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11.06.2016 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

11. Juni 2016 · Ausgabe KW 23/16 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Ernst Laufer,<br />

Rennleiter der<br />

Lindau-Klassik,<br />

Vorstand Scuderia-<br />

Lindau e.V.<br />

Die Lindau-Klassik – eine<br />

Erfolgsstory seit 21 Jahren.<br />

Grundgedanke war von<br />

Anfang an: Spaß muss sein<br />

– und das stressfrei mit den<br />

schönsten Oldtimern.<br />

Also keine überzüchteten<br />

Zeitprüfungen, Temposchnitte<br />

und Kontrollen,<br />

sondern schöne Strecke<br />

nach Roadbook, einfache<br />

Zeitprüfungen und Stempelkontrollen,<br />

dazwischen<br />

entspanntes Fahren in herrlicher<br />

Landschaft rund um<br />

Lindau. Pausen mit Buffet,<br />

Kaffee und Aperitif und ein<br />

schönes Abendessen. Dass<br />

dieses Konzept stimmt, zeigen<br />

uns jedes Jahr die Teilnehmer.<br />

Die 65 Startplätze<br />

sind innerhalb weniger<br />

Tage vergeben. Oldtimerfreunde<br />

von Wien bis Berlin<br />

und Basel kommen, um bei<br />

der Lindau-Klassik dabei zu<br />

sein. Es wird sich, wie jedes<br />

Jahr, lohnen, die schönen<br />

Fahrzeuge am Start oder im<br />

Ziel zu bewundern. S. 27<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 25.06.2016<br />

Samstag, 09.07.2016<br />

Geschäftsleben:<br />

125. Jubiläum<br />

Textilreinigung, Wäscherei<br />

und Färberei Meyer lädt am<br />

11. Juni zum Jubiläumsfest<br />

mit Tombola ein S. 8<br />

Wissenswertes:<br />

Mittelalterfest<br />

Ritter, Gaukler, Spielleute,<br />

und Händler erobern das<br />

Heilig-Geist-Hospital S. 13<br />

Essen und Trinken:<br />

Prost, Lindau!<br />

<strong>Lindauer</strong> Hell der Inselbrauerei<br />

erobert Herz und Gaumen<br />

der Bierliebhaber S. 14<br />

Zurück in die Zukunft<br />

Die 66. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung kehrt ins Stadttheater zurück<br />

Lindau (B) – „Wenn wir dieses<br />

Jahr im Stadttheater tagen,<br />

kehren wir zu den Anfängen<br />

zurück. Denn hier eröffnete<br />

1951 die erste Nobelpreisträgertagung<br />

ihre Pforten“, erinnert<br />

Nikolaus Turner, Mitglied<br />

der Vorstände von Kuratorium<br />

und Stiftung der <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträgertagungen, an<br />

die Anfänge der Tagung, die<br />

auf eine Idee der beiden <strong>Lindauer</strong><br />

Ärzte Franz Karl Hein<br />

und Gustav Parade zurückgeht.<br />

Allerdings hat die Rückkehr<br />

der Tagung, die in diesem Jahr<br />

vom 26. Juni bis 1. Juli stattfindet,<br />

ins Stadttheater keine<br />

nostalgischen Gründe. Sie<br />

hängt mit der Zukunft sämtlicher<br />

Tagungen in Lindau zusammen:<br />

Die Inselhalle wird<br />

modernisiert, erheblich erweitert<br />

und so für das Tagungsgeschäft<br />

im 21.Jahrhundert fit<br />

gemacht.<br />

„Die sonst übliche Zahl von<br />

rund 600 Nachwuchswissenschaftlern<br />

wurde auf 400<br />

reduziert. Wir haben uns trotz<br />

der Einschränkungen und der<br />

erheblichen Mehrkosten für<br />

eine provisorische Lösung in<br />

Lindau entschieden und bleiben<br />

unserem Austragungsort<br />

treu. Es stand für uns letztlich<br />

nicht zur Debatte, die 2016er<br />

Tagung in einer anderen Stadt<br />

auszurichten. Dies wäre nicht<br />

nur gegenüber den <strong>Lindauer</strong>n,<br />

sondern auch gegenüber unseren<br />

Gästen ein falsches Signal<br />

gewesen. Lindau und die<br />

Nobelpreisträgertagungen –<br />

das gehört einfach zusammen“,<br />

so Turner.<br />

Oberbürger meister Dr.<br />

Gerhard Ecker weiß dies zu<br />

schätzen: „Es wäre schade gewesen,<br />

wenn die Tagung in<br />

diesem Jahr an einem anderen<br />

Ort stattgefunden hätte. Sie<br />

gehört für mich zum kulturellen<br />

Erbe Lindaus.“<br />

31 Nobelpreisträger kommen<br />

in diesem Jahr nach<br />

Lindau. Sie treffen auf 400<br />

Nachwuchswissenschaftler,<br />

ausgezeichnete Studierende,<br />

Doktoranden und Post-Docs<br />

unter 35 Jahren, die im Fachbereich<br />

Physik forschen.<br />

Turner und Dr. Ecker sind<br />

sich einig: „Wir tun alles dafür,<br />

die mit der diesjährigen<br />

Tagung verbundenen Einschränkungen<br />

so gering wie<br />

möglich zu halten. Dennoch<br />

möchten wir uns schon im<br />

Vorfeld herzlich bei den <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n<br />

für das Verständnis bedanken,<br />

wenn der Stiftsplatz vom Cateringzelt<br />

belegt wird oder der<br />

eine oder andere Nobelpreisträger<br />

durch die Altstadt<br />

gefahren werden muss. Die<br />

Fahrzeuge sind größtenteils<br />

mit Hybridmotoren ausgestattet,<br />

so dass bei Elektrobetrieb<br />

zumindest die Abgas- und<br />

Lärmbelastung auf ein Minimum<br />

reduziert werden.“<br />

„Auch wir als Veranstalter<br />

müssen uns auf einige Widrigkeiten<br />

einstellen. Das Stadttheater<br />

ist im Sommer kein<br />

idealer Tagungsort. Gerade in<br />

Bezug auf Klimatisierung und<br />

Catering mussten wir uns<br />

kreative Lösungen überlegen“,<br />

so Turner weiter.<br />

Die Einschränkungen werden<br />

die meisten <strong>Lindauer</strong> am<br />

Stiftsplatz mitbekommen, wo<br />

das Cateringzelt steht. Zudem<br />

ist der Bereich ums Stadttheater<br />

nur eingeschränkt nutzbar.<br />

Die Einschränkungen und<br />

Sperrungen im Detail:<br />

• Der Stiftsplatz ist komplett<br />

wegen des Zeltaufbaus von<br />

Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, an<br />

gesperrt.<br />

• Die Fahrradständer beim<br />

Stadttheater an der Kalkhütte<br />

werden ab Mittwoch, 15. Juni,<br />

gesperrt.<br />

• Die Parkplätze in der Linggstraße<br />

können ab Donnerstag,<br />

16. Juni, nicht mehr genutzt<br />

werden. Ab Montag, 20. Juni,<br />

werden dann tageweise die<br />

Parkplätze am Barfüßerplatz<br />

im Bereich zwischen Stadttheater<br />

und Grundschule<br />

ebenfalls nicht mehr zur Verfügung<br />

stehen.<br />

• Von Donnerstag, 23. Juni, an<br />

sind die Parkplätze am Barfüßerplatz<br />

im Bereich zwischen<br />

Schulturnhalle und Forum am<br />

See ebenfalls für die Tagung<br />

Am Stiftsplatz müssen während der Nobelpreisträgertagung die<br />

Autos weichen.<br />

BZ Foto: pat<br />

reserviert. Der Bereich am<br />

Stadttheater entlang wird<br />

dann einen Tag später gesperrt.<br />

• Ab Sonntag, 26. Juni, fallen<br />

dann alle Parkplätze am Barfüßerplatz<br />

im Bereich zwischen<br />

Stadttheater und Grundschule<br />

und im Altstadtschulhof für<br />

die Allgemeinheit weg. An diesem<br />

Tag ist auch der Parkplatz<br />

an der Stadtverwaltung in der<br />

Toskana gesperrt.<br />

• Außerdem muss wegen der<br />

Eröffnungsveranstaltung im<br />

Stadttheater die Fischergasse<br />

am Sonntag, 26. Juni, von 15<br />

bis 18.30 Uhr vollständig gesperrt<br />

werden. Der Verkehr<br />

von der Insel wird in dieser Zeit<br />

über Linggstraße/Stiftsplatz<br />

in Richtung Schmiedgasse/<br />

Heidenmauer umgeleitet. Der<br />

Stadtbus fährt über die Zwanziger<br />

Straße.<br />

• Für Anwohner der Insel mit<br />

Sonderparkrecht wird ab Montag,<br />

20. Juni, 8 Uhr bis einschließlich<br />

Dienstag, 5. Juli,<br />

um 9 Uhr ein Parkfeld auf dem<br />

Seeparkplatz außerhalb der<br />

Schrankenanlage zur Verfügung<br />

gestellt, welches vom<br />

Kreisverkehr aus angefahren<br />

werden kann.<br />

• Die Stadtverwaltung wird<br />

auf die Parkplatz-Sperrungen<br />

jeweils rechtzeitig öffentlich<br />

hinweisen.<br />

Die räumlichen Einschränkungen<br />

werden sich nicht<br />

negativ auf die Qualität der<br />

Tagung auswirken. Auch 2016<br />

erwartet die Nachwuchswissenschaftler<br />

ein sechstägiges<br />

Programm mit zahlreichen<br />

Vorträgen und Podiumsdiskussionen.<br />

Burkhard Fricke, emeritierter<br />

Professor für Theoretische<br />

Physik und Koordinator des<br />

Auswahlverfahrens, ist begeistert<br />

von der Vielfalt des Teilnehmerfelds:<br />

„Die diesjährigen<br />

Teilnehmer kommen aus<br />

80 Ländern, zu denen neben<br />

den großen Forschungsnationen<br />

auch Entwicklungsländer<br />

wie Bangladesch oder Kamerun<br />

zählen.“ Untergebracht<br />

werden die Teilnehmer in 24<br />

<strong>Lindauer</strong> Hotels und 38 Gastfamilien.<br />

Unter den Laureaten haben<br />

unter anderen der Japaner<br />

Takaaki Kajita und der<br />

US-Amerikaner Arthur B.<br />

McDonald ihre Teilnahme<br />

fest zugesagt. Ihnen wurde<br />

2015 gemeinsam der Physik-<br />

Nobelpreis verliehen für den<br />

Nachweis, dass die Elementarteilchen<br />

Neutrinos Masse<br />

besitzen.<br />

JW<br />

Mobil:<br />

21. Lindau Klassik<br />

Beliebte Oldtimer Rallye der<br />

Scuderia Lindau mit vielen<br />

automobilen Raritäten S. 27<br />

▶ 25. Geburtstag<br />

Der Familienzentrum<br />

minimaxi e.V. feiert<br />

seinen 25. Geburtstag<br />

mit Sommerparty S. 10-11<br />

▶ Gewinnspiel<br />

Musiker und Trachtler<br />

weihen Vereinsheim<br />

ein und veranstalten<br />

Sommerfest S. 24


2 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Schritt für Schritt auf dem Weg zu Lindau 2030<br />

Eine Übersicht zum Stand wichtiger <strong>Lindauer</strong> Projekte<br />

Lindau ist eine Stadt im Aufbruch.<br />

Derzeit gehen mehr<br />

als 20 große Projekte ihrer<br />

Realisierung entgegen. Ein<br />

Überblick in dieser und der<br />

nächsten Ausgabe der BZ.<br />

ISEK – Integriertes<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

Im Jahr 2015 erarbeitet,<br />

bildet es die Grundlage für<br />

Lindaus Stadtentwicklung in<br />

den kommenden Jahren. Es ist<br />

eine genaue Bestandsaufnahme<br />

der Situation in der Stadt<br />

und formuliert die allgemeinen<br />

Leitlinien für ihre künftige<br />

Entwicklung. Durch die<br />

intensive Bürgerbeteiligung<br />

stellt es sicher, dass nicht an<br />

den Bedürfnissen der <strong>Lindauer</strong>innen<br />

und <strong>Lindauer</strong>n vorbei<br />

geplant wird. Dies schuf spürbar<br />

neues Vertrauen zwischen<br />

Stadt, Politik und Bürgern. Der<br />

Stadtrat hat das ISEK einstimmig<br />

beschlossen und damit<br />

auch die grundsätzliche Zustimmung<br />

zu den 38 Einzelprojekten<br />

erteilt.<br />

Stand: Das ISEK „Lindau<br />

2030“ selbst ist abgeschlossen,<br />

wirkt aber noch Jahrzehnte<br />

weiter.<br />

Die Zwei-Bahnhof-Lösung<br />

Eines der zentralen Projekte<br />

in Lindau. In Reutin am Berliner<br />

Platz wird ein neuer<br />

Regional- und Fernbahnhof<br />

entstehen, gleichzeitig bleibt<br />

der Inselbahnhof erhalten, der<br />

mit der Bahn und dem Freistaat<br />

Bayern gefundene Kompromiss<br />

aus zwei Bürgerentscheiden.<br />

Diese Lösung ist verbunden<br />

mit drei wichtigen Bahnprojekten:<br />

der Elektrifizierung<br />

der Strecke München-Lindau<br />

(ABS 48), der Elektrifizierung<br />

der Südbahn Richtung Friedrichshafen<br />

und Ulm sowie der<br />

Stationsoffensive der Bahn mit<br />

verbesserten, beziehungsweise<br />

zusätzlichen Halten in Aeschach<br />

und Oberreitnau. Zudem<br />

bringt die Neuordnung<br />

der Bahnhöfe für Lindau 15<br />

Einzelprojekte mit sich, darunt<br />

e r d e n N e u b a u d e r<br />

Thierschbrücke, die städtebauliche<br />

Entwicklung auf 14 Hektar<br />

freiwerdender Bahnflächen<br />

in Reutin, die Neu gestaltung<br />

der Hinteren Insel und die Unterführung<br />

am Langenweg.<br />

Stand: Die Elektrifizierung<br />

der ABS 48 soll Ende 2020<br />

abgeschlossen sein, die der Südbahn<br />

ein Jahr später. Die Planung<br />

der Flächen in Reutin liegt<br />

bei der Bahn, das Umfeld bei der<br />

Stadt. Die städtebauliche Vorbereitende<br />

Untersuchung (VU)<br />

erfolgt 2017, der Beschluss, einen<br />

Bebauungsplan aufzustellen,<br />

ist in Absprache mit der<br />

Bahn bereits gefasst.<br />

Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong><br />

Mobilitätskonzept (KLiMo)<br />

Es ist ein wichtiges Projekt<br />

aus dem Maßnahmenkatalog<br />

des Klimaschutzkonzeptes. Es<br />

Der Berliner Platz mit dem Bahnhof Reutin ist eines der zentralen Projekte in Lindau.<br />

soll einerseits Mobilität ermöglichen<br />

und fördern, aber auch<br />

den Verkehr so stadt- und umweltverträglich<br />

wie möglich<br />

gestalten. Das Projekt stellt die<br />

Weichen für die verkehrliche<br />

Entwicklung Lin daus in den<br />

kommenden 15 Jahren. Ein<br />

Ziel ist die Verbesserung und<br />

Sicherung der Erreichbarkeit<br />

aller wichtigen Ziele in Lindau<br />

mit allen Verkehrsmitteln. Dabei<br />

sollen auch die verkehrsbedingten<br />

Emissionen wie Feinstaub<br />

und Lärm reduziert werden.<br />

Der Öffentliche Personennahverkehr<br />

und der Fuß- und<br />

Rad verkehr sollen gestärkt, zudem<br />

sämtliche Verkehrsmittel<br />

untereinander besser vernetzt<br />

werden.<br />

Stand: Derzeit wird zusammen<br />

mit den Bürgern am Maßnahmenkatalog<br />

gearbeitet. Das<br />

Projekt soll bis Herbst 2016 abgeschlossen<br />

sein, die konkreten<br />

Maßnahmen bis 2030.<br />

Gartenschau<br />

„Natur in Lindau 2021“<br />

Durch die Zwei-Bahnhof-<br />

Lösung werden große Flächen<br />

auf der Hinteren Insel frei – Zudem<br />

soll der Seeparkplatz anders<br />

genutzt werden. Die Gartenschau<br />

ist der Auftakt für die<br />

städtebauliche Entwicklung<br />

auf der Hinteren Insel. Wichtige<br />

Ziele sind die Zunahme und<br />

Verjüngung der Inselbevölkerung,<br />

die Stärkung der der Insel<br />

als Wohnstandort, gleichzeitig<br />

sollen ausreichend öffentliche<br />

Freiflächen zur Erholung für<br />

die <strong>Lindauer</strong> Bevölkerung zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Stand: An einem freiplanerischen<br />

und städtebaulichen<br />

Wettbewerb nehmen derzeit<br />

Büros aus ganz Europa teil. Sie<br />

bestehen jeweils aus Architekten,<br />

Stadtplanern und Landschaftsarchitekten.<br />

Das Preisgericht<br />

wird am 9. November<br />

den Siegerentwurf küren.<br />

Bahnhof Reutin/<br />

Berliner Platz<br />

Die Planung des neuen<br />

Bahnhofs ist Aufgabe der Deutschen<br />

Bahn. Durch den Wegfall<br />

vieler Gleisflächen entsteht<br />

hier die größte städtebauliche<br />

Entwicklungsfläche in Lindau.<br />

Hier soll ein neuer Stadtteil als<br />

gemischtes Quartier aus Wohnen,<br />

Gewerbe und Freiflächen<br />

entstehen. In Absprache mit<br />

der DB wurde bereits festgelegt,<br />

welche Flächen zur Umwandlung<br />

zur Verfügung stehen. Es<br />

handelt sich um 14 Hektar.<br />

Auch hier soll ein Planungswettbewerb<br />

eine herausragende<br />

Lösung ermöglichen.<br />

Gleichzeitig muss wegen des<br />

Bahnhofs auch der Verkehr am<br />

Berliner Platz neu geregelt werden.<br />

Dazu prüft die Verwaltung<br />

derzeit zwei Varianten:<br />

eine Ampellösung und eine eine<br />

Straßenunterführung von<br />

Ost nach West, ein so genannten<br />

Fly Under.<br />

Stand: Die städtebauliche<br />

Vorbereitende Untersuchung<br />

(VU) soll noch 2017 erfolgen.<br />

BZ-Foto: UmbauStadt<br />

Unterführung Langenweg<br />

Das derzeit wichtigste Verkehrsprojekt<br />

Lindaus. Es soll<br />

durch eine Straßenunterführung<br />

ein unbeschrankter Zugang<br />

auf die Insel geschaffen<br />

werden, der viele lange Staus<br />

vermeiden wird. Dazu wird<br />

auch ein neuer Kreisverkehr<br />

in der Kolpingstraße gebaut.<br />

Die Planfeststellung war bereits<br />

Anfang 2015. Durch drei<br />

Klagen hat sich der Baubeginn<br />

erheblich verzögert.<br />

Stand: Mehr als einjährige<br />

intensive Verhandlungen der<br />

Stadt mit den Betroffenen<br />

führten zur Klagerücknahme.<br />

Im Frühherbst sollen jetzt die<br />

Bagger rollen.<br />

Unterführung<br />

Bregenzer Straße<br />

Sie ist über die Planfeststellung<br />

und das Baurecht an die<br />

Unterführung Langenweg<br />

gekoppelt. Die Straße und der<br />

beschrankte Bahnübergang<br />

werden durch eine Unterführung<br />

für Radfahrer und Fußgänger<br />

ersetzt.<br />

Stand: Baubeginn soll 2018<br />

oder 2019 sein, abhängig von<br />

der Fertigstellung der Unterführung<br />

Langenweg.<br />

Unterführung Lotzbeckweg<br />

Statt des beschrankten<br />

Bahnübergangs, an dem sich<br />

jetzt in den Sommermonaten<br />

der Fahrradverkehr unzumutbar<br />

staut, soll eine Unterführung<br />

für Fußgänger und Radfahrer<br />

entstehen.<br />

Stand: Der Bau soll in den<br />

Jahren 2019 und 2020 erfolgen.<br />

Ersatzneubau<br />

Thiersch brücke<br />

Eine wichtige Maßnahme,<br />

bevor mit der Bebauung der<br />

Hinteren Insel begonnen<br />

werden kann. Die bestehende<br />

Brücke ist marode, für schwere<br />

LKWs ist nur noch eingeschränkt<br />

befahrbar.<br />

Stand: Der Wettbewerb ist<br />

abgeschlossen, der Siegerentwurf<br />

gekürt. Derzeit untersuchen<br />

die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

der Stadt den Untergrund.<br />

Der Bau voraussichtlich<br />

2017/2018 erfolgen.<br />

Nachnutzung Cofely-Areal<br />

Durch den Umzug von<br />

Cofely auf das Bahlsengelände<br />

wird hier ein 3,3 Hektar<br />

großes Areal mitten in Reutin<br />

frei. Wie bereits im ISEK<br />

grundsätzlich beschlossen,<br />

entsteht hier ein Wohnquartier,<br />

ergänzt durch Einzelhandel<br />

und nichtstörendes<br />

Gewerbe. Dieses plant und<br />

baut ein privater Bauträger in<br />

enger Abstimmung mit der<br />

Stadtplanung. In einem städtebaulichen<br />

Realisierungswettbewerb,<br />

an dem neun<br />

Büros teilnehmen, werden<br />

Varianten mit oder ohne Erweiterung<br />

des Lindauparks<br />

geprüft.<br />

Stand: Am 20. September<br />

soll ein Preisgericht den<br />

Sieger entwurf küren.<br />

Oberes Rothenmoos<br />

Hier stehen zwei Wohnbauprojekte<br />

an. Die GWG<br />

baut Kettenhäuser und Geschosswohnungen.<br />

Insgesamt sollen ungefähr<br />

70 bis 80 Wohnungen entstehen,<br />

dazu eine Kindertagesstätte<br />

mit vier Gruppen und<br />

zwei Grünzüge mit entsprechender<br />

Aufenthaltsqualität.<br />

Stand: Das Bebauungsplanverfahren<br />

läuft, er soll<br />

noch in diesem Jahr abgeschlossen<br />

werden.<br />

Auf dem ehemaligen Coca-<br />

Cola-Gelände will ein privater<br />

Bauträger bauen.<br />

Stand: Derzeit werden die<br />

Entwürfe noch mit dem<br />

Stadtbauamt und der GTL abgestimmt.<br />

Danach werden sie<br />

mit dem Gestaltungsbeirat<br />

diskutiert.<br />

Hoeckle-Areal<br />

Auf dem ehemaligen Betriebsgelände<br />

in Zech plant<br />

die GWG ein Wohngebiet mit<br />

vorwiegend Geschosswohnungsbau<br />

und einigen Reihenhäusern.<br />

Insgesamt sollen<br />

80 Wohneinheiten entstehen.<br />

Am Rande ist ein<br />

Mischgebiet geplant.<br />

Stand: Der Bebauungsplan<br />

steht vor dem Satzungsbeschluss.<br />

In der nächsten Ausgabe der<br />

BZ am 25. Juni geht es mit dem<br />

Artikel zu zentralen <strong>Lindauer</strong><br />

Projekten weiter. Dann stehen<br />

unter anderem die Themen bezahlbarer<br />

Wohnraum, Sanierung<br />

Lindenhofpark und Cavazzen<br />

sowie die Frage nach<br />

Gewerbef lächen im Mittelpunkt.<br />

JW


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Musikschule Lindau wächst weiter<br />

Klavier ist beliebtestes Instrument – Mitglieder wünschen mehr Transparenz<br />

In der Mitgliederversammlung<br />

am 30. Mai stellte Schul leiter<br />

Gerhard Kirchgatterer in seinem<br />

Jahresbericht die Ergebnisse<br />

und Veränderungen im<br />

schulischen Bereich dar. Welch<br />

guten Ruf die Musikschule<br />

genießt, demonstrieren die<br />

weiter ansteigenden Schülerzahlen.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr<br />

ergab sich ein Plus von 32<br />

Schülern, so dass die Musikschule<br />

aktuell auf 966 Schüler<br />

verweisen kann.<br />

Die Zuwächse ergaben sich vor<br />

allem in der Alterstufe sechs<br />

bis 14 Jahre. Ein deutlicher<br />

Zuwachs machte sich auch bei<br />

den Senioren über 61 Jahre bemerkbar.<br />

Insgesamt nutzen zurzeit<br />

74 erwachsene Schüler die<br />

Angebote der Musikschule.<br />

Spitzenreiter bei den Instrumental<br />

fächern ist mit 145<br />

Schülern nach wie vor das<br />

Klavier.<br />

Eine erfreuliche Entwicklung<br />

ist im Fach Solo-Gesang<br />

zu beobachten. Die Gesangsklasse<br />

von Regina Kuhn ist auf<br />

40 Schüler angewachsen. Die<br />

Musikschule könnte sich<br />

damit, auch in Anbetracht der<br />

zahlreichen Singklassen, nach<br />

den Vorgaben des Verbandes<br />

bayrischer Sing- und Musikschulen<br />

als „Sing- und Musikschule“<br />

bezeichnen.<br />

Die Kinder haben viel Spaß in der Musikschule.<br />

Solides musikalisches<br />

Fundament<br />

Im Vergleich zu anderen<br />

Musikschulen hat die Musikschule<br />

Lindau mit 337 Kindern<br />

in den Grundfächern Musikalische<br />

Früherziehung, Musikalische<br />

Grundausbildung und<br />

Musikgarten ein sehr solides<br />

Fundament für die nächsten<br />

Jahre. Allein in der Musikalischen<br />

Früherziehung werden<br />

218 Kinder überwiegend in<br />

den Kindergärten unterrichtet.<br />

Dies ist nur möglich aufgrund<br />

der Vernetzung mit anderen<br />

Bildungseinrichtungen. Neben<br />

den Kindergärten sind dies<br />

fast alle Grundschulen im<br />

Stadtgebiet sowie die weiterführenden<br />

Schulen.<br />

Was die <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />

neben einer qualifizierten<br />

musikalischen Ausbildung<br />

leistet, zeigen die vielen öffentlichen<br />

Veranstaltungen. Im<br />

Jahresbericht sind 93 nachzulesen,<br />

darunter auch große<br />

Veranstaltungen, die nur<br />

durch fächerübergreifendes<br />

Engagement des gesamten Kollegiums<br />

zu bewältigen waren.<br />

Für das gute Miteinander an<br />

der Musikschule stehe auch, so<br />

der Schulleiter, das jährlich<br />

stattfindende Lehrerkonzert<br />

im Alten Rathaus, an dem sich<br />

wie immer gut die Hälfte des<br />

30-köpfigen Kollegiums beteiligt<br />

hat.<br />

Wie gut es um die Qualität<br />

des Unterrichts bestellt ist, unterstreicht<br />

neben zahlreichen<br />

internen und öffentlichen Vorspielen<br />

auch die erfolgreiche<br />

Teilnahme von insgesamt 21<br />

Schülern am Regional-Wettbewerb<br />

„Jugend musiziert“. Auch<br />

beim Landes- und Bundeswettbewerb<br />

konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer<br />

auf sehr<br />

guten Plätzen behaupten.<br />

Auch der Leiter der Jugendkapelle,<br />

Thomas Spies, konnte<br />

viel Positives berichten. In der<br />

Jugendkapelle spielen aktuell<br />

52 Jugendliche, im Bläservororchester<br />

sind es derzeit 35<br />

mitwirkende Kinder und<br />

Jugendliche. 14 öffentliche<br />

Auftritte wurden erfolgreich<br />

gemeistert, wobei das Jahreskonzert<br />

der Jugendkapelle im<br />

Stadttheater wie immer ein<br />

besonderes Erlebnis war.<br />

Nach der erfolgreichen Konzertreise<br />

im Sommer 2013<br />

nach Paris ist eine Konzertreise<br />

nach Leicester in England<br />

geplant, die vom rührigen Förderverein<br />

der Jugendkapelle<br />

großzügig unterstützt wird.<br />

Auf Kritik wird reagiert<br />

Die Mitglieder reagierten in<br />

der Versammlung auch auf<br />

Kritik einzelner Lehrer und<br />

Eltern und präzisierten eine<br />

Reihe von Regelungen. So soll<br />

künftig die Miniförderung, ein<br />

zeitweiser zusätzlicher Unterricht<br />

für einige ausgesuchte<br />

Schüler, nach Instrumenten<br />

aufgeschlüsselt, bekannt gemacht<br />

werden.<br />

Zudem bestimmte OB Dr.<br />

Gerhard Ecker, dass in Zukunft<br />

bei Foto- und Videoaufnahmen<br />

vorab die ausdrückliche<br />

BZ-Foto: Musikschule<br />

schriftliche Zustimmung der<br />

Eltern eingeholt werden muss.<br />

Zudem können die Lehrer<br />

künftig nach Ausschöpfung<br />

der Deputate Einblick in die<br />

Wartelistender einzelnen Instrumente<br />

nehmen.<br />

Dr. Ecker, der sich mehrfach<br />

persönlich Zeit zu Gesprächen<br />

mit Eltern und Lehrern<br />

genommen hatte, verwies<br />

darauf, dass sich die von<br />

einigen gerügte Personalfluktuation<br />

an der Schule im üblichen<br />

Rahmen bewege.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

beschloss zudem auf<br />

Antrag von Verwaltungsrat<br />

Uli Kaiser, bis zur nächsten<br />

Verwaltungsratssitzung ein<br />

Kostenangebot f ür eine<br />

Evaluation einzuholen. Zudem<br />

soll auch geprüft werden,<br />

was eine Supervision für die<br />

Lehrer der Schule kosten<br />

würde.<br />

JW<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de/<br />

stadt<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Unterführung Langenweg<br />

und Baugebiet Oberes Rothenmoos,<br />

Therme Lindau<br />

und Landesgartenschau,<br />

Wohnungsbau und Freiflächenkonzept,<br />

dazu mit KLi-<br />

Mo, ISEK, SOBON und KSK,<br />

eine Flut von Abkürzungen,<br />

hinter denen sich konkrete<br />

Projekte und eine Menge<br />

Arbeit verstecken. Angesichts<br />

der vielen Großprojekte in<br />

Lindau ist es nicht einfach,<br />

immer auf dem Laufenden<br />

zu sein. Deshalb will ich<br />

Ihnen in dieser und der<br />

nächsten Ausgabe der<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> einen Überblick<br />

geben, an welchen<br />

großen Projekten wir<br />

arbeiten und wo wir dabei<br />

gerade stehen.<br />

Einen Teil dieser Vorhaben<br />

setzen wir mit Partnern aus<br />

der Privatwirtschaft ober besser,<br />

diese mit uns um: beispielsweise<br />

die Bebauung des Cofely-<br />

Areals oder die Eilguthalle.<br />

Ein wichtiger Partner bei vielen<br />

Projekten ist die Deutsche<br />

Bahn. Aktuell hat sich mit der<br />

Firma Denso Adas ein weiterer<br />

Betrieb aus der Automotive-<br />

Branche in Lindau angesiedelt,<br />

ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort.<br />

Und auch<br />

ein Schlenker sei mir erlaubt:<br />

Die Inselbrauerei hat ein neues<br />

Bier präsentiert, das „<strong>Lindauer</strong><br />

Hell“ nach traditioneller Brauart.<br />

Dies zeigt: In Lindau geht<br />

etwas voran – im Kleinen, wie<br />

im Großen.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Sperrung Tobelstraße<br />

Auch der Stadtbus wird umgeleitet<br />

Wegen Kanalarbeiten ist die<br />

Tobelstraße ab Heimesreutin<br />

bis zur Buslinie Tobelstraße<br />

seit Montag, 6. Juni, für den<br />

Verkehr gesperrt.<br />

Ab Montag, 20. Juni, wird die<br />

Tobelstraße oberhalb der Kreuzung<br />

Heimesreutin bis Hochbuch<br />

gesperrt. Hier wird ein<br />

neuer Regenwasserkanal gebaut.<br />

Von dieser Sperrung ist auch<br />

der Stadtbus betroffen. Die Linie<br />

2 (ZUP - Unterreitnau) wird<br />

vom 20. Juni mit Betriebsbeginn<br />

bis zum 29. Juli umgeleitet.<br />

Die Regelung betrifft beide<br />

Richtungen.<br />

Mit einem Kleinbus wird<br />

vom 20. Juni bis 3. Juli folgende<br />

Route gefahren:<br />

ZUP – Anheggerstr. – Oberreitnauerstr.<br />

– Gstäudweg –<br />

Hochbucherweg – Tobelstr. –<br />

Schönauerstr. – und ab dort in<br />

der gewohnten Linienführung<br />

bis Unterreitnau. Es entfällt in<br />

Klimafreundlich unterwegs<br />

Um „Klimafreundliche Mobilität“<br />

geht es bei einem Vortrag,<br />

zu dem die Stadt Lindau<br />

am Freitag, 24. Juni, von 19<br />

bis 20.30 Uhr in den Großen<br />

Sitzungssaal des Alten Rathaus<br />

einlädt. Vortragender ist<br />

Bernd Schott, Klimaschutzbeauftragter<br />

der Stadt Tübingen.<br />

Unter dem Motto „Tübingen<br />

macht blau“ hat die Stadt Tübingen<br />

im Jahre 2010 eine<br />

Klimaschutzkampagne angestoßen<br />

und ihr Mobilitätskonzept<br />

„Ökologisch mobil“ erfolgreich<br />

umgesetzt: In Tübingen<br />

gibt es pro Kopf weniger<br />

Autos als im bundesdeutschen<br />

Durchschnitt. Dort werden<br />

mehr Fahrten mit Bus, Fahrrad<br />

oder zu Fuß zurückgelegt<br />

als in vergleichbaren Städten.<br />

Bei dem Vortragsabend wird<br />

Bernd erklären, wie ein erfolgreiches<br />

Mobilitätskonzept<br />

funktioniert, wie man klimafreundlicher<br />

in der Stadt<br />

unterwegs sein kann und wie<br />

nachhaltige Mobilität aussieht.<br />

Wer bei dem Vortrag dabei<br />

sein möchte, schickt bitte bis<br />

Freitag, 17. Juni, eine Mail<br />

an gtl@lindau.de oder meldet<br />

sich telefonisch unter<br />

0 83 82/9 17-6 50 an. pat<br />

3<br />

dieser Zeit die Haltestelle Heimesreutin.<br />

Vom 4. Juli bis zum 29. Juli<br />

kommt in der Anheggerstraße<br />

eine Baumaßnahme der Stadtwerke<br />

hinzu: Von der Ludwig-<br />

Kick-Straße bis zur Christuskirche<br />

werden die Wasserleitungen<br />

ausgewechselt. In diesem Zeitraum<br />

fährt der Kleinbus die folgende<br />

Route: ZUP – Anheggerstr.<br />

– Ludwig-Kick-Str. – Oberrengersweilerweg<br />

– Spitalmühlweg<br />

– Oberreitnauerstr. –<br />

Gstäudweg – Hochbucherweg –<br />

Tobelstr. – Schönauerstr. – und<br />

ab dort in der gewohnten Linienführung<br />

bis Unterreitnau. Es<br />

entfallen die Haltestellen Christuskirche,<br />

Schloss Moos und<br />

Heimesreutin. Die Haltestellen<br />

Gstäudweg und Hochbuch werden<br />

angefahren. Die Haltestelle<br />

Hochbuch wird in beiden Richtungen<br />

um 50 Meter verlegt. Die<br />

Linie 2 in Richtung Insel (ZUP-<br />

Hauptbahnhof) ist von der Umleitung<br />

nicht betroffen. pat


4 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Freie Sicht nach allen Seiten<br />

Überwuchs von Anpflanzungen in den öffentlichen Verkehrsraum<br />

Hecken, Sträucher, aber auch<br />

Bäume werden nicht selten<br />

als Grundstückseinfriedung<br />

gepflanzt – nach wenigen<br />

Jahren, wenn die Pflanzen an<br />

Höhe und Umfang gewonnen<br />

haben, kommt es vor, dass<br />

angrenzende Gehwege oder<br />

die Straße (Fahrbahn) durch<br />

zu breit gewordene Pflanzen<br />

verengt oder vielleicht sogar<br />

völlig zugewachsen sind.<br />

Dabei sind Grundstückseigentümer,<br />

bzw. deren Beauftragte<br />

verpflichtet, das Lichtraumprofil<br />

frei zu halten. Geschieht dies<br />

nicht und Bäume und Hecken<br />

wuchern über die Grundstücksgrenze,<br />

können Gehwege nicht<br />

mehr genutzt werden. Fußgänger,<br />

Rollstuhlfahrer, Personen<br />

mit Kinderwagen sind dann<br />

gezwungen, auf die Fahrbahn<br />

auszuweichen. Auch kann ein<br />

Grundstückseigentümer müssen darauf achten, dass ihre Anpflanzungen<br />

nicht Straßen, Gehwege und Verkehrsschilder überwachsen.<br />

BZ-Foto: pat<br />

zugewachsenes Lichtraumprofil<br />

für den Straßenverkehr zur<br />

Folge haben, dass Straßen nicht<br />

mehr in voller Höhe und Breite<br />

genutzt werden können. Hierheraus<br />

können rechtliche Konsequenzen<br />

für den Eigentümer<br />

der Anpflanzungen resultieren,<br />

da für eintretende Schäden<br />

möglicherweise gehaftet werden<br />

muss. Der lichte Raum über<br />

der Straße soll bei Gehwegen<br />

nicht unter 2,50 Meter und bei<br />

Fahrbahnen nicht unter 4,50<br />

Meter betragen. Auch vorhandene<br />

Verkehrsschilder sollten<br />

nicht durch private Bepflanzungen<br />

verdeckt werden.<br />

Informationen über<br />

das „Lichtraumprofil“:<br />

GTL Städt. Betriebe<br />

Tel.: 0 83 82 / 93 80 – 0<br />

Informationen über<br />

den Heckenschnitt:<br />

GTL Stadtgärtnerei<br />

Tel.: 0 83 82 / 93 81 – 0<br />

Auf den Sattel – in die Pedale<br />

Jeder gefahrene Kilometer bringt Lindau nach vorne<br />

Beim Stadtradeln tritt Lindau<br />

in die Pedale. Vom 6. bis zum<br />

26. Juni können Bürgerinnen<br />

und Bürger, Schulklassen,<br />

Vereine und Unternehmen<br />

sich mit einem Team ab zwei<br />

Personen für das „Stadtradeln“<br />

registrieren oder einem<br />

bestehenden Team beitreten.<br />

Ziel ist es, möglichst viele Kilometer<br />

in den Online-Radelkalender<br />

einzutragen.<br />

Dabei bringt jeder gefahrene<br />

Kilometer die Stadt Lindau im<br />

Wettstreit mit anderen Kommunen<br />

nach vorne. Die Kilometer<br />

können mit einem Kilometerzähler<br />

(Tacho bzw.<br />

Fahrradcomputer) oder einem<br />

Routenplaner erfasst werden.<br />

Da „Stadtradeln“ vom Fair-<br />

Play-Gedanken lebt, wird auf<br />

die Ehrlichkeit der Radlerinnen<br />

und Radler beim Eintragen<br />

der Kilometer vertraut.<br />

Registrieren können die<br />

Radler sich auf der Internetseite<br />

www.stadtradeln.de.<br />

Hier werden auch die gefahrenen<br />

Kilometer eingetragen.<br />

Wer keinen Internetzugang<br />

pat<br />

hat, kann seine Kilometerleistung<br />

schriftlich oder telefonisch<br />

der Stadt Lindau mitteilen<br />

(Telefon: 0 83 82 / 9 18-<br />

662).<br />

Als zukünftiges Teil des<br />

Netzwerkes der Arbeitsgemeinschaft<br />

fahrradfreundliche<br />

Kommune in Bayern<br />

(AGFK Bayern) unterstützt<br />

Lindau den lokalen Radverkehr<br />

gezielt und zeigt somit,<br />

dass das Fahrradfahren ein<br />

sicherer und selbstverständlicher<br />

Teil des Mobilitätsverhaltens<br />

ist. Danielle Eichler<br />

Radelnd zwischen Oberreitnau und Schönau<br />

Es ist vollbracht: Der zweite Bauabschnitt des Radwegs zwischen<br />

Oberreitnau und Schönau wurde am Dienstag, 7. Juni, offiziell<br />

eingeweiht. „Es war keine einfache Geburt“, meinte Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker anlässlich der Eröffnung.<br />

Dass der Weg nun für eine sichere Fahrt zwischen Oberreitnau und<br />

Schönau sorgt, sei vor allem Stadtrat Günther Brombeiß zu verdanken,<br />

der bei der Realisierung hartnäckig am Ball geblieben sei.<br />

Ein besonderer Dank ging auch an das Straßenbauamt Kempten, in<br />

dessen Zuständigkeit der Radweg nach der Fertigstellung überging.<br />

Im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Sonderbaulast“<br />

erhält die Stadt Lindau 75 Prozent der Bausumme, die insgesamt<br />

785.000 Euro beträgt. Bevor der Radweg ausgiebig getestet wurde,<br />

versammelten sich die Gäste um das obligatorische Absperrband<br />

durchzuschneiden: (von links) Uwe König, Bereichsleiter der<br />

Strabag, Julia Brugger von der Firma „Zimmermann und Meixner“,<br />

Stadtrat Günther Brombeiß, Bürgermeister Karl Schober, Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker, Thomas Hanrieder, Abteilungsleiter<br />

im staatlichen Bauamt Kempten, Kai Kattau, Werkleiter der GTL,<br />

Gerd Meixner Geschäftsführer der Firma „Zimmermann und Meixner“,<br />

Stadtrat Martin Schnell und Jaime Valdés Valverde von der<br />

Mobilitätsplanung der GTL.<br />

Foto/Text: pat<br />

Schultüten für eine bessere Welt<br />

Faire Süßigkeiten im Weltladen<br />

Der Schulbeginn rückt immer<br />

näher. Damit Eltern mit gutem<br />

Gewissen die Schultüte ihrer<br />

Kinder füllen können, hat der<br />

Weltladen in Wasserburg die<br />

Aktion „Faire Schultüte“ ins Leben<br />

gerufen. Dazu hat das Team<br />

eine Auswahl an Süßem und<br />

Nützlichem aus fair gehandelten<br />

Waren zusammengestellt.<br />

Mit dem Projekt „Faire<br />

Schultüte“ können Eltern dazu<br />

beitragen, dass auch in anderen<br />

Ländern dieser Welt Kinder<br />

die Schule besuchen können.<br />

Der Preis für einen vom Weltladen<br />

zusammengestellten Inhalt<br />

beträgt 15 Euro. Der Inhalt<br />

kann nach Kundenwunsch zusammengestellt<br />

werden. So<br />

wird die selbstgebastelte Schultüte<br />

zur fairen Schultüte für eine<br />

bessere Welt.<br />

Weltladen in Wasserburg im<br />

Pfarrheim St. Georg auf der<br />

Halbinsel. Öffnungszeiten: Di.<br />

u. Fr. 15-18 Uhr BZ<br />

Kinderfest Lindau<br />

(Bodensee)<br />

361 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/n<br />

Mitarbeiter/in für die Abteilung Hochbau<br />

Bereich Bauunterhalt<br />

Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer<br />

wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen<br />

Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles<br />

<strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />

Mittwoch, 27. Juli 2016,<br />

veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige<br />

und ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer<br />

haben sich auch heuer wieder für die Vorbereitung<br />

und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.<br />

In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />

ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen<br />

und -sammler in allen Stadtteilen an den<br />

Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen<br />

der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie<br />

bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu<br />

leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage<br />

des Sammlerausweises).<br />

Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest<br />

wird überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong><br />

Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie<br />

deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und<br />

leisten Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum<br />

Gelingen unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />

Lindau (B), den 28.05.2016<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Ihre Hauptaufgaben:<br />

Bauunterhalt für stadteigene öffentliche Gebäude und Stadtmauern sowie<br />

eigenständige Durchführung von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

nach HOAI (1-9) unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.<br />

Ihr Profil:<br />

Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Bautechniker/<br />

in oder Meister/in im Bauhauptgewerbe bzw. über eine vergleichbare<br />

Qualifikation.<br />

Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de in der<br />

Rubrik „Aktuelles“.<br />

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 19.06.2016 an die Personalund<br />

Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de.<br />

Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108


AUS DEM STADTRAT 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

5<br />

Stadtbus<br />

CSU<br />

H. Kreitmeir<br />

Endlich ist es soweit<br />

FB<br />

G. Brombeiß<br />

Oberreitnau<br />

ist auch für<br />

Radfahrer gut<br />

an die Stadt<br />

angeschlossen.<br />

Auf Antrag<br />

der Freien<br />

Bürgerschaft<br />

wurde der<br />

Geh- und Radweg<br />

zwischen<br />

Oberreitnau und Schönau an einem<br />

besonders gefährlichen<br />

Streckenabschnitt vervollständigt.<br />

Bisher waren Radfahrer gezwungen,<br />

in einem unübersichtlichen<br />

Waldstück vom Radweg<br />

auf die Straße zu wechseln.<br />

In der Gegenrichtung mussten<br />

sie die Straße, die außerorts ohne<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

für Pkws ist, überqueren,<br />

um auf den Radweg zu gelangen.<br />

Die Unfälle und zahlreichen<br />

Beinaheunfälle gehören<br />

endlich der Vergangenheit an.<br />

Helfer<br />

FW<br />

R. Manz<br />

Die Stadtbus-<br />

Haltestelle in<br />

der Rickenbacherstrasse<br />

direkt<br />

am Berlinerplatz<br />

wird<br />

auf den Vorplatz<br />

des<br />

LindauParks<br />

verlegt. Den<br />

erreicht der<br />

Bus über den Buttlerhügel und<br />

den rechten Fahrstreifen der<br />

Bregenzerstrasse (wird Busspur).<br />

Die Passagiere sind ohne<br />

gefährliche Strassenüberquerung,<br />

gleich da wo sie hin wollen-im<br />

LindauPark. Die Kemptenerstrasse<br />

ist frei, der Kreisverkehr<br />

läuft. Es braucht keine<br />

Einbahnregelung in der Rickenbacherstrasse<br />

mehr. In Lindau<br />

kehrt wieder Frieden und Vernunft<br />

ein.<br />

Voraussichtlich<br />

im Juli<br />

oder August<br />

wird das<br />

Landratsamt<br />

die Flüchtlingsunterkunft<br />

im Lehmgrubenweg<br />

in Zech belegen.<br />

Der Treffpunkt<br />

und das Bürgerforum<br />

Zech, suchen dafür Mitbürger<br />

die bereit sind, den Kriegsflüchtlingen<br />

bei den notwendigen Behördengängen,<br />

Arztbesuchen,<br />

Integration usw. behilflich zur<br />

Seite stehen. Wenn sie uns dabei<br />

unterstützen möchten, dann<br />

melden sie sich bitte bei Frau<br />

Gabi Zobel unter der Tel Nr: 750<br />

960. Unser Anliegen ist es den<br />

Menschen, die zu uns kommen<br />

Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.<br />

Intergration ist kein Selbstläufer,<br />

auch die muss erlernt werden.<br />

Klimawandel<br />

BL<br />

M. Kaiser<br />

Wohlfühlstadt Lindau<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Die Bilder der<br />

letzten Tage<br />

haben wir alle<br />

im Kopf: Unwetter<br />

und<br />

Hochwasserkatastrophen<br />

in<br />

Süddeutschland<br />

- nach<br />

einhelliger<br />

Meinung aller<br />

Experten durch den Klimawandel<br />

verursacht. Für verantwortliche<br />

Politiker gibt es deshalb schon<br />

lange und jetzt erst recht kein<br />

„nach mir die Sintflut“ mehr und<br />

es ist konsequentes Handeln auf<br />

allen Ebenen angesagt. Umso unverständlicher<br />

mutet es an, dass<br />

tatsächlich trotz dieser Dramatik<br />

einige Kollegen des Stadtrats immer<br />

noch genau gegenteilig handeln<br />

und alles dafür tun, ein Klimafreundliches<br />

<strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept<br />

(KLiMo) zu verhindern.<br />

Gewinnabführung<br />

FDP<br />

D. Speidel<br />

Es wird gefordert,<br />

dass die<br />

Sparkasse an<br />

den Gewährsträger<br />

Stadt<br />

Lindau Gewinnausschüttungen<br />

vornehmen<br />

soll.<br />

Wir meinen:<br />

Nein. Wenn<br />

die Sparkasse (zu) hohe Gewinne<br />

erzielt, kommt das über Gebühren<br />

und Zinsen zu Stande, die von<br />

deren Kunden vereinnahmt wurden.<br />

Die Sparkasse wäre gut beraten,<br />

diese Gewinne ihren Kunden<br />

zukommen zu lassen und beispielsweise<br />

für Arbeitnehmer und<br />

Rentner die Kontogebühren aufzuheben.<br />

Dem Begehren, die Gewinne<br />

an die Stadt auszuschütten,<br />

wo sie dann im allgemeinen<br />

Etat versickern und jegliche Sparbemühungen<br />

weiter verhindern,<br />

erteilen wir eine klare Absage.<br />

Nicht nur Inselhalle,<br />

Therme<br />

und Unterführung,<br />

auch<br />

anderweitig<br />

tut sich in Lindau<br />

Großes.<br />

Das Freiraumkonzept,<br />

die<br />

Annäherung<br />

an künftige<br />

Verkehrskonzepte (dargestellt in<br />

KLiMo-Szenarien) und der Blick<br />

auf die Pendler mit dem Interreg-Projekt<br />

PEMO bringen Lindau<br />

entscheidende Schritte nach<br />

vorne. Eine verschlafene Inselstadt<br />

wagt den Aufbruch zu einer<br />

für alle lebenswerten modernen<br />

Wohlfühlstadt mit hohen<br />

Ansprüchen. Jetzt liegt es am<br />

Stadtrat, die vorliegenden Modelle<br />

zu befeuern und nicht wieder<br />

zu zerreden. Großer Dank<br />

gilt den Büros sowie den Herren<br />

Gfall und Kattau.<br />

Flagge zeigen!<br />

SPD<br />

W. Hamann<br />

Wiederkehrende...<br />

LI<br />

J. Müller<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Bundesminister<br />

Maas hat<br />

recht: Das gesellschaftliche<br />

Klima, das<br />

Rechtspopulisten<br />

vergiften,<br />

ist auch ein<br />

Aufruf an die<br />

schweigende<br />

Mehrheit, „klare<br />

Kante“ zu zeigen. Gerade Sozialdemokraten<br />

wissen aus den Erfahrungen<br />

ihrer eigenen Geschichte,<br />

dass dies auch Anfeindung, ja Bedrohung<br />

im persönlichen Umfeld<br />

bedeuten kann. Die Kundgebung,<br />

die aus gegebenem Anlass am<br />

Samstag, 11. Juni, in Lindenberg<br />

stattfindet (14:30 Uhr), will deshalb<br />

mit ihrem Motto zur klaren<br />

Haltung ermutigen: „Gemeinsam<br />

gegen Rechtspopulismus – für Toleranz<br />

und Solidarität!“ Sind Sie<br />

dabei? Abfahrt ist um 13:30 Uhr<br />

an der Stadtverwaltung.<br />

... Beiträge für<br />

Lindau<br />

In der letzten<br />

Stadtratssitzung<br />

erhielten<br />

wir einen interessanten<br />

Erfahrungsbericht<br />

über wiederkehrende<br />

Straßenausbaubeiträge<br />

in Rheinland-Pfalz.<br />

Danach ließ sich diese Art der<br />

Beitragserhebung in Lindau in<br />

kleineren Schritten und mit relativ<br />

geringem Aufwand einführen.<br />

Es könnte jeweils eine Abrechnungseinheit<br />

für den Stadtteil<br />

gebildet werden, in dem<br />

Straßen zum Ausbau vorgesehen<br />

sind. Da für 2016 keine Maßnahme<br />

geplant ist, könnten die Vorbereitungen<br />

für eine Einführung<br />

2017 mit dem vorhandenen Personal<br />

getroffen werden. Man<br />

müsste nur wollen!<br />

Benefizveranstaltung<br />

für Friedensräume<br />

Am Sonntag, 12. Juni, laden<br />

die Friedensräume um 11 Uhr<br />

zu einer Konzertlesung über<br />

den indischen Dichter Tagore<br />

in die Villa Lindenhof ein.<br />

Johannes Grabher trägt<br />

Gedichte aus der Gedichtund<br />

Liedersammlung<br />

„Gitanjali“ vor.<br />

Mechthild Neufeld von<br />

Einsiedel konzertiert auf<br />

verschiedenen historischen<br />

Instrumenten.<br />

Beide Künstler gestalten die<br />

Matinee als eine Benefizveranstaltung<br />

für die<br />

Friedensräume Lindau.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Spenden sind erbeten.<br />

Weiter geht es in den Friedensräumen<br />

dann am Freitag,<br />

24. Juni, um 19.30 Uhr mit<br />

der Veranstaltungsreihe<br />

„Töne und Texte“.<br />

BZ<br />

Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />

Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />

Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />

Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />

<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 29,90 e/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 50,– e/Jahr<br />

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Impressum


6 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

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Fax 0 83 88 92 04 842<br />

Mobil 01 70 8 69 35 54<br />

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Seit 2004 arbeitet René Geier als Freier Steinbildhauer. 2011 gründete er den Handwerksbetrieb „Steingebildet“<br />

mit Sitz auf dem ehemaligen Bahngelände der Hinteren Insel.<br />

BZ-Foto: Geier<br />

René Geier hat 2001 seine Steinmetz/-bildhauermeister-Prüfung<br />

abgelegt. Seit 2004 gibt‘s die Marke<br />

„Steingebildet“, 2011 gründete<br />

er die Firma „Steingebildet“. Sie<br />

hat ihr Domizil auf dem ehemaligen<br />

Bahngelände auf der Hinteren<br />

Insel. In der Steingebildet-Werkstatt<br />

entstehen von Kunden in Auftrag<br />

gegebene Stücke, aber auch<br />

Werke aus eigener Inspiration. In<br />

der Steingebildet-Galerie werden<br />

eigene Kunststücke, manchmal<br />

auch im Zusammenspiel mit Werken<br />

anderer Künstler, präsentiert.<br />

Sein Arbeitsbereich umfasst<br />

Relief-, Schrift- und Skulptur-<br />

Arbeiten in Stein. Traditionell<br />

gehört auch das Fertigen von<br />

(Grab-)Denkmalen zur Hauptarbeit<br />

eines Steinbildhauers.<br />

Doch auch andere formgebende<br />

und gestaltende Arbeiten in<br />

Naturstein gehören zu seinem<br />

Repertoire als Steinbildhauer.<br />

Gartenskulpturen, Brunnen,<br />

Waschbecken, Steinmöbel und<br />

vieles mehr kann er umsetzen.<br />

„Hier verstehe ich mich als<br />

Werkzeug. Ich setze nach den<br />

Wünschen, Ideen und Anregungen<br />

meiner Kunden ihr<br />

persöhnliches Werkstück in<br />

Stein um“, sagt René Geier und<br />

fügt an: „Ich fertige keine<br />

Grabsteine, sondern Denkmale<br />

für Menschen. Hier greife<br />

ich den Urgedanken, den Verstorbenen<br />

mit einem Denkmal<br />

zu ehren, auf. Neben der Gestaltung,<br />

Art der Oberfläche<br />

und Materialsorte ist ihm<br />

dabei auch der Gestaltungsprozess<br />

in direkter Zusammenarbeit<br />

mit den Hinterbliebenen<br />

äußerst wichtig, damit der<br />

Grabstein zu einem Denkmal<br />

wird, das in bester Weise dem<br />

Verstorbenen gerecht wird.<br />

„Grundsätzlich zähle ich<br />

Werkstücke, die aus purer Lust<br />

am Steinformen entstehen, zu<br />

meinen ‚Kunststücken‘. Ob<br />

die nun von meinen Kunden<br />

oder von mir selbst inspiriert<br />

wurden, spielt primär keine<br />

Rolle“, sagt der Steinbildhauer:<br />

„Es exsistieren neben Objekten<br />

und Skulpturen auch<br />

Grab-Denkmale, Tische und<br />

Brunnen, die durchaus zu meinen<br />

Kunstwerken gehören.“ HGF<br />

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Email: info@raaf-bad-heizung.de<br />

Wir gratulieren der Familie Geier und<br />

<br />

wünschen viel Erfolg!<br />

Steingebildet<br />

Steinbildhauermeister René Geier<br />

Dreierstr. 7-9, 88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/2 73 97 55<br />

Mobil: 01 71/5 82 16 10<br />

E-Mail: renegeier@steingebildet.de<br />

@ www.steingebildet.de<br />

René Geier bei der Kinderkunstwerkstatt am Lindaupark, wo er schon<br />

die Jüngsten für seine Handwerkskunst begeistert.<br />

BZ-Foto: Archiv/GH<br />

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vollkommen.kreativ wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg!<br />

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GESCHÄFTSLEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Mit eigenen Händen ein Kunstwerk erschaffen<br />

Steingebildet-Sommerakademie: Start am 23. Juli – Teilnehmer dürfen eigene Ideen in Naturstein umsetzen<br />

Seit 2004 gibt René Geier Steinwerkstatt-Kinderbildauerkurse:<br />

Zuerst fanden die als Ferienfreizeit<br />

auf dem Erlebnisbauernhof Karibu<br />

statt, später dann auch als Tageskurs<br />

zum Beispiel im Lindaupark,<br />

beim <strong>Lindauer</strong> Stadtfest, beim<br />

Winterfest in Lindenberg oder<br />

auch beim Kulturufer und beim<br />

Seehasenfest in Friedrichshafen.<br />

„Dort wurde ich immer wieder gefragt,<br />

ob ich auch Steinbildhauerei-Kurse<br />

für Erwachsene anbiete.<br />

Daraus ist die Idee der Steingebildet-Sommerakademie<br />

entstanden,<br />

die in diesem Jahr zum ersten Mal<br />

stattfindet“, erzählt René Geier.<br />

An vier Samstagvormittagen<br />

wird jeweils von 8 bis 13 Uhr in<br />

die Steingebildet-Sommerakademie<br />

eingeladen: am 23. und<br />

30. Juli sowie am 3. und 10. September<br />

2016.<br />

Teilnehmen dürfen alle ab<br />

zwölf Jahren, die sich für Steinbildauerei<br />

interessieren.<br />

„Die ersten beiden Samstagvormittage<br />

sind für die Formfindung<br />

der Abschlussarbeit<br />

sowie für das Kennenlernen<br />

des Werkzeuges vorgesehen.<br />

Die verbleibenden Termine<br />

verwenden wir für die Ausführung<br />

der Ideen in Naturstein“,<br />

erläutert der Steinbildhauermeister<br />

den Verlauf der Sommerakademie.<br />

Die findet in den Steingebildet-Werkstatträumen<br />

auf der<br />

Hinteren Insel, altes DB Betriebswerk<br />

auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel, Dreierstr. 7-9, statt. Im<br />

Preis inbegriffen sind die<br />

Bereitstellung des Werkzeuges<br />

sowie Ton bzw. Gasbeton zur<br />

Erstellung der Modelle. Darin<br />

nicht enthalten ist der Naturstein<br />

für die Abschlussarbeit,<br />

da sich dieser Preis nach Art<br />

und Größe des Natursteins<br />

richtet, der zur Umsetzung der<br />

erarbeiteten Idee benötigt<br />

wird.<br />

HGF<br />

Anmeldung erforderlich, da<br />

Teilnehmerzahl begrenzt!<br />

Tel.: 0 83 82/2 73 97 55<br />

Mobil: 01 71/5 82 16 10<br />

E-Mail:<br />

renegeier@steingebildet.de<br />

7<br />

Werke von Steinbildhauermeister René Geier, die er für verschiedene Kunden umgesetzt hat – oft von der Idee<br />

bis zum fertigen Kunstwerk. Sie zeigen einen Querschnitt seines Leistungsspektrums. BZ-Fotos: Geier/Haddick (1)<br />

Anzeigen<br />

Gemeinsame Ausstellung mit Miri Haddick<br />

René Geier und Miri Haddick<br />

gestalten gemeinsam eine<br />

Ausstellung mit Skulpturen<br />

des Steinbildhauermeisters<br />

und Malerei der freischaffenden<br />

Künstlerin aus Bodolz.<br />

Die Ausstellung ist bis Ende<br />

Juli 2016 auf dem Gelände der<br />

Bildhauerwerkstatt Geier auf<br />

der Hinteren Insel, Dreierstraße<br />

7-9, zu sehen. Geöffnet<br />

ist montags und samstags<br />

von 9 bis 12 Uhr sowie nach<br />

telefonischer Voranmeldung<br />

auch außerhalb dieser Zeiten:<br />

01 71/5 82 16 10 oder<br />

01 71/4 51 77 46.<br />

BZ-Abb.: Geier/Haddick<br />

Vertrauen & Zusammenarbeit<br />

wie in Stein gemeiselt<br />

Wir freuen uns auf<br />

eine weiterhin gute<br />

Zusammenarbeit und<br />

gratulieren herzlich!<br />

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8 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

In vierter Generation Meister ihres Faches<br />

125. Jubiläum: Textilreinigung, Wäscherei und Färberei Meyer feiert am 11. Juni in der Fischergasse<br />

1891 pachtete sich der junge, gut<br />

ausgebildete und tüchtige Handwerker<br />

Eberhard Meyer aus Michelstadt<br />

im Odenwald in Lindau<br />

die Weissche Waschanstalt. Er<br />

richtete sie als Färberei und Benzin-Waschanstalt<br />

ein und baute<br />

sie weiter aus. Das war die Geburtsstunde<br />

der heutigen Firma<br />

Textilreinigung, Wäscherei und<br />

Färberei Meyer. Die begeht ihr<br />

125. Jubiläum als Familienunternehmen<br />

und lädt deshalb am<br />

Samstag, 11. Juni, von 11 bis 16<br />

Uhr zu einer Geburtstagsparty an<br />

ihren Standort in der Fischergasse<br />

27 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ein.<br />

Meyer<br />

Textilreinigung, Wäscherei, Färberei<br />

Inhaber: Felix Poll<br />

Fischergasse 27, Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/67 65<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr und 14.30<br />

bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr<br />

Heuriedweg 21, Lindau-Reutin<br />

Tel.: 0 83 82/97 69 72<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9 bis 13 Uhr und 14 bis<br />

18.30 Uhr, Sa. 9 bis 12.30 Uhr<br />

Kirchstraße 27, Kressbronn<br />

E-Mail: info@textilreinigung-poll.de<br />

Das umfangreiche Leistungsspektrum<br />

finden Sie unter:<br />

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Bild links: Firmengründer Eberhard Meyer mit seiner zweiten Frau Sophie und seinen fünf Töchtern. Bild rechts: Der heutige Inhaber des<br />

Familienunternehmens, Felix Poll (li.), mit seinem Team vor dem Geschäft in der Fischergasse auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />

BZ-Fotos: Meyer<br />

Das Familienunternehmen<br />

erlebte eine wechselvolle<br />

Geschichte voller Höhen und<br />

Tiefen. Eberhard Meyer musste<br />

als Vater von vier Töchtern den<br />

frühen Tod seiner ersten Frau<br />

verkraften und führte die Firma<br />

bis zu seinem Tod 1932 zusammen<br />

mit seiner zweiten Frau<br />

Sophie. Die gemeinsame Tochter<br />

Margarethe, das fünfte Kind<br />

von Eberhard Meyer, heiratete<br />

Emil Lindner. Unter seiner Führung<br />

wurde der Betrieb umgebaut,<br />

erweitert und die technische<br />

Enrichtung modernisiert,<br />

wuchs die Mitarbeiterzahl, wurden<br />

Lehrlinge ausgebildet und<br />

das Dienstleistungsangebot erweitert.<br />

1958 wurde der erste<br />

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Wir gratulieren!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

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Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

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Lieferwagen angeschafft, da<br />

man inzwischen von Friedrichshafen<br />

bis Oberstaufen 25<br />

Filialen und Annahmestellen<br />

eingerichtet hatte. 1965 wurde<br />

der Ladenraum vergrößert. 1976<br />

übergab Emil Lindner das<br />

Unternehmen an den Mann<br />

seiner ältesten Tochter Barbara,<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Geschäfte in der<br />

Fischergasse (oben) und im Heuriedweg<br />

beim Edeka-Markt.<br />

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Anton Poll. Der schaffte Anfang<br />

der 80er Jahre das kostspielige<br />

Vertriebsnetz wieder ab und investierte<br />

in umweltfreundlichere<br />

Maschinen. Sohn Felix hatte inzwischen<br />

auch im Betrieb des<br />

Großvaters gelernt und legte<br />

1981 die Meisterprüfung ab. Er<br />

übernahm die Wäscherei, Reinigung<br />

und Färberei 1996 von seinem<br />

Vater Anton Poll und erweiterte<br />

das Angebot um die Polster-<br />

und Matratzenreinigung.<br />

Ihm steht heute ein fleißiges<br />

und versiertes Team von zehn<br />

Mitarbeitern zur Seite. Seine<br />

Frau Brigitte Bafet unterstützt<br />

ihn bei Verwaltungsaufgaben.<br />

Um auch in Zukunft als moderne<br />

Textilreinigung mit einem<br />

umfangreichen Leistungsspektrum<br />

am Markt bestehen zu<br />

können, plant Felix Poll Investitionen<br />

in naturfreundlichere<br />

Technologien, indem er das<br />

Nassreinigungsverfahren weiter<br />

ausbaut. Denn für ihn und seine<br />

Mitarbeiterinnen ist es Anerkennung<br />

und Ansporn, wenn<br />

die Kunden den zuverlässigen<br />

Service und die Qualität ihrer<br />

Arbeit loben.<br />

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Breite Straße 23, 88131 Lindau, Tel. 08382 72125<br />

Jubiläumsfeier<br />

Aus Anlass des 125. Jubiläums<br />

der Textilreinigung, Wäscherei<br />

und Färberei Meyer laden<br />

der Inhaber, Felix Poll, und<br />

sein Team am Samstag, 11.<br />

Juni 2016, von 11 bis 16 Uhr<br />

zu einer Jubiläumsfeier an<br />

den Firmenstandort in der<br />

Fischergasse 27 ein.<br />

Hier erwarten die Geburtstagsgäste<br />

ein Sektempfang<br />

mit Imbiss, nette Gespräche<br />

mit dem Inhaber, den Mitarbeitern<br />

und anderen Gästen<br />

sowie eine große Tombola,<br />

deren Gewinner um 15 Uhr<br />

gezogen werden. HGF<br />

Inhaber<br />

Felix Poll<br />

will in<br />

naturfreundlichere<br />

Technologien<br />

investieren.<br />

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Wir gratulieren zu 125 Jahren!<br />

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Lindau im Bodensee<br />

Herzlichen Glückwunsch zu 125 Jahren<br />

Seifert Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />

Am Köchlinweiher 3<br />

88131 Lindau<br />

Tel.: 08382 / 277 37 52<br />

Fax: 08382 / 277 37 53<br />

eMail: Karin.Seifert@Steuerberatung-Lindau.com


GESCHÄFTSLEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

In Kunst- und Antiquitätenwelt eintauchen<br />

Auktionshaus Zeller: Am 25. und 26. Juni findet die 129. Int. Bodensee-Kunstauktion statt<br />

Lindau zur Sommerzeit ermöglicht<br />

nicht nur das Eintauchen<br />

in den Bodensee, sondern auch<br />

in die Kunst- und Antiquitätenwelt.<br />

Das Auktionshaus Michael<br />

Zeller präsentiert vom 15. bis<br />

23. Juni 2016 im Rahmen der<br />

Vorbesichtigung sein breitgefächertes<br />

Angebot von über<br />

2.000 Objekten in den eigenen<br />

Räumlichkeiten an der<br />

Bindergasse 7. Die Versteigerung<br />

findet am 25. und 26.<br />

Juni statt.<br />

TERMINE<br />

129. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion<br />

im Auktionshaus<br />

Michael Zeller in Lindau:<br />

25. und 26. Juni 2016<br />

Vorbesichtigung:<br />

15. bis 23. Juni 2016<br />

täglich von 10 bis 18 Uhr<br />

auch samstags und sonntags<br />

Die Zeitgenössische Kunst ist mit<br />

zwei Feuergouachen von Otto<br />

Piene (1928-2014) – Mitbegründer<br />

der international agierenden<br />

Künstlergruppe ZERO – prominent<br />

vertreten.<br />

Die beiden in den 1970er Jahren<br />

entstandenen Arbeiten „Silver<br />

Veil“ und „Spiegelung“ verweisen<br />

auf die Experimentierfreudigkeit<br />

des Künstlers mit dem Element<br />

Feuer. Die mit der Hitze in Berührung<br />

kommenden Farbpigmente<br />

und Fixative lassen Gebilde entstehen,<br />

die assoziativ an organische<br />

Formen erinnern.<br />

Liebhaber der orientalischen<br />

Knüpfkunst kommen ebenfalls<br />

auf ihre Kosten. Zu den sammelwürdigen<br />

Stücken zählen ein koloristisch<br />

fein abgestimmter Kashan<br />

(um 1890) aus reiner Naturseide<br />

mit Paradiesgarten-Motiv<br />

und ein signierter Kashan-Palastteppich<br />

(um 1890) mit floraler<br />

Musterung. Weiter östlich angefertigt<br />

– in Peking – wurde ein<br />

Otto Piene. 1928 Laasphe/NRW - 2014 Berlin.<br />

Sign., (19)75 bzw. (19)77 dat. und bet.<br />

‚Spiegelung‘. Mischtechnik (Feuergouache)/<br />

fester Ktn. 67,6 x 95,7 cm<br />

in Blau- und Gelbtönen gehaltener<br />

Pao Tow mit stilisierten<br />

Glückssymbolen.<br />

Highlights unter den anmutig<br />

wirkenden Tempelfiguren, die<br />

vornehmlich aus einer belgischen<br />

und Schweizer Privatsammlung<br />

stammen, sind Darstellungen<br />

von Gottheiten des<br />

hinduistischen Pantheons: ein<br />

stehender Shiva mit Jatamukuta,<br />

Sitzender Ganesha.<br />

Sandstein.<br />

Kambodscha, 8. Jh.<br />

H 35 cm<br />

ein Vishnu mit ausgeprägter Mimik,<br />

ein sitzender Ganesha, der<br />

Süßigkeiten aus einer Schale<br />

nascht, und ein mit einem breiten<br />

Diadem geschmückter Shiva.<br />

Auch für Kunstinteressierte<br />

mit kleinem Portemonnaie lohnt<br />

sich ein genauer Blick in den<br />

reich bebilderten Katalog, der<br />

auch online unter www.zeller.de<br />

abrufbar ist.<br />

BZ<br />

Kashan. Reine Naturseide.<br />

Zentralpersien, um 1890.<br />

360 x 265 cm<br />

Auktionshaus<br />

Michael Zeller<br />

Bindergasse 7<br />

88131 Lindau/Insel<br />

Telefon:<br />

0 83 82/9 30 20<br />

@ www.zeller.de<br />

9<br />

BZ-Fotos: Zeller<br />

Kunst vor traumhafter Kulisse<br />

Am Samstag, 18. Juni, und am<br />

Sonntag, 19. Juni 2016, veranstaltet<br />

die Töpferei Güttinger<br />

aus Isny den 5. Kunstmarkt<br />

an der Uferpromenade vor<br />

dem Seehotel Kaiserstrand in<br />

Lochau (Österreich).<br />

Vor traumhafter Kulisse präsentieren<br />

über 30 Kunsthandwerker<br />

und Künstler aus ganz<br />

Deutschland ihre selbst hergestellten<br />

Produkte. Mit dabei<br />

sind Töpfer, Schmuckhersteller,<br />

ein Besenbinder und ein<br />

Seifensieder. Es gibt Edles aus<br />

Walk sowie Unikate aus Stein<br />

und Metall. Der Markt findet<br />

bei jeder Witterung statt und<br />

ist am Samstag von 10 bis<br />

18 Uhr und am Sonntag von<br />

11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Der Eintritt ist frei. BZ-Foto: BG<br />

EXPERTEN-<br />

TIPP<br />

Nie war die Verunsicherung<br />

bei der Geldanlage größer.<br />

Es gibt keine Zinsen mehr.<br />

Der Aktienmarkt ist vielen zu<br />

gefährlich.<br />

Hochzins-Wertpapiere<br />

werden in den nächsten<br />

Jahren fällig und produzieren<br />

danach Kurs-Verluste.<br />

Immobilienpreise spielen<br />

verrückt. Edelmetalle<br />

schwanken noch stärker als<br />

Aktien und eignen sich<br />

deshalb nur als Beimischung.<br />

Versicherungspolicen mit<br />

Fonds sind sehr teuer und<br />

unflexibel.<br />

Fast alle Anleger haben Angst<br />

davor, Geld zu verlieren. Und<br />

genau deshalb werden auch<br />

die meisten Menschen Geld<br />

verlieren.<br />

Wer braucht schon ein Finanzprodukt<br />

Keiner kann vorhersehen, was auf<br />

den Finanzmärkten passiert und<br />

genau deshalb ist eine Strategie<br />

unabdingbar. Eine Planung, die<br />

alle Entwicklungen mitmacht und<br />

zu den Menschen passt.<br />

Die Menschen brauchen kein<br />

Finanz-Chinesisch, keine Wetten<br />

und Vorhersagen auf Märkte,<br />

keine stundenlangen Analysen,<br />

keine komplizierten Konstrukte,<br />

keine Zertifikate und erst recht<br />

keine „Finanzprodukte“ oder<br />

unrentable Versicherungen.<br />

zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />

Finanzfachwirtin<br />

(FH),<br />

Honorar-Finanzberaterin<br />

Manuela Klüber-<br />

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und Vertrauen, treue Begleitung<br />

durch alle Situationen mit<br />

dem Kundenziel im Visier sowie<br />

kostengünstige und somit rentable<br />

Anlagemöglichkeiten. Mit der<br />

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10 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Kinder fördern, Familien stärken, Eltern vernetzen<br />

Familienzentrum minimaxi e.V.: 25. Geburtstag wird am 11. Juni mit Sommerparty und Tag der offenen Tür gefeiert<br />

Das Familienzentrum „minimaxi“<br />

ist ein gemeinnütziger Verein,<br />

der vor 25 Jahren aus einer Elterninitiative<br />

entstanden ist. Es ist<br />

beeindruckend, wie sich das Familienzentrum<br />

in dieser Zeit unter<br />

dem Leitgedanken „Kinder<br />

fördern, Familien stärken und<br />

Eltern vernetzen“ zu einer wichtigen<br />

Anlaufstelle in Lindau entwickelt<br />

hat. Der 25. Geburtstag<br />

wird am 11. Juni mit einer Geburtstagsfeier<br />

und einem Tag der<br />

offenen Tür gefeiert, zu dem alle<br />

Mitglieder, Gönner und interessierte<br />

Familien mit ihren Kindern<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

<br />

<br />

2016: Köchlinstraße 46a<br />

Egal, wie gut man vorbereitet<br />

ist: Das Elternwerden ist für<br />

jeden wie ein Sprung ins kalte<br />

Wasser. In dieser neuen Lebenssituation<br />

suchen viele den<br />

Erfahrungsaustausch, möchten<br />

ihre Sorgen teilen und brauchen<br />

manchmal auch Unterstützung<br />

bei der Betreuung der kleinen<br />

Erdenbürger. Das ging auch<br />

Familien vor 25 Jahren schon<br />

so. Damals ergriffen in Lindau<br />

ein paar frischgebackene Mütter<br />

die Initiative und eröffneten<br />

im Dezember 1990 im Alten<br />

Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

einen Eltern-Kind-Treff.<br />

Im Januar 1991 gründeten sie<br />

den gemeinnützigen Verein<br />

Eltern-Kind-Treff minimaxi<br />

e.V. Das war die Geburtsstunde<br />

des heutigen Familienzentrum<br />

minimaxi e.V., der heute auf<br />

eine 25 Jahre lange, spannende<br />

Entwicklung verweisen kann.<br />

Schnell stellte sich nämlich<br />

heraus, dass junge Familien neben<br />

dem Gedankenaustausch auch<br />

Unterstützung bei der Betreuung<br />

ihrer Kleinen bräuchten. So<br />

zieht der Verein schon 1992<br />

nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten<br />

in größere Räumlichkeiten<br />

in die Dreierstraße 3<br />

um und stellt eine Erzieherin<br />

zur Kleinkindbetreuung ein.<br />

Ab 1999 wird in der Storchengasse<br />

im „Kinderstübchen“ eine<br />

regelmäßige Betreuung für Kinder<br />

ab zwei Jahren angeboten.<br />

2001 wird der Verein Eltern-<br />

Kind-Treff minimaxi e.V. in<br />

Familienzentrum minimaxi e.V.<br />

umbenannt.<br />

2003 zieht das Mütterzentrum<br />

in die Storchengasse 1 um, damit<br />

das neue Projekt „Kinderstube“<br />

mit 14 Kindern in der<br />

Dreierstraße 3 genügend Platz<br />

Kinderkrippe findet. Ab 2005 gibt es zwei<br />

Anzeigen<br />

Projektbüro<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Andreas Krapp<br />

0151 18780503<br />

Krabbelgruppe<br />

neue Spielegruppen, der offene<br />

Spieletreff wird erweitert. Ebenfalls<br />

neu hinzu kommt das<br />

Elternforum.<br />

Schließlich wird immer deutlicher,<br />

dass das in der Stadt vorhandene<br />

Angebot an Krippenplätzen<br />

den gestiegenen Bedarf<br />

bei weitem nicht abdeckt.<br />

Daneben zwingt die seit Jahren<br />

räumlich sehr beengte Situation<br />

sowohl in der Kinderkrippe in<br />

der Dreierstraße als auch im<br />

Familienzentrum/Mütterzentrum<br />

in der Storchengasse den<br />

Vorstand zum Handeln. Es wird<br />

der Beschluss gefasst, sämtliche<br />

Angebote des Familienzentrums<br />

an einem Standort zusammenzufassen.<br />

Das gelingt 2011 mit Hilfe<br />

der Stadt Lindau, die in Reutin<br />

ein neues Gebäude errichten<br />

lässt und das an den Familienzentrum<br />

minimaxi e.V. vermietet.<br />

Der Verein ist der Träger<br />

der staatlich anerkannten<br />

Kinderkrippe und des Familienzentrums.<br />

Hier können seitdem<br />

anspruchsvolle Kinderbetreuung<br />

und wertvolle Familienarbeit<br />

unter einem Dach gelebt<br />

werden. Das „minimaxi“<br />

ist für alle Menschen offen,<br />

egal in welcher Lebenslage<br />

und Familienform.<br />

„Kinder fördern, Familien<br />

stärken und Eltern vernetzen“<br />

ist nach wie vor der zentrale<br />

Anspruch.<br />

In den zwei Kinderkrippen<br />

erleben Kinder zwischen dem<br />

1. und 3. Lebensjahr liebevolle<br />

und ruhig strukturierte Tage.<br />

2007: Kinderkrippe Dreierstraße<br />

Tag der offenen Tür<br />

25 Jahre Familienzentrum<br />

„minimaxi“ werden am Samstag,<br />

11. Juni 2016, mit einer<br />

großen Geburtstagsparty und<br />

einem Tag der offenen Tür gefeiert.<br />

Von 14 bis 19 Uhr geht<br />

es mit Kinderschminken, Luftballon-Wettbewerb,<br />

Kinder-<br />

Olympiade, Bilderbuchkino<br />

und Kreativ-Angeboten richtig<br />

rund. Es gibt Informationen<br />

zum Familienzentrum und<br />

seinen Angeboten, Hausführungen<br />

und die Möglichkeit<br />

zum Kennenlernen und zum<br />

Austausch bei Kaffee, Kuchen,<br />

Salaten, Gutem vom Grill sowie<br />

alkoholfreien Cocktails.<br />

Die Gruppen mit je zwölf Kindern<br />

werden von einem erfahrenen,<br />

zehnköpfigen Team<br />

aus Erzieherinnen, Krippenerzieherinnen<br />

und einer Heilpädagogin<br />

professionell betreut.<br />

Das Mittagessen wird vom<br />

hauseigenen Koch täglich frisch<br />

mit Zutaten aus der Region<br />

zubereitet. Es ist besonders auf<br />

die Bedürfnisse der Krippenkinder<br />

abgestimmt, kann aber<br />

nach Anmeldung bis spätestens<br />

zum Vortag (Tel.: 36 90;<br />

E-Mail: essen@minimaxi-lindau.<br />

de) auch von anderen Interessenten<br />

in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Anzeigen<br />

Engagement und Initiative<br />

mit Herz und Verstand!<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

an das MiniMaxi-Team!<br />

Seit der Gründung vor 25<br />

Jahren dürfen wir dieses<br />

wertvolle, bunte Projekt<br />

für die <strong>Lindauer</strong> Familien<br />

mit Farben unterstützen!<br />

<br />

Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />

<br />

SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />

Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de<br />

Wir gratulieren allen<br />

Aktiven von MiniMaxi<br />

zum stolzen Jubiläum.<br />

Tel. Tel. 08382/964496 | | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 50 | www.elektro-herz.net<br />

| ... mit Herz bei der Arbeit.


WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

11<br />

Für alle offen<br />

Familienzentrum„minimaxi“: Viele Angebote<br />

Fortsetzung:<br />

Junge Eltern, erfahrene Familien,<br />

neu Hinzugezogene<br />

und Alleinerziehende finden<br />

in einem gemeinsamen Erlebnisraum<br />

Kontakte, Austausch,<br />

gegenseitige Unterstützung und<br />

die Möglichkeit, zahlreiche Angebote<br />

zu nutzen oder mitzugestalten,<br />

wie z.B. die kostenlosen,<br />

offenen Treffs für Kinder<br />

und Eltern, Aktionstreffs für<br />

Kinder zwischen drei und zehn<br />

Jahren, Beratung und Weiterbildung<br />

für Eltern im Elternforum,<br />

spezielle Seminare und<br />

Vorträge, das Int. Frauenfrühstück<br />

mit Kinderbetreuung, ganz<br />

Anzeige zu „minimaxi“<br />

Internationales Frauenfrühstück<br />

neu: ein Flüchtlingstreff uvm.<br />

Um das „minimaxi“ auszubauen<br />

und weiter zu entwickeln, kann<br />

jedes Mitglied seine Talente<br />

einbringen. HGF / BZ-Fotos: minimaxi<br />

Familienzentrum minimaxi e.V.<br />

Köchlinstr. 46a, 88131 Lindau (B)<br />

(hinter dem alten Rathaus Reutin)<br />

Tel.: 0 83 82/36 90<br />

E-Mail: info@minimaxi-lindau.de<br />

Öffnungszeiten Büro:<br />

Di.-Do. 9 bis 12 Uhr<br />

Kontakt: Katrin Gust-Höferlin<br />

Öffnungszeiten Familienzentrum:<br />

Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr<br />

Öffnungszeiten Kinderkrippen:<br />

Mo.-Fr. 7.30 bis 17 Uhr<br />

Alle Infos, Angebote und<br />

Veranstaltungen unter:<br />

@ www.minimaxi-lindau.de<br />

10. Jubiläum von Werkstatt-Welt Zentgraf<br />

Das 10. Betriebsjubiläum der<br />

WWZ Werkstatt-Welt Zentgraf<br />

wurde am 3. und 4. Juni mit<br />

einer großen Hausmesse am<br />

Standort in Weißensberg-<br />

Rothkreuz gefeiert.<br />

Geschäftspartner überbrachten<br />

ihre Glückwünsche,<br />

viele Kunden und Interessierte<br />

nutzten die zweitägige<br />

Hausmesse, bei der u.a.<br />

Vorführungen hochwertiger<br />

Werkzeuge und Maschinen<br />

für Handwerker, Industriekunden<br />

und Privatleute<br />

stattfanden. Bewundert wurde<br />

das Geschick von Rolf Sauer,<br />

der seine Motorsäge dermaßen<br />

gut beherrscht, dass er<br />

Kunstwerke aus Holzstämmen<br />

herausarbeiten kann.<br />

BZ-Fotos: HJK<br />

Anzeigen<br />

Chef der Stadtwerke<br />

Thomas Gläßer leitet die<br />

Stadtwerke Lindau als<br />

Interimsgeschäftsführer, bis<br />

die Nachfolge des bisherigen<br />

Stadtwerkechefs Klaus Steiner<br />

geregelt ist. Dies hat der<br />

Aufsichtsrat der Stadtwerke<br />

beschlossen.<br />

Der 47-jährige Betriebswirt<br />

hat seine Arbeit bereits<br />

aufgenommen.<br />

„Für Thomas Gläßer sprach<br />

unter anderem seine langjährige<br />

Erfahrung im Telekommunikationsbereich“,<br />

begründet Lindaus OB Dr.<br />

Gerhard Ecker die Entscheidung.<br />

Gläßer arbeitete unter<br />

anderem für Citycom in<br />

Münster und für die zur<br />

Siemensgruppe gehörende<br />

Telefactory. Zudem bringt er<br />

Erfahrung aus dem kommunalen<br />

Umfeld mit und verfügt<br />

über 25-jährige Managementerfahrung<br />

in mittelständischen<br />

Unternehmen und großen<br />

deutschen Konzernen.<br />

BZ-Foto: Widmer<br />

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Schülerhilfe – Das Original<br />

seit 1974<br />

Nachhilfelehrer für<br />

Lindau gesucht!<br />

Lehrer/-in, Akademiker/-in<br />

weiterer Fachrichtungen und<br />

Student/-in für alle gängigen<br />

Schulfächer gesucht.<br />

Wir bieten Ihnen praxisnahes<br />

und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten und die Chance, Ihre<br />

pädagogischen Erfahrungen<br />

einzubringen.<br />

Rufen Sie Frau Sperling an unter<br />

Tel. 075640 8382 / 260 9338915 5350.<br />

Mail: lindau@schuelerhilfe.com<br />

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❑ Barbara Dehus<br />

❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />

Erbrecht<br />

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– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />

– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />

– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />

– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />

– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />

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Rothkreuz 75<br />

88138 Weißensberg<br />

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Telefon: +49 08389 92 303 48<br />

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12 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Leben pur im Herzen von Lindau-Aeschach<br />

Projekt Lu-Ki 2 : Die i+R errichtet modernes Wohn- und Geschäftshaus in zentraler Lage<br />

Unter dem Projektnamen Lu-Ki 2<br />

hat die i+R Dietrich Wohnbau<br />

GmbH in zentraler Lage in der Ludwig-Kick-Straße<br />

2 am Aeschacher<br />

Kreisel ein modernes, sechsstöckiges<br />

Wohn- und Geschäftshaus<br />

gebaut. Derzeit werden noch die<br />

Außenanlagen fertiggestellt.<br />

Anzeigen<br />

Auf der Halde 2<br />

88149 NONNENHORN<br />

Im Hasenäcker 6<br />

88142 WASSERBURG<br />

www.kiefer-stuck-gmbh.de Fon: 0 83 82 - 82 17<br />

info@kiefer-stuck-gmbh.de Fax: 0 83 82 - 83 11<br />

◆ Verputz- und Stuckarbeiten<br />

◆ Gerüstbauarbeiten<br />

◆ Wärmedämmverbundsystem<br />

Neue Praxisadresse ! !<br />

Wir freuen uns,<br />

Sie ab seit 1. 1. Juni Juni<br />

in unseren neuen<br />

Räumlichkeiten<br />

in der<br />

Ludwig-Kick-Str. 2,<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Praxis für Innere Medizin und Diabetologie<br />

Dr. med. Carl-Joachim Mellinghoff<br />

Estriche<br />

Farbige Betonböden<br />

Terrazzoböden<br />

Beschichtungen<br />

Boden- & Wanddesign<br />

Balkonsanierungen<br />

MEISTERHAFT UND BODENSTÄNDIG<br />

AF Fußbodentechnik GmbH<br />

Meisterbetrieb<br />

Tel. 0 75 20/92 09-80<br />

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Am Kapellenberg 25<br />

88279 Amtzell<br />

www.af-fussbodentechnik.de<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fecher Werner Bürklin<br />

<br />

<br />

Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH<br />

Die Architektur des Projektes mit den zurückversetzten beiden obersten Stockwerken hinter satinierten<br />

Glasgeländern wurde vom Büro Architektur Preis aus Lindau erarbeitet. BZ-Animation: i+R Dietrich Wohnbau GmbH<br />

Ob Kinder auf dem Weg zur<br />

Schule, Eltern beim Einkaufen,<br />

Jung und Alt in den nahegelegenen<br />

Cafés oder Besucher,<br />

die für geschäftiges Kommen<br />

und Gehen sorgen: Lu-Ki 2<br />

ist Leben pur. Der repräsentative<br />

Neubau im Herzen des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtteils Aeschach wurde<br />

ab Oktober 2014 von der i+R<br />

errichtet. Er bietet Platz für<br />

zwölf Wohnungen und sieben<br />

Gewerbeeinheiten. Alle Wohnungen<br />

sind verkauft. Die meisten<br />

Käufer oder Mieter sind bereits<br />

eingezogen. Lediglich zwei<br />

Gewerbeeinheitenstehen im 2.<br />

OG (135 m 2 und 180 m 2 ) stehen<br />

noch zum Verkauf, bestätigt Sina<br />

Hummler, zuständig für Marketing<br />

und Vertrieb.<br />

Im Erdgeschoss sind jetzt die<br />

Bäckerei Holderied aus Lindenberg<br />

und die Sparda Bank zu<br />

finden. Im 1. Obergeschoss<br />

haben sich die Zahnärzte<br />

Berlet und Lang sowie die<br />

Firma Zahntechnik Faißt ihr<br />

neues Domizil eingerichtet.<br />

Im 2. Obergeschoss hat bisher<br />

bereits Dr. med. Mellinghoff<br />

seine neue Arztpraxis für<br />

Innere Medizin und Diabetologie<br />

eröffnet.<br />

wir lieben projekte,<br />

die das mittelmaß<br />

sprengen.<br />

17.000 m 3 innovative Architektur für<br />

Lindau-Aeschach - verpackt in einer urbanen<br />

Design-Aussage aus Klinker.<br />

Im 3. und 4. Obergeschoss befinden<br />

sich insgesamt elf Zweiund<br />

Dreizimmer-Wohnungen.<br />

Das gesamte 5. Obergeschoss<br />

nimmt eine Penthouse-<br />

Wohnung mit sagenhaftem<br />

Blick auf See und Berge ein.<br />

Zwei Untergeschosse bieten<br />

Platz für Keller- und Technikräume<br />

sowie Tiefgaragenstellplätze<br />

für die Bewohner, die<br />

Gewerbetreibenden und ihre<br />

Mitarbeiter sowie für Kunden<br />

des Hauses.<br />

„Wir haben von den Käufern<br />

sehr positive Rückmeldungen<br />

erhalten“, bestätigt<br />

Johannes Hoffmann, Projektentwickler<br />

bei i+R Dietrich<br />

Wohnbau. Vor allem die lichtdurchfluteten<br />

und flexibel<br />

gestaltbaren Raumkonzepte<br />

seien bei den Gewerbekunden<br />

hervorragend angekommen.<br />

Die i+R Dietrich Wohnbau<br />

GmbH entwickelt und realisiert<br />

seit den 70er Jahren<br />

erfolgreich Wohnbauprojekte.<br />

Bis heute sind über 1.000<br />

Eigentumswohnungen sowie<br />

zahlreiche Einzel- und Doppelhäuser<br />

entstanden. Das<br />

Tätigkeitsfeld erstreckt sich<br />

von den Bereichen Bauträger<br />

und Generalunternehmer bis<br />

hin zur Projektentwicklung.<br />

Seit dem Anschluss an die<br />

Unternehmensgruppe i+R im<br />

Jahr 2008 profitiert Dietrich<br />

Wohnbau von einer Vielzahl<br />

branchenübergreifender Fachkompetenzen<br />

und nutzt das<br />

erfolgreich bei der Umsetzung<br />

seiner Projekte. So auch bei<br />

Lu-Ki 2 .<br />

HGF<br />

Lu-Ki 2 – Wohn- und<br />

Geschäftshaus<br />

Ludwig-Kick-Str. 2, Aeschach<br />

- 11 Zwei- und Dreizimmer-<br />

Wohnungen im 3. und 4. OG<br />

- 1 Vierzimmer-Penthouse mit<br />

See- und Bergsicht im 5. OG<br />

- 7 barrierefrei zugängliche<br />

Gewerbeeinheiten im<br />

EG sowie im 1. und 2. OG<br />

- 49 Tiefgaragenstellplätze<br />

im 1. und 2. UG<br />

- 6 Außenstellplätze<br />

- 4.600 m 2 Nutzfläche<br />

- Investitionssumme:<br />

10 Millionen Euro<br />

- Baubeginn: Oktober 2014<br />

- Bezugsfertig: Frühjahr 2016<br />

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www.architektur-preis.de<br />

Tragwerksplanung Büro Lindau Büro Langenargen<br />

Ingenieurbauplanung Giebelbachstraße 18 Grubenstraße 9<br />

Bauberatung D 88131 Lindau D 88085 Langenargen<br />

Bauüberwachung Tel. 08382 9371-0 Tel. 07543 9331-0<br />

www.ib-fwb.de


WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Nachhaltig gebaut<br />

Vorteil für Käufer: schadstoffarm und sparsam<br />

Links die Einfahrt zur Tiefgarage für die Bewohnern, die Gewerbetreibenden<br />

im Haus sowie deren Mitarbeiter und Kunden. BZ-Fotos: APF<br />

Nachhaltiges Bauen zählt zu<br />

den wichtigsten Zielen der i+R<br />

Dietrich Wohnbau GmbH.<br />

Die Holz-Aluminium-Fenster<br />

mit Dreifach-Isolierverglasung<br />

sind von besonders hoher Qualität<br />

und wurden von i+R Fensterbau<br />

gefertigt. Beheizt wird das<br />

Gebäude, das als KfW-Energieeffizienzhaus<br />

70 ausgeführt ist,<br />

von einerWärmepumpe, die bei<br />

Bedarf automatisch von einer<br />

Gasheizung unterstützt wird.<br />

Die moderne Heiztechnik und<br />

die kontrollierte Be- und Entlüftung<br />

in allen Bereichen sorgen<br />

für ein angenehmes Wohn- und<br />

Arbeitsklima und halten die<br />

Betriebskosten gering. Dank der<br />

schadstoffarmen Bauweise und<br />

intelligent umgesetzter Gebäudetechnik<br />

fühlen sich in Lu-Ki 2<br />

auch Allergiker wohl.<br />

Auf die optisch sehr lebendig<br />

wirkende Fassade aus Klinkermauerwerk<br />

ist man bei i+R<br />

Dietrich Wohnbau besonders<br />

stolz. Auch<br />

wenn sich bisher<br />

daran die<br />

M e i n u n g e n<br />

der Betrachter<br />

scheiden: Klinker<br />

hat exzellente,<br />

bauphysikalische<br />

Eigenschaften.<br />

Weiterer<br />

Vorteil bei<br />

Lu-Ki 2 : Es handelt<br />

sich nicht um auf die Dämmung<br />

geklebte Klinkerriemchen,<br />

die nur der Optik dienen, sondern<br />

um eine massive Klinkerwand.<br />

Sie wurde vor der tragenden<br />

Stahlbetonkonstruktion, die<br />

man mit mineralischer Dämmung<br />

versehen hat, errichtet<br />

und schützt diese langfristig,<br />

erläutert Projektentwickler Johannes<br />

Hoffmann.<br />

Derzeit werden noch die Gemeinschaftsflächen,<br />

Außenanlagen<br />

und ein begrünter Hinterhof<br />

mit Sitzgelegenheiten fertiggestellt.<br />

HGF<br />

Wärme aus der Tiefe | ir-geotech.at<br />

Anzeigen<br />

Club Vaudeville lädt zum „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“ auf die Hintere Insel ein<br />

„Wer sich für Samstag, 11.<br />

Juni, noch nichts vorgenommen<br />

hat, sollte sich den Termin<br />

für das „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“<br />

reservieren“, heißt es in einer<br />

Presseankündigung des Clubs<br />

Vaudeville.<br />

Der <strong>Lindauer</strong> Kulturverein lädt<br />

an diesem Tag in den Luitpold<br />

Park auf der Hinteren Insel ein.<br />

Mittelalter lebt auf<br />

Heilig-Geist-Hospital: Umzug, Lagerleben und buntes Markttreiben<br />

Am Wochenende 18./19. Juni<br />

herrscht wieder mittelalterliches<br />

Treiben auf der <strong>Lindauer</strong><br />

Insel. Schauplätze sind der Innenhof<br />

des Senioren- und Pflegeheims<br />

Heilig-Geist-Hospital<br />

sowie die Schmiedgasse.<br />

Auf vielfachen Wunsch, besonders<br />

der Heimbewohner,<br />

veranstaltet das Heilig-Geist-<br />

Hospital in diesem Jahr erneut<br />

ein Mittelalterfest. Seit der<br />

erfolgreichen Premiere 2012,<br />

als die Evangelische Hospitalstiftung<br />

Lindau das 775-jährige<br />

Bestehen des „Domus hospitalis“<br />

feierte, ist dies nun<br />

schon die dritte Auflage des<br />

alle zwei Jahre stattfindenden<br />

Festes. Ritter, Spielleute, Gaukler,<br />

Jongleure und Feuerspucker<br />

werden wieder im Innenhof<br />

des Hospitals für mittelalterliches<br />

Treiben sorgen. Parallel<br />

dazu findet in der Schmiedgasse<br />

(zwischen Kirche und Hospital)<br />

ein Mittelaltermarkt statt,<br />

wo Händler handgemachte<br />

Produkte feilbieten. An einzelnen<br />

Ständen wird auch alte<br />

Handwerkskunst demonstriert.<br />

Für die beiden Festtage<br />

haben Stiftungsverwalter Klaus<br />

Höhne und seine Mitarbeiter<br />

wieder ein vielfältiges Programm<br />

organisiert. Zur Eröffnung<br />

des Mittelalterfestes am<br />

Samstag, 18. Juni, um 10 Uhr<br />

wird es einen festlichen Umzug<br />

mit Rittern, Edelleuten<br />

und Burgfräulein durch die<br />

Fußgängerzone (Maximilianstraße)<br />

geben, begleitet vom<br />

Ab 13 Uhr gibt es für „Jung<br />

und Alt und Groß und Klein“<br />

diverse Freizeitaktivitäten, wie<br />

Slackline, Wikingerschach, ein<br />

Fußballturnier oder Tischtennis.<br />

Auch in diesem Jahr bietet ein<br />

<strong>Lindauer</strong> Künstler Mal-Workshops<br />

an und natürlich gibt es<br />

bei freiem Eintritt auch Musik.<br />

<strong>Lindauer</strong> Fanfarenzug.<br />

An beiden Tagen finden<br />

zahlreiche Vorführungen statt<br />

– angefangen vom Schwertkampf<br />

über Erlebnis-Falknerei,<br />

Feuerschau und orientalischer<br />

Tanz bis hin zum Puppenspiel.<br />

Die einzelnen Darbietungen<br />

werden entweder durch Anschlag<br />

oder zuweilen auch<br />

spontan durch lautstarkes Ausrufen<br />

im Innenhof angekündigt.<br />

Ergänzt wird das bunte<br />

Treiben von weiteren Präsentationen<br />

wie z.B. der Schmiedekunst,<br />

Hutmacherei, Filzerei,<br />

dem Blumenbinden und vielem<br />

mehr. Die Gruppe „Frater<br />

et Soror“ (Bruder & Schwester)<br />

aus Lindau wird wiederum im<br />

Beim Mittelalterfest auf der Insel dürfen auch die Schwertkämpfe<br />

nicht fehlen.<br />

13<br />

Für das leibliche Wohl sei<br />

gesorgt, versprechen die<br />

Veranstalter und heißen alle<br />

willkommen, „bei wundervollem<br />

See-Ambiente“ den<br />

Alltag zu vergessen.<br />

Ab 22 Uhr gibt es eine große<br />

„Aftershowparty“ im Club<br />

Vaudeville in der Von-Behring-<br />

Straße 6-8.<br />

BZ<br />

Wie hier in der Schmiedgasse werden Spielleute der Gruppe „Bordunitas“<br />

(im Bild) und Markthändler wieder für mittelalterliches Flair<br />

sorgen.<br />

BZ-Fotos: Stock<br />

Innenhof des Hospitals ihre<br />

Zelte aufbauen und mittelalterliches<br />

Lagerleben demonstrieren.<br />

Daneben werden Spielleute<br />

der Gruppe „Bordunitas“ die<br />

Besucher mit mittelalterlicher<br />

Musik unterhalten. Für Speis‘<br />

und Trank ist ebenfalls gesorgt.<br />

Neben diversen Ständen<br />

wird die Hospitalküche in der<br />

Zeit von 11 bis 15 Uhr Essen anbieten,<br />

beispielsweise Krustenbraten,<br />

Würstchen und Kartoffelsalat.<br />

Natürlich dürfen auch<br />

Hospitalwein und -brot nicht<br />

fehlen.<br />

„Anders als bei den üblichen,<br />

meist kommerziell ausgerichteten<br />

Mittelalterfesten<br />

lebt unsere Veranstaltung vor<br />

allem vom ehrenamtlichen<br />

Engagement der Hospital-Mitarbeiter,<br />

einiger Gäste des Hauses<br />

sowie vieler weiterer Helfer, betont<br />

Stiftungsverwalter Höhne.<br />

Ohne diese Freiwilligen wäre<br />

das Mittelalterfest nicht zu<br />

stemmen geschweige zu finanzieren.<br />

Anders als üblich müssen<br />

auch die Händler für das<br />

Aufstellen ihrer Marktstände<br />

keine Gebühren zahlen. Höhne:<br />

„Es geht vor allem darum, dass<br />

alle zusammen, unsere Bewohner<br />

ebenso wie Einheimische<br />

und Urlaubsgäste, ein schönes<br />

Fest feiern und für eine begrenzte<br />

Zeit in das Mittelalter<br />

eintauchen können.“<br />

Das Mittelalterfest des Ev.<br />

Hospitals auf der Insel ist am<br />

Samstag, 18. Juni, von 10 bis 19<br />

Uhr und am Sonntag, 19. Juni,<br />

von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />

BZ


14 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

ESSEN UND<br />

TRINKEN<br />

Prost Lindau mit <strong>Lindauer</strong> Hell<br />

Inselbrauerei stellt neue Biermarke in Bio-Qualität vor<br />

Die Stadt Lindau hat wieder<br />

ihr eigenes Bier: das „<strong>Lindauer</strong><br />

Hell“. Seit es in der vergangenen<br />

Woche von der Inselbrauerei<br />

Lindau offiziell vorgestellt wurde,<br />

ringt es Bierliebhabern Anerkennung<br />

ab und versetzt alle, die<br />

dem Gebräu aus Gerstenmalz,<br />

Hopfen und Wasser ohnehin zugetan<br />

sind, in reine Verzückung.<br />

Stoßen bei der Markteinführung der historischen Retromarke nach einer<br />

überlieferten Braurezeptur der ehemaligen Inselbrauerei Lindau an<br />

(von links): Moderator Götz Rauch, Braumeister Manfred Bichl, OB Dr.<br />

Gerhard Ecker und Lorenz Schlechter, Vorstand Inselbrauerei Lindau AG.<br />

In vielen Städten in unserem<br />

schönen Bayern und Schwaben<br />

gibt es zahlreiche traditionelle<br />

Brauereien. In Lindau gab es<br />

ebenfalls seit dem 18. Jahrhundert<br />

einige kleine Braustätten,<br />

die aber alle den Braubetrieb in<br />

der Zwischenzeit eingestellt<br />

haben. Zuletzt hat die Inselbrauerei<br />

Lindau 1972 ihre Pforten<br />

geschlossen. Mit der neuen<br />

Marke <strong>Lindauer</strong> Hell, die es seit<br />

Anfang Juni gibt, hat nun auch<br />

unsere wunderschöne Stadt<br />

Lindau wieder ihr eigenes Bier.<br />

Im Jahre 1846 kam der in<br />

Heidelberg geborene Brauer<br />

Johann Lorenz Schlechter<br />

nach Lindau und begann in<br />

der Steigbrauerei als Brauer zu<br />

arbeiten. Bereits drei Jahre später<br />

erwarb er eine Brauerei in<br />

der Grub, der heutige Schlechterbräu.<br />

Ab diesem Zeitpunkt<br />

war die Familie Schlechter<br />

maßgeblich an der Entwicklung<br />

des Braugeschehens und<br />

der Brautradition in Lindau<br />

beteiligt.<br />

Die Übernahme der Aktienbrauerei<br />

Simmerberg durch<br />

die Inselbrauerei fand 1932<br />

statt. Aus brautechnischen<br />

Gründen halfen sich die zwei<br />

Brauereien gegenseitig mit dem<br />

Brauen von verschiedenen<br />

Biersorten aus. Leider hat die<br />

Inselbrauerei Lindau 1972<br />

ihren Braubetrieb eingestellt.<br />

Die Aktienbrauerei Simmerberg<br />

ist somit der letzte Braubetrieb<br />

mit einer historischen<br />

Verbindung zur Stadt Lindau.<br />

Mit der Marke <strong>Lindauer</strong> Hell,<br />

die einst zu dem großen Erfolg<br />

der Inselbrauerei Lindau führte,<br />

wird die Inselbrauerei Lindau<br />

wieder zum Leben erweckt.<br />

Denn wie bei der offiziellen<br />

Vorstellung der Biermarke in<br />

Hörgers Fleischerei und Würzerei<br />

in der ehemaligen Inselbrauerei<br />

im Motzacherweg<br />

verraten wurde, stammt das<br />

Rezept aus einem der alten<br />

Braubücher, die Lorenz<br />

Schlechter bei Aufräumarbeiten<br />

in der Inselbrauerei fand.<br />

Er legte diese mit den Worten<br />

„Damit können Sie sicher<br />

Wohin am Mittag?<br />

Auf einen Blick: Wer in Lindau welchen Mittagstisch anbietet<br />

Wochentags fünf vor zwölf in<br />

Lindau – und viele Menschen<br />

verbindet die eine Frage: Was<br />

gibt‘s wo zu essen?<br />

Für Genießer: Das <strong>Lindauer</strong> Hell in Bio-Qualität glänzt mit leuchtendem<br />

Gold, ist harmonisch im Geschmack, echt süffig und angenehm frisch.<br />

Für Kenner: Es ist ein untergäriges Vollbier mit einer Stammwürze von<br />

11,4 Grad Plato und einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. alk.<br />

mehr anfangen als ich“ vertrauensvoll<br />

in die Hände von<br />

Braumeister Manfred Bichl<br />

von der Aktienbrauerei Simmerberg<br />

und sollte Recht<br />

behalten. Eine der Rezepturen<br />

aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />

passte zu den Plänen, ein<br />

neues Helles für Lindau auf<br />

den Markt zu bringen. Also hat<br />

man das Rad bei der Inselbrauerei<br />

nicht zum zweiten<br />

Mal erfunden, sondern sich<br />

auf seine gute Tradition besonnen<br />

und braut das neue <strong>Lindauer</strong><br />

Hell nach altem Rezept.<br />

Einziger Unterschied: Hopfen<br />

und Malz stammen ausschließlich<br />

aus biologischem<br />

Anbau der Region Bayern-<br />

Schwaben. „Höchste Rohstoffqualität<br />

und leidenschaftliche<br />

Braukunst sind im <strong>Lindauer</strong><br />

Hell in Bio-Qualität vereint.<br />

Werte, die von unseren Vorvätern<br />

geschaffen wurden, werden<br />

von uns geschützt, gepflegt<br />

und bewahrt“, so Lorenz<br />

Schlechter.<br />

HGF<br />

BZ-Fotos: APF; Inselbrauerei<br />

Eiscafé „Dolce Vita“ in Reutin eröffnet<br />

Patricea Carmona hat am<br />

Freitag, 10. Juni, in der Schulstraße<br />

gegenüber der Schule<br />

in Lindau-Reutin das Eiscafé<br />

„Dolce Vita“ eröffnet.<br />

Patricea ist Gastronomin<br />

durch und durch und kümmert<br />

sich mit großer Freude um die<br />

Wünsche ihrer großen und<br />

kleinen Kunden. Im „Dolce<br />

Vita“ bekommen sie leckeres<br />

Eis, verschiedene Kaffee-<br />

Spezialitäten, Kuchen, Snacks<br />

und Cocktails.<br />

Bei schönem Wetter wird das<br />

leckere Eis auch am<br />

nostalgischen Eiswagen vor<br />

der Tür verkauft.<br />

Das „Dolce Vita“ soll nicht nur<br />

mediterrane Eisdiele, sondern<br />

auch ein toller Treffpunkt für<br />

Jung und Alt werden, ein Platz<br />

zum Wohlfühlen und eine<br />

Bereicherung für Reutin.<br />

Geöffnet ist Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 22 Uhr, Samstag<br />

und Sonntag von 9 bis 22 Uhr.<br />

BZ-Foto: Kaiser<br />

In vielen Betrieben und Verwaltungen<br />

beginnt gleich die Mittagspause,<br />

doch eine eigene<br />

Kantine, aus der es bereits verführerisch<br />

duftet, gibt es nicht.<br />

Dem von Terminen gehetzten<br />

Außendienstler, der heute<br />

hier in der Stadt seine Kunden<br />

besucht, knurrt der Magen.<br />

Touristen sind pflastermüde<br />

und freuen sich auf eine Stärkung.<br />

Wer einen Einkaufsbummel<br />

macht, gönnt sich jetzt gern<br />

eine stärkende Pause. Und auch<br />

die vielen anderen Menschen,<br />

die mittags keine Zeit oder heute<br />

nur mal keine Lust haben, selbst zu<br />

kochen, suchen nach einem Mahl.<br />

Bei den einen liegt der Fokus<br />

darauf, dass es schnell gehen<br />

muss, weil die Mittagspause den<br />

Zeitrahmen vorgibt. Für viele<br />

darf es auch möglichst preiswert<br />

sein, da sie täglich mittags<br />

auf Verpflegung außer Haus<br />

angewiesen sind. Andere entscheiden<br />

eher nach dem Gericht,<br />

das auf der Tageskarte offeriert<br />

wird, ob und wohin sie mittags<br />

essen gehen. Doch alle werden<br />

Unter www.kochen-lassen.info kommt zusammen, was zusammen gehört:<br />

Wirte, die Mittagstisch anbieten, und Menschen, die auf der Suche nach<br />

einem Mittagsmahl sind – und das auch speziell in Lindau. BZ-Foto: Fotolia<br />

jetzt auf einer Seite fündig! Unter<br />

www.kochen-lassen.info können<br />

von der Alb übers Allgäu bis zum<br />

Bodensee alle, die Mittagstisch<br />

anbieten, ihre Wochenkarten einstellen.<br />

Über einen Button suchen<br />

Hungrige am PC z.B. gezielt nach<br />

Lokalen in Lindau und Umgebung.<br />

Auf mobilen Geräten funktioniert<br />

der Link wie eine App.<br />

Ob Restaurant oder Hendlwagen,<br />

Bäckerei oder Bistro, Metzgerei,<br />

Imbiss oder Spitzengastronomie<br />

– hier darf sich jeder Anbieter<br />

präsentieren, gern auch mit ein<br />

paar mehr nützlichen Infos und<br />

attraktiven Bildern. HGF<br />

Infos und Anmeldung für Wirte:<br />

Tel.: 08 31/9 60 67 48<br />

E-Mail: info@f-lips.de<br />

Hungrige werden fündig unter:<br />

@ www.kochen-lassen.info


11. bis 25.6..2016<br />

BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Anzeigen<br />

Gasthaus<br />

zum<br />

Sünfzen<br />

Frische<br />

Pfifferlinge<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/ 58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

SCHIFF AHOI<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>11.06.2016</strong><br />

Kreuzfahrten auf dem Bodensee ab Hafen Bregenz<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-16 Uhr, Verkehrssicherheitstag der<br />

Polizei mit Auto- und Überschlagsimulator,<br />

Reaktionstestgerät und vielem mehr,<br />

vor dem Lindaupark<br />

14 bis 19 Uhr, Geburtstagsparty und „Tag<br />

der offenen Tür“, u.a. mit Kinderschminken,<br />

Luftballon-Wettbewerb, Kinder-Olympiade<br />

u. Bilderbuchkino, Eiswagen u. Hausführ.;<br />

Familienzentr. Minimaxi, Köchlinstr. 46a<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />

Musikepochen, eine Spende für<br />

die Kirche wird erbeten, Münster -<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

11-16 Uhr, Jubiläumsfeier anlässlich 125<br />

Jahre Textilreinigung, Wäscherei und Färberei<br />

Meyer; mit Sektempfang und Tombola;<br />

Fischergasse 27, Lindau-Insel<br />

12-17 Uhr, Flohmarkt , allerlei Gebrauchtes,<br />

Freie Schule, Uferweg 5<br />

13 Uhr, Volxfest , Open Air, Hintere Insel<br />

14-16 Uhr, ILP- Ausbildung zum psychologischen<br />

Berater , Info-Veranstaltung,<br />

ILP am See/Starke Kinder-Training,<br />

Anheggerstr. 2 d<br />

14.45 Uhr, Wellen-Gang: Bodenseeschiff<br />

ahoi! literarische Wanderung und Schifffahrt<br />

mit Manfred Menzel, Anmeldung unter<br />

Tel. 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de, BSB-Hafenkiosk<br />

15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest , singen,<br />

spielen, basteln und malen, bei Regen<br />

entfällt das Fest, Bauernhof für Jung und Alt<br />

- Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

19 Uhr, Konzert der Musikschule Lindau,<br />

Motto: Klavierschüler und ihre Freunde<br />

musizieren, Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse<br />

18<br />

CAPTAIN'S BRUNCH<br />

Gönnen Sie sich einen außergewöhnlichen Sonntagmorgen<br />

So, 12.06.2016, ab 10.45 - Jeden Sonntag bis 16.10.2016<br />

SCHIFF & RHEINBÄHNLE<br />

Schöne Ufer-Anfahrt genießen und historisches Bähnle fahren<br />

Samstags - 18.06., 06.08., 13.08., 20.08., und 17. 09. 2016<br />

Ein Schiff, der See und Sie<br />

www.vorarlberg-lines.at<br />

Gratis An- und Abreise mit dem VVV-Ticket ab Lindau Hbf<br />

20.30 Uhr, Miss Bodensee International ,<br />

zu Gast: Miss Germany - Lena Bröder, Bodenseeklinik,<br />

Graf Lennart Bernadotte-Str. 1<br />

22 Uhr, Aftershowparty , Volxfest,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

21 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />

House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Pan und Apollo - Kammermusik<br />

für Querflöte und Tasteninstrumente , Bruno<br />

Müller-Oerlinghausen und Jonathan Hiese,<br />

Lände, Seestr. 24<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Tanz-Party mit Rock-it , Hits der 60er<br />

und 70er, Weinrädle Zum Winzer, Sonnenbichlstr.<br />

5<br />

WASSERBURG<br />

15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

, mit Britta Mangold, Anmeldung<br />

unter: 0172/ 7440861, Kinder unter<br />

16 Jahre frei, Antoniuskapelle<br />

Sonntag, 12.06.2016<br />

LINDAU<br />

11 Uhr, Generationenfest , Gemeindefest,<br />

Kindergarten St. Verena, Steigstr. 34<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

11 Uhr, Dein Licht der Musik erleuchtet die<br />

Welt , Gedichte von Tagore, Johannes<br />

Grabher und Mechthild Neufeld von<br />

Einsiedel, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />

Lindenhofweg 25<br />

21 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />

live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

Anzeigen<br />

RC-Boxenstopp.com<br />

Ihr freundlicher Shop<br />

für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />

und Zubehör<br />

Lagerverkauf und Beratung<br />

jeden Montag von<br />

18:00 bis 20:00<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Tel.: 08382 987555 oder<br />

info@rc-boxenstop.com<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />

Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Nana Bar, Bahnhof 1<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />

Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />

Kemptener Str. 114<br />

88131 Lindau<br />

Telefon 08382/277599-45<br />

www.autohaus-stadler.de<br />

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In unserer neuen Waschanlage<br />

können auch Sie Ihr Auto mit<br />

einer Bereifung von<br />

bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


12. bis 19.06.2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

16 Uhr, Die Schlagernacht des Jahres am<br />

Bodensee , Andrea Berg, Hansi Hinterseer<br />

u.v.m., Seebühne, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Demetrius oder die Bluthochzeit<br />

zu Moskau und Zeit der Wirren , von<br />

Friedrich Schiller, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />

KRESSBRONN<br />

10-17 Uhr, Kressbronner Gartentour durch<br />

die Gärten der Gemeinde, Kressbronn<br />

14-16.30 Uhr, Manuel Trapani , drei<br />

Lesungen mit der Autorin, Lände, Seestr. 24<br />

19 Uhr, Kurkonzert , Schlösslepark<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, Restaurant Max und Moritz,<br />

Weinbichl 6<br />

SIGMARSZELL<br />

10-17 Uhr, Kinderfest , mit Programm,<br />

Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />

WASSERBURG<br />

10 Uhr, Ein Binsenkorb Hoffnung , Kindermusical,<br />

Ev. Kirche St. Johannes, Nonnenhorner<br />

Str. 20<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert , Wasserburger<br />

Streichmusik, bei schlechter Witterung<br />

spielen die Musiker im Kath.Pfarrheim,<br />

Halbinsel<br />

Montag, 13.06.2016<br />

LINDAU<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />

Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />

Langenweg 24<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 14.06.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Wein-ArchitekTour mit Weinverkostung,<br />

Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />

Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 15.06.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10-18 Uhr, Vorbesichtigung zur 129. Int.<br />

Bodensee-Kunstauktion mit über 2.000 Objekten;<br />

bis 23. Juni täglich; Versteigerung<br />

erfolgt am 25. und 26. Juni 2016; Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7, Li.-Insel<br />

10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

17.30 Uhr, Schulhaus Dialog , anders miteinander<br />

reden und voneinander Lernen,<br />

Freie Schule, Uferweg 5<br />

19.30 Uhr, Babys erster Brei , Vortrag für<br />

junge Familien und Schwangere, Familienzentrum<br />

Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Führung,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-<br />

Forster-Str.<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Was uns die Engel heute sagen<br />

können , Rundgespräch mit Elmar Gabriel<br />

und Anton Kimpfler, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 16.06.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-18 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

21 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />

live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Nana Bar, Bahnhof 1<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />

BREGENZ<br />

21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein Wasserburg,<br />

Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />

Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />

Freitag, 17.06.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst aus Anlass<br />

40 Jahre Partnerschaft zwischen der<br />

Evangelisch-Lutherischen Kirche in Arusha<br />

(Tansania) und dem Dekanat Kempten, alle<br />

Bürger aus Lindau und Umgebung sind<br />

eingeladen;anschließend Begegnung mit<br />

der Jungen Kirche Lindau (luv); Christuskirche<br />

in Aeschach und großes Tipi neben der<br />

Kirche, Lindau<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />

Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />

Britt Schleusener: 83 82 / 9 11 35 60,<br />

Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />

ACHBERG<br />

19.30 Uhr, Stimmungsvoller Abend anlässlich<br />

des 150. Jahrestages der Annexion von<br />

Achberg durch den <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein;<br />

mit Musik, Gesang und Historie bei gemütlicher<br />

Wirtshausatmosphäre; Achberghalle<br />

Esseratsweiler<br />

LANGENARGEN<br />

19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte,<br />

Kammermusikabend mit dem „KlangKunst-<br />

Trio“ Wien und Freunden; Weitere Informationen<br />

unter: www.langenargener-schlosskonzerte.de,<br />

Tickets: im Lindaupark;<br />

Schloss Montfort, Langenargen<br />

WASSERBURG<br />

17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />

Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />

Samstag, 18.06.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

10 Uhr, Mittelalterfest , mittelalterliches<br />

Treiben mit Stände und Gauklern, Heilig-<br />

Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus<br />

verschiedenen Musikepochen, eine Spende<br />

für die Kirche wird erbeten, Münster -<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

14 Uhr, Durchreisende: Literarische<br />

Ein drücke vom Bodensee , literarischer<br />

Spaziergang mit Manfred Menzel, Info/<br />

Anmeldung unter Tel. 08382/ 2745144<br />

oder www.seelese.de, Hauptbahnhof,<br />

Haupt eingang, Bahnhofplatz 1<br />

18 Uhr, Open Ohr , Musik und Tanz,<br />

bei schlechter Witterung findet die<br />

Veranstaltung ab 21 Uhr im Club Vaudeville<br />

statt, Toskanapark, vor der Seebrücke<br />

19 Uhr, Klavier pur , Schüler der Musikschule<br />

und das Jugendkammerorchester, Altes<br />

Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

20 Uhr, Die ganze Welt ist himmelblau ,<br />

Operettenabend mit Natalie Karl u. Matthias<br />

Klink, es spielt das Symphonieorchester<br />

Vorarlberg, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Ü30-Party , 80ies, Soul, Funk und<br />

Rockgeschichte, Danceklassiker der 90er u.<br />

aktuelle Chartbreaker, Nana Bar, Bahnhof 1<br />

ACHBERG<br />

18-22 Uhr, Barock-Wochenende , Kultur und<br />

Kulinarisches mit Rahmenprogramm,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

WASSERBURG<br />

11-15 Uhr, Mitmachtag des Wasserburger<br />

Turnvereins , Wie-Was-Wasserburg,<br />

www.wasserburg-bodensee.de, Halbinsel<br />

20 Uhr, Wonnebeats , Smarte Percussion-<br />

Grooves, Gesang und Klang, der Hut geht<br />

um, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 19.06.2016<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

, Sammlertreffen, Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24<br />

10-17 Uhr, Antik-Markt , Verkauft werden<br />

Antiquitäten wie Kaffeekännchen, Bilder,<br />

Teller und vieles andere in unterschiedlichsten<br />

Preiskategorien , Innenhof des Cavazze<br />

10-16 Uhr, Mittelalterfest , mittelalterliches<br />

Treiben mit Stände und Gauklern, Heilig-<br />

Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />

10.30-12 Uhr, Hafenkonzert , Jugendkapelle<br />

des MV Aeschach-Hoyren u. Trachten- und<br />

Heimatverein D’bayrischen Bodenseer, nur<br />

bei guter Witterung, Mangturm, Bühne,<br />

Seehafen<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />

unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />

Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />

Anzeigen<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Cramergasse 8<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 51 70<br />

und<br />

Rickenbacher Straße 9<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 - 25 0 79<br />

Karlstraße 38<br />

88045 Friedrichshafen<br />

Tel. 07541 - 22 3 22<br />

und<br />

Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />

88677 Markdorf<br />

Tel. 07544 - 71 9 61


VERANSTALTUNGEN 19. bis 20.06.2016<br />

15 Uhr, Fiddlerfest , Streicher-Schüler,<br />

Jugendkammerorchester, Kinderchor und<br />

Streichquartett, Sparkasse Memmingen-<br />

Lindau-Mindelheim, Sparkassensaal,<br />

Bregenzer Str. 33<br />

ACHBERG<br />

10 Uhr, Barock-Wochenende , Kultur und<br />

Kulinarisches mit Rahmenprogramm,<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />

aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />

Achberg, Achberg 2<br />

HERGENSWEILER<br />

10.30-16 Uhr, 500 Jahre bayerisches<br />

Reinheits gebot – Brauereien im Landkreis<br />

Lindau ab dem 18. Jahrhundert , Sonderausstellung<br />

mit Original-Exponate, Heimatmuseum,<br />

Dorfstr. 20<br />

LANGENARGEN<br />

19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />

mit dem Pianisten Severin von Eckardstein<br />

am neuen Konzertflügel von Steinway<br />

& Sons; weitere Infos unter:<br />

www.langenargener-schlosskonzerte.de,<br />

Tickets: im Lindaupark; Schloss Montfort,<br />

Langenargen<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />

Wasserburg, nur bei trockener Witterung,<br />

Halbinsel<br />

Montag, 20.06.2016<br />

KRESSBRONN<br />

9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung mit<br />

Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />

10-11 Uhr, Gästebegrüßung<br />

mit Infor mationen und einem Gläschen<br />

Wein, Bahnhof, Lesesaal,<br />

Nonnenbacher Weg 30<br />

19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg ,<br />

Weinbergführung mit Weinprobe, Weinrädle<br />

Rottmar, Am Dorfbach 14<br />

19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle ,<br />

Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />

WASSERBURG<br />

10-13 Uhr, Instrumentenkarussell der<br />

Bläserschule VJBW , Holz- und<br />

Blechblas instrumente ausprobieren<br />

und kennen lernen, Grundschule,<br />

Schulstr. 15<br />

17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />

Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />

Ausgrabungen<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Offene Hofführung mit integrierter<br />

Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />

Obsthof, Hege 45<br />

WEISSENSBERG<br />

18-22 Uhr, NZ Weißensberger Weihergeister<br />

, Armbrust-Schießen, Festhalle, Schießstand,<br />

Schulstr. 4<br />

Anzeigen<br />

Mittagstisch<br />

Mo.-Do. EURO 6,-<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Wir servieren unsere knusprigen<br />

Fladen von 14 - 23 Uhr.<br />

... schon probiert?<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel<br />

Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />

Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />

Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />

16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />

Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />

von 14 bis 16.30 Uhr<br />

Interkulturelles Café: donnerstags<br />

von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />

Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />

In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />

Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 0 83 82/2 65 43,<br />

jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />

Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau, Kolpingheim<br />

Auf der Mauer, jeden 1. Donnerstag<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />

Lindau<br />

Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />

Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />

2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />

Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />

Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />

jeden 1.+3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />

Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />

Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />

Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />

Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />

Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />

Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />

Lindau-Aeschach<br />

Ausstellung „Beschützer, Engel, Glücksbringer“<br />

vom 16.4. bis 14.5 immer Do. 15-18 Uhr,<br />

Fr. 15-19 Uhr und Sa. 10-16 Uhr, kleinen Haus,<br />

Atelier und Café, Langenweg 12<br />

Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />

Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />

www.pfaenderbahn.at<br />

15 Uhr<br />

Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />

Monat, 14.30 Uhr<br />

Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />

Anheggerstraße 40,<br />

Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />

Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />

Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />

(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />

FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />

(nicht in d. Ferien)<br />

Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />

im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß und<br />

Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />

immer di. + do. von 14.30-18 Uhr, Anheggerstraße<br />

40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />

Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />

Briefmarkensammlervereins Lindau, im Gasthof<br />

Langenweg, Langenweg 24: jeden 3. Sonntag im<br />

Monat von 9 bis 11 Uhr<br />

Lindau-Reutin<br />

Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />

– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />

jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />

Sommeröffnungszeit: 18 bis 21 Uhr<br />

Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />

Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />

bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />

(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />

Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />

Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />

Leseclub des Kinderschutzbundes, f. Kinder der<br />

1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />

(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />

(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />

unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />

SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />

Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />

Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />

Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />

16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />

von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />

English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />

Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />

jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />

19 Uhr<br />

Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />

18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />

Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />

Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />

Lindau-Zech<br />

Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />

Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />

„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />

Do. 9-11.15 Uhr<br />

Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />

Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />

Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />

Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />

Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />

Wasserburg<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />

o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner<br />

im Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Bodolz<br />

Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />

Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi. 9-12 Uhr,<br />

Info unter 01 52-52 66 89 63, Dr. Emil-Hasel-<br />

Siedlung<br />

Anzeigen<br />

Sonnwendfest<br />

25.Juni 2016<br />

Nur bei guter Witterung<br />

Feuerwerk, Funken, Musik und Bewirtung<br />

Beginn ab 18:30 Uhr, Ende ca. 22:30 Uhr<br />

Bergfahrt Erwachsene € 7,30 / Kinder € 3,70<br />

gemeinsame Talwanderung oder<br />

gratis Shuttle Bus ab Gasthaus Seibl<br />

Pfänderbahn AG | Steinbruchgasse 4 | 6900 Bregenz | Österreich<br />

T +43 (0)5574 42 160-0 | Wetter +43 (0)5574 433 16 | office@pfaenderbahn.at<br />

TA G U N D N A C H T<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

Bei<br />

uns finden<br />

Sie alles<br />

rund ums<br />

Wasser!<br />

Lindau Maximilianstr . 2a<br />

T A X I<br />

6 0 0 6<br />

R I N G<br />

Mo-Fr 9.30-18.30 Sa 9.30-18.00 So & Ftg. 12.30-16.30<br />

TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (0 83 82) 14 55<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


21. bis 25.06.2016<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

Dienstag, 21.06.2016<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />

Parkplatz Auf der Lärche<br />

10 bis 18 Uhr, Vorbesichtigung zur 129. Int.<br />

Bodensee-Kunstauktion mit über 2.000 Objekten;<br />

bis 23. Juni täglich; Versteigerung<br />

erfolgt am 25. und 26. Juni 2016; Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7, Lindau-<br />

Insel<br />

10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

18 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />

live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />

Eichwaldstr. 16<br />

18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />

18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Nana Bar, Bahnhof 1<br />

18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />

Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />

BREGENZ<br />

18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />

Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />

Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />

HERGENSWEILER<br />

14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />

Hartplatz, Friedhofweg 6<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />

, Obsthof Marschall, Hege 65<br />

Mittwoch, 22.06.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />

reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum Lindau (Haus zum Cavazzen):<br />

Sonderausstellung „Picassos Passionen<br />

– Werke aus sieben Jahrzehnten voller<br />

Leidenschaft“ bis 28.8. täglich 10-18 Uhr<br />

geöffnet; Öffentliche Führungen: täglich<br />

10.30 und 14 Uhr; Öffentliche Führungen<br />

mit Kreativ-Workshop für Kinder:<br />

ab Mai jeden 1. Sa. im Monat um 11 Uhr;<br />

Info und Buchungen: 0 83 82/94 40 73;<br />

Stadtmuseum, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />

13.000 historischen Büchern ist eine<br />

Kabinettausstellung mit dem Titel<br />

„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />

Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />

Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />

ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />

<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />

ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />

spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />

Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />

Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />

geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />

für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />

Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />

unter dem Polarisationsmikroskop<br />

zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />

im 1. OG der Klinik (Gang z. Notaufnahme),<br />

Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />

Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />

Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />

und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />

Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />

werden für die Aktion „Wir helfen“<br />

gespendet. Die Exponate können bis zum<br />

9.12.2016 während der allgemeinen<br />

Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />

Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />

Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />

(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />

10-13 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />

dem Fairen Handel, Marktplatz<br />

16.30-20 Uhr, BRK-Blutspende , BRK-Haus,<br />

Rotkreuzplatz 1<br />

19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />

Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />

NONNENHORN<br />

10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Führung,<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit<br />

Weinverkostung, Alter Weintorkel, Conrad-<br />

Forster-Str.<br />

Weinreise Bayerischer Bodensee ,<br />

Christiane Thumbeck, Anmeldung und<br />

Informationen unter: 01 76-95 46 37 67,<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Weinbergführung , Spaziergang<br />

durch die Wasserburger Weinhalde,<br />

Anmeldung unter: 01 75-8 41 81 22 oder<br />

0 83 82 / 88 84 80, Weingut Schmidt/Rädle,<br />

Hattnau 11<br />

17 Uhr, Weinreise Bayerischer Bodensee ,<br />

mit Sarah Fischer, Hattnau<br />

Donnerstag, 23.06.2016<br />

LINDAU<br />

9-11.30 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />

für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />

häkeln und stricken, Treffpunkt<br />

10-12 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

NONNENHORN<br />

10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />

Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />

20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein<br />

Niederstaufen, Schäfflerplatz<br />

besichtigt und käuflich erworben werden<br />

Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />

Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />

Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />

Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />

Galerie im Innenhof: bis 15.6. zeigen Heide<br />

und Falk Neuner unter dem Thema „stapel<br />

ART“ ihre Ausstellung in der Galerie in der<br />

Cramergasse 9 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Alle<br />

Bilder werden auf Leinwand in vielen<br />

übereinander gelegten Schichten unter<br />

Verwendung von Acryl, Öl, Lack, Spray und<br />

Tusche gearbeitet. Die Objekte der „holz<br />

ART“ werden aus Apfel- und Zweitschgenholz<br />

gearbeitet. Der Einsatz von Motorsäge<br />

und viel Schleifarbeit lassen Objekte mit<br />

faszinierender Maserung und samtener<br />

Oberfläche entstehen. Geöffnet ist die<br />

Galerie von 11-17 Uhr.<br />

Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />

Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />

Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />

Orthaus: Der historische Innenhof des<br />

Orthauses, Maximilianstraße 10, Insel<br />

Lindau, ist an folgenden Terminen für die<br />

Öffentlichkeit zugänglich sein: Sa., 2.7.,<br />

Sa., 6.8.2016, Sa., 3.9.2016. Bei Interesse<br />

werden Führungen angeboten. Öffnungszeiten<br />

11-14 Uhr<br />

Neues Schloss Kisslegg: Ausstellung<br />

„Grün“ mit einer Auswahl von Werken des<br />

renommierten Künstlers Andreas Scholz,<br />

darunter viele seiner Bilder vom Lindenhofpark<br />

in Lindau; Schloss-Str. 8, Kisslegg;<br />

geöffnet Di./Do. und Fr. 14-17 Uhr, So./<br />

Feiertag 13-17 Uhr<br />

Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />

hier die Sonderausstellung „500 Jahre<br />

bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />

Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />

WASSERBURG<br />

19 Uhr, Wege mit Martin Walser , Lesung mit<br />

Frau Susanne, Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr.<br />

81<br />

Freitag, 24.06.2016<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />

die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />

Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

16 Uhr, Freie Schule Lindau: Vielfalt ,<br />

Theater, Tanz, Zirkus und mehr, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />

projekt bezogene Erzählgemeinschaft:<br />

Lindau erzählt, Britt Schleusener:<br />

0 83 82 / 9 11 35 60, Mangturm, Turmstube,<br />

Seehafen<br />

19.30 Uhr, Der Pass ist das edelste Teil von<br />

einem Menschen , Benefiz-Konzertlesung,<br />

Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />

25<br />

Samstag, 25.06.2016<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />

ab 10 Uhr, 129. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />

mit über 2.000 Objekten; Auktionshaus<br />

Michael Zeller, Bindergasse 7, Li.-Insel<br />

11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />

Musikepochen, eine Spende für<br />

die Kirche wird erbeten, Münster -<br />

Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />

15 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />

Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />

17 Uhr, Freie Schule Lindau: Vielfalt ,<br />

Theater, Tanz, Zirkus und mehr, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz<br />

20 Uhr, Bis dass der Tod euch scheidet ,<br />

Ehegatten-Splitting einmal wörtlich genommen,<br />

Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />

17 Uhr, Tag der offenen Tür mit Sommerfest,<br />

des TV D‘ Bay. Bodenseer und MV Aeschach/<br />

Hoyren, Reutinerstr. 4a, am Vereinshaus,<br />

Eintritt frei<br />

mit zahlreichen Original-Exponaten<br />

gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />

in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />

jeden 1. und 3. So. im Monat von 10.30-<br />

16 Uhr (Sonderführungen ab 10 Personen<br />

mögl.; Anmeldung: 0 75 66/9 40 08 02)<br />

geöffnet.<br />

Kornhaus Wangen (Allgäu): Zur Erinnerung<br />

an das Schaffen des Malers Josef Kraupner<br />

(1919-2015), der lange auch in Lindau<br />

gelebt und gewirkt hat, werden im<br />

Kornhaus in Wangen, Postplatz 1, bis<br />

25.6., Aquarelle, Zeichnungen, Ölbilder<br />

und Illustrationen ausgestellt. Öffnungszeiten:<br />

Di./Do. 11 bis 18.30 Uhr, Mi./Fr.<br />

9 bis 18.30 Uhr, Sa. 9 bis 13 Uhr<br />

friedens räume – mehr als ein Museum,<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, 88131<br />

Lindau – Bad Schachen, Tel. 0 83 82/<br />

2 45 94, geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr<br />

und sonn- und feiertags von 14-17 Uhr<br />

Villa Raum für Ideen Frühlingsausstellung<br />

bis 14.6.2016 mit den Künstlerinnen<br />

Ute Aichmann, Ute Drescher, Barbara<br />

Giacomuzzi, Silvia Kaiser. Mi., Do., Sa. ab<br />

14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung,<br />

Frau Kübler, 01 70-2 91 48 48,<br />

Bismarckplatz 5, Lindau-Insel<br />

Maria-Martha-Stift: Bis einschl. 30.9. sind<br />

im Wintergarten des Altenheims Maria-<br />

Martha-Stift, Zwanzigerstraße, Lindau-<br />

Insel, täglich von 9-20 Uhr Werke des<br />

„Pinseltrios“ (Ingrid Bringmann, Angela<br />

Oexle, Heidemarie Werner) unter dem<br />

Motto „Jeder Strich macht Freude“ zu<br />

sehen. Eintritt frei.<br />

Schüle-Haus Schaufenstergalerie:<br />

Aquarelle, Ausstellung von Erich Knestel,<br />

bis Ende Juli, Freihofstr. 5, Lindau-Reutin<br />

BREGENZ<br />

18.30-21.30 Uhr, 14 . Sonnwendfest am<br />

Pfänder , Musik von den Bregenzer Musikanten,<br />

Bewirtung, großes Sonnwendfeuer der<br />

Funkenzunft Berg, farbenprächtige Feuerwerk<br />

und anschließend gemeinsame Talwanderung<br />

, Das Fest findet nur bei guter<br />

Witterung statt. Infos hierzu ab 23.Juni<br />

unter www.pfaenderbahn.at ,Preis: Erwachsene<br />

€ 7,30 / Kinder € 3,70 (Bergfahrt)<br />

Stadtführungen<br />

Stadtführungen in Lindau:<br />

Bis 28.10.2016:<br />

jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />

Freitag um 14.30 Uhr;<br />

bis 25.9.2016 zusätzlich jeden Sonntag<br />

um 10.30 Uhr;<br />

vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />

Samstag um 14.30 Uhr.<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />

Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />

Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />

Historischer Rundgang<br />

mit Nachtwächter Fridolin:<br />

Bis 31.8.2016 immer<br />

mittwochs um 21 Uhr<br />

(8.6. und 22.6. keine Führungen);<br />

vom 7.9. bis 12.10.2016 immer<br />

mittwochs um 20 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

Abendliche Stadtführung:<br />

Bis 1.9.2016 jeden Donnerstag<br />

um 20 Uhr<br />

Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />

Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />

Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 0 83 82/82 50<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />

Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />

vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage:<br />

22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach<br />

festem Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

19<br />

„Pinseltrio“ im Maria-Martha-Stift Bigband-Sound in Lindau XX<br />

Unter regem Interesse<br />

von <strong>Lindauer</strong> Kunstfreunden<br />

haben Ingrid Bringmann,<br />

Angela Oexle und<br />

Heidemarie Werner ihre<br />

Ausstellung „Pinsel-trio“<br />

im Wintergarten des <strong>Lindauer</strong><br />

Altenheims Maria-<br />

Martha-Stift eröffnet.<br />

Heimleiterin Anke Franke<br />

drückte ihren Dank so<br />

aus: „Schön, wenn die<br />

Kunst zu den Bewohnern<br />

kommt, wenn diese nicht<br />

mehr in Ausstellungen<br />

gehen können.“ Für die<br />

Begleitmusik der Ausstellungseröffnung<br />

sorgte<br />

Bewohnerin Christel<br />

Meyer am Klavier. Die<br />

Künstlerinnen haben als<br />

Motto gewählt: „Jeder<br />

Strich macht Freude“,<br />

sowohl beim Malen als<br />

auch beim Betrachten.<br />

Zu sehen sind die Bilder<br />

bis einschließlich 30.<br />

September täglich von 9<br />

bis 20 Uhr. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

BZ-Foto: NYF<br />

„Forellenquintett“ erklingt<br />

Langenargener Schlosskonzerte Konzerte am 17. und 24. Juni<br />

Der Kammermusikabend am 17. Juni beim Sommerfestival Langenargener<br />

Schlosskonzerte wird von dem „KlangKunstTrio“ Wien und<br />

Freunden gestaltet.<br />

BZ-Foto: Benjamin Morrison<br />

Nach dem gelungenen Auftakt<br />

vor vollem Saal, bei dem auch<br />

der neue Konzertflügel seine<br />

„Feuertaufe“ erfolgreich überstanden<br />

hat, wird das Sommerfestival<br />

der Langenargener Schlosskonzerte<br />

am 17. und 24. Juni<br />

mit zwei Konzerten fortgesetzt,<br />

bei denen ebenfalls das neue<br />

Instrument von Steinway & Sons<br />

im Mittelpunkt stehen wird.<br />

Der Kammermusikabend am<br />

17. Juni wird von dem „Klang-<br />

KunstTrio“ Wien und Freunden<br />

gestaltet. Das junge Streicher-Ensemble<br />

aus Österreich<br />

und England wurde 2015 in<br />

Wien gegründet. Gundula Leitner,<br />

Johannes Fleischmann<br />

und Adam Newman verfügen<br />

über eine beachtliche internationale<br />

kammermusikalische<br />

Erfahrung und konzertierten<br />

bereits vor der Gründung des<br />

„KlangKunstTrios“ weltweit mit<br />

bekannten Musikern.<br />

Verstärkt wird das Trio in<br />

Langenargen von der Pianistin<br />

Anna Magdalena Kokits sowie<br />

dem Bassisten Josef Semeleder.<br />

Kokits wurde 1988 in Wien<br />

Auf Einladung des Jazzclubs<br />

Lindau gastiert am<br />

Mittwoch, 29. Juni, um<br />

20 Uhr der „Bigbandclub<br />

Dornbirn“ im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus am Unteren<br />

Schrannenplatz. Die<br />

vielstimmige Formation<br />

unter der Leitung von<br />

Thomas Gertner zählt zu<br />

den Topbands der österreichischen<br />

Amateur-Bigband-Szene<br />

und genießt<br />

weit über die Landesgrenzen<br />

großes Ansehen.<br />

„Die Dornbirner<br />

Jazzformation versteht<br />

es durch ihr homogenes<br />

Spiel und hervorragende<br />

solistische Einlagen eine<br />

ganz besondere Konzertatmosphäre<br />

zu schaffen“,<br />

teilen die Veranstalter<br />

mit. Zu hören sind neue<br />

Bigband-Kompositionen,<br />

aber auch traditionelle<br />

Bigband-Sounds sowie<br />

einzelne Gesangsarrangements.<br />

Karten gibt‘s<br />

im Lindaupark. BZ-Foto: PR<br />

geboren und konnte bereits in<br />

jungen Jahren zahlreiche<br />

nationale und internationale<br />

Preise erlangen. Sie wird mit<br />

dem Streichtrio zunächst das<br />

Klavierquartett Es-Dur KV 493<br />

von Mozart darbieten.<br />

Josef Semeleder vom Radio-<br />

Sinfonieorchester Stuttgart<br />

wird für Franz Schuberts<br />

berühmtes „Forellenquintett“<br />

das Ensemble zum Quintett<br />

erweitern.<br />

Am 24. Juni wird der Pianist<br />

Severin von Eckardstein erstmals<br />

das Podium der Langenargener<br />

Schlosskonzerte betreten.<br />

Er zählt zu den bedeutenden<br />

deutschen Pianisten seiner<br />

Generation und ist mit<br />

Solo- und Orchesterkonzerten<br />

auf den großen Podien der<br />

Welt zu Hause.<br />

Er ist Preisträger berühmter<br />

internationaler Wettbewerbe,<br />

wie u.a. „Ferruccio Busoni“ in<br />

Bozen (1998), „Leeds International<br />

Piano Competition“<br />

(2000), „José Iturbi“ in Valencia<br />

(2002), zudem Gewinner<br />

des ARD-Wettbewerbs in München<br />

(1999) und des „Grand<br />

Prix International Reine Elizabeth“<br />

in Brüssel (2003). Mehrfach<br />

erhielt er Sonderpreise für<br />

die „Beste Interpretation zeitgenössischer<br />

Musik“. Im Jahr<br />

2003 erhielt er auch den „Echo<br />

Klassik“.<br />

Auf dem Programm des<br />

Abends stehen Werke von<br />

Schumann, Fauré, Wagner,<br />

Skrjabin und anderen.<br />

Karten für die Langenargener<br />

Schlosskonzerte gibt es<br />

u.a. im Lindaupark.<br />

Ausführlichere Infos gibt‘s<br />

unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

BZ<br />

„Die ganze Welt ist<br />

himmelblau“, ein Operettenabend<br />

mit Natalie Karl<br />

und Matthias Klink, steht<br />

am Samstag, 18. Juni, um<br />

20 Uhr auf dem Programm<br />

im <strong>Lindauer</strong> Stadttheater.<br />

Natalie Karl und Matthias<br />

Klink, Opernstars von<br />

internationalem Rang,<br />

begeistern seit Jahren ihr<br />

Publikum mit ihren leidenschaftlichen<br />

Ausflügen<br />

in die Welt der Operette.<br />

Sie präsentieren an<br />

diesem Abend Perlen<br />

aus dem Schaffen von<br />

Franz Lehár, Emmerich<br />

Kálmán, Robert Stolz, Carl<br />

Millöcker, Nico Dostal und<br />

vielen anderen.<br />

Zusammen mit der Schauspielerin<br />

Susanne Szell<br />

verkörpern die Künstler<br />

eine Vielzahl verschiedener<br />

Figuren – singend,<br />

spielend, mit witzigen<br />

Dialogen und pointierter<br />

Situationskomik.<br />

BZ-Foto: Thorsten Karl<br />

Der Jeremy Winston Chorale gibt im Münster unserer lieben Frau ein<br />

Benefizkonzert.<br />

BZ-Fotos: PR<br />

Weltklasse-Chor<br />

Benefizkonzert der gemeinnützigen Christrose<br />

Am Freitag, 15. Juli, wird um 19.30<br />

Uhr im Münster unserer lieben<br />

Frau auf der <strong>Lindauer</strong> Insel der<br />

mehrmals für den Grammy nominierte<br />

Jeremy Winston Chorale ein<br />

Benefizkonzert geben. 20 der besten<br />

Solisten aus der ganzen USA<br />

bieten unter der Leitung von Professor<br />

Jeremy Scott Winston herausragende<br />

Gospels/Spirituals mit<br />

einem Hauch von Klassik und Jazz.<br />

Das Ensemble gewann 2012<br />

unter anderem die Chor-Weltmeisterschaften<br />

und sang im<br />

Weißen Haus zu Ehren von<br />

Barack und Michelle Obama.<br />

Soziokulturelle Veranstaltungen<br />

in Kirchen sind das<br />

Anliegen der gemeinnützigen<br />

Christrose. Dafür konnte dieses<br />

Jahr der Jeremy Winston<br />

Chorale gewonnen werden,<br />

der auf seiner Europatournee<br />

vier Benefizkonzerte in<br />

Deutschland gibt, eines davon<br />

in Lindau.<br />

Das Ehrenamt zu fördern,<br />

wird wie bei allen anderen<br />

Konzerten von Christrose<br />

auch in Lindau ein Thema<br />

sein. Durch eine Moderation<br />

werden ehrenamtlich Tätige<br />

und ihre Wirkungskreise vorgestellt.<br />

Ein Teil der Einnahmen<br />

des Konzertes wird dem<br />

Umbau des Pfarrhauses in Lindau<br />

zufließen. Karten gibt es<br />

an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

BZ


20 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

WISSENSWERTES<br />

Neues Designkonzept ist so einzigartig wie die Region<br />

DJH Jugendherberge Lindau Landesverband Bayern investiert eine Million Euro in umfassende Modernisierung<br />

Bei der Entwicklung des Designkonzepts, das die Jugendherberge Lindau einzigartig macht und die Gäste zum Staunen bringt, haben auch die Mitarbeiter des Hauses mitgearbeitet. Hier<br />

gibt es jetzt Holzmöbel, die an gebrandete, gestapelte Obstkisten oder an Schiffsplanken erinnern und mediterrane Farben, die sich in der <strong>Lindauer</strong> Altstadt wiederfinden. Die Wände<br />

versprühen Seeatmosphäre mit Flaggenalphabet, Schiffswimpeln und brüllendem <strong>Lindauer</strong> Löwen. Stuckelemente werden mit frischen Farben in Szene gesetzt. BZ-Fotos: JH; APF (1); HGF (1)<br />

Zum „Fit drauf“-Konzept des Hauses<br />

passt der Trinkwasserbrunnen.<br />

Am Sonntag, 17. Juli, lädt die<br />

Jugendherberge Lindau ab 15<br />

Uhr zu einem Tag der offenen<br />

Tür ein. Dann sind auch die <strong>Lindauer</strong><br />

herzlich willkommen,<br />

sich das Ergebnis der jüngsten<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

anzuschauen und sich selbst<br />

ein Bild zu machen, warum<br />

in dem ehemaligen Gutshof<br />

jedes Jahr rund 50.000 Übernachtungen<br />

gebucht werden.<br />

Die <strong>Lindauer</strong> Jugendherberge<br />

gehört zum Landesverband<br />

Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk<br />

(DJH). Hier kann<br />

übernachten, wer Mitglied im<br />

DJH ist. Weltweit gibt es 4.000<br />

Jugendherbergen, allein in<br />

Deutschland sind es über 500<br />

und davon 50 in Bayern.<br />

Die Jugendherberge Lindau<br />

im 1830 erbauten, denkmalgeschützten<br />

Rosenhof im Herbergsweg<br />

gehört neben München,<br />

Nürnberg und Würzburg<br />

zu den größeren Häusern.<br />

Sie wurde 1997 nach einer<br />

Generalsanierung mit einem<br />

neuen Anbau wiedereröffnet<br />

und erfreute sich großer<br />

Beliebtheit bei den Gästen.<br />

Jetzt, knapp 20 Jahre später,<br />

hat der DJH Landesverband<br />

Bayern rund eine Millionen<br />

Euro in eine umfassende Modernisierungsmaßnahme<br />

investiert,<br />

um die Jugendherberge<br />

fit für die Zukunft zu halten.<br />

Gut 260 Betten zählte das<br />

Haus bisher. Jetzt sind es noch<br />

250 und werden mit den Bauabschnitten<br />

3 und 4 im Winter<br />

2016/17, in denen auch die<br />

restlichen Zimmer dem neuen<br />

Designkonzept angepasst werden,<br />

nochmals geringfügig<br />

weniger. Grund: 20 Zimmer<br />

wurden bereits so umgebaut,<br />

dass sie nun über eine eigene<br />

Dusche und WC verfügen, drei<br />

davon sind sogar mit einem<br />

Doppelbett und einem Stockbett<br />

ausgestattet, so dass sie<br />

sich hervorragend als Familienzimmer<br />

eignen. Denn immerhin<br />

machen Familien bisher<br />

schon ein Drittel der 50.000<br />

Übernachtungen in der Jugendherberge<br />

Lindau aus. Ein weiteres<br />

Drittel stellen Schulklassen,<br />

die ihre Freizeiten hier am<br />

Bodensee verbringen. Und die<br />

Jugendherberge bietet beste<br />

räumliche Voraussetzungen<br />

für Tagungen, Fortbildungsveranstaltungen,<br />

Vereinstrainingslager<br />

oder auch für Intensivprobewochen<br />

von Musikvereinen.<br />

Stammgast in der JH<br />

Lindau ist seit Jahren z.B. die<br />

Bigband Kempten. Die reist im<br />

Winter mit 200 Mitgliedern an<br />

und bereitet sich auf die Auftritte<br />

der kommenden Saison<br />

vor.<br />

Neben den neuen Zimmern<br />

und den modernisierten öffentlichen<br />

Bereichen, wie Foyer,<br />

Rezeption, Info-Lounge, Speisesaal,<br />

Bistro, Kinderspielzimmer,<br />

Sport- und Tagungsräumen bietet<br />

das Haus für jede Zielgruppe<br />

die jahreszeitlich passenden<br />

Angebote.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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suchen wir ab sofort:<br />

Sekretärin (w/m)<br />

mit Berufserfahrung. Halbtags.<br />

Bitte bewerben Sie sich telefonisch<br />

oder per Mail.<br />

Ein Teil des rund 30-köpfigen<br />

Teams der Jugendherberge<br />

Lindau, das sich mit<br />

viel Engagement um die<br />

Gäste kümmert (von links):<br />

Dirk Umann (Leiter),<br />

Jennifer Graham, Tobias<br />

Richter, Harald Eberhardt,<br />

Helga Sanna, Maik<br />

Partschefeld, Steffen<br />

Baron (stellv. Leiter),<br />

Elisabeth Pütz, Marialuise<br />

Baader, Claudia Malura<br />

und Bernd Bauer.<br />

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Mit Freude wirkten wir<br />

an der Verjüngung der<br />

der Räume der <strong>Lindauer</strong><br />

Jugendherberge mit.<br />

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Wir danken für diesen interessanten<br />

Auftrag und hoffen,<br />

dass sich die Gäste in den<br />

frischen Farben wohlfühlen.


WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

21<br />

<strong>Lindauer</strong> willkommen<br />

Tag der offenen Tür Hausführungen und Musik<br />

Der Speisesaal: Hier bedienen sich die Gäste morgens (im Preis inbegriffen),<br />

aber auf Wunsch gern auch mittags am Bufett und können<br />

kulinarische Themenabende genießen.<br />

Fortsetzung:<br />

Die Bayerische Tourismus<br />

GmbH bewirbt die Jugendherberge<br />

Lindau unter dem Slogan<br />

„Urlaub für alle“, da hier<br />

auch Menschen mit Handicap<br />

behindertengerechte Zimmer<br />

vorfinden.<br />

Wer mehr zur Jugendherberge<br />

Lindau erfahren möchte, ist<br />

am 17. Juli zum Tag der offenen<br />

Tür herzlich willkommen. Neben<br />

Hausführungen sind Rock‘-<br />

n‘Roll-Tanzeinlagen geboten. Die<br />

Jugendkapelle Lindau umrahmt<br />

den Tag musikalisch. Und es<br />

wird Spanferkel vom Grill und<br />

ein Salatbuffet geben. HGF<br />

DJH Jugendherberge Lindau<br />

Herbergsweg 11, 88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/96 71-0<br />

E-Mail: lindau@jugendherberge.de<br />

@ www.lindau.jugendherberge.de<br />

www.facebook.com/<br />

jugendherberge.Lindau<br />

Bistro für Hausgäste, Familienzimmer<br />

und Kinderspielzimmer.<br />

Anzeigen<br />

Eine schöne Tradition<br />

Bodolzer Kinderfest am Samstag, 2. Juli, mit Umzug und Spielen<br />

Am Samstag, 2. Juli 2016, wird in<br />

Bodolz das 19. Kinderfest gefeiert<br />

– mit Böllern und Umzug von der<br />

Markuskapelle zum Rathaus, mit<br />

Spielen für die Kinder, mit Karussell<br />

und Schießbude.<br />

Das Bodolzer Kinderfest ist<br />

älter, als man vielleicht denkt.<br />

In diesem Jahr wird das 19.<br />

Kinderfest der neuen Zeit veranstaltet.<br />

Aber es gab schon<br />

lange vorher ein Bodolzer Kinderfest,<br />

wie von Christina Mack<br />

und Evi Brunner vom Kinderfestverein<br />

zu erfahren ist.<br />

Es war einst ein großes<br />

Familienfest, das am letzten<br />

Wochenende der Sommerferien<br />

gefeiert wurde. Mit großem<br />

Zelt für die Erwachsenen, mit<br />

Karussell und Autoskooter für<br />

die Kinder. Es begann am<br />

Samstagabend im Bierzelt für<br />

die Erwachsenen und ging für<br />

die Kinder am Sonntag mit<br />

einem Umzug von der Kapelle<br />

St. Markus zum Rathaus weiter,<br />

fast genauso wie heute. Die<br />

Mädchen zogen ihre Sonntagskleider<br />

an und hatten Blumenkränzle<br />

im Haar und die<br />

Jungs trugen die Sonntagshosen<br />

und das gebügelte Hemd.<br />

Es gab Blumenbogen und<br />

Musik vorneweg. Auf der Treppe<br />

des Rathauses durfte ein Kind<br />

ein Gedicht aufsagen, das von<br />

der Kindergartentante Tilde<br />

jedes Jahr neu gedichtet wurde.<br />

Das Kinderfest war das Zeichen<br />

für alle Kinder, dass die<br />

Ferien zu Ende sind und das<br />

neue Schuljahr beginnt.<br />

Das Bodolzer Kinderfest gab<br />

es so lange, bis die Schule in<br />

Bodolz an die Schule in Hoyren<br />

angegliedert wurde. „Dann durften<br />

oder mussten die Bodolzer<br />

Das Bodolzer Kinderfest wird am Samstag, 2. Juli 2016, bereits zum<br />

19. Mal gefeiert. BZ-Foto: Gemeinde Bodolz<br />

Unterhaltsames Fiddlerfest<br />

Musikschule Konzert im Sparkassensaal<br />

Kinder aufs <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />

und es gab keines mehr in<br />

Bodolz. Aber weil nichts ewig<br />

ist, holten sich die Bodolzer<br />

die Schule zurück und starteten<br />

auch wieder mit einem<br />

eigenen Kinderfest“, ist von den<br />

beiden Damen zu erfahren.<br />

Und auch in diesem Jahr gibt’s<br />

wieder das Bodolzer Kinderfest –<br />

am 2. Juli mit Böllern und<br />

Umzug von der Markuskapelle<br />

zum Rathaus, mit Spielen für<br />

die Kinder, mit Karussell und<br />

Schießbude. Nur den Autoskooter<br />

und das Bierzelt gibt es nicht<br />

mehr. Auch findet das Kinderfest<br />

vor den Sommerferien statt,<br />

weil heutzutage viele Familien<br />

erst zu Schulbeginn aus dem<br />

Urlaub zurück kommen und<br />

doch alle Kinder am Fest teilnehmen<br />

sollen. Der Eintritt zum<br />

Kinderfest ist frei!<br />

„Unser Motto fürs Kinderfest<br />

bleibt ‚Miteinander feiern, füreinander<br />

da sein‘. Deshalb hat<br />

sich der Kinderfestverein entschlossen,<br />

die Patenschaft für<br />

ein Schulkind in Ghana zu<br />

übernehmen“, so Christina<br />

Mack und Evi Brunner. Die<br />

Schule Sunbeam in Kokrobite<br />

wurde von der Berliner Lehrerin<br />

Karola Slany gegründet und<br />

Spenden kommen ohne Verluste<br />

dort an. Hier soll Hilfe vor<br />

Ort, in Form von Bildung, dazu<br />

beitragen, eine Flucht zu verhindern.<br />

„Wir bedanken uns bei all<br />

den freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern sowie bei allen<br />

Spendern, die es uns jedes Jahr<br />

wieder ermöglichen, unseren<br />

Kindern in der Gemeinde ein<br />

Fest für die ganze Familie zu<br />

gestalten“, so Christina Mack.<br />

Wer gern noch fürs Bodolzer<br />

Kinderfest spenden möchte,<br />

verwendet bitte folgende IBAN:<br />

DE69 7336 9821 0000 2737 75<br />

Infos zum Wetter am Kinderfestsamstag<br />

wird es übrigens<br />

geben unter: www.bodolz.de<br />

BZ<br />

Wir gratulieren und<br />

wünschen viel Erfolg<br />

Sportplatz 3 – 84326 Taufkirchen – Tel.: 0 87 27.4 52, Fax: 0 87 27.4 59<br />

info@hartmann-schreinerei.de – www.hartmann-schreinerei.de<br />

Maler Putz Gerüstbau<br />

Herzlichen Glückwunsch zum<br />

erfolgreichen Umbau.<br />

Wir führten die Malerarbeiten im Altbau aus<br />

Waldburgweg 2 – 88239 Wangen<br />

Tel. 0 75 22/9 79 50<br />

www.malermeister-ebert.de<br />

Am Sonntag, 19. Juni, stellen<br />

sich die Streicher-Schüler<br />

der Musikschule Lindau in<br />

einem ganz speziellen Konzert<br />

im Sparkassensaal in<br />

der Bregenzerstraße der Öffentlichkeit<br />

vor.<br />

Beim „Fiddlerfest“ kann der<br />

Werdegang auf der Violine,<br />

dem Violoncello und dem<br />

Kontrabass vom Anfang auf<br />

den leeren Saiten bis hin zu<br />

virtuosen Stücken anschaulich<br />

nachvollzogen werden.<br />

Dabei musizieren die jungen<br />

Instrumentalisten sowohl<br />

solistisch als auch in<br />

verschiedenen Kammermusik-<br />

Formationen.<br />

Ein Höhepunkt wird<br />

sicher der Auftritt des Jugendkammerorchesters<br />

zusammen<br />

mit dem jungen Pianisten<br />

Philipp Oelschlegl sein.<br />

Außerdem ist der Kinderchor<br />

unter Leitung von Regina<br />

Kuhn zu Gast und präsentiert<br />

Lieder aus „Die Kinder<br />

des Monsieur Mathieu“,<br />

begleitet von einem Streichquartett.<br />

Besonders wegen der ganz<br />

jungen Zuhörerschaft, die<br />

sich dann hoffentlich für<br />

ein Streichinstrument begeistern<br />

lässt, ist die Veranstaltung<br />

auf den frühen Nachmittag<br />

gelegt worden.<br />

Großer Wert wird in der<br />

Musikschule auf das ganz<br />

frühe gemeinsame Musizieren<br />

gelegt, wofür die Kinder<br />

ein zweites Mal in der<br />

Woche zum Unterricht in<br />

der größeren Gruppe kommen<br />

und da viel Spaß miteinander<br />

haben.<br />

Beginn der Veranstaltung<br />

ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

BZ<br />

Sonnwendfest<br />

Am Samstag, 25. Juni, kann<br />

man das 14. Sonnwendfest<br />

am Pfänder erleben (nur bei<br />

gutem Wetter). Ab 18.30 Uhr<br />

wird eine Bergfahrt mit der<br />

Pfänderbahn (bis 21.30 Uhr)<br />

angeboten. Anschließend<br />

muss man eine rund 20-minütige<br />

Wanderung zur Festwiese<br />

am Maldonahang einplanen.<br />

Die Bregenzer Musikanten<br />

umrahmen das Fest musikalisch.<br />

Um das große, farbenprächtige<br />

Sonnwendfeuer<br />

kümmert sich die Funkenzunft<br />

Berg. Im Anschluss wird eine<br />

gemeinsame Talwanderung<br />

(rund 45 min.) angeboten.<br />

Taschenlampe unbedingt<br />

erforderlich! Der Eintritt zum<br />

Fest ist frei. BZ-Foto: Heidegger


22 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Von Einzimmer-Appartements bis Familien-Wohnungen<br />

GWG Lindau: mit der Ed. Züblin AG als Generalunternehmer drei neue Wohnhäuser in Aeschach errichtet<br />

Die drei neuen Wohngebäude in Lindau-Aeschach wurden von Oktober 2014 bis Juni 2016 errichtet. Die GWG hat hier insgesamt vier Millionen Euro investiert, um 26 Wohnungen<br />

zwischen knapp 30 und 113 Quadratmetern Größe zu schaffen. Die möblierten Einzimmer-Appartements bleiben jungen Frauen vorbehalten.<br />

Für das Gebäude direkt an der Kurve zum Café Hamma wurde eine interessante<br />

architektonische Lösung gefunden.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Die GWG hat mit der Ed. Züblin<br />

AG als Generalunternehmer in<br />

der Ludwig-Kick-Straße 60 bis<br />

64 in gut eineinhalb Jahren<br />

Bauzeit drei neue Wohnhäuser<br />

errichtet.<br />

In den drei Gebäuden sind<br />

sowohl knapp 30 m 2 große,<br />

möblierte Einzimmer-Appartements<br />

mit Küchenzeile und<br />

Bad mit Dusche zu finden, als<br />

auch Wohnungen, die bis zu<br />

113 m 2 Wohnfläche haben.<br />

Alle Wohnungen sind dank<br />

eines Aufzuges barrierefrei zu<br />

erreichen, neun sind gänzlich<br />

barrierefrei. Die 26 Wohneinheiten<br />

bieten also für jede<br />

Lebenssituation und für alle<br />

Generationen besten Wohnkomfort.<br />

Das kann auch Familie<br />

Gonzalez Karelas bestätigen.<br />

Sie ist bereits im Januar in das<br />

erste der drei Gebäude, das fertiggestellt<br />

wurde, eingezogen.<br />

„Wir haben eine neue, größere<br />

Wohnung gesucht, weil wir<br />

Nachwuchs erwartet haben“,<br />

erzählt Katerina Karelas. Ihre<br />

Vierzimmer-Wohnung im Erdgeschoss<br />

mit einer schönen<br />

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Terrasse ist 102 m 2 groß und<br />

„hat eine tolle Aufteilung“,<br />

schwärmt die junge Frau. Das<br />

Wohnzimmer ist dank großer<br />

Glasflächen schön hell und<br />

die offene Küche versteckt sich<br />

ein wenig hinter einer Wohnzimmerwand.<br />

„Die Wohnund<br />

Schlafräume befinden<br />

sich auf der der Straße abgewendeten<br />

Seite, das ist geschickt.<br />

Wenn die Fenster geschlossen<br />

sind, ist es drinnen<br />

herrlich ruhig“, erzählt sie<br />

zufrieden. Und das ist auch<br />

wichtig, denn am 11. April ist<br />

Töchterchen Sofia zur Welt<br />

gekommen. Ihre Eltern Katerina<br />

und Javier sind sich sicher,<br />

dass sich Sofia hier in der<br />

neuen Wohnung in der Ludwig-Kick-Straße<br />

60 wohlfühlen<br />

wird. Sie ist die jüngste<br />

Bewohnerin in den neu gebauten<br />

GWG-Häusern.<br />

Nachdem die GWG extra<br />

für alleinstehende Männer<br />

und auch für Seniorinnen<br />

bereits Wohnraum bietet, bleiben<br />

die Einzimmer-Appartements<br />

in der Ludwig-Kick-<br />

Straße jüngeren Frauen vorbehalten.<br />

Hier können sie einfach<br />

mit dem Koffer kommen<br />

und einziehen, wenn sie beispielsweise<br />

eine Ausbildung in<br />

Lindau beginnen und noch<br />

keine Wohnung haben oder in<br />

unerwarteten Lebenssituationen<br />

kurzfristig und unkompliziert<br />

Wohnraum benötigen.<br />

Alle Wohnungen verfügen<br />

über eine Terrasse oder einen<br />

verglasten Balkon. Die Bewohner<br />

der Wohnungen in den<br />

obersten Etagen dürfen sich<br />

sogar an See- und Bergsicht<br />

erfreuen.<br />

Selbstverständlich gehören<br />

hier Schallschutzfenster, Parkett,<br />

Fußbodenheizung, Tageslichtbäder<br />

und eine Tiefgarage<br />

zum gehobenen Standard. Die<br />

Wärmeversorgung aller drei<br />

Gebäude übernimmt eine<br />

Holzpellet-Heizung.<br />

Mehr Informationen zu<br />

freiem Wohnraum in der Ludwig-Kick-Straße<br />

60-64, Mietpreisen<br />

uvm. erhalten Interessenten<br />

gern bei Svenja Reichart<br />

von der GWG unter Telelfon:<br />

0 83 82/96 04-0. HGF<br />

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Wir danken für den Auftrag<br />

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Die jüngste Bewohnerin der neuen<br />

GWG-Wohnungen in Aeschach ist<br />

Sofia Gonzalez Karelas. BZ-Foto: Privat<br />

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LEBEN UND WOHNEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

23<br />

Raum für Kreativität<br />

Continental Innovationslabor eingeweiht<br />

Nachdem der Geschäftsbereich<br />

Fahrerassistenzsysteme des internationalen<br />

Automobilzulieferers<br />

Continental im November 2015<br />

ein weiteres, drittes Bürogebäude<br />

in Lindau bezogen hat, wurde<br />

nun gemeinsam mit Vertretern der<br />

Hochschule Mainz ein modernes<br />

Innovationslabor eröffnet. Der Entwicklungsstandort<br />

an der Peter-<br />

Dornier-Straße bietet nun nicht<br />

nur Platz für rund 1.000 Mitarbeiter,<br />

sondern auch eine bisher<br />

einzigartige Arbeitsumgebung, um<br />

Innovationen zu fördern.<br />

„Innovationen erfordern Kreativität.<br />

Diese entsteht meist<br />

außerhalb des gewohnten Arbeitsumfelds,<br />

ohne Zeitdruck<br />

oder Ablenkungen“, sagt Marcel<br />

Verweinen, Standortleiter in<br />

Lindau. Genau hier setzt das<br />

Labor an: In dem 75 Quadratmeter<br />

großen Raum können<br />

die Mitarbeiter kreativ an<br />

neuen Funktionen und Produktverbesserungen<br />

im Bereich der<br />

Fahrerassistenzsysteme arbeiten.<br />

Das ist für den Geschäftsbereich<br />

von entscheidender<br />

Bedeutung: Der Bereich hat<br />

derzeit das größte Wachstumspotential<br />

im gesamten Continental-Konzern.<br />

Das Ergebnis ist ein innovatives<br />

Raumkonzept, welches<br />

sich an der Vielschichtigkeit<br />

von Schiefer orientiert. So besteht<br />

die Einrichtung aus mehreren<br />

Holzschichten mit unterschiedlichen<br />

Beschichtungen<br />

in Grautönen. Die Schichten<br />

können flexibel genutzt werden<br />

und dienen als Tische und<br />

Sitzgelegenheit. Arbeiten ist<br />

sowohl einzeln als auch in der<br />

Gruppe möglich. Zusätzliche<br />

Sitzmöglichkeiten bieten kleine<br />

Hocker. Die Schichten des zentralen<br />

Möbelstücks können<br />

auch als Tribüne genutzt werden.<br />

Zusätzlich sind alle Wände<br />

des Raumes optimal nutzbar:<br />

In zwei Fensterfronten sind<br />

beschreibbare Glasschiebeelemente<br />

integriert. Hinzu kommen<br />

eine ebenfalls beschreibbare,<br />

vollflächige Whiteboardwand<br />

sowie Tafeloberflächen.<br />

In der Konzeption wurde bewusst<br />

auf interaktive Hilfsmittel<br />

verzichtet, damit sich die Mitarbeiter<br />

vollständig auf die<br />

Entwicklung von vielschichtigen<br />

Ideen und kreativen Lösungsansätzen<br />

konzentrieren<br />

können.<br />

Das Gestaltungskonzept des<br />

Raumes wurde in Kooperation<br />

mit der Hochschule Mainz<br />

(HS) entwickelt.<br />

BZ<br />

Narrenzunft erhält „Heimatpreis Schwaben“<br />

Weltoffenheit, Fortschritt und<br />

Traditionsliebe miteinander<br />

verbinden, dafür steht der<br />

Heimatpreis Schwaben, der<br />

der Narrenzunft Lindau verliehen<br />

wurde. Mit dem Preis<br />

werden jedes Jahr Menschen<br />

ausgezeichnet, die sich besonders<br />

in der Brauchtumspflege<br />

verdient gemacht haben und<br />

somit dazu beitragen, die<br />

Traditionen und das Lebensgefühl<br />

in unserer Region zu<br />

bewahren.<br />

„Sie investieren mit Freude<br />

viel Zeit und Energie in unsere<br />

Heimat und sorgen dafür, dass<br />

unsere Lebensart und Traditionen<br />

gerne gelebt und an<br />

zukünftige Generationen weitergegeben<br />

werden“, so der<br />

Heimatminister Markus Söder<br />

zum Festakt in Augsburg.<br />

Der Heimatpreis Schwaben<br />

wird der Narrenzunft Lindau<br />

(Bodensee) für den jahrelangen<br />

Erhalt, die Pflege und<br />

die Förderung des ererbten,<br />

bodenständigen Fastnachtsbrauchtums<br />

verliehen, heißt<br />

es in der Pressemitteilung des<br />

Bayerischen Staatsministeriums<br />

der Finanzen, für Landesentwicklung<br />

und Heimat.<br />

Im Bild (von links): Landrat<br />

Elmar Stegmann, Staatsminister<br />

Dr. Markus Söder und<br />

von der Narrenzunft Lindau<br />

Jochen Dreher, Margit Späth<br />

und Udo Falge.<br />

BZ-Foto: Bay. Staatsministerium Finanzen<br />

Armbrustpfeile fliegen wieder...<br />

Weißensberger Weihergeister veranstalten das 24. Armbrustschießen der Narrenzünfte<br />

Weitere Informationen und die jeweils aktuellen Wettbewerbssituationen<br />

gibt‘s unter: www.weihergeister.de<br />

BZ-Foto: Weihergeister<br />

Die Weißensberger Weihergeister<br />

richten zum 24. Mal das<br />

Armbrustschießen der Narrenzünfte<br />

aus. Vom 18. bis 25. Juni<br />

haben 59 Zünfte mit mehr als<br />

130 Mannschaften ihr Kommen<br />

zugesagt.<br />

Narrenzünfte der schwäbischalemannischen<br />

und der vorarlbergischen<br />

Fasnachtslandschaft<br />

sowie Ortsvereine und Schießgemeinschaften<br />

aller Art werden<br />

den Sportgeräten wieder<br />

alles abverlangen und versuchen,<br />

die Höchstringzahl von<br />

30 zu erreichen. Aber auch das<br />

Gesellschaftliche kommt nicht<br />

zu kurz. Neben der hervorragenden<br />

Küche hat sich diese<br />

Veranstaltung bei den Zünften<br />

als wichtige Info-Börse unter<br />

dem Jahr herumgesprochen<br />

und ganz nebenbei zur zweitgrößten<br />

Veranstaltung im Flecken<br />

Weißensberg gemausert.<br />

Für alle Weissensberger, alle<br />

Ortsvereine, alle in der VG-<br />

Sigmarszell Wohnenden oder<br />

Arbeitenden sowie Schießgemeinschaften<br />

aller Art wird<br />

parallel ein separater Wettbewerb<br />

durchgeführt. Sehr beliebt<br />

und mittlerweile fester<br />

Bestandteil innerhalb des Armbrustschießens<br />

ist der kindgerecht<br />

gebaute Armbrustschießstand.<br />

Den krönenden Abschluss<br />

bildet am Samstag, 25. Juni, die<br />

Bekanntgabe der Sieger.Bereits<br />

um 19 Uhr stimmt der MV<br />

Weißensberg alle Gäste ein. BZ<br />

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Beratungsstelle<br />

Barrierefreiheit<br />

Die Beratungsstelle<br />

Barrierefreiheit der<br />

Bayerischen Architektenkammer<br />

bietet im Landratsamt<br />

Lindau (Bodensee)<br />

allen am Bau Beteiligten -<br />

Nutzern, Bauherren,<br />

Verwaltungen, Sonderfachleuten<br />

und Architekten -<br />

viermal im Jahr eine<br />

gebührenfreie Beratung an.<br />

Bei den Beratungsterminen<br />

geben die Fachberater der<br />

Beratungsstelle Auskünfte<br />

und beantworten Fragen<br />

zur Barrierefreiheit sowie<br />

über öffentliche finanzielle<br />

Förderung und Wohnformen<br />

im Alter.<br />

Der nächste Beratungstermin<br />

ist Mittwoch,<br />

15. Juni 2016, von 14.30 bis<br />

16.30 Uhr im Landratsamt<br />

Lindau, Bregenzer Str. 35,<br />

Raum 331, 3. OG.<br />

Ein barrierefreier Parkplatz<br />

und ein Aufzug sind<br />

vorhanden.<br />

Weitere Beratungstermine:<br />

Mittwoch, 21. September,<br />

und Mittwoch,<br />

30. November 2016<br />

Mit Herz, Hand,<br />

Holz und Verstand.<br />

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Tag der offenen Tür in unserem Küchenstudio<br />

Samstag, 11. Juni, von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

Laufende Kochvorführungen mit einem Meisterkoch ab 11.00 Uhr<br />

Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

24 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

Sommerfest mit Unterstützung vieler Vereine<br />

Einweihung Vereinsheim: Trachtler und Musikverein laden am Samstag, 25. Juni, zum Tag der offenen Tür ein<br />

Das neue Vereinsheim des Musikvereins<br />

Aeschach-Hoyren und<br />

des Trachten- und Heimatvereins<br />

D‘Bayrisch Bodenseer ist fertig<br />

und bezogen. Am 25. Juni möchten<br />

die beiden Vereine mit den<br />

<strong>Lindauer</strong>n die Einweihung feiern.<br />

Deshalb laden sie ab 15 Uhr<br />

zu einem Tag der offenen Tür<br />

mit anschließendem Sommerfest<br />

ein.<br />

BZ-Gewinnspiel<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

und der Musikverein Aeschach-<br />

Hoyren veranstalten anlässlich<br />

der Einweihung des<br />

neuen Vereinsheimes ein<br />

Gewinnspiel.<br />

Den Gewinner lädt der Musikverein<br />

mit seiner Familie<br />

zum Sommerfest am 25. Juni<br />

ein: Für jedes Familienmitglied<br />

gibt es ein Freigetränk<br />

und ein Essen. Herzlicher<br />

Empfang und Rahmenprogramm<br />

natürlich inbegriffen.<br />

Wer an der Verlosung<br />

teilnehmen möchte, beantwortet<br />

bitte folgende Frage<br />

richtig:<br />

Welche Vereine sind Hausherren<br />

im neuen Vereinsheim<br />

in der Reutiner Str. 4a?<br />

a) EVL und TSV<br />

b) Haug am Brückele und<br />

Ruderclub<br />

c) MV Aeschach-Hoyren und<br />

D‘Bayrisch Bodenseer<br />

Die richtige Lösung bitte<br />

bis spätestens 18.06.2016<br />

unter dem Betreff „Sommerfest“<br />

an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> schicken.<br />

Per Post: Herbergsweg 4,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />

Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />

anzugeben!)<br />

BZ<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Die Bayrisch Bodenseer mussten<br />

nach 39 Jahren aus ihrem<br />

Quartier in der Holdereggenstraße,<br />

aus der sogenannten<br />

„Jungfernburg“, ausziehen, da<br />

das Gebäude einem Neubau<br />

weichen musste. Und der Probenraum<br />

des MV Aeschach-<br />

Hoyren in der Grundschule<br />

Aeschach war schon lange zu<br />

klein. Zwei Vereine, eine Sorge:<br />

Wo findet man neue, passende<br />

Räumlichkeiten?<br />

In Lindau gar nicht. Und so<br />

haben die Vereine mit Unterstützung<br />

der Stadt ein Neubauprojekt<br />

in Angriff genommen.<br />

In der Reutiner Straße 4a entstand<br />

das neue Vereinsheim<br />

der Bayerisch Bodenseer und<br />

des MV Aeschach-Hoyren.<br />

Beide Vereine finanzierten<br />

das Neubauprojekt mit je<br />

50.000 Euro mit. Mit 200.000<br />

Euro beteiligte sich die Stadt<br />

Lindau daran.<br />

Mit der Unterstützung des<br />

Bauamtes der Stadt, vieler<br />

Gönner und Firmen stemmten<br />

die Mitglieder beider Vereine<br />

den Bau ihres Vereinsheimes<br />

selbst. Nur so war das Projekt<br />

für 300.000 Euro zu realisieren.<br />

„Es ist beeindruckend, wie<br />

solch ein Projekt zusammenschweißt“,<br />

erzählen die beiden<br />

Vereinsvorstände, Georg Gewinner<br />

für den Trachtenverein<br />

und Karl Meßmer für den<br />

Musikverein, total begeistert.<br />

„Wir haben hier ideale Bedingungen,<br />

um unsere Vereinsarbeit<br />

optimal zu machen“,<br />

sind sich Meßmer und Gewinner<br />

sicher. Immerhin sind das<br />

50 aktive Trachtler und 45<br />

aktive Musiker. Hinzu kommt<br />

die hervorragende Jugendarbeit<br />

beider Vereine. Bei den<br />

Trachtlern sind 20 Mädchen<br />

und Jungen zwischen fünf<br />

und 16 Jahren mit Feuereifer<br />

dabei. Der Musikverein hat<br />

eine 20-köpfige Jugendkapelle<br />

und zehn Jungen und Mädchen<br />

im Spielkreis.<br />

Eine beeindruckende Kameradschaft hat sich unter den Mitgliedern der beiden Vereine entwickelt und<br />

viele Gönner und Firmen unterstützten den Bau des neuen Vereinsheimes. Das soll am 25. Juni eingeweiht<br />

werden. Dazu laden Trachtler und Musiker zu einem Tag der offenen Tür mit anschließendem<br />

Sommerfest ein.<br />

BZ-Foto: APF<br />

Jetzt möchten die beiden<br />

Vereine endlich mit den <strong>Lindauer</strong>n<br />

die offizielle Einweihung<br />

feiern. Und deshalb<br />

laden sie am Samstag, 25. Juni,<br />

ab 15 Uhr zu einem Tag der<br />

offenen Tür mit anschließendem<br />

Sommerfest ein.<br />

Los geht‘s am Nachmittag<br />

mit Kaffee und Kuchen und<br />

einem speziellen Programm<br />

für die jüngsten Besucher. Die<br />

Gäste dürfen sich gern das<br />

neue Vereinsheim anschauen<br />

und mit den Trachtlern und<br />

Musikern ins Gespräch kommen.<br />

Im Festzelt vor dem Vereinsheim<br />

dürfen sie dann<br />

genießen, was an Bewirtung<br />

geboten wird. Neben Steaks,<br />

Festwurst und Wurstsalat haben<br />

sich auch die Mitglieder<br />

von „Wir in Aeschach“ angeboten,<br />

den MV Aeschach-Hoyren<br />

und D‘Bayrisch Bodenseer<br />

bei ihrem Sommerfest zu unterstützen.<br />

Da sie dieses Jahr kein<br />

eigenes Sommerfest in Aeschach<br />

feiern, gibt‘s das beliebte Spanferkelgrillen<br />

eben bei den befreundeten<br />

Vereinen.<br />

Mohnblumen-Kinderfest<br />

am 11. Juni<br />

Am Samstag, 11.Juni,lädt der<br />

Verein Haug am Brückele zum<br />

Mohnblumen-Kinderfest ein.<br />

Ab 15 Uhr wird auf dem Gelände<br />

rund um den historischen<br />

Bauernhof für Jung und Alt<br />

gesungen, gespielt, gebastelt<br />

und gemalt. Zum Auftakt führen<br />

die Kleinsten der Grundschule<br />

Reutin in Zusammenarbeit<br />

mit der Musikschule das<br />

Musical „Hans im Glück“ auf.<br />

Danach locken die Rollenbahn,<br />

eine Blumenwerkstatt und der<br />

Malwettbewerb in den Garten.<br />

Am Bach sausen Holzschiffchen<br />

um die Wette und Clown Stefan<br />

fasziniert mit Kunststücken. Bei<br />

Kaffee und Kuchen, Apfelsaft<br />

und Waffeln kann man sich stärken.<br />

Bei Regen wird das Fest<br />

um eine Woche verschoben. BZ<br />

Das Nachmittagsprogramm<br />

wird umrahmt von Einlagen<br />

der Jugendkapelle Aeschach<br />

und der Trachtenjugend. Zwischen<br />

17.30 und 21 Uhr sorgt<br />

der Musikverein Aeschach-<br />

Hoyren für die musikalische<br />

Unterhaltung. Dazwischen bringt<br />

gegen 19.30 Uhr der Fanfarenzug<br />

der Narrenzunft Lindau<br />

sein unüberhörbares Ständchen.<br />

Ab 21 Uhr lassen es die „Partybengels“<br />

am Vereinshaus so<br />

richtig krachen und hoffen auf<br />

viele gut gelaunte Sommerfestbesucher,<br />

die gern mit den<br />

Musikern und Trachtlern feiern.<br />

HGF<br />

Ausbilder für Selbstverteidigung zu Gast<br />

beim TSV Lindau<br />

Kampfsportler des TSV Lindau<br />

richteten am 4. Juni einen<br />

Lehrgang mit renommierten<br />

Ausbildern für Selbstverteidigung<br />

(SV) und Kyusho aus.<br />

Vor über drei Jahren haben<br />

sich Trainer aus den TSV-<br />

Kampfsportabteilungen Ju-<br />

Jutsu und Karate mit Freunden<br />

der Karate-Abteilung des VfL<br />

Ulm und VfB Friedrichshafen<br />

zu einer Kyusho-Ausbildungsgruppe<br />

formiert. Ausbilder ist<br />

der im Schwarzwald ansässige<br />

Manfred Zink. Zink praktiziert<br />

seit 1980 Karate (5. Dan,<br />

schwarzer Gürtel) und kam<br />

bereits 1984 mit Kyusho in<br />

Berührung (7. Dan), ist Kyusho-<br />

Ausbilder im Deutschen<br />

Karate-Verband und Autor von<br />

Fachbüchern. Über Zink konnte<br />

Jürgen Kestner als weiterer<br />

Gasttrainer gewonnen werden.<br />

Kestner ist Ausbilder bei der<br />

Polizei und hat ebenfalls hohe<br />

Graduierungen in verschiedenen<br />

Kampfsportarten (u.a. 6.<br />

Dan Karate).<br />

Zu dem Lehrgang kamen 29<br />

Teilnehmer aus verschiedenen<br />

Vereinen, darunter auch sieben<br />

Frauen. Neben Teilnehmern der<br />

Ju-Jutsu und Karate-Abteilung<br />

des TSV Lindau waren auch<br />

Sportler vom Taekwondo-<br />

Verein Kressbronn sowie Karatesportler<br />

aus Friedrichshafen,<br />

Fischbach, Biberach, Ulm und<br />

Hofsteig (Österreich) angereist.<br />

Ein Teilnehmer hat sogar<br />

den weiten Weg von Speyer<br />

auf sich genommen. Es wurden<br />

neben den Punkten am Körper<br />

viele Prinzipien des Kyusho<br />

gezeigt, wobei Anwendungen<br />

wie Go-Ju auf verblüffende<br />

Weise Wirkung zeigten: So<br />

schwächt eine sanfte Berührung<br />

den Gegner kurzzeitig<br />

und man kann mit einer<br />

harten Folgetechnik deutlich<br />

mehr Wirkung erzielen – oder<br />

braucht eben weniger Kraft.<br />

Kyusho enthält aber auch die<br />

Gesundheit fördernde Methoden,<br />

von denen bei dem<br />

Lehrgang einige vermittelt<br />

wurden. Ab Juli soll es eine<br />

weitere Kyusho-Ausbildungsreihe<br />

geben. Infos unter: www.<br />

karate-lindau.de BZ-Fotos: TSV


WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

25<br />

Die Sozialstation Lindau will ein engagiertes Betreuerteam aufbauen.<br />

Wer mitmachen möchte, meldet sich jetzt.<br />

BZ-Foto: Sozialstation<br />

Leben daheim<br />

Sozialstation baut Betreuungsangebot aus<br />

Die Sozialstation Lindau wird den<br />

Bereich der „Betreuung und Begleitung“<br />

in der zweiten Jahreshälfte<br />

systematisch ausbauen. Es<br />

soll ein engagiertes und schlagkräftiges<br />

Betreuerteam entstehen.<br />

Bei einer ambulanten Versorgung<br />

steht die pflegerische<br />

Versorgung der betroffenen<br />

Person zu Recht im Vordergrund.<br />

Doch mit reiner Pflege<br />

ist es längst nicht getan. Auch<br />

andere Leistungen, wie beispielsweise<br />

hauswirtschaftliche<br />

Versorgung oder Essen auf<br />

Rädern haben eine große<br />

Bedeutung und werden oft<br />

schon benötigt, bevor es mit<br />

der Pflege wirklich losgeht.<br />

Darüber hinaus zeichnet<br />

sich immer deutlicher der Bedarf<br />

ab, dass auch andere<br />

Unterstützungsleistungen im<br />

Alltag – in Form von Betreuung<br />

bzw. Begleitung – benötigt<br />

werden. Doch wie sieht es mit<br />

„Betreuung“ aus?<br />

„Betreuung spielt im Bereich<br />

der ambulanten Pflege<br />

meist noch eine eher untergeordnete<br />

Rolle. Doch ist allen<br />

Beteiligten inzwischen immer<br />

klarer, dass ‚satt und sauber‘<br />

nicht ausreicht, wenn die<br />

Situation daheim längerfristig<br />

gesichert werden soll. Darauf<br />

hat jetzt sogar der Gesetzgeber<br />

im neuen Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />

reagiert“, erläutert<br />

Gerhard Fehrer, Geschäftsführer<br />

der Sozialstation Lindau.<br />

Die Leistungen des SGB XI<br />

geben die Möglichkeit, Betreuung<br />

und sonstige Hilfen im<br />

Alltag den bedürftigen Menschen<br />

als ambulante Dienstleistung<br />

zur Verfügung zu stellen<br />

und somit auch die pflegenden<br />

Angehörigen zu entlasten.<br />

„Betreuung“ kann beispielsweise<br />

als „Sachleistung“ nach<br />

§ 124 SGB XI oder über Verhinderungspflege<br />

oder bei eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz<br />

über das monatliche Budget<br />

von 104 Euro/208 Euro erbracht<br />

werden.<br />

Die Betreuungsleistungen<br />

bieten der pflegebedürftigen<br />

Person die Möglichkeit, soziale<br />

Kontakte aufrecht zu erhalten<br />

und weiterhin am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzuhaben.<br />

Darüber hinaus kann die<br />

Betreuung als Unterstützung<br />

bei der Alltagsgestaltung bzw.<br />

der Tagesstruktur dienen. Hierzu<br />

zählen auch bedürfnisgerechte<br />

Beschäftigungsangebote.<br />

Durch die Betreuung sollen<br />

Aktivitäten im häuslichen<br />

Umfeld ermöglicht werden,<br />

die ohne Hilfe nicht oder nur<br />

noch schwer durchführbar<br />

wären, wie zum Beispiel Spaziergänge<br />

sowie die Begleitung<br />

zum Arzt oder zum Einkaufen.<br />

Des weiteren kann die Begleitung<br />

die Möglichkeit schaffen,<br />

an kulturellen oder anderen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen.<br />

Auch sonstige Hilfen, bei<br />

denen aktives Tun nicht im<br />

Vordergrund steht, können für<br />

Pflegebedürftige und deren<br />

Angehörige entlastend wirken.<br />

Die Anwesenheit der Betreuungsperson<br />

kann Ruhe und<br />

emotionale Sicherheit geben.<br />

Weiterhin kann eine Beobachtung<br />

des Pflegebedürftigen zur<br />

Vermeidung einer Selbst- und/<br />

oder Fremdgefährdung durch<br />

die Betreuungsperson durchgeführt<br />

werden.<br />

Die Betreuung soll ein langfristiges<br />

eigenständiges Leben<br />

daheim ermöglichen und fördern.<br />

Die Sozialstation Lindau<br />

wird den Bereich der „Betreuung<br />

und Begleitung“ in der<br />

zweiten Jahreshälfte systematisch<br />

ausbauen, bestätigt Gerhard<br />

Fehrer: „Es soll ein engagiertes<br />

und schlagkräftiges<br />

Betreuerteam entstehen.“<br />

Die Betreuer werden am<br />

Anfang eine Grundschulung<br />

durchlaufen. Danach findet<br />

eine laufende Betreuung durch<br />

die Einsatzleiterin Carlotta<br />

Koss statt.<br />

Wer Interesse an einer solchen<br />

Tätigkeit hat, der kann<br />

sich gerne bei Frau Koss bei der<br />

Sozialstation Lindau unter<br />

Tel.: 0 83 82/96 74-33 melden.<br />

BZ<br />

Geschichtliches Ereignis wird gefeiert<br />

Musik und Wissenswertes zum 150. Jahrestag der Eroberung Achbergs<br />

Die Gemeinde Achberg organisiert<br />

für den 17. Juni 2016 zusammen<br />

mit der Stadt Lindau<br />

einen stimmungsvollen Abend,<br />

bei dem ein inzwischen historisches<br />

Kuriosum, die paramilitärische<br />

Annexion Achbergs<br />

durch einen <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein,<br />

der Anlass und das<br />

Hauptthema sein werden.<br />

Am 20. Juni 1866 kam es vor<br />

dem Hintergrund des wenige<br />

Tage zuvor ausgebrochenen<br />

und wenig später (3. Juli,<br />

Schlacht bei Königgrätz) ent-<br />

Zimmermann Rechtsanwaltssozietät Partnerschaft mbB<br />

Gartenstraße 1<br />

88212 Ravensburg<br />

Telefon: 0751 / 3 62 26-0<br />

Telefax: 0751 / 3 62 26-20<br />

E-Mail: info@z-r-s.de<br />

Internet: www.z-r-s.de<br />

Beim Festumzug anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde Achberg<br />

hat der Achberger Gesangsverein die Eroberung der Gemeinde 1866<br />

durch den <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein nachgestellt. BZ-Fotos: Farfeleder<br />

schiedenen preußisch-österreichischen<br />

Krieges zu einer symbolischen<br />

Eroberung der preußischen<br />

Exklave Achberg durch<br />

eine Gruppe von Zivilisten aus<br />

Lindau im damals auf österreichischer<br />

Seite stehenden Königreich<br />

Bayern. Die Akteure waren<br />

Mitglieder des <strong>Lindauer</strong> Liederkranzes<br />

unter der Führung des<br />

Advokaten Hermann Beckh.<br />

Zur Erinnerung an dieses<br />

Ereignis vor genau 150 Jahren<br />

lädt die Gemeinde Achberg in<br />

Verbindung mit der Stadt Lindau<br />

die an Musik, Gesang und<br />

Historie begeisterte Bürgerschaft<br />

aus Achberg und Lindau herzlich<br />

ein, in ungezwungener<br />

Wirtshausatmosphäre diesen<br />

Höhepunkt der Achberger Ortsgeschichte<br />

mit zu feiern. Veranstaltungsort<br />

ist am 17. Juni<br />

die Achberghalle in Esseratsweiler.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Gesangsverein Eintracht<br />

Liederhort Lindau „bläst“ erneut<br />

zum „Sturm auf Achberg“.<br />

Neben den Gästen von Eintracht<br />

Liederhort werden auch<br />

der Achberger Chor „Da Capo“<br />

und der Musikverein Achberg<br />

die Veranstaltung musikalisch<br />

umrahmen.<br />

Wortbeiträge kommen von<br />

Bürgermeister Dr. Hannes<br />

Aschauer, der bayerisch-preußische<br />

Verhältnisse in Achberg<br />

schildert, vom Ortsheimatpfleger<br />

Josef Farfeleder, der seines<br />

Amtes waltet und die historischen<br />

Hintergründe des<br />

Ereignisses genauestens beleuchten<br />

wird, sowie vom Präsidenten<br />

der Bundesrechtsanwaltskammer,<br />

Rechtsanwalt<br />

Ekkehart Schäfer von der Zimmermann<br />

Rechtsanwaltssozietät<br />

Partnerschaft mbB aus Ravensburg.<br />

Sein Beitrag ist überschrieben:<br />

„Aber Herr Kollege<br />

– Anmerkungen eines Nachgeborenen!“<br />

Die Bewirtung der Veranstaltung<br />

übernehmen der Förderverein<br />

Grundschule Achberg<br />

und das Restaurant Landhaus.<br />

Die Veranstaltung findet<br />

mit finanzieller Unterstützung<br />

durch die beteiligten Gemeinden<br />

und durch die Zimmermann<br />

Rechtsanwaltssozietät<br />

Ravensburg statt.<br />

Am Thema interessierte<br />

Zeitgenossen erhalten bei der<br />

Festveranstaltung anlässlich<br />

Ekkehart Schäfer<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Hans Steigmiller<br />

Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />

Konrad Renz<br />

Fachanwalt für Handelsund<br />

Gesellschaftsrecht<br />

Edgar Zimmermann<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Burkhard Kolb<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Franck Cariot<br />

Fachanwalt für Medizinrecht<br />

Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />

Maître en droit<br />

des 150. Jahrestages der Annexion<br />

von Achberg viele Informationen.<br />

Wer noch tiefer in<br />

die Geschichte und das Ereignis<br />

eintauchen möchte, wird<br />

im Stadtarchiv Lindau fündig<br />

und findet im Buch „Schloß<br />

Achberg – Annäherungen an ein<br />

barockes Kleinod Oberschwabens“<br />

von Irene Pill-Rademacher<br />

einen Beitrag dazu, einen<br />

Schwank mit politischem Hintergrund<br />

von Peter Eitel. HGF<br />

Eine alte Grenztafel.<br />

Henning Manhardt<br />

Fachanwalt für Miet- und<br />

Wohnungseigentumsrecht<br />

Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

David Rapp<br />

Rechtsanwalt<br />

Kathrin Frewer<br />

Fachanwältin für Familienrecht<br />

Boris Koch<br />

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Manuel Reiser<br />

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Tanja Stoyke<br />

Fachanwältin für<br />

gewerblichen Rechtsschutz<br />

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26 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

MOBIL<br />

Stell dir vor, dein Auto steht Kopf und du willst aussteigen<br />

Verkehrssicherheitstag der <strong>Lindauer</strong> Polizei und der Kreisverkehrswacht am 11. Juni vor dem Lindaupark<br />

Im Jahr 2015 gab es in Bayern<br />

168 Unfälle, die auf „Raserei“<br />

zurückzuführen waren, bei denen<br />

177 Personen ums Leben<br />

kamen. Diese Unfälle stellen<br />

etwa ein Viertel der tödlichen<br />

Verkehrsunfälle in Bayern dar.<br />

Beim Verkehrssicherheitstag am<br />

Samstag, 11. Juni 2016, von 10<br />

bis 16 Uhr auf dem Vorplatz des<br />

Einkaufszentrums Lindaupark<br />

möchte die Polizei Lindau sowohl<br />

„alte“ als auch „junge“ Verkehrsteilnehmer<br />

für diese Thematik<br />

sensibilisieren.<br />

Die Polizei Lindau hat zusammen<br />

mit der Kreisverkehrswacht<br />

Lindau ein Programm für diesen<br />

Tag zusammengestellt. An<br />

einem Pkw-Fahrsimulator kann<br />

man verschiedene Fahrsituationen<br />

erleben und erfährt, ob bei<br />

einer geringeren Fahrgeschwindigkeit<br />

ein Unfall hätte vermieden<br />

werden können. Außerdem<br />

kann man im Überschlagsimulator,<br />

am eigenen Leib spüren,<br />

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15.30 –18.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung<br />

Bei welcher Geschwindigkeit wäre der Unfall zu vermeiden gewesen? Und wie steigt man aus einem Auto aus, das sich gerade überschlagen hat?<br />

Das kann man u.a. beim Verkehrssicherheitstag am 11. Juni vor dem Lindaupark in Simulatoren am eigenen Leib spüren. BZ-Fotos: Polizei Lindau<br />

wie es ist, wenn das Auto nicht<br />

mehr auf den Rädern steht. Wie<br />

steigt man aus einem Fahrzeug<br />

aus, das sich gerade überschlagen<br />

hat? Weiterhin wird auf<br />

dem Platz ein Reaktionstestgerät<br />

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können Personen über 16<br />

Jahre erleben, wie es wäre, sich<br />

im alkoholisierten Zustand zu<br />

bewegen und zu reagieren.<br />

Eine Fahrschule bietet vor<br />

Auf dem Drahtesel durchs schöne Allgäu<br />

Bewegung tut gut: 8. Westallgäuer Rad-Rund-Fahrt mit AOK-Radsonntag am 19. Juni in Oberreute<br />

Die Tour 5 der 8. Westallgäuer Rad-Rund-Fahrt über 20 km wird als AOK-Familien-Rad-Tour angeboten. Es<br />

ist die kürzeste der fünf Touren, die am 19. Juni ab Oberreute angeboten werden.<br />

BZ-Foto: AOK<br />

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allem älteren Führerscheininhabern<br />

an, unter Aufsicht<br />

eines Fahrlehrers eine Fahrt<br />

durch Lindau zu machen. Hier<br />

kann dann jeder für sich erfahren,<br />

ob seine Fahrweise noch<br />

Die AOK startet am Sonntag, 19.<br />

Juni 2016, in Oberreute mit dem<br />

AOK-Radsonntag und der 8. Rad-<br />

Rund-Fahrt.<br />

Wer sich mit dem Fahrrad fortbewegt,<br />

tut sich selbst und der<br />

Umwelt Gutes. Fahrradfahren<br />

ist aber auch ein ideales Ausdauertraining<br />

und optimaler<br />

Fettkiller. Schon 30 Minuten<br />

Radfahren am Tag senken das<br />

Risiko für typische Zivilisationskrankheiten<br />

wie Diabetes und<br />

Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

Im vergangenen Jahr sind<br />

nicht nur AOK-Mitarbeiter/-<br />

innen und der Direktor mitgeradelt,<br />

sondern auch einige<br />

„Promis“ haben es sich nicht<br />

nehmen lassen, an den Start<br />

zu gehen. Auch in 2016<br />

wünscht sich die AOK, wieder<br />

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– Schadengutachten<br />

– Wertgutachten<br />

– Unfallgutachten<br />

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den Anforderungen entspricht.<br />

Vielleicht kann der<br />

Fahrlehrer seinem „Prüfling“<br />

wertvolle Tipps geben. Behörden<br />

werden über dieses Ergebnis<br />

nicht informiert. BZ<br />

einige „Promis“ begrüßen zu<br />

dürfen.<br />

Start und Ziel sind für die<br />

Teilnehmer in der Ortsmitte<br />

von Oberreute, Hauptstraße<br />

26, bei der Grundschule/Turnhalle.<br />

Der Start ist von 7 bis 11<br />

Uhr möglich.<br />

Die Teilnehmer können je<br />

nach Leistungsstand selber<br />

auswählen, welche Tour zu<br />

ihnen passt. Fünf Touren werden<br />

angeboten: 20, 52, 78, 112<br />

oder 155 km. Sie sind für alle<br />

Fahrradtypen geeignet – auch<br />

für Pedelecs.<br />

An den Kontrollpunkten<br />

gibt es Käsebrote, Obst, Kuchen<br />

und Getränke für die Radler.<br />

Auch im Start- und Zielbereich<br />

ist für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt.<br />

Die Tour 5 über 20 km wird<br />

als AOK-Familien-Rad-Tour angeboten.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter:<br />

www.sportverein-oberreute.de<br />

BZ<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de


MOBIL 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Automobilen Kostbarkeiten ganz nah sein<br />

21. Lindau Klassik Scuderia Lindau richtet am 26. Juni wieder die beliebte Oldtimerrallye aus<br />

27<br />

Stolz präsentieren die Besitzer ihre mobilen Kostbarkeiten. Sie haben alle bereits viele Jahre auf dem Buckel, üben aber gerade deshalb eine ganz magische Anziehungskraft auf<br />

die Fans aus. Schauen und Staunen sind am 26. Juni erlaubt. Und eigens bei der Oldtimer-Rallye darf so manche gut gehütete Rarität mal wieder an den Start. BZ-Fotos: Scuderia Lindau<br />

Am Sonntag, 26. Juni 2016, veranstaltet<br />

der Auto-Sport-Club<br />

Scuderia Lindau die Oldtimerrallye<br />

„Lindau-Klassik“ bereits<br />

zum 21. Mal. Nennungen aus<br />

Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz garantieren ein volles<br />

Starterfeld.<br />

Von Beginn an startet die Lindau-Klassik<br />

unter dem Motto:<br />

„Ein bisschen Spaß muss sein<br />

und nicht Stress über Tage“. In<br />

bewährter Art bietet die Scuderia<br />

Lindau an einem Tag Spaß und<br />

Freude, eine schöne Strecke und<br />

Fahrvergnügen sowie Natur und<br />

kulinarischen Genuss.<br />

Rennleiter Ernst Laufer von<br />

der Scuderia Lindau erwartet wie<br />

in den letzten Jahren ein hochwertiges<br />

Fahrzeugfeld am Start.<br />

„Die Klasse der Vorkriegsmodelle<br />

ist wieder gut besetzt. Darunter<br />

befinden sich so klingende<br />

Namen wie Lagonda, Bentley<br />

oder Riley. Auch Exoten, wie ein<br />

Tatra 12 Baujahr 1928 mit satten<br />

12 PS, ist dabei. Der Tatra wurde<br />

in der Tschechoslowakei gebaut<br />

und Tatra produziert heute noch<br />

Lkw. „Auch bei den jüngeren<br />

Fahrzeugen ist Vielfalt geboten“,<br />

verspricht Ernst Laufer. Die Scuderia<br />

Lindau versucht immer ein<br />

ausgewogenes Starterfeld zu präsentieren,<br />

und Fahrzeuge aus<br />

allen Epochen an den Start zu<br />

bringen.<br />

Die Ausschreibung war ab 6.<br />

Januar auf der Club-Homepage<br />

www.scuderia-lindau.de veröffentlicht.<br />

Wer einen der 65 Startplätze<br />

ergattern wollte, musste<br />

sich beeilen, denn wie in den<br />

letzten Jahren waren diese schon<br />

innerhalb von drei Tagen vergeben.<br />

Selbstverständlich kommen<br />

bei dieser Oldtimerrallye direkt<br />

vor der Haustür auch die Fans<br />

auf ihre Kosten. Am Sonntag, 26.<br />

Juni, bietet sich als erste Gelegenheit,<br />

den automobilen Kostbarkeiten<br />

ganz nahe zu kommen,<br />

ab 7.30 Uhr die Aufstellung<br />

der Fahrzeuge an der <strong>Lindauer</strong><br />

Hafenpromenade an. Ab 9 Uhr<br />

starten die Fahrzeuge von dort<br />

auch auf ihre rund 210 km lange<br />

Strecke durchs Allgäu. Insgesamt<br />

sechs Zeitprüfungen sowie einige<br />

Durchfahrtskontrollen sind<br />

von den Teilnehmern zu passieren.<br />

Auch am Ziel um ca. 15.30<br />

Uhr an der Spielbank Lindau<br />

bietet sich die Gelegenheit, die<br />

seltenen Wagen in Ruhe zu<br />

bestaunen. BZ<br />

Mehr Infos und der ausführliche<br />

Zeitplan unter: @<br />

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sollte ihm etwas entgegen kommen.<br />

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28 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

„Orange Utan“ gewinnt 66. Rund Um<br />

Von 351 gemeldeten Booten<br />

zur 66. Rund Um machten sich<br />

am 3. Juni letztlich 323 auf<br />

den Weg in die Langstrecken-<br />

Nachtregatta. Den Startschuss<br />

gab diesmal mit Andreas von<br />

Bechtolsheim ein prominenter<br />

<strong>Lindauer</strong>, der als Mitbegründer<br />

von Sun Microsystems in den<br />

USA ein Weltunternehmen<br />

aufgebaut hat.<br />

Bereits kurz nach dem Start<br />

musste Helge Sach mit seinem<br />

Katamaran „itelligence“ nach<br />

einem Riss des Vorstags aufgeben,<br />

später auch Fritz Trippolt<br />

mit seiner „Skinfit“. Somit<br />

waren schon zwei der<br />

Top-Favoriten aus dem Rennen.<br />

Lange Zeit führte der Ventilo<br />

M1 Katamaran „Safram“ vom<br />

Genfer See, gefolgt von der<br />

Orange Utan von Ralph Schatz,<br />

LSC, der Holy Smoke von Albert<br />

Schiess, Arbon, und dem<br />

Team Sonnenkönig, mit Stefan<br />

Stäheli aus der Schweiz.<br />

Diese Spitzengruppe konnte<br />

im Überlinger See vom kurzzeitigen<br />

Nordostwind aus einer<br />

Gewitterzelle profitieren, diesen<br />

Seeteil schnell hinter sich<br />

lassen und Kurs auf Lindau<br />

nehmen. Auf der Höhe<br />

von Wasserburg zog das Team<br />

von Ralph Schatz auf dem Katamaran<br />

„Orange Utan“ (LSC)<br />

an der „Safram“, die lange<br />

führte, vorbei und ging am<br />

Samstagmorgen um 1.36 Uhr<br />

mit einer gesegelten Zeit von 6<br />

Stunden, 6 Minuten und 3 Sekunden<br />

als Sieger des Großen<br />

Blauen Bandes durchs Ziel vor<br />

dem <strong>Lindauer</strong> Segler-Club.<br />

Gewinner des Kleinen Blauen<br />

Bandes wurde Dr. Karl Cernovsky,<br />

Yacht-Club Langenargen,<br />

mit seinem Boot „Grace“.<br />

Zwei Damencrews des <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Clubs sorgten für Furore:<br />

Marie-Therese Bach, einzige<br />

weibliche Inhaberin des höchsten<br />

LSC-Patents, segelte die<br />

„Bayern II“, die LSC-Clubyacht,<br />

sicher durch die Nacht<br />

und gewann mit ihren Mitseglerinnen<br />

die Klassenwertung<br />

der 8mR-Yachten mit deutlichem<br />

Vorsprung vor Dr. Andreas<br />

Lochbrunner, dem amtierenden<br />

DSV-Präsidenten.<br />

Die jüngste Skipperin im<br />

Regattafeld war Theresa Ober,<br />

Tochter des LSC-Präsidenten.<br />

Die 18-jährige steuerte ihre<br />

J/70 „Anthoff“ souverän über<br />

den Kurs und gewann mit ihren<br />

Mitseglerinnen Lea und Pia<br />

Duwe sowie Carina Donnerbauer<br />

den Titel in der Yardstick<br />

Gruppe 3.<br />

BZ-Fotos: LSC<br />

Sieg knapp verfehlt<br />

Freudestrahlend und mit einem<br />

großen Pokal kam das Hundesportteam<br />

der Ortsgruppe<br />

Lindau vom Mannschaftsturnier<br />

aus Rankweil zurück. 78 Starter<br />

stellten sich den Argusaugen<br />

der Richter. Das <strong>Lindauer</strong> Hundesportteam<br />

startete in der<br />

Königsklasse IPO. Markus Bolt<br />

holte mit Gipsy vom Wolfsblut<br />

97 von 100 möglichen Punkten.<br />

Die Ausbildungswartin des Vereins,<br />

Silke Allmayer, trat mit<br />

Acy du Chateau Royal an und<br />

erreichte 93 Punkte. 92 Punkte<br />

konnte Marlene Bolt mit ihrer<br />

Hoope vom Wolfblut zum Gesamtergebnis<br />

der <strong>Lindauer</strong> Vereinskollegen<br />

(282 Pkt.) beisteuern,<br />

die damit mit nur drei Zählern<br />

Unterschied den 2. Platz hinter<br />

Rankweil belegten. BZ-Foto: Privat<br />

Bodensee Bank unterstützt Projekt „Jugendarbeit für Alle“ mit Spende<br />

Rund 30 Kinder im Alter von<br />

sechs bis zwölf Jahren hatten<br />

während der Pfingstferien auf<br />

dem Lern- und Erlebnisbauernhof<br />

Karibu (Sigmarszell)<br />

gemeinsam eine Ferienfreizeit<br />

verbracht. Das Besondere daran<br />

war, dass sich unter ihnen auch<br />

fünf behinderte Kinder und fünf<br />

Flüchtlingskinder befanden.<br />

Diese Form der Erlebnisfreizeit<br />

ist ein Teil des Projekts<br />

„Jugendarbeit für Alle“, das im<br />

Konzertreigen eröffnet<br />

Der Musikverein Bösenreutin<br />

durfte die Reihe „Musik<br />

auf dem Kirchplatz“ der ev.<br />

Kirchengemeinde St.Verena-<br />

Versöhner am Freitag, 3. Juni,<br />

eröffnen. Das Konzert war im<br />

Freien auf dem Kirchenvorplatz<br />

vorgesehen. Witterungsbedingt<br />

wurde es aber in die<br />

Kirche verlegt. BZ-Foto: Brutscher<br />

Herbst startete und insgesamt<br />

auf zwei Jahre angelegt ist.<br />

Träger sind der Kreisjugendring<br />

(KJR) Lindau und die St. Gallus-<br />

Hilfe, die zur Stiftung Liebenau<br />

gehört. Gefördert wird das<br />

Projekt vom Bayerischen Jugendring<br />

(BJR), von der Aktion<br />

Mensch, der Firma Hochland,<br />

der Sparkassenstiftung Lindau,<br />

der Ilg-Stiftung für Soziales<br />

und Umwelt sowie der Bodensee<br />

Bank, die anlässlich der<br />

Ferienfreizeit einen Scheck<br />

über 2.000 Euro überreichte.<br />

Ziel des Projektes ist es,<br />

ausländischen Kindern und<br />

Jugendlichen (mit und ohne<br />

Fluchterfahrung) sowie jungen<br />

Menschen mit Behinderung<br />

oder Einschränkungen die<br />

Teilnahme an den vielfältigen<br />

Angeboten der Jugendarbeit im<br />

Landkreis Lindau zu ermöglichen.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.kjr-lindau.de BZ-Foto: Stock<br />

Geld für Rainhaus<br />

Die Finanzberater Georg Ludwig<br />

und Maximilian Willmann von<br />

der Deutschen Bank in Lindau<br />

haben eine Tombola im Lindaupark<br />

veranstaltet. Da die beiden<br />

das Rainhausprojekt sehr<br />

gut finden, spendeten sie den<br />

Ertrag von 1.000 Euro dafür<br />

– sehr zur Freude des Vereins,<br />

vertreten durch die Vorstandsmitglieder<br />

Karin Reisert und<br />

Werner Berschneider. Das Geld<br />

wird zur Deckung von Kosten<br />

für etwas aufwändigere Lösungen<br />

an dem denkmalgeschützten<br />

Bau verwendet. BZ-Foto: Privat<br />

Grünes Klassenzimmer<br />

„Jeden Tag ein neues Abenteuer“<br />

– unter diesem Motto stand die<br />

diesjährige Pfingstferienaktion<br />

des Vereins Grünes Klassenzimmer.<br />

Einen Bezug zu Wald und<br />

Natur herstellen, einheimische<br />

Bäume und Pflanzen kennen<br />

lernen, Umwelt- und Energiekreisläufe<br />

nachvollziehen, mit<br />

Wildkräutern kochen uvm. wurde<br />

den Kindern mit Spielen wie<br />

Baumsteckbrief, Fuchs- und<br />

Maus, Wandzeitungbasteln,<br />

Fährtensuchen und Waldläuferworkshops<br />

ermöglicht. Sogar<br />

ein Geburtstagsfest im Oasengelände<br />

mit Lagerfeuer stand auf<br />

dem Programm. BZ-Foto: Müller


GESUND LEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

Ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis<br />

Asklepios Klinik Lindau: Abteilung für Frauenheilkunde wird unter neuer Leitung personell weiter verstärkt<br />

Nach einem umfangreichen Nachbesetzungsverfahren<br />

hat Dr. Mark<br />

Boockmann am 1. April die Leitung<br />

der Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe in der<br />

Asklepios Klinik Lindau übernommen.<br />

„Das Team besteht<br />

aus sehr erfahrenen Fachärzten,<br />

deren versierte und selbstständige<br />

Arbeitsweise sich bewährt<br />

hat. Ich sehe meinen Beitrag<br />

darin, noch mehr Stabilität in die<br />

wohnortnahe, erweiterte Grundund<br />

Regelversorgung, die unsere<br />

Abteilung in der Asklepios Klinik<br />

Lindau anbietet, zu bringen“, so<br />

Dr. Boockmann.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau<br />

hatte 2015 mit einer Steigerung<br />

der Patientenzahlen um zwölf<br />

Prozent einen beachtlichen<br />

Jahresabschluss hingelegt. Hier<br />

TERMIN<br />

5. Juli: 19 bis 21 Uhr<br />

Infoabend für werdende Eltern<br />

An diesem Abend werden die<br />

Geburtshilfe der Klinik, der<br />

Kreißsaal und die Wochenstation<br />

vorgestellt.<br />

Die Besucher erhalten von Geburtshelfern,<br />

Hebammen, einem<br />

Kinderarzt und Anästhesisten<br />

ausführliche Informationen rund<br />

um die Themen Schwangerschaft,<br />

Geburt und Wochenbett.<br />

Weitere Auskünfte gibt das<br />

Sekretariat der Abteilung<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe:<br />

0 83 82/2 76 33 20.<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; keine Anmeldung<br />

wurden 750 Patienten mehr stationär<br />

behandelt als noch 2014.<br />

Zu diesem positiven Trend trägt<br />

auch die Abteilung für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe bei. Seit<br />

April 2016 wird sie von Dr. Mark<br />

Boockmann geleitet.<br />

Dr. Boockmann ist verheiratet<br />

und hat vier Kinder. Er wurde<br />

1968 in Saarbrücken geboren<br />

und hat in Erlangen und Ulm<br />

Medizin studiert. Bevor er 2003<br />

nach Lindau kam, hat er bereits<br />

als Arzt u.a. in Sigmaringen und<br />

Memmingen und als Oberarzt in<br />

Tettnang gearbeitet.<br />

Von 2003 bis 2010 war er<br />

Oberarzt in der Asklepios Klinik<br />

Lindau, bevor er zusammen mit<br />

Dr. Claudia Gierer in der Holdereggenstraße<br />

eine Frauenarztpraxis<br />

eröffnete. Auch nachdem sich<br />

Dr. Boockmann in eigener Praxis<br />

niedergelassen hatte, hat er<br />

weiterhin seine Patientinnen in<br />

der Asklepios Klinik operiert.<br />

Der Frauenarzt ist also bereits<br />

seit 13 Jahren mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Krankenhaus verbunden und<br />

genießt deshalb sowohl das Vertrauen<br />

der Krankenhausleitung<br />

als auch das des Ärzteteams und<br />

der Mitarbeiter der Abteilung<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Fünf Fachärzte und eine Assistenzärztin<br />

sichern hier die wohnortnahe<br />

Versorgung der Patientinnen<br />

in Lindau und Umgebung<br />

auf sehr hohem Niveau. Bei den<br />

Bereitschaftsdiensten werden sie<br />

von zwei niedergelassenen Fachärztinnen<br />

unterstützt, so dass in<br />

der Klinik rund um die Uhr eine<br />

ärztliche Betreuung der Patientinnen<br />

gesichert ist.<br />

Wie in vielen anderen Fachbereichen<br />

der Asklepios Klinik Lindau<br />

dürfen die Patientinnen<br />

auch in der gynäkologischen<br />

Abteilung mehr als nur die<br />

Grund- und Regelversorgung auf<br />

hohem Niveau erwarten. „Wir<br />

verfügen z.B. über sehr viel Erfahrung<br />

in der Tumorchirurgie<br />

sowie bei der Behandlung von<br />

Senkungszuständen und Harninkontinenz.<br />

Hier kommen moderne<br />

diagnostische und therapeutische<br />

Verfahren zum Einsatz. Je<br />

nach medizinischer Notwendigkeit<br />

werden die Behandlungen<br />

ambulant oder<br />

stationär durchgeführt.<br />

Ein<br />

Schwerpunkt<br />

unserer gynäkologisch-operativen<br />

Abteilung<br />

sind laparoskopische<br />

Operationen,<br />

sogenannte<br />

minimal-invasive<br />

Eingriffe“, stellt<br />

der Chefarzt das<br />

Chefarzt<br />

Dr. med.<br />

Mark Boockmann<br />

Leistungsspektrum seiner Abteilung<br />

vor und ergänzt: „Ein ausgezeichnetes<br />

Netzwerk erlaubt es uns<br />

außerdem, auch Brustkrebspatientinnen<br />

in unserem Krankenhaus<br />

eine entsprechende Diagnostik,<br />

Therapie und wohnortnahe<br />

Betreuung anzubieten.“<br />

All das sei nur möglich, so Dr.<br />

Boockmann, weil die Asklepios<br />

Klinik Lindau über eine hervorragende<br />

Intensivstation verfügt<br />

und auch andere Fachabteilungen<br />

im Haus, die für eine umfassende<br />

interdisziplinäre Behandlung<br />

der Patientinnen gebraucht<br />

werden, sehr gut aufgestellt sind.<br />

Die Asklepios Klinik Lindau ist<br />

ein vergleichsweise kleines Krankenhaus.<br />

Gerade das empfindet<br />

Dr. Boockmann als Vorteil. „Für<br />

mich war wichtig, dass der Konzern<br />

auch weiterhin auf eine<br />

Abteilung für Frauenheilkunde<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

29<br />

in Lindau setzt. Das tut er. Und<br />

deshalb möchten wir unsere Abteilung<br />

auch personell weiter verstärken.<br />

Zur Zeit ist die Klinik auf<br />

der Suche nach einem weiteren<br />

Oberarzt oder einer Oberärztin“,<br />

so Boockmann. Ein entscheidender<br />

Vorteil für die Patientinnen in<br />

einer kleinen gynäkologischen<br />

Abteilung gegenüber der in<br />

wesentlich größeren Krankenhäusern<br />

sei zudem, dass sie von<br />

der Aufnahme, über die Therapie,<br />

eine OP bis hin zur Nachbetreuung<br />

immer vom gleichen Arzt<br />

behandelt werden. „Da entsteht<br />

ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis,<br />

das unsere Patientinnen<br />

sehr schätzen“, weiß der<br />

Mediziner.<br />

Den Betrieb in ihrer Gemeinschaftspraxis<br />

haben Dr. Boockmann<br />

und Dr. Gierer so umgestaltet,<br />

dass dort parallel zu seiner<br />

Chefarzttätigkeit in der<br />

Asklepios Klinik die Versorgung<br />

seiner Praxis-Patientinnen auch<br />

weiterhin gesichert ist. HGF<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Klopfakupressur<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

Die Mentalfeldtherapie (MFT)<br />

nach Dr. Klinghardt ist eine<br />

Form der Klopfakupressur, die<br />

zu den derzeit effektivsten<br />

energetischen Methoden zählt.<br />

Nach einem anfänglichen<br />

Gespräch werden bestimmte<br />

Akupunkturpunkte aus der<br />

chinesischen Medizin beklopft,<br />

während der Klient seine innere<br />

Aufmerksamkeit auf das zu bearbeitende<br />

Thema richtet. MFT<br />

kann bei vielen körperlichen<br />

und psychischen Beschwerden<br />

zum Einsatz kommen: Ängste,<br />

Phobien, Schmerzen, Süchte,<br />

Trauer, Depressionen, Schuldgefühle,<br />

Schlafstörungen, ADHS,<br />

Lernblockaden, Allergien, Hautprobleme<br />

etc. Ein Seminar zum<br />

Thema findet ab 16. Juni statt.<br />

BZ-Leser erhalten 10% Rabatt<br />

auf die Kursgebühr. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de<br />

Die Kombination macht‘s<br />

Neueröffnung: Praxis für Naturheilverfahren<br />

„Ich ziehe ganz viele Informationen<br />

aus nur einem Tropfen Blut“,<br />

sagt Eleonore Hentsch. Die Heilpraktikerin,<br />

die in eigener Praxis<br />

im Uferweg auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />

arbeitet, nutzt dafür das Verfahren<br />

der Dunkelfeldmikroskopie.<br />

Der Blick ins Blut hilft ihr, eine<br />

möglichst genaue Diagnose zu<br />

stellen, indem sie z.B. die Form<br />

der Erythrozyten, die für den Sauerstofftransport<br />

im Blut zuständig<br />

sind, bestimmt und herausfindet,<br />

ob die Leukozyten, also die<br />

Immunabwehr, aktiv sind.<br />

Bei der Therapie von innen<br />

regt sie die Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers mit Medikamenten,<br />

Infusionen oder einer<br />

Eigenbluttherapie an.<br />

Neben Infusionen, Eigenblut-<br />

und Neuraltherapie setzt<br />

sie aber auch auf „hnc“ (human<br />

neuro cybrainetics). Das ist eine<br />

manuelle Behandlung, bei der<br />

bewährte Therapien zusammengeführt<br />

werden, wie zum<br />

Beispiel Muskeltest, sanft ausgeführte<br />

Chiropraktik, Osteopathie<br />

und Anteile aus der<br />

Chinesischen Medizin, wie die<br />

Akupunktur. Das bewirkt, dass<br />

die Energien wieder frei im<br />

Körper fließen können. So lassen<br />

sich z.B. sehr gut Schmerzen,<br />

aber auch Verdauungsbeschwerden,<br />

Allergien und<br />

ADHS behandeln.<br />

Weitere Beh<br />

a n d l u n g s -<br />

schwerpunkte<br />

sind Erkältungen,<br />

Nasennebenhöhlenentz<br />

ü n d u n g e n ,<br />

Rheuma und<br />

chronische Müdigkeit.<br />

Am Anfang<br />

einer Behandlung<br />

steht ein<br />

ausführliches<br />

Anamnesegespräch.<br />

„Ich betrachte meine<br />

Patienten als Einheit von Körper,<br />

Geist und Seele, höre<br />

ihnen sehr genau zu und<br />

nehme mir ausreichend Zeit<br />

für sie“, so Eleonore Hentsch.<br />

Am Donnerstag, 23. Juni,<br />

lädt sie ab 17 Uhr zur Eröffnung<br />

ihrer Praxis ein. Dabei<br />

werden gegen 19 Uhr u.a. das<br />

Diagnoseverfahren Dunkelfeldmikroskopie<br />

und die hnc-Therapie<br />

kurz vorgestellt. HGF<br />

Eleonore Hentsch<br />

Heilpraktikerin am Bodensee<br />

Uferweg 7, 88131 Lindau-Insel<br />

Termine nach Vereinbarung:<br />

0 83 82/2 79 93 68<br />

01 71/3 51 74 94<br />

E-Mail: eleonore.hentsch@web.de<br />

@ www.hentsch.info<br />

Heilpraktikerin<br />

Eleonore Hentsch<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />

Am Mittwoch, 15. Juni, findet<br />

wieder der Vortrag „Babys<br />

erster Brei“ im Familienzentrum<br />

Minimaxi in der Köchlinstr. 46<br />

in Lindau statt.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />

Der Vortrag richtet sich nach<br />

den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />

des Netzwerkes<br />

Gesund ins Leben-Netzwerk<br />

Junge Familie.<br />

Erläutert wird der Ernährungsplan<br />

des Forschungsinstituts<br />

für Kinderernährung.<br />

Muss ich meinem Baby selber<br />

Essen kochen oder kann ich<br />

auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />

Muss ich jeden Tag Fleisch<br />

anbieten?<br />

Welche Milch verwende ich für<br />

den Milchbrei?<br />

Sozialstation<br />

Lindau (B) e.V. | GmbH<br />

Schläft<br />

mein Kind<br />

besser,<br />

wenn ich<br />

den Brei<br />

am Abend<br />

gebe? Dies<br />

sind einige<br />

Fragen, die<br />

häufig gestellt werden, weiß<br />

Referentin Birgit Dietlein-<br />

Rauschenbach, Apothekerin<br />

und Ernährungsberaterin e.K.<br />

„Ein Überangebot an Säuglings-<br />

und Kindernahrung in<br />

den Supermärkten verunsichert<br />

die Eltern immer öfter.<br />

Der Vortrag soll den interessierten<br />

Eltern zeigen, wie sie<br />

ihre Säuglinge zum richtigen<br />

Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />

so die Expertin.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Integrationshilfe<br />

Kontaktstelle Demenz<br />

<br />

<br />

www.sozialstation-lindau.de


30 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

GESUND LEBEN<br />

Kompetenzzentrum zur Behandlung von Lungenkrebs<br />

Waldburg-Zeil Kliniken Im Thoraxchirurgischen Zentrum in Wangen werden jährlich 700 Patienten operiert<br />

Die Klinik für Thoraxchirurgie in<br />

den Fachkliniken Wangen wurde<br />

als erstes Kompetenzzentrum für<br />

Thoraxchirurgie in Bayern und in<br />

Baden-Württemberg im Jahr 2010<br />

ausgezeichnet sowie 2014 erneut<br />

prämiert und ist eines von nur 14<br />

zertifizierten Thoraxzentren in<br />

Deutschland. Fünf Fachärzte für<br />

Thoraxchirurgie operieren jährlich<br />

circa 700 Patienten in einem nach<br />

neustem technischen Stand ausgestatteten<br />

Operationssaal.<br />

Chefarzt PD Dr. Robert Scheubel<br />

leitet das zertifizierte Kompetenzzentrum<br />

für Thoraxchirurgie in den<br />

Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen<br />

Der Lungenkrebs ist die am<br />

häufigsten zum Tode führende<br />

Tumorerkrankung des Mannes<br />

und steht bei Frauen inzwischen<br />

bereits an zweiter Stelle<br />

nach dem Brustkrebs.<br />

Raucher sind besonders<br />

betroffen. Aber auch andere<br />

Umwelteinflüsse, Arbeitsplatzbelastungen<br />

und familiäre Veranlagung<br />

können bösartige<br />

Lungentumore verursachen.<br />

„Nur wenn der Lungenkrebs<br />

rechtzeitig erkannt wird,<br />

besteht die Hoffnung auf eine<br />

vollständige Heilung“, so Privatdozent<br />

Dr. Robert Scheubel,<br />

Leiter des Kompetenzzentrums<br />

für Thoraxchirurgie am Lungenzentrum<br />

Süd-West in Wangen.<br />

Eindeutige Frühsymptome<br />

gibt es nicht. Die häufigsten<br />

sind lang andauernder Husten,<br />

blutiger Auswurf, ungewollter<br />

Gewichtsverlust, Schmerzen<br />

im Brustkorb oder Rücken und<br />

Atemnot. In vielen Fällen wird<br />

der Lungenkrebs zufällig im<br />

Rahmen einer Röntgenuntersuchung<br />

der Lunge als „Schatten“<br />

entdeckt. Ein unauffälliges<br />

Röntgenbild schließt einen<br />

Lungenkrebs allerdings nicht<br />

aus. Aus diesem Grund sollte<br />

die Diagnostik bei begründetem<br />

Verdacht immer durch<br />

Mit einer Bronchoskopie und einem CT gehen die Spezialisten in den Fachkliniken Wangen einem Verdacht<br />

auf Lungenkrebs nach. In die Diskussion und Entscheidung zur jeweils besten Therapie werden alle<br />

Spezialisten mit einbezogen. Die Klinik für Thoraxchirurgie in den Fachkliniken Wangen ist das einzige<br />

zertifizierte Thoraxchirurgische Zentrum in Bayern und Baden-Württemberg. Hier werden jährlich rund<br />

700 Patienten von fünf Fachärzten für Toraxchirurgie operiert. BZ-Fotos: WZK<br />

eine Computertomographie<br />

und eine Lungenspiegelung,<br />

also eine Bronchoskopie, so, wie<br />

an den Fachkliniken Wangen<br />

üblich, ergänzt werden.<br />

Die beste Therapie für jeden<br />

Patienten wird in der Waldburg-Zeil<br />

Klinik nach der Erhebung<br />

aller Befunde im Rahmen<br />

einer gemeinsamen Konferenz<br />

der beteiligten Spezialisten,<br />

dem so genannten Tumorboard,<br />

entwickelt. Chirurgen,<br />

Pneumologen, Krebsspezialisten,<br />

Strahlentherapeuten, Pathologen,<br />

Nuklearmediziner<br />

und Radiologen diskutieren<br />

dabei alle Alternativen und<br />

Aussichten.<br />

Im Lungenzentrum Süd-<br />

West bereiten dann Pneumologen,<br />

Anästhesisten, Intensivmediziner<br />

und Thoraxchirurgen<br />

gemeinsam den operativen<br />

Eingriff vor. So werden postoperative<br />

Probleme rechtzeitig<br />

erkannt und ausgeschlossen.<br />

„Wir haben eine in der Region<br />

einzigartige Erfahrung auf<br />

dem Gebiet der Lungenkrebschirurgie“,<br />

erläutert Scheubel.<br />

„Durch unsere hohen Patientenzahlen<br />

und die damit verbundene<br />

große Routine kommen<br />

Komplikationen bei uns<br />

sehr, sehr selten vor.“<br />

Entscheidend für eine Genesung<br />

ist die umfassende Nachsorge<br />

durch die speziell für Lungenerkrankungen<br />

ausgebildeten<br />

Pflegekräfte, Physiotherapeuten<br />

und Atmungstherapeuten.<br />

„Wir empfehlen nach der<br />

OP eine Reha, zum Beispiel in<br />

der Klinik Schwabenland in<br />

Neutrauchburg“, so der Mediziner.<br />

Dort werden die Patienten<br />

durch spezielle Physiotherapie<br />

gestärkt, um anschließend möglichst<br />

uneingeschränkt ihren<br />

Lebensalltag bewältigen zu können.<br />

Kontrolluntersuchungen sind<br />

in den ersten zwei Jahren nach<br />

der Behandlung alle drei Monate<br />

und in den darauffolgenden<br />

drei Jahren halbjährlich<br />

wichtig. So kann ein Wiederaufflammen<br />

der Erkrankung rechtzeitig<br />

entdeckt werden.<br />

BZ<br />

Lust geweckt, selbst etwas für seine Gesundheit zu tun<br />

Gesundheitstag: Digitalisierung und Flexibilisierung der heutigen Arbeit braucht gesunde Mitarbeiter<br />

Arbeit soll nicht krank machen!<br />

Mit einem Gesundheitstag haben<br />

die Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen einen Beitrag zum körperlichen,<br />

sozialen und geistigseelischen<br />

Wohlbefinden der Mitarbeiter<br />

geleistet. Einen ganzen<br />

Tag lang gab es die Möglichkeit,<br />

an verschiedenen Kursen zu den<br />

Themen Ernährung, Entspannung,<br />

Impfen und Teambildung teilzunehmen.<br />

Über 100 Mitarbeiter<br />

der Fachkliniken Wangen nahmen<br />

das Angebot während ihrer Arbeitszeit<br />

an.<br />

Schon bei der Begrüßung<br />

herrschte ein buntes Treiben in<br />

der Heinrich-Brügger-Schule,<br />

in deren Räumen die Kurse<br />

angeboten wurden. Die Mitarbeiter<br />

schrieben sich in die<br />

Kurse ein. Die Kursleiter erklärten<br />

ihre Angebote. Zur Auswahl<br />

standen Chi Gong, Feldenkrais,<br />

Progressive Muskelentspannung,<br />

Yoga und Stressbewältigung<br />

durch Achtsamkeit.<br />

Im Freien stand ein Fahrradtrainingsparcours<br />

bereit und<br />

jeder konnte sein Fahrrad<br />

einem technischen Frühjahrscheck<br />

unterziehen lassen.<br />

Die Kursleiter waren einerseits<br />

Mitarbeiter des Hauses,<br />

anderseits wurden auch externe<br />

Referenten eingeladen. Am Ende<br />

des Gesundheitstages wurden<br />

die Mitarbeiter gebeten, den<br />

Gesundheitstag und die Angebote<br />

zu beurteilen. Das Ergebnis<br />

der Befragung kann sich sehen<br />

lassen: 70 Prozent der Teilnehmer<br />

vergaben ein „sehr gut“, 30<br />

Prozent ein „gut“.<br />

Ziel der Veranstaltung war<br />

es, die Mitarbeiter über Gesundheitsthemen<br />

und gesunde<br />

Lebensweise in der Arbeitsund<br />

Freizeit zu informieren<br />

und sie zu motivieren, selbst<br />

etwas für ihre Gesundheit zu<br />

tun. Maria Miller-Friedrich, Beauftragte<br />

für das betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement in<br />

den Fachkliniken Wangen,<br />

Fachkliniken Wangen<br />

Lungenzentrum Süd-West<br />

Am Vogelherd 14<br />

88239 Wangen/Allgäu<br />

Telefon:<br />

0 75 22/7 97 11 21<br />

E-Mail:<br />

info@fachkliniken-wangen.de<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de<br />

www.lungenzentrumsued-west.de<br />

Der erste Gesundheitstag der Fachkliniken Wangen war die Idee des<br />

Arbeitskreises Gesundheit (von links): Peter Neubert (Betriebsrat),<br />

Dr. Ina von Petersdorff (Betriebsärztin), Maria Miller-Friedrich (Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement), Stefanie Bader (Personalreferentin),<br />

Dr. Stephanie Linder (Personalreferentin der Waldburg-Zeil Kliniken)<br />

und Antonia von Stauffenberg (Projektassistenz). BZ-Foto: Schlotterbeck<br />

sieht ein großes Interesse des<br />

Arbeitgebers an der Gesundheit<br />

seiner Mitarbeiter: „Mit<br />

unseren gezielten Angeboten<br />

möchten wir zu körperlichem<br />

und psychischem Wohlbefinden<br />

beitragen, aber auch die<br />

Teambildung unterstützen“,<br />

so Miller-Friedrich. „Die Arbeit<br />

in der Klinik ist in den letzten<br />

Jahren anspruchsvoller und<br />

vielschichtiger geworden. Gesunde<br />

Mitarbeiter kommen mit<br />

der Digitalisierung und Flexibilisierung<br />

der modernen Arbeitsplätze<br />

viel besser zurecht.“<br />

Waldburg-Zeil-Mitarbeiter<br />

können auch außerhalb des<br />

Gesundheitstages viel für ihre<br />

Gesundheit tun. So stehen<br />

zum Beispiel die Klinik-Turnhalle,<br />

das Schwimmbad, die<br />

Sauna und der MTT-Raum im<br />

Rahmen des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements zur<br />

Verfügung. Das Waldburg-Zeil<br />

Bewegungszentrum in Neutrauchburg<br />

offeriert den Mitarbeitern<br />

zudem ein mehrtägiges<br />

Gesundheitsseminar.<br />

Der Gesundheitstag wurde<br />

vom Arbeitskreis Gesundheit,<br />

dem neben Miller-Friedrich die<br />

Personalleitung, der Betriebsrat<br />

und die Betriebsärztin<br />

angehören, initiiert und organisiert.<br />

Nach dem erfolgreichen<br />

Auftakt wird er künftig<br />

jährlich stattfinden, denn: „Gesundheit<br />

kann auch Spaß<br />

machen“, so das Fazit der<br />

Organisatoren.<br />

BZ


SERVICE 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

31<br />

Global Goals<br />

Freie Schule: Schulhaus Dialog am 15. Juni<br />

Am Mittwoch, 15. Juni, findet um<br />

17.30 Uhr in der Freien Schule<br />

Lindau, Uferweg 5 auf der Insel,<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

Schulhaus Dialog ein Forum<br />

mit dem Thema „Global Goals –<br />

Die echten Herausforderungen<br />

der Welt im Schulalltag?“ statt.<br />

Am 25. September 2015 haben<br />

sich 193 Weltführer zu 17 globalen<br />

Zielen bekannt, um bis<br />

zum Jahre 2030 drei außergewöhnliche<br />

Dinge zu erreichen:<br />

Extreme Armut zu beenden.<br />

Ungleichheit und Ungerechtigkeit<br />

zu bekämpfen. Den Klimawandel<br />

zu regulieren.<br />

Die globalen Ziele für nachhaltige<br />

Entwicklung könnten<br />

diese Dinge erreichen. In allen<br />

Ländern. Für alle Menschen.<br />

Anzeige<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Wie Schule Beiträge dazu<br />

leisten kann und wie umgekehrt<br />

diese globalen Ziele für<br />

nachhaltige Entwicklung Inhalt<br />

von Schule heute sein<br />

können oder müssen, hat<br />

Schüler, Eltern, Pädagoginnen<br />

und Vorstand der Freien Schule<br />

Lindau interessiert. Ihre Erfahrungen<br />

vom Global Goals<br />

Curriculum Kongress 2016 in<br />

Berlin sind das Thema beim<br />

kommenden Schulhaus Dialog.<br />

Um die Teilnahme für<br />

Kinder und Jugendliche zu ermöglichen,<br />

wurde der Start<br />

für diesen Dialogabend auf<br />

17.30 Uhr vorverlegt. Eintritt<br />

frei. Mehr Infos zum Thema:<br />

www.globalgoalscurriculum.<br />

org oder unter: www.globalgoals.org/de/<br />

BZ<br />

Besuch aus Tansania<br />

Gottesdienst zu 40 Jahren Partnerschaft<br />

Seit 40 Jahren besteht zwischen<br />

der Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />

in Arusha und dem Dekanat<br />

Kempten eine Partnerschaft. Aus<br />

Anlass des Jubiläums besucht eine<br />

Delegation aus Tansania unter<br />

Leitung von Bischof Solomon Massangwa<br />

Lindau und das Allgäu.<br />

Der einwöchige Besuch mit<br />

umfangreichem Programm<br />

beginnt am Freitag, 17. Juni, in<br />

Lindau. Zur Begrüßung und<br />

zur Feier der Partnerschaft<br />

wird um 18 Uhr in der Christuskirche<br />

in Aeschach ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst veranstaltet,<br />

zu dem alle Bürger<br />

aus Lindau und Umgebung<br />

eingeladen sind. Anschließend<br />

ist eine Begegnung mit<br />

der Jungen Kirche Lindau<br />

(luv) geplant, die unmittelbar<br />

neben der Kirche beim großen<br />

Tipi-Zelt ihren Treffpunkt hat.<br />

Die Partnerschaft mit der<br />

Kirche in Arusha wurde im<br />

Jahr 1976 ins Leben gerufen.<br />

Erstes gemeinsames Projekt<br />

war ein Workcamp mit Jugendlichen<br />

aus Tansania und aus<br />

dem Allgäu. Sie bauten gemeinsam<br />

die Asanthe-Christuskapelle,<br />

die oberhalb von Kranzegg<br />

an der Fahrstraße zum<br />

Grünten steht – eine kleine,<br />

ganz aus Holz gefertigte Kapelle,<br />

die einzige evangelische Kapelle<br />

im Allgäu. Seitdem kam es<br />

zu etlichen Begegnungen. BZ<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Sophia Johanna Lehner<br />

Alexandra Lehner, geb. Oldenburg<br />

und Simon Lehner, 88131 Lindau<br />

Jule Marie Mathilda Sutter<br />

Jana Marleen Sutter, geb. Göhl<br />

und Simon Josef Rudolf Sutter,<br />

88138 Weißensberg<br />

Joleen Benz<br />

Pia Benz, 88131 Lindau (B)<br />

Elena Tabitha Kraus<br />

Anja Simone Kraus, geb. Pawellek<br />

und Jakob Wilhelm Kraus,<br />

88069 Tettnang<br />

Leah Anna Grundl<br />

Amelie Keck, Hopfen 7,<br />

88167 Stiefenhofen und<br />

Fabian Erwin Grundl, 88171<br />

Weiler-Simmerberg, Ellhofen<br />

Rosalie Marlene Hodrus<br />

Daniela Hodrus, geb. Huber und<br />

Jochen Robert Hodrus,<br />

88167 Stiefenhofen<br />

STERBEFÄLLE<br />

Karin Gertrud Zorec geb. Peters,<br />

88131 Bodolz<br />

Gabor Aron Illyés,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Gerhard Völkel, 88131 Lindau (B)<br />

Richard Engelbert Müller,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Maria Elisabeth Erber,<br />

88131 Lindau (B)<br />

2.11. – 15.11.2015 APOTHEKEN<br />

Maximilian Florian Krogmann<br />

Kristin Krogmann, geb. Baadte<br />

und Florian Peter Krogmann,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Paul Held<br />

Nina Maria Held, geb. Altenburger<br />

und Tobias Held, 88131 Lindau (B)<br />

Katja Kimpfler<br />

Ramona Kimpfler, geb. Vörös und<br />

Andreas Kimpfler,<br />

88145 Opfenbach<br />

Maya Emilia Smeureanu<br />

Sidonia Smeureanu, geb. Kömives<br />

und Sergiu-Petre Smeureanu,<br />

88161 Lindenberg i.A.<br />

Maximilian Hiss<br />

Maria Theresia Hiss, geb. Straub<br />

und Peter Hiss,<br />

88161 Lindenberg i.A.<br />

Jonathan Philipp Kalenbach<br />

Manuela Kalenbach, geb.<br />

Pawtowski und Frank Benjamin<br />

Kalenbach, 88175 Scheidegg<br />

Mathilde Günthör, geb. Junker,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Gertrud Pfersich, geb. Sorg,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Peter Joachim,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Annemarie Wagner, geb. Polzfuß,<br />

88131 Lindau (B)<br />

Musikschüler präsentieren Klassik-Programm<br />

„Klaviermusik Pur“ wird am<br />

Samstag, 19. Juni, im Alten<br />

Rathaus in Lindau zu hören<br />

sein. Schüler der Musikschule<br />

Lindau haben ein interessantes<br />

und abwechslungsreiches<br />

Programm vorbereitet. Quer<br />

durch die Epochen der Klassik<br />

h a r a l d s t r a u b<br />

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ihr spezialist für:<br />

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0 8 82/2 7 7 1 78 81 17 26<br />

<br />

werden Stücke u.a. von Beethoven,<br />

Tschaikowski, Chopin,<br />

Debussy, Bartok, Say und Gati<br />

erklingen. Zu Gast ist das Jugendkammerorchester<br />

der Musikschule.<br />

Konzertbeginn ist um<br />

19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

BZ-Foto: Musikschule Lindau<br />

Anzeigen<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Sa., 11. Juni 2016:<br />

See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

So., 12. Juni 2016:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />

17, Insel, Tel.: 58 14<br />

Mo., 13. Juni 2016:<br />

St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Di., 14. Juni 2016:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Mi., 15. Juni 2016:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Do., 16. Juni 2016:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Fr., 17. Juni 2016:<br />

Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />

Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />

Sa., 18. Juni 2016:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />

Tel. 58 21<br />

So., 19. Juni 2016:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Mo., 20. Juni 2016:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

Di., 21. Juni 2016:<br />

See-Apotheke, Obere Seestr.<br />

17, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />

Mi., 22. Juni 2016:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Do., 23. Juni 2016:<br />

Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />

9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />

12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43/23 57<br />

Fr., 24. Juni 2016:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />

14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />

AUS DER REGION<br />

Im Tal der wilden Rothach<br />

BZ-Wandertipp: Unterwegs auf der Wasserläuferroute<br />

Unser heutiger Wandertipp führt<br />

uns ins Tal der wilden Rothach.<br />

Vom Startpunkt in Siebers geht es<br />

im großen Bogen nach Scheffau.<br />

Dort folgen wir ein Stück<br />

weiter der Wandertrilogie<br />

Wasserläufer und<br />

wandern hinüber ins<br />

vorarlbergische Thal.<br />

Über Eyenbach und<br />

Salmers kehren wir<br />

zum Ausgangspunkt zurück.<br />

Die Rothach wird<br />

dabei zweimal überquert.<br />

BZ WANDERTIPP<br />

Die Anfahrt erfolgt am besten<br />

über Hörbranz, Weienried,<br />

Scheidegg, am Kurhaus vorbei,<br />

hinunter in die Lindenau bis<br />

nach Neuhaus. Dort biegen wir<br />

links ab und folgen der Staatsstraße<br />

Richtung Weiler bis<br />

nach Siebers. Parkmöglichkeit<br />

besteht am Straßenrand.<br />

Heil- und Trinkquellen haben<br />

in der Menschheitsgeschichte<br />

seit Jahrtausenden eine große<br />

Bedeutung. Heute so frisch wie<br />

am ersten Tag sprudelt die Siebers<br />

Quelle nun schon über 500 Jahre,<br />

genauer seit 1428. Das Quell- und<br />

Wasserschutzgebiet liegt im Westallgäu<br />

an der Landesgrenze zu<br />

Vorarlberg im Ortsteil Siebers Bad<br />

bei Weiler im Allgäu.<br />

Das natürliche Mineralwasser<br />

der Siebers Quelle kommt aus den<br />

Tiefen der Allgäuer Berge. Die Fassung<br />

der Quelle befindet sich auf<br />

160 Meter Tiefe in der sogenannten<br />

tertiären Gesteinsschicht,<br />

eine Garantie für natürliche und<br />

ursprüngliche Reinheit.<br />

Die Siebers Quelle<br />

hatte im Laufe ihrer<br />

Geschichte immer<br />

wieder wechselnde<br />

Besitzer. Seit 1989 gehört<br />

der natürliche<br />

Mineralbrunnen zur<br />

Post Brauerei Weiler & Siebers<br />

Quelle.<br />

Bei der Kappelle in Siebers folgen<br />

wir einem Wanderweg in<br />

südlicher Richtung. Durch den<br />

Wald erreichen wir die Verbindungsstraße<br />

zwischen Scheffau<br />

und der Lindenau, die wir vorsichtig<br />

überqueren.<br />

Wir halten uns bald links und<br />

kommen nach Scheffau. Erstmals<br />

urkundlich erwähnt wird Scheffau<br />

in einem Dokument aus dem<br />

Jahre 1304 mit dem Wortlaut:<br />

„Benz Wezel von Scheffow verkauft<br />

seinen Zins auf seinem Gut<br />

zu Scheffow“.<br />

In Scheffau halten wir uns<br />

erneut links und überqueren<br />

erneut die Staatsstraße. Wir befinden<br />

uns hier auf dem Weg der<br />

Wandertrilogie Wasserläufer. Die<br />

Wandertrilogie ist ein Angebot<br />

im Allgäu, das im Sommer 2014<br />

gestartet wurde. Auf drei Routen<br />

– Wasserläufer, Wiesengänger<br />

Auf einer kleinen Brücke wird die Rothach überquert.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

mühle überqueren.<br />

Die Rothach entspringt westlich<br />

von Lindenberg. Das für die<br />

Gegend untypisch rot-braun<br />

gefärbte Wasser hat der Rothach<br />

ihren Namen gegeben. Die Flusslandschaft<br />

der Rothach ist vielseitig,<br />

selten und schön.<br />

Nach dem Unterqueren der<br />

Verbindungsstraße Doren-Langen<br />

(also auf Vorarlberger Gebiet) verliert<br />

die Flusslandschaft unverund<br />

Himmelsstürmer – kann<br />

man die Städte und Landschaften<br />

des Allgäus in verschiedenen<br />

Etappen erkunden. Die Routen<br />

führen durch 33 Partnerorte, die<br />

entweder zu den Portal-, Etappen-<br />

oder Themenorten zählen.<br />

Wir überqueren die Staatsstraße<br />

zwischen Weiler und Neuhaus.<br />

Bald ist die Rothach ein<br />

erstes Mal erreicht, die wir beim<br />

Gletschertopf und der Egglismittelt<br />

ihren beschaulichen Charakter.<br />

Die Rothach stürzt sich als<br />

wilder Gebirgsfluss in einen unerschlossenen<br />

Waldtobel und mündet<br />

als solcher später in die gleichartige<br />

Bregenzer Ach.<br />

Wir verlassen bald den Wasserläufer-Weg,<br />

halten uns geradeaus<br />

und gelangen ins vorarlbergische<br />

Thal.<br />

In Thal halten wir uns links<br />

und gehen nordwärts. Auf einer<br />

kleinen Brücke überqueren wir<br />

wieder die Landesgrenze. Vorbei<br />

an Eyenbach und Salmers, hier<br />

liegt die berühmte Augenkapelle,<br />

halten wir uns schon bald wieder<br />

links und steigen erneut zur<br />

Rothach hinab, die wir auf einer<br />

Brücke überqueren. Im großen<br />

Bogen geht es jetzt wieder hinauf<br />

zum Ausgangspunkt in Siebers.<br />

WV<br />

Die Rothach durchfließt eine wunderschöne Landschaft zwischen<br />

Lindenberg und Sulzberg.<br />

Die Route zu unserem Wandertipp „Im Tal der wilden Rothach“.<br />

BZ-Karte: outdooractive Kartografie; GeoBasis-DE / BKG 2016<br />

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Die Rothach präsentiert sich auch<br />

mal als wilder Gebirgsbach.<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

leichte Wanderung,<br />

festes Schuhwerk notwendig<br />

Gehzeit:<br />

knapp 3 Stunden<br />

Höhenunterschied:<br />

175 m<br />

Wegstrecke:<br />

10,3 km

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