.<br />

Zudem liegen bereits Alternativ-Vorschläge<br />

vor, wie das Mozartheim<br />

auch weiterhin für die 140<br />

jungen Menschen, die Hälfte in Klagenfurt<br />

gemeldet, geöffnet bleiben<br />

kann.<br />

Die Linie der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>:<br />

Ob per Verkauf oder per Alternativvariante,<br />

Ziel muss es sein, das<br />

Mozartheim als Studierendenheim<br />

zu erhalten. Die „Drüberfahr-Taktik“<br />

des Landes ist nicht zu akzeptieren,<br />

das Mozartheim-Finanzkonstrukt zwischen<br />

dem Land Kärnten und der<br />

Landesimmobiliengesellschaft muss<br />

entwirrt werden.<br />

Taten statt Worte!<br />

Die AktionsGemeinschaft (AG) ist Österreichs<br />

größte Studierendenorganisation<br />

innerhalb der Hochschülerschaft und<br />

auch in Klagenfurt höchst aktiv – ganz<br />

ohne parteipolitische Vorgaben. „Unsere<br />

Absicht ist es Studienbedingungen<br />

laufend zu verbessern und somit die Anliegen<br />

der Studierenden gegenüber den<br />

Professoren zu vertreten, den Campus<br />

zu beleben und Studienpläne zu optimieren“,<br />

erklärt Doris Posch, die Obfrau der<br />

<strong>Klagenfurter</strong> AG. So wurde heuer schon<br />

der AG-Forderung nach einem Wirtschaft<br />

& Recht Master nachgekommen und ein<br />

Masterstudium an der Alpen-Adria-Universität<br />

eingeführt, damit die Studierenden<br />

nicht mehr nach Salzburg oder Wien<br />

ausweichen müssen.<br />

hilFsAkTionEn & sPEED DATinG<br />

Aber auch gesellschaftspolitisch ist die<br />

AG aktiv. Zu Jahresbeginn spendete sie<br />

Lebensmittel, die über das Hilfswerk an<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

Die JVP Klagenfurt setzt mit Obmann Karl Voitischek neue Akzente<br />

DAs TEAM DER JunGEn Volks-<br />

PARTEi Klagenfurt bringt frischen Wind<br />

in die oft so verstaubte Sachpolitik. Mit<br />

kreativen Ansätzen und einfallsreichen<br />

Aktionen will man zeigen, dass Politik<br />

durchaus attraktiv sein kann. So wurden<br />

im Vorjahr 40 prall gefüllte Einkaufswägen<br />

voller Lebensmittel für Familien in Not<br />

gesammelt und mittels tonnenschwerer<br />

Futterspende auf die finanzielle Situation<br />

des Tierschutz-Kompetenzzentrums aufmerksam<br />

gemacht.<br />

Dass die JVP eine Einheit ist, beweist sie<br />

bei ihren zahlreichen Veranstaltungen,<br />

wie dem höchst erfolgreichen Hörtendorfer<br />

Maronifest mit hunderten Besuchern<br />

oder dem traditionellen WaidmannsdorferFaschingsumzug.<br />

In der Freizeit wird bei den<br />

jungen ÖVPlern aber auch<br />

gerne gekegelt, gepokert<br />

oder bei Kartrennen teilgenommen.<br />

Eine junge, politisch interessierte<br />

Gemeinschaft, die ihr<br />

Motto „Taten statt Worte“ mit<br />

Leben erfüllt.<br />

Nähere Infos: www.jvpkaernten.at<br />

Die JVP spendete dem <strong>Klagenfurter</strong> Tierheim<br />

über 1.200 Kilo Hunde- und Katzenfutter<br />

sowie Heu für Kleintiere.<br />

Große Beteiligung beim JVP-Kegelturnier.<br />

AG – DIE Studentenvertretung<br />

bedürftige Menschen weitergeleitet wurden.<br />

Auch für das Mozartheim macht sich<br />

die AG stark: „Kein Student darf auf die<br />

Straße gesetzt werden!“<br />

Es werden weiters Erstsemestrige in der<br />

Studieneingangsphase unterstützt und<br />

ein Seminarraum zum ruhigen Lernen angeboten.<br />

Natürlich darf auch der Spaß am<br />

Studieren nicht zu kurz kommen. Legendär:<br />

das AG Speed Dating, die AG-Uniparties<br />

und das Studentendorffest am Ende<br />

des Semesters.<br />

Nähere Infos: www.ag-klagenfrut.at


A p r i l 2 0 1 1<br />

Das Ostbucht-Hallenbad<br />

jetzt aufgeben!<br />

Die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> hat mit den Bürgern rund 4000<br />

Unterschriften gegen ein Hallenbad in der Ostbucht gesammelt.<br />

nAch DEM PlATZEn der FPK-SPÖ-<br />

Koalition in Klagenfurt ist jetzt der richtige<br />

Zeitpunkt, das von Blau und Rot<br />

geplante Hallenbadprojekt im Naherholungsgebiet<br />

vieler <strong>Klagenfurter</strong>innen<br />

und <strong>Klagenfurter</strong> endlich aufzugeben.<br />

Durch ein Ostbucht-Hallenbad droht<br />

dem Gebiet eine ganzjährige Verkehrsbelastung<br />

über mehrere Jahrzehnte.<br />

„Weitere Werbemaßnahmen für dieses<br />

Mega-Projekt sind reine Geldverschwendung“,<br />

sagen die ÖVP-Stadträte Peter<br />

Steinkellner, Herbert Taschek und Gemeinderats-Clubobmann<br />

Wilfried Thaler.<br />

Ein Hallenbad in der Ostbucht wäre für<br />

Klagenfurt ein massives Finanzdesaster!<br />

Bodenbeschaffenheit, hohe Erschließungskosten<br />

und Einnahmenwegfall durch<br />

den Campingplatz machen die Ostbucht<br />

eindeutig zum schlechtesten Standort.<br />

Die Linie der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> ist<br />

und bleibt: Ein Hallenbad gehört an eine<br />

zentrale Lage, um unsere Innenstadt zu<br />

stärken und nicht weiter zu schwächen.<br />

Nur in der Stadt ist eine fußläufige Erreichbarkeit<br />

für Kinder, Schulen, Familien<br />

und Senioren gegeben.<br />

Wir kämpfen weiter,<br />

wir sammeln weiter!<br />

Die Unterschriftenlisten gegen ein Hallenbad<br />

in der Ostbucht liegen weiterhin<br />

im ÖVP-Gemeinderatsclub, Rathaus,<br />

Zimmer 23 auf.<br />

Oder einfach unter www.klagenfurtervolkspartei.at<br />

downloaden und abgeben<br />

bzw. einsenden an: oevp.gr-club@klagenfurt.at,<br />

FAX: 0463/537-6140<br />

unverblüMlt<br />

Nichts auf Schiene<br />

oder<br />

Schluss mit Lustig<br />

Lustig war es ja eigentlich schon lange<br />

nicht mehr, der „Chaos-Koalition“ bei<br />

ihrer „ Arbeit“ zusehen zu müssen.<br />

Es kam ja schon der Verdacht auf, die<br />

beiden Vertreter der Rathauskoalition<br />

wollten den wöchentlichen Tag<br />

der „Verkündigung“ einführen. Mit<br />

schöner Regelmäßigkeit wurde ein<br />

„Projekt“ vorgestellt, ein Versprechen<br />

zum Bau eines Monsterprojektes<br />

abgegeben, allen Medien und der<br />

Öffentlichkeit vorgegaukelt, alles sei<br />

in Ordnung und der Beginn der jeweiligen<br />

Umsetzung sei nur noch eine<br />

Frage von Tagen, bestenfalls Wochen.<br />

„Alles auf Schiene“, hieß es auf beinahe<br />

jede gestellte Frage.<br />

Doch nichts davon entsprach auch<br />

nur ein kleines Bisschen der Wahrheit.<br />

Es waren eher Träume von einer<br />

erwarteten guten Fee, oder eines<br />

Goldesels, von dem das Geld herkommen<br />

sollte.<br />

Plötzlich, an einem Sonntagabend,<br />

der Bürgermeister war gerade als<br />

Sänger unterwegs, verkündete die<br />

Frau Vizebürgermeister sie beende<br />

die Zusammenarbeit, weil in den drei<br />

Jahren der gemeinsamen Tätigkeit<br />

eigentlich nichts weitergegangen sei.<br />

Die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> hatte<br />

auf diesen Umstand immer wieder<br />

hingewiesen, wurde aber durch die<br />

freudig klingenden Aussendungen der<br />

Koalition nicht gehört.<br />

Eine weitere „freudige“ Nachricht<br />

kommt vom Finanzreferenten. Nachdem<br />

man einen Jahresabgang von 20<br />

Millionen Euro budgetiert hatte, aber<br />

„nur 5 Millionen Euro“ tatsächlich<br />

versenkt hat, „feiert“ man die „Einsparung“<br />

von 15 Millionen, die nun<br />

wieder für Projekte „verfügbar“ sind.<br />

Besser können das nur noch die Griechen.


Nachruf<br />

Die KLAGENFURTER VOLKS-<br />

PARTEI trauert um<br />

einen treuen Wegbegleiter,<br />

ihren ehemaligen Gemeinderat,<br />

Josef Andritsch.<br />

Er ist im 63.<br />

Lebensjahr von uns<br />

gegangen. Andritsch<br />

war von 1974 bis 2005<br />

ÖVP-Sektionsobmann in Welzenegg.<br />

Er gehörte von 1985 bis zum Jahre<br />

2003 dem <strong>Klagenfurter</strong> Gemeinderat<br />

an und bekleidete die Obmannfunktion<br />

verschiedener wichtiger Ausschüsse.<br />

In seiner politischen Funktion für die<br />

Stadt legte er besonderes Augenmerk<br />

auf die Entwicklung des Stadtteiles<br />

Welzenegg, wo er auch viele Jahre<br />

lang für die Organisation und Durchführung<br />

des Faschings zuständig und<br />

verantwortlich war. Josef Andritsch<br />

war Obmann des <strong>Klagenfurter</strong> Lehrerbundes<br />

und engagierte sich im ÖAAB.<br />

Die KLAGENFURTER VOLKSPARTEI<br />

wird ihm stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren. Foto: Magpress<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

Neue Gesichter im Gemeinderat<br />

ZuR hAlbZEiT der Gemeinderatsperiode<br />

ergaben sich im ÖVP-Club einige<br />

Änderungen. Die Gemeinderäte Heidrun<br />

Bachmann und Mag. pharm. Dr. Walter<br />

Auer legten ihre Ämter aus beruflichen<br />

Gründen zurück. Auer wird demnächst<br />

eine eigene Apotheke eröffnen. Die vor<br />

allem im Sozial- und im Sportbereich sehr<br />

engagierten Gemeinderäte wollen aber<br />

der Partei im Hintergrund weiterhin zur<br />

Verfügung stehen. An dieser Stelle ein<br />

herzliches Dankeschön für die Treue und<br />

die Leistungen für die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>.<br />

Mit 1. März rückten die zwei Gemeinderäte<br />

KR Markus Geiger (39) und Günter Lausegger<br />

(44) nach. Der zweifache Familienvater<br />

Geiger ist als Vollerwerbsbauer und<br />

schon seit 1986 als ÖVP-Funktionär im<br />

Einsatz (Sektionsobmann St. Peter, JVP-<br />

Bezirksobmann, Landwirtschaftskammer,<br />

GR-Club). Er wird künftig in Kontroll- und<br />

Stadtplanungsausschuss sowie im Land-<br />

und Forstwirtschaftsausschuss die ÖVP<br />

vertreten.<br />

Der Kaufmann GR Günter Lausegger,<br />

ebenfalls Vater von zwei Kindern, wird sich<br />

GR KR Markus Geiger<br />

Ja zur Integration. Ja zur Wahlfreiheit.<br />

Die Pläne das bfz in Klagenfurt zu schließen sorgen für berechtigte Diskussionen.<br />

Die ÖVP-Sozialsprecherin LAbg. Adlassnig zeigt Verständnis für die betroffenen Familien.<br />

DiE WohnoRTnAhE bETREuunG<br />

von Kindern mit Behinderung, sprich Inklusion,<br />

sorgt derzeit für Diskussionen in<br />

Kärnten. Bisher fand die Betreuung im<br />

bfz, dem sonderpädagogischen Zentrum<br />

in Klagenfurt statt. Der Vorstoß des Soziallandesrats,<br />

das bfz zu schließen und<br />

stattdessen dezentral inklusive Schulen<br />

zu forcieren, rief den Protest vieler Eltern<br />

hervor.<br />

„Ja zur Inklusion, aber erst nachdem die<br />

notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen<br />

wurden und nur mit Einbindung<br />

der betroffenen Eltern. Die Vorgehensweise<br />

von Landesrat Ragger war nicht<br />

richtig“, äußert sich die ÖVP-Sozialsprecherin<br />

Annemarie Adlassnig kritisch zum<br />

Thema. Die betroffenen Eltern seien viel<br />

zu spät informiert worden. „Ich bin überzeugt<br />

davon, dass die Integrationspädagogik<br />

der richtige Weg ist. Kinder sollten<br />

nicht nach dem Grad ihrer Behinderung<br />

kategorisiert werden. Aber ich verstehe<br />

auch die Ängste und Sorgen der Eltern,<br />

die ihre Kinder bisher im bfz sehr gut betreut<br />

wussten“, zeigt die <strong>Klagenfurter</strong> Abgeordnete<br />

Verständnis.<br />

Bei Gesprächen vor Ort im bfz hatte sie<br />

Gelegenheit, sich über konkrete Einzelfälle<br />

zu informieren. Deshalb steht für sie<br />

fest: die Wahlfreiheit, wo das eigene Kind<br />

betreut wird, muss erhalten bleiben. „Die<br />

Inklusion steht in Kärnten erst am Anfang.<br />

Bevor dieses Modell nicht fertig ausgebaut<br />

ist, darf das bfz nicht geschlossen<br />

werden.“<br />

Vor allem im <strong>Klagenfurter</strong> Raum stelle sich<br />

ja die Frage, wo die Eltern in Zukunft ihre<br />

Kinder hinbringen können. „Wir müssen<br />

hier alles daran setzen, Stresssituationen<br />

für die Kinder zu vermeiden“, so die ÖVP-<br />

Sozialsprecherin, die betroffene Familien<br />

weiterhin unterstützen will.<br />

ÖVP-<br />

Landtags-<br />

abgeordnete<br />

Anne-<br />

marie<br />

Adlassnig<br />

GR Günter Lausegger<br />

künftig in den Ausschüssen Gesundheit,<br />

Stadtgarten- u. Friedhöfe sowie Hochbau<br />

und Tourismus engagieren. Lausegger<br />

ist langjähriges Wirtschaftsbund-Mitglied,<br />

ÖVP-Sektionsobmann St. Veiter<br />

Ring-Nord und seit 2009 im ÖVP-Club.<br />

Beide Gemeinderäte wollen direkte Arbeit<br />

mit den Bürgern intensivieren und für<br />

Anliegen aller Art weiterhin ein offenes<br />

Ohr haben. Künftig sollen regelmäßige<br />

Sprechtage eingerichtet werden.<br />

Eine Kontaktaufnahme über den ÖVP-Gemeinderatsclub<br />

ist jederzeit möglich: Tel.<br />

0463/537-2415<br />

Termine<br />

mit LAbg. Adlassnig<br />

sPREchTAG am 20. Juni 2012,<br />

14-16 Uhr im ÖVP-Büro, 8.-Mai-<br />

Straße 47, 2. Stock<br />

Großes FAMiliEnFEsT am 30.<br />

Juni 2012, ab 12 Uhr am Kinderspielplatz<br />

Wilhelm-Busch-Straße.


A p r i l 2 0 1 1<br />

Familienstadt Klagenfurt<br />

klAGEnFuRT ist eine<br />

gewachsene Familienstadt.<br />

Sehr viele der umfangreichen<br />

Leistungen für Kinder<br />

tragen die Handschrift<br />

der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>.<br />

So gibt es 25 Krippen und<br />

Krabbelstuben, 36 Kindergärten,<br />

22 Horte und die gut<br />

angenommene Betreuungsstelle<br />

„Kinderwerkstadt“ in<br />

der Innenstadt. Darauf folgen<br />

23 Volksschulen, 11 Neue<br />

Mittelschulen, 11 AHS, 10 BHS<br />

und viele mehr. In den acht<br />

Mutterberatungsstellen und<br />

vier Familien- und Lebensberatungsstellen<br />

werden rund<br />

13.000 Menschen betreut.<br />

Noch mehr sind es, die das<br />

Service des Jugendforums<br />

nutzen.<br />

FAMiliEnFREunDlichE<br />

GEMEinDE<br />

Auch die ältere Generation,<br />

unsere Senioren, sind in Klagenfurt<br />

bei der Vielzahl von<br />

Man kann zur Familienpolitik<br />

stehen wie man will, sie<br />

ist das Kernthema unserer<br />

Gesellschaft. Ohne Kinder<br />

gibt es keine Bildung, keine<br />

Wirtschaft, keine Pensionen,<br />

keinen Staat – ohne Kinder<br />

sterben wir aus. Wie aber<br />

begegnen wir dem Trend,<br />

dass sich immer mehr junge<br />

Menschen dazu entscheiden,<br />

keine Kinder zu bekommen?<br />

Im Tourismus steuert man<br />

stagnierenden Nächtigungszahlen<br />

mit dem Leistungspaket<br />

„Lust auf Kärnten“ entgegen.<br />

Bei Familien müsste<br />

es ein Entlastungspaket unter<br />

dem Titel „Lust auf Kinder“<br />

sein. Denn Nachwuchs<br />

wird heute mehr und mehr<br />

als Belastung gesehen, die<br />

Kraft, Zeit und viel Geld kostet.<br />

Lieber frönt man dem<br />

uneingeschränkten Indivi-<br />

Mag. Susanne Hager setzt sich seit dem Jahr 2003 als<br />

Gemeinderätin und im Hilfswerk Kärnten dafür ein, Klagenfurt<br />

zur familienfreundlichsten Stadt zu machen.<br />

Service- und Betreuungseinrichtungen<br />

gut aufgehoben.<br />

Nicht zuletzt ist es der<br />

Seniorenbund, der in den<br />

Stadtteilen für Ansprache<br />

und gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

sorgt.<br />

Nun geht Klagenfurt noch<br />

einen Schritt weiter. Die<br />

Lust auf Kinder!<br />

dualismus und füllt mit<br />

offensiver Zuwanderung<br />

den Arbeitsmarkt auf. Ist<br />

das wirklich die Lösung?<br />

Kinder zu bekommen,<br />

muss uns wieder etwas<br />

wert sein – die Lust, Kinder<br />

zu bekommen muss<br />

wieder spürbar werden!<br />

Dafür entsprechende<br />

Landeshauptstadt hat<br />

sich als familienfreundliche<br />

Gemeinde beworben<br />

und soll bereits heuer als<br />

solche zertifiziert werden.<br />

Im Gemeinderat wurde<br />

beschlossen, in Zukunft<br />

noch mehr Maßnahmen<br />

für Familien in unserer<br />

Stadt zu setzen.<br />

Voraussetzungen zu<br />

schaffen ist die ureigenste<br />

Aufgabe der Familien- und<br />

Gesellschaftspolitik. Es<br />

nützt wenig, eine Betreuungseinrichtung<br />

nach der<br />

anderen zu errichten, um<br />

Beruf und Familie besser<br />

vereinen zu können. Nur<br />

eine massive steuerliche<br />

Entlastung für Familien<br />

mit Kindern bietet vielen<br />

Menschen erst die Freiheit,<br />

sich für ein Leben mit<br />

Kindern entscheiden zu<br />

können. Erst wenn Kinder<br />

nicht mehr als finanzielle<br />

Belastung gelten, haben<br />

wir wirklich die freie Wahl,<br />

ob wir Kinder bekommen<br />

wollen oder nicht.<br />

Stadtrat<br />

Herbert taScHek<br />

Familienvater<br />

konTRoVERsE<br />

Stadtrat Peter<br />

Steinkellner,<br />

Familienvater<br />

Solidarbeitrag<br />

für Kinderlose<br />

Die Europäer werden durchschnittlich<br />

immer älter, die Geburtenraten gehen<br />

zurück – da ist auch Kärnten keine Ausnahme.<br />

Neben einer grundlegenden<br />

Pensionsreform kommt auch immer<br />

wieder der Solidarbeitrag für Kinderlose<br />

ins Gespräch.<br />

Einen Solidarbeitrag oder eine Steuer<br />

im Prozentbereich des Gehaltes<br />

für kinderlose Paare oder auch generell<br />

kinderlose Erwachsene sollte man<br />

pragmatisch sehen und nicht als Bestrafung.<br />

Denn im Prinzip handelt es<br />

sich lediglich um eine erhöhte Rate der<br />

eigenen Pensionsversicherung.<br />

Menschen, die in unsere oft hektische<br />

Gesellschaft keine Kinder hineingebären<br />

möchten, steht diese Entscheidung<br />

natürlich zu. Dieser immer stärker<br />

werdende Trend bringt jedoch unser<br />

gesamtes demografisches System ins<br />

Wanken.<br />

Während man auf der einen Seite das<br />

Betreuungsangebot für Kinder und<br />

die Vereinbarkeit zwischen Beruf und<br />

Familie maximal fördern sollte, wäre<br />

es durchaus sinnvoll, auf der anderen<br />

Seite einen Solidarbeitrag einzuheben,<br />

der das gleiche Ziel – den Erhalt einer<br />

gesunden Gesellschaftsstruktur – verfolgt.<br />

Familienpolitik darf keine Förderungs-<br />

Einbahn sein, sondern sollte auch jene<br />

mit einschließen, die sich bewusst gegen<br />

Kinder entscheiden. Sie würden<br />

nichts anderes einzahlen, als ihre eigene<br />

zukünftige Pension.<br />

Eine soziale Staffelung und individuell<br />

verträgliche Ausnahmen müssten<br />

selbstverständlich ermöglicht werden.<br />

Peter Steinkellner<br />

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />

<strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>, 9020 Klagenfurt, 8.-Mai-Straße 47.<br />

Telefon: 0463/5862-80, Fax: 0463/5862-17.<br />

Erscheinungs- und Verlagspostamt: 9020 Klagenfurt.<br />

Druck: Carinthia, St. Veit, Fotos (wenn nicht anders betitelt):<br />

<strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> bzw. kk, Titelkarikatur: Berger


Stadt <strong>Linse</strong><br />

Aktive ÖVP-Sektionen<br />

Im heurigen Frühjahr gab es bereits mehrere ÖVP-Sektionstage<br />

in den Stadtteilen. Die Sektion Krainergründe übernimmt<br />

Herbert Etzelsberger mit seinem Team, in Welzenegg ist ab<br />

sofort Obmann Ing. Michael Apoloner am Werk. Ein besonderer<br />

Dank wurde der scheidenden Obfrau Isabella Hinteregger<br />

ausgesprochen. Die einstimmige Wiederwahl schaffte Clubobmann<br />

Wilfried Thaler in Wölfnitz (Foto), mit seinen Stellvertretern<br />

Matthias Rettl, Ferdinand Hafner und Arno Lambacher<br />

sowie Andreas Werkl und Annemarie Strasser (nicht am Foto).<br />

Fleißig wie die Bienen<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

ÖAAB – stark in Betrieben<br />

Bei der Hauptversammlung der 1971 gegründeten ÖAAB-<br />

Betriebsgruppe Berglandmilch-Kärntner Legro übergab der<br />

viele Jahre erfolgreiche Obmann Friedrich Wuksch sen. (2.v.l.)<br />

sein Amt an seine treue und engagierte Mitstreiterin Andrea<br />

Koch. ÖVP-Clubobmann Mag. Wilfried Thaler, ÖAAB-Landesobmann<br />

Michael Krall und ÖAAB-Bezirksobmann Robert<br />

Burghart gratulierten sehr herzlich.<br />

Stadtrat Peter Steinkellner besuchte die Generalversammlung<br />

des <strong>Klagenfurter</strong> Bienenzuchtvereins, um dem scheidenden<br />

Obmann Reg.-Rat Johann Blechl für seine Verdienste rund um<br />

die Vereinsführung zu danken. Josef Glantschnig, der neue Vereinsobmann<br />

Albert Goritschnig, Stadtrat Peter Steinkellner, der<br />

scheidende Vereinsobmann Reg.-Rat Johann Blechl, Imkermeister<br />

Ernst Fuchs und Ing. Hugo Oliva (v.l.n.r.) bei der Generalversammlung.<br />

Höchst aktiv mit 80<br />

Ob als Messnerin in<br />

der Kirche, bei der<br />

freiwilligen Feuerwehr,<br />

beim Bauernbund<br />

oder bei der Arbeit<br />

für die ÖVP-Sektion<br />

St. Martin, Elisabeth<br />

Brugger ist höchst aktiv<br />

und hilft mit. Kaum<br />

zu glauben, dass die<br />

rüstige Dame bereits ihren 80. Geburtstag feierte. Stadtrat<br />

Herbert Taschek und die Gemeinderäte Wilfried Thaler und<br />

Markus Geiger (v.r.n.l.) bedankten sich bei der Jubilarin für<br />

die treue Mitarbeit mit einer Essenseinladung.


A p r i l 2 0 1 1<br />

Die Post bringt<br />

die Stadtzeitung<br />

Durch die Umstellung bei nicht adressierten Postsendungen<br />

wird die Stadtzeitung „Klagenfurt“ jetzt maschinell bearbeitet.<br />

In der ersten Umstellungsphase kam es jedoch zu<br />

verspäteten Auslieferungen der Zeitung. Frank Pack (Foto<br />

rechts), der Vorsitzende des <strong>Klagenfurter</strong> Post-Betriebsrates<br />

(FCG), arbeitete mit seinem Kollegen Herrn Cik vom<br />

Postvertrieb daran, den gewohnten Zustellungstermin wieder<br />

herzustellen, um einen Imageschaden der Bediensteten<br />

im Zustelldienst zu verhindern. ÖVP-Clubobmann Mag.<br />

Wilfried Thaler bedankte sich für die engagierte Unterstützung.<br />

Massen-Uni oder<br />

Wissenschaftsexzellenz?<br />

Rund um das Thema Bildung und Hochschulpolitik ging es in<br />

der von Industriellenvereinigung Kärnten (IV) eingeladenen<br />

Diskussionsrunde mit Wissenschaftsminister o. Univ.-Prof. Dr.<br />

Karlheinz Töchterle. Die Stadträte Peter Steinkellner und Ing.<br />

Herbert Taschek kamen bei dieser Gelegenheit mit dem Bundesminister<br />

und mit IV-Präsident KR Mag. Otmar Petschnig<br />

über die Herausforderungen der <strong>Klagenfurter</strong> Bildungspolitik<br />

ins Gespräch.<br />

Gastronomie sichert<br />

Arbeitsplätze<br />

Bei der Fachmesse GAST informierten sich 17.000 Besucher<br />

bei fast 500 internationalen Ausstellern über die neuesten<br />

Trends und Angebote. Auch Kärntner Wein konnte verkostet<br />

werden: Winzer Mag. Erwin Gartner, LAbg. Annemarie<br />

Adlassnig, LR Mag. Achill Rumpold, Genussland-GF Michael<br />

Maier, StR Ing. Herbert Taschek, Dir. Karl Wrumnig, KR Barbara<br />

Wakonig und Wein-aus-Kärnten-Obmann Horst Wild<br />

(v.l.n.r.).<br />

Politischer<br />

Aschermittwoch<br />

Angesichts der angespannten wirtschafts- und finanzpolitischen<br />

Situation in Europa ist es wichtig, Österreich gut<br />

zu positionieren. „Dazu gehört, dass wir keine neue Steuerdiskussion<br />

anzetteln, die nur schädlich für den Wirtschaftsstandort<br />

wäre“, betonte Wirtschaftsbund-Präsident<br />

Dr. Christoph Leitl. Stadtrat Peter Steinkellner nutzte diese<br />

Gelegenheit, um mit WK-Präs. Leitl ein angeregtes Gespräch<br />

über den Wirtschaftsstandort Klagenfurt und die Schuldenbremse<br />

zu führen. Foto: Just


1 0<br />

Stadt <strong>Linse</strong><br />

Faschingshochburg Waidmannsdorf<br />

Zum diesjährigen Traditions-Faschingsumzug in Waidmannsdorf<br />

am Faschingdienstag entsandte die ÖVP eine große Abordnung<br />

unter dem Motto „Ostbucht-Watch“. Neben der Parteispitze<br />

waren auch einige Gemeinderäte und Sektionsobleute<br />

tatkräftig im Einsatz. Vor allem die Unterstützung der Jungen<br />

<strong>Volkspartei</strong> war enorm. JVP-Obmann Karl Voitischek stellte<br />

mit seinem Team den Traktor samt geschmücktem Anhänger<br />

und die Tonanlage zur Verfügung. Ein herzliches Dankeschön!<br />

„Bombenstimmung“ im Seniorenclub<br />

Bei den vielen Senioren-Faschingsfeiern<br />

ging es heiß her. So auch im<br />

Rokohof, wo GR Christina Krainz mit<br />

ihrem Team eine Playback-Show<br />

organisierte. „Freddy“, „DJ Ötzi“,<br />

„die Amigos“, „Semino Rossi“ und<br />

„Nana Mouskouri“ gaben ihre Gesangseinlagen<br />

zum Besten und<br />

ernteten tobenden Applaus. Manfred Ambach, Fritz und Waltraud<br />

Rudolf, Walter Leitner, Christina Krainz und Elisabeth Richaczek<br />

(v.l.n.r.) waren von dem tollen Faschingsnachmittag begeistert.<br />

NEIN zu weiteren Ortstafeln<br />

Die <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong> lehnt den Vorstoß des slowenischen<br />

Außenminsters Erjavec in aller Deutlichkeit ab. „Das<br />

im Vorjahr beschlossene und umgesetzte Verfassungsgesetzt<br />

darf nicht mehr aufgeschnürt werden. Der Ortstafelstreit ist<br />

Geschichte und muss nicht wieder neu entzündet werden“, so<br />

Stadtrat Herbert Taschek und Clubobmann Wilfried Thaler als<br />

Reaktion auf die vom slowenischen Außenministers geforderten<br />

zusätzlichen Ortstafeln in Südkärnten.<br />

„Statt neuerliche Forderungen in Kärnten aufzustellen, sollte<br />

der slowenische Außenminister einen Blick ins eigene Land<br />

werfen. Die deutschsprachige Minderheit in Slowenien (z.B.<br />

Gottscheer) muss anerkannt werden und die gleichen Rechte<br />

und Förderungen bekommen, wie die slowenische Volksgruppe<br />

in Kärnten“, so die Vertreter der <strong>Klagenfurter</strong> <strong>Volkspartei</strong>.<br />

Technikerball 2012<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

Buntes Kinderfest<br />

Für ein prall gefülltes Gemeindezentrum<br />

Waidmannsdorf<br />

sorgten viele bunt verkleidete<br />

Kinder mit ihren Eltern beim<br />

23. Waidmannsdorfer Kinderfasching.<br />

Die ebenfalls maskierten<br />

Organisatoren Elisabeth Scheucher-Pichler, Präsidentin des<br />

Kinderrettungswerkes. und die Gemeinderäte Christina Krainz<br />

und Horst Krainz waren von der ausgelassenen Stimmung begeistert.<br />

Stadtrat Herbert Taschek nahm die Maskenprämierung<br />

vor, bevor das Clown-Programm mit Gesang, Show- und<br />

Tanzeinlagen die Kinder in seinen Bann zog.<br />

Die <strong>Klagenfurter</strong> HTLs veranstalteten auch heuer wieder den<br />

beliebten Technikerball im Konzerthaus Klagenfurt. Schüler, Eltern,<br />

Lehrer und Gäste waren begeistert, so auch Prof. Martin<br />

Kazianka, Prof. Bernd Widder-Jerney, Prof. Karin Wasserbacher,<br />

Frau Kovacic, Fachinspektor HR Anton Boschitz und ÖVP-Clubobmann<br />

Prof. Wilfried Thaler (v.r.n.l.). FI Boschitz sorgte mit Stefan<br />

Peterschinek bei der „Johnny Cash-Mitternachtseinlage“<br />

ordentlich für Stimmung.<br />

Seniorenbund-Bezirks-Tagesausflug in die<br />

Kulturhauptstadt Marburg (SLO)<br />

AM DonnERsTAG, 26. APRil 2012<br />

FAhRTRouTE: Klagenfurt – Lavamünd – slowenisches<br />

Drautal – Marburg – Gamlitz – A9/A2 – Klagenfurt<br />

Kosten: Fahrt, Stadtführung in Marburg E 29/Person.<br />

AbFAhRT: Bushaltestelle Völkermarkter Straße Kirchenwirt<br />

(06:45), Kirche Welzenegg (06:50), Bushaltestelle Völkermarkter<br />

Straße gegenüber Bäckerei/Wultsch (07:00),<br />

Bushaltestelle Pischeldorfer Straße/St. Theresia (07:10), Bushaltestelle<br />

St. Ruprechter Straße Messeeingang (07:20), Bushaltestelle<br />

Villacher Straße/Schattenhof (07:30), Bushaltestelle<br />

Wölfnitz/Ort (07:45), Bushaltestelle Ehrentaler Straße<br />

(08:00). Rückkehr ca. 19:00 Uhr.<br />

AnMElDunG bei Bezirksobmann Karl Wrumnig (Tel.:<br />

0676/89901001) oder im Büro der Stadtparteileitung, 8. Mai-<br />

Straße 47/2, (0463/586280).


A p r i l 2 0 1 1<br />

Landesgeschäftsführer der ÖVP Kärnten Thomas Goritschnig, Stadtparteiobmann StR<br />

Peter Steinkellner, ÖAAB-Landesobmann Michael Krall, Vorsitzende des Lehrerbundes<br />

LAbg. Claudia Wolf-Schöffmann, Stv. Vorsitzender Dr. Michael Archer, BM Dr. Karlheinz<br />

Töchterle, ÖVP-Landesparteiobmann Dr. Josef Martinz, Clubobmann GR Mag. Wilfried<br />

Thaler und Vorsitzender der AHS-Lehrer Dr. Karl-Heinz Rosenkranz (v.l.n.r.) beehrten<br />

den ÖLB-Landestag.<br />

Bildungsstandort Klagenfurt<br />

bEiM lAnDEsTAG des Kärntner<br />

Lehrerbundes am Eventplateau der Raiffeisen<br />

Landesbank Kärnten wurden die<br />

Landtagsabgeordnete und Obfrau Claudia<br />

Wolf-Schöffmann und ihr Stellvertreter<br />

Dr. Michael Archer in ihren Funktionen<br />

voll bestätigt. Minister Dr. Karlheinz Töchterle<br />

referierte über Lehrerbildung und<br />

Studiengebühren.<br />

Stadtrat Peter Steinkellner und ÖVP-Ge-<br />

meinderatsclubobmann Mag. Wilfried<br />

Thaler nutzten die Gelegenheit des Zusammentreffens,<br />

um sich beim Wissenschaftsminister<br />

für die Belassung der<br />

FH-Studiengänge „Netzwerktechnik &<br />

Kommunikation“ und „Medizinische Informationstechnik“<br />

in Klagenfurt und für<br />

den Verbleib von Prof. DDr. Heinrich C.<br />

Mayr als Rektor der Alpen-Adria-Universität<br />

einzusetzen.<br />

Schöne Summe für guten Zweck<br />

bEREiTs ZuM DRiTTEn MAl ging<br />

im Dezember 2011 die von Gemeinderätin<br />

Susanne Hager ins Leben gerufene<br />

Benefizveranstaltung „Weihnachten<br />

gspürn“ im <strong>Klagenfurter</strong> Bergbaumuseum<br />

erfolgreich über die Bühne. Unter<br />

den zahlreichen Besuchern konnten<br />

Stadtrat Peter Steinkellner, Clubobmann<br />

Wilfried Thaler sowie die Gemeinderäte<br />

Horst Krainz und Christina Krainz begrüßt<br />

werden.<br />

Nach Aktionen für „Kärntner in Not“ und<br />

das Obdachlosenheim Klagenfurt konnte<br />

die Organisatorin mit den ÖVP-Frauen<br />

und den ÖVP-Sektionsobleuten Peter<br />

Leitgeb, Hans Ogris und Ulrike Lueger<br />

eine Summe von 1565 Euro für das Kinderrettungswerk<br />

einsammeln. Bei der<br />

Scheckübergabe Mitte Jänner bedankten<br />

sich Seniorenbund-Bezirksobmann<br />

Karl Wrumnig, Kinderrettungswerk-Vorsitzende<br />

Elisabeth Scheucher-Pichler<br />

und Hilfswerk-Direktor Horst Krainz bei<br />

den Organisatoren sehr herzlich.<br />

Stephan<br />

Tauschitz,<br />

Clubobmann<br />

und Landtagsabgeordneter<br />

der ÖVP im<br />

Kärntner<br />

Landtag<br />

Mut zur<br />

Veränderung!<br />

Angst vor Veränderung zu haben ist<br />

menschlich. Darin auch noch bestärkt<br />

zu werden, ist wenig hilfreich. Von<br />

einem Politiker ist es sogar ziemlich<br />

kurzsichtig. Dennoch ist unser Landeshauptmann<br />

seit Wochen Land auf, Land<br />

ab offenbar genau damit beschäftigt.<br />

Ein kategorisches „Nein“ hört man<br />

von ihm zu Gemeindekooperationen,<br />

„sicher nicht“ heißt es, wenn es um die<br />

Schließung von Bezirksgerichten geht,<br />

und Reformen bei den Bezirkshauptmannschaften<br />

kommen nicht infrage.<br />

Es ist sicher angenehm durch die Gemeinden<br />

zu<br />

fahren und<br />

„ Wir brauchen<br />

Politiker, die<br />

den Mut haben<br />

die Wahrheit<br />

zu sagen, keine<br />

Reformbremser.“<br />

1 1<br />

den Menschen<br />

vorzugaukeln,<br />

es könne alles<br />

so bleiben<br />

wie es ist.<br />

Aber das ist<br />

kein zukunftsfähiger<br />

Weg<br />

für Kärnten!<br />

Wäre es nicht<br />

sinnvoller den<br />

Leuten ihre Angst zu nehmen? Etwa<br />

indem man ihnen erklärt, dass wir<br />

nicht vorhaben an den Leistungen und<br />

dem Service für den Bürger zu sparen,<br />

sondern an den Gebäuden, in denen<br />

sie stattfinden.<br />

9 Urteile pro Jahr am Bezirksgericht<br />

Eisenkappel sichern den ländlichen<br />

Raum nicht ab. Dafür braucht es andere<br />

Lösungen, und das müssen auch die<br />

mutlosen Reformbremser einsehen.<br />

Meint Ihr<br />

sTEPhAn TAuschiTZ<br />

stephan.tauschitz@oevpclub.at


1 2<br />

A p r i l 2 0 1 1<br />

„Mit dem GDK kann Klagenfurt aufatmen!“<br />

DAs GAsDAMPFkRAFTWERk im<br />

Osten der Landeshauptstadt soll künftig<br />

die Versorgung mit sauberer Fernwärme<br />

und Strom sichern. Wie sieht es mit diesem<br />

350-Millionen-Projekt derzeit aus?<br />

Die Stadtinfo sprach mit Dipl.-Ing. Heinz<br />

Koch, Geschäftsführer der Kraftwerkerrichtungs<br />

und –betriebsgesellschaft<br />

(KEG).<br />

Wie ist der Stand der Dinge beim<br />

GDK-Projekt?<br />

Koch: Die Kärntner Landesregierung hat<br />

nach umfangreichen positiven Gutachten<br />

in vielen Bereichen grünes Licht gegeben.<br />

Wir befinden uns noch immer in der Phase<br />

der Umweltverträglichkeitsprüfung<br />

– und das nach sechs Jahren. Bei der UVP<br />

hatten auch alle Kritiker die Möglichkeit,<br />

hunderte Seiten von Eingaben zu machen.<br />

Die Entscheidung liegt jetzt beim<br />

Wiener Umweltsenat. Wir rechnen täglich<br />

mit einem positiven Bescheid, weil wir alle<br />

Hausaufgaben gründlich gemacht haben.<br />

Internationale Experten sprechen sich<br />

eindeutig für ein GDK aus. Dieses Modell<br />

wurde auch aus 13 Varianten ausgesucht.<br />

Ein GDK ist hochmodern, umweltfreundlich<br />

und höchst effizient. Mit Schließung<br />

des über 60 Jahre alten Fernheizkraftwerkes<br />

neben dem Klinikum, dem Ausbau<br />

der Fernwärme (derzeit 23.500 Anschlüsse)<br />

und dem GDK können künftig jährlich<br />

570 Tonnen Schadstoffe eingespart<br />

werden. Klagenfurt kann dann richtig<br />

aufatmen! Derzeit führen wir leider beim<br />

Hausbrand unter allen Landeshauptstädten<br />

– mit über 60 Prozent –, was natürlich<br />

für die Fernwärme eine riesige Chance<br />

darstellt.<br />

Und die Gas-Versorgung?<br />

Das viel zitierte russische Gas kommt<br />

in Österreich nur noch zu einem guten<br />

Drittel zum Einsatz. Der Rest kommt aus<br />

dem Norden oder aus eigener Erzeugung.<br />

Künftig werden weitere enorme Erdgasfelder<br />

erschlossen – und diese als Flüssiggas<br />

mit Tanker transportiert. Ein GDK<br />

benötigt dann jährlich die Menge von 1,5<br />

Tanker. Außerdem ist für Klagenfurt ein<br />

neuer Gasliefer-Vertrag vorgesehen, der<br />

sich bei den derzeit niedrigen Marktpreisen<br />

günstig auswirken wird.<br />

Ist Biomasse keine Alternative?<br />

Bis heute hat noch niemand Projekte eingereicht,<br />

die für den gesamten <strong>Klagenfurter</strong><br />

Fernwärmebedarf ausgelegt sind. Es<br />

gibt immer nur Einzelprojekte für die lukrativen<br />

Erzeugungsmengen und niemand<br />

sieht die Gesamtsituation. Biomasse<br />

macht aufgrund des immensen Transportbedarfs<br />

eher dezentral beim Rohstoffaufkommen<br />

Sinn. Für Klagenfurt wären<br />

gleichzeitig mehrere Werke erforderlich.<br />

Die garantierte Energieholzaufbringung<br />

ist laut Studie der Landwirtschaftskammer<br />

aus 2007 sehr zu hinterfragen. Tonnenweise<br />

muss bereits jetzt Holz aus den<br />

Nachbarländern wie Kroatien importiert<br />

werden.<br />

Ein Wort zum Strom …<br />

Nun – neben der Erzeugung der sauberen<br />

Fernwärme wird auch Strom erzeugt.<br />

Schließlich kauft die Energie Klagenfurt<br />

derzeit 85 Prozent Strom von der<br />

Börse zu! Warum sollen wir nicht selbst<br />

atomstromfrei erzeugen – und nach Möglichkeit<br />

auch verkaufen? Wir sind nach<br />

wie vor ein Stromimportland. Und nach<br />

der Krise steigt die Nachfrage wieder wie<br />

erwartet an. Ein GDK sichert unsere Lebensqualität.<br />

200 Werke stehen in ganz<br />

Europa – auch mitten in Ballungsgebieten!<br />

In Oberösterreich etwa wird derzeit<br />

ein zweites GDK genehmigt! Wo bleibt<br />

dort der Protest der Grünen? In Deutschland<br />

sieht man nach Schließung der AKW<br />

KEG-Geschäftsführer DI Heinz Koch: „Gas<br />

verbrennt beinahe rückstandsfrei.“<br />

GDKs als Lösung. Sie sind die ideale Übergangstechnologie<br />

bis zum Einsatz Erneuerbarer<br />

Energien. Auf der <strong>Klagenfurter</strong><br />

Baustelle werden bis zu 300 Arbeiter im<br />

Einsatz stehen, die regionale Wertschöpfung<br />

beträgt über 30 Millionen Euro!<br />

Es hat dieser Tage eine Protestaktion<br />

stattgefunden. Was sagen Sie den<br />

Kritikern?<br />

Wir halten uns an die Gesetze im Rahmen<br />

der dafür vorgesehenen Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Dabei hatten alle zur<br />

Protestaktion aufrufenden Bürgerinitiativen<br />

in mittlerweile drei öffentlichen<br />

Verhandlungen die Möglichkeit sich umfassend<br />

zu äußern. Auch wir könnten bei<br />

einem negativen Bescheid nicht einfach<br />

zu bauen beginnen, sondern müssten<br />

diese Entscheidung rechtlich bekämpfen<br />

oder zur Kenntnis nehmen. Genau aus<br />

diesem Grund wurde das Genehmigungsverfahren<br />

mit öffentlicher Beteiligung<br />

eingeführt. Auch ein 2006 von politischer<br />

Seite eingeleitetes Mediationsverfahren<br />

wurde von den Bürgerinitiativen beendet.<br />

Eine Gewerbezone ist außerdem keine<br />

Au. Das GDK wird nach seiner Inbetriebnahme<br />

sicherlich alle überzeugen.<br />

Neue Buddhismus-Gemeinschaft<br />

Die viertgrößte Weltreligion, der Buddhismus, bekommt auch<br />

in Klagenfurt eine neue Gemeinde. Bei einer Gala im GZ Waidmannsdorf<br />

wurden fleißig Spenden für die Einrichtung des buddhistischen<br />

Saengthampathip Tempels gesammelt. Stadtrat<br />

Peter Steinkellner besuchte die Feier und kam mit einigen Gläubigen<br />

ins Gespräch.<br />

Die thailändische Buddhismus-Gemeinschaft betreut kärntenweit<br />

rund 200 Mitglieder. Kontakt: Frau Dang Kenda, Saengthampathip<br />

Tempel, Tel.: 0680/3186488, E-Mail: roshaania@msn.com


A p r i l 2 0 1 1<br />

Stadt <strong>Linse</strong><br />

Hochzeiten haben Saison<br />

Im neu eröffneten Hochzeitssalon Jereb im Stadtteil Viktring<br />

sind Claudia und Horst Jereb auf den Ansturm der „Ja-Sager“<br />

gerüstet. Zum Rundum-Service gehören exklusive Hochzeits-,<br />

Ball- und Abendmode aller Preisklassen, Accessoires wie Schleier,<br />

Diadem, Schuhe und Dessous. Die Stadträte Peter Steinkellner<br />

und Herbert Taschek wünschten den Geschäftsleuten des mit<br />

viel Leidenschaft und Liebe eingerichteten Salons viel Erfolg.<br />

Blumengruß der ÖVP<br />

Bunte Primeln sollten den grauen und schneereichen Samstag<br />

vor dem Valentinstag etwas farbenfroher gestalten. So<br />

überreichten die Stadträte Peter Steinkellner und Herbert<br />

Taschek mit Personalvertreter und ÖAAB-Bezirksobmann Robert<br />

Burghart (Foto) sowie mit Gemeinderat Günter Lausegger<br />

und Sektionsobmann Hans Ogris hunderte kleine Valentinsgrüße<br />

und kamen trotz der schlechten Witterung mit<br />

vielen <strong>Klagenfurter</strong>innen und <strong>Klagenfurter</strong>n ins Gespräch.<br />

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