An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postetgelt bar bezahlt ...
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<strong>An</strong> <strong>einen</strong> <strong>Haushalt</strong> - <strong>Österreichische</strong> <strong>Post</strong> <strong>AG</strong>/<strong>Post</strong>etgelt <strong>bar</strong> <strong>bezahlt</strong> • Verlagspostamt 9400 • „RM“ Kennzahl 97A940001
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Folge 353 • Juli/August 2005
inhalt<br />
Juli 2005<br />
Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
DokuSafe in Wolfsberg<br />
BMW unterstützt Städtepartnerschaft<br />
50 Jahre Druckerei Theiss<br />
SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Persönlich gefragt<br />
Neuer Treffpunkt in Wolkersdorf<br />
Kloster Loreto feiert Geburtstag<br />
Lebensretter am Telefon<br />
Ehrenzeichen für Firma Schwing<br />
Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
Puppentheater in Wolfsberg<br />
Prima la Musica – Bundessieger<br />
Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Kartrennen in der Stadt<br />
Rapid in St. <strong>An</strong>drä<br />
Golf-News<br />
Fußball<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
IMPRESSUM:<br />
Eigentümer & Verleger: Brod Media GmbH • Herausgeber: Gerald<br />
Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas Schmid •<br />
Weitere Beiträge: Pepo Emhofer, Georg • <strong>An</strong>zeigenberatung: Margit<br />
Schmid, Hubert Polsinger • Gesamtherstellung: Brod Media GmbH,<br />
Industriestraße 16, 9400 Wolfsberg • Vertrieb: Kostenlos an 25.100<br />
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Wolfsberg • Verlagspostamt: 9400 Wolfsberg, Kennzahl 940001 • <strong>An</strong><br />
<strong>einen</strong> <strong>Haushalt</strong> • <strong>Post</strong>gebühr <strong>bar</strong> <strong>bezahlt</strong> • Redaktions- und Verlagsanschrift:<br />
9400 Wolfsberg, Industriestraße 16, Telefon (04352) 2908-<br />
0, Fax 52512, ISDN (04352) 52515-31•e-mail: wz@brod.at<br />
Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />
Mit PR gekennzeichnete Artikel sind <strong>bezahlt</strong> und müssen nicht die<br />
Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />
Auflage:<br />
25.100 Exemplare<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 31. August 2005!<br />
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MARKTEINFÜHRUNG<br />
Seite 1
2 Seite<br />
Lokales<br />
DokuSafe<br />
Weltweit auf eigene<br />
Dokumente zugreifen<br />
Wolfsberg nimmt österreichweit eine Vorreiterrolle<br />
ein und bietet s<strong>einen</strong> Bürgern ab sofort die Möglichkeit<br />
der kostenlosen digitalen Dokumentenspeicherung.<br />
Eine unangenehme Situation,<br />
wenn man sich irgendwo im<br />
Ausland befindet und einem die<br />
persönlichen Dokumente wie<br />
Reisepass, Personalausweis etc.<br />
abhanden kommen. Für die<br />
Wolfsberger Bürger nun kein<br />
Grund mehr, zu verzweifeln. Die<br />
Stadtgemeinde bietet nämlich<br />
ein eigenes Service namens<br />
„DokuSafe“. Über die Homepage<br />
www.wolfsberg.at können<br />
ab sofort alle wichtigen Daten<br />
und Kopien von persönlichen<br />
Dokumenten gespeichert<br />
werden. Nach dem Einscannen<br />
werden sie in einer eigenen<br />
Ablage platziert und können<br />
weltweit, zu jedem Zeitpunkt,<br />
mittels Passwort und Registrierungsnummer<br />
über das Internet<br />
abgerufen werden. „Dies kann<br />
im Ausland den Prozess für<br />
den Erhalt von Ersatzdokumen-<br />
ten immens beschleunigen, da<br />
man praktisch schon alle wichtigen<br />
Daten in der Hand hält“,<br />
erklärt der Chef der EDV Abteilung<br />
der Stadtgemeinde, Josef<br />
Mostögl.<br />
Zudem hat der DokuSafe auch<br />
sogenannte Reminder-Funktionen<br />
was bedeutet, dass man sich<br />
als Erinnerung selbst ein e-mail<br />
senden kann, wenn es beispielsweise<br />
gilt, den Reisepass zu erneuern.<br />
Auf der Internetseite<br />
sind auch alle wichtigen nationalen<br />
Telefonnummern, wie Flugrettung,<br />
ÖAMTC, ARBÖ usw.,<br />
gespeichert.<br />
Sollte jemand seine Dokumente<br />
nicht selbst einspeichern wollen,<br />
kann man zu den Bürozeiten<br />
dies auch in der EDV Abteilung<br />
der Stadtgemeinde erledigen<br />
lassen. Für den Bürger fallen dabei<br />
keine Kosten an.<br />
Sie nutzten das Service der Stadtgemeinde als erste: Die frischgebackene<br />
Maturantin Michaela Findenig und der Verkaufsleiter der Kärntner Montan,<br />
Bernd Böhme (2.v.re). Bgm. Dr. Gerhard Seifried und EDV-Chef Josef Mostögl<br />
freuen sich über die Vorreiterrolle Wolfsbergs.<br />
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Kasernenschließung<br />
„Minister hat<br />
seine Leute verraten“<br />
Bgm. Dr. Gerhard Seifried zeigt sich äußerst verärgert<br />
über die Wolfsberger Kasernenschließung und<br />
verspricht eine Alternative.<br />
„Der schwarze Minister Platter<br />
hat der Garnison Wolfsberg <strong>einen</strong><br />
schwarzen Tag beschert. Die<br />
Schließung der Aichelburg-Kaserne<br />
in Wolfsberg war offen<strong>bar</strong><br />
von langer Hand geplant“, sagt<br />
Wolfsbergs Bürgermeister Dr.<br />
Gerhard Seifried. Der ÖVP-Verteidigungsminister<br />
sei in den<br />
letzten Monaten zu keinem Gespräch<br />
bereit gewesen und habe<br />
kein einziges Argument zugunsten<br />
der Wolfsberger Kaserne<br />
gewürdigt. „Letztlich hat Platter<br />
seine eigenen Leute in der Garnison<br />
Wolfsberg eiskalt verraten<br />
und verkauft, dafür kauft er sinn-<br />
lose und teure Abfangjäger“, kritisiert<br />
Seifried. Die Heeresbeschäftigten<br />
und Zulieferer der<br />
Kaserne können sich beim<br />
ÖVP-Minister bedanken. „Ich<br />
hoffe, der Verteidigungsminister<br />
ist wenigstens so fair, die Kaserne<br />
nicht von heute auf morgen<br />
zuzusperren und eine längere<br />
Übergangszeit einzuräumen.<br />
Wir werden diese feindliche<br />
Attacke aus Wien wegstecken,<br />
die Stadt Wolfsberg jedenfalls<br />
wird eine neue, zukunftsträchtigere<br />
Perspektive für das Kasernengelände<br />
entwickeln“, erklärt<br />
der Stadtchef.<br />
Wolfsberger Zeitung
Partnerstadt<br />
Wolfsberg machte<br />
in Ungarn Werbung<br />
Wenn man stolz ist auf seine<br />
Heimat, kann man das auch zeigen<br />
dachte sich ein engagiertes<br />
Team der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
und machte sich auf nach<br />
Ungarn zur Wirtschaftsmesse.<br />
Auf Einladung der Partnerstadt<br />
Vàrpalota zur Var-EXPO 2005<br />
im Juni präsentierte sich die<br />
Stadt Wolfsberg mit Karin Köfler<br />
und Daliah Winter als Tourismuszentrum<br />
mit vielen Sportund<br />
Freizeitmöglichkeiten. Vor<br />
allem die Wintersportorte Koralpe<br />
und Klippitztörl wurden<br />
den Besuchern des Standes ausführlich<br />
vorgestellt. Dass die<br />
Sicherheit<br />
Gehweg gefordert<br />
Um für mehr Sicherheit auf den<br />
Straßen zu sorgen, hat sich nun<br />
die Bezirksgruppe Wolfsberg<br />
des ÖAMTC und die Ortsgruppe<br />
St. Paul – St. Georgen entschlossen,<br />
auf Wunsch der betroffenen<br />
Bevölkerung eine Bürgerinitiative<br />
in Unterrainz zu unterstützen.<br />
„Im Bereich der<br />
Rainzerstraße zwischen St. Paul<br />
und St. Georgen kam es in den<br />
letzten Jahren zu zahlreichen<br />
neuen <strong>An</strong>siedlungen, deshalb<br />
wird die Straße in diesem Bereich<br />
auch von vielen Schulkindern<br />
frequentiert“, erklärt dazu<br />
ÖAMTC-Bezirksobmann Albert<br />
Wutscher. Im erwähnten<br />
Straßenverlauf befinden sich<br />
überdies zwei Bushaltestellen,<br />
die von den Fahrschülern<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Monate im Jahr, wo die „weiße<br />
Pracht“ über unseren Bergen<br />
liegt und viele Ski- und Snowboardfans<br />
auf die höchsten<br />
Gipfel lockt, von ungarischen<br />
Gästen gerne als Urlaubszeit in<br />
unserer Heimat wahrgenommen<br />
wird, belegen auch die Nächtigungszahlen.Vom<br />
Erfolg des Messestandes<br />
überzeugten sich auch<br />
Vàrpalotas Bürgermeister Tibor<br />
Leszkovszki (am Bild zweiter von<br />
links), Robert Schmid, Viktoria<br />
Kocsics vom Gemeindeamt Vàrpalota,<br />
sowie Wolfsbergs Gemeinderäte<br />
Dir. Ernst Spinotti<br />
und Helfried Presser.<br />
benützt werden. Da die Straße<br />
zwischen dem Objekt Fellner<br />
und der Lavantbrücke weder<br />
mit einem Gehsteig beziehungsweise<br />
Gehweg ausgestattet ist<br />
und auch keine Gefahrenzeichen<br />
angebracht sind, besteht<br />
für die Schüler hier eine permanente<br />
Gefahrenquelle, die es zu<br />
beseitigen gilt. „Wir beantragen<br />
daher im Namen der betroffenen<br />
Gemeindebürger, dass eine<br />
Straßenverhandlung für die Errichtung<br />
eines Gehweges in diesem<br />
Bereich der Rainzerstraße<br />
und die <strong>An</strong>bringung eines Gefahrenzeichens<br />
„Kinder“ durchgeführt<br />
wird“, fordert Wutscher,<br />
der auch eine Unterschriftenliste<br />
der betroffenen <strong>An</strong>rainer vorlegen<br />
kann.<br />
Lokales<br />
Städtepartnerschaft<br />
BMW spendet Motoren<br />
Zwischen den Berufsschulen<br />
Wolfsberg, Nova Gradisca<br />
(Kroatien) und der Lehrwerkstätte<br />
des Weltkonzerns INA<br />
aus Herzogenaurach gibt es <strong>einen</strong><br />
äußerst intensiven Kontakt.<br />
Ein gemeinsames Projekt wird<br />
im Herbst dieses Jahres der Öffentlichkeit<br />
präsentiert.<br />
,Ing. Heiss, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
im BMW Motorenwerk<br />
Steyr, ist Partner der<br />
Berufsschule Wolfsberg und von<br />
dieser Kooperation begeistert.<br />
BMW Steyr unterstützt diese<br />
Partnerschaft mit drei Verbrennungsmotoren<br />
der neuesten<br />
Generation. Ein sechs Zylinder<br />
Diesel-Commonrail-Motor und<br />
zwei sechs Zylinder Benzin-<br />
Motronic Motoren wurden, im<br />
Beisein von Bürgermeister Dr.<br />
Gerhard Seifried, Robert<br />
Schmid, Dir. Heinz Liegl und<br />
seinem Stellvertreter Norbert<br />
Aichholzer, an den Direktor<br />
der „Industrijsko-Obrtnickaskola“<br />
(Berufsschule) Mijo Matosevic<br />
und Marco Loncar übergeben.<br />
Seite 3
4 Seite<br />
Steuer & Recht<br />
Steuer aktuell<br />
Sind Gewinne aus<br />
Quizsendungen steuerpflichtig?<br />
Die Frage, ob Gewinne aus<br />
Quizsendungen im Radio oder<br />
Fernsehen, wie z.B. im Rahmen<br />
der Millionenshow, einer Besteuerung<br />
unterliegen, wird immer<br />
wieder gestellt. Diese Frage<br />
hat auch bereits die Höchstgerichte<br />
beschäftigt und sowohl<br />
der Verfassungsgerichtshof als<br />
auch der Verwaltungsgerichtshof<br />
sind dabei von folgenden<br />
Überlegungen und Sachverhalten<br />
ausgegangen.<br />
Es werden Personen mehr oder<br />
weniger zufällig ausgewählt, an<br />
diesen Sendungen teilzunehmen.<br />
Im Rahmen der Teilnahme<br />
werden den Personen Fragen<br />
aus dem Allgemeinwissen gestellt,<br />
für deren richtige Beantwortung<br />
den Kandidaten Geldpreise<br />
versprochen werden.<br />
Entscheidend für die Beurteilung<br />
der Frage ist, ob es zwischen<br />
dem Veranstalter des<br />
Quiz und dem Teilnehmer zu einem<br />
Leistungsaustausch<br />
kommt. Sowohl der Verfassungsgerichtshof<br />
als auch der Verwaltungsgerichtshof<br />
haben in diesem<br />
Zusammenhang festgestellt,<br />
dass von einem „Auftrittshonorar“<br />
nicht gesprochen<br />
werden kann, weil nur der Spieler<br />
<strong>einen</strong> Geldpreis erhält, der<br />
den Wettstreit für sich entscheiden<br />
kann. Es wurde dabei zu-<br />
M<strong>AG</strong>. MAXIMILIAN PULSINGER<br />
BEEIDETER BUCHPRÜFER UND STEUERBERATER<br />
A-9400 WOLFSBERG<br />
OFFNERPLATZL 1<br />
sätzlich noch festgestellt, dass eine<br />
Einstufung des Preises nur<br />
dann als Auftrittshonorar möglich<br />
wäre, wenn alle Kandidaten,<br />
die an der Sendung teilnehmen,<br />
auch wenn sie dabei leer ausgehen,<br />
eine Entschädigung erhalten.<br />
Zusätzlich wurde noch die Frage<br />
untersucht, ob in der Leistung<br />
des Geldpreises für die<br />
richtige Beantwortung von Fragen<br />
eine Entgeltlichkeit erblickt<br />
werden kann. Auch diese Frage<br />
wurde vom Gerichtshof verneint,<br />
da weder in Betrachtung<br />
des Zeitaufwandes des Kandidaten,<br />
noch in der Verwertung<br />
von Allgemeinwissen eine Entgeltlichkeit<br />
zu erkennen sei.<br />
Diese Fragen wurden von den<br />
Gerichtshöfen bereits im Jahre<br />
1963, im Rahmen von Gewinnen<br />
aus dem damals populären<br />
„Quiz 21“, geklärt. Im Rahmen<br />
dieses Quiz wurden Kandidaten<br />
auf ihr Allgemeinwissen getestet<br />
und wer als erster, aufgrund<br />
richtiger <strong>An</strong>tworten, 21 Punkte<br />
erreicht hat, hat das Quiz für<br />
sich entschieden.<br />
Dieses Konzept liegt im Großen<br />
und Ganzen auch der Millionenshow<br />
zugrunde und es ist<br />
daher davon auszugehen, dass<br />
Gewinne im Rahmen der Millionenshow<br />
ebenfalls nicht der Besteuerung<br />
unterliegen. Diese<br />
Rechtsansicht findet sich sowohl<br />
in der Fachliteratur als auch in<br />
den vom Bundesministerium für<br />
Finanzen herausgegebenen Einkommensteuerrichtlinienwieder.<br />
Es kann daher nur „geraten“<br />
werden, das Allgemeinwissen<br />
zu trainieren und an der Millionenshow<br />
oder an sonstigen<br />
Quizspielen teilzunehmen, denn<br />
wo gönnt Ihnen der Fiskus sonst<br />
noch steuerfreie Einnahmen.<br />
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Recht aktuell<br />
§<br />
Wenn der Urlaub<br />
zum Albtraum wird<br />
Zahlreiche Ärgernisse, wie stundenlange<br />
Wartezeit am Flughafen,<br />
die Unterbringung im Hotel entspricht<br />
nicht der verein<strong>bar</strong>ten<br />
Qualität, mangelhafte Verpflegung<br />
etc., können <strong>einen</strong> geplanten<br />
Traumurlaub zu einem wahren<br />
Albtraum werden lassen.<br />
Grundsätzlich haben Reisende in<br />
solchen Fällen, insbesondere im<br />
Rahmen des Gewährleistungsrechtes,<br />
<strong>An</strong>spruch auf Verbesserung/Reisepreisminderung<br />
sowie<br />
auf Schadenersatz wegen entgangener<br />
Urlaubsfreude.<br />
Zunächst sollte man unverzüglich<br />
beim zuständigen Reiseleiter vor<br />
Ort die Mängel reklamieren, zu<br />
Beweiszwecken eine vom Reiseleiter<br />
zu unterfertigende Mängelliste<br />
sowie Fotos, welche die Missstände<br />
dokumentieren, anfertigen<br />
und sich Namen und <strong>An</strong>schrift<br />
allfälliger Personen, die diese<br />
Mängel bestätigen können, notieren.<br />
Durch den Umstand, dass die<br />
Mängel nicht bereits vor Ort sondern<br />
erst nach der Urlaubsreise<br />
beim Reisebüro gerügt werden<br />
sollten, werden die Gewährleistungs-<br />
und Schadenersatzansprüche<br />
zwar nicht verwirkt, für<br />
den Reiseveranstalter besteht jedoch<br />
die Möglichkeit, ein allfälliges<br />
Mitverschulden einzuwenden.<br />
Die Berechnung der Reisepreis-<br />
Rechtsanwalt<br />
Mag. Heimo Fresacher<br />
Verteidiger in Strafsachen<br />
minderung richtet sich grundsätzlich<br />
nach Art, Dauer und Intensität<br />
der Reisemängel in deren<br />
Auswirkungen auf die gesamte<br />
Urlaubsreise. Zudem wird die<br />
sog. Frankfurter-Tabelle, die vom<br />
LG Frankfurt entwickelt worden<br />
ist und typische Reisemängel<br />
übersichtlich zusammenfasst, sowie<br />
Prozentsätze für die Berechnung<br />
der Reisepreisminderung<br />
enthält, auch in Österreich als<br />
Orientierungshilfe für die Berechnung<br />
der Reisepreisminderung<br />
herangezogen. Diese sieht für die<br />
häufigsten Mängel ausgehend<br />
vom Gesamtreisepreis folgende<br />
Prozentsätze als Reisepreisminderung<br />
vor:<br />
Abweichende örtliche Lage<br />
(Strandentfernung/Unterkunft)<br />
5 – 15 %<br />
verdorbene/ungenieß<strong>bar</strong>e<br />
Speisen<br />
20 – 30 %<br />
mangelhafte Ausstattung des<br />
Zimmers<br />
(z.B. fehlende Klimaanlage)<br />
10 – 20 %<br />
Ungeziefer<br />
10 – 50 %<br />
Lärmbelästigung (Tag/Nacht)<br />
5 – 40 %<br />
verschmutzter Strand<br />
10 – 20 %<br />
Ein <strong>An</strong>spruch auf entgangene Urlaubsfreude<br />
steht lediglich bei erheblichem<br />
Ausmaß oder nutzlos<br />
verwendeter Urlaubszeit zu, wobei<br />
die Rechtssprechung in derlei<br />
Fällen grundsätzlich nur Entschädigungsbeträge<br />
in geringfügiger<br />
Höhe als angemessen erachtet<br />
(z.B. € 400,- bei einer Salmonellenvergiftung,<br />
die im Ausmaß von<br />
7 Tagen zu einer Wertlosigkeit einer<br />
14-tägigen Pauschalreise<br />
führt).<br />
A-9400 Wolfsberg • Herrengasse 1/4<br />
Tel.: 04352/36 711 11 • Fax: 04352/36 711 12<br />
e-mail: rechtsanwalt@fresacher.at<br />
Wolfsberger Zeitung
Druckerei Theiss<br />
50 Jahre höchster<br />
Qualitätsstandard<br />
Firmenchef Elmar Theiss erhielt den Wappenring<br />
der Stadt Wolfsberg. Der Familienname steht heute<br />
für harte Aufbauarbeit und zahlreiche Auszeichnungen.<br />
Die traditionsreiche Druckerei<br />
Theiss feierte kürzlich ihr 50-Jahr-<br />
Jubiläum. <strong>An</strong>lässlich dieser Feier<br />
und in <strong>An</strong>erkennung seiner unternehmerischen<br />
Verdienste bekam<br />
Firmenchef Elmar Theiss<br />
von Bürgermeister Dr. Gerhard<br />
Seifried, im Zuge der Festivitäten<br />
im KUSS Wolfsberg, den Wappenring<br />
der Stadt überreicht.<br />
Rund 300 geladene Gäste, Geschäftspartner<br />
und Freunde der<br />
Familie und Firma nahmen am<br />
gelungenen Fest teil. Hier einiges<br />
Wissenswertes aus der Firmenchronik:<br />
1955 wurde die<br />
Druckerei Theiss von Max Theiss<br />
sen. als „Druck- und Verlagshaus<br />
M.Theiss“ gegründet. Zu Beginn<br />
nahmen 25 Personen mit Max<br />
Theiss die Arbeit im neu gegründeten<br />
Betrieb, in den ehemaligen<br />
Stallungsgebäuden des<br />
Schlosses Bayerhofen in Wolfsberg,<br />
auf. Die Firma Theiss begann<br />
als reiner Buchdruckbe-<br />
trieb und druckte von der Visitenkarte<br />
über Briefpapiere und<br />
vierfarbige Prospekte bis zum<br />
Buch alles. 1969 erfolgte dann<br />
die Umstellung auf den Offsetdruck<br />
und somit wurde eine<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
neue Ära eingeleitet. 1976 wurde<br />
die Einzelfirma in eine Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung<br />
umgewandelt und beide Söhne,<br />
Max und Elmar, arbeiteten als<br />
Geschäftsführer. 1991 wurde<br />
wiederum eine große Investition<br />
getätigt: Zur bisherigen Druckerei<br />
mit Druckvorstufe (Fotosatz,<br />
Reproabteilung und einer kl<strong>einen</strong><br />
Buchbinderei) wurde eine<br />
Buchbinderei mit modernsten<br />
Maschinen eingerichtet. Jetzt<br />
konnte den Verlagskunden die<br />
Komplettherstellung von<br />
Büchern und Broschüren angeboten<br />
werden. 1994 schied Max<br />
Theiss aus der Firma aus, Elmar<br />
Theiss ist seither alleiniger Geschäftsführer.<br />
1998 erfolgte die<br />
Änderung des Firmennamens<br />
auf Druckerei Theiss GmbH, da<br />
das Unternehmen nie als Verlag<br />
tätig war. 1999 wurde der Betrieb<br />
um weitere 400 m 2 Binderei-<br />
und Lagerfläche erweitert,<br />
Bgm. Dr. Gerhard Seifried überreichte Elmar Theiss in Begleitung seiner<br />
Gattin Bruna Theiss den Wappenring der Stadt.<br />
um die Produktionskapazität zu<br />
erhöhen und die steigenden <strong>An</strong>forderungen<br />
der Kunden zuverlässig<br />
und termingerecht zu erfüllen.<br />
2000 im April wurde eine<br />
neue PUR-Klebebindeanlage in<br />
Betrieb genommen. Diese Innovation<br />
auf dem Sektor der Buchbindung<br />
setzte neue Maßstäbe<br />
und überzeugt durch die bis dahin<br />
unerreichte Qualität in der<br />
Halt<strong>bar</strong>keit von geklebten<br />
Büchern und Broschüren. 2001<br />
im Mai kam es dann zum Spatenstich<br />
für das neue Firmengebäude<br />
in St. Stefan im Lavanttal.<br />
Aufgrund der immer größeren<br />
„Platznot“ am Wolfsberger<br />
Standort sollten hiermit alle Voraussetzungen<br />
für optimale Produktionsabläufe,<br />
nach modernstem<br />
Standard, geschaffen werden.<br />
Im März 2002 übersiedelte die<br />
Firma schließlich nach St. Stefan<br />
und kann seither auf zahlreiche<br />
technische Innovationen verweisen:<br />
Zusätzliche Druckwerke im<br />
Schöndruck / Widerdruck-Bereich<br />
mit Lackstation, die hochkarätige<br />
Buchlinie „Diamant“,<br />
als erste derartige <strong>An</strong>lage in<br />
Österreich, die „BDM Universal“<br />
Buchdeckelmaschine und<br />
nicht zuletzt die Erweiterung um<br />
eine Kühl- und Trockenstrecke<br />
für den Inline-Betrieb in der<br />
Fertigung.<br />
Lokales<br />
Wappen für<br />
Preitenegg<br />
Viele Sonnenstunden, saubere<br />
Luft und intakte Natur prägen<br />
den Charakter von Preitenegg.<br />
Diesen Attributen wurde im<br />
Wappen, das der Gemeinde im<br />
Rahmen einer stimmungsvollen<br />
Feier verliehen wurde, mit den<br />
Farben Gold und Grün symbolisch<br />
Rechnung getragen. Landeshauptmann<br />
Dr. Jörg Haider bezeichnete<br />
in seiner Festrede das<br />
neue Wappen als äußerst gelungen<br />
und hob die besondere Lage<br />
des Luftkurortes im oberen<br />
Lavanttal hervor.<br />
Das Wappen nimmt Bezug auf<br />
die Geschichte und Eigenart der<br />
Gemeinde. Den geschichtlichen<br />
Rückblick machte Maximilian<br />
Schell. Der bekannte Schauspieler<br />
verwies auf die enge Verbindung<br />
seiner Familie zur Gemeinde<br />
Preitenegg, seine Schwester Maria<br />
hatte die letzten Jahre vor<br />
ihrem Tod hier verbracht: „Ich bin<br />
glücklich, dazu zu gehören!“<br />
Seite 5
6 Seite<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Persönlich ge(be)fragt<br />
Bernhard<br />
„Giovanni“ Kucher<br />
selbstständig<br />
Zwilling<br />
Super, Super –<br />
10 Jahre<br />
Club Vital!<br />
Meine Familie,<br />
meine Freunde und<br />
meine Kunden.<br />
<strong>An</strong> meine ersten<br />
Zigaretten.<br />
Wenn ich meine<br />
Ziele nicht<br />
erreiche.<br />
Sport<br />
Auf mein<br />
Geschäft.<br />
Auf meine 4 Kinder<br />
und meine Frau.<br />
In die Zukunft.<br />
Silvia Valentin<br />
Studentin<br />
Löwe<br />
Keine roten Zahlen<br />
geschrieben, nie<br />
schwarz gesehen, alles<br />
im grünen Bereich.<br />
Gesundheit, Glück,<br />
Zufriedenheit.<br />
Hab mir selbst die<br />
Haare geschnitten,<br />
ganz zur „Freude“<br />
meiner Eltern.<br />
Schlampigkeit und<br />
Falschheit.<br />
In der, die mir<br />
verbleibt, relaxe<br />
ich am liebsten.<br />
Familie und Freunde<br />
zu haben, auf die ich<br />
immer zählen kann.<br />
Auf mein Auto und die<br />
beruhigende Stimme<br />
meines Freundes am<br />
Beifahrersitz *g*.<br />
Zurück zu<br />
Woodstock – Sex,<br />
Drugs and<br />
Rock’n’Roll.<br />
Ihre<br />
Zwischenbilanz für<br />
das Jahr 2005?<br />
Die drei<br />
wichtigsten<br />
Dinge in Ihrem<br />
Leben sind?<br />
<strong>An</strong> welche<br />
„Dummheit“ in<br />
Ihrer Kindheit<br />
können Sie sich<br />
noch gut erinnern?<br />
Worüber können<br />
Sie sich maßlos<br />
ärgern?<br />
Ihre liebste<br />
Freizeitbeschäftigung?<br />
Worauf sind Sie<br />
besonders stolz?<br />
Worauf könnten<br />
Sie heutzutage<br />
nicht mehr<br />
verzichten?<br />
Könnten Sie eine<br />
Zeitreise unternehmen,<br />
wohin würden<br />
Sie reisen?<br />
Hannes Mostögl<br />
<strong>An</strong>gestellter<br />
Widder<br />
Alles im<br />
grünen Bereich.<br />
Familie (+Eigenheim),<br />
Beruf (Fahrschule<br />
Haider) und<br />
Gesundheit.<br />
<strong>An</strong> keine, ich<br />
erinnere mich<br />
nur an Positives.<br />
Wenn die Jugend maßlos<br />
Alkohol zu sich nimmt und<br />
danach andere Personen<br />
durch Raufereien zu schaden<br />
kommen.<br />
Tanzmusik „Kristall“<br />
und „Windsurfen“.<br />
Auf meine Familie<br />
und den Zusammenhalt<br />
in der Familie und<br />
im Beruf.<br />
Freunde, auf die<br />
man sich<br />
verlassen kann.<br />
Einmal ins Jahr 1982<br />
und einmal ins<br />
Jahr 2021.<br />
Martin Zernig<br />
Friseur - Frisur PUR<br />
Widder<br />
Bin bis jetzt sehr zufrieden<br />
und freue mich<br />
schon wieder auf die<br />
große Frisurmodenschau<br />
im Herbst.<br />
Manuela, Sebastian<br />
und Raphael.<br />
(Natürlich auch<br />
Gesundheit)<br />
Ich habe meinem<br />
Religionslehrer die<br />
Schuhbänder am<br />
Lehrertisch<br />
angebunden.<br />
Fettige Haare,<br />
Laufmaschen und<br />
Lügen.<br />
Reiten und<br />
Tennis.<br />
Auf m<strong>einen</strong> Sohn<br />
Sebastian und<br />
m<strong>einen</strong> Salon<br />
„Frisur-PUR“<br />
Auf Friseur-Schere,<br />
Fön und Kamm.<br />
Zurück zu meiner<br />
Geburt, ich war ein<br />
wunderschönes<br />
Baby!<br />
Wolfsberger Zeitung
Neueröffnung<br />
Man trifft sich<br />
beim „Treffpunkt“<br />
In Wolkersdorf eröffnet ein Tank-, KFZ-Service- und<br />
Gastrozentrum, das keine Wünsche offen lässt.<br />
In optimaler Lage (Industriezentrum<br />
Wolkersdorf) und direkt<br />
neben der Straße gelegen, präsentiert<br />
sich seit neuestem eine<br />
Einrichtung mit einer Vielzahl an<br />
Servicemöglichkeiten. Der Treffpunkt<br />
beinhaltet neben einer SB<br />
Diesel Tankstelle zu Diskontpreisen<br />
auch <strong>einen</strong> Waschplatz mit<br />
Bürst- und Dampfstrahleinrichtung<br />
sowie Staubsaugerplätzen.<br />
Direkt im <strong>An</strong>schluss wartet das<br />
Treffpunkt-Cafe/Restaurant<br />
Knes von Montag bis Samstag<br />
mit durchgehend warmer<br />
Küche. Geöffnet ist das Restaurant<br />
von 7 bis 24 Uhr und das<br />
Mittagsmenü gibt’s um 5,- Euro.<br />
Als Übernachtungsmöglichkeiten<br />
stehen den Kunden 12 Garconnieren<br />
im Obergeschoß des<br />
Gebäudes zur Verfügung. Mit<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Franz Paulitsch und Karl Heinz<br />
Windischbacher sind im Treffpunkt-Zentrum<br />
auch zwei Mechanikerspezialisten<br />
angesiedelt,<br />
die auf 450 Quadratmetern eine<br />
Autoreparaturwerkstätte mit<br />
Handel betreiben. Reparaturen<br />
aller Art sind in der <strong>An</strong>gebotspalette<br />
ebenso enthalten, wie<br />
eine Überprüfungsstelle, Spengler<br />
und Lackierungsarbeiten und<br />
der Einbau von Standheizungen.<br />
Das Spezialgebiet der beiden<br />
Mechaniker liegt im Klimareparaturenservice.<br />
Paulitsch & Windischbacher<br />
OEG, KFZ Werkstätte + Handel<br />
in Wolkersdorf 42, 9431 St. Stefan.<br />
Telefon: 0664 / 160 10 91<br />
oder 0650 / 690 60 33.<br />
Fax: 04352/9823315, E-mail:<br />
autoambulanz@inode.at<br />
Wolfsberg<br />
Kameradschaftsbund<br />
lädt zum Frühschoppen<br />
Der Kameradschaftsbund<br />
Wolfsberg lädt auch heuer wieder<br />
zum traditionellen und bereits<br />
8. Frühschoppen in das<br />
Gasthaus Zur Linde (Familie<br />
Gfrerer) ein. Das gemütliche<br />
Beisammensein findet am Sonn-<br />
tag, dem 3. Juli 2005, mit Beginn<br />
um 10 Uhr, statt. Für die musikalische<br />
Umrahmung sorgen „Die<br />
4 von der Koralpe“.<br />
Der Kameradschaftsbund<br />
Wolfsberg freut sich auf Ihren<br />
Besuch!<br />
email: office@risgesmbh.at<br />
www.risgesmbh.at<br />
Telefon: 04352/302 02 290<br />
Mobil: 0664/434 0 939<br />
27 m 2<br />
43 m 2<br />
44 m 2<br />
74 m 2<br />
104 m 2<br />
151 m 2<br />
Hausanteil<br />
St. <strong>An</strong>drä<br />
40 m 2<br />
50 m 2<br />
68 m 2<br />
Werkstatt oder<br />
Lager<br />
SzeneLeute<br />
82 m2 Eigentumswohnung<br />
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8 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Klassischer Crossover<br />
Projektchor 2005<br />
bringt „The Creation“<br />
Unter der Leitung von Siegi Hoffmann und der Assistenz<br />
von Josefine Stöckler gibt’s für alle Musikbegeisterten<br />
zwei Konzerte der Sonderklasse.<br />
Das Programm verspricht eine<br />
Symbiose von Rock und Klassik,<br />
ein Crossover von verschiedenen<br />
Genres. Vokale und instru-<br />
mentale Klänge vermischen sich<br />
dabei in Improvisationen und<br />
Soloscats. Alles in allem ist es eine<br />
meditative Einkehr zum Thema<br />
„Genesis“ in Wort und Musik.<br />
Über 60 SängerInnen der<br />
Chöre Bach, Lavamünd und Ettendorf<br />
sowie weitere Chorfreaks,<br />
musizieren gemeinsam<br />
mit Monika Münzer und Johannes<br />
Mucher als Vokalisten, sowie<br />
einer Projektband mit ausge-<br />
zeichneten Instrumentalisten<br />
aus dem Unterkärntner Raum.<br />
Sieglinde Jug rezitiert aus der<br />
Heiligen Schrift und verbindet<br />
diese mit den Worten bedeutender<br />
Literaten, wie etwa Ingeborg<br />
Bachmann und Christine<br />
Lavant. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
kommt es auch zur<br />
Kärntner Erstaufführung der<br />
Rock Cantata „The Creation“<br />
sowie der „Missa Rotna“ des dänischen<br />
Komponisten B.P. Holbech.<br />
Das erste Konzert findet am<br />
Mittwoch, dem 6. Juli 2005, um<br />
20 Uhr, in der Stiftskirche<br />
St. Paul, anlässlich des St. Pauler<br />
Kultursommers, statt.<br />
Zum zweiten Konzert bitten die<br />
Musiker am Sonntag, dem 17. Juli<br />
2005, um 20 Uhr, in den Stiftshof<br />
Eberndorf – als Sonderkonzert<br />
des Sängergaues Unterland.<br />
Bei Schlechtwetter findet<br />
die Veranstaltung in der Stiftskirche<br />
Eberndorf statt. Der Eintritt<br />
beträgt für Erwachsene €15,-.<br />
Ermäßigte Karten für Jugendliche<br />
und Studenten gibt es für<br />
€ 8,-. Kartenvorbestellungen<br />
bei allen Mitgliedern und unter<br />
der Telefonnummer: 04356 /<br />
2829.<br />
Junischmäh<br />
Närrisches kommt auch im Sommer gut<br />
Der Kiwanis Club Lavanttal veranstaltete<br />
zusammen mit den Faschingsgilden<br />
aus dem Tal eine Benefizveranstaltung<br />
namens „Junischmäh“.<br />
Daraus lässt<br />
sich schon ableiten, dass<br />
man nichts allzu Ernstes erwarten<br />
durfte und die 500<br />
Besucher in der Festhalle<br />
St. Michael wurden keinesfalls<br />
enttäuscht. Ob komödiantische<br />
Einlagen, Sketches,<br />
Gesang oder Tanzeinlagen,<br />
die Akteure aller Gilden<br />
gaben ihr Bestes und<br />
unterhielten die Besucher<br />
über drei Stunden. Eines<br />
war bereits am Abend der<br />
Veranstaltung klar. Es war<br />
Der „Olympio-dicke“<br />
Reinhard Fritzl hatte die<br />
Lacher auf seiner Seite.<br />
zwar das erste Mal, dass die Gilden<br />
aus Bad St. Leonhard, Wolfsberg,<br />
St. <strong>An</strong>drä, St. Paul und Lavamünd gemeinsam<br />
auf der Bühne standen, soll<br />
aber mit Sicherheit nicht<br />
das letzte Mal gewesen<br />
sein. Großer Dank gilt neben<br />
den Mitgliedern des Kiwanis<br />
Club Lavanttal und<br />
den Akteuren auch Sigi Rabensteiner,<br />
der nicht nur<br />
mit seiner Version des musikalischen<br />
Hauptthemas<br />
„Junischmäh“ punktete,<br />
sondern auch die Rahmenbedingungen<br />
für die Veran-<br />
staltung schuf. Ein großes<br />
Plus ergeht auch an die<br />
Ton- und Lichttechnik mit<br />
Rudi Pittino (Musikhaus<br />
Randeu) und<br />
L.E. Sound & Light.<br />
Der Reinerlös des<br />
„Junischmäh“ kommt<br />
behinderten Kindern<br />
der Region zugute.<br />
Oben: Sie brachten tänzerisch<br />
so richtig Schwung in<br />
die Halle - die girls & boys<br />
vom Tanzsportzentrum<br />
Wolfsberg. Links: Die 3<br />
Tenöre sorgten für Tränen<br />
im Publikum. Ein alter<br />
Klassiker der Wolfsberger<br />
Gilde wurde auch dementsprechend<br />
gewürdigt.<br />
Wolfsberger Zeitung
Partnerschaft<br />
ADEG und EUCO<br />
arbeiten mit BHAK<br />
In Fortsetzung der bereits bewährten<br />
guten und erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
BHAK Wolfsberg und der<br />
ADEG Wolfsberg, befindet sich<br />
ein neues Maturaprojekt in den<br />
Startlöchern. Neben einer <strong>An</strong>alyse<br />
der Umsetzung der bisher<br />
bereits durchgeführten Projekte<br />
sowie eines Checks der EUCO-<br />
Werbemittel wird, im Auftrag<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
der ADEG-Geschäftsführung,<br />
das neue BHAK-Projektteam<br />
„Euco-Shopping-Freaks“ (Elisabeth<br />
Joham, Kerstin Perchthaler,<br />
Hinten von links: Melanie Prohart, Marktleiter Gert Hartl, Projektbetreuerin<br />
Mag. Edith Jäger, Geschäftsführer Mag. Wolfgang Jäger, Kristyna Hochegger.<br />
Vorne von links. Kerstin Perchthaler und Elisabeth Joham.<br />
Melanie Prohart und Projektbetreuerin<br />
Prof. Mag. Edith Jäger)<br />
auch eine Kundenumfrage für<br />
das EUCO Wolfsberg durchführen.<br />
Bei dieser Umfrage soll nicht nur<br />
die Kundenzufriedenheit festge-<br />
stellt, sondern es können auch<br />
Wünsche, <strong>An</strong>regungen und<br />
Vorschläge deponiert werden,<br />
die dann in die Um- und<br />
Zubauüberlegungen des<br />
EUCO-Centers einfließen sollen.<br />
Das EUCO-Center (ADEG-<br />
Schule macht Musik<br />
Beeindruckendes Schulkonzert der HS 2<br />
„Wer ein Jahr lang etwas geleistet<br />
hat, der möchte dies auch<br />
herzeigen“, dachten sich vermutlich<br />
Lehrer und Schüler der<br />
Hauptschule 2 Wolfsberg und<br />
veranstalteten ein Konzert, das<br />
sich auch sehen lassen konnte.<br />
Vor drei Jahren hatte sich die HS<br />
2 Wolfsberg entschlossen, schulautonom,<br />
<strong>einen</strong> Musikschwerpunkt<br />
zu installieren und führt<br />
nun, neben einer Normklasse,<br />
bereits auf drei Schulstufen auch<br />
sogenannte Musikklassen. Das<br />
bedeutet, dass zu Gunsten von<br />
Musik Stunden umgeschichtet<br />
werden müssen, um das Musikstundenkontingent<br />
dieser Klassen<br />
zu erhöhen. Daneben wird<br />
Spielmusik angeboten und<br />
natürlich Chorgesang. HOL<br />
Astrid Koller, die durch das Programm<br />
führte, erläuterte dies<br />
dem Publikum und verriet den<br />
Plan der HS 2 Wolfsberg sich<br />
nach dem kommenden Schuljahr<br />
um den Status einer Musikhauptschule<br />
zu bewerben. Das<br />
Konzert war als eine Art Leistungsschau<br />
gedacht und es<br />
wurde zu einer beachtenswerten<br />
Musikgala. Den Auftakt<br />
machte die Bläsergruppe mit einem<br />
Festmarsch, bevor der<br />
Leiter der Schule, Direktor<br />
Hans Peter Gutschi, die über<br />
300 erschienenen Zuhörer begrüßte.<br />
Unter ihnen Mag.<br />
Günther Dohr, Direktor der<br />
Musikschule Wolfsberg, mit der<br />
enge Zusammenarbeit angedacht<br />
ist. Die Klassenchöre der<br />
einzelnen Klassen, der große<br />
Schulchor sowie die Spielmusikgruppen<br />
begeisterten mit Darbietungen<br />
unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen und anspruchsvoller<br />
Chorliteratur. Dass die<br />
Musik eine besondere Bindung<br />
SzeneLeute<br />
Geschätsführer Mag. Wolfgang<br />
Jäger und EUCO Marktleiter<br />
Gert Hartl) sowie das Projektteam<br />
freuen sich schon auf die<br />
rege Beteiligung an der Umfrage,<br />
die <strong>An</strong>fang Juli stattfinden<br />
wird.<br />
zwischen Schülern und Lehrern<br />
schafft, zeigte der Jubel der Akteure,<br />
als die Musiklehrer der HS<br />
2 Wolfsberg, HL Bar<strong>bar</strong>a Koller,<br />
HL Regina Fössl, HOL Edeltraud<br />
Jöbstl und der musizierende Religionslehrer<br />
Günther Sacher<br />
vor den Vorhang gebeten wurden.
10 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Auszeichnung<br />
Edelmetall für<br />
Lavanttaler Speck<br />
Einige Lavanttaler Betriebe räumten bei der 3. Kärntner Speckprämierung<br />
wieder groß ab.<br />
Es gehört bereits zum guten Ton<br />
bei den Lavanttaler Selbstvermarktern<br />
und der Landw. Fach-<br />
schule St. <strong>An</strong>drä, an Prämierungen<br />
und Bewertungen teilzunehmen,<br />
so auch bei der 3.<br />
Kärntner Speckprämierung, wel-<br />
Wohnpark St. Thomas<br />
Baubeginn für Juli 2005 fixiert!<br />
Nun ist es soweit! Eines der<br />
größten Wohnbauprojekte der<br />
letzten Jahre im Lavanttal geht in<br />
die Zielgerade. Die Bauträger Juri<br />
GmbH konnte <strong>einen</strong> starken<br />
Partner aus dem Sparkassensektor<br />
für die Gesamtprojektfinanzierung<br />
(Haus A, B und C)<br />
gewinnen. Somit steht der Realisierung<br />
des einzigartigen Wohnparks<br />
in Wolfsberg/St. Thomas<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Von Kleinwohnungen bis zu exklusiven<br />
Luxuswohnungen bietet<br />
dieser Wohnpark für jeden Interessenten<br />
etwas. Geräumige<br />
Wohnungen mit Kellerabteil und<br />
Balkon sind bereits ab einem Fixpreis<br />
von Euro 105.000,- zu erwerben.<br />
Besonders hervorzuheben<br />
ist die Infrastruktur dieser<br />
che vom Landesverband der<br />
bäuerlichen Direktvermarkter, in<br />
Zusammenarbeit mit der Kam-<br />
Foto: Emhofer<br />
mer für Land- und Forstwirtschaft,<br />
durchgeführt wird. Es gab<br />
wieder wichtige Rückmeldungen<br />
für die Qualität der einge-<br />
Wohnanlage: Geschäfte für das<br />
Wichtigste vor Ort, genügend<br />
Park- und Tiefgaragenplätze, ausreichend<br />
Grünflächen und ein<br />
großer Kinderspielplatz.<br />
Für „Schnell-Entschlossene“ gibt<br />
es <strong>einen</strong> Baustart-BONUS bis<br />
15. Juli 2005. Kostenlose Umpla-<br />
reichtenProdukte, welche von<br />
unabhängigen<br />
und geschulten<br />
Sensorikern bewertet<br />
wurden.<br />
Erfüllte das Produkt<br />
die gefordertenQualitätskriterien,<br />
wie Aussehen,<br />
Farbe,<br />
Konsistenz, Geruch<br />
und Geschmack,<br />
wurde<br />
das Produkt mit „Edelmetall“<br />
ausgezeichnet. Heuer gaben 41<br />
bäuerliche Direktvermarkter<br />
106 Produkte zur Bewertung<br />
ab, was zu 15 Goldenen, 19 Silbernen<br />
und 24 Bronzenen, in<br />
den verschiedensten Kategorien,<br />
führte. Die ausgezeichneten<br />
Betriebe gelten als exklusive<br />
Visitenkarte für Direktvermarkter<br />
mit Qualitätsbewusstsein.<br />
Die ausgezeichneten Lavanttaler:<br />
Den Löwenanteil mit sieben<br />
Auszeichnungen räumte wieder<br />
einmal mehr die Landw. Fach-<br />
nungen, gratis Einrichtungsvorschläge<br />
und -beratungen sind nur<br />
einige „Zuckerl“, die dieser Bonus<br />
beinhaltet. Ein Expertenteam<br />
mit jahrzehntelanger Erfahrung,<br />
sowohl in Planungs- als auch in<br />
Finanzierungsfragen, steht für Sie<br />
ab sofort bereit. Das Gesamt-<br />
schule St. <strong>An</strong>drä mit den Burschen<br />
und ihrem Lehrer Ing.<br />
Gernot Spendier ein, welche in<br />
den Kategorien Schinkenspeck<br />
und Karree gleich dreimal Gold<br />
heimbrachten. Gleich vier Silber<br />
gab es bei ihnen auch für Schinkenspeck,<br />
Karree, Spezialprodukte<br />
und Bauchspeck. Einmal<br />
Gold gab es auch für Franz<br />
Wagger aus Lavamünd, einmal<br />
Silber für Richard und Gertrude<br />
Kopeter aus St. Stefan und einmal<br />
Bronze für Karl Huber aus<br />
Jakling.<br />
projekt Wohnpark St. Thomas<br />
finden Sie detailliert unter<br />
www.sreal.at!<br />
Beratung, Verkauf und Finanzierung:<br />
S-Real Dieter Kandut, Tel.<br />
04352/2381-31820, im Internet<br />
unter: www.sreal.at und<br />
PR<br />
www.bm-juri.com.<br />
Wolfsberger Zeitung
KFZ-Werkmeister<br />
20-jähriges Schülertreffen<br />
Fast vollständig waren die Schüler<br />
der zweijährigen Werkmeisterschule<br />
für KFZ-Technik zum Jubiläumsklassentreffen<br />
erschienen,<br />
zu welchem Klassensprecher Karl-<br />
Heinz Snobe auch Dir. Karl<br />
Schwarz und Ing. Hermann Glatz<br />
begrüßen konnte.<br />
Die „Ehemaligen“ wurden vom<br />
stellvertretenden Direktor Ing.<br />
Ewald Eichholzer und vom<br />
pädagogischen Leiter der Werkmeisterschule<br />
Ing. Hermann Glatz<br />
empfangen, die nicht nur ein Video<br />
über die Entwicklung von Berufsschule<br />
und Werkmeisterschule<br />
zeigten, sondern auch durch die<br />
neuen Lehrsäle und Werkstätten<br />
führten. In der „ehemaligen“ Klas-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
se ließ man die vergangenen 20<br />
Jahre Revue passieren. Beim gemeinsamen<br />
Mittagessen wurden<br />
Erinnerungen aufgefrischt und<br />
ausgetauscht. Danach gab man<br />
sich sportlich und drehte stilecht<br />
im Kart of Raceland seine Runden,<br />
wo nach harten Positionskämpfen<br />
Norbert Freitag vor<br />
Herbert Rudolf und Karl Zellacher<br />
auf dem Stockerl standen.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung,<br />
mit Pokalen und Sekt, gespendet<br />
von Schlüsseldienst Klimbacher,<br />
Ing. Weinberger vom BFI<br />
St. Stefan, LAbg. Hans-Peter<br />
Schlagholz und Klassensprecher<br />
Karl-Heinz Snobe, klang dieser<br />
schöne Tag gemütlich aus.<br />
SEAT Toledo Stylance TDI-PD 105 PS<br />
Schwarzmet, EZ 3/2005, 4 tkm,<br />
Lenkradfernbedienung, Parkhilfe,<br />
extra dunkle Scheiben; NP 24.390,-<br />
Aktion 21.710,- oder Leasing 217,-<br />
SEAT Altea Reference TDI-PD 105 PS<br />
Blaugrünmet. EZ 10/2004, 5 tkm<br />
Extra dunkle Scheiben NP 22.494,.<br />
Aktion 18.890,- oder Leasing 189,-<br />
SEAT Altea Stylance Sport 105 PS TDI<br />
Schwarzmetal., EZ 4/2004, 5 tkm<br />
ESP, Sportpaket, Stylingpaket<br />
18“ BBS Alufelgen, Winterpaket,<br />
Extra dunkle Scheiben NP 29.610,-<br />
Aktion 25.750,- oder Leasing 258,-<br />
Jubiläum<br />
35 Jahre Sparkasse St. <strong>An</strong>drä<br />
Aus <strong>An</strong>lass des 35-Jahr-Jubiläums<br />
lud die Zweigstelle<br />
St. <strong>An</strong>drä der Kärntner Sparkasse<br />
ihre Kunden zu einem Tag der<br />
offenen Tür. Vor kurzem wurde<br />
auch der Umbau der SB-Servicezone<br />
fertig gestellt. Wie gewohnt<br />
können die Kunden<br />
beinahe rund um die Uhr Geld<br />
beheben, Auszüge drucken<br />
oder Überweisungen in Auftrag<br />
geben.<br />
Die SB-Zone ist täglich von 5 bis<br />
24 Uhr geöffnet, auch an Sonnund<br />
Feiertagen. Im Mai 1970<br />
wurde die Filiale St. <strong>An</strong>drä eröffnet,<br />
mittlerweile werden vom<br />
Sparkassen-Team bereits über<br />
2.500 Kunden in allen Geldangelegenheiten<br />
bestens betreut.<br />
Ob Privat-, Firmen- oder Jugendkonto,<br />
Pensionsvorsorge,<br />
Wohnfinanzierung, Aktienfonds<br />
oder das klassische Sparbuch: in<br />
der Kärntner Sparkasse bekommen<br />
Sie immer die beste Lösung<br />
in allen Geldfragen. Von<br />
1970 bis 2001 wurde die Kärntner<br />
Sparkasse in St. <strong>An</strong>drä von<br />
Prok. Richard Diermayr geleitet,<br />
seit 4 Jahren ist Gottfried Kainz<br />
als Leiter der Geschäftsstelle für<br />
die Bankgeschäfte verantwortlich.<br />
Insgesamt werden von der<br />
Kärntner Sparkasse an ihren<br />
über 60 Standorten in Kärnten,<br />
Italien und Slowenien mehr als<br />
150.000 Kunden betreut, die Bilanzsumme<br />
überstieg im Vorjahr<br />
erstmals die 3 Milliarden-Euro<br />
Grenze, über 2,7 Milliarden Euro<br />
an Kundenvermögen wird betreut.<br />
SzeneLeute<br />
SEAT Altea Stylance Costa 105 PS TDI<br />
Polarblaumet., EZ 05/2004, 3 tkm<br />
Sitzheizung für Vordersitze,<br />
Extra dunkle Scheiben; NP 23.327,-<br />
Aktion 20.760,- oder Leasing 208,-<br />
SEAT AUSSTATTUNG ALTEA / TOLEDO<br />
2-Zonen Climatronic, Servotronic, ABS,<br />
TCS -Traktionskontrolle, 6 Airbags,<br />
Zentralverriegelung + Fernbedienung<br />
elektr. Fensterheber getönte Scheiben,<br />
16“ Alufelgen mit 205/55R16 Reifen,<br />
CD-Radio, Sitzhöhenverstellung,<br />
Alarmanlage* Tempomat* Bordcomputer*<br />
Nebelscheinwerfer* elektr. Außenspiegel*<br />
* nicht Reference Ausstattung<br />
AUTO KUCHER<br />
9400 Wolfsberg – Süd • Tel: 04352/54050<br />
Feierten 35 Jahre Sparkasse in St. <strong>An</strong>drä: Geschäftsstellenleiter Gottfried<br />
Kainz, Christa Schönhardt, Nicole Diex und Hannes Stückler.<br />
Seite 11
12 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Unterrichtsschwerpunkt<br />
Volksschüler auf<br />
dem Weg nach Europa<br />
Um den EU-Gedanken zu wecken, waren die<br />
Schüler der Volksschule Reichenfels im Laufe des<br />
zweiten Schulhalbjahres, der Schulstufe entsprechend,<br />
auf verschiedenen Wegen unterwegs nach<br />
Europa.<br />
Die zweite Klasse gelangte mit<br />
ihrer Lehrerin Gabriele Kozar<br />
auf ihrer Länderreise bis nach<br />
Griechenland und lernte dieses<br />
Land mit s<strong>einen</strong> Facetten mit allen<br />
Sinnen kennen und lieben.<br />
Um auch die wirkliche Mentalität<br />
zu erfahren, lud die Klassenlehrerin<br />
bekannte griechische<br />
Gäste der Schülerin Katharina<br />
Sattler in die Schule ein. Da wurde<br />
nicht nur ein Fragenkatalog<br />
vorgelegt, sogar die griechischen<br />
Spezialitäten wurden von der<br />
Familie aufgetischt.<br />
So lernten die Schüler an verschiedenen<br />
Stationen Land und<br />
Leute näher kennen, die griechische<br />
Volkskultur ebenso, wie die<br />
Sprache und Musik. Ein Sirtaki<br />
gehörte ins Programm und wurde<br />
mit viel Leidenschaft einstudiert.<br />
Den Höhepunkt aller<br />
pädagogischen Arbeiten bildete<br />
die Präsentation des Europaprojektes,<br />
basierend auf MITEI-<br />
NANDER – VONEINANDER –<br />
FÜREINANDER lernen. Alle<br />
Klassen boten <strong>einen</strong> Beitrag aus<br />
ihrem europäischen Repertoire,<br />
wobei auch europäische Tänze,<br />
wie die Polka der 3. Klasse und<br />
die Tarantella der 4. Klasse, zum<br />
Mittanzen animierten. Eine nennenswerte<br />
Laubsägearbeit entstand<br />
im Werkunterricht der<br />
4. Klasse. Ein Europapuzzle zur<br />
wirklichen Handhabung aller<br />
Schüler steht nun in der „Europahalle“<br />
der VS bereit. Die zweite<br />
Klasse führte alle <strong>An</strong>wesen-<br />
den auf die Pfade der Hellenen,<br />
ins Land der Olympischen Spiele.<br />
Gekonnt und mit einer<br />
sprachlichen Exaktheit wurde<br />
das Land bildlich und akustisch<br />
präsentiert. Dazu passend hatte<br />
die Religionslehrerin den Friedensgedanken<br />
mit einigen<br />
Schülern in besonders tiefsinniger<br />
Weise dargeboten.Auch die<br />
gesanglich- musikalischen Darbietungen<br />
des Schulchores<br />
waren gefühlvolle verbindende<br />
Elemente im europäischen<br />
Wegenetz.<br />
Die beiden ersten Klassen befassten<br />
sich mit den 12 Sternen<br />
der EU-Fahne und führten jedem<br />
Einzelnen <strong>einen</strong> besonderen<br />
Begriff der Völkerverbindung<br />
zu.<br />
Schülerarbeit<br />
Dekorzaun für<br />
die VS St. Marein<br />
Wer in St. Marein an der Volksschule vorbeikommt,<br />
wird bemerken, dass ein bunter, sehr zierlicher Zaun<br />
das Auge des Betrachters in s<strong>einen</strong> Bann zieht.<br />
Im Rahmen des Themas „Wohlfühlschule“<br />
wurde dieses Projekt<br />
von Klassenlehrerin Veronika<br />
Baumgartner vorgeschlagen<br />
und in Teamwork mit Kollegin<br />
Elisabeth Taferner in die Tat umgesetzt.<br />
Gemeinsam mit den<br />
Schülern der zweiten Klassen<br />
wurde die Arbeit in <strong>An</strong>griff genommen.<br />
Die Schüler waren mit<br />
Begeisterung bei der Sache, weil<br />
das Ganze einfach eine alternative<br />
Art im Rahmen der Bildnerischen<br />
Erziehung und somit eine<br />
willkommene Abwechslung darstellte.<br />
Es waren hier aber nicht<br />
nur „Malerarbeiten“ auszuführen,<br />
auch der Umgang mit<br />
Säge, Bohrmaschine und Hammer<br />
waren Bestandteile der Arbeit,<br />
die logischerweise durch<br />
fachmännische Hilfe talentierter<br />
Fachleute Unterstützung fand.<br />
Der Zaun selbst besteht aus unbehandelten<br />
Lärchenlatten, die<br />
zyklisch von reizenden Figuren<br />
unterbrochen werden. Da sieht<br />
man Köche, fliegende Hexen,Tiger,<br />
Hunde, Raben usw. Auch<br />
der Sinn des Zaunes entspricht<br />
nicht den üblichen Vorgaben –<br />
nämlich vor etwas zu schützen,<br />
Gefahren abzuwehren oder Eigentum<br />
zu demonstrieren –<br />
sondern er soll Einladung sein,<br />
näher zu kommen und zu sehen,<br />
was sich da in der Volksschule<br />
St. Marein alles so tut.<br />
Dank für dieses gelungene Werk<br />
gebührt nicht nur den Klassenlehrern,<br />
sondern auch dem Elternverein<br />
für die finanzielle<br />
Unterstützung, einigen<br />
weiteren Sponsoren und den<br />
vielen fleißigen ungenannten<br />
Helfern.<br />
Wolfsberger Zeitung
Vatertagsfreuden<br />
Schüler<br />
gestalteten Bänke<br />
Die Schüler der „Rollstuhlklasse“<br />
am SPZ Wolfsberg bereiteten<br />
ihren Vätern ein Vatertagsgeschenk<br />
besonderer Art: Die<br />
Schüler Patrick Unterkircher,<br />
Denise Schmerlaib, Michael<br />
Walcher und Christoph Kuester<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
gestalteten, unter <strong>An</strong>leitung von<br />
SL Petra Griengl, bunte Gartenbänke<br />
durch Streichen und<br />
Sprayen, die ihre Väter freudig in<br />
Empfang nahmen. Am Bild:<br />
Michael Walcher mit SL Griengl<br />
beim Sprayen.<br />
Direkt neben<br />
der Kapelle<br />
Maria Schnee!<br />
SzeneLeute<br />
Lavanttaler Gastlichkeit<br />
www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />
ALPENGASTHOF<br />
9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />
www.waldrast.biz<br />
„Ihr Ausflugsziel auf der Koralpe!“ –<br />
schöne Terrasse mit traumhafter Aussicht auf das Lavanttal.<br />
Durchgehend warme Küche von 11 – 21 Uhr. Ideal für Familienfeiern!<br />
HTL Projekt<br />
Informationssystem für Holzer Keramik<br />
In Kooperation mit der Firma<br />
Holzer Keramik, entwickelten<br />
Marco Fellner und Christian<br />
Holzer, beide Schüler der HTL-<br />
Wolfsberg, mit dem Ausbil-<br />
dungsschwerpunkt der Betriebsinformatik,<br />
im Zuge ihrer Diplomarbeit<br />
ein Informationssystem,<br />
welches den Keramikbetrieb<br />
in Wolkersdorf, von der<br />
<strong>An</strong>gebotslegung bis hin zum fertigen<br />
Produkt, unterstützt. Dieses<br />
Softwarepaket ermöglicht<br />
eine genaue Verwaltung, Abrechnung,<br />
Dokumentation und<br />
Archivierung der gesamten Aufträge,<br />
Auswertungen für betriebliche<br />
Kennzahlen, sowie eine<br />
Optimierung der Materialwirtschaft.<br />
Auch wurden Mitar-<br />
beiterverwaltung,Kundenverwaltung und eine Terminplanung<br />
eingebunden. Auf die Datensicherung<br />
wurde besonderer<br />
Wert gelegt, indem zur herkömmlichen<br />
Sicherung noch eine<br />
eigene Backup-Sicherungssoftware<br />
in das Programm mit<br />
eingebunden wurde, damit bei<br />
etwaigem Datenverlust die Daten<br />
wieder hergestellt werden<br />
können. Für Projektleitung und<br />
Betreuung der Projektanten<br />
zeichnete Prof. Mag. <strong>An</strong>ita<br />
Nössler-Priebernig verantwortlich.<br />
Als Zweitbetreuer agierte<br />
Wir freuen<br />
uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Prof. DI Hans Peter Cervenka<br />
für den betriebstechnischen Teil.<br />
Für die Realisierung des Projektes<br />
wurden an die 500 Arbeitsstunden,<br />
hauptsächlich in der<br />
Freizeit, aufgewendet. Nach einer<br />
erfolgreichen Testphase ging<br />
das Programm mit 1. Juni 2005<br />
bei Holzer Keramik offiziell in<br />
Betrieb. Durch dieses maßgeschneiderte<br />
Softwarepaket<br />
wird der innerbetriebliche Ablauf<br />
optimiert, wodurch ein effizienterer<br />
Arbeitsablauf und somit<br />
auch eine Kostenreduzierung<br />
ermöglicht werden.<br />
Hartelsberger Frühschoppen<br />
Sonntag, 10. Juli 2005, ab 10 Uhr,<br />
beim Gasthaus Lippi in Hartelsberg.<br />
Für Unterhaltung<br />
sorgt das „EDELWEISS TRIO“.<br />
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14 Seite<br />
SzeneLeute<br />
„Weiße Fahne“<br />
Maturafeier der<br />
HLW Wolfsberg<br />
Kürzlich fand die offizielle HLW-<br />
Maturafeier samt Überreichung<br />
der Maturazeugnisse im Rathaus<br />
Wolfsberg statt. Der Obmann<br />
des Elternvereins, Karl Weiermann,<br />
begrüßte alle Maturant-<br />
Innen, ihre Eltern und <strong>An</strong>gehörigen<br />
sowie die Lehrer/innen der<br />
HLW und führte durch das Programm.<br />
Bürgermeister Dr. Gerhard<br />
Seifried, Landesschulinspektorin<br />
Dr. Renate Wintermann<br />
und Direktor Dr. Franz<br />
Josef Loibnegger wandten sich<br />
in kurzen Worten an die neuen<br />
Absolventinnen, wobei Tenor aller<br />
<strong>An</strong>sprachen war, dass die<br />
MaturantInnen nun eine wichtige<br />
Stufe in ihrem Leben erklommen<br />
haben, dass ihnen vieles<br />
(wenn nicht fast alles) offensteht,<br />
dass sie aber auf Basis des<br />
Erlernten selber weitermachen<br />
müssen, um sich der Erfüllung ihrer<br />
beruflichen und privaten<br />
Wünsche und Träume an-<br />
zunähern. Mit Auszeichnung haben<br />
aus der 5AHW bestanden:<br />
Friesacher Gabriele, Köfler Sabrina<br />
und Radl Christina. Mit<br />
gutem Erfolg haben Findenig<br />
Michaela, Hafner Sarah und Mitterhuber<br />
Tanja die Matura absolviert.<br />
Bestanden haben Golob<br />
Jennifer, Loibnegger Tanja, Moitzi<br />
Silvia, Petschnigg Edith, Riedl<br />
Gertrud, Stefan Nadine, Stückler<br />
Karoline, Zmug Birgit und<br />
Zwinger Claudia. Aus der<br />
5BHW haben mit Auszeichnung<br />
bestanden Knapp Ines und Kopanz<br />
Katrin, mit gutem Erfolg<br />
Kaplaner Claudia, Knabl Bar<strong>bar</strong>a,<br />
Mocher Melanie, Münzer Daniela<br />
und Ziegler Heike. Ebenfalls<br />
erfolgreich bestanden haben die<br />
Reifeprüfung Buballa Kathrin,<br />
Dreier Julia, Kopeinig Eva-Maria,<br />
Menner Ines, Mitterbacher Katrin,<br />
Sturm Alexandra,Tengg Daniela,<br />
Weissenberger Michaela<br />
und Zarfl <strong>An</strong>gelika.<br />
Jubiläum Maria Loreto<br />
Kloster feierte<br />
125. Geburtstag<br />
Hoher Besuch, vor allem aus<br />
den kirchlichen Bereichen, und<br />
ein tolles Jubiläumsprogramm<br />
von Kindergarten und Privathauptschule,<br />
prägten den Festtag<br />
des Klosters Maria Loreto.<br />
Schwester Oberin Daniela<br />
Scharf hatte mit ihrem Team die<br />
Fäden der Organisation mustergültig<br />
gezogen, sodass der Festtag<br />
für alle Teilnehmer und Gäste<br />
zu einem wahren Erlebnis<br />
werden konnte. Sogar Kärntens<br />
Diözesanbischof Dr. Alois<br />
Schwarz konnte vor der Loretokirche<br />
empfangen werden, wobei<br />
sich besonders die Kindergartenkinder<br />
ins Zeug legten<br />
und den Bischof spontan zum<br />
Mitmachen einluden. Kärntens<br />
Bischof zelebrierte dann die<br />
Festmesse mit Stadtpfarrer Pater<br />
Martin Rauch und Dekan<br />
Mag. Siegfried Stattmann, sowie<br />
Dechant Mag. Erich Aichholzer<br />
und zahlreichen geistlichen<br />
:suspekt:<br />
Diskussion<br />
im Cafe Bajazzo<br />
Im Rahmen der Vortrags- und<br />
Diskussionsreihe :suspekt: findet<br />
am Dienstag, 5. Juli, mit Beginn<br />
um 20 Uhr, im Cafe Bajazzo in<br />
Wolfsberg, ein Abend zum Thema<br />
„Esoterik – im Spannungsfeld<br />
zwischen Religion und Wissenschaft“<br />
statt. Das Impulsreferat<br />
hält die diplomierte Pädago-<br />
Würdenträgern aus dem Tal. Die<br />
Messe wurde vom Chor der<br />
Privathauptschule und dem Kindergarten<br />
sehr ansprechend gestaltet.<br />
Hernach ging im Kultursaal<br />
ein Spitzenprogramm der<br />
Privathauptschule und des Kindergartens<br />
über die Bühne. Die<br />
Ehrengäste wie die Schwester<br />
Generaloberin Lucyna Mrozek,<br />
Schwester Generalrätin Josefa<br />
Rapatz, Schwester Provinzoberin<br />
Hofrat Praxedis Reisenbauer<br />
und Bürgermeister Peter Stauber,<br />
ließen in ihren Grußadressen<br />
den Dank für alles Bisherige<br />
und die Hoffnung in alles Kommende<br />
einfließen. Unter den<br />
zahlreichen Ehrengästen sah<br />
man auch LSI Karl Maier, BSI<br />
Thomas Haudej mit zahlreichen<br />
DirektorInnen der Schulen aus<br />
dem Gemeindegebiet von<br />
St. <strong>An</strong>drä, sowie Caritas-Direktor<br />
Dr. Viktor Omelko und<br />
Peter Quendler.<br />
gin Mag. <strong>An</strong>drea Nindler mit intensivem<br />
Interesse am Verhältnis<br />
von Esoterik und Christentum<br />
und feministischer Theologie.<br />
Nach den vorangegangenen<br />
sehr speziellen philosophischen<br />
Themen wurde auf Wunsch der<br />
TeilnehmerInnen bewusst ein<br />
weiter gefasstes Gebiet gewählt.<br />
Wolfsberger Zeitung
Wolfsberger Zeitung<br />
SzeneLeute<br />
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SzeneLeute<br />
Wolfsberger Zeitung
Wolfsberger Zeitung<br />
SzeneLeute<br />
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SzeneLeute<br />
Wolfsberger Zeitung
Service<br />
Was muss in der<br />
Reiseapotheke mit?<br />
Besondere Umsicht ist dabei beim Reisen mit Kindern<br />
erforderlich.Aber nicht nur Verbandsmaterialien,<br />
sondern auch diverse Medikamente, Cremes und<br />
Salben sollen in einer gut ausgerüsteten Reiseapotheke<br />
nicht fehlen.<br />
Im Urlaub will man entspannen<br />
und abschalten. Damit das auch<br />
wirklich ungestört möglich ist,<br />
sollte man bei den Reisevorbereitungen<br />
sehr genau sein. Oft<br />
wird zum Beispiel auf eine geeignete<br />
Reiseapotheke vergessen.<br />
Kleine „Wehwehchen“ sind mit<br />
ihrer Hilfe ohne den lästigen<br />
Weg in eine Apotheke kurier<strong>bar</strong>.<br />
Aber auch eine geeignete Erste-<br />
Hilfe-Ausstattung kann plötzlich<br />
nötig sein. Deshalb sollte man<br />
rund 2-3 Wochen vor der Abreise<br />
seine Reiseapotheke zu-<br />
Symbolfoto<br />
sammenstellen. Prinzipiell ist die<br />
<strong>An</strong>schaffung einer Reiseapotheke<br />
mit Wärmeisolierung sinnvoll.<br />
Viele Medikamente werden bei<br />
extremer Hitzeeinwirkung unbrauch<strong>bar</strong>.<br />
Außerdem soll man<br />
die Halt<strong>bar</strong>keit der Medikamente<br />
jährlich kontrollieren. Und so<br />
sollte der Inhalt aussehen: Zur<br />
Grundausstattung gehören Fieberthermometer,<br />
Pinzette,<br />
Schere, Wundpflaster, Wundspray,<br />
Desinfektionsmittel,<br />
Schmerzmittel, Mückenschutz,<br />
Mittel gegen Durchfall, Allergien<br />
und Sonnenbrand, <strong>An</strong>tivirusmittel<br />
und <strong>An</strong>tibiotikum<br />
(Penicillin). Wenn man mit Kindern<br />
unterwegs ist, muss man<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
besonders umsichtig einpacken.<br />
Gegen folgende Erkrankungen<br />
sollte man, dem Alter des Kindes<br />
entsprechend, Medikamente<br />
mitführen: Durchfall, Verstopfung,<br />
Säuglingskoliken, Fieber<br />
und Schmerzen, Husten, Ohrenschmerzen<br />
bei Flügen (Nasentropfen<br />
für den Druckausgleich<br />
im Handgepäck), Augenentzündungen,Ohrenentzündungen<br />
(bei <strong>An</strong>fälligkeit), evtl.<br />
antiallergische Medikamente auf<br />
<strong>An</strong>raten des Kinderarztes. Unbedingt<br />
mit müssen natürlich al-<br />
le Dauermedikamente. Ebenfalls<br />
zur Reiseapotheke gehören geeignete<br />
Sonnenschutzmittel.<br />
Wenn der Sonnenbrand doch<br />
zugeschlagen hat, ist die<br />
wichtigste Regel: Raus aus der<br />
Sonne! Feuchte, kühlende Umschläge<br />
und kühle, entzündungshemmende<br />
Cremes und Lotionen<br />
bringen erste Erleichterung.<br />
Sonnenbrände größeren oder<br />
schwereren Ausmaßes müssen<br />
aber ärztlich behandelt werden.<br />
Die beste Reiseapotheke kann<br />
keine Krankenversicherung ersetzen,<br />
also unbedingt vor Reiseantritt<br />
auch vergewissern, dass<br />
der Versicherungsschutz aufrecht<br />
ist.<br />
Rotes Kreuz<br />
Lebensretter<br />
am Telefon<br />
Vor kurzem erging an die Landesleitstelle<br />
Kärnten ein Notruf<br />
in dem geschildert wurde, dass<br />
ein 6 Monate altes Baby nur<br />
mehr unzureichend atmet und<br />
schon ganz blau sei. Sofort wurden<br />
die notwendigen Rettungskräfte<br />
alarmiert. Bei solchen<br />
Notfällen sind die ersten Minuten<br />
überlebenswichtig. Aus diesem<br />
Grund begann der St. <strong>An</strong>dräer<br />
Werner Leopold sofort,<br />
den <strong>An</strong>gehörigen „ERSTE HIL-<br />
FE-ANWEISUNGEN“ zu geben<br />
und erklärte ihnen, wie sie das<br />
Baby beatmen können. Die Beatmung<br />
des Babys wurde von<br />
den <strong>An</strong>gehörigen unter ständiger<br />
Erklärung des Leitstellendis-<br />
SzeneLeute<br />
ponenten bis zum Eintreffen der<br />
Rot-Kreuz-Mannschaften durchgeführt.<br />
Beim Entreffen des<br />
Notarztes vom C11 hatte das<br />
Kind bereits wieder eine ausreichende<br />
Atmung und konnte<br />
dann ins LKH Klagenfurt geflogen<br />
werden. Dieser Fall hat wieder<br />
einmal bewiesen, wie wichtig<br />
es ist, Notfälle nach einem<br />
weltweit standardisierten Schema<br />
abzufragen und dem <strong>An</strong>rufer<br />
sofort gezielt Erste Hilfe-<strong>An</strong>weisungen<br />
zu geben. Alleine dadurch<br />
kann in vielen Fällen die<br />
Hilfsfrist bis zum Eintreffen der<br />
ersten Rettungskräfte für den<br />
Patienten optimal überbrückt<br />
werden.<br />
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20 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Keine Matura? – Kein Problem!<br />
Das Tor zum<br />
beruflichen Aufstieg<br />
Eine AHS oder BHS zu besuchen<br />
und mit der Matura abzuschließen,<br />
ist derzeit noch nicht<br />
österreichweiter Standard. Doch<br />
ist es ein zentrales <strong>An</strong>liegen des<br />
österreichischen Schulsystems,<br />
den Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen<br />
als lebenslange Chance<br />
zu gewährleisten. Ein besonders<br />
wichtiger Schritt dazu ist die<br />
Berufsreifeprüfung. Sie gilt – wie<br />
eine AHS oder BHS-Reifeprüfung<br />
– als vollwertige Matura. Sie öffnet<br />
den Zugang zum Studium an Universitäten,<br />
Fachhochschulen, Akademien<br />
und Kollegs, bewirkt die<br />
Einstufung in den gehobenen<br />
Dienst beim Bund und schafft diverse<br />
andere Aufstiegsmöglichkeiten.<br />
So gewinnen Absolvent/innen<br />
einer Lehre und Abgänger/innen<br />
von Fachschulen neue Bildungsund<br />
Berufschancen.<br />
In einem Jahr<br />
zur Matura<br />
Seit 1997 bietet das WIFI daher in<br />
sechs Städten Kärntens Vorbereitungskurse<br />
auf die Berufsreifeprüfung<br />
an. Besonders Lerneifrige<br />
schaffen diese Prüfungen neben<br />
dem Beruf in einem Jahr. Voraussetzungen,<br />
um dafür zugelassen zu<br />
werden sind: ein Mindestalter von<br />
17 Jahren, eine erfolgreich absolvierte<br />
Lehrabschlussprüfung oder<br />
eine land- und forstwirtschaftliche<br />
Facharbeiterausbildung, eine mindestens<br />
dreijährige mittlere Schule,<br />
eine Schule für Gesundheitsund<br />
Krankenpflege oder eine<br />
Schule für den medizinisch-tech-<br />
nischen Fachdienst. Der nächste<br />
Schritt führt dann zum WIFI, um<br />
sich zu den notwendigen Kursen<br />
anzumelden.<br />
Das maßgeschneiderte<br />
WIFI-<strong>An</strong>gebot<br />
Die Berufsreifeprüfung besteht<br />
aus vier Teilprüfungen: Deutsch,<br />
Mathematik, Englisch und einem<br />
passenden Fachbereich aus der<br />
beruflichen Praxis. Die WIFI-Lehrgänge<br />
bieten neueste Qualitätsstandards<br />
und pädagogisch und<br />
fachlich versierte Trainer/innen –<br />
und sie sind vom Bundesministerium<br />
für Bildung, Wissenschaft und<br />
Kultur anerkannt. Ein weiterer<br />
Vorteil: die WIFI-Trainer/innen<br />
sind auch berechtigt, die Prüfungen<br />
abzunehmen. Drei Prüfungen<br />
können direkt im WIFI abgelegt<br />
werden, die vierte findet vor einer<br />
Kommission an einer höheren<br />
Schule statt.<br />
Erfolgsstory:<br />
Heidi Gritzner, Export Supervisor,<br />
Obermillstadt, Kärnten: „Ich<br />
war mit der Ausbildung sehr zufrieden.<br />
Dazu bewogen haben<br />
mich mein persönlicher Ehrgeiz,<br />
mein Lebensziel, <strong>einen</strong> Beruf und<br />
die Matura zu haben und die Motivation<br />
durch meine Firma. Inzwischen<br />
haben sich dadurch mein<br />
Aufgabengebiet und meine Verantwortung<br />
erweitert und auch<br />
das „Lohnsackerl“ ist um ein paar<br />
Euro voller!“<br />
PS: Berufsreifeprüfungsvorbereitungslehrgänge<br />
sind am WIFI<br />
Kärnten für Lehrlinge gratis! PR<br />
St. Gertraud<br />
Kindergarten<br />
besuchte Feuerwehr<br />
Im Rahmen der „Woche der Sicherheit“<br />
besuchte der Kindergarten<br />
St. Gertraud die örtliche<br />
Feuerwehr. Die Kleinsten zeigten<br />
sich von den diversen Einsatzeinrichtungen<br />
absolut begeistert.<br />
Kommandant OBI.<br />
Claus Pittino und die Feuerwehrkameraden<br />
erzählten über<br />
ihre Einsätze, ließen die Kinder<br />
in die Feuerwehrfahrzeuge,<br />
sonstige Einsatzutensilien ausprobieren<br />
und hatten auch für<br />
eine Bewirtung vorgesorgt.<br />
Mit dabei beim von der Marktgemeinde<br />
Frantschach-St. Gertraud<br />
organisierten Besuch auch<br />
Bürgermeisterin Ingrid Hirzbauer,<br />
Vizebürgermeister und<br />
Zivilschutzreferent Günther Vallant<br />
sowie Amtsleiter Martin Jegart.<br />
Wolfsberger Zeitung
Sicherheitstag<br />
Bevölkerung<br />
holte sich Tipps<br />
Gleich dem bereits im Vorfeld,<br />
im Rahmen der „Woche der<br />
Sicherheit“, gezeigten Interesse<br />
war auch der kürzlich in Frantschach-St.<br />
Gertraud durchge-<br />
führte Sicherheitstag von überaus<br />
großer Beteiligung der<br />
Gemeindebevölkerung gekennzeichnet.<br />
Über alltägliche Ge-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
SzeneLeute<br />
Freiwillige Feuerwehren<br />
Bezirksleistungsbewerbe erfolgreich absolviert<br />
Vor kurzem fanden bei strahlendem<br />
Sonnenschein, auf dem Bewerbsplatz<br />
der FF Reichenfels,<br />
die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe<br />
in den Stufen III, III-S,<br />
Bronze A / B und Silber A / B,<br />
der Feuerwehren des Bezirkes<br />
Wolfsberg, statt. Insgesamt nahmen<br />
an diesem Bewerb 35<br />
Mannschaften teil. Die Leistungsbewerbe<br />
in den Stufen<br />
Bronze A / B und Silber A / B<br />
wurden heuer erstmalig nach<br />
den neuen Bewerbsbestimmungen<br />
durchgeführt. Die Stufe Silber<br />
gilt als Königsdisziplin unter<br />
den Leistungsbewerben, zumal<br />
die taktischen Nummern der<br />
Bewerbsgruppe erst kurz vor<br />
Bewerbsbeginn ausgelost werden.<br />
Der Unterschied zwischen<br />
den Bewerben in der Klasse A<br />
bzw. B besteht darin, dass im Be-<br />
fahrenquellen und Maßnahmen<br />
zur Unfallverhütung informierte<br />
die Marktgemeinde, im Zuge einer<br />
Großveranstaltung, auf dem<br />
Dorfplatz Frantschach-St. Ger-<br />
traud, mit dem Kärntner Zivilschutzverband,<br />
der Arbeiterkammer<br />
(AK) Kärnten, der Allgem<strong>einen</strong>Unfallversicherungs-<br />
werb um das Leistungsabzeichen<br />
der Stufen B das Gesamtalter<br />
der antretenden<br />
Gruppe mindestens 240 Jahre<br />
betragen muss. Die Bewerbe<br />
wurden heuer von der FF Reichenfels,<br />
unter dem Kommando<br />
von HBI Alex Steinkellner und<br />
dessen Team, ausgerichtet und<br />
vom Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />
OBR Bernhard Schütz<br />
geleitet. Als Bewerterteam fungierten<br />
Bewerbsleiter OBR<br />
Bernhard Schütz, Hauptbewerter<br />
ABI Max Tschermernjak , Bewerter<br />
1 – ABI Ernst Janschitz,<br />
Bewerter 2 – Bm Franz Jesenko<br />
und Bewerter 3 – HBI Wolfgang<br />
Gallant. Die Berechnung oblag<br />
BR Dieter Insam und BI Peter<br />
Meyer. Platzierungen in den jeweiligen<br />
Kategorien: Stufe III:<br />
Reideben vor Lavamünd und<br />
anstalt (AUVA), dem Roten<br />
Kreuz mit Blutspendedienst, den<br />
örtlichen Feuerwehren, der<br />
Gendarmerie mit ihrer<br />
Diensthundestaffel und dem kriminalpolizeilichenBeratungsdienst,<br />
dem ARBÖ und<br />
ÖAMTC, der Berg- und<br />
Wasserrettung, der Sozialversicherungsanstalt<br />
(SVA) der<br />
Bauern und vielen anderen<br />
mehr.<br />
Besonders bewundert wurden<br />
die von der Weltmeistergruppe<br />
„Forestry-Sports-Austria“ präsentierte<br />
AUVA-Holzfäller-<br />
Schauvorführung und die Feuerwehrbergung<br />
nach dem im<br />
Schiefling. Stufe III-S: Theissenegg<br />
vor Pölling und Bad St.<br />
Leonhard. Stufe Bronze A: Hart<br />
vor Reideben und St. <strong>An</strong>drä.<br />
Stufe Bronze B: St. Paul vor<br />
Mehrfamilienhaus St. Gertraud<br />
84 simulierten Brand. Am Sicherheitstag<br />
und der Präsentation<br />
beteiligten sich weit mehr<br />
als 150 aktive Rettungskräfte.<br />
Für deren Bereitschaft, ihre Freizeit<br />
der allgem<strong>einen</strong> Sicherheit<br />
zu opfern, bedankten sich in<br />
ihren Grußbotschaften unter<br />
anderem Bürgermeisterin Ingrid<br />
Hirzbauer, Zivilschutzreferent<br />
und Vizebürgermeister Günther<br />
Vallant, ARBÖ-Präsident Landtagsabgeordneter<br />
Rudolf Schober<br />
und der Bezirksleiter des<br />
Kärntner Zivilschutzverbandes<br />
Walter Smolle.<br />
Preitenegg und Bad St. Leonhard.<br />
Stufe Silber A: Reideben<br />
vor Theissenegg und Schiefling<br />
und Stufe Silber B: Wisperndorf<br />
vor St. <strong>An</strong>drä.<br />
Seite 21
SzeneLeute<br />
Tag der Begegnung<br />
„Klangvolles“ mit der Lebenshilfe<br />
Der IIB-Jahrgang der Bundeshandelsakademie<br />
und Bundeshandelsschule<br />
hat gemeinsam<br />
mit dem Klassenvorstand Mag.<br />
Elke Klug Vallant sowie den Professoren<br />
Mag. Rosemarie Eichwalder<br />
und Mag. <strong>An</strong>ton Schönhart,<br />
in den Räumlichkeiten des<br />
Bundesschulzentrums, <strong>einen</strong><br />
„Tag der Begegnung“ mit der<br />
Wolfsberger Lebenshilfe veranstaltet.<br />
Durch eine sorgfältige<br />
Vorbereitung konnte dieser Tag<br />
sowohl für die Klienten der Lebenshilfe<br />
als auch für die<br />
SchülerInnen zu einem besonderen<br />
Erlebnis werden.<br />
Im wörtlichen Sinne den Auftakt<br />
machte ein Konzert in der Pausenhalle,<br />
bevor die Unterrichtsräume<br />
und Werkstätten der einzelnen<br />
Schulen besichtigt wur-<br />
den. Natürlich durfte auch das<br />
leibliche Wohl nicht zu kurz<br />
kommen, Musikeinlagen und Karaokedarbietungen<br />
konnten<br />
beste Stimmung hervorrufen.<br />
Unterstützung für das Gelingen<br />
dieses Tages haben die Schüler-<br />
Innen auch von der Fa. „Festdekor“<br />
in St. Paul, von der „Black<br />
Out-Group“ in Prebl sowie der<br />
„Brau Union <strong>AG</strong>“ Wolfsberg erhalten,<br />
wofür Dank ausgesprochen<br />
wurde.<br />
Viele der von der Lebenshilfe<br />
betreuten Personen bekundeten<br />
ihre Begeisterung über den<br />
gelungenen und schönen Tag.<br />
Auch die Schüler waren überrascht<br />
von der Lebensfreude<br />
behinderter Mitmenschen, ihrer<br />
Offenheit und Kontaktbereitschaft.<br />
Gleichzeitig spürten sie<br />
selber eine innere Erfüllung<br />
durch die entgegengebrachte<br />
herzliche Dank<strong>bar</strong>keit. Über den<br />
Gewerkschaftsschule Wolfsberg<br />
Hilfe für Förderkindergarten<br />
Die zweijährige Projektarbeit<br />
der Gewerksschaftsschule<br />
Wolfsberg fand nun <strong>einen</strong> karitativen<br />
Abschluss. Als Ergebnis<br />
der Aufarbeitung des Themas<br />
„60 Jahre ÖGB“ entstand von<br />
den Schülern ein Kalender, der<br />
in einer Auflage von 150 Stück<br />
aufgelegt und schließlich auch<br />
verkauft wurde, was <strong>einen</strong> Erlös<br />
von 900,- Euro brachte. Kürzlich<br />
wurde dieser Betrag dem AVS-<br />
Förderkindergarten in St. Marein<br />
übergeben, damit dieser für<br />
die Kinder neues Spielgerät anschaffen<br />
kann, oder aber auch<br />
<strong>einen</strong> Ausflug plant. ÖGB Bezirkssekretär<br />
Günther Vallant<br />
überreichte den Scheck, im Beisein<br />
der Gewerkschaftsschüler<br />
Rosemarie Klade und Bruno<br />
Kamraner sowie des Jahrgangssprechers<br />
der Schule, Gebhard<br />
Klade, an die Leiterin der Förderkindergärten<br />
Kärntens, Irene<br />
Auer.Auch AVS Geschäftsführer<br />
Alfred Kollmann sowie die Kindergärtnerin<br />
<strong>An</strong>na Findenig und<br />
die Betreuerin Roswitha Pucher<br />
freuten sich über diese Geste<br />
des Wolfsberger ÖGB und versprachen,<br />
das Geld sinnvoll für<br />
neue Therapiematerialien auszugeben.<br />
Denn schließlich wurde mit dem<br />
Bereich Logopädie ein neues<br />
<strong>An</strong>gebot für die Kinder ins Programm<br />
des St. Mareiner Förderkindergartens<br />
aufgenommen.<br />
St. Marein ist übrigens einer von<br />
vier Kindergärten dieser Art in<br />
Kärnten.<br />
Schatten springen, Hinkehren<br />
zum Mitmenschen, einander für<br />
erfülltes Leben förderlich sein.<br />
Feuerwehr<br />
Jubiläumsfest<br />
in St. Marein<br />
130 Jahre<br />
FF St. Marein<br />
15. – 16. Juli 2005<br />
Beginn 20 Uhr,<br />
am Festplatz in<br />
St. Marein<br />
Freitag, 15. Juli,<br />
20.30 Uhr<br />
CASINO BAND<br />
Samstag, 16. Juli,<br />
• von 17 – 17.30 Uhr<br />
Empfang der Ehrengäste<br />
und Vereine<br />
• um 18 Uhr Festakt mit<br />
der Stadtkapelle Wolfsberg<br />
• ab 19.30 Uhr Platzkonzert<br />
im Festzelt mit der<br />
Stadtkapelle Wolfsberg<br />
• 20.30 Uhr Tanz mit den<br />
Unterhaltungsprofis "DIE<br />
FEHRINGER" aus der<br />
Steiermark, bekannt aus<br />
dem Grand Prix der<br />
Volksmusik und dem<br />
Musikantenstadl<br />
• ab 21 Uhr Stadldisco<br />
mit "DJ NORBERT"<br />
Wolfsberger Zeitung
Fa. Schwing<br />
Großes Ehrenzeichen des Landes<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
SzeneLeute<br />
Kürzlich bekam der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Schwing, im Zuge der Eröffnung der neuen<br />
8 Millionen Euro teuren Produktionshalle, für seine großen Verdienste für Kärnten und speziell für das Lavanttal,<br />
das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten überreicht.<br />
Dkfm. Gerhard Schwing, geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
der Schwing GmbH, wurde für<br />
seine großen Verdienste vom<br />
Land Kärnten offiziell ausgezeichnet.<br />
Landeshauptmann Dr.<br />
Jörg Haider hat Schwing am Unternehmensstandort<br />
St. Stefan<br />
das Große Ehrenzeichen des<br />
Landes Kärnten überreicht.<br />
Haider dankte der vorbildhaften<br />
Unternehmerpersönlichkeit für<br />
die herausragenden Leistungen,<br />
die im Interesse der Beschäftigten<br />
und der Wirtschaft getätigt<br />
wurden und werden. Das investitionsfreudige<br />
Unternehmen<br />
setze auf Innovation und gut<br />
ausgebildete Fachkräfte und<br />
gebe mit seiner hohen sozialen<br />
Verantwortung auch anderen<br />
Unternehmen eine wichtige<br />
Motivation. In St. Stefan wurde<br />
auch eine neue Produktionshalle<br />
um acht Millionen Euro eröffnet.<br />
Dkfm. Gerhard Schwing, deutscher<br />
Staatsbürger, ist Mehrheitseigentümer<br />
der Schwing<br />
Unternehmensgruppe mit Sitz<br />
in Herne/Deutschland. Die<br />
Schwing Gruppe produziert bewegliche<br />
und stationäre Betonpumpen<br />
und ist neben der Firma<br />
Putzmeister in diesem Bereich<br />
weltweit Marktführer. Im<br />
Jahr 1970 hat sein Vater,<br />
Friedrich Wilhelm Schwing, die<br />
Gesellschaft in St. Stefan im<br />
Lavanttal, in der Zeit des niedergehenden<br />
Braunkohlebergbaus,<br />
gegründet. Mit dieser Gründung<br />
wurden schon damals wichtige<br />
Beschäftigungseffekte in der<br />
Region erzielt. Die Unterneh-<br />
mensgruppe verfügt neben, den<br />
Standorten in Herne und<br />
St. Stefan auch über Standorte<br />
in Memmingen, Minnesota,<br />
St. Petersburg, Sao Paolo, Shang-<br />
Der stolze geschäftsführende Gesellschafter Dkfm. Gerhard Schwing (Mitte<br />
– mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes), mit Dr. Jörg Haider (links) und<br />
DI Herbert Marquardt.<br />
Auch der Wolfsberger Bürgermeister Dr. Gerhard Seifried war unter den<br />
Gratulanten. Fotos: Helge Bauer<br />
hai und Indien. Die Unternehmensgruppe<br />
ist ein weltweit<br />
agierender Familienbetrieb, der<br />
einerseits die Herausforderungen<br />
der Globalisierung und Internationalisierungangenommen<br />
und gemeistert hat und<br />
andererseits den Grundsätzen<br />
eines Unternehmertums mit sozialer<br />
und regionaler Verantwortung<br />
immer treu geblieben ist.<br />
Die Schwing GmbH in St. Stefan<br />
beschäftigt unmittel<strong>bar</strong> 365 Mitarbeiter<br />
und darüber hinaus<br />
noch fast 100 Arbeitnehmer<br />
von Fremdfirmen am Standort.<br />
Das Unternehmen gibt somit<br />
mehr als 400 Arbeitnehmern<br />
Beschäftigung und ist damit der<br />
wichtigste Arbeitgeber im Lavanttal.<br />
Schwing hat weiters in<br />
den Jahren 2004 und 2005 mit<br />
der Unterstützung des örtlichen<br />
Geschäftsführers, DI Marquardt,<br />
ein umfangreiches Investitionsprogramm<br />
im Ausmaß von rund<br />
10 Mio. Euro umgesetzt, welches<br />
der Steigerung der Produktionskapazität<br />
und der Wettbewerbsfähigkeit<br />
des Standortes St. Stefan<br />
dient. Damit hat die Unternehmensführung<br />
ein klares Bekenntnis<br />
zur Entwicklung und<br />
zum weiteren Ausbau des<br />
Standortes in Kärnten abgelegt.<br />
Dokumentiert ist damit auch<br />
der Wille des Unternehmers<br />
Dkfm. Gerhard Schwing,Verantwortung<br />
für die Mitarbeiter und<br />
für die Region Lavanttal zu übernehmen<br />
und gleichzeitig die Zukunftsorientierung<br />
des Gesamtunternehmens<br />
zu optimieren.<br />
Seite 23
24 Seite<br />
SzeneLeute<br />
Rotes Kreuz<br />
Auch Lavamünd hat <strong>einen</strong> First Responder<br />
Der achte First Responder wurde<br />
in Lavamünd in den Dienst<br />
gestellt. Eduard Tratter konnte<br />
für das untere Lavanttal mit einem<br />
Rucksack und einem Defibrillator<br />
ausgestattet werden.<br />
Ermöglicht wurde diese Investition<br />
durch die Gemeinde Lavamünd,<br />
Cafe Bettina – s’Krügerl<br />
und Autohaus Töfferl. Die Sponsoren<br />
überreichten die Ausrüstung<br />
dem Roten Kreuz Wolfsberg<br />
und wünschten möglichst<br />
wenige und unfallfreie Einsätze.<br />
Der First Responder ist ein freiwilliger<br />
Dienst von RettungssanitäterInnen<br />
zur Unterstützung<br />
des bestehenden Rettungssystems.<br />
Zum Einsatz kommt er,<br />
wenn in seiner näheren Umgebung<br />
ein Notfall eintritt. Er wird<br />
parallel mit dem Rettungsmittel<br />
Bewegungserziehung<br />
Spielerisch die<br />
richtige Haltung<br />
Auch in diesem Schuljahr wurde<br />
in der VS St. Margarethen dieses<br />
Projekt, im Rahmen des Turnunterrichtes,<br />
durchgeführt. Mit<br />
dem, speziell dafür ausgebildeten<br />
Möve-Team, unter Karin<br />
Radl und Berenike Freytag-<br />
Reichel, wurde größtes Augenmerk<br />
auf kräftigende Haltung<br />
und gesunde Sitzformen gelegt.<br />
In spielerischer Art konnten die<br />
Kinder aller fünf Klassen, bei gezielt<br />
ausgewählten Übungen, so-<br />
zum Unfallort entsandt und leistet<br />
erweiterte Erste Hilfe bis zur<br />
Übernahme durch das Rettungsteam<br />
oder den Arzt. Ein First<br />
Responder kann somit die Zeitspanne<br />
bis zum Eintreffen des<br />
Notarztteams oder des praktischen<br />
Arztes vor Ort, durch gezielte<br />
Fortsetzung der Erste Hilfe<br />
Maßnahmen, überbrücken.<br />
Auch ein Defibrillator ist im<br />
Notfallrucksack. Damit kann bei<br />
lebensbedrohlichem Kammerflimmern<br />
das Herz wieder in<br />
Gang gesetzt werden. In vielen<br />
Notfällen sind Minuten entscheidend,<br />
First Responder helfen<br />
mit, dass fachmännische Hilfe<br />
schneller vor Ort ist. Am Bild<br />
vorne: Eduard Tratter, Bezirksrettungskommandant<br />
Werner<br />
Kohler, Bettina Gallant und Bür-<br />
wie an Hand anschaulicher Unterrichtsmaterialien,<br />
das Zusammenspiel<br />
von Muskulatur und<br />
Stützapparat erfahren. Dieses<br />
Programm setzt sich zum Ziel,<br />
den Kindern diverse Haltungsschäden<br />
mit allen möglichen<br />
Folgen in Zukunft zu ersparen.<br />
Das Bild zeigt die Klassenlehrerin<br />
Eva Schatte , Berenike Freytag-Reichel<br />
und Kinder der 3.<br />
Klasse mit einem Modell der<br />
Wirbelsäule.<br />
germeister Herbert Hantinger,<br />
hinten: Dietmar Töfferl,Vizebür-<br />
germeister Ing. Josef Ruthardt<br />
und Hannes Töfferl.<br />
IT-L@B-Wolfsberg<br />
Tag der offenen Tür<br />
<strong>An</strong>fang Juni luden die jungen IT-<br />
ElektronikerInnen ihre Ausbildungsunternehmen,<br />
Lehrer, Eltern<br />
und KollegInnen in die<br />
Räumlichkeiten ihrer IT-L@B<br />
Lehrlingsausbildung. Aufgebaut<br />
waren 7 Stationen bei denen<br />
die Jugendlichen ihre Besucher<br />
mit Know- & do-how im Bereich<br />
der IT-Elektronik überraschten.<br />
Neben allgem<strong>einen</strong> Informationen<br />
zur Ausbildung, erlebten die<br />
Besucher eine Demonstration<br />
der eigens hergestellten ISDN-<br />
<strong>An</strong>lage mit verschiedenen Komponenten<br />
sowie eines Bildtelefons.Weiters<br />
wurden Computer<br />
in Einzelteile zerlegt und wieder<br />
hergestellt, es gab Beratungsgespräche<br />
zu Linux, einem alterna-<br />
tiven Betriebssystem sowie Einführungen<br />
zur Erstellung einer<br />
Homepage. Besonderes Interesse<br />
zeigten die Besucher für den<br />
Aufbau eines Lauflichtes auf einer<br />
Leiterplatte und die Demonstration<br />
einer Videokonferenz<br />
mit der IT-L@B Lehrlingsausbildung<br />
in Villach.<br />
Die Gäste waren verblüfft von<br />
dieser vielfältigen Ausbildung<br />
und die Lehrlinge glücklich, dass<br />
sie sich am Tag der offenen Tür<br />
einmal öffentlich präsentieren<br />
durften.<br />
Infos: BFI IT-L@B Wolfsberg, Leiter<br />
Arthur Streußnig, Telefon:<br />
05 78 78/45 00 oder Mobil<br />
unter: 0699/15 00 90 02, eMail:<br />
astreussnig@bfi-kaernten.or.at.<br />
Wolfsberger Zeitung
Nach 50 Jahren<br />
Von Australien heim<br />
zum Klassentreffen<br />
Vor kurzem trafen sich Schüler<br />
der ehemaligen Volksschulen<br />
Wölfnitz und St.<br />
Leonhard (Saualpe)<br />
bei der Griffen<br />
Rast Mochoritsch.<br />
Das Interesse<br />
war dementsprechend<br />
hoch<br />
und eine Vielzahl<br />
ehemaliger<br />
Schüler ließ es<br />
sich nicht nehmen,<br />
an dem Klassentreffenteilzunehmen.<br />
Die weiteste<br />
<strong>An</strong>reise hatte<br />
dafür sicher Gerlinde Dobson<br />
(geb. Seifried) aus Wölfnitz. Sie<br />
Bauchtänzerinnen<br />
Töchter der Wüste<br />
Als sie vor ungefähr zwei Jahren<br />
ihren ersten Bauchtanzkurs an<br />
der Volkshochschule belegten,<br />
konnte sich keine von ihnen ausmalen,<br />
wie sehr sie sich mit diesem<br />
Tanz identifizieren würden.<br />
Gaby Ceplak aus Wolfsberg, Monika<br />
Eberhard aus St. Paul, Gerda<br />
Kainz aus Neuhaus, sowie Lydia<br />
Poms und Josefine Orischnig aus<br />
St. <strong>An</strong>drä haben sich durch Auftritte<br />
bei Geburtstagsfeiern, dem<br />
Stadtfest in Bad St. Leonhard, dem<br />
Feuerwehrball in St. <strong>An</strong>drä, dem<br />
Feuerwehrfest in Lavamünd und<br />
dem letzthin stattgefundenen Ju-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Gerlinde Dobson reiste extra<br />
aus Queensland/Australien<br />
zum Klassentreffen an.<br />
kam direkt aus Queensland/Australien,<br />
wo sie seit 1981<br />
mit ihrem Ehemann,<br />
einem gebürtigenEngländer,<br />
lebt. Bei einem<br />
gemütlichen<br />
Mittagessen galt<br />
es dann natürlich,<br />
einige Erfahrungen<br />
und Erinnerungenauszutau-<br />
schen. Das Treffen<br />
wurde von Hanni<br />
Probst, Linde Wertnig,<br />
Resi<br />
Nepraunig, Tini<br />
Kainz und Hans Nepraunig organisiert.<br />
nischmäh, bereits <strong>einen</strong> Bekanntheitsgrad<br />
erworben und damit<br />
den Veranstaltungen, bei denen<br />
sie aufgetreten sind, eine besondere<br />
Note verliehen.<br />
Die Damen der Gruppe „Banat el<br />
Sahara“ haben den Bauchtanz für<br />
sich nicht nur entdeckt, sondern<br />
durch viele Kurse und Workshops<br />
bei verschiedenen Bauchtänzerinnen<br />
im In- und Ausland erlernt.<br />
„Die Ausstrahlung jeder einzelnen<br />
Frau ist etwas Besonderes und<br />
dessen darf sie sich auch bewusst<br />
sein“, m<strong>einen</strong> die Damen<br />
unisono.<br />
SzeneLeute<br />
Fahrzeugsegnung<br />
am Freitag, 8. Juli 2005,<br />
um 19 Uhr,<br />
auf Schloss Wolfsberg<br />
<strong>An</strong>schließend gemütliches Beisammensein auf der<br />
Schlossterrasse, bei einem kl<strong>einen</strong> Imbiss und Getränk.<br />
Seite 25
26 Seite<br />
SzeneLeute<br />
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Neue Öffnungszeiten:<br />
Montag – Freitag<br />
von 9 bis 17 Uhr<br />
TC Hypo St. <strong>An</strong>drä<br />
Saisonauftakt mit<br />
neuem Hauptsponsor<br />
Mit Beginn der neuen Spielsaison hat der TC Hypo<br />
St. <strong>An</strong>drä <strong>einen</strong> neuen Hauptsponsor. Die HYPO<br />
ALPE-ADRIA-BANK <strong>AG</strong> unterstützt ab sofort den<br />
erfolgreichsten Unterkärntner Tennisclub.<br />
Gleich zum Spielsaisonbeginn<br />
am 20. Mai erzielten die Herrenmannschaften<br />
+45 I und II gegen<br />
den TSV Wolfsberg und den<br />
ASKÖ St. Marein bereits zwei<br />
Siege. Hypo Filialleiter Gernot<br />
Schweiger – selbst ein St. <strong>An</strong>dräer<br />
– freut sich mit dem Vereinsvorstand<br />
über den tollen<br />
Einstand. „Wenn die Saison so<br />
weitergeht, wie sie begonnen<br />
hat, haben wir 2005 nicht nur<br />
das 30-Jahr-Jubiläum des Vereins,<br />
sondern auch noch einige weitere<br />
Siege zu feiern“, so Ob-<br />
KLEIDERFABRIK<br />
PETER HOLLER Lagerverkauf<br />
9400 Wolfsberg • Lagerstraße 3<br />
Telefon 0 43 52 / 32 86 DW 33<br />
mann Edwin Themel. Wenn die<br />
derzeitige Form gehalten werde,<br />
könne man jeden Gegner schlagen.<br />
Passende Gelegenheiten<br />
gibt es dazu genug. Insgesamt<br />
nehmen 9 Mannschaften des TC<br />
Hypo St.<strong>An</strong>drä an den Kärntner<br />
Tennismeisterschaften teil, fünf<br />
davon in den Landesligen A und<br />
B. Mit dem neuen Hauptsponsor<br />
ergibt sich nun ein starkes<br />
Doppel. Beide Partner sind<br />
äußerst erfolgreich und blicken<br />
in eine vielversprechende Zukunft.<br />
Hypo-Filialleiter Mag. Gernot Schweiger, Hypo-Kundenbetreuer Mag. Michael<br />
Pötsch,TC Hypo St.<strong>An</strong>drä Obmann Edwin Themel, Leo Steiner, Herbert Menner,<br />
Günter Rottenbücher, Peter Woschitz und Gianni Magnamnini.<br />
TANZMUSIK KRISTALL – die Musikkapelle aus dem Lavanttal für jeden<br />
<strong>An</strong>lass – mit Franz Heritzer und Hannes Mostögl.<br />
Kontakt: Hannes MOSTÖGL, 0664/54 23 696, 04352/81059,<br />
surf-f2@aon.at, http://members.aon.at/tanzmusikkristall<br />
Berufsschule Wolfsberg<br />
Landesbester<br />
KFZ-Lehrling<br />
Marco Kogleck, 19 Jahre, aus Lavamünd,<br />
arbeitet bei der Fa.<br />
Citroen Flechl & Pirker in Wolfsberg,<br />
besucht die Berufsschule<br />
und wurde kürzlich beim Landeslehrlingswettbewerb,<br />
der<br />
von der Wirtschaftskammer<br />
Kärnten durchgeführt wird, zum<br />
besten Kfz-Lehrling gekürt. Mit<br />
einem zusätzlichen 4. u. 6. Platz<br />
hat die Berufsschule Wolfsberg<br />
im Gesamten überaus erfolgreich<br />
abgeschnitten, wenn man<br />
bedenkt, dass die 14 besten<br />
Lehrlinge des Landes von der<br />
Berufsschule Villach an den Start<br />
gingen. Beim Wettbewerb waren<br />
10 Stationen zu je 30 min. zu<br />
bewältigen. Motordiagnose,<br />
Bremse, Getriebe, Elektronik,<br />
Umwelttechnik usw. Seine<br />
große Stärke bewies Kogleck im<br />
Bereich der Fehlerdiagnose und<br />
in der anschließenden Reparatur.<br />
Dir. Heinz Liegl, Landesschulinspektor<br />
Ing. Herbert Torta und<br />
LAbg. Harald Trettenbrein stellten<br />
sich als Gratulanten ein.<br />
Wolfsberger Zeitung
Prima la Musica<br />
Bundessieger<br />
aus dem Lavanttal<br />
Martin Gönitzer aus Weißenegg<br />
im Granitztal gilt als großes Talent.<br />
So gelang es ihm unlängst<br />
beim Bundesfinale des Wettbewerbes<br />
„Prima la Musica“ in Linz,<br />
mit seiner Trompete, in seiner<br />
Wertungsgruppe, <strong>einen</strong> 1. Preis<br />
zu erzielen, der mit „Ausgezeichnetem<br />
Erfolg“ beurteilt wurde.<br />
Der Elfjährige besucht die Hauptschule<br />
St. Paul und lernt an der<br />
Musikschule<br />
St. Paul im dritten Jahr Trompete,<br />
bei Erich Reinisch. Seit 2 Jahren<br />
spielt er bei der Musikkapelle<br />
Granitztal, die sein Vater, Franz<br />
Gönitzer, leitet. Im Vorjahr gab es<br />
beim „Prima la Musica“ – Landeswettbewerb<br />
mit dem Trompetenquartett<br />
„HoKoGöTö“ bereits<br />
<strong>einen</strong> zweiten Preis. Ebenso<br />
erreichte Martin das „Junior-Leistungsabzeichen“<br />
mit ausgezeichnetem<br />
Erfolg. Beim heurigen Landeswettbewerb<br />
gab es als Solist,<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
mit der Klavierbegleitung von<br />
Erald Simixhiu, den 1. Preis und<br />
damit die Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />
in Linz, wo der junge<br />
Musiker mit Werken von Barat,<br />
Diabelli und Mouret bestehen<br />
konnte und den Bundessieg<br />
in seiner Kategorie ins Lavanttal<br />
brachte. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />
da bei den vorhergehenden<br />
Landesbewerben in<br />
Österreich und Südtirol über<br />
4000 Teilnehmer antraten. Das<br />
Lavanttal punktete gleich noch<br />
einmal. Bettina Riedl von der Musikschule<br />
Wolfsberg und der Klasse<br />
von Wolfgang Warmuth erreichte<br />
in der Kategorie Horn in<br />
ihrer Wertungsklasse <strong>einen</strong> hervorragenden<br />
„Zweiten“ Platz..<br />
Die Spitzenplatzierungen der<br />
beiden großen Talente, bestätigen<br />
die großartige Arbeit in den Lavanttaler<br />
Musikschulen auf beeindruckende<br />
Art und Weise.<br />
Sang- und klangvoll<br />
Gausingen heuer in<br />
Bad St. Leonhard<br />
Das 71. Gausingen des Sängergaues<br />
Lavanttal findet heuer, vom<br />
1. – 3. Juli, in Bad St. Leonhard<br />
statt. Der MGV Bad<br />
St. Leonhard zeichnet für die<br />
Durchführung desselben im Festzelt<br />
im Freizeitgelände verantwortlich.<br />
Am Freitag, dem<br />
1. Juli, gibt es ab 21 Uhr Tanz und<br />
Unterhaltung mit den „Mooskirchnern“,<br />
am Samstag kommt<br />
es von 20 – 21 Uhr zu den Liedvorträgen<br />
der Gastchöre. Ab<br />
21 Uhr kann zu den Klängen des<br />
„Lanzinger Sextetts“ flott getanzt<br />
werden und am Sonntag, dem<br />
3. Juli treffen die Gauvereine von<br />
8.30 bis 9 Uhr ein. Um 9 Uhr<br />
kommt es zum Festakt in der Kunigundekirche,<br />
wo um 9.30 Uhr<br />
die Festmesse, gesanglich gestaltet<br />
vom Männer-Gesamtchor, gefeiert<br />
wird. Von 11 – 12 Uhr spielt<br />
die Stadtkapelle Bad St. Leonhard<br />
beim Frühschoppen auf. <strong>An</strong>schließend<br />
folgen die Liedvorträge<br />
der Gastchöre. Ab 15 Uhr gibt<br />
es Musik von den „Käsekrainern“.<br />
Bühne - Innenstadt<br />
So ein Theater<br />
mit den Puppen<br />
Die Werbegemeinschaft und das<br />
Stadtmarketing der Stadt Wolfsberg<br />
laden am Samstag, dem<br />
2. Juli 2005, von 10 bis 12 und<br />
von 14 bis 17 Uhr, zum 1.<br />
Puppentheaterfest in Wolfsberg<br />
ein. Insgesamt 20 Künstler aus<br />
Österreich, Deutschland und Italien<br />
verwandeln die Innenstadt<br />
von Wolfsberg in ein großes Puppentheater,<br />
begleitet von Gauklern<br />
und Straßenmusikanten.<br />
Fünfzehn Puppenspieler bieten<br />
Theater vom Feinsten, wobei immer<br />
auf vier Bühnen gleichzeitig<br />
gespielt wird. Außerdem gibt es<br />
über die ganze Zeit Walkingacts,<br />
Drehorgelspieler sowie eine<br />
Wahrsagerin. Verschiedene Puppenspieltechniken<br />
werden zu sehen<br />
sein, wie z.B. Handpuppen,<br />
Marionetten, Tischfiguren, Mimikpuppen<br />
usw. Weiters haben Kinder<br />
die Möglichkeit, selbst Masken<br />
zu basteln. Man kann sich einer<br />
von vier „Wandergruppen“<br />
anschließen, die von Bühne zu<br />
Kultur<br />
Bühne wandert oder einfach hin<br />
und her schlendern. Drei „Wandergruppen“<br />
sind für Eltern mit<br />
Kindern geplant, eine speziell für<br />
Erwachsene. Dass Kinder sich<br />
köstlich amüsieren schließt nicht<br />
aus, dass es ihren Eltern genauso<br />
geht! Veranstalter sind das Stadtmarketing<br />
und die Werbegemeinschaft<br />
der Stadt Wolfsberg.<br />
Für die inhaltliche Gestaltung ist<br />
der Puppenspieler <strong>An</strong>dreas Ulbrich<br />
verantwortlich, der aus Berlin<br />
stammt und jetzt in Kärnten<br />
lebt.<br />
Seite 27
28 Seite<br />
Kultur<br />
Literaturwettbewerb<br />
Ingeborg Bachmann ließ grüßen<br />
Auch in diesem Schuljahr veranstaltete<br />
das Ingeborg Bachmann<br />
Gymnasium wieder den Junior<br />
Bachmann Literaturwettbewerb<br />
unter dem Motto: „Die Wahrheit<br />
ist dem Menschen zumut<strong>bar</strong>.<br />
Mehr als 380 Texte mussten<br />
Juroren, wie z. B. Univ.-Prof. Dr.<br />
Adolf Fritz, Dr. Josef Martinz<br />
u.v.a., genau unter die Lupe nehmen<br />
und diese bewerten. Stefanie<br />
Rosenkranz, Schülerin der<br />
4.a Klasse des Stiftsgymnasiums<br />
St. Paul, konnte mit ihrem Text<br />
den hervorragenden 3. Platz in<br />
der Kategorie (3./4. Klasse) erreichen.<br />
Sie durfte auch zur Lesung<br />
der Siegertexte ins Konzerthaus<br />
Klagenfurt. Im anschließenden<br />
Interview erklärte<br />
Stefanie Rosenkranz, dass sie mit<br />
ihrem Text als Nicht-Betroffene<br />
Schaurig schön<br />
Lesenacht im Buchhof Stadl<br />
Eine spannende Nacht erlebten<br />
Gäste und Schülerinnen vor<br />
kurzem an der Landwirtschaftlichen<br />
Fachschule Buchhof. Der<br />
„Freies Malen“<br />
Werke enstanden in der Natur<br />
Der bekannte Künstler Günter<br />
Moser führte, wie im Vorjahr, gemeinsam<br />
mit dem Tourismusamt<br />
der Stadtgemeinde St.<strong>An</strong>drä ein<br />
„Freies Malen“ in der Mühldorfer<br />
Au durch. Eine Gruppe von<br />
kunstbegeisterten Damen malte<br />
sehenswerte Aquarelle sowie<br />
Acrylbilder. Das ruhige Ambiente<br />
sowie die herrliche Naturlandschaft<br />
im Bereich des<br />
St. <strong>An</strong>dräer Bienenlehrpfades<br />
fand sich in den Bildern wieder.<br />
<strong>An</strong>lässlich einer kl<strong>einen</strong> Vernissa-<br />
über „Gewalt in der Familie“<br />
schreiben und damit die Gesellschaft<br />
für dieses Thema sensibilisieren<br />
wollte, da viele Opfer sich<br />
nicht mit der Wahrheit an die<br />
Öffentlichkeit wagen. Die Gymnasiastin<br />
versetzt sich in die Rolle<br />
eines Mädchens, das große<br />
<strong>An</strong>gst vor ihrem Vater hat. Die<br />
junge Dame ist am ganzen Körper<br />
mit Blutergüssen und anderen<br />
Verletzungen übersät, doch<br />
niemand ist da, der ihr hilft, ihr<br />
Gefühlschaos zu ordnen und die<br />
Familiensituationen zu begreifen.<br />
„Gewalt ist kein Thema.<br />
Über Gewalt wird nicht gesprochen.<br />
Alle sehen zur Seite. Aber<br />
das ist nicht in Ordnung, denn<br />
was solche Kinder miterleben,<br />
ist schrecklich und dieses Thema<br />
wollte ich mit meinem Text „Ist<br />
professionelle Märchenerzähler<br />
Christian Stefaner gab eines seiner<br />
abenteuerlichen, gruseligen<br />
Märchen über die „Drei Dra-<br />
ge, direkt vor Ort, würdigte Bürgermeister<br />
Peter Stauber die<br />
äußerst kunstvollen Leistungen<br />
der Damen und überreichte<br />
Buchpreise. Alle waren sich einig,<br />
dass das „Freie Malen“ in<br />
der Mühldorfer Au in den kommenden<br />
Jahren zu einer fixen<br />
Einrichtung werden soll. Im Bild<br />
die Teilnehmerinnen.Vorne li.: Elfriede<br />
Klade, Petra Berchtold,<br />
Helga Hatzenbichler und Sieglinde<br />
Vallant. Dahinter: Maria Peter,<br />
Eva Scharf mit Sohn, Claudia<br />
die Wahrheit den Menschen<br />
überhaupt zumut<strong>bar</strong>?“ den nicht<br />
betroffenen Menschen näher<br />
bringen“, so die engagierte<br />
Schülerin. Die sprachlich begabte<br />
Gymnasiastin konnte sich für<br />
chen der Finsternis“ zum Besten<br />
und spielte die Geschichte<br />
anschließend mit den SchülerInnen<br />
nach. Um die Eindrücke<br />
bestmöglichst zu verarbeiten,<br />
konnte jeder Teilnehmer ein Bild<br />
gestalten, dass bei der anschließenden<br />
Vernissage präsentiert<br />
wurde. Bei einer kurzen<br />
Wanderung durch die mondhelle<br />
Nacht zeigten sich alle<br />
„gruselfest“ und bauten überschüssige<br />
Energie ab. In den<br />
gemütlichen Ecken des Buchhof-Stadls<br />
kuschelten sich alle<br />
TeilnehmerInnen schließlich in<br />
ihre Schlafsäcke und schmöker-<br />
Dotschekal mit ihren Söhnen,<br />
Bürgermeister Peter Stauber,<br />
ihren wagemutigen Text über<br />
Büchergutscheine im Werte von<br />
120 Euro freuen. Mit ihr freut<br />
sich unter anderem natürlich<br />
auch ihre Deutschlehrerin Mag.<br />
Gerlinde Peter.<br />
Mag. Gerlinde Peter und Stefanie Rosenkranz bei der Lesung der Siegertexte im<br />
Konzerthaus Klagenfurt. Sie erreichte den ausgezeichneten 3. Platz in ihrer Kategorie.<br />
ten in Büchern. Auch die beiden<br />
unterrichtenden Lehrerinnen<br />
der 2. Klasse, Ing. Gerlinde<br />
Fleischner und Ing. Frieda Mollhofer,<br />
als Organisatoren der<br />
Märchen- und Lesenacht, konnten<br />
sich von Stefaner tolle <strong>An</strong>regungen<br />
und Tipps holen. Das<br />
Honorar für den Professionisten<br />
wurde durch den großzügigen<br />
Sponsor der Fa. Alpine-Mayreder,<br />
Klagenfurt, DI Fritz Schabkar,<br />
abgedeckt.. Nach einem kurzen<br />
Schlaf und einem ausgiebigen<br />
Frühstücksbuffet bestritten die<br />
Schülerinnen der LFS Buchhof<br />
tapfer den Unterrichtstag.<br />
Renate Tönnies, Künstler Günter<br />
Moser und Elfriede Krenn.<br />
Stolz präsentieren die „Natur“-Künstlerinnen ihre Werke in der Mühldorfer Au.
Mountainbike<br />
In 24 Stunden zum<br />
Vize-Europameister<br />
Bei der 24-Stunden-Europameisterschaft<br />
auf dem Mountainbike<br />
in Gosau schlug die „Sternstunde“<br />
des Lavanttaler Extremradlers<br />
Peter Dohr aus Bad<br />
St. Leonhard. Er belegte im international<br />
sehr stark und mit<br />
„großen“ Namen gespickten<br />
Teilnehmerfeld, mit 399 km und<br />
6.678 Höhenmetern hinter dem<br />
Tschechen Gulewicz, in der<br />
Klasse von 36 – 45 Jahren den<br />
hervorragenden 2. Platz. Erschwert<br />
wurde der Bewerb<br />
durch Regenfällle am Samstag<br />
und Nebelwände, welche sich<br />
bis Sonntag in der Früh hielten.<br />
„In dieser teilweisen Schlamm-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
Foto: Emhofer<br />
schlacht war besonders MTB-<br />
Technik gefragt“, analysiert<br />
Dohr, welcher s<strong>einen</strong> Spitzenplatz<br />
auch auf sein konsequentes<br />
Training zurückführt. Dieser<br />
Erfolg war für den „Spitzenradler“<br />
nur durch das ausgezeichnete<br />
Teamwork seines neuen Vereines,<br />
des „SC Vital und vieles<br />
mehr“ möglich. Durch das perfekte<br />
Zusammenspiel von Masseur<br />
Mario Kreuzer, Mechaniker<br />
Wolfgang Pichler und dem für<br />
die Verpflegung verantwortlichen<br />
Betreuer Peter Pichler,<br />
konnten Dohr und sein Mountainbike<br />
24 Stunden konkurrenzfähig<br />
gehalten werden.<br />
Sport<br />
Velden war – Wolfsberg ist<br />
Kart-Rennen<br />
durch die Innenstadt<br />
Nach langen Planungen ist es<br />
nun gelungen, ein Kart-Rennen<br />
in der Wolfsberger Innenstadt<br />
auf die Beine zu stellen. Als Veranstalter<br />
tritt dabei der MSC<br />
Wolfsberg auf, der gemeinsam<br />
mit der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />
und AssetLine für ein Motorsportspektakel<br />
der besonderen<br />
Art sorgen wird. Die<br />
„Wolfs-Challenge 2005“ wird<br />
am Samstag, dem 27. August,<br />
ausgetragen, wobei die Strecke<br />
im Bereich Trattl – Ernst-Swatek-Straße<br />
aufgebaut wird. Die<br />
Teams, die sich ab sofort unter<br />
den Telefonnummern 0664/<br />
3020735 oder 04352/82598<br />
anmelden können, müssen aus<br />
mindestens vier Fahrern und einem<br />
Teamchef bestehen, maximal<br />
sind zehn Fahrer erlaubt,<br />
wobei lediglich zwei Inhaber einer<br />
nationalen oder internationalen<br />
Lizenz sein dürfen. Das<br />
Rennen selbst geht über vier<br />
Stunden, wobei in regelmäßigen<br />
Abständen Fahrerwechsel auf<br />
dem Programm stehen.Vor dem<br />
Hauptrennen steht der Vormittag<br />
für das freie Training zur Verfügung,<br />
bevor in der Qualifikation<br />
die Startaufstellung ermittelt<br />
wird.Außerdem ist geplant, rund<br />
um das Hauptrennen auch eine<br />
Reihe von Rahmenbewerben<br />
auszutragen. Die Karts mit 9-PS-<br />
Motoren werden vom Veranstalter<br />
zur Verfügung gestellt,<br />
außerdem können auch Overalls<br />
und weitere Ausrüstungsgegenstände<br />
angemietet werden.<br />
Wer bei diesem Rennen dabei<br />
sein will, muss nur noch das<br />
Startgeld von 1.000,- Euro pro<br />
Team (plus Mehrwertsteuer)<br />
aufbringen, dann steht einem<br />
PS-trächtigen und spannenden<br />
August-Samstag nichts mehr im<br />
Wege. Weitere Informationen<br />
gibt es auf der homepage<br />
www.wolfs-challenge.com<br />
Seite 29
Sport<br />
Meisterfußball<br />
Rapid zauberte im St. <strong>An</strong>dräer Stadion<br />
Wenn es auch nur ein Testspiel war, so lag im Spiel St.<strong>An</strong>drä/WAC gegen SK Rapid Wien ein Hauch von Bundesligafußball<br />
in der Luft.Außerdem wurde der Rapid-Fanclub Lavanttal offiziel aufgenommen.<br />
Der regierende <strong>Österreichische</strong><br />
Fußballmeister machte Station in<br />
St. <strong>An</strong>drä. Allein dies war schon<br />
eine Sensation. SK St. <strong>An</strong>drä-Präsident<br />
Dietmar Riegler ließ seine<br />
Beziehungen spielen und holte<br />
die Startruppe aus Wien, samt<br />
Trainer Josef Hickersberger, für<br />
ein Testspiel gegen den SK<br />
St. <strong>An</strong>drä in die Bischofsstadt.<br />
Natürlich war der <strong>An</strong>sturm der<br />
heimischen Fans enorm. Rund<br />
1.400 Fans ließen es sich nicht<br />
nehmen die Grün-Weißen Helge<br />
Payer, <strong>An</strong>di Ivanschitz & Co im<br />
Stadion einlaufen zu sehen. Die<br />
Prominenz tummelte sich nicht<br />
nur auf dem Platz, sondern auch<br />
außerhalb. Neben LHStv. Dr. Peter<br />
Ambrozy konnte die St. <strong>An</strong>dräer<br />
Vereinsführung auch SPÖ<br />
Bundesparteiobmann Dr. Alfred<br />
Gusenbauer begrüßen, der als<br />
eingefleischter Rapid-Fan gilt. Seine<br />
Erwartungen wurden am Rasen<br />
mehr als erfüllt. Das Ergebnis<br />
von 5:0 für Rapid tut dabei nichts<br />
zur Sache, denn die Zuschauer<br />
erlebten zeitweise raffinierte<br />
Spielkombinationen und auch ei-<br />
Fitness<br />
„Kraft.Werk“ im Stadionbad<br />
Mit der Übernahme des Stadionbades<br />
in die Wolfsberger<br />
Stadtwerke GmbH. wurde ein<br />
Konzept entwickelt, mit <strong>An</strong>geboten<br />
im Bereich Wellness und Fitness<br />
die Attraktivität des Bades<br />
weiter auszubauen. So wurden<br />
bereits letztes Jahr, gemeinsam<br />
ne sehr ambitionierte WAC/<br />
St. <strong>An</strong>drä-Mannschaft, die dieses<br />
Spiel als erste von mehreren Testphasen<br />
für die städteübergreifende<br />
Spielgemeinschaft nutzten.<br />
Nur mit sehr viel Mühe konnte<br />
Rapid-Torhüter Payer in der ersten<br />
Halbzeit den <strong>An</strong>schlusstreffer<br />
der Lavanttaler verhindern. Auch<br />
Trainer Hickersberger fand lobende<br />
Worte für die heimische<br />
Truppe und wünschte eine<br />
erfolgreiche Saison 2005/2006 in<br />
der Regionalliga. In der Pause<br />
gab’s für den Obmann des Rapid-<br />
Fanclub-Lavanttal Werner Kristan<br />
jun. von Payer noch die offizielle<br />
Aufnahme-Urkunde in die große<br />
österreichweite Fanfamilie.<br />
mit Club Vital, zwei Mal wöchentlich<br />
Aerobic und mit Wolfsberg in<br />
Form über die gesamte Saison<br />
verteilt Veranstaltungen zu verschiedensten<br />
Themen angeboten.<br />
Zusätzlich dazu wurde jetzt,<br />
erstmals in Österreich, ein kleines<br />
„Open Air Fitness Center“ in ei-<br />
nem Freibad eröffnet. Wieder in<br />
Kooperation mit Club Vital bietet<br />
das Stadionbad s<strong>einen</strong> Gästen<br />
nun ein Kraft.Werk – so die Bezeichnung<br />
der Trainingseinrichtungen.<br />
„Es sind alle notwendigen<br />
Einrichtungen vorhanden, um<br />
den ganzen Körper trainieren zu<br />
Foto: Emhofer<br />
können“, so Club Vital Boss Giovanni<br />
Kucher, der die Geräte und<br />
Übungen konzipierte. Trainiert<br />
werden kann prinzipiell alleine,<br />
jeden Donnerstag (18.30) wird<br />
zusätzlich eine kostenlose Trainingsberatung,<br />
durch ausgebildete<br />
Trainer des Club Vital, angeboten.<br />
Das Kraft.Werk ist jeden Tag<br />
ab 18 und wochentags zusätzlich<br />
von 9 bis 12 Uhr geöffnet und<br />
für Badegäste, die mindestens<br />
16 Jahre alt sein müssen, kostenlos<br />
benutz<strong>bar</strong>. Das Stadionbad<br />
bietet mittlerweile mit dem<br />
Beachvolleyballplatz, den Aerobic<br />
Stunden des Club Vital, dem <strong>An</strong>gebot<br />
von „Wolfsberg in Form“<br />
und nun mit dem Kraft.Werk<br />
auch jenen Besuchern ein tolles<br />
Freizeiterlebnis, die mit dem<br />
Wassersport alleine möglicherweise<br />
nicht so viel anfangen<br />
können.<br />
Wolfsberger Zeitung
DieKärntner Sparkasse Turnier 2005<br />
Das Siegerfoto mit Vorstandsdir. Alois Hochegger (li.)<br />
Am Samstag, dem 11. Juni, fand<br />
im Golfclub Wolfsberg das<br />
"DieKärntner SPARKASSE Turnier"<br />
statt. Bei traumhaftem<br />
Wetter konnten rund 60 Personen<br />
ihr Können unter Beweis<br />
stellen. Die Sieger erhielten als<br />
Preise Geschenkskörbe.<br />
Bei gutem Buffet und bester<br />
Laune klang dieser Golftag<br />
gemütlich aus.<br />
Der Golfclub Wolfsberg bedankt<br />
sich bei McDonald´s Wolfsberg<br />
für die Drivingrange-Bälle ...<br />
Golf-NEWS<br />
Brutto Herren: Smole Karl-<br />
Heinz (25), Brutto Damen:<br />
Nepustil Sonja (28)<br />
Netto A: 1.Traussnig Lukas (35),<br />
2. Smole Maria (34), 3. Flechl Albert<br />
(33); Netto B: 1. Bierbaumer<br />
Wilhelm (40), 2. Stenitzer<br />
Lena (39) 3. Binder Erna (38);<br />
Netto C: 1. Innerkofler Roswitha<br />
(41), 2. Hanschitz Johann (36),<br />
3. Flechl Marianne (36).<br />
1. Lavanttaler Firmencup 2005<br />
Das Siegerteam „Cafe-Bar Smalltalk” mit Werner Markut, Roswitha und<br />
Erich Innerkofler und Hobbygolfer Christian Pichler.<br />
Bei strahlendem Wetter und<br />
perfekten Golfplatzbedingungen<br />
wurde am 12. Juni der „1. Lavanttaler<br />
Firmencup" ausgetragen.<br />
9 Teams genossen <strong>einen</strong><br />
wunderschönen Golftag im GC<br />
Wolfsberg und kämpften um<br />
schöne Preise. Am Abend wurden<br />
alle Spieler nach der Siegerehrung<br />
zu einem ausgezeichneten<br />
Gala-Dinner geladen. Das<br />
Team des "Cafe Bar Smalltalk"<br />
konnte vor dem Team "Raiffeisenbanken<br />
des Lavanttales" und<br />
"Primus Dach und Wand" die Tageswertung<br />
für sich entscheiden.<br />
Die Einzelwertung entschieden<br />
Roswitha Innerkofler<br />
und Benno Hinteregger für sich.<br />
Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />
wurde dem Golfclub für<br />
die Jugendarbeit gespendet.<br />
Bereits zum 8. Mal lud das Autohaus<br />
PORSCHE Wolfsberg zum<br />
Audi Quattro Cup. Dieses Turnier<br />
wird traditionell als Teamspiel<br />
ausgetragen (Vierer mit<br />
Auswahldrive). Das Siegerteam,<br />
mit Rosemarie Gebetsroither<br />
und Josef Duller, erhielt neben<br />
den Sachpreisen auch die Einla-<br />
... und bei<br />
Fa. GUTSCHE Technik<br />
für die eleganten Platzmarkierungen!<br />
Audi Quattro Cup 2005<br />
dung zum Österreich-Finale des<br />
Audi Quattro Cups. Auf den<br />
Plätzen folgten als 2. Johann<br />
Hanschitz und Johann Ne<strong>bar</strong>t,<br />
3. Maria und Karl-Heinz Smole<br />
und 4. Erna und Josef Binder.<br />
Zum Abschluss wurden die Teilnehmer<br />
zum Abendessen im<br />
Restaurant „Zur Mühle” geladen.<br />
Wolfgang Loibnegger (li.) und Ignaz Valentin (mitte) von Porsche Wolfsberg<br />
mit den Gewinnern des Turniers.<br />
Hypo Alpe-Adria-Cup 2005<br />
Am 18. Juni lud die "Hypo Alpe-<br />
Adria-Bank" zu ihrem alljährlich<br />
stattfindenden Golfturnier.<br />
Schnelle Greens und gute Turnierergebnisse<br />
waren zu verzeichnen.<br />
Die glücklichen Gewinner<br />
des Tages waren:<br />
Brutto Herren: Jäger Bernd (28),<br />
Damen: Stenitzer Lena, (24);<br />
Netto A: 1. Grabner Peter (40),<br />
2. Smole Karl-Heinz (37), 3. Lor-<br />
ber Armin (36); Netto B:<br />
1. Stenitzer Lena (44), 2. Pichler<br />
Christian (41), 3. Lorber Isolde<br />
(39); Netto C: 1. Eberhard Ingrid<br />
(41), 2. Klösch Alexander (41),<br />
3. Hütter Gerd (39);<br />
Zum Schluss noch eine erfreuliche<br />
Meldung: Lena Stenitzer<br />
erzielte am Loch 2 ihr erstes<br />
Hole in one. Gratulation!!!<br />
Hypo Alpe-Adria-Filialdirektor Gerhard Schwaiger (li.) mit den Siegern des<br />
HYPO ALPE-ADRIA-CUP 2005
Toyota Motorsport gehört zum<br />
Konzern von Toyota, welcher ja<br />
nach General Motors der zweitgrößte<br />
Automobil-Hersteller<br />
der Welt ist.<br />
Kurz die wichtigsten Eckpunkte<br />
von Toyota F1: 1999 hat Toyota<br />
sich entschieden in die Formel<br />
1, die so genannte Königsklasse<br />
des Motorsports, einzusteigen.<br />
Gleichzeitig hat man sich aus<br />
dem Rallye Sport zurückgezogen,<br />
wo man ja 4 Mal den Fahrer-Weltmeister<br />
und einmal den<br />
Konstrukteur-Weltmeister stellte.<br />
Für das Projekt Formel 1 hat<br />
Toyota sich entschlossen sowohl<br />
den Motor als auch das gesamte<br />
Chassis selbst und unter einem<br />
Dach in Köln zu entwickeln.<br />
Dafür musste nicht nur alles<br />
komplett umgebaut, da es ja für<br />
die Formel 1 ganz andere Voraussetzungen<br />
als beim Rallyesport<br />
gibt, sondern auch vieles<br />
neu gebaut werden (z.B Windkanal<br />
etc.).Auch die Mitarbeiterzahl<br />
wurde verdrei- bis vervierfacht.<br />
Heute sind mehr als 600<br />
Leute aus 32 verschiedenen Nationen<br />
bei Toyota in Köln angestellt.<br />
Um das große Ziel, den<br />
Weltmeistertitel zu erreichen,<br />
hat Toyota mit Jarno Trulli und<br />
Ralf Schumacher zwei Top-Fah-<br />
32 Seite<br />
Sport<br />
Toyota-Rennsport<br />
Wolfsberger in der Formel 1<br />
Nein, nicht nur Patrick Friesacher, sondern mit Ing.Thomas Stückler ist ein weiterer Wolfsberger in der Formel<br />
1, in vorderster Front, tätig. Nämlich bei Toyota Motorsport in Köln, wo er seit zwei Jahren im Programme<br />
Management der Chassis-Abteilung mitarbeitet.<br />
rer für die kommenden Jahre<br />
verpflichtet. Beide haben bereits<br />
in der Vergangenheit gezeigt,<br />
Rechts: Ein Boxenstop,<br />
bei dem Toyota<br />
für die bis jetzt spektakulärsten<br />
Bilder in<br />
der heurigen F1-<br />
Saison sorgte, wenn<br />
auch ungewollt –<br />
aber zum Glück ging<br />
der Vorfall glimpflich<br />
aus.<br />
dass sie Rennen gewinnen können.<br />
Mit Olivier Panis und Ricardo<br />
Zonta hat man auch sehr erfahrene<br />
Testfahrer. Der Österreicher<br />
Gustav Brunner ist federführend<br />
bei der Entwicklung der<br />
Fahrzeuge und ist schon seit fünf<br />
Jahren als Chief Designer bei<br />
Ing. Thomas Stückler, ein weiterer Wolfsberger, der neben Patrick Friesacher<br />
in der Formel 1 werkt.<br />
Toyota Motorsport tätig. Heuer<br />
lief es für Toyota relativ gut, da in<br />
diesem Jahr in den Rennen erst-<br />
Links: Ein Toyota-F1<br />
in Action.<br />
Heuer ist man ja<br />
durchaus sehr erfolgreichunterwegs,<br />
wurden doch<br />
schon mehrere<br />
Podestplätze bei<br />
diversen Grand Prix<br />
erreicht.<br />
mals Podestplätze (Jarno Trulli<br />
wurde 3 Mal Dritter) erreicht<br />
wurden.<br />
Jetzt aber mehr vom Wolfsberger<br />
Ing. Thomas Stückler bei<br />
Toyota F1: Nach Abschluss der<br />
HTL für Maschinenbau und Betriebstechnik<br />
in Wolfsberg führte<br />
ihn der Weg von KPT in Griffen<br />
(jetzt Fischer Edelstahlrohre)<br />
über die AVL List GmbH Graz,<br />
wo er in der Motorenentwicklung<br />
unter anderem auch in England<br />
und Japan tätig war, zu<br />
Toyota Motorsport, dort arbeitet<br />
er nun seit 2003 bei der Entwicklung<br />
mit. Seine Aufgabe als<br />
Car Programme Manager ist die<br />
terminliche Ablaufplanung aller<br />
Chassis Teile von der Konzeption<br />
bis hin zum Einsatz an der<br />
Rennstrecke. Das heißt, er plant<br />
wann jemand was machen<br />
muss, damit die Teile rechtzeitig<br />
für <strong>einen</strong> Test oder ein Rennen<br />
fertig sind (z.B. wann die Daten<br />
für ein neues Chassisteil vom<br />
Windkanal freigegeben werden<br />
müssen, damit das Teil rechtzeitig<br />
für <strong>einen</strong> Test oder Rennen<br />
zur Verfügung steht, unter<br />
Berücksichtigung der Konstruktions-<br />
und Fertigungsdauer). Des<br />
Weiteren ist er auch schon mit<br />
den Zeitplänen für das nächstjährige<br />
Auto beschäftigt, wo fast<br />
alle Teile neu konstruiert und<br />
gebaut werden.<br />
Obwohl er eigentlich nicht<br />
mehr in Wolfsberg lebt, kommt<br />
er immer wieder zu Besuch.Vor<br />
allem, um sich von der stressigen<br />
und aufregenden Arbeit in der<br />
großen Welt der Formel 1 zu<br />
erholen, aber auch um den Kontakt<br />
mit s<strong>einen</strong> Freunden und<br />
Verwandten aufrecht zu erhalten.Außerdem<br />
fühlt er sich nach<br />
wie vor in Wolfsberg zu Hause.<br />
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Wolfsberger Zeitung
Leichtathletik<br />
VS St. Marein<br />
ist Seriensieger<br />
Bei den diesjährigen Leichtathletikmannschaftswettkämpfen<br />
der Volksschulen in Wolfsberg gaben die<br />
St. Mareiner Volksschüler wieder einmal eine Talentprobe<br />
ab.<br />
Alljährlich werden im Bezirk<br />
Wolfsberg für den Bereich der<br />
Volksschulen Leichtathletikmannschaftswettkämpfeausgeschrieben.<br />
Treibender Motor<br />
dieser Veranstaltung ist seit<br />
ihrem Bestehen OSR VD Manfred<br />
Kleindienst, der sich um die<br />
Ausbildung der Schüler in diesem<br />
sportlichen Segment sehr<br />
verdient gemacht hat. Heuer<br />
nahmen 8 Teams zu je 5<br />
Mädchen und 5 Burschen, bei<br />
herrlichem Wetter, im Sportstadion<br />
Wolfsberg, die Bewerbe<br />
Schlagball, Weitsprung und<br />
60 m-Lauf in <strong>An</strong>griff. Die VS<br />
St. Marein, VS 1 Wolfsberg, VS<br />
Bad St. Leonhard,VS Preitenegg,<br />
VS St. Stefan, VS St. Michael, VS<br />
St. Gertraud und die VS St. Margarethen<br />
stellten sich der Herausforderung.<br />
Mit großem Eifer,<br />
unterstützt und gecoacht durch<br />
ihre Lehrer, waren die jungen<br />
Athleten am Werk und erbrachten<br />
teils herausragende Leistungen.<br />
Eine Talentprobe gaben auf<br />
jeden Fall die St. Mareiner<br />
Sportler ab, die mit einem Viermetersprung,<br />
einer Wurfleistung<br />
von 44 m und mit 9,2 Sekunden<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
über die 60 m-Distanz jeweils<br />
die Bestleistungen des Tages erzielten.<br />
Sie werden vom örtlichen<br />
Schulleiter OSR VD Ferdinand<br />
Schwaiger trainiert und<br />
sind regelmäßig im Spitzenfeld<br />
dieser Veranstaltung zu finden.<br />
Es geht dabei aber nicht nur um<br />
den sportlichen Ehrgeiz allein,<br />
sondern auch um das Kennenlernen<br />
anderer Schulen, den Gemeinschaftsgeist<br />
und einfach das<br />
Erleben eines gemeinsamen Tages<br />
von Kindern aus den verschiedenen<br />
Schulen des Tales.<br />
Auf diese Zielsetzungen ging bei<br />
der Siegerehrung auch BSI Thomas<br />
Haudej ein, der gemeinsam<br />
mit dem Organisator sowie den<br />
Sponsorenvertretern von Ktn.<br />
Sparkasse und Hypo Alpe-Adria<br />
Bank die Siegerehrung vornahm.<br />
In der Mannschaftswertung –<br />
und nur diese zählt bei diesem<br />
Bewerb – gewann zum dritten<br />
Mal hintereinander das Team<br />
der Volksschule St. Marein mit<br />
572 Punkten vor der VS 1<br />
Wolfsberg mit 517 Punkten und<br />
dem Team aus Bad St. Leonhard<br />
mit 507 Punkten.<br />
Sport<br />
Judo<br />
Turnier in Zeltweg<br />
Mit knapp 800 Judoka, aus 8 Nationen<br />
Europas, war das Int. Judoturnier<br />
in Zeltweg ein Turnier<br />
der Sonderklasse. Mit Sportlern<br />
vom ASKÖ Judoclub Longlife<br />
Wolfsberg nutzte man die<br />
Chance, ein Klasseturnier in der<br />
Nähe zu haben, 6 Medaillen<br />
kann man aber bei diesem Turnier<br />
als <strong>einen</strong> Toperfolg bezeichnen.<br />
Kerstin Walkam in der<br />
Klasse -52 kg und <strong>An</strong>ika Zarfl in<br />
der Klasse -78 kg siegten in den<br />
Gewichtsklassen. Eine Silbermedaille<br />
gab es für <strong>An</strong>gelika Salzmann<br />
-48 kg, sowie drei Bronzemedaillen<br />
durch Stefan Leopold<br />
-24 kg, Harris Murtic -40 kg und<br />
Christopher Wol<strong>bar</strong>t -45 kg. Im<br />
Bild: v.li: Harris Murtic, <strong>An</strong>gelika<br />
Salzmann, <strong>An</strong>ika Zarfl, Stefan<br />
Leopold, Christopher Wol<strong>bar</strong>t.<br />
Seite 33
34 Seite<br />
Sport<br />
Fußballjugend<br />
2 Jungs auf<br />
dem Weg nach oben<br />
Daniel Oberländer und <strong>An</strong>dreas<br />
Oswald haben nun das geschafft,<br />
was nicht viele von sich<br />
behaupten können, vor allem<br />
nicht im Lavanttal. Die beiden<br />
wurden nämlich in der TOTO-<br />
Jugendliga bereits zum zweiten<br />
Mal <strong>Österreichische</strong>r Meister.<br />
Nach dem Gewinn der Meisterschaft<br />
2003, unter Trainer Walter<br />
Schoppitsch, gelang dieses<br />
Kunststück heuer wieder mit<br />
der AKA U17, unter sportlicher<br />
Leitung von Dr. Manfred Mertel.<br />
Die Ziele der beiden jungen<br />
Fußballtalente, die sich in der<br />
Leistungsakademie des FC Kärn-<br />
Kann sich sehen lassen<br />
TC Eitweg<br />
in neuem Outfit<br />
Der SC Eitweg/Koralpe, Sektion<br />
Tennis, ein Vorzeigeclub im Lavanttaler<br />
Tennisgeschehen, erhielt<br />
kürzlich für das neu begonnene<br />
Spieljahr schicke Trainingsanzüge<br />
und Dressen. Sie wurden<br />
auch schon mit tollen Erfolgen<br />
in den jeweiligen Klassen<br />
eingeweiht. Dass die Vereinsarbeit<br />
funktioniert, beweist das<br />
Engagement mit dem in diesem<br />
Verein gearbeitet wird. Nehmen<br />
doch sieben Mannschaften, dar-<br />
ten befinden, sind ebenfalls klar<br />
definiert. Oberländer, der als<br />
sehr kopfball- und zweikampfstark<br />
gilt, möchte nach der Matura<br />
in die <strong>Österreichische</strong> Bundesliga.<br />
Sein Traum wäre es, einmal<br />
in der englischen Premier<br />
League spielen zu können. Oswald<br />
spielt in der nächsten Saison<br />
im Starensemble des SK<br />
St. <strong>An</strong>drä. Seine Ziele sind neben<br />
der Matura ein Stammplatz<br />
im Team und natürlich der Aufstieg<br />
in die Red Zac Liga. Seine<br />
persönlichen Stärken liegen im<br />
Flanken und in seiner Schnelligkeit.<br />
unter auch eine Damen- und<br />
eine Jugendmannschaft an der<br />
Kärntner Meisterschaft des KTV<br />
erfolgreich teil.<br />
Der Obmann, Albert Stückler,<br />
bedankt sich bei folgenden<br />
Sponsoren für die großzügige<br />
Unterstützung: Fa. PEINER &<br />
WEBER, Autobedarf in Wolfsberg,<br />
Erwin DOBERNIG, PSK,<br />
Fa. SKODA-DOHR, Wolfsberg,<br />
Adi PRIEBERNIG, ERIMA-<br />
SPORT.<br />
„Zwei auf dem Weg nach oben“ - Daniel Oberländer und <strong>An</strong>dreas Oswald<br />
kämpfen um jeden Ball und wollen auch in Zukunft „hoch hinaus“.<br />
Katholische Jugend<br />
Fußballturnier<br />
Die Katholische Jugend Lavanttal<br />
veranstaltete am Samstag, dem<br />
4. Juni 2005, am Sportplatz<br />
St. Marein, erstmals ein Fußballturnier,<br />
das Jugendliche aus allen<br />
Teilen des Lavanttales über den<br />
Sport miteinander in Kontakt<br />
brachte. Möglichst viele sollten<br />
daran teilnehmen, deshalb<br />
musste kein Nenngeld gezahlt<br />
werden. Pastoralpraktikant Mag.<br />
Karlheinz Six und Jugendleiterin<br />
Mag. Monika Walzl freuten sich<br />
über die Teilnahme 35 Jugendlicher<br />
aus pfarrlichen Jugendgruppen<br />
und Studentenverbindungen.<br />
Nach dem Eintreffen der<br />
Mannschaften aus den Pfarren<br />
Reichenfels, St. Gertraud,<br />
St. Marein, Wolfsberg und<br />
St. Paul wurde mit einem „Liturgischen<br />
<strong>An</strong>pfiff“, d.h. mit einem<br />
Jugendgebet begonnen. In jeder<br />
Mannschaft musste mindestens<br />
eine weibliche Spielerin am<br />
Spielfeld mit dabei sein. Die<br />
Mannschaften erreichten folgende<br />
Platzierungen: 1. Pfarrjugend<br />
St. Marein (Denise Kramer),<br />
2. Pfarrjugend St. Gertraud<br />
(Michael Gobold), 3. Sponinia<br />
(Studentenverbindungen Sponheim<br />
und Paulinia, Tobias<br />
Pöcheim), 4. Pfarrjugend Reichenfels<br />
(Daniel Regenfellner),<br />
5. Pfarrjugend Wolfsberg (Christoph<br />
Stückler). Ein herzlicher<br />
Dank ergeht an den Sportverein<br />
St. Marein für die kostenlose<br />
Nutzung des Sportplatzes und an<br />
folgende Sponsoren für Sachpreise:<br />
Kino Schüssler, Konditorei Hecher,<br />
Eissalons Il Gelato und La<br />
Gelateria sowie allen Eltern, die<br />
den Jugendlichen dieses Zusammentreffen<br />
ermöglicht haben.<br />
Wolfsberger Zeitung
Alpencup 2005<br />
Was ist los mit den<br />
heimischen Ver<strong>einen</strong>?<br />
Rekordverdächtig präsentiert sich der heurige Alpencup,<br />
was die internationale Beteiligung anbelangt.<br />
Einen Minusrekord gibt es allerdings bei der Beteiligung<br />
Lavanttaler Mannschaften zu verzeichnen.<br />
Kroatien, Tschechien, England,<br />
Frankreich, Deutschland, Ungarn,<br />
Italien, die Niederlande,<br />
Norwegen, Polen, die Slowakei,<br />
Schweden, USA und Österreich<br />
schicken heuer ihre Mannschaften<br />
ins Rennen um den Alpencup-Sieg.<br />
„Absoluter Teilnahmerekord“,<br />
freut sich Eurosportring-Manager<br />
und Veranstalter<br />
Klaus Luttenberger. Einziger<br />
Wermutstropfen: Aus dem Lavanttal<br />
nehmen gerade mal drei<br />
Vereine teil. Im U19-Bewerb nur<br />
der ATSV Wolfsberg und in der<br />
U12 gesellen sich noch der SK<br />
St. <strong>An</strong>drä und der SC St. Stefan<br />
dazu. In der U11 spielt dann<br />
wiederum nur der ATSV. „Alle<br />
Vereine unserer Region singen<br />
Lobeshymnen auf ihre Nachwuchsarbeit,<br />
Interesse zu einem<br />
internationalen Kräftemessen<br />
scheint dann aber nicht zu be-<br />
Wolfsberger Zeitung<br />
stehen“, so Luttenberger. Sportstadtrat<br />
Wolfgang Knes zeigt<br />
sich diesbezüglich ebenfalls<br />
überrascht: „Eine solche Chance<br />
sollte man nicht vergeben, die<br />
wahren Gründe für das Fernbleiben<br />
vieler heimischer Mannschaften<br />
sind mir aber nicht bekannt.“<br />
Erfreulich ist dagegen der wirtschaftliche<br />
Faktor des Alpencup.<br />
70 Vereine, 1.350 auswärtige<br />
Personen und knapp 7.000<br />
Nächtigungen sprechen für sich.<br />
Eine der U14 Mannschaften<br />
rückt sogar mit 65 Personen an.<br />
Schade ist lediglich, dass der Bewerb<br />
sportlich auch heuer<br />
wieder eine reine Männersache<br />
bleibt.<br />
Die Eröffnung des Alpencup<br />
findet am Dienstag, dem 19. Juli<br />
2005, um 21 Uhr, im Wolfsberger<br />
Sportstadion, statt.<br />
Sportstadtrat Wolfgang Knes und Alpencup-Organisator Klaus Luttenberger<br />
sind stolz über das enorme sportliche Interesse und die Teilnahme von 70<br />
Mannschafen aus 14 Nationen.<br />
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Seite 35
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