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Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

The aim of my bachelor thesis “Awareness Tools for everyday, invisible radiation fields” was to provide alternatives in designing electronic objects based on the whole spectrum of people's attitudes towards electro-smog. The objects are supposed to make invisible everyday radiation fields perceptible without becoming radiation guns themselves. They are supposed to be not only aesthetically but also emotionally appealing. Form, function and performance all play with the users’ expectation and aim at changing their perception and utilisation of technical devices. The added value of the objects exceeds pure functionality. Ultimately, an emotional bond between the object and the user is established, leading the user to a reflection about his or her own notions of electro-smog.

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dar, der die Adressen in einem grossen Kartei-Archiv nachschlagen<br />

musste. Dass die Internet-Sachgeschichte schon vor Jahren gedreht<br />

wurde, merkte man spätestens, als das Modem wie wild piepste. Da<br />

sich an der grundlegenden Funktionsweise des World Wide Web aber<br />

nichts geändert hat, ist der Film auch heute noch interessant - für<br />

Kinder wie auch für Erwachsene mit Internet-Bildungslücken.<br />

(Link: Die Sendung mit der Maus mit Thema Internet im Internet, http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/<br />

internet/index.phtml?Seite=alle & http://www.youtube.com/watch?v=QZMGGbfY7FQ)<br />

Uner<strong>for</strong>scht<br />

Ursachen und Unterscheidungen<br />

Es ist also das Unsichtbare worum es hier gehen soll. Genauer gesagt<br />

Strahlungsfelder, die heute durch die alltägliche Verwendung<br />

von elektrischen Geräten und drahtlosen In<strong>for</strong>mationsübertragungstechnologien<br />

hervorgerufen werden. Mein Hauptaugenmerk gilt dabei<br />

elektromagnetischen Feldern, Mobilfunk und W-Lan, das in einigen<br />

Ländern auch als WIFI bekannt ist. Diese Strahlungsfelder versinnbildlichen<br />

meiner Meinung nach am stärksten den modernen Konflikt<br />

zwischen der Nutzung und der Wahrnehmung einer Technologie.<br />

Sie sind einerseits das allgegenwärtige Produkt von Technologien, die<br />

kaum noch aus unserem Leben wegzudenken sind und entziehen sich<br />

andererseits komplett unserer sinnlichen Wahrnehmung.<br />

Landläufig werden diese Strahlungsfelder unter dem Begriff “Elektrosmog“<br />

zusammengefasst. Diese eingebürgerte Kombination der<br />

Wörter Elektro und Smog soll im Prinzip eine Ursache und deren Wirkung<br />

bezeichnen. Das Problem ist nur, dass weder Ursache noch Wirkung<br />

ausreichend bekannt bzw. er<strong>for</strong>scht sind. Elektrische Geräte wie<br />

Handys, Computer, Fernseher und Radios strahlen für das menschliche<br />

Auge unsichtbare elektrische Felder aus und “verschmutzen“,<br />

so wird vermutet, bei übermässigem Gebrauch unseren Lebensraum.<br />

Obwohl sich beim Thema Elektrosmog für gewöhnlich die Geister<br />

scheiden, ist man sich bei der Definition von Art und Herkunft der<br />

Strahlenfelder noch grösstenteils einig. Die Definition liest sich laut<br />

Bundesamt für Strahlenschutz folgendermassen:<br />

22 – <strong>Awareness</strong>tools für alltägliche, unsichtbare Strahlungsfelder

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