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Spielzeitheft 2016/17

Unsere neue Spielzeit im Überblick mit allen 22 Premieren, unzähligen Konzerten und anderen wichtigen Dingen. Auf der Fotostrecke haben wir mit Schauspielern, Musikern und den Mitarbeitern, die nicht im Rampenlicht stehen, schon einmal den Umzug ins Stadthaus geprobt - mit dem Stuhl als zentrales Motiv. Viel Freude beim Durchstöbern und Lesen!

Unsere neue Spielzeit im Überblick mit allen 22 Premieren, unzähligen Konzerten und anderen wichtigen Dingen. Auf der Fotostrecke haben wir mit Schauspielern, Musikern und den Mitarbeitern, die nicht im Rampenlicht stehen, schon einmal den Umzug ins Stadthaus geprobt - mit dem Stuhl als zentrales Motiv. Viel Freude beim Durchstöbern und Lesen!

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<strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

Thüringer Landestheater Rudolstadt<br />

Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt GmbH


Spielzeit <strong>2016</strong> / <strong>17</strong><br />

Umzug – Theater im Stadthaus................................................. 2<br />

Grußworte.................................................................. 4, 63, 124<br />

Premieren<br />

Premierenübersicht................................................................ 8<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein........................................11<br />

Große Operngala.................................................................. 12<br />

Das Glas Wasser................................................................... 14<br />

La Bohème........................................................................... <strong>17</strong><br />

Die Bibel............................................................................. 18<br />

La Cenerentola.....................................................................20<br />

Dinner for One – Killer for Five................................................ 23<br />

Salome................................................................................ 25<br />

Die Seele erzählt nicht, sie tanzt...............................................26<br />

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas..................................28<br />

Umsonst.............................................................................30<br />

Eins, zwei, drei im Sauseschritt................................................ 33<br />

Danke für das Geräusch!.........................................................34<br />

Szenen einer Ehe...................................................................37<br />

35 Kilo Hoffnung..................................................................38<br />

Aladin und die Wunderlampe.................................................. 41<br />

Name: Sophie Scholl..............................................................42<br />

Rakete................................................................................45<br />

Leonce und Lena...................................................................46<br />

Mein kleiner Bruder Amadeus .................................................49<br />

Ein König zu viel................................................................... 51<br />

Plötzlich Monster.................................................................. 52<br />

Extras.................................................................................54<br />

Konzerte<br />

Konzertübersicht..................................................................66<br />

Konzerte.............................................................................70<br />

Musik für Kinder – MuKi ........................................................94<br />

Junges Theater......................................................................96<br />

Service...............................................................................104<br />

Vorstellungsübersicht...........................................................127<br />

Impressum..........................................................................99<br />

1


Wir<br />

ziehen um!<br />

Was heute offiziell Stadthaus heißt, ist<br />

als »Deutscher Krug« im historischen Gedächtnis.<br />

Die meisten Rudolstädter sprechen<br />

dennoch vom »Schuppen«. So heißt<br />

das einstige Haus der Jugend, das »Thälmannhaus«,<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

bis heute im Volksmund.<br />

Unser Theater im Stadthaus<br />

Während der Sanierung des<br />

Großen Hauses bespielen wir ab<br />

Januar 20<strong>17</strong> das mit einer neuen<br />

Bühne hergerichtete Stadthaus.<br />

Da waren mal »Nieten in Nietenhosen«<br />

unerwünscht und gelegentlich auch die<br />

Langhaarigen der Sechziger. Feierliche Jugendweihen<br />

und weniger feierliche Rassegeflügelausstellungen,<br />

Leistungsvergleiche<br />

junger Künstler und Treffen der Parteiveteranen<br />

– der »Schuppen« war Hülle für ein<br />

erkleckliches Stück deutscher Geschichte,<br />

darin ganz ähnlich jenem »Ballhaus«, das<br />

Steffen Mensching als wortfreies Bühnenund<br />

Tanzstück 1994 konzipierte, als noch<br />

nicht daran zu denken war, dass er ab 20<strong>17</strong><br />

einen solchen »Schuppen« zum zeitweiligen<br />

Rudolstädter Theaterhaus befördern würde.<br />

Matthias Biskupek<br />

▸ Bereits ab Beginn der Spielzeit sind<br />

die Thüringer Symphoniker mit ihren<br />

Sinfoniekonzerten und dem Musiktheater<br />

ausschließlich im Meininger Hof Saalfeld zu<br />

erleben! Wir haben für unsere Zuschauer<br />

einen Bustransfer eingerichtet.<br />

Auf dem Platz einer Großgaststätte entstand<br />

1909 an der Anton-Sommer-Straße<br />

die erste Vereinsturnhalle im Fürstentum<br />

Schwarzburg-Rudolstadt, ausdrücklich<br />

auch gedacht als Konzert- und Festspielstätte.<br />

Den Zeiten entsprechend war sie<br />

ab Mitte des 20. Jahrhunderts zwar immer<br />

noch Ausweich-Turnhalle für den Schulsport<br />

(bis 1984), vor allem aber Schauplatz<br />

der Geschlechter-Vermischung beim Tanze.<br />

2<br />

3


GruSSwort<br />

GruSSwort<br />

Liebe Freunde des<br />

Rudolstädter Theaters,<br />

Liebe<br />

Theaterfreunde,<br />

wenn Sie darüber nachdenken, was unsere Gesellschaft ausmacht, was<br />

wäre das? Menschenwürde, Demokratie, Freiheit, Weltoffenheit, ein<br />

freundliches Miteinander? Kunst und Kultur gehören nach unserem<br />

Verständnis untrennbar dazu. Theater sind in erster Linie Institutionen<br />

des öffentlichen Lebens, wo die Grundfesten der Gesellschaft<br />

alltäglich diskutiert, erprobt und infrage gestellt werden. Hier findet<br />

demokratische Selbstverständigung statt. Einerseits. Andererseits sind<br />

Theater unverzichtbare Orte der Unterhaltung und schönen Muse.<br />

Beide Aspekte meisterlich miteinander zu verbinden, vermag seit Jahren<br />

unser Theater Rudolstadt. Mit seinem breitgefächerten Spielplan<br />

gelingt ihm ein Spagat von ernsthaften zu heiteren Geschichten. Und<br />

so darf man auch in der kommenden Saison wieder auf interessante<br />

Vorhaben gespannt sein.<br />

Ein Vorhaben, auf das wir bauen, ist der Umzug vom Großen Haus<br />

in die Interims-Spielstätte, das Theater im Stadthaus, im Januar 20<strong>17</strong>.<br />

Nach Jahren der Planung sind dem Theater insgesamt neun Millionen<br />

Euro an Bundesfördermitteln aus dem »Kulturellen Hilfsprogramm –<br />

Hochwasser 2013« bewilligt worden, ein großer Erfolg. Sie werden in<br />

den kommenden zwei Jahren in den Umbau des Foyers und die damit<br />

einhergehende notwendige Erneuerung der Außenanlage des Theaters<br />

fließen.<br />

Bis Ende der Spielzeit <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> konnten wir mit vereinten Kräften<br />

die Finanzierung des Rudolstädter Theaters und der Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt sichern. Auch bei den Verhandlungen<br />

für die Zeit danach stehen wir geschlossen hinter dem Haus und seiner<br />

einmaligen Struktur. Und so freuen wir uns besonders, dass sie mit einer<br />

gemeinsamen Revue von Schauspiel und Orchester unter dem Titel<br />

»Das muss ein Stück vom Himmel sein« in der kommenden Spielzeit<br />

ein weiteres Mal zum Tragen kommen wird.<br />

Im Theater und Konzert finden Menschen allen Alters, unterschiedlicher<br />

Herkunft und Biografie im Zuschauerraum für ein paar glückliche<br />

Momente zusammen und erleben gemeinsam den Zauber einer Aufführung<br />

– lassen Sie uns diese Erlebnisse mit in den Alltag nehmen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine eindrucksvolle, bewegende<br />

und heitere neue Saison.<br />

die Spielzeit <strong>2016</strong>/<strong>17</strong> am Theater Rudolstadt steht unter dem Motto:<br />

»Mich ruft die Weltgeschichte!« Dieser bemerkenswerte Satz aus Schillers<br />

dramatischem Gedicht »Don Carlos« ist ebenso spektakulär wie<br />

im gleichen Stück der Ruf nach »Gedankenfreiheit«. Friedrich Schiller<br />

begegnet uns im Leben und auf der Bühne als ein Dichter der Freiheit.<br />

In seinen Dramen hat er für das Theater und damit für das Publikum<br />

Weltgeschichte geschrieben.<br />

Das Theater Rudolstadt hat eine große Vergangenheit und bedeutende<br />

Kapitel in der Theatergeschichte unseres Landes geschrieben.<br />

Die Tradition einer modernen Schaubühne begründeten Schiller und<br />

Goethe. Theater begriffen sie als ein Experimentierfeld ihrer künstlerischen<br />

Gestaltungskraft. Diese Experimentierfreude hat sich über mehr<br />

als 200 Jahre erhalten. Das Theater Rudolstadt verfügt heute über einen<br />

ausgezeichneten Ruf. Mit ihren Inszenierungen fordern Schauspieler,<br />

Dramaturgen und Regisseure das Publikum heraus, das Theater nicht<br />

mehr nur als Spielstätte, sondern ganz im Sinne der Klassiker als einen<br />

Ort der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zu begreifen. Auf diese<br />

Weise ist die Schaubühne heute mehr als ein »kritisches Theater«. Als<br />

eine moralische Anstalt ist sie ein Spiegelbild unserer Gesellschaft.<br />

Als ein Ort für die Umsetzung kreativer Ideen und damit der Lebendigkeit<br />

erweist sich in der neuen Spielzeit das Theater Rudolstadt.<br />

Schauspiel, Tragödien und Komödien sowie Opern stehen ebenso auf<br />

dem Programm wie Liederabende, Ballett und viele Angebote für Kinder<br />

und Jugendliche. Dazu zählen auch die zahlreichen Sinfonie-, Serenaden-<br />

und Schlosskonzerte der Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt,<br />

die das musikalische Leben einer ganzen Region bereichern.<br />

Dank der Opern- und Ballett-Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

erfährt das Repertoire eine großartige Erweiterung, die bei den<br />

Zuschauern neben einer anregenden Unterhaltung vor allem bleibende<br />

Eindrücke hinterlässt. Das Sommertheater auf Schloss Heidecksburg<br />

und die Produktionen des TheaterJugendClubs sind für Jung und Alt<br />

weitere Höhepunkte.<br />

Ich wünsche allen Theaterbesuchern und Konzertfreunden eindrucksvolle<br />

und erlebnisreiche Stunden im Theater Rudolstadt.<br />

4<br />

/ Marko Wolfram Landrat des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt<br />

Jörg Reichl Bürgermeister der Stadt Rudolstadt<br />

Matthias Graul Bürgermeister der Stadt Saalfeld<br />

/ Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff<br />

Thüringer Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten<br />

und Chef der Staatskanzlei<br />

5


Verehrtes Publikum,<br />

das Gefühl, die Welt sei aus den Fugen, ist so uralt wie aktuell. Man<br />

rechnet andauernd mit dem Schlimmsten, wenn man die Zeitung aufschlägt,<br />

das Radio anstellt oder der Klingelton im Computer eine neue<br />

Nachricht ankündigt. Was erwarten wir, was suchen wir, wenn wir in<br />

die fensterlosen Räume fliehen, die angeblich die Welt bedeuten, in die<br />

Theater, Galerien und Konzertsäle?<br />

Erwarten Sie, dass wir die Schrecken der täglichen Erfahrungen<br />

aufbereiten, sie sinnlich analysieren im Sinne Brechts, der in seiner<br />

dialektischen Naivität hoffte, der Zuschauer würde, sobald er<br />

die Verhältnisse durchschaut, diese in der Wirklichkeit verändern<br />

wollen und verändern können? Oder erhoffen Sie sich im Grunde<br />

das Gegenteil, das Kontrastprogramm zur Misere, die blaue Blume,<br />

die schöne Lüge, die sanfte Droge der Unterhaltung, die Sie<br />

für zwei, drei Stunden aus dem Alptraum der Gegenwart entführt?<br />

Wenn wir ehrlich sind, versuchen wir beides: Ein Wechselspiel aus<br />

Aufklärung und Ablenkung. Vielleicht können wir den Glauben an unsere<br />

eigene Menschlichkeit nur bewahren, wenn wir, ohne die Welt aus<br />

den Augen zu lassen, den Blick gelegentlich abwenden, um die Bilder<br />

von Gewalt, Terror, Krieg und Elend zu verdrängen. Brecht sprach von<br />

den Zeiten, in denen ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist.<br />

Darf man da in »Das muss ein Stück vom Himmel sein« einen Abend<br />

lang über einen Schlagerkomponisten erzählen, der so unvergessliche<br />

Lieder schrieb wie »Ein Freund, ein guter Freund« oder »Das ist die<br />

Liebe der Matrosen«?<br />

Man darf, denn es ist nicht allein der Bericht einer großen Künstlerkarriere,<br />

sondern auch eine deutsche Flüchtlingsgeschichte. Darf man<br />

ein Lustspiel zeigen, das sich um einen höchst profanen Gegenstand<br />

dreht: »Das Glas Wasser«. Man darf, da es auch die Geschichte von<br />

Macht, Intrige und Kriegsgewinn enthält. Ist es auf dem Theater erlaubt,<br />

sich an das Buch der Bücher zu wagen: »Die Bibel«? Auf jeden Fall. Nicht<br />

allein, weil 20<strong>17</strong> das Reformationsjubiläum beginnt. Nicht allein, weil<br />

heute Fragen von Religion und Toleranz keine akademischen Probleme<br />

sind, sondern politischer Sprengstoff. Vor allem, weil das Stück von<br />

Niklas Rådström zeigt, wie ausdauernd das Ringen des Menschen um<br />

seine Menschwerdung ist, dass die Verzweiflung über den Triumph<br />

des Bösen eine uralte Erfahrung ist, und dass Widerstand gegen das<br />

Scheitern des Guten eine unserer größten alltäglichen Aufgaben ist.<br />

/ Steffen Mensching<br />

Intendant<br />

GruSSwort<br />

6 7<br />

Steffen Mensching


Premieren <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

Schauspiel<br />

Das muss ein Stück vom<br />

Himmel sein<br />

Ein Schlagerabend über<br />

Werner Richard Heymann<br />

Uraufführung<br />

24.09.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Das Glas wasser<br />

Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe<br />

12.11.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Die Bibel<br />

Stück von Niklas Rådström<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

28.01.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dinner for one - Killer<br />

for five<br />

Kriminalkomödie von Gerold Theobalt<br />

nach dem Roman von Michael Koglin<br />

25.03.20<strong>17</strong> | Theater im STADTHAUS<br />

Die Wiedervereinigung<br />

der beiden Koreas<br />

Stück von Joël Pommerat<br />

13.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Musiktheater<br />

Grosse Operngala<br />

Ein Fest der schönen Stimmen<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

08.10.<strong>2016</strong> | MEININGER HOF SAALFELD<br />

La BohÈme<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

07.01.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Cenerentola<br />

Oper von Gioachino Rossini<br />

Kooperation mit dem<br />

Lyric Opera Studio Weimar<br />

11.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Salome<br />

Oper von Richard Strauss<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

08.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Seele erzählt nicht,<br />

sie tanzt<br />

Ballett-Doppelabend<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

22.04.20<strong>17</strong> | Theater im STADTHAUS<br />

Kinder- & Jugendtheater<br />

35 Kilo Hoffnung ab 10 Jahren<br />

Stück von Petra Wüllenweber nach dem<br />

Roman von Anna Gavalda<br />

15.09.<strong>2016</strong> | theater tumult<br />

Aladin unD<br />

die Wunderlampe<br />

ab 5 Jahren<br />

Kinderstück von Rosemarie Vogtenhuber<br />

frei nach der Erzählung aus »1001 Nacht«<br />

29.10.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

NAme: Sophie Scholl<br />

Monolog von Rike Reiniger<br />

27.01.20<strong>17</strong> | theater tumult<br />

Rakete<br />

Ein Stück übers Flüchten<br />

von Enver Husicic ˇ ´<br />

16.03.20<strong>17</strong> | theater tumult<br />

Leonce und Lena<br />

Lustspiel von Georg Büchner<br />

Produktion des TheaterJugendClubs<br />

29.03.20<strong>17</strong> | theater tumult<br />

ab 15 Jahren<br />

ab 14 Jahren<br />

ab 14 Jahren<br />

Mein kleiner Bruder<br />

Amadeus<br />

ab 5 Jahren<br />

Mozart für Anfänger - Theaterkonzert<br />

Kooperation mit Peter Lutz und<br />

TheaterFusion, Berlin<br />

26.04.20<strong>17</strong> | MEININGER HOF SAALFELD<br />

Ein König zu viel<br />

ab 4 Jahren<br />

Ein Stück mit Musik von Gertrud Pigor<br />

05.05.20<strong>17</strong> | SCHMINKKASTEN<br />

Plötzlich Monster<br />

Jugendstück von Lorenz Hippe<br />

Produktion des TheaterJugendClubs<br />

15.06.20<strong>17</strong> | theater tumult<br />

Sommertheater<br />

Umsonst<br />

Posse mit Musik & Gesang<br />

von Johann Nestroy<br />

23.06.20<strong>17</strong> | HEIDECKSBURG<br />

Schminkkasten<br />

ab 10 Jahren<br />

Eins, ZWei, Drei im Sauseschritt<br />

Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch<br />

<strong>17</strong>.09.<strong>2016</strong> | SCHMINKKASTEN<br />

Danke für das Geräusch!<br />

Ein Heinz-Erhardt-Abend<br />

05.11.<strong>2016</strong> | SCHMINKKASTEN<br />

Szenen einer Ehe<br />

Stück nach dem Film<br />

von Ingmar Bergman<br />

18.03.20<strong>17</strong> | SCHMINKKASTEN<br />

8<br />

9


Premiere 24.09.<strong>2016</strong><br />

Grosses Haus<br />

Das<br />

muss ein Stück<br />

vom Himmel<br />

sein<br />

Ein Schlagerabend über<br />

Werner Richard Heymann<br />

von Steffen Mensching<br />

Uraufführung<br />

Gemeinschaftsproduktion von Schauspiel<br />

und Orchester<br />

»Sie kennen mich nicht, aber Sie haben<br />

schon viel von mir gehört.« Mit diesem<br />

Spruch stellte sich der Komponist Werner<br />

Richard Heymann häufig selbst vor.<br />

Der Witz verbirgt eine tiefere Wahrheit.<br />

Seinen Namen kennen nur wenige, aber<br />

seine Lieder sind jedem, der mit offenen<br />

Ohren durch die Welt geht, bestens vertraut.<br />

Heymann schrieb Hits am laufenden<br />

Band, Evergreens und Ohrwürmer. »Das ist<br />

die Liebe der Matrosen«, »Ein Freund, ein<br />

guter Freund«, »Irgendwo auf der Welt«. Er<br />

gilt heute als der Filmkomponist der UFA<br />

in den Goldenen Zwanzigern.<br />

Marie Luise Stahl, Schauspielerin<br />

Mit einer turbulenten Revue für Schauspieler<br />

und großes Orchester präsentieren wir<br />

einen Mann mit Esprit, seine beispiellose<br />

Karriere, seine Freunde, seine Erfolgsgeschichte,<br />

seine Flucht, das Leben im französischen<br />

und amerikanischen Exil, seine<br />

Heimkehr – und natürlich seine besten<br />

Lieder, die bekannten, mit denen Stars wie<br />

Heinz Rühmann oder Lilian Harvey Erfolge<br />

feierten, aber auch unbekannte Raritäten,<br />

die nur in Kabaretts und auf Brettlbühnen<br />

zur Aufführung kamen. Es gibt Musik, die<br />

nicht veraltet. Einige Stücke von Werner<br />

Richard Heymann gehören mit Sicherheit<br />

in diesen goldenen Schatz.<br />

Regie.............................. Steffen Mensching<br />

Musikalische Leitung................ Oliver Weder<br />

Bühne & Kostüme................Mathias Werner<br />

11


Premiere 08.10.<strong>2016</strong><br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

Große<br />

Operngala<br />

Ein Fest der schönen Stimmen<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

Vorhang auf! Für das neue Sängerensemble<br />

des Theaters Nordhausen, denn die Karten<br />

wurden mit dem Intendantenwechsel frisch<br />

gemischt. Wer vom alten Ensemble ist dem<br />

Haus treu geblieben, welche Stimmen erklingen<br />

in Saalfeld nun zum ersten Mal?<br />

Viele offene Fragen.<br />

An diesem Abend präsentieren sich die<br />

Solisten unseres Partnertheaters mit berühmten<br />

und beliebten Melodien, Arien<br />

und Couplets aus Meisterwerken der Oper<br />

und Operette. Folgen Sie ihnen z. B. nach<br />

Paris zur »Bohème« oder nach Madrid zu<br />

»Luisa Fernanda«, einer spanischen Operettenheldin!<br />

Für die einen ist ein Opernsänger ein<br />

Mensch, der singt, statt zu bluten, wenn<br />

man ihm einen Dolch ins Herz stößt. Für<br />

andere, Alexander Kluge zum Beispiel, war<br />

die Oper ein »Kraftwerk der Gefühle«. Auch<br />

wir wollen Sie mit unserer festlichen Gala<br />

gleich zu Anfang der Opernsaison mitten<br />

ins Herz treffen. Ob Sie dabei innerlich<br />

mitsummen oder einfach nur den wunderbaren<br />

Stimmen lauschen, ist Ihre Sache. In<br />

jedem Fall sollten Sie sich die Chance, im<br />

Wunderreich der Töne emotional aufzutanken,<br />

nicht entgehen lassen. Moderiert wird<br />

der Abend, in bekannt charmanter Manier,<br />

von Musikdirektor Oliver Weder.<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

12 Ute Schmidt, Schauspielerin


Das<br />

Glas Wasser<br />

Lustspiel mit Musik von Eugène Scribe<br />

Premiere 12.11.<strong>2016</strong><br />

Grosses Haus<br />

Fassung von Helmut Bez<br />

Wer kann wem das Wasser reichen? Das ist<br />

in diesem Lustspiel mehr als eine sprichwörtliche<br />

Frage. Von der Antwort hängen<br />

die Geschicke Europas ab. Ein Verwirrspiel<br />

mit Brisanz, das zu Beginn des 18. Jahrhunderts<br />

den Londoner Königshof ins Chaos<br />

zu stürzen droht. Herzog von Bolingbroke,<br />

Oppositionsführer und Mann mit Oberwasser,<br />

versucht seit längerer Zeit den Einfluss<br />

zu unterbinden, den die mit allen Wassern<br />

gewaschene Herzogin Marlborough auf<br />

Königin Anna ausübt. Während das Land<br />

verarmt, verdienen die Malboroughs ungeheure<br />

Summen, nicht durch Tabakwaren,<br />

sondern durch Krieg. Der Gatte ist Armeechef,<br />

und die Spanischen Erbfolgekriege<br />

sind auf ihrem Höhepunkt. Bolingbroke<br />

spielt bei seinem Plan der Umstand in die<br />

Hände, dass Herzogin und Königin sich in<br />

ein und denselben Offizier verliebt haben.<br />

Der junge Arthur Masham hat alles, was<br />

ein Günstling der Frauen so braucht. Als<br />

Lady Marborough erfährt, dass die Königin<br />

auch in Liebesangelegenheiten ihre Rivalin<br />

ist, verliert sie die Beherrschung. Doch es<br />

ist noch eine dritte Frau im Rennen: das<br />

Ladenmädchen Abigail. Im großen Poker<br />

um Macht und Liebe hat die Cousine der<br />

Herzogin den längsten Atem. Am Ende aller<br />

trickreichen Intrigen und wechselnder Allianzen<br />

gibt es ein glückliches junges Paar,<br />

einen neuen Premierminister und Frieden<br />

in Europa.<br />

Regie................................. Herbert Olschok<br />

Bühne......................... Alexander Martynow<br />

Kostüme............................ Teresa Monfared<br />

Seit seiner Uraufführung 1840 in Paris zählt »Das Glas Wasser«<br />

zu den Meilensteinen des Unterhaltungstheaters. Die raffinierte<br />

Handlungsführung, die von Geist und Witz sprühenden Dialoge<br />

machten weltweit Schule. Eugène Scribe ​(<strong>17</strong>91-1861) schrieb<br />

über 400 Stücke und etwa 60 Opernlibretti.<br />

14 Jochen Ganser, Schauspieler<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

15


Premiere 07.01.20<strong>17</strong><br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

La<br />

Bohème<br />

Oper in vier Bildern von Giacomo Puccini<br />

Dichtung von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica<br />

Halbszenische Aufführung | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

Paris um 1830. Der Dichter Rodolfo haust<br />

mit drei Freunden in einer Dachmansarde.<br />

Von ihren begüterten Familien und deren<br />

bürgerlichen Moralvorstellungen haben<br />

sich die jungen Männer losgesagt, um das<br />

ungebundene Leben freier Künstler zu führen.<br />

Es ist der Weihnachtsabend. Unerwartet<br />

ist Geld da: Musiker Schaunard schlug<br />

einem Auftraggeber ein Schnippchen, der<br />

Gewinn soll nicht draufgehen, um Mietschulden<br />

zu tilgen. Stattdessen: ein rauschender<br />

Abend. Die Freunde stürzen sich<br />

ins Festgetümmel der Seine-Metropole, nur<br />

Rodolfo bleibt im Atelier zurück. Hier trifft<br />

er auf Mimì, die Näherin aus der Nachbarwohnung.<br />

Schnell kommen sich die beiden<br />

näher. Doch ihre Liebe scheitert bald an<br />

der exzentrischen Lebensweise der Bohème-<br />

Künstler. Rodolfo fehlen die Mittel, die<br />

schwerkranke Mimì zu unterstützen. Um<br />

ihre Schwindsucht zu heilen, muss sie<br />

sich einem reichen Gönner hingeben. Als<br />

sie zu diesem Schritt bereit ist, ist es schon<br />

zu spät. Nur um zu sterben, kehrt sie noch<br />

einmal zu Rodolfo zurück …<br />

Musikalische Leitung................ Oliver Weder<br />

Inszenierung............... Anette Leistenschneider<br />

Bühne............. Wolfgang Kurima Rauschning<br />

Kostüme....................... Elisabeth Stolze-Bley<br />

Puccinis Erfolgsoper aus dem Jahr 1896 entfaltet eine intensive, dramatische<br />

Klangsprache, die fragile Zartheit und glühendes Verlangen<br />

verbindet. Von Henri Murgers Romanvorlage zeigte sich der italienische<br />

Komponist fasziniert: »In dem Buch war alles, was ich suche und liebe:<br />

die Frische, die Jugend, die Leidenschaft, die Fröhlichkeit, die schweigend<br />

vergossenen Tränen, die Liebe mit ihren Freuden und Leiden.«<br />

16 Matthias Winde, Schauspieler<br />

<strong>17</strong>


Die<br />

Bibel<br />

Stück von Niklas Rådström<br />

In einer Übersetzung von Steffen Mensching<br />

Deutschsprachige Erstaufführung<br />

Die Bibel als Theaterstück? Was für ein<br />

aberwitziges Unterfangen! Allein die Besetzung:<br />

mehr als dreitausend Personen<br />

werden erwähnt, dann die Schauplätze:<br />

Berge, Meere, Wüsten, babylonische Ruinen,<br />

Walfischmägen, die Katastrophen:<br />

Fluten, Kriege, Plagen, Stürme; die Wunder:<br />

diverse Engel, unerklärliche Schwangerschaften,<br />

bizarre Heilungen, brennende<br />

Dornbüsche. Und, gesetzt, man überwindet<br />

alle Hindernisse, so blieben heutige Empfindlichkeiten:<br />

Wird man Gläubige verprellen,<br />

wenn man sich vom Allerheiligsten ein<br />

Bild macht, kann man Nichtchristen trotz<br />

ihrer Vorurteile überzeugen, dass diese archaischen<br />

Geschichten erzählenswert sind?<br />

Ist es heikel, das Buch der Bücher aufzuschlagen,<br />

gerade jetzt, wo Toleranz in religiösen<br />

Fragen gefordert scheint?<br />

Der schwedische Autor Niklas Rådström<br />

verbindet zentrale, ausgewählte Motive<br />

des Alten und Neuen Testaments zu einer<br />

kolportageartigen Revue, die von der Genesis<br />

bis zur Legende von Jonas und dem<br />

Walfisch führt. Er nimmt die biblischen Geschichten<br />

ernst, als Mythen, die uns vom<br />

Kern der menschlichen Existenz erzählen.<br />

18<br />

Sein Zugriff ist weltlich und gegenwärtig.<br />

Ob Kain, Noah, Moses, Lots Weib, Sarah,<br />

Paulus, Hiob, Jesus, Pilatus, Maria Magdalena,<br />

Jesaja − die Menschen irren auf ihrem<br />

Lebensgang mehr, als dass sie zu Erkenntnis<br />

gelangen. Ihr Weg ist voller Sünde und<br />

Streit, ihr Alltag ist Krieg, Hunger, Mord<br />

und Totschlag, Exil, Verfolgung, Rache.<br />

Und der Herrgott bleibt ein durchaus zorniger<br />

Initiator.<br />

In einem Augenblick, als niemand den<br />

Ausbruch aus dem fatalen Teufelskreis der<br />

Geschichte erwartet, betritt ein Mann die<br />

Bühne, der es anders macht, anders meint<br />

als alle: Jesus, die Ausnahmeerscheinung,<br />

der die andere Backe hinhält und Liebe für<br />

die Feinde fordert. Er verkündet die frohe<br />

Botschaft der Liebe, die den Pragmatikern<br />

der Macht wie eine Albernheit oder die Tat<br />

eines Wahnsinnigen vorkommt. Jesus ist –<br />

als Figur und als Mythos – ein Provokateur,<br />

eine historische Zäsur, die Unterbrechung<br />

des Immergleichen.<br />

Regie........................... Alejandro Quintana<br />

Bühne & Kostüme ............... Mathias Werner<br />

Niklas Rådströms Theaterstück »Die Bibel« erzählt in einundvierzig<br />

Szenen von der blutigen Spur der Menschheit und zwingt uns zum<br />

prüfenden Blick in den Spiegel. Sind wir, trotz aller technologischen<br />

und sozialen Entwicklung, wirklich vorangekommen? Bietet Glaube<br />

Hilfe im Chaos des historischen Prozesses? Will Gott Gehorsam<br />

oder Verantwortung? Kann man sich aus Knechtschaft befreien?<br />

Was bedeutet Treue, wo beginnt Verrat? Fragen über Fragen …<br />

Seine Uraufführung erlebte das umfangreiche Werk 2012 im schwedischen<br />

Theater Göteborg. Fünf Jahre später kommt es in Rudolstadt<br />

als Auftakt zum Reformationsjahr 20<strong>17</strong> in einer Übersetzung<br />

von Steffen Mensching zur deutschsprachigen Erstaufführung.<br />

Premiere 28.01.20<strong>17</strong><br />

Theater im Stadthaus


La<br />

Cenerentola<br />

Melodramma giocoso in zwei Akten<br />

von Gioachino Rossini<br />

Libretto von Jacopo Ferretti<br />

Premiere 11.02.20<strong>17</strong><br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

Kooperation mit dem Lyric Opera Studio Weimar<br />

Prinz Ramiro ist auf der Suche nach der<br />

wahren Liebe. Und sein Erzieher Alidoro<br />

lässt ihn dabei nicht im Stich. Beide ziehen<br />

rollentauschend als Diener und Herr<br />

verkleidet durch das Land, um die Herzen<br />

der Mädchen auf Treue und Leidenschaft<br />

zu prüfen. In einem heruntergekommenen<br />

Schloss, in dem Don Magnifico mit seinen<br />

Töchtern Tisbe und Clorinda wohnt, treffen<br />

sie auch auf deren Stiefschwester Angelina.<br />

Während sich Tisbe und Clorinda für das<br />

Fest, auf dem Ramiros Braut gekürt werden<br />

soll, herausputzen, muss Angelina zu Hause<br />

bleiben. Der vollständige Titel der Oper<br />

»Aschenputtel oder auch der Triumph des<br />

Guten« lässt die überraschende Wendung<br />

jedoch bereits erahnen: Bezaubernd schön<br />

erscheint Cenerentola, alias Angelina, trotz<br />

des Verbots auf dem Empfang des Prinzen<br />

und wird – zum Ärger ihrer Stiefschwestern<br />

– Ramiros Auserwählte …<br />

Musikalische Leitung................ Oliver Weder<br />

Inszenierung...............Damon Nestor Ploumis<br />

Bühne und Kostüme..............Mathias Werner<br />

Nachdem in der letzten Saison junge Sängerinnen und Sänger aus<br />

Mainz mit Rossinis »Barbier von Sevilla« begeistert haben, legen<br />

wir jetzt sowohl mit einer bewährten Kooperation als auch mit einer<br />

weiteren Erfolgsoper des italienischen Opernmeisters nach.<br />

Genauso wie der »Barbier« entstand »La Cenerentola« unter<br />

enormem Zeitdruck. Librettist Jacopo Ferretti und Rossini lieferten<br />

sich ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Am 25. Januar 18<strong>17</strong> am römischen<br />

»Teatro Valle« erstmals aufgeführt, ist die karnevaleske Oper,<br />

die vom märchenhaften sozialen Aufstieg Aschenputtels erzählt,<br />

noch immer ein absoluter Publikumsliebling.<br />

20 Andreas Mittermeier, Schauspieler<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

21


Premiere 25.03.20<strong>17</strong><br />

Theater im Stadthaus<br />

Dinner for One<br />

– Killer for Five<br />

Kriminalkomödie von Gerold Theobalt nach dem<br />

gleichnamigen Roman von Michael Koglin<br />

»Dinner for One« ist einfach Kult. Und das<br />

seit Jahrzehnten. Über zehn Millionen Fernsehzuschauer<br />

wollen alljährlich zu Silvester<br />

sehen, wie Butler James in die Rollen der<br />

vier verblichenen Freunde von Miss Sophie<br />

schlüpft und seiner Dienstherrin mehr oder<br />

weniger deutlich zuprostet. Unverzichtbar<br />

ist dabei der Tigerkopf, über den James mit<br />

steigendem Alkoholpegel immer schwungvoller<br />

stolpern muss. Aber wie kommt es eigentlich,<br />

dass die hochbetagte Dame allein<br />

mit ihrem Angestellten feiert? Eine schonungslose<br />

Krimifarce bringt endlich Licht<br />

ins Dunkel der Vorgeschichte: Sir Toby,<br />

Admiral von Schneider, Archibald Pommeroy<br />

und Mister Winterbottom wurden<br />

einer nach dem anderen ermordet. Pikantes<br />

Detail: Jeder der vier Herren war für kurze<br />

Zeit Miss Sophies Liebhaber. Wie Chefinspektor<br />

DeCraven und Constable Coggerty<br />

feststellen, ist dies nicht das einzige Geheimnis<br />

der Lady und des Butlers. Mit jedem<br />

neuen Mordopfer wird klarer, dass sie<br />

knietief im Sumpf des Verbrechens stecken.<br />

Die beiden Hauptverdächtigen indes nehmen<br />

die Besuche der Männer von Scotland<br />

Yard unverändert sportlich. Einfallsreich<br />

und dreist zaubern sie immer neue Alibis<br />

aus dem Hut und retten so die bröckelnde<br />

aristokratische Fassade. Wird am Ende<br />

kriminelle Energie triumphieren oder kriminalistischer<br />

Scharfsinn?<br />

Regie & Bühne.................. Andreas Rehschuh<br />

Kostüme................................. Grit Walther<br />

Vor gut zehn Jahren schrieb Dramaturg Gerold Theobalt die Bühnenfassung<br />

zu Michael Koglins Roman »Dinner for One – Killer for Five«.<br />

Der morbide Charme seiner mörderischen Farce erinnert an »Arsen<br />

und Spitzenhäubchen«. Wie hier diabolischer Anarchismus der Autorität<br />

des Gesetzes trotzt, ist dagegen einzigartig erfrischend.<br />

22 Verena Blankenburg, Schauspielerin 23


Premiere 08.04.20<strong>17</strong><br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

Salome<br />

Musikdrama in einem Aufzug von Richard Strauss<br />

nach Oscar Wildes gleichnamiger Dichtung<br />

Halbszenische Aufführung | In deutscher Übersetzung von Hedwig Lachmann | Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

Judäa im Jahre 30. Alle Männer am Hof des<br />

Herodes hätte die verwöhnte Prinzessin Salome<br />

haben können – Juden, Ägypter, Römer,<br />

selbst ihr Stiefvater Herodes schaute<br />

ihr nach. Ausgerechnet aber der vom König<br />

gefangen gehaltene Jochanaan – wie der<br />

biblische Johannes der Täufer in der Oper<br />

heißt – weckt die Begierde Salomes. Obwohl<br />

von Salome befreit, will der Prophet<br />

ihre Liebe nicht erwidern und steigert so<br />

nur das Verlangen der Prinzessin. Durch die<br />

Zurückweisung maßlos gekränkt, ersinnt<br />

die junge Frau einen mörderischen Plan.<br />

Sie gewährt dem Herrscher einen verführerisch-erotischen<br />

Tanz unter der Bedingung,<br />

dass ihr danach ein freier Wunsch gewährt<br />

wird. Salome bekommt, was sie fordert:<br />

den Kopf des Jochanaan, serviert auf einer<br />

Silberschüssel. Ihr Ziel, den Gottgesandten<br />

zu küssen, hat sie zwar erreicht, doch sie<br />

bezahlt selbst dafür mit dem Leben. Denn<br />

bedroht vom Volkszorn, lässt Herodes sie,<br />

die ihn zum Prophetenmord trieb, ebenfalls<br />

töten.<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Inszenierung............... Anette Leistenschneider<br />

Bühne ............ Wolfgang Kurima Rauschning<br />

Kostüme ..................... Anja Schulz-Hentrich<br />

1905 in Dresden uraufgeführt, eroberte Richard Strauss’ »Salome«<br />

Neuland für die musikdramatischen Ausdrucksmöglichkeiten.<br />

Mit scharfer Harmonik und raffinierter Instrumentation transportiert<br />

die Musik emotionale Extreme. Zu Hochspannung verdichtet,<br />

kreist dieses Werk um den Zwiespalt von narzisstischer<br />

Dekadenz und fanatischer Suche nach dem wahren Leben.<br />

Ulrike Gronow, Schauspielerin<br />

25


Die Seele<br />

erzählt nicht,<br />

sie tanzt<br />

Ballett-Doppelabend<br />

Musik von Johann Paul von Westhoff und<br />

»alva noto« sowie Ólafur Arnalds<br />

Premiere 22.04.20<strong>17</strong><br />

Theater im Stadthaus<br />

Kooperation mit dem Theater Nordhausen<br />

»Spricht die Seele, so spricht ach! schon die<br />

Seele nicht mehr«, klagt Friedrich Schiller<br />

in Bezug auf die Sprache. Zwei südeuropäische<br />

Choreografen lassen die Seele bei<br />

diesem Ballett-Doppelabend gleich lieber<br />

tanzen statt sprechen. Der Italiener Ivan<br />

Alboresi und der Katalane Pedro Lozano<br />

Gómez – der eine führt deutsche Barockmusik<br />

und moderne elektronische Musik<br />

zueinander, der andere ist vom musikalischen<br />

Kosmos eines isländischen Zeitgenossen<br />

inspiriert – begegnen sich bei dieser<br />

künstlerischen Zusammenarbeit zum ersten<br />

Mal. Sie haben ein gemeinsames Ziel:<br />

Ihre Choreografien, die sie für die neue<br />

Nordhäuser Ballettkompanie kreieren, sollen<br />

zu allererst durch die vom Tanz hervorgerufene<br />

Imagination unterhalten.<br />

Ivan Alboresis Musikauswahl mit ihrem<br />

dreihundertfünfzig Jahre weiten Horizont<br />

lenkt die Konzentration bewusst auf das<br />

Hauptmaterial des modernen Tanzes: den<br />

menschlichen Körper. Seine Choreografien<br />

lassen uns dessen Schönheit in einer rein<br />

aus der Musik erwachsenden assoziativen<br />

Tanzsprache ganz neu entdecken.<br />

Auch Pedro Lozano Gómez spielt mit Bewegungen<br />

und Stilmitteln, die höchst<br />

mehrdeutig sind, den Emotionen der Zuschauer<br />

aber immer eine Richtung geben.<br />

Sein Ballett verzichtet ganz auf eine Handlung,<br />

um stattdessen auf den Zauber des<br />

vermittelten Gefühls zu setzen.<br />

Choreografie......................Ivan Alboresi und<br />

.................................. Pedro Lozano Gómez<br />

Bühne................................. Ronald Winter<br />

Kostüme ...................... Elisabeth Stolze-Bley<br />

26 Marie-Luise Lehnert, Bratschistin / Sima Tirov, Violinistin<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

27


Premiere 13.05.20<strong>17</strong><br />

Theater im Stadthaus<br />

Die Wiedervereinigung<br />

der<br />

beiden Koreas<br />

Stück von Joël Pommerat<br />

Aus dem Französischen von Isabelle Rivoal<br />

Liebe ist die Sehnsucht nach Vereinigung,<br />

die Welt zu zweit und nicht alleine zu erfahren,<br />

ihr Ideal. Ihr Dilemma: Aus zwei<br />

Menschen kann niemals einer werden. Von<br />

beidem handelt Joël Pommerats wundervoll<br />

komisches Beziehungs-Kaleidoskop. Der<br />

Titel ist so flirrend wie irreführend. Denn<br />

politisch ist das Stück erst auf den zweiten<br />

Blick. Im Zentrum der zwanzig subtil beobachteten<br />

Szenen, die der Autor mit Witz,<br />

Klugheit und Scharfsinn montiert, stehen<br />

Wesen, die seit jeher um- und gegeneinander<br />

kämpfen: Frau und Mann. Siebenundzwanzig<br />

Damen, vierundzwanzig Herren<br />

und jemand, der singt, werden ins Spiel<br />

gebracht, um den Urfragen des geheimnisvollen<br />

Phänomens auf die Schliche zu<br />

kommen. Wie tickt das andere Geschlecht?<br />

Warum zerbricht die Liebe so plötzlich wie<br />

ein Kartenhaus? Was sind die Fallstricke des<br />

Begehrens? In einer Szene ist eine Putzfrau<br />

davon überzeugt, ihre Ehe blühe wieder<br />

auf, nachdem sie – nur zum Schein – die<br />

Scheidung eingereicht hat. Ein andermal<br />

ringt ein Mann hingebungsvoll um seine<br />

an Gedächtnisverlust leidende Frau und die<br />

geteilten Erinnerungen – und erklärt ihr so<br />

jeden Tag aufs Neue seine Liebe.<br />

Regie..................................... Jens Schmidl<br />

Bühne & Kostüme ............... Teresa Monfared<br />

Joël Pommerats absurd-abgründige »Wiedervereinigungen«<br />

steck en voller überraschender Wendungen und sind stets realirreal<br />

wie das Leben selbst. Der französische Autor, 1963 geboren,<br />

arbeitete, bevor er mit dem Schreiben begann, als Schauspieler.<br />

Seine Arbeit wurde mit fast einem Dutzend namhafter Preise<br />

ausgezeichnet – zuletzt <strong>2016</strong> mit dem Europäischen Theaterpreis.<br />

28 Evgeny Liatte, Trompeter / Danut Bighiu, Fagottist<br />

29


Umsonst<br />

Posse mit Musik & Gesang<br />

von Johann Nestroy<br />

Bearbeitet von Hans Weigel und Alexander Steinbrecher<br />

Hochdruck beim Wetter, Tiefdruck an<br />

der Abendkasse. Und das seit Wochen.<br />

Für die Theaterleute in der malerischen<br />

Kleinstadt ist die Freiluftsaison ein Desaster:<br />

leere Sitze, keine Einnahmen und der<br />

ganze Kunsteifer für die Katz. Der junge<br />

Schauspieler Arthur hat die Nase gestrichen<br />

voll. Er plant, seine Karriere woanders<br />

fortzusetzen. Zum Aufbruch fehlt nur<br />

noch eine talentierte Frau an seiner Seite.<br />

Zusammen ist man weniger allein bei<br />

solch einem wagemutigen Vorhaben. Doch<br />

ehe er der Nachwuchsdarstellerin Emma<br />

seine Liebe erklärt, erreicht ihn ein Brief<br />

seines Onkels. Der steinreiche Fabrikant<br />

mit dem bedeutungsschwangeren Namen<br />

»Finster« verlangt, dass Arthur einen Posten<br />

in seiner Firma übernimmt. Und es<br />

kommt noch schlimmer für den Neffen: Er<br />

soll zusätzlich eine Frau heiraten, die der<br />

Onkel für ihn auserkoren hat. Sollen seine<br />

künstlerischen Ideale kein Jugendtraum<br />

bleiben, muss er umgehend handeln, d. h.<br />

mit seiner Geliebten Emma durchbrennen.<br />

Premiere 23.06.20<strong>17</strong><br />

Schloss Heidecksburg<br />

Als Onkel Finster höchstpersönlich eintrifft<br />

und zum familiären Würgegriff ansetzt,<br />

wird die Situation für das junge Paar<br />

noch brenzliger, da sich herausstellt, dass<br />

der Onkel nicht nur mit Arthur verwandt,<br />

sondern obendrein Emmas Vormund ist,<br />

der seine Ziehtochter allem Anschein nach<br />

selbst heiraten will. Eine Idee, wie das verhindert<br />

werden kann, muss her: Schauspielkollege<br />

Pitzl gibt sich als Arthur aus und<br />

lenkt den alten Finster ab, während Arthur<br />

selbst die Entführung Emmas in die Wege<br />

leitet. Pitzl, auf der Bühne miserabel, als<br />

Lebenskünstler genial, läuft zur Hochform<br />

auf. Und von nun an jagt ein doppelbödiges<br />

Manöver das andere. Jugendlicher Sturm<br />

und Drang gegen väterliche Bevormundung<br />

heißt der Kampf. Die entscheidende Wendung<br />

nimmt das Verwirrspiel am Schluss,<br />

und sein Verlauf macht allen einen Strich<br />

durch die Rechnung. Wie so oft im Leben<br />

war der ganze Aufwand umsonst. Aber gerade<br />

deshalb kommt es zum Happy End …<br />

Regie............................... Matthias Thieme<br />

Bühne & Kostüme .......... Christoph von Büren<br />

Nestroy durchleuchtet mit Scharfsinn und unübertroffenem Sprachwitz<br />

zwei gegensätzliche Welten: Hier die Zweckrationalität bürgerlicher<br />

Werte, dort die anarchische Sphäre des Theaters. Die überaus<br />

kurzweilige Posse feuert mit ihrem Humor aus allen Lagen<br />

und in alle Richtungen. Zentrale Fragen kommen zur Sprache: Soll<br />

man sich mutig in den Strom des Lebens stürzen, um das Glück<br />

beim Schopf zu packen? Oder soll man es im Schutz abgesicherter<br />

Verhältnisse suchen? Abgerundet wird das Ganze durch freche Lieder<br />

in der Tradition Nestroys, und sogar Schillers Dramen kommen<br />

zu ungewöhnlichen Ehren. Pitzl und Arthur, die beiden Theater-<br />

Hallodris, improvisieren sich mit des Meisters unsterblicher Verskunst<br />

durch die absonderlichsten Lebenslagen: Komischer war<br />

Franz Moor nie!<br />

30


Premiere <strong>17</strong>.09.<strong>2016</strong><br />

Schminkkasten<br />

Eins,<br />

zwei, drei<br />

im Sauseschritt<br />

Die Kabinettstücke des Wilhelm Busch<br />

Wer kennt sie nicht, die herrlich bizarren<br />

Gestalten des Wilhelm Busch! Sie sind<br />

allesamt kleine Übeltäter des Alltags: tollkühn,<br />

heimtückisch und ängstlich zugleich<br />

– eben Zeitgenossen wie du und ich! Freche<br />

Buben, fromme Mädchen, dumme Onkel,<br />

schräge Tanten, eigenwillige Künstler, gemeine<br />

Tierquäler und, und, und ... Unendlich<br />

wie sein Personal sind auch seine pointierten<br />

Zweizeiler, die als Sprichwörter bis<br />

heute in unseren Köpfen spuken und uns<br />

flott über die Zunge gehen: »Vater werden<br />

ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr«<br />

oder »Dieses war der erste Streich, doch der<br />

zweite folgt sogleich«.<br />

Wer war dieser Malerdichter, der als Klassiker<br />

des deutschen Humors und als Urvater<br />

des Comics gilt? Sein Ruhm erreichte<br />

noch zu Lebzeiten schwindelerregende<br />

Ausmaße. Seit Goethe hat keiner Reimpaare<br />

leichter verheiratet als er. Auf seinen<br />

Reisen und Wanderungen trug er stets ein<br />

Skizzenbuch dabei, um die Notizen später<br />

kraftvoll und mit boshafter Ironie zu verarbeiten.<br />

Wilhelm Busch hegte keine Illusionen<br />

über die »Lumpigkeit« des Menschen.<br />

Seine Weltsicht brachte der Einsiedler auf<br />

eine prägnante Formel: »Das Gute, und dieser<br />

Satz steht fest, ist stets das Böse, das<br />

man lässt.«<br />

Erleben Sie das humorig-makabere Universum<br />

des Wilhelm Busch jenseits biedermeierlicher<br />

Gemütlichkeit in Wort und<br />

Bild – seine satirischen Geschichten, melancholischen<br />

Aphorismen und skurrilen<br />

Spielereien.<br />

Nach dem Goethe-Schiller-Balladenabend<br />

ist dies der zweite Streich vom Künstlerduo<br />

Stillmark / Pfüller im Schminkkasten.<br />

Regie............................ Alexander Stillmark<br />

Bühne & Kostüme................... Volker Pfüller<br />

Grita Bühler, Cellistin / Hans-Jörg Ehlers, Violinist<br />

33


Premiere 05.11.<strong>2016</strong><br />

Schminkkasten<br />

Danke<br />

für das<br />

Geräusch!<br />

Ein Heinz-Erhardt-Abend<br />

»Wer schreibt, der bleibt!« Willi Winzig<br />

gehört zum festen Inventar des Finanzministeriums<br />

und ist im Grunde ein fröhlicher<br />

Mensch. Er sitzt im Vorzimmer des Ministers.<br />

Etliche der hohen Herren hat er in den<br />

mittlerweile 15 Berufsjahren kommen und<br />

gehen sehen. Aber in jüngster Zeit wächst<br />

seine Unzufriedenheit und damit auch die<br />

Lust am Ungehorsam. Statt kleine Leute in<br />

den fiskalischen Ruin zu treiben, lässt er die<br />

Mahnungen, Steuerstrafen und Zahlungsbefehle<br />

einfach unter den Tisch fallen. Als<br />

dann der neue Minister eine von Winzig<br />

verehrte Dame vor die Tür setzt, platzt dem<br />

gutmütigen Mann endgültig der Kragen.<br />

Die Streichung der Pensionsansprüche<br />

droht. Doch Winzig arbeitet längst an einer<br />

Alternative zum Beamtendasein. Denn<br />

zwischen all den Aktendeckeln hat er wahre<br />

Meisterwerke versteckt. Keine Plagiate oder<br />

Raubkopien, sondern seine eigenen anarchischen<br />

Sprachspielereien. Mit ihnen bekommen<br />

abgedroschene Wortbedeutungen<br />

einen völlig neuen Sinn. Der unscheinbare<br />

Schreiberling entpuppt sich als tollkühner<br />

Versakrobat mit musikalischem Geschick.<br />

Da bleibt weiterer Frauenbesuch nicht aus …<br />

Regie................................. Markus Fennert<br />

Bühne & Kostüme................... Andrea Fisser<br />

Ob Komiker, Schauspieler oder Komponist – Heinz Erhardt<br />

(1909-1979) ist einer der erfolgreichsten Unterhaltungskünstler<br />

des letzten Jahrhunderts. Mit seinen amüsanten<br />

Gedichten, Sketchen, Liedern und Filmen brachte er ein ganzes<br />

Land zum Lachen. Keiner konnte so himmlischen (und<br />

hintersinnigen) Nonsens erzählen wie er, z. B. »Das Leben ist<br />

eigentlich nur eine kurze Unterbrechung des Fortseins.«<br />

34 Markus Seidensticker, Schauspieler<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

35


Szenen<br />

einer Ehe<br />

Stück nach dem Film von Ingmar Bergman<br />

Premiere 18.03.20<strong>17</strong><br />

Schminkkasten<br />

Deutsch von Hans-Joachim Maas<br />

Liebe ist nicht alles, doch ohne Liebe ist<br />

alles nichts. Marianne und Johan sind das<br />

Paradebeispiel einer gelungenen Ehe: zehn<br />

Jahre verheiratet, zwei Kinder, beruflich unabhängig<br />

und erfolgreich. Nichts scheint<br />

die Harmonie gefährden zu können. Doch<br />

auf einmal gerät die Zweisamkeit ins Wanken.<br />

Ein Schwangerschaftsabbruch von<br />

Marianne ist nur ein erstes Indiz. Wie zerrüttet<br />

ihre Beziehung ist, zeigt sich, als Johan<br />

eine Affäre mit einer Studentin gesteht<br />

und zugibt, schon seit vier Jahren über eine<br />

Trennung nachzudenken. »Es muß wohl<br />

immer so sein, dass zwei Menschen, die<br />

lange zusammenleben, ein wenig müde<br />

werden«, lautet sein Fazit. Ein hoch emotionales<br />

Wechselspiel aus Anschuldigungen<br />

und Selbstanklagen, urplötzlich aufflammendem<br />

Hass und innigem Liebesverlangen<br />

nimmt seinen Lauf. Sieben Jahre nach<br />

der Scheidung kommt es zwischen Marianne<br />

und Johan zum Wiedersehen ...<br />

Regie.......................... Aljoscha Westermann<br />

Bühne & Kostüme................ Angelika Wedde<br />

Ingmar Bergmans berühmter TV-Mehrteiler aus dem Jahr 1973<br />

zeichnet, ebenso wie die spätere Kino- und Theaterversion,<br />

ein subtiles Psychogramm zweier Menschen beim Versuch, ihr<br />

persönliches Glück zu finden. Das berührende Kammerspiel stellt<br />

mutig die Frage: Ist das große Ideal der dauerhaften Liebe inzwischen<br />

eine unzeitgemäße Überforderung für Mann und Frau?<br />

Und wie viel von der Konfusion und Beliebigkeit unserer Gegenwart<br />

frisst sich hinein in die Intimität von heutigen Paarbeziehungen?<br />

36 Lisa Klabunde, Schauspielerin 37


Premiere 15.09.<strong>2016</strong><br />

theater tumult<br />

35<br />

Kilo Hoffnung<br />

Stück von Petra Wüllenweber nach dem Roman<br />

von Anna Gavalda<br />

Unter Verwendung der Übersetzung von Ursula Schregel | ab 10 Jahren<br />

Über einen Jungen, der eine Maschine erfindet,<br />

die die Zahnpasta automatisch aus der<br />

Tube drückt, müssten sich doch alle freuen.<br />

Tun sie aber nicht. Im Gegenteil, Mama,<br />

Papa und die Lehrer sind der Meinung, David<br />

müsse mehr und besser lernen. Seitdem<br />

er in die Vorschule geht, ist er unglücklich.<br />

Nur Marie, seine erste Grundschullehrerin,<br />

schien den kleinen Tüftler zu verstehen. Sie<br />

schrieb in sein Zeugnis: »Dieser Junge hat<br />

ein Gedächtnis wie ein Sieb, Finger wie eine<br />

Fee und ein riesengroßes Herz. Es müsste<br />

gelingen, etwas daraus zu machen«. Nun<br />

ist er dreizehn, 35 Kilo schwer und zweimal<br />

sitzen geblieben. Keine Schule will diesen<br />

Klassenclown mehr aufnehmen. Opa Léon,<br />

genau wie David mit einem goldenen Händchen<br />

ausgestattet, hat die rettende Idee: David<br />

soll auf ein Internat, das seine speziellen<br />

Begabungen fördert. Und weil beim Großvater<br />

die Tür zum Bastelschuppen immer<br />

offen steht und er dem Enkel jede Menge<br />

Mut zuspricht, sieht David Licht am Ende<br />

des Tunnels. Als er mit seinem bestandenen<br />

Bewerbungstest für das Internat endlich auf<br />

die Zielgerade eingebogen ist, tut sich jedoch<br />

der nächste Abgrund auf. Opa Léon<br />

wird schwer krank. Hat der Großvater den<br />

Enkel stark genug gemacht, seinen Weg<br />

auch allein zu gehen?<br />

Regie & Bühne......................... Kai Festersen<br />

Kostüme ........................... Josefine Schorcht<br />

Die französische Bestsellerautorin Anna Gavalda, aus ihrer Feder stammt<br />

u. a. die Romanvorlage für den Film »Zusammen ist man weniger allein«,<br />

schildert warmherzig und humorvoll die große Liebe eines Jungen zu<br />

seinem Großvater. »35 Kilo Hoffnung« ist eine Ermutigung für Schüler,<br />

Eltern und Lehrer, denn Schulversagen kann man überwinden.<br />

38 Laura Bettinger, Schauspielerin<br />

39


Aladin<br />

und die<br />

Wunderlampe<br />

Kinderstück von Rosemarie Vogtenhuber<br />

frei nach der Erzählung aus »1001 Nacht«<br />

Premiere 29.10.<strong>2016</strong><br />

Grosses Haus<br />

ab 5 Jahren<br />

»Je dunkler die Wirklichkeit, desto heller<br />

die Träume!«, sagt ein Sprichwort. Der<br />

Junge Aladin träumt sich als Seemann in<br />

ferne Länder und vergisst alles um sich herum.<br />

Dabei müsste er seiner Mutter beim<br />

Geldverdienen helfen, denn nach dem Tod<br />

seines Vaters leben beide in bitterer Armut.<br />

Von einer besseren Zukunft träumt auch<br />

Kittifix, ein egozentrischer Zauberer, der<br />

gerne reich und mächtig wäre. Seine übernatürlichen<br />

Kräfte allerdings sind bescheiden.<br />

Noch. Wenn ihm nur erst der große<br />

»Bao Bao« zu Diensten wäre! So heißt ein<br />

Geist, der in einer geheimnisvollen Lampe<br />

wohnt und der einem jeden Wunsch erfüllen<br />

muss. Zu dumm für Kittifix, dass diese<br />

Lampe in einer Schatzhöhle eingeschlossen<br />

ist und dass nur ein armer Junge ohne Vater<br />

sie herbeiholen kann. Mit einem finsteren<br />

Plan im Kopf macht sich der Magier auf den<br />

Weg zu Aladin. Für den beginnt ein aufregendes<br />

Abenteuer. Mit Glück und Cleverness<br />

erringt er die Wunderlampe, die er<br />

dringend benötigt. Denn um die geliebte<br />

Prinzessin Smillina zu heiraten, muss er<br />

einen aufdringlichen Wesir ausstechen,<br />

und auch Kittifix gibt sich nicht so leicht<br />

geschlagen …<br />

Regie.................................... Arnim Beutel<br />

Bühne & Kostüme ......... Sabine Pommerening<br />

»Aladin und die Wunderlampe« zählt weltweit zu den populärsten<br />

Märchen. Schon vor mehr als dreihundert Jahren kam es mit der<br />

Sammlung »Geschichten aus 1001 Nacht« zu uns nach Europa. Rosemarie<br />

Vogtenhubers Version der alten Geschichte lebt von witzigen<br />

Figuren, einer actionreichen Handlung und sprühender Situationskomik.<br />

40<br />

Marcus Ostberg, Schauspieler<br />

41


Name:<br />

Sophie Scholl<br />

Monolog von Rike Reiniger<br />

Premiere 27.01.20<strong>17</strong><br />

theater tumult<br />

ab 15 Jahren | mobil auf Anfrage<br />

Sie heißt Sophie Scholl und ist doch eine<br />

ganz andere als die, an die jeder sofort<br />

denkt. Gleicher Name – Zufall. Die Mutter<br />

heiratete, als Sophie noch klein war,<br />

einen Herrn Scholl. Das ist alles. Jetzt ist<br />

sie Jura-Studentin und steht kurz vor dem<br />

Abschluss des Staatsexamens. Die Aussichten<br />

für ihre berufliche Zukunft sind<br />

gut. Doch plötzlich steht alles in Frage:<br />

Sophie sieht sich in einen schwerwiegenden<br />

Betrugsfall um Prüfungsaufgaben<br />

verwickelt. Vor Gericht soll die junge Frau<br />

als Entlastungszeugin für eine Sekretärin<br />

auftreten. Sagt sie die Wahrheit, belastet<br />

sie ihren Professor und riskiert womöglich<br />

ihre eigene und dessen Karriere. Lügt sie,<br />

verliert sie die Glaubwürdigkeit vor sich<br />

selbst. Ist Schweigen das Beste? Wie verhält<br />

sie sich? Die Namensgleichheit mit<br />

der berühmten Heldin der Widerstandsgruppe<br />

die »Weiße Rose« setzt bei Sophie<br />

eine packende Auseinandersetzung mit<br />

dem eigenen Gewissen und der historischen<br />

Figur in Gang …<br />

Regie & Ausstattung................ Rike Reiniger<br />

Rike Reiniger erzählt mit ihrem Stück »Name: Sophie Scholl« wie<br />

schwierig es ist, als Einzelner aufrecht zu bleiben und in zwiespältigen<br />

Situationen wirklich für seine Überzeugungen einzutreten. Gekonnt<br />

verschränkt die Autorin dabei die Biografien der historischen und<br />

der heutigen Sophie. Ohne moralischen Zeigefinger rückt sie so die<br />

Geschichte der Frau, die in der NS-Zeit wegen ihres standhaften<br />

Einsatzes für Frieden und Zivilcourage ihr Leben opferte, in unseren<br />

Alltag. Eine provozierende Gegenüberstellung zum Weiterdenken!<br />

42 Anne Kies, Schauspielerin<br />

43


Premiere 16.03.20<strong>17</strong><br />

theater tumult<br />

Rakete<br />

Ein Stück übers Flüchten von Enver Husicic ´<br />

Aus dem Niederländischen von Christine Bais | ab 14 Jahren<br />

»Alles ist besser als ein Land voll Krieg und<br />

Raketen.« Saif weiß, wovon er spricht. Gemeinsam<br />

mit seiner Mutter hat er die fünftausend<br />

Kilometer entfernte Hölle von Afghanistan<br />

hinter sich gelassen, hat Deutsch<br />

gelernt und inzwischen fast vergessen, dass<br />

er ein Flüchtling war. Ihm begegnet Jolanda,<br />

die sich Mirthe nennt. Auch sie ist mit<br />

ihrer Mutter geflohen – vor dem Jähzorn<br />

und den Schlägen ihres alkoholkranken Vaters.<br />

Mitreißend und überwältigend schön,<br />

wie ein Blitz aus heiterem Himmel, trifft<br />

die Liebe die beiden Jugendlichen. Doch<br />

genau wie sie ihre verzweifelte Lage kurzzeitig<br />

erhellt, so abrupt verglüht sie auch.<br />

Kann Mirthe überhaupt jemals irgendwo<br />

ankommen? Kann sie den Hass auf ihren<br />

Vater ablegen und die Wut auf Saif, der sie<br />

durch seinen Selbstmord allein zurückließ,<br />

weil er der Abschiebung aus Deutschland<br />

zuvorkommen wollte? Mirthe gibt trotz<br />

aller Nackenschläge und schmerzhaften<br />

Erinnerungen nicht auf. Sie spricht mit sich<br />

selbst, sie spricht zu uns und ist vor allem<br />

im intensiven Dialog mit Said. Aus dem jungen<br />

Mädchen wird eine Erwachsene, mit<br />

Kraft und neuem Lebensmut, auch wenn<br />

ihr ab und zu eine Träne der Vergangenheit<br />

über die Wange rollt.<br />

Regie....................... Sebastian Stefan Golser<br />

Bühne & Kostüme ............ Katharina Philipp<br />

Enver Husicic, ˇ´ 1974 in Rotterdam geboren, erzählt in seinem Theaterstück<br />

mit einer poetisch-kräftigen und bisweilen ins Surreale<br />

kippenden Sprache vom Irrsinn der Gegenwart. Nach der Uraufführung<br />

2014 in den Niederlanden ist »Rakete« als eine der ersten<br />

Inszenierungen in Deutschland am Theater Rudolstadt zu erleben.<br />

44 Manuela Stüßer, Schauspielerin<br />

45


Premiere 29.03.20<strong>17</strong><br />

theater tumult<br />

Leonce<br />

und Lena<br />

Ein Lustspiel von Georg Büchner<br />

Eine Produktion des TheaterJugendClubs | ab 14 Jahren<br />

Pipi und Popo heißen die beiden Königreiche,<br />

und die Namen sind Programm:<br />

klein, lächerlich, borniert. Kein Wunder<br />

also, dass Prinz Leonce dem Sterben vor<br />

Langeweile und Prinzessin Lena der lähmenden<br />

Enge entkommen wollen. Zudem<br />

sollen sie verheiratet werden – einander und<br />

unbekannterweise. Da gibt’s nur eins: Auf<br />

nach Italien! Der Aufbruch zu freiheitlichen<br />

Ufern währt jedoch nur kurz, denn beide<br />

begegnen und verlieben sich ineinander.<br />

Gerade rechtzeitig in Verkleidung zur befohlenen<br />

Hochzeit zurückgekehrt, glauben sie<br />

fest daran, den Vätern mit ihrer Liebesheirat<br />

eins ausgewischt zu haben. Doch als nach<br />

der Trauung alle Masken fallen, staunen<br />

sie nicht schlecht, dass sich auch die anderen<br />

Hochzeitsgäste hocherfreut zeigen.<br />

Aus den unbekannt Verlobten, dann frisch<br />

Verliebten ist ein an das ewige Band der Ehe<br />

gefesseltes Paar geworden. Der Väterwille<br />

hat gesiegt. Zufall oder Schicksal? Kann der<br />

Mensch seines Glückes Schmied sein? Wohin<br />

zielt heute jugendliches Aufbegehren?<br />

Ist alles verkehrte Welt? Das sind einige der<br />

Fragen …<br />

Regie, Bühne & Kostüme......Christin Trommer<br />

Die Motivation, das Lustspiel »Leonce und Lena« zu schreiben, war<br />

für Georg Büchner ein 1836 initiierter Schreibwettbewerb. Der<br />

erst 22 -jährige Autor, wegen seiner Flugschrift »Der Hessische<br />

Landbote« steckbrieflich gesucht und als Exilant in Straßburg<br />

untergetaucht, hoffte auf das Preisgeld von 300 Gulden. Weder bekam<br />

er das dringend benötigte Geld noch erlebte er die Uraufführung<br />

seines Werkes, die erst rund sechzig Jahre später erfolgen sollte.<br />

46 Viktor Perchyk, Klarinettist / Dorina Krastev, Cellistin<br />

47


Mein<br />

kleiner Bruder<br />

Amadeus<br />

Mozart für Anfänger<br />

Premiere 26.04.20<strong>17</strong><br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

Theaterkonzert von und mit Susanne Olbrich und Peter Lutz | Uraufführung | Kooperation mit Peter Lutz & TheaterFusion,<br />

Berlin | für alle ab 5 Jahren<br />

»Allerliebster Papa, ich bin kein Dichter, ich<br />

bin kein Maler, kein Tänzer, ich bin ein Musikus!«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart ist der<br />

bekannteste Komponist klassischer Musik<br />

und galt schon zu Lebzeiten als Wunderknabe<br />

und Tausendsassa. Er selbst nannte<br />

sich »Trazom«, was »Mozart« rückwärts gelesen<br />

heißt. Bereits mit drei Jahren erlernte<br />

er das Klavierspiel, spielte ohne Unterricht<br />

Geige und komponierte schon mit acht<br />

seine erste Sinfonie. Ein absolutes Gehör<br />

und ein außergewöhnliches musikalisches<br />

Gedächtnis beförderten sein Talent. Neben<br />

der Musik liebte er die Mathematik, aber<br />

auch leckere Knödel. Und »Wolferl« war<br />

ein Witzbold, der lustige Worte erfand und<br />

seinen Mitmenschen gern allerlei Streiche<br />

spielte. Zusammen mit den Eltern und seiner<br />

um vier Jahre älteren Schwester »Nannerl«<br />

reiste er quer durch Europa von Konzert zu<br />

Konzert. Das musizierende Geschwisterpaar<br />

verzauberte, egal an welchem Fürstenoder<br />

Kaiserhof es auftrat, sein Publikum.<br />

Aber was macht ein junges hochbegabtes<br />

Mädchen, wenn der kleine Bruder ihr auf<br />

einmal die Show stiehlt und plötzlich ein<br />

Star ist?<br />

Musikalische Leitung ...............Thomas Voigt<br />

Regie.................................Susanne Olbrich<br />

Ausstattung und Puppenbau ..........Peter Lutz<br />

Von all dem, und natürlich davon, wie aus dem Kopf und<br />

den flinken Fingern des genialen Amadeus unaufhörlich Melodien<br />

sprudeln, handelt das neue Theaterkonzert mit Susanne<br />

Olbrich und Peter Lutz. Bei ihrem vierten Streich mit den<br />

Thüringer Symphonikern stehen den beiden Puppenspielern<br />

auch eine Sängerin und eine Schauspielerin zur Seite.<br />

48 Johannes Geißer, Schauspieler<br />

49


Premiere 05.05.20<strong>17</strong><br />

Schminkkasten<br />

Ein<br />

König<br />

zu viel<br />

Ein Stück mit Musik von Gertrud Pigor<br />

ab 4 Jahren | mobil auf Anfrage<br />

Ein goldener Heißluftballon hebt sich unter<br />

dem Jubel des Volkes in den strahlend<br />

blauen Himmel. Genau so hatte sich der<br />

König seinen Geburtstag vorgestellt. Aber<br />

auch ein gekröntes Haupt ist nicht vor Unglück<br />

gefeit. Ein anderer Ballon kreuzt seine<br />

Flugbahn, und nach einem Crash landen<br />

zwei Herrscher auf einem menschenleeren<br />

Eiland. Das ist in jedem Fall ein König<br />

zu viel. »Aus dem Weg! Mache er Platz<br />

für den König!«, rufen beide. Nur helfen<br />

die lautstarken Befehle weder König Karl<br />

noch König Fritz weiter. Von Dienern, Ministern<br />

und königlichen Untertanen fehlt<br />

jede Spur, und auch Königshummer und<br />

Königskrabbe haben wenig Lust auf eine<br />

Schiedsrichterrolle. Mut und Tapferkeit<br />

als königliche Tugenden haben die beiden<br />

Streithähne verinnerlicht, deshalb beschließen<br />

sie, den Machtkampf durch anspruchsvolle<br />

Disziplinen wie Fechten, Palmwedeln<br />

oder »Schnickschnackschnuck« zu entscheiden.<br />

Aber auf dieser Insel braucht es<br />

mehr als nur List und sportliches Geschick.<br />

Weisheit, Mitgefühl und diplomatisches<br />

Gespür sind gefragt. Ob Karl und Fritz,<br />

die zwei Majestäten, bei ihrem Insel-Abenteuer<br />

diese Fähigkeiten erlernen und echte<br />

Teamplayer werden?<br />

Regie..................................... Elsa Vortisch<br />

Bühne & Kostüme .................Sabine Schmidt<br />

Nach »Zwei Monster« im Jahr 2012 ist »Ein König zu viel« das<br />

zweite Stück von Gertrud Pigor am Theater Rudolstadt, das<br />

auf der kleinen Bühne die für Kinder ganz große Frage thematisiert:<br />

»Wer ist der Bestimmer und vor allem warum?«<br />

50 Hans Burkia, Schauspieler<br />

51


Premiere 15.06.20<strong>17</strong><br />

theater tumult<br />

Plötzlich<br />

Monster<br />

Jugendstück von Lorenz Hippe<br />

Eine Produktion des TheaterJugendClubs | ab 10 Jahren<br />

Endlich, der letzte Schultag ist da und mit<br />

ihm die Aussicht auf entspannte Sommerferien<br />

ohne nervige Lehrer, Tests und<br />

Hausaufgaben. Aber was soll Alina mit der<br />

vielen Freizeit, gestrandet in einer Betonwüste<br />

und umgeben von vielen fremden<br />

Menschen, anfangen? Nach der Trennung<br />

der Eltern ist ein Hochhaus ihr neues Zuhause.<br />

Alinas Mutter muss arbeiten und hat<br />

wenig Zeit für sie. Mit Florian, der nebenan<br />

wohnt, ist nicht viel los, er hangelt sich in<br />

seinen öden Computerspielen von Level zu<br />

Level. Dragan scheint ein witziger Typ zu<br />

sein, aber sobald andere dabei sind, macht<br />

er nur noch auf cool. Und was ist mit Ivana?<br />

Könnte sie Alinas neue Freundin werden?<br />

Zumindest Schminken kann man von ihr<br />

lernen.<br />

Zwischen diesen vier jungen Menschen<br />

beginnt ein Spiel aus Annäherung und Abgrenzung.<br />

Alina, die Neue in der Gruppe,<br />

will keine Sonderrolle, sondern dazugehören.<br />

Deshalb willigt sie ohne zu zögern<br />

ein, als Dragan sie vor die Wahl stellt, eine<br />

riskante Mutprobe im Fahrstuhl zu bestehen.<br />

Doch die Sache läuft aus dem Ruder.<br />

Im zehnten Stock fängt es plötzlich zu<br />

brennen an ...<br />

Regie....................................... Ulrike Lenz<br />

Bühne........................... Hans-Joachim Wolf<br />

Kostüme.............................Hermine Wange<br />

Ein Jahr lang besuchte der Berliner Autor Lorenz Hippe Schülerinnen<br />

und Schüler aus Linz, sammelte Geschichten über ihr<br />

Leben, ihre Kindheit und was danach kommt. Herausgekommen<br />

ist das 2015 uraufgeführte Stück »Plötzlich Monster«, das<br />

nah an der Lebenswirklichkeit von jungen Menschen ist, die<br />

keine Kinder mehr, aber auch noch keine Teenager sind.<br />

52 Carola Sigg, Schauspielerin<br />

53


MMM –<br />

Was bin ich?<br />

Ein heiteres Beruferaten<br />

Über 200 Berufe, 50 Stars, historische Gäste und über 15.000 Zuschauer in über 50<br />

Shows – so sieht die Bilanz von »MMM – Was bin ich?«, dem heiteren Beruferaten nach<br />

nunmehr acht erfolgreichen Jahren aus. Man möchte meinen, dass mit ausgefallensten<br />

Berufen wie Weltenbummler, Hypnotiseur und König nun das Ende der Fahnenstange<br />

erreicht ist. Doch weit gefehlt! Mit geradezu detektivischem Spürsinn, Raffinesse und Witz<br />

finden wir für Sie die seltensten, interessantesten und noch so schrägen Berufe. Denn auch<br />

in der neuen Spielzeit hören wir gern Roberto Lembke alias Steffen Mensching fragen:<br />

»Welches Schweinderl hätten S’ denn gern?« Das Rateteam hat sich auf verschachtelte<br />

Fragestellungen eingespielt und erwartet mit viel Spannung die Kandidaten.<br />

BERUFE<br />

Akustiker<br />

Ankerwickler<br />

Arbeitsvermittlerin<br />

Architekt<br />

Astronom<br />

Augenoptikerin<br />

Auktionator<br />

Ausstellungskurator<br />

Automatenfülltechnikerin<br />

Autoschlosser<br />

Autoverkäufer<br />

Bäcker<br />

Baggerfahrer<br />

Ballettdirektorin<br />

Bankdirektor<br />

Barista<br />

Barkeeperin<br />

Barthäklerin<br />

Baumgutachterin<br />

Besamer<br />

Bestatter<br />

Bogenbauer<br />

Böttchermeister<br />

Boxtrainer<br />

Braumeister<br />

Briefträgerin<br />

Brunnenbauer<br />

54<br />

Buchbinder<br />

Bürgermeister<br />

Burghauptmann<br />

Chemielaborantin<br />

Clown<br />

Chocolatier<br />

Croupier<br />

Dachdeckermeisterin<br />

Detektiv<br />

Delfintrainerin<br />

Diakon<br />

Diätassistentin<br />

Dildofee<br />

Diplomingenieur Physik<br />

Dirigent<br />

Dramaturgin<br />

Eismacher<br />

Energieberater<br />

Entgaser<br />

Entomologe (Insektenforscher)<br />

Ergotherapeutin<br />

Fahrlehrer<br />

Fährmann<br />

Falkner<br />

Feengrottenführer<br />

Feng-Shui-Berater<br />

Fernfahrer<br />

Feuerartistin<br />

Feuerwehrmann<br />

Feuerwerker<br />

Extras<br />

Filmvorführer<br />

Finanzdezernent<br />

Fleischer<br />

Flirttrainerin<br />

Flugzeugenteiser<br />

Fotografin<br />

Försterin<br />

Fregattenkapitän<br />

Friseurin<br />

Fußballschiedsrichterin<br />

Fußpflegerin<br />

Geigenbauer<br />

Geodynamiker<br />

Gerichtsvollzieher<br />

Glasbläserin<br />

Gleitschirmfluglehrerin<br />

Glücksspielanbieter<br />

Goldgräber<br />

Grundschullehrerin<br />

Hausmeister<br />

Hebamme<br />

Hersteller Indianer-Artefakte<br />

Hochzeitsplanerin<br />

Höhlenforscher<br />

Hubschrauberpilot<br />

Hundefriseurin<br />

Hundetrainer<br />

Hypnotiseur<br />

Illustratorin<br />

Imkerin<br />

Informatiker<br />

Isolierer<br />

Juwelier<br />

Kanalreiniger<br />

Kantor<br />

Kettensägenkünstler<br />

Kindergärtnerin<br />

Klärwerker<br />

Klempner<br />

Klimaingenieurin<br />

Köchin<br />

König<br />

Krankenschwester<br />

Kräuterhexe<br />

Kriminalhauptkommissarin<br />

Kürschnerin<br />

Lamaführerin<br />

Landvermesser<br />

Lehmbauerin<br />

Leichenwäscherin<br />

Lichtshowchoreograf<br />

Linguist<br />

Marinemaler<br />

Masseur<br />

Maurer<br />

Mediatorin<br />

Meteoritenjäger<br />

Modedesigner<br />

Mountainbike-Sicherheitstrainer<br />

Mr. Thüringen<br />

Müller<br />

Müllfahrer<br />

Museumspädagogin<br />

Nageldesignerin<br />

Orchesterwart<br />

Papierreißer<br />

Parkettverleger<br />

Patentingenieur<br />

Personalsachbearbeiterin<br />

Pflegedienstleiterin<br />

Pharmareferentin<br />

Physiker<br />

Piercer<br />

Präparator<br />

Präsenzkraft<br />

Presserin<br />

Pressesprecher<br />

Professor für Analytische<br />

Chemie<br />

Psychiater<br />

Puppen- und Bärendoktor<br />

Puppenmacherin<br />

Referentin im Bundesministerium<br />

Rekommandeurin<br />

Reklame- und Leuchtschildhersteller<br />

Restauratorin<br />

Richterin<br />

Sandstrahler<br />

Saunameister<br />

Schäferin<br />

Schauspieler<br />

Schausteller<br />

Schmied<br />

Schornsteinfegerin<br />

Schuhmacher<br />

Schwangerschaftskonfliktberaterin<br />

Schweinezüchterin<br />

Senfmüller<br />

Sexualforscher<br />

Softwareentwicklerin<br />

Soldatin<br />

Souffleuse<br />

Spielwarenfachverkäuferin<br />

Sprengstoffspürhundeführerin<br />

Staatsanwalt<br />

Stadtführerin<br />

Steinmetz<br />

Steuerberaterin<br />

Straßenbahnfahrerin<br />

Straßenmalerin<br />

Stuntman<br />

Talarschneiderin<br />

Tanzlehrer<br />

Tatortreiniger<br />

Taucharchäologin<br />

Taxifahrerin<br />

Textilhanddrucker<br />

Textilreinigerin<br />

Thermometermontierer<br />

Tierarzt<br />

Tierpflegerin<br />

Tierzahntechniker<br />

Tischler<br />

Tonmeister<br />

Trainer für Trainer in der<br />

Erwachsenenbildung<br />

Treppenliftmonteur<br />

Trickfilmproduzent<br />

TÜV-Gutachter<br />

Unterglasurspritzerin<br />

Verkäuferin für Fleischund<br />

Wurstwaren<br />

Verleger<br />

Villenforscherin<br />

Vogelzüchterin<br />

Volkshochschuldozentin<br />

Vollzeitmutti<br />

Wahlkreisbüroleiterin<br />

Weichenwärter<br />

Weltenbummler<br />

Wünschelrutengänger<br />

Wurmzüchter<br />

Yogalehrerin<br />

Zahnärztin<br />

Zimmermädchen<br />

Zirkusdirektorin<br />

Zollfahnder<br />

HISTORISCHE<br />

GÄSTE<br />

Hans Albers<br />

Gilbert Bécaud<br />

Hildegard von Bingen<br />

Napoleon Bonaparte<br />

Alfred Brehm<br />

Jacques Brel<br />

Maria Callas<br />

Julius Cäsar<br />

Joe Cocker<br />

Charles Darwin<br />

Marlene Dietrich<br />

Dornröschen<br />

Dracula<br />

Traugott Maximilian Eberwein<br />

Heinz Erhardt<br />

Friedrich Fröbel<br />

Vincent van Gogh<br />

Maxim Gorki<br />

Ernesto<br />

Che Guevara<br />

Steffi Graf<br />

Frau Holle<br />

Sherlock Holmes<br />

Janis Joplin<br />

Hildegard Knef<br />

Hauptmann von Köpenick<br />

Christoph Kolumbus<br />

Käthe Kollwitz<br />

Pippi Langstrumpf<br />

Louise von Lengefeld<br />

John Lennon<br />

Miss Marple<br />

Karl Marx<br />

Mireille Mathieu<br />

Jim Morrison<br />

Gerd Müller<br />

Osterhase<br />

Niccolò Paganini<br />

Iwan Pawlow<br />

Elvis Presley<br />

Joachim Ringelnatz<br />

Ritter Runkel<br />

Sandmännchen<br />

Friedrich Schiller<br />

Gräfin Katharina von Schwarzburg<br />

William Shakespeare<br />

Captain Spock<br />

Tarzan<br />

Tom Waits<br />

Claire Waldoff<br />

Weihnachtsmann<br />

Amy Winehouse<br />

Alice im Wunderland<br />

Wladimir Semjonowitsch<br />

Wyssozki<br />

STARS<br />

Daniela Anschütz -Thoms<br />

Caroline Beil<br />

Alfred Biolek<br />

Dieter Birr<br />

Roberto Blanco<br />

Jo Brauner<br />

Uschi Brüning<br />

Annekathrin Bürger<br />

Dolly Buster<br />

Arno Funke alias Dagobert<br />

Peter Ducke<br />

Christine Errath<br />

Peter Escher<br />

Klaus Feldmann<br />

Ute Freudenberg<br />

Winfried Glatzeder<br />

Ludwig Güttler<br />

Gregor Gysi<br />

Guildo Horn<br />

Jörg Kachelmann<br />

Andreas Kieling<br />

Ulrich Kienzle<br />

Dr. Birgit Klaubert<br />

Toni Krahl<br />

Tobias Künzel<br />

Maria Lade<br />

Rainer Langhans<br />

Wolfgang Lippert<br />

Ulla Meinecke<br />

Dirk Michaelis<br />

Gojko Mitic<br />

Helmut Recknagel<br />

Ilja Richter<br />

Henriette Richter-Röhl<br />

Thomas Rühmann<br />

Landolf Scherzer<br />

Peter Schilling<br />

Frank Schöbel<br />

Gerhard Schöne<br />

Reiner Schöne<br />

Friedrich Schorlemmer<br />

Gaby Seyfert<br />

Heide Simonis<br />

Leni Statz<br />

Reiner Süß<br />

Lilo Wanders<br />

Jürgen Walther<br />

Franziska Weber<br />

Madeleine Wehle<br />

Hans-Eckardt Wenzel<br />

Uschi Werner<br />

Peter Wieland<br />

Peter Sodann<br />

Jens Weißflog<br />

▸ Um auch weiterhin unseren unterhaltsamen Publikumsmagneten zu beleben, benötigen<br />

wir Ihre Mithilfe: Bewerben Sie sich als Berufskandidat oder geben Sie uns einen heißen<br />

Tipp zu interessanten Berufen und Tätigkeiten. Einfach anrufen unter: (0 36 72) 4 50 22 00<br />

55


Extras<br />

Extras<br />

Es war einmal<br />

in Amerika ...<br />

Die US-Wahl-Nacht <strong>2016</strong><br />

Das Schiller-Motto unserer Spielzeit lautet:<br />

»Mich ruft die Weltgeschichte!« In den Vereinigen<br />

Staaten von Amerika wird seine Behauptung<br />

am 8. November <strong>2016</strong> zur ganz<br />

konkreten Tatsache. Als vor acht Jahren Barack<br />

Obama zum 56. Präsidenten der Vereinigten<br />

Staaten von Amerika gewählt wurde,<br />

hingen wir das Star Spangled Banner aus<br />

dem Fenster und veranstalteten eine lange<br />

amerikanische Nacht im Schminkkasten. In<br />

diesem Jahr entscheidet sich, wer 20<strong>17</strong> als<br />

neuer Boss ins Weiße Haus einzieht. Erstmals<br />

eine Frau, Hillary Clinton, oder ein<br />

Soziopath und unberechenbarer Zyniker,<br />

Donald Trump, oder gar ein Mann, der sich<br />

als demokratischen Sozialisten bezeichnet<br />

und eine politische Revolution verspricht,<br />

Bernie Sanders, geboren in Brooklyn, Senator<br />

aus Vermont? Die Wahl scheint weit weg<br />

zu sein, wird uns aber alle beschäftigen.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu einer großen<br />

Wahlparty mit Musik, Literatur, Gästen und<br />

Gesprächen.<br />

▸ 08.11.<strong>2016</strong> | 20 Uhr | Schminkkasten<br />

Auch Deutsche<br />

unter den Opfern<br />

Ein Rechercheprojekt zum NSU<br />

von Tugsal ˇ Mogul ˇ<br />

Szenische Lesung<br />

Nach dem offenbaren Suizid von Uwe Mundlos<br />

und Uwe Böhnhardt im November 2011<br />

wurde Erschreckendes bekannt: Die beiden<br />

Thüringer Rechtsextremisten waren verantwortlich<br />

für eine jahrelange Serie rassistisch<br />

motivierter Morde. Sie führten ihre<br />

Anschläge zielgerichtet und mit äußerster<br />

Brutalität aus, erschossen zehn Menschen<br />

überwiegend türkischer Herkunft und verletzten<br />

dreiundzwanzig weitere durch eine<br />

Bombe schwer. Elf Jahre blieb die rechte<br />

Terrorzelle NSU (Nationalsozialistischer<br />

Untergrund) unentdeckt – einer der größten<br />

Ermittlungsskandale in der Geschichte<br />

der Bundesrepublik.<br />

Tugsal ˇ Mogul, ˇ deutscher Schauspieler, Arzt<br />

und Bühnenautor, ging der Arbeit von Polizei<br />

und Verfassungsschutz auf den Grund.<br />

Er stieß auf mehr als ineffektive Strukturen<br />

oder Nachlässigkeit. Jahrelang wurde in<br />

eine falsche Richtung ermittelt. Hinweise<br />

und Beweisstücke wurden ignoriert oder<br />

vernichtet. Unschuldige wurden verdächtigt.<br />

Beamte standen selbst der rechten Szene<br />

nahe. Ende <strong>2016</strong>, wenn voraussichtlich<br />

das Urteil im Prozess gegen Beate Zschäpe<br />

verkündet wird, sind Moguls ˇ Recherchen<br />

unverändert brandheiß. Denn das Netzwerk,<br />

aus dem der NSU hervorging, besteht<br />

weiter. Nach derzeitigen Erkenntnissen umfasst<br />

es weit über 100 Personen.<br />

Blaue Stunde<br />

Bei Picasso war es mit dem Blau nur eine<br />

Phase.Wir dagegen halten länger aus<br />

und versprechen Ihnen auch in dieser<br />

Spielzeit wieder das Blaue vom Himmel.<br />

Schließlich ist Blau die Farbe der Treue.<br />

Aber eben auch des Mutes – und deshalb<br />

scheuen wir uns nicht, die große<br />

(Theater-)Welt auch im Kleinen zu suchen.<br />

Ob als Hommage an berühmte Zeitgenossen,<br />

als Themen-Abend mit wichtigen<br />

Fragen zur Zukunft unserer Gesellschaft,<br />

ob als vielstimmige szenische Lesung, als<br />

schwindelfrei improvisierter Gesangsabend<br />

oder virtuoser Stilmix aus verschiedenen<br />

Genres: Die Farbe Blau bedeutet für uns<br />

alles andere als konservativ zu sein. Unsere<br />

»Blauen Stunden« sind immer bunt!<br />

Rote Laterne<br />

Erotisches zur Nacht<br />

Dieser Abend ist wie eine gute Liebesbeziehung.<br />

Sie bietet, auch wenn sie in die Jahre<br />

kommt, immer wieder Überraschungen.<br />

Das Wort ist dabei eine Stimulanz der besonderen<br />

Art. Beflügelnd, rauschhaft und<br />

völlig frei von Nebenwirkungen. Erotische<br />

Literatur schafft ganz eigene Höhepunkte.<br />

»Eine gut geschriebene Geschichte<br />

kann mich zur Ekstase treiben«, bekennt<br />

die Schriftstellerin Isabel Allende: »Das<br />

ist schöner als ein Orgasmus«. (Vielleicht<br />

übertreibt sie da ein wenig?) Seien Sie bei<br />

unserer »Roten Laterne« auf das Äußerste<br />

gefasst. Schalten Sie einfach Ihr Kopfkino<br />

ein, indem Sie einer Sprache lauschen, die<br />

das Zwitschern des Fleisches hörbar macht,<br />

die die Spannung von Nerven und Muskeln<br />

bloßlegt und weder Zärtlichkeit noch<br />

Derbheit scheut. Wenn Intendant Steffen<br />

Mensching die Pforten des Schminkkastens<br />

öffnet, wechseln auch im mittlerweile<br />

achten Jahr obszöne Verse mit frivolen<br />

Szenen, amüsante Vorspiele mit herrlichen<br />

Ansichten auf die nackte Haut des Lebens.<br />

Willkommen zum Abend wider die Lustfeindlichkeit!<br />

▸ 04.11.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

56<br />

57


Repertoire<br />

repertoire<br />

Grosses Haus<br />

Theater im Stadthaus<br />

Delila oder Der Liebestest<br />

Komödie von Franz Molnár<br />

»Ein kurzweiliges Stück von 80 Minuten,<br />

spritzig, auch durchaus witzig bei aller Tragik,<br />

mit einem bemerkenswert zeitgemäßen<br />

Blick auf Liebe und Moral.« Ostthüringer Zeitung<br />

Die Schauspieler schaffen »alleine durch ihr<br />

Spiel knisternde Spannung« und durch die<br />

»ihnen eigene Komik illustres Vergnügen«.<br />

Freies Wort<br />

Eine heikle Sache, die Seele<br />

Schauspiel von Dimitré Dinev<br />

(Deutsche Erstaufführung)<br />

»Regisseur Herbert Olschok setzt die atemlose<br />

Vorlage von Dimitré Dinev konsequent<br />

und punktgenau um und führt all seine<br />

Schauspieler zu Höchstleistungen.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

»Die Inszenierung wird zu einem herausragenden,<br />

durchheiterten und berührenden<br />

Abend, weil die Berliner Außenstelle des<br />

Theaters Rudolstadt mitwirkt: die Truppe<br />

Schnaftl Ufftschik, Balkan-Pop praktizierend,<br />

dass Emir Kusturica neidisch werden<br />

könnte.« Thüringische Landeszeitung<br />

Faust_Eins<br />

Ein Musik_Theater_Schauspiel von<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

»Das Duo Mensching / Kliefert hat zusammen<br />

schon aufmüpfige Liederabende und<br />

eine ›Schicksalssinfonie‹ choreografiert,<br />

beim ›Faust‹ zünden sie ein Ideenfeuerwerk.<br />

[…] Das Untergrundorchester wird<br />

zur treibenden Kraft.« Theater der Zeit<br />

»Ein Wagnis, das sich lohnt: Die kleine<br />

Thüringer Landesbühne macht großes<br />

Theater in der Provinz. Ihre »Faust«-Inszenierung<br />

erzählt viel über den Reichtum<br />

der deutschen Kulturlandschaft und ihre<br />

Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.«<br />

Die Zeit<br />

Die Räuber<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller<br />

»Über weite Strecken erstaunlich schlüssig«<br />

gelingt Ulrike Müller die Inszenierung nach<br />

der Thüringischen Landeszeitung. »Denn<br />

hier lodert Schillers Sturm-und-Drang-Drama<br />

nicht nur als revolutionäre Fackel über<br />

die Bühne, sondern werden Beweggründe<br />

und Handlungen der Protagonisten kritisch<br />

hinterfragt.« Thüringische Landeszeitung<br />

»Die Räuber« als »rundum stimmige Inszenierung,<br />

die in den Köpfen und Diskussionen<br />

der Zuschauer noch lange nachhallen<br />

wird.« Ostthüringer Zeitung<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Zwei unglücklich verliebte Paare verirren<br />

sich in einem verwunschenen Wald, um<br />

zwischen Begehren, Verzweiflung und Illusion<br />

die wahre Liebe zu finden. William<br />

Shakespeare vermochte es schon vor über<br />

vierhundert Jahren, mit dieser schwindelerregenden<br />

Odyssee der Herzen das Theaterpublikum<br />

zu begeistern.<br />

Schminkkasten<br />

Anderthalb Stunden zu spät<br />

Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell<br />

»Pointenreich und in verblüffender Leichtigkeit<br />

spielen die Rudolstädter Schauspieler<br />

Verena Blankenburg und Rayk Gaida unter<br />

der Regie von Andreas Pirl eine in die Jahre<br />

gekommene Beziehung.« Ostthüringer Zeitung<br />

58<br />

59


epertoire<br />

repertoire<br />

Trennung für Feiglinge<br />

Komödie von Clément Michel<br />

»›Trennung für Feiglinge‹ ist eine herzerfrischende<br />

Komödie, die Regisseurin Julia<br />

Heinrichs leichtfüßig und temporeich in<br />

Szene setzt. […] Darin agieren die Schauspieler<br />

Lisa Klabunde, Johannes Geißer<br />

und Günther Sturmlechner mit viel komödiantischer<br />

Energie. Ein Theaterabend zum<br />

Wohlfühlen.« Ostthüringer Zeitung<br />

Das Lächeln der Frauen<br />

Komödie nach dem gleichnamigen Roman von<br />

Nicolas Barreau – Bühnenfassung von Gunnar<br />

Dreßler<br />

»Was für ein Kuss. Zärtlich, verspielt und<br />

wahrhaftig. Als sich die beiden Haupthelden<br />

Aurélie und André auf der Bühne des Rudolstädter<br />

›Schminkkastens‹ endlich küssen,<br />

glaubt man für einen Moment, die Liebesgeschichte<br />

sei real, so glaubwürdig ist das<br />

Spiel der Darsteller.« Ostthüringer Zeitung<br />

Anspruch und Unterhaltung meistert. Und<br />

in dessen Kern viel – was sonst – Wahrheit<br />

steckt.« Ostthüringer Zeitung<br />

theater Tumult<br />

Ein Schaf fürs Leben<br />

Stück nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter<br />

Bühnenfassung von Hannes Rudolph (ab 5 J.)<br />

»Ein Hoch auf die Freundschaft und Pfefferminzgefühl<br />

im Kopf: ›Ein Schaf fürs Leben‹<br />

ist ein zauberhaftes Theaterstück für<br />

Kinder ab sechs Jahren über Freundschaft.«<br />

Ostthüringer Zeitung<br />

Das kunstseidene Mädchen<br />

Nach dem Roman von Irmgard Keun / Bühnenfassung<br />

von Gottfried Greiffenhagen<br />

»Hingebungsvoll haucht Anne Kies diesem<br />

›kunstseidenen Mädchen‹ Leben und<br />

Gefühl ein. […] Kies ist präsent in ihrer<br />

Wut, trägt Tragik und Komik des Stückes<br />

gleichermaßen.« Ostthüringer Zeitung<br />

Der Zauberlehrling und<br />

sein Handschuh<br />

Ein Schiller-Goethe-Balladenabend<br />

»Die großen Balladen der deutschen Klassik<br />

stießen und stoßen bei Generationen<br />

von Schülern nicht zwangsläufig und nicht<br />

immer auf große Gegenliebe. Wie unterhaltsam<br />

und interessant die opulenten<br />

Dichtungen aber eigentlich sein können,<br />

beweist jetzt ein Balladen-Abend im Rudolstädter<br />

Schminkkasten.« Ostthüringer Zeitung<br />

Die Wahrheit oder von den Vorteilen,<br />

sie zu verschweigen, und<br />

den Nachteilen, sie zu sagen<br />

Komödie von Florian Zeller<br />

»Ein sehenswertes Kammerspiel, das in der<br />

Tradition der französischen Komödie steht<br />

und gekonnt den schmalen Grat zwischen<br />

Guten Tag, kleines Schweinchen<br />

Puppenspiel nach Janosch (Gastspiel ab 3 J.)<br />

Der Kinderklassiker mit sympathischen<br />

Geschöpfen und den liebevoll-witzigen<br />

Geschichten aus der Feder des Künstlers<br />

Janosch wird in »Guten Tag, kleines<br />

Schweinchen« als Puppentheater auch den<br />

Kleinsten zugänglich gemacht.<br />

Das war’s<br />

Ein Liederabend mit Uschi Amberger & Toni Steidl<br />

Mit viel Witz und Charme begeistert Uschi<br />

Amberger ihr Publikum bereits seit über<br />

sechzig Jahren. In ihrem (bis auf weiteres)<br />

letzten Programm nimmt sie die Zuschauer<br />

noch einmal mit, auf einen Abend voller<br />

Melodien von Liebe und Leid.<br />

Doch einen Schmetterling hab<br />

ich hier nicht gesehen<br />

Eine Collage über Kinder und Jugendliche<br />

in Konzentrationslagern unter Verwendung<br />

authentischen Materials von Lilly Axster<br />

Eine Produktion des TheaterJugendClubs<br />

70 Jahre nach Zerschlagung der Nazidiktatur<br />

leben nur noch wenige Zeitzeugen der<br />

Shoa. Während sie die Konzentrationslager<br />

mit Glück überlebten, wurde die Mehrzahl<br />

ihrer Altersgenossen ermordet. Das Schicksal<br />

dieser Kinder und Jugendlichen steht<br />

im Zentrum von Axsters Collage aus Dokumenten,<br />

Tagebuchnotizen und Gedichten.<br />

60<br />

61


Verehrtes Publikum,<br />

»Wandel und Wechsel liebt, wer lebt.« Richard Wagner hat es nicht nur<br />

schön formuliert, sondern auch zeitlebens vorgemacht, wie Umzug<br />

und Verwandlung Teil des Künstlerlebens sind. Auch den Thüringer<br />

Symphonikern steht in dieser Saison ein großer Umzug bevor, und ich<br />

lade Sie herzlich ein, ihn mit uns gemeinsam zu vollziehen:<br />

Das Foyer des Großen Hauses wird grundlegend umgebaut, und<br />

damit verliert unser Orchester übergangsweise seine Bühne für Sinfoniekonzerte,<br />

Oper und Operette. Während unser Schauspiel in das<br />

Rudolstädter Stadthaus wechselt, beziehen wir Quartier im Meininger<br />

Hof Saalfeld, Heimat des Saalfelder Sinfonieorchesters vor der Orchesterfusion<br />

1992. Nicht nur unsere Musiker lieben diesen großzügigen<br />

Saal wegen seiner schönen Akustik, auch Teile unseres Rudolstädter<br />

Konzertpublikums haben diesen Spielort schon lange für sich entdeckt<br />

und fahren regelmäßig für die Konzerte nach Saalfeld. Nun bitten wir<br />

auch unsere Abonnenten, hier einmal Platz zu nehmen. Und das nicht<br />

nur im Konzert, sondern auch im Musiktheater – Puccinis »La Bohème«,<br />

Richard Strauss’ »Salome« und Rossinis »Aschenputtel« werden dort in<br />

halbszenischer Fassung zur Aufführung kommen – das Orchester werden<br />

Sie dabei nicht im Orchestergraben, sondern auf der Bühne erleben.<br />

Der größere Raum, die bessere Akustik erlauben uns auch einige<br />

Programmideen, die wir im Rudolstädter Saal nicht gewagt hätten:<br />

Gustav Mahlers gewaltige 5. Sinfonie oder Anton Bruckners<br />

4. »Romantische«, ein argentinischer Tangoabend mit Tanz, um nur<br />

einiges von dem zu nennen, das Sie in unserem neuen Jahresprogramm<br />

finden werden. Der Erfolg unseres Orchesterballs in der Stadthalle<br />

Bad Blankenburg verlangt nach einer Wiederholung, auch den Jenaer<br />

Opernball werden die Symphoniker in dieser Saison bespielen. Wir<br />

laden Sie ein, mit uns bayerische Weihnachten und Silvester in New<br />

York zu feiern – und wir pflegen den Nachwuchs und das Neue an<br />

vielen Stellen unseres Programms: Die jungen Kapellmeister vom Dirigentenforum<br />

des Deutschen Musikrat erobern das Dirigentenpult,<br />

wir fördern die Neue Musik mit einem Werkstattkonzert des Thüringer<br />

Komponistenverbandes und präsentieren den Sängernachwuchs der<br />

Folkwang Universität Essen.<br />

Stöbern Sie in unseren Angeboten und gehen Sie diesen Schritt mit uns,<br />

denn »nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern<br />

da, wo man verstanden wird« (Christian Morgenstern).<br />

/ Herzlich, Ihr Oliver Weder<br />

Chefdirigent<br />

GruSSwort<br />

62 Oliver Weder<br />

63


Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt<br />

64<br />

Das Orchester der einstigen<br />

schwarzburgischen Fürstenresidenz<br />

Rudolstadt ist eines der ältesten<br />

in Deutschland.<br />

Die erste urkundliche Erwähnung der Rudolstädter<br />

Hofkapelle datiert aus dem Jahr<br />

1635. Hofkapellmeister und Komponisten<br />

wie Philipp Heinrich Erlebach (1657–<strong>17</strong>14)<br />

und Traugott Maximilian Eberwein (<strong>17</strong>75–<br />

1831) sorgten für ein reiches, weltoffenes<br />

Musikleben. So brachte Eberwein von 1808<br />

an zahlreiche neue Werke Beethovens in<br />

Rudolstadt zur Aufführung.<br />

Orchester<br />

<strong>17</strong>93<br />

In dem <strong>17</strong>93 eröffneten Rudolstädter Theater,<br />

das bis 1803 durch Goethe von Weimar<br />

aus geleitet wurde, begleitete die Hofkapelle<br />

von Anfang an sämtliche Opernaufführungen.<br />

Viele Opern kamen hier bereits kurz<br />

nach ihrer Uraufführung auf die Bühne,<br />

darunter Webers »Freischütz«, Aubers<br />

»Stumme von Portici« und Wagners »Tannhäuser«.<br />

Richard Wagner gastierte sogar<br />

selbst 1834 als junger Musikdirektor der<br />

Bethmannschen Operntruppe sechs Wochen<br />

lang in Rudolstadt. Berühmte Gäste<br />

in den Rudolstädter Konzerten waren u. a.<br />

1829 Niccolò Paganini und 1844 Franz Liszt.<br />

1919<br />

1919 erhielten Theater und Orchester den<br />

Status einer Landesbühne bzw. Landeskapelle.<br />

In der Zeit zwischen den beiden<br />

Weltkriegen wirkten mit Otto Hartung,<br />

Ernst Wollong (dem Initiator der legendären<br />

»Historischen Musikfeste« in den 20er<br />

und 30er Jahren) und Hans Swarowski bedeutende<br />

Dirigenten als musikalische Leiter<br />

der Landeskapelle in Rudolstadt.<br />

1992<br />

Die Thüringer Symphoniker Saalfeld-Rudolstadt<br />

in ihrer heutigen Gestalt entstanden<br />

schließlich 1992 durch Fusion mit dem<br />

1952 neu gegründeten Staatlichen Sinfonieorchester<br />

Saalfeld.<br />

1997<br />

Seit 1997 ist Oliver Weder Chefdirigent des<br />

Orchesters, das in beiden Städten ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit über 70<br />

Sinfonie-, Schloss- und Sonderkonzerten<br />

gibt. In den letzten Jahren ist darüber hinaus<br />

ein umfangreiches und stark diversifiziertes<br />

Bildungsprogramm für Kinder<br />

und Jugendliche weit über den eigenen<br />

Landkreis hinaus entstanden. Einen weiteren<br />

Beweis ihrer Vielseitigkeit geben die<br />

Thüringer Symphoniker zudem mit ungewöhnlichen<br />

Konzertformaten wie der »Zukunftsmusik«,<br />

den »Schwimmbadkonzerten«<br />

oder der alljährlichen Beteiligung am<br />

Rudolstädter Tanz- und Folk-Festival (TFF)<br />

mit Folklegenden wie Arlo Guthrie, Juan<br />

José Mosalini oder Carminho.<br />

2008<br />

Mit der Intendanz von Steffen Mensching<br />

begann 2008 eine Reihe von Schauspiel-Orchester-Produktionen,<br />

in denen die besondere<br />

Rudolstädter Konstellation des Hauses<br />

mit seinen Sparten Schauspiel und Orchester<br />

sehr erfolgreich zum Tragen kommt.<br />

Insbesondere die Anti-Depressionsrevue<br />

»Drunter und Drüber« zum 20jährigen<br />

Wende-Jubiläum und »Die Schicksalssinfonie«<br />

erlangten durch Gastspiele im<br />

Berliner Maxim-Gorki-Theater und Fernsehaufzeichnungen<br />

überregionale Aufmerksamkeit.<br />

In der vergangenen Spielzeit ragten gleich<br />

zwei aufsehenerregende Produktionen von<br />

Goethes »Faust. Der Tragödie erster Teil«<br />

heraus: einerseits als großes »Musik_Theater_Schauspiel«<br />

mit den Kompositionen<br />

von Alfred Schnittke und Hannes Pohlit<br />

und andererseits als Aufführung im Rahmen<br />

eines Sinfoniekonzerts mit der Wiederentdeckung<br />

der Schauspielmusik von<br />

Eduard Lassen (inklusive CD-Produktion).<br />

Gastspiele, Fernseh- und Radioaufzeichnungen<br />

für den MDR und ARTE sowie eine<br />

Reihe von weiteren CD-Einspielungen mit<br />

Musik der Rudolstädter Hofkapelle und den<br />

Opern Siegfried Wagners machten das Orchester<br />

bundesweit bekannt. Prominente<br />

Einladungen führten die Thüringer Symphoniker<br />

zuletzt zum Festival »Berlin – St.<br />

Petersburg« in die Glinka-Kapelle St. Petersburg<br />

und im Wagner-Jahr 2013 nach<br />

Bayreuth.<br />

65


Konzerte<br />

<strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

Sinfoniekonzerte<br />

1. Sinfoniekonzert<br />

»Licht und Schatten«<br />

16.09.<strong>2016</strong> + <strong>17</strong>.09.<strong>2016</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

2. Sinfoniekonzert<br />

»Sehnsucht nach Lebensfülle«<br />

21.10.<strong>2016</strong> + 22.10.<strong>2016</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

3. Sinfoniekonzert<br />

»Faszination Tango«<br />

02.12.<strong>2016</strong> + 03.12.<strong>2016</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

4. Sinfoniekonzert<br />

»Musikalische Triumphe«<br />

20.01.20<strong>17</strong> + 21.01.20<strong>17</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

5. Sinfoniekonzert<br />

»Götter der Musik«<br />

10.03.20<strong>17</strong> + 11.03.20<strong>17</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

6. Sinfoniekonzert<br />

»Mythos Italien«<br />

31.03.20<strong>17</strong> + 01.04.20<strong>17</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

8. Sinfoniekonzert<br />

»Maestros von morgen«<br />

19.05.20<strong>17</strong> + 20.05.20<strong>17</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

Schlosskonzerte<br />

1. Schlosskonzert | 19:30 Uhr<br />

02.09.<strong>2016</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

03.09.<strong>2016</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

Rudolstadt<br />

2. Schlosskonzert | 19:30 Uhr<br />

02.06.20<strong>17</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

03.06.20<strong>17</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

Rudolstadt<br />

3. Schlosskonzert | 19:30 Uhr<br />

30.06.20<strong>17</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

01.07.20<strong>17</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

Rudolstadt<br />

Sommerserenaden<br />

1. Sommerserenade | 15 Uhr<br />

»Herbstblüten«<br />

11.09.<strong>2016</strong> | Klosterruine Paulinzella<br />

SonderKonzerte<br />

konzert zuM Theaterfest | 15 Uhr<br />

10.09.<strong>2016</strong> | Theatervorplatz<br />

High Potential Classix – Junge<br />

Folkwangelite | 19:30 Uhr<br />

14.10.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Orchesterwerkstatt für junge<br />

Komponisten des Thüringer<br />

Komponistenverbandes | 19:30 Uhr<br />

05.11.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Weihnachtskonzerte<br />

»Bayerische Weihnacht«<br />

<strong>17</strong>.12.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr + 25.12.<strong>2016</strong> | <strong>17</strong> Uhr<br />

Grosses Haus<br />

16.12.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr + 26.12.<strong>2016</strong> | <strong>17</strong> Uhr<br />

Schlosskapelle Saalfeld<br />

Silvesterkonzert | 15 Uhr + 19:30 Uhr<br />

»American Songbook«<br />

31.12.<strong>2016</strong> | Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Frühlingsrauschen | 19:30 Uhr<br />

2. Festlicher Orchesterball der Thüringer<br />

Symphoniker<br />

06.05.20<strong>17</strong> | Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Konzerte im Grünen<br />

DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU<br />

Opern- und Operettengala | 20 Uhr<br />

08.07.20<strong>17</strong> | Hoher Schwarm Saalfeld<br />

16.07.20<strong>17</strong> | Schlosshof der Heidecksburg<br />

Schwimmbadkonzert | 18 Uhr<br />

Hits aus Musical und Filmmusik<br />

15.07.20<strong>17</strong> | Freibad Unterwellenborn<br />

Kaffeekonzert<br />

Schön war die Zeit | 15 Uhr<br />

Salonorchester der Thüringer Symphoniker<br />

31.10.<strong>2016</strong> + 05.02.20<strong>17</strong> + 26.03.20<strong>17</strong> |<br />

Schminkkasten<br />

Auf Flügeln der Musik<br />

Konzerte für Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität<br />

Alte Meister in jungem Gewand<br />

Das Streichquartett der Thüringer Symphoniker<br />

besucht Sie in Ihrer Pflegeeinrichtung.<br />

Termine und Programme auf Anfrage.<br />

7. Sinfoniekonzert<br />

»American Dreams«<br />

21.04.20<strong>17</strong> + 22.04.20<strong>17</strong><br />

19:30 Uhr | Meininger Hof Saalfeld<br />

2. Sommerserenade | <strong>17</strong> Uhr<br />

»In den Sommer«<br />

25.06.20<strong>17</strong> | Klosterruine Paulinzella<br />

66<br />

67


KONZERTE <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

KONZERTE <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

Musik für Kinder – MUKI<br />

Kinderkonzert<br />

»Mein kleiner Bruder Amadeus«<br />

Mozart für Anfänger<br />

Schülervorstellungen | 9 Uhr + 10:30 Uhr<br />

Meininger Hof Saalfeld:<br />

26.04.20<strong>17</strong> + 31.05.20<strong>17</strong><br />

Theater im Stadthaus:<br />

27.04.20<strong>17</strong> + 28.04.20<strong>17</strong> + 01.06.20<strong>17</strong><br />

Familienkonzerte | 15 Uhr<br />

30.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

05.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Kinderliederkonzert<br />

»Da oben auf dem Berge«<br />

Eine musikalische Wanderung<br />

Kindergartenvorstellungen | 9 + 10:30 Uhr<br />

Schminkkasten:<br />

25.01.20<strong>17</strong> + 26.01.20<strong>17</strong> + 27.01.20<strong>17</strong><br />

Musikschule Saalfeld:<br />

28.02.20<strong>17</strong> + 01.03.20<strong>17</strong> + 02.03.20<strong>17</strong><br />

Familienkonzerte | 15 Uhr + 16:30 Uhr<br />

28.01.20<strong>17</strong> | Schminkkasten<br />

05.03.20<strong>17</strong> | Musikschule Saalfeld<br />

Zukunftsmusik | 19:30 Uhr<br />

16.06.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

<strong>17</strong>.06.20<strong>17</strong> | Schützenhaus PöSSneck<br />

Die Thüringer<br />

Symphoniker auf Reisen<br />

KONZERT ZUR Landesgartenschau<br />

Bayreuth | 14 Uhr<br />

09.09.<strong>2016</strong> | Gelände der LGS<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

CHORKONZERT MIT DER KANTOREI<br />

SANGERHAUSEN | <strong>17</strong> UHR<br />

25.09.<strong>2016</strong> | Jakobikirche Sangerhausen<br />

Musikalische Leitung: Martina Pohl<br />

Chorkonzert mit der Saalfelder<br />

Kantorei | <strong>17</strong> Uhr<br />

02.10.<strong>2016</strong> | Johanneskirche Saalfeld<br />

Leonard Bernstein: »Chichester Psalms«<br />

Zoltán Kodály: »Psalmus Hungaricus« op. 13<br />

Oratorienchor Saalfeld<br />

Musikalische Leitung: Andreas Marquardt<br />

High Potential Classix – Junge<br />

Folkwangelite | 20 Uhr<br />

15.10.<strong>2016</strong> | Neue Aula der<br />

Folkwang-Universität der Künste Essen<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

F. Mendelssohn Bartholdy:<br />

Elias op. 70 | <strong>17</strong> Uhr<br />

13.11.<strong>2016</strong> | Stadtkirche Bad Hersfeld<br />

Oratorienchor der Bad Hersfelder Kantorei<br />

Musikalische Leitung: Sebastian Bethge<br />

Jenaer Opernball | 20 Uhr<br />

26.11.<strong>2016</strong> | Volkshaus Jena<br />

Opern- und Operettengala<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Weihnachtskonzert der<br />

Thüringer Symphoniker<br />

27.11.<strong>2016</strong> | 18 Uhr | Älteste Porzellanmanufaktur<br />

Rudolstadt<br />

10.12.<strong>2016</strong> | 19 Uhr | Kulturhaus Lehesten<br />

Weihnachtsoratorium mit der<br />

Rudolstädter Kantorei | 18 Uhr<br />

11.12.<strong>2016</strong> | Stadtkirche Rudolstadt<br />

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 1–3<br />

Oratorienchor Rudolstadt<br />

Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />

Seniorenweihnachtsfeier<br />

Probstzella | 14:30 Uhr<br />

15.12.<strong>2016</strong> | Haus des Volkes Probstzella<br />

Kaffeekonzert mit dem Salonorchester<br />

der Thüringer Symphoniker<br />

Musikalische Leitung: Toni Steidl<br />

Weihnachtsoratorium mit dem<br />

Oratorienchor Saalfeld | <strong>17</strong> Uhr<br />

18.12.<strong>2016</strong> | Johanneskirche Saalfeld<br />

J.S. Bach: Weihnachtsoratorium<br />

Kantaten 4–6<br />

Oratorienchor Saalfeld | Musikalische<br />

Leitung: Andreas Marquardt<br />

Neujahrsempfang des Städtedreiecks<br />

| <strong>17</strong> Uhr<br />

13.01.20<strong>17</strong> | Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Corinna Ruba, Sopran / Harrie van der Plas,<br />

Tenor | Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

AWO-Konzert | 19 Uhr<br />

Opern- und Operettengala<br />

22.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

F. Mendelssohn Bartholdy:<br />

Elias op. 70 | 19 Uhr<br />

13.05.20<strong>17</strong> | Stadtkirche Rudolstadt<br />

Oratorienchor Rudolstadt<br />

Musikalische Leitung: Katja Bettenhausen<br />

Platzkonzert zum Rudolstädter<br />

Altstadtfest | 14 Uhr<br />

03.06.20<strong>17</strong> | Marktplatz Rudolstadt<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Konzert zum Saalfelder<br />

Zunftmarkt | 16:30 Uhr<br />

11.06.20<strong>17</strong> | Marktplatz Saalfeld<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Rudolstadt-festival<br />

07.07.20<strong>17</strong> | GroSSe Bühne im Schlosshof<br />

der Heidecksburg<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

FESTKONZERT 750 JAHRE<br />

BAD BLANKENBURG<br />

14.07.20<strong>17</strong> | Landessportschule<br />

Bad Blankenburg<br />

68<br />

69


Meininger Hof Saalfeld<br />

16.09.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

<strong>17</strong>.09.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

1.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Licht und Schatten«<br />

Sergej Rachmaninov: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30 (1909)<br />

Peter I. Tschaikowsky: 5. Sinfonie e-Moll op. 64 (1888)<br />

Für Tschaikowsky war Musik keine Illusion,<br />

sondern Offenbarung von Schönheit<br />

und Versöhnung mit den Widersprüchen<br />

des Lebens. Der Komponist suchte den inneren<br />

Ausgleich, denn seine Biografie war<br />

konfliktgeladen: Seine Homosexualität, die<br />

er mit einer Vernunftehe geheim zu halten<br />

versuchte, stürzte ihn in abgrundtiefe Verzweiflung.<br />

Oder die intensive Brieffreundschaft<br />

mit seiner großzügigen Gönnerin<br />

Nadeschda von Meck, die er angeblich bis<br />

an sein Lebensende niemals getroffen hat.<br />

Schon seine vierte Sinfonie hatte Tschaikowsky<br />

mit einem »Fatum« genannten<br />

Schicksalsmotiv eröffnet. Und auch zehn<br />

Jahre später, in seiner »Fünften«, durchzieht<br />

eine bedrohliche Stimmung alle vier<br />

Sätze. Der Anfang von Rachmaninovs drittem<br />

Klavierkonzert ist so eingängig und ergreifend<br />

wie das elegische Hornmotiv im<br />

2. Satz von Tschaikowskys Sinfonie. In ihrer<br />

Schwermut sind beide Komponisten seelenverwandt.<br />

Das wegen seiner Unspielbarkeit<br />

als »Elefantenkonzert« titulierte Werk<br />

wird aus einer ganz einfachen, einstimmigen<br />

Melodie geboren und zu höchster<br />

Komplexität geführt. Trotz der virtuosen<br />

Höchstleistungen, die dem Solisten abverlangt<br />

werden, blieb Rachmaninov seiner<br />

Maxime treu: »Die Musik muss aus dem<br />

Herzen kommen und zu Herzen gehen«.<br />

Klavier................................... Lev Vinocour<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Lev Vinocour, der in der letzten Spielzeit u. a. im Ballett<br />

»Geliebte Clara« mit seinen pianistischen Fertigkeiten<br />

brillierte, wird die neue Konzertsaison mit diesem höchst<br />

anspruchsvollen Werk furios eröffnen.<br />

70 Anssi Kinnunen, Hornist


Meininger Hof Saalfeld<br />

21.10.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

22.10.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

2.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Sehnsucht nach Lebensfülle«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 385 »Haffner« (<strong>17</strong>82)<br />

György Ligeti / Elgar Howarth: »Mysteries of the Macabre« für Koloratursopran<br />

und Orchester (1974 – 1977 / 1992)<br />

Gustav Mahler: 5. Sinfonie cis-Moll (1901 – 1902 / 1903)<br />

»Ich muss die Nacht dafür nehmen, anders<br />

kann es nicht gehen …«, schrieb Mozart<br />

Ende Juli <strong>17</strong>82 an seinen Vater. Die Hochzeit<br />

mit Constanze Weber stand bevor, der<br />

Komponist konnte sich vor Arbeit ohnehin<br />

kaum retten, da kam der eilige Auftrag für<br />

eine Sinfonie zur Adelung Sigmund Haffners,<br />

dem Sohn einer angesehenen Salzburger<br />

Kaufmannsfamilie. Am 7. August,<br />

drei Tage nach seiner Trauung im Stephansdom,<br />

war der letzte Teil der Sinfonie abgeliefert<br />

– Stress oder Ermüdung sind ihr<br />

nicht anzuhören.<br />

Auch Mahlers »Fünfte« entstand in einem<br />

Lebensabschnitt großer Empfindungen<br />

und Entscheidungen. Wenige Monate nach<br />

den ersten Skizzen lernte er im November<br />

1901 Alma Schindler kennen. Im März 1902<br />

heirateten sie. Doch statt von Hochzeitsmelodien<br />

und Glockengeläut, wird das Werk<br />

mit einem düsteren Trauermarsch eingeleitet.<br />

Es überrascht mit Tiefgang und schauriger<br />

Dramatik, aber auch zartester Intimität<br />

im berühmten Adagietto der Sinfonie.<br />

Sopran................................. Annika Rioux<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Die Thüringer Symphoniker machen aus der Not der zweijährigen<br />

Verbannung aus dem Rudolstädter Theater eine Tugend und wagen<br />

einmal die Aufführung eines großsinfonischen Werkes, dessen<br />

Besetzungsgröße die gewohnten Bühnenmaße bei weitem sprengt.<br />

Daneben widmen sie sich erstmals dem Schaffen des Modernisten<br />

György Ligeti, der meinte, die »Mysteries of the Macabre« wären<br />

»Koloraturarien des Chefs der Geheimen Politischen Polizei, die Elgar<br />

Howarth (wunderbar!) für verschiedene Besetzungen arrangiert hat«.<br />

Sigrun Dobernecker, Flötistin<br />

73


Meininger Hof Saalfeld<br />

02.12.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

03.12.<strong>2016</strong>, 19:30 Uhr<br />

3.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Faszination Tango«<br />

Anna Korsun: Carte Blanche – Auftragswerk für die Thüringer Symphoniker – Uraufführung<br />

Astor Piazzolla: Concierto de Nácar für Tango – Nonett und Orchester (um 1979)<br />

Tangoshow mit Werken von: Astor Piazzolla, Carlos Gardel, Juan D’Arienzo, Carlos di Sarli, Osvaldo Pugliese<br />

Tango Argentino ist mehr als nur ein Tanz<br />

– er ist ein Lebensgefühl. Nicht nur in Buenos<br />

Aires, wo er im 19. Jahrhundert seinen<br />

Ursprung fand, sondern rund um den<br />

Globus begeistern sich Menschen für die<br />

energiegeladene traditionelle Tanzform.<br />

In ganz Europa gibt es seit etlichen Jahren<br />

eine lebhafte Tango-Argentino-Szene, die<br />

auch in Thüringen längst eine zahlreiche<br />

und treue Anhängerschaft gefunden hat.<br />

Solisten der Thüringer Symphoniker verbünden<br />

sich zu diesem Anlass mit dem europaweit<br />

erfolgreichen Tangoensemble Trinidad<br />

Arfò. Wir ergänzen die Konzertbühne<br />

durch ein Tanzparkett und lassen uns von<br />

einem leidenschaftlich ausdrucksstarken<br />

Showtanzpaar in die goldene Zeit des Tango-Argentino<br />

entführen. Fast prophetisch<br />

erscheinen aus heutiger Sicht die Worte<br />

von Nadia Boulanger, der Grande Dame<br />

der französischen Musik, nachdem Astor<br />

Piazzolla ihr einen seiner Tangos auf dem<br />

Klavier vorgespielt hatte. »Du Idiot! Merkst<br />

Du nicht, dass dies der echte Piazzolla ist,<br />

nicht der andere? Du kannst die gesamte<br />

andere Musik wegwerfen.« Für sein Stück<br />

»Buenos Aires« hatte der Argentinier zuvor<br />

ein Stipendium für ein Kompositionsstudium<br />

in Paris gewonnen. Piazzollas Rückkehr<br />

in die Welt des Tangos eröffnete für die populäre<br />

argentinische Tanz- und Musikform<br />

völlig neue Möglichkeiten. Eine neue Tango-Ära<br />

begann.<br />

Tanz.....................Sonja Schüssler, Özgür Arin<br />

Tangotrio »Trinidad Arfó«:<br />

Klavier................................ Nataliia Garna<br />

Cello.................................... Anton Chaikin<br />

Bandoneon............................... Yegor Fomin<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Der jungen Komponistin Anna Korsun, Gaudeamus-Preisträgerin<br />

2015 und Meisterschülerin von Prof. Moritz Eggert<br />

an der Hochschule für Musik und Theater München, bieten<br />

wir ein Podium, unser Konzert-Motto einmal ganz anders<br />

und zeitgenössisch aufzugreifen.<br />

74 Friedbert Quandt, Bassist / Martin Danner, Violinist


Meininger Hof Saalfeld<br />

20.01.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

21.01.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

4.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Musikalische Triumphe«<br />

Carl Maria von Weber: Ouvertüre zur Oper »Der Freischütz« op. 77 (1820)<br />

Ludwig van Beethoven: 3. Klavierkonzert c-Moll op. 37 (1800)<br />

Johannes Brahms: 1. Sinfonie c-Moll op. 68 (1876)<br />

»Weber kam auf die Welt, um den ›Freischütz‹<br />

zu schreiben«, so Hans Pfitzner in<br />

einer Rede zum 100. Geburtstag des Komponisten.<br />

Das Pathos hat Berechtigung: Mit<br />

dem schauer-romantischen Singspiel, das<br />

bald zur deutschen Nationaloper aufstieg,<br />

gelang Carl Maria von Weber ein spektakulärer<br />

Durchbruch. Die musikdramatischen<br />

Wendungen des Werkes erbrachten einen<br />

deutlichen tonalen Fortschritt und theatralischen<br />

Gewinn gegenüber der marktbeherrschenden<br />

italienischen Oper.<br />

Nicht gewonnen, sondern vorübergehend<br />

verloren hatte Johannes Brahms – und zwar<br />

seinen Mut. Immerzu diesen »Riesen Beethoven<br />

hinter sich marschieren« hörend,<br />

fühlte er sich verunsichert: »Ich werde nie<br />

eine Sinfonie schreiben«. Nach ihrer Entstehung<br />

zollte Hans von Bülow der Sinfonie<br />

höchsten Tribut: Brahms’ erste Sinfonie sei<br />

trotz ihrer Eigenständigkeit eine »Zehnte«.<br />

Auch Beethoven nahm sich für sein drittes<br />

Klavierkonzert einen großen Meister zum<br />

Vorbild: Das Stück ist gleichsam eine Reflexion<br />

über Mozarts Moll-Konzerte KV 466<br />

und KV 491. Bei der Uraufführung 1803 in<br />

Wien saß der Komponist selbst am Flügel.<br />

Die Vorbereitungen verliefen ziemlich turbulent,<br />

denn es fehlte die Zeit, um alle Noten<br />

aufzuschreiben. In den Soloparts waren<br />

nach Bericht des Beethoven-Schülers Ignaz<br />

von Seyfried nur »unverständliche ägyptische<br />

Hieroglyphen hingekritzelt«. Doch die<br />

Aufführung wurde ein Erfolg – Beethoven<br />

war ein Meister der Improvisation.<br />

Klavier...................................Dénes Várjon<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Solist des Abends ist der ungarische Starpianist Dénes Várjon.<br />

Er ist seit vielen Jahren an den renommiertesten Musikzentren,<br />

wie der Carnegie Hall, dem Konzerthaus Wien oder<br />

der Wigmore Hall in London, ein gefragter Gast.<br />

Ekaterina Tolpygo, Bratschistin<br />

77


Meininger Hof Saalfeld<br />

10.03.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

11.03.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

5.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Götter der Musik«<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre »Die Hochzeit des Figaro« (<strong>17</strong>86) | »Deh vieni, non tardar« Arie<br />

der Susanna aus der Oper »Die Hochzeit des Figaro« | »Misera, dove son!« KV 369 | Ouvertüre zur<br />

Oper »Idomeneo« | »Quanto avran fine ormai ... Padre, germani, addio!« Arie der Ilia aus der Oper<br />

»Idomeneo« | »Come scoglio« Arie der Fiordiligi aus der Oper »Cosi fan tutte«<br />

Anton Bruckner: 4. Sinfonie Es-Dur »Die Romantische« (1874 / 1878 – 1880)<br />

Anton Bruckner besaß ein Urvertrauen in<br />

seine eigene Musik, selbst Attacken bedeutender<br />

Kollegen warfen ihn nicht aus der<br />

Bahn. Brahms z. B. hielt dessen Kompositionen<br />

für einen »Schwindel, der in ein<br />

bis zwei Jahren erledigt sein wird«. Davon<br />

unbeirrt wusste sich Bruckner stets in den<br />

richtigen Augenblicken zu motivieren:<br />

»Nur hin, nur hin, nur schreiben, nicht<br />

nach rechts und nicht links schauen … Bald<br />

nennen sie mich Narr, bald Meister. Die sollen<br />

schreien, soviel sie wollen! Wenn das,<br />

was ich schreibe, gut ist, wird es bleiben;<br />

wenn nicht, wird es zugrunde gehen.« Seine<br />

Sinfonien sind geblieben, sogar mehrere<br />

Versionen einer jeden einzelnen. Mit einem<br />

»Jagdscherzo« und einer »Tanzweise während<br />

der Mahlzeit auf der Jagd« entpuppte<br />

sich Bruckners romantische Vierte als echte<br />

»Naturschönheit«.<br />

Sopran..........................Ruzan Mantashyan<br />

Musikalische Leitung ...........Eduard Topchjan<br />

Musikalisch weit voneinander entfernt, haben Bruckner und Mozart<br />

doch etwas gemeinsam. Nicht nur, dass sie beide Österreicher<br />

waren; Bruckner, ein frommer Mann, widmete seine 9. Sinfonie gar<br />

»dem lieben Gott«. Und auch in Mozarts Leben war der Glaube<br />

an Gott Konstante und Determinante zugleich. Eine tiefe Liebe und<br />

Verehrung verbindet unseren Gastdirigenten Eduard Topchjan mit<br />

beiden Komponisten. Für den konzertanten Teil des Abends präsentiert<br />

er uns eine junge Sopranistin der Pariser Oper, die gerade<br />

dabei ist, die großen Bühnen der Welt für sich zu erobern.<br />

78 Ralf Sprenger, Cellist / Alexandru Manasi, Violinist


Meininger Hof Saalfeld<br />

31.03.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

01.04.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

6.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Mythos Italien«<br />

Gioachino Rossini: Ouvertüre »Wilhelm Tell« (1829)<br />

Niccolò Paganini: Violinkonzert Nr. 1 D-Dur op. 6 (18<strong>17</strong> / 18)<br />

Giuseppe Verdi / Roman Kim: »Brindisi« (1852 / 2013)<br />

Peter I. Tschaikowsky: »Capriccio Italien« A-Dur op. 45 (1880)<br />

Rossini, Paganini und Verdi waren schon<br />

zu Lebzeiten europäische Stars und entfachten<br />

nicht nur in Italien Begeisterungsstürme.<br />

Rossinis »Wilhelm Tell« markiert<br />

das fulminante Finale einer imponierenden<br />

Opernserie. Nicht zuletzt aufgrund des brillanten<br />

Schlussallegros, das im glanzvollen<br />

Jubel mündet, wurde die Ouvertüre weltberühmt.<br />

Auch Verdi schuf Melodien für die Ewigkeit.<br />

Das Trinklied »Brindisi« aus seiner Erfolgsoper<br />

»La Traviata« gehört noch heute zu den<br />

absoluten »Hits« der Operngeschichte. In<br />

unserem Sinfoniekonzert wird das populäre<br />

Duett in einer Bearbeitung des Kasachen<br />

Roman Kim zu erleben sein. Zuvor präsentiert<br />

sich der junge Künstler mit einem<br />

Violinkonzert des »Teufelsgeigers« Niccolò<br />

Paganini. Als solcher wird auch Kim in<br />

letzter Zeit gefeiert: »Bei seinen Auftritten<br />

fesselt er sein Publikum mit atemberaubender<br />

Virtuosität, Begeisterungsfähigkeit und<br />

unbändiger Energie«.<br />

Violine ................................... Roman Kim<br />

Musikalische Leitung ........ Fabio Mastrangelo<br />

Die Lieder und Tänze, die Rhythmen und Klangfarben des Karnevals,<br />

die Tschaikowsky während eines Aufenthaltes in Rom erlebte, flossen<br />

in sein »Capriccio« ein. Das Stück ist ein Schafenster, in dem sich<br />

italienische Lebensart spiegelt, aber auch aufrichtige Auseinandersetzung<br />

mit einer Stadt, die etwas in der Seele dieses sensiblen<br />

Komponisten berührt hat. Fabio Mastrangelo, 1965 in Bari geboren,<br />

lebt und arbeitet seit vielen Jahren in St. Petersburg, gastiert jedoch<br />

nach wie vor regelmäßig in seinem Heimatland – unter anderem<br />

in der prestigeträchtigen »Arena di Verona« – und ist somit Experte<br />

sowohl für das russische als auch für das italienische Repertoire.<br />

Uwe Firl, Posaunist<br />

81


Meininger Hof Saalfeld<br />

21.04.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

22.04.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

7.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»American Dreams«<br />

Don Gillis Sinfonie Nr. 5 ½ »A Symphony for Fun« (1947)<br />

John Williams Konzert für Tuba und Orchester (1985)<br />

Antonín Dvorák ˇ Sinfonie Nr. 5 F-Dur op. 76 (1875)<br />

Bereits im 19. Jahrhundert wirkte der Mythos<br />

Amerika inspirierend auf Künstler und<br />

Komponisten. Als Dvorák ˇ seine 5. Sinfonie<br />

schrieb, ahnte er noch nicht, dass er<br />

knapp 20 Jahre später in New York seine<br />

Eindrücke zu seiner letzten Sinfonie verarbeiten<br />

würde. Im Spätwerk mehr und mehr<br />

der Klangsprache seines Vorbilds Brahms<br />

verpflichtet, klingen in der »Fünften« noch<br />

»schubertische Wendungen in böhmischer<br />

Einkleidung« an.<br />

Esprit und Humor versprüht die Sinfonie<br />

Nr. 5 ½ »A Symphony for Fun«. Komponist<br />

Don Gillis arbeitete als Produzent beim<br />

NBC Symphony Orchestra, als Musiklegende<br />

Arturo Toscanini dort dirigierte. Jener<br />

war es auch, der das Werk 1947 erstmals<br />

aufführte. In Gillis Sinfonie Nr. 5 ½ verschmelzen<br />

jazzige Rhythmen, Elemente<br />

der Populär- und Filmmusik sowie an die<br />

Romantik angelehnte Sinfonik zu einem<br />

Gefühl amerikanischer Lässigkeit.<br />

Tuba.......................... Rubén Durá de Lamo<br />

Musikalische Leitung ...... Robert Carter Austin<br />

John Williams ist ein Star der internationalen Filmmusikbranche.<br />

Seit Jahrzehnten erfolgreich im Geschäft, komponierte der mehrfache<br />

Oscar- und Grammy-Preisträger Musik zu den »Harry Potter«-<br />

und »Star Wars«-Filmen, dem Drama »Schindlers Liste« sowie<br />

anderen Hollywoodstreifen. Mit seinem Konzert für Tuba und Orchester<br />

präsentiert sich Tubist Rubén Durá unserem Publikum. Als Solist<br />

und Gast spielte er bereits mit zahlreichen renommierten Orchestern<br />

und Ensembles, wie den Stuttgarter Philharmonikern und dem<br />

Ensemble Modern. Robert Austin, Leiter des Las Carolinas Symphony<br />

Orchestra (Texas), wird die Musiker durch das Programm führen.<br />

Judith Volkmar, Violinistin / Plamen Stoianov, Violinist<br />

83


Meininger Hof Saalfeld<br />

19.05.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

20.05.20<strong>17</strong>, 19:30 Uhr<br />

8.<br />

Sinfoniekonzert<br />

»Maestros von morgen«<br />

Ernst von Dohnányi: Konzertstück op. 12 für Violoncello und Orchester (1904)<br />

Pierre Rode: Violinkonzert Nr. 6 B-Dur op. 8 (<strong>17</strong>94 / 95)<br />

Camille Saint-Saëns: »La Muse et le Poète« für Violine, Violoncello und Orchester op. 132 (1909)<br />

Ludwig van Beethoven: 5. Sinfonie c-Moll op. 67 (1806 – 1808)<br />

Meisterkurs in Zusammenarbeit mit dem Dirigentenforum des Deutschen Musikrates<br />

Meisterliche Interpreten und solche, die es<br />

werden wollen, beschließen den Reigen<br />

unserer Sinfoniekonzerte. Friedemann<br />

Eichhorn und Alexander Hülshoff, beide<br />

unserem Publikum schon bestens bekannt,<br />

stellen diesmal echte Raritäten ihres breit<br />

gefächerten Repertoires vor: Dazu zählen<br />

u. a. Werke von Ernst von Dohnányi. Der<br />

ungarische Pianist und Komponist bekam<br />

durch seinen Cello spielenden Vater den<br />

Klang dieses ausdrucksstarken Streichinstruments<br />

bereits in die Wiege gelegt. Mit<br />

Anklängen an Mahler und Brahms sucht er<br />

in seinem Konzertstück op. 12 für Violoncello<br />

und Orchester den Anschluss an die<br />

spätromantische Tradition.<br />

Neben Brahms’ Konzert a-Moll op. 102 ist<br />

Camille Saint-Saëns’ »La Muse et le Poète«<br />

eines der ganz wenigen Doppelkonzerte für<br />

die Besetzung Violine und Cello. Die beiden<br />

Solisten werden hier zu Protagonisten eines<br />

intimen poetischen Dialogs – mit Tönen<br />

statt mit Worten.<br />

Zirka 100 Jahre zuvor hatte Pierre Rode die<br />

Pariser Musikszene mit seinen Violinkünsten<br />

in Atem gehalten. Unser Solist Friedemann<br />

Eichhorn hat eine vielbeachtete erste CD-Gesamteinspielung<br />

aller Rode-Violinkonzerte<br />

vorgelegt und bringt die aus den Konzertprogrammen<br />

weitgehend verschwundene Musik<br />

nun auch in Saalfeld auf die Konzertbühne.<br />

Violine........................ Friedemann Eichhorn<br />

Violoncello ...................... Alexander Hülshoff<br />

Musikalische Leitung ................................<br />

Teilnehmer der Werkstatt des Dirigentenforums<br />

des Deutschen Musikrates.............................<br />

Leitung.................................. Oliver Weder<br />

Tino Kühn, Schauspieler<br />

So wie wir die sinfonische Saison mit Tschaikowskys »Fünfter« schicksalhaft<br />

eröffnet haben, lassen wir sie mit Beethovens hochdramatischem<br />

Pendant verheißungsvoll-heroisch ausklingen. In einem Meisterkurs<br />

mit Chefdirigent Oliver Weder treten vier Stipendiaten des Förderprogramms<br />

»Dirigentenforum« des Deutschen Musikrates an, sich gemeinsam<br />

mit den Thüringer Symphonikern unserem Publikum vorzustellen.<br />

85


Sonderkonzerte<br />

Weihnachtskonzerte<br />

»Bayerische Weihnacht«<br />

Leopold Mozart: Die musikalische Schlittenfahrt (<strong>17</strong>55)<br />

Bayerische Weihnachtslieder<br />

Max Reger (1873 – 1916): Mariä Wiegenlied<br />

Joseph Haas (1879 – 1960): Die heiligen drei Könige u. v. m.<br />

Gemeinsames Weihnachtsliedersingen<br />

FR. 16.12.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr + Mo. 26.12.<strong>2016</strong> | <strong>17</strong> Uhr Schlosskapelle Saalfeld<br />

Sa. <strong>17</strong>.12.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr + S0. 25.12.<strong>2016</strong> | <strong>17</strong> Uhr Theater Rudolstadt<br />

»Im Wald is so staad, alle Weg san vawaht<br />

…«, heißt es in Ludwig Thomas »Heiliger<br />

Nacht«. Im diesjährigen Weihnachtskonzert<br />

begeben wir uns in das winterliche<br />

Bayern. Verschneite Hütten in den Bergen<br />

und Christkindlmärkte in den Städten und<br />

Dörfern prägen an Weihnachten das Bild<br />

des bayerischen Alpen- und Voralpenlandes.<br />

Ist man auf einem der Märkte unterwegs<br />

oder auf einer Hütte zu Gast, kommt<br />

man in den Genuss der gemütlichen und<br />

zugleich festlich klingenden »Stubenmusi«.<br />

In kleinen instrumentalen Formationen<br />

spielen die Alpenländer gewöhnlich in den<br />

geselligen Stuben auf. Eine ganz besondere<br />

Rolle spielt dabei die Zither. Das Zupfin-<br />

strument mit dem unverwechselbaren<br />

Klang hat nicht nur in Bayern, sondern auch<br />

in der thüringischen Volksmusik eine lange<br />

Tradition. Wir haben für diese Aufgabe den<br />

Zithersolisten Willi Huber aus München gewonnen,<br />

der außerdem als Komponist und<br />

Arrangeur alpenländische Musiken für die<br />

Thüringer Symphoniker aufbereitet hat.<br />

Mit bayerischen Weihnachtsschwänken<br />

und -gedichten nehmen wir Sie mit auf eine<br />

Reise in die zauberhafte alpine Winterwelt.<br />

Zither..................................... Willi Huber<br />

Sopran .................................... Kristi James<br />

Musikalische Leitung ............... Olaf Storbeck<br />

86<br />

Joachim Brunner, Schauspieler<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

87


Sonderkonzerte<br />

Silvesterkonzert<br />

»American Songbook«<br />

31.12.<strong>2016</strong>, 15 Uhr + 19:30 Uhr | Stadthalle Bad Blankenburg<br />

»Wintertime, and the living is easy.« Wenn<br />

unser Silvesterkonzert vor der Tür steht,<br />

stimmt diese Zeile auf jeden Fall. Zum<br />

Jahresausklang und als Abwechslung zum<br />

klassischen Opern- und Operettenrepertoire<br />

präsentieren wir diesmal berühmte<br />

Melodien aus der Frühzeit des Musicals<br />

und der amerikanischen Oper. George<br />

Gershwin, Irving Berlin und viele andere<br />

amerikanische Opern- und Musicalkomponisten<br />

sind bis heute unvergessen. »Summertime«<br />

aus »Porgy and Bess« gehört immer<br />

noch zu den meistgespielten Songs<br />

überhaupt. Neben Ella Fitzgerald haben<br />

ihm etliche Stars ihre Stimme geliehen,<br />

und auch von Gershwins Ballade »The Man<br />

I Love« gibt es unzählige Cover-Versionen.<br />

Als Gäste haben wir zwei gebürtige Amerikaner<br />

eingeladen. Mary Elisabeth Williams<br />

ist als Sopranistin weltweit auf zahlreichen<br />

Opernbühnen zu erleben, u. a. an<br />

den Theatern in St. Gallen und Basel, an<br />

der Oper Stuttgart oder an der »Vlaamse<br />

Oper« in Belgien. Den stimmgewaltigen<br />

Bass-Bariton Kevin Short führten seine Engagements<br />

bereits an die Pariser »Opéra<br />

Comique«, die Oper Stuttgart, das »Teatro<br />

Comunale di Bologna« und nicht zuletzt an<br />

die renommierte New Yorker »Metropolitan<br />

Opera«. Gemeinsam mit den Thüringer<br />

Symphonikern und dem Gospelchor<br />

Saalfeld werden unsere Solisten die Stadthalle<br />

Bad Blankenburg in eine brodelnde<br />

Broadwaybühne verwandeln. Seien Sie dabei<br />

und lassen Sie sich von den zeitlosen<br />

Melodien sowie vom Glanz und Charme<br />

der amerikanischen »Klassiker« dem Jahreswechsel<br />

entgegentragen.<br />

Sopran ................... Mary Elisabeth Williams<br />

Bariton ................................... Kevin Short<br />

Gospelchor Saalfeld.............. »The Right Key«<br />

(Leitung: Michael Beier)<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Die Silvesterkonzerte in Bad Blankenburg sind bereits zur Tradition<br />

geworden und erfreuten sich auch im vergangenen Jahr wieder großer<br />

Beliebtheit. Insgesamt <strong>17</strong>00 Musikbegeisterte hatten sich beim letzten<br />

Jahreswechsel zu den zwei Konzerten in der Stadthalle eingefunden.<br />

Der große Andrang beim Silvesterkonzert, aber auch der Zustrom zu<br />

den Sinfoniekonzerten haben uns dazu veranlasst, noch eine weitere<br />

größere Veranstaltung in unser Angebot aufzunehmen. Im Frühjahr wird<br />

es einen festlichen Orchesterball in der Stadthalle von Bad Blankenburg<br />

geben, bei dem Sie beschwingt in den Mai tanzen können.<br />

88<br />

Johannes Arpe, Schauspieler<br />

Schauspieler: Joachim Hopel<br />

89


Sonderkonzerte<br />

Frühlingsrauschen<br />

2. Festlicher Orchesterball der Thüringer Symphoniker<br />

Dresscode: festliche Abendgarderobe<br />

06.05.20<strong>17</strong> | 19:30 Uhr | Stadthalle Bad Blankenburg<br />

Nach der großen Begeisterung, die unser<br />

erster Orchesterball ausgelöst hat, freuen<br />

wir uns, Ihnen diese Veranstaltung nun<br />

als festen Bestandteil unseres Jahresprogramms<br />

anbieten zu können.<br />

Auch diesmal wartet in der feierlich geschmückten<br />

Stadthalle Bad Blankenburg<br />

wieder ein Abend voll abwechslungsreicher<br />

Unterhaltung mit exquisiter Gastronomie<br />

auf Sie. Für die Begleitung beim Tanz in<br />

den Frühling sorgen neben den Thüringer<br />

Symphonikern wahre Ballprofis: Die Dresdner<br />

Galaband »Fridtjof Laubner« hat unter<br />

anderem bereits auf dem legendären Semperopernball<br />

in Dresden, der Welttanzgala,<br />

den deutschen Meisterschaften professioneller<br />

Tänzer sowie auf der Silvestergala im<br />

Berliner Nobelhotel »Adlon« gespielt und<br />

wird auch diesen Ball zu einem besonderen<br />

Ereignis machen.<br />

Ob Tanzprofis, Einsteiger oder einfach<br />

neugierig gewordene Musikfreunde, Sie<br />

alle sind herzlich eingeladen, mit Ihren<br />

Thüringer Symphonikern den 2. Orchesterball<br />

zu feiern.<br />

Sopran.............................................N.N.<br />

Tenor ............................Harrie van der Plas<br />

Tanz.... Showtanzgruppe der Tanzschule Hähner<br />

Dresdner Galaband »Fridtjof Laubner«<br />

Musikalische Leitung ................ Oliver Weder<br />

Ablaufplan des Abends:<br />

▸<br />

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18:30 Uhr Einlass<br />

19:30 – 20:20 Uhr<br />

Opern-, Operetten- und Musicalgala<br />

20:20 – 20:40 Uhr Vorspeise<br />

20:40 – 21:40 Uhr Tanz mit den<br />

Thüringer Symphonikern<br />

21:40 – 22:10 Uhr Buffet Hauptgang<br />

22:10 – 01:30 Uhr Tanz mit<br />

der Galaband<br />

ab 01:30 Disko<br />

90<br />

Bumtae Kim, Schlagwerker<br />

91


Extras<br />

Extras<br />

Schlosskonzerte<br />

Mathias Baier, Fagott / Viktor Perchyk, Klarinette<br />

| Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

Konzerte im Grünen<br />

Auf Flügeln der Musik<br />

Das Residenzschloss Heidecksburg ist<br />

Rudolstadts Schmuckstück und Wahrzeichen<br />

zugleich. Schnell entwickelte sich das<br />

prächtige Barockschloss von einst zu einem<br />

künstlerischen Zentrum. Die Thüringer<br />

Symphoniker fühlen sich geehrt, im prunkvollen<br />

Rokokosaal musizieren zu dürfen.<br />

Ein architektonisches Kleinod ist auch die<br />

Schlosskapelle Saalfeld. Ausgestaltet mit<br />

barocker Malerei, bietet sie nicht nur akustischen<br />

Genuss. Es erklingen dort Werke<br />

von der Barockzeit bis zur Gegenwart.<br />

▸ Jeweils 19:30 Uhr<br />

1. Schlosskonzert<br />

Glazunov / Rimsky-Korsakov / Scriabin / Artcibuscheff<br />

/ Liadov / Wihtol / Blumenfeld / Ewald /<br />

Winkler / Sokolov: Variationen über ein<br />

russisches Volkslied für Streicher (1898)<br />

| M. Glinka: Divertimento brillante über<br />

ein Thema aus der Oper »La Somnambula«<br />

von V. Bellini für Klavier und Streicher<br />

(1832) | J. Haydn: Ouvertüre zu »Philemon<br />

und Baucis« d-Moll (<strong>17</strong>73) | W. A. Mozart:<br />

Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 (<strong>17</strong>85)<br />

Elizaveta Ukrainskaia, Klavier<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

02.09.<strong>2016</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

03.09.<strong>2016</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

2. Schlosskonzert<br />

J. Françaix: Divertissement für Fagott<br />

und Streicher (1942) | O. Kukal: »Clarinettino«<br />

op. 11 (1994) | F. Danzi: Sinfonia<br />

Concertante für Klarinette, Fagott und<br />

Orchester op. 47 | J. Haydn: Sinfonie<br />

Nr. 104 D-Dur »London« (<strong>17</strong>95)<br />

02.06.20<strong>17</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

03.06.20<strong>17</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

3. Schlosskonzert<br />

J. C. Bach: Sinfonie B-Dur op. 18 Nr. 2<br />

(Ou vertüre zu »Lucio Silla«) (<strong>17</strong>78)<br />

| J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert<br />

Nr. 3 G-Dur BWV 1048 (<strong>17</strong>18) | G. F. Händel:<br />

Harfenkonzert B-Dur op. 4 Nr. 6 (<strong>17</strong>36)<br />

| C. Debussy: »Danse Sacrée et Danse Profane«<br />

für Harfe und Streicher (1904)<br />

| M. Ravel: »Ma mère l’Oye« (»Meine Mutter,<br />

die Gans«). Suite für Orchester (1911)<br />

Serafina Jaffé, Harfe<br />

Musikalische Leitung: Christian Fitzner<br />

30.06.20<strong>17</strong> | Schlosskapelle Saalfeld<br />

01.07.20<strong>17</strong> | Rokokosaal der Heidecksburg<br />

Sommerserenaden<br />

Schon Goethe und Schiller waren fasziniert<br />

von ihrem Anblick: Die Klosterruine<br />

Paulinzella gehört zu den eindrucksvollsten<br />

Baudenkmälern der Thüringer Geschichte.<br />

Lauschen Sie inmitten der Natur vor dieser<br />

prachtvollen Kulisse den schönsten Operetten-,<br />

Walzer- und Schlagermelodien.<br />

Musikalische Leitung: Toni Steidl, Oliver Weder<br />

1. Sommerserenade<br />

»Herbstblüten« ▸ 15 Uhr<br />

11.09.<strong>2016</strong> | Klosterruine Paulinzella<br />

2. Sommerserenade<br />

»In den Sommer« ▸ <strong>17</strong> Uhr<br />

25.06.20<strong>17</strong> | Klosterruine Paulinzella<br />

DIE GANZE WELT IST HIMMELBLAU<br />

Opern- und Operettengala mit dem Lyric<br />

Opera Studio Weimar<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

08.07.20<strong>17</strong> | Hoher Schwarm Saalfeld<br />

16.07.20<strong>17</strong> | Schlosshof Heidecksburg<br />

▸ Jeweils 20 Uhr<br />

Schwimmbadkonzert<br />

Hits aus Musical und Filmmusik<br />

Mit den Thüringer Symphonikern ist ein<br />

heißer Sommer garantiert! Damit Sonne,<br />

Badespaß und der Klangrausch der Musik<br />

zu einer unvergesslichen Synthese werden,<br />

kommen wir zu Ihnen ins Freibad. Entspannt<br />

vom Beckenrand aus oder auf der<br />

Liegewiese können Sie auch bei höchsten<br />

Temperaturen ganz cool bleiben und in die<br />

unendlichen Tiefen der Musik abtauchen.<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

15.07.20<strong>17</strong> | Freibad Unterwellenborn<br />

▸ 18 Uhr<br />

Sonderkonzerte<br />

Orchesterwerkstatt<br />

für junge Komponisten des Thüringer<br />

Komponistenverbandes<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

05.11.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

▸ 19:30 Uhr<br />

High Potential Classix – Junge<br />

Folkwangelite<br />

Musikalische Leitung: Oliver Weder<br />

14.10.<strong>2016</strong> | Grosses Haus ▸ 19:30 Uhr<br />

Alte Meister in jungem Gewand<br />

Konzerte für Menschen mit eingeschränkter<br />

Mobilität<br />

Bereits in die dritte Runde geht unser Angebot<br />

für ältere Menschen, die aufgrund<br />

eingeschränkter Mobilität nicht mehr am<br />

öffentlichen Konzertleben teilnehmen<br />

können. Das Salonorchester der Thüringer<br />

Symphoniker bedankt sich für das Interesse<br />

ihres treuen Publikums mit einem Besuch<br />

in Pflegeeinrichtungen, Wohlfahrts- und<br />

Sozialverbänden der Region.<br />

Terminanfragen werden im Orchesterbüro entgegengenommen.<br />

Tel. (0 36 72) 4 50–23 01<br />

der Heideckburg zu Rudolstadt<br />

Kaffeekonzert<br />

Schön war die Zeit<br />

Salonorchester der Thüringer Symphoniker<br />

»Kaffee, Kaffee muss ich haben!« Johann<br />

Sebastian Bach wusste die Vorzüge des<br />

aromatischen Heißgetränks sehr zu<br />

schätzen. Welche Melange er bevorzugte,<br />

wissen wir nicht. Doch wir haben für Sie<br />

eine perfekte Mischung aus Kaffee und<br />

Musik zusammengestellt. Genießen<br />

Sie gemeinsam mit dem Salonorchester<br />

einen Nachmittag in gemütlicher Runde<br />

bei Kaffee, Kuchen und musikalischen<br />

Sahnehäubchen.<br />

31.10.<strong>2016</strong> / 05.02.20<strong>17</strong> / 26.03.20<strong>17</strong> |<br />

Schminkkasten<br />

▸ jeweils 15 Uhr<br />

92<br />

93


Extras<br />

Extras<br />

Muki<br />

Musik für Kinder<br />

»Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten.«<br />

(Aristoteles) – Freude wollen wir ganz<br />

besonders auch unserem jungen Publikum<br />

bereiten. Über das Jahr verteilt bieten wir<br />

zahlreiche Veranstaltungen an, die den<br />

Allerkleinsten bis hin zu den fast erwachsenen<br />

Schülern Möglichkeiten eröffnen,<br />

Musik kennenzulernen. Die Wahrnehmung<br />

von Körper, Stimme und Klängen sind für<br />

Kinder kostbare ästhetische Erfahrungen,<br />

die die Thüringer Symphoniker engagiert<br />

unterstützen. Bei den Kinderliederkonzerten<br />

oder den Theaterkonzerten entdecken<br />

unsere Zuhörer die Welt der Musik. Das<br />

Projekt »Zukunftsmusik« eröffnet Jugendlichen<br />

die Chance, Teil eines professionellen<br />

Orchesters zu werden und dabei von<br />

den Tipps unserer Musiker zu profitieren.<br />

Selbst fernab ihres gewohnten Arbeitsumfeldes<br />

sind die Thüringer Symphoniker für<br />

das junge Publikum unterwegs. Sie kommen<br />

direkt ins Klassenzimmer, um ihre<br />

Instrumente vorzuführen und zum Mitmachen<br />

einzuladen.<br />

Muki-Mobil<br />

Die Thüringer Symphoniker in Schulen<br />

Wenn das Fach Musik auf dem Stundenplan<br />

steht, dann kann es passieren, dass<br />

die Schüler der 5. oder 6. Klassen Besuch<br />

bekommen. In vier kleinen Formationen<br />

begeben sich die Musiker samt Instrument<br />

auf die Reise, um es zusammen mit kleinen<br />

Musikstücken direkt im Klassenzimmer<br />

vorzustellen. Diese klingende Unterrichtsstunde<br />

ist kostenlos.<br />

Anmeldung unter: Tel. (0 36 72) 4 50-23 01<br />

»Katzendarm und Pferdehaar« Das Streichquintett<br />

führt Geige, Cello & Co vor<br />

»Vom Tuten und Blasen« Oboe, Flöte,<br />

Klarinette, Fagott des Holzbläserquintetts<br />

blasen den Marsch<br />

»Blechschaden« Unser Blechbläserquintett<br />

erläutert Horn, Trompete und Posaune<br />

»Beat it!« Schlagzeugworkshop zum<br />

Mitmachen mit den Schlagwerkern der<br />

Thüringer Symphoniker<br />

KinderKonzert<br />

MEIN KLEINER BRUDER AMADEUS<br />

Mozart für Anfänger – Theaterkonzert<br />

Schülervorstellungen<br />

26.04.20<strong>17</strong> / 31.05.20<strong>17</strong> |<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

27.04.20<strong>17</strong> / 28.04.20<strong>17</strong> / 01.06.20<strong>17</strong> |<br />

Theater im Stadthaus<br />

▸ jeweils 9 + 10:30 Uhr<br />

Familienkonzerte<br />

30.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

05.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

▸ jeweils 15 Uhr<br />

Kinderliederkonzert<br />

In unserem Kinderliederkonzert unternehmen<br />

wir diesmal einen Ausflug in die Berge.<br />

Auf der Wanderung machen wir viele spannende<br />

Entdeckungen, und natürlich wird<br />

dabei heiter musiziert, denn das Wandern ist<br />

nicht nur des Müllers Lust … Wer schon einmal<br />

den Gipfel eines Berges erklommen hat,<br />

weiß: (Um) »Froh zu sein, bedarf es wenig … «.<br />

Da oben auf dem Berge<br />

Eine musikalische Wanderung<br />

Musikalische Leitung: Thomas Voigt<br />

Moderation, Gesang & Tanz: Johanna Muschong<br />

Kindergartentermine<br />

25. + 26. + 27. 01.20<strong>17</strong> | Schminkkasten<br />

28.02.20<strong>17</strong> / 01.03.20<strong>17</strong> / 02.03.20<strong>17</strong> |<br />

Musikschule Saalfeld<br />

▸ jeweils 9 + 10:30 uHr<br />

Familientermine<br />

28.01.20<strong>17</strong> | Schminkkasten<br />

05.03.20<strong>17</strong> | Musikschule Saalfeld<br />

▸ jeweils 15 + 16:30 Uhr<br />

Zukunftsmusik<br />

Einmal im Jahr wächst die Zahl der Mitwirkenden<br />

in unserem Orchester mal eben bis<br />

auf das Zwei- bis Dreifache an. Dann wird<br />

im Theater Rudolstadt »Zukunftsmusik«<br />

gemacht. Dass die Thüringer Symphoniker<br />

den Nachwuchs aus den Musikschulen<br />

der Region und engagierte Hobbymusiker<br />

in ihre Probenräume einladen, um mit ihnen<br />

zu musizieren, ist längst zur Tradition<br />

geworden. Am Ende dieses aufregenden<br />

Projekts steht wie immer ein feierliches Abschlusskonzert,<br />

in dem Schüler, Amateure<br />

und Profimusiker zusammen- und über<br />

sich hinauswachsen.<br />

16.06.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

<strong>17</strong>.06.20<strong>17</strong> | Schützenhaus PöSSneck<br />

▸ jeweils 19:30 Uhr<br />

Generalproben<br />

Kostenlose Besuche der<br />

Generalproben der Sinfoniekonzerte<br />

Während Solisten, Orchestermusiker und<br />

Dirigent in den großen Sinfoniekonzerten<br />

in schicker Abendgarderobe auf der Bühne<br />

sitzen, geht es in den Proben etwas lässiger<br />

zu. In der allerletzten Probe vor dem Konzert<br />

haben die Künstler die Möglichkeit,<br />

das Konzertprogramm unter fast originalen<br />

Bedingungen schon einmal komplett zu<br />

spielen. Was bei der Generalprobe jedoch<br />

normalerweise noch fehlt, ist das Publikum.<br />

Dreimal im Jahr öffnen wir die Pforten des<br />

Meininger Hofs, um Schülern einen Einblick<br />

in die alltägliche Arbeit der Thüringer<br />

Symphoniker zu gewähren. Dabei gibt<br />

es vom Dirigenten höchstpersönlich noch<br />

allerlei spannende Anekdoten und wissenswerte<br />

Details zu Stücken und Komponisten<br />

zu erfahren.<br />

Nach einer telefonischen Anmeldung beim Besucherservice<br />

können Schüler ab Klasse 7 die Generalproben kostenlos<br />

besuchen. | Tel. (0 36 72) 4 50-25 10<br />

Sinfoniekonzert<br />

Zum 1. Sinfoniekonzert | 16.09.<strong>2016</strong><br />

Zum 4. Sinfoniekonzert | 20.01.20<strong>17</strong><br />

Zum 8. Sinfoniekonzert | 19.05.20<strong>17</strong><br />

94<br />

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Extras<br />

Junges<br />

Theater<br />

FAMILIE UND THEATER<br />

3käsehoch<br />

»Bühne frei für Kinder«<br />

Am letzten Sonntag im September geben<br />

Galina Gluschkov und Ulrike Lenz den Startschuss<br />

für die erste Mitspielaktion 3käsehoch.<br />

Im Wechsel mit Steffen Mensching entführen<br />

sie die Kinder ab fünf Jahren beim<br />

Mitmachtheater in die Märchenwelt. Ob auf<br />

der Großen Bühne oder im theater tumult<br />

– immer stehen die Knirpse mit ihren einzigartigen<br />

Spielideen im Mittelpunkt, sie<br />

verkleiden und verwandeln sich in Figuren,<br />

die es nur im Reich der Fantasie gibt.<br />

russische und deutsche Sprache:<br />

25.09.<strong>2016</strong> / 13.11.<strong>2016</strong> / 15.01.20<strong>17</strong> /<br />

26.03.20<strong>17</strong><br />

deutsche Sprache:<br />

16.10.<strong>2016</strong> / 19.02.20<strong>17</strong> / 30.04.20<strong>17</strong><br />

▸ Jeweils Sonntags 11 Uhr<br />

BB-Bücherbühne<br />

Ob Bilderbücher, CDs oder Filme – Bibliothekarin<br />

Petra Wittekind findet in den<br />

Regalen der Stadtbibliothek immer wahre<br />

Schätze. Die Akteure vom TheaterJugendClub<br />

lesen und spielen Ausschnitte aus der neuesten<br />

Kindertheaterinszenierung. Kinder,<br />

Eltern, Großeltern lernen so die Figuren ca.<br />

eine Woche vor der Premiere kennen, lauschen<br />

Klangbeispielen, basteln – passend<br />

zum neuen Stück – ein kleines Requisit.<br />

Und manchmal tritt sogar ein Schauspieler<br />

in sonderbarem Kostüm auf. Bei der »BB-<br />

Bücherbühne« sind die Besucher aber nicht nur<br />

als Zuschauer, sondern zuweilen auch als<br />

Mitsänger gefragt. Mozart hat mit »Komm,<br />

lieber Mai, und mache« ein Lied komponiert,<br />

das am 18. April 20<strong>17</strong> mit den Kindern zusammen<br />

zum Klingen gebracht werden soll.<br />

13.09.<strong>2016</strong> | 35 Kilo Hoffnung<br />

25.10.<strong>2016</strong> | Aladin und die<br />

Wunderlampe<br />

18.04.20<strong>17</strong> | Mein kleiner Bruder Amadeus<br />

– Mozart für Anfänger<br />

02.05.20<strong>17</strong> | Ein König zu viel<br />

▸ jeweils dienstags 16 Uhr in der<br />

Stadtbibliothek<br />

Jugendliche und Theater<br />

KINDERCLUB / THEATERJUGENDCLUB<br />

IM THEATER TUMULT<br />

Spieler vom MittwochsClub und vom Theater-<br />

JugendClub schlüpfen bei der »BB-Bücherbühne«<br />

in andere Figuren, treten beim Theaterfest<br />

vor Publikum auf und schnuppern bei Besuchen<br />

von Proben und Vorstellungen unserer<br />

Schauspielerprofis jede Menge Theaterluft.<br />

Der MittwochsClub (16 bis 18:30 Uhr) ist<br />

ein Ausprobierkurs für alle Menschen ab<br />

10 Jahren, die Lust auf Spiel, Verkleiden,<br />

Singen und Tanzen haben. Bei der Inszenierung<br />

»Doch einen Schmetterling hab ich hier<br />

nicht gesehen« in der vergangenen Spielzeit<br />

waren die Zehn- bis Dreizehnjährigen die<br />

Hauptakteure, die nun das Stück »Plötzlich<br />

Monster« auf die tumult-Bühne bringen.<br />

Kinder, die Lust haben, in die Theatergruppe<br />

einzusteigen, sind willkommen, denn<br />

sie bringen immer ›frischen Wind‹. Kleine<br />

und größere Rollen warten auf alle Spieler,<br />

und nach neun Monaten gemeinsamer Probenzeit<br />

soll am 15. Juni 20<strong>17</strong> die Premiere<br />

stattfinden.<br />

Im TheaterJugendClub treffen sich Jugendliche<br />

ab 14 Jahren immer donnerstags von<br />

16 bis 18:30 Uhr. Nach der letzten Inszenierung<br />

»Aus dem Koffer – frei.drehen«, beginnen<br />

wir ab September mit den Proben<br />

für unsere neue Inszenierung »Leonce und<br />

Lena« von Georg Büchner, die wir am 29.<br />

März 20<strong>17</strong> im theater tumult zur Premiere<br />

bringen wollen.<br />

Schülerpraktikum<br />

Tischler, Schneider, Theatermaler, Maskenbildner,<br />

Dramaturgen: Im Theater arbeiten<br />

Menschen in den unterschiedlichsten<br />

Berufen. Ob ein Theaterberuf das Richtige<br />

nach der Schule sein könnte, zeigt sich<br />

vielleicht bei einem Praktikum am Theater<br />

Rudolstadt.<br />

Thüringen Jahr in der Kultur<br />

– kurz: FSJ-Kultur<br />

Wer einen kreativen Beruf anstrebt, aber<br />

noch nicht weiß, was er genau machen<br />

möchte, hat bei uns die Möglichkeit, ein Jahr<br />

lang praktische Erfahrungen zu sammeln.<br />

THEATERPÄDAGOGIK<br />

TUSCH = THEATER + SCHULE<br />

Spielberatung / Spielplanberatung<br />

Pädagogen beraten wir in ihrer Einrichtung<br />

einzeln, aber auch gern im Rahmen einer<br />

Lehrerkonferenz und helfen ihnen bei der<br />

Stückauswahl. Welche Aufführung sich an<br />

Schüler spezieller Klassenstufen richtet,<br />

welche Themen darin im Mittelpunkt stehen,<br />

aber auch Tipps zu schulischen Theaterprojekten<br />

werden besprochen.<br />

TUSCHBRIEF<br />

Langfristiger und über die Inhalte unseres<br />

monatlichen Spielplanes hinaus informieren<br />

wir in regelmäßigen Abständen über<br />

neue Inszenierungen und spezielle Vorstellungstermine.<br />

Außerdem laden wir mit<br />

dem Tuschbrief zu unseren Lehrerstammtischen<br />

ein.<br />

LEHRERSTAMMTISCH<br />

Bei unseren Lehrerstammtischen erhalten<br />

Pädagogen schon vor der Premiere durch<br />

den kostenlosen Besuch einer Haupt- oder<br />

Generalprobe Einblicke in die neue Inszenierung.<br />

Darüber hinaus liegt ein umfangreiches<br />

theaterpädagogisches Material, das<br />

Anregungen für die Vor- und Nachbereitung<br />

des Theaterbesuches beinhaltet, bereit.<br />

Ausgewählte, besonders interessierte<br />

Schüler können ihre Lehrer zu dieser Veranstaltung<br />

begleiten (Anmeldung unbedingt<br />

erforderlich). Termine siehe nächste Seite ▸<br />

96<br />

97


Extras<br />

Extras<br />

Kindergärten und Grundschulen<br />

Aladin und die Wunderlampe<br />

▸ 27.10.<strong>2016</strong> | 18:30 Uhr<br />

Mein kleiner Bruder Amadeus<br />

– Mozart für Anfänger<br />

▸ 25.04.20<strong>17</strong> | <strong>17</strong>:30 Uhr<br />

Regelschulen, Gymnasien, Berufsschulen<br />

35 Kilo Hoffnung (ab 10 Jahren)<br />

▸ 13.09.<strong>2016</strong> | 18:30 Uhr<br />

Die Bibel (ab 16 Jahren)<br />

▸ 26.01.20<strong>17</strong> | <strong>17</strong>:30 Uhr<br />

Rakete (ab 14 Jahren)<br />

▸ 14.03.20<strong>17</strong> | 18:30 Uhr<br />

VOR- UND NACHGESPRÄCHE<br />

Wenige Tage vor oder nach dem Besuch der<br />

Theateraufführung kommen wir direkt ins<br />

Klassenzimmer, um im lebendigen Austausch<br />

Fragen zu beantworten, zu diskutieren,<br />

oder wir begeben uns als Akteure<br />

spielerisch in eine Szene, um das Gesehene<br />

durch einen Rollen- und Perspektivwechsel<br />

zu vertiefen.<br />

WORKSHOPS / PROJEKTARBEIT<br />

Tische raus, Stühle weg: Der Klassenraum<br />

verwandelt sich in eine Bühne. Ob Textarbeit<br />

durch interpretierendes Lesen, szenisches<br />

Gestalten einer Ballade oder Improvisation<br />

zu einem Thema – Theater in der<br />

Schule bieten wir stunden- oder tageweise<br />

an. Auch begleiten wir Schulprojekte von<br />

der Idee bis zur Präsentation über einen<br />

längeren Zeitraum.<br />

WEITERBILDUNG FÜR ERZIEHERINNEN<br />

»Theater für die Jüngsten«<br />

Unter diesem Motto rücken wir mit unserem<br />

kostenlosen Weiterbildungstag das<br />

Theater für Kinder ab vier Jahren in den Fokus.<br />

In Vorbereitung unseres Kinderstücks<br />

»Ein König zu viel« (Premiere: 5. Mai 20<strong>17</strong>)<br />

erforschen wir Themen wie Zusammenarbeit,<br />

Konkurrenz, Streit und Versöhnung.<br />

Typische Situationen aus dem Alltag der<br />

Kinder spielen wir nach und setzen sie in<br />

Beziehung zu Situationen des Stückes. Wie<br />

eine spielerische Vor- oder Nachbereitung<br />

des Theaterbesuchs aussehen kann, soll<br />

Ergebnis dieser Weiterbildung sein.<br />

22.03.20<strong>17</strong> | 15 – 18 Uhr | theater tumult<br />

THEATERFÜHRUNGEN<br />

Wir gehen auf Entdeckertour, öffnen sonst<br />

verschlossene Türen und erfahren, wer<br />

hinter den Kulissen arbeitet und wie aus<br />

unzähligen Ideen und Handgriffen ein Gesamtkunstwerk<br />

entsteht.<br />

PREMIERE(N)-KLASSE!<br />

Wie man es auch nennen mag – Stücktext,<br />

Drehbuch oder Skript – wie verwandelt man<br />

Buchstaben in ein lebendiges Geschehen?<br />

Sie können mit Ihrer Klasse dabei sein und<br />

erleben, wie Regisseur und Schauspieler<br />

eine neue Welt erschaffen, wie sich mit Hilfe<br />

von Tischlern, Schneiderinnen oder Theatermalern<br />

technische Zeichnungen und<br />

Figurinen in fertige Kulissen und Kostüme<br />

verwandeln und wie es sich anfühlt, selbst<br />

in eine Rolle des Stückes zu schlüpfen.<br />

(Umfang: ca. fünf mal zwei Stunden / zwei<br />

Termine in der Schule und drei Termine im<br />

Theater – nach individueller Absprache).<br />

Das Projekt kann für drei Inszenierungen gebucht werden:<br />

/ Ein König zu viel (Kita)<br />

/ Plötzlich Monster (6./7. Klasse)<br />

/ Rakete (8./9. Klasse)<br />

SPIEL.ART XII<br />

Schultheatergruppen können an zwei Tagen<br />

auf insgesamt drei Bühnen ihr schauspielerisches<br />

Talent unter Beweis stellen.<br />

Bevor es nach anstrengenden Proben zu<br />

einer Abschlusspräsentation kommt, die<br />

wir filmisch für die Nachwelt festhalten,<br />

wird gesungen, gesprochen, getanzt, gespielt<br />

und vor allem: gemeinsam gelacht.<br />

Für diese Workshops freuen wir uns auf Anmeldungen<br />

der Klassenstufen eins bis vier<br />

am Montag und der Klassenstufen sieben<br />

bis neun am Dienstag.<br />

12.06.20<strong>17</strong> für Grundschulen<br />

13.06.20<strong>17</strong> für Regelschulen u. Gymnasien<br />

Kontakt: Theaterpädagogin Ulrike Lenz<br />

Tel. (0 36 72) 48 95 43<br />

Mobil (0 <strong>17</strong> 4) 9 61 43 87<br />

▸ theaterpaedagogik@theater-rudolstadt.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Thüringer Landestheater Rudolstadt –<br />

Thüringer Symphoniker Saalfeld-<br />

Rudolstadt GmbH<br />

Anger 1, 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (03 67 2) 450-0<br />

▸ service@theater-rudolstadt.de<br />

▸ www.theater-rudolstadt.de<br />

Intendant & Geschäftsführer Steffen Mensching<br />

Redaktion KBB, Michael Kliefert,<br />

Friederike Lüdde, Steffen Mensching,<br />

Mathias Moersch<br />

Texte Udo Eidinger, Johannes Frohnsdorf,<br />

Ulrike Lenz, Friederike Lüdde,<br />

Michael Kliefert, Steffen Mensching,<br />

Johanna Muschong, Lisa Stern,<br />

Oliver Weder<br />

Gestaltung Verena Herbst & Anne Meyer<br />

▸ www.bueroamring.de<br />

Fotos Henriette Kriese<br />

farbig unterlegte Fotos: Friederike Lüdde,<br />

Lisa Stern | Inszenierungsfotos: Thorsten<br />

Biehl, Christian Brachwitz und Peter<br />

Scholz | Spielstätten: Henning Schossig,<br />

Matthias Spaniel, Alexander Stemplewitz<br />

Bildbearbeitung Henriette Kriese, Gabriele Rada<br />

Druck Löhnert-Druck, Markranstädt<br />

Redaktionsschluss: Mai <strong>2016</strong>,<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

98 99


MitarbeiterInnen<br />

Theater<br />

Intendanz<br />

Steffen Mensching Intendant und<br />

Geschäftsführer<br />

Regina Kunz Intendanzsekretärin<br />

Dramaturgie<br />

Michael Kliefert Chefdramaturg<br />

Johannes Frohnsdorf, N. N. Schauspieldramaturgen<br />

Johanna Muschong Musikdramaturgin<br />

Ulrike Lenz Theaterpädagogin<br />

Ellen Köhnke Sekretärin<br />

N. N. Freiwilliges Jahr in der Kultur<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Friederike Lüdde Leiterin<br />

Hermine Wange, Nausica Ehrhardt,<br />

Lisa Stern<br />

Besucherservice<br />

Franka Homfeldt Leiterin<br />

Manuela Schunke<br />

Künstlerisches Betriebsbüro<br />

Linda Winzer<br />

Schauspiel / Schauspielmusik<br />

Thomas Voigt Leiter der Schauspielmusik<br />

Toni Steidl, Richard Arame,<br />

Udo Hemmann, Uwe Steger<br />

Regie<br />

Arnim Beutel, Markus Fennert,<br />

Kai Festersen, Sebastian Stefan Golser,<br />

Julia Heinrichs, Antje Klahn, Michael<br />

Kliefert, Anette Leistenschneider, Ulrike<br />

Lenz, Steffen Mensching, Ulrike Müller,<br />

Susanne Olbrich, Herbert Olschok,<br />

Andreas Pirl, Damon Nestor Ploumis,<br />

Maik Priebe, Alejandro Quintana, Andreas<br />

Rehschuh, Rike Reiniger, Jens Schmidl,<br />

Alexander Stillmark, Matthias Thieme,<br />

Oliver Trautwein, Christin Trommer,<br />

Elsa Vortisch, Aljoscha Westermann<br />

Schauspielerinnen<br />

Ursula Amberger, Verena Blankenburg,<br />

Laura Bettinger, Laura Göttner (Gast),<br />

Ulrike Gronow, Anne Kies, Lisa Klabunde,<br />

Anna Oussankina (Gast), Charlotte Ronas<br />

(Gast), Ute Schmidt, Carola Sigg (Gast),<br />

Marie Luise Stahl, Manuela Stüßer<br />

Schauspieler<br />

Johannes Arpe, Joachim Brunner,<br />

Hans Burkia (Gast), Horst Damm (Gast),<br />

Markus Fennert (Gast), Rayk Gaida (Gast),<br />

Jochen Ganser, Johannes Geißer,<br />

Benjamin Griebel (Gast), Tino Kühn,<br />

Andreas Mittermeier, Marcus Ostberg,<br />

Markus Seidensticker, Günther<br />

Sturmlechner (Gast), Matthias Winde<br />

Regieassistenz, Inspizienz, Soufflage<br />

Ines Bräutigam (Gast), Beate Burkia,<br />

Carolin Gindl, Sabine Kolb, Ulla Voigt,<br />

Jakob Köhn, Christin Trommer,<br />

Klaus Wachsmuth (Gast)<br />

100 Ursula Amberger, Diseuse<br />

101


Orchester<br />

Thüringer Symphoniker<br />

Saalfeld-Rudolstadt<br />

Oliver Weder Chefdirigent<br />

Toni Steidl Gastdirigent<br />

Annika Rioux Assistentin des Chefdirigenten /<br />

Orchesterbüro<br />

Hristo Nedialkov Orchesterwart<br />

Sven Krieg Technik<br />

1. Violinen<br />

Alexandru Manasi Konzertmeister<br />

Christian Tanasescu stellv. Konzertmeister,<br />

Kyli Dodds stellv. Konzertmeisterin<br />

Plamen Stoianov Vorspieler<br />

Martin Danner, Florin Ghita, Sima Tirov,<br />

Judith Volkmar<br />

2. Violinen<br />

Falk Oswald Stimmführer<br />

Radu Nistor stellv. Stimmführer<br />

Markus Gannott Vorspieler<br />

Hans-Jörg Ehlers, Hagen Lusche,<br />

Dieter Truxa<br />

Bratschen<br />

Ekaterina Tolpygo Solobratschistin<br />

Regina Bergelt stellv. Solobratschistin<br />

Marie-Luise Lehnert, Hartmut Lusche<br />

Violoncelli<br />

Grita Bühler Solocellistin<br />

Ralf Sprenger stellv. Solocellist<br />

Dorina-Elena Krastev, Daniela Zabloschi<br />

Kontrabässe<br />

Friedbert Quandt koord. Solobassist,<br />

Alberto Travagli koord. Solobassist<br />

Flöten<br />

Andreas-Michael Böcking Soloflötist<br />

Sigrun Dobernecker stellv. Soloflötistin<br />

Tamara Janotte<br />

Oboen<br />

N.N. Solooboe, Johanna Demme Oboistin<br />

Klarinetten<br />

Viktor Perchyk Soloklarinettist<br />

Wolfgang Köhler stellv. Soloklarinettist<br />

Fagotte<br />

Mathias Arnaud Solofagottist, Danut Bighiu<br />

Hörner<br />

Volodia Nikolov Solohornist<br />

Anssi Kinnunen stellv. Solohornist<br />

Andreas Will<br />

Trompeten<br />

Reinhard Mäurer koord. Solotrompeter<br />

Evgeny Liatte koord. Solotrompeter<br />

Posaunen<br />

Ioan Andreca Soloposaunist, Uwe Firl<br />

Schlagwerk<br />

Dimitrij Nedelev Solopauker<br />

Bumtae Kim 1. Schlagzeuger<br />

Ausstattung<br />

Mathias Werner Ausstattungsleiter<br />

Christoph von Büren, Carolina Bellingradt,<br />

Anna-Sophia Blersch, Andrea Fisser,<br />

Ana Maria Goncalves Nunes, Frank Hänig,<br />

Jan Lehmann, Peter Lutz, Susanne Maier-<br />

Staufen, Alexander Martynow,<br />

Teresa Monfared, Bernhard Niechotz,<br />

Volker Pfüller, Katharina Philipp,<br />

Sabine Pommerening, Wolfgang Kurima<br />

Rauschning, Hans Richter, Sabine<br />

Schmidt, Anja Schulz-Hentrich, Kristine<br />

Stahl, Elisabeth Stolze-Bley, Grit Walther,<br />

Hermine Wange, Angelika Wedde,<br />

Ronald Winter, Hans-Joachim Wolf<br />

Malsaal<br />

Anja Hentze Leiterin<br />

Nora Ferl, Kristin Münsberg<br />

Requisite<br />

Dieter Zenteck Chefrequisiteur, Sylvia Michael<br />

Maske<br />

N. N. Chefmaskenbildnerin<br />

Cornelia Gotthardt, Franziska Jakobi,<br />

Christina Traeger, Melanie Schwekendieck,<br />

Klara Euler Azubi<br />

Kostüm<br />

Josefine Schorcht Leiterin der Kostümabteilung<br />

und Obergewandmeisterin<br />

Doreen Freyer Herrengewandmeisterin<br />

Gerit Franke, Sandra Heyder,<br />

Andrea Lützkendorf, Carmen Rüdiger<br />

Ankleider<br />

Heike Kreubel Chefankleiderin<br />

Malina Barovska, Gisela Seidelmann,<br />

Monika Seller<br />

Technik<br />

Manfred Kolb Technischer Direktor<br />

Ines Bräutigam Sekr. Techn. Direktor<br />

Bühnenbetrieb<br />

Uwe Grahl Leiter der Bühnentechnik<br />

Frank Seller Bühnenmeister<br />

Stefan Tomaszewski Seitenmeister<br />

Thomas Vorberg Seitenmeister<br />

Bühnenhandwerker<br />

Gert Adelski, Falk Bodenstein,<br />

Mario Schütze, Michael Seller,<br />

Martin Sievert<br />

Auszubildende<br />

Paul Baier, Christian Büscher,<br />

Luise Hanl, Adrian Salahu, Jonas Zimara<br />

Beleuchtung<br />

Friedhard Halm Leiter der Beleuchtungsabteilung,<br />

Ulrich Korsch stellv. Leiter<br />

Jens Zaddach Beleuchtungsmeister<br />

Nicolai Frolov Beleuchter<br />

Steve Hoffmann Veranstaltungstechniker<br />

Dirk Holger Pätz Hauselektriker<br />

Ton<br />

Henry Skowronek Leiter<br />

Andreas Demuth,<br />

Christopher Freund Veranstaltungstechniker<br />

Werkstätten<br />

Manfred Hoffmannbeck Werkstattleiter<br />

Matthias Schwager, Henri Spranger Tischler,<br />

Olaf Schrickel Schlosser, Enrico Wunsch<br />

Dekorateur Verwaltung<br />

Mathias Moersch Verwaltungsdirektor<br />

Margund Lang Sekretärin<br />

Doris Födisch Lohnbuchhalterin<br />

Cornelia Bartl Kassenleiterin<br />

Erika Wilhelm Finanzbuchhalterin<br />

Annett Wolframm und Antje Franzke<br />

Kassiererinnen<br />

Hauspersonal<br />

Hausinspektion:<br />

Uwe Walter, Frank Reitzenstein,<br />

Steve Schreck<br />

EDV-Technik: Gunnar Bach<br />

Pförtner:<br />

Evelyn Dunkel, Heike Hoffmann,<br />

Gerald Köhler, Peter Wolframm,<br />

Klaus Wachsmuth<br />

Reinigungskräfte:<br />

Frieda Gebel, Katharina Vovchyk,<br />

Vlore Lahai<br />

Garderobendienst:<br />

Christel Bodenstein, Kerstin<br />

Bordiantschuk, Magdalena Bordiantschuk,<br />

Christa Fuhrmann, Rumjana Georgiewa,<br />

Barbara Jäger, Christa Kohlmann,<br />

Ines Voigt, Sigrid Voigt, Hildegard<br />

Vorsatz, Ingrid Walther, Brigitte Wehr<br />

102<br />

103


Service<br />

Service<br />

Theaterclub 60plus<br />

Raumvermietung<br />

Newsletter und Monatsspielpläne<br />

Der Seniorentheaterclub die »Entfalter« ist<br />

in der letzten Spielzeit unter dem Dach<br />

der AWO Rudolstadt erneut durchgestartet<br />

und hat in einer Eigenproduktion unter der<br />

Leitung von Ralf Appelfeller das Thema<br />

Neuanfang im Alter untersucht. In frischer,<br />

energetischer Erzählweise, mit fließenden<br />

Rollenwechseln und einer Vielzahl von Gestaltungsmitteln<br />

gaben die Protagonisten<br />

Anstöße zum Nachdenken und hielten ein<br />

Plädoyer für das aktive und selbstbestimmte<br />

Gestalten des Lebens im Alter. Wir bedanken<br />

Radio_aktiv<br />

uns für die unerschrockene Theaterleidenschaft<br />

der »Entfalter« und sind gespannt auf<br />

neue gemeinsame Projekte in Kooperation<br />

mit unserem Haus!<br />

Die »Entfalter« freuen sich über neue Mitwirkende,<br />

die im Alter ebenso einen Neuanfang wagen wollen.<br />

Also: Nur Mut und Durchstarten!<br />

Interessierte melden sich per E-Mail unter<br />

▸ begegnungsstaette@awo-rudolstadt.de<br />

oder telefonisch unter (0 36 72) 47 65 79<br />

Sie suchen einen außergewöhnlichen Ort<br />

für eine Jahresversammlung, eine feierliche<br />

Zeugnisübergabe, eine Jubiläums- oder<br />

Geburtstagsfeier oder eine Kulturveranstaltung?<br />

Wir vermieten unsere Räumlichkeiten<br />

für solche Ereignisse, vorausgesetzt, wir<br />

finden einen freien Termin. Zur Verfügung<br />

stehen das Stadthaus mit 260 Sitzplätzen,<br />

das theater tumult mit 60 Plätzen und der<br />

Schminkkasten mit etwa 60 Plätzen bei individueller<br />

Bestuhlung. Wünschen Sie zudem<br />

Catering oder ein kulturelles Rahmenprogramm?<br />

Wir helfen Ihnen gerne.<br />

Informationen und Reservierung unter<br />

Tel. (0 36 72) 4 50-25 10<br />

Das Wichtigste zusammengefasst: Mit unserem<br />

zweiwöchentlichen Newsletter sind<br />

Sie immer im Bilde, was gerade bei uns<br />

angesagt ist. Ob letzte Vorstellungen, Premieren,<br />

Konzerte, Sonderveranstaltungen,<br />

Aktionen oder Spielplanänderungen – so<br />

werden Sie zukünftig nichts mehr verpassen.<br />

Und wenn Sie Glück haben, können<br />

Sie sogar hin und wieder die eine oder andere<br />

Freikarte gewinnen.<br />

Einfach anmelden über unsere Website unter<br />

▸ www.theater-rudolstadt.de<br />

Gerne senden wir Ihnen auf Wunsch auch unsere<br />

monatlichen Spielpläne per Post zu.<br />

Kontakt unter (0 36 72) 4 50 25-00<br />

»Ich sitz’ den ganzen Tag an meinem Radio und<br />

singe dudel-dudel-dudel-dudeldu …« Schon einmal<br />

unsere Begrüßungsmelodie gehört?<br />

Natürlich sitzen wir nicht den ganzen Tag<br />

vor unseren Radios, aber alle zwei Wochen<br />

begeben wir uns ins Studio des SRB Saalfeld,<br />

um Sie mit Neuigkeiten rund um das<br />

Theater zu versorgen. Eine knappe Stunde<br />

lang plaudern wir gemeinsam mit unseren<br />

Gästen über anstehende Premieren, Konzerte<br />

und andere Ereignisse. Ob Schauspieler<br />

oder Musiker, Schneider oder Souffleuse<br />

– sie alle haben außerordentliche Dinge aus<br />

ihrem Leben und über das Theater selbst<br />

zu erzählen.<br />

Unsere Moderatoren sind:<br />

Friederike Lüdde, Johanna Muschong,<br />

Johannes Frohnsdorf, Jochen Ganser,<br />

Markus Seidensticker und andere.<br />

Unsere Sendezeiten und Frequenzen:<br />

/ Donnerstags | um 19:05 Uhr | Im SRB –<br />

Das Bürgerradio im Städtedreieck<br />

( Wiederholungen: Freitag 14:05 Uhr sowie in der<br />

Folgewoche am Dienstag um 20:05 Uhr )<br />

über FM 105,2 MHz, Kabel auf 107,9 MHz<br />

und im Livestream unter ▸ www.srb.fm<br />

/ Freitags | 16:05 Uhr | Offener Kanal Jena<br />

UKW 103,4 MHz, in den Kabelnetzen von Jena<br />

und Stadtroda sowie im Livestream unter<br />

▸ www.radio-okj.de<br />

/ Sonntags | 12 Uhr | Radio LOTTE Weimar<br />

Antenne 106,6 MHz / Kabel 107,9 MHz / sowie<br />

im Livestream unter ▸ www.radiolotte.de<br />

Unter ▸ www.theater-rudolstadt.de/service/<br />

multimedia/ radioaktiv kann die Sendung ohne Musik<br />

jederzeit nachgehört werden.<br />

Caroline.<br />

Das Theatermagazin<br />

Mit einer ausführlichen Vorschau auf Premieren,<br />

Konzerte und andere Highlights,<br />

Interviews mit Künstlern und Kollegen,<br />

einer Kinderseite, Preisrätseln und so einigem<br />

mehr gewähren wir in der Theaterzeitung<br />

»Caroline« interessante Einblicke in<br />

unsere Spielpläne und Vorhaben, greifen<br />

Themen auf, die uns gerade bewegen; für<br />

alle, die noch näher »dran« sein wollen an<br />

ihrem Theater und seinen Mitarbeitern!<br />

Zu finden ist die »Caroline« nicht nur in unserem<br />

Theater, sondern in Arztpraxen, bei<br />

Frisören und in der Gastronomie sowie auf<br />

unserer Website online zum Durchblättern.<br />

Multimedia<br />

Tagesaktuell finden Sie auf unserer Facebook-Seite:<br />

facebook.com/ TheaterRudolstadt<br />

die ersten Fotos unserer Premieren und<br />

Schnappschüsse von Situationen hinter<br />

den Kulissen. Ob der Ausflug in die Papierfabrik,<br />

ein Probenbesuch oder einfach<br />

nur ein liebevolles Detail aus dem Theater:<br />

Unser Team belebt die Seite mit ganz<br />

persönlichen Momenten genauso wie mit<br />

brandaktuellen Informationen. Sie wollen<br />

vor Ihrem Besuch wissen, was Sie an diesem<br />

oder jenem Theaterabend erwartet?<br />

Unsere Trailer zu den Inszenierungen finden<br />

Sie unter dem Menüpunkt »Multimedia«<br />

auf unserer Website und auf YouTube.<br />

104<br />

105


Service<br />

Service<br />

Organisierte<br />

Theaterfahrten<br />

Premieren-Matinee im<br />

Schillerhaus<br />

Gemütliche Atmosphäre, ein leckerer Kaffee<br />

und interessante Gespräche: So sieht Ihr<br />

Sonntagmorgen bei der Theatermatinee aus.<br />

Immer eine Woche vor einer großen Premiere<br />

laden Sie unsere Regisseure, Schauspieler,<br />

Kostüm- und Bühnenbildner und<br />

Dramaturgen zu einer lockeren Plauderstunde<br />

ins Schillerhaus ein. Sie lassen Sie<br />

teilhaben an ihrer Konzeption der neuen<br />

Inszenierung, berichten von Proben und<br />

geben wichtige Hintergrundinformationen<br />

zu Stück und Autor. Der Eintritt ist frei.<br />

Reservierung über unseren Besucherservice<br />

unter (0 36 72) 42 27 66<br />

Premierenfeiern<br />

Zuschauer und Theatermitarbeiter sind<br />

gleichermaßen willkommen! Wenn der<br />

Applaus nach der Schauspielpremiere im<br />

Großen Haus verklungen ist, gehen nebenan<br />

im Schminkkasten die Lichter an. Bei<br />

einem Gläschen Bier oder Wein, guter Musik<br />

von einem DJ darf hier gefeiert und bis<br />

zu später Stunde das Tanzbein geschwungen<br />

werden. Der Eintritt ist frei, und mit<br />

der Premieren- Eintrittskarte gibt’s mit Unterstützung<br />

unserer Stückpaten das erste<br />

Getränk sogar gratis!<br />

106<br />

Stückeinführungen und<br />

Nachgespräche<br />

Besser informiert und mit diskutiert: Zu<br />

ausgewählten Inszenierungen informieren<br />

wir, d. h. unsere Dramaturgen, zumeist<br />

30 Minuten vor Beginn über Stück, Autor<br />

und natürlich über das Inszenierungskonzept.<br />

Auch nach der Aufführung suchen<br />

unsere Schauspieler und Dramaturgen gern<br />

das Gespräch: Ihre Fragen, Kritik oder Anregungen<br />

interessieren uns. Sowohl Stückeinführungen<br />

als auch Nachgespräche werden<br />

gesondert angekündigt.<br />

Stückpatenschaften<br />

»Kunst sponsert Wirtschaft« heißt es schon seit<br />

Jahren bei der Kult-Veranstaltung »MMM –<br />

Ein heiteres Beruferaten«. Wir drehen den<br />

Spieß um und suchen Unternehmen, die<br />

mit ihrer Unterstützung öffentlich zeigen<br />

möchten, wie wichtig für sie das Theater<br />

in dieser Region ist. Bei diesem Schulterschluss<br />

übernimmt das Unternehmen die<br />

Patenschaft für ein Stück auf der Großen<br />

Bühne oder im Stadthaus – es erhält dafür<br />

eine Präsentationsfläche und wir bekommen<br />

einen finanziellen Obolus.<br />

Nähere Informationen über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

unter (0 36 72) 4 50-25 00<br />

• Sitzendorf<br />

• Ilmenau<br />

• gehren<br />

Busverbindungen<br />

Vorverkaufsstellen<br />

• Königsee<br />

• OberweiSSbach<br />

• GroSSbreitenbach<br />

• Kranichfeld<br />

• Bad Blankenburg<br />

• UnterweiSSbach<br />

• Weimar<br />

• Schmiedefeld<br />

• Lauscha<br />

• Bad Berka<br />

Rudolstadt<br />

Saalfeld<br />

Ob Gehren, Gräfenthal oder Jena – mit<br />

unseren Theaterfahrten kommen Sie ganz<br />

einfach zu uns ins Theater und wieder nach<br />

Hause. Wir garantieren Ihnen feste Ansprechpartner<br />

vor Ort sowie Schauspielund<br />

Musiktheateraufführungen in regelmäßigem<br />

Turnus.<br />

Theaterbusse fahren aus Bucha, Garsitz,<br />

Gehren, Gräfenthal, Großbreitenbach,<br />

Ilmenau, Jena, Kahla, Königsee, Kranichfeld,<br />

Lehesten, Ludwigsstadt, Mellingen,<br />

• Saalfelder Höhe<br />

• Wickersdorf<br />

• Mellingen<br />

• Uhlstädt<br />

• Jena<br />

• Orlamünde<br />

• PöSSneck<br />

• Kahla<br />

• UnterwellenBorn<br />

• Bucha<br />

• Gräfenthal<br />

• Ludwigsstadt<br />

• Lehesten<br />

• Dorndorf<br />

• Wolfersdorf<br />

Orlamünde, Pößneck, Saalfeld, Sitzendorf,<br />

Uhlstädt, Unterweißbach, Weimar, Wickersdorf<br />

und Wolfersdorf u. a.<br />

Den Kontakt zu den einzelnen Gruppen und weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Besucherservice des Theaters<br />

Rudolstadt bei Franka Homfeldt.<br />

Tel. (0 36 72) 4 50-25 10<br />

▸ service@theater-rudolstadt.de<br />

107


P<br />

P<br />

Richtung Jena ▸<br />

88<br />

Jenaische Straße<br />

Kantstraße<br />

Spielstätten in<br />

Rudolstadt<br />

Gartenstraße<br />

Ludwigstraße<br />

85<br />

◂ Richtung Weimar<br />

Lengefeldstraße<br />

5<br />

Schlossaufgang VI<br />

Kirchhof<br />

2<br />

Stiftgasse<br />

Markt<br />

Schulplatz<br />

Neumarkt Mangelgasse<br />

Alte Straße<br />

Schillerstraße<br />

Große Allee<br />

Mauerstraße<br />

Anton-Sommer-Straße<br />

Schwarzburger Chaussee<br />

1<br />

Am Saaldamm<br />

4<br />

Kino<br />

Bahnhof<br />

P<br />

Heinrich-Heine-Park<br />

2<br />

Schillerhaus Rudolstadt<br />

SchillerstraSSe 25<br />

1<br />

THEATER IM<br />

STADTHAUS<br />

PLATZ DER ODF 1<br />

3<br />

theater tumult<br />

Otto-Nuschke-StraSSe 6<br />

August-Bebel-Straße<br />

Saale<br />

Kreuzstraße<br />

3<br />

Weinbergstraße<br />

Schlossstraße<br />

Otto-Nuschke-Straße<br />

◂ Richtung Saalfeld<br />

85<br />

4<br />

GroSSes Haus &<br />

Schminkkasten<br />

Anger 1<br />

5<br />

Schloss Heidecksburg<br />

Schlossbezirk 1<br />

108<br />

109


P<br />

P<br />

P<br />

P<br />

Richtung Jena ▸<br />

85<br />

Bahnhof<br />

Kulmbacher Straße<br />

Richtung Probstzella ▸<br />

85<br />

Service<br />

Spielstätten in<br />

Saalfeld<br />

Bahnhofstraße<br />

Saale<br />

Pfößnecker Straße<br />

Carl-Zeiss-Straße<br />

Saalstraße<br />

3<br />

Unterm Kitzerstein<br />

Webergasse<br />

Schwarmgasse<br />

2<br />

Niedere Köditzgasse<br />

1<br />

Meininger Hof<br />

Alte Freiheit 1<br />

Puschkinstraße<br />

2<br />

Breitscheidstraße<br />

Hoher Schwarm Saalfeld<br />

Schwarmgasse 18<br />

Kleine Gasse<br />

5<br />

Johannisgasse<br />

Markt<br />

4<br />

Schillerpark<br />

Schlossstraße<br />

Auf dem Graben<br />

Klostergasse<br />

Fleischgasse<br />

Sonneberger Straße<br />

Am Blankenburger Tor<br />

Alte Freihet<br />

Friedensstraße<br />

3<br />

Musikschule Saalfeld<br />

Schwarmgasse 24<br />

4<br />

schlosskapelle saalfeld<br />

SchlossstraSSe 24<br />

1<br />

Pfortenstraße<br />

Lutherstraße<br />

Promenadenweg<br />

◂ Richtung Rudolstadt<br />

Rudolstädter Straße<br />

Melanchthonstraße<br />

281<br />

5<br />

Saalfeld Information<br />

Markt 6, 07318 Saalfeld<br />

110<br />

Richtung Neuhaus<br />

111


112<br />

Abendkasse<br />

Großes Haus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05<br />

Theater im Stadthaus Tel. (0 36 72) 4 50-29 05<br />

Schminkkasten Tel. (0 36 72) 4 50-29 06<br />

Geöffnet 1 Stunde vor Beginn der Vorstellung.<br />

Für die Abendkasse reservierte Karten<br />

müssen bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn<br />

abgeholt werden. Kein Vorverkauf und<br />

Abo-Umtausch an der Abendkasse.<br />

Vorverkaufsstellen<br />

Rudolstadt<br />

Theaterkasse in der KulTourDiele<br />

Marktstr. 57 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 42 27 66<br />

Fax (0 36 72) 4 50-25 21<br />

▸ service@theater-rudolstadt.de<br />

Mo – Fr 9:30 – 12 Uhr und 13 – <strong>17</strong> Uhr,<br />

Sa 10 – 12 Uhr<br />

Besucherservice in der KulTourDiele<br />

Marktstr. 57 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 4 50-25 10<br />

(nicht durchgehend besetzt)<br />

Fax (0 36 72) 4 50-25 21<br />

▸ service@theater-rudolstadt.de<br />

Kartenreservierungen per E-Mail können<br />

nur während der Kassenöffnungszeiten<br />

bearbeitet werden.<br />

Ansprechpartnerin: Franka Homfeldt<br />

Service<br />

Besucher-Service<br />

und Vorverkauf<br />

Touristinformation<br />

Markt 5 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 48 64 40<br />

Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr<br />

Reisebüro Sonnenklar.TV<br />

Markt 11 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 42 20 22<br />

Fax (0 36 72) 41 44 14<br />

Saalfeld<br />

Tourist-Information Saalfeld<br />

Markt 6 | 07318 Saalfeld<br />

Tel. (0 36 71) 3 39 50<br />

Mo – Fr 9 – 18 Uhr | Sa 9 – 13 Uhr<br />

Kulturbetrieb der Stadt Saalfeld<br />

Meininger Hof<br />

Alte Freiheit 1 | 07318 Saalfeld<br />

Tel. (0 36 71) 35 95 90<br />

Fax (0 36 71) 35 95 91<br />

Reisebüro Lautenschläger »Holiday Land«<br />

Obere Str. 7 | 07318 Saalfeld<br />

Tel. (0 36 71) 3 32 88<br />

Reise-Insel<br />

Am Marktkauf | 07318 Saalfeld<br />

Tel. (0 36 71) 52 95 45<br />

Bad Blankenburg<br />

Stadthalle Bad Blankenburg/Tourist- und<br />

Servicecenter<br />

Bahnhofstr. 23 | 07422 Bad Blankenburg<br />

Tel. (03 67 41) 26 67<br />

Fax (03 67 41) 5 68 27 - 21<br />

Jena<br />

JenaKultur und Jena Tourist-Information<br />

Markt 16 | 07743 Jena<br />

Tel. (0 36 41) 49 80 51<br />

Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa/So 10 – 16 Uhr<br />

Bad Berka<br />

Kurverwaltung Bad Berka<br />

Goetheallee 3 | 99438 Bad Berka<br />

Tel. (03 64 58 ) 5 79 11<br />

Kranichfeld<br />

Kranichfeld-Information<br />

Baumbachplatz 1 | 99448 Kranichfeld<br />

Tel. (03 64 50) 4 20 21 und 1 94 33<br />

Fax (03 64 50) 4 20 21<br />

OberweiSSbach<br />

Tourismus-Information/Memorialmuseum<br />

»Friedrich Fröbel«<br />

Markt 10 | 98744 Oberweißbach<br />

Tel. (03 67 05) 6 21 23<br />

Fax (03 67 05) 6 22 49<br />

Schmiedefeld<br />

Tourismusbüro Lichtetal<br />

Saalfelder Str. 35 | 98739 Schmiedefeld<br />

bei Neuhaus (am Rennweg)<br />

Tel./Fax (03 67 01) 2 06 90<br />

Königsee<br />

Tourist-Information<br />

Markt 1 | 07426 Königsee<br />

Tel. (03 67 38) 4 97 24<br />

Fax (03 67 38) 4 97 19<br />

Bad Lobenstein<br />

ReiseTreff am Markt<br />

Markt 15 | 07356 Bad Lobenstein<br />

Tel. (03 66 51) 5 52 77<br />

Fax (03 66 51) 5 52 79<br />

Ilmenau<br />

Reiseteam Ilmkreis<br />

Marktstr. 13 | 98693 Ilmenau<br />

Tel. (0 36 77) 66 77 33<br />

Service<br />

Volksbank Saaletal eG<br />

Geschäftsstelle Rudolstadt<br />

Marktstr. 22 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 4 87-0<br />

Geschäftsstelle Schwarza<br />

Schwarzburger Str. 28 | 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 35 10 08<br />

Geschäftsstelle Ankerwerk<br />

Schwarzburger Chaussee 76<br />

07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 43 01 13<br />

Geschäftsstelle Bad Blankenburg<br />

Untere Marktstr. 32<br />

07422 Bad Blankenburg<br />

Tel. (03 67 41) 4 95-0<br />

Geschäftsstelle Königsee<br />

Markt 2 | 07426 Königsee<br />

Tel. (03 67 38) 4 25 80<br />

PöSSneck<br />

Stadtinformation Pößneck<br />

Klosterplatz 2-4-6 | 07381 Pößneck<br />

Tel. (0 36 47) 41 22 95<br />

Fax (0 36 47) 50 47 68<br />

Sonnenklar Reisebüro check in<br />

Saalfelder Str. 21 / Kaufland<br />

07381 Pößneck<br />

Tel. (0 36 47) 41 22 95<br />

Arnstadt<br />

Reiseteam Ilmkreis<br />

Rankestr. 12 | 99310 Arnstadt<br />

Tel. (0 36 28) 91 50 02<br />

Mo – Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 12 Uhr<br />

Leutenberg<br />

Reisebüro »Urlaubswelt«<br />

Friedrich-Müller-Str. 4<br />

07338 Leutenberg<br />

Tel. (03 67 34) 2 81 40<br />

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Sitzpläne<br />

Sitzpläne<br />

Stadthaus<br />

Bühne<br />

Reihe<br />

Meininger Hof Saalfeld<br />

20 19 18 <strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11<br />

1<br />

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20 19 18 <strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11<br />

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Seitenrang<br />

rechts<br />

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Loge rechts<br />

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<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11<br />

grosses Haus Rudolstadt<br />

Reihe<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

6<br />

7<br />

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Bühne<br />

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aufgang<br />

7 6 5 4 3 2 1<br />

7 6 5 4 3 2 1<br />

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7 6 5 4 3 2 1<br />

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<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

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Parkett rechts<br />

Bühne<br />

Parkett links<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

Reihe<br />

Reihe<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

2<br />

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5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 <strong>17</strong> 18 19 20<br />

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<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

<strong>17</strong> 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

Seitenrang<br />

links<br />

Loge links<br />

1 2 3 4<br />

1 2 3 4<br />

1 2 3 4<br />

1 2 3 4<br />

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Service<br />

Service<br />

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Theaterpreise<br />

Platzgruppe 1 Platzgruppe 2<br />

Platzgruppe 3<br />

Premieren<br />

Schauspiel 22 € 20 € <strong>17</strong> €<br />

Musiktheater 24 € 22 € 20 €<br />

Schminkkasten 16 € – –<br />

Vorstellungen<br />

Schauspiel 19 € <strong>17</strong> € 14 €<br />

Musiktheater 20 € 18 € 16 €<br />

Schminkkasten 14 € – –<br />

Sonderveranstaltungen<br />

im Schminkkasten 8 € – –<br />

Sommertheater 20 € 18 € -<br />

MMM – Was bin ich? 22 € – –<br />

Konzerte<br />

Sinfoniekonzerte 20 € 18 € 15 €<br />

Schlosskonzerte<br />

im Rokokosaal der Heidecksburg 20 €<br />

in der Schlosskapelle Saalfeld 14 €<br />

Weihnachtskonzerte 22 €<br />

Silvesterkonzert 57 € / 52 € / 47 € / 42 € / 37 €<br />

Orchesterball 105 € / 95 €<br />

Kammerkonzert 10 €<br />

Serenadenkonzert 14 €<br />

Kinder- und<br />

Jugendvorstellungen<br />

Kindervorstellung und - konzert 3 €<br />

Jugendvorstellung und -konzert 5 €<br />

Begleitende Erwachsene 10 €<br />

3käsehoch 1 €<br />

Märchenvorstellung<br />

5 € (Kinder/ Schüler / Studenten) / 10 € (Erwachsene)<br />

Vorstehende Preise sind die regulären Preise ohne Ermäßigungen und (Gruppen-) rabatte.<br />

In dem Kartenpreis ist die Garderobengebühr enthalten. Für Marketingaktionen (z. B. Theatertag) gelten abweichende<br />

Preise. Bei Gastspielen können abweichende Preise gelten.<br />

NEU: Reservierte Karten müssen innerhalb von 14 Tagen abgeholt oder per Rechnung bezahlt werden.<br />

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Einlösbar sind die Geschenkgutscheine an<br />

der Theater- und an der Abendkasse. Ihr<br />

Geschenkgutschein ist ab dem Ausgabetag<br />

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Ausgabetag 365 Tage gültig.<br />

… gewährt einen Rabatt von 2 Euro auf<br />

alle Veranstaltungen im Großen Haus,<br />

im Theater im Stadthaus, im Meininger<br />

Hof Saalfeld, für das Sommertheater<br />

sowie bei Schloss- und Serenadenkonzerten.<br />

… gewährt einen Rabatt von 1 Euro auf<br />

alle Veranstaltungen im Schminkkasten<br />

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ErmäSSigungen<br />

Inhaber der Theatercard sparen jeweils<br />

2 Euro bzw. 1 Euro bei den Veranstaltungen<br />

des Theaters Rudolstadt.<br />

/ Abonnementinhaber anderer<br />

Thüringer Theater 10 %<br />

/ ThüringerWaldCard, Ehrenamtscard 20 %<br />

Schwerbeschädigte 20 %<br />

/ Wehr- und Bundesfreiwilligendienstleistende<br />

20 %<br />

/ Gruppen ab 15 Personen 20 %<br />

/ Kinder, Schüler, Auszubildende und<br />

Studenten in Vorstellungen des Spielplans<br />

außer Premieren 5 Euro<br />

/ Mitarbeiter anderer Theater 50 %<br />

/ Arbeitslose und Sozialpassinhaber aus dem<br />

Städtedreieck 50 %<br />

Das Theater Rudolstadt ist Akzeptanzstelle der RudolstadtCard.<br />

| Der Anspruch auf Ermäßigung muss vor<br />

dem Erwerb der Karte geltend gemacht werden (siehe<br />

unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen). Wir bitten<br />

Sie um Vorlage der entsprechenden Berechtigung<br />

bei Abholung der Karten sowie am Einlass in Verbindung<br />

mit Ihrer Eintrittskarte. | Gegen Vorlage eines<br />

Schwerbehindertenausweises mit dem Vermerk »B«<br />

erhalten Schwerbehinderte in allen Preiskategorien<br />

und in allen Vorstellungen eine kostenlose Karte für<br />

ihre Begleitperson. Eine Ermäßigung für den Schwerbeschädigten<br />

wird dann nicht noch einmal gewährt. |<br />

Vorstehende Ermäßigungen, mit Ausnahme Schwerbeschädigter<br />

mit Vermerk »B« im Schwerbeschädigtenausweis,<br />

gelten nicht für: Gastspiele, die Konzerte<br />

zum Jahreswechsel, Kinder- und Jugendvorstellungen,<br />

für Vorstellungen im Schminkkasten und solchen zu<br />

erhöhten Eintrittspreisen. Die ermäßigten Preise werden<br />

auf volle 50 Cent aufgerundet.<br />

Nähere Informationen unter<br />

▸ www.theater-rudolstadt.de/agb<br />

1<strong>17</strong>


Service<br />

Abonnements<br />

Service<br />

zu den Aufführungen im Meininger Hof Saalfeld bieten wir Kostenlos einen<br />

Bustransfer aus Rudolstadt und zurück an.<br />

Fest-Abonnements<br />

Für unsere Abonnenten nur das Beste!<br />

Abonnentin oder Abonnent am Theater<br />

Rudolstadt werden ist ganz einfach: Sie<br />

suchen sich lediglich den Wochentag aus,<br />

an dem Sie gerne ins Theater gehen möchten,<br />

und schon kommen Sie in den Genuss<br />

zahlreicher Vorteile. Wir garantieren Ihnen<br />

›Ihren‹ festen Sitzplatz und stellen eine ausgewogene<br />

Mischung von neun Inszenierungen<br />

(bzw. zehn im Premieren-Abo) aus<br />

den Sparten Schauspiel, Musiktheater und<br />

Ballett zusammen.<br />

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Premieren-Abo und 30 % auf alle anderen<br />

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… kennen Ihre Vorstellungstermine und<br />

können langfristig planen.<br />

… kommen in den Genuss der ganzen<br />

Vielseitigkeit des Repertoires.<br />

… können bei Verhinderung bis zu zweimal<br />

innerhalb einer Spielzeit den Vorstellungstag<br />

tauschen.<br />

… erhalten einen Abo-Ausweis für die<br />

gesamte Spielzeit und vermeiden Wartezeiten<br />

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gesamte Spielzeit oder in zwei Raten.<br />

Premieren-Abonnement<br />

Das Abo mit Sucht-Faktor<br />

Ein Knistern liegt in der Luft. Erleben Sie<br />

den Rausch der Premiere, wenn ein Schauspiel<br />

oder ein Musiktheaterstück das erste<br />

Mal vor Publikum an Fahrt gewinnt und die<br />

Akteure über sich hinauswachsen. Ein weiterer<br />

Vorteil: Im Premieren-Abonnement<br />

zeigen wir Ihnen die ganze Bandbreite dessen,<br />

was unser Theater in dieser Spielzeit<br />

an Neuinszenierungen im Großen Haus,<br />

im Meininger Hof Saalfeld und sogar auf<br />

der Heidecksburg zu bieten hat.<br />

Jeweils 19:30 Uhr<br />

Preisgruppe 1: 185 Euro / Preisgruppe 2: 165 Euro<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein<br />

▸ 24.09.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Operngala<br />

▸ 08.10.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 12.11.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

La Bohème<br />

▸ 07.01.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Bibel | 19 Uhr<br />

▸ 28.01.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

La Cenerentola<br />

▸ 11.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Dinner for One – Killer for Five<br />

▸ 25.03.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Salome<br />

▸ 08.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas<br />

▸ 13.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Umsonst<br />

▸ 23.06.20<strong>17</strong> | Schloss Heidecksburg<br />

Freitag- & Samstagabend-Abo<br />

Die Klassiker unter den Abos<br />

Theater, Theater: Das Wochenende kann<br />

beginnen! Ob als schöne Abwechslung vom<br />

Arbeitsalltag oder als stimmungsvoller Start<br />

in die freien Tage – unser Abo-Klassiker<br />

bringt Sie auf andere Gedanken.<br />

Jeweils 19:30 Uhr<br />

Preisgruppe 1: 114,30 Euro / Preisgruppe 2: 105,30 Euro<br />

Freitags-Abo I<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein<br />

▸ 07.10.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Operngala<br />

▸ 25.11.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 16.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

La Cenerentola<br />

▸ <strong>17</strong>.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Bohème<br />

▸ <strong>17</strong>.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Dinner for One – Killer for Five<br />

▸ 07.04.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Salome<br />

▸ 28.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Bibel<br />

▸ 26.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus | 19 Uhr<br />

Die Wiedervereinigung der<br />

beiden Koreas<br />

▸ 09.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Freitags-Abo II<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

▸ 30.09.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Operngala<br />

▸ 25.11.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das muss ein Stück vom<br />

Himmel sein<br />

▸ 09.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 30.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

La Cenerentola<br />

▸ <strong>17</strong>.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Bohème<br />

▸ <strong>17</strong>.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Salome<br />

▸ 28.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saafeld<br />

Die Bibel | 19 Uhr<br />

▸ 19.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dinner for One – Killer for Five<br />

▸ 02.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Samstags-Abo<br />

Das muss ein Stück vom<br />

Himmel sein<br />

▸ 01.10.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Ein Sommernachtstraum<br />

▸ 22.10.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

Operngala<br />

▸ 12.11.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 10.12.<strong>2016</strong> | Grosses Haus<br />

La Cenerentola<br />

▸ 18.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Bohème<br />

▸ 18.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Seele erzählt nicht,<br />

sie tanzt<br />

▸ 22.04.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Die Bibel | 19 Uhr<br />

▸ 20.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dinner for One – Killer for Five<br />

▸ 10.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

118<br />

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Service<br />

Service<br />

Nachmittags-Abonnement<br />

Sonntag / Dienstag<br />

Etwas für Genießer<br />

So sieht Ihr Theater-Sonntag aus: nachmittags<br />

gemütlich in die Vorstellung und zum<br />

Abendbrot wieder daheim sein. Wenn Sie<br />

lieber mitten in der Woche etwas unternehmen<br />

wollen: Das Gleiche bieten wir Ihnen<br />

auch im Dienstags-Abo an.<br />

Jeweils 15 Uhr<br />

Preisgruppe 1: 114,30 Euro / Preisgruppe 2: 105,30 Euro<br />

Sonntags-Abo<br />

Operngala<br />

▸ 23.10.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein<br />

▸ 20.11.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 18.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

La Bohème<br />

▸ 29.01.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Cenerentola<br />

▸ 12.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Bibel<br />

▸ 05.03.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dinner for One – Killer for Five<br />

▸ 23.04.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Salome<br />

▸ 14.05.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Wiedervereinigung der<br />

beiden Koreas<br />

▸ 11.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dienstags-Abo I<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein<br />

▸ 27.09.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Operngala<br />

▸ 25.10.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 29.11.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Delila oder Der Liebestest<br />

▸ 20.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

La Cenerentola<br />

▸ 14.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Bohème<br />

▸ 07.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Salome<br />

▸ 11.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Bibel<br />

▸ 02.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Die Wiedervereinigung der<br />

beiden Koreas<br />

▸ 30.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Dienstags-Abo II<br />

Das muss ein Stück vom Himmel sein<br />

▸ 04.10.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Operngala<br />

▸ 25.10.<strong>2016</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Das Glas Wasser<br />

▸ 15.11.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

Delila oder Der Liebestest<br />

▸ 06.12.<strong>2016</strong> | GroSSes Haus<br />

La Cenerentola<br />

▸ 14.02.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

La Bohème<br />

▸ 07.03.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Salome<br />

▸ 11.04.20<strong>17</strong> | Meininger Hof Saalfeld<br />

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas<br />

▸ 16.05.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Die Bibel<br />

▸ 06.06.20<strong>17</strong> | Theater im Stadthaus<br />

Konzert-Abonnements<br />

Ein Muss für Musikliebhaber<br />

Musikstars von heute und morgen – erleben<br />

Sie erstklassige Solisten und die Thüringer<br />

Symphoniker in der ganzen Vielfalt des Konzertprogramms<br />

und das auch bei ausverkauftem<br />

Saal auf Ihrem Wunschsitzplatz.<br />

Jeweils 19:30 Uhr<br />

▸ Meininger Hof Saalfeld<br />

Preisgruppe 1: 108 Euro / Preisgruppe 2: 92 Euro<br />

Konzert-Abo-Freitag<br />

16.09.<strong>2016</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

21.10.<strong>2016</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

02.12.<strong>2016</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

20.01.20<strong>17</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

10.03.20<strong>17</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

31.03.20<strong>17</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

21.04.20<strong>17</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

19.05.20<strong>17</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

Konzert-Abo-Samstag<br />

<strong>17</strong>.09.<strong>2016</strong> 1. Sinfoniekonzert<br />

22.10.<strong>2016</strong> 2. Sinfoniekonzert<br />

03.12.<strong>2016</strong> 3. Sinfoniekonzert<br />

21.01.20<strong>17</strong> 4. Sinfoniekonzert<br />

11.03.20<strong>17</strong> 5. Sinfoniekonzert<br />

01.04.20<strong>17</strong> 6. Sinfoniekonzert<br />

22.04.20<strong>17</strong> 7. Sinfoniekonzert<br />

20.05.20<strong>17</strong> 8. Sinfoniekonzert<br />

Wahl-Abonnements<br />

Fünfer-Wahl-Abonnement<br />

5 Vorstellungen Ihrer Wahl<br />

Flexibel bleiben und trotzdem profitieren:<br />

Einen Rabatt von ca. 25 % erhalten Sie beim<br />

Wahlabonnement. Innerhalb einer Spielzeit<br />

besuchen Sie einfach fünf Vorstellungen<br />

Ihrer Wahl (inklusive Schminkkasten) aus<br />

den Bereichen Schauspiel, Musiktheater,<br />

Konzert und Ballett. Hierzu teilen Sie uns<br />

im Vorfeld Ihre Wunschvorstellung mit und<br />

lösen eines Ihrer Wahl-Abo-Tickets ein.<br />

Preisgruppe 1: 85 Euro / Preisgruppe 2: 75 Euro<br />

Kleines-Schauspiel-<br />

Wahl-Abonnement<br />

3 Vorstellungen Ihrer Wahl<br />

Lust auf Theater? Dann machen Sie sich mit<br />

diesem Schnupper-Abo eine Freude! Zum<br />

Preis von nur 38 Euro besuchen Sie drei<br />

Inszenierungen, die Sie innerhalb einer<br />

Spielzeit frei wählen können, davon zwei<br />

Schauspiel-Vorstellungen im Großen Haus<br />

oder im Meininger Hof Saalfeld und eine<br />

Vorstellung im Schminkkasten. Dabei sparen<br />

Sie bis zu 20 %. Bestens geeignet auch<br />

zum Verschenken.<br />

Preis: 38 Euro<br />

Firmen-Abonnement<br />

3 Vorstellungen Ihrer Wahl<br />

Glauben Sie uns: Ein gemeinsamer Theaterbesuch<br />

inkl. Pausensekt mit Ihren Kollegen<br />

und Geschäftspartnern kann Wunder<br />

wirken! Superplätze für drei Vorstellungen<br />

Ihrer Wahl erhalten Sie für 45 Euro – Sie<br />

sparen bis zu 30 %! Unser Extra für Sie:<br />

Programmhefte sowie eine exklusive Theaterführung<br />

für die Mitarbeiter Ihrer Firma<br />

gibt es kostenlos obendrauf. Einzige Bedingung<br />

– Sie buchen mindestens vier Abos<br />

auf einmal.<br />

Preis: 45 Euro<br />

▸ Bei unseren Wahl-Abos sind alle Premieren, die<br />

Silvesterveranstaltungen, die Weihnachtskonzerte, die<br />

MMM-Vorstellungen und alle Gastspiele nicht buchbar.<br />

120<br />

121


Service<br />

Anzeige<br />

Bedingungen für ein Abonnement des Theaters Rudolstadt<br />

Sehr geehrte Theaterbesucher,<br />

wir freuen uns, dass Sie sich für ein Abonnement im<br />

Theater Rudolstadt entschlossen haben. Nachfolgend<br />

möchten wir Ihnen die zu diesem Abonnentenvertrag<br />

geltenden Bedingungen mitteilen.<br />

/ Abonnentenausweis (Abo-Stammkarte)<br />

Jeder Abonnent erhält einen Abo-Ausweis, der als<br />

Eintrittskarte für die gesamte Spielzeit dient und beim<br />

Einlass vorzuzeigen ist. Der Abo-Ausweis ist auf eine<br />

andere Person übertragbar.<br />

/ Umtausch (Umtauschbon)<br />

Bei Verhinderung kann bis zu zweimal innerhalb einer<br />

Spielzeit in eine andere Abo-Vorstellung getauscht werden.<br />

Sollte dies nicht möglich sein, können Sie auch<br />

in andere Vorstellungen tauschen. Wird ein Tausch<br />

in Vorstellungen außerhalb der Abonnements vorgenommen,<br />

so ist der Differenzbetrag zwischen dem<br />

Abo-Kartenpreis und dem Preis der gewählten Vorstellung<br />

zu zahlen. Informationen über die Höhe der<br />

Zuzahlung erhalten Sie in unserem Besucherservice.<br />

Erfolgt der Umtausch in eine Vorstellung zu niedrigeren<br />

Eintrittspreisen als die Abo-Vorstellungen, ist<br />

keine Rückerstattung möglich. Vom Umtausch ausgeschlossen<br />

sind Vorstellungen im Schminkkasten,<br />

im theater tumult, MMM-Was bin ich?, Silvesterveranstaltungen,<br />

Gastspiele und Drittveranstaltungen.<br />

Ein Abo-Umtausch muss bis spätestens einen Tag vor<br />

der jeweiligen Vorstellung angemeldet werden. Spätere<br />

Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Im Falle eines Umtausches besteht kein Anspruch<br />

auf den gebuchten Sitzplatz bzw. die Preisgruppe. Für<br />

nicht besuchte oder nicht rechtzeitig umgetauschte<br />

Abonnementvorstellungen kann das Theater keinen<br />

Ersatz gewähren. Der Umtausch-Bon gilt nur für die<br />

aktuelle Spielzeit und verliert danach seine Gültigkeit.<br />

/ Änderung der Kontaktdaten und Datenschutz<br />

Änderungen der mit dem Abonnement hinterlegten<br />

Kontaktdaten bittet das Theater in eigenem Interesse<br />

baldmöglichst mitzuteilen. Für eine schnelle<br />

Information können Sie eine Rufnummer hinterlegen.<br />

Ihre Daten werden nur zur Abwicklung des Abonnements<br />

gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe<br />

an Dritte ist ausgeschlossen.<br />

122<br />

/ Spielplanänderungen<br />

Unvorhersehbare Spielplanänderungen oder Terminverschiebungen<br />

(z. B. wegen Krankheit oder höherer<br />

Gewalt) bleiben dem Theater ausdrücklich vorbehalten<br />

und werden nach Möglichkeit rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Eine derartige Änderung berechtigt nicht zur<br />

gänzlichen oder teilweisen Rückgabe des Abonnements.<br />

Das Theater ist jedoch bemüht, einen gleichwertigen<br />

Ersatz zu leisten.<br />

/ Abo-Platz<br />

Aus künstlerischen oder organisatorischen Gründen<br />

kann es erforderlich sein, bestimmte Plätze für eine<br />

Inszenierung zu sperren. In diesem Fall ist das Theater<br />

bemüht, gleichwertige Ersatzplätze anzubieten. Betroffene<br />

Abonnenten werden benachrichtigt.<br />

/ Zahlungsmodalitäten<br />

Das Abonnement ist im Voraus und per Rechnung zu<br />

zahlen. Inwieweit Sie für Ihr Abonnement Ratenzahlungen<br />

in Anspruch nehmen können, entnehmen Sie<br />

bitte Ihrer Rechnung.<br />

/ Laufzeit, Verlängerung und Änderungswünsche<br />

sowie Preisanpassungen<br />

Alle Abonnements werden stets für eine Spielzeit abgeschlossen<br />

und verlängern sich automatisch für die<br />

folgende Spielzeit, wenn nicht bis zum 31. Mai der<br />

jeweiligen Spielzeit gekündigt wird. Die Wahlabonnements<br />

verlängern sich nicht automatisch. Diese müssen<br />

zu jeder Spielzeit neu erworben werden. Wünsche<br />

nach einem anderen Sitzplatz oder dem Wechsel in<br />

ein anderes Abonnement können ebenfalls nur bis zu<br />

diesem Termin angemeldet werden. Freie Kapazitäten<br />

vorausgesetzt, treten solche Änderungen jedoch erst<br />

zur folgenden Spielzeit in Kraft. Eine vorzeitige Kündigung<br />

des Abonnements ist nur in Ausnahmefällen<br />

und mit Zustimmung des Theaters möglich. Im Falle<br />

einer Preisanpassung hat der Abonnent ein Sonderkündigungsrecht.<br />

Das Sonderkündigungsrecht kann<br />

bis zwei Kalenderwochen nach Zugang der Rechnung<br />

wahrgenommen werden. Kündigungen und Änderungswünsche<br />

bedürfen stets der Schriftform und der<br />

Bestätigung durch das Theater.<br />

Für alle weiteren Fragen steht Ihnen der Besucherservice des Theaters sehr gern zur Verfügung.<br />

Theaterkasse in der KulTourDiele | Marktstraße 57, 07407 Rudolstadt | Tel. (0 36 72) 4 50-25 10<br />

Wir sind eine mobile, sich ständig erneuernde<br />

Gruppe von Interessierten und Begabten<br />

mit einem Stamm von erfahren<br />

Leuten. In unserer Freizeit wollen wir gutes,<br />

streitbares Theater machen, und ehrliches<br />

– um unser Publikum zu unterhalten, zu<br />

bewegen, anzuregen, zu bilden.<br />

Da unser künstlerisches Potential facettenreich<br />

ist, spielen wir nicht nur Theater.<br />

Unser Angebot bereichern wir mit Filmprojekten,<br />

Erlebnisführungen in Museen<br />

der Stadt, Comedy, Pantomime, Clownerie,<br />

Rezitationen, Lesungen, Moderationen,<br />

Walking Acts, Gesang und der Gestaltung<br />

von Programmen.<br />

Alle Informationen unter<br />

▸ www.theater-spiel-laden.de<br />

Der ›theater-spiel-laden‹<br />

in Rudolstadt<br />

Leitung: Frank Grünert I Büro im Stadthaus, Platz der OdF 1, 07407 Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 41 49 59 I Fax (0 36 72) 41 49 58<br />

▸ info@theater-spiel-laden.de<br />

Der zweite Schuss<br />

Kriminalkomödie von Robert Thomas<br />

Sommertheater im Hof der Bauernhäuser<br />

Vorstellungen <strong>2016</strong>:<br />

23. + 30. Juli / 6. + 13. August | 20 Uhr<br />

sowie 14. August, 15 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tourist-Information Rudolstadt<br />

Tel. (0 36 72) 48 64 40<br />

123


124<br />

Förderverein Theater Rudolstadt<br />

Liebe Freunde des<br />

Rudolstädter Theaters,<br />

in diesem Herbst kann unser Förderverein den zehnten Geburtstag<br />

feiern, da braucht man etwas Puste, um alle Kerzen gleichzeitig auszublasen.<br />

Aus siebzehn Gründungsmitgliedern ist der größte Kulturverein<br />

der Region geworden. Gingen alle Mitglieder gleichzeitig ins<br />

Theater, wäre das Große Haus gefüllt. Und wenn die freundschaftlich<br />

angeschlossenen Gruppierungen, von der Wohnungsbaugesellschaft<br />

über den Bund der Ruheständler bis zu Sparkasse und Schul-Fördervereinen<br />

hinzukämen, platzten alle Spielstätten aus den Nähten.<br />

Doch aus guten Gründen versteht sich unser Verein nicht als schlichte<br />

Massen-Organisation. Man protestiert natürlich vereint gegen Sparplanwirtschaftler,<br />

pflegt Gespräche unter Freunden, trifft sich in kleineren<br />

Gruppen, so, wenn es um die Theaterzukunft und Rekonstruktionen<br />

geht, redet aber auch am Tisch im Schminkkasten bei der »Blauen<br />

Stunde«. Zu den regelmäßigen Ausstellungseröffnungen in unserer<br />

KulTourDiele mit wichtigen Künstlern der Region und Einblicken<br />

in die Theatergeschichte, sprechen wir darüber, was uns wichtig ist.<br />

Demnächst gibt es an diesem einladenden Ort über und neben der<br />

Theaterkasse vielleicht auch Lesungen.<br />

Sie müssen kein Mitglied sein, um an all dem teilzuhaben. Wenn sie<br />

dem Verein aber etwas zum Geburtstag schenken möchten, schicken<br />

Sie uns ein ausgefülltes Aufnahmeformular. Oder Sie machen etwas<br />

noch Besseres: Sie besuchen regelmäßig das Theater. Am allerbesten<br />

aber, Sie gehen ins Theater und werden unser Mitglied.<br />

Seien Sie herzlich gegrüßt,<br />

/ Ihr Matthias Biskupek<br />

Vorsitzender des Theater-Fördervereins<br />

Förderverein Theater Rudolstadt<br />

Die Mitglieder des<br />

Fördervereins Theater Rudolstadt<br />

Frauke Adrians, Maria Alexander-Ostberg, Ursula Amberger-Schulz, Katrin Anders | Sylvia Bähring, Dr. Andreas<br />

Bahlmann, Christine Bahlmann, Elfriede Bamberg, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg, Marianne Baumann,<br />

Helgard Baumann, Martin Bayer, Barbara Beekmann, Dr. Karl-Heinz Berghäuser, Sabina Berghof, Dr. Wolf<br />

Hendrik Bergmann, Helmut Bergmann, Gerda-Margret Bergmann, Franz Bischof, Matthias Biskupek, Dr.<br />

Johannes Biskupek, Annerose Blayer, Joachim Bleeck, Rudolf Bochert, Christoph Böcking, Christel Bodenstein,<br />

Claudia Böhme-Henniger, Michael Bönig, Joachim Bons, Dr. Gerhard Botz, Karin Brandeis, Dr. Burkhard<br />

Braun, Klaus Breithaupt, Marianne Brunnhöfer, Udo Brunnhöfer, Edeltraud Buchmann, Andreas Bucht, Sabine<br />

Bujack-Biedermann, Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen, Bündnis 90/Grüne-Kreisverband<br />

SLF-RU, Dr. Horst Bürger, Liane Bürger, Günter Busch, Dr. Swetlana Busch, Barbara Butters | Jörg Cellarius,<br />

Sabine Christophersen | Jens Daniel, Michaela Demel, Ruth Dorsch, Klaus Drechsel, Dr. Mareike Dünkel,<br />

Praxisgemeinschaft Dünkel & Krause | Nausica-Crenguta Ehrhardt, Dr. Bärbel Eilenberg, Karl-Heinz Eilenberg,<br />

Stephanie Erben, Heidrun Ewald | Fachgruppe Deutsch Gymnasium Fridericianum, Hiltrud Faustmann, Peter<br />

Faustmann, Eva Fickel, Ilona Fieker, Dr. Arwed Flach, Dr. Elke Flach, Förderverein der Freien Fröbelschule<br />

Cumbach, Förderverein Grundschule West, Heidemarie Förster-Stahl, Fraktion DIE LINKE im Stadtrat, Lothar<br />

Franke, Ilona Franke, Dr. Hartmut Franz, Freundeskreis Otto Hoffmann zur Förderung des Vereins Günther zur<br />

Eintracht, Jan Freyer | Markus Gannott, Bernd Garten, Cornelia Gäßner, Hartmut Gerlach, Katrin Glaser, Kristine<br />

Glatzel, Helga Graubner, Ekkehardt Graubner, Dr. Helge Greve Urologische Praxis, Petra Groh-Kankarowitsch,<br />

Jürgen Grollmitz, Kristiane Grollmitz, Kathrin Grollmitz, Frank Grünert, Silvio Grünert Junge Union, Hendrik<br />

Grützner, Birgit Grützner, Joachim Gulden, Christine Günther, Dr. Thomas Gütter | Michael Habeck, Jürgen<br />

Hagenberg, Karin Hartwich, Dr. Hermann Häßner, Dr. Jürgen Hebenstreit, Dr. Simone Hebenstreit, Walta Hein,<br />

Reiner Heinisch, Wilfried Heinze, Steffen Henkel, Birgit Henschel, Margitta Hercher, Thomas Hilbert, Petra<br />

Hildebrandt, Katharina Hollstein, Hartmut Holzhey, Dr. Wolfram Hübner, Margot Huß | Claus Irmscher | Doris<br />

Jahn | Siegfried Karl, Ruth Karl, Manfred Katterwe, Dr. Siegfried Kaufmann, Hannelore Kaufmann, Dr. Ralf<br />

Keilhau, Sabine Kern, Matthias Kielhorn, Katja Kielhorn, Michael Kliefert, Anneliese Knäblein, Doreen Thea<br />

Kneisel, Iris Knopp-Tschoepke, Bärbel Kobe, Gotthold Kobe, Inge Koch, Wolfgang Köhler, Dr. Johanna Köhler,<br />

Marianne Köhler, Ellen Köhnke, Evelyn Köhnke, Dr. Burkhardt Kolbmüller, Rainer Kommer, Ingrid Kommer,<br />

Friedrich Köring, Sabine Korn, Maik Kowallek, Bärbel Krätzschmar, Susanne Kraus, Heike Krause, Michael<br />

Krause, Dietmar Kreisel, Kreissparkasse Saalfeld-Rudolstadt, Hanna Krummel, Sylvia Kühn, Ralf Kunz | Klaus<br />

Landahl, Brigitte Lassen, Christine Lehder, Prof. Wolf G. Leidel, Jens Liebhaber, Diana Lindig, Sybille Lindner,<br />

Angelika Loosen, Friederike Lüdde, Gisela Lührs | Bettina Mähne, Dieter Marek, Martina Marquar, Ulrich<br />

Marquardt, Sabine Marr, Steffen Mensching, Gerhard Meyer, Renate Meyer, Hans-Joachim Michalik, Mathias<br />

Moersch, Dr. Karl-Heinz Müller Zahnarztpraxis, Christl Müller | Anke Nebe, Ute Neumann, Eva Neustadt,<br />

Julia Niekamp, Radu Nistor | Jutta Oberländer, Norbert Oertel, Diethelm Offhauß, Barbara Oschatz, Hans-<br />

Günther Otto, Ingrid Otto | Dr. Thomas Peiser, Dr. Anneliese Peiser, Frank Persike, Wolfhard Pröhl | Andreas<br />

Querengässer, Jutta Querengässer | Edda Rabe, Eberhard Rabe, Dr. Eberhard Rau, Christine Rechlin, Gerhard<br />

Rechlin, Jörg Reichl, Silke Retzlaff, Christopher Richardson, Katarina Richardson, Sylvia Richter, Gisela Rödiger-<br />

Maisel, Reinhard Rösch, Petra Rottschalk, Dr. Heidrun Rühling, RUWO GmbH | Karin Sachse, Katrin Schache,<br />

Barbara Scherf, Dr. Gerd Schiffer, Lutz Schmidt, Steffi Schramm, Ines Schwimmer, Ulrike Sinz, Matthias Spaniel,<br />

SPD-Fraktion des Kreistages, SPD-Fraktion des Stadtrates, Carsten Sprenger, Dr. Elke Stadelmann, Almut<br />

Steinmetz, Karl-Heinz Swirszczuk | Peter Taeger, Gerlinde Templin, Werner Traeger, Dr. Marita Tränckner, Bernd<br />

Tröster, Kevin Tschischka, Hans-Heinrich Tschoepke, Matthias Turtenwald | Brigitte Uch | Dr. Andreas Vogel,<br />

Angelika Vogel | Jutta Waesch, Sigrid Wagener, Gabriele Wagner, Ingrid Wälisch, Renate Walter, Alfred Weber,<br />

Oliver Weder, Martin Wendl, Gabriele Wendt, Dr. Thoralf Wendt, Silke Werner, Marko Wolfram, Hannelore<br />

Wuschek | Dieter Zapfe, Fridolin Zaugg<br />

125


Anzeige<br />

Veranstaltungen im<br />

Schillerhaus <strong>2016</strong><br />

Vorstellungsübersicht <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

Neu Bustransfer: Zu den Vorstellungen im Meininger Hof Saalfeld (Sinfoniekonzerte und Musiktheater) haben<br />

wir von Rudolstadt nach Saalfeld und zurück einen Theater-Bustransfer eingerichtet. Mit Beginn der Spielzeit gelten<br />

dort die tagesaktuellen Eintritts- bzw. Abokarten zugleich als Fahrschein. Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Besucherservice und auf unserer Website.<br />

Das Rudolstädter Schillerhaus zieht nicht<br />

nur wegen seiner ausgezeichneten Dauerausstellung,<br />

dem großen Garten und feiner<br />

Gastronomie Theaterliebhaber an, sondern<br />

hier finden auch regelmäßig Premieren-<br />

Matineen statt. Darüber hinaus bietet es<br />

eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen,<br />

hier eine Auswahl:<br />

22.06.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr<br />

Thüringen im Licht<br />

Lesung mit Steffen Mensching,<br />

Harry Weghenkel und Moritz Gause<br />

13. / 15. / 20. / 22.07.<strong>2016</strong><br />

▸ jeweils 21:30 Uhr<br />

Freiluftkino im Schillergarten<br />

03.09.<strong>2016</strong> | 19 Uhr<br />

Das Treffen:<br />

Gartenfest mit dem Improvisationstheater<br />

»Öde & Schriller«<br />

20.10.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr<br />

Achim Ditzen liest Texte seines<br />

Vaters Hans Fallada<br />

126<br />

27.10.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr<br />

Auf dem Sofa mit …<br />

der Sängerin Maria Alexander-Ostberg<br />

11.11.<strong>2016</strong> | 20 Uhr<br />

Feuer, Wort und Wein<br />

Lyriknacht im Schillergarten<br />

22.11.<strong>2016</strong> | 19:30 Uhr<br />

250. Geburtstag von Charlotte Schiller<br />

27.11.<strong>2016</strong> / 04.12.<strong>2016</strong> / 11.12.<strong>2016</strong> / 18.12.<strong>2016</strong><br />

▸ jeweils 15 Uhr<br />

Advent im Schillerhaus<br />

Schauspieler lesen Geschichten<br />

vom Schenken<br />

Schiller! Restaurant & Café<br />

März bis Oktober<br />

Di-Sa 14-23 Uhr, So 11–18 Uhr<br />

November bis Februar<br />

Mi-Sa 14-23 Uhr, So 11-18 Uhr<br />

Museum<br />

April bis Oktober Di–So 10–18 Uhr<br />

November bis März Di–So 10–<strong>17</strong> Uhr<br />

▸ www.schillerhaus-rudolstadt.de<br />

Schauspiel<br />

Konzert<br />

Kinder und Jugend<br />

Extras<br />

▸ Premieren<br />

Open-Air<br />

September<br />

02. Fr 19:30 1. Schlosskonzert Schlosskapelle Saalfeld<br />

03. Sa 19:30 1. Schlosskonzert Heidecksburg Rokokosaal<br />

10. Sa 15:00 Theaterfest Theatervorplatz<br />

11. So 15:00 1. Sommerserenade Klosterruine Paulinzella<br />

14. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? GroSSes Haus<br />

▸ 15. Do 11:00 35 Kilo Hoffnung theater tumult<br />

16. Fr 10:00 35 Kilo Hoffnung theater tumult<br />

16. Fr 12:00 35 Kilo Hoffnung theater tumult<br />

16. Fr 19:30 1. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

<strong>17</strong>. Sa 19:30 1. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

▸ <strong>17</strong>. Sa 20:00 Eins, zwei, drei im Sauseschritt Schminkkasten<br />

18. So 10:00 Premieren-Matinee Schminkkasten<br />

▸ 24. Sa 19:30 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Premiere<br />

25. So 11:00 3käsehoch theater tumult<br />

27. Di 15:00 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Dienstag I<br />

30. Fr 19:30 Ein Sommernachtstraum GroSSes Haus Freitag II<br />

Oktober<br />

Abonnements<br />

01. Sa 19:30 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Samstag<br />

04. Di 15:00 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Dienstag II<br />

07. Fr 19:30 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Freitag I<br />

▸ 08. Sa 19:30 Große Operngala Meininger Hof Saalfeld Premiere<br />

14. Fr 19:30 High Potential Classix<br />

GroSSes Haus<br />

– Junge Folkwangelite<br />

16. So 11:00 3käsehoch grosses Haus<br />

16. So 18:00 Gastspiel: L’art de Passage grosses Haus<br />

19. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? GroSSes Haus<br />

21. Fr 19:30 2. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

22. Sa 19:30 2. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

22. Sa 19:30 Ein Sommernachtstraum GroSSes Haus Samstag<br />

23. So 15:00 Große Operngala Meininger Hof Saalfeld Sonntag<br />

23. So 18:00 Ein Sommernachtstraum GroSSes Haus<br />

25. Di 15:00 Große Operngala Meininger Hof Saalfeld Dienstag I / II<br />

127


128<br />

Vorstellungsübersicht<br />

▸ 29. Sa 16:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

30. So 16:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

31. Mo 15:00 Kaffeekonzert Schminkkasten<br />

November<br />

04. Fr 19:30 Lesung: Auch Deutsche unter<br />

GroSSes Haus<br />

den Opfern<br />

▸ 05. Sa 20:00 Danke für das Geräusch!<br />

Schminkkasten<br />

06. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

06. So 15:00 Guten Tag, kleines Schweinchen Schminkkasten<br />

11. Fr 20:00 Feuer, Wort und Wein Schillerhaus<br />

12. Sa 19:30 Große Operngala Meininger Hof Saalfeld Samstag<br />

▸ 12. Sa 19:30 Das Glas Wasser GroSSes Haus Premiere<br />

13. So 11:00 3käsehoch theater tumult<br />

15. Di 15:00 Das Glas Wasser GroSSes Haus Dienstag II<br />

<strong>17</strong>. Do 18:00 Faust_Eins GroSSes Haus<br />

18. Fr 19:30 Faust_Eins GroSSes Haus<br />

19. Sa 19:30 Faust_Eins GroSSes Haus<br />

20. So 15:00 Das muss ein Stück vom<br />

Himmel sein<br />

GroSSes Haus<br />

Sonntag<br />

25. Fr 19:30 Große Operngala Meininger Hof Saalfeld Freitag I / II<br />

26. Sa 15:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

26. Sa <strong>17</strong>:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

27. So 18:00 Das Glas Wasser GroSSes Haus<br />

29. Di 15:00 Das Glas Wasser GroSSes Haus Dienstag I<br />

Dezember<br />

02. Fr 19:30 3. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

02. Fr 19:30 Ein Sommernachtstraum GroSSes Haus<br />

03. Sa 19:30 3. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

03. Sa 19:30 Ein Sommernachtstraum GroSSes Haus<br />

06. Di 15:00 Delila oder Der Liebestest GroSSes Haus Dienstag II<br />

07. Mi 19:30 MMM - Was bin ich? GroSSes Haus<br />

09. Fr 19:30 Das muss ein Stück vom Himmel sein GroSSes Haus Freitag II<br />

10. Sa 19:30 Das Glas Wasser GroSSes Haus Samstag<br />

11. So 18:00 Delila oder Der Liebestest GroSSes Haus<br />

16. Fr 19:30 Weihnachtskonzert Schlosskapelle Saalfeld<br />

16. Fr 19:30 Das Glas Wasser GroSSes Haus Freitag I<br />

<strong>17</strong>. Sa 19:30 Weihnachtskonzert GroSSes Haus<br />

18. So 15:00 Das Glas Wasser GroSSes Haus Sonntag<br />

20. Di 15:00 Delila oder Der Liebestest GroSSes Haus Dienstag I<br />

25. So <strong>17</strong>:00 Weihnachtskonzert GroSSes Haus<br />

26. Mo 15:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

26. Mo <strong>17</strong>:00 Aladin und die Wunderlampe GroSSes Haus<br />

<strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

26. Mo <strong>17</strong>:00 Weihnachtskonzert Schlosskapelle Saalfeld<br />

30. Fr 19:30 Das Glas Wasser GroSSes Haus Freitag II<br />

31. Sa 15:00 Silvesterkonzert Bad Blankenburg<br />

31. Sa 19:30 Das Glas Wasser GroSSes Haus<br />

31. Sa 19:30 Silvesterkonzert Bad Blankenburg<br />

Januar<br />

▸ 07. Sa 19:30 La Bohème Meininger Hof Saalfeld Premiere<br />

15. So 11:00 3käsehoch theater tumult<br />

20. Fr 19:30 4. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

21. Sa 19:30 4. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

22. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

▸ 27. Fr 20:00 Name: Sophie Scholl<br />

theater tumult<br />

28. Sa 15:00 Kinderliederkonzert Studiobühne im<br />

Schminkkasten<br />

28. Sa 16:30 Kinderliederkonzert Studiobühne im<br />

Schminkkasten<br />

▸ 28. Sa 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Premiere<br />

29. So 15:00 La Bohème Meininger Hof Saalfeld Sonntag<br />

Februar<br />

01. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? Theater im Stadthaus<br />

03. Fr 19:30 Ein Sommernachtstraum Theater im Stadthaus<br />

05. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

05. So 15:00 Kaffeekonzert Schminkkasten<br />

▸ 11. Sa 19:30 La Cenerentola Meininger Hof Saalfeld Premiere<br />

12. So 15:00 La Cenerentola Meininger Hof Saalfeld Sonntag<br />

14. Di 15:00 La Cenerentola Meininger Hof Saalfeld Dienstag I / II<br />

15. Mi 18:00 Die Räuber Theater im Stadthaus<br />

16. Do 11:00 Die Räuber Theater im Stadthaus<br />

<strong>17</strong>. Fr 19:30 La Cenerentola Meininger Hof Saalfeld Freitag I / II<br />

18. Sa 19:30 La Cenerentola Meininger Hof Saalfeld Samstag<br />

18. Sa 19:30 Das Glas Wasser Theater im Stadthaus<br />

19. So 11:00 3käsehoch Theater im Stadthaus<br />

19. So 16:00 Ein Schaf fürs Leben theater tumult<br />

24. Fr 18:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

25. Sa 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

26. So 18:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

März<br />

03. Fr 19:30 Ein Sommernachtstraum Theater im Stadthaus<br />

05. So 15:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Sonntag<br />

05. So 15:00 Kinderliederkonzert Musikschule Saalfeld<br />

05. So 16:30 Kinderliederkonzert Musikschule Saalfeld<br />

129


130<br />

Vorstellungsübersicht<br />

07. Di 15:00 La Bohème Meininger Hof Saalfeld Dienstag I / II<br />

10. Fr 19:30 5. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

11. Sa 19:30 5. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

▸ 16. Do 11:00 Rakete theater tumult<br />

<strong>17</strong>. Fr 10:00 Rakete theater tumult<br />

<strong>17</strong>. Fr 12:00 Rakete theater tumult<br />

<strong>17</strong>. Fr 19:30 La Bohème Meininger Hof Saalfeld Freitag I / II<br />

18. Sa 19:30 La Bohème Meininger Hof Saalfeld Samstag<br />

▸ 18. Sa 20:00 Szenen einer Ehe<br />

Schminkkasten<br />

19. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

▸ 25. Sa 19:30 Dinner for One – Killer for Five Theater im Stadthaus Premiere<br />

26. So 11:00 3käsehoch theater tumult<br />

26. So 15:00 Kaffeekonzert Schminkkasten<br />

29. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? Theater im Stadthaus<br />

31. Fr 19:30 6. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

April<br />

01. SA 19:30 6. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

07. Fr 19:30 Dinner for One – Killer for Five Theater im Stadthaus Freitag I<br />

▸ 08. Sa 19:30 Salome Meininger Hof Saalfeld Premiere<br />

11. Di 15:00 Salome Meininger Hof Saalfeld Dienstag I / II<br />

14. Fr 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

15. Sa 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

16. So 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus<br />

21. Fr 19:30 7. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

22. Sa 19:30 7. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

22. Sa 19:30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Theater im Stadthaus Samstag<br />

23. So 15:00 Dinner for One – Killer for Five Theater im Stadthaus Sonntag<br />

▸ 26. Mi 09:00 Mein kleiner Bruder Amadeus Meininger Hof Saalfeld<br />

26. Mi 10:30 Mein kleiner Bruder Amadeus Meininger Hof Saalfeld<br />

28. Fr 19:30 Salome Meininger Hof Saalfeld Freitag I / II<br />

30. So 11:00 3käsehoch Theater im Stadthaus<br />

30. So 15:00 Mein kleiner Bruder Amadeus Meininger Hof Saalfeld<br />

Mai<br />

02. Di 15:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Dienstag I<br />

▸ 05. Fr 10:00 Ein König zu viel Schminkkasten<br />

05. Fr 19:30 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Theater im Stadthaus<br />

06. Sa 19:30 Orchesterball Bad Blankenburg<br />

07. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

07. So 15:00 Ein König zu viel Schminkkasten<br />

07. So <strong>17</strong>:00 Ein König zu viel Schminkkasten<br />

▸ 13. Sa 19:30 Die Wiedervereinigung der<br />

beiden Koreas<br />

Theater im Stadthaus Premiere<br />

<strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

14. So. 15:00 Salome Meininger Hof Saalfeld Sonntag<br />

16. Di 15:00 Die Wiedervereinigung der beiden Theater im Stadthaus Dienstag II<br />

Koreas<br />

<strong>17</strong>. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? Theater im Stadthaus<br />

19. Fr 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Freitag II<br />

19. Fr 19:30 8. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

20. Sa 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Samstag<br />

20. Sa 19:30 8. Sinfoniekonzert Meininger Hof Saalfeld Konzert<br />

21. So 18:00 Die Seele erzählt nicht, sie tanzt Theater im Stadthaus<br />

26. Fr 19:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Freitag I<br />

30. Di 15:00 Die Wiedervereinigung der<br />

beiden Koreas<br />

Theater im Stadthaus Dienstag I<br />

Juni<br />

02. Fr 19:30 Dinner for One – Killer for Five Theater im Stadthaus Freitag II<br />

02. Fr 19:30 2. Schlosskonzert Schlosskapelle Saalfeld<br />

03. Sa 19:30 2. Schlosskonzert Heidecksburg Rokokosaal<br />

06. Di 15:00 Die Bibel Theater im Stadthaus Dienstag II<br />

09. Fr 19:30 Die Wiedervereinigung der<br />

Theater im Stadthaus Freitag I<br />

beiden Koreas<br />

10. Sa 19:30 Dinner for One – Killer for Five Theater im Stadthaus Samstag<br />

11. So 15:00 Die Wiedervereinigung der<br />

Theater im Stadthaus Sonntag<br />

beiden Koreas<br />

16. Fr 19:30 Zukunftsmusik Meininger Hof Saalfeld<br />

<strong>17</strong>. Sa 19:30 Zukunftsmusik PöSSneck<br />

18. So 10:00 Premieren-Matinee Schillerhaus<br />

▸ 23. Fr 19:30 Umsonst Heidecksburg Premiere<br />

24. Sa 19:30 Umsonst Heidecksburg<br />

25. So 15:00 Umsonst Heidecksburg<br />

25. So <strong>17</strong>:00 2. Sommerserenade Klosterruine Paulinzella<br />

30. Fr 19:30 Umsonst Heidecksburg<br />

30. Fr 19:30 3. Schlosskonzert Schlosskapelle Saalfeld<br />

Juli<br />

01. Sa 19:30 3. Schlosskonzert Heidecksburg Rokokosaal<br />

01. Sa 19:30 Umsonst Heidecksburg<br />

02. So 15:00 Umsonst Heidecksburg<br />

08. Sa 20:00 Operngala Saalfeld Hoher Schwarm<br />

12. Mi 19:30 MMM – Was bin ich? Heidecksburg<br />

14. Fr 19:30 Umsonst Heidecksburg<br />

15. Sa 15:00 Umsonst Heidecksburg<br />

15. Sa 18:00 Schwimmbadkonzert Unterwellenborn<br />

15. Sa 19:30 Umsonst Heidecksburg<br />

16. So 20:00 Operngala Heidecksburg<br />

131


132<br />

133


Vorstellungsübersicht <strong>2016</strong>/<strong>17</strong><br />

134<br />

135


136


Mich ruft die<br />

Weltgeschichte!<br />

Friedrich Schiller<br />

www.theater-rudolstadt.de

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