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Sonntag, 8.4.2007:<br />
Training, Training, Training<br />
Heute sind wir im Dojo von Tsutsui Sensei.<br />
Vielen sind das Shomen und die Mitgliedertafel<br />
bereits von unseren DAKO/IMAF-Lehrgängen<br />
bekannt. Die Tatami sind von einem Parkett -<br />
boden eingefasst und können so nicht verrutschen.<br />
Da wir relativ früh wieder zurück sind<br />
beschließen meine Frau und ich, dass wir die<br />
Buchläden in Ropongi inspizieren wollen.<br />
Ropongi ist das amerikanischste Stadtviertel<br />
Tokios und so kann man dort viel englischsprachige<br />
Literatur finden. Und außerdem das<br />
beste Ramenlokal Tokios (laut John Gage). Und<br />
soweit wir das beurteilen können hat der<br />
Mann Recht.<br />
Dienstag, 10.4.2007:<br />
Ganzta<strong>ges</strong>ausflug nach Odawara<br />
Wie schon bei unserem Ausflug nach Kamkura<br />
steht uns auch hier wieder Iwasa Sensei zur<br />
Seite. In Odawara gibt es eine wunderschöne<br />
Burg die wir bei schönstem Wetter besichtigen<br />
werden. Einst rettete der herrschende Daimyo<br />
der ganzen Bevölkerung das Leben, als die<br />
Es beginnt mit Iaido. Diesmal die gehenden<br />
Grundkata. Man merkt bei den Teilnehmern,<br />
die jetzt ihre zweite Stunde Iaido haben, schon<br />
einen Fortschritt. Und es ist immer beeindrukkend<br />
die Senseis die Kata laufen zu sehen. Alle<br />
Kata unterscheiden sich, obwohl es die gleichen<br />
Bewegungen sind. So wird auch eine<br />
absolute Basiskata zu einer individuellen<br />
Meisterkata.<br />
Anschließend essen wir im Dojo O Bento. Das<br />
ist ein Oberbegriff für eine kleine Mahlzeit, die<br />
man fertig zusammen<strong>ges</strong>tellt überall kaufen<br />
kann.<br />
Etwas eng wird es bei der nun folgenden Bo-<br />
Jutsu-Stunde mit Sakai Sensei. Er bringt uns<br />
die Cho Un No Kon bei. Aber wir überstehen<br />
auch das verletzungsfrei.<br />
Montag, 9.4.2007:<br />
Training im Minato Ku<br />
Diesmal sind wir in einer öffentlichen<br />
Sporthalle im direkt an Shinagawa ku angrenzenden<br />
Minato Ku. Auch hier sind die Tatami in<br />
einem Parkettboden eingefasst. Nur diesmal ist<br />
die Fläche um ein vielfaches größer.<br />
Es beginnt mit einer Einheit Goju-Ryu bei<br />
Nobetsu Sensei. Anschließend ein sehr<br />
schnelles Mitta<strong>ges</strong>sen in einem nahe gelegenen<br />
Restaurant.<br />
Es folgt eine Iaido-Einheit mit Otani Sensei und<br />
ein sehr intensives Ken-Jutsu-Training mit<br />
Yahagi Sensei. Er lehrt uns Übungen für die<br />
drei Arten des Konterns (Sen no sen, Sen, Go<br />
no sen) sowie einige Kumtachi-Übungen.<br />
Nach dem Training wartet überraschenderweise<br />
Otani Sensei mit zwei seiner Schüler<br />
(Kono Sensei und Suzuki Sensei) auf uns und<br />
wir gehen mit ihm in ein kleines Restaurant.<br />
Dort ist die Gelegenheit ihn über seinen Iaido-<br />
Stil, das Tosa-Eishin-Ryu, auszufragen oder<br />
einige Jujutsu-Techniken mit Kono Sensei auszuprobieren.<br />
Das Essen war nicht sehr reichhaltig und<br />
daher begeben wir uns später noch mal erfolgreich<br />
auf die Suche nach einem Imbiß (und<br />
etwas Sake).<br />
Stadt von feindlichen Truppen eingekesselt<br />
war. Er und seine Familie begingen Seppuku<br />
und beendeten so die Belagerung kampflos<br />
woraufhin die Bevölkerung <strong>ges</strong>chont wurde.<br />
Durch die beeindruckenden Mauern des äußeren<br />
Verteidigungsrin<strong>ges</strong> kommt man zu einem<br />
kleinen Museum. Anschließend geht es auf den<br />
Schlossberg wo zu unserer Überraschung ein