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Praxisleitfaden_2010-11-18

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Fallbeispiel 51 : Wahrnehmung einer Elektronikherstellermarke<br />

Ein Consumer-Elektronikhersteller setzte Social Media Monitoring zur Messung der Wahrnehmung,<br />

Akzeptanz und Content-Distribution einer Social Media-Kampagne über seine Marke ein.<br />

Dazu wurde zunächst der Status Quo der User Generated Contents zu dieser Marke vor Kampagnen-<br />

Beginn gemessen und quantifiziert. Mit Launch der Kampagne setzte ein begleitendes Social Media<br />

Monitoring ein, das eine laufende quantitative wie qualitative Analyse neuer Konsumenten-Beiträge<br />

zur Kampagne lieferte. Zudem wurde der Einfluss der Kampagne auf die Markenwahrnehmung<br />

analysiert.<br />

Durch das kampagnenbegleitende Monitoring wurden Probleme bei der Mitmach-Mechanik frühzeitig<br />

identifiziert und behoben: So konnte durch zusätzliche Kanal-Aktivierung dem im Verlauf<br />

der Kampagne zunächst sinkenden Diskussions-Volumen entgegengewirkt werden. Die Analyse der<br />

Markenwahrnehmung nach Abschluss der Kampagne belegte einen Anstieg der Markenwahrnehmung<br />

im Bereich der General Interest-Medien.<br />

In der Social Media-Praxis kommt Brand Monitoring am Häufigsten zum Einsatz. 84 Prozent der befragten Unternehmen<br />

gaben an, das Social Web mit dem Ziel zu durchsuchen, mehr über die Markenkommunikation im<br />

Social Web zu erfahren.<br />

Mithilfe von Social Media Monitoring können folgende Fragestellungen zum Thema Brand Image beantwortet<br />

werden:<br />

»»<br />

Wie steht die eigene Marke im Vergleich zu Marken der Wettbewerber da?<br />

»»<br />

Wie wird die Marke von den Verbrauchern wahrgenommen?<br />

»»<br />

Ist das Markenimage positiv oder negativ?<br />

»»<br />

Wer äußert sich bezüglich des Markenimage?<br />

Markenkommunikation im Social Web<br />

50000<br />

40000<br />

43000<br />

48000<br />

30000<br />

20000<br />

10000<br />

10 100<br />

0<br />

EigeneMarke<br />

Konkurrenzmarke 1<br />

Konkurrenzmarke 2<br />

Quelle: mind<br />

Abb. 17: Markenkommunikation im Social Web<br />

51 Anetomy <strong>2010</strong>.<br />

INHALT<br />

57

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