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Vahrner Blickwinkel

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Programmatisches Dokument des Bürgermeisters<br />

Amtsperiode 2010 – 2015<br />

Vahrn ist eine wirtschaftlich und<br />

sozial aufstrebende Gemeinde, die<br />

in den letzten Jahren eine rasante<br />

Entwicklung erlebt hat: die Einwohnerzahl<br />

ist in den letzten zehn Jahren<br />

um über 600 Personen (rund 20%)<br />

angestiegen; Wohnvolumen wurde<br />

entsprechend gebaut und bei der<br />

Realisierung von Gewerbebauten<br />

liegt die Gemeinde landesweit an<br />

vorderster Stelle.<br />

Auftrag des neu gewählten Gemeinderates<br />

wird es deshalb sein, Vahrn<br />

als lebenswerten Ort mit einer intakten<br />

Umwelt und einer hohen Lebensqualität<br />

zu erhalten und aufzuwerten.<br />

Oberstes gemeinsames Ziel muss das<br />

Wohlergehen der Bevölkerung sein,<br />

wobei es gilt, die aktive Beteiligung<br />

der Bürger/innen anzustreben. Die<br />

Zukunft soll nicht von „mehr“ und<br />

„größer“, sondern von „besser“ und<br />

„gemeinsam“ geprägt sein.<br />

Ich werde mich dafür einsetzen,<br />

die Lebensqualität im Dorf langfristig<br />

und nachhaltig zu steigern<br />

bzw. die Vielfalt und die Qualität<br />

des Lebensraumes zu gewährleisten.<br />

Dazu notwendig ist eine gesunde und<br />

stabile Finanzlage der Gemeinde,<br />

die notwendige Investitionen und<br />

Projekte in den nächsten Jahren erlaubt,<br />

eine gute und ausgeglichene<br />

Zusammensetzung in der Bevölkerungsstruktur,<br />

ein reges Vereinsleben<br />

und moderne Infrastrukturen.<br />

Im Sinne einer nachhaltigen Gemeindeentwicklung<br />

ist mir die<br />

ausgewogene Berücksichtigung<br />

von wirtschaftlichen, sozialen und<br />

ökologischen Anliegen in meinen<br />

Handlungen und Entscheidungen ein<br />

besonderes Anliegen. Ganz konkret<br />

geht es dabei um acht Themen, die<br />

als aktuelle Legislaturschwerpunkte<br />

angeführt werden:<br />

• Verwaltung<br />

• Bildung und Kultur<br />

• Gesundheit und Soziales<br />

• Verkehr und Mobilität<br />

• Wirtschaft<br />

• Raumordnung, Energie und<br />

Umwelt<br />

• Sport und Freizeit<br />

• Dienste von wirtschaftlicher<br />

Bedeutung<br />

Verwaltung<br />

Die Gemeindeverwaltung soll auf<br />

den Säulen der Bürgernähe, Effizienz<br />

und Transparenz aufgebaut sein und<br />

in diesem Sinne den Bürgern in all<br />

seinen Belangen begegnen. Es wird<br />

unsere Aufgabe sein, dass sich die<br />

Gemeindeverwaltung noch mehr<br />

nach außen öffnet, die Erwartungen<br />

und Anliegen der Bevölkerung anhört<br />

und verstärkt den Dialog sucht.<br />

Unser Ziel ist es, ein modernes<br />

Dienstleistungsunternehmen mit<br />

motivierten Mitarbeitern/innen zu<br />

schaffen, das seine Leistungen bürgerorientiert,<br />

kostenbewusst und<br />

effizient anbietet.<br />

Maßnahmen:<br />

• E-Government: Ausbau der angebotenen<br />

Dienstleistungen im<br />

Internet, um dem Bürger zeitaufwändige<br />

Behördengänge zu ersparen.<br />

Ausbau des geographischen<br />

Gemeindeausschuss und Beamte auf Klausurtagung<br />

Informationssystems (GIS) der<br />

Gemeinde (Infrastrukturen, Verkehrsschilder).<br />

Verbesserung der<br />

Homepage der Gemeinde mit Einrichtung<br />

eines Vorschlags- und<br />

Beschwerdeportals<br />

• Analyse der internen Organisation<br />

der Gemeinde und der Verwaltungsabläufe,<br />

um Verbesserungspotentiale<br />

zu ermitteln und<br />

umzusetzen<br />

• Veranstaltung von Bürgerrunden<br />

mindestens einmal jährlich in<br />

Vahrn, Neustift und Schalders;<br />

bei aktuellen und spezifischen<br />

Vorhaben Bürgerrunden in den<br />

jeweils betroffenen Fraktionen<br />

oder Ortsgebieten<br />

• Vahrn Info: laufende Erneuerung,<br />

Ausbau und Ergänzung mit notwendigen<br />

Informationen<br />

• Umbau der Büroräumlichkeiten<br />

im Rathaus mit folgenden Zielsetzungen:<br />

verbesserter Schutz der<br />

Privatsphäre der Bürger, Optimierung<br />

der Arbeitsplätze (akustisch,<br />

klimatisch, organisatorisch)<br />

• Errichtung eines Gemeindebauhofes<br />

• Einbau einer VoIP-Telefonzentrale,<br />

um Kosten einzusparen und den<br />

Telefondienst zu verbessern

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