Ärztemagazin Hamburg Ausgabe Mai 2016

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Die Gefahr einer Infektion mit Lyme-Borreliose durch einen Zeckenstich besteht nicht nur im Wald: Zecken lauern nun auch in allen Gärten, Spielplätzen und Grünanlagen der Großstädte – denn Wirtstiere wie Mäuse, Ratten, Vögel oder Wildtiere finden hier immer mehr geeignete Lebensräume, wie eine aktuelle Studie der Universität Hohenheim zeigt. In den Städten ist es heute etwa zwei bis drei Grad wärmer als im Umland – ein Paradies für Zecken. Während die Frühsommer- Meningo-Enzephalitis (FSME) bisher nur im Süden vorkommt, liegt das Risiko, sich mit Lyme-Borrelien zu infizieren, im bundesweiten Durchschnitt bei rund 50 Prozent. Nach dem Stich einer mit Borrelien infizierten Zecke breitet sich oftmals eine Wanderröte ringförmig um den Einstich aus. Die Bakterien verteilen sich im Körper und können ins Nervensystem, die Gelenke oder das Herz eindringen. Wird die Krankheit chronisch, führt das noch Jahrzehnte später zu Hautveränderungen sowie zu Gelenkoder Nervenschäden. Auch neue bakterielle Zeckenerkrankungen drohen, warnen Experten des Robert Koch Instituts (RKI) in Berlin. Diese Erreger können zu Schlaganfällen und vermutlich auch Herzinfarkten führen. Bis zu 20 Prozent aller Zecken tragen die neuen Erreger bereits in sich. Und auch neue Zeckenarten verbreiten sich hierzulande und übertragen Krankheitserreger, die man bislang nur aus südlichen Ländern kennt. Zum Schutz am besten helle lange Hosen, in die Socken gesteckt, tragen – und festes Schuhwerk. Zeckenmittel halten die Parasiten für einige Stunden fern – trotzdem abends den Körper absuchen. Zum Entfernen eine Zeckenzange oder -karte verwenden! Die Zecke nicht quetschen, sonst gelangen Erreger in den Körper. Die Einstichstelle desinfizieren! In den Städten ist es heute etwa zwei bis drei Grad wärmer als im Umland – ein Paradies für Zecken. 32 | Ärztemagazin Mai 2016
CHIRURGIE Anzeige PRAXIS DR. CHRISTO ALEXIEV & PARTNER Hilfe bei Hernien Diagnose, Operation und Nachsorge bei den Spezialisten im Hamburger Westen Praxis Dr. Christo Alexiev & Partner Julius-Brecht-Str. 11 22609 Hamburg Tel.: (040) 807 88 00 Fax: (040) 80 62 84 www.chirurgie-hamburg.net Ob Hernie oder Fistel, Krampfader oder Hammerzehe – Dr. Alexiev und sein Team sind von der Diagnose bis zur Nachbehandlung für ihre Patienten da Christian Czerney (links), Dr. Juliane Pflüger (2. von rechts) und das Praxisteam „Wir verfügen über alle modernen Geräte, die für Diagnose und Behandlung nötig sind“, so Dr. Alexiev Hernien sind außerordentlich häufige Übel. Hierzulande werden jährlich etwa 350.000 Menschen mit Weichteilbrüchen operiert. Chirurgische Routine also. Nur: Wo ist man in guten Händen, wenn man an einer Leisten-, einer Nabel- oder einer Narbenhernie leidet? Dr. Christo Alexiev hat sich mit seinem Team unter anderem der Behandlung von Hernien verschrieben, „ich operiere seit Jahrzehnten Bauchwandbrüche“, sagt der gebürtige Bulgare, der in seiner Praxis im Hamburger Westen auch ambulante Eingriffe in Narkose durchführt. Doch ganz besonderes Augenmerk legen Dr. Alexiev und seine Kollegen Christian Czerney (Allgemeinmediziner) und Dr. Juliane Pflüger (Assistenzärztin) auf jene Weichteilbrüche, die häufig Schmerzen verursachen und sehr schwer zu diagnostizieren sind. „Wir nehmen uns Zeit, wenn es nötig ist“, sagt Dr. Alexiev – eine Aussage, die die durchweg positiven Beurteilungen auf dem Bewertungsportal Jameda bestätigen. Alexiev und seine Kollegen wägen ab, welches die beste Behandlung Schwerpunkte ■■ Bauchoperationen ■■ Enddarmchirurgie ■■ Venenchirurgie ■■ Hand- und Fußchirurgie ■■ Privatärztliche Behandlungen von Gelenkerkrankungen/Schmerztherapie ■■ Gutachten für Sozialgerichte Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen ist. Manchmal ist die offene Operation die erste Wahl, manchmal der laparoskopische (minimalinvasive) Eingriff. „Je nach Gesundheitszustand des Patienten und Art des Eingriffs operieren wir hier ambulant oder stationär in der Facharztklinik in Eppendorf. In jedem Fall sind wir von der Diagnose bis zur Nachuntersuchung für unsere Patienten da!“, so der Hernien-Spezialist. Was die Praxis gegenüber des Elbe Einkaufszentrums noch auszeichnet, sind modernste Geräte: eine strahlungsarme Röntgenanlage, Ultraschall- und Endoskopiegeräte sowie ein breites Spektrum chirurgischer Grundversorgungsmedizin. Und die Tatsache, dass sich Dr. Christo Alexiev in mehreren Sprachen verständigen kann. „Nicht, weil ich immer so fleißig war“, wirft er ein, nein, das Leben habe es einfach so mit sich gebracht. Er kann Französisch und Spanisch, Griechisch, Russisch, Englisch und natürlich Bulgarisch, erwähnt Alexiev, der seit 18 Jahren als niedergelassener Chirurg tätig ist und damit zu den alteingesessenen in der Hansestadt zählt. Mai 2016 Ärztemagazin | 33
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