Entdecken Sie die schöne Oberlausitz! Die schönen Cafés, die vielen Ausflugsziele in der Region und natürlich unsere schöne Natur und darin eingebettet unsere einzigartigen Umgebindehäuser.
Ausgabe 05 • Mai 2016
Entdecken Sie die Region
zwischen Löbau und Zittau
Urlauber- und
Gästeführer
Tipps für Ihre Freizeit
Cafés und Restaurants
der Region laden zum genießen ein
Hotel und Restaurant Olbersdorfer Hof
Olberdorfer Hof GmbH
Hotel und Restaurant
Oybiner Straße 1
02785 Olbersdorf
Telefon: + 49 (0) 3583 6975-0
Telefax: + 49 (0) 3583 6975-99
E-Mail: info@olbersdorfer-hof.de
Internet: www.olbersdorfer-hof.de
familienfreundlich
seniorengerecht
von Bikern empfohlen
Knorr‘s Lamahof
individuelle Beratung – viele Angebote
mit Übernachtung
Südstraße 34 • 02782 Seifhennersdorf
(03586) 39 01 443 • Mobil (0151) 15 53 11 51
www.lamahof.de
Hotel „Zur Linde“
Warnsdorfer Straße 14 • 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586 / 40 43 79 • Fax 03586 / 40 67 81
www.hotel-zurlinde.com
ab 17.00 Uhr geöffnet / Mittwoch Ruhetag
und Sonntag Mittagstisch von
11.00 Uhr – 14.00 Uhr
Urlaub auf dem Lamahof
Ansicht Obercunnersdorf
2
Herzlich willkommen in der Oberlausitz
Liebe Urlauber, liebe Gäste,
wir heißen Sie ganz herzlich in unserer schönen
Oberlausitz willkommen. In der inzwischen
5. Ausgabe dieser Broschüre können
Sie bei Ihrem Besuch in der Region zwischen
Löbau, Bautzen und Zittau wie immer viel
entdecken. Lassen Sie sich überraschen,
was unsere Oberlausitz Ihnen alles bieten
kann und welche Leistungen hier in unserer
Heimat auf den Gebieten Tourismus, Freizeitgestaltung
mit aktiver und passiver Erholung
und im Gastgewerbe möglich sind.
Land und Leute freuen sich auf Sie. Lassen
Sie sich inspirieren, nehmen Sie die vielen
positiven Erlebnisse, die Sie hier erfahren,
mit auf Ihren Weg. Machen Sie unsere Region,
die schöne Oberlausitz, auch daheim
bei Ihren Freunden und Familien bekannt.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen
Aufenthalt, viele tolle Erlebnisse und schöne
Ferien.
Das Team der
Werbeagentur Media-Light Löbau
Inhaltsverzeichnis
Herzlich willkommen in der Oberlausitz 3
Der Gußeiserne Turm – ein bedeutendes Bauwerk des 19. Jahrhunderts 4
Herrnhut – Kleine Stadt von Welt 6
Seifhennersdorf – Ein Erlebnisort für Jung und Alt 8
Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt 10
Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau 12
Ein Dorf webt Geschichte 13
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf 16
Der Kottmar und seine Dörfer 18
Freizeit- und Erlebnisbad Obercunnersdorf 20
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge 21
Willkommen im Luftkurort Jonsdorf 24
17. Lückendorfer Bergrennen 26
Zittau – Entlang des Kulturpfades 28
Übersichtsplan 29
Legende des Übersichtsplan 30
3
Der Gußeiserne Turm – ein bedeutendes Bauwerk
des 19. Jahrhunderts
Zur Geschichte
Am 28. November 1853 sprach der Bäckermeister
Friedrich August Bretschneider mit
anderen Einwohnern beim Bürgermeister
Hartmann vor und unterbreitete den Vorschlag,
einen gusseisernen Turm auf dem
Löbauer Berg zu errichten.
Bereits Jahre vorher hatten engagierte Löbauer
Bürger die Idee, auf dem Hausberg
einen Turm zu errichten. Dies war bis dato
nicht gelungen. Herr Bretschneider stieß
sowohl beim Bürgermeister als auch beim
Stadtrat auf offene Ohren. Nachdem alle
dem Wunsch des Bauherren zugestimmt
hatten, begann bereits im Januar 1854 das
Abholzen des Platzes, die Verankerung tragender
Säulen 8 Meter tief im Untergrund
und der Bau eines Gerüstes.
Am 24.02.1854 stimmte König Friedrich August
von Sachsen zu, dass der Turm seinen
Namen tragen und das Sächsische Wappen
angebracht werden darf.
Ab Anfang Juni 1854 erfolgte das Aufsetzen
der Teile des Turmes und nach 2,5 monatiger
Montagezeit öffnete Bretschneider
am 09. September 1854 um 12.00 Uhr die
Turmtür. Der Turm war der Öffentlichkeit
übergeben.
Turmgaststätte „Löbauer Berg“
Keine andere Lokalität Europas bietet diesen
Ausblick. Eine Aussicht auf den architektonisch
einzigartigen gusseisernen „König-Friedrich-August-Turm“,
auf dem 448 m
hohen Hausberg der Stadt Löbau und von
der oberen Plattform über das reizvolle
Oberlausitzer Bergland. 1994 übernahm
Ines Koch dieses wunderschöne Gasthaus,
die Turmgaststätte, die mit einer schmackhaften
Gastronomie die Besucher lockt und
die Wanderer und Touristen auch mit dem
großzügig angelegten Biergarten zum Verweilen
einlädt. Ideal bietet sich die Gaststätte
auch für Reisegesellschaften sowie
für Familien- und Firmenfeiern an. 2 Ferienbzw.
Fremdenzimmer laden Sie auch gern
zum Übernachten ein.
4
»Löbauer Berg«
Restaurant • Gästezimmer • Biergarten
Turmgaststätte »Löbauer Berg« 02708 Löbau
Inh. Ines Koch
Telefon: 03585 / 832590
www.loebauer-berg.de • eMail: loebauer-berg@gmx.de
• gemütliche Gaststube mit 40 Plätzen
• attraktiver Gesellschaftsraum mit 70 und ein Separee mit 20 Plätzen
• ein großer Biergarten mit Grillpavillon
• drei Doppelzimmer (zwei davon mit je zwei Aufbettungen)
• ein reiches Angebot an Oberlausitzer Spezialitäten
So lebendig wie möglich:
Stadtgeschichte – Sechsstädtebundgeschichte
– Handwerk
und Handel – Oberlausitzer
Bettgeschichte(n) – Spielzeug
und andere Studioausstellungen
– laufende Sonderausstellungen
ÖFFNUNGSZEITEN:
Montag: geschlossen
Dienstag bis Donnerstag:
10.00 bis 17.00 Uhr
Freitag: 10.00 bis 15.00 Uhr
Samstag bis Sonntag:
12.30 bis 17.30 Uhr
feiertags: Sonderregelungen
13.05.2016 – 06.11.2016
Sonderaustellung zu 30 Jahre
Galerie Arkadenhof
Gezeigt werden Werke
der Mitglieder vom
Oberlausitzer Kunstverein,
Regionalgruppe Löbau.
02708 Löbau • Johannisstr. 3–5 • Tel.: 03585 450 363
Das Löbauer Stadtmuseum
Schminke-Villa
Fotos: Sharon Hille
5
Herrnhut – Kleine Stadt von Welt
Auf halber Strecke
zwischen Löbau
und Zittau
liegt Herrnhut.
Der Ort wurde
1722 von protestantischen
Glaubensflüchtlingen
aus Mähren auf
dem Land von
Nikolaus Ludwig
Graf von Zinzendorf
gegründet.
Herrnhut genießt vor allem durch das Wirken
der Evangelischen Brüder- Unität eine
weit über die Landesgrenzen hinausgehende
Bekanntheit. Dies ist vor allem zwei
Herrnhuter „Exportschlagern“ zu verdanken:
Den Losungen – einem seit 1731 jährlich
erscheinenden Andachtsbuch sowie
den Herrnhuter Advents- und Weihnachtssternen.
Das harmonische und homogene Stadtbild
wird durch die planmäßige Anlage im Stil
des Herrnhuter Barock geprägt. Gäste finden
hier eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.
Am zentralen Zinzendorfplatz lädt der
eindrucksvolle Kirchensaal der Brüdergemeine
zu einem Besuch ein.
Nur 100 m entfernt finden Sie in einem spätbarocken
Bürgerhaus von 1764 das Herrnhuter
Heimatmuseum. Die weitgehend original
erhaltenen Wohnräume einer früheren
Bürgerfamilie vermitteln einen faszinierenden
Eindruck der damaligen Wohnkultur.
Handgedruckte Tapeten und erlesenes Biedermeiermobiliar
zeugen von Gediegenheit
und Eleganz. Hinzu kommen eine bemerkenswerte
Gemäldesammlung sowie rare
kunsthandwerkliche Besonderheiten wie
Lacktabletts und Haarbilder.
In regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen
werden Themen der Ortsgeschichte
vertieft. Aber auch Malerei und Fotografie
finden hier ein Podium.
Mehr Informationen im Internet unter
www.herrnhut.de
Tourist-Information
der Stadt Herrnhut
Comeniusstr. 6 • 02747 Herrnhut
Tel.: 035873 30 733 oder 22 88
E-Mail: tourismus@herrnhut.de
Montag:
09.00 – 15.30 Uhr
Dienstag – Freitag: 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, Sonntag und an Feiertagen:
10.00 – 12.00 und 13.00 – 17.00 Uhr
6
Biedermeierzimmer im Heimatmuseum Herrnhut
7
Seifhennersdorf – Ein Erlebnisort für Jung und Alt
Die Oberlausitzer Grenzstadt liegt in reizvoller
Umgebung und ist ein idealer Ort für
erlebnisreiche Erholung.
Hüben und drüben der Grenze kann man
abwechslungsreiche Ausflüge und Wanderungen
unternehmen. Das Kindererholungszentrum
„Querxenland“, die Bildungsund
Begegnungsstätte „Windmühle“ und
viele weitere Pensionen sowie modern eingerichtete
Ferienwohnungen bieten ausreichend
Quartier für einen niveauvollen
Urlaub.
Das attraktive Wald- und Erlebnisbad „Silberteich“
lädt Jung und Alt im Sommer zum
Baden ein.
„Wald- und Erlebnisbad „Silberteich“
Volksbadstraße, 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/40 50 40
www.seifhennersdorf.de
20 Jahre Karasek-Museum
Als Heiner Haschke im Herbst 1992 die Leitung
des damaligen Stadtmuseums in Seifhennersdorf
übernahm, war noch nicht abzusehen,
dass sich hier in wenigen Jahren
ein Museum etablieren würde, das in dieser
Art nicht nur in der Oberlausitz einmalig
ist. Es fing damit an, dass die erste Sonderausstellung
dem legendären Räuberhauptmann
Johannes Karasek und der einstigen
böhmischen Enklave von Niederleutersdorf
(1635-1849) gewidmet wurde. Die Resonanz
auf diese Ausstellung war bei Einheimischen
und Besuchern gleichermaßen positiv
und bestätigte damit den damaligen
Museumsleiter in seinem Vorhaben, neue
konzeptionelle Wege für das Museum einzuschlagen.
Die Einrichtung entwickelte sich
so schrittweise zu einem lebendigen Ort, in
dem die Besucher die spannende Heimatgeschichte
der Oberlausitz in allen Facetten
authentisch erleben können und dabei viele
Anregungen für Tagesausflüge und Wanderungen
in der Umgebung erhalten. Zum
zentralen Thema entwickelte sich dabei zunehmend
die schillernde Figur des Räuberhauptmann
Karasek und so entstand in den
Jahren 1994/95 neben den Karasek-Ringweg
auch ein Waldlehrpfad. Es wurden vielfältige
Möglichkeiten und Anregungen geschaffen,
die reizvolle Oberlausitz auf den
Spuren des Räuberhauptmanns Karasek zu
8
erleben und zu erforschen. Zahlreiche touristische
Attraktionen „rund um Karasek“
sollten in den nächsten Jahren noch folgen.
Folgerichtig wurde schließlich 1996 das Museum
in „Karasek-Museum - ein Heimatmuseum
der besonderen Art“ umbenannt.
In einer Ausstellung wird sehr anschaulich
das Räuber- und Schmugglerunwesen
des 18. und 19. Jahrhunderts rund um den
Räuberhauptmann und die Bedeutung der
böhmischen Enklave von Niederleutersdorf
vorgestellt. Die jeweils original eingerichtete
Bauern-, Schlaf- und Weberstube vermitteln
einen wahren Eindruck vom Leben der
Menschen vor etwa 200 Jahren. Der Besucher
erfährt zudem viel Interessantes über
den historischen Flachsanbau und dessen
Verarbeitung. Desgleichen ist auch der originellen
Oberlausitzer Umgebindehausarchitektur
eine Ausstellung gewidmet, die
mit viel Liebe zum Detail die Begeisterung
für diese architektonische Besonderheit
zu wecken vermag. In einem eindrucksvollen
Kreuzgewölberaum kann der Besucher
weiterhin allerhand Wissenswertes über
die europaweit einzigartige Polierschieferlagerstätte
erfahren und 20 bis 32 Millionen
Jahre alte Fossilien bewundern. Zahlreiche
Veranstaltungen sorgen zudem immer wieder
für Abwechslung und machen das Museum
zu einem interessanten Ausflugsziel
für die ganze Familie. Das Karasek-Museum
wird noch in einem weiteren Bereich der
Feststellung gerecht, dass es ein Heimatmuseum
der besonderen Art ist: Mit der
Ausstellung „Damals in der DDR“ – das tägliche
Leben“. Die Ausstellung widmet sich
besonders dem alltäglichen Leben im Zeitraffer
von 40 Jahren. Sie Präsentiert zirka
1.000 Exponate aus den Bereichen Arbeit,
Schule, Haushalt, Kultur und Freizeit.
Das Team des Karasek-Museums freut sich
auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
13.00 bis 16.30 Uhr
Sonntag 13.00 bis 16.30 Uhr
www.karaseks-revier.de
Karasek-Museum/
Tourist-Information Seifhennersdorf
Nordstraße 21a • 02782 Seifhennersdorf
Telefon 03586/45 15 67
Fax 03586/45 15 68
E-Mail:
karasek-museum@seifhennersdorf.de
tourismus@seifhennersdorf.de
Fotos: Rainer Döring
9
Ebersbach-Neugersdorf – Spreequellstadt
Im Süden des Landkreises Görlitz, direkt
an der Grenze zu Tschechien, liegt die noch
junge Spreequellstadt Ebersbach-Neugersdorf.
Bei Besuchern und Einwohner beliebt,
sind die zwei im Stadtgebiet befindlichen
Quellen der Spree. Diese bilden den Anfang
des Spreeradweges, welcher bis in die
Hauptstadt Berlin führt. Die Architektur des
Stadtgebietes spiegelt den wirtschaftlichen
Aufschwung der Region durch die Textilindustrie
ab dem 17. Jahrhundert wieder.
Mit über 700 Umgebindehäusern im Stadtgebiet
kann eine Vielzahl dieser besonderen
Fachwerkkonstruktionen besichtigt
werden. Egal ob die Alte Mangel, der Grünsteinhof
oder das Stammhaus als Sitz der
„Stiftung Umgebindehaus“, dies sind nur
einige Beispiele der Nachnutzung und liebevollen
Restaurierung dieser einzigartigen
Bauten.
Auch das Kaffeemuseum lädt Sie herzlichst
ein, um das Leben in der Blockstube bei einer
Tasse frisch gebrühten Kaffee auf sich
wirken zu lassen. Welchen Stellenwert die
Stadt während
der Industrialisierung
im 19.
und 20. Jahrhundert
entwickelte,
lässt sich
heute durch die
hohe Anzahl an
individuell vorhandenen
Villen
erahnen.
Die Neugestaltung alter Fabriken sowie
Revitalisierungen von Brachflächen haben
das Stadtbild stetig aufgewertet. Das „Kultur-
und Bildungszentrum“, welches sich
in einem restaurierten Wasserturm mit
angrenzendem Gerätehaus befindet, die
„Bienenweide“ sowie der Eiskellerberg sind
sehenswerte Beispiele der Nachnutzung
längst vergangener Zeitzeugen. Eine Vielzahl
von Wander- und Radwegen, Freizeitmöglichkeiten
sowie der Jacobi- und Ruprechtmarkt
lassen für Familien garantiert
keine lange Weile aufkommen. Ebenfalls
bietet die zentrale Lage von Ebersbach-
10
Foto: midea Medienproduktion
Foto: Bettina Karp
Neugersdorf viele Möglichkeiten, um Tagesausflüge
in das Umland zu unternehmen.
Egal ob das Zittauer Gebirge, das Oberlausitzer
Bergland oder die Städte Bautzen
und Görlitz, bei uns gibt es viel zu erleben.
Stadtverwaltung Ebersbach-
Neugersdorf
Reichsstraße 1
02730 Ebersbach-Neugersdorf
Telefon: 03586/763107
Fax: 03586/763190
Gaststätte
SchweizerhauS
Mi.–Fr. ab 15 Uhr
Sa. u. So. 10 – 13 Uhr
u. ab 17 Uhr
u. nach Vereinbarung
Karl-Liebknecht-Str. 48
02727 Ebersbach-Neugersdorf
Tel. 03586 / 70 25 76
www.schweizerhaus-neugersdorf.de
11
12
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Großschönau
Begeben Sie sich im Textildorf auf die Spuren
einer einmaligen Geschichte! 2016 feiern
wir hier zwei besondere Jubiläen: 350
Jahre Damast und 160 Jahre Frottier aus
Großschönau. Damast ist ein kostbares und
edles Bildgewebe, welches 1666 erstmals in
Deutschland in Großschönau gewebt wurde.
Die aufwendige Webtechnik verhalf dem
Textildorf Großschönau zu Weltruhm und
vielen Ortsansässigen Gewerken zu einem
guten Auskommen. Verstärken sollte dies
später dann die Frottierweberei. So wurde
nach der Inbetriebnahme des ersten deutschen
Frottierhandwebstuhls 1856, ebenfalls
hier in Großschönau, die Gemeinde zu
einem wichtigen Standort der deutschen
Frottierindustrie. Bis heute sind textile Erzeugnisse
aus Großschönau rund um den
Erdball ein Begriff, der hohen Qualitätsansprüchen
genügt.
Das Museum hat die
Aufgabe diesen bedeutenden
Teil der
deutschen Textilgeschichte
zu bewahren.
So gehören der
einzige funktionstüchtige
Damasthandzugwebstuhl
sowie der letzte Frottierhandwebstuhl
Deutschlands zu den
rund 40 funktionstüchtigen
Textilmaschinen der Sammlung.
In den Ausstellungsräumen und der Schauwerkstatt
kann der Besucher die Herstellung
der Gewebe vom Garn bis zur Konfektion
nachvollziehen und bekommt die
Textilmaschinen im Rahmen der Führung
erläutert und vorgeführt.
Eine weitere Attraktion in dem, ursprünglich
als Wohn- und Geschäftshaus erbauten
Museum, ist die einmalige Sammlung wertvoller
Damaste aus drei Jahrhunderten, die
in Dezember 2016 in der neugestalteten
Schatzkammer der Damaste präsentiert
wird.
Deutsches Damast- und Frottiermuseum
Schenaustraße 3 • 02779 Großschönau
www.ddfm.de • info@ddfm.de
Telefon und Fax (035841) 35 469
Unsere Öffnungszeiten
Mai bis Oktober:
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
November bis April
Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag und Sonntag: 14.00 bis 17.00 Uhr
Ein Dorf webt Geschichte
In Großschönau und dem Erholungsort
Waltersdorf wird die Textilgeschichte der
Gemeinde erlebbar- in der weltweit einmaligen
Landschaft der Umgebindehäuser.
Das Textildorf Großschönau mit seinem Erholungsort
Waltersdorf befindet sich landschaftlich
traumhaft im Naturpark Zittauer
Gebirge gelegen. Warum Textildorf? Während
bei Rumpelstilzchen Stroh zu Gold gesponnen
wurde, waren wertvolle Garne in
dieser Region Grundlage für den Reichtum
bei einem gewissen Teil der Bevölkerung. In
Großschönau liegt die Wiege der deutschen
Damast- und Frottierindustrie. In keinem
anderen Ort wurde so früh und so lange
echter Damast gewebt. Man denke etwa die
gute alte Tischwäsche von Oma, die dank
immer noch Ihre Sonntagstafel ziert? Oder
an die Frottierhandtücher im Schrank?
Beide Materialien verlangen zwar eine aufwendigen
Herstellung, zeichnen sich aber
durch eine sehr hohe Qualität aus. Damast,
später dann Jaquardware, eignet sich aber
nicht nur als Tisch-, sondern auch als Bettwäsche,
die im Sommer kühlt und im Winter
wärmt. Frottier wiederum ist gerade für
Handtücher gut geeignet, da das Textilgewebe
eine besondere Saugfähigkeit und
angenehmem Griff bietet.
Im Deutschen Damast- und Frottiermuseum
können sich die Besucher auf die
Spuren diesen wichtigen Teils deutscher
Textilgeschichte begeben. Gezeigt wird die
Entwicklung der Damast- und Frottierindustrie
in Großschönau. Im Museum entstehen
an historischen Webstühlen Leinwand,
Damast, Jacquardware und Frottiergewebe.
Zu sehen sind technische Raritäten,
die es nur noch in Großschönau gibt: einen
funktionstüchtigen Damastwebstuhl von
1835 und den letzten Frottierhandwebstuhl
Deutschlands. Die Damast-Schatzkammer
birgt erstaunliche Unikate und im Raum der
Musterzeichner erfahren Sie über die Kunst
der Motive.
Das Ortsbild ist von der jahrhundertealten
Textiltradition stark geprägt. Bei Werksbe-
Foto: Peter Kunze
Tischwäsche 2 Bettwäsche
Geschirrtücher
Waltersdorfer Str. 2
02779 Großschönau
Montag – Freitag
Samstag
Tel. (035841) 311-0
Fax (035841) 311-11
09.00 Uhr bis 18.00 Uhr
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag
Di/Do/Fr
Mittwoch
Samstag
Sonntag
geschlossen
7.00 – 17.00 Uhr
7.00 – 13.00 Uhr
7.00 – 10.00 Uhr
14.00 – 17.00 Uhr
7.00 – 10.00 Uhr
13.30 – 17.00 Uhr
Schenaustrasse 11 • 02779 Großschönau
Tel.: (035841) 380 19 • Fax: (035841) 387 25
Inh. Henry Liebe • cafe-liebe@t-online.de
13
sichtigungen oder buchbaren Führungen
entlang des Textilpfads wird das mehr als
deutlich. Doch Großschönau hat noch weitaus
mehr zu bieten als nur das Deutsche
Damast- und Frottiermuseum. Wer den Ort
besichtigt, dem fallen die vielen kleinen
und großen Umgebindehäuser auf, welche
größtenteils Weberhäuser waren, die für
ein Dorf ungewöhnlich vielen Villen, welche
häufig Fabrikanten gehörten. Aber auch die
vielen Fabriken und Produktionsbetriebe,
die teilweise immer noch gewerblich genutzt
werden. Besonders die über 660 zum
Großteil denkmalgeschützten Umgebindehäuser
- idyllisch an den Flüssen Mandau
und Lausur gelegen - verleihen Großschönau
und Waltersdorf ein heimeliges Antlitz,
gerade so, als wäre man zu Gast in einem
lebendigen Freilichtmuseum. Dies ist eine
weltweite Einmaligkeit. Die „Häuslebauer“,
wie sie hier genannt werden, pflegen ihre
Häuser und Vorgärten liebevoll und geben
den zwei Orten eine ganz besondere Atmosphäre.
Auch die architektonisch einmaligen
Sandsteintürstöcke an den Häusern
tragen dazu bei.
Werksverkauf
Waltersdorfer Straße 54
02779 Großschönau
Montag - Freitag
Samstag
9 - 18 Uhr
9 - 16 Uhr
Sparen Sie bis zu 70% auf
exklusive Frottierwaren von möve
und frottana sowie auf Tag- und
Nachtwäsche von Schiesser!
www.moeve.de
www.frottana.de
14
Foto: Markus Thieme
Die Umgebindehäuser können in der gesamten
Gemeinde auf vielfältige Weise
besichtigt und genutzt werden. Sei es bei
den regelmäßig stattfindenden Ortsführungen,
den zahlreichen Gaststätten, die
sich in den Umgebindehäusern befinden
und teilweise Werkstätten für traditionelles
Handwerk bieten, wie für Keramikkunst
oder Zinngießerei. Ein ganz besonderes
Erlebnis ist die Möglichkeit, Urlaub im Umgebindehaus
zu genießen. Mit einer Vielzahl
an Ferienhäusern oder Ferienwohnungen
im Umgebindehaus stellt die Gemeinde
Großschönau damit eine beachtliche Kapazität.
Im Herzen des Naturparks Zittauer
Gebirge gelegen, bieten die beiden Orte
ideale Ausgangspunkte für Wanderungen
und Radtouren. Das Wegenetz ist abwechslungsreich
und grenzüberschreitend in die
tschechische Republik. Freizeitvergnügen
finden sich viele in Großschönau und dem
Erholungsort Waltersdorf, ebenso wie Veranstaltungen,
z.B. mit dem Trixi-Bad, dem
Naturparkhaus mit Erlebnisausstellung und
Naturparkgarten, Abenteuer Kletterwald,
Kleinem Bad sowie das Volkskunde- und
Mühlenmuseum und das Motorrad-Veteranen
und Technikmuseum
Weitere Informationen:
Tourist-Information im
Naturparkhaus Zittauer Gebirge
Hauptstraße 28
02799 Großschönau /
OT Erholungsort Waltersdorf
Tel. 035841/21 46
touristinfo@grossschoenau.de
www.grossschoenau.de
Hauptstraße 165
D-02799 Großschönau
OT Waltersdorf
info@ruebezahlbaude.de
www.ruebezahlbaude.de
An der Lausche 4
D-02799 Großschönau
OT Waltersdorf
hubertus-baude@t-online.de
www.hubertus-baude.de
035841 33 90 035841 67 330
Betreiber: Hotel Rübezahlbaude – Hubertusbaude KG · Hauptstraße 165 · 02799 Großschönau OT Waltersdorf
15
16
Oderwitz – Windmühlen- und Wetterdorf
Oderwitz liegt an der B96 im Dreiländereck
Deutschland, Polen, Tschechien.
Drei Bockwindmühlen prägen das Oderwitzer
Ortsbild. In der „Birkmühle“ finden
ganzjährig Mühlenführungen statt. Gleichzeitig
kann man auch das romantische
Flair der „1. sächsischen Hochzeitsmühle“
nutzen, um sich dort das Ja-Wort zu geben.
Schon immer war der 510 m hohe Spitzberg
ein interessantes Ausflugsziel.
Von seinen markanten Aussichtsfelsen
(anerkanntes Klettergebiet) genießt man
einen einzigartigen Rundblick in die
Oberlausitz und Böhmen.
Am Fuße des Spitzberges
liegt der bei
Jung und Alt beliebte
„Rodelpark“. In
Oderwitz befindet
sich für wetterinteressierte
Besucher das
einzigartige „Wetterkabinett“
mit Touristinformation. Hier
können Sie einen Einblick in die Welt der
Wetterbeobachtungen und Vorhersagen in
Form von Wettervorträgen bekommen.
Als weitere Freizeitangebote bietet Oderwitz
eine Kinderlernwerkstatt „Erfinderkiste“,
zwei Reiterhöfe, eine Ponyranch, ein
Kutschbetrieb, eine Modellbahnausstellung,
zwei Kegelbahnen, eine Schießsportanlage
und ein schön gelegenes Volksbad.
Wanderfreudige und Radsportbegeisterte
können Oderwitz auch über den Oberlausitzer
Bergweg bzw. den Oberlausitzer
Radwanderweg Zittau–Bayreuth entdecken.
Zwei Mühlenrundwanderwege führen
Sie zu den drei Bockwindmühlen und
der noch in Betrieb befindlichen ehemaligen
Wassermühle im Ort.
Sie sehen, ein Besuch bei uns lohnt sich zu
jeder Jahreszeit und wir freuen uns auf Ihr
Kommen.
Sie finden uns unter: www.oderwitz.de
Wetterkabinett/
Touristinformation
Hintere Dorfstr. 15
02791 Oderwitz
E-Mail: wetterkabinett@oderwitz.de
(035842) 20 790
Montag bis Freitag geöffnet
außerhalb der Öffnungszeiten nach
Vereinbarung.
öffentlicher Wettervortrag
Dienstag u. Donnerstag, 10.30 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung in und
außerhalb der Öffnungszeiten.
Ansicht Birkmühle
Öffnungszeiten
Mo. – Sa. ab 17.00 Uhr
So. 11 – 14 Uhr & ab 17.00 Uhr
Mittwoch Ruhetag
02791 Oderwitz
OT Oberoderwitz
Dorfstraße 35
(035842) 20783
Kathleen Schokoladenfabrik GmbH
Bahnhofstraße 11
02791 Oderwitz • OT Niederoderwitz
(035842) 28 231
jeden
Donnerstag
Betriebsverkauf
9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Saisonöffnungszeiten
Montag und Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Samstag
8.30 Uhr bis 12.00 Uhr
10 Wochen vor Weihnachten • 8 Wochen vor Ostern
1 Woche vor Muttertag • 2 Wochen vor Schulbeginn
17
Der Kottmar und seine Dörfer
Wer nach Obercunnersdorf kommt, wird
vom reizvollen Erscheinungsbild des Ortes
fasziniert sein. An der Hauptstraße, die
sich leicht bergauf schlängelt, reiht sich ein
Umgebindehaus an das andere. Die urigen
Bauten stehen dicht gedrängt auf kleinen
Grundstücken und in verwinkelten Gassen.
Mit allein 260 Umgebindehäusern gleicht
dieser Ortsteil der Gemeinde Kottmar einem
Lehrbuch der alten Volksbauweise,
die einen ganzen Landstrich prägt. Für eine
Führung durch das Denkmalsdorf melden
sich Besucher am besten im Haus des Gastes,
das selbstverständlich in einem historischen
Umgebindehaus in der Ortsmitte
eingerichtet ist.
Überhaupt ist die Gemeinde am Kottmar
reich an solchen einzigartigen Denkmalen.
Zu den besonders prächtigen Umgebindehäusern
zählt der Faktorenhof in Eibau. Der
Leinenhändler Christian Zentsch ließ sich
das herrschaftliche Gehöft bis 1717 errichten.
Filigrane Decken- und Wandmalerei im
Obergeschoss, sowie Delfter Kachelmotive
im Prunkzimmer oder eine mit floralen Ornamenten
verzierte Holzbalkendecke zeugen
vom Reichtum des früheren Besitzers.
Die Tourist-Information des Spreequell-Landes
ist im Erdgeschoss des Hauses untergebracht.
Im Dachgeschoss zeigt das Eibauer
Heimat- und Humboldtmuseum auf zwei
Ebenen seine Schätze, darunter die Naturaliensammlung
und das Kuriositätenkabinett.
Der 583 Meter hohe Kottmar gab der Gemeinde
den Namen. Am Westhang des Berges
entspringt die am höchsten gelegene
Quelle der Spree. Entlang eines 5,5 Kilometer
langen Sagenpfades können sich Wanderer
an 10 Stationen mit Legenden rund
um den Kottmar
vertraut machen.
Als Höhepunkt
empfiehlt sich
eine Spreequelltaufe
mit Zwerg
Gerbod.
Textquelle: Rainer
Große
18
Foto: Faktorenhof Eibau – Sharon Hille
Foto: Hartmut Posselt
Foto: Hartmut Posselt
Weitere Tipps für Ausflüge rund um
den Kottmar:
- Bockwindmühle in Kottmarsdorf,
technisches Denkmal, 1843 erbaut
- Friseurmuseum in Kottmarsdorf
- Schunkelhaus in Obercunnersdorf
- Schulmuseum in Ottenhain
- Erlebnisbad mit Minigolfanlage in Obercunnersdorf
Touristinformation Obercunnersdorf:
Mai bis Oktober
Montag bis Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
Samstag
10.00 – 14.00 Uhr
Feiertag
13.30 – 16.30 Uhr
November bis April
Montag bis Freitag 10.00 – 16.00 Uhr
Der Treff für Naschkatzen und
Genießer in Eibau!
Tel./Fax: 035875/60954
Hauptstr. 65, OT Obercunnersdorf,
02708 Kottmar
E-Mail: info@obercunnersdorf .de
www.gemeinde-kottmar.de
Touristinformation Spreequell-Land Eibau
im Faktorenhof Eibau
Montag bis Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
und 13.00 – 16.30 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag
13.30 – 16.30 Uhr
Hauptstr. 214 a, OT Eibau,
02739 Kottmar
Tel: 03586/702051 • Fax: 03586/702057
E-Mail: info@faktorenhof-eibau.de
www.gemeinde-kottmar.de
Milchbar
Eis & Café
Speiseeis aus eigener
Produktion
Eislängen und Eisbomben als
besonderes Geschenk
Torten und Kuchen unserer
hauseigenen Backstube
Auf Bestellung fertigen wir
Eistorten für jeden Anlass
Alexandra Breuer
Hauptstraße 112a ▪ 02739 Eibau
Tel.: (03586) 38 70 43 ▪ www.milchbar-eibau.de
Erikabaude
Inh. Silvia Schütze
Kottmarsdorfer Str. 37
02708 Obercunnersdorf
(035875) 60 955 • (035875) 67 44
erikabaude@t-online.de
Mai bis Oktober
täglich 11.00 bis 21.00 Uhr
November bis April
Montag - Ruhetag
19
Freizeit- und Erlebnisbad
Obercunnersdorf
Öffnungszeiten 2016
15.05. – 15.09.2016
Montag–Freitag von 11.00 – 21.00 Uhr
und am Wochenende für Sie von
10.00 – 21.00 Uhr geöffnet.
Gaststätte
„Kretscham Obercunnersdorf“
www.kretscham-obercunnersdorf.de
info@kretscham-obercunnersdorf.de
Gaststätte
20
Inh. Mike Chinnow
Hintere Dorfstraße 34
(035875) 6 76 65
Öffnungszeiten
Mo., Do., Fr. 11.00 Uhr – 14.00 Uhr & 17.00 Uhr – 21.00 Uhr
Feiertage, Sa., So. 11.00 Uhr –21.00 Uhr u. nach Vereinbarung
Di., Mi.
Ruhetag
Gaststätte Müllerstübchen
Inh. Mike Chinnow
Obercunnersdorfer Str. 4
OT Kottmarsdorf, 02708 Kottmar
Tel.: 035875 67 12 89
www.müllerstübchen.eu
Öffnungszeiten:
01.05.–31.10.
Mi.–So. ab 11.00 Uhr
01.11.–30.04.
Fr.–So. ab 11.00 Uhr
„Die Gaststätte mit dem Weitblick.“
Oybin – Im Naturpark Zittauer Gebirge
Das Zittauer Gebirge ist ein landschaftliches
Kleinod und traditionelles Feriengebiet im
Freistaat Sachsen. Seine gewaltigen Sandsteinberge
und die hohen vulkanischen
Restberge machen es einmalig. Ein ideales
Wandergebiet mit über 300 km sehr gut
markierten Wanderwegen. Grenzübergänge
für Wanderer ermöglichen Wanderungen
durch das angrenzende tschechische Lausitzer
Gebirge. Für Freunde des Felskletterns
locken ca. 80 Gipfel mit interessanten
Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade.
Kurort Oybin – ganz im Tal gelegen – ist
pulsierender Mittelpunkt des Zittauer Gebirges,
umgeben von einem Kranz grüner
Berge. Im Zentrum ein bienenkorbähnliches
Sandsteinmassiv – der Berg Oybin. Bereits
1873 erfolgte die Aufnahme Oybins in den
„Verband sächsischer Sommerfrischen“,
und im Jahre 1930 erhielt Oybin die offizielle
Bezeichnung „Kurort“.
Mussten die Gäste damals noch mit der
Postkutsche nach Oybin fahren, so konnte
ab 1890 die Schmalspurbahn benutzt werden.
Die ZOJE (Zittau–Oybin–Jonsdorfer
Eisenbahn) wird im Volksmund auch liebevoll
„Zug ohne jede Eile“ genannt, denn
die 10 km Fahrt von Zittau nach Oybin dauert
fast eine Stunde. Liebhaber unserer
Schmalspurbahn finden am Bahnhof Oybin
ein kleines Museum zur Geschichte dieser
Bahn.
Schau werkstatt
OYBIN
Originelle Oberlausitzer Keramik
10–18 Di – Fr
10–17 Sa / So / Feiertags
02797 Kurort Oybin
Friedrich-Engels-Str. 20
Tel./Fax 035844-725 48
21
Das Wiener Café
in der Oberlausitz
Bei Freunden erholen
... das können Sie, in unserem familiengeführten Hotel. Die Lage im Herzen des
Kurortes direkt unter dem Berg Oybin einerseits sowie die von Wäldern, Wiesen
und felsenreichen Bergen gekennzeichnete Umgebung machen unser Hotel zu
einer guten Adresse für Ihren Tages-, Wochenend- oder Urlaubsaufenthalt.
Hauptstraße 1 · 02797 Oybin · Tel. +49 35844 7140 · Fax +49 35844 71413
info@hotelcafemeier.de · www.hotelcafemeier.de
22
www.berggasthof-oybin.de
berggasthof-oybin@t-online.de
Telefon (035844) 70 271
HOTEL
www.oybiner-hof.de
oybiner-hof@t-online.de
Telefon (035844) 770
Berggasthof
Oybin
Wie die alten Ritter ...
mal so richtig reinhauen!
Wieder mal
frische Gebirgsluft
schnuppern!
23
24
Willkommen im Luftkurort Jonsdorf
Inmitten von Bergen in klarer und sauberer
Luft liegt unser Kurort. Wander- und Kletterfreunden
bietet er unsagbar schöne Touren
durch bizarre Felsformationen und auf
Berggipfel mit wunderschöner Aussicht. Für
Familien ist unser Kurort „maßgeschneidert“.
Reptilien, Fische und natürlich Schmetterlinge
laden Sie zu Entdeckungen in tropischer
Landschaft in das Schmetterlingshaus
ein.
Theateraufführungen auf unserer überdachten
Waldbühne sind immer ein nachhaltiges
Erlebnis.
Unsere Sparkassenarena Jonsdorf verwandelt
sich im Sommer in ein gigantisches
Kinder-Tobeland und im Winter in eine Eisfläche
für Eissportbegeisterte.
Im romantisch gelegenen und solarbeheizten
Gebirgsbad findet jeder für sich die richtige
Erholung.
Besuchen Sie unseren schön angelegten
Kurpark, mit Rhododendronsträuchern und
Volieren im Zentrum von Jonsdorf.
Die Weberstube, ein kleines Heimatmuseum,
befindet sich in einem denkmalgeschützten
Umgebindehaus. Nach historischen
Vorbild wurde der Bauerngarten
angelegt.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise auf dem
Kulturpfad „Bleichcolonie“ mit seinen verschiedenen
Stationen.
Mahlsteine wurden über 350 Jahre von
Jonsdorf aus in die ganze Welt exportiert.
Eine Wanderung entlang des Naturlehrpfades
Mühlsteinbrüche gehört zu den Höhepunkten
eines Aufenthaltes in Jonsdorf.
Gibt es etwas Schöneres, als eine Fahrt in
der historischen Schmalspurbahn nach
Zittau oder Oybin? Im Bahnhof Jonsdorf
besteht sogar die Möglichkeit einer Lok-
Mitfahrt.
Zwei Spielplätze laden zum Herumtoben
ein, auf der Minigolfanlage kann man seine
Geschicklichkeit testen und auf dem
Trimm-dich-Pfad die Kondition stärken.
Unsere Sternwarte bietet die Möglichkeit
den Sternenhimmel durch ein Fernrohr zu
beobachten.
Der Titel „Staatlich anerkannter Luftkurort“
wurde im Mai 2001 vom Freistaat Sachsen
verliehen. Im Jahr 2011 erhielt Jonsdorf
das Zertifikat „Familienfreundlicher Ort“.
Zu allen Zeiten ist Jonsdorf und seine Umgebung
wunderschön – kommen Sie in den
Kurort – stärken Sie Ihre Gesundheit und
sammeln Sie unvergessliche Erlebnisse.
Tourist-Information Jonsdorf
Auf der Heide 11
02796 Luftkurort Jonsdorf
Telefon (035844) 70616
Fax (035844) 70064
www.jonsdorf.de
tourist@jonsdorf.de
Pension & Gaststätte
täglich von 11.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet • keine Ruhetage
Großschönauer Straße 3
02796 Kurort Jonsdorf
Telefon (035844) 70 646
Telefax (035844) 76 859
www.pension-buchberg.de
25
26
Am 6. und 7.
August kommen
Motorsportfans
zwischen Lückendorf
und Eichgraben auf ihre
Kosten. Dann finden die Wettbewerbe
des traditionsreichen Lückendorfer Bergrennens
bereits zum 17. Mal unter der Regie
des MC Robur Zittau statt.
Wechselhafte Geschichte
Schon seit 1923 dient die 3,65 Kilometer
lange Strecke im Zittauer Gebirge als Motorsportarena.
Nach einer 30-jährigen Unterbrechung
finden seit dem Jahr 2000
regelmäßig Demonstrations- und Gleichmäßigkeitsfahrten
statt. Erst seit 2014
starten Motorräder und Automobile verschiedener
Kategorien auch wieder in Geschwindigkeitswettbewerben.
Damit ist Lückendorf nicht nur die älteste
Naturrennstrecke in Deutschland, sondern
auch die einzige, auf der echte Bergrennen
mit Maschinen bis Baujahr 1985 gefahren
werden.
Für jeden Geschmack
Neben den typischen Läufen um Geschwindigkeit
und Gleichmäßigkeit sind auch Veranstaltungen
mit historischen und seltenen
Fahrzeugen geplant. In den letzten Jahren
nahmen rund 300 Starter mit historischer
17. Lückendorfer Bergrennen
Renntechnik die Herausforderung an. Besonders
stolz sind die Veranstalter auf die
internationale Beteiligung aus ganz Europa.
Die Strecke in Lückendorf gilt dank ihrer
schwierigen Kurvenkombinationen
und der
ständig wechselnden
Lichtverhältnisse
als
recht anspruchsvoll.
Auch abseits der Rennen gibt es allerhand
zu entdecken: So gibt es ein offenes Fahrerlager,
in dem die Rennatmosphäre erst so
richtig spürbar wird und in dem natürlich
aktive Fahrer ihren Streckengästen gerne
Rede und Antwort stehen.
Historik Mobil
Ebenfalls gute Tradition
ist es seit einigen Jahren,
das Lückendorfer
Bergrennen mit dem
Festival der Zittauer Schmalspurbahn und
den Jonsdorfer Oldtimertagen zu einer gemeinsamen
Veranstaltung unter dem Titel
„Historik Mobil“ zusammenzufassen.
Hieraus ergibt sich eine Mischung, die das
Herz von Oldtimerfreunden zum Schmelzen
bringen dürfte.
Impressionen vom jährlich stattfindenden Eibauer Bierzug
Foto: CC-BY 2.5 © Mike Krüger
Foto: CC-BY-SA 4.0 © Dr. Bernd Gross
Handweberei I Laden I Pension I Webkurse
Kottmar OT Walddorf
Lange Gasse 7
Tel. 03586 310078
www.spinnwebe.de
27
Zittau – Entlang des Kulturpfades
Entdecken Sie die historische Innenstadt
entlang des Kulturpfades
Die Stadt Zittau kann auf eine über 750-jährige
Geschichte zurückblicken. Eine Geschichte,
die heute noch in vielen Bauwerken,
Denkmälern und Plätzen präsent ist.
Die zu großen Teilen denkmalgeschützte
Altstadt Zittaus lädt zum Flanieren ein.
Wertvolle Kulturdenkmale sind in den vergangenen
Jahren saniert und wiederbelebt
worden. Davon kann man sich auf dem seit
1914 bestehenden Zittauer Denkmal- und
Kulturpfad, einem Rundgang durch die historische
Zittauer Innenstadt, ein gutes Bild
machen. Alle 54 Stationen des Rundganges
wurden im Jahr 2011 mit modernen Informationstafeln
in vier Sprachen gekennzeichnet.
Gleichzeitig sind in einer Broschüre zum
Zittauer Denkmal- und Kulturpfad alle 54
Stationen des beliebten und oft nachgefragten
touristischen Angebotes der Stadt
Zittau beschrieben, mit Fotos dargestellt
und deren Lage in einem Übersichtsplan
gekennzeichnet.
Erhältlich ist die zum Erleben des Denkmalpfades
für den Individualtouristen wichtige
Publikation in deutscher, tschechischer,
polnischer und englischer Sprache in der
Tourist-Information, dem Startpunkt des
Rundganges durch Zittaus Innenstadt.
Foto: Jens Böhme
Weitere Informationen
Tourist-Information Zittau
Markt 1 (Rathaus)
02763 Zittau
Telefon (+49) 3583 / 75 22 00
www.zittau.eu
„Café Schedel“
am Rathaus
täglich geöffnet 7.00–18.00 Uhr
Böhmische Str. 03 • 02763 Zittau
28
07
08
09
10
12
13
14
15
16
17
18
19
Übersichtsplan
01
02
03
04
05
06
11
29
Legende des Übersichtsplan
01 Rathaus
02 ehem. Ratskeller
03 Klosterstüb‘l
04 Noacksches Haus
05 Stadt-Apotheke
06 ehem. Gasthof
„Zur Goldenen Sonne“
07 Fürstenherberge
08 Markt 21–23
09 ehem. Amtsgericht
10 Marsbrunnen
(Rolandbrunnen)
11 Pop-Art-Viertel
„Mandauer Glanz“
12 Dornspachhaus
13 evangelische Stadtpfarrkirche
St. Johannis
14 ehem. Johanniskirchhof
15 Altes Gymnasium
16 Priebersches Haus
17 Grätzsches Haus
18 Weberkirche
19 Brunnensäule
20 Stadtbad
21 Konstitutionssäule
22 Johanneum
23 Waentighaus
24 Wasserturm mit Löwenrelief
25 Bahnhof
26 Katholische Pfarrkirche
Mariä Heimsuchung
27 Gerhart-Hauptmann-Theater
28 Theaterring 14
29 Heffterbau
30 ehem. Franziskanerkloster
(Kleines Zittauer Fastentuch
1573)
31 Grüner Born
32 ehemalige
Franziskanerklosterkirche
33 Alte Post
34 ehem. Baugewerkenschule
35 Hillersche Villa
36 Kirche zum Heiligen Kreuz
(Großes Zittauer Fastentuch
1472)
37 Schleifermännchenbrunnen
38 Fleischerbastei
39 Blumenuhr mit
Meißner Porzellanglockenspiel
40 Frauenkirche mit Friedhof
41 Kleine Bastei
42 Geburtshaus des Komponisten
Heinrich Marschner
43 Samariterinbrunnen
44 Alte Stadtschmiede
45 Salzhaus (Marstall)
46 Zum Goldenen Stern
47 Herkulesbrunnen
48 ehem. Sächsischer Hof
49 Wohnhaus Neustadt 23
50 Schwanenbrunnen
51 Fleischbänke
52 ehem. Höhere Webschule
53 ehem. Hospitalkirche St. Jakob
54 ehem. Mandaukaserne
Impressum
Herausgeber: Werbeagentur Media-Light Löbau, Ernst-Thälmann-Straße 63,
02708 Großschweidnitz, Tel.: 03585 40 19 67, Fax: 03585 46 88 87,
post@media-light-loebau.de, www.media-light-loebau.de
Texte und Fotos: Zuarbeit der jeweiligen Gemeinden, Tourist-Informationen, Firmen und Vereine; siehe Bildnachweis
Satz und Gestaltung: Frau Sharon Hille
Anzeigenakquise, Textzusammenstellung: Frau Simone Baier
Verteilung: Touristinformationen, Stadtverwaltungen, Fremdenverkehrsverbände in der Region Oberland und Zittauer Gebirge,
Touristische Einrichtungen, Hotels, Pensionen, Restaurants und Cafés, Reiseveranstalter, zur Auslage an publikumswirksamen
Stellen sowie den, in dieser Broschüre, werbenden Kunden.
Für die Richtigkeit der Werbeaussagen in den Anzeigen übernimmt die Werbeargentur keine Gewähr. Haftungsausschluß besteht auch für
redaktionelle und technische Fehler. Der Nachdruck, auch auszugsweise, sowie die Nutzung der Broschüre zu werblichen und kommerziellen
Zwecken ist nicht zulässig. © Media-Light Löbau 2016
30
Foto: © Thomas Glaubitz
Mit dem Nachtwächter –
durch das abendliche Zittau
immer Sonnabends
bzw. auf Bestellung
Jochen Kaminsky
... im Salzhaus
02763 Zittau
Tel.: (03583) 79 65 79
Funk: 01522 286 49 82
www.lusatia-superior.de
31
32