11.06.2016 Lindauer Bürgerzeitung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
11. Juni 2016 · Ausgabe KW 23/16 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Ernst Laufer,<br />
Rennleiter der<br />
Lindau-Klassik,<br />
Vorstand Scuderia-<br />
Lindau e.V.<br />
Die Lindau-Klassik – eine<br />
Erfolgsstory seit 21 Jahren.<br />
Grundgedanke war von<br />
Anfang an: Spaß muss sein<br />
– und das stressfrei mit den<br />
schönsten Oldtimern.<br />
Also keine überzüchteten<br />
Zeitprüfungen, Temposchnitte<br />
und Kontrollen,<br />
sondern schöne Strecke<br />
nach Roadbook, einfache<br />
Zeitprüfungen und Stempelkontrollen,<br />
dazwischen<br />
entspanntes Fahren in herrlicher<br />
Landschaft rund um<br />
Lindau. Pausen mit Buffet,<br />
Kaffee und Aperitif und ein<br />
schönes Abendessen. Dass<br />
dieses Konzept stimmt, zeigen<br />
uns jedes Jahr die Teilnehmer.<br />
Die 65 Startplätze<br />
sind innerhalb weniger<br />
Tage vergeben. Oldtimerfreunde<br />
von Wien bis Berlin<br />
und Basel kommen, um bei<br />
der Lindau-Klassik dabei zu<br />
sein. Es wird sich, wie jedes<br />
Jahr, lohnen, die schönen<br />
Fahrzeuge am Start oder im<br />
Ziel zu bewundern. S. 27<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 25.06.2016<br />
Samstag, 09.07.2016<br />
Geschäftsleben:<br />
125. Jubiläum<br />
Textilreinigung, Wäscherei<br />
und Färberei Meyer lädt am<br />
11. Juni zum Jubiläumsfest<br />
mit Tombola ein S. 8<br />
Wissenswertes:<br />
Mittelalterfest<br />
Ritter, Gaukler, Spielleute,<br />
und Händler erobern das<br />
Heilig-Geist-Hospital S. 13<br />
Essen und Trinken:<br />
Prost, Lindau!<br />
<strong>Lindauer</strong> Hell der Inselbrauerei<br />
erobert Herz und Gaumen<br />
der Bierliebhaber S. 14<br />
Zurück in die Zukunft<br />
Die 66. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung kehrt ins Stadttheater zurück<br />
Lindau (B) – „Wenn wir dieses<br />
Jahr im Stadttheater tagen,<br />
kehren wir zu den Anfängen<br />
zurück. Denn hier eröffnete<br />
1951 die erste Nobelpreisträgertagung<br />
ihre Pforten“, erinnert<br />
Nikolaus Turner, Mitglied<br />
der Vorstände von Kuratorium<br />
und Stiftung der <strong>Lindauer</strong><br />
Nobelpreisträgertagungen, an<br />
die Anfänge der Tagung, die<br />
auf eine Idee der beiden <strong>Lindauer</strong><br />
Ärzte Franz Karl Hein<br />
und Gustav Parade zurückgeht.<br />
Allerdings hat die Rückkehr<br />
der Tagung, die in diesem Jahr<br />
vom 26. Juni bis 1. Juli stattfindet,<br />
ins Stadttheater keine<br />
nostalgischen Gründe. Sie<br />
hängt mit der Zukunft sämtlicher<br />
Tagungen in Lindau zusammen:<br />
Die Inselhalle wird<br />
modernisiert, erheblich erweitert<br />
und so für das Tagungsgeschäft<br />
im 21.Jahrhundert fit<br />
gemacht.<br />
„Die sonst übliche Zahl von<br />
rund 600 Nachwuchswissenschaftlern<br />
wurde auf 400<br />
reduziert. Wir haben uns trotz<br />
der Einschränkungen und der<br />
erheblichen Mehrkosten für<br />
eine provisorische Lösung in<br />
Lindau entschieden und bleiben<br />
unserem Austragungsort<br />
treu. Es stand für uns letztlich<br />
nicht zur Debatte, die 2016er<br />
Tagung in einer anderen Stadt<br />
auszurichten. Dies wäre nicht<br />
nur gegenüber den <strong>Lindauer</strong>n,<br />
sondern auch gegenüber unseren<br />
Gästen ein falsches Signal<br />
gewesen. Lindau und die<br />
Nobelpreisträgertagungen –<br />
das gehört einfach zusammen“,<br />
so Turner.<br />
Oberbürger meister Dr.<br />
Gerhard Ecker weiß dies zu<br />
schätzen: „Es wäre schade gewesen,<br />
wenn die Tagung in<br />
diesem Jahr an einem anderen<br />
Ort stattgefunden hätte. Sie<br />
gehört für mich zum kulturellen<br />
Erbe Lindaus.“<br />
31 Nobelpreisträger kommen<br />
in diesem Jahr nach<br />
Lindau. Sie treffen auf 400<br />
Nachwuchswissenschaftler,<br />
ausgezeichnete Studierende,<br />
Doktoranden und Post-Docs<br />
unter 35 Jahren, die im Fachbereich<br />
Physik forschen.<br />
Turner und Dr. Ecker sind<br />
sich einig: „Wir tun alles dafür,<br />
die mit der diesjährigen<br />
Tagung verbundenen Einschränkungen<br />
so gering wie<br />
möglich zu halten. Dennoch<br />
möchten wir uns schon im<br />
Vorfeld herzlich bei den <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n<br />
für das Verständnis bedanken,<br />
wenn der Stiftsplatz vom Cateringzelt<br />
belegt wird oder der<br />
eine oder andere Nobelpreisträger<br />
durch die Altstadt<br />
gefahren werden muss. Die<br />
Fahrzeuge sind größtenteils<br />
mit Hybridmotoren ausgestattet,<br />
so dass bei Elektrobetrieb<br />
zumindest die Abgas- und<br />
Lärmbelastung auf ein Minimum<br />
reduziert werden.“<br />
„Auch wir als Veranstalter<br />
müssen uns auf einige Widrigkeiten<br />
einstellen. Das Stadttheater<br />
ist im Sommer kein<br />
idealer Tagungsort. Gerade in<br />
Bezug auf Klimatisierung und<br />
Catering mussten wir uns<br />
kreative Lösungen überlegen“,<br />
so Turner weiter.<br />
Die Einschränkungen werden<br />
die meisten <strong>Lindauer</strong> am<br />
Stiftsplatz mitbekommen, wo<br />
das Cateringzelt steht. Zudem<br />
ist der Bereich ums Stadttheater<br />
nur eingeschränkt nutzbar.<br />
Die Einschränkungen und<br />
Sperrungen im Detail:<br />
• Der Stiftsplatz ist komplett<br />
wegen des Zeltaufbaus von<br />
Sonntag, 19. Juni, 21 Uhr, an<br />
gesperrt.<br />
• Die Fahrradständer beim<br />
Stadttheater an der Kalkhütte<br />
werden ab Mittwoch, 15. Juni,<br />
gesperrt.<br />
• Die Parkplätze in der Linggstraße<br />
können ab Donnerstag,<br />
16. Juni, nicht mehr genutzt<br />
werden. Ab Montag, 20. Juni,<br />
werden dann tageweise die<br />
Parkplätze am Barfüßerplatz<br />
im Bereich zwischen Stadttheater<br />
und Grundschule<br />
ebenfalls nicht mehr zur Verfügung<br />
stehen.<br />
• Von Donnerstag, 23. Juni, an<br />
sind die Parkplätze am Barfüßerplatz<br />
im Bereich zwischen<br />
Schulturnhalle und Forum am<br />
See ebenfalls für die Tagung<br />
Am Stiftsplatz müssen während der Nobelpreisträgertagung die<br />
Autos weichen.<br />
BZ Foto: pat<br />
reserviert. Der Bereich am<br />
Stadttheater entlang wird<br />
dann einen Tag später gesperrt.<br />
• Ab Sonntag, 26. Juni, fallen<br />
dann alle Parkplätze am Barfüßerplatz<br />
im Bereich zwischen<br />
Stadttheater und Grundschule<br />
und im Altstadtschulhof für<br />
die Allgemeinheit weg. An diesem<br />
Tag ist auch der Parkplatz<br />
an der Stadtverwaltung in der<br />
Toskana gesperrt.<br />
• Außerdem muss wegen der<br />
Eröffnungsveranstaltung im<br />
Stadttheater die Fischergasse<br />
am Sonntag, 26. Juni, von 15<br />
bis 18.30 Uhr vollständig gesperrt<br />
werden. Der Verkehr<br />
von der Insel wird in dieser Zeit<br />
über Linggstraße/Stiftsplatz<br />
in Richtung Schmiedgasse/<br />
Heidenmauer umgeleitet. Der<br />
Stadtbus fährt über die Zwanziger<br />
Straße.<br />
• Für Anwohner der Insel mit<br />
Sonderparkrecht wird ab Montag,<br />
20. Juni, 8 Uhr bis einschließlich<br />
Dienstag, 5. Juli,<br />
um 9 Uhr ein Parkfeld auf dem<br />
Seeparkplatz außerhalb der<br />
Schrankenanlage zur Verfügung<br />
gestellt, welches vom<br />
Kreisverkehr aus angefahren<br />
werden kann.<br />
• Die Stadtverwaltung wird<br />
auf die Parkplatz-Sperrungen<br />
jeweils rechtzeitig öffentlich<br />
hinweisen.<br />
Die räumlichen Einschränkungen<br />
werden sich nicht<br />
negativ auf die Qualität der<br />
Tagung auswirken. Auch 2016<br />
erwartet die Nachwuchswissenschaftler<br />
ein sechstägiges<br />
Programm mit zahlreichen<br />
Vorträgen und Podiumsdiskussionen.<br />
Burkhard Fricke, emeritierter<br />
Professor für Theoretische<br />
Physik und Koordinator des<br />
Auswahlverfahrens, ist begeistert<br />
von der Vielfalt des Teilnehmerfelds:<br />
„Die diesjährigen<br />
Teilnehmer kommen aus<br />
80 Ländern, zu denen neben<br />
den großen Forschungsnationen<br />
auch Entwicklungsländer<br />
wie Bangladesch oder Kamerun<br />
zählen.“ Untergebracht<br />
werden die Teilnehmer in 24<br />
<strong>Lindauer</strong> Hotels und 38 Gastfamilien.<br />
Unter den Laureaten haben<br />
unter anderen der Japaner<br />
Takaaki Kajita und der<br />
US-Amerikaner Arthur B.<br />
McDonald ihre Teilnahme<br />
fest zugesagt. Ihnen wurde<br />
2015 gemeinsam der Physik-<br />
Nobelpreis verliehen für den<br />
Nachweis, dass die Elementarteilchen<br />
Neutrinos Masse<br />
besitzen.<br />
JW<br />
Mobil:<br />
21. Lindau Klassik<br />
Beliebte Oldtimer Rallye der<br />
Scuderia Lindau mit vielen<br />
automobilen Raritäten S. 27<br />
▶ 25. Geburtstag<br />
Der Familienzentrum<br />
minimaxi e.V. feiert<br />
seinen 25. Geburtstag<br />
mit Sommerparty S. 10-11<br />
▶ Gewinnspiel<br />
Musiker und Trachtler<br />
weihen Vereinsheim<br />
ein und veranstalten<br />
Sommerfest S. 24
2 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Schritt für Schritt auf dem Weg zu Lindau 2030<br />
Eine Übersicht zum Stand wichtiger <strong>Lindauer</strong> Projekte<br />
Lindau ist eine Stadt im Aufbruch.<br />
Derzeit gehen mehr<br />
als 20 große Projekte ihrer<br />
Realisierung entgegen. Ein<br />
Überblick in dieser und der<br />
nächsten Ausgabe der BZ.<br />
ISEK – Integriertes<br />
Stadtentwicklungskonzept<br />
Im Jahr 2015 erarbeitet,<br />
bildet es die Grundlage für<br />
Lindaus Stadtentwicklung in<br />
den kommenden Jahren. Es ist<br />
eine genaue Bestandsaufnahme<br />
der Situation in der Stadt<br />
und formuliert die allgemeinen<br />
Leitlinien für ihre künftige<br />
Entwicklung. Durch die<br />
intensive Bürgerbeteiligung<br />
stellt es sicher, dass nicht an<br />
den Bedürfnissen der <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n vorbei<br />
geplant wird. Dies schuf spürbar<br />
neues Vertrauen zwischen<br />
Stadt, Politik und Bürgern. Der<br />
Stadtrat hat das ISEK einstimmig<br />
beschlossen und damit<br />
auch die grundsätzliche Zustimmung<br />
zu den 38 Einzelprojekten<br />
erteilt.<br />
Stand: Das ISEK „Lindau<br />
2030“ selbst ist abgeschlossen,<br />
wirkt aber noch Jahrzehnte<br />
weiter.<br />
Die Zwei-Bahnhof-Lösung<br />
Eines der zentralen Projekte<br />
in Lindau. In Reutin am Berliner<br />
Platz wird ein neuer<br />
Regional- und Fernbahnhof<br />
entstehen, gleichzeitig bleibt<br />
der Inselbahnhof erhalten, der<br />
mit der Bahn und dem Freistaat<br />
Bayern gefundene Kompromiss<br />
aus zwei Bürgerentscheiden.<br />
Diese Lösung ist verbunden<br />
mit drei wichtigen Bahnprojekten:<br />
der Elektrifizierung<br />
der Strecke München-Lindau<br />
(ABS 48), der Elektrifizierung<br />
der Südbahn Richtung Friedrichshafen<br />
und Ulm sowie der<br />
Stationsoffensive der Bahn mit<br />
verbesserten, beziehungsweise<br />
zusätzlichen Halten in Aeschach<br />
und Oberreitnau. Zudem<br />
bringt die Neuordnung<br />
der Bahnhöfe für Lindau 15<br />
Einzelprojekte mit sich, darunt<br />
e r d e n N e u b a u d e r<br />
Thierschbrücke, die städtebauliche<br />
Entwicklung auf 14 Hektar<br />
freiwerdender Bahnflächen<br />
in Reutin, die Neu gestaltung<br />
der Hinteren Insel und die Unterführung<br />
am Langenweg.<br />
Stand: Die Elektrifizierung<br />
der ABS 48 soll Ende 2020<br />
abgeschlossen sein, die der Südbahn<br />
ein Jahr später. Die Planung<br />
der Flächen in Reutin liegt<br />
bei der Bahn, das Umfeld bei der<br />
Stadt. Die städtebauliche Vorbereitende<br />
Untersuchung (VU)<br />
erfolgt 2017, der Beschluss, einen<br />
Bebauungsplan aufzustellen,<br />
ist in Absprache mit der<br />
Bahn bereits gefasst.<br />
Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong><br />
Mobilitätskonzept (KLiMo)<br />
Es ist ein wichtiges Projekt<br />
aus dem Maßnahmenkatalog<br />
des Klimaschutzkonzeptes. Es<br />
Der Berliner Platz mit dem Bahnhof Reutin ist eines der zentralen Projekte in Lindau.<br />
soll einerseits Mobilität ermöglichen<br />
und fördern, aber auch<br />
den Verkehr so stadt- und umweltverträglich<br />
wie möglich<br />
gestalten. Das Projekt stellt die<br />
Weichen für die verkehrliche<br />
Entwicklung Lin daus in den<br />
kommenden 15 Jahren. Ein<br />
Ziel ist die Verbesserung und<br />
Sicherung der Erreichbarkeit<br />
aller wichtigen Ziele in Lindau<br />
mit allen Verkehrsmitteln. Dabei<br />
sollen auch die verkehrsbedingten<br />
Emissionen wie Feinstaub<br />
und Lärm reduziert werden.<br />
Der Öffentliche Personennahverkehr<br />
und der Fuß- und<br />
Rad verkehr sollen gestärkt, zudem<br />
sämtliche Verkehrsmittel<br />
untereinander besser vernetzt<br />
werden.<br />
Stand: Derzeit wird zusammen<br />
mit den Bürgern am Maßnahmenkatalog<br />
gearbeitet. Das<br />
Projekt soll bis Herbst 2016 abgeschlossen<br />
sein, die konkreten<br />
Maßnahmen bis 2030.<br />
Gartenschau<br />
„Natur in Lindau 2021“<br />
Durch die Zwei-Bahnhof-<br />
Lösung werden große Flächen<br />
auf der Hinteren Insel frei – Zudem<br />
soll der Seeparkplatz anders<br />
genutzt werden. Die Gartenschau<br />
ist der Auftakt für die<br />
städtebauliche Entwicklung<br />
auf der Hinteren Insel. Wichtige<br />
Ziele sind die Zunahme und<br />
Verjüngung der Inselbevölkerung,<br />
die Stärkung der der Insel<br />
als Wohnstandort, gleichzeitig<br />
sollen ausreichend öffentliche<br />
Freiflächen zur Erholung für<br />
die <strong>Lindauer</strong> Bevölkerung zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Stand: An einem freiplanerischen<br />
und städtebaulichen<br />
Wettbewerb nehmen derzeit<br />
Büros aus ganz Europa teil. Sie<br />
bestehen jeweils aus Architekten,<br />
Stadtplanern und Landschaftsarchitekten.<br />
Das Preisgericht<br />
wird am 9. November<br />
den Siegerentwurf küren.<br />
Bahnhof Reutin/<br />
Berliner Platz<br />
Die Planung des neuen<br />
Bahnhofs ist Aufgabe der Deutschen<br />
Bahn. Durch den Wegfall<br />
vieler Gleisflächen entsteht<br />
hier die größte städtebauliche<br />
Entwicklungsfläche in Lindau.<br />
Hier soll ein neuer Stadtteil als<br />
gemischtes Quartier aus Wohnen,<br />
Gewerbe und Freiflächen<br />
entstehen. In Absprache mit<br />
der DB wurde bereits festgelegt,<br />
welche Flächen zur Umwandlung<br />
zur Verfügung stehen. Es<br />
handelt sich um 14 Hektar.<br />
Auch hier soll ein Planungswettbewerb<br />
eine herausragende<br />
Lösung ermöglichen.<br />
Gleichzeitig muss wegen des<br />
Bahnhofs auch der Verkehr am<br />
Berliner Platz neu geregelt werden.<br />
Dazu prüft die Verwaltung<br />
derzeit zwei Varianten:<br />
eine Ampellösung und eine eine<br />
Straßenunterführung von<br />
Ost nach West, ein so genannten<br />
Fly Under.<br />
Stand: Die städtebauliche<br />
Vorbereitende Untersuchung<br />
(VU) soll noch 2017 erfolgen.<br />
BZ-Foto: UmbauStadt<br />
Unterführung Langenweg<br />
Das derzeit wichtigste Verkehrsprojekt<br />
Lindaus. Es soll<br />
durch eine Straßenunterführung<br />
ein unbeschrankter Zugang<br />
auf die Insel geschaffen<br />
werden, der viele lange Staus<br />
vermeiden wird. Dazu wird<br />
auch ein neuer Kreisverkehr<br />
in der Kolpingstraße gebaut.<br />
Die Planfeststellung war bereits<br />
Anfang 2015. Durch drei<br />
Klagen hat sich der Baubeginn<br />
erheblich verzögert.<br />
Stand: Mehr als einjährige<br />
intensive Verhandlungen der<br />
Stadt mit den Betroffenen<br />
führten zur Klagerücknahme.<br />
Im Frühherbst sollen jetzt die<br />
Bagger rollen.<br />
Unterführung<br />
Bregenzer Straße<br />
Sie ist über die Planfeststellung<br />
und das Baurecht an die<br />
Unterführung Langenweg<br />
gekoppelt. Die Straße und der<br />
beschrankte Bahnübergang<br />
werden durch eine Unterführung<br />
für Radfahrer und Fußgänger<br />
ersetzt.<br />
Stand: Baubeginn soll 2018<br />
oder 2019 sein, abhängig von<br />
der Fertigstellung der Unterführung<br />
Langenweg.<br />
Unterführung Lotzbeckweg<br />
Statt des beschrankten<br />
Bahnübergangs, an dem sich<br />
jetzt in den Sommermonaten<br />
der Fahrradverkehr unzumutbar<br />
staut, soll eine Unterführung<br />
für Fußgänger und Radfahrer<br />
entstehen.<br />
Stand: Der Bau soll in den<br />
Jahren 2019 und 2020 erfolgen.<br />
Ersatzneubau<br />
Thiersch brücke<br />
Eine wichtige Maßnahme,<br />
bevor mit der Bebauung der<br />
Hinteren Insel begonnen<br />
werden kann. Die bestehende<br />
Brücke ist marode, für schwere<br />
LKWs ist nur noch eingeschränkt<br />
befahrbar.<br />
Stand: Der Wettbewerb ist<br />
abgeschlossen, der Siegerentwurf<br />
gekürt. Derzeit untersuchen<br />
die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
der Stadt den Untergrund.<br />
Der Bau voraussichtlich<br />
2017/2018 erfolgen.<br />
Nachnutzung Cofely-Areal<br />
Durch den Umzug von<br />
Cofely auf das Bahlsengelände<br />
wird hier ein 3,3 Hektar<br />
großes Areal mitten in Reutin<br />
frei. Wie bereits im ISEK<br />
grundsätzlich beschlossen,<br />
entsteht hier ein Wohnquartier,<br />
ergänzt durch Einzelhandel<br />
und nichtstörendes<br />
Gewerbe. Dieses plant und<br />
baut ein privater Bauträger in<br />
enger Abstimmung mit der<br />
Stadtplanung. In einem städtebaulichen<br />
Realisierungswettbewerb,<br />
an dem neun<br />
Büros teilnehmen, werden<br />
Varianten mit oder ohne Erweiterung<br />
des Lindauparks<br />
geprüft.<br />
Stand: Am 20. September<br />
soll ein Preisgericht den<br />
Sieger entwurf küren.<br />
Oberes Rothenmoos<br />
Hier stehen zwei Wohnbauprojekte<br />
an. Die GWG<br />
baut Kettenhäuser und Geschosswohnungen.<br />
Insgesamt sollen ungefähr<br />
70 bis 80 Wohnungen entstehen,<br />
dazu eine Kindertagesstätte<br />
mit vier Gruppen und<br />
zwei Grünzüge mit entsprechender<br />
Aufenthaltsqualität.<br />
Stand: Das Bebauungsplanverfahren<br />
läuft, er soll<br />
noch in diesem Jahr abgeschlossen<br />
werden.<br />
Auf dem ehemaligen Coca-<br />
Cola-Gelände will ein privater<br />
Bauträger bauen.<br />
Stand: Derzeit werden die<br />
Entwürfe noch mit dem<br />
Stadtbauamt und der GTL abgestimmt.<br />
Danach werden sie<br />
mit dem Gestaltungsbeirat<br />
diskutiert.<br />
Hoeckle-Areal<br />
Auf dem ehemaligen Betriebsgelände<br />
in Zech plant<br />
die GWG ein Wohngebiet mit<br />
vorwiegend Geschosswohnungsbau<br />
und einigen Reihenhäusern.<br />
Insgesamt sollen<br />
80 Wohneinheiten entstehen.<br />
Am Rande ist ein<br />
Mischgebiet geplant.<br />
Stand: Der Bebauungsplan<br />
steht vor dem Satzungsbeschluss.<br />
In der nächsten Ausgabe der<br />
BZ am 25. Juni geht es mit dem<br />
Artikel zu zentralen <strong>Lindauer</strong><br />
Projekten weiter. Dann stehen<br />
unter anderem die Themen bezahlbarer<br />
Wohnraum, Sanierung<br />
Lindenhofpark und Cavazzen<br />
sowie die Frage nach<br />
Gewerbef lächen im Mittelpunkt.<br />
JW
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Musikschule Lindau wächst weiter<br />
Klavier ist beliebtestes Instrument – Mitglieder wünschen mehr Transparenz<br />
In der Mitgliederversammlung<br />
am 30. Mai stellte Schul leiter<br />
Gerhard Kirchgatterer in seinem<br />
Jahresbericht die Ergebnisse<br />
und Veränderungen im<br />
schulischen Bereich dar. Welch<br />
guten Ruf die Musikschule<br />
genießt, demonstrieren die<br />
weiter ansteigenden Schülerzahlen.<br />
Im Vergleich zum Vorjahr<br />
ergab sich ein Plus von 32<br />
Schülern, so dass die Musikschule<br />
aktuell auf 966 Schüler<br />
verweisen kann.<br />
Die Zuwächse ergaben sich vor<br />
allem in der Alterstufe sechs<br />
bis 14 Jahre. Ein deutlicher<br />
Zuwachs machte sich auch bei<br />
den Senioren über 61 Jahre bemerkbar.<br />
Insgesamt nutzen zurzeit<br />
74 erwachsene Schüler die<br />
Angebote der Musikschule.<br />
Spitzenreiter bei den Instrumental<br />
fächern ist mit 145<br />
Schülern nach wie vor das<br />
Klavier.<br />
Eine erfreuliche Entwicklung<br />
ist im Fach Solo-Gesang<br />
zu beobachten. Die Gesangsklasse<br />
von Regina Kuhn ist auf<br />
40 Schüler angewachsen. Die<br />
Musikschule könnte sich<br />
damit, auch in Anbetracht der<br />
zahlreichen Singklassen, nach<br />
den Vorgaben des Verbandes<br />
bayrischer Sing- und Musikschulen<br />
als „Sing- und Musikschule“<br />
bezeichnen.<br />
Die Kinder haben viel Spaß in der Musikschule.<br />
Solides musikalisches<br />
Fundament<br />
Im Vergleich zu anderen<br />
Musikschulen hat die Musikschule<br />
Lindau mit 337 Kindern<br />
in den Grundfächern Musikalische<br />
Früherziehung, Musikalische<br />
Grundausbildung und<br />
Musikgarten ein sehr solides<br />
Fundament für die nächsten<br />
Jahre. Allein in der Musikalischen<br />
Früherziehung werden<br />
218 Kinder überwiegend in<br />
den Kindergärten unterrichtet.<br />
Dies ist nur möglich aufgrund<br />
der Vernetzung mit anderen<br />
Bildungseinrichtungen. Neben<br />
den Kindergärten sind dies<br />
fast alle Grundschulen im<br />
Stadtgebiet sowie die weiterführenden<br />
Schulen.<br />
Was die <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />
neben einer qualifizierten<br />
musikalischen Ausbildung<br />
leistet, zeigen die vielen öffentlichen<br />
Veranstaltungen. Im<br />
Jahresbericht sind 93 nachzulesen,<br />
darunter auch große<br />
Veranstaltungen, die nur<br />
durch fächerübergreifendes<br />
Engagement des gesamten Kollegiums<br />
zu bewältigen waren.<br />
Für das gute Miteinander an<br />
der Musikschule stehe auch, so<br />
der Schulleiter, das jährlich<br />
stattfindende Lehrerkonzert<br />
im Alten Rathaus, an dem sich<br />
wie immer gut die Hälfte des<br />
30-köpfigen Kollegiums beteiligt<br />
hat.<br />
Wie gut es um die Qualität<br />
des Unterrichts bestellt ist, unterstreicht<br />
neben zahlreichen<br />
internen und öffentlichen Vorspielen<br />
auch die erfolgreiche<br />
Teilnahme von insgesamt 21<br />
Schülern am Regional-Wettbewerb<br />
„Jugend musiziert“. Auch<br />
beim Landes- und Bundeswettbewerb<br />
konnten sich die Wettbewerbsteilnehmer<br />
auf sehr<br />
guten Plätzen behaupten.<br />
Auch der Leiter der Jugendkapelle,<br />
Thomas Spies, konnte<br />
viel Positives berichten. In der<br />
Jugendkapelle spielen aktuell<br />
52 Jugendliche, im Bläservororchester<br />
sind es derzeit 35<br />
mitwirkende Kinder und<br />
Jugendliche. 14 öffentliche<br />
Auftritte wurden erfolgreich<br />
gemeistert, wobei das Jahreskonzert<br />
der Jugendkapelle im<br />
Stadttheater wie immer ein<br />
besonderes Erlebnis war.<br />
Nach der erfolgreichen Konzertreise<br />
im Sommer 2013<br />
nach Paris ist eine Konzertreise<br />
nach Leicester in England<br />
geplant, die vom rührigen Förderverein<br />
der Jugendkapelle<br />
großzügig unterstützt wird.<br />
Auf Kritik wird reagiert<br />
Die Mitglieder reagierten in<br />
der Versammlung auch auf<br />
Kritik einzelner Lehrer und<br />
Eltern und präzisierten eine<br />
Reihe von Regelungen. So soll<br />
künftig die Miniförderung, ein<br />
zeitweiser zusätzlicher Unterricht<br />
für einige ausgesuchte<br />
Schüler, nach Instrumenten<br />
aufgeschlüsselt, bekannt gemacht<br />
werden.<br />
Zudem bestimmte OB Dr.<br />
Gerhard Ecker, dass in Zukunft<br />
bei Foto- und Videoaufnahmen<br />
vorab die ausdrückliche<br />
BZ-Foto: Musikschule<br />
schriftliche Zustimmung der<br />
Eltern eingeholt werden muss.<br />
Zudem können die Lehrer<br />
künftig nach Ausschöpfung<br />
der Deputate Einblick in die<br />
Wartelistender einzelnen Instrumente<br />
nehmen.<br />
Dr. Ecker, der sich mehrfach<br />
persönlich Zeit zu Gesprächen<br />
mit Eltern und Lehrern<br />
genommen hatte, verwies<br />
darauf, dass sich die von<br />
einigen gerügte Personalfluktuation<br />
an der Schule im üblichen<br />
Rahmen bewege.<br />
Die Mitgliederversammlung<br />
beschloss zudem auf<br />
Antrag von Verwaltungsrat<br />
Uli Kaiser, bis zur nächsten<br />
Verwaltungsratssitzung ein<br />
Kostenangebot f ür eine<br />
Evaluation einzuholen. Zudem<br />
soll auch geprüft werden,<br />
was eine Supervision für die<br />
Lehrer der Schule kosten<br />
würde.<br />
JW<br />
Klick dich rein<br />
und du weißt mehr!<br />
www.lindau.de/<br />
stadt<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Unterführung Langenweg<br />
und Baugebiet Oberes Rothenmoos,<br />
Therme Lindau<br />
und Landesgartenschau,<br />
Wohnungsbau und Freiflächenkonzept,<br />
dazu mit KLi-<br />
Mo, ISEK, SOBON und KSK,<br />
eine Flut von Abkürzungen,<br />
hinter denen sich konkrete<br />
Projekte und eine Menge<br />
Arbeit verstecken. Angesichts<br />
der vielen Großprojekte in<br />
Lindau ist es nicht einfach,<br />
immer auf dem Laufenden<br />
zu sein. Deshalb will ich<br />
Ihnen in dieser und der<br />
nächsten Ausgabe der<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> einen Überblick<br />
geben, an welchen<br />
großen Projekten wir<br />
arbeiten und wo wir dabei<br />
gerade stehen.<br />
Einen Teil dieser Vorhaben<br />
setzen wir mit Partnern aus<br />
der Privatwirtschaft ober besser,<br />
diese mit uns um: beispielsweise<br />
die Bebauung des Cofely-<br />
Areals oder die Eilguthalle.<br />
Ein wichtiger Partner bei vielen<br />
Projekten ist die Deutsche<br />
Bahn. Aktuell hat sich mit der<br />
Firma Denso Adas ein weiterer<br />
Betrieb aus der Automotive-<br />
Branche in Lindau angesiedelt,<br />
ein Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort.<br />
Und auch<br />
ein Schlenker sei mir erlaubt:<br />
Die Inselbrauerei hat ein neues<br />
Bier präsentiert, das „<strong>Lindauer</strong><br />
Hell“ nach traditioneller Brauart.<br />
Dies zeigt: In Lindau geht<br />
etwas voran – im Kleinen, wie<br />
im Großen.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Sperrung Tobelstraße<br />
Auch der Stadtbus wird umgeleitet<br />
Wegen Kanalarbeiten ist die<br />
Tobelstraße ab Heimesreutin<br />
bis zur Buslinie Tobelstraße<br />
seit Montag, 6. Juni, für den<br />
Verkehr gesperrt.<br />
Ab Montag, 20. Juni, wird die<br />
Tobelstraße oberhalb der Kreuzung<br />
Heimesreutin bis Hochbuch<br />
gesperrt. Hier wird ein<br />
neuer Regenwasserkanal gebaut.<br />
Von dieser Sperrung ist auch<br />
der Stadtbus betroffen. Die Linie<br />
2 (ZUP - Unterreitnau) wird<br />
vom 20. Juni mit Betriebsbeginn<br />
bis zum 29. Juli umgeleitet.<br />
Die Regelung betrifft beide<br />
Richtungen.<br />
Mit einem Kleinbus wird<br />
vom 20. Juni bis 3. Juli folgende<br />
Route gefahren:<br />
ZUP – Anheggerstr. – Oberreitnauerstr.<br />
– Gstäudweg –<br />
Hochbucherweg – Tobelstr. –<br />
Schönauerstr. – und ab dort in<br />
der gewohnten Linienführung<br />
bis Unterreitnau. Es entfällt in<br />
Klimafreundlich unterwegs<br />
Um „Klimafreundliche Mobilität“<br />
geht es bei einem Vortrag,<br />
zu dem die Stadt Lindau<br />
am Freitag, 24. Juni, von 19<br />
bis 20.30 Uhr in den Großen<br />
Sitzungssaal des Alten Rathaus<br />
einlädt. Vortragender ist<br />
Bernd Schott, Klimaschutzbeauftragter<br />
der Stadt Tübingen.<br />
Unter dem Motto „Tübingen<br />
macht blau“ hat die Stadt Tübingen<br />
im Jahre 2010 eine<br />
Klimaschutzkampagne angestoßen<br />
und ihr Mobilitätskonzept<br />
„Ökologisch mobil“ erfolgreich<br />
umgesetzt: In Tübingen<br />
gibt es pro Kopf weniger<br />
Autos als im bundesdeutschen<br />
Durchschnitt. Dort werden<br />
mehr Fahrten mit Bus, Fahrrad<br />
oder zu Fuß zurückgelegt<br />
als in vergleichbaren Städten.<br />
Bei dem Vortragsabend wird<br />
Bernd erklären, wie ein erfolgreiches<br />
Mobilitätskonzept<br />
funktioniert, wie man klimafreundlicher<br />
in der Stadt<br />
unterwegs sein kann und wie<br />
nachhaltige Mobilität aussieht.<br />
Wer bei dem Vortrag dabei<br />
sein möchte, schickt bitte bis<br />
Freitag, 17. Juni, eine Mail<br />
an gtl@lindau.de oder meldet<br />
sich telefonisch unter<br />
0 83 82/9 17-6 50 an. pat<br />
3<br />
dieser Zeit die Haltestelle Heimesreutin.<br />
Vom 4. Juli bis zum 29. Juli<br />
kommt in der Anheggerstraße<br />
eine Baumaßnahme der Stadtwerke<br />
hinzu: Von der Ludwig-<br />
Kick-Straße bis zur Christuskirche<br />
werden die Wasserleitungen<br />
ausgewechselt. In diesem Zeitraum<br />
fährt der Kleinbus die folgende<br />
Route: ZUP – Anheggerstr.<br />
– Ludwig-Kick-Str. – Oberrengersweilerweg<br />
– Spitalmühlweg<br />
– Oberreitnauerstr. –<br />
Gstäudweg – Hochbucherweg –<br />
Tobelstr. – Schönauerstr. – und<br />
ab dort in der gewohnten Linienführung<br />
bis Unterreitnau. Es<br />
entfallen die Haltestellen Christuskirche,<br />
Schloss Moos und<br />
Heimesreutin. Die Haltestellen<br />
Gstäudweg und Hochbuch werden<br />
angefahren. Die Haltestelle<br />
Hochbuch wird in beiden Richtungen<br />
um 50 Meter verlegt. Die<br />
Linie 2 in Richtung Insel (ZUP-<br />
Hauptbahnhof) ist von der Umleitung<br />
nicht betroffen. pat
4 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Freie Sicht nach allen Seiten<br />
Überwuchs von Anpflanzungen in den öffentlichen Verkehrsraum<br />
Hecken, Sträucher, aber auch<br />
Bäume werden nicht selten<br />
als Grundstückseinfriedung<br />
gepflanzt – nach wenigen<br />
Jahren, wenn die Pflanzen an<br />
Höhe und Umfang gewonnen<br />
haben, kommt es vor, dass<br />
angrenzende Gehwege oder<br />
die Straße (Fahrbahn) durch<br />
zu breit gewordene Pflanzen<br />
verengt oder vielleicht sogar<br />
völlig zugewachsen sind.<br />
Dabei sind Grundstückseigentümer,<br />
bzw. deren Beauftragte<br />
verpflichtet, das Lichtraumprofil<br />
frei zu halten. Geschieht dies<br />
nicht und Bäume und Hecken<br />
wuchern über die Grundstücksgrenze,<br />
können Gehwege nicht<br />
mehr genutzt werden. Fußgänger,<br />
Rollstuhlfahrer, Personen<br />
mit Kinderwagen sind dann<br />
gezwungen, auf die Fahrbahn<br />
auszuweichen. Auch kann ein<br />
Grundstückseigentümer müssen darauf achten, dass ihre Anpflanzungen<br />
nicht Straßen, Gehwege und Verkehrsschilder überwachsen.<br />
BZ-Foto: pat<br />
zugewachsenes Lichtraumprofil<br />
für den Straßenverkehr zur<br />
Folge haben, dass Straßen nicht<br />
mehr in voller Höhe und Breite<br />
genutzt werden können. Hierheraus<br />
können rechtliche Konsequenzen<br />
für den Eigentümer<br />
der Anpflanzungen resultieren,<br />
da für eintretende Schäden<br />
möglicherweise gehaftet werden<br />
muss. Der lichte Raum über<br />
der Straße soll bei Gehwegen<br />
nicht unter 2,50 Meter und bei<br />
Fahrbahnen nicht unter 4,50<br />
Meter betragen. Auch vorhandene<br />
Verkehrsschilder sollten<br />
nicht durch private Bepflanzungen<br />
verdeckt werden.<br />
Informationen über<br />
das „Lichtraumprofil“:<br />
GTL Städt. Betriebe<br />
Tel.: 0 83 82 / 93 80 – 0<br />
Informationen über<br />
den Heckenschnitt:<br />
GTL Stadtgärtnerei<br />
Tel.: 0 83 82 / 93 81 – 0<br />
Auf den Sattel – in die Pedale<br />
Jeder gefahrene Kilometer bringt Lindau nach vorne<br />
Beim Stadtradeln tritt Lindau<br />
in die Pedale. Vom 6. bis zum<br />
26. Juni können Bürgerinnen<br />
und Bürger, Schulklassen,<br />
Vereine und Unternehmen<br />
sich mit einem Team ab zwei<br />
Personen für das „Stadtradeln“<br />
registrieren oder einem<br />
bestehenden Team beitreten.<br />
Ziel ist es, möglichst viele Kilometer<br />
in den Online-Radelkalender<br />
einzutragen.<br />
Dabei bringt jeder gefahrene<br />
Kilometer die Stadt Lindau im<br />
Wettstreit mit anderen Kommunen<br />
nach vorne. Die Kilometer<br />
können mit einem Kilometerzähler<br />
(Tacho bzw.<br />
Fahrradcomputer) oder einem<br />
Routenplaner erfasst werden.<br />
Da „Stadtradeln“ vom Fair-<br />
Play-Gedanken lebt, wird auf<br />
die Ehrlichkeit der Radlerinnen<br />
und Radler beim Eintragen<br />
der Kilometer vertraut.<br />
Registrieren können die<br />
Radler sich auf der Internetseite<br />
www.stadtradeln.de.<br />
Hier werden auch die gefahrenen<br />
Kilometer eingetragen.<br />
Wer keinen Internetzugang<br />
pat<br />
hat, kann seine Kilometerleistung<br />
schriftlich oder telefonisch<br />
der Stadt Lindau mitteilen<br />
(Telefon: 0 83 82 / 9 18-<br />
662).<br />
Als zukünftiges Teil des<br />
Netzwerkes der Arbeitsgemeinschaft<br />
fahrradfreundliche<br />
Kommune in Bayern<br />
(AGFK Bayern) unterstützt<br />
Lindau den lokalen Radverkehr<br />
gezielt und zeigt somit,<br />
dass das Fahrradfahren ein<br />
sicherer und selbstverständlicher<br />
Teil des Mobilitätsverhaltens<br />
ist. Danielle Eichler<br />
Radelnd zwischen Oberreitnau und Schönau<br />
Es ist vollbracht: Der zweite Bauabschnitt des Radwegs zwischen<br />
Oberreitnau und Schönau wurde am Dienstag, 7. Juni, offiziell<br />
eingeweiht. „Es war keine einfache Geburt“, meinte Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker anlässlich der Eröffnung.<br />
Dass der Weg nun für eine sichere Fahrt zwischen Oberreitnau und<br />
Schönau sorgt, sei vor allem Stadtrat Günther Brombeiß zu verdanken,<br />
der bei der Realisierung hartnäckig am Ball geblieben sei.<br />
Ein besonderer Dank ging auch an das Straßenbauamt Kempten, in<br />
dessen Zuständigkeit der Radweg nach der Fertigstellung überging.<br />
Im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Sonderbaulast“<br />
erhält die Stadt Lindau 75 Prozent der Bausumme, die insgesamt<br />
785.000 Euro beträgt. Bevor der Radweg ausgiebig getestet wurde,<br />
versammelten sich die Gäste um das obligatorische Absperrband<br />
durchzuschneiden: (von links) Uwe König, Bereichsleiter der<br />
Strabag, Julia Brugger von der Firma „Zimmermann und Meixner“,<br />
Stadtrat Günther Brombeiß, Bürgermeister Karl Schober, Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker, Thomas Hanrieder, Abteilungsleiter<br />
im staatlichen Bauamt Kempten, Kai Kattau, Werkleiter der GTL,<br />
Gerd Meixner Geschäftsführer der Firma „Zimmermann und Meixner“,<br />
Stadtrat Martin Schnell und Jaime Valdés Valverde von der<br />
Mobilitätsplanung der GTL.<br />
Foto/Text: pat<br />
Schultüten für eine bessere Welt<br />
Faire Süßigkeiten im Weltladen<br />
Der Schulbeginn rückt immer<br />
näher. Damit Eltern mit gutem<br />
Gewissen die Schultüte ihrer<br />
Kinder füllen können, hat der<br />
Weltladen in Wasserburg die<br />
Aktion „Faire Schultüte“ ins Leben<br />
gerufen. Dazu hat das Team<br />
eine Auswahl an Süßem und<br />
Nützlichem aus fair gehandelten<br />
Waren zusammengestellt.<br />
Mit dem Projekt „Faire<br />
Schultüte“ können Eltern dazu<br />
beitragen, dass auch in anderen<br />
Ländern dieser Welt Kinder<br />
die Schule besuchen können.<br />
Der Preis für einen vom Weltladen<br />
zusammengestellten Inhalt<br />
beträgt 15 Euro. Der Inhalt<br />
kann nach Kundenwunsch zusammengestellt<br />
werden. So<br />
wird die selbstgebastelte Schultüte<br />
zur fairen Schultüte für eine<br />
bessere Welt.<br />
Weltladen in Wasserburg im<br />
Pfarrheim St. Georg auf der<br />
Halbinsel. Öffnungszeiten: Di.<br />
u. Fr. 15-18 Uhr BZ<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
361 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet eine/n<br />
Mitarbeiter/in für die Abteilung Hochbau<br />
Bereich Bauunterhalt<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer<br />
wieder die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen<br />
Stadtteilen die Vorarbeiten für unser traditionelles<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfest, das am<br />
Mittwoch, 27. Juli 2016,<br />
veranstaltet wird, begonnen. Zahlreiche freiwillige<br />
und ehrenamtlich tätige Helferinnen und Helfer<br />
haben sich auch heuer wieder für die Vorbereitung<br />
und Durchführung des Festes zur Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die<br />
ebenfalls ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen<br />
und -sammler in allen Stadtteilen an den<br />
Wohnungstüren läuten, sowie in den Geschäftsräumen<br />
der <strong>Lindauer</strong> Betriebe vorsprechen und Sie<br />
bitten, zu den Kosten dieses Festes einen Beitrag zu<br />
leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel die Vorlage<br />
des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest<br />
wird überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgerinnen und Bürger finanziert. Lassen Sie<br />
deshalb unsere Helfer nicht umsonst bitten und<br />
leisten Sie durch reges Spenden einen Beitrag zum<br />
Gelingen unseres traditionellen <strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), den 28.05.2016<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
Bauunterhalt für stadteigene öffentliche Gebäude und Stadtmauern sowie<br />
eigenständige Durchführung von Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
nach HOAI (1-9) unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes.<br />
Ihr Profil:<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung als Bautechniker/<br />
in oder Meister/in im Bauhauptgewerbe bzw. über eine vergleichbare<br />
Qualifikation.<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie unter www.lindau.de in der<br />
Rubrik „Aktuelles“.<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie Ihre aussagekräftigen<br />
Bewerbungsunterlagen bitte bis spätestens 19.06.2016 an die Personalund<br />
Organisationsabteilung oder per E-Mail an personal@lindau.de.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-108
AUS DEM STADTRAT 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
5<br />
Stadtbus<br />
CSU<br />
H. Kreitmeir<br />
Endlich ist es soweit<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Oberreitnau<br />
ist auch für<br />
Radfahrer gut<br />
an die Stadt<br />
angeschlossen.<br />
Auf Antrag<br />
der Freien<br />
Bürgerschaft<br />
wurde der<br />
Geh- und Radweg<br />
zwischen<br />
Oberreitnau und Schönau an einem<br />
besonders gefährlichen<br />
Streckenabschnitt vervollständigt.<br />
Bisher waren Radfahrer gezwungen,<br />
in einem unübersichtlichen<br />
Waldstück vom Radweg<br />
auf die Straße zu wechseln.<br />
In der Gegenrichtung mussten<br />
sie die Straße, die außerorts ohne<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
für Pkws ist, überqueren,<br />
um auf den Radweg zu gelangen.<br />
Die Unfälle und zahlreichen<br />
Beinaheunfälle gehören<br />
endlich der Vergangenheit an.<br />
Helfer<br />
FW<br />
R. Manz<br />
Die Stadtbus-<br />
Haltestelle in<br />
der Rickenbacherstrasse<br />
direkt<br />
am Berlinerplatz<br />
wird<br />
auf den Vorplatz<br />
des<br />
LindauParks<br />
verlegt. Den<br />
erreicht der<br />
Bus über den Buttlerhügel und<br />
den rechten Fahrstreifen der<br />
Bregenzerstrasse (wird Busspur).<br />
Die Passagiere sind ohne<br />
gefährliche Strassenüberquerung,<br />
gleich da wo sie hin wollen-im<br />
LindauPark. Die Kemptenerstrasse<br />
ist frei, der Kreisverkehr<br />
läuft. Es braucht keine<br />
Einbahnregelung in der Rickenbacherstrasse<br />
mehr. In Lindau<br />
kehrt wieder Frieden und Vernunft<br />
ein.<br />
Voraussichtlich<br />
im Juli<br />
oder August<br />
wird das<br />
Landratsamt<br />
die Flüchtlingsunterkunft<br />
im Lehmgrubenweg<br />
in Zech belegen.<br />
Der Treffpunkt<br />
und das Bürgerforum<br />
Zech, suchen dafür Mitbürger<br />
die bereit sind, den Kriegsflüchtlingen<br />
bei den notwendigen Behördengängen,<br />
Arztbesuchen,<br />
Integration usw. behilflich zur<br />
Seite stehen. Wenn sie uns dabei<br />
unterstützen möchten, dann<br />
melden sie sich bitte bei Frau<br />
Gabi Zobel unter der Tel Nr: 750<br />
960. Unser Anliegen ist es den<br />
Menschen, die zu uns kommen<br />
Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.<br />
Intergration ist kein Selbstläufer,<br />
auch die muss erlernt werden.<br />
Klimawandel<br />
BL<br />
M. Kaiser<br />
Wohlfühlstadt Lindau<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Die Bilder der<br />
letzten Tage<br />
haben wir alle<br />
im Kopf: Unwetter<br />
und<br />
Hochwasserkatastrophen<br />
in<br />
Süddeutschland<br />
- nach<br />
einhelliger<br />
Meinung aller<br />
Experten durch den Klimawandel<br />
verursacht. Für verantwortliche<br />
Politiker gibt es deshalb schon<br />
lange und jetzt erst recht kein<br />
„nach mir die Sintflut“ mehr und<br />
es ist konsequentes Handeln auf<br />
allen Ebenen angesagt. Umso unverständlicher<br />
mutet es an, dass<br />
tatsächlich trotz dieser Dramatik<br />
einige Kollegen des Stadtrats immer<br />
noch genau gegenteilig handeln<br />
und alles dafür tun, ein Klimafreundliches<br />
<strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept<br />
(KLiMo) zu verhindern.<br />
Gewinnabführung<br />
FDP<br />
D. Speidel<br />
Es wird gefordert,<br />
dass die<br />
Sparkasse an<br />
den Gewährsträger<br />
Stadt<br />
Lindau Gewinnausschüttungen<br />
vornehmen<br />
soll.<br />
Wir meinen:<br />
Nein. Wenn<br />
die Sparkasse (zu) hohe Gewinne<br />
erzielt, kommt das über Gebühren<br />
und Zinsen zu Stande, die von<br />
deren Kunden vereinnahmt wurden.<br />
Die Sparkasse wäre gut beraten,<br />
diese Gewinne ihren Kunden<br />
zukommen zu lassen und beispielsweise<br />
für Arbeitnehmer und<br />
Rentner die Kontogebühren aufzuheben.<br />
Dem Begehren, die Gewinne<br />
an die Stadt auszuschütten,<br />
wo sie dann im allgemeinen<br />
Etat versickern und jegliche Sparbemühungen<br />
weiter verhindern,<br />
erteilen wir eine klare Absage.<br />
Nicht nur Inselhalle,<br />
Therme<br />
und Unterführung,<br />
auch<br />
anderweitig<br />
tut sich in Lindau<br />
Großes.<br />
Das Freiraumkonzept,<br />
die<br />
Annäherung<br />
an künftige<br />
Verkehrskonzepte (dargestellt in<br />
KLiMo-Szenarien) und der Blick<br />
auf die Pendler mit dem Interreg-Projekt<br />
PEMO bringen Lindau<br />
entscheidende Schritte nach<br />
vorne. Eine verschlafene Inselstadt<br />
wagt den Aufbruch zu einer<br />
für alle lebenswerten modernen<br />
Wohlfühlstadt mit hohen<br />
Ansprüchen. Jetzt liegt es am<br />
Stadtrat, die vorliegenden Modelle<br />
zu befeuern und nicht wieder<br />
zu zerreden. Großer Dank<br />
gilt den Büros sowie den Herren<br />
Gfall und Kattau.<br />
Flagge zeigen!<br />
SPD<br />
W. Hamann<br />
Wiederkehrende...<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Bundesminister<br />
Maas hat<br />
recht: Das gesellschaftliche<br />
Klima, das<br />
Rechtspopulisten<br />
vergiften,<br />
ist auch ein<br />
Aufruf an die<br />
schweigende<br />
Mehrheit, „klare<br />
Kante“ zu zeigen. Gerade Sozialdemokraten<br />
wissen aus den Erfahrungen<br />
ihrer eigenen Geschichte,<br />
dass dies auch Anfeindung, ja Bedrohung<br />
im persönlichen Umfeld<br />
bedeuten kann. Die Kundgebung,<br />
die aus gegebenem Anlass am<br />
Samstag, 11. Juni, in Lindenberg<br />
stattfindet (14:30 Uhr), will deshalb<br />
mit ihrem Motto zur klaren<br />
Haltung ermutigen: „Gemeinsam<br />
gegen Rechtspopulismus – für Toleranz<br />
und Solidarität!“ Sind Sie<br />
dabei? Abfahrt ist um 13:30 Uhr<br />
an der Stadtverwaltung.<br />
... Beiträge für<br />
Lindau<br />
In der letzten<br />
Stadtratssitzung<br />
erhielten<br />
wir einen interessanten<br />
Erfahrungsbericht<br />
über wiederkehrende<br />
Straßenausbaubeiträge<br />
in Rheinland-Pfalz.<br />
Danach ließ sich diese Art der<br />
Beitragserhebung in Lindau in<br />
kleineren Schritten und mit relativ<br />
geringem Aufwand einführen.<br />
Es könnte jeweils eine Abrechnungseinheit<br />
für den Stadtteil<br />
gebildet werden, in dem<br />
Straßen zum Ausbau vorgesehen<br />
sind. Da für 2016 keine Maßnahme<br />
geplant ist, könnten die Vorbereitungen<br />
für eine Einführung<br />
2017 mit dem vorhandenen Personal<br />
getroffen werden. Man<br />
müsste nur wollen!<br />
Benefizveranstaltung<br />
für Friedensräume<br />
Am Sonntag, 12. Juni, laden<br />
die Friedensräume um 11 Uhr<br />
zu einer Konzertlesung über<br />
den indischen Dichter Tagore<br />
in die Villa Lindenhof ein.<br />
Johannes Grabher trägt<br />
Gedichte aus der Gedichtund<br />
Liedersammlung<br />
„Gitanjali“ vor.<br />
Mechthild Neufeld von<br />
Einsiedel konzertiert auf<br />
verschiedenen historischen<br />
Instrumenten.<br />
Beide Künstler gestalten die<br />
Matinee als eine Benefizveranstaltung<br />
für die<br />
Friedensräume Lindau.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind erbeten.<br />
Weiter geht es in den Friedensräumen<br />
dann am Freitag,<br />
24. Juni, um 19.30 Uhr mit<br />
der Veranstaltungsreihe<br />
„Töne und Texte“.<br />
BZ<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Anzeigen<br />
Wir suchen Sie:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Betreuungs- und Pflege- <br />
kräfte aus Osteuropa <br />
Kaufe Wohnmobile<br />
und Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Umzüge<br />
auch mit<br />
Schräglift<br />
abc-expressdienst.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Schön wohnen – schön günstig!<br />
Wer auf der Suche nach günstigen und gut erhaltenen Möbeln<br />
ist, findet in unseren großzügigen, hellen Ausstellungsräumen<br />
eine große Auswahl an Möbeln, Hausrat, Elektrogeräten und<br />
Kinderbedarf.<br />
Lindenberg, Glasbühlstraße 28<br />
Lindau, Von-Behring-Straße 6-8<br />
(beim Club Vaudeville)<br />
Tel: +49 (0)8382-9896980<br />
info@unternehmen-chance.de<br />
www.unternehmen-chance.de<br />
Impressum
6 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Ihr Partner für Holz zum<br />
„Schöner Wohnen“<br />
Anzeigen<br />
Parkettausstellung<br />
in schönem Ambiente<br />
Türen<br />
Parkett l Designer-Vinyl<br />
Außenfassaden l Terrassen<br />
kompetente beratung l verlegeservice l wir in Ihrer nähe<br />
Lindau-Weißensberg, Schwatzen l 08389/226 l www.hoekowe.de<br />
Pure Lust am Steinformen<br />
Steingebildet Werkstatt und Galerie auf der Hinteren Insel<br />
Wir wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
Wir bringen Ruhe ins Haus...<br />
Sonnenschutz - Insektenschutz - Schallschutz - Einbruchschutz<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.holz-glas-miller.de<br />
Neubau<br />
Umbau<br />
Anbau<br />
...gut gebaut!<br />
info@bau-mit-blaser.de<br />
www.bau-mit-blaser.de<br />
LINDAUER<br />
Bauunternehmen<br />
August Blaser<br />
Inh. Christof Embritz<br />
Meisterfachbetrieb<br />
Zertifizierter Energiefachbetrieb<br />
Dentenweiler 19<br />
88069 Tettnang<br />
Tel 0 83 88 92 05 81<br />
Fax 0 83 88 92 04 842<br />
Mobil 01 70 8 69 35 54<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
Seit 2004 arbeitet René Geier als Freier Steinbildhauer. 2011 gründete er den Handwerksbetrieb „Steingebildet“<br />
mit Sitz auf dem ehemaligen Bahngelände der Hinteren Insel.<br />
BZ-Foto: Geier<br />
René Geier hat 2001 seine Steinmetz/-bildhauermeister-Prüfung<br />
abgelegt. Seit 2004 gibt‘s die Marke<br />
„Steingebildet“, 2011 gründete<br />
er die Firma „Steingebildet“. Sie<br />
hat ihr Domizil auf dem ehemaligen<br />
Bahngelände auf der Hinteren<br />
Insel. In der Steingebildet-Werkstatt<br />
entstehen von Kunden in Auftrag<br />
gegebene Stücke, aber auch<br />
Werke aus eigener Inspiration. In<br />
der Steingebildet-Galerie werden<br />
eigene Kunststücke, manchmal<br />
auch im Zusammenspiel mit Werken<br />
anderer Künstler, präsentiert.<br />
Sein Arbeitsbereich umfasst<br />
Relief-, Schrift- und Skulptur-<br />
Arbeiten in Stein. Traditionell<br />
gehört auch das Fertigen von<br />
(Grab-)Denkmalen zur Hauptarbeit<br />
eines Steinbildhauers.<br />
Doch auch andere formgebende<br />
und gestaltende Arbeiten in<br />
Naturstein gehören zu seinem<br />
Repertoire als Steinbildhauer.<br />
Gartenskulpturen, Brunnen,<br />
Waschbecken, Steinmöbel und<br />
vieles mehr kann er umsetzen.<br />
„Hier verstehe ich mich als<br />
Werkzeug. Ich setze nach den<br />
Wünschen, Ideen und Anregungen<br />
meiner Kunden ihr<br />
persöhnliches Werkstück in<br />
Stein um“, sagt René Geier und<br />
fügt an: „Ich fertige keine<br />
Grabsteine, sondern Denkmale<br />
für Menschen. Hier greife<br />
ich den Urgedanken, den Verstorbenen<br />
mit einem Denkmal<br />
zu ehren, auf. Neben der Gestaltung,<br />
Art der Oberfläche<br />
und Materialsorte ist ihm<br />
dabei auch der Gestaltungsprozess<br />
in direkter Zusammenarbeit<br />
mit den Hinterbliebenen<br />
äußerst wichtig, damit der<br />
Grabstein zu einem Denkmal<br />
wird, das in bester Weise dem<br />
Verstorbenen gerecht wird.<br />
„Grundsätzlich zähle ich<br />
Werkstücke, die aus purer Lust<br />
am Steinformen entstehen, zu<br />
meinen ‚Kunststücken‘. Ob<br />
die nun von meinen Kunden<br />
oder von mir selbst inspiriert<br />
wurden, spielt primär keine<br />
Rolle“, sagt der Steinbildhauer:<br />
„Es exsistieren neben Objekten<br />
und Skulpturen auch<br />
Grab-Denkmale, Tische und<br />
Brunnen, die durchaus zu meinen<br />
Kunstwerken gehören.“ HGF<br />
<br />
<br />
<br />
Email: info@raaf-bad-heizung.de<br />
Wir gratulieren der Familie Geier und<br />
<br />
wünschen viel Erfolg!<br />
Steingebildet<br />
Steinbildhauermeister René Geier<br />
Dreierstr. 7-9, 88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/2 73 97 55<br />
Mobil: 01 71/5 82 16 10<br />
E-Mail: renegeier@steingebildet.de<br />
@ www.steingebildet.de<br />
René Geier bei der Kinderkunstwerkstatt am Lindaupark, wo er schon<br />
die Jüngsten für seine Handwerkskunst begeistert.<br />
BZ-Foto: Archiv/GH<br />
Anzeigen<br />
vollkommen.kreativ wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg!<br />
WIEDEMANN<br />
Bahnhof 5<br />
Frostfeste<br />
Pflanztöpfe,<br />
Eisenpavillions,<br />
Bänke und<br />
Gartengarnituren,<br />
u.v.m.<br />
Öffnungszeiten:<br />
tägl. 10:00-18:00<br />
Lindau Insel<br />
Dreierstr. 7-9<br />
08382 / 23 55 4<br />
vollkommen.kreativ | Werbeatelier - www.vollkommen.net<br />
Weiterhin<br />
alles Gute !<br />
<br />
Steuerberaterin<br />
<br />
Dipl. Betriebswirt (FH)<br />
<br />
Bäuerlinshalde 26<br />
<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 975 533<br />
Naturstein<br />
Garten & Wohnraum<br />
+49 151 152 205 17<br />
www.steinarbeit.com
GESCHÄFTSLEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Mit eigenen Händen ein Kunstwerk erschaffen<br />
Steingebildet-Sommerakademie: Start am 23. Juli – Teilnehmer dürfen eigene Ideen in Naturstein umsetzen<br />
Seit 2004 gibt René Geier Steinwerkstatt-Kinderbildauerkurse:<br />
Zuerst fanden die als Ferienfreizeit<br />
auf dem Erlebnisbauernhof Karibu<br />
statt, später dann auch als Tageskurs<br />
zum Beispiel im Lindaupark,<br />
beim <strong>Lindauer</strong> Stadtfest, beim<br />
Winterfest in Lindenberg oder<br />
auch beim Kulturufer und beim<br />
Seehasenfest in Friedrichshafen.<br />
„Dort wurde ich immer wieder gefragt,<br />
ob ich auch Steinbildhauerei-Kurse<br />
für Erwachsene anbiete.<br />
Daraus ist die Idee der Steingebildet-Sommerakademie<br />
entstanden,<br />
die in diesem Jahr zum ersten Mal<br />
stattfindet“, erzählt René Geier.<br />
An vier Samstagvormittagen<br />
wird jeweils von 8 bis 13 Uhr in<br />
die Steingebildet-Sommerakademie<br />
eingeladen: am 23. und<br />
30. Juli sowie am 3. und 10. September<br />
2016.<br />
Teilnehmen dürfen alle ab<br />
zwölf Jahren, die sich für Steinbildauerei<br />
interessieren.<br />
„Die ersten beiden Samstagvormittage<br />
sind für die Formfindung<br />
der Abschlussarbeit<br />
sowie für das Kennenlernen<br />
des Werkzeuges vorgesehen.<br />
Die verbleibenden Termine<br />
verwenden wir für die Ausführung<br />
der Ideen in Naturstein“,<br />
erläutert der Steinbildhauermeister<br />
den Verlauf der Sommerakademie.<br />
Die findet in den Steingebildet-Werkstatträumen<br />
auf der<br />
Hinteren Insel, altes DB Betriebswerk<br />
auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel, Dreierstr. 7-9, statt. Im<br />
Preis inbegriffen sind die<br />
Bereitstellung des Werkzeuges<br />
sowie Ton bzw. Gasbeton zur<br />
Erstellung der Modelle. Darin<br />
nicht enthalten ist der Naturstein<br />
für die Abschlussarbeit,<br />
da sich dieser Preis nach Art<br />
und Größe des Natursteins<br />
richtet, der zur Umsetzung der<br />
erarbeiteten Idee benötigt<br />
wird.<br />
HGF<br />
Anmeldung erforderlich, da<br />
Teilnehmerzahl begrenzt!<br />
Tel.: 0 83 82/2 73 97 55<br />
Mobil: 01 71/5 82 16 10<br />
E-Mail:<br />
renegeier@steingebildet.de<br />
7<br />
Werke von Steinbildhauermeister René Geier, die er für verschiedene Kunden umgesetzt hat – oft von der Idee<br />
bis zum fertigen Kunstwerk. Sie zeigen einen Querschnitt seines Leistungsspektrums. BZ-Fotos: Geier/Haddick (1)<br />
Anzeigen<br />
Gemeinsame Ausstellung mit Miri Haddick<br />
René Geier und Miri Haddick<br />
gestalten gemeinsam eine<br />
Ausstellung mit Skulpturen<br />
des Steinbildhauermeisters<br />
und Malerei der freischaffenden<br />
Künstlerin aus Bodolz.<br />
Die Ausstellung ist bis Ende<br />
Juli 2016 auf dem Gelände der<br />
Bildhauerwerkstatt Geier auf<br />
der Hinteren Insel, Dreierstraße<br />
7-9, zu sehen. Geöffnet<br />
ist montags und samstags<br />
von 9 bis 12 Uhr sowie nach<br />
telefonischer Voranmeldung<br />
auch außerhalb dieser Zeiten:<br />
01 71/5 82 16 10 oder<br />
01 71/4 51 77 46.<br />
BZ-Abb.: Geier/Haddick<br />
Vertrauen & Zusammenarbeit<br />
wie in Stein gemeiselt<br />
Wir freuen uns auf<br />
eine weiterhin gute<br />
Zusammenarbeit und<br />
gratulieren herzlich!<br />
Anzeige<br />
bauleitung<br />
innenausbau<br />
trockenbau<br />
altbausanierung<br />
fußböden<br />
fliesen<br />
gartenbau<br />
putz/stuck<br />
BILD-STEIN SAND-STEIN-BRUCH GMBH<br />
Holzriedstraße 33<br />
AT-6960 Wolfurt<br />
Tel +43 5574 66293<br />
office@bild-stein.com<br />
www.schwarzachtobler.com
8 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
In vierter Generation Meister ihres Faches<br />
125. Jubiläum: Textilreinigung, Wäscherei und Färberei Meyer feiert am 11. Juni in der Fischergasse<br />
1891 pachtete sich der junge, gut<br />
ausgebildete und tüchtige Handwerker<br />
Eberhard Meyer aus Michelstadt<br />
im Odenwald in Lindau<br />
die Weissche Waschanstalt. Er<br />
richtete sie als Färberei und Benzin-Waschanstalt<br />
ein und baute<br />
sie weiter aus. Das war die Geburtsstunde<br />
der heutigen Firma<br />
Textilreinigung, Wäscherei und<br />
Färberei Meyer. Die begeht ihr<br />
125. Jubiläum als Familienunternehmen<br />
und lädt deshalb am<br />
Samstag, 11. Juni, von 11 bis 16<br />
Uhr zu einer Geburtstagsparty an<br />
ihren Standort in der Fischergasse<br />
27 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel ein.<br />
Meyer<br />
Textilreinigung, Wäscherei, Färberei<br />
Inhaber: Felix Poll<br />
Fischergasse 27, Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/67 65<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9 bis 12 Uhr und 14.30<br />
bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr<br />
Heuriedweg 21, Lindau-Reutin<br />
Tel.: 0 83 82/97 69 72<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 9 bis 13 Uhr und 14 bis<br />
18.30 Uhr, Sa. 9 bis 12.30 Uhr<br />
Kirchstraße 27, Kressbronn<br />
E-Mail: info@textilreinigung-poll.de<br />
Das umfangreiche Leistungsspektrum<br />
finden Sie unter:<br />
@ www.textilreinigung-poll.de<br />
<br />
<br />
Lederreinigung<br />
Ledermöbelreinigung<br />
Polsterreinigung<br />
Teppichreinigung<br />
72461 Albstadt · Talgangstr. 67<br />
Tel. 0 74 32/70 10-15<br />
baerfekt@msg-albstadt.de<br />
Bild links: Firmengründer Eberhard Meyer mit seiner zweiten Frau Sophie und seinen fünf Töchtern. Bild rechts: Der heutige Inhaber des<br />
Familienunternehmens, Felix Poll (li.), mit seinem Team vor dem Geschäft in der Fischergasse auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
BZ-Fotos: Meyer<br />
Das Familienunternehmen<br />
erlebte eine wechselvolle<br />
Geschichte voller Höhen und<br />
Tiefen. Eberhard Meyer musste<br />
als Vater von vier Töchtern den<br />
frühen Tod seiner ersten Frau<br />
verkraften und führte die Firma<br />
bis zu seinem Tod 1932 zusammen<br />
mit seiner zweiten Frau<br />
Sophie. Die gemeinsame Tochter<br />
Margarethe, das fünfte Kind<br />
von Eberhard Meyer, heiratete<br />
Emil Lindner. Unter seiner Führung<br />
wurde der Betrieb umgebaut,<br />
erweitert und die technische<br />
Enrichtung modernisiert,<br />
wuchs die Mitarbeiterzahl, wurden<br />
Lehrlinge ausgebildet und<br />
das Dienstleistungsangebot erweitert.<br />
1958 wurde der erste<br />
Anzeigen<br />
Wir gratulieren!<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
Lieferwagen angeschafft, da<br />
man inzwischen von Friedrichshafen<br />
bis Oberstaufen 25<br />
Filialen und Annahmestellen<br />
eingerichtet hatte. 1965 wurde<br />
der Ladenraum vergrößert. 1976<br />
übergab Emil Lindner das<br />
Unternehmen an den Mann<br />
seiner ältesten Tochter Barbara,<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Geschäfte in der<br />
Fischergasse (oben) und im Heuriedweg<br />
beim Edeka-Markt.<br />
®<br />
TechniSat<br />
Die Deutsche Fernsehmarke<br />
Made in Germany<br />
techniplus.de<br />
Lieferung - Anschluss -<br />
Programmierung durch:<br />
Anton Poll. Der schaffte Anfang<br />
der 80er Jahre das kostspielige<br />
Vertriebsnetz wieder ab und investierte<br />
in umweltfreundlichere<br />
Maschinen. Sohn Felix hatte inzwischen<br />
auch im Betrieb des<br />
Großvaters gelernt und legte<br />
1981 die Meisterprüfung ab. Er<br />
übernahm die Wäscherei, Reinigung<br />
und Färberei 1996 von seinem<br />
Vater Anton Poll und erweiterte<br />
das Angebot um die Polster-<br />
und Matratzenreinigung.<br />
Ihm steht heute ein fleißiges<br />
und versiertes Team von zehn<br />
Mitarbeitern zur Seite. Seine<br />
Frau Brigitte Bafet unterstützt<br />
ihn bei Verwaltungsaufgaben.<br />
Um auch in Zukunft als moderne<br />
Textilreinigung mit einem<br />
umfangreichen Leistungsspektrum<br />
am Markt bestehen zu<br />
können, plant Felix Poll Investitionen<br />
in naturfreundlichere<br />
Technologien, indem er das<br />
Nassreinigungsverfahren weiter<br />
ausbaut. Denn für ihn und seine<br />
Mitarbeiterinnen ist es Anerkennung<br />
und Ansporn, wenn<br />
die Kunden den zuverlässigen<br />
Service und die Qualität ihrer<br />
Arbeit loben.<br />
HGF<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Ihr Spezialist vor Ort<br />
Fernseh-Birk<br />
Breite Straße 23, 88131 Lindau, Tel. 08382 72125<br />
Jubiläumsfeier<br />
Aus Anlass des 125. Jubiläums<br />
der Textilreinigung, Wäscherei<br />
und Färberei Meyer laden<br />
der Inhaber, Felix Poll, und<br />
sein Team am Samstag, 11.<br />
Juni 2016, von 11 bis 16 Uhr<br />
zu einer Jubiläumsfeier an<br />
den Firmenstandort in der<br />
Fischergasse 27 ein.<br />
Hier erwarten die Geburtstagsgäste<br />
ein Sektempfang<br />
mit Imbiss, nette Gespräche<br />
mit dem Inhaber, den Mitarbeitern<br />
und anderen Gästen<br />
sowie eine große Tombola,<br />
deren Gewinner um 15 Uhr<br />
gezogen werden. HGF<br />
Inhaber<br />
Felix Poll<br />
will in<br />
naturfreundlichere<br />
Technologien<br />
investieren.<br />
Anzeigen<br />
Autohaus Prinz GmbH (H)<br />
Citroen u. Pössl Wohnmobile<br />
88239 Wangen<br />
Telefon 0 75 22/ 9 79 90<br />
info@prinz-autohaus.de<br />
www.citroen-haendler.de/prinz-wangen<br />
Wir gratulieren zu 125 Jahren!<br />
STOLZE-SPAETH-HOTELS<br />
HOTEL BAYERISCHER HOF<br />
Lindau im Bodensee<br />
Herzlichen Glückwunsch zu 125 Jahren<br />
Seifert Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
Am Köchlinweiher 3<br />
88131 Lindau<br />
Tel.: 08382 / 277 37 52<br />
Fax: 08382 / 277 37 53<br />
eMail: Karin.Seifert@Steuerberatung-Lindau.com
GESCHÄFTSLEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
In Kunst- und Antiquitätenwelt eintauchen<br />
Auktionshaus Zeller: Am 25. und 26. Juni findet die 129. Int. Bodensee-Kunstauktion statt<br />
Lindau zur Sommerzeit ermöglicht<br />
nicht nur das Eintauchen<br />
in den Bodensee, sondern auch<br />
in die Kunst- und Antiquitätenwelt.<br />
Das Auktionshaus Michael<br />
Zeller präsentiert vom 15. bis<br />
23. Juni 2016 im Rahmen der<br />
Vorbesichtigung sein breitgefächertes<br />
Angebot von über<br />
2.000 Objekten in den eigenen<br />
Räumlichkeiten an der<br />
Bindergasse 7. Die Versteigerung<br />
findet am 25. und 26.<br />
Juni statt.<br />
TERMINE<br />
129. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus<br />
Michael Zeller in Lindau:<br />
25. und 26. Juni 2016<br />
Vorbesichtigung:<br />
15. bis 23. Juni 2016<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
auch samstags und sonntags<br />
Die Zeitgenössische Kunst ist mit<br />
zwei Feuergouachen von Otto<br />
Piene (1928-2014) – Mitbegründer<br />
der international agierenden<br />
Künstlergruppe ZERO – prominent<br />
vertreten.<br />
Die beiden in den 1970er Jahren<br />
entstandenen Arbeiten „Silver<br />
Veil“ und „Spiegelung“ verweisen<br />
auf die Experimentierfreudigkeit<br />
des Künstlers mit dem Element<br />
Feuer. Die mit der Hitze in Berührung<br />
kommenden Farbpigmente<br />
und Fixative lassen Gebilde entstehen,<br />
die assoziativ an organische<br />
Formen erinnern.<br />
Liebhaber der orientalischen<br />
Knüpfkunst kommen ebenfalls<br />
auf ihre Kosten. Zu den sammelwürdigen<br />
Stücken zählen ein koloristisch<br />
fein abgestimmter Kashan<br />
(um 1890) aus reiner Naturseide<br />
mit Paradiesgarten-Motiv<br />
und ein signierter Kashan-Palastteppich<br />
(um 1890) mit floraler<br />
Musterung. Weiter östlich angefertigt<br />
– in Peking – wurde ein<br />
Otto Piene. 1928 Laasphe/NRW - 2014 Berlin.<br />
Sign., (19)75 bzw. (19)77 dat. und bet.<br />
‚Spiegelung‘. Mischtechnik (Feuergouache)/<br />
fester Ktn. 67,6 x 95,7 cm<br />
in Blau- und Gelbtönen gehaltener<br />
Pao Tow mit stilisierten<br />
Glückssymbolen.<br />
Highlights unter den anmutig<br />
wirkenden Tempelfiguren, die<br />
vornehmlich aus einer belgischen<br />
und Schweizer Privatsammlung<br />
stammen, sind Darstellungen<br />
von Gottheiten des<br />
hinduistischen Pantheons: ein<br />
stehender Shiva mit Jatamukuta,<br />
Sitzender Ganesha.<br />
Sandstein.<br />
Kambodscha, 8. Jh.<br />
H 35 cm<br />
ein Vishnu mit ausgeprägter Mimik,<br />
ein sitzender Ganesha, der<br />
Süßigkeiten aus einer Schale<br />
nascht, und ein mit einem breiten<br />
Diadem geschmückter Shiva.<br />
Auch für Kunstinteressierte<br />
mit kleinem Portemonnaie lohnt<br />
sich ein genauer Blick in den<br />
reich bebilderten Katalog, der<br />
auch online unter www.zeller.de<br />
abrufbar ist.<br />
BZ<br />
Kashan. Reine Naturseide.<br />
Zentralpersien, um 1890.<br />
360 x 265 cm<br />
Auktionshaus<br />
Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon:<br />
0 83 82/9 30 20<br />
@ www.zeller.de<br />
9<br />
BZ-Fotos: Zeller<br />
Kunst vor traumhafter Kulisse<br />
Am Samstag, 18. Juni, und am<br />
Sonntag, 19. Juni 2016, veranstaltet<br />
die Töpferei Güttinger<br />
aus Isny den 5. Kunstmarkt<br />
an der Uferpromenade vor<br />
dem Seehotel Kaiserstrand in<br />
Lochau (Österreich).<br />
Vor traumhafter Kulisse präsentieren<br />
über 30 Kunsthandwerker<br />
und Künstler aus ganz<br />
Deutschland ihre selbst hergestellten<br />
Produkte. Mit dabei<br />
sind Töpfer, Schmuckhersteller,<br />
ein Besenbinder und ein<br />
Seifensieder. Es gibt Edles aus<br />
Walk sowie Unikate aus Stein<br />
und Metall. Der Markt findet<br />
bei jeder Witterung statt und<br />
ist am Samstag von 10 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag von<br />
11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei. BZ-Foto: BG<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Nie war die Verunsicherung<br />
bei der Geldanlage größer.<br />
Es gibt keine Zinsen mehr.<br />
Der Aktienmarkt ist vielen zu<br />
gefährlich.<br />
Hochzins-Wertpapiere<br />
werden in den nächsten<br />
Jahren fällig und produzieren<br />
danach Kurs-Verluste.<br />
Immobilienpreise spielen<br />
verrückt. Edelmetalle<br />
schwanken noch stärker als<br />
Aktien und eignen sich<br />
deshalb nur als Beimischung.<br />
Versicherungspolicen mit<br />
Fonds sind sehr teuer und<br />
unflexibel.<br />
Fast alle Anleger haben Angst<br />
davor, Geld zu verlieren. Und<br />
genau deshalb werden auch<br />
die meisten Menschen Geld<br />
verlieren.<br />
Wer braucht schon ein Finanzprodukt<br />
Keiner kann vorhersehen, was auf<br />
den Finanzmärkten passiert und<br />
genau deshalb ist eine Strategie<br />
unabdingbar. Eine Planung, die<br />
alle Entwicklungen mitmacht und<br />
zu den Menschen passt.<br />
Die Menschen brauchen kein<br />
Finanz-Chinesisch, keine Wetten<br />
und Vorhersagen auf Märkte,<br />
keine stundenlangen Analysen,<br />
keine komplizierten Konstrukte,<br />
keine Zertifikate und erst recht<br />
keine „Finanzprodukte“ oder<br />
unrentable Versicherungen.<br />
zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />
Finanzfachwirtin<br />
(FH),<br />
Honorar-Finanzberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Was Anleger sich wünschen, sind<br />
Klarheit, Orientierung, Transparenz<br />
und Vertrauen, treue Begleitung<br />
durch alle Situationen mit<br />
dem Kundenziel im Visier sowie<br />
kostengünstige und somit rentable<br />
Anlagemöglichkeiten. Mit der<br />
richtigen Strategie zur Zufriedenheit:<br />
Anlegerwünsche berücksichtigen,<br />
Überblick verschaffen,<br />
Strategie festlegen, umsetzen,<br />
konsequent überwachen, treu<br />
begleiten. Vereinbaren Sie einen<br />
Termin bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee!<br />
MKW<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61, Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
Anzeigen<br />
Anzeigen<br />
Geld anlegen - aber wie?<br />
Traumjob<br />
am See<br />
Eilguthalle Lindau<br />
sucht ab sofort für die<br />
Außengastronomie<br />
flexible und engagierte<br />
Aushilfskräfte<br />
für Küche und Service<br />
in Vollzeit oder auf<br />
450,- B Basis<br />
Kontakt: 0171 77 97 945<br />
oder personal@eilguthalle.li<br />
Bei<br />
erhöhtem<br />
Eisen-<br />
bedarf<br />
500 ml<br />
bisher w 16,98<br />
jetzt nur x 14,98<br />
Reformhaus Stibi<br />
Maximilianstraße 5 · 88131 Lindau-Insel (B)<br />
Telefon 0 83 82/62 93 · Fax 2 55 77<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe.<br />
„Sparen ohne Zinsen<br />
ist wie Fußball<br />
ohne Tore!“<br />
Jetzt<br />
beraten<br />
lassen!<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Egal, ob Sie eine bestimmte<br />
Summe anlegen wollen oder ob<br />
Sie regelmäßig Geld zur Seite<br />
<br />
zu erreichen - es soll und muss<br />
sich auch rentieren!<br />
<br />
individuellen Anlagestrategien.<br />
Vereinbaren Sie jetzt Ihren<br />
Gesprächstermin in Ihrer Filiale<br />
vor Ort oder telefonisch unter<br />
07563 18030.
10 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Kinder fördern, Familien stärken, Eltern vernetzen<br />
Familienzentrum minimaxi e.V.: 25. Geburtstag wird am 11. Juni mit Sommerparty und Tag der offenen Tür gefeiert<br />
Das Familienzentrum „minimaxi“<br />
ist ein gemeinnütziger Verein,<br />
der vor 25 Jahren aus einer Elterninitiative<br />
entstanden ist. Es ist<br />
beeindruckend, wie sich das Familienzentrum<br />
in dieser Zeit unter<br />
dem Leitgedanken „Kinder<br />
fördern, Familien stärken und<br />
Eltern vernetzen“ zu einer wichtigen<br />
Anlaufstelle in Lindau entwickelt<br />
hat. Der 25. Geburtstag<br />
wird am 11. Juni mit einer Geburtstagsfeier<br />
und einem Tag der<br />
offenen Tür gefeiert, zu dem alle<br />
Mitglieder, Gönner und interessierte<br />
Familien mit ihren Kindern<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
<br />
<br />
2016: Köchlinstraße 46a<br />
Egal, wie gut man vorbereitet<br />
ist: Das Elternwerden ist für<br />
jeden wie ein Sprung ins kalte<br />
Wasser. In dieser neuen Lebenssituation<br />
suchen viele den<br />
Erfahrungsaustausch, möchten<br />
ihre Sorgen teilen und brauchen<br />
manchmal auch Unterstützung<br />
bei der Betreuung der kleinen<br />
Erdenbürger. Das ging auch<br />
Familien vor 25 Jahren schon<br />
so. Damals ergriffen in Lindau<br />
ein paar frischgebackene Mütter<br />
die Initiative und eröffneten<br />
im Dezember 1990 im Alten<br />
Rathaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
einen Eltern-Kind-Treff.<br />
Im Januar 1991 gründeten sie<br />
den gemeinnützigen Verein<br />
Eltern-Kind-Treff minimaxi<br />
e.V. Das war die Geburtsstunde<br />
des heutigen Familienzentrum<br />
minimaxi e.V., der heute auf<br />
eine 25 Jahre lange, spannende<br />
Entwicklung verweisen kann.<br />
Schnell stellte sich nämlich<br />
heraus, dass junge Familien neben<br />
dem Gedankenaustausch auch<br />
Unterstützung bei der Betreuung<br />
ihrer Kleinen bräuchten. So<br />
zieht der Verein schon 1992<br />
nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten<br />
in größere Räumlichkeiten<br />
in die Dreierstraße 3<br />
um und stellt eine Erzieherin<br />
zur Kleinkindbetreuung ein.<br />
Ab 1999 wird in der Storchengasse<br />
im „Kinderstübchen“ eine<br />
regelmäßige Betreuung für Kinder<br />
ab zwei Jahren angeboten.<br />
2001 wird der Verein Eltern-<br />
Kind-Treff minimaxi e.V. in<br />
Familienzentrum minimaxi e.V.<br />
umbenannt.<br />
2003 zieht das Mütterzentrum<br />
in die Storchengasse 1 um, damit<br />
das neue Projekt „Kinderstube“<br />
mit 14 Kindern in der<br />
Dreierstraße 3 genügend Platz<br />
Kinderkrippe findet. Ab 2005 gibt es zwei<br />
Anzeigen<br />
Projektbüro<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Andreas Krapp<br />
0151 18780503<br />
Krabbelgruppe<br />
neue Spielegruppen, der offene<br />
Spieletreff wird erweitert. Ebenfalls<br />
neu hinzu kommt das<br />
Elternforum.<br />
Schließlich wird immer deutlicher,<br />
dass das in der Stadt vorhandene<br />
Angebot an Krippenplätzen<br />
den gestiegenen Bedarf<br />
bei weitem nicht abdeckt.<br />
Daneben zwingt die seit Jahren<br />
räumlich sehr beengte Situation<br />
sowohl in der Kinderkrippe in<br />
der Dreierstraße als auch im<br />
Familienzentrum/Mütterzentrum<br />
in der Storchengasse den<br />
Vorstand zum Handeln. Es wird<br />
der Beschluss gefasst, sämtliche<br />
Angebote des Familienzentrums<br />
an einem Standort zusammenzufassen.<br />
Das gelingt 2011 mit Hilfe<br />
der Stadt Lindau, die in Reutin<br />
ein neues Gebäude errichten<br />
lässt und das an den Familienzentrum<br />
minimaxi e.V. vermietet.<br />
Der Verein ist der Träger<br />
der staatlich anerkannten<br />
Kinderkrippe und des Familienzentrums.<br />
Hier können seitdem<br />
anspruchsvolle Kinderbetreuung<br />
und wertvolle Familienarbeit<br />
unter einem Dach gelebt<br />
werden. Das „minimaxi“<br />
ist für alle Menschen offen,<br />
egal in welcher Lebenslage<br />
und Familienform.<br />
„Kinder fördern, Familien<br />
stärken und Eltern vernetzen“<br />
ist nach wie vor der zentrale<br />
Anspruch.<br />
In den zwei Kinderkrippen<br />
erleben Kinder zwischen dem<br />
1. und 3. Lebensjahr liebevolle<br />
und ruhig strukturierte Tage.<br />
2007: Kinderkrippe Dreierstraße<br />
Tag der offenen Tür<br />
25 Jahre Familienzentrum<br />
„minimaxi“ werden am Samstag,<br />
11. Juni 2016, mit einer<br />
großen Geburtstagsparty und<br />
einem Tag der offenen Tür gefeiert.<br />
Von 14 bis 19 Uhr geht<br />
es mit Kinderschminken, Luftballon-Wettbewerb,<br />
Kinder-<br />
Olympiade, Bilderbuchkino<br />
und Kreativ-Angeboten richtig<br />
rund. Es gibt Informationen<br />
zum Familienzentrum und<br />
seinen Angeboten, Hausführungen<br />
und die Möglichkeit<br />
zum Kennenlernen und zum<br />
Austausch bei Kaffee, Kuchen,<br />
Salaten, Gutem vom Grill sowie<br />
alkoholfreien Cocktails.<br />
Die Gruppen mit je zwölf Kindern<br />
werden von einem erfahrenen,<br />
zehnköpfigen Team<br />
aus Erzieherinnen, Krippenerzieherinnen<br />
und einer Heilpädagogin<br />
professionell betreut.<br />
Das Mittagessen wird vom<br />
hauseigenen Koch täglich frisch<br />
mit Zutaten aus der Region<br />
zubereitet. Es ist besonders auf<br />
die Bedürfnisse der Krippenkinder<br />
abgestimmt, kann aber<br />
nach Anmeldung bis spätestens<br />
zum Vortag (Tel.: 36 90;<br />
E-Mail: essen@minimaxi-lindau.<br />
de) auch von anderen Interessenten<br />
in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
Engagement und Initiative<br />
mit Herz und Verstand!<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
an das MiniMaxi-Team!<br />
Seit der Gründung vor 25<br />
Jahren dürfen wir dieses<br />
wertvolle, bunte Projekt<br />
für die <strong>Lindauer</strong> Familien<br />
mit Farben unterstützen!<br />
<br />
Wir gratulieren zum Jubiläum!<br />
<br />
SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
Wir gratulieren allen<br />
Aktiven von MiniMaxi<br />
zum stolzen Jubiläum.<br />
Tel. Tel. 08382/964496 | | Lindau/B. - Köchlinstraße 50 50 | www.elektro-herz.net<br />
| ... mit Herz bei der Arbeit.
WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
11<br />
Für alle offen<br />
Familienzentrum„minimaxi“: Viele Angebote<br />
Fortsetzung:<br />
Junge Eltern, erfahrene Familien,<br />
neu Hinzugezogene<br />
und Alleinerziehende finden<br />
in einem gemeinsamen Erlebnisraum<br />
Kontakte, Austausch,<br />
gegenseitige Unterstützung und<br />
die Möglichkeit, zahlreiche Angebote<br />
zu nutzen oder mitzugestalten,<br />
wie z.B. die kostenlosen,<br />
offenen Treffs für Kinder<br />
und Eltern, Aktionstreffs für<br />
Kinder zwischen drei und zehn<br />
Jahren, Beratung und Weiterbildung<br />
für Eltern im Elternforum,<br />
spezielle Seminare und<br />
Vorträge, das Int. Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung, ganz<br />
Anzeige zu „minimaxi“<br />
Internationales Frauenfrühstück<br />
neu: ein Flüchtlingstreff uvm.<br />
Um das „minimaxi“ auszubauen<br />
und weiter zu entwickeln, kann<br />
jedes Mitglied seine Talente<br />
einbringen. HGF / BZ-Fotos: minimaxi<br />
Familienzentrum minimaxi e.V.<br />
Köchlinstr. 46a, 88131 Lindau (B)<br />
(hinter dem alten Rathaus Reutin)<br />
Tel.: 0 83 82/36 90<br />
E-Mail: info@minimaxi-lindau.de<br />
Öffnungszeiten Büro:<br />
Di.-Do. 9 bis 12 Uhr<br />
Kontakt: Katrin Gust-Höferlin<br />
Öffnungszeiten Familienzentrum:<br />
Mo.-Fr. 9 bis 18 Uhr<br />
Öffnungszeiten Kinderkrippen:<br />
Mo.-Fr. 7.30 bis 17 Uhr<br />
Alle Infos, Angebote und<br />
Veranstaltungen unter:<br />
@ www.minimaxi-lindau.de<br />
10. Jubiläum von Werkstatt-Welt Zentgraf<br />
Das 10. Betriebsjubiläum der<br />
WWZ Werkstatt-Welt Zentgraf<br />
wurde am 3. und 4. Juni mit<br />
einer großen Hausmesse am<br />
Standort in Weißensberg-<br />
Rothkreuz gefeiert.<br />
Geschäftspartner überbrachten<br />
ihre Glückwünsche,<br />
viele Kunden und Interessierte<br />
nutzten die zweitägige<br />
Hausmesse, bei der u.a.<br />
Vorführungen hochwertiger<br />
Werkzeuge und Maschinen<br />
für Handwerker, Industriekunden<br />
und Privatleute<br />
stattfanden. Bewundert wurde<br />
das Geschick von Rolf Sauer,<br />
der seine Motorsäge dermaßen<br />
gut beherrscht, dass er<br />
Kunstwerke aus Holzstämmen<br />
herausarbeiten kann.<br />
BZ-Fotos: HJK<br />
Anzeigen<br />
Chef der Stadtwerke<br />
Thomas Gläßer leitet die<br />
Stadtwerke Lindau als<br />
Interimsgeschäftsführer, bis<br />
die Nachfolge des bisherigen<br />
Stadtwerkechefs Klaus Steiner<br />
geregelt ist. Dies hat der<br />
Aufsichtsrat der Stadtwerke<br />
beschlossen.<br />
Der 47-jährige Betriebswirt<br />
hat seine Arbeit bereits<br />
aufgenommen.<br />
„Für Thomas Gläßer sprach<br />
unter anderem seine langjährige<br />
Erfahrung im Telekommunikationsbereich“,<br />
begründet Lindaus OB Dr.<br />
Gerhard Ecker die Entscheidung.<br />
Gläßer arbeitete unter<br />
anderem für Citycom in<br />
Münster und für die zur<br />
Siemensgruppe gehörende<br />
Telefactory. Zudem bringt er<br />
Erfahrung aus dem kommunalen<br />
Umfeld mit und verfügt<br />
über 25-jährige Managementerfahrung<br />
in mittelständischen<br />
Unternehmen und großen<br />
deutschen Konzernen.<br />
BZ-Foto: Widmer<br />
Anzeige<br />
Anzeige<br />
Schülerhilfe – Das Original<br />
seit 1974<br />
Nachhilfelehrer für<br />
Lindau gesucht!<br />
Lehrer/-in, Akademiker/-in<br />
weiterer Fachrichtungen und<br />
Student/-in für alle gängigen<br />
Schulfächer gesucht.<br />
Wir bieten Ihnen praxisnahes<br />
und eigenverantwortliches<br />
Arbeiten und die Chance, Ihre<br />
pädagogischen Erfahrungen<br />
einzubringen.<br />
Rufen Sie Frau Sperling an unter<br />
Tel. 075640 8382 / 260 9338915 5350.<br />
Mail: lindau@schuelerhilfe.com<br />
www.schuelerhilfe.de/lindau<br />
❑ Barbara Dehus<br />
❑ Rechtsanwältin – Fachanwältin – VorsorgeAnwältin<br />
Erbrecht<br />
Vorsorgeregelungen<br />
– Vermögensnachfolgeplanung – Gestaltung, Absicherung und<br />
– Testamentsgestaltung Begleitung von Vorsorgevollmachten,<br />
– Testamentsvollstreckung Patientenverfügungen<br />
– Nachlassauseinandersetzung – Übernahme von<br />
– Durchsetzung erbrechtlicher Ansprüche Vorsorgebevollmächtigungen<br />
– Pflichtteilsansprüche – Vertretung in Betreuungsverfahren<br />
Kanzlei B. Dehus – Hölderlinstraße 14 – 88085 Langenargen – Telefon 0 75 43 - 93 26-0<br />
ra.dehus@t-online.de – www.dehus.de<br />
GmbH<br />
Rothkreuz 75<br />
88138 Weißensberg<br />
Kontakt:<br />
Telefon: +49 08389 92 303 48<br />
Telefax: +49 08389 929 68 91<br />
E-Mail:<br />
info@mietpark-lindau.de
12 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Leben pur im Herzen von Lindau-Aeschach<br />
Projekt Lu-Ki 2 : Die i+R errichtet modernes Wohn- und Geschäftshaus in zentraler Lage<br />
Unter dem Projektnamen Lu-Ki 2<br />
hat die i+R Dietrich Wohnbau<br />
GmbH in zentraler Lage in der Ludwig-Kick-Straße<br />
2 am Aeschacher<br />
Kreisel ein modernes, sechsstöckiges<br />
Wohn- und Geschäftshaus<br />
gebaut. Derzeit werden noch die<br />
Außenanlagen fertiggestellt.<br />
Anzeigen<br />
Auf der Halde 2<br />
88149 NONNENHORN<br />
Im Hasenäcker 6<br />
88142 WASSERBURG<br />
www.kiefer-stuck-gmbh.de Fon: 0 83 82 - 82 17<br />
info@kiefer-stuck-gmbh.de Fax: 0 83 82 - 83 11<br />
◆ Verputz- und Stuckarbeiten<br />
◆ Gerüstbauarbeiten<br />
◆ Wärmedämmverbundsystem<br />
Neue Praxisadresse ! !<br />
Wir freuen uns,<br />
Sie ab seit 1. 1. Juni Juni<br />
in unseren neuen<br />
Räumlichkeiten<br />
in der<br />
Ludwig-Kick-Str. 2,<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Praxis für Innere Medizin und Diabetologie<br />
Dr. med. Carl-Joachim Mellinghoff<br />
Estriche<br />
Farbige Betonböden<br />
Terrazzoböden<br />
Beschichtungen<br />
Boden- & Wanddesign<br />
Balkonsanierungen<br />
MEISTERHAFT UND BODENSTÄNDIG<br />
AF Fußbodentechnik GmbH<br />
Meisterbetrieb<br />
Tel. 0 75 20/92 09-80<br />
<br />
<br />
<br />
Am Kapellenberg 25<br />
88279 Amtzell<br />
www.af-fussbodentechnik.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Fecher Werner Bürklin<br />
<br />
<br />
Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH<br />
Die Architektur des Projektes mit den zurückversetzten beiden obersten Stockwerken hinter satinierten<br />
Glasgeländern wurde vom Büro Architektur Preis aus Lindau erarbeitet. BZ-Animation: i+R Dietrich Wohnbau GmbH<br />
Ob Kinder auf dem Weg zur<br />
Schule, Eltern beim Einkaufen,<br />
Jung und Alt in den nahegelegenen<br />
Cafés oder Besucher,<br />
die für geschäftiges Kommen<br />
und Gehen sorgen: Lu-Ki 2<br />
ist Leben pur. Der repräsentative<br />
Neubau im Herzen des <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtteils Aeschach wurde<br />
ab Oktober 2014 von der i+R<br />
errichtet. Er bietet Platz für<br />
zwölf Wohnungen und sieben<br />
Gewerbeeinheiten. Alle Wohnungen<br />
sind verkauft. Die meisten<br />
Käufer oder Mieter sind bereits<br />
eingezogen. Lediglich zwei<br />
Gewerbeeinheitenstehen im 2.<br />
OG (135 m 2 und 180 m 2 ) stehen<br />
noch zum Verkauf, bestätigt Sina<br />
Hummler, zuständig für Marketing<br />
und Vertrieb.<br />
Im Erdgeschoss sind jetzt die<br />
Bäckerei Holderied aus Lindenberg<br />
und die Sparda Bank zu<br />
finden. Im 1. Obergeschoss<br />
haben sich die Zahnärzte<br />
Berlet und Lang sowie die<br />
Firma Zahntechnik Faißt ihr<br />
neues Domizil eingerichtet.<br />
Im 2. Obergeschoss hat bisher<br />
bereits Dr. med. Mellinghoff<br />
seine neue Arztpraxis für<br />
Innere Medizin und Diabetologie<br />
eröffnet.<br />
wir lieben projekte,<br />
die das mittelmaß<br />
sprengen.<br />
17.000 m 3 innovative Architektur für<br />
Lindau-Aeschach - verpackt in einer urbanen<br />
Design-Aussage aus Klinker.<br />
Im 3. und 4. Obergeschoss befinden<br />
sich insgesamt elf Zweiund<br />
Dreizimmer-Wohnungen.<br />
Das gesamte 5. Obergeschoss<br />
nimmt eine Penthouse-<br />
Wohnung mit sagenhaftem<br />
Blick auf See und Berge ein.<br />
Zwei Untergeschosse bieten<br />
Platz für Keller- und Technikräume<br />
sowie Tiefgaragenstellplätze<br />
für die Bewohner, die<br />
Gewerbetreibenden und ihre<br />
Mitarbeiter sowie für Kunden<br />
des Hauses.<br />
„Wir haben von den Käufern<br />
sehr positive Rückmeldungen<br />
erhalten“, bestätigt<br />
Johannes Hoffmann, Projektentwickler<br />
bei i+R Dietrich<br />
Wohnbau. Vor allem die lichtdurchfluteten<br />
und flexibel<br />
gestaltbaren Raumkonzepte<br />
seien bei den Gewerbekunden<br />
hervorragend angekommen.<br />
Die i+R Dietrich Wohnbau<br />
GmbH entwickelt und realisiert<br />
seit den 70er Jahren<br />
erfolgreich Wohnbauprojekte.<br />
Bis heute sind über 1.000<br />
Eigentumswohnungen sowie<br />
zahlreiche Einzel- und Doppelhäuser<br />
entstanden. Das<br />
Tätigkeitsfeld erstreckt sich<br />
von den Bereichen Bauträger<br />
und Generalunternehmer bis<br />
hin zur Projektentwicklung.<br />
Seit dem Anschluss an die<br />
Unternehmensgruppe i+R im<br />
Jahr 2008 profitiert Dietrich<br />
Wohnbau von einer Vielzahl<br />
branchenübergreifender Fachkompetenzen<br />
und nutzt das<br />
erfolgreich bei der Umsetzung<br />
seiner Projekte. So auch bei<br />
Lu-Ki 2 .<br />
HGF<br />
Lu-Ki 2 – Wohn- und<br />
Geschäftshaus<br />
Ludwig-Kick-Str. 2, Aeschach<br />
- 11 Zwei- und Dreizimmer-<br />
Wohnungen im 3. und 4. OG<br />
- 1 Vierzimmer-Penthouse mit<br />
See- und Bergsicht im 5. OG<br />
- 7 barrierefrei zugängliche<br />
Gewerbeeinheiten im<br />
EG sowie im 1. und 2. OG<br />
- 49 Tiefgaragenstellplätze<br />
im 1. und 2. UG<br />
- 6 Außenstellplätze<br />
- 4.600 m 2 Nutzfläche<br />
- Investitionssumme:<br />
10 Millionen Euro<br />
- Baubeginn: Oktober 2014<br />
- Bezugsfertig: Frühjahr 2016<br />
Anzeige<br />
www.architektur-preis.de<br />
Tragwerksplanung Büro Lindau Büro Langenargen<br />
Ingenieurbauplanung Giebelbachstraße 18 Grubenstraße 9<br />
Bauberatung D 88131 Lindau D 88085 Langenargen<br />
Bauüberwachung Tel. 08382 9371-0 Tel. 07543 9331-0<br />
www.ib-fwb.de
WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Nachhaltig gebaut<br />
Vorteil für Käufer: schadstoffarm und sparsam<br />
Links die Einfahrt zur Tiefgarage für die Bewohnern, die Gewerbetreibenden<br />
im Haus sowie deren Mitarbeiter und Kunden. BZ-Fotos: APF<br />
Nachhaltiges Bauen zählt zu<br />
den wichtigsten Zielen der i+R<br />
Dietrich Wohnbau GmbH.<br />
Die Holz-Aluminium-Fenster<br />
mit Dreifach-Isolierverglasung<br />
sind von besonders hoher Qualität<br />
und wurden von i+R Fensterbau<br />
gefertigt. Beheizt wird das<br />
Gebäude, das als KfW-Energieeffizienzhaus<br />
70 ausgeführt ist,<br />
von einerWärmepumpe, die bei<br />
Bedarf automatisch von einer<br />
Gasheizung unterstützt wird.<br />
Die moderne Heiztechnik und<br />
die kontrollierte Be- und Entlüftung<br />
in allen Bereichen sorgen<br />
für ein angenehmes Wohn- und<br />
Arbeitsklima und halten die<br />
Betriebskosten gering. Dank der<br />
schadstoffarmen Bauweise und<br />
intelligent umgesetzter Gebäudetechnik<br />
fühlen sich in Lu-Ki 2<br />
auch Allergiker wohl.<br />
Auf die optisch sehr lebendig<br />
wirkende Fassade aus Klinkermauerwerk<br />
ist man bei i+R<br />
Dietrich Wohnbau besonders<br />
stolz. Auch<br />
wenn sich bisher<br />
daran die<br />
M e i n u n g e n<br />
der Betrachter<br />
scheiden: Klinker<br />
hat exzellente,<br />
bauphysikalische<br />
Eigenschaften.<br />
Weiterer<br />
Vorteil bei<br />
Lu-Ki 2 : Es handelt<br />
sich nicht um auf die Dämmung<br />
geklebte Klinkerriemchen,<br />
die nur der Optik dienen, sondern<br />
um eine massive Klinkerwand.<br />
Sie wurde vor der tragenden<br />
Stahlbetonkonstruktion, die<br />
man mit mineralischer Dämmung<br />
versehen hat, errichtet<br />
und schützt diese langfristig,<br />
erläutert Projektentwickler Johannes<br />
Hoffmann.<br />
Derzeit werden noch die Gemeinschaftsflächen,<br />
Außenanlagen<br />
und ein begrünter Hinterhof<br />
mit Sitzgelegenheiten fertiggestellt.<br />
HGF<br />
Wärme aus der Tiefe | ir-geotech.at<br />
Anzeigen<br />
Club Vaudeville lädt zum „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“ auf die Hintere Insel ein<br />
„Wer sich für Samstag, 11.<br />
Juni, noch nichts vorgenommen<br />
hat, sollte sich den Termin<br />
für das „<strong>Lindauer</strong> Volxfest“<br />
reservieren“, heißt es in einer<br />
Presseankündigung des Clubs<br />
Vaudeville.<br />
Der <strong>Lindauer</strong> Kulturverein lädt<br />
an diesem Tag in den Luitpold<br />
Park auf der Hinteren Insel ein.<br />
Mittelalter lebt auf<br />
Heilig-Geist-Hospital: Umzug, Lagerleben und buntes Markttreiben<br />
Am Wochenende 18./19. Juni<br />
herrscht wieder mittelalterliches<br />
Treiben auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel. Schauplätze sind der Innenhof<br />
des Senioren- und Pflegeheims<br />
Heilig-Geist-Hospital<br />
sowie die Schmiedgasse.<br />
Auf vielfachen Wunsch, besonders<br />
der Heimbewohner,<br />
veranstaltet das Heilig-Geist-<br />
Hospital in diesem Jahr erneut<br />
ein Mittelalterfest. Seit der<br />
erfolgreichen Premiere 2012,<br />
als die Evangelische Hospitalstiftung<br />
Lindau das 775-jährige<br />
Bestehen des „Domus hospitalis“<br />
feierte, ist dies nun<br />
schon die dritte Auflage des<br />
alle zwei Jahre stattfindenden<br />
Festes. Ritter, Spielleute, Gaukler,<br />
Jongleure und Feuerspucker<br />
werden wieder im Innenhof<br />
des Hospitals für mittelalterliches<br />
Treiben sorgen. Parallel<br />
dazu findet in der Schmiedgasse<br />
(zwischen Kirche und Hospital)<br />
ein Mittelaltermarkt statt,<br />
wo Händler handgemachte<br />
Produkte feilbieten. An einzelnen<br />
Ständen wird auch alte<br />
Handwerkskunst demonstriert.<br />
Für die beiden Festtage<br />
haben Stiftungsverwalter Klaus<br />
Höhne und seine Mitarbeiter<br />
wieder ein vielfältiges Programm<br />
organisiert. Zur Eröffnung<br />
des Mittelalterfestes am<br />
Samstag, 18. Juni, um 10 Uhr<br />
wird es einen festlichen Umzug<br />
mit Rittern, Edelleuten<br />
und Burgfräulein durch die<br />
Fußgängerzone (Maximilianstraße)<br />
geben, begleitet vom<br />
Ab 13 Uhr gibt es für „Jung<br />
und Alt und Groß und Klein“<br />
diverse Freizeitaktivitäten, wie<br />
Slackline, Wikingerschach, ein<br />
Fußballturnier oder Tischtennis.<br />
Auch in diesem Jahr bietet ein<br />
<strong>Lindauer</strong> Künstler Mal-Workshops<br />
an und natürlich gibt es<br />
bei freiem Eintritt auch Musik.<br />
<strong>Lindauer</strong> Fanfarenzug.<br />
An beiden Tagen finden<br />
zahlreiche Vorführungen statt<br />
– angefangen vom Schwertkampf<br />
über Erlebnis-Falknerei,<br />
Feuerschau und orientalischer<br />
Tanz bis hin zum Puppenspiel.<br />
Die einzelnen Darbietungen<br />
werden entweder durch Anschlag<br />
oder zuweilen auch<br />
spontan durch lautstarkes Ausrufen<br />
im Innenhof angekündigt.<br />
Ergänzt wird das bunte<br />
Treiben von weiteren Präsentationen<br />
wie z.B. der Schmiedekunst,<br />
Hutmacherei, Filzerei,<br />
dem Blumenbinden und vielem<br />
mehr. Die Gruppe „Frater<br />
et Soror“ (Bruder & Schwester)<br />
aus Lindau wird wiederum im<br />
Beim Mittelalterfest auf der Insel dürfen auch die Schwertkämpfe<br />
nicht fehlen.<br />
13<br />
Für das leibliche Wohl sei<br />
gesorgt, versprechen die<br />
Veranstalter und heißen alle<br />
willkommen, „bei wundervollem<br />
See-Ambiente“ den<br />
Alltag zu vergessen.<br />
Ab 22 Uhr gibt es eine große<br />
„Aftershowparty“ im Club<br />
Vaudeville in der Von-Behring-<br />
Straße 6-8.<br />
BZ<br />
Wie hier in der Schmiedgasse werden Spielleute der Gruppe „Bordunitas“<br />
(im Bild) und Markthändler wieder für mittelalterliches Flair<br />
sorgen.<br />
BZ-Fotos: Stock<br />
Innenhof des Hospitals ihre<br />
Zelte aufbauen und mittelalterliches<br />
Lagerleben demonstrieren.<br />
Daneben werden Spielleute<br />
der Gruppe „Bordunitas“ die<br />
Besucher mit mittelalterlicher<br />
Musik unterhalten. Für Speis‘<br />
und Trank ist ebenfalls gesorgt.<br />
Neben diversen Ständen<br />
wird die Hospitalküche in der<br />
Zeit von 11 bis 15 Uhr Essen anbieten,<br />
beispielsweise Krustenbraten,<br />
Würstchen und Kartoffelsalat.<br />
Natürlich dürfen auch<br />
Hospitalwein und -brot nicht<br />
fehlen.<br />
„Anders als bei den üblichen,<br />
meist kommerziell ausgerichteten<br />
Mittelalterfesten<br />
lebt unsere Veranstaltung vor<br />
allem vom ehrenamtlichen<br />
Engagement der Hospital-Mitarbeiter,<br />
einiger Gäste des Hauses<br />
sowie vieler weiterer Helfer, betont<br />
Stiftungsverwalter Höhne.<br />
Ohne diese Freiwilligen wäre<br />
das Mittelalterfest nicht zu<br />
stemmen geschweige zu finanzieren.<br />
Anders als üblich müssen<br />
auch die Händler für das<br />
Aufstellen ihrer Marktstände<br />
keine Gebühren zahlen. Höhne:<br />
„Es geht vor allem darum, dass<br />
alle zusammen, unsere Bewohner<br />
ebenso wie Einheimische<br />
und Urlaubsgäste, ein schönes<br />
Fest feiern und für eine begrenzte<br />
Zeit in das Mittelalter<br />
eintauchen können.“<br />
Das Mittelalterfest des Ev.<br />
Hospitals auf der Insel ist am<br />
Samstag, 18. Juni, von 10 bis 19<br />
Uhr und am Sonntag, 19. Juni,<br />
von 10 bis 16 Uhr geöffnet.<br />
BZ
14 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
ESSEN UND<br />
TRINKEN<br />
Prost Lindau mit <strong>Lindauer</strong> Hell<br />
Inselbrauerei stellt neue Biermarke in Bio-Qualität vor<br />
Die Stadt Lindau hat wieder<br />
ihr eigenes Bier: das „<strong>Lindauer</strong><br />
Hell“. Seit es in der vergangenen<br />
Woche von der Inselbrauerei<br />
Lindau offiziell vorgestellt wurde,<br />
ringt es Bierliebhabern Anerkennung<br />
ab und versetzt alle, die<br />
dem Gebräu aus Gerstenmalz,<br />
Hopfen und Wasser ohnehin zugetan<br />
sind, in reine Verzückung.<br />
Stoßen bei der Markteinführung der historischen Retromarke nach einer<br />
überlieferten Braurezeptur der ehemaligen Inselbrauerei Lindau an<br />
(von links): Moderator Götz Rauch, Braumeister Manfred Bichl, OB Dr.<br />
Gerhard Ecker und Lorenz Schlechter, Vorstand Inselbrauerei Lindau AG.<br />
In vielen Städten in unserem<br />
schönen Bayern und Schwaben<br />
gibt es zahlreiche traditionelle<br />
Brauereien. In Lindau gab es<br />
ebenfalls seit dem 18. Jahrhundert<br />
einige kleine Braustätten,<br />
die aber alle den Braubetrieb in<br />
der Zwischenzeit eingestellt<br />
haben. Zuletzt hat die Inselbrauerei<br />
Lindau 1972 ihre Pforten<br />
geschlossen. Mit der neuen<br />
Marke <strong>Lindauer</strong> Hell, die es seit<br />
Anfang Juni gibt, hat nun auch<br />
unsere wunderschöne Stadt<br />
Lindau wieder ihr eigenes Bier.<br />
Im Jahre 1846 kam der in<br />
Heidelberg geborene Brauer<br />
Johann Lorenz Schlechter<br />
nach Lindau und begann in<br />
der Steigbrauerei als Brauer zu<br />
arbeiten. Bereits drei Jahre später<br />
erwarb er eine Brauerei in<br />
der Grub, der heutige Schlechterbräu.<br />
Ab diesem Zeitpunkt<br />
war die Familie Schlechter<br />
maßgeblich an der Entwicklung<br />
des Braugeschehens und<br />
der Brautradition in Lindau<br />
beteiligt.<br />
Die Übernahme der Aktienbrauerei<br />
Simmerberg durch<br />
die Inselbrauerei fand 1932<br />
statt. Aus brautechnischen<br />
Gründen halfen sich die zwei<br />
Brauereien gegenseitig mit dem<br />
Brauen von verschiedenen<br />
Biersorten aus. Leider hat die<br />
Inselbrauerei Lindau 1972<br />
ihren Braubetrieb eingestellt.<br />
Die Aktienbrauerei Simmerberg<br />
ist somit der letzte Braubetrieb<br />
mit einer historischen<br />
Verbindung zur Stadt Lindau.<br />
Mit der Marke <strong>Lindauer</strong> Hell,<br />
die einst zu dem großen Erfolg<br />
der Inselbrauerei Lindau führte,<br />
wird die Inselbrauerei Lindau<br />
wieder zum Leben erweckt.<br />
Denn wie bei der offiziellen<br />
Vorstellung der Biermarke in<br />
Hörgers Fleischerei und Würzerei<br />
in der ehemaligen Inselbrauerei<br />
im Motzacherweg<br />
verraten wurde, stammt das<br />
Rezept aus einem der alten<br />
Braubücher, die Lorenz<br />
Schlechter bei Aufräumarbeiten<br />
in der Inselbrauerei fand.<br />
Er legte diese mit den Worten<br />
„Damit können Sie sicher<br />
Wohin am Mittag?<br />
Auf einen Blick: Wer in Lindau welchen Mittagstisch anbietet<br />
Wochentags fünf vor zwölf in<br />
Lindau – und viele Menschen<br />
verbindet die eine Frage: Was<br />
gibt‘s wo zu essen?<br />
Für Genießer: Das <strong>Lindauer</strong> Hell in Bio-Qualität glänzt mit leuchtendem<br />
Gold, ist harmonisch im Geschmack, echt süffig und angenehm frisch.<br />
Für Kenner: Es ist ein untergäriges Vollbier mit einer Stammwürze von<br />
11,4 Grad Plato und einem Alkoholgehalt von 4,8% vol. alk.<br />
mehr anfangen als ich“ vertrauensvoll<br />
in die Hände von<br />
Braumeister Manfred Bichl<br />
von der Aktienbrauerei Simmerberg<br />
und sollte Recht<br />
behalten. Eine der Rezepturen<br />
aus dem frühen 20. Jahrhundert<br />
passte zu den Plänen, ein<br />
neues Helles für Lindau auf<br />
den Markt zu bringen. Also hat<br />
man das Rad bei der Inselbrauerei<br />
nicht zum zweiten<br />
Mal erfunden, sondern sich<br />
auf seine gute Tradition besonnen<br />
und braut das neue <strong>Lindauer</strong><br />
Hell nach altem Rezept.<br />
Einziger Unterschied: Hopfen<br />
und Malz stammen ausschließlich<br />
aus biologischem<br />
Anbau der Region Bayern-<br />
Schwaben. „Höchste Rohstoffqualität<br />
und leidenschaftliche<br />
Braukunst sind im <strong>Lindauer</strong><br />
Hell in Bio-Qualität vereint.<br />
Werte, die von unseren Vorvätern<br />
geschaffen wurden, werden<br />
von uns geschützt, gepflegt<br />
und bewahrt“, so Lorenz<br />
Schlechter.<br />
HGF<br />
BZ-Fotos: APF; Inselbrauerei<br />
Eiscafé „Dolce Vita“ in Reutin eröffnet<br />
Patricea Carmona hat am<br />
Freitag, 10. Juni, in der Schulstraße<br />
gegenüber der Schule<br />
in Lindau-Reutin das Eiscafé<br />
„Dolce Vita“ eröffnet.<br />
Patricea ist Gastronomin<br />
durch und durch und kümmert<br />
sich mit großer Freude um die<br />
Wünsche ihrer großen und<br />
kleinen Kunden. Im „Dolce<br />
Vita“ bekommen sie leckeres<br />
Eis, verschiedene Kaffee-<br />
Spezialitäten, Kuchen, Snacks<br />
und Cocktails.<br />
Bei schönem Wetter wird das<br />
leckere Eis auch am<br />
nostalgischen Eiswagen vor<br />
der Tür verkauft.<br />
Das „Dolce Vita“ soll nicht nur<br />
mediterrane Eisdiele, sondern<br />
auch ein toller Treffpunkt für<br />
Jung und Alt werden, ein Platz<br />
zum Wohlfühlen und eine<br />
Bereicherung für Reutin.<br />
Geöffnet ist Montag bis Freitag<br />
von 7 bis 22 Uhr, Samstag<br />
und Sonntag von 9 bis 22 Uhr.<br />
BZ-Foto: Kaiser<br />
In vielen Betrieben und Verwaltungen<br />
beginnt gleich die Mittagspause,<br />
doch eine eigene<br />
Kantine, aus der es bereits verführerisch<br />
duftet, gibt es nicht.<br />
Dem von Terminen gehetzten<br />
Außendienstler, der heute<br />
hier in der Stadt seine Kunden<br />
besucht, knurrt der Magen.<br />
Touristen sind pflastermüde<br />
und freuen sich auf eine Stärkung.<br />
Wer einen Einkaufsbummel<br />
macht, gönnt sich jetzt gern<br />
eine stärkende Pause. Und auch<br />
die vielen anderen Menschen,<br />
die mittags keine Zeit oder heute<br />
nur mal keine Lust haben, selbst zu<br />
kochen, suchen nach einem Mahl.<br />
Bei den einen liegt der Fokus<br />
darauf, dass es schnell gehen<br />
muss, weil die Mittagspause den<br />
Zeitrahmen vorgibt. Für viele<br />
darf es auch möglichst preiswert<br />
sein, da sie täglich mittags<br />
auf Verpflegung außer Haus<br />
angewiesen sind. Andere entscheiden<br />
eher nach dem Gericht,<br />
das auf der Tageskarte offeriert<br />
wird, ob und wohin sie mittags<br />
essen gehen. Doch alle werden<br />
Unter www.kochen-lassen.info kommt zusammen, was zusammen gehört:<br />
Wirte, die Mittagstisch anbieten, und Menschen, die auf der Suche nach<br />
einem Mittagsmahl sind – und das auch speziell in Lindau. BZ-Foto: Fotolia<br />
jetzt auf einer Seite fündig! Unter<br />
www.kochen-lassen.info können<br />
von der Alb übers Allgäu bis zum<br />
Bodensee alle, die Mittagstisch<br />
anbieten, ihre Wochenkarten einstellen.<br />
Über einen Button suchen<br />
Hungrige am PC z.B. gezielt nach<br />
Lokalen in Lindau und Umgebung.<br />
Auf mobilen Geräten funktioniert<br />
der Link wie eine App.<br />
Ob Restaurant oder Hendlwagen,<br />
Bäckerei oder Bistro, Metzgerei,<br />
Imbiss oder Spitzengastronomie<br />
– hier darf sich jeder Anbieter<br />
präsentieren, gern auch mit ein<br />
paar mehr nützlichen Infos und<br />
attraktiven Bildern. HGF<br />
Infos und Anmeldung für Wirte:<br />
Tel.: 08 31/9 60 67 48<br />
E-Mail: info@f-lips.de<br />
Hungrige werden fündig unter:<br />
@ www.kochen-lassen.info
11. bis 25.6..2016<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Anzeigen<br />
Gasthaus<br />
zum<br />
Sünfzen<br />
Frische<br />
Pfifferlinge<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
reservierung@suenfzen.de<br />
SCHIFF AHOI<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>11.06.2016</strong><br />
Kreuzfahrten auf dem Bodensee ab Hafen Bregenz<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-16 Uhr, Verkehrssicherheitstag der<br />
Polizei mit Auto- und Überschlagsimulator,<br />
Reaktionstestgerät und vielem mehr,<br />
vor dem Lindaupark<br />
14 bis 19 Uhr, Geburtstagsparty und „Tag<br />
der offenen Tür“, u.a. mit Kinderschminken,<br />
Luftballon-Wettbewerb, Kinder-Olympiade<br />
u. Bilderbuchkino, Eiswagen u. Hausführ.;<br />
Familienzentr. Minimaxi, Köchlinstr. 46a<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />
Musikepochen, eine Spende für<br />
die Kirche wird erbeten, Münster -<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
11-16 Uhr, Jubiläumsfeier anlässlich 125<br />
Jahre Textilreinigung, Wäscherei und Färberei<br />
Meyer; mit Sektempfang und Tombola;<br />
Fischergasse 27, Lindau-Insel<br />
12-17 Uhr, Flohmarkt , allerlei Gebrauchtes,<br />
Freie Schule, Uferweg 5<br />
13 Uhr, Volxfest , Open Air, Hintere Insel<br />
14-16 Uhr, ILP- Ausbildung zum psychologischen<br />
Berater , Info-Veranstaltung,<br />
ILP am See/Starke Kinder-Training,<br />
Anheggerstr. 2 d<br />
14.45 Uhr, Wellen-Gang: Bodenseeschiff<br />
ahoi! literarische Wanderung und Schifffahrt<br />
mit Manfred Menzel, Anmeldung unter<br />
Tel. 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />
www.seelese.de, BSB-Hafenkiosk<br />
15 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest , singen,<br />
spielen, basteln und malen, bei Regen<br />
entfällt das Fest, Bauernhof für Jung und Alt<br />
- Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />
19 Uhr, Konzert der Musikschule Lindau,<br />
Motto: Klavierschüler und ihre Freunde<br />
musizieren, Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse<br />
18<br />
CAPTAIN'S BRUNCH<br />
Gönnen Sie sich einen außergewöhnlichen Sonntagmorgen<br />
So, 12.06.2016, ab 10.45 - Jeden Sonntag bis 16.10.2016<br />
SCHIFF & RHEINBÄHNLE<br />
Schöne Ufer-Anfahrt genießen und historisches Bähnle fahren<br />
Samstags - 18.06., 06.08., 13.08., 20.08., und 17. 09. 2016<br />
Ein Schiff, der See und Sie<br />
www.vorarlberg-lines.at<br />
Gratis An- und Abreise mit dem VVV-Ticket ab Lindau Hbf<br />
20.30 Uhr, Miss Bodensee International ,<br />
zu Gast: Miss Germany - Lena Bröder, Bodenseeklinik,<br />
Graf Lennart Bernadotte-Str. 1<br />
22 Uhr, Aftershowparty , Volxfest,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
21 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />
House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Pan und Apollo - Kammermusik<br />
für Querflöte und Tasteninstrumente , Bruno<br />
Müller-Oerlinghausen und Jonathan Hiese,<br />
Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
20 Uhr, Tanz-Party mit Rock-it , Hits der 60er<br />
und 70er, Weinrädle Zum Winzer, Sonnenbichlstr.<br />
5<br />
WASSERBURG<br />
15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />
, mit Britta Mangold, Anmeldung<br />
unter: 0172/ 7440861, Kinder unter<br />
16 Jahre frei, Antoniuskapelle<br />
Sonntag, 12.06.2016<br />
LINDAU<br />
11 Uhr, Generationenfest , Gemeindefest,<br />
Kindergarten St. Verena, Steigstr. 34<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
11 Uhr, Dein Licht der Musik erleuchtet die<br />
Welt , Gedichte von Tagore, Johannes<br />
Grabher und Mechthild Neufeld von<br />
Einsiedel, Friedensräume Villa Lindenhof,<br />
Lindenhofweg 25<br />
21 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />
live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
Anzeigen<br />
RC-Boxenstopp.com<br />
Ihr freundlicher Shop<br />
für RC-Modellbau, Ersatzteile<br />
und Zubehör<br />
Lagerverkauf und Beratung<br />
jeden Montag von<br />
18:00 bis 20:00<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Tel.: 08382 987555 oder<br />
info@rc-boxenstop.com<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />
Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Nana Bar, Bahnhof 1<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />
Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />
Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 08382/277599-45<br />
www.autohaus-stadler.de<br />
Anzeigen<br />
In unserer neuen Waschanlage<br />
können auch Sie Ihr Auto mit<br />
einer Bereifung von<br />
bis zu 375 mm reinigen lassen.<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
12. bis 19.06.2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
16 Uhr, Die Schlagernacht des Jahres am<br />
Bodensee , Andrea Berg, Hansi Hinterseer<br />
u.v.m., Seebühne, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
19.30 Uhr, Demetrius oder die Bluthochzeit<br />
zu Moskau und Zeit der Wirren , von<br />
Friedrich Schiller, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-17 Uhr, Kressbronner Gartentour durch<br />
die Gärten der Gemeinde, Kressbronn<br />
14-16.30 Uhr, Manuel Trapani , drei<br />
Lesungen mit der Autorin, Lände, Seestr. 24<br />
19 Uhr, Kurkonzert , Schlösslepark<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, Restaurant Max und Moritz,<br />
Weinbichl 6<br />
SIGMARSZELL<br />
10-17 Uhr, Kinderfest , mit Programm,<br />
Pfarrkirche St. Peter und Paul<br />
WASSERBURG<br />
10 Uhr, Ein Binsenkorb Hoffnung , Kindermusical,<br />
Ev. Kirche St. Johannes, Nonnenhorner<br />
Str. 20<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , Wasserburger<br />
Streichmusik, bei schlechter Witterung<br />
spielen die Musiker im Kath.Pfarrheim,<br />
Halbinsel<br />
Montag, 13.06.2016<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
Dienstag, 14.06.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour mit Weinverkostung,<br />
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 15.06.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-18 Uhr, Vorbesichtigung zur 129. Int.<br />
Bodensee-Kunstauktion mit über 2.000 Objekten;<br />
bis 23. Juni täglich; Versteigerung<br />
erfolgt am 25. und 26. Juni 2016; Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7, Li.-Insel<br />
10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
17.30 Uhr, Schulhaus Dialog , anders miteinander<br />
reden und voneinander Lernen,<br />
Freie Schule, Uferweg 5<br />
19.30 Uhr, Babys erster Brei , Vortrag für<br />
junge Familien und Schwangere, Familienzentrum<br />
Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Führung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-<br />
Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Was uns die Engel heute sagen<br />
können , Rundgespräch mit Elmar Gabriel<br />
und Anton Kimpfler, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />
Dorfstr. 25<br />
Donnerstag, 16.06.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />
häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
10-18 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
21 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />
live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Nana Bar, Bahnhof 1<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />
BREGENZ<br />
21 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein Wasserburg,<br />
Schäfflerplatz<br />
WASSERBURG<br />
16 Uhr, Schaubrennen , mit Schnapsprobe,<br />
Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />
Freitag, 17.06.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst aus Anlass<br />
40 Jahre Partnerschaft zwischen der<br />
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Arusha<br />
(Tansania) und dem Dekanat Kempten, alle<br />
Bürger aus Lindau und Umgebung sind<br />
eingeladen;anschließend Begegnung mit<br />
der Jungen Kirche Lindau (luv); Christuskirche<br />
in Aeschach und großes Tipi neben der<br />
Kirche, Lindau<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene , projektbezogene<br />
Erzählgemeinschaft: Lindau erzählt,<br />
Britt Schleusener: 83 82 / 9 11 35 60,<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
ACHBERG<br />
19.30 Uhr, Stimmungsvoller Abend anlässlich<br />
des 150. Jahrestages der Annexion von<br />
Achberg durch den <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein;<br />
mit Musik, Gesang und Historie bei gemütlicher<br />
Wirtshausatmosphäre; Achberghalle<br />
Esseratsweiler<br />
LANGENARGEN<br />
19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte,<br />
Kammermusikabend mit dem „KlangKunst-<br />
Trio“ Wien und Freunden; Weitere Informationen<br />
unter: www.langenargener-schlosskonzerte.de,<br />
Tickets: im Lindaupark;<br />
Schloss Montfort, Langenargen<br />
WASSERBURG<br />
17-18.15 Uhr, Skulpturenausstellung ,<br />
Bildhauer Gunther Stilling, Halbinsel<br />
Samstag, 18.06.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Mittelalterfest , mittelalterliches<br />
Treiben mit Stände und Gauklern, Heilig-<br />
Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus<br />
verschiedenen Musikepochen, eine Spende<br />
für die Kirche wird erbeten, Münster -<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
14 Uhr, Durchreisende: Literarische<br />
Ein drücke vom Bodensee , literarischer<br />
Spaziergang mit Manfred Menzel, Info/<br />
Anmeldung unter Tel. 08382/ 2745144<br />
oder www.seelese.de, Hauptbahnhof,<br />
Haupt eingang, Bahnhofplatz 1<br />
18 Uhr, Open Ohr , Musik und Tanz,<br />
bei schlechter Witterung findet die<br />
Veranstaltung ab 21 Uhr im Club Vaudeville<br />
statt, Toskanapark, vor der Seebrücke<br />
19 Uhr, Klavier pur , Schüler der Musikschule<br />
und das Jugendkammerorchester, Altes<br />
Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
20 Uhr, Die ganze Welt ist himmelblau ,<br />
Operettenabend mit Natalie Karl u. Matthias<br />
Klink, es spielt das Symphonieorchester<br />
Vorarlberg, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Ü30-Party , 80ies, Soul, Funk und<br />
Rockgeschichte, Danceklassiker der 90er u.<br />
aktuelle Chartbreaker, Nana Bar, Bahnhof 1<br />
ACHBERG<br />
18-22 Uhr, Barock-Wochenende , Kultur und<br />
Kulinarisches mit Rahmenprogramm,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
WASSERBURG<br />
11-15 Uhr, Mitmachtag des Wasserburger<br />
Turnvereins , Wie-Was-Wasserburg,<br />
www.wasserburg-bodensee.de, Halbinsel<br />
20 Uhr, Wonnebeats , Smarte Percussion-<br />
Grooves, Gesang und Klang, der Hut geht<br />
um, Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />
Sonntag, 19.06.2016<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
, Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
10-17 Uhr, Antik-Markt , Verkauft werden<br />
Antiquitäten wie Kaffeekännchen, Bilder,<br />
Teller und vieles andere in unterschiedlichsten<br />
Preiskategorien , Innenhof des Cavazze<br />
10-16 Uhr, Mittelalterfest , mittelalterliches<br />
Treiben mit Stände und Gauklern, Heilig-<br />
Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />
10.30-12 Uhr, Hafenkonzert , Jugendkapelle<br />
des MV Aeschach-Hoyren u. Trachten- und<br />
Heimatverein D’bayrischen Bodenseer, nur<br />
bei guter Witterung, Mangturm, Bühne,<br />
Seehafen<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel, Informationen<br />
unter 0 83 82 / 26 00 30, Tourist-<br />
Information, Alfred-Nobel-Platz 1<br />
Anzeigen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Cramergasse 8<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 51 70<br />
und<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 25 0 79<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Tel. 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Tel. 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 19. bis 20.06.2016<br />
15 Uhr, Fiddlerfest , Streicher-Schüler,<br />
Jugendkammerorchester, Kinderchor und<br />
Streichquartett, Sparkasse Memmingen-<br />
Lindau-Mindelheim, Sparkassensaal,<br />
Bregenzer Str. 33<br />
ACHBERG<br />
10 Uhr, Barock-Wochenende , Kultur und<br />
Kulinarisches mit Rahmenprogramm,<br />
Schloss Achberg, Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke<br />
aus der Sammlung Brabant, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
HERGENSWEILER<br />
10.30-16 Uhr, 500 Jahre bayerisches<br />
Reinheits gebot – Brauereien im Landkreis<br />
Lindau ab dem 18. Jahrhundert , Sonderausstellung<br />
mit Original-Exponate, Heimatmuseum,<br />
Dorfstr. 20<br />
LANGENARGEN<br />
19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />
mit dem Pianisten Severin von Eckardstein<br />
am neuen Konzertflügel von Steinway<br />
& Sons; weitere Infos unter:<br />
www.langenargener-schlosskonzerte.de,<br />
Tickets: im Lindaupark; Schloss Montfort,<br />
Langenargen<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Promenadenkonzert , Musikverein<br />
Wasserburg, nur bei trockener Witterung,<br />
Halbinsel<br />
Montag, 20.06.2016<br />
KRESSBRONN<br />
9.30-10 Uhr, Gästekinder-Begrüßung mit<br />
Apfelsaft, Spielhäusle, Seestr. 24<br />
10-11 Uhr, Gästebegrüßung<br />
mit Infor mationen und einem Gläschen<br />
Wein, Bahnhof, Lesesaal,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
19 Uhr, Mit dem Winzer in den Weinberg ,<br />
Weinbergführung mit Weinprobe, Weinrädle<br />
Rottmar, Am Dorfbach 14<br />
19.30 Uhr, Tänze aus aller Welt für alle ,<br />
Lände, Park-Café , Seestr. 24<br />
WASSERBURG<br />
10-13 Uhr, Instrumentenkarussell der<br />
Bläserschule VJBW , Holz- und<br />
Blechblas instrumente ausprobieren<br />
und kennen lernen, Grundschule,<br />
Schulstr. 15<br />
17-18.15 Uhr, Halb Insel, ganz besonders ,<br />
Willkommenstour Wasserburg, Halbinsel,<br />
Ausgrabungen<br />
20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung ,<br />
Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />
20 Uhr, Offene Hofführung mit integrierter<br />
Schnaps- und Likörverkostung, Sporrädle‘s<br />
Obsthof, Hege 45<br />
WEISSENSBERG<br />
18-22 Uhr, NZ Weißensberger Weihergeister<br />
, Armbrust-Schießen, Festhalle, Schießstand,<br />
Schulstr. 4<br />
Anzeigen<br />
Mittagstisch<br />
Mo.-Do. EURO 6,-<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Wir servieren unsere knusprigen<br />
Fladen von 14 - 23 Uhr.<br />
... schon probiert?<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />
16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />
von 14 bis 16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café: donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/2 65 43,<br />
jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau, Kolpingheim<br />
Auf der Mauer, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Lindau<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />
2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />
Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />
jeden 1.+3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />
Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald,<br />
Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />
Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />
Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ausstellung „Beschützer, Engel, Glücksbringer“<br />
vom 16.4. bis 14.5 immer Do. 15-18 Uhr,<br />
Fr. 15-19 Uhr und Sa. 10-16 Uhr, kleinen Haus,<br />
Atelier und Café, Langenweg 12<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />
Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />
www.pfaenderbahn.at<br />
15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />
Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />
Abteilung Handball, ab Jahrgang 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht in den Ferien), bis Jahrgang 2007 in der<br />
FOS Sporthalle: donnerstags 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht in d. Ferien)<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer Wildnis<br />
im grünen Klassenzimmer. Spiel, Spaß und<br />
Naturpädagogik im Wald- und Erlebnisgelände<br />
immer di. + do. von 14.30-18 Uhr, Anheggerstraße<br />
40; Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau, im Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24: jeden 3. Sonntag im<br />
Monat von 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />
– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />
jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />
Sommeröffnungszeit: 18 bis 21 Uhr<br />
Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />
Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />
bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />
(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Leseclub des Kinderschutzbundes, f. Kinder der<br />
1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />
(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />
(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Do. 9-12 Uhr, Info<br />
unter 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />
Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />
Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />
16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />
von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />
19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />
18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />
Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />
Do. 9-11.15 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />
Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />
Wasserburg<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />
o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner<br />
im Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
Bodolz<br />
Rockzipfelgruppe Lindau, kostenloser Eltern-<br />
Kind-Treff, 0-4 Jahre, Mo. + Mi. 9-12 Uhr,<br />
Info unter 01 52-52 66 89 63, Dr. Emil-Hasel-<br />
Siedlung<br />
Anzeigen<br />
Sonnwendfest<br />
25.Juni 2016<br />
Nur bei guter Witterung<br />
Feuerwerk, Funken, Musik und Bewirtung<br />
Beginn ab 18:30 Uhr, Ende ca. 22:30 Uhr<br />
Bergfahrt Erwachsene € 7,30 / Kinder € 3,70<br />
gemeinsame Talwanderung oder<br />
gratis Shuttle Bus ab Gasthaus Seibl<br />
Pfänderbahn AG | Steinbruchgasse 4 | 6900 Bregenz | Österreich<br />
T +43 (0)5574 42 160-0 | Wetter +43 (0)5574 433 16 | office@pfaenderbahn.at<br />
TA G U N D N A C H T<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
Bei<br />
uns finden<br />
Sie alles<br />
rund ums<br />
Wasser!<br />
Lindau Maximilianstr . 2a<br />
T A X I<br />
6 0 0 6<br />
R I N G<br />
Mo-Fr 9.30-18.30 Sa 9.30-18.00 So & Ftg. 12.30-16.30<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
21. bis 25.06.2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Dienstag, 21.06.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10 bis 18 Uhr, Vorbesichtigung zur 129. Int.<br />
Bodensee-Kunstauktion mit über 2.000 Objekten;<br />
bis 23. Juni täglich; Versteigerung<br />
erfolgt am 25. und 26. Juni 2016; Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7, Lindau-<br />
Insel<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
18 Uhr, EVL goes Public Viewing , Fußball<br />
live, barrierefreier Zugang, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Nana Bar, Bahnhof 1<br />
18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM mit<br />
Bewirtung, alle Spiele, Oskar-Groll-Anlagen<br />
BREGENZ<br />
18 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />
Bewirtung, alle Spiele Open-Air u. Indoor,<br />
Gösserbräu, Anton-Schneider-Str. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
WASSERBURG<br />
17 Uhr, Führung durch Marschalls Beerengarten<br />
, Obsthof Marschall, Hege 65<br />
Mittwoch, 22.06.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum Lindau (Haus zum Cavazzen):<br />
Sonderausstellung „Picassos Passionen<br />
– Werke aus sieben Jahrzehnten voller<br />
Leidenschaft“ bis 28.8. täglich 10-18 Uhr<br />
geöffnet; Öffentliche Führungen: täglich<br />
10.30 und 14 Uhr; Öffentliche Führungen<br />
mit Kreativ-Workshop für Kinder:<br />
ab Mai jeden 1. Sa. im Monat um 11 Uhr;<br />
Info und Buchungen: 0 83 82/94 40 73;<br />
Stadtmuseum, Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel<br />
„Städte . Bilder . Bücher – Wie das Bild der<br />
Stadt Lindau in die Welt kam…“ zu sehen.<br />
Sie präsentiert eine kleine Auswahl der in<br />
ERB und Stadtmuseum vorhandenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten und lädt die Betrachter<br />
ein, im Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die Kristallstrukturen<br />
unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, v. Richard Jähner aus Weißensberg;<br />
im 1. OG der Klinik (Gang z. Notaufnahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />
Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />
und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />
Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />
werden für die Aktion „Wir helfen“<br />
gespendet. Die Exponate können bis zum<br />
9.12.2016 während der allgemeinen<br />
Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />
Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />
(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />
10-13 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10-13 Uhr, Um-Welt-Mobil , mit Waren aus<br />
dem Fairen Handel, Marktplatz<br />
16.30-20 Uhr, BRK-Blutspende , BRK-Haus,<br />
Rotkreuzplatz 1<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag , Naturheilpraxis<br />
Richter-Athenstädt, Erlachweg 17<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt , Führung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung , mit<br />
Weinverkostung, Alter Weintorkel, Conrad-<br />
Forster-Str.<br />
Weinreise Bayerischer Bodensee ,<br />
Christiane Thumbeck, Anmeldung und<br />
Informationen unter: 01 76-95 46 37 67,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
WASSERBURG<br />
16 Uhr, Weinbergführung , Spaziergang<br />
durch die Wasserburger Weinhalde,<br />
Anmeldung unter: 01 75-8 41 81 22 oder<br />
0 83 82 / 88 84 80, Weingut Schmidt/Rädle,<br />
Hattnau 11<br />
17 Uhr, Weinreise Bayerischer Bodensee ,<br />
mit Sarah Fischer, Hattnau<br />
Donnerstag, 23.06.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern, reparieren,<br />
häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
10-12 Uhr, 129. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst und Wein ,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert , Musikverein<br />
Niederstaufen, Schäfflerplatz<br />
besichtigt und käuflich erworben werden<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet<br />
Galerie im Innenhof: bis 15.6. zeigen Heide<br />
und Falk Neuner unter dem Thema „stapel<br />
ART“ ihre Ausstellung in der Galerie in der<br />
Cramergasse 9 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Alle<br />
Bilder werden auf Leinwand in vielen<br />
übereinander gelegten Schichten unter<br />
Verwendung von Acryl, Öl, Lack, Spray und<br />
Tusche gearbeitet. Die Objekte der „holz<br />
ART“ werden aus Apfel- und Zweitschgenholz<br />
gearbeitet. Der Einsatz von Motorsäge<br />
und viel Schleifarbeit lassen Objekte mit<br />
faszinierender Maserung und samtener<br />
Oberfläche entstehen. Geöffnet ist die<br />
Galerie von 11-17 Uhr.<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
Orthaus: Der historische Innenhof des<br />
Orthauses, Maximilianstraße 10, Insel<br />
Lindau, ist an folgenden Terminen für die<br />
Öffentlichkeit zugänglich sein: Sa., 2.7.,<br />
Sa., 6.8.2016, Sa., 3.9.2016. Bei Interesse<br />
werden Führungen angeboten. Öffnungszeiten<br />
11-14 Uhr<br />
Neues Schloss Kisslegg: Ausstellung<br />
„Grün“ mit einer Auswahl von Werken des<br />
renommierten Künstlers Andreas Scholz,<br />
darunter viele seiner Bilder vom Lindenhofpark<br />
in Lindau; Schloss-Str. 8, Kisslegg;<br />
geöffnet Di./Do. und Fr. 14-17 Uhr, So./<br />
Feiertag 13-17 Uhr<br />
Heimatmuseum Hergensweiler: Hier wird<br />
hier die Sonderausstellung „500 Jahre<br />
bayrisches Reinheitsgebot – Brauereien im<br />
Landkreis Lindau ab dem 18. Jahrhundert“<br />
WASSERBURG<br />
19 Uhr, Wege mit Martin Walser , Lesung mit<br />
Frau Susanne, Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr.<br />
81<br />
Freitag, 24.06.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang zeigt<br />
die Vielseitigkeit der <strong>Lindauer</strong> Insel,<br />
Informationen unter 0 83 82 / 26 00 30,<br />
Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, Freie Schule Lindau: Vielfalt ,<br />
Theater, Tanz, Zirkus und mehr, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
19 Uhr, Märchen für Erwachsene ,<br />
projekt bezogene Erzählgemeinschaft:<br />
Lindau erzählt, Britt Schleusener:<br />
0 83 82 / 9 11 35 60, Mangturm, Turmstube,<br />
Seehafen<br />
19.30 Uhr, Der Pass ist das edelste Teil von<br />
einem Menschen , Benefiz-Konzertlesung,<br />
Friedensräume Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
Samstag, 25.06.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
ab 10 Uhr, 129. Int. Bodensee-Kunstauktion<br />
mit über 2.000 Objekten; Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7, Li.-Insel<br />
11-11.30 Uhr, Orgel Matinee , Werke aus verschiedenen<br />
Musikepochen, eine Spende für<br />
die Kirche wird erbeten, Münster -<br />
Zu unserer Lieben Frau, Marktplatz<br />
15 Uhr, Public Viewing Fußball-EM , mit<br />
Bewirtung, Jahnturnhalle, am kleinen See<br />
17 Uhr, Freie Schule Lindau: Vielfalt ,<br />
Theater, Tanz, Zirkus und mehr, Zeughaus,<br />
Unterer Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Bis dass der Tod euch scheidet ,<br />
Ehegatten-Splitting einmal wörtlich genommen,<br />
Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />
17 Uhr, Tag der offenen Tür mit Sommerfest,<br />
des TV D‘ Bay. Bodenseer und MV Aeschach/<br />
Hoyren, Reutinerstr. 4a, am Vereinshaus,<br />
Eintritt frei<br />
mit zahlreichen Original-Exponaten<br />
gezeigt. Die Ausstellung im Heimatmuseum<br />
in der Dorfstr. 20 in Hergensweiler ist<br />
jeden 1. und 3. So. im Monat von 10.30-<br />
16 Uhr (Sonderführungen ab 10 Personen<br />
mögl.; Anmeldung: 0 75 66/9 40 08 02)<br />
geöffnet.<br />
Kornhaus Wangen (Allgäu): Zur Erinnerung<br />
an das Schaffen des Malers Josef Kraupner<br />
(1919-2015), der lange auch in Lindau<br />
gelebt und gewirkt hat, werden im<br />
Kornhaus in Wangen, Postplatz 1, bis<br />
25.6., Aquarelle, Zeichnungen, Ölbilder<br />
und Illustrationen ausgestellt. Öffnungszeiten:<br />
Di./Do. 11 bis 18.30 Uhr, Mi./Fr.<br />
9 bis 18.30 Uhr, Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
friedens räume – mehr als ein Museum,<br />
Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25, 88131<br />
Lindau – Bad Schachen, Tel. 0 83 82/<br />
2 45 94, geöffnet: Di.-Sa. von 10-17 Uhr<br />
und sonn- und feiertags von 14-17 Uhr<br />
Villa Raum für Ideen Frühlingsausstellung<br />
bis 14.6.2016 mit den Künstlerinnen<br />
Ute Aichmann, Ute Drescher, Barbara<br />
Giacomuzzi, Silvia Kaiser. Mi., Do., Sa. ab<br />
14 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung,<br />
Frau Kübler, 01 70-2 91 48 48,<br />
Bismarckplatz 5, Lindau-Insel<br />
Maria-Martha-Stift: Bis einschl. 30.9. sind<br />
im Wintergarten des Altenheims Maria-<br />
Martha-Stift, Zwanzigerstraße, Lindau-<br />
Insel, täglich von 9-20 Uhr Werke des<br />
„Pinseltrios“ (Ingrid Bringmann, Angela<br />
Oexle, Heidemarie Werner) unter dem<br />
Motto „Jeder Strich macht Freude“ zu<br />
sehen. Eintritt frei.<br />
Schüle-Haus Schaufenstergalerie:<br />
Aquarelle, Ausstellung von Erich Knestel,<br />
bis Ende Juli, Freihofstr. 5, Lindau-Reutin<br />
BREGENZ<br />
18.30-21.30 Uhr, 14 . Sonnwendfest am<br />
Pfänder , Musik von den Bregenzer Musikanten,<br />
Bewirtung, großes Sonnwendfeuer der<br />
Funkenzunft Berg, farbenprächtige Feuerwerk<br />
und anschließend gemeinsame Talwanderung<br />
, Das Fest findet nur bei guter<br />
Witterung statt. Infos hierzu ab 23.Juni<br />
unter www.pfaenderbahn.at ,Preis: Erwachsene<br />
€ 7,30 / Kinder € 3,70 (Bergfahrt)<br />
Stadtführungen<br />
Stadtführungen in Lindau:<br />
Bis 28.10.2016:<br />
jeden Dienstag um 10.30 Uhr und jeden<br />
Freitag um 14.30 Uhr;<br />
bis 25.9.2016 zusätzlich jeden Sonntag<br />
um 10.30 Uhr;<br />
vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />
Samstag um 14.30 Uhr.<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), Ticketverkauf und<br />
Info: Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1,<br />
Lindau-Insel, Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />
Historischer Rundgang<br />
mit Nachtwächter Fridolin:<br />
Bis 31.8.2016 immer<br />
mittwochs um 21 Uhr<br />
(8.6. und 22.6. keine Führungen);<br />
vom 7.9. bis 12.10.2016 immer<br />
mittwochs um 20 Uhr<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
Abendliche Stadtführung:<br />
Bis 1.9.2016 jeden Donnerstag<br />
um 20 Uhr<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach<br />
festem Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
19<br />
„Pinseltrio“ im Maria-Martha-Stift Bigband-Sound in Lindau XX<br />
Unter regem Interesse<br />
von <strong>Lindauer</strong> Kunstfreunden<br />
haben Ingrid Bringmann,<br />
Angela Oexle und<br />
Heidemarie Werner ihre<br />
Ausstellung „Pinsel-trio“<br />
im Wintergarten des <strong>Lindauer</strong><br />
Altenheims Maria-<br />
Martha-Stift eröffnet.<br />
Heimleiterin Anke Franke<br />
drückte ihren Dank so<br />
aus: „Schön, wenn die<br />
Kunst zu den Bewohnern<br />
kommt, wenn diese nicht<br />
mehr in Ausstellungen<br />
gehen können.“ Für die<br />
Begleitmusik der Ausstellungseröffnung<br />
sorgte<br />
Bewohnerin Christel<br />
Meyer am Klavier. Die<br />
Künstlerinnen haben als<br />
Motto gewählt: „Jeder<br />
Strich macht Freude“,<br />
sowohl beim Malen als<br />
auch beim Betrachten.<br />
Zu sehen sind die Bilder<br />
bis einschließlich 30.<br />
September täglich von 9<br />
bis 20 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
BZ-Foto: NYF<br />
„Forellenquintett“ erklingt<br />
Langenargener Schlosskonzerte Konzerte am 17. und 24. Juni<br />
Der Kammermusikabend am 17. Juni beim Sommerfestival Langenargener<br />
Schlosskonzerte wird von dem „KlangKunstTrio“ Wien und<br />
Freunden gestaltet.<br />
BZ-Foto: Benjamin Morrison<br />
Nach dem gelungenen Auftakt<br />
vor vollem Saal, bei dem auch<br />
der neue Konzertflügel seine<br />
„Feuertaufe“ erfolgreich überstanden<br />
hat, wird das Sommerfestival<br />
der Langenargener Schlosskonzerte<br />
am 17. und 24. Juni<br />
mit zwei Konzerten fortgesetzt,<br />
bei denen ebenfalls das neue<br />
Instrument von Steinway & Sons<br />
im Mittelpunkt stehen wird.<br />
Der Kammermusikabend am<br />
17. Juni wird von dem „Klang-<br />
KunstTrio“ Wien und Freunden<br />
gestaltet. Das junge Streicher-Ensemble<br />
aus Österreich<br />
und England wurde 2015 in<br />
Wien gegründet. Gundula Leitner,<br />
Johannes Fleischmann<br />
und Adam Newman verfügen<br />
über eine beachtliche internationale<br />
kammermusikalische<br />
Erfahrung und konzertierten<br />
bereits vor der Gründung des<br />
„KlangKunstTrios“ weltweit mit<br />
bekannten Musikern.<br />
Verstärkt wird das Trio in<br />
Langenargen von der Pianistin<br />
Anna Magdalena Kokits sowie<br />
dem Bassisten Josef Semeleder.<br />
Kokits wurde 1988 in Wien<br />
Auf Einladung des Jazzclubs<br />
Lindau gastiert am<br />
Mittwoch, 29. Juni, um<br />
20 Uhr der „Bigbandclub<br />
Dornbirn“ im <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughaus am Unteren<br />
Schrannenplatz. Die<br />
vielstimmige Formation<br />
unter der Leitung von<br />
Thomas Gertner zählt zu<br />
den Topbands der österreichischen<br />
Amateur-Bigband-Szene<br />
und genießt<br />
weit über die Landesgrenzen<br />
großes Ansehen.<br />
„Die Dornbirner<br />
Jazzformation versteht<br />
es durch ihr homogenes<br />
Spiel und hervorragende<br />
solistische Einlagen eine<br />
ganz besondere Konzertatmosphäre<br />
zu schaffen“,<br />
teilen die Veranstalter<br />
mit. Zu hören sind neue<br />
Bigband-Kompositionen,<br />
aber auch traditionelle<br />
Bigband-Sounds sowie<br />
einzelne Gesangsarrangements.<br />
Karten gibt‘s<br />
im Lindaupark. BZ-Foto: PR<br />
geboren und konnte bereits in<br />
jungen Jahren zahlreiche<br />
nationale und internationale<br />
Preise erlangen. Sie wird mit<br />
dem Streichtrio zunächst das<br />
Klavierquartett Es-Dur KV 493<br />
von Mozart darbieten.<br />
Josef Semeleder vom Radio-<br />
Sinfonieorchester Stuttgart<br />
wird für Franz Schuberts<br />
berühmtes „Forellenquintett“<br />
das Ensemble zum Quintett<br />
erweitern.<br />
Am 24. Juni wird der Pianist<br />
Severin von Eckardstein erstmals<br />
das Podium der Langenargener<br />
Schlosskonzerte betreten.<br />
Er zählt zu den bedeutenden<br />
deutschen Pianisten seiner<br />
Generation und ist mit<br />
Solo- und Orchesterkonzerten<br />
auf den großen Podien der<br />
Welt zu Hause.<br />
Er ist Preisträger berühmter<br />
internationaler Wettbewerbe,<br />
wie u.a. „Ferruccio Busoni“ in<br />
Bozen (1998), „Leeds International<br />
Piano Competition“<br />
(2000), „José Iturbi“ in Valencia<br />
(2002), zudem Gewinner<br />
des ARD-Wettbewerbs in München<br />
(1999) und des „Grand<br />
Prix International Reine Elizabeth“<br />
in Brüssel (2003). Mehrfach<br />
erhielt er Sonderpreise für<br />
die „Beste Interpretation zeitgenössischer<br />
Musik“. Im Jahr<br />
2003 erhielt er auch den „Echo<br />
Klassik“.<br />
Auf dem Programm des<br />
Abends stehen Werke von<br />
Schumann, Fauré, Wagner,<br />
Skrjabin und anderen.<br />
Karten für die Langenargener<br />
Schlosskonzerte gibt es<br />
u.a. im Lindaupark.<br />
Ausführlichere Infos gibt‘s<br />
unter: www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />
BZ<br />
„Die ganze Welt ist<br />
himmelblau“, ein Operettenabend<br />
mit Natalie Karl<br />
und Matthias Klink, steht<br />
am Samstag, 18. Juni, um<br />
20 Uhr auf dem Programm<br />
im <strong>Lindauer</strong> Stadttheater.<br />
Natalie Karl und Matthias<br />
Klink, Opernstars von<br />
internationalem Rang,<br />
begeistern seit Jahren ihr<br />
Publikum mit ihren leidenschaftlichen<br />
Ausflügen<br />
in die Welt der Operette.<br />
Sie präsentieren an<br />
diesem Abend Perlen<br />
aus dem Schaffen von<br />
Franz Lehár, Emmerich<br />
Kálmán, Robert Stolz, Carl<br />
Millöcker, Nico Dostal und<br />
vielen anderen.<br />
Zusammen mit der Schauspielerin<br />
Susanne Szell<br />
verkörpern die Künstler<br />
eine Vielzahl verschiedener<br />
Figuren – singend,<br />
spielend, mit witzigen<br />
Dialogen und pointierter<br />
Situationskomik.<br />
BZ-Foto: Thorsten Karl<br />
Der Jeremy Winston Chorale gibt im Münster unserer lieben Frau ein<br />
Benefizkonzert.<br />
BZ-Fotos: PR<br />
Weltklasse-Chor<br />
Benefizkonzert der gemeinnützigen Christrose<br />
Am Freitag, 15. Juli, wird um 19.30<br />
Uhr im Münster unserer lieben<br />
Frau auf der <strong>Lindauer</strong> Insel der<br />
mehrmals für den Grammy nominierte<br />
Jeremy Winston Chorale ein<br />
Benefizkonzert geben. 20 der besten<br />
Solisten aus der ganzen USA<br />
bieten unter der Leitung von Professor<br />
Jeremy Scott Winston herausragende<br />
Gospels/Spirituals mit<br />
einem Hauch von Klassik und Jazz.<br />
Das Ensemble gewann 2012<br />
unter anderem die Chor-Weltmeisterschaften<br />
und sang im<br />
Weißen Haus zu Ehren von<br />
Barack und Michelle Obama.<br />
Soziokulturelle Veranstaltungen<br />
in Kirchen sind das<br />
Anliegen der gemeinnützigen<br />
Christrose. Dafür konnte dieses<br />
Jahr der Jeremy Winston<br />
Chorale gewonnen werden,<br />
der auf seiner Europatournee<br />
vier Benefizkonzerte in<br />
Deutschland gibt, eines davon<br />
in Lindau.<br />
Das Ehrenamt zu fördern,<br />
wird wie bei allen anderen<br />
Konzerten von Christrose<br />
auch in Lindau ein Thema<br />
sein. Durch eine Moderation<br />
werden ehrenamtlich Tätige<br />
und ihre Wirkungskreise vorgestellt.<br />
Ein Teil der Einnahmen<br />
des Konzertes wird dem<br />
Umbau des Pfarrhauses in Lindau<br />
zufließen. Karten gibt es<br />
an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
BZ
20 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Neues Designkonzept ist so einzigartig wie die Region<br />
DJH Jugendherberge Lindau Landesverband Bayern investiert eine Million Euro in umfassende Modernisierung<br />
Bei der Entwicklung des Designkonzepts, das die Jugendherberge Lindau einzigartig macht und die Gäste zum Staunen bringt, haben auch die Mitarbeiter des Hauses mitgearbeitet. Hier<br />
gibt es jetzt Holzmöbel, die an gebrandete, gestapelte Obstkisten oder an Schiffsplanken erinnern und mediterrane Farben, die sich in der <strong>Lindauer</strong> Altstadt wiederfinden. Die Wände<br />
versprühen Seeatmosphäre mit Flaggenalphabet, Schiffswimpeln und brüllendem <strong>Lindauer</strong> Löwen. Stuckelemente werden mit frischen Farben in Szene gesetzt. BZ-Fotos: JH; APF (1); HGF (1)<br />
Zum „Fit drauf“-Konzept des Hauses<br />
passt der Trinkwasserbrunnen.<br />
Am Sonntag, 17. Juli, lädt die<br />
Jugendherberge Lindau ab 15<br />
Uhr zu einem Tag der offenen<br />
Tür ein. Dann sind auch die <strong>Lindauer</strong><br />
herzlich willkommen,<br />
sich das Ergebnis der jüngsten<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
anzuschauen und sich selbst<br />
ein Bild zu machen, warum<br />
in dem ehemaligen Gutshof<br />
jedes Jahr rund 50.000 Übernachtungen<br />
gebucht werden.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Jugendherberge<br />
gehört zum Landesverband<br />
Bayern im Deutschen Jugendherbergswerk<br />
(DJH). Hier kann<br />
übernachten, wer Mitglied im<br />
DJH ist. Weltweit gibt es 4.000<br />
Jugendherbergen, allein in<br />
Deutschland sind es über 500<br />
und davon 50 in Bayern.<br />
Die Jugendherberge Lindau<br />
im 1830 erbauten, denkmalgeschützten<br />
Rosenhof im Herbergsweg<br />
gehört neben München,<br />
Nürnberg und Würzburg<br />
zu den größeren Häusern.<br />
Sie wurde 1997 nach einer<br />
Generalsanierung mit einem<br />
neuen Anbau wiedereröffnet<br />
und erfreute sich großer<br />
Beliebtheit bei den Gästen.<br />
Jetzt, knapp 20 Jahre später,<br />
hat der DJH Landesverband<br />
Bayern rund eine Millionen<br />
Euro in eine umfassende Modernisierungsmaßnahme<br />
investiert,<br />
um die Jugendherberge<br />
fit für die Zukunft zu halten.<br />
Gut 260 Betten zählte das<br />
Haus bisher. Jetzt sind es noch<br />
250 und werden mit den Bauabschnitten<br />
3 und 4 im Winter<br />
2016/17, in denen auch die<br />
restlichen Zimmer dem neuen<br />
Designkonzept angepasst werden,<br />
nochmals geringfügig<br />
weniger. Grund: 20 Zimmer<br />
wurden bereits so umgebaut,<br />
dass sie nun über eine eigene<br />
Dusche und WC verfügen, drei<br />
davon sind sogar mit einem<br />
Doppelbett und einem Stockbett<br />
ausgestattet, so dass sie<br />
sich hervorragend als Familienzimmer<br />
eignen. Denn immerhin<br />
machen Familien bisher<br />
schon ein Drittel der 50.000<br />
Übernachtungen in der Jugendherberge<br />
Lindau aus. Ein weiteres<br />
Drittel stellen Schulklassen,<br />
die ihre Freizeiten hier am<br />
Bodensee verbringen. Und die<br />
Jugendherberge bietet beste<br />
räumliche Voraussetzungen<br />
für Tagungen, Fortbildungsveranstaltungen,<br />
Vereinstrainingslager<br />
oder auch für Intensivprobewochen<br />
von Musikvereinen.<br />
Stammgast in der JH<br />
Lindau ist seit Jahren z.B. die<br />
Bigband Kempten. Die reist im<br />
Winter mit 200 Mitgliedern an<br />
und bereitet sich auf die Auftritte<br />
der kommenden Saison<br />
vor.<br />
Neben den neuen Zimmern<br />
und den modernisierten öffentlichen<br />
Bereichen, wie Foyer,<br />
Rezeption, Info-Lounge, Speisesaal,<br />
Bistro, Kinderspielzimmer,<br />
Sport- und Tagungsräumen bietet<br />
das Haus für jede Zielgruppe<br />
die jahreszeitlich passenden<br />
Angebote.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Anzeigen<br />
Bundesweit Ihr erfahrener Partner im Flachdachbau<br />
<br />
88662 Überlingen<br />
<br />
<br />
<br />
Ueberlingen@hollflachdachbau.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
FISCHINGER<br />
SONNENSCHUTZ IN LINDAU<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab sofort:<br />
Sekretärin (w/m)<br />
mit Berufserfahrung. Halbtags.<br />
Bitte bewerben Sie sich telefonisch<br />
oder per Mail.<br />
Ein Teil des rund 30-köpfigen<br />
Teams der Jugendherberge<br />
Lindau, das sich mit<br />
viel Engagement um die<br />
Gäste kümmert (von links):<br />
Dirk Umann (Leiter),<br />
Jennifer Graham, Tobias<br />
Richter, Harald Eberhardt,<br />
Helga Sanna, Maik<br />
Partschefeld, Steffen<br />
Baron (stellv. Leiter),<br />
Elisabeth Pütz, Marialuise<br />
Baader, Claudia Malura<br />
und Bernd Bauer.<br />
Anzeigen<br />
Mit Freude wirkten wir<br />
an der Verjüngung der<br />
der Räume der <strong>Lindauer</strong><br />
Jugendherberge mit.<br />
IHR JALOUSIEN-EXPERTE!<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung: Heuriedweg 32b in Lindau<br />
88131 Lindau I Tel. 0 83 82/49 10 I www.peter-fischinger.de<br />
SOLAR HEIZUNG SANITÄR KLIMA<br />
Heuriedweg 42 · 88131 Lindau · Tel. 08382 9657-0 · www.strass.de<br />
Wir danken für diesen interessanten<br />
Auftrag und hoffen,<br />
dass sich die Gäste in den<br />
frischen Farben wohlfühlen.
WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
21<br />
<strong>Lindauer</strong> willkommen<br />
Tag der offenen Tür Hausführungen und Musik<br />
Der Speisesaal: Hier bedienen sich die Gäste morgens (im Preis inbegriffen),<br />
aber auf Wunsch gern auch mittags am Bufett und können<br />
kulinarische Themenabende genießen.<br />
Fortsetzung:<br />
Die Bayerische Tourismus<br />
GmbH bewirbt die Jugendherberge<br />
Lindau unter dem Slogan<br />
„Urlaub für alle“, da hier<br />
auch Menschen mit Handicap<br />
behindertengerechte Zimmer<br />
vorfinden.<br />
Wer mehr zur Jugendherberge<br />
Lindau erfahren möchte, ist<br />
am 17. Juli zum Tag der offenen<br />
Tür herzlich willkommen. Neben<br />
Hausführungen sind Rock‘-<br />
n‘Roll-Tanzeinlagen geboten. Die<br />
Jugendkapelle Lindau umrahmt<br />
den Tag musikalisch. Und es<br />
wird Spanferkel vom Grill und<br />
ein Salatbuffet geben. HGF<br />
DJH Jugendherberge Lindau<br />
Herbergsweg 11, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/96 71-0<br />
E-Mail: lindau@jugendherberge.de<br />
@ www.lindau.jugendherberge.de<br />
www.facebook.com/<br />
jugendherberge.Lindau<br />
Bistro für Hausgäste, Familienzimmer<br />
und Kinderspielzimmer.<br />
Anzeigen<br />
Eine schöne Tradition<br />
Bodolzer Kinderfest am Samstag, 2. Juli, mit Umzug und Spielen<br />
Am Samstag, 2. Juli 2016, wird in<br />
Bodolz das 19. Kinderfest gefeiert<br />
– mit Böllern und Umzug von der<br />
Markuskapelle zum Rathaus, mit<br />
Spielen für die Kinder, mit Karussell<br />
und Schießbude.<br />
Das Bodolzer Kinderfest ist<br />
älter, als man vielleicht denkt.<br />
In diesem Jahr wird das 19.<br />
Kinderfest der neuen Zeit veranstaltet.<br />
Aber es gab schon<br />
lange vorher ein Bodolzer Kinderfest,<br />
wie von Christina Mack<br />
und Evi Brunner vom Kinderfestverein<br />
zu erfahren ist.<br />
Es war einst ein großes<br />
Familienfest, das am letzten<br />
Wochenende der Sommerferien<br />
gefeiert wurde. Mit großem<br />
Zelt für die Erwachsenen, mit<br />
Karussell und Autoskooter für<br />
die Kinder. Es begann am<br />
Samstagabend im Bierzelt für<br />
die Erwachsenen und ging für<br />
die Kinder am Sonntag mit<br />
einem Umzug von der Kapelle<br />
St. Markus zum Rathaus weiter,<br />
fast genauso wie heute. Die<br />
Mädchen zogen ihre Sonntagskleider<br />
an und hatten Blumenkränzle<br />
im Haar und die<br />
Jungs trugen die Sonntagshosen<br />
und das gebügelte Hemd.<br />
Es gab Blumenbogen und<br />
Musik vorneweg. Auf der Treppe<br />
des Rathauses durfte ein Kind<br />
ein Gedicht aufsagen, das von<br />
der Kindergartentante Tilde<br />
jedes Jahr neu gedichtet wurde.<br />
Das Kinderfest war das Zeichen<br />
für alle Kinder, dass die<br />
Ferien zu Ende sind und das<br />
neue Schuljahr beginnt.<br />
Das Bodolzer Kinderfest gab<br />
es so lange, bis die Schule in<br />
Bodolz an die Schule in Hoyren<br />
angegliedert wurde. „Dann durften<br />
oder mussten die Bodolzer<br />
Das Bodolzer Kinderfest wird am Samstag, 2. Juli 2016, bereits zum<br />
19. Mal gefeiert. BZ-Foto: Gemeinde Bodolz<br />
Unterhaltsames Fiddlerfest<br />
Musikschule Konzert im Sparkassensaal<br />
Kinder aufs <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
und es gab keines mehr in<br />
Bodolz. Aber weil nichts ewig<br />
ist, holten sich die Bodolzer<br />
die Schule zurück und starteten<br />
auch wieder mit einem<br />
eigenen Kinderfest“, ist von den<br />
beiden Damen zu erfahren.<br />
Und auch in diesem Jahr gibt’s<br />
wieder das Bodolzer Kinderfest –<br />
am 2. Juli mit Böllern und<br />
Umzug von der Markuskapelle<br />
zum Rathaus, mit Spielen für<br />
die Kinder, mit Karussell und<br />
Schießbude. Nur den Autoskooter<br />
und das Bierzelt gibt es nicht<br />
mehr. Auch findet das Kinderfest<br />
vor den Sommerferien statt,<br />
weil heutzutage viele Familien<br />
erst zu Schulbeginn aus dem<br />
Urlaub zurück kommen und<br />
doch alle Kinder am Fest teilnehmen<br />
sollen. Der Eintritt zum<br />
Kinderfest ist frei!<br />
„Unser Motto fürs Kinderfest<br />
bleibt ‚Miteinander feiern, füreinander<br />
da sein‘. Deshalb hat<br />
sich der Kinderfestverein entschlossen,<br />
die Patenschaft für<br />
ein Schulkind in Ghana zu<br />
übernehmen“, so Christina<br />
Mack und Evi Brunner. Die<br />
Schule Sunbeam in Kokrobite<br />
wurde von der Berliner Lehrerin<br />
Karola Slany gegründet und<br />
Spenden kommen ohne Verluste<br />
dort an. Hier soll Hilfe vor<br />
Ort, in Form von Bildung, dazu<br />
beitragen, eine Flucht zu verhindern.<br />
„Wir bedanken uns bei all<br />
den freiwilligen Helferinnen<br />
und Helfern sowie bei allen<br />
Spendern, die es uns jedes Jahr<br />
wieder ermöglichen, unseren<br />
Kindern in der Gemeinde ein<br />
Fest für die ganze Familie zu<br />
gestalten“, so Christina Mack.<br />
Wer gern noch fürs Bodolzer<br />
Kinderfest spenden möchte,<br />
verwendet bitte folgende IBAN:<br />
DE69 7336 9821 0000 2737 75<br />
Infos zum Wetter am Kinderfestsamstag<br />
wird es übrigens<br />
geben unter: www.bodolz.de<br />
BZ<br />
Wir gratulieren und<br />
wünschen viel Erfolg<br />
Sportplatz 3 – 84326 Taufkirchen – Tel.: 0 87 27.4 52, Fax: 0 87 27.4 59<br />
info@hartmann-schreinerei.de – www.hartmann-schreinerei.de<br />
Maler Putz Gerüstbau<br />
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
erfolgreichen Umbau.<br />
Wir führten die Malerarbeiten im Altbau aus<br />
Waldburgweg 2 – 88239 Wangen<br />
Tel. 0 75 22/9 79 50<br />
www.malermeister-ebert.de<br />
Am Sonntag, 19. Juni, stellen<br />
sich die Streicher-Schüler<br />
der Musikschule Lindau in<br />
einem ganz speziellen Konzert<br />
im Sparkassensaal in<br />
der Bregenzerstraße der Öffentlichkeit<br />
vor.<br />
Beim „Fiddlerfest“ kann der<br />
Werdegang auf der Violine,<br />
dem Violoncello und dem<br />
Kontrabass vom Anfang auf<br />
den leeren Saiten bis hin zu<br />
virtuosen Stücken anschaulich<br />
nachvollzogen werden.<br />
Dabei musizieren die jungen<br />
Instrumentalisten sowohl<br />
solistisch als auch in<br />
verschiedenen Kammermusik-<br />
Formationen.<br />
Ein Höhepunkt wird<br />
sicher der Auftritt des Jugendkammerorchesters<br />
zusammen<br />
mit dem jungen Pianisten<br />
Philipp Oelschlegl sein.<br />
Außerdem ist der Kinderchor<br />
unter Leitung von Regina<br />
Kuhn zu Gast und präsentiert<br />
Lieder aus „Die Kinder<br />
des Monsieur Mathieu“,<br />
begleitet von einem Streichquartett.<br />
Besonders wegen der ganz<br />
jungen Zuhörerschaft, die<br />
sich dann hoffentlich für<br />
ein Streichinstrument begeistern<br />
lässt, ist die Veranstaltung<br />
auf den frühen Nachmittag<br />
gelegt worden.<br />
Großer Wert wird in der<br />
Musikschule auf das ganz<br />
frühe gemeinsame Musizieren<br />
gelegt, wofür die Kinder<br />
ein zweites Mal in der<br />
Woche zum Unterricht in<br />
der größeren Gruppe kommen<br />
und da viel Spaß miteinander<br />
haben.<br />
Beginn der Veranstaltung<br />
ist um 15 Uhr. Der Eintritt ist<br />
frei.<br />
BZ<br />
Sonnwendfest<br />
Am Samstag, 25. Juni, kann<br />
man das 14. Sonnwendfest<br />
am Pfänder erleben (nur bei<br />
gutem Wetter). Ab 18.30 Uhr<br />
wird eine Bergfahrt mit der<br />
Pfänderbahn (bis 21.30 Uhr)<br />
angeboten. Anschließend<br />
muss man eine rund 20-minütige<br />
Wanderung zur Festwiese<br />
am Maldonahang einplanen.<br />
Die Bregenzer Musikanten<br />
umrahmen das Fest musikalisch.<br />
Um das große, farbenprächtige<br />
Sonnwendfeuer<br />
kümmert sich die Funkenzunft<br />
Berg. Im Anschluss wird eine<br />
gemeinsame Talwanderung<br />
(rund 45 min.) angeboten.<br />
Taschenlampe unbedingt<br />
erforderlich! Der Eintritt zum<br />
Fest ist frei. BZ-Foto: Heidegger
22 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
LEBEN UND WOHNEN<br />
Von Einzimmer-Appartements bis Familien-Wohnungen<br />
GWG Lindau: mit der Ed. Züblin AG als Generalunternehmer drei neue Wohnhäuser in Aeschach errichtet<br />
Die drei neuen Wohngebäude in Lindau-Aeschach wurden von Oktober 2014 bis Juni 2016 errichtet. Die GWG hat hier insgesamt vier Millionen Euro investiert, um 26 Wohnungen<br />
zwischen knapp 30 und 113 Quadratmetern Größe zu schaffen. Die möblierten Einzimmer-Appartements bleiben jungen Frauen vorbehalten.<br />
Für das Gebäude direkt an der Kurve zum Café Hamma wurde eine interessante<br />
architektonische Lösung gefunden.<br />
BZ-Fotos: APF<br />
Die GWG hat mit der Ed. Züblin<br />
AG als Generalunternehmer in<br />
der Ludwig-Kick-Straße 60 bis<br />
64 in gut eineinhalb Jahren<br />
Bauzeit drei neue Wohnhäuser<br />
errichtet.<br />
In den drei Gebäuden sind<br />
sowohl knapp 30 m 2 große,<br />
möblierte Einzimmer-Appartements<br />
mit Küchenzeile und<br />
Bad mit Dusche zu finden, als<br />
auch Wohnungen, die bis zu<br />
113 m 2 Wohnfläche haben.<br />
Alle Wohnungen sind dank<br />
eines Aufzuges barrierefrei zu<br />
erreichen, neun sind gänzlich<br />
barrierefrei. Die 26 Wohneinheiten<br />
bieten also für jede<br />
Lebenssituation und für alle<br />
Generationen besten Wohnkomfort.<br />
Das kann auch Familie<br />
Gonzalez Karelas bestätigen.<br />
Sie ist bereits im Januar in das<br />
erste der drei Gebäude, das fertiggestellt<br />
wurde, eingezogen.<br />
„Wir haben eine neue, größere<br />
Wohnung gesucht, weil wir<br />
Nachwuchs erwartet haben“,<br />
erzählt Katerina Karelas. Ihre<br />
Vierzimmer-Wohnung im Erdgeschoss<br />
mit einer schönen<br />
Anzeigen<br />
Terrasse ist 102 m 2 groß und<br />
„hat eine tolle Aufteilung“,<br />
schwärmt die junge Frau. Das<br />
Wohnzimmer ist dank großer<br />
Glasflächen schön hell und<br />
die offene Küche versteckt sich<br />
ein wenig hinter einer Wohnzimmerwand.<br />
„Die Wohnund<br />
Schlafräume befinden<br />
sich auf der der Straße abgewendeten<br />
Seite, das ist geschickt.<br />
Wenn die Fenster geschlossen<br />
sind, ist es drinnen<br />
herrlich ruhig“, erzählt sie<br />
zufrieden. Und das ist auch<br />
wichtig, denn am 11. April ist<br />
Töchterchen Sofia zur Welt<br />
gekommen. Ihre Eltern Katerina<br />
und Javier sind sich sicher,<br />
dass sich Sofia hier in der<br />
neuen Wohnung in der Ludwig-Kick-Straße<br />
60 wohlfühlen<br />
wird. Sie ist die jüngste<br />
Bewohnerin in den neu gebauten<br />
GWG-Häusern.<br />
Nachdem die GWG extra<br />
für alleinstehende Männer<br />
und auch für Seniorinnen<br />
bereits Wohnraum bietet, bleiben<br />
die Einzimmer-Appartements<br />
in der Ludwig-Kick-<br />
Straße jüngeren Frauen vorbehalten.<br />
Hier können sie einfach<br />
mit dem Koffer kommen<br />
und einziehen, wenn sie beispielsweise<br />
eine Ausbildung in<br />
Lindau beginnen und noch<br />
keine Wohnung haben oder in<br />
unerwarteten Lebenssituationen<br />
kurzfristig und unkompliziert<br />
Wohnraum benötigen.<br />
Alle Wohnungen verfügen<br />
über eine Terrasse oder einen<br />
verglasten Balkon. Die Bewohner<br />
der Wohnungen in den<br />
obersten Etagen dürfen sich<br />
sogar an See- und Bergsicht<br />
erfreuen.<br />
Selbstverständlich gehören<br />
hier Schallschutzfenster, Parkett,<br />
Fußbodenheizung, Tageslichtbäder<br />
und eine Tiefgarage<br />
zum gehobenen Standard. Die<br />
Wärmeversorgung aller drei<br />
Gebäude übernimmt eine<br />
Holzpellet-Heizung.<br />
Mehr Informationen zu<br />
freiem Wohnraum in der Ludwig-Kick-Straße<br />
60-64, Mietpreisen<br />
uvm. erhalten Interessenten<br />
gern bei Svenja Reichart<br />
von der GWG unter Telelfon:<br />
0 83 82/96 04-0. HGF<br />
<br />
Wir danken für den Auftrag<br />
Auf der Halde 2<br />
gegr. 1961<br />
ETALLBAU · SCHLOSSEREI<br />
<br />
<br />
88149 NONNENHORN<br />
Im Hasenäcker 6<br />
88142 WASSERBURG<br />
www.kiefer-stuck-gmbh.de Fon: 0 83 82 - 82 17<br />
info@kiefer-stuck-gmbh.de Fax: 0 83 82 - 83 11<br />
◆ Verputz- und Stuckarbeiten<br />
◆ Gerüstbauarbeiten<br />
◆ Wärmedämmverbundsystem<br />
Die jüngste Bewohnerin der neuen<br />
GWG-Wohnungen in Aeschach ist<br />
Sofia Gonzalez Karelas. BZ-Foto: Privat<br />
Anzeige<br />
IB Auerhammer<br />
& Weiland<br />
Technikplanung die überzeugt<br />
Ingenieurbüro VDI<br />
Auerhammer & Weiland<br />
Inh. Michael Fechner<br />
Eberhardstraße 21<br />
88046 Friedrichshafen<br />
Telefon: 07541/95 36 - 0<br />
Telefax: 07541/ 3 25 17<br />
www.aw-fn.de<br />
info@ib-auw-fn.de<br />
<br />
www.schaefler-erdarbeiten.de
LEBEN UND WOHNEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
23<br />
Raum für Kreativität<br />
Continental Innovationslabor eingeweiht<br />
Nachdem der Geschäftsbereich<br />
Fahrerassistenzsysteme des internationalen<br />
Automobilzulieferers<br />
Continental im November 2015<br />
ein weiteres, drittes Bürogebäude<br />
in Lindau bezogen hat, wurde<br />
nun gemeinsam mit Vertretern der<br />
Hochschule Mainz ein modernes<br />
Innovationslabor eröffnet. Der Entwicklungsstandort<br />
an der Peter-<br />
Dornier-Straße bietet nun nicht<br />
nur Platz für rund 1.000 Mitarbeiter,<br />
sondern auch eine bisher<br />
einzigartige Arbeitsumgebung, um<br />
Innovationen zu fördern.<br />
„Innovationen erfordern Kreativität.<br />
Diese entsteht meist<br />
außerhalb des gewohnten Arbeitsumfelds,<br />
ohne Zeitdruck<br />
oder Ablenkungen“, sagt Marcel<br />
Verweinen, Standortleiter in<br />
Lindau. Genau hier setzt das<br />
Labor an: In dem 75 Quadratmeter<br />
großen Raum können<br />
die Mitarbeiter kreativ an<br />
neuen Funktionen und Produktverbesserungen<br />
im Bereich der<br />
Fahrerassistenzsysteme arbeiten.<br />
Das ist für den Geschäftsbereich<br />
von entscheidender<br />
Bedeutung: Der Bereich hat<br />
derzeit das größte Wachstumspotential<br />
im gesamten Continental-Konzern.<br />
Das Ergebnis ist ein innovatives<br />
Raumkonzept, welches<br />
sich an der Vielschichtigkeit<br />
von Schiefer orientiert. So besteht<br />
die Einrichtung aus mehreren<br />
Holzschichten mit unterschiedlichen<br />
Beschichtungen<br />
in Grautönen. Die Schichten<br />
können flexibel genutzt werden<br />
und dienen als Tische und<br />
Sitzgelegenheit. Arbeiten ist<br />
sowohl einzeln als auch in der<br />
Gruppe möglich. Zusätzliche<br />
Sitzmöglichkeiten bieten kleine<br />
Hocker. Die Schichten des zentralen<br />
Möbelstücks können<br />
auch als Tribüne genutzt werden.<br />
Zusätzlich sind alle Wände<br />
des Raumes optimal nutzbar:<br />
In zwei Fensterfronten sind<br />
beschreibbare Glasschiebeelemente<br />
integriert. Hinzu kommen<br />
eine ebenfalls beschreibbare,<br />
vollflächige Whiteboardwand<br />
sowie Tafeloberflächen.<br />
In der Konzeption wurde bewusst<br />
auf interaktive Hilfsmittel<br />
verzichtet, damit sich die Mitarbeiter<br />
vollständig auf die<br />
Entwicklung von vielschichtigen<br />
Ideen und kreativen Lösungsansätzen<br />
konzentrieren<br />
können.<br />
Das Gestaltungskonzept des<br />
Raumes wurde in Kooperation<br />
mit der Hochschule Mainz<br />
(HS) entwickelt.<br />
BZ<br />
Narrenzunft erhält „Heimatpreis Schwaben“<br />
Weltoffenheit, Fortschritt und<br />
Traditionsliebe miteinander<br />
verbinden, dafür steht der<br />
Heimatpreis Schwaben, der<br />
der Narrenzunft Lindau verliehen<br />
wurde. Mit dem Preis<br />
werden jedes Jahr Menschen<br />
ausgezeichnet, die sich besonders<br />
in der Brauchtumspflege<br />
verdient gemacht haben und<br />
somit dazu beitragen, die<br />
Traditionen und das Lebensgefühl<br />
in unserer Region zu<br />
bewahren.<br />
„Sie investieren mit Freude<br />
viel Zeit und Energie in unsere<br />
Heimat und sorgen dafür, dass<br />
unsere Lebensart und Traditionen<br />
gerne gelebt und an<br />
zukünftige Generationen weitergegeben<br />
werden“, so der<br />
Heimatminister Markus Söder<br />
zum Festakt in Augsburg.<br />
Der Heimatpreis Schwaben<br />
wird der Narrenzunft Lindau<br />
(Bodensee) für den jahrelangen<br />
Erhalt, die Pflege und<br />
die Förderung des ererbten,<br />
bodenständigen Fastnachtsbrauchtums<br />
verliehen, heißt<br />
es in der Pressemitteilung des<br />
Bayerischen Staatsministeriums<br />
der Finanzen, für Landesentwicklung<br />
und Heimat.<br />
Im Bild (von links): Landrat<br />
Elmar Stegmann, Staatsminister<br />
Dr. Markus Söder und<br />
von der Narrenzunft Lindau<br />
Jochen Dreher, Margit Späth<br />
und Udo Falge.<br />
BZ-Foto: Bay. Staatsministerium Finanzen<br />
Armbrustpfeile fliegen wieder...<br />
Weißensberger Weihergeister veranstalten das 24. Armbrustschießen der Narrenzünfte<br />
Weitere Informationen und die jeweils aktuellen Wettbewerbssituationen<br />
gibt‘s unter: www.weihergeister.de<br />
BZ-Foto: Weihergeister<br />
Die Weißensberger Weihergeister<br />
richten zum 24. Mal das<br />
Armbrustschießen der Narrenzünfte<br />
aus. Vom 18. bis 25. Juni<br />
haben 59 Zünfte mit mehr als<br />
130 Mannschaften ihr Kommen<br />
zugesagt.<br />
Narrenzünfte der schwäbischalemannischen<br />
und der vorarlbergischen<br />
Fasnachtslandschaft<br />
sowie Ortsvereine und Schießgemeinschaften<br />
aller Art werden<br />
den Sportgeräten wieder<br />
alles abverlangen und versuchen,<br />
die Höchstringzahl von<br />
30 zu erreichen. Aber auch das<br />
Gesellschaftliche kommt nicht<br />
zu kurz. Neben der hervorragenden<br />
Küche hat sich diese<br />
Veranstaltung bei den Zünften<br />
als wichtige Info-Börse unter<br />
dem Jahr herumgesprochen<br />
und ganz nebenbei zur zweitgrößten<br />
Veranstaltung im Flecken<br />
Weißensberg gemausert.<br />
Für alle Weissensberger, alle<br />
Ortsvereine, alle in der VG-<br />
Sigmarszell Wohnenden oder<br />
Arbeitenden sowie Schießgemeinschaften<br />
aller Art wird<br />
parallel ein separater Wettbewerb<br />
durchgeführt. Sehr beliebt<br />
und mittlerweile fester<br />
Bestandteil innerhalb des Armbrustschießens<br />
ist der kindgerecht<br />
gebaute Armbrustschießstand.<br />
Den krönenden Abschluss<br />
bildet am Samstag, 25. Juni, die<br />
Bekanntgabe der Sieger.Bereits<br />
um 19 Uhr stimmt der MV<br />
Weißensberg alle Gäste ein. BZ<br />
Anzeigen<br />
<br />
GmbH<br />
Beratungsstelle<br />
Barrierefreiheit<br />
Die Beratungsstelle<br />
Barrierefreiheit der<br />
Bayerischen Architektenkammer<br />
bietet im Landratsamt<br />
Lindau (Bodensee)<br />
allen am Bau Beteiligten -<br />
Nutzern, Bauherren,<br />
Verwaltungen, Sonderfachleuten<br />
und Architekten -<br />
viermal im Jahr eine<br />
gebührenfreie Beratung an.<br />
Bei den Beratungsterminen<br />
geben die Fachberater der<br />
Beratungsstelle Auskünfte<br />
und beantworten Fragen<br />
zur Barrierefreiheit sowie<br />
über öffentliche finanzielle<br />
Förderung und Wohnformen<br />
im Alter.<br />
Der nächste Beratungstermin<br />
ist Mittwoch,<br />
15. Juni 2016, von 14.30 bis<br />
16.30 Uhr im Landratsamt<br />
Lindau, Bregenzer Str. 35,<br />
Raum 331, 3. OG.<br />
Ein barrierefreier Parkplatz<br />
und ein Aufzug sind<br />
vorhanden.<br />
Weitere Beratungstermine:<br />
Mittwoch, 21. September,<br />
und Mittwoch,<br />
30. November 2016<br />
Mit Herz, Hand,<br />
Holz und Verstand.<br />
s' ZIMMERER TEAM<br />
BZ<br />
Anzeigen<br />
Gewerbepark Edelweiss 6<br />
D-88138 Weißensberg<br />
T +49/08389/929870<br />
www.szimmererteam.de<br />
OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
www.obi.de<br />
Tag der offenen Tür in unserem Küchenstudio<br />
Samstag, 11. Juni, von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />
Laufende Kochvorführungen mit einem Meisterkoch ab 11.00 Uhr<br />
Möbel nach Maß – Küchenausstellung<br />
Schreinerei<br />
Küchenstudio<br />
Rechtsteiner<br />
www.rechtsteiner.de<br />
...alles rund ums<br />
Fenster und Parkett!<br />
Sie planen...<br />
einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
www.holz-glas-miller.de
· GEWINNSPIEL<br />
24 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Sommerfest mit Unterstützung vieler Vereine<br />
Einweihung Vereinsheim: Trachtler und Musikverein laden am Samstag, 25. Juni, zum Tag der offenen Tür ein<br />
Das neue Vereinsheim des Musikvereins<br />
Aeschach-Hoyren und<br />
des Trachten- und Heimatvereins<br />
D‘Bayrisch Bodenseer ist fertig<br />
und bezogen. Am 25. Juni möchten<br />
die beiden Vereine mit den<br />
<strong>Lindauer</strong>n die Einweihung feiern.<br />
Deshalb laden sie ab 15 Uhr<br />
zu einem Tag der offenen Tür<br />
mit anschließendem Sommerfest<br />
ein.<br />
BZ-Gewinnspiel<br />
Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
und der Musikverein Aeschach-<br />
Hoyren veranstalten anlässlich<br />
der Einweihung des<br />
neuen Vereinsheimes ein<br />
Gewinnspiel.<br />
Den Gewinner lädt der Musikverein<br />
mit seiner Familie<br />
zum Sommerfest am 25. Juni<br />
ein: Für jedes Familienmitglied<br />
gibt es ein Freigetränk<br />
und ein Essen. Herzlicher<br />
Empfang und Rahmenprogramm<br />
natürlich inbegriffen.<br />
Wer an der Verlosung<br />
teilnehmen möchte, beantwortet<br />
bitte folgende Frage<br />
richtig:<br />
Welche Vereine sind Hausherren<br />
im neuen Vereinsheim<br />
in der Reutiner Str. 4a?<br />
a) EVL und TSV<br />
b) Haug am Brückele und<br />
Ruderclub<br />
c) MV Aeschach-Hoyren und<br />
D‘Bayrisch Bodenseer<br />
Die richtige Lösung bitte<br />
bis spätestens 18.06.2016<br />
unter dem Betreff „Sommerfest“<br />
an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> schicken.<br />
Per Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Per E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
(Bitte vergessen Sie nicht, Namen und<br />
Kontaktdaten inkl. Telefonnummer<br />
anzugeben!)<br />
BZ<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Die Bayrisch Bodenseer mussten<br />
nach 39 Jahren aus ihrem<br />
Quartier in der Holdereggenstraße,<br />
aus der sogenannten<br />
„Jungfernburg“, ausziehen, da<br />
das Gebäude einem Neubau<br />
weichen musste. Und der Probenraum<br />
des MV Aeschach-<br />
Hoyren in der Grundschule<br />
Aeschach war schon lange zu<br />
klein. Zwei Vereine, eine Sorge:<br />
Wo findet man neue, passende<br />
Räumlichkeiten?<br />
In Lindau gar nicht. Und so<br />
haben die Vereine mit Unterstützung<br />
der Stadt ein Neubauprojekt<br />
in Angriff genommen.<br />
In der Reutiner Straße 4a entstand<br />
das neue Vereinsheim<br />
der Bayerisch Bodenseer und<br />
des MV Aeschach-Hoyren.<br />
Beide Vereine finanzierten<br />
das Neubauprojekt mit je<br />
50.000 Euro mit. Mit 200.000<br />
Euro beteiligte sich die Stadt<br />
Lindau daran.<br />
Mit der Unterstützung des<br />
Bauamtes der Stadt, vieler<br />
Gönner und Firmen stemmten<br />
die Mitglieder beider Vereine<br />
den Bau ihres Vereinsheimes<br />
selbst. Nur so war das Projekt<br />
für 300.000 Euro zu realisieren.<br />
„Es ist beeindruckend, wie<br />
solch ein Projekt zusammenschweißt“,<br />
erzählen die beiden<br />
Vereinsvorstände, Georg Gewinner<br />
für den Trachtenverein<br />
und Karl Meßmer für den<br />
Musikverein, total begeistert.<br />
„Wir haben hier ideale Bedingungen,<br />
um unsere Vereinsarbeit<br />
optimal zu machen“,<br />
sind sich Meßmer und Gewinner<br />
sicher. Immerhin sind das<br />
50 aktive Trachtler und 45<br />
aktive Musiker. Hinzu kommt<br />
die hervorragende Jugendarbeit<br />
beider Vereine. Bei den<br />
Trachtlern sind 20 Mädchen<br />
und Jungen zwischen fünf<br />
und 16 Jahren mit Feuereifer<br />
dabei. Der Musikverein hat<br />
eine 20-köpfige Jugendkapelle<br />
und zehn Jungen und Mädchen<br />
im Spielkreis.<br />
Eine beeindruckende Kameradschaft hat sich unter den Mitgliedern der beiden Vereine entwickelt und<br />
viele Gönner und Firmen unterstützten den Bau des neuen Vereinsheimes. Das soll am 25. Juni eingeweiht<br />
werden. Dazu laden Trachtler und Musiker zu einem Tag der offenen Tür mit anschließendem<br />
Sommerfest ein.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Jetzt möchten die beiden<br />
Vereine endlich mit den <strong>Lindauer</strong>n<br />
die offizielle Einweihung<br />
feiern. Und deshalb<br />
laden sie am Samstag, 25. Juni,<br />
ab 15 Uhr zu einem Tag der<br />
offenen Tür mit anschließendem<br />
Sommerfest ein.<br />
Los geht‘s am Nachmittag<br />
mit Kaffee und Kuchen und<br />
einem speziellen Programm<br />
für die jüngsten Besucher. Die<br />
Gäste dürfen sich gern das<br />
neue Vereinsheim anschauen<br />
und mit den Trachtlern und<br />
Musikern ins Gespräch kommen.<br />
Im Festzelt vor dem Vereinsheim<br />
dürfen sie dann<br />
genießen, was an Bewirtung<br />
geboten wird. Neben Steaks,<br />
Festwurst und Wurstsalat haben<br />
sich auch die Mitglieder<br />
von „Wir in Aeschach“ angeboten,<br />
den MV Aeschach-Hoyren<br />
und D‘Bayrisch Bodenseer<br />
bei ihrem Sommerfest zu unterstützen.<br />
Da sie dieses Jahr kein<br />
eigenes Sommerfest in Aeschach<br />
feiern, gibt‘s das beliebte Spanferkelgrillen<br />
eben bei den befreundeten<br />
Vereinen.<br />
Mohnblumen-Kinderfest<br />
am 11. Juni<br />
Am Samstag, 11.Juni,lädt der<br />
Verein Haug am Brückele zum<br />
Mohnblumen-Kinderfest ein.<br />
Ab 15 Uhr wird auf dem Gelände<br />
rund um den historischen<br />
Bauernhof für Jung und Alt<br />
gesungen, gespielt, gebastelt<br />
und gemalt. Zum Auftakt führen<br />
die Kleinsten der Grundschule<br />
Reutin in Zusammenarbeit<br />
mit der Musikschule das<br />
Musical „Hans im Glück“ auf.<br />
Danach locken die Rollenbahn,<br />
eine Blumenwerkstatt und der<br />
Malwettbewerb in den Garten.<br />
Am Bach sausen Holzschiffchen<br />
um die Wette und Clown Stefan<br />
fasziniert mit Kunststücken. Bei<br />
Kaffee und Kuchen, Apfelsaft<br />
und Waffeln kann man sich stärken.<br />
Bei Regen wird das Fest<br />
um eine Woche verschoben. BZ<br />
Das Nachmittagsprogramm<br />
wird umrahmt von Einlagen<br />
der Jugendkapelle Aeschach<br />
und der Trachtenjugend. Zwischen<br />
17.30 und 21 Uhr sorgt<br />
der Musikverein Aeschach-<br />
Hoyren für die musikalische<br />
Unterhaltung. Dazwischen bringt<br />
gegen 19.30 Uhr der Fanfarenzug<br />
der Narrenzunft Lindau<br />
sein unüberhörbares Ständchen.<br />
Ab 21 Uhr lassen es die „Partybengels“<br />
am Vereinshaus so<br />
richtig krachen und hoffen auf<br />
viele gut gelaunte Sommerfestbesucher,<br />
die gern mit den<br />
Musikern und Trachtlern feiern.<br />
HGF<br />
Ausbilder für Selbstverteidigung zu Gast<br />
beim TSV Lindau<br />
Kampfsportler des TSV Lindau<br />
richteten am 4. Juni einen<br />
Lehrgang mit renommierten<br />
Ausbildern für Selbstverteidigung<br />
(SV) und Kyusho aus.<br />
Vor über drei Jahren haben<br />
sich Trainer aus den TSV-<br />
Kampfsportabteilungen Ju-<br />
Jutsu und Karate mit Freunden<br />
der Karate-Abteilung des VfL<br />
Ulm und VfB Friedrichshafen<br />
zu einer Kyusho-Ausbildungsgruppe<br />
formiert. Ausbilder ist<br />
der im Schwarzwald ansässige<br />
Manfred Zink. Zink praktiziert<br />
seit 1980 Karate (5. Dan,<br />
schwarzer Gürtel) und kam<br />
bereits 1984 mit Kyusho in<br />
Berührung (7. Dan), ist Kyusho-<br />
Ausbilder im Deutschen<br />
Karate-Verband und Autor von<br />
Fachbüchern. Über Zink konnte<br />
Jürgen Kestner als weiterer<br />
Gasttrainer gewonnen werden.<br />
Kestner ist Ausbilder bei der<br />
Polizei und hat ebenfalls hohe<br />
Graduierungen in verschiedenen<br />
Kampfsportarten (u.a. 6.<br />
Dan Karate).<br />
Zu dem Lehrgang kamen 29<br />
Teilnehmer aus verschiedenen<br />
Vereinen, darunter auch sieben<br />
Frauen. Neben Teilnehmern der<br />
Ju-Jutsu und Karate-Abteilung<br />
des TSV Lindau waren auch<br />
Sportler vom Taekwondo-<br />
Verein Kressbronn sowie Karatesportler<br />
aus Friedrichshafen,<br />
Fischbach, Biberach, Ulm und<br />
Hofsteig (Österreich) angereist.<br />
Ein Teilnehmer hat sogar<br />
den weiten Weg von Speyer<br />
auf sich genommen. Es wurden<br />
neben den Punkten am Körper<br />
viele Prinzipien des Kyusho<br />
gezeigt, wobei Anwendungen<br />
wie Go-Ju auf verblüffende<br />
Weise Wirkung zeigten: So<br />
schwächt eine sanfte Berührung<br />
den Gegner kurzzeitig<br />
und man kann mit einer<br />
harten Folgetechnik deutlich<br />
mehr Wirkung erzielen – oder<br />
braucht eben weniger Kraft.<br />
Kyusho enthält aber auch die<br />
Gesundheit fördernde Methoden,<br />
von denen bei dem<br />
Lehrgang einige vermittelt<br />
wurden. Ab Juli soll es eine<br />
weitere Kyusho-Ausbildungsreihe<br />
geben. Infos unter: www.<br />
karate-lindau.de BZ-Fotos: TSV
WISSENSWERTES 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
25<br />
Die Sozialstation Lindau will ein engagiertes Betreuerteam aufbauen.<br />
Wer mitmachen möchte, meldet sich jetzt.<br />
BZ-Foto: Sozialstation<br />
Leben daheim<br />
Sozialstation baut Betreuungsangebot aus<br />
Die Sozialstation Lindau wird den<br />
Bereich der „Betreuung und Begleitung“<br />
in der zweiten Jahreshälfte<br />
systematisch ausbauen. Es<br />
soll ein engagiertes und schlagkräftiges<br />
Betreuerteam entstehen.<br />
Bei einer ambulanten Versorgung<br />
steht die pflegerische<br />
Versorgung der betroffenen<br />
Person zu Recht im Vordergrund.<br />
Doch mit reiner Pflege<br />
ist es längst nicht getan. Auch<br />
andere Leistungen, wie beispielsweise<br />
hauswirtschaftliche<br />
Versorgung oder Essen auf<br />
Rädern haben eine große<br />
Bedeutung und werden oft<br />
schon benötigt, bevor es mit<br />
der Pflege wirklich losgeht.<br />
Darüber hinaus zeichnet<br />
sich immer deutlicher der Bedarf<br />
ab, dass auch andere<br />
Unterstützungsleistungen im<br />
Alltag – in Form von Betreuung<br />
bzw. Begleitung – benötigt<br />
werden. Doch wie sieht es mit<br />
„Betreuung“ aus?<br />
„Betreuung spielt im Bereich<br />
der ambulanten Pflege<br />
meist noch eine eher untergeordnete<br />
Rolle. Doch ist allen<br />
Beteiligten inzwischen immer<br />
klarer, dass ‚satt und sauber‘<br />
nicht ausreicht, wenn die<br />
Situation daheim längerfristig<br />
gesichert werden soll. Darauf<br />
hat jetzt sogar der Gesetzgeber<br />
im neuen Pflegeneuausrichtungsgesetz<br />
reagiert“, erläutert<br />
Gerhard Fehrer, Geschäftsführer<br />
der Sozialstation Lindau.<br />
Die Leistungen des SGB XI<br />
geben die Möglichkeit, Betreuung<br />
und sonstige Hilfen im<br />
Alltag den bedürftigen Menschen<br />
als ambulante Dienstleistung<br />
zur Verfügung zu stellen<br />
und somit auch die pflegenden<br />
Angehörigen zu entlasten.<br />
„Betreuung“ kann beispielsweise<br />
als „Sachleistung“ nach<br />
§ 124 SGB XI oder über Verhinderungspflege<br />
oder bei eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz<br />
über das monatliche Budget<br />
von 104 Euro/208 Euro erbracht<br />
werden.<br />
Die Betreuungsleistungen<br />
bieten der pflegebedürftigen<br />
Person die Möglichkeit, soziale<br />
Kontakte aufrecht zu erhalten<br />
und weiterhin am gesellschaftlichen<br />
Leben teilzuhaben.<br />
Darüber hinaus kann die<br />
Betreuung als Unterstützung<br />
bei der Alltagsgestaltung bzw.<br />
der Tagesstruktur dienen. Hierzu<br />
zählen auch bedürfnisgerechte<br />
Beschäftigungsangebote.<br />
Durch die Betreuung sollen<br />
Aktivitäten im häuslichen<br />
Umfeld ermöglicht werden,<br />
die ohne Hilfe nicht oder nur<br />
noch schwer durchführbar<br />
wären, wie zum Beispiel Spaziergänge<br />
sowie die Begleitung<br />
zum Arzt oder zum Einkaufen.<br />
Des weiteren kann die Begleitung<br />
die Möglichkeit schaffen,<br />
an kulturellen oder anderen<br />
Veranstaltungen teilzunehmen.<br />
Auch sonstige Hilfen, bei<br />
denen aktives Tun nicht im<br />
Vordergrund steht, können für<br />
Pflegebedürftige und deren<br />
Angehörige entlastend wirken.<br />
Die Anwesenheit der Betreuungsperson<br />
kann Ruhe und<br />
emotionale Sicherheit geben.<br />
Weiterhin kann eine Beobachtung<br />
des Pflegebedürftigen zur<br />
Vermeidung einer Selbst- und/<br />
oder Fremdgefährdung durch<br />
die Betreuungsperson durchgeführt<br />
werden.<br />
Die Betreuung soll ein langfristiges<br />
eigenständiges Leben<br />
daheim ermöglichen und fördern.<br />
Die Sozialstation Lindau<br />
wird den Bereich der „Betreuung<br />
und Begleitung“ in der<br />
zweiten Jahreshälfte systematisch<br />
ausbauen, bestätigt Gerhard<br />
Fehrer: „Es soll ein engagiertes<br />
und schlagkräftiges<br />
Betreuerteam entstehen.“<br />
Die Betreuer werden am<br />
Anfang eine Grundschulung<br />
durchlaufen. Danach findet<br />
eine laufende Betreuung durch<br />
die Einsatzleiterin Carlotta<br />
Koss statt.<br />
Wer Interesse an einer solchen<br />
Tätigkeit hat, der kann<br />
sich gerne bei Frau Koss bei der<br />
Sozialstation Lindau unter<br />
Tel.: 0 83 82/96 74-33 melden.<br />
BZ<br />
Geschichtliches Ereignis wird gefeiert<br />
Musik und Wissenswertes zum 150. Jahrestag der Eroberung Achbergs<br />
Die Gemeinde Achberg organisiert<br />
für den 17. Juni 2016 zusammen<br />
mit der Stadt Lindau<br />
einen stimmungsvollen Abend,<br />
bei dem ein inzwischen historisches<br />
Kuriosum, die paramilitärische<br />
Annexion Achbergs<br />
durch einen <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein,<br />
der Anlass und das<br />
Hauptthema sein werden.<br />
Am 20. Juni 1866 kam es vor<br />
dem Hintergrund des wenige<br />
Tage zuvor ausgebrochenen<br />
und wenig später (3. Juli,<br />
Schlacht bei Königgrätz) ent-<br />
Zimmermann Rechtsanwaltssozietät Partnerschaft mbB<br />
Gartenstraße 1<br />
88212 Ravensburg<br />
Telefon: 0751 / 3 62 26-0<br />
Telefax: 0751 / 3 62 26-20<br />
E-Mail: info@z-r-s.de<br />
Internet: www.z-r-s.de<br />
Beim Festumzug anlässlich der 800-Jahrfeier der Gemeinde Achberg<br />
hat der Achberger Gesangsverein die Eroberung der Gemeinde 1866<br />
durch den <strong>Lindauer</strong> Gesangsverein nachgestellt. BZ-Fotos: Farfeleder<br />
schiedenen preußisch-österreichischen<br />
Krieges zu einer symbolischen<br />
Eroberung der preußischen<br />
Exklave Achberg durch<br />
eine Gruppe von Zivilisten aus<br />
Lindau im damals auf österreichischer<br />
Seite stehenden Königreich<br />
Bayern. Die Akteure waren<br />
Mitglieder des <strong>Lindauer</strong> Liederkranzes<br />
unter der Führung des<br />
Advokaten Hermann Beckh.<br />
Zur Erinnerung an dieses<br />
Ereignis vor genau 150 Jahren<br />
lädt die Gemeinde Achberg in<br />
Verbindung mit der Stadt Lindau<br />
die an Musik, Gesang und<br />
Historie begeisterte Bürgerschaft<br />
aus Achberg und Lindau herzlich<br />
ein, in ungezwungener<br />
Wirtshausatmosphäre diesen<br />
Höhepunkt der Achberger Ortsgeschichte<br />
mit zu feiern. Veranstaltungsort<br />
ist am 17. Juni<br />
die Achberghalle in Esseratsweiler.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Gesangsverein Eintracht<br />
Liederhort Lindau „bläst“ erneut<br />
zum „Sturm auf Achberg“.<br />
Neben den Gästen von Eintracht<br />
Liederhort werden auch<br />
der Achberger Chor „Da Capo“<br />
und der Musikverein Achberg<br />
die Veranstaltung musikalisch<br />
umrahmen.<br />
Wortbeiträge kommen von<br />
Bürgermeister Dr. Hannes<br />
Aschauer, der bayerisch-preußische<br />
Verhältnisse in Achberg<br />
schildert, vom Ortsheimatpfleger<br />
Josef Farfeleder, der seines<br />
Amtes waltet und die historischen<br />
Hintergründe des<br />
Ereignisses genauestens beleuchten<br />
wird, sowie vom Präsidenten<br />
der Bundesrechtsanwaltskammer,<br />
Rechtsanwalt<br />
Ekkehart Schäfer von der Zimmermann<br />
Rechtsanwaltssozietät<br />
Partnerschaft mbB aus Ravensburg.<br />
Sein Beitrag ist überschrieben:<br />
„Aber Herr Kollege<br />
– Anmerkungen eines Nachgeborenen!“<br />
Die Bewirtung der Veranstaltung<br />
übernehmen der Förderverein<br />
Grundschule Achberg<br />
und das Restaurant Landhaus.<br />
Die Veranstaltung findet<br />
mit finanzieller Unterstützung<br />
durch die beteiligten Gemeinden<br />
und durch die Zimmermann<br />
Rechtsanwaltssozietät<br />
Ravensburg statt.<br />
Am Thema interessierte<br />
Zeitgenossen erhalten bei der<br />
Festveranstaltung anlässlich<br />
Ekkehart Schäfer<br />
Fachanwalt für Medizinrecht<br />
Hans Steigmiller<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Konrad Renz<br />
Fachanwalt für Handelsund<br />
Gesellschaftsrecht<br />
Edgar Zimmermann<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Burkhard Kolb<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fachanwalt für Erbrecht<br />
Franck Cariot<br />
Fachanwalt für Medizinrecht<br />
Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Maître en droit<br />
des 150. Jahrestages der Annexion<br />
von Achberg viele Informationen.<br />
Wer noch tiefer in<br />
die Geschichte und das Ereignis<br />
eintauchen möchte, wird<br />
im Stadtarchiv Lindau fündig<br />
und findet im Buch „Schloß<br />
Achberg – Annäherungen an ein<br />
barockes Kleinod Oberschwabens“<br />
von Irene Pill-Rademacher<br />
einen Beitrag dazu, einen<br />
Schwank mit politischem Hintergrund<br />
von Peter Eitel. HGF<br />
Eine alte Grenztafel.<br />
Henning Manhardt<br />
Fachanwalt für Miet- und<br />
Wohnungseigentumsrecht<br />
Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht<br />
David Rapp<br />
Rechtsanwalt<br />
Kathrin Frewer<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Boris Koch<br />
Fachanwalt für Verkehrsrecht<br />
Manuel Reiser<br />
Rechtsanwalt<br />
Tanja Stoyke<br />
Fachanwältin für<br />
gewerblichen Rechtsschutz<br />
Anzeige
26 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
MOBIL<br />
Stell dir vor, dein Auto steht Kopf und du willst aussteigen<br />
Verkehrssicherheitstag der <strong>Lindauer</strong> Polizei und der Kreisverkehrswacht am 11. Juni vor dem Lindaupark<br />
Im Jahr 2015 gab es in Bayern<br />
168 Unfälle, die auf „Raserei“<br />
zurückzuführen waren, bei denen<br />
177 Personen ums Leben<br />
kamen. Diese Unfälle stellen<br />
etwa ein Viertel der tödlichen<br />
Verkehrsunfälle in Bayern dar.<br />
Beim Verkehrssicherheitstag am<br />
Samstag, 11. Juni 2016, von 10<br />
bis 16 Uhr auf dem Vorplatz des<br />
Einkaufszentrums Lindaupark<br />
möchte die Polizei Lindau sowohl<br />
„alte“ als auch „junge“ Verkehrsteilnehmer<br />
für diese Thematik<br />
sensibilisieren.<br />
Die Polizei Lindau hat zusammen<br />
mit der Kreisverkehrswacht<br />
Lindau ein Programm für diesen<br />
Tag zusammengestellt. An<br />
einem Pkw-Fahrsimulator kann<br />
man verschiedene Fahrsituationen<br />
erleben und erfährt, ob bei<br />
einer geringeren Fahrgeschwindigkeit<br />
ein Unfall hätte vermieden<br />
werden können. Außerdem<br />
kann man im Überschlagsimulator,<br />
am eigenen Leib spüren,<br />
Wetten,<br />
wir sind<br />
günstiger?!<br />
50 Euro sind Ihnen sicher<br />
Wir wetten, dass Sie bei einem Wechsel von mindestens drei<br />
Versicherungen, z. B. Ihrer Hausrat-, Haftpflicht- und<br />
Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 Euro im<br />
Jahr <br />
sparen.<br />
Verlieren <br />
wir die Wette, erhalten Sie einen Einkaufsgutschein<br />
von Amazon im Wert von 50 Euro, ohne weitere Verpflichtung.<br />
Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen<br />
Vergleichstermin!<br />
<br />
Die Wette gilt bis zum 31.12.2016.<br />
Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter<br />
www.HUK.de/checkwette<br />
<br />
<br />
KUNDENDIENSTBÜRO<br />
Doris Sonntag<br />
Telefon 08382 2600897<br />
Mi.<br />
doris.sonntag@HUKvm.de<br />
Do.<br />
Webergasse 8,<br />
88131 Lindau<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />
15.30 –17.30 Uhr<br />
15.30 –18.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung<br />
Bei welcher Geschwindigkeit wäre der Unfall zu vermeiden gewesen? Und wie steigt man aus einem Auto aus, das sich gerade überschlagen hat?<br />
Das kann man u.a. beim Verkehrssicherheitstag am 11. Juni vor dem Lindaupark in Simulatoren am eigenen Leib spüren. BZ-Fotos: Polizei Lindau<br />
wie es ist, wenn das Auto nicht<br />
mehr auf den Rädern steht. Wie<br />
steigt man aus einem Fahrzeug<br />
aus, das sich gerade überschlagen<br />
hat? Weiterhin wird auf<br />
dem Platz ein Reaktionstestgerät<br />
<br />
<br />
<br />
www.autopartners.eu<br />
Das<br />
Neu-<br />
Mehrmarken-Center<br />
und Jahreswagen<br />
Qualitäts Fahrzeugaufbereitung<br />
Qualitäts Fahrzeugaufbereitung<br />
T. 08382 - 277 272 0 · Bregenzerstr. 121<br />
88131 Lindau<br />
zu finden sein. Mit einer „Rauschbrille“<br />
können Personen über 16<br />
Jahre erleben, wie es wäre, sich<br />
im alkoholisierten Zustand zu<br />
bewegen und zu reagieren.<br />
Eine Fahrschule bietet vor<br />
Auf dem Drahtesel durchs schöne Allgäu<br />
Bewegung tut gut: 8. Westallgäuer Rad-Rund-Fahrt mit AOK-Radsonntag am 19. Juni in Oberreute<br />
Die Tour 5 der 8. Westallgäuer Rad-Rund-Fahrt über 20 km wird als AOK-Familien-Rad-Tour angeboten. Es<br />
ist die kürzeste der fünf Touren, die am 19. Juni ab Oberreute angeboten werden.<br />
BZ-Foto: AOK<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Autohaus Großer GmbH<br />
(ehemals Honda Remmele)<br />
Mühlweg 2/2<br />
88239 Wangen im Allgäu<br />
Tel.: 0 75 22/12 31<br />
www.autohaus-grosser.de<br />
<br />
allem älteren Führerscheininhabern<br />
an, unter Aufsicht<br />
eines Fahrlehrers eine Fahrt<br />
durch Lindau zu machen. Hier<br />
kann dann jeder für sich erfahren,<br />
ob seine Fahrweise noch<br />
Die AOK startet am Sonntag, 19.<br />
Juni 2016, in Oberreute mit dem<br />
AOK-Radsonntag und der 8. Rad-<br />
Rund-Fahrt.<br />
Wer sich mit dem Fahrrad fortbewegt,<br />
tut sich selbst und der<br />
Umwelt Gutes. Fahrradfahren<br />
ist aber auch ein ideales Ausdauertraining<br />
und optimaler<br />
Fettkiller. Schon 30 Minuten<br />
Radfahren am Tag senken das<br />
Risiko für typische Zivilisationskrankheiten<br />
wie Diabetes und<br />
Herz-Kreislauferkrankungen.<br />
Im vergangenen Jahr sind<br />
nicht nur AOK-Mitarbeiter/-<br />
innen und der Direktor mitgeradelt,<br />
sondern auch einige<br />
„Promis“ haben es sich nicht<br />
nehmen lassen, an den Start<br />
zu gehen. Auch in 2016<br />
wünscht sich die AOK, wieder<br />
www.daempfle.de<br />
AUTOHAUS DÄMPFLE<br />
Meckenbeuren · 0 75 42-5 39 10<br />
Kfz-Prüfstelle Lindau<br />
Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />
(0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />
Sachverständigenbüro<br />
Wagner & Neumaier GbR<br />
– Schadengutachten<br />
– Wertgutachten<br />
– Unfallgutachten<br />
Anzeigen<br />
den Anforderungen entspricht.<br />
Vielleicht kann der<br />
Fahrlehrer seinem „Prüfling“<br />
wertvolle Tipps geben. Behörden<br />
werden über dieses Ergebnis<br />
nicht informiert. BZ<br />
einige „Promis“ begrüßen zu<br />
dürfen.<br />
Start und Ziel sind für die<br />
Teilnehmer in der Ortsmitte<br />
von Oberreute, Hauptstraße<br />
26, bei der Grundschule/Turnhalle.<br />
Der Start ist von 7 bis 11<br />
Uhr möglich.<br />
Die Teilnehmer können je<br />
nach Leistungsstand selber<br />
auswählen, welche Tour zu<br />
ihnen passt. Fünf Touren werden<br />
angeboten: 20, 52, 78, 112<br />
oder 155 km. Sie sind für alle<br />
Fahrradtypen geeignet – auch<br />
für Pedelecs.<br />
An den Kontrollpunkten<br />
gibt es Käsebrote, Obst, Kuchen<br />
und Getränke für die Radler.<br />
Auch im Start- und Zielbereich<br />
ist für das leibliche Wohl<br />
bestens gesorgt.<br />
Die Tour 5 über 20 km wird<br />
als AOK-Familien-Rad-Tour angeboten.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter:<br />
www.sportverein-oberreute.de<br />
BZ<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de
MOBIL 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Automobilen Kostbarkeiten ganz nah sein<br />
21. Lindau Klassik Scuderia Lindau richtet am 26. Juni wieder die beliebte Oldtimerrallye aus<br />
27<br />
Stolz präsentieren die Besitzer ihre mobilen Kostbarkeiten. Sie haben alle bereits viele Jahre auf dem Buckel, üben aber gerade deshalb eine ganz magische Anziehungskraft auf<br />
die Fans aus. Schauen und Staunen sind am 26. Juni erlaubt. Und eigens bei der Oldtimer-Rallye darf so manche gut gehütete Rarität mal wieder an den Start. BZ-Fotos: Scuderia Lindau<br />
Am Sonntag, 26. Juni 2016, veranstaltet<br />
der Auto-Sport-Club<br />
Scuderia Lindau die Oldtimerrallye<br />
„Lindau-Klassik“ bereits<br />
zum 21. Mal. Nennungen aus<br />
Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz garantieren ein volles<br />
Starterfeld.<br />
Von Beginn an startet die Lindau-Klassik<br />
unter dem Motto:<br />
„Ein bisschen Spaß muss sein<br />
und nicht Stress über Tage“. In<br />
bewährter Art bietet die Scuderia<br />
Lindau an einem Tag Spaß und<br />
Freude, eine schöne Strecke und<br />
Fahrvergnügen sowie Natur und<br />
kulinarischen Genuss.<br />
Rennleiter Ernst Laufer von<br />
der Scuderia Lindau erwartet wie<br />
in den letzten Jahren ein hochwertiges<br />
Fahrzeugfeld am Start.<br />
„Die Klasse der Vorkriegsmodelle<br />
ist wieder gut besetzt. Darunter<br />
befinden sich so klingende<br />
Namen wie Lagonda, Bentley<br />
oder Riley. Auch Exoten, wie ein<br />
Tatra 12 Baujahr 1928 mit satten<br />
12 PS, ist dabei. Der Tatra wurde<br />
in der Tschechoslowakei gebaut<br />
und Tatra produziert heute noch<br />
Lkw. „Auch bei den jüngeren<br />
Fahrzeugen ist Vielfalt geboten“,<br />
verspricht Ernst Laufer. Die Scuderia<br />
Lindau versucht immer ein<br />
ausgewogenes Starterfeld zu präsentieren,<br />
und Fahrzeuge aus<br />
allen Epochen an den Start zu<br />
bringen.<br />
Die Ausschreibung war ab 6.<br />
Januar auf der Club-Homepage<br />
www.scuderia-lindau.de veröffentlicht.<br />
Wer einen der 65 Startplätze<br />
ergattern wollte, musste<br />
sich beeilen, denn wie in den<br />
letzten Jahren waren diese schon<br />
innerhalb von drei Tagen vergeben.<br />
Selbstverständlich kommen<br />
bei dieser Oldtimerrallye direkt<br />
vor der Haustür auch die Fans<br />
auf ihre Kosten. Am Sonntag, 26.<br />
Juni, bietet sich als erste Gelegenheit,<br />
den automobilen Kostbarkeiten<br />
ganz nahe zu kommen,<br />
ab 7.30 Uhr die Aufstellung<br />
der Fahrzeuge an der <strong>Lindauer</strong><br />
Hafenpromenade an. Ab 9 Uhr<br />
starten die Fahrzeuge von dort<br />
auch auf ihre rund 210 km lange<br />
Strecke durchs Allgäu. Insgesamt<br />
sechs Zeitprüfungen sowie einige<br />
Durchfahrtskontrollen sind<br />
von den Teilnehmern zu passieren.<br />
Auch am Ziel um ca. 15.30<br />
Uhr an der Spielbank Lindau<br />
bietet sich die Gelegenheit, die<br />
seltenen Wagen in Ruhe zu<br />
bestaunen. BZ<br />
Mehr Infos und der ausführliche<br />
Zeitplan unter: @<br />
www.scuderia-lindau.de<br />
Anzeigen<br />
ELEKTRISCH.<br />
UND ELEKTRISIEREND.<br />
Zeit für eine Probefahrt.<br />
Faszination Auto<br />
88131 Lindau, Peter-Dornier-Str. 2<br />
Tel. +49 (0) 8382 / 9658-0 | www.unterberger.cc<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
CASINO BILLARD<br />
UNTERHALTUNG IN LINDAU<br />
Monte Carlo 1<br />
Robert-Bosch-Straße 40<br />
Aral-Tankstelle Autobahnzubringer<br />
Monte Carlo 2<br />
Von-Behring-Straße 1<br />
Täglich von 9.00 bis 3.00 Uhr<br />
Autohaus Stadler<br />
Gmbh & Co. KG<br />
Kemptener Str. 114<br />
88131 Lindau<br />
Tel. +49 8382-277599-0<br />
www.autohaus-stadler.de<br />
Willkommen am 26.06.2016 zum Streckenposten am GITZ<br />
Campingpark Gitzenweiler Hof D-88131 Lindau (Bodensee) Gitzenweiler 88<br />
Wer nicht länger auf sein Glück warten will,<br />
sollte ihm etwas entgegen kommen.<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de
28 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
„Orange Utan“ gewinnt 66. Rund Um<br />
Von 351 gemeldeten Booten<br />
zur 66. Rund Um machten sich<br />
am 3. Juni letztlich 323 auf<br />
den Weg in die Langstrecken-<br />
Nachtregatta. Den Startschuss<br />
gab diesmal mit Andreas von<br />
Bechtolsheim ein prominenter<br />
<strong>Lindauer</strong>, der als Mitbegründer<br />
von Sun Microsystems in den<br />
USA ein Weltunternehmen<br />
aufgebaut hat.<br />
Bereits kurz nach dem Start<br />
musste Helge Sach mit seinem<br />
Katamaran „itelligence“ nach<br />
einem Riss des Vorstags aufgeben,<br />
später auch Fritz Trippolt<br />
mit seiner „Skinfit“. Somit<br />
waren schon zwei der<br />
Top-Favoriten aus dem Rennen.<br />
Lange Zeit führte der Ventilo<br />
M1 Katamaran „Safram“ vom<br />
Genfer See, gefolgt von der<br />
Orange Utan von Ralph Schatz,<br />
LSC, der Holy Smoke von Albert<br />
Schiess, Arbon, und dem<br />
Team Sonnenkönig, mit Stefan<br />
Stäheli aus der Schweiz.<br />
Diese Spitzengruppe konnte<br />
im Überlinger See vom kurzzeitigen<br />
Nordostwind aus einer<br />
Gewitterzelle profitieren, diesen<br />
Seeteil schnell hinter sich<br />
lassen und Kurs auf Lindau<br />
nehmen. Auf der Höhe<br />
von Wasserburg zog das Team<br />
von Ralph Schatz auf dem Katamaran<br />
„Orange Utan“ (LSC)<br />
an der „Safram“, die lange<br />
führte, vorbei und ging am<br />
Samstagmorgen um 1.36 Uhr<br />
mit einer gesegelten Zeit von 6<br />
Stunden, 6 Minuten und 3 Sekunden<br />
als Sieger des Großen<br />
Blauen Bandes durchs Ziel vor<br />
dem <strong>Lindauer</strong> Segler-Club.<br />
Gewinner des Kleinen Blauen<br />
Bandes wurde Dr. Karl Cernovsky,<br />
Yacht-Club Langenargen,<br />
mit seinem Boot „Grace“.<br />
Zwei Damencrews des <strong>Lindauer</strong><br />
Segler-Clubs sorgten für Furore:<br />
Marie-Therese Bach, einzige<br />
weibliche Inhaberin des höchsten<br />
LSC-Patents, segelte die<br />
„Bayern II“, die LSC-Clubyacht,<br />
sicher durch die Nacht<br />
und gewann mit ihren Mitseglerinnen<br />
die Klassenwertung<br />
der 8mR-Yachten mit deutlichem<br />
Vorsprung vor Dr. Andreas<br />
Lochbrunner, dem amtierenden<br />
DSV-Präsidenten.<br />
Die jüngste Skipperin im<br />
Regattafeld war Theresa Ober,<br />
Tochter des LSC-Präsidenten.<br />
Die 18-jährige steuerte ihre<br />
J/70 „Anthoff“ souverän über<br />
den Kurs und gewann mit ihren<br />
Mitseglerinnen Lea und Pia<br />
Duwe sowie Carina Donnerbauer<br />
den Titel in der Yardstick<br />
Gruppe 3.<br />
BZ-Fotos: LSC<br />
Sieg knapp verfehlt<br />
Freudestrahlend und mit einem<br />
großen Pokal kam das Hundesportteam<br />
der Ortsgruppe<br />
Lindau vom Mannschaftsturnier<br />
aus Rankweil zurück. 78 Starter<br />
stellten sich den Argusaugen<br />
der Richter. Das <strong>Lindauer</strong> Hundesportteam<br />
startete in der<br />
Königsklasse IPO. Markus Bolt<br />
holte mit Gipsy vom Wolfsblut<br />
97 von 100 möglichen Punkten.<br />
Die Ausbildungswartin des Vereins,<br />
Silke Allmayer, trat mit<br />
Acy du Chateau Royal an und<br />
erreichte 93 Punkte. 92 Punkte<br />
konnte Marlene Bolt mit ihrer<br />
Hoope vom Wolfblut zum Gesamtergebnis<br />
der <strong>Lindauer</strong> Vereinskollegen<br />
(282 Pkt.) beisteuern,<br />
die damit mit nur drei Zählern<br />
Unterschied den 2. Platz hinter<br />
Rankweil belegten. BZ-Foto: Privat<br />
Bodensee Bank unterstützt Projekt „Jugendarbeit für Alle“ mit Spende<br />
Rund 30 Kinder im Alter von<br />
sechs bis zwölf Jahren hatten<br />
während der Pfingstferien auf<br />
dem Lern- und Erlebnisbauernhof<br />
Karibu (Sigmarszell)<br />
gemeinsam eine Ferienfreizeit<br />
verbracht. Das Besondere daran<br />
war, dass sich unter ihnen auch<br />
fünf behinderte Kinder und fünf<br />
Flüchtlingskinder befanden.<br />
Diese Form der Erlebnisfreizeit<br />
ist ein Teil des Projekts<br />
„Jugendarbeit für Alle“, das im<br />
Konzertreigen eröffnet<br />
Der Musikverein Bösenreutin<br />
durfte die Reihe „Musik<br />
auf dem Kirchplatz“ der ev.<br />
Kirchengemeinde St.Verena-<br />
Versöhner am Freitag, 3. Juni,<br />
eröffnen. Das Konzert war im<br />
Freien auf dem Kirchenvorplatz<br />
vorgesehen. Witterungsbedingt<br />
wurde es aber in die<br />
Kirche verlegt. BZ-Foto: Brutscher<br />
Herbst startete und insgesamt<br />
auf zwei Jahre angelegt ist.<br />
Träger sind der Kreisjugendring<br />
(KJR) Lindau und die St. Gallus-<br />
Hilfe, die zur Stiftung Liebenau<br />
gehört. Gefördert wird das<br />
Projekt vom Bayerischen Jugendring<br />
(BJR), von der Aktion<br />
Mensch, der Firma Hochland,<br />
der Sparkassenstiftung Lindau,<br />
der Ilg-Stiftung für Soziales<br />
und Umwelt sowie der Bodensee<br />
Bank, die anlässlich der<br />
Ferienfreizeit einen Scheck<br />
über 2.000 Euro überreichte.<br />
Ziel des Projektes ist es,<br />
ausländischen Kindern und<br />
Jugendlichen (mit und ohne<br />
Fluchterfahrung) sowie jungen<br />
Menschen mit Behinderung<br />
oder Einschränkungen die<br />
Teilnahme an den vielfältigen<br />
Angeboten der Jugendarbeit im<br />
Landkreis Lindau zu ermöglichen.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.kjr-lindau.de BZ-Foto: Stock<br />
Geld für Rainhaus<br />
Die Finanzberater Georg Ludwig<br />
und Maximilian Willmann von<br />
der Deutschen Bank in Lindau<br />
haben eine Tombola im Lindaupark<br />
veranstaltet. Da die beiden<br />
das Rainhausprojekt sehr<br />
gut finden, spendeten sie den<br />
Ertrag von 1.000 Euro dafür<br />
– sehr zur Freude des Vereins,<br />
vertreten durch die Vorstandsmitglieder<br />
Karin Reisert und<br />
Werner Berschneider. Das Geld<br />
wird zur Deckung von Kosten<br />
für etwas aufwändigere Lösungen<br />
an dem denkmalgeschützten<br />
Bau verwendet. BZ-Foto: Privat<br />
Grünes Klassenzimmer<br />
„Jeden Tag ein neues Abenteuer“<br />
– unter diesem Motto stand die<br />
diesjährige Pfingstferienaktion<br />
des Vereins Grünes Klassenzimmer.<br />
Einen Bezug zu Wald und<br />
Natur herstellen, einheimische<br />
Bäume und Pflanzen kennen<br />
lernen, Umwelt- und Energiekreisläufe<br />
nachvollziehen, mit<br />
Wildkräutern kochen uvm. wurde<br />
den Kindern mit Spielen wie<br />
Baumsteckbrief, Fuchs- und<br />
Maus, Wandzeitungbasteln,<br />
Fährtensuchen und Waldläuferworkshops<br />
ermöglicht. Sogar<br />
ein Geburtstagsfest im Oasengelände<br />
mit Lagerfeuer stand auf<br />
dem Programm. BZ-Foto: Müller
GESUND LEBEN 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
Ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis<br />
Asklepios Klinik Lindau: Abteilung für Frauenheilkunde wird unter neuer Leitung personell weiter verstärkt<br />
Nach einem umfangreichen Nachbesetzungsverfahren<br />
hat Dr. Mark<br />
Boockmann am 1. April die Leitung<br />
der Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe in der<br />
Asklepios Klinik Lindau übernommen.<br />
„Das Team besteht<br />
aus sehr erfahrenen Fachärzten,<br />
deren versierte und selbstständige<br />
Arbeitsweise sich bewährt<br />
hat. Ich sehe meinen Beitrag<br />
darin, noch mehr Stabilität in die<br />
wohnortnahe, erweiterte Grundund<br />
Regelversorgung, die unsere<br />
Abteilung in der Asklepios Klinik<br />
Lindau anbietet, zu bringen“, so<br />
Dr. Boockmann.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau<br />
hatte 2015 mit einer Steigerung<br />
der Patientenzahlen um zwölf<br />
Prozent einen beachtlichen<br />
Jahresabschluss hingelegt. Hier<br />
TERMIN<br />
5. Juli: 19 bis 21 Uhr<br />
Infoabend für werdende Eltern<br />
An diesem Abend werden die<br />
Geburtshilfe der Klinik, der<br />
Kreißsaal und die Wochenstation<br />
vorgestellt.<br />
Die Besucher erhalten von Geburtshelfern,<br />
Hebammen, einem<br />
Kinderarzt und Anästhesisten<br />
ausführliche Informationen rund<br />
um die Themen Schwangerschaft,<br />
Geburt und Wochenbett.<br />
Weitere Auskünfte gibt das<br />
Sekretariat der Abteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe:<br />
0 83 82/2 76 33 20.<br />
Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />
Eintritt frei; keine Anmeldung<br />
wurden 750 Patienten mehr stationär<br />
behandelt als noch 2014.<br />
Zu diesem positiven Trend trägt<br />
auch die Abteilung für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe bei. Seit<br />
April 2016 wird sie von Dr. Mark<br />
Boockmann geleitet.<br />
Dr. Boockmann ist verheiratet<br />
und hat vier Kinder. Er wurde<br />
1968 in Saarbrücken geboren<br />
und hat in Erlangen und Ulm<br />
Medizin studiert. Bevor er 2003<br />
nach Lindau kam, hat er bereits<br />
als Arzt u.a. in Sigmaringen und<br />
Memmingen und als Oberarzt in<br />
Tettnang gearbeitet.<br />
Von 2003 bis 2010 war er<br />
Oberarzt in der Asklepios Klinik<br />
Lindau, bevor er zusammen mit<br />
Dr. Claudia Gierer in der Holdereggenstraße<br />
eine Frauenarztpraxis<br />
eröffnete. Auch nachdem sich<br />
Dr. Boockmann in eigener Praxis<br />
niedergelassen hatte, hat er<br />
weiterhin seine Patientinnen in<br />
der Asklepios Klinik operiert.<br />
Der Frauenarzt ist also bereits<br />
seit 13 Jahren mit dem <strong>Lindauer</strong><br />
Krankenhaus verbunden und<br />
genießt deshalb sowohl das Vertrauen<br />
der Krankenhausleitung<br />
als auch das des Ärzteteams und<br />
der Mitarbeiter der Abteilung<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
Fünf Fachärzte und eine Assistenzärztin<br />
sichern hier die wohnortnahe<br />
Versorgung der Patientinnen<br />
in Lindau und Umgebung<br />
auf sehr hohem Niveau. Bei den<br />
Bereitschaftsdiensten werden sie<br />
von zwei niedergelassenen Fachärztinnen<br />
unterstützt, so dass in<br />
der Klinik rund um die Uhr eine<br />
ärztliche Betreuung der Patientinnen<br />
gesichert ist.<br />
Wie in vielen anderen Fachbereichen<br />
der Asklepios Klinik Lindau<br />
dürfen die Patientinnen<br />
auch in der gynäkologischen<br />
Abteilung mehr als nur die<br />
Grund- und Regelversorgung auf<br />
hohem Niveau erwarten. „Wir<br />
verfügen z.B. über sehr viel Erfahrung<br />
in der Tumorchirurgie<br />
sowie bei der Behandlung von<br />
Senkungszuständen und Harninkontinenz.<br />
Hier kommen moderne<br />
diagnostische und therapeutische<br />
Verfahren zum Einsatz. Je<br />
nach medizinischer Notwendigkeit<br />
werden die Behandlungen<br />
ambulant oder<br />
stationär durchgeführt.<br />
Ein<br />
Schwerpunkt<br />
unserer gynäkologisch-operativen<br />
Abteilung<br />
sind laparoskopische<br />
Operationen,<br />
sogenannte<br />
minimal-invasive<br />
Eingriffe“, stellt<br />
der Chefarzt das<br />
Chefarzt<br />
Dr. med.<br />
Mark Boockmann<br />
Leistungsspektrum seiner Abteilung<br />
vor und ergänzt: „Ein ausgezeichnetes<br />
Netzwerk erlaubt es uns<br />
außerdem, auch Brustkrebspatientinnen<br />
in unserem Krankenhaus<br />
eine entsprechende Diagnostik,<br />
Therapie und wohnortnahe<br />
Betreuung anzubieten.“<br />
All das sei nur möglich, so Dr.<br />
Boockmann, weil die Asklepios<br />
Klinik Lindau über eine hervorragende<br />
Intensivstation verfügt<br />
und auch andere Fachabteilungen<br />
im Haus, die für eine umfassende<br />
interdisziplinäre Behandlung<br />
der Patientinnen gebraucht<br />
werden, sehr gut aufgestellt sind.<br />
Die Asklepios Klinik Lindau ist<br />
ein vergleichsweise kleines Krankenhaus.<br />
Gerade das empfindet<br />
Dr. Boockmann als Vorteil. „Für<br />
mich war wichtig, dass der Konzern<br />
auch weiterhin auf eine<br />
Abteilung für Frauenheilkunde<br />
Asklepios Klinik Lindau<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon:<br />
0 83 82/27 60<br />
@ www.asklepios.com/lindau<br />
29<br />
in Lindau setzt. Das tut er. Und<br />
deshalb möchten wir unsere Abteilung<br />
auch personell weiter verstärken.<br />
Zur Zeit ist die Klinik auf<br />
der Suche nach einem weiteren<br />
Oberarzt oder einer Oberärztin“,<br />
so Boockmann. Ein entscheidender<br />
Vorteil für die Patientinnen in<br />
einer kleinen gynäkologischen<br />
Abteilung gegenüber der in<br />
wesentlich größeren Krankenhäusern<br />
sei zudem, dass sie von<br />
der Aufnahme, über die Therapie,<br />
eine OP bis hin zur Nachbetreuung<br />
immer vom gleichen Arzt<br />
behandelt werden. „Da entsteht<br />
ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis,<br />
das unsere Patientinnen<br />
sehr schätzen“, weiß der<br />
Mediziner.<br />
Den Betrieb in ihrer Gemeinschaftspraxis<br />
haben Dr. Boockmann<br />
und Dr. Gierer so umgestaltet,<br />
dass dort parallel zu seiner<br />
Chefarzttätigkeit in der<br />
Asklepios Klinik die Versorgung<br />
seiner Praxis-Patientinnen auch<br />
weiterhin gesichert ist. HGF<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Klopfakupressur<br />
Studienleiterin<br />
Erika Amon<br />
Die Mentalfeldtherapie (MFT)<br />
nach Dr. Klinghardt ist eine<br />
Form der Klopfakupressur, die<br />
zu den derzeit effektivsten<br />
energetischen Methoden zählt.<br />
Nach einem anfänglichen<br />
Gespräch werden bestimmte<br />
Akupunkturpunkte aus der<br />
chinesischen Medizin beklopft,<br />
während der Klient seine innere<br />
Aufmerksamkeit auf das zu bearbeitende<br />
Thema richtet. MFT<br />
kann bei vielen körperlichen<br />
und psychischen Beschwerden<br />
zum Einsatz kommen: Ängste,<br />
Phobien, Schmerzen, Süchte,<br />
Trauer, Depressionen, Schuldgefühle,<br />
Schlafstörungen, ADHS,<br />
Lernblockaden, Allergien, Hautprobleme<br />
etc. Ein Seminar zum<br />
Thema findet ab 16. Juni statt.<br />
BZ-Leser erhalten 10% Rabatt<br />
auf die Kursgebühr. EA<br />
Paracelsus Schule<br />
Zeppelinstraße 2<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />
@ www.paracelsus.de<br />
Die Kombination macht‘s<br />
Neueröffnung: Praxis für Naturheilverfahren<br />
„Ich ziehe ganz viele Informationen<br />
aus nur einem Tropfen Blut“,<br />
sagt Eleonore Hentsch. Die Heilpraktikerin,<br />
die in eigener Praxis<br />
im Uferweg auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
arbeitet, nutzt dafür das Verfahren<br />
der Dunkelfeldmikroskopie.<br />
Der Blick ins Blut hilft ihr, eine<br />
möglichst genaue Diagnose zu<br />
stellen, indem sie z.B. die Form<br />
der Erythrozyten, die für den Sauerstofftransport<br />
im Blut zuständig<br />
sind, bestimmt und herausfindet,<br />
ob die Leukozyten, also die<br />
Immunabwehr, aktiv sind.<br />
Bei der Therapie von innen<br />
regt sie die Selbstheilungskräfte<br />
des Körpers mit Medikamenten,<br />
Infusionen oder einer<br />
Eigenbluttherapie an.<br />
Neben Infusionen, Eigenblut-<br />
und Neuraltherapie setzt<br />
sie aber auch auf „hnc“ (human<br />
neuro cybrainetics). Das ist eine<br />
manuelle Behandlung, bei der<br />
bewährte Therapien zusammengeführt<br />
werden, wie zum<br />
Beispiel Muskeltest, sanft ausgeführte<br />
Chiropraktik, Osteopathie<br />
und Anteile aus der<br />
Chinesischen Medizin, wie die<br />
Akupunktur. Das bewirkt, dass<br />
die Energien wieder frei im<br />
Körper fließen können. So lassen<br />
sich z.B. sehr gut Schmerzen,<br />
aber auch Verdauungsbeschwerden,<br />
Allergien und<br />
ADHS behandeln.<br />
Weitere Beh<br />
a n d l u n g s -<br />
schwerpunkte<br />
sind Erkältungen,<br />
Nasennebenhöhlenentz<br />
ü n d u n g e n ,<br />
Rheuma und<br />
chronische Müdigkeit.<br />
Am Anfang<br />
einer Behandlung<br />
steht ein<br />
ausführliches<br />
Anamnesegespräch.<br />
„Ich betrachte meine<br />
Patienten als Einheit von Körper,<br />
Geist und Seele, höre<br />
ihnen sehr genau zu und<br />
nehme mir ausreichend Zeit<br />
für sie“, so Eleonore Hentsch.<br />
Am Donnerstag, 23. Juni,<br />
lädt sie ab 17 Uhr zur Eröffnung<br />
ihrer Praxis ein. Dabei<br />
werden gegen 19 Uhr u.a. das<br />
Diagnoseverfahren Dunkelfeldmikroskopie<br />
und die hnc-Therapie<br />
kurz vorgestellt. HGF<br />
Eleonore Hentsch<br />
Heilpraktikerin am Bodensee<br />
Uferweg 7, 88131 Lindau-Insel<br />
Termine nach Vereinbarung:<br />
0 83 82/2 79 93 68<br />
01 71/3 51 74 94<br />
E-Mail: eleonore.hentsch@web.de<br />
@ www.hentsch.info<br />
Heilpraktikerin<br />
Eleonore Hentsch<br />
BZ-Foto: Privat<br />
Vortrag „Babys erster Brei“ im Minimaxi<br />
Am Mittwoch, 15. Juni, findet<br />
wieder der Vortrag „Babys<br />
erster Brei“ im Familienzentrum<br />
Minimaxi in der Köchlinstr. 46<br />
in Lindau statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr.<br />
Der Vortrag richtet sich nach<br />
den aktuellsten Handlungsempfehlungen<br />
des Netzwerkes<br />
Gesund ins Leben-Netzwerk<br />
Junge Familie.<br />
Erläutert wird der Ernährungsplan<br />
des Forschungsinstituts<br />
für Kinderernährung.<br />
Muss ich meinem Baby selber<br />
Essen kochen oder kann ich<br />
auch Brei aus Gläschen verfüttern?<br />
Muss ich jeden Tag Fleisch<br />
anbieten?<br />
Welche Milch verwende ich für<br />
den Milchbrei?<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
Schläft<br />
mein Kind<br />
besser,<br />
wenn ich<br />
den Brei<br />
am Abend<br />
gebe? Dies<br />
sind einige<br />
Fragen, die<br />
häufig gestellt werden, weiß<br />
Referentin Birgit Dietlein-<br />
Rauschenbach, Apothekerin<br />
und Ernährungsberaterin e.K.<br />
„Ein Überangebot an Säuglings-<br />
und Kindernahrung in<br />
den Supermärkten verunsichert<br />
die Eltern immer öfter.<br />
Der Vortrag soll den interessierten<br />
Eltern zeigen, wie sie<br />
ihre Säuglinge zum richtigen<br />
Zeitpunkt optimal ernähren“,<br />
so die Expertin.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
Integrationshilfe<br />
Kontaktstelle Demenz<br />
<br />
<br />
www.sozialstation-lindau.de
30 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Kompetenzzentrum zur Behandlung von Lungenkrebs<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Im Thoraxchirurgischen Zentrum in Wangen werden jährlich 700 Patienten operiert<br />
Die Klinik für Thoraxchirurgie in<br />
den Fachkliniken Wangen wurde<br />
als erstes Kompetenzzentrum für<br />
Thoraxchirurgie in Bayern und in<br />
Baden-Württemberg im Jahr 2010<br />
ausgezeichnet sowie 2014 erneut<br />
prämiert und ist eines von nur 14<br />
zertifizierten Thoraxzentren in<br />
Deutschland. Fünf Fachärzte für<br />
Thoraxchirurgie operieren jährlich<br />
circa 700 Patienten in einem nach<br />
neustem technischen Stand ausgestatteten<br />
Operationssaal.<br />
Chefarzt PD Dr. Robert Scheubel<br />
leitet das zertifizierte Kompetenzzentrum<br />
für Thoraxchirurgie in den<br />
Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen<br />
Der Lungenkrebs ist die am<br />
häufigsten zum Tode führende<br />
Tumorerkrankung des Mannes<br />
und steht bei Frauen inzwischen<br />
bereits an zweiter Stelle<br />
nach dem Brustkrebs.<br />
Raucher sind besonders<br />
betroffen. Aber auch andere<br />
Umwelteinflüsse, Arbeitsplatzbelastungen<br />
und familiäre Veranlagung<br />
können bösartige<br />
Lungentumore verursachen.<br />
„Nur wenn der Lungenkrebs<br />
rechtzeitig erkannt wird,<br />
besteht die Hoffnung auf eine<br />
vollständige Heilung“, so Privatdozent<br />
Dr. Robert Scheubel,<br />
Leiter des Kompetenzzentrums<br />
für Thoraxchirurgie am Lungenzentrum<br />
Süd-West in Wangen.<br />
Eindeutige Frühsymptome<br />
gibt es nicht. Die häufigsten<br />
sind lang andauernder Husten,<br />
blutiger Auswurf, ungewollter<br />
Gewichtsverlust, Schmerzen<br />
im Brustkorb oder Rücken und<br />
Atemnot. In vielen Fällen wird<br />
der Lungenkrebs zufällig im<br />
Rahmen einer Röntgenuntersuchung<br />
der Lunge als „Schatten“<br />
entdeckt. Ein unauffälliges<br />
Röntgenbild schließt einen<br />
Lungenkrebs allerdings nicht<br />
aus. Aus diesem Grund sollte<br />
die Diagnostik bei begründetem<br />
Verdacht immer durch<br />
Mit einer Bronchoskopie und einem CT gehen die Spezialisten in den Fachkliniken Wangen einem Verdacht<br />
auf Lungenkrebs nach. In die Diskussion und Entscheidung zur jeweils besten Therapie werden alle<br />
Spezialisten mit einbezogen. Die Klinik für Thoraxchirurgie in den Fachkliniken Wangen ist das einzige<br />
zertifizierte Thoraxchirurgische Zentrum in Bayern und Baden-Württemberg. Hier werden jährlich rund<br />
700 Patienten von fünf Fachärzten für Toraxchirurgie operiert. BZ-Fotos: WZK<br />
eine Computertomographie<br />
und eine Lungenspiegelung,<br />
also eine Bronchoskopie, so, wie<br />
an den Fachkliniken Wangen<br />
üblich, ergänzt werden.<br />
Die beste Therapie für jeden<br />
Patienten wird in der Waldburg-Zeil<br />
Klinik nach der Erhebung<br />
aller Befunde im Rahmen<br />
einer gemeinsamen Konferenz<br />
der beteiligten Spezialisten,<br />
dem so genannten Tumorboard,<br />
entwickelt. Chirurgen,<br />
Pneumologen, Krebsspezialisten,<br />
Strahlentherapeuten, Pathologen,<br />
Nuklearmediziner<br />
und Radiologen diskutieren<br />
dabei alle Alternativen und<br />
Aussichten.<br />
Im Lungenzentrum Süd-<br />
West bereiten dann Pneumologen,<br />
Anästhesisten, Intensivmediziner<br />
und Thoraxchirurgen<br />
gemeinsam den operativen<br />
Eingriff vor. So werden postoperative<br />
Probleme rechtzeitig<br />
erkannt und ausgeschlossen.<br />
„Wir haben eine in der Region<br />
einzigartige Erfahrung auf<br />
dem Gebiet der Lungenkrebschirurgie“,<br />
erläutert Scheubel.<br />
„Durch unsere hohen Patientenzahlen<br />
und die damit verbundene<br />
große Routine kommen<br />
Komplikationen bei uns<br />
sehr, sehr selten vor.“<br />
Entscheidend für eine Genesung<br />
ist die umfassende Nachsorge<br />
durch die speziell für Lungenerkrankungen<br />
ausgebildeten<br />
Pflegekräfte, Physiotherapeuten<br />
und Atmungstherapeuten.<br />
„Wir empfehlen nach der<br />
OP eine Reha, zum Beispiel in<br />
der Klinik Schwabenland in<br />
Neutrauchburg“, so der Mediziner.<br />
Dort werden die Patienten<br />
durch spezielle Physiotherapie<br />
gestärkt, um anschließend möglichst<br />
uneingeschränkt ihren<br />
Lebensalltag bewältigen zu können.<br />
Kontrolluntersuchungen sind<br />
in den ersten zwei Jahren nach<br />
der Behandlung alle drei Monate<br />
und in den darauffolgenden<br />
drei Jahren halbjährlich<br />
wichtig. So kann ein Wiederaufflammen<br />
der Erkrankung rechtzeitig<br />
entdeckt werden.<br />
BZ<br />
Lust geweckt, selbst etwas für seine Gesundheit zu tun<br />
Gesundheitstag: Digitalisierung und Flexibilisierung der heutigen Arbeit braucht gesunde Mitarbeiter<br />
Arbeit soll nicht krank machen!<br />
Mit einem Gesundheitstag haben<br />
die Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen einen Beitrag zum körperlichen,<br />
sozialen und geistigseelischen<br />
Wohlbefinden der Mitarbeiter<br />
geleistet. Einen ganzen<br />
Tag lang gab es die Möglichkeit,<br />
an verschiedenen Kursen zu den<br />
Themen Ernährung, Entspannung,<br />
Impfen und Teambildung teilzunehmen.<br />
Über 100 Mitarbeiter<br />
der Fachkliniken Wangen nahmen<br />
das Angebot während ihrer Arbeitszeit<br />
an.<br />
Schon bei der Begrüßung<br />
herrschte ein buntes Treiben in<br />
der Heinrich-Brügger-Schule,<br />
in deren Räumen die Kurse<br />
angeboten wurden. Die Mitarbeiter<br />
schrieben sich in die<br />
Kurse ein. Die Kursleiter erklärten<br />
ihre Angebote. Zur Auswahl<br />
standen Chi Gong, Feldenkrais,<br />
Progressive Muskelentspannung,<br />
Yoga und Stressbewältigung<br />
durch Achtsamkeit.<br />
Im Freien stand ein Fahrradtrainingsparcours<br />
bereit und<br />
jeder konnte sein Fahrrad<br />
einem technischen Frühjahrscheck<br />
unterziehen lassen.<br />
Die Kursleiter waren einerseits<br />
Mitarbeiter des Hauses,<br />
anderseits wurden auch externe<br />
Referenten eingeladen. Am Ende<br />
des Gesundheitstages wurden<br />
die Mitarbeiter gebeten, den<br />
Gesundheitstag und die Angebote<br />
zu beurteilen. Das Ergebnis<br />
der Befragung kann sich sehen<br />
lassen: 70 Prozent der Teilnehmer<br />
vergaben ein „sehr gut“, 30<br />
Prozent ein „gut“.<br />
Ziel der Veranstaltung war<br />
es, die Mitarbeiter über Gesundheitsthemen<br />
und gesunde<br />
Lebensweise in der Arbeitsund<br />
Freizeit zu informieren<br />
und sie zu motivieren, selbst<br />
etwas für ihre Gesundheit zu<br />
tun. Maria Miller-Friedrich, Beauftragte<br />
für das betriebliche<br />
Gesundheitsmanagement in<br />
den Fachkliniken Wangen,<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Lungenzentrum Süd-West<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen/Allgäu<br />
Telefon:<br />
0 75 22/7 97 11 21<br />
E-Mail:<br />
info@fachkliniken-wangen.de<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de<br />
www.lungenzentrumsued-west.de<br />
Der erste Gesundheitstag der Fachkliniken Wangen war die Idee des<br />
Arbeitskreises Gesundheit (von links): Peter Neubert (Betriebsrat),<br />
Dr. Ina von Petersdorff (Betriebsärztin), Maria Miller-Friedrich (Betriebliches<br />
Gesundheitsmanagement), Stefanie Bader (Personalreferentin),<br />
Dr. Stephanie Linder (Personalreferentin der Waldburg-Zeil Kliniken)<br />
und Antonia von Stauffenberg (Projektassistenz). BZ-Foto: Schlotterbeck<br />
sieht ein großes Interesse des<br />
Arbeitgebers an der Gesundheit<br />
seiner Mitarbeiter: „Mit<br />
unseren gezielten Angeboten<br />
möchten wir zu körperlichem<br />
und psychischem Wohlbefinden<br />
beitragen, aber auch die<br />
Teambildung unterstützen“,<br />
so Miller-Friedrich. „Die Arbeit<br />
in der Klinik ist in den letzten<br />
Jahren anspruchsvoller und<br />
vielschichtiger geworden. Gesunde<br />
Mitarbeiter kommen mit<br />
der Digitalisierung und Flexibilisierung<br />
der modernen Arbeitsplätze<br />
viel besser zurecht.“<br />
Waldburg-Zeil-Mitarbeiter<br />
können auch außerhalb des<br />
Gesundheitstages viel für ihre<br />
Gesundheit tun. So stehen<br />
zum Beispiel die Klinik-Turnhalle,<br />
das Schwimmbad, die<br />
Sauna und der MTT-Raum im<br />
Rahmen des Betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements zur<br />
Verfügung. Das Waldburg-Zeil<br />
Bewegungszentrum in Neutrauchburg<br />
offeriert den Mitarbeitern<br />
zudem ein mehrtägiges<br />
Gesundheitsseminar.<br />
Der Gesundheitstag wurde<br />
vom Arbeitskreis Gesundheit,<br />
dem neben Miller-Friedrich die<br />
Personalleitung, der Betriebsrat<br />
und die Betriebsärztin<br />
angehören, initiiert und organisiert.<br />
Nach dem erfolgreichen<br />
Auftakt wird er künftig<br />
jährlich stattfinden, denn: „Gesundheit<br />
kann auch Spaß<br />
machen“, so das Fazit der<br />
Organisatoren.<br />
BZ
SERVICE 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
31<br />
Global Goals<br />
Freie Schule: Schulhaus Dialog am 15. Juni<br />
Am Mittwoch, 15. Juni, findet um<br />
17.30 Uhr in der Freien Schule<br />
Lindau, Uferweg 5 auf der Insel,<br />
im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
Schulhaus Dialog ein Forum<br />
mit dem Thema „Global Goals –<br />
Die echten Herausforderungen<br />
der Welt im Schulalltag?“ statt.<br />
Am 25. September 2015 haben<br />
sich 193 Weltführer zu 17 globalen<br />
Zielen bekannt, um bis<br />
zum Jahre 2030 drei außergewöhnliche<br />
Dinge zu erreichen:<br />
Extreme Armut zu beenden.<br />
Ungleichheit und Ungerechtigkeit<br />
zu bekämpfen. Den Klimawandel<br />
zu regulieren.<br />
Die globalen Ziele für nachhaltige<br />
Entwicklung könnten<br />
diese Dinge erreichen. In allen<br />
Ländern. Für alle Menschen.<br />
Anzeige<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Wie Schule Beiträge dazu<br />
leisten kann und wie umgekehrt<br />
diese globalen Ziele für<br />
nachhaltige Entwicklung Inhalt<br />
von Schule heute sein<br />
können oder müssen, hat<br />
Schüler, Eltern, Pädagoginnen<br />
und Vorstand der Freien Schule<br />
Lindau interessiert. Ihre Erfahrungen<br />
vom Global Goals<br />
Curriculum Kongress 2016 in<br />
Berlin sind das Thema beim<br />
kommenden Schulhaus Dialog.<br />
Um die Teilnahme für<br />
Kinder und Jugendliche zu ermöglichen,<br />
wurde der Start<br />
für diesen Dialogabend auf<br />
17.30 Uhr vorverlegt. Eintritt<br />
frei. Mehr Infos zum Thema:<br />
www.globalgoalscurriculum.<br />
org oder unter: www.globalgoals.org/de/<br />
BZ<br />
Besuch aus Tansania<br />
Gottesdienst zu 40 Jahren Partnerschaft<br />
Seit 40 Jahren besteht zwischen<br />
der Evangelisch-Lutherischen Kirche<br />
in Arusha und dem Dekanat<br />
Kempten eine Partnerschaft. Aus<br />
Anlass des Jubiläums besucht eine<br />
Delegation aus Tansania unter<br />
Leitung von Bischof Solomon Massangwa<br />
Lindau und das Allgäu.<br />
Der einwöchige Besuch mit<br />
umfangreichem Programm<br />
beginnt am Freitag, 17. Juni, in<br />
Lindau. Zur Begrüßung und<br />
zur Feier der Partnerschaft<br />
wird um 18 Uhr in der Christuskirche<br />
in Aeschach ein gemeinsamer<br />
Gottesdienst veranstaltet,<br />
zu dem alle Bürger<br />
aus Lindau und Umgebung<br />
eingeladen sind. Anschließend<br />
ist eine Begegnung mit<br />
der Jungen Kirche Lindau<br />
(luv) geplant, die unmittelbar<br />
neben der Kirche beim großen<br />
Tipi-Zelt ihren Treffpunkt hat.<br />
Die Partnerschaft mit der<br />
Kirche in Arusha wurde im<br />
Jahr 1976 ins Leben gerufen.<br />
Erstes gemeinsames Projekt<br />
war ein Workcamp mit Jugendlichen<br />
aus Tansania und aus<br />
dem Allgäu. Sie bauten gemeinsam<br />
die Asanthe-Christuskapelle,<br />
die oberhalb von Kranzegg<br />
an der Fahrstraße zum<br />
Grünten steht – eine kleine,<br />
ganz aus Holz gefertigte Kapelle,<br />
die einzige evangelische Kapelle<br />
im Allgäu. Seitdem kam es<br />
zu etlichen Begegnungen. BZ<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Sophia Johanna Lehner<br />
Alexandra Lehner, geb. Oldenburg<br />
und Simon Lehner, 88131 Lindau<br />
Jule Marie Mathilda Sutter<br />
Jana Marleen Sutter, geb. Göhl<br />
und Simon Josef Rudolf Sutter,<br />
88138 Weißensberg<br />
Joleen Benz<br />
Pia Benz, 88131 Lindau (B)<br />
Elena Tabitha Kraus<br />
Anja Simone Kraus, geb. Pawellek<br />
und Jakob Wilhelm Kraus,<br />
88069 Tettnang<br />
Leah Anna Grundl<br />
Amelie Keck, Hopfen 7,<br />
88167 Stiefenhofen und<br />
Fabian Erwin Grundl, 88171<br />
Weiler-Simmerberg, Ellhofen<br />
Rosalie Marlene Hodrus<br />
Daniela Hodrus, geb. Huber und<br />
Jochen Robert Hodrus,<br />
88167 Stiefenhofen<br />
STERBEFÄLLE<br />
Karin Gertrud Zorec geb. Peters,<br />
88131 Bodolz<br />
Gabor Aron Illyés,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Gerhard Völkel, 88131 Lindau (B)<br />
Richard Engelbert Müller,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Maria Elisabeth Erber,<br />
88131 Lindau (B)<br />
2.11. – 15.11.2015 APOTHEKEN<br />
Maximilian Florian Krogmann<br />
Kristin Krogmann, geb. Baadte<br />
und Florian Peter Krogmann,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Paul Held<br />
Nina Maria Held, geb. Altenburger<br />
und Tobias Held, 88131 Lindau (B)<br />
Katja Kimpfler<br />
Ramona Kimpfler, geb. Vörös und<br />
Andreas Kimpfler,<br />
88145 Opfenbach<br />
Maya Emilia Smeureanu<br />
Sidonia Smeureanu, geb. Kömives<br />
und Sergiu-Petre Smeureanu,<br />
88161 Lindenberg i.A.<br />
Maximilian Hiss<br />
Maria Theresia Hiss, geb. Straub<br />
und Peter Hiss,<br />
88161 Lindenberg i.A.<br />
Jonathan Philipp Kalenbach<br />
Manuela Kalenbach, geb.<br />
Pawtowski und Frank Benjamin<br />
Kalenbach, 88175 Scheidegg<br />
Mathilde Günthör, geb. Junker,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Gertrud Pfersich, geb. Sorg,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Peter Joachim,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Annemarie Wagner, geb. Polzfuß,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Musikschüler präsentieren Klassik-Programm<br />
„Klaviermusik Pur“ wird am<br />
Samstag, 19. Juni, im Alten<br />
Rathaus in Lindau zu hören<br />
sein. Schüler der Musikschule<br />
Lindau haben ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches<br />
Programm vorbereitet. Quer<br />
durch die Epochen der Klassik<br />
h a r a l d s t r a u b<br />
steinmetz·bildhauermeister<br />
ihr spezialist für:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
0 8 82/2 7 7 1 78 81 17 26<br />
<br />
werden Stücke u.a. von Beethoven,<br />
Tschaikowski, Chopin,<br />
Debussy, Bartok, Say und Gati<br />
erklingen. Zu Gast ist das Jugendkammerorchester<br />
der Musikschule.<br />
Konzertbeginn ist um<br />
19 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />
BZ-Foto: Musikschule Lindau<br />
Anzeigen<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 11. Juni 2016:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
So., 12. Juni 2016:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mo., 13. Juni 2016:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Di., 14. Juni 2016:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Mi., 15. Juni 2016:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Do., 16. Juni 2016:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Fr., 17. Juni 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />
Sa., 18. Juni 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
So., 19. Juni 2016:<br />
Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />
Insel, Tel.: 44 41<br />
Mo., 20. Juni 2016:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Di., 21. Juni 2016:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Mi., 22. Juni 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Do., 23. Juni 2016:<br />
Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Fr., 24. Juni 2016:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
32 11. Juni 2016 · BZ Nr. 23/16<br />
AUS DER REGION<br />
Im Tal der wilden Rothach<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf der Wasserläuferroute<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns ins Tal der wilden Rothach.<br />
Vom Startpunkt in Siebers geht es<br />
im großen Bogen nach Scheffau.<br />
Dort folgen wir ein Stück<br />
weiter der Wandertrilogie<br />
Wasserläufer und<br />
wandern hinüber ins<br />
vorarlbergische Thal.<br />
Über Eyenbach und<br />
Salmers kehren wir<br />
zum Ausgangspunkt zurück.<br />
Die Rothach wird<br />
dabei zweimal überquert.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Die Anfahrt erfolgt am besten<br />
über Hörbranz, Weienried,<br />
Scheidegg, am Kurhaus vorbei,<br />
hinunter in die Lindenau bis<br />
nach Neuhaus. Dort biegen wir<br />
links ab und folgen der Staatsstraße<br />
Richtung Weiler bis<br />
nach Siebers. Parkmöglichkeit<br />
besteht am Straßenrand.<br />
Heil- und Trinkquellen haben<br />
in der Menschheitsgeschichte<br />
seit Jahrtausenden eine große<br />
Bedeutung. Heute so frisch wie<br />
am ersten Tag sprudelt die Siebers<br />
Quelle nun schon über 500 Jahre,<br />
genauer seit 1428. Das Quell- und<br />
Wasserschutzgebiet liegt im Westallgäu<br />
an der Landesgrenze zu<br />
Vorarlberg im Ortsteil Siebers Bad<br />
bei Weiler im Allgäu.<br />
Das natürliche Mineralwasser<br />
der Siebers Quelle kommt aus den<br />
Tiefen der Allgäuer Berge. Die Fassung<br />
der Quelle befindet sich auf<br />
160 Meter Tiefe in der sogenannten<br />
tertiären Gesteinsschicht,<br />
eine Garantie für natürliche und<br />
ursprüngliche Reinheit.<br />
Die Siebers Quelle<br />
hatte im Laufe ihrer<br />
Geschichte immer<br />
wieder wechselnde<br />
Besitzer. Seit 1989 gehört<br />
der natürliche<br />
Mineralbrunnen zur<br />
Post Brauerei Weiler & Siebers<br />
Quelle.<br />
Bei der Kappelle in Siebers folgen<br />
wir einem Wanderweg in<br />
südlicher Richtung. Durch den<br />
Wald erreichen wir die Verbindungsstraße<br />
zwischen Scheffau<br />
und der Lindenau, die wir vorsichtig<br />
überqueren.<br />
Wir halten uns bald links und<br />
kommen nach Scheffau. Erstmals<br />
urkundlich erwähnt wird Scheffau<br />
in einem Dokument aus dem<br />
Jahre 1304 mit dem Wortlaut:<br />
„Benz Wezel von Scheffow verkauft<br />
seinen Zins auf seinem Gut<br />
zu Scheffow“.<br />
In Scheffau halten wir uns<br />
erneut links und überqueren<br />
erneut die Staatsstraße. Wir befinden<br />
uns hier auf dem Weg der<br />
Wandertrilogie Wasserläufer. Die<br />
Wandertrilogie ist ein Angebot<br />
im Allgäu, das im Sommer 2014<br />
gestartet wurde. Auf drei Routen<br />
– Wasserläufer, Wiesengänger<br />
Auf einer kleinen Brücke wird die Rothach überquert.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
mühle überqueren.<br />
Die Rothach entspringt westlich<br />
von Lindenberg. Das für die<br />
Gegend untypisch rot-braun<br />
gefärbte Wasser hat der Rothach<br />
ihren Namen gegeben. Die Flusslandschaft<br />
der Rothach ist vielseitig,<br />
selten und schön.<br />
Nach dem Unterqueren der<br />
Verbindungsstraße Doren-Langen<br />
(also auf Vorarlberger Gebiet) verliert<br />
die Flusslandschaft unverund<br />
Himmelsstürmer – kann<br />
man die Städte und Landschaften<br />
des Allgäus in verschiedenen<br />
Etappen erkunden. Die Routen<br />
führen durch 33 Partnerorte, die<br />
entweder zu den Portal-, Etappen-<br />
oder Themenorten zählen.<br />
Wir überqueren die Staatsstraße<br />
zwischen Weiler und Neuhaus.<br />
Bald ist die Rothach ein<br />
erstes Mal erreicht, die wir beim<br />
Gletschertopf und der Egglismittelt<br />
ihren beschaulichen Charakter.<br />
Die Rothach stürzt sich als<br />
wilder Gebirgsfluss in einen unerschlossenen<br />
Waldtobel und mündet<br />
als solcher später in die gleichartige<br />
Bregenzer Ach.<br />
Wir verlassen bald den Wasserläufer-Weg,<br />
halten uns geradeaus<br />
und gelangen ins vorarlbergische<br />
Thal.<br />
In Thal halten wir uns links<br />
und gehen nordwärts. Auf einer<br />
kleinen Brücke überqueren wir<br />
wieder die Landesgrenze. Vorbei<br />
an Eyenbach und Salmers, hier<br />
liegt die berühmte Augenkapelle,<br />
halten wir uns schon bald wieder<br />
links und steigen erneut zur<br />
Rothach hinab, die wir auf einer<br />
Brücke überqueren. Im großen<br />
Bogen geht es jetzt wieder hinauf<br />
zum Ausgangspunkt in Siebers.<br />
WV<br />
Die Rothach durchfließt eine wunderschöne Landschaft zwischen<br />
Lindenberg und Sulzberg.<br />
Die Route zu unserem Wandertipp „Im Tal der wilden Rothach“.<br />
BZ-Karte: outdooractive Kartografie; GeoBasis-DE / BKG 2016<br />
Anzeigen<br />
Erfrischend.<br />
Süffig.<br />
Fruchtig.<br />
LINDAUER BODENSEE-FRUCHTSÄFTE GMBH · D-Lindau (B) · Telefon (08382) 94910<br />
w w w . l i n d a u e r - f r u c h t s a e f t e . d e<br />
Autoglastönung - Cool!<br />
z.B. 3-Türer ab 169 Euro*!<br />
Effektiver Hitze-,<br />
Sonnen- und<br />
Blickschutz zum<br />
Nachrüsten!<br />
*z.B. VW Polo, Opel Adam<br />
oder Corsa, BMW 1er.<br />
Golf 5/6/7, Renault Clio,<br />
Citroen C3, Honda Civic,<br />
Seat Ibiza oder Leon ab<br />
199 Euro.<br />
Weitere KFZ auf Anfrage.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
druck- und werbemanufaktur<br />
www.medieninsel.com<br />
Die Rothach präsentiert sich auch<br />
mal als wilder Gebirgsbach.<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
leichte Wanderung,<br />
festes Schuhwerk notwendig<br />
Gehzeit:<br />
knapp 3 Stunden<br />
Höhenunterschied:<br />
175 m<br />
Wegstrecke:<br />
10,3 km