(Damen) und Rot-Weiß Zerbst - alt.dkbc.de - DKBC

sowie die Mörfeldener fegten ihre Gegner mehr oder weniger
von der Bahn.
Doch am Rande gab es dann doch noch etwas zu lachen,
denn den Vogel, eigentlich Kegel, schossen die Brühler
Mannen um Markus Zirnstein ab: Gleich zwei Mal musste
der Bahnwart sprinten, um abgebrochene (abgeschossene)
Kegel zu ersetzen.
Daniela Kicker (Victoria Bamberg) schaffte
mit 614 Kegeln die herausragende Leistung
des Final-Fours.
Halbfinale Herren:
Olympia Mörfelden – KSV Engelsdorf 8:0 (15:9,
3413:3222)
Holger Walter – Peer Schmidt 1:0 (2:2, 580:548)
Johannes Dill – Henry Knospe 1:0 (2:2, 560:549)
Pascal Jestädt – Denny Fleck 1:0 (2:2, 570:559)
Jürgen Fleischer – Tilo Werner 1:0 (4:0, 571:498)
Stefan Beck – Detlef Schmidt 1:0 (3:1, 579:544)
Holger Liebold – Steffen Erfurth 1:0 (2:2, 553:524)
Stefan Beck (Mörfelden) erreichte sehr
gute 608 Kegel.
DKBC-Pokal
Rot-Weiß Zerbst – SKC Brühl 8:0 (20,5:3,5,
3479:3161)
Torsten Reiser – Sebastian Rupp 1:0 (3,5:0,5, 568:496)
Marcus Gerdau – Oliver Jehn 1:0 (3:1, 587:562)
Damir Fuckar – Alexander Böttcher 1:0 (4:0, 585:532)
Sven Tränkler – Markus Zirnstein 1:0 (3:1, 543:535)
Timo Hoffmann – Sebastian Böttcher 1:0 (3:1, 614:547)
Udo Volkland – Daniel Zirnstein 1:0 (4:0, 582:489)
Pünktlich um 16 Uhr begannen die Endspiele. Auf Bahn 5
– 8 traf die Bamberger Equipe um Knut Wagner auf die
Poinger Damen. Konnten anfangs die Bayern gegen die
Franken die Partie noch einigermaßen offen gestalten, so
zeigte sich spätestens im Schlusspaar, dass Bamberg im
deutschen Damenkegelsport zurzeit das Maß aller Dinge
ist. Die Bambergerin Daniela Kicker setzte im Schlusspaar
mit 614 Kegeln noch den Glanzpunkt dieses Tages, die
Poingerinnen mussten sich mit Silber zufrieden geben. Doch
wird die Niederlage versüßt. Da Bamberg als deutscher
Meister am Weltpokal teilnimmt, darf sich Poing auf den
Start beim NBC-Pokal im Oktober in Augsburg freuen.
Die KV Hemsbach bot einen überaus würdigen Rahmen
für dieses Sportevent: der Parkplatz vor der Sporthalle
war abgesperrt, darauf ein Zelt gestellt. Für das leibliche
Wohl war ebenfalls gesorgt, Gegrilltes und ein Getränkestand,
auch Kaffee und Kuchen gab es. Somit konnten
sich die Kontrahenten der Finals ausreichend stärken.
Damir Fuckar verabschiedete sich mit
Meisterschaft und Pokalsieg aus Zerbst.
Fotos (3): Harald Seitz
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