HOCHFORM ist das Kundenmagazin der Toyota Material Handling Deutschland GmbH und beschäftigt sich 2 Mal im Jahr mit aktuellen Themen aus dem Bereich der Intralogistik.
In der aktuellen Ausgabe beschäftigen wir uns mit der Digitalisierung der Branche, nehmen eine Betriebskostenbetrachtung unter die Lupe, bekommen einen Einblick in das „Herz“ unseres Kunden Conrad Electronic und stellen Ihnen die Brennstoffzellentechnologie an einem ganz praktischen Beispiel aus dem Konzern Toyota vor.
KUNDENMAGAZIN DER TOYOTA MATERIAL HANDLING DEUTSCHLAND GMBH
Nº 01/2016
HOCHFORM
I_SITE IM EINSATZ
DIGITALES FLOTTENMANAGEMENT
BEI CONRAD ELECTRONIC.
LITHIUM-IONEN-AKKUS
DIE NEUE AKKUGENERATION
IM VERGLEICH.
KAUFEN ODER LEASEN?
WELCHE ART DER ANSCHAFFUNG
RECHNET SICH?
PALETTE 4.0
HANS LARSSON IM INTERVIEW
ÜBER DIE DIGITALISIERUNG IN DER INTRALOGISTIK
INHALT
INHALT
04
03 / EDITORIAL
04 / DIGITALISIERUNG IN DER INTRALOGISTIK
Hans Larsson denkt die Intralogistik von heute weiter.
Und gibt einen Einblick in Themen, die uns morgen
bewegen.
08 / I_SITE BEI CONRAD ELECTRONIC
Damit bis zu 700.000 Produkte jeden Tag ihren Weg
zum Kunden finden, setzt einer der größten Versandhändler
Deutschlands auf I_Site.
08
12 / VORTEILSGELADEN: LI-IONEN-AKKUS IM
VERGLEICH
Lithium-Ionen-Technologie bietet vielfältige Vorteile
gegenüber klassischen Blei-Säure-Batterien –
wir zeigen Ihnen, welche.
14 / HALLO, ZUKUNFT: TOYOTA MIRAI
Brennstoffzellen sind die Zukunft. Und in Form des
Toyota Mirai bereits heute ein Stück Gegenwart im
Straßenverkehr.
12
16 / WARUM KAUFEN SICH NICHT RECHNET
Viele finanzielle Wege führen zum neuen Gabel stapler.
Wir zeigen die attraktivsten Alternativen zum klassischen
Kauf.
18 / NEWS
Neuigkeiten aus dem Hause Toyota Material Handling
Deutschland auf einen Blick.
IMPRESSUM
14
HERAUSGEBER
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Hannoversche Straße 113 | 30916 Isernhagen
KONTAKT
Telefon: 0511 7262-0 | Fax: 0511 7262-137
info@de.toyota-industries.eu | www.toyota-forklifts.de
GESTALTUNG
Dievision Agentur für Kommunikation GmbH
Robert-Koch-Platz 10 | 30173 Hannover | www.dievision.de
DRUCK
Basis-Druck GmbH
Springwall 4 | 47051 Duisburg | www.basis-druck.de
02 HOCHFORM
EDITORIAL
EDITORIAL
Norman Memminger, Geschäftsführer der
Toyota Material Handling Deutschland GmbH
Liebe Leserinnen und Leser,
ist es Ihnen aufgefallen? Wir haben unser Kundenmagazin
einer Verjüngungskur unterzogen. Und
aus News@Toyota ist HOCHFORM geworden.
Warum? Die Themen in diesem Heft sollen Ihnen
Stoff zum Nachdenken bieten und – entsprechend
unserer Kaizen-Philosophie – Möglichkeiten aufzeigen,
besser zu werden, quasi in Hochform zu
kommen.
Wer in Zeiten von Emissionsgrenzen und wachsendem
Kostendruck auf Alternativen umsteigen will,
hat sich schon intensiv damit auseinandergesetzt.
Aufgrund des wachsenden Interesses haben wir
das Thema in dieser Ausgabe aufgegriffen und
stellen die Total Cost of Ownership einer Blei-Säure-
und die einer Lithium-Ionen-Batterie einander
gegenüber.
Das aktuelle Heft setzt mit dem Titel „Palette 4.0“
bereits einen thematischen Schwerpunkt. Deshalb
haben wir mit Hans Larsson, Director Logistics
Solutions bei Toyota Material Handling Europe,
gesprochen und ihn gefragt, was Digitalisierung
bei einem Gabelstaplerhersteller bedeutet. Dabei
spielt das Flottenmanagementsystem I_Site eine
zentrale Rolle. Durch die wachsende Transparenz
von Informationen erhalten Sie als Kunde ganz
fantastische neue Möglichkeiten, Ihren Warenumschlag
noch effizienter zu gestalten und Kostentreiber
zu reduzieren. Was das genau bedeuten
kann? Unser Team hat sich dazu mit Conrad
Electronic unterhalten. Die Umstellung auf I_Site
eröffnet dem Unternehmen ungeahnte Möglichkeiten.
Das und noch vieles mehr wartet auf Sie in unserer
neuen Ausgabe von HOCHFORM. An dieser Stelle
möchte ich Sie auch bitten, uns Ihr Feedback zu
senden. Worüber wollen Sie zukünftig mehr lesen?
Was sind Themen, die Sie täglich begleiten?
Schreiben Sie uns einfach an info@de.toyotaindustries.eu.
Norman Memminger
HOCHFORM
03
INTERVIEW
04
HOCHFORM
INTERVIEW
KONSTANTE: VERÄNDERUNG
DIE DIGITALISIERUNG IN DER
INTRALOGISTIK
INTERVIEW MIT HANS LARSSON, DIRECTOR LOGISTICS SOLUTIONS BEI
TOYOTA MATERIAL HANDLING EUROPE
Die Digitalisierung verändert alles. Ob Privatleben oder Wirtschaft, unsere Gesellschaft
befindet sich mitten in einem Wandel, der sämtliche Bereiche berührt. Innerhalb von zehn
Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir kommunizieren, ein Taxi bestellen oder Urlaub
planen, radikal verändert. Genau wie die Geschäftsmodelle von Industrie, Handel und
Logistik. Wer diesen Wandel nicht nur mitmachen, sondern mitgestalten möchte, braucht
zukunftsweisende Ideen. Genau nach diesen sucht Hans Larsson gemeinsam mit seinem
Team. Der Schwede ist Director Logistics Solutions bei Toyota Material Handling Europe in
Göteborg. Und denkt bereits heute die Logistik von morgen.
Herr Larsson, alle Industriebranchen wollen oder
müssen digitaler werden. Aber wie digital kann ein
Hersteller von Gabelstaplern überhaupt sein?
Auf den ersten Blick scheint unser Geschäftsmodell
bei Toyota Material Handling natürlich sehr
hardwarebasiert. Aber auf den zweiten wird immer
deutlicher, dass in Zukunft Software eine große Rolle
spielen wird. Das heißt natürlich nicht, dass wir
keine Gabelstapler mehr bauen werden. Ganz im
Gegenteil. Aber unsere Produkte werden intelligenter
und flexibler sein. Für uns stehen ganz klar drei
Trends im Fokus, die unser Angebot und die Intralogistik
prägen werden: Automatisierung, Konnektivität
und Integration. Dabei kann man diese drei
natürlich nicht unabhängig von einander betrachten,
sondern muss sie als Bausteine sehen, die sich
ergänzen. Eine beispielhafte Vision ist ein automatisch
fahrender Gabelstapler, der vollständig ins
Unternehmensnetzwerk des Kunden ein gebunden
ist und dank Software-Updates permanent neue
Funktionen erhält.
HOCHFORM
05
INTERVIEW
Entwickelt sich Toyota Material Handling also immer
mehr zu einem Software-Unternehmen?
Toyota bleibt Toyota. Ein innovatives Unternehmen,
das bereit ist, Dinge neu zu denken. Wenn es in
unserer Firmengeschichte eine Konstante gegeben
hat, dann ist es die Veränderung. Einer der Kernwerte
unserer Unternehmenskultur ist „Kaizen“,
also die Bereitschaft, sich kontinuierlich zu verbessern,
Neuerungen voranzutreiben und Herausforderungen
anzunehmen. Jetzt und in Zukunft
wird die Herausforderung sein, innovative digitale
Produkte zu entwickeln und anzubieten. Bei der
Anschaffung von Flurförderzeugen spielen diese
Faktoren schon heute die entscheidende Rolle.
Unsere Kunden vergleichen keine technischen
Datenblätter mehr miteinander, sondern achten
bei der Kaufentscheidung auf integrierte Services
und Applikationen.
Unsere Kunden vergleichen keine
technischen Datenblätter mehr
miteinander, sondern achten bei
der Kaufentscheidung auf integrierte
Services und Applikationen.
Wer digitale Produkte anbieten möchte, braucht
Software-Entwickler und IT-Experten. Eine schon
heute heftig umworbene Berufsgruppe. Wie ist
Toyota für den „War for Talents“ aufgestellt?
Hochqualifizierte Arbeitnehmer sind ganz klar der
Schlüssel der Digitalisierung. Und jedes Unternehmen,
das sich der digitalen Herausforderung stellt,
braucht die richtigen Köpfe, um alte Prozesse neu
zu denken. Und wir haben zwei wesentliche Argumente,
um sie von uns zu überzeugen. Zum einen
eine sehr attraktive Arbeitsumgebung. Unsere
Abteilung sitzt im Lindholmen Science Park in
Göteborg. Ein Mikrokosmos aus Firmen, Universitäten
und Forschungseinrichtungen, der jungen
Talenten eine innovative Arbeitsatmosphäre bietet.
Zum anderen haben wir eine der stärksten Marken
der Welt, die auf eine innovative Vergangenheit
und Zukunft schauen kann.
Apropos Zukunft, wie sieht Ihre Vision der Intralogistik
der Zukunft aus?
Visionen zu entwickeln gehört zu unserem täglichen
Job. Wenn man allerdings auf die letzten
15 Jahre zurückblickt, sollte man sehr demütig
werden, wenn man darum gebeten wird, ein
präzises Bild der Zukunft zu zeichnen. Hinter uns
liegt nicht weniger als eine Revolution, die wir
jetzt erst begreifen. Facebook, Google, Amazon
und Co. haben alles verändert. Wie wir uns
ver binden, wie wir konsumieren und wie wir mit
unseren Daten umgehen. Natürlich steht auch
die Intralogistik vor einem Paradigmenwechsel.
Online-Commerce löst die klassischen Logistikketten
auf. Die Ware geht heute vom Hersteller
direkt an den Kunden und bei Nichtgefallen
sofort wieder zurück. Wir haben heute im Online
Handel Retourenquoten von bis zu 50 %. Eine Zahl,
die vor ein paar Jahren noch nicht denkbar war
und heute völlig neue Anforderungen an die Logistik
stellt. Wir müssen in Zukunft einfach schneller
auf diese Veränderungen reagieren können.
Hinter uns liegt nicht weniger als eine
Revolution, die wir jetzt erst begreifen.
Facebook, Google, Amazon und Co.
haben alles verändert.
Und wie lassen sich diese Innovationsprozesse
beschleunigen?
Der wesentliche Faktor, um schneller reagieren zu
können, sind Informationen. Daten sind der Treibstoff
der Digitalisierung. Dabei besteht natürlich die
Herausforderung, sie nicht nur zu sammeln, sondern
richtig zu interpretieren. Nur so können wir
Lösungen entwickeln, die einen echten Mehrwert
bieten. Mit unserer Flottenmanagementlösung
06 HOCHFORM
INTERVIEW
Wenn es in unserer Firmengeschichte
eine Konstante gegeben hat, dann ist
es die Veränderung.
I_ Site können unsere Kunden beispielsweise
relevante Daten ihrer Fahrzeugflotte gewinnen,
auswerten und nachhaltig Prozesse optimieren.
Ein erster Schritt, auf dem wir aufbauen werden.
In Zukunft werden wir derartige Lösungen weiter
ausbauen und um neue Funktionen erweitern,
die wir im Dialog mit unseren Kunden entwickeln.
Um sie ihnen anschließend zum einfachen Download
anzubieten.
ZUR PERSON
Hans Larsson
Als Director Logistics Solutions bei Toyota Material
Handling Europe ist Hans Larsson dafür verantwortlich,
Lösungen über das klassische Flurförderzeug hinaus
zu konzipieren und zu realisieren. Im Mittelpunkt des
Unternehmensbereichs im schwedischen Göteborg stehen
die drei Schwerpunkte Automatisierung, Konnektivität
und Integration. Themen, die die Zukunft der Intralogistik
in den nächsten Jahren prägen werden.
HOCHFORM
07
EINSATZBERICHT
HIGHTECH FÜR TEKKIES
I_SITE IM EINSATZ BEI CONRAD
ELECTRONIC
Ganz gleich, ob der Quadrocopter für den ambitionierten Hobbypiloten oder das Elektronikbauteil
für den professionellen Geschäftskunden – wer bei Conrad Electronic bestellt, kann
sich darauf verlassen, sein digital geordertes Produkt schnell in seinen analogen Händen zu
halten. Damit wirklich jedes der über 700.000 Produkte ohne Umwege den Weg zum Kunden
findet, setzt Conrad Electronic auf Intralogistiklösungen von Toyota Material Handling und
das innovative Flottenmanagementsystem I_Site.
08 HOCHFORM
EINSATZBERICHT
Für über 16 Millionen Kunden steht der Name
Conrad seit Jahrzehnten für absolute Leidenschaft
für Technik und Elektronik. Eine Leidenschaft,
die Kunden und Mitarbeiter des Oberpfälzer
Familienunternehmens teilen. Denn wer
bei Conrad Electronic arbeitet, hat Strom in den
Adern, Mikrochips im Kopf und misst seinen Puls
in Hertz. In einer derart technologieaffinen Unternehmenskultur
sieht man das Thema Digitalisierung
natürlich nicht als unüberbrückbaren Widerstand,
sondern als spannende Herausforderung.
Kein Wunder also, dass Conrad Electronic als
eines der ersten Unternehmen das intelligente
Flottenmanagementsystem I_Site in der internen
Logistik implementiert hat.
Ein effizientes Tool für den digitalen
Werkzeugkasten.
Mit nur einem Blick auf das Dashboard – das
Interface von I_Site – gewinnen die Führungs kräfte
in der Logistik einen Überblick über den gesamten
Status der Flotte. Von der Fahrzeugauslastung
über den Batteriestatus bis hin zu erfassten
Schäden – jedes Fahrzeug sendet über eine
Onboard-Einheit relevante Informationen über
einen Server direkt auf das Dashboard. Der
dadurch generierte Datenpool bildet die Grundlage
für Optimierungen und macht bisher verborgenes
Verbesserungs potential sichtbar. „Dank I_Site
sehen wir jetzt genau, wie stark einzelne Fahrzeuge
ausgelastet sind, auf welches Fahrzeug wir
eventuell verzichten können oder in welcher
Abteilung wir die Flotte verstärken müssen. Allein
durch die Analyse der gewonnenen Daten konnten
wir unsere Flotten effizienz nachhaltig um bis zu
10 % verbessern“, so Andreas Schlögl.
Mehr Transparenz mit weniger Aufwand.
Welches Flurförderzeug wird wie oft benutzt? Wie
hoch ist die Auslastung der Flotte? Und wie lassen
sich die Fahrzeuge noch effizienter ein setzen? Die
Erwartungen von Andreas Schlögl, Leitung Technischer
Einkauf Logistik bei Conrad Electronic, an
das Flottenmanagementsystem I_Site waren bereits
im Vorfeld klar. Als Verant wortlicher für die
Flurförderzeuge bei Conrad lag der Wunsch nach
mehr Informationen über die Flotte auf der Hand.
Vor Einführung von I_Site wurden die Flottendaten
klassisch per Excel erfasst und dokumentiert.
Wertvolle Daten und Informationen blieben dabei
oftmals zwischen Tabellenspalten und Arbeitsblättern
verborgen oder mussten mit viel Zeitaufwand
generiert werden. I_Site bietet jetzt deutlich mehr
Transparenz – und das mit wenigen Klicks.
700.000 Produkte, bis zu 100.000 Paketsendungen
täglich: Das Conrad Logistikzentrum ist das Herz des
Unternehmens
Verantwortlich für über 100 Flurförderzeuge: Andreas Schlögl,
Leitung Technischer Einkauf Logistik bei Conrad Electronic
HOCHFORM
09
EINSATZBERICHT
I_Site hilft dabei, einen Überblick über die Vielzahl von Flottenfahrzeugen zu gewinnen
Transparente Flotte statt gläserner Fahrer.
Daten sind in Zeiten des digitalen Wandels ein
sensibles Thema. Um den Fahrern eventuelle
Un sicherheiten zu nehmen, wurde die Einführung
von I_Site bei Conrad Electronic von Anfang an
transparent gestaltet. „Wir wollen mit I_Site unsere
Flotte analysieren und nicht unsere Mitarbeiter
überwachen. Deshalb haben wir vom Projektstart
an unseren Betriebsrat eingebunden und unsere
Mitarbeiter informiert, was I_Site kann und wie
wir es bei uns im Unternehmen nutzen werden“,
so Andreas Schlögl. „Heute meldet sich jeder
Fahrer mit seiner persönlichen PIN am Fahrzeug
an. So stellen wir sicher, dass nur autorisiertes
Personal am Steuer sitzt.“
Gesteigerte Produktivität. Verringerte Kosten.
Parallel zur Einführung von I_Site wurde die komplette
Fahrzeugflotte bei Conrad Electronic auf ein
Mietmodell umgestellt. Eine Kombination, die sich
finanziell auszahlt. Mit dem Wissen über die Fahrzeugdaten,
wie Betriebsstunden oder Auslastung,
lassen sich natürlich auch die jeweiligen Mietverträge
fahrzeugspezifisch optimieren. „Bei Fahrzeugen,
die wir seltener einsetzen, konnten wir
den Vertrag gemeinsam mit Toyota auf ein für uns
günstigeres Mietmodell anpassen. So sparen wir
Kosten, ohne auf das nur gering ausgelastete Fahrzeug
verzichten zu müssen“, so Andreas Schlögl.
Darüber hinaus profitiert Conrad natürlich auch von
den klassischen Vorteilen einer Mietlösung. „Bei
einer Flotte von mehr als 100 Fahrzeugen fällt sehr
viel administrativer Aufwand an – von der Wartungskoordination
bis hin zur Ressourcenplanung.
Dank der Mietlösung können wir uns jetzt wieder
auf das Wesentliche konzertieren – täglich bis zu
100.000 Paketsendungen auf den Weg zum Kunden
zu schicken.“
Auch im digitalen Wandel nicht zu ersetzen: analoge
Kundenbeziehungen
10 HOCHFORM
EINSATZBERICHT
ÜBER CONRAD ELECTRONIC
Seit 1923 steht das Oberpfälzer Familienunternehmen
für Technik und Elektronik. Mit rund 700.000 Artikeln,
16 Millionen End- und Geschäftskunden sowie jährlich
über 14 Millionen Besuchern in den Filialen ist Conrad
Electronic einer der führenden Omnichannel-Anbieter.
Das ständig wachsende Sortiment umfasst von kleinsten
Elektronikbauteilen über Messtechnik bis hin zu modernster
Unterhaltungselektronik sowie Computerund
Kommunikationstechnik eine faszinierende und
viel fältige Auswahl an Produkten führender Hersteller
und kompetenter Eigenmarken.
Alle Produkte und Services werden im Internet, in den
Filialen und über Printwerbemittel angeboten. Mit
durchschnittlich sechs Millionen Visits im Monat gehört
conrad.de seit Jahren zu den Top Ten der meistbesuchten
Internet-Shops in Deutschland und wurde für seinen
Online-Auftritt bereits mehrfach ausgezeichnet.
Für Businesskunden ist das Unternehmen mit einem
eigenen Online-Shop unter conrad.biz, 24-Stunden-
Standard-Lieferung, Businesskatalogen sowie E-Procurement-Lösungen
und einem eigenen Außendienst ein
starker und innovativer Partner, auf dessen Qualität und
Service führende Unternehmen aus allen Branchen vertrauen.
Mit bester Beratung und individuellen Serviceleistungen
werden die Kunden von über 1.000 kompetenten
Fachverkäufern in den deutschlandweit 25 Filialen
bedient. Als international agierende Unternehmensgruppe
ist Conrad Electronic mit 17 Landesgesellschaften in
Europa vertreten.
Das Herz des Versandgeschäfts schlägt im Conrad Logistikzentrum
Wernberg. Auf über 100.000 m² Logistikfläche
machen sich täglich bis zu 100.000 Pakete auf den Weg
zum Kunden – vom winzigen Elektronikbauteil bis zum
80-Zoll-Fernsehgerät.
Digital vernetzt und analog verbunden.
Die Leidenschaft für Technik ist auch bei den Mitarbeitern
in der Conrad Logistik spürbar. „Ich bin
absoluter Toyota Fan“, bekennt Andreas Schlögl.
„Diesen Standpunkt teile ich zum Glück auch mit
unseren Fahrern. Würden wir in dem Punkt nicht
auf einer Wellenlänge liegen, hätten wir wohl ein
Problem. Schließlich würde ich nie etwas beschaffen,
womit unsere Fahrer nicht zufrieden sind.“
Neben der technischen Hardware überzeugt in der
Kundenbeziehung zwischen Conrad Electronic und
Toyota Material Handling aber auch die zwischenmenschliche
Software. Regelmäßige Meetings zwischen
Andreas Schlögl und Günter Barth, Niederlassungsleiter
Toyota Nürnberg, sorgen dafür, dass
der Materialfluss im Logistikzentrum auch in Spitzenzeiten
nicht ins Stocken gerät. „Wir sind offen
für Digitalisierung, aber auf den analogen Kontakt
zu unseren Ansprechpartnern wie Herrn Barth können
und wollen wir nicht verzichten. Unsere Logistik
lebt und entwickelt sich permanent weiter. Eine
vertrauensvolle Partnerschaft ist in dem Fall die
beste Voraussetzung, um schnell das zu bekommen,
was man braucht. Und das war bisher immer
der Fall.“
Alle Daten auf einen Blick: Das frei konfigurierbare I_Site
Dashboard bietet einen Überblick über alle Flottendaten
I_SITE
MEHR ALS FLOTTENMANAGEMENT
I_Site ist die digitale Antwort auf steigende Komplexitäten
in der Intralogistik. Die Flottenmanagementlösung erfasst
über eine im Fahrzeug verbaute Bordeinheit permanent
relevante Daten und sendet sie über das Mobilfunknetz an
einen Webserver. Über ein sicheres Online-Portal lassen
sich die Daten auf dem frei konfigurierbaren Dashboard
visualisieren und ana lysieren. Gemeinsam mit den Intralogistikexperten
von Toyota Material Handling können so
Kundenprozesse nachhaltig verbessert und Materialflüsse
kontinuierlich optimiert werden.
MEHR INFORMATIONEN
ÜBER I_SITE IM NETZ:
HOCHFORM
11
LITHIUM-IONEN-TECHNOLOGIE
VORTEILSGELADEN
BETRIEBSKOSTEN SENKEN
MIT LITHIUM-IONEN-AKKUS
Wo man hinhört, spricht man über neue Energietechnologien
als Alternative zur klassischen Blei-Säure-Batterie. Sicher ist
in Zeiten des Klimawandels der Trend hin zur Elektromobilität
ein Treiber. Wichtige ökologische Aspekte wie die Senkung von
CO₂-Emissionen sind dabei zu nennen. Aber auch in puncto
Komfort, Sicherheit und Kosten lohnt sich der Blick über den
Tellerrand. In aller Munde ist heute schon die Lithium Ionen-
Technologie.
Lithium-Ionen-Systeme rechnen sich.
Die vergleichsweise hohen Anschaffungskosten,
die die Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu
Blei-Säure-Akkus verursachen, standen einer
größeren Kommerzialisierung lange entgegen. Das
hat sich geändert: Die Bandbreite an verfügbaren
Lösungen, die die Industrie bis zur Serien reife
entwickelt, wächst beständig. Und in bestimmten
Einsatzszenarien rechnet sich die neue Technologie
schon heute. Dem höheren Anschaffungspreis
stehen dabei deutlich geringere Stillstandzeiten
der Geräte sowie niedrigere Energiever bräuche
und -kosten gegenüber.
Vor allem Betriebe, die im Mehrschichteinsatz
arbeiten, profitieren von der Technologie. Bereits
mit einer zweiten Schicht rechnen sich die meisten
Geräte nach zwei bis zweieinhalb Jahren – das
heißt, die um 25 bis 38 % höheren Anschaffungskosten
sind in diesem Zeitraum durch deutlich
niedrigere Betriebskosten amortisiert. Dabei
schlagen vor allem Kosten im Bereich des Batterie-Handlings
zu Buche.
Effizientes Batterie-Handling.
Im Vergleich zur herkömmlichen Blei-Säure-Batterie
punkten die Li-Ionen-Systeme im Batterie
Handling. So sind Zwischenladungen ausdrücklich
erwünscht. Pausen- sind gleich Ladezeiten. Da mit
sehr hohen Strömen geladen werden kann,
ver kürzen sich die Ladezeiten drastisch; bei der in
Toyota Geräten verbauten 24- bzw. 48-Volt-Technologie
ist eine Vollladung bereits innerhalb von
maximal anderthalb Stunden möglich. Vorteilhaft
ist auch, dass es sich um wartungsfreie Systeme
handelt. Eine aufwendige Pflege ist nicht mehr
erforderlich, und damit verbundene Fehler,
Ver letzungen und Folgekosten entfallen. Der Fahrer
12 HOCHFORM
LITHIUM-IONEN-TECHNOLOGIE
BLEI-SÄURE-BATTERIE
LI-IONEN-AKKU
KOSTEN IM VERGLEICH
LEBENSDAUER
Bei 2.500 Vollladungszyklen bieten Li-Ionen
Akkus im Vergleich zu Blei-Säure-Batterien
eine doppelt so lange Lebensdauer.
ANSCHAFFUNG
Li-Ionen-Akkus sind teurer als
klassische Blei-Säure-Batterien …
WARTUNG
… aber sie verursachen praktisch
keine Wartungskosten …
HANDLING
… und überzeugen durch
geringere Handling-Kosten.
LADEZEIT
In lediglich
1,5 h lassen sich
Li-Ionen-Akkus
voll aufladen.
ZWISCHENLADUNG
Zwischenladungen sind für
Li-Ionen-Akkus kein Problem.
WARTUNGSBEDARF
Li-Ionen-Akkus sind wartungsfrei.
STELLFLÄCHEN
Li-Ionen-Akkus benötigen keine separaten
Stellplätze oder Abzugsanlagen.
LEISTUNG
Ganz gleich bei welcher Restkapazität – Li-
Ionen-Akkus liefern immer stabile Spannung.
kann sich voll und ganz auf das Kerngeschäft
konzentrieren, was sich in einer höheren Produktivität
widerspiegelt.
Länger gleichbleibende Leistung.
Außerdem weisen Li-Ionen-Akkus während der
gesamten Entladephase eine stabile Spannung
auf. Die Akkumulatoren stellen dem Bediener also
immer die gleiche Leistung zur Verfügung – unabhängig
davon, ob die Restkapazität 80 % oder nur
noch 20 % beträgt. Bei der Blei-Säure-Batterie
gestaltet sich dieser Sachverhalt anders – die
Leistungsfähigkeit nimmt hier gegen Ende der
Entladephase ab. Auch die Lebensdauer ist ein
Pluspunkt: Im Vergleich zur herkömmlichen
Blei Säure-Batterie ist sie mit acht bis zehn Jahren
bei 2.500 Vollladungszyklen mindestens doppelt
so lang.
Zwischenladung erwünscht.
Des Weiteren entfallen auch separate Stellflächen
und Abzugsanlagen, da durch das geschlossene
System keine Gasung entsteht. Zwischenladungen
können theoretisch überall erfolgen, wo Starkstrom
anschlüsse vorhanden sind. Strategisch sind
diese im Umfeld der Pausenräume zu positionieren.
Frei gewordene Flächen können ggf. als
zusätzliches Lager etc. genutzt werden.
Die Entwicklung dieser Technologie schreitet
voran. Im Oktober 2015 hat Toyota Material
Handling den weltweit ersten 48-Volt-Gabelstapler
mit vollintegriertem Lithium-Ionen-System auf den
Markt gebracht. Der Bedarf ist da. Die Pioniere
unter den Anwendern sehen die Vorteile und
profitieren bereits heute von der Technologie.
HOCHFORM
13
TOYOTA MIRAI
TOYOTA MIRAI
LEISE UND SAUBER
IN DIE ZUKUNFT
Mit freundlicher Unterstützung von Toyota Deutschland, Fotos: Toni Bader, Text: Tim Bauer
Wasserstoff gilt als das Benzin der Zukunft. Als Treibstoff für Brennstoffzellen ist
das unsichtbare Gas die saubere Alternative zu fossilen Energieträgern. Nach dem
ersten Brennstoffzellenstapler von Toyota Material Handling präsentiert Konzernschwester
Toyota Automotive jetzt die erste Serienlimousine mit dem zukunftsweisenden
Antrieb – den Toyota Mirai.
14 HOCHFORM
TOYOTA MIRAI
Verwundert bleiben Passanten stehen, verdrehen
ihre Köpfe und schauen einem Auto nach, das so
gänzlich anders ausschaut. Es ist aber nicht nur
die Optik, die für Blicke sorgt, sondern auch die
Akustik. Statt typischem Motorlärm gibt die futuristische
Limousine nur ein leises Surren von sich.
Der Grund für das lautlose Dahingleiten verbirgt
sich hinter der Karosserie des Mirai. Hier sorgt
kein typischer Motor für Vortrieb, sondern eine
Brennstoffzelle.
Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in der Brennstoffzelle
und erzeugen elektrischen Strom, der
einen Elektromotor antreibt. Statt Abgas erzeugt
der Mirai dabei nur ein Nebenprodukt: reines Wasser.
Ein Konzept, das seit Jahren als der Antrieb
der Zukunft gilt. Und in Form des Mirai seit Mitte
2015 ein Stück Wirklichkeit geworden ist. Wie sich
die Zukunft der Mobilität anfühlt, konnten wir im
Straßenverkehr von heute erfahren.
Einfach fahren.
Auch wenn unter der Karosserie des Mirai revolutionäre
Technik steckt – für den Fahrer bleibt vieles
beim Alten. Starterknopf drücken, Wählhebel
auf D, und schon gleitet die Limousine lautlos los.
Der Mirai bietet überraschende und unmittelbare
Kraft. 335 Newtonmeter Drehmoment stehen sofort
zur Verfügung und beschleunigen das Fahrzeug,
als würde es von einem unsichtbaren Gummiband
gezogen. Ein Moment, der auch bei überzeugten
Benzinfans ein breites Grinsen auslösen wird.
Einfach bedienen.
Mirai ist japanisch und bedeutet „Zukunft“. Dass
der Mirai seinem Namen alle Ehre macht, wird
beim ersten Blick in den Innenraum klar. Mehrere
Displays versorgen Insassen mit Informationen,
ohne dabei die Aufmerksamkeit des Fahrers
zu überfordern. Das Klima lässt sich mit wenigen
intuitiven Fingergesten auf dem sensitiven Touchpad
regeln – so wie auf einem Tablet.
Einfach tanken.
Während andere Elektroautos nach ca. 200 km mit
leeren Akkus an ihre Ladestationen zurückkehren
müssen, überzeugt der Mirai mit einer Reichweite
von 550 km – und das mit lediglich fünf Kilogramm
Wasserstoff. Die beiden Wasserstofftanks des
Zukunft zum Anfassen: Dank intuitiven Touchscreens sind
Klima- und Navi-Bedienung nur eine Fingergeste entfernt
Mirai lassen sich innerhalb weniger Minuten wieder
komplett befüllen. Batterieelektrische Autos
benötigen für eine volle Akkuladung nicht selten
bis zu acht Stunden, bis die Akkuanzeige wieder
auf „voll“ steht.
„Wir sind überzeugt, dass der Brennstoffzelle
die Zukunft gehört“, sagt Mirai Chefingenieur
Yoshikazu Tanaka und hofft, dass möglichst bald
möglichst viele Autohersteller den Wasserstoffweg
gehen. Dann dürfte auch das bisher überschaubare
Netz der Wasserstofftankstellen deutlich
wachsen und dichter werden. Innerhalb der
nächsten sieben Jahre sollen bis zu 400 Wasserstofftanksäulen
entstehen. Und dem Mirai den
Weg in seine Zukunft bereiten.
PRAKTISCHE ANWENDUNG
Toyota Material Handling Deutschland setzt beim Thema
Dienstwagenflotte vermehrt auf hybridbetriebene
Fahrzeuge. In diesem Jahr bekommt die Flotte Zuwachs
von einem Toyota Mirai. Damit will das Unternehmen
seinen Kunden die Brennstoffzellentech nologie praktisch
näherbringen.
HOCHFORM
15
SECHS GRÜNDE
SECHS GRÜNDE,
WARUM KAUFEN SICH
NICHT RECHNET
Ob kleine Unternehmen, die ein Flurförderzeug benötigen, oder
größere, die ihre Flotte erneuern wollen – ein Kauf bindet schnell viel
Kapital, fällt in die Aktiva der Bilanz und birgt damit Nachteile bei der
Finan zierung, zum Beispiel von Produktionsmaschinen. Anforderungen
der Unternehmen kommen hinzu: Waren sollen sicher, schnell und
effizient von A nach B transportiert werden. Das Kerngeschäft muss
laufen. Und das bitte problemlos, denn für Stillstand ist keine Zeit. Der
Warenumschlag muss stimmen, und das bei voller Kostenkontrolle
und Flexibilität.
Leasing, Mietkauf oder Langzeitmiete sind Alternativen, die bei der
Beschaffung von Flurförderzeugen durchaus in Betracht gezogen
werden können. Welche Vorteile diese gegenüber einem Kauf haben?
Sechs Gründe für die Kaufalternativen.
1.
LIQUIDITÄTSSCHONEND
Mietkauf, Leasing und Langzeitmiete haben den
charmanten Vorteil, dass Sie Ihr Kapital nicht
binden. Dadurch schonen Sie Ihre Liquidität oder
können in Ihr Kerngeschäft investieren.
2.
BILANZNEUTRAL
Der Stapler oder das Lagertechnikgerät taucht
nicht in den Aktiva der Bilanz auf.* Damit profitieren
Sie von den positiven Auswirkungen auf die Eigenkapitalquote.
Gleichzeitig stärken Sie Ihre Bilanz.
Vor allem für kleine Unternehmen ein positiver
Effekt nach Basel II.
* Abhängig von der Finanzierungsform. MODELL: TOYOTA TRAIGO 48
16 HOCHFORM
SECHS GRÜNDE
3.
STEUERLICHE EFFEKTE
Bei Leasing und Langzeitmiete ist die Umsatzsteuer
auf den Vertragszeitraum verteilbar. Außerdem
sind bei allen Optionen die Betriebskosten
steuerlich absetzbar.
4.
KALKULIERBAR
Sie haben alle Betriebskosten im Nutzungszeitraum
unter Kontrolle. Auch Wartung und Service sind bei
Bedarf enthalten und damit vollkommen transparent.
Kostenintensive Überraschungen sind damit
Geschichte.
5.
FLEXIBEL
Wie auch immer Ihre Betriebsabläufe geregelt
sind – ob dynamisch oder stabil: Durch Leasing,
Mietkauf oder Langzeitmiete bleiben Sie flexibel.
Ob Neue, Gebrauchte oder eine Kombination aus
beiden. Damit können Sie individuell auf Ihre
Anforderungen eingehen.
6.
INNOVATIONSVORSPRUNG
Zum Vertragsende (Langzeitmiete) können Sie
problemlos das Gerät zurückgeben und gegen ein
neues tauschen. Ihr Betrieb läuft so immer mit den
aktuellsten Geräten und profitiert vom Innovationsvorsprung.
www
MEHR ÜBER UNSERE NEUE
FINANZIERUNGSGESELLSCHAFT
TMH COMMERCIAL FINANCE DE:
HOCHFORM
17
KURZNACHRICHTEN
NEWS
AUF EINE NEUE
UNTERNEHMENSLEITUNG
um das Systemgeschäft Toyotas ab – von
Automati sierung, Schmalgang und Routenzugsystemen
über Regallösungen bis hin zum
Flottenmanagementsystem I_Site. Logistics
Solutions ist ein strategisch wichtiger Produktbereich,
den TMHDE mit steigendem Engagement
aus bauen wird.
Patrick Maihöfer
Mats Lindell
Mit dem Start des neuen Geschäftsjahres
FY 17 im April 2016 erweitert Toyota Material
Handling Deutschland (TMHDE) die Geschäftsleitung
um die Bereiche Personal und Logistics
Solutions. Mats Lindell übernimmt dann
als Leitung den Geschäftsbereich Logistics
Solutions. Der Bereich deckt alle Themen rund
Zusätzlich wird der Leiter Human Resources
TMHDE, Patrick Maihöfer, ebenfalls Mitglied
der Geschäftsleitung. Beide berichten in ihrer
Position direkt an den Geschäftsführer TMHDE,
Norman Memminger. Bereits im vergangenen
Jahr folgte Peter Hyltberg als neuer Leiter
Finance auf Mikael Jonsson. Dieser übernahm
im Juni 2015 offiziell die Leitung des Geschäftsbereichs
Aftersales.
18 HOCHFORM
KURZNACHRICHTEN
AUF EINEN KLICK:
TOYOTA PRODUKTE
ONLINE SHOPPEN
DREI AUF EINEN
STREICH: TOYOTA
ÜBERNIMMT
VERANTWORTUNG
Eine klare Struktur, umfassender Service und
wechselnde Angebote: In Toyotas neuem Online-
Shop können Sie nicht nur einiges entdecken,
sondern auch bares Geld sparen. Von Handhubwagen
über Elektro-Niederhubwagen bis zu
Miet- und Serviceanfragen finden Sie hier Toyota
Qualität mit nur einem Klick.
https://shop.toyota-forklifts.de
„Dual Impact“ – so heißt der Nachhaltigkeitsbericht von
Toyota Material Handling. Dahinter verbirgt sich der Strategieansatz
Toyotas, sowohl in der eigenen Pro duktion der
Flurförderzeuge als auch im Betrieb beim Kunden verantwortlich
mit Mensch, Umwelt und Produkten zu agieren.
Der Bericht 2015 gewährt einen Blick auf die Ergebnisse
der vergangenen zwei Jahre. Dabei steht vor allem im
Fokus, die Sicherheit zu maximieren, Geschäftsprozesse
zu optimieren und die Auswirkungen
auf die Umwelt zu minimieren.
Den Bericht finden Sie unter
http://www.toyota-forklifts.de/
De/company/Nachhaltigkeit
AUS EINER HAND:
FINANZIERUNG UND STAPLER VON TOYOTA
Toyota Stapler und Finanzierung aus einer Hand?
Seit dem 1. April 2016 ist das kein Problem mehr. Mittels
der neu gegründeten Finanzierungsgesellschaft Toyota
Material Handling Commercial Finance AB, Deutschland
(TMH Commercial Finance DE) stellt die Toyota Material
Handling Europe ihren Kunden nun auch in Deutschland
vielfältige Finanzierungslösungen zur Verfügung.
Die Kunden können direkt über ihren bekannten Ansprechpartner
bei Toyota oder ihren Händler Leasing,
Mietkauf, Langzeitmieten und Darlehen abwickeln.
Der klare Vorteil: Die Miet- oder Leasinglösungen sind in
der Regel bilanzneutral und belasten die Kreditlinie nicht.
So bleibt mehr Kapital für das Kerngeschäft.
HOCHFORM
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DAS DREAM-TEAM
Wir suchen das Toyota Dream-Team aus Ihrem Betrieb. Schicken Sie uns einfach ein
Foto mit einer kurzen Beschreibung, seit wann und wie Sie Ihren Toyota einsetzen, an
dreamteam@de.toyota-industries.eu.
THOMAS S.
und sein TRAIGO
www.toyota-forklifts.de