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Bundesbericht Forschung und Innovation 2016 Lorem ipsum dolor

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I Die <strong>Forschung</strong>s- <strong>und</strong> innovationspolitischen Ziele der B<strong>und</strong>esregierung <strong>und</strong> ihre Schwerpunkte 35<br />

2 Für ein leistungsfähiges Wissenschaftssystem<br />

Mit dem Hochschulpakt, der Exzellenzinitiative, dem Pakt für <strong>Forschung</strong> <strong>und</strong> <strong>Innovation</strong>, dem Qualitätspakt Lehre <strong>und</strong><br />

der Qualitätsoffensive Lehrerbildung hat der B<strong>und</strong> in Zusammenarbeit mit den Ländern Wissenschaft, <strong>Forschung</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Innovation</strong> in Deutschland weiter gestärkt. Diese Stärke gilt es zu halten <strong>und</strong> im internationalen Wettbewerb weiter<br />

auszubauen. Dafür treibt die B<strong>und</strong>esregierung die Profilbildung <strong>und</strong> Exzellenzorientierung des deutschen Wissenschaftssystems<br />

voran. Die Erweiterung der Kooperationsmöglichkeiten von B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Ländern durch die Neufassung<br />

von Artikel 91b Gr<strong>und</strong>gesetz (GG) bildet hier einen wichtigen Baustein.<br />

Deutschland ist ein führender Standort für Wissenschaft,<br />

<strong>Forschung</strong> <strong>und</strong> <strong>Innovation</strong> mit großer Anziehungskraft<br />

für Studierende <strong>und</strong> Forschende aus dem<br />

In- <strong>und</strong> Ausland:<br />

∙∙<br />

Deutschland weist mit 1.318 wissenschaftlichen Publikationen<br />

pro Mio. Einwohnerinnen <strong>und</strong> Einwohnern<br />

im Jahr 2014 eine höhere Publikationsintensität<br />

als die USA oder Frankreich auf.<br />

∙∙<br />

Die Exzellenz-Rate der Publikationen ist in den letzten<br />

Jahren kontinuierlich auf zuletzt 16 % gestiegen.<br />

Damit gehört r<strong>und</strong> jede sechste wissenschaftliche<br />

Veröffentlichung aus Deutschland zu den international<br />

am häufigsten zitierten Arbeiten.<br />

∙∙<br />

Über 230.000 Personen waren im Jahr 2013 im<br />

Hochschulsektor <strong>und</strong> in den außeruniversitären <strong>Forschung</strong>seinrichtungen<br />

(einschließlich der Ressortforschungseinrichtungen)<br />

beschäftigt. Im Vergleich<br />

zu 2005 ist das ein Anstieg um 34 %. Der Frauenanteil<br />

liegt mittlerweile bei r<strong>und</strong> 40 %.<br />

∙∙<br />

Immer mehr Studierende eines Jahrgangs schließen<br />

ihr Hochschulstudium erfolgreich ab. Die sogenannte<br />

Absolventenquote ist von 19,9 % im Jahr 2005<br />

auf 31,6 % im Jahr 2014 angestiegen. Dabei zeigt die<br />

Entwicklung der Anzahl der Absolventinnen <strong>und</strong><br />

Absolventen nach Fächergruppen sowohl für die Ingenieurwissenschaften<br />

als auch für Mathematik <strong>und</strong><br />

Naturwissenschaften einen deutlichen Zuwachs.<br />

∙ ∙ Studierende <strong>und</strong> etablierte Wissenschaftlerinnen <strong>und</strong><br />

Wissenschaftler nehmen Deutschland als attraktives<br />

Gastland wahr – die Beliebtheit stieg in den letzten<br />

Jahren noch weiter an. Die Anzahl ausländischer Studierender<br />

in Deutschland ist zwischen 2008 <strong>und</strong> 2014<br />

um 30 % gestiegen: von r<strong>und</strong> 233.600 auf 301.400.

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