ego Magazin Trier - Ausgabe 7
ego Magazin Trier - Ausgabe 7
ego Magazin Trier - Ausgabe 7
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der Sommer<br />
kann kommen<br />
...mit dem neuen Smart Cabrio<br />
RuGby-Damen <strong>Trier</strong>/<br />
die hochschule macht druck /<br />
Lollipop/<br />
Uni goes Nachhaltigkeit/<br />
Rocketz<br />
sonderveröffentlichung<br />
Ein Produkt der<br />
Linus Wittich KG<br />
Nº 7<br />
M a i<br />
2016
MANCHE PROBLEME<br />
Sabrina Lambers<br />
Chef-Redaktion<br />
SCHREIEN NACH<br />
IDEEN<br />
MIT<br />
Mit <strong>ego</strong><br />
in die Sonne<br />
: Starten Sie mit unserer<br />
7. <strong>Ausgabe</strong> in den Sommer<br />
Katrin Mergens<br />
Grafik/Layout<br />
PFIFF<br />
LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />
Max Reif<br />
Gebietsverkaufsleiter<br />
mit der Sonne kommt sie nun endlich – die Zeit der<br />
langen Abende im Garten, des Grillens mit Freunden<br />
und des Entspannens auf dem Liegestuhl.<br />
Martina Drolshagen<br />
stellvertr. Geschäftsführung<br />
Walter Langen KG<br />
Heizung-Sanitär<br />
Diedenhofener Str. 17<br />
D-54294 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: +49 651 828 77 0<br />
Reding – Langen S. à r.l.<br />
Chauffage – Sanitaire<br />
16, rue Pierre Krier<br />
L - 1880 Luxembourg<br />
Tel.: +352 26 74 23 0<br />
bohl.de<br />
Egal ob Sie lieber das schöne Wetter genießen oder<br />
sich beim Sport im Freien so richtig auspowern – der<br />
Sommer hat für jeden etwas zu bieten.<br />
In unserem Bilderrätsel zeigen wir Ihnen daher nicht nur<br />
die schönsten Erholungsorte in und um <strong>Trier</strong>, sondern<br />
stellen Ihnen einen etwas anderen Sport vor - die Rugby<br />
Damen <strong>Trier</strong>.<br />
Der Traum eines jeden Autofahrers ist bei diesen heißen<br />
Temperaturen ein Cabrio! Genießen Sie vollen Fahrspaß<br />
bei tollen Wetter. Wir verlosen ein Wochenende mit dem<br />
neuen smart-Cabrio!<br />
Für die passende musikalische Untermalung des<br />
Sommers sorgt Sänger Nico Mono mit seiner EP. Damit<br />
Sie die Musik nicht nur beim Cabriofahren, sondern<br />
auch beim Grillen mit Freunden genießen können,<br />
präsentieren wir <strong>Trier</strong>s erste transportable Lautsprecher<br />
mit Megasound.<br />
Das passende Fleisch für die Grillparty stammt natürlich<br />
aus der Region. Werfen Sie doch auch mal einen Blick<br />
hinter die Kulissen der regionalen Viehzucht mit den<br />
Videos von agriKULTUR. Dort lernt man nicht nur, dass<br />
Ferkel nicht vom Himmel fallen.<br />
Wir stecken derweil in den letzten Vorbereitungen für<br />
die „Lollipop“ Baby- und Familienmesse und hoffen, Sie<br />
alle am 12. Juni in der Europäischen Kunstakademie<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Ihre <strong>ego</strong>-Redaktion •<br />
Andreas Noll<br />
Objektleitung<br />
Stefan Bohl<br />
Creative Director
AgriKULTUR 42<br />
Rugby Damen <strong>Trier</strong>18<br />
Stadtteile<br />
20<br />
Summer<br />
in the city<br />
32<br />
Nico Mono<br />
36<br />
Qualität<br />
die man schmeckt<br />
44<br />
Inhalt<br />
Lollipop<br />
28<br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
Die Hochschule<br />
macht Druck<br />
26<br />
2 Langen KG<br />
3 <strong>ego</strong>torial<br />
6 Kurz & Knapp<br />
7 Exclusive Outlet<br />
9 Porta CLXXX<br />
10 Theater <strong>Trier</strong><br />
12 Musical Ensemble<br />
14 Nero-Ausstellung<br />
17 Immobilien Franzen<br />
18 Rugby Damen <strong>Trier</strong><br />
20 Unter Marias<br />
wachendem Blick<br />
22 EGP<br />
23 Harry´s Tower Restaurant<br />
24 Rocketz<br />
25 Autex<br />
26 Die Hochschule macht Druck<br />
28 Lollipop<br />
Baby- und Familienmesse<br />
32 Summer in the city<br />
34 Mercedes Hess GmbH & Co. KG<br />
35 Desert Taxi<br />
36 Nico Mono<br />
37 Heinz Bauer<br />
Telekommunikation<br />
38 TEBA<br />
39 Kirsch + Klink<br />
40 Uni goes Nachhaltigkeit<br />
42 AgriKultur<br />
44 Qualität die man schmeckt<br />
45 Elmars Metzgerei<br />
46 Durchwahl-0<br />
47 Karstadt<br />
50 Die Wiese GmbH<br />
51 Bilderrätsel<br />
52 Broadway Filmtheater<br />
53 Peugeot Müller GmbH<br />
54 Engel & Helden<br />
56 <strong>ego</strong> Backen<br />
58 Autohaus Scholtes<br />
60 Audi Zentrum <strong>Trier</strong><br />
IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />
Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Europaallee 2, 54343 Föhren<br />
Chefredaktion: Sabrina Lambers, Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Tel.: 0 65 02 / 91 47 - 180, E-Mail: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
Anzeigenleitung: Klaus Wirth, Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />
Erscheinung: Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage von 35.000 Exemplare in <strong>Trier</strong> und Luxemburg. Nachdrucke von Fotos und<br />
Artikeln aus dem Inhalt, auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingereichtes<br />
Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint im Verbund mit dem <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> Bitburg & Eifel<br />
www.<strong>ego</strong>magazin.de.<br />
Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG | Titelmotiv: Marco Piecuch für Rocketz <strong>Trier</strong><br />
Inhalt <strong>ego</strong> 5
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Die multibunte Kunstwerkstatt<br />
wSabrina Lambers IStadtmuseum Simeonstift<br />
Malen, basteln, experimentieren – es gibt Dinge, die Kinder<br />
überall auf der Welt gerne tun. Die multibunte Kunstwerkstatt<br />
im Stadtmuseum bietet einen Raum, in dem junge Besucher<br />
ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen können.<br />
Jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr trifft sich die Gruppe und<br />
lernt spielerisch künstlerische Techniken kennen. Kinder unter<br />
fünf Jahren können in Begleitung eines Elternteils teilnehmen.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Termin.<br />
Für Kinder aus geflüchteten und finanziell benachteiligten<br />
Familien ist der Eintritt frei, arabischsprachige Übersetzer<br />
begleiten die Veranstaltung. Weitere Informationen unter:<br />
www.museum-trier.de/museum-aktiv •<br />
Neu in<br />
<strong>Trier</strong><br />
Jazzsinnig -<br />
Bar-Jazz im weinzigartigen Ambiente<br />
wBernd Pahl IDreisinnig<br />
Kleinkunst -<br />
mal komisch, mal poetisch<br />
wBarbara Gollan IMergener Hof<br />
Exclusives für <strong>Trier</strong><br />
wSabrina Lambers IExclusive Outlet <strong>Trier</strong><br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
Besuchen Sie uns!<br />
Montag - Freitag:<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag:<br />
10.00 - 18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung!<br />
und im Webshop<br />
www.exclusive-outlet-trier.eu<br />
Zweimal im Monat lädt die Wein-Bar „Weinsinnig“ künftig<br />
Freunde des edlen Rebensaftes und des regionalen Jazz-<br />
Geschehens in die Palaststraße. In Kooperation mit dem Jazz-<br />
Club <strong>Trier</strong> e.V. kommen, jeweils mittwochs, Formationen der<br />
hiesigen Jazzszene zu Gehör.<br />
Nächster Termin ist der 25. Mai, dann kann man dort<br />
„Dreispiellos“ erleben. Silvia Berthold (voc), Tanja Silcher (b)<br />
und Klaus Lieser (g) umschreiben ihre Spielart als Pop-Jazz-<br />
Fusion, kreativ, dynamisch und vielseitig. Die nächsten Bar-<br />
Jazz-Termine vor der musikalischen Sommerpause sind der<br />
15. und 29. Juni 2016. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Es<br />
werden Spenden an die Villa Kunterbunt erbeten. •<br />
Weitere Informationen und Termine:<br />
www.jazz-club-trier.de / www.weinsinnig.com<br />
6 <strong>ego</strong> kurz & knapp<br />
Wenn im Mergener Hof die verbalen Fetzen fliegen, dann ist es<br />
Zeit für den Poetry Slam. Der Kulturraum <strong>Trier</strong> e.V. gibt jungen<br />
Talenten und ihren poetischen Ergüssen eine Bühne. Egal<br />
was wie vorgetragen wird – herausgeschrien oder leise – das<br />
Publikum entscheidet nach exakt sieben Minuten durch Applaus,<br />
wer seine Gunst gewinnt und Sieger des Abends wird. In diesem<br />
stilistisch offenen Wettbewerb liegen Genie und Wahnsinn oft<br />
nah beieinander ...<br />
Wer es eher komisch mag, für den ist der Comedy Slam ein schier<br />
unerschöpflicher Quell. Das Prinzip ist dasselbe: Die Künstler<br />
haben zehn Minuten, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen.<br />
Von Kabarett über Satire, Musik und Zauberei bis zu klassischer<br />
Stand-up-Comedy ist alles dabei. •<br />
Alle Infos zu diesen und weiteren Veranstaltungen<br />
gibt es auf: www.kulturraum-trier.de<br />
Seit Anfang des Jahres gibt es eine neue Adresse für hochwertige<br />
Wohnkultur in <strong>Trier</strong>. Exklusiv Outlet bietet einzigartige und moderne<br />
Stücke für den Wohnbedarf. Ob hochwertige und einzigartige<br />
Designermöbel aus Massivholz oder Teppiche in Standard- und<br />
Wunschgrößen, hier findet der Kunde alles, was das Herz begehrt.<br />
Das Ladenlokal mit Wolfram Braun als Inhaber, bietet preiswerte<br />
Exklusivität für den wichtigsten Ort in Ihrem Leben.<br />
Außergewöhnlichen Massivholz-Tische können in Bezug auf<br />
Tischplattenstärke, Länge, Breite und Untergestell individuell<br />
angepasst werden. Alle Produkte sind innerhalb von 2-12 Wochen<br />
kostenlos in Deutschland und den Beneluxländern lieferbar.<br />
Wer nun Lust auf Shopping hat, sollte bei unserem Gewinnspiel<br />
mitmachen. Wir verlosen 1x 100 Euro, 1x 50 Euro und 5x 25 Euro<br />
als Wertgutschein fürs Exclusive Outlet <strong>Trier</strong>. Sendet uns einfach<br />
eine E-Mail mit dem Stichwort „Exclusive“ an <strong>ego</strong>-magazin@<br />
wittich-foehren.de.* •<br />
Das <strong>ego</strong>-Team drückt die Daumen!<br />
*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiterverwendet und<br />
auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter/innen der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
Einsendeschluss ist der 01. Juli 2016.<br />
Exclusive<br />
Outlet<br />
Europa<br />
Exclusive Outlet <strong>Trier</strong><br />
Zuckerbergstraße 31<br />
Erdgeschoss City Parkaus<br />
54290 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: +49 651 4627 9050<br />
trier@exclusive-outlet-europa.com
KURZ&KNAPP<br />
:Wussten Sie schon, dass ...<br />
Slam your business 2.0<br />
wSabrina Lambers IStudiwerk<br />
Die Mensa der Universität <strong>Trier</strong> wird am Montag, 06. Juni zum<br />
zweiten Mal zur Bühne für neue und kreative Geschäftsideen.<br />
Gründer und Gründerteams stellen dort mit Kurzvorträgen dem<br />
Publikum und einer Jury ihre Geschäftsidee vor. Bewerben können<br />
sich ab sofort alle, die ein Unternehmen gründen wollen<br />
und bereits einen Businessplan haben oder zwischen Anfang<br />
2014 und heute ein Unternehmen mit Sitz in Rheinland-Pfalz<br />
oder Luxemburg gegründet haben.<br />
Die fünf besten Konzepte werden ausgewählt und treten dann<br />
beim 2. mitl startup slam gegeneinander an.<br />
Mehr Informationen und das Bewerbungsformular gibt es unter:<br />
www.mitl-netzwerk.eu •<br />
Tenor Thomas Kiessling<br />
<strong>Trier</strong>s bestbesuchte Küche<br />
wSabrina Lambers IWilly Speicher<br />
11. Tag der Luxemburger,<br />
Samstag, 09. Juli 2016<br />
wIBernd Pahl<br />
Let‘s have a party!<br />
wSabrina Lambers Ipixabay.com<br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
ERHÄLTLICH AN ALLEN<br />
WOLTER’S GRENZTANKSTELLEN<br />
IN LUXEMBURG.<br />
... ist einmal im Jahr die Küche des Mercure-Hotels. Denn die<br />
Kulturstiftung <strong>Trier</strong> hat zur alljährlichen <strong>Trier</strong>er Küchenparty<br />
geladen. Die Vorstandsmitglieder Bärbel Schulte und Katrin<br />
Hülsmann hängen gemeinsam mit Andreas Ammer jedem<br />
der 300 Gäste eine bordeauxfarbene Schürze um, die ein<br />
von Johannes Kolz entworfenes, aufgesticktes Logo ziert.<br />
Vorstandsvorsitzender Harry Thiele und Hoteldirektorin Anja<br />
Ahnen begrüßen die Gäste mit den aktuellen Menükarten.<br />
Zum sechsten Mal ist die Kulturstiftung <strong>Trier</strong> Ausrichter der<br />
Küchenparty, bei der sich Köche, Winzer und Gäste engagieren<br />
- jeder auf seine Art - für die <strong>Trier</strong>er Kinder. Neben dem guten<br />
Essen und passendem Wein gibt es einen zusätzlichen<br />
Anreiz für die Spendierfreudigkeit der Gäste: Andreas Ammer<br />
versteigert ein gerahmtes Bild der Künstlerin Chikako Kato.<br />
Kunst und Genuss für <strong>Trier</strong>er Kinder. Der Abend hat erneut<br />
bewiesen, dass Helfen durchaus auch den Spendern selbst<br />
Freude machen darf. •<br />
8 <strong>ego</strong> kurz & knapp<br />
Am Samstag, 9. Juli, heißt es in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt wieder<br />
„Herzlich willkommen bei Freunden“. Der elfte „Tag der<br />
Luxemburger“ ist eine besondere Plattform der deutschluxemburgischen<br />
Begegnung. An diesem Tag feiern wir das<br />
freundschaftliche Miteinander mit unseren Nachbarn aus dem<br />
Großherzogtum. Der Hauptmarkt verwandelt sich dazu ab<br />
10 Uhr zum geselligen Treffpunkt der Nationen. Dort werden<br />
die Besucher mit musikalischen Darbietungen und einem<br />
zweisprachigen Moderationsteam unterhalten. An den Ständen<br />
finden die Gäste zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten,<br />
Dekoratives und vieles mehr. Die Mitgliedsbetriebe der City-<br />
Initiative <strong>Trier</strong> bieten ihren Kunden neben interessanten<br />
Angeboten kleine Aufmerksamkeiten an. Auch der inzwischen<br />
obligatorische Rosen-Gruß am Infostand der CIT auf dem<br />
Kornmarkt wird nicht fehlen. Die offizielle Eröffnung mit Klaus<br />
Jensen, Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg, findet<br />
um 11 Uhr auf der Hauptmarktbühne statt. •<br />
Weitere Informationen und das Programm demnächst unter:<br />
www.city-initiative-trier.de<br />
Die Bilder der letzten Feier noch mal anschauen – Das weckt<br />
Erinnerungen und macht direkt Lust auf eine Wiederholung. Was<br />
wäre da besser, als das passende Getränk zur Party geschenkt zu<br />
bekommen. Mit Porta CLXXX Sekt kann die Feier direkt losgehen.<br />
Dafür müsst ihr uns nur euer schönstes, lustigstes oder<br />
ausgefallenstes Bild von der letzten Feier zusenden.<br />
Ganz egal ob Familienfeier, Hochzeit oder Geburtstag, schickt<br />
uns eine E-Mail mit dem Bild, euren Kontaktdaten inkl. Alter<br />
an <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de und gewinnt drei Pakete mit<br />
zwölf Flaschen Porta CLXXX für eure nächste Feier.<br />
Alle Bilder werden auf unserer Facebookseite und der<br />
Facebookseite von Porta CLXXX präsentiert! Liken und Teilen<br />
erhöhen eure Chancen auf den Gewinn!<br />
Also Fotoapparat raus und die Korken knallen lassen!* •<br />
Das <strong>ego</strong>-Team drückt die Daumen!<br />
*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiterverwendet und<br />
auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Mitarbeiter/innen der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind<br />
von der Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
Einsendeschluss ist der 01. Juli 2016.<br />
Tenor Thomas Kiessling<br />
Zu jeder Kiste<br />
Porta seKt 0.75l<br />
erhalten sie gratis<br />
ein hochwertiges<br />
Porta clXXX<br />
seKtglas<br />
daZu.<br />
aKtionsZeitraum: 17.05. bis 31.05.2016<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
ERHÄLTLICH AN ALLEN<br />
WOLTER’S GRENZTANKSTELLEN<br />
IN LUXEMBURG.
Karten für alle Stücke unter<br />
www.teatrier.de | an der Theaterkasse<br />
und allen bekannten VVK-Stellen<br />
PENSION SCHÖLLER<br />
T E<br />
A T R<br />
I E<br />
R<br />
VOM 17. JUNI 2016<br />
BIS 17. JULI 2016<br />
VOM 11. JUNI 2016<br />
BIS 19. JUNI 2016<br />
FALSCHE WELT, DIR<br />
TRAU ICH NICHT!
Ein Stück Broadway<br />
am Theater <strong>Trier</strong><br />
: Das <strong>Trier</strong>er Musical Ensemble stellt sich vor<br />
wI Sabrina Lambers<br />
Sweeny Todd, Rent und bald auch Jesus Christ Superstar. Für<br />
Musical-Fans wird seit der neuen Spielzeit am Theater <strong>Trier</strong> einiges<br />
geboten. Langeweile kommt daher beim Musical-Ensemble<br />
des teatrier eher nicht auf. Doch wer sind die vier Menschen,<br />
die erstmals in der Geschichte die feste Besetzung der Sparte<br />
Musical bilden?<br />
Sidonie Smith, Norman Stehr, Carin Filipcic ˇ´ und Christopher<br />
Ryan haben für die älteste Stadt Deutschlands ihr ehemaliges<br />
Jet-Set-Leben aufgegeben, das sie um die ganze Welt führte.<br />
Daher versteht man sich auch in drei verschiedenen Sprachen,<br />
die in einem einzigen Satz mehrfach gewechselt werden, ohne<br />
Probleme. Die Truppe ist ein bunt gemischter Haufen, der unterschiedlicher<br />
nicht sein könnte und doch fühlen sich alle wie eine<br />
kleine Familie. Ganz anders als es sonst Alltag für Musical Darsteller<br />
ist. Dauernd wechselnde Stücke, Kollegen und Städte waren<br />
bis zum September letzten Jahres ganz normal. „Hier kann<br />
man schon etwas ‚ g'miadlich (gemütlich) werden“, sagt Carin.<br />
Denn ein Job, an einem Stadttheater, der über mehr als eine Produktion<br />
geht, ist selten – wenn nicht sogar eine Rarität. In ganz<br />
Deutschland gibt es nur zwei weitere feste Musical-Ensembles.<br />
Sidonie Smith<br />
US-Amerikanerin und die<br />
Streberin der Truppe. Denn<br />
in Sachen Disziplin macht<br />
ihr keiner etwas vor.<br />
Aber die konstante Zusammenarbeit<br />
macht vieles möglich und Sidonie, Christopher,<br />
Norman und Carin sind nach<br />
eigenen Aussagen schon mehrfach über<br />
sich hinausgewachsen. Bei Sweeny Todd zum<br />
Beispiel spielten sie im Walzwerk nicht nur ihre Rollen,<br />
sondern ersetzten auch das Orchester und spielten selbst<br />
Instrumente. Neue Erfahrungen, die die Arbeit in <strong>Trier</strong> so schön<br />
machen. Norman hat sich noch nie so wohl gefühlt: „Hier wird<br />
man wirklich als Erwachsener behandelt“.<br />
Christopher Ryan<br />
Der Bösewicht mit weichem<br />
Kern, den er als frischgebackener<br />
Hundepapa gerne mal zeigt.<br />
Carin Filipčić<br />
Waschechte Wienerin<br />
mit beeindruckendem<br />
Lebenslauf. An <strong>Trier</strong><br />
stören sie nur die acht<br />
Stunden Fahrt in die<br />
Heimat.<br />
Was sich komisch anhört ist aber tatsächlich wahr, denn Karl<br />
M. Sibelius lässt sich gerne von seiner Gruppe reinreden und<br />
hat immer ein offenes Ohr. Dienst nach Vorschrift auf der Bühne<br />
ist für ihn keine Option.<br />
Damit das Familiengefühl auch nach der Arbeit nicht abreißt,<br />
teilen sich die vier zwei Wohnungen - aus ganz klassischen<br />
Gründen: Sidonie und Christopher, weil sie bereits seit 10<br />
Jahren glücklich verheiratet sind, Norman und Carin, weil die<br />
<strong>Trier</strong>er Immobilienpreise erschreckend hoch sind. „Ich habe in<br />
Norman Stehr<br />
Single(!) und<br />
temporäres Inseltalent.<br />
Er malt, schreibt, singt<br />
und schauspielert –<br />
Aber nie zur<br />
gleichen Zeit.<br />
L.A. genauso viel gezahlt wie hier in <strong>Trier</strong>“, erklärt Christopher<br />
und trotzdem freuen sich alle, ein richtiges Zuhause zu haben.<br />
Nach getaner Arbeit stellt sich also nur die Frage: „In welcher<br />
Wohnung feiern wir heute?“ •<br />
Wer die bunte Truppe live erleben möchte, sollte sich<br />
schnell Karten für Jesus Christ Superstar sichern.<br />
Am 02.07.2016 feiert das Stück Premiere.<br />
12 <strong>ego</strong><br />
Musical Ensemble<br />
Musical Ensemble <strong>ego</strong> 13
Welch ein Künstler<br />
ging mit ihm zuGrunde<br />
:Die Nero-Ausstellung ganz im Zeichen des Künstlers<br />
wSabrina Lambers IRheinisches Landesmuseum, Wassilij Sergejewitsch Smirnow,<br />
Neros Tod, Öl auf Leinwand, 1888, © Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg.<br />
November 69 n. Chr. - Hunderte Reiter stürmen ein<br />
römisches Lager am Niederrhein. „Es war<br />
mehr Schlachten als eine Schlacht“,<br />
beschreibt der Geschichtsschreiber<br />
Tacitus das Geschehen. Die Germanen<br />
erheben sich nach Neros Tod<br />
gegen die neue römische Herrschaft<br />
in Niedergermanien. Der<br />
germanische Stamm der Batava<br />
greift deshalb einen Besatzungsplatz<br />
der Römer am heutigen Niederrhein<br />
an. Ein Kampf mit großen<br />
Verlusten auf beiden Seiten beginnt -<br />
Am Ende gewinnen die Römer. Um die 200<br />
Menschen- und Pferdeskelette sind Beweis für<br />
diese Schlacht. Das erste Exponat für die große Nero-Ausstellung<br />
2016, das als Leihgabe <strong>Trier</strong> erreichte, stammt aus<br />
genau diesen Kämpfen - ein Pferdeskelett.<br />
Es wird neben weiteren Fundstücken aus der Schlacht in der<br />
letzten Ausstellungshalle des Landesmuseums stehen. Denn<br />
die Ausstellung „Nero - Kaiser, Künstler und Tyrann“ im Rheinischen<br />
Landesmuseum wird chronologisch angelegt werden.<br />
Von seinen ersten Schritten zur Machtergreifung bis hin<br />
zu den Kämpfen um die Kaiserkrone nach seinem Selbstmord<br />
im Jahr 68, werden alle Höhepunkte beleuchtet. Am 14. Mai<br />
startet die groß angelegte Ausstellung um den berüchtigten<br />
Kaiser, der auch schon in einigen Weltmuseen, wie dem Louvre<br />
in Paris, eine eigene Ausstellung hatte. Drei Museen beschäftigen<br />
sich in <strong>Trier</strong> dann bis zum 16. Oktober 2016 mit<br />
dem Kaiser, der umstrittener war als alle vor und nach ihm.<br />
Neben dem Rheinischen Landesmuseum und seiner Darstellung<br />
von Neros Leben wird sich das Museum am Dom mit dem<br />
Thema „Nero und die Christen“ beschäftigen und das Stadtmuseum<br />
Simeonstift widmet sich dem Künstler Nero unter<br />
dem Leitmotiv: „Lust und Verbrechen - Der Mythos Nero in<br />
der Kunst“.<br />
Das Programm für die 156 Ausstellungstage ist in jedem Fall<br />
prall gefüllt. 113 Tage - an denen für jeden etwas dabei sein<br />
wird. Von klassischen Vorträgen rund um den umstrittenen<br />
Kaiser, über Themenführungen, bei denen die Teilnehmer<br />
manchmal sogar eine Taschenlampe brauchen, bis hin zu<br />
zahlreichen Events wird alles geboten. So stellt sich zum Beispiel<br />
im Astarix die Frage: „Wer wird Nero-När?“ und beim<br />
bekannten Poetry Slam des Kulturraum <strong>Trier</strong> e.V. widmen sich<br />
die Künstler dem Thema „Religionsfreiheit“. •<br />
14 <strong>ego</strong><br />
Nero-Ausstellung<br />
Nero-Ausstellung <strong>ego</strong> 15
Anzeige<br />
Immobilienmakler<br />
Stephan Franzen klärt auf<br />
Was sind die wichtigsten Faktoren<br />
beim Verkauf einer Immobilie?<br />
Franzen: Der Preis für das zu verkaufende Objekt muss<br />
realistisch sein. Zu hoch angesetzte Preise schrecken ab und<br />
der Verkauf zieht sich in die Länge.<br />
Das Objekt sollte in der Verkaufsannonce ansprechend<br />
präsentiert werden und Hintergrundinformationen wie Historie,<br />
Lage und Umfeld sollten offen gelegt werden. Großflächiges<br />
Werben in Print, Internet und Radio erhöht die<br />
Chancen auf einen schnellen Verkauf.<br />
Welche Steuern fallen beim Verkauf einer Immobilie an?<br />
Franzen: Beim Verkauf einer Immobilie muss auf jeden<br />
Fall die Zehn-Jahres-Frist beachtet werden.<br />
Zwischen Bau oder Kauf des Hauses und dem Verkauf müssen<br />
mindestens zehn Jahre liegen um der Besteuerung der<br />
Verkaufserlöses zu entgehen. Denn innerhalb dieser Frist<br />
gilt ein Verkauf als Spekulation – Das Datum der Beurkundung<br />
der Kaufverträge ist dabei maßgeblich.<br />
Die Steuer für den Verkauf entfällt vor Ende der Frist, wenn<br />
Sie selbst oder Ihre Angehörigen in den letzten zwei Jahren<br />
im Haus gewohnt haben.<br />
Woher weiß ich als Immobilienbesitzer<br />
was meine Immobilie wert ist?<br />
Franzen: Der sicherste Weg, den Wert einer Immobilie<br />
realistisch einzuschätzen, ist ein professionelles Wertgutachten.<br />
Dieses wird nach anerkannten und komplexen<br />
Kriterien erstellt.<br />
16 <strong>ego</strong> Immobilien Franzen<br />
Es empfiehlt sich zusätzlich Preise von ähnlichen Objekten<br />
in der näheren Umgebung zu vergleichen, denn der Wert<br />
wird auch durch Faktoren wie Lage und Umfeld beeinflusst.<br />
Welche Vorteile hat man als Verkäufer<br />
durch einen Makler?<br />
Franzen: Ein guter Makler übernimmt nicht nur die Verkäuferfunktion,<br />
er berät auch intensiv. Von der Ermittlung<br />
des Immobilienwertes bis hin zur bestmöglichen Präsentation<br />
– er kennt die regionalen Marktpreise und weiß, wie er<br />
das Beste aus einem Objekt herausholen kann.<br />
Außerdem ist er routiniert in allen Abläufen rund um den<br />
Hausverkauf. Von den betreffenden Rechtsfragen über die<br />
Besichtigungstermine und die werbliche Präsentation des<br />
Objektes – der Makler bietet einen Rundum-Service. Durch<br />
den Zugriff auf einen eigenen Kundenstamm kann außerdem<br />
der Verkauf enorm beschleunigt werden.<br />
Haben auch Käufer Vorteile durch einen Makler?<br />
Franzen: Ja, denn neben der Zeitersparnis bei der Immobiliensuche,<br />
bietet die Betreuung durch einen Makler viele<br />
Sicherheiten. Alle Objekte in seiner Datenbank hat er selbst<br />
geprüft und kann daher eine Garantie für die Richtigkeit der<br />
Objektbeschreibung geben. Der Käufer wird von ihm zudem<br />
umfassend über die Qualität und den Zustand des Hauses<br />
oder der Wohnung informiert. Der Makler organisiert nicht<br />
nur die notarielle Abwicklung – für Finanzierungsfragen und<br />
handwerkliche Diensteistungen steht ihm ein Netzwerk an<br />
kooperierenden Fachleuten zur Verfügung. Sein Rundum-<br />
Service kommt also auch dem Käufer zugute.<br />
Steven Winkelnkemper, Helga Franken, Bernd Kühl, Astrid Adam, Gerd Schneider, Dieter Hochscheid, Stephan Franzen,<br />
Melad Jajo, Maria Hoffmann, Tobias Omlor, Klaus Lödschack, Pascal Scheiwen v.l.<br />
EIN STARKES Steven Winkelnkemper, TEAM: Helga Der Franken, Vermietungs-Profi Bernd Kühl, Astrid Adam, Lena Heid, Dieter & Hochscheid, Immobilien Stephan Franzen, Franzen<br />
Melad Jajo, Maria Hoffmann, Tobias Omlor, Gerd Schneider, Pascal Scheiwen v.l.<br />
Hier liegen Sie als Immobilienbesitzer immer richtig!<br />
EIN STARKES TEAM: Der Vermietungs-Profi & Immobilien Franzen<br />
Sie sind Vermieter?<br />
Sie verkaufen Ihr Eigentum?<br />
Hier liegen Sie als Immobilienbesitzer immer richtig!<br />
Ihre Sicherheit geht uns vor.<br />
Sie sind Vermieter?<br />
• Keine Ihre Angst Sicherheit mehr vor geht Mietnomaden. uns vor.<br />
Wir machen immer eine Bonitätsprüfung.<br />
• • Der Keine Gehaltsnachweis Angst mehr vor der Mietnomaden. jüngsten drei Monate ist<br />
bei Wir uns machen Pflicht. immer eine Bonitätsprüfung.<br />
• • Wir Der sichern Gehaltsnachweis Sie ab: Wir der verlangen jüngsten vom drei Mieter Monate immer ist<br />
die<br />
bei<br />
Hinterlegung<br />
uns Pflicht.<br />
einer Mietkaution.<br />
• Wir sichern Sie ab: Wir verlangen vom Mieter immer<br />
• Fotografisch dokumentierte Einzugs- und Auszugsprotokolle<br />
zum Schutz Ihrer Werte sind für uns<br />
die Hinterlegung einer Mietkaution.<br />
•<br />
selbstverständlich.<br />
Fotografisch dokumentierte Einzugs- und Auszugsprotokolle<br />
zum Schutz Ihrer Werte sind für uns<br />
• Sie selbstverständlich.<br />
erhalten von uns ausführliche Mietverträge auf<br />
•<br />
dem<br />
Sie<br />
neuesten<br />
erhalten<br />
Stand<br />
von uns<br />
der<br />
ausführliche<br />
Rechtsprechung.<br />
Mietverträge auf<br />
• Unsere dem Leistungen neuesten Stand sind der komplett Rechtsprechung. von der Steuer<br />
• absetzbar! Unsere Leistungen sind komplett von der Steuer<br />
• Wir absetzbar! erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.<br />
• Sie Wir werden erstellen überrascht Ihnen ein sein. individuelles Sprechen Angebot. Sie uns an.<br />
Sie werden überrascht sein. Sprechen Sie uns an.<br />
So leicht geht es mit uns.<br />
Sie verkaufen Ihr Eigentum?<br />
• So Ob leicht es um geht die Vermarktung es mit uns. Ihres Ein- oder Mehrfamilienhauses,<br />
den Verkauf Ihrer Eigentumswohnung,<br />
Grundstückes oder Ihrer Gewerbeimmobilie geht –<br />
familienhauses, wir vermarkten den auf Verkauf den Punkt. Ihrer Eigentumswohnung,<br />
• Grundstückes Wir verfügen oder über Ihrer einen Gewerbeimmobilie sehr großen Bestand geht –<br />
wir<br />
potentieller<br />
vermarkten Kaufinteressenten<br />
den Punkt.<br />
mit sehr guter Bonität.<br />
• Über 50% unserer Kunden sind Luxemburg-Pendler,<br />
potentieller Kaufinteressenten mit sehr guter Bonität.<br />
davon viele Führungskräfte. Diese werden von uns<br />
mehrsprachig betreut.<br />
davon viele Führungskräfte. Diese werden von uns<br />
• mehrsprachig Wir werben betreut. mehr als andere: lokal, überregional, in der<br />
deutschen und Luxemburger Presse, im Radio sowie in<br />
allen großen Internetportalen.<br />
Sie sind Besitzer einer<br />
Sie außergewöhnlichen sind Besitzer einer Immobilie?<br />
außergewöhnlichen Immobilie?<br />
Dann haben wir ein echtes Highlight für Sie:<br />
Wir präsentieren Ihr Objekt im Fernsehen bei VOX in<br />
„Mieten, Kaufen, Wohnen“.<br />
STEPHAN FRANZEN: DER BEKANNTESTE MAKLER MAKLER IN IN TRIER! TRIER!<br />
Dieser Makler kann auch Ihre Immobilie vermitteln.<br />
www.vermietungs-profi.de<br />
info@vermietungs-profi.de<br />
Tel. 0651 / 99 35 36 - 0 | Fax -11<br />
Tel. 0651 / 99 35 36 Fax -11<br />
www.immobilien-franzen.de<br />
info@immobilien-franzen.de<br />
info@immobilien-franzen.de<br />
Tel. 0651 / 99 35 36 - 20 | Fax -12<br />
Tel. 0651 / 99 35 36 - 20 | Fax -12<br />
DOMÄNENSTR. 160-162 | 54295 TRIER<br />
DOMÄNENSTR. 160-162 | 54295 TRIER<br />
• Ob es um die Vermarktung Ihres Ein- oder Mehr-<br />
• Wir verfügen über einen sehr großen Bestand<br />
• Über 50% unserer Kunden sind Luxemburg-Pendler,<br />
• Wir werben mehr als andere: lokal, überregional, in der<br />
deutschen und luxemburger Presse, im Radio sowie in<br />
allen großen Internetportalen.<br />
Dann haben wir ein echtes Highlight für Sie:<br />
Wir präsentieren Ihr Objekt im Fernsehen bei VOX in<br />
„Mieten, Kaufen, Wohnen“.
Gedränge<br />
Pyramide<br />
Nichts für Zartbesaitete<br />
:Die Rugby Damen <strong>Trier</strong> sind blaue Flecken gewöhnt<br />
Momentan trainieren die Rugby-Damen <strong>Trier</strong><br />
montags und donnerstags von 18.30 bis 20.00 Uhr<br />
im Waldstadtion <strong>Trier</strong> und freuen sich über Neuzugänge<br />
wSabrina Lambers IFrank Göbel<br />
Viel Körperkontakt und kein zimperliches Verhalten miteinander.<br />
Das zeichnet schon das Training der Damen-Mannschaft von<br />
<strong>Trier</strong> auf dem Kunstrasenplatz in Tarforst aus. Ein striktes<br />
Aufwärmprogramm, das vor allem die Beinmuskulatur stärken<br />
und aufwärmen soll, ist zwei Mal in der Woche Pflicht. Denn ein<br />
fester und sicherer Stand ist wichtig.<br />
Vergleichbar mit anderen beliebten Frauensportarten ist Rugby<br />
auf jeden Fall nicht. Doch genau das ist es, was die Spielerinnen<br />
des Teams so toll finden an ihrem Sport. Die meisten Mitglieder<br />
der Damen-Rugby-Mannschaft studieren an der Universität <strong>Trier</strong>,<br />
denn das Training ist über den Uni-Sport zugänglich, aber auch<br />
als Mitglied des FSV Tarforst kann man daran teilnehmen. „Ich<br />
wollte schon immer mal einen härteren Sport ausprobieren, der<br />
nicht so langweilig ist wie zum Beispiel Volleyball “, erklärt Rike<br />
Braun, die seit September 2015 im Team ist.<br />
Die Rugby-Regeln sind zumindest für Außenstehende relativ<br />
kompliziert, daher nur ein kurzer Einblick in die Welt des Tackle,<br />
Try und Kick: Oberstes Ziel beim Rugby ist es, einen Versuch (Try)<br />
ins gegnerische Malfeld zu legen - ein Bereich in Nähe des Tores.<br />
Wenn ein „Try“ erfolgreich „gelegt“ wurde, erhält die Mannschaft<br />
fünf Punkte und kann gleich danach noch „erhöhen“. Schafft<br />
der Spieler einen Kick des Balls durch die charakteristischen<br />
Torstangen des Rugbys, gibt’s noch mal zwei Punkte dazu.<br />
Für das Ganze muss der Ballträger aber erst über das ganze<br />
Feld kommen und hier zahlt sich die berüchtigte Standfestigkeit<br />
aus. Die gegnerischen Spieler dürfen ihn nämlich mit vollem<br />
Körpereinsatz angreifen. Wer dabei zu Boden geht, wurde<br />
„getackelt“ und muss den Ball loslassen. Jetzt gilt die schnelle<br />
Reaktion der restlichen Teammitglieder, um keinen Ballverlust<br />
zu riskieren - bei den Rugby-Damen <strong>Trier</strong> also die verbleibenden<br />
sechs Mädels, denn sie spielen 7er-Rugby.<br />
Ein Spiel beim 7er-Rugby geht zweimal sieben Minuten. Hört sich<br />
nach nicht viel an, aber wer einmal über das ganze Feld gelaufen<br />
ist, denkt anders. Denn neben viel Kraft ist auch Kondition<br />
gefragt, vor allem wenn man nur zu siebt auf dem Platz ist und<br />
trotzdem überall zur Stelle sein muss.<br />
Davon lässt sich die Mannschaft aber nicht unterkriegen und<br />
motiviert sich lieber mit ihrem Schlachtruf: „Viam inveniam – aut<br />
faciam!" (Entweder ich finde einen Weg oder ich baue einen) •<br />
Ballsicherung<br />
18 <strong>ego</strong><br />
Rugby<br />
Tackling
Unter Marias<br />
wachendem Blick<br />
:... erstreckt sich am linken Ufer der Mosel <strong>Trier</strong>-West/-Pallien<br />
wSabrina Lambers ISabrina Lambers, Archiv, EGP<br />
Eins der bekanntesten und schönsten Fotomotive von <strong>Trier</strong> ist<br />
wohl der Blick über das westliche Moseltal. Von der Mariensäule,<br />
dem Wahrzeichen <strong>Trier</strong>s, bietet sich dem Betrachter ein<br />
weitläufiger Blick über die ganze Stadt. Die Mariensäule war<br />
ursprünglich nicht als Pilgerort gedacht, sondern war Symbol<br />
für die vorwiegend katholische Bevölkerung unter preußischer<br />
Herrschaft. Die Bevölkerung selbst brachte das Geld auf, um<br />
eine der höchsten Mariensäulen Deutschlands zu bauen. Hier<br />
auf der Moselhöhe findet sich aber nicht nur die nachts beleuchtete<br />
Figur der heiligen Maria, sondern auch kleinere Siedlungseinheiten.<br />
So genießen die Bewohner des Markusberg<br />
mit seiner Gipfellage wohl die schönste Aussicht und der Weißhauswald<br />
bietet nicht nur Wanderbegeisterten viel, sondern ist<br />
mit seinem Wildgehege und den zwei Waldspielplätzen auch<br />
idealer Ausflugsort für Familien. Bis Ende 2014 wurde dort in<br />
der alten Villa Weißhaus ein Café betrieben. Im Jahre 1967<br />
wurde das Moselufer von Zurlauben mit der Weißhausterrasse<br />
über eine Kabinenbahn verbunden. Der Betrieb wurde jedoch<br />
im Jahr 2001 eingestellt und die Anlage wurde mittlerweile<br />
komplett abgerissen. Auch in der Höhe gelegen befindet sich<br />
die Villa Reverchon, die 1912 für den Banker Adrian Reverchon<br />
errichtet wurde. Er schrieb für die Planung des neoklassischen<br />
Baus sogar einen Wettbewerb aus, den der Mannheimer Architekt<br />
Rudolf Tillessen gewann.Nach dem Krieg diente sie mehr<br />
als 20 Jahre lang als Eisenbahnerkurheim Moselland und Erholungsheim<br />
der Arbeiterwohlfahrt (AWO). 1980 richtete die AWO<br />
dort ein Bildungszentrum für Zivildienstleistende ein - Heute gehört<br />
sie der Triwo AG, die 2016 selbst in die Immobilie ziehen<br />
will, da das Bildungszentrum nach Saarburg verlegt wurde.<br />
Der Siedlungsschwerpunkt von <strong>Trier</strong>-West/Pallien befindet sich<br />
aber im dicht besiedelten Moseltal. Durch den Zusammenschluss<br />
des vorstädtischen <strong>Trier</strong>-West mit dem damaligen Dorf<br />
Pallien entstand der Stadtteil 1913.<br />
Durch den Bau des Campus der Hochschule <strong>Trier</strong> am Schneidershof,<br />
dessen Gebäudebestand aus dem Jahr 1938 in den<br />
1970er Jahren fertiggestellt wurde, bekam der Stadtteil eine<br />
akademische Prägung.<br />
Hier wird inzwischen zukunftsweisend geforscht und gearbeitet,<br />
wie unser Artikel zum 3D-Druck verrät.<br />
Auch die Europäische Kunstakademie in der Aachener Straße<br />
trägt zu einer großen Beliebtheit bei Studenten und Kunstinteressierten<br />
bei.<br />
In Richtung Euren befinden sich zudem die Hauptsitze vieler<br />
großer regionaler Firmen und das 2,7 Hektar große Gelände<br />
der ehemaligen Textilfabrik Eybl-Bobinet.<br />
Seit 2011 wird das Areal von der <strong>Trier</strong>er Gesellschaft „EGP“<br />
revitalisiert. Unter dem Stichwort Westside Story entsteht dort<br />
ein Quartier, das Loft-Wohnen und Arbeiten kombiniert. Der<br />
überwiegende Teil der alten Fabrikhallen wird dabei erhalten<br />
und dient als Kulisse für dieses besondere Projekt. Bereits im<br />
Herbst 2014 bezogen die ersten neuen Besitzer ihre Loft Wohnungen<br />
in den ehemaligen Hallen 2& 3.<br />
Mariensäule<br />
FH Schneidershof<br />
Bobinet-gelände<br />
20 <strong>ego</strong><br />
<strong>Trier</strong> West<br />
<strong>Trier</strong> West <strong>ego</strong> 21
In Halle 5 entstehen derweil 45 neue Lofts, Neubauwohnungen<br />
und Skyboxen, die bereits im Sommer bezugsfertig sein werden.<br />
Auch als Event- und Cateringlocation bietet das große<br />
Gelände viele Möglichkeiten. Das neue Wahrzeichen von Bobinet,<br />
„Die Alte Färberei“ entstand aus einem ehemaligen<br />
Wasserspeicher und sticht mit ihrer schwarz lackierten Streckmetallfassade<br />
hervor. Aber auch als Schauplatz für kulturelle<br />
Highlights , wie die Aufführungen von „Othello Reloaded“ im<br />
vergangenen Jahr hat Bobinet schon einen Einblick in sein<br />
großes Potenzial gegeben. •<br />
Anzeige<br />
Rundum Service<br />
auf höchstem Niveau<br />
:Harry‘s Tower Restaurant komplettiert das Angebot des IAT Plaza Hotels<br />
wSabrina Lambers IIAT Tower, Harry´s Tower Restaurant<br />
HEUTE<br />
ARBEITEN &<br />
WOHNEN<br />
DAMALS<br />
DIE<br />
BOBINET<br />
TEXTILFABRIK<br />
Quelle: Dr. Paul Wolff & Tritschler, Historisches Bildarchiv<br />
Bürolo Bürolo Halle 8<br />
BOBINET<br />
QUARTIER<br />
Wohnlo Halle 2&3<br />
Bobinet loft<br />
Bobinet 1958 Bobinet 1958<br />
f<br />
www.facebook.com/<br />
bobinetquartier<br />
www.bobinet-quartier.de<br />
Pförtnerhäuschen & Eventlocation Alte Färberei<br />
Ob schickes Abendessen, Mittagstisch mit Geschäftspartnern<br />
oder doch ein ausgefallenes Menü zu besonderen Gelegenheiten.<br />
Mit Harry‘s Tower Restaurant hat <strong>Trier</strong> seit Ende 2015 ein neues<br />
Restaurant in Spitzenqualität dazugewonnen. Unter Leitung<br />
von Christof Jarosch wurde das Konzept neu entwickelt und<br />
mit Küchenchef Kenny Michel kam auch in die Küche frischer<br />
Wind. Von modernen Interpretationen wie „Spargel-Risotto“ bis<br />
hin zu Klassikern wie „Zweierlei vom Rind“ und „Gedünstetes<br />
Kabeljaufilet“ – Hier kommen Feinschmecker auf ihre Kosten.<br />
Eine große Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, sowie Pasta,<br />
Salaten und vegetarischen Gerichten verzaubert jeden Gaumen.<br />
Mit täglich wechselndem Mittagstisch und regelmäßigen<br />
Specials wie einem traditionellen Heringsessen und dem Ostersowie<br />
Muttertagsbrunch ist Abwechslung garantiert. Passende<br />
Getränke zu jedem Gericht bietet die große Weinkarte und<br />
besondere Auswahl an Digestifs.<br />
Doch nicht nur die Restaurantgäste können von dem neuen<br />
Konzept profitieren. Besucher von Tagungen oder Events werden<br />
vom professionellen Cateringservice verwöhnt.<br />
Neben hausinternen Räumen für Tagungen, Seminare und andere<br />
Events mit modernster Technik und Platz für bis zu 400 Personen<br />
eröffnet das IAT Plaza Hotel, zusammen mit dem Tagungszentrum<br />
<strong>Trier</strong>, die City Hall. Hier können Sie die modernste Tagungs- und<br />
Eventhalle der Region erleben. Die Planung Ihrer Veranstaltungen<br />
wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenjubiläen können Sie<br />
dabei guten Gewissens dem kompetenten Team überlassen, das<br />
von A-Z an alles denkt.<br />
Das Team ist mit Leib und Seele Gastgeber und das Wohl des<br />
Gastes steht an erster Stelle. •<br />
Konferenzen<br />
Tagungen & Events<br />
Mo. - So. 6 bis 1 Uhr<br />
Zurmaiener Straße 164 - 54292 <strong>Trier</strong><br />
Telefon: 06 51 / 99 98 73 400<br />
iat-plaza.de/harrys<br />
IAT Tower <strong>ego</strong> 23
Das geht ab wie eine Rakete<br />
:Mit Rocketz bekommt jede Party einen super Sound<br />
wSabrina Lambers Irocketz, der Belichta<br />
Mit acht handelsüblichen Batterien oder Akkus kann man bis zu<br />
12 Stunden lang Musik genießen so laut man will.<br />
Die ersten drei Jahre hat Nicolas mit seinem Start-up an den<br />
Rocketz gefeilt und sich dabei vor allem auf eins verlassen –<br />
ausgiebiges Testen. Er bot seine mobilen Lautsprecher kostenlos<br />
an. Man musste nur danach einen Testbericht ausfüllen. Vor<br />
allem die <strong>Trier</strong>er Studenten waren begeistert, denn die Rocketz<br />
wiegen gerade einmal vier Kilo und durch die Eimerform können<br />
alle Teile gestapelt werden und passen in eine spezielle Tasche,<br />
die man sogar als Rucksack tragen kann. Einfach zu transportieren,<br />
auch ohne Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Entwicklung<br />
der Lautsprecher-Raketen ist seit Anfang des Jahres<br />
abgeschlossen und sie sind bereit zum Abflug. Seitdem sind sie<br />
schon in 100 verschiedene Städte gereist und das mit Lichtgeschwindigkeit.<br />
Denn besonders beliebt ist die Versand-Option,<br />
die in der Leihgebühr inklusive ist. Für nur 45,- Euro kann man<br />
so das ganze Wochenende Musik genießen. Um in die Serienproduktion<br />
zu gehen, sammelt das Start-up mit einer Crowdfunding-Kampagne<br />
Startkapital. Denn im Moment werden die<br />
Lautsprecher noch mit normalem Handwerkszeug in<br />
einer kleinen Werkstatt in der Saarstraße einzeln<br />
produziert. Mit dem Geld soll der Laden, der mit<br />
der Werkstatt gerade einmal 38 Quadratmeter<br />
groß ist, vergrößert werden und neues Werkzeug<br />
soll gekauft werden. •<br />
Eine Party ohne Musik? Undenkbar. Aber sobald es mehr als<br />
zehn Partygäste sind, reichen Laptop und kleine Boxen nicht<br />
mehr aus. Die Alternative waren bis dato teure Anlagen, die mit<br />
Millionen Knöpfen eher für Unmut beim Gastgeber als für gute<br />
Musik sorgten. Eine Party im Grünen war ohnehin undenkbar,<br />
denn dort gibt es ja keinen Stromanschluss und die schweren<br />
Boxen bis zum Veranstaltungsort zu schleppen geht auch ganz<br />
schön in die Arme.<br />
„Das kann nicht sein!“, dachte sich Nicolas Waters aus <strong>Trier</strong><br />
und setzte seine ganze Energie und Zeit in die Entwicklung von<br />
portablen Boxen für jedermann. Dabei sollte nicht nur Handling<br />
und Preis stimmen, sondern auch der Klang. Die Lösung war<br />
ebenso genial wie einfach: modifizierte Eimer! Günstig in der Anschaffung<br />
und trotzdem ein idealer Klangkörper. Der gebürtige<br />
Engländer begann mit Max Kaub als Ingenieur die Senfeimer<br />
zu Lautsprechern zu modifizieren. Ein eingebauter Autolautsprecher<br />
in einem Eimer, Akustik-Schaumstoff im anderen, die<br />
passende Verkabelung und ein Verstärker, der gerade einmal<br />
zehn mal fünf Zentimeter misst, das Ganze aufeinandergesteckt<br />
– fertig ist die Soundanlage für jede Party. Durch zwei Stangen,<br />
die in die Eimer gesteckt werden, haben die Rocketz einen festen<br />
Stand. Anschließend kann man jetzt alles, was einen Klinkenstecker<br />
oder Bluetooth hat, vom Handy über den Laptop bis zum<br />
einfachen MP3-Player, einstecken und die Party kann losgehen.<br />
Auf dem Globus-Parkdeck!<br />
Castelfortestr. 1, 54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651-9943103<br />
info@autex-trier.de<br />
trier.de<br />
Wir sind kein Geilmarkt und auch kein Blödmarkt, wir sind Ihr Fachhändler<br />
Auf dem Hela Parkdeck!<br />
Wir Wir sind sind kein kein Geilmarkt und und auch auch kein kein Blödmarkt, wir sind Ihr Fachhändler<br />
Castelfortestr. 1, 54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel. 0651-9943103<br />
info@autex-trier.de<br />
eigene PC-Gestaltung, eigene Werkstatt, Reparatur aller Systeme, Sofortaustauschgarantie, Netzwerke, Systemadministration<br />
eigene PC-Gestaltung, eigene Werkstatt, Reparatur aller Systeme, Sofortaustauschgarantie, Netzwerke, Systemadministration<br />
Wir sind kein Geilmarkt und auch kein Blödmarkt, wir sind Ihr Fachhändler
Michael Hoffmann im Kreise einiger Studenten -<br />
alle aus Pulver gedruckt<br />
Die Hochschule macht Druck<br />
:Am Schneidershof wird der 3D-Druck nicht nur erforscht - sondern längst ganz konkret eingesetzt<br />
wIFrank Göbel<br />
Die nach Computermodell gedruckte<br />
Porta lässt sich beliebig zur Simeonskirche<br />
umbauen<br />
„Earl Grey. Heiß.“ In der Fernsehserie Star Trek spricht Raumschiff-Kapitän<br />
Jean-Luc Picard einfach einen Befehl in einen kleinen<br />
grauen Kasten – und der erschafft das Heißgetränk samt<br />
Tasse praktisch aus der Luft. Ebenso geht das mit fast allem<br />
Anderen: Essen, Bauteile, Waffen.<br />
Viele Star-Trek-Phantasien wie Touchpads, Tablets, Kommunikatoren<br />
sind ja längst Wirklichkeit geworden. Nun scheinen<br />
auch Replikatoren in „greifbare“ Nähe gerückt: 3D-Drucker erschaffen<br />
heute Gegenstände von der Schraube bis zum Haus,<br />
ohne dass es dazu weiterer Maschinen bedarf. Auch an der<br />
Hochschule <strong>Trier</strong> wird an der trendigen Technik geforscht – und<br />
mit ihr gearbeitet. Der akademische Rat Michael Hoffmann hat<br />
dazu am Schneidershof ein Labor eingerichtet – neben dem Rechenzentrum,<br />
obwohl Hoffmann eigentlich Dozent in der Fachrichtung<br />
Maschinenbau ist. „Wir sind aber schon mit Absicht<br />
hier“, erklärt Hoffmann. „Die Technik kann schließlich in ganz<br />
unterschiedlichen Disziplinen eingesetzt werden. Darum sollen<br />
die Studenten etwa der Architektur, des Schmuckdesigns oder<br />
Spieleentwickler hier regelrecht darüber stolpern!“<br />
Der allgemeine Begriff 3D-Druck bezeichnet verschiedene<br />
Verfahren, die gemeinsam haben, dass sie „additiv“ sind: Bei<br />
klassischen Verfahren wie Schnitzen oder Fräsen wird Material<br />
entfernt, um ein Werkstück zu fertigen.<br />
Dagegen gelangt der 3D-Druck ans Ziel, indem Material kontinuierlich<br />
zum Objekt aufgeschichtet wird. An der Fachhochschule<br />
werden derzeit zwei Verfahren genutzt: Beim Fused Deposition<br />
Modelling (FDM) wird Kunststoff von Spulen aufgenommen, verflüssigt<br />
und an gewünschter Stelle wieder verfestigt.<br />
Das Pulververfahren funktioniert anders: Dabei wird eine feine<br />
Kombination aus Gips und Kunstharzen punktgenau mit einer<br />
flüssigen Mischung aus Binder und Druckerfarbe besprüht. Nach<br />
Abschluss des Drucks wird das gedruckte Teil in ein festigendes<br />
Epoxidharz getaucht. Denn direkt aus dem Drucker kommen die<br />
erzeugten Objekt erst mal recht spröde, dafür aber direkt farbig<br />
gestaltet.<br />
Auch wenn die Technik immer besser wird – der Druck dauert<br />
meist einige Stunden und die Verbrauchsmaterialien sind teuer.<br />
„Wenn ich ein Teil hunderttausendmal benötige, ist das natürlich<br />
viel zu aufwendig“, schränkt Hoffmann ein. Interessant sei die<br />
Technik aber in der Entwicklung: „Ich kann erst mal verschiedene<br />
Designs ausprobieren, bevor ich etwa eine Pressform für<br />
den Spritzguss herstellen lasse. Die kann nämlich schnell mal<br />
sechsstellige Summen kosten.“<br />
Auch da, wo ohnehin nur Einzelstücke gebraucht werden, liegen<br />
die Stärken des 3D-Drucks. „Jedes Hörgerät wird heute damit<br />
hergestellt, weil jede Ohrmuschel anders geformt ist.“<br />
Weiterer Vorteil: Das Verfahren ermöglicht Formen, die in klassischer<br />
Fertigung unmöglich wären: Kettenglieder, die ohne jede<br />
Naht ineinander greifen. Oder komplexe Wabenstrukturen, die<br />
im Inneren von Objekten Stablilität geben, aber kaum Gewicht<br />
haben. Ein Vorteil, der die Technik auch für die Luftfahrt interessant<br />
macht, wo jedes eingesparte Kilogramm zählt.<br />
Auf die Geräte am Schneidershof und vor allem auf das Knowhow<br />
von Hoffmann und seinem Team greifen inzwischen auch<br />
viele Firmen und Organisationen aus der Region zurück: So<br />
wurde etwa die Entwicklung neuartiger verstellbarer Möbelfüße<br />
bis zur Patentanmeldung begleitet. Für einen <strong>Trier</strong>er Hersteller<br />
wurde das Modell einer Turbine gefertigt. Und mit dem Stadtmuseum<br />
wird derzeit ein Modell der Porta Nigra entwickelt, dass<br />
Sehbehinderten den Aufbau und die Geschichte des antiken<br />
Stadttors übers Tasten erfahrbar machen soll.<br />
Ob sich der 3D-Druck aber auch im Heimbereich sinnvoll einsetzen<br />
lässt – da ist Hoffmann noch skeptisch: „Den abgebrochenen<br />
Die Technik ist vielseitig<br />
einsetzbar. An der Hochschule<br />
auch in Architektur...<br />
Kein Zusammenbau nötig: Der Drucker<br />
erzeugt alle Teile direkt ineinander<br />
Griff vom Staubsauger kann ich mir jedenfalls nicht einfach<br />
nachdrucken.“ Es sei ein häufiges Missverständnis, dass für<br />
einen 3D-Druck schon ein Foto des Objekts ausreichen würde.<br />
„Für jedes zu druckende Objekt braucht es erst mal besonders<br />
aufbereitete Daten. Und die wird mir ein Hersteller kaum einfach<br />
zur Verfügung stellen.“ Im Hobby- und Bastelbereich sieht Hoffmann<br />
aber durchaus Anwendungen: „Modellbauer können mit<br />
der Technik natürlich tolle Sachen machen.“<br />
Mit seinen Studenten hat sich der Dozent auch schon Gedanken<br />
zur Drucktechnik an sich gemacht – und etwa einen kostengünstigen<br />
Scanner entwickelt. Der kann die Gestalt einer Person in<br />
wenigen Sekunden einlesen, kostet aber nur einen Bruchteil der<br />
sonst üblichen Systeme. Einige Teile des Eigenbaus stammen<br />
ihrerseits aus dem 3D-Drucker.<br />
Die Entwicklung bleibt auf jeden Fall spannend: Längst lässt sich<br />
auch Metall drucken und mit „Bio-Tinte“ sollen bald Organe und<br />
Gewebe erzeugt werden. In China wurden schon ganze Häuser<br />
gedruckt, angeblich in zwei Tagen. Die Chancen stehen also<br />
nicht schlecht, dass irgendwann auch Teetassen samt Inhalt aus<br />
dem Drucker kommen. •<br />
...und Geschichte<br />
3D Druck <strong>ego</strong> 27
Anzeige<br />
"Lollipop" -<br />
:Baby- und Familienmesse geht in die zweite Runde<br />
wSabrina Lambers Ifotolia.de<br />
Lollipop<br />
Baby- &<br />
Familienmesse<br />
<strong>Trier</strong> So. 12. Juni<br />
Aachener Straße 63,<br />
Europ. Kunstakademie <strong>Trier</strong><br />
Präsentiert von den<br />
Ein Tag voller Spiel, Spaß und Informationen – Die „Lollipop“<br />
Baby- und Familienmesse geht Sonntag, 12. Juni, mit einem<br />
vielseitigen Angebot für Klein und Groß, in die zweite Runde.<br />
Abwechslungsreich, informativ und kindgerecht – das ist die<br />
„Lollipop“ Baby- und Familienmesse. Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />
am Sonntag, 12. Juni, von 10 bis 17.30 Uhr in den Hallen<br />
der Europäischen Kunstakademie ihre Produkte, Dienstleistungen<br />
und Informationen rund um das Thema „Familienleben<br />
und Babybedarf“. Mit den „Volksbanken Raiffeisenbanken“, als<br />
Hauptsponsor, hat die „Lollipop“ auch in diesem Jahr wieder<br />
einen starken Partner an ihrer Seite.<br />
Von Produkten und Kleidung für Schwangere, über Pflegeprodukte,<br />
Baby- und Kindermode sowie Spielzeug, bis hin zur Finanzierung<br />
des Eigenheims, Tipps für die Erziehung oder das<br />
passende Familienmobil – Hier können sich Familien und werdende<br />
Eltern über alles informieren. Dabei sind große Marken<br />
ebenso vertreten wie regionale Unternehmen. Werdende Eltern<br />
und junge Familien erwartet ein spannender Tag. Während die<br />
Großen einkaufen und sich informieren, wird die Messe für die<br />
kleinen Besucher zum Abenteuer: Sie können sich bunte Gesichter<br />
schminken lassen, auf einer Hüpfburg ausgiebig toben,<br />
beim Kindertanzen mitmachen oder T-Shirts selbst bemalen.<br />
Der Eintritt ist für alle Besucher frei und der Kaufland-Parkplatz<br />
gegenüber der Europäischen Kunstakademie steht allen Besuchern<br />
kostenfrei zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie auf<br />
Facebook unter Lollipop Baby- und Familienmesse. •<br />
bohl.de<br />
Hier finden Sie einige<br />
unserer Aussteller:<br />
83, rue de Hollerich<br />
L-1741 Luxemburg | Luxemburg<br />
info@mimis.lu<br />
Termine<br />
für Kindersitze:<br />
www.<br />
Dein digitaler<br />
Schutzengel<br />
.de<br />
Erhalten Sie auf<br />
der Lollipop<br />
einen Gutschein<br />
für Ihren Einkauf!<br />
Grisselberg 1 | 56130 Bad Ems<br />
Tel.: 0 26 03 - 9 31 77 10<br />
linus Wittich<br />
Lokal informiert. Druck. Internet. Mobil.<br />
Europaallee 2 | 54343 Föhren<br />
Tel.: 0 65 02 - 91 47 - 0<br />
Fax: 0 65 02 - 91 47 - 248<br />
E-Mail: info@wittich-foehren.de<br />
Halten Sie Ihren Besuch auf der Lollipop mit der<br />
Bildfang-Fotobox, gesponsort von der DAK, fest.<br />
Freuen Sie sich<br />
außerdem auf<br />
einen Besuch von<br />
"MAX DER DAKs".<br />
28 <strong>ego</strong> Lollipop
Anzeige<br />
Impressionen<br />
:Baby- und Familienmesse 2015<br />
ISabrina Lambers<br />
Lollipop<br />
Baby- &<br />
Familienmesse<br />
<strong>Trier</strong> So. 12. Juni<br />
Präsentiert von den<br />
bohl.de<br />
immer am<br />
2. Wochenende<br />
im Juni
Summer<br />
Summer<br />
in<br />
in<br />
the<br />
the<br />
City<br />
City<br />
:mit dem neuen smart-Cabrio in den Sommer fahren<br />
:mit dem neuen smart Cabrio in den Sommer fahren<br />
wISabrina Lambers<br />
wISabrina Lambers<br />
Jede Menge Sonne, strahlend blauer Himmel und voller Fahrspaß, das Ganze<br />
gepaart mit einem modernen Design und angepasst an die Ansprüche einer<br />
Großstadt – hier kann nur die Rede vom neuen smart fortwo cabrio sein. Der<br />
Traum eines jeden städtischen Sonnenanbeters geht mit der neuen kultigen<br />
Variante des smarts in Erfüllung. Seit März gibt es den kleinen Flitzer "für Zwei"<br />
bei den Händlern zu kaufen und durch seine typisch kompakte Bauweise ist<br />
er vor allem für die Stadt der ideale Allrounder. Per Knopfdruck verwandelt<br />
sich der Zweisitzer von der geschlossenen Variante zum Auto mit großem<br />
Faltschiebedach oder wird direkt zum Cabriolet mit komplett geöffnetem<br />
Verdeck. Damit ist der neue Cityflitzer von smart für alle Wetterlagen gerüstet<br />
und kann sich innerhalb von Sekunden auch daran anpassen. Das Verdeck lässt<br />
sich bis zur Höchstgeschwindigkeit öffnen und so kann man auch den kürzesten<br />
Sonnenschein voll auskosten.<br />
Mit den modernen Dreizylindermotoren mit bis zu 90PS ist das smart-Cabrio ein<br />
echter Flitzer und beweist, dass Sportlichkeit und Stadttauglichkeit sich nicht<br />
gegenseitig ausschließen.<br />
Über den passenden Parkplatz für das neue Gefährt muss man sich auch keine<br />
Sorgen mehr machen, denn mit gerade einmal 2,69 Metern passt er in jede noch<br />
so kleine Parklücke. •<br />
s Starte jetzt mit dem neuen smart-Cabrio in den Sommer<br />
Gewinn-<br />
Spiel<br />
Wen nun das Cabriofieber gepackt hat, ist bei uns genau richtig. Denn das<br />
<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> und Mercedes Benz HESS GmbH & Co. KG verlosen<br />
ein ganzes Wochenende smart-Cabrio Fahrspaß. Von Freitag bis Sonntag<br />
könnt ihr nach Herzenslust testen, was der Kleine so auf dem Kasten hat.<br />
Mitmachen ist ganz einfach:<br />
Ihr sendet uns eine E-Mail mit euren Kontaktdaten inklusive Alter und dem Betreff<br />
„smart-Cabrio“ an <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de oder per Post<br />
an <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong>, c/o Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Europaallee<br />
2, 54343 Föhren. Einsendeschluss ist der 05. Juni 2016.<br />
s smart-Verkaufsberater<br />
Arsalan Raminforouz<br />
Tel.: +49 (0) 651 71002-12<br />
Mobil: +49 (0)159 03446002<br />
arsalan.raminforouz@hess.mercedes-benz.de<br />
Damit das Wetter passt, könnt ihr zwischen mehreren Wochenenden wählen.<br />
Zur Auswahl stehen:<br />
10. - 13. Juni 2016<br />
17. - 20. Juni 2016<br />
24. - 27. Juni 2016<br />
Danach heißt es nur noch<br />
Daumen drücken.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Mitarbeiter der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Gewinner bekommt von Mercedes Benz HESS GmbH & Co. KG das<br />
neue smart fortwo cabrio für ein Wochenende nach Wahl (siehe Termine oben) zur Verfügung gestellt. Es erfolgt eine Vollkasko Versicherung mit 500,- Euro Selbstbeteiligung. Es sind 500<br />
Freikilometer inklusive, jeder weitere gefahrene Kilometer kostet 0,50 Euro. Der Gewinner muss mindestens 18 Jahre alt und in Besitz eines gültigen EU-Führerscheins sein. Der Gewinner<br />
erklärt sich damit einverstanden, dass er mit vollem Namen und Bild in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>s <strong>Trier</strong> veröffentlicht wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Marius<br />
Simon<br />
Jones<br />
Konni<br />
Jan<br />
Tobi<br />
Sechs Jungs, drei Autos, ein Ziel<br />
:Team Desert Taxi bei der Allgäu Orient Rallye 2016<br />
wSabrina Lambers IDesert Taxi<br />
Erleben Sie die neuen CLA SCORE!<br />
Sondermodelle.<br />
Ab 9. Juli live bei uns. Mit Top-Ausstattung zu Top-Konditionen und streng limitiert.<br />
• In der sportlichen Ausstattungslinie Urban<br />
• LED High-Performance-Scheinwerfer<br />
• Park-Pilot für stressfreies Ein- und Ausparken<br />
Auf nach Tiflis hieß es am 30. April für die sechs Jungs des Teams<br />
„Desert Taxi“. Als Teilnehmer der „Allgäu Orient Rallye 2016“<br />
legt die Truppe dabei 8.000 Kilometer für den guten Zweck zurück.<br />
Wer nun an modernste Wagen mit Navigationssystem und<br />
ähnlichem Schnick Schnack denkt, der hat weit gefehlt. Denn<br />
eine Teilnahmebedingung der Rallye ist es, dass die Autos entweder<br />
über 20 Jahre alt sind oder einen Wert von 1.111 Euro nicht<br />
übersteigen. Mit drei Mercedes „Youngtimern“ geht es dann für<br />
Jonas, Simon, Konstantin, Tobias, Marius und Jan entlang der<br />
Balkanroute, quer durch die Türkei nach Georgien. Neben 110<br />
weiteren Teams versteigert die Gruppe dann dort die Fahrzeuge.<br />
Der Erlös der insgesamt 666 Fahrzeuge kommt ausschließlich<br />
sozialen Projekten vor Ort zugute. Schon seit einem Jahr bereiten<br />
die Jungs sich und die Autos auf die Tour vor. Besonders viel Verantwortung<br />
haben dabei die beiden Chefschrauber Marius und<br />
Simon aus Welschbillig. Zwar ist Marius Mersinger im wahren<br />
Leben Architekturstudent und Simon Görge hat als Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger seine Bestimmung gefunden, aber sie kennen<br />
die Autos in- und auswendig und wissen worauf es ankommt.<br />
So haben alle Fahrzeuge wegen der zu erwartenden schlechten<br />
Straßenverhältnisse einem Unterbodenschutz bekommen.<br />
Lackiert wurden die Mercedes im schwarzen Einheitslook, denn<br />
so sind die Aufkleber der Werbepartner besonders gut zu sehen.<br />
Das Team ist nämlich auf Sponsoren angewiesen. Denn allein die<br />
Spritkosten für die drei Dieselfahrzeuge sind bei der langen Strecke<br />
kaum zu stemmen.<br />
Außerdem sollen möglichst viele Spenden gesammelt werden,<br />
auch Sachspenden, die in Flüchtlingslagern entlang der Balkanroute<br />
verteilt werden. Wenn es geht, ein ganzer Anhänger voll,<br />
den einer der Wagen ziehen wird.<br />
Für alles Grafische und die nötige Werbung kümmert sich hauptverantwortlich<br />
Intermedia-Design-Student Jonas Eiden, ein<br />
waschechter <strong>Trier</strong>er Jung. Dass kann er dank moderner Technik<br />
auch aus Hongkong, wo er gerade ein Auslandssemester<br />
macht. Die Sechs sind also nicht nur mit allen nötigen Wassern<br />
gewaschen, sondern von Natur aus sehr engagiert. Der ehemalige<br />
International-Business-Student Tobias Meder macht derzeit<br />
sogar ein Praktikum bei einer Hilfsorganisation in Sri Lanka. Er<br />
komplementiert mit Jan Beisheim, ebenfalls ehemaliger International-Business-Student,<br />
das Team.<br />
Wer mehr über das Projekt<br />
erfahren oder die Jungs unterstützen<br />
will, findet auf<br />
ihrer Website www.teamdesert-taxi.de<br />
alle nötigen<br />
Informationen. •
Nico Mono<br />
nimmt Kurs auf Erfolg<br />
:Mit seinem Album Captain Risiko bringt er frischen Wind in <strong>Trier</strong>s Musikszene<br />
wSabrina Lambers INico Mono<br />
Er landete im letzten Jahr wohl den Sommerhit der Region. Mit<br />
seiner Debüt-Single „Amsterdam“ startete Nico Mono nicht nur in<br />
<strong>Trier</strong>, sondern deutschlandweit durch. Bei über 20 Radiosendern<br />
lief seine erstes Studio-Werk. Seitdem ist viel passiert: Eine neue<br />
Single, die ganz anders klingt und seit 12. Mai gibt es seine<br />
erste Studio-EP „Captain Risiko“ zu kaufen.<br />
Darauf zu finden ist auch „Feenstaub“, sein neustes<br />
Werk, das unter die Haut geht. Denn hier geht es<br />
nicht um Märchen oder dergleichen, sondern um das<br />
sonderbare Gefühl, die Angst, jemanden zu verlieren.<br />
Ob begründet oder nicht – jeder hat dieses Gefühl,<br />
das man eigentlich gar nicht beschreiben kann,<br />
schon erlebt. Dass dieses Gefühl meistens schon<br />
eintritt, bevor wir jemanden verlieren, beschreibt er<br />
mit den Worten: „[...] im Oktober, viel zu früh“ und<br />
spielt damit auf Schnee an, denn auch der kommt<br />
oft früher als gedacht. Das Video ist, passend zu der<br />
Tiefe des Songs, sehr einfach gehalten und spricht<br />
doch für sich. Das Drehbuch hat Nico wie auch bei<br />
"Amsterdam" selbst geschrieben. Denn er ist nicht nur<br />
musikalisch, sondern auch sonst sehr kreativ. So hat<br />
er in einem Praktikum gelernt, wie man Filmmaterial<br />
schneidet und das bei seinen Musikvideos auch gleich<br />
selbst übernommen. Ein wahres Multitalent verbirgt<br />
sich hinter dem Künstlernamen Nico Mono, der oft<br />
allerdings auch mit Band und eben nicht mono auftritt.<br />
Auch bei der Produktion seiner beiden Singles hatte er<br />
tatkräftige Unterstützung von Daniel Bukowski und Marco<br />
Dühr vom <strong>Trier</strong>er Label Pick-A-Back Music.<br />
„Ich habe Marco einfach mein Demo von "Amsterdam"<br />
geschickt und er fand es direkt gut“. Die beiden glaubten an<br />
den Wahl-<strong>Trier</strong>er und Nico und Daniel produzierten in der Folge<br />
eine ganze EP zusammen. Die enthält übrigens nur deutsche<br />
Titel. Dabei hat Nico mit englischen Songs seinen Werdegang<br />
als Musiker b<strong>ego</strong>nnen. Schon mit 13 Jahren begann er Musik zu<br />
machen und schrieb mit 15 seine ersten Songs. Coverversionen<br />
kamen für ihn nie in Frage – er wollte etwas Eigenes erschaffen.<br />
Das ist ihm gelungen und seit seinen ersten Schritten und<br />
einem Album, das er selbst im WG-Zimmer aufgenommen hat,<br />
ist viel Zeit vergangen. Heute laufen seine Songs bei den vielen<br />
Radiosendern und auch die ARD hat seine Songs in die Playlist<br />
aufgenommen. "Feenstaub" und "Amsterdam" versprechen eine<br />
vielseitige EP, vollgepackt mit mitreißenden Liedern. •<br />
Nico Monos EP könnt ihr ab sofort bei amazon.de und auf allen<br />
gängigen Streamingportalen hören.<br />
36 <strong>ego</strong><br />
Nico Mono
Sicher durch den Sommer<br />
:Urlaubsszeit ist Einbruchszeit<br />
wSabrina Lambers IBernd Kasper/pixelio.de<br />
Der Sommer kommt und bei den meisten ist der Jahresurlaub<br />
schon gebucht. Eine Woche oder doch 14 Tage dem Alltag<br />
entfliehen. Während andere einfach mal entspannen, haben<br />
Einbrecher Hochsaison – denn nichts ist verlockender als ein<br />
verlassenes Haus. Damit Sie nach dem Urlaub nicht mit einem<br />
Schock zu Hause empfangen werden, sollten Sie einiges<br />
beachten. Schon bei einfachen Dingen wie dem überquellenden<br />
Briefkasten und vertrockneten Blumen im Eingangsbereich<br />
fängt es an. Lassen Sie Bekannte, Nachbarn oder Freunde<br />
ihren Briefkasten leeren und die Blumen gießen. Das bietet<br />
gleich doppelt Sicherheit, denn so kann auch im Haus jemand<br />
nach dem Rechten sehen. Besonders anziehend für Diebe<br />
wirken dauerhaft heruntergelassene Rollläden und dunkle<br />
Häuser. Mit Zeitschaltsystemen für die Rollläden kann man<br />
leicht den Eindruck erwecken, das Haus wäre bewohnt, obwohl<br />
die Eigentümer weit weg in der Sonne liegen. Kombiniert<br />
mit Zeitschaltuhren für das Licht in und ums Haus, wirken<br />
solch einfache Mittel wahre Wunder. Bewegungsmelder im<br />
Außenbereich, vor allem an den Türen, Fenstern und an der<br />
Terrasse oder dem Balkon halten auch außerhalb der Urlaubszeit<br />
ungewollte Gäste fern. Die moderne Technik macht das<br />
Einbrechen immer schwerer. Nicht nur ausgefeilte Systeme, die<br />
es aussehen lassen, als wäre das Haus stets bewohnt, schrecken<br />
ab, auch bei Fenstern und Türen sollte man auf die neuesten<br />
Erkenntnisse setzen.<br />
Sicherheitsverglasung verhindert ein einfaches Einschlagen<br />
von Scheiben bei Fenstern oder Glaseinsätzen in Türen und<br />
kann so auch wirksam gegen Täter schützen, die lediglich<br />
das Glas in Reichweite von Griffen zerstören wollen. Gegen<br />
die häufigste Methode, das Aufhebeln, helfen jedoch nur<br />
einbruchhemmende Beschläge und Schlösser in Fenstern und<br />
Fenstertüren. Zur Sicherung von Dachflächenfenstern bieten<br />
sich spezielle Schlösser an. Die Polizei bietet in Zusammenhang<br />
mit ihrer Kampagne „KeinBruch“ eine umfassende Beratung<br />
an. So können zum Beispiel an einem interaktiven Haus alle<br />
Sicherheitsrisiken aufgezeigt werden und wie man diesen<br />
entgegenwirkt. •<br />
Fenster | Türen | Wintergärten<br />
Die Zukunft sieht sicher aus<br />
Mit Fenstern und Türen von TEBA bleiben ungebetene Gäste<br />
draußen. Entscheiden Sie sich deshalb für Qualitätsprodukte<br />
von TEBA, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Besuchen Sie<br />
uns und überzeugen Sie sich selbst von der Perfektion, der<br />
Technik und der Vielfalt unserer Produkte.<br />
Gehen Sie mit TEBA auf Nummer sicher.<br />
Wir beraten Sie gerne.<br />
Schauen Sie doch rein<br />
Alle Tipps rund um die Sicherheit Ihres<br />
Eigenheims finden Sie auf der Präventionsseite<br />
der Polizei www.k-einbruch.de.<br />
Tipp<br />
Dort erhalten Sie einen Überblick über die neuesten<br />
Erkenntnisse und Tipps zum Thema Sicherheit und können<br />
sogar, anhand eines virtuellen Hauses, sehen, wie Sie sich<br />
wirksam vor Einbrüchen schützen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. von 8 - 18 Uhr | Sa. von 9 - 13 Uhr<br />
TEBA Hansen & Kaub GmbH | Raiffeisenstraße | 54411 Hermeskeil | Tel. 065 03 / 91 65 0 | www.teba-fenster.de<br />
Sicherheit <strong>ego</strong> 39
Uni goes Nachhaltigkeit<br />
:Das Studiwerk <strong>Trier</strong> als Vorbild für soziale Verantwortung<br />
Tipp<br />
s Kaffeebecher Für nur 3,50 Euro<br />
wSabrina Lambers IStudiwerk <strong>Trier</strong><br />
GAVDEAS“, „REPLEME“ und jetzt auch „SITIO“ - Was nach<br />
einer Vokabellektion in Latein klingt und bei den meisten wohl<br />
Zahnschmerzen hervorruft, ist an der Universität und Hochschule<br />
<strong>Trier</strong> ein Verkaufsschlager. Es handelt sich dabei um die<br />
wiederverwendbaren Kaffeebecher des Studiwerks <strong>Trier</strong> – Die<br />
nachhaltige und doch trendige Verpackung des Lebenselexirs<br />
eines jeden Studierenden. Schon seit 2013 setzt das Studiwerk<br />
<strong>Trier</strong> damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit und belohnt jeden<br />
Besitzer des Kunststoffbechers mit einem Rabatt von 0.10 Euro<br />
je Kaffee ohne Einwegbecher. „Bei einem Preis von 3,50 Euro pro<br />
Becher rechnet sich der Kauf also schon nach 35 Kaffee – Das<br />
schaffen die meisten Studenten in weniger als einem Monat“,<br />
erklärt Andreas Wagner, Geschäftsführer des Studiwerks <strong>Trier</strong> mit<br />
einem Augenzwinkern. Wer zusätzlich noch sozial verantwortlich<br />
genießen will, kann für nur 0,05 Euro Aufpreis Fairtrade Kaffee<br />
nehmen. Die Idee des Bechers ist aber alles andere als neu.<br />
Schon vor 1.750 Jahren setzen die Römer auf schwarze Becher<br />
mit weißen Trinksprüchen. Unter dem Motto „Neue Form - neues<br />
Design - antikes Konzept“ griff das Studiwerk diese Tradition auf<br />
und verbindet Geschichte mit Nachhaltigkeit.<br />
Für alle, die lieber auf Fruchtzucker anstatt Koffein als<br />
Energielieferant setzen, gibt es ebenso faire Alternativen. Schon<br />
seit Längerem kann man Biolimonade Lemonaid und Bioeistee<br />
ChariTea in allen Cafeterien kaufen und fünf Cent pro verkaufter<br />
Flasche gehen an den gemeinnützigen Lemonaid & ChariTea<br />
e.V., der Hilfe zur Selbsthilfe in zahlreichen Projekten der<br />
Entwicklungszusammenarbeit realisiert.<br />
Das neuste Projekt ist jedoch die Zusammenarbeit mit dem<br />
Weltladen <strong>Trier</strong> und der Lokalen Agenda 21 <strong>Trier</strong> e.V. Dabei wurde<br />
ein Apfel-Mango Saft aus fairem Handel kreiert. Das Mangopüree<br />
wird dafür von Kleinbauern aus Cebu auf den Philippinen<br />
bezogen, der Apfelsaft stammt komplett aus den Erträgen von<br />
Streuobstwiesen in der Region. Als „Fair-liebtes Paar“ wird der<br />
Saft im eigens produzierten Werbespot vorgestellt. Niemand<br />
anderes als das <strong>Trier</strong>er Original Helmut Leiendecker erklärt darin,<br />
was den Saft so besonders macht.<br />
Die Filmproduktion übernahmen Studierende aus dem Fach<br />
Intermedia Design der Hochschule <strong>Trier</strong>: Jan-Henrik Weiler, Anna<br />
Scherf, Lynn Friedrich und Andy Mergens.<br />
Zu kaufen gibt es den Saft, der wirklich ein Gaumenschmaus ist,<br />
als 0,2 Liter Variante in allen Cafeterien des Studiwerks <strong>Trier</strong> und<br />
im Weltladen <strong>Trier</strong> sogar in der 1-Liter-Flasche. Da aller guten<br />
Dinge drei sind, gibt es seit Anfang des Jahres auch die ersten<br />
Recyclingboxen für Plastikstifte. Denn wo ist das Müllpotential für<br />
Schreibutensilien höher als an Hochschulen?<br />
Wenn der Kuli oder Textmarker wieder mitten in der Vorlesung<br />
versagt, nicht verzweifeln, denn ihm steht eine strahlende<br />
Zukunft als Gießkanne bevor. Eingeworfen in die quietschegelben<br />
Sammelbehälter, gehen zudem 0,02 Euro pro Stift an die<br />
Caritaswerkstätten <strong>Trier</strong>.<br />
An insgesamt fünf Standorten stehen die Boxen mit dem<br />
passenden Aufdruck „Eich gien stiften“, dem Bistro A/B und<br />
Café C der Universität <strong>Trier</strong> sowie in den Mensen Petrisberg,<br />
Schneidershof und Tarforst. •<br />
40 <strong>ego</strong> Studiwerk <strong>Trier</strong><br />
Studiwerk <strong>Trier</strong> <strong>ego</strong> 41
Die Sendung<br />
mit der Landwirtschaft<br />
:agriKULTUR klärt auf<br />
wSabrina Lambers IagriKULTUR<br />
Jeder kennt sie noch – Die Sendung mit der Maus mit tollen<br />
Lach- und Sachgeschichten. Die kompliziertesten Themen so<br />
erklärt, dass Kleine und auch Große es verstehen. Dass so etwas<br />
auch heute noch funktioniert und großen Gefallen findet, beweist<br />
agriKULTUR, eine Initiative junger Landwirte, die ihren Alltag auf<br />
YouTube präsentieren. Denn Fragen wie: Wie kommt eigentlich<br />
der Wein in die Flaschen, die Milch von der Kuh in den Supermarkt<br />
oder das Mehl in die Tüte, stellt keiner – es interessiert aber jeden.<br />
Initiator ist David Engel vom Engelshof in Hetzerath. Er wollte<br />
die Landwirtschaft ins Gespräch bringen und Verbrauchern<br />
einen anderen Blickwinkel ermöglichen. Statt der Diskussion<br />
über immer wieder sinkende Milchpreise soll der Alltag der<br />
Landwirte gezeigt werden. Was nun vielleicht einfach klingt, ist<br />
ein ganzes Stück Arbeit, die die jungen Landwirte, 20-30 Jahre<br />
alt, jedoch gerne in Kauf nehmen. Denn die alltäglichen Aufgaben<br />
sind meist zeitlich nicht fest geplant oder kommen spontan. So<br />
war es auch mit dem Highlight der agriKULTUR Videos, dem<br />
Kälbchen Pebbles. Tage vergingen, in denen David immer bereit<br />
war, die Geburt nicht nur zu begleiten, sondern auch zu filmen:<br />
„Die Kuh kann mitten in der Nacht oder mittags anfangen zu<br />
kalben und dann dauert so eine Geburt auch nicht nur ein paar<br />
Minuten“, erklärt Stephanie Johaentges von der Löwener Mühle<br />
aus Igel. Sie ist die Winzerin der Gruppe und präsentiert, wie<br />
der Wein von der Rebe in die Flasche kommt. So ein Projekt ist<br />
bis jetzt einzigartig in ganz Deutschland. Ein ungeschönter und<br />
direkter Blick in die Arbeit der Landwirte. Um das auch für die<br />
Allgemeinheit verständlich zu machen, versuchen die YouTuber<br />
auf Fachbegriffe zu verzichten und erklären ganz genau, wie<br />
sie die Arbeiten jeweils ausführen. Denn auch von Landwirt zu<br />
Landwirt und Betrieb zu Betrieb gibt es Unterschiede. So kann<br />
die Traubenlese, die im Winzerhof Löwener Mühle noch komplett<br />
von Hand läuft auch vollautomatisch von statten gehen. Diese<br />
Offenheit ist agriKULTUR wichtig. Es wird nichts geschönt und so<br />
erklärt Johannes Reichert aus Preist ganz klar: „Ferkel fallen nicht<br />
vom Himmel“ und zeigt in einem Video die Besamung seiner Säue.<br />
Neben David vom Engelshof, Stephanie vom Winzerhof Löwener<br />
Mühle und Johannes aus Preist ist auch Mathias Genn aus Wehr<br />
dabei. Wer schon immer einmal sehen wollte, wie man einem Bullen<br />
das Bett macht, sollte sich die Videos von seiner Bullenzucht ansehen.<br />
Yannik Zender aus Niederweis komplementiert als Ackerbauer die<br />
Gruppe und ist zudem fleißiger Kameramann. Der Schnitt und die<br />
Musik werden selbst erstellt und sind teils mit beeindruckenden<br />
Aufnahmen wie Drohnenflügen verbunden.<br />
Mit ihrem Engagement haben AgriKULTUR schon Erfolge gefeiert.<br />
Sie gewannen den Wettbewerb „clip my farm“ mit ihrem Video<br />
„respect your farmer“ und setzen damit gleichzeitig ein Zeichen<br />
gegen Lebensmittelverschwendung.<br />
Mehr Infos zum Projekt gibt es auf der Facebookseite „agriKULTUR“<br />
www.facebook.com/tv.agriKULTUR und alle Videos auf dem YouTube<br />
Channel der Gruppe: www.youtube.com/agrikultur •<br />
Hier geht's zum Clip!<br />
42 <strong>ego</strong><br />
agriKULTUR
Frischer Wind im Traditionsbetrieb<br />
:Elmars Metzgerei erstrahlt in neuem Design<br />
wISabrina Lambers<br />
Qualität, die man schmecken kann<br />
:Fleisch aus regionaler Haltung bietet viele Vorteile<br />
wSabrina Lambers Ipixabay.com<br />
Jeder hat schon einmal Schockbilder von Masthühnern,<br />
Schweinen und Kühen in engen Boxen gesehen. Die günstige<br />
Massentierhaltung geht leider mit dem Leid der betroffenen<br />
Tiere einher. Außerdem werden die Tiere oft prophylaktisch mit<br />
Antibiotika behandelt, was auch für Verbraucher schädlich sein<br />
kann. Viele Menschen achten daher beim Einkauf bereits auf<br />
Bio-Siegel oder den Hinweis auf ökologische Haltung. Damit<br />
ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung getan, denn<br />
auch wenn diese Haltung der natürlichen nicht ansatzweise<br />
nahe kommen kann, bietet sie für Tiere schon bessere<br />
Voraussetzungen. Doch auch die meisten dieser Tiere sehen in<br />
ihrem Leben nie Tageslicht oder fühlen Gras unter den Füßen.<br />
Wer so etwas nicht unterstützen will, hat eine ganz einfache<br />
Möglichkeit – Der Einkauf beim Metzger um die Ecke.<br />
Hier wird vorwiegend Fleisch aus der Region angeboten, von<br />
Bauernhöfen, die Tierhaltung nicht im großen Stil betreiben.<br />
Hier haben nicht nur die Tiere ein besseres Leben, auch der<br />
Verbraucher hat mehr Sicherheit. Denn der Metzger kennt die<br />
Landwirte persönlich, weiß was die Tiere zu fressen bekommen<br />
haben, wie sie gehalten wurden und wo sie geschlachtet wurden<br />
und kann das an seine Kunden weitergeben.<br />
Doch vor allem die Fleischqualität beim örtlichen Metzger ist<br />
besser als beim Discounter. Das Fleisch, das angeboten wird, ist<br />
frei von unnötigen Antibiotika und stets frisch. Die Wurstwaren<br />
werden hausintern produziert und beinhalten keine Unmengen an<br />
Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern.<br />
Das diese Qualität ihren Preis hat steht außer Frage – Aber<br />
Gesundheit ist bekanntlich unbezahlbar. Mit dem Gang zum<br />
Metzger des Vertrauens investiert der Verbraucher nicht nur<br />
in seine Gesundheit, sondern auch in die Zukunft der besseren<br />
Nutztierhaltung. •<br />
Nach Wochen der Renovierung ist es vollbracht – Elmars Metzgerei<br />
in Kordel lädt mit komplett neuem Design zum Einkaufen<br />
ein. Dabei sind sie ihrem Motto „Gutes aus der Eifel“ seit 1890<br />
stets treu geblieben. Fleisch von regionalen Landwirten, mit artgerechter<br />
Haltung und vor allem kurzen Transportwegen garantieren<br />
gute Qualität. Eine Zusammenarbeit auf Vertrauensbasis,<br />
die für Patrick Böttel besonders wichtig ist. Er hat in diesem Jahr<br />
zusammen mit Anina Endres die Geschäftsführung des Traditionsbetriebes<br />
übernommen und brachte die lange geplante Umgestaltung<br />
des Ladenlokals voran. Modernes Design gepaart<br />
mit altbewährter Qualität, dass macht die Metzgerei zu einem<br />
Anlaufpunkt für Jung und Alt. Aber vor allem die Qualität der<br />
Produkte überzeugt, denn hier wird noch alles selbst hergestellt:<br />
„Auch unsere Gewürze machen wir selbst – So können wir garantieren,<br />
dass alle Produkte frei von unnötigen Konservierungsstoffen<br />
und Geschmacksverstärkern wie Glutamat sind“, erklärt<br />
Patrick Böttel. Er hat als Auszubildender im Betrieb b<strong>ego</strong>nnen,<br />
seinen Meistertitel und den Betriebswirt dort gemacht und ist<br />
nun Mitgeschäftsführer. Elmars Metzgerei setzt nämlich auch<br />
beim Personal auf Nachhaltigkeit. Vom jungen Azubi, der neue<br />
Ideen mitbringt, über die Mitarbeiter im besten Alter, die auch unter<br />
Belastung immer gute Arbeit leisten, bis hin zum erfahrenen<br />
Seniorchef - hier sind alle ein eingespieltes Team.<br />
Mit der Modernisierung der Verkaufsräume kam auch das Abschaffen<br />
von Plastiktüten und dem altmodischen Kassensystem.<br />
Jeder, der bei Elmars Metzgerei einkauft, kann ab sofort am Kassenautomat<br />
selbst bezahlen. Denn wie sagt ein schönes Sprichwort:<br />
„Nichts ist schmutziger als Geld“. So bleibt alles hinter der<br />
Fleischtheke frei von möglichen Keimen und kann guten Gewissens<br />
im knallig grünen Jutebeutel nach Hause getragen werden.<br />
Für alle, die nicht gerne selbst kochen, bietet Elmars Metzgerei<br />
täglich ab 11.00 Uhr frisch gekochtes Mittagessen und hausgemachte<br />
Salate an. Wer dazu noch einen Kaffee möchte, kann sich<br />
über Fair Trade Kaffee von Mondo del Caffé freuen. •<br />
Anzeige<br />
-lich<br />
willkommen<br />
in Elmars<br />
Metzgerei<br />
44<br />
<strong>ego</strong><br />
agriKULTUR<br />
Nachhaltigkeit
Kompetenz mit der<br />
Durchwahl -0<br />
: Wer steckt eigentlich hinter der<br />
kürzesten Telefonnummer?<br />
w I HWK <strong>Trier</strong><br />
Sie wissen um ihr Haus wie kaum ein anderer, kennen die<br />
Abteilungen, Bereiche und deren Leiter, geben kompetente<br />
Auskünfte, haben stets den passenden Ansprechpartner parat<br />
und immer ein offenes Ohr für die Anliegen von Ratsuchenden:<br />
Die Damen und Herren in Ämtern, bei Behörden, Organisationen<br />
und Verbänden, die man mit der Durchwahl „-0“ erreicht. Auch<br />
Sie haben sicher schon einmal die tatkräftige Unterstützung<br />
der Mitarbeiter/innen in Service-Centren, am Empfang oder<br />
an Pforten in Anspruch genommen. Aber wer steckt eigentlich<br />
hinter der kürzesten Telefonnummer einer solchen Institution?<br />
Wir stellen Ihnen in der Serie „Kompetenz mit der Durchwahl -0“<br />
die Menschen vor, die vielen von Ihnen schon geholfen haben,<br />
aber deren Gesichter kaum jemand kennt. •<br />
sTanja Kahren<br />
Beruf // Angestellte bei der Handwerkskammer<br />
(HWK) <strong>Trier</strong> seit 2002<br />
Karstadt<br />
feiert 135. Geburtstag<br />
Ab dem 23. Mai wird bei Karstadt <strong>Trier</strong> in der Simeonstraße<br />
gefeiert. Mit vielen Aktionen für Groß und Klein feiert das Warenhaus<br />
Geburtstag und die Kunden feiern mit. Mit besonderen<br />
Geburtstagsüberraschungen in der Filiale in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt<br />
will sich Geschäftsführer Knut Werle bei den Kunden bedanken.<br />
So gibt es unter dem Motto „135 Jahre Alles Gute bei<br />
Karstadt am 23. Mai einen Sekt- und Kuchenempfang und das<br />
ganze Jahr über attraktive Geburtstagsangebote.<br />
Auch Karstadt Reisen, Karstadt Lebensmittel und Le Buffet feiern<br />
mit. So erhalten alle Kunden im Reisebüro bei der Buchung<br />
einer Pauschalreise ab 1.500 Euro einen Gutschein im Wert von<br />
135 Euro für Ihre nächste Reise.<br />
Anzeige<br />
Tätigkeit // Seit 2002 arbeite ich am Empfang, wo auch die Telefonzentrale<br />
ist. Dort leite ich Anrufe weiter, erteile Besuchern<br />
Auskünfte und teile unsere Dienstwagen ein. Außerdem bin ich<br />
für die Beschaffung und <strong>Ausgabe</strong> des Büromaterials zuständig.<br />
Zwischendurch erledige ich verschiedene Postdienste.<br />
Hobbys // Kreuzfahrtreisen mit „TUI Cruises – Mein Schiff“.<br />
Im östlichen und westlichen Mittelmeer, auf den Kanaren und<br />
in der Karibik, auf Madeira, in Marokko, Dubai, Abu Dhabi und<br />
Oman bin ich damit schon gewesen. Und es dürfen gerne neue<br />
Reiseziele hinzukommen.<br />
Die am häufigsten gestellte Frage? //<br />
„Wer ist bei der HWK zuständig für … ?“<br />
Das seltsamste Telefonat? //<br />
Unter Tel. 0651/207-0 landen in der HWK-Zentrale immer wieder<br />
falsch verbundene Anrufer, die eigentlich das Brüderkrankenhaus<br />
oder die Fa. Hees und Peters sprechen wollen. Die<br />
möchten dann entweder mit einer bestimmten Station im Krankenhaus<br />
verbunden werden oder Werkzeug bei mir bestellen.<br />
Beide Telefonnummern ähneln unserer.<br />
Das gröSSte Missverständnis? //<br />
Die Zuständigkeit für Gesellenprüfungen! Für einige Berufe<br />
sind wir zuständig, wie technischer Zeichner, Zahntechniker,<br />
46 <strong>ego</strong> Durchwahl-0<br />
Kaufmann/-frau für Büromanagement, Metallbearbeiter, Holzbearbeiter,<br />
Bau- und Metallmaler.<br />
Für andere Gesellenprüfungen sind die Kreishandwerkerschaften<br />
zuständig. Gleiches gilt auch für die Berichtshefte, die man<br />
teilweise auch bei Verlagen bekommt.<br />
Die interessanteste Begegnung? //<br />
Malu Dreyer, Erzbischof Reinhard Marx, Julia Klöckner, Kurt<br />
Beck. Aber auch Handwerksgesellen auf der Walz, die auf ihrer<br />
Wanderung durch Europa bei uns vorbeikommen. Wandergesellen<br />
haben immer etwas Interessantes zu erzählen.<br />
Was bereitet Ihnen die gröSSte Freude im Beruf? //<br />
Der Umgang mit Menschen. Ich komme gerne mit vielen verschiedenen<br />
Leuten ins Gespräch und helfe ihnen bei ihren Anliegen<br />
weiter. Außerdem tausche ich mich gerne über tagesaktuelle<br />
Themen aus, die auch für unseren Arbeitsalltag wichtig sind.<br />
Beispielsweise wenn es um die Berufsorientierung junger Leute<br />
oder um die Integration von Flüchtlingen ins Handwerk geht.<br />
Was ärgert Sie besonders? //<br />
Unfreundliche Menschen, Ungerechtigkeit, Vorurteile.<br />
Nach Feierabend entspanne ich ... //<br />
bei einer guten Tasse Kaffee und im Sommer auf dem Balkon.<br />
Mein Lebensmotto // Der Weg ist das Ziel!<br />
Feiern Sie mit!<br />
Höhepunkt der Geburtstagsaktion ist ein Gewinnspiel<br />
mit 135 hochkarätigen Preisen im Gesamtwert von<br />
80.000 Euro - von der Kreuzfahrt über das Traumauto.<br />
Die Teilnahme ist direkt vor Ort in der Filiale oder online<br />
über karstadt.de/135Jahre-Gewinnspiel, möglich. Bis<br />
zum 11. Juni können Sie Ihr Glück versuchen.<br />
Aktuelle Trends<br />
für Männer im 1. OG
%<br />
TOP-MARKEN zu TOP-PREISEN<br />
%Anzeige<br />
129,99<br />
Besteck- Garnitur Greenwich<br />
18/10 Edelstahl<br />
teilmattiert o. poliert<br />
68 teilig für 12 Personen<br />
UVP des Herstellers 669.-<br />
Besteck – Garnitur Soho<br />
18/10 Edelstahl<br />
68 teilig für 12 Personen<br />
UVP des Herstellers 669.- 229.-<br />
Bratpfanne Twin Choise<br />
Für alle Herdarten geeignet<br />
Keramische Antihaft - Versiegelung<br />
Ø 20cm UVP 84,95 59,-<br />
Ø 24 cm UVP 94,95 69.-<br />
Ø 28cm UVP 99,95 74.-<br />
119.-<br />
Topfset Neo<br />
18/10 Edelstahl<br />
5 teilig bestehend aus:<br />
Kochtopf Ø 16,20 und 24 cm<br />
Bratentopf Ø 20cm,<br />
Stielkasserolle Ø16 cm<br />
UVP des Herstellers 149,99<br />
Topfset Twin Classic<br />
18/10 Edelstahl<br />
5 teilig bestehend aus: Kochtopf Ø 16,20 u. 24 cm,<br />
Bratentopf Ø 20 cm, Stielkasserolle Ø16 cm<br />
UVP des Herstellers 329,-<br />
199.-<br />
<strong>Trier</strong> - Simeonstr. 46
Bilderrätsel<br />
-Anzeige-<br />
Entspannt ihr auch gerne im Grünen?<br />
Unsere fünf Bilder zeigen dieses Mal<br />
die besten Orte in <strong>Trier</strong>, um richtig<br />
Sonne zu tanken. Ordnet die Bilder<br />
mit ihren jeweiligen Nummern den<br />
Erholungsorten zu.<br />
"Die Wiese GmbH" verlost:<br />
• 2 x Dienstleistungs-Gutschein<br />
im Wert von 250 Euro und<br />
• 2x Beratungsgespräch für Pflege<br />
oder Gestaltung ihres Gartens<br />
im Wert von 239 Euro<br />
Einsendeschluss ist der 1. Juli 2016.<br />
Und so geht´s:<br />
1 Lösungen notieren<br />
2 Kontaktdaten ausfüllen<br />
3 Seite an <strong>ego</strong>-magazin@wittichfoehren.de<br />
oder per Post an <strong>ego</strong><br />
<strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> c/o Verlag + Druck<br />
LINUS WITTICH KG, Europaallee 2,<br />
54343 Föhren senden.<br />
1<br />
Frühlingserwachen<br />
:Die ersten Sonnenstrahlen locken in den Garten<br />
Lösung<br />
wSabrina Lambers ISabrina Lambers, Die Wiese GmbH<br />
= Mattheiser Weiher<br />
= Palastgarten<br />
Sie hat in diesem Jahr zwar etwas länger auf sich warten<br />
lassen, aber spätestens seit Anfang Mai zieht die Sonne<br />
immer mehr Menschen an die frische Luft. Für viele beginnt<br />
die Zeit des zweiten Wohnzimmers – dem heimischen Garten.<br />
Ob eine Parzelle im Kleingärtnerverein, kleiner Garten mit<br />
Terrasse hinter dem Haus oder großflächiges Erholungsareal<br />
mit Teich, Terrasse und Gerätehäuschen – Für mehr als 22<br />
Millionen Deutsche gibt es, sobald das Wetter mitspielt, nichts<br />
Schöneres als möglichst viel Zeit im Grünen zu verbringen. Wer<br />
kann, packt den Grill aus und legt direkt los. Bei den meisten ist<br />
aber vorher erst mal Gartenarbeit angesagt. Denn das Unkraut<br />
muss gejätet werden, die Terrasse auf Hochglanz poliert und<br />
die Pflanzen gesetzt werden. Die Trends der letzten Jahre gehen<br />
ganz klar zu großflächigen Sitzecken mit viel Platz für Grillpartys<br />
im großen Kreis. Dabei soll sich die Wohlfühloase harmonisch<br />
in das Gesamtbild des Gartens einfügen. Mit Holzdielen oder<br />
Materialien in Holzoptik lässt sich ein natürliches Gesamtbild<br />
erschaffen. Vor allem heimische Hölzer wie die Akazie sind<br />
dabei besonders beliebt, denn sie ist nachhaltig und sehr<br />
robust. Der passende Sonnenschutz, der variabel einstellbar<br />
sein sollte, macht es möglich, den ganzen Tag im Freien zu<br />
entspannen.<br />
Klare Abschlüsse zwischen Rasenfläche, Pflanzbeeten und<br />
Terrasse durch Schiefersteinmauern oder Natursteinrondelle<br />
für die Beete sind nicht nur optisch ein Hingucker. Sie<br />
verhindern ein Wuchern der Pflanzen in angrenzende Bereiche.<br />
Durch den erhöhten Stand bekommen diese viel Sonne und das<br />
Gärtnern geht leichter von der Hand.<br />
Wer keinen eigenen Garten oder Balkon hat, nutzt städtische<br />
Grünflächen. Besonders beliebt sind aber nicht nur die Parks<br />
in und um <strong>Trier</strong>, sondern auch die angrenzenden Wälder, die zu<br />
einem Spaziergang einladen.<br />
Hier hat man auf jeden Fall genug Platz für alle Freunde und<br />
lernt vielleicht sogar noch ein paar neue Leute kennen. •<br />
2 3<br />
Adresse<br />
Vor- & Nachname<br />
StraSSe, Hausnummer<br />
= Nells Park<br />
= Petrisberg Plateau<br />
= Mariensäule<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon<br />
50 <strong>ego</strong><br />
Bilderrätsel<br />
Email<br />
*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiter<br />
verwendet und auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben!<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Verlag + Druck<br />
LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />
ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />
4 5
Anzeige<br />
NR. 24102013<br />
Kino<br />
Nur für die oben genannte Vorste lung gültig. Auf Verlagen vorzuweisen!<br />
NR. 24102013<br />
Kino<br />
Abriss als Eintrittskarte<br />
ungültig!<br />
NR.<br />
24102013<br />
:Film-Highlights<br />
wIBroadway Filmtheater<br />
Nur für die oben genannte Vorste lung gültig. Auf Verlagen vorzuweisen!<br />
Abriss als Eintrittskarte<br />
ungültig!<br />
NR.<br />
24102013<br />
Kinostart: 19.05.2016<br />
Besiegen sie den übermächtigen Gegner?<br />
X-MEN: APOCALYPSE<br />
Der legendäre, erste X-Man “Apocalypse“, der von den Menschen als Gott<br />
verehrt wurde und über Kräfte verfügt, die selbst die X-Men in Erstaunen<br />
versetzten, ist nach Tausenden von Jahren wieder erwacht.<br />
Er will die absolute Herrschaft über die Erde, was bedeutet, die Menschen<br />
auszulöschen. Er findet Anhänger und Gegner unter seinesgleichen. Professor<br />
X und Raven wollen die Menschen retten und nehmen den Kampf gegen<br />
Apocalypse auf. •<br />
USA 2016, noch keine Altersfreigabe und Länge<br />
Regie: Bryan Singer<br />
Darsteller: James McAvoy | Michael Fassbender | Jennifer Lawrence | Oscar Isaac<br />
Kinostart: 26.05.2016<br />
Die Kraft der Musik und der Liebe<br />
SING STREET<br />
Keiner bringt die Faszination von Musiksongs schöner auf die Leinwand:<br />
Durch “Once“ wurde er berühmt, mit “Can a song save your live?“ variierte<br />
er sein Lieblingsthema mit Stars wie Keira Knightley und Mark Ruffalo. Nun<br />
kehrt Regisseur John Carney wieder zurück in seine Heimat – in das Dublin<br />
mit dem Sound der 80er Jahre. Höchst unterhaltsame Nostalgie, natürliche<br />
Darsteller, Humor, Herz und ein perfekter Mix aus kultigen 80er-Songs<br />
und Neukompositionen sind die Garanten für einen bis in die Haarspitzen<br />
charmanten Gute-Laune-Film. •<br />
IRLAND 2016, ab 6 Jahren, 106 Minuten<br />
Regie: John Carney<br />
Darsteller: Ferdia Walsh-Peelo | Aidan Gillen | Maria Doyle Kennedy |<br />
Jack Reynor | Lucy Boynton | Kelly Thornton<br />
52 <strong>ego</strong><br />
Broadway<br />
broadway filmtheater<br />
Paulinstraße 18, 54292 <strong>Trier</strong><br />
Tel.: 0651-141122<br />
E-Mail: info@broadway-trier.de<br />
www.broadway-trier.de
Engel&Helden<br />
des Alltags<br />
:Eine starke Region besteht aus<br />
starken Persönlichkeiten<br />
wBarbara Gollan IBarbara Gollan, Eugen Reiter<br />
Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht<br />
mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kollegen<br />
oder Menschen, die ein Schicksal besonders gut meistern.<br />
Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen und<br />
ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse und interessante<br />
Kontakte. •<br />
Stadtteiltreff Mariahof<br />
"Wir sind Mariahof"<br />
Die grünen Damen & Herren<br />
Ein Teil des Teams unter der Leitung von<br />
Annegret Kaltenborn-Reiter (rechts)<br />
"Was wir geben, bekommen<br />
wir um ein Vielfaches<br />
zurück."<br />
Die Ruhe in der Einkaufspassage Mariahof täuscht.<br />
Mittendrin gibt es einen Raum, in dem jeden Tag eine ganze<br />
Menge los ist – weil engagierte Bürger dafür sorgen. In der<br />
Hausnummer 27d, dem „Stadtteiltreff Mariahof“, entstanden<br />
2012 aus einer Initiative von Caritas und Diakonie. Eigentlich<br />
nur ein großer Raum mit Tischen, Stühlen, Küchenzeile und Toiletten<br />
– natürlich barrierefrei. Mithilfe zahlreicher Ehrenamtler<br />
hat sich ein eher nüchternes Bürgerbüro zur Begegnungsstätte<br />
für Jung und Alt gemausert. Es etablierten sich immer mehr<br />
feste Termine, die nicht nur von Mariahofer Senioren gerne<br />
angenommen werden. Vom Spielenachmittag über begleitete<br />
Spaziergänge, Sitztanz und Entspannungsübungen, Nachmittage<br />
für Demenzkranke im Café Zeitreise, Gesundheitsvorträge.<br />
Aber sie wollen nicht nur Senioren erreichen, sondern ein Anlaufpunkt<br />
für alle sein.<br />
Irene May und Werner Knob freuen sich besonders, wenn sie<br />
Kindern mit Migrationshintergrund Sprachunterricht geben können,<br />
mit ihnen spielen und singen. Für erwachsene Migranten<br />
sind auch noch ein „Café International“ und ein „Willkommenscafé“<br />
dazugekommen.<br />
Besonders stolz sind alle auf den Suppentag. Nicht nur Mariahofer<br />
kommen einmal im Monat, wenn eine selbstgekochte<br />
Köstlichkeit – natürlich gratis – aufgetischt wird. Auch in anderen<br />
Stadtteilen hat es sich längst herumgesprochen. Für viele<br />
eine Gelegenheit, dem oft einsamen Alltag zu entfliehen und ein<br />
offenes Ohr zu finden.<br />
Diakon Franz-Josef Junges und Roland Marquenie von der Caritas<br />
sind stolz auf das, was hier geleistet wird. „Es ist großartig,<br />
mit welcher Begeisterung alle unsere Helfer in ihren Ehrenämtern<br />
dabei sind“, betont Roland Marquenie. 2015 kamen zu 369<br />
Veranstaltungen 3845 Teilnehmer. Das muss gut organisiert<br />
sein, wofür in erster Linie Marlene Bonertz zuständig ist.<br />
Damit das Ganze auch finanziell gestemmt werden kann, würden<br />
die Stadtteiltreffler sich über einen neuen Sponsor freuen.<br />
„Momentan sind wir ohne Sponsor. Wir wären froh, wenn wir<br />
wieder jemanden hätten, der uns regelmäßig unterstützt“, sagt<br />
Roland Marquenie.<br />
Nähere Auskünfte: Roland Marquenie,<br />
Telefon 0170 – 26 27 888.<br />
Wenn man in ein Krankenhaus kommt, befindet man sich in<br />
einer Ausnahmesituation. In dieser fremden Umgebung, meist<br />
in Sorge um den eigenen Gesundheitszustand, fühlen sich Menschen<br />
ohne Angehörige – oder wenn diese zu weit weg wohnen<br />
– schnell allein. Dem Pflegepersonal fehlt oft die Zeit, sich über<br />
medizinische Belange hinaus um diese Menschen zu kümmern.<br />
Im Brüderkrankenhaus in <strong>Trier</strong> finden sich dafür ehrenamtliche<br />
Helfer, die sogenannten „Grünen Damen und Herren“. Beim<br />
Eintreffen der Patienten helfen sie, sich in dem weitläufigen Gebäude<br />
zurechtzufinden, erklären tückische Telefonkartenautomaten,<br />
begleiten zu Untersuchungen und tragen auch schonmal<br />
einen Koffer. Ein fester Tag der Woche auf einer festgelegten<br />
Station ist das Kernstück der Arbeit. Hier hilft man den Patienten<br />
mit Gesprächen und einem offenen Ohr für Sorgen und<br />
Nöte, einem Spaziergang im Park und Besorgungen, vor allem<br />
aber mit dem Für-sie-da-sein. Dreißig Helferinnen und Helfer<br />
sind so in ihrer Freizeit zum Wohl der Patienten unterwegs.<br />
Es sind Rentner, Mütter in Teilzeit, Studenten oder auch ehemalige<br />
Patienten, die selbst eine solche Hilfe erfahren haben und<br />
etwas zurückgeben möchten.<br />
Eine weitere feste Instanz ist das „Café Klatsch“ im zum Krankenhaus<br />
gehörigen Seniorenzentrum. Ein Treffpunkt für Bewohner,<br />
deren Angehörige und die ehrenamtlichen Helfer, bei dem<br />
man sich ungezwungen begegnen kann.<br />
Helfen ist keine Einbahnstraße, da sind sich alle Mitglieder der<br />
Grünen Damen und Herren einig. Aber es bedarf auch einer gewissen<br />
Ausrüstung, um den Anforderungen, die an sie gestellt<br />
werden, gerecht zu werden. Deshalb gehört der letzte Freitag im<br />
Monat zum festen Termin im Kalender.<br />
In der Teamsitzung kann man sich austauschen und Probleme<br />
besprechen. Auch die Grundausrüstung der Helfer kommt nicht<br />
zu kurz: dazu gehören Fortbildungen zu Datenschutz, Hygiene<br />
und Gesprächsführung. Was sie motiviert? „Wir gehen selbst oft<br />
als Beschenkte nach Hause, weil wir an den Lebenserfahrungen<br />
der Besuchten teilhaben durften. Da werden so manche eigenen<br />
Alltagssorgen sehr klein“, so die Organisatorin Annegret<br />
Kaltenborn-Reiter.<br />
Informationen finden Sie unter www.bk-trier.de/Ehrenamt<br />
oder unter E-Mail a.kaltenborn-reiter@bk-trier.de<br />
54 <strong>ego</strong><br />
Engel & Helden<br />
Engel & Helden <strong>ego</strong> 55
Backen ist eine Kunst für sich<br />
:Karl M. Sibelius gibt beim <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> sein Backdebüt<br />
w ISabrina Lambers<br />
Auf der Bühne ist er bereits ein alter Hase, doch das<br />
Backen gehörte bisher nicht zum Repertoire des <strong>Trier</strong>er<br />
Generalintendanten. Eins stand für Karl M. Sibelius jedoch sofort<br />
fest: „Lecker muss es sein und schnell gehen!“.<br />
Denn im vollgepackten Terminkalender bleibt für stundenlanges<br />
Backen wenig Zeit. Es stehen ständig Proben, Aufführungen und<br />
Organisatorisches auf dem Plan. Am wichtigsten ist ihm aber<br />
die Zeit mit seinen Kindern und dem kleinen Zoo, der im Haus<br />
in Konz wartet. Vier Katzen, zwei Hunde und zwei Aquarien gibt<br />
es im Hause Sibelius und somit immer etwas zu tun. Deswegen<br />
hört auch um 15 Uhr, wenn er das Theater verlässt, die Arbeit<br />
nicht auf. Als Hausfrau und Mutter beschreibt er sich selbst, denn<br />
angefangen beim Hausputz bis hin zum Wocheneinkauf - das<br />
alles meistert er alleine: „Und bei so vielen Tieren muss man oft<br />
staubsaugen!“, scherzt er.<br />
Er geht im Elternsein genauso auf wie bei seiner kreativen Arbeit<br />
fürs Theater. Die erledigt er abends, wenn die Kinder im Bett sind,<br />
zusammen mit der Büroarbeit.<br />
Ein echtes Multitalent mit gutem Zeitmanagement also, dem<br />
man gerne verzeiht, dass fürs Backen dabei nicht viel Zeit bleibt.<br />
Wie gut, dass seine Kinder Ella und Jakob ihn auch Papa und<br />
nicht Mama nennen, denn bei den meisten Familien kann Papa<br />
nicht mal Eier aufschlagen ohne Chaos zu veranstalten, während<br />
Mama eine Torte mal ebenso aus dem Ärmel schüttelt.<br />
Geschmeckt hat es trotzdem wunderbar und jetzt wo ein Anfang<br />
gemacht ist, entdeckt Karl M. Sibelius vielleicht auch seine<br />
Leidenschaft fürs Backen?!<br />
Wir sind gespannt ob im Theater bald Kuchen, eigens vom<br />
Intendanten gebacken, zu jeder Vorstellung, angeboten wird. •<br />
Senden Sie uns Ihre Koch- & Backrezepte!<br />
w <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />
FÜR DEN TEIG//<br />
SIE<br />
sind gefragt!<br />
1 Ofen auf 175° C Umluft vorheizen.<br />
2 In einer Schüssel Mehl, Backpulver<br />
und Salz vermischen.<br />
Butter und Schokolade schmelzen und dazu geben.<br />
3 Eier und Zucker sowie Milch und Kokosmilch<br />
hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verrühren.<br />
4 Papierförmchen in ein Muffinblech legen und<br />
jeweils halb voll mit Teig füllen und dann<br />
in jede Mulde ein Raffaello legen.<br />
5 Den restlichen Teig gleichmäßig auf die Förmchen<br />
verteilen und im Ofen für 20 Minuten backen.<br />
FÜR DAS FROSTING//<br />
Zutaten für den Teig:<br />
190g Mehl<br />
1 Teelöffel Backpulver<br />
1 Prise Salz<br />
100g Zartbitter-Schokolade<br />
75g Butter<br />
1 Ei<br />
100g Zucker<br />
75ml Kokosmilch<br />
75ml Milch<br />
12 Raffaellos<br />
6 Weiße Schokolade schmelzen und kurz<br />
abkühlen lassen. Dann Kokosmilch und Puderzucker<br />
hinzu geben und mit einem Handmixer glatt rühren.<br />
7 Das Frosting mit einem Löffel auf die<br />
ausgekühlten Muffins geben.<br />
56 <strong>ego</strong><br />
Backen<br />
Für den Guss:<br />
150g weiße Schokolade<br />
300g Puderzucker<br />
60ml Kokosmilch<br />
Dekoration nach Wahl<br />
8 Nach Herzenslust dekorieren und genießen.<br />
Wir wünschen gutes Gelingen<br />
und guten Appetit! •
Hier finden Sie Ihr neues Traumauto<br />
Die Gebrauchtwagenbörse des Autohaus Scholtes bietet eine große Auswahl<br />
Anzeige<br />
Auf unserem Rondell<br />
finden Sie immer<br />
unseren derzeitigen<br />
Top-Gebrauchtwagen!<br />
Der Gebrauchtwagenplatz des Autohaus Scholtes<br />
in Mehring bietet auf 2.300 Quadratmetern<br />
für jeden Geldbeutel ein passendes Auto.<br />
Aus über 60 Gebrauchtfahrzeugen, Vorführwagen,<br />
Jahreswagen und Werkswagen können<br />
Sie jederzeit frei wählen. Sollte die gewünschte<br />
Variante nicht dabei sein, kann das Team vom<br />
Autohaus Scholtes aus einem Pool von über<br />
5.000 Fahrzeugen Ihr Traumauto auswählen.<br />
Hier erleben Sie erstklassige Beratung beim<br />
Gebrauchtwagenkauf. Denn unsere erfahrenen<br />
Mitarbeiter trumpfen nicht nur durch Kompetenz<br />
auf, sondern wollen vor allem für Ihre Zufriedenheit<br />
sorgen.<br />
Hohe Qualität und Sicherheit der Fahrzeuge<br />
stehen dabei an oberster Stelle. Alle Autos sind<br />
daher nicht nur in einem tadellosen Zustand,<br />
sondern auch von der eigenen Meisterwerkstatt<br />
umfassend geprüft.<br />
Die Garantie ist beim Kauf eines jeden Fahrzeugs<br />
aus der Gebrauchtwagenbörse inklusive.<br />
Ob Kauf, Leasing oder Finanzierung, ob Neuwagen,<br />
Gebrauchtwagen, Werkswagen, Jahreswagen,<br />
Vorführwagen oder Geschäftsfahrzeug<br />
– unser Verkaufsteam berät Sie kompetent und<br />
individuell. •<br />
Verkaufsleiter<br />
Herbert Scholtes<br />
Tel.: 06502/9179-20<br />
herbert.scholtes@autohaus-scholtes.de<br />
Verkaufsberater<br />
Christoph Molitor<br />
Tel.: 06502/9179-31<br />
christoph.molitor@autohaus-scholtes.de<br />
Verkaufsberaterin<br />
Sina Esseln<br />
Tel.: 06502/9179-30<br />
sina.esseln@autohaus-scholtes.de<br />
Überzeugen Sie sich selbst von der ausgezeichneten Qualität der Fahrzeuge.
Schärfer als je zuvor. Der Audi TT.<br />
Eine Silhouette, die sich abhebt. Ein Statement. Geformt aus purem Design. Der Audi TT. Besonders markant: die<br />
Grafik der optionalen Audi Matrix LED-Scheinwerfer. Futuristisch, progressiv und gleichzeitig zeitlos. Das gilt auch<br />
für sein Interieur mit dem Audi virtual cockpit, das serienmäßige digitale Kombiinstrument. Der Audi TT. Angelehnt<br />
an seine Vorgänger. Und dennoch völlig neu.<br />
Das Audi TT Leasingangebot:<br />
z.B. Audi TT Coupé 1.8 TFSI, 6-Gang*<br />
S line Exterieurpaket, Abbiege- und Allwetterlicht, LED-Scheinwerfer, Licht-/Regensensor, Alu-Gussräder<br />
Audi Sport 245/35 R 19, Glanzpaket Schwarz Audi exclusive u.v.m.<br />
Leistung: 132 kW (180 PS)<br />
Sonderzahlung: € 3.000,-<br />
Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis):<br />
€ 30.211,29<br />
inkl. Überführungskosten und<br />
zzgl. Zulassungskosten<br />
Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,67 %<br />
Effektiver Jahreszins: 2,67 %<br />
Jährliche Fahrleistung: 12.500 km<br />
Vertragslaufzeit: 48 Monate<br />
Gesamtbetrag: € 14.952,-<br />
Monatliche Leasingrate:<br />
€ 249,-<br />
Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung<br />
der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner<br />
Straße 57, 38112 Braunschweig für die wir als<br />
ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem<br />
Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags<br />
nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />
Bonität vorausgesetzt.<br />
* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,6; außerorts 5,1; kombiniert 6,0; CO 2 -Emissionen g/km: kombiniert<br />
138; Effizienzklasse D. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO 2 -Emissionen sowie Effizienzklassen<br />
bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.<br />
Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf<br />
den Merkmalen des deutschen Marktes.<br />
"S LINE SELECTION PLUS"<br />
Audi Zentrum <strong>Trier</strong>, Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 17, 54292 <strong>Trier</strong>,<br />
Tel.: 06 51 / 17 01-0, info.azt@loehrgruppe.de, www.audi-zentrum-trier.de