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ego Magazin Trier - Ausgabe 7

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Der Sommer<br />

kann kommen<br />

...mit dem neuen Smart Cabrio<br />

RuGby-Damen <strong>Trier</strong>/<br />

die hochschule macht druck /<br />

Lollipop/<br />

Uni goes Nachhaltigkeit/<br />

Rocketz<br />

sonderveröffentlichung<br />

Ein Produkt der<br />

Linus Wittich KG<br />

Nº 7<br />

M a i<br />

2016


MANCHE PROBLEME<br />

Sabrina Lambers<br />

Chef-Redaktion<br />

SCHREIEN NACH<br />

IDEEN<br />

MIT<br />

Mit <strong>ego</strong><br />

in die Sonne<br />

: Starten Sie mit unserer<br />

7. <strong>Ausgabe</strong> in den Sommer<br />

Katrin Mergens<br />

Grafik/Layout<br />

PFIFF<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

Max Reif<br />

Gebietsverkaufsleiter<br />

mit der Sonne kommt sie nun endlich – die Zeit der<br />

langen Abende im Garten, des Grillens mit Freunden<br />

und des Entspannens auf dem Liegestuhl.<br />

Martina Drolshagen<br />

stellvertr. Geschäftsführung<br />

Walter Langen KG<br />

Heizung-Sanitär<br />

Diedenhofener Str. 17<br />

D-54294 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: +49 651 828 77 0<br />

Reding – Langen S. à r.l.<br />

Chauffage – Sanitaire<br />

16, rue Pierre Krier<br />

L - 1880 Luxembourg<br />

Tel.: +352 26 74 23 0<br />

bohl.de<br />

Egal ob Sie lieber das schöne Wetter genießen oder<br />

sich beim Sport im Freien so richtig auspowern – der<br />

Sommer hat für jeden etwas zu bieten.<br />

In unserem Bilderrätsel zeigen wir Ihnen daher nicht nur<br />

die schönsten Erholungsorte in und um <strong>Trier</strong>, sondern<br />

stellen Ihnen einen etwas anderen Sport vor - die Rugby<br />

Damen <strong>Trier</strong>.<br />

Der Traum eines jeden Autofahrers ist bei diesen heißen<br />

Temperaturen ein Cabrio! Genießen Sie vollen Fahrspaß<br />

bei tollen Wetter. Wir verlosen ein Wochenende mit dem<br />

neuen smart-Cabrio!<br />

Für die passende musikalische Untermalung des<br />

Sommers sorgt Sänger Nico Mono mit seiner EP. Damit<br />

Sie die Musik nicht nur beim Cabriofahren, sondern<br />

auch beim Grillen mit Freunden genießen können,<br />

präsentieren wir <strong>Trier</strong>s erste transportable Lautsprecher<br />

mit Megasound.<br />

Das passende Fleisch für die Grillparty stammt natürlich<br />

aus der Region. Werfen Sie doch auch mal einen Blick<br />

hinter die Kulissen der regionalen Viehzucht mit den<br />

Videos von agriKULTUR. Dort lernt man nicht nur, dass<br />

Ferkel nicht vom Himmel fallen.<br />

Wir stecken derweil in den letzten Vorbereitungen für<br />

die „Lollipop“ Baby- und Familienmesse und hoffen, Sie<br />

alle am 12. Juni in der Europäischen Kunstakademie<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Ihre <strong>ego</strong>-Redaktion •<br />

Andreas Noll<br />

Objektleitung<br />

Stefan Bohl<br />

Creative Director


AgriKULTUR 42<br />

Rugby Damen <strong>Trier</strong>18<br />

Stadtteile<br />

20<br />

Summer<br />

in the city<br />

32<br />

Nico Mono<br />

36<br />

Qualität<br />

die man schmeckt<br />

44<br />

Inhalt<br />

Lollipop<br />

28<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

Die Hochschule<br />

macht Druck<br />

26<br />

2 Langen KG<br />

3 <strong>ego</strong>torial<br />

6 Kurz & Knapp<br />

7 Exclusive Outlet<br />

9 Porta CLXXX<br />

10 Theater <strong>Trier</strong><br />

12 Musical Ensemble<br />

14 Nero-Ausstellung<br />

17 Immobilien Franzen<br />

18 Rugby Damen <strong>Trier</strong><br />

20 Unter Marias<br />

wachendem Blick<br />

22 EGP<br />

23 Harry´s Tower Restaurant<br />

24 Rocketz<br />

25 Autex<br />

26 Die Hochschule macht Druck<br />

28 Lollipop<br />

Baby- und Familienmesse<br />

32 Summer in the city<br />

34 Mercedes Hess GmbH & Co. KG<br />

35 Desert Taxi<br />

36 Nico Mono<br />

37 Heinz Bauer<br />

Telekommunikation<br />

38 TEBA<br />

39 Kirsch + Klink<br />

40 Uni goes Nachhaltigkeit<br />

42 AgriKultur<br />

44 Qualität die man schmeckt<br />

45 Elmars Metzgerei<br />

46 Durchwahl-0<br />

47 Karstadt<br />

50 Die Wiese GmbH<br />

51 Bilderrätsel<br />

52 Broadway Filmtheater<br />

53 Peugeot Müller GmbH<br />

54 Engel & Helden<br />

56 <strong>ego</strong> Backen<br />

58 Autohaus Scholtes<br />

60 Audi Zentrum <strong>Trier</strong><br />

IMPRESSUM <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong><br />

Herausgeber: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Europaallee 2, 54343 Föhren<br />

Chefredaktion: Sabrina Lambers, Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Tel.: 0 65 02 / 91 47 - 180, E-Mail: <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

Anzeigenleitung: Klaus Wirth, Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Erscheinung: Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint mit einer Auflage von 35.000 Exemplare in <strong>Trier</strong> und Luxemburg. Nachdrucke von Fotos und<br />

Artikeln aus dem Inhalt, auch auszugsweise, sind nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers gestattet. Für unverlangt eingereichtes<br />

Text- und Bildmaterial wird keine Haftung übernommen. Das <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> erscheint im Verbund mit dem <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> Bitburg & Eifel<br />

www.<strong>ego</strong>magazin.de.<br />

Druck: Verlag + Druck LINUS WITTICH KG | Titelmotiv: Marco Piecuch für Rocketz <strong>Trier</strong><br />

Inhalt <strong>ego</strong> 5


KURZ&KNAPP<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Die multibunte Kunstwerkstatt<br />

wSabrina Lambers IStadtmuseum Simeonstift<br />

Malen, basteln, experimentieren – es gibt Dinge, die Kinder<br />

überall auf der Welt gerne tun. Die multibunte Kunstwerkstatt<br />

im Stadtmuseum bietet einen Raum, in dem junge Besucher<br />

ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf lassen können.<br />

Jeden Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr trifft sich die Gruppe und<br />

lernt spielerisch künstlerische Techniken kennen. Kinder unter<br />

fünf Jahren können in Begleitung eines Elternteils teilnehmen.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Termin.<br />

Für Kinder aus geflüchteten und finanziell benachteiligten<br />

Familien ist der Eintritt frei, arabischsprachige Übersetzer<br />

begleiten die Veranstaltung. Weitere Informationen unter:<br />

www.museum-trier.de/museum-aktiv •<br />

Neu in<br />

<strong>Trier</strong><br />

Jazzsinnig -<br />

Bar-Jazz im weinzigartigen Ambiente<br />

wBernd Pahl IDreisinnig<br />

Kleinkunst -<br />

mal komisch, mal poetisch<br />

wBarbara Gollan IMergener Hof<br />

Exclusives für <strong>Trier</strong><br />

wSabrina Lambers IExclusive Outlet <strong>Trier</strong><br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Montag - Freitag:<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

10.00 - 18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung!<br />

und im Webshop<br />

www.exclusive-outlet-trier.eu<br />

Zweimal im Monat lädt die Wein-Bar „Weinsinnig“ künftig<br />

Freunde des edlen Rebensaftes und des regionalen Jazz-<br />

Geschehens in die Palaststraße. In Kooperation mit dem Jazz-<br />

Club <strong>Trier</strong> e.V. kommen, jeweils mittwochs, Formationen der<br />

hiesigen Jazzszene zu Gehör.<br />

Nächster Termin ist der 25. Mai, dann kann man dort<br />

„Dreispiellos“ erleben. Silvia Berthold (voc), Tanja Silcher (b)<br />

und Klaus Lieser (g) umschreiben ihre Spielart als Pop-Jazz-<br />

Fusion, kreativ, dynamisch und vielseitig. Die nächsten Bar-<br />

Jazz-Termine vor der musikalischen Sommerpause sind der<br />

15. und 29. Juni 2016. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Es<br />

werden Spenden an die Villa Kunterbunt erbeten. •<br />

Weitere Informationen und Termine:<br />

www.jazz-club-trier.de / www.weinsinnig.com<br />

6 <strong>ego</strong> kurz & knapp<br />

Wenn im Mergener Hof die verbalen Fetzen fliegen, dann ist es<br />

Zeit für den Poetry Slam. Der Kulturraum <strong>Trier</strong> e.V. gibt jungen<br />

Talenten und ihren poetischen Ergüssen eine Bühne. Egal<br />

was wie vorgetragen wird – herausgeschrien oder leise – das<br />

Publikum entscheidet nach exakt sieben Minuten durch Applaus,<br />

wer seine Gunst gewinnt und Sieger des Abends wird. In diesem<br />

stilistisch offenen Wettbewerb liegen Genie und Wahnsinn oft<br />

nah beieinander ...<br />

Wer es eher komisch mag, für den ist der Comedy Slam ein schier<br />

unerschöpflicher Quell. Das Prinzip ist dasselbe: Die Künstler<br />

haben zehn Minuten, um das Publikum auf ihre Seite zu ziehen.<br />

Von Kabarett über Satire, Musik und Zauberei bis zu klassischer<br />

Stand-up-Comedy ist alles dabei. •<br />

Alle Infos zu diesen und weiteren Veranstaltungen<br />

gibt es auf: www.kulturraum-trier.de<br />

Seit Anfang des Jahres gibt es eine neue Adresse für hochwertige<br />

Wohnkultur in <strong>Trier</strong>. Exklusiv Outlet bietet einzigartige und moderne<br />

Stücke für den Wohnbedarf. Ob hochwertige und einzigartige<br />

Designermöbel aus Massivholz oder Teppiche in Standard- und<br />

Wunschgrößen, hier findet der Kunde alles, was das Herz begehrt.<br />

Das Ladenlokal mit Wolfram Braun als Inhaber, bietet preiswerte<br />

Exklusivität für den wichtigsten Ort in Ihrem Leben.<br />

Außergewöhnlichen Massivholz-Tische können in Bezug auf<br />

Tischplattenstärke, Länge, Breite und Untergestell individuell<br />

angepasst werden. Alle Produkte sind innerhalb von 2-12 Wochen<br />

kostenlos in Deutschland und den Beneluxländern lieferbar.<br />

Wer nun Lust auf Shopping hat, sollte bei unserem Gewinnspiel<br />

mitmachen. Wir verlosen 1x 100 Euro, 1x 50 Euro und 5x 25 Euro<br />

als Wertgutschein fürs Exclusive Outlet <strong>Trier</strong>. Sendet uns einfach<br />

eine E-Mail mit dem Stichwort „Exclusive“ an <strong>ego</strong>-magazin@<br />

wittich-foehren.de.* •<br />

Das <strong>ego</strong>-Team drückt die Daumen!<br />

*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiterverwendet und<br />

auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter/innen der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

Einsendeschluss ist der 01. Juli 2016.<br />

Exclusive<br />

Outlet<br />

Europa<br />

Exclusive Outlet <strong>Trier</strong><br />

Zuckerbergstraße 31<br />

Erdgeschoss City Parkaus<br />

54290 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: +49 651 4627 9050<br />

trier@exclusive-outlet-europa.com


KURZ&KNAPP<br />

:Wussten Sie schon, dass ...<br />

Slam your business 2.0<br />

wSabrina Lambers IStudiwerk<br />

Die Mensa der Universität <strong>Trier</strong> wird am Montag, 06. Juni zum<br />

zweiten Mal zur Bühne für neue und kreative Geschäftsideen.<br />

Gründer und Gründerteams stellen dort mit Kurzvorträgen dem<br />

Publikum und einer Jury ihre Geschäftsidee vor. Bewerben können<br />

sich ab sofort alle, die ein Unternehmen gründen wollen<br />

und bereits einen Businessplan haben oder zwischen Anfang<br />

2014 und heute ein Unternehmen mit Sitz in Rheinland-Pfalz<br />

oder Luxemburg gegründet haben.<br />

Die fünf besten Konzepte werden ausgewählt und treten dann<br />

beim 2. mitl startup slam gegeneinander an.<br />

Mehr Informationen und das Bewerbungsformular gibt es unter:<br />

www.mitl-netzwerk.eu •<br />

Tenor Thomas Kiessling<br />

<strong>Trier</strong>s bestbesuchte Küche<br />

wSabrina Lambers IWilly Speicher<br />

11. Tag der Luxemburger,<br />

Samstag, 09. Juli 2016<br />

wIBernd Pahl<br />

Let‘s have a party!<br />

wSabrina Lambers Ipixabay.com<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

ERHÄLTLICH AN ALLEN<br />

WOLTER’S GRENZTANKSTELLEN<br />

IN LUXEMBURG.<br />

... ist einmal im Jahr die Küche des Mercure-Hotels. Denn die<br />

Kulturstiftung <strong>Trier</strong> hat zur alljährlichen <strong>Trier</strong>er Küchenparty<br />

geladen. Die Vorstandsmitglieder Bärbel Schulte und Katrin<br />

Hülsmann hängen gemeinsam mit Andreas Ammer jedem<br />

der 300 Gäste eine bordeauxfarbene Schürze um, die ein<br />

von Johannes Kolz entworfenes, aufgesticktes Logo ziert.<br />

Vorstandsvorsitzender Harry Thiele und Hoteldirektorin Anja<br />

Ahnen begrüßen die Gäste mit den aktuellen Menükarten.<br />

Zum sechsten Mal ist die Kulturstiftung <strong>Trier</strong> Ausrichter der<br />

Küchenparty, bei der sich Köche, Winzer und Gäste engagieren<br />

- jeder auf seine Art - für die <strong>Trier</strong>er Kinder. Neben dem guten<br />

Essen und passendem Wein gibt es einen zusätzlichen<br />

Anreiz für die Spendierfreudigkeit der Gäste: Andreas Ammer<br />

versteigert ein gerahmtes Bild der Künstlerin Chikako Kato.<br />

Kunst und Genuss für <strong>Trier</strong>er Kinder. Der Abend hat erneut<br />

bewiesen, dass Helfen durchaus auch den Spendern selbst<br />

Freude machen darf. •<br />

8 <strong>ego</strong> kurz & knapp<br />

Am Samstag, 9. Juli, heißt es in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt wieder<br />

„Herzlich willkommen bei Freunden“. Der elfte „Tag der<br />

Luxemburger“ ist eine besondere Plattform der deutschluxemburgischen<br />

Begegnung. An diesem Tag feiern wir das<br />

freundschaftliche Miteinander mit unseren Nachbarn aus dem<br />

Großherzogtum. Der Hauptmarkt verwandelt sich dazu ab<br />

10 Uhr zum geselligen Treffpunkt der Nationen. Dort werden<br />

die Besucher mit musikalischen Darbietungen und einem<br />

zweisprachigen Moderationsteam unterhalten. An den Ständen<br />

finden die Gäste zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten,<br />

Dekoratives und vieles mehr. Die Mitgliedsbetriebe der City-<br />

Initiative <strong>Trier</strong> bieten ihren Kunden neben interessanten<br />

Angeboten kleine Aufmerksamkeiten an. Auch der inzwischen<br />

obligatorische Rosen-Gruß am Infostand der CIT auf dem<br />

Kornmarkt wird nicht fehlen. Die offizielle Eröffnung mit Klaus<br />

Jensen, Honorarkonsul des Großherzogtums Luxemburg, findet<br />

um 11 Uhr auf der Hauptmarktbühne statt. •<br />

Weitere Informationen und das Programm demnächst unter:<br />

www.city-initiative-trier.de<br />

Die Bilder der letzten Feier noch mal anschauen – Das weckt<br />

Erinnerungen und macht direkt Lust auf eine Wiederholung. Was<br />

wäre da besser, als das passende Getränk zur Party geschenkt zu<br />

bekommen. Mit Porta CLXXX Sekt kann die Feier direkt losgehen.<br />

Dafür müsst ihr uns nur euer schönstes, lustigstes oder<br />

ausgefallenstes Bild von der letzten Feier zusenden.<br />

Ganz egal ob Familienfeier, Hochzeit oder Geburtstag, schickt<br />

uns eine E-Mail mit dem Bild, euren Kontaktdaten inkl. Alter<br />

an <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de und gewinnt drei Pakete mit<br />

zwölf Flaschen Porta CLXXX für eure nächste Feier.<br />

Alle Bilder werden auf unserer Facebookseite und der<br />

Facebookseite von Porta CLXXX präsentiert! Liken und Teilen<br />

erhöhen eure Chancen auf den Gewinn!<br />

Also Fotoapparat raus und die Korken knallen lassen!* •<br />

Das <strong>ego</strong>-Team drückt die Daumen!<br />

*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiterverwendet und<br />

auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Mitarbeiter/innen der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind<br />

von der Teilnahme ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

Einsendeschluss ist der 01. Juli 2016.<br />

Tenor Thomas Kiessling<br />

Zu jeder Kiste<br />

Porta seKt 0.75l<br />

erhalten sie gratis<br />

ein hochwertiges<br />

Porta clXXX<br />

seKtglas<br />

daZu.<br />

aKtionsZeitraum: 17.05. bis 31.05.2016<br />

solange der Vorrat reicht.<br />

ERHÄLTLICH AN ALLEN<br />

WOLTER’S GRENZTANKSTELLEN<br />

IN LUXEMBURG.


Karten für alle Stücke unter<br />

www.teatrier.de | an der Theaterkasse<br />

und allen bekannten VVK-Stellen<br />

PENSION SCHÖLLER<br />

T E<br />

A T R<br />

I E<br />

R<br />

VOM 17. JUNI 2016<br />

BIS 17. JULI 2016<br />

VOM 11. JUNI 2016<br />

BIS 19. JUNI 2016<br />

FALSCHE WELT, DIR<br />

TRAU ICH NICHT!


Ein Stück Broadway<br />

am Theater <strong>Trier</strong><br />

: Das <strong>Trier</strong>er Musical Ensemble stellt sich vor<br />

wI Sabrina Lambers<br />

Sweeny Todd, Rent und bald auch Jesus Christ Superstar. Für<br />

Musical-Fans wird seit der neuen Spielzeit am Theater <strong>Trier</strong> einiges<br />

geboten. Langeweile kommt daher beim Musical-Ensemble<br />

des teatrier eher nicht auf. Doch wer sind die vier Menschen,<br />

die erstmals in der Geschichte die feste Besetzung der Sparte<br />

Musical bilden?<br />

Sidonie Smith, Norman Stehr, Carin Filipcic ˇ´ und Christopher<br />

Ryan haben für die älteste Stadt Deutschlands ihr ehemaliges<br />

Jet-Set-Leben aufgegeben, das sie um die ganze Welt führte.<br />

Daher versteht man sich auch in drei verschiedenen Sprachen,<br />

die in einem einzigen Satz mehrfach gewechselt werden, ohne<br />

Probleme. Die Truppe ist ein bunt gemischter Haufen, der unterschiedlicher<br />

nicht sein könnte und doch fühlen sich alle wie eine<br />

kleine Familie. Ganz anders als es sonst Alltag für Musical Darsteller<br />

ist. Dauernd wechselnde Stücke, Kollegen und Städte waren<br />

bis zum September letzten Jahres ganz normal. „Hier kann<br />

man schon etwas ‚ g'miadlich (gemütlich) werden“, sagt Carin.<br />

Denn ein Job, an einem Stadttheater, der über mehr als eine Produktion<br />

geht, ist selten – wenn nicht sogar eine Rarität. In ganz<br />

Deutschland gibt es nur zwei weitere feste Musical-Ensembles.<br />

Sidonie Smith<br />

US-Amerikanerin und die<br />

Streberin der Truppe. Denn<br />

in Sachen Disziplin macht<br />

ihr keiner etwas vor.<br />

Aber die konstante Zusammenarbeit<br />

macht vieles möglich und Sidonie, Christopher,<br />

Norman und Carin sind nach<br />

eigenen Aussagen schon mehrfach über<br />

sich hinausgewachsen. Bei Sweeny Todd zum<br />

Beispiel spielten sie im Walzwerk nicht nur ihre Rollen,<br />

sondern ersetzten auch das Orchester und spielten selbst<br />

Instrumente. Neue Erfahrungen, die die Arbeit in <strong>Trier</strong> so schön<br />

machen. Norman hat sich noch nie so wohl gefühlt: „Hier wird<br />

man wirklich als Erwachsener behandelt“.<br />

Christopher Ryan<br />

Der Bösewicht mit weichem<br />

Kern, den er als frischgebackener<br />

Hundepapa gerne mal zeigt.<br />

Carin Filipčić<br />

Waschechte Wienerin<br />

mit beeindruckendem<br />

Lebenslauf. An <strong>Trier</strong><br />

stören sie nur die acht<br />

Stunden Fahrt in die<br />

Heimat.<br />

Was sich komisch anhört ist aber tatsächlich wahr, denn Karl<br />

M. Sibelius lässt sich gerne von seiner Gruppe reinreden und<br />

hat immer ein offenes Ohr. Dienst nach Vorschrift auf der Bühne<br />

ist für ihn keine Option.<br />

Damit das Familiengefühl auch nach der Arbeit nicht abreißt,<br />

teilen sich die vier zwei Wohnungen - aus ganz klassischen<br />

Gründen: Sidonie und Christopher, weil sie bereits seit 10<br />

Jahren glücklich verheiratet sind, Norman und Carin, weil die<br />

<strong>Trier</strong>er Immobilienpreise erschreckend hoch sind. „Ich habe in<br />

Norman Stehr<br />

Single(!) und<br />

temporäres Inseltalent.<br />

Er malt, schreibt, singt<br />

und schauspielert –<br />

Aber nie zur<br />

gleichen Zeit.<br />

L.A. genauso viel gezahlt wie hier in <strong>Trier</strong>“, erklärt Christopher<br />

und trotzdem freuen sich alle, ein richtiges Zuhause zu haben.<br />

Nach getaner Arbeit stellt sich also nur die Frage: „In welcher<br />

Wohnung feiern wir heute?“ •<br />

Wer die bunte Truppe live erleben möchte, sollte sich<br />

schnell Karten für Jesus Christ Superstar sichern.<br />

Am 02.07.2016 feiert das Stück Premiere.<br />

12 <strong>ego</strong><br />

Musical Ensemble<br />

Musical Ensemble <strong>ego</strong> 13


Welch ein Künstler<br />

ging mit ihm zuGrunde<br />

:Die Nero-Ausstellung ganz im Zeichen des Künstlers<br />

wSabrina Lambers IRheinisches Landesmuseum, Wassilij Sergejewitsch Smirnow,<br />

Neros Tod, Öl auf Leinwand, 1888, © Staatliches Russisches Museum, St. Petersburg.<br />

November 69 n. Chr. - Hunderte Reiter stürmen ein<br />

römisches Lager am Niederrhein. „Es war<br />

mehr Schlachten als eine Schlacht“,<br />

beschreibt der Geschichtsschreiber<br />

Tacitus das Geschehen. Die Germanen<br />

erheben sich nach Neros Tod<br />

gegen die neue römische Herrschaft<br />

in Niedergermanien. Der<br />

germanische Stamm der Batava<br />

greift deshalb einen Besatzungsplatz<br />

der Römer am heutigen Niederrhein<br />

an. Ein Kampf mit großen<br />

Verlusten auf beiden Seiten beginnt -<br />

Am Ende gewinnen die Römer. Um die 200<br />

Menschen- und Pferdeskelette sind Beweis für<br />

diese Schlacht. Das erste Exponat für die große Nero-Ausstellung<br />

2016, das als Leihgabe <strong>Trier</strong> erreichte, stammt aus<br />

genau diesen Kämpfen - ein Pferdeskelett.<br />

Es wird neben weiteren Fundstücken aus der Schlacht in der<br />

letzten Ausstellungshalle des Landesmuseums stehen. Denn<br />

die Ausstellung „Nero - Kaiser, Künstler und Tyrann“ im Rheinischen<br />

Landesmuseum wird chronologisch angelegt werden.<br />

Von seinen ersten Schritten zur Machtergreifung bis hin<br />

zu den Kämpfen um die Kaiserkrone nach seinem Selbstmord<br />

im Jahr 68, werden alle Höhepunkte beleuchtet. Am 14. Mai<br />

startet die groß angelegte Ausstellung um den berüchtigten<br />

Kaiser, der auch schon in einigen Weltmuseen, wie dem Louvre<br />

in Paris, eine eigene Ausstellung hatte. Drei Museen beschäftigen<br />

sich in <strong>Trier</strong> dann bis zum 16. Oktober 2016 mit<br />

dem Kaiser, der umstrittener war als alle vor und nach ihm.<br />

Neben dem Rheinischen Landesmuseum und seiner Darstellung<br />

von Neros Leben wird sich das Museum am Dom mit dem<br />

Thema „Nero und die Christen“ beschäftigen und das Stadtmuseum<br />

Simeonstift widmet sich dem Künstler Nero unter<br />

dem Leitmotiv: „Lust und Verbrechen - Der Mythos Nero in<br />

der Kunst“.<br />

Das Programm für die 156 Ausstellungstage ist in jedem Fall<br />

prall gefüllt. 113 Tage - an denen für jeden etwas dabei sein<br />

wird. Von klassischen Vorträgen rund um den umstrittenen<br />

Kaiser, über Themenführungen, bei denen die Teilnehmer<br />

manchmal sogar eine Taschenlampe brauchen, bis hin zu<br />

zahlreichen Events wird alles geboten. So stellt sich zum Beispiel<br />

im Astarix die Frage: „Wer wird Nero-När?“ und beim<br />

bekannten Poetry Slam des Kulturraum <strong>Trier</strong> e.V. widmen sich<br />

die Künstler dem Thema „Religionsfreiheit“. •<br />

14 <strong>ego</strong><br />

Nero-Ausstellung<br />

Nero-Ausstellung <strong>ego</strong> 15


Anzeige<br />

Immobilienmakler<br />

Stephan Franzen klärt auf<br />

Was sind die wichtigsten Faktoren<br />

beim Verkauf einer Immobilie?<br />

Franzen: Der Preis für das zu verkaufende Objekt muss<br />

realistisch sein. Zu hoch angesetzte Preise schrecken ab und<br />

der Verkauf zieht sich in die Länge.<br />

Das Objekt sollte in der Verkaufsannonce ansprechend<br />

präsentiert werden und Hintergrundinformationen wie Historie,<br />

Lage und Umfeld sollten offen gelegt werden. Großflächiges<br />

Werben in Print, Internet und Radio erhöht die<br />

Chancen auf einen schnellen Verkauf.<br />

Welche Steuern fallen beim Verkauf einer Immobilie an?<br />

Franzen: Beim Verkauf einer Immobilie muss auf jeden<br />

Fall die Zehn-Jahres-Frist beachtet werden.<br />

Zwischen Bau oder Kauf des Hauses und dem Verkauf müssen<br />

mindestens zehn Jahre liegen um der Besteuerung der<br />

Verkaufserlöses zu entgehen. Denn innerhalb dieser Frist<br />

gilt ein Verkauf als Spekulation – Das Datum der Beurkundung<br />

der Kaufverträge ist dabei maßgeblich.<br />

Die Steuer für den Verkauf entfällt vor Ende der Frist, wenn<br />

Sie selbst oder Ihre Angehörigen in den letzten zwei Jahren<br />

im Haus gewohnt haben.<br />

Woher weiß ich als Immobilienbesitzer<br />

was meine Immobilie wert ist?<br />

Franzen: Der sicherste Weg, den Wert einer Immobilie<br />

realistisch einzuschätzen, ist ein professionelles Wertgutachten.<br />

Dieses wird nach anerkannten und komplexen<br />

Kriterien erstellt.<br />

16 <strong>ego</strong> Immobilien Franzen<br />

Es empfiehlt sich zusätzlich Preise von ähnlichen Objekten<br />

in der näheren Umgebung zu vergleichen, denn der Wert<br />

wird auch durch Faktoren wie Lage und Umfeld beeinflusst.<br />

Welche Vorteile hat man als Verkäufer<br />

durch einen Makler?<br />

Franzen: Ein guter Makler übernimmt nicht nur die Verkäuferfunktion,<br />

er berät auch intensiv. Von der Ermittlung<br />

des Immobilienwertes bis hin zur bestmöglichen Präsentation<br />

– er kennt die regionalen Marktpreise und weiß, wie er<br />

das Beste aus einem Objekt herausholen kann.<br />

Außerdem ist er routiniert in allen Abläufen rund um den<br />

Hausverkauf. Von den betreffenden Rechtsfragen über die<br />

Besichtigungstermine und die werbliche Präsentation des<br />

Objektes – der Makler bietet einen Rundum-Service. Durch<br />

den Zugriff auf einen eigenen Kundenstamm kann außerdem<br />

der Verkauf enorm beschleunigt werden.<br />

Haben auch Käufer Vorteile durch einen Makler?<br />

Franzen: Ja, denn neben der Zeitersparnis bei der Immobiliensuche,<br />

bietet die Betreuung durch einen Makler viele<br />

Sicherheiten. Alle Objekte in seiner Datenbank hat er selbst<br />

geprüft und kann daher eine Garantie für die Richtigkeit der<br />

Objektbeschreibung geben. Der Käufer wird von ihm zudem<br />

umfassend über die Qualität und den Zustand des Hauses<br />

oder der Wohnung informiert. Der Makler organisiert nicht<br />

nur die notarielle Abwicklung – für Finanzierungsfragen und<br />

handwerkliche Diensteistungen steht ihm ein Netzwerk an<br />

kooperierenden Fachleuten zur Verfügung. Sein Rundum-<br />

Service kommt also auch dem Käufer zugute.<br />

Steven Winkelnkemper, Helga Franken, Bernd Kühl, Astrid Adam, Gerd Schneider, Dieter Hochscheid, Stephan Franzen,<br />

Melad Jajo, Maria Hoffmann, Tobias Omlor, Klaus Lödschack, Pascal Scheiwen v.l.<br />

EIN STARKES Steven Winkelnkemper, TEAM: Helga Der Franken, Vermietungs-Profi Bernd Kühl, Astrid Adam, Lena Heid, Dieter & Hochscheid, Immobilien Stephan Franzen, Franzen<br />

Melad Jajo, Maria Hoffmann, Tobias Omlor, Gerd Schneider, Pascal Scheiwen v.l.<br />

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Gedränge<br />

Pyramide<br />

Nichts für Zartbesaitete<br />

:Die Rugby Damen <strong>Trier</strong> sind blaue Flecken gewöhnt<br />

Momentan trainieren die Rugby-Damen <strong>Trier</strong><br />

montags und donnerstags von 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

im Waldstadtion <strong>Trier</strong> und freuen sich über Neuzugänge<br />

wSabrina Lambers IFrank Göbel<br />

Viel Körperkontakt und kein zimperliches Verhalten miteinander.<br />

Das zeichnet schon das Training der Damen-Mannschaft von<br />

<strong>Trier</strong> auf dem Kunstrasenplatz in Tarforst aus. Ein striktes<br />

Aufwärmprogramm, das vor allem die Beinmuskulatur stärken<br />

und aufwärmen soll, ist zwei Mal in der Woche Pflicht. Denn ein<br />

fester und sicherer Stand ist wichtig.<br />

Vergleichbar mit anderen beliebten Frauensportarten ist Rugby<br />

auf jeden Fall nicht. Doch genau das ist es, was die Spielerinnen<br />

des Teams so toll finden an ihrem Sport. Die meisten Mitglieder<br />

der Damen-Rugby-Mannschaft studieren an der Universität <strong>Trier</strong>,<br />

denn das Training ist über den Uni-Sport zugänglich, aber auch<br />

als Mitglied des FSV Tarforst kann man daran teilnehmen. „Ich<br />

wollte schon immer mal einen härteren Sport ausprobieren, der<br />

nicht so langweilig ist wie zum Beispiel Volleyball “, erklärt Rike<br />

Braun, die seit September 2015 im Team ist.<br />

Die Rugby-Regeln sind zumindest für Außenstehende relativ<br />

kompliziert, daher nur ein kurzer Einblick in die Welt des Tackle,<br />

Try und Kick: Oberstes Ziel beim Rugby ist es, einen Versuch (Try)<br />

ins gegnerische Malfeld zu legen - ein Bereich in Nähe des Tores.<br />

Wenn ein „Try“ erfolgreich „gelegt“ wurde, erhält die Mannschaft<br />

fünf Punkte und kann gleich danach noch „erhöhen“. Schafft<br />

der Spieler einen Kick des Balls durch die charakteristischen<br />

Torstangen des Rugbys, gibt’s noch mal zwei Punkte dazu.<br />

Für das Ganze muss der Ballträger aber erst über das ganze<br />

Feld kommen und hier zahlt sich die berüchtigte Standfestigkeit<br />

aus. Die gegnerischen Spieler dürfen ihn nämlich mit vollem<br />

Körpereinsatz angreifen. Wer dabei zu Boden geht, wurde<br />

„getackelt“ und muss den Ball loslassen. Jetzt gilt die schnelle<br />

Reaktion der restlichen Teammitglieder, um keinen Ballverlust<br />

zu riskieren - bei den Rugby-Damen <strong>Trier</strong> also die verbleibenden<br />

sechs Mädels, denn sie spielen 7er-Rugby.<br />

Ein Spiel beim 7er-Rugby geht zweimal sieben Minuten. Hört sich<br />

nach nicht viel an, aber wer einmal über das ganze Feld gelaufen<br />

ist, denkt anders. Denn neben viel Kraft ist auch Kondition<br />

gefragt, vor allem wenn man nur zu siebt auf dem Platz ist und<br />

trotzdem überall zur Stelle sein muss.<br />

Davon lässt sich die Mannschaft aber nicht unterkriegen und<br />

motiviert sich lieber mit ihrem Schlachtruf: „Viam inveniam – aut<br />

faciam!" (Entweder ich finde einen Weg oder ich baue einen) •<br />

Ballsicherung<br />

18 <strong>ego</strong><br />

Rugby<br />

Tackling


Unter Marias<br />

wachendem Blick<br />

:... erstreckt sich am linken Ufer der Mosel <strong>Trier</strong>-West/-Pallien<br />

wSabrina Lambers ISabrina Lambers, Archiv, EGP<br />

Eins der bekanntesten und schönsten Fotomotive von <strong>Trier</strong> ist<br />

wohl der Blick über das westliche Moseltal. Von der Mariensäule,<br />

dem Wahrzeichen <strong>Trier</strong>s, bietet sich dem Betrachter ein<br />

weitläufiger Blick über die ganze Stadt. Die Mariensäule war<br />

ursprünglich nicht als Pilgerort gedacht, sondern war Symbol<br />

für die vorwiegend katholische Bevölkerung unter preußischer<br />

Herrschaft. Die Bevölkerung selbst brachte das Geld auf, um<br />

eine der höchsten Mariensäulen Deutschlands zu bauen. Hier<br />

auf der Moselhöhe findet sich aber nicht nur die nachts beleuchtete<br />

Figur der heiligen Maria, sondern auch kleinere Siedlungseinheiten.<br />

So genießen die Bewohner des Markusberg<br />

mit seiner Gipfellage wohl die schönste Aussicht und der Weißhauswald<br />

bietet nicht nur Wanderbegeisterten viel, sondern ist<br />

mit seinem Wildgehege und den zwei Waldspielplätzen auch<br />

idealer Ausflugsort für Familien. Bis Ende 2014 wurde dort in<br />

der alten Villa Weißhaus ein Café betrieben. Im Jahre 1967<br />

wurde das Moselufer von Zurlauben mit der Weißhausterrasse<br />

über eine Kabinenbahn verbunden. Der Betrieb wurde jedoch<br />

im Jahr 2001 eingestellt und die Anlage wurde mittlerweile<br />

komplett abgerissen. Auch in der Höhe gelegen befindet sich<br />

die Villa Reverchon, die 1912 für den Banker Adrian Reverchon<br />

errichtet wurde. Er schrieb für die Planung des neoklassischen<br />

Baus sogar einen Wettbewerb aus, den der Mannheimer Architekt<br />

Rudolf Tillessen gewann.Nach dem Krieg diente sie mehr<br />

als 20 Jahre lang als Eisenbahnerkurheim Moselland und Erholungsheim<br />

der Arbeiterwohlfahrt (AWO). 1980 richtete die AWO<br />

dort ein Bildungszentrum für Zivildienstleistende ein - Heute gehört<br />

sie der Triwo AG, die 2016 selbst in die Immobilie ziehen<br />

will, da das Bildungszentrum nach Saarburg verlegt wurde.<br />

Der Siedlungsschwerpunkt von <strong>Trier</strong>-West/Pallien befindet sich<br />

aber im dicht besiedelten Moseltal. Durch den Zusammenschluss<br />

des vorstädtischen <strong>Trier</strong>-West mit dem damaligen Dorf<br />

Pallien entstand der Stadtteil 1913.<br />

Durch den Bau des Campus der Hochschule <strong>Trier</strong> am Schneidershof,<br />

dessen Gebäudebestand aus dem Jahr 1938 in den<br />

1970er Jahren fertiggestellt wurde, bekam der Stadtteil eine<br />

akademische Prägung.<br />

Hier wird inzwischen zukunftsweisend geforscht und gearbeitet,<br />

wie unser Artikel zum 3D-Druck verrät.<br />

Auch die Europäische Kunstakademie in der Aachener Straße<br />

trägt zu einer großen Beliebtheit bei Studenten und Kunstinteressierten<br />

bei.<br />

In Richtung Euren befinden sich zudem die Hauptsitze vieler<br />

großer regionaler Firmen und das 2,7 Hektar große Gelände<br />

der ehemaligen Textilfabrik Eybl-Bobinet.<br />

Seit 2011 wird das Areal von der <strong>Trier</strong>er Gesellschaft „EGP“<br />

revitalisiert. Unter dem Stichwort Westside Story entsteht dort<br />

ein Quartier, das Loft-Wohnen und Arbeiten kombiniert. Der<br />

überwiegende Teil der alten Fabrikhallen wird dabei erhalten<br />

und dient als Kulisse für dieses besondere Projekt. Bereits im<br />

Herbst 2014 bezogen die ersten neuen Besitzer ihre Loft Wohnungen<br />

in den ehemaligen Hallen 2& 3.<br />

Mariensäule<br />

FH Schneidershof<br />

Bobinet-gelände<br />

20 <strong>ego</strong><br />

<strong>Trier</strong> West<br />

<strong>Trier</strong> West <strong>ego</strong> 21


In Halle 5 entstehen derweil 45 neue Lofts, Neubauwohnungen<br />

und Skyboxen, die bereits im Sommer bezugsfertig sein werden.<br />

Auch als Event- und Cateringlocation bietet das große<br />

Gelände viele Möglichkeiten. Das neue Wahrzeichen von Bobinet,<br />

„Die Alte Färberei“ entstand aus einem ehemaligen<br />

Wasserspeicher und sticht mit ihrer schwarz lackierten Streckmetallfassade<br />

hervor. Aber auch als Schauplatz für kulturelle<br />

Highlights , wie die Aufführungen von „Othello Reloaded“ im<br />

vergangenen Jahr hat Bobinet schon einen Einblick in sein<br />

großes Potenzial gegeben. •<br />

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Rundum Service<br />

auf höchstem Niveau<br />

:Harry‘s Tower Restaurant komplettiert das Angebot des IAT Plaza Hotels<br />

wSabrina Lambers IIAT Tower, Harry´s Tower Restaurant<br />

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BOBINET<br />

TEXTILFABRIK<br />

Quelle: Dr. Paul Wolff & Tritschler, Historisches Bildarchiv<br />

Bürolo Bürolo Halle 8<br />

BOBINET<br />

QUARTIER<br />

Wohnlo Halle 2&3<br />

Bobinet loft<br />

Bobinet 1958 Bobinet 1958<br />

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bobinetquartier<br />

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Pförtnerhäuschen & Eventlocation Alte Färberei<br />

Ob schickes Abendessen, Mittagstisch mit Geschäftspartnern<br />

oder doch ein ausgefallenes Menü zu besonderen Gelegenheiten.<br />

Mit Harry‘s Tower Restaurant hat <strong>Trier</strong> seit Ende 2015 ein neues<br />

Restaurant in Spitzenqualität dazugewonnen. Unter Leitung<br />

von Christof Jarosch wurde das Konzept neu entwickelt und<br />

mit Küchenchef Kenny Michel kam auch in die Küche frischer<br />

Wind. Von modernen Interpretationen wie „Spargel-Risotto“ bis<br />

hin zu Klassikern wie „Zweierlei vom Rind“ und „Gedünstetes<br />

Kabeljaufilet“ – Hier kommen Feinschmecker auf ihre Kosten.<br />

Eine große Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten, sowie Pasta,<br />

Salaten und vegetarischen Gerichten verzaubert jeden Gaumen.<br />

Mit täglich wechselndem Mittagstisch und regelmäßigen<br />

Specials wie einem traditionellen Heringsessen und dem Ostersowie<br />

Muttertagsbrunch ist Abwechslung garantiert. Passende<br />

Getränke zu jedem Gericht bietet die große Weinkarte und<br />

besondere Auswahl an Digestifs.<br />

Doch nicht nur die Restaurantgäste können von dem neuen<br />

Konzept profitieren. Besucher von Tagungen oder Events werden<br />

vom professionellen Cateringservice verwöhnt.<br />

Neben hausinternen Räumen für Tagungen, Seminare und andere<br />

Events mit modernster Technik und Platz für bis zu 400 Personen<br />

eröffnet das IAT Plaza Hotel, zusammen mit dem Tagungszentrum<br />

<strong>Trier</strong>, die City Hall. Hier können Sie die modernste Tagungs- und<br />

Eventhalle der Region erleben. Die Planung Ihrer Veranstaltungen<br />

wie Hochzeiten, Geburtstage oder Firmenjubiläen können Sie<br />

dabei guten Gewissens dem kompetenten Team überlassen, das<br />

von A-Z an alles denkt.<br />

Das Team ist mit Leib und Seele Gastgeber und das Wohl des<br />

Gastes steht an erster Stelle. •<br />

Konferenzen<br />

Tagungen & Events<br />

Mo. - So. 6 bis 1 Uhr<br />

Zurmaiener Straße 164 - 54292 <strong>Trier</strong><br />

Telefon: 06 51 / 99 98 73 400<br />

iat-plaza.de/harrys<br />

IAT Tower <strong>ego</strong> 23


Das geht ab wie eine Rakete<br />

:Mit Rocketz bekommt jede Party einen super Sound<br />

wSabrina Lambers Irocketz, der Belichta<br />

Mit acht handelsüblichen Batterien oder Akkus kann man bis zu<br />

12 Stunden lang Musik genießen so laut man will.<br />

Die ersten drei Jahre hat Nicolas mit seinem Start-up an den<br />

Rocketz gefeilt und sich dabei vor allem auf eins verlassen –<br />

ausgiebiges Testen. Er bot seine mobilen Lautsprecher kostenlos<br />

an. Man musste nur danach einen Testbericht ausfüllen. Vor<br />

allem die <strong>Trier</strong>er Studenten waren begeistert, denn die Rocketz<br />

wiegen gerade einmal vier Kilo und durch die Eimerform können<br />

alle Teile gestapelt werden und passen in eine spezielle Tasche,<br />

die man sogar als Rucksack tragen kann. Einfach zu transportieren,<br />

auch ohne Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Die Entwicklung<br />

der Lautsprecher-Raketen ist seit Anfang des Jahres<br />

abgeschlossen und sie sind bereit zum Abflug. Seitdem sind sie<br />

schon in 100 verschiedene Städte gereist und das mit Lichtgeschwindigkeit.<br />

Denn besonders beliebt ist die Versand-Option,<br />

die in der Leihgebühr inklusive ist. Für nur 45,- Euro kann man<br />

so das ganze Wochenende Musik genießen. Um in die Serienproduktion<br />

zu gehen, sammelt das Start-up mit einer Crowdfunding-Kampagne<br />

Startkapital. Denn im Moment werden die<br />

Lautsprecher noch mit normalem Handwerkszeug in<br />

einer kleinen Werkstatt in der Saarstraße einzeln<br />

produziert. Mit dem Geld soll der Laden, der mit<br />

der Werkstatt gerade einmal 38 Quadratmeter<br />

groß ist, vergrößert werden und neues Werkzeug<br />

soll gekauft werden. •<br />

Eine Party ohne Musik? Undenkbar. Aber sobald es mehr als<br />

zehn Partygäste sind, reichen Laptop und kleine Boxen nicht<br />

mehr aus. Die Alternative waren bis dato teure Anlagen, die mit<br />

Millionen Knöpfen eher für Unmut beim Gastgeber als für gute<br />

Musik sorgten. Eine Party im Grünen war ohnehin undenkbar,<br />

denn dort gibt es ja keinen Stromanschluss und die schweren<br />

Boxen bis zum Veranstaltungsort zu schleppen geht auch ganz<br />

schön in die Arme.<br />

„Das kann nicht sein!“, dachte sich Nicolas Waters aus <strong>Trier</strong><br />

und setzte seine ganze Energie und Zeit in die Entwicklung von<br />

portablen Boxen für jedermann. Dabei sollte nicht nur Handling<br />

und Preis stimmen, sondern auch der Klang. Die Lösung war<br />

ebenso genial wie einfach: modifizierte Eimer! Günstig in der Anschaffung<br />

und trotzdem ein idealer Klangkörper. Der gebürtige<br />

Engländer begann mit Max Kaub als Ingenieur die Senfeimer<br />

zu Lautsprechern zu modifizieren. Ein eingebauter Autolautsprecher<br />

in einem Eimer, Akustik-Schaumstoff im anderen, die<br />

passende Verkabelung und ein Verstärker, der gerade einmal<br />

zehn mal fünf Zentimeter misst, das Ganze aufeinandergesteckt<br />

– fertig ist die Soundanlage für jede Party. Durch zwei Stangen,<br />

die in die Eimer gesteckt werden, haben die Rocketz einen festen<br />

Stand. Anschließend kann man jetzt alles, was einen Klinkenstecker<br />

oder Bluetooth hat, vom Handy über den Laptop bis zum<br />

einfachen MP3-Player, einstecken und die Party kann losgehen.<br />

Auf dem Globus-Parkdeck!<br />

Castelfortestr. 1, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel. 0651-9943103<br />

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eigene PC-Gestaltung, eigene Werkstatt, Reparatur aller Systeme, Sofortaustauschgarantie, Netzwerke, Systemadministration<br />

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Michael Hoffmann im Kreise einiger Studenten -<br />

alle aus Pulver gedruckt<br />

Die Hochschule macht Druck<br />

:Am Schneidershof wird der 3D-Druck nicht nur erforscht - sondern längst ganz konkret eingesetzt<br />

wIFrank Göbel<br />

Die nach Computermodell gedruckte<br />

Porta lässt sich beliebig zur Simeonskirche<br />

umbauen<br />

„Earl Grey. Heiß.“ In der Fernsehserie Star Trek spricht Raumschiff-Kapitän<br />

Jean-Luc Picard einfach einen Befehl in einen kleinen<br />

grauen Kasten – und der erschafft das Heißgetränk samt<br />

Tasse praktisch aus der Luft. Ebenso geht das mit fast allem<br />

Anderen: Essen, Bauteile, Waffen.<br />

Viele Star-Trek-Phantasien wie Touchpads, Tablets, Kommunikatoren<br />

sind ja längst Wirklichkeit geworden. Nun scheinen<br />

auch Replikatoren in „greifbare“ Nähe gerückt: 3D-Drucker erschaffen<br />

heute Gegenstände von der Schraube bis zum Haus,<br />

ohne dass es dazu weiterer Maschinen bedarf. Auch an der<br />

Hochschule <strong>Trier</strong> wird an der trendigen Technik geforscht – und<br />

mit ihr gearbeitet. Der akademische Rat Michael Hoffmann hat<br />

dazu am Schneidershof ein Labor eingerichtet – neben dem Rechenzentrum,<br />

obwohl Hoffmann eigentlich Dozent in der Fachrichtung<br />

Maschinenbau ist. „Wir sind aber schon mit Absicht<br />

hier“, erklärt Hoffmann. „Die Technik kann schließlich in ganz<br />

unterschiedlichen Disziplinen eingesetzt werden. Darum sollen<br />

die Studenten etwa der Architektur, des Schmuckdesigns oder<br />

Spieleentwickler hier regelrecht darüber stolpern!“<br />

Der allgemeine Begriff 3D-Druck bezeichnet verschiedene<br />

Verfahren, die gemeinsam haben, dass sie „additiv“ sind: Bei<br />

klassischen Verfahren wie Schnitzen oder Fräsen wird Material<br />

entfernt, um ein Werkstück zu fertigen.<br />

Dagegen gelangt der 3D-Druck ans Ziel, indem Material kontinuierlich<br />

zum Objekt aufgeschichtet wird. An der Fachhochschule<br />

werden derzeit zwei Verfahren genutzt: Beim Fused Deposition<br />

Modelling (FDM) wird Kunststoff von Spulen aufgenommen, verflüssigt<br />

und an gewünschter Stelle wieder verfestigt.<br />

Das Pulververfahren funktioniert anders: Dabei wird eine feine<br />

Kombination aus Gips und Kunstharzen punktgenau mit einer<br />

flüssigen Mischung aus Binder und Druckerfarbe besprüht. Nach<br />

Abschluss des Drucks wird das gedruckte Teil in ein festigendes<br />

Epoxidharz getaucht. Denn direkt aus dem Drucker kommen die<br />

erzeugten Objekt erst mal recht spröde, dafür aber direkt farbig<br />

gestaltet.<br />

Auch wenn die Technik immer besser wird – der Druck dauert<br />

meist einige Stunden und die Verbrauchsmaterialien sind teuer.<br />

„Wenn ich ein Teil hunderttausendmal benötige, ist das natürlich<br />

viel zu aufwendig“, schränkt Hoffmann ein. Interessant sei die<br />

Technik aber in der Entwicklung: „Ich kann erst mal verschiedene<br />

Designs ausprobieren, bevor ich etwa eine Pressform für<br />

den Spritzguss herstellen lasse. Die kann nämlich schnell mal<br />

sechsstellige Summen kosten.“<br />

Auch da, wo ohnehin nur Einzelstücke gebraucht werden, liegen<br />

die Stärken des 3D-Drucks. „Jedes Hörgerät wird heute damit<br />

hergestellt, weil jede Ohrmuschel anders geformt ist.“<br />

Weiterer Vorteil: Das Verfahren ermöglicht Formen, die in klassischer<br />

Fertigung unmöglich wären: Kettenglieder, die ohne jede<br />

Naht ineinander greifen. Oder komplexe Wabenstrukturen, die<br />

im Inneren von Objekten Stablilität geben, aber kaum Gewicht<br />

haben. Ein Vorteil, der die Technik auch für die Luftfahrt interessant<br />

macht, wo jedes eingesparte Kilogramm zählt.<br />

Auf die Geräte am Schneidershof und vor allem auf das Knowhow<br />

von Hoffmann und seinem Team greifen inzwischen auch<br />

viele Firmen und Organisationen aus der Region zurück: So<br />

wurde etwa die Entwicklung neuartiger verstellbarer Möbelfüße<br />

bis zur Patentanmeldung begleitet. Für einen <strong>Trier</strong>er Hersteller<br />

wurde das Modell einer Turbine gefertigt. Und mit dem Stadtmuseum<br />

wird derzeit ein Modell der Porta Nigra entwickelt, dass<br />

Sehbehinderten den Aufbau und die Geschichte des antiken<br />

Stadttors übers Tasten erfahrbar machen soll.<br />

Ob sich der 3D-Druck aber auch im Heimbereich sinnvoll einsetzen<br />

lässt – da ist Hoffmann noch skeptisch: „Den abgebrochenen<br />

Die Technik ist vielseitig<br />

einsetzbar. An der Hochschule<br />

auch in Architektur...<br />

Kein Zusammenbau nötig: Der Drucker<br />

erzeugt alle Teile direkt ineinander<br />

Griff vom Staubsauger kann ich mir jedenfalls nicht einfach<br />

nachdrucken.“ Es sei ein häufiges Missverständnis, dass für<br />

einen 3D-Druck schon ein Foto des Objekts ausreichen würde.<br />

„Für jedes zu druckende Objekt braucht es erst mal besonders<br />

aufbereitete Daten. Und die wird mir ein Hersteller kaum einfach<br />

zur Verfügung stellen.“ Im Hobby- und Bastelbereich sieht Hoffmann<br />

aber durchaus Anwendungen: „Modellbauer können mit<br />

der Technik natürlich tolle Sachen machen.“<br />

Mit seinen Studenten hat sich der Dozent auch schon Gedanken<br />

zur Drucktechnik an sich gemacht – und etwa einen kostengünstigen<br />

Scanner entwickelt. Der kann die Gestalt einer Person in<br />

wenigen Sekunden einlesen, kostet aber nur einen Bruchteil der<br />

sonst üblichen Systeme. Einige Teile des Eigenbaus stammen<br />

ihrerseits aus dem 3D-Drucker.<br />

Die Entwicklung bleibt auf jeden Fall spannend: Längst lässt sich<br />

auch Metall drucken und mit „Bio-Tinte“ sollen bald Organe und<br />

Gewebe erzeugt werden. In China wurden schon ganze Häuser<br />

gedruckt, angeblich in zwei Tagen. Die Chancen stehen also<br />

nicht schlecht, dass irgendwann auch Teetassen samt Inhalt aus<br />

dem Drucker kommen. •<br />

...und Geschichte<br />

3D Druck <strong>ego</strong> 27


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"Lollipop" -<br />

:Baby- und Familienmesse geht in die zweite Runde<br />

wSabrina Lambers Ifotolia.de<br />

Lollipop<br />

Baby- &<br />

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<strong>Trier</strong> So. 12. Juni<br />

Aachener Straße 63,<br />

Europ. Kunstakademie <strong>Trier</strong><br />

Präsentiert von den<br />

Ein Tag voller Spiel, Spaß und Informationen – Die „Lollipop“<br />

Baby- und Familienmesse geht Sonntag, 12. Juni, mit einem<br />

vielseitigen Angebot für Klein und Groß, in die zweite Runde.<br />

Abwechslungsreich, informativ und kindgerecht – das ist die<br />

„Lollipop“ Baby- und Familienmesse. Zahlreiche Aussteller präsentieren<br />

am Sonntag, 12. Juni, von 10 bis 17.30 Uhr in den Hallen<br />

der Europäischen Kunstakademie ihre Produkte, Dienstleistungen<br />

und Informationen rund um das Thema „Familienleben<br />

und Babybedarf“. Mit den „Volksbanken Raiffeisenbanken“, als<br />

Hauptsponsor, hat die „Lollipop“ auch in diesem Jahr wieder<br />

einen starken Partner an ihrer Seite.<br />

Von Produkten und Kleidung für Schwangere, über Pflegeprodukte,<br />

Baby- und Kindermode sowie Spielzeug, bis hin zur Finanzierung<br />

des Eigenheims, Tipps für die Erziehung oder das<br />

passende Familienmobil – Hier können sich Familien und werdende<br />

Eltern über alles informieren. Dabei sind große Marken<br />

ebenso vertreten wie regionale Unternehmen. Werdende Eltern<br />

und junge Familien erwartet ein spannender Tag. Während die<br />

Großen einkaufen und sich informieren, wird die Messe für die<br />

kleinen Besucher zum Abenteuer: Sie können sich bunte Gesichter<br />

schminken lassen, auf einer Hüpfburg ausgiebig toben,<br />

beim Kindertanzen mitmachen oder T-Shirts selbst bemalen.<br />

Der Eintritt ist für alle Besucher frei und der Kaufland-Parkplatz<br />

gegenüber der Europäischen Kunstakademie steht allen Besuchern<br />

kostenfrei zur Verfügung. Weitere Infos finden Sie auf<br />

Facebook unter Lollipop Baby- und Familienmesse. •<br />

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L-1741 Luxemburg | Luxemburg<br />

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:mit dem neuen smart-Cabrio in den Sommer fahren<br />

:mit dem neuen smart Cabrio in den Sommer fahren<br />

wISabrina Lambers<br />

wISabrina Lambers<br />

Jede Menge Sonne, strahlend blauer Himmel und voller Fahrspaß, das Ganze<br />

gepaart mit einem modernen Design und angepasst an die Ansprüche einer<br />

Großstadt – hier kann nur die Rede vom neuen smart fortwo cabrio sein. Der<br />

Traum eines jeden städtischen Sonnenanbeters geht mit der neuen kultigen<br />

Variante des smarts in Erfüllung. Seit März gibt es den kleinen Flitzer "für Zwei"<br />

bei den Händlern zu kaufen und durch seine typisch kompakte Bauweise ist<br />

er vor allem für die Stadt der ideale Allrounder. Per Knopfdruck verwandelt<br />

sich der Zweisitzer von der geschlossenen Variante zum Auto mit großem<br />

Faltschiebedach oder wird direkt zum Cabriolet mit komplett geöffnetem<br />

Verdeck. Damit ist der neue Cityflitzer von smart für alle Wetterlagen gerüstet<br />

und kann sich innerhalb von Sekunden auch daran anpassen. Das Verdeck lässt<br />

sich bis zur Höchstgeschwindigkeit öffnen und so kann man auch den kürzesten<br />

Sonnenschein voll auskosten.<br />

Mit den modernen Dreizylindermotoren mit bis zu 90PS ist das smart-Cabrio ein<br />

echter Flitzer und beweist, dass Sportlichkeit und Stadttauglichkeit sich nicht<br />

gegenseitig ausschließen.<br />

Über den passenden Parkplatz für das neue Gefährt muss man sich auch keine<br />

Sorgen mehr machen, denn mit gerade einmal 2,69 Metern passt er in jede noch<br />

so kleine Parklücke. •<br />

s Starte jetzt mit dem neuen smart-Cabrio in den Sommer<br />

Gewinn-<br />

Spiel<br />

Wen nun das Cabriofieber gepackt hat, ist bei uns genau richtig. Denn das<br />

<strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> und Mercedes Benz HESS GmbH & Co. KG verlosen<br />

ein ganzes Wochenende smart-Cabrio Fahrspaß. Von Freitag bis Sonntag<br />

könnt ihr nach Herzenslust testen, was der Kleine so auf dem Kasten hat.<br />

Mitmachen ist ganz einfach:<br />

Ihr sendet uns eine E-Mail mit euren Kontaktdaten inklusive Alter und dem Betreff<br />

„smart-Cabrio“ an <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de oder per Post<br />

an <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong>, c/o Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, Europaallee<br />

2, 54343 Föhren. Einsendeschluss ist der 05. Juni 2016.<br />

s smart-Verkaufsberater<br />

Arsalan Raminforouz<br />

Tel.: +49 (0) 651 71002-12<br />

Mobil: +49 (0)159 03446002<br />

arsalan.raminforouz@hess.mercedes-benz.de<br />

Damit das Wetter passt, könnt ihr zwischen mehreren Wochenenden wählen.<br />

Zur Auswahl stehen:<br />

10. - 13. Juni 2016<br />

17. - 20. Juni 2016<br />

24. - 27. Juni 2016<br />

Danach heißt es nur noch<br />

Daumen drücken.<br />

Teilnahmebedingungen:<br />

Mitarbeiter der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Gewinner bekommt von Mercedes Benz HESS GmbH & Co. KG das<br />

neue smart fortwo cabrio für ein Wochenende nach Wahl (siehe Termine oben) zur Verfügung gestellt. Es erfolgt eine Vollkasko Versicherung mit 500,- Euro Selbstbeteiligung. Es sind 500<br />

Freikilometer inklusive, jeder weitere gefahrene Kilometer kostet 0,50 Euro. Der Gewinner muss mindestens 18 Jahre alt und in Besitz eines gültigen EU-Führerscheins sein. Der Gewinner<br />

erklärt sich damit einverstanden, dass er mit vollem Namen und Bild in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong>s <strong>Trier</strong> veröffentlicht wird. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Marius<br />

Simon<br />

Jones<br />

Konni<br />

Jan<br />

Tobi<br />

Sechs Jungs, drei Autos, ein Ziel<br />

:Team Desert Taxi bei der Allgäu Orient Rallye 2016<br />

wSabrina Lambers IDesert Taxi<br />

Erleben Sie die neuen CLA SCORE!<br />

Sondermodelle.<br />

Ab 9. Juli live bei uns. Mit Top-Ausstattung zu Top-Konditionen und streng limitiert.<br />

• In der sportlichen Ausstattungslinie Urban<br />

• LED High-Performance-Scheinwerfer<br />

• Park-Pilot für stressfreies Ein- und Ausparken<br />

Auf nach Tiflis hieß es am 30. April für die sechs Jungs des Teams<br />

„Desert Taxi“. Als Teilnehmer der „Allgäu Orient Rallye 2016“<br />

legt die Truppe dabei 8.000 Kilometer für den guten Zweck zurück.<br />

Wer nun an modernste Wagen mit Navigationssystem und<br />

ähnlichem Schnick Schnack denkt, der hat weit gefehlt. Denn<br />

eine Teilnahmebedingung der Rallye ist es, dass die Autos entweder<br />

über 20 Jahre alt sind oder einen Wert von 1.111 Euro nicht<br />

übersteigen. Mit drei Mercedes „Youngtimern“ geht es dann für<br />

Jonas, Simon, Konstantin, Tobias, Marius und Jan entlang der<br />

Balkanroute, quer durch die Türkei nach Georgien. Neben 110<br />

weiteren Teams versteigert die Gruppe dann dort die Fahrzeuge.<br />

Der Erlös der insgesamt 666 Fahrzeuge kommt ausschließlich<br />

sozialen Projekten vor Ort zugute. Schon seit einem Jahr bereiten<br />

die Jungs sich und die Autos auf die Tour vor. Besonders viel Verantwortung<br />

haben dabei die beiden Chefschrauber Marius und<br />

Simon aus Welschbillig. Zwar ist Marius Mersinger im wahren<br />

Leben Architekturstudent und Simon Görge hat als Gesundheitsund<br />

Krankenpfleger seine Bestimmung gefunden, aber sie kennen<br />

die Autos in- und auswendig und wissen worauf es ankommt.<br />

So haben alle Fahrzeuge wegen der zu erwartenden schlechten<br />

Straßenverhältnisse einem Unterbodenschutz bekommen.<br />

Lackiert wurden die Mercedes im schwarzen Einheitslook, denn<br />

so sind die Aufkleber der Werbepartner besonders gut zu sehen.<br />

Das Team ist nämlich auf Sponsoren angewiesen. Denn allein die<br />

Spritkosten für die drei Dieselfahrzeuge sind bei der langen Strecke<br />

kaum zu stemmen.<br />

Außerdem sollen möglichst viele Spenden gesammelt werden,<br />

auch Sachspenden, die in Flüchtlingslagern entlang der Balkanroute<br />

verteilt werden. Wenn es geht, ein ganzer Anhänger voll,<br />

den einer der Wagen ziehen wird.<br />

Für alles Grafische und die nötige Werbung kümmert sich hauptverantwortlich<br />

Intermedia-Design-Student Jonas Eiden, ein<br />

waschechter <strong>Trier</strong>er Jung. Dass kann er dank moderner Technik<br />

auch aus Hongkong, wo er gerade ein Auslandssemester<br />

macht. Die Sechs sind also nicht nur mit allen nötigen Wassern<br />

gewaschen, sondern von Natur aus sehr engagiert. Der ehemalige<br />

International-Business-Student Tobias Meder macht derzeit<br />

sogar ein Praktikum bei einer Hilfsorganisation in Sri Lanka. Er<br />

komplementiert mit Jan Beisheim, ebenfalls ehemaliger International-Business-Student,<br />

das Team.<br />

Wer mehr über das Projekt<br />

erfahren oder die Jungs unterstützen<br />

will, findet auf<br />

ihrer Website www.teamdesert-taxi.de<br />

alle nötigen<br />

Informationen. •


Nico Mono<br />

nimmt Kurs auf Erfolg<br />

:Mit seinem Album Captain Risiko bringt er frischen Wind in <strong>Trier</strong>s Musikszene<br />

wSabrina Lambers INico Mono<br />

Er landete im letzten Jahr wohl den Sommerhit der Region. Mit<br />

seiner Debüt-Single „Amsterdam“ startete Nico Mono nicht nur in<br />

<strong>Trier</strong>, sondern deutschlandweit durch. Bei über 20 Radiosendern<br />

lief seine erstes Studio-Werk. Seitdem ist viel passiert: Eine neue<br />

Single, die ganz anders klingt und seit 12. Mai gibt es seine<br />

erste Studio-EP „Captain Risiko“ zu kaufen.<br />

Darauf zu finden ist auch „Feenstaub“, sein neustes<br />

Werk, das unter die Haut geht. Denn hier geht es<br />

nicht um Märchen oder dergleichen, sondern um das<br />

sonderbare Gefühl, die Angst, jemanden zu verlieren.<br />

Ob begründet oder nicht – jeder hat dieses Gefühl,<br />

das man eigentlich gar nicht beschreiben kann,<br />

schon erlebt. Dass dieses Gefühl meistens schon<br />

eintritt, bevor wir jemanden verlieren, beschreibt er<br />

mit den Worten: „[...] im Oktober, viel zu früh“ und<br />

spielt damit auf Schnee an, denn auch der kommt<br />

oft früher als gedacht. Das Video ist, passend zu der<br />

Tiefe des Songs, sehr einfach gehalten und spricht<br />

doch für sich. Das Drehbuch hat Nico wie auch bei<br />

"Amsterdam" selbst geschrieben. Denn er ist nicht nur<br />

musikalisch, sondern auch sonst sehr kreativ. So hat<br />

er in einem Praktikum gelernt, wie man Filmmaterial<br />

schneidet und das bei seinen Musikvideos auch gleich<br />

selbst übernommen. Ein wahres Multitalent verbirgt<br />

sich hinter dem Künstlernamen Nico Mono, der oft<br />

allerdings auch mit Band und eben nicht mono auftritt.<br />

Auch bei der Produktion seiner beiden Singles hatte er<br />

tatkräftige Unterstützung von Daniel Bukowski und Marco<br />

Dühr vom <strong>Trier</strong>er Label Pick-A-Back Music.<br />

„Ich habe Marco einfach mein Demo von "Amsterdam"<br />

geschickt und er fand es direkt gut“. Die beiden glaubten an<br />

den Wahl-<strong>Trier</strong>er und Nico und Daniel produzierten in der Folge<br />

eine ganze EP zusammen. Die enthält übrigens nur deutsche<br />

Titel. Dabei hat Nico mit englischen Songs seinen Werdegang<br />

als Musiker b<strong>ego</strong>nnen. Schon mit 13 Jahren begann er Musik zu<br />

machen und schrieb mit 15 seine ersten Songs. Coverversionen<br />

kamen für ihn nie in Frage – er wollte etwas Eigenes erschaffen.<br />

Das ist ihm gelungen und seit seinen ersten Schritten und<br />

einem Album, das er selbst im WG-Zimmer aufgenommen hat,<br />

ist viel Zeit vergangen. Heute laufen seine Songs bei den vielen<br />

Radiosendern und auch die ARD hat seine Songs in die Playlist<br />

aufgenommen. "Feenstaub" und "Amsterdam" versprechen eine<br />

vielseitige EP, vollgepackt mit mitreißenden Liedern. •<br />

Nico Monos EP könnt ihr ab sofort bei amazon.de und auf allen<br />

gängigen Streamingportalen hören.<br />

36 <strong>ego</strong><br />

Nico Mono


Sicher durch den Sommer<br />

:Urlaubsszeit ist Einbruchszeit<br />

wSabrina Lambers IBernd Kasper/pixelio.de<br />

Der Sommer kommt und bei den meisten ist der Jahresurlaub<br />

schon gebucht. Eine Woche oder doch 14 Tage dem Alltag<br />

entfliehen. Während andere einfach mal entspannen, haben<br />

Einbrecher Hochsaison – denn nichts ist verlockender als ein<br />

verlassenes Haus. Damit Sie nach dem Urlaub nicht mit einem<br />

Schock zu Hause empfangen werden, sollten Sie einiges<br />

beachten. Schon bei einfachen Dingen wie dem überquellenden<br />

Briefkasten und vertrockneten Blumen im Eingangsbereich<br />

fängt es an. Lassen Sie Bekannte, Nachbarn oder Freunde<br />

ihren Briefkasten leeren und die Blumen gießen. Das bietet<br />

gleich doppelt Sicherheit, denn so kann auch im Haus jemand<br />

nach dem Rechten sehen. Besonders anziehend für Diebe<br />

wirken dauerhaft heruntergelassene Rollläden und dunkle<br />

Häuser. Mit Zeitschaltsystemen für die Rollläden kann man<br />

leicht den Eindruck erwecken, das Haus wäre bewohnt, obwohl<br />

die Eigentümer weit weg in der Sonne liegen. Kombiniert<br />

mit Zeitschaltuhren für das Licht in und ums Haus, wirken<br />

solch einfache Mittel wahre Wunder. Bewegungsmelder im<br />

Außenbereich, vor allem an den Türen, Fenstern und an der<br />

Terrasse oder dem Balkon halten auch außerhalb der Urlaubszeit<br />

ungewollte Gäste fern. Die moderne Technik macht das<br />

Einbrechen immer schwerer. Nicht nur ausgefeilte Systeme, die<br />

es aussehen lassen, als wäre das Haus stets bewohnt, schrecken<br />

ab, auch bei Fenstern und Türen sollte man auf die neuesten<br />

Erkenntnisse setzen.<br />

Sicherheitsverglasung verhindert ein einfaches Einschlagen<br />

von Scheiben bei Fenstern oder Glaseinsätzen in Türen und<br />

kann so auch wirksam gegen Täter schützen, die lediglich<br />

das Glas in Reichweite von Griffen zerstören wollen. Gegen<br />

die häufigste Methode, das Aufhebeln, helfen jedoch nur<br />

einbruchhemmende Beschläge und Schlösser in Fenstern und<br />

Fenstertüren. Zur Sicherung von Dachflächenfenstern bieten<br />

sich spezielle Schlösser an. Die Polizei bietet in Zusammenhang<br />

mit ihrer Kampagne „KeinBruch“ eine umfassende Beratung<br />

an. So können zum Beispiel an einem interaktiven Haus alle<br />

Sicherheitsrisiken aufgezeigt werden und wie man diesen<br />

entgegenwirkt. •<br />

Fenster | Türen | Wintergärten<br />

Die Zukunft sieht sicher aus<br />

Mit Fenstern und Türen von TEBA bleiben ungebetene Gäste<br />

draußen. Entscheiden Sie sich deshalb für Qualitätsprodukte<br />

von TEBA, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Besuchen Sie<br />

uns und überzeugen Sie sich selbst von der Perfektion, der<br />

Technik und der Vielfalt unserer Produkte.<br />

Gehen Sie mit TEBA auf Nummer sicher.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Schauen Sie doch rein<br />

Alle Tipps rund um die Sicherheit Ihres<br />

Eigenheims finden Sie auf der Präventionsseite<br />

der Polizei www.k-einbruch.de.<br />

Tipp<br />

Dort erhalten Sie einen Überblick über die neuesten<br />

Erkenntnisse und Tipps zum Thema Sicherheit und können<br />

sogar, anhand eines virtuellen Hauses, sehen, wie Sie sich<br />

wirksam vor Einbrüchen schützen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. von 8 - 18 Uhr | Sa. von 9 - 13 Uhr<br />

TEBA Hansen & Kaub GmbH | Raiffeisenstraße | 54411 Hermeskeil | Tel. 065 03 / 91 65 0 | www.teba-fenster.de<br />

Sicherheit <strong>ego</strong> 39


Uni goes Nachhaltigkeit<br />

:Das Studiwerk <strong>Trier</strong> als Vorbild für soziale Verantwortung<br />

Tipp<br />

s Kaffeebecher Für nur 3,50 Euro<br />

wSabrina Lambers IStudiwerk <strong>Trier</strong><br />

GAVDEAS“, „REPLEME“ und jetzt auch „SITIO“ - Was nach<br />

einer Vokabellektion in Latein klingt und bei den meisten wohl<br />

Zahnschmerzen hervorruft, ist an der Universität und Hochschule<br />

<strong>Trier</strong> ein Verkaufsschlager. Es handelt sich dabei um die<br />

wiederverwendbaren Kaffeebecher des Studiwerks <strong>Trier</strong> – Die<br />

nachhaltige und doch trendige Verpackung des Lebenselexirs<br />

eines jeden Studierenden. Schon seit 2013 setzt das Studiwerk<br />

<strong>Trier</strong> damit ein Zeichen für Nachhaltigkeit und belohnt jeden<br />

Besitzer des Kunststoffbechers mit einem Rabatt von 0.10 Euro<br />

je Kaffee ohne Einwegbecher. „Bei einem Preis von 3,50 Euro pro<br />

Becher rechnet sich der Kauf also schon nach 35 Kaffee – Das<br />

schaffen die meisten Studenten in weniger als einem Monat“,<br />

erklärt Andreas Wagner, Geschäftsführer des Studiwerks <strong>Trier</strong> mit<br />

einem Augenzwinkern. Wer zusätzlich noch sozial verantwortlich<br />

genießen will, kann für nur 0,05 Euro Aufpreis Fairtrade Kaffee<br />

nehmen. Die Idee des Bechers ist aber alles andere als neu.<br />

Schon vor 1.750 Jahren setzen die Römer auf schwarze Becher<br />

mit weißen Trinksprüchen. Unter dem Motto „Neue Form - neues<br />

Design - antikes Konzept“ griff das Studiwerk diese Tradition auf<br />

und verbindet Geschichte mit Nachhaltigkeit.<br />

Für alle, die lieber auf Fruchtzucker anstatt Koffein als<br />

Energielieferant setzen, gibt es ebenso faire Alternativen. Schon<br />

seit Längerem kann man Biolimonade Lemonaid und Bioeistee<br />

ChariTea in allen Cafeterien kaufen und fünf Cent pro verkaufter<br />

Flasche gehen an den gemeinnützigen Lemonaid & ChariTea<br />

e.V., der Hilfe zur Selbsthilfe in zahlreichen Projekten der<br />

Entwicklungszusammenarbeit realisiert.<br />

Das neuste Projekt ist jedoch die Zusammenarbeit mit dem<br />

Weltladen <strong>Trier</strong> und der Lokalen Agenda 21 <strong>Trier</strong> e.V. Dabei wurde<br />

ein Apfel-Mango Saft aus fairem Handel kreiert. Das Mangopüree<br />

wird dafür von Kleinbauern aus Cebu auf den Philippinen<br />

bezogen, der Apfelsaft stammt komplett aus den Erträgen von<br />

Streuobstwiesen in der Region. Als „Fair-liebtes Paar“ wird der<br />

Saft im eigens produzierten Werbespot vorgestellt. Niemand<br />

anderes als das <strong>Trier</strong>er Original Helmut Leiendecker erklärt darin,<br />

was den Saft so besonders macht.<br />

Die Filmproduktion übernahmen Studierende aus dem Fach<br />

Intermedia Design der Hochschule <strong>Trier</strong>: Jan-Henrik Weiler, Anna<br />

Scherf, Lynn Friedrich und Andy Mergens.<br />

Zu kaufen gibt es den Saft, der wirklich ein Gaumenschmaus ist,<br />

als 0,2 Liter Variante in allen Cafeterien des Studiwerks <strong>Trier</strong> und<br />

im Weltladen <strong>Trier</strong> sogar in der 1-Liter-Flasche. Da aller guten<br />

Dinge drei sind, gibt es seit Anfang des Jahres auch die ersten<br />

Recyclingboxen für Plastikstifte. Denn wo ist das Müllpotential für<br />

Schreibutensilien höher als an Hochschulen?<br />

Wenn der Kuli oder Textmarker wieder mitten in der Vorlesung<br />

versagt, nicht verzweifeln, denn ihm steht eine strahlende<br />

Zukunft als Gießkanne bevor. Eingeworfen in die quietschegelben<br />

Sammelbehälter, gehen zudem 0,02 Euro pro Stift an die<br />

Caritaswerkstätten <strong>Trier</strong>.<br />

An insgesamt fünf Standorten stehen die Boxen mit dem<br />

passenden Aufdruck „Eich gien stiften“, dem Bistro A/B und<br />

Café C der Universität <strong>Trier</strong> sowie in den Mensen Petrisberg,<br />

Schneidershof und Tarforst. •<br />

40 <strong>ego</strong> Studiwerk <strong>Trier</strong><br />

Studiwerk <strong>Trier</strong> <strong>ego</strong> 41


Die Sendung<br />

mit der Landwirtschaft<br />

:agriKULTUR klärt auf<br />

wSabrina Lambers IagriKULTUR<br />

Jeder kennt sie noch – Die Sendung mit der Maus mit tollen<br />

Lach- und Sachgeschichten. Die kompliziertesten Themen so<br />

erklärt, dass Kleine und auch Große es verstehen. Dass so etwas<br />

auch heute noch funktioniert und großen Gefallen findet, beweist<br />

agriKULTUR, eine Initiative junger Landwirte, die ihren Alltag auf<br />

YouTube präsentieren. Denn Fragen wie: Wie kommt eigentlich<br />

der Wein in die Flaschen, die Milch von der Kuh in den Supermarkt<br />

oder das Mehl in die Tüte, stellt keiner – es interessiert aber jeden.<br />

Initiator ist David Engel vom Engelshof in Hetzerath. Er wollte<br />

die Landwirtschaft ins Gespräch bringen und Verbrauchern<br />

einen anderen Blickwinkel ermöglichen. Statt der Diskussion<br />

über immer wieder sinkende Milchpreise soll der Alltag der<br />

Landwirte gezeigt werden. Was nun vielleicht einfach klingt, ist<br />

ein ganzes Stück Arbeit, die die jungen Landwirte, 20-30 Jahre<br />

alt, jedoch gerne in Kauf nehmen. Denn die alltäglichen Aufgaben<br />

sind meist zeitlich nicht fest geplant oder kommen spontan. So<br />

war es auch mit dem Highlight der agriKULTUR Videos, dem<br />

Kälbchen Pebbles. Tage vergingen, in denen David immer bereit<br />

war, die Geburt nicht nur zu begleiten, sondern auch zu filmen:<br />

„Die Kuh kann mitten in der Nacht oder mittags anfangen zu<br />

kalben und dann dauert so eine Geburt auch nicht nur ein paar<br />

Minuten“, erklärt Stephanie Johaentges von der Löwener Mühle<br />

aus Igel. Sie ist die Winzerin der Gruppe und präsentiert, wie<br />

der Wein von der Rebe in die Flasche kommt. So ein Projekt ist<br />

bis jetzt einzigartig in ganz Deutschland. Ein ungeschönter und<br />

direkter Blick in die Arbeit der Landwirte. Um das auch für die<br />

Allgemeinheit verständlich zu machen, versuchen die YouTuber<br />

auf Fachbegriffe zu verzichten und erklären ganz genau, wie<br />

sie die Arbeiten jeweils ausführen. Denn auch von Landwirt zu<br />

Landwirt und Betrieb zu Betrieb gibt es Unterschiede. So kann<br />

die Traubenlese, die im Winzerhof Löwener Mühle noch komplett<br />

von Hand läuft auch vollautomatisch von statten gehen. Diese<br />

Offenheit ist agriKULTUR wichtig. Es wird nichts geschönt und so<br />

erklärt Johannes Reichert aus Preist ganz klar: „Ferkel fallen nicht<br />

vom Himmel“ und zeigt in einem Video die Besamung seiner Säue.<br />

Neben David vom Engelshof, Stephanie vom Winzerhof Löwener<br />

Mühle und Johannes aus Preist ist auch Mathias Genn aus Wehr<br />

dabei. Wer schon immer einmal sehen wollte, wie man einem Bullen<br />

das Bett macht, sollte sich die Videos von seiner Bullenzucht ansehen.<br />

Yannik Zender aus Niederweis komplementiert als Ackerbauer die<br />

Gruppe und ist zudem fleißiger Kameramann. Der Schnitt und die<br />

Musik werden selbst erstellt und sind teils mit beeindruckenden<br />

Aufnahmen wie Drohnenflügen verbunden.<br />

Mit ihrem Engagement haben AgriKULTUR schon Erfolge gefeiert.<br />

Sie gewannen den Wettbewerb „clip my farm“ mit ihrem Video<br />

„respect your farmer“ und setzen damit gleichzeitig ein Zeichen<br />

gegen Lebensmittelverschwendung.<br />

Mehr Infos zum Projekt gibt es auf der Facebookseite „agriKULTUR“<br />

www.facebook.com/tv.agriKULTUR und alle Videos auf dem YouTube<br />

Channel der Gruppe: www.youtube.com/agrikultur •<br />

Hier geht's zum Clip!<br />

42 <strong>ego</strong><br />

agriKULTUR


Frischer Wind im Traditionsbetrieb<br />

:Elmars Metzgerei erstrahlt in neuem Design<br />

wISabrina Lambers<br />

Qualität, die man schmecken kann<br />

:Fleisch aus regionaler Haltung bietet viele Vorteile<br />

wSabrina Lambers Ipixabay.com<br />

Jeder hat schon einmal Schockbilder von Masthühnern,<br />

Schweinen und Kühen in engen Boxen gesehen. Die günstige<br />

Massentierhaltung geht leider mit dem Leid der betroffenen<br />

Tiere einher. Außerdem werden die Tiere oft prophylaktisch mit<br />

Antibiotika behandelt, was auch für Verbraucher schädlich sein<br />

kann. Viele Menschen achten daher beim Einkauf bereits auf<br />

Bio-Siegel oder den Hinweis auf ökologische Haltung. Damit<br />

ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung getan, denn<br />

auch wenn diese Haltung der natürlichen nicht ansatzweise<br />

nahe kommen kann, bietet sie für Tiere schon bessere<br />

Voraussetzungen. Doch auch die meisten dieser Tiere sehen in<br />

ihrem Leben nie Tageslicht oder fühlen Gras unter den Füßen.<br />

Wer so etwas nicht unterstützen will, hat eine ganz einfache<br />

Möglichkeit – Der Einkauf beim Metzger um die Ecke.<br />

Hier wird vorwiegend Fleisch aus der Region angeboten, von<br />

Bauernhöfen, die Tierhaltung nicht im großen Stil betreiben.<br />

Hier haben nicht nur die Tiere ein besseres Leben, auch der<br />

Verbraucher hat mehr Sicherheit. Denn der Metzger kennt die<br />

Landwirte persönlich, weiß was die Tiere zu fressen bekommen<br />

haben, wie sie gehalten wurden und wo sie geschlachtet wurden<br />

und kann das an seine Kunden weitergeben.<br />

Doch vor allem die Fleischqualität beim örtlichen Metzger ist<br />

besser als beim Discounter. Das Fleisch, das angeboten wird, ist<br />

frei von unnötigen Antibiotika und stets frisch. Die Wurstwaren<br />

werden hausintern produziert und beinhalten keine Unmengen an<br />

Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern.<br />

Das diese Qualität ihren Preis hat steht außer Frage – Aber<br />

Gesundheit ist bekanntlich unbezahlbar. Mit dem Gang zum<br />

Metzger des Vertrauens investiert der Verbraucher nicht nur<br />

in seine Gesundheit, sondern auch in die Zukunft der besseren<br />

Nutztierhaltung. •<br />

Nach Wochen der Renovierung ist es vollbracht – Elmars Metzgerei<br />

in Kordel lädt mit komplett neuem Design zum Einkaufen<br />

ein. Dabei sind sie ihrem Motto „Gutes aus der Eifel“ seit 1890<br />

stets treu geblieben. Fleisch von regionalen Landwirten, mit artgerechter<br />

Haltung und vor allem kurzen Transportwegen garantieren<br />

gute Qualität. Eine Zusammenarbeit auf Vertrauensbasis,<br />

die für Patrick Böttel besonders wichtig ist. Er hat in diesem Jahr<br />

zusammen mit Anina Endres die Geschäftsführung des Traditionsbetriebes<br />

übernommen und brachte die lange geplante Umgestaltung<br />

des Ladenlokals voran. Modernes Design gepaart<br />

mit altbewährter Qualität, dass macht die Metzgerei zu einem<br />

Anlaufpunkt für Jung und Alt. Aber vor allem die Qualität der<br />

Produkte überzeugt, denn hier wird noch alles selbst hergestellt:<br />

„Auch unsere Gewürze machen wir selbst – So können wir garantieren,<br />

dass alle Produkte frei von unnötigen Konservierungsstoffen<br />

und Geschmacksverstärkern wie Glutamat sind“, erklärt<br />

Patrick Böttel. Er hat als Auszubildender im Betrieb b<strong>ego</strong>nnen,<br />

seinen Meistertitel und den Betriebswirt dort gemacht und ist<br />

nun Mitgeschäftsführer. Elmars Metzgerei setzt nämlich auch<br />

beim Personal auf Nachhaltigkeit. Vom jungen Azubi, der neue<br />

Ideen mitbringt, über die Mitarbeiter im besten Alter, die auch unter<br />

Belastung immer gute Arbeit leisten, bis hin zum erfahrenen<br />

Seniorchef - hier sind alle ein eingespieltes Team.<br />

Mit der Modernisierung der Verkaufsräume kam auch das Abschaffen<br />

von Plastiktüten und dem altmodischen Kassensystem.<br />

Jeder, der bei Elmars Metzgerei einkauft, kann ab sofort am Kassenautomat<br />

selbst bezahlen. Denn wie sagt ein schönes Sprichwort:<br />

„Nichts ist schmutziger als Geld“. So bleibt alles hinter der<br />

Fleischtheke frei von möglichen Keimen und kann guten Gewissens<br />

im knallig grünen Jutebeutel nach Hause getragen werden.<br />

Für alle, die nicht gerne selbst kochen, bietet Elmars Metzgerei<br />

täglich ab 11.00 Uhr frisch gekochtes Mittagessen und hausgemachte<br />

Salate an. Wer dazu noch einen Kaffee möchte, kann sich<br />

über Fair Trade Kaffee von Mondo del Caffé freuen. •<br />

Anzeige<br />

-lich<br />

willkommen<br />

in Elmars<br />

Metzgerei<br />

44<br />

<strong>ego</strong><br />

agriKULTUR<br />

Nachhaltigkeit


Kompetenz mit der<br />

Durchwahl -0<br />

: Wer steckt eigentlich hinter der<br />

kürzesten Telefonnummer?<br />

w I HWK <strong>Trier</strong><br />

Sie wissen um ihr Haus wie kaum ein anderer, kennen die<br />

Abteilungen, Bereiche und deren Leiter, geben kompetente<br />

Auskünfte, haben stets den passenden Ansprechpartner parat<br />

und immer ein offenes Ohr für die Anliegen von Ratsuchenden:<br />

Die Damen und Herren in Ämtern, bei Behörden, Organisationen<br />

und Verbänden, die man mit der Durchwahl „-0“ erreicht. Auch<br />

Sie haben sicher schon einmal die tatkräftige Unterstützung<br />

der Mitarbeiter/innen in Service-Centren, am Empfang oder<br />

an Pforten in Anspruch genommen. Aber wer steckt eigentlich<br />

hinter der kürzesten Telefonnummer einer solchen Institution?<br />

Wir stellen Ihnen in der Serie „Kompetenz mit der Durchwahl -0“<br />

die Menschen vor, die vielen von Ihnen schon geholfen haben,<br />

aber deren Gesichter kaum jemand kennt. •<br />

sTanja Kahren<br />

Beruf // Angestellte bei der Handwerkskammer<br />

(HWK) <strong>Trier</strong> seit 2002<br />

Karstadt<br />

feiert 135. Geburtstag<br />

Ab dem 23. Mai wird bei Karstadt <strong>Trier</strong> in der Simeonstraße<br />

gefeiert. Mit vielen Aktionen für Groß und Klein feiert das Warenhaus<br />

Geburtstag und die Kunden feiern mit. Mit besonderen<br />

Geburtstagsüberraschungen in der Filiale in der <strong>Trier</strong>er Innenstadt<br />

will sich Geschäftsführer Knut Werle bei den Kunden bedanken.<br />

So gibt es unter dem Motto „135 Jahre Alles Gute bei<br />

Karstadt am 23. Mai einen Sekt- und Kuchenempfang und das<br />

ganze Jahr über attraktive Geburtstagsangebote.<br />

Auch Karstadt Reisen, Karstadt Lebensmittel und Le Buffet feiern<br />

mit. So erhalten alle Kunden im Reisebüro bei der Buchung<br />

einer Pauschalreise ab 1.500 Euro einen Gutschein im Wert von<br />

135 Euro für Ihre nächste Reise.<br />

Anzeige<br />

Tätigkeit // Seit 2002 arbeite ich am Empfang, wo auch die Telefonzentrale<br />

ist. Dort leite ich Anrufe weiter, erteile Besuchern<br />

Auskünfte und teile unsere Dienstwagen ein. Außerdem bin ich<br />

für die Beschaffung und <strong>Ausgabe</strong> des Büromaterials zuständig.<br />

Zwischendurch erledige ich verschiedene Postdienste.<br />

Hobbys // Kreuzfahrtreisen mit „TUI Cruises – Mein Schiff“.<br />

Im östlichen und westlichen Mittelmeer, auf den Kanaren und<br />

in der Karibik, auf Madeira, in Marokko, Dubai, Abu Dhabi und<br />

Oman bin ich damit schon gewesen. Und es dürfen gerne neue<br />

Reiseziele hinzukommen.<br />

Die am häufigsten gestellte Frage? //<br />

„Wer ist bei der HWK zuständig für … ?“<br />

Das seltsamste Telefonat? //<br />

Unter Tel. 0651/207-0 landen in der HWK-Zentrale immer wieder<br />

falsch verbundene Anrufer, die eigentlich das Brüderkrankenhaus<br />

oder die Fa. Hees und Peters sprechen wollen. Die<br />

möchten dann entweder mit einer bestimmten Station im Krankenhaus<br />

verbunden werden oder Werkzeug bei mir bestellen.<br />

Beide Telefonnummern ähneln unserer.<br />

Das gröSSte Missverständnis? //<br />

Die Zuständigkeit für Gesellenprüfungen! Für einige Berufe<br />

sind wir zuständig, wie technischer Zeichner, Zahntechniker,<br />

46 <strong>ego</strong> Durchwahl-0<br />

Kaufmann/-frau für Büromanagement, Metallbearbeiter, Holzbearbeiter,<br />

Bau- und Metallmaler.<br />

Für andere Gesellenprüfungen sind die Kreishandwerkerschaften<br />

zuständig. Gleiches gilt auch für die Berichtshefte, die man<br />

teilweise auch bei Verlagen bekommt.<br />

Die interessanteste Begegnung? //<br />

Malu Dreyer, Erzbischof Reinhard Marx, Julia Klöckner, Kurt<br />

Beck. Aber auch Handwerksgesellen auf der Walz, die auf ihrer<br />

Wanderung durch Europa bei uns vorbeikommen. Wandergesellen<br />

haben immer etwas Interessantes zu erzählen.<br />

Was bereitet Ihnen die gröSSte Freude im Beruf? //<br />

Der Umgang mit Menschen. Ich komme gerne mit vielen verschiedenen<br />

Leuten ins Gespräch und helfe ihnen bei ihren Anliegen<br />

weiter. Außerdem tausche ich mich gerne über tagesaktuelle<br />

Themen aus, die auch für unseren Arbeitsalltag wichtig sind.<br />

Beispielsweise wenn es um die Berufsorientierung junger Leute<br />

oder um die Integration von Flüchtlingen ins Handwerk geht.<br />

Was ärgert Sie besonders? //<br />

Unfreundliche Menschen, Ungerechtigkeit, Vorurteile.<br />

Nach Feierabend entspanne ich ... //<br />

bei einer guten Tasse Kaffee und im Sommer auf dem Balkon.<br />

Mein Lebensmotto // Der Weg ist das Ziel!<br />

Feiern Sie mit!<br />

Höhepunkt der Geburtstagsaktion ist ein Gewinnspiel<br />

mit 135 hochkarätigen Preisen im Gesamtwert von<br />

80.000 Euro - von der Kreuzfahrt über das Traumauto.<br />

Die Teilnahme ist direkt vor Ort in der Filiale oder online<br />

über karstadt.de/135Jahre-Gewinnspiel, möglich. Bis<br />

zum 11. Juni können Sie Ihr Glück versuchen.<br />

Aktuelle Trends<br />

für Männer im 1. OG


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TOP-MARKEN zu TOP-PREISEN<br />

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Besteck- Garnitur Greenwich<br />

18/10 Edelstahl<br />

teilmattiert o. poliert<br />

68 teilig für 12 Personen<br />

UVP des Herstellers 669.-<br />

Besteck – Garnitur Soho<br />

18/10 Edelstahl<br />

68 teilig für 12 Personen<br />

UVP des Herstellers 669.- 229.-<br />

Bratpfanne Twin Choise<br />

Für alle Herdarten geeignet<br />

Keramische Antihaft - Versiegelung<br />

Ø 20cm UVP 84,95 59,-<br />

Ø 24 cm UVP 94,95 69.-<br />

Ø 28cm UVP 99,95 74.-<br />

119.-<br />

Topfset Neo<br />

18/10 Edelstahl<br />

5 teilig bestehend aus:<br />

Kochtopf Ø 16,20 und 24 cm<br />

Bratentopf Ø 20cm,<br />

Stielkasserolle Ø16 cm<br />

UVP des Herstellers 149,99<br />

Topfset Twin Classic<br />

18/10 Edelstahl<br />

5 teilig bestehend aus: Kochtopf Ø 16,20 u. 24 cm,<br />

Bratentopf Ø 20 cm, Stielkasserolle Ø16 cm<br />

UVP des Herstellers 329,-<br />

199.-<br />

<strong>Trier</strong> - Simeonstr. 46


Bilderrätsel<br />

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Entspannt ihr auch gerne im Grünen?<br />

Unsere fünf Bilder zeigen dieses Mal<br />

die besten Orte in <strong>Trier</strong>, um richtig<br />

Sonne zu tanken. Ordnet die Bilder<br />

mit ihren jeweiligen Nummern den<br />

Erholungsorten zu.<br />

"Die Wiese GmbH" verlost:<br />

• 2 x Dienstleistungs-Gutschein<br />

im Wert von 250 Euro und<br />

• 2x Beratungsgespräch für Pflege<br />

oder Gestaltung ihres Gartens<br />

im Wert von 239 Euro<br />

Einsendeschluss ist der 1. Juli 2016.<br />

Und so geht´s:<br />

1 Lösungen notieren<br />

2 Kontaktdaten ausfüllen<br />

3 Seite an <strong>ego</strong>-magazin@wittichfoehren.de<br />

oder per Post an <strong>ego</strong><br />

<strong>Magazin</strong> <strong>Trier</strong> c/o Verlag + Druck<br />

LINUS WITTICH KG, Europaallee 2,<br />

54343 Föhren senden.<br />

1<br />

Frühlingserwachen<br />

:Die ersten Sonnenstrahlen locken in den Garten<br />

Lösung<br />

wSabrina Lambers ISabrina Lambers, Die Wiese GmbH<br />

= Mattheiser Weiher<br />

= Palastgarten<br />

Sie hat in diesem Jahr zwar etwas länger auf sich warten<br />

lassen, aber spätestens seit Anfang Mai zieht die Sonne<br />

immer mehr Menschen an die frische Luft. Für viele beginnt<br />

die Zeit des zweiten Wohnzimmers – dem heimischen Garten.<br />

Ob eine Parzelle im Kleingärtnerverein, kleiner Garten mit<br />

Terrasse hinter dem Haus oder großflächiges Erholungsareal<br />

mit Teich, Terrasse und Gerätehäuschen – Für mehr als 22<br />

Millionen Deutsche gibt es, sobald das Wetter mitspielt, nichts<br />

Schöneres als möglichst viel Zeit im Grünen zu verbringen. Wer<br />

kann, packt den Grill aus und legt direkt los. Bei den meisten ist<br />

aber vorher erst mal Gartenarbeit angesagt. Denn das Unkraut<br />

muss gejätet werden, die Terrasse auf Hochglanz poliert und<br />

die Pflanzen gesetzt werden. Die Trends der letzten Jahre gehen<br />

ganz klar zu großflächigen Sitzecken mit viel Platz für Grillpartys<br />

im großen Kreis. Dabei soll sich die Wohlfühloase harmonisch<br />

in das Gesamtbild des Gartens einfügen. Mit Holzdielen oder<br />

Materialien in Holzoptik lässt sich ein natürliches Gesamtbild<br />

erschaffen. Vor allem heimische Hölzer wie die Akazie sind<br />

dabei besonders beliebt, denn sie ist nachhaltig und sehr<br />

robust. Der passende Sonnenschutz, der variabel einstellbar<br />

sein sollte, macht es möglich, den ganzen Tag im Freien zu<br />

entspannen.<br />

Klare Abschlüsse zwischen Rasenfläche, Pflanzbeeten und<br />

Terrasse durch Schiefersteinmauern oder Natursteinrondelle<br />

für die Beete sind nicht nur optisch ein Hingucker. Sie<br />

verhindern ein Wuchern der Pflanzen in angrenzende Bereiche.<br />

Durch den erhöhten Stand bekommen diese viel Sonne und das<br />

Gärtnern geht leichter von der Hand.<br />

Wer keinen eigenen Garten oder Balkon hat, nutzt städtische<br />

Grünflächen. Besonders beliebt sind aber nicht nur die Parks<br />

in und um <strong>Trier</strong>, sondern auch die angrenzenden Wälder, die zu<br />

einem Spaziergang einladen.<br />

Hier hat man auf jeden Fall genug Platz für alle Freunde und<br />

lernt vielleicht sogar noch ein paar neue Leute kennen. •<br />

2 3<br />

Adresse<br />

Vor- & Nachname<br />

StraSSe, Hausnummer<br />

= Nells Park<br />

= Petrisberg Plateau<br />

= Mariensäule<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

50 <strong>ego</strong><br />

Bilderrätsel<br />

Email<br />

*Alle Daten werden nach dem Gewinnspiel gelöscht, nicht weiter<br />

verwendet und auch nicht zu anderen Zwecken weitergegeben!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Verlag + Druck<br />

LINUS WITTICH KG sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme<br />

ausgeschlossen. Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.<br />

4 5


Anzeige<br />

NR. 24102013<br />

Kino<br />

Nur für die oben genannte Vorste lung gültig. Auf Verlagen vorzuweisen!<br />

NR. 24102013<br />

Kino<br />

Abriss als Eintrittskarte<br />

ungültig!<br />

NR.<br />

24102013<br />

:Film-Highlights<br />

wIBroadway Filmtheater<br />

Nur für die oben genannte Vorste lung gültig. Auf Verlagen vorzuweisen!<br />

Abriss als Eintrittskarte<br />

ungültig!<br />

NR.<br />

24102013<br />

Kinostart: 19.05.2016<br />

Besiegen sie den übermächtigen Gegner?<br />

X-MEN: APOCALYPSE<br />

Der legendäre, erste X-Man “Apocalypse“, der von den Menschen als Gott<br />

verehrt wurde und über Kräfte verfügt, die selbst die X-Men in Erstaunen<br />

versetzten, ist nach Tausenden von Jahren wieder erwacht.<br />

Er will die absolute Herrschaft über die Erde, was bedeutet, die Menschen<br />

auszulöschen. Er findet Anhänger und Gegner unter seinesgleichen. Professor<br />

X und Raven wollen die Menschen retten und nehmen den Kampf gegen<br />

Apocalypse auf. •<br />

USA 2016, noch keine Altersfreigabe und Länge<br />

Regie: Bryan Singer<br />

Darsteller: James McAvoy | Michael Fassbender | Jennifer Lawrence | Oscar Isaac<br />

Kinostart: 26.05.2016<br />

Die Kraft der Musik und der Liebe<br />

SING STREET<br />

Keiner bringt die Faszination von Musiksongs schöner auf die Leinwand:<br />

Durch “Once“ wurde er berühmt, mit “Can a song save your live?“ variierte<br />

er sein Lieblingsthema mit Stars wie Keira Knightley und Mark Ruffalo. Nun<br />

kehrt Regisseur John Carney wieder zurück in seine Heimat – in das Dublin<br />

mit dem Sound der 80er Jahre. Höchst unterhaltsame Nostalgie, natürliche<br />

Darsteller, Humor, Herz und ein perfekter Mix aus kultigen 80er-Songs<br />

und Neukompositionen sind die Garanten für einen bis in die Haarspitzen<br />

charmanten Gute-Laune-Film. •<br />

IRLAND 2016, ab 6 Jahren, 106 Minuten<br />

Regie: John Carney<br />

Darsteller: Ferdia Walsh-Peelo | Aidan Gillen | Maria Doyle Kennedy |<br />

Jack Reynor | Lucy Boynton | Kelly Thornton<br />

52 <strong>ego</strong><br />

Broadway<br />

broadway filmtheater<br />

Paulinstraße 18, 54292 <strong>Trier</strong><br />

Tel.: 0651-141122<br />

E-Mail: info@broadway-trier.de<br />

www.broadway-trier.de


Engel&Helden<br />

des Alltags<br />

:Eine starke Region besteht aus<br />

starken Persönlichkeiten<br />

wBarbara Gollan IBarbara Gollan, Eugen Reiter<br />

Es gibt viele Menschen in unserer Gesellschaft, die nicht<br />

mehr wegzudenken sind. Ehrenamtliche Mitarbeiter, Kollegen<br />

oder Menschen, die ein Schicksal besonders gut meistern.<br />

Wir alle können von ihnen lernen. Lebenssituationen und<br />

ehrenamtliche Arbeit geben neue Impulse und interessante<br />

Kontakte. •<br />

Stadtteiltreff Mariahof<br />

"Wir sind Mariahof"<br />

Die grünen Damen & Herren<br />

Ein Teil des Teams unter der Leitung von<br />

Annegret Kaltenborn-Reiter (rechts)<br />

"Was wir geben, bekommen<br />

wir um ein Vielfaches<br />

zurück."<br />

Die Ruhe in der Einkaufspassage Mariahof täuscht.<br />

Mittendrin gibt es einen Raum, in dem jeden Tag eine ganze<br />

Menge los ist – weil engagierte Bürger dafür sorgen. In der<br />

Hausnummer 27d, dem „Stadtteiltreff Mariahof“, entstanden<br />

2012 aus einer Initiative von Caritas und Diakonie. Eigentlich<br />

nur ein großer Raum mit Tischen, Stühlen, Küchenzeile und Toiletten<br />

– natürlich barrierefrei. Mithilfe zahlreicher Ehrenamtler<br />

hat sich ein eher nüchternes Bürgerbüro zur Begegnungsstätte<br />

für Jung und Alt gemausert. Es etablierten sich immer mehr<br />

feste Termine, die nicht nur von Mariahofer Senioren gerne<br />

angenommen werden. Vom Spielenachmittag über begleitete<br />

Spaziergänge, Sitztanz und Entspannungsübungen, Nachmittage<br />

für Demenzkranke im Café Zeitreise, Gesundheitsvorträge.<br />

Aber sie wollen nicht nur Senioren erreichen, sondern ein Anlaufpunkt<br />

für alle sein.<br />

Irene May und Werner Knob freuen sich besonders, wenn sie<br />

Kindern mit Migrationshintergrund Sprachunterricht geben können,<br />

mit ihnen spielen und singen. Für erwachsene Migranten<br />

sind auch noch ein „Café International“ und ein „Willkommenscafé“<br />

dazugekommen.<br />

Besonders stolz sind alle auf den Suppentag. Nicht nur Mariahofer<br />

kommen einmal im Monat, wenn eine selbstgekochte<br />

Köstlichkeit – natürlich gratis – aufgetischt wird. Auch in anderen<br />

Stadtteilen hat es sich längst herumgesprochen. Für viele<br />

eine Gelegenheit, dem oft einsamen Alltag zu entfliehen und ein<br />

offenes Ohr zu finden.<br />

Diakon Franz-Josef Junges und Roland Marquenie von der Caritas<br />

sind stolz auf das, was hier geleistet wird. „Es ist großartig,<br />

mit welcher Begeisterung alle unsere Helfer in ihren Ehrenämtern<br />

dabei sind“, betont Roland Marquenie. 2015 kamen zu 369<br />

Veranstaltungen 3845 Teilnehmer. Das muss gut organisiert<br />

sein, wofür in erster Linie Marlene Bonertz zuständig ist.<br />

Damit das Ganze auch finanziell gestemmt werden kann, würden<br />

die Stadtteiltreffler sich über einen neuen Sponsor freuen.<br />

„Momentan sind wir ohne Sponsor. Wir wären froh, wenn wir<br />

wieder jemanden hätten, der uns regelmäßig unterstützt“, sagt<br />

Roland Marquenie.<br />

Nähere Auskünfte: Roland Marquenie,<br />

Telefon 0170 – 26 27 888.<br />

Wenn man in ein Krankenhaus kommt, befindet man sich in<br />

einer Ausnahmesituation. In dieser fremden Umgebung, meist<br />

in Sorge um den eigenen Gesundheitszustand, fühlen sich Menschen<br />

ohne Angehörige – oder wenn diese zu weit weg wohnen<br />

– schnell allein. Dem Pflegepersonal fehlt oft die Zeit, sich über<br />

medizinische Belange hinaus um diese Menschen zu kümmern.<br />

Im Brüderkrankenhaus in <strong>Trier</strong> finden sich dafür ehrenamtliche<br />

Helfer, die sogenannten „Grünen Damen und Herren“. Beim<br />

Eintreffen der Patienten helfen sie, sich in dem weitläufigen Gebäude<br />

zurechtzufinden, erklären tückische Telefonkartenautomaten,<br />

begleiten zu Untersuchungen und tragen auch schonmal<br />

einen Koffer. Ein fester Tag der Woche auf einer festgelegten<br />

Station ist das Kernstück der Arbeit. Hier hilft man den Patienten<br />

mit Gesprächen und einem offenen Ohr für Sorgen und<br />

Nöte, einem Spaziergang im Park und Besorgungen, vor allem<br />

aber mit dem Für-sie-da-sein. Dreißig Helferinnen und Helfer<br />

sind so in ihrer Freizeit zum Wohl der Patienten unterwegs.<br />

Es sind Rentner, Mütter in Teilzeit, Studenten oder auch ehemalige<br />

Patienten, die selbst eine solche Hilfe erfahren haben und<br />

etwas zurückgeben möchten.<br />

Eine weitere feste Instanz ist das „Café Klatsch“ im zum Krankenhaus<br />

gehörigen Seniorenzentrum. Ein Treffpunkt für Bewohner,<br />

deren Angehörige und die ehrenamtlichen Helfer, bei dem<br />

man sich ungezwungen begegnen kann.<br />

Helfen ist keine Einbahnstraße, da sind sich alle Mitglieder der<br />

Grünen Damen und Herren einig. Aber es bedarf auch einer gewissen<br />

Ausrüstung, um den Anforderungen, die an sie gestellt<br />

werden, gerecht zu werden. Deshalb gehört der letzte Freitag im<br />

Monat zum festen Termin im Kalender.<br />

In der Teamsitzung kann man sich austauschen und Probleme<br />

besprechen. Auch die Grundausrüstung der Helfer kommt nicht<br />

zu kurz: dazu gehören Fortbildungen zu Datenschutz, Hygiene<br />

und Gesprächsführung. Was sie motiviert? „Wir gehen selbst oft<br />

als Beschenkte nach Hause, weil wir an den Lebenserfahrungen<br />

der Besuchten teilhaben durften. Da werden so manche eigenen<br />

Alltagssorgen sehr klein“, so die Organisatorin Annegret<br />

Kaltenborn-Reiter.<br />

Informationen finden Sie unter www.bk-trier.de/Ehrenamt<br />

oder unter E-Mail a.kaltenborn-reiter@bk-trier.de<br />

54 <strong>ego</strong><br />

Engel & Helden<br />

Engel & Helden <strong>ego</strong> 55


Backen ist eine Kunst für sich<br />

:Karl M. Sibelius gibt beim <strong>ego</strong> <strong>Magazin</strong> sein Backdebüt<br />

w ISabrina Lambers<br />

Auf der Bühne ist er bereits ein alter Hase, doch das<br />

Backen gehörte bisher nicht zum Repertoire des <strong>Trier</strong>er<br />

Generalintendanten. Eins stand für Karl M. Sibelius jedoch sofort<br />

fest: „Lecker muss es sein und schnell gehen!“.<br />

Denn im vollgepackten Terminkalender bleibt für stundenlanges<br />

Backen wenig Zeit. Es stehen ständig Proben, Aufführungen und<br />

Organisatorisches auf dem Plan. Am wichtigsten ist ihm aber<br />

die Zeit mit seinen Kindern und dem kleinen Zoo, der im Haus<br />

in Konz wartet. Vier Katzen, zwei Hunde und zwei Aquarien gibt<br />

es im Hause Sibelius und somit immer etwas zu tun. Deswegen<br />

hört auch um 15 Uhr, wenn er das Theater verlässt, die Arbeit<br />

nicht auf. Als Hausfrau und Mutter beschreibt er sich selbst, denn<br />

angefangen beim Hausputz bis hin zum Wocheneinkauf - das<br />

alles meistert er alleine: „Und bei so vielen Tieren muss man oft<br />

staubsaugen!“, scherzt er.<br />

Er geht im Elternsein genauso auf wie bei seiner kreativen Arbeit<br />

fürs Theater. Die erledigt er abends, wenn die Kinder im Bett sind,<br />

zusammen mit der Büroarbeit.<br />

Ein echtes Multitalent mit gutem Zeitmanagement also, dem<br />

man gerne verzeiht, dass fürs Backen dabei nicht viel Zeit bleibt.<br />

Wie gut, dass seine Kinder Ella und Jakob ihn auch Papa und<br />

nicht Mama nennen, denn bei den meisten Familien kann Papa<br />

nicht mal Eier aufschlagen ohne Chaos zu veranstalten, während<br />

Mama eine Torte mal ebenso aus dem Ärmel schüttelt.<br />

Geschmeckt hat es trotzdem wunderbar und jetzt wo ein Anfang<br />

gemacht ist, entdeckt Karl M. Sibelius vielleicht auch seine<br />

Leidenschaft fürs Backen?!<br />

Wir sind gespannt ob im Theater bald Kuchen, eigens vom<br />

Intendanten gebacken, zu jeder Vorstellung, angeboten wird. •<br />

Senden Sie uns Ihre Koch- & Backrezepte!<br />

w <strong>ego</strong>-magazin@wittich-foehren.de<br />

FÜR DEN TEIG//<br />

SIE<br />

sind gefragt!<br />

1 Ofen auf 175° C Umluft vorheizen.<br />

2 In einer Schüssel Mehl, Backpulver<br />

und Salz vermischen.<br />

Butter und Schokolade schmelzen und dazu geben.<br />

3 Eier und Zucker sowie Milch und Kokosmilch<br />

hinzufügen. Alles zu einem glatten Teig verrühren.<br />

4 Papierförmchen in ein Muffinblech legen und<br />

jeweils halb voll mit Teig füllen und dann<br />

in jede Mulde ein Raffaello legen.<br />

5 Den restlichen Teig gleichmäßig auf die Förmchen<br />

verteilen und im Ofen für 20 Minuten backen.<br />

FÜR DAS FROSTING//<br />

Zutaten für den Teig:<br />

190g Mehl<br />

1 Teelöffel Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

100g Zartbitter-Schokolade<br />

75g Butter<br />

1 Ei<br />

100g Zucker<br />

75ml Kokosmilch<br />

75ml Milch<br />

12 Raffaellos<br />

6 Weiße Schokolade schmelzen und kurz<br />

abkühlen lassen. Dann Kokosmilch und Puderzucker<br />

hinzu geben und mit einem Handmixer glatt rühren.<br />

7 Das Frosting mit einem Löffel auf die<br />

ausgekühlten Muffins geben.<br />

56 <strong>ego</strong><br />

Backen<br />

Für den Guss:<br />

150g weiße Schokolade<br />

300g Puderzucker<br />

60ml Kokosmilch<br />

Dekoration nach Wahl<br />

8 Nach Herzenslust dekorieren und genießen.<br />

Wir wünschen gutes Gelingen<br />

und guten Appetit! •


Hier finden Sie Ihr neues Traumauto<br />

Die Gebrauchtwagenbörse des Autohaus Scholtes bietet eine große Auswahl<br />

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in Mehring bietet auf 2.300 Quadratmetern<br />

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Aus über 60 Gebrauchtfahrzeugen, Vorführwagen,<br />

Jahreswagen und Werkswagen können<br />

Sie jederzeit frei wählen. Sollte die gewünschte<br />

Variante nicht dabei sein, kann das Team vom<br />

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5.000 Fahrzeugen Ihr Traumauto auswählen.<br />

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Mitarbeiter trumpfen nicht nur durch Kompetenz<br />

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daher nicht nur in einem tadellosen Zustand,<br />

sondern auch von der eigenen Meisterwerkstatt<br />

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Ob Kauf, Leasing oder Finanzierung, ob Neuwagen,<br />

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Vorführwagen oder Geschäftsfahrzeug<br />

– unser Verkaufsteam berät Sie kompetent und<br />

individuell. •<br />

Verkaufsleiter<br />

Herbert Scholtes<br />

Tel.: 06502/9179-20<br />

herbert.scholtes@autohaus-scholtes.de<br />

Verkaufsberater<br />

Christoph Molitor<br />

Tel.: 06502/9179-31<br />

christoph.molitor@autohaus-scholtes.de<br />

Verkaufsberaterin<br />

Sina Esseln<br />

Tel.: 06502/9179-30<br />

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Schärfer als je zuvor. Der Audi TT.<br />

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Grafik der optionalen Audi Matrix LED-Scheinwerfer. Futuristisch, progressiv und gleichzeitig zeitlos. Das gilt auch<br />

für sein Interieur mit dem Audi virtual cockpit, das serienmäßige digitale Kombiinstrument. Der Audi TT. Angelehnt<br />

an seine Vorgänger. Und dennoch völlig neu.<br />

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Nettodarlehensbetrag (Anschaffungspreis):<br />

€ 30.211,29<br />

inkl. Überführungskosten und<br />

zzgl. Zulassungskosten<br />

Sollzinssatz (gebunden) p.a.: 2,67 %<br />

Effektiver Jahreszins: 2,67 %<br />

Jährliche Fahrleistung: 12.500 km<br />

Vertragslaufzeit: 48 Monate<br />

Gesamtbetrag: € 14.952,-<br />

Monatliche Leasingrate:<br />

€ 249,-<br />

Ein Angebot der Audi Leasing, Zweigniederlassung<br />

der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner<br />

Straße 57, 38112 Braunschweig für die wir als<br />

ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem<br />

Kunden die für den Abschluss des Leasingvertrags<br />

nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen.<br />

Bonität vorausgesetzt.<br />

* Kraftstoffverbrauch l/100 km: innerorts 7,6; außerorts 5,1; kombiniert 6,0; CO 2 -Emissionen g/km: kombiniert<br />

138; Effizienzklasse D. Angaben zu den Kraftstoffverbräuchen und CO 2 -Emissionen sowie Effizienzklassen<br />

bei Spannbreiten in Abhängigkeit vom verwendeten Reifen-/Rädersatz.<br />

Abgebildete Sonderausstattungen sind im Angebot nicht unbedingt berücksichtigt. Alle Angaben basieren auf<br />

den Merkmalen des deutschen Marktes.<br />

"S LINE SELECTION PLUS"<br />

Audi Zentrum <strong>Trier</strong>, Audi Zentrum <strong>Trier</strong> GmbH, Rudolf-Diesel-Straße 17, 54292 <strong>Trier</strong>,<br />

Tel.: 06 51 / 17 01-0, info.azt@loehrgruppe.de, www.audi-zentrum-trier.de

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