Leistungsreport2005
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Bayerische
Sparkassenstiftung
Leistungs
report
2005
ENGAGEMENT FÜR EINE HUMANE GESELLSCHAFT
Impressum
Herausgeber: Bayerische Sparkassenstiftung, Karolinenplatz 5, 80333 München
Internet: www.bayerische-sparkassenstiftung.de
Konzeption und Layout: Dr. Ingo Krüger, Barbara Krause, Gisela Fleissner
Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach (02/2006)
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EARSINN – Ohren auf und durch!
Wie klingt euer Lieblingsplatz? Das war die Aufgabe für den erstmals
in Bayern durchgeführten Hörspielwettbewerb „EARSINN“ der Stiftung
Zuhören gemeinsam mit dem Bayerischen Rundfunk und
bayerischen Sparkassen. 150 Einsendungen von einzelnen
Schülerinnen und Schülern, Gruppen und Klassenverbänden der 5.
und 6. Klassen aller Schulen in Bayern beschäftigten sich mit realen
Plätzen und Phantasieorten. Vom Kinderzimmer über das Klo bis zum
Pferdestall, vom Gespensterschloss bis zur Bauerhof-Disco war alles
vertreten. Der Spaß beim Machen war hörbar. Die fünf besten Beiträge
erhielten die Möglichkeit, einen Beitrag mit den Profis von Radio
Mikro (Bayern2Radio) zu produzieren.
Fortsetzung folgt - ganz bestimmt!
Plakat: Stiftung Zuhören
Projekt-Nr.: 363
Hörspielwettbewerb: EARSINN – Ohren auf und durch!
Fördersumme: 18.500,00 Euro
Wasserturm-Modell im Schlossgarten von Veitshöchheim
Nicht mächtige Fontänen, wie in der Barockzeit üblich, sondern feine
Strahlen und zarte Wasserschleier verzaubern Brunnen und See im
französischen Garten des Rokokoschlosses Veitshöchheim. Für die
ursprünglich sechs Brunnen und die Wasserspiele auf dem großen See
war eine für die damalige Zeit sehr aufwändige und komplexe
Wassertechnik erforderlich. Der Original-Wasserturm beherbergt auch
heute noch die inzwischen veränderten technischen Einrichtungen, ist
aber nur von außen zu besichtigen. In der Dauerausstellung im
wiedereröffneten Schloss kann sich der interessierte Besucher jedoch
anhand eines Modells mit
Computersimulation über
die damaligen Verhältnisse
informieren.
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Fotos: Bayerische
Schlösserverwaltung
Projekt-Nr.: 400
Funktionsmodell „Wasserturm“
in der Gartenausstellung in
Schloss Veitshöchheim
Fördersumme: 22.934,55 Euro
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HOMe - Hospiz ohne Mauern
Die meisten schwerstkranken und sterbenden Kinder
wünschen sich, zu Hause zu sein. Damit dies häufiger
möglich wird, gründeten Dr. Monika Führer, Oberärztin
am Dr. von Haunerschen Kinderspital, und Professor Gian
Domenico Borasio, geschäftsführender Vorstand des
Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin der LMU,
2004 das Projekt „HOMe – Hospiz ohne Mauern“. Mit der
„Koordinationsstelle für Pädiatrische Palliativmedizin in
Bayern“ entstand eine bundesweit einmalige Einrichtung:
Die Kinderärztin Dr. Aida Duroux (siehe Foto bei
der Arbeit) mit einer speziellen Ausbildung in Kinder-
Palliativmedizin übernimmt dort vom Zeitpunkt der
Entlassung an die Vernetzung aller Hilfsangebote und
unterstützt die Haus- und Kinderärzte vor Ort. Sie steht
der Familie und allen Helfenden in Krisensituationen
rund um die Uhr zur Verfügung. Die Spende trug zur
Erweiterung des Betreuungs- und Vernetzungsangebotes
2005 durch eine zusätzliche psychosoziale
Fachkraft bei.
Foto: Dr. Aida Duroux
Projekt-Nr.: 386
Koordinationsprojekt für Kinder-Palliativmedizin in Bayern
Fördersumme: 25.000,00 Euro
Selbsthilfe bekannter machen
Menschen mit chronischen Erkrankungen, Suchtproblematik oder in
besonderen sozialen Situationen brauchen Hilfe. Neben Betreuung
durch ausgebildete Fachkräfte hat sich die gegenseitige Unterstützung
in Selbsthilfegruppen als sehr wirksam erwiesen.
Mitmenschen mit einem ähnlichen Schicksal wirken glaubhaft und
werden als Vorbild unter Umständen leichter akzeptiert als Experten,
die das Problem analysieren und erklären können, aber nicht als
Betroffene erlebt werden.
Anhand von vier Beispielen stellt der Film die Wirkungsweise der ca.
11.000 Selbsthilfegruppen in Bayern sowie die Arbeitsweise der
Selbsthilfekontaktstellen und der „Selbsthilfekoordination Bayern“
vor. Als Langversion (20 Min.) oder Kurzfassung (7,5 Min.) kann er auf
Messen, Kongressen und anderen öffentlichkeitswirksamen
Veranstaltungen gezeigt werden und so die Aufklärungsarbeit
unterstützen. Bestellen kann man ihn direkt auf der Internetseite
www.seko-bayern.de.
Quelle: Schutzhülle Videofilm
Projekt-Nr.: 383
Produktion des Informationsfilms
„Gemeinsam aktiv – Hilfe zur Selbsthilfe in Bayern“
Fördersumme: 15.000,00 Euro
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Ausstellung zur Schlacht von Höchstädt 1704
In einer großen Ausstellung im Schloss Höchstadt würdigte
vom 1. Juli bis 7. November 2004 die Bayerische Verwaltung
der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen die Schlacht von
Höchstadt 1704. Mit dem Ausgang dieser Schlacht endete
Frankreichs Versuch, in Europa die Vormachtstellung zu
erringen. Hier wurden die Grundlagen für das „Europäische
Gleichgewicht“ gelegt. Mit den Friedensschlüssen von
Utrecht, Rastatt und Baden fand Europa 1713/14 zur Balance
der Kräfte zurück. Die Ausstellung zeigte die Ergebnisse,
aber auch die Perspektive einer Friedensordnung Europas,
die nach den mörderischen Waffengängen ihre Strahlkraft
entfaltete und die noch heute – drei Jahrhunderte später –
Realität ist.
Im Rahmen einer Dauerausstellung bleibt das Ereignis auch
nach 2004 für Besucher des Schlosses gegenwärtig.
Plakat: Bayerische Schlösserverwaltung
Projekt-Nr.: 364
Ausstellung im Schloss Höchstädt
„Brennpunkt Europas 1704 – Die Schlacht von Höchstädt“
Fördersumme: 25.000,00 Euro
Aktion Neues Leben - Mehr Erfolg durch Blutspender
Menschen, die an Leukämie oder anderen Blutkrankheiten leiden,
hilft oft nur noch die Transplantation von Knochenmark und Blutstammzellen.
Außerhalb der eigenen Familie findet sich ein
passender Spender nur unter einigen tausend bis Millionen
Menschen. Deshalb ist es notwendig, dass von möglichst vielen
Spendern ein unverwechselbares Profil, eine so genannte
„immunologische Kennkarte“, in einer großen Datenbank hinterlegt
wird. 70 bis 80 % aller Patienten können dann Hoffnung auf
Heilung haben.
Mit der Aktion neues Leben - gegründet von der Aktion Knochenmarkspende
e. V. und dem Blutspendedienst des Bayerischen
Roten Kreuzes soll - durch Erfassung zusätzlicher Merkmale bei
der Blutspende diese Datenbank erheblich erweitert werden.
Bis zum Sommer 2005 hat dieses Projekt bereits zwei
Knochenmark-Transplantationen ermöglicht, die ohne die
erstellte Datenbank nicht hätten durchgeführt werden können.
Projekt-Nr.: 365
Aktion neues Leben – Erweiterung der Datenbank für
mögliche Knochenmarkspender
Fördersumme: 50.000,00 Euro
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Optimierte Therapie durch digitale Tumordokumentation
Das Tumorzentrum Regensburg begleitet seit 1991 ca. 1.500
niedergelassene Ärzte sowie 43 Krankenhäuser aus der
Oberpfalz, Nieder- und Oberbayern bei der Dokumentation
von Therapie von und Krankheitsverlauf bei Tumorpatienten.
Bisher werden ca. 66.000 Patienten mit bösartigen Tumoren
auf diese Weise systematisch erfasst. Ziel des Tumorzentrums
ist es, die Einführung und kontinuierliche Verwendung der
aktuellen Standardtherapien zu koordinieren, zu prüfen und
damit gleichzeitig eine Qualitätssicherung hinsichtlich
Diagnostik und Therapie vorzunehmen. Nach statistischen
Erhebungen steigt z. B. der Überlebensvorteil von Patienten
mit einem Colonkarzinom (bösartiger Tumor im Dickdarm) bei
Verabreichung der Standardtherapie um 10 bis 15 %. Bisher
erhalten aber noch keineswegs alle Patienten diese adäquate
Therapie. Durch die mit der Dokumentation verbundenen
Interventionsmöglichkeiten wird die konsequente Tumordokumentation
im onkologischen Bereich bei vielen Menschen
zu verbesserten Überlebenschancen führen.
Projekt-Nr.: 405
Digitale Tumordokumentation im onkologischen Bereich
Fördersumme: 25.000,00 Euro
Bayerische Literatur mit einem Klick
Der Arbeitskreis für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte
bemüht sich darum, Kulturarbeit im kommunalen Raum zu koordinieren
und dadurch Synergieeffekte zu ermöglichen.
Vom 23. April bis 24. Juni 2004 fanden in 150 bayerischen Städten und
Gemeinden 410 Veranstaltungen im Rahmen des Literaturfestivals „Die
Literaturlandschaften Bayerns“ statt. Aufgrund des großen Erfolges
– insgesamt 52.900 Literaturinteressierte und ein gutes Pesse-Echo –
wird die Veranstaltung 2006 fortgesetzt.
Parallel zum Veranstaltungsangebot 2004 wurde mit dem Aufbau einer
literarischen Datenbank (www.literaturdatenbankbayern.de) begonnen,
die möglichst alle Autoren Bayerns erfassen soll. Ziel dieser Initiative
ist es, Bayern als Literaturland
darzustellen. Die Datenbank
entsteht in Zusammenarbeit
mit den Kommunen, Literaturarchiven
und Hochschulen.
Projekt-Nr.: 352
Literaturlandschaften Bayerns
– Aufbau einer Datenbank
Fördersumme: 10.000,00 Euro
Plakat und Screen-Shot: Arbeitskreis für gemeinsame Kulturarbeit bayerischer Städte e.V.
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Moses-Fenster in der Stiftsbasilika St. Jakob von Albrecht Dürer
Der Zahn der Zeit nagt an allem, auch an den über 40 wertvollen
Fenstern der Kirche St. Jakob in Straubing. Die Restaurierung der fünf
mittelalterlichen und der restlichen neugotischen Fenster braucht Zeit
und Geld. Aber der Anfang ist nun gemacht. Das Fenster, das Moses beim
Empfang der zehn Gebote zeigt, konnte bereits zerlegt, gereinigt,
instand gesetzt und wieder eingebaut werden. Nun wird es durch eine
Schutzglasschicht künftigen Umwelteinflüssen besser stand halten
können. Alles in allem waren dafür 75.000 € notwendig.
Im September 2004 gelang es dem Experten Dr. Hartmut Scholz vom
Corpus Vitrearum, dem Forschungszentrum für mittelalterliche
Glasmalerei in Freiburg, das Werk, das lange einem anderen Künstler
zugeschrieben wurde, als Entwurf von Albrecht Dürer zu identifizieren.
Das steigert sicherlich die Attraktivität von St. Jakob und hilft, die große
Restaurierungsarbeit durch weitere Spenden voranzutreiben.
Foto: Historischer Verein Straubing
Projekt-Nr.: 370
Renovierung des Mosesfensters in St. Jakob / Straubing
Fördersumme: 25.000,00 Euro
Neuer Weg in der Hörerziehung
Die Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfranken vermittelt
die Qualifikation zur Übernahme verantwortungsvoller Aufgaben
bei Gesangs- und Musikvereinen sowie der nebenberuflichen
Kirchenmusik. Sie bereitet gleichzeitig auf ein weiterführendes
Studium an einer Fachakademie oder Hochschule für Musik vor.
Ein Portativ, also eine kleine tragbare Modell-Orgel - jedoch mit 14
statt 12 Pfeifen pro Oktave – dient ihr seit kurzem als innovatives
Unterrichtsmittel.
Mit dem Instrument wird es möglich, exemplarische Stimmungssysteme
speziell für den Unterricht verfügbar zu machen, wie es
bisher wohl an keiner Musikausbildungsstätte gegeben ist. Mit
dem Portativ können alle sich ergebenden Stimmungen des
abendländischen Tonsystems dargestellt werden. Dadurch
entsteht ein klingendes Abbild der theoretischen Grundlagen,
durch die die abendländische Musikkultur geprägt wurde und bis
heute geprägt ist.
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Foto: Sparkasse Dinkelsbühl
Projekt-Nr.: 362
Entwicklung und Anschaffung eines Portativ
und Spezialmechanik für bewegliche Bärte
Fördersumme: 19.527,27 Euro
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Freilichtmalerei in Theorie und Praxis
Freilichtmaler machten den Markt Dachau um die Wende zum
20. Jahrhundert zu einer der bedeutendsten Künstlerkolonien.
Die private Malschule Hölzels zog weitere berühmt gewordene
Maler wie Emil Nolde und Franz Marc nach Dachau.
Die Gemäldegalerie Dachau stellt nun ein Spezifikum der
Dachauer Künstlergalerie, die Freilichtmalerei (Pleinair-Malerei)
in den Mittelpunkt. Dafür wurde auch ein zeitgemäßes
museumspädagogisches Konzept notwendig. Für die Ausstattung
mit geeigneten Arbeitsmitteln wie einem neuen
Sammlungskatalog, gedruckten Vorlagen oder didaktischen
Materialien zur Veranschaulichung grafischer Techniken sorgte
die Bayerische Sparkassenstiftung.
Die Führungen in der Gemäldegalerie Dachau finden mit den
unterschiedlichsten Schulklassen statt und werden unter
Themen wie „Kinder führen ihre Klassenkameraden“ oder „Wir
bringen die Bilder zum Sprechen“ durchgeführt. Die praktische
Umsetzung der Erfahrungen und des Gelernten erfolgt in einer
eigenen Museumswerkstatt , in der Farben, Pigmente, Leinwand
und Pinsel zur Verfügung stehen.
Foto: Gemäldegalerie Dachau
Projekt-Nr.: 367
Aufbau eines museumspädagogischen Konzepts
in der neu konzipierten Gemäldegalerie Dachau
Fördersumme: 30.000,00 Euro
Literaturhaus Nürnberg
Foto: Literaturhaus Nürnberg e.V.
Was durch Eigeninitiative eines
engagierten und ehrenamtlich tätigen
Teams möglich ist, beweist das
Literaturhaus Nürnberg (zentral in der
Altstadt: Luitpoldstr. 6). Am 10. Dezember
2003 eröffnet, lesen und diskutieren hier
international anerkannte Autorinnen und
Autoren, wie Christa Wolf, Martin Walser,
Wilhelm Genazino, Tim Winton (Australien),
Amos Oz (Israel) und Yi Munyol (Korea).
Eingerichtet im Stil von Pariser und Wiener
Literaturcafés, mit Café- und Restaurantbetrieb,
getragen von 120 Mitgliedern und
unterstützt von Buchhandlungen und
ortsansässigen Unternehmen, gelang die
Etablierung einer zukunftsweisenden
kulturellen Institution mit zunehmendem
öffentlichen Zuspruch.
Projekt-Nr.: 346
Bau des Literaturhauses Nürnberg
Fördersumme: 50.000,00 Euro
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Kinder-Literaturpreis 2004: Großer Preis an Binette Schroeder
Den mit 3.000 Euro dotierten „Großen Preis“
der Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Volkach erhielt im November 2004 Frau Binette
Schroeder für ihre 30-jährige Arbeit als
Kinderbuchillustratorin eigener Werke sowie
für Werke anderer Autoren, wie z. B. Michael
Ende.
PANORAMA
Prof. Dr. Kurt Franz, Präsident der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur,
würdigt die Gesamtwerke der diesjährigen Preisträger: Binette Schroeder, Prof. Reinhard
Stach posthum (im Bild seine Ehefrau Maria) und Prof. Dr. Helmut Fischer (Foto: Peter Pfannes)
Projekt-Nr.: 354
Kinder-Literaturpreis 2004
Fördersumme: 4.000,00 Euro
Kinder-Medien-Preis 2005: Weißer Elefant für „Bibi Blocksberg“
Foto: Medien-Club-München
Zum vierten Mal wurde der Kinder-Medien-Preis am
1. Juli 2005 - erstmals im Rahmen des Filmfestes
München - verliehen. Der Preis des Medien-Clubs-
München prämiert qualitativ hochwertige Film- und
Fernsehproduktionen für Kinder. Die Laudatoren waren
Dr. Maria Furtwängler und Staatssekretär Dr. Jürgen W.
Heike vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht
und Kultus. Der erste Hauptpreis ging an Franziska Buch
für ihre Regiearbeit im Kinofilm „Bibi Blocksberg und
das Geheimnis der Blauen Eulen“. Ebenfalls
ausgezeichnet wurde Sandra Nettelbeck für die Regie in
„Sergeant Pepper“.
Projekt-Nr.: 353
Bayerischer Kinder-Medien-Preis 2005
Fördersumme: 25.564,60 Euro
Deutsches Hopfenmuseum in Wolnzach – schon 20.000 Besucher seit Eröffnung im Mai
Das würzige Aroma von Hopfen riechen, einen Miniaturhopfengarten
aufstellen, im interaktiven Hopfenroulette um „Reichtum oder Ruin“
spielen, Hand anlegen an schwere Arbeitsgeräte – mit allen Sinnen
kommen die Besucher im Deutschen Hopfenmuseum mit einer
Kulturpflanze in Berührung, die ganze Regionen und ihre Menschen
prägte. Riechen, sehen, hören, schmecken, fühlen kann man dort die
Faszination dieser „bayerischsten aller Pflanzen“. Denn um Hopfen (und
natürlich um das Bier) dreht sich alles im Deutschen Hopfenmuseum, das
in der Hopfenmetropole Wolnzach
steht, mitten im Herzen der
Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet
der Welt.
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Fotos und Text: Hopfenmuseum
Projekt-Nr.: 318
Hopfenmuseum
Fördersumme: 50.000,00 Euro
Bilder: Hopfenmuseum Wolnzach