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LA KW 25

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />

38 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>25</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/645<strong>25</strong> 22./23. Juni 2016<br />

Lösung in Sicht<br />

Im Widerstreit um ein geplantes Kraftwerk an der Trisanna<br />

scheint nach dem von Toni Mattle initiierten runden Tisch<br />

eine Einigung möglich Seite 8<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Wahl Jugend Fußball<br />

Bundespräsidentenwahl wird Ausbau der Mobilen Schönwies/Mils nun Landesligist,<br />

auch im Bezirk Landeck angefochten Jugendarbeit in Landeck Landeck nur mehr in der Bezirksliga<br />

Seite 3 Seite 16 Seite 51<br />

Auch mal alternativ<br />

denken.<br />

Rasch. Gründlich. Nachhaltig.<br />

Mag. Stefan Weiskopf • Dr. Rainer Kappacher • Dr. Michael Kössler<br />

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So war es früher...<br />

I MPRESSUM<br />

Fiss, 1945 (BDA): Im Tiroler<br />

Freiheitskampf 1809 verteidigten<br />

die Schützen aus Fiss mehrmals<br />

die Festung Laudegg gegen Franzosen<br />

und Bayern. Aufgrund<br />

(dgh) Die aktuellen Freiwilligen-<br />

Einsatzmöglichkeiten im Bezirk<br />

Landeck umfassen u. a. Gartenarbeit<br />

mit den BewohnerInnen des Caritas<br />

Wohnheims in Zams – wöchentlich,<br />

monatlich oder einmalig. Im<br />

Wohnheim, das über einen schönen<br />

Garten mit einigen Bäumen verfügt,<br />

leben und arbeiten Menschen mit<br />

leichter bis intensiver Behinderung.<br />

Gesucht werden Menschen, die Gartenarbeit<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

ein bis zwei Bewohnern des Wohnheims<br />

übernehmen könnten. Mitzubringen<br />

sind Werkzeuge als auch die<br />

Bereitschaft, mit Menschen mit Behinderung<br />

zu arbeiten. Geduld und<br />

Einfühlungsvermögen sind dabei<br />

der Realteilung und der damit<br />

verbundenen geringen Verdienstmöglichkeiten<br />

kam es in Fiss in<br />

der Zeit zwischen 1870 und 1918<br />

wie auch in anderen Orten des<br />

„Grüner Daumen“ gesucht<br />

sehr wichtig. Weitere Einsatzmöglichkeiten<br />

für Freiwillige in allen<br />

möglichen Bereichen bietet das Freiwilligenzentrum<br />

Bezirk Landeck:<br />

WOCHENEND-DIENSTE Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />

NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />

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<strong>25</strong>./26.6.: Dr. Robert Stefan, Fiss,<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr. Fisser Straße 1, Tel. 05476/60660.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr. NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/ Dr. Johann Öttl, Nauders Nr. 221,<br />

Fließ<br />

Tel. 05473/87500. NO: 10-11 und<br />

<strong>25</strong>./26.6.: Dr. Ingrid Mair, Landeck, 17-18 Uhr.<br />

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Oberinntales zu großen Auswanderungswellen.<br />

Text und Bild aus „Der alte<br />

Bezirk Landeck“, Herausgeber:<br />

Martin Reiter, Edition Tirol<br />

Waltraud Handle berät wochentags<br />

am Vormittag unter 05442 67804. Infos<br />

auch auf www.freiwillige-tirol.at<br />

und facebook.com/FWZ.Landeck.<br />

LH Platter: „Bei Sicherheit null Toleranz“<br />

(dgh) Anlässlich der jüngsten Festnahmen<br />

von Asylwerbern wegen schockierender<br />

Gewaltstraftaten macht LH<br />

Günther Platter klar: „Wir werden es<br />

nicht zulassen, dass Schwerverbrecher<br />

und Terroristen in unser Land kommen<br />

und unsere Sicherheit gefährden. Hier<br />

gibt es bei uns null Toleranz!“ Gerade<br />

die Erfolge der Polizei zeigten deutlich,<br />

wie wichtig Polizeikontrollen im<br />

Grenzraum und das geschnürte Sicherheitspaket<br />

mit verstärkten Kontrollen<br />

der AsylwerberInnenunterkünfte seien.<br />

Platter weist auf die Wichtigkeit der<br />

Registrierung von AsylwerberInnen<br />

hin, wie das in Tirol auch schon bisher<br />

gehandhabt werde. Für aufgegriffene<br />

Straftäter fordert er die volle Härte<br />

des Gesetzes, gleichzeitig dürfe man<br />

aber auch nicht den Fehler begehen,<br />

Asylwerber unter Generalverdacht zu<br />

stellen. Aber die Festnahmen zeigten,<br />

dass man nicht daran denken dürfe,<br />

die Polizeikontrollen zurückzufahren.<br />

NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

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0676/8818868.<br />

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<strong>25</strong>./26.6.: Dr. Karin Antretter, Prutz,<br />

Kirchgasse 1, Tel. 05472/2377.<br />

Tierärzte<br />

26.6.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/645<strong>25</strong>, Fax<br />

05442/ 645<strong>25</strong>-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />

85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

76.026 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />

Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi) Herbert<br />

Tiefenbacher, (iep) Irmgard Pfurtscheller,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mw) Markus Wechner<br />

Tel. 0664/4682829.<br />

Apotheken<br />

<strong>25</strong>./26.6.: Stadtapotheke „Zur<br />

Mariahilf“, Landeck, Malser-Straße<br />

18, Tel. 05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (23. 6.) Edeltraud; FR (24. 6.)<br />

Johannes der Täufer, Irimbert; SA<br />

(<strong>25</strong>. 6.) Wilhelm, Burkhard; SO (26.<br />

6.) Johann u. Paul, Anthelm; MO<br />

(27. 6.) Hemma, Harald; DI (28. 6.)<br />

Irenäus, Diethild; MI (29. 6.) Peter<br />

u. Paul, Judith.<br />

M ONDKALENDER<br />

Letztes Viertel am 27. Juni 2016<br />

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RUNDSCHAU Seite 2 22./23. Juni 2016


„Blitzsauber“<br />

Wahlanfechtung auch im Bezirk Landeck<br />

(aktiefi/dgh) Auch Mitglieder der Landecker Bezirkswahlbehörde<br />

wurden vom Verfassungsgerichtshof (VfGH) in Wien zur<br />

öffentlichen Verhandlung über die Anfechtung der Bundespräsidentenwahl<br />

vorgeladen. Die Bezirks-FPÖ ist laut Obmann Mathias<br />

Venier dafür nicht verantwortlich.<br />

Seit die FPÖ die Anfechtung der<br />

Hofburg-Wahl, die mit einem knappen<br />

Sieg Alexander Van der Bellens<br />

endete, mit 150 Seiten beim VfGH<br />

einbrachte, ist sie ein beherrschendes<br />

Thema in Österreich. Auch der Bezirk<br />

Landeck ist in die Sache involviert<br />

und zwar insoferne: Die Bezirkswahlbehörde<br />

Landeck landete auf der<br />

„schwarzen“ Liste der FPÖ. Den dort<br />

aufscheinenden Behörden wird seitens<br />

der Freiheitlichen vorgeworfen,<br />

dass sie Wahlkarten am Montag nach<br />

der Stichwahl zu früh (also vor 9 Uhr)<br />

geöffnet bzw. teils auch zu früh ausgezählt<br />

hätten. Die Bezirkswahlbehörde<br />

besteht aus dem Bezirkshauptmann,<br />

zwei Stellvertretern (leitende Mitarbeiter<br />

der BH) und neun Beisitzern.<br />

Letztere sind nach dem Stärkeverhältnis<br />

der Parteien im Nationalrat<br />

bestellt. Bei der Bezirkswahlbehörde<br />

langen alle Wahlkarten, die bei der<br />

Post aufgegeben oder im Wahllokal<br />

abgegeben werden, ein. Laut dem<br />

Wahlgesetz dürfen die Kuverts erst am<br />

Montag nach dem Wahlsonntag ab 9<br />

Uhr geöffnet und ausgezählt werden.<br />

VERWIRRUNG. Andreas Walser,<br />

Leiter der Gemeindeabteilung an der<br />

BH Landeck und Stellvertreter des<br />

Wahlleiters, will zum Anfechtungsinhalt<br />

keine Stellungnahme abgeben.<br />

„Ich will erst einmal abwarten, was<br />

bei der Verhandlung herauskommt“,<br />

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22./23. Juni 2016<br />

erklärte Walser. Die Höchstrichter sollen<br />

an die 90 Mitglieder von Bezirkswahlbehörden<br />

aus ganz Österreich<br />

vorgeladen haben. Bemerkenswerterweise<br />

wusste FPÖ-Bezirksobmann<br />

Mathias Venier vergangenen Donnerstag<br />

nichts von einer Anfechtung<br />

im Bezirk. Und auch Franz Zeins, für<br />

die FPÖ Mitglied der Bezirkswahlbehörde,<br />

konnte sich das nicht vorstellen:<br />

„Es hat alles von Anfang bis Ende<br />

gepasst … Der Andreas (Anmerkung:<br />

Gemeindeabteilungsleiter Andreas<br />

Zeuge erhalten haben. Die Bundeswahlbehörde<br />

trat der Anfechtung<br />

vergangenen Freitag mit einer Gegenschrift<br />

entgegen. Darin heißt es: „Es<br />

gibt keinen Grund zur Wahlwiederholung,<br />

in allen 113 Bezirkswahlbehörden<br />

ist bei der Stichwahl korrekt<br />

vorgegangen worden. Es gibt auch<br />

keine Hinweise auf Manipulationen<br />

und ein Vorsortieren ist nicht rechtswidrig.“<br />

Mit einem Erkenntnis des<br />

VfGH ist am Donnerstag noch nicht<br />

zu rechnen, denn beim VfGH herrschen<br />

andere Gepflogenheiten als bei<br />

Strafprozessen, wo üblicherweise die<br />

Entscheidung am Ende der Verhandlung<br />

bekannt gegeben wird. Der Verfassungsgerichtshof<br />

zieht sich immer<br />

zu Beratungen zurück. Diesmal wird<br />

aber eine rasche Entscheidung erwartet.<br />

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Walser) macht das blitzsauber.“ Es<br />

sei alles „vorbildlich wie immer“ gelaufen,<br />

Zeins prognostiziert: „In der<br />

Wahlkommission werden sie nichts<br />

finden.“ Mathias Venier fand schließlich<br />

heraus, dass die Bundes-FPÖ involviert<br />

ist: Bei Rücksprache mit der<br />

Bundespartei wurde ihm mitgeteilt,<br />

dass es zwar keinen „Einspruch“ als<br />

„Keine Zustimmung!“<br />

(K)ein Wirtschaftskammer-Gebäude für zwei Bezirke<br />

(tom) Der jüngste Artikel in der letzten Ausgabe der RUND-<br />

SCHAU über die Möglichkeit eines Gebäudes für die Wirtschaftskammern<br />

der benachbarten Bezirke Imst und Landeck<br />

sorgte für Aufsehen.<br />

Die Idee, statt die zwei bestehenden<br />

Kammer-Gebäude in Landeck<br />

und Imst zu sanieren, das Geld für<br />

einen Neubau neben der Trofana<br />

zu verwenden, stößt allerdings<br />

beim Landecker WK-Obmann auf<br />

wenig Gegenliebe. KR Anton Prantauer<br />

wendet sich in einer E-Mail<br />

mit seiner Stellungnahme an die<br />

RS-Redaktion: „Es gibt keine Zustimmung<br />

der beiden Obmänner<br />

(Anm.: Josef Huber und ihm). Das<br />

Thema ist derzeit überhaupt nicht<br />

aktuell und steht für uns Obmänner<br />

nicht zur Diskussion.“ So sei<br />

es zwar grundsätzlich löblich, dass<br />

sich die MitarbeiterInnen in Innsbruck<br />

Gedanken machen, wie die<br />

Wirtschaftskammer sparen könnte,<br />

„aber an den Bezirksstellen darf<br />

nicht gespart werden“. Dafür gebe<br />

es in Innsbruck genug Möglichkeiten,<br />

meint Prantauer.<br />

solchen gegeben habe, allerdings<br />

„unser Vertreter in der Wahlbehörde<br />

eidesstattlich auf Nachfrage bestätigt<br />

hat, dass die Kuverts auch hier vor 9<br />

Uhr geöffnet wurden“. Franz Zeins<br />

aber, erklärt Venier nach Rücksprache<br />

mit diesem, habe nichts mit der<br />

Sache zu tun. „Das ist offiziell nichts<br />

von unserer Seite, nicht von der FPÖ<br />

Bezirk Landeck, wir haben nichts dergleichen<br />

getan“, so Venier. Er ist übrigens<br />

für eine Gesetzesänderung: Auch<br />

die Bezirkswahlbehörde solle am<br />

Sonntag auszählen (können), wenn<br />

sie sich schon treffe, und nicht erst<br />

am Montag. Und: „Neuwahlen sind<br />

nicht in meinem Interesse und nicht<br />

im Interesse der Bevölkerung“, und<br />

er gehe davon aus, dass Neuwahlen<br />

auch nicht im Interesse der Bundes-<br />

FPÖ seien. Laut SPÖ-Bezirksobmann<br />

Hans-Peter Bock ist es „unverständlich“,<br />

dass es doch zu einer Anfechtung<br />

kommt: „Meine Information ist,<br />

dass alles korrekt abgelaufen ist.“ Es<br />

sei pünktlich angefangen und genau<br />

nach dem Gesetz vorgegangen worden.<br />

BEFRAGUNG. Die Zeugenbefragung<br />

soll von Montag bis Donnerstag<br />

dieser Woche stattfinden. Recherchen<br />

der RUNDSCHAU ergaben,<br />

dass auch Mitglieder der Landecker<br />

Bezirkswahlbehörde eine Ladung als<br />

Freitag 24.06.<br />

Samstag <strong>25</strong>.06.<br />

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Freitag 01.07.<br />

Samstag 02.07.<br />

Verkehrsunfall<br />

Eine 39-jährige Frau aus dem Bezirk<br />

Landeck war am 14. Juni gegen<br />

11.45 Uhr mit ihrem Pkw im Bereich<br />

der Volksschule Schönwies unterwegs,<br />

als plötzlich ein achtjähriger<br />

Bub aus der Schule auf die Gemeindestraße<br />

lief. Die Frau konnte nicht<br />

mehr rechtzeitig abbremsen und es<br />

kam zur Kollision. Der Bub wurde<br />

zu Boden gestoßen und mit Verletzungen<br />

unbestimmten Grades ins<br />

Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />

Dienstag 05.07.<br />

Spielbeginn jeweils um 20.45 h im alten Erbhof Peer in Obertösens<br />

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RUNDSCHAU Seite 3<br />

Rundschau_1/4.indd 3 30.05.16 15:02


Integriert bleiben als Ziel<br />

Vielschichtiges psychiatrisches Angebot<br />

am Krankenhaus in Zams im Aufbau<br />

(dgh) Im Krankenhaus St. Vinzenz in Zams entsteht im Laufe<br />

der nächsten Jahre ein modernes psychiatrisches Angebot – Ambulanz,<br />

Tagesklinik und Station werden OberländerInnen mit<br />

Depressionen, Alkoholsucht oder stressbedingten Störungen das<br />

Leben erleichtern.<br />

Die psychiatrische Versorgung<br />

am Krankenhaus Zams geschieht<br />

derzeit noch im Rahmen eines sogenannten<br />

Konsiliardienstes – stationäre<br />

Patienten werden von Dr.<br />

Sonja Rapperstorfer, niedergelassene<br />

Fachärztin in Zams, und Univ.-Prof.<br />

Dr. Martin Kurz betreut, die jeweils<br />

einen Tag in der Woche im Krankenhaus<br />

tätig sind. Die geplante Psychiatrische<br />

Abteilung soll im ersten<br />

Quartal 2017 mit einer Ambulanz<br />

und angeschlossener Tagesklinik<br />

eröffnen. „Die dazugehörigen vollstationären<br />

Behandlungsplätze werden<br />

im geplanten Zubau ab ca. 2020<br />

in Betrieb gehen. Bis dahin gibt es<br />

bezüglich der akutstationären Aufnahmen<br />

eine Kooperation mit dem<br />

zuständigen psychiatrischen Primariat<br />

B im Landeskrankenhaus Hall“,<br />

berichtet Dr. Kurz – geplant sind 24<br />

Betten.<br />

INTEGRIERT BLEIBEN. Bedarf<br />

an psychiatrischer Betreuung<br />

ist natürlich auch im Oberland mit<br />

rund 100 000 Einwohnern gegeben:<br />

Neue Chancen in<br />

der Erwachsenenbildung<br />

Sprachen unterrichten & Intercultural Training<br />

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />

Im Herbst beginnt am BFI Tirol<br />

ein völlig neues, berufsbegleitendes<br />

Aus- und Fortbildungsprogramm<br />

mit zwei Trainerlehrgängen in den<br />

Bereichen Alphabetisierung und<br />

Deutsch als Fremd-/Zweitsprache.<br />

Deutsch zu unterrichten stellt Lehrende<br />

vor nicht zu unterschätzende<br />

Herausforderungen. Ein weiterer Zertifikatslehrgang<br />

vermittelt die notwendigen<br />

Kompetenzen eine Fremdsprache<br />

zu unterrichten. Personen<br />

mit nichtdeutscher Muttersprache<br />

oder Sprachenstudium ohne Lehramt<br />

haben nun die Möglichkeit, ein<br />

attraktives zweites berufliches Standbein<br />

zu erhalten. Solide Kenntnisse<br />

in der Erwachsenenpädagogik, didaktisches<br />

und methodisches Grundwissen<br />

sind wesentliche Bestandteile<br />

für einen erfolgreichen Unterricht<br />

und zufriedene Kursteilnehmer. Der<br />

Zertifikatslehrgang für Intercultural<br />

Trainer eröffnet allen Personen eine<br />

neue berufliche Perspektive, die mit<br />

internationalen Mitarbeitern oder<br />

Kunden arbeiten, Entscheidungen<br />

im Migrationskontext fällen, Intercultural<br />

Workshops organisieren<br />

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„Unsere Schätzungen bzgl. der erwartbaren<br />

Behandlungszahlen liegen<br />

allein für die Ambulanz bei ca.<br />

850 Patienten pro Jahr, bei Vollauslastung<br />

der Tagesklinik werden wir<br />

mit ca. 200 oder mehr Patienten<br />

rechnen können“, erklärt Dr. Kurz,<br />

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin sowie Psychotherapeut<br />

(Psychoanalyse). Die<br />

Zahl der Aufnahmen im stationären<br />

Bereich soll zwischen 400 und 500<br />

pro Jahr liegen. Behandelt werden<br />

Menschen mit akuten psychischen<br />

Krisen sowie Symptomverschlechterungen<br />

bei psychischen Erkrankungen<br />

mit chronischem Verlauf,<br />

vorwiegend mit folgenden Erkrankungen:<br />

Depressionen, Störungen<br />

durch Alkohol, Medikamente und<br />

Drogen, Spielsucht, Psychische Störungen<br />

im Alter, Psychosomatische<br />

und stressbedingte Störungen,<br />

Angststörungen, Psychotische Störungen,<br />

Persönlichkeitsstörungen.<br />

Die moderne Psychiatrie hat den<br />

Auftrag, partnerschaftlich und respektvoll<br />

mit Betroffenen umzugehen<br />

und verfügt über eine Reihe medikamentöser<br />

und therapeutischer<br />

Behandlungsmöglichkeiten. „Der<br />

Schwerpunkt der Behandlung soll<br />

auch nicht auf der stationären Langzeitunterbringung<br />

liegen, die tagesklinischen<br />

und stationären Behandlungsplätze<br />

sollen im Sinne einer<br />

Krisenintervention funktionieren“,<br />

erklärt Kurz. Das übergeordnete<br />

Ziel besteht in der Erhaltung der<br />

Integration der Betroffenen in ihrer<br />

Umgebung.<br />

Univ.-Doz. Dr. med. Martin Kurz, Facharzt<br />

für Psychiatrie und Psychotherapeutische<br />

Medizin und Psychoanalytiker<br />

Foto: Furgler<br />

ZUSAMMENARBEIT. Kurz<br />

sieht eine spezielle Chance ländlicher<br />

Regionen: Sie bestehe darin,<br />

dass in einem sozial überschaubaren<br />

Rahmen konkret soziale Verantwortung<br />

für die leistungsmäßig Schwächeren<br />

übernommen werden kann.<br />

Für eine regionalisierte Psychiatrie<br />

seien zudem ein gut ausgebautes sozialpsychiatrisches,<br />

psychologisches<br />

und psychotherapeutisches Umfeld<br />

enorm wichtig. Dem Psychiater und<br />

Psychoanalytiker Kurz ist es wichtig,<br />

sowohl medizinisch-biologische als<br />

auch psychotherapeutische Methoden<br />

zu vereinen und entsprechende<br />

Kooperationspartner zu haben.<br />

Bisher nur in Hall<br />

Die psychiatrische Grundversorgung<br />

in den Bezirken Landeck und<br />

Imst erfolgt derzeit durch zwei niedergelassene<br />

Fachärztinnen und die<br />

regionalen psychosozialen Zentren<br />

der Gesellschaft für psychische Gesundheit<br />

– pro mente Tirol sowie<br />

dem Psychosozialen Pflegedienst<br />

Tirol. Die klinische ambulante, halboder<br />

vollstationäre Akutversorgung<br />

gab es bislang nur im psychiatrischen<br />

Primariat B des Landeskrankenhauses<br />

Hall.<br />

Gedenkstätte mit<br />

besonderem Ausblick<br />

Eröffnung Natur- und Kulturpanorama Gacher Blick<br />

(mw) Die neue Aussichtsplattform beim Naturparkhaus Kaunergrat<br />

wurde am Sonntag im Beisein etlicher Schützenabordnungen<br />

feierlich eröffnet.<br />

Für seinen atemberaubenden Ausblick<br />

bekannt, wurde am Gachen<br />

Blick ein wenig unterhalb des Naturparkhauses<br />

eine Aussichtsplattform<br />

errichtet. Trotz Nebel und Regen<br />

ließen sich vergangenen Sonntag<br />

zahlreiche Begeisterte nicht davon<br />

abhalten, der Eröffnung des Naturund<br />

Kulturpanoramas Gacher Blick<br />

beizuwohnen. Laut Naturpark-<br />

Geschäftsführer Ernst Partl kostete<br />

der Neubau, der nun fertiggestellt<br />

wurde und ein Provisorium ablöste,<br />

ca. 1 Million Euro. Beteiligt an der<br />

Errichtung dieser Aussichtsplattform<br />

waren auch die Schützen – so<br />

wurde mit dem Bau eine Brücke zwischen<br />

Natur, Kultur und Geschichte<br />

geschaffen, da der beeindruckende<br />

Standort der Plattform den Blick<br />

auf besondere Orte der Tiroler Freiheitsgeschichte<br />

von 1703 und 1809<br />

RUNDSCHAU Seite 4 22./23. Juni 2016


Josef Partoll, Josef Gfall, Hans-Peter Bock, Ernst Partl, Verena Rauch, Walter Prenner,<br />

Ingrid Felipe, Herbert Salzl, Anton Mattle und Fritz Gastl (v. l.) eröffneten das<br />

Natur- und Kulturpanorama Gacher Blick.<br />

Pfarrer Herbert Salzl hielt die Messe und segnete die neu errichtete Plattform.<br />

preisgibt. So sollen neben den Naturaspekten<br />

vor allem Heimat und<br />

Kriegsprävention thematisiert werden.<br />

Den Festlichkeiten, bei denen<br />

Mag. Herbert Salzl eine Messe zelebrierte<br />

und die Segnung der neuen<br />

Plattform vornahm, wohnten auch<br />

die Schützenkompanie Fließ sowie<br />

zahlreiche Schützenabordnungen<br />

etlicher Gemeinden des Bezirks bei.<br />

Für die Umrahmung des festlichen<br />

Akts präsentierte die MK Fließ ihr<br />

Repertoire.<br />

ANSPRACHEN. Selbstverständlich<br />

waren bei dieser feierlichen<br />

Eröffnung zahlreiche Vertreter der<br />

Politik und der Schützenkompanien<br />

anwesend und äußersten sich<br />

zum neuen Projekt. Naturpark-Obmann<br />

Bgm. Hans-Peter Bock lobte<br />

bei seiner Ansprache vor allem die<br />

Organisation und Ausführung des<br />

Projekts, das von den neun Naturparkgemeinden<br />

und den drei Tourismusverbänden<br />

Tiroler Oberland,<br />

Pitztal und dem TirolWest unterstützt<br />

wurde. Auch die Architekten<br />

Verena Rauch und Walter Prenner<br />

wurden aufs höchste gelobt. Schützen-Bezirkskommandant-Stv.<br />

Josef<br />

Gfall verwies auf die besondere Lage<br />

der Plattform, die den Blick auf Gedächtnisorte<br />

der Tiroler Freiheitsgeschichte<br />

freigibt. Als besonders<br />

wichtig hob Gfall den Respekt und<br />

die Toleranz gegenüber anderen Kulturen<br />

hervor. Auch Landtagsvizepräsident<br />

Anton Mattle erinnerte an die<br />

Aussicht auf die Erinnerungspunkte<br />

und bezeichnete in diesem Kontext<br />

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die Plattform als starkes Symbol<br />

für Freiheit und den Naturpark im<br />

Gesamten als einen besonderen<br />

Ort des Oberlands. LH-Stv. Ingrid<br />

Felipe, die jährlich mindestens einmal<br />

im Naturpark Kaunergrat ist,<br />

bekräftigte neben der verbindenden<br />

Wirkung von Natur und Umwelt<br />

auch die Wichtigkeit des Naturparks<br />

für den Tourismus und die regionale<br />

Wirtschaft.<br />

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Der Regen trübte die feierliche Eröffnung ein wenig, dennoch ließ sich der majestätische<br />

Blick von der Plattform aus erahnen.<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 5


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Ständige Herausforderung<br />

Umbauarbeiten am Kaunertaler „Quellalpin“ auf Kurs<br />

(fre) Nach anfänglichen Verzögerungen sind die Sanierungs-<br />

Umbauarbeiten am Kaunertaler Hallenbad mittlerweile voll im<br />

Gange und liegen im kalkulierten Zeitplan. Bei der kürzlich abgehaltenen<br />

Firstfeier zogen Architekten, Bauherren und die ausführenden<br />

Firmen ein erstes Resümee.<br />

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Um im Oktober die ersten Badegäste<br />

begrüßen zu können, wird<br />

an der Kaunertaler Freizeit- und<br />

Wellnessanlage „Quellalpin“ derzeit<br />

mit Hochdruck gearbeitet. Erste<br />

Baumaßnahmen wurden bereits abgeschlossen,<br />

sodass im Rahmen der<br />

Firstfeier seitens der Bauherren und<br />

des Architektenteams eine erste Bilanz<br />

gezogen werden konnte. „Hinter<br />

uns liegt bereits ein langer und<br />

teilweise steiniger Weg“, weiß Archi-<br />

Liegen mit der Projektumsetzung auf Kurs: Markus Brugger (Firma Falkner & Riml),<br />

Architekt Michael Fuchs, Bgm. Pepi Raich, Quellalpin-Geschäftsführer Gerhard Larcher,<br />

TVB-Obmann Dr. Armin Falkner und DI Alexander Gostner (GemNova; v. l.)<br />

RS-Fotos: Eckhart<br />

tekt Michael Fuchs zu berichten, der<br />

mit seinem Team während der Planungsphase<br />

immer wieder mit neuen<br />

Herausforderungen konfrontiert<br />

wurde. Besonders die Einhaltung<br />

des straffen Kostengerüsts, dessen<br />

Umsetzung von den bauverantwortlichen<br />

Gesellschaftern (Gemeinde<br />

und Tourismusverband Kaunertal)<br />

als oberste Priorität angesehen wird,<br />

verlangte stetige Anpassungen und<br />

Adaptierungen. „Durch die stetigen<br />

Überarbeitungen ist es uns aber<br />

letztendlich gelungen, die Investitionen<br />

im kalkulierten Rahmen zu<br />

halten. Besonders erfreulich ist es,<br />

dass eine Vielzahl von regionalen<br />

Firmen die Arbeiten ausführt“, erklärt<br />

Quellalpin-Geschäftsführer<br />

Gerhard Larcher dazu. Bgm. Pepi<br />

Raich ist indes froh darüber, dass die<br />

Arbeiten bisher unfallfrei über die<br />

Bühnen gegangen sind. „Es entsteht<br />

ein Werk vieler fleißiger Hände und<br />

ich freue mich bereits jetzt, wenn wir<br />

im Oktober die feierliche Eröffnung<br />

vornehmen können.“<br />

MODERNSTE TECHNIK. Im<br />

Zuge der Umbauarbeiten und der<br />

Neustrukturierung entstehen ein<br />

Geschäftsführer Gerhard Larcher: „Investitionen<br />

im kalkulierten Rahmen“<br />

neuer Kinderbereich, zusätzliche<br />

Liegeflächen, zeitgemäße Garderoben<br />

mit einem Behinderten-WC und<br />

ein ansprechender Eingangsbereich.<br />

Auf dem Dach des Gebäudes wird<br />

eine einzigartige Saunalandschaft geschaffen,<br />

die unter dem Motto „Natur,<br />

Wasser, Gletscher“ Saunieren auf<br />

höchstem Niveau bietet. Das Restaurant<br />

wird ebenfalls erneuert und<br />

erhält einen neuen Gast raum sowie<br />

RUNDSCHAU Seite 6 22./23. Juni 2016


Mit der Montage dieses Bauelementes<br />

beendeten die Zimmerleute ihre Arbeit.<br />

einen eigenen Bereich für die Badegäste.<br />

Wissenswertes zum touristischen<br />

Angebot der Region und dem<br />

Naturpark Kaunergrat finden die<br />

Besucher im Infobereich des Tourismusverbandes,<br />

welcher im Foyer eingerichtet<br />

wird. Im Keller des Gebäudes<br />

bringt die Ausstellung „Gletscher<br />

und Wasser“ die Einflüsse dieser<br />

beiden Elemente auf das Kaunertal<br />

näher. Die Wärme-Grundversorgung<br />

der zukünftigen Anlage sichert eine<br />

Wärmepumpenanlage. Dies stellt einen<br />

gewissen Mehraufwand dar, liegt<br />

den Bauherren jedoch besonders am<br />

Herzen. „Wir nehmen damit eine<br />

Vorreiterrolle im Land Tirol ein und<br />

Architekt Micheal Fuchs: „Langer, teilweise<br />

steiniger Weg.“<br />

tragen zur Erreichung des Zieles –<br />

2050 energieautark – bei“, zeigt sich<br />

Larcher zufrieden.<br />

FINANZIERUNG. In das „Quellalpin“<br />

investieren Gemeinde und<br />

Tourismusverband rund 5 Millionen<br />

Euro, das Land Tirol unterstützt das<br />

Projekt sowohl über die Infrastruktur-<br />

und Tourismusförderung als<br />

auch mit Zuschüssen aus dem Bereich<br />

der Energieeffizienzförderung.<br />

Bei der Projektüberwachung werden<br />

die Gesellschafter von der „GemNova“,<br />

einer Tochtergesellschaft des Tiroler<br />

Gemeindeverbandes, tatkräftig<br />

unterstützt.<br />

Ruetz in Berlin<br />

Oberländer Designerin bei der Mercedes Benz Fashion Week<br />

(dgh) Die Oberländer Modeschöpferin<br />

Rebekka Ruetz ist wieder<br />

auf der Mercedes Benz Fashion<br />

Week in Berlin vertreten: Zu sehen<br />

ist am 29. Juni um 16 Uhr im Erika-<br />

Hess-Eisstadion Ruetz’ Frühjahr-<br />

Sommer-Kollektion 2017 mit dem<br />

Titel „Funkart“.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

lebenswertes hoffen<br />

(dgh) Der kommende Bundespräsident<br />

ist für den Verein „lebenswertes<br />

kaunertal“ die „grüne Hoffnung<br />

für das Kaunertal“. „Alexander<br />

Van der Bellen und stammt erstmals<br />

aus der grünen Partei Österreichs.<br />

Das lässt uns als umweltschützende<br />

Bürgerinitiative aufatmen<br />

und hoffen“, erklärt Obfrau Anita<br />

Kirchtag<br />

Am 26. Juni findet in Stanz das<br />

Kirchtagsfest statt: 9 Uhr Messe mit<br />

Prozession, anschließend spielt die<br />

Tanzlmusi INNharmonisch beim<br />

Frühschoppen, um 14 Uhr spielt die<br />

MK Arzl im Pitztal ein Konzert. Für<br />

Speis und Trank ist gesorgt.<br />

Hofmann. Da Van der Bellen aus<br />

dem Kaunertal stammt und immer<br />

wieder dorthin zurückkehrt, „um<br />

Energie und Erholung aus der unberührten<br />

Natur zu schöpfen“, könne<br />

es für diesen Bundespräsidenten nur<br />

ein Nein zum Ausbau des Kaunertalkraftwerks<br />

geben. „Wir hoffen auf<br />

Unterstützung in diesem Sinne aus<br />

dem höchsten Amt des Staates. Kaunertal“,<br />

so Hofmann.<br />

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RUNDSCHAU Seite 7


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verkauft der Förderung) wird, ne-<br />

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Laufzeit<br />

ben dem dem die Gewährleistungsfrist<br />

des Verkäufers gegen-<br />

Pfandrecht auch<br />

ein gesetzliches Veräußerungsverbot<br />

im Grundbuch<br />

eingetragen.<br />

über den<br />

In<br />

Handwerkern<br />

einem solchen<br />

und Fall Bauunternehmern<br />

kann die Liegenschaft<br />

noch nicht nur mit abgelaufen Zustimmung ist,<br />

der muss Förderungsstelle unbedingt darauf wieder<br />

verkauft geachtet werden. werden, Ob dass diese der<br />

Zustimmung Verkäufer alle erteilt seine wird, Gewährleistungsansprüche<br />

von verschiedenen<br />

hängt<br />

Faktoren ab, wie beispielsweise<br />

der Angemessenheit<br />

gegenüber seinen früheren<br />

des Kaufpreises.<br />

Vertragspartnern an<br />

den nunmehrigen Käufer<br />

Ein abtritt Kriterium und dem ist zum Käufer Beispiel<br />

auch auch, alle entsprechenden<br />

ob man eine<br />

Förderung Unterlagen aufgrund aushändigt. verdichteter<br />

Dies hat Bauweise den Vorteil, erhalten dass<br />

hat.<br />

der<br />

In<br />

Käufer<br />

einem<br />

allfällige<br />

solchen<br />

Ansprüche<br />

direkt gegen die<br />

Fall<br />

bleibt das Veräußerungsverbot<br />

auch noch aufrecht,<br />

nachdem Unternehmer man das geltend Darlehen machen<br />

kann, zurückbezahlt was sonst nicht hat.<br />

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und Handwer-<br />

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Konstruktives Gespräch<br />

Im Widerstreit um ein geplantes Kraftwerk an der Trisanna<br />

zeichnet sich eine Lösung ab – nächste Gesprächsrunde geplant<br />

Seit über fünf Jahren wird nun um eine Genehmigung für ein Kraftwerk an der Trisanna gepokert.<br />

(aktiefi) Seit über fünf Jahren wird nun um eine Genehmigung<br />

für ein Kraftwerk an der Trisanna im Paznaun gepokert. Jetzt<br />

scheint eine Lösung in Sicht zu sein. Diesen Schluss lässt das<br />

Gespräch mit allen Vertretern der Projektwerber zu.<br />

Zuerst ein gestraffter Rückblick:<br />

Wenn mehrere Kraftwerksprojekte<br />

an einem Fluss realisiert werden wollen,<br />

entscheidet ein sogenanntes Widerstreitverfahren,<br />

welches von den<br />

eingereichten Projekten zum Zug<br />

kommt. Die Sache hat einen verborgenen<br />

Makel: Es können bis zur<br />

mündlichen Verhandlung neue bzw.<br />

überarbeitete Projekte eingereicht<br />

werden. Ist das der Fall, ist das Widerstreitverfahren<br />

wieder offen. Die<br />

Sachverständigen müssen das neu<br />

eingereichte Projekt im Hinblick auf<br />

die Kriterien des Widerstreitverfahrens<br />

prüfen und bewerten. So kann<br />

jemand, wenn er will, das Verfahren<br />

bis zum „St. Nimmerleinstag“ hinausziehen.<br />

FÜNF PROJEKTE. Bisher<br />

matchten sich vier Projekte um die<br />

energiewirtschaftliche Nutzung der<br />

Wasserkraft der Trisanna. Von der<br />

Paznaun-GmbH, bestehend aus den<br />

vier Talgemeinden des Paznauns<br />

und der Gebrüder Kofler GmbH aus<br />

Landeck, liegt ein Projekt vor, von<br />

der Gebrüder Haider GmbH aus<br />

Oberösterreich waren drei Projekte<br />

im Rennen. Im Frühjahr des heurigen<br />

Jahres brachte die Donau Chemie<br />

ein fünftes Projekt an den Start.<br />

Was dabei vor allem im Paznaun<br />

für weitere Verstimmung sorgte: Es<br />

sitzen die Gebrüder Haider als Partner<br />

im Boot. Das war für Anton<br />

Mattle, Geschäftsführer der Paznaun<br />

GmbH, der Anlass, diesem Spiel<br />

„auf diplomatischem Weg“ ein Ende<br />

zu setzen.<br />

RUNDER TISCH. Mattle lud<br />

die Konkurrenten zu einem runden<br />

Tisch ein. Dieser fand am Dienstag<br />

voriger Woche statt. Mattle zeigte<br />

sich über das Gesprächsergebnis zufrieden:<br />

„Es war ein konstruktives<br />

Gespräch. Niemand will, dass der<br />

Widerstreit weiter fortgeführt wird.<br />

Das würde unnötig Zeit kosten und<br />

das Verfahren unnötig in die Länge<br />

ziehen.“ Man habe, so Mattle weiter,<br />

über alle Möglichkeiten und Varianten<br />

gesprochen – vom Projekt zurückziehen<br />

und ablösen bis hin zur<br />

Umsetzung des eigenen Projektes in<br />

Verbindung mit dem der Gegenseite.<br />

„Auseinandergegangen sind wir mit<br />

dem Ansinnen, jeder denkt nach,<br />

wie wir schnell zu einer Realisierung<br />

eines gemeinsamen Kraftwerkprojektes<br />

kommen.“ Zeit gegeben hat<br />

man sich dafür vier bis sechs Wochen.<br />

„Dann werden wir uns wieder<br />

treffen und Konkretes festlegen“,<br />

RS-Fotos: Tiefenbacher<br />

GF und Bgm. Anton Mattle lud die Konkurrenten<br />

zu einem runden Tisch ein. <br />

erklärte GF Anton Mattle. Reinhard<br />

Haider, Sprecher der Gebrüder<br />

Haider GmbH, bestätigte auf Anfrage<br />

der RUNDSCHAU das gute Gesprächsklima<br />

und sprach von einem<br />

konstruktiven Zugang von allen Seiten.<br />

„Wir werden unseren Teil dazu<br />

beitragen, dass es eine für alle Seiten<br />

akzeptable Lösung gibt“, sagte<br />

Haider. Einen besonderen Dank<br />

richtete der oberösterreichische<br />

Geschäftsmann an die Adresse von<br />

Anton Mattle: „Er hat die Initiative<br />

ergriffen und hat zu diesem runden<br />

Tisch eingeladen.“<br />

RUNDSCHAU Seite 8 22./23. Juni 2016


„Eine starke Änderung“<br />

Parkraumkonzept auf der Öd findet nicht nur Freunde<br />

(dgh) Die Stadt Landeck startet auf der Öd mit einer Parkraumbewirtschaftung,<br />

bei der eine Parkkarte pro Haushalt vorgesehen<br />

ist. Sie macht sich damit nicht nur Freunde, wie eine Informationsveranstaltung<br />

gezeigt hat.<br />

Die Stadt hat erhoben, dass sich<br />

im Bereich Salurnerstraße bis Militärsportplatz<br />

rund 300 öffentliche<br />

und etwa 340 private Parkplätze<br />

befinden. Mit Fragebogen wurden<br />

im vergangenen Jahr die Anzahl der<br />

Pkws (1 400 Autos) und der Bedarf<br />

in diesem Teil der Öd erhoben –<br />

Rücklaufquote: 40 Prozent. Und<br />

daraus hat die Stadt ein Konzept<br />

entwickelt – samt Berechtigungskarte<br />

für Anrainer, Besucher können ihr<br />

Fahrzeug drei Stunden mit Parkuhr<br />

abstellen, falls länger geparkt werden<br />

soll, ist zu bezahlen. Ausgenommen<br />

ist das Areal um das „Ärztehaus“,<br />

wo generell zu bezahlen ist (Montag<br />

bis Freitag 8 bis 18 Uhr). Dass es nur<br />

eine Anwohnerparkkarte pro Haushalt<br />

geben soll, ist auf teils heftige<br />

Kritik gestoßen: Die Maßnahme sei<br />

eine reine Geldbeschaffungsaktion<br />

und es komme dadurch lediglich zu<br />

einer Verknappung des Parkraums.<br />

Und: Es handle sich um kein Konzept<br />

zur Lösung von Parkproblemen,<br />

das sei der Schlüssel zu einer<br />

Verschärfung der Situation. Die parkenden<br />

Autos im Bereich Ärztehaus<br />

würden ins reine Wohngebiet vertrieben,<br />

weil dort drei Stunden Gratisparkzeit<br />

gelte.<br />

MEHR TIEFGARAGEN?<br />

VBgm. Thomas Hittler versteht,<br />

dass die Maßnahmen als „Einschnitt“<br />

empfunden werden, da es<br />

nur eine Karte pro Haushalt geben<br />

wird. Und: „Natürlich gibt es Leute,<br />

die sagen: Das war bisher immer gratis.“<br />

Es sei „eine starke Änderung“,<br />

es solle aber in der Fischerstraße begleitende<br />

Maßnahmen geben. Die<br />

Anwohnerparkkarte samt Kurzparkzone<br />

werde überall in Landeck kommen.<br />

Das Thema werde schon zwei<br />

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Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Jahre im Ausschuss diskutiert, und<br />

der Beschluss sei einstimmig gewesen,<br />

betont Thomas Hittler. Durch<br />

die geplanten Maßnahmen könnte<br />

die Nachfrage nach Tiefgaragenplätzen<br />

steigen und somit Wohnbaugesellschaften<br />

animiert werden,<br />

diese zu errichten: „Die Neue Heimat<br />

würde neue bauen, wenn die<br />

Nachfrage entsteht“, weiß Thomas<br />

Hittler.<br />

Auf der Öd komme die Neuerung<br />

gegen Ende des Jahres, spätestens<br />

im Jänner nächsten Jahres, die<br />

anderen Stadtteile folgen sukzessive,<br />

so VBgm. Hittler. Widerstand<br />

auf der Öd, so ist zu hören, ist zu<br />

erwarten.<br />

22./23. Juni 2016<br />

Landeck beginnt auf der Öd mit einem Parkplatzkonzept, das auf die ganze Stadt<br />

ausgedehnt werden soll. Bei der ersten Präsentation gab es auch teils heftige Gegenstimmen.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Kreativ, konstruktiv, innovativ<br />

Technik-Tag an der HTL Imst<br />

(mo) Einen Querschnitt laufender Jahresprojekte sowie die<br />

Vorstellung von Diplomarbeiten der Abschlussklassen bot der<br />

Technik-Tag an der HTL Imst. Die qualitativ hochwertig ausgearbeiteten<br />

Ideen der SchülerInnen stießen auf großes Publikumsinteresse.<br />

Auffallend viele Projekte beschäftigen sich mit der<br />

Revitalisierung bestehender Gebäude und folgen einem gesellschaftlichen<br />

Auftrag.<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Deutsches „Gemächtnis“<br />

Liebe FreundInnen nobler Umschreibungen<br />

peinlicher Momente! Das Internetforum<br />

YouTube ist gnadenlos. Es<br />

bannt auf Film, was man so nicht zeigen<br />

sollte – aber trotzdem tut. Weil es irgendwie<br />

doch alle sehen wollen. Voyeurismus<br />

nennt man sowas auf gut Neudeutsch.<br />

Jüngstes Opfer der öffentlichen Neugier<br />

ist der deutsche Fußballnationaltrainer<br />

Jogi Löw. Sein Fehlgriff in die eigene<br />

Hose geht derzeit um die Welt.<br />

Das Video zeigt, was Worte kaum beschreiben<br />

können. Dutzendfach blitzt es<br />

auf, wenn man im Google sucht: „Jogi<br />

Löw greift sich in den Schritt…“ Während<br />

des EM-Spieles gegen die Ukraine<br />

dürfte es den Coach hinten und vorne<br />

gejuckt haben. Und da tat er, vor laufender<br />

Kamera, was viele von uns wohl<br />

auch täten, wenn es so weit ist. Doch halt<br />

nicht vor Millionenpublikum. Kraulen,<br />

Kratzen, Grillen. Und dann auch noch<br />

mit den Fingern an die Nase. Au Backe!<br />

Und das als oberstes Sportvorbild der<br />

ganzen deutschen Nation. Und so weiter<br />

und so fort. Man könnte den Spott noch<br />

torpedieren, wenn man den Schaden<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

liebt. Doch was soll’s? Lukas Podolski,<br />

den Löw eher als Spaßvogel denn als<br />

Fixstarter am grünen Rasen mit nach<br />

Frankreich genommen hat, wischte die<br />

Sache mit einem Sager locker vom Tisch:<br />

„80 Prozent von euch tun es, ich tue es<br />

auch. Und mehr ist dazu nicht zu sagen!“<br />

Die Reaktion: Die gesamte Journalistenmeute<br />

klatscht. Ja, so ist sie, die<br />

Welt des runden Leders. Und der Fußballer.<br />

Männer sind eben unersetzlich.<br />

Und letztlich nicht verletzlich.<br />

Übrigens: Als einer, der an sauberer<br />

historischer Aufarbeitung derartiger Geschichten<br />

brennend interessiert ist, sei erzählt:<br />

Angefangen mit diesem Eiertanz<br />

und dem Herumeiern hat der einstige<br />

Welttorhüter Oliver Kahn. Er betonte,<br />

ein Fußballer, der gewinnen will, brauche<br />

das, was Hühner täglich produzieren.<br />

Und Oli meinte damit nicht die<br />

Federn…<br />

Was bleibt uns Sprachzerklaubern<br />

letztlich im Gedächtnis? Jogis Griff in<br />

sein Gemächt ist jetzt schon ein Vermächtnis!<br />

Meinhard Eiter<br />

Ihr baulich umsetzbares Engagement für Flüchtlinge brachte eine Top-Neun-Platzierung<br />

im „Be the best“-Wettbewerb der Wirtschaftskammer: Robin Riedl (M.) und<br />

Daniel Weirather (r.) mit HTL-Direktor Dr. Stefan Walch (l.).<br />

RS-Fotos: Grießer<br />

Direktor Dr. Stefan Walch konnte<br />

beim HTL-Technik-Tag zahlreiche<br />

InteressentInnen begrüßen. Dass<br />

die SchülerInnen gemäß dem von<br />

Dir. Walch angesprochenen Leitbild<br />

der HTL „kreativ, konstruktiv und<br />

innovativ“ arbeiten, bestätigten die<br />

professionell präsentierten Jahresprojekte<br />

aus den Bereichen Innenarchitektur<br />

und Bautechnik eindrucksvoll.<br />

Gute Nachrichten vom Eternit-<br />

Wettbewerb in Vöcklabruck überbrachte<br />

Mag. arch. Walter Vögele:<br />

Drei Projektgruppen der HTL holten<br />

durch Fleiß, Know-how und Einfallsreichtum<br />

neben weiteren Platzierungen<br />

den diesjährigen Eternit-<br />

Wettbewerbs-Spezialpreis nach Imst.<br />

Dieser Wettbewerb wird jährlich unter<br />

allen Höheren Technischen Lehranstalten<br />

Österreichs ausgetragen<br />

– Voraussetzung ist die Verwendung<br />

des Baustoffs Eternit im jeweiligen<br />

Planungsprojekt. Ganze drei Teams<br />

aus Imst konnten die Jury in den Kategorien<br />

Design, Fassade und Dach<br />

überzeugen.<br />

PRAXISNÄHE PUNKTET.<br />

Direktor Walch bekräftigte im Gespräch<br />

mit der RUNDSCHAU den<br />

stetigen Zusammenhang von Schule<br />

und Praxis auf fachlich hohem Niveau,<br />

von Vorgaben und Aufgabenstellungen<br />

externer Projektpartner bis<br />

hin zur Umsetzung der konkreten<br />

Facharbeit im Unterricht, wo übrigens<br />

fächerübergreifend gearbeitet<br />

wird. Anhand des Jahresprojekts<br />

„Bogensperre zum Pfundsertalbach“<br />

erklärte HTL-Maturant Andreas<br />

Niederhauser, welche Arbeitsschritte<br />

und Kompetenzen in der Projektarbeit<br />

aufeinander folgten: Ausgehend<br />

von Plänen des Geländes (sog. Höhenschichtlinien),<br />

einer Begehung<br />

und durchgehender fotografischer<br />

Dokumentation, wurden Möglichkeiten<br />

zum grundsätzlichen Standort,<br />

Stützmaßnahmen sowie Varianten<br />

der Wegplanung überlegt.<br />

Von der Beurteilung des Geländes,<br />

über Berechnungen der Statik, dem<br />

Zeichnen eines 3D-Modells und der<br />

Visualisierung – also einem Bild,<br />

wie das Projekt in natura aussehen<br />

wird – bis hin zur Kostenschätzung<br />

werden alle Schritte des Bauprojekts<br />

im Unterricht erarbeitet. Allein<br />

schon anhand dieses grob wiedergegebenen<br />

Projektablaufs wird klar,<br />

was HTL-Direktor Stefan Walch mit<br />

einem „umfangreichen Unterrichtsprojekt“<br />

umschreibt.<br />

GESELLSCHAFTLICHER<br />

AUFTRAG. Neben der interdisziplinären<br />

Vielfalt, die sich durch alle<br />

Ausbildungszweige zieht, sticht ein<br />

zweiter Faktor ins Auge: Protzbauten<br />

sucht man unter den vielen Planungsideen<br />

vergeblich! Vielmehr liegt der<br />

Schwerpunkt auf der Revitalisierung<br />

bestehender Gebäude und in einer<br />

weiten Begrifflichkeit von „sozialem“<br />

Wohnbau. Ob es sich um den<br />

Zu- und Anbau eines bestehenden<br />

Kindergartens in Landeck handelt<br />

RUNDSCHAU Seite 10 22./23. Juni 2016


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Vier der Eternit-Trophy-PreisträgerInnen: Raphael Fiegl, Karin Wille, Pius Netzer<br />

und Vivien Timischl (v.l.) Im Bild rechts der Entwurf „Sozialer Wohnbau in Serfaus“<br />

vom Team Wille-Netzer-Timischl.<br />

oder ein landwirtschaftliches Gebäude<br />

in Tarrenz harmonisch mit dem<br />

Wohngebäude verknüpft werden<br />

möchte, eine Wasserversorgungsanlage<br />

in Imsterberg oder ein Einsatzzentrum<br />

für Feuerwehr und Bergrettung<br />

in Schönwies entstehen könnte<br />

– die jungen HTL-SchülerInnen<br />

legen ihr Können nicht in weltfernen<br />

Prestigeprojekten an, sondern<br />

setzen sich mit ihrer gesellschaftlichen<br />

Umwelt auseinander. Besorgt<br />

DO | 07.07.2016 | 19:00<br />

Manfred Leuchter<br />

& Ian Melrose<br />

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FR | 15.07.2016 | 19:00<br />

Modern String<br />

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Eintritt € 15.- (Kinder/Jugendliche bis 16 Jahre frei)<br />

Kartenverkauf: Stadtamt Imst, Rathausstraße 9, Tel. 05412 6980-0<br />

und an der Abendkassa. Konzertinfos: Tel. +43 (0)664 606 98 205<br />

DO | 21.07.2016 | 19:00<br />

VocalCube<br />

„Pour ung plaisir“<br />

über die untragbare Situation massiv<br />

überbelegter Flüchtlingsunterbringungen,<br />

wie sie spätestens letzten<br />

Herbst medial öffentlich wurde, hat<br />

sich ein Projekt-Team Gedanken zu<br />

jedenfalls behaglicheren und im Vergleich<br />

zu Stahlcontainern ungleich<br />

höherwertigen mobilen Holzcontainern<br />

gemacht, die im Falle akuter<br />

Beherbergungsnot in variabler Größe<br />

und daher an verschiedensten<br />

Orten installiert werden können.<br />

Auch die mögliche Nutzung als günstige<br />

Starterwohnungen für Familien<br />

ist diesen Wohnmodulen sozusagen<br />

mit eingebaut.<br />

Übrigens werden alle Projekte in<br />

den jeweiligen Gemeinderäten tirolweit<br />

diskutiert – wo dann über<br />

Genehmigungen und Machbarkeitsstudien<br />

das nächste Kapitel aufgeschlagen<br />

wird.<br />

Neben der Bogensperre zum Pfundsertalbach zeigten Vera Santer, Martin Kapeller<br />

und Andreas Niederhauser (v.l.) Modelle zur Veranschaulichung charakteristischer<br />

Fließvorgänge.<br />

Rainalter ist Tirols<br />

Erdwärmespezialist<br />

Qualität, Innovation, Service, Design – diese Werte haben<br />

Rainalter in Landeck bekannt gemacht. So ist Rainalter der Spezialist<br />

für Erdwärmepumpen und -anlagen in Tirol und bietet maßgeschneiderte<br />

Bad- und Sanitärlösungen aus einer Hand – fix &<br />

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22./23. Juni 2016<br />

Wärmepumpen sind die preiswerteste<br />

Methode, ein Haus zu beheizen.<br />

Zusätzlich kann Warmwasser<br />

erzeugt und das Haus im Sommer<br />

gekühlt werden! Die Firma Rainalter<br />

zählt zu den Pionieren am Sektor<br />

der Erdwärmepumpen und konnte<br />

sich aufgrund der langen Erfahrung<br />

und der ständigen Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter als Technologieführer<br />

etablieren. Das besondere Plus:<br />

Rainalter wickelt sämtliche Arbeitsabläufe<br />

ab. Alles aus einer Hand<br />

gibt’s auch im Bad- und Sanitärbereich.<br />

Rainalter beschäftigt als erster<br />

Tiroler Anbieter alle für die Installation<br />

eines Bades notwendigen<br />

Handwerker im eigenen Unternehmen.<br />

Von der Planung bis zur Übergabe<br />

sind nur Spezialisten am Werk.<br />

Und alle dazugehörigen Accessoires<br />

gibt’s im Bäderstudio in Landeck.<br />

Gerade für Häuslbauer mit begrenztem<br />

Budget ist der erfahrene und<br />

verlässliche Partner äußerst wichtig.<br />

Bei Rainalter ist man in allen Belangen<br />

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RUNDSCHAU Seite 11


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RUNDSCHAU Seite 12 22./23. Juni 2016


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22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Mehr als Nena<br />

A UF ein WORT<br />

4. Ötztaler Mopedmarathon XVI<br />

„Wie stehen Sie zur Faszination ,50 Kubik‘?”<br />

Karl Gabl, Schönwies<br />

Ich bin früher viel mit meinem blauen Moped<br />

gefahren. Das war mein erstes Fahrzeug, mit<br />

dem ich anfangs immer zu meinem Dienst nach<br />

Landeck gefahren bin. Für ein Mopedrennen<br />

fühle ich mich aber mittlerweile etwas zu alt.<br />

174 Luftballons stiegen in den Himmel über Landeck. Foto: Christina Mussack<br />

(dgh) 99 Luftballons ließ Nena<br />

steigen, die Angedairer Volksschüler<br />

hingegen schickten am 31. Mai um<br />

10 Uhr 174 Ballons auf die Reise.<br />

Religionslehrerin Beate Marth führte<br />

das Projekt in Landeck durch, das zu<br />

Ehren des 70. Geburtstags der Kinderzeitschrift<br />

„Regenbogen“ initiiert<br />

Viktoria übernimmt dabei die Betreuung<br />

für Hunde, Katzen und andere<br />

Kleintiere bei Ihnen zu Hause,<br />

in der gewohnten Umgebung. So<br />

kann man sicherstellen, dass es dem<br />

„treuesten Freund des Menschen“ an<br />

nichts mangelt. Ein professioneller<br />

Gassiservice beinhaltet das Abholen<br />

von zu Hause, gefolgt von einer<br />

spannenden Zeit an der frischen Luft<br />

mit ausreichend Bewegung, geistiger<br />

Auslastung und einer großen Portion<br />

Spiel & Spaß. Bei der Betreuung des<br />

Stubentigers während eines Urlaubes<br />

oder Krankenhausaufenthaltes wird<br />

selbst die Fütterung, Reinigung der<br />

Toiletten und Käfige, natürlich in<br />

Kombination mit einer ordentlichen<br />

Portion Streicheleinheiten, von Viktoria<br />

mit viel Erfahrung und Fachwissen<br />

durchgeführt.<br />

HUNDETRAINING – KON-<br />

SEQUENT, POSITIV UND fair.<br />

wurde. Die SchülerInnen formulierten<br />

Wünsche auf der Rückseite<br />

des Ballonanhängers. „Wir wollen<br />

damit ein buntes Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />

setzen. Wer diese<br />

Karte dann findet und an Regenbogen<br />

zurück sendet, kann tolle Preise<br />

gewinnen“, berichtet Beate Marth.<br />

Vicis Pfotenbetreuung<br />

Professioneller Gassiservice und Hundetraining<br />

(mpl) Es sind gerade jene Momente, in denen man unpässlich ist,<br />

sei es aufgrund eines Krankenhausaufenthaltes oder in denen es<br />

einem selbst gut geht wie beispielsweise im Urlaub oder während<br />

eines Tagesausfluges, dass der geliebte „Vierbeiner“ zu Hause nicht<br />

so umsorgt wird, wie er es gewohnt ist. Genau für solche Fälle schafft<br />

Viktoria Matt aus Flirsch mit „Vicis Pfotenbetreuung“ Abhilfe.<br />

„Ich arbeite ausschließlich über positive<br />

Verstärkung, das heißt Ihr Vierbeiner<br />

wird von mir keinen Schreckreizen,<br />

Klapperdosen, Wurfketten,<br />

Leinenrucken, Wasserflaschen oder<br />

sonstigen aversiven Mitteln ausgesetzt“,<br />

verrät Viktoria, die selbst laufend<br />

Fortbildungen besucht, um auf<br />

dem neuesten Stand der Lerntheorie<br />

zu bleiben. <br />

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Paula Strele, Tarrenz<br />

Ich hatte kein Auto und ich habe auch nie<br />

einen Mopedführerschein gemacht. In meiner<br />

Jugend hatte ich keine Zeit dafür und später<br />

habe ich mich nicht getraut, selbst zu fahren.<br />

Markus Matt, Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 14 22./23. Juni 2016<br />

Die<br />

Dominik Kathrein, Schönwies<br />

Ich habe jetzt schon lange kein Moped mehr<br />

und kann deswegen nicht mehr mitfahren. Ich<br />

habe mit 16 meinen silbernen Kymco-Roller<br />

bekommen und hatte damit eine super Zeit.<br />

Mit 15 habe ich mein erstes Moped bekommen,<br />

aber das steht jetzt schon eine Weile und<br />

ist nicht mehr fahrtüchtig. Die Zeit mit meinem<br />

Moped war aber eine lässige Sache.<br />

Mario Schuss, Grins<br />

Ich habe ein weißes Moped und fahre jetzt<br />

schon drei Jahre damit und ich habe immer<br />

noch Freude, damit zu fahren. Ich werde jetzt<br />

nicht beim Mopedrennen mitfahren, aber im<br />

Ötztal zuschauen kann ich mir gut vorstellen.<br />

Leser-Umfrage


Gegenwärtiger Feind: Wasser<br />

Umfangreiche Sanierungsarbeiten an der Festung Nauders<br />

(lisi) Die Festung Nauders, erbaut von 1834 bis 1840, ist die einzige<br />

noch erhaltene Festung in Österreich aus diesem Zeitalter.<br />

Der „Ist-Zustand“ des historischen Gemäuers fordert jedoch umfangreiche<br />

Sanierungsarbeiten – kalkuliertes Investitionsvolumen<br />

sind ca. eine halbe Million Euro.<br />

Karl Ploner vom Museumsverein<br />

Nauders bezeichnet die einzige erhaltene<br />

Festung aus dem frühen 19.<br />

Karl Ploner (Museumsverein Nauders):<br />

„Unser gegenwärtiger Feind ist das<br />

Wasser.“<br />

Jahrhundert als „Traum-Festung“:<br />

„Diese war auf die Verteidigung ausgelegt,<br />

aber auch auf die Ästhetik“,<br />

so Ploner, der weiters informiert:<br />

„Unser gegenwärtiger Feind ist das<br />

Wasser – diese Schäden fordern umfangreiche<br />

Sanierungsarbeiten, die<br />

sich über den Zeitraum von drei Jahren<br />

erstrecken. Der Ist-Zustand der<br />

Festung geht leider kaputt, nächstes<br />

Jahr starten wir eine umfangreiche<br />

Dach- und Außenrenovierung – insgesamt<br />

belaufen sich die Kosten auf<br />

ca. 500.000 Euro“, so Ploner, der<br />

zudem anmerkt, dass zwischen 50<br />

und 55 % der Renovierungskosten<br />

aus Fördermitteln finanziert werden<br />

können.<br />

DIE KULTURMEILE TIROLS.<br />

„Die Festung Nauders ist die einzige<br />

Stellung des 1. Weltkrieges auf Tiro-<br />

Die Festung Nauders ist die einzige erhaltene Festung in Österreich aus dem frühen<br />

19. Jahrhundert.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

ler Boden“, informiert Ploner, der<br />

die Region zudem als „Kulturmeile<br />

Tirols“ bezeichnet – konkret gemeint<br />

sind damit die Burg Altfinstermünz,<br />

die Festung Nauders, die<br />

Kaserne, das Schloss u. v. m. „Es gibt<br />

hintereinander vieles an Geschichte<br />

zu erleben“, definiert Ploner diese<br />

historischen Bauten, die sich zwischen<br />

Pfunds und dem Reschenpass<br />

erstrecken. Heuer sehen die Sanierungsarbeiten<br />

der Festung Nauders<br />

das Abräumen der Felsen sowie die<br />

Rodung von Bäumen vor, in weiterer<br />

Folge wird ein Steinschlagnetz<br />

errichtet. 2017 sind dann Dach- und<br />

Außensanierungsarbeiten geplant,<br />

2018 sollte das Projekt abgeschlossen<br />

sein.<br />

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22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 15<br />

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(aktiefi) Nun ist es beschlossene<br />

Sache: Die Ausweitung<br />

der Mobilen Jugendarbeit in<br />

Landeck wurde vom Entscheidungsgremium<br />

in der letzten<br />

Leader-Sitzung des Regionalmanagements<br />

für den Bezirk<br />

Landeck „regioL“ als eines von<br />

sieben Projekten beschlossen.<br />

Kein Weg ist uns zu weit!<br />

Markus Streng<br />

Mischmeister Beton<br />

Beschlossene Sache<br />

Ausweitung der Mobilen Jugendarbeit in Landeck wird mit Leader-Mitteln gefördert<br />

Thomas Raich<br />

Mechaniker Anlagen<br />

und Fuhrpark<br />

Der Beschluss beinhaltet im Wesentlichen<br />

zwei Punkte: Es erfolgt<br />

erstens eine Aufstockung der personellen<br />

Ressourcen für Mobile<br />

Jugendarbeit (Kurzbezeichnung:<br />

MoJa). Genau heißt das: Die Betreuungszeit<br />

wird um 26 Wochenstunden<br />

auf 46 aufgestockt und<br />

folglich wird das MoJa-Team um<br />

eine Person erweitert, die mit den<br />

26 Wochenstunden ausschließlich<br />

in der Mobilen Jugendarbeit tätig<br />

ist. Eingestellt wird diese zusätzliche<br />

Arbeitskraft am 1. September<br />

2016. Ab diesem Tag läuft dieses<br />

Projekt. Es dauert drei Jahre und<br />

wird über Leader (eine von EU,<br />

Bund und Ländern kofinanzierte<br />

Fördermaßnahme für den ländlichen<br />

Raum) mit 85 Prozent gefördert.<br />

Das Projektvolumen beträgt<br />

121.500 Euro. Zweitens werden vier<br />

TB Betonwerk Zams GmbH<br />

☎ 05442/64927<br />

Präsentieren die freudige Nachricht: Simone Reimair (regioL) und Norbert Zangerl (Leiter Jugendtreff Landeck)<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Jürgen Netzer<br />

Fahrmischer-Fahrer, Springer<br />

PUMI und Pumpe<br />

Wochenstunden für die Vernetzung<br />

der sieben Jugendzentren im Bezirk<br />

Landeck (Landeck, St. Anton,<br />

Serfaus, Kappl, Galtür, Ischgl und<br />

Pfunds) genehmigt. Dabei werden<br />

sich zum einen Jugendleiter regelmäßig<br />

zu gemeinsamen Fortbildungen<br />

wie Gewalt- und Suchtprävention<br />

treffen, zum anderen wird<br />

den Jugendlichen ermög licht, sich<br />

über die Gemeindegrenzen hinweg<br />

bei diversen Veranstaltungen wie<br />

einem Besuch der Nationalparke<br />

der Terra-Raetica-Region kennenzulernen.<br />

2010 EINGEFÜHRT. Betreute<br />

Jugendarbeit (für 13- bis 20-Jährige)<br />

besteht in Landeck seit Mitte<br />

der 90er-Jahre. Der Verein zur<br />

Erhaltung des Altwidums Landeck<br />

gründete dafür den Jugendtreff „L.<br />

A. Jump in“. Anfang 2010 wurde<br />

mit Unterstützung des damaligen<br />

Bürgermeis ters Bertl Stenico die<br />

„Mobile Jugendarbeit“ eingeführt.<br />

Dies machte eine Aufstockung<br />

der Betreuungsstunden um 20<br />

auf insgesamt 84 Wochenstunden<br />

notwendig. Die Personalkosten<br />

teilten sich die Stadt Landeck und<br />

das Land Tirol. Seither sind zwei<br />

Sozialpädagoginnen (MoJa-Team)<br />

dreimal wöchentlich auf öffentlichen<br />

Plätzen in Landeck wie Parks,<br />

Straßen, Spielplätze etc. zu sehen,<br />

wo sie offene Jugendarbeit leisten.<br />

Unter dem Begriff „Jugendarbeit“<br />

versteht man in diesem Fall, den<br />

Jugendlichen ein offenes Ohr und<br />

eine helfende Hand zu bieten,<br />

in welchem Lebensbereich auch<br />

immer. Die Beschäftigungspalette<br />

ist breit: sie reicht von pubertären,<br />

familiären und schulischen<br />

Schwierigkeiten bis zur Begleitung<br />

und Hilfe bei Behördengängen.<br />

Zugleich ist das MoJa-Team auch<br />

Sprachrohr der Jugendlichen gegenüber<br />

der Regionalpolitik. Und,<br />

wenn es zu Konflikten zwischen Jugendlichen<br />

und Anrainern kommt,<br />

ist dessen Vermittlungsgeschick gefragt.<br />

BEFÜRWORTET. Der Landecker<br />

Stadtrat unter Führung von<br />

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg befürwortete<br />

den vom Verein zur Erhaltung<br />

des Altwidums Landeck gestellten<br />

Erweiterungsantrag. Dass das<br />

MoJa-Team zukünftig an fünf Wochentagen<br />

im Stadtgebiet präsent<br />

sein wird, ist ein Vorteil, der sich<br />

daraus ergibt. Ein weiterer Vorteil<br />

ist, dass die Betreuungszeit bis in<br />

den Abend hinein ausgeweitet werden<br />

kann. Nicht realisiert werden<br />

kann derzeit noch die räumliche<br />

Trennung von mobiler und einrichtungsgebundener<br />

Jugendarbeit.<br />

Die ins Auge gefassten Lokalitäten<br />

dafür waren wie bereits berichtet zu<br />

teuer. Man ist noch auf der Suche<br />

nach einer günstigeren Unterkunft<br />

im Stadtbereich.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 22./23. Juni 2016


„Niemand flieht freiwillig“<br />

<strong>LA</strong> Demir anlässlich des Weltflüchtlingstages<br />

(dgh) „Wer flieht, will nichts<br />

anderes als überleben“, stellt Ahmet<br />

Demir, Sozialsprecher der<br />

Tiroler Grünen, fest und ergänzt:<br />

„Niemand sucht es sich aus, die<br />

Perspektive für ein Leben in Frieden<br />

und Sicherheit in der Heimat<br />

zu verlieren. Welche Gründe auch<br />

immer Menschen zur Flucht zwingen<br />

– sei es Krieg, Verfolgung,<br />

Terror oder Hunger –, niemand<br />

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verlässt seine Heimat freiwillig.“<br />

Weltweit seien über 60 Millionen<br />

Menschen auf der Flucht, ein neuer<br />

Negativrekord. Der Großteil<br />

schutzsuchender Menschen fliehe<br />

in Nachbarregionen ihrer Heimat,<br />

nur wenige riskieren den gefährlichen<br />

Weg nach Europa. „Wer bei<br />

uns ankommt, verdient Mitgefühl<br />

und Solidarität“, steht für Demir<br />

fest. Anlässlich des Weltflüchtlings-<br />

Meisterlich<br />

Acht JungmeisterInnen aus dem Bezirk Landeck<br />

(dgh) 150 junge Damen und<br />

Herren haben in den letzten Wochen<br />

die Meisterprüfung oder Befähigungsprüfung<br />

absolviert und<br />

damit die höchste Ausbildungsstufe<br />

in ihrem Beruf erreicht. Bei einer<br />

feierlichen Gala im Kurhaus Hall<br />

erhielt der meisterliche Nachwuchs<br />

von LR Patrizia Zoller-Frischauf,<br />

Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />

Martin Felder und Gewerbeobmann<br />

Georg Steixner die Meisterbriefe<br />

überreicht. „Mit dem Meistertitel<br />

gehören Sie zu den Besten in Ihrem<br />

Beruf und übernehmen eine Verantwortung<br />

für die nächste Generation.<br />

Indem Sie Ihr Wissen beispielsweise<br />

an die Lehrlinge weitergeben,<br />

sind Sie auch für die Qualität der<br />

Zukunft verantwortlich“, erklärte<br />

Zoller-Frischauf. Folgende Meister<br />

stammen aus dem Bezirk Landeck<br />

– Elektrotechniker: Markus Strolz,<br />

Galtür; Simon Zangerle, Galtür;<br />

Fußpflegerin: Müyesser Tezcan,<br />

Schönwies; Gas- und Sanitärtechniker<br />

sowie Heizungstechnikmeister:<br />

Emanuel Ladner, Zams; Simon<br />

Lenhart, Schönwies; Kraftfahrzeugtechnikmeister:<br />

Martin Gabl, Fließ;<br />

Stefan Gröber, Pettneu; Tischlermeister:<br />

Simon Rudigier, Kappl.<br />

„DER NEUE PRUTZER GUT-<br />

SCHEIN“ ist sozusagen eine eigene<br />

Währung für bewährte Qualität<br />

aus Prutz und Faggen. Anlässe gibt<br />

es sicherlich viele, um ein Stück<br />

heimatliche Qualität an seine<br />

Liebs ten zu verschenken. Die neuen<br />

Gutscheine können bei den<br />

Mitgliedsbetrieben gewinn- und genussbringend<br />

eingelöst werden. Damit<br />

können viele Wünsche im Ort<br />

erfüllt werden. Beziehen kann man<br />

die Gutscheine ab sofort in der örtlichen<br />

Sparkasse sowie bei der Raiffeisenbank<br />

– beide im Herzen von<br />

Prutz. Prutzer Sauerbrunn- Quelle,<br />

das echte, köstliche Belebungs- und<br />

Mineralwasser, gibt’s für Jung & Alt<br />

auch ohne Gutschein kostenlos!<br />

Prutz ist also in jedem Fall immer<br />

einen Besuch wert.<br />

DIE MITGLIEDSBETRIEBE:<br />

Terra Austriacus, Tapezierer &<br />

Raumausstatter Berger, Aktiv Camping<br />

Prutz, Autohaus Toni Heiß,<br />

Salon Gertrud, Verenas Color Hair<br />

Lifestyle, Gutmann, Kathrein TV,<br />

KFZ Lorenz, Intersport Pregenzer,<br />

Elektro-Technik Kalsberger, Kathrein<br />

Rodel, SMP Polsterungen<br />

und Bodenbeläge, Color Kneringer,<br />

Kofler Obst, Garten Erlebnis Lutz,<br />

Werbezimmer, Maass Brand, Holz-<br />

Center Ortner, Transporte-Erdbau<br />

Partoll, Schuhhaus Juen, Patsch<br />

Orthopädie, Hotel Post, Küchenprofis,<br />

Trendshop Sailer, Installationen<br />

Stecher, Bildkreis, Federkielstickerei<br />

Seiringer und Metzgerei<br />

Wilhelm.<br />

ANZEIGE<br />

tages am 20. Juni sagte Demir, es<br />

sei wichtig, trotz aller Emotionen<br />

in der Debatte die Menschen nicht<br />

zu übersehen: „Jeder schutzsuchende<br />

Mensch hat eine eigene, individuelle<br />

Geschichte. Er oder sie hat<br />

persönliche Bedürfnisse und Wünsche,<br />

genauso wie jede Tirolerin<br />

und jeder Tiroler unterschiedlich<br />

denkt, fühlt und lebt.“ Die Gefahr<br />

durch Pauschalisierungen und<br />

verallgemeinernde Vorurteile sei<br />

groß, „doch wenn wir ein sachlich<br />

differenziertes Bild als Grundlage<br />

unserer Lösungsansätze heranziehen,<br />

können wir nachhaltige Ideen<br />

umsetzen“, resümiert Demir und<br />

ruft zu mehr Besonnenheit und<br />

Menschlichkeit auf.<br />

Unfall im Strenger Tunnel<br />

Am 16. Juni gegen 11.50 Uhr fuhr<br />

eine 58-jährige Österreicherin mit<br />

einem Pkw im Strenger Tunnel aus<br />

bisher unbekannter Ursache auf ein<br />

vor ihr in östliche Richtung fahrendes<br />

Wohnmobil auf. Dabei erlitten<br />

die Frau und ihre 77-jährige Beifahrerin<br />

leichte Verletzungen. An beiden<br />

Kraftfahrzeugen entstand erheblicher<br />

Sachschaden.<br />

DER NEUE<br />

PRUTZ-GUTSCHEIN<br />

IST DAAAAA !<br />

Erhältlich bei der<br />

Raiffeisenbank Oberland<br />

und der Sparkasse in Prutz<br />

Einlösbar in allen<br />

Mitgliedsbetrieben!<br />

EIGENER EINKAUFSGUTSCHEIN FÜR PRUTZ-FAGGEN<br />

RUNDSCHAU Seite 17


Sicherheit durch Information<br />

Bezirksfeuerwehrverband verfügt über Lageführungsprogramm der Landecker Software-Schmiede General Solutions<br />

Die Feuerwehren im Bezirk<br />

Landeck wissen nun genau, wo<br />

es z. B. brennt, ob zusätzliche<br />

Gefahren wie Gasflaschen gegeben<br />

sind, ob bereits Hilfe<br />

geleistet wird u. ä. Gerade bei<br />

Großeinsätzen wie etwa dem<br />

letztjährigen Murenabgang in<br />

See/Kappl sind derartige Informationen<br />

Gold wert. Möglich<br />

macht’s wieder einmal General<br />

Solutions aus Landeck.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Am Beispiel Schallerbach (See-<br />

Kappl) wurde dem Bezirksfeuerwehrverband<br />

ganz besonders klar,<br />

das seine vernetzte Lageführung<br />

einzuführen ist, und zwar bezirksweit.<br />

Es waren 1 319 Tiroler Feuerwehrmänner<br />

allein bei den Aufräumungsarbeiten<br />

im Einsatz; hinzu<br />

kamen zahlreiche weitere Helfer.<br />

Das erfordert Koordinationsarbeit.<br />

Und die erleichterte „ContwiseLI-<br />

SA“, eine Software, die von General<br />

Solutions im Lantech in Landeck<br />

entwickelt und mit dem Bezirksfeuerwehrverband<br />

auf seine Bedürfnisse<br />

angepasst wurde, ehe sie beim Murenabgang<br />

Anfang Juni vergangenen<br />

Jahres in See bereits zum Einsatz<br />

kam.<br />

EINFACH ZU BEDIENEN.<br />

„ContwiseLISA“ ist ein internetbasiertes<br />

Programm, das geobasierte<br />

Daten liefert. Anders ausgedrückt:<br />

Der Bezirksfeuerwehrverband und<br />

alle betroffenen Feuerwehren sehen<br />

auf dem Bildschirm eine Karte des<br />

betroffenen Gebietes, in der „Fähnchen“<br />

stecken – diese liefern Informationen<br />

in Textform, die z. B. vom<br />

Kommandanten eingegeben wurden<br />

(etwa: „Keller unter Wasser“), Häuser,<br />

in denen bereits gearbeitet wird,<br />

erscheinen grün, in blauen „Gebäuden“<br />

sind noch keine Florianijünger<br />

im Einsatz. Eingespielte Fotos erscheinen<br />

dank GPS-Unterstützung<br />

am korrekten Ort, Straßensperren<br />

sind sofort ersichtlich, unterspülte<br />

Straße rot eingezeichnet. Die Feuerwehrverantwortlichen<br />

können z. B.<br />

auch Sammelpunkte eingeben, die<br />

von den Florianijüngern vor Ort einfach<br />

per Handy abgerufen werden<br />

können. So haben alle die für sie<br />

relevanten Informationen zur Verfügung<br />

(ContwiseLISA ist gleichzeitig<br />

eine Einsatzdokumentation, da<br />

eine Zeitschienen-Funktion enthalten<br />

ist). Und damit’s auch wirklich<br />

klappt, hat Bezirksfeuerwehrkommandant<br />

Hermann Wolf auf einer<br />

„einfach geschnitzten“ Software bestanden.<br />

Die hat General Solutions<br />

BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />

Berufsreifeprüfung<br />

Kostenloser Infoabend an der größten<br />

Maturaschule Tirols<br />

Termin: 29. Juni 2016 um 18.30 Uhr<br />

BFI Tirol Bezirksstelle Landeck<br />

Um telefonische Anmeldung wird gebeten.<br />

Tel. 054 42/62 8 29, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />

Reinhold Greuter erklärt „ContwiseLISA“, Walter Steiner hat’s in Kooperation mit dem Bezirksfeuerwehrverband unter Hermann<br />

Wolf entwickelt, BH Markus Maaß finanziert mit und Bezirksfeuerwehrinspektor Thomas Greuter ist vom Programm<br />

ebenso überzeugt wie Bgm. Toni Mallaun aus See (v. l.). <br />

RS-Foto: Haueis<br />

auch geliefert – die Einschulung der<br />

(bislang) 150 Feuerwehrler hat rund<br />

eineinhalb Stunden gedauert. General<br />

Solutions verkauft Lizenzen,<br />

der Bezirksfeuerwehrverband ist in<br />

diesem Fall Entwicklungspartner des<br />

Unternehmens von Walter Steiner &<br />

Co.<br />

7. Arlberg Classic in Lech<br />

(dgh) Bei der 7. Arlberg Classic<br />

rund um Lech präsentiert sich von<br />

30. Juni bis 2. Juli ein außergewöhnliches<br />

Starterfeld – etwa ein Aries<br />

Rolling Baquet Roadster von 1908,<br />

ein Marmon Roosevelt oder Pontiac<br />

Racer von 1929, Delage D6 von 1946<br />

oder ein Gorki GAZ-GL 1. Allein 30<br />

Legenden aus der Vorkriegsära sind<br />

am Start, insgesamt sind 120 Teams<br />

aus 13 Ländern dabei. Die Sollzeiten<br />

der 18 Wertungsprüfungen sind möglichst<br />

auf die Hundertstel-Sekunde<br />

einzuhalten. Gleich zum Prolog<br />

erwartet die Teams eine besondere<br />

VORREITER. „Kein anderer Bezirk<br />

hat ein Lageführungsprogramm<br />

wie ContwiseLISA laufen“, freut sich<br />

Hermann Wolf über die Vorreiterrolle<br />

Landecks. Bgm. Toni Mallaun<br />

aus See lobt bereits die erste Version<br />

der Software, die bei der Murenkatastrophe<br />

vergangenes Jahr im Einsatz<br />

war. BH Markus Maaß beeindruckte<br />

u. a. die Einfachheit des Systems,<br />

über das nun die Landecker als erste<br />

Bezirkshauptmannschaft verfügt, da<br />

sie sich beim Bezirksfeuerwehrverband<br />

eingeklinkt (und mitfinanziert)<br />

hat. Bezirksfeuerwehrinspektor Thomas<br />

Greuter lobt dir Vorzüge des<br />

Systems, die bereits in den Tagen<br />

nach der Murenkatastrophe in See<br />

zu Tage traten. Stadtfeuerwehrkommandant<br />

Reinhold Greuter, ebenfalls<br />

ein wichtiges Glied in der Lageführungsprogramm-Kette,<br />

weiß:<br />

„Gerätschaften nützen nichts ohne<br />

entsprechenden Einsatzplan.“ Bislang<br />

hatte jede Feuerwehr eine eigene<br />

Lagedarstellung, es musste gefunkt<br />

oder telefoniert werden, um die<br />

Daten abzugleichen, falls mehrere<br />

Gemeinden betroffen waren. „Jetzt<br />

kann es jeder via Internet anschauen“,<br />

so Greuter. BH Markus Maaß<br />

fasst zusammen: „Jede Verbesserung<br />

der Kommunikation ist ein Plus für<br />

die Menschen in der Region, eine<br />

Verbesserung der Sicherheit.“<br />

sportliche Herausforderung: Durch<br />

die berühmte „Flexengalerie“ geht es<br />

von Lech zur ersten „WP“ hinunter<br />

nach Stuben. Die „Königs etappe“<br />

am Freitag mit über 300 Kilometern<br />

führt in das malerische bayerische<br />

Voralpenland. Bis auf 1 894 m klettern<br />

die Oldtimer am letzten Tag<br />

aus dem Lechtal hinauf zum Hahntennjoch<br />

und schwingen hinunter<br />

ins Inntal und Pitztal. Auf www.arlbergclassic-carrally.at<br />

gibt es die komplette<br />

Startliste, den Strecken- und<br />

Zeitplan, das Reglement und viele<br />

weitere Informationen dieser Rallye.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 22./23. Juni 2016


13 neue Helfer<br />

Zams: Pflegehilfe-Ausbildung abgeschlossen<br />

Starker Auftritt<br />

Die HAK Landeck ist die „beste Informatik-HAK“ in Tirol<br />

Die AbsolventInnen der Pflegehilfe-Ausbildung<br />

(dgh) Am <strong>25</strong>. Mai ließ man am St.<br />

Vinzenz Bildungszentrum für Gesundheitsberufe<br />

die Absolventinnen<br />

der Ausbildung zur Pflegehilfe 2014–<br />

2016 hochleben. Von ursprünglich 28<br />

SchülerInnen haben 13 abgeschlossen,<br />

sechs davon mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg. Bgm. Siegmund Geiger<br />

hob die Bedeutung einer qualitativ<br />

hochwertigen medizinischen Versorgung<br />

als Basis für die Lebensqualität<br />

der Bevölkerung hervor. Er betonte<br />

wie stolz die Gemeinde Zams darauf<br />

ist, neben dem Krankenhaus auch<br />

die St. Vinzenz Gesundheits- und<br />

Foto: KH Zams<br />

Krankenpflegeschule beheimaten zu<br />

dürfen. OA Dr. Hans Robert Schönherr<br />

(medizinisch-wissenschaftlicher<br />

Leiter der St. Vinzenz Gesundheitsund<br />

Krankenpflegeschule) wünschte<br />

den Absolventinnen bei der Pflegetätigkeit<br />

viel Freude, Teamgeist, aber<br />

auch eine Spur Humor. Die Zeugnisse<br />

übergaben Direktorin Beate<br />

Zangerl, <strong>LA</strong> Stefan Weirather, Hans<br />

Robert Schönherr und DGKS Manuela<br />

Thöny. Klassensprecherin Cornelia<br />

Wechner bedankte sich für die<br />

wunderschöne Zeit an der Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule.<br />

Die teilnehmende Schülergruppe mit ihren Lehrern Leif Crepaz und Gerhard Netzer<br />

Foto: HAK Landeck<br />

(dgh) Seit sieben Jahren wird jährlich<br />

im Rahmen des „Digital Day“<br />

eine sogenannte Lernstandserhebung<br />

im Bereich der Informatik-<br />

Ausbildung an den österreichischen<br />

Handelsakademien durchgeführt.<br />

Im Rahmen dieses Bewerbs im April<br />

konnten sich tausende SchülerInnen<br />

der dritten HAK-Klassen in puncto<br />

Informatikwissen messen. Obwohl<br />

sich ein Teil der Landecker HAK-Klasse<br />

auf Projektwoche in Italien befand,<br />

nahmen die verbliebenen Mitglieder<br />

am Digital-Day teil – und waren sehr<br />

erfolgreich: Die Auswertung der zweistündigen<br />

Prüfung zeigte, dass sie mit<br />

Abstand das bes te Ergebnis von neun<br />

Handelsakademien in Tirol erzielten<br />

und damit sowohl in Tirol als auch<br />

in Österreich weit über dem Durchschnitt<br />

lagen. Die zentralen Fragestellungen<br />

wurden vom Bildungsministerium<br />

vorgegeben, die Prüfung<br />

musste von einem schulfremden<br />

Prüfer durchgeführt werden. Themen<br />

waren Informatiksysteme, Publikation<br />

und Kommunikation, Tabellenkalkulation<br />

und Datenbanken. Die HAK<br />

Landeck war im Durchschnitt (Ergebnisse<br />

aller Schülergruppen) nach 2014<br />

wieder die beste IT-HAK in Tirol, berichtet<br />

Dir. Mag. Reinhold Greuter.<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 19


Vitamin Power<br />

Regionale Produkte sind reich an lebenswichtigen Vitaminen<br />

(mpl) Damit unser Körper gesund bleibt und seinen Aufgaben<br />

nachkommen kann, müssen wir ihn mit allen wichtigen Nährstoffen<br />

versorgen. Besonders entscheidend ist eine ausreichende<br />

Vitaminzufuhr, denn der Körper kann die kleinen Alleskönner<br />

nicht selbst herstellen.<br />

Vitamine sind im Körper an den<br />

verschiedensten Prozessen beteiligt<br />

und sorgen allgemein dafür, dass<br />

wir uns rundum fit und gesund<br />

fühlen. Um einem Mangel vorzubeugen,<br />

sollte man stets auf eine<br />

gesunde, ausgewogene Ernährung<br />

achten. Besonders empfehlenswert<br />

sind die folgenden Lebensmittel,<br />

da sie einen guten Vitamin-Mix<br />

bieten.<br />

Karotten sind ideal geeignet,<br />

um den Körper mit Vitamin A zu<br />

versorgen: 100 Gramm enthalten<br />

durchschnittlich ein Milligramm<br />

Provitamin A und decken somit<br />

den täglichen Bedarf eines Erwachsenen<br />

bereits zu 50 Prozent ab.<br />

Vitamin A ist für den Sehvorgang<br />

– vor allem für das Nachtsehen –<br />

von zentraler Bedeutung. Daneben<br />

profitiert man aber auch von seiner<br />

antioxidativen Wirkung: Vitamin A<br />

fängt im Körper freie Radikale ab<br />

und verhindert so, dass diese unsere<br />

Zellen oder DNA schädigen<br />

können.<br />

Brokkoli ist besonders reich an<br />

Vitamin K: Bereits 100 Gramm können<br />

den täglichen Bedarf eines Erwachsenen<br />

zu 100 Prozent decken.<br />

Neben Vitamin K enthält Brokkoli<br />

außerdem größere Mengen an Pantothensäure,<br />

Folsäure und Vitamin<br />

C. Auch andere grüne Gemüsesorten<br />

wie Spinat, Rosenkohl, Bohnen<br />

oder Erbsen tragen dazu bei,<br />

den täglichen Bedarf an Vitamin K<br />

Unsere Region ist voll mit erntefrischen<br />

Energielieferanten. Foto: www.pixabay.com<br />

zu decken. Neben seinem hohen<br />

Vitamingehalt ist Brokkoli aber<br />

auch empfehlenswert, da er krebsvorbeugende<br />

und krebshemmende<br />

Inhaltsstoffe enthalten soll. Der regelmäßige<br />

Verzehr der grünen Röschen<br />

soll insbesondere das Risiko<br />

für Blasenkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs<br />

und Prostatakrebs senken.<br />

Auch Fleisch ist ein guter Vitaminlieferant:<br />

Rindfleisch enthält<br />

beispielsweise viele Vitamine aus<br />

der B-Gruppe, besonders reich ist<br />

es an Vitamin B12. In 100 Gramm<br />

Rindfleisch sind rund fünf Mikrogramm<br />

Vitamin B12 enthalten – damit<br />

wird der tägliche Bedarf bereits<br />

übertroffen. Daneben stecken in<br />

Rindfleisch außerdem noch größere<br />

Mengen an Biotin und Niacin.<br />

Der Sommer<br />

beginnt bei uns<br />

JETZT!!!<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

Lokale Wirtschaft fördern<br />

(mpl) Lebensmittel, die regional erzeugt und verarbeitet werden, stärken die heimischen<br />

Betriebe und sichern Arbeitsplätze. Vermarktungskooperationen zwischen<br />

Landwirten, Verarbeitern, Händlern und Verbrauchern tragen zur Existenzsicherung<br />

auch kleiner und mittlerer Betriebe bei und stärken die regionale Wirtschaftskraft.<br />

Foto: www.pixabay.com<br />

Jede Woche wie Geburtstag!<br />

Die Bauernkiste liefert eine große Vielfalt an<br />

bäuerlichen Produkten aus der Region<br />

Frisch, saisonal, regional: Direkt vom Bauern wird bei der Bauernkiste<br />

ein reichhaltiges Sortiment an heimischen Produkten zu<br />

den Kunden geliefert. Alle bis Montagabend 19 Uhr bestellten<br />

Produkte werden von den bäuerlichen Betrieben am Donnerstag<br />

bei der Packstelle angeliefert und noch am selben Tag zugestellt!<br />

Ohne eine dauerhafte Verpflichtung<br />

einzugehen kann man aus<br />

einem großen Angebot an naturbelassenen<br />

bäuerlichen Produkten<br />

aus der Region auswählen: Gemüse,<br />

Obst, Brot, Milchprodukte, Fleischund<br />

Wurstwaren, Marmeladen,<br />

Säfte und saisonalen Spezialitäten.<br />

Auch traditionelle Besonderheiten<br />

wie verschiedene Knödel, Bauernbutter,<br />

Bauernbrot, Verhackertes,<br />

Grammelschmalz, etc. können regelmäßig<br />

bestellt werden. Die angebotenen<br />

Nahrungsmittel stammen alle<br />

aus naturnaher bzw. biologischer<br />

Landwirtschaft in der näheren Umgebung<br />

und legen daher auch nur<br />

kurze Transportwege zurück. Nähere<br />

Infos unter www.bauernkiste.<br />

at oder unter Telefon 0650/8889412<br />

zu den Bürozeiten am Montag von<br />

9-12 Uhr und 15-19 Uhr. ANZEIGE<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Die Rundschau und die Bauernkiste<br />

verlosen 3 Schnupperkisten im<br />

Wert von je 32 Euro (inklusive Hauszustellung).<br />

Gewinnfrage: An welchem<br />

Wochentag wird die Bauernkiste<br />

immer zugestellt? Einsendungen<br />

per E-Mail an office@bauernkiste.at<br />

oder per Post an: Bauernkiste Oberland,<br />

Eben 4, 6401 Inzing; Einsendeschluss:<br />

Dienstag, 28.6.2016<br />

RUNDSCHAU Seite 20 22./23. Juni 2016


Knackig noch nach Wochen<br />

Äpfel ab kommendem Herbst richtig lagern<br />

(mpl) Auch unbehandeltes Bio-Obst und Gemüse lässt sich gut<br />

lagern, wenn man den ein oder anderen Kniff kennt: Haushaltswissen<br />

aus Großmutters Zeiten, das in unserem Überfluss-Alltag<br />

jedoch in Vergessenheit geraten ist, kann dabei wertvolle Hilfestellung<br />

geben.<br />

GENUSS AUS DER REGION<br />

Essen im Jahreskreis<br />

Ein typisches Lagerobst sind Äpfel,<br />

jene lassen sich problemlos einlagern<br />

und bleiben bis in den Winter hinein<br />

knackig. Allerdings gilt es dabei folgende<br />

Grundregeln zu beachten:<br />

• Separat lagern: Äpfel sondern bei<br />

der Lagerung das natürliche Reifegas<br />

Ethylen ab, das andere Früchte in<br />

nächster Nähe schneller reifen lässt.<br />

Sehr ethylenempfindliche Früchte<br />

wie beispielsweise Bananen oder<br />

Tomaten welken und faulen sogar<br />

leichter. Deshalb gilt: Äpfel immer<br />

getrennt von anderen Früchten lagern<br />

– es sei denn, ihre Ethylenabsonderung<br />

soll gezielt genutzt werden, um<br />

andere Lebensmittel nachreifen zu<br />

lassen.<br />

• Kühl bis kalt: Am längsten bleiben<br />

Äpfel bei niedrigen Temperaturen<br />

frisch – Frost aber unbedingt<br />

vermeiden! Temperaturen um die<br />

zwei bis fünf Grad sind ideal, wie<br />

zum Beispiel im Gemüsefach des<br />

Kühlschranks. Wenn da kein Platz<br />

mehr ist, bieten sich auch ein kühler<br />

Keller oder eine frostfreie Garage an.<br />

• Druck vermeiden: Bei längerer<br />

Lagerdauer sollten die Äpfel nicht<br />

gestapelt, sondern nur in einer Lage<br />

gelegt werden. Noch besser ist es,<br />

wenn sich die einzelnen Früchte dabei<br />

nicht berühren.<br />

• Schutz vor dem Austrocknen: Folien<br />

schützen die Äpfel vor dem Austrocknen,<br />

sie sorgen dafür, dass die<br />

Früchte weniger Flüssigkeit verlieren<br />

und damit länger knackig bleiben.<br />

Sie brauchen aber auch Luft zum „Atmen“<br />

und Schwitzwasser muss entweichen<br />

können, deshalb gehören in<br />

Plastikbeutel immer ein paar Löcher.<br />

(mpl) Frische, Geschmack und Saisonalität hängen untrennbar zusammen. Aus geschmacklicher,<br />

gesundheitlicher und ökologischer Sicht lohnt es sich daher, sein<br />

Essen an die Jahreszeiten anzupassen. <br />

Foto: www.pixabay.com<br />

Gourmet-Gipfel-Glücksmomente<br />

Das 4-Sterne L’Hotel im Pitztal überrascht mit Gourmet- und Mountain-Erlebnissen sowie einzigartigem 360 Grad-Ausblick<br />

Wenn aus einem Abendessen leidenschaftliche Gourmetstunden<br />

werden und ein Aktiv-Urlaub zum wildromantischen Gipfel-<br />

Erlebnis-Glücksmoment wird, dann ist man im Gourmet- und<br />

Mountain-Hotel „L’Hotel 360 Grad Tirol“ im Pitztal gelandet.<br />

Unter FeinschmeckerInnen ist<br />

Küchenchef Andreas Raich schon<br />

längst ein echter Geheimtipp. In den<br />

besten Küchen der Welt hat er seine<br />

Kenntnisse erworben, sämtliche Auszeichnungen<br />

erkocht und gibt das<br />

„Best of“ seiner Erfahrungen nun an<br />

die Gäste im L’Hotel 360 Grad Tirol<br />

Tag für Tag auf den Teller. Die kulinarischen<br />

Überraschungsmomente<br />

beginnen bereits am Morgen. Grüne<br />

Energie-Smoothies, die von der traditionellen<br />

chinesischen Medizin empfohlene<br />

Suppe und ein Berg-Müsli<br />

aus Tirol bringen die ganze Welt an<br />

einem Frühstücksbuffet zusammen.<br />

Das Highlight wird beim abendlichen<br />

Gourmet-Dinner serviert. „Einfach<br />

köstlich. Wir schlemmen und genießen“,<br />

schmunzelt ein Stammgast und<br />

würde dem Chef de Cuisine am liebsten<br />

vier Hauben verleihen.<br />

22./23. Juni 2016<br />

Privat-Kochkurs für<br />

Feinschmecker. Für die Hotelgäste<br />

bietet Andreas Raich Kochnachmittage<br />

oder auch exklusive<br />

Kochkurse an. Hobbyköche und<br />

Gourmets haben nicht nur die Gelegenheit,<br />

einen Blick hinter die Kulissen<br />

zu werfen, sondern auch selbst<br />

auf Hauben-Niveau kochen zu lernen.<br />

Herd, Klettersteig und<br />

„the rOck“. Die Geschmacksexplosionen<br />

in der Küche können<br />

nur durch das Adrenalin am Klettersteig<br />

getoppt werden. Der Slogan<br />

„Mountain-Hotel mit 360 Grad Ausblick“<br />

wird wortwörtlich genommen,<br />

denn der Berg wird sozusagen ins<br />

Hotel geholt. Bei geführten Klettertouren<br />

in allen Schwierigkeitsstufen<br />

kommen Bergfans auf ihre Kosten.<br />

Ebenfalls schweißtreibend sind die<br />

Mountainbike-Strecken der Region<br />

und die schwierigen Trails. Wer es<br />

etwas gemütlicher mag, der nimmt<br />

an einer begleiteten Wanderung teil.<br />

Das Finale ist auf jeden Fall die Einkehr<br />

in eine der zahlreichen urigen<br />

Hütten, wo bereits eine Tiroler Jause<br />

wartet. Wer den Tag lieber „indoor“<br />

verbringen möchte, der hat den echten<br />

Berg dennoch um sich. Das Hotel<br />

wurde direkt in den Fels gebaut<br />

und dieser wird auch entsprechend<br />

integriert. Von der stylischen Sauna<br />

„The Rock“ bis hin zum Wellnessbereich<br />

mit Zirbenanwendungen – der<br />

Berg und die Natur sind allgegenwärtig.<br />

Der abendliche Aperitif auf<br />

der Panorama-Terrasse beim offenen<br />

Feuer und der absolut überwältigende<br />

360 Grad-Ausblick auf die Bergwelt<br />

komplettieren die Glücksmomente<br />

des Urlaubs im L’Hotel 360 Grad Tirol.<br />

Die „Glücksmomente“ sind mit<br />

Die RUNDSCHAU verlost einen<br />

exklusiven Kochkurs für zwei Personen<br />

im L’Hotel 360° Grad Tirol in Jerzens.<br />

Dafür muss jedoch folgende Gewinnspielfrage<br />

richtig beantwortet werden:<br />

„Wie heißt der Küchenchef im L’Hotel<br />

360 Grad Tirol, welcher außergewöhnliche<br />

Menükombinationen kreiert“?<br />

RS-Gewinspiel<br />

vier Nächten bereits ab 412 Euro pro<br />

Person buchbar. Inkludiert sind folgende<br />

Leistungen: Halbpension und<br />

Nachmittagsjause, eine Vollmassage,<br />

eine Öl-Salz-Entgiftung, eine Entspannungsbehandlung<br />

für das Gesicht<br />

und zahlreiche Extras.<br />

ANZEIGE<br />

Foto: www.studio22.at/Marcel Hagen<br />

L’Hotel 360 Grad Tirol, Kaitanger 173<br />

in Jerzens. Telefonisch erreichbar unter<br />

05414 87352 oder online unter<br />

www.l-hotel-tirol.at<br />

Die Antwort mit Name und Adresse<br />

an die gewinnen@rundschau.at senden<br />

und mit ein wenig Glück gewinnen.<br />

Einsendeschluss ist am Freitag, dem 1.<br />

Juli, um 12 Uhr. Die GewinnerInnen<br />

werden schriftlich verständigt. Einzulösen<br />

ist der Gutschein nach Absprache<br />

mit dem L’Hotel 360 Grad Tirol.<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Niklasgalerie und Stiller Bachbrücke B 180<br />

Reschenstraße sicher vor Steinschlag<br />

Die Niklasgalerie – das größte Bauvorhaben im Tiroler Oberland – konnte erfolgreich abgeschlossen werden<br />

(mpl) Mehr als 4 500 Kraftfahrzeuge<br />

passieren täglich die<br />

B 180 Reschenbundesstraße.<br />

Durch die Errichtung der Niklasgalerie<br />

konnte, in knapp<br />

zweijähriger Bauzeit, ein weiterer<br />

Streckenabschnitt lawinen-<br />

und steinschlagsicher gemacht<br />

werden. Ebenso wurde<br />

in dieser Bauzeit die Stiller-<br />

Bach-Brücke neu errichtet.<br />

Damit ist diese wichtige Nord-<br />

Süd-Verbindung nicht nur für<br />

den Durchzugsverkehr, sondern<br />

für die Bevölkerung und<br />

den heimischen Tourismus –<br />

nach menschlichem Ermessen<br />

– vor Naturgefahren gesichert.<br />

Die Niklasgalerie schließt beidseitig<br />

an den 45 Meter langen Naturtunnel<br />

an (wird durch diesen<br />

also in zwei Abschnitte geteilt).<br />

Die Galerie hat eine Flachdecke,<br />

ist talseitig offen und bietet Schutz<br />

gegen Steinschlag und Lawinen.<br />

RS Fotos: Haueis<br />

powered by<br />

www.teerag-asdag.at<br />

Die steilen Felshänge über dem<br />

nördlichen Galerienportal wurden<br />

mit Steinschlagnetzen gesichert.<br />

Zusätzlich zum Neubau der Galerie<br />

wurde die aus der Zeit der Monarchie<br />

stammende Stiller-BachBrücke<br />

neu errichtet. Der Winkel, in dem<br />

die Brücke den Bach quert, und die<br />

erforderliche Ableitung der Steinschlag-<br />

und Lawinenlasten der Niklasgalerie<br />

waren dabei die größten<br />

Herausforderungen für die Bauingenieure.<br />

Gelöst wurde dies durch<br />

Streben in der Galerie, die die Lasten<br />

von der Brücke auf den festen<br />

Untergrund übertragen. Außerdem<br />

wurde der Naturtunnel aufgeweitet,<br />

abgedichtet und erhielt eine Innenschale<br />

aus Spritzbeton.<br />

MIT DEM BAU DER NIK<strong>LA</strong>S-<br />

GALERIE WURDE IM JULI 2014<br />

BEGONNEN. Nach nur zweijähriger<br />

Bauzeit konnte diese am<br />

Freitag, dem 10. Juni, nun feierlich<br />

eröffnet werden. Die Gesamtbaukosten<br />

belaufen sich auf 8,5 Millionen<br />

Euro. Fünf Millionen Euro wurden<br />

in Monat _96x53_2016-06-13.indd 1 13.06.16 davon 10:22 in den Neubau der Galerie,<br />

700.000 Euro in die Stiller-Bach-<br />

Brücke, 1,3 Millionen Euro in den<br />

Ausbau des Naturtunnels und 1,5<br />

Millionen Euro in den Straßenbau<br />

investiert.<br />

RUNDSCHAU Seite 22 22./23. Juni 2016


Niklasgalerie und Stiller Bachbrücke B 180<br />

EINE UNG<strong>LA</strong>UBLICHE<br />

MASSE VON 35 000 M3 ERD-<br />

MATERIAL wurden im Zuge dieser<br />

Bauarbeiten bewegt. Zudem wurden<br />

9 300 m 3 Beton, 1 400 Tonnen Stahl<br />

und 7 000 Meter Pfähle fachgerecht<br />

verarbeitet. Während der gesamten<br />

Bauzeit konnte der Verkehr weitgehend<br />

ohne Behinderungen an der<br />

Baustelle vorbeigeführt werden.<br />

Möglich gemacht hat das eine 400<br />

Meter lange Baustellenumfahrung<br />

mit einer Hilfsbrücke und einem<br />

Stahlrohrdurchlass.<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 23


„In der Schule muss das Leben sein!“<br />

SchülerInnen der NMS Clemens Holzmeister wünschen sich Neugestaltung<br />

(upi) Mit der Aktion „Clemens<br />

2.0“ beschloss die NMS<br />

Clemens Holzmeister eine<br />

Veranstaltungsreihe der vergangenen<br />

Jahre, und die Schule<br />

lud zum Mitdenken, Mitreden<br />

und Mitarbeiten bezüglich Sanierungs-<br />

und Adaptierungsmaßnahmen<br />

ein. Interessante<br />

Vorträge und ein Arbeitskreis<br />

rundeten den illustren Abend<br />

ab.<br />

1928 wurde die „Neue Hauptund<br />

Bürgerschule“ des Architekten<br />

Clemens Holzmeister in Landeck<br />

eröffnet, nun bedürfe es umfassender<br />

Sanierungs- und Adaptierungsmaßnahmen.<br />

Im Turnsaal der<br />

Neuen Mittelschule fanden sich aus<br />

diesem Anlass SchülerInnen, Eltern<br />

und Vertreter der Politik zusammen,<br />

um über eine Neugestaltung zu sprechen.<br />

Gekommen waren u. a. Christoph<br />

Hölz (Archiv für Baukunst<br />

Innsbruck), der in seinem Vortrag<br />

über das Leben und Schaffen von<br />

Clemens Holzmeister berichtete. So<br />

hatte Holzmeister, „für den der Katholizismus<br />

eine große Rolle spielte,<br />

drei Professuren gleichzeitig“ inne,<br />

den internationalen Durchbruch<br />

schaffte der österreichische Architekt<br />

mit dem Bau des Wiener Krematoriums.<br />

Gestaltet wurden von<br />

Holzmeister neben zahlreichen<br />

berühmten Bauten und der NMS<br />

Landeck auch die Schulen in Imst<br />

(Hauptschule) und Jenbach. Zu<br />

den angesprochenen Sanierungsmaßnahmen<br />

meinte Hölz: „Die<br />

Standards müssen erfüllt werden,<br />

aber man muss schauen, dass man<br />

diesem Bau nicht weh tut.“ Reinhard<br />

Rampold (Bundesdenkmalamt<br />

Tirol) ging in seinem Vortrag auf den<br />

Denkmalschutz ein. So werde an der<br />

Außenerscheinung der Schule wohl<br />

nicht zu rütteln sein und auch im<br />

Innenbereich gäbe es viele denkmalschutzwichtige<br />

Dinge, „wie etwa das<br />

Treppenhaus oder die Gänge“. Zudem<br />

sei auf Details zu achten – „das<br />

kann eine Lampe oder ein Türgriff<br />

sein“.<br />

ZEIT DRÄNGT. Jedenfalls<br />

brauche es „eine sorgfältige und<br />

penible Planung, um die heutigen<br />

Ansprüche mit der Architektur<br />

von Clemens Holzmeister zu verbinden“.<br />

Direktor Helmut Pauli:<br />

„Ein Großteil der Atmosphäre dieses<br />

Hauses ist natürlich Clemens<br />

Holzmeister zu verdanken“, nun<br />

gäbe es die Gelegenheit, Ideen ein-<br />

„Clemens 2.0“ nannte sich die Abschlussveranstaltung im Turnsaal der NMS Clemens Holzmeister. <br />

fließen zu lassen und Impulse zu<br />

setzen, die herangezogen werden<br />

könnten, „um den Anforderungen<br />

einer Schule des 20. Jahrhunderts<br />

gerecht zu werden“. Dabei gehe es<br />

um neue Raumkonzepte, Ganztagesschule,<br />

Barrierefreiheit, gesunde<br />

Umgebung (Licht, Lärm, Luftqualität,<br />

Enge, Weite), Energie und Heizung<br />

sowie eine „Öffnung der Schule“.<br />

Ein ehemaliger Schüler fragte,<br />

wo etwa umgebaut werden könnte.<br />

Rampold dazu: „Das kommt auf das<br />

Konzept an“, wobei der Charakter<br />

Braucht Ihr Parkettboden einen<br />

neuen Schliff? Wir schleifen und<br />

versiegeln Ihren Parkettboden.<br />

Raumausstattung Hackl Hubert,<br />

6474 Jerzens 43. Tel. 0664 1311142<br />

des Denkmals nicht zerstört werden<br />

sollte. Bgm. Wolfgang Jörg betonte,<br />

„dass es Handlungsbedarf auf mittlere<br />

Sicht gibt“. Die SchülerInnen<br />

selbst machten mit sehenswerten<br />

und spannenden Aktionen, Ausstellungen,<br />

Video-Vorführungen,<br />

Installationen und Liedern auf diese<br />

Thematik aufmerksam. „Es ist klar,<br />

die NMS braucht neuen Raum, wir<br />

wollen uns entfalten, die Schule neu<br />

gestalten – die Zeit drängt“, und „In<br />

einer Schule muss das Leben sein!“<br />

lauteten Texte ihrer Songs. Eine sehr<br />

gelungene Aktion bildete indessen<br />

„Actionbound“, mit der man per<br />

App (von den Schülern unter der<br />

Leitung von Markus Klauser programmiert),<br />

die NMS-Räume mit<br />

vielen dazugehörigen Informationen<br />

erkunden und an einem Gewinnspiel<br />

teilnehmen konnte.<br />

Christoph Hölz: „Die Standards erfüllen!“<br />

Direktor Helmut Pauli führte durch den<br />

Abend.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Reinhard Rampold: „Konzept ist wichtig!“<br />

Der „Plastikraum“ – eine kritische Auseinandersetzung<br />

der SchülerInnen mit<br />

dem Plastikmüll.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 22./23. Juni 2016


Gute Ratgeber<br />

AK-Bilanz: 328 980 Beratungen, 16 Mio. Euro erkämpft<br />

(dgh) Was den mehr als 300 000 Tiroler Beschäftigten so widerfährt,<br />

spiegelt die Bilanz 2015 der AK Tirol mit 328 980 Beratungen<br />

wider. 13 200 waren es in der Bezirkskammer Landeck.<br />

reich für die AK-Mitglieder, deren<br />

Familienangehörige, für Betriebsräte<br />

und Kammerräte.<br />

Täglich finden in der AK Tirol in<br />

Innsbruck und in den Bezirken im<br />

Schnitt 1 300 Beratungen statt. Unterm<br />

Strich erkämpfte die AK Tirol<br />

im vergangenen Jahr mehr als 16,2<br />

Millionen Euro für Betroffene. Peter<br />

Comina und sein Team in Landeck<br />

haben im vergangenen Jahr rund<br />

13 200 Beratungen durchgeführt<br />

(die RUNDSCHAU hat berichtet).<br />

Tirolweit betraf rund ein Drittel<br />

der Beratungen das Arbeitsrecht,<br />

rund ein Fünftel den Konsumentenschutz,<br />

etwa ein Siebtel das Sozialrecht,<br />

auch Miet- und Wohnrecht<br />

sowie Wirtschafts- und Steuerfragen<br />

waren betroffen. Mehr als 8 100<br />

Beratungen betrafen persönliche<br />

Schicksalsschläge, die im AK-Unterstützungsfonds<br />

betreut werden.<br />

„Diese Zahlen haben sich innerhalb<br />

von zehn Jahren um mehr als ein<br />

Drittel erhöht“, teilt die Arbeiterkammer<br />

mit.<br />

GELD ERKÄMPFT. Und es bedurfte<br />

auch im abgelaufenen Jahr<br />

wieder in tausenden Fällen einer<br />

Intervention durch die AK-Experten<br />

oder des Rechtsschutzes für<br />

die Klage bei Gericht, damit AK-<br />

Mitgliedern zu ihrem Recht verholfen<br />

werden konnte. Unterm Strich<br />

erkämpfte die AK Tirol mehr als<br />

16,2 Millionen Euro für Betroffene,<br />

520.000 Euro wurden für Landecker<br />

ArbeitnehmerInnen erkämpft. Hinzu<br />

kommen zig Millionen Euro, die<br />

sich die Mitglieder durch prophylaktische<br />

Beratung erspart haben.<br />

BuDGET. Die Gesamteinnahmen<br />

der AK betrugen im Vorjahr<br />

rund 38,8 Millionen Euro. Der größte<br />

Teil der Mittel wurde vor allem für<br />

die direkte Betreuung der Mitglieder<br />

in den Bereichen Arbeits- und Sozialrechtsberatung,<br />

Konsumenten-,<br />

Wohn- und Mietrechtsberatung, Bildungs-<br />

und Jugendmaßnahmen aufgewendet.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit<br />

lag im abgelaufenen Jahr neben<br />

den Beratungsleistungen vor allem<br />

im Bildungs- und Ausbildungsbe-<br />

MEHR SERVICE. Die AK wurde<br />

auch 2015 regelrecht gestürmt.<br />

In einer Zehn-Jahres-Rückschau<br />

zeigt sich, dass die Zahl der Ratsuchenden<br />

um mehr als ein Drittel<br />

gestiegen ist. Deshalb wurde auch<br />

in den letzten Jahren das Angebot<br />

massiv erweitert, um die Nachfrage<br />

der AK-Mitglieder decken zu können<br />

– auch in Landeck, wo seit 2009<br />

zwei zusätzliche Vollzeitarbeitsplätze<br />

geschaffen wurden. „Die Bezirkskammern<br />

haben sich als regionale<br />

Dienstleistungszentren etabliert“,<br />

stellt die AK Tirol fest. Und der Rat<br />

der AK wird geschätzt: Sowohl in<br />

der AK-Zentrale als auch in den AK-<br />

Bezirkskammern wurden zu Jahresbeginn<br />

AK-Mitglieder befragt. Mehr<br />

als 2 000 Ratsuchende gaben ihre<br />

Meinung zur Qualität der erfolgten<br />

Beratung ab – überwältigende 99<br />

Prozent beurteilten die Hilfestellung<br />

durch die Experten als „sehr gut“<br />

bzw. „gut“. Ähnlich positiv ist auch<br />

das Ergebnis des laufenden AK-Monitorings<br />

unter den Mitgliedern: Die<br />

AK-Präs. Erwin Zangerl: Zahl der Ratsuchenden<br />

in zehn Jahren um mehr als<br />

ein Drittel gestiegen RS-Foto: Archiv<br />

AK Tirol genieße höchstes Vertrauen<br />

und größte Kompetenz in der<br />

Bevölkerung. Bei mehr als 10 000<br />

Mitgliedergesprächen im Jahr 2015<br />

waren 92 von 100 Beschäftigten mit<br />

dem Kontakt zur AK „sehr zufrieden“<br />

bzw. „zufrieden“.<br />

presented by<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>25</strong>


Julia Marberger mit Tochter Antonia, die<br />

der Kamera mit etwas Skepsis begegnete.<br />

Waltraud Marberger mit WB-Obmann<br />

Franz Hörl.<br />

Die Gastgeber Jörg, Waltraud und Simon Marberger mit ihren langjährigen Holzpartnern.<br />

95 Jahre Holz Marberger<br />

Paradeunternehmen lud zu großem Sommerfest<br />

(wolf) Mit zahlreichen Freunden, Partnern und Wegbegleitern<br />

zelebrierte die Unternehmerfamilie Marberger ihr 95-jähriges<br />

Bestehen, auch Landeshauptmann Günther Platter würdigte in<br />

seiner Ansprache den herausragenden Unternehmergeist und<br />

den beispielgebenden Tirol-Bezug des Ötztaler Vorzeigeunternehmens,<br />

unter den Gratulanten waren viele weitere Größen aus<br />

Wirtschaft und Politik zu finden.<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

Spielten ordentlich auf und sorgten für<br />

prächtige Stimmung bei den Festgästen<br />

– Franzl Posch mit seinen „Innbrügglern“.<br />

Seniorchef Jörg Marberger bedankte<br />

sich bei allen Partnern für die<br />

jahrelange Treue und kollegiale Zusammenarbeit,<br />

gratulierte der neuen<br />

„Geschäftsführergeneration“ – seinen<br />

Söhnen Simon und Gregor sowie<br />

Hans-Peter Prantl – und hob die<br />

Leistungen aller Mitarbeiter hervor,<br />

ohne die Erfolg und Entwicklung in<br />

dieser Form nicht möglich gewesen<br />

wären. Die Laudatoren Jakob Wolf,<br />

Franz Hörl, Joe Huber und Josef Leitner<br />

verwiesen auf den ausgeprägten<br />

Geschäftssinn, die mustergültige<br />

Pflege der ausgezeichneten Beziehungen<br />

und betonten gleichzeitig<br />

die persönlichen und sozialen Kompetenzen<br />

der Familie Marberger, die<br />

trotz des großen Firmenerfolges nie<br />

verloren gegangen sind. Für die gute<br />

Stimmung maßgeblich waren Franzl<br />

Posch mit seinen „Innbrügglern“, die<br />

manche Gäste spontan das Tanzbein<br />

schwingen ließen, die Gaumenfreuden<br />

aus „Küche und Keller“ trugen<br />

das Ihrige dazu bei und rundeten ein<br />

mehr als gelungenes Fest der „Holzdynastie“<br />

Marberger ab.<br />

Gregor Marberger führte unter anderem<br />

durch den offiziellen Teil mit Festansprachen<br />

und Grußworten der Ehrengäste.<br />

<br />

Foto: best&partner<br />

Brachte die Sonne mit zum Fest: LH<br />

Günther Platter mit GF Hans-Peter<br />

Prantl.<br />

WK-Obmann Joe Huber, Silz-Bgm. Helmut Dablander sowie „Adler-Kollege“ und<br />

Unternehmer Karl Handl.<br />

Freunde und langjährige Wegbegleiter – Stams-Bgm. Franz Gallop, Dr. Helmut Alexander<br />

und medalp-Chef Dr. Alois Schranz mit ihren Lebensgefährtinnen Elisabeth<br />

Mathies und Simone Siegele.<br />

Die Imster„ Sparkassen-Generäle“ Martin Haßlwanter und Meinhard Reich mit <strong>LA</strong><br />

Mag. Jakob Wolf.<br />

Das Unternehmerehepaar Hermann und<br />

Brunhild Maurer gratulierte zum 95er.<br />

Sorgten für ein gelungenes Fest<br />

und ausgezeichnete Stimmung – die<br />

Freunde Musiker Franzl Posch und Organisator<br />

Jörg Marberger.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 22./23. Juni 2016


Luftlos stabil<br />

Neue Bergegeräte für die Bergrettung<br />

(upi) Erfreuliche Nachrichten vermeldet die Bergrettung Landeck:<br />

Ortsstellenleiter Stefan Zangerl präsentierte neue und<br />

hochmoderne Bergegeräte, die für einen qualitätsvollen und sicheren<br />

Bergeablauf unerlässlich sind.<br />

„Unser Bestreben ist es, dass wir<br />

eine Top-Ausrüstung haben“, erklärt<br />

Stefan Zangerl bei der Präsentation<br />

der neuen Bergegeräte im Zuge<br />

einer Übung im Einsatzzentrum<br />

Landeck. Freuen darf sich das Bergrettungsteam<br />

nun über drei neue<br />

Geräte, etwa über ein Zweibein aus<br />

Carbon, „das für eine schonende<br />

Bergung sehr wichtig ist“, sagt der<br />

Ortsstellenleiter. „Denn die Qualität<br />

der Ausrüstung ist für einen<br />

fachgerechten Ablauf mitentscheidend<br />

– und nicht zuletzt kommt es<br />

Das Zweibein ist eines der neuen<br />

Bergegeräte der Bergrettung Landeck.<br />

Auch ein komplettes Ernstfall-Szenario<br />

wurde von einem Bergrettungsteam<br />

durchgespielt – von der Erstversorgung<br />

bis zum fachgerechten Abtransport.<br />

Sommerberg Fendels &<br />

Kaunertaler Gletscherstraße<br />

Deine Verabredung mit der Natur!<br />

Bruno Whys (liegend), Stefan Zangerl, Erwin Schönherr (hinten r.), und eine Mannschaft<br />

der Bergrettung testeten die neue Vakuummatratze, die mehr Sicherheit und<br />

Komfort bietet.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

auch auf die Pietät an“, so Zangerl<br />

– wenn etwa das zu bergende Opfer<br />

schon verstorben ist. Neben dem<br />

Zweibein konnte die Bergrettung<br />

Landeck eine Schaufeltrage und<br />

eine neue Vakuummatratze präsentieren.<br />

„Die Matratze spielt alle<br />

Stückln“, weiß Zangerl. Saugt man<br />

die Luft aus der Matratze ab, formen<br />

sich die innenliegenden Styroporkügelchen<br />

stabilisierend um den<br />

daraufliegenden Körper. Die Schaufeltrage<br />

dient zum Beispiel für die<br />

schnelle Bergung eines schwer zugänglichen<br />

Opfers im unsicheren<br />

Wo der Steinbock zu Hause ist<br />

Gelände (Wirbel- und Kopfverletzungen).<br />

„Mit diesen neuen Bergegeräten<br />

sind wir nun topaktuell<br />

ausgerüstet“, freut sich Zangerl. Die<br />

Sponsorenvertreter Bruno Whys<br />

(Sicherheitstechnik und Arbeitsschutz<br />

Swietelsky) sowie Erwin<br />

Schönherr (Qualitätsmanagement<br />

Swietelsky) „unterstützen diese<br />

Sache sehr gerne“. Jeden Dienstag<br />

im Monat können Interessierte<br />

zum Treffpunkt ins Bergrettungsheim<br />

zur monatlich stattfindenden<br />

Übung kommen. BergretterIn kann<br />

man bereits ab 14 Jahren werden.<br />

Sattelklausenfest<br />

für die ganze Familie<br />

am Sommerberg Fendels<br />

Sonntag, 26. Juni 2016<br />

Sonderpreis am 26.6. für Berg- & Talfahrt:<br />

Erwachsene € 10,00 – Kinder € 5,00<br />

Kinder unter 10 Jahren fahren<br />

in Begleitung eines Elternteils frei!<br />

Eine Talabfahrt mit den Mountain Carts ist ein Hit für die ganze Familie.<br />

Egal, ob man eine Wanderung<br />

oberhalb von Fendels macht, zu einer<br />

Bergtour ins Hochgebirge rund<br />

um die Weisseespitz aufbricht oder<br />

mit der Familie das heuer erweiterte<br />

Angebot am Sattelboden oberhalb<br />

von Fendels erlebt – die herrliche<br />

Natur steht immer im Mittelpunkt.<br />

Am Sommerberg Fendels fanden<br />

Familien mit Kindern schon bisher<br />

eine gleichermaßen abwechslungsreiche<br />

wie für Eltern entspannende<br />

Spielwiese ganz ohne Hektik. Nun<br />

22./23. Juni 2016<br />

wurde das Angebot um den interaktiven<br />

Hör-Spiel-Spaß mit der kostenlosen<br />

„Locandy-App“ und drei dazugehörigen<br />

Themenwegen erweitert.<br />

Moderne Technik und Naturerlebnis<br />

lassen sich so ideal kombinieren.<br />

Und zum Abschluss eines Sommertags<br />

im Gletscherpark in Fendels geht<br />

es noch mit den Mountain Carts zurück<br />

ins Tal. Ein Spaß für die ganze<br />

Familie am Sommerberg Fendels!<br />

Weitere Informationen auf www.<br />

gletscherpark.com<br />

ANZEIGE<br />

Bergmesse ab 10.30 Uhr<br />

anschließend Frühschoppen<br />

mit der Musikkapelle Fendels<br />

Bluatschink Kinderkonzert<br />

ab 13.30 Uhr<br />

Neu: Locandy-App für<br />

Outdoorspiele: Interaktives<br />

Naturerlebnis mit dem<br />

Smartphone<br />

neu<br />

GLETSCHERPARK.COM<br />

RUNDSCHAU Seite 27<br />

D31_194_029_AZ_OR_Sattelklausenfest_104x135_RZ.indd 1 17.06.16 09:47


Zu einem ordentlichen<br />

Volksfest gehört viel Musik,<br />

das ist klar. Das Landecker<br />

Stadtfest hat jede Menge davon.<br />

Verschiedenste Musikgruppen<br />

– verteilt auf vier<br />

Bühnen – sorgen am Samstag,<br />

dem <strong>25</strong>. Juni für eine ausgelassene<br />

Stimmung. Zudem<br />

lädt die „Landesmusikschule<br />

Landeck“ von 14 bis 18 Uhr<br />

auf allen Bühnen zum Tag der<br />

Musik. Das Stadtfest ist nicht<br />

nur ein Zusammentreffen von<br />

Freunden die man sonst nur<br />

selten sieht, sondern auch kulinarisch<br />

und stimmungstechnisch<br />

ein „must go“.<br />

Von martin Plangger<br />

Musikalischer Schmelztiegel<br />

Auf der Partymeile „Malser Straße“ herrscht am <strong>25</strong>. Juni wieder ausgelassene Stimmung<br />

Für so manchen kommt das diesjährige<br />

Stadtfest um ein ganzes<br />

Monat zu früh. Diese Terminverschiebung<br />

hat allerdings vielerlei<br />

Gründe. Zum einen konnte durch<br />

diese Vorverlegung eine Kooperation<br />

mit der Landesmusikschule<br />

Landeck eingegangen werden. Die<br />

SchülerInnen halten, im Rahmen<br />

des Landecker Stadfestes, von 14<br />

bis 18 Uhr ihr Abschlusskonzert<br />

auf allen vier Bühnen und bei jeder<br />

Witterung. Weiters ist es durch<br />

diese Vorverlegung gelungen, die<br />

Stadtmusikkapelle Landeck –Perjen<br />

unter der Leitung von Hermann<br />

Delago für ein Showkonzert<br />

zu gewinnen. Eine Vorverlegung<br />

des Termins wird auch alle SchülerInnen<br />

freuen, denen bisher aufgrund<br />

ihres Urlaubes ein Besuch<br />

des Stadtfestes nicht möglich war.<br />

VIER BÜHNEN VOLL MU-<br />

SIK. Für grandiose Stimmung<br />

sorgt auf der ersten Bühne bei der<br />

Citypassage ab 15 Uhr das Orchester<br />

der Landesmusikschule „Landeck<br />

Wind“ gefolgt vom „Fanfarenorchester“<br />

um 16 Uhr. Pünktlich<br />

um 18 Uhr kommt es zum traditionellen<br />

Bieranstich. Munter und<br />

beschwingt geht es dann ab 20 Uhr<br />

zum Showkonzert der „Stadtmusik<br />

Landeck-Perjen“. Ab 22.15 Uhr<br />

übernimmt „H2D2“ die Citypassage<br />

mit Austropop, Evegreens sowie<br />

viel Rock und Pop.<br />

„Singer & Songwriter“ um 14<br />

Uhr, „Eine musikalische Urlaubsreise“<br />

um 14.30 Uhr sowie „Lean<br />

On & Gunpowder“ ab 15 Uhr sind<br />

die Werke der SchülerInnen der<br />

Landesmusikschule auf der BTV<br />

Bühne. Jene wird ab 18.30 Uhr<br />

Dietmar Bitsche übergeben. Der<br />

Pianist und Sänger führt in seinem<br />

neuen Solo-Programm durch<br />

eine Zeitreise afroamerikanischer<br />

Musik. Um 22.15 Uhr geht es mit<br />

„Zwoatakt“ zu den nationalen Hits<br />

der letzten vier Jahrzehnte und<br />

dies absolut live und ohne künstliche<br />

Hilfsmittel. Vielseitigkeit und<br />

das richtige Gespür für's Publikum<br />

zeichnen Stefan Greuter und Florian<br />

Lechleitner dabei aus.<br />

Auf der Greuter Bühne verzaubern<br />

die SchülerInnen der Landesmusikschule<br />

ab 14 Uhr das Publikum<br />

mit den „Blechbläsern“, um<br />

15.10 Uhr mit „Irischen Folksongs“<br />

gefolgt um 15.40 Uhr von „Saxophon“<br />

Klängen und um 16.30<br />

Uhr mit „Volksmusik & Streicher“.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 22./23. Juni 2016


Die Konzerte von „Landeck-Wind“ sowie vom „Fanfaren Orchester“, beides Jugendblasorchester der LMS Landeck sorgen naturgemäß für großen Zuspruch seitens des<br />

Publikums. Das Showkonzert der Stadtmusik Landeck-Perjen mit Hermann Delago sollte man sich allerdings auch auf keinen Fall entgehen lassen.<br />

Pünktlich ab 18 Uhr sorgt ein DJ<br />

für heiße Rhythmen und Festival<br />

Laune. Um 19.30 Uhr, haben<br />

programmgemäß die „Original<br />

Zillertaler“ ihren großen Auftritt<br />

am Landecker Stadtfest. Die vier<br />

sympathischen Vollblutmusiker begeistern<br />

neben der musikalischen<br />

Perfektion ihr Publikum durch<br />

ein außergewöhnliches Showprogramm.<br />

Ihr Repertoire besteht<br />

dabei aus volkstümlicher Musik,<br />

Schlager, aber auch Songs aus dem<br />

internationalen Chartsbereich. Zudem<br />

darf auch richtige Partymusik<br />

heutzutage im Programm der Original<br />

Zillertaler nicht fehlen. Ein<br />

weiteres Markenzeichen der Formation<br />

ist unter anderem Leadsänger<br />

Roland, der mit seiner außergewöhnlichen<br />

Stimme sämtliche<br />

Genres der Musikszene abdecken<br />

wird.<br />

Bei der Bühne am Alten Kino<br />

haben die SchülerInnen der Landesmusikschule<br />

um 14 Uhr mit<br />

„Fiesta de guitarra“ ihren großen<br />

Auftritt, gefolgt von „Im Land der<br />

Farben“ um 15 Uhr, „Clarinet Invasion“<br />

um 15.40 Uhr sowie „Zauberhafte<br />

Chor & Flötenklänge“ um<br />

16.20 Uhr und einem ultimativen<br />

„Crossover“ um 17.20 Uhr. Ab 18<br />

Uhr wird die Bühne dem DJ übergeben,<br />

welcher abermals alles vom<br />

Publikum abverlangen wird. „Dreirad“,<br />

die Rock–Pop–Partyband aus<br />

Tirol haben ihren Auftritt ab 21<br />

Uhr. Mit 180 Auftritten pro Jahr ist<br />

die Gruppe Dreirad wohl eine der<br />

erfolgreichsten Coverbands Österreichs.<br />

Ein richtiges Dreirad ist die<br />

Band allerdings nicht mehr, denn<br />

komplettiert mit zwei stimmgewaltigen<br />

Sängerinnen besteht Dreirad<br />

gleich aus fünf Rädern. Diese begeistern<br />

durch ihr professionelles<br />

Auftreten, coole Songs, sensationelle<br />

Interpretationen und garantieren<br />

für Party pur auf allerhöchstem<br />

Niveau.<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 29


W ISSEN SCHAF(F)T GESUNDHEIT<br />

Wir bauen eine Freiraumklasse<br />

Fließer NMS-SchülerInnen beweisen Pioniergeist<br />

(upi) Im Rahmen der Architekturtage 2016 widmete auch Fließ<br />

dem Thema „Wir sind so frei!“ ein spannendes Programmangebot.<br />

Am Gachenblick wurde die neue Aussichtsplattform besichtigt,<br />

in Fließ wurde neben einer Präsentation des im Jahr 2015<br />

fertiggestellen Dorfzentrums die sogenannte „Freiraumklasse“<br />

vorgestellt – ein Projekt der Fließer NMS-SchülerInnen, des Museumsvereins<br />

und einer Studentengruppe der Universität Innsbruck.<br />

Fotos: St. Vinzenz Bildungszentrum<br />

1. Zammer Notarztrefresherkurs:<br />

„Ein voller Erfolg!“<br />

Am Freitag, dem 10. Juni,<br />

und am Samstag, dem 11. Juni,<br />

fand im St. Vinzenz Bildungszentrum<br />

für Gesundheitsberufe<br />

der erste interdisziplinäre<br />

Zammer Notarztrefresher-Kurs<br />

statt. „Ein voller Erfolg!“, wie<br />

Initiator Prim. Univ.-Prof. Dr.<br />

Walter Hasibeder (Ärztlicher<br />

Leiter der Abteilung für Anästhesie<br />

im Krankenhaus St. Vinzenz)<br />

berichtet.<br />

An zwei Schulungstagen<br />

konnten Ärztinnen und Ärzte<br />

ihr Wissen in puncto Notfallmedizin<br />

auf den neuesten<br />

Stand bringen. Am Freitag<br />

standen die Themen Herzrythmusstörungen,<br />

Notfälle bei<br />

Schrittmacher-Patienten, Differentialdiagnose<br />

und Therapie<br />

von Thoraxschmerzen sowie<br />

die Beatmung und Narkose am<br />

Unfallort im Mittelpunkt.<br />

Neben Vorträgen von fachkompetenten<br />

Zammer Ärzten<br />

gab es natürlich auch ein umfassendes<br />

praktisches Training.<br />

Hand anlegen konnten die<br />

Teilnehmer in verschiedenen<br />

Workshops mit Atemwegstraining<br />

und ALS-Training – jeweils<br />

bei Baby und Erwachsenem.<br />

Direkt aus dem SimLab<br />

in den Hörsaal übertragen wurde<br />

im Anschluss auch ein Notfallszenarium.<br />

Simuliert wurde<br />

ein akuter Myokardinfarkt.<br />

Die Simulation wurde im Anschluss<br />

in einer Plenumsdiskussion<br />

aufgearbeitet. Der zweite<br />

Kurstag war ganz dem Thema<br />

a.ö. KRANKENHAUS ST. VINZENZ BETRIEBS GMBH ZAMS<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Walter Hasibeder<br />

und OA Dr. Andreas Wolf<br />

Kind und Baby gewidmet. Zusätzlich<br />

zu den Vorträgen zu<br />

den Themen Kind im Schock<br />

und Kind mit Atemnot wurden<br />

auch am Samstag Reanimationssituationen<br />

im SimLab<br />

nachgestellt und für die TeilnehmerInnen<br />

in den Hörsaal<br />

übertragen. Wie bereits am<br />

ersten Tag wurden auch diese<br />

Szenarien im Auditorium diskutiert<br />

und nachbearbeitet.<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />

Wöll (Ärztlicher Direktor KH<br />

St. Vinzenz) und Beate Zangerl,<br />

MSc (Direktorin Gesundheits-<br />

und Krankenpflegeschule<br />

St. Vinzenz) freuten sich<br />

über zahlreiche Teilnahme und<br />

bedanken sich in diesem Sinne<br />

noch einmal für die gelungene<br />

Fortbildungsveranstaltung!<br />

Weitere Impressionen zum<br />

Notarztrefresherkurs<br />

finden<br />

Sie auf unserer<br />

Homepage: www.<br />

khzams.at<br />

Die neue Freiraumklasse der NMS Fließ – die Wände sollen demnächst fertiggestellt<br />

werden. <br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

„Wir bauen gemeinsam an unseren<br />

Träumen und lassen sie gemeinsam<br />

wahr werden“, sagten die<br />

NMS-SchülerInnen bei der Präsentation<br />

in der Neuen Mittelschule<br />

Fließ – und meinten damit ihre neue<br />

„Freiraumklasse“. Die Anfänge dieses<br />

Projekts reichen ins Jahr 2013 zurück,<br />

„wobei es zu Beginn auch die<br />

Idee gab, ein Baumhaus zu bauen<br />

(auch ein Iglu stand damals zur Diskussion,<br />

Anm.)“, erzählt Projektinitiator<br />

Pepi Walch. Bgm. Hans-Peter<br />

Bock habe aber gemeint: ‚Warum<br />

baut’s nicht gleich was G’scheits!?‘“<br />

Und so entwickelte sich im Laufe<br />

der Zeit – unter Mitwirkung vieler<br />

freiwilliger Helfer und Einrichtungen,<br />

wie der Agrargemeinschaft,<br />

– ein Projekt aus Holz, das in Sachen<br />

Kreativität im Oberland wohl<br />

Positive (Schul-)Visionen braucht das<br />

Land: NMS-Direktor Herbert Wackernell,<br />

Projektinitiator Pepi Walch, Bgm.<br />

Hans-Peter Bock, Architekt Elias Walch<br />

und Projektleiterin Judith Prossliner (v.<br />

l.) bei der Besichtigung der Freiraumklasse.<br />

seinesgleichen sucht. Enorm viel<br />

Fantasie, Herzblut, aber auch eine<br />

Vielzahl intensiver Arbeitsstunden<br />

legten dabei die SchülerInnen der<br />

NMS-Fließ in die Verwirklichung<br />

der Vision, die mittlerweile zu<br />

einem großen Teil bereits Wirklichkeit<br />

ist. „Wir brauchen aber weiterhin<br />

jede Menge Unterstützung“, so<br />

die SchülerInnen unisono, „und<br />

wir müssen dafür sorgen, dass die<br />

Freiraumklasse ins Gerede kommt!“<br />

Schuldirektor Herbert Wackernell<br />

freute sich bei seiner Rede mit seinen<br />

SchülerInnen und weiß um die<br />

Notwendigkeit neuer Wege: „Schule<br />

muss sich verändern – aber das geht<br />

nicht von heute auf morgen.“ Man<br />

müsse weg von der reinen Wissensvermittlung,<br />

„denn es geht u. a. vor<br />

allem um Kompetenzen und Wer-<br />

„Bitte, Mama, hock die eini!“ – Mama:<br />

„Echt chillig!“<br />

RUNDSCHAU Seite 30 22./23. Juni 2016


tigkeiten!“ Nachsatz: „Schule muss<br />

Spaß machen!“<br />

KRAFTVOLL & POSITIV. Im<br />

Zuge des Projekts wurden von den<br />

26 SchülerInnen etliche erstaunliche<br />

Modelle gefertigt sowie in<br />

Workshops gearbeitet. Eine Studentengruppe<br />

der Uni Innsbruck<br />

unterstützte die NMS’ler in ihren<br />

Bemühungen. „Alle waren voll Begeistertung<br />

bei der Arbeit“, blickt Judith<br />

Prossliner auf eine interessante<br />

Zeit zurück. Der Projektleiterin war<br />

auch wichtig, „dass die Schüler den<br />

Weg bis zum Entwurf (von Elias<br />

Walch, Anm.) mitbekommen.“ Übrigens:<br />

Für den kompletten Holzbedarf<br />

der architektonisch bis ins letzte<br />

Detail ausgefeilten Freiraumklasse,<br />

die auf einer leichten Anhöhe hinter<br />

der NMS Fließ steht, „wurden mehr<br />

als 30 ‚Meter‘ Holz umgeschnitten“,<br />

verrät Direktor Wackernell. Die<br />

Fließer wollen ihr kraftvolles und<br />

positives Engagement in weitere<br />

stolze Vorhaben fließen lassen: „Wir<br />

streben auch an, eine Kunstschule in<br />

unserem Dorf zu etablieren“, erklärt<br />

Projektinitiator Walch.<br />

„Beste Betreuung“<br />

<strong>LA</strong> Demir über Kinderbetreuung<br />

(dgh) Die Kinderbetreuungs-Novelle trage den geänderten Rahmenbedingungen<br />

Rechnung und sorge für einen Qualitätsschub<br />

und Innovation, erklärt <strong>LA</strong> Ahmet Demir.<br />

„Das Herzensanliegen all der<br />

zahlreichen Änderungen, die im<br />

Gesetz vorgenommen werden, liegt<br />

auf der Hand: Unsere Kinder haben<br />

die bes te Betreuung verdient. Dem<br />

wird diese Novelle gerecht“, freut<br />

sich der Grüne Bildungssprecher<br />

Ahmet Demir über das Kinderbildungs-<br />

und Kinderbetreuungsgesetz,<br />

das in der Regierungssitzung am 7.<br />

Juni beschlossen wurde. Das neue<br />

Gesetz trage den geänderten gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

Rechnung und schaffe zahlreiche<br />

Verbesserungen, „wie etwa die attraktiveren<br />

und flexibleren Öffnungszeiten,<br />

mehr Betreuungspersonal,<br />

eine standardisierte Bedarfserhebung<br />

und eine verstärkte Verantwortung<br />

zur sprachlichen Frühförderung“, erläutert<br />

Demir. Die langjährige Grüne<br />

Forderung zur Inklusion werde künftig<br />

gesetzlich festgeschrieben. Damit<br />

einher gehe die Abschaffung der heilpädagogischen<br />

Gruppen. „Das Land<br />

kommt damit der UN-Konvention<br />

einen entscheidenden Schritt näher“,<br />

hebt Demir hervor. Damit die Inklusion<br />

gelinge, werden der Personalstand<br />

und die Stützstunden ausgebaut. Die<br />

Fortbildung der Betreuungspersonen<br />

soll darüber hinaus gesetzlich vorgeschrieben<br />

werden. Alle vier Jahre ist<br />

ein Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren<br />

und an regelmäßigen Fortbildungen<br />

teilzunehmen. Assistenzkräfte sollen<br />

laut dem Gesetzesentwurf Qualifizierungslehrgänge<br />

absolvieren. In<br />

Bezug auf die standardisierte Bedarfserhebung<br />

verweist Demir auf die<br />

Möglichkeit, Gemeinden in Zukunft<br />

in die Pflicht zu nehmen, damit ein<br />

ganzjähriges und ganztägiges Kinderbetreuungsangebot<br />

in den kleineren<br />

Gemeinden unter Berücksichtigung<br />

gemeindeübergreifender Angebote<br />

und privater Einrichtungen vorhanden<br />

sei. Dazu müssen auch Entwicklungskonzepte<br />

für die Kinderbetreuung<br />

vorgelegt werden, die vom Land<br />

zu genehmigen sind. „Das Land erhält<br />

über die Verweigerung der Förderung<br />

bei ungenügenden Entwicklungskonzepten<br />

erstmals einen Hebel<br />

in die Hand, um die Gemeinden mit<br />

ungenügender Kinderbetreuung zum<br />

Ausbau der Betreuung zu bringen“,<br />

erklärt der Grüne Abgeordnete. Änderungen<br />

wurden auch in Bezug auf<br />

Betriebstageseltern vorgenommen:<br />

Selbstständige Tageseltern können<br />

künftig auch in den Räumlichkeiten<br />

von Betrieben tätig sein und sich<br />

diese Räume teilen. Damit wird die<br />

24-Stunden-Kinderbetreuung in Betrieben<br />

erstmals ermöglicht.<br />

Schützenkompanie Pontlatz<br />

Talschaftsfest in Fiss<br />

Feierliche Kameradschaftspflege am Sonntag, dem 26. Juni<br />

(mpl) Die Schützenkompanie Fiss lädt am Sonntag, dem 26.<br />

Juni, anlässlich des 70-jährigen Gedenkens an die Wiedergründung<br />

der Kompanie nach dem Zweiten Weltkrieg zum Talschaftsfest<br />

der Talschaft Pontlatz nach Fiss.<br />

Neben kirchlichen Prozessionen<br />

und dem sozialen Engagement der<br />

einzelnen Kompanien ist es den<br />

Schützenkompanien ein großes<br />

Bedürfnis, die Kameradschaft untereinander<br />

zu pflegen. Das Talschaftsfest<br />

findet deshalb jährlich<br />

wechselnd an einem anderen Ort<br />

statt. Heuer fiel die Wahl auf die<br />

Kompanie in Fiss. Die Fisser Schützen<br />

waren im Jahr 1946 die ersten<br />

in der Talschaft, welche nach dem<br />

Krieg wieder neu aufgestellt wurden.<br />

Das jetzige 70-jährige Jubiläum<br />

wird in Fiss natürlich entsprechend<br />

begangen. Die Gedenkfeier<br />

beginnt am Sonntag, dem 26. Juni,<br />

mit der heiligen Messe um 9 Uhr<br />

am Sportplatz der neuen Mittelschule<br />

in Fiss. Im Anschluss findet<br />

Wir wünschen den Schützen der<br />

Pontlatz Talschaft ein schönes Fest<br />

die Kranzniederlegung, begleitet<br />

von Festansprachen, statt. Der<br />

Einzug erfolgt über die Landesstraße<br />

und dann durch den Ort mit<br />

der Defilierung beim Gemeindeamt<br />

und weiter bis zum Festplatz<br />

am Pavillon. Dort sorgt die neue<br />

Spitzengruppe „Bergalarm“ für feierliche<br />

Stimmung. Die Bewirtung<br />

und der Ausschank erfolgt durch<br />

die Fisser Schützen. Zur Feier unter<br />

dem Ehrenschutz von Bürgermeister<br />

Pale und Talkommandant<br />

Nigg werden mit Viertel- und Regimentskommandant<br />

Gastl und Bezirkskommandant<br />

Schönherr auch<br />

hochrangige Vertreter des Bundes<br />

erwartet.<br />

Foto: Bergalarm<br />

Tödlicher Unfall<br />

Am Vormittag des 16. Juni führte<br />

ein 77-jähriger Einheimischer im sogenannten<br />

Maiswald oberhalb von<br />

Schönwies Forstarbeiten durch. Als er<br />

einen Baum fällte, dürfte ein danebenstehender<br />

Baum mitgerissen worden<br />

und auf den 77-Jährigen gestürzt sein.<br />

Dabei erlitt der Mann tödliche Verletzungen.<br />

Im Einsatz standen die Bergrettung<br />

Schönwies, die Freiwilligen<br />

Feuerwehren Schönwies und Zams<br />

sowie ein Rettungshubschrauber.<br />

22./23. Juni 2016<br />

Bergrettung<br />

Rund 4 400 ehrenamtliche BergretterInnen<br />

leisten bei etwa 2 100 Einsätzen<br />

<strong>25</strong> 818 Stunden Hilfe im Jahr.<br />

„Da die Anforderungen an Mensch<br />

und Material sowie die Einsatzzahlen<br />

stetig steigen, schließt das Land Tirol<br />

mit der Bergrettung einen neuen<br />

Fördervertrag ab und stockt die jährlichen<br />

Mittel ab 2017 um 200.000<br />

Euro auf“, erklärt LH-Stv. Josef<br />

Geisler. Die jährliche Fördersumme<br />

beträgt nun 900.000 Euro.<br />

Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis wünschen<br />

ein schönes Fest und gutes Gelingen!<br />

RUNDSCHAU Seite 31


(lisi) Die Lange Nacht der<br />

Kirchen, ein 2005 ins Leben<br />

gerufenes ökumenisches Projekt<br />

aller staatlich anerkannten<br />

christlichen Kirchen in Österreich,<br />

setzt mit dieser Veranstaltung<br />

alljährlich ein Zeichen für<br />

eine offene und ökumenische<br />

Kirche. In Flirsch wurde die<br />

Lange Nacht der Kirchen unter<br />

dem Motto „Zusammenleben<br />

in Frieden“ am 10. Juni mit<br />

einem vielschichtigen schauspielerischen,<br />

instrumentalen<br />

und gesanglichen Rahmenprogramm<br />

begangen.<br />

„Der verlorene Bua“ oder eigentlich<br />

„Das verlorene Madl“ war der erste<br />

Programmpunkt der Langen Nacht<br />

der Kirchen in Flirsch. Die Jugendgruppe<br />

Stanzertal unter der Leitung<br />

von Annemarie Schwenninger präsentierte<br />

ein gut 30-minütiges, zeitgemäßes<br />

und zugleich tiefgründiges<br />

Schauspiel: „Die Jugendlichen aus<br />

Flirsch und St. Jakob haben sich etwas<br />

Besonderes überlegt“, begrüßte<br />

Schwenninger die Besucher der voll<br />

besetzten Pfarrkirche Flirsch.<br />

MODERNE VERSION DES<br />

VERLORENEN SOHNES. Im<br />

Jahr der Barmherzigkeit wählten die<br />

Jugendlichen eine Bibelstelle des „verlorenen<br />

Sohnes“ als Aufhänger für<br />

ihre schauspielerischen und gesanglichen<br />

Darbietungen. „Die Bibelstelle<br />

wurde umgeschrieben und die Handlungen<br />

an die heutige Zeit angepasst –<br />

es ist sozusagen eine moderne Version<br />

des verlorenen Sohnes“, erklärte die<br />

Initiatorin und Jugendgruppen-Leiterin<br />

Annemarie Schwenninger über<br />

diese Aufführung mit einem tiefen<br />

und sehr emotionalen Hintergrund.<br />

So wurden die Texte einmal im Original,<br />

sozusagen die Bibelstelle, und<br />

einmal in der durch die Jugendlichen<br />

optimierten Form vorgetragen. Die<br />

beiden Hauptrollen im Stück hatten<br />

Michelle Falch und Selina Staudacher<br />

inne – bereichert wurde das Schauspiel<br />

mit Gesangseinlagen.<br />

INSTRUMENTAL & GESANG.<br />

Weitere Highlights des Abends standen<br />

im Zeichen des Musikalischen.<br />

Zum einen instrumental mit dem<br />

Flötenorchester der Landesmusikschule<br />

Landeck unter der Leitung von<br />

Luis Sprenger, ebenso wie gesanglich<br />

durch den Frauenchor der Landesmusikschule<br />

Landeck mit Leiterin Simone<br />

Zöhrer sowie dem Vokalensemble-<br />

R unter der Leitung von Ruth Müller,<br />

Ein Abend voller spiritueller Tiefe<br />

Die Lange Nacht der Kirchen fand am 10. Juni u. a. in Flirsch statt<br />

Das Jugendensemble und das Vokalensemble-R unter der Leitung von Ruth Müller präsentierten das Stück „Hallelujah“.<br />

dem Vokalensemble-S mit Simone<br />

Zöhrer und dem Jugendensemble,<br />

ebenfalls unter der Leitung von Ruth<br />

Müller. Großes Highlight des Abends<br />

war neben der Theateraufführung der<br />

Schlusssong „We are the world“ von<br />

Michael Jackson, der durch den Frauenchor<br />

und das Jugendensemble präsentiert<br />

wurde und mit einem riesigen<br />

Zuschauerapplaus belohnt wurde.<br />

Pfarrer Augustin Kouanvih bedankte<br />

sich im Anschluss für diesen „Abend<br />

voller spiritueller Tiefe“ und lud alle<br />

Besucher zur gemeinsamen Agape in<br />

die Volksschule ein.<br />

„Der verlorene Bua“ war eine moderne schauspielerische Darbietung der Jugendgruppe<br />

Stanzertal in Anlehnung an die Bibelstelle „Der verlorene Sohn“.<br />

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Das Vokalensemble-S unter der Leitung von Simone Zöhrer wirkte ebenfalls mit<br />

bei der Langen Nacht der Kirchen in Flirsch.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 22./23. Juni 2016


Vorzeigeprojekt<br />

Erweiterungsbau-Einweihung in Strengen<br />

(lisi) Ein Freudentag war der vergangene Sonntag in Strengen:<br />

Das 1,85 Millionen Euro teure Großprojekt Kindergartenerweiterung<br />

sowie Zubau zur Volksschule samt Probelokal für die Musikkapelle<br />

und Chronistenraum wurde feierlich eingeweiht.<br />

Ötztals größte Foxparty<br />

Am 2. Juli Open Air-Konzert beim Badesee in Umhausen<br />

(mpl) Am Samstag, dem 2. Juli, geht es auf der Bühne des Ötztal<br />

Open Air am Badesee Umhausen heiß her. Bei Ötztals größter Foxparty<br />

sorgen Andy Borg, Gina, Mario & Christoph, die „Männer der<br />

Berge“ sowie „Die Trenkwalder“ bei einzigartiger Kulisse für einen<br />

stimmungsvollen Abend unter dem Sternenzelt. Bei der anschließenden<br />

U1 Disco wird dann getanzt bis in die Morgenstunden.<br />

Das Erweiterungsprojekt der Volksschule Strengen bietet u. a. Räumlichkeiten für<br />

ein Konferenzzimmer, einen Turnsaal, ein Probelokal sowie einen Chronistenraum.<br />

Das beengte Platzangebot im Kindergarten<br />

und die Notwendigkeit<br />

eines Turnsaal und eines Probelokals<br />

führten in den vergangenen drei<br />

Jahren in Strengen zu umfassenden<br />

Zu- und Umbauarbeiten: Nachdem<br />

der Kindergarten im Herbst 2014<br />

seiner Bestimmung übergeben wurde,<br />

erfolgte die Einweihung zweier<br />

weiterer Teilprojekte vergangenen<br />

Sonntag. Bgm. Harald Sieß erklärte:<br />

„Dies ist ein Gebäude, das der Dorfgemeinschaft<br />

dient“, und merkte<br />

an, dass der neue Turnsaal auch der<br />

Allgemeinheit zur Verfügung gestellt<br />

werden soll. Das 1,85 Millionen<br />

teure Projekt, wovon ca. 950.000<br />

Euro durch Bedarfszuweisungen gedeckt<br />

sind, sei eine Investition in die<br />

Zukunft.<br />

qualitätsvoll arbeiten.<br />

Kindergartenleiterin Monika<br />

Öttl hob den pädagogischen Aspekt<br />

hervor: „Dieser Rahmen ist für uns<br />

Pädagoginnen eine gute Voraussetzung,<br />

um qualitätsvoll arbeiten<br />

zu können.“ Der Kindergarten hat<br />

auch ein neues Logo, entworfen von<br />

Alwin Chemelli, das die vier Jahreszeiten<br />

sowie Tag und die Nacht<br />

skizziert. Schulleiter Rainer Pinzger<br />

zeigte sich dankbar und erfreut,<br />

auch „eine Spur“ Erleichterung erwähnte<br />

er. Bgm. Harald Sieß lobte<br />

das Engagement, die Arbeitsleistung<br />

sowie die Eigenmittel zur Errichtung<br />

des neuen Probelokals: „Dies hat die<br />

Gemeindekasse erheblich entlastet.“<br />

Hanspeter Zangerl, Obmann der<br />

Musikkapelle Strengen, ergänzte:<br />

„Wir haben rund 1 055 Arbeitsstunden<br />

für das neue Probelokal<br />

geleistet – hinzu kommen 186 Arbeitsstunden<br />

im Bauausschuss sowie<br />

ein fünfstelliger Betrag, den die Musikkapelle<br />

zum Projekt beigesteuert<br />

hat.“ Elmar Juen, Obmann des Tiroler<br />

Blasmusikverbandes, freute sich<br />

über das neue Probelokal, das den<br />

Musikanten „entsprechende Arbeitsbedingungen“<br />

bietet. LR Bernhard<br />

Tilg bezeichnete das Großprojekt<br />

als „Herzstück der Gemeinde“ und<br />

als „Vorzeigeprojekt“. Musikalisch<br />

umrahmten den Festakt die Musikkapelle<br />

Strengen mit Kapellmeister<br />

Josef Schwenninger sowie die Kindergartenkinder<br />

und Volksschüler.<br />

Der anschließende Tag der offenen<br />

Tür wurde umrahmt von den „Rallerbubn“,<br />

Men N’Blech sowie Tanzeinlagen<br />

der Volksschulkinder. Für<br />

das kulinarische Wohl sorgte die<br />

Trachtengruppe Rallsberg.<br />

Instrumentale und gesangliche Darbietungen<br />

der Strenger Volksschulkinder<br />

Das Open Air beim Badesee Umhausen<br />

ist ein Muss für alle Schlagerfans.<br />

Im Ötztal die Musik und<br />

die romantische Dämmerstimmung<br />

genießen – ein ganz besonderes Erlebnis.<br />

Neben dem Top-Act Andy<br />

Borg sind in diesem Jahr viele weitere<br />

namhafte Künstler dabei: Gina,<br />

Mario & Christoph, „Männer der<br />

Berge“ und „Die Trenkwalder“.<br />

Durch den stimmungsvollen Abend<br />

„Ötztals größte Foxparty“ sorgt am<br />

2. Juli beim Badesee in Umhausen für<br />

ausgelassene Stimmung.<br />

begleitet niemand geringerer als<br />

Hubert Trenkwalder. Doch nach all<br />

diesen Top-Acts ist der ganze Zauber<br />

noch nicht vorbei. Mit der U1<br />

Disco wird anschließend noch bis in<br />

die Morgenstunden getanzt. Einlass<br />

ist ab 18 Uhr, Beginn um 20 Uhr.<br />

Tickets sind in allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen,<br />

Raiffeisenbanken,<br />

beim Ötztal Tourismus und an der<br />

Abendkassa erhältlich. ANZEIGE<br />

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Die RUNDSCHAU verlost am<br />

Freitag, dem 24. Juni, um 15 Uhr<br />

10x2 Freikarten für „Ötztals größte<br />

Foxparty“. Einfach unter 05412 6911<br />

anrufen, durchkommen und gewinnen.<br />

Die RUNDSCHAU wünscht<br />

viel Glück.<br />

Pfarrer Georg Schödl segnete die neuen Räumlichkeiten, mit im Bild: LR Bernhard<br />

Tilg, Schulleiter Rainer Pinzger und Bgm. Harald Sieß (v. l.).<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 33


K ULTUR<br />

Einzigartiges Galtür<br />

Galtür: Multimediavortrag von Ronald Lorenz<br />

(lisi) „Galtür und seine blaue Silvretta“ war der Titel des Multimediavortrags<br />

Ronald Lorenz’ am 18. Juni im Alpinarium in<br />

Galtür. Das gleichnamige Buch des Galtürer Fotografen zeigt die<br />

Faszination der Silvrettagruppe, aber auch kritische Aspekte wie<br />

Veränderungen durch den Klimawandel.<br />

Eine Zufallsbegegnung mit dem<br />

Naturfotografen Andreas Künk vor<br />

zwölf Jahren war die Initialzündung.<br />

Gemeinsame Touren in die Silvretta<br />

verstärkten die Liebe zur Naturfotografie,<br />

denn die Berge übten schon<br />

Kunsthandwerksmarkt Imst am <strong>25</strong>. Juni<br />

(mst) Der Verein Women Craft Link lädt am Samstag, dem <strong>25</strong>.<br />

Juni, von 10 bis 17 Uhr in der Kramergasse zum bereits 6. Kunsthandwerksmarkt.<br />

Foto: Alexandra Rangger<br />

Bunte Vielfalt<br />

Beim Kunsthandwerksmarkt wird die Kramergasse bunt! Einmaliges, Originelles,<br />

Besonderes und Wunderschönes wird die BesucherInnen erfreuen.<br />

40 kreative Kunsthandwerker-<br />

Innen aus Österreich, Deutschland,<br />

der Schweiz, Ungarn und Liechtenstein<br />

bieten eine bunte Vielfalt<br />

an ausschließlich handgefertigten<br />

Kunstwerken. Abseits der Massenproduktion<br />

werden hier stilechte<br />

Unikate angeboten, an denen man<br />

lange Freude findet. Der Verein<br />

wird unterstützt vom Kulturreferat<br />

der Stadt Imst, Imst Tourismus und<br />

Stadtmarketing Imst. ANZEIGE<br />

Das Buch „Galtür und seine blaue<br />

Silvretta – unterwegs in der hochalpinen<br />

Grenzregion zwischen Österreich-<br />

Tirol, Vorarlberg und der Schweiz, Graubünden“<br />

ist um 28,50 Euro erhältlich.<br />

Hausherr Anton Mattle und Autor Ronald<br />

Lorenz. <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

immer eine große Faszination auf<br />

den gelernten Tourismusfachmann<br />

aus. Die Kamera ist ein Utensil,<br />

das der 35-jährige Galtürer selten<br />

vergisst. „Reisen zu den Bergen der<br />

Welt führten mich unter anderem<br />

nach Afrika und Asien – doch das<br />

Paznaun und Galtür, umsäumt von<br />

seinen Bergen, sind einzigartig“,<br />

schreibt Ronald Lorenz im Vorwort<br />

seines Buches. Die Silvretta-Gruppe,<br />

aber auch Aufnahmen von Galtür<br />

stellen im Wesentlichen den Inhalt<br />

des Buches dar. In „Galtür und seine<br />

blaue Silvretta – unterwegs in der<br />

hochalpinen Grenzregion zwischen<br />

Österreich – Tirol und Vorarlberg<br />

und Schweiz, Graubünden“ sprechen<br />

die Bilder, wie auch Anton<br />

Mattle bei der Begrüßung im Alpinarium<br />

feststellte. Neben der Flora<br />

und Fauna sind es auch die Berge,<br />

die den Fotografen faszinieren, etwa<br />

der höchste der österreichischen<br />

Silvretta, das Fluchthorn, oder der<br />

Piz Linard, mit 3.410 Metern der<br />

höchste Berg der länderübergreifenden<br />

Silvrettagruppe. Fotografische<br />

dokumentiert wurden auch die Galtürerer<br />

Hausberge wie die Ballunspitze<br />

oder die Gorfenspitze. Neben<br />

den faszinierenden Naturaufnahmen<br />

sind es jedoch auch Veränderungen,<br />

die Ronald Lorenz in seinen<br />

Bildern festhält. Erosionen oder der<br />

Klimawandel spiegeln sich in den<br />

Bildern wider. „1988 habe ich den<br />

Rhone-Gletscher fotografiert und<br />

vor zwei Jahren wieder – dieser ist<br />

erheblich zurückgegangen“, merkte<br />

Lorenz an.<br />

PHILOSOPHIE. Den Namen<br />

„blaue Silvretta“ hat die Bergmassivgruppe<br />

von den dutzenden Gletschern<br />

bekommen, die in der Sonne<br />

blau schimmern. „Wir haben einen<br />

Einblick in deine Lebensphilosophie<br />

und Vorgehensweise bekommen“,<br />

lobte Anton Mattle den Multimediavortrag<br />

des Fotografen und<br />

Alpinisten, „du hast und vor Augen<br />

geführt, dass die Landschaft unser<br />

größtes Kapital ist.“ Mittlerweile<br />

wurde aus dem Hobby des Galtürers<br />

ein Nebenberuf, der Fotograf ist<br />

zudem Gründer von inzoom.at. Erhältlich<br />

ist das Buch, erschienen im<br />

Verlag Alpina Druck, um 28,50 Euro<br />

im Alpinarium, den Buchhandlugen<br />

Jöchler und Tyrolia sowie direkt<br />

beim Autor (info@wallis-galtuer.at).<br />

KunstHandWerkMarkt<br />

KunstHandWerkMarkt Imst in der Kramergasse<br />

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<strong>25</strong>. Juni 2016, 10 – 17 Uhr<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 22./23. Juni 2016


Schrotts Gedanken zu Dada<br />

Kulturinitiative auf Zwischenstopp in Tarrenz<br />

(ado) Zum heurigen 100-jährigen Jubiläum der Kunstrichtung<br />

Dada steht das Gasthaus Sonne immer wieder im Mittelpunkt des<br />

Kulturgeschehens, denn immerhin residierten hier in der späten<br />

Hochblüte der „kurzlebigsten Avantgarde des 20. Jahrhunderts“<br />

bedeutende Dadaisten wie Max Ernst oder Hans Arp. Über diese<br />

Zeit sowie die Hintergründe der kulturellen Bewegung referierte<br />

vorvergangenen Freitag der aus Landeck stammende Schriftsteller<br />

Raoul Schrott, der sich im Zuge seiner Dissertation mit dem Phänomen<br />

Dada näher auseinandergesetzt hat.<br />

Auch wenn Dada nur wenige Jahre<br />

lang aktiv praktiziert wurde, gibt<br />

es doch keine andere Kunstform, die<br />

in der Moderne so stark aufgegangen<br />

ist wie diese. Die Verkaufszahlen<br />

von Dada-Büchern gehen zwar trotz<br />

des derzeitigen regelrechten Hypes<br />

praktisch gegen Null, doch die<br />

Auswirkungen, die die inzwischen<br />

100 Jahre alte Kunstrichtung auf die<br />

Der Literat hat für seine Doktorarbeit<br />

auch zahlreiche Schriftstücke zusammengetragen,<br />

die in Tarrenz angefertigt<br />

worden waren.<br />

Gegenwart hat, sind unübersehbar,<br />

wie Raoul Schrott in seinem Vortrag<br />

im Gasthaus Sonne, der im Rahmen<br />

einer länderübergreifenden dreitägigen<br />

Tagung standfand, ausführte.<br />

Ob in Theaterperformances, beim<br />

Poetry-Slam, im modernen Ballett<br />

oder in bereits selbst etwas antiquiert<br />

erscheinenden Lebensformen wie<br />

dem Punk: Dada zieht unübersehbar<br />

seine Spur durch das vergangene<br />

Jahrhundert bis in die Gegenwart –<br />

und ob Lady Gaga ohne Dada sich<br />

so positionieren würde, wie sie es<br />

nun mal tut, ist auch fraglich. Trotzdem<br />

oder vielleicht gerade deshalb<br />

kann Dada heute kaum mehr provozieren<br />

und wird nur mehr selten<br />

herangezogen, um gegenüber der<br />

Gesellschaft Stellung zu beziehen.<br />

Hervorgegangen ist die Kunstform<br />

Dada, deren Blütezeit mit 1916 bis<br />

1922 beziffert wird, laut Schrott aus<br />

Ideen des Expressionismus, Futurismus<br />

und Symbolismus, wobei Dada<br />

sich stets im Balanceakt zwischen<br />

den Säulen Industrie, Zivilisation<br />

und Individuum bewegte.<br />

ZIVILISATION UND NATUR.<br />

„Dada lässt sich reduzieren auf die<br />

Formel ,Ich ist Nicht-Ich‘“, fasst<br />

Schrott diesen Bezug des Menschen<br />

auf seine Welt zusammen. Konventionen<br />

und technische Errungenschaften<br />

wurden dabei ebenso kritisch<br />

hinterfragt wie Philosophien<br />

und Ideologien. All diese Systeme<br />

Willi Pechtl und Raoul Schrott im Gespräch<br />

könnten den Menschen nicht vollständig<br />

erfassen, nur im Dasein der<br />

Narren und Schelme ließen sich<br />

manche Wahrheiten entdecken, so<br />

ein Ansatz der Kunstrichtung Dada.<br />

Schrott, der für seine Doktorarbeit<br />

in den 80ern auch bei den französischen<br />

Dadaisten und Surrealisten<br />

recherchierte, fand im Zuge dessen<br />

zahlreiche Hinweise auf Tirol, darunter<br />

eine große Menge an Literatur,<br />

die auch im Starkenberger Schloss<br />

entstanden sind. Die Dadaisten,<br />

die sich zunächst vor allem mit den<br />

„Artefakten der Zivilisation“ auseinandergesetzt<br />

hatten, begannen laut<br />

Schrott erst in Tirol, die Natur als<br />

Ausgangsmaterial mit einzuarbeiten:<br />

„Als sie in Tarrenz waren, hatten sie<br />

bereits gesellschaftliche Tabula Rasa<br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Auch viele Imster Kunstschaffende waren ins Gasthaus Sonne gekommen, um<br />

Raoul Schrotts Ausführungen zu lauschen.<br />

gemacht.“ Auch im Gasthaus Sonne<br />

in Tarrenz wurde eifrig gearbeitet,<br />

debattiert und gestritten. So fertigte<br />

Max Ernst beispielsweise die erste<br />

seiner berühmten Collagen in der<br />

Sonne an. Neben den vielen Kunstwerken,<br />

die in den wenigen Jahren<br />

entstanden sind, bietet Dada aber<br />

auch heute noch den Kunstschaffenden<br />

etwas Brandaktuelles an,<br />

nämlich Lösungsansätze, wie man<br />

sich den Phänomenen der Moderne<br />

nähert. Denn ob der Individualismus<br />

in unserer Gesellschaft wirklich<br />

derart umgesetzt wurde, wie von<br />

manchen Liberalen behauptet wird,<br />

kann wohl ebenso immer noch hinterfragt<br />

werden wie die Technikgläubigkeit<br />

der nicht enden wollenden<br />

Postmoderne.<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

Zahlkellner/in, Saisonstelle ab sofort;<br />

6-Tage-Woche; Abenddienst ab ca. 17<br />

Uhr; Anforderungen: abgeschlossene Lehre<br />

bzw. Berufserfahrung; das Mindestentgelt<br />

für die Stelle als Zahlkellner/in beträgt €<br />

1.530,- brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Zusätzlich wird geboten: Schlafmöglichkeit<br />

und Verpflegung kostenlos. Arbeitsort: Zams.<br />

Kennzahl: 7999677<br />

Sozialarbeiter/in, Teilzeitstelle ab sofort<br />

(75 % bzw. 28,5 Wochenstunden). Anforderungen:<br />

Diplom der Akademie/Bachelor FH<br />

Soziale Arbeit; mehrjährige Berufserfahrung,<br />

regionaler Bezug; besonderes Interesse für<br />

Geriatrie. Entlohnung nach BAGS KV, mind.<br />

8/1, brutto € 2.337,40 bei 100 %. Arbeitsort:<br />

Bezirk Landeck.<br />

Kennzahl: 7736514<br />

Zahnärztlich(er)e Assistent/in sofort in<br />

Teilzeit (<strong>25</strong>–30 Wochenstunden); Anforderungen:<br />

entsprechende Ausbildung; gerne<br />

auch WiedereinsteigerInnen. Das Mindestentgelt<br />

für die Stelle als Zahnärztlich(er)e Assistent/in<br />

beträgt € 1.300,- brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Arbeitsort:<br />

Ried im Oberinntal.<br />

Kennzahl: 7980126<br />

CAD-Zeichner/in für Innenausbau ab Juli.<br />

Ganzjahresstelle in Vollzeit. Anforderungen:<br />

AbsolventIn HTL Innenausbau oder entsprechende<br />

Ausbildung, gute CAD-Kenntnisse.<br />

Aufgabenbereich: CAD-Einrichtungsplanung<br />

für Gastronomie-Einrichtungen (Bar- & Buffetanlagen).<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle<br />

als CAD-ZeichnerIn beträgt € 1.523,65 brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 8032320<br />

Hartwarenverkäufer/in, Saisonstelle ab<br />

sofort und für die nächste Wintersaison. Anforderungen:<br />

Praxis im Hartwarenverkauf; Arbeitszeit:<br />

6-Tage-Woche, freier Tag nach Absprache. Entlohnung:<br />

Mindestgehalt ab €1.700,- brutto/Monat, je<br />

nach Ausbildung und geleisteten Arbeitsstunden.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung. Bei Bedarf ist eine<br />

Unterkunft vorhanden. Arbeitsort: Serfaus.<br />

Kennzahl: 7798434<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Der Anstrich des Intellekts<br />

„Ensemble Cobario“ – ein Bild ist kein Geist<br />

(upi) Mit dem „Ensemble Cobario“ wurden die BesucherInnen<br />

im Alten Kino im Zuge der Landecker Festwochen „Horizonte“<br />

erfreut. „Gypsy Classic – mit Wiener Schmäh auf Weltreise“ lautete<br />

das Motto, wobei die drei Instrumentalisten das Publikum<br />

einerseits mit geschmeidiger klanglicher Burleske, andererseits<br />

mit samtiger Sprachfertigkeit auf eine träumerische Odyssee entführten.<br />

Hätte Rex Gildo in der Wiener<br />

Arena einmal die Massen verzaubert<br />

– eines ist jedenfalls sicher: Zu<br />

einem Konzert dieser Sorte „hast<br />

du geschniegelt, gestriegelt und geschneuzt<br />

hinzugehen“, lautete seinerzeit<br />

Omas Kommentar zu einem<br />

bevorstehenden Veranstaltungsbesuch.<br />

Nicht grundlos sagte sie das.<br />

Passend zum gesetzteren Publikumsalter<br />

beim „Ensemble Cobario“-Act<br />

schlenderten Geiger Herwigos und<br />

die beiden Gitarristen Giorgio und<br />

El Coba in nonchalanter Eleganz mit<br />

Kappe, Schal und Gilet auf die ansonsten<br />

zumeist dem Jazz und Rock<br />

vorbehaltene Landecker Bühne. Das<br />

virtuose und tontechnisch stringent<br />

gestylte Akustik-Programm, das die<br />

BesucherInnen kultiviert einfidelte,<br />

hätte distinguierter kaum sein können.<br />

Nebst durch(re-)mixten temperamentvollen<br />

Balkan-Chansons<br />

brachte das schmucke Trio manch<br />

schlafwandlerisch sichere nostalgische<br />

Rhythmus-Beilage für die<br />

glückselige Gemütlichkeit hervor<br />

und widmete einen Song gar einem<br />

Mädel, von der sie „einen weißen<br />

Spritzer serviert bekommen“ haben,<br />

namentlich getitelt mit: „Hips of a<br />

Girl“. Überhaupt war der gesamte<br />

Abend irgendwie sexy. Vor allem wie<br />

die Jungs spielten.<br />

POLIZISTEN-WIPPEN. Kein<br />

Viertel-Zoll auf den einzelnen Bünden<br />

war vor Giorgios tonalen Ide­<br />

„Es tönen die Lieder“<br />

„Theater im Museum“-Produktion der Arlberger Kulturtage<br />

(dgh) Die Arlberger Kulturtage<br />

zeigen „Es tönen die Lieder“ nach<br />

Alexandra Kiening. Darin steht<br />

ein ganzes Dorf Kopf, weil der international<br />

anerkannte Dirigent<br />

Heinrich-Johann Kempp nach<br />

Jahren wieder in seinen Heimatort<br />

zurückkommt. Auch der Frauengesangskreis<br />

„Cäcilia“ plant einen<br />

Auftritt beim Festakt. Doch die<br />

letzte Chorprobe bringt Schwierigkeiten,<br />

denn nicht nur der Zusammenhalt<br />

der Gruppe ist fragwürdig,<br />

auch die gesanglichen Leistungen<br />

der Chormitglieder lassen mehr als<br />

zu wünschen übrig. Die Aufregung<br />

ist groß, als der Bürgermeister den<br />

Frauengesangskreis „Cäcilia“ kurzerhand<br />

aus dem Programm wirft<br />

und einen professionellen Chor<br />

engagiert. Doch hat der ehrenwerte<br />

Bürgermeister die Rechnung ohne<br />

die Frauen gemacht … Regie führt<br />

Katharina Spiss. Die Premiere findet<br />

am Freitag, dem 24. Juni, statt;<br />

weitere Aufführungen: <strong>25</strong>., 26.,<br />

27., 28. und 30. Juni, 1., 2. und 3.<br />

Juli, jeweils um 20 Uhr im Ski- und<br />

Heimatmuseum St. Anton. Kartenreservierung<br />

unter 0676 88945541,<br />

Eintritt: 12 Euro (AKT-Mitglieder:<br />

6 Euro).<br />

Mit Schal, Gilet und Kappe – gebildete Straßenmusiker … <br />

enfindungen sicher, und Herwigos<br />

legte am Ende seine Geige zur Seite,<br />

um am Klavier aufzublühen. Das<br />

hat eine nette Weile im Hintergrund<br />

auf Verwendung gewartet: „Sicher<br />

haben sich das einige im Publikum<br />

schon gefragt, warum das Klavier!“<br />

Eine enervierende Bühnen-Action<br />

blieb ausgesperrt. Dafür wurde zur<br />

Freude teils manch frenetisch akklamierender<br />

Fans ab und zu die<br />

Stompbox nachdrücklich bedient.<br />

Das Ensemble Cobario versteht sein<br />

Show-Handwerk, davon zeugten<br />

nebenbei die Bonmots. In Nizza haben<br />

sie mal Straßenmusik gemacht,<br />

als ein Polizeibus mit zwölf Mann<br />

hoch von links anrückte, aber die<br />

Flics hätten ob ihrer Musik dann<br />

nur mit dem Kopf gewippt.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

… spielen selbst dann, wenn sie vermeintlich<br />

schlafen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 22./23. Juni 2016


„Du bist ein Licht“<br />

Musical zweier Klassen der Volksschule Angedair<br />

(dgh) Manuela Tiefenbacher-Schauer und Andreas Albertini<br />

haben für ihre SchülerInnen ein Musical geschrieben. Zu erleben<br />

am 2. Juli im Alten Kino.<br />

„Du bist ein Licht auf dieser<br />

Erde“ ist der Titel des Musicals,<br />

das aus Dialogen und Liedern besteht.<br />

Die Dialoge stammen von<br />

Tiefenbacher-Schauer und Albertini,<br />

die Musiktexte von Tiefenbacher-Schauer.<br />

Hinzu kommen<br />

die Lieder, die großteils ebenfalls<br />

Tiefenbacher-Schauer geschrieben<br />

hat, eines stammt von Mike<br />

Tiefenbacher (Musik) und Rene<br />

Schrott (Text). Auftreten werden<br />

die SchülerInnen der 3c und der 4b<br />

der Volksschule Landeck-Angedair,<br />

mit ihnen auf der Bühne sind Mike<br />

Tiefenbacher (Piano), Sascha Pedrazzoli<br />

(Gitarre), Chris Scheiber<br />

(Schlagzeug) und Manuela Tiefenbacher-Schauer<br />

am Bass; Sängerinnen<br />

sind zudem Ivana Vlahusic<br />

und Johanna Eder.<br />

ALLTAGSSITUATIONEN. Die<br />

Kinder selbst waren es, die sich ein<br />

Musical gewünscht haben: „Die<br />

Idee war gleich da“, erinnern sich<br />

Tiefenbacher-Schauer und Albertini.<br />

Während der Sommerferien<br />

haben es die beiden Pädagogen<br />

geschrieben. Den SchülerInnen<br />

wurde die Möglichkeit geboten,<br />

ihre Dialoge zu überarbeiten (was<br />

Für die Kinderkrebshilfe<br />

Benefi zkonzert der „M&M’S“ in der LMS Landeck<br />

(mw) Am 12. Juni veranstalteten drei Schülerinnen der LMS<br />

Landeck ein Benefizkonzert. Die Einnahmen kommen über eine<br />

gemeinnützige Organisation krebskranken Kindern zugute.<br />

Manuela Tiefenbacher-Schauer und Andreas Albertini haben ein Musical geschrieben.<br />

RS-Foto: Haueis<br />

aber praktisch nicht vorkam). Seit<br />

Schulbeginn wird das Musical mit<br />

Pop-Nummern fleißig geprobt.<br />

„Alle Kinder aus den beiden Klassen<br />

haben eine Rolle“, freut sich<br />

Tiefenbacher-Schauer. Die Dia loge<br />

haben Alltagssituationen in der<br />

Schule zum Inhalt und drehen sich<br />

um Werte wie Eigenständigkeit,<br />

Angst, Ausgrenzung, Stärken oder<br />

Sprache. Tiefenbacher-Schauer und<br />

Albertini legen auch im Unterricht<br />

Wert auf soziale und nicht nur<br />

„klassische“ Bildung. Zu erleben ist<br />

„Du bist ein Licht auf dieser Erde“<br />

am 2. Juli um 18 Uhr im Alten Kino<br />

Landeck. Eintritt: freiwillige Spenden.<br />

Aufl agenstärkste Zeitung<br />

im Bezirk Landeck!<br />

Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />

Marie Koller, Mirjam Lang und Sophie Pesjak (v. l.) organisierten mit ihrem Benefizkonzert<br />

eine bemerkenswerte Veranstaltung.<br />

RS-Foto: Wechner<br />

Die Musikschülerinnen Marie<br />

Koller, Mirjam Lang und Sophie<br />

Pesjak gestalteten als Gitarrentrio ein<br />

Benefizkonzert in der Landesmusikschule<br />

Landeck. Die Idee dazu kam<br />

den drei Mädchen im Laufe des<br />

Musikschuljahres mit ihrer Gitarrenlehrerin<br />

Anna Maria Hörtnagl – so<br />

war die Idee für das Benefizkonzert<br />

für die Kinderkrebshilfe geboren.<br />

Neben bekannten Liedern waren<br />

auch einige unbekanntere, jedoch<br />

anspruchsvolle Interpretationen im<br />

Repertoire zu finden, teilweise gesanglich<br />

begleitet, und auch Musikschullehrerin<br />

Anna Maria Hörtnagl<br />

wohnte dem Trio musikalisch bei.<br />

Nach dem Konzert wurde das Trio<br />

„M&M’S“ für sein gemeinnütziges<br />

Projekt und die tadellose Umsetzung<br />

des Konzerts ausgiebig beklatscht<br />

und ein üppiges Buffet bereitet.<br />

22./23. Juni 2016<br />

DIE SPENDENAKTION. Als<br />

Spendenempfänger wählten die drei<br />

Mädchen die Kinderkrebshilfe Tirol<br />

und Vorarlberg, eine von sechs<br />

regionalen Kinderkrebshilfeorganisationen<br />

Österreichs. Sie ist seit<br />

1988 aktiv und sorgt sich vor allem<br />

finanziell um betroffene Familien.<br />

Zahlreiche Bereiche müssen abgedeckt<br />

werden, um den Familien und<br />

vor allem den Patienten mit Rat und<br />

Tat zur Seite zu stehen und schnell<br />

zu helfen. Der gemeinnützige und<br />

unabhängige Verein erhält keine<br />

Subventionen und wird fast ausschließlich<br />

durch Spendengelder finanziert.<br />

Gerade die Aktualität und<br />

die vielen Betroffenen veranlassten<br />

Marie, Mirjam und Sophie, sich der<br />

Thematik zu stellen und der Hilfsorganisation<br />

mit ihrem Konzert unter<br />

die Arme zu greifen.<br />

NEU<br />

TOP 10<br />

Von 24.06 bis 30.06 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

Alice im Wunderland<br />

Ab 6J<br />

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 13:35<br />

Hinter den Spiegeln<br />

108 min<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

Angry Birds Ab 6J 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:35<br />

95 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 15:50<br />

Central Intelligence<br />

15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:40<br />

Ab 12J<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:00<br />

114 min<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:40<br />

Conjuring 2<br />

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />

Ab 16J<br />

18:00<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

134 min<br />

20:40<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Ein ganzes halbes Jahr<br />

16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15 16:15<br />

Ab 12J<br />

18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:30<br />

110 min<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:50<br />

Einmal Mond und zurück Jgf 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

94 min 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:15<br />

Green Room Ab 18J<br />

18:50<br />

94 min<br />

Money Monster Ab 12J<br />

18:50<br />

95 min<br />

Stolz und Vorurteil & Zombies Ab 14J<br />

21:00<br />

108 min<br />

The Jungle Book Ab 10J<br />

14:15<br />

106 min<br />

The Nice Guys Ab 16J<br />

20:45<br />

116 min<br />

The Witch Ab 16J<br />

21:00<br />

93 min<br />

Zoomania Ab 6J<br />

14:15<br />

108 min<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

18:50 18:50 18:50 18:50 18:50<br />

18:50 18:50 18:50 18:50 18:50<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 18:35<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:00<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:45 20:50<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:00<br />

KINDER bis 12J Eintritt Euro 6.- / 3D Euro 8.-<br />

RUNDSCHAU Seite 37


T ERMINKALENDER<br />

DONNERSTAG<br />

FREITAG<br />

23. Juni<br />

Schützenversammlung<br />

Zams. Die Bezirksschützenversammlung<br />

findet am<br />

Donnerstag, dem 23. Juni,<br />

um 20 Uhr, im Gasthof<br />

Gemse (Haueis) in Zams<br />

statt.<br />

GR-Sitzung<br />

Landeck. Die 4. öffentliche<br />

Sitzung des Gemeinderates<br />

Landeck beginnt um 19.30<br />

Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.<br />

24. Juni<br />

Konzert<br />

Landeck. Um 20 Uhr musiziert<br />

Peter Waldner an der Orgel der<br />

Stadtpfarrkirche Landeck. Der<br />

Tiroler Organist entführt das<br />

Publikum der Landecker Festwochen<br />

„Horizonte“ in das<br />

kunstvoll gearbeitete musikalische<br />

Universum des deutschen<br />

Barockkomponisten<br />

Johann Jakob Froberger, seiner<br />

Zeitgenossen und des Johann<br />

Sebastian Bach. Platzreservierungen<br />

unter der E-Mail<br />

Adresse kartenreservierung@<br />

horizontelandeck.com.<br />

Ausstellung<br />

Landeck. Erich Horvath stellt<br />

in Schloss Landeck aus: „Mit<br />

Feder, Bleistift und Pinsel“<br />

wird um 18 Uhr eröffnet. Begrüßung:<br />

StR Jakob Egg, zur<br />

Ausstellung spricht Anton<br />

Jehle.<br />

FREITAG 24. Juni SAMSTAG <strong>25</strong>. Juni<br />

Schulschluss Open-Air<br />

Am Freitag, dem 24. Juni,<br />

geht ab 20 Uhr wieder das<br />

beliebte Schulschluss Open-<br />

Air mit Beachparty-Feeling<br />

in Roppen (am überdachten<br />

Schulhausplatz) über die Bühne.<br />

Zudem feiert die legendäre<br />

Band „Stars n’ Stripes“ ihr<br />

<strong>25</strong>-jähriges Bühnenjubiläum<br />

und wird dem Publikum so<br />

richtig einheizen. Zuvor sorgen<br />

„Silent Five“ für rockige<br />

Stimmung.<br />

Konzert<br />

Zams. Die Sommerkonzertreihe<br />

„blasmusik in Zams“<br />

wird um 20 Uhr mit einem<br />

Platzkonzert mit abwechslungsreichem<br />

Programm und<br />

Ausschank beim Pavillon fortgesetzt.<br />

Bei Regen findet das<br />

Konzert im Haus der Musik in<br />

der Hauptschule statt. Beginn<br />

20 Uhr.<br />

Konzert<br />

Landeck. Die Musikkapelle<br />

Tobadill spielt beim Hotel<br />

Schrofenstein in Landeck ein<br />

Platzkonzert. Beginn 20 Uhr.<br />

SAMSTAG<br />

<strong>25</strong>. Juni<br />

Konzert<br />

Tobadill. Ein Dämmerschoppen<br />

der Musikkapelle Tobadill<br />

findet um 20 Uhr in Tobadill<br />

statt (Ersatztermin bei<br />

Regen wäre der 10. Juli, 20<br />

Uhr).<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

Ausstellung<br />

Graf. Um 19.30 Uhr wird im<br />

Atelier im Kårrnerwaldele in<br />

Graf eine Ausstellung des bedeutenden<br />

Fotokünstlers Branko<br />

Lenart eröffnet. Gezeigt<br />

werden Bilder der Steiermark,<br />

dieseits und jenseits der Grenze<br />

aus den 70er-Jahren. Dazu<br />

gibt es auch eine Lesung aus<br />

Wochenbuch-Eintra-<br />

seinen<br />

gungen.<br />

SONNTAG<br />

Talschaftsfest<br />

Fiss. Das Talschaftsfest der<br />

Schützen Pontlatz findet in Fiss<br />

statt, wo die Schützen heuer das<br />

70-jährige Jubiläum feiern. Die<br />

Gedenkfeier beginnt mit der<br />

Messe um 9 Uhr am Sportplatz<br />

der neuen Mittelschule. Im Anschluss<br />

erfolgen Kranzniederlegung<br />

und Festansprachen. Der<br />

Einzug erfolgt über die Landesstraße,<br />

durch den Ort mit Defilierung<br />

beim Gemeindeamt und<br />

weiter zum Festplatz am Pavillon.<br />

Am Platz unterhält „Bergalarm“,<br />

die Bewirtung übernehmen<br />

die Fisser Schützen.<br />

DIENSTAG<br />

26. Juni<br />

28. Juni<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Wenn du trinken willst, ist<br />

es deine Sache … wenn du<br />

aufhören willst, RUFE an:<br />

Landeck. Jeden Dienstag, um<br />

18.30 und Sonntag, um 9 Uhr<br />

Meeting. Kontakttelefon täglich<br />

19 bis 22 Uhr unter 0664<br />

5165880, www.anonyme-alkoholiker.at<br />

Senioren-Wanderung<br />

Der Seniorenbund Landeck lädt<br />

zur Wanderung rund um den<br />

Piburger See. Abfahrt: 12.30<br />

Uhr beim Autobusbahnhof. Anmeldung<br />

bis 24. Juni bei Sepp<br />

Schlögl, 0650 3204163 oder<br />

05442 63441.<br />

D I V ERSES<br />

Klösterle Kronburg<br />

24. Juni: Oasentag mit biblischer<br />

Betrachtung; Leitung: Pf.<br />

Mag. H. Traxl. <strong>25</strong>. Juni: „Die 9<br />

Gesichter der Seele“ – Oasentag<br />

mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />

Informationen unter der Telefonnummer<br />

05442 63345 oder<br />

auf der Homepage www.kronburg-tirol.at.<br />

Wild- und<br />

Heilkräuterseminar<br />

Am Samstag, dem 2. Juli<br />

2016, von 9 bis 17 Uhr mit<br />

Gertrude Messner, Kräuterexpertin<br />

aus Brandenberg,<br />

bei Pro-Omnia Heidi Daum<br />

in Nassereith. Nähere Auskünfte<br />

und Anmeldung unter<br />

0650 8201606 oder per E-Mail<br />

info@pro-omnia.at<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />

Tirol bietet Personen mit<br />

Drogen- und Suchtproblemen<br />

sowie SubstitutionsklientInnen,<br />

deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters findet<br />

in der Beratungsstelle Imst<br />

regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen<br />

statt. Die Beratungsstelle<br />

Landeck ist in der Malser Str.<br />

44 und unter 05442 62990 zu<br />

erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />

15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30<br />

Uhr). Kontakt: Mag. Alexandra<br />

Pümpel, www.verein-suchtberatung.at.<br />

Werthmann-Reisen<br />

29.6. Gärten-Trauttmansdorff,<br />

Meran € 38,- 8.7. Tagespilgerfahrt<br />

nach Prad a. Stilfserjoch<br />

12.7. Tagesfahrt-Gardaland €<br />

50,- Anmeldung: 0650 9379611<br />

Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck. Das Eltern-Kind-Zentrum<br />

Landeck „Familien-Treff“<br />

lädt zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Familiennachmittag<br />

– kunterbunter Treffpunkt für<br />

Familien mit und ohne besondere<br />

Bedürfnisse am 24. Juni<br />

von 14.30 bis 17 Uhr in der Pfadi<br />

Au Landeck, Anmeldung:<br />

0650 3704144 (Martina Pfandler)<br />

oder 0676 88509165 (Patricia<br />

Maaß). Geburtsvorbereitungskurs<br />

im Sommer, Anmeldung bereits<br />

möglich: 0650 3704144 (Martina<br />

Pfandler). Offener Treff noch bis<br />

Ende Juni jeden Mittwoch von<br />

15 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-<br />

Zentrum, kostenlos und ohne<br />

Anmeldung.<br />

Konzert<br />

Fiss. Diesen Sommer findet<br />

die Veranstaltung „Bergtöne<br />

Fiss – Ein Dorf voller Klänge“<br />

am 22., 24. und 26. Juni statt.<br />

Es treten Orchester aus Tirol<br />

(Brassband Tirol am 22. Juni),<br />

Oberösterreich (Bauernkapelle<br />

Eberschwang am 24. Juni) und<br />

Südtirol (Bürgerkapelle Lana<br />

am 26. Juni) auf. Das Repertoire<br />

reicht von klassisch-sinfonischer<br />

Blasorchesterliteratur<br />

und zeitgenössischen Werken<br />

über Marschmusik bis hin zu<br />

Gesang und populären Tönen.<br />

Die Konzerte beginnen um<br />

20.30 Uhr und finden auf einer<br />

Freilichtbühne in Fiss statt; Eintritt<br />

frei.<br />

EWS Kaunertal u. U.<br />

Die Erwachsenenschule Kaunertal<br />

und Umgebung bietet folgende<br />

Kurse an: Nordic Walking<br />

für Anfänger für „Sie und Ihn“<br />

sowie Nordic Walking für Fortgeschrittene<br />

für „Sie und Ihn“ ab 4.<br />

Juli vormittags oder nachmittags<br />

in Kaunertal, Kauns, Kaunerberg<br />

und Prutz (5 Tage à 1,5 Stunden).<br />

Anmeldung und Informationen<br />

unter 0664 2803638 oder es-kaunertal@tsn.at.<br />

29. Mai bis 3. Juli 2016<br />

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RUNDSCHAU Seite 38 22./23. Juni 2016


Donnerstag, 23. Juni bis Mittwoch, 29. Juni<br />

D I V ERSES<br />

Theater<br />

Prutz. Die Winklbühne<br />

Prutz/Faggen zeigt am 24.<br />

und 26. Juni um 20.15 Uhr<br />

beim Winkl „Das Loch in der<br />

Wand“, einen Schwank von<br />

Max Neal und Anton Hamik.<br />

Karten unter der Mobilnummer<br />

0664 5849958 oder auf<br />

der Website www.winkelbuehne.at.<br />

Theater<br />

Tösens. Die Heimatbühne<br />

Tösens zeigt am 24. und <strong>25</strong>.<br />

Juni um 20.45 Uhr im alten<br />

Erbhof Peer in Obertösens<br />

„Die Piefke-Saga“ von Felix<br />

Mitterer. Karten 0660 1206047<br />

(von 18 bis 20 Uhr).<br />

Theater<br />

Ried. „Der Kohlrabi-Apostel“ des<br />

Theatervereins Ried wird am 23.<br />

und 30. Juni um 20 Uhr im Garten<br />

von Schloss Sigmundsried gezeigt<br />

(Freilichtbühne mit überdachtem<br />

Zuschauerraum). Kartenreservierung<br />

unter 0650 6531400.<br />

Feuerwehrbewerb<br />

Prutz. Der 32. Landes-Feuerwehrjugend-Leistungsbewerb<br />

und das<br />

12. Landes-Zeltlager finden von<br />

24. bis 26. Juni am Sportplatz Prutz<br />

mit Lagerolympiade statt. Freitag<br />

19 Uhr Wortgottesdienst, Samstag<br />

8 Uhr Bewerbsbeginn, 13 Uhr Jugendcup<br />

Tirol, 16 Uhr Schlussveranstaltung.<br />

Die Feuerwehr Prutz<br />

freut sich auf euer Kommen.<br />

Musical<br />

St. Anton. Die Neue Mittelschule<br />

St. Anton führt auch<br />

heuer ein Schülermusical auf.<br />

„SOS Save our School!“ handelt<br />

von einer chaotischen<br />

Schule, die um ihre Existenz<br />

kämpft. Und zwar mit Musik<br />

aus Vergangenheit und Gegenwart.<br />

Als Abschluss des ganzjährigen<br />

Projektes sind vier<br />

Aufführungen im Arlberg-well.<br />

com geplant, zwei sind öffentlich<br />

zugänglich: am 29. Juni<br />

um 20 Uhr und am 30. Juni<br />

um 20 Uhr.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zu folgenden Veranstaltungen:<br />

Frühlingserwachen im Piller<br />

Moor am 24. Juni, Treffpunkt:<br />

10.15 Uhr Naturparkhaus Kaunergrat,<br />

Gachenblick, Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr<br />

unter 05449 6304. Naturpark<br />

Akademie-Tagfalter am <strong>25</strong>. Juni,<br />

Treffpunkt: 10 Uhr Naturschutzgebiet<br />

Fließer Sonnenhänge, Faberst,<br />

Anmeldung am Vortag bis<br />

17 Uhr erforderlich 05449 6304.<br />

Kräuterkundig am 29. Juni,<br />

Treffpunkt: 10.30 Uhr Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick,<br />

Anmeldung am Vortag bis<br />

17 Uhr unter 05449 6304.<br />

Theater<br />

Stams. Da das Stück „Killians<br />

Wunderkur“ ein so großer<br />

Erfolg war, wird das Kleine<br />

Bezirkstheater Stams zwei<br />

Zusatzvorstellungen geben:<br />

am Freitag, dem 24. Juni, um<br />

20.30 Uhr, sowie am Sonntag,<br />

dem 26. Juni, um 19 Uhr, im<br />

Theaterstadl Stams. Reservierungen<br />

unter der Mobilnummer<br />

06506378694.<br />

Fit for family<br />

Nauders. Ein fit-for-family-<br />

Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />

Nauders“ findet am 30. Juni von<br />

9 bis 11 Uhr im Schützenheim<br />

Nauders (Mehrzweckraum)<br />

statt.<br />

Theateraufführung im Gym Landeck<br />

(mw) Am Abend des 11. Juni lud die Theatergruppe des Gymnasiums<br />

Landeck zur Aufführung von Günter Eichs „Träume“.<br />

„Träume“<br />

Die Aula des Gymnasiums in Perjen<br />

war gut gefüllt, als am Samstagabend<br />

die ersten Schauspieler der<br />

Theatergruppe die Bühne betraten.<br />

Unter der Leitung von Nicol Karlinger,<br />

die bereits seit einigen Jahren die<br />

Theatergruppe unter ihren Fittichen<br />

hat, studierten die Schüler Günter<br />

Eichs „Träume“ ein und präsentierten<br />

das Stück einem begeisterten<br />

Publikum. Das kontroverse Werk<br />

des deutschen Schriftstellers feierte<br />

1951 als Hörspiel im Radio Premiere.<br />

Das fiktive Werk erzählt von den<br />

Träumen fünf verschiedener Durchschnittsbürger,<br />

die verstreut auf den<br />

fünf Kontinenten wohnen. Ziel des<br />

Werkes „Träume“ war es, die Zufriedenheit<br />

des Wohlstandsbürgertums<br />

in Frage zu stellen und sie mit den<br />

teils abstrakten und inhaltlich gewagten<br />

Träumen ins Wanken zu<br />

bringen.<br />

DAS THEATERSTÜCK. Die<br />

fünf erzählten Träume sind episodisch<br />

aneinandergereiht und erzählen<br />

utopische und teils erschreckende<br />

Geschichten. Diese reichen<br />

vom Schicksal einer Familie, die ihr<br />

ganzes Leben in einem Eisenbahnwaggon<br />

verbrachte und bis zu einem<br />

plötzlichen Geschehnis die Außenwelt<br />

nicht kannte, bis hin zu den<br />

Ereignissen rund um die Einwohner<br />

eines Kontinents, die von Termiten<br />

Das Theaterstück ließen die Schüler mit einer Interpretation des Kultsongs „Zombie“<br />

der Cranberries enden.<br />

RS-Fotos: Wechner<br />

innerlich zerfressen werden. Im wohl<br />

makabersten Traum des Stückes, der<br />

auch beim Original am meisten<br />

Kritik ernten musste, verkaufen ein<br />

Mann und eine Frau ihren Sohn an<br />

eine reiche Dame. Diese schlachtet<br />

das Kind und weidet es aus, um<br />

mit den gewonnenen Organen ihren<br />

schwerkranken Mann zu retten.<br />

Nicht weniger erschreckend ist die<br />

Tatsache, dass die Eltern des Kindes<br />

diese grausamen Kindesverkäufe bereits<br />

öfters getätigt haben und beim<br />

Verkaufsgespräch sogar von erstklassiger<br />

Zucht sprechen. Ein bemerkenswertes<br />

Theaterstück, bei dem<br />

definitiv Abgründe der Gesellschaft<br />

bestens verdeutlicht werden.<br />

Die große Theatergruppe rund um Nicol Karlinger begeisterte erneut mit ihrer Aufführung.<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 39


Aus Fremden<br />

werden Freunde<br />

Jahresausstellung von Gym-Schülerinnen<br />

(iep) Ein starkes Zeichen in Richtung Toleranz präsentierten<br />

Schülerinnen des Oberstufengymnasiums Landeck bei der Jahresausstellung<br />

im Rahmen des Schwerpunktes „Bildnerisches Gestalten<br />

und Werken“ in der Volksbank Landeck. In Kooperation<br />

mit Flüchtlingen aus dem ganzen Bezirk entstand ein Brücken<br />

bauendes und nachhaltiges Projekt.<br />

Die Volksbank Landeck bot zum<br />

sechsten Mal die perfekte Kulisse<br />

für diese besondere Ausstellung,<br />

die von Prok. Michael Jörg im Namen<br />

der Volksbank eröffnet wurde.<br />

Bgm. Wolfgang Jörg würdigte<br />

dieses Projekt als wichtigen Beitrag<br />

zum Thema Integration und auch<br />

Kulturreferent StR Jakob Egg war<br />

voll des Lobes. Die Schülerinnen<br />

hätten großen Mut bewiesen. Mit<br />

offenen Augen auf die Menschen<br />

zuzugehen, sich auszutauschen<br />

und Kontakte zu knüpfen, sei für<br />

beide Seiten eine große Bereicherung.<br />

Dir. Josef Röck sieht im neuen<br />

Oberstufenschwerpunkt einen<br />

großen Gewinn für die Schule. Das<br />

diesjährige Projektthema wurde<br />

schulintern aufgegriffen und unter<br />

Leitung von Prof. Birgit Schneitter<br />

hätten die Schülerinnen das ganze<br />

Jahr fleißig gearbeitet, zeigte sich<br />

Röck stolz auf das Ergebnis: „Ein<br />

schöner, bunter Farbtupfer in unserer<br />

Schule.“<br />

GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

Lieber Patrick,<br />

wir gratulieren dir zur<br />

bestandenen Matura und sind<br />

sehr stolz auf dich.<br />

Viel Glück auf deinem neuen<br />

Lebensabschnitt wünschen dir<br />

Mama, Papa, Julian, Omi, Opa,<br />

Nicole, Armin u. Mario m. Kindern<br />

Liebe Jessi!<br />

Wir gratulieren dir zu deiner mit<br />

gutem Erfolg<br />

abgeschlossenen<br />

Matura am 14.6.2016!<br />

Alles Gute.<br />

Das Projektteam mit Leiterin Birgit Schneitter (5. von rechts hintere Reihe) freute<br />

sich über die gelungene Präsentation.<br />

RS-Fotos: Pfurtscheller<br />

Brückenschlag. Projektleiterin<br />

Schneitter dankte allen, die<br />

an diesem umfangreichen Projekt<br />

beteiligt waren. Den Schülerinnen,<br />

den Lehrpersonen, Direktor Röck,<br />

den Eltern, die den Kindern Rückhalt<br />

gaben, und den Flüchtlingen,<br />

die das Projekt das ganze Jahr begleiteten.<br />

Ebenso wie eine Brücke zwei<br />

Seiten verbinde, stelle dieses Projekt<br />

eine Verbindung zu den Flüchtlingen<br />

dar, zwischen Jung und Alt. Mit<br />

Vertrauen und Hoffnung als Fundament<br />

auf beiden Seiten. Gemeinsam<br />

ließen sich scheinbar unüberwindbare<br />

Hindernisse überwinden.<br />

Im Rahmen des Projektes wurden<br />

zahlreiche kreative Aktivitäten gesetzt.<br />

Zu bewundern gab es u. a.<br />

Keramikarbeiten, gehäkelte Sitzkissen,<br />

aussagekräftige Schwarz-Weiß-<br />

Fotos, Ölgemälde und bedruckte<br />

Taschen und T-Shirts. Mit einer Performance<br />

griffen die Schülerinnen<br />

unterschiedliche Themen auf und<br />

führten auch berührende Interviews<br />

mit Flüchtlingen. Unter dem Motto<br />

„Fremde sind Freunde, die man nur<br />

noch nicht kennengelernt hat“ be-<br />

Kreativität kennt keine Grenzen.<br />

wies das Projektteam eindrucksvoll,<br />

was entstehen kann, wenn auf Worte<br />

auch Taten folgen. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgten SchülerInnen<br />

des Gymnasiums unter der<br />

Leitung von Thomas Juen und Lisa<br />

Paregger-Schreter.<br />

Viel Erfolg, Glück und<br />

Gesundheit im weiteren<br />

Leben wünschen dir<br />

Mama, Opa, Lindi, Luis,<br />

Peter und Isabella.<br />

Die Schulband gestaltete die musikalische Umrahmung.<br />

RUNDSCHAU Seite 40 22./23. Juni 2016


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RUNDSCHAU Seite 41


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in Landeck und vernetzen die Einrichtungen der offenen<br />

und mobilen Jugendarbeit im Bezirk Landeck.<br />

Wir bieten eine Anstellung im Ausmaß von 30 Stunden pro<br />

Woche, eine Entlohnung auf Basis des SWÖ-KV in der Verwendungsgruppe<br />

7 (monatliches Bruttogehalt mind. € 1.717,03)<br />

und freuen uns über Ihre Bewerbung bis zum 8.7.2016 an den<br />

Verein zur Erhaltung<br />

des Altwidums Landeck<br />

Schulhausplatz 7<br />

6500 Landeck<br />

jugend@alterwidum.at<br />

Weitere Informationen gibt es beim Jugendtreffleiter<br />

Dipl. Soz. Päd. Norbert Zangerl, 0680 2472885.<br />

Friseurin gesucht, Voll- oder<br />

Teilzeit. Friseur Grüner, Längenfeld.<br />

Tel. 05<strong>25</strong>3 5414<br />

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />

ab sofort<br />

erfahrenen<br />

METALLFACHARBEITER(in)<br />

Gute Schweißkenntnisse (WIG,MAG),<br />

Teamgeist und Einsatzbereitschaft werden<br />

erwartet.<br />

Geboten wird eine interessante und<br />

abwechslungsreiche Tätigkeit im Bereich der<br />

Metallverarbeitenden Industrie.<br />

Vollzeit (Mo.–Fr.), Dienstort Imst Industriezone<br />

Entlohnung nach KV (je nach Qualifikation<br />

Überzahlung möglich!)<br />

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Fr. Haid Vanessa.<br />

Fa. Metallform Haid Nothdurfter GmbH,<br />

6460 Imst, Industriezone 56,<br />

Tel. 05412-66082, info@metallform.at<br />

www.metallform.at<br />

Suchen ab sofort Haushaltshilfe<br />

für ca. 8 Stunden in der<br />

Woche, Arbeitsort Gemeinde<br />

Haiming. Meldung telefonisch<br />

an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />

05412/6911 unter Chiffre 1901<br />

GÄRTNER GESUCHT!<br />

Erfahrener Hobbygärtner, für ca.<br />

10 Stunden im Monat gesucht.<br />

Bezahlung nach Vereinbarung.<br />

In Bichlbach. Tel. 0676 7007592<br />

(Bitte nach 17 Uhr anrufen) oder<br />

katharina.weinberger@speed.at<br />

Wir suchen ab sofort!<br />

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FRISEURLEHRLING<br />

Entlohnung lt. KV<br />

Du möchtest<br />

dich verändern?<br />

Dann bewirb dich jetzt!<br />

FRISEUR<br />

FIEGL HARALD<br />

05<strong>25</strong>4 2238<br />

Dorfstr. 104 | Sölden<br />

www.friseur-fiegl.at<br />

2 Teampartner gesucht, die<br />

ein neues Top Produkt in Tirol<br />

vermarkten wollen. Top Einkommen,<br />

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€ 300,- bis 500,- pro Woche.<br />

Tel. 0650 4<strong>25</strong>3544<br />

Fachkraft für gelegentliche<br />

Buchhaltung und Büroarbeiten<br />

in Mieming. Tel. 0680<br />

3126924<br />

Zur Verstärkung unseres Teams in Rietz suchen wir<br />

ab sofort eine/n 1-Level IT Support Techniker/in<br />

Das Mindestentgelt beträgt 2.219,00 €/Brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung mit Überzahlung nach Qualifikation.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie an:<br />

Consens Zeiterfassung GmbH<br />

z.Hd. Hrn. Andreas Neurauter<br />

E-Mail: bewerbung@consens.co.at /Tel: +43- 501013<br />

Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung!<br />

Landw. Genossenschaft<br />

Landeck eGen<br />

Wegen Betriebserweiterung an<br />

unserem neuen Standort in Graf/<br />

Grins suchen wir zur Verstärkung<br />

unseres Teams eine(n)<br />

zuverlässige(n) und motivierte(n)<br />

Mechaniker/in<br />

oder Landmaschinentechniker/in<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

Montagen und Reparaturen,<br />

Bereitstellung von Maschinen,<br />

Kleingerätereparaturen.<br />

Anforderungen:<br />

Abgeschlossene Lehre als<br />

Mechaniker/in. Erfahrung mit<br />

Landmaschinen von Vorteil<br />

Flexibilität und selbständige<br />

Arbeitsweise.<br />

Verhandlungsbasis ist der KV<br />

für Genossenschaftsarbeiter.<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />

Landw. Genossenschaft<br />

Landeck eGen,<br />

6500 Grins, Graf 152<br />

oder office@lg.co.at<br />

Haushaltshilfe für Wohnungs-<br />

Stiegenhausreinigung in Imst,<br />

für ca. 3-4 Std. wöchentlich<br />

(vorzugsweise samstags),<br />

gesucht. Tel. 0699 12148011<br />

Das wäre doch was! Sich<br />

selbständig machen in einem<br />

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(Engadin, Schweiz). Sie sind<br />

unternehmerisch und kreativ,<br />

Sie haben Erfahrung in Ihrem<br />

Beruf und suchen eine neue<br />

Herausforderung? Wir bieten<br />

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in zentraler<br />

Lage in Scoul (Unterengadin,<br />

Schweiz). Intressenten melden<br />

sich bei: idenburg_andry@<br />

sunrise.ch<br />

Sölden: Suchen Reinigungskraft<br />

überwiegend für<br />

Appartements, 20 Std./Woche<br />

und flexible, ab sofort als Jahresstelle.<br />

Tel. 0664 88504711<br />

Suche HAUSHÄLTERIN<br />

zum Kochen, Waschen<br />

und Bügeln für 2 Personenhaushalt<br />

in Nassereith<br />

von Montag bis Freitag<br />

(tägl. ca. 3 Stunden).<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Zuschriften an<br />

die RUNDSCHAU 6460<br />

Imst, Postgasse 9 unter<br />

Chiffre: 1889<br />

RUNDSCHAU Seite 42 22./23. Juni 2016


6444 Längenfeld - Unterlängenfeld 117a<br />

Telefon: (0 52 53) 5492<br />

www.kfz-holzknecht.com<br />

Wir suchen ab sofort einen<br />

HILFSARBEITER<br />

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REINIGUNGSKRAFT<br />

(geringfügige Beschäftigung)<br />

Bezahlung nach Brutto-KV,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Telefonische Bewerbung<br />

bei Herrn Holzknecht unter<br />

Tel. 05<strong>25</strong>3/5492-17 oder<br />

0664/2341106<br />

Landmetzgerei Feistmantel:<br />

Wir suchen ab sofort eine/n<br />

Verkäufer/in (20,30 oder<br />

40 Std./Woche) und einen<br />

Einzelhandelslehrling für unsere<br />

Verkaufsstelle in Rietz. Auf<br />

deinen Anruf oder Bewerbung<br />

freut sich: Rainer Feistmantel,<br />

A-6421 Rietz, Tel. 05262 66675<br />

oder 0664 5309371<br />

Suchen für Neueröffnung einer<br />

Zahnarztordination im September<br />

2016 in Landeck zur<br />

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Teams: Zahnarztassistent/in,<br />

Prophylaxeassistent/<br />

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und Reinigungsfachkraft. Wenn<br />

Sie Freude am Beruf haben<br />

und den Kontakt zu Menschen<br />

lieben, Sie sich angesprochen<br />

fühlen, unser Team mit Ihrem<br />

Engagement zu unterstützen,<br />

freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige<br />

Bewerbung. Flexible<br />

Arbeitszeiten und Bezahlung<br />

über dem Kollektiv garantiert.<br />

Zuschriften an die RUNDSCHAU<br />

6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

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Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

Haiminger Hof: Wir suchen ab<br />

sofort verlässliche Kellnerin,<br />

Koch,Pizzakoch und Küchenhilfe.<br />

Entlohnung lt. Brutto-KV<br />

mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen bitte<br />

unter der Tel. 0676 5613337<br />

ALPHOFSÖLDEN ****<br />

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ab € 2.800,- brutto/Monat<br />

SERVICEMITARBEITER<br />

ab € 2.000,- brutto/Monat<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

ab € 1.850,- brutto/Monat<br />

Ich freue mich auf ein Gespräch<br />

mit Ihnen – Christian Pult.<br />

T: ++43(0)699-19242927<br />

6450 Sölden - Tirol - Austria<br />

www.alphofsoelden.com<br />

christian.pult@alphofsoelden.com<br />

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Zimmern liegt direkt an den Hochzeiger Bergbahnen und bieten<br />

den Gästen Sommer und Winter ein ganzheitliches Wohlfühlkonzept<br />

verbunden mit Regionalität und herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Zum baldigen Eintritt stellen wir einen/e<br />

Direktionsassistenten m/w ein.<br />

Ab € 2.900,– brutto, mit der Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Haben Sie<br />

- eine abgeschlossene Ausbildung in der Hotellerie mit<br />

Berufserfahrung<br />

- ein aufgeschlossenes Wesen und bringen viel Leidenschaft und<br />

Herz für diesen Beruf mit<br />

- sind belastbar und flexibel<br />

- haben Erfahrung im Marketing und Kontrolling<br />

- sehr gute Englisch- und Computerkenntnisse<br />

Dann freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />

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Hotel Andy ****s,<br />

Frau Dagmar Kirschner, Liss 244, A-6474 Jerzens<br />

Tel.: +43(0)5414 86100, dagmar@hotelandy.com<br />

www.hotelandy.com<br />

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Bevorzugt Installateur,<br />

Elektriker bzw. Handwerklich<br />

begabter Allrounder, perfektes<br />

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gepflegtes Auftreten. Beginn<br />

nach Vereinbarung, Saison<br />

oder Jahresstelle möglich.<br />

Bezahlung lt. KV, wenn alles<br />

passt gerne auch Überzahlung<br />

sowie Benzingeld. Tel. 0664<br />

8470383<br />

Wir stellen ab sofort ein:<br />

Kellner(in)<br />

mit Inkasso<br />

Koch/Köchin<br />

mit Erfahrung,<br />

Ganzjahresstelle<br />

Bewerbungen schriftlich an<br />

roland@habicherhof.at<br />

oder Tel.: 05<strong>25</strong>2-6248<br />

und 0664-4015080<br />

Suche Zimmermädchen für<br />

kommenden Sommer, für<br />

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Frühstückszimmer in Sölden,<br />

Teilzeitbeschäftigung. Bewerbungen<br />

aus dem Raum Ötztal<br />

bevorzugt. Tel. 0664 5928152<br />

Wir suchen in Saisonbzw.<br />

Jahresstellung<br />

Kellner/in ohne Inkasso<br />

KV-Entlohnung mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation.<br />

Telefonische Terminvereinbarung<br />

bei Herrn Staggl<br />

unter Telefon: 05412/6900<br />

E-Mail: hotel@arzlerhof.at<br />

Wir suchen ab Anfang August für die<br />

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Rezeptionist m/w<br />

Entlohnung nach gesetzlichem<br />

Kollektivvertrag. Bereitschaft zur<br />

Überzahlung je nach Qualifikation.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

vollständige Bewerbung,<br />

Barbara Falkner<br />

Dorfstraße 50, A-6450 Sölden<br />

team@hotel-stefan.at<br />

Tel. 05<strong>25</strong>4 2237<br />

Zahlkellner/in und Küchenhilfe,<br />

Jahresstelle, 5-Tage-<br />

Woche, nur Tagdienst, Sonnund<br />

Feiertage frei, Rest. Oase,<br />

Imst. Tel. 0664 4412844<br />

Wir suchen ab 1. Juli 2016<br />

wünscht Ihnen<br />

gelernte/n eine schöne Kellner/in<br />

Fasnacht<br />

oder mit mind. 2 Jahre<br />

Praxis in der Hotellerie,<br />

gerne auch WiedereinsteigerIn,<br />

5-Tage-Woche/Voll- oder Teilzeit,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

Bewerbung nach<br />

telefonischer Terminvereinbarung<br />

unter Tel. 05412 63342,<br />

Frau Krismer.<br />

info@stern-imst.at<br />

SEERESTAURANT RIED<br />

Suchen ab sofort eine/n Kellner/in<br />

(40 Std./Woche) mit Inkasso<br />

& Erfahrung. Entlohnung<br />

nach Brutto-KV, Überzahlung<br />

möglich. Hnr. 111, 6531 Ried<br />

im Oberinntal, seerestaurant@<br />

outlook.com, Tel. 05472 21042<br />

Restaurant<br />

Zur Unterstützung unseres Teams<br />

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Zimmermädchen<br />

4 Tage mit 20 Stunden pro Woche<br />

Kellner/in<br />

4 bis 5 Tage pro Woche<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Bewerbung<br />

Hotel Post,<br />

Dorfstraße 1, 6522 Prutz<br />

hotel@postprutz.at, 05472 6217<br />

Michael Pöham<br />

Suchen ab sofort<br />

ganzjährig:<br />

Zimmermädchen<br />

halbtags oder ganztags<br />

Rezeptionistin<br />

Aushilfe<br />

Frühstücksservice<br />

Entlohnung lt. KV<br />

Melde dich bitte an<br />

Pult Karoline<br />

T.: 0664 43 522 53<br />

die berge****<br />

lifestyle hotel sölden<br />

Gemeindestr. 2<br />

6450 Sölden<br />

info@dieberge.at<br />

www.dieberge.at<br />

Wir suchen ab sofort: Koch/Köchin<br />

oder Souschef/in, Vollzeit,<br />

Aushilfe für Service, Frühstück<br />

und Abend in Teilzeit, 15 Stunden<br />

pro Woche, Rezeptionist/<br />

in, Teilzeit, 20 Stunden pro<br />

Woche, Rezeptionsleitung mit<br />

Berufserfahrung, Überzahlung<br />

möglich je nach Qualifikation.<br />

Bewerbung schriftlich an: Hotel<br />

Enzian, Herrn Klaus Stubenböck,<br />

Adamhofgasse 6, 6500<br />

Landeck. Tel. 05442 62066,<br />

info@hotel-enzian.com<br />

ZIMMERMÄDCHEN<br />

ab sofort: 8 bis 13 Uhr: Brutto<br />

€ 1000,– oder 8 bis 16 Uhr:<br />

Brutto € 1600,–.<br />

Hotel Traube Mieming<br />

Telefon: 05264 5598<br />

mail: traube@tirol.com<br />

Pasteria Piazza in Längenfeld<br />

sucht ab sofort Kellner/Kellnerin<br />

für Cafe Bar Kirchplatzl aus dem<br />

Raum Ötztal. Tel. 0676 9487548<br />

Suche ab sofort eine verlässliche<br />

Kellnerin, 20-40 Stunden/<br />

Woche, Bezahlung nach<br />

Brutto-KV, Überzahlung möglich.<br />

Rochus Stüberl, Sautens.<br />

Tel. 0676 5401242<br />

Sennerin für die Verköstigung<br />

der Gäste am Steinernenhütt`l<br />

Leutasch gesucht. Tel. 0650<br />

9450876<br />

Suche ab sofort Kellnerin für<br />

Cafe in Sautens. Bezahlung<br />

nach Vereinbarung. Tel. 0660<br />

7707633<br />

Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />

sofort Jungkoch, oder Beikoch<br />

mit entsprechender Erfahrung<br />

in der Küche, sowie Ferialpraktikant/in<br />

für Service, ab Anfang<br />

Juli bis Mitte (Ende) Ausgust.<br />

Bewerbungen bitte Tel. 05412<br />

67292, 0664 3664500 oder per<br />

Mail info@sonne-imst.at<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 43


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Tag möglich, im Bezirk Imst.<br />

Tel. 0650 5189651<br />

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22./23. Juni 2016<br />

AUSGABE IMST<br />

RUNDSCHAU Seite 45


Zwei Autoren, drei Bücher<br />

Manfred Jenewein und Ursula Scheiber präsentierten ihre Bücher in der Stadtbücherei<br />

(aktiefi) Vergangenen Mittwoch<br />

präsentierten die geprüfte<br />

Bergwanderführerin aus dem<br />

Ötztal Ursula Scheiber und der<br />

Landecker Stadtpolitiker Manfred<br />

Jenewein drei Bücher in<br />

der Stadtbücherei Landeck.<br />

Die Buchpräsentation in der<br />

Stadtbücherei musste sich einer<br />

starken regionalen und internationalen<br />

Konkurrenz erwehren. Ausgerechnet<br />

an diesem Abend spielte<br />

EM-Favorit Frankreich gegen Albanien<br />

und in der näheren Umgebung<br />

fanden einige zugkräftige Veranstaltungen<br />

statt, doch das Besucherinteresse<br />

war groß. Stadtbüchereileiterin<br />

Renate Moser-Abler begrüßte<br />

alle gleichermaßen freundlich und<br />

meinte, sie hätten „gut gewählt“.<br />

Dr. Alrun Lunger erwies sich als gut<br />

Willkommen<br />

im leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

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Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Elias<br />

Eltern: Bianca und<br />

Christian Thöni<br />

aus Pfunds<br />

Geburtstag: 15.5.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.930 g<br />

Größe: 53 cm<br />

Noah<br />

Eltern: Carolin Matt<br />

und Johannes Rimml<br />

aus Piller<br />

Geburtstag: 6.5.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.720 g<br />

Größe: 50 cm<br />

Emilia<br />

Eltern: Klaudia und<br />

David Föger<br />

aus Strad<br />

Geburtstag: 9.5.2016<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.450 g<br />

Größe: 47 cm<br />

Manfred Jenewein aus Landeck und Ursula Scheiber aus dem Ötztal<br />

vorbereitete Moderatorin, die wusste,<br />

was die BesucherInnen erwartete:<br />

„Es gibt heute Spannendes aus Landeck<br />

und dem Ötztal zu hören.“<br />

ERSTES BUCH. Lunger leitete<br />

dann mit einem Kompliment<br />

zu Jenewein über. Sie, so Lunger,<br />

habe noch nie vorher so sachlich<br />

geschriebene Bücher gelesen, wie<br />

jene zwei von Manfred Jenewein.<br />

„Landeck nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />

1945–1965“ – so lautet der<br />

Buchtitel einer spannenden Zeitreise<br />

durch ein Stück Geschichte der<br />

Bezirkshauptstadt Landeck. Diese<br />

Chronik dokumentiert eindrucksvoll<br />

die politischen und gesellschaftlichen<br />

Ereignisse, Geschehnisse und<br />

Entwicklungen in diesen 20 Jahren.<br />

Es ist ein Blick auf einen wichtigen<br />

Abschnitt in der Vergangenheit, der<br />

dazu befähigt, manche Dinge in der<br />

Stadt Landeck besser einordnen und<br />

verstehen zu können. Das Buch ist<br />

in den Buchhandlungen Jöchler und<br />

Tyrolia sowie bei Manfred Jenewein<br />

erhältlich.<br />

ZWEITES BUCH. Das zweite<br />

Buch trägt den Titel „Der Thial-Lift<br />

und seine Geschichte“. Was Jenewein<br />

fein säuberlich zusammengetragen<br />

hat, bereitete er zu einer Form von<br />

Literatur auf, die sich entlang der exakt<br />

recherchierten Dokumentation<br />

in poetisch sparsamer Ausformung<br />

bewegt. „Ich habe mir den Luxus<br />

erlaubt, mich in ein paar Sachen zu<br />

vertiefen, die mich persönlich interessieren.<br />

Bei meinen Recherchen<br />

habe ich jede Menge Resonanz bekommen.<br />

Dann habe ich mir gesagt,<br />

wenn das so viele Leute interessiert,<br />

dann schreibe ich die Geschichte in<br />

gut lesbarer Form nieder“, sagte Jenewein<br />

und fügte hinzu: „Eigentlich<br />

ist die Thial-Lift-Geschichte eine<br />

wilde Geschichte“. Die erste Auflage<br />

des Buches war schnell vergriffen. Es<br />

gibt eine zweite, wenn es dafür eine<br />

entsprechende Nachfrage gibt.<br />

DRITTES BUCH. Das Thial-<br />

Buch bildete die Brücke zum dritten<br />

Buch „BERGeLEBEN. Naturzerstörung<br />

– Der Alptraum der Alpen.<br />

Eine Kritik des Tourismus im Tiroler<br />

Ötztal“. Erschienen ist es im Peter<br />

Lang Verlag, Frankfurt a. M. Dabei<br />

handelt es sich um die Doktorarbeit<br />

von Ursula Scheiber, die 2015<br />

als Buch erschienen ist. „Dieses<br />

Buch dokumentiert, was in Landeck<br />

passieren hätte können, wenn der<br />

Thial-Lift von jenem blühenden Erfolg<br />

gekrönt worden wäre, den die<br />

Landecker Touristiker im Hinterkopf<br />

hatten“, stellte die Autorin einleitend<br />

fest und sie fügte zwei Orte<br />

und zwei Beispiele im Ötztal an, die<br />

die Naturentfremdung, aber auch<br />

die Naturzerstörung und den Versuch,<br />

die Berge durch Künstliches<br />

zu ersetzen, aufzeigen.<br />

ERSTES BEISPIEL. Erster Ort<br />

und erstes Beispiel ist der Gletscher.<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

„Schneeherstellung unabhängig von<br />

Temperatur, Luftfeuchtigkeit und<br />

Wind“, mit diesem Werbeslogan<br />

wird die „technische Weltneuheit“<br />

beworben. Die Maschine und ihr<br />

maschinell Hergestelltes befreien<br />

angeblich von der nicht mehr zeitgemäßen<br />

Last und der Begrenztheit<br />

des Natürlichen und sind Ausdruck<br />

des Versuchs, sich von der Natur unabhängig<br />

zu machen und dadurch<br />

die Krisensituation zu überwinden.<br />

Die Maschine ist die moderne<br />

schnee- und gelderschaffende „Erlöserin“,<br />

zitierte Scheiber aus ihrer<br />

Arbeit.<br />

ZWEITES BEISPIEL. Und als<br />

zweites Beispiel führte sie die Gaislachkogelbahn<br />

an: „Die architektonisch<br />

schöne Form der Seilbahnstation<br />

soll den Blick auf den dem<br />

Gipfel zugefügten Schaden ablenken<br />

und ihn, einem kosmetischen<br />

‚Make Up‘ gleich, überdecken. Der<br />

natürliche Gipfel wird in seinem<br />

Stadium als zerstörter und getöteter<br />

Naturort aufgeputzt und ‚schön gemacht‘,<br />

maschinentechnisch ästhetisiert“.<br />

Den Touristikern schreibt<br />

Ursula Scheiber ins Stammbuch:<br />

„Der Fortbestand unseres Lebens in<br />

den Bergen ist nur möglich, wenn<br />

wir in unserem Denken, Fühlen,<br />

Handeln und Tätig-Sein die Berge<br />

(wieder) als lebendig wahrnehmen<br />

und respektieren.“ Mit starkem Applaus<br />

zeigten die Besucher ihre Zustimmung.<br />

RUNDSCHAU Seite 46 22./23. Juni 2016


D A WAR WAS LOS...<br />

Haubenkoch Oliver Hoffinger (l.) ist der Einladung von Stadlwirt Walter Lutz aus<br />

Nauders gefolgt. <br />

Foto: Bergbahnen Nauders<br />

(dgh) Dass man auf der neuen<br />

Stieralm in Nauders sehr gut essen<br />

kann, hat sich im vergangenen<br />

Winter herumgesprochen.<br />

Neu ist, dass die Alm auch als<br />

Fernseh-Kochstudio mit Panoramablick<br />

geeignet ist: Haubenkoch<br />

Oliver Hoffinger ist Anfang<br />

Juni der Einladung von Stadlwirt<br />

Walter Lutz gefolgt und kam mit<br />

seinem Puls4-Fernsehteam auf<br />

die Stieralm. Hier sollte die erste<br />

Außensendung von „Koch mit!<br />

Oliver“ gedreht werden. „Das ist<br />

die schönste Küche der Welt“,<br />

begeisterte sich Oliver, wobei er<br />

wohl eher das einzigartige Panorama,<br />

als die einfache Kochstelle<br />

auf der Terrasse der Stieralm gemeint<br />

hat. Die große Küche will<br />

er dann im kommenden Winter<br />

benützen, wenn er zum Skifahren<br />

nach Nauders kommt. Die<br />

Sendung soll am 17. Juli auf Puls4<br />

(18.10 Uhr) und SAT1 ausgestrahlt<br />

(20.05 Uhr) werden; am Montagvormittag<br />

soll auf Pro7 eine Wiederholung<br />

laufen.<br />

TVB-GF Manuel Baldauf, Sieger Bernhard Maierhofer und Herbert Egger aus<br />

Südtirol und Veranstalter Günther Bugelnig. Foto: Nauders Tourismus – Classico Nauders<br />

(dgh) Am ersten Juni-Wochenende<br />

trafen sich wieder zahlreiche<br />

Oldtimer-Enthusiasten<br />

in Nauders. Beim Gleichmäßigkeitsrennen<br />

ging es nicht um die<br />

schnellsten, sondern um die konstantesten<br />

Zeiten. Auf einer sechs<br />

Kilometer langen abgesperrten<br />

Bergstrecke wurde der Lauf nach<br />

dem Regelwerk der internationalen<br />

Motorsportbehörde FIA<br />

durchgeführt. Zu erleben waren<br />

Fahrzeuge aus den 1960er bis<br />

90er-Jahren. Veranstalter war der<br />

Verein Faszination in Motion aus<br />

Dornbirn. Bester Fahrer mit 23<br />

Hundertstelsekunden Differenz<br />

war Herbert Egger aus Eyrs in<br />

Südtirol mit seinem Lancia Delta<br />

Integrale BJ 1988.<br />

Auch um die 50 Jahre alte Fahrzeuge waren in Nauders zu sehen.<br />

Dr. Rudolf Röck, Dr. Liselotte Pilhak-Gebhardt, Dr. Margit Federspiel-Pomaroli,<br />

Reinhard Helm, Carmen Wachter-Lenfeld, Dr. Walter Lenfeld, Heinz Frötscher (1.<br />

Reihe v. l.); Walter Strolz, Dr. Robert Kaserer, Mag. Walter Guggenberger, OStR<br />

Mag. Lenzi, Mag. Hugo Tinzl (2. Reihe v. l.), Josef Schwemberger, Dr. Reinhard<br />

Kröss, Dr. Richard Schweisgut, Mag. Siegfried Hammerle, Dr. Reinhard Schöpf,<br />

Dipl. Ing. Reinhard Schöpf (3. Reihe v. l.)<br />

Foto: Josef Röck<br />

(dgh) Am 6. Juni 1966 erlebten<br />

am Gymnasium in Perjen die<br />

MaturantInnen den letzten gemeinsamen<br />

Unterrichtstag. Daher<br />

fand am 4. Juni ein Klassentreffen<br />

statt, bei dem Dir. HR Mag. Josef<br />

Röck einen interessanten Einblick<br />

in den heutigen Schulalltag<br />

bot. Besonders erfreut waren die<br />

ehemaligen SchülerInnen vom<br />

Besuch des ehemaligen Lehrers<br />

OStR Mag. Bruno Lenzi, berichtet<br />

Heinz Frötscher. Nach einem<br />

Rundgang durch das Schulgebäude<br />

wurde der Besuch der ehemaligen<br />

Schule mit einem Erinnerungsfoto<br />

abgeschlossen (später<br />

hinzugekommen und nicht mehr<br />

auf dem Bild sind Bernd Egg,<br />

Hannes Holzmeister, Gerlinde<br />

Keuschnig und Richard Schönherr).<br />

Eine gemeinsame Reise zu<br />

einer Stadtführung nach Glurns<br />

und zum alten Kloster St. Johann<br />

in Müstair rundeten das freudige<br />

Wiedersehen ab.<br />

Die Kappler Kindergartenkinder besuchten am 6. Juni die Polizeistation Kappl.<br />

Die ExekutivbeamtInnen beantworteten nicht nur alle Fragen der wissbegierigen<br />

Kinder, sondern erklärten auch ihre Ausrüstung. Die Kleinen interessierten sich<br />

besonders für Warnwesten, auch der Alkomat erregte Interesse; Höhepunkt war<br />

die (äußerst genaue) Besichtigung des Polizeifahrzeugs. Foto: Susanne Lenz<br />

22./23. Juni 2016<br />

RUNDSCHAU Seite 47


S PORT<br />

Starker Auftritt<br />

Pierre Bischoff aus Nauders beim RAAM vorne<br />

(dgh) Pierre Bischoff meistert das<br />

4 800 Kilometer lange Race across America<br />

grandios und lag am Wochenende<br />

an der Spitze – er hatte den Vorsprung<br />

auf den Zweitplatzierten nach einem<br />

Viertel des Rennens auf über 100 km ausgebaut.<br />

Am Montagmittag – nach fünf<br />

Tagen und neun Stunden sowie mehr<br />

als der Hälfte des Rennens – führte der<br />

Deutsche fast 50 Meilen (knapp 80 Kilometer)<br />

vor dem ersten Verfolger. Das<br />

Rennen von Oceanside, Kalifornien, bis<br />

zum Ziel in Annapolis, Maryland, wird<br />

nonstop gefahren, das heißt man sitzt<br />

auch in der Nacht am Sattel. Ein Begleitfahrzeug<br />

muss während des gesamten<br />

Rennens hinter dem Athleten fahren,<br />

ihn absichern und vor allem verpflegen.<br />

An den Start gehen darf nur, wer sich zuvor<br />

bei einem der 20 Qualifikationsrennen<br />

qualifiziert hat. Für Nauders Tourismus<br />

und die Nauderer Bergbahnen sind<br />

Bischoffs Erfolge Auftrag bereits seit Jahren,<br />

ihn bestmöglich zu unterstützen.<br />

TVB-Geschäftsführer Manuel Baldauf<br />

ist stolz und weiß um den enormen Werbewert<br />

dieses Sponsorings: „Pierre fährt<br />

schon seit Jahren im Nauders-Trikot. Er<br />

wird Nauders im gesamten Rennverlauf<br />

speziell in den sozialen Medien in Szene<br />

setzen und allen, die das Rennen mitverfolgen,<br />

den Namen unserer Urlaubsdestination<br />

näher bringen.“ Manfred<br />

Wolf, Geschäftsführer der Bergbahnen<br />

Nauders, unterstreicht: „Auch wir sind<br />

davon überzeugt, dass Pierre ein großes<br />

Aushängeschild für die Raddestination<br />

Nauders ist. Die Bergbahnen Nauders<br />

unterstützen ihn bei seinem Vorhaben,<br />

das RAAM zu bestreiten sehr gerne und<br />

Pierre Bischoff. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

wünschen ihm, dass sein Lebenstraum<br />

in Erfüllung geht. Wir sind stolz, dass<br />

Pierre das Nauders-Trikot trägt.“ Nähere<br />

Infos gibt’s auf www.facebook.com/pierrebischoff.de<br />

oder www.facebook.com/<br />

RAAMraces.<br />

Nachwuchs im Aufwind<br />

„Vorreiter im Damenfußball“<br />

Die Damen-Kampfmannschaft der SPG Arlberg ist Meister<br />

(lisi) Mit einem 6:2 beim Spitzenspiel am 18. Juni gegen die Pitztalerinnen<br />

fand die erfolgreiche Saison der Damen-Kampfmannschaft der<br />

spg Raiffeisen Arlberg einen krönenden Abschluss. Das Team unter<br />

Cheftrainer Rudi Matt feiert mit einem Zehn-Punkte-Vorsprung den ersten<br />

Meistertitel in der Frauenlandesliga West.<br />

Sarah Wucherer ist die „Spielerin des<br />

Jahres“ und mit 39 Treffern in der Saison<br />

auch Torschützenkönigin.<br />

Mit Rosen und kleinen Geschenken<br />

überraschten die Gegnerinnen<br />

und Zweitplatzierten in der Tabelle der<br />

Frauenlandesliga West aus dem Pitztal<br />

am Samstag die SPG-Damen: „Dies<br />

war eine coole Aktion und sportlich<br />

sehr fair“, freute sich auch das Trainerteam<br />

Rudi Matt, Kai Preugschat und<br />

Peter Schütz. Waren die Pitztalerinnen<br />

Herbstmeister (die SPG-Damen punktegleich,<br />

aber mit einem schlechteren<br />

Torverhältnis knapp dahinter), wendete<br />

sich das Blatt im Frühjahr. Mit einem<br />

Zehn-Punkte-Vorsprung siegten die Arlbergerinnen<br />

– Cheftrainer Rudi Matt<br />

dazu: „Dies war eine Hammer-Saison<br />

– wir haben im Frühjahr nur ein einziges<br />

Spiel verloren.“ Das Abschlussspiel<br />

gegen die Pitztalerinnen gewannen die<br />

SPG-Raiffeisen-Arlberg-Mädls souverän<br />

mit 6:2. Überreicht wurde die Urkunde<br />

von Gerhard Rauschgatt vom Tiroler<br />

Fußballverband. Unter die Gratulanten<br />

mischte sich VBgm. Patrick Wolf: „Die<br />

Arbeit der vergangenen zehn Jahre trägt<br />

nun Früchte.“ Auch der Obmann der<br />

SPG Raiffeisen Arlberg, Robert Hafele,<br />

merkte an: „Wir sind ein Aushängeschild<br />

des Damenfußballs – in der SPG<br />

Arlberg spielen knapp 40 Damen, und<br />

darauf sind wir stolz.“<br />

„Bleiben in der Frauenlandesliga<br />

West“. Unter den<br />

erfolgreichen Damen sticht eine besonders<br />

hervor: Torschützenkönigin<br />

Sarah Wucherer aus Pettneu erzielte in<br />

dieser Saison unglaubliche 39 Treffer,<br />

mehr als die Hälfte aller Saisontore der<br />

Mannschaft. Kapitän der Mannschaft<br />

ist Daria Egger, die bereits in der Vorwoche<br />

bei der Meis terfeier der SPG-<br />

Herren-Kampfmannschaft den guten<br />

Zusammenhalt in der Mannschaft hervorgehoben<br />

hat: „Wir halten immer<br />

zusammen – wir gewinnen zusammen<br />

und wir verlieren auch zusammen.“<br />

Trotz des Meistertitels haben sich die<br />

Damen gegen einen Aufstieg in die Tiroler<br />

Liga entschieden: „Wir bleiben in der<br />

Frauenlandesliga West – somit steigt in<br />

diesem Jahr niemand auf“, informieren<br />

die Trainer, „die Tiroler Liga ist sportlich<br />

eine Klasse höher und zudem würden<br />

weite Anfahrtswege zu den Spielen anfallen.“<br />

Rudi Matt, der vier Jahre Nachwuchstrainer<br />

und die vergangenen drei<br />

Trainer der Damen-Kampfmannschaft<br />

war, gibt diese Funktion nun ab – künftig<br />

wird Philipp Kerber, bisheriger Co-<br />

Trainer der Herren-Kampfmannschaft,<br />

die Damen trainieren, zur Seite stehen<br />

ihm dabei Kai Preugschat, Stephan Dialer<br />

und Bruno Rieder.<br />

Damen-Stützpunkt. Der Tiroler<br />

Fußballverband errichtete neben<br />

dem SV Landeck einen zweiten Damen-<br />

Stützpunkt in Pettneu und St. Anton,<br />

der sich der Mädchennachwuchsarbeit<br />

8- bis 14-Jähriger widmet. Zuständig für<br />

die Nachwuchsarbeit ist Rudi Matt. Derzeit<br />

werden zehn Mädchen im Rahmen<br />

dieses Damen-Stützpunktes betreut, trainiert<br />

wird wöchentlich am Freitag um 17<br />

Uhr auf dem Fußballplatz in St. Anton.<br />

Simon Zangerl, Manuela Recher und Elias Hauser (v. l.) warten auf den Turnierbeginn.<br />

<br />

Foto: Petra Recher<br />

(dgh) Besonders VolksschülerInnen<br />

zeigen derzeit großes Interesse am Jugendschachklub<br />

Landeck. Jeden Freitagnachmittag<br />

wird in zwei Gruppen trainiert.<br />

Manuela Recher und Elias Hauser<br />

aus Landeck und Simon Zangerl aus<br />

Ischgl sind im Moment die hoffnungsvollsten<br />

NachwuchsspielerInnen und<br />

konnten bei den ersten drei Schachrallyes<br />

in Landeck, Absam und Hall/Mils<br />

wertvolle Turniererfahrung und Punkte<br />

für die Gesamtwertung, die aus den Rallyes<br />

des gesamten Jahres besteht, sammeln.<br />

Recher gewann die Mädchenwertung<br />

im April in Landeck und im Mai in<br />

Absam, Zangerl zeigt konstant gute Leistungen<br />

und erreichte mit dem 5. Platz<br />

in Absam eine tolle Platzierung, und<br />

Newcomer Hauser ist erst seit Herbst<br />

beim Schach und steigert sich von Turnier<br />

zu Turnier. „Auch von ihm wird in<br />

den nächsten Jahren noch viel zu hören<br />

sein“, berichtet Obfrau Karin Schnegg.<br />

Das Trainerteam unter der Leitung von<br />

Marco Lettenbichler und die Obfrau<br />

sind sehr stolz auf ihre Schützlinge.<br />

Die Meister der Frauenlandesliga-West mit ihren Trainern<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 48 22./23. Juni 2016


Drei Athleten bei<br />

Bundesjuniorencup<br />

Kletter-Bezirksmeisterschaft im arl.rock in St. Anton<br />

(lisi) Das Kletterteam arl.rock (ÖAV Sektion Landeck) war am 18. Juni<br />

zum vierten Mal in Folge Veranstalter der Bezirksmeisterschaft im Sportklettern<br />

und Bouldern. Knapp 50 AthletInnen nahmen teil.<br />

Der Klettersport hat sich am Arlberg<br />

seit der Errichtung der Kletterhalle arl.<br />

rock 2009 und der Gründung des „Kletterteam<br />

arl.rock“ 2012 etabliert. Die teilnehmenden<br />

Kinder und Jugendlichen<br />

stammten allesamt aus dem Bezirk Landeck<br />

und trainieren im Kletterteam arl.<br />

rock, dem Kletterteam Landeck oder<br />

dem Kletterteam Imst-Oberland (mit<br />

Wohnort im Bezirk Landeck). Eingeteilt<br />

in Kinder-, Schüler- und Jugendgruppen<br />

kämpften die jungen Athleten in den<br />

Kategorien Bouldern und Sportklettern<br />

um den Titel, während bei den Minis bis<br />

„Baujahr“ 2007 der olympische Gedanke<br />

vordergründig war. Es mussten an die<br />

acht Boulder absolviert werden – probiert<br />

werden konnte beliebig oft. Einen<br />

sogenannten „Flash“ – wenn man die<br />

„Boulder“ auf Anhieb schafft – erreichten<br />

heuer mit Patrick Tafeit und David<br />

Seifert gleich zwei junge Athleten.<br />

„SpaSS steht im Vordergrund.“<br />

Im Kletterteam arl.rock<br />

trainieren derzeit an die 50 Kinder. Das<br />

Training findet einmal wöchentlich statt,<br />

aus der Trainingsgruppe wurde eine sogenannte<br />

Kadergruppe mit zwölf Teilnehmern<br />

gebildet – diese trainiert zweimal<br />

pro Woche. „Der Spaß steht für uns im<br />

Vordergrund“, erzählt Trainer Emanuel<br />

Soraperra, der seine Ziele klar definiert:<br />

„Es geht darum, die Kinder und Jugendlichen<br />

technisch und konditionell weiterzubringen.“<br />

Das Team nimmt jährlich<br />

an ca. sieben bis acht Bewerben teil. „Bei<br />

landesweiten Bewerben reihen sich unsere<br />

Teilnehmer in das mittlere und vordere<br />

Drittel“, weiß der Trainer. Besonders<br />

stolz zeigte man sich beim Kletterteam<br />

arl.rock über die Qualifikation von heu-<br />

Ergebnisse<br />

Kinder weiblich – U12: 1. Lena<br />

Ess, 2. Selina Nardin, 3. Pia Krismer.<br />

Kinder männlich – U12: 1. Patrick<br />

Tafeit, 2. Julian Seifert, 3. Lukas<br />

Derndler. Schüler weiblich – U14: 1.<br />

Eva Pauli, 2. Lena Breuss, 3. Amba<br />

Schöpf. Schüler männlich – U14: 1.<br />

Moritz Tatschl, 2. Sascha Jeroucic. Jugend<br />

männlich: 1. David Seifert.<br />

Die Klassensieger der Kletter-Bezirksmeisterschaft mit dem Trainerteam<br />

er drei Athleten zur österreichischen<br />

Meisterschaft, dem Bundesjuniorencup.<br />

Neben Moritz Tatschl (Schülerklasse),<br />

der bereits im Vorjahr die Qualifikation<br />

schaffte und 2015 einen dritten Platz<br />

verbuchte, erreichten dieses Ziel heuer<br />

Julian Seifert und Lena Ess, die beide in<br />

der Kinderklasse angetreten sind. „Leider<br />

war das Ergebnis ernüchternd – es zählte<br />

der olympische Gedanke“, informieren<br />

Michael Ess und Emanuel Soraperra<br />

über den am 11. und 12. Juni in Dornbirn<br />

ausgetragenen Bewerb. Neben den<br />

professionellen und ehrenamtlichen<br />

Trainern wird das Kletterteam arl.rock<br />

von zahlreichen Sponsoren unterstützt.<br />

Vorzeitig Meister<br />

U17 der SPG Oberland West holt den Tiroler Meistertitel<br />

(dgh) Für einige Spieler der SPG Oberland West war der Meistertitel<br />

eine Premiere, andere fixierten nach 2013/14 in der U14 und 2014/15 in<br />

der U15 den Titel-Hattrick.<br />

Die Bewertung gliederte sich in einen Boulder-Teil und einen Sportkletter-Teil (siehe<br />

Foto). <br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

15 Tore in einem Match<br />

Der SC Wald trat gegen den FC Flirsch an.<br />

(dgh) Am Sonntag der Vorwoche<br />

spielte im Alpencup der SC Wald gegen<br />

den FC Flirsch. In einem sehr spannenden<br />

Match setzte sich das heimische<br />

Team 9:6 gegen die Stanzertaler durch.<br />

22./23. Juni 2016<br />

Foto: Daniel Prießnegger<br />

Bei strömendem Regen ging das letzte<br />

Spiel der 3. Runde über die Bühne –<br />

der SV Piller gewann 4:3 gegen den SV<br />

Haimingerberg. Nähere Infos auf www.<br />

alpencup.net.<br />

Meisterfeier der U17 der SPG Oberland West<br />

Zwölf Spiele, zwölf Siege, 68:14 Tore<br />

– die U17 der SPG Oberland West marschierte<br />

souverän durch die Gruppenphase<br />

im Herbst, mit 36 Punkten stieg<br />

sie ins Meister-Play-Off mit vier Teams<br />

auf. Aus der Gruppe Oberland waren<br />

dies die SPG Oberland West und der<br />

Innsbrucker AC, aus der Gruppe Unterland<br />

kamen der FC Kufstein und der<br />

SV Hall dazu, berichtet Christoph Strigl.<br />

Die SPG Oberland West begann daheim<br />

mit einem Schützenfest gegen den FC<br />

Kufstein: 6:1. In der zweiten Runde ging<br />

es nach Innsbruck zum IAC, wo sich<br />

die SPG ein 2:2 erkämpfte. In Runde 3<br />

kam Hall auf den Prutzer Sportplatz und<br />

musste sich mit 5:1 auf den Rückweg<br />

machen. In Hall feierte die SPG einen<br />

2:1-Zittersieg und machte damit einen<br />

Foto: Gerhard Falkeis<br />

großen Schritt in Richtung Titel. Der<br />

SPG Oberland West genügte beim Gastspiel<br />

in Kufstein ein Punkt zur Fixierung<br />

des Tiroler Meistertitels. Die Jungs von<br />

Peter Senn und Hannes Schranz gewannen<br />

auch dort (3:2) und waren bereits<br />

Meister, als sie in der letzten Runde die<br />

einzige Niederlage hinnehmen mussten<br />

(2:3 gegen den IAC). Direkt nach dem<br />

Spiel erhielten die Spieler und Trainer<br />

die Meistermedaillen vom TFV; doppelten<br />

Grund zur Freude hatte Benjamin<br />

Schranz, der sich mit acht Treffern in<br />

sechs Spielen zusätzlich die Torjägerkrone<br />

sicherte. Die Nachwuchszeit ist für<br />

die Kicker nun vorbei – die einen werden<br />

den Sprung in die Kampfmannschaft machen,<br />

andere werden in der 1B oder der<br />

zweiten Reservemannschaft einlaufen.<br />

RUNDSCHAU Seite 49


Dem Wetter getrotzt<br />

14. Kaunertaler Gletscherkaiser auf verkürzter Strecke<br />

(fre) Wie bereits in den vergangenen Jahren bildete der Kaunertaler<br />

Gletscherkaiser den Auftakt zur Radsportwoche in der Region Nauders –<br />

Tiroler Oberland – Kaunertal. Auf verkürzter Strecke feierten die Schweizerin<br />

Katrin Engerlen und der Tiroler Michael Mayer Premierensiege.<br />

Drei harte Rennen<br />

Radsporttage in der Region Tiroler Oberland<br />

(dgh) Noch drei hochkarätige Bike-Veranstaltungen bieten die Radsporttage<br />

in der Region Tiroler Oberland, alle mit Nauders als Zentrum:<br />

Race Across The Alps, Nightrace und Dreiländergiro.<br />

Gletscherkaiser Michael Mayer<br />

Widrige Wetterverhältnisse mit Dauerregen<br />

veranlassten die Organisatoren des<br />

Kaunertaler Gletscherkaisers kurzerhand<br />

dazu, das Rennen auf verkürzter Strecke<br />

durchzuführen. So wurde der erste<br />

Streckenabschnitt, der die Teilnehmer<br />

von Feichten nach Prutz, über Kauns<br />

und wieder zurück ins Kaunertal geführt<br />

hätte, komplett gestrichen und der Start<br />

direkt ins Feichtner Dorfzentrum verlegt.<br />

72 Radler, darunter arrivierte Profis, aber<br />

auch zahlreiche Hobbysportler, nahmen<br />

schließlich die Herausforderung an und<br />

kämpften sich über <strong>25</strong> Kilometer und<br />

rund 1 000 Höhenmeter bis zum Ziel bei<br />

der Talstation der Ochsenalmbahn. Die<br />

zuvor geplante Zielankunft am Kaunertaler<br />

Gletscher musste aufgrund des dort<br />

auftretenden Schneefalls ebenfalls verlegt<br />

werden.<br />

PREMIERENSIEGE. Frühe Ausreißversuche<br />

der Spitzenfahrer führten dazu,<br />

Die schnellste Dame: Katrin Engerlen<br />

dass im Rennen von Anfang an ein sehr<br />

hohes Tempo gefahren und das Teilnehmerfeld<br />

dadurch schnell geteilt wurde.<br />

Eine sechsköpfige Gruppe konnte sich<br />

dann entscheidend absetzen und bis zum<br />

letzten Anstieg einen sicheren Vorsprung<br />

erarbeiten. In diesem letzten und sehr<br />

steilen Teilabschnitt setzte der Deutsche<br />

Andreas Ortner dann erneut eine Attacke,<br />

der nur der Unterländer Michael Mayer<br />

folgen konnte. Beim darauf folgenden<br />

Zielsprint setzte sich Mayer schließlich<br />

mit einer Zeit von 49:53 Minuten um<br />

drei Zehntelsekunden gegenüber seinem<br />

Kontrahenten durch und krönte sich somit<br />

erstmals zum Kaunertaler Gletscherkaiser.<br />

Den dritten Platz sicherte sich<br />

der Österreicher Lukas Schwarz. Bei den<br />

Damen feierte die Schweizerin Katrin<br />

Engerlen ebenfalls einen Premierensieg.<br />

Mit einer Zeit von 1:01:42 siegte sie klar<br />

vor den Deutschen Kathrin Nitschke und<br />

Ursula Armbruster.<br />

Beim Nauderer Nightrace am Abend des 24. Juni geht es für die Elitefahrer durch<br />

den Rundkurs im Ort. <br />

Foto: Nauders Tourismus<br />

Am 24. Juni ist Nauders einmal mehr<br />

Start und Ziel des Across The Alps. Bei<br />

der 16. Auflage des härtesten Eintagerennens<br />

der Welt sind ausschließlich bis<br />

zu 50 der weltbesten Langstreckenspezialisten,<br />

die in der Lage sind, die 540<br />

km lange Strecke über knapp 14 000<br />

Höhenmeter innerhalb von 32 Stunden<br />

zu schaffen, zugelassen. Das Publikum<br />

in Nauders wird mit Live-Berichten<br />

von der Strecke versorgt oder kann den<br />

Sportlern mittels Online-Tracking auf<br />

den Fersen bleiben. Zu einem Kriterium<br />

der Extraklasse hat sich das ebenfalls am<br />

24. Juni stattfindende Nauderer Nightrace<br />

gemausert. Hier strampeln zum achten<br />

Mal 24 Elitefahrer aus aller Welt auf<br />

einem 600 Meter langen Rundkurs im<br />

Ortszentrum – Stimmung im Publikum<br />

garantiert. Und dann der Dreiländergiro<br />

Nauders am 26. Juni. Die 23. Auflage<br />

der größten Breiten-Radveranstaltung<br />

Europas geht mit 3 000 Teilnehmern aus<br />

30 Nationen über die Bühne. Strecke A<br />

führt auf 168 km über 3 300 Höhenmeter<br />

von Nauders über das Stilfserjoch, den<br />

Umbrailpass und den Ofenpass zurück<br />

nach Nauders. Strecke B führt 120 km<br />

und 2 675 Höhenmeter über das Stilfserjoch,<br />

den Umbrailpass nach St. Maria<br />

und retour nach Nauders. Dank Start<br />

und Ziel in Nauders kommen auch die<br />

Zuseher auf ihre Rechnung – das Riesenspektakel<br />

mit Festzelt werden Radsportler<br />

und Fans nicht vergessen. Manuel<br />

Baldauf, Geschäftsführer Nauders und<br />

Radsportexperte des TVB: „Radfahren<br />

bzw. Biken ist eines der wichtigsten Themen<br />

in Tirols Sommertourismus. Die<br />

dazugehörigen Events haben eine enorme<br />

Breitenwirkung und sorgen so für<br />

nachhaltige Nächtigungen.“<br />

Drei Top-Rennradevents<br />

• 24. Juni: Race Across The Alps<br />

• 24. Juni: Nightrace Nauders<br />

• 26. Juni: Dreiländergiro Nauders<br />

Ins ewige Eis<br />

72 Teilnehmer gingen bei der 14. Auflage des Kaunertaler Gletscherkaisers an den<br />

Start. <br />

RS-Fotos: Eckhart<br />

Pintarelli transalpin<br />

Daniela Pintarelli geht für den TVB TirolWest an den Start<br />

(dgh) Von 26. Juni bis 2. Juli sind<br />

mehr als 1 200 Radsportbegeisterte bei<br />

der 14. Schwalbe Tour Transalp, Europas<br />

bedeutendstem Rennradetappenrennen<br />

für Zweierteams, unterwegs – 897 Kilometer,<br />

19 446 Höhenmeter und 22 Pässe<br />

zwischen Westtirol und Riva del Garda<br />

liegen vor ihnen. Rennradprofi Daniela<br />

Pintarelli aus Landeck nimmt mit Andreas<br />

Traxl aus St. Anton am Rennen mit<br />

sieben Tagesetappen teil. 2013 gewannen<br />

sie die Team-Kategorie, 2014 belegten sie<br />

den zweiten Platz. Pintarelli, die für das<br />

Team Mooserwirt Ridley St. Anton am<br />

Arlberg fährt, gehört bereits seit vielen<br />

Jahren zur österreichischen Rennradelite<br />

und brachte schon zahlreiche Titel mit<br />

nach Hause: 2. Platz bei den österreichischen<br />

Staatsmeisterschaften Straße<br />

2015, 3-fache österreichische Meisterin<br />

Berg, Tiroler Meisterin Berg 2016 und<br />

zahlreiche Siege bei diversen Marathons<br />

(Tannheimer Radmarathon, Arlberg<br />

Giro, Kaunertaler Gletscherkaiser usw.).<br />

Die Tour de Suisse führte am Freitag vergangener Woche auch durch den Bezirk<br />

Landeck: durchs Stanzertal und den Talkessel ging’s in Richtung Ötztal. Die Königsetappe<br />

auf den Rettenbachgletscher, wo es sogar kurz schneite, gewann der<br />

Amerikaner Tejay Van Garderen. Im Bild: Das Hauptfeld in Landeck bei der Perjener<br />

Brücke. <br />

RS-Foto: Haueis<br />

RUNDSCHAU Seite 50 22./23. Juni 2016


T IROLLIGA<br />

„Wunder“ ist ausgeblieben<br />

FG Ulmer Hütte Schönwies/Mils – SV Matrei 0:1 (0:1)<br />

(BF) Nach einem Jahr in der Tiroler Liga ist dieses Fußball-Abenteuer<br />

zu Ende, geht es für die Kregar-Truppe wieder zurück in die Landesliga<br />

West. „Kein Beinbruch“, so FG-Obmann Christian Matt. „Ich denke, wir<br />

haben eine gute Figur abgegeben. Es hat halt nicht gereicht.“<br />

Schon die äußeren Bedingungen waren<br />

nicht die besten, an diesem Freitagabend<br />

am Schönwieser Sportplatz. Ein<br />

kräftiger Platzregen kurz vor Anpfiff<br />

schaffte tiefe, rutschige Bodenverhältnisse:<br />

ausgerutscht dabei – die FG-Kicker!<br />

Ein Tor des Matreiers Unterwurzacher<br />

aus der 27. Minute entschied diese<br />

Partie. „Das Match war nicht gerade ein<br />

Hingucker, stand auf mäßigem Niveau“,<br />

gestand FG-Obmann Christian Matt.<br />

„Wieder einmal war das Chancenplus<br />

auf unserer Seite, wir konnten aber keine<br />

einzige nützen.“<br />

„FREUEN UNS AUF SUPER<br />

DERBYS“. Es sei schon vor dem Anpfiff<br />

gegen die Matreier (der Vorletzte<br />

holte 18 Punkte aus neun Runden) klar<br />

gewesen, dass der Klassenerhalt nur<br />

mehr auf dem Papier stand. „Aber am<br />

Ende ist das für uns kein Beinbruch. Es<br />

war eine tolle Erfahrung, und ich denke,<br />

wir haben durchaus eine gute Figur abgegeben.<br />

In dieser Liga werden Fehler<br />

beinhart bestraft. Es hat Spiele gegeben,<br />

wo wir an unserer Chancenverwertung<br />

gescheitert sind. Aber das hängt auch<br />

1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

22./23. Juni 2016<br />

mit einer gewissen Routine zusammen,<br />

die uns sicherlich gefehlt hat“, so der<br />

Obmann. 31 Punkte erspielte sich die<br />

Kregar-Truppe aus acht Siegen, sieben<br />

Remis, bei 15 Niederlagen. „Jetzt freuen<br />

wir uns auf die Landesliga mit super Derbys“,<br />

ist Matt gedanklich schon bei den<br />

Duellen mit Zams, Prutz oder Pitztal in<br />

der neuen Saison.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Wörgl 30 84:41 60<br />

2. Kirchbichl 30 56:48 54<br />

3. Wattens 1b 30 63:39 51<br />

4. Union Innsbruck 30 51:42 50<br />

5. Telfs 30 66:37 49<br />

6. Kematen 30 58:49 49<br />

7. Hall 30 60:40 48<br />

8. SVI 30 59:53 47<br />

9. Imst 30 52:46 41<br />

10. Fügen 30 55:57 39<br />

11. Kundl 30 39:40 38<br />

12. Völs 30 46:60 37<br />

13. Mötz/Silz 30 54:66 35<br />

14. Schönwies/Mils 30 42:63 31<br />

15. Matrei 30 33:64 24<br />

16. Jenbach 30 27:100 15<br />

Große Erfolgserlebnisse<br />

oben wie unten<br />

(BF) Gratulation an den FC Paznaun – Meister! Den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga West bejubelten in Ischgl 300 Fans beim 6:0-Kantersieg über<br />

Lechtal. Ried: Große Erleichterung auch bei den Riedern (Trainer Radda:<br />

„Bin um 20 Jahre gealtert …“) nach dem 3:2 gegen Oberperfuss II – gerettet!<br />

FC Raiba Paznaun – SPG Lechtal 6:0<br />

(3:0). „Mir ist da schon ein mords Stein<br />

runtergefallen“, gestand FCP-Trainer<br />

Werner Sonderegger, der seine Jungs im<br />

letzten Spiel zum Meister und Aufsteiger<br />

in die Bezirksliga West machte. „Die<br />

Burschen waren zuerst hypernervös.<br />

Erst nach dem 3:0 lockerte sich das,<br />

und mit Schlusspfiff ist so manch ‚Harter‘<br />

richtig weich geworden“, schmunzelte<br />

er über tolle Freudes-Szenen nach<br />

Abpfiff. Die Doppeltorschützen Alessandro<br />

Platz (12., 62.), Leo Walter (33.,<br />

68.) und je einmal Mario Spiss (14.) und<br />

Dominic Fritz (80.) schossen den 17.<br />

Saisonsieg (4 Remis, 5 Niederlagen), einen<br />

mehr als Mitaufsteiger Imst II und<br />

dem bedauerlichen SV Mieders, der<br />

viele Runden vorne lag, heraus. Sondereggers<br />

Gründe des Erfolges: „Die Einstellung<br />

aller, der Zusammenhalt, die<br />

Trainingsbeteiligung über den Winter,<br />

super Kondi-Arbeit von Patrick Walter,<br />

der massiv auf Kraft und Ausdauer<br />

Wert gelegt hat. Ich hatte sie jetzt ein<br />

knappes Jahr, die Jungs haben sich zu<br />

einer richtig starken, feinen Truppe entwickelt.<br />

Sie haben es verdient geschafft<br />

und dürfen sich jetzt auf ein Derby mit<br />

der Bezirkshauptstadt Landeck freuen.“<br />

Allerdings ohne ihn („Zeitlich spielt<br />

sich das nicht mehr“): Der frisch gekürte<br />

Bezirksligist ist auf Trainersuche.<br />

SV RAIBA RIED – SV OBERPER-<br />

FUSS II 3:2 (2:1). Vor diesem Entscheidungsspiel<br />

schafften die Radda-Jungs<br />

nur drei Punkte in sieben Runden – das<br />

war jetzt der wichtigste Sieg (zweiter im<br />

Frühjahr), um in der Liga zu bleiben!<br />

„Es war unglaublich nervig, wir haben<br />

ja mitbekommen, dass Sautens gegen<br />

Wilten vorne lag. Die Mannschaft hat<br />

schließlich großen Charakter gezeigt“,<br />

freute sich Radda („Bin um zwanzig<br />

Jahre gealtert“) mit Schlusspfiff mit<br />

seinen Jungs. Spannender Spielverlauf:<br />

Großchancen für die Rieder in Halbzeit<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Als Letzter in die Bezirksliga<br />

SK Rum – SV winwin Landeck 3:3 (1:0)<br />

(BF) Der Abstieg war klar. Im Vergleich mit dem Vorletzten ging es nur<br />

mehr darum, nicht der Schlechteste der Liga zu sein. Das 12. Saisonremis<br />

war zu wenig.<br />

In seinem letzten Spiel als Interimstrainer<br />

des SV Landeck musste Markus<br />

Ferrari mit einer Rumpfelf nach Rum<br />

(einige Ausfälle, darunter der Langzeitverletzte,<br />

Goalie Oberprantacher) und<br />

sah erste Halbzeit „Not gegen Elend“,<br />

in der die Rumer (auch ein gebeutelter<br />

Traditionsclub: zwei Abstiege hintereinander!)<br />

durch ein Rauch-Tor (39.) die<br />

Pausenführung gelang. Danach sich<br />

aufraffende Landecker: Ausgleich durch<br />

Kapitän Daniel Beer (53.), prompt der<br />

Gegenschlag der Markovic-Elf (Pagler,<br />

56./63.), die sich knapp eine Viertelstunde<br />

vor Schluss selbst dezimierte – das<br />

war der Auftakt zu einer tollen Landecker<br />

Aufholjagd. „Plötzlich ging es wie<br />

ein Ruck durch die Mannschaft, spielte<br />

sie wie ausgewechselt“, war Ferrari („Gezeigt,<br />

was sie eigentlich drauf haben“)<br />

sichtlich angetan. Ömer Yilmaz (73.)<br />

und nochmals Daniel Beer (83.; achtes<br />

Saisontor) – 3:3!<br />

eins, aber ein Schuss der Gäste – 0:1<br />

(8.) zurück, korrigiert durch Tore von<br />

Markus Kurz (35.) und Yaliniz (43.).<br />

In der 76. der „Schock“ – 2:2! Doch<br />

dann das „glückliche Händchen“ des<br />

Trainers: Der kurz zuvor eingewechselte<br />

Alili macht das Ding mit der ersten<br />

Ballberührung rein – 3:2, Klassenerhalt!<br />

Raddas Resümee: „Diese mangelnde<br />

Chancenauswertung, das war ein Spiegelbild<br />

der gesamten Saison. Dass die<br />

Jungs Fußball spielen können, haben<br />

sie oft genug gezeigt, sich aber zu wenig<br />

belohnt.“ Sein Blick nach vorne: „Es ist<br />

abgesprochen: wir gehen verstärkt den<br />

Rieder Weg. Das Augenmerk liegt auf<br />

jungen Einheimischen. Das muss die<br />

Zukunft sein.“ Letztlich vergaß er auch<br />

nicht, seinem Ex-Club, dem FC Paznaun,<br />

zum Meistertitel zu gratulieren:<br />

„Die haben es richtig super gemacht.“<br />

1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Paznaun 26 67:38 55<br />

2. Imst 1b 26 73:36 53<br />

3. Mieders 26 82:34 51<br />

4. Grinzens 26 69:46 45<br />

5. Union Innsbruck 1b 26 61:44 44<br />

6. Lechaschau 26 72:54 43<br />

7. Wilten 26 53:45 42<br />

8. Zugspitze 26 44:53 30<br />

9. Oberperfuss 1b 26 45:58 30<br />

10. SVI 1b 26 34:60 29<br />

11. SPG Lechtal 26 44:73 27<br />

12. Ried 26 31:52 22<br />

13. Sautens 26 38:67 22<br />

14. Längenfeld 1b 26 37:90 20<br />

„NEU DURCHSTARTEN NOT-<br />

WENDIG“. Ferraris Rückblick: „Viele<br />

negative Faktoren haben zum Abstieg<br />

beigetragen, Abgänge über die Jahre, die<br />

Folge davon eine gewisse Unroutiniertheit<br />

am Feld, aber auch psychische Blockaden,<br />

wenn du Spiele in den Schlussminuten<br />

verlierst, sage und schreibe<br />

zwölfmal unentschieden spielst.“ Der<br />

Kader werde bis auf ein, zwei Abgänge<br />

zusammenbleiben, das sei ein „gutes<br />

Zeichen“. „Mit dem Jürgen (Landerer,<br />

Anm.) hat der Verein einen super Griff<br />

getan, kann man richtig neu durchstarten,<br />

davon bin ich überzeugt“, sagt Ferrari,<br />

und weiter: „Das ist meine ehrliche<br />

Meinung: Die Burschen haben Potenzial<br />

nach oben, da lässt sich bestimmt was<br />

aufbauen!“<br />

GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Natters 26 60:23 54<br />

2. Oberhofen 26 68:30 50<br />

3. Vils 26 73:51 45<br />

4. Längenfeld 26 44:30 45<br />

5. Haiming 26 51:39 42<br />

6. SPG Roppen/Karres 26 47:45 39<br />

7. Umhausen 26 49:45 38<br />

8. Veldidena 26 57:54 38<br />

9. Schmirn 26 45:49 29<br />

10. Sistrans 26 34:58 29<br />

11. Tarrenz 26 44:74 29<br />

12. Inzing 26 50:52 27<br />

13. Rum 26 35:84 22<br />

14. Landeck 26 24:47 21<br />

Kicker gesucht<br />

Der SV Landeck sucht fußballbegeisterte<br />

Mädchen und Buben der<br />

Jahrgänge 2009, 2010 und 2011. Wer<br />

Interesse hat, in einer Mannschaft<br />

zu spielen, kann sich bei Jugendsportleiter<br />

Klaus Zangerl melden<br />

(0676 9684447).<br />

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BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. SPG Arlberg 26 72:35 56<br />

2. Stams 26 60:38 53<br />

3. Rietz 26 48:31 45<br />

4. Oetz 26 53:38 45<br />

5. Steinach 26 32:30 42<br />

6. Navis 26 62:51 36<br />

7. Götzens 26 53:43 36<br />

8. Fulpmes 26 67:63 36<br />

9. Sellraintal 26 43:42 33<br />

10. Reichenau SVG 1b 26 42:61 33<br />

11. Reutte 1b 26 51:75 33<br />

12. SPG Patsch/Ellbögen 26 45:53 32<br />

13. Matrei 1b 26 45:75 23<br />

14. Sölden 26 36:74 10<br />

RUNDSCHAU Seite 51


2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

Landeck II holt Rang drei<br />

(BF) 26. und letzte Runde: Im letzten Moment verliert die Bock­elf<br />

(3:4 gegen Grins) den dritten Platz und rutscht auch noch hinter die SPG<br />

Oberes Gericht (5:2 in Zams) auf Rang fünf ab. Mit einem „Last­minute-<br />

Sieg“ bei Pians/Strengen „krallt“ sich die Wachter­truppe doch noch den<br />

dritten Endrang. Im Mittelfeld platzieren sich Stanz (7.) und Grins (8.).<br />

SPG Prutz/Serfaus II – FC<br />

Grins 3:4 (1:2). Große Vereins-Abschlussfete<br />

tags zuvor (unter anderem<br />

feierte die U17 den Tiroler Meistertitel)<br />

– schwere Beine und Köpfe tags darauf,<br />

„das waren gescheite Nachwirkungen,<br />

fehlte ganz einfach der Power im Spiel“,<br />

sah es SPG-Trainer Marcel Bock in seinem<br />

letzten Match als Coach („Ich mache<br />

eine Baby-Pause“) aber nicht so tragisch.<br />

„Natürlich ist’s schade. Aber da will<br />

ich den Jungs keinen Vorwurf machen,<br />

die haben im Endeffekt eine gute Saison<br />

gespielt.“ Zwar 1:0 (Stöckl, 18.) vorgelegt,<br />

aber die frischeren Grinner (Bock fair:<br />

„Die haben richtig gut gespielt und im<br />

Endeffekt verdient gewonnen“) konterten<br />

über Prantauer (26.)und legten in der Folge<br />

ständig vor: 1:2 durch Michael Spiss<br />

(28.), 2:2, Stefan Bernhart. Im Endspurt<br />

„hechelten“ die SPG-Kicker hinterher, gelang<br />

Daniel Marktl nochmals der Gleichstand,<br />

ehe FCG-Kicker Gabriel Thurner<br />

den ersten Auswärtssieg im 13. und letzten<br />

Match auf fremdem Platz fixierte<br />

und den Hinspielerfolg (2:1) wiederholen<br />

konnte. Die Obergrichter (achtmal in Folge<br />

zuvor zu Hause ungeschlagen) daher<br />

zurück auf Rang fünf (15/2/9), der FC<br />

Grins punktegleich mit Nachbar Stanz<br />

auf Platz acht (10/6/10). Trainer Daniel<br />

Mäder: „Nach der sensationellen Hinrunde<br />

(Vierter, Anm.) haben wir anscheinend<br />

zu viel davon gezehrt. Daheim super, auswärts<br />

unerklärlich. Grundsätzlich und im<br />

Gesamten gesehen war’s nicht schlecht.“<br />

SPG FC HANDL Tyrol Pians/<br />

Strengen – SV WINWIN Landeck<br />

II 1:2 (0:0). „Wie so oft, ein Wechselspiel“,<br />

seufzte SPG-Trainer Gabriel<br />

Schlatter. „Im Vergleich zum letzten<br />

Match gegen Stanz (1:6, Anm.) war’s wie<br />

Tag und Nacht. Gut gestanden, sehr gute<br />

Ausstrahlung nach vorne. Wir hätten das<br />

Spiel nicht verlieren müssen“, haderte er<br />

auch sichtlich mit dem Spielverlauf. Der<br />

spielende Trainer selbst brachte seine<br />

Farben nach einem schnell abgespielten<br />

Freistoßball in Führung (64.), doch ab<br />

der 64. Minute mussten die Stanzertaler<br />

in Unterzahl („Ampelkarte“ gegen Kapitän<br />

Pfeifer) agieren. Der SV erhöhte<br />

den Druck, es spitzte sich gegen Ende<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: (gest. Chorgemeinschaft<br />

St. Martin aus Tumpen/<br />

Ötztal, Ltg. Sandra Haselwanter)<br />

17 Uhr Vorabendgottesdienst, hl.<br />

Amt für die armen Seelen, Verst.<br />

der Fam. Siess-Köck (Pians), Gedenken<br />

für Gitti Unterpertinger<br />

(Hochgallmigg), zu Ehren der<br />

Muttergottes und für die armen<br />

der Partie mächtig zu. In der 88. Minute<br />

glückte Stefan Glenda der Ausgleich. „Ein<br />

Abseitstor“, monierte Schlatter, „während<br />

wir im Gegenzug zurückgepfiffen wurden.“<br />

Und so schaffte SVL-Kicker Simon<br />

Handle mit der letzten Aktion noch die<br />

Wende – 1:2 in der 93. Minute. Rang<br />

zehn für die Spielgemeinschaft (8/3/15),<br />

„ist definitiv unter unseren Erwartungen“,<br />

so Schlatter. „Die Chancenverwertung<br />

war über die Spiele gesehen miserabel. So<br />

richtig die Kurve haben wir nie bekommen.“<br />

Dafür kommt Ex-Landeck-Trainer<br />

Jürgen Graber, geht Co-Trainer Rethmeier<br />

zurück zur SPG Arlberg. Die Wachter-<br />

Truppe (15/3/8) mit guter Saison – dritter<br />

Platz!<br />

SV Luzian Bouvier Zams II<br />

– SPG oBeres GerICHt 2:5 (1:4).<br />

„Jetzt sind wir mal froh, dass Pause ist“,<br />

meinte SVZ-Trainer Andi Thurner, dessen<br />

Team das Schlusslicht der Liga bildet (5<br />

Siege, drei Remis, 18 Niederlagen). „Natürlich<br />

ist’s zu überlegen, ob’s so weitergehen<br />

kann. Ich denke aber, es wird sich<br />

viel ändern“, ist er überzeugt, dass sich<br />

in der Sommerpause kadermäßig („Neuer<br />

Erste-Trainer, neue Kaderzusammenstellungen“)<br />

einiges tun wird. Im letzten<br />

Match „haben die Jungs schon nochmals<br />

gezeigt, was sie eigentlich drauf haben.<br />

Es hätte auch anders ausgehen können“,<br />

meinte er. Zweimal Gredler (1., 6.), einmal<br />

Thöni (18.) – die OG-Goalgetter ließen<br />

ihre Farben binnen knapp zwanzig Minuten<br />

auf die Siegesstraße einbiegen. Aber:<br />

gute Reaktion der SV-Jungs um Kapitän<br />

Björn Geiger. Anschluss durch Faki (22.),<br />

Pech mit einem Lattenknaller, „einen Elfer<br />

nicht bekommen“, monierte Thurner.<br />

Am Ende setzte sich die SPG (Trainer Robert<br />

Wachter: „Im Herbst war’s noch unrund,<br />

dann haben wir uns gefunden und<br />

eine gute Saison gemacht“) mit weiteren<br />

Treffern von Gredler und Höllrigl (Elfer)<br />

durch, holte in ihrer ersten Saison in dieser<br />

Konstellation Rang vier (15/2/9).<br />

FG uLmer Hütte Schönwies/mILS<br />

II – SV Franz Bouvier<br />

Stanz 3:0 (0:0). „Ja, ein schöner<br />

Abschluss“, nickt FG-Trainer Luis Bachmair,<br />

„obwohl wir am letzten Zahnfleisch<br />

Seelen (Hochgallmigg), die armen<br />

Seelen und nach Meinung, Leb.<br />

und Verst. der Fam. Röck.<br />

Sonntag, 26. 6.: (gest. Frauenchor<br />

St. Anton, Ltg. Annemarie Hörtnagl)<br />

10 Uhr hl. Amt für Lotte<br />

Raggl, Leo Zollner (Zammerberg),<br />

Gedenken für Magnus Hauser und<br />

in bes. Anliegen (Zammerberg),<br />

Leb. und Verst. der Fam. Witsch<br />

gewesen sind.“ Erste Halbzeit Chancen<br />

hüben wie drüben, „danach denke ich,<br />

waren wir schon stärker. Und nach dem<br />

schönen Kopfballtreffer von Peter (Hackl,<br />

Anm.) gingen auf der anderen Seite die<br />

Köpfe etwas runter“, bemerkte Bachmair.<br />

Am schwer zu bespielenden Platz glückte<br />

Mathias Rudig in der 47. Minute die FG-<br />

Führung, Peter Hackl markierte in der 65.<br />

Minute die Vorentscheidung, doppelte<br />

schließlich per Elfer (88.) nach. Rang 12<br />

für die FG (<strong>25</strong> Punkte: 7/4/15), Bachmair:<br />

„Im Stillen hab ich mir 30 Punkte ausgerechnet.<br />

Das ist sich nicht ausgegangen,<br />

keine Ahnung wieso. Vielleicht, weil wir<br />

zu wenig stabil gewesen sind. Positiv war<br />

der tolle Zusammenhalt der Jungs, einfach<br />

super.“ Auf der Gegenseite sprach<br />

SV-Trainer Flo Deutschmann (7. Platz:<br />

11/3/12) von einer „zähen Saison“. „Es<br />

war wirklich nicht leicht. Der Verletzungsteufel<br />

schlug bei uns in der ersten Meisterschaftshälfte<br />

zu, die Rückrunde gelang<br />

uns etwas besser. Trotzdem, es hat viele<br />

Nerven gebraucht.“<br />

SV Haiming II – FC fLIeSS 2:2<br />

(1:0). „Das hat schon so gepasst, wenn<br />

man berücksichtigt, dass bei uns einige<br />

Stammspieler gefehlt haben“, nickte FCF-<br />

Trainer Christian Kogler auf die Frage, ob<br />

das Resultat dem Spielverlauf entsprach.<br />

Erste Halbzeit sei es ein Mittelfeldgeplänkel<br />

gewesen, „aber zweite Halbzeit kam<br />

endlich Bewegung ins Spiel, wurde es ein<br />

offener Schlagabtausch“, so Kogler. „Spielerisch<br />

hatten wir die Oberhand, aber die<br />

Haiminger landeten immer wieder Konter.“<br />

Den zweimaligen Rückstand egalisierten<br />

schließlich Stefan Eberl (71.) und<br />

Dominik Spiss (80.), und das in Unterzahl,<br />

nachdem Flo Kohl glatt „Rot“ sah<br />

(Torraub, 59.). Nur Rang elf (<strong>25</strong> Punkte:<br />

6/7/13) für die Fließer. Dementsprechend<br />

fällt das Fazit von Kogler, Obmann und<br />

Trainer (nach dem Rücktritt von Schütz<br />

in der Winterpause) des FC Fließ in einer<br />

Person, aus: „Wir sind auf keinen Fall<br />

zufrieden. Launisch das Ganze, weil Einstellung<br />

und letzter Wille öfters gefehlt<br />

haben. Unser Hauptaugenmerk gilt auch<br />

weiterhin auf Eigenbauspieler. Hoffen<br />

wir, dass es wirkt.“<br />

2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />

1. Nassereith 26 90:38 65<br />

2. Pitztal 1b 26 92:43 56<br />

3. Landeck 1b 26 66:53 48<br />

4. SPG Oberes Gericht 26 73:51 47<br />

5. SPG Prutz/Serfaus 1b 26 77:63 46<br />

6. St. Leonhard 26 48:37 39<br />

7. Stanz 26 64:58 36<br />

8. Grins 26 55:67 36<br />

9. Vils 1b 26 52:59 31<br />

10. SPG Pians/Strengen 26 47:67 27<br />

11. Fliess 26 48:60 <strong>25</strong><br />

12. Schönwies/Mils 1b 26 35:63 <strong>25</strong><br />

13. Haiming 1b 26 47:71 19<br />

14. Zams 1b 26 38:102 18<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

„Jungen eine Chance gegeben“<br />

FC Sellraintal – SPG Raiffeisen Arlberg<br />

(BF) Schwierige Verhältnisse in der Melach-Arena: Regen, tiefer Boden,<br />

„aber wir haben einen versöhnlichen Ausklang geschafft“, war Meistermacher<br />

Heiko Luchetta mit der Leistung seiner verjüngten Elf zufrieden.<br />

Dauerregen und damit verbunden<br />

extrem schwierige Platzverhältnisse<br />

„begleiteten“ die Arlberger im letzten<br />

Match, dem Auswärtsspiel beim Tabellenneunten<br />

letzten Samstagnachmittag.<br />

Wo Meistertrainer Heiko Luchetta auf<br />

die Jungen setzte. „Das ist ja auch eine<br />

Stärke von uns über die Saison gewesen.<br />

In Summe habe ich 28 Leute eingesetzt“,<br />

zählte er auf. In der „Rutschpartie“ fielen<br />

die zwei Tore in der ersten Halbzeit.<br />

Singers „Kollerball“ vom Sechzehner<br />

flutschte durch viele Beine zum 1:0 der<br />

Gastgeber ins Netz (18.), Hannes Graber<br />

verwertete eine perfekte Berger-Vorlage<br />

in der 45. Minute zum 1:1-Endstand.<br />

Nette Geste der Bertsch-Elf: Mit Abpfiff<br />

wurden die SPG-Kicker mit einem guten<br />

„Tropfen“ in die Gebietsliga verabschiedet.<br />

„Gutes Kollektiv gewesen“.<br />

56 Punkte erspielten sich die<br />

Stanzertaler (17 Siege, 5 Remis, 4 Niederlagen),<br />

drei Zähler mehr als Mitaufsteiger<br />

Stams. „Es hat sich gezeigt, dass<br />

wir über die zwei Jahre gewachsen sind,<br />

mehr an Routine gewonnen haben.<br />

Aber man hat gesehen, dass wir den Vorsprung<br />

gebraucht haben“, blickt Luchetta<br />

zurück. „Das gute Kollektiv war sicher<br />

die Basis für diesen großartigen Erfolg.“<br />

Sein Blick voraus: „Die Gebietsliga, eine<br />

schöne Aufgabe. Ich denke, dass für uns<br />

ein Mittelfeldplatz allemal drinnen sein<br />

wird.“<br />

(Imsterberg), die armen Seelen<br />

(Imsterberg und Nauders).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 23. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Freitag, 24. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für Günter<br />

Prantner und verst. Eltern.<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 26. 6.: 8.30 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Raimund<br />

Hergel (Jhm.), Alexander Sprenger<br />

und Angeh., Siegmund Klammer,<br />

Rosa Ladner (Jhm.), Magdalena,<br />

Hilda und Lois Ladner, Richard<br />

Thurnes, Daniel Walser (10. Jhm.),<br />

Hildegard Haas.<br />

Montag, 27. 6.: 18.30 Uhr Rosen-<br />

RUNDSCHAU Seite 52 22./23. Juni 2016


22./23. Juni 2016<br />

kranz.<br />

Dienstag, 28. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 29. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für<br />

Robert Thurner sen. (Jhm.), Eltern<br />

Kircher.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 23. 6.: 19 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Verst.<br />

Fam. Weisiele, Büsel und Angeh.,<br />

Dr. Karl Thaler, Verst. Fam.<br />

Plattner, Haller, Riccabona und<br />

Vorhofer, Friedrich Petzl, Fritz<br />

Lechner, arme Seelen, anschl. Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit bis<br />

20 Uhr.<br />

Freitag, 24. 6.: 19 Uhr Wortgottesdienst,<br />

20 Uhr Orgelkonzert mit<br />

Peter Waldner.<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: 11 Uhr Tauffeier,<br />

16 Uhr Wortgottesdienst im<br />

Altersheim, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Anna Sieß (Jhm.),<br />

Martin und Hermann Lenz, Otto<br />

Pesjak (Jhm.), Maria Lenz, Pepi<br />

Schaufler, Johann Gabl, Stefan<br />

Simperl und verst. Angeh., Anna<br />

Schultes, Frieda Thurnes.<br />

Sonntag, 26. 6.: 10 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Leo, Elfriede<br />

und Frieda Schmid und leb. und<br />

verst. Angeh., Maria Stadlwieser,<br />

arme Seelen, nach Meinung.<br />

Montag, 27. 6.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

im Altersheim.<br />

Mittwoch, 29. 6.: 7 Uhr hl. Messe<br />

für die Kranken unserer Pfarre,<br />

mit Gedenken an Zenzl und Franz<br />

Winkler, arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 23. 6.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 24. 6.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Erwin Falch, Herbert<br />

Nyfenegger, Maria und Felix Kopp,<br />

Anna und Alois Siegele, Verst. der<br />

Fam. Kopp und in einem bes. Anliegen,<br />

anschl. stille Anbetung und<br />

Beichtgelegenheit bis 20 Uhr.<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Gerhard Wittenbauer,<br />

Paula und Siegfried Krismer,<br />

Josef Mair, Therese Himmel, Josef<br />

und Anna Lenhart, Ida und Judith<br />

Lenhart und in einem bes. Anliegen.<br />

Sonntag, 26. 6.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Prozession in Grist, Kirchtag mit<br />

Gedenken an Gerhard Wittenbauer,<br />

10 Uhr hl. Messe mit 1. Jhged. an<br />

Ernst Codemo, weiters Gedenken an<br />

Paula Juen, Paula Blunder, Notburga<br />

und Hermann Senfter, Franz Schett,<br />

Hans Hechenblaickner, Hubert Maier,<br />

in einem bes. Anliegen, 19 Uhr<br />

Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 27. 6.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 28. 6.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Bruno Prieth, Josef und Maria<br />

Huber, in einem bes. Anliegen.<br />

Mittwoch, 29. 6.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Donnerstag, 23. 6.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />

Freitag, 24. 6.: 19 Uhr hl. Messe<br />

für Lydia Hotz, Leb. und Verst. der<br />

Fam. Buchegger, arme Seelen, anschl.<br />

Anbetung bis 20 Uhr.<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 26. 6.: 10 Uhr hl. Messe<br />

für Gottlieb Thurnes (Jhm.),<br />

Pater C. Koller, 19 Uhr hl. Messe<br />

für Franz und Emma Struger, Othmar<br />

Pintarelli, Hermann und Erna<br />

Mungenast.<br />

Dienstag, 28. 6.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe für Monika<br />

Sailer (Jhm.), arme Seelen.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 23. 6.: 19.30 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Josef<br />

und Frieda Hackl und Geschw.,<br />

Notburga, Alfons und Franz-Josef<br />

Raggl.<br />

Freitag, 24. 6.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für die Jugend unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, <strong>25</strong>. 6.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Klara und<br />

Alois Hackl, Notburga und Maria<br />

Josefa Fink, Martin und Anna Pircher<br />

und Angeh., Hans Eiter, Alfons<br />

Haid, Franz Hammerle, Elisabeth<br />

Grüner, Anton Venier, nach<br />

Meinung.<br />

Sonntag, 26. 6.: 9 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Hermann Hammerle<br />

(1. Jhged.), Fam. Tilg, Haid<br />

und Summerauer, Walter Zangerle,<br />

Hans und Geli Tilg und verst.<br />

Angeh., Maria und Franz Pangratz,<br />

Anna, Andrä und Maria Gabl,<br />

Josefa Gitterle und verst. Angeh.,<br />

Franz und Maria Gabl, Ernst Pohl,<br />

Georg und Klara Sonnweber, Hans<br />

Gabl.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 23. 6.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Feichten.<br />

Freitag, 24. 6.: 10.30 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn, 14.30 Uhr Andacht<br />

und Beichtgelegenheit Kaltenbrunn,<br />

16 Uhr hl. Messe Kapelle Verpeil.<br />

Sonntag, 26. 6.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Feichten.<br />

Dienstag, 28. 6.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Feichten.<br />

Es gab eine Zeit des glücklichen Beisammenseins, eine Zeit des Abschieds<br />

und der Trauer. Für immer bleibt aber die dankbare Erinnerung.<br />

In liebevoller Erinnerung und Dankbarkeit gedenken wir Herrn<br />

Hermann Hammerle<br />

beim 1. Jahresgottesdienst am Sonntag, dem 26. Juni 2016,<br />

um 9 Uhr in der Pfarrkirche Schönwies.<br />

Allen, die für ihn beten und an ihn denken, ein herzliches „Vergelt´s Gott“!<br />

Hildegard und Kinder mit Familien<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

unserem lieben Sohn, Bruder, Herrn<br />

Daniel Walser<br />

*17.11.1981 ✝ <strong>25</strong>.6.2006<br />

beim 10. JAHRESGOTTESDIENST<br />

am Sonntag, dem 26. Juni 2016,<br />

um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Perjen.<br />

Allen, die daran teilnehmen, ein herzliches „Vergelt´s Gott“.<br />

Perjen, im Juni 2016<br />

1. JAHRESTAG<br />

Familie Walser<br />

Menschen, die wir lieben,<br />

bleiben für uns für immer gegenwärtig,<br />

denn sie hinterlassen Spuren in unserem Leben.<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken<br />

wir meinem Mann und unserem Tati<br />

Martin Strasser sen.<br />

*28.3.1947 † 27.6.2015<br />

beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Sonntag,<br />

dem 26. Juni 2016, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Pettneu.<br />

Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />

oder seiner im Stillen gedenken.<br />

Pettneu, im Juni 2016<br />

Mittwoch, 29. 6.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe zum Patrozinium Kolpingkapelle.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 26. 6.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Verändert<br />

die Wahrheit dein Leben?“; Redner:<br />

Elmar Schrank, Versammlung Landsberg/Lech.<br />

Traudl mit Kindern<br />

RUNDSCHAU Seite 53


DANKSAGUNG<br />

Es ist uns ein großes Bedürfnis allen Verwandten,<br />

Freunden, Nachbarn und Bekannten für die aufrichtige<br />

Anteilnahme, für die mündlichen und schriftlichen<br />

Beileidsbezeugungen sowie für die Blumen- und<br />

Kerzenspenden und die zahlreichen Einträge im Internet<br />

anlässlich des Heimganges meiner lieben Frau und<br />

unserer Mama, Schwiegermama, Oma und Uroma, Frau<br />

Gisela Stadlwieser<br />

geborene Vettori<br />

* 21. 2. 1933 † 7. 6. 2016<br />

recht herzlich zu danken.<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Herr Dekan Martin Komarek<br />

- der Vorbeterin Frau Leonarda Vorhofer, dem Mesner und den Ministranten<br />

- Lucia und Doris für den wunderschönen Gesang, Martin an der Orgel und<br />

Maya für den letzten Gruß am Grab<br />

- Herrn Helmut Hairer für die seelsorgerische Betreuung und für das Bringen<br />

der Hl. Kommunion<br />

- dem Altersheim Landeck – 1. Stock Nord<br />

- ihrer Hausärztin Frau Dr. Ingrid Mair<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Landeck, im Juni 2016<br />

Die Trauerfamilien<br />

Danksagung<br />

Mit den Ster<br />

Mit allem zfrieda.<br />

Des söicha, was hoscht.<br />

Widder Nutzen Sie Ihre vor<br />

Möglichkeiten und di<br />

günstigen Einflüsse d<br />

Nit döis, was nit hoscht.<br />

che gut, denn ausschli<br />

D‘klua Fröid entdecka.<br />

tives Handeln wird<br />

Austoala drvon.<br />

21. 3.–20.4. wünschten Ergebnissen<br />

Merka, wia reich du bischt.<br />

Stier Verlieren Sie nicht di<br />

(Johanna Siess)<br />

wenn Sie jemandem e<br />

wiederholten Mal erklä<br />

dass Ihr Plan doch nic<br />

21. 4.–20.5. ist, wie Sie dachten!<br />

Zwillinge Unter dem Strich wird<br />

Johanna SiessWoche am Ende als dur<br />

* 13.7.1924 † 5.6.2016 friedigend erweisen,<br />

hart anpacken! Sie dü<br />

also hoffnungsvoll in Ih<br />

21. 5.–21.6. stürzen.<br />

Danke Dekan Martin Komarek für die feierliche Gestaltung<br />

Krebs Sie haben aus reinem<br />

Danke den Vorbeterinnen Ida Scheiber und Gertraud Zangerl, mit den Gefühlen ei<br />

dem Mesner und den Ministranten<br />

schen gespielt. Jetzt b<br />

Sie die Folgen zu sp<br />

Danke dem Kirchenchor Maria Himmelfahrt unter der Leitung heftige von Blamage Bruno hätten<br />

Öttl<br />

Danke ihrem Hausarzt Dr. Martin Kössler<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

ersparen können!<br />

Der Haussegen droht<br />

Danke dem Altersheim Landeck und dem Sozialsprengel Landeck hängen. sowie Das hat siche<br />

vermehrten Ausgaben z<br />

Elsner Pflege<br />

Sie in letzter Zeit getät<br />

Danke allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten Sie werden etwas zurü<br />

23. 7.–23.8. der sein müssen!<br />

Danke für die Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie für die Einträge<br />

im Internet<br />

Jungfrau Auch wenn Sie eine b<br />

Person nicht besonder<br />

Danke der Bestattung Dellemann<br />

den können, sollten Sie<br />

immer herausstellen: E<br />

Landeck, im Juni 2016<br />

Hildegard alle mit und Familien zeigt, dass Sie<br />

24. 8.–23.9. jektiv sind!<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott<br />

für die vielen Zeichen der Anteilnahme,<br />

des Mitgefühls mit unserer Familie<br />

anlässlich des Abschiednehmens<br />

von meinem geliebten Mann, unserem<br />

herzensguten Tati und Neni, Schwiegervater,<br />

Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Teti und<br />

Onkel, Herrn<br />

Hermann Stark<br />

* 4.10.1946 † 14.6.2016<br />

Besonders danken möchten wir:<br />

• Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas für seinen innigen und liebevollen<br />

Beistand bis zum Schluss<br />

• unserem Hausarzt Dr. Bruno Jörg für die intensive Betreuung<br />

• der Klinik Innsbruck und dem Krankenhaus Zams<br />

• Herrn Gottlieb Sailer und dem Pflegeverein<br />

• den Vorbetern Maria und Albert<br />

• dem Mesner und den Ministranten<br />

• Echt Stark mit Michael, Günter und Michael für die wunderschöne<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />

• den Grabmachern, den Sarg- und Kranzträgern<br />

• für die Unterstützung der Nachbarn<br />

• der Bestattung Walter für die einfühlsame Hilfe<br />

• den vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen,<br />

Blumen-, Kranz-, Kerzen- und Messespenden<br />

Kappl, im Juni 2016<br />

Die trauernden Angehörigen<br />

DANKSAGUNG<br />

Roman Falch<br />

* 8.4.1949 † 9.6.2016<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Pfarrer Augustinus Kouanvih, Pfarrer Karol, Diakon Alfons Kössler<br />

und Diakon David Handle für die würdevolle Gestaltung des<br />

Begräbnisgottesdienstes<br />

- den Vorbetern, dem Mesner und den Ministranten<br />

- der Musikkapelle St. Anton für die feierliche musikalische Umrahmung<br />

- Bgm. Helmut Mall, Christian Haueis, Karl Raffeiner und Bernhard<br />

Wasle für die bewegenden Worte<br />

- den Kameraden der Bergrettung St. Anton, der Sattelkopfgemeinschaft<br />

und der Fahnenabordnung der Musikkapelle St. Jakob für ihr<br />

ehrendes Geleit<br />

- dem Notarztteam und der Rettung St. Anton<br />

- allen Verwandten, Freunden und Nachbarn sowie den ehemaligen<br />

Vorgesetzten und Arbeitskollegen der Arlberger Bergbahnen<br />

- für die zahlreichen Gedenkkerzen und Einträge im Internet<br />

- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden sowie allen,<br />

die mit uns gebetet haben und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />

St. Anton am Arlberg, im Juni 2016<br />

G r e ti<br />

Ferdinand, Gabriele<br />

mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 54 22./23. Juni 2016


Sudoku, Lösung<br />

nen<br />

Rätsel 771,<br />

durch<br />

Lösung<br />

die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

N P C L S I L 2 5 8 7 1 9 3 6 4<br />

S I C H E R H E I T S NADEL<br />

4. bis 10. 9 3 1 2 4 6 5 8 7<br />

für die Zeit vom 23. bis 29. Juni 2016<br />

C Juni E A2016I E A EOS<br />

11. bis 17. Juni 2016<br />

4 7 6 3 8 5 1 9 2<br />

handenen BALDR Nach I ANTROPFEN<br />

kurzem, gefühlsmäßigem Waage<br />

Widder Ihr Verhalten einem bestimmten Man verlangt von Ihnen ein Waage<br />

e derzeit R I F 7 2 4 1 3 8 9 5 6<br />

Tief GD kommt KNIhr I Fsonniges F L I G Gemüt<br />

Menschen gegenüber könnte der großes Opfer. Sie wären auch<br />

A V T I I C E CL<br />

DA<br />

ieser Woeßlich<br />

ak-<br />

kehrt auch Ihr allseits geschätz-<br />

6 9 3 5 2 4 7 1 8<br />

Sprechen Sie mit den Neidern Sie nicht Zweifel an der Ehrlich-<br />

wieder zum Vorschein und somit 1 8 5 9 6 7 4 2 3<br />

Anlass für wilde Gerüchte sein. gern bereit, es zu geben, wenn<br />

A G R A R I E R H S O B<br />

L U E N E BURGERHE I DE<br />

zu geführen.<br />

atmet auf!<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4. sie sehen.<br />

Warten Sie lieber ab!<br />

24. 9.–23. 10.<br />

A E ter UNSinn E für I NHumor Z E L zurück. I L 5Man<br />

4 2 6 9 3 8 7 1<br />

offen über die Situation, wie Sie keit Ihres Gegenübers hätten.<br />

T S C H I R G A N T 3 6 9 8 7 1 2 4 5<br />

e Geduld, Jemand möchte endlich eine 8kla-<br />

re Antwort wegen Sudoku<br />

der gemeinsa-<br />

Energie. Die Schaffensfreude die Chance, ein paar Dinge in<br />

1 7 4Skorpion<br />

5 2 6 3 9 Stier Man bewundert Ihre derzeitige Sie haben in den nächsten Tagen Skorpion<br />

twas zum<br />

ren müsein<br />

Indiz,<br />

Füllen Sie gestellt Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku haben. Diagramm Halbherzige so aus, Aus-<br />

dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zahserven.<br />

Allerdings sollten Sie in scheidende Auswirkungen für<br />

men Projekte, die Sie in Aussicht<br />

aktiviert offenbar Ihre Kraftre-<br />

Bewegung zu setzen, die ent-<br />

ht so len gut jeder 1 bis Spalte flüchte 9 nur und helfen EINMAL in jedem nicht pro der – Sie Reihe, 3 müssen x 3-Quadrate EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

Ihrem Eifer aber Ihre Grenzen Ihr Leben in den nächsten Jahren<br />

haben werden.<br />

24.10.–22. 11.<br />

und von nur 1 bis Farbe<br />

EINMAL 9 genau bekennen!<br />

in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. nicht überschreiten!<br />

sich diese Mit sich selbst gehen Sie sehr Schütze<br />

Zwillinge Ihre Gegenüber sind gut vorbereitet<br />

und konfrontieren Sie mit mit. Die Begeisterung lässt erst<br />

Ihre Energie reißt die anderen Schütze<br />

chaus bewenn<br />

Sie wenn 8 Sie 6das 9auch mit anderen2<br />

ein paar unangenehmen Fragen. nach, wenn Sie ihnen sagen,<br />

zartfühlend um. Es wäre schön,<br />

rfen sich Menschen machten: Die haben<br />

Doch Angriff ist die beste Verteidigung:<br />

Drehen Sie den Spieß dacht sind. Jetzt müssen Sie<br />

welche Aufgaben ihnen zuge-<br />

re Arbeit eher den Eindruck, dass Sie<br />

ziemlich 3 widerborstig sind. 23. 11.–21. 12. 4 21. 5.–21. 6. einfach um.<br />

Überzeugungsarbeit leisten. 23.11.–21. 12.<br />

Übermut Falls Sie sich beruflich verändern<br />

wollen, sollten Sie 3 das 5<br />

leben sind nur vorübergehender mit einem nahen Bekannten hat<br />

Steinbock<br />

Krebs Einige Aufregungen im Berufs-<br />

Eine kleine Auseinandersetzung Steinbock<br />

nes Menekommen<br />

zunächst mit der Familie abspre-<br />

Natur. Schlagen Sie privat neue doch schwerwiegendere Folgen,<br />

9<br />

üren. Die chen – die wird nämlich mit den<br />

Wege ein. Manches, was Sie für als Sie ahnten. Wenn Sie nicht<br />

Sie sich Veränderungen 7 6am 8meisten zu 4<br />

sicher hielten, gerät auf einmal aufpassen, haben Sie die öffentliche<br />

Meinung gegen sich. 22. 12.–20. 1.<br />

kämpfen haben!<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. ins Wanken.<br />

schief zu6<br />

Sie werden sich zur 3Wochenmit-9Wassermann<br />

te besonders darum bemühen<br />

entspannter Stimmung freuen, Herzen liegt, kann mit Sicher-<br />

Löwe Sie dürfen sich auf eine Woche in Ein Vorhaben, das Ihnen am Wassermann<br />

r mit den<br />

u tun, die müssen, Ihr geradezu unerschöpfliches<br />

2 Kraft- 4 und Energie-<br />

5 7<br />

sprechen können, die in letzter den, lassen Sie sich von den<br />

in der Sie auch jene Themen anheit<br />

erfolgreich umgesetzt wer-<br />

igt haben.<br />

ckhaltenestimmte<br />

Endlich haben Sie Ihr inneres Fische<br />

Jungfrau Sie neigen dazu, etwas leichtsin-<br />

Bereiten Sie sich intensiv auf die Fische<br />

Rätsel<br />

potenzial<br />

772<br />

in positive und geordnete<br />

Bahnen zu lenken.<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. kehrt wurden.<br />

nicht irritieren! Geben Sie Gas! 21.1.–19. 2.<br />

Zeit immer unter den Tisch ge-<br />

ewigen Reichsbedenkenträgern<br />

5 7 9 3 1<br />

s gut<br />

Nadelholz<br />

leidas<br />

nicht Ihr Partner spürt<br />

Gleichgewicht<br />

3 anderer wiedergefunden.<br />

4 7Garten-2<br />

Moment, 6 Pilzkunde<br />

nig zu 8reagieren, Blattgemüse<br />

wenn man Ihnen<br />

ein scheinbar<br />

Umsetzung blaue Blume Ihres an Wegrändern<br />

(Zichorie) von der Materie zwar<br />

Plans vor: Sie Dickicht,<br />

(Heckenpflanze),<br />

Rätsel 772 Gladiole<br />

chen (frz.)<br />

Name<br />

dies<br />

für<br />

sofort undstiefmütter-<br />

Augenblicstabe<br />

im<br />

Zeichen<br />

Vorname Blumenar-<br />

Bäume<br />

gutes finanzielles<br />

Angebot macht. Achtung: eine Menge, aber jetzt müssen<br />

verstehen<br />

niedrige<br />

s belastet macht Ihnen ein Angebot, dass<br />

26. Buch-<br />

nicht ob- Sie<br />

Mehrzahl 1einfach 8<br />

nicht<br />

Lachlaut 3<br />

ablehnen können.<br />

Zn. für 5<br />

Der andere hat nicht wirklich Sie sich mit zusätzlichen Details<br />

Iod<br />

Alphabet<br />

für Radix<br />

von Penn rangement<br />

und Sträucher<br />

im<br />

Rätsel 772<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9. was zu verschenken!<br />

herumschlagen!<br />

20.2.–20.3.<br />

© ADAM<br />

5<br />

Wald<br />

Nadelholz<br />

anderer<br />

Garten-<br />

Moment, Pilzkunde<br />

8 Blattgemüsrändern<br />

(Zichorie)<br />

niedrige<br />

blaue Blume an Weg-<br />

Dickicht, in, französisch<br />

(Heckenpflanze),<br />

anderer Gladiole<br />

Gartenchen<br />

(frz.) Moment,<br />

Name für<br />

stiefmütter-<br />

Augenblick<br />

Pilzkunde<br />

8 Blattge-<br />

blaue Blume an Weg-<br />

Nadelholz<br />

26. Buchstabe<br />

im<br />

Zeichen<br />

Vorname Blumenarvon<br />

Bäume Dickicht,<br />

chinesischblicstabkürzung<br />

im<br />

Zeichen art<br />

Vorname Blumenar-<br />

(Heckenpflanze),<br />

Gladiole<br />

chen (frz.)<br />

Mehrzahl<br />

Name<br />

Lachlaut<br />

für4<br />

stiefmütter-<br />

Zn.<br />

Selbstlaut<br />

für Iod<br />

Augen-<br />

Alphabet<br />

für<br />

müse<br />

Radix<br />

rändern (Zichorie)<br />

Penn rangement<br />

und niedrige Sträucher<br />

Bäume im<br />

26. Kiefer, Buch-<br />

Ab-<br />

Getreide-<br />

11<br />

5<br />

Dynastie Mehrzahl<br />

Lachlaut<br />

Zn. Früchte für Iod<br />

Alphabet Wort der<br />

für Radix<br />

von Penn rangement<br />

Wald und Sträucher<br />

im<br />

einbringen<br />

5<br />

größter<br />

Zusage<br />

in, Wald französisch<br />

einheimischer<br />

Schweden<br />

(US-Mime)<br />

chen von<br />

in, franzö-<br />

Domain v.<br />

… Voight 1<br />

Kfz-Zei-<br />

englische<br />

chinesischkürzung<br />

Malta<br />

sisch<br />

4<br />

Selbstlaut<br />

Kiefer, Ab-<br />

Getreideart<br />

besitzanz.<br />

11<br />

Zahl<br />

Schwanzlurch<br />

chinesi-<br />

Dynastie<br />

4<br />

Selbstlaut Früchte b. PferdenKiefer, Ab-<br />

Ausruf<br />

Stirnfleck<br />

Wort der<br />

Getreideart<br />

10<br />

11 Fürwort<br />

sche 12<br />

einbringen<br />

kürzung<br />

größter<br />

Zusage<br />

Dynastie<br />

Früchte<br />

deutscher<br />

einheimischer<br />

Schweden<br />

(US-Mime)<br />

Domain v.<br />

einbringen … Voight<br />

Wort<br />

1<br />

der<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

Zahl<br />

englische<br />

Motorenerfinder<br />

größter<br />

Zusage<br />

einheimischelurch<br />

Schweden7<br />

(US-Mime)<br />

Schwanz-<br />

Domain v.<br />

… Malta<br />

Ausruf<br />

Stirnfleck<br />

Voight 1<br />

Kfz-Zeichen<br />

besitzanz.<br />

englische<br />

b. Pferden japanische<br />

Zeichen<br />

von<br />

Widerhall Fürwort Zahl<br />

3<br />

Schwanzlurch<br />

Malta<br />

12<br />

Ausruf<br />

Stirnfleck Inselgruppgen<br />

Fürwort<br />

für Rönt-<br />

10<br />

besitzanz.<br />

deutscher<br />

regionale<br />

b. Pferden<br />

Lebensmittel,<br />

Abk.<br />

erfinder deutscher<br />

Motoren-<br />

12<br />

10<br />

Motorenerfinder<br />

das Morgenland<br />

Zeichen f. Knetmasse<br />

Domain Sportbekleidung<br />

Widerhall<br />

3<br />

9<br />

die Einheit 7 Initialen<br />

japanische<br />

der Niederlande<br />

für Initialen Rönt-<br />

d. regionale<br />

Zeichen<br />

Kürzel für<br />

d. physikal. der<br />

Inselgruppgen<br />

Zeichen Lagerlöf<br />

Lebensmit-<br />

Widerhall<br />

3<br />

Tritium<br />

Leistung 7 Andress<br />

japanische<br />

Inselgruppgen<br />

6 Kfz-Zei-<br />

für Rönt-<br />

14<br />

tel, regionale Abk.<br />

das Morgenland<br />

die Einheit Initialen<br />

der Niekleiduntel,<br />

Abk.<br />

Zeichen f. Knetmasse<br />

Domain Sportbe-<br />

Lebensmitchen<br />

von 9<br />

Litauen<br />

das<br />

Kürzel<br />

Morgenland<br />

für<br />

Zeichen d. physikal. f. Knetmasse der<br />

Domain derlande Initialen Sportbekleidung<br />

d.<br />

9<br />

Tritium<br />

die Leistung Einheit Initialen Andress<br />

der Niederlande<br />

Lagerlöf<br />

anderer<br />

Kürzel für<br />

d. einjährig physikal.<br />

13<br />

der<br />

14<br />

Initialen d.<br />

halb<br />

2<br />

Name 6 Kfz-Zeichen<br />

von<br />

Tritium<br />

der<br />

Leistung (Botanik) Andress<br />

Lagerlöf (Musik)<br />

Molukken<br />

römisch 50<br />

14<br />

6 Litauen Kfz-Zeichen<br />

von<br />

ADAM<br />

Litauen<br />

anderer<br />

einjährig<br />

13<br />

halb<br />

2<br />

Name der 1 (Botanik) 2 3 4 5 6 7 8 (Musik) 9 10 11 12 13 14<br />

anderer Molukken<br />

einjährig<br />

13<br />

halb<br />

2<br />

Name römisch der 50<br />

(Botanik)<br />

(Musik)<br />

Molukken<br />

ADAM<br />

römisch 50<br />

Die Lösung 1 ergibt 2 ein zur 3Zeit der 4Sommersonnenwende 5 6 schwärmendes 7 8 Glühwürmchen.<br />

9 10 11 12 13 ADAM14<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14<br />

Die Lösung ergibt ein zur Zeit der Sommersonnenwende schwärmendes Glühwürmchen.<br />

22./23. Die Lösung Juni 2016 ergibt ein zur Zeit der Sommersonnenwende schwärmendes Glühwürmchen.<br />

RUNDSCHAU Seite 55


VILSON PERTUNAJ<br />

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