blickpunkt136
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Blick punkt<br />
Nachrichten<br />
& Informationen<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde Hornberg<br />
Nr. 136 Dezember 2015 - Februar 2016
Inhaltsverzeichnis<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Impuls 2<br />
Aus dem Gemeindeleben 4<br />
Weihnachtsmarkt 7<br />
Bericht FET 8<br />
Bericht Kantor 10<br />
Vorschau Müller März 2016 13<br />
Gruppen & Kreise 14<br />
CVJM Gruppen 16<br />
Vorstellung FSJ´lerinnen 17<br />
Bericht CVJM 18<br />
Bericht Rümänienfahrt 19<br />
Bericht Kindergarten „Arche Noah“ 20<br />
Brot für die Welt 22<br />
neue Homepage 23<br />
Freud und Leid 24<br />
Kindergottesdienst, Kirchgeld 25<br />
Gottesdienste 26<br />
Wichtige Adressen 28<br />
Impressum:<br />
Gemeindebrief der<br />
Evang. Kirchengemeinde Hornberg,<br />
Am Kirchplatz 1,<br />
78132 Hornberg<br />
(07833/388)<br />
Verantwortlich: Silke Schondelmaier,<br />
Stefan Aberle, Thomas Krenz,<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:<br />
1. Februar 2016<br />
Email: blickpunkt-hornberg@web.de<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Können wir dieses Weihnachten<br />
so unbeschwert feiern wie in den<br />
letzten Jahren?<br />
Wird es ein Fest des Friedens<br />
werden oder werden neue Schreckensmeldungen<br />
aus dieser Welt<br />
uns die Festfreude trüben?<br />
Terroranschläge, Bürgerkriege,<br />
endlose Flüchtlingsströme, sollen<br />
wir das alles in der Weihnachtszeit<br />
verdrängen und uns einfach<br />
nur an dem Lichterglanz und dem<br />
Glühwein erfreuen?<br />
Als der Sohn Gottes vor etwas<br />
mehr als 2000 Jahren in diese<br />
Welt gekommen ist, fand er keine<br />
heile Welt vor. Die drei Weisen<br />
aus dem Morgenland, die wir<br />
auf dem Titelbild unseres Gemeindebriefes<br />
sehen, beteten<br />
den neugeborenen König an.<br />
Aber ein anderer König hatte<br />
ihnen den Auftrag gegeben, dieses<br />
Kind zu verraten. Als sie es<br />
2
Gedankenanstoß<br />
nicht taten, ließ er alle kleinen<br />
Kinder in der Gegend töten.<br />
Und Maria und Josef flüchteten<br />
mit dem Jesus-Kind vor diesem<br />
grausamen Terror nach Ägypten.<br />
Die Heilige Familie war darauf<br />
angewiesen, dass sie in einem<br />
fremden Land Asyl bekamen. Sie<br />
blieben dort, bis der furchtbare<br />
Herrscher Herodes gestorben<br />
war.<br />
Jesus als Asylantenkind, das ist<br />
das erste, was uns das Matthäusevangelium<br />
vom Sohn Gottes berichtet.<br />
Später berichtet uns<br />
Matthäus, dass Jesus sich mit den<br />
Fremden identifiziert:<br />
„Ich bin ein Fremder gewesen,<br />
und ihr habt mich aufgenommen.“<br />
(Mt 25,35)<br />
Das erste Weihnachtsfest war<br />
also erstaunlich nahe an unserer<br />
Realität. Jesus kam damals nicht<br />
in eine heile Welt, und sie ist es<br />
bis heute nicht geworden.<br />
Jesus ist nicht gekommen, um<br />
alles Unheil dieser Welt zu beseitigen.<br />
Er ist aber gekommen, um<br />
der Welt das Heil zu bringen.<br />
Ja, dank Jesus gibt es eine Hoffnung<br />
für diese Welt. Auch wenn<br />
es drunter und drüber geht und<br />
wir nicht mehr aus noch ein wissen,<br />
Jesus lässt die Menschheit<br />
nicht im Stich. Er hat einmal zu<br />
seinen Jüngern gesagt: „In der<br />
Welt habt ihr Angst; aber seid<br />
getrost, ich habe die Welt überwunden.“<br />
In einem alten Gospellied haben<br />
Menschen in großer Unterdrückung<br />
und Verfolgung gesungen:<br />
„Er hält die ganze Welt in seiner<br />
Hand.“<br />
In dieser Gewissheit, dass er die<br />
Welt, die Menschen in seiner<br />
Hand hält, dürfen wir alle Furcht<br />
ablegen und uns freuen auf die<br />
bevorstehende Weihnachtszeit.<br />
Weil Jesus uns mit der Liebe<br />
Gottes, der Vergebung und dem<br />
ewigen Leben beschenkt, sind<br />
wir eingeladen davon weiterzugeben,<br />
auch den Flüchtlingen unter<br />
uns.<br />
Feiern wir doch dieses Weihnachten<br />
erst recht mit großer Freude<br />
und Hoffnung. Christus, der<br />
Retter ist da! Wer seine Hand ergreift,<br />
den lässt er nicht los.<br />
Ich wünsche<br />
Ihnen eine<br />
frohe und gesegnete<br />
Advents–<br />
und<br />
Weihnachtszeit.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Thomas Krenz<br />
3
Aus dem Gemeindeleben<br />
Schembachfest<br />
Dieses Jahr wagten wir es, kein Zelt<br />
aufzubauen. Bis in die Morgenstunden<br />
regnete es noch, doch je näher<br />
der Beginn des Gottesdienstes rückte,<br />
desto mehr lockerten sich die<br />
Wolken auf, und die Sonne kam immer<br />
mehr zum Vorschein. Unser<br />
Herr hatte uns also nicht im Stich<br />
gelassen, und so war der Platz vor<br />
unserem Jugendheim zum Gottesdienstbeginn<br />
sehr gut gefüllt. Ein<br />
Gottesdienst unter freiem Himmel<br />
ist doch etwas ganz besonderes. Der<br />
Posaunenchor umrahmte den<br />
Gottesdienst musikalisch. Mit einem<br />
Rucksack, schwer beladen mit allerlei<br />
Sorgen, betrat unser Pfarrer<br />
Thomas Krenz die Bühne zu seiner<br />
Predigt. In der Bergpredigt sagt Jesus:<br />
„Macht euch keine Sorgen.“<br />
Pfarrer Krenz verdeutlichte auf anschauliche<br />
Weise, dass Jesus uns die<br />
Sorgen abnehmen will, etwa mit<br />
dem Hinweis auf die Worte Jesu:<br />
„Seht die Vögel unter dem Himmel,<br />
sie säen und sie ernten nicht und<br />
der himmlische Vater sorgt doch für<br />
sie.“ Wie viel mehr wird er für uns<br />
Menschen sorgen, die ihm doch so<br />
ans Herz gewachsen sind. Bringen<br />
wir also unsere Sorgen zu Jesus,<br />
denn er weiß, was wir brauchen, er<br />
sorgt in allen Dingen für uns.<br />
Im Gottesdienst wurde auch unser<br />
langjähriger Leiter des Posaunenchores,<br />
Traugott Röcker, verabschiedet.<br />
R. Lehmann und Pfr.Krenz dankten<br />
ihm herzlich für seinen großen<br />
Einsatz für den Posaunenchor. Gut,<br />
dass er als Bläser dem Chor erhalten<br />
bleibt. Bei seinem Nachfolger Eric<br />
Küffer wird der Posaunenchor weiterhin<br />
in guten Händen sein. Nach<br />
4
dem Gottesdienst<br />
gab es wieder Gelegenheit,<br />
unser reichhaltiges<br />
Angebot an<br />
Speisen und Getränken<br />
zu genießen.<br />
Am Nachmittag sorgte<br />
dann die Stadtkapelle<br />
Hornberg für<br />
musikalische Unterhaltung.<br />
Eine Backstraße,<br />
Kinderschminken<br />
und Spiele bildeten das<br />
Kinderprogramm. Erstmals beim<br />
Gemeindetag hatte der CVJM einen<br />
Eisstand aufgebaut. Und natürlich<br />
durfte auch diesmal unser beliebtes<br />
Kuchenbuffet nicht fehlen. Beim<br />
Gemeindetag geht es uns ja nicht in<br />
erster Linie darum, möglichst viel<br />
Gewinn zu erzielen, sondern dass<br />
sich die Gemeinde in lockerer Atmosphäre<br />
begegnen kann. Da in diesem<br />
Jahr der Erlös der Kirchenrenovierung<br />
zugutekommt, ist es sehr erfreulich,<br />
dass am Ende ca. 2800 € an<br />
Einnahmen zu verbuchen waren.<br />
Ein ganz herzlicher Dank geht an alle<br />
fleißigen Helfer, die zum Gelingen<br />
dieses Tages beigetragen haben.<br />
Danken wollen wir auch allen, die<br />
Kuchen, Geld und sonstige Dinge<br />
gespendet haben, sowie der Stadtkapelle<br />
Hornberg für die musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Insgesamt war es ein sehr gelungenes<br />
Gemeindefest in einer besonderen<br />
Atmosphäre ohne Zelt. Deshalb<br />
gebührt der größte Dank unserem<br />
Einführung von Eric Küffer<br />
Herrn Jesus Christus dafür, dass er<br />
diesen Tag so wunderbar gesegnet<br />
hat.<br />
Ältestenrüste 2015<br />
Zu unserer diesjährigen Ältestenrüste<br />
versammelten wir uns vom 30.10-<br />
01.11.15 bei herrlichem Herbstwetter<br />
am Titisee im Haus Tannfried<br />
der Aidlinger Schwestern.<br />
Ja, warum halten wir jedes Jahr eine<br />
Ältestenrüste ab? Wir finden es<br />
wichtig, dass wir uns mindestens<br />
einmal im Jahr außerhalb unserer<br />
Sitzungen treffen, ohne den Druck<br />
einer Tagesordnung. Das nun bald<br />
zu Ende gehende Jahr hat uns Älteste<br />
viel Kraft und Einsatz gekostet.<br />
Denn neben der normalen Gemeindearbeit<br />
haben die Vorbereitungen<br />
für die bevorstehende Kirchenrenovierung<br />
uns doch sehr gefordert.<br />
Wir haben diese Last gerne auf uns<br />
genommen, denn die Aussicht auf<br />
ein renoviertes Gotteshaus war uns<br />
Ansporn genug.<br />
Am Freitagabend hielt Pfarrer Krenz<br />
eine Andacht. Danach nahmen wir<br />
5
Ältestenrüste am Titisee<br />
uns Zeit zum gemeinsamen Singen<br />
und Beten. Anschließend setzten wir<br />
die Arbeit an unserem Leitbild fort<br />
und gaben ihm den letzten Schliff.<br />
Im nächsten Gemeindebrief werden<br />
wir genauer darüber informieren.<br />
Für den Samstag hatten wir uns einen<br />
Referenten eingeladen. Thomas<br />
Lohse, Pfarrer Krenz und einigen<br />
Ältesten persönlich bekannt, lebt<br />
mit seiner Frau in Schönau und betreibt<br />
dort ein Café der Begegnung.<br />
Er hat in seinem Leben schon viele<br />
Glaubenserfahrungen machen dürfen.<br />
Sein Vergleich eines gepflegten<br />
Gartens mit einer intakten Gemeinde<br />
durchzog wie ein roter Faden<br />
seine Referate. Auch in einer Gemeinde<br />
gibt es eine Vielfalt von verschiedenen<br />
Pflanzen. Dabei hat jede<br />
Pflanze ihre besonderen Bedürfnis-<br />
se, strahlt etwas aus, hat ihre<br />
Aufgabe. Durch diese Vielfalt<br />
wird eine Gemeinde zu einer<br />
lebendigen, funktionierenden<br />
Gemeinschaft mit Ausstrahlungskraft<br />
nach außen. Gemeinde<br />
soll mit Leben erfüllt<br />
sein und Jesus als Mittelpunkt<br />
haben. Überforderung von<br />
Mitarbeitern sollte vermieden<br />
werden. Das, was wir nach<br />
außen vermitteln wollen,<br />
muss in der Gemeinde gelebt<br />
werden. Ein wichtiges Leitwort<br />
ist der Bibelvers: „Darum<br />
nehmt einander an, wie Christus<br />
euch angenommen hat.“<br />
Zu einem guten Miteinander in der<br />
Gemeinde sind Offenheit und Pflege<br />
von Beziehungen wichtig. Dies alles<br />
kann aber nur gelingen durch die<br />
Liebe Jesu. Auch dafür, wie wir als<br />
Ältestenkreis miteinander umgehen,<br />
gab uns Thomas Lohse einige wertvolle<br />
Tipps.<br />
Am Samstagabend nahm er uns<br />
dann noch mit hinein in die Begegnung<br />
Jesu mit der Samariterin am<br />
Brunnen. Jesus wusste sehr genau<br />
über das Leben dieser Frau Bescheid,<br />
wie unglücklich sie dabei<br />
war. Jesus begegnete ihr ganz frei,<br />
nahm sie so an wie sie war, und gab<br />
ihrem Leben wieder neue Hoffnung<br />
und Zuversicht. Dies gilt auch für<br />
unser Leben. Jesus können wir<br />
nichts vormachen, er kennt unser<br />
Leben ganz genau, vor ihm können<br />
6
Weihnachtsmarkt<br />
wir nichts verbergen. Nur er kann<br />
unsere Bindungen lösen und uns<br />
wieder frei machen.<br />
Anschließend schauten wir uns noch<br />
den interessanten Film „Der Besuch“<br />
an. Er handelt davon, wie es<br />
aussehen könnte, wenn Jesus heute<br />
bei uns in einer Gemeinde auftauchen<br />
würde.<br />
Am Sonntag besuchten wir den<br />
Gottesdienst einer freien ev. Gemeinde<br />
in Neustadt. Zum Abschluss<br />
der Tagung dankten wir Jesus für<br />
diese gesegnete Ältestenrüste. Neu<br />
gestärkt und zuversichtlich traten<br />
wir dann die Heimreise an.<br />
Gemeindemittagessen<br />
Unser zweites Gemeindemittagessen<br />
fand im Anschluss an den Erntedankgottesdienst<br />
am 4. Oktober<br />
statt. Nachdem viele Gottesdienstbesucher<br />
dem Musik- und Trachtenverein<br />
Reichenbach bei seinem Musizieren<br />
auf dem Kirchplatz zugehört<br />
hatten, versammelten sie sich im<br />
Gemeindesaal und an Tischen und<br />
Bänken vor dem Pfarrhaus. Wir beabsichtigen<br />
auch in Zukunft immer<br />
wieder mal, ein solches Gemeindemittagessen<br />
anzubieten, weil es der<br />
Pflege der Gemeinschaft dient.<br />
Helmut Bader, Kirchengemeinderat<br />
7
Bericht FET<br />
Unter dem Motto „Mut tut gut“<br />
standen die ersten Ferienerlebnistage<br />
(FET) in Hornberg, die<br />
vom 5. - 8. November stattgefunden<br />
haben.<br />
Organisiert wurden diese von ca.<br />
15 Mitarbeitern der ev. Kirchengemeinde<br />
und des<br />
CVJM Hornbergs.<br />
Kinder im Alter von 5<br />
bis 13 Jahren erlebten<br />
von Donnerstag<br />
bis Samstag jeweils<br />
von 14 bis 18 Uhr ein<br />
spannendes Programm<br />
rund um das<br />
Pfarrhaus.<br />
Der Start war immer<br />
Die Hopsburg<br />
draußen am Kirchplatz. Die Kids<br />
konnten sich auf einer Hopsburg<br />
austoben oder auch ihre Geschicklichkeit<br />
an verschiedenen<br />
Holzspielstationen ausprobieren.<br />
Im Pfarrsaal wurden die Kinder<br />
anschließend vom Moderator<br />
8
egrüßt und<br />
man hat gemeinsam<br />
gesungen.<br />
Aus dem Leben<br />
des Petrus wurde<br />
dann jeden<br />
Tag eine Geschichte<br />
erzählt<br />
und ein buntes<br />
Programm dazu<br />
gestaltet. Ein<br />
Die Jünger auf dem See<br />
Mädchen namens<br />
Petra erzählte<br />
den Kindern täglich aus<br />
ihrem Leben. Dies diente gleichzeitig<br />
als Einführung in die Bibelgeschichte.<br />
Diese wurde nicht<br />
nur erzählt, sondern als Theater-<br />
Der Hunger war groß<br />
spiel gezeigt. Um die Erlebnisse<br />
von Petrus noch besser zu verstehen,<br />
gab es noch einen Impuls<br />
von Pfr. Thomas Krenz. In der<br />
Kurzpredigt hat er immer ver-<br />
deutlicht, was die Geschichte mit<br />
unserem Leben heute zu tun hat.<br />
Um sich zwischendurch zu stärken,<br />
gab es jeden Tag einen leckeren<br />
Imbiss.<br />
Die bis zu 46 Kinder<br />
hatten dann noch eine<br />
Zeit in altersgerechten<br />
Kleingruppen. Hier<br />
wurde das Thema<br />
durch Gespräche,<br />
passende Spiele und<br />
Bastelarbeiten vertieft.<br />
Der Abschluss der Ferienerlebnistage<br />
war<br />
ein Familiengottesdienst<br />
am Sonntag. So konnten<br />
auch die Eltern einen Einblick in<br />
den Ablauf und das Erlebte bei<br />
den FETs gewinnen.<br />
Mirjam Staiger<br />
9
30-jähriges Jubiläum<br />
Silbermann-Orgel im Dom zu Freiberg an einem sonnigen Morgen<br />
ca. 1973 von mir festgehalten.<br />
Gedanken von der Orgelbank<br />
zu meinem 30-jährigen Dienstjubiläum<br />
als Kantor in Hornberg<br />
Ich danke Gott für seine wunderbaren Führungen bis zum heutigen Tag.<br />
Auch wenn ich so manches nicht sofort verstanden habe, hat es sich<br />
doch im nachhinein als genau richtig erwiesen. ER hat Seine Zusage wahr<br />
gemacht, „Ich will dich nicht verlassen noch versäumen“ - Und das ist die<br />
frohmachende Botschaft - nicht nur für mich, sondern für alle die, die<br />
Jesus gebeten haben, die Führung in ihrem Leben zu übernehmen.<br />
Ich danke den Gemeindegliedern, die in ihrer Fürbitte auch mich eingeschlossen<br />
haben. Der gesamten Kirchengemeinde Hornberg sage ich<br />
Dank für die mir gegebene Möglichkeit, meine musikalischen Kenntnisse<br />
in diesem Gotteshaus nun über 30 Jahre lang einsetzen zu können. Besonders<br />
hervorheben möchte ich den Kirchenchor, der mir in schwierigeren<br />
Zeiten zusätzlich auch eine menschliche Stütze war.<br />
10
In der Kirche habe ich normalerweise kein Handy, es diente<br />
hier aber als Auslöser für den Fotoapparat.<br />
In unserem Gemeindebrief habe ich damals 1985 als Begrüßungswort<br />
Philipper 1 Vers 6 gewählt: „Der bei euch das große Werk begonnen<br />
hat, wird es auch vollenden bis zum Tag Christi!“ und dazu angemerkt….<br />
„und IHN voller Freude darüber anbeten, dass ER es vollenden<br />
wird!<br />
Darum jubelt es in unserem Gesangbuch (241 Vers 9) "Du wirst Dein<br />
herrlich Werk vollenden, der Du der Welten Heil und Richter bist“.<br />
Soweit das Zitat aus dem Gemeindebrief von damals. Und unsere Welt<br />
hat sich seither schon wieder so rasend schnell verändert, dass man<br />
fast meinen könnte, dass unser HERR große Eile hat.<br />
In einem viertel Jahrhundert ändern sich so manche Dinge. Schon<br />
denkt man wieder an ein neues Kirchengesangbuch – mir kommt es so<br />
vor, als hätten wir das jetzige erst wenige Jahre, aber tatsächlich ist es<br />
11
schon seit Advent 1995 im Gebrauch. Es ändern sich nicht nur Gesangbücher,<br />
Liedarten, Liedtexte und Rhythmen, es ändert sich auch so manche<br />
wohlbekannte und beliebte Liturgie und Gottesdienstform. Die Jugend<br />
freut es und die älteren Gemeindeglieder werden auch nicht vergessen.<br />
Als ich 1989 im Gesangbuch-Vorbereitungsausschuß bei der Liedauswahl<br />
für das damals neue Gesangbuch mitarbeiten durfte, habe ich erlebt<br />
wie man bemüht war, möglichst viel Bewährtes aus dem alten EKG<br />
zu übernehmen.<br />
Gut zu wissen: Gott sieht das Herz an – und wenn diese neuen Anbetungs-<br />
und Liturgieformen aus ehrlichem Herzen dargebracht werden,<br />
und nicht etwa aus „Selbstdarstellungswünschen“ heraus, so ist das<br />
vollkommen in Ordnung – auch wenn ich für mich persönlich eher einen<br />
konservativen Stil bevorzuge.<br />
Wenn ich ehrlich bin, ist es mir anfangs nicht ganz leicht gefallen, all das<br />
wirklich zu akzeptieren – aber auch da hat mir der HERR geholfen, er hat<br />
mich zubereitet für Erkenntnisse, die ich früher so nicht hatte. Ja selbst<br />
eine Krankheit kann ER dazu benutzen, seine Jünger „reifen“ zu lassen –<br />
und ich erkenne, daß ich noch viel lernen soll, auch im Alter, auch in der<br />
für mich sich nähernden Rentenzeit.<br />
Ich möchte in diesem Zusammenhang an meine Aussage von vor 5 Jahren<br />
erinnern.<br />
Zu meinem 25. Dienstjubiläum hatte ich der Gemeinde versprochen,<br />
dass ich den Organistendienst so lange ausüben werde, bis mein Chef im<br />
Himmel mir sagt, dass es genug ist.<br />
Bei dieser Gelegenheit denke ich daran, dass zu Beerdigungen meist der<br />
Konfirmationsspruch als Grundlage für die Ansprache verwendet wird.<br />
Ich will nicht bis zur eigenen Beerdigung warten – ich zitiere schon heute<br />
meinen Konfirmationsspruch, 1968 im Dom zu Freiberg erhalten: „Redet<br />
untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet<br />
und spielet dem Herrn in euren Herzen.“ - Und ich füge hinzu: Wenn<br />
Gott will in Ewigkeit.<br />
Ihr Kantor Hartmut Schmeißer<br />
12
Vorschau März 2016<br />
Josef Müller -<br />
Ein Millionenbetrüger packt aus<br />
Live-Vortrag<br />
Sa. 19. März 2016<br />
19.30 Uhr<br />
in der Stadthalle Hornberg<br />
In seiner grenzenlosen Gier nach Reichtum wurde der Anlagenberater<br />
der Münchner Schickeria zum Millionenbetrüger und<br />
Geldwäscher, der rund um den Erdball vom FBI gejagt wurde.<br />
Wie er wahren Reichtum und Freiheit im Gefängnis gefunden<br />
hat, wird der aus dem TV bekannte Buchautor uns live erzählen.<br />
Eintritt frei, Veranstalter: Evang. Kirchengemeinde Hornberg<br />
13
Gruppen & Kreise<br />
Frauenkreis<br />
Dienstag<br />
um 18:00 Uhr<br />
8. Dezember 2015<br />
12. + 26. Januar 2016<br />
16. Februar 2016<br />
01. März 2016<br />
im Pfarrhaus/Seminarraum<br />
Montag, den<br />
um 20:00 Uhr<br />
07. + 21. Dezember 2015<br />
18. Januar 2016<br />
01. + 15. + 29. Februar<br />
im Seminarraum/ Pfarrhaus<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Christoph und Gertraud Kusch 7220<br />
Frauenkreis<br />
Freitag, den<br />
11. Dezember 2015<br />
Mittwoch, den<br />
13. Januar 2016<br />
10. Februar 2016<br />
09. März 2016<br />
um 20:00 Uhr<br />
im Pfarrhaus/Clubraum<br />
Info: Beate Brohammer<br />
Bibelstunde<br />
-Gemeinschaft<br />
immer<br />
mittwochs um 18:30 Uhr und<br />
sonntags um 17:00 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Die Krabbelgruppe<br />
trifft sich jeden<br />
Donnerstag um<br />
9:30 Uhr - 10:30 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Dienstag, den<br />
01. + 15. Dezember 2015<br />
12. + 26. Januar 2016<br />
23. Februar 2016<br />
von 9:30 -10:30 Uhr<br />
im Seminarraum/Pfarrhaus<br />
Ansprechpartner:<br />
Gertraud Kusch 7220<br />
Proben sing & pray<br />
Donnerstag, den<br />
03. Dezember 2015<br />
14. Januar 2016<br />
11. Februar 2016<br />
18:45 Uhr im Gemeindesaal/Pfarrhaus<br />
Posaunenchor<br />
montags 19:30 - 21:00 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Kirchenchor<br />
donnerstags 20:00 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
14
Hauskreis JAM<br />
für junge Erwachsene<br />
mittwochs um 19.30 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Magdalena und Michael<br />
Armbruster, Maierhof 75 B<br />
95 54 85<br />
Hauskreis Cornerstone<br />
für junge Erwachsene<br />
donnerstags um 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Nadine und Wilfried<br />
Schondelmaier,<br />
Eckenbauernhof<br />
95 58 50<br />
Treffpunkt Kreuz<br />
für junge Erwachsene<br />
donnerstags um 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Mirjam und Hermann Staiger<br />
Maierhof 75<br />
960 232<br />
Offener Spieletreff<br />
am Sonntag<br />
ab 14.00 Uhr<br />
im Pfarrhaus.<br />
Infos über Termine bei<br />
Familie Dux 07833/9650870 .<br />
Hauskreis Brohammer<br />
Treffpunkt immer nach<br />
Absprache<br />
Ansprechpartner:<br />
Beate und Edgar Brohammer<br />
6684<br />
Hauskreis Bader/Staiger<br />
dienstags um 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Brunhilde und Helmut Bader<br />
6420<br />
Maria Staiger 1436<br />
Hauskreis Lehmann<br />
freitags um 20.00 Uhr<br />
Ansprechpartner:<br />
Anita und Reinhard Lehmann<br />
1346<br />
Hauskreis Leuchtturm<br />
dienstags um 20.00 Uhr<br />
Treffpunkt immer nach Absprache<br />
Ansprechpartner:<br />
Sabine und Walter Haas<br />
8516<br />
Hauskreis Krenz<br />
dienstags um 20.00 Uhr, 14-tägig<br />
Ansprechpartner:<br />
Sigrid und Thomas Krenz<br />
388<br />
15
CVJM-Gruppen<br />
16
Bericht CVJM<br />
Rumänienreise<br />
Vom 28. August bis zum 5. September<br />
war eine Gruppe von Jugendlichen<br />
mit Familie Armbruster in Rumänien.<br />
Sie lebten dort eine Woche<br />
im Kinderheim in Mediasch, das unsere<br />
Gemeinde finanziell unterstützt.<br />
Die Jugendlichen hatten<br />
eine sehr schöne Zeit in<br />
Rumänien. Sie unternahmen<br />
eine Tagestour<br />
in den Karpaten und<br />
besichtigten verschiedene<br />
Sehenswürdigkeiten<br />
in Rumänien wie<br />
z.B. eine Kirchenburg.<br />
Natürlich halfen sie<br />
auch bei verschiedenen<br />
Arbeiten mit, die im<br />
Kinderheim anfielen. Sie machten<br />
Holz für den Winter und halfen mit<br />
beim Melken und Kochen. Besonders<br />
das Holz machen bereitete allen<br />
Beteiligten trotz der Hitze großen<br />
Spaß. Die Woche verging sehr<br />
schnell und am Ende war klar, dass<br />
man so eine Rumänienreise gerne<br />
noch einmal wiederholen<br />
könnte.<br />
Am 26. September fand in<br />
Hornberg der Naturparkmarkt<br />
statt. Wir vom CVJM<br />
hatten vor dem Pfarrhaus<br />
einen Flohmarkt aufgebaut,<br />
um noch einmal Geld für<br />
die Kirchenrenovierung zu<br />
sammeln. Unterstützt wurden<br />
wir von Gerhard Rosenfelder,<br />
der öfters auf Flohmärkten<br />
ist und mit Verkaufstalent<br />
die von vielen Gemeindemitgliedern<br />
gespendeten Artikel an die Leute<br />
brachte. Insgesamt war der Flohmarkt<br />
sehr erfolgreich. Wir nahmen<br />
ca. 2000€ ein. Danken möchten wir<br />
allen, die das durch ihre Sachspende<br />
möglich gemacht haben.<br />
Dorothea Bader<br />
Flohmarkt<br />
17
Vorstellung FSJ´lerin<br />
Hallo liebe Hornberger<br />
Ich bin’s – die<br />
Sarah. Ich bin die<br />
neue FSJlerin im<br />
CVJM. Seit Montag<br />
bin ich hier in Hornberg<br />
und habe mich<br />
sofort in euer Städtle<br />
verliebt.<br />
Aber damit ihr wisst,<br />
wer da ab jetzt für<br />
euch da sein wird,<br />
will ich mich kurz<br />
vorstellen.<br />
Wie schon gesagt,<br />
ich heiße Sarah Rist,<br />
bin 18 Jahre alt und<br />
komme aus Meckenbeuren.<br />
Das liegt<br />
zwischen Ravensburg<br />
und Friedrichshafen am Bodensee. Mein Herz schlägt<br />
für die Jugendarbeit. Die letzten Jahre war ich sehr aktiv<br />
im evangelischen Jugendwerk Ravensburg, wo ich bei verschiedenen<br />
Events mitgearbeitet habe.<br />
Ich mache ein FSJ, weil ich ganz bewusst ein Jahr für Gott<br />
investieren will, weil ich ihm dienen und von seiner Größe<br />
weitererzählen will. Ich möchte christliche Nächstenliebe<br />
und Wertschätzung aktiv leben, weil ich der Überzeugung<br />
bin, dass jeder Mensch wunderbar gemacht und deshalb unendlich<br />
wertvoll ist!<br />
Wir werden uns sicher bald begegnen! Ich freu mich auf<br />
euch!<br />
Liebe Grüße, eure Sarah<br />
18
Bericht Rumänienfahrt<br />
Anfang Oktober fuhren wir mit unserem<br />
blauen „Lieferwagen“ und<br />
unserem guten Fahrer Thomas<br />
Lauble, und den anderen beiden<br />
Thomassen und ihren Ehefrauen ins<br />
Kinderheim in Mediasch. Wir hatten<br />
außer den Spenden- und Patenschaftsgeldern<br />
Marmelade, Sensen<br />
und einen elektrischen Weidezaun<br />
im Gepäck. Von Familie Faff, die das<br />
Heim leitet, wurden wir herzlich<br />
willkommen geheißen und bestens<br />
versorgt.<br />
Schon am 2. Tag besuchten wir als<br />
deutsche „Kommission“ das Sozialamt<br />
in Hermannstadt. Dort erfuhren<br />
wir, dass ab 1.1.2016 hohe Auflagen<br />
für Kinderheime gelten, die für das<br />
Kinderheim in Mediasch finanziell<br />
überhaupt nicht machbar sind. Wir<br />
besuchten noch ein weiteres Amt,<br />
um uns zu informieren. Die Kinder<br />
sind auf andere Heime verteilt worden<br />
oder in die Familien zurückgekehrt,<br />
da zur Zeit ein Verfahren gegen<br />
das Kinderheim läuft.<br />
Wir besuchten die Kinder in den Hei-<br />
men und die Freude war<br />
sehr groß. Auch bei den<br />
Familien, in denen weitere<br />
Kinder wieder leben,<br />
schauten wir vorbei. Dabei<br />
erschreckte uns die große<br />
Armut. Es war wichtig, dass<br />
wir diese Fahrt unternommen<br />
haben, um Vieles zu<br />
erfahren, was auch für uns<br />
in Hornberg wichtig ist.<br />
Kleine Fahrten in die Umgebung<br />
ließen uns den „Reichtum“<br />
des Landes erahnen, als die Siebenbürger<br />
Sachsen das Land noch bewohnten.<br />
Einige Kirchenburgen<br />
konnten wir hautnah erleben, die in<br />
früheren Zeit dem Schutz der Bewohner<br />
dienten.<br />
Nach einer Woche verließen wir die<br />
Geschwister in Mediasch, um die<br />
zweitägige Heimreise anzutreten.<br />
Wir werden auch weiterhin für die<br />
Ärmsten in Rumänien arbeiten und<br />
unsere Hände öffnen.<br />
Über die Zukunft des Waisenhauses<br />
und der Rumänienhilfe werden wir<br />
berichten, sobald sich die Dinge geklärt<br />
haben.<br />
Ein Bibelwort aus Jesaja macht uns<br />
Hoffnung:<br />
Schaut nach vorne, denn ich will<br />
etwas Neues tun! Es hat schon begonnen,<br />
habt ihr es noch nicht bemerkt?<br />
Die Rumänienfahrer Elfriede, Gabi,<br />
Sigrid und 3x Thomas<br />
19
Kindergarten „Arche Noah“<br />
St. Martin im Kindergarten Arche Noah<br />
Laterne, Laterne ertönte es im<br />
November aus dem evangelischen<br />
Kindergarten Arche Noah. Die Kinder<br />
bastelten fleißig ihre Laternen.<br />
Aufgrund einer internen<br />
Brandschutzübung stand das Thema<br />
Feuerwehr im Mittelpunkt.<br />
Deshalb entschieden wir uns, Feuerwehrmänner<br />
als Laternen zu<br />
basteln. Beim gemeinsamen St.<br />
Martinssingkreis kamen die roten<br />
und orangenen Feuerwehrmänner<br />
dann zum Einsatz. Die Erzieherinnen<br />
spielten die Geschichte des<br />
heiligen Martins nach. Die Kinder<br />
verfolgten mit großer Spannung<br />
wie St. Martin mit dem Bettler<br />
den Mantel teilte. Gemeinsam<br />
wurden in gemütlicher Atmosphäre<br />
die Laternenlieder gesungen.<br />
Zum Schluss erinnerten wir uns,<br />
wie wichtig es ist, Dinge miteinander<br />
zu teilen. Symbolisch dafür<br />
wurden Äpfel geteilt.<br />
Gut vorbereitet, ging es dann am<br />
11.11.2015 zu unserem traditionellen<br />
Martinsumzug. Wir trafen<br />
uns mit den Kindern und Eltern<br />
20
Die Kinder mit ihren selbstgebastelten Laternen<br />
des kath. Kindergartens<br />
am Stephanus-<br />
Haus. Musikalisch<br />
begleitet<br />
durch die Jugendkapelle<br />
Hornberg,<br />
sangen alle gemeinsam<br />
die Laternenlieder.<br />
Sicherlich<br />
war dies auch<br />
ein ganz besonderes<br />
Erlebnis für die<br />
älteren Bewohner<br />
unserer Stadt.<br />
Klein und groß zogen<br />
singend zum evangelischen<br />
Kirchplatz los. Dort wurden alle<br />
von unserem Elternbeirat mit<br />
Speis und Trank versorgt und<br />
wir ließen den Abend bei Glühwein<br />
und Punsch ausklingen.<br />
Das Licht der Laternen tragen wir<br />
nun weiter in die Advent. Wir<br />
freuen uns auf eine besinnliche<br />
Advents- und Weihnachtszeit<br />
Das Arche Noah - Team<br />
Martinsumzug in Hornberg<br />
21
Brot für die Welt<br />
„Satt ist nicht genug“<br />
die 57. Aktion von Brot für die Welt<br />
Wer nur Mais oder Reis isst, wird<br />
satt – und krank. Vor allem für Kinder<br />
ist Mangelernährung verheerend:<br />
Konzentrationsprobleme -<br />
kaum Bildungschancen: Armut wird<br />
vererbt. Unsere Partnerorganisationen<br />
helfen vor Ort. Diese Projekte<br />
sind uns in Baden besonders wichtig:<br />
Ins Leben helfen: Kamerun<br />
In ländlichen Regionen Kameruns ist<br />
durch die katastrophale medizinische<br />
Versorgung jede Geburt auch<br />
heute noch hochriskant. Brot für die<br />
Welt unterstützt die baptistische<br />
Kirche (CBCHS) beim Aufbau von<br />
Gesundheitszentren. In zwölfwöchigen<br />
Kursen lernen die späteren Hebammen<br />
das Wichtigste über<br />
Schwangerschaften und über eine<br />
Ernährung, die Mütter und Kinder<br />
alle wichtigen Nährstoffe bietet. Wo<br />
es Gesundheitszentren gibt, sterben<br />
kaum Frauen bei der Geburt, die<br />
Kinder entwickeln sich prächtig. Das<br />
motiviert die Menschen, sich gegenseitig<br />
zu unterstützen.<br />
Zukunft durch Vielfalt: Indien<br />
Die Organisation Navdanya kämpft<br />
gegen die von Konzernen wie<br />
Monsanto kontrollierte industrielle<br />
Landwirtschaft: Viele indische Bauern<br />
bauen z.B. nur Baumwolle an.<br />
Für teures Saatgut verschulden sie<br />
sich. Für den Eigenbedarf bauen sie<br />
nichts an und hungern nach einer<br />
Missernte. Dagegen bekommen die<br />
Bauern von Navdanya traditionelles<br />
Saatgut und lernen etwas über ökologischen<br />
Anbau. So sparen sie das<br />
Geld für Pestizide und Dünger und<br />
versorgen sich selbst.<br />
Die gute Saat geht auf und Ihre<br />
Spende hilft, dass noch mehr Menschen<br />
satt und gesund leben können.<br />
Sie können Ihre Spende im beiliegenden<br />
Tütchen im evang. Pfarramt<br />
Hornberg oder in den Gottesdiensten<br />
in der Advents– und Weihnachtszeit<br />
abgeben.<br />
Herzlichen Dank!<br />
22
Neue Homepage<br />
www.eki-hornberg.de<br />
Wenn Sie diese Adresse aufrufen, landen Sie auf dem ganz neu gestalteten<br />
Internet-Auftritt unserer Evang. Kirchengemeinde Hornberg.<br />
Webmaster Jürgen Paczkowski hat hervorragende Arbeit geleistet und<br />
eine zeitgemäße, übersichtliche Homepage mit einem sehr gelungenen<br />
Layout gestaltet.<br />
Ab sofort können Sie auf der Startseite unter der Rubrik „Predigten“<br />
schon ab dem darauffolgenden Dienstag die aktuelle Predigt aus der Ev.<br />
Kirche Hornberg anhören oder runterladen.<br />
Alle aktuellen Termine, Gottesdienste, Berichte aus dem Gemeindeleben,<br />
Belegungsplan Schembachhof und vieles andere können Sie außerdem<br />
auf der Homepage finden.<br />
23
Freud und Leid<br />
Die Taufe in unserer Gemeinde empfingen:<br />
25.10.2015 Liam Philipp Lay, Vorstadtstr. 1<br />
Getraut wurden in unserer Gemeinde:<br />
29.08.2015 Piccitto,Saverio und Sandra geb. Haas<br />
26.09.2015 Wolff, Karl-Winfried und Deborah geb.<br />
Kusch<br />
Im Hören auf Gottes Wort nahmen wir Abschied von:<br />
• Christina Moser, Zell a.H.<br />
* 24.06.1922, † 31.08.2015<br />
• Friedrich Bühler, Andreaslishof 93<br />
* 01.03.1951, † 27.09.2015<br />
• Erika Ketterer geb. Reich, Hofmattenstr. 13<br />
* 22.09.1923, † 04.10.2015<br />
• Johanna Windhager geb. Wöhrle, Am Schofferpark 4<br />
* 12.04.1928, † 06.10.2015<br />
• Hans Hopp, Hauptstr. 93/A<br />
* 18.08.1936, † 08.10.2015<br />
• Peter Weiß, Am Rubersbach 45<br />
* 02.06.1945, † 28.10.2015<br />
Emma Sankowski geb. Hass, Markgrafenwiese 4<br />
*04.12.1920, † 05.11.2015<br />
Wilhelmine Schlenker geb. Aberle, Talstr.16<br />
*10.01.1922, † 06.11.2015<br />
Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben!<br />
24
Kindergottesdienst<br />
Kindergottesdienst<br />
Parallel zum Gottesdienst der Erwachsenen,<br />
findet im Gemeindesaal im Pfarrhaus am Sonntag<br />
um 10 Uhr ein Kindergottesdienst für Kinder<br />
im Alter von 3 bis 13 Jahren statt.<br />
Komm vorbei, es gibt viel zu erleben…<br />
Kirchgeld<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
das Kirchgeld erbitten wir von evangelischen Personen, die keine Kirchensteuer<br />
bezahlen. Falls Sie Kirchensteuer bezahlen betrachten Sie<br />
diese Bitte als Gegenstandslos. Das diesjährige Kirchgeld soll unsere Gemeindearbeit<br />
unterstützen. Überweisungsträger liegen dem Gemeindebrief<br />
bei.<br />
Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe<br />
Zur Kirchenrenovierung<br />
Die Holzaktion, die vom Spendenteam zugunsten der Kirchenrenovierung<br />
schon im September gestartet wurde, konnte dieser<br />
Tage erfolgreich abgeschlossen werden. So kamen ca. 70<br />
Festmeter Holz zusammen. Außerdem hat die Stadt Hornberg<br />
50 Festmeter gespendet. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken,<br />
die uns durch eine Holz– oder Geldspende unterstützt haben. Und so sind wir<br />
auf einem guten Wege und hoffen mit Gottes Hilfe 2016 mit der Renovierung<br />
beginnen zu können.<br />
Maria Staiger, Kirchengemeinderätin<br />
25
Gottesdienste<br />
= Kindergottesdienst = Kirchenkaffee<br />
06. Dez.<br />
2. Advent<br />
13. Dez.<br />
3. Advent<br />
20. Dez.<br />
4. Advent<br />
24. Dez.<br />
Heilig<br />
Abend<br />
10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
15:00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
mit Krippenspiel<br />
Christvesper<br />
Pfr. Krenz<br />
Pfr. Krenz<br />
25. Dez.<br />
1. Weih.-<br />
Tag<br />
26. Dez.<br />
2. Weih.-<br />
Tag<br />
10:00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
10:00 Uhr Zentralgottesdienst<br />
in Gutach<br />
27. Dez. 10:00 Uhr Zentralgottesdienst<br />
in Hornberg<br />
31. Dez- 19:00 Uhr Jahresschluss<br />
Silvester<br />
Gottesdienst<br />
Pfr. Krenz<br />
Posaunenchor<br />
Pfr. Krenz<br />
Pfr. Diepen<br />
Posaunenchor<br />
Pfr. Diepen<br />
Pfr. Krenz<br />
Pfr. Krenz<br />
26
01. Jan. 11:00 Uhr Gottesdienst<br />
Pred. Lange<br />
Neujahr<br />
zum Neujahr<br />
03. Jan. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
10. Jan. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
17. Jan. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
24. Jan. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
31. Jan. 10:00 Uhr Gottesdienst Präd. Bühler<br />
07. Feb. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
14. Feb. 10:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Pfr. Krenz<br />
21. Feb. 10:00 Uhr Gottesdienst Pfr. Krenz<br />
28. Feb. 10:00 Uhr<br />
18:00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
COME-Gottesdienst<br />
im kath. Kirchenzentrum<br />
Pfr. Krenz<br />
Gottesdienste im Stephanus-Haus<br />
Dienstag, 16.30 Uhr:<br />
15. Dezember 2015<br />
12. Januar 2016<br />
09. Februar 2016<br />
Zu diesen Gottesdiensten laden wir auch<br />
die Bewohner/innen anderer Konfessionen<br />
herzlich ein.<br />
27
Wichtige Adressen und Infos<br />
Wir sind für Sie da...<br />
Evangelisches Pfarramt<br />
Am Kirchplatz 1, 78132 Hornberg<br />
Telefon: 07833 / 388<br />
Telefax: 07833 / 1779<br />
E-Mail Pfarramt: hornberg@kbz.ekiba.de<br />
E-Mail Pfr. Krenz: krenzthomas@t-online.de<br />
Homepage: www.eki-hornberg.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Freitag: 9 bis 12 Uhr<br />
Mittwoch: 11 bis 12 Uhr<br />
Donnerstag: 16 bis 18 Uhr<br />
Pfarrer Thomas Krenz Adresse siehe oben<br />
Pfarrsekretärin Margit Dobler Adresse siehe oben<br />
Vorsitzender des Kirchengemeinderates:<br />
Reinhard Lehmann, Taubenbach 135, 07833 1346<br />
Kantor Hartmut Schmeißer, . 07833 8057<br />
Kirchendienerin Simone Reich-Birmele, 07833 8552<br />
Vorsitzender CVJM Hornberg e.V.<br />
Hermann Staiger, Maierhof 75 A, 07833 960232<br />
Wenn Sie für die Arbeit der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Hornberg spenden wollen, dann wenden Sie sich bitte an unseren<br />
Förderverein.<br />
Vermerken Sie den „Spendenzweck“ auf Ihrer Überweisung,<br />
damit das Geld an die „richtige“ Stelle kommt!<br />
Hier die Bankverbindungen:<br />
Förderverein Evangelische Kirchengemeinde e.V.<br />
Sparkasse Haslach-Zell Konto: 122 747 BLZ 66451548<br />
IBAN: DE35 6645 1548 0000 1227 47<br />
Volksbank Hornberg Konto: 30200802 BLZ 69491700<br />
IBAN: DE30 6949 1700 0030 2008 02<br />
Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt.<br />
Am Jahresende erhalten Sie eine Spendenquittung<br />
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