Ludwi1622
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26. Jahrgang Samstag, 4. Juni 2016 Woche 22<br />
Stadtspaziergang mit<br />
Baustellenbesichtigung<br />
BÜRGERINTERESSE AN INFORMATIONEN ÜBER DIE „NEUE MITTE“<br />
AUS DEM INHALT<br />
2 Dorffeste<br />
Genshagen und<br />
Gröben feiern<br />
am 11. und 25. Juni<br />
3 Verwaltung<br />
Bürgerpreis 2016<br />
Vorschläge bis Ende<br />
September möglich<br />
3 KlubKino im Juni<br />
Hai-Alarm am<br />
Müggelsee<br />
19. Juni, 18 Uhr<br />
5 Ausstellung<br />
Kunstverein zeigt<br />
Unterwelten &<br />
Verborgenes<br />
Keine Frage, Petrus ist ein „Ludwigsfelde-Fan“.<br />
Fast immer, wenn in der Stadt<br />
etwas draußen stattfinden soll, lächelt die<br />
Sonne vom Himmel. So war es auch am 21.<br />
Mai. Der Samstagvormittag gehörte wieder<br />
einmal den an der Stadtentwicklung interessierten<br />
Ludwigsfeldern, die mit ihrem Bürgermeister<br />
den Heimatort erkunden wollen. Fast<br />
vierzig Bürger waren es diesmal, die sich dem<br />
Tross durch die ständig wachsende „Neue<br />
Mitte“ anschlossen. Bürgermeister Andreas<br />
Igel, der mit Torsten Klaehn, Fachbereichsleiter<br />
für Bauen und Infrastruktur der Stadt Ludwigsfelde,<br />
den Rundgang führte, freute sich sehr<br />
über das große Interesse.<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
6 Firmen gesucht<br />
7. Netzwerklauf<br />
„Gesunde Kinder“<br />
startet am 16. Juli<br />
11 Vereine laden ein<br />
Jubiläen: Judoverein,<br />
Frauenstammtisch und<br />
Orientalischer Tanz
| 2 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Einladung zum Dorffest in Gröben<br />
HEUBALLENRENNEN, TOMBOLA UND EM-LEINWAND FÜR FUSSBALLFANS<br />
Bauarbeiten in Groß Schulzendorf<br />
Am 25. Juni ist es wieder soweit und<br />
das diesjährige Dorffest findet statt.<br />
Gröben freut sich auf zahlreiche Gäste<br />
und startet ab 15 Uhr mit leckeren<br />
selbstgebackenen Kuchen und musikalischer<br />
Begleitung mit den „Flämingthaler<br />
Musikanten“.<br />
Ein abwechslungsreiches Programm<br />
für große und kleine Gäste, wie Tombola,<br />
Hüpfburg und das traditionelle Heuballenrennen<br />
sorgen für Spaß und gute<br />
Laune. Natürlich kommen auch die<br />
Fußballfans nicht zu kurz, denn alle<br />
stattfindenden EM-Spiele werden LIVE<br />
auf eine Leinwand übertragen. Am<br />
Abend heizen die Jungs von „Blank<br />
Frank“ LIVE mit handgemachtem Rock &<br />
Pop den Gästen kräftig ein. Der DJ wird<br />
die Feiergemeinde mit seinen Künsten<br />
bis in die frühen Morgenstunden begleiten<br />
und die Tanzfläche nicht kalt werden<br />
lassen.<br />
Damit auch niemand hungrig oder gar<br />
durstig ist, sorgen regionale Wirte für<br />
Leckereien. Ob leckeres Grillgut von<br />
„Eichis Total Wild Grillen“, das legendäre<br />
Softeis von „Schubis EISBLOCK“ oder die<br />
zahlreiche Getränkeauswahl bei „Edeka<br />
Specht“ – die Angebote füllen Magen<br />
und Kehle. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Der Ortsbeirat Gröben<br />
WAS IST LOS IN LU?<br />
04.06. | SONNABEND<br />
ab 12 Uhr | Kinder- und Dorffest<br />
in Löwenbruch<br />
09.06. | DONNERSTAG<br />
9:30-11 Uhr | Vortrag:<br />
Geistige Fitness gegen Demenz<br />
Akademie 2. Lebenshälfte<br />
Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2<br />
11.06. | SONNABEND<br />
ab 16 Uhr | Kulturelle Reise durch die<br />
Saunawelt Spezial-Aufgüsse aus aller<br />
Welt und kulinarische Schmankerl<br />
Kristalltherme<br />
Dorffest Genshagen,<br />
80 Jahre Feuerwehr<br />
Genshagen<br />
12.06. | SONNTAG<br />
ab 8 Uhr | Trödelmarkt,<br />
Aufbau nicht vor 7 Uhr<br />
Festwiese am Bahnhof<br />
17 Uhr | Konzert mit dem<br />
Gemischten Chor Ludwigsfelde e.V.<br />
Dorfkirche Siethen<br />
Am 17. Mai begannen die Bauarbeiten<br />
zur Errichtung eines Gehweges<br />
in Groß Schulzendorf, Wietstocker<br />
Straße vom Ortseingang bis zur Dorfaue.<br />
Gleichzeitig werden Arbeiten an der<br />
Regenentwässerungsanlage und im<br />
Fahrbahnbereich durchgeführt.<br />
Mit temporären Verkehrseinschränkungen<br />
ist zu rechnen.<br />
18.06. | SONNABEND<br />
Velothon 2016, Jedermann-<br />
Radrennen<br />
Ludwigsfelder Straßen<br />
25 Jahre Jagdgenossenschaft Kerzendorf<br />
EINLADUNG – JUBILÄUM WIRD GEBÜHREND GEFEIERT<br />
Am 2. Juli um 15.00 Uhr lädt die<br />
Jagdgenossenschaft Kerzendorf alle<br />
Eigentümer von Grundflächen, die zum<br />
gemeinschaftlichen Jagdbereich der<br />
Jagdgenossenschaft Kerzendorf gehören<br />
und auf denen die Jagd ausgeführt<br />
werden darf, herzlich in ein vorbereitetes<br />
Festzelt auf dem Dorfplatz in Kerzendorf<br />
ein. Durch den Vorstand der Jagdgenossenschaft<br />
erfolgt ein ordentlicher<br />
Abschluss des Jagdjahres 2015. Danach<br />
werden „25 Jahre Jagdgenossenschaft<br />
Kerzendorf” gebührend gewürdigt. In<br />
gemeinsamer Runde bei Kaffee und<br />
Kuchen, sowie einem gemeinsamen<br />
Abendessen, mit Musik und Unterhaltung,<br />
wird gemütlich gefeiert.<br />
Der Vorstand<br />
19.06. | SONNTAG<br />
18 Uhr | KlubKino<br />
„Hai-Alarm am Müggelsee“<br />
Klubhaus, Kinosaal<br />
IMPRESSUM LUDWIGSFELDER BOTE<br />
Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
Heimatblatt Brandenburg Verlag,<br />
Panoramastraße 1, 10178 Berlin,<br />
Telefonnummer (030) 28 09 93 45,<br />
Fax (030) 28 09 94 06,<br />
E-Mail: redaktion@heimatblatt.de,<br />
www.heimatblatt.de<br />
Bekanntmachungen und Berichte<br />
der Stadtverwaltung:<br />
Pressestelle, Rathausstraße, Telefon 82 71 04<br />
Vertrieb: Direktmarketing Kusche<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Leserbriefe<br />
behält sich die Redaktion die Veröffentlichung bzw. ausschnittsweise<br />
Wiedergabe vor.<br />
– Die Redaktion –<br />
Der nächste „Ludwigsfelder Bote“ erscheint<br />
am 18. Juni.<br />
Redaktionsschluss ist<br />
am 7. Juni.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 3 |<br />
Ludwigsfelder Bürgerpreis 2016<br />
VORSCHLÄGE BIS ENDE SEPTEMBER MÖGLICH<br />
Unter dem Motto „für mich. für uns.<br />
für Ludwigsfelde.“ ehrt die Stadt<br />
alljährlich mit dem Bürgerpreis vorbildliches<br />
freiwilliges Engagement und<br />
besondere Verdienste für das Gemeinwohl.<br />
Das Schwerpunktthema 2016<br />
lautet: „Kultur gemeinsam vielfältig<br />
leben – Horizonte erweitern“. Damit<br />
würdigt der Bürgerpreis in diesem Jahr<br />
insbesondere Einwohnerinnen und<br />
Einwohner der Stadt, örtliche Vereine,<br />
Verbände und bürgerschaftliche Initiativen<br />
sowie ortsansässige Unternehmen,<br />
die in besonderer Weise durch ihr<br />
ehrenamtliches Engagement den Gemeinschaftssinn<br />
stärken und das<br />
Miteinander verbessern.<br />
Vorschläge für die zu ehrenden Personen<br />
oder Gruppen kann jeder Ludwigsfelder<br />
Einwohner unter Angabe von<br />
Gründen schriftlich oder über das<br />
Onlineportal der Stadt beim Bürgermeister<br />
einreichen. Als Hilfestellung für die<br />
Bewerbung kann sowohl im Internet<br />
unter www.ludwigsfelde.de als auch<br />
direkt im Bürgerservice des Rathauses<br />
ab 23. Mai 2016 ein Formular abgefordert<br />
werden. Die Vorschläge und Bewerbungen<br />
für den Bürgerpreis 2016<br />
können bis 30.09.2016 eingereicht<br />
werden.<br />
Der Bürgerpreis wird alle 2 Jahre in<br />
vier Kategorien vergeben. In der Kategorie<br />
Junior werden jugendliche Engagierte<br />
bis zum 21. Lebensjahr und in der<br />
Kategorie Alltagshelden Einzelpersonen<br />
bzw. Gruppen ohne Altersbeschränkung<br />
ausgezeichnet. Die Kategorie engagierte<br />
Unternehmen steht für den partnerschaftlichen<br />
Einsatz von mittelständischen<br />
Unternehmen und ihren Mitarbeitern.<br />
Die Kategorie Lebenswerk für das<br />
Engagement einer Einzelperson seit<br />
mindestens 25 Jahren.<br />
Über die Verleihung des Preises<br />
entscheidet eine Jury. Die Preisverleihung<br />
findet in würdiger Form Anfang<br />
2017 öffentlich statt.<br />
KlubKino<br />
im Juni<br />
HAI-ALARM AM MÜGGELSEE<br />
Kultautor und Musiker Sven Regener<br />
und Regisseur Leander Haußmann<br />
werfen mit skurrilem Humor einen<br />
bissig-ironischen Blick in unseren<br />
Alltag. Ein „shakespeareskes“ Schelmenstück<br />
über deutsches Beamtentum,<br />
Tierliebe und Städtemarketing.<br />
Doch in Wahrheit ist Hai-Alarm am<br />
Müggelsee vor allen Dingen eins:<br />
Ein Spritzer Klamotte mit toller<br />
Filmmusik, feinster Klamauk aus<br />
deutschen Landen – mit Henry<br />
Hübchen, Michael Gwisdek und<br />
Benno Fürmann. Der Film ist eine<br />
Hommage des Berliner Regisseurs<br />
Leander Haußmann an seinen<br />
Wahlwohnort Friedrichshagen.<br />
Deutschland 2013 | FSK ab12 Jahre<br />
104min<br />
Tickets im Bürgerservice oder unter<br />
www.reservix.de | Einlass und<br />
Abendkasse 30 min vor Filmbeginn<br />
Eingang Musikschule/<br />
Restaurant LUDWIG<br />
Kinder bis 6 Jahre: 1 € | Schüler bis 14<br />
Jahre 2 € | Erwachsene 5 €
| 4 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Stadtspaziergang<br />
mit Baustellenbesichtigung<br />
BÜRGERINTERESSE AN INFORMATIONEN ÜBER DIE „NEUE MITTE“<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Die ersten Stopps gab es am Hintereingang<br />
und auf dem Hof des Klubhauses.<br />
Über die Verlegung von Entwässerungsleitungen<br />
wurde informiert und<br />
auch die Frage nach der Fertigstellung<br />
des Amphitheaters wurde aus der Menge<br />
wieder einmal gestellt. Leider werden die<br />
monolithischen Steine, die bereits da<br />
sind, noch eine Weile auf ihre endgültige<br />
Verlegung warten müssen, weil es<br />
Rechtsstreitigkeiten gäbe. Einige Hürden,<br />
sprich Rechtsstreitigkeiten, in der<br />
Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro<br />
(das auch für die Akustik im Saal verantwortlich<br />
ist) seien noch zu überwinden.<br />
Gerichtlichen Streit versuche man zwar<br />
normalerweise wenn möglich zu vermeiden,<br />
aber dieses Mal gehe es um<br />
große Summen, auch öffentlicher Fördergelder,<br />
mit denen man verantwortungsvoll<br />
umgehen müsse. Daher müsse man<br />
einfach auf seinem Recht bestehen.<br />
Bei Kaffee und Keksen, serviert von<br />
den Mitarbeitern des „Ludwig“ konnten<br />
die Stadtspaziergänger sich dann von<br />
Torsten Klaehn und Andreas Igel die vier<br />
Bauabschnitte der „Neuen Mitte“ erklären<br />
lassen und sich sogar Pläne ansehen,<br />
ehe es weiterging. Beide beantworteten<br />
gern die Fragen zu Lärmminderung,<br />
ÖPNV oder zum Garagenplatz an der<br />
Autobahn (das Thema muss beim Land<br />
noch einmal besprochen werden, Helmut<br />
Barthel sicherte seine Unterstützung zu)<br />
und informierten umfassend und<br />
unterhaltsam. Bislang sei man im<br />
Zeitplan konnten die Vertreter aus Politik<br />
(auch Landtagsabgeordneter Helmut<br />
Barthel war mit von der Partie) und<br />
Verwaltung auf den Bauplätzen unter<br />
und hinter der Autobahn den Bürgern<br />
mitteilen. In einigen Wochen könne die<br />
Polizei ihr neues Domizil beziehen und<br />
EDEKA Specht werde zum Weihnachtsgeschäft<br />
in der neuen Filiale Einzug<br />
gehalten haben. Im Gebäude auf der<br />
gegenüberliegenden Seite der Autobahn<br />
(wo früher das sowjetische Ehrenmal<br />
war) soll die Mittelbrandenburgische<br />
Sparkasse ihre neuen Räumlichkeiten<br />
erhalten. Natürlich werden zusätzlich<br />
verschiedene Einzelhandelsgeschäfte in<br />
die „Neue Mitte“ einziehen, die im<br />
Übrigen auch an die Kristall-Therme<br />
angebunden werden soll, damit die<br />
Thermen-Besucher künftig die Stadt
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 5 |<br />
„Unterwelten & Verborgenes“<br />
KUNSTVEREIN LUDWIGSFELDE LUD AM 24. MAI ZUR VERNISSAGE EIN<br />
auch als Einkaufsmöglichkeit kennen<br />
und schätzen lernen können. In einem<br />
weiteren Bauabschnitt werden unter der<br />
A 10 über 300 kostenfreie Parkplätze<br />
entstehen. Der letzte Bauabschnitt soll<br />
das Zentrum abrunden, ist aber erst in<br />
der Beantragungsphase.<br />
Auch über den City Treff, der auch<br />
weiterhin den Vereinen zur Verfügung<br />
stehen wird, und die zukünftige Gestaltung<br />
und Nutzung des Karl-Marx-Platzes<br />
wurde gesprochen.<br />
Stark diskutiert wurde der momentane<br />
Um- und Ausbau der Potsdamer Straße<br />
ab der Ecke zur Straße der Jugend.<br />
Hier ist momentan besonders viel im<br />
Umbruch und es gibt Verkehrsbehinderungen.<br />
Ärzte und Heide-Apotheke<br />
werden ausziehen müssen, da ihr Haus<br />
abgerissen werden soll, aber sie können<br />
später an diesem Ort wieder eröffnen.<br />
Für die augenblickliche Situation soll an<br />
einer Übergangslösung gearbeitet<br />
werden. Die gefällten Bäume werden<br />
übrigens wieder durch Linden ersetzt,<br />
damit die Potsdamer Straße wieder den<br />
Charakter einer Allee erhält.<br />
Die Häuser werden drei- bis fünfgeschossig<br />
sein, mit Wohnungen im<br />
Ober- und Gewerbeflächen im Erdgeschoss.<br />
Bürgermeister Andreas Igel,<br />
ermunterte die Ludwigsfelder, Gewerbetreibende<br />
und Konsumenten, die Entwicklung<br />
der Innenstadt als Chance zu<br />
sehen. Außerdem erklärte er, dass das<br />
Stadtentwicklungskonzept (INSEK) aus<br />
2009 überarbeitet werden müsse. Die<br />
Stadt habe sich z.B. in Bezug auf den<br />
Wohnraumbedarf, anders als erwartet<br />
weiterentwickelt. Es gäbe momentan so<br />
gut wie keinen freien Wohnraum bei den<br />
beiden Wohnungsgesellschaften. Für die<br />
Eigenheimsiedlung Ludwigsdorf gäbe es<br />
eine Warteliste von 200 Bewerbern, hier<br />
werden wohl in Zukunft etwa 6000<br />
Menschen ihr Zuhause finden, darunter<br />
viele junge Familien, die u.a. Kita-Plätze<br />
und Einkaufsmöglichkeiten brauchen<br />
werden.<br />
Am Aktiv-Stadt-Park endete der<br />
Stadtspaziergang. Besonders erfreulich<br />
sei, so der Bürgermeister, dass der Park<br />
gut angenommen werde – von Jung und<br />
Alt. Er wünsche sich, dass sich die Ludwigsfelder<br />
weiter für die Entwicklung<br />
ihrer Stadt interessieren und sich einbringen,<br />
z.B. bei den Bürgerforen, die es auch<br />
in Zukunft wieder geben wird. | M.R.<br />
„Unterwelten & Verborgenes“ – ist<br />
das Jahresthema 2016, das in den<br />
monatlichen Kunsttreffs des Kunstvereins<br />
Ludwigsfelde in seinen vielfältigen<br />
Erscheinungsformen diskutiert und<br />
künstlerisch analysiert wird.<br />
Seit die Menschheit Kunst hervorbringt,<br />
ist dieses Thema mehr oder<br />
weniger ausgeprägt Inhalt und Aussage<br />
der Kunstwerke in all ihren Formen.<br />
Erlebnisse, Erfahrungen und Gedanken<br />
werden im Kunstwerk zum Ausdruck<br />
gebracht, um die Geheimnisse und<br />
Widersprüche dieser Welt zu begreifen.<br />
Die alljährliche traditionelle Themenausstellung<br />
des Kunstvereins ist in<br />
diesem Jahr auch dem Unterweltlichen<br />
und Verborgenen gewidmet. Die ausstellenden<br />
Mitglieder des Kunstvereins<br />
zeigen in ihren Exponaten ihre fantasievolle<br />
Sicht auf diese Dinge.<br />
Hochinteressant und spannend ist<br />
das, was die Fantasie des einzelnen<br />
hervorgebracht und im Kunstwerk<br />
seinen Ausdruck gefunden hat, und was<br />
nun das öffentlichste Gebäude der Stadt<br />
schmückt.<br />
Die Ausstellung wurde am 24. Mai im<br />
Beisein vieler Interessenten eröffnet und<br />
ist bis zum 7. Juli im Foyer des Rathauses<br />
zu sehen. Sie finden alle Neuigkeiten<br />
des Kunstvereins Ludwigsfelde e.V. unter<br />
www.kunstverein-ludwigsfelde.jimbo.<br />
com<br />
Der Kunstverein Ludwigsfelde<br />
Räume unserer Mütter<br />
EIN BIOGRAFISCHES THEATERPROJEKT MIT SENIOREN/INNEN<br />
Wir, Sharon On und Laura Söllner,<br />
zwei Theaterpädagoginnen, planen<br />
ein Theaterprojekt in dem es um die<br />
Erinnerungen von Senioren und Seniorinnen<br />
an ihre Mütter geht. Wir wollen<br />
uns gemeinsam mit Ihnen auf eine<br />
Entdeckungsreise zwischen Vergangenheit<br />
und Gegenwart begeben und so ein<br />
Bild einer anderen Zeit entstehen lassen.<br />
Dafür suchen wir nun 10-15 Seniorinnen<br />
und Senioren, die Lust haben, als Darsteller<br />
und Darstellerinnen mitzuspielen<br />
und sich mit ihrer Kindheit und ihren<br />
Erinnerungen an ihre Mütter zu beschäftigen.<br />
Es ist keine Theatererfahrung<br />
nötig, sondern Neugier und Lust, mit<br />
Theater die eigene Geschichte neu zu<br />
entdecken. Bei Theaterpädagogik geht es<br />
genau darum, mit Laien Theater zu<br />
machen.<br />
Unverbindliche Kennen-lern-Proben<br />
finden am Dienstag, 31. Mai und am<br />
DIENSTAG, 7. Juni im KLUBHAUS LUD-<br />
WIGSFELDE von 10.00-13.00 statt. Wir<br />
bitten um Voranmeldung über die<br />
Akademie 2. Lebenshälfte Kontaktstelle<br />
Ludwigsfelde (Telefon 03378/879714).<br />
Zeitraum des Projekts<br />
• Erster Probenblock 31.05.-15.07.<br />
•Sommerpause 16.07.-05.09.<br />
•Zweiter Probenblock: 06.09.-08.11.<br />
•Premiere ist am 9.11., weitere Aufführungen<br />
zwischen 11.11. und 13.11..<br />
Proben sind dienstags von 10.00-13.00<br />
Uhr im Klubhaus Ludwigsfelde<br />
In Kooperation mit der Akademie<br />
2. Lebenshälfte im Land Brandenburg e.V.
| 6 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Sportlicher Ehrgeiz und soziales Engagement gesucht<br />
7. NETZWERKLAUF „GESUNDE KINDER“ STARTET AM 16. JULI<br />
Traditionell unter dem Motto „Laufen<br />
für die ersten Schritte“, veranstaltet<br />
das Netzwerk Gesunde Kinder<br />
Teltow-Fläming in Zusammenarbeit mit<br />
dem Ludwigsfelder Leichtathleten e.V.<br />
und der Mercedes-Benz Ludwigsfelde<br />
GmbH den siebten Netzwerklauf „Gesunde<br />
Kinder“.<br />
Der Firmen- und Vereinslauf gewinnt<br />
zunehmend an Beliebtheit. Immer mehr<br />
Unternehmen aus der Region folgen der<br />
Einladung und rufen ihre Belegschaft,<br />
deren Familien und Freunde zur Teilnahme<br />
am Netzwerklauf auf.<br />
Im Mittelpunkt stehen der Gesundheitsaspekt<br />
und die Förderung junger<br />
Familien: Gesundheit erhalten, Gesundheit<br />
fördern – das ist nicht nur eine<br />
Anforderung unserer Zeit, sondern unser<br />
persönliches Anliegen. Zudem kommt<br />
ein Euro der Startgebühr jedes Teilnehmers<br />
direkt dem Netzwerk zu Gute. Mit<br />
dem Geld finanziert das Netzwerk<br />
Projekte für junge Familien mit Kindern<br />
in den ersten drei Lebensjahren.<br />
Die Wertung für den Netzwerk-Pokal<br />
basiert auf einer<br />
einfachen Berechnung. Gehen<br />
Sie mit möglichst vielen<br />
Familienteams und Einzelläufern,<br />
bestehend aus Firmenmitarbeitern<br />
und deren<br />
Kindern und Familienangehörigen<br />
sowie Freunden und<br />
Bekannten, an den Start. Das Unternehmen<br />
oder der Verein mit den meisten<br />
Läufern im Verhältnis zu seiner Gesamtbelegschaft/-Mitgliedschaft,<br />
wird den<br />
Pokal mit nach Hause nehmen.<br />
Im letzten Jahr gingen 15 Unternehmen<br />
aus der Region an den Start und<br />
liefen mit insgesamt 650<br />
Läuferinnen und Läufern für<br />
den guten Zweck.<br />
Für die Kleinsten (bis 5<br />
Jahre) gibt es seit 2015 auch<br />
den Bambinilauf mit einer<br />
Länge von 300 m. Größere<br />
Kinder können auf einer<br />
Strecke von 1,5 km, 4 km, 8 km<br />
oder 12 km ihr Können zeigen. Jedes<br />
Kind erhält unabhängig von der Platzierung<br />
eine Medaille. „Jeder Schritt zählt“<br />
– Engagieren Sie sich zusammen mit den<br />
anderen Unternehmen und Vereinen<br />
aus Ihrer Region! Setzen auch Sie durch<br />
Ihre Teilnahme ein Signal der Familienfreundlichkeit,<br />
unterstützen Sie unser<br />
Anliegen und fördern Sie gleichzeitig<br />
den Teamgeist und die Gesundheit Ihrer<br />
Mitarbeiter.<br />
Der 7. Netzwerklauf „Gesunde Kinder“<br />
findet am 16. Juli um 15.00 Uhr im<br />
Industriepark Ludwigsfelde, Start Ausbildungszentrum<br />
von Mercedes-Benz<br />
GmBH, statt. Anmeldungen und weitere<br />
Informationen unter www.gesundekinder-tf.de<br />
oder unter 03378/200782.<br />
Wertungsrichterspangen überreicht<br />
FEUERWACHE AHRENSDORF<br />
Am 23. April fand in diesem Jahr auf<br />
der Feuerwache Ahrensdorf die<br />
jährliche Wertungsrichterschulung statt,<br />
um sich mit den neuen Änderungen der<br />
Wettbewerbsordnung im Jugend- und<br />
Erwachsenenbereich zu befassen.<br />
Unter Leitung des FBL Wettbewerbe –<br />
Kamerade Wilfried Thäle und dem<br />
Hauptwertungsrichter Kamerad Emil<br />
Blisse wurden die Änderungen und<br />
Neuerungen analysiert und besprochen.<br />
Bilder und Videos der Weltmeisterschaften<br />
in Sankt Petersburg sorgten für<br />
Auflockerung während der Veranstaltung.<br />
Entsprechend der Einladung kam<br />
es vor dem anschließenden gemütlichen<br />
Beisammensein zur angekündigten<br />
„Überraschung“.<br />
Nach „jahrelangen Kampf“ konnten<br />
verdienstvolle Wertungsrichter für ihre<br />
langjährige hervorragende Arbeit mit<br />
der Wertungsrichterspange ausgezeichnet<br />
werden.<br />
In der Stufe Bronze wurden folgende<br />
Kameraden geehrt: Kamerad Emil Blisse;<br />
Herbert Mählis; Dieter Lüssing; Horst<br />
Wätzig; Hans Joachim Schmidt; Wolfgang<br />
Tietz; Lothar Jahn; René Blisse;<br />
Harald Metlewski; Dietmar Storm; Frank<br />
Zupke sowie Wolfgang Schimmöller<br />
(leider verstorben) . Weiterhin erhielten<br />
die Landeswertungsrichter Marcel<br />
Schulze, Maik Bebersdorf sowie Rayko<br />
Schulz diese Auszeichnung.<br />
Mit der Wertungsrichterspange in der<br />
Stufe Silber wurden die Kameraden<br />
Klaus-Dieter Walter und Wilfried Thäle<br />
geehrt. Die Auszeichnung wurde durch<br />
den stellvertretenden Stadtwehrführer<br />
von Ludwigsfelde Uwe Hagen sowie<br />
dem Fachbereichsleiter vorgenommen.<br />
Allen ausgezeichneten herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
W. Thäle<br />
FBL Wettbewerbe
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 7 |<br />
Feuerwehrrundfahrt und Hundestaffel<br />
BEIM TAG DER OFFENEN TÜR DURFTEN NICHT NUR FEUERWEHREN ANGEFASST WERDEN<br />
Die Freiwillige Feuerwehr in Ludwigsfelde<br />
ist bekannt dafür, dass sie<br />
bürgernah ist und sich immer wieder<br />
etwas Neues einfallen lässt, um bei den<br />
Gästen des „Tages der offenen Tür“<br />
Interesse zu wecken. Deshalb warteten<br />
diesmal auf der Wiese gegenüber der<br />
Ludwigsfelder Feuerwache am 21. Mai<br />
nicht nur Fahrzeuge und Technik auf<br />
Jung und Alt, sondern auch die Hundestaffel<br />
der Ludwigsfelder Wehr.<br />
Anfassen, in die Autos<br />
klettern und natürlich<br />
Fragen stellen war nicht nur<br />
erlaubt, sondern ausdrücklich<br />
erwünscht. Die Ludwigsfelder<br />
Feuerwehrleute<br />
antworteten gern und<br />
freuten sich sehr über das<br />
rege Interesse.<br />
Auf der anderen Straßenseite<br />
waren wieder Tische<br />
und Bänke aufgestellt, an<br />
denen man bei deftigem Imbiss oder<br />
Kaffee und Kuchen zusammensitzen<br />
konnte. Live-Musik der Ludwigsfelder<br />
Jugend-Band „Drop D“ und das Showballett<br />
„Surprise“ sorgten für beste Unterhaltung.<br />
Für Naschkatzen gab es Eis und<br />
frische Waffeln (gebacken<br />
von der Jugendfeuerwehr).<br />
Eine Riesenrutsche und<br />
Bobby-Cars für kleine<br />
„Feuerwehr-Rennfahrer“,<br />
Rundfahrten mit dem<br />
Feuerwehrauto und das Rauchdemo-Haus<br />
der Kreisjugendfeuerwehr<br />
brachten den Jüngsten Spaß und Information.<br />
Auch der Förderverein der<br />
Feuerwehr hatte eine Ausstellung<br />
aufgebaut und informierte über seine<br />
Arbeit zur Unterstützung der Kameraden.<br />
Eine Einsatzübung gab es gleich zu<br />
Beginn. Bei einem simulierten Verkehrsunfall<br />
wurde das Unfallopfer aus dem<br />
Wagen herausgeschnitten. Später durften<br />
die Gäste sogar selbst Hand anlegen<br />
und das Auto weiter zerteilen.<br />
Wie immer gelang es den Ludwigsfelder<br />
Kameraden durch „Feuerwehr zum<br />
Anfassen“, den Bürgern ihr verantwortungsvolles,<br />
oft schweres aber auch<br />
schönes Ehrenamt nahe zu bringen. | M.R.
| 8 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Bürgermeister kam<br />
zum Mittagessen<br />
BEITRAG AUS DER SCHÜLERZEITUNG DER GRIMM-GRUNDSCHULE<br />
Wie ihr in der 1. Ausgabe unserer<br />
Schülerzeitung in dem Interview mit<br />
Herrn Igel lesen konntet, hatten wir<br />
unseren Bürgermeister zum Mittagessen<br />
eingeladen, da er das Schulessen verbessern<br />
möchte und sich einen Einblick<br />
verschaffen wollte.<br />
Am 22. Februar kurz vor 12 Uhr<br />
wurden wir plötzlich (natürlich in sehr<br />
kurzfristiger Absprache mit unseren<br />
Lehrern) aus unseren Klassen gerufen:<br />
„Leise sein, wir gehen runter in die<br />
Kantine, der Bürgermeister kommt<br />
gleich zum Mittag.“ Schon war die<br />
Aufregung da... Wir schnappten uns die<br />
Essenkarten und suchten einen Tisch.<br />
Einige Kinder aus den kleineren Klassen<br />
aßen gerade.<br />
An der Seite waren zwei Tische frei,<br />
wo wir kurz warteten. Und schon betrat<br />
Herr Igel die Kantine. Wir begrüßten ihn<br />
und holten dann unser Essen. Es gab als<br />
Menü 1 Nudelsuppe und als Menü 2<br />
Bratwurst mit Sauerkraut und Kartoffeln.<br />
Herr Igel hat sich Menü 2 gekauft.<br />
Nachdem wir gegessen hatten, redeten<br />
wir. Herr Igel meinte, dass die<br />
Bratwürstchen und die Soße für Kinder<br />
zu würzig seien und das Sauerkraut zu<br />
weich gekocht war. Allerdings waren die<br />
Kartoffeln noch hart. Die Nudeln in der<br />
Suppe waren für Celina und Niclas auch<br />
zu weich. Eine Idee, dem entgegenzuwirken,<br />
wäre es, Lieferwege zu verkürzen<br />
und eine Großküche in Ludwigsfelde<br />
anzusiedeln, die alle Schulen in Ludwigsfelde<br />
beliefert. Derzeit wird das fertig<br />
gekochte und eingefrorene Essen wöchentlich<br />
geliefert und in unserer Küche<br />
jeden Vormittag erwärmt. Klar, dass<br />
dann einiges schon matschig ist. Die<br />
Möglichkeit der Großküche in unserer<br />
Stadt wird geprüft, ob sich die Kosten<br />
tragen lassen; denn das Essen für die<br />
Kinder muss bei vernünftiger Qualität<br />
bezahlbar bleiben. Schön ist das Obstbuffet.<br />
Wegen der Lautstärke, wenn viele<br />
Kinder gleichzeitig essen, gibt es zwar<br />
schon eine schallschluckende Decke.<br />
Aber schön wäre es, wenn man sich in<br />
ruhiger Umgebung während des Essens<br />
unterhalten könnte und keiner lauter als<br />
der andere sein müsste. An den Wänden<br />
könnte man noch schallschluckende<br />
Maßnahmen vornehmen.<br />
Dann haben wir Herrn Igel unsere 1.<br />
Schülerzeitung überreicht und mit ihm<br />
darüber gesprochen. Die hat er gleich<br />
bezahlt und sogar schon die nächste<br />
„vorgekauft“.<br />
Schülerzeitung AG der<br />
Gebrüder-Grimm-Grundschule
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 9 |<br />
Sportlicher<br />
Wettkampf<br />
IM MÄRKISCHEN KINDERDORF<br />
Am 4. Mai fand das alljährliche Sportfest<br />
im „Märkisches Kinderdorf e.V.“ in<br />
Ludwigsfelde statt. Die Kinder waren vom<br />
Kampfgeist gepackt und gaben ihr Bestes,<br />
um den ersehnten Wanderpokal in ihre<br />
Wohngruppe zu holen. Auch in diesem<br />
Jahr wurde das Sportfest von den Kindern<br />
und Erziehern der Gruppe 3, der Wohngruppe<br />
mit sport- und erlebnisorientiertem<br />
Ansatz, organisiert. Sie startete ihr<br />
Programm mit einer tanz- und bewegungsreichen<br />
Erwärmung, bei der sich<br />
auch Vorstandsmitglieder Hans-Erwin<br />
Baltrusch und Guido Sachs mitreißen<br />
ließen. Gut erwärmt und hoch motiviert<br />
konnten die Kinder nun den Wettkampf<br />
unter den Wohngruppen beginnen.<br />
Beim Zeitungslaufen war Koordination<br />
gefragt, beim Klammer-Spiel dagegen<br />
Schnelligkeit. Das Wattebausch-Spiel erforderte<br />
Puste – schließlich musste ein<br />
beachtlicher Wattebausch mit einem<br />
Strohhalm angesaugt und an den Nachbarn<br />
weitergereicht werden, der dieselbe<br />
Herausforderung zu meistern hatte. Beim<br />
Pferdekutschenrennen, bei dem die Kinder<br />
Pferde, Kutsche und Reiter bildeten, war<br />
das Zusammenspiel aller Beteiligten<br />
entscheidend. Die Disziplin mit dem<br />
größten Spaßfaktor war jedoch das<br />
Wettrollen: Die Kinder hatten einen ihrer<br />
Mitbewohner wie auf einem Förderband<br />
zum Ziel zu bewegen, indem sie sich<br />
seitlich rollten. Das Spiel endete in einem<br />
lachenden Durcheinander. Ein Glück, dass<br />
Hausmeister Ronny Brohmann den Grill<br />
bereits vorgeheizt hatte und nun für<br />
Stärkung sorgen konnte. Am Ende des<br />
Tages konnte sich Gruppe 2, die heilpädagogische<br />
Wohngruppe, freuen: Der Titel<br />
wurde erfolgreich verteidigt und der<br />
Wanderpokal verbleibt ein weiteres Jahr<br />
in der Gruppe. Herzlichen Glückwunsch!<br />
A.L.
| 10 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
TERMINE GEMEINNÜTZIGER EINRICHTUNGEN<br />
Akademie 2. Lebenshälfte<br />
Anmeldungen u. Informationen unter 03378/879714 oder im Büro der<br />
Akademie im „Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 08:00 – 13:00 Uhr<br />
Vortrag: Geistige Fitness gegen Demenz<br />
DO | 09.06. | 09:30-11:00 Uhr im Waldhaus<br />
Wie kann man sich geistig fit halten und woran erkennt man die ersten<br />
Anzeichen von Demenz? Was ist der Unterschied zwischen Demenz und<br />
Alzheimer? Fragen, die keiner gerne stellt und doch gehören sie mehr und<br />
mehr zu unserem Alltag, besonders wenn man sich mit den Anzeichen<br />
und Ursachen von Demenz auseinandersetzt. Was kann man tun, um mit<br />
engagierter Eigeninitiative vorzubeugen, oder wie geht man mit Demenz<br />
im familiären Umfeld oder Freundeskreis um? Frau Maria Zentgraf berät sie<br />
dazu gern und versucht, Antworten auf Ihre Fragen zu finden.<br />
Seminar: ADAC – „sicher – mobil“<br />
DO | 16.06./23.06./30.06./07.07. | 09:30 – 11:30 Uhr im Waldhaus<br />
Dieses Seminar richtet sich inhaltlich an alle Verkehrsteilnehmer, deren<br />
Erwerb der Fahrerlaubnis in der Regel schon einige Zeit zurückliegt. In den<br />
4 Terminen werden im kleinen Kreis (max. 15 Teilnehmer) die Themen zur<br />
Beachtung der Regel der StVO zur Teilnahme am Straßenverkehr aus der<br />
Sicht als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer betrachtet und theoretische<br />
Kenntnisse aufgefrischt, um die Sicherheit bei der Teilnahme am Straßenverkehr<br />
zu erhöhen. Voranmeldungen dazu sind erbeten.<br />
Vortrag: Guten Morgen Vietnam – der Norden<br />
DO | 16.06. 09:30 – 11:00 Uhr im Waldhaus<br />
Dr. Rolf Rönz nimmt Sie mit, auf eine Reise von Hanoi zur Halong-Bucht, in<br />
den Norden Vietnams. Schon als Jugendlicher schlug sein Herz für Vietnam,<br />
dieses vom Krieg geschüttelte Land, das wie David schließlich über viele<br />
Goliaths siegte. Nun heute, etwa 40 Jahre später, erfüllte sich Dr. Rönz<br />
einen Jugendtraum und reiste mit der Kamera in das ferne und in vieler<br />
Hinsicht exotische Land. In Hanoi und im Norden des Landes fand er viele<br />
Zeugnisse einer Jahrtausende alten Kultur und erlebte eine unvergleichliche<br />
Schönheit der Natur.<br />
Vortrag: Guten Morgen Vietnam – die Mitte<br />
DO | 30.06 | 09:30 – 11:00 Uhr im Waldhaus<br />
Diesmal besucht Dr. Rönz die alten Kaiserstädte Hue und Hoi An und<br />
nimmt Sie wieder gerne mit, auf seiner Reise an den Parfümfluss, Sie<br />
lernen einen „Bescheidenen Himmelssohn“ kennen, besuchen gemeinsam<br />
alte Kaiserstädte und verträumte, einst aber bedeutende Handelsstädte<br />
und radeln im Gedanken gemeinsam durch viele Dörfer, wo so manche<br />
Überraschung auf Sie wartet. (Der 3. Teil Guten Morgen Vietnam – der<br />
Süden folgt am 08.09.).<br />
PC-Spezialkurs Smartphone – Tablet<br />
27.06.-11.07. | montags von 09:00 -11:30 Uhr (3 x 3 Unterrichtseinheiten)<br />
In diesem Spezialkurs hilft Ihnen unser Dozent, Herr Wenzel beim Kennenlernen<br />
Ihres Gerätes auf Android-Basis. Es werden Benutzung und Einstellungen<br />
erläutert und die Sicherheit beim Umgang mit Ihrem Smartphone<br />
oder Tablet geübt.<br />
Fitness- Walking mit Stephan<br />
Ab 10.06 | jeden Freitag von 10:00 – 11:00 Uhr<br />
Dieser gesundheitsorientierte Kurs läuft unter fachgerechter Anleitung,<br />
wobei sich Laufen und Bewegung des gesamten Körpers harmonisch ergänzen.<br />
Sie genießen die gesündeste Fortbewegungsart und haben gleichzeitig<br />
die Möglichkeit, sich in guter Gesellschaft und an der frischen Luft zu<br />
bewegen und die Frühjahrsmüdigkeit zu vertreiben. Das flotte Gehen mit<br />
Stöcken und eingebauten Übungen hat positive Auswirkungen auf Körper,<br />
Geist und Seele. Dabei wird das Herz-Kreislaufsystem stabilisiert und das<br />
ist eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden der Teilnehmer. Ein<br />
späterer Einstieg ist möglich.<br />
Wirbelsäulengymnastik<br />
18.05. bis 06.07. | mittwochs von 09.00- 10.00 Uhr<br />
Vom 20.05. bis 08.07., freitags von 09.00 – 10.00 Uhr<br />
Hier werden Bewegungsdefizite abgebaut, Halte-, Stütz- und Bewegungsapparat<br />
gekräftigt und Koordination und Beweglichkeit gefördert. Ein<br />
Einstieg ist jederzeit möglich.<br />
Pilates<br />
Ab 27.06. | jeden Montag von 09:00 -10:00 Uhr<br />
Pilates ist eine sanfte aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode zur<br />
Kräftigung der Muskulatur. Einzelne Muskeln oder Muskelpartien werden<br />
ganz gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt. Die Atmung wird mit den<br />
Bewegungen koordiniert. Nicht nur die Muskulatur wird dabei gestärkt,<br />
auch die allgemeine Konzentrationsfähigkeit, die Bewegungskoordination<br />
und die körperliche Kondition werden gefördert. Ein späterer Einstieg ist<br />
möglich.<br />
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen<br />
Ab 29.06. | jeden Mittwoch von 15:30 -16:30 Uhr<br />
Die Progressive Muskelentspannung gehört zu den anerkanntesten Entspannungsverfahren.<br />
Sie ist leicht zu erlernen und schon nach kurzer Zeit<br />
werden Sie die wohltuend entspannende Wirkung auf Ihr körperliches und<br />
seelisches Befinden verspüren. Sie nehmen im Sitzen oder im Liegen eine<br />
bequeme Position ein, machen sich ganz locker und schicken Ihre Gedanken<br />
auf eine Reise durch Ihren Körper. Durch bewusste An- und Entspannung<br />
bestimmter Muskelgruppen wird eine tiefe Entspannung des ganzen<br />
Körpers erreicht.<br />
Salz- und Solegrotte in Ludwigsfelde<br />
Jeden 2. Montag im Monat | 09.00 -10.30 Uhr (13. Juni)<br />
Da nicht alle am Meer leben können, oder ständig dort kuren oder Urlaub<br />
machen, wurde ein Stück „Meer“ nach Ludwigsfelde gebracht. Frau Daniela<br />
Harz gibt Ihnen gerne einen kleinen Einblick in ihre Salz- und Solegrotte<br />
und erläutert Ihnen die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Dabei<br />
probieren Sie aus, welch positive Auswirkungen das Meeres- und Soleklima<br />
auf die verschiedenen Krankheitsbilder hat. Oder Sie lassen einfach nur<br />
völlig entspannt und liebevoll durch das Team der Salzgrotte für ca.<br />
1 Stunde die Seele baumeln. Anmeldungen dazu bitte über die Akademie<br />
2. Lebenshälfte.<br />
In Vorbereitung:<br />
PC-Grundkurs Bildbearbeitung und Präsentation<br />
PC- Spezialkurs Vom Foto zum Fotobuch<br />
PC- Spezialkurs Multimedia<br />
PC-Grundkurs Mix – Grundlagen, Textverarbeitung, Internet<br />
Interessenten dafür bitte in der Akademie melden!<br />
Ludwigsfelder Frauenstammtisch<br />
Waldhaus, August-Bebel-Str. 2, Erdgeschoss in den Räumen des<br />
Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V., 03378/529346 und 03378/5197516,<br />
frauentreff.waldhaus@gmx.de<br />
Jeden MO | 10:00 - 11:00 Uhr | Rückengymnastik<br />
Di | 07./21.06. | 10:00 - 12:00 Uhr | Stricken<br />
MI |08./22.06./06.07. | 14:00 - 17:00 Uhr | Rommé<br />
In den Monaten Juli und August finden diese Veranstaltungen nicht statt. Es<br />
ist Sommerpause.<br />
Wir bieten weiter an: Jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr bietet Frau Möller Hilfe<br />
beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und anderen Unterlagen sowie<br />
im Briefverkehr mit Ämtern an.<br />
Öffnungszeiten: zu den Veranstaltungen<br />
Angebote der Vereine im City Treff (Erich-Klausener-Str. 30)<br />
MO: Modellflugclub: 15:00 – 19:00 Uhr Modellbau |<br />
Orientalischer Tanz und Kultur: 17:00 – 17:45 Uhr Kinder,<br />
19:00 – 20:30 Uhr Mittelstufe, 20:30 – 21:30 Uhr Samba |<br />
W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />
DI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz für Kinder | Orientalischer<br />
Tanz und Kultur: 16:45 – 17:45 Uhr Kinder, fortgeschrittene Anfänger,<br />
18:00 – 19:30 Uhr fortgeschrittene Anfänger, 19:45 – 21:15 Uhr Tribal<br />
MI: Pittis Kindertheater: 15:00 – 16:30 Uhr Keyboard für<br />
Kinder, 16:30 – 18:00 Uhr Hausaufgabenhilfe | Orientalischer Tanz<br />
und Kultur: 17:00 – 18:00 Uhr Kinder, 18:30 – 20:00 Uhr Anfänger Erwachsene<br />
| W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />
DO: Pittis Kindertheater: 15:00 – 18:00 Uhr Musik und Tanz, Stepptanz für<br />
Kinder | Modellflugclub: auf Anfrage, Modellbau und Fliegen im Saal | Orientalischer<br />
Tanz und Kultur: 16:30 – 17:15 Uhr Kinder, 17:15 – 18:15 Uhr Kinder,<br />
fortgeschrittene Anfänger, 18:30 – 20:00 Uhr fortgeschrittene Anfänger bis<br />
Mittelstufe, 20:00 – 21:30 Uhr Jugend liche Mittelstufe | W.I.R. (NVA-Club):<br />
20:00 – 24:00 Uhr<br />
FR: W.I.R. (NVA-Club): 20:00 – 24:00 Uhr<br />
Angebote der Volkssolidarität<br />
Tägliches Mittagessen:<br />
Wir bieten Ihnen ein preiswertes und schmackhaftes Mittagessen.<br />
MO – SO 11:00 – 12:30 Uhr. Begegnungsstätte der VS-Bürgerhilfe Ludwigsfelde,<br />
Potsdamer Str. 51-53, 03378/874013<br />
Treffen am Nachmittag:<br />
Zur Kaffeezeit bieten wir Ihnen die Möglichkeit, in netter Runde bei Kaffee und<br />
Kuchen, beim Karten- oder Würfelspiel beisammen zu sitzen.<br />
Treffen der Handarbeitsfreunde:<br />
Immer mittwochs, 14:30 Uhr, wird gemeinsam gestrickt, gehäkelt oder gestickt<br />
... und Ideen ausgetauscht. 03378/874013<br />
Kaffeenachmittage:<br />
MO/MI | 14:00 – 16:00 Uhr,<br />
MI | 12:00 – 15:00 Uhr | Treff der Demenz-Gruppe<br />
Beratung zu gesundheitlichen und sozialen Angelegenheiten:<br />
wöchentlich, DI | 12:00 – 14:00 Uhr, kostenlos
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 11 |<br />
Einladung<br />
zur Jubiläumsfeier<br />
VEREIN ORIENTALISCHER TANZ<br />
Der Verein Orientalischer Tanz und<br />
Kultur Ludwigsfelde e.V. lädt recht<br />
herzlich zur Feier am 4. Juni zum 10-jährigen<br />
Vereinsbestehen ein. Neben der<br />
Besichtigung der Räumlichkeiten im<br />
Citytreff werden Tanzdarbietungen von<br />
den Kleinsten bis hin zu den Erwachsenen,<br />
Speis und Trank, sowie Henna-Malerei,<br />
Wahrsagerei und noch vieles mehr<br />
angeboten.<br />
Der Verein freut sich auf viele Gäste am<br />
4. Juni ab 14 Uhr in den Räumlichkeiten<br />
im des Citytreff Ludwigsfelde (Erich-Klausener-Straße<br />
30).<br />
Weitere Informationen unter: www.<br />
facebook.com/OrientalischerTanzLudwigsfelde<br />
Judoverein begeht<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
EINLADUNG ZU SPORTLICHER FEIER<br />
Der Judoverein Ludwigsfelde e.V.<br />
begeht am 11. Juni ab 11 Uhr auf<br />
dem Sportkomplex in der August-Bebel-Straße<br />
sein 25-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
Außerdem wird der Tag zum<br />
Anlass genommen, 60 Jahre Judo in<br />
Ludwigsfelde zu feiern. Hierzu sind alle<br />
ehemaligen und aktuellen Vereinsmitglieder,<br />
alle Sponsoren und Judobegeisterte<br />
herzlich eingeladen.<br />
Für sportliche Betätigung, Spiel und<br />
Spaß sowie musikalische Unterhaltung<br />
und ausreichend Verpflegung ist gesorgt.<br />
Ein weiterer Höhepunkt soll ab 14 Uhr<br />
eine Judo-Showvorführung sein, die<br />
einen kleinen Einblick in die Judokünste<br />
der Kinder und Erwachsenen des Vereins<br />
ermöglichen soll. Der Judoverein Ludwigsfelde<br />
e.V. hofft auf eine rege Teilnahme<br />
vieler vom Judosport begeisterter<br />
Einwohner, auf nette Gespräche und<br />
natürlich auf ein Wiedersehen mit<br />
zahlreichen ehemaligen Vereinsmitgliedern.
| 12 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Spannung bis zum letzten Ball<br />
SCHÜLERMANNSCHAFT DES LUDWIGSFELDER TISCHTENNIS-CLUBS LANDESMEISTER<br />
Das war vor der Saison nicht zu<br />
erwarten. Als die Schülermannschaft<br />
des LTTC vor einem Jahr aus der Landesliga<br />
in die Verbandsliga, die höchste<br />
Spielklasse Brandenburgs, aufgestiegen<br />
ist, rechneten die wenigsten mit diesem<br />
Saisonverlauf. Waren sie in der Hinrunde<br />
noch direkter Verfolger des Spitzenreiters<br />
STV Germania Neuendorf, ließen sie<br />
in der Rückrunde diesen und alle weiteren<br />
Gegner der Liga hinter sich. Am<br />
letzten Spieltag der Saison, dem 23. April,<br />
standen für die Ludwigsfelder „Jungs“,<br />
um Mannschaftsführer Dominik Ulrich,<br />
Fabian Gehrke, Jakob Fischer und Dominic<br />
Schulze, gleich zwei wichtige Heimspiele<br />
an, welche den Ausgang der<br />
Meisterschaft entscheiden sollten. Für<br />
den Titel des Landesmeisters würde ein<br />
Unentschieden aus beiden Partien<br />
genügen. Das am Vormittag angesetzte<br />
Spiel gegen das Cottbuser Tischtennis<br />
Team konnte aufgrund von Krankheitsausfällen<br />
seitens der Gäste nicht durchgeführt<br />
werden und wurde somit<br />
kampflos für den LTTC gewertet. Demzufolge<br />
stand schon am Nachmittag, beim<br />
Aufeinandertreffen der beiden Titelfavoriten<br />
aus Ludwigsfelde und Neuendorf,<br />
fest, dass den Gastgebern der Titel nicht<br />
mehr zu nehmen war. Dennoch lieferten<br />
sich beide Mannschaften unter den<br />
Augen zahlreicher Zuschauer einen<br />
packenden Saisonabschluss. Da beide<br />
Teams in ihrer Bestbesetzung antraten,<br />
war ein langer und spannender Tischtennisnachmittag<br />
zu erwarten. Aufgrund<br />
des hohen Niveaus aller Spielerinnen<br />
und Spieler wurden den<br />
Anwesenden viele fesselnde und unterhaltsame<br />
Ballwechsel geboten – ein<br />
regelrechtes Duell auf Augenhöhe! Erst<br />
mit dem letzten Einzel konnte das Spiel<br />
zu Gunsten der Ludwigsfelder entschieden<br />
werden. Am Ende konnten sie sich<br />
mit einem 10:8 gegen ihren Konkurrenten<br />
durchsetzen – das hätte nicht<br />
knapper sein können. Mit diesem<br />
Ergebnis unterstrich die Mannschaft<br />
ihre großartige Leistung, indem sie die<br />
gesamte Saison ungeschlagen blieben.<br />
Anteil an diesem Erfolg haben nicht nur<br />
die genannten Stammspieler, sondern<br />
auch die anderen Teamkameraden<br />
Florian Schmidt und Nick Wiggert sowie<br />
ihr Betreuer Hans-Jürgen Butze, der<br />
seine Schützlinge stets mit viel Engagement<br />
und Ausdauer trainierte und<br />
dadurch so manch erbrachte Höchstleistung<br />
ermöglichte. Und da ein Meistertitel<br />
natürlich auch gebührend gefeiert<br />
werden darf, kamen dem auch alle<br />
Spieler, Trainer und Eltern bei Getränken<br />
und Kuchen nach. Durch diesen Erfolg<br />
war es der Mannschaft möglich, ein<br />
Relegationsspiel gegen den Viertplatzierten<br />
der Verbandsliga Jugend aus Falkensee-Finkenkrug<br />
am 30. April in der<br />
heimischen Halle zu bestreiten. Der<br />
Gewinner sollte sich für einen der<br />
begehrten Plätze für die diesjährigen<br />
Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
der Schüler qualifizieren. Und<br />
obwohl die Ludwigsfelder vor der<br />
Begegnung als „Underdog“ galten,<br />
zeigten sie erneut wie viel Potential und<br />
Kampfgeist in ihnen steckt und besiegten<br />
ihre Gegner mit einem 6:3 Endstand.<br />
Somit löste die Mannschaft mit einer<br />
überragenden Leistung ihr Ticket für die<br />
Norddeutschen Meisterschaften. Einen<br />
derartigen Erfolg hat es in der Vereinsgeschichte<br />
des LTTC noch nie gegeben.<br />
Dementsprechend groß, sind die Freude<br />
und der Stolz über das, was die Nachwuchssportler<br />
hier geleistet haben. Am<br />
28. und 29. Mai war die Schülermannschaft<br />
des Ludwigsfelder TTC bei den<br />
Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften<br />
in Lindow dabei. Herzlichen<br />
Glückwunsch zum Landesmeistertitel<br />
2015/16 und zur Teilnahme an den<br />
NDMM sowie in der kommenden Saison.<br />
Elisa Ruden und Benjamin Ziege
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 13 |<br />
Erster VFD-Kids-Stall<br />
RONNY WEIGANG UND SEIN KUTSCHERCLUB E. V. BESTANDEN ERFOLGREICH<br />
Alles ist ein bisschen kleiner als<br />
gewohnt: Hinter dem Wohnhaus von<br />
Ronny Weigang befindet sich der gepflegte<br />
Offenstall, den Sjef, James Bont,<br />
Zombie und Charly bewohnen. Die vier<br />
Herren sind Shetlandponys und Zombie<br />
sieht netter aus, als sein Name vermuten<br />
lässt. Nebenan der Fahrschulwagen und<br />
eine weitere Kutsche in der Garage, die<br />
Geschirre und Trensen hängen ordentlich<br />
auf Haken. Judith Franke (VFD-Kids)<br />
und ich hatten am Umfeld nichts auszusetzen.<br />
Kindgerecht und anschaulich<br />
Dafür war Mitarbeit angesagt. Nachdem<br />
wir uns davon überzeugt hatten, dass<br />
Sicherheitswesten, Leuchtwesten und<br />
Helme in ausreichender Zahl für die<br />
kleinen Fahrschüler und -schülerinnen<br />
vorhanden waren, ging es an die Lehrprobe.<br />
Schüler Justus, Judith und ich<br />
putzten – was gerade im Fellwechsel<br />
sehr ergiebig war. Dann wurde das<br />
Anschirren kindgerecht und anschaulich<br />
erklärt.<br />
Fahren mit Sicherheitsleine<br />
Nachdem Justus die Ponys mit Ronnys<br />
Unterstützung angeschirrt hatte, ging es<br />
auf große Fahrt. Natürlich vorschriftsgemäß<br />
mit Helm und Sicherheitsweste.<br />
Justus dirigierte den Zweispänner sicher<br />
durch den Straßenverkehr bis in den<br />
Wald, Ronny hielt die Sicherheitsleine,<br />
um im Zweifelsfall eingreifen zu können.<br />
Kinder rechtzeitig ans Pferd holen<br />
Der Kutscherclub e. V. unter Leitung von<br />
Ronny Weigang hat sich auf die Fahrausbildung<br />
von Kindern spezialisiert. Ab<br />
dem Alter von drei Jahren werden die<br />
Kinder an die Pferde herangeführt. Das<br />
ideale Alter für den Einstieg in eine neue<br />
Sportart liegt bei ca. fünf Jahren. Reiten<br />
und Fahren haben – wie alle anderen<br />
Sportarten auch – Nachwuchssorgen. So<br />
beschloss Ronny, die Kinder schon früh<br />
heranzuführen. Bereits in den ersten<br />
Klassen werden den jungen Schülern<br />
viele Angebote von Sportvereinen<br />
gemacht. Deshalb arbeitet Ronny auch<br />
mit einer Potsdamer Grundschule<br />
zusammen und kooperiert mit Kindergärten.<br />
Denn, sein Fazit: „Wir müssen die<br />
Kinder rechtzeitig ans Pferd bringen.<br />
Wenn sie erst einmal zehn Jahre lang<br />
Fußball gespielt oder Ballett getanzt<br />
haben, ist es zu spät.“<br />
Mädchen in der Überzahl<br />
Auch beim Fahren im Kutscherclub –<br />
wie auch beim Reiten – überwiegt der<br />
Anteil der Mädchen. Deshalb befinden<br />
sich zwei Peitschen an der Kutsche<br />
– eine schwarze und eine in Pink. Die<br />
gibt es deshalb, weil Mädchen ungern<br />
mit der Peitsche fahren, denn sie befürchten,<br />
dem Pferd weh zu tun. Doch<br />
wenn die Peitsche pink ist, wird sie<br />
gerne in der Hand gehalten und bei der<br />
ausgezeichneten Schulung und Vorbereitung<br />
muss auch niemand befürchten,<br />
den zauberhaften vierbeinigen Lehrern<br />
Sjef, James Bont, Zombie und Charly weh<br />
zu tun.<br />
Der Vorstand des Landesverbands<br />
Berlin-Brandenburg gratuliert Ronny<br />
Weigang, VFD-Übungsleiter Fahren und<br />
Trainer A Fahren FN mit Ergänzungsqualifikation<br />
Kinderreituntericht ganz<br />
herzlich und freut sich auf eine weitere<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Claudia Christ<br />
Sportwartin<br />
Sportgruppe Nord sammelte beim Kaffeeklatsch für Volkssolidarität<br />
IDEE DES VERSTORBENEN BÜRGERMEISTERS WIRD TRADITIONSGEMÄSS FORTGEFÜHRT<br />
Jedes Jahr findet im Frühjahr die<br />
öffentliche Spendensammlung der<br />
Volkssolidarität im Land Brandenburg<br />
statt. Mit den Spenden sorgen die<br />
Unterstützer der Aktion dafür, dass der<br />
Sozial- und Wohlfahrtsverband sein<br />
Wirken, z.B. die Angebote der Sozialberatung,<br />
die praktischen Hilfen im Alltag,<br />
die Begleitung und Betreuung, die<br />
sinnvolle Betätigung und Geselligkeit für<br />
jene, die dessen bedürfen, weiterführen<br />
kann. Das Motto dabei lautet: „Für das<br />
Soziale in unserer Gesellschaft – jeder<br />
Euro-Cent ist gut angelegt!“<br />
Gemäß diesem Motto nutzte die<br />
„Seniorensportgruppe Nord der Volkssolidarität<br />
Ludwigsfelde“ mit ihrer Ortsgruppenvorsitzenden<br />
und Übungsleiterin<br />
Jutta Wolf und besonderer<br />
Unterstützung durch die Mitglieder<br />
Renate Riemer und Anneliese Walter, in<br />
diesem Jahr bereits zum 3. Mal den<br />
Kaffeeklatsch zur öffentlichen Spendensammlung.<br />
Am 6. April baten sie traditionsgemäß<br />
(der verstorbene Bürgermeister Frank<br />
Gerhard hatte die Idee gehabt und auch<br />
Bürgermeister Andreas Igel fand sie gut)<br />
die Kaffeeklatschbesucher um Spenden.<br />
Allen, die dieser Idee offen gegenüberstanden<br />
und für die Volkssolidarität<br />
gespendet haben, möchten Jutta Wolf<br />
und ihre Mitstreiter/innen herzlich<br />
danken. | M.R.
| 14 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Traditionelles und Internationales im Café Graffunder<br />
GEMISCHTER CHOR AHRENSDORF BEGEISTERTE GÄSTE MIT SEINEM „FRÜHLINGSSINGEN“<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und<br />
etwas Wind veranstaltete der Gemischte<br />
Chor Ahrensdorf unter Leitung<br />
von Michael Schilke am 22. Mai, ein<br />
Frühlingssingen im Café Graffunder. In<br />
ländlich lauschiger Atmosphäre servierte<br />
der Herr des Hauses den musikliebenden<br />
Gästen Kaffee und Kuchen und das<br />
eine oder andere Bier.<br />
Um der erfreulich hohen Besucherzahl<br />
gerecht werden zu können, und da das<br />
Wetter sehr schön zum Thema Frühling<br />
passte, entschied man sich kurzerhand<br />
nicht im, sondern vor dem Café zu<br />
singen. Dargeboten wurde ein Reigen<br />
traditioneller Frühlingslieder, Berliner<br />
Gassenhauer und Frühlingskanons.<br />
Vorbereitete Textblätter halfen, das<br />
Publikum zum Mitsingen zu animieren;<br />
was auch sehr gut angenommen wurde<br />
und funktionierte. Aufgelockert wurde<br />
das Frühlingssingen durch einige<br />
Solobeiträge. Leandra (15) und Adrian<br />
(13) Schulze erfreuten das Publikum mit<br />
dem Titel „Love is all around“ wobei sie<br />
sich zum Gesang auch noch selbst auf<br />
dem Klavier (Leandra) und der Gitarre<br />
(Adrian) begleiteten.<br />
Yassin Al-Hussein Al Ali (20) und<br />
Emad Al-Mahamed (21), die zwei neusten<br />
Chormitglieder, sangen zwei Lieder<br />
aus ihrer syrischen Heimat auf Arabisch.<br />
Mit Szenenapplaus aufgenommen<br />
wurde dann das Solo der beiden im<br />
Volkslied „Alle Vögel sind schon da“<br />
auch, weil die im arabischen Sprachraum<br />
nicht üblichen Umlaute in „Vögel“ und<br />
„wünschen“ recht grandios gemeistert<br />
wurden.<br />
An der Publikumsbegeisterung<br />
gemessen, zweifellos der Höhepunkt des<br />
sonntäglichen Frühlingssingens, war die<br />
Balade „No promises“ (Original: Shayne<br />
Ward) gefühlvoll gesungen von Yassin<br />
Al-Hussein Al Ali und auf der Gitarre<br />
wunderbar begleitet von Adrian Schulze.<br />
Natürlich nutzte man am Ende des<br />
Konzertes auch die Gelegenheit, um<br />
Neumitglieder zu werben. Der Gemischte<br />
Chor Ahrensdorf trifft sich jeden<br />
zweiten Donnerstag im Gemeindehaus<br />
Ahrensdorf. Das nächste Mal am 9. Juni<br />
um 19.30 Uhr. | R.L.<br />
Einladung zu Spaß und Freude mit dem Landschleicher<br />
LUDWIGSFELDER FRAUENSTAMMTISCH E.V. WIRD 25 JAHRE ALT<br />
Der Frauenstammtisch gibt bekannt,<br />
in Ludwigsfelde und auf dem Land.<br />
Nun sind wir bereits im 25. Jahr – man<br />
glaubt es kaum, doch es ist wahr.... Es soll<br />
ein schönes Fest hier sein – wir laden Sie<br />
alle herzlichst ein. Bitte kommen Sie am<br />
9. Juli in unseren Garten am Waldhaus<br />
in Ludwigsfelde in die August-Bebel-Straße<br />
2. Einlass ist ab 14.00 Uhr<br />
– gegen 19.00 Uhr wird die Veranstaltung<br />
enden. Der durch unser Land<br />
schleichende oder rasende Reporter<br />
Attila Weidemann wird mit seinem<br />
bunten Programm für Spaß und Freude<br />
sorgen. Bitte halten Sie für die Veranstaltung<br />
einen Unkostenbeitrag von 5,00 €<br />
bereit. Für Getränke und leckere Sachen<br />
vom Grill ist gesorgt. Freuen Sie sich mit<br />
uns und erleichtern Sie uns bitte die<br />
Vorbereitung der Veranstaltung, indem<br />
Sie sich unter Tel. 03378-8971010 oder<br />
per E-Mail an frauentreff.waldhaus@<br />
gmx.de anmelden. Wir freuen uns auf<br />
Sie!!!<br />
Die Mitglieder vom<br />
Ludwigsfelder Frauenstammtisch e.V.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 15 |<br />
Außergewöhnliche Klänge zu später Stunde<br />
„NACHT DER OFFENEN KIRCHEN“ BOT IN DER REGION ÜBERRASCHENDES<br />
Bereits zum 16. Mal fand am Pfingstsonntag<br />
im evangelischen Kirchenkreis<br />
Zossen-Fläming die ökumenische<br />
„Nacht der Kirchen“ statt und von den<br />
Abendstunden bis in die Nacht hinein<br />
waren zahlreiche Gotteshäuser geöffnet<br />
und konnten besichtigt werden. Insgesamt<br />
beteiligen sich kirchenkreisweit<br />
sieben Gemeinden an der Aktion. Meist<br />
wartet auf die Besucher ein buntes<br />
Konzertprogramm verbunden mit einem<br />
kleinen Imbiss-Angebot. Etwas Besonderes<br />
boten die Kirchengemeinden Ludwigsfelde<br />
und Trebbin an. Von Ludwigsfelde<br />
konnte man schon traditionell mit<br />
dem in diesem Jahr wieder ausgebuchten<br />
Bus durch die Kirchen der Region<br />
reisen.<br />
Die Fahrt startete am Sonntagabend<br />
um 19 Uhr am Klubhaus Ludwigsfelde<br />
und ging über Trebbin zuerst nach<br />
Sperenberg. Dort begann, nach der<br />
Begrüßung durch Pfarrer Hemmerling,<br />
um 20 Uhr ein Konzert der besonderen<br />
Art. Die ägyptische Musikerin Hanan El<br />
Shemouty, die mit ihren Kollegen Emin<br />
Türkarslan und Mahmoud Fayouni das<br />
Ensemble „Layaly“ bildet, spielte traditionelle<br />
und klassische Musik aus arabischen<br />
Ländern, aber auch oriental-Jazz<br />
war dabei. Auf Qanun (84-saitige Zither),<br />
arabischer Laute und Bambusflöte<br />
erklangen Töne „wie wir sie vielleicht<br />
noch nie gehört haben“. Ein Brückenschlag<br />
zwischen Orient und Okzident<br />
– so hatte es Pfarrer Bernd Dechant, der<br />
im Namen des vorbereitenden Regionalkreises<br />
sprach, bei der Eröffnung genannt.<br />
Orientalische Musik aus Tausendundeiner<br />
Nacht und Orient pur, mit Moll<br />
und Dur – Leidenschaft klang darin mit,<br />
Heiterkeit und Melancholie und der<br />
warme Wind des Südens war darin zu<br />
spüren. Genau das Richtige, an so einem<br />
kühlen und nassen Abend. Die drei<br />
Musiker spielten und sangen nicht nur<br />
(einmal sogar Texte in zwei verschiedenen<br />
Sprachen gleichzeitig zur selben<br />
Melodie), sie stellten auch ihre Instrumente<br />
vor und erzählten vom Leben in<br />
ihrer Heimat. „Wir hätten Ihnen noch<br />
stundenlang zuhören können“ sagte<br />
Bernd Dechant bedauernd, als es zur<br />
nächsten Station weitergehen musste.<br />
Gegen 21.30 Uhr fanden sich die<br />
Reisenden in Christinendorf ein, wo<br />
Pfarrer Stephan Michalsky über die<br />
Entstehung und Sanierung der Kirche<br />
berichtete. Außerdem konnten sich die<br />
Kirchennacht-Besucher bei einem<br />
liebevoll vorbereiteten Imbiss laben, die<br />
Kirche besichtigen und sich mit den<br />
Ältesten unterhalten. An Leib und Seele<br />
gestärkt ging es weiter nach Trebbin, wo<br />
in der St. Marien-Kirche eine kleine<br />
Gruppe von Jugendlichen aus der Region<br />
mit ihren Instrumenten wartete, um die<br />
Gäste beim gemeinsamen „Singen beim<br />
Kerzenschein“ zu unterstützen.<br />
Zwischen den Liedern erklang Musik<br />
für Orgel und Schlagzeug mit Kantorin<br />
Kathrin Hallmann (sie leitet auch die<br />
Organisation der „Nacht der offenen<br />
Kirchen“) und Martin Lindenberg (er<br />
begleitete den ganzen Abend und half<br />
beim Auf- und Abbau). Besonders die<br />
außergewöhnlichen musikalischen<br />
Intermezzi der beiden Musiker, erhielten<br />
großen Beifall.<br />
Beschwingt und mit viel Musik erfüllt<br />
traten Ausführende, Organisatoren und<br />
Besucher gegen 23.30 Uhr die Heimreise<br />
an – Dankeschön an alle, die alljährlich<br />
für diese besondere Nacht sorgen. | M.R.
| 16 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Pflanzentauschbörse<br />
beim<br />
Frauenstammtisch<br />
Am 21. Mai hatte der „Ludwigsfelder<br />
Frauenstammtisch e. V.“<br />
zur 1. Pflanzentauschbörse in den<br />
Garten des Waldhauses in der<br />
August-Bebel-Straße eingeladen. Von<br />
Akelei bis Zitronengras konnte alles<br />
mitgebracht werden.<br />
Jede/r Garten- oder Pflanzenfreund<br />
konnte teilnehmen und alles „Rund<br />
um den Garten“ tauschen. Wer nichts<br />
mitbrachte, konnte sich trotzdem, für<br />
eine kleine Spende, beteiligen.<br />
Für die Gäste hielten die Stammtischfrauen<br />
selbstgebackenen<br />
Kuchen und Kaffee, für einen kleinen<br />
Obolus zu Gunsten des Vereins,<br />
bereit. | M.R.
| 18 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Kirche – das sind wir alle<br />
KONFIRMATION AM 1. MAI IN ST. MICHAEL<br />
In der evangelischen Kirche St.<br />
Michael wurden am 1. Mai zwei<br />
Konfirmanden eingesegnet. Aber auch<br />
wenn ihr nur zwei seid, so seid ihr doch<br />
ein Bestandteil einer der größten Gemeinschaften<br />
der Erde und „ein starkes<br />
Team“ betonten Pfarrer Bernd Dechant<br />
und der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates<br />
Helmut Karsten gegenüber<br />
Till Brandt und Florian Fichtner. Das<br />
hatten die beiden in ihrer Kindheit und<br />
Jugend bereits erfahren dürfen, z.B. bei<br />
Kinderbibeltagen (wo Till selbst bereits<br />
aktiv als Teamer mitarbeitete) oder<br />
während ihrer Konfirmanden-Zeit.<br />
Die Kirche war bis auf den letzten<br />
Platz gefüllt mit Verwandtschaft und<br />
Gemeindemitgliedern. Sie alle wollten<br />
die beiden jungen Männer beim ersten<br />
Schritt auf dem Weg in ihren neuen<br />
Lebensabschnitt begleiten. In der Predigt<br />
ging es denn auch darum was Kirche<br />
eigentlich ist – außer dem Gebäude mit<br />
dem Turm und der Organisation, die<br />
nicht immer unumstritten ist.<br />
Konfirmanden und Gäste bekamen in<br />
der ebenso interessanten wie unterhaltsamen<br />
Predigt von Pfarrer Bernd<br />
Dechant „den Spiegel vorgehalten“.<br />
Gemeinsam erkannten sie, dass „Kirche“<br />
sie selber sind, jeder Einzelne – die<br />
Menschen der Gemeinde. Glaube,<br />
Verantwortung, Gemeinschaft, lebenslanges<br />
Lernen – das gehört zum kirchlichen<br />
Leben dazu.<br />
Der Jugendchor der Gemeinde unterstrich<br />
im wie immer sehr musikalischen<br />
Gottesdienst, diese Erkenntnis mit<br />
herrlichen Liedern, von denen „Spuren<br />
im Sand“ wohl als das eindrücklichste<br />
im Gedächtnis der Konfirmanden und<br />
Gäste bleiben wird.<br />
Die jungen Erwachsenen erhielten die<br />
Zusage, dass ihnen Gott in jeder Lebenslage<br />
zur Seite stehen wird und dass die<br />
Gemeindemitglieder ihren Weg ins<br />
Erwachsenenleben ebenfalls mit Rat<br />
und Tat begleiten wollen.<br />
Da auch das Wetter diese Zusage mit<br />
strahlendem Sonnenschein bestätigte<br />
konnte es nach dem Gottesdienst direkt<br />
in den Garten gehen – zum Feiern. | M.R.<br />
Krankenhaus sucht „Grüne Damen und Herren“<br />
WER SCHENKT KRANKEN MENSCHEN EIN WENIG VON SEINER ZEIT<br />
An ihrem grünen Kittel oder grünen<br />
T-Shirt sind sie in vielen Krankenhäusern<br />
bereits gut erkennbar: die<br />
sogenannten „Grünen Damen und<br />
Herren“ – ehrenamtliche Helferinnen<br />
und Helfer, die an einem Vormittag der<br />
Woche ihre Zeit für kranke Menschen<br />
zur Verfügung stellen. Künftig sollen sie<br />
auch zum Erscheinungsbild des Evangelischen<br />
Krankenhauses Ludwigsfelde-Teltow<br />
gehören.<br />
Die „Grünen Damen und Herren“<br />
besuchen Patientinnen und Patienten<br />
auf den Stationen und haben Zeit zum<br />
Zuhören, Vorlesen oder für einen kleinen<br />
Spaziergang an der frischen Luft. Darüber<br />
hinaus begleiten sie Patienten zu<br />
medizinischen Untersuchungen oder<br />
erledigen auf Wunsch kleine Besorgungen<br />
im Haus. So leisten sie einen wertvollen<br />
Beitrag sowohl für die Patienten<br />
als auch für die Schwestern und Pfleger<br />
auf der Station, denen vielfach die Zeit<br />
für diese Dienste fehlt.<br />
Bislang gibt es zwei grüne Damen im<br />
Ludwigsfelder Krankenhaus, die an<br />
einem Vormittag bzw. Nachmittag auf<br />
einer Station ihre Unterstützung anbieten.<br />
Sie erleben ihren ehrenamtlichen<br />
Dienst, wie sie erzählen, auch als eine<br />
persönliche Bereicherung und freuen<br />
sich auf „ihren Tag“ im Krankenhaus.<br />
Unterstützt und fachlich begleitet<br />
werden die grünen Damen von der<br />
Seelsorgerin des Krankenhauses. Darüber<br />
hinaus gibt es auch die Möglichkeit,<br />
an speziellen Einführungs- und Fortbildungsveranstaltungen<br />
für grüne Damen<br />
und Herren teilzunehmen. Bundesweit<br />
besuchen ca. 11.000 ehrenamtliche<br />
Grüne Damen und Herren kranke und<br />
hilfsbedürftige Menschen in mehr als<br />
700 Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen.<br />
Sie haben sich zusammengeschlossen<br />
zur gemeinnützigen anerkannten<br />
Evangelischen Kranken-und<br />
Alten-Hilfe e.V. – kurz „eKH“.<br />
Für Rückfragen und weitere Informationen<br />
steht Ihnen gerne die Krankenhausseelsorgerin,<br />
Pfarrerin Kirsten Lilie,<br />
unter der Rufnummer 03378 – 828-2259<br />
oder per E-Mail unter kirsten.lilie@<br />
diakonissenhaus.de zur Verfügung.<br />
Pfarrerin Kirsten Lilie,<br />
Ludwigsfelde
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 19 |<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
KIRCHLICHER EINRICHTUNGEN<br />
Gottesdienste in Ortsteilen<br />
Kerzendorf: in der Regel jeden<br />
3. SO im Monat, 14.00 Uhr<br />
Ahrensdorf: in der Regel aller<br />
14 Tage, SO 9.00 Uhr<br />
Gröben: in der Regel einmal<br />
monatlich, SO 10.00 Uhr<br />
Siethen: in der Regel einmal<br />
im Monat, SO 11.00 Uhr<br />
Löwenbruch: in der Regel zwei<br />
Mal im Monat, SO 10.30 Uhr<br />
Genshagen: in der Regel<br />
einmal monatlich, SO 9.00 Uhr<br />
Groß Schulzendorf: in der<br />
Regel einmal monatlich,<br />
SO 9.00 Uhr<br />
Wietstock: in der Regel einmal<br />
monatlich, SO 10.30 Uhr<br />
PFARRSPRENGEL<br />
AHRENSDORF<br />
Ev. Pfarramt, 14974 Ludwigsfelde,<br />
Hauptstr. 29, Pfr P. Collatz,<br />
03378/804914; Büro: Frau<br />
M. Walter, 03378/801687,<br />
Fax: 804935; Sprechzeiten:<br />
MI/DO 08:00 – 13:00 Uhr,<br />
www.evangelischekirchengemeinde-ahrensdorf.de<br />
SCHALOM-GEMEINSCHAFT<br />
Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft e. V., Ludwigsfelde<br />
Die Veranstaltungen der<br />
Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />
Ludwigsfelde e.V.<br />
finden in der Alten Bäckerei,<br />
E.-Thälmann-Str. 80 statt.<br />
Gottesdienst: SA | 17:00 Uhr<br />
Parallel mit Kinderbetreuung<br />
schalom-ludwigsfelde@web.de<br />
Kontakt: Tilo Schadow,<br />
03378/511545<br />
Weitere Infos unter<br />
www.lkg-ludwigsfelde.de<br />
FREIKIRCHE DER SIEBEN-<br />
TEN TAGS ADVENTISTEN<br />
SA | 09:30 Uhr | Gottesdienst<br />
Kontakt: Gemeindeleiter<br />
Uwe Herold, 03377/394540,<br />
info@sta-ludwigsfelde.de,<br />
www.sta-ludwigsfelde.de<br />
EVANGELISCHE KIRCHEN-<br />
GEMEINDE ST. MICHAEL<br />
Gottesdienste:<br />
SO | 5./12./19.6. | 10:00 Uhr<br />
Kontakt: Pfr. B. Dechant,<br />
Geschäftsführender Pfarrer,<br />
St. Michael, Gemeindebüro,<br />
Margeritenweg 1a, Ludwigsfelde<br />
03378/512817,<br />
Fax: 03378/8294815,<br />
E-Mail: st.michael@kkzf.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
MO/FR 09:00 – 11:00 Uhr,<br />
DI 16:00 – 19:00 Uhr<br />
Ausführliche Nachrichten aus<br />
dem vielseitigen Gemeindeleben<br />
finden Sie im Gemeindebrief.<br />
NEUAPOSTOLISCHE<br />
KIRCHE<br />
Ringstr. 35/37, Ludwigsfelde<br />
Gottesdienste:<br />
SO | 09:30 Uhr<br />
DO | 19:30 Uhr<br />
KATHOLISCHE KIRCHEN-<br />
GEMEINDE ST. NIKOLAUS<br />
Gottesdienste:<br />
SO | 09:00 Uhr<br />
Hl. Messe in Ludwigsfelde,<br />
St. Pius X., Siethener Str. 11
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 21 |<br />
Kinderbetreuung – Hauptgrund<br />
für Teilzeitarbeit von Müttern<br />
46 Prozent der Brandenburger<br />
teilzeiterwerbstätigen Mütter<br />
arbeiten wegen der Kinderbetreuung<br />
nicht in Vollzeit.<br />
Dabei spielte dieser Grund im<br />
Jahr 2015 häufiger eine Rolle als<br />
noch zwei Jahre zuvor (41<br />
Prozent). Insgesamt waren 80<br />
Prozent der Mütter mit minderjährigen<br />
Kindern erwerbstätig<br />
(Väter: 93 Prozent).<br />
Der Anteil der alleinerziehenden<br />
Mütter mit Job beträgt 66<br />
Prozent. Je mehr minderjährige<br />
Kinder in der Familie leben,<br />
desto häufiger verzichtet die<br />
Mutter völlig auf eine Erwerbstätigkeit.<br />
Bei drei und mehr<br />
Kindern sind 66 Prozent der<br />
Mütter erwerbstätig. Etwa 17<br />
Prozent der erwerbstätigen<br />
Mütter mit minderjährigen<br />
Kindern bekleideten eine<br />
Führungs- oder Aufsichtsposition.<br />
Dieser Anteil ist seit 2012<br />
stabil. Im Vergleich dazu hatten<br />
31 Prozent der erwerbstätigen<br />
Väter mit minderjährigen<br />
Kindern im Jahr 2015 eine<br />
Führungs- oder Aufsichtsposition<br />
inne.<br />
Erwerbstätige Frauen ohne<br />
minderjährige Kinder führten<br />
nur zu 18 Prozent eine Führungs-<br />
oder Aufsichtstätigkeit<br />
aus.<br />
Mehr als die Hälfte<br />
Ein-Kind-Familien<br />
Wie das Amt für Statistik<br />
Berlin-Brandenburg anlässlich<br />
des Internationalen Tages der<br />
Familie am 15. Mai mitteilt,<br />
lebten laut Mikrozensus im Jahr<br />
2015 im Land Brandenburg<br />
235.200 Familien mit Kindern<br />
unter 18 Jahren, das waren 70<br />
Prozent aller in Brandenburg<br />
lebenden Familien.<br />
Von den Familien mit Kindern<br />
unter 18 Jahren waren 58<br />
Prozent Ein-Kind-Familien. In<br />
jeweils 33 Prozent der Fälle<br />
gehörten zwei minderjährige<br />
Kinder zur Familie. Drei oder<br />
mehr minderjährige Kinder<br />
hatten 8 Prozent der Familien.<br />
53 Prozent der Eltern hatten<br />
einen Trauschein, bei 26<br />
Prozent wurden die Kinder von<br />
einem Elternteil allein groß<br />
gezogen.<br />
Familien mit Kindern unter 18<br />
Jahren hatten durchschnittlich<br />
1,5 minderjährige Kinder. Bei<br />
verheirateten Eltern lebten im<br />
Durchschnitt 1,6 Kinder.<br />
Alleinerziehende Familien<br />
hatten im Durchschnitt 1,4<br />
minderjährige Kinder.
| 22 | LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016<br />
Wegen krankhafter Fettleibigkeit<br />
doppelt soviel Behandlungen<br />
Im Jahr 2014 wurden mehr als<br />
doppelt so viele Patientinnen<br />
und Patienten in Brandenburger<br />
Krankenhäusern aufgrund<br />
von Adipositas (Fettleibigkeit)<br />
stationär behandelt als noch<br />
vor fünf Jahren: 585 Kranke<br />
(2009: 253), teilt das Amt für<br />
Statistik Berlin-Brandenburg<br />
mit.<br />
Besonders Menschen zwischen<br />
30 und 60 Jahren waren<br />
krankhaft fettleibig. In Brandenburg<br />
gehörten 62 Prozent<br />
aller Patientinnen und Patienten<br />
dieser Altersgruppe an, 63<br />
Prozent waren Frauen.<br />
In Rehabilitations- und Vorsorgeeinrichtungen<br />
wurden 423<br />
Brandenburger Patientinnen<br />
und Patienten wegen Fettleibigkeit<br />
behandelt, 2009 waren<br />
es 10 Prozent weniger.<br />
Die Diagnose Adipositas trifft<br />
zu, wenn der Body-Mass-Index<br />
(BMI) eines Menschen über 30<br />
kg/m² liegt. Der BMI ist der<br />
Quotient aus Körpergewicht<br />
und -größe zum Quadrat.<br />
Land Brandenburg<br />
bei Touristen immer beliebter<br />
Im März 2016 besuchten<br />
307.000 neu angekommene<br />
Gäste das Land Brandenburg.<br />
Dies waren 11,9 Prozent mehr<br />
als im Vergleich zum Vorjahresmonat.<br />
Die Zahl ihrer Übernachtungen<br />
erhöhte sich sogar um<br />
18,7 Prozent auf 834.000,<br />
meldet das Amt für Statistik<br />
Berlin-Brandenburg. Damit<br />
übertraf das Land Brandenburg<br />
den Zuwachs der Übernachtungen<br />
im Bundesdurchschnitt<br />
(+11 Prozent).<br />
Dabei ist zu berücksichtigen,<br />
dass die Osterfeiertage in<br />
diesem Jahr ausschließlich in<br />
den Monat März fielen.<br />
Ein hoher Rückgang sowohl bei<br />
den Gästen als auch bei Übernachtungen<br />
war allerdings in<br />
der Stadt Frankfurt (Oder) zu<br />
verzeichnen (- 34,1 bzw. - 31,2<br />
Prozent).<br />
Am Ende des Monats März 2016<br />
hatten im Land Brandenburg<br />
1.314 Beherbergungsstätten<br />
geöffnet, die 76.000 Betten<br />
anboten. Die angebotene<br />
Bettenkapazität wurde zu<br />
durchschnittlich 35,1 Prozent<br />
ausgelastet. Die Auslastung fiel<br />
damit höher aus als ein Jahr<br />
zuvor (30,1 Prozent). Ergänzt<br />
wurde das Übernachtungsangebot<br />
durch 44 Campingplätze für<br />
Urlaubscamping.<br />
Weniger Verkehrstote<br />
Im März 2016 registrierte die<br />
Polizei auf Brandenburger<br />
Straßen nach vorläufigen<br />
Ergebnissen 6.068 Straßenverkehrsunfälle.<br />
Das waren 3,8<br />
Prozent Unfälle weniger als im<br />
entsprechenden Vorjahresmonat,<br />
teilt das Amt für Statistik<br />
Berlin-Brandenburg mit.<br />
Bei 535 Unfällen mit Personenschaden<br />
starben vier Personen,<br />
sieben Unfallopfer weniger als<br />
im Vorjahresmonat. 176<br />
Personen wurden schwer (+14,3<br />
Prozent) und 526 leicht verletzt<br />
(–6,6 Prozent). Die schwerwiegenden<br />
Unfälle mit Sachschaden<br />
stiegen um 1,0 Prozent und<br />
die sonstigen Unfälle unter<br />
dem Einfluss berauschender<br />
Mittel um 12,0 Prozent. Die<br />
Unfälle mit sonstigem Sachschaden<br />
gingen um 3,4 Prozent<br />
zurück.<br />
In den Monaten Januar bis März<br />
2016 erfasste die Brandenburger<br />
Polizei insgesamt 18.241<br />
Straßenverkehrsunfälle, 1,8<br />
Prozent mehr als im vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum.<br />
Bei 1.555 Unfällen mit Personenschaden<br />
verunglückten<br />
1.946 Personen.<br />
Dabei wurden 1.925 Personen<br />
verletzt und 21 getötet, zwei<br />
Personen mehr als in den ersten<br />
drei Monaten des Jahres 2015.
LUDWIGSFELDER BOTE | Ausgabe 11 | 4. Juni 2016 | 23 |<br />
WICHTIGE RUFNUMMERN UND FÜR DEN NOTFALL<br />
Notruf-Nummern<br />
Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst: 112<br />
Notruf Polizei: 110<br />
Drogennotruf: 030/19237<br />
ec-Card-Notruf: 01805/021021<br />
Frauen in Not: (24-h-Notruf) 0171/2723512<br />
Giftnotruf: Kinder 0361/730730<br />
Erwachsene 030/19240<br />
Telefonseelsorge: 0800/1110111 + /1110222<br />
(kostenfrei rund um die Uhr)<br />
Anlaufstelle für Betroffene<br />
von sexuellem Missbrauch: 0800/2255530 (kostenfrei)<br />
(MO 08:00 – 14:00 Uhr, DI/MI/FR 16:00 – 22:00 Uhr, SO 14:00 – 20:00 Uhr)<br />
Notfalldienst: 03381/7977790 + 03378/8280<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Ärztliche Bereitschaft: 116117<br />
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
In dringenden Fällen außerhalb der Sprechzeiten 03381/7977790,<br />
Bereitschaftszeiten: MO – FR 20:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages,<br />
SA/SO/Feiertage 07:00 – 07:00 Uhr des folgenden Tages, Sprechstunde<br />
in der Praxis 10:00 – 12:00 Uhr.<br />
Augenärztlicher Bereitschaftsdienst:<br />
Zentrale Notfallnummer 01805/582223415<br />
Apothekenbereitschaftsdienst:<br />
04./17.06. Park-Apotheke, Trebbin/Neue Apotheke, Mahlow<br />
05./18.06. Brunnen-Apotheke, Ludwigsfelde<br />
06.06. Adler-Apotheke, Mahlow<br />
07.06. Stadt-Apotheke, Trebbin/Südring-Apotheke, Rangsdorf<br />
08.06. Heide-Apotheke, Ludwigsfelde<br />
09.06. Kollwitz-Apotheke Blankenfelde<br />
10.06. Iris-Apotheke, Blankenfelde<br />
11.06. Fontane- Apotheke, Ludwigsfelde/<br />
Lilienthal-Apotheke, Waltersd.<br />
12.06. Wendorff-Apotheke, Mahlow/<br />
Pelikan-Apotheke, Luckenwalde<br />
13.06. Seebad-Apotheke, Rangsdorf/<br />
Sabelus Apotheke, Ludwigsfelde<br />
14.06. Apotheke am Rathaus, Ludwigsfelde<br />
15.06. Doc-Morris-Apotheke, Großbeeren<br />
16.06. Orca- Apotheke, Großziethen/<br />
Markt-Apotheke, Ludwigsfelde<br />
Treffpunkte der Selbsthilfegruppen<br />
„Waldhaus“, August-Bebel-Str. 2, 801618:<br />
SHG Tanz Fibromyalgie 06./13./27.06. 17:30 Uhr<br />
SHG Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte 06.06. 14:00 Uhr<br />
SHG Lungenkrebs 15.06. 15:00 Uhr<br />
SHG Trauernde 16.06. 14:30 Uhr<br />
Kristall – Saunatherme, Fichtestr.<br />
SHG Fibromyalgie Wassergymnastik 08./22.06. 17:30 Uhr<br />
Brunnen Gesundheitszentrum, Potsdamer Str. 109a<br />
SHG Rheuma-Liga 08.06. 14:00 Uhr<br />
SHG Diabetikertreff Ludwigsfelde 20.06. 15:00 Uhr<br />
Begegnungsstätte der Volkssolidarität, Potsdamer Str. 51 – 53<br />
SHG Multiple Sklerose 13.06. 14:00 Uhr<br />
Soziale Einrichtungen<br />
DRK-Jugendzentrum an der Gottlieb-Daimler-Schule:<br />
Karl-Liebknecht-Str. 2c, 202187<br />
Sozio-Kulturelles Zentrum „Waldhaus“: August-Bebel-Str. 2<br />
Treffpunkt „Esperanca“: 0162/4900799 oder 03378/879570<br />
Sozialprojekt Arbeitslosenzentrum und Selbsthilfegruppe SPAS:<br />
03378/5198925<br />
Ludwigsfelder Frauenstammtisch e. V.: 03378/5197516,<br />
03378/529346 oder 0157/38474569<br />
Selbsthilfegruppe Parkinson:<br />
03378/873072, E-Mail pioch-ahrensdorf@web.de<br />
MO | 13.06. | 14:30-17:00 Uhr | SHG Gruppentreffen, Grillnachmittag<br />
vor der Sommerpause, Waldhaus, A.-Bebel-Str. 2, Terrasse vor dem<br />
Säulensaal<br />
MI | 15.06. | 15:00-16:30 Uhr | Drums Alive, Waldhaus, Säulensaal<br />
Selbsthilfegruppen „Depression“<br />
03378/ 802 602 (Gabi) oder E-Mail: xpower@freenet.de (Sandra)<br />
Ludwigsfelder Kontakt- und Informationsstätte für Selbsthilfe/Selbsthilfegruppen<br />
(LuKISS): 801618<br />
Soziale Beratungsstelle DRK: Geschwister-Scholl-Str. 38, 5181322<br />
MO 12:00 – 15:00, DI 09:00 – 15:30, DO 09:00 – 13:00 und<br />
14:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung<br />
Sozialstation: Johannisches Sozialwerk e. V., 03378/51806-0, Fax: -29<br />
Potsdamer Str. 50, Fahrdienst für Behinderte: 51806-30<br />
Ludwigsfelder Bürgerküche: Fontane-Str. 28, 03378/518693<br />
MO – Fr 09:00 – 12:00 Uhr (außer feiertags)<br />
DRK Kreisverband Fläming-Spreewald e. V.: Frühförder- und Beratungsstelle,<br />
14943 Luckenwalde, Theaterstr. 16c, 03371/404785<br />
KVHS Teltow-Fläming: 03371/6083141, -43, -44,<br />
Sprechzeit in Ludwigsfelde: DO 14:00 – 18:00 Uhr, 03378/800983<br />
OASE e. V.: Selbsthilfegruppe im Waldhaus, August-Bebel-Str. 2,<br />
0151/19120252<br />
VS-Bürgerhilfe gGmbH: Hauskrankenpflege Ludwigsfelde,<br />
Potsdamer Str. 120A, 24-h-Rufbereitschaft, Lt. M. Seitz,<br />
03378/803180, Fax: 514404<br />
Frauenhaus: 512939<br />
Brunnen-Gesundheit Netzwerk Gesundheit, Ernährung und<br />
Bewegung: Potsdamer-Str. 109 A, 207845<br />
Netzwerk Gesunde Kinder TF: Straße der Jugend 63 (Ärztehaus),<br />
DI/DO 09:00 – 12:00, DI 15:00 – 17:00 Uhr, 03378/200782<br />
Pro Familia: Beratungsstelle, Potsdamer Str. 50, 874280<br />
Wohnungsgesellschaft „Märkische Heimat“ mbH:<br />
Potsdamer Str. 35-43, 8629-0, DI 09:00 – 12:00 und 13:00 – 16:00<br />
Uhr, DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Diakonisches Werk Teltow-Fläming e. V.: Rathaus<br />
Allgemeine Sozialberatung: MO 14:00 – 18:00 Uhr | Sozial- und Migrationsberatung,<br />
Beratung in sozialen Notlagen (deutsch/russisch):<br />
DI 09:00 – 18:00 Uhr | Mitarbeitersprechstunde: MI 08:00 – 12:00 Uhr<br />
Seniorenbeirat: Vorsitzende: Dr. Vera Paul, 03378/203434,<br />
E-Mail: vera.paul@freenet.de, Sprechzeiten: 2. Mittwoch des Monats,<br />
10:00 – 11:30 Uhr, Rathaus, Raum neben der Bibliothek<br />
Stadt<br />
Stadtverwaltung: Rathausstraße, 03378/8270, Fax 827124,<br />
DI/DO 09:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Standesamt zusätzlich MO/MI bis 15:00 Uhr (nur Sterbefälle)<br />
Bürgerservice: 827 139 bis -143,<br />
MO 13:00 – 18:00 Uhr, DI 09:00 – 18:00 Uhr, MI 09:00 – 12:00 Uhr,<br />
DO 09:00 – 19:00 Uhr, SA 10:00 – 13:00 Uhr<br />
Arbeitsagentur Potsdam: Geschäftsstelle Zossen, Bahnhofstr. 16,<br />
03377/323-0<br />
Schuldnerberatung: D.I.B. Deutsche Insolvenz- und Schuldnerberatung<br />
e.V., 0331/24348295, DI/DO 10:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer<br />
Vereinbarung<br />
Stadtwerke Ludwigsfelde: Potsdamer Str. 31, 8606-0, Fax 879366<br />
MO 08:00 – 16:00, Di/DO 08:00 – 18:00, MI/FR 08:00 – 13:00 Uhr<br />
Stadtbibliothek: Rathausstraße 3, 03378/ 827 222,<br />
MO 14:00 – 18:00, DI/DO 10:00 – 12:00 u. 14:00 – 18:00,<br />
MI/FR geschl., SA 10:00 – 13:00 Uhr (jeden 1. SA im Monat)<br />
Stadtmuseum: Am Bahnhof 2, 03378/804620,<br />
MO/DI geschlossen, MI 10:00 – 15:00 Uhr, DO/FR Gruppenführungen<br />
nach Termin vereinbarung und 827119, SA/SO 13:00 – 17:00 Uhr