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An einen Haushalt - Österreichische Post AG/Postetgelt bar bezahlt ...

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<strong>An</strong> <strong>einen</strong> <strong>Haushalt</strong> - <strong>Österreichische</strong> <strong>Post</strong> <strong>AG</strong>/<strong>Post</strong>etgelt <strong>bar</strong> <strong>bezahlt</strong> • Verlagspostamt 9400 • „RM“ Kennzahl 97A940001


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Folge 353 • Juli/August 2005


inhalt<br />

Juli 2005<br />

Lokales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

DokuSafe in Wolfsberg<br />

BMW unterstützt Städtepartnerschaft<br />

50 Jahre Druckerei Theiss<br />

SzeneLeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Persönlich gefragt<br />

Neuer Treffpunkt in Wolkersdorf<br />

Kloster Loreto feiert Geburtstag<br />

Lebensretter am Telefon<br />

Ehrenzeichen für Firma Schwing<br />

Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Puppentheater in Wolfsberg<br />

Prima la Musica – Bundessieger<br />

Sport . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Kartrennen in der Stadt<br />

Rapid in St. <strong>An</strong>drä<br />

Golf-News<br />

Fußball<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

IMPRESSUM:<br />

Eigentümer & Verleger: Brod Media GmbH • Herausgeber: Gerald<br />

Brod • Chefredaktion: Margit Schmid • Redaktion: Thomas Schmid •<br />

Weitere Beiträge: Pepo Emhofer, Georg • <strong>An</strong>zeigenberatung: Margit<br />

Schmid, Hubert Polsinger • Gesamtherstellung: Brod Media GmbH,<br />

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0, Fax 52512, ISDN (04352) 52515-31•e-mail: wz@brod.at<br />

Druck- und Satzfehler vorbehalten! Unabhängig und parteifrei!<br />

Mit PR gekennzeichnete Artikel sind <strong>bezahlt</strong> und müssen nicht die<br />

Meinung der Redaktion widerspiegeln.<br />

Auflage:<br />

25.100 Exemplare<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 31. August 2005!<br />

ANZEIGENBERATUNG:<br />

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Seite 1


2 Seite<br />

Lokales<br />

DokuSafe<br />

Weltweit auf eigene<br />

Dokumente zugreifen<br />

Wolfsberg nimmt österreichweit eine Vorreiterrolle<br />

ein und bietet s<strong>einen</strong> Bürgern ab sofort die Möglichkeit<br />

der kostenlosen digitalen Dokumentenspeicherung.<br />

Eine unangenehme Situation,<br />

wenn man sich irgendwo im<br />

Ausland befindet und einem die<br />

persönlichen Dokumente wie<br />

Reisepass, Personalausweis etc.<br />

abhanden kommen. Für die<br />

Wolfsberger Bürger nun kein<br />

Grund mehr, zu verzweifeln. Die<br />

Stadtgemeinde bietet nämlich<br />

ein eigenes Service namens<br />

„DokuSafe“. Über die Homepage<br />

www.wolfsberg.at können<br />

ab sofort alle wichtigen Daten<br />

und Kopien von persönlichen<br />

Dokumenten gespeichert<br />

werden. Nach dem Einscannen<br />

werden sie in einer eigenen<br />

Ablage platziert und können<br />

weltweit, zu jedem Zeitpunkt,<br />

mittels Passwort und Registrierungsnummer<br />

über das Internet<br />

abgerufen werden. „Dies kann<br />

im Ausland den Prozess für<br />

den Erhalt von Ersatzdokumen-<br />

ten immens beschleunigen, da<br />

man praktisch schon alle wichtigen<br />

Daten in der Hand hält“,<br />

erklärt der Chef der EDV Abteilung<br />

der Stadtgemeinde, Josef<br />

Mostögl.<br />

Zudem hat der DokuSafe auch<br />

sogenannte Reminder-Funktionen<br />

was bedeutet, dass man sich<br />

als Erinnerung selbst ein e-mail<br />

senden kann, wenn es beispielsweise<br />

gilt, den Reisepass zu erneuern.<br />

Auf der Internetseite<br />

sind auch alle wichtigen nationalen<br />

Telefonnummern, wie Flugrettung,<br />

ÖAMTC, ARBÖ usw.,<br />

gespeichert.<br />

Sollte jemand seine Dokumente<br />

nicht selbst einspeichern wollen,<br />

kann man zu den Bürozeiten<br />

dies auch in der EDV Abteilung<br />

der Stadtgemeinde erledigen<br />

lassen. Für den Bürger fallen dabei<br />

keine Kosten an.<br />

Sie nutzten das Service der Stadtgemeinde als erste: Die frischgebackene<br />

Maturantin Michaela Findenig und der Verkaufsleiter der Kärntner Montan,<br />

Bernd Böhme (2.v.re). Bgm. Dr. Gerhard Seifried und EDV-Chef Josef Mostögl<br />

freuen sich über die Vorreiterrolle Wolfsbergs.<br />

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Kasernenschließung<br />

„Minister hat<br />

seine Leute verraten“<br />

Bgm. Dr. Gerhard Seifried zeigt sich äußerst verärgert<br />

über die Wolfsberger Kasernenschließung und<br />

verspricht eine Alternative.<br />

„Der schwarze Minister Platter<br />

hat der Garnison Wolfsberg <strong>einen</strong><br />

schwarzen Tag beschert. Die<br />

Schließung der Aichelburg-Kaserne<br />

in Wolfsberg war offen<strong>bar</strong><br />

von langer Hand geplant“, sagt<br />

Wolfsbergs Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Seifried. Der ÖVP-Verteidigungsminister<br />

sei in den<br />

letzten Monaten zu keinem Gespräch<br />

bereit gewesen und habe<br />

kein einziges Argument zugunsten<br />

der Wolfsberger Kaserne<br />

gewürdigt. „Letztlich hat Platter<br />

seine eigenen Leute in der Garnison<br />

Wolfsberg eiskalt verraten<br />

und verkauft, dafür kauft er sinn-<br />

lose und teure Abfangjäger“, kritisiert<br />

Seifried. Die Heeresbeschäftigten<br />

und Zulieferer der<br />

Kaserne können sich beim<br />

ÖVP-Minister bedanken. „Ich<br />

hoffe, der Verteidigungsminister<br />

ist wenigstens so fair, die Kaserne<br />

nicht von heute auf morgen<br />

zuzusperren und eine längere<br />

Übergangszeit einzuräumen.<br />

Wir werden diese feindliche<br />

Attacke aus Wien wegstecken,<br />

die Stadt Wolfsberg jedenfalls<br />

wird eine neue, zukunftsträchtigere<br />

Perspektive für das Kasernengelände<br />

entwickeln“, erklärt<br />

der Stadtchef.<br />

Wolfsberger Zeitung


Partnerstadt<br />

Wolfsberg machte<br />

in Ungarn Werbung<br />

Wenn man stolz ist auf seine<br />

Heimat, kann man das auch zeigen<br />

dachte sich ein engagiertes<br />

Team der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />

und machte sich auf nach<br />

Ungarn zur Wirtschaftsmesse.<br />

Auf Einladung der Partnerstadt<br />

Vàrpalota zur Var-EXPO 2005<br />

im Juni präsentierte sich die<br />

Stadt Wolfsberg mit Karin Köfler<br />

und Daliah Winter als Tourismuszentrum<br />

mit vielen Sportund<br />

Freizeitmöglichkeiten. Vor<br />

allem die Wintersportorte Koralpe<br />

und Klippitztörl wurden<br />

den Besuchern des Standes ausführlich<br />

vorgestellt. Dass die<br />

Sicherheit<br />

Gehweg gefordert<br />

Um für mehr Sicherheit auf den<br />

Straßen zu sorgen, hat sich nun<br />

die Bezirksgruppe Wolfsberg<br />

des ÖAMTC und die Ortsgruppe<br />

St. Paul – St. Georgen entschlossen,<br />

auf Wunsch der betroffenen<br />

Bevölkerung eine Bürgerinitiative<br />

in Unterrainz zu unterstützen.<br />

„Im Bereich der<br />

Rainzerstraße zwischen St. Paul<br />

und St. Georgen kam es in den<br />

letzten Jahren zu zahlreichen<br />

neuen <strong>An</strong>siedlungen, deshalb<br />

wird die Straße in diesem Bereich<br />

auch von vielen Schulkindern<br />

frequentiert“, erklärt dazu<br />

ÖAMTC-Bezirksobmann Albert<br />

Wutscher. Im erwähnten<br />

Straßenverlauf befinden sich<br />

überdies zwei Bushaltestellen,<br />

die von den Fahrschülern<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Monate im Jahr, wo die „weiße<br />

Pracht“ über unseren Bergen<br />

liegt und viele Ski- und Snowboardfans<br />

auf die höchsten<br />

Gipfel lockt, von ungarischen<br />

Gästen gerne als Urlaubszeit in<br />

unserer Heimat wahrgenommen<br />

wird, belegen auch die Nächtigungszahlen.Vom<br />

Erfolg des Messestandes<br />

überzeugten sich auch<br />

Vàrpalotas Bürgermeister Tibor<br />

Leszkovszki (am Bild zweiter von<br />

links), Robert Schmid, Viktoria<br />

Kocsics vom Gemeindeamt Vàrpalota,<br />

sowie Wolfsbergs Gemeinderäte<br />

Dir. Ernst Spinotti<br />

und Helfried Presser.<br />

benützt werden. Da die Straße<br />

zwischen dem Objekt Fellner<br />

und der Lavantbrücke weder<br />

mit einem Gehsteig beziehungsweise<br />

Gehweg ausgestattet ist<br />

und auch keine Gefahrenzeichen<br />

angebracht sind, besteht<br />

für die Schüler hier eine permanente<br />

Gefahrenquelle, die es zu<br />

beseitigen gilt. „Wir beantragen<br />

daher im Namen der betroffenen<br />

Gemeindebürger, dass eine<br />

Straßenverhandlung für die Errichtung<br />

eines Gehweges in diesem<br />

Bereich der Rainzerstraße<br />

und die <strong>An</strong>bringung eines Gefahrenzeichens<br />

„Kinder“ durchgeführt<br />

wird“, fordert Wutscher,<br />

der auch eine Unterschriftenliste<br />

der betroffenen <strong>An</strong>rainer vorlegen<br />

kann.<br />

Lokales<br />

Städtepartnerschaft<br />

BMW spendet Motoren<br />

Zwischen den Berufsschulen<br />

Wolfsberg, Nova Gradisca<br />

(Kroatien) und der Lehrwerkstätte<br />

des Weltkonzerns INA<br />

aus Herzogenaurach gibt es <strong>einen</strong><br />

äußerst intensiven Kontakt.<br />

Ein gemeinsames Projekt wird<br />

im Herbst dieses Jahres der Öffentlichkeit<br />

präsentiert.<br />

,Ing. Heiss, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit<br />

im BMW Motorenwerk<br />

Steyr, ist Partner der<br />

Berufsschule Wolfsberg und von<br />

dieser Kooperation begeistert.<br />

BMW Steyr unterstützt diese<br />

Partnerschaft mit drei Verbrennungsmotoren<br />

der neuesten<br />

Generation. Ein sechs Zylinder<br />

Diesel-Commonrail-Motor und<br />

zwei sechs Zylinder Benzin-<br />

Motronic Motoren wurden, im<br />

Beisein von Bürgermeister Dr.<br />

Gerhard Seifried, Robert<br />

Schmid, Dir. Heinz Liegl und<br />

seinem Stellvertreter Norbert<br />

Aichholzer, an den Direktor<br />

der „Industrijsko-Obrtnickaskola“<br />

(Berufsschule) Mijo Matosevic<br />

und Marco Loncar übergeben.<br />

Seite 3


4 Seite<br />

Steuer & Recht<br />

Steuer aktuell<br />

Sind Gewinne aus<br />

Quizsendungen steuerpflichtig?<br />

Die Frage, ob Gewinne aus<br />

Quizsendungen im Radio oder<br />

Fernsehen, wie z.B. im Rahmen<br />

der Millionenshow, einer Besteuerung<br />

unterliegen, wird immer<br />

wieder gestellt. Diese Frage<br />

hat auch bereits die Höchstgerichte<br />

beschäftigt und sowohl<br />

der Verfassungsgerichtshof als<br />

auch der Verwaltungsgerichtshof<br />

sind dabei von folgenden<br />

Überlegungen und Sachverhalten<br />

ausgegangen.<br />

Es werden Personen mehr oder<br />

weniger zufällig ausgewählt, an<br />

diesen Sendungen teilzunehmen.<br />

Im Rahmen der Teilnahme<br />

werden den Personen Fragen<br />

aus dem Allgemeinwissen gestellt,<br />

für deren richtige Beantwortung<br />

den Kandidaten Geldpreise<br />

versprochen werden.<br />

Entscheidend für die Beurteilung<br />

der Frage ist, ob es zwischen<br />

dem Veranstalter des<br />

Quiz und dem Teilnehmer zu einem<br />

Leistungsaustausch<br />

kommt. Sowohl der Verfassungsgerichtshof<br />

als auch der Verwaltungsgerichtshof<br />

haben in diesem<br />

Zusammenhang festgestellt,<br />

dass von einem „Auftrittshonorar“<br />

nicht gesprochen<br />

werden kann, weil nur der Spieler<br />

<strong>einen</strong> Geldpreis erhält, der<br />

den Wettstreit für sich entscheiden<br />

kann. Es wurde dabei zu-<br />

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BEEIDETER BUCHPRÜFER UND STEUERBERATER<br />

A-9400 WOLFSBERG<br />

OFFNERPLATZL 1<br />

sätzlich noch festgestellt, dass eine<br />

Einstufung des Preises nur<br />

dann als Auftrittshonorar möglich<br />

wäre, wenn alle Kandidaten,<br />

die an der Sendung teilnehmen,<br />

auch wenn sie dabei leer ausgehen,<br />

eine Entschädigung erhalten.<br />

Zusätzlich wurde noch die Frage<br />

untersucht, ob in der Leistung<br />

des Geldpreises für die<br />

richtige Beantwortung von Fragen<br />

eine Entgeltlichkeit erblickt<br />

werden kann. Auch diese Frage<br />

wurde vom Gerichtshof verneint,<br />

da weder in Betrachtung<br />

des Zeitaufwandes des Kandidaten,<br />

noch in der Verwertung<br />

von Allgemeinwissen eine Entgeltlichkeit<br />

zu erkennen sei.<br />

Diese Fragen wurden von den<br />

Gerichtshöfen bereits im Jahre<br />

1963, im Rahmen von Gewinnen<br />

aus dem damals populären<br />

„Quiz 21“, geklärt. Im Rahmen<br />

dieses Quiz wurden Kandidaten<br />

auf ihr Allgemeinwissen getestet<br />

und wer als erster, aufgrund<br />

richtiger <strong>An</strong>tworten, 21 Punkte<br />

erreicht hat, hat das Quiz für<br />

sich entschieden.<br />

Dieses Konzept liegt im Großen<br />

und Ganzen auch der Millionenshow<br />

zugrunde und es ist<br />

daher davon auszugehen, dass<br />

Gewinne im Rahmen der Millionenshow<br />

ebenfalls nicht der Besteuerung<br />

unterliegen. Diese<br />

Rechtsansicht findet sich sowohl<br />

in der Fachliteratur als auch in<br />

den vom Bundesministerium für<br />

Finanzen herausgegebenen Einkommensteuerrichtlinienwieder.<br />

Es kann daher nur „geraten“<br />

werden, das Allgemeinwissen<br />

zu trainieren und an der Millionenshow<br />

oder an sonstigen<br />

Quizspielen teilzunehmen, denn<br />

wo gönnt Ihnen der Fiskus sonst<br />

noch steuerfreie Einnahmen.<br />

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STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT m. b. H.<br />

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Recht aktuell<br />

§<br />

Wenn der Urlaub<br />

zum Albtraum wird<br />

Zahlreiche Ärgernisse, wie stundenlange<br />

Wartezeit am Flughafen,<br />

die Unterbringung im Hotel entspricht<br />

nicht der verein<strong>bar</strong>ten<br />

Qualität, mangelhafte Verpflegung<br />

etc., können <strong>einen</strong> geplanten<br />

Traumurlaub zu einem wahren<br />

Albtraum werden lassen.<br />

Grundsätzlich haben Reisende in<br />

solchen Fällen, insbesondere im<br />

Rahmen des Gewährleistungsrechtes,<br />

<strong>An</strong>spruch auf Verbesserung/Reisepreisminderung<br />

sowie<br />

auf Schadenersatz wegen entgangener<br />

Urlaubsfreude.<br />

Zunächst sollte man unverzüglich<br />

beim zuständigen Reiseleiter vor<br />

Ort die Mängel reklamieren, zu<br />

Beweiszwecken eine vom Reiseleiter<br />

zu unterfertigende Mängelliste<br />

sowie Fotos, welche die Missstände<br />

dokumentieren, anfertigen<br />

und sich Namen und <strong>An</strong>schrift<br />

allfälliger Personen, die diese<br />

Mängel bestätigen können, notieren.<br />

Durch den Umstand, dass die<br />

Mängel nicht bereits vor Ort sondern<br />

erst nach der Urlaubsreise<br />

beim Reisebüro gerügt werden<br />

sollten, werden die Gewährleistungs-<br />

und Schadenersatzansprüche<br />

zwar nicht verwirkt, für<br />

den Reiseveranstalter besteht jedoch<br />

die Möglichkeit, ein allfälliges<br />

Mitverschulden einzuwenden.<br />

Die Berechnung der Reisepreis-<br />

Rechtsanwalt<br />

Mag. Heimo Fresacher<br />

Verteidiger in Strafsachen<br />

minderung richtet sich grundsätzlich<br />

nach Art, Dauer und Intensität<br />

der Reisemängel in deren<br />

Auswirkungen auf die gesamte<br />

Urlaubsreise. Zudem wird die<br />

sog. Frankfurter-Tabelle, die vom<br />

LG Frankfurt entwickelt worden<br />

ist und typische Reisemängel<br />

übersichtlich zusammenfasst, sowie<br />

Prozentsätze für die Berechnung<br />

der Reisepreisminderung<br />

enthält, auch in Österreich als<br />

Orientierungshilfe für die Berechnung<br />

der Reisepreisminderung<br />

herangezogen. Diese sieht für die<br />

häufigsten Mängel ausgehend<br />

vom Gesamtreisepreis folgende<br />

Prozentsätze als Reisepreisminderung<br />

vor:<br />

Abweichende örtliche Lage<br />

(Strandentfernung/Unterkunft)<br />

5 – 15 %<br />

verdorbene/ungenieß<strong>bar</strong>e<br />

Speisen<br />

20 – 30 %<br />

mangelhafte Ausstattung des<br />

Zimmers<br />

(z.B. fehlende Klimaanlage)<br />

10 – 20 %<br />

Ungeziefer<br />

10 – 50 %<br />

Lärmbelästigung (Tag/Nacht)<br />

5 – 40 %<br />

verschmutzter Strand<br />

10 – 20 %<br />

Ein <strong>An</strong>spruch auf entgangene Urlaubsfreude<br />

steht lediglich bei erheblichem<br />

Ausmaß oder nutzlos<br />

verwendeter Urlaubszeit zu, wobei<br />

die Rechtssprechung in derlei<br />

Fällen grundsätzlich nur Entschädigungsbeträge<br />

in geringfügiger<br />

Höhe als angemessen erachtet<br />

(z.B. € 400,- bei einer Salmonellenvergiftung,<br />

die im Ausmaß von<br />

7 Tagen zu einer Wertlosigkeit einer<br />

14-tägigen Pauschalreise<br />

führt).<br />

A-9400 Wolfsberg • Herrengasse 1/4<br />

Tel.: 04352/36 711 11 • Fax: 04352/36 711 12<br />

e-mail: rechtsanwalt@fresacher.at<br />

Wolfsberger Zeitung


Druckerei Theiss<br />

50 Jahre höchster<br />

Qualitätsstandard<br />

Firmenchef Elmar Theiss erhielt den Wappenring<br />

der Stadt Wolfsberg. Der Familienname steht heute<br />

für harte Aufbauarbeit und zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Die traditionsreiche Druckerei<br />

Theiss feierte kürzlich ihr 50-Jahr-<br />

Jubiläum. <strong>An</strong>lässlich dieser Feier<br />

und in <strong>An</strong>erkennung seiner unternehmerischen<br />

Verdienste bekam<br />

Firmenchef Elmar Theiss<br />

von Bürgermeister Dr. Gerhard<br />

Seifried, im Zuge der Festivitäten<br />

im KUSS Wolfsberg, den Wappenring<br />

der Stadt überreicht.<br />

Rund 300 geladene Gäste, Geschäftspartner<br />

und Freunde der<br />

Familie und Firma nahmen am<br />

gelungenen Fest teil. Hier einiges<br />

Wissenswertes aus der Firmenchronik:<br />

1955 wurde die<br />

Druckerei Theiss von Max Theiss<br />

sen. als „Druck- und Verlagshaus<br />

M.Theiss“ gegründet. Zu Beginn<br />

nahmen 25 Personen mit Max<br />

Theiss die Arbeit im neu gegründeten<br />

Betrieb, in den ehemaligen<br />

Stallungsgebäuden des<br />

Schlosses Bayerhofen in Wolfsberg,<br />

auf. Die Firma Theiss begann<br />

als reiner Buchdruckbe-<br />

trieb und druckte von der Visitenkarte<br />

über Briefpapiere und<br />

vierfarbige Prospekte bis zum<br />

Buch alles. 1969 erfolgte dann<br />

die Umstellung auf den Offsetdruck<br />

und somit wurde eine<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

neue Ära eingeleitet. 1976 wurde<br />

die Einzelfirma in eine Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung<br />

umgewandelt und beide Söhne,<br />

Max und Elmar, arbeiteten als<br />

Geschäftsführer. 1991 wurde<br />

wiederum eine große Investition<br />

getätigt: Zur bisherigen Druckerei<br />

mit Druckvorstufe (Fotosatz,<br />

Reproabteilung und einer kl<strong>einen</strong><br />

Buchbinderei) wurde eine<br />

Buchbinderei mit modernsten<br />

Maschinen eingerichtet. Jetzt<br />

konnte den Verlagskunden die<br />

Komplettherstellung von<br />

Büchern und Broschüren angeboten<br />

werden. 1994 schied Max<br />

Theiss aus der Firma aus, Elmar<br />

Theiss ist seither alleiniger Geschäftsführer.<br />

1998 erfolgte die<br />

Änderung des Firmennamens<br />

auf Druckerei Theiss GmbH, da<br />

das Unternehmen nie als Verlag<br />

tätig war. 1999 wurde der Betrieb<br />

um weitere 400 m 2 Binderei-<br />

und Lagerfläche erweitert,<br />

Bgm. Dr. Gerhard Seifried überreichte Elmar Theiss in Begleitung seiner<br />

Gattin Bruna Theiss den Wappenring der Stadt.<br />

um die Produktionskapazität zu<br />

erhöhen und die steigenden <strong>An</strong>forderungen<br />

der Kunden zuverlässig<br />

und termingerecht zu erfüllen.<br />

2000 im April wurde eine<br />

neue PUR-Klebebindeanlage in<br />

Betrieb genommen. Diese Innovation<br />

auf dem Sektor der Buchbindung<br />

setzte neue Maßstäbe<br />

und überzeugt durch die bis dahin<br />

unerreichte Qualität in der<br />

Halt<strong>bar</strong>keit von geklebten<br />

Büchern und Broschüren. 2001<br />

im Mai kam es dann zum Spatenstich<br />

für das neue Firmengebäude<br />

in St. Stefan im Lavanttal.<br />

Aufgrund der immer größeren<br />

„Platznot“ am Wolfsberger<br />

Standort sollten hiermit alle Voraussetzungen<br />

für optimale Produktionsabläufe,<br />

nach modernstem<br />

Standard, geschaffen werden.<br />

Im März 2002 übersiedelte die<br />

Firma schließlich nach St. Stefan<br />

und kann seither auf zahlreiche<br />

technische Innovationen verweisen:<br />

Zusätzliche Druckwerke im<br />

Schöndruck / Widerdruck-Bereich<br />

mit Lackstation, die hochkarätige<br />

Buchlinie „Diamant“,<br />

als erste derartige <strong>An</strong>lage in<br />

Österreich, die „BDM Universal“<br />

Buchdeckelmaschine und<br />

nicht zuletzt die Erweiterung um<br />

eine Kühl- und Trockenstrecke<br />

für den Inline-Betrieb in der<br />

Fertigung.<br />

Lokales<br />

Wappen für<br />

Preitenegg<br />

Viele Sonnenstunden, saubere<br />

Luft und intakte Natur prägen<br />

den Charakter von Preitenegg.<br />

Diesen Attributen wurde im<br />

Wappen, das der Gemeinde im<br />

Rahmen einer stimmungsvollen<br />

Feier verliehen wurde, mit den<br />

Farben Gold und Grün symbolisch<br />

Rechnung getragen. Landeshauptmann<br />

Dr. Jörg Haider bezeichnete<br />

in seiner Festrede das<br />

neue Wappen als äußerst gelungen<br />

und hob die besondere Lage<br />

des Luftkurortes im oberen<br />

Lavanttal hervor.<br />

Das Wappen nimmt Bezug auf<br />

die Geschichte und Eigenart der<br />

Gemeinde. Den geschichtlichen<br />

Rückblick machte Maximilian<br />

Schell. Der bekannte Schauspieler<br />

verwies auf die enge Verbindung<br />

seiner Familie zur Gemeinde<br />

Preitenegg, seine Schwester Maria<br />

hatte die letzten Jahre vor<br />

ihrem Tod hier verbracht: „Ich bin<br />

glücklich, dazu zu gehören!“<br />

Seite 5


6 Seite<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

Persönlich ge(be)fragt<br />

Bernhard<br />

„Giovanni“ Kucher<br />

selbstständig<br />

Zwilling<br />

Super, Super –<br />

10 Jahre<br />

Club Vital!<br />

Meine Familie,<br />

meine Freunde und<br />

meine Kunden.<br />

<strong>An</strong> meine ersten<br />

Zigaretten.<br />

Wenn ich meine<br />

Ziele nicht<br />

erreiche.<br />

Sport<br />

Auf mein<br />

Geschäft.<br />

Auf meine 4 Kinder<br />

und meine Frau.<br />

In die Zukunft.<br />

Silvia Valentin<br />

Studentin<br />

Löwe<br />

Keine roten Zahlen<br />

geschrieben, nie<br />

schwarz gesehen, alles<br />

im grünen Bereich.<br />

Gesundheit, Glück,<br />

Zufriedenheit.<br />

Hab mir selbst die<br />

Haare geschnitten,<br />

ganz zur „Freude“<br />

meiner Eltern.<br />

Schlampigkeit und<br />

Falschheit.<br />

In der, die mir<br />

verbleibt, relaxe<br />

ich am liebsten.<br />

Familie und Freunde<br />

zu haben, auf die ich<br />

immer zählen kann.<br />

Auf mein Auto und die<br />

beruhigende Stimme<br />

meines Freundes am<br />

Beifahrersitz *g*.<br />

Zurück zu<br />

Woodstock – Sex,<br />

Drugs and<br />

Rock’n’Roll.<br />

Ihre<br />

Zwischenbilanz für<br />

das Jahr 2005?<br />

Die drei<br />

wichtigsten<br />

Dinge in Ihrem<br />

Leben sind?<br />

<strong>An</strong> welche<br />

„Dummheit“ in<br />

Ihrer Kindheit<br />

können Sie sich<br />

noch gut erinnern?<br />

Worüber können<br />

Sie sich maßlos<br />

ärgern?<br />

Ihre liebste<br />

Freizeitbeschäftigung?<br />

Worauf sind Sie<br />

besonders stolz?<br />

Worauf könnten<br />

Sie heutzutage<br />

nicht mehr<br />

verzichten?<br />

Könnten Sie eine<br />

Zeitreise unternehmen,<br />

wohin würden<br />

Sie reisen?<br />

Hannes Mostögl<br />

<strong>An</strong>gestellter<br />

Widder<br />

Alles im<br />

grünen Bereich.<br />

Familie (+Eigenheim),<br />

Beruf (Fahrschule<br />

Haider) und<br />

Gesundheit.<br />

<strong>An</strong> keine, ich<br />

erinnere mich<br />

nur an Positives.<br />

Wenn die Jugend maßlos<br />

Alkohol zu sich nimmt und<br />

danach andere Personen<br />

durch Raufereien zu schaden<br />

kommen.<br />

Tanzmusik „Kristall“<br />

und „Windsurfen“.<br />

Auf meine Familie<br />

und den Zusammenhalt<br />

in der Familie und<br />

im Beruf.<br />

Freunde, auf die<br />

man sich<br />

verlassen kann.<br />

Einmal ins Jahr 1982<br />

und einmal ins<br />

Jahr 2021.<br />

Martin Zernig<br />

Friseur - Frisur PUR<br />

Widder<br />

Bin bis jetzt sehr zufrieden<br />

und freue mich<br />

schon wieder auf die<br />

große Frisurmodenschau<br />

im Herbst.<br />

Manuela, Sebastian<br />

und Raphael.<br />

(Natürlich auch<br />

Gesundheit)<br />

Ich habe meinem<br />

Religionslehrer die<br />

Schuhbänder am<br />

Lehrertisch<br />

angebunden.<br />

Fettige Haare,<br />

Laufmaschen und<br />

Lügen.<br />

Reiten und<br />

Tennis.<br />

Auf m<strong>einen</strong> Sohn<br />

Sebastian und<br />

m<strong>einen</strong> Salon<br />

„Frisur-PUR“<br />

Auf Friseur-Schere,<br />

Fön und Kamm.<br />

Zurück zu meiner<br />

Geburt, ich war ein<br />

wunderschönes<br />

Baby!<br />

Wolfsberger Zeitung


Neueröffnung<br />

Man trifft sich<br />

beim „Treffpunkt“<br />

In Wolkersdorf eröffnet ein Tank-, KFZ-Service- und<br />

Gastrozentrum, das keine Wünsche offen lässt.<br />

In optimaler Lage (Industriezentrum<br />

Wolkersdorf) und direkt<br />

neben der Straße gelegen, präsentiert<br />

sich seit neuestem eine<br />

Einrichtung mit einer Vielzahl an<br />

Servicemöglichkeiten. Der Treffpunkt<br />

beinhaltet neben einer SB<br />

Diesel Tankstelle zu Diskontpreisen<br />

auch <strong>einen</strong> Waschplatz mit<br />

Bürst- und Dampfstrahleinrichtung<br />

sowie Staubsaugerplätzen.<br />

Direkt im <strong>An</strong>schluss wartet das<br />

Treffpunkt-Cafe/Restaurant<br />

Knes von Montag bis Samstag<br />

mit durchgehend warmer<br />

Küche. Geöffnet ist das Restaurant<br />

von 7 bis 24 Uhr und das<br />

Mittagsmenü gibt’s um 5,- Euro.<br />

Als Übernachtungsmöglichkeiten<br />

stehen den Kunden 12 Garconnieren<br />

im Obergeschoß des<br />

Gebäudes zur Verfügung. Mit<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Franz Paulitsch und Karl Heinz<br />

Windischbacher sind im Treffpunkt-Zentrum<br />

auch zwei Mechanikerspezialisten<br />

angesiedelt,<br />

die auf 450 Quadratmetern eine<br />

Autoreparaturwerkstätte mit<br />

Handel betreiben. Reparaturen<br />

aller Art sind in der <strong>An</strong>gebotspalette<br />

ebenso enthalten, wie<br />

eine Überprüfungsstelle, Spengler<br />

und Lackierungsarbeiten und<br />

der Einbau von Standheizungen.<br />

Das Spezialgebiet der beiden<br />

Mechaniker liegt im Klimareparaturenservice.<br />

Paulitsch & Windischbacher<br />

OEG, KFZ Werkstätte + Handel<br />

in Wolkersdorf 42, 9431 St. Stefan.<br />

Telefon: 0664 / 160 10 91<br />

oder 0650 / 690 60 33.<br />

Fax: 04352/9823315, E-mail:<br />

autoambulanz@inode.at<br />

Wolfsberg<br />

Kameradschaftsbund<br />

lädt zum Frühschoppen<br />

Der Kameradschaftsbund<br />

Wolfsberg lädt auch heuer wieder<br />

zum traditionellen und bereits<br />

8. Frühschoppen in das<br />

Gasthaus Zur Linde (Familie<br />

Gfrerer) ein. Das gemütliche<br />

Beisammensein findet am Sonn-<br />

tag, dem 3. Juli 2005, mit Beginn<br />

um 10 Uhr, statt. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgen „Die<br />

4 von der Koralpe“.<br />

Der Kameradschaftsbund<br />

Wolfsberg freut sich auf Ihren<br />

Besuch!<br />

email: office@risgesmbh.at<br />

www.risgesmbh.at<br />

Telefon: 04352/302 02 290<br />

Mobil: 0664/434 0 939<br />

27 m 2<br />

43 m 2<br />

44 m 2<br />

74 m 2<br />

104 m 2<br />

151 m 2<br />

Hausanteil<br />

St. <strong>An</strong>drä<br />

40 m 2<br />

50 m 2<br />

68 m 2<br />

Werkstatt oder<br />

Lager<br />

SzeneLeute<br />

82 m2 Eigentumswohnung<br />

Baugrund<br />

Baugrund<br />

40 m2 zu verkaufen<br />

Stadtrand Wolfsberg, 2 Zimmer,<br />

Erstbezug 2000, inkl. Carport,<br />

viele Extras im Preis inbegriffen<br />

Schoßbach, ca. 4.600 m<br />

Eigentumswohnung<br />

2 , Bauträgergrundstück<br />

Gemmersdorf, 2 Parzellen<br />

Stadtrand Wolfsberg, vollkommen<br />

möbliert, Lift im Haus,<br />

Autoabstellplatz<br />

Realitäten- und<br />

Investitions-Service GmbH<br />

Kreuzgasse 2 * 9400 Wolfsberg<br />

Mietwohnungen Wolfsberg<br />

Kleinwohnung, Stadtrand, Dachgeschoß,<br />

1 Wohnraum, Bad/WC<br />

1 Wohnraum, Schlafzimmer,<br />

Kochnische möbliert, Bad/WC,<br />

inkl. Parkplatz<br />

Jugendliche Garconniere im<br />

Stadtgebiet, 1 Wohnraum mit<br />

möblierter Kochnische, Schlafzimmer,<br />

Bad/WC, inkl. Parkplatz,<br />

Topzustand! €295,– inkl. BK und HK<br />

2 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer,<br />

Küche (möbliert), Bad/WC,<br />

großes Kellerabteil, inkl. Parkplatz<br />

2 Schlafzimmer, 1 Wohnzimmer,<br />

Esszimmer, Bad/WC<br />

Haushälfte im Zentrum, eigener<br />

Eingang, mit großem Garten zur<br />

Alleinnutzung, € 896,– inkl. BK<br />

und HK<br />

Mietwohnungen Unteres<br />

50 m2 Mietwohnungen Unteres Lavanttal<br />

, ruhige Kleinwohnung im<br />

1. OG, Schlafzimmer, Küche<br />

(möbliert)<br />

St. Paul, 76 m 2 , 2 Zimmer,<br />

1 großer Wohnbereich, inklusive<br />

Kellerabteil<br />

Geschäftslokale Wolfsberg<br />

1 ansprechender Verkaufsraum,<br />

1 Nebenraum, Sanitäreinheiten<br />

Heller Verkaufsraum, 1 Lagerraum,<br />

gute Frequenzlage –<br />

Ärztehaus<br />

Mit Rundbögen und Gewölbe,<br />

2 Nebenräume, ab Juli 2005<br />

2 Räume à ca. 50 m2 , trocken<br />

und hell, auch als Hobbyraum<br />

geeignet, Stadtrand<br />

Preise inkl. BK<br />

und HK<br />

€ 145,–<br />

(zzgl. Heizung)<br />

€ 305,–<br />

€ 488,–<br />

€ 590,–<br />

€ 292,–<br />

€ 420,–<br />

€ 470,–<br />

€ 510,–<br />

€ 751,–<br />

ab € 222,–<br />

€ 145.000,–<br />

€ 230.000,–<br />

€ 23,–/m 2<br />

€ 70.000,–<br />

Sie haben kein passendes Objekt gefunden?<br />

Verein<strong>bar</strong>en Sie <strong>einen</strong> unverbindlichen Gesprächstermin<br />

mit uns und wir registrieren Sie kostenlos in unserer<br />

Kundendatenbank.<br />

www.risgesmbh.at<br />

Telefon: 04352/302 02 290 od. 0664/434 0 939<br />

Seite 7


8 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Klassischer Crossover<br />

Projektchor 2005<br />

bringt „The Creation“<br />

Unter der Leitung von Siegi Hoffmann und der Assistenz<br />

von Josefine Stöckler gibt’s für alle Musikbegeisterten<br />

zwei Konzerte der Sonderklasse.<br />

Das Programm verspricht eine<br />

Symbiose von Rock und Klassik,<br />

ein Crossover von verschiedenen<br />

Genres. Vokale und instru-<br />

mentale Klänge vermischen sich<br />

dabei in Improvisationen und<br />

Soloscats. Alles in allem ist es eine<br />

meditative Einkehr zum Thema<br />

„Genesis“ in Wort und Musik.<br />

Über 60 SängerInnen der<br />

Chöre Bach, Lavamünd und Ettendorf<br />

sowie weitere Chorfreaks,<br />

musizieren gemeinsam<br />

mit Monika Münzer und Johannes<br />

Mucher als Vokalisten, sowie<br />

einer Projektband mit ausge-<br />

zeichneten Instrumentalisten<br />

aus dem Unterkärntner Raum.<br />

Sieglinde Jug rezitiert aus der<br />

Heiligen Schrift und verbindet<br />

diese mit den Worten bedeutender<br />

Literaten, wie etwa Ingeborg<br />

Bachmann und Christine<br />

Lavant. Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

kommt es auch zur<br />

Kärntner Erstaufführung der<br />

Rock Cantata „The Creation“<br />

sowie der „Missa Rotna“ des dänischen<br />

Komponisten B.P. Holbech.<br />

Das erste Konzert findet am<br />

Mittwoch, dem 6. Juli 2005, um<br />

20 Uhr, in der Stiftskirche<br />

St. Paul, anlässlich des St. Pauler<br />

Kultursommers, statt.<br />

Zum zweiten Konzert bitten die<br />

Musiker am Sonntag, dem 17. Juli<br />

2005, um 20 Uhr, in den Stiftshof<br />

Eberndorf – als Sonderkonzert<br />

des Sängergaues Unterland.<br />

Bei Schlechtwetter findet<br />

die Veranstaltung in der Stiftskirche<br />

Eberndorf statt. Der Eintritt<br />

beträgt für Erwachsene €15,-.<br />

Ermäßigte Karten für Jugendliche<br />

und Studenten gibt es für<br />

€ 8,-. Kartenvorbestellungen<br />

bei allen Mitgliedern und unter<br />

der Telefonnummer: 04356 /<br />

2829.<br />

Junischmäh<br />

Närrisches kommt auch im Sommer gut<br />

Der Kiwanis Club Lavanttal veranstaltete<br />

zusammen mit den Faschingsgilden<br />

aus dem Tal eine Benefizveranstaltung<br />

namens „Junischmäh“.<br />

Daraus lässt<br />

sich schon ableiten, dass<br />

man nichts allzu Ernstes erwarten<br />

durfte und die 500<br />

Besucher in der Festhalle<br />

St. Michael wurden keinesfalls<br />

enttäuscht. Ob komödiantische<br />

Einlagen, Sketches,<br />

Gesang oder Tanzeinlagen,<br />

die Akteure aller Gilden<br />

gaben ihr Bestes und<br />

unterhielten die Besucher<br />

über drei Stunden. Eines<br />

war bereits am Abend der<br />

Veranstaltung klar. Es war<br />

Der „Olympio-dicke“<br />

Reinhard Fritzl hatte die<br />

Lacher auf seiner Seite.<br />

zwar das erste Mal, dass die Gilden<br />

aus Bad St. Leonhard, Wolfsberg,<br />

St. <strong>An</strong>drä, St. Paul und Lavamünd gemeinsam<br />

auf der Bühne standen, soll<br />

aber mit Sicherheit nicht<br />

das letzte Mal gewesen<br />

sein. Großer Dank gilt neben<br />

den Mitgliedern des Kiwanis<br />

Club Lavanttal und<br />

den Akteuren auch Sigi Rabensteiner,<br />

der nicht nur<br />

mit seiner Version des musikalischen<br />

Hauptthemas<br />

„Junischmäh“ punktete,<br />

sondern auch die Rahmenbedingungen<br />

für die Veran-<br />

staltung schuf. Ein großes<br />

Plus ergeht auch an die<br />

Ton- und Lichttechnik mit<br />

Rudi Pittino (Musikhaus<br />

Randeu) und<br />

L.E. Sound & Light.<br />

Der Reinerlös des<br />

„Junischmäh“ kommt<br />

behinderten Kindern<br />

der Region zugute.<br />

Oben: Sie brachten tänzerisch<br />

so richtig Schwung in<br />

die Halle - die girls & boys<br />

vom Tanzsportzentrum<br />

Wolfsberg. Links: Die 3<br />

Tenöre sorgten für Tränen<br />

im Publikum. Ein alter<br />

Klassiker der Wolfsberger<br />

Gilde wurde auch dementsprechend<br />

gewürdigt.<br />

Wolfsberger Zeitung


Partnerschaft<br />

ADEG und EUCO<br />

arbeiten mit BHAK<br />

In Fortsetzung der bereits bewährten<br />

guten und erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

BHAK Wolfsberg und der<br />

ADEG Wolfsberg, befindet sich<br />

ein neues Maturaprojekt in den<br />

Startlöchern. Neben einer <strong>An</strong>alyse<br />

der Umsetzung der bisher<br />

bereits durchgeführten Projekte<br />

sowie eines Checks der EUCO-<br />

Werbemittel wird, im Auftrag<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

der ADEG-Geschäftsführung,<br />

das neue BHAK-Projektteam<br />

„Euco-Shopping-Freaks“ (Elisabeth<br />

Joham, Kerstin Perchthaler,<br />

Hinten von links: Melanie Prohart, Marktleiter Gert Hartl, Projektbetreuerin<br />

Mag. Edith Jäger, Geschäftsführer Mag. Wolfgang Jäger, Kristyna Hochegger.<br />

Vorne von links. Kerstin Perchthaler und Elisabeth Joham.<br />

Melanie Prohart und Projektbetreuerin<br />

Prof. Mag. Edith Jäger)<br />

auch eine Kundenumfrage für<br />

das EUCO Wolfsberg durchführen.<br />

Bei dieser Umfrage soll nicht nur<br />

die Kundenzufriedenheit festge-<br />

stellt, sondern es können auch<br />

Wünsche, <strong>An</strong>regungen und<br />

Vorschläge deponiert werden,<br />

die dann in die Um- und<br />

Zubauüberlegungen des<br />

EUCO-Centers einfließen sollen.<br />

Das EUCO-Center (ADEG-<br />

Schule macht Musik<br />

Beeindruckendes Schulkonzert der HS 2<br />

„Wer ein Jahr lang etwas geleistet<br />

hat, der möchte dies auch<br />

herzeigen“, dachten sich vermutlich<br />

Lehrer und Schüler der<br />

Hauptschule 2 Wolfsberg und<br />

veranstalteten ein Konzert, das<br />

sich auch sehen lassen konnte.<br />

Vor drei Jahren hatte sich die HS<br />

2 Wolfsberg entschlossen, schulautonom,<br />

<strong>einen</strong> Musikschwerpunkt<br />

zu installieren und führt<br />

nun, neben einer Normklasse,<br />

bereits auf drei Schulstufen auch<br />

sogenannte Musikklassen. Das<br />

bedeutet, dass zu Gunsten von<br />

Musik Stunden umgeschichtet<br />

werden müssen, um das Musikstundenkontingent<br />

dieser Klassen<br />

zu erhöhen. Daneben wird<br />

Spielmusik angeboten und<br />

natürlich Chorgesang. HOL<br />

Astrid Koller, die durch das Programm<br />

führte, erläuterte dies<br />

dem Publikum und verriet den<br />

Plan der HS 2 Wolfsberg sich<br />

nach dem kommenden Schuljahr<br />

um den Status einer Musikhauptschule<br />

zu bewerben. Das<br />

Konzert war als eine Art Leistungsschau<br />

gedacht und es<br />

wurde zu einer beachtenswerten<br />

Musikgala. Den Auftakt<br />

machte die Bläsergruppe mit einem<br />

Festmarsch, bevor der<br />

Leiter der Schule, Direktor<br />

Hans Peter Gutschi, die über<br />

300 erschienenen Zuhörer begrüßte.<br />

Unter ihnen Mag.<br />

Günther Dohr, Direktor der<br />

Musikschule Wolfsberg, mit der<br />

enge Zusammenarbeit angedacht<br />

ist. Die Klassenchöre der<br />

einzelnen Klassen, der große<br />

Schulchor sowie die Spielmusikgruppen<br />

begeisterten mit Darbietungen<br />

unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen und anspruchsvoller<br />

Chorliteratur. Dass die<br />

Musik eine besondere Bindung<br />

SzeneLeute<br />

Geschätsführer Mag. Wolfgang<br />

Jäger und EUCO Marktleiter<br />

Gert Hartl) sowie das Projektteam<br />

freuen sich schon auf die<br />

rege Beteiligung an der Umfrage,<br />

die <strong>An</strong>fang Juli stattfinden<br />

wird.<br />

zwischen Schülern und Lehrern<br />

schafft, zeigte der Jubel der Akteure,<br />

als die Musiklehrer der HS<br />

2 Wolfsberg, HL Bar<strong>bar</strong>a Koller,<br />

HL Regina Fössl, HOL Edeltraud<br />

Jöbstl und der musizierende Religionslehrer<br />

Günther Sacher<br />

vor den Vorhang gebeten wurden.


10 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Auszeichnung<br />

Edelmetall für<br />

Lavanttaler Speck<br />

Einige Lavanttaler Betriebe räumten bei der 3. Kärntner Speckprämierung<br />

wieder groß ab.<br />

Es gehört bereits zum guten Ton<br />

bei den Lavanttaler Selbstvermarktern<br />

und der Landw. Fach-<br />

schule St. <strong>An</strong>drä, an Prämierungen<br />

und Bewertungen teilzunehmen,<br />

so auch bei der 3.<br />

Kärntner Speckprämierung, wel-<br />

Wohnpark St. Thomas<br />

Baubeginn für Juli 2005 fixiert!<br />

Nun ist es soweit! Eines der<br />

größten Wohnbauprojekte der<br />

letzten Jahre im Lavanttal geht in<br />

die Zielgerade. Die Bauträger Juri<br />

GmbH konnte <strong>einen</strong> starken<br />

Partner aus dem Sparkassensektor<br />

für die Gesamtprojektfinanzierung<br />

(Haus A, B und C)<br />

gewinnen. Somit steht der Realisierung<br />

des einzigartigen Wohnparks<br />

in Wolfsberg/St. Thomas<br />

nichts mehr im Wege.<br />

Von Kleinwohnungen bis zu exklusiven<br />

Luxuswohnungen bietet<br />

dieser Wohnpark für jeden Interessenten<br />

etwas. Geräumige<br />

Wohnungen mit Kellerabteil und<br />

Balkon sind bereits ab einem Fixpreis<br />

von Euro 105.000,- zu erwerben.<br />

Besonders hervorzuheben<br />

ist die Infrastruktur dieser<br />

che vom Landesverband der<br />

bäuerlichen Direktvermarkter, in<br />

Zusammenarbeit mit der Kam-<br />

Foto: Emhofer<br />

mer für Land- und Forstwirtschaft,<br />

durchgeführt wird. Es gab<br />

wieder wichtige Rückmeldungen<br />

für die Qualität der einge-<br />

Wohnanlage: Geschäfte für das<br />

Wichtigste vor Ort, genügend<br />

Park- und Tiefgaragenplätze, ausreichend<br />

Grünflächen und ein<br />

großer Kinderspielplatz.<br />

Für „Schnell-Entschlossene“ gibt<br />

es <strong>einen</strong> Baustart-BONUS bis<br />

15. Juli 2005. Kostenlose Umpla-<br />

reichtenProdukte, welche von<br />

unabhängigen<br />

und geschulten<br />

Sensorikern bewertet<br />

wurden.<br />

Erfüllte das Produkt<br />

die gefordertenQualitätskriterien,<br />

wie Aussehen,<br />

Farbe,<br />

Konsistenz, Geruch<br />

und Geschmack,<br />

wurde<br />

das Produkt mit „Edelmetall“<br />

ausgezeichnet. Heuer gaben 41<br />

bäuerliche Direktvermarkter<br />

106 Produkte zur Bewertung<br />

ab, was zu 15 Goldenen, 19 Silbernen<br />

und 24 Bronzenen, in<br />

den verschiedensten Kategorien,<br />

führte. Die ausgezeichneten<br />

Betriebe gelten als exklusive<br />

Visitenkarte für Direktvermarkter<br />

mit Qualitätsbewusstsein.<br />

Die ausgezeichneten Lavanttaler:<br />

Den Löwenanteil mit sieben<br />

Auszeichnungen räumte wieder<br />

einmal mehr die Landw. Fach-<br />

nungen, gratis Einrichtungsvorschläge<br />

und -beratungen sind nur<br />

einige „Zuckerl“, die dieser Bonus<br />

beinhaltet. Ein Expertenteam<br />

mit jahrzehntelanger Erfahrung,<br />

sowohl in Planungs- als auch in<br />

Finanzierungsfragen, steht für Sie<br />

ab sofort bereit. Das Gesamt-<br />

schule St. <strong>An</strong>drä mit den Burschen<br />

und ihrem Lehrer Ing.<br />

Gernot Spendier ein, welche in<br />

den Kategorien Schinkenspeck<br />

und Karree gleich dreimal Gold<br />

heimbrachten. Gleich vier Silber<br />

gab es bei ihnen auch für Schinkenspeck,<br />

Karree, Spezialprodukte<br />

und Bauchspeck. Einmal<br />

Gold gab es auch für Franz<br />

Wagger aus Lavamünd, einmal<br />

Silber für Richard und Gertrude<br />

Kopeter aus St. Stefan und einmal<br />

Bronze für Karl Huber aus<br />

Jakling.<br />

projekt Wohnpark St. Thomas<br />

finden Sie detailliert unter<br />

www.sreal.at!<br />

Beratung, Verkauf und Finanzierung:<br />

S-Real Dieter Kandut, Tel.<br />

04352/2381-31820, im Internet<br />

unter: www.sreal.at und<br />

PR<br />

www.bm-juri.com.<br />

Wolfsberger Zeitung


KFZ-Werkmeister<br />

20-jähriges Schülertreffen<br />

Fast vollständig waren die Schüler<br />

der zweijährigen Werkmeisterschule<br />

für KFZ-Technik zum Jubiläumsklassentreffen<br />

erschienen,<br />

zu welchem Klassensprecher Karl-<br />

Heinz Snobe auch Dir. Karl<br />

Schwarz und Ing. Hermann Glatz<br />

begrüßen konnte.<br />

Die „Ehemaligen“ wurden vom<br />

stellvertretenden Direktor Ing.<br />

Ewald Eichholzer und vom<br />

pädagogischen Leiter der Werkmeisterschule<br />

Ing. Hermann Glatz<br />

empfangen, die nicht nur ein Video<br />

über die Entwicklung von Berufsschule<br />

und Werkmeisterschule<br />

zeigten, sondern auch durch die<br />

neuen Lehrsäle und Werkstätten<br />

führten. In der „ehemaligen“ Klas-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

se ließ man die vergangenen 20<br />

Jahre Revue passieren. Beim gemeinsamen<br />

Mittagessen wurden<br />

Erinnerungen aufgefrischt und<br />

ausgetauscht. Danach gab man<br />

sich sportlich und drehte stilecht<br />

im Kart of Raceland seine Runden,<br />

wo nach harten Positionskämpfen<br />

Norbert Freitag vor<br />

Herbert Rudolf und Karl Zellacher<br />

auf dem Stockerl standen.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung,<br />

mit Pokalen und Sekt, gespendet<br />

von Schlüsseldienst Klimbacher,<br />

Ing. Weinberger vom BFI<br />

St. Stefan, LAbg. Hans-Peter<br />

Schlagholz und Klassensprecher<br />

Karl-Heinz Snobe, klang dieser<br />

schöne Tag gemütlich aus.<br />

SEAT Toledo Stylance TDI-PD 105 PS<br />

Schwarzmet, EZ 3/2005, 4 tkm,<br />

Lenkradfernbedienung, Parkhilfe,<br />

extra dunkle Scheiben; NP 24.390,-<br />

Aktion 21.710,- oder Leasing 217,-<br />

SEAT Altea Reference TDI-PD 105 PS<br />

Blaugrünmet. EZ 10/2004, 5 tkm<br />

Extra dunkle Scheiben NP 22.494,.<br />

Aktion 18.890,- oder Leasing 189,-<br />

SEAT Altea Stylance Sport 105 PS TDI<br />

Schwarzmetal., EZ 4/2004, 5 tkm<br />

ESP, Sportpaket, Stylingpaket<br />

18“ BBS Alufelgen, Winterpaket,<br />

Extra dunkle Scheiben NP 29.610,-<br />

Aktion 25.750,- oder Leasing 258,-<br />

Jubiläum<br />

35 Jahre Sparkasse St. <strong>An</strong>drä<br />

Aus <strong>An</strong>lass des 35-Jahr-Jubiläums<br />

lud die Zweigstelle<br />

St. <strong>An</strong>drä der Kärntner Sparkasse<br />

ihre Kunden zu einem Tag der<br />

offenen Tür. Vor kurzem wurde<br />

auch der Umbau der SB-Servicezone<br />

fertig gestellt. Wie gewohnt<br />

können die Kunden<br />

beinahe rund um die Uhr Geld<br />

beheben, Auszüge drucken<br />

oder Überweisungen in Auftrag<br />

geben.<br />

Die SB-Zone ist täglich von 5 bis<br />

24 Uhr geöffnet, auch an Sonnund<br />

Feiertagen. Im Mai 1970<br />

wurde die Filiale St. <strong>An</strong>drä eröffnet,<br />

mittlerweile werden vom<br />

Sparkassen-Team bereits über<br />

2.500 Kunden in allen Geldangelegenheiten<br />

bestens betreut.<br />

Ob Privat-, Firmen- oder Jugendkonto,<br />

Pensionsvorsorge,<br />

Wohnfinanzierung, Aktienfonds<br />

oder das klassische Sparbuch: in<br />

der Kärntner Sparkasse bekommen<br />

Sie immer die beste Lösung<br />

in allen Geldfragen. Von<br />

1970 bis 2001 wurde die Kärntner<br />

Sparkasse in St. <strong>An</strong>drä von<br />

Prok. Richard Diermayr geleitet,<br />

seit 4 Jahren ist Gottfried Kainz<br />

als Leiter der Geschäftsstelle für<br />

die Bankgeschäfte verantwortlich.<br />

Insgesamt werden von der<br />

Kärntner Sparkasse an ihren<br />

über 60 Standorten in Kärnten,<br />

Italien und Slowenien mehr als<br />

150.000 Kunden betreut, die Bilanzsumme<br />

überstieg im Vorjahr<br />

erstmals die 3 Milliarden-Euro<br />

Grenze, über 2,7 Milliarden Euro<br />

an Kundenvermögen wird betreut.<br />

SzeneLeute<br />

SEAT Altea Stylance Costa 105 PS TDI<br />

Polarblaumet., EZ 05/2004, 3 tkm<br />

Sitzheizung für Vordersitze,<br />

Extra dunkle Scheiben; NP 23.327,-<br />

Aktion 20.760,- oder Leasing 208,-<br />

SEAT AUSSTATTUNG ALTEA / TOLEDO<br />

2-Zonen Climatronic, Servotronic, ABS,<br />

TCS -Traktionskontrolle, 6 Airbags,<br />

Zentralverriegelung + Fernbedienung<br />

elektr. Fensterheber getönte Scheiben,<br />

16“ Alufelgen mit 205/55R16 Reifen,<br />

CD-Radio, Sitzhöhenverstellung,<br />

Alarmanlage* Tempomat* Bordcomputer*<br />

Nebelscheinwerfer* elektr. Außenspiegel*<br />

* nicht Reference Ausstattung<br />

AUTO KUCHER<br />

9400 Wolfsberg – Süd • Tel: 04352/54050<br />

Feierten 35 Jahre Sparkasse in St. <strong>An</strong>drä: Geschäftsstellenleiter Gottfried<br />

Kainz, Christa Schönhardt, Nicole Diex und Hannes Stückler.<br />

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12 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Unterrichtsschwerpunkt<br />

Volksschüler auf<br />

dem Weg nach Europa<br />

Um den EU-Gedanken zu wecken, waren die<br />

Schüler der Volksschule Reichenfels im Laufe des<br />

zweiten Schulhalbjahres, der Schulstufe entsprechend,<br />

auf verschiedenen Wegen unterwegs nach<br />

Europa.<br />

Die zweite Klasse gelangte mit<br />

ihrer Lehrerin Gabriele Kozar<br />

auf ihrer Länderreise bis nach<br />

Griechenland und lernte dieses<br />

Land mit s<strong>einen</strong> Facetten mit allen<br />

Sinnen kennen und lieben.<br />

Um auch die wirkliche Mentalität<br />

zu erfahren, lud die Klassenlehrerin<br />

bekannte griechische<br />

Gäste der Schülerin Katharina<br />

Sattler in die Schule ein. Da wurde<br />

nicht nur ein Fragenkatalog<br />

vorgelegt, sogar die griechischen<br />

Spezialitäten wurden von der<br />

Familie aufgetischt.<br />

So lernten die Schüler an verschiedenen<br />

Stationen Land und<br />

Leute näher kennen, die griechische<br />

Volkskultur ebenso, wie die<br />

Sprache und Musik. Ein Sirtaki<br />

gehörte ins Programm und wurde<br />

mit viel Leidenschaft einstudiert.<br />

Den Höhepunkt aller<br />

pädagogischen Arbeiten bildete<br />

die Präsentation des Europaprojektes,<br />

basierend auf MITEI-<br />

NANDER – VONEINANDER –<br />

FÜREINANDER lernen. Alle<br />

Klassen boten <strong>einen</strong> Beitrag aus<br />

ihrem europäischen Repertoire,<br />

wobei auch europäische Tänze,<br />

wie die Polka der 3. Klasse und<br />

die Tarantella der 4. Klasse, zum<br />

Mittanzen animierten. Eine nennenswerte<br />

Laubsägearbeit entstand<br />

im Werkunterricht der<br />

4. Klasse. Ein Europapuzzle zur<br />

wirklichen Handhabung aller<br />

Schüler steht nun in der „Europahalle“<br />

der VS bereit. Die zweite<br />

Klasse führte alle <strong>An</strong>wesen-<br />

den auf die Pfade der Hellenen,<br />

ins Land der Olympischen Spiele.<br />

Gekonnt und mit einer<br />

sprachlichen Exaktheit wurde<br />

das Land bildlich und akustisch<br />

präsentiert. Dazu passend hatte<br />

die Religionslehrerin den Friedensgedanken<br />

mit einigen<br />

Schülern in besonders tiefsinniger<br />

Weise dargeboten.Auch die<br />

gesanglich- musikalischen Darbietungen<br />

des Schulchores<br />

waren gefühlvolle verbindende<br />

Elemente im europäischen<br />

Wegenetz.<br />

Die beiden ersten Klassen befassten<br />

sich mit den 12 Sternen<br />

der EU-Fahne und führten jedem<br />

Einzelnen <strong>einen</strong> besonderen<br />

Begriff der Völkerverbindung<br />

zu.<br />

Schülerarbeit<br />

Dekorzaun für<br />

die VS St. Marein<br />

Wer in St. Marein an der Volksschule vorbeikommt,<br />

wird bemerken, dass ein bunter, sehr zierlicher Zaun<br />

das Auge des Betrachters in s<strong>einen</strong> Bann zieht.<br />

Im Rahmen des Themas „Wohlfühlschule“<br />

wurde dieses Projekt<br />

von Klassenlehrerin Veronika<br />

Baumgartner vorgeschlagen<br />

und in Teamwork mit Kollegin<br />

Elisabeth Taferner in die Tat umgesetzt.<br />

Gemeinsam mit den<br />

Schülern der zweiten Klassen<br />

wurde die Arbeit in <strong>An</strong>griff genommen.<br />

Die Schüler waren mit<br />

Begeisterung bei der Sache, weil<br />

das Ganze einfach eine alternative<br />

Art im Rahmen der Bildnerischen<br />

Erziehung und somit eine<br />

willkommene Abwechslung darstellte.<br />

Es waren hier aber nicht<br />

nur „Malerarbeiten“ auszuführen,<br />

auch der Umgang mit<br />

Säge, Bohrmaschine und Hammer<br />

waren Bestandteile der Arbeit,<br />

die logischerweise durch<br />

fachmännische Hilfe talentierter<br />

Fachleute Unterstützung fand.<br />

Der Zaun selbst besteht aus unbehandelten<br />

Lärchenlatten, die<br />

zyklisch von reizenden Figuren<br />

unterbrochen werden. Da sieht<br />

man Köche, fliegende Hexen,Tiger,<br />

Hunde, Raben usw. Auch<br />

der Sinn des Zaunes entspricht<br />

nicht den üblichen Vorgaben –<br />

nämlich vor etwas zu schützen,<br />

Gefahren abzuwehren oder Eigentum<br />

zu demonstrieren –<br />

sondern er soll Einladung sein,<br />

näher zu kommen und zu sehen,<br />

was sich da in der Volksschule<br />

St. Marein alles so tut.<br />

Dank für dieses gelungene Werk<br />

gebührt nicht nur den Klassenlehrern,<br />

sondern auch dem Elternverein<br />

für die finanzielle<br />

Unterstützung, einigen<br />

weiteren Sponsoren und den<br />

vielen fleißigen ungenannten<br />

Helfern.<br />

Wolfsberger Zeitung


Vatertagsfreuden<br />

Schüler<br />

gestalteten Bänke<br />

Die Schüler der „Rollstuhlklasse“<br />

am SPZ Wolfsberg bereiteten<br />

ihren Vätern ein Vatertagsgeschenk<br />

besonderer Art: Die<br />

Schüler Patrick Unterkircher,<br />

Denise Schmerlaib, Michael<br />

Walcher und Christoph Kuester<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

gestalteten, unter <strong>An</strong>leitung von<br />

SL Petra Griengl, bunte Gartenbänke<br />

durch Streichen und<br />

Sprayen, die ihre Väter freudig in<br />

Empfang nahmen. Am Bild:<br />

Michael Walcher mit SL Griengl<br />

beim Sprayen.<br />

Direkt neben<br />

der Kapelle<br />

Maria Schnee!<br />

SzeneLeute<br />

Lavanttaler Gastlichkeit<br />

www.lavanttaler-gastlichkeit.at<br />

ALPENGASTHOF<br />

9431 St. Stefan, Rieding • Tel. 0 43 52 / 22 77<br />

www.waldrast.biz<br />

„Ihr Ausflugsziel auf der Koralpe!“ –<br />

schöne Terrasse mit traumhafter Aussicht auf das Lavanttal.<br />

Durchgehend warme Küche von 11 – 21 Uhr. Ideal für Familienfeiern!<br />

HTL Projekt<br />

Informationssystem für Holzer Keramik<br />

In Kooperation mit der Firma<br />

Holzer Keramik, entwickelten<br />

Marco Fellner und Christian<br />

Holzer, beide Schüler der HTL-<br />

Wolfsberg, mit dem Ausbil-<br />

dungsschwerpunkt der Betriebsinformatik,<br />

im Zuge ihrer Diplomarbeit<br />

ein Informationssystem,<br />

welches den Keramikbetrieb<br />

in Wolkersdorf, von der<br />

<strong>An</strong>gebotslegung bis hin zum fertigen<br />

Produkt, unterstützt. Dieses<br />

Softwarepaket ermöglicht<br />

eine genaue Verwaltung, Abrechnung,<br />

Dokumentation und<br />

Archivierung der gesamten Aufträge,<br />

Auswertungen für betriebliche<br />

Kennzahlen, sowie eine<br />

Optimierung der Materialwirtschaft.<br />

Auch wurden Mitar-<br />

beiterverwaltung,Kundenverwaltung und eine Terminplanung<br />

eingebunden. Auf die Datensicherung<br />

wurde besonderer<br />

Wert gelegt, indem zur herkömmlichen<br />

Sicherung noch eine<br />

eigene Backup-Sicherungssoftware<br />

in das Programm mit<br />

eingebunden wurde, damit bei<br />

etwaigem Datenverlust die Daten<br />

wieder hergestellt werden<br />

können. Für Projektleitung und<br />

Betreuung der Projektanten<br />

zeichnete Prof. Mag. <strong>An</strong>ita<br />

Nössler-Priebernig verantwortlich.<br />

Als Zweitbetreuer agierte<br />

Wir freuen<br />

uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Prof. DI Hans Peter Cervenka<br />

für den betriebstechnischen Teil.<br />

Für die Realisierung des Projektes<br />

wurden an die 500 Arbeitsstunden,<br />

hauptsächlich in der<br />

Freizeit, aufgewendet. Nach einer<br />

erfolgreichen Testphase ging<br />

das Programm mit 1. Juni 2005<br />

bei Holzer Keramik offiziell in<br />

Betrieb. Durch dieses maßgeschneiderte<br />

Softwarepaket<br />

wird der innerbetriebliche Ablauf<br />

optimiert, wodurch ein effizienterer<br />

Arbeitsablauf und somit<br />

auch eine Kostenreduzierung<br />

ermöglicht werden.<br />

Hartelsberger Frühschoppen<br />

Sonntag, 10. Juli 2005, ab 10 Uhr,<br />

beim Gasthaus Lippi in Hartelsberg.<br />

Für Unterhaltung<br />

sorgt das „EDELWEISS TRIO“.<br />

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14 Seite<br />

SzeneLeute<br />

„Weiße Fahne“<br />

Maturafeier der<br />

HLW Wolfsberg<br />

Kürzlich fand die offizielle HLW-<br />

Maturafeier samt Überreichung<br />

der Maturazeugnisse im Rathaus<br />

Wolfsberg statt. Der Obmann<br />

des Elternvereins, Karl Weiermann,<br />

begrüßte alle Maturant-<br />

Innen, ihre Eltern und <strong>An</strong>gehörigen<br />

sowie die Lehrer/innen der<br />

HLW und führte durch das Programm.<br />

Bürgermeister Dr. Gerhard<br />

Seifried, Landesschulinspektorin<br />

Dr. Renate Wintermann<br />

und Direktor Dr. Franz<br />

Josef Loibnegger wandten sich<br />

in kurzen Worten an die neuen<br />

Absolventinnen, wobei Tenor aller<br />

<strong>An</strong>sprachen war, dass die<br />

MaturantInnen nun eine wichtige<br />

Stufe in ihrem Leben erklommen<br />

haben, dass ihnen vieles<br />

(wenn nicht fast alles) offensteht,<br />

dass sie aber auf Basis des<br />

Erlernten selber weitermachen<br />

müssen, um sich der Erfüllung ihrer<br />

beruflichen und privaten<br />

Wünsche und Träume an-<br />

zunähern. Mit Auszeichnung haben<br />

aus der 5AHW bestanden:<br />

Friesacher Gabriele, Köfler Sabrina<br />

und Radl Christina. Mit<br />

gutem Erfolg haben Findenig<br />

Michaela, Hafner Sarah und Mitterhuber<br />

Tanja die Matura absolviert.<br />

Bestanden haben Golob<br />

Jennifer, Loibnegger Tanja, Moitzi<br />

Silvia, Petschnigg Edith, Riedl<br />

Gertrud, Stefan Nadine, Stückler<br />

Karoline, Zmug Birgit und<br />

Zwinger Claudia. Aus der<br />

5BHW haben mit Auszeichnung<br />

bestanden Knapp Ines und Kopanz<br />

Katrin, mit gutem Erfolg<br />

Kaplaner Claudia, Knabl Bar<strong>bar</strong>a,<br />

Mocher Melanie, Münzer Daniela<br />

und Ziegler Heike. Ebenfalls<br />

erfolgreich bestanden haben die<br />

Reifeprüfung Buballa Kathrin,<br />

Dreier Julia, Kopeinig Eva-Maria,<br />

Menner Ines, Mitterbacher Katrin,<br />

Sturm Alexandra,Tengg Daniela,<br />

Weissenberger Michaela<br />

und Zarfl <strong>An</strong>gelika.<br />

Jubiläum Maria Loreto<br />

Kloster feierte<br />

125. Geburtstag<br />

Hoher Besuch, vor allem aus<br />

den kirchlichen Bereichen, und<br />

ein tolles Jubiläumsprogramm<br />

von Kindergarten und Privathauptschule,<br />

prägten den Festtag<br />

des Klosters Maria Loreto.<br />

Schwester Oberin Daniela<br />

Scharf hatte mit ihrem Team die<br />

Fäden der Organisation mustergültig<br />

gezogen, sodass der Festtag<br />

für alle Teilnehmer und Gäste<br />

zu einem wahren Erlebnis<br />

werden konnte. Sogar Kärntens<br />

Diözesanbischof Dr. Alois<br />

Schwarz konnte vor der Loretokirche<br />

empfangen werden, wobei<br />

sich besonders die Kindergartenkinder<br />

ins Zeug legten<br />

und den Bischof spontan zum<br />

Mitmachen einluden. Kärntens<br />

Bischof zelebrierte dann die<br />

Festmesse mit Stadtpfarrer Pater<br />

Martin Rauch und Dekan<br />

Mag. Siegfried Stattmann, sowie<br />

Dechant Mag. Erich Aichholzer<br />

und zahlreichen geistlichen<br />

:suspekt:<br />

Diskussion<br />

im Cafe Bajazzo<br />

Im Rahmen der Vortrags- und<br />

Diskussionsreihe :suspekt: findet<br />

am Dienstag, 5. Juli, mit Beginn<br />

um 20 Uhr, im Cafe Bajazzo in<br />

Wolfsberg, ein Abend zum Thema<br />

„Esoterik – im Spannungsfeld<br />

zwischen Religion und Wissenschaft“<br />

statt. Das Impulsreferat<br />

hält die diplomierte Pädago-<br />

Würdenträgern aus dem Tal. Die<br />

Messe wurde vom Chor der<br />

Privathauptschule und dem Kindergarten<br />

sehr ansprechend gestaltet.<br />

Hernach ging im Kultursaal<br />

ein Spitzenprogramm der<br />

Privathauptschule und des Kindergartens<br />

über die Bühne. Die<br />

Ehrengäste wie die Schwester<br />

Generaloberin Lucyna Mrozek,<br />

Schwester Generalrätin Josefa<br />

Rapatz, Schwester Provinzoberin<br />

Hofrat Praxedis Reisenbauer<br />

und Bürgermeister Peter Stauber,<br />

ließen in ihren Grußadressen<br />

den Dank für alles Bisherige<br />

und die Hoffnung in alles Kommende<br />

einfließen. Unter den<br />

zahlreichen Ehrengästen sah<br />

man auch LSI Karl Maier, BSI<br />

Thomas Haudej mit zahlreichen<br />

DirektorInnen der Schulen aus<br />

dem Gemeindegebiet von<br />

St. <strong>An</strong>drä, sowie Caritas-Direktor<br />

Dr. Viktor Omelko und<br />

Peter Quendler.<br />

gin Mag. <strong>An</strong>drea Nindler mit intensivem<br />

Interesse am Verhältnis<br />

von Esoterik und Christentum<br />

und feministischer Theologie.<br />

Nach den vorangegangenen<br />

sehr speziellen philosophischen<br />

Themen wurde auf Wunsch der<br />

TeilnehmerInnen bewusst ein<br />

weiter gefasstes Gebiet gewählt.<br />

Wolfsberger Zeitung


Wolfsberger Zeitung<br />

SzeneLeute<br />

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SzeneLeute<br />

Wolfsberger Zeitung


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SzeneLeute<br />

Wolfsberger Zeitung


Service<br />

Was muss in der<br />

Reiseapotheke mit?<br />

Besondere Umsicht ist dabei beim Reisen mit Kindern<br />

erforderlich.Aber nicht nur Verbandsmaterialien,<br />

sondern auch diverse Medikamente, Cremes und<br />

Salben sollen in einer gut ausgerüsteten Reiseapotheke<br />

nicht fehlen.<br />

Im Urlaub will man entspannen<br />

und abschalten. Damit das auch<br />

wirklich ungestört möglich ist,<br />

sollte man bei den Reisevorbereitungen<br />

sehr genau sein. Oft<br />

wird zum Beispiel auf eine geeignete<br />

Reiseapotheke vergessen.<br />

Kleine „Wehwehchen“ sind mit<br />

ihrer Hilfe ohne den lästigen<br />

Weg in eine Apotheke kurier<strong>bar</strong>.<br />

Aber auch eine geeignete Erste-<br />

Hilfe-Ausstattung kann plötzlich<br />

nötig sein. Deshalb sollte man<br />

rund 2-3 Wochen vor der Abreise<br />

seine Reiseapotheke zu-<br />

Symbolfoto<br />

sammenstellen. Prinzipiell ist die<br />

<strong>An</strong>schaffung einer Reiseapotheke<br />

mit Wärmeisolierung sinnvoll.<br />

Viele Medikamente werden bei<br />

extremer Hitzeeinwirkung unbrauch<strong>bar</strong>.<br />

Außerdem soll man<br />

die Halt<strong>bar</strong>keit der Medikamente<br />

jährlich kontrollieren. Und so<br />

sollte der Inhalt aussehen: Zur<br />

Grundausstattung gehören Fieberthermometer,<br />

Pinzette,<br />

Schere, Wundpflaster, Wundspray,<br />

Desinfektionsmittel,<br />

Schmerzmittel, Mückenschutz,<br />

Mittel gegen Durchfall, Allergien<br />

und Sonnenbrand, <strong>An</strong>tivirusmittel<br />

und <strong>An</strong>tibiotikum<br />

(Penicillin). Wenn man mit Kindern<br />

unterwegs ist, muss man<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

besonders umsichtig einpacken.<br />

Gegen folgende Erkrankungen<br />

sollte man, dem Alter des Kindes<br />

entsprechend, Medikamente<br />

mitführen: Durchfall, Verstopfung,<br />

Säuglingskoliken, Fieber<br />

und Schmerzen, Husten, Ohrenschmerzen<br />

bei Flügen (Nasentropfen<br />

für den Druckausgleich<br />

im Handgepäck), Augenentzündungen,Ohrenentzündungen<br />

(bei <strong>An</strong>fälligkeit), evtl.<br />

antiallergische Medikamente auf<br />

<strong>An</strong>raten des Kinderarztes. Unbedingt<br />

mit müssen natürlich al-<br />

le Dauermedikamente. Ebenfalls<br />

zur Reiseapotheke gehören geeignete<br />

Sonnenschutzmittel.<br />

Wenn der Sonnenbrand doch<br />

zugeschlagen hat, ist die<br />

wichtigste Regel: Raus aus der<br />

Sonne! Feuchte, kühlende Umschläge<br />

und kühle, entzündungshemmende<br />

Cremes und Lotionen<br />

bringen erste Erleichterung.<br />

Sonnenbrände größeren oder<br />

schwereren Ausmaßes müssen<br />

aber ärztlich behandelt werden.<br />

Die beste Reiseapotheke kann<br />

keine Krankenversicherung ersetzen,<br />

also unbedingt vor Reiseantritt<br />

auch vergewissern, dass<br />

der Versicherungsschutz aufrecht<br />

ist.<br />

Rotes Kreuz<br />

Lebensretter<br />

am Telefon<br />

Vor kurzem erging an die Landesleitstelle<br />

Kärnten ein Notruf<br />

in dem geschildert wurde, dass<br />

ein 6 Monate altes Baby nur<br />

mehr unzureichend atmet und<br />

schon ganz blau sei. Sofort wurden<br />

die notwendigen Rettungskräfte<br />

alarmiert. Bei solchen<br />

Notfällen sind die ersten Minuten<br />

überlebenswichtig. Aus diesem<br />

Grund begann der St. <strong>An</strong>dräer<br />

Werner Leopold sofort,<br />

den <strong>An</strong>gehörigen „ERSTE HIL-<br />

FE-ANWEISUNGEN“ zu geben<br />

und erklärte ihnen, wie sie das<br />

Baby beatmen können. Die Beatmung<br />

des Babys wurde von<br />

den <strong>An</strong>gehörigen unter ständiger<br />

Erklärung des Leitstellendis-<br />

SzeneLeute<br />

ponenten bis zum Eintreffen der<br />

Rot-Kreuz-Mannschaften durchgeführt.<br />

Beim Entreffen des<br />

Notarztes vom C11 hatte das<br />

Kind bereits wieder eine ausreichende<br />

Atmung und konnte<br />

dann ins LKH Klagenfurt geflogen<br />

werden. Dieser Fall hat wieder<br />

einmal bewiesen, wie wichtig<br />

es ist, Notfälle nach einem<br />

weltweit standardisierten Schema<br />

abzufragen und dem <strong>An</strong>rufer<br />

sofort gezielt Erste Hilfe-<strong>An</strong>weisungen<br />

zu geben. Alleine dadurch<br />

kann in vielen Fällen die<br />

Hilfsfrist bis zum Eintreffen der<br />

ersten Rettungskräfte für den<br />

Patienten optimal überbrückt<br />

werden.<br />

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20 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Keine Matura? – Kein Problem!<br />

Das Tor zum<br />

beruflichen Aufstieg<br />

Eine AHS oder BHS zu besuchen<br />

und mit der Matura abzuschließen,<br />

ist derzeit noch nicht<br />

österreichweiter Standard. Doch<br />

ist es ein zentrales <strong>An</strong>liegen des<br />

österreichischen Schulsystems,<br />

den Zugang zu höheren Bildungsabschlüssen<br />

als lebenslange Chance<br />

zu gewährleisten. Ein besonders<br />

wichtiger Schritt dazu ist die<br />

Berufsreifeprüfung. Sie gilt – wie<br />

eine AHS oder BHS-Reifeprüfung<br />

– als vollwertige Matura. Sie öffnet<br />

den Zugang zum Studium an Universitäten,<br />

Fachhochschulen, Akademien<br />

und Kollegs, bewirkt die<br />

Einstufung in den gehobenen<br />

Dienst beim Bund und schafft diverse<br />

andere Aufstiegsmöglichkeiten.<br />

So gewinnen Absolvent/innen<br />

einer Lehre und Abgänger/innen<br />

von Fachschulen neue Bildungsund<br />

Berufschancen.<br />

In einem Jahr<br />

zur Matura<br />

Seit 1997 bietet das WIFI daher in<br />

sechs Städten Kärntens Vorbereitungskurse<br />

auf die Berufsreifeprüfung<br />

an. Besonders Lerneifrige<br />

schaffen diese Prüfungen neben<br />

dem Beruf in einem Jahr. Voraussetzungen,<br />

um dafür zugelassen zu<br />

werden sind: ein Mindestalter von<br />

17 Jahren, eine erfolgreich absolvierte<br />

Lehrabschlussprüfung oder<br />

eine land- und forstwirtschaftliche<br />

Facharbeiterausbildung, eine mindestens<br />

dreijährige mittlere Schule,<br />

eine Schule für Gesundheitsund<br />

Krankenpflege oder eine<br />

Schule für den medizinisch-tech-<br />

nischen Fachdienst. Der nächste<br />

Schritt führt dann zum WIFI, um<br />

sich zu den notwendigen Kursen<br />

anzumelden.<br />

Das maßgeschneiderte<br />

WIFI-<strong>An</strong>gebot<br />

Die Berufsreifeprüfung besteht<br />

aus vier Teilprüfungen: Deutsch,<br />

Mathematik, Englisch und einem<br />

passenden Fachbereich aus der<br />

beruflichen Praxis. Die WIFI-Lehrgänge<br />

bieten neueste Qualitätsstandards<br />

und pädagogisch und<br />

fachlich versierte Trainer/innen –<br />

und sie sind vom Bundesministerium<br />

für Bildung, Wissenschaft und<br />

Kultur anerkannt. Ein weiterer<br />

Vorteil: die WIFI-Trainer/innen<br />

sind auch berechtigt, die Prüfungen<br />

abzunehmen. Drei Prüfungen<br />

können direkt im WIFI abgelegt<br />

werden, die vierte findet vor einer<br />

Kommission an einer höheren<br />

Schule statt.<br />

Erfolgsstory:<br />

Heidi Gritzner, Export Supervisor,<br />

Obermillstadt, Kärnten: „Ich<br />

war mit der Ausbildung sehr zufrieden.<br />

Dazu bewogen haben<br />

mich mein persönlicher Ehrgeiz,<br />

mein Lebensziel, <strong>einen</strong> Beruf und<br />

die Matura zu haben und die Motivation<br />

durch meine Firma. Inzwischen<br />

haben sich dadurch mein<br />

Aufgabengebiet und meine Verantwortung<br />

erweitert und auch<br />

das „Lohnsackerl“ ist um ein paar<br />

Euro voller!“<br />

PS: Berufsreifeprüfungsvorbereitungslehrgänge<br />

sind am WIFI<br />

Kärnten für Lehrlinge gratis! PR<br />

St. Gertraud<br />

Kindergarten<br />

besuchte Feuerwehr<br />

Im Rahmen der „Woche der Sicherheit“<br />

besuchte der Kindergarten<br />

St. Gertraud die örtliche<br />

Feuerwehr. Die Kleinsten zeigten<br />

sich von den diversen Einsatzeinrichtungen<br />

absolut begeistert.<br />

Kommandant OBI.<br />

Claus Pittino und die Feuerwehrkameraden<br />

erzählten über<br />

ihre Einsätze, ließen die Kinder<br />

in die Feuerwehrfahrzeuge,<br />

sonstige Einsatzutensilien ausprobieren<br />

und hatten auch für<br />

eine Bewirtung vorgesorgt.<br />

Mit dabei beim von der Marktgemeinde<br />

Frantschach-St. Gertraud<br />

organisierten Besuch auch<br />

Bürgermeisterin Ingrid Hirzbauer,<br />

Vizebürgermeister und<br />

Zivilschutzreferent Günther Vallant<br />

sowie Amtsleiter Martin Jegart.<br />

Wolfsberger Zeitung


Sicherheitstag<br />

Bevölkerung<br />

holte sich Tipps<br />

Gleich dem bereits im Vorfeld,<br />

im Rahmen der „Woche der<br />

Sicherheit“, gezeigten Interesse<br />

war auch der kürzlich in Frantschach-St.<br />

Gertraud durchge-<br />

führte Sicherheitstag von überaus<br />

großer Beteiligung der<br />

Gemeindebevölkerung gekennzeichnet.<br />

Über alltägliche Ge-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

SzeneLeute<br />

Freiwillige Feuerwehren<br />

Bezirksleistungsbewerbe erfolgreich absolviert<br />

Vor kurzem fanden bei strahlendem<br />

Sonnenschein, auf dem Bewerbsplatz<br />

der FF Reichenfels,<br />

die diesjährigen Bezirksleistungsbewerbe<br />

in den Stufen III, III-S,<br />

Bronze A / B und Silber A / B,<br />

der Feuerwehren des Bezirkes<br />

Wolfsberg, statt. Insgesamt nahmen<br />

an diesem Bewerb 35<br />

Mannschaften teil. Die Leistungsbewerbe<br />

in den Stufen<br />

Bronze A / B und Silber A / B<br />

wurden heuer erstmalig nach<br />

den neuen Bewerbsbestimmungen<br />

durchgeführt. Die Stufe Silber<br />

gilt als Königsdisziplin unter<br />

den Leistungsbewerben, zumal<br />

die taktischen Nummern der<br />

Bewerbsgruppe erst kurz vor<br />

Bewerbsbeginn ausgelost werden.<br />

Der Unterschied zwischen<br />

den Bewerben in der Klasse A<br />

bzw. B besteht darin, dass im Be-<br />

fahrenquellen und Maßnahmen<br />

zur Unfallverhütung informierte<br />

die Marktgemeinde, im Zuge einer<br />

Großveranstaltung, auf dem<br />

Dorfplatz Frantschach-St. Ger-<br />

traud, mit dem Kärntner Zivilschutzverband,<br />

der Arbeiterkammer<br />

(AK) Kärnten, der Allgem<strong>einen</strong>Unfallversicherungs-<br />

werb um das Leistungsabzeichen<br />

der Stufen B das Gesamtalter<br />

der antretenden<br />

Gruppe mindestens 240 Jahre<br />

betragen muss. Die Bewerbe<br />

wurden heuer von der FF Reichenfels,<br />

unter dem Kommando<br />

von HBI Alex Steinkellner und<br />

dessen Team, ausgerichtet und<br />

vom Bezirksfeuerwehrkommandanten<br />

OBR Bernhard Schütz<br />

geleitet. Als Bewerterteam fungierten<br />

Bewerbsleiter OBR<br />

Bernhard Schütz, Hauptbewerter<br />

ABI Max Tschermernjak , Bewerter<br />

1 – ABI Ernst Janschitz,<br />

Bewerter 2 – Bm Franz Jesenko<br />

und Bewerter 3 – HBI Wolfgang<br />

Gallant. Die Berechnung oblag<br />

BR Dieter Insam und BI Peter<br />

Meyer. Platzierungen in den jeweiligen<br />

Kategorien: Stufe III:<br />

Reideben vor Lavamünd und<br />

anstalt (AUVA), dem Roten<br />

Kreuz mit Blutspendedienst, den<br />

örtlichen Feuerwehren, der<br />

Gendarmerie mit ihrer<br />

Diensthundestaffel und dem kriminalpolizeilichenBeratungsdienst,<br />

dem ARBÖ und<br />

ÖAMTC, der Berg- und<br />

Wasserrettung, der Sozialversicherungsanstalt<br />

(SVA) der<br />

Bauern und vielen anderen<br />

mehr.<br />

Besonders bewundert wurden<br />

die von der Weltmeistergruppe<br />

„Forestry-Sports-Austria“ präsentierte<br />

AUVA-Holzfäller-<br />

Schauvorführung und die Feuerwehrbergung<br />

nach dem im<br />

Schiefling. Stufe III-S: Theissenegg<br />

vor Pölling und Bad St.<br />

Leonhard. Stufe Bronze A: Hart<br />

vor Reideben und St. <strong>An</strong>drä.<br />

Stufe Bronze B: St. Paul vor<br />

Mehrfamilienhaus St. Gertraud<br />

84 simulierten Brand. Am Sicherheitstag<br />

und der Präsentation<br />

beteiligten sich weit mehr<br />

als 150 aktive Rettungskräfte.<br />

Für deren Bereitschaft, ihre Freizeit<br />

der allgem<strong>einen</strong> Sicherheit<br />

zu opfern, bedankten sich in<br />

ihren Grußbotschaften unter<br />

anderem Bürgermeisterin Ingrid<br />

Hirzbauer, Zivilschutzreferent<br />

und Vizebürgermeister Günther<br />

Vallant, ARBÖ-Präsident Landtagsabgeordneter<br />

Rudolf Schober<br />

und der Bezirksleiter des<br />

Kärntner Zivilschutzverbandes<br />

Walter Smolle.<br />

Preitenegg und Bad St. Leonhard.<br />

Stufe Silber A: Reideben<br />

vor Theissenegg und Schiefling<br />

und Stufe Silber B: Wisperndorf<br />

vor St. <strong>An</strong>drä.<br />

Seite 21


SzeneLeute<br />

Tag der Begegnung<br />

„Klangvolles“ mit der Lebenshilfe<br />

Der IIB-Jahrgang der Bundeshandelsakademie<br />

und Bundeshandelsschule<br />

hat gemeinsam<br />

mit dem Klassenvorstand Mag.<br />

Elke Klug Vallant sowie den Professoren<br />

Mag. Rosemarie Eichwalder<br />

und Mag. <strong>An</strong>ton Schönhart,<br />

in den Räumlichkeiten des<br />

Bundesschulzentrums, <strong>einen</strong><br />

„Tag der Begegnung“ mit der<br />

Wolfsberger Lebenshilfe veranstaltet.<br />

Durch eine sorgfältige<br />

Vorbereitung konnte dieser Tag<br />

sowohl für die Klienten der Lebenshilfe<br />

als auch für die<br />

SchülerInnen zu einem besonderen<br />

Erlebnis werden.<br />

Im wörtlichen Sinne den Auftakt<br />

machte ein Konzert in der Pausenhalle,<br />

bevor die Unterrichtsräume<br />

und Werkstätten der einzelnen<br />

Schulen besichtigt wur-<br />

den. Natürlich durfte auch das<br />

leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

kommen, Musikeinlagen und Karaokedarbietungen<br />

konnten<br />

beste Stimmung hervorrufen.<br />

Unterstützung für das Gelingen<br />

dieses Tages haben die Schüler-<br />

Innen auch von der Fa. „Festdekor“<br />

in St. Paul, von der „Black<br />

Out-Group“ in Prebl sowie der<br />

„Brau Union <strong>AG</strong>“ Wolfsberg erhalten,<br />

wofür Dank ausgesprochen<br />

wurde.<br />

Viele der von der Lebenshilfe<br />

betreuten Personen bekundeten<br />

ihre Begeisterung über den<br />

gelungenen und schönen Tag.<br />

Auch die Schüler waren überrascht<br />

von der Lebensfreude<br />

behinderter Mitmenschen, ihrer<br />

Offenheit und Kontaktbereitschaft.<br />

Gleichzeitig spürten sie<br />

selber eine innere Erfüllung<br />

durch die entgegengebrachte<br />

herzliche Dank<strong>bar</strong>keit. Über den<br />

Gewerkschaftsschule Wolfsberg<br />

Hilfe für Förderkindergarten<br />

Die zweijährige Projektarbeit<br />

der Gewerksschaftsschule<br />

Wolfsberg fand nun <strong>einen</strong> karitativen<br />

Abschluss. Als Ergebnis<br />

der Aufarbeitung des Themas<br />

„60 Jahre ÖGB“ entstand von<br />

den Schülern ein Kalender, der<br />

in einer Auflage von 150 Stück<br />

aufgelegt und schließlich auch<br />

verkauft wurde, was <strong>einen</strong> Erlös<br />

von 900,- Euro brachte. Kürzlich<br />

wurde dieser Betrag dem AVS-<br />

Förderkindergarten in St. Marein<br />

übergeben, damit dieser für<br />

die Kinder neues Spielgerät anschaffen<br />

kann, oder aber auch<br />

<strong>einen</strong> Ausflug plant. ÖGB Bezirkssekretär<br />

Günther Vallant<br />

überreichte den Scheck, im Beisein<br />

der Gewerkschaftsschüler<br />

Rosemarie Klade und Bruno<br />

Kamraner sowie des Jahrgangssprechers<br />

der Schule, Gebhard<br />

Klade, an die Leiterin der Förderkindergärten<br />

Kärntens, Irene<br />

Auer.Auch AVS Geschäftsführer<br />

Alfred Kollmann sowie die Kindergärtnerin<br />

<strong>An</strong>na Findenig und<br />

die Betreuerin Roswitha Pucher<br />

freuten sich über diese Geste<br />

des Wolfsberger ÖGB und versprachen,<br />

das Geld sinnvoll für<br />

neue Therapiematerialien auszugeben.<br />

Denn schließlich wurde mit dem<br />

Bereich Logopädie ein neues<br />

<strong>An</strong>gebot für die Kinder ins Programm<br />

des St. Mareiner Förderkindergartens<br />

aufgenommen.<br />

St. Marein ist übrigens einer von<br />

vier Kindergärten dieser Art in<br />

Kärnten.<br />

Schatten springen, Hinkehren<br />

zum Mitmenschen, einander für<br />

erfülltes Leben förderlich sein.<br />

Feuerwehr<br />

Jubiläumsfest<br />

in St. Marein<br />

130 Jahre<br />

FF St. Marein<br />

15. – 16. Juli 2005<br />

Beginn 20 Uhr,<br />

am Festplatz in<br />

St. Marein<br />

Freitag, 15. Juli,<br />

20.30 Uhr<br />

CASINO BAND<br />

Samstag, 16. Juli,<br />

• von 17 – 17.30 Uhr<br />

Empfang der Ehrengäste<br />

und Vereine<br />

• um 18 Uhr Festakt mit<br />

der Stadtkapelle Wolfsberg<br />

• ab 19.30 Uhr Platzkonzert<br />

im Festzelt mit der<br />

Stadtkapelle Wolfsberg<br />

• 20.30 Uhr Tanz mit den<br />

Unterhaltungsprofis "DIE<br />

FEHRINGER" aus der<br />

Steiermark, bekannt aus<br />

dem Grand Prix der<br />

Volksmusik und dem<br />

Musikantenstadl<br />

• ab 21 Uhr Stadldisco<br />

mit "DJ NORBERT"<br />

Wolfsberger Zeitung


Fa. Schwing<br />

Großes Ehrenzeichen des Landes<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

SzeneLeute<br />

Kürzlich bekam der geschäftsführende Gesellschafter Gerhard Schwing, im Zuge der Eröffnung der neuen<br />

8 Millionen Euro teuren Produktionshalle, für seine großen Verdienste für Kärnten und speziell für das Lavanttal,<br />

das Große Ehrenzeichen des Landes Kärnten überreicht.<br />

Dkfm. Gerhard Schwing, geschäftsführender<br />

Gesellschafter<br />

der Schwing GmbH, wurde für<br />

seine großen Verdienste vom<br />

Land Kärnten offiziell ausgezeichnet.<br />

Landeshauptmann Dr.<br />

Jörg Haider hat Schwing am Unternehmensstandort<br />

St. Stefan<br />

das Große Ehrenzeichen des<br />

Landes Kärnten überreicht.<br />

Haider dankte der vorbildhaften<br />

Unternehmerpersönlichkeit für<br />

die herausragenden Leistungen,<br />

die im Interesse der Beschäftigten<br />

und der Wirtschaft getätigt<br />

wurden und werden. Das investitionsfreudige<br />

Unternehmen<br />

setze auf Innovation und gut<br />

ausgebildete Fachkräfte und<br />

gebe mit seiner hohen sozialen<br />

Verantwortung auch anderen<br />

Unternehmen eine wichtige<br />

Motivation. In St. Stefan wurde<br />

auch eine neue Produktionshalle<br />

um acht Millionen Euro eröffnet.<br />

Dkfm. Gerhard Schwing, deutscher<br />

Staatsbürger, ist Mehrheitseigentümer<br />

der Schwing<br />

Unternehmensgruppe mit Sitz<br />

in Herne/Deutschland. Die<br />

Schwing Gruppe produziert bewegliche<br />

und stationäre Betonpumpen<br />

und ist neben der Firma<br />

Putzmeister in diesem Bereich<br />

weltweit Marktführer. Im<br />

Jahr 1970 hat sein Vater,<br />

Friedrich Wilhelm Schwing, die<br />

Gesellschaft in St. Stefan im<br />

Lavanttal, in der Zeit des niedergehenden<br />

Braunkohlebergbaus,<br />

gegründet. Mit dieser Gründung<br />

wurden schon damals wichtige<br />

Beschäftigungseffekte in der<br />

Region erzielt. Die Unterneh-<br />

mensgruppe verfügt neben, den<br />

Standorten in Herne und<br />

St. Stefan auch über Standorte<br />

in Memmingen, Minnesota,<br />

St. Petersburg, Sao Paolo, Shang-<br />

Der stolze geschäftsführende Gesellschafter Dkfm. Gerhard Schwing (Mitte<br />

– mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes), mit Dr. Jörg Haider (links) und<br />

DI Herbert Marquardt.<br />

Auch der Wolfsberger Bürgermeister Dr. Gerhard Seifried war unter den<br />

Gratulanten. Fotos: Helge Bauer<br />

hai und Indien. Die Unternehmensgruppe<br />

ist ein weltweit<br />

agierender Familienbetrieb, der<br />

einerseits die Herausforderungen<br />

der Globalisierung und Internationalisierungangenommen<br />

und gemeistert hat und<br />

andererseits den Grundsätzen<br />

eines Unternehmertums mit sozialer<br />

und regionaler Verantwortung<br />

immer treu geblieben ist.<br />

Die Schwing GmbH in St. Stefan<br />

beschäftigt unmittel<strong>bar</strong> 365 Mitarbeiter<br />

und darüber hinaus<br />

noch fast 100 Arbeitnehmer<br />

von Fremdfirmen am Standort.<br />

Das Unternehmen gibt somit<br />

mehr als 400 Arbeitnehmern<br />

Beschäftigung und ist damit der<br />

wichtigste Arbeitgeber im Lavanttal.<br />

Schwing hat weiters in<br />

den Jahren 2004 und 2005 mit<br />

der Unterstützung des örtlichen<br />

Geschäftsführers, DI Marquardt,<br />

ein umfangreiches Investitionsprogramm<br />

im Ausmaß von rund<br />

10 Mio. Euro umgesetzt, welches<br />

der Steigerung der Produktionskapazität<br />

und der Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Standortes St. Stefan<br />

dient. Damit hat die Unternehmensführung<br />

ein klares Bekenntnis<br />

zur Entwicklung und<br />

zum weiteren Ausbau des<br />

Standortes in Kärnten abgelegt.<br />

Dokumentiert ist damit auch<br />

der Wille des Unternehmers<br />

Dkfm. Gerhard Schwing,Verantwortung<br />

für die Mitarbeiter und<br />

für die Region Lavanttal zu übernehmen<br />

und gleichzeitig die Zukunftsorientierung<br />

des Gesamtunternehmens<br />

zu optimieren.<br />

Seite 23


24 Seite<br />

SzeneLeute<br />

Rotes Kreuz<br />

Auch Lavamünd hat <strong>einen</strong> First Responder<br />

Der achte First Responder wurde<br />

in Lavamünd in den Dienst<br />

gestellt. Eduard Tratter konnte<br />

für das untere Lavanttal mit einem<br />

Rucksack und einem Defibrillator<br />

ausgestattet werden.<br />

Ermöglicht wurde diese Investition<br />

durch die Gemeinde Lavamünd,<br />

Cafe Bettina – s’Krügerl<br />

und Autohaus Töfferl. Die Sponsoren<br />

überreichten die Ausrüstung<br />

dem Roten Kreuz Wolfsberg<br />

und wünschten möglichst<br />

wenige und unfallfreie Einsätze.<br />

Der First Responder ist ein freiwilliger<br />

Dienst von RettungssanitäterInnen<br />

zur Unterstützung<br />

des bestehenden Rettungssystems.<br />

Zum Einsatz kommt er,<br />

wenn in seiner näheren Umgebung<br />

ein Notfall eintritt. Er wird<br />

parallel mit dem Rettungsmittel<br />

Bewegungserziehung<br />

Spielerisch die<br />

richtige Haltung<br />

Auch in diesem Schuljahr wurde<br />

in der VS St. Margarethen dieses<br />

Projekt, im Rahmen des Turnunterrichtes,<br />

durchgeführt. Mit<br />

dem, speziell dafür ausgebildeten<br />

Möve-Team, unter Karin<br />

Radl und Berenike Freytag-<br />

Reichel, wurde größtes Augenmerk<br />

auf kräftigende Haltung<br />

und gesunde Sitzformen gelegt.<br />

In spielerischer Art konnten die<br />

Kinder aller fünf Klassen, bei gezielt<br />

ausgewählten Übungen, so-<br />

zum Unfallort entsandt und leistet<br />

erweiterte Erste Hilfe bis zur<br />

Übernahme durch das Rettungsteam<br />

oder den Arzt. Ein First<br />

Responder kann somit die Zeitspanne<br />

bis zum Eintreffen des<br />

Notarztteams oder des praktischen<br />

Arztes vor Ort, durch gezielte<br />

Fortsetzung der Erste Hilfe<br />

Maßnahmen, überbrücken.<br />

Auch ein Defibrillator ist im<br />

Notfallrucksack. Damit kann bei<br />

lebensbedrohlichem Kammerflimmern<br />

das Herz wieder in<br />

Gang gesetzt werden. In vielen<br />

Notfällen sind Minuten entscheidend,<br />

First Responder helfen<br />

mit, dass fachmännische Hilfe<br />

schneller vor Ort ist. Am Bild<br />

vorne: Eduard Tratter, Bezirksrettungskommandant<br />

Werner<br />

Kohler, Bettina Gallant und Bür-<br />

wie an Hand anschaulicher Unterrichtsmaterialien,<br />

das Zusammenspiel<br />

von Muskulatur und<br />

Stützapparat erfahren. Dieses<br />

Programm setzt sich zum Ziel,<br />

den Kindern diverse Haltungsschäden<br />

mit allen möglichen<br />

Folgen in Zukunft zu ersparen.<br />

Das Bild zeigt die Klassenlehrerin<br />

Eva Schatte , Berenike Freytag-Reichel<br />

und Kinder der 3.<br />

Klasse mit einem Modell der<br />

Wirbelsäule.<br />

germeister Herbert Hantinger,<br />

hinten: Dietmar Töfferl,Vizebür-<br />

germeister Ing. Josef Ruthardt<br />

und Hannes Töfferl.<br />

IT-L@B-Wolfsberg<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>An</strong>fang Juni luden die jungen IT-<br />

ElektronikerInnen ihre Ausbildungsunternehmen,<br />

Lehrer, Eltern<br />

und KollegInnen in die<br />

Räumlichkeiten ihrer IT-L@B<br />

Lehrlingsausbildung. Aufgebaut<br />

waren 7 Stationen bei denen<br />

die Jugendlichen ihre Besucher<br />

mit Know- & do-how im Bereich<br />

der IT-Elektronik überraschten.<br />

Neben allgem<strong>einen</strong> Informationen<br />

zur Ausbildung, erlebten die<br />

Besucher eine Demonstration<br />

der eigens hergestellten ISDN-<br />

<strong>An</strong>lage mit verschiedenen Komponenten<br />

sowie eines Bildtelefons.Weiters<br />

wurden Computer<br />

in Einzelteile zerlegt und wieder<br />

hergestellt, es gab Beratungsgespräche<br />

zu Linux, einem alterna-<br />

tiven Betriebssystem sowie Einführungen<br />

zur Erstellung einer<br />

Homepage. Besonderes Interesse<br />

zeigten die Besucher für den<br />

Aufbau eines Lauflichtes auf einer<br />

Leiterplatte und die Demonstration<br />

einer Videokonferenz<br />

mit der IT-L@B Lehrlingsausbildung<br />

in Villach.<br />

Die Gäste waren verblüfft von<br />

dieser vielfältigen Ausbildung<br />

und die Lehrlinge glücklich, dass<br />

sie sich am Tag der offenen Tür<br />

einmal öffentlich präsentieren<br />

durften.<br />

Infos: BFI IT-L@B Wolfsberg, Leiter<br />

Arthur Streußnig, Telefon:<br />

05 78 78/45 00 oder Mobil<br />

unter: 0699/15 00 90 02, eMail:<br />

astreussnig@bfi-kaernten.or.at.<br />

Wolfsberger Zeitung


Nach 50 Jahren<br />

Von Australien heim<br />

zum Klassentreffen<br />

Vor kurzem trafen sich Schüler<br />

der ehemaligen Volksschulen<br />

Wölfnitz und St.<br />

Leonhard (Saualpe)<br />

bei der Griffen<br />

Rast Mochoritsch.<br />

Das Interesse<br />

war dementsprechend<br />

hoch<br />

und eine Vielzahl<br />

ehemaliger<br />

Schüler ließ es<br />

sich nicht nehmen,<br />

an dem Klassentreffenteilzunehmen.<br />

Die weiteste<br />

<strong>An</strong>reise hatte<br />

dafür sicher Gerlinde Dobson<br />

(geb. Seifried) aus Wölfnitz. Sie<br />

Bauchtänzerinnen<br />

Töchter der Wüste<br />

Als sie vor ungefähr zwei Jahren<br />

ihren ersten Bauchtanzkurs an<br />

der Volkshochschule belegten,<br />

konnte sich keine von ihnen ausmalen,<br />

wie sehr sie sich mit diesem<br />

Tanz identifizieren würden.<br />

Gaby Ceplak aus Wolfsberg, Monika<br />

Eberhard aus St. Paul, Gerda<br />

Kainz aus Neuhaus, sowie Lydia<br />

Poms und Josefine Orischnig aus<br />

St. <strong>An</strong>drä haben sich durch Auftritte<br />

bei Geburtstagsfeiern, dem<br />

Stadtfest in Bad St. Leonhard, dem<br />

Feuerwehrball in St. <strong>An</strong>drä, dem<br />

Feuerwehrfest in Lavamünd und<br />

dem letzthin stattgefundenen Ju-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Gerlinde Dobson reiste extra<br />

aus Queensland/Australien<br />

zum Klassentreffen an.<br />

kam direkt aus Queensland/Australien,<br />

wo sie seit 1981<br />

mit ihrem Ehemann,<br />

einem gebürtigenEngländer,<br />

lebt. Bei einem<br />

gemütlichen<br />

Mittagessen galt<br />

es dann natürlich,<br />

einige Erfahrungen<br />

und Erinnerungenauszutau-<br />

schen. Das Treffen<br />

wurde von Hanni<br />

Probst, Linde Wertnig,<br />

Resi<br />

Nepraunig, Tini<br />

Kainz und Hans Nepraunig organisiert.<br />

nischmäh, bereits <strong>einen</strong> Bekanntheitsgrad<br />

erworben und damit<br />

den Veranstaltungen, bei denen<br />

sie aufgetreten sind, eine besondere<br />

Note verliehen.<br />

Die Damen der Gruppe „Banat el<br />

Sahara“ haben den Bauchtanz für<br />

sich nicht nur entdeckt, sondern<br />

durch viele Kurse und Workshops<br />

bei verschiedenen Bauchtänzerinnen<br />

im In- und Ausland erlernt.<br />

„Die Ausstrahlung jeder einzelnen<br />

Frau ist etwas Besonderes und<br />

dessen darf sie sich auch bewusst<br />

sein“, m<strong>einen</strong> die Damen<br />

unisono.<br />

SzeneLeute<br />

Fahrzeugsegnung<br />

am Freitag, 8. Juli 2005,<br />

um 19 Uhr,<br />

auf Schloss Wolfsberg<br />

<strong>An</strong>schließend gemütliches Beisammensein auf der<br />

Schlossterrasse, bei einem kl<strong>einen</strong> Imbiss und Getränk.<br />

Seite 25


26 Seite<br />

SzeneLeute<br />

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Neue Öffnungszeiten:<br />

Montag – Freitag<br />

von 9 bis 17 Uhr<br />

TC Hypo St. <strong>An</strong>drä<br />

Saisonauftakt mit<br />

neuem Hauptsponsor<br />

Mit Beginn der neuen Spielsaison hat der TC Hypo<br />

St. <strong>An</strong>drä <strong>einen</strong> neuen Hauptsponsor. Die HYPO<br />

ALPE-ADRIA-BANK <strong>AG</strong> unterstützt ab sofort den<br />

erfolgreichsten Unterkärntner Tennisclub.<br />

Gleich zum Spielsaisonbeginn<br />

am 20. Mai erzielten die Herrenmannschaften<br />

+45 I und II gegen<br />

den TSV Wolfsberg und den<br />

ASKÖ St. Marein bereits zwei<br />

Siege. Hypo Filialleiter Gernot<br />

Schweiger – selbst ein St. <strong>An</strong>dräer<br />

– freut sich mit dem Vereinsvorstand<br />

über den tollen<br />

Einstand. „Wenn die Saison so<br />

weitergeht, wie sie begonnen<br />

hat, haben wir 2005 nicht nur<br />

das 30-Jahr-Jubiläum des Vereins,<br />

sondern auch noch einige weitere<br />

Siege zu feiern“, so Ob-<br />

KLEIDERFABRIK<br />

PETER HOLLER Lagerverkauf<br />

9400 Wolfsberg • Lagerstraße 3<br />

Telefon 0 43 52 / 32 86 DW 33<br />

mann Edwin Themel. Wenn die<br />

derzeitige Form gehalten werde,<br />

könne man jeden Gegner schlagen.<br />

Passende Gelegenheiten<br />

gibt es dazu genug. Insgesamt<br />

nehmen 9 Mannschaften des TC<br />

Hypo St.<strong>An</strong>drä an den Kärntner<br />

Tennismeisterschaften teil, fünf<br />

davon in den Landesligen A und<br />

B. Mit dem neuen Hauptsponsor<br />

ergibt sich nun ein starkes<br />

Doppel. Beide Partner sind<br />

äußerst erfolgreich und blicken<br />

in eine vielversprechende Zukunft.<br />

Hypo-Filialleiter Mag. Gernot Schweiger, Hypo-Kundenbetreuer Mag. Michael<br />

Pötsch,TC Hypo St.<strong>An</strong>drä Obmann Edwin Themel, Leo Steiner, Herbert Menner,<br />

Günter Rottenbücher, Peter Woschitz und Gianni Magnamnini.<br />

TANZMUSIK KRISTALL – die Musikkapelle aus dem Lavanttal für jeden<br />

<strong>An</strong>lass – mit Franz Heritzer und Hannes Mostögl.<br />

Kontakt: Hannes MOSTÖGL, 0664/54 23 696, 04352/81059,<br />

surf-f2@aon.at, http://members.aon.at/tanzmusikkristall<br />

Berufsschule Wolfsberg<br />

Landesbester<br />

KFZ-Lehrling<br />

Marco Kogleck, 19 Jahre, aus Lavamünd,<br />

arbeitet bei der Fa.<br />

Citroen Flechl & Pirker in Wolfsberg,<br />

besucht die Berufsschule<br />

und wurde kürzlich beim Landeslehrlingswettbewerb,<br />

der<br />

von der Wirtschaftskammer<br />

Kärnten durchgeführt wird, zum<br />

besten Kfz-Lehrling gekürt. Mit<br />

einem zusätzlichen 4. u. 6. Platz<br />

hat die Berufsschule Wolfsberg<br />

im Gesamten überaus erfolgreich<br />

abgeschnitten, wenn man<br />

bedenkt, dass die 14 besten<br />

Lehrlinge des Landes von der<br />

Berufsschule Villach an den Start<br />

gingen. Beim Wettbewerb waren<br />

10 Stationen zu je 30 min. zu<br />

bewältigen. Motordiagnose,<br />

Bremse, Getriebe, Elektronik,<br />

Umwelttechnik usw. Seine<br />

große Stärke bewies Kogleck im<br />

Bereich der Fehlerdiagnose und<br />

in der anschließenden Reparatur.<br />

Dir. Heinz Liegl, Landesschulinspektor<br />

Ing. Herbert Torta und<br />

LAbg. Harald Trettenbrein stellten<br />

sich als Gratulanten ein.<br />

Wolfsberger Zeitung


Prima la Musica<br />

Bundessieger<br />

aus dem Lavanttal<br />

Martin Gönitzer aus Weißenegg<br />

im Granitztal gilt als großes Talent.<br />

So gelang es ihm unlängst<br />

beim Bundesfinale des Wettbewerbes<br />

„Prima la Musica“ in Linz,<br />

mit seiner Trompete, in seiner<br />

Wertungsgruppe, <strong>einen</strong> 1. Preis<br />

zu erzielen, der mit „Ausgezeichnetem<br />

Erfolg“ beurteilt wurde.<br />

Der Elfjährige besucht die Hauptschule<br />

St. Paul und lernt an der<br />

Musikschule<br />

St. Paul im dritten Jahr Trompete,<br />

bei Erich Reinisch. Seit 2 Jahren<br />

spielt er bei der Musikkapelle<br />

Granitztal, die sein Vater, Franz<br />

Gönitzer, leitet. Im Vorjahr gab es<br />

beim „Prima la Musica“ – Landeswettbewerb<br />

mit dem Trompetenquartett<br />

„HoKoGöTö“ bereits<br />

<strong>einen</strong> zweiten Preis. Ebenso<br />

erreichte Martin das „Junior-Leistungsabzeichen“<br />

mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg. Beim heurigen Landeswettbewerb<br />

gab es als Solist,<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

mit der Klavierbegleitung von<br />

Erald Simixhiu, den 1. Preis und<br />

damit die Teilnahme am Bundeswettbewerb<br />

in Linz, wo der junge<br />

Musiker mit Werken von Barat,<br />

Diabelli und Mouret bestehen<br />

konnte und den Bundessieg<br />

in seiner Kategorie ins Lavanttal<br />

brachte. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />

da bei den vorhergehenden<br />

Landesbewerben in<br />

Österreich und Südtirol über<br />

4000 Teilnehmer antraten. Das<br />

Lavanttal punktete gleich noch<br />

einmal. Bettina Riedl von der Musikschule<br />

Wolfsberg und der Klasse<br />

von Wolfgang Warmuth erreichte<br />

in der Kategorie Horn in<br />

ihrer Wertungsklasse <strong>einen</strong> hervorragenden<br />

„Zweiten“ Platz..<br />

Die Spitzenplatzierungen der<br />

beiden großen Talente, bestätigen<br />

die großartige Arbeit in den Lavanttaler<br />

Musikschulen auf beeindruckende<br />

Art und Weise.<br />

Sang- und klangvoll<br />

Gausingen heuer in<br />

Bad St. Leonhard<br />

Das 71. Gausingen des Sängergaues<br />

Lavanttal findet heuer, vom<br />

1. – 3. Juli, in Bad St. Leonhard<br />

statt. Der MGV Bad<br />

St. Leonhard zeichnet für die<br />

Durchführung desselben im Festzelt<br />

im Freizeitgelände verantwortlich.<br />

Am Freitag, dem<br />

1. Juli, gibt es ab 21 Uhr Tanz und<br />

Unterhaltung mit den „Mooskirchnern“,<br />

am Samstag kommt<br />

es von 20 – 21 Uhr zu den Liedvorträgen<br />

der Gastchöre. Ab<br />

21 Uhr kann zu den Klängen des<br />

„Lanzinger Sextetts“ flott getanzt<br />

werden und am Sonntag, dem<br />

3. Juli treffen die Gauvereine von<br />

8.30 bis 9 Uhr ein. Um 9 Uhr<br />

kommt es zum Festakt in der Kunigundekirche,<br />

wo um 9.30 Uhr<br />

die Festmesse, gesanglich gestaltet<br />

vom Männer-Gesamtchor, gefeiert<br />

wird. Von 11 – 12 Uhr spielt<br />

die Stadtkapelle Bad St. Leonhard<br />

beim Frühschoppen auf. <strong>An</strong>schließend<br />

folgen die Liedvorträge<br />

der Gastchöre. Ab 15 Uhr gibt<br />

es Musik von den „Käsekrainern“.<br />

Bühne - Innenstadt<br />

So ein Theater<br />

mit den Puppen<br />

Die Werbegemeinschaft und das<br />

Stadtmarketing der Stadt Wolfsberg<br />

laden am Samstag, dem<br />

2. Juli 2005, von 10 bis 12 und<br />

von 14 bis 17 Uhr, zum 1.<br />

Puppentheaterfest in Wolfsberg<br />

ein. Insgesamt 20 Künstler aus<br />

Österreich, Deutschland und Italien<br />

verwandeln die Innenstadt<br />

von Wolfsberg in ein großes Puppentheater,<br />

begleitet von Gauklern<br />

und Straßenmusikanten.<br />

Fünfzehn Puppenspieler bieten<br />

Theater vom Feinsten, wobei immer<br />

auf vier Bühnen gleichzeitig<br />

gespielt wird. Außerdem gibt es<br />

über die ganze Zeit Walkingacts,<br />

Drehorgelspieler sowie eine<br />

Wahrsagerin. Verschiedene Puppenspieltechniken<br />

werden zu sehen<br />

sein, wie z.B. Handpuppen,<br />

Marionetten, Tischfiguren, Mimikpuppen<br />

usw. Weiters haben Kinder<br />

die Möglichkeit, selbst Masken<br />

zu basteln. Man kann sich einer<br />

von vier „Wandergruppen“<br />

anschließen, die von Bühne zu<br />

Kultur<br />

Bühne wandert oder einfach hin<br />

und her schlendern. Drei „Wandergruppen“<br />

sind für Eltern mit<br />

Kindern geplant, eine speziell für<br />

Erwachsene. Dass Kinder sich<br />

köstlich amüsieren schließt nicht<br />

aus, dass es ihren Eltern genauso<br />

geht! Veranstalter sind das Stadtmarketing<br />

und die Werbegemeinschaft<br />

der Stadt Wolfsberg.<br />

Für die inhaltliche Gestaltung ist<br />

der Puppenspieler <strong>An</strong>dreas Ulbrich<br />

verantwortlich, der aus Berlin<br />

stammt und jetzt in Kärnten<br />

lebt.<br />

Seite 27


28 Seite<br />

Kultur<br />

Literaturwettbewerb<br />

Ingeborg Bachmann ließ grüßen<br />

Auch in diesem Schuljahr veranstaltete<br />

das Ingeborg Bachmann<br />

Gymnasium wieder den Junior<br />

Bachmann Literaturwettbewerb<br />

unter dem Motto: „Die Wahrheit<br />

ist dem Menschen zumut<strong>bar</strong>.<br />

Mehr als 380 Texte mussten<br />

Juroren, wie z. B. Univ.-Prof. Dr.<br />

Adolf Fritz, Dr. Josef Martinz<br />

u.v.a., genau unter die Lupe nehmen<br />

und diese bewerten. Stefanie<br />

Rosenkranz, Schülerin der<br />

4.a Klasse des Stiftsgymnasiums<br />

St. Paul, konnte mit ihrem Text<br />

den hervorragenden 3. Platz in<br />

der Kategorie (3./4. Klasse) erreichen.<br />

Sie durfte auch zur Lesung<br />

der Siegertexte ins Konzerthaus<br />

Klagenfurt. Im anschließenden<br />

Interview erklärte<br />

Stefanie Rosenkranz, dass sie mit<br />

ihrem Text als Nicht-Betroffene<br />

Schaurig schön<br />

Lesenacht im Buchhof Stadl<br />

Eine spannende Nacht erlebten<br />

Gäste und Schülerinnen vor<br />

kurzem an der Landwirtschaftlichen<br />

Fachschule Buchhof. Der<br />

„Freies Malen“<br />

Werke enstanden in der Natur<br />

Der bekannte Künstler Günter<br />

Moser führte, wie im Vorjahr, gemeinsam<br />

mit dem Tourismusamt<br />

der Stadtgemeinde St.<strong>An</strong>drä ein<br />

„Freies Malen“ in der Mühldorfer<br />

Au durch. Eine Gruppe von<br />

kunstbegeisterten Damen malte<br />

sehenswerte Aquarelle sowie<br />

Acrylbilder. Das ruhige Ambiente<br />

sowie die herrliche Naturlandschaft<br />

im Bereich des<br />

St. <strong>An</strong>dräer Bienenlehrpfades<br />

fand sich in den Bildern wieder.<br />

<strong>An</strong>lässlich einer kl<strong>einen</strong> Vernissa-<br />

über „Gewalt in der Familie“<br />

schreiben und damit die Gesellschaft<br />

für dieses Thema sensibilisieren<br />

wollte, da viele Opfer sich<br />

nicht mit der Wahrheit an die<br />

Öffentlichkeit wagen. Die Gymnasiastin<br />

versetzt sich in die Rolle<br />

eines Mädchens, das große<br />

<strong>An</strong>gst vor ihrem Vater hat. Die<br />

junge Dame ist am ganzen Körper<br />

mit Blutergüssen und anderen<br />

Verletzungen übersät, doch<br />

niemand ist da, der ihr hilft, ihr<br />

Gefühlschaos zu ordnen und die<br />

Familiensituationen zu begreifen.<br />

„Gewalt ist kein Thema.<br />

Über Gewalt wird nicht gesprochen.<br />

Alle sehen zur Seite. Aber<br />

das ist nicht in Ordnung, denn<br />

was solche Kinder miterleben,<br />

ist schrecklich und dieses Thema<br />

wollte ich mit meinem Text „Ist<br />

professionelle Märchenerzähler<br />

Christian Stefaner gab eines seiner<br />

abenteuerlichen, gruseligen<br />

Märchen über die „Drei Dra-<br />

ge, direkt vor Ort, würdigte Bürgermeister<br />

Peter Stauber die<br />

äußerst kunstvollen Leistungen<br />

der Damen und überreichte<br />

Buchpreise. Alle waren sich einig,<br />

dass das „Freie Malen“ in<br />

der Mühldorfer Au in den kommenden<br />

Jahren zu einer fixen<br />

Einrichtung werden soll. Im Bild<br />

die Teilnehmerinnen.Vorne li.: Elfriede<br />

Klade, Petra Berchtold,<br />

Helga Hatzenbichler und Sieglinde<br />

Vallant. Dahinter: Maria Peter,<br />

Eva Scharf mit Sohn, Claudia<br />

die Wahrheit den Menschen<br />

überhaupt zumut<strong>bar</strong>?“ den nicht<br />

betroffenen Menschen näher<br />

bringen“, so die engagierte<br />

Schülerin. Die sprachlich begabte<br />

Gymnasiastin konnte sich für<br />

chen der Finsternis“ zum Besten<br />

und spielte die Geschichte<br />

anschließend mit den SchülerInnen<br />

nach. Um die Eindrücke<br />

bestmöglichst zu verarbeiten,<br />

konnte jeder Teilnehmer ein Bild<br />

gestalten, dass bei der anschließenden<br />

Vernissage präsentiert<br />

wurde. Bei einer kurzen<br />

Wanderung durch die mondhelle<br />

Nacht zeigten sich alle<br />

„gruselfest“ und bauten überschüssige<br />

Energie ab. In den<br />

gemütlichen Ecken des Buchhof-Stadls<br />

kuschelten sich alle<br />

TeilnehmerInnen schließlich in<br />

ihre Schlafsäcke und schmöker-<br />

Dotschekal mit ihren Söhnen,<br />

Bürgermeister Peter Stauber,<br />

ihren wagemutigen Text über<br />

Büchergutscheine im Werte von<br />

120 Euro freuen. Mit ihr freut<br />

sich unter anderem natürlich<br />

auch ihre Deutschlehrerin Mag.<br />

Gerlinde Peter.<br />

Mag. Gerlinde Peter und Stefanie Rosenkranz bei der Lesung der Siegertexte im<br />

Konzerthaus Klagenfurt. Sie erreichte den ausgezeichneten 3. Platz in ihrer Kategorie.<br />

ten in Büchern. Auch die beiden<br />

unterrichtenden Lehrerinnen<br />

der 2. Klasse, Ing. Gerlinde<br />

Fleischner und Ing. Frieda Mollhofer,<br />

als Organisatoren der<br />

Märchen- und Lesenacht, konnten<br />

sich von Stefaner tolle <strong>An</strong>regungen<br />

und Tipps holen. Das<br />

Honorar für den Professionisten<br />

wurde durch den großzügigen<br />

Sponsor der Fa. Alpine-Mayreder,<br />

Klagenfurt, DI Fritz Schabkar,<br />

abgedeckt.. Nach einem kurzen<br />

Schlaf und einem ausgiebigen<br />

Frühstücksbuffet bestritten die<br />

Schülerinnen der LFS Buchhof<br />

tapfer den Unterrichtstag.<br />

Renate Tönnies, Künstler Günter<br />

Moser und Elfriede Krenn.<br />

Stolz präsentieren die „Natur“-Künstlerinnen ihre Werke in der Mühldorfer Au.


Mountainbike<br />

In 24 Stunden zum<br />

Vize-Europameister<br />

Bei der 24-Stunden-Europameisterschaft<br />

auf dem Mountainbike<br />

in Gosau schlug die „Sternstunde“<br />

des Lavanttaler Extremradlers<br />

Peter Dohr aus Bad<br />

St. Leonhard. Er belegte im international<br />

sehr stark und mit<br />

„großen“ Namen gespickten<br />

Teilnehmerfeld, mit 399 km und<br />

6.678 Höhenmetern hinter dem<br />

Tschechen Gulewicz, in der<br />

Klasse von 36 – 45 Jahren den<br />

hervorragenden 2. Platz. Erschwert<br />

wurde der Bewerb<br />

durch Regenfällle am Samstag<br />

und Nebelwände, welche sich<br />

bis Sonntag in der Früh hielten.<br />

„In dieser teilweisen Schlamm-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

Foto: Emhofer<br />

schlacht war besonders MTB-<br />

Technik gefragt“, analysiert<br />

Dohr, welcher s<strong>einen</strong> Spitzenplatz<br />

auch auf sein konsequentes<br />

Training zurückführt. Dieser<br />

Erfolg war für den „Spitzenradler“<br />

nur durch das ausgezeichnete<br />

Teamwork seines neuen Vereines,<br />

des „SC Vital und vieles<br />

mehr“ möglich. Durch das perfekte<br />

Zusammenspiel von Masseur<br />

Mario Kreuzer, Mechaniker<br />

Wolfgang Pichler und dem für<br />

die Verpflegung verantwortlichen<br />

Betreuer Peter Pichler,<br />

konnten Dohr und sein Mountainbike<br />

24 Stunden konkurrenzfähig<br />

gehalten werden.<br />

Sport<br />

Velden war – Wolfsberg ist<br />

Kart-Rennen<br />

durch die Innenstadt<br />

Nach langen Planungen ist es<br />

nun gelungen, ein Kart-Rennen<br />

in der Wolfsberger Innenstadt<br />

auf die Beine zu stellen. Als Veranstalter<br />

tritt dabei der MSC<br />

Wolfsberg auf, der gemeinsam<br />

mit der Stadtgemeinde Wolfsberg<br />

und AssetLine für ein Motorsportspektakel<br />

der besonderen<br />

Art sorgen wird. Die<br />

„Wolfs-Challenge 2005“ wird<br />

am Samstag, dem 27. August,<br />

ausgetragen, wobei die Strecke<br />

im Bereich Trattl – Ernst-Swatek-Straße<br />

aufgebaut wird. Die<br />

Teams, die sich ab sofort unter<br />

den Telefonnummern 0664/<br />

3020735 oder 04352/82598<br />

anmelden können, müssen aus<br />

mindestens vier Fahrern und einem<br />

Teamchef bestehen, maximal<br />

sind zehn Fahrer erlaubt,<br />

wobei lediglich zwei Inhaber einer<br />

nationalen oder internationalen<br />

Lizenz sein dürfen. Das<br />

Rennen selbst geht über vier<br />

Stunden, wobei in regelmäßigen<br />

Abständen Fahrerwechsel auf<br />

dem Programm stehen.Vor dem<br />

Hauptrennen steht der Vormittag<br />

für das freie Training zur Verfügung,<br />

bevor in der Qualifikation<br />

die Startaufstellung ermittelt<br />

wird.Außerdem ist geplant, rund<br />

um das Hauptrennen auch eine<br />

Reihe von Rahmenbewerben<br />

auszutragen. Die Karts mit 9-PS-<br />

Motoren werden vom Veranstalter<br />

zur Verfügung gestellt,<br />

außerdem können auch Overalls<br />

und weitere Ausrüstungsgegenstände<br />

angemietet werden.<br />

Wer bei diesem Rennen dabei<br />

sein will, muss nur noch das<br />

Startgeld von 1.000,- Euro pro<br />

Team (plus Mehrwertsteuer)<br />

aufbringen, dann steht einem<br />

PS-trächtigen und spannenden<br />

August-Samstag nichts mehr im<br />

Wege. Weitere Informationen<br />

gibt es auf der homepage<br />

www.wolfs-challenge.com<br />

Seite 29


Sport<br />

Meisterfußball<br />

Rapid zauberte im St. <strong>An</strong>dräer Stadion<br />

Wenn es auch nur ein Testspiel war, so lag im Spiel St.<strong>An</strong>drä/WAC gegen SK Rapid Wien ein Hauch von Bundesligafußball<br />

in der Luft.Außerdem wurde der Rapid-Fanclub Lavanttal offiziel aufgenommen.<br />

Der regierende <strong>Österreichische</strong><br />

Fußballmeister machte Station in<br />

St. <strong>An</strong>drä. Allein dies war schon<br />

eine Sensation. SK St. <strong>An</strong>drä-Präsident<br />

Dietmar Riegler ließ seine<br />

Beziehungen spielen und holte<br />

die Startruppe aus Wien, samt<br />

Trainer Josef Hickersberger, für<br />

ein Testspiel gegen den SK<br />

St. <strong>An</strong>drä in die Bischofsstadt.<br />

Natürlich war der <strong>An</strong>sturm der<br />

heimischen Fans enorm. Rund<br />

1.400 Fans ließen es sich nicht<br />

nehmen die Grün-Weißen Helge<br />

Payer, <strong>An</strong>di Ivanschitz & Co im<br />

Stadion einlaufen zu sehen. Die<br />

Prominenz tummelte sich nicht<br />

nur auf dem Platz, sondern auch<br />

außerhalb. Neben LHStv. Dr. Peter<br />

Ambrozy konnte die St. <strong>An</strong>dräer<br />

Vereinsführung auch SPÖ<br />

Bundesparteiobmann Dr. Alfred<br />

Gusenbauer begrüßen, der als<br />

eingefleischter Rapid-Fan gilt. Seine<br />

Erwartungen wurden am Rasen<br />

mehr als erfüllt. Das Ergebnis<br />

von 5:0 für Rapid tut dabei nichts<br />

zur Sache, denn die Zuschauer<br />

erlebten zeitweise raffinierte<br />

Spielkombinationen und auch ei-<br />

Fitness<br />

„Kraft.Werk“ im Stadionbad<br />

Mit der Übernahme des Stadionbades<br />

in die Wolfsberger<br />

Stadtwerke GmbH. wurde ein<br />

Konzept entwickelt, mit <strong>An</strong>geboten<br />

im Bereich Wellness und Fitness<br />

die Attraktivität des Bades<br />

weiter auszubauen. So wurden<br />

bereits letztes Jahr, gemeinsam<br />

ne sehr ambitionierte WAC/<br />

St. <strong>An</strong>drä-Mannschaft, die dieses<br />

Spiel als erste von mehreren Testphasen<br />

für die städteübergreifende<br />

Spielgemeinschaft nutzten.<br />

Nur mit sehr viel Mühe konnte<br />

Rapid-Torhüter Payer in der ersten<br />

Halbzeit den <strong>An</strong>schlusstreffer<br />

der Lavanttaler verhindern. Auch<br />

Trainer Hickersberger fand lobende<br />

Worte für die heimische<br />

Truppe und wünschte eine<br />

erfolgreiche Saison 2005/2006 in<br />

der Regionalliga. In der Pause<br />

gab’s für den Obmann des Rapid-<br />

Fanclub-Lavanttal Werner Kristan<br />

jun. von Payer noch die offizielle<br />

Aufnahme-Urkunde in die große<br />

österreichweite Fanfamilie.<br />

mit Club Vital, zwei Mal wöchentlich<br />

Aerobic und mit Wolfsberg in<br />

Form über die gesamte Saison<br />

verteilt Veranstaltungen zu verschiedensten<br />

Themen angeboten.<br />

Zusätzlich dazu wurde jetzt,<br />

erstmals in Österreich, ein kleines<br />

„Open Air Fitness Center“ in ei-<br />

nem Freibad eröffnet. Wieder in<br />

Kooperation mit Club Vital bietet<br />

das Stadionbad s<strong>einen</strong> Gästen<br />

nun ein Kraft.Werk – so die Bezeichnung<br />

der Trainingseinrichtungen.<br />

„Es sind alle notwendigen<br />

Einrichtungen vorhanden, um<br />

den ganzen Körper trainieren zu<br />

Foto: Emhofer<br />

können“, so Club Vital Boss Giovanni<br />

Kucher, der die Geräte und<br />

Übungen konzipierte. Trainiert<br />

werden kann prinzipiell alleine,<br />

jeden Donnerstag (18.30) wird<br />

zusätzlich eine kostenlose Trainingsberatung,<br />

durch ausgebildete<br />

Trainer des Club Vital, angeboten.<br />

Das Kraft.Werk ist jeden Tag<br />

ab 18 und wochentags zusätzlich<br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet und<br />

für Badegäste, die mindestens<br />

16 Jahre alt sein müssen, kostenlos<br />

benutz<strong>bar</strong>. Das Stadionbad<br />

bietet mittlerweile mit dem<br />

Beachvolleyballplatz, den Aerobic<br />

Stunden des Club Vital, dem <strong>An</strong>gebot<br />

von „Wolfsberg in Form“<br />

und nun mit dem Kraft.Werk<br />

auch jenen Besuchern ein tolles<br />

Freizeiterlebnis, die mit dem<br />

Wassersport alleine möglicherweise<br />

nicht so viel anfangen<br />

können.<br />

Wolfsberger Zeitung


DieKärntner Sparkasse Turnier 2005<br />

Das Siegerfoto mit Vorstandsdir. Alois Hochegger (li.)<br />

Am Samstag, dem 11. Juni, fand<br />

im Golfclub Wolfsberg das<br />

"DieKärntner SPARKASSE Turnier"<br />

statt. Bei traumhaftem<br />

Wetter konnten rund 60 Personen<br />

ihr Können unter Beweis<br />

stellen. Die Sieger erhielten als<br />

Preise Geschenkskörbe.<br />

Bei gutem Buffet und bester<br />

Laune klang dieser Golftag<br />

gemütlich aus.<br />

Der Golfclub Wolfsberg bedankt<br />

sich bei McDonald´s Wolfsberg<br />

für die Drivingrange-Bälle ...<br />

Golf-NEWS<br />

Brutto Herren: Smole Karl-<br />

Heinz (25), Brutto Damen:<br />

Nepustil Sonja (28)<br />

Netto A: 1.Traussnig Lukas (35),<br />

2. Smole Maria (34), 3. Flechl Albert<br />

(33); Netto B: 1. Bierbaumer<br />

Wilhelm (40), 2. Stenitzer<br />

Lena (39) 3. Binder Erna (38);<br />

Netto C: 1. Innerkofler Roswitha<br />

(41), 2. Hanschitz Johann (36),<br />

3. Flechl Marianne (36).<br />

1. Lavanttaler Firmencup 2005<br />

Das Siegerteam „Cafe-Bar Smalltalk” mit Werner Markut, Roswitha und<br />

Erich Innerkofler und Hobbygolfer Christian Pichler.<br />

Bei strahlendem Wetter und<br />

perfekten Golfplatzbedingungen<br />

wurde am 12. Juni der „1. Lavanttaler<br />

Firmencup" ausgetragen.<br />

9 Teams genossen <strong>einen</strong><br />

wunderschönen Golftag im GC<br />

Wolfsberg und kämpften um<br />

schöne Preise. Am Abend wurden<br />

alle Spieler nach der Siegerehrung<br />

zu einem ausgezeichneten<br />

Gala-Dinner geladen. Das<br />

Team des "Cafe Bar Smalltalk"<br />

konnte vor dem Team "Raiffeisenbanken<br />

des Lavanttales" und<br />

"Primus Dach und Wand" die Tageswertung<br />

für sich entscheiden.<br />

Die Einzelwertung entschieden<br />

Roswitha Innerkofler<br />

und Benno Hinteregger für sich.<br />

Der Reinerlös dieser Veranstaltung<br />

wurde dem Golfclub für<br />

die Jugendarbeit gespendet.<br />

Bereits zum 8. Mal lud das Autohaus<br />

PORSCHE Wolfsberg zum<br />

Audi Quattro Cup. Dieses Turnier<br />

wird traditionell als Teamspiel<br />

ausgetragen (Vierer mit<br />

Auswahldrive). Das Siegerteam,<br />

mit Rosemarie Gebetsroither<br />

und Josef Duller, erhielt neben<br />

den Sachpreisen auch die Einla-<br />

... und bei<br />

Fa. GUTSCHE Technik<br />

für die eleganten Platzmarkierungen!<br />

Audi Quattro Cup 2005<br />

dung zum Österreich-Finale des<br />

Audi Quattro Cups. Auf den<br />

Plätzen folgten als 2. Johann<br />

Hanschitz und Johann Ne<strong>bar</strong>t,<br />

3. Maria und Karl-Heinz Smole<br />

und 4. Erna und Josef Binder.<br />

Zum Abschluss wurden die Teilnehmer<br />

zum Abendessen im<br />

Restaurant „Zur Mühle” geladen.<br />

Wolfgang Loibnegger (li.) und Ignaz Valentin (mitte) von Porsche Wolfsberg<br />

mit den Gewinnern des Turniers.<br />

Hypo Alpe-Adria-Cup 2005<br />

Am 18. Juni lud die "Hypo Alpe-<br />

Adria-Bank" zu ihrem alljährlich<br />

stattfindenden Golfturnier.<br />

Schnelle Greens und gute Turnierergebnisse<br />

waren zu verzeichnen.<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

des Tages waren:<br />

Brutto Herren: Jäger Bernd (28),<br />

Damen: Stenitzer Lena, (24);<br />

Netto A: 1. Grabner Peter (40),<br />

2. Smole Karl-Heinz (37), 3. Lor-<br />

ber Armin (36); Netto B:<br />

1. Stenitzer Lena (44), 2. Pichler<br />

Christian (41), 3. Lorber Isolde<br />

(39); Netto C: 1. Eberhard Ingrid<br />

(41), 2. Klösch Alexander (41),<br />

3. Hütter Gerd (39);<br />

Zum Schluss noch eine erfreuliche<br />

Meldung: Lena Stenitzer<br />

erzielte am Loch 2 ihr erstes<br />

Hole in one. Gratulation!!!<br />

Hypo Alpe-Adria-Filialdirektor Gerhard Schwaiger (li.) mit den Siegern des<br />

HYPO ALPE-ADRIA-CUP 2005


Toyota Motorsport gehört zum<br />

Konzern von Toyota, welcher ja<br />

nach General Motors der zweitgrößte<br />

Automobil-Hersteller<br />

der Welt ist.<br />

Kurz die wichtigsten Eckpunkte<br />

von Toyota F1: 1999 hat Toyota<br />

sich entschieden in die Formel<br />

1, die so genannte Königsklasse<br />

des Motorsports, einzusteigen.<br />

Gleichzeitig hat man sich aus<br />

dem Rallye Sport zurückgezogen,<br />

wo man ja 4 Mal den Fahrer-Weltmeister<br />

und einmal den<br />

Konstrukteur-Weltmeister stellte.<br />

Für das Projekt Formel 1 hat<br />

Toyota sich entschlossen sowohl<br />

den Motor als auch das gesamte<br />

Chassis selbst und unter einem<br />

Dach in Köln zu entwickeln.<br />

Dafür musste nicht nur alles<br />

komplett umgebaut, da es ja für<br />

die Formel 1 ganz andere Voraussetzungen<br />

als beim Rallyesport<br />

gibt, sondern auch vieles<br />

neu gebaut werden (z.B Windkanal<br />

etc.).Auch die Mitarbeiterzahl<br />

wurde verdrei- bis vervierfacht.<br />

Heute sind mehr als 600<br />

Leute aus 32 verschiedenen Nationen<br />

bei Toyota in Köln angestellt.<br />

Um das große Ziel, den<br />

Weltmeistertitel zu erreichen,<br />

hat Toyota mit Jarno Trulli und<br />

Ralf Schumacher zwei Top-Fah-<br />

32 Seite<br />

Sport<br />

Toyota-Rennsport<br />

Wolfsberger in der Formel 1<br />

Nein, nicht nur Patrick Friesacher, sondern mit Ing.Thomas Stückler ist ein weiterer Wolfsberger in der Formel<br />

1, in vorderster Front, tätig. Nämlich bei Toyota Motorsport in Köln, wo er seit zwei Jahren im Programme<br />

Management der Chassis-Abteilung mitarbeitet.<br />

rer für die kommenden Jahre<br />

verpflichtet. Beide haben bereits<br />

in der Vergangenheit gezeigt,<br />

Rechts: Ein Boxenstop,<br />

bei dem Toyota<br />

für die bis jetzt spektakulärsten<br />

Bilder in<br />

der heurigen F1-<br />

Saison sorgte, wenn<br />

auch ungewollt –<br />

aber zum Glück ging<br />

der Vorfall glimpflich<br />

aus.<br />

dass sie Rennen gewinnen können.<br />

Mit Olivier Panis und Ricardo<br />

Zonta hat man auch sehr erfahrene<br />

Testfahrer. Der Österreicher<br />

Gustav Brunner ist federführend<br />

bei der Entwicklung der<br />

Fahrzeuge und ist schon seit fünf<br />

Jahren als Chief Designer bei<br />

Ing. Thomas Stückler, ein weiterer Wolfsberger, der neben Patrick Friesacher<br />

in der Formel 1 werkt.<br />

Toyota Motorsport tätig. Heuer<br />

lief es für Toyota relativ gut, da in<br />

diesem Jahr in den Rennen erst-<br />

Links: Ein Toyota-F1<br />

in Action.<br />

Heuer ist man ja<br />

durchaus sehr erfolgreichunterwegs,<br />

wurden doch<br />

schon mehrere<br />

Podestplätze bei<br />

diversen Grand Prix<br />

erreicht.<br />

mals Podestplätze (Jarno Trulli<br />

wurde 3 Mal Dritter) erreicht<br />

wurden.<br />

Jetzt aber mehr vom Wolfsberger<br />

Ing. Thomas Stückler bei<br />

Toyota F1: Nach Abschluss der<br />

HTL für Maschinenbau und Betriebstechnik<br />

in Wolfsberg führte<br />

ihn der Weg von KPT in Griffen<br />

(jetzt Fischer Edelstahlrohre)<br />

über die AVL List GmbH Graz,<br />

wo er in der Motorenentwicklung<br />

unter anderem auch in England<br />

und Japan tätig war, zu<br />

Toyota Motorsport, dort arbeitet<br />

er nun seit 2003 bei der Entwicklung<br />

mit. Seine Aufgabe als<br />

Car Programme Manager ist die<br />

terminliche Ablaufplanung aller<br />

Chassis Teile von der Konzeption<br />

bis hin zum Einsatz an der<br />

Rennstrecke. Das heißt, er plant<br />

wann jemand was machen<br />

muss, damit die Teile rechtzeitig<br />

für <strong>einen</strong> Test oder ein Rennen<br />

fertig sind (z.B. wann die Daten<br />

für ein neues Chassisteil vom<br />

Windkanal freigegeben werden<br />

müssen, damit das Teil rechtzeitig<br />

für <strong>einen</strong> Test oder Rennen<br />

zur Verfügung steht, unter<br />

Berücksichtigung der Konstruktions-<br />

und Fertigungsdauer). Des<br />

Weiteren ist er auch schon mit<br />

den Zeitplänen für das nächstjährige<br />

Auto beschäftigt, wo fast<br />

alle Teile neu konstruiert und<br />

gebaut werden.<br />

Obwohl er eigentlich nicht<br />

mehr in Wolfsberg lebt, kommt<br />

er immer wieder zu Besuch.Vor<br />

allem, um sich von der stressigen<br />

und aufregenden Arbeit in der<br />

großen Welt der Formel 1 zu<br />

erholen, aber auch um den Kontakt<br />

mit s<strong>einen</strong> Freunden und<br />

Verwandten aufrecht zu erhalten.Außerdem<br />

fühlt er sich nach<br />

wie vor in Wolfsberg zu Hause.<br />

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Wolfsberger Zeitung


Leichtathletik<br />

VS St. Marein<br />

ist Seriensieger<br />

Bei den diesjährigen Leichtathletikmannschaftswettkämpfen<br />

der Volksschulen in Wolfsberg gaben die<br />

St. Mareiner Volksschüler wieder einmal eine Talentprobe<br />

ab.<br />

Alljährlich werden im Bezirk<br />

Wolfsberg für den Bereich der<br />

Volksschulen Leichtathletikmannschaftswettkämpfeausgeschrieben.<br />

Treibender Motor<br />

dieser Veranstaltung ist seit<br />

ihrem Bestehen OSR VD Manfred<br />

Kleindienst, der sich um die<br />

Ausbildung der Schüler in diesem<br />

sportlichen Segment sehr<br />

verdient gemacht hat. Heuer<br />

nahmen 8 Teams zu je 5<br />

Mädchen und 5 Burschen, bei<br />

herrlichem Wetter, im Sportstadion<br />

Wolfsberg, die Bewerbe<br />

Schlagball, Weitsprung und<br />

60 m-Lauf in <strong>An</strong>griff. Die VS<br />

St. Marein, VS 1 Wolfsberg, VS<br />

Bad St. Leonhard,VS Preitenegg,<br />

VS St. Stefan, VS St. Michael, VS<br />

St. Gertraud und die VS St. Margarethen<br />

stellten sich der Herausforderung.<br />

Mit großem Eifer,<br />

unterstützt und gecoacht durch<br />

ihre Lehrer, waren die jungen<br />

Athleten am Werk und erbrachten<br />

teils herausragende Leistungen.<br />

Eine Talentprobe gaben auf<br />

jeden Fall die St. Mareiner<br />

Sportler ab, die mit einem Viermetersprung,<br />

einer Wurfleistung<br />

von 44 m und mit 9,2 Sekunden<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

über die 60 m-Distanz jeweils<br />

die Bestleistungen des Tages erzielten.<br />

Sie werden vom örtlichen<br />

Schulleiter OSR VD Ferdinand<br />

Schwaiger trainiert und<br />

sind regelmäßig im Spitzenfeld<br />

dieser Veranstaltung zu finden.<br />

Es geht dabei aber nicht nur um<br />

den sportlichen Ehrgeiz allein,<br />

sondern auch um das Kennenlernen<br />

anderer Schulen, den Gemeinschaftsgeist<br />

und einfach das<br />

Erleben eines gemeinsamen Tages<br />

von Kindern aus den verschiedenen<br />

Schulen des Tales.<br />

Auf diese Zielsetzungen ging bei<br />

der Siegerehrung auch BSI Thomas<br />

Haudej ein, der gemeinsam<br />

mit dem Organisator sowie den<br />

Sponsorenvertretern von Ktn.<br />

Sparkasse und Hypo Alpe-Adria<br />

Bank die Siegerehrung vornahm.<br />

In der Mannschaftswertung –<br />

und nur diese zählt bei diesem<br />

Bewerb – gewann zum dritten<br />

Mal hintereinander das Team<br />

der Volksschule St. Marein mit<br />

572 Punkten vor der VS 1<br />

Wolfsberg mit 517 Punkten und<br />

dem Team aus Bad St. Leonhard<br />

mit 507 Punkten.<br />

Sport<br />

Judo<br />

Turnier in Zeltweg<br />

Mit knapp 800 Judoka, aus 8 Nationen<br />

Europas, war das Int. Judoturnier<br />

in Zeltweg ein Turnier<br />

der Sonderklasse. Mit Sportlern<br />

vom ASKÖ Judoclub Longlife<br />

Wolfsberg nutzte man die<br />

Chance, ein Klasseturnier in der<br />

Nähe zu haben, 6 Medaillen<br />

kann man aber bei diesem Turnier<br />

als <strong>einen</strong> Toperfolg bezeichnen.<br />

Kerstin Walkam in der<br />

Klasse -52 kg und <strong>An</strong>ika Zarfl in<br />

der Klasse -78 kg siegten in den<br />

Gewichtsklassen. Eine Silbermedaille<br />

gab es für <strong>An</strong>gelika Salzmann<br />

-48 kg, sowie drei Bronzemedaillen<br />

durch Stefan Leopold<br />

-24 kg, Harris Murtic -40 kg und<br />

Christopher Wol<strong>bar</strong>t -45 kg. Im<br />

Bild: v.li: Harris Murtic, <strong>An</strong>gelika<br />

Salzmann, <strong>An</strong>ika Zarfl, Stefan<br />

Leopold, Christopher Wol<strong>bar</strong>t.<br />

Seite 33


34 Seite<br />

Sport<br />

Fußballjugend<br />

2 Jungs auf<br />

dem Weg nach oben<br />

Daniel Oberländer und <strong>An</strong>dreas<br />

Oswald haben nun das geschafft,<br />

was nicht viele von sich<br />

behaupten können, vor allem<br />

nicht im Lavanttal. Die beiden<br />

wurden nämlich in der TOTO-<br />

Jugendliga bereits zum zweiten<br />

Mal <strong>Österreichische</strong>r Meister.<br />

Nach dem Gewinn der Meisterschaft<br />

2003, unter Trainer Walter<br />

Schoppitsch, gelang dieses<br />

Kunststück heuer wieder mit<br />

der AKA U17, unter sportlicher<br />

Leitung von Dr. Manfred Mertel.<br />

Die Ziele der beiden jungen<br />

Fußballtalente, die sich in der<br />

Leistungsakademie des FC Kärn-<br />

Kann sich sehen lassen<br />

TC Eitweg<br />

in neuem Outfit<br />

Der SC Eitweg/Koralpe, Sektion<br />

Tennis, ein Vorzeigeclub im Lavanttaler<br />

Tennisgeschehen, erhielt<br />

kürzlich für das neu begonnene<br />

Spieljahr schicke Trainingsanzüge<br />

und Dressen. Sie wurden<br />

auch schon mit tollen Erfolgen<br />

in den jeweiligen Klassen<br />

eingeweiht. Dass die Vereinsarbeit<br />

funktioniert, beweist das<br />

Engagement mit dem in diesem<br />

Verein gearbeitet wird. Nehmen<br />

doch sieben Mannschaften, dar-<br />

ten befinden, sind ebenfalls klar<br />

definiert. Oberländer, der als<br />

sehr kopfball- und zweikampfstark<br />

gilt, möchte nach der Matura<br />

in die <strong>Österreichische</strong> Bundesliga.<br />

Sein Traum wäre es, einmal<br />

in der englischen Premier<br />

League spielen zu können. Oswald<br />

spielt in der nächsten Saison<br />

im Starensemble des SK<br />

St. <strong>An</strong>drä. Seine Ziele sind neben<br />

der Matura ein Stammplatz<br />

im Team und natürlich der Aufstieg<br />

in die Red Zac Liga. Seine<br />

persönlichen Stärken liegen im<br />

Flanken und in seiner Schnelligkeit.<br />

unter auch eine Damen- und<br />

eine Jugendmannschaft an der<br />

Kärntner Meisterschaft des KTV<br />

erfolgreich teil.<br />

Der Obmann, Albert Stückler,<br />

bedankt sich bei folgenden<br />

Sponsoren für die großzügige<br />

Unterstützung: Fa. PEINER &<br />

WEBER, Autobedarf in Wolfsberg,<br />

Erwin DOBERNIG, PSK,<br />

Fa. SKODA-DOHR, Wolfsberg,<br />

Adi PRIEBERNIG, ERIMA-<br />

SPORT.<br />

„Zwei auf dem Weg nach oben“ - Daniel Oberländer und <strong>An</strong>dreas Oswald<br />

kämpfen um jeden Ball und wollen auch in Zukunft „hoch hinaus“.<br />

Katholische Jugend<br />

Fußballturnier<br />

Die Katholische Jugend Lavanttal<br />

veranstaltete am Samstag, dem<br />

4. Juni 2005, am Sportplatz<br />

St. Marein, erstmals ein Fußballturnier,<br />

das Jugendliche aus allen<br />

Teilen des Lavanttales über den<br />

Sport miteinander in Kontakt<br />

brachte. Möglichst viele sollten<br />

daran teilnehmen, deshalb<br />

musste kein Nenngeld gezahlt<br />

werden. Pastoralpraktikant Mag.<br />

Karlheinz Six und Jugendleiterin<br />

Mag. Monika Walzl freuten sich<br />

über die Teilnahme 35 Jugendlicher<br />

aus pfarrlichen Jugendgruppen<br />

und Studentenverbindungen.<br />

Nach dem Eintreffen der<br />

Mannschaften aus den Pfarren<br />

Reichenfels, St. Gertraud,<br />

St. Marein, Wolfsberg und<br />

St. Paul wurde mit einem „Liturgischen<br />

<strong>An</strong>pfiff“, d.h. mit einem<br />

Jugendgebet begonnen. In jeder<br />

Mannschaft musste mindestens<br />

eine weibliche Spielerin am<br />

Spielfeld mit dabei sein. Die<br />

Mannschaften erreichten folgende<br />

Platzierungen: 1. Pfarrjugend<br />

St. Marein (Denise Kramer),<br />

2. Pfarrjugend St. Gertraud<br />

(Michael Gobold), 3. Sponinia<br />

(Studentenverbindungen Sponheim<br />

und Paulinia, Tobias<br />

Pöcheim), 4. Pfarrjugend Reichenfels<br />

(Daniel Regenfellner),<br />

5. Pfarrjugend Wolfsberg (Christoph<br />

Stückler). Ein herzlicher<br />

Dank ergeht an den Sportverein<br />

St. Marein für die kostenlose<br />

Nutzung des Sportplatzes und an<br />

folgende Sponsoren für Sachpreise:<br />

Kino Schüssler, Konditorei Hecher,<br />

Eissalons Il Gelato und La<br />

Gelateria sowie allen Eltern, die<br />

den Jugendlichen dieses Zusammentreffen<br />

ermöglicht haben.<br />

Wolfsberger Zeitung


Alpencup 2005<br />

Was ist los mit den<br />

heimischen Ver<strong>einen</strong>?<br />

Rekordverdächtig präsentiert sich der heurige Alpencup,<br />

was die internationale Beteiligung anbelangt.<br />

Einen Minusrekord gibt es allerdings bei der Beteiligung<br />

Lavanttaler Mannschaften zu verzeichnen.<br />

Kroatien, Tschechien, England,<br />

Frankreich, Deutschland, Ungarn,<br />

Italien, die Niederlande,<br />

Norwegen, Polen, die Slowakei,<br />

Schweden, USA und Österreich<br />

schicken heuer ihre Mannschaften<br />

ins Rennen um den Alpencup-Sieg.<br />

„Absoluter Teilnahmerekord“,<br />

freut sich Eurosportring-Manager<br />

und Veranstalter<br />

Klaus Luttenberger. Einziger<br />

Wermutstropfen: Aus dem Lavanttal<br />

nehmen gerade mal drei<br />

Vereine teil. Im U19-Bewerb nur<br />

der ATSV Wolfsberg und in der<br />

U12 gesellen sich noch der SK<br />

St. <strong>An</strong>drä und der SC St. Stefan<br />

dazu. In der U11 spielt dann<br />

wiederum nur der ATSV. „Alle<br />

Vereine unserer Region singen<br />

Lobeshymnen auf ihre Nachwuchsarbeit,<br />

Interesse zu einem<br />

internationalen Kräftemessen<br />

scheint dann aber nicht zu be-<br />

Wolfsberger Zeitung<br />

stehen“, so Luttenberger. Sportstadtrat<br />

Wolfgang Knes zeigt<br />

sich diesbezüglich ebenfalls<br />

überrascht: „Eine solche Chance<br />

sollte man nicht vergeben, die<br />

wahren Gründe für das Fernbleiben<br />

vieler heimischer Mannschaften<br />

sind mir aber nicht bekannt.“<br />

Erfreulich ist dagegen der wirtschaftliche<br />

Faktor des Alpencup.<br />

70 Vereine, 1.350 auswärtige<br />

Personen und knapp 7.000<br />

Nächtigungen sprechen für sich.<br />

Eine der U14 Mannschaften<br />

rückt sogar mit 65 Personen an.<br />

Schade ist lediglich, dass der Bewerb<br />

sportlich auch heuer<br />

wieder eine reine Männersache<br />

bleibt.<br />

Die Eröffnung des Alpencup<br />

findet am Dienstag, dem 19. Juli<br />

2005, um 21 Uhr, im Wolfsberger<br />

Sportstadion, statt.<br />

Sportstadtrat Wolfgang Knes und Alpencup-Organisator Klaus Luttenberger<br />

sind stolz über das enorme sportliche Interesse und die Teilnahme von 70<br />

Mannschafen aus 14 Nationen.<br />

Sport<br />

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Seite 35


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